Information für zuweisende Ãrzte - Herzklinik Ulm
Information für zuweisende Ãrzte - Herzklinik Ulm
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<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
<strong>Information</strong> für <strong>zuweisende</strong> Ärzte<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Liebe Frau Kollegin,<br />
lieber Herr Kollege,<br />
unser Ziel ist es, Ihre Patienten bestmöglichst<br />
zu versorgen und ihnen mit<br />
allen unseren medizinischen Möglichkeiten<br />
zu helfen, ihr Leiden zu heilen<br />
oder zu lindern.<br />
Als Spezialisten für Herz-, Kreislauf- und<br />
Gefäßerkrankungen mit modernster<br />
Ausrüstung und der Erfahrung von über<br />
28.000 Patienten jährlich sind wir dazu<br />
meist auch in der Lage.<br />
Falls Sie uns noch nicht so gut kennen,<br />
dürfen wir Ihnen mit dieser <strong>Information</strong>sschrift<br />
ein „Bild“ unserer <strong>Herzklinik</strong><br />
vermitteln.<br />
Wir freuen uns über weitere gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
<strong>Herzklinik</strong> Dank im Voraus für Ihre<br />
Aufmerksamkeit bei der Durchsicht<br />
dieser Broschüre.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 70<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> · Dr. Haerer und Partner<br />
Magirusstrasse 49 · 89077 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70 · Fax - 9 35 30 - 27<br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
1
Bestens versorgt: Herz und Gefäße durch 10 qualifizierte Fachärzte,<br />
3 Assistenzärztinnen und über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
2
Wir stehen für Qualität und Patientenorientierung<br />
Wir, die <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>, Dr. Haerer und Partner, sind eine invasiv tätige kardiologisch-angiologische Gemeinschaftspraxis,<br />
die Diagnose und Behandlung bei Herz-Kreislauferkrankungen anbietet.<br />
Unsere Leistung umfasst eine qualitativ hochwertige Medizin mit einem umfassenden Service bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit.<br />
Wir bieten unseren Patienten nachhaltige Qualität<br />
Die Sicherung hoher Qualität für unsere Patienten steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Dabei orientieren wir uns an den allgemeinen<br />
Qualitätsstandards in der Kardiologie, für deren Weiterentwicklung wir uns ständig engagieren. Qualität umfasst für uns auch Vor- und Nachsorge.<br />
Unser Ziel ist, Kooperationen mit herzchirurgischen Abteilungen der Kliniken im Umfeld sowie die Zusammenarbeit mit<br />
Hausärzten im Sinne eines Qualitätsnetzes weiter zu verbessern. Dabei steht für uns die Aus- und Fortbildung unserer <strong>zuweisende</strong>n<br />
Ärzte im Mittelpunkt. Damit schaffen wir Behandlungsstandards und sichern sie.<br />
Unsere Kardiologie ist patientenorientiert<br />
Wir sehen den Patienten als Kunden und gleichzeitig als Partner. Daher verstehen wir unsere Arbeit als Dienstleistung am Patienten und bieten neben<br />
unserer ärztlichen Leistung einen hohen Service. Hierzu gehören zügige Terminvergabe, kurze Wartezeiten, Freundlichkeit der Mitarbeiter<br />
und die kontinuierliche Betreuung durch den selben Arzt, um den Aufenthalt in unserer <strong>Herzklinik</strong> so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />
Kardiologische Notfälle werden immer sofort angenommen.<br />
Wir verstehen uns als Team<br />
Der Umgang untereinander und mit unseren Mitarbeitern ist von Respekt, Fairness, Offenheit und Gleichberechtigung geprägt.<br />
Wir fördern das Engagement, die Fortbildung und die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter.<br />
Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung<br />
Durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und unsere hohe Wirtschaftlichkeit<br />
entlasten wir die Versichertengemeinschaft.<br />
Ständige Verbesserung und Ziele<br />
Zur Sicherstellung der kontinuierlichen Verbesserung setzen wir uns regelmäßig gemeinsame Ziele<br />
und integrieren daher jeden Verbesserungsvorschlag in unsere Organisation.<br />
Integrität ist für uns ein hoher Wert<br />
Wir verpflichten uns auf die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften hinsichtlich der Abrechnung unserer Leistungen.<br />
Zuwendungen und Geschenke unserer Lieferanten, die das rechtlich zulässige Maß überschreiten, lehnen wir ab.<br />
3
Das Ärzteteam<br />
der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Geballte fachliche Qualifikationen und Erfahrungen<br />
von 10 Fachärzten für Ihre Patienten, allesamt<br />
Spezialisten für modernste<br />
Diagnostik, Therapie, Nachsorge.<br />
Wir gewährleisten bestmögliche medizinische Versorgung<br />
mit modernsten Methoden und hochwertiger<br />
Technik für Herz- und Gefäßkrankheiten.<br />
Durch ständige Fortbildungen sind wir stets auf dem<br />
neuesten Stand der Wissenschaft.<br />
Dr. med. Ralph Schulze<br />
Internist, Kardiologe<br />
Studium Uni Frankfurt und Uni Gießen.<br />
Stationen: Sögel/Emsland, Frankfurt/Main,<br />
Bad Homburg; Kardiol. Intensivstation und Herzkatheterlabor<br />
HKZ Rotenburg/Fulda; notärztliche<br />
Tätigkeit; PCI, Stent, Rotablation, Thromboaspiration,<br />
Schrittmacher, Ballonvalvuloplastie,<br />
Ductus Botalli-Verschluß, PFO + ASD-Verschluß,<br />
perkutaner Aortenklappenersatz. Weiterbildungsermächtigung<br />
Kardiologie. Seit 1994 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Leiter der Interventionskardiologie, EDV.<br />
Dr. med. Winfried Haerer<br />
Internist, Kardiologe<br />
Studium Uni Tübingen.<br />
Stationen: Ausbildung HKZ Rotenburg/Fulda und<br />
Uni <strong>Ulm</strong>. Zahlreiche wissenschaftliche Vorträge<br />
und Publikationen. Einführung der Interventionskardiologie<br />
(PCI) an der Universitätsklinik <strong>Ulm</strong><br />
als neues Verfahren. Mitglied im DGK Gremium<br />
Chest Pain Unit, Mitglied im Leitungskomitee QuIK.<br />
Weiterbildungsermächtigung Kardiologie.<br />
1992 Gründung der Praxis Dr. Haerer mit Herzkatheteranlage, Konzession<br />
für die Klinik. Funktionen: Geschäftsführung, Ärztefortbildung, Gerichtsgutachten,<br />
verkehrsmedizinische Qualifikation, Sprechstunde, Herzkatheter,<br />
Interventionskardiologie.<br />
Dr. med. Michael Lieberknecht<br />
Internist, Kardiologe, EMAH-Arzt<br />
Studium Uni Heidelberg.<br />
Stationen: Assistenzarzt, Oberarzt Klinikum<br />
Karlsruhe 2. Med. Klinik. Internistische Intensivmedzin.<br />
Zusatzausbildung: Angeborene Herzfehler<br />
im Erwachsenenalter (EMAH).<br />
Weiterbildungsermächtigung Innere Medizin und<br />
Stressechokardiographie.<br />
Seit 1996 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Hygienebeauftragter, Sprechstunde, Stressechokardiographie,<br />
transösophageale Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-Nachsorge,<br />
Ergospirometrie, Interventionskardiologie.<br />
Dr. med. Bernd Ludwig<br />
Internist, Kardiologe<br />
Studium Ludwig-Maximilians-Uni München<br />
Stationen: Uniklinik München, Klinikum Großhadern,<br />
Oberarzt am Waldkrankenhaus in<br />
Erlangen.<br />
Weiterbildungsermächtigung Innere Medizin.<br />
Seit 1993 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie,<br />
Herzkatheteruntersuchungen.<br />
Dr. med. Traute Hermann-Grassl<br />
Internistin, Kardiologin, Sportmedizinerin<br />
Studium Uni Klausenberg und Uni <strong>Ulm</strong>.<br />
Stationen: Innere KH Mutlangen/Schwäbisch<br />
Gmünd; Abteilung Kardiologie und Abteilung<br />
Sportmedizin der Universitätsklinik <strong>Ulm</strong>.<br />
Über 10 Jahre Betreuung von Koronarsportgruppen.<br />
Seit 1998 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie.<br />
4
Dr. med. Ulf Kroschel<br />
Internist, Kardiologe, Angiologe<br />
Studium Uni Hamburg und Uni Tübingen.<br />
Stationen: Katharinenhospital Stuttgart, KKH Böblingen;<br />
Oberarzt im Karl-Olga-KH Stuttgart<br />
(kommissarischer Leiter) und im KKH Böblingen.<br />
Weiterbildungsermächtigung Angiologie.<br />
Seit 1999 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Sprechstunde (auch für Angiologie<br />
und Marfan-Syndrom), Stressechokardiographie,<br />
transösophageale Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-Nachsorge,<br />
Herzkatheter, Coagu-Chek-Schulungen.<br />
Sabine Muth<br />
Internistin, Kardiologin<br />
Studium Uni <strong>Ulm</strong>. Stationen: Kreiskrankenhaus<br />
Schorndorf; Kreiskrankenhaus Biberach; notärztliche<br />
Tätigkeit. Leitende Oberärztin in der<br />
Schussentalklinik Aulendorf. Kardiologie in der<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> und bei den Dres. Kaden/Lorenz<br />
in Singen. Weiterbildungsermächtigung Kardiologie.<br />
Seit 2007 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie,<br />
transösophageale Echokardiographie, verkehrsmedizinische<br />
Qualifikation.<br />
Dr. med. Norbert Jahnke<br />
Internist, Kardiologe, Hypertensiologe (DHL),<br />
Naturheilverfahren, Homöopathie, Ernährungsmedizin<br />
(DGEM)<br />
Studium Ludwig-Maximilians-Uni München.<br />
Stationen: Innere Kreiskrankenhaus Günzburg;<br />
Dialyse KFH Günzburg; Kardiologie KH-Zweckverband<br />
Oberallgäu, Kempten; notärztliche Tätigkeit.<br />
Seit 1995 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Ärztefortbildung, Sprechstunde,<br />
Stressechokardiographie, transösophageale Echokardiographie, Herzkatheter.<br />
Dr. med. Holger Zeif<br />
Internist, Kardiologe<br />
Studium Uni <strong>Ulm</strong>.<br />
Stationen: KH Leonberg, Dozent an der Krankenpflegeschule<br />
für Intensivmedizin und Anästhesie;<br />
Department Kardiologie am Herz-Zentrum Bodensee;<br />
Oberarzt Kardiologie und Medizinische Klinik<br />
am Kantonspital Münsterlingen (CH); Uni Zürich.<br />
Seit 2007 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
Funktionen: Sprechstunde, Stressechokardiographie,<br />
transösophageale Echokardiographie, Schrittmacher-/ICD-Nachsorge,<br />
Interventionskardiologie.<br />
Dr. med. Manuela Birkenmaier<br />
Internistin<br />
Studium an der Uni <strong>Ulm</strong>.<br />
Stationen: Kreiskrankenhaus Wangen, Fachklinik<br />
für Onkologische und Kardiologische Rehabilitation<br />
Isny-Neutrauchburg, Franziskus-<br />
Krankenhaus Berlin.<br />
Seit 1999 in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> als Vertretung<br />
bei Urlaub/Krankheit/Fortbildung.<br />
Funktionen: Sprechstunde.<br />
3 weitere Assistenzärztinnen unterstützen uns<br />
qualifiziert. Unser Ziel ist es, unseren Zuweisern<br />
der bestmögliche Partner und deren Patienten<br />
der bestmögliche Versorger bei kardiologischen<br />
und angiologischen Problemen zu sein.<br />
In unserer <strong>Herzklinik</strong> bieten wir den Patienten<br />
ein Höchstmaß an Heilungschancen, sie stehen<br />
stets im Mittelpunkt unserer qualifizierten Arbeit.<br />
5
Zertifizierte Qualität<br />
Qualitätsmanagement<br />
Unser Qualitätsmanagement wurde schon 2002<br />
erstmals zertifiziert. Zuletzt neu zertifiziert wurde<br />
das Qualitätsmanagement im Jahr 2008 mit<br />
einer Gültigkeit bis 2011.<br />
Für unser Unternehmen sind neben der ökonomischen<br />
insbesondere die soziale und ökologische<br />
Perspektive von Bedeutung und ein Erfolgsfaktor<br />
in unserer <strong>Herzklinik</strong>.<br />
Das Qualitätsmanagementsystem der <strong>Herzklinik</strong><br />
beruht auf den Vorgaben der DIN EN ISO<br />
9001:2008.<br />
In Bezug auf die Patientenbehandlung nutzen<br />
wir dafür unter anderem folgende Instrumente:<br />
Herzkatheter und PCI<br />
Alle Daten der Herzkatheteruntersuchung und der<br />
PCI´s werden in der externen Qualitätssicherung<br />
QuIK erfasst. Es finden hier jährliche Audits statt,<br />
bei bestehen des Audits wird ein Zertifikat erteilt.<br />
Qualitätsstandards<br />
Die Behandlungsleitlinien wurden im Rahmen des<br />
kardiologischen Qualitätsnetzes erarbeitet.<br />
Leitlinien der Fachgesellschaft<br />
Innovation<br />
Anwendung von neuen stationären Untersuchungs-<br />
und Therapieverfahren auch im<br />
ambulanten Bereich.<br />
Personalentwicklung<br />
Monatliche interne Schulungsaktivitäten.<br />
Ausstattung<br />
Die <strong>Herzklinik</strong> zeichnet sich dadurch aus, dass<br />
der Herzkatheterbereich und der Sprechstundenbereich<br />
unter einem Dach und eng miteinander<br />
vernetzt sind, sodass jederzeit Befunde gemeinsam<br />
