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Ausflug Einkehr - MSO Medien-Service

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&<br />

Verlagsbeilage<br />

<strong>Ausflug</strong> <strong>Einkehr</strong><br />

Samstag, 27. April 2013<br />

Erlebnistipps für die ganze Saison<br />

Sommer, Sonne,<br />

Stadtgeflüster<br />

Osnabrück – Alles in einer Stadt Seiten 4–11<br />

Erlebnis-Regionen im Osnabrücker Land Seiten 12–45<br />

Radeln und Reisen in der <strong>Ausflug</strong>s-Region Emsland Seiten 52–56


&<br />

4 192259 608901 0 3<br />

ISBN 978-3- 0-034346-9<br />

4 1 9 2 5 9 6 0 8 9 0 1 0 1<br />

2<br />

<strong>Ausflug</strong>&<br />

<strong>Einkehr</strong><br />

THEMENÜBERSICHT<br />

FAMILIENTIPPS<br />

Spaß für alle<br />

Für Ausflüge und Unternehmungen<br />

gibt es in unserer Region quasi unbegrenzte<br />

Möglichkeiten. Einige sind<br />

jedoch besonders familienfreundlich:<br />

Beste Beispiele sind der Zoo und das<br />

Nettebad in Osnabrück. Und auch in<br />

den Bramscher Bädern finden Jung<br />

und Alt Entspannung und Action. Familiäres<br />

Teambuilding ist im Kletterwald<br />

im Nettetal angesagt, und auch<br />

Fürstenau muss sich mit dem neuen<br />

Erlebnispark „Fursten Forest“ nicht verstecken. Ein wenig südlicher sorgt der Alfsee für<br />

Spaß bei Eltern und Kindern. Und wer einen Blick über den Tellerrand wagen möchte, findet<br />

im Freizeitpark Schloss Dankern im Emsland viele bunte Attraktionen.<br />

Seiten 8–9, 19, 21, 27, 32, 44–46, 54–55, 66<br />

FREIZEITSPASS<br />

Wasser, Weltreisen und Kletterpartien<br />

Eine „tierische“<br />

Weltreise<br />

können die<br />

Menschen aus<br />

dem Osnabrücker<br />

Land quasi<br />

täglich mitmachen.<br />

Das<br />

liegt nicht nur an der Unternehmungslust,<br />

sondern vor allem am Osnabrücker<br />

Zoo: Dort haben Tiere aller Kontinente in<br />

spannenden Themenbereichen ihr Zuhause<br />

gefunden. Da Stillstand Rückschritt<br />

bedeutet, gibt es am Schölerberg auch immer<br />

wieder etwas Neues zu sehen, bis<br />

2015 soll der Umbau der Tiger- und<br />

Orang-Utan-Anlagen vonstatten gehen.<br />

Und auch im Zoo Münster gibt es Neuigkeiten<br />

in Form zahlreicher neuer Nachwuchs-Zoo-Bewohner.<br />

Freunde des Wassersports<br />

finden im Osnabrücker<br />

Nettebad und am Alfsee mit seinen zahlreichen<br />

Möglichkeiten die Erfüllung aller<br />

Träume. Hoch hinaus geht es dagegen in<br />

den Kletterwäldern der Region – ein Freizeitspaß<br />

für die ganze Familie.<br />

Seiten 8–9, 16, 19, 29, 41, 44–45, 54<br />

MUSIK<br />

Bühne frei für Draußen-Mucke<br />

Bei der 41. Auflage der Maiwoche bekommen<br />

es die Osnabrücker wieder einmal<br />

mit einer „XXL-Version“ des Stadtfestes<br />

zu tun. Ganze zwölf Tage gibt es in der<br />

Innenstadt Musik, Show und Unterhaltung<br />

auf gleich mehreren Bühnen. Aber<br />

auch außerhalb der Hasestadt wissen die<br />

Menschen zu feiern: ein Folk-Festival in<br />

Venne, der stylische Reggae-Jam in Bersenbrück<br />

oder das Jazz-Festival vor historischer<br />

Kulisse in Bad Iburg – langweilig<br />

wird es in 2013 nicht werden. Tipp: Das<br />

Morgenland Festival in Osnabrück verbindet<br />

die westliche und östliche Welt.<br />

Seiten: 5, 16, 21, 28, 38<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Drachen, Römer und Germanen<br />

Genauso bunt wie die Region sind auch<br />

die Veranstaltungen im Jahr 2013. Das<br />

European Media Art Festival gehört ebenso<br />

dazu wie der Historische Markt in Bad<br />

Essen. Apropos: Der Kurort ist schon fast<br />

traditionell wieder Schauplatz eines großen<br />

Hafenfestes mit angeschlossenem<br />

Drachenbootrennen. Dazu kommen die<br />

zahlreichen Veranstaltungen auf Schloss<br />

Ippenburg, die besonders für Gartenliebhaber<br />

infrage kommen. Ebenfalls in der<br />

Varus-Region warten die Römer- und<br />

Germanentage in Kalkriese auf zahlreiche<br />

Besucher. Im Herbst leuchtet Bad Rothenfelde<br />

auf: Während der 4. Projektionsbiennale<br />

werden die Gradierwerke so<br />

angestrahlt, dass bei Dunkelheit zahlreiche<br />

Installationen verschiedener Künstler<br />

auf den Rieselwänden sichtbar werden.<br />

Pferdeliebhaber kommen Anfang Juli in<br />

Lonnerbecke bei Fürstenau auf ihre Kosten:<br />

Dort wartet ein großes Reitturnier.<br />

Seiten 7, 16–17, 26, 40, 48–50<br />

FESTE<br />

Flair, Fackeln und Burgmänner<br />

Nicht nur die Menschen in Osnabrück<br />

wissen zu feiern: Open-Air-Flair gibt es<br />

auch beim Stadtfest in Bramsche. Die<br />

„kleine Maiwoche“ finden die Besucher<br />

im Herzen der Tuchmacherstadt – einfach<br />

immer der Musik folgen. Aber auch<br />

der Belmer Kultursommer bläst mit einigen<br />

starken Konzerten frischen Wind in<br />

die Region. Im Südkreis freuen sich die<br />

Menschen auf den Historischen Markt<br />

und das Fest der 1000 Fackeln in Bad<br />

Laer, die Veranstaltungen zum Themenjahr<br />

Griechenland in Bad Iburg oder das<br />

traditionelle Kirschfest in Hagen. Während<br />

Neuenkirchen sein 825-jähriges Jubiläum<br />

angeht, steht noch weiter nördlich<br />

ein großes Stadtfest auf dem<br />

Programm: Quakenbrück feiert sich und<br />

seine Vergangenheit im September mit<br />

dem Burgmannsfest.<br />

Seiten 13–17, 22, 30–31, 37, 39, 46<br />

RADTOUREN<br />

Paradiese für Pedalritter<br />

Wenn das Wetter mitspielt,<br />

lassen sich Osnabrücker<br />

Land und das<br />

Emsland am besten auf<br />

zwei Rädern erkunden.<br />

Und dafür gibt es gute<br />

Gründe: Nicht nur die<br />

wundervolle Landschaft<br />

zwischen Melle und<br />

Meppen lädt zum Radeln<br />

ein, sondern auch und vor allem gut ausgeschilderte Radwege.<br />

Während es in der Teuto-Region etwas bergiger wird,<br />

können sich Pedalritter im Artland und im Emsland voll auf<br />

die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken konzentrieren.<br />

Kartenmaterial und Magazine wie „rad & tour“ helfen bei der<br />

richtigen Vorbereitung und Tourenplanung. Und wenn eine<br />

Etappe ausgelassen werden soll, transportieren Freizeitbusse<br />

oder der Emsland RadExpress die verhinderten Radler zu den<br />

nächsten <strong>Ausflug</strong>szielen.<br />

Seiten 12–14, 20, 23–26, 32–34, 36–42, 52–53, 57, 60, 64–65<br />

MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />

Kunst, Kultur und klare Formen<br />

Das Felix-Nussbaum-<br />

Haus steht in diesem Jahr<br />

ganz im Zeichen von<br />

Friedrich Vordemberge-<br />

Gildewart: Der Osnabrücker<br />

Künstler galt bis zu<br />

seinem Tod im Jahr 1962<br />

als einer der wichtigsten<br />

Vertreter der konstruktivistischen<br />

Kunst in Europa.<br />

Das Museum widmet<br />

ihm gleich mehrere Veranstaltungen. Viel zu sehen gibt es<br />

auch im Museum am Schölerberg und im Museum Industriekultur<br />

am Piesberg. In Bramsche steht im Tuchmachermuseum<br />

die reiche textile Geschichte des Ortes im Mittelpunkt –<br />

und im Automuseum in Melle warten Isetta, Borgward und<br />

Co. darauf, entdeckt zu werden. Geschichte zum Anfassen gibt<br />

es im Stadtmuseum in Quakenbrück und im Museumsdorf<br />

Cloppenburg. Seiten 6, 7, 10–11, 18, 39, 43<br />

Das Fahrrad-MagazinfürdasnördlicheMünsterland<br />

und das OsnabrückerLand<br />

16 Touren<br />

➜ Von 30 bis 102 km<br />

➜ Für Freizeitradler<br />

und Rennradfahrer<br />

Radeln im<br />

nördlichen Münsterland<br />

und im<br />

Osnabrücker Land<br />

SPEZIAL<br />

RAUF AUFS RAD!<br />

Neues Magazin<br />

Für Fahrradfahrer im Osnabrücker<br />

Land und im nördlichen Münsterland<br />

ist jetzt das Magazin „rad &<br />

tour“ erschienen. In der dritten Auflage<br />

enthält das Heft 16 komplett<br />

neu entworfene Touren zwischen<br />

Rheine, Ibbenbüren und Osnabrück.<br />

Entstanden ist das Produkt<br />

im <strong>Medien</strong>haus Neue OZ in Zusammenarbeit mit der<br />

Ibbenbürener Volkszeitung und der Münsterländischen<br />

Volkszeitung. Erkunden Sie anhand von Übersichtskarten<br />

und detaillierten Wegbeschreibungen ihre Region<br />

neu. Empfohlen und ausgearbeitet wurden die Strecken<br />

von den passionierten Radlern des ADFC. Seite 63<br />

Ausgabe Nr. 01 | 8,90 €<br />

D a s F a h r r a d - M a g a z i n f ü r d a s O s n a b r ü c k e r L a n d<br />

955 km<br />

Radvergnügen im<br />

Osnabrücker Land<br />

Mit GPS-Navigation<br />

durch die Region<br />

Vom Artland<br />

bis zum<br />

TeutoburgerWald<br />

VON<br />

rad<br />

ENTWICKELT<br />

tour-EXPERTEN<br />

EMPFOHLEN<br />

Ausgabe Nr. 03 | 8,90 €<br />

Mit GPS-Navigation<br />

In Kooperation mit dem<br />

860 km mit Karten für die<br />

- Münster/<br />

Münsterlande.V.<br />

- Osnabrück<br />

Lenkertasche, ausführlichenStreckeninfos<br />

und jeder Menge <strong>Ausflug</strong>stipps<br />

16 Touren für Freizeitradler,<br />

Rennradfahrer und Mountainbiker<br />

Kompetent ausgewählt • Genau beschrieben • Praktisch im Gebrauch<br />

Die Ausgaben aus den beiden vergangenen<br />

Jahren sind so gut wie ausverkauft.<br />

Sichern Sie sich<br />

jetzt eines der letzten<br />

Exemplare. Erhältlich<br />

ist „rad & tour“ in den<br />

Geschäftsstellen Ihrer<br />

Tageszeitung und ausgewählten<br />

Vertriebspartnern<br />

sowie im Zeitschriftenhandel.<br />

Fotos: Archiv, pd-f


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

A U S DEM INHALT<br />

FIREDENSSTADT OSNABRÜCK<br />

Osnabrück<br />

Die „Alles-was-du-willst-Stadt“ ............................... 4<br />

Osnabrück<br />

Feiern und Leben in Osnabrück ............................... 6<br />

Osnabrück<br />

Eine tierische Weltreise ............................................ 8<br />

Editorial<br />

3<br />

VARUS-REGION<br />

Bad Essen<br />

Bad Essen erleben .................................................. 13<br />

Bramsche<br />

Gladiatoren ziehen ein ............................................ 17<br />

Wallenhorst<br />

In luftigen Höhen ..................................................... 19<br />

Ostercappeln<br />

Badevergnügen in antiker Umgebung ................... 21<br />

TEUTO-REGION<br />

Bad Laer<br />

Heilbad mit Tradition .............................................. 24<br />

Bad Rothenfelde<br />

Lichtkunst am Gradierwerk ................................... 26<br />

Bad Iburg<br />

„Kalimera Griechenland!“ ...................................... 28<br />

Georgsmarienhütte<br />

Eintauchen und genießen ...................................... 29<br />

Melle<br />

Unter Volldampf ...................................................... 33<br />

Bissendorf<br />

Gräber zum Leben erwecken ................................. 35<br />

ERLEBNISREGION ARTLAND<br />

Quakenbrück<br />

Geschichte zum Anfassen ...................................... 39<br />

Fürstenau<br />

Historisches Highlight ........................................... 40<br />

Bersenbrück<br />

„Wenn einer eine Reise tut …“ ................................ 42<br />

Alfsee<br />

Wasserspaß am Alfsee .......................................... 44<br />

ÜBERREGIONAL<br />

Dümmer-Region<br />

Kleines Meer, großer Spaß .................................... 46<br />

Theater unter freiem Himmel<br />

Lachen und Leiden ................................................. 48<br />

Ostwestfalen<br />

Tanzende Lichteffekte mit zauberhafter Musik .... 51<br />

Emsland<br />

Grenzenlos Radeln .................................................. 52<br />

Wilhelmshaven<br />

Menschen, Zeiten, Schiffe ...................................... 58<br />

Ibbenbüren<br />

Klettern im Team ..................................................... 62<br />

Niederlande<br />

Start in die Freiluftsaison ...................................... 64<br />

Titelbild: Maiwoche vor dem Osnabrücker Dom Foto: Jörn Martens<br />

Runter vom Sofa – rauf aufs Rad: Jetzt startet die <strong>Ausflug</strong>ssaison.<br />

Von Sebastian Philipp<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Im Osnabrücker Land und im<br />

Emsland leben die glücklichsten<br />

Deutschen – das<br />

hat vor einigen Jahren eine<br />

bundesweite Befragung ergeben.<br />

Den Menschen zwischen<br />

Meppen und Melle<br />

war das selbstverständlich<br />

immer schon klar, denn im<br />

Süden des Nordens lebt es<br />

sich hervorragend.<br />

Ab nach draußen<br />

„<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong>“: Die Region auf einen Blick<br />

Leistungsstark, lebendig,<br />

liebenswert – so wird unsere<br />

Region bisweilen charakterisiert.<br />

Vielseitig, sagen die einen,<br />

die anderen nennen sie<br />

bunt. Und gerade jetzt beginnt<br />

die Zeit, in der sich Osnabrück,<br />

das Artland oder<br />

Papenburg am besten erkunden<br />

lassen: per Fahrrad, zu<br />

Fuß oder, mal ganz ungewöhnlich,<br />

mit einer urigen<br />

Draisinenfahrt.<br />

Ganz gleich aber, für welches<br />

Fortbewegungsmittel<br />

Sie sich entscheiden, dieses<br />

Journal soll Ihnen bei der<br />

Vorbereitung des nächsten<br />

<strong>Ausflug</strong>s (mit anschließender<br />

<strong>Einkehr</strong>) hilfreich zur<br />

Seite stehen.<br />

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />

haben wir Ihnen<br />

die schönsten <strong>Ausflug</strong>stipps,<br />

die spannendsten Unternehmungen<br />

sowie hier und da<br />

ein paar trendige Ausgehmöglichkeiten<br />

zusammengestellt.<br />

Besonders Familien<br />

finden auf den folgenden Seiten<br />

viele Hinweise, wohin die<br />

nächste Tour gehen könnte –<br />

ohne dass die lieben Kleinen<br />

herbe enttäuscht werden.<br />

Im Ergebnis ist dieses<br />

Journal ebenso bunt geworden<br />

wie das Osnabrücker<br />

Archivfoto: Westdörp<br />

Land, das Emsland und die<br />

umliegenden Regionen<br />

selbst. Und ganz nebenbei<br />

haben wir für Sie einige Geheimnisse<br />

unter die Lupe genommen:<br />

Wüssten Sie zum<br />

Beispiel, wie viel Liter Milch<br />

der Mensch im Durchschnitt<br />

in seinem Leben trinkt? Oder<br />

wo Sie in Osnabrück den garantiert<br />

lustigsten freien Fall<br />

erleben können? Wer sich<br />

unseren <strong>Ausflug</strong>stipps aufmerksam<br />

nähert, wird auf so<br />

manche Besonderheit stoßen.<br />

Noch viel spannender wird<br />

es dabei, die graue Theorie<br />

gegen die bunte Praxis einzutauschen.<br />

Bevor Sie aber<br />

nach draußen starten: Bitte<br />

nicht vergessen, vorher in<br />

„<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong>“ zu stöbern.<br />

Ihnen könnte schließlich<br />

etwas entgehen – im Süden<br />

des Nordens.


4 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Moonlight-Shopping in der Innenstadt, Action im Nettebad oder Feiern auf der Maiwoche: In Osnabrück ist alles möglich.<br />

Die „Alles-was-du-willst-Stadt“<br />

Osnabrück bietet viel auf wenig Raum<br />

Fotos: Archiv<br />

sph OSNABRÜCK. Fragt man<br />

das „Tolopen Volk“, also die<br />

zugezogenen Mitmenschen,<br />

nach ihrer Meinung über Osnabrück,<br />

kommt oft die Antwort:<br />

„Eine schöne Stadt<br />

mit genau der richtigen Größe<br />

und toller Lebensqualität.“<br />

Den eingefleischten Osnabrückern<br />

war das selbstverständlich<br />

immer schon klar –<br />

16. Juni – 6. Oktober 2013<br />

und in der Tat: Die Hasestadt<br />

bietet viel Kultur, Natur und<br />

urbanes Leben auf relativ<br />

kleinem Raum.<br />

Wenn morgens in der guten<br />

Stube Osnabrücks, dem<br />

Marktplatz vor dem historischen<br />

Rathaus, die Kaffeemaschinen<br />

in den Cafés angeworfen<br />

werden, beginnt<br />

das Leben in der Friedensstadt.<br />

Eingefasst von den<br />

rot-orangen Giebelhäusern<br />

FELIX-NUSSBAUM-HAUS/KULTURGESCHICHTLICHES MUSEUM<br />

„nichts … und alles“<br />

Der De Stijl-Künstler Friedrich Vordemberge-Gildewart<br />

auf der einen und der Marienkirche<br />

auf der anderen Seite,<br />

schlägt hier das Herz der<br />

Stadt. Und die Herzen der Besucher<br />

schlagen höher beim<br />

Aufstieg auf den Turm der<br />

gotischen Hallenkirche –<br />

nicht nur aufgrund der 190<br />

Friedrich Vordemberge-Gildewart: K 199 1953, Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm © Museum Wiesbaden<br />

AUSSERDEM:<br />

KEIMZELLE WERKSTATT<br />

RAUM UND DESIGN<br />

V-G RUND UM OSNABRÜCK<br />

MITMACHANGEBOTE<br />

www.vordemberge-gildewart.de<br />

Treppenstufen, sondern<br />

auch wegen der tollen Aussicht<br />

über die Stadt, die seit<br />

einigen Jahren Mitglied der<br />

„Historic Highlights of Germany“<br />

ist. Zu ihrer Geschichte<br />

gehört auch das Leben und<br />

Wirken des weltbekannten<br />

Schriftstellers Erich Maria<br />

Remarque, dessen Tun im<br />

nach ihm benannten Friedenszentrum<br />

am Markt dokumentiert<br />

wird. Für die<br />

Werke des von den Nationalsozialisten<br />

verfolgten Osnabrücker<br />

Malers Felix Nussbaum<br />

schuf Daniel Liebeskind<br />

mit dem Felix-Nussbaum-Haus<br />

eindrucksvolle<br />

„Räume gegen das Vergessen“.<br />

Beide Namen stehen exemplarisch<br />

für die Kulturstadt<br />

Osnabrück – und ihre<br />

Bemühungen um eine reiche<br />

und vielfältige kulturelle Szene.<br />

Das Bindeglied zur Großen<br />

Straße, dem Mekka für Shopping-Liebhaber,<br />

ist die<br />

Krahnstraße, die mit vielen<br />

inhabergeführten Läden alternatives<br />

Einkaufsflair verbreitet.<br />

Für Osnabrücker und<br />

Besucher von außerhalb gleichermaßen<br />

schlägt zwischen<br />

Nikolaiort und Neumarkt<br />

das Shopping-Herz höher:<br />

Markenstores, Boutiquen,<br />

Kaufhäuser – darunter mit<br />

L + T das größte familiengeführte<br />

Modehaus Norddeutschlands<br />

– Osnabrücks<br />

City mit ihrem attraktiven<br />

Einzelhandels-Mix lädt an<br />

sechs Tagen in der Woche<br />

zum Bummeln ein.<br />

Familienglück in der City<br />

Historisches Highlight<br />

Osnabrück als historisches<br />

Highlight – warum dieser Titel<br />

Ideal zum Verabreden, Flanieren<br />

und Einkaufen sind<br />

auch Johannisstraße und<br />

nicht von ungefähr Kamp-Promenade. Tipp für<br />

kommt, erfährt der geneigte<br />

Besucher nur wenige Schritte<br />

hinter dem Rathaus, in dem<br />

1648 der Westfälische Friede<br />

geschlossen wurde: Die Osnabrücker<br />

Altstadt zählt zu<br />

Familien: Zwischen Osterberger<br />

Reihe und Alter Münze<br />

lässt es sich hervorragend<br />

im Straßencafé relaxen, während<br />

der Nachwuchs in Sichtweite<br />

auf dem urbanen Abenteuer-Spielplatz<br />

den urigsten und gemütlichsten<br />

ihrer Art in Norddeutschland.<br />

findet.<br />

Freu(n)de<br />

Dafür sorgen zahlrei-<br />

che Kneipen, Restaurants,<br />

aber auch Galerien und kleine<br />

Läden, die dem „Heger-<br />

Tor-Viertel“ einen exklusiven<br />

und liebenswürdigen Touch<br />

verleihen. Ein „flotter Dreier“<br />

in der Traditions-Gaststätte<br />

Grüne Gans, selbst gebrautes<br />

Bier nach alter Art in der<br />

Hausbrauerei Rampendahl<br />

in der Hasestraße oder Konzerte<br />

und Kabarett in der Lagerhalle<br />

Auch außerhalb der City<br />

werden unternehmungsfreudige<br />

Mitmenschen fündig.<br />

Wasserspaß im Nettebad,<br />

300 Millionen Jahre Erdgeschichte<br />

am Piesberg, tierische<br />

Erkenntnisse im Zoo am<br />

Schölerberg oder sportliche<br />

Höhepunkte beim Kult-Verein<br />

VfL: Osnabrück hat viel<br />

zu bieten – und alles ist bequem<br />

mit dem Fahrrad zu erreichenstadt<br />

– in Osnabrücks Alt-<br />

werden abends keine<br />

Bürgersteige hochgeklappt.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.osnabrueck.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Klare Formen im Museum<br />

Osnabrück würdigt Künstler Vordemberge-Gildewart<br />

FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 5<br />

pm/sph OSNABRÜCK. Er war<br />

einer der bekanntesten Söhne<br />

der Stadt, gerät aber bisweilen<br />

etwas in Vergessenheit:<br />

In diesem Jahr widmen<br />

Felix-Nussbaum-Haus und<br />

das Kulturgeschichtliche<br />

Museum Friedrich Vordemberge-Gildewart<br />

eine Ausstellung<br />

mit zahlreichen Exponaten<br />

des angesehenen<br />

Künstlers.<br />

Zur Person des Künstlers:<br />

Der Sohn des Tischlermeisters<br />

Vordemberge-Gildewart<br />

wurde am 17. November 1899<br />

in Osnabrück geboren. 1924<br />

trat er der reformorientierten<br />

Künstlergruppe „De Stijl“<br />

bei. Im Dritten Reich galt die<br />

abstrakte Kunst des Osnabrückers<br />

als entartet. Vordemberge-Gildewart<br />

emigrierte<br />

1938 nach Amsterdam<br />

und lebte dort bis 1954 – bevor<br />

er Professor an der Hochschule<br />

für Gestaltung in Ulm<br />

wurde.<br />

Die Hochschule galt in der<br />

damaligen Bundesrepublik<br />

als „Keimzelle“ eines neuen<br />

Designs, das demokratisierend<br />

auf die Gesellschaft wirken<br />

wollte. Bis zu seinem Tod<br />

am 19. Dezember 1962 in Ulm<br />

galt er als einer der wichtigsten<br />

Vertreter der konstruktivistischen<br />

Kunst in Europa.<br />

Sein Elternhaus steht in<br />

der Osnabrücker Altstadtgasse<br />

„Große Gildewart“, seinen<br />

Geburtsnamen Vordemberge<br />

erweiterte er mit Bezug<br />

zur Straße zu Vordemberge-<br />

Gildewart.<br />

Drei von vielen Werken Vordemberge-Gildewarts. Fotos: Museum Wiesbaden (1), Nussbaum-Haus (2)<br />

Mit gleich mehreren Veranstaltungen<br />

und Ausstellungen<br />

in Osnabrück wird<br />

die Bedeutung Vordemberge-Gildewarts<br />

für zahlreiche<br />

Entwicklungen in Kunst und<br />

Design gewürdigt. Die Veranstaltungsreihe<br />

„Vordemberge-Gildewart<br />

– Kunst für eine<br />

andere Gesellschaft“ zeigt<br />

das Spektrum seines vielfältigen<br />

Schaffens von Malerei bis<br />

hin zu Gebrauchsgrafik, Poesie,<br />

Design und Kunstaktionen.<br />

Konkret präsentiert das<br />

Museum drei Ausstellungen,<br />

von denen eine bereits bei<br />

Redaktionsschluss dieses<br />

Heftes ausgelaufen ist. Die<br />

beiden übrigen beschäftigen<br />

sich unter anderem mit<br />

Raumkonzepten des Künstlers.<br />

Beispiel: Ein von Vordemberge-Gildewart<br />

entworfenes<br />

Möbel-Ensemble für<br />

ein Schlafzimmer verdeutlicht<br />

sein besonderes Gespür<br />

für Material. Fotografien<br />

vom Arbeitszimmer des Osnabrücker<br />

Stadtbaurates<br />

Friedrich Lehmann belegen<br />

seine räumliche Gestaltungsauffassung.<br />

Auch im Heute lebt der<br />

Geist des Künstlers weiter:<br />

Im Juli öffnet eine Ausstellung<br />

in der Handwerkskammer<br />

Osnabrück-Emsland, die<br />

aktuelle Gesellenstücke von<br />

Auszubildenden im Tischlerhandwerk<br />

zeigt. Die jungen<br />

Leute haben sich dabei an<br />

den Gestaltungsideen Vordemberge-Gildewarts<br />

orientiert.<br />

In der Zeit von Juli bis September<br />

werden ausgesuchte<br />

Schaufenster in der Osnabrücker<br />

Innenstadt im Stil des<br />

Künstlers gestaltet – so wie<br />

sie einst auch für das Amsterdamer<br />

Kaufhaus „De Bijenkorf“<br />

von Vordemberge-Gildewart<br />

geschaffen wurden.<br />

An jedem ersten Donnerstag<br />

im Monat um 18 Uhr führt<br />

das Museum eine Kurzdokumentation<br />

über den Künstler<br />

auf.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon 05 41/323-22 07<br />

und online unter<br />

www.osnabrueck.de/fnh<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong> 2013<br />

Verlagsbeilage<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Neue Osnabrücker Zeitung,<br />

Breiter Gang 10–16, 49074 Osnabrück,<br />

Telefon 0541/310-0<br />

Redaktion: Sebastian Philipp<br />

(verantwortlich)<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Matthias Liedtke,<br />

Heike Dierks, Martin Dove, Johannes Kapitza<br />

ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF:<br />

<strong>MSO</strong> <strong>Medien</strong>-<strong>Service</strong> GmbH & Co. KG<br />

Große Straße 17–19, 49074 Osnabrück<br />

Postfach 2980, 49019 Osnabrück<br />

Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)<br />

Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf:<br />

Sven Balzer, Wilfried Tillmanns<br />

E-Mail: anzeigen@mso-medien.de<br />

Technische Herstellung: Druckzentrum<br />

Osnabrück, Weiße Breite 4, Osnabrück<br />

Musikalische Brücke zwischen kulturellen Welten<br />

Morgenland Festival mit Schwerpunkt „Bagdad – Kulturhauptstadt der arabischen Welt“<br />

pm OSNABRÜCK. Das Morgenland<br />

Festival Osnabrück widmet<br />

sich seit 2005 der faszinierenden<br />

Musikkultur des Nahen<br />

und Mittleren Ostens – von traditioneller<br />

Musik über Klassik<br />

bis zur Avantgarde. Mit dem<br />

Schwerpunkt auf einer Region,<br />

die als „Orient“ schnell positive<br />

wie negative Klischeebilder hervorruft,<br />

macht es sich das Festival<br />

zur Aufgabe, diesen Bildern<br />

ein möglichst Authentisches entgegenzusetzen.<br />

Für 2013 wurde Bagdad von<br />

der Arabischen Liga zur Kulturhauptstadt<br />

der arabischen Welt<br />

ernannt – Anlass für das Festival,<br />

diese Stadt in den Fokus des<br />

Programms zu rücken. Nach einem<br />

musikalischen Gastspiel im<br />

Nordirak im August wird das<br />

Festival in Osnabrück am 27.<br />

September vom „King of Iraqi<br />

Maqam“ Hussein Al Adhami eröffnet.<br />

Die zweite Konzerthälfte<br />

bestreitet traditionell das festivaleigene<br />

Klangkonsortium Morgenland<br />

Chamber Orchestra mit<br />

Musikern aus Irak, Syrien, Iran<br />

und Deutschland. Erstmalig wird<br />

das Festival ein Konzert in der<br />

Landeshauptstadt veranstalten –<br />

am 28. September spielen die<br />

Morgenland All Star Band und<br />

die NDR-Big-Band im großen<br />

Sendesaal des NDR in Hannover.<br />

Am 5. Oktober legt die türkischdeutsche<br />

DJane Ipek ihren tanzbaren<br />

Soundmix „Ekklekitk Berlinistan“<br />

auf den Plattenteller, in<br />

den sie – passend zum musikalischen<br />

Fokus des Festivals – auch<br />

irakische Klänge mit einfließen<br />

lässt. Am letzten Festivaltag wird<br />

ein Quartett Premiere feiern, das<br />

sich 2012 in Osnabrück kennenlernte:<br />

Die kurdische Sängerin<br />

Großes Aufgebot: Die All Star Band<br />

Aynur und der weltberühmte Kamanchespieler<br />

Kayhan Kalhor<br />

treten gemeinsam mit dem aserbaidschanischen<br />

Jazzpianisten<br />

Salman Gambarov und dem Saitenvirtuosen<br />

Cemil Qocgiri auf.<br />

Neben dem vielfältigen Konzert-<br />

Foto: Philippe Frese<br />

angebot stehen Filme aus und<br />

über Bagdad auf dem diesjährigen<br />

Programm.<br />

Mehr Infos mit Programm ab<br />

Juni unter www.<br />

morgenland-festival.com


6 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Menschen<br />

und Musik auf<br />

der Maiwoche<br />

sph OSNABRÜCK. Mit reichlich<br />

(musikalischem) Lokalkolorit<br />

feiert Osnabrück vom<br />

9. bis 20. Mai die 41. Maiwoche.<br />

Das Lieblingsfest der Osnabrücker<br />

läuft in 2013 nicht<br />

nur im XXL-Format (zwölf<br />

Tage Programm), sondern<br />

rückt auch räumlich näher<br />

zusammen: Der Standort<br />

Herrenteichswall wird ersetzt<br />

durch die Bühne zwischen<br />

L+T und Parkhaus/Vapiano.<br />

Ein Großteil der hier<br />

auftretenden Bands hat Osnabrücker<br />

Hintergrund –<br />

und so wird die Maiwoche an<br />

diesem Standort quasi zum<br />

Spiegelbild der jungen und<br />

quirligen Band-Szene. Einen<br />

Start nach Maß legen am Eröffnungstag<br />

beispielsweise<br />

die jungen „Taiga“ mit frischem<br />

Indie-Pop hin. Weitere<br />

Höhepunkte sind Auftritte<br />

der New-Wave-Epigonen von<br />

„Nezzer“ (14. Mai) und von<br />

„Turbine Weststadt“, die im<br />

vergangenen Jahr Platz zwei<br />

beim Panik-Award von Udo<br />

Lindenberg belegten.<br />

Aber auch andernorts wird<br />

gefeiert: auf der NOZ-Bühne<br />

am Nikolaiort ebenso wie auf<br />

der Handwerksbühne am<br />

Marktplatz. Wieder mit dabei<br />

ist das Alando-Maidorf,<br />

und auch an der Georgstraße<br />

gibt es ein buntes Programm.<br />

Tipp für Familien: Am Sonntag,<br />

12. Mai, findet der große<br />

NOZ-Familientag am Nikolaiort<br />

statt.<br />

Mehr Infos unter www.osnabrueck.de/maiwoche<br />

Großer Biergarten<br />

unter alten Bäumen<br />

Ab 1. Mai an Sonnund<br />

Feiertagen<br />

Ponyreiten für Kinder<br />

Abwechslungsreiche,<br />

Deutsche Küche<br />

Täglich selbstgebackene<br />

Kuchen und Brot<br />

Ab 15 Uhr geöffnet,<br />

sonntags ab 10 Uhr,<br />

donnerstags Ruhetag<br />

An der Huxmühle 14<br />

49082 Osnabrück<br />

05 41/95 70 50<br />

www.huxmuehle.de<br />

Fruchtige Cocktails und pure Shopping-Lust: In Osnabrück geht alles.<br />

pm/sph OSNABRÜCK. Mit<br />

Herz im Herzen der Stadt:<br />

Wer shoppen, prokrastinieren<br />

oder einfach nur urbanes<br />

Lebensgefühl tanken möchte,<br />

muss nicht weit fahren: In<br />

Osnabrück hat sich in den<br />

vergangenen Jahren einiges<br />

für junge Leute getan. Ein<br />

Überblick.<br />

Tagsüber, abends und<br />

nachts – in Osnabrück setzt<br />

sich zu allen Tageszeiten immer<br />

mehr das Bild einer<br />

freundlichen Studentenstadt<br />

durch. Passend dazu sind in<br />

den vergangenen Jahren immer<br />

mehr alternative Läden,<br />

Szenetreffs und kulturelle<br />

Veranstaltungen speziell für<br />

die jüngere (und jung gebliebene)<br />

Zielgruppe entstanden.<br />

Viele Beispiele dafür finden<br />

sich in der Redlingerstraße,<br />

die bis vor drei Jahren ein<br />

kleines Schattendasein in Osnabrücks<br />

Zentrum fristete.<br />

Heute freuen sich dort Spätaufsteher<br />

über leckeres Frühstück<br />

in den Bistros bis mindestens<br />

mittags – und darüber,<br />

dass sie dann schon mitten<br />

drin sind in der City. Die<br />

Shoppingtour lässt sich so<br />

auch am besten gleich vor Ort,<br />

in der Redlingerstraße, starten:<br />

„Go strange“ wird von<br />

zwei Schwestern geführt und<br />

bietet Frauen- sowie Herrenkleidung,<br />

Schmuck und Schuhe<br />

an. Auch Bio- und Fairtrade-Marken<br />

sind hier zu finden.<br />

Fast nebenan bietet<br />

„Made in Osnabrück“ handgemachtes<br />

Kunsthandwerk –<br />

hier wird ein Buch schon mal<br />

Kaffee in der Redlingerstraße.<br />

zum Schlüsselbrett oder ein<br />

Skateboard zur Garderobe.<br />

In der Herrenteichstraße<br />

gibt es weitere ausgefallene<br />

Boutiquen für Geschenke<br />

oder besondere Kleidung: bei<br />

„Miss. Robinson“ etwa selbst<br />

das Original!<br />

49504 Lotte-Wersen • Achmerstraße 2<br />

Tel. 0 54 04 / 9 83 83<br />

49477 Ibbenbüren • Münsterstraße 61<br />

Tel. 0 54 51 / 5 43 52 00<br />

48149 Münster • Steinfurterstraße 104<br />

Tel. 02 51 / 32 25 55 77<br />

www.tennessee-mountain.de<br />

Feiern und Leben<br />

in Osnabrück<br />

Die Friedensstadt für junge Leute<br />

Entworfenes aus zarten Stoffen<br />

und den dazu passenden<br />

Schmuck, Accessoires und<br />

Möbelstücke.<br />

Nachtgeschäfte<br />

Wer ganz anders shoppen<br />

und handeln will, hat sich die<br />

beiden Nachtflohmärkte im<br />

Mai und September in der Innenstadt<br />

notiert, um dort ausgiebig<br />

nach Vintage-Kram<br />

Archivfoto: Jörn Martens<br />

Foto: Colourbox<br />

und Mokkatässchen zu stöbern.<br />

Pause vom Shoppen? Kaffeetechnisch<br />

ist Osnabrück in<br />

den vergangenen Monaten<br />

zum „Mokka-Mekka“ geworden.<br />

Vielerorts duftet und<br />

zischt es, wenn die Bohnen<br />

aus den glänzenden Maschinen<br />

in kleinen und dickwandigen<br />

Tassen landen. Auf individuellen<br />

Wunsch frisch geröstet<br />

wird in der Rösterei in<br />

der Altstadt. Wer sich für die<br />

Technik der Maschinen interessiert,<br />

ist im Kaffeeladen in<br />

der Krahnstraße bestens aufgehoben.<br />

Ein besonderes Ambiente<br />

sowie Bioprodukte und<br />

selbst gemachten Kuchen gibt<br />

es im Barösta in der Redlingerstraße.<br />

Das Lieblingskaffee<br />

gegenüber vom Theater<br />

bietet neben Kaffee und Co.<br />

schöne Dinge fürs Ambiente,<br />

und bei Péral in der Dielingerstraße<br />

gibt es den „Wohlfühl-Kaffee“<br />

an Stehtischen,<br />

quasi als Abschluss nach den<br />

leckeren spanischen Spezialitäten.<br />

Einmal von oben auf das<br />

Ganze schauen? Hier sind<br />

drei Orte, die Überblick verschaffen:<br />

der Kirchturm der<br />

Marienkirche auf dem Markt,<br />

der Gertrudenberg am Bürgerpark<br />

und die neue Aussichtsplattform<br />

auf dem Piesberg,<br />

von der man in 200 Meter<br />

Höhe auch den Steinbruch<br />

und den Naturpark bewundern<br />

kann.<br />

Den Einstand in den Abend<br />

geben Bars mit speziellen Angeboten<br />

und Happy Hours.<br />

Eine der ältesten Kneipen in<br />

Osnabrück ist der Grüne Jäger,<br />

in der man zum Kickern<br />

ein frisch gezapftes Osnabrücker<br />

Pils bekommt. Wohltuend<br />

anders kommt das Grand<br />

Hotel am Schlosswall daher,<br />

das von seinen Gästen liebevoll<br />

das „Wohnzimmer für<br />

Junggebliebene mit Indierock-Hintergrund“<br />

genannt<br />

wird. Tipp: Tatort-Rudelgucken<br />

am Sonntagabend.<br />

Tanzen bis zum Morgen<br />

Für Cocktail-Liebhaber<br />

gibt es unter anderem das Polly<br />

Esther’ s am Domhof oder<br />

das Culina am Mösercarrée,<br />

beide mit einer großen Auswahl<br />

an alkoholischen und<br />

nicht alkoholischen Cocktails.<br />

Anschließend zünden Feierwillige<br />

in einem der vielen<br />

Clubs die nächste Stufe und<br />

tanzen bis zum Morgengrauen.<br />

Ein Anlaufpunkt für viele<br />

ist das Alando Palais, aber<br />

auch der Güterbahnhof mit<br />

vier verschiedenen Clubs ist<br />

bei Studenten und jungen<br />

Leuten sehr beliebt. Und eines<br />

wissen wir ja jetzt: Das Frühstück<br />

bekommen Spätaufsteher<br />

zur Not auch noch mittags.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/sph OSNABRÜCK. Wenn<br />

Martin oder Jörn an ihren<br />

Spind bei Zeitseeing gehen,<br />

greifen sie auftragsgemäß<br />

nach der richtigen Kopfbedeckung:<br />

Entweder ist es<br />

der Zylinderhut oder ein Hut<br />

mit breiter Krempe. Hintergrund:<br />

Entweder verwandeln<br />

sie sich in einen Nachtwächter,<br />

der in den Abendund<br />

Nachtstunden durch<br />

Osnabrück zieht, oder in einen<br />

anonymen „Beamten“<br />

aus dem 18. Jahrhundert,<br />

der sich in Rechtsdingen<br />

auskennt und seinen Gästen<br />

von Mord und Totschlag und<br />

den Schwierigkeiten der<br />

„Richter“ des 18. Jahrhunderts,<br />

ein gerechtes Strafmaß<br />

zu finden, erzählt.<br />

Bei Stadtführungen von Zeitseeing in längst vergangene Zeiten abtauchen<br />

FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 7<br />

Auf den Pfaden der Vergangenheit<br />

Auf Wegen der Vergangenheit wandeln die Teilnehmer der Stadtführungen.<br />

Foto: Zeitseeing<br />

Christel und Anke müssen<br />

sich nicht für ein Kostüm entscheiden,<br />

dafür aber ihren<br />

gewichtigen „Beutel“ überprüfen,<br />

ob Hufeisen, Salzsteuer,<br />

Leinenstoff und Leder<br />

ordnungsgemäß im Beutel<br />

sind, damit Schulkinder<br />

Stadtgeschichte nicht nur<br />

mit Worten erleben können.<br />

Marita und Siegfried tragen<br />

zur Führung „Hexenverfolgung“<br />

nur ein leichtgewichtiges<br />

Flugblatt aus dem<br />

Jahr 1600 bei sich, das allerdings<br />

schwerwiegende Vorwürfe<br />

gegen Frauen darstellt.<br />

Nein, unendlich ist der<br />

Fundus der Kostüme und Gegenstände<br />

bei „Zeitseeing<br />

Stadtführungen“ nicht, doch<br />

unterstreichen Bilder und<br />

Gegenstände die lebendige<br />

Erzählung der Stadtführerinnen<br />

und Stadtführer, sodass<br />

nicht nur Zahlen und Worte,<br />

sondern auch Gegenstände<br />

das Leben der Menschen früherer<br />

Jahrhunderte lebendig<br />

machen.<br />

Das Jahr 2013 wartet<br />

gleich mit zwei neuen Führungen<br />

auf: Noch im April<br />

startet die Führung „Grün in<br />

Osnabrück? – Natur in der<br />

Stadt“. Im Mittelpunkt steht<br />

dabei der Zusammenhang<br />

zwischen Siedlungsentwicklung<br />

und dem damit verbundenen<br />

Eingriff in die Natur.<br />

In der Osnabrücker Stadtgeschichte<br />

kann man einige<br />

dieser Eingriffe verfolgen<br />

und die Gründe dafür benennen.<br />

Dennoch ist damit die<br />

Natur nicht aus den Innenstädten<br />

verbannt. Pflanzen<br />

erobern Mauerritzen, und<br />

Vögel richten sich zwischen<br />

den Gebäuden ein. Bei dieser<br />

Führung wird der Blick auf<br />

großes und winziges Stadtgrün<br />

gelenkt.<br />

Schulklassen können ab<br />

Juni Johann Francke kennenlernen,<br />

der um 1500 gelebt<br />

und am Rathausneubau<br />

mitgearbeitet hat. Er war Tagelöhner<br />

und wurde für ganz<br />

unterschiedliche Aufgaben<br />

eingesetzt, unter anderem<br />

Steine im Steinbruch brechen,<br />

Wache halten und beim<br />

Geschützguss mithelfen. Dafür<br />

wurde er vom Stadtrat<br />

entlohnt. Die Stadtführer<br />

wissen, wie viel Johann verdient<br />

hat, und gehen bei der<br />

Führung der Frage nach, ob<br />

sein Lohn für Kleidung,<br />

Schuhe und Lebensmittel<br />

ausgereicht hat. Die Tour begleitet<br />

ihn beim Schuhkauf,<br />

und die Teilnehmer rechnen<br />

aus, was ein Kleidungsstück<br />

gekostet hat, und untersuchen,<br />

aus welchem Material<br />

seine Kleidung bestand.<br />

Alle Führungen von Zeitseeing<br />

kann man für Gruppen<br />

buchen, doch eine Auswahl<br />

davon gibt es als „öffentliche<br />

Führung“ an bestimmten Tagen,<br />

damit auch Einzelpersonen<br />

und Kleinstgruppen an<br />

Stadtführungen teilnehmen<br />

können.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 05 41 / 7 50 23 40<br />

oder www.osnabrueckstadtfuehrungen.de<br />

Sommer in der Stadt<br />

Kultur und Flair in Osnabrück<br />

<strong>Medien</strong>kunst und Shoppinggenuss<br />

Ein Blick auf die Veranstaltungen in Osnabrück<br />

pm/sph OSNABRÜCK. „Sommer<br />

in der Stadt“ lautet das<br />

Motto des abwechslungsreichen<br />

Programms, das von Juni<br />

bis September mit mehr<br />

als 100 sommerlichen Kulturangeboten<br />

in die Osnabrücker<br />

Innenstadt lockt.<br />

Das Spektrum reicht von<br />

Freiluft-Kabarett bis Rock-<br />

Open-Airs, von Kinderzirkus<br />

bis Kino unter den Sternen.<br />

Zu den „Klassikern“ des<br />

Sommers in der Stadt gehört<br />

der samstägliche Bummel<br />

rund um den Osnabrücker<br />

Wochenmarkt, der vom 1. Juni<br />

bis zum 31. August mit einem<br />

bunten Straßenkulturprogramm<br />

noch attraktiver<br />

wird. An den 14 Samstagen<br />

erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches<br />

Straßenkulturprogramm<br />

unter anderem<br />

in der historischen Altstadt<br />

und der Fußgängerzone.<br />

Ob Jongleure, Maskentheater,<br />

Kinderzirkus, Straßenmaler,<br />

Dixieland, Folk<br />

oder Rock ’ n’ Roll: an den<br />

Vormittagen lockt die Osnabrücker<br />

Innenstadt mit bunter,<br />

fröhlicher kultureller<br />

Vielfalt.<br />

Eine besonders stimmungsvolle<br />

Veranstaltung ist<br />

der Stummfilm mit Live-Musik<br />

auf dem Marktplatz, bei<br />

der am 12. Juli ein Buster-<br />

Keaton-Komik-Klassiker mit<br />

einer eigens komponierten<br />

neuen Vertonung zur Aufführung<br />

kommt.<br />

Attacken auf das Zwerchfell<br />

erleben die Besucher<br />

beim Kabarettprogramm im<br />

lauschigen Innenhof des<br />

Hauses der Jugend vom 10.<br />

Juli bis zum 21. August immer<br />

mittwochs. Musikalische<br />

Highlights sind das<br />

schön-schrille Straßenmusikfest<br />

„Die Goldene Säge“<br />

mit einem geradezu babylonischen<br />

musikalischen Stilmix<br />

am 3. August in der gesamten<br />

Innenstadt und das<br />

Folk-Festival „Folk im Viertel<br />

– Volk im Viertel“ am 17. August<br />

in der Altstadt.<br />

Mehr Infos unter Telefon<br />

05 41 / 3 23 22 32 oder<br />

www.osnabrueck.de/omt<br />

pm OSNABRÜCK. Osnabrück<br />

ist in diesem Jahr Schauplatz<br />

folgender Veranstaltungen:<br />

Am 24. April startet das viertägige<br />

European Media Art<br />

Festival in der Kunsthalle.<br />

Das EMAF zählt zu den bedeutendsten<br />

Foren der internationalen<br />

<strong>Medien</strong>kunst. Am<br />

Samstag, 8. Juni, fällt der<br />

Startschuss für den 1. Osnabrücker<br />

Tweed Run, bei dem<br />

mehrere Tausend Fahrradfahrer<br />

im Stil der 1920er-Jahre<br />

durch die Innenstadt fahren.<br />

Shopping-Herzen schlagen<br />

am 29. September, 3.<br />

November und 29. Dezember<br />

höher, wenn der Osnabrücker<br />

Einzelhandel zu den<br />

beliebten verkaufsoffenen<br />

Wir führen Sie durch Osnabrück!<br />

Sonntagen einlädt. Schnäppchenjäger<br />

haben sich schon<br />

den 4./5. Mai und den 7./8.<br />

September im Kalender<br />

markiert. Samstags ab 21 Uhr<br />

beginnt dann (offiziell) der<br />

Nachtfloh-<br />

traditionelle<br />

markt.<br />

Mehr Infos online unter<br />

www.osnabrueck.de


8 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Eine tierische<br />

Weltreise<br />

Im Zoo Osnabrück die Tierwelt aller<br />

Kontinente entdecken<br />

In der Erlebniswelt „Angkor Wat“ werden die Besucher ins fernöstliche Asien entführt, in der die Schweinsaffen zu Hause sind.<br />

Fotos: Zoo Osnabrück<br />

pm OSNABRÜCK. Eine Weltreise<br />

an einem Tag? Von<br />

Südamerika über Afrika<br />

nach Nordeuropa – im Zoo<br />

Osnabrück können Besucher<br />

in mehr als sieben Erlebniswelten<br />

Tiere aus allen<br />

Kontinenten entdecken.<br />

Neu in 2013: „Klimatopia“<br />

und das „Neue OZ Streichelland“!<br />

Ob Elefant, Löwe, Tapir,<br />

Vielfraß oder Dromedar – im<br />

Zoo Osnabrück leben 3000<br />

Tiere aus (fast) aller Herren<br />

Länder. Gen Norden und<br />

hoch hinaus geht es im nordischen<br />

„Kajanaland“. Baumpfade<br />

führen durch den Wald<br />

und ermöglichen gitterlose<br />

Blicke auf Rentiere, Wisente,<br />

Luchse oder Silberfüchse.<br />

Hier leben auch die beiden<br />

Mischlingsbären „Tips“ und<br />

„Taps“. Sie sind eine Mischung<br />

aus Braun- und Eisbär<br />

und haben im Zoo einen<br />

ganz besonderen Auftrag: Sie<br />

sind Klimabotschafter.<br />

Wie es dazu kam, erfahren<br />

Besucher ab dem 11. April<br />

2013 in „Klimatopia“, einer<br />

neuen Dauerausstellung, gefördert<br />

von der Deutschen<br />

Bundesstiftung Umwelt, den<br />

Stadtwerken Osnabrück und<br />

der Bingo Umweltstiftung.<br />

Kleine und große Forscher<br />

können sich hier informieren,<br />

wie sich die Klimaveränderungen<br />

auf die Tierwelt<br />

auswirken und wie jeder etwas<br />

zum Klimaschutz beitragen<br />

kann. Besonderes Highlight:<br />

In den höhlenartigen<br />

Ausstellungsräumen haben<br />

Besucher einen tollen Blick<br />

in die Anlage der beiden Bären<br />

– nur durch eine Glasscheibe<br />

getrennt, steht man<br />

Auge in Auge mit Tips und<br />

Taps.<br />

Fernöstlich geht es weiter<br />

in der Erlebniswelt „Angkor<br />

Wat“. Dort herrschen asiatische<br />

Schweinsaffen auf einer<br />

scheinbar verfallenen Tempelruine,<br />

durch die ein 35<br />

Meter langer, verwinkelter<br />

Gang führt. Hinduistische<br />

und buddhistische Steinbilder<br />

entführen Besucher in eine<br />

andere Kultur. Übrigens:<br />

Auch die benachbarte Tigeranlage<br />

und das Menschenaffenhaus<br />

werden bis 2015 in<br />

diesem Stil umgebaut.<br />

Neben dem Affentempel eröffnet<br />

bereits im Frühjahr<br />

2013 das „Neue OZ-Streichelland“.<br />

In dem neuen Kinderparadies,<br />

einem asiatischen<br />

Bauerndorf nachempfunden,<br />

laufen Ziegen, Schafe und Kaninchen<br />

frei herum und warten<br />

auf Streicheleinheiten.<br />

Außerdem können die Kleinen<br />

auf einem 30 Meter langen<br />

Klettersteg balancieren<br />

oder sich auf der vier Meter<br />

hohen Riesenschaukel in luftige<br />

Höhen schwingen.<br />

Auf Safari geht es in der af-<br />

Tips und Taps heißen die Hybridbären aus dem Osnabrücker Zoo.<br />

rikanischen Erlebniswelt<br />

„Takamanda“. Das über sieben<br />

Fußballfelder große Areal<br />

wird von mehr als 130 Tieren<br />

aus 18 Arten bewohnt: In<br />

großzügigen und naturnah<br />

gestalteten Gehegen leben<br />

unter anderem Tüpfelhyänen,<br />

Schimpansen, Pinselohrschweine<br />

und Mantelpaviane.<br />

Viel zu entdecken gibt es<br />

auch im „Unterirdischen<br />

Zoo“. Hier erkunden Besucher<br />

die Welt der Bodenbewohner:<br />

In unterirdischen<br />

Tunnelsystemen wuseln Präriehunde,<br />

Ratten, Coruros<br />

und Nacktmulle umher, bauen<br />

an ihren Nestern oder kuscheln<br />

sich in ihren Höhlen<br />

zusammen. Besucher sehen<br />

diese Gänge im Querschnitt,<br />

sodass sie das Leben unter<br />

der Erde genau beobachten<br />

können.<br />

Wissenswertes zu den<br />

3000 Tieren liefern übrigens<br />

die Zoopädagogen: Während<br />

der Saison an den Wochenenden<br />

sowie in den Ferien auch<br />

unter der Woche berichten<br />

sie über die verschiedenen<br />

Tierpersönlichkeiten, ihre<br />

Vorlieben und ihr Können.<br />

Die genauen Uhrzeiten der<br />

kommentierten Fütterungsund<br />

Beschäftigungsaktionen<br />

stehen im Wegeplan (an der<br />

Kasse erhältlich). Sind die<br />

kleinen Safariteilnehmer genug<br />

durch die Welt der Tiere<br />

gereist, können sie neben<br />

dem „Neue OZ-Streichelland“<br />

drei weitere Abenteuerspielplätze<br />

erobern. Ob Giraffenspielplatz<br />

mit Riesenrutsche<br />

oder das „Neue OZ-<br />

Kinderland“ mit Matsch-<br />

Ecke – beide Spielplätze sind<br />

so beliebt, dass viele Familien<br />

mit Jahreskarten nur deswegen<br />

kommen.<br />

Auch das Baumhausdorf<br />

„Makatanda“ mit seinen<br />

sechs verschiedenen Schaukeln<br />

und Höhennetz lädt<br />

zum Klettern, Toben und<br />

Spielen ein. So wird aus dem<br />

Zoobesuch schnell ein Tagesausflug<br />

mit vielen schönen<br />

Erinnerungen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon 05 41/95 10 50 oder<br />

im Internet unter<br />

www.zoo-osnabrueck.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 9<br />

Freizeitbad der „Slooperlative“<br />

Action und Entspannung im Osnabrücker Nettebad<br />

Rutschen, Baden, Entspannung: Das Nettebad in Osnabrück bietet viele Formen der Freizeitbeschäftigung.<br />