von den Ärzten beurteilt werden können.<br />
Zusätzlich ist im Notfall rasche Hilfe möglich.<br />
Interne Kommunikation<br />
Regelmäßige Vorstellung der schwierigen Herzkatheterfälle,<br />
organisatorische Probleme,<br />
interdisziplinäre Fortbildung.<br />
Sicherstellung durch das Qualitätsmanagement:<br />
Rationalität und Effizienz bei der Diagnostik und<br />
der darauf aufbauenden Therapie von Herz- und<br />
Kreislauferkrankungen, sowie angiologischer<br />
Erkrankungen. Dies dient einer Vergleichbarkeit,<br />
Transparenz und Verfolgbarkeit aller Prozesse.<br />
Adäquate Behandlung der Patienten nach<br />
den internen und externen Qualitätsstandards.<br />
Freundlichkeit den Patienten und den<br />
<strong>zuweisende</strong>n Kollegen gegenüber.<br />
Wirtschaftlicher Umgang mit Ressourcen.<br />
Erfassung/Korrektur ungenutzter Potentiale.<br />
Den Schutz unserer Mitarbeiter vor Gesundheitsschäden<br />
durch Betriebsunfälle und<br />
Berufskrankheiten.<br />
Für unser Unternehmen sind neben der ökonomischen<br />
insbesondere die soziale und ökologische<br />
Perspektive von Bedeutung und ein Erfolgsfaktor.<br />
Realisiert werden unsere Ziele durch das überbetrieblichen<br />
Arbeitsschutzsystem E.c.o.n.o.Med®.<br />
Der Aufbau des E.c.o.n.o.Med®-Systemmanagement-Systems<br />
berücksichtigt die Anforderungen<br />
nach DIN EN ISO 9001:2008 und erzielt dadurch<br />
Synergieeffekte zum Qualitätssicherungsmanagementsystem.<br />
Zertifiziert wurde das Qualitätsmanagement der<br />
<strong>Herzklinik</strong> in allen Bereichen schon seit 2002:<br />
Funktionsbereich,<br />
Herzkatheteranmeldung,<br />
Herzkatheterlabor I<br />
(Links- und Rechtskatheter, Angiographie),<br />
Herzkatheterlabor II<br />
(PCI mit Stent, alternative Verfahren),<br />
Pflegestation,<br />
ärztlicher Bereich,<br />
Praxis- und Sprechstundenorganisation<br />
sowie Datenschutz.<br />
6
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Magirusstrasse 49<br />
89077 <strong>Ulm</strong><br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
Dr. med. Winfried Haerer · Dr. med. Bernd Ludwig · Dr. med. Ralph Schulze · Dr. med. Michael Lieberknecht · Dr. med. Traute<br />
Hermann-Grassl · Dr. med. Ulf Kroschel · Dr. med. Norbert Jahnke · Sabine Muth · Dr. med. Manuela Birkenmaier · Dr. med. Holger Zeif<br />
Seite 1<br />
Im Qualitätsvergleich stets mit an der Spitze in Deutschland<br />
Qualitätssicherung QuIK.<br />
Seit vielen Jahren wird in Deutschland eine externe<br />
Qualitätssicherung für Herzkatheter durchgeführt,<br />
die als QuIK bezeichnet wird (Qualitätssicherung<br />
Invasive Kardiologie).<br />
Mittlerweile nehmen in ganz Deutschland 120<br />
Institutionen (überwiegend im niedergelassenen<br />
Bereich) daran teil.<br />
Unsere im Vergleich durchgeführte externe<br />
Qualitätssicherung QuIK erzielt seit Jahren hervorragende<br />
Ergebnisse und wurde uns vom BNK<br />
(Bundesverband niedergelassener Kardiologen)<br />
auch 2009 zertifiziert.<br />
Insgesamt wurden im Jahr 2009 bei uns<br />
2884 Herzkatheter und<br />
1102 PCI´s durchgeführt.<br />
Das externe Audit erfolgt durch Matrixbesuche.<br />
QuIK-Beispiel Herzkatheter:<br />
QuIK-Beispiel PCI:<br />
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass<br />
wir im Vergleich zum Gesamtkollektiv ähnlich<br />
wie in den Vorjahren, auch im Jahr 2009 ein<br />
schwereres Krankengut hatten, die Durchleuchtungszeiten<br />
signifikant besser waren und auch<br />
damit die Qualität unserer <strong>Herzklinik</strong> nachweisbar<br />
ist.<br />
Ringversuche<br />
im Laborbereich<br />
Alle Ringversuche<br />
wurden bestanden<br />
und zertifiziert.<br />
DMP KHK<br />
Wir nehmen am DMP KHK teil und liegen dabei<br />
63 % über dem Durchschnitt in der Kardiologie.<br />
Vergleich mit IQM-Klinikgruppe<br />
Der interne Vergleich - im Bereich Todesfälle bei<br />
Linksherzkatheter mit Infarkt - mit den am<br />
Qualitätsvergleich IQM teilnehmenden 92 Kliniken<br />
aus ganz Deutschland ergaben für die <strong>Herzklinik</strong><br />
<strong>Ulm</strong> signifikant bessere Werte.<br />
Siehe www.initiative-qualitaetsmedizin.de.<br />
Vergleich Herzkatheter: IQM und <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
BQS-Programm<br />
Für die stationären Herzkatheterfälle nehmen wir<br />
auch am BQS-Programm teil.<br />
Qualitätsbericht<br />
Seit Jahren erstellen wir - ohne dazu verpflichtet<br />
zu sein - einen jährlichen<br />
strukturierten<br />
Qualitätsbericht entsprechend<br />
dem der<br />
nach § 108 SGB V<br />
zugelassenen Kliniken.<br />
Das macht uns auch mit<br />
anderen kardiologischen<br />
Kliniken vergleichbar.<br />
Einzusehen ebenfalls auf<br />
unserer Homepage.<br />
Qualitätsbericht<br />
Kardiologie 2009<br />
2005 2006 2007 2008 2009<br />
7
Leistungen unserer Klinik...<br />
Die allermeisten Untersuchungen und Behandlungen werden ambulant durchgeführt, ein stationärer<br />
Aufenthalt ist nur selten notwendig.<br />
Für die stationäre Behandlung stehen in der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> bis zu 15 Betten mit zentraler Überwachung<br />
zur Verfügung (Chest Pain Unit).<br />
Versorgungsschwerpunkte<br />
Stets auf wissenschaftlich aktuellem Stand der<br />
Medizin für Diagnostik, Therapie und Nachsorge<br />
bei Herz- und Gefäßproblemen behandeln wir<br />
folgende Krankheitsbilder:<br />
8<br />
Koronare Herzerkrankungen<br />
Akute Herzbeschwerden<br />
Zustand nach Herzinfarkt<br />
Zustand nach Herzoperationen<br />
Herzleistungsschwäche<br />
Herzklappenfehler<br />
Angeborene Herzfehler (EMAH)<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Gefäßkrankheiten<br />
Hoher Blutdruck<br />
Hohe Blutfette<br />
Kardiologische und angiologische<br />
Diagnostik<br />
EKG und Belastungs-EKG<br />
Langzeit-EKG<br />
Lungenfunktion<br />
Ultraschall der Halsgefäße<br />
Ergospirometrie<br />
Echokardiographie<br />
Transösophageale Echokardiographie<br />
Stressechokardiographie<br />
Einschwemmkatheter<br />
Herzschrittmacher-, CRT-, Defi-Kontrollen<br />
Elektrophysiologische Untersuchung<br />
Herzkatheteruntersuchung<br />
Rechtsherzkatheter<br />
Linksherzkatheter<br />
(Zugang: A. femoralis/A. radialis)<br />
In Kooperation ambulant<br />
CT und NMR<br />
Myocardszintigraphie<br />
Ambulante Operationen<br />
Akute Herzinfarktbehandlung<br />
Atherektomie, Absaugverfahren<br />
PCI (mit Stentimplantation)<br />
Cutting Balloon<br />
Laser<br />
Rotablation<br />
ASD- und PFO-Verschluss<br />
In Kooperation stationär<br />
Bypass- und Klappen-OP<br />
Herzschrittmacher<br />
Implantation von CRT-/Defi-Systemen<br />
PCI, PFO-Verschlüsse<br />
Perkutaner Aortenklappenersatz<br />
Nachsorge<br />
Verlaufskontrolle aller Herzerkrankungen<br />
Schrittmachernachsorge<br />
Defibrillatornachsorge<br />
Patientenschulungen<br />
Kooperationen<br />
Radiologie der Universität <strong>Ulm</strong><br />
Klinik für Herzchirurgie, Universität <strong>Ulm</strong><br />
Abteilung Kardiologie, Universität <strong>Ulm</strong><br />
<strong>Ulm</strong>med - Fachärzteverbund <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Manager-CheckUp, fachübergreifend<br />
PH-Netzwerk <strong>Ulm</strong>, fachübergreifend<br />
und andere
... und besondere Leistungen<br />
Erwachsene mit angeborenen<br />
Herzfehlern (EMAH)<br />
EMAH stellt eine Subspezialität im Grenzbereich<br />
zwischen Erwachsenen- und Kinderkardiologie<br />
dar. Ca. ein Mensch von Hundert kommt mit<br />
einem angeborenen Herzfehler auf die Welt. Mehr<br />
als 85 Prozent dieser Patientinnen und Patienten<br />
erreichen mittlerweile das Erwachsenenalter.<br />
In dem Maße, wie Kinder und Jugendliche mit<br />
angeborenen Herzfehlern älter werden, kann der<br />
„normale“ Kinderkardiologe sie häufig nicht mehr<br />
adäquat betreuen. Erwachsene wollen unter<br />
Umständen Sport treiben, Kinder bekommen,<br />
sie können einen erworbenen Herzfehler, etwa<br />
Herzrhythmusstörungen oder auch eine koronare<br />
Herzkrankheit, bekommen. Die Qualifikation von<br />
Kardiologen, die EMAH-Patienten betreuen, muss<br />
deshalb umfassende Kenntnisse in angeborenen<br />
ebenso wie in erworbenen Herzfehlern aufweisen.<br />
Mit Dr. Lieberknecht, der diese Zusatzqualifikation<br />
2009 erworben hat, ist die <strong>Herzklinik</strong> in der Lage,<br />
eine zeitgemäße, leitliniengerechte, kostenbewusste<br />
ärztliche Behandlung von Erwachsenen<br />
mit angeborenen Herzfehlern durchzuführen.<br />
Krankheitsbilder:<br />
Septumdefekte<br />
(ASD, VSD, AVSD, PDA, AP-Fenster)<br />
Angeb. Herzklappenerkrankungen<br />
(TI, TS, PI, PS, MI,<br />
MS, MKPS, AI, AS)<br />
Aortenisthmusstenose<br />
und unterbrochener<br />
Aortenbogen<br />
Ebstein-Anomalie<br />
Fallot-Tetralogie und<br />
Pulmonalatresie<br />
mit VSD<br />
Pulmonalatresie mit intaktem Ventrikelseptum<br />
Truncus arteriosus communis<br />
Transposition der großen Arterien<br />
Double-outlet-Ventrikel<br />
Double-inlet-Ventrikel<br />
Trikuspidalatresie<br />
Mitral- und Aortenklappenatresie;<br />
hypoplastisches Linksherzsyndrom<br />
Kongenital korrigierte Transposition<br />
der großen Arterien<br />
Lungenvenenfehlmündung<br />
Angeborene Koronaranomalien<br />
Eisenmenger-Syndrom<br />
Weitere seltene angeborene Herzfehler<br />
Perkutaner Aortenklappenersatz - die<br />
neue Alternative zur Operation<br />
Das „Auslassventil“ der linken Herzkammer zur<br />
Schlagader ist die Aortenklappe, die im Alter oft<br />
durch eine zunehmenden Verkalkung in der Funktion<br />
behindert ist und dann zu einer schweren<br />
Herzerkrankung führen kann. Die klassische Behandlung<br />
erfolgt durch eine Herzoperation, bei<br />
der die verkalkte Klappe durch eine Kunstoffoder<br />
biologische Klappe ersetzt wird.<br />
Bei sehr hohem Alter (über 80 Jahre) oder auch<br />
schweren Begleiterkrankungen ist das Risiko der<br />
Operation jedoch erhöht.<br />
Seit einiger Zeit besteht nun die Möglichkeit, die<br />
Aortenklappe durch<br />
einen Eingriff über die<br />
Leistenarterie zu ersetzen.<br />
Der Eingriff kommt nur<br />
für Patienten in Frage,<br />
bei denen das operative<br />
Risiko zu groß ist.<br />
Die Entscheidung wird<br />
auf einer gemeinsamen<br />
Besprechung mit den<br />
Herzchirurgen getroffen.<br />
Der Eingriff selbst erfolgt in Kooperation mit der<br />
Herzchirurgie und der Radiologe und erfordert<br />
auch einen stationären Aufenthalt.<br />
Besprechen Sie mit uns das weitere Vorgehen.<br />
Dr. Ralph Schulze aus unserem Team führt diesen<br />
Eingriff durch.<br />
Telemetrische Fernübertragung<br />
Ein Event-Rekorder ist kaum größer als eine<br />
Kreditkarte. Er wird über einen längeren Zeitraum<br />
getragen. Mit einem Event-Rekorder können Herzpatienten<br />
ihre EKG-Daten jederzeit per Telefon<br />
übermitteln.<br />
Ein Event-Rekorder ist zu empfehlen bei<br />
sporadisch auftretenden Herzbeschwerden<br />
ohne medizinischen Nachweis in einem<br />
EKG/Langzeit-EKG<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Patienten mit Herzstolpern oder Herzrasen,<br />
bei denen bislang keine Rhythmusstörungen<br />
diagnostiziert wurden<br />
ungeklärten Schwindelattacken<br />
Bluthochdruckpatienten mit Schwindelepisoden<br />
Sportlern zur Erfassung von unbekannten<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Herzinfarkt- und Bypasspatienten mit<br />
hohem Risikofaktor<br />
Patienten mit neu implantierten<br />
Schrittmachersystemen<br />
Diesen Patienten gibt der Event-Rekorder durch<br />
die lückenlose Überwachung ein hohes Maß an<br />
Sicherheit im täglichen Leben. Seltene symptomatische<br />
Herzrhythmusstörungen können leichter<br />
und schneller diagnostiziert/behandelt werden.<br />
9
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 70<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 70<br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
z.B. HI, AP, Hypotension)<br />
Ggf. Antikoakulation<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Magirusstrasse 49 · 89077 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Magirusstrasse 49 · 89077 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
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Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Kardioversion<br />
nicht notwendig<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 70<br />
Sprechstunden:<br />
Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 70<br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
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www.herzklinik-ulm.de<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Magirusstrasse 49 · 89077 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
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Magirusstrasse 49 · 89077 <strong>Ulm</strong><br />
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Angiologie<br />
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Dr. Haerer und Partner<br />
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Leitliniengestützte<br />
Behandlungsqualität<br />
abweichender Behandlungsweg beschritten.<br />
Alle diese Leitlinien können Sie sich auf unserer<br />
Homepage anschauen und auch herunterladen.<br />
Gerne senden wir Ihnen dies auch zu.<br />
Wir würden uns freuen, wenn dieser Einblick<br />
in die Qualitätssicherung bei unserer Patientenbehandlung<br />
auf Ihr Interesse stößt und dazu<br />
beitragen könnte, unsere Zusammenarbeit für Sie<br />
noch transparenter zu machen.<br />
Unsere Behandlungsleitlinien<br />
beim Belastungs-EKG<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, A. Zielsetzung<br />
C. Durchführung<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
Diagnostik zur Abklärung myokardi- Mindestfrequenz: 200 minus Alter<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
aler Ischämien<br />
(bei Beschwerdefreiheit und guter<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns Beurteilung der arteriellen Blut<br />
Belastbarkeit Maximalfrequenz<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir druckregulation<br />
anstreben: 220 Alter<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien Abklärung von Herzrhythmusstörungen<br />
Belastungsbeginn 50 Watt<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
Kondition)<br />
(25 100 Watt je nach Alter und<br />
Ableitung von Bewegungs- und<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
Belastungssteigerung 25 Watt jede<br />
Trainingsempfehlungen<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns<br />
Minute<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei<br />
Therapiekontrolle<br />
12-Kanal-Ruhe-EKG<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
Beurteilung der Leistungsfähigkeit (vor der Belastung)<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />
bzw. Belastbarkeit bei kardialer<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Erkrankung, nach Herzoperationen 6-Kanal-EKG<br />
Zusammenarbeit.<br />
oder auch bei Gesunden<br />
(nach jeder Steigerung, am Belastungsende<br />
bzw. nach Abbruch)<br />
Leistungssport,<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
z.B. Laktat-Leistungskurven<br />
Registrierung<br />
- Ableitung I, II, II, V2, V4, V6<br />
(bei 6-Kanal)<br />
B. Kontraindikationen<br />
- Jede Minute mit 50 mm/sec<br />
- Dazwischen mit 5 mm/sec<br />
Verdacht auf Herzinfarkt, instabile - Nach Belastungsende minütlich<br />
Angina pectoris<br />
über 5 Minuten<br />
Nicht abgeklärtes Herzgeräusch<br />
- Blutdruckmessung nach jeder<br />
(schwere Aortenstenose, hypertro-<br />
Belastungssteigerung und in der<br />
phe obstruktive Kardiomyopathien<br />
Erholungsphase<br />
mit schwerer Obstruktion)<br />
Ergospirometrie<br />
Blutdruck 220/110 mmHg - bei sportmedizinischer Indikation<br />
Anämie<br />
(IGeL-Leistung)<br />
- Lactatmessung<br />
Dekompensierte Herzinsuffizienz<br />
- Bei unklarer Dyspnoe<br />
Ventrikuläre Herzrhythmusstörungen<br />
bei deutlich<br />
eingeschränkter LV-Funktion<br />
Akute entzündliche Erkrankung,<br />
Hyperthyreose, Elektrolytstörung<br />
Alkohol<br />
Weiter auf der Rückseite<br />
Unsere Behandlungsleitlinien<br />
bei tachykarden ventrikulären<br />
Arrhythmien<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, A. Benigne Arrhythmie<br />
entspricht, abhängig von der Grundkrankheit,<br />
der Verträglichkeit dem<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
häufige VES, Couplets, Salven,<br />
Blutdruck und der Herzfrequenz,<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
kürzer als 30 sec.<br />
wobei die Senkung der Herzfrehaben<br />
Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns<br />
ohne<br />
quenz auf 40 pro Min. tolerabel ist.<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir strukturelle Herzveränderungen<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien (mittels Echokardiographie, Ergometrie<br />
und Stressecho, ggf. Katheter<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
überprüft)<br />
C. Maligne Arrhythmien<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag Therapie nur bei belästigender nach Wiederbelebung eines Herzstillstands<br />
aufgrund von Kammerflimmern<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns Symptomatik mit<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei Betablockern<br />
unverzügliche Monitorüberwachung<br />
in der Klinik<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
(Metoprolol, Bisoprolol)<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen Auslassversuch nach einem<br />
Kardiologische Diagnostik<br />
und freuen uns auf eine weitere gute halben Jahr<br />
Zusammenarbeit.<br />
in der Regel Implantation eines<br />
Defis<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
B. Potenziell maligne Arrhythmie<br />
häufige VES, Couplets, Salven, auch<br />
wenn die Arrhythmie wenig oder nicht D. Kontrollen<br />
symptomatisch ist<br />
EKG<br />
und<br />
monatlich (QRS-Breite, QT-Dauer)<br />
strukturelle Herzveränderungen<br />
(Infarktnarben, Dysplasie,<br />
Langzeit-EKG<br />
dilatative Kardiomyopathie, ...)<br />
vierteljährlich, bei malignen<br />
zuerst die Grundkrankheit<br />
Arrhythmien monatlich<br />
behandeln (Bei EF 30% Indikation<br />
zum Defi prüfen)<br />
Kalium und Magnesium hoch<br />
gegebenenfalls das Therapieregime halten!<br />
um einen Betablocker (kardioselek- Weitere Kontrollen richten sich<br />
tiv ohne ISA) ergänzen, soweit nach den Erfordernissen der<br />
keine Kontraindikationen vorliegen Medikamente und der Grundkrankheit.<br />
möglichst auf eine Dosis titrieren,<br />
die 200 mg/Tag Metoprololsuccinat<br />
Mehr Sicherheit bei einer Überweisung<br />
Sie wollen bei einer Überweisung an uns sicher<br />
sein, dass Sie Ihre Patienten für eine Abklärung/<br />
Behandlung in die beste Obhut geben!<br />
Durch Ihre Überweisungen an uns haben Sie<br />
auch ein Recht darauf zu erfahren, wie gut Ihre<br />
Patienten bei uns versorgt sind.<br />
Das stets recht gute Abschneiden bei QuiK-Vergleich<br />
ist nicht zuletzt auf unsere Diagnostik- und<br />
Behandlungsleitlinien zurückzuführen.<br />
Sie sind stets auf dem neuesten wissenschaftlichen<br />
Stand. Wir richten uns weitgehend danach<br />
und stellen so die konstante Versorgungsqualität<br />
in Ihrer Patienten sicher.<br />
Abweichungen sind für uns nur indiziert, wenn<br />
die Individualität, mögliche Multimorbidität des<br />
Patienten und unsere Erfahrungen ein konsequentes<br />
Einhalten der Leitlinien für nicht sinnvoll<br />
erscheinen lassen. Dann wird mit bestem Wissen<br />
und Können ein medizinisch angemessener<br />
Antikoagulation mit Markumar<br />
Antikoagulation bei Herzkrankheiten mit<br />
Cumarinen<br />
Merkblatt zur bakteriellen Endokarditis-<br />
Prophylaxe<br />
Behandlungsleitlinien beim Belastungs-EKG<br />
Behandlungsleitlinie Chronische Linksherzinsuffizienz<br />
Diagnostik der Koronare Herzkrankheit<br />
Behandlungsleitlinien bei Fettstoffwechselstörung<br />
Behandlungsleitlinie bei Hypertonie<br />
Behandlungsleitlinien nach Herzinfarkt<br />
Kontrastmittelgabe bei Niereninsuffizienz<br />
Behandlungsleitlinien bei tachykarden<br />
ventrikulären Arrhythmien<br />
Behandlungsleitlinien beim Vorhofflimmern<br />
Alle Leitlinien sind auf unserer Homepage<br />
abrufbar.<br />
Unsere Behandlungsleitlinien<br />
nach Herzinfarkt<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, 2. Medikamentöse Therapie: Prognostische Effekte sind gesichert<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
für die Bypass-OP bei<br />
a) Eine Basistherapie mit<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
Hauptstammstenose,<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns sowie Betablockern<br />
eingeschränkter Funktion<br />
ASS und Clopidogrel (12 Monate),<br />
3-Gefäßerkrankungen mit<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir ist bei allen Infarktpatienten anzustreben.<br />
Die Prognose wird dadurch 2-Gefäßerkrankungen mit<br />
(CASS-Studie),<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
enten, bei einem größeren Infarkt-<br />
gebessert, vor allem bei älteren Pati-<br />
proximaler RIVA-Beteiligung.<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
Für die PCI ist ein<br />
areal, bei Arrhythmien. Dies ist<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns wichtig, da diese Patienten oft keine<br />
prognostischer Nachweis für die<br />
auf. Kurzer vorheriger Anruf genügt. Betablocker bekommen.<br />
akuten Koronarsyndrome vorhanden,<br />
sowie Vorliegen größerer<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen Angestrebte Zielfrequenz:<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Ischämiebezirke.<br />
55 - 60/min.<br />
Zusammenarbeit.<br />
b) Die Gabe eines<br />
Diagnostische Standards in der<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
ACE-Hemmer<br />
chronischen Infarktphase<br />
bessert die Prognose. Diese Effekte<br />
sind unabhängig von einer Begleittherapie<br />
und besonders ausgeprägt farktphase sind die folgenden diagnos-<br />
Für die Patienten in der chronischen In-<br />
bei Patienten mit eingeschränkter tischen Schritte zu empfehlen.<br />
Basierend auf den Therapierichtlinien Ventrikelfunktion (bei Unverträglichkeit 3-monatlich:<br />
des Kardiologischen Qualitätsnetzes AT1-Blocker).<br />
EKG<br />
<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> empfehlen wir die<br />
folgenden<br />
c) Bei einem LDL-Cholesterin von über<br />
Laborwerte:<br />
100 mg% sollte möglichst früh die<br />
HDL- und LDL-Cholesterin,<br />
Therapiestandards für die<br />
Therapie mit einem<br />
Triglyceride, Harnsäure, BZ.<br />
Anwendung beim chronischen<br />
Daneben weitere Werte je nach<br />
CSE-Hemmer beginnen (bei Diabetes<br />
mellitus LDL bei 70 mg%).<br />
Infarktpatienten.<br />
Begleiterkrankung<br />
6 - 12-monatlich:<br />
1. Lifestyle-Änderungen:<br />
EKG, Belastungs-EKG,<br />
3. Bypass-OP oder PCI<br />
Echokardiographie<br />
Beendigung des Nikotingenusses<br />
Bei Vorliegen von<br />
Bei unklarem Belastungs-EKG oder<br />
Abbau von Übergewicht<br />
fehlender Belastbarkeit Fahrradoder<br />
Dobutamin-Stressecho<br />
Angina pectoris oder Ischämie<br />
mehr Bewegung<br />
besteht die Indikation zu einer<br />
und entsprechende Diätberatungen<br />
Herzkatheter: Bei Vorliegen von<br />
Revaskularisation aus symptomatischer<br />
sind dabei essentiell.<br />
Angina pectoris oder Ischämie<br />
Indikation.<br />
Unsere Behandlungsleitlinien<br />
bei Fettstoffwechselstörung<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />
KHK-Ischämiediagnostik durchzuführenminasen<br />
Wochen) Kontrolle von CK und Transa-<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
durch Ihre Überweisungen an uns Therapieziel:<br />
Ist bei der ersten Therapiekontrolle<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns KHK und Diabetes)<br />
noch nicht erreicht, wird die Dosis des<br />
LDL 100 mg/dl ( 70 mg/dl bei nach 6 bis 8 Wochen der Zielwert<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir<br />
CSE-Hemmers gesteigert, bei Bedarf<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien<br />
2. Wenn noch keine klinisch manifeste<br />
KHK besteht, aber das LDL erhöht<br />
bis zur Maximaldosis.<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
Lässt sich das LDL noch immer<br />
ist und weitere Risikofaktoren vorliegen.<br />
nicht weit genug senken, ist Ezetrol<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
hinzuzugeben, dies auch bei CSE-Hemmer-Unverträglichkeit.<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns Therapieziel:<br />