Foto: Stadtwerke Osnabrück<br />

sph OSNABRÜCK. Adrenalin-Kicks<br />

und Entspannungs-Oasen:<br />

Wer beides<br />

sucht, wird im Osnabrücker<br />

Nettebad fündig. Dafür sorgen<br />

nicht nur die einzigartige<br />

„Sloop“-Rutsche und eine<br />

weitläufige Saunalandschaft.<br />

In Norddeutschlands<br />

höchstem Rutschenturm lassen<br />

sich Mut und Entschlossenheit<br />

der Besucher quasi<br />

am Stockwerk ablesen – je<br />

höher, desto waghalsiger. Beliebt<br />

bei Kindern ist vor allem<br />

die Reifenrutsche, die im ersten<br />

Stock startet. Ein wenig<br />

schneller geht es eine Etage<br />

drüber in der „Black Hole“ zu,<br />

doch was sich in 23 Meter<br />

Höhe im obersten Stockwerk<br />

abspielt, ist im wahrsten Sinne<br />

des Wortes der Gipfel der<br />

Rutsch-Action. Grund dafür<br />

ist die Sloop-Rutsche, die die<br />

Stadtwerke als Betreiber des<br />

Nettebads errichtet haben.<br />

Wagemutige Badegäste erwartet<br />

auf der höchsten Ebene<br />

des Turmes erst einmal<br />

ein aufrecht stehender, orangefarbener,<br />

ja wie ein Sarkophag<br />

anmutender Kasten,<br />

der bei zynischen Zeitgenossen<br />

schon zum vorzeitigen<br />

Abbruch des Rutsch-Versuches<br />

geführt haben soll. Hinter<br />

Nicht-Zynikern wird dagegen<br />

der Sarkophag geschlossen,<br />

wenig später öffnet<br />

sich die Bodenklappe und<br />

der Gast rutscht, nein fliegt<br />

die ersten Meter im fast freien<br />

Fall in die Tiefe, bevor er<br />

in der 94 Meter langen Bahn<br />

in einen High-Speed-Kreisel<br />

gedrückt wird. Gefühlte Dauer<br />

vom Runterzählen in der<br />

Kabine bis zur Landung im<br />

Auslaufbecken: deutlich länger<br />

als die durchschnittlichen<br />

sieben Sekunden, die<br />

ein Sloop-Besucher benötigt.<br />

Bewegung steht auch im<br />

übrigen Teil des Freizeitbades<br />

im Mittelpunkt: Ein großes<br />

Freizeitbecken mit zahlreichen<br />

Wasserspielen, blubbernden<br />

Blasen und Bodenbrodlern<br />

garantiert Spiel und<br />

Spaß bei Alt und Jung. Vorteil<br />

für Eltern: Der gesamte<br />

Bereich ist, auch von der auf<br />

der gleichen Ebene liegenden<br />

Gastronomie, gut einsehbar,<br />

vor allem natürlich das Kinderbecken.<br />

Erfrischung und<br />

das prickelnde Zusammenspiel<br />

von kalter Außenluft<br />

und warmem Badewasser<br />

bietet das ganzjährig geöffnete<br />

Außenbecken. Ab Mai<br />

öffnet der große Außenbereich<br />

mit einer weitläufigen<br />

Liegewiese und dem chilligen<br />

Nettebad-Beach. Sportskanonen<br />

ziehen derweil im<br />

Ein orientalisches Puppen-Märchen<br />

Figurentheater in der Alten Fuhrhalterei zeigt Gastspiel<br />

pm OSNABRÜCK. Das Figurentheater<br />

befindet sich seit<br />

1989 in dem Gebäude der Alten<br />

Fuhrhalterei, einem historischen<br />

Fachwerkbau aus<br />

dem 16. Jahrhundert mitten<br />

in der Altstadt von Osnabrück.<br />

Früher wurden hier<br />

die Kutschpferde versorgt.<br />

Das Gebäude stand ursprünglich<br />

am Kamp und<br />

wurde in den 70er-Jahren<br />

von den Berufsbildenden<br />

Schulen in die Kleine Gildewart<br />

9 umgesetzt. Seit der Eröffnung<br />

im Herbst 1989 dient<br />

das wunderschöne Ambiente<br />

der Alten Fuhrhalterei als<br />

Spielstätte für „handgemachtes“<br />

Figurentheater.<br />

Neben dem regulären Programm<br />

wird es im Juni mit<br />

„Kalif Storch“ ein besonderes,<br />

ca. einstündiges Theater<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

geben, gespielt von der Marionetten<br />

AG der Gesamtschule<br />

Schinkel. Kalif Chasid von<br />

Bagdad und sein Großwesir<br />

Mansor kaufen von einem<br />

zwielichtigen Kaufmann ein<br />

Zauberpulver. Damit können<br />

sie sich in jedes beliebige Tier<br />

verwandeln, dürfen dabei<br />

aber nicht lachen. So scheint<br />

die Langeweile für alle Zeiten<br />

verflogen, bis Großwesir<br />

Mansor erkennt: „Herr! Wir<br />

stehen da vor einem vermutlichen<br />

ganz großen Problem!<br />

Wir haben gelacht!!“ Wie sich<br />

die beiden aus dieser fatalen<br />

Lage befreien, erzählt dieses<br />

Märchen frei nach Wilhelm<br />

Hauff.<br />

Weitere Infos unter: www.<br />

figurentheater-osnabrueck.de<br />

abgetrennten 50-Meter-<br />

Sportbecken ihre Bahnen.<br />

Wie gut, dass im Nettebad<br />

neben der Be- auch Entschleunigung<br />

möglich ist: So<br />

zum Beispiel gleich nebenan<br />

in der Loma-Saunalandschaft.<br />

Loma ist finnisch und<br />

steht übrigens für Urlaub –<br />

passend, dass der Saunabereich<br />

neben einem ausgedehnten<br />

Garten auch über<br />

zahlreiche Ruhebereiche verfügt.<br />

Schnell wird der <strong>Ausflug</strong><br />

ins Nettebad so zum Entspannungsurlaub<br />

vor der<br />

Haustür.<br />

Im Frühsommer wird eine<br />

neue Attraktion in der Loma-Sauna<br />

eröffnet. Die „Meri-Sauna“,<br />

am Fuße der Netteaue<br />

gelegen, bietet dann<br />

mit ihrer großen verglasten<br />

Front von jedem Platz einen<br />

herrlichen Panoramablick<br />

auf den idyllischen See. Außerdem<br />

werden die Saunagäste<br />

dank zwei Gradierwänden<br />

und drei Sole-Gabionensäulen<br />

hier quasi „Seeluft“<br />

schnuppern und die wohltuende<br />

Wirkung der Sole genießen<br />

können. Öffnungszeiten:<br />

Das Sportbad ist zwischen<br />

6.30 und 22 Uhr geöffnet,<br />

Freizeitbad und Sauna von 9<br />

bis 22 Uhr (Sauna: freitags<br />

und samstags bis 23 Uhr);<br />

montags ist Damensauna.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon<br />

05 41 / 20 02 22 70 und<br />

im Internet unter<br />

www.nettebad.de


10 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Sommerfrische<br />

am Piesberg<br />

Sonntagsausflüge zum Gesellschaftshaus<br />

pm/sph OSNABRÜCK. Schon<br />

vor 100 Jahren zog es die Osnabrücker<br />

Ausflügler zum<br />

Piesberg. Die technisch Interessierten<br />

besichtigten die<br />

Übertageanlagen der Steinkohlenzeche,<br />

die Naturliebhaber<br />

suchten Fossilien und<br />

freuten sich auf Erholung im<br />

Grünen. Zum Abschluss<br />

durfte ein Besuch im Kaffeegarten<br />

des Piesberger Gesellschaftshauses<br />

nicht fehlen.<br />

Diese Tradition ist auch<br />

heute noch lebendig, denn<br />

das Sonntagscafé im Piesberger<br />

Gesellschaftshaus ist an<br />

jedem Sonn- und Feiertag<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Hier erhalten Besucher Tipps<br />

und Infos rund um den Piesberg<br />

und Pläne für Wanderungen.<br />

Der Kaffeegarten unter<br />

alten Kastanien und die<br />

Mit der Schmalspurbahn auf den Piesberg.<br />

7.<br />

Historischer<br />

Handwerkermarkt<br />

12. Mai 2013<br />

Rund um das<br />

Magazingebäude<br />

des Museums<br />

Industriekultur<br />

Osnabrück<br />

11–18 Uhr<br />

Magazingebäude<br />

Süberweg 50a | 49090 Osnabrück<br />

www.industriekultur-museumos.de<br />

Gastro-Innenräume laden<br />

zum Lesen und Verweilen<br />

ein.<br />

Besucher können Rucksäcke<br />

ausleihen, um mit<br />

Hammer, Handschuhen,<br />

Schutzbrille und Abenteuer-<br />

Karte eine Fossilien-Expedition<br />

zu starten. Pflanzen, Tiere,<br />

Fossilien und 300 Millionen<br />

Jahre Erdgeschichte<br />

warten darauf, entdeckt zu<br />

werden.<br />

Für einen kurzen Spaziergang<br />

empfiehlt sich ein Gang<br />

über den Zechenbahnhof<br />

Piesberg. Wer genug Puste<br />

hat, besucht zum Abschluss<br />

die Felsrippe und genießt<br />

von dort aus den Ausblick.<br />

Infos unter www.piesbergergesellschaftshaus.de,<br />

Telefon<br />

05 41 / 1 20 88 88.<br />

Foto: Archiv<br />

Über 40 Handwerksvorführungen<br />

Vom Barbier bis zum Schmied<br />

Viele Mitmachaktionen für Kinder<br />

Werkzeugflohmarkt<br />

Bänkelsänger Jüppchen Hahnebolz<br />

Kaffee, Kuchen, Imbiss<br />

Eintritt: Erwachsene 2 Euro<br />

Kinder ab 6 Jahren 1Euro<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Geschichte: Dampfmaschinen im Museum.<br />

Feuermaschinen<br />

und Grubenhunde<br />

Im Museum Industriekultur lässt sich Geschichte hautnah erleben<br />

pm/sph OSNABRÜCK. Wo vor<br />

mehr als 100 Jahren der<br />

„Schwarze Diamant“ gefördert<br />

wurde, findet sich heute<br />

Kultur wieder: Das Museum<br />

Industriekultur Osnabrück<br />

zeigt anschaulich, wie<br />

die Industrialisierung die Arbeits-<br />

und Lebenswelt der<br />

Menschen grundlegend verändert<br />

hat.<br />

pm/sph OSNABRÜCK. An vier<br />

Sonntagen in den Sommermonaten<br />

können speziell Familien<br />

die vielfältigen Angebote<br />

im Kultur- und Landschaftspark<br />

Piesberg kennenlernen.<br />

Am 12. Mai, 2. Juni, 7. Juli<br />

und 4. August ist eine Anreise<br />

mit der historischen Bahn<br />

der Osnabrücker Dampflokfreunde<br />

vom Hauptbahnhof<br />

über Bahnhof Altstadt zum<br />

Was gibt es zu sehen? Vor<br />

allem bewegte Geschichte<br />

anhand historischer Dampfmaschinen,<br />

die selbstverständlich<br />

in Betrieb gezeigt<br />

werden. Dazu kommt eine<br />

einzigartige Fossiliensammlung,<br />

die die Gäste mit in die<br />

Zeit nimmt, in der die Steinkohle<br />

entstanden ist.<br />

Mit dem gläsernen Fahrstuhl<br />

geht es auf eine Fahrt<br />

30 Meter tief hinunter in den<br />

Piesberg, und ein historischer<br />

Bergwerksstollen führt<br />

„unter Tage“ bis in das frühere<br />

Magazingebäude. Hier<br />

wird vom 2. Juni bis 6. Oktober<br />

die Sonderausstellung<br />

„The Beat Goes On – Der<br />

Sound. Der Style.“ gezeigt.<br />

Am Sonntag, 12. Mai 2013,<br />

lädt der „7. Historische Handwerkermarkt“<br />

rund um den<br />

Pferdestall des Museums<br />

zum Besuch ein. Dann werden<br />

unter anderem Fässer<br />

gebaut, Eisen geschmiedet,<br />

Körbe geflochten, Holzschuhe<br />

hergestellt und Glas geblasen.<br />

Außerdem können sich<br />

die männlichen Besucher im<br />

historischen Friseursalon<br />

von einem Barbier rasieren<br />

lassen. Mehr als 40 Handwerker<br />

lassen sich von 11 bis<br />

18 Uhr über die Schulter<br />

schauen, für die Kinder gibt<br />

es Handwerkskunst zum Mitmachen<br />

und Ausprobieren.<br />

Foto:PR<br />

Außerdem sind die Klassiker<br />

der Oldtimer IG zu bestaunen.<br />

Mit den Osnabrücker<br />

Dampflokfreunden können<br />

die Besucher vom Hauptbahnhof<br />

mit einem historischen<br />

Zug zum Handwerkermarkt<br />

hin- und zurückfahren.<br />

Am Zechenbahnhof<br />

Piesberg wird ein Familienprogramm<br />

mit Draisinenund<br />

Lokmitfahrten angeboten.<br />

Außerdem lädt ein historischer<br />

Personenzug zwischen<br />

dem Zechenbahnhof<br />

Piesberg und dem Bahnhof<br />

Eversburg zum Mitfahren<br />

ein. Darüber hinaus fährt die<br />

Feldbahn die Besucher fast<br />

bis auf den Piesberg.<br />

Mehr Informationen<br />

unter www.industriekulturmuseumos.de,<br />

Telefon:<br />

05 41 / 12 24 47.<br />

Vier Stationen zum „Glück auf“<br />

Familientage im Kultur- und Landschaftspark Piesberg<br />

Entspannte Anreise mit der Dampflok.<br />

Foto: Archiv<br />

Zechenbahnhof Piesberg<br />

möglich (11.35 Uhr/ 13.35 Uhr<br />

/ 15.35 Uhr / 17.35 Uhr). Auf<br />

die Besucher wartet ein buntes<br />

Programm aus Wissenswertem,<br />

Unterhaltung und<br />

weiteren Angeboten von Museum,<br />

Gesellschaftshaus und<br />

den Osnabrücker Dampflokfreunden.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Schatzkammer<br />

Osnabrücker Bergland<br />

Ausstellung im Museum am Schölerberg<br />

pm OSNABRÜCK. Bergkristall<br />

aus dem Osnabrücker<br />

Land? Was im ersten Moment<br />

ungewöhnlich klingt,<br />

ist vom 12. Mai bis 5. Januar<br />

in der Ausstellung „Schatzkammer<br />

Osnabrücker Bergland“<br />

im Museum am Schölerberg<br />

zu sehen.<br />

In vielen Jahren wurden<br />

die „Schätze“ dieser Ausstellung<br />

im Osnabrücker Berg-<br />

Quarz-Kristalle, die in einer sogenannten „Druse“ gewachsen<br />

sind: Diese und andere Exponate zeigt das Museum am<br />

Schölerberg in einer Ausstellung. Foto: Museum am Schölerberg<br />

land zusammengetragen:<br />

aus Steinbrüchen, von denen<br />

heute schon viele außer Betrieb<br />

sind, aus Baugruben, in<br />

denen heute oft schmucke<br />

Häuser stehen, aus Kanalbaustellen,<br />

die schon lange<br />

wieder verfüllt sind – und aus<br />

Straßenbaustellen, wenn dabei<br />

unterliegende Gesteinsschichten<br />

erschlossen wurden.<br />

Auch Lesesteine von Feldern<br />

haben Eingang in<br />

Sammlungen gefunden.<br />

Bergkristalle werden in<br />

der Ausstellung ebenso gezeigt<br />

wie große Calcitkristalle,<br />

blauer Baryt und weitere<br />

Metall-Mineralien. Mitglieder<br />

der Osnabrücker Hobby-<br />

Mineralogen im Osnabrücker<br />

Bergland präsentieren<br />

die schönsten Stücke aus ihren<br />

privaten Sammlungen.<br />

Die Vielfalt der gezeigten Exponate<br />

verdeutlicht, welche<br />

bewegte (Erd-)Geschichte<br />

das Osnabrücker Land hat.<br />

Konzipiert wurde die Ausstellung<br />

von der Bezirksgruppe<br />

Osnabrück in der Vereinigung<br />

der Freunde der Mineralogie<br />

und Geologie (VFMG)<br />

und der AG Geologie des Naturwissenschaftlichen<br />

Vereins<br />

Osnabrück (NVO).<br />

Gleichzeitig mit der Ausstellungseröffnung<br />

begeht<br />

das Museum sein 25-jähriges<br />

Jubiläum mit einem offiziellen<br />

Festakt. Am 12. Mai gibt<br />

es dazu ein buntes Programm<br />

mit Vorführungen, Mitmachaktionen<br />

und dem Blick hinter<br />

die Kulissen. Livemusik<br />

und ein Museumsmarkt mit<br />

Bio-Produkten und Handwerkerständen<br />

runden den<br />

Tag ab.<br />

Informationen<br />

unter Tel. 0541/560030 und<br />

www.osnabrueck.de/mas<br />

FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 11<br />

Wanderlust rund um<br />

die Friedensstadt<br />

Gruppenangebote und geführte Touren<br />

pm OSNABRÜCK. Einer der<br />

vielen Vorteile der Friedensstadt<br />

ist es, dass ihre Bürger<br />

schnell im Grünen sind. Zu<br />

Fuß oder mit den zahlreichen<br />

Stadtbusverbindungen sind<br />

Freunde des Wanderns in<br />

kurzer Zeit vor den Toren der<br />

Stadt und ganz nah dran an<br />

den Wanderwegen rund um<br />

Osnabrück.<br />

Besonders an heißen Sommertagen<br />

lohnt sich ein Abstecher<br />

ins Grüne, schließlich<br />

ist die Region zwischen<br />

Teutoburger Wald und Wiehengebirge<br />

als waldreich und<br />

malerisch bekannt.<br />

Ein guter Tipp für Kurzentschlossene<br />

ist der Osnabrücker<br />

Ringweg, der auf<br />

knapp 70 Kilometern rund<br />

um die Stadt Einblicke auf<br />

die Stadt gibt. Gekennzeichnet<br />

mit einem orangefarbenen<br />

Ring, ist die Route nicht<br />

zu verfehlen. Vorteil für Gelegenheits-Wanderer:<br />

Es muss<br />

nicht gleich der ganze Ringweg<br />

sein – auch kürzere Etappen<br />

von vier bis 15 Kilometer<br />

Länge sind problemlos möglich.<br />

Durch die vielseitige<br />

Landschaft geht es beispielsweise<br />

vorbei am Rubbenbruchsee<br />

oder über den Piesberg,<br />

von dem aus ein herrlicher<br />

Blick über die Hasestadt<br />

möglich ist.<br />

Der Verschönerungs- und<br />

Wanderverein Osnabrück<br />

bietet immer wieder geführte<br />

Wanderungen in und um Osnabrück<br />

an: Sei es eine Tour<br />

durch den Teutoburger Wald<br />

bis nach Tecklenburg und<br />

Lengerich oder ein Rundweg<br />

durch das Hasetal – für jede<br />

Alters- und Interessengruppe<br />

ist mindestens eine Wanderung<br />

im Angebot.<br />

Informationen beim Verschönerungs-<br />

und Wanderverein<br />

Osnabrück, Telefon<br />

05 41 / 44 18 76, Internet:<br />

www.vwo-osnabrueck.de.<br />

Wandern rund um Osnabrück:<br />

Der Verschönerungsund<br />

Wanderverein kennt die<br />

besten Routen. Foto: Archiv<br />

pm/sph OSNABRÜCK. Mit<br />

dem Neuen sieht man besser:<br />

Der Zeiss-Sternenprojektor<br />

„Skymaster ZKP4“ im Planetarium<br />

Osnabrück zeigt dank<br />

Glasfaser- und LED-Projektion<br />

seit Februar Sterne in brillanter<br />

Qualität. Für die Besucher<br />

bedeutet das eine naturgetreue<br />

Darstellung des<br />

sichtbaren Himmels und einen<br />

eindrucksvollen Sternenhimmel,<br />

wie er in hiesigen<br />

Gefilden nicht oder nur<br />

noch selten zu erleben ist.<br />

Brillante Sterne<br />

Im Osnabrücker Planetarium das Weltall bereisen<br />

Der Sternenprojektor ermöglicht Reisen ins All.<br />

Foto: Archiv<br />

Modernste Fulldome-<br />

Technik, die digitale Bilder<br />

über die gesamte Kuppel projiziert,<br />

ermöglicht virtuelle<br />

Flüge zu entfernten Planeten,<br />

durch die Milchstraße<br />

und die Welt der Galaxien –<br />

und das alles in bequemen<br />

Sesseln im klimatisierten<br />

Kuppelsaal. Die Vorführungen<br />

im Planetarium richten<br />

sich besonders an Kinder<br />

und Familien, aber auch an<br />

alle anderen, die den Sternhimmel<br />

selbst erkunden wollen.<br />

Besondere Highlights<br />

sind die aufwendig produzierten<br />

Shows und lebendige<br />

Schulvorführungen, in denen<br />

der Sternenhimmel live<br />

erklärt wird. Von Zeit zu Zeit<br />

finden auch Konzerte und<br />

Lesungen unter dem künstlichen<br />

Sternenhimmel statt.<br />

Wichtig: Um telefonische<br />

Reservierungen am Veranstaltungstag<br />

wird gebeten.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0541/560030 oder<br />

online unter www.<br />

planetarium-osnabrueck.de<br />

Gastronomie aus Leidenschaft<br />

Machen Sie einen<br />

AusFLUG<br />

und genießen<br />

Sie bei uns<br />

klassische<br />

Gastronomie<br />

in schickem<br />

Ambiente.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Sonntag 10.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Warme Küche ab 12.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Zum Flugplatz 83 • 49076 Osnabrück<br />

Fon: 05 41 / 12 89 99<br />

www.atterheide.de<br />

Ein<br />

Angebot<br />

für alle:<br />

Wandern - Radwandern - Wanderreisen<br />

Fordern Sie das Jahresprogramm an !<br />

Ansprechpartner Hubert Wegmann<br />

Feldbreede 35, 49078 Osnabrück, Telefon 05 41/44 18 76<br />

Informieren Sie sich im Internet unter www.vwo-osnabrueck.de<br />

info@vwo-osnabrueck.de


12 VARUS-REGION<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/eb OSNABRÜCKER<br />

LAND. Wenn Menschen zusammenkommen,<br />

dann treffen<br />

sie sich meist in der Mitte.<br />

In der Mitte des Osnabrücker<br />

Landes liegt die Varus-<br />

Region – und auch hier steht<br />

die Begegnung mit Mensch<br />

und Geschichte im Mittelpunkt.<br />

Dafür sorgen zahlreiche<br />

touristische Highlights,<br />

historische Begebenheiten<br />

und sportliche Angebote.<br />

Geschichtsträchtig und ursprünglich,<br />

zugleich bergig<br />

und eben, aktiv und entspannend<br />

– das ist die Varus-Region<br />

am Wiehengebirge. Sechs<br />

Städte und Gemeinden haben<br />

sich zu dem Varus-Verbund<br />

zusammengeschlossen:<br />

Bramsche, Bohmte, Bad<br />

Essen, Belm, Wallenhorst<br />

und Ostercappeln. Namensgebend<br />

für die Region ist der<br />

Ort der Varusschlacht in<br />

Kalkriese. Die Kommunen<br />

sind jedoch nicht nur durch<br />

ihre Geschichte miteinander<br />

verbunden, sondern auch<br />

durch attraktive Freizeitangebote.<br />

Im Jahr 9 nach Christus<br />

war die Gegend um Kalkriese<br />

Schauplatz der Auseinandersetzungen<br />

zwischen Römern<br />

und Germanen, die als Varusschlacht<br />

in die Historie eingingen.<br />

Das Museum in Kalkriese<br />

mit seinem weitläufigen<br />

Parkgelände zeigt Funde von<br />

den Ausgrabungen auf dem<br />

Schlachtfeld und immer wieder<br />

interessante Sonderausstellungen<br />

zu archäologischen<br />

Themen. Großen Anklang<br />

finden auch Events wie<br />

die Römer- und Germanentage,<br />

die dieses Jahr am 19. und<br />

20. Mai stattfinden.<br />

Auch andernorts haben<br />

Archäologen spannende Entdeckungen<br />

gemacht. Im<br />

Campemoor in der an die Varus-Region<br />

angrenzenden<br />

Lebendig und liebenswert<br />

Die Varus-Region lockt mit bezaubernden Landschaften, pulsierenden Orten und einer spannenden Historie<br />

Zu den Hauptattraktionen der Varus-Region gehören Veranstaltungen wie die Römer- und Germanentage in Kalkriese (unten,<br />

weiter im Uhrzeigersinn), attraktive Wander- und Radrouten, die Gartenfestivals auf Schloss Ippenburg und die Saurierspuren<br />

im Bad Essener Ortsteil Barkhausen.<br />

Fotos: Archiv<br />

Gemeinde Neuenkirchen-<br />

Vörden wurden die ältesten<br />

Bohlenwege der Welt, erbaut<br />

um 4800 vor Christus, freigelegt.<br />

Das Gelände der Schnippenburg<br />

erwies sich als fundreicher<br />

Handels- und Produktionsplatz<br />

der vorrömischen<br />

Eisenzeit. In Ostercappeln<br />

sind die Funde in einem<br />

Museum sowie ein rekonstruiertes<br />

eisenzeitliches Gehöft<br />

zu besichtigen.<br />

Schlösser, Burgen und<br />

Adelssitze prägen als Zeugen<br />

der jüngeren Vergangenheit<br />

die wunderschöne Landschaft<br />

der Varus-Region. Viele<br />

dieser herrschaftlichen<br />

Häuser öffnen zu Festen oder<br />

für Besichtigungen ihre Pforten.<br />

Stellvertretend für einige<br />

andere sei Schloss Ippenburg<br />

mit seinen Gartenfestivals<br />

genannt. Die Varus-Region<br />

kann zudem manche besondere<br />

Kirche und funktionstüchtige<br />

Wind- und Wassermühlen<br />

vorweisen.<br />

Zu diesen und anderen Sehenswürdigkeiten<br />

führen<br />

sorgsam ausgearbeitete Themenrouten,<br />

die die Kommunen<br />

miteinander verbinden.<br />

Besuchern der Region empfiehlt<br />

sich beispielsweise eine<br />

Wanderung auf dem DiVa-<br />

Walk, dem Arminiusweg<br />

oder dem Mühlenweg. Radfahrern<br />

seien die Gartentraum-Tour<br />

und die DiVa-<br />

Tour ans Herz gelegt.<br />

Auch die Ortschaften<br />

selbst sind einen <strong>Ausflug</strong><br />

wert: Bad Essen bietet mit<br />

den Thementouren zu<br />

Schlössern, Gärten, Varusschlacht<br />

und Sauriern ideale<br />

Bedingungen für Wanderer<br />

und Radfahrer. Zudem empfängt<br />

der Sole-Kurort seine<br />

Gäste mit prächtigen Fachwerkhäusern<br />

und dem vielleicht<br />

schönsten Kirchplatz<br />

Niedersachsens. Wer in<br />

Bramsche Station macht,<br />

sollte einen Besuch im Tuchmachermuseum<br />

einplanen.<br />

Hier führen liebevoll restaurierte<br />

und funktionstüchtige<br />

Maschinen eindrucksvoll vor<br />

Augen, wie die Industrie in<br />

der Region ihren Anfang<br />

nahm. Die Bramscher Innenstadt<br />

lockt zudem mit prima<br />

Einkaufsmöglichkeiten. Die<br />

Gemeinde Wallenhorst bietet<br />

Erholung und Abenteuer<br />

zum Beispiel im Nettetal. In<br />

Ostercappeln warten Monumente<br />

aus der Steinzeit und<br />

sympathische Veranstaltungen<br />

wie der „Venner Folk<br />

Frühling“. Ebenfalls um Musik<br />

dreht sich die Reihe<br />

„Belmer Kultursommer“. Die<br />

ausgedehnten Felder und<br />

Wälder in Bohmte laden zum<br />

Wandern und Radeln ein.<br />

Und am 1. Mai können Interessierte<br />

abheben – beim<br />

Flugplatzfest des Luftsportvereins<br />

Wittlage.<br />

Weitere Infos gibt es beim<br />

Tourismusverband Osnabrücker<br />

Land, Telefon<br />

05 41 / 95 11 10, Internet:<br />

www.osnabruecker-land.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

BAD ESSEN 13<br />

Ortsführer in historischem Gewand begleiten Gäste durch Bad Essen. Foto: Tourist-Info Bad Essen<br />

Bad Essen erleben<br />

Gästeführer zeigen Besuchern die Geheimnisse des Kurortes<br />

pm/hedi BAD ESSEN. Saurierfährten<br />

erkunden, das<br />

Schmiedediplom absolvieren<br />

oder den Gesundheitspfad<br />

im Sole-Park erleben:<br />

Mit den vielseitigen Gruppenangeboten<br />

können Besucher<br />

so richtig in die Geschichte<br />

Bad Essens abtauchen.<br />

Der Klassiker ist die historische<br />

Ortsführung durchs<br />

Zentrum. Zu den Höhepunkten<br />

zählt dabei die Besichtigung<br />

von Kirche, Wassermühle<br />

und Alter Apotheke.<br />

In 1,5 Stunden erfährt der Besucher<br />

das Wichtigste über<br />

Entstehungsgeschichte und<br />

Geheimnisse des Kurorts.<br />

Tatkräftig anpacken sollten<br />

die Teilnehmer bei der<br />

Mahlvorführung in der „Alten<br />

Wassermühle“ oder bei<br />

der Schmiedevorführung:<br />

Ziel ist das Mühlen- beziehungsweise<br />

Schmiedediplom,<br />

das die Teilnehmer am<br />

Ende erwerben können.<br />

Feinsinnig geht es beim<br />

Gesundheitspfad im Sole-<br />

Park zu. Im Mittelpunkt steht<br />

das Gruppenerlebnis mit allen<br />

Sinnen: tasten, balancieren,<br />

hören und riechen. Alles<br />

rund um die Holunderpflanze<br />

erfährt man beim Vortrag<br />

mit Christiane Welzel im<br />

Kleinen Haus. Bei einer Verkostung<br />

von Gelee und Likör<br />

lässt es sich hervorragend<br />

über Mythen und Märchen<br />

des Holunders sinnieren.<br />

Weniger süß wird es bei einer<br />

Führung, die sich rund um<br />

das allgegenwärtige Salz<br />

rankt: Quellengeschichten,<br />

Historisches zur Entwicklung<br />

des Kurortes und der<br />

Urmeersalztrunk rücken die<br />

Themen Sole und Salz ins<br />

rechte Licht. Das Essener Urmeersalz<br />

wird übrigens von<br />

vielen Spitzenköchen eingesetzt<br />

und wurde als „Kulinarischer<br />

Botschafter Niedersachsens“<br />

prämiert.<br />

Besonders beliebt sind<br />

auch die Führungen durch<br />

das nächtliche Bad Essen.<br />

Unter dem Motto „Dunkel<br />

war’ s“ gibt es historische<br />

und „dunkle“ Geschichten<br />

aus der Vergangenheit des<br />

Kurortes.<br />

Die Gruppenangebote sind<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

möglich. Buchung: Tourist-<br />

Info Bad Essen,<br />

Telefon 0 54 72/9 49 20.<br />

Kuchenstopp in der Alten Rentei<br />

Tour auf dem Schlösserrundweg mit Blick auf Hünnefeld<br />

Regionale<br />

Genüsse bei<br />

„Culinaria“<br />

pm BAD ESSEN. Genuss pur<br />

verspricht die noch junge<br />

Veranstaltung „Culinaria“<br />

auf dem Bad Essener Kirchplatz.<br />

Zwölf Gastronomen<br />

bieten am 1. und 2. Juni regionale<br />

und saisonale Genüsse<br />

an: Sie präsentieren ihre leckersten<br />

Gerichte als kleine<br />

Portion für maximal 5 Euro.<br />

Zu den kulinarischen Genüssen<br />

kommen begleitend<br />

musikalische auf der Bühne.<br />

Weitere Infos bei der<br />

Tourist-Info Bad Essen,<br />

Telefon 0 54 72/9 49 20<br />

Saurier<br />

hinterließen<br />

ihre Spuren<br />

pm BAD ESSEN. Ganz weit in<br />

die Vergangenheit reisen<br />

kleine und große Besucher<br />

an den Saurierfährten in Bad<br />

Essen-Barkhausen. Das Naturdenkmal<br />

ist ein beliebtes<br />

<strong>Ausflug</strong>sziel. Vor 150 Millionen<br />

Jahren hinterließen die<br />

Urzeitriesen ihre Fußspuren.<br />

An einer Steilwand im Wald<br />

sind die Trittsiegel von neun<br />

Sauropoden und zwei Theropoden<br />

zu bestaunen.<br />

Zwei Nachbildungen vermitteln<br />

überdies einen Eindruck<br />

von der gewaltigen<br />

Größe der Saurier.<br />

Unser Landgasthaus ist ideal für Familienausflüge und Radtouren<br />

Wir empfehlen uns für Feierlichkeiten und Hochzeiten<br />

1. Mai: Backschinken-Essen<br />

Himmelfahrt, 9. 5. Schnitzel-Tag<br />

Muttertag, 12. 5. Mittagsbuffet<br />

Sonntag, 26. 5. Spargelbuffet<br />

Saal · Kegelbahnen · Gästezimmer Um Tischreservierung wird gebeten.<br />

Bad Essen-Brockhausen · Brockhauser Weg 54 · 05472-7138 · www.gasthaus-toensmeyer.de<br />

Kaffeemühle<br />

Restaurant·Café · Bierhaus<br />

Schöne Terrasse zum Entspannen, Ausruhen und Stärken.<br />

Mo. – Fr. ab 17 00 , Sa. ab 15 00 , So. ab 11 30 Uhr durchgehend.<br />

Kirchplatz 19 · 49152 Bad Essen · Tel. 05472/4488<br />

www.kaffeemuehle-badessen.de<br />

pm/hedi BAD ESSEN. Schloss<br />

Hünnefeld in der Bad Essener<br />

Ortschaft Harpenfeld ist<br />

ein wertvolles Kulturerbe.<br />

Erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurde das herrschaftliche<br />

Gut im Jahr 1146.<br />

Seit 1447 befindet sich das<br />

Schloss mit englischem<br />

Landschaftspark im Privatbesitz<br />

des dänischen Zweigs<br />

der Familie von dem Bussche-Hünnefeld.<br />

Um dieses<br />

Kulturerbe zu erhalten, werden<br />

derzeit umfangreiche Sa-<br />

Bietet Platz für Ausflügler<br />

wie Festgesellschaften: das<br />

Café Alte Rentei. Foto: Archiv<br />

nierungsarbeiten durchgeführt.<br />

Daher können der englische<br />

Landschaftspark und<br />

das Museum vorerst nicht besichtigt<br />

werden. Ein prächtiger<br />

Blick auf die Anlage bietet<br />

sich Wanderern und Radfahrern<br />

auf dem sieben Kilometer<br />

langen Schlösserrundweg,<br />

der zudem an Schloss<br />

Ippenburg vorbeiführt.<br />

Und das zum Hünnefeld-<br />

Komplex gehörende „Café Alte<br />

Rentei“ hat weiter geöffnet.<br />

Die Alte Rentei verfügt<br />

im unteren Stockwerk über<br />

35 Plätze. Der Kaminsaal mit<br />

historischem Kamin von<br />

1570 und 62 Sitzplätzen kann<br />

für private Feste genutzt werden.<br />

Im Sommer hat auch der<br />

Cafégarten geöffnet. Neben<br />

selbst gebackenem Kuchen<br />

gehört eine dänische Teestunde<br />

zum Angebot.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.schloss-huennefeld.de<br />

Café und Garten mit selbstgebackenem Kuchen<br />

Bed & Breakfast in stilvollem Ambiente<br />

Mittwochs und samstags „Dänische Teestunde“<br />

Öffnungszeiten Café: Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr


14 BAD ESSEN<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Bad Essen DerSolekurort<br />

Veranstaltungs-<br />

Tipps 2013<br />

Natürlich die<br />

Ippenburger Festivals<br />

und:<br />

01. Mai<br />

Ab in den Mai!<br />

Griechischer Tanz mitten<br />

auf der Straße<br />

01. / 02. Juni<br />

3. “CULINARIA“<br />

Genießen auf dem Kirchplatz<br />

30. Juni<br />

GartenTraumSonntag<br />

in der Varus-Region<br />

27. / 28. Juli<br />

Hafenfest<br />

mit Drachenbootrennen<br />

04. August<br />

Familienfest<br />

im Familienpark + Kubikus<br />

23. - 25. August<br />

Historischer Markt<br />

05. Oktober<br />

KulturKanapees<br />

06. Oktober<br />

„Himmel und Erde“<br />

26. Oktober<br />

Kneipennacht der<br />

Gastronomen<br />

Historischer Ortskern, SoleArena und<br />

Weg der Sinne, Familienpark für alle - und<br />

sonntags haben die Geschäfte geöffnet!<br />

Historische Ortsführung, Soleführung,<br />

Holunderverkostung, Nachtführungen<br />

- buchen oder sonntags um 14:30 Uhr auf<br />

dem Kirchplatz sein.<br />

Die Gärten von Schloss Ippenburg,<br />

Golfvariationen oder die ganz klassischen<br />

Wohlfühltage, inkl. 2 Ü/F<br />

alles unter www.badessen.info<br />

Tourist Info Bad Essen<br />

Telefon: 05472 94920<br />

www.badessen.info<br />

Hong Lan – Asiatische Spezialitäten<br />

• Restaurant • Partyservice • Lieferservice<br />

Entdecken Sie die<br />

kulinarische Vielfalt Asiens<br />

• ohne Glutamat und Geschmacksverstärker<br />

11.30-14.30 Uhr + 17.30-22.30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Bad Essen · Nikolaistraße 10 · Tel. 0 54 72/97 98 71 · www.honglan.de<br />

Gasthaus<br />

„Auf dem Kampe“<br />

Familie Bührmann<br />

Auf dem Kampe 2, 49152 Bad Essen<br />

Tel. 05472/2139, Fax 958824<br />

Gasthaus „Auf dem Kampe“, Bührmann‘s Diele, Saalbetrieb für Ihre Familien- und Betriebsfeier im historischen Stil<br />

Fremdenzimmer mit Bad/WC,TV • gutbürgerliche Küche •<br />

historischer Saal, der zum Feiern einlädt • Partyservice bis 200 Personen<br />

s<br />

Höger’s Hotel & Restaurant GmbH<br />

Kirchplatz 25 - 49152 Bad Essen<br />

Telefon: 49 (0) 54 72 / 94 64 0<br />

Telefax: 49 (0) 54 72 / 94 64 34<br />

info@hoegers.de www.hoegers.de<br />

Tiefes Durchatmen empfiehlt sich in der Bad Essener Sole-Arena.<br />

Inhalieren und erholen<br />

Bad Essens Kurpark wartet mit Sole-Arena und Familienpark auf<br />

pm/hedi BAD ESSEN. Den Fokus<br />

auf sich selbst richten<br />

oder den Blick weit schweifen<br />

lassen – beides ist im<br />

Kur- und Solepark Bad Essen<br />

möglich. Dafür sorgt die<br />

einzigartige Sole-Arena<br />

ebenso wie die Himmelsterrasse.<br />

Einen Spaziergang an den<br />

Bad Rothenfelder Salinen hat<br />

fast jeder schon einmal gemacht.<br />

Ein Besuch in der Bad<br />

Essener Sole-Arena ist vergleichbar<br />

– und doch ganz<br />

anders. Zwar ist die „Schwester“<br />

der Gradierwerke im<br />

Südkreis kleiner, aber dafür<br />

auch etwas ganz Besonderes.<br />

Schließlich finden die Besucher<br />

in der Sole-Arena, umgeben<br />

von tröpfelnden Reisigwänden,<br />

Ruhe und Entspannung<br />

auf Sitzbänken rund<br />

um eine Brunnenschale und<br />

hedi/pm BAD ESSEN. Bad Essen<br />

war immer schon ein beliebtes<br />

<strong>Ausflug</strong>sziel, nicht<br />

erst seit der Landesgartenschau<br />

2010 – aber seitdem<br />

eben ganz besonders.<br />

Direkt am historischen<br />

Kirchplatz, inmitten von<br />

denkmalgeschützten Fachwerkhäusern,<br />

finden Besucher<br />

mit dem Höger’ s ein<br />

modernes Traditionshaus<br />

mit innovativem Gastronomie-Konzept,<br />

das auch über<br />

das Osnabrücker Land hinaus<br />

bekannt und beliebt ist.<br />

Seit 1512 ist das Höger’ s in<br />

Familienbesitz. Der Betrieb<br />

wird heute in der siebten Generation<br />

von Silke Schuster<br />

und Tanja Spiekermann geführt.<br />

In der mehrfach ausgezeichneten<br />

Küche werden<br />

nur beste Zutaten und ausschließlich<br />

frische, hausgemachte<br />

Produkte verwendet.<br />

Die anspruchsvolle Abendkarte<br />

bietet einen Streifzug<br />

durch die Küchen dieser<br />

Welt, stets unter Berücksichtigung<br />

der regionalen und<br />

saisonalen Produkte.<br />

Und natürlich gehört zu einem<br />

guten Essen auch ein guter<br />

Tropfen aus der hauseigenen<br />

Vinothek, die übrigens<br />

Foto: Tourist-Info Bad Essen<br />

inhalieren dort fein vernebelte<br />

Sole. Die Arena hat einen<br />

mittleren Umfang von 45 Metern<br />

und ist etwa sechs Meter<br />

hoch. Drei Zugänge und drei<br />

Sichtöffnungen sorgen für<br />

Durchsichtigkeit.<br />

Die Grundlage dafür liefert<br />

das mehr als 200 Millionen<br />

Jahre alte Urmeersalz, das,<br />

geschützt vor widrigen Umwelteinflüssen,<br />

800 Meter<br />

tief unter der Erdoberfläche<br />

lagert. Der Mineralgehalt der<br />

Sole liegt bei 31,8 Prozent<br />

und ist damit höher als der<br />

des Toten Meeres und jeder<br />

anderen Solequelle in Europa.<br />

Am 7. September ist das<br />

kleine Rondell wieder Schauplatz<br />

des Lichterfestes. Im<br />

Herzen des illuminierten<br />

Parks leuchtet die Arena<br />

dann ganz besonders auf,<br />

wenn mit Musik, gutem Essen<br />

und erfrischenden Getränken<br />

der Spätsommer gefeiert<br />

wird.<br />

Nur wenige Schritte entfernt<br />

eröffnet sich den Gästen<br />

ein feiner Ausblick auf<br />

die Norddeutsche Tiefebene:<br />

Von der Himmelsterrasse aus<br />

sind an schönen Tagen die<br />

Stemweder Berge zu sehen,<br />

davor, also direkt unter dem<br />

Betrachter, die malerische<br />

Silhouette Bad Essens. Durch<br />

den zur Landesgartenschau<br />

2010 angelegten Familienpark<br />

geht es, vorbei an zahlreichen<br />

kostenlosen Bewegungsangeboten<br />

für alle Altersklassen,<br />

in das Herz Bad<br />

Essens: Der historische Ortskern<br />

mit einem der schönsten<br />

Kirchplätze Niedersachsens<br />

lädt zum entspannten<br />

Einkaufsbummel ein –<br />

schließlich haben die Geschäfte<br />

dort auch sonntags<br />

ab 14 Uhr geöffnet.<br />

Mehrfach ausgezeichnete Küche<br />

Seit 1512 ist das Höger’s in Familienbesitz<br />

auch Weinproben und exklusive<br />

Weinevents anbietet.<br />

Seit mehr als 100 Jahren<br />

beherbergt das Haus eine eigene<br />

Konditorei. Für Tagungen,<br />

Feiern und Veranstaltungen<br />

stehen Räume für<br />

sechs bis zu 150 Personen zur<br />

Verfügung. Zusätzlich verfügt<br />

das Haus über 17 modern<br />

eingerichtete Hotelzimmer<br />

in unterschiedlichen Kategorien,<br />

die allesamt individuell<br />

eingerichtet sind und von Stil<br />

und Geschmack zeugen und<br />

dabei doch gemütlich und<br />

mit allem Komfort ausgestattet<br />

sind.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

BAD ESSEN 15<br />

Historischer<br />

Markt: Alte<br />

Zeit lebt auf<br />

pm/hedi BAD ESSEN. Wenn<br />

die gute alte Zeit wieder auflebt<br />

in Bad Essen, Spezialitäten<br />

aus der Region feilgeboten<br />

werden und zahlreiche<br />

Besucher die besondere Atmosphäre<br />

im Ortskern bei<br />

reichlich Kurzweil genießen<br />

– dann wissen die Menschen<br />

aus dem Osnabrücker Land<br />

seit fast 40 Jahren: Der Historische<br />

Markt in Bad Essen<br />

hat seine Pforten geöffnet.<br />

Das Fest, das Traditionen<br />

in die Gegenwart rückt, findet<br />

rund um Norddeutschlands<br />

wohl schönsten Kirchplatz<br />

in diesem Jahr vom 23.<br />

bis 25. August statt. Auch<br />

2013 gibt es für die Besucher<br />

wieder allerhand Bewährtes,<br />

Besonderes und Beliebtes.<br />

Was macht den Historischen<br />

Markt so einzigartig?<br />

Viele Bürger aus Bad Essen<br />

sind mit Leib und Seele dabei<br />

und sorgen überhaupt erst<br />

für den Rahmen des Festes.<br />

Das fängt bei der Organisation<br />

an und hört für viele damit<br />

auf, sich stilecht wie Bürger<br />

und Handwerker aus den<br />

vergangenen Jahrhunderten<br />

zu kleiden. So wird der Historische<br />

Markt zu einer Veranstaltung,<br />

die man mit beiden<br />

Händen anfassen kann. Auch<br />

die Besucher sind eingeladen,<br />

sich historisch nach hiesiger<br />

pm/hedi BAD ESSEN. Auch<br />

wenn es für viele Gartenliebhaber<br />

schon zur Gewohnheit<br />

geworden ist, den Weg zur<br />

Ippenburg zu finden – gewöhnlich<br />

sind die Festivals<br />

rund um das malerisch gelegene<br />

Anwesen der von dem<br />

Bussches auf keinen Fall.<br />

Das Jahr 2013 macht da keine<br />

Ausnahme.<br />

Tradition zu kleiden.<br />

Besonders ist auch der<br />

Rahmen: Für viele gehören<br />

Vielmehr zeigt sich Schloss<br />

Ippenburg, das Original der<br />

der Ortskern und speziell der deutschen Gartenfestivals gastronomischen<br />

Marktplatz zu den Plätzen, und seit mehr als 15 Jahren<br />

die Heimatverbundenheit Treffpunkt der internationalen<br />

ausdrücken und den Besucher<br />

verzaubern. Für die Organisatoren<br />

ist es deshalb<br />

wichtig, das Marktangebot<br />

ebenso einzigartig zu gestalten,<br />

wie es die Kulisse vormacht.<br />

Stände mit handwerklichen<br />

Angeboten zählen<br />

ebenso dazu wie kulinarische<br />

Köstlichkeiten von gestern<br />

und heute und von nah<br />

und fern.<br />

Gartenszene, wieder voller<br />

Überraschungen: Mit mehr<br />

als 80 000 Tulpen, die nach<br />

Plänen der Niederländerin<br />

Jacqueline van der Kloet in<br />

den Ippenburger Gärten erblühten,<br />

startete Schloss Ippenburg<br />

mit der „Tulpenpracht“<br />

und dem „Ippenburger<br />

Narzissenfest“ unlängst in<br />

die Gartensaison 2013.<br />

Neben den Tulpenschauen<br />

an den Wochenenden im Mai<br />

Farbenpracht: Rund um Schloss Ippenburg finden zahlreiche hochkarätige Gartenfestivals statt.<br />

Bunte Feste rund um die Ippenburg<br />

Gartenlust & Landvergnügen mit über 100 Ausstellern – Premiere für „Rosarium 2000 +“<br />

wartet mit „Gartenlust &<br />

Landvergnügen“ (20. bis 23.<br />

Juni) das größte der drei Ippenburger<br />

Festivals auf zahlreiche<br />

Besucher. Es ist der<br />

Höhepunkt der Ippenburger<br />

Gartensaison und zugleich<br />

Eröffnung des „Rosariums<br />

2000 +“, der Ippenburger<br />

Kunsträume, des Küchengartens<br />

und der 15 Schaugärten<br />

im Heckenlabyrinth.<br />

Mit weit mehr als 100 Ausstellern,<br />

einem vielfältigen<br />

Bad Essen - Am Waldsee 3<br />

www.bergwirt-poehler.de<br />

Telefon 0 54 72/55 99<br />

Genießen Sie schöne<br />

Stunden in unserem<br />

neuen Gartenpavillon!<br />

SCHLOSS<br />

Foto: Schloss Ippenburg<br />

Angebot<br />

und einem Rahmenprogramm<br />

mit Aktionen für<br />

Jung und Alt ist es Inspiration,<br />

Information, Genuss und<br />

Augenweide zugleich. Dazu<br />

feiert das „Rosarium 2000 +“<br />

Premiere. Der berühmte britische<br />

Architekt und Gartendesigner<br />

Christopher Bradley<br />

Hole hat den Plan für das<br />

Rosarium entworfen. Rosen<br />

aus den Jahren 2001 bis 2012<br />

werden in der „Rosenstadt“<br />

auf 3000 Quadratmetern erblühen,<br />

aufgeteilt nach Jahrgängen<br />

und Farbschemen.<br />

Neue Ziele gibt es auch für<br />

den Küchengarten, der inzwischen<br />

das gesamte Areal<br />

des ummauerten Alten Obstgartens<br />

für sich erobert hat.<br />

Mit mehr als 5 000 Quadratmetern<br />

ist er Deutschlands<br />

größter und vielfältigster Küchengarten.<br />

Neu dazugekommen<br />

ist ein großer Beerengarten.<br />

Mit dem „Ländlichen<br />

Herbstfest“ am 14. und 15.<br />

September setzen die Macher<br />

den Schlussakkord unter die<br />

Ippenburger Gartensaison.<br />

Mehr Infos<br />

unter www.ippenburg.de<br />

Grillbuffet<br />

Jeden Freitagabend<br />

für 17,50 €<br />

Jeden Sonntag Frühstücks-Brunch 14,50 € 9 bis 12 Uhr<br />

IPPENBURG<br />

Trachtenzeit: Historischer<br />

Markt in Bad Essen. Foto: Archiv<br />

Hafenfest in Bad Essen<br />

Mit Drachenbootrennen auf dem Kanal<br />

hedi BAD ESSEN. Am 27. und<br />

28. Juli steigt in Bad Essen<br />

wieder das beliebte Hafenfest<br />

am Mittellandkanal.<br />

Zum siebten Mal gibt es<br />

neben einem bunten Veranstaltungsprogramm<br />

auch das<br />

bei Groß und Klein beliebte<br />

Drachenbootrennen.<br />

Ruderer aus verschiedenen<br />

Gemeinden aus dem Osnabrücker<br />

Land treten im<br />

Rahmen des Hafenfests beim<br />

Rennen auf dem Kanal mit<br />

ihren Drachenbooten gegeneinander<br />

an.<br />

Abends werden die Boote<br />

stimmungsvoll illuminiert,<br />

während auf dem Trockenen<br />

Musik und Tanz bis in die<br />

späten Abendstunden locken.<br />

Öffnung der<br />

Ippenburger Gärten<br />

Öffnung der Tulpenpracht:<br />

27.+28. April, sowie 4.+5. und 11.+12. Mai<br />

Gartenlust & Landvergnügen 20.-23. Juni<br />

Das Sommerfestival der Rosen! Premiere des Rosarium 2000+,<br />

diesjährige Eröffnung der Schaugärten u. des Küchengartens<br />

Ländliches Herbstfest 14.+15. September<br />

Schlussakkord und “Ippenburger Kürbismeisterschaft”<br />

www.ippenburg.de


16 BRAMSCHE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/hedi BRAMSCHE. Mit ihren<br />

drei Bädern und der Varus-Therme<br />

bieten die<br />

Stadtwerke Bramsche ein<br />

breites Bade- und Wellness-<br />

Angebot.<br />

Die älteste Badeanstalt der<br />

Stadt ist das Naturfreibad<br />

Darnsee. Generationen von<br />

Bramschern diente das Areal<br />

bereits als Zuflucht bei heißem<br />

Wetter und an stressigen<br />

Arbeitstagen. Besonders<br />

attraktiv ist das Bad auch dadurch,<br />

dass es in Teilen unter<br />

Naturschutz steht und einer<br />

Vielzahl von zum Teil seltenen<br />

Vögeln ein Zuhause bietet.<br />

Das etwas trübe, leicht<br />

moorige, aber dadurch nicht<br />

in seiner Qualität eingeschränkte<br />

Wasser bietet vor<br />

allem an heißen Tagen eine<br />

willkommene Abkühlung –<br />

Nichtschwimmern wie<br />

Schwimmern. Große Bäume<br />

auf der Liegewiese spenden<br />

darüber hinaus reichlich<br />

Schatten. Wer will, kann aber<br />

Urlaub vor der Haustür<br />

Bramscher Bäder bieten Action und Entspannung<br />

auch ein Sonnenbad auf der<br />

Insel – mitten im See gelegen<br />

– nehmen, oder ein sonniges<br />

Plätzchen an Land belegen.<br />

Das beheizte Freibad im<br />

Bramscher Ortsteil Ueffeln<br />

hat für Gäste aller Altersklassen<br />

ein umfassendes Angebot<br />

zur Freizeitgestaltung. Bei einer<br />

gleichbleibenden Wassertemperatur<br />

von circa 25<br />

Grad Celsius kommen sowohl<br />

Nichtschwimmer im<br />

abgetrennten Teil als auch<br />

Schwimmer auf einer 25-Meter-Bahn<br />

auf ihre Kosten.<br />

Beiden Gruppen steht eine<br />

Wasserfläche von insgesamt<br />

500 Quadratmetern zur Verfügung,<br />

dazu kommt ein Einund<br />

ein Drei-Meter-Brett für<br />

ambitionierte Springer und<br />

die, die es werden wollen.<br />

Wer sich außerhalb des<br />

Wassers sportlich betätigen<br />

möchte, kann ein Volleyballfeld,<br />

Tischtennisplatten oder<br />

ein kleines Fußballfeld nutzen.<br />

Falls das Sommerwetter<br />

seinem Namen nicht gerecht<br />

Das Darnsee-Naturfreibad bietet vielfältiges Vergnügen am und im Wasser.<br />

pm/hedi BRAMSCHE. Am<br />

Freitag, 24. Mai, und am<br />

Samstag, 25. Mai, verwandelt<br />

sich die Bramscher Innenstadt<br />

zum Stadtfest wieder in<br />

eine große Open-Air-Bühne.<br />

Viele Tausend Besucher<br />

genießen dann unter dem<br />

Motto „Bummeln, einkaufen<br />

und sich vergnügen“ das einmalige<br />

Stadtfest-Flair in der<br />

City. Damit nicht genug:<br />

Mehr als 20 Bands, Walk-<br />

Acts, Kleinkünstler und Marching-Bands<br />

sorgen für beste<br />

Unterhaltung.<br />

„These Days“ eröffnet am<br />

24. Mai um 19.30 Uhr das<br />

Bühnenprogramm auf der<br />

„Phone-House-Bühne“ auf<br />

dem Kirchplatz vor der St.-<br />

Martin-Kirche. Die Vorbilder<br />

der Band füllen die großen<br />

Hallen der Welt: Die Rede ist<br />

von der amerikanischen<br />

Rockband „Bon Jovi“, deren<br />

Hits in Bramsche von „These<br />

Days“ gecovert werden. „Drei<br />

Stunden ausschließlich Hits“<br />

verspricht die Band den Zuhörern.<br />

Am eigentlichen Stadtfest-Tag,<br />

dem Samstag, bildet<br />

der Flohmarkt in der Münster-,<br />

Mühlen- und Kuhstraße<br />

und am Brückenort ab 8 Uhr<br />

traditionell den Auftakt für<br />

ein buntes Treiben in der gesamten<br />

Innenstadt. Musik<br />

werden sollte, stehen Besuchern<br />

das Hasebad und die<br />

Varus-Therme zur Verfügung.<br />

Am Sonntag, 23. Juni, findet<br />

im und am Hasebad der<br />

sechste Aktionstag „fit & gesund“<br />

statt. Bei der Kooperationsveranstaltung<br />

von den<br />

Stadtwerken und der Barmer<br />

Krankenversicherung geht es<br />

nicht nur um Gesundheit,<br />

sondern vielmehr um Spiel<br />

und Spaß im und am Wasser<br />

und Tanz, Walk-Acts, Marching-Bands<br />

und Kleinkünstler<br />

bestimmen den<br />

Rhythmus in der Münsterstraße<br />

genauso wie in der<br />

Großen Straße, am Brückenort<br />

und auf dem Marktplatz.<br />

Die Straßengemeinschaften<br />

mit ihren Einzelhandels- und<br />

Gastronomiebetrieben beteiligen<br />

sich mit eigenen Aktionen.<br />

Eine besonderer „oranger“<br />

Farbtupfer ist in diesem<br />

Jahr das „Niederländertreffen“<br />

auf dem Marktplatz.<br />

Auch am Samstagabend<br />

stehen zwei Top-Bands auf<br />

Foto: Richter<br />

mit einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />

für die ganze<br />

Familie.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet unter<br />

www.baeder-bramsche.de<br />

Bekannte Hits und ganz viel Flair<br />

Open-Air-Stadtfest mit buntem Programm und mehr als 20 Bands<br />

der „Phone-House-Bühne“:<br />

Die Eric-Clapton-Tribute-<br />

Band „Journeymen“ aus Oldenburg<br />

zelebriert ab 20 Uhr<br />

die Werke des Blues-Gitarristen.<br />

Mit einfallsreichen Arrangements<br />

und mehrstimmigem<br />

Gesang nimmt die<br />

Formation das Publikum mit<br />

auf eine Reise zu den musikalischen<br />

Stationen von Clapton.<br />

„Die Toten Ärzte“ bieten<br />

zum Abschluss Deutsch-<br />

Rock vom Feinsten an. Die<br />

Band spielt Hits der deutschen<br />

Rockbands „Die Ärzte“<br />

und „Die Toten Hosen“. Dabei<br />

darf generationenübergreifend<br />

gefeiert werden.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Stadtfest gibt es im Internet<br />

unter www.bramsche.de<br />

Schauplatz für Stadtfest und Sommerkultur: die Bramscher<br />

Innenstadt.<br />

Foto: Stadtmarketing


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

BRAMSCHE 17<br />

Römisches Gastmahl<br />

Kalkrieser Mahlzeit<br />

Reisegruppen-<strong>Service</strong><br />

Familienfeiern<br />

Empfänge<br />

Frühstücksbuffet<br />

Saisonale Küche<br />

Sommerküche im BOTANICUM<br />

Catering<br />

SPEISEN UND MEHR.<br />

Venner Straße 69, 49565 Bramsche-Kalkriese, Tel: 05468 9396-0, Fax: 05468 9396-10<br />

www.kalkriese-varusschlacht.de/varusschlacht-angebot/gasthaus-varusschlacht<br />