auf. Kurzer vorheriger Anruf genügt. Mit 2 Risikofaktoren<br />
Nach Erreichen des Zielwertes sind<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen LDL 130 mg/dl<br />
Wirkung und Verträglichkeit der Medikation<br />
halbjährlich zu kontrollieren.<br />
und freuen uns auf eine weitere gute Mit 0 1 Risikofaktor<br />
Zusammenarbeit.<br />
LDL 160 mg/dl<br />
2. Kombinierte Hyperlipidämie<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner Risikofaktoren:<br />
(erhöhtes Cholesterin, Triglyzeride über<br />
KHK in der Familie<br />
200 mg/dl)<br />
(Verwandte 1. Grades:<br />
Die Triglyzeride sind<br />
Männer 55 Jahre,<br />
unter 200 mg/dl zu senken.<br />
Frauen 65 Jahre)<br />
Basierend auf den Therapierichtlinien<br />
Sind die Cholesterinwerte höher als<br />
des Kardiologischen Qualitätsnetzes<br />
Hypertonie<br />
die Triglyzeride, beginnt die Therapie<br />
mit dem CSE-Hemmer.<br />
<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> empfehlen wir die Aktives Rauchen<br />
folgenden<br />
HDL 40 mg/dl<br />
Lässt sich innerhalb von 3 Monaten<br />
keine Senkung des Cholesterins<br />
Therapiestandards bei<br />
Alter: Männer 45 Jahre,<br />
Fettstoffwechselstörung<br />
Frauen 55 Jahre<br />
erreichen, kombiniert man mit<br />
Ezetrol.<br />
Liegen die Triglyzeridwerte höher<br />
Teil 1: Wann kommt eine Teil 2: Welche Therapie ist<br />
als das Cholesterin, beginnt man<br />
Therapie in Frage?<br />
angezeigt?<br />
mit Fibraten und kombiniert ggf.<br />
1. Bei allen Manifestationen einer<br />
Jeder Patient ist anzuleiten, gesunde Omega-3-Fettsäuren, ggf. auch<br />
koronaren Herzkrankheit oder sog.<br />
Ernährungs- und Lebensgewohnheiten Beginn mit CSE-Hemmern.<br />
äquivalentem Risiko (Diabetes mellitus)<br />
1. Hypercholesterinämie (Triglyzeride<br />
einzuhalten.<br />
Zur Erfassung und Vermeidung<br />
unerwünschter Arzneimittelwirkungen<br />
sind in den ersten 3 Mo-<br />
Bei Patienten mit Anzeichen von Arteriosklerose<br />
in anderen Gefäßarealen Der CSE-Hemmer ist das Mittel der<br />
unter 200 mg/dl)<br />
naten zweimal der CK-Wert und die<br />
Transaminasen zu kontrollieren.<br />
(Aorta, Carotis, A. femoralis) ist eine Wahl. Nach Therapiebeginn (4 bis 6<br />
Unsere Behandlungsleitlinien<br />
bei Vorhofflimmern<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, II. Vorhofflimmern über 24 h bis III. Vorhofflimmern über<br />
sehr geehrter Herr Kollege zu einer Dauer von 12 Monaten: 12 Monate:<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
Jetzt ist eine Antikoagulation indiziert, Bei einer Dauer von über 12 Monaten<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns<br />
vor allem bei Rhythmisierung. ist eine Kardioversion in der Regel<br />
nicht mehr indiziert.<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir Beginn z.B. mit Heparin s.c.,<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien sowie Marcumar.<br />
Medikamentös Maßnahmen zur<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
Frequenzkontrolle (Betablocker<br />
Frequenzsenkung mit Betablockern,<br />
oder Verapamil, ggf. kombiniert mit<br />
ggf. auch Zusatz von Digitalis,<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
Digitalis).<br />
alternativ statt Betablocker auch<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns Verapamil.<br />
Indikation zur Marcumartherapie<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei<br />
richtet sich nach dem CHADS -Score<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
Rhythmisierung<br />
Congestive Herzinsuffizienz: 1 P<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />
und freuen uns auf eine weitere gute Zur Rhythmisierung (nur bei<br />
Hypertonie: 1 P<br />
Zusammenarbeit.<br />
Symptomen) ist ein therapeutischer<br />
INR von 2,0 über<br />
Alter über 75: 1 P<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Diabetes mellitus: 1 P<br />
3 Wochen notwendig.<br />
Schlaganfall oder TIA: 2 P<br />
Dann kann medikamentös<br />
(Betablocker, Amiodaron, Drone- Ab 2 Punkten ist Marcumar erforderlich,<br />
ansonsten ASS 100 1x1,<br />
daron), besser jedoch elektrisch<br />
I. Vorhofflimmern unter 24 h:<br />
kardiovertiert werden.<br />
Dibigatran als Alternative zu<br />
Marcumar.<br />
Die Erfolgsrate liegt elektrisch bei<br />
Hier kann eine Akutrhythmisierung<br />
über 80 %. Es besteht jedoch die<br />
versucht werden.<br />
Gefahr eines Rezidivs, deshalb ist IV. Notwendige Untersuchungen<br />
Wir geben dazu unter Monitorkon- eine medikamentöse Rezidivprophylaxe<br />
über einen Zeitraum von Neben dem EKG (QT-Zeit)und Echo<br />
trolle Heparin, Betablocker oder<br />
Verapamil, danach ggf. noch 1 - 6 Monate notwendig (Betablocker,<br />
Antiarrhythmikum).<br />
Ergometrie, evtl. Langzeit-EKG<br />
Laborwerte (Schilddrüse),<br />
Amiodaron oder auch ein<br />
Klasse Ic Antiarrhythmikum als<br />
Marcumar muss nach einer Kardio-<br />
Infusion.<br />
version, wenn der CHADS -Score Ätiologie:<br />
Sie können bei Bedarf diese Patienten 2 P, weiter gegeben werden, Schilddrüsenerkrankung,<br />
jederzeit zu uns schicken, auf unserer Kontrolle des Sinusrhythmus mit Herzerkrankungen (KHK, Vitien, Kardiomyopathie,<br />
Hypertonie, Sick-Sinus-<br />
Überwachungsstation ist meist ein LZ-EKG.<br />
Platz frei.<br />
Syndrom), idiopathisch.<br />
Diagnostik der<br />
Koronare Herzkrankheit<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, A. Vorgehen bei Verdacht auf 2. Ergänzende Basisdiagnostik<br />
sehr geehrter Herr Kollege KHK<br />
Echokardiographie<br />
vor dem Belastungs-EKG<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
1. Basisdiagnostik<br />
- bei pathologischem Herzgeräusch<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns<br />
- bei pathologischem Ruhe-EKG<br />
Die Basisdiagnostik (Anamnese,<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir klinische Untersuchung, Labor,<br />
- bei Hinweisen für eine Herzinsuffizienz<br />
in Ruhe oder bei Belastung<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien Ruhe- und Belastungs-EKG, Echokardiographie)<br />
dient dazu, die Wahrschein-<br />
zum Ausschluß von anderen<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
lichkeit des Vorliegens einer therapiebedürftigen<br />
KHK zu bestimmen.<br />
relevanten Herzerkrankungen<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag Häufig führt bereits die Anamnese auf<br />
Röntgen-Thorax<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns die richtige Spur.<br />
Fakultativ<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei<br />
Anamnese<br />
Duplexsonographie der Karotis<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
Beschwerden<br />
Fakultativ<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen (Schmerzcharakteristik, Differenzierung<br />
der Schmerzen in Richtung<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
auf typische bzw. atypische Angina<br />
3. Erweiterte Diagnostik<br />
pectoris)<br />
Wenn Wahrscheinlichkeit einer KHK<br />
Risikofaktoren, auch familiäre gering ist:<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Disposition<br />
Bei unauffälliger Basisdiagnostik<br />
Körperliche Untersuchung<br />
Größe und Gewicht<br />
(body-mass-index)<br />
Suche nach extrakardialen bzw.<br />
Blutdruck, Herzfrequenz<br />
psychosomatischen Ursachen<br />
Auskultation von Herz, Lunge und Wenn die Wahrscheinlichkeit einer<br />
Gefäßen, Pulsstatus<br />
KHK mittelgroß ist:<br />
Labordiagnostik<br />
Bei Risikofaktoren und<br />
nichteindeutigen/suspekten<br />
Blutzucker, Lipidstatus, Kreatinin,<br />
Ergebnissen der Basisdiagnostik<br />
Blutbild<br />
Bei atypischer Angina pectoris mit<br />
Ruhe-EKG<br />
unauffälligem Belastungs-EKG<br />
und/oder Risikofaktoren<br />
Basierend auf den Therapierichtlinien<br />
Belastungs-EKG<br />
des Kardiologischen Qualitätsnetzes<br />
<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> empfehlen wir die<br />
Diagnose atypischer Beschwerden<br />
folgende<br />
Ausschluß einer Koronarinsuffizienz Streßechokardiographie<br />
Diagnostik der<br />
Ausmaß der<br />
(Dann Koronarangiographie<br />
Koronaren Herzkrankheit<br />
Funktionseinschränkung<br />
bei path. Ausfall)<br />
Weiter auf der Rückseite<br />
Behandlungsleitlinie<br />
Chronische Linksherzinsuffizienz<br />
Unsere Diagnostikund<br />
Behandlungsleitlinie<br />
bei Hypertonie<br />
Antikoagulation bei<br />
Herzkrankheiten mit Cumarinen<br />
Merkblatt zur bakteriellen<br />
Endokarditis-Prophylaxe<br />
Unsere Behandlungsleitlinien<br />
bei Vorhofflimmern<br />
Herzkatheteruntersuchung,<br />
Kontrastmittelgabe bei<br />
Niereninsuffizienz<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, A. Nachweisdiagnostik<br />
Bei intaktem Ventrikel:<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
Die Diagnostik richtet sich auf die<br />
An diastolische Herzinsuffizienz<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
Differenzierung der zugrunde liegenden<br />
Erkrankung und die Objektivierung Suche nach extrakardialen<br />
denken<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns<br />
des Schweregrades der Erkrankung. Ursachen<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir<br />
Dyspnoe, positive Familienanamnese,<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien<br />
Leistungsknick und Erkrankungen,<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
in deren Folge eine Herzinsuffizienz<br />
auftreten kann, machen eine Nachweisdiagnostik<br />
erforderlich.<br />
B. Therapie<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns<br />
Jede chronische Linksherzinsuffizienz<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei<br />
ist therapiepflichtig. Die Therapie<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
Basisdiagnostik<br />
richtet sich auf die Behandlung korrigierbarer<br />
Ursachen, die Reduktion der<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen Anamnese,<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Symptomatik und die Verlängerung der<br />
körperliche Untersuchung<br />
Zusammenarbeit.<br />
Überlebenszeit. An erster Stelle steht<br />
Labor<br />
die Therapie der Grunderkrankung.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
EKG<br />
Echokardiographie (um die Ventrikelfunktion<br />
zu überprüfen, um<br />
Allgemeinmaßnahmen<br />
Klappenfehler zu diagnostizieren) Vermeidung von Alkohol, Rauchen<br />
Ergometrie (soweit sie aufgrund Gewichtsreduktion<br />
des Echobefundes vertretbar<br />
Begrenzung der Natrium- und<br />
erscheint)<br />
Wasseraufnahme<br />
Langzeit-EKG<br />
Körperlich aktiv sein, ohne sich zu<br />
ggf. Röntgenthorax (um eine<br />
überanstrengen<br />
pulmonale Stauung genauer zu<br />
verifizieren; um eine pulmonale<br />
Begleiterkrankung auszuschließen)<br />
Medikamentöse Therapie<br />
ACE-Hemmer sind die Grundlage<br />
Folgediagnostik<br />
jeder medikamentösen Therapie,<br />
unabhängig vom Schweregrad<br />
Bei eingeschränkter Ventrikelfunktion:<br />
AT1-Rezeptor-Antagonisten: bei<br />
Stress-Echokardiographie (um ACE-Hemmer-Nebenwirkungen,<br />
globale oder regionale Kontraktilitätsstörungen<br />
abzuklären)<br />
+ AT1-Antagonisten (belegt für<br />
Kombinationstherapie ACE-Hemmer<br />
Valsartan und Candesartan<br />
Koronarangiographie (je schlechter<br />
Stadium III)<br />
die Ventrikelfunktion, desto dringlicher<br />
die Koronarangiographie) Weiter auf der Rückseite<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, Teil 1: Indikationsstellung<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns<br />
Blutdruck (mmHg)<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir Andere Risikofaktoren<br />
systolisch/diastolisch<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien (RF) und Erkrankungen 140-159/90-99 160-179/100-109 180/110<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
Keine anderen RF niedriges Risiko mittleres Risiko hohes Risiko<br />
1 - 2 RF mittleres Risiko mittleres Risiko sehr hohes Risiko<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
3 oder mehr RF<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns<br />
oder Diabetes hohes Risiko hohes Risiko sehr hohes Risiko<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei<br />
oder Organschäden<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
Folge und<br />
sehr hohes Risiko sehr hohes Risiko sehr hohes Risiko<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />
Begleitkrankheiten<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Zusätzliche Risikofaktoren (RF)<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner zur Bestimmung des individuellen Risikos eines Hypertonikers<br />
beeinflussbar:<br />
Rauchen<br />
Hypercholesterinämie<br />
nicht beeinflussbar:<br />
Positive Familienanamnese<br />
Alter: Männer 55 Jahre, Frauen 65 Jahre<br />
Endorganschäden<br />
Folge- und Begleiterkrankungen<br />
zur Bestimmung des individuellen zur Bestimmung des individuellen<br />
Risikos eines Hypertonikers<br />
Risikos eines Hypertonikers<br />
Linksherzhypertrophie<br />
Koronare Herzkrankheit mit Angina<br />
pectoris oder Myokardinfarkt,<br />
Mikroalbuminurie,<br />
Bypass-Operation oder PCI<br />
Kreatininerhöhung<br />
Sonographischer Nachweis von<br />
Herzinsuffizienz<br />
Plaques in den großen Gefäßen Schlaganfall oder TIA<br />
Hypertensive Retinopathie (fokale Chronische Niereninsuffizienz<br />
Engstellung der retinalen Gefäße) (S.-Kreatinin 2 mg/dl),<br />
Proteinurie<br />
Periphere Verschlußkrankheit<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, A. Indikation, Zielwerte und Behandlungsdauer<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
durch Ihre Überweisungen an uns Diagnose INR-Zielwert Therapiedauer<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns nicht-valvuläres Vorhofflimmern<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien idiopathisch bei Patienten 65 Jahre 2 - 3 auf Dauer<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
Hyperthyreose/Vorhof 50 mm 2 - 3 auf Dauer<br />
bei Hypertonie/KHK/Diabetes mellitus/<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag bei intrakardialen Thromben, Zustand<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns nach Apoplex, TIA, peripherer Embolie,<br />
auf. Kurzer vorheriger Anruf bei einem LV-Funktionsstörung 3 - 4 auf Dauer<br />
unserer Ärzte genügt.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen valvuläres Vorhofflimmern<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Mitralstenose 3 - 4 auf Dauer<br />
Zusammenarbeit.<br />
andere Vitien 2 - 3 auf Dauer<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Kardioversion<br />
vor Kardioversion 3 - 4 4 Wochen<br />
nach erfolgreicher Kardioversion 2 - 3 8 Wochen<br />
Herzklappenersatz<br />
Bioprothesen bei Sinusrhythmus<br />
- Mitralposition 2 - 3 auf Dauer<br />
- Aortenposition 2 - 3 6 Monate<br />
mechanische Herzklappen<br />
- 1. Generation<br />
(Starr-Edwards, Björk-Shiley) 3 - 4 auf Dauer<br />
- 2. Generation<br />
(St. Jude, Medtronic-Hall, Monostrut)<br />
- Mitralposition 3 - 4 auf Dauer<br />
- Aortenposition 3 - 4 6 Monate<br />
Die INR-Zielwerte sind den Quickwerten vorzuziehen, deren Vergleichbarkeit<br />
aufgrund der unterschiedlichen Thromboplastin Reagenzien nicht gewährleistet<br />
ist.<br />
Weiter auf der Rückseite<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />
Patienten, die bereits eine<br />
Wann ist eine Endokarditissehr<br />
geehrter Herr Kollege<br />
Endokarditis hatten<br />
Prophylaxe erforderlich?<br />
durch Ihre Überweisungen an uns Patienten nach Herztransplan- Bei allen zahnärztlichen Eingriffen,<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns Klappenfehler haben<br />
Gingiva oder der periapikalen<br />
tationen, die zusätzlich einen die mit einer Manipulation der<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir Patienten mit einem angeborenen Region und/oder eine Perforation<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien Herzfehler<br />
der oralen Mucosa einhergehen<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
- bei nicht korrigiertem zyano-<br />
(Faustregel: bei allen Eingriffen,<br />
tischen Vitium (auch bei<br />
die mit Zahnfleischbluten<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag palliativen Shunts und Conduits)<br />
einhergehen)<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns<br />
Bei Eingriffen an den oberen<br />
- bei angeborenen, mit Fremdmateauf.<br />
Ein kurzer vorheriger Anruf bei<br />
Luftwegen mit Verletzung der<br />
rial korrigierten Herzfehlern<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
Mucosa<br />
(operativ oder interventionell)<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen innerhalb von 6 Monaten nach<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Wann ist keine Endokarditisdem<br />
Eingriff<br />
Zusammenarbeit.<br />
Prophylaxe erforderlich?<br />
- bei angeborenen Herzfehlern,<br />
Bei allen Eingriffen im Gastrointestinal-<br />
oder Urogenitaltrakt<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
die nur teilweise korrigiert werden<br />
konnten, wenn Fremdmaterial<br />
verwendet wurde.<br />
Beim stechen von Piercings oder<br />
Tattoos<br />
Wer benötigt keine Endokarditis- Bei vaginaler Geburt oder<br />
Prophylaxe?<br />
Hysterektomie<br />
Patienten mit einem angeborenen,<br />
Was ist eine bakterielle Endokarditis-<br />
Was machen Patienten, die bereits<br />
nicht-zyanotischen Herzfehler<br />
Prophylaxe?<br />
Antibiotika einnehmen?<br />
Patienten mit einem erworbenen Patienten, die therapeutisch Antibiotika<br />
bekommen, brauchen<br />
Beim Auftreten einer Bakteriämie (rheumatischen oder nichtrheu-<br />
(Vorhandensein von Bakterien im matischen) Herzfehler (Aortenklappenstenose<br />
oder -insuffizienz, die eingenommenen Antibiotika<br />
keine spezielle Prophylaxe, wenn<br />
Blut) kann es zur Ansiedlung von<br />
Bakterien an bestimmten erkrankten Mitralklappeninsuffizienz oder auch zur Prophylaxe sinnvoll sind<br />
Herzklappen, an (künstlichen und - s t e n o s e )<br />
(siehe Rückseite) und eine Dosis<br />
biologischen) Klappenprothesen oder<br />
Patienten mit einer hypertrophen 30 bis 60 Minuten vor dem<br />
bei seltenen angeborenen Herzfehlern<br />
Kardiomyopathie (mit oder ohne geplanten zahnärztlichen Eingriff<br />
kommen.<br />
Obstruktion, mit oder ohne<br />
gegeben wird.<br />
Mitralklappeninsuffizienz)<br />
Wer benötigt eine Endokarditis-<br />
Patienten, die Antibiotika prophy-<br />
Prophylaxe?<br />
Patienten nach Herztransplan- laktisch einnehmen (z . B .zur Ve r-<br />
tation, die keinen Klappenfehler hinderung eines Rezidivs von rheumatischem<br />
Fieber), sollten zur<br />
Patienten mit einer Klappenprohaben<br />
these<br />
Endokarditis-Prophylaxe ein Anti-<br />
Patienten nach Schrittmacher-<br />
Patienten nach Klappenrekonstruk-<br />
biotikum aus einer anderen Klasse<br />
oder Defibrillatorimplantation.<br />
tion innerhalb von 6 Monaten nach<br />
einnehmen, weil mit Resistenzen<br />
dem Eingriff<br />
gerechnet werden muss.<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />
Vorhofflimmern ist eine supraventrikuläre<br />
Tachyarrhythmie, die durch Vorhofflimmern:<br />
Evaluation von Patienten mit<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
durch Ihre Überweisungen an uns<br />
eine ungeordnete atriale Aktivierung<br />
Sie umfasst neben Anamnese und<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns<br />
mit nachfolgender Verschlechterung<br />
EKG folgende technische Untersuchungen:<br />
Dopplerechokardiographie,<br />
der mechanischen Vorhoffunktion<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir<br />
charakterisiert ist.<br />
Langzeit-EKG, ggf. transösophageale<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien Wir unterscheiden 3 Muster: Echokardiographie zum Ausschluss<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
1. Paroxysmales Vorhofflimmern:<br />
von intraatrialen Thromben, Labordiagnostik<br />
(TSH, Kreatinin).<br />
selbstterminierendes Vorhofflimmern<br />
mit einer Dauer bis zu<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns maximal 7 Tagen, meist jedoch<br />
Behandlungsstrategien:<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei 24 Stunden<br />
1 . Herzfrequenzkontrolle:<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
2. Persistierendes Vorhofflimmern:<br />
Medikamentöse Absenkung der<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />
Vorhofflimmern mit einer Dauer<br />
Herzfrequenz bei Tachyarrhythmie<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
7 Tage<br />
2. Prävention von thromboembolischen<br />
Komplikationen<br />
Zusammenarbeit.<br />
3. Permanentes Vorhofflimmern:<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
anhaltendes Vorhofflimmern, eine 3. Korrektur der zugrundeliegenden<br />
Kardioversion wurde nicht versucht Arrhythmie:<br />
oder ist nicht gelungen.<br />
Rhythmisierung und Stabilisierung<br />
Sowohl paroxysmales als auch persistierendes<br />
Vorhofflimmern können Vorgehen bei neu entdecktem<br />
des Sinusrhythmus<br />
reku rierend auftreten.<br />
Vorhofflimmern:<br />
Paroxysmal<br />
Keine Therapie notwendig<br />
(außer bei sign. Symptomen,<br />
Erstmalig festgestelltes<br />
Vorhofflimmern<br />
Akzeptanz von<br />
permanentem VHF<br />
Antikoagulation und<br />
Frequenzkontrolle<br />
Persistierend<br />
Frequenzkontrolle und<br />
Antikoagulation<br />
Evtl. antiarrhythmische<br />
medikamentöse Therapie<br />
Langfristige<br />
Antiarrhythmikgabe<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />
Hintergrund:<br />
Risikofaktoren für die Entstehung<br />
sehr geehrter Herr Kollege<br />
Röntgenkontrastmittel, wie sie z.B.<br />
einer Kontrastmittelnephropathie:<br />
durch Ihre Überweisungen an uns bei der Herzkatheteruntersuchung Niereninsuffizienz (GFR 60 ml/min),<br />
haben Sie ein Recht darauf zu erfahren,<br />
wie gut Ihre Patienten bei uns stehender Niereninsuffizienz zu einer Nephropathie, höheres Lebensalter<br />
eingesetzt werden, können bei vorbe-<br />
Diabetes mellitus mit und ohne<br />
versorgt sind. Deshalb wollen wir Verschlechterung der Nierenfunktion ( 70 Jahre) mit internistischen<br />
Ihnen unsere Behandlungsleitlinien bis hin zum akuten Nierenversagen Begleiterkrankungen, große Kontrastmittelmengen<br />
( 300 ml), Wiederho-<br />
nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft<br />
mitteilen.<br />
lungsuntersuchungen, Zustände mit<br />
führen.<br />
Zur Erinnerung: Von Montag bis Freitag<br />
vermindertem renalem Blutfluss (wie<br />
nehmen wir auch alle Akutfälle bei uns Definition der<br />
Exsikkose, niedriges HZV), nephrotoxische<br />
Begleitmedikation (NSARD,<br />
auf. Ein kurzer vorheriger Anruf bei Kontrastmittelnephropathie:<br />
einem unserer Ärzte genügt.<br />
Antirheumatika, Ciclosporin, Methotrexat,<br />
Aminoglykoside).<br />
Kreatininanstieg 0,5 mg/dl innerhalb<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen von 48 Std. oder 25 % des Ausgangswertes<br />
nach Kontrastmittelgabe.<br />
und freuen uns auf eine weitere gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Dieses Risiko kann durch folgende Maßnahmen reduziert werden:<br />
A. Metformin:<br />
Die Hydrierung sollte nach<br />
Möglichkeit oral erfolgen:<br />
48 Stunden vor Kontrastmittelgabe unabhängig<br />
von der Nierenfunktion stets Wenn möglich Zufuhr von 1-2 Liter<br />
absetzen, ggf. durch Insulin ersetzen. Tee oder Wasser innerhalb 12<br />
Die Wiederaufnahme der Medikation Stunden vor der Untersuchung<br />
soll frühestens nach 48 Stunden erfolgen,<br />
wenn das Serumkreatinin nicht vor dem Kathetereingriff). Unmittel-<br />
(keine feste Nahrung 4 Stunden<br />
ansteigt. <strong>Information</strong> des Zuweisers im bar nach der Kontrastmittelgabe<br />
Brief über den Textbaustein „big“ (für sollen nochmals 1-2 Liter getrunken<br />
Biguanide).<br />
werden.<br />
Alternativ kann auch intravenös<br />
hydriert werden:<br />
B. Hydrierung:<br />
NaCl Lösung 0,9 % i.v., Menge:<br />
Der Patient soll nach der Untersuchung<br />
zum Trinken ermuntert werden,<br />
1 ml/kg Körpergewicht/Std. über<br />
12 Std. (ca. 1000 ml) vor und<br />
wobei die kardiale Grunderkrankung<br />
nach Kontrastmittelgabe.<br />
(Vorliegen einer Herzinsuffizienz,<br />
hochgradige Aortenklappenstenose) Hydrierung bei Dialysepatienten:<br />
berücksichtigt werden muss. Nach<br />
Bei Dialysepatienten richtet sich<br />
der Untersuchung sollte auf eine<br />
das Vorgehen nach der Menge der<br />
ausreichende Urinproduktion geachtet<br />
Restausscheidung:<br />
werden.<br />
a) Restausscheidung 500 ml: Hy-<br />
10