Beliebtes Spektakel: die Kämpfe bei den Römer- und Germanentagen.<br />

pm/hedi BRAMSCHE. Die<br />

größten Römer- und Germanentage<br />

Deutschlands locken<br />

zu Pfingsten, 19. und<br />

20. Mai, 10 bis 18 Uhr, mit einem<br />

abwechslungsreichen<br />

Programm für die ganze Familie<br />

nach Kalkriese.<br />

Foto: Varusschlacht<br />

Gladiatoren ziehen ein<br />

Römer- und Germanentage am Schauplatz der Varusschlacht<br />

Zwei Tage schlagen Hunderte<br />

Römer- und Germanendarsteller<br />

im Museumspark<br />

ihre Zelte auf und nehmen<br />

die Besucher mit auf eine<br />

Zeitreise in die antike<br />

Welt. Ein besonderer Höhepunkt<br />

sind die Gladiatorenkämpfe<br />

in der Arena. Prunkvolle<br />

Kämpfer zeigen die hohe<br />

Kunst der Gladiatur.<br />

In den Römer- und Germanen-Lagern<br />

pulsiert das Leben,<br />

gleichzeitig machen<br />

Darbietungen die Geschichte<br />

lebendig: Arbeit und Alltag,<br />

Handwerk und Handel, Genuss<br />

und Kultur geben faszinierende<br />

Einblicke in die Zeit<br />

des ersten Jahrhunderts<br />

nach Christus. Auf dem Exerzierplatz<br />

zeigen die Legionäre<br />

Kampfformationen, präsentieren<br />

ihre Ausrüstung<br />

und demonstrieren ihr Können<br />

mit Schwert und Lanze.<br />

Die „Legio I Italica“ mit Legionären<br />

aus Italien bietet einen<br />

Trainingskurs für kleine<br />

Legionäre aus dem Osnabrücker<br />

Land. Und mit der „Legio<br />

XV Primigenia“ können<br />

Besucher militärische Übungen<br />

erproben. Auch die Germanen<br />

zeigen Bewaffnung<br />

und Kampftechniken. Mit<br />

dem Bogen können Jung und<br />

Alt ihre Treffsicherheit testen<br />

oder den Stammeskriegern<br />

am Lagerfeuer über die<br />

Schulter schauen.<br />

Der germanische Schmied<br />

zeigt in seiner rekonstruierten<br />

Werkstatt die Handwerkskunst<br />

der römischen<br />

Kaiserzeit. Eine Modenschau<br />

präsentiert die Kleider- und<br />

Frisurentrends der Germanen.<br />

Bei einem Keramik-<br />

Feldbrand entsteht Töpferware,<br />

wie sie auch bei Ausgrabungen<br />

in Kalkriese immer<br />

wieder zutage gefördert<br />

wird. Bei einem Rundgang<br />

durch das Römerlager erfahren<br />

Besucher Details über die<br />

Landvermessung, Religion,<br />

Medizin und Schreibkunst<br />

im alten Rom. In der Taberna<br />

locken antike Köstlichkeiten<br />

zum Probieren. Prächtiger<br />

Schmuck, feine Webwaren,<br />

gewürzter Wein – in Kalkriese<br />

wird die bunte Kultur der<br />

Antike nacherlebbar.<br />

Zusätzlich werden Mitmachaktionen<br />

und Kinderprogramme<br />

geboten. Waghalsige<br />

Manöver der römischen<br />

und germanischen<br />

Reiterei und die beeindruckende<br />

Durchschlagskraft<br />

der römischen Artillerie werden<br />

in moderierten Vorführungen<br />

gezeigt. Zweimal täglich<br />

erobern die Gladiatoren<br />

die Arena. Bei den nachgestellten<br />

Kämpfen erhalten<br />

die Besucher Einblicke in Riten<br />

und Regeln der Wettbewerbe.<br />

Ein weiteres Highlight im<br />

Kalkrieser Veranstaltungskalender:<br />

Vom 8. Juni bis 13.<br />

Oktober wird die Sonderausstellung<br />

„Gladiatoren – Tod<br />

und Triumph im Colosseum“<br />

präsentiert. Die Schau beleuchtet<br />

Alltag und Kampfkultur<br />

der Berufskämpfer.<br />

Anhand von Exponaten, die<br />

erstmals außerhalb Italiens<br />

zu sehen sind, und Infostationen<br />

entsteht ein lebendiges<br />

Bild von Mythos und Lebenswirklichkeit<br />

der Kämpfer.<br />

Mehr Infos unter www.<br />

kalkriese-varusschlacht.de<br />

Kulturelle und kulinarische Genüsse<br />

Live-Musik umsonst und draußen: Sommerkultur in Bramsche<br />

pm/hedi BRAMSCHE. Entspannung<br />

in angenehmer<br />

Umgebung, Live-Musik umsonst<br />

und draußen, spannende<br />

kulturelle und kulinarische<br />

Genüsse – das alles lässt<br />

sich in der Bramscher Innenstadt<br />

genießen: Das Sommerkulturprogramm<br />

„Umsonst<br />

und draußen“ lädt wieder<br />

zum Ausgehen und Amüsieren<br />

ein.<br />

Zwischen Juni und August<br />

trifft man sich jeden Donnerstag<br />

auf dem Kirchplatz<br />

vor der St.-Martin-Kirche in<br />

der Fußgängerzone und an<br />

den Wochenenden in verschiedenen<br />

Biergärten der<br />

Gastronomiebetriebe.<br />

Viele Musiker und Bands<br />

spielen in mehr als 20 Konzerten<br />

Blues, Folk, Jazz,<br />

Country und Western – die<br />

Aufzählung der musikalischen<br />

Stilrichtungen ließe<br />

sich leicht noch verlängern.<br />

Bauerncafé<br />

Landgasthof<br />

Ferienwohnungen<br />

Bramsche-Kalkriese · Venner Str. 67 · Tel. 0 54 68/97 36<br />

Wir verwöhnen Sie<br />

mit frischem Spargel<br />

Treffpunkt für alle Anlässe!<br />

(Geburtstage, Hochzeiten, Betriebsfeste...)!<br />

Geöffnet: Mi. bis Fr. ab 10 Uhr, Sa. und So. ab 9.30 Uhr,<br />

Sondertermine nach Absprache möglich. www.varus-deele.de<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Familie Sommerfrüchte<br />

Römer- und<br />

Germanentage<br />

Pfingsten, 19. und 20. Mai 2013<br />

10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Die Gladiatoren kommen!<br />

Tel: 05468 9204-0 | www.kalkriese-varusschlacht.de


18 BRAMSCHE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/hedi BRAMSCHE. Wollflocken<br />

wirbeln durch die<br />

Luft, 280 Spindeln surren in<br />

der Spinnmaschine, und im<br />

Webstuhl fliegen die Schützen<br />

blitzschnell hin und her.<br />

18 Arbeitsgänge sind nötig,<br />

damit aus einem Ballen Rohwolle<br />

flauschige Wolldecken<br />

entstehen. Im Tuchmachermuseum<br />

Bramsche auf dem<br />

Mühlenort können Besucher<br />

die komplette Produktion<br />

mit allen Sinnen verfolgen.<br />

Erfahrene Museumstechniker<br />

– unter ihnen noch alte<br />

Tuchmachermeister – lassen<br />

sich bei der Arbeit an laufenden<br />

Maschinen aus dem späten<br />

19. und frühen 20. Jahrhundert<br />

über die Schulter<br />

schauen. Der Mühlenort war<br />

die Keimzelle des Tuchmacherhandwerks<br />

in Bramsche.<br />

Mitte des 16. Jahrhunderts<br />

hatten sich am Flussbett der<br />

Hase die ersten Tuchmacher<br />

um eine mittelalterliche<br />

Mühlenanlage des Fürstbistums<br />

Osnabrück angesiedelt.<br />

Im Zuge der Industrialisierung<br />

wurde aus der Mühlenanlage<br />

eine kleine Fabrik, in<br />

der die Tuchmacher bis in die<br />

Auf Tuchfühlung mit der Geschichte<br />

Bramscher Tuchmachermuseum entführt in frühere Zeiten der Textilproduktion – Ausstellung zu Jugendkulturen<br />

Im Bramscher Tuchmachermuseum können kleine und große Besucher die Textilproduktion<br />

mit allen Sinnen erleben.<br />

Foto: Tuchmachermuseum Bramsche<br />

1970er-Jahre Tuche herstellten.<br />

Heute können Besucher<br />

aller Altersklassen in der Atmosphäre<br />

einer historischen<br />

Fabrik die große Geschichte<br />

der Textilproduktion erleben<br />

– von der untergegangenen<br />

Welt der Tuchmacher bis zur<br />

modernen Textilindustrie<br />

von heute.<br />

Besuchergruppen können<br />

nach Voranmeldung zwischen<br />

der klassischen Museumsführung,<br />

einem kürzeren<br />

Rundgang und dem Familienprogramm<br />

wählen. Öffentliche<br />

Führungen finden<br />

sonn- und feiertags um 11<br />

Uhr statt. Außerdem werden<br />

regelmäßig besondere Führungen<br />

und Veranstaltungen<br />

für Kinder und Familien angeboten.<br />

Rund um das Tuchmacherhandwerk<br />

und seine<br />

Geschichte bietet das Museum<br />

spannende Programme<br />

für Kindergärten und Schulklassen<br />

an. Und auch ein besonderer<br />

Kindergeburtstag<br />

lässt sich in Bramsche feiern.<br />

Im Sommer widmen sich<br />

das Tuchmachermuseum<br />

und das Museum Industriekultur<br />

Osnabrück in ihrer gemeinsamen<br />

Ausstellung „The<br />

Beat goes on – Der Sound, der<br />

Style“ den vielfältigen und<br />

immer wieder neuen Jugendkulturen<br />

seit den 1950er-Jahren.<br />

Vor allem mit eigenen<br />

Mode- und Musikstilen haben<br />

die Jugendlichen dabei<br />

immer wieder ihre eigene<br />

Identität ausgedrückt und erprobt.<br />

Von der coolen Lederjacke<br />

im Stil von James Dean<br />

über die geflickten und bestickten<br />

Jeans der Flower-Power-Generation<br />

bis zum Punker-Outfit<br />

und der schwarzen<br />

Mode der Gothics steht<br />

das Tuchmachermuseum<br />

ganz im Zeichen der Mode.<br />

Ein Besuch des malerisch<br />

am alten Mühlenteich gelegenen<br />

Restaurants „Dat<br />

Wüllker Hus“ rundet einen<br />

Besuch in Bramsche ab. Verschiedene<br />

ausgeschilderte<br />

Rad- und Wanderwege führen<br />

am Museum vorbei, so<br />

die Hase-Ems-Tour, die Di-<br />

Va-Tour, der Radweg Osnabrück–Quakenbrück<br />

oder die<br />

Gartentraum-Tour.<br />

Café<br />

im<br />

Speicher<br />

… und etwas mehr<br />

• Kaffee- und Teespezialitäten<br />

• selbstgebackener Kuchen<br />

• regelmäßige Ausstellungen<br />

• jeden 2. Sonntag reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

Engter Bach 12 · 49565 Bramsche / Engter · 0 54 68 / 93 97 77<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 14.00 – 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

www.cafe-im-speicher.de<br />

Ristorante Vicianum<br />

Feine internationale Küche von Antipasti bis Fisch und Fleisch.<br />

6 moderne Fremdenzimmer<br />

Auf Ihren Besuch freut sich das<br />

Team vom Ristorante Vicianum.<br />

Von-Bar-Straße 1<br />

49565 Bramsche-Lappenstuhl<br />

Telefon 0 54 68/93 96 63<br />

SURENDORFF<br />

Restaurant * Hotel * Lounge * Familienfeiern * Wellness * Tagung<br />

Dinglingsweg 1, Bramsche, Tel. 0 54 61/9 30 20, www.surendorff.de<br />

Wechselnder Mittagstisch<br />

– Hausgemachte Gerichte<br />

Mo. – Sa. 10.30 – 22 Uhr<br />

So. und Feiertag 16 – 22 Uhr<br />

Lutterdamm 46 Lindenstraße 58<br />

0 54 61 - 6 23 97 0 54 61 - 36 60<br />

(Bramsche-Gartenstadt) (Bramsche - neben Lidl)<br />

Gästezimmer · Kegelbahn<br />

Wir empfehlen Ihnen bei<br />

Sonnenschein unseren schönen<br />

Biergarten. Ob mit Auto,<br />

Nord-West-Bahn, Fahrrad oder<br />

gar zu Fuß – kehren Sie doch einmal<br />

ein und genießen Sie leckere Speisen<br />

und Getränke.<br />

Für unsere kleinen Gäste<br />

haben wir einen Kinderspielplatz<br />

und viel Platz zum Toben!<br />

49565 Bramsche-Hesepe<br />

Alfhausener Str. 2, Tel. 0 54 61/23 95<br />

www.bischof-reddehase.de<br />

Außenansicht des Tuchmacher-Museums.<br />

Foto: Archiv<br />

Tuchmarkt:<br />

Künstler<br />

zeigen Stoffe<br />

hedi/pm BRAMSCHE. Das<br />

Tuchmacher-Museum Bramsche<br />

veranstaltet am 29. September<br />

von 11 bis 17 Uhr wieder<br />

den beliebten Tuchmarkt.<br />

Den ganzen Tag über ist<br />

das Museum Schauplatz eines<br />

vielfältigen Angebots von<br />

Textilhandwerkern und Textilkünstlern,<br />

die ihre Erzeugnisse<br />

von der mit Naturfarben<br />

gefärbten Wolle über<br />

Stoffe, Kleidung sowie Accessoires<br />

bis zu ausgefallenen<br />

Kreationen präsentieren.<br />

Weitere Informationen dazu<br />

auf der Homepage des Museums<br />

unter www.<br />

tuchmachermuseum.de<br />

Konzerte im<br />

Malgartener<br />

Kloster<br />

pm/hedi BRAMSCHE. Auch<br />

2013 bieten die „Malgartener<br />

Klosterkonzerte“ dem Publikum<br />

in der Region klassische<br />

Konzerte auf internationalem<br />

Topniveau. Die Konzertreihe<br />

im ehemaligen Benediktinerinnenkloster<br />

hat sich<br />

zur ersten Adresse unter<br />

Kennern entwickelt.<br />

Am 11. Mai um 19.30 Uhr<br />

findet ein Sonderkonzert der<br />

Universitätsmusik Osnabrück<br />

in Kooperation mit<br />

den Malgartener Klosterkonzerten<br />

in der Aula des Schlosses<br />

Osnabrück statt. Mit „Le<br />

Tendre Amour“ wird ein<br />

Spitzensemble der Alten Musik<br />

zu Gast sein. Vor der Sommerpause<br />

gibt es in der Konzertscheune<br />

noch einen Leckerbissen<br />

für Freunde der<br />

klassischen Kammermusik:<br />

Mit dem „Auryn Quartett“<br />

kommt am 16. Juni um 11 Uhr<br />

eines der renommiertesten<br />

deutschen Streichquartette<br />

nach Malgarten.<br />

Karten gibt es beim Internationalen<br />

Arbeitskreis für Musik,<br />

Telefon 0 54 61/9 96 30.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

WALLENHORST 19<br />

Gut abgesicherte Kletterabenteuer warten im Nettetal auf Interessierte.<br />

Nettetal: Kletterwald und Minigolf in malerischer Landschaft<br />

pm WALLENHORST. Nicht<br />

nur für Spaziergänger ist<br />

das Nettetal im Wallenhorster<br />

Ortsteil Rulle ein lohnenswertes<br />

<strong>Ausflug</strong>sziel.<br />

Auch Sportbegeisterte und<br />

Abenteuersuchende kommen<br />

dort nicht zu kurz. Liebevoll<br />

integriert in die Landschaft,<br />

präsentieren sich<br />

der Kletterwald und direkt<br />

nebenan die Minigolfanlage.<br />

In luftigen Höhen<br />

Der Kletterwald gewinnt<br />

seinen besonderen Reiz nicht<br />

zuletzt aus seinem charakteristischen<br />

Umfeld. Unmittelbar<br />

neben der Gaststätte<br />

Knollmeyers Mühle mit ihrem<br />

urigen Biergarten gelegen,<br />

ist er auf leicht abschüssigem<br />

Gelände angelegt und<br />

von hohen Laubbäumen umgeben.<br />

Ein unvergleichliches<br />

Ambiente für eine Klettertour<br />

mit Familie und Freunden,<br />

für Schulklassen, Vereine<br />

oder Betriebe.<br />

Die 600 Meter lange Strecke<br />

besteht aus sechs Abschnitten<br />

unterschiedlicher<br />

Schwierigkeitsgrade. Um alle<br />

Parcours komplett zu klettern,<br />

benötigt man rund<br />

zweieinhalb Stunden. Dabei<br />

bewegt man sich in Höhen<br />

zwischen einem und zwölf<br />

Metern. Dafür, dass die Sicherheit<br />

nicht zu kurz<br />

kommt, sorgen qualifizierte<br />

Trainer. Von ihnen werden<br />

alle Kletterer nicht nur kompetent<br />

eingewiesen und begleitet,<br />

sondern auch durch<br />

Seile doppelt gesichert. Vorkenntnisse<br />

oder besondere<br />

sportliche Begabungen sind<br />

nicht nötig. Nur für Kinder<br />

gilt: Sie sollten mit nach oben<br />

ausgestreckten Armen mindestens<br />

eine Greifhöhe von<br />

1,80 Metern erreichen.<br />

Entspanntes Aktiv-Sein ist<br />

auch beim Minigolf möglich.<br />

Die gut 7000 Quadratmeter<br />

große Anlage befindet sich<br />

oberhalb des Gasthauses. Die<br />

Bahnen sind auf verschiedenen<br />

Ebenen angeordnet.<br />

Mehr Infos unter www.klettertal.de<br />

oder unter Telefon<br />

0 54 07/34 08 92 (Minigolf)<br />

Sehen und staunen: Radrundfahrt<br />

pm WALLENHORST. Vom 26.<br />

bis 28. Juli geht es in Wallenhorst<br />

wieder rund: Bei der 19.<br />

Internationalen Niedersachsen-Rundfahrt<br />

der Junioren<br />

gibt es rasante Fahrten auf<br />

internationalem Spitzenniveau<br />

– ein Seherlebnis nicht<br />

nur für Sportbegeisterte.<br />

Am Start sind 20 Teams<br />

zahlreicher europäischer Nationen.<br />

Interessierte können<br />

an den drei Tagen drei Straßenrennen<br />

und ein Einzelzeitfahren<br />

(Samstag) sehen.<br />

Die drei Runden umfassende<br />

„Königsetappe“ quer durch<br />

die Gemeinde findet am<br />

Sonntagvormittag statt. Anschließend<br />

werden Tagesund<br />

Gesamtsieger geehrt.<br />

Es klappert die Mühle . . .<br />

Wanderlust in Wallenhorst<br />

pm/hedi WALLENHORST. Schlachtfeldes der legendären<br />

Gut ausgebaute Wanderwege,<br />

Varusschlacht. Die Wan-<br />

abwechslungsreiche derer erwartet eine gleichermaßen<br />

Landschaften, geschichtliche<br />

und kulturelle Highlights sowie<br />

freundliche Gastronomie:<br />

So lässt sich die Wanderregion<br />

Wallenhorst umreißen.<br />

abwechslungsreiche<br />

wie reizvolle Landschaft. Unterwegs<br />

sind maximal mittlere<br />

Steigungen zu überwinden.<br />

Wer sie meistert, wird<br />

mit einem schönen Weitblick<br />

Fünf Rundwanderwege belohnt, den man von einigen<br />

mit Distanzen zwischen acht<br />

und zehn Kilometern hat der Höhen aus über die Nord-<br />

deutsche Tiefebene genießt.<br />

Heimat- und Wanderverein<br />

Foto: Archiv<br />

Hollage markiert: Dabei geht<br />

es um den „Hollager Berg“,<br />

„Zum Schwarzen See“, nach<br />

„Hollage-Ost“ oder zum „Roten<br />

Hügel“.<br />

Für Wanderfreunde mit<br />

längerem Atem verlaufen zusätzlich<br />

überregionale Wanderwege<br />

durch das Gemeindegebiet,<br />

der Mühlenweg am<br />

Wiehengebirge und der Di-<br />

Va Walk.<br />

Die aus dem Volkslied bekannte<br />

„klappernde Mühle<br />

am rauschenden Bach“ wird<br />

am Mühlenweg Wirklichkeit.<br />

Seit Jahren schätzen Wanderer<br />

die attraktive Rundstrecke<br />

im Osnabrücker Land.<br />

Der Weg führt an neun Wassermühlen<br />

und zwei Windmühlen<br />

vorbei. Einige davon<br />

wurden restauriert und sind<br />

wieder funktionstüchtig, andere<br />

dienen heute neuen<br />

Zwecken. Neben den Mühlen<br />

finden sich weitere Spuren<br />

der Vergangenheit am Wegesrand:<br />

Stein- und Hügelgräber,<br />

Die Wanderwege sind im<br />

Ortsplan der Gemeinde und<br />

im Wandererlebnis Varus-Region<br />

verzeichnet. Beide Karten<br />

sind im Rathaus erhältlich.<br />

Kirchen, Museen, Beliebtes <strong>Ausflug</strong>sziel am<br />

Burgen aus dem Mittelalter Mühlenweg: die Windmühle<br />

und sogar die Überreste des in Lechtingen. Foto: Archiv<br />

Gut für Vater, Mutter, Kind!<br />

Engter Straße 5 · 49134 Wallenhorst<br />

0 54 07/3 08 08<br />

Öffnungszeiten: werktags ab 15 Uhr<br />

Sonn- und Feiertags ab 10 Uhr<br />

Dienstag ist unser Sonntag<br />

www.gasthaus-beckmann.de<br />

Kinder machen<br />

glücklich!<br />

Unser Kindermenü „Walli & Horst“<br />

Knusperdinos mit Pommes frites, Kindercocktail „Prikeldi“ und ein Eis 5. 50<br />

d ie<br />

Gemeinde<br />

lädt ein<br />

Kultur erfahren. Erholen. <strong>Einkehr</strong>en.<br />

Wallenhorst bietet Freizeiterlebnis<br />

für Jung und Alt.<br />

www.wallenhorst.de


20 OSTERCAPPELN<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Sagenhaftes im Moor<br />

Venne feiert den Mittelaltermarkt<br />

pm/hedi OSTERCAPPELN.<br />

Der Ostercappelner Ortsteil<br />

Venne hat einiges zu bieten:<br />

zum Beispiel einen Gang<br />

durchs Moor oder den Mittelaltermarkt.<br />

Das Venner Moor ist geprägt<br />

von langen Torfsodenreihen.<br />

Zugleich ranken sich<br />

sagenhafte Geschichten mit<br />

schönen Hexen aus vergangenen<br />

Zeiten um das Naturschutzgebiet.<br />

Ausgangspunkt<br />

für Wanderungen ist<br />

der Parkplatz des Gasthauses<br />

Beinker.<br />

Am 27. und 28. April steigt<br />

der Mittelaltermarkt in Venne.<br />

Wer möchte sich auf eine<br />

Zeitreise begeben? Die Mühleninsel<br />

ist zugleich Spielstätte<br />

und Zeltlager. Das Programm<br />

verspricht ein Hexenbad,<br />

eine Feuershow, Spielleute<br />

und Gaukler, Jonglage<br />

und Kinderanimation, Falknerei,<br />

traditionelles Handwerk<br />

und vieles mehr.<br />

Büngeler’s Café<br />

Wir verwöhnen Sie mit<br />

hausgemachten Torten, Kuchen und<br />

Broten sowie Schlemmer-Frühstück<br />

Öffnungszeiten: Mi. & Do., Sa. & So.<br />

und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr.<br />

Gruppen & Vereine nach Vereinbarung.<br />

49179 Ostercappeln-Nordhausen<br />

Leckerstraße 4 · 0 54 73 / 15 00<br />

Das ideale <strong>Ausflug</strong>sziel zwischen Venne und Vörden!<br />

Gasthaus<br />

Gasthaus Wortmann seit 1880<br />

Wir haben die Räumlichkeiten<br />

für bis zu 50 Personen und<br />

verwöhnen Sie rundum!<br />

Große Auswahl an<br />

hausgebackenen<br />

Kuchen und Torten<br />

Bremer Straße 21, 49179 Ostercappeln, 0 54 73/344<br />

Gemeinde Ostercappeln<br />

Ostercappeln - Schwagstorf - Venne<br />

Entdecken Sie ihre Erlebniswelt neu<br />

zwischen Wiehengebirge, Kronensee und<br />

Venner Moor.<br />

Erleben Sie lebendige Tradition auf dem<br />

Venner Folkfrühling, in der Venner Mühle<br />

und auf der Ostercappelner Kirmes.<br />

Entspannen Sie sich auf Wander-, Golfund<br />

Radtouren in der VarusRegion oder<br />

beim Badespaß im Freizeitpark Kronensee.<br />

am Naturschutzgebiet Vennermoor<br />

Vördener Straße 1 · 49179 Ostercappeln<br />

Telefon (0 54 76) 91 93 90 · Fax 9 19 39 60<br />

www.beinker.de<br />

Gästezimmer mit Dusche/WC und Telefon,<br />

Klubräume, Saalbetrieb mit teilbarem<br />

Saal bis 400 Personen.<br />

Bundeskegelbahnen, Mittags- und<br />

Abendtisch. Dienstag Ruhetag.<br />

Informationen:<br />

Gemeinde Ostercappeln<br />

Rathaus, Gildebrede 1<br />

49179 Ostercappeln<br />

Telefon 0 54 73/92 02-0<br />

Das Zentrum von Ostercappeln aus der Luft betrachtet.<br />

Malerische Umgebung<br />

Ostercappeln: Mitten in der Varus-Region gibt es viel zu entdecken<br />

eine der ältesten Siedlungsgemeinden<br />

des Osnabrücker<br />

Landes, auch landschaftlich<br />

hat der Ort mit seiner malerischen<br />

Umgebung einiges zu<br />

bieten. Hinkommen ist auch<br />

kein Problem: Die Autoferi-<br />

pm/hedi OSTERCAPPELN.<br />

Kelten, Römer und Cherusker<br />

haben hier ihre Spuren<br />

hinterlassen: Große Geschichte,<br />

malerische Mühlen,<br />

Troubadoure und reizvolle<br />

Landstriche, die Wanderer<br />

und Radler gleichermaßen<br />

begeistern – all das<br />

enstraße<br />

ist die Varus-Region. Und<br />

Ostercappeln liegt mittendrin.<br />

Dass das Zentrum des<br />

Städtchens lebendig ist, sieht<br />

der interessierte Besucher<br />

bereits von Weitem. Schließlich<br />

wirft das Wahrzeichen<br />

Ostercappelns, die St.-Lambertus-Kirche,<br />

im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ihren<br />

Schatten voraus. Und auch<br />

wer näher kommt, kann an<br />

dem historischen Gebäude<br />

vieles entdecken. Im südlichen<br />

Kirchenseitenschiff erinnert<br />

ein neugotisches Fenster<br />

an Ludwig Windthorst,<br />

den berühmten Sohn der Gemeinde,<br />

der 1812 auf Gut Caldenhof<br />

geboren wurde. Ortsführungen<br />

für Gruppen mit<br />

zertifizierten Gästeführern<br />

und weitere Gruppen-Erlebnisse<br />

warten auf Besuche.<br />

Lust auf ein Spiel unter<br />

freiem Himmel? Auf der<br />

Boule-Bahn, an der Schachspielstation<br />

oder auf dem roten<br />

Riesensofa kann jeder<br />

körperlich und gedanklich<br />

aktiv werden. Ortsführungen<br />

für Gruppen mit Gästeführern<br />

und weitere Erlebnisse<br />

warten auf die Besucher.<br />

Ostercappeln ist nicht nur<br />

„Osning-Route“<br />

oder die „Straße der Megalithkultur“<br />

streifen die Ortschaft<br />

im Wiehengebirge.<br />

Nicht nur auf vier, sondern<br />

gerade auch auf zwei Rädern<br />

lässt sich Ostercappeln bestens<br />

erkunden. Eine moderne<br />

und verlässliche Ausschilderung<br />

sorgt dafür, dass jeder<br />

ans Ziel kommt. Vorteil<br />

für Erkundungslustige: Die<br />

Vernetzung von regionalen<br />

und lokalen Thementouren<br />

sorgt für Radlerfreuden rund<br />

um Ostercappeln.<br />

Zu den Touren-Klassikern<br />

zählt die Di-Va-Tour, bei der<br />

Namensgebung standen Dinosaurier<br />

und Varus Pate.<br />

„Wiegbold, Windthorst und<br />

Waldesruh“ lautet der Titel<br />

der 16 Kilometer langen Radtour<br />

um Ostercappeln. Wer<br />

Kronensee, Kanal und<br />

Foto: Gemeinde Ostercappeln<br />

Schnippenburg entdecken<br />

möchte, dem sei die 25 Kilometer<br />

lange Radtour um<br />

Schwagstorf empfohlen. Und<br />

wer Mühle, Moor und Varusschlacht<br />

auf 24,7 Kilometern<br />

erobern möchte, kommt<br />

„Rund um Venne“ zum Ziel.<br />

Die „Radel-Karte“ für Touren<br />

rund um Ostercappeln ist im<br />

Rathaus oder in der Tourismus-Information<br />

erhältlich.<br />

Rund um gute Aussichten<br />

versprechen die Wanderrouten<br />

in Ostercappeln. Ausgangspunkt<br />

sind die neun<br />

Wanderparkplätze und Ortszentren.<br />

Von dort können die<br />

Wanderer interessante Ausund<br />

Einblicke genießen. Vom<br />

Parkplatz Windthorstbrücke<br />

locken Rundwegen von 7 bis<br />

über 19 Kilometer Länge. Auf<br />

dem Wanderweg „Di-Va-<br />

Walk“ erschießt sich die<br />

landschaftliche Vielfalt der<br />

Varus-Region.<br />

Und ständig begegnet<br />

Wanderern und Radfahrern<br />

der Holunder. Er wächst an<br />

Feld- und Wiesenrändern<br />

und auf fast jedem ländlichen<br />

Grundstück. Blüten<br />

und Beeren werden seit der<br />

Antike als Heil- und Genussmittel<br />

eingesetzt. Diese Genüsse<br />

werden auch den Gästen<br />

in Ostercappeln nicht<br />

vorenthalten: In einigen gastronomischen<br />

Einrichtungen<br />

gibt es Leckereien aus dunklen<br />

Holunderbeeren und hellen<br />

Holunderblüten.<br />

Und wer die spektakulären<br />

Aussichten von einem leicht<br />

erhöhten Niveau aus genießen<br />

möchte, dem seien die<br />

Planwagenfahrten mit dem<br />

1955 erbauten Hanomag-<br />

Traktor durch Ostercappeln<br />

empfohlen: Der „Hanomag-<br />

Express“ steuert Kaffee und<br />

Kuchen an. Oder die Ausflügler<br />

entdecken auf einer Landpartie<br />

einfach die Langsamkeit.<br />

Der restaurierte Planwagen<br />

kann bis zu 30 Personen<br />

aufnehmen. Gepolsterte<br />

Bänke und ein langer Tisch<br />

sind vorhanden.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Witzig oder<br />

verträumt:<br />

Folk Frühling<br />

pm/hedi OSTERCAPPELN.<br />

Vom 10. bis 12. Mai steigt wieder<br />

das Festival „Venner Folk<br />

Frühling“.<br />

Bekannte Gesichter sind<br />

zu Gast beim Folk-Festival.<br />

Einige Musiker treten zum<br />

ersten Mal in Deutschland<br />

auf. Sie spielen auf mehreren<br />

Bühnen und an verschiedenen<br />

Orten. Ob „plattdütsch“<br />

oder irisch, verträumt oder<br />

witzig: Die ganze Bandbreite<br />

der Folk-Musik ist vertreten.<br />

Der Kunsthandwerkermarkt<br />

rund um die Walburgiskirche<br />

am Sonntag rundet das Festival<br />

ab.<br />

Venne bietet eine große<br />

Folk-Bandbreite. Foto: Archiv<br />

Eintauchen<br />

in die<br />

Eisenzeit<br />

pm/hedi OSTERCAPPELN. In<br />

Schwagstorf kann man einiges<br />

über alte Handwerkstechniken<br />

im Heimatmuseum<br />

erfahren oder die prämierte<br />

Eisenzeit-Ausstellung<br />

im Museum Schnippenburg<br />

besichtigen.<br />

Die Funde weisen die<br />

Schnippenburg als einen<br />

Zentralort von überregionaler<br />

Bedeutung aus, an dem<br />

umfangreiche kultische Aktivitäten<br />

stattfanden. Und wer<br />

das Eisenzeithaus auf dem<br />

3000 Quadratmeter großen<br />

Gelände in Venne besichtigen<br />

möchte, kann sonntags<br />

ab 14 Uhr in die vorrömische<br />

Eisenzeit eintauchen.<br />

Charakteristisch waren<br />

damals verstreut liegende<br />

Höfe, in denen Mensch und<br />

Tier unter einem Dach lebten.<br />

Eisenzeitliche Nutzpflanzen<br />

sind im eingefriedeten<br />

Bereich zu sehen. Hier<br />

finden auch Veranstaltungen<br />

wie die Eisenzeittage am 9.<br />

September sowie Kurse und<br />

Exkursionen statt.<br />

Weitere Infos im Internet unter<br />

www.schnippenburg.de<br />

oder www.eisenzeithaus.de<br />

jan/hedi OSTERCAPPELN.<br />

Wer am Sandstrand entspannen<br />

oder ins Wasser<br />

eintauchen möchte, muss<br />

nicht in die Ferne schweifen:<br />

Der Freizeitpark Kronensee<br />

im Ostercappelner Ortsteil<br />

Schwagstorf bietet neben<br />

Badefreuden auch vielfältige<br />

Freizeitaktivitäten und<br />

verschiedene Liegebereiche<br />

an. Dazu gibt es ein Camping-Areal<br />

und gastronomische<br />

Angebote.<br />

Das Gewässer entstand<br />

nach 1964 durch Sandabbau.<br />

Der mit 40 Hektar vergleichsweise<br />

große Kronensee ist<br />

nicht nur bei Wasserratten in<br />

der Region beliebt. Der idyllisch<br />

gelegene See lädt ein zu<br />

Tages- und Wochenendausflügen<br />

oder auch zu Familienurlauben.<br />

Wer ein paar Tage<br />

Zeit mitbringt, sollte auch<br />

die nähere Umgebung des<br />

Kronensees erkunden: Die<br />

knapp 20 Kilometer entfernte<br />

Friedensstadt Osnabrück<br />

ist mit dem Auto schnell zu<br />

erreichen; das malerische<br />

Bad Essen hat nicht nur Saurierfährten<br />

zu bieten; und im<br />

benachbarten Kalkriese gibt<br />

es am Schauplatz der Varusschlacht<br />

viele spannende Aktionen,<br />

nachgestellte Kämpfe<br />

und ausgegrabene Funde zu<br />

bestaunen.<br />

Seit 25 Jahren ist der See<br />

Mittelpunkt eines Ferienparks,<br />

zu dem auch ein Campingplatz<br />

gehört. Die große<br />

Zeltwiese ist hervorragend<br />

für Gruppen geeignet. Südlich<br />

davon befindet sich die<br />

Badebucht mit Sandstrand<br />

und großer Liegewiese. Das<br />

Gelände ist sehr weitläufig<br />

und bietet in abgetrennten<br />

Bereichen auch Platz für<br />

FKK-Anhänger und Badegäste<br />

mit Hunden.<br />

Besucher können sich in<br />

einem Kiosk versorgen. An<br />

die Gaststätte Kronenburg ist<br />

auch ein Biergarten angeschlossen.<br />

Es gibt überdies<br />

zwei Spielplätze für die<br />

kleinen Besucher, Kettcars,<br />

Tischtennisplatten,<br />

ein Beachvolleyballfeld, einen<br />

Bolzplatz, einen Tretbootverleih<br />

und eine Minigolfanlage.<br />

Das Wasserparadies liegt<br />

zwischen Wiehengebirge<br />

und Venner Moor am Mittellandkanal<br />

und ist von Wäldern<br />

und Wiesen umgeben.<br />

Um den See führt ein Radund<br />

Wanderweg. Spaziergänger<br />

werden dort auf zahlreiche<br />

Angler treffen, die abseits<br />

der Strände ihrem Hobby<br />

nachgehen.<br />

Weitere Infos: Der Badestrand<br />

am Kronensee ist im<br />

Sommer täglich von 9.30 bis<br />

21 Uhr geöffnet (Einlass bis<br />

OSTERCAPPELN 21<br />

Badevergnügen und Freizeitspaß<br />

zwischen Wäldern und Wiesen<br />

Schwimmen, Bolzen, Bootfahren, Entspannen und Campen am Kronensee in Schwagstorf<br />

Inmitten von Wäldern und Wiesen liegt der Kronensee, der nicht nur bei Wasserratten in der<br />

Region sehr beliebt ist.<br />

Foto: PR<br />

18 Uhr, bei schlechtem Wetter<br />

geschlossen). Während<br />

der Badesaison hat die Gaststätte<br />

Kronenburg täglich ab<br />

11 Uhr geöffnet. Telefon:<br />

0 54 73/22 82, Internet:<br />

www.kronensee.de<br />

Di. - Fr. 12 - 21 Uhr, Sa. 12 - 22 Uhr, So. 10 - 22 Uhr, Mo. Ruhetag


22 BELM/BOHMTE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Von Rock bis Volksmusik<br />

Belmer Kultursommer: Musik auf dem Marktplatz und im Biergarten<br />

pm/hedi BELM. Die Veranstaltungsreihe<br />

Belmer Kultursommer<br />

hat sich in den<br />

vergangenen Jahren auch<br />

über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus einen guten Namen<br />

gemacht.<br />

Die Musikabende in Biergarten<br />

oder Scheune des Kooperationspartners<br />

Gasthaus<br />

Lecon beginnen am 21. Juni –<br />

im Biergarten oder bei Regen<br />

in der neuen Scheune. Die<br />

weiteren Musikabende sind<br />

jeweils donnerstags am 27.<br />

Juni, 18. Juli, 25. Juli und am<br />

1. August. Das Hoffest bei Lecon<br />

ist am 24. August.<br />

Auf dem Marktplatz am<br />

Marktring startet die Veranstaltungsreihe<br />

mit „Musik<br />

draußen und umsonst“ am 5.<br />

Juli ab 18 Uhr mit der Osnabrücker<br />

Bluesband „The<br />

Blues Riders“. An den folgenden<br />

Freitagen treten die<br />

Bands „Just for fun“ (Oldies,<br />

Rock, Pop), „West Side Connection“<br />

(Classic Rock) und<br />

am 26. Juli der Osnabrücker<br />

Kultsänger für Schlageroldies<br />

und Rock ’ n’ Roll, „Doc<br />

Moralez“, mit Band auf. Im<br />

August geht es mit dem Danny-Weiss-Quartett-Ensemble<br />

weiter. Danny Weiss interpretiert<br />

Swing-Jazz. Am 9.<br />

August folgt ein bayerischer<br />

Abend: Das Original-Hütten-Blechtett<br />

wird ohne elektronische<br />

Verstärkung mit<br />

Tuba, Posaune, Trompeten,<br />

Akkordeon und Alphörnern<br />

sicherlich für Schunkelstimmung<br />

sorgen.<br />

Eine Woche später ist Vito<br />

Becker mit seiner „Magic<br />

Boogie Show“ zum ersten<br />

Mal zu Gast. Bereits aus dem<br />

Vorjahr bekannt ist der Emsländer<br />

Cowboy Hermann<br />

Lammers Meyer, der am 23.<br />

August mit seinen „Emsland<br />

Hillbillies“ Westernmusik<br />

präsentieren wird. Lokalmatador<br />

Wolfgang Rappold<br />

wird mit „The Beat“ zum Abschluss<br />

des Kultursommers<br />

für einen langen Oldie-<br />

Abend sorgen.<br />

Infos zum Programm unter<br />

www.belm.de/kultursommer<br />

und www.gasthaus-lecon.de<br />

Musikfans dürfen sich auf „Doc Moralez“ und Kult-Schlager<br />

wie „Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe“ freuen. Foto: PR<br />

Allerlei Kuriositäten gibt es jedes Jahr zum 1. Mai am Himmel<br />

über dem Flugplatz in Bohmte zu bestaunen. Foto: Archiv<br />

Abheben erlaubt<br />

Flugtag: Mit „Tante Anna“ im siebten Himmel<br />

pm/hedi BOHMTE. Ein gutes<br />

Stück Tradition ist der Tag<br />

der offenen Tür des Luftsportvereins<br />

Wittlage am 1.<br />

Mai eines jeden Jahres.<br />

Auf dem Flugplatz Bohmte<br />

erwartet die Besucher auch<br />

2013 alles rund ums Abheben.<br />

Dazu gehören fliegerische<br />

Darbietungen am Himmel,<br />

Mitflüge in Oldtimern<br />

bei Kunstflügen und Kurzweil<br />

bei den zahlreichen Ausstellern.<br />

Vorteil für Familien:<br />

Für die Kinderbetreuung<br />

während des Flugplatzfestes<br />

wird gesorgt.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung<br />

ist der Auftritt zweier<br />

„Schwestern“: Neben der<br />

Junkers Ju 52 der Lufthansa<br />

hat sich auch „Tante Anna“<br />

angemeldet. Der Riesendoppeldecker<br />

aus dem Hause Antonow<br />

steht für kleine Rundflüge<br />

bereit. Tickets können<br />

vor Ort erworben werden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.lsv-wittlage.de<br />

Genießen Sie unser vielfältiges Angebot auch im Wintergarten<br />

oder auf unserer Außenterrasse.<br />

Events in 2013: Musical-Dinner, Expedition ins Bierreich<br />

und die beliebte Kegelparty für Ihre Firmen- oder Familienfeier.<br />

In unmittelbarer Nähe der Varusschlacht an den Wanderwegen<br />

„Mühlenweg“ und „Wittekindsweg“.<br />

Venner Straße 5 · Belm-Vehrte · Tel. 0 54 06/83 50 0 · www.hotel-kortlueke.de<br />

Jahre<br />

Ab Mai<br />

frischer Spargel<br />

125<br />

Landgasthaus<br />

Hotel<br />

H. Kortlüke<br />

Seit über<br />

130 Jahren<br />

● Feiern<br />

● Genießen<br />

● Träumen<br />

Hotel Knostmann<br />

ein modernes Haus mit Tradition<br />

Ein <strong>Ausflug</strong> zum Dümmer . . .<br />

. . . <strong>Einkehr</strong> bei<br />

Knostmann<br />

Restaurant - Terrasse<br />

Bohmte-Hunteburg<br />

Reininger Straße 6<br />

Telefon 0 54 75/9 20 40<br />

hotel@knostmann-hunteburg.de<br />

„Spaß auf der Straß‘“<br />

Frühlingsfest der Werbegemeinschaft<br />

pm/hedi BOHMTE. Am 27.<br />

und 28. April heißt es in<br />

Bohmte wieder: „Spaß auf<br />

der Straß“. Live-Musik, Einkaufsvergnügen,<br />

gastronomische<br />

Angebote, Kurzweil<br />

und Kinderunterhaltung –<br />

das sind die Zutaten auch der<br />

18. Auflage der beliebten „Institution“<br />

im Wittlager Land.<br />

Zum Straßen-Frühlingsfest<br />

der Werbegemeinschaft<br />

Bohmte verwandelt sich die<br />

Bremer Straße im Bereich<br />

des Ortszentrums in eine<br />

Fußgängerzone. Aussteller<br />

präsentieren sich, ihre Artikel<br />

und Hobbys. Das Programm<br />

beginnt am heutigen<br />

Samstag um 14 Uhr. Den Auftakt<br />

am Sonntag macht um 11<br />

Uhr ein musikalischer Frühschoppen<br />

mit den niederländischen<br />

Straßenmusikanten<br />

„Tuten und Blasen“. Der Eintritt<br />

ist an beiden Tagen frei.<br />

– Wandern - auf dem Kleeblattweg und den<br />

Hunteburger Rundwegen<br />

– Radeln - auf Themenrouten zu Schlössern,<br />

Gärten, Saurierfährten und dem Ort der<br />

Varusschlacht sowie weiter auf Radfernwegen<br />

– Feiern - beim Ponymarkt, dem Bohmter<br />

Markt, dem Erntemarkt sowie dem<br />

Hunteburger Open-Air-Festival<br />

– Entspannen - in einer herrlichen Landschaft<br />

mit ausgedehnten Feldern und Wäldern<br />

– Genießen - die Ruhe, die Kultur und die<br />

gute Gastronomie<br />

mit den Ortschaften<br />

Bohmte<br />

Herringhausen-Stirpe-Oelingen<br />

Hunteburg<br />

Tel. 0 54 71/808-0 · www.bohmte.de<br />

Bremer Straße 4 · 49163 Bohmte


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

TEUTO-REGION 23<br />

Die Teuto-Region lockt mit ihren vielfältigen Freizeitangeboten, <strong>Ausflug</strong>szielen und Veranstaltungen. Fotos: Archiv<br />

Die Vielfalt in der Teuto-Region macht’s<br />

mdv/pm OSNABRÜCKER<br />

LAND. Veranstaltungen,<br />

<strong>Ausflug</strong>sziele und Freizeitangebote<br />

– inmitten der<br />

landschaftlichen Idylle zwischen<br />

Teutoburger Wald<br />

und Wiehengebirge bieten<br />

die Gemeinden der Teuto-<br />

Region eine Freizeit-Vielfalt,<br />

die ihresgleichen sucht.<br />

Ob ein paar fröhliche Stunden<br />

lang, an einem ganzen<br />

Tag oder gleich mit mehreren<br />

Übernachtungen – die Region<br />

bietet Urlaub, Naherholung<br />

und Freizeitspaß für jeden<br />

Geschmack.<br />

Gleich drei Heilbäder, ein<br />

Feiern und Erholen in den Gemeinden zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge<br />

Erholungs- und ein Luftkurort<br />

erfüllen alle Voraussetzungen<br />

für eine erholsame<br />

Zeit. Aktivurlauber kommen<br />

bei den attraktiven regionalen<br />

und europäischen (Fern-)<br />

Wanderwegen voll auf ihre<br />

Kosten. Die Angebote sind<br />

für mehrtägige Wandertouren<br />

genauso ausgelegt wie für<br />

kürzere Abstecher.<br />

Zahlreiche Orte und Sehenswürdigkeiten<br />

streift,<br />

wer sich mit dem Fahrrad auf<br />

die Grenzgängerroute begibt.<br />

Auf den 152 Kilometern<br />

durch wunderschöne Landschaften<br />

werden 14-mal<br />

Grenzen überwunden – Landesgrenzen,<br />

Kreisgrenzen,<br />

historisch bedeutende Konfessionsgrenzen.<br />

Auch die weiteren Rundwege<br />

zeigen die schönsten<br />

Orte in der Teuto-Region:<br />

Imposante Schlösser und<br />

Adelssitze, stattliche Kirchburgen<br />

und Klöster, aber<br />

auch die Spuren von Bergbau<br />

und Eisenverarbeitung.<br />

Wer es ruhiger und weniger<br />

aktiv liebt, der erholt sich<br />

bei einem Spaziergang an<br />

den Salinen oder entspannt<br />

in den Saunen und Bädern<br />

der Region. Darunter findet<br />

sich mit dem neuen „carpesol“<br />

bald ein ganz neues<br />

Highlight: Die neue Therme<br />

in Bad Rothenfelde eröffnet<br />

am 23. Juni als eine der modernsten<br />

und attraktivsten in<br />

Deutschland.<br />

Über den Tellerrand von<br />

Deutschland hinaus blickt<br />

übrigens die Gemeinde Hagen<br />

auch in diesem Jahr wieder:<br />

Hier heißt es rund um<br />

den Veranstaltungskalender<br />

„Kalimera Griechenland“ –<br />

es geht griechisch zu: Bei den<br />

Veranstaltungen werden<br />

Vorträge zur Geschichte und<br />

Landeskunde, klassische und<br />

Folk-Konzerte, Lesungen<br />

und Köstliches aus dem Land<br />

der Hellenen geboten.<br />

Überhaupt ist die Teuto-<br />

Region auch für ihre kulinarische<br />

Vielfalt bekannt. Die<br />

Gaumenfreuden kommen<br />

bei den zahlreichen Festen<br />

der Region genauso zur Geltung<br />

wie in den Traditionsunternehmen<br />

des guten Geschmacks,<br />

die ortstypischen<br />

Spezialitäten wie Spargel,<br />

Schinken, Forellen oder Kirschen<br />

servieren.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es beim Tourismusverband<br />

Osnabrücker Land, Telefon<br />

05 41/9 51 11-0, und im Internet<br />

unter der Adresse<br />

www.osnabruecker-land.de


24 BAD LAER<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Heilbad mit Tradition<br />

Rund um die heiße Sole: Historischer Markt und mehr in Bad Laer<br />

pm/mali BAD LAER. Vitalisieren,<br />

regenerieren und heilen<br />

– dies sind die entscheidenden<br />

Gründe für die Attraktivität<br />

des Sole-Heilbades im<br />

südlichen Osnabrücker<br />

Land. Die Sole-Mineral-<br />

Quelle in Bad Laer ist ein<br />

wahrer Gesundbrunnen –<br />

ein Geschenk der Natur.<br />

Seit 1000 Jahren überblickt<br />

das Wahrzeichen des<br />

Ortes dieses Refugium: der<br />

mächtige Kirchturm mit seinem<br />

markanten Treppengiebel.<br />

Bereits im 11. Jahrhundert<br />

als frühromanischer<br />

Wehrturm errichtet, boten<br />

seine meterdicken Mauern<br />

der Bevölkerung in Kriegszeiten<br />

Schutz und Trutz. Es<br />

ist eines der ältesten Bauwerke<br />

seiner Art in Norddeutschland.<br />

Den Turm umgibt ein<br />

dichter Häuserkranz rund<br />

um den Kirchplatz und markiert<br />

damit noch heute den<br />

Umriss der einst im Mittelalter<br />

hier angelegten Kirchhofsburg.<br />

Heute ist er ein Ort<br />

der Beschaulichkeit und Stille<br />

im Schatten von Wehrturm<br />

und Kirche.<br />

Im Süden schließt sich der<br />

Thieplatz an, ursprünglich<br />

ein altsächsischer Versammlungsplatz,<br />

heute ein beliebter<br />

Veranstaltungsort für<br />

Märkte und Feste mit Wasserspielen,<br />

mittelalterlichem<br />

Spargel, ein königliches Gemüse<br />

Es ist wieder so weit: Die diesjährige Spargelsaison hat begonnen. Genießen Sie<br />

feldfrischen, heimischen Spargel, zubereitet mit Beilagen aus der Region<br />

– ein majestätischer Gaumenschmaus. – Und frische Erdbeeren!<br />

Radfahrer willkommen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Glandorfer Str. 27 · 49196 Bad Laer · Tel. 0 54 24/2 91 00 · WWW.PLENGMEYER.DE<br />

Angebot im Juli: 3 Tage = 3% / 5 Tage = 5% Ermäßigung!<br />

Ferienhotel - zentral und ruhig gelegen<br />

HHH S<br />

49196 Bad Laer/Teutoburger Wald<br />

Tel. 0 54 24 / 22 11-0 · Fax 0 54 24 /91 95<br />

www.hotel-becker.de<br />

Erholung, Gesundheit, Wellness & mehr<br />

neue Komfortzimmer und Appartements<br />

15.000 qm Parkanlagen<br />

Große Badelandschaft Sauna, röm. Dampfbad<br />

Leichte Sole 28°C + 34°C Kosmetik/Thalasso<br />

Med. Badeabteilung Trimmraum, Fahrräder<br />

Massagen, Krankengymnastik Wahlgerichte, vegeta-<br />

Tischtennis, Billard<br />

rische Kost, Salatbüfett<br />

HP/VP TP + VP von von € 55,- E 52,– bis bis 70,- 70,– p.P./Tag<br />

Bitte Farbprospekt anfordern <br />

Farbenfroh: das Fest der 1000 Fackeln.<br />

Foto: Nils Breiner<br />

Dorfbrunnen und Konzertmuschel.<br />

Hier lässt es sich<br />

hervorragend verweilen und<br />

bummeln mit Geschäften,<br />

Restaurants und Cafés. Gemeinsam<br />

bilden die beiden<br />

historischen Plätze die für<br />

Bad Laer noch heute charakteristische<br />

Siedlungsstruktur<br />

eines Doppelrundlings in der<br />

Form einer Acht. Wer es genauer<br />

wissen will, ist eingeladen,<br />

den Hinweisschildern<br />

eines Historischen Pfades<br />

entlang dem Doppelrund zu<br />

folgen und dabei mehr zu Geschichte,<br />

Architektur und<br />

Alltagskultur eines der ältesten<br />

Orte des Osnabrücker<br />

Landes zu erfahren.<br />

Zwei Tage beherrschen<br />

Historisches und Heimatliches<br />

das Bild im Ortskern.<br />

Zur Eröffnung des historischen<br />

Marktes am 15. Juni<br />

(um 14 Uhr) beginnen die<br />

Webstühle zu klappern,<br />

Spinnräder drehen sich im<br />

Takt, und die „Linnelüe“ ziehen<br />

wieder neugierige Blicke<br />

auf sich. Die Straßen als traditioneller<br />

Marktplatz bieten<br />

mit mehr als 100 Ständen der<br />

Handwerkszünfte, die etwa<br />

ab dem 13. Jahrhundert hierzulande<br />

tätig waren, eine<br />

nostalgische Kulisse. So wird<br />

das Publikum Leineweber<br />

bei der Arbeit sehen, die zeigen,<br />

wie damals das in Bad<br />

Laer traditionelle, bäuerliche<br />

Restaurant täglich mittags und<br />

abends geöffnet, mit Spezialitäten<br />

vom Galloway-Rind.<br />

Leinengewebe gesponnen,<br />

gewebt und dann mit dem<br />

beliebten Blaudruck eingefärbt<br />

wurde. Zimmerleute,<br />

Drechsler, Bürsten-, Stell-,<br />

Laternen- und Holzschuhmacher<br />

demonstrieren die<br />

alte Kunst der Holzbearbeitung.<br />

Wer Lust hat, kann in<br />

einer dreispännigen Postkutsche<br />

den Ort erkunden und<br />

dabei Ritter, Hochradfahrer,<br />

Glasbläser, Leierkastenmänner,<br />

Dreschleute und viele<br />

mehr bei ihren Aktivitäten<br />

beobachten. Der Markt endet<br />

am 16. Juni um 19 Uhr.<br />

Der Erlebniskurpark mit<br />

dem Glockensee wird am<br />

Wochenende vom 2. bis 4.<br />

August wieder zum strahlenden<br />

Anziehungspunkt für<br />

Tausende von Besuchern.<br />

Das Fest der 1000 Fackeln,<br />

die größte Parkparty im Osnabrücker<br />

Land, wartet mit<br />

einem Feuerwerk der Extraklasse,<br />

einer Lasershow und<br />

einer Wasserorgel auf. Gute<br />

Stimmung, feurige Effekte<br />

und vieles mehr sind Garanten<br />

für ein gelungenes Fest.<br />

Eine einzigartige Komposition<br />

aus Musik, Brillantfeuerwerk,<br />

Lasershow und Wasserorgel<br />

wird die Zuschauer,<br />

am Samstagabend am Ufer<br />

des Glockensees faszinieren.<br />

1500 Fackeln und Lampions<br />

spiegeln sich im Wasser, und<br />

in der Mitte des Glockensees<br />

wiegen sich die Fontänen der<br />

Wasserorgel im Takt der Musik.<br />

★ ★ ★<br />

Hotel · Restaurant · Biergarten<br />

Schwimmbad · Sauna<br />

Verweilen – Auspannen – Genießen<br />

mit 2 Übern./Frühstücksbuffet, 2 x HP<br />

p.P. i. DZ/Balk. 109 € · Clubangebot ab 99 €<br />

49196 Bad Laer, Bahnhofstr. 11 (Am Kurpark), Telefon 0 54 24/80 70<br />

www.haus-grosse-kettler.de · hotel@haus-grosse-kettler.de<br />

Jeden Abend Spargelplatten<br />

Spargelplatte<br />

für 2 Personen,<br />

zum Sattessen,<br />

kleine Schnitzel,<br />

Knochenschinken,<br />

gekochter Schinken,<br />

Rührei, Salzkartoffeln,<br />

Sauce Hollandaise<br />

und zerlassene Butter<br />

17,50 € p. P.<br />

Tischbestellungen erbeten<br />

Bad Laer | Paulbrink 4 | Telefon 0 54 24-90 08<br />

Badezeit für alle. Foto: Sole Vital<br />

Natürlich<br />

entspannen<br />

pm/mali BAD LAER. Seit 1975<br />

ist Bad Laer „staatlich anerkanntes<br />

Sole-Heilbad“. Der<br />

Gesundheitsbereich ist ständig<br />

wechselnden Trends unterworfen.<br />

Bad Laer und insbesondere<br />

das Sole-Vital haben<br />

sich schon lange als Vorreiter<br />

einen Namen gemacht.<br />

Alle Angebote werden von<br />

den qualifizierten Gesundheitsexperten<br />

im Laerer Kurmittelhaus<br />

akribisch unter<br />

die Lupe genommen. Die<br />

Trendsportarten „Aquaback“,<br />

„Nia“ und „Flow-in“<br />

zum Beispiel sind nicht nur<br />

aus medizinischer Sicht empfehlenswert<br />

und effektiv, sie<br />

machen auch viel Spaß und<br />

fördern das Körpergefühl.<br />

Mit dem Aquaback-Training<br />

wurde der Grundstein für ein<br />

weiteres innovatives Gesundheitstraining<br />

im Sole-<br />

Vital gelegt. Mit der Verlagerung<br />

von medizinisch hochwertigen<br />

Fitnessgeräten von<br />

der Trainingsfläche ins Wasser<br />

verbinden sich das Wissen<br />

um die belebende Kraft<br />

der 32 Grad warmen Sole und<br />

neueste medizinische Trainingserkenntnisse<br />

zu einem<br />

ganzheitlichen Gesundheitstraining<br />

für alle Altersklassen.<br />

Mit der Auszeichnung als<br />

Vier-Sterne-Wellness-Therme<br />

zeigt das Sole-Vital, dass<br />

es den Wandel vom ehemals<br />

reinen Kurbetrieb hin zum<br />

modernen Gesundheitsdienstleister<br />

mit vielfältigem<br />

Angebot in den Bereichen<br />

Physiotherapie, medizinische<br />

Fitness, Wellness und<br />

Kosmetik erfolgreich vollzogen<br />

hat. Die heilbringende<br />

Bad Laerer Sole genießt einen<br />

über die regionalen<br />

Grenzen hinaus ausgezeichneten<br />

Ruf. So verwundert es<br />

nicht, dass rund 650 Tagesgäste<br />

die wohltuende Wirkung<br />

des „weißen Goldes“ in<br />

Sole-Therme und den Bewegungsbecken<br />

auf Körper und<br />

Seele genießen.<br />

Neu in Bad Laer sind auch<br />

der Gesundheitspfad und der<br />

Geoinformationspfad. Hinzu<br />

kommt die Sole-Mineralquelle,<br />

ein ortsgebundenes Heilmittel,<br />

das es in dieser Zusammensetzung<br />

ausschließlich<br />

in Bad Laer gibt.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Naturerlebnis Ahornweg<br />