Ihr Patient bei uns<br />
Ihre Terminvereinbarung:<br />
In den meisten Praxen vereinbaren die Arzthelferinnen<br />
für die Patienten einen Termin mit uns.<br />
Unsere freundlichen Arzthelferinnen in der Telefonzentrale<br />
nehmen den Anruf entgegen und vereinbaren<br />
einen baldigen Termin für Ihren Patienten.<br />
Unsere Sprechstundenzeiten:<br />
Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr<br />
Telefonische Anmeldung:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 70<br />
Sondernummer für Praxen:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 - 444<br />
Herzkatheter-Direktwahl:<br />
Telefon 07 31 - 9 35 30 - 19<br />
Beste Anmeldezeit:<br />
Nachmittags 14 - 17 Uhr<br />
Notfallaufnahme:<br />
Montag bis Freitag (nach Anruf)<br />
rund um die Uhr!<br />
Telefonische Anmeldung<br />
Eine Terminvereinbarung ist notwendig, nur so<br />
können wir genügend Zeit für Ihren Patienten<br />
reservieren und uns dabei voll auf seine Belange<br />
konzentrieren. Wir ersparen ihm damit auch<br />
Wartezeiten.<br />
Bitte teilen Sie uns bei der Terminvereinbarung<br />
mit, zu welcher Untersuchung Sie Ihren Patienten<br />
zu uns schickt. Notieren Sie dann bitte für den<br />
Patienten den Termin und den Namen des Arztes,<br />
zu dem Ihr Patient bei uns in Behandlung kommt.<br />
Hierfür stellen wir Ihnen gerne auch unsere<br />
Terminvereinbarungszettel mit rückseitigem Lageplan<br />
der <strong>Herzklinik</strong> zur Verfügung.<br />
So kommt Ihr Patient zu uns<br />
Die Anfahrt kann er der Lageplanskizze auf der<br />
oben erwähnten Terminzettel-Rückseite entnehmen,<br />
so finden er uns problemlos. Das Fahrzeug<br />
kann Ihr Patient bequem und natürlich kostenfrei<br />
auf einem unserer vielen Parkplätze direkt vor der<br />
Klinik abstellen.<br />
Für Rollstuhlfahrer, Geh- und Schwerbehinderte<br />
stehen Behindertenparkplätze und ein Aufzug<br />
direkt neben dem Haupteingang zur Verfügung.<br />
Empfang bei uns<br />
Bei den Damen an unserem Empfang im Erdgeschoß<br />
legt der Patient seinen Überweisungsschein,<br />
mögliche mitgegebenen Befunde und seine<br />
Versichertenkarte vor. Er wird dann gebeten,<br />
seine Medikamente und die Vorerkrankungen auf<br />
einem Bogen einzutragen.<br />
Untersuchung<br />
Kurz danach wird der Patient von einem unserer<br />
Fachärzte zu einem ersten Gespräch aufgerufen.<br />
Er wird Ihren Patienten nach seinen Beschwerden<br />
befragen und untersuchen. Meist folgt eine<br />
völlig schmerzfreie Ultraschalluntersuchung des<br />
Herzens. Danach wird bei Notwendigkeit ein<br />
EKG und ein Belastungs-EKG gemacht.<br />
Abschlussgespräch<br />
Nach Abschluss dieser Untersuchungen wird der<br />
Arzt die Befunde mit Ihrem Patienten besprechen<br />
und den weiteren Ablauf festlegen. Eventuell folgen<br />
weitere Untersuchungen, zu denen ein neuer<br />
Termin vereinbart wird.<br />
Sie als Hausarzt erhalten umgehend einen<br />
ausführlichen Bericht mit den Untersuchungsergebnissen.<br />
Angenehmer Aufenthalt bei uns<br />
Insgesamt sollte Ihr Patient ca. 2 Stunden Aufenthalt<br />
bei uns einkalkulieren. Für den Komfort<br />
bieten wir Ihren Patienten kostenlose Getränke in<br />
unserer Cafeteria gleich neben dem Empfang an.<br />
Auch kann er aus einer guten Anzahl aktueller<br />
Zeitschriften interessanten Lesestoff auswählen,<br />
informierende Wartezimmer-TV-Berichte betrachten<br />
oder auch die regelmäßig im Hause stattfindenden<br />
Kunstausstellungen besuchen.<br />
11
Ihr Patient bleibt Ihr Patient!<br />
Beispiele von Untersuchungsabläufen<br />
Sprechstundenfälle mit eher stabilen oder<br />
auch atypischen Herz-/Gefäßbeschwerden:<br />
Bitte geben Sie dem Patienten bei jeder Überweisung<br />
mit:<br />
Vorbefunde und die Medikation<br />
An Untersuchungen erfolgt hier ein EKG, ein<br />
Belastungs-EKG (sofern nicht schon durch Sie<br />
erbracht) und ein Echo, gelegentlich auch ein<br />
Stressecho als weitere Diagnostik.<br />
Danach erhalten Sie unsere Stellungnahme in<br />
einem Brief, wobei nur bei einem kleinen Teil der<br />
Patienten die Empfehlung zu einer Herzkatheteruntersuchung<br />
notwendig werden wird.<br />
Wir weisen den Patient darauf hin, diese<br />
Empfehlung unbedingt mit Ihnen zu besprechen.<br />
Gerne können Sie uns hierzu auch anrufen.<br />
Der Herzkatheter und die evtl. Intervention<br />
werden dabei nicht sofort, sondern erst zu einem<br />
neuen Termin erfolgen.<br />
Eine Katheteruntersuchung aus der Sprechstunde<br />
heraus ist selten und wird nur dann gemacht,<br />
wenn wirklich eine akute Indikation besteht.<br />
In diesem Falle erfolgt eine umgehende Rückmeldung<br />
an Sie.<br />
Weitere Kontrollen durch uns sind ein- bis zweimal<br />
pro Jahr ausreichend bei einer dauerhaften<br />
hausärztlichen Therapie in Ihrer Praxis.<br />
Der „kürzeste“ Weg Ihrer Patienten zur<br />
Herzkatheter-Diagnostik<br />
Viele unserer Patienten haben weite Anfahrtwege<br />
von 40, 50 oder mehr Kilometer. Der „kürzeste“<br />
Weg zu uns wäre dann der, dem Patienten einen<br />
Weg zu ersparen. Mit Ihrer Hilfe wäre es ausreichend,<br />
wenn Ihr Patient z.B. für eine Herzkatheteruntersuchung<br />
lediglich ein bis zwei Mal zu uns<br />
kommt.<br />
Als erstes Mal wäre die Vorstellung bei uns zur<br />
Voruntersuchung und zur Aufklärung notwendig.<br />
Aufklärung und Voruntersuchung könnten nach<br />
Rücksprache und je nach Ihren Möglichkeiten<br />
auch von Ihnen erfolgen.<br />
Wir benötigen ansonsten zum ersten Termin,<br />
wenn möglich<br />
Röntgen-Thorax (nicht älter als 6 Monate),<br />
Anamnese und Befunde sowie den<br />
Überweisungsschein und die Medikation.<br />
Ein Termin zur Herzkatheter-Diagnostik wird<br />
dann bei uns vereinbart, evtl. noch ausstehende<br />
Untersuchungen (EKG, Bel.-EKG, Herz-<br />
Echo, Laborwerte: INR, Thrombos, kl. Blutbild,<br />
Krea, TSH basal, Kalium) von uns ergänzt<br />
und der Patient nach der Aufklärung wieder zu<br />
Ihnen verwiesen.<br />
Am Tag der Herzkatheteruntersuchung sollte Ihr<br />
Patient dann je nach Uhrzeit nüchtern (bei Diabetikern<br />
2 Tage Metformin-Pause erforderlich) bei<br />
uns erscheinen.<br />
Der Aufenthalt bei uns beläuft sich auf ca.<br />
6 Stunden. Für die Heimfahrt und bis zum nächsten<br />
Morgen ist eine Begleitperson notwendig. Ist<br />
dies nicht möglich, kann Ihr Patient gerne über<br />
Nacht bei uns bleiben.<br />
Katheteruntersuchung über die A. radialis (z.B.<br />
bei Marcumarpatienten, AVK, ältere Patienten)<br />
12
Behandlungskonzept Chest Pain Unit (CPU) rund um die Uhr<br />
Anmeldung in die kardiologische<br />
Sprechstunde mit der Frage PFO:<br />
Eine TIA oder auch ein Apoplex sind oft in der<br />
Ätiologie unklar. Von kardiologischer Seite aus<br />
können venöse Thromben bei einem offenen<br />
Foramen ovale eine wesentliche Differentialdiagnose<br />
sein. Wir werden in der Regel eine<br />
kardiologische Untersuchung (Echo, Ergometrie)<br />
durchführen. In einer 2. Sitzung erfolgt ein TEE.<br />
Im Falle eines PFOs dann stationär der Verschluss<br />
mit der Schirmchenmethode.<br />
Die Vorgehensweise gewährleistet eine reibungsfreie<br />
und zeitnahe Diagnostik und Therapie Ihres<br />
Patienten.<br />
Direktanmeldung zum TEE:<br />
Dazu ist eine Aufklärung durch Sie notwendig.<br />
Wir organisieren dann auch bei diesem Ablauf<br />
alles Weitere. Bitte fragen Sie uns.<br />
Notfallaufnahme<br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Montag bis Freitag<br />
rund um die Uhr!<br />
Akutfälle:<br />
Bei kardiologischen Notfällen (wie z.B. Herzinfarktverdacht,<br />
Rhythmusstörungen oder unklarem<br />
Brustschmerz) dürfen Sie den Patienten<br />
sofort nach einem Anruf losschicken, je nach klinischem<br />
Bild gerne auch mit dem Krankentransport.<br />
Unsere Intensivstation nimmt die Patienten<br />
von Montag bis Freitag rund um die Uhr<br />
jederzeit auf.<br />
Nach dem Eingriff entlassen wir den Patienten<br />
wieder in Ihre Betreuung.<br />
Ein besonderes Augenmerk ist dann auf das<br />
Risikomanagement und auch die Therapie zu<br />
richten. Wir geben dabei in unseren Briefen ein<br />
Therapieregime an.<br />
Eine Wiedervorstellung bei uns ist nur bei erneuten<br />
Beschwerden oder zu einer Abschlusskontrolle<br />
mittels Stressecho nach 6 Monaten angezeigt.<br />
Wir werden ein EKG und ein Echo durchführen,<br />
es werden Laborwerte abgenommen, vor allem<br />
ein Troponin-Test.<br />
Bei akuten Beschwerden ist nach den Leitlinien<br />
rasch eine Katheteruntersuchung mit ggf. Stentimplantation<br />
notwendig. Alle unsere Interventionskardiologen<br />
sind darin sehr erfahren. Der Patient<br />
bleibt auch eine Nacht bei uns stationär, wobei<br />
wir eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung auf hohem<br />
Niveau bieten.<br />
13
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
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<strong>Information</strong>, Prävention und<br />
Service für Ihre Patienten<br />
Ihr Patient wird informiert<br />
In unserer <strong>Herzklinik</strong> erhalten Ihre Patienten über<br />
unsere ausführlichen mündlichen Beratungen<br />
und Erklärungen hinaus vielfältige <strong>Information</strong>en<br />
auch in schriftlicher Form mit nach Hause, unter<br />
anderem:<br />
- Merkblätter zum Verhalten bei Krankheiten,<br />
- Ratschläge für Prävention,<br />
- Infoblätter zu den wichtigsten Untersuchungen.<br />
Patientengerechte Organisation<br />
Es stehen viele hauseigene Parkplätze einschließlich<br />
Schwerbehindertenparkplatz und ein ebenerdiger<br />
Aufzug für Gehbehinderte zur Verfügung.<br />
Ansonsten bitten wir die Patienten durch die sich<br />
automatisch öffnende Tür wenige Stufen hoch ins<br />
Foyer des Erdgeschosses. Hier finden sie unsere<br />
Anmeldetheke, an der Ihre Patienten schon zum<br />
vereinbarten Termin erwartet und freundlich<br />
empfangen werden.<br />
Unsere Arzthelferinnen vom Empfang bitten Ihre<br />
Patienten nach den Formalitäten, direkt vor dem<br />
Sprechzimmer des behandelnden Arztes Platz zu<br />
nehmen.<br />
Hier steht vielfältiges Lesematerial, aber auch<br />
Wartezimmer-TV zu Verfügung. Ebenso können<br />
sich Ihre Patienten und die mögliche Begleitung<br />
gerne in unserer Cafeteria gleich neben der Empfangstheke<br />
mit kostenlosen Getränken bedienen.<br />
Besten Service für Ihre Patienten<br />
Hierzu gehören die gewohnt zügige Terminvergabe,<br />
kurze Wartezeiten, Freundlichkeit und<br />
kontinuierliche Betreuungsmaßnahmen aller Art<br />
für einen möglichst angenehmen Aufenthalt bei<br />
uns.<br />
<br />
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Belastungs-EKG<br />
Elektrokardiogramm des Herzens<br />
Warum die Untersuchung?<br />
Liebe Patientin, lieber Patient,<br />
Ihnen wurde die Durchführung eines<br />
Belastungselektrokardiogramms (Belastungs-EKG)<br />
empfohlen.<br />
Der Belastungstest wird durchgeführt,<br />
um die Wirkung körperlicher Anstrengung<br />
auf Ihr Herz zu untersuchen und<br />
Erkrankungen der Herzkranzgefäße<br />
oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
aufzudecken. Der Vergleich<br />
des Ruhe-EKGs mit dem unter Belastung<br />
aufgezeichneten EKG gibt<br />
wichtige Aufschlüsse darüber.<br />
Das Untersuchungsprinzip<br />
Ein Belastungs-EKG kann Ihrem Arzt<br />
auch bei der Entscheidung helfen, wie<br />
intensiv ein Trainingsprogramm für Sie<br />
in Ihrem Alter und bei Ihrer Kondition<br />
sein sollte.<br />
Ihr Herz wird normalerweise durch<br />
elektrische Impulse des natürlichen<br />
Herzschrittmachers - dem Sinusknoten<br />
im rechten Vorhof - gesteuert.<br />
Das EKG ist eine graphische Darstellung<br />
der elektrischen Erregung des<br />
Herzmuskels, die zu seinem Zusammenziehen<br />
und Erschlaffen führt. Die<br />
Körperflüssigkeiten leiten die elektrische<br />
Aktivität des Herzens an die<br />
Körperoberfläche, wo an genormten<br />
Stellen die Ableitungselektroden angebracht<br />
sind.<br />
Die Aufzeichnungen von diesen Elektroden<br />
ergeben das bekannte Elektrokardiogramm.<br />
Durch die Auswertung dieser EKG-<br />
Kurven erhält der Arzt die gewünschte<br />
<strong>Information</strong>.<br />
Zwei Knoten im Herzen<br />
dienen als natürlicher<br />
Schrittmacher<br />
Sinusknoten<br />
AV-Knoten<br />
Die Vorbereitung<br />
Normalerweise dauert ein Belastungs- Herzmuskelschädigungen und/oder<br />
EKG ca. 15 Minuten. Die Belastungsuntersuchung<br />
sollte nicht nach einer aufzeigen. Die dabei gleichzeitig<br />
Unregelmäßigkeiten des Herzschlages<br />
großen Mahlzeit erfolgen.<br />
durchgeführte Blutdruckmessung kann<br />
Ziehen Sie für den Test bequeme Klei- ggf. eine krankmachende Störung der<br />
dung und Straßenschuhe an. Blutdruckregulation erkennen lassen.<br />
Ein Belastungselektrokardiogramm Die Ergebnisse dieses Tests können<br />
wird während Ihrer Tätigkeit auf einem Ihrem Arzt bei der Diagnosestellung<br />
Fahrradergometer aufgezeichnet. helfen, besonders wenn Sie Schmerzen<br />
in der Brust, Schwindelgefühl,<br />
Zweck des Testes ist es, Ihre Herzleistungsfähigkeit<br />
unter bestimmten Anstrengungen<br />
zu messen, da während jagen als Symptome haben.<br />
Ohnmachtsanfälle, Luftnot oder Herz-<br />
dieser Zeit ein Mehrbedarf an Durchblutung<br />
in den Muskeln herrscht.<br />
Das Belastungs-EKG kann Erkrankungen<br />
der Herzkranzarterien,<br />
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14
Vortrags-Veranstaltungen<br />
für Ihre Patienten<br />
Mehrfach im Jahr und an unterschiedlichen Orten<br />
halten wir Patientenvorträge und richten auch<br />
<strong>Information</strong>sveranstaltungen aus. Unter anderem<br />
halten wir Vorträge im Rahmen von Volkshochschulen<br />
(VHS), sind beim Gesundheitstag von<br />
<strong>Ulm</strong>med mit Fachvorträgen dabei und veranstalten<br />
einmal im Jahr unseren Herztag im Stadthaus<br />
<strong>Ulm</strong> sowie in der Lindenhalle in Ehingen.<br />
Manchmal kommen auch interessierte Gruppierungen<br />
wie z.B. die Landfrauen oder auch Seniorentreffs<br />
mit einem Vortragswunsch auf uns zu,<br />
den wir wenn möglich dann auch gerne erfüllen.<br />
Stets werden wichtige aktuelle Themen ausgewählt,<br />
verständlich und interessant aufbereitet<br />
und in einem Mulimediavortrag präsentiert.<br />
Wir behandeln hierbei viele wichtige Fragen und<br />
geben Ihren Patienten die neuesten Erkenntnisse<br />
aus dem Bereich der Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
weiter.<br />
Regelmäßig planen wir bei den Vorträgen ausrei-<br />
chend Zeit für Fragen aus dem Publikum ein, und<br />
beantworten diese dann auch soweit als möglich.<br />
Dabei sind Empfehlungen, sich zunächst<br />
zur Abklärung eines möglichen Problems oder<br />
Risikos an den Hausarzt zu wenden, die Regel.<br />
Eine Herzkrankheit kann jeden treffen. Deshalb<br />
sind diese Vorträge hochinteressant für Frauen<br />
und Männer - für Herz-Patienten ebenso wie für<br />
(noch) nicht Betroffene.<br />
Referent: Dr. med. Ulf Kroschel<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Kardiologie und Angiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Herzrhythmusstörungen:<br />
<strong>Information</strong>s- und Fragestunde<br />
Wenn das Herz aus<br />
dem Rhythmus<br />
kommt,<br />
kann dies harmlose<br />
Ursachen haben,<br />
aber auch ein<br />
Hinweis auf eine<br />
bislang nicht erkannte<br />
Herzkrankheit sein.<br />
Dabei gibt es auch bedrohliche<br />
Herzrhythmusstörungen,<br />
die einen Herzstillstand<br />
verursachen können.<br />
Multimedia-Vortrag am Samstag, 5. Dezember 2009, 19. 00 Uhr<br />
im Vortragssaal der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>, 1. OG. Der Eintritt ist frei.<br />
Wir bitten um Ihre Anmeldung am Empfang der <strong>Herzklinik</strong>.<br />
Referent: Dr. med. Ulf Kroschel<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Kardiologie und Angiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Frauenherzen<br />
schlagen anders<br />
Im Mittelpunkt des<br />
Vortrags stehen<br />
die besonderen<br />
Risiken der Frauen<br />
für Herzerkrankungen.<br />
Gibt es die überhaupt?<br />
Welche sind dies?<br />
Was kann man<br />
vorsorglich tun?<br />
Wie kann erfolgreich<br />
behandelt werden?<br />
Fragen sind erwünscht!<br />
Eintritt frei.<br />
Multimediavortrag am Mittwoch, 10.03.2010,<br />
19.30 Uhr, Gasthaus Hirsch in Dellmensingen<br />
Herztag der<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Referent: Dr. med. Ulf Kroschel<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Kardiologie und Angiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Das Schlaf-Apnoe-<br />
Syndrom<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Akuter<br />
Brustschmerz!<br />
Was tun?<br />
Es erwarten Sie<br />
interessante Vorträge,<br />
insbesondere zu den<br />
Herz-Risiken bei<br />
Brustschmerz.<br />
Erstmalig:<br />
Verleihung des<br />
Herzsport-Preises<br />
Samstag, 7. Nov. 2009<br />
9.30 bis 13.30 Uhr, Stadthaus <strong>Ulm</strong><br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Schnarchen Sie?<br />
Atempausen<br />
im Schlaf?<br />
Sie schlafen<br />
bei Tag und<br />
sind weniger<br />
leistungsfähig?<br />
Diese neue Krankheit wird<br />
zunehmend „aus dem Schlaf“<br />
geweckt und kann Ursache<br />
eines Bluthochdrucks, von<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
und Leistungsschwäche sein.<br />
Vortrag i. R. der Volkshochschule (VHS), Mittwoch, 12.11.200, 20 Uhr<br />
in Ochsenhausen (bei Biberach), St. Wallburga, ehemalige Kapelle<br />
VHS-Gebühr 4,- Euro, Voranmeldung VHS-Tel. 0 73 52 - 20 2 93<br />
Vorträge <strong>Information</strong><br />
Risiko und Prävention<br />
Referent: Dr. med. Ulf Kroschel<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Kardiologie und Angiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Referenten:<br />
Herz- und Dr. Haerer, Dr. Strobel, Dr. Zeif, Dr. Schulze<br />
Kreislauferkrankungen<br />
verhindern!<br />
Was sind die Risiken?<br />
Wie kann man<br />
vorbeugen?<br />
Es erwarten Sie<br />
interessante Vorträge<br />
zu Herz-Kreislauf-Risiken<br />
und Prävention.<br />
Im Rahmen von<br />
Multimedia-Vorträgen<br />
werden Ihnen Ihre<br />
Fragen beantwortet.<br />
Eintritt frei!<br />
Samstag, 17. April 2010, 9.30 Uhr<br />
bis 13.30 Uhr, Lindenhalle Ehingen<br />
Jährlich veranstalten wir einen Herztag im Stadthaus<br />
<strong>Ulm</strong> sowie in der Lindenhalle in Ehingen.<br />
Gerne beantworten wir auch direkte Fragen aus<br />
dem Publikum.<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
„Mann, oh Mann,<br />
wie geht es Dir?“<br />
Männergesundheit<br />
Aus der Sicht eines<br />
Internisten, Kardiologen,<br />
Angiologen wird über<br />
folgende Fragen referiert:<br />
Was können/sollen/dürfen<br />
Sie sich noch zumuten<br />
(im Alter, bei Reisen, Sexualität<br />
und Sport) nach Herzinfarkt,<br />
Aufdehnung von Schlagadern, bei<br />
„Schaufensterkrankheit“ und Bluthochdruck.<br />
Fragen sind erwünscht!<br />
Vortrag i. R. der Volkshochschule (VHS), Mittwoch, 01.04.2009, 20 Uhr<br />
in Ochsenhausen (bei Biberach), St. Wallburga, ehemalige Kapelle<br />
VHS-Gebühr 4,- Euro, Voranmeldung VHS-Tel. 0 73 52 - 20 2 93<br />
Unser Beitrag am<br />
5. ulmmed-Gesundheitstag 2009<br />
Eine Veranstaltung des<br />
ulmmed-Gesundheitsforums<br />
Eine Veranstaltung des<br />
ulmmed-Gesundheitsforums<br />
Ihre Fragen beantwortet Ihnen<br />
Dr. med. Winfried Haerer,<br />
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Telefon-Sprechstunde<br />
Bluthochdruck<br />
Bluthochdruck ist eine<br />
Volkskrankheit.<br />
In Deutschland leidet<br />
etwa jeder zweite<br />
Erwachsene darunter.<br />
Im Rahmen dieser<br />
Telefon-Sprechstunde<br />
in der Redaktion der<br />
Südwest Presse <strong>Ulm</strong><br />
werden Ihnen<br />
schwerpunktmäßig Ihre<br />
Fragen zu Risiko und<br />
Prävention des<br />
Bluthochdrucks beantworten.<br />
Mittwoch, 24. Februar 2010, 15 bis 17 Uhr<br />
14 ct./Min. aus<br />
Telefon: 0 1 05 - 07 31 - 1 5 03 dem Festnetz.<br />
Referent:<br />
Dr. med. Winfried Haerer,<br />
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Herzinfarkt vermeiden<br />
- aber wie?<br />
Was sind die<br />
Risiken?<br />
Ist Vorbeugen<br />
vor Herzinfarkt<br />
überhaupt<br />
möglich?<br />
Welche<br />
Maßnahmen<br />
wären dann sinnvoll<br />
und notwendig?<br />
Im Rahmen eines<br />
Multimedia-Vortrags werden Ihnen<br />
schwerpunktmäßig Ihre Fragen zu<br />
Risiko und Prävention beantworten.<br />
Dienstag, 29. Juni 2010, 20:00 Uhr<br />
Johannes-Haus, Neu-<strong>Ulm</strong>, Johannesplatz 4<br />
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Unser Beitrag am 5. ulmmed-Gesundheitstag 2009:<br />
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Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Schach<br />
Angiologie<br />
dem Herzinfarkt!<br />
Vorbeugung Behandlung Nachsorge<br />
Samstag, 14.11.2009<br />
9.30 Uhr, Stadthaus <strong>Ulm</strong><br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Referent:<br />
Dr. med. Bernd Ludwig<br />
Internist und Kardiologe<br />
Was ist ein<br />
Herzinfarkt?<br />
Was sind die typischen<br />
Beschwerden?<br />
Wie kann man vorbeugen?<br />
Wann sollte ein Rettungswagen<br />
gerufen werden?<br />
Wie wird Behandelt?<br />
Übergewicht<br />
Innere Medizin<br />
Kardiologie<br />
Angiologie<br />
- neue Epidemie und Risiko für<br />
Herzerkrankungen<br />
Mittwoch, 11. März 2009<br />
19.30 Uhr, Stadthaus <strong>Ulm</strong><br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Haerer und Partner<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Neben anderen bedeutenden<br />
Risikofaktoren wie z.B.<br />
hohes Cholesterin,<br />
eine Zuckerkrankheit<br />
oder auch Rauchen<br />
kann Übergewicht zu<br />
Herzerkrankungen,<br />
wie z.B. einem<br />
hohen Blutdruck und<br />
auch zum Herzinfarkt führen.<br />
Bei Übergewicht muss das Herz eine<br />
erhebliche Mehrarbeit leisten, um die<br />
verschiedenen Organe mit Blut zu versorgen.<br />
Referenten:<br />
Dr. med. Gwendolin Etzrodth-Walter, Innere Medizin, Endokrinologie<br />
Dr. med. Winfried Haerer, Innere Medizin, Kardiologie<br />
Innere Medizin <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Kardiologie Dr. Haerer und Partner<br />
Ohnmacht<br />
Angiologie Gemeinschaftspraxis<br />
und Sturz - ist das Herz oder das<br />
Gehirn verantwortlich?<br />
Mittwoch, 17. März 2010<br />
19.30 Uhr, Stadthaus <strong>Ulm</strong><br />
Was sind die Ursachen?<br />
Was können Sie<br />
als Ersthelfer tun?<br />
Die Referenten werden<br />
in ihren Vorträgen die<br />
unterschiedlichsten<br />
Symptome von<br />
Bewußtseinsstörungen<br />
beschreiben,<br />
mögliche Ursachen,<br />
Diagnostik und Therapiemöglichkeiten<br />
erläutern.<br />
Eintritt frei.<br />
Referenten:<br />
Dr. med. Andreas Wiborg, Neurologe, Psychiater, Psychologe, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Dr. med. Ulf Kroschel, Internist, Kardiologe, Angiologe, <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
15
Zertifizierte Fortbildungen<br />
für unsere <strong>zuweisende</strong>n Ärzte<br />
Regelmäßige kostenfreie Fortbildungsveranstaltungen<br />
für unsere Zuweiser<br />
(zertifiziert durch die Ärztekammern)<br />
Wir Ärzte der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> sind ständig auf<br />
Fortbildungen der kardiologischen/angiologischen<br />
Gesellschaften und auf Fachkongressen<br />
international. Wir tauschen uns aus mit Kollegen<br />
in anderen <strong>Herzklinik</strong>en und kardiologischen bzw.<br />
angiologischen Abteilungen, in Expertenrunden<br />
und Qualitätszirkeln. Nicht zuletzt führt unsere<br />
jährlich 28-tausendfache Erfahrung mit Patienten<br />
unserer <strong>Herzklinik</strong> und der rege Wissens- und<br />
Erfahrungsaustausch mit unseren Zuweisern zu<br />
wichtigen Erkenntnissen, welche wir Ihnen gerne<br />
vortragen und mit Ihnen diskutieren.<br />
Hierzu organisieren wir jährlich dutzende Fortbildungsveranstaltungen<br />
für unsere Zuweiser.<br />
PCI-Hospitationen für Zuweiser<br />
(zertifiziert durch die Ärztekammern)<br />
Bei diesen Hospitationen werden die aktuelle<br />
Herzkatheter-Diagnostik und die neuesten<br />
Therapie-Optionen bei Herzinfarkt vorgestellt.<br />
Gemeinsam werden verschiedene Patientenbeispiele<br />
erörtert und die mögliche moderne<br />
Diagnostik praktisch im Herzkatheter-Labor<br />
angeschaut. Anschließend werden die medikamentösen<br />
Therapiemöglichkeiten, welche Sie<br />
auch in Ihrer Praxis durchführen können, mit den<br />