Wandern im südlichen Osnabrücker Land<br />

DISSEN/HILTER 25<br />

Wanderbar und Seefest<br />

Vielfältige Aktivitäten in und um Hilter am Teutoburger Wald<br />

Entspannung auf der „Wellenliege“ am Ahornweg.<br />

pm/mali SÜDKREIS. Wandern<br />

auf dem Ahornweg –<br />

das bedeutet Landschaftsund<br />

Kulturgenuss im südlichen<br />

Osnabrücker Land auf<br />

insgesamt sechs Routen.<br />

Der rund 100 Kilometer<br />

lange Ahornweg verläuft als<br />

Rundwanderweg in Form einer<br />

Achterschleife im südlichen<br />

Landkreis. Insgesamt<br />

fünf Aussichtstürme ermöglichen<br />

dem Wanderer einen<br />

Blick auf die landschaftliche<br />

Vielfalt des Osnabrücker<br />

Landes und der norddeutschen<br />

Tiefebene.<br />

Dabei teilt sich der Ahornweg<br />

auf insgesamt sechs<br />

Routen in eine kleine und<br />

große Schleife sowie den<br />

Hauptweg auf. Was zeichnet<br />

das Wandererlebnis Ahornweg<br />

aus? Es ist die abwechslungsreiche<br />

Landschaft mit<br />

ihrem leicht hügeligen Profil,<br />

den herrlichen Aussichten<br />

und den reizvollen Übergängen<br />

zwischen Wald und Feld.<br />

Wenn die ersten warmen<br />

Sonnenstrahlen nach der<br />

langen Winterzeit auf die<br />

Waldböden am Ahornweg<br />

treffen, werden die Wanderer<br />

Zeuge eines Naturschauspiels.<br />

Frühblüher wie<br />

Buschwindröschen und Lerchensporn<br />

erwachen.<br />

Etwas später lässt die<br />

schneeweiße Kirschblüte die<br />

Wanderung wie eine Reise<br />

durch ein wahres Naturidyll<br />

erscheinen. Die anschließend<br />

einsetzende Bärlauchblüte<br />

mit ihrem einem<br />

Rausch gleichkommenden<br />

intensiven Duft zeugt vom intensiven<br />

Naturerlebnis, welches<br />

Interessierte auf einer<br />

Restaurant<br />

Foto: PR<br />

Wanderung im Frühjahr erwartet.<br />

Die Tourist-Information<br />

Bad Iburg lädt im Frühling<br />

und Herbst Gäste von nah<br />

und fern zu Wanderwochen<br />

mit abwechslungsreichen<br />

Touren ein. Dabei reicht das<br />

Angebot von Wanderungen<br />

zur Lerchenspornblüte über<br />

eine heimatkundliche Wanderung<br />

inklusive Planwagenfahrt<br />

bis zu einer kulinarischen<br />

Wanderung. Wanderungen<br />

mit besonderem Bezug<br />

zum Ahornweg werden<br />

wieder vom „Projektbüro<br />

Ahornweg“ geführt.<br />

Über das Projektbüro<br />

Ahornweg wurde ein neuer<br />

Wanderpass entwickelt, mit<br />

dem sich die Wanderer ihre<br />

zurückgelegten Kilometer<br />

auf dem Ahornweg bestätigen<br />

lassen können. „Wer für<br />

alle sechs Routen einen<br />

Stempel nachweist, kann als<br />

Belohnung die Ahornweg-<br />

Wandernadel erwerben. Für<br />

jede Route ist ein Stempelfeld<br />

vorgesehen. Der Pass ist<br />

für die Wanderer kostenfrei<br />

erhältlich“, berichtet Projektleiter<br />

Michael Hein.<br />

Als mögliche Stempelstellen<br />

können die Rathäuser beziehungsweise<br />

Tourist- Informationen<br />

der Ahornweg-<br />

Kommunen und die Ahornweg-Gastgeber<br />

angelaufen<br />

werden. Erhältlich ist der<br />

Wanderpass in den Tourist-<br />

Informationen Bad Iburg,<br />

Bad Laer und Bad Rothenfelde.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet unter www.ahornweg-wandern.de<br />

pm/mali HILTER. 15 Kilometer<br />

südöstlich von Osnabrück<br />

liegt inmitten des Naturparks<br />

„Nördlicher Teutoburger<br />

Wald – Wiehengebirge“,<br />

umgeben von den Bädergemeinden<br />

des südlichen<br />

Landkreises, die Gemeinde<br />

Hilter.<br />

Natur- und Wanderfreunde<br />

kommen in Hilter voll auf<br />

ihre Kosten. Begriffe wie<br />

„Borgloher Schweiz“ oder<br />

„Hankenberger Sauerland“<br />

lassen in etwa die Schönheit<br />

der Landschaft erahnen.<br />

Zahlreiche Wander- und<br />

Rundwanderwege führen<br />

durch die größtenteils noch<br />

unberührte Hügellandschaft.<br />

Wer die Gemeinde auch<br />

per Rad kennenlernen möchte,<br />

kann die verschiedenen<br />

Ortsteile auf einem Radwegesystem<br />

abseits der belebten<br />

Straßen erkunden. Die<br />

Ausschilderung erstreckt<br />

sich über das gesamte Gebiet<br />

des Landkreises, so dass auch<br />

die benachbarten Orte auf<br />

schönen Routen erreichbar<br />

sind.<br />

Ein Geheimtipp unter<br />

Wanderfreunden ist der 43<br />

Kilometer lange Wanderweg<br />

rund um Hilter. Sein Zeichen<br />

sind drei Tannen. Wanderern<br />

ist als Startpunkt der Wanderparkplatz<br />

Limberg in<br />

Restaurant & Cocktailbar<br />

Biergarten mit Sandstrand<br />

Deutschlands größte<br />

Cocktailkarte<br />

deutsch-mediterrane Küche<br />

Blau-grüne Idylle: am Renkenörener See.<br />

Hankenberge empfohlen,<br />

von dort geht es weiter im<br />

Uhrzeigersinn – zunächst kilometerweit<br />

durch den herrlichen<br />

Hochwald des Teutoburger<br />

Waldes, vorbei an alten<br />

Zeugen des Kohlebergbaues<br />

(Karlsstollen) und Erinnerungsstätten<br />

(Zeppelinstein).<br />

Verwunschene Ecken, Seerosenblätter<br />

bedecken den<br />

Teich, über der Wasserfläche<br />

wölben sich die Zweige einer<br />

Trauerweide: So liegt der<br />

Renkenörener See im Ortsteil<br />

Ebbendorf am Fuße der<br />

Wolfsquelle. Ein Rundweg<br />

mit Ruheplätzen lädt die Besucher<br />

in das kleine Paradies<br />

ein. Eingegliedert in das Ambiente<br />

sind jährlich wechselnde<br />

Kunstwerke.<br />

Ein Geheimtipp ist das am<br />

ersten Septemberwochenende<br />

stattfindende Seefest.<br />

Bunte Wasserfontänen und<br />

Fackeln auf dem See sorgen<br />

am Samstagabend für eine<br />

besondere Stimmung. Und<br />

auch am Sonntagnachmittag<br />

ziehen ab 14 Uhr Musik sowie<br />

Foto: Helmut Schmidt<br />

Speisen und Getränke Gäste<br />

aus nah und fern an.<br />

Am 7. September beginnt<br />

das Fest um 18 Uhr mit Musik<br />

der Blech-Reiz-Company.<br />

Auf dem Gelände rund um<br />

den See gibt es gekühlte Getränke,<br />

Gebratenes, eine<br />

Weinlaube und unter einem<br />

riesigen Fallschirmdach viel<br />

Platz zum Verweilen und Genießen.<br />

Später am Abend<br />

wird eine Fontänenorgel eingesetzt:<br />

Bewegliche, farbige<br />

Scheinwerfer werden dann<br />

die Fontänen anstrahlen.<br />

Lichterketten und Fackeln<br />

verstärken die romantische<br />

Atmosphäre.<br />

Ein Pendelbus wird die Besucher<br />

an beiden Tagen von<br />

Borgloh und Wellendorf zum<br />

Ebbendorfer See und zurück<br />

zum Ausgangspunkt bringen.<br />

Ab Mai frischer Spargel, jeden Donnerstag Grillbuffet!<br />

Saisonale<br />

Gerichte<br />

im<br />

Angebot!<br />

Telefon (0 54 25) 9 20 23, Borgholzhausen<br />

www.haushagemeyer.de<br />

Mi.-So. ab 18.00 Uhr Geöffnet<br />

…………………………………………………………………………………….<br />

Bielefelder Str.1-49176 Hilter<br />

Tel.: 05424 - 211 9109<br />

www.evira-hilter.de<br />

● Den Teutoburger Wald aktiv erleben<br />

● Die „Borgloher Schweiz“ genießen<br />

● Das „Hankenberger Sauerland“ entdecken<br />

● Hilter – ganz natürlich<br />

Gemeinde Hilter a.T.W.<br />

Osnabrücker Str. 1<br />

49176 Hilter a.T.W.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Tel.: 05424/2318-0<br />

Fax: 05424/2318-33<br />

e-mail: info@hilter.de<br />

Internet: www.hilter.de


26 BAD ROTHENFELDE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Rosenzeit<br />

in Bad<br />

Rothenfelde<br />

pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />

Mit allen Sinnen: Betörend<br />

ist der Duft der Rosen im Bad<br />

Rothenfelder Rosengarten<br />

ohnehin – und eine Augenweide<br />

sind die liebevoll angelegten<br />

Beete auch.<br />

Eine dazu passende Veranstaltung<br />

ist die „Rosenzeit“,<br />

die am 29. und 30. Juni am<br />

Fuße des Neuen Gradierwerkes<br />

stattfindet. Zwischen<br />

Tausenden von duftenden<br />

Blumen tummeln sich dann<br />

Rosen- und Gartenfreunde<br />

sowie Aussteller ausgesucht<br />

schöner Dinge.<br />

Zu sehen gibt es unter anderem<br />

Pflanzen- und Wasserkeramik<br />

sowie Nützliches<br />

und Schönes für den Garten,<br />

dazu Führungen vom Verein<br />

„Freunde des Rosengartens<br />

e.V.“ durch den Garten mit<br />

hilfreichen Tipps zur richtigen<br />

Pflanzenpflege.<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

gibt es bei der<br />

Touristinformation im Haus<br />

des Gastes oder unter Telefon<br />

0 54 24 / 2 21 80.<br />

„Das Gastmahl des Trimalchio“ hieß die Installation der russischen Künstlergruppe AES+F, die bei der dritten Biennale im<br />

Jahr 2011 auf das Gradierwerk projiziert wurde.<br />

Foto: Carola Loeser<br />

pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />

Die historischen Wahrzeichen<br />

von Bad Rothenfelde<br />

sind das Alte Gradierwerk<br />

von 1777 und das Neue Gradierwerk,<br />

das mit einer Breite<br />

von mehr als 400 Metern<br />

als eines der größten in Europa<br />

gilt.<br />

Während der „4. Projektions-Biennale“<br />

zwischen dem<br />

Lichtkunst am<br />

Gradierwerk<br />

4. Projektions-Biennale im September<br />

gegenüber vom Kurhaus<br />

28. September 2013 und dem<br />

5. Januar 2014 ist der gewaltige<br />

Holzbau von 1824 auf jeden<br />

Fall wieder die größte<br />

Projektionsfläche Europas.<br />

25 Hochleistungs-Videoprojektoren<br />

werfen in diesen<br />

Monaten mal stille, mal bewegte<br />

Bilder auf das dichte<br />

Geflecht der Gradierwerkswände.<br />

Eine Kruste aus Mineralien,<br />

die sich im Laufe<br />

der Jahre gebildet hat, das<br />

stetig fließende und tröpfelnde<br />

Salzwasser und die aerosolhaltig-diesige<br />

Luft rund<br />

um das Bauwerk verfremden<br />

die Bilder auf einzigartige<br />

Weise. Und üben so auf Betrachter<br />

und vor allem auf<br />

Kreative einen ganz besonderen<br />

Reiz aus.<br />

International bekannte<br />

Lichtkünstler stellen sich alle<br />

zwei Jahre den besonderen<br />

Herausforderungen dieser<br />

Biennale und entwerfen exklusiv<br />

für Bad Rothenfelde<br />

und seine Besucher ihre Installationen.<br />

Diese bleiben übrigens<br />

nicht auf die Gradierwerkswände<br />

beschränkt: In<br />

Bäumen und auf Fassaden, in<br />

den Beeten und Gewässern<br />

des Kurparks begegnen die<br />

Besucher auf Schritt und<br />

Tritt leuchtenden Kunstwerken.<br />

Zuletzt, also vor zwei<br />

Jahren bei der dritten Projektions-Biennale<br />

kamen übrigens<br />

rund 170 000 Gäste in<br />

den Kurort, um sich von diesen<br />

vergänglichen Schöpfungen<br />

verzaubern zu lassen.<br />

Doch die Lichtkunst allein<br />

ist mit Sicherheit nicht der<br />

einzige Grund für einen Besuch<br />

in der Heilbädergemeinde.<br />

Denn ganz nebenbei<br />

hilft ein Spaziergang in der<br />

aerosolhaltigen Luft rund<br />

um die Gradierwerke, eine<br />

winterliche Erkältung zu lindern.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

unter www.lichtsichtbiennale.de<br />

und bei der Tourismus-Information<br />

unter Telefon<br />

0 54 24 / 2 21 80.<br />

Hotel · Restaurant · Pension · Café Parkstraße 10<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Restaurant Café Biergarten<br />

mit überdachter Terrasse<br />

• Internationale und regionale Küche<br />

• Hausgebackener Kuchen<br />

• Tagungsräume<br />

• Familienfeiern<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Telefon 0 54 24 / 22 20<br />

Telefax 0 54 24 / 22 22 22<br />

Bad Rothenfelde<br />

im Mai und Juni<br />

info@parkhotel-gaetje.de<br />

www.parkhotel-gaetje.de<br />

03.05. Acoustic Colours Bekannte<br />

Melodien der 20er und 30er Jahre<br />

10.05. Shantychor Osnabrück<br />

11.+12.05. Mini-Olympiade<br />

am Neuen Gradierwerk<br />

ab 30.05. 18. Bad Rothenfelder Salzmarkt<br />

bis 02.06.<br />

06.06. Trio LiMUSiN E. Kästners<br />

„Die dreizehn Monate“ Literatur und Musik<br />

19.06. Konzertante Gitarrenmusik mit dem<br />

Ensemble der Hochschule für Musik, Osna.<br />

29.+30.06. Rosenzeit Ausstellung und<br />

Unterhaltung im Rosengarten<br />

Info und Karten: Touristinformation - Haus des Gastes,<br />

Am Kurpark 12,49214 Bad Rothenfelde, Tel. 05424 / 2218 0<br />

touristinfo@bad-rothenfelde.de, www.bad-rothenfelde.de<br />

Unsere Schlemmerangebote:<br />

Unser Schlawinerteller für nur 6,99 €!<br />

Alle 14 Tage mit einem anderen Angebot.<br />

Täglich von 18 bis 20 Uhr. Das aktuelle<br />

Gericht finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Unser Mittagsbuffet für nur 14,14 €!<br />

Suppen, Hauptgänge, Desserts,<br />

jeden Sonntag von 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

Kinder bis 12 Jahre frei. Herzlich willkommen!<br />

Haus Deutsch Krone • Sonnenhang 15 • 49214 Bad Rothenfelde<br />

www.hoteldeutschkrone.de • Tel. 0 54 24/61-0<br />

Minigolf live erleben...<br />

Innen und Außen<br />

Bad Rothenfelde, Im Kurpark<br />

von April bis November bei trockener Witterung täglich geöffnet<br />

Melle, Alte Buersche Straße 10<br />

von Dezember bis April Dienstag bis Sonntag geöffnet<br />

Informationen unter 01 78/6 63 56 01<br />

Viel los<br />

auf dem<br />

Salzmarkt<br />

pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />

Ein bunter Markt, ein ebenso<br />

buntes Musikprogramm und<br />

vieles mehr erwartet die Besucher<br />

beim Bad Rothenfelder<br />

Salzmarkt vom 30. Mai<br />

bis 2. Juni am Alten Gradierwerk<br />

und auf dem Brunnenplatz.<br />

Die Tagesplanung an diesen<br />

Tagen könnte so aussehen:<br />

Zu Beginn ein Besuch<br />

beim liebevoll aufgebauten<br />

Hobbykünstler- und Handwerkermarkt,<br />

dann – dem<br />

Motto dieses Journals entsprechend<br />

– eine <strong>Einkehr</strong> bei<br />

gepflegtem Essen und Trinken<br />

in einem gemütlichen<br />

Biergarten. Und in den<br />

Abendstunden steht das abwechslungsreiche<br />

Musikprogramm<br />

auf dem Plan.<br />

Mehr Informationen zum<br />

Salzmarkt gibt es unter Telefon<br />

0 54 24 / 2 21 80.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

BAD ROTHENFELDE 27<br />

Das Wohlfühl-Plus<br />

Wasser, Wellness und Wellfood im neuen Carpesol<br />

Unter der 16 Meter hohen Kuppel erwartet die Besucher ab Juni ein Thermen-Erlebnis der besonderen Art.<br />

Fotos: Carpesol<br />

pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />

Den 23. Juni haben sich bereits<br />

alle Menschen in Bad<br />

Rothenfelde und im übrigen<br />

Osnabrücker Land dick im<br />

Kalender angestrichen:<br />

Dann eröffnet mit dem „Carpesol“<br />

eine der modernsten<br />

und attraktivsten Thermen<br />

Deutschlands erstmals ihre<br />

Türen. Dahinter warten Badelandschaften<br />

im Innenund<br />

Außenbereich, Wellness,<br />

Sauna und Spitzengastronomie<br />

auf drei Ebenen.<br />

„Carpesol“ steht für die<br />

Aufforderung zum Genuss<br />

der entspannenden und vitalisierenden<br />

Bad Rothenfelder<br />

Natursole. Im Carpesol<br />

werden klassische Bäderkulturen<br />

zeitgemäß für die heutigen<br />

Wohlfühl- und <strong>Service</strong>ansprüche<br />

der Gäste interpretiert.<br />

Ein Schwerpunkt der<br />

Therme: Eintauchen und Abschalten.<br />

Im Thermalbad unter<br />

der 16 Meter hohen Glaskuppel<br />

bei 32 Grad Celsius<br />

sollte dies problemlos möglich<br />

sein. Natürlicher Lichteinfall<br />

sowie Licht- und<br />

Klang-Events vermitteln im<br />

und am runden Becken einzigartige<br />

Raumerlebnisse.<br />

Drei weitere Pools mit bis zu<br />

38 Grad Celsius Wassertemperatur<br />

ergänzen das Badeangebot<br />

im Innenbereich.<br />

Die Soleaußenbecken mit<br />

dreiprozentiger Natursole<br />

und 32 Grad Celsius Wassertemperatur,<br />

Sprudelliegen,<br />

Nackenduschen, Massagedüsen<br />

und -bänke sowie ein<br />

Strömungskreisel bieten viele<br />

Möglichkeiten, die Seele<br />

baumeln zu lassen. Bei herrlichem<br />

Sonnenschein oder<br />

dampfendem Nebel im Winter:<br />

Die Bad Rothenfelder<br />

Natursole entspannt und vitalisiert.<br />

Sauna in Reinkultur bietet<br />

das Carpesol mit den vier Innensaunen<br />

und einer Panoramaaußensauna.<br />

Hier werden<br />

die Poren für das anschließende<br />

„cool down“ an<br />

der frischen Luft und im<br />

großzügigen Kaltwasserbecken<br />

geöffnet. Die 1000 Quadratmeter<br />

große Dachterrasse<br />

ist eine Oase der Ruhe und<br />

Entspannung. Für die richtige<br />

Atmosphäre sorgen der<br />

Ausblick auf den Teutoburger<br />

Wald und die abendlichen<br />

Kuppelinszenierungen.<br />

Sinnlicher Erlebnishöhepunkt<br />

ist das irisch-römische<br />

Bad. Dieses Baderitual ist eine<br />

auf die heutige Zeit übertragene<br />

Interpretation römisch-orientalischer<br />

Dampfund<br />

Reinigungsbäder. Wohlige<br />

Wärme und Luftfeuchtigkeit<br />

entfalten in Warmluft-,<br />

Heißluft- und Dampfbädern<br />

ihre beruhigende und<br />

entspannende Wirkung. Im<br />

wohlig warmen Intensiv-Sole-Außenbecken<br />

„floaten“ die<br />

Besucher nahezu schwerelos.<br />

Die unterschiedlichen Temperaturen<br />

bringen den Kreislauf<br />

in Schwung und sorgen<br />

für pure Entspannung und<br />

Wohlgefühl. Bevor das Ritual<br />

in Ruhezonen ausklingt,<br />

kann der Körper noch einmal<br />

an der Cremestation gepflegt<br />

werden und Energie sowie<br />

Frische tanken.<br />

Einen besonderen Touch<br />

erfährt ein Aufenthalt im<br />

Carpesol durch Massagen<br />

und Peelings. Das Spa-Team<br />

verwöhnt seine Gäste mit<br />

vielfältigen Wellness-Angeboten.<br />

Exklusiv erhalten alle<br />

Spa-Gäste ein Pestemal.<br />

Auch gastronomisch hat<br />

das Carpesol einiges zu bieten:<br />

In den Restaurants werden<br />

ausschließlich frische<br />

Speisen mit Produkten aus<br />

der Region aufgetischt. Im<br />

badinternen Restaurant werden<br />

kleine, trendige „Wellfood“-Gerichte<br />

angeboten.<br />

Zusätzlich laden Bar und<br />

Lounge zum Verweilen ein.<br />

Das extern zugängliche Restaurant<br />

„Osning“ steht für eine<br />

ausdrucksstarke, leichte<br />

und klare Küche mit einer<br />

kleinen, aber guten Weinkarte.<br />

Der junge Küchenchef<br />

steht für eine spannende und<br />

puristische Küche zu angemessenen<br />

Preisen. Neben<br />

den abendlichen à la carte<br />

Gerichten werden verschiedene<br />

Themen- und Menüabende<br />

stattfinden. Abgerundet<br />

wird das kulinarische Angebot<br />

durch köstliche, hausgemachte<br />

Kuchenspezialitäten,<br />

mit denen das „Osning“<br />

seine Gäste nachmittags verwöhnt.<br />

Am 22. Juni lädt das Carpesol<br />

zum Tag der offenen Tür<br />

ein. Mehr Informationen unter<br />

www.carpesol.de. Eine<br />

Woche später, am Freitag,<br />

28. Juni, wird das Restaurant<br />

Osning mit einer besonderen<br />

Veranstaltung offiziell eröffnet.<br />

So sieht das neue Carpesol im Entwurf des Architekten aus.<br />

Fotos: Carpesol<br />

Auch gastronomisch hat die Therme viel zu bieten.


28 BAD IBURG<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/sph BAD IBURG. Vom<br />

Norden Europas in den Süden:<br />

Nach dem „dänischen<br />

Jahr“ 2012 steht im neuen<br />

Jahr Griechenland im Mittelpunkt<br />

des bunten Iburger<br />

Veranstaltungsprogramms.<br />

Das Land der Hellenen befindet<br />

sich damit in einer Reihe<br />

mit seinen Vorgängern<br />

Frankreich, Italien, Benelux<br />

und Großbritannien/Irland.<br />

„Kalimera Griechenland“<br />

heißt es somit in 2013. Im<br />

Laufe des Jahres werden Vorträge<br />

zur Geschichte und<br />

Landeskunde, klassische und<br />

Folk-Konzerte, Lesungen<br />

und Köstliches aus der griechischen<br />

Küche angeboten.<br />

Und wer behauptet, diese<br />

bestünde nur aus Gyros und<br />

Bifteki, dürfte schnell eines<br />

Besseren belehrt werden.<br />

Auch musikalisch hat das<br />

südeuropäische Land nämlich<br />

einiges zu bieten: So ist<br />

am 26. Mai im Rahmen des<br />

Euregio-Festivals die griechische<br />

Harfenistin Anastasia<br />

Makropoulou im Rittersaal<br />

zu Gast. Beim Bennofest<br />

(25./26. Mai) und bei der<br />

Kneip(p)’ n Tour (13. Juli)<br />

„Kalimera Griechenland“<br />

Bad Iburg wird in diesem Jahr blau-weiß<br />

In Bad Iburg, hier die Ostfassade des Schlosses, freut man sich auf ein buntes Programm<br />

rund um das Themenland Griechenland.<br />

Foto: Tourist-Information Bad Iburg<br />

werden griechische Melodien<br />

zu hören sein. Wie in<br />

den Vorjahren stöbert der<br />

Verein für Orts- und Heimatkunde<br />

im Archiv und bereitet<br />

zwei Vorträge vor, unter anderem<br />

zur griechischen Sagenwelt<br />

in den Deckengemälden<br />

des Rittersaals (21.<br />

Juni). Am 8. November machen<br />

Pandelis und Sofia Tzovenos<br />

aus Thessaloniki auf<br />

ihrer Deutschlandtournee<br />

halt in Bad Iburg und haben<br />

Balladen und bekannte Lieder<br />

unter anderem von Mikis<br />

Theodorakis im Gepäck.<br />

Weitere Infos zum gesamten<br />

Programm und Kartenvorverkauf:<br />

Tourist-Information<br />

Bad Iburg, Am Gografenhof<br />

3, Telefon 0 54 03/4 04 66,<br />

tourist-info@badiburg.de<br />

Jazz vor<br />

historischer<br />

Kulisse<br />

pm/sph BAD IBURG. Vor der<br />

malerischen Kulisse des Bad<br />

Iburger Schlosses treffen<br />

beim 6. Jazz-Festival am<br />

Samstag, 1. Juni, wieder Größen<br />

der Musik-Szene aufeinander.<br />

Mit dabei sind das Jörg Hegemann<br />

Trio mit kraftvollem<br />

und mitreißendem Boogie-<br />

Woogie. Die Jazz Lips bieten<br />

stets erstklassiges Hot-Jazz-<br />

Entertainment. Mit The Tenors<br />

of Swing treten drei außergewöhnliche<br />

Saxofonisten/Klarinettisten<br />

auf. Die<br />

Rhythmusgruppe bildet Engelbert<br />

Wrobel’ s Swing Society.<br />

Bühne und Zelt werden in<br />

2013 erstmals im Hof an der<br />

Ostfassade, dem ehemaligen<br />

Klostereingang, aufgebaut.<br />

Das Festival startet um 15<br />

Uhr und dauert bis etwa 23<br />

Uhr. Karten sind im Vorverkauf<br />

zu jeweils 15 Euro erhältlich.<br />

Informationen und Tickets<br />

bei der Tourist-Information,<br />

Telefon 0 54 03/4 04 66 und<br />

im Ticketshop unter www.<br />

reservix.de.<br />

www.gastroaktiv.info<br />

Fam. H. Bäumker<br />

Osnabrücker Str. 145<br />

49186 Bad Iburg<br />

Telefon<br />

(0 54 03) 7 32 40<br />

Fax 73 24 66<br />

www.zum-doerenberg.de<br />

Iburger Straße 35<br />

49170 Hagen a.T.W.<br />

Telefon<br />

(0 54 01) 88 40<br />

Fax 88 42 00<br />

www.landhotel-buller.de<br />

Telefon<br />

(0 54 03)<br />

40 50<br />

Fax 17 06<br />

Zum Freden 41 · 49186 Bad Iburg<br />

www.hotel-freden.de<br />

Amtsweg 19<br />

49186 Bad Iburg<br />

Telefon<br />

(0 54 03)<br />

24 40<br />

Fax 94 52 · www.zum-urberg.de<br />

• Schulverpflegung<br />

• Kegelbahnen<br />

• Biergarten<br />

• Raucherbereich<br />

Schloßstraße 8 · 49186 Bad Iburg<br />

Tel. (0 54 03) 24 12 · Fax 57 94<br />

www.frommes-restaurant.de<br />

HOTEL IM PARK<br />

Inhaberin: Thekla Reizer-Schreiner<br />

Hotel · Schwimmbad · Sauna<br />

Philipp-Sigismund-Allee 4 · 49186 Bad Iburg<br />

Telefon (0 54 03) 78 83 80<br />

Fax 7 88 38 29 · www.hotel-im-park.com<br />

gegr. 1912<br />

Feinbäckerei + Stadtcafé<br />

Große-Rechtien<br />

Große Straße 21 und Mühlentor<br />

49186 Bad Iburg<br />

Telefon (0 54 03) 13 00 · Fax 7 81 60 42<br />

Hotel - Restaurant<br />

Altes Gasthaus<br />

Fischer - Eymann<br />

Schloßstraße 1 - 49186 Bad Iburg<br />

Telefon (05403) 79350 Fax 5231<br />

www.fischer-eymann.de<br />

Münsterstraße 40 · 49186 Bad Iburg<br />

Telefon (0 54 03) 7 24 47 27<br />

www.the-red-lion.de<br />

Bundeskegelbahn<br />

Dienstag<br />

Ruhetag<br />

direkt neben der Kirche · Kirchstraße 7<br />

49186 Bad Iburg-Glane · Tel. 0 54 03 / 24 75<br />

www.wiemann-sander.de<br />

Charlottenburger-Ring 46 · 49186 Bad Iburg<br />

Tel. 0 54 03/7 47 00<br />

info@waldhotel-felsenkeller.de<br />

www.waldhotel-felsenkeller.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

GEORGSMARIENHÜTTE 29<br />

pm/sph GEORGSMARIEN-<br />

HÜTTE. Das Panoramabad<br />

Georgsmarienhütte lädt<br />

auch in diesem Sommer zum<br />

Sprung ins kühle Nass ein.<br />

Das Freibad bietet neben<br />

dem beheizten 50-Meter-<br />

Sportbecken und der Sprunganlage<br />

auch eine großzügige<br />

Liegewiese und eine Spiellandschaft<br />

für die Kleinen.<br />

Ein echter Anziehungspunkt<br />

für den Nachwuchs ist das<br />

moderne Erlebnisplanschbecken.<br />

Eine Rutsche und Wasserfontänen<br />

geben Anlass für jede<br />

Menge Spaß. Auch für die<br />

Eintauchen<br />

und Genießen<br />

Im Panoramabad Georgsmarienhütte<br />

Das Georgsmarienhütter Panoramabad ist ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Foto: Archiv<br />

Eltern ist gesorgt. Für sie stehen<br />

Sitzmöglichkeiten am<br />

Rand bereit, und bei Sonnenschein<br />

wird das Kinderbecken<br />

durch ein großes Sonnensegel<br />

geschützt.<br />

Während der Freibadsaison<br />

kann gleichzeitig das<br />

Hallenbad mit der 77 Meter<br />

langen Riesenwasserrutsche<br />

genutzt werden. Aber auch<br />

zahlreiche Schwimm- und<br />

Aquafitnesskurse sorgen vor<br />

allem im 30 Grad Celsius<br />

HOTEL · RESTAURANT · CAFÉ<br />

warmen Sole-Variobecken<br />

für Abwechslung.<br />

Tipp für Erholungssuchende:<br />

Vier Sauna- und Dampfbadräume<br />

versprechen Entspannung<br />

pur. Jeden ersten<br />

Freitag im Monat finden ab<br />

19 Uhr die langen Saunanächte<br />

statt, an denen das<br />

textilfreie Baden ab etwa 21<br />

Uhr möglich ist.<br />

Ob leichte Wellnessküche<br />

oder etwas für den großen<br />

Hunger, die Küche der beiden<br />

Bistros im Bad und in der<br />

Saunalandschaft bietet beides.<br />

Bei gutem Wetter lässt es<br />

sich außerdem hervorragend<br />

auf den großzügigen Bistroterrassen<br />

verweilen – Panoramablick<br />

inklusive.<br />

Informationen unter<br />

www.pb-gmhuette.de<br />

Genießen Sie<br />

unsere familienfreundliche,<br />

regionale Küche<br />

und<br />

die Idylle in und um<br />

unser Haus!<br />

Traumhaftes Theater<br />

25 Jahre Waldbühne Kloster Oesede<br />

pm GEORGSMARIENHÜTTE.<br />

Auf der 1951 angelegten Naturbühne<br />

in Kloster Oesede<br />

wurde über Jahrzehnte kein<br />

Theater gespielt. Seit 1988 –<br />

also seit 25 Jahren – gibt es<br />

wieder regelmäßig ein Sommertheater.<br />

Im Jubiläumsjahr<br />

steht erneut der „Sommernachtstraum“<br />

in einer<br />

Musical-Version von Sigrid<br />

Andersson, Edith Jeske und<br />

Martin Lingnau auf dem<br />

Spielplan.<br />

Ganz frei nach Shakespeare<br />

kommen vier Liebespaare<br />

fast um ihren Verstand.<br />

Amor hat die Suppe<br />

eingebrockt und Theseus,<br />

Hippolyta, Lysander, Hermia,<br />

Demetrius, Helena,<br />

Oberon und Titania müssen<br />

sie auslöffeln. Diese Paare,<br />

dazu der Elfenchor und<br />

Handwerker, werden mächtig<br />

durcheinandergeschüttelt.<br />

Das Ganze ist gespickt<br />

mit eingängiger Musik und<br />

hitverdächtigen Songs – die<br />

richtige Mischung also für eine<br />

Freilichtaufführung des<br />

1998 in Hamburg entstandenen<br />

Musicals.<br />

Wo treffen wir uns 2012 2013? ?<br />

Für die jüngeren und jung<br />

gebliebenen Besucher gibt es<br />

zudem ein neues Musical:<br />

1929 schuf Erich Kästner mit<br />

seinem ersten Kinderbuch<br />

„Emil und die Detektive“ eine<br />

Welt für Kinder, in der sie frei<br />

und selbstständig agieren<br />

und Erwachsene nur am<br />

Rande in Erscheinung treten.<br />

Als einer der weltweit erfolgreichsten<br />

Kinderromane<br />

wurde das Buch mehrfach<br />

verfilmt und in fast 60 Sprachen<br />

übersetzt.<br />

Für die Bühne dramatisierten<br />

Marc Schubring und<br />

Wolfgang Adenberg die<br />

Handlung und schufen aus<br />

der Detektivgeschichte ein<br />

spannendes Kindermusical,<br />

das 2001 in Berlin uraufgeführt<br />

wurde. Im typischen<br />

Klang der 1920er-Jahre gibt<br />

es witzige Gruppenszenen<br />

und schmissige Songs.<br />

Bereits im sechsten Jahr<br />

läuft das St.-Pauli-Musical<br />

„Heiße Ecke“: In diesem<br />

Sommer werden mehr als<br />

50 000 Besucher das Stück<br />

auf der Waldbühne Kloster<br />

Oesede gesehen haben.<br />

05. 19.04. - 06.05. - 21.04. Cityfest Hüttenmarkt<br />

08. 31.05. - 10.06. - 02.06. Kloster Kloster Klipp Klipp<br />

<br />

22.07.<br />

23.06.<br />

Flohmarkt<br />

Flohmarkt<br />

„Rund<br />

„Rund<br />

ums Rathaus“<br />

ums Rathaus“<br />

17. - 19.08. Kasinoparkfest<br />

14.09.<br />

Hakeneschfelder Trödelmarkt<br />

15. - 17.09. Holzhauser Kirmes<br />

14.09. - 16.09. Holzhauser Kirmes<br />

21. - 24.09. Oeseder Kirmes<br />

20.09. - 23.09. Oeseder Kirmes<br />

20.10. Kneipentour<br />

<br />

03.11.<br />

19.10.<br />

Feuerabend<br />

Kneipentour<br />

Oesede<br />

06. 02.11. - 09.12. Weihnachtsmarkt Feuerabend Oesede<br />

03.11. 25.11. - 05.01.14 Feuerabend GMHütte Oesede on Ice<br />

06.12. - 09.12. - 08.12.<br />

Weihnachtsmarkt Oesede Oesede<br />

www.georgsmarienhuette.de<br />

Familie Plate<br />

Zur Waldesruh 30<br />

49124 GMHütte-Harderberg<br />

Tel 0541-54323 · Fax 0541-54376<br />

www.hotel-waldesruh-gmhuette.de<br />

Ihr <strong>Ausflug</strong>sziel<br />

im Grünen<br />

Freizeitgenuss 3<br />

Klosterschänke<br />

Familie Boßmeyer<br />

Glückaufstraße 170<br />

49124 Georgsmarienhütte<br />

Telefon 0 54 01/4 05 27<br />

www.klosterschaenke.com<br />

Restaurant · Biergarten · Kegelbahnen<br />

Saalbetrieb · behindertengerecht<br />

Gerne richten wir Feierlichkeiten nach Ihren Wünschen aus!<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

die Familie Boßmeyer und Mitarbeiter<br />

Carl-Stahmer-Weg 37 • Georgsmarienhütte<br />

Hallen- und Freibad mit Riesenwasserrutsche,<br />

Kindererlebnislandschaft<br />

und Aquafitness<br />

Panoramasauna mit 4 Saunaräumen<br />

und Wohlfühlgarten<br />

Schlemmergastronomie in<br />

Bad und Sauna<br />

Telefon: 0 54 01/82 92-90<br />

www.pb-gmhuette.de


30 HAGEN<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

In der Region beliebt<br />

Hagener Kirmes mit Ferkelmarkt<br />

Hagens Bürgermeister Peter<br />

Gausmann schwingt zur<br />

Eröffnung der Kirmes den<br />

Hammer.<br />

Foto: Archiv<br />

pm HAGEN. Vom 28. bis 30.<br />

September ist in Hagen wieder<br />

Kirmeszeit. Das Fest mit<br />

seiner fast 400-jährigen Tradition<br />

lockt sicherlich auch<br />

wieder viele Besucher aus der<br />

weiteren Region in die<br />

Kirschgemeinde am Teutoburger<br />

Wald.<br />

Bevor Hagens Bürgermeister<br />

Peter Gausmann den<br />

Bierbrunnen ansticht, spielt<br />

die Musikkapelle Hagen am<br />

Samstag ab 15.30 Uhr ein<br />

Platzkonzert. Anschließend<br />

lassen die Kinder aus den<br />

Kindergärten ihre Luftballons<br />

steigen, und das Kirmestreiben<br />

im Ortskern beginnt.<br />

Am Sonntag öffnet die Kirmes<br />

bereits um 11 Uhr.<br />

Traditionell mit der Hagener<br />

Kirmes verbunden ist der<br />

Ferkelmarkt am Montag. Der<br />

beliebte Frühschoppen beginnt<br />

um 9 Uhr mit der Jagdhornbläsergruppe<br />

Hagen.<br />

Für eine sichere An- und<br />

Abreise werden Sonderbusse<br />

eingesetzt.<br />

Herzlich Willkommen<br />

in<br />

Beckmanns Gasthaus<br />

Gasthaus und Biergarten<br />

Am 30. April ab 18 Uhr<br />

Neueröffnung<br />

„Beckmanns Biergarten“<br />

mit traditionellem „Maibaum-Aufstellen“<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Täglich ab 17 Uhr geöffnet, Samstag ab 15 Uhr<br />

Sonntag ab 9 Uhr großes Frühstücks-Buffet<br />

Montag Ruhetag<br />

Dorfstraße 11 · 49170 Hagen a.T.W.<br />

Telefon 0 54 01 - 98 02 51<br />

Übernachten, genießen, tagen<br />

und erholen…<br />

Fest für die Kirsche<br />

Hagen am Teutoburger Wald feiert im Juni die süße Frucht<br />

pm/sph HAGEN. Hagen am<br />

Teutoburger Wald ist im Osnabrücker<br />

Land als „Kirschenhagen“<br />

bekannt. Kein<br />

Wunder – schließlich wurden<br />

Hagener Süßkirschen<br />

schon vor mehr als 400 Jahren<br />

geschätzt. Auch heute<br />

prägen Tausende von<br />

Kirschbäumen die sanft hügelige<br />

Landschaft rund um<br />

den Ort im Südkreis.<br />

Passend dazu findet im<br />

Zwei-Jahres-Rhythmus das<br />

Kirschfest statt. Am 22. und<br />

23. Juni locken aus diesem<br />

Grund zahlreiche Veranstaltungen<br />

Jung und Alt in die<br />

Kirschengemeinde. Am Festsamstag<br />

stehen im Ortskern<br />

drei Bühnen, auf denen ein<br />

attraktives Musikprogramm<br />

geboten wird. Von 18 Uhr an<br />

bis nach Mitternacht feiern<br />

die Hagener ausgelassen –<br />

und auch am Festsonntag<br />

wartet ein großes Programm<br />

auf die Besucher. Von 11 bis<br />

18 Uhr werden auf dem<br />

Markt der Genüsse in der<br />

Dorfstraße und rund um die<br />

alte Kirche kulinarische<br />

49170 Hagen a.T.W.<br />

Zum Jägerberg 40<br />

Tel. 0 54 05-9 41 11<br />

Öfnungszeiten<br />

Mi.–Do. ab 15.00 Uhr<br />

Fr.–Sa. ab 12.00 Uhr<br />

So. ab 9.00 Uhr<br />

Montag und<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Idyllisch: Hagen zur Zeit der Kirschblüte.<br />

Schätze geboten, Pomologen<br />

bieten eine Sortenberatung<br />

für Süßkirschen an, und der<br />

Heimatverein zeigt eine Fotoschau<br />

mit Impressionen<br />

des alten Kirschenhagen.<br />

Nachmittags wird die neue<br />

Kirschkönigin präsentiert,<br />

ein Kirschkernweitspuckwettbewerb<br />

wird ausgerichtet,<br />

und nicht zuletzt steht<br />

die Feier des 100. Geburtstags<br />

des Hagener Kirschmonsters<br />

an, das mit seinen<br />

Gästen in Oldtimern in den<br />

Foto: Glasmeyer<br />

Ortskern gefahren wird. Die<br />

Hagener Einzelhandelsbetriebe<br />

öffnen am Nachmittag,<br />

an beiden Tagen ist der<br />

Eintritt zu den Veranstaltungen<br />

frei.<br />

Übrigens: Am Hagener Jägerberg<br />

steht die mittlerweile<br />

größte deutsche Sammlung<br />

alter Süßkirschensorten.<br />

Mitten hindurch führt<br />

der Kirsch-Lehrpfad. Gruppen<br />

können eine Führung<br />

durch den Lehrpfad buchen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon 0 54 01/83 59 33<br />

und www.hagenkirschenseiten.de/lehrpfad<br />

www.jaegerberg.de<br />

- Genießen Sie gutes Essen in gemütlicher Atmosphäre<br />

- regionale Küche mit Spezialitäten der Saison<br />

- köstliche Frühstücksbüffets - Biergarten und Terrasse<br />

- Feinste a la carte Gerichte und Mittagsmenüs<br />

- Wandermöglichkeiten rund um den Hüggel<br />

Iburger Str. 35 · 49170 Hagen a.T.W. · Tel. 05401 884-0<br />

www.landhotel-buller.de<br />

Gepflegte Gastlichk<br />

Gep<br />

am T TeutoburgerWal<br />

chkeit<br />

ald<br />

Sonntags umfangreiches<br />

Mittagsbuffet und ab Mai<br />

jeden Sonntagmittag<br />

Spargelbuffet!<br />

Öffnungszeiten von 11.30 - 21.30 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Forellental 7 · Hagen a.T.W.<br />

Telefon 0 54 01/94 39<br />

www.restaurant-zum-forellental.de<br />

... SCHÖN ZU JEDER JAHRESZEIT


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

HAGEN/HASBERGEN 31<br />

Oase für<br />

Ruhesuchende<br />

Freizeitland: Entspannung im Mittelpunkt<br />

Entspannung pur finden Besucher nicht nur im Außenbereich.<br />

sph HASBERGEN. Wie im<br />

Sommerurlaub im Süden<br />

fühlen sich regelmäßig die<br />

Gäste des Freizeitlands Hasbergen.<br />

Hintergrund: In der<br />

7000 Quadratmeter großen<br />

Gartenlandschaft stehen<br />

Ruhe und Entspannung im<br />

Mittelpunkt.<br />

13 Saunen und Saunabäder<br />

sorgen dabei für ein relaxtes<br />

Umfeld für stressgeplagte Erholungsuchende.<br />

Ins Schwitzen<br />

kommen die Besucher<br />

dabei nicht nur in der klassischen<br />

finnischen Sauna,<br />

auch im osmanischen<br />

Dampfbad oder in der Kräutersauna<br />

oder im Himalaja-<br />

Salzstollen kann der Körper<br />

einmal so richtig ausgedampft<br />

werden. „Wir empfehlen<br />

unseren Kunden die<br />

Vier-Wochen-Karte für 99<br />

Euro, mit der sie einen Monat<br />

lang ohne Probleme unser gesamtes<br />

Angebot in Anspruch<br />

nehmen können“, sagt Geschäftsführer<br />

Andreas<br />

Schwarberg. Geplant seien<br />

für den Sommer außerdem<br />

Events wie Mitternachtssaunen<br />

und sonntägliche Gartenveranstaltungen<br />

mit Grillen.<br />

Abtauchen vom Alltagsstress<br />

ist zwischendurch im<br />

Besondere Atmosphäre entsteht bei Nacht.<br />

Fotos: Freizeitland<br />

beheizten Innen- oder Außenbecken<br />

mit Whirlpool<br />

möglich. Zur Ruhe kommen<br />

die Besucher im 7000 Quadratmeter<br />

großen, mediterranen<br />

Saunagarten mit natürlichem<br />

See und vielen Liegemöglichkeiten.<br />

Zwischen Palmen<br />

und liebevoll gestaltetem<br />

Außenmobiliar lassen<br />

Erholungsuchende auf den<br />

unterschiedlich gestalteten<br />

und teilweise überdachten<br />

Terrassen die Seele baumeln.<br />

Sanfte Musik und besonderes<br />

Flair bietet die indisch-arabische<br />

Liege-Lounge.<br />

Auch gezielt sportbegeisterte<br />

Mitmenschen kommen<br />

in Hasbergen auf ihre Kosten,<br />

schließlich wurde die<br />

Tennishalle unlängst aufwendig<br />

saniert und bietet<br />

nun perfekte Bedingungen<br />

für Serve-and-Volley und Co.<br />

Direkt nebenan warten vier<br />

Squashcourts und zwei Bundeskegelbahnen<br />

auf Gäste.<br />

Das Restaurant „Am Kachelofen“<br />

besticht nicht nur<br />

durch feine Küche und kühle<br />

Getränke, sondern auch<br />

durch seinen großen Biergarten.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Sauna- und Sportangebot<br />

unter Telefon 0 54 05/42 55<br />

oder unter www.freizeitlandhasbergen.de<br />

Feiern rund um edle Trauben<br />

24. Hasberger Weinfest mit Lauf, Tanz, Musik und Tombola<br />

pm HASBERGEN. Mit einem<br />

Volkslauf in die „Nacht von<br />

Hasbergen“ startet traditionell<br />

auch das mittlerweile 24.<br />

Weinfest auf dem Tomblaine-Platz<br />

am 31. Mai um 19<br />

Uhr.<br />

Nach der offiziellen Eröffnung<br />

um 21 Uhr beginnt die<br />

rauschende Weinfest-Fete<br />

mit DJ Tino Fergadis. Etwas<br />

ruhiger wird es dann am<br />

Samstagabend beim Weinfest-Tanzabend<br />

mit gleichwohl<br />

zügiger Tanzmusik vom<br />

„Sound Express“ zugehen.<br />

Am 2. Juni werden ab 11<br />

Uhr nicht nur edle Tropfen<br />

geschluckt, sondern auch edle<br />

Bleche geblasen beim traditionellen<br />

Jazzfrühschoppen<br />

mit „Jazzkammergut“.<br />

Den musikalischen Nachmittag<br />

gestaltet schließlich ab<br />

14.30 Uhr Bernd Niehenke<br />

mit seiner feurigen Band<br />

„Kaminmusik“.<br />

Und zuletzt hängen auch<br />

für diejenigen, die etwas gewinnen<br />

wollen, die Trauben<br />

nicht übermäßig hoch. Ab<br />

16.30 Uhr wird im Rahmen<br />

der großen Reisetombola der<br />

Gewinner eines Reisegutscheins<br />

im Wert von 750 Euro<br />

bekannt gegeben.<br />

Wandern mit Lerneffekt<br />

Rund um den Hüggel die Region erkunden<br />

pm HASBERGEN/HAGEN.<br />

Etwa acht Kilometer südwestlich<br />

von Osnabrück liegt<br />

der Hüggel. Dieser bewaldete<br />

Höhenzug wird, von Westen<br />

nach Osten, durch den Roten<br />

Berg, den Heidhorn Berg<br />

(beide 108 Meter hoch), den<br />

Hüggel im engeren Sinne<br />

(228 Meter) und den Domprobst-Sundern<br />

(158 Meter)<br />

gebildet. Der Hüggel gehört<br />

zum Osnabrücker Bergland,<br />

das sich zwischen Wiehengebirge<br />

im Norden und Teutoburger<br />

Wald im Süden erstreckt.<br />

Diese Landschaft ist<br />

durch ihr kleinräumiges Relief<br />

gekennzeichnet.<br />

Am Hüggel – wie auch am<br />

Piesberg in Osnabrück – treten<br />

Gesteinsfolgen zutage,<br />

die sonst im Osnabrücker<br />

Raum und in der weiteren<br />

Umgebung erst in größeren,<br />

gebohrten Tiefen angetroffen<br />

werden. Deshalb richtete<br />

die Gemeinde Hasbergen mit<br />

finanzieller Unterstützung<br />

des Vereins „Naturpark nördlicher<br />

Teutoburger Wald –<br />

Wiehengebirge“ und des<br />

Landkreises Osnabrück einen<br />

geologischen Lehrpfad<br />

am Hüggel ein. An 25 Exkursionspunkten<br />

entlang des<br />

Lehrpfades werden dem<br />

Hasbergen erleben<br />

„Die Heimat der Hüggelzwerge“<br />

Hier bin ich Zuhause . . .<br />

Urlaub wie im Süden<br />

Saunawelt<br />

Mediterran<br />

Osnabrücker Str. 49, 49205 Hasbergen, Tel 05405/4255,<br />

www.freizeitland-hasbergen.de<br />

Sommerzeit - Saunazeit<br />

tauchen Sie ein in die<br />

Mediterrane<br />

Wanderer Hinweise auf geologischen<br />

Aufbau, Gesteine,<br />

Böden und erdgeschichtliche<br />

Entwicklung des Hüggel-Gebietes<br />

gegeben.<br />

Es stehen zwei Wege zur<br />

Auswahl: ein etwa drei Kilometer<br />

langer, gut ausgebauter<br />

kleiner Rundweg ohne<br />

Steigungen und ein circa acht<br />

Kilometer langer, anspruchsvoller<br />

großer Rundweg mit<br />

Steigungen. Die Wege sind<br />

im Gelände durch rote Punkte<br />

gekennzeichnet. Der günstigste<br />

Ausgangspunkt für eine<br />

Wanderung ist der Parkplatz<br />

am ehemaligen Schacht<br />

Luise.<br />

In direkter Nachbarschaft<br />

wartet außerdem der Rundwanderweg<br />

des Hagener Heimatvereins<br />

darauf, entdeckt<br />

zu werden. Die Tour ist so gestaltet,<br />

dass sie quasi als<br />

Grenzweg zu den Nachbargemeinden<br />

verläuft. Wer sich<br />

auf Schusters Rappen auf<br />

den Rundweg begibt, bekommt<br />

einen Eindruck von<br />

der Größe und der landschaftlichen<br />

Schönheit der<br />

Kirschgemeinde.<br />

Weitere Routen unter<br />

www.heimatvereinhagen-atw.de.<br />

Natur, Sport,<br />

Kultur . . .<br />

Am schönen<br />

Teutoburger Wald<br />

liegt Hasbergen.<br />

Hier finden Sie<br />

Abwechslung und<br />

Erholung in Ihrer<br />

freien Zeit.<br />

Information unter:<br />

(0 54 05) 502- 0<br />

www. hasbergen.de<br />

info@hasbergen.de<br />

Saunawelt<br />

7000 qm Gartenlandschaft mit natürlichem See<br />

Liegeterrassen, überdachte Terrassen, Bistrobereiche,<br />

beheiztes Frei- u. Hallenbad, 13 versch. Saunen und<br />

Saunabäder, großzügige Liegelounge u.v. Mehr<br />

zusätzlich: 2 Tennis-Außen u. 4 Tennishallenplätze,<br />

4 Squashcourts, 2 Bundeskegelbahnen<br />

Restaurant “Am Kachelofen” mit großem Biergarten<br />

SKY


32 MELLE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

An der Bifurkation dreht<br />

sich am 5. Mai alles um Flora<br />

und Fauna. Foto: Martin Dove<br />

Aktionen<br />

an der<br />

Bifurkation<br />

pm MELLE. Beim 13. Bifurkationstag<br />

am Sonntag, 5. Mai,<br />

zeigt sich der Umweltbildungsstandort<br />

in Gesmold<br />

von der besten Seite. Bei Musik,<br />

Bratwürstchen und erfrischenden<br />

Getränken können<br />

sich die Besucher mit Flora<br />

und Fauna rund um Else und<br />

Hase vertraut machen.<br />

Ob Amsel, Eisvogel, Kleiber<br />

oder Rotkehlchen, ob<br />

Fuchs, Hase oder Igel: Beim<br />

Bifurkationstag erhalten Interessierte<br />

Gelegenheit, wild<br />

lebende Tiere aus allernächster<br />

Nähe zu betrachten – allerdings<br />

in Form von Präparaten.<br />

Frösche, Kröten und<br />

Molche hingegen sind am<br />

Krötenmobil buchstäblich<br />

„live“ zu erleben. Auch das<br />

Umweltmobil „Grashüpfer“<br />

greift an diesem Tag mit ins<br />

Rad und bietet die Möglichkeit,<br />

in Hase und Else zu keschern,<br />

um dann zum Beispiel<br />

einen Flusskrebs im<br />

besten Sinne des Wortes „unter<br />

die Lupe zu nehmen“. Der<br />

Aktionstag wartet darüber<br />

hinaus mit weiteren Mitmachangeboten<br />

auf.<br />

Eine Entdeckungsreise<br />

durch Feld, Wald und Flur<br />

„Meller Naturführungen“ kreuz und quer durch die Meller Landschaft<br />

pm/mdv MELLE. Was lebt in<br />

Bach und Tümpel? Wie<br />

kommt die Muschel in den<br />

Berg – und wie kam die Else<br />

zu ihrem Namen? Antworten<br />

auf solche und ähnliche<br />

Fragen erhalten Interessierte<br />

während der „Meller Naturführungen“.<br />

Die Führungen bieten ein<br />

umfassendes Informationsangebot<br />

zu Themen wie „Natur“<br />

und „Umwelt“ – und das<br />

alles in landschaftlich reizvoller<br />

Umgebung.<br />

„Wir laden unsere Gäste<br />

ein zu abwechslungsreichen<br />

Entdeckungstouren kreuz<br />

und quer durch unsere reich<br />

strukturierte Landschaft“,<br />

erklärt Manfred Kloweit-<br />

Herrmann, der zum Kreis der<br />

mehr als 20 in Melle tätigen<br />

Naturführer zählt. Dabei gebe<br />

es erlebnisreiche Stunden<br />

beim Verfolgen von Tierspuren,<br />

beim Bewundern von<br />

seltenen Blütenpflanzen<br />

oder etwa beim Beobachten<br />

eines Neuntöters in der<br />

Schlehenhecke.<br />

Die „Meller Naturführungen“<br />

finden in regelmäßigen<br />

Abständen statt. Sie stehen<br />

Interessierten in der Regel<br />

ohne vorherige Anmeldung<br />

offen. Die Führungen eignen<br />

sich zum Beispiel auch für<br />

Geburtstage oder Firmenausflüge.<br />

Übrigens: Zum Auftakt der<br />

neuen <strong>Ausflug</strong>ssaison ist eine<br />

40-seitige Broschüre erschienen,<br />

in der sowohl alle Naturführer<br />

als auch alle Naturführungen<br />

in Wort und Bild<br />

dargestellt werden.<br />

Die Naturführungen kosten<br />

3 Euro pro Person (Kinder:<br />

1,50 Euro). Weitere Informationen<br />

bei Britta Itzek, Tel.<br />

0 54 22/965-470, E-Mail<br />

b.itzek@stadt-melle.de oder<br />

online unter www.mellernaturfuehrungen.de.<br />

Spannend: Während der „Meller Naturführungen“ gibt es viel Interessantes rund um die<br />

Meller Pflanzen- und Tierwelt zu entdecken.<br />

Foto: Stadtverwaltung Melle<br />

Ziel des zweiten Meller Wandertags<br />

ist die Westhoyeler<br />

Mühle.<br />

Foto: Martin Dove<br />

2. Wandertag:<br />

Westhoyeler<br />

Natur erleben<br />

pm/mdv MELLE. „Das Wandern<br />

ist des Müllers Lust“ –<br />

dieses altbekannte Lied dürfte<br />

beim 2. Meller Wandertag<br />

am 6. Oktober einen ganz besonderen<br />

Klang besitzen.<br />

Denn als Zielort der Veranstaltung<br />

haben die Stadt Melle<br />

und der ausrichtende Heimat-<br />

und Verkehrsverein<br />

Riemsloh die Westhoyeler<br />

Windmühle auserkoren. „Die<br />

Teilnehmer dürfen sich auf<br />

attraktive Routen freuen, die<br />

sowohl dem Kurz- als auch<br />

dem Langstreckenwanderer<br />

besondere Naturerlebnisse<br />

garantieren“, sagte der Erste<br />

Stadtrat Andreas Dreier. Zudem<br />

wird eine Geo-Caching-<br />

Tour angeboten. Am Zielort,<br />

der historischen Mühle von<br />

1870, erwartet die Starter ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm,<br />

das Kurzweil<br />

und Abwechslung garantiert.<br />

Weitere Informationen erteilt<br />

Ulrike Bösemann im Amt<br />

für Stadtmarketing, Kultur<br />

und Tourismus, Markt 22,<br />

49324 Melle-Mitte, Telefon<br />

0 54 22/965-312.<br />

Auch im idyllischen Biergarten<br />

servieren wir Ihnen unsere<br />

Spargel-Spezialitäten.<br />

Café mit hausgemachten<br />

Kuchen und Torten.<br />

Montag ab 18 Uhr geöffnet<br />

Mittwoch bis Sonntag ab 12 Uhr geöffnet.<br />

Dienstags Ruhetag!<br />

Melle, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 10<br />

Telefon 0 54 22/92 50 91<br />

www.luers-im-heimathof.de<br />

ia.com<br />

Grill-Büfett<br />

Juni – August, freitags + samstags ab 18.00 Uhr<br />

Statt € 25,50 pro Person nur € 19,50<br />

(gegen Vorlage der Anzeige)<br />

Van der Valk Hotel Melle-Osnabrück | Wellingholzhausener Straße 7 | D – 49324 Melle<br />

T. +49 (0) 5422 96240 | www.melle.vandervalk.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

MELLE 33<br />

Kunst und<br />

Kultur auf<br />

dem Lande<br />

mdv/pm MELLE. Zur Veranstaltungsserie<br />

„Meller Sommer<br />

– Kunst und Kultur auf<br />

dem Lande“ öffnen die Eigentümer<br />

von Schlössern,<br />

Herrenhäusern und Gütern<br />

ihre Tore. Die Besucher erleben<br />

so klassische Musik, zeitlose<br />

Melodien sowie Literatur<br />

und Ausstellungen in außergewöhnlichem<br />

Ambiente.<br />

Der Auftakt findet am<br />

Sonntag, 5. Mai, um 11 Uhr im<br />

Biocafé auf Schloss Gesmold<br />

mit einer Lesung von Eberhard<br />

Straub statt.<br />

Infos und Vorverkauf: Tourist-Info<br />

im Rathaus, Markt<br />

22, Tel. 0 54 22 / 96 53 12<br />

Fünf Meller<br />

Freibäder<br />

öffnen wieder<br />

pm MELLE. „Pack die Badehose<br />

ein!“ Bald öffnen die<br />

fünf Freibäder in Melle. Traditionsgemäß<br />

fällt der Startschuss<br />

am 1. Mai in Riemsloh<br />

– gefolgt vom Wellenfreibad<br />

Melle-Mitte und vom Freibad<br />

Wellingholzhausen (12. Mai).<br />

Den Abschluss machen am<br />

19. Mai die Stadtteilbäder<br />

Neuenkirchen und Oldendorf.<br />

Foto: Stadt Melle<br />

Liebe zum Detail: Die alten Armaturen und Anzeigen lassen bei der 14. Deutschen Dampf-<br />

Automobil-Fahrt die Liebhaberherzen höher schlagen.<br />

Fotos: Martin Dove<br />

mdv MELLE. Hier kommen<br />

die Liebhaber der historischen<br />

Automobilfahrt voll<br />

und ganz auf ihre Kosten:<br />

Nicht nur die Dauerausstellung<br />

im Automuseum Melle<br />

ist jederzeit einen Besuch<br />

wert. Auch bei zahlreichen<br />

Veranstaltungen sind immer<br />

Raritäten der Automobilfahrt<br />

zu Gast in Melle.<br />

Unter Volldampf<br />

Raritäten der Automobilfahrt zu Gast am Automuseum<br />

Mächtig Dampf: der „Mountain<br />

Wagon“ von Stanley.<br />

So auch bei der 14. Deutschen<br />

Dampfautomobil-<br />

Fahrt „Dampf in Melle“ (28.<br />

April bis 1. Mai), zu der rund<br />

zehn historische Fahrzeuge<br />

mit der seltenen Antriebstechnik<br />

erwartet werden.<br />

Während die Dampffahrzeuge<br />

bei anderen Treffen<br />

bestenfalls einige Meter hinund<br />

herbewegt werden, starten<br />

die Teilnehmer der Meller<br />

Dampffahrt jeden Morgen<br />

in die wunderschönen Landstriche<br />

rund um den Grönegau.<br />

Doch bevor die Fahrt<br />

losgeht, müssen die Fahrer<br />

erst anheizen – Zeit für interessante<br />

Benzin- oder besser:<br />

Dampfgespräche und interessante<br />

Einblicke in die seltene<br />

Technik. Die Vorbereitungen<br />

starten bis zum 1. Mai jeden<br />

Morgen ab 8.30 Uhr. Zeit<br />

und Ort von Zwischenstopps<br />

können dann im Museum erfragt<br />

werden.<br />

Auch ohne besondere Veranstaltungen<br />

ist das Automuseum<br />

einen Besuch wert.<br />

Der großartige Gründerzeit-Industrie-Palast<br />

bietet<br />

auf drei Etagen eine Ausstellungsfläche<br />

von über 3000<br />

Quadratmetern. Jederzeit<br />

sind mehr als 300 Fahrzeuge<br />

zu sehen. Die Exponate wechseln<br />

ständig, sodass im Laufe<br />

der Jahre schon mehr als<br />

2000 verschiedene Automobile<br />

gezeigt wurden. Neben<br />

dem regelmäßigen Wechsel<br />

der Exponate gibt es interessante<br />

Sonderausstellungen.<br />

Besondere Highlights des<br />

Museums sind sachkundige<br />

und kurzweilige Führungen.<br />

Das Automuseum hat dienstags<br />

bis samstags zwischen<br />

11 und 18 Uhr geöffnet; sonntags<br />

von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene:<br />

8 Euro; Kinder: 5<br />

Euro. Weitere Infos unter<br />

www.automuseummelle.de<br />

Fachwerk<br />

1775: Platz für<br />

viele Ideen<br />

pm/mdv MELLE. Es ist der<br />

richtige Ort für kreative Auszeiten,<br />

handgemachte Musik<br />

oder lebhafte Literatur: das<br />

„Fachwerk 1775“ in Wellingholzhausen.<br />

Das älteste erhaltene<br />

Haus im Dorf (aus<br />

1775) wurde mit großem ehrenamtlichen<br />

Engagement<br />

saniert und so aus seinem<br />

Dornröschenschlaf erweckt.<br />

Seitdem bieten hier motivierte<br />

Menschen Kultur in allen<br />

Facetten – rund um Natur, Literatur,<br />

kreatives Landleben,<br />

Kunst und Musik.<br />

Einen Überblick über die<br />

Veranstaltungen gibt es unter<br />

www.fachwerk1775.de.<br />

33. Stadtfest<br />

rund um die<br />

Geranien<br />

mdv MELLE. Der inzwischen<br />

33. Meller Geranienmarkt<br />

(am 11. Mai ab 9 Uhr) ist ein<br />

Stadtfest, das weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />

ist. Tagsüber veranstalten<br />

Geschäfte, Unternehmen<br />

und Vereine in der ganzen<br />

Innenstadt bunte Aktionen.<br />

Abends steigt rund um<br />

das Rathaus eine Open-Air-<br />

Party.<br />

Foto: Archiv<br />

Veranstaltungen Events Tagungen<br />

Ob im Sommer im Garten,<br />

bei Kälte vor dem Kamin, Frühstück auf der<br />

Walnussterrasse, Feiern in der Dachkammer...<br />

Erleben Sie Gastronomie mit einer großen Prise Liebe!<br />

Mo. und Di. Ruhetage · Mi. und Do. 17 – 23 Uhr<br />

Fr. und Sa. 12 – 23 Uhr<br />

So. 9 – 23 Uhr · Sonntags Frühstücksbuffet 14,- € p. P.<br />

Restaurant und Café · Alt Riemsloh 19 · 49328 Melle<br />

Tel. 0 52 26/98 47 57 · www.schnieders-hus-riemsloh.de<br />

● Selbst gebackene Torten<br />

● Sonntags Schlemmerfrühstück<br />

● Uriges Ambiente<br />

für Gesellschaften<br />

● Mai und Juni Spargelbuffet<br />

auf Anfrage<br />

● Sa. ab 14 Uhr, So. ab 10 Uhr<br />

und auf Anfrage geöffnet<br />

In den Höfen 16<br />

49328 Melle-Buer<br />

(Markendorf)<br />

0 54 27/ 6 01 36<br />

www.hof-wobker.de<br />

„Man soll die Feste feiern,<br />

wie sie fallen“<br />

Hochzeiten, Jubiläen, runde Geburtstage<br />

oder Betriebsfeiern.<br />

Egal, was Sie veranstalten - für bis zu<br />

600 Teilnehmer ist das Forum ideal!<br />

Rufen Sie uns an - wir freuen uns auf Sie!<br />

Tel. 0 54 22 / 965 330<br />

www.forum-melle.de<br />

Erleben Sie die<br />

Schürzenjäger!<br />

Samstag,<br />

28. September,<br />

20 Uhr


34 MELLE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Ein Museum<br />

für den Maler<br />

Strecker<br />

mdv/pm MELLE. Mit dem<br />

„Haus der Bilder“ in Neuenkirchen<br />

haben zahlreiche<br />

Werke des Künstlers Sigmund<br />

Strecker eine Bleibe<br />

gefunden. Das Museum wurde<br />

von dem Sohn des Künstlers<br />

Bernhard Strecker aufgebaut.<br />

Ein zweiter Standort<br />

des Museums, der Museumsinsel,<br />

befindet sich in Halle-<br />

Mitte.<br />

Ganz in der Nähe von Neuenkirchen<br />

wurde 2009 das<br />

Gesamtwerk sichtbar: in der<br />

großen Werkschau im<br />

Schloss Königsbrück, das inmitten<br />

von Wald und Wasser<br />

liegt. Die Werke von Strecker,<br />

der Malerei an den Kunstakademien<br />

in Berlin und Düsseldorf<br />

studiert hatte, erstrecken<br />

sich von Aquarellen und<br />

Ölbildern über Zeichnungen<br />

bis hin zu Tonfiguren.<br />

Das Sigmund Strecker Museum<br />

liegt an der Alten Bielefelder<br />

Straße 11 in Melle-Neuenkirchen.<br />

Eine Besichtigung<br />

ist nach telefonischer<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

01 79/2 05 27 61 bzw. per E-<br />

Mail an bernhard.<br />

strecker@berlin.de möglich.<br />

Ausblicke in die Ferne<br />

Meller Berge: Wanderrouten, Aussichtstürme und Wildtiere hautnah<br />

mdv MELLE. Soll es vielleicht<br />

ein gemütlicher Spaziergang<br />

durchs Grün sein?<br />

Oder doch eine ausgedehnte<br />

Wanderung mit eher<br />

sportlichen Ambitionen. Die<br />

Meller Berge bieten eine<br />

herrliche Landschaft, zwei<br />

Aussichtspunkte und Wildtiere<br />

hautnah.<br />

Denn wer sich in das Wildgehege<br />

rund um die Diedrichsburg<br />

aufmacht, trifft<br />

dort auf Wildschweine in<br />

freier Wildbahn. Passieren<br />

kann dabei nichts, wenn sich<br />

die Besucher an die Sicherheitstipps<br />

halten und keine<br />

Tiere mit leckeren Düften anlocken.<br />

Informationen rund<br />

Die Diedrichsburg und die Ottoshöhe bieten herrliche Aussichten<br />

auf den Grönegau.<br />

Foto: Archiv<br />

um die Tierwelt bietet ein<br />

Wildschweinlehrpfad, der<br />

den Wanderern auf dem Weg<br />

zur Diedrichsburg die Lebenswelt<br />

der Tiere näherbringt.<br />

Die Burg bietet einen von<br />

zwei Aussichtspunkten in<br />

den Meller Bergen. Eine<br />

zweite Aussicht auf große<br />

Teile von Melle, aber ebenso<br />

in die Ferne, bietet die 2008<br />

neu errichtete Ottoshöhe.<br />

Dabei ist es bei guter Sicht<br />

möglich, entfernte Zielmarken<br />

wie Osnabrück, Bielefeld,<br />

Porta Westfalica oder<br />

das Kraftwerk in Ibbenbüren<br />

zu erspähen.<br />

Zahlreiche Wanderwege<br />

verschiedener Längen ziehen<br />

sich entweder durch die Meller<br />

Berge oder durchstreifen<br />

sie. Interessante Touren in<br />

ganz Melle sind im Internet<br />

unter navigator.melle.info<br />

verfügbar.<br />

Den Ausblick vom Plateau<br />

der Diedrichsburg gibt es<br />

täglich ab 10 Uhr bis zur<br />

Dämmerung. Weitere Informationen<br />

bei der Tourist-Info<br />

Melle unter Telefon<br />

0 54 22/96 53-11 und -12.<br />

Alte Posthalterei<br />

Foto: Archiv<br />

Posthalterei:<br />

Raum<br />

für Kultur<br />

mdv/pm MELLE. Ein verheerender<br />

Brand zerstörte 1720<br />

fast ganz Melle. Die Alte Posthalterei<br />

von 1966 jedoch<br />

blieb verschont. Heute ist das<br />

älteste Gebäude von Melle an<br />

der Haferstraße zum kleinen<br />

Kulturzentrum geworden.<br />

Das einladende Ambiente<br />

bietet Raum für vielfältige<br />

Kulturereignisse von Ausstellungen<br />

über Vorträge bis<br />

hin zu kleineren Konzerten.<br />

Während der Ausstellungen<br />

ist die Alte Posthalterei von<br />

Dienstag bis Sonntag zwischen<br />

15 und 18 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Infos bei der Tourist-Information<br />

im Rathaus,<br />

Markt 22, Telefon<br />

0 54 22 / 96 53 29<br />

HERZLICH WILLKOMMEN: Die heimischen Gastronomen empfangen<br />

die Besucher der Aktionstage „Melle tischt auf!“ auch in<br />

diesem Jahr mit offenen Armen.<br />

Foto: Jürgen Krämer<br />

Melle tischt auf !<br />

Donnerstag, 30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni 2013<br />

in der Genussmeile auf dem Rathausplatz<br />

Taverna „Mythos“:<br />

Schafskäse in Pitabrot mit<br />

Krautsalat, Tomatenscheiben<br />

und Peperoni; Gyros mit mediterranem<br />

Gemüse; Gyros-Teller<br />

mit Zaziki, Zwiebeln und Krautsalat;<br />

Zaziki- Teller mit Brot;<br />

Gyros Pita mit Zaziki, Zwiebeln<br />

Restaurant und<br />

Biergarten<br />

0 54 22/34 29<br />

und Kraut salat; Ouzo; griechischer<br />

Weißwein und Rotwein.<br />

Hotel „Bayrischer Hof“:<br />

Schweinshaxe mit Sauerkraut<br />

und Püree; Spießbratenbrötchen;<br />

Münchener Weißwürstel<br />

mit Brezel; Schweinswürstel<br />

auf Sauerkraut; Reibedatschi<br />

mit Apfelmus; Hähnchenpfanne;<br />

Leberkäse im Brötchen;<br />

diverse Weine.<br />

Bistro „Stadtgespräch“:<br />

Toast Melle; Schweinesteak<br />

vom Grill; Matjesfilet „Hausfrauen<br />

Art“; gegrillter Schafskäse;<br />

Garnelen in Knoblauch-<br />

Olivenöl gebraten; Putenschnitzel<br />

in einer Curry-Fruchtsauce<br />

mit Reis und Salat; Prosecco mit<br />

Erdbeeren; diverse Weine.<br />

Restaurant „Die Knolle“:<br />

Kartoffelwedges mit verschiedenen<br />

Dips; Räucherlachs auf<br />

Reibekuchen; Schweinemedaillons<br />

auf frischen Pfifferlingen;<br />

diverse Weine.<br />

Restaurant „Kaffeemühle“:<br />

Scampi-Spieß mit Knoblauchmajonaise<br />

und Baguette; Prosecco<br />

und Weinauswahl.<br />

Bistrorant „Kilian´s“:<br />

Portion Schafskäse (paniert)<br />

mit Oliven, Peperoni, Zwiebeln<br />

und Aioli; Hähnchenbrustfilet<br />

mit frischen Rahmchampignons<br />

und Röstitaler; Sahnegeschnetzeltes<br />

in einer feinen Weißweinsauce<br />

mit Spätzle; diverse<br />

Weine und Aperol Sprizz.<br />

„Werner´s Grillimbiß“:<br />

Rindergeschnetzeltes in Rotweinsoße<br />

mit Pfifferlingen und<br />

Salzkartoffeln; kleine Rinderroulade<br />

mit Klöße und Rotkohl;<br />

Hirschgulasch mit Klöße, Pfifferlinge;<br />

Hähnchenspieß mit<br />

Chilisoße und Röstinchen;<br />

Schweinschnitzel mit Kartoffelsalat<br />

und Pilze, Bratkartoffeln;<br />

Prosecco mit Heidelbeersirup,<br />

diverse Weine vom Weingut<br />

Kloster.<br />

„Restaurant Akropolis“:<br />

Gyros Pita; gebackener Schafskäse<br />

mit Tomaten und Brot;<br />

Gyros mit Krautsalat und<br />

Zaziki; Gyros mit Metaxa-<br />

sauce und Brot; gegrillte<br />

Lammfilets mit Pfannengemüse;<br />

Ouzo und Rot- und<br />

Weißwein.<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Änderungen vorbehalten.)<br />

Wir grillen und braten für Sie –<br />

egal ob 8 oder 800 Personen<br />

0 5427/728<br />

0 54 22/9 46 50<br />

0 54 22/4 41 22 0 54 22/92 46 99 0 54 22/4 84 88<br />

0 54 22/69 70 0 54 22/928588


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

BISSENDORF 35<br />

Gräber zum<br />

Leben erwecken<br />

21. September: Internationale „Nacht der Mythen und Legenden“<br />

Das Großsteingrab Jeggen, hier eine Nachtaufnahme, ist im September Schauplatz einer<br />

Veranstaltung, die sich um die Geheimnisse und Mythen der Steine dreht. Foto: Pentermann<br />

pm/sph BISSENDORF. Die<br />

touristische „Straße der<br />

Megalithkultur“, die seit<br />

2009 auf mehr als 300 Kilometern<br />

zwischen Osnabrück,<br />

dem Emsland und Oldenburg<br />

verläuft, wird im<br />

Jahre 2013 erstmals zum<br />

Bestandteil einer internationalen<br />

Veranstaltungsreihe.<br />

Unter der Federführung<br />

der Stadt- und Kreisarchäologie<br />

Osnabrück sollen am 21.<br />

September, wenn laut Kalender<br />

der Sommer zu Ende<br />

geht, in einer „Nacht der Mythen<br />

und Legenden“ viele<br />

Megalithgräber zu neuem,<br />

imaginärem Leben erweckt<br />

werden.<br />

Die Stadt- und Kreisarchäologie<br />

Osnabrück hat sich<br />

bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Ort für die Hauptveranstaltung<br />

für das „Hünengrab<br />

Jeggen“ entschieden.<br />

Dort organisiert nun die<br />

Initiative „Jeggen lebt 07“ gemeinsam<br />

mit der Gemeinde<br />

Bissendorf nicht nur jenes<br />

Event, sondern auch die Feierlichkeiten<br />

zu einem besonderen<br />

Jubiläum: 5000 Jahre<br />

Jeggen.<br />

Bei der Veranstaltung<br />

rund um die sagenumwobenen<br />

Steine soll vor allem das<br />

Geheimnisvolle im Mittelpunkt<br />

stehen, das sich schon<br />

in der Namensgebung „Hünengräber“<br />

oder „Teufelssteine“<br />

widerspiegelt und das bis<br />

heute seinen Reiz nicht verloren<br />

hat. Im Mittelpunkt dabei:<br />

Wer hat diese gewaltigen<br />

Steine einst zusammengetragen,<br />

und wer liegt ebendort<br />

begraben? Letztendlich soll<br />

die Veranstaltung aber auch<br />

zeigen, dass die Beschäftigung<br />

mit den Rätseln der Megalithkultur<br />

durchaus hohen<br />

Unterhaltungswert haben<br />

kann und zu einer besinnlichen<br />

bis vergnüglichen Reise<br />

in die Jungsteinzeit 5000<br />

Jahre vor unserer Zeit werden<br />

kann.<br />

Große Geschichte<br />

im kleinen Dorf<br />

Holter Burg mit bewegter Vergangenheit<br />

Ruinen der Holter Burg.<br />

pm/sph BISSENDORF. Ein<br />

wenig versteckt liegt sie am<br />

Rande des Dorfes Holte: Die<br />

Rede ist von der Holter Burg,<br />

jener Anlage, die heute zwar<br />

nur noch als Ruine zu besichtigen<br />

ist, zu ihrer Hochzeit im<br />

Mittelalter jedoch uneinnehmbar<br />

gewesen sein soll.<br />

Ort und Burg liegen wie<br />

vor annähernd 1000 Jahren<br />

in respektvoller Nachbarschaft<br />

zueinander und sind<br />

eingebettet in einen malerischen<br />

Naturraum. Das Holter<br />

Dorfbild hat sich seit dieser<br />

Zeit in seinen Grundzügen<br />

kaum verändert. Seine<br />

Geschichte wurde besonders<br />

von der Familie der „Edlen<br />

von Holte“ geprägt. Zwar liegen<br />

die Anfänge dieses Adelsgeschlechts<br />

im Dunklen,<br />

doch mit ihren baulichen<br />

Hinterlassenschaften, vor allem<br />

der besagten Burganlage,<br />

haben sie eindrucksvolle<br />

Spuren im Ortsbild hinterlassen.<br />

Heute zeugen von der großen<br />

Geschichte der Holter<br />

Burg nur noch Mauerreste,<br />

die einen Eindruck geben,<br />

welche Ausmaße die Bauwerke<br />

einst hatten. Wer den tief<br />

eingeschnittenen Burggraben<br />

betritt oder dem Fundament<br />

des Bergfrieds gegenübersteht,<br />

bekommt eine<br />

Vorstellung von der einstigen<br />

Pracht und Größe dieser Anlage.<br />

Erlebbar werden die geschichtsträchtigen<br />

Zeiten<br />

der Burg bei einem Rundgang<br />

durch die Ruinen oder<br />

einer Tour mit einem Gästeführer.<br />

Mehr Informationen sind im<br />

Internet unter www.<br />

holter-burg.de verfügbar.<br />

Foto: Archiv<br />

Ein Straßenfest der besonderen Art<br />

„LandArt“ in Schledehausen verzaubert ihre Gäste mit viel Flair<br />

pm/mali SCHLEDEHAUSEN.<br />

Hätte Schledehausen ein<br />

Stadttor, so wäre es zum Anlass<br />

der diesjährigen „Land-<br />

Art“ wieder weit geöffnet. Am<br />

27. und 28. Juli werden im beschaulichen<br />

Ortskern 90<br />

Aussteller aus der Region<br />

und dem Umland interessante<br />

Produkte zum Kauf anbieten.<br />

In engen Gassen präsentieren<br />

ortsansässige Gewerbetreibende,<br />

Gastronomen<br />

und Vereine ihr Angebot. Bereichert<br />

wird dieses durch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Sa. ab 15 Uhr<br />

Sonn- und feiertags ab 9.30 Uhr<br />

Dienstag: Ruhetag<br />

Sondertermine nach Vereinbarung<br />

die Teilnahme zahlreicher<br />

Kunsthandwerker und Straßenmusikanten<br />

aus ganz<br />

Deutschland. Profis aus den<br />

Bereichen Kunsthandwerk<br />

gehören ebenso dazu wie<br />

Spezialisten aus dem Gartenund<br />

Landschaftsbau, der Bioerzeugung<br />

und dem Einzelhandel.<br />

Selbstverständlich<br />

rundet ein hochwertiges Angebot<br />

der Gastronomie den<br />

Besuch ebenso ab wie die<br />

Live-Musik, der man überall<br />

lauschen kann.<br />

Gasthaus & Café Klefoth<br />

• überdachte Sonnenterrasse<br />

• großer Biergarten & Kinderspielplatz mit Ausblick ins Tal<br />

• hausgebackene Kuchen & Torten & Brote<br />

Wurst & Schinken aus eigener Herstellung!<br />

• deutsche bürgerliche Küche<br />

• Fahrradweg & Stadtbusanbindung<br />

Linie 382 direkt vor der Tür<br />

• ab Mai auch RWE-E-Bike-Ladestation direkt am Haus<br />

Gut essen und trinken in Holte!<br />

Seit 2002 wollen die Initiatoren<br />

einen Beitrag gegen die<br />

Abwanderung der Kaufkraft<br />

leisten. Das inzwischen in<br />

der Region bekannte und beliebte<br />

Treffen von Erzeugern<br />

und Kunden soll dem entgegensteuern.<br />

Dank der Unterstützung<br />

der Anwohner, die<br />

ihre Gärten öffnen und den<br />

Ausstellern einen sehr privaten<br />

Präsentationsraum bieten,<br />

pulsiert die Veranstaltung<br />

bis in die späten Abendstunden.<br />

Gasthaus Klefoth<br />

Inh. Familie Holtgreve<br />

An der Holter Kirche 2<br />

49143 Bissendorf-OT Holte<br />

Telefon: 0 54 02-21 17<br />

www.gasthaus-klefoth.de<br />

Gartenwetter?<br />

Herzlich Willkommen<br />

beim<br />

Schledehauser<br />

Zehnkampf<br />

DAS Clubreiseprogramm<br />

im Osnabrücker Land.<br />

www.bissendorf.de<br />

Tel. 05402 404-0<br />

Ruine der Holter Burg<br />

Radeln Schlössertour<br />

Wandern Burgenweg<br />

Gasthof Zittertal<br />

An der Zitterquelle 1<br />

49143 Bissendorf<br />

05402 - 3622<br />

zittertal.de


36 ERLEBNISREGION ARTLAND<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Heuhotels und<br />

Lagerfeuer<br />

Urige Unterkünfte warten im Artland<br />

sph QUAKENBRÜCK. Lagerfeuerromantik,<br />

gemütliche<br />

Strohbetten und das Gefühl,<br />

der Geschichte(n) der Region<br />

ganz nah zu sein: Viel erleben<br />

können Familien bei einer<br />

Übernachtung im urigen<br />

Heuschober. Möglich ist dies<br />

zum Beispiel im Heuhotel<br />

Hildebrand in Badbergen,<br />

das die Gäste morgens mit einem<br />

deftigen Bauernfrühstück<br />

weckt. Die Stärkung<br />

gibt es nicht ohne Grund,<br />

denn tagsüber lernen die Besucher<br />

das Leben auf einem<br />

Bauernhof mit zahlreichen<br />

Tieren kennen. Lagerfeuerromantik<br />

gibt es auf dem Ferienhof<br />

Frohne in Merzen.<br />

Hier geht es nach dem Grillabenteuer<br />

ins Heubett.<br />

Infos:<br />

www.heuhotel-hildebrand.de<br />

und www.ferienhof-frohne.de<br />

Spannende<br />

Kinderführungen<br />

Samtgemeinde Fürstenau<br />

Touristisches Informationsbüro<br />

(TIB) der Samtgemeinde Fürstenau<br />

im Alten Rathaus | Große Straße 27<br />

49584 Fürstenau<br />

Tel. 0 59 01 - 96 10 25<br />

Barfußpfad im<br />

Wachholderhain<br />

Samtgemeinde<br />

Neuenkirchen<br />

Tourist-Information der<br />

Samtgemeinde Neuenkirchen<br />

Alte Poststraße 5 - 7<br />

49586 Neuenkirchen<br />

Tel. 0 54 65 - 20 10<br />

Schlauchboottouren<br />

Samtgemeinde Bersenbrück<br />

Tourist-Information der<br />

Samtgemeinde Bersenbrück<br />

Rathaus<br />

Quakenbrücker Straße 1a<br />

49593 Bersenbrück<br />

Tel. 0 54 39 - 96 24 70<br />

Kulturschatz<br />

genießen<br />

Samtgemeinde Artland<br />

Tourismus-Information<br />

für die Samtgemeinde<br />

Artland<br />

Lange Straße 39<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 - 90 75 90<br />

Erlebnisregion Artland im Osnabrücker Land<br />

www.artland-tourismus.de<br />

Ob zu Fuß, per Drahtesel oder Draisine: Die Erlebnisregion Artland lässt sich auf viele Arten<br />

erkunden.<br />

Fotos: Samtgemeinde Fürstenau<br />

Möglichkeiten ohne Ende<br />

pm QUAKENBRÜCK. „Ja, mir<br />

san mit’m Radl da …“ – wohl<br />

nirgendwo sind Radfahrer<br />

so willkommen wie in der Erlebnisregion<br />

Artland.<br />

Wer in den Samtgemeinden<br />

Artland, Bersenbrück,<br />

Fürstenau und Neuenkirchen<br />

auf zwei Rädern unterwegs<br />

ist, freut sich über gut<br />

ausgebaute Radwege, tolle<br />

Strecken und gastfreundliche<br />

Artländer. Die Artland-<br />

Rad-Tour beispielsweise entführt<br />

die Besucher über 150<br />

reizvolle Kilometer durch<br />

das Osnabrücker Nordland.<br />

Zu entdecken gibt es am Wegesrand<br />

eine abwechslungsreiche<br />

Landschaft und unzählige<br />

Freizeit- und <strong>Ausflug</strong>sziele.<br />

Und wer sich für<br />

die Geschichte der Erlebnisregion<br />

interessiert, der ist<br />

herzlich in die Artländer Museen,<br />

Galerien und Mühlen<br />

eingeladen. Auch die beeindruckenden<br />

Schlösser, Heimat-<br />

und Herrenhäuser lassen<br />

kulturell keine Wünsche<br />

offen.<br />

Ebenso hervorragend lässt<br />

sich die Erlebnisregion mit<br />

Entdeckungen in der Erlebnisregion Artland<br />

dem Auto erkunden. Auf der<br />

Artland-Route, neben der<br />

Bramgau- und Osningroute<br />

eine von drei Autorouten im<br />

Osnabrücker Land, sollten<br />

Besucher eine gemächliche<br />

Fahrweise bevorzugen –<br />

schließlich könnte ihnen<br />

möglicherweise was entgehen.<br />

Wer mag, steigt hier und<br />

da aus und nimmt Sehenswürdigkeiten<br />

und Landschaft<br />

genauer in Augenschein.<br />

Egal, wo die Gäste mit<br />

der 142 Kilometer langen Autoroute<br />

starten, es gibt viel zu<br />

entdecken und zu erleben.<br />

Für Wanderer halten die<br />

vier Samtgemeinden ein Wegenetz<br />

mit mehr als 30 Wanderwegen<br />

bereit. Einer, der<br />

alle vier Samtgemeinden<br />

durchläuft, ist der Bersenbrücker-Land-Weg.<br />

300 Kilometer<br />

führen kreuz und quer<br />

durch das nördliche Osnabrücker<br />

Land. Kartenmaterial<br />

hierzu ist bei den Touristinformationen<br />

vor Ort zu bekommen.<br />

Aber auch überregionale<br />

Wanderwege sind in<br />

der Erlebnisregion zu finden.<br />

Der Bekannteste ist wohl der<br />

Hünenweg von Osnabrück<br />

nach Papenburg. Geheimnisse<br />

von sagenumwobenen<br />

Großsteingräbern offenbaren<br />

sich entlang dieses Weges.<br />

Last, but not least besteht<br />

für Gäste die Möglichkeit,<br />

sich auf der Draisine durch<br />

das Artland zu bewegen. Ob<br />

Handhebel-, Club-, Fahrradoder<br />

Fitnessdraisine – alle<br />

Draisinentypen versprechen<br />

auf stillgelegten Bahnstrecken<br />

Freiluftspaß sowohl für<br />

Gruppen als auch für Paare.<br />

Für alle, die die Möglichkeiten<br />

in der Erlebnisregion<br />

Artland schwarz auf weiß haben<br />

wollen, halten die Tourist-Infos<br />

reichlich Kartenmaterial<br />

bereit: Mehr als 60<br />

<strong>Ausflug</strong>stipps werden in der<br />

Freizeitkarte vorgestellt. Auf<br />

96 Seiten informiert der Polyglott-On-Tour-Reiseführer<br />

über Wochenendausflüge,<br />

Gastronomie und Veranstaltungen.<br />

In der neuen Imagebroschüre<br />

der Erlebnisregion<br />

können Interessierte alles<br />

Wissenswerte über Land und<br />

Leute des Artlands nachlesen.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/sph NEUENKIRCHEN.<br />

Runde Geburtstage, so sagt<br />

man, sollten immer ganz besonders<br />

gefeiert werden. In<br />

der Hülsengemeinde Neuenkirchen<br />

steht in diesem<br />

Jahr die 825-Jahr-Feier auf<br />

dem Programm.<br />

Feiern in Neuenkirchen<br />

Hülsengemeinde begeht 825-jähriges Jubiläum<br />

Die Vorbereitungen im Planungsteam laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Der Startschuss für die Feierlichkeiten<br />

fällt am 3. Oktober,<br />

wenn rund um die St.-<br />

Laurentius-Kirche ein mittelalterlicher<br />

Markt seine Pforten<br />

öffnet. Passend dazu sind<br />

alle Gäste aus nah und fern<br />

herzlich eingeladen, sich entsprechend<br />

dem Thema des<br />

Marktes zu kleiden. Dieser<br />

kommt mit einer bunten Mischung<br />

aus verschiedenen<br />

Marktständen, kulinarischen<br />

Angeboten und mittelalterlichem<br />

Spektakel daher.<br />

Drei Tage später, am 6. Oktober,<br />

freut sich Neuenkirchen<br />

auf einen großen Festumzug<br />

durch das Dorf. Etwa<br />

30 Gruppen haben sich angesagt<br />

und machen die Hülsengemeinde<br />

zu einer Festmeile<br />

mit Spaß, Show und Musik.<br />

Auch wenn nicht Geburtstag<br />

gefeiert wird, gibt es in<br />

Neuenkirchen einiges zu entdecken.<br />

Zum Beispiel auf<br />

zwei Rädern: Gleich mehrere<br />

Radrundwege laden zum Familienausflug<br />

oder zur Stippvisite<br />

ins nördliche Osnabrücker<br />

Land ein. Vorteil für<br />

Radler, die Abwechslung lieben:<br />

Die Strecken sind mal<br />

flach und mal hügelig und<br />

führen durch die reizvolle<br />

Landschaft zwischen Merzen,<br />

Voltlage und Neuenkirchen.<br />

Soll zwischendurch eine<br />

Pause eingelegt und, ganz<br />

im Sinne dieses Journals, eingekehrt<br />

werden, laden zahlreiche<br />

Mitgliedsbetriebe der<br />

Gastro-Gilde zu Speis und<br />

Trank ein. Von den gastronomischen<br />

Fixpunkten aus lassen<br />

sich auch ganz hervorragend<br />

Touren starten, Sagenund<br />

Entdeckerquiz inklusive.<br />

Auf den Radtouren rund um<br />

Neuenkirchen warten viele<br />

kleine Höhepunkte auf die<br />

Radler – so zum Beispiel die<br />

schon erwähnte St.-Laurentius-Kirche<br />

mit ihrer kunstvollen<br />

Ausstattung und dem Sakramentshäuschen<br />

aus dem<br />

15. Jahrhundert. Nach Radeltour<br />

und Museumsbesuch<br />

kommt jeder im Merzener<br />

Gasthof Dückinghaus im<br />

Wortsinn zum Zuge: Anstelle<br />

eines Kellners versorgt eine<br />

Modelleisenbahn die durstige<br />

und hungrige Kundschaft.<br />

Im angegliederten und in<br />

Deutschlands einzigem Eisenbahnhotel<br />

können die<br />

Gäste übernachten. Z. B.<br />

auch nach einer Wanderung<br />

durch den neuen Wacholderhain<br />

auf dem Gelände des<br />

mit 111 Grabhügeln größten<br />

Hügelgräberfeldes im Landkreis<br />

Osnabrück. Der Wacholder<br />

ist ein uraltes und<br />

mystisches Gewächs und gilt<br />

auch als Glücksbringer für<br />

Brautpaare.<br />

Eine ungewöhnliche Begegnung<br />

erwartet Besucher<br />

auch noch: Mitten in der<br />

Samtgemeinde Neuenkirchen<br />

liegt Ägypten. Kein<br />

Wunder, denn keinesfalls<br />

wurde das Land der Pharaonen<br />

ins Osnabrücker Land<br />

verlegt, vielmehr heißt eine<br />

NEUENKIRCHEN (B.)/MERZEN 37<br />

Foto: Sg. Neuenkirchen<br />

Ortschaft so. Eine Sage gibt<br />

Aufschluss über die kuriose<br />

Verbindung einiger schmucker<br />

Fachwerkgehöfte mit<br />

dem mythenumwobenen<br />

Land: Im 16.Jahrhundert<br />

sollen räuberische Vagabunden,<br />

die im Volksmund<br />

Egypter genannt wurden,<br />

die Gegend unsicher gemacht<br />

haben. Heute ist<br />

Ägypten eine friedliche und<br />

von der Landwirtschaft geprägte<br />

Bauerschaft, in der<br />

nur der Straßenname und<br />

ein Findlingsstein mit eingemeißeltem<br />

Schriftzug<br />

„Ägypten“ an diese Sage erinnert.<br />

Weitere Informationen unter<br />

0 65 65/20 10 und<br />

www.neuenkirchen-os.de.<br />

Einsteigen<br />

zum<br />

Genießen<br />

sph MERZEN. Ein Übernachtungserlebnis<br />

der ganz besonderen<br />

Art ist der Gasthof<br />

Dückinghaus in Merzen: Das<br />

familiengeführte Bahnhofs-<br />

Hotel besteht aus fünf liebevoll<br />

restaurierten historischen<br />

Personen- und Güterwaggons<br />

in neun gemütlichen<br />

Abteilen. Vor allem Eisenbahnfans<br />

kommen hier<br />

vollends auf ihre Kosten.<br />

Zu erreichen sind die ungewöhnlichen<br />

Domizile auf<br />

Drei-Sterne-Niveau über einen<br />

kleinen Bahnsteig mit<br />

vielen Details aus dem Reich<br />

der Eisenbahn. Ein modernes<br />

Glasgebäude umgibt das<br />

Eisenbahn-Hotel, in dem die<br />

Gäste neben Waggons der<br />

„Deutschen Weinstraße“ aus<br />

den 50er-Jahren in einer<br />

„Donnerbüchse“ aus dem<br />

Jahre 1928 übernachten können.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon 0 54 66/368 und<br />

www.dueckinghaus.de<br />

Bahn frei zur Übernachtung<br />

in Merzen.<br />

Foto: PR<br />

Auf den<br />

Spuren des<br />

Wacholders<br />

pm/sph MERZEN. Im Merzener<br />

Ortsteil Plaggenschale<br />

befindet sich an einem landschaftlich<br />

reizvollen Standort<br />

der Wacholderhain auf<br />

kulturhistorischem<br />

zwischen 111 Grabhügeln.<br />

Der angelegte Barfußweg im<br />

Wacholderhain und ein Infopfad<br />

laden zu Erkundungen<br />

und Spaziergängen ein. Der<br />

Wacholder ist ein uraltes und<br />

mystisches Gewächs und gilt<br />

auch als Glücksbringer für<br />

Brautpaare.<br />

Infos: www.merzen.de.<br />

Heimat<br />

entdecken in<br />

Voltlage<br />

pm/sph VOLTLAGE. In einer<br />

umfangreichen Sammlung<br />

wird im Heimatmuseum Höckel<br />

Leben und Arbeit im<br />

ländlichen Raum sowie in<br />

Boden Handwerk und Haushalt dargestellt.<br />

Eine funktionsfähige<br />

Schusterwerkstatt und Druckerei,<br />

Dorfschule mit Höckeler<br />

Altar, wieder gängig<br />

gemachten Maschinen und<br />

die Voltlager Turmuhr von<br />

1896 zeugen von der Erfindungskraft<br />

früherer Generationen.<br />

Infos: Telefon 0 54 67/203.<br />

Bei uns erleben Sie<br />

„zügigen” <strong>Service</strong> für jedermann.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Osterodener Weg 20, 49586 Merzen<br />

Telefon 0 54 66 / 368<br />

www.dueckinghaus.de<br />

Samtgemeinde<br />

Neuenkirchen<br />

Merzen, Neuenkirchen, Voltlage<br />

... da, wo du<br />

zuhause bist!!<br />

● Freizeit aktiv gestalten<br />

im Osnabrücker Land<br />

● Sagenhaften<br />

Geschichten<br />

lauschen<br />

● Wander- und<br />

Radwandertouren<br />

Fürstenau<br />

Recke<br />

Merzen<br />

Quakenbrück<br />

Voltlage<br />

Neuenkirchen<br />

Osnabrück<br />

Bersenbrück<br />

Bramsche<br />

Samtgemeinde<br />

Neuenkirchen<br />

Alte Poststraße 5–7<br />

49586 Neuenkirchen<br />

Telefon 0 54 65/20 10<br />

Fax 0 54 65/2 01 20<br />

info@neuenkirchen-os.de<br />

www.neuenkirchen-os.de


38 ARTLAND<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm QUAKENBRÜCK. Wo immer<br />

man sich gerade in der<br />

Samtgemeinde Artland mit<br />

der historischen Burgmanns-<br />

und Fachwerkstadt<br />

Quakenbrück und den Gemeinden<br />

Menslage, Nortrup<br />

und Badbergen befindet:<br />

Die bäuerliche und kulturelle<br />

Vergangenheit der Region<br />

ist unverkennbar. Schließlich<br />

ist am Horizont immer<br />

mindestens ein denkmalgeschützter<br />

Bauernhof zu sehen.<br />

Sie machen das Artland<br />

zu einem einmaligen Kulturschatz<br />

im norddeutschen<br />

Raum.<br />

Lebendiger Kulturschatz<br />

Das Artland rund um Quakenbrück –<br />

historisch, malerisch, natürlich<br />

Doch trotz aller Idylle gibt<br />

es im Artland und rund um<br />

Quakenbrück viel zu erleben<br />

– gerade für Urlauber und<br />

Ausflügler, die gerne mit ihrem<br />

Verein, Club oder Betrieb<br />

unterwegs sind.<br />

In Quakenbrück, der<br />

„Hauptstadt des Artlandes“,<br />

treffen Besucher auf eine anheimelnde<br />

Atmosphäre, die<br />

vor allem von den rund 130<br />

erhaltenen Fachwerkhäusern<br />

mit zum Teil kunstvoll<br />

verzierten Windfahnen, goldenen<br />

Frakturschriften,<br />

kleinteiligen Fenstern, reich<br />

gegliederten Türen und Aus-<br />

Charakteristisch für das Artland rund um Quakenbrück sind die zahlreichen Bauernhöfe.<br />

hängeschildern herrührt.<br />

Und in der malerischen Altstadt<br />

stehen die alten Handelshäuser<br />

mit den spitzen<br />

und vorgekragten Giebeln,<br />

die so charakteristisch für die<br />

Burgmannsstadt sind.<br />

Überhaupt ist überall lebendiges<br />

Mittelalter, ob nun<br />

am letzten erhaltenen Rest<br />

der früheren Stadtbefestigung,<br />

der „Hohen Pforte“, an<br />

der im Kern gotischen St.-Sylvester-Kirche<br />

und den beiden<br />

Hasemühlen oder an den<br />

renovierten alten „Burgmannshöfen“.<br />

Heute sind in<br />

dem wunderschönen architektonischen<br />

Erbe der Quakenbrücker<br />

Innenstadt Einzelhändler,<br />

Dienstleister und<br />

Gastronomen angesiedelt<br />

und füllen die geschichtsträchtigen<br />

Gebäude mit Leben.<br />

Einen lohnenden Einblick<br />

in die Geschichte Quakenbrücks<br />

bietet das Stadtmuseum<br />

am Marktplatz. Die historische<br />

Innenstadt erschließt<br />

sich dem touristischen Besucher<br />

über den „Poggenpad“.<br />

Dieser rund 3 Kilometer lange<br />

„Froschpfad“ ist mit<br />

künstlerisch gestalteten<br />

Froschfußabdrücken gekennzeichnet,<br />

die in den Bürgersteig<br />

eingelassen sind. Er<br />

beginnt am Marktplatz vor<br />

dem Rathaus und führt zu<br />

den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt. Bei<br />

Gruppen, Klubs und Vereinen<br />

ist die kulinarische<br />

Stadtführung sehr beliebt.<br />

Neben vielen unterhaltsamen<br />

Anekdoten sind gemütliche<br />

Zwischenstopps in der<br />

Gastronomie eingeplant.<br />

Im Artland steht die Natur<br />

direkt vor der Tür – und mancherorts<br />

wächst sie bis in die<br />

Altstadt hinein. Das Quakenbrücker<br />

Umland dagegen ist<br />

geprägt durch malerische Alleen<br />

und mächtige Eichen,<br />

die alte Fachwerkhöfe umrahmen<br />

und so der sanften,<br />

parkähnlichen Landschaft<br />

ihren Stempel aufdrücken.<br />

Mehr als tausend Gebäude<br />

im Artland stehen unter<br />

Denkmalschutz: Herrensitze,<br />

historische Dorfkerne, alte<br />

Dorfkirchen – europaweit<br />

einmalig.<br />

Zum Radwandern ist die<br />

Region zudem wie geschaffen.<br />

Auf ausgewiesenen Wegen<br />

oder nach Radwanderkarten,<br />

die bei der Tourismus-Information<br />

erhältlich<br />

sind, können Stadt und Land<br />

aus einer ganz neuen Perspektive<br />

erlebt werden. Für<br />

die Rast bieten sich Bauernhofcafés<br />

am Wegesrand oder<br />

auch Kostproben regionaler<br />

Spezialitäten bei den Artländer<br />

Direktvermarktern an.<br />

Foto: Heiko Bockstiegel<br />

Auf vielen Höfen wurden zudem<br />

Ferienwohnungen angeboten.<br />

Wer es actionreich mag,<br />

der ist bei der Swin-Golf-Anlage<br />

richtig. Auf der 18-Loch-<br />

Anlage des zehn Hektar großen<br />

Gutes Vehr ist die vereinfachte<br />

Form des Golfens zu<br />

erleben. Richtig sportlich<br />

geht es bei einem <strong>Ausflug</strong> mit<br />

einer Draisine zu. Bei der<br />

Fahrt mit einer Club- oder<br />

Handhebeldraisine ist Bewegung<br />

gefragt, währenddessen<br />

kann die idyllische Umgebung<br />

auf der stillgelegten<br />

Bahnstrecke genossen werden.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0 54 31/90 75 90 und<br />

www.artland.de.<br />

Der Sommer wird musikalisch<br />

Von Klassik bis Samba: Konzerte und Festivals im Artland<br />

pm/sph QUAKENBRÜCK.<br />

Nicht nur historisch und natürlich<br />

präsentiert sich das<br />

Artland, auch musikalisch<br />

hat es einiges zu bieten. Mit<br />

Swing, Pop und Rock wird<br />

der Sommer im Artland turbulent.<br />

Im Juni 2013 treten weltbekannte<br />

Künstler im Artland<br />

auf, deren Musik sommerlich<br />

leicht ist und jede Altersgruppe<br />

begeistert. Hintergrund:<br />

Vor der Kulisse einer<br />

historischen Hofanlage mers Artland: der Hof Sick-<br />

Schauplatz des Musiksom-<br />

beginnt am 14. Juni mit dem mann.<br />

Foto: Archiv<br />

Musiksommer Artland ein<br />

für die Region einzigartiges von Phil Bates und dem Berlin<br />

String Ensemble zum Bes-<br />

Musikfestival.<br />

Schon das Line-up der Veranstaltung<br />

kann sich sehen auf der Bühne: „Die Prinzen“,<br />

ten gegeben werden. Ebenso<br />

lassen. Ein Beispiel: das Electric<br />

Light Orchestra (ELO), land kommen. Das Westfäli-<br />

die zum zweiten Mal ins Art-<br />

deren Hits fast jeder kennt. sche Landestheater inszeniert<br />

Brechts Dreigroschen-<br />

„Xanadu“ (mit der unvergessenen<br />

Olivia Newton-John), oper unter dem eigens für die<br />

„Discovery“ oder „Time“ – Veranstaltung konstruierten<br />

Songs für die Ewigkeit, die Hofdach. Darunter swingt<br />

und groovt auch das Pasadena<br />

Roof Orchestra, das mit<br />

seiner Musik schon die ganze<br />

Welt bereist hat. Nach zehn<br />

Tagen setzt Tim Fischer am<br />

Sonntag, 23. Juni, einen fulminanten<br />

Schlusspunkt hinter<br />

die sechs Konzerte des<br />

Musiksommers auf dem Hof<br />

Sickmann.<br />

Für brasilianische Klänge<br />

sorgt, ebenfalls im Juni die<br />

Sambanale in Badbergen. Im<br />

September gibt es Live-Musik<br />

auf acht Bühnen. Das<br />

Burgmannsfest ist das Stadtfest<br />

Quakenbrücks, welches<br />

jährlich mit einem bunten<br />

Programm auftrumpft.<br />

Im November starten die<br />

„Quakenbrücker Musiktage“.<br />

Dann wird unter anderem<br />

das American String Quartet<br />

in Quakenbrück gastieren.<br />

Informationen unter Telefon<br />

0 54 31/90 75 90 oder<br />

www.artland.de.