Kardiologen der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> diskutieren.<br />
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erbitten wir bis 11. Februar an<br />
Oliver Alexander Klein, <br />
Aus unserer Praxis nehmen an der obigen Fortbildungsveranstaltung<br />
....... Ärztinnen/Ärzte teil.<br />
Praxisstempel, Unterschrift<br />
<br />
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Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Herzkatheter-Direktwahl:<br />
07 31 - 9 35 30 - 19<br />
Magirusstrasse 49<br />
89077 <strong>Ulm</strong><br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
Die Referenten:<br />
Internisten, Kardiologen, Angiologen<br />
der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
<br />
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erbitten wir bis 19. Februar an<br />
<br />
Im Herzkatheter-Labor:<br />
<br />
Internist und Kardiologe<br />
Leitung Interventionskardiologie<br />
Über Ihre verbindliche Zusage freuen wir<br />
uns und versprechen Ihnen eine lohnende,<br />
hochinteressante Veranstaltung.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Einen Imbiss haben Ihre Bristol-Myers-Squibb-<br />
Außendienstmitarbeiter,<br />
Herr Oliver Alexander Klein und<br />
Herr Dr. Wenzel Haderspeck <br />
vorbereitet.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus unserer Praxis nehmen an der obigen Fortbildungsveranstaltung<br />
....... Ärztinnen/Ärzte teil.<br />
Praxisstempel, Unterschrift<br />
Referent:<br />
<br />
<br />
<br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Herzkatheter-Direktwahl:<br />
07 31 - 9 35 30 - 19<br />
Magirusstrasse 49<br />
89077 <strong>Ulm</strong><br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
<br />
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erbitten wir bis 3. März an<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>, <br />
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<br />
Internist und Kardiologe<br />
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<br />
Über Ihre verbindliche Zusage freuen wir<br />
uns und versprechen Ihnen eine lohnende,<br />
hochinteressante Veranstaltung.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
<br />
<br />
Aus unserer Praxis nehmen an der obigen Fortbildungsveranstaltung<br />
<br />
<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
Sowie:<br />
....... Ärztinnen/Ärzte teil.<br />
<br />
<br />
<br />
Praxisstempel, Unterschrift<br />
Ihre Anmeldung erbitten wir per Fax an die <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
<br />
Aus unserer Praxis nehmen an der obigen Fortbildungsveranstaltung<br />
....... Ärztinnen/Ärzte teil.<br />
Praxisstempel, Unterschrift<br />
<br />
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<br />
Die Referenten:<br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Herzkatheter-Direktwahl:<br />
07 31 - 9 35 30 - 19<br />
Magirusstrasse 49<br />
89077 <strong>Ulm</strong><br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
<br />
Internist und Diabetologe,<br />
Biberach<br />
<br />
<br />
<br />
Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Herzkatheter-Direktwahl:<br />
07 31 - 9 35 30 - 19<br />
Magirusstrasse 49<br />
89077 <strong>Ulm</strong><br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
Die Referenten:<br />
<br />
<br />
Internist und Kardiologe<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
<br />
<br />
Internist und Kardiologe<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Über Ihre verbindliche Zusage freuen wir<br />
uns und versprechen Ihnen eine lohnende,<br />
hochinteressante Veranstaltung.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
<br />
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Internist und Pneumologe,<br />
<strong>Ulm</strong><br />
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erbitten wir bis 27. Januar an<br />
Wir danken der Fa. Berlin-Chemie Menarini<br />
für die freundliche Unterstützung.<br />
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Internist und Kardiologe<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Über Ihre verbindliche Zusage freuen wir<br />
uns und versprechen Ihnen eine lohnende,<br />
hochinteressante Veranstaltung.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Gudrun Bigiel, <br />
Aus unserer Praxis nehmen an der obigen Fortbildungsveranstaltung<br />
....... Ärztinnen/Ärzte teil.<br />
Praxisstempel, Unterschrift<br />
Stets aktuell für Sie im Internet<br />
Wir stellen alle unsere Fortbildungsveranstaltungen<br />
sowie alle Veranstaltungen, die von Unternehmen<br />
oder Institutionen organisiert wurden und<br />
auf denen einer unserer Ärzte referiert, stets<br />
aktuell in das Internet.<br />
Auf www.herzklinik-ulm.de unter<br />
„Ärzteservice“ bzw. „Aktuelles“ können<br />
Referenten:<br />
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Tel. 07 31 - 9 35 30 - 70<br />
Fax 07 31 - 9 35 30 - 27<br />
Herzkatheter-Direktwahl:<br />
07 31 - 9 35 30 - 19<br />
Magirusstrasse 49<br />
89077 <strong>Ulm</strong><br />
anmeldung@herzklinik-ulm.de<br />
www.herzklinik-ulm.de<br />
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Internist und Kardiologe,<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Über Ihre verbindliche Zusage freuen wir<br />
uns und versprechen Ihnen eine lohnende,<br />
hochinteressante Veranstaltung.<br />
Ihr Winfried Haerer und Partner<br />
Sie diese abrufen, ausdrucken und sich<br />
damit auch anmelden.<br />
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Internist, Kardiologe und<br />
Angiologe, <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Einen Imbiss für die Teilnehmer haben Ihre<br />
Sanofi-Aventis-Außendienstmitarbeiterinnen<br />
Frau Gabriele Keysser und Frau Gudrun Bigiel<br />
organisiert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Unser Zuweiserservice<br />
Einladungen<br />
Zum kardiologischen Qualitätsnetz <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
wird ca. dreimal jährlich eingeladen.<br />
Unser Ziel ist es, Ihnen, unseren Zuweisern<br />
der bestmögliche Partner und Ihren<br />
Patienten der bestmögliche Versorger<br />
bei kardiologischen und angiologischen<br />
Problemen zu sein.<br />
Ihre Patienten behandeln wir mit<br />
höchstem Fachwissen und den modernsten<br />
Methoden. Ihnen selbst dürfen wir<br />
einen Service bieten, der Ihrer Praxis<br />
und Ihren Patienten zugute kommt.<br />
teln und rückseitigem Lageplan zur Verfügung.<br />
Damit ersparen Sie sich etwas Zeit und Ihre<br />
Patienten finden uns ganz einfach.<br />
<strong>Information</strong>en und Downloads über unsere<br />
Homepage www.herzklinik-ulm.de von<br />
aktuellen <strong>Information</strong>en,<br />
Qualitätsberichte,<br />
Behandlungs-Leitlinien,<br />
Merkblätter für Patienten,<br />
Anforderung Servicematerial.<br />
Sonderrufnummer für Zuweiser<br />
Kommen Sie mal unter unserer offiziellen<br />
Anmeldenummer 07 31 - 9 35 30 - 70 nicht<br />
gleich durch, können Sie die speziell für Zuweiser<br />
eingerichtete Telefonnummer, welche Patienten<br />
und anderen Anrufern nicht bekannt gegeben<br />
wird, anwählen: 07 31 - 9 35 30 - 444<br />
(ohne Warteschleife, ohne Anrufbeantworter).<br />
Terminzettelblöcke<br />
Die Aufklärung zu Herz-Kreislauf-Risiken ist<br />
sinnvoll, kostet jedoch Zeit. Wir stellen Ihnen Terminzettelblöcke<br />
mit aufklärenden Texten auf der<br />
Rückseite der Zettel zur Verfügung. Diese dienen<br />
automatisch unserer gemeinsamen Zielsetzung -<br />
der Patientenaufklärung zu Herz-Risiken.<br />
Serviceartikel<br />
Zum Beispiel „Arzt im Einsatz“-Taschen für im<br />
Notdienst tätige Ärzte, welche auf der Innenseite<br />
eine <strong>Information</strong> zu unserer Notfall-Aufnahme<br />
trägt und damit immer zur Hand ist.<br />
Kurzfristige Terminvergabe<br />
Für Ihre Patienten vereinbaren wir in der Regel<br />
innerhalb von 5 bis 10 Arbeitstagen einen Termin.<br />
Notfälle nehmen wir sofort auf.<br />
Patiententerminblöcke mit Lageplan<br />
Wir stellen Ihnen für Ihre Terminvereinbarungen<br />
für Ihre Patienten mit uns Blöcke mit Terminzet-<br />
Rundfax<br />
Ca. dreimal jährlich erhalten Zuweiser per Rundfax<br />
<strong>Information</strong>en zu einem aktuellen kardiologischen<br />
oder angiologischen Thema.<br />
Mailings per Post<br />
Ca. 6 bis 8 Mal jährlich erhalten Zuweiser und<br />
potentielle Zuweiser schriftliche <strong>Information</strong><br />
zu aktuellen Themen der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong>.<br />
17
Unser Engagement<br />
für den Herzsport<br />
In Deutschland einmalig:<br />
Der Herzsport-Preises<br />
Prävention bei Herzerkrankungen<br />
Nach einem akuten Herzereignis, nach Klinik<br />
und Reha, hat der Patient den „Schuß vor<br />
den Bug“ noch lange nicht verarbeitet. Mit der<br />
Teilnahmeempfehlung seines Arztes stößt er zu<br />
einer Herzsportgruppe, um mit Gleichgesinnten<br />
zu üben und die Belastungsgrenzen neu zu definieren.<br />
Gerade die Prävention durch regelmäßige<br />
Teilnahme ist wichtig für sie.<br />
Die Krankenkassen-Idee, der Patient könne die<br />
Übungen mit der gleichen präventiven Effizienz<br />
daheim auch alleine durchführen, widerspricht<br />
der langjährigen Erfahrung.<br />
Ohne entsprechende Motivation der Herzsportteilnehmer<br />
durch Trainer und Übungsleiter ist eine<br />
dauerhafte Bewegungs- und Verhaltenstherapie<br />
nicht möglich.<br />
Wir von der <strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> wollen unsererseits<br />
das großartige Engagement der Übungsleiter<br />
und Trainer regional mit unseren Möglichkeiten<br />
unterstützen.<br />
Was ist der Herzsport-Preis?<br />
Mit diesem Preis werden Übungsleiter/Trainer von<br />
Herzsportgruppen ausgezeichnet, welche ihre<br />
Herzsport-Patienten mit besonderen Ideen, Kreativität<br />
und freiwilligen zusätzlichen Angeboten zur<br />
aktiven Teilnahme an der Herzsportgruppe und<br />
an allen Übungsstunden motivieren können.<br />
Es werden 3 Preisträger mit Pokalen geehrt.<br />
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Herztag <strong>Ulm</strong><br />
Der Herzsport-Preis wird jährlich am Herztag der<br />
<strong>Herzklinik</strong> <strong>Ulm</strong> im Stadthaus <strong>Ulm</strong> verliehen.<br />
Bild-Impressionen:<br />
- Roundtable mit Herzsport-Übungsleiter/innen<br />
- Herztag-Aktionen, Vorführungen, Gesu-Checks<br />
- Vielfältige Vorträge, auch mit Gastreferenten<br />
- Verleihung des Herzsport-Preises
Unser Engagement<br />
für die Kunst<br />
Mit kollegialem Konzept:<br />
Die Galerie Ärztliche Kunst<br />
Viele Meter weißer Wände, eine hohe<br />
Frequenz an Patienten - es bot sich an,<br />
beides zu nutzen! So entstand die Idee<br />
zur „Galerie Ärztliche Kunst“<br />
Die „Ärztliche Kunst“ hat in der Medizin einen<br />
hohen Stellenwert, doch ein „Kunstfehler“ kann<br />
gravierende Probleme bereiten.<br />
Die „Ärztliche Kunst“ im Sinne der Ausübung<br />
einer musischen Disziplin dagegen ist eine<br />
Kraftquelle zum Ausgleich von Belastungen im<br />
ärztlichen Alltag.<br />
Gerade in den Reihen der Mediziner hat kreatives<br />
Schaffen Tradition und eine besondere Bedeutung.<br />
Ob Musik, Literatur oder bildende Kunst,<br />
berühmte Namen wie Albert Schweizer oder auch<br />
der <strong>Ulm</strong>er Arzt und Maler Prof. Alfred Mendler<br />
und viele weitere stehen dafür.<br />
Nach Studium und Praxiseröffnung wird die<br />
Ausübung eines künstlerischen Hobbys oft nur im<br />
Stillen getätigt und bleibt für die Öffentlichkeit verschüttet.<br />
Wir wollen mit unserer neuen „Galerie<br />
Ärztliche Kunst“ einen Anstoß geben, verschollene<br />
Talente in unseren Reihen aufleben sehen und<br />
ihnen ein Podium bieten.<br />
Bild-Impressionen:<br />
Bisherige Vernissagen<br />
und Ausstellungen<br />
Die Galerie wurde im<br />
März 2009 eröffnet.<br />
Schirmherrin:<br />
Dr. med. Monika Stolz,<br />
MDL, Ministerin für<br />
Arbeit und Soziales<br />
Auch Sie gehören zu den Hobby-Künstlern/innen,<br />
die bisher im Verborgenen arbeiteten? Dann melden<br />
Sie sich einfach bei uns für Ihre eigene Ausstellung.<br />
Sie kennen Kollegen mit künstlerischen<br />
Talenten? Dann bitte geben Sie uns einen Tipp.<br />
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Stand 6/2010