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Stadtmuseum Quakenbrück informiert über Geschichte der Burgmannsstadt<br />

pm QUAKENBRÜCK. Wer<br />

ganz tief in die Geschichte<br />

und das Leben der Quakenbrücker<br />

eintauchen möchte,<br />

findet im Herzen der Burgmannsstadt<br />

mit dem Stadtmuseum<br />

Quakenbrück die<br />

richtige Anlaufstelle für Entdeckungen.<br />

Die Geschichte der Einrichtung<br />

beginnt (fast) um<br />

die Jahrhundertwende. Damals,<br />

im Jahr 1902, bemühten<br />

sich einige eifrige Quakenbrücker<br />

Bürger um die<br />

Gründung eines Museums,<br />

doch erst 1977 konnte der<br />

lang gehegte Wunsch eines<br />

ersten eigenen Museums in<br />

den Räumen des Gasthofs<br />

„Hubertusklause“ in die Tat<br />

umgesetzt werden.<br />

Schon ein Jahr später war<br />

unter dem Titel „Quakenbrück<br />

künstlerisch dargestellt“<br />

die erste Ausstellung<br />

zu sehen. 1983 gelang es dem<br />

inzwischen gegründeten Förderverein,<br />

am heutigen<br />

Standort am Markt 7 ein eigenes,<br />

geeignetes Domizil für<br />

sein Vorhaben zu erhalten.<br />

Stand hier vorerst nur ein<br />

Teil des gesamten Gebäudes<br />

zur Verfügung, konnten die<br />

Macher zum zehnjährigen<br />

Bestehen des Museums im<br />

Jahre 1988 im ausgebauten<br />

Dachgeschoss des Fachwerkhauses<br />

die Handwerkerabteilung<br />

einrichten.<br />

Auch das Gebäude selbst<br />

ist ein sehenswertes Museumsstück.<br />

Das historische<br />

Handelshaus stammt aus der<br />

Zeit um 1800, wurde zwischenzeitlich<br />

auch als Hotel<br />

Quakenbrück<br />

feiert<br />

Stadtfest<br />

sph QUAKENBRÜCK. Vom 13.<br />

bis 15. September ist das ganze<br />

Artland auf den Beinen.<br />

Hintergrund: Am zweiten<br />

Septemberwochenende ist<br />

Quakenbrück wieder Schauplatz<br />

des Burgmannsfestes.<br />

Organisiert von der Wirtschaftsgemeinschaft<br />

Quakenbrück<br />

e. V., hat sich das<br />

Spektakel in den vergangenen<br />

Jahrzehnten zu einem<br />

großen Volksfest entwickelt,<br />

das mit reichlich Musik,<br />

Show und Kurzweil aufwartet.<br />

Dazu gibt es ein breit gefächertes<br />

kulinarisches Angebot,<br />

und auch der Einzelhandel<br />

beteiligt sich mit einer<br />

Vielzahl an Aktionen.<br />

Geschichte zum Anfassen<br />

Tief in die Geschichte der Burgmannsstadt können Besucher<br />

im Stadtmuseum eintauchen.<br />

Foto: Bockstiegel<br />

genutzt und im Jahre 1921 an<br />

die Stadt verkauft.<br />

Neben der Dauerausstellung<br />

(Schwerpunkte liegen in<br />

den Bereichen Stadtgeschichte<br />

sowie Handel und<br />

Gewerbe einer Ackerbürgerstadt)<br />

gibt es heute ständig<br />

wechselnde Sonderausstellungen.<br />

Aktuell ist bis zum 8.<br />

Everdings Mühle<br />

Die Hochzeitsmühle im Artland<br />

49635 Badbergen/Groß Mimmelage<br />

Mimmelager Straße 63a<br />

Telefon 0 54 36/96 96 66<br />

oder 01 60/8 49 51 41<br />

Ganzjährig auf Voranmeldung<br />

geöffnet<br />

Mühlenführung mit Mühlen-Kino<br />

Das Mühlencafé „Oma Plüsch“<br />

bietet Artländer Spezialitäten:<br />

hausgemachten Kuchen,<br />

frische Waffeln und Pfannkuchen<br />

und Mühlenbrot mit Artländer Schinken<br />

www.everdings-muehle.de<br />

September die Ausstellung<br />

„Druckfrisch aus Quakenbrück<br />

– Die Presse in der Vergangenheit<br />

der Burgmannsstadt<br />

Quakenbrück“ zu sehen.<br />

Gezeigt werden Einblicke<br />

in das Zeitungswesen.<br />

Besondere Stationen sind die<br />

Nebenblätter, Sonderausgaben<br />

und Flugblätter, aber<br />

Herzlich willkommen<br />

auf der<br />

Swin-Golf-Anlage und im<br />

Café und Bistro<br />

„Der Speicher“<br />

● hausgemachte Kuchen und<br />

Speisen<br />

● Planen Sie mit uns Feiern<br />

aller Art und Ausflüge<br />

● 18 Loch Swin-Golf-<br />

Anlage auf über 10 ha<br />

- für jedermann leicht erlernbar -<br />

Öffnungszeiten<br />

und Aktuelles unter:<br />

www.gutvehr.de<br />

0 54 31/96 95 80<br />

Gut Vehr · Quakenbrück<br />

auch sonstige Produkte wie<br />

Exemplare aus der Dissertationsdruckerei<br />

Trute und natürlich<br />

die legendären „Setzkästen“<br />

mit beweglichen<br />

Bleisatzlettern.<br />

Die Abteilungen Kirchenund<br />

Schulgeschichte, Kind<br />

und Spiel sowie die Einrichtung<br />

einer historischen Apotheke<br />

und eines Kaufmannsladens<br />

ergänzen die Dauerausstellung<br />

und lassen die<br />

Vergangenheit für die Besucher<br />

greifbar werden.<br />

Ein umfangreiches Archiv<br />

(einschließlich einer volkskundlichen<br />

und regionalgeschichtlichen<br />

Bibliothek)<br />

rundet die Arbeit des Museums<br />

ab. Geöffnet ist das<br />

Stadtmuseum donnerstags<br />

und samstags von 15 bis 18<br />

Uhr sowie sonntags von<br />

10.30 bis 17 Uhr. Führungen<br />

sind nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon 0 54 31/67 77. Außerhalb<br />

der Öffnungszeiten<br />

erteilt Museumsleiter Heinrich<br />

Böning Auskunft unter<br />

Telefon 0 54 31/31 83. Infos<br />

unter www.stadtmuseumquakenbrueck.de<br />

www.hof-elting.de<br />

„Erleben Sie das Artland<br />

auf unserem denkmalgeschützten<br />

Hof von 1744.“<br />

QUAKENBRÜCK/BADBERGEN 39<br />

Heiraten und<br />

Genießen in<br />

der Mühle<br />

sph BADBERGEN. Nicht nur<br />

auf angehende Hochzeitspaare<br />

übt „Everdings Mühle“<br />

bei Badbergen im Artland einen<br />

besonderen Reiz aus.<br />

Hintergrund: Das historische<br />

Bauwerk steht Heiratswilligen<br />

seit 2007 als Ort für<br />

offizielle Trauungen zur Verfügung.<br />

Aber auch für alle anderen<br />

lohnt sich ein Besuch<br />

bei der Windmühle aus dem<br />

Jahre 1785. Ein Grund dafür<br />

ist das gemütliche Mühlencafé<br />

„Oma Plüsch“ in der Müllerstube,<br />

das mit original Artländer<br />

Ambiente daherkommt.<br />

Im Sommer lässt es<br />

sich außerdem hervorragend<br />

vor der Mühle und unter den<br />

Mühlenflügeln bei einer Tasse<br />

Kaffee verweilen und leckere<br />

Artländer Spezialitäten<br />

probieren. Ein Stockwerk höher<br />

finden Reisende eine urige<br />

Ferienwohnung, die auch<br />

für Familien bestens geeignet<br />

ist. Führungen, Wellness-Behandlungen<br />

und das Mühlenkino<br />

komplettieren das<br />

Angebot.<br />

Infos unter 0 54 36/96 96 66<br />

oder online unter www.<br />

muehle-grossmimmelage.de<br />

ERLEBNISGASTRONOMIE<br />

Hof Elting-Bußmeyer<br />

Café · Restaurant · Hofladen<br />

Radwandern auf der „Giebeltour“, Hofbesichtigungen,<br />

Café und Restaurant mit bäuerlichartländischer<br />

Küche im Backhaus, Festdiele<br />

Mai-August: Mi–Fr ab 11.00 Uhr<br />

Sept.-April: Mi–Fr ab 15.00 Uhr<br />

Sa ab 11.00, So ab 9.30 Uhr (durchgeh.)<br />

Vehser Str. 7 · Badbergen/Vehs<br />

Tel. (05433) 279 · Fax 1367<br />

E-Mail: info@hof-elting.de<br />

„Zur Bauernschänke“<br />

Familie Blome<br />

Am 1. Mai beginnt die Spargelsaison.<br />

Warme Gerichte ab 18 Uhr. Wunderschöner großer Biergarten.<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Hardelager Straße 2 · 49638 Nortrup · Telefon 0 54 36/249<br />

www.zur-bauernschaenke.de<br />

Steakhouse<br />

BALKAN GRILL GmbH<br />

Lange Str 2 · 49610 Quakenbrück · Tel. 0 54 31/56 19<br />

Restaurant mit Biergarten, Saalbetrieb und Kegelbahn<br />

Bekannt für argentinische Steak-Spezialitäten, Balkangerichte<br />

und internationale Küche. Ideal für Betriebsfeste<br />

und familiäre Anlässe. Fragen Sie nach unseren Angeboten.<br />

Genießen Sie einen besonderen Abend (Tag) und lassen Sie sich<br />

und Ihre Gäste verwöhnen. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />

In der Woche: Jeden Tag günstiges Mittagsmenü – auch Sonntag<br />

– Bei uns nach wie vor Qualität + Preise wie vor 20 Jahren –<br />

Nichtraucher- und Raucherplätze vorhanden! Infos: www.balkangrill.info


40 FÜRSTENAU<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Historisches Highlight<br />

Fürstenau freut sich auf Burgfest mit Mittelaltermarkt<br />

pm/sph FÜRSTENAU. Seit<br />

zwei Jahren basteln die Organisatoren<br />

an der Vorbereitung<br />

– und jetzt, am 15. und<br />

16. Juni, fällt der Startschuss<br />

für das Historische<br />

Burgfest mit Mittelaltermarkt.<br />

Das Fürstenauer Schloss<br />

bildet dabei die passende Kulisse<br />

für ein Fest, das Fürstenau<br />

so noch nicht erlebt hat.<br />

Laut Aussage der Macher soll<br />

die Geschichte der Stadt mit<br />

diesem Event unterstrichen<br />

werden. Und bei Erfolg könnte<br />

es sogar zu einer festen<br />

Größe im Veranstaltungskalender<br />

werden.<br />

Was passiert an den beiden<br />

Juni-Tagen? Weit mehr als<br />

400 Teilnehmer des mittelalterlichen<br />

Spektakels werden<br />

die Schlossinsel und die Innenstadt<br />

ein Wochenende<br />

lang bevölkern und das<br />

Stadtbild in dieser Zeit entscheidend<br />

prägen. Höhepunkte<br />

können die Besucher<br />

vor allem am Samstagabend<br />

erwarten: Geplant sind unter<br />

anderem eine Feuershow<br />

und Auftritte von Tanzgruppen<br />

und Bänkelspielern auf<br />

dem Schlossparkplatz.<br />

Besondere Atmosphäre<br />

Kulinarisches und Getränke<br />

aus der Zeit des Mittelalters<br />

unterstreichen das historische<br />

Ambiente. Doch auch<br />

die Schwertkämpfe, die vielen<br />

verschiedenen mittelalterlichen<br />

Lager, der Festumzug<br />

durch die Straßen der Innenstadt<br />

und der Sklavenmarkt<br />

versprechen an beiden<br />

Tagen eine ganz besondere<br />

Art der Unterhaltung für<br />

kleine und große Besucher.<br />

Mit dabei ist der Fürstenauer<br />

Einzelhandel: Die Geschäfte<br />

sind geöffnet und halten<br />

Überraschungen für die<br />

Kunden bereit. Die Veranstaltung<br />

beginnt an beiden<br />

Tagen um 11 Uhr, endet am<br />

Samstag um 22 Uhr und am<br />

Sonntag um 18 Uhr.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.fuerstenau.de.<br />

Großer Reitsport erwartet die Besucher in Lonnerbecke.<br />

Foto: Samtgemeinde Fürstenau<br />

Reitsport vom Feinsten<br />

Deutsche Meisterschaft in Lonnerbecke<br />

Bänkelspieler sorgen für den musikalischen Rahmen beim Burgfest.<br />

Foto: Sg. Fürstenau<br />

pm/sph BIPPEN. Nach zwei<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

der Vielseitigkeitsreiter 2010<br />

und 2011 wird Lonnerbecke<br />

vom 5. bis 7. Juli wieder Treffpunkt<br />

der Vielseitigkeitsreiter<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Im Rahmen einer internationalen<br />

CIC**-Prüfung wird<br />

schon zum zweiten Mal die<br />

Deutsche Meisterschaft der<br />

Vielseitigkeitsreiter (Mannschaften)<br />

in Lonnerbecke<br />

ausgetragen – ein Pferdesportereignis<br />

für den gesamten<br />

nordwestdeutschen<br />

Raum. Mit der schon 3. Deutschen<br />

Meisterschaft innerhalb<br />

von vier Jahren festigt<br />

Lonnerbecke damit seinen<br />

Anspruch als eine der deutschen<br />

Topadressen für Vielseitigkeitsturniere.<br />

Die Offiziellen<br />

der Pferdesportverbände,<br />

vor allem aber die Aktiven<br />

selbst und natürlich<br />

auch die zahlreichen Zuschauer,<br />

waren bislang von<br />

Lonnerbecke begeistert. „So<br />

soll es auch in Zukunft bleiben“,<br />

so der 1. Vorsitzende<br />

des Pferdesport Lonnerbecke<br />

e. V. und Turnierleiter Dr.<br />

Ansgar Peiß.<br />

Den Höhepunkt der „Lonnerbecker<br />

Open“ bildet die<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaft.<br />

Ergänzend dazu<br />

gilt Lonnerbecke als Wertungsprüfung<br />

für den Derby<br />

Dynamic Cup, als Wertung<br />

für den U-25-Förderpreis, als<br />

Sichtung zur Weltmeisterschaft<br />

der jungen Vielseitigkeitspferde,<br />

zur Europameisterschaft<br />

der jungen Reiter<br />

und zur „Goldenen Schärpe<br />

Großpferde“ Weser-Ems,<br />

Einzel- und Mannschaftswertung.<br />

Ergänzt werden<br />

diese Prüfungen noch mit nationalen<br />

Prüfungen für den<br />

Nachwuchs.<br />

Erstmals wird parallel zur<br />

Meisterschaft ein zweitägiges<br />

Agility-Turnier stattfinden.<br />

Dabei handelt es sich<br />

um aus England stammende<br />

Hundeprüfungen, in denen<br />

die Tiere wechselnde Hindernisse<br />

unter Berücksichtigung<br />

der Führigkeit, Geschicklichkeit<br />

und Schnelligkeit überwinden<br />

müssen.<br />

Weitere Informationen<br />

online unter www.<br />

lonnerbecke-open.de<br />

Samtgemeinde<br />

Fürstenau<br />

Berge | Bippen | Fürstenau<br />

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Stadtmarketing<br />

www.fuerstenau.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

FÜRSTENAU 41<br />

Abenteuerland Fursten Forest<br />

Spaß im Gelände mit Hummer, Panzer und Co.<br />

Der „Hummer“ ist nur ein Fahrzeug von vielen, die auf dem ehemaligen Militärgelände bereitstehen.<br />

Fotos: Fursten Forest<br />

pm FÜRSTENAU. Am Stadtrand<br />

von Fürstenau entsteht<br />

bis 2016 ein riesiger Freizeit-<br />

und Ferienpark: der<br />

Fursten Forest. Noch sind<br />

das Hotel und die Ferienhäuser<br />

nicht gebaut. Kinderund<br />

Jugendträume ausleben,<br />

Motorsport-Hobbys<br />

nachgehen, das kann man<br />

aber heute schon – und zwar<br />

auf einer stattlichen Fläche<br />

von 500 Fußballfeldern.<br />

Auf der Zufahrt zum Park<br />

rauschen die Fahrzeuge vorbei.<br />

Liebevoll gepflegte Vehikel<br />

für den Spaß im Gelände,<br />

viele Quads, ab und an Unimogs<br />

und jede Menge Jeeps,<br />

SUVs und Geländewagen. Alle<br />

Fahrerinnen und Fahrer<br />

haben ein Ziel: Die Technik<br />

ihrer Fahrzeuge auf den kilometerlangen<br />

Waldwegen, in<br />

Schlammlöchern und Sandgruben<br />

auszuprobieren. Die<br />

Verbindung von Matsch und<br />

Motoren fasziniert die Männerwelt<br />

im Abenteuerland<br />

von Fürstenau, doch auch<br />

Frauen zieht es dorthin.<br />

Sitzt man auf der gemütlichen<br />

Veranda von Antjes<br />

Lounge am Eingang zum<br />

Park bei Kaffee und Kuchen,<br />

kann es schon passieren, dass<br />

der Motor eines Lamborghini<br />

aufheult. Ein unüberhörbares<br />

Geräusch. So klingen<br />

520 PS aus zehn Zylindern.<br />

Der Sound elektrisiert. Hier<br />

erfüllt sich jemand einen persönlichen<br />

Traum: Einmal für<br />

eine Stunde lang ein Supercar<br />

fahren – das geht in Fürstenau.<br />

Der Spaß ist nicht<br />

ganz billig und meist ein gelungenes<br />

Geschenk zum runden<br />

Geburtstag. In Fursten<br />

Forest kann man vieles arrangieren.<br />

Der Name Fursten Forest<br />

steht vor allem für Abenteuer<br />

rund um den Motorsport und<br />

Hobbys der besonderen Art.<br />

Ausprobieren kann man fast<br />

alles, was sich auf vier Rädern<br />

oder Ketten im wilden<br />

Gelände der ehemaligen<br />

Pommernkaserne zurechtfinden<br />

und bewegen kann.<br />

Mietweise gibt es dazu zwei<br />

Panzer, amerikanische und<br />

skandinavische Militärfahrzeuge<br />

(zum Beispiel der Marke<br />

„Hummer“) sowie zahlreiche<br />

neue Quads und Buggys.<br />

Der ganz persönliche Kick ist<br />

garantiert.<br />

Die jüngeren und jung gebliebenen<br />

Gäste üben und<br />

spielen derweil auf der Kartbahn,<br />

auf der Quad- und Buggybahn<br />

oder in der Laserspielanlage.<br />

Miniquads für<br />

Kinder und eine Paintballanlage<br />

für Erwachsene, die es<br />

gerne heftiger mögen, sind<br />

auch noch vorhanden. Eines<br />

ist klar: Ein unvergleichliches<br />

persönliches Abenteuer<br />

ist garantiert – und deshalb<br />

kommen viele immer wieder<br />

gern zurück. Ein <strong>Ausflug</strong>, der<br />

Spaß macht und im Gedächtnis<br />

bleibt.<br />

Weitere Infos<br />

www.furstenforest.de<br />

DISCOVER THE WORLD<br />

OF FURSTEN FOREST<br />

Erfahrungssache: mit dem Jeep durch das Schlammloch.<br />

Fahren Sie einen echten Panzer quer durch Wälder und Schlamm über Hügel<br />

und andere Hindernisse. Oder doch einen abenteuerlichen Streifzug durch<br />

die Natur mit einem Hummer oder Quad? In Fursten Forest ist alles möglich!<br />

Finden Sie Ihr Abenteuer auf furstenforest.de<br />

Pommernstraße 12, 49584 Fürstenau


42 BERSENBRÜCK<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/sph BERSENBRÜCK. Liebenswürdig<br />

und lebendig –<br />

so charakterisieren viele<br />

Bersenbrücker ihre Heimat.<br />

Und dafür gibt es viele Gründe:<br />

Das gut ausgebaute Radwegenetz,<br />

die (gast-)freundlichen<br />

Menschen und nicht<br />

zuletzt die malerische Landschaft.<br />

„Wenn einer eine Reise tut . . .“<br />

In und um Bersenbrück kommen Ausflügler voll auf ihre Kosten<br />

Bersenbrück und Umgebung ist ein Paradies für Radfahrer<br />

„Wenn jemand eine Reise<br />

tut, so kann er was erzählen“<br />

– so heißt es in einem Gedicht<br />

von Matthias Claudius. Was<br />

ein Reisender wohl nach seiner<br />

Rückkehr aus Bersenbrück<br />

erzählen würde? Ganz<br />

sicher würde er von herrlichen<br />

Ausflügen ins Bersenbrücker<br />

Land berichten:<br />

Schließlich können Besucher<br />

über ein gut ausgebautes<br />

Straßen- und Wegenetz zu<br />

Fuß oder mit Rädern die malerischen<br />

Dörfer und Landschaften<br />

entlang der Hase erkunden.<br />

In allen sieben Mitgliedsgemeinden<br />

der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück gibt<br />

es übrigens Ladestationen<br />

für E-Bikes. Leicht hügelige<br />

Gelände und Wälder, gerade<br />

Strecken und freie Landschaften,<br />

Naturparadiese am<br />

Alfsee – für jeden Geschmack<br />

ist etwas dabei. Kurzum: Abwechslung<br />

und Vielfalt bieten<br />

reizvolle Überraschungen,<br />

die entdeckt werden<br />

wollen.<br />

Berichten würde der Reisende<br />

sicherlich auch vom<br />

Ferienspaß und Freizeitvergnügen<br />

auf dem Pferderücken<br />

und bei einer fröhlichen<br />

Schlauchboot- oder Kanutour.<br />

Von gemütlichen Hotels<br />

und Ferienwohnungen ebenso<br />

wie von zünftigen Campingplätzen<br />

oder der Jugendherberge<br />

am Alfsee, die zu<br />

Übernachtungen und längeren<br />

Aufenthalten einladen.<br />

Die Menschen in und um<br />

Bersenbrück sind gesellig<br />

und verstehen es, Feste zu feiern.<br />

Dazu sind Gäste immer<br />

willkommen, etwa beim<br />

Spargelfest am 26. Mai mit<br />

der amtierenden Spargelkönigin.<br />

Ab 11 Uhr laden Marktstände<br />

zum Rundgang vor<br />

der historischen Kulisse des<br />

Klostergartens in Bersenbrück.<br />

Beim Spargelschälwettbewerb<br />

kann jeder mitmachen<br />

und tolle Preise gewinnen.<br />

Geselligkeit und Musik<br />

gehören auch im Bersenbrücker<br />

Land eng zusammen.<br />

Hier ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Etwa für Freunde<br />

fetziger Rockmusik am 20.<br />

und 21. Juli beim Open-Air-<br />

Festival in Talge. Oder beim<br />

Reggae-Jam-Festival vom 2.<br />

bis 4. August in Bersenbrück –<br />

das längst bundesweit Kultstatus<br />

hat.<br />

Die Autoschau am 21. und<br />

22. September bietet nicht<br />

nur flotte Flitzer im Zentrum<br />

von Bersenbrück, sondern<br />

auch ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit vielen weiteren<br />

Ausstellern. Diverse Kneipen<br />

Archivfoto: Krämer<br />

und Bands lassen außerdem<br />

die Nacht am 21. September<br />

bei „Ankum live“ zum Tag<br />

werden. Auf dem Ferienhof<br />

Groneick in Gehrde lädt der<br />

Martinsmarkt am 9. und 10.<br />

November zur Einstimmung<br />

auf die Vorweihnachtszeit<br />

ein.<br />

Weitere Informationen: Tourist-Information<br />

der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück, Telefon<br />

0 54 39/96 24 70.<br />

Restaurant • Café • Biergarten<br />

Ankum · Westerholte 23 · Tel. 0 54 66-93 60 43<br />

Speisen Sie nach<br />

Karte, Menü oder Buffet...<br />

Genießen Sie<br />

unseren hausgebackenen Kuchen!<br />

Jeden Sonntag möchten wir Sie mit<br />

unserem Kracher-Frühstücks-Büffet<br />

verwöhnen (13,50 € p. P.).<br />

Di.–Fr. ab 11 Uhr,<br />

Sa. + So. ab 10 Uhr geöffnet · Mo. Ruhetag<br />

www.im-giersfeld.de<br />

Heiße Beats im Klostergarten<br />

sph BERSENBRÜCK. Vom 2.<br />

bis 4. August geht im Klosterpark<br />

Bersenbrück das Reggae-Jam-Festival<br />

über die<br />

Bühne(n). Zahlreiche Bands<br />

Reggae-Jam-Festival im August<br />

und Musiker sind bereits für<br />

das Line-up bestätigt, darunter<br />

Szene-Größen wie Nosliw,<br />

Ganjaman oder Ras Shiloh<br />

aus Brooklyn. Der Vorverkauf<br />

für das Festival hat bereits<br />

begonnen.<br />

Mehr Infos unter<br />

‚www.reggaejam.de<br />

Urlaub und Freizeit in der Samtgemeinde Bersenbrück<br />

Entdecken Sie die Kirchhöfnerei in Alfhausen, den<br />

Dom in Ankum, die Klosterpforte in Bersenbrück,<br />

das Schloss in Eggermühlen, den historischen<br />

Ortskern in Gehrde, das Kleinod Mühlengelände<br />

in Kettenkamp, den Alfsee in Rieste.<br />

Für Aktive bieten wir: Wasserski, Reiten, Wandern, Tennis, Golfen, Radfahren<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei der<br />

Tourist-Information der<br />

Samtgemeinde Bersenbrück<br />

Rathaus, Quakenbrücker Straße 1a, 49593 Bersenbrück<br />

Telefon: 0 54 39 / 96 24 70 · Telefax: 96 24 77<br />

tourismus@bersenbrueck.de · www.bersenbrueck.de<br />

Entspannen Sie in komfortablen Hotels<br />

und gemütlichen Ferienhäusern.<br />

Genießen Sie die unberührte Natur,<br />

die typische Fachwerkarchitektur und die<br />

steinernen Zeitzeugen regionaler Geschichte.<br />

I m m e r a n d e r s , i m m e r b e s o n d e r s -<br />

b e s o n d e r s a n d e r s !<br />

„Ankum live“ rockt<br />

sph ANKUM. Schon jetzt einen<br />

Kalendereintrag wert:<br />

Am Samstag, 21. September,<br />

wird Ankum wieder zum<br />

Zentrum der Feierwilligen<br />

im Osnabrücker Nordkreis.<br />

Ab 20.30 Uhr öffnen neun<br />

Kneipen zum gemeinsamen<br />

Event „Ankum live“ mit zehn<br />

Bands ihre Türen. Der Clou:<br />

Besucher zahlen einmalig<br />

neun Euro und haben dann<br />

zu allen Gaststätten Zutritt.<br />

Mehr Infos<br />

www.ankum-live.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Ein altes Handwerk<br />

neu entdecken<br />

Vördener Schlachtereimuseum entführt in die Vergangenheit<br />

NEUENKIRCHEN/VÖRDEN 43<br />

Das Ackerbürgerhaus in<br />

Vörden. Foto: Archiv/Krämer<br />

Heimat<br />

hautnah<br />

erleben<br />

pm/sph VÖRDEN. Ein Stück<br />

Heimat erwartet Besucher im<br />

Vördener Ackerbürgerhaus.<br />

Dort hat der Heimatverein in<br />

liebevoller Kleinarbeit das<br />

Gebäude aus dem Jahr 1843<br />

umfunktioniert. Jeden ersten<br />

Sonntag im Monat gibt es von<br />

14 bis 18 Uhr Kaffee und Kuchen,<br />

ein Museum lädt zur<br />

Reise in die Vergangenheit<br />

ein.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.heimatverein-vörden.de<br />

Die Magie<br />

des Moores<br />

mitnehmen<br />

sph CAMPEMOOR. „O schaurig<br />

ist’ s, übers Moor zu gehn,<br />

wenn es wimmelt vom Heiderauche“<br />

– so schrieb schon<br />

Annette von Droste-Hülshoff.<br />

Angst haben muss jedoch<br />

niemand, wenn Besucher<br />

den Moorerlebnispfad in<br />

Campemoor betreten. Auf<br />

der knapp 1,3 Kilometer langen<br />

Strecke werden Ausflügler<br />

wie nebenbei auf 13<br />

Schautafeln über die Vielschichtigkeit<br />

dieses außergewöhnlichen<br />

Lebensraumes<br />

informiert. Wanderhütten<br />

entlang des Pfades bieten die<br />

Möglichkeit zur Rast. Führungen<br />

nach Absprache.<br />

pm/sph VÖRDEN. In Zeiten<br />

von Fastfood, Lebensmittelskandalen<br />

und Fleischfabriken<br />

ist es fast ein wenig in<br />

Vergessenheit geraten: Die<br />

Rede ist vom traditionellen<br />

Schlachtereihandwerk, in<br />

das Besucher im Schlachtereimuseum<br />

Vörden Einblicke<br />

erhaschen können.<br />

Schon seit Herbst 2005 besteht<br />

das Angebot, das damals<br />

vom Heimatverein Vörden<br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

Mit Erfolg – denn nach wie<br />

vor erfreut sich das kleine,<br />

aber sehr feine Museum einer<br />

großen Beliebtheit über<br />

die Vördener Gemeindegrenzen<br />

hinaus.<br />

Hintergrund der Museumsentstehung<br />

war der Wille,<br />

der Vielzahl der ehemaligen<br />

Schlachtereibetriebe vor<br />

Ort Rechnung zu tragen. In<br />

den Räumen einer restaurierten<br />

ehemaligen Landschlachterei<br />

ist aus dieser<br />

Idee heraus ein in Deutschland<br />

wohl einmaliges Museumskonzept<br />

geworden.<br />

Im Februar 2004 begannen<br />

die Heimatfreunde, die<br />

1895 gegründete und 1925<br />

modernisierte Schlachterei<br />

Wilhelm Möller für diesen<br />

Zweck umzugestalten. Ein<br />

aufwendiges Bauvorhaben,<br />

das dank zahlreicher ehrenamtlicher<br />

Helfer und örtlicher<br />

Handwerker im Oktober<br />

2005 erfolgreich abgeschlossen<br />

werden konnte.<br />

Auf einer Fläche von fast<br />

900 Quadratmetern wird den<br />

Besuchern seitdem anhand<br />

Hunderter Exponate der betriebliche<br />

Produktionsablauf<br />

von der Viehwaage bis zur<br />

Ladentheke lebendig dargestellt.<br />

Doch nicht nur Fleischereimaschinen<br />

und allerlei andere<br />

Gerätschaften zur<br />

Fleisch- und Wurstverarbeitung<br />

wie zu Großmutters Zeiten<br />

können bei einem Besuch<br />

des Schlachtereimuseums<br />

Vörden bestaunt werden. Im<br />

Verkaufsraum haben Groß<br />

und Klein zudem die Gelegenheit,<br />

sich mit traditionell<br />

hergestellten Fleisch- und<br />

Wurstwaren einzudecken –<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

eine schmackhafte Erinnerung<br />

an den Besuch.<br />

Geöffnet hat das Schlachtereimuseum<br />

Vörden jeden<br />

ersten Sonntag im Monat von<br />

14 bis 18 Uhr. Gruppen und<br />

Vereine sind nach Anmeldung<br />

natürlich auch über<br />

diese festen Öffnungszeiten<br />

herzlich willkommen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Telefon 0 54 95/91 30 bei<br />

Dieter Stahl, Vorsitzender<br />

des Heimatvereins Vörden<br />

und im Internet unter<br />

www.heimatvereinvörden.de<br />

Ein Anziehungspunkt: das<br />

Naturbad in Vörden. Foto: privat<br />

Badespaß<br />

im<br />

kühlen Nass<br />

sph VÖRDEN. Im Wonnemonat<br />

öffnet das Naturbad Vörden<br />

seine Pforten. Die hoffentlich<br />

warme Badesaison<br />

beginnt am 2. Mai. Nach dem<br />

Frühjahrsputz laden dann<br />

mehr als 3000 Quadratmeter<br />

Gewässer zum Baden und Erholen<br />

ein. Geöffnet hat das<br />

Naturbad montags bis sonntags<br />

jeweils von 10 bis 20 Uhr.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.naturbadvoerden.de<br />

Mit Hut<br />

und<br />

Hellebarde<br />

sph VÖRDEN. Nicht mit<br />

Schirm, Charme und Melone,<br />

sondern mit Hut und Helebarde<br />

geht es schon seit 2008<br />

an so manchem Abend in<br />

Vörden zu. Hintergrund: Mit<br />

Joseph Strieker geht es nach<br />

vorheriger Anmeldung in einer<br />

Nachtwächtertour durch<br />

die nächtliche Ortschaft.<br />

Während des Rundgangs<br />

vermittelt Strieker allerlei<br />

Geschichten rund um die<br />

Historie Vördens. Der Rundgang<br />

ist geeignet für Gruppen<br />

zwischen zehn und 30<br />

Personen, eine anschließende<br />

Stärkung im Ackerbürgerhaus<br />

kann auch dazugebucht<br />

werden.<br />

Mehr Informationen erhalten<br />

Interessierte unter Telefon<br />

0 54 95/91 30.<br />

Einblicke in die Vergangenheit und die Geschichte des Fleischereihandwerks erlangen Besucher<br />

im Schlachtereimuseum in Vörden.<br />

Foto: Archiv/Jürgen Krämer<br />

Mehr Informationen und die<br />

Möglichkeit zur Buchung unter<br />

Telefon 0 54 95/371.<br />

Handwerksgeschichte der Region<br />

Schauen Sie hinein, wir zeigen es Ihnen.<br />

Schlachtereimuseum: Technisches Museum<br />

von der Viehwaage bis zur Ladentheke, u.a.<br />

Hausschlachterei und Gewürzsammlung.<br />

Ackerbürgerhaus: Leben zeigen, wie es früher<br />

einmal war, u.a. Modell Feldflugplatz.<br />

An folgenden Tagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet:<br />

Schlachtereimuseum: Ackerbürgerhaus:<br />

An jedem ersten Sonntag im Monat geöffnet. An jedem 1. Sonntag im Monat mit Kaffee und Kuchen.<br />

Gruppenanmeldung:D.Stahl,Tel.0 54 95/91 30,www.heimatverein-vörden.de,heimatverein-voerden@ewetel.net,www.boxenstopp-route.de<br />

Nath Werbeagentur<br />

Das ländliche Café<br />

mit der schönen Aussicht<br />

in den Dammer Bergen<br />

Familie Jans-Wenstrup<br />

Wahlde 4 · Nähe Clemens-August-Klink<br />

49434 Neuenkirchen · Telefon 0 54 93/733<br />

www.wahlde.de · Dienstag Ruhetag<br />

Land-gut-Hotel<br />

Café-Pension Wahlde<br />

Frühstück, Mittagstisch,<br />

NEU:<br />

À-la-carte-Abendkarte<br />

Spargelessen<br />

Grillbuffet u. v. m.<br />

Selbst gebackene Torte<br />

und Kännchen Kaffee<br />

5,50 Euro


44 ALFSEE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Wasserspaß<br />

am Alfsee<br />

Action und Entspannung am und im kühlen Nass<br />

So wie die Profis bei der Wakeboardmeisterschaft müssen es die (Fahr-)Gäste der Strandarena nicht handhaben. Aber Ziele haben noch keinem geschadet.<br />

Foto: Archiv<br />

jka RIESTE. Die einen haben<br />

ihr Segelrevier auf dem Alfsee<br />

verlassen, die anderen<br />

segeln verstärkt ein: Während<br />

der Bootsbetrieb zwischen<br />

Rieste und Alfhausen<br />

ruht, haben viele Zugvögel<br />

die Wasserfläche und ihre<br />

Umgebung als Heimat auf<br />

Zeit entdeckt.<br />

Jeden Tag ein Erlebnis für Groß und Klein<br />

-Alfsee<br />

Spielscheunen und Freizeitanlagen GmbH<br />

Barlager Straße 11 | 49597 Rieste<br />

Fon: 0 54 64 / 96 78-0<br />

www.bullermeck-alfsee.de<br />

- GUTSCHEIN:<br />

Legen Sie diesen Gutschein vor und Sie erhalten bei jeder Buchung eines<br />

der 3 Geburtstagsangebote ein Monsterslush-Eis gratis für jeden Gast!<br />

AZwischen September bis<br />

April sind die meisten Zugvögel<br />

auf der Durchreise, erklärt<br />

Jürgen Christiansen,<br />

Leiter der Biologischen Station<br />

Haseniederung in Alfhausen.<br />

In den Sommermonaten<br />

wird es zwar „ein bisschen<br />

ruhiger“ – Vogelliebhaber<br />

kommen dann aber immer<br />

noch auf ihre Kosten. „Es<br />

sind sehr viele Vögel da,<br />

wenn auch nicht ganz so viele<br />

Arten wie im Winter“, sagt<br />

Christiansen. Flora und Fauna<br />

lassen sich bei einem Spaziergang<br />

auf dem Deich genießen.<br />

Wer nicht allein auf<br />

die „Pirsch“ gehen will, kann<br />

sich Anfang Juni und Mitte<br />

September einer geführten<br />

Radtour durch die Haseniederung<br />

anschließen.<br />

Am Alfsee, der in den<br />

1970er-Jahren als Hochwasser-Rückhaltebecken<br />

angelegt<br />

wurde, spielt der Naturschutz<br />

eine immer größere<br />

Rolle. Diesem Trend will<br />

auch die Alfsee GmbH Rechnung<br />

tragen und gemeinsam<br />

mit der Biologischen Station<br />

Seminare anbieten. Naturliebhaber<br />

und Vogelfans sind<br />

eine Zielgruppe, die im Hotel<br />

Alfsee Piazza unterkommen<br />

können. Nach Um- und Neubauarbeiten<br />

im Jahr 2012 stehen<br />

94 Betten in dem Drei-<br />

Sterne-Haus zur Verfügung,<br />

das Restaurant verfügt über<br />

140 Plätze. 150 weitere Gäste<br />

finden auf der Terrasse Platz.<br />

Stärken können sich Spaziergänger<br />

auch in den „Seeterrassen“.<br />

Die Alfsee GmbH hat<br />

das Café und Bistro im Frühjahr<br />

in Betrieb genommen.<br />

Auch in der Jugendherberge<br />

ist 2012 die Bettenzahl aufgestockt<br />

und das Angebot an<br />

Seminarräumen erweitert<br />

worden.<br />

Ob die Tretboote noch einmal<br />

auf den Alfsee zurückkehren,<br />

hängt davon ab, wie<br />

streng das Statut für das Naturschutzgebiet<br />

gefasst wird.<br />

Sportlich können sich Gäste<br />

nebenan betätigen, am kleineren<br />

Dubbelausee. Seit 1981<br />

ist der See ein Wasserski-Revier.<br />

Im vergangenen Jahr ist<br />

als dritte Bahn eine Zwei-<br />

Schwarzhalstaucher auf dem Alfsee.<br />

mast-Anlage hinzugekommen,<br />

auf der auch Anfänger<br />

und Kinder ihren Spaß haben,<br />

wie der Betreiber der<br />

Strandarena, Axel Torbecke,<br />

versichert. Für Après-Ski-Anhänger<br />

bietet die Strandarena<br />

an den Wochenenden Veranstaltungen<br />

von der Mallorca-Party<br />

bis zum kultigen Karaokeabend<br />

sowie vier<br />

Open-Air-Konzerte „live am<br />

Lift“.<br />

Stimmungsvoll soll Ende<br />

Mai auch die Deutsche Meisterschaft<br />

im Ehefrauentragen<br />

werden – und wer das<br />

ganze Treiben lieber aus ein<br />

bisschen Entfernung verfolgen<br />

will, legt sich an den weichen<br />

Sandstrand und schaut<br />

zu, wie über ihm oder ihr die<br />

Vögel durch die Luft segeln.<br />

Foto: Archiv<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

im<br />

Tourismusverein<br />

Erlebnis Alfsee<br />

■ 47 Komfort-Zimmer<br />

■ Räume für Familien-/Gruppenfeiern<br />

■ Seminarräume, bis 60 Personen<br />

■ Speisen à la carte und Buffets<br />

in Rieste am Alfsee<br />

Wir haben bis zum<br />

2. November täglich von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

In den Sommerferien<br />

NS + NRW bis 20 Uhr.<br />

www.Kinderautoland-Alfsee.de<br />

www.alfsee.info


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

ALFSEE 45<br />

Nichts<br />

für<br />

Langweiler<br />

Auch an Land geht einiges am Alfsee<br />

Kartbahn, Irrgarten, Spieleparadies: Landratten finden am Alfsee auch Freizeitmöglichkeiten jenseits des kühlen Nasses.<br />

Foto: Archiv<br />

jka RIESTE. „Wenn man will,<br />

kann man sich bei uns langweilen.<br />

Das muss man aber<br />

nicht“, sagt Axel Torbecke.<br />

Er ist Vorsitzender des „Tourismusvereins<br />

Erlebnis Alfsee“.<br />

Die Anbieter rund um<br />

den Campingplatz und das<br />

Ferienhausgebiet in Rieste<br />

haben sich in dem Verein zusammengeschlossen,<br />

um<br />

Gästen „Erholung, Sport<br />

und Spaß“ zu bieten.<br />

Für Spaß auf vier Rädern<br />

sorgt Hermann Meyer zu<br />

Westrup seit 23 Jahren in seinem<br />

„Kinderautoland“. Auch<br />

den Kleinen „steckt das Autofahren<br />

schon ein bisschen im<br />

Blut“, sagt er. Damit der<br />

Nachwuchs nicht nur Mama<br />

und Papa zugucken muss,<br />

kann er bei Meyer zu Westrup<br />

selbst das Steuer in die<br />

Hand nehmen: Vom Trecker<br />

über Gabelstapler und Sattelzüge<br />

bis hin zu Porsche und<br />

Ferrari stehen 20 Modelle zur<br />

Auswahl, die über den Rundkurs<br />

gelenkt werden können.<br />

Diese Saison neu im Angebot:<br />

eine Harley – natürlich<br />

mit Beiwagen, denn wenn<br />

Kinder ab vier Jahren im<br />

Kinderautoland Gas geben,<br />

geht die Sicherheit vor. Zehn<br />

bis zwölf Stundenkilometer<br />

bringen die Motoren auf den<br />

Tacho, „damit den Kindern<br />

nichts passiert“. Das gilt auch<br />

für die zehn kleinen Quads,<br />

mit denen Kinder ab sechs<br />

Jahren eine Geländestrecke<br />

bezwingen können.<br />

Fahrspaß und Action<br />

Etwas sportlicher wird es<br />

auf der Kartbahn, deren Betreiber<br />

Thomas Bunte „Fahrspaß<br />

und Action pur“ verspricht,<br />

aber auch betont:<br />

„Sicherheit wird bei uns<br />

großgeschrieben.“ Kinder<br />

können mit langsameren<br />

Karts auf die exakt 601 Meter<br />

lange Strecke gehen – wahlweise<br />

alleine oder mit maximal<br />

einem Erwachsenen und<br />

zwei Kindern im Dreierkart.<br />

Erwachsene können auf 55<br />

Stundenkilometer beschleunigen,<br />

geübte sogar in den<br />

schnellsten Flitzern bis zu 80<br />

Kilometer pro Stunde erreichen.<br />

Damit der Fahrspaß sicher<br />

bleibt, gehen die Karts<br />

immer nur in gleich starken<br />

Gruppen auf die Piste. Ob es<br />

einfach eine schnelle Runde<br />

sein soll oder in der Gruppe<br />

Rennatmosphäre mit Qualifying<br />

und Hauptlauf gefragt<br />

ist – all das ist möglich, „auch<br />

bei Regen, im Grunde genommen<br />

das ganze Jahr<br />

über“, sagt Bunte, wenn die<br />

Strecke nicht gerade verschneit<br />

oder vereist ist. Im<br />

Sommer soll eine neue Gastronomie<br />

starten.<br />

Schwerer Weg zum Ziel<br />

Rund geht es auch im Erlebnis-Land<br />

Alfsee – allerdings<br />

ist der Weg ins Ziel etwas<br />

komplizierter als auf der<br />

Rennbahn. Der Irrgarten war<br />

einst Wolfgang Webers Aushängeschild<br />

„Nummer eins“.<br />

Wer sich den Pfad durch die<br />

mannshohen Hecken bahnt,<br />

kann von einer Aussichtsplattform<br />

den Überblick über<br />

das Labyrinth genießen und<br />

dabei zuschauen, wie sich andere<br />

auf Irrwege begeben.<br />

Genauso wichtig ist inzwischen<br />

der Freizeitbereich auf<br />

dem Gelände. Das Erlebnis-<br />

Land bietet eine Streichelwiese,<br />

eine Strohpyramide<br />

und allerhand weitere Möglichkeiten<br />

zum Toben und<br />

Spielen an der frischen Luft.<br />

Die Gäste hielten sich „dreieinhalb<br />

bis vier Stunden“ bei<br />

ihm auf, sagt Weber, der mit<br />

einem neuen Kletterturm<br />

und einem überdimensionalen<br />

Wasserbett, dem so genannten<br />

Wackelkissen, in die<br />

Saison startet. Zum Sommer<br />

will der Riester, der auch den<br />

Ferienhof Wübbold mit 40<br />

Betten betreibt, noch eine<br />

Wasserrutsche aufbauen lassen.<br />

Spielen ohne Ende<br />

Allerlei Spielmöglichkeiten<br />

gibt es auch im Spielparadies<br />

„Bullermeck“. Auf Groß<br />

und Klein warten Attraktionen<br />

von Fußball-Minigolf-<br />

Bahnen über Trampoline<br />

und Klettermöglichkeiten bis<br />

hin zum Hochseilgarten. Zu<br />

einem Renner hat sich laut<br />

Bullermeck-Geschäftsführer<br />

Dirk Janssen der Familienbrunch<br />

an jedem Wochenende<br />

entwickelt – darüber hinaus<br />

bietet das Spielparadies<br />

mit seiner 3500 Quadratmeter<br />

großen Halle Platz für Firmenfeiern<br />

und Junggesellenabschiede<br />

mit variablem Programm:<br />

„Machbar ist da im<br />

Grunde alles“, sagt Janssen.<br />

Für Kinder können außerdem<br />

Übernachtungspartys<br />

gebucht werden, „da schläft<br />

dann garantiert keiner“, sagt<br />

Janssen mit einem Schmunzeln.<br />

Langweilig sei den Gästen<br />

am Alfsee „bisher noch nicht“<br />

geworden. Angesichts der<br />

vielen Angebote rund um den<br />

Alfsee ist das aber auch wenig<br />

überraschend.<br />

Mehr Informationen rund<br />

um den Alfsee unter<br />

www.alfsee.de<br />

Erlebnis-Land<br />

IRRGARTEN<br />

Alfsee<br />

...mitentdecken<br />

...miterleben<br />

Ganzjährig<br />

www.Kart-am-Alfsee.de<br />

Tel. 05464 - 900963<br />

Feiertags immer geöffnet<br />

als Beifahrer im Doppel- und Dreierkart<br />

ab 4 Jahre - behintertengerechte Karts<br />

Familienerlebnis<br />

von 6 bis 99 Jahre<br />

Kart-am-Alfsee • Westerfeldstr. 71 • 49597 Rieste<br />

• RATESPIEL-IRRGARTEN<br />

• KLETTERWAND<br />

• RIESEN-STROH-PYRAMIDE<br />

• BOBBY-CAR- UND TRECKERSTATION<br />

• SPRUNGKISSEN<br />

täglich von 10 bis 19 Uhr · in den Ferien auch verlängert geöffnet<br />

Erlebnis-Land Irrgarten Alfsee · Familie Weber · Bootshafenstraße · 49597 Rieste<br />

Telefon 0 54 64-90 08 92 · www.irrgarten-alfsee.de


46 DÜMMER-REGION<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Kleines Meer, großer Spaß<br />

Naturerlebnis und Freizeitaktivitäten<br />

Alles Wissenswerte über<br />

den Dümmer entdecken<br />

Dümmer-Museum Lembruch<br />

Götkers Hof 1 · 49459 Lembruch<br />

Telefon 0 54 47 - 341<br />

www.duemmer-museum.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag, 10 - 18 Uhr<br />

Gruppen nach Voranmeldung<br />

Spaß für Klein und Groß ist am Dümmer garantiert.<br />

Foto: Touristinformation Dümmerland<br />

Eines der größten Volksfeste in Nordwestdeutschland!<br />

Stoppelmarkt<br />

Stoppelmarkt<br />

in Vechta<br />

15. bis 20. August 2013<br />

www.stoppelmarkt.de<br />

Da müssen<br />

wir hin!<br />

zum Cocktail im Sonnenuntergang<br />

an der Strandbar,<br />

findet jeder eine <strong>Einkehr</strong>möglichkeit<br />

nach Lust und<br />

Laune und für jeden Geschmack.<br />

Übrigens: Der Dümmer ist<br />

eingebettet in einen wunderschönen<br />

Naturpark mit zahlreichen<br />

malerischen Moor-<br />

pm/sph HÜDE. Der zweitgrößte<br />

Dümmer-Museum, die Nasachsens<br />

Binnensee Niederturschutzstation<br />

Dümmer,<br />

vereint faszinierende<br />

Natur mit aktiven<br />

das Vogelkundliche Informationshaus<br />

in Dümmerlohausen<br />

Freizeitangeboten. Am<br />

oder der Alte Schafstall<br />

Dümmer kommen Naturfreunde,<br />

Fahrradfahrer und<br />

Wanderer genauso auf ihre<br />

mit Café in Stemshorn.<br />

Wer nicht den kompletten<br />

Weg zu Fuß zurücklegen<br />

Kosten wie Wasserraten, möchte, hat die Möglichkeit,<br />

Sonnenanbeter und Wassersportler.<br />

Ein gut ausgebautes Fahrrad-<br />

und Wanderwegenetz<br />

lädt zu ausgedehnten Streifzügen<br />

rund um den See ein.<br />

Der Klassiker unter den Wanderwegen<br />

ist die Umrundung<br />

des Dümmers auf dem 18,5<br />

Kilometer langen Wanderdeich<br />

mit interessanten Aussichtspunkten.<br />

Am Wegesrand<br />

bietet sich ein Besuch<br />

der naturkundlichen Einrichtungen<br />

einen Teil der Strecke per Segelboot<br />

zu bestreiten. Aber<br />

der Dümmer eignet sich<br />

nicht nur als Abkürzung:<br />

Egal ob Kanu, Surfbrett, Segel-,<br />

Tret-, Elektro-, Donutoder<br />

Ruderboot – auf dem<br />

Wasser sind Erlebnisse garantiert.<br />

Wer lieber Ausspannen<br />

und Sonnenbaden möchte,<br />

findet an den Badestränden<br />

in Hüde und Lembruch<br />

ein passendes Plätzchen.<br />

Apropos Plätzchen: Vom<br />

selbst gebackenen Kuchen<br />

landschaften.<br />

des Dümmer im Bauernhofcafé über frisch<br />

Kleeblatts an, darunter das geräucherten Fisch bis hin<br />

Besonderes<br />

Highlight ist hier die Heideblüte<br />

im August/September,<br />

die sich am besten von den<br />

vielen Aussichtstürmen bestaunen<br />

lässt. Wer noch näher<br />

ran möchte, begibt sich<br />

auf die Moorerlebnispfade,<br />

fährt mit den Moorbahnen<br />

durch torfiges Gelände und<br />

besucht den Fundort Niedersachsens<br />

ältester Moorleiche.<br />

Mehr Informationen unter<br />

0 54 47/242 und<br />

www.duemmer.de<br />

Traditionen<br />

feiern beim<br />

Stoppelmarkt<br />

VECHTA. Der Stoppelmarkt<br />

ist der Höhepunkt im Leben<br />

der Stadt und jedes Jahr Anziehungspunkt<br />

für rund<br />

800 000 Gäste aus nah und<br />

fern. Vom 15. bis 20. August<br />

gibt es auf dem 160 000 Quadratmeter<br />

großen Gelände<br />

zwischen Fahrgeschäften,<br />

Buden und Zelten viel zu erleben.<br />

Die seit 1298 bezeugte<br />

Geschichte des Stoppelmarktes<br />

als ländlicher Jahrmarkt<br />

ist vor allem beim traditionellen<br />

Viehmarkt greifbar.<br />

Hier werden Geschäfte noch<br />

per Handschlag gemacht,<br />

Verhandlungssprache ist oft<br />

das Vechtaer Platt.<br />

Mit allen<br />

Sinnen leben<br />

und genießen<br />

pm LEVERN. In Stemwede-<br />

Levern steht ein Gebäude,<br />

das seinesgleichen sucht. „Rila<br />

erleben“ ist architektonisch<br />

ein ganz besonderer<br />

Genuss. Die wahren Leckerbissen<br />

befinden sich jedoch<br />

im Inneren. Das Gebäude, in<br />

dem sich ein Restaurant, ein<br />

Gewölbeweinkeller mit Tapas-Bar<br />

und die Feinkostwelt<br />

befinden, ist ein wahrer<br />

Blickfang. Kreisrund gebaut,<br />

finden Feinschmecker hier<br />

Köstlichkeiten aus aller Welt<br />

und können den Panoramablick<br />

auf das Wiehengebirge<br />

und den Stemweder Berg aus<br />

dem Restaurant genießen.<br />

Action und<br />

Erholung im<br />

Freizeitbad<br />

pm HÜDE. 324 Qudratmeter<br />

Wasserfläche „unter Dach“<br />

mit Schwimmer-, Nichtschwimmer-<br />

und Planschbecken<br />

und ein großes Freigelände<br />

mit Aktiv- und Ruhebereichen<br />

– das Freizeitbad<br />

Dümmer in Hüde bietet Spaß<br />

und Erholung drinnen und<br />

draußen. Die 40 Meter lange<br />

Seilbahn, Beachvolleyball,<br />

der mit einem Sonnenschutz<br />

versehene Sandkasten für die<br />

kleinen Besucher und ein<br />

umfangreiches Kursangebot<br />

laden zu Aktivitäten ein. Sauna,<br />

Solarium und Massagen<br />

versprechen Erholung und<br />

Abstand vom Alltag.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.stoppelmarkt.de<br />

Mehr Infos unter<br />

www.rila-erleben.de<br />

Infos unter www.<br />

freizeitbad-duemmer.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Die Vielfalt der Natur<br />

Interessante Ausstellungen im Dümmer-Museum<br />

Nur ein Exponat von vielen: Der Austernfischer ist am Dümmer heimisch. Foto: Dümmer-Museum<br />

pm LEMBRUCH. Das Dümmer-Museum<br />

in Lembruch<br />

lädt mit seiner abwechslungsreichen<br />

Ausstellung<br />

über alles Wissenswerte<br />

rund um den gleichnamigen<br />

See und seine Niederung zu<br />

jeder Zeit zu einem Besuch<br />

ein.<br />

Im Mittelpunkt dabei: Die<br />

Einzigartigkeit der Natur<br />

und der Landschaft mit ihrer<br />

Flora und Fauna. Deutlich<br />

wird dies im neu angelegten<br />

Teichaquarium auf dem Museums-Gelände.<br />

Vom 5. Mai<br />

bis 16. Juni ist dazu eine große<br />

Sonderausstellung zur<br />

biologischen Vielfalt am<br />

Dümmer-See zu bestaunen.<br />

Die Aufnahmen verschiedener<br />

Naturfotografen, die<br />

zum Teil erstmalig öffentlich<br />

präsentiert werden, gewähren<br />

interessante Einblicke in<br />

die nicht alltägliche Tierwelt.<br />

Zum Begleitprogramm der<br />

Sonderausstellung gehört<br />

ein Vortrag an Christi Himmelfahrt<br />

(9. Mai), in dem der<br />

Vogelliebhaber Peter Heuer<br />

seine Beobachtungen am<br />

Dümmer vorstellt.<br />

Vom 30. Juni bis 28. August<br />

veranstalten die Museums-Macher<br />

eine Ausstellung<br />

zur Sportgeschichte in<br />

Kooperation mit dem Kreismuseum<br />

Syke. Titel: „Sport,<br />

Spiel, Spaß.“ Geplant ist außerdem<br />

eine öffentliche Vernissage<br />

zu Kunst und Kunsthandwerk,<br />

die vom 8. September<br />

bis zum 29. Oktober<br />

zu sehen ist. Heimische<br />

(Hobby-)Künstler stellen<br />

dann ihre kreativen Exponate<br />

einer breiten Öffentlichkeit<br />

vor.<br />

Weitere Informationen und<br />

Veranstaltungen, insbesondere<br />

das Ferienprogramm für<br />

Kinder und Jugendliche, unter<br />

www.duemmermuseum.de.<br />

Das Dümmer-<br />

Museum ist täglich, außer<br />

montags, von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

pm/sph DAMME. „Damme in<br />

Weltkrieg und Folgezeit“ – so<br />

heißt die neue Sonderausstellung<br />

im Stadtmuseum<br />

Damme. Immer mittwochs<br />

und sonntags von 15 bis 18<br />

Uhr sind Zeugnisse der markanten<br />

Epoche in Dammes<br />

früherem Bahnhof zugänglich.<br />

Der Heimat- und Verschönerungsverein<br />

„Oldenburgische<br />

Schweiz“ setzt damit eine<br />

Reihe fort, die mit „Damme<br />

im Kaiserreich“ begann<br />

und als viertes Zeitfenster<br />

nun die Jahre 1939 bis 1950<br />

beleuchtet. Anhand ausgewählter<br />

Themen und Personen<br />

werden die großen Probleme<br />

deutlich, die der Weltkrieg<br />

und die Zeit danach für<br />

Damme mit sich brachten.<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

steht auch die Zahl 497:<br />

So viele Soldaten aus Damme<br />

blieben auf den Schlachtfeldern<br />

Europas.<br />

Manche Einzelthemen<br />

greifen von der Kriegs- in die<br />

Folgezeit über. So zum Beispiel<br />

die Muna, das Eisenerzbergwerk,<br />

die Konsumgüter-<br />

Rationierungen, die Verwaltungsgeschichte,<br />

die Arbeitsdienst-<br />

und späteren Flüchtlingslager.<br />

Damit ist das beherrschende<br />

Problem der<br />

DÜMMER-REGION 47<br />

Bewegendes Kapitel<br />

der Ortsgeschichte<br />

Stadtmuseum zeigt Weltkriegsbilder<br />

Nachkriegszeit angesprochen,<br />

denn erstmals ist die<br />

genaue Zahl der Flüchtlinge<br />

recherchiert und im Stadtmuseum<br />

dokumentiert worden.<br />

Sie führte zu einer Fülle<br />

von Konsequenzen, die tiefe<br />

Einblicke sowohl in die deutsche<br />

Nachkriegsgeschichte<br />

wie auch in die Lokalgeschichte<br />

gewähren.<br />

Original-Exponate aus der<br />

beschriebenen Epoche, eine<br />

Fülle von Großabbildungen,<br />

sonstigen Fotos und Dokumenten,<br />

vor allem aber eine<br />

Menge an Informationen, die<br />

teils noch nie veröffentlicht<br />

wurden, sind der neuen Sonderausstellung<br />

zu entnehmen.<br />

Für Erwachsene beträgt<br />

der Eintritt einen Euro,<br />

für Kinder ist er frei.<br />

Exponate der Ausstellung.<br />

Foto: Stadtmuseum Damme<br />

pm HÜDE. In Hüde muss<br />

nicht bis Silvester auf das<br />

nächste Feuerwerk gewartet<br />

werden: Zum Jahres-Highlight<br />

„Der Dümmer brennt“<br />

am Samstag, 24. August, gibt<br />

Der Dümmer brennt<br />

Traditionelles Volksfest mit spektakulärem Feuerwerk<br />

es besonders Spektakuläres<br />

zu sehen. Bei freiem Eintritt<br />

wird in Hüde darüber hinaus<br />

Open-Air-Live-Musik,<br />

ein großer Kunsthandwerkermarkt<br />

und ein Kinderfest<br />

geboten. Das Rahmenprogramm<br />

geht bis Sonntag.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.duemmerbrand.de<br />

Sonderausstellung<br />

Damme in Weltkrieg<br />

und Folgezeit<br />

• Familienspass<br />

• Wassersport<br />

• Radfahren<br />

• Moortourismus<br />

• Reiten<br />

In der schönen Landschaft des DümmerWeserLandes<br />

Radbroschüre mit Karten und 18 schönen Radtouren<br />

und alle Angebote kostenlos<br />

DümmerWeserLand Touristik<br />

Telefon 0 54 41/976-22 22 · Fax 976-17 62<br />

www.duemmerweserland.de<br />

Feuerwerk und Live-Musik beim „Dümmerbrand“.<br />

Foto: PR<br />

Ständige Ausstellung zu den Themen:<br />

Die ersten Dammer • Fastnacht und<br />

Carneval seit 1614 • 600 Jahre Kleinkrieg<br />

der Bischöfe • Eisenerzbergbau<br />

Ca. 50 verschiedene Titel<br />

zur Regionalliteratur im Angebot.<br />

Stadtmuseum Damme<br />

Lindenstraße 20, Alter Bahnhof,<br />

www.heimatverein-damme.de<br />

Geöffnet: Mi./So. 15 bis 18 Uhr<br />

Eintritt: 1 €, Kinder frei, Gruppen-Führungen<br />

(10 €) nach tel. Vereinbarung: 05491/4622


48 THEATER UNTER FREIEM HIMMEL<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Dschungelbühne Melle<br />

Waldbühne mit Krimi und Kinderstück<br />

sph MELLE. In diesem Sommer<br />

verwandelt sich die<br />

Waldbühne in den Meller<br />

Bergen in einen Dschungel,<br />

der von Geiern, Affen und<br />

Elefanten bewohnt wird.<br />

Hintergrund: Die Macher der<br />

Bühne führen in der kommenden<br />

Spielzeit das<br />

„Dschungelbuch“ auf.<br />

Zur Geschichte: Mitten unter<br />

Dschungeltieren lebt das<br />

kleine Menschenkind Mogli.<br />

Von Baloo, dem liebenswerten<br />

Bären, und Bagheera,<br />

dem lebensklugen Panther,<br />

lernt er die Geheimnisse und<br />

Gesetze des Dschungels.<br />

Aber die Idylle trügt, denn so<br />

mancher Waldbewohner<br />

macht den Freunden das Leben<br />

schwer.<br />

Seit rund 100 Jahren lassen<br />

sich kleine und große<br />

Kinder in den Bann der Geschichte<br />

von Mogli und seinen<br />

Freunden ziehen. Premiere<br />

dieses abenteuerlichen<br />

Kinderstücks ist am Sonntag,<br />

26. Mai, um 16 Uhr. Gespielt<br />

wird jeden Sonntag um 16<br />

Uhr bis zum 1. September sowie<br />

am 24. und 25. Juni um 10<br />

Uhr.<br />

Kriminalistisch geht es bei<br />

einem anderen Stück der<br />

Waldbühne zur Sache – „Ladykillers“<br />

heißt die Geschichte,<br />

die sich um folgenden Kriminalfall<br />

dreht: Nach einem<br />

Überfall auf einen Geldtransport<br />

scheint das räuberische<br />

Unternehmen der Diebesbande<br />

um den Gauner Marcus<br />

von Erfolg gekrönt zu<br />

sein. Doch die Gang hat nicht<br />

mit ihrer naiv-gutmütigen<br />

Wohnungsvermieterin Mrs.<br />

Wilberforth und deren<br />

Freundinnen gerechnet.<br />

Dann bricht auch noch zu allem<br />

Überfluss ein Streit unter<br />

den Ganoven um die Beute<br />

aus. Die Story ist ein Kriminallustspiel<br />

mit außergewöhnlichem<br />

Witz.<br />

Die Premiere des Abendstückes<br />

findet am Samstag,<br />

29. Juni, um 20 Uhr auf der<br />

Waldbühne statt. Gespielt<br />

wird anschließend jeden<br />

Samstag bis zum 31. August,<br />

zusätzlich noch am 16. und<br />

23. August, ebenfalls um 20<br />

Uhr.<br />

Karten gibt es unter 0 54 22-<br />

4 24 42, in der Geschäftsstelle<br />

der Waldbühne Melle, Mühlenstr.<br />

23, im Internet unter<br />

www.waldbuehne-melle.de<br />

sowie an der Tageskasse.<br />

Wilde Tiere mit weichem Kern bevölkern die Meller Waldbühne.<br />

Foto: Waldbühne Melle<br />

Vor Wind und Wetter geschützt sind die Zuschauer in der Freilichtbühne Lohne.<br />

Lachen und Leiden<br />

Spannendes und Lustiges in der Freilichtbühne Lohne<br />

sph LOHNE. Zwei Stücke, die<br />

unterschiedlicher nicht sein<br />

könnten, führt die Freilichtbühne<br />

Lohne in dieser Spielzeit<br />

auf. Für das jüngere Publikum<br />

steht schon jetzt<br />

„Simba – König der Löwen“<br />

dick und extrarot im Kalender<br />

angestrichen als Höhepunkt<br />

des Jahres. Vier<br />

Schauspieler in mehr als 50<br />

Rollen gibt es dagegen in<br />

„Die 39 Stufen“ zu sehen.<br />

Um den ewigen Kreislauf<br />

des Lebens geht es im „König<br />

der Löwen“. Das bekannte<br />

Stück spielt in der Landschaft<br />

Afrikas, in der fast alle<br />

Tiere in Frieden miteinander<br />

leben. Regiert wird das Reich<br />

von dem majestätischen Löwen<br />

Mufasa. Nach der Geburt<br />

seines Sohnes Simba<br />

versammeln sich die Tiere<br />

am Königsfelsen, um den<br />

Thronfolger zu bejubeln. Nur<br />

Foto: PR<br />

Skar, der Bruder des Königs,<br />

kommt nicht. Sein Hass auf<br />

Simba ist groß, denn er sieht<br />

sich selbst als rechtmäßiger<br />

Nachfolger Mufasas.<br />

Sein missgünstiger Onkel<br />

Skar sinnt auf einen Staatsstreich.<br />

Er verbündet sich<br />

mit den außerhalb des Reiches<br />

lebenden Hyänen und<br />

lockt mit deren Hilfe Simba<br />

in eine Falle. Wird es Simba<br />

gelingen, das Unheil zu überwinden<br />

und rechtmäßig auf<br />

den Thron zu gelangen?<br />

Als „aberwitziges Theatervergnügen“<br />

bezeichnen die<br />

Macher das Stück „Die 39<br />

Stufen“, das an den gleichnamigen<br />

Film von Alfred Hitchcock<br />

angelehnt ist. Zum Inhalt:<br />

Auf einer Londoner Varietébühne<br />

demonstriert ein<br />

Gedächtniskünstler sein erstaunliches<br />

Können. Plötzlich<br />

fallen Schüsse. Panik<br />

bricht aus. Im Tumult fällt eine<br />

geheimnisvolle Frau<br />

plötzlich Richard Hannay in<br />

die Arme. Eindringlich bittet<br />

sie ihn, mit in dessen Wohnung<br />

kommen zu dürfen.<br />

Dort angekommen, stellt sie<br />

sich als Agentin Annabella<br />

Schmidt vor, die von einem<br />

mysteriösen Spionagering<br />

namens „Die 39 Stufen“ verfolgt<br />

werde. Viel mehr kann<br />

sie ihm nicht anvertrauen,<br />

denn im Morgengrauen<br />

bricht sie mit einem Messer<br />

im Rücken tot zusammen. Im<br />

Sterben bittet sie Hannay,<br />

den Anführer der Bande zu<br />

suchen. So nimmt das Stück<br />

seinen Lauf, bis Hannay<br />

selbst plötzlich als gesuchter<br />

Mörder gilt.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0 44 42/73 85 00<br />

oder im Internet unter<br />

www.freilichtbuehnelohne.de<br />

Freilichtbühne Lohne präsentiert:<br />

Simba<br />

Premiere am Sonntag,<br />

12. Mai 2013, 16.00 Uhr<br />

König der Löwen<br />

So., 12. 5., 16 Uhr<br />

So., 26. 5., 16 Uhr<br />

So., 09. 6., 16 Uhr<br />

So., 23. 6., 16 Uhr<br />

So., 21. 7., 16 Uhr<br />

So., 04. 8., 16 Uhr<br />

So., 11. 8., 16 Uhr<br />

Karten ab sofort erhältlich<br />

www. freilichtbuehne-lohne.de<br />

Spielsaison 2013<br />

Mo., 20. 5., 16 Uhr<br />

So., 02. 6., 16 Uhr<br />

So., 16. 6., 16 Uhr<br />

So., 30. 6., 16 Uhr<br />

So., 28. 7., 16 Uhr<br />

Die., 06. 8., 20 Uhr<br />

So., 18. 8., 16 Uhr<br />

Premiere<br />

Erwachsenenstück „39 Stufen“<br />

am 24. August<br />

nach Rudyard Kipling<br />

bearbeitet von Cornelius Demming<br />

20.00 Uhr<br />

nach William Rose<br />

bearbeitet von Elke Körver, Maria Caleita<br />

Kartenvorbestellung unter Tel. 0 54 22 / 4 24 42<br />

www.waldbuehne-melle.de<br />

Aufführungsrechte: Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm/sph GREVEN-RECKEN-<br />

FELD. 2013 steht auf der<br />

kleinen, beschaulichen Bühne<br />

im Herzen des Münsterlandes<br />

die Liebe im Vordergrund.<br />

THEATER UNTER FREIEM HIMMEL 49<br />

Das Theaterjahr der Liebenden<br />

Freilichtbühne Reckenfeld zeigt Werke rund um die Liebe<br />

Ein Highlight der neuen<br />

Spielzeit ist das Stück „Die<br />

Schöne und das Biest“, ein<br />

Musical, dessen Geschichte<br />

bereits um 1750 in Frankreich<br />

bekannt wurde und das<br />

seinen weltweiten Siegeszug<br />

durch die Verfilmung Walt<br />

Disneys erhielt.<br />

Zum Inhalt: Belle, die<br />

schöne Tochter eines Kaufmannes,<br />

will sich nicht wie<br />

ihre Schwestern mit den alltäglichen<br />

Dingen des Lebens<br />

zufriedengeben. Als ihr Vater<br />

bei einer Reise auf ein verzaubertes<br />

Schloss trifft und dort<br />

von dem Besitzer gefangen genommen<br />

wird, opfert sie sich<br />

für ihn und muss bald feststellen,<br />

dass der Schlossherr ein<br />

ungehobeltes Biest ist. Nur<br />

den ebenfalls verzauberten<br />

Bediensteten des Schlosses<br />

gelingt es, das Vertrauen Belles<br />

zu gewinnen. Doch nach<br />

und nach kommen sich das<br />

Biest und Belle doch näher,<br />

und es entwickelt sich eine<br />

Liebesgeschichte, die von den<br />

Dorfbewohnern gar nicht gutgeheißen<br />

wird.<br />

Ebenfalls mit Argusaugen<br />

betrachtet werden Romeo<br />

und Julia, die als Liebespaar<br />

den seit Jahrzehnten schwelenden<br />

Streit zwischen den<br />

Capulets und den Montagues<br />

beenden wollen. Doch sie<br />

scheitern mit ihren Versuchen<br />

– im Gegenteil: Es<br />

kommt zum Mord auf beiden<br />

Seiten.<br />

Nicht nur das Thema „Liebe“<br />

gehört mit zu ihrem Repertoire<br />

– sie können noch<br />

viel mehr: Die Darsteller des<br />

Improvisationstheaters „Hals<br />

über Kopf“ treten auch 2013<br />

wieder auf der Freilichtbühne<br />

auf und spielen das, was vom<br />

Zuschauer gewünscht wird.<br />

Die Münsterländische Freilichtbühne<br />

bietet sowohl<br />

bei Sonnenschein als auch<br />

bei Regen ein ansprechendes<br />

Kulturprogramm in<br />

ländlichem Flair. Ausreichend<br />

Parkplätze, behindertengerechte<br />

Zugangswege<br />

und Toilettenanlagen<br />

stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Karten<br />

und Informationen<br />

unter Telefon<br />

0 25 75/ 15 66 und www.reckenfeld-freilichtbühne.de.<br />

Rock und starke Mädels<br />

Freilichtbühne Meppen: Buntes Programm<br />

pm MEPPEN. In der Emsländischen<br />

Freilichtbühne Meppen<br />

stehen in der kommenden<br />

Spielzeit wieder zwei<br />

neue Stücke auf dem Spielplan:<br />

Für junge Zuschauer<br />

und Familien eignet sich besonders<br />

die bekannte Geschichte<br />

von „Pippi Langstrumpf“<br />

aus der Feder von<br />

Astrid Lindgren. Für ältere<br />

Semester empfiehlt sich dagegen<br />

das Musical „Bye Bye<br />

Birdie“, eines der erfolgreichsten<br />

und meistgespielten<br />

Musicals in den USA.<br />

Zum Inhalt: Für Pippi<br />

Langstrumpf und ihre Freunde<br />

Tommi und Annika ist das<br />

Leben ein einziges großes<br />

Abenteuer. Besonders wenn<br />

Pippis Vater, Kapitän Langstrumpf,<br />

ins Spiel kommt.<br />

Mit seinem Schiff, der Hoppetosse,<br />

machen sie sich auf<br />

ins Südseeparadies Taka-Tuka.<br />

Dort angekommen, lauern<br />

aber nicht nur Haie, auch<br />

Schurken stören das süße Leben<br />

gewaltig und wollen das<br />

Eiland mit seinen Kostbarkeiten<br />

sogar plündern. Gut,<br />

dass das stärkste und cleverste<br />

Mädchen der Welt zur Stelle<br />

ist. Kann sie es mit den Bösewichten<br />

aufnehmen?<br />

Um den King of Rock geht<br />

es bei „Bye Bye Birdie“ – oder<br />

vielmehr um Conrad Birdie.<br />

In den 50er-Jahren lösen seine<br />

Songs Massen-Hysterien<br />

unter den weiblichen Teenagern<br />

aus. Doch wie der King<br />

muss auch Conrad Birdie<br />

zum Militärdienst nach Europa.<br />

Naht das Karriereende?<br />

Keineswegs. Denn der Abschied<br />

wird zur einzigartigen<br />

Inszenierung.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0 59 31/28 25 oder<br />

www.freilichtbuehnemeppen.de.<br />

Von Hexen<br />

und<br />

Dienern<br />

sph MELLE. Heiteres für Groß<br />

und Klein präsentieren – das<br />

ist seit nunmehr sechs Jahren<br />

das Motto der Theaterbande<br />

Phoenix. Das Ensemble<br />

führt im Sommer dieser<br />

Spielzeit wieder zwei Stücke<br />

im Raum Melle auf.<br />

Für kleinere Besucher ist<br />

das bekannte Stück „Die kleine<br />

Hexe“ vom kürzlich verstorbenen<br />

Autor Otfried<br />

Preußler interessant, das im<br />

Juni in der Natur- und Freilichtbühne<br />

Borgholzhausen<br />

aufgeführt wird.<br />

Als humorvoller Klassiker<br />

wird „Der Diener zweier Herren“<br />

bezeichnet. Das Stück<br />

läuft im August im Biergarten<br />

am Gasthaus „Weberhaus“.<br />

Mehr Infos unter www.<br />

theaterbande-phoenix.de.<br />

Natur- und Freilichtbühne Borgholzhausen<br />

PREMIERE<br />

2. Juni, 15.30 Uhr<br />

Der Diener<br />

zweier Herren<br />

PREMIERE<br />

16. August, 19.30 Uhr<br />

Biergarten am Gasthaus „Weberhaus“<br />

Karten, Info und Termine unter<br />

www.theaterbande-phoenix.de<br />

Telefon 0 54 22-38 74<br />

Sommer 2013<br />

UND DIE<br />

Emil<br />

DETEKTIVE<br />

UND DIE Erich DETEKTIVE<br />

Kästner<br />

Erich Kästner<br />

DAS MUSICAL<br />

von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg<br />

Musik: Martin Lingnau · Songtexte: Sigrid Andersson · Buch: Edith Jeske<br />

Waldbühne Kloster Oesede<br />

DAS MUSICAL<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg<br />

Musik: Martin Lingnau · Songtexte: Sigrid Andersson · Buch: Edith Jeske<br />

www.waldbuehne-kloster-oesede.com<br />

Waldbühne Kloster Oesede<br />

GEORGSMARIENHÜTTE<br />

www.waldbuehne-kloster-oesede.com


50 THEATER UNTER FREIEM HIMMEL<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Bühne frei<br />

Freilichtspiele mit starken Stücken<br />

pm/sph TECKLENBURG.<br />

Stars der internationalen<br />

Musical-Szene nach Tecklenburg<br />

zu holen – das ist<br />

das Prinzip der Freilichtspiele.<br />

So auch in 2013.<br />

Den Auftakt zur neuen<br />

Spielzeit bildet die traditionelle<br />

Pfingstgala „Musical<br />

Meets Pop“ am Montag, 20.<br />

Mai. Startschuss für die Regelaufführungen<br />

ist am 26.<br />

Mai, wenn die Premiere des<br />

Kinder-Klassikers „Pippi<br />

Langstrumpf“ über die Bühne<br />

geht.<br />

Topdarsteller bekommt<br />

das Publikum vor allem im<br />

aus Film und Fernsehen bekannten<br />

Stück „Der Schuh<br />

des Manitu“ zu sehen, dem<br />

Wild-West-Comedy-Musical<br />

von Michael Bully Herbig.<br />

Freilicht-Premiere ist am<br />

Samstag, 22. Juni. Bekanntestes<br />

Gesicht ist DSDS-Gewinner<br />

Alexander Klaws.<br />

Komplettiert wird das Feld<br />

der Aufführungen durch den<br />

„Grafen von Monte Christo“,<br />

das am Freitag, 26. Juli, Premiere<br />

feiert.<br />

Karten und weitere Informationen<br />

unter Telefon<br />

0 54 82/220 und www.<br />

buehne-tecklenburg.de<br />

Eine malerische Kulisse, bekannte Darsteller und ein tolles Bühnenprogramm: All das gibt<br />

es auch in der neuen Spielzeit bei den Freilichtspielen Tecklenburg.<br />

Foto: PR<br />

Viel los zum 90.<br />

Freilichtbühne Nettelstedt mit toller Spielzeit<br />

Päpstin und Pettersson<br />

Buntes Programm in der Waldbühne Ahmsen<br />

FESTSPIELSOMMER<br />

TECKLENBURG 2013<br />

Premiere:<br />

22.6.13<br />

pm/sph LÜBBECKE. Passend<br />

zum 90-jährigen Bestehen<br />

haben die Macher der Nettelstedter<br />

Freilichtbühne ein<br />

buntes Programm für die anstehende<br />

Spielzeit auf die<br />

Beine gestellt. In malerischer<br />

Umgebung am Nordhang des<br />

Wiehengebirges können sich<br />

die Besucher auf zwei lebhafte<br />

Stücke freuen.<br />

Für jüngere Zuschauer<br />

führt das Ensemble das bekannte<br />

Stück „Das Sams“ auf.<br />

Zum Inhalt: Ein kleines Etwas<br />

mit Rüsselnase, feuerroten<br />

Haaren und blauen Punkten<br />

im Gesicht wirbelt das<br />

Leben von Herrn Taschenbier<br />

kräftig durcheinander.<br />

Alle Versuche, das lästige, unverschämt<br />

freche, dauernd<br />

reimende und lebhafte Kerlchen<br />

loszuwerden, scheitern.<br />

Und so beginnt eine sehr turbulente<br />

Woche des ansonsten<br />

schüchternen Herrn Taschenbier.<br />

Beim zweiten Stück handelt<br />

es sich mit „Teuflische<br />

Göttinnen“ um eine Komödie<br />

von Claus Martin, die voller<br />

Witz und Tempo ist, aber<br />

auch mit einigen nachdenklichen<br />

Momenten und mitreißender<br />

Musik daherkommt.<br />

Die Geschichte dreht sich um<br />

drei Rachegöttinnen, die der<br />

Hauptfigur Virginia Douglas<br />

dabei helfen, sich an ihrem<br />

Ex-Mann zu rächen, der sie<br />

wegen einer jüngeren Geliebten<br />

hat sitzen lassen. Mithilfe<br />

der drei Göttinnen entfacht<br />

Virginia ein Rachefeuerwerk,<br />

bei dem nicht nur ihrem Ex-<br />

Mann ordentlich heiß wird.<br />

Angefeuert von den Göttinnen,<br />

beginnt ein turbulentes<br />

Spiel von Intrigen und Verkleidungen.<br />

Ein übereifriger<br />

Kommissar und ein größenwahnsinniger<br />

Chirurg tun<br />

das Ihre, um die Verwirrung<br />

perfekt zu machen.<br />

Mehr Infos unter Telefon<br />

0 57 41/37 01 92 oder<br />

www.freilichtbuehnenettelstedt.de<br />

pm AHMSEN. Für die Spielzeit<br />

2013 ist der Waldbühne<br />

Ahmsen etwas ganz Besonderes<br />

gelungen: Die Macher<br />

konnten die Rechte für die<br />

deutsche Erstaufführung des<br />

von Susanne Felicitas Wolf<br />

verfassten Schauspiels „Die<br />

Päpstin“ ins Emsland holen.<br />

Angelehnt ist die Inszenierung<br />

an den erfolgreichen<br />

historischen Roman von<br />

Donna W. Cross. Die Legende<br />

zeigt die fiktive Lebensgeschichte<br />

von Johanna, Tochter<br />

eines Dorfpriesters, die<br />

aufgrund ihrer überragenden<br />

Geistesgaben zunächst<br />

von einem Gelehrten und<br />

später in der Domschule unterrichtet<br />

wird – obwohl sie<br />

ein Mädchen ist. Als Frau hat<br />

sie es jedoch nicht leicht.<br />

Verkleidet als Mann, tritt<br />

sie ins Kloster ein, wird Priester<br />

und Mediziner, bis sie<br />

schließlich als Johannes Anglicus<br />

zum Leibarzt des Papstes<br />

in Rom gemacht wird. Für<br />

sie völlig unverhofft, wird sie<br />

später zum Oberhaupt der<br />

Kirche gewählt – ohne dass<br />

jemand ahnt, dass es sich um<br />

eine Frau handelt.<br />

Am Samstag, 18. Mai, um<br />

20 Uhr feiert „Die Päpstin“<br />

Deutschlandpremiere.<br />

Für alle jungen und jung<br />

gebliebenen Besucher wird<br />

das Familienmusical „Pettersson,<br />

Findus und die Hühner“<br />

nach Geschichten des<br />

bekannten schwedischen<br />

Kinderbuchautors Sven<br />

Nordqvist auf die Bühne gebracht.<br />

Mit viel Musik, Gesang<br />

und Tanz startet das<br />

Stück am Sonntag, 9. Juni,<br />

um 15.30 Uhr in die Saison.<br />

Alle Termine und weitere Informationen<br />

sind auf der<br />

Homepage www.waldbuehneahmsen.de)<br />

zu finden.<br />

Auch in der Geschäftsstelle<br />

der Waldbühne Ahmsen können<br />

von dienstags bis freitags<br />

zwischen 9 Uhr und 12<br />

Uhr Karten vorbestellt werden.<br />

Premiere:<br />

26.7.13<br />

und<br />

PIPPI<br />

LANGSTRUMPF<br />

Premiere:<br />

26.5.13<br />

05482-220<br />

Emsländischer Jugendförderpreisträger 2009<br />

Die Päpstin<br />

Pettersson und Findus<br />

Samstag, 18. Mai, 20:00 Uhr Sonntag, 9. Juni, 15:30 Uhr<br />

So. 26.5. - 15.30 Uhr<br />

So. 02.6. - 15.30 Uhr<br />

So. 21.7. - 15.30 Uhr<br />

Fr. 26.7. - 20.00 Uhr<br />

So. 28.7. - 15.30 Uhr<br />

Sa. 03.8. - 20.00 Uhr<br />

So. 04.8. - 15.30 Uhr<br />

Sa. 10.8. - 20.00 Uhr<br />

So. 11.8. - 15.30 Uhr<br />

Sa. 17.8. - 20.00 Uhr<br />

So. 18.8. - 15.30 Uhr<br />

Spielsaison<br />

65. Spielsommer 2013<br />

Tel: 05964 / 1027<br />

www.waldbuehne-ahmsen.de<br />

Fax: 05964 / 1046 info@waldbuehne-ahmsen.de<br />

So. 23.6. - 15.30 Uhr<br />

So. 30.6. - 15.30 Uhr<br />

So. 07.7. - 15.30 Uhr<br />

Mi. 10.7. - 19.00 Uhr<br />

So. 14.7. - 15.30 Uhr<br />

Mi. 17.7. - 19.00 Uhr<br />

So. 25.8. - 15.30 Uhr<br />

Sa. 31.8. - 20.00 Uhr<br />

So. 01.9. - 15.30 Uhr<br />

So. 08.9. - 15.30 Uhr<br />

Nach den Erzählungen von Paul Maar<br />

Jeden Sonntag vom<br />

19. 5. bis 1. 9. 2013<br />

um 16.00 Uhr<br />

Regie: Achim Köweker<br />

Hünenbrinkstraße 4<br />

Lübbecke-Nettelstedt<br />

www.freilichtbuehne-nettelstedt.de<br />

Shuttle-<br />

<strong>Service</strong><br />

ab<br />

Parkplatz<br />

Sparkasse!<br />

Ein Musical von Claus Martin, Cantus Verlag<br />

Jeden Samstag vom 8. 6. bis 24. 8. 2013<br />

sowie Freitag, 9. 8., 23. 8. + 30. 8. 2013<br />

um 20.30 Uhr<br />

ACHTUNG: Jubiläums-Aufführung<br />

„90 Jahre Freilichtbühne Nettelstedt“:<br />

Am Sa., 13. 7. 2013, bereits um 19.00 Uhr


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Tanzende Lichteffekte<br />

mit zauberhafter Musik<br />

Potts Park: Neue Lasershows und beliebte Attraktionen<br />

OSTWESTFALEN 51<br />

Radeln und Wandern<br />

Porta Westfalica entdecken<br />

sph PORTA WESTFALICA.<br />

Das „Tor Westfalens“ lässt<br />

sich am besten bei einer Radtour<br />

oder Wanderung erkunden.<br />

Rund um das Kaiser-<br />

Wilhelm-Denkmal wartet eine<br />

faszinierende Landschaft,<br />

die von zahlreichen und gut<br />

ausgeschilderten Wanderwegen<br />

durchzogen wird.<br />

Dabei bietet Porta Westfalica<br />

für viele Aktivitäten und<br />

jedes Alter das passende Revier:<br />

zum Beispiel Nordic<br />

Walking auf einem 200 Kilometer<br />

langen Wegenetz, Drachenfliegen<br />

von der Startrampe<br />

Wittekindsburg mit<br />

Aussichtsplattform und Klettern<br />

im Hochseilgarten mit<br />

mehr als 80 Kletterelementen<br />

und 1000-Meter-Kletterstrecke.<br />

Informationen gibt es unter<br />

Telefon 05 71/79 12 80 und<br />

im Internet unter<br />

www.portawestfalica.de<br />

Die neue Lasershow im Potts Park wird durch Musik untermalt.<br />

pm/sph MINDEN. Tanzende<br />

Laserstrahlen in farbigem<br />

Licht und dazu zauberhafte<br />

Musik: Das ist eine der neuen<br />

Attraktionen im Potts<br />

park.<br />

Im dafür umgebauten Unikum-Gebäude<br />

im Freizeitpark<br />

sehen Gäste ab sofort eine<br />

neu designte, stimmungsvolle<br />

Lasershow mit unterschiedlichen<br />

Musikprogrammen.<br />

Vorteil für Familien:<br />

Die Show ist speziell auf eben<br />

jene Besuchergruppe abgestimmt.<br />

Aber auch die Jüngsten,<br />

üblicherweise keine Lasershow-Fans,<br />

können sich auf<br />

die sie einhüllenden Lichtstrahlen<br />

freuen. Mit der Lasershow<br />

hat der Potts Park<br />

sein witterungsunabhängiges<br />

Angebot um eine weitere<br />

Attraktion ergänzt.<br />

Aber auch bekannte und<br />

beliebte Attraktionen warten<br />

auf die Besucher des 1969 gegründeten<br />

familienfreundlichen<br />

Freizeitparks bei Minden:<br />

ein ausgewogenes Angebot<br />

aus Aktivitäten wie Fahren,<br />

Spielen und Schauen<br />

richtet sich an Groß und<br />

Klein. Die meisten Angebote<br />

können gemeinsam von verschiedenen<br />

Altersgruppen<br />

wahrgenommen werden.<br />

Zahlreiche Fahrattraktionen<br />

in der gepflegten Parkanlage<br />

bieten Spaß und Abenteuer.<br />

Dazu gibt es im Freigelände<br />

ein Original-Flugzeug, ein<br />

U-Boot und weitere Schaustücke<br />

zu entdecken. Auf besonders<br />

Wissbegierige warten<br />

darüber hinaus viele<br />

Foto: Pottspark<br />

Überraschungen zum spielerischen<br />

Lernen, zum Beispiel<br />

im Science Center „Terra<br />

phänomenalis“ mit Zerrraum<br />

und Spiegeldom, auf<br />

dem Gesteinspfad und am<br />

Pumpenbrunnen am Wasserspielgarten.<br />

Auch bei weniger gutem<br />

Wetter sorgen zahlreiche Angebote<br />

unter Dach für Abwechslung.<br />

Das Kinderland<br />

bietet Spiel- und Kletterspaß<br />

auf 1500 Quadratmeter Fläche.<br />

Komplettiert wird der<br />

Reigen durch die Riesenwohnung,<br />

das Velodrom, die Modelleisenbahn<br />

sowie Tulpentanz-<br />

und Seepferdchenkarussell.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 05 71/5 10 88 und<br />

www.pottspark-minden.de<br />

Veranstaltungen 2013<br />

Kilver Markt<br />

24.-25. August<br />

Tag der Regionen<br />

22. September<br />

Herbstfest Bruchmühlen 3. Oktober<br />

Adventsmarkt<br />

7.-8. Dezember<br />

Bürger- und Touristikservice<br />

Pemberville Platz 1 · 32289 Rödinghausen<br />

Tel. 05746/948-200 · Fax 05746/948-201<br />

info@roedinghausen.de · www.roedinghausen.de<br />

Tagestouren mit Naturerlebnis<br />

Staatlich anerkannter Luftkurort Rödinghausen lädt ein<br />

Highlight: der Aussichtsturm<br />

Nonnenstein. Foto: Archiv<br />

pm/sph RÖDINGHAUSEN.<br />

Am Südhang des Wiehengebirges<br />

liegt Rödinghausen. Alte<br />

Herrensitze und Naturdenkmäler<br />

legen Zeugnis ab von der<br />

langen Geschichte der Gemeinde<br />

im Ravensberger Hügelland.<br />

Das Wahrzeichen, der Aussichtsturm<br />

Nonnenstein, bietet<br />

eine weite Sicht über die<br />

wunderschöne Landschaft –<br />

bei gutem Wetter bis hin zum<br />

Hermannsdenkmal bei Detmold.<br />

Der neu gestaltete Ortskern<br />

mit dem Mehrgenerationenpark<br />

lädt mit seinen unterschiedlich<br />

gestalteten Bereichen<br />

zum Verweilen oder zur<br />

sportlichen Betätigung ein.<br />

Wer die gesamte Gemeinde<br />

Rödinghausen erkunden<br />

möchte, kann der RadKul-<br />

Tour-Route folgen. Sie verbindet<br />

auf einer Radtour durch<br />

die Landschaft viele Sehenswürdigkeiten.<br />

Rund 80 Kilometer Kurund<br />

Wanderwege sowie ein<br />

Nordic-Walking-Park laden<br />

ein, die reizvolle Natur und<br />

Landschaft zu erleben. Der Naturerlebnispfad<br />

vermittelt<br />

Wissen rund um das Thema<br />

Wald und dessen Nutzung.<br />

Infos unter<br />

www.roedinghausen.de


52 EMSLAND<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

pm EMSLAND. Die Temperaturen<br />

steigen, Krokusse,<br />

Tulpen und Narzissen bahnen<br />

sich den Weg aus der Erde.<br />

Höchste Zeit, die Räder<br />

aus ihrem Winterschlaf zu<br />

wecken und auf Tour zu gehen.<br />

Direkt vor der eigenen<br />

Haustür warten unentdeckte<br />

Schätze und idyllische Orte.<br />

Entlang grüner Wiesen, historischer<br />

Mühlen und idyllischer<br />

Moore führt das gut<br />

ausgebaute und optimal beschilderte<br />

Radroutennetz<br />

durch das vielfältige Emsland<br />

und den Internationalen<br />

Naturpark Bourtanger<br />

Moor-Bargerveen.<br />

Eine besondere Empfehlung<br />

für Radreisende ist der<br />

Fahrradmitnahmeservice<br />

der Bahn, um das Emsland<br />

bequem und unkompliziert<br />

zu erreichen. Aber auch der<br />

Emsland RADexpress, der<br />

am Wochenende und an Feiertagen<br />

im Zwei-Stunden-<br />

Takt verkehrende Fahrrad-<br />

Bus, macht Radtouren in der<br />

Region besonders angenehm.<br />

Als buntes Landschaftsmosaik<br />

mit ockergelben und<br />

erikafarbenen Sand- und<br />

Heideflächen, blaugrünen<br />

Mooren und bräunlichen<br />

Torfabbaugebieten stellt der<br />

Grenzenlos radeln<br />

Moor und mehr vor der Haustür entdecken<br />

Radeln im Emsland, hier an der Hüvener Mühle, weckt die Lebensgeister. Foto: Emsland Touristik<br />

Internationale Naturpark<br />

Bourtanger Moor-Bargerveen<br />

einen einmaligen Natur-<br />

und Kulturerlebnisraum<br />

dar. Allein hier garantieren<br />

500 Kilometer Radwege, 70<br />

Kilometer Wanderwege, Erlebnispfade,<br />

Aussichtspunkte<br />

und spannende Museen<br />

ein unvergessliches Naturund<br />

Kulturerlebnis entlang<br />

der deutsch-niederländischen<br />

Grenze. Hier entdeckt<br />

man das Moor von seiner<br />

schönsten Seite.<br />

Auf den Strecken der United<br />

Countries Tour gibt es<br />

auch für Emsländer immer<br />

wieder Neues zu entdecken.<br />

Die Route durchquert auf<br />

deutscher Seite das Emsland<br />

und die Grafschaft Bentheim<br />

und führt durch die niederländischen<br />

Provinzen Drenthe<br />

und Groningen. Auf den<br />

alten Schmuggelpfaden im<br />

Grenzgebiet werden die kulturellen<br />

Unterschiede beider<br />

Nationen sichtbar. Hinzu<br />

kommen vielerlei Sehenswürdigkeiten<br />

am Wegesrand:<br />

Angefangen bei uralten<br />

Hünengräbern, über historische<br />

Kleinode, imposante<br />

Festungsanlagen früherer<br />

Jahrhunderte wie die Festung<br />

Bourtange bis hin zu<br />

modernsten Technologien<br />

wie die Meyer Werft in Papenburg.<br />

Weitere Informationen: Emsland<br />

Touristik, Tel. 0 59 31/<br />

44 22 66, info@emsland.com,<br />

www.emsland.com und<br />

www.naturpark-moor.eu<br />

Das Moor von seiner<br />

schönsten Seite<br />

Smokkelroute<br />

2 Länder - 1 Route<br />

Auf Schmugglerpfaden zwischen Deutschland und<br />

den Niederlanden unterwegs.<br />

Entdecken Sie kulturelle Unterschiede und<br />

einmalige Gastfreundscha.<br />

Inklusive:<br />

• 4 Übernachtungen mit<br />

Frühstück<br />

• Führung Meyer Werft<br />

• Karten- und Infomaterial<br />

189,- €<br />

Emsland Touristik GmbH<br />

Tel. 0 59 31 – 44 22 66 • www.emsland.com<br />

Naturerlebnis mit dem Rad oder in Wanderschuhen<br />

Leistungen:<br />

- 2 Übernachtungen mit Frühstück<br />

- 3-Gang-Abendmenü<br />

- Museumsbesuch<br />

- Kartenset „Radfahren im Naturpark“<br />

- Wanderführer<br />

- Reiseinformationen<br />

Termin vormerken!<br />

Naturpark- Erlebnis-Triathlon am 07. Juli<br />

Veranstaltungsort: Veenpark in<br />

Barger-Compascuum<br />

Preis pro<br />

Person im DZ ab:<br />

119,-<br />

Int. Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen e.V.<br />

Tel. 0 59 31 - 44 22 77 · www.naturpark-moor.eu


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Unterwegs auf sieben Linien<br />

Emsland Radexpress kommt wieder ins Rollen<br />

EMSLAND 53<br />

pm RHEINE. Die Radfahrsaison<br />

ist eröffnet. Und warum<br />

nicht die Gelegenheit nutzen<br />

und eine Radtour auf<br />

(noch) unbekanntes Terrain<br />

wagen? Ausgehend von den<br />

DB-Regionalzügen auf der<br />

Emslandlinie zwischen Rheine<br />

und Emden-Außenhafen,<br />

verbinden sieben Linien des<br />

Fahrradbusses „Radexpress“<br />

in Ost-West-Richtung<br />

die interessanten <strong>Ausflug</strong>sziele<br />

im Emsland.<br />

Der Radexpress fährt im<br />

Zwei-Stunden-Takt samstags<br />

und sonntags sowie an Feierund<br />

Brückentagen bis zum 3.<br />

November. Mit Bus und Bahn<br />

lassen sich so auch weiter<br />

entfernt liegende Ziele bequem<br />

ansteuern.<br />

Besonders beliebt ist die<br />

Lingener-Land-Linie zwischen<br />

Lingen (Ems) und Lengerich,<br />

die über den Grafschafter<br />

Fietsenbus auf der<br />

Grafschaft-Bentheim-Linie<br />

bis nach Nordhorn verlängert<br />

wird. Von Meppen aus<br />

führt in westliche Richtung<br />

die Naturpark-Linie direkt<br />

nach Geeste und Twist in den<br />

Internationalen Naturpark<br />

Bourtanger Moor mit seinen<br />

vielen Erlebnisstationen und<br />

in östliche Richtung die Hasetal-Linie<br />

entlang der beliebten<br />

Hase-Ems-Tour. Vom<br />

Ein attraktives Angebot: Der Emsland Radexpress steht bei Ausflüglern hoch im Kurs.<br />

Bahnhof Haren-Emmeln<br />

führt die Dankern-Linie zum<br />

gleichnamigen Ferienzentrum<br />

und weiter bis nach Rütenbrock<br />

auf die niederländische<br />

Grenze zu. Damit wird<br />

die Linie interessant für den<br />

Familienausflug oder das<br />

grenzüberschreitende Radvergnügen.<br />

Die Hümmling-<br />

Linie erschließt vom Bahnhof<br />

Lathen aus den Höhenrücken<br />

Hümmling mit den<br />

Großsteingräbern und<br />

Schloss Clemenswerth, während,<br />

von Papenburg ausgehend,<br />

die Nordhümmling-Linie<br />

unter anderem das Erholungsgebiet<br />

Surwold’ s Wald<br />

und die Gedenkstätte Esterwegen<br />

ansteuert.<br />

Das bewährte Emsland-<br />

Touren-Ticket macht diese<br />

emslandweite Bus- und<br />

Bahn-Kombination besonders<br />

preisgünstig: An einem<br />

Tag nutzen zwei Personen<br />

Erweitern Sie Ihren<br />

Radius und entdecken Neues!<br />

mit ihren Rädern für 19 Euro<br />

beliebig oft Bus und Zug. Für<br />

5 Euro pro Person können<br />

maximal drei weitere Radler<br />

mit ihren Fahrrädern das Ticket<br />

nutzen. Die Gültigkeit<br />

erstreckt sich bis zum Emdener<br />

Außenhafen. Das Ticket<br />

ist an allen Fahrscheinautomaten<br />

der emsländischen<br />

Bahnhöfe, den Verkaufsstellen<br />

der Deutschen Bahn und<br />

in allen Bussen des Radexpress<br />

erhältlich.<br />

Individuelle Planung<br />

Praktisch: Mit dem Emsland-Routenplaner<br />

(www.emsland-routenplaner.de)<br />

ist eine individuelle<br />

Planung der Radtour auch<br />

bequem von zu Hause aus<br />

möglich. Tourenvorschläge<br />

und <strong>Ausflug</strong>sziele runden<br />

das umfangreiche Angebot<br />

ab. Einfach die Karte ausdrucken<br />

oder den gewünschten<br />

GPS-Track runterladen – und<br />

los geht es. Der Fahrplan zum<br />

Radexpress mit Übersichtskarte<br />

ist kostenfrei in allen<br />

emsländischen Tourist-Infos<br />

erhältlich.<br />

Weitere Informationen: Emsland<br />

Touristik GmbH, Tel.<br />

0 59 31/44 22 66, www.<br />

emsland-radexpress.de<br />

Radfahrspaß am Wochenende<br />

mit Bus, Bahn und Rad!<br />

16. März bis 03. November 2013<br />

www.emsland-radexpress.de<br />

Komfortabel und einfach: unterwegs mit Bus und Bahn.<br />

Fotos: Emsland Touristik<br />

Fahrplan 2013<br />

Fahrrad-/Bus und Bahn<br />

Tel. 05931/933 633<br />

www.eeb-online.de<br />

Tel. 05931/44 22 66 · www.emsland.com<br />

und in den örtlichen Touristinformationen


54 EMSLAND<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Prunk und Plaisir<br />

Tolles Programm in Schloss Clemenswerth<br />

pm SÖGEL. Schloss Clemenswerth<br />

in Sögel ist eines der<br />

sehenswertesten Kulturdenkmäler<br />

Norddeutschlands.<br />

Erbaut wurde die Anlage<br />

zwischen 1737 bis 1747<br />

vom Münsteraner Architekten<br />

Johann Conrad Schlaun<br />

für den Kurfürsten und Erzbischof<br />

Clemens August. Der<br />

einzig noch erhaltene Alleestern<br />

vereint Kunst-, Freizeitund<br />

Naturerlebnis auf besondere<br />

Art. Mit einem umfangreichen<br />

Veranstaltungskalender<br />

sowie vielfältigen Angeboten<br />

für Kinder, Familien<br />

und Erwachsene ist Schloss<br />

Der Stern im Emsland<br />

- www.clemenswerth.de -<br />

Clemenswerth als Museum<br />

auch heute noch ein lebendiger<br />

Ort. Nach dem Museumsbesuch<br />

laden Waldpark und<br />

Klostergarten zum Spaziergang<br />

ein.<br />

Zu den bereits etablierten<br />

Events wie der Museumsnacht<br />

(25. Mai), dem Kunstmarkt<br />

ParkArt (10. und 11.<br />

August) und dem Advent auf<br />

Schloss Clemenswerth (7.<br />

und 8. Dezember) kommt<br />

neu das Rosenfest (1. und 2.<br />

Juni) hinzu.<br />

Infos unter 0 59 52/93 23 25<br />

www.clemenswerth.de<br />

Barockschloss I Klostergarten I Fayencen I Porzellan I Glas<br />

I höfische Jagd I zeitgenössische Kunst I Waldpark I Events<br />

I Deutscher Orden I Interieur I Museumsshop I Kostümführung<br />

Auf mehr als 1000 Quadratmetern finden Kinder in der Burganlage Drago ein Spieleparadies.<br />

Foto: Schloss Dankern<br />

pm HAREN. Zum zweiten Mal<br />

in Folge wurde das Ferienzentrum<br />

Schloss Dankern in<br />

der Kategorie „Bester Ferienpark“<br />

von fast 40 000 Lesern<br />

des Freizeitportals<br />

parkscout.de auf den zweiten<br />

Platz gewählt.<br />

Die Wahl kommt für viele<br />

Besucher des Ferienparks<br />

nicht von ungefähr: Im Ferienzentrum<br />

Schloss Dankern<br />

gibt es zahlreiche Attraktionen<br />

für die ganze Familie. Zu<br />

den aktuell neuen gehört der<br />

Adventure-Minigolfplatz.<br />

Rund um eine mittelalterliche<br />

Burg befinden sich 18<br />

Bahnen mit unterschiedlich<br />

schwierigen Hindernissen.<br />

Ganz neu ist auch ein Niedrigseilgarten<br />

für Kinder ab<br />

1,25 Meter Körpergröße. Für<br />

Personen über 1,50 Meter<br />

sind die zwei Parcours mit 18<br />

Spiel und Spaß<br />

Ferienzentrum Schloss Dankern lockt mit bunten Attraktionen<br />

Balancierhindernissen in Quadratmeter großen, mit<br />

zehn Meter Höhe geeignet.<br />

Erfahrene Betreuer sind in<br />

jeder Situation zur Stelle, sodass<br />

das Angebot auch und<br />

vor allem für Jugendgruppen<br />

geeignet ist.<br />

Rund um das mehr als 300<br />

Jahre alte, historische Wasserschloss<br />

Dankern gibt es<br />

im größten Ferien- und Freizeitzentrum<br />

Glas überdachten Deelenterrasse<br />

werden leckere Speisen<br />

für jeden Geldbeutel geboten.<br />

Wer lieber den Wasserskifahrern<br />

am Dankernsee<br />

zuschaut, begibt sich in das<br />

neue Strandcafé mit Panoramablick<br />

über den See.<br />

Das Spaßbad TOPAS verspricht<br />

mit vier Wasserrut-<br />

Deutschlands schen, Unterwasserliegen,<br />

noch viele weitere Abenteuer:<br />

Whirlpool, Kleinkinderbecken<br />

Ob Kletter- und Wackel-<br />

berg, Softball-Schießanlage<br />

und Hüpfburgen, Autoskooter,<br />

Ponyreiten, Rutschentürme,<br />

Wasserspielplatz, Bobbahn<br />

oder die 1000 Quadratmeter<br />

große Erlebnisburg<br />

Drago mit Gespensterturm<br />

und Verlies – ein Tag reicht<br />

und Wasserkegelbaum<br />

ausgiebigen Wasserspaß.<br />

Der Eintrittspreis in den<br />

Freizeitpark beträgt acht Euro<br />

für Kinder und zehn Euro<br />

für Erwachsene. Das Topas<br />

kostet 7,50 Euro für Kinder<br />

und 8,50 Euro für Erwachsene.<br />

kaum aus, um alle Angebote<br />

wahrzunehmen.<br />

In der Erlebnisgastronomie<br />

„Die Deele“ und der 1400<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0 59 32/7 22 30 oder<br />

www.schloss-dankern.de<br />

Machen<br />

Sie Ihren<br />

Radurlaub zum Erlebnis:<br />

3 x wöchentlich kostenlos geführte<br />

Radtouren auf exklusiven Wegen.<br />

Werlte Touristik<br />

Marktstr. 1, 49757 Werlte<br />

info@werlte.de<br />

Tel.:05951 20157<br />

www.werlte-touristik.de<br />

2


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Wo Kinderherzen<br />

höher schlagen<br />

Erholen in Surwold’s Wald<br />

pm SURWOLD. Surwold ist<br />

weit über die Grenzen des<br />

Emslandes bekannt durch<br />

sein 34 Hektar großes Erholungsgebiet.<br />

Im Frühjahr 2011 wurde<br />

hier ein neuer Campingplatz<br />

im Erholungsgebiet eröffnet.<br />

Einhundert Stellplätze mit<br />

Wasser, Abwasser und<br />

Stromanschluss sowie neuem<br />

Sanitärgebäude warten<br />

auf Campingurlauber. In einem<br />

bewaldeten Teilbereich<br />

des Erholungsgebietes „Surwolds<br />

Wald“ lädt der Kletterwald<br />

zu Abenteuern ein. 70<br />

Kletterelemente in sechs verschieden<br />

Parcours stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Für Kinder gibt es eine große<br />

Auswahl an Spielmöglichkeiten.<br />

2012 wurde der große<br />

Kinderspielplatz um eine<br />

Riesenrutsche mit drei Röhren<br />

erweitert. Zum Pflichtprogramm<br />

gehört auch ein<br />

Besuch in „Surwold’ s Wald“<br />

– nicht nur wegen der 300<br />

Meter langen Sommerrodelbahn,<br />

dem großen Spielplatz<br />

und dem 32 Meter hohen<br />

Aussichtsturm mit Rutsche,<br />

sondern vor allem wegen des<br />

traumhaften Märchenwaldes.<br />

Dreizehn der bekanntesten<br />

deutschen Märchen sind<br />

hier zu sehen und zu hören.<br />

Im Waldmuseum des Erholungsgebietes<br />

befinden sich<br />

Exponate der heimischen<br />

Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Aber nicht nur für Kinder<br />

ist „Surwold’ s Wald“ ein kleines<br />

Paradies, auch Erwachsenen<br />

stehen attraktive Freizeitangebote<br />

zur Verfügung,<br />

darunter Minigolfanlage,<br />

Trimm-dich-Pfad, Waldlehrpfad<br />

und ein beheiztes Freibad.<br />

Inmitten des Erholungsgebietes<br />

liegt das Waldhotel –<br />

ein beliebtes Ziel für Ausflügler.<br />

Infos unter Telefon<br />

0 49 65/9 13 10 und<br />

www.surwold.de<br />

pm HASELÜNNE. Sie ist<br />

nach Angaben der Betreiber<br />

die „hochprozentigste Bildungseinrichtung“<br />

nördlich<br />

der Alpen: Getreu dem Motto<br />

„Die Sinne anregen – die<br />

Natur genießen – in Einklang<br />

leben“ erleben jährlich<br />

rund 5 000 „Studentinnen<br />

und Studenten“ in Rosches<br />

Korn-Academie die<br />

Traditionen und Geheimnisse,<br />

nach denen Haselünnes<br />

älteste Kornbrennerei seit<br />

1792 Edelkorn, Fruchtige<br />

und Liköre herstellt.<br />

Den Genießer-Schein der<br />

Korn-Academie zu erlangen<br />

ist ein Vergnügen für Familien-<br />

und Vereinsausflüge<br />

oder Belegschaftsfahrten von<br />

15 bis 100 Teilnehmern.<br />

Denn: Was „Kölsch“ für Köln<br />

und „Scotch“ für Schottland,<br />

sind Rosches Edelkorn oder<br />

Moorwasser für das Emsland.<br />

Im Jahr 2013, dem 221.<br />

Jahr des Bestehens, betreibt<br />

Familie Rosche nach wie vor<br />

das Traditionsgewerbe: vom<br />

Anbau des eigenen Weizens<br />

über die 36-stündige Fein-<br />

Destillation mit einer kupfernen<br />

Brennanlage bis zum völligen<br />

Verzicht auf den Zukauf<br />

fremden Korn-Alkohols und<br />

den Einsatz umweltfreundlicher<br />

Pfandflaschen.<br />

EMSLAND 55<br />

Korn-Academie erweitert<br />

Lernen macht Spaß in Haselünnes Edelkorn-Brennerei<br />

Studenten in der Korn-Academie.<br />

Übrigens: Am 26. Juli lädt<br />

Rosche zur 15. Korn-Erlebnis-Tour<br />

mit dem Rad ein.<br />

Startpunkt: Haselünne, Dauer<br />

der Veranstaltung: 14 bis<br />

21 Uhr.<br />

Nähere Informationen:<br />

www.rosche.de<br />

Foto: Rosche<br />

Zu Besuch bei den Ozeanriesen<br />

Besucherzentr. MEYER WERFT<br />

Papenburger Zeitspeicher<br />

mit interaktiven Erlebniswelten<br />

Attraktive Themenführungen<br />

und Stadtrundfahrten<br />

Diverse Freilichtmuseen<br />

in der Stadt<br />

Maritime Erlebnismeilen<br />

TIPP:<br />

Kombiticket<br />

Zeitspeicher/<br />

Meyerwerft<br />

Information und Buchung: Tourist Information Papenburg<br />

Hotline: 04961 – 83 96 0 • www.papenburg-tourismus.de<br />

Info und Buchung >><br />

unter: Hasetal Touristik GmbH<br />

Darauf fahren Sie ab!<br />

6 Hasetal-Club-Draisinen<br />

Für je 8-19 Personen ab Bippen oder<br />

Quakenbrück nach Nortrup.<br />

6 Hasetal-Handhebel-Draisinen<br />

Für je 8-15 Personen ab Bippen oder<br />

Quakenbrück nach Nortrup.<br />

20 Hasetal-Fahrrad-Draisinen<br />

Für je 2-4 Personen zwischen Fürstenau<br />

und Bippen.<br />

pro Person ab 6<br />

054 32 - 599 599 • www.hasetal.de<br />

NEU<br />

Riesen-Röhre-<br />

Rutsche<br />

1. Mai - 31. August,<br />

im Sept. jeweils Fr.-So.,<br />

3. Okt. - 3. Nov.,<br />

tägl. von 10-18 Uhr


56 ANZEIGE<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

– Anzeige –<br />

Das Inselleben genießen<br />

und sich rundum wohlfühlen . . .<br />

. . . diese Möglichkeiten bieten das<br />

Strandhotel Hohenzollern sowie<br />

zahlreiche ideale Ferienwohnungen<br />

der Objekt- und Vermietungsverwaltung<br />

Günter Terfehr auf Borkum.<br />

Nicht nur die direkte Strandlage am<br />

Hauptstrand des Strandhotels Hohenzollern<br />

- einem der ältesten und traditionsreichsten<br />

Häuser auf Borkum -<br />

verschönert den Aufenthalt der zahlreichen<br />

Gäste. 22 stilvoll eingerichtete<br />

und rauchfreie Zimmer und Suiten,<br />

darunter sechs mit direktem Meerblick,<br />

bieten höchsten Komfort. Auch behindertenfreundliche<br />

Zimmer sowie Familienzimmer<br />

gehören zum Standard,<br />

ebenso wie Zimmer, in denen Hunde<br />

erlaubt sind.<br />

Ein beliebter Anlaufpunkt für Genießer<br />

ist das Restaurant Palée. Zu jeder Tageszeit<br />

werden die Gäste bei einem<br />

reichhaltigen Frühstück, Kaffee und<br />

Kuchen, einem ausgedehnten Abenddinner,<br />

Cocktails und vielem mehr<br />

bestens verwöhnt. Das Restaurant ist<br />

auch für Tagungen und Kongresse sowie<br />

für Familienfeiern und besondere<br />

Anlässe ein gerne gewählter Ort. Der<br />

hauseigene Indoor-Spielplatz „Kaiserburg“<br />

für die kleinen Gäste runden das<br />

Angebot ab. Eine eigens eingerichtete<br />

und zentral angegliederte Raucherlounge<br />

sowie ein Billardtisch lassen<br />

keine Wünsche offen.<br />

Im hauseigenen Wellnessbereich verwöhnt<br />

Sie seit über drei Jahren die<br />

Naturkosmetikerin Brigitta Schürmanns,<br />

die von den Gästen gerne in<br />

punkto Massagen und Beauty gebucht<br />

wird. Zudem haben die Gäste im angeschlossenen<br />

Sport- und Therapiezentrum<br />

die Möglichkeit, das Fitness-Studio<br />

zu besuchen oder kostenlos Nordic-Walking-Stöcke<br />

auszuleihen.<br />

Gerne lassen die Hotelgäste den Inseltag<br />

im Wellnessbereich des Hotels<br />

ausklingen, besuchen die Sauna oder<br />

tanken etwas Sonne im Solarium.<br />

Wer jedoch lieber in den „eigenen“<br />

vier Wänden erholsame Tage auf Borkum<br />

erleben will, für den sind hochwertige<br />

Ferienwohnungen der Objektund<br />

Vermietungsverwaltung Günter<br />

Terfehr genau das Richtige: Ob alleine,<br />

zu zweit oder mit der ganzen Familie:<br />

Passende Wohnungen stehen ganz<br />

nach individuellen Interessen (Größe,<br />

Bauweise, Lage etc.) für einen unvergesslichen<br />

Inselurlaub bereit. Die Gäste<br />

erhalten die Möglichkeit, moderne und<br />

komfortabel eingerichtete Wohnungen<br />

in bester Stadt- bzw. Strandnähe<br />

zu genießen und sich bei einer Tasse<br />

Tee auf der Terrasse bzw. auf dem Balkon<br />

von der Sonne verwöhnen zu lassen.<br />

Das freundliche und kompetente<br />

Team der Objekt- und Vermietungsverwaltung<br />

Günter Terfehr steht bei einer<br />

Urlaubsplanung gerne zur Verfügung<br />

und setzt alles daran, Urlaubstage zum<br />

Wohlfühlen und Entspannen zu realisieren.<br />

Ankommen &<br />

sich wohlfühlen<br />

im Hotel mit Meeresblick.<br />

Unter diesem Motto laden wir Sie zu einem erholsamen Aufenthalt in<br />

unserem Hotel auf Borkum ein. Genießen Sie von unserem Hotel aus den Blick<br />

auf das offene Meer und den weißen Sandstrand an der Promenade.<br />

Unser Hotel bietet die perfekte Kombination eines traditionellen Ambientes<br />

und eines exklusiven modernen Stils. In unserem Restaurant Palée genießen<br />

Sie den edlen Charme längst vergangener Zeiten.<br />

Fühlen Sie sich zu jeder Tageszeit bei einem reichhaltigen Frühstück, Kaffee<br />

und Kuchen, einem Abenddinner, Cocktails und vielem mehr bestens aufgehoben.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

53˚Werbeagentur | Borkum | 0179-7259400 | www.53-grad.de<br />

Objekt- & Vermietungsverwaltung<br />

Günter Terfehr<br />

Vermietung & Verkauf<br />

von Ferienimmobilien<br />

Ihr Urlaub auf Borkum<br />

"Haus Wiesenweg", das älteste Haus Borkums<br />

Ihr First Class Hotel auf Borkum<br />

Strandhotel Hohenzollern<br />

Jann-Berghaus-Straße 63 26757 Borkum<br />

Telefon: 0 4922/92330 Fax: 0 4922/9233 44<br />

info@strandhotel-hohenzollern.com<br />

www.strandhotel-hohenzollern.com<br />

Tel.: 04922 / 90 899 89 · fewos@terfehr.de · www.fewos-auf-borkum.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Das Familien-Plus<br />

Tier- und Freizeitpark Thüle macht Spaß<br />

OLDENBURGER MÜNSTERLAND 57<br />

Wo Geschichte in der Luft liegt<br />

Im Museumsdorf Cloppenburg sind Zeitreisen an der Tagesordnung<br />

pm/sph FRIESOYTHE. Mitten<br />

im Erholungsgebiet Thülsfelder<br />

Talsperre liegt der Tierund<br />

Freizeitpark Thüle. Auf<br />

einer Fläche von achteinhalb<br />

Hektar gibt es zahlreiche Attraktionen<br />

für die ganze Familie.<br />

Da wäre beispielsweise<br />

der riesige Freizeitpark mit<br />

einer großen Anzahl an Fahrgeschäften<br />

und Spielgeräten<br />

für alle Altersklassen. Direkt<br />

nebenan, im Tierpark, warten<br />

Tiger, Kamel und Co. darauf,<br />

entdeckt zu werden.<br />

Großzügige Freigehege und<br />

artgerecht gestaltete Unterkünfte<br />

beherbergen rund 120<br />

verschiedene Tierarten. Besonders<br />

empfehlenswert<br />

sind das neue Krallaffenhaus<br />

und die Anlage der Berberaffen,<br />

die der Besucher über einen<br />

Laufsteg erreicht. Nicht<br />

fehlen darf ein Streichelzoo,<br />

der vor allem ganz kleinen<br />

Besuchern Freude verspricht<br />

– und die begehbare Freiflugvoliere.<br />

Für Pausen steht unter<br />

anderem ein großes Terrassen-Café<br />

zur Verfügung.<br />

Mehr Infos<br />

unter Telefon 0 44 95/255<br />

oder www.<br />

tier-undfreizeitparkthuele.de<br />

pm CLOPPENBURG. Wovon<br />

der Mensch seit jeher träumt,<br />

ist im Museumsdorf Cloppenburg<br />

möglich: Zeitreisen<br />

in längst vergangene Epochen.<br />

Das Museumsdorf lädt<br />

ganzjährig zu einem Bummel<br />

zwischen etwa 60 Gebäuden<br />

aus fünf Jahrhunderten ein.<br />

Großbäuerliche Anwesen,<br />

Landarbeiterhäuser, Mühlen<br />

und Werkstätten geben einen<br />

Einblick in das Leben und Arbeiten<br />

früherer Zeiten. Außerdem<br />

erwarten den Besucher<br />

viele attraktive Sonderveranstaltungen.<br />

Blick von oben auf das Museumsdorf.<br />

Foto: Archiv<br />

Am Himmelfahrtswochenende<br />

öffnet die Gartenpartie<br />

ihre Pforten, die in diesem<br />

Jahr mit Motto „Tuinfeest“<br />

einen Blick „in Nachbars<br />

Garten“ wirft. Vom 12. bis 14.<br />

Juli lädt das Museumsdorf<br />

zum historischen Jahrmarkt<br />

ein, und am 31. August und<br />

am 1. September sind Keramikliebhaber<br />

gefragt, wenn<br />

der Töpfermarkt steigt.<br />

Am 15. September dreht<br />

sich dann alles um Mühlen<br />

und Müllerhandwerk. Windmüller<br />

nehmen alle Mühlen<br />

des Museumsdorfs in Betrieb.<br />

Am zweiten Adventwochenende,<br />

6. bis 8. Dezember,<br />

lädt das Museumsdorf wieder<br />

zum stimmungsvollen<br />

Nikolausmarkt ein.<br />

Mehr Infos unter www.<br />

museumsdorf.de<br />

Paradies<br />

ums Eck<br />

Erholung an der Thülsfelder Talsperre<br />

Mit dem Rad<br />

Egal, ob Sternfahrten, Rundtouren<br />

oder Tagesrouten:<br />

Perfektes Rollen garantiert.<br />

Neu: Mit dem Radroutennavigator<br />

Touren selber planen,<br />

Routenvorschläge ausdrucken<br />

oder GPS-Daten downloaden.<br />

www.thuelsfelder-talsperre.de<br />

Tel. (0 44 71)15-256<br />

Idylle an der Thülsfelder Talsperre.<br />

Foto: Norbert Klockgether<br />

pm CLOPPENBURG. Manchmal<br />

ist sie groß, die Sehnsucht<br />

nach dem kleinen Paradies.<br />

Einem Ort, der in unberührter<br />

Natur Entspannung<br />

und den Rückzug aus<br />

dem Alltag verspricht. Auch<br />

wer lange Reisen in Auto,<br />

Bahn oder gar Flugzeug<br />

scheut, muss darauf nicht<br />

verzichten. Denn auch in<br />

Deutschland gibt es sie: ungeahnte<br />

Kleinode direkt um<br />

die Ecke. Wie das Erholungsgebiet<br />

Thülsfelder Talsperre.<br />

Eingebettet im Herzen<br />

Niedersachsens, ist ihr malerisches<br />

Blau in gerade einmal<br />

1,5 Stunden Fahrt von Osnabrück<br />

aus auf der A1 Richtung<br />

Bremen zu erreichen.<br />

Obwohl vor mittlerweile fast<br />

100 Jahren künstlich angelegt,<br />

wirkt die Talsperre wie<br />

ein natürlicher See.<br />

Der unverstellte Blick auf<br />

dieses paradiesische Fleckchen<br />

Erde steht bei jeder<br />

Form der Freizeitgestaltung<br />

im Vordergrund. Ob bewegungshungrig,<br />

kulturinteressiert<br />

oder Erholung suchend,<br />

ob ausgedehnter Urlaub oder<br />

Tagesausflug, ob als Paar<br />

oder mit Kindern – die Möglichkeiten<br />

der Thülsfelder<br />

Talsperre sind vielfältig.<br />

Optimal lässt sich die weite,<br />

schärenartige Seen- und<br />

Heidelandschaft bei einer<br />

Fahrradtour entdecken.<br />

1600 Kilometer umfasst allein<br />

das Routennetz an ausgewiesenen<br />

Radwegen. Thematische<br />

Radwanderrouten<br />

und geführte Radwanderungen<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Pedalfreunde können so die<br />

Geest, das Zwischenahner<br />

Meer oder die charmanten<br />

Orte in der Umgebung anfahren<br />

und spannende Geschichten<br />

zur Region erfahren.<br />

Unbegrenzt Spaß, Bewegung,<br />

Natur und Kultur genießen<br />

zu können, ist im Erholungsgebiet<br />

Thülsfelder<br />

Talsperre kein leeres Versprechen.<br />

Eben wie es sich<br />

für ein echtes Paradies gehört.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.thuelsfeldertalsperre.de<br />

15,-<br />

13,-


58 WILHELMSHAVEN<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Menschen – Zeiten – Schiffe<br />

Deutsches Marinemuseum mit interessanter Ausstellung<br />

Schon von Weitem zu sehen: das Freigelände des Marinemuseums mit seinen zahlreichen Exponaten zum Anfassen.<br />

pm WILHELMSHAVEN. Seit satzungsangehörigen nicht<br />

2010 präsentiert sich das einmal Platz zum Ausruhen<br />

Deutsche Marinemuseum im Liegen bot. Das Boot steht<br />

mit einer neuen Dauerausstellung<br />

im neuen Gewand.<br />

heute in einem seltsamen<br />

Kontrast zu den großen<br />

Schiffen im Freigelände, die<br />

Das erste Exponat, dem die<br />

meisten Besucher im Marinemuseum<br />

begegnen, ist ein U-<br />

Boot – allerdings ein sehr<br />

kleines. Und zwar so klein,<br />

dass es seinen exakt zwei Be-<br />

schon bei der Anfahrt unübersehbar<br />

sind. Im Zweiten<br />

Weltkrieg wurde das U-Boot<br />

im Kampf gegen britische<br />

Schiffe im Ärmelkanal eingesetzt.<br />

Foto: PR<br />

Unter dem Motto Menschen<br />

– Zeiten – Schiffe erfahren<br />

die Besucher darüber<br />

hinaus einiges von der wechselvollen<br />

Geschichte der<br />

deutschen Marine, unter anderem<br />

von so bekannten<br />

Schiffen wie der „Bismarck“,<br />

aber auch eher unbekannten<br />

wie dem Kleinen Kreuzer<br />

„Emden“. Daneben gibt es<br />

Einblicke in Alltags- und Lebensbedingungen<br />

an Bord,<br />

aber auch in Ausnahmesituation<br />

des Kampfes.<br />

Der Rundgang führt die<br />

Besucher durch eine Ausstellung<br />

mit zahlreichen Exponaten<br />

hin zum Freigelände,<br />

wo mehrere Schiffe im Original<br />

besichtigt werden können.<br />

Dazu zählt auch das Unterseeboot<br />

U 10 oder der<br />

Lenkwaffenzerstörer „Mölders“,<br />

auf dem einst 334 Soldaten<br />

dienten. Er ist<br />

Deutschlands größtes Museumskriegsschiff<br />

und war zuletzt<br />

sogar im Kampf gegen<br />

den Terrorismus im östlichen<br />

Mittelmeer eingesetzt –<br />

ein Einsatz der heute noch<br />

andauert.<br />

Nach viel spannender Geschichte<br />

zum Anfassen gibt<br />

es gleich mehrere Möglichkeiten<br />

zur weiteren Beschäftigung:<br />

Da zum einen das<br />

neue Museumscafé und zum<br />

anderen die museumseigenen<br />

Barkassen Neptun und<br />

Poseidon, die zu marinehistorischen<br />

Hafenrundfahrten<br />

durch Wilhelmshavens Häfen<br />

und die ehemalige Kaiserliche<br />

Werft einladen.<br />

Vom 3. Mai bis 3. November<br />

gibt es außerdem im Museum<br />

eine Sonderausstellung<br />

mit dem Titel „Nur Fliegen ist<br />

schöner!? Die Marine entdeckt<br />

die Dritte Dimension“<br />

zu sehen.<br />

Mehr Informationen: Telefon<br />

0 44 21/40 08 40 oder<br />

www.marinemuseum.de.<br />

Lebensraum Wattenmeer<br />

Im Besucherzentrum das UNESCO-Weltnaturerbe kennenlernen<br />

Nationalpark<br />

Wattenmeer<br />

NIEDERSACHSEN<br />

UNESCO-WELTNATURERBE<br />

BESUCHERZENTRUM<br />

Südstrand 110 b • 26382 Wilhelmshaven • Telefon: (0 44 21) 91 07 33<br />

pm/sph WILHELMSHAVEN.<br />

Wo wohnt der Wattwurm?<br />

Was is(s)t ein Knutt? Und wie<br />

stark ist Wind? Wer diese<br />

Fragen beantwortet haben<br />

möchte, ist im „UNESCO-<br />

Weltnaturerbe-Wattenmeer-<br />

Besucherzentrum“ richtig<br />

aufgehoben.<br />

Inmitten des weltweit einzigartigen<br />

Naturraums Wattenmeer<br />

gibt es eine Vielzahl<br />

von Entdecker-Stationen, an<br />

denen Flora und Fauna erkundet<br />

werden können. In schwebende<br />

der Aquarienlandschaft sind<br />

Fische, Krabben und andere<br />

typische Nordseetiere hautnah<br />

erlebbar. Eine Attraktion<br />

für Kinder ist der Original-<br />

Krabbenkutter Daggi.<br />

Das Highlight der etwa<br />

2000 Quadratmeter großen<br />

Ausstellung ist die neue Walausstellung<br />

mit dem 14 Meter<br />

langen Skelett eines Pottwals,<br />

der im Jahr 1994 vor der<br />

Insel Baltrum strandete.<br />

Weltweit einzigartig ist die<br />

Präsentation der plastinierten<br />

Walorgane wie Herz,<br />

Lunge und Blasloch, die von<br />

Gunther von Hagens („Körperwelten“)<br />

präpariert und<br />

konserviert wurden. Das frei<br />

Pottwalskelett<br />

und interaktive Multimedia-<br />

Stationen vermitteln Erstaunliches<br />

über das Leben<br />

der Wale, ihre Geschichte<br />

und die aktuelle Walforschung<br />

– von Walgesang bis<br />

Speiseplan der sanften Giganten.<br />

In einer Zeitreise<br />

über 50 Millionen Jahre können<br />

Besucher zurückverfolgen,<br />

wann der Urwal seine<br />

vier Beine verloren hat.<br />

Nach dem Ausstellungsbesuch<br />

lädt die neue Cafeteria<br />

zum Verweilen ein. Für Outdoor-Fans<br />

sind Wanderungen<br />

ins Wattenmeer möglich.<br />

Wechselnde Sonderausstellungen,<br />

spezielle Kinder-, Familien-<br />

und Seniorenprogramme<br />

sowie Naturerlebnis-Veranstaltungen<br />

runden<br />

das Angebot ab.<br />

Infos: 0 44 21/91 07 33 und<br />

www.wattenmeerbesucherzentrum.de<br />

Für immer<br />

SEHTAUGLICH<br />

Museumsschiffe im<br />

Deutschen Marinemuseum<br />

100 Jahre Marineflieger:<br />

Nur Fliegen ist schöner!?<br />

Sonderausstellung<br />

vom 3.5. bis 3.11.2013<br />

www.marinemuseum.de<br />

Täglich geöffnet | Südstrand 125 | 26382 Wilhelmshaven | Tel 04421 400 840<br />

Meer<br />

live<br />

erleben<br />

sph WILHELMSHAVEN. Wer<br />

eine faszinierende Reise zu<br />

den Meeren antreten möchte,<br />

ist im Aquarium Wilhelmshaven<br />

richtig aufgehoben.<br />

Attraktionen: Mehr als<br />

250 Tierarten, den verschiedenen<br />

Lebensräumen zugeordnete<br />

Becken und ein toller<br />

Spielpalast für Kinder.<br />

Infos: www.aquariumwilhelmshaven.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

NORDSEE 59<br />

Borkum entdecken<br />

Ein <strong>Ausflug</strong> ins Hochseeklima<br />

Der Mensch<br />

in Zahlen<br />

Sonderausstellung im Universum Bremen<br />

pm BORKUM. In der Urlaubszeit<br />

zieht es viele Besucher<br />

immer wieder auf die Ostfriesische<br />

Insel Borkum. Und das<br />

hat viele Gründe: Mitten im<br />

gesunden Hochseeklima<br />

kann man prima entspannen<br />

und durchatmen. Gleichzeitig<br />

gibt es vieles zu entdecken<br />

und zu erleben.<br />

Das „Abschalten“ vom Alltag<br />

beginnt schon mit der<br />

Überfahrt. An Deck hält man<br />

Ausschau nach vorbeifahrenden<br />

Schiffen, wirft einen<br />

Blick über die Weite der<br />

Nordsee und lässt sich die<br />

salzige Seeluft um die Nase<br />

wehen. Vom Hauptort der Insel<br />

sind es nur wenige Gehminuten<br />

zum Strand. Die<br />

Promenade glänzt nach zweijährigen<br />

Bauarbeiten mit einem<br />

neuen „Gesicht“, und<br />

vor den Besuchern liegt der<br />

schier endlose Strand. Tipp:<br />

Von den zahlreichen Cafés<br />

lassen sich bei Ebbe Seehunde<br />

beobachten, die auf der<br />

Sandbank von ihren Tauchgängen<br />

ausruhen.<br />

Aktiv-Ausflügler erkunden<br />

derweil die Insel mit dem<br />

Fahrrad und entdecken weitere<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

den Alten Leuchtturm zum<br />

Beispiel oder das Heimatmuseum<br />

„Dykhus“. Wie die Borkumer<br />

früher lebten, wie vielfältig<br />

die Tier- und Pflanzenwelt<br />

der Insel und wie fein<br />

der Borkumer Sand im Vergleich<br />

zu Sand aus der ganzen<br />

Welt ist, wird den Besuchern<br />

hier anschaulich vermittelt.<br />

6921 Liter Milch trinkt der Mensch im Leben. Diesen und anderen Zahlen gehen die Besucher<br />

im Universum Bremen nach.<br />

Foto: Universum Bremen<br />

pm BREMEN. In der Schau-<br />

Box des Universums Bremen<br />

dreht sich derzeit alles um<br />

verblüffende Kenngrößen:<br />

Die aktuelle Sonderausstellung<br />

„Mensch in Zahlen“<br />

veranschaulicht bis zum 31.<br />

August mit beeindruckenden<br />

Skulpturen die Lebensstatistik<br />

eines Menschen,<br />

gemeinsam wird geschätzt,<br />

gezählt und gestaunt.<br />

Wer hätte zum Beispiel gedacht,<br />

dass ein Mensch im<br />

Laufe seines Lebens 5000 Kilogramm<br />

Kartoffeln isst,<br />

292 000 000 Liter Luft atmet<br />

oder 2 Jahre und zehn Monate<br />

mit Quatschen verbringt?<br />

An mehr als 30 Mitmachstationen<br />

testen die Gäste verschiedene<br />

Eigenschaften wie<br />

etwa Körpergröße oder Lungenvolumen.<br />

So lernt jeder<br />

spielerisch und mit einfachen<br />

Mitteln Wissenswertes<br />

und Erstaunliches über sich<br />

selbst und andere Menschen.<br />

Zusätzlich fordern klassische<br />

Zahlenrätsel die Tüftler unter<br />

den Besuchern heraus. Ob<br />

sie beim Lösen der Aufgaben<br />

wohl in typische Entscheidungsfallen<br />

tappen? Denn<br />

bei den kniffligen Problemen<br />

kommt man oft nur zum Ergebnis,<br />

wenn man um die<br />

Ecke denkt.<br />

Wer noch mehr erfahren<br />

möchte, hat freitags die Möglichkeit,<br />

an einem begleiteten<br />

Rundgang durch die verschiedenen<br />

Themenbereiche<br />

teilzunehmen. Während der<br />

Veranstaltung erfahren die<br />

Besucher spannende Hintergründe<br />

zu Objekten und Mitmachexponaten.<br />

Ein Mitarbeiter<br />

des Universums zeigt<br />

beispielsweise nicht nur, wie<br />

viele Fahrräder ein Mensch<br />

im Laufe des Lebens besitzt,<br />

sondern verrät auch, dass<br />

Männer häufiger mit dem Bike<br />

unterwegs sind als Frauen<br />

und in Bremen mehr als ein<br />

Viertel der Wege mit dem<br />

Drahtesel zurückgelegt wird.<br />

Die Führung ist im Universum-Eintrittspreis<br />

enthalten,<br />

eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Das Universum<br />

ist ideal für einen Ganztagesausflug<br />

mit rund sechs Stunden<br />

Aufenthaltsdauer.<br />

Strand, so weit das Auge reicht. Foto: AG Ems<br />

Mehr Informationen per Telefon<br />

unter 04 21/3 34 60<br />

oder im Internet unter<br />

www.universum-bremen.de<br />

SPASS<br />

FAKTOR<br />

WISSENSCHAFTLICH<br />

ERWIESEN<br />

Tolle Sonderausstellung MENSCH IN ZAHLEN<br />

noch bis zum 31.08.2013!<br />

Universum ® Bremen . Wiener Str. 1a . 28359 Bremen<br />

Telefon 0421 33 46-0 . www.universum-bremen.de


60 WESTFALEN/BENTHEIM<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Grenzenlose<br />

Urlaubsfreuden<br />

Radelnd die Grafschaft erkunden<br />

pm/sph BAD BENTHEIM. Mit<br />

dem Fahrrad die Naturschönheiten<br />

entdecken, sich<br />

bei einer Kanufahrt auf dem<br />

Fluss den Grafschafter Wind<br />

um die Nase wehen lassen<br />

oder einfach im Schatten der<br />

historischen Burg Bentheim<br />

die Seele baumeln lassen: Die<br />

Grafschaft Bentheim bietet<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

grenzenlose Urlaubsfreuden<br />

für Aktive und Erholungsuchende.<br />

Schließlich ist der<br />

fahrradfreundlichste Landkreis<br />

Niedersachsens nur einen<br />

Katzensprung von den<br />

Niederlanden entfernt – und<br />

auf vielen Wegen kunstvoll<br />

und natürlich mit dem europäischen<br />

Nachbarn verbunden.<br />

Die Besonderheiten der<br />

Grafschaft lassen sich am<br />

besten bei einer Radtour „erfahren“.<br />

Beste Bedingungen<br />

finden Radler auf modernen<br />

ausgeschilderten Radwegen<br />

in dem mehr als 1 000 Kilometer<br />

umfassenden Radwegenetz<br />

vor. Mit dem Rad geht<br />

es am Ufer der Vechte entlang,<br />

durch Wälder und Wiesen,<br />

vorbei an Mooren und<br />

geradewegs zu spannenden<br />

Stationen auf Grafschafter<br />

und niederländischer Seite.<br />

Wer eine mehrtägige Radtour<br />

plant, kann eine der<br />

zahlreichen „Bett & Bike“-<br />

Angebote nutzen und Land<br />

und Leute richtig kennenlernen.<br />

Mehr Infos unter Telefon<br />

0 59 21 / 96 11 96 und<br />

www.grafschaftbentheim-tourismus.de<br />

Am besten lässt die Grafschaft per Fahrrad erkunden.<br />

Foto: Grafschaft Bentheim Tourismus<br />

pm/sph LADBERGEN. Seit einigen<br />

Jahren erlebt die Pilgerfahrt<br />

eine Renaissance –<br />

und das nicht erst seit TV-<br />

Stars wie Hape Kerkeling<br />

sich auf den Weg machten.<br />

Auch in Nordrhein-Westfalen<br />

befinden sich gleich<br />

pm/sph WARENDORF. Als<br />

Pferdestadt genießt Warendorf<br />

internationalen Ruf.<br />

Aber die östlich von Münster<br />

gelegene Kreisstadt hat<br />

noch viel mehr zu bieten.<br />

Hier treffen die erstaunten<br />

Besucher auf ein fast vollständig<br />

erhaltenes mittelalterliches<br />

Stadt- und Straßenbild.<br />

Historische Giebelhäuser<br />

aus sechs Jahrhunderten<br />

schmücken den historischen<br />

Marktplatz und erzählen<br />

Hansegeschichte. Das alte<br />

Rathaus stammt noch aus<br />

dem Mittelalter und ganze<br />

Straßenzüge haben das Gesicht<br />

der Vergangenheit bewahrt.<br />

Kleine romantische<br />

Gassen mit gepflegten Fachwerkhäusern<br />

locken zum<br />

Bummel, Überall lassen sich<br />

Fotomotive entdecken. In der<br />

Petersiliengasse ein alter<br />

Stadtbummel<br />

mit Flair<br />

Warendorf hat Entdeckerpotenzial<br />

Der Warendorfer Marktplatz mit St. Laurentius im Hintergrund.<br />

Pilgern auf dem Jakobsweg<br />

Auf mittelalterlichen Strecken durch Ladbergen<br />

mehrere Strecken, eine davon<br />

führt unter anderem<br />

durch Ladbergen. Mit dem<br />

europaweit einheitlichen<br />

Symbol der Jakobsmuschel<br />

gekennzeichnet, bietet die<br />

Strecke viel Abwechslung am<br />

Wegesrand. In Ladbergen<br />

werden nicht nur drei preiswerte<br />

Pilgerunterkünfte angeboten,<br />

sondern auch günstige<br />

Pilgermenüs für hungrige<br />

Mägen. Zudem haben die<br />

Pilger die Möglichkeit, an<br />

drei Stempelstellen den begehrten<br />

Nachweis für den<br />

Foto: Warendorf Marketing<br />

Schmalztopf mit Petersilie,<br />

dort eine liebevoll dekorierte<br />

Mauernische. Überall alte<br />

Straßennamen, die aus der<br />

Geschichte berichten.<br />

Shopping im klassizistischen<br />

Ballsaal, ein historischer<br />

Brunnen zwischen gediegener<br />

Herrengarderobe –<br />

hier finden Froschkönig und<br />

Märchenprinzessin das, was<br />

sie suchen. Jenseits der Altstadt<br />

ist das Nordrhein-Westfälische<br />

Landgestüt leicht zu<br />

erreichen. Auch hier erzählen<br />

die gepflegten Anlagen<br />

von ihrer königlich-preußischen<br />

Vergangenheit und<br />

gern lassen sich die prachtvollen<br />

Hengste bewundern.<br />

Entspannung bietet der<br />

Emsseepark, der zwischen<br />

Altstadt und Gestüt gelegen<br />

ist. Mit wohltuenden Blicken<br />

auf die Wasserfläche des<br />

Sees, ruhigen Nischen und einen<br />

aufregend bunten Piratenspielplatz<br />

ist er Anziehungspunkt<br />

für Menschen<br />

jeden Alters.<br />

Tolles Angebot für Familien:<br />

An jedem Samstag und<br />

Sonntag und an Feiertagen<br />

startet um 10 Uhr am historischen<br />

Rathaus ein zweistündiger<br />

Rundgang durch die<br />

historische Altstadt und das<br />

NRW-Landgestüt. Eine Voranmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Kosten: drei Euro je<br />

Teilnehmer. Kinder in Begleitung<br />

ihrer Eltern sind frei.<br />

Das komplette Programm<br />

mit Gruppen- und Themenführungen<br />

ist in einer Broschüre<br />

zusammengefasst, die<br />

im Tourismusbüro angefordert<br />

werden kann.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0 25 81/54 54 54 und<br />

www.warendorf.de<br />

Pilgerpass zu erhalten. Im<br />

Gasthaus Zur Post liegt der<br />

Schlüssel für eine Kirchenbesichtigung<br />

bereit.<br />

Mehr Infos unter Telefon<br />

05485/3635 oder<br />

www.ladbergen.de<br />

Radfahren<br />

im fahrradfreundlichsten<br />

Landkreis Niedersachsens!<br />

• mehr als 1.000 km gut ausgebaute Radwege<br />

• viele <strong>Service</strong>angebote (E-Bike-Verleih uvm.)<br />

• fahrradfreundliche Gastbetriebe<br />

Grafschaft Bentheim Tourismus<br />

Tel. 05 921 - 96 11 96<br />

www.grafschaft-bentheim-tourismus.de<br />

Warendorf entdecken!<br />

Öffentliche Führung durch die historische<br />

Altstadt und das NRW-Landgestüt.<br />

Jeden Sa. u. So. um 10 Uhr ab Rathaus,<br />

Markt 1 (bis einschl. 27. 10. 2013).<br />

Warendorf Marketing<br />

Tel. 0 25 81 / 54 54 54<br />

www.warendorf.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Süße Zeitreisen in Mettingen<br />

pm/sph METTINGEN. Tüötten,<br />

Torten und Traditionen<br />

– dieses Motto zieht sich<br />

durch viele attraktive Angebote<br />

der Touristinformation<br />

Mettingen.<br />

Ein Beispiel dafür ist die<br />

„Süße Tour“: Die Teilnehmer<br />

genießen hier vom Bus aus<br />

den Blick auf den staatlich<br />

Tüöttenort bietet viele Entdeckungspunkte<br />

Mit dem Bus geht es auf eine „süße Tour“ zur „Conditorei<br />

Coppenrath & Wiese“.<br />

Fotos: Touristinfo Mettingen<br />

anerkannten Erholungsort<br />

Mettingen mit seiner schönen<br />

ländlichen Umgebung<br />

und den repräsentativen Tüöttenvillen.<br />

Während der Bus<br />

das Werk der „Conditorei<br />

Coppenrath & Wiese“ umrundet,<br />

erfahren die Fahrgäste<br />

viel über die Gründer des<br />

Unternehmens und der Firmengeschichte.<br />

Aus hygienischen Gründen<br />

heißt es hier zwar „Nur<br />

gucken, nicht anfassen“, im<br />

Anschluss an die Busrundfahrt<br />

gibt es dafür aber reichlich<br />

Informationen rund um<br />

die Produktion der Torten<br />

und sonstigen Leckereien im<br />

Traditionsunternehmen. Eine<br />

gemütliche Kaffeetafel<br />

mit reichhaltigem Kuchenund<br />

Tortenbuffet schließt<br />

sich an diesen Programmpunkt<br />

an.<br />

Dieses „süße Programm“<br />

lässt sich hervorragend mit<br />

einem Museumsbesuch in<br />

Mettingen verbinden. Ob mit<br />

Gästeführer oder auf eigene<br />

Faust: Das Tüöttendorf hat<br />

viele, teils verborgene Schönheiten“.<br />

Ein Besuch im<br />

Schul-, Post- und Tüöttenmuseum<br />

sollte allerdings zum<br />

Pflichtprogramm gehören,<br />

wenn die Geschichte des Ortes<br />

aufgerollt werden soll.<br />

Das kleine Tüöttenmuseum<br />

in Mettingen besteht aus<br />

drei Fachwerkhäusern, die<br />

als Museum eingerichtet<br />

sind. Ziel der Museums-Macher:<br />

Der Nachwelt die<br />

Wohnkultur der Tüötten näherbringen.<br />

Die Bezeichnung<br />

„Tüötten“ stammt übrigens<br />

Geschichte zum Anfassen:<br />

das Tüöttenmuseum.<br />

Liebevoll gepflegt zeigt sich<br />

der Bauerngarten.<br />

aus der Zeit seit dem 16. Jahrhundert,<br />

als die Bewohner<br />

Mettingens vor allem Leinen<br />

herstellten und über Jahrhunderte<br />

hinweg als Handelsleute<br />

für eben diese Textilien<br />

galten. In einer Geheimsprache<br />

des Händlervölkchens<br />

bezeichneten sie<br />

sich selbst als „Tüötten“, was<br />

vom altgermanischen Wort<br />

„tiüchan“ stammt und ziehen,<br />

toddeln, strecken bedeutet.<br />

Jedenfalls hat Mettingen<br />

eine reiche (textile) Vergangenheit,<br />

der Besucher am<br />

ehesten im Tüöttenmuseum<br />

auf die Spur kommen. Das<br />

Museum zeigt eine sehr umfangreiche<br />

Sammlung von<br />

Möbeln, Gebrauchsgegenständen<br />

und altes Brauchtum<br />

aus der Zeit der Vorfahren.<br />

Mehr Informationen zu Führungen<br />

und Sehenswürdigkeiten<br />

unter Telefon<br />

0 54 52/52 13 oder<br />

www.mettingen.de<br />

METTINGEN/RECKE 61<br />

925 Jahre:<br />

Mettingen<br />

feiert groß<br />

sph METTINGEN. Bis zum<br />

richtig großen Jubiläum sind<br />

es zwar noch 75 Jahre, nichtsdestotrotz<br />

feiert Mettingen<br />

in diesem Jahr sein 925-jähriges<br />

Bestehen. Dazu haben die<br />

Organisatoren ein buntes<br />

Programm vom 11. bis zum<br />

14. Juli auf die Beine gestellt.<br />

Am Donnerstag, 11. Juli, eröffnet<br />

der Mettinger Kulturverein<br />

mit dem „Dietutnix-<br />

Volx-Kabarett“ den Reigen<br />

der Feierlichkeiten mit dem<br />

Stück „GeBauchsanweisung“.<br />

Der Freitagabend<br />

steht dagegen im Zeichen eines<br />

Bandcontests zwischen<br />

den Mettinger Schulen. Vorher<br />

findet ein Seniorennachmittag<br />

statt.<br />

Am Samstag, 13. Juli, startet<br />

um 15 Uhr das Kaiserfest<br />

auf dem Schultenhof. Mit dabei<br />

sind alle Mettinger Schützenvereine.<br />

Ab 19 Uhr wird<br />

die Partyband „Skyfire“ zu<br />

Feiern aufgerufen.<br />

Der Sonntag, 14. Juli, startet<br />

mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der St.-Agatha-Kirche<br />

um 10 Uhr. Anschließend<br />

folgt ein kleiner<br />

Umzug durch den Ortskern<br />

zum Festzelt. Mit dem „Tag<br />

der Vereine“ mit allen Mettinger<br />

Kindergärten und<br />

Schulen wird das Jubiläum<br />

abgerundet.<br />

Mehr Infos:<br />

www.mettingen.de<br />

Radeln rund um Recke<br />

Auf Rad und Tour im Mai<br />

pm/sph RECKE. Am 5. Mai eröffnen<br />

die Recker ihre Fahrradsaison:<br />

Dann findet der<br />

traditionelle Recker Radfahrtag<br />

bereits zum 25. Mal<br />

statt. Auch in diesem Jahr hat<br />

der Verkehrsverein Recke<br />

wieder eine familienfreundliche<br />

Strecke zusammengestellt,<br />

die für Jung und Alt geeignet<br />

ist.<br />

Start der etwa 20 Kilometer<br />

langen Route ist zwischen<br />

10 Uhr und 11.30 Uhr im Rathaus-Innenhof.<br />

Im Mittelpunkt<br />

der Aktivität steht übrigens<br />

nicht die Erzielung hoher<br />

Geschwindigkeiten. Vielmehr<br />

geht es darum, entspannt<br />

in der Mittagszeit an<br />

der Don-Bosco-Schule Recke-Espel<br />

anzukommen und<br />

die Fahrradsaison einzuläuten.<br />

Am Zielort findet gleichzeitig<br />

das Frühjahrsfest mit<br />

einem bunt gemischten Programm<br />

statt – inklusive Verlosung.<br />

Der Reinerlös des<br />

Radfahrtages ist wie in den<br />

vergangenen Jahren für die<br />

Fördervereine der Don-Bosco-Schule<br />

und des Sonnenschein-Kindergartens<br />

bestimmt.<br />

Die Ruthemühle bietet am<br />

20. Mai, dem Deutschen<br />

Mühlentag, ab 11 Uhr ein attraktives<br />

Programm, zusammengestellt<br />

vom Heimatverein<br />

Recke. Die Besucher haben<br />

Gelegenheit, den Mitgliedern<br />

des Heimatvereins beim<br />

Blaudrucken, Wollefilzen,<br />

Spinnen, Weben, Klöppeln,<br />

Kornmahlen und der Herstellung<br />

von Butter über die<br />

Schulter zu schauen. Auch<br />

ein Kinderprogramm wird<br />

angeboten.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0 54 53/9 10 40 und<br />

www.recke.de<br />

Das Beste für<br />

unsere Gäste!<br />

Wohin zur Kegeloder<br />

Clubtour?<br />

In das Haus für Vereinsund<br />

Familienfeste<br />

Ob Erholung-, Erlebnisoder<br />

Aktivwochenende!<br />

Nutzen Sie unsere günstige<br />

Wochenendpauschale!<br />

Freitag bis Sonntag –<br />

HP, DZ, pro Person € 100,-<br />

4 Bundeskegelbahnen · Luftgewehrund<br />

Vogelschießstand · Biergarten ·<br />

Fahrradverleih · Saalbetrieb · Gesellschaftsräume<br />

für 20 bis 250 Personen<br />

· Moderne Gästezimmer mit Dusche,<br />

WC, Tel., Fernseher und Minibar · Gutbürgerliche<br />

Küche<br />

Bitte Hausprospekt anfordern!<br />

Recker Straße 32<br />

49509 Recke-Steinbeck<br />

Tel. 0 54 53/82 82 · Fax 0 54 53/8 06 43<br />

www.Hotel-Gronheid.de<br />

Donnerstag, 9. Mai, 12 Uhr<br />

Sonntag, 26. Mai, 12 Uhr<br />

Donnerstag, 23. Mai, 18 Uhr<br />

Donnerstag, 6. Juni, 18 Uhr<br />

– Tischreservierung hat Vorteile –<br />

Ibbenbürener Str. 78 · 49497 Mettingen · Tel. 0 54 52/39 36 · Fax 0 54 52/50 92 02<br />

SwinGolf Ibbenbüren<br />

am Hotel Hubertushof<br />

130<br />

Jahre<br />

SPARGELBUFFET<br />

p. P.<br />

19,80 €<br />

49479 Ibbenbüren · Münsterstraße 222<br />

Tel. (0 54 51) 94 10-0<br />

http://www.HotelHubertushof.de<br />

Landhotel mit 45 Betten. Alle Zimmer und<br />

Suiten bieten angenehmen Komfort mit<br />

Natursteinbad/Dusche, WC, Fön, Telefon,<br />

Radio, Sat-TV, WLAN, Minibar. Stilvolle<br />

Restaurant-Räume, Kaminzimmer, Tagungen<br />

und Familienfeiern (10-50 Personen).<br />

Café-Terrasse mit Wassergarten (abends<br />

beleuchtet).<br />

Wander- u. Radwege führen unmittelbar<br />

am Haus vorbei.<br />

NEU: 9-Loch-SwinGolf-Anlage


62 IBBENBÜREN<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Immer nass,<br />

immer Spaß<br />

Wasservergnügen im Aaseebad Ibbenbüren<br />

pm IBBENBÜREN. Purer Badespaß<br />

draußen und das reine<br />

Schwimmvergnügen drinnen<br />

– mit dieser Kombination<br />

wartet das Aaseebad Ibbenbüren<br />

auf seine Besucher.<br />

Das kombinierte Hallenund<br />

Freibad bietet nicht nur<br />

2500 Quadratmeter Wasserfläche,<br />

eine 100-Meter-Riesenrutsche<br />

und wilde Wellen,<br />

sondern ebenso einen Außenbereich<br />

mit viel Platz<br />

zum Relaxen, ein Beach-Volleyballfeld,<br />

Waterclimbing,<br />

Wasserkanonen und eine<br />

Spritzschlange, ein Tummelbecken<br />

mit Grotte und Wildbach,<br />

eine Textilsauna und<br />

großzügige Ruhezonen.<br />

Herzstück des nach dem<br />

Gütesiegel „<strong>Service</strong>Qualität<br />

Deutschland“ zertifizierten<br />

Aaseebades Ibbenbüren ist<br />

ein Wellenbecken mit extra<br />

täglich geöffnet<br />

von 10 – 18 Uhr<br />

bis 3. November<br />

täglich geöffnet<br />

von 10 – 18 Uhr<br />

bis Mitte Oktober<br />

hohem Wellengang und Meeresstrand-Feeling.<br />

Wer es ruhiger<br />

liebt, taucht derweil in<br />

einem der anderen Becken<br />

ab, die, von Felsen gesäumt<br />

und von Palmen überragt,<br />

Badespaß mit viel Abwechslung<br />

bieten.<br />

Im großzügig gestalteten<br />

Außenbereich stehen Wassertummlern<br />

neben einem<br />

50-Meter-Freibecken eine<br />

große Spielwiese, ein Babybecken<br />

und ein Matschspielplatz<br />

zur Verfügung. Ein weiteres<br />

Außenbecken ist durch<br />

einen Schwimmkanal mit<br />

dem Hallenbad verbunden.<br />

sodass im Winter die Möglichkeit<br />

besteht, nach draußen<br />

zu schwimmen.<br />

Schon die Kleinen können in Ibbenbüren das Klettern lernen.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.aaseebadibbenbueren.de<br />

pm/sph IBBENBÜREN. Egal<br />

ob Teambuilding-Maßnahme<br />

oder Kindergeburtstag –<br />

im Kletterwald Ibbenbüren<br />

finden Gruppen die richtige<br />

Location für Spaß und Action.<br />

Gruppen können ein dreibis<br />

achtstündiges Teamtraining<br />

nach dem Motto „Learning<br />

by Doing“ absolvieren.<br />

Im Kurs lernen die Teilnehmer,<br />

miteinander zu arbeiten.<br />

Lernziele für das Team<br />

sind Motivation, Kommunikation,<br />

Flexibilität sowie die<br />

Klettern im Team<br />

Entwicklung und Verbesserung<br />

von Perspektiven.<br />

Auch für Familien gibt es<br />

Angebote: Schon Dreijährige<br />

können ihre ersten Kletterversuche<br />

machen. Für Kids<br />

von sechs bis zehn Jahren<br />

gibt es den Spaß-Parcours<br />

mit Bobby-Car in einer Kletterhöhe<br />

von einem Meter. In<br />

der Nebensaison können<br />

Kinder bis zu einem Alter von<br />

13 Jahren ihren Geburtstag<br />

im Kletterwald feiern. Übrigens:<br />

Die Kletterzeit wurde<br />

in dieser Saison auf drei<br />

Stunden erhöht.<br />

Foto: Stadtmarketing Ibbenbüren<br />

Ibbenbürener Kletterwald ist auch für Gruppen interessant<br />

Der Kletterwald Ibbenbüren<br />

hat eine Größe von<br />

30 000 Quadratmetern und<br />

liegt in einem Wäldchen mit<br />

altem Buchenbestand. Eine<br />

besondere Attraktion ist eine<br />

185 Meter lange Seilbahn, dazu<br />

kommen neun Parcours<br />

mit bis zu 14 Meter Höhe. 120<br />

verschiedene Kletterelemente<br />

werden angeboten.<br />

Informationen unter<br />

www.kletterwald-ibbenbueren.de<br />

oder Telefon<br />

0 54 51/54 54 54 0,<br />

www.ibbenbueren.de<br />

Wir wissen schon,<br />

was Sie demnächst vorhaben...<br />

Sie wollen<br />

Spaß.<br />

Wir haben<br />

Wasser.<br />

Genießen Sie wilde Wellen, eine 100-Meter-Riesenrutsche,<br />

einen schönen Außenbereich mit viel Platz zum<br />

Relaxen, ein Beach-Volleyballfeld, eine Textilsauna,<br />

großzügige Ruhezonen, Leckereien in der Cafeteria...<br />

und... und... und...<br />

Schwimmen, sich wohlfühlen,<br />

genießen – bei uns<br />

ein echtes Erlebnis!<br />

Immer nass – immer Spaß!<br />

An der Umfluth 99<br />

49479 Ibbenbüren<br />

Tel. 05451-14770<br />

www.aaseebad-ibbenbueren.de<br />

Rodeln<br />

hält<br />

jung<br />

pm/sph IBBENBÜREN. Nicht<br />

hinter den sieben Bergen,<br />

sondern nur 700 Meter von<br />

der A30 gelegen, freut sich<br />

die Ibbenbürener Sommerrodelbahn<br />

nach wie vor größter<br />

Beliebtheit.<br />

Unweit der Dörenther<br />

Klippen bildet sie mit dem<br />

Märchenwald so etwas wie<br />

den Klassiker unter den <strong>Ausflug</strong>szielen<br />

rund um Ibbenbüren.<br />

Schon seit 1926 flitzen<br />

Groß und Klein hier den Berg<br />

hinab, 1958 kam der Märchenwald<br />

hinzu. Nicht nur<br />

traditionelle Märchen werden<br />

hier lebendig, in der<br />

„Reise um die Welt“ können<br />

Weltenbummler das alte<br />

Ägypten, den Dschungel Afrikas,<br />

das chinesische Neujahrsfest<br />

oder die Landung<br />

auf dem Mond hautnah miterleben.<br />

Zu empfehlen ist<br />

auch der Kaffeegarten.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Telefon 0 54 51/32 26 oder<br />

www.sommerrodelbahn.de


<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Von Sebastian Philipp<br />

Die Region erradeln<br />

<strong>Medien</strong>haus Neue OZ präsentiert dritte Ausgabe des Magazins „rad & tour“<br />

SPEZIAL 63<br />

IBBENBÜREN/RHEINE/OS-<br />

NABRÜCK. Land und Leute<br />

zwischen Rheine und Osnabrück<br />

kennenlernen: Die<br />

dritte Ausgabe des Magazins<br />

„rad & tour“ macht es<br />

möglich. 16 reizvolle Radtouren<br />

quer durch das nördliche<br />

Münsterland und das<br />

Osnabrücker Land bietet<br />

der neue Radwanderführer<br />

im Magazinformat.<br />

Besonderheit dieser Ausgabe:<br />

Erstmals arbeitet das<br />

<strong>Medien</strong>haus Neue OZ bei der<br />

Herausgabe des Magazins<br />

mit Partnern zusammen –<br />

und zwar der „Münsterländischen<br />

Volkszeitung“ und der<br />

„Ibbenbürener Volkszeitung“.<br />

Inhaltlich hat sich das<br />

<strong>Medien</strong>haus Rat bei ortskundigen<br />

Experten geholt. Die<br />

Teams des Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrradclubs<br />

(ADFC) aus Rheine, Ibbenbüren<br />

und Osnabrück haben<br />

die Strecken im nördlichen<br />

Münsterland und im Osnabrücker<br />

Land empfohlen und<br />

ausgearbeitet.<br />

Inhalt des Magazins sind<br />

die 16 Lieblings-Radtouren<br />

der ADFC-Mitglieder, die<br />

sich über mehr als 850 Kilometer<br />

erstrecken. Romantische<br />

Wasserschlösser im<br />

nördlichen Münsterland erkunden,<br />

rechts und links entlang<br />

der Ems radeln oder sich<br />

vom „Moskau“ bis nach Mettingen<br />

treiben lassen: Die<br />

Strecken sind ebenso vielfältig<br />

wie die Region, in der sie<br />

Radeln zwischen Rheine und Osnabrück – die besten Touren stehen in „rad & tour“.<br />

liegen. Dazu kommen viele<br />

kleine Insider-Tipps der<br />

„rad&tour“-Experten rund<br />

um die Sehenswürdigkeiten,<br />

Skurrilitäten und <strong>Einkehr</strong>möglichkeiten<br />

entlang der<br />

Routen.<br />

Vorteil für die Leser: Die<br />

ADFCler haben jede Tour<br />

nach Schwierigkeitsgrad,<br />

landschaftlichem Reiz und<br />

Kindertauglichkeit bewertet.<br />

So können sich Radler jeden<br />

Alters orientieren, welche<br />

Tour zu welchem Anlass die<br />

richtige ist. Der lauschige Familienausflug<br />

mit dem Nachwuchs<br />

ist dabei ebenso enthalten<br />

wie ambitionierte<br />

Strecken für Freunde des<br />

Radsports. Die Leser finden<br />

14 ausführlich beschriebene<br />

und reich bebilderte Freizeittouren<br />

und zwei Rennradstrecken<br />

mit Längen zwischen<br />

30 und 102 Kilometern<br />

im Heft.<br />

Übersichtskarten und detaillierte<br />

Wegbeschreibungen<br />

sorgen für eine gute Orientierung.<br />

Besonders praktisch:<br />

Die Fahrradkarten lassen<br />

sich für die Lenkertasche<br />

passend heraustrennen. Der<br />

Clou für alle Technikfans<br />

sind die GPS-Daten zu den<br />

Karten, die man auf der<br />

„rad&tour“-Internetseite<br />

(www.noz.de/radundtour)<br />

herunterladen kann. Die<br />

Funktionsweise von GPS-Geräten<br />

wird ebenso erklärt wie<br />

der Nutzen von Smartphone-Apps<br />

speziell für<br />

Fahrradfahrer. Darüber hinaus<br />

berichten „rad&tour“-Experten,<br />

wie man sich für den<br />

nächsten <strong>Ausflug</strong> auf zwei<br />

Rädern fit macht und wie die<br />

Bike-Trends 2013 aussehen.<br />

Das Magazin ist für 8,90<br />

Euro in allen Geschäftsstellen<br />

der Tageszeitungen aus<br />

dem <strong>Medien</strong>haus Neue OZ<br />

Foto: Hermann Pentermann<br />

und seinen Partnerverlagen<br />

„Ibbenbürener Volkszeitung“<br />

und „Münsterländische Tageszeitung“<br />

erhältlich.<br />

Außerdem natürlich bei<br />

vielen Tourist-Informationen<br />

in unserer Region und<br />

anderen ausgewählten Vertriebspartnern<br />

im nördlichen<br />

Münsterland und im<br />

Osnabrücker Land sowie fast<br />

überall, wo es Zeitschriften<br />

gibt.<br />

Oder per Direktbestellung:<br />

online unter www.noz.de/<br />

radundtour, per Telefon:<br />

05 41/76 05 72 23.<br />

NEU<br />

Ab sofort im Handel<br />

Mehr als 100 starke Fahrrad-Seiten für das<br />

nördliche Münsterland und das Osnabrücker Land<br />

Sorgfältig entwickelt von regionalen Bike-Experten des ADFC Münster/Münsterland und<br />

Osnabrück. Mit 16 ausgesuchten Touren für alle Ansprüche. Und mit jeder Menge neuen,<br />

sattelfesten Ideen für unterwegs.<br />

Erhältlich für nur 8,90 Euro in den Geschäftsstellen Ihrer Tageszeitung, bei<br />

ausgewählten Tourist-Informationen im nördlichen Münsterland und Osnabrücker Land<br />

und fast überall da, wo es Zeitschriften gibt.<br />

Oder bestellen Sie direkt:<br />

Online unter: www.noz.de/radundtour<br />

Per Telefon: 0541/7605 7223<br />

(Mo. bis Fr., 8.00 - 17.00 Uhr)<br />

Ein Magazin von


Start in die Freiluftsaison<br />

Mit wenigen Klicks zum Familienausflug ins „andere Holland“<br />

Nicht nur, aber vor allem für Freiluft-Freunde bietet der Osten der Niederlande perfekte Bedingungen für Ausflüge.<br />

Fotos: Euregio<br />

pm ENSCHEDE. Die Fahrräder<br />

abstauben und dem<br />

Winter Ade sagen? Spontan<br />

den Picknickkorb packen<br />

und raus ins Grüne?<br />

Oder lieber auf Achterbahnen<br />

der Schwerkraft trotzen<br />

und im Zoo durch exotische<br />

Welten reisen?<br />

Für Familien, die in ihrer<br />

Freizeit gerne gemeinsam<br />

auf Frischluft-Entdeckungstour<br />

gehen, halten die gastfreundlichen<br />

niederländischen<br />

Grenzprovinzen Gelderland<br />

und Overijssel alias<br />

„Das andere Holland“ ein<br />

vielfältiges Angebot bereit.<br />

Ob Tagesausflug, Wochenendtrip<br />

oder Jahresurlaub:<br />

Zahlreiche Tipps für<br />

jede Urlaubsform und jede<br />

Zielgruppe bieten die Internetseite<br />

www.das-andereholland.de<br />

– inklusive Reiseführer<br />

und Buchungsplattform<br />

– und die Facebook-<br />

Fanseite www.facebook.<br />

com/DasAndereHolland.<br />

Familien mit Lust auf ein<br />

naturnahes Aktivprogramm<br />

erwartet im anderen Holland<br />

ein mehr als tausend Kilometer<br />

verzweigtes, gut ausgeschildertes<br />

Fahrradroutennetzwerk.<br />

Mit vier druckfrischen<br />

Fahrradrouten-Spiralos<br />

lassen sich die einzelnen<br />

Regionen jetzt noch einfacher<br />

erkunden. Ob bei der<br />

gemütlichen Radtour durch<br />

den malerischen Nationalpark<br />

De Hoge Veluwe, beim<br />

Familienausflug quer durch<br />

den hügeligen Sallandse<br />

Heuvelrug, beim Grenzhopping<br />

in die Region Achterhoek<br />

oder auf der Kulturtour<br />

entlang der sieben Hansestädte<br />

an der Ijssel: Die gerade<br />

erschienenen Radrouten-Spiralos<br />

erschließen aufgeschlossenen<br />

Pedalrittern<br />

die Regionen im Handumdrehen.<br />

Doch auch ohne Karten<br />

findet jeder Radwanderer<br />

garantiert seinen Weg durch<br />

die Freizeitregion: Anhand<br />

eines übersichtlichen Knotenpunktnetzwerkes,<br />

das<br />

sich quer durch das andere<br />

Holland zieht, sind Aktivrouten<br />

in Eigenregie kinderleicht.<br />

Auf fahrradfreundlichen Touren durch die Niederlande.


Viel los für kleine und große Entdecker<br />

Im Osten der Niederlande warten unzählige Aktivitäten<br />

Zeit für ein lauschiges Picknick im Grünen gibt es immer.<br />

Von Angesicht zu Angesicht: Eisbär im Ouwehands Dierenpark.<br />

pm ENSCHEDE. Esel streicheln<br />

und Löwen bewundern,<br />

Affenhände vom eigenen<br />

Rucksack fernhalten<br />

und Seehunde füttern: In<br />

den Zoos im anderen Holland<br />

können große und<br />

kleine Entdecker die Tierwelt<br />

hautnah erleben.<br />

So trennt im Dolphinarium<br />

in Harderwijk nur eine Glasscheibe<br />

die Gäste von den<br />

Meeresbewohnern. Und ehe<br />

die Besucher sich versehen,<br />

sind sie plötzlich selbst Teil<br />

einer der atemberaubenden<br />

Delfinshows. Schöne Nachrichten<br />

gibt es aus dem Ouwehands<br />

Dierenpark in Rhenen:<br />

Zwei seltene weiße Löwenbabys<br />

haben hier im März<br />

das Licht der Welt erblickt –<br />

und werden bald schon von<br />

einer der weitläufigen Aussichtsplattformen<br />

aus von<br />

den Besuchern zu beobachten<br />

sein.<br />

Mit den Kids lieber in der<br />

Natur unterwegs? Im Nationalpark<br />

„De Hoge Veluwe“<br />

locken unterschiedlichste<br />

„Safariangebote“, bei denen<br />

unter Begleitung eines kundigen<br />

Führers die Highlights<br />

des Nationalparks besucht<br />

werden. Burger’s Zoo in Arnheim<br />

entführt derweil auf eine<br />

Reise durch tropische Regenwälder,<br />

bunte Korallenriffe<br />

und weite Wüstenlandschaften.<br />

Der beliebte Zoo<br />

wird in diesem Jahr sage und<br />

schreibe 100 Jahre alt – spezielle<br />

Aktivitäten rund um das<br />

Jubiläum inbegriffen.<br />

Grund zum Feiern gibt es<br />

im Freizeitpark Slagharen,<br />

der zu seinem 50. Geburtstag<br />

mit vier neuen Attraktionen<br />

aufwartet – und seine Besucher<br />

zu rasanten Autofahrten,<br />

abenteuerlichen Wasserschlachten<br />

oder Flugstunden<br />

Ein Naturparadies erwartet Groß und Klein im anderen Holland.<br />

Kopfüber geht es bei einer Achterbahnfahrt in Slagharen.<br />

Fotos: Euregio<br />

mit magischen Fahrrädern<br />

einlädt. Der Freizeitpark Hellendoorn<br />

im gleichnamigen<br />

Städtchen lockt ebenfalls mit<br />

Neuigkeiten: Neben den rund<br />

30 Fahrattraktionen wird<br />

im Frühsommer 2013 ein<br />

5000 Quadratmeter großer<br />

Slidepark mit elf spektakulären<br />

Wasserbahnen eröffnet.<br />

Reichlich Bauchkribbeln<br />

steht außerdem im Städtchen<br />

Ruurlo auf dem Programm,<br />

wo im April ein Kletterpark,<br />

der „Klimbos Achterhoek“,<br />

neu eröffnet wird. Schwindelfreie<br />

Besucher erwarten hier<br />

sechs Routen mit 80 Hindernissen.<br />

Ein Tag reicht kaum aus,<br />

um das andere Holland von<br />

allen Seiten kennenzulernen.<br />

Wer länger bleiben möchte,<br />

findet auf der Website www.<br />

hollandcampings.de mit integrierter<br />

Buchungsplattform<br />

neun ADAC-klassifizierte<br />

Campingplätze. Keine Lust<br />

auf Freiluftwohnen? Im anderen<br />

Holland finden sich Unterkünfte<br />

aller Art und Größe –<br />

vom antiken Kloster bis zur<br />

Lodge, von der Schlosssuite<br />

bis zum Bett auf dem Bauernhof.<br />

Eine Komplettübersicht<br />

über das Freizeitangebot im<br />

anderen Holland inklusive<br />

Kartenmaterial, Broschüren<br />

und Buchungsplattform unter<br />

www.das-andere-holland.de<br />

sowie auf der Facebook-Seite<br />

der Region.


66 MÜNSTER<br />

<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />

Nachts im Zoo<br />

Besondere Begegnungen im Allwetterzoo Münster<br />

König des Dschungels: ein Amurtiger im Allwetterzoo Münster.<br />

Fotos: Allwetterzoo Münster<br />

pm/sph MÜNSTER. Rasputin<br />

(Tiger), Knurpsi (Igelfisch)<br />

und Tefi (Elefantenkuh) sind<br />

Tiernamen, die vielen<br />

(Münsteraner) Zoofans geläufig<br />

sind. Diese drei und<br />

weitere 3000 Tiere können<br />

täglich im münsterschen<br />

Zoo besucht werden. Doch<br />

es gibt Anlässe, zu denen ein<br />

Besuch besonders lohnt.<br />

Einen Namen, den inzwischen<br />

auch ganz viele Zoofreunde<br />

in Münster kennen,<br />

ist Demba. Diesen Namen,<br />

der „dicke Lippe“ bedeutet,<br />

trägt der jüngste Spross bei<br />

den Gorillas, der am 13. Januar<br />

geboren wurde. Noch namenlos<br />

hingegen ist die kleine<br />

weibliche Netzgiraffe, die<br />

aktuell am 26. März im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

ins Leben „plumpste“; denn<br />

Giraffenmütter gebären im<br />

Stehen. Auch die am 5. April<br />

geborenen Geparde haben<br />

noch keinen Namen. Mutter<br />

Namoja hält sie vorerst versteckt.<br />

Mit zwei hübschen Gelbbrust-Kapuzinern,<br />

einem<br />

plüschig-weichen Trampeltierfohlen,<br />

zwei niedlichen<br />

Gundis und drei vorwitzigen<br />

Kängurus wachsen in diesem<br />

Frühjahr noch weitere Jungtiere<br />

auf. Vor allem über die<br />

Nachzucht der Kapuziner<br />

freut man sich im Allwetterzoo,<br />

gehört diese Unterart<br />

doch zu den bedrohtesten Affen<br />

Südamerikas. Von der<br />

Ausrottung bedroht sind<br />

auch die Breitmaulnashörner.<br />

Bei ihnen ist die Kuh<br />

Jane derzeit trächtig, mit der<br />

Geburt ihres ersten Kalbes<br />

rechnet der Zoo Ende April,<br />

Anfang Mai.<br />

An einem der fünf Familientage<br />

(Termine auf der Internetseite<br />

des Zoos) kommen<br />

nicht nur Eltern und<br />

Kinder günstiger in den Zoo,<br />

es warten auch besondere<br />

Aktionen. So wird an den Familientagen<br />

unter anderem<br />

ein Falkner anwesend sein,<br />

der seine Greifvögel präsentiert.<br />

Seeadler oder Bussarde<br />

fliegen über die Köpfe der<br />

Zoobesucher hinweg.<br />

Am 29. Juni öffnen Allwetterzoo,<br />

Pferdemuseum und<br />

Robbenhaven im Rahmen<br />

der Zoo-Nacht von 19.30 bis<br />

23.30 Uhr ihre Tore. Tierische<br />

Aktionen, fantastische<br />

Illuminationen, Unterhaltung<br />

durch Clowns und Artisten<br />

und ein Feuerspektakel<br />

bilden einen bunten Rahmen.<br />

Im Juni öffnet der neue<br />

Elefanten-Park, das seit 1974<br />

größte Bauprojekt im Allwetterzoo.<br />

Tefi und Co. tummeln<br />

sich dann auf 5000 Quadratmeter<br />

Fläche. Auch für die<br />

An den Familientagen ist auch ein Falkner im Zoo.<br />

Menschen wird der Elefanten-Park<br />

ein Highlight im<br />

Allwetterzoo sein: Die beliebten<br />

Fütterungen durch Besucher<br />

finden an einem überdachten<br />

Platz statt. Es gibt eine<br />

Pergola, einen hölzernen<br />

„Allwettergang“ mit tollem<br />

Blick auf die Elefanten, ein<br />

wunderschönes asiatisches<br />

Langhaus direkt am Badebecken<br />

und eine Café-Terrasse<br />

vis-à-vis zum Bullengehege.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.allwetterzoo.de<br />

Jungtiere im Münsteraner Zoo: Kapuzineraffen, Bennetkänguru, Trampeltiere, Gorillas und ein junger Gepard.


Elefanten hautnah im<br />

Allwetterzoo Münster<br />

erleben!<br />

Eröffnung des<br />

des Elefanten-Parks<br />

im Juni 2013<br />

Entdecken Sie schon jetzt virtuell<br />

mit der Junaio-App für Smartphone<br />

und Tablet den Elefanten-<br />

Park Münster. Ein 3-D-Elefant<br />

führt Sie zu fünf Stationen, an<br />

denen Sie Informationen und erste<br />

Augmented Reality-Einblicke in<br />

den Park bekommen.<br />

So wird’s gemacht:<br />

Sie benötigen ein Smartphone oder Web Tablet.<br />

Laden Sie die kostenlose App Junaio.<br />

Starten Sie Junaio, klicken Sie auf „SCAN“ in der<br />

oberen rechten Ecke und scannen das Elefanten-<br />

Bild in dieser Anzeige ab. Der Allwetterzoo-<br />

Channel öffnet sich.<br />

Halten Sie die Kamera mit ca. 30 cm Abstand auf<br />

das Bild und sehen Sie, was sich tut. Bitte haben<br />

Sie etwas Geduld. Das Laden kann u. U. dauern,<br />

achten Sie auf eine stabile Internetverbindung.<br />

Klicken Sie auf die eingeblendeten Schilder, um<br />

mehr Informationen über unseren neuen<br />

Elefanten-Park zu erhalten.<br />

Allwetterzoo Münster<br />

Sentruper Str. 315 | 48161 Münster<br />

0251 – 8904-0<br />

info@allwetterzoo.de<br />

www.allwetterzoo.de


www.carpesol.de<br />

Tag der offenen Tür am 22. Juni 2013

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