Ausflug Einkehr - MSO Medien-Service
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&<br />
Verlagsbeilage<br />
<strong>Ausflug</strong> <strong>Einkehr</strong><br />
Samstag, 27. April 2013<br />
Erlebnistipps für die ganze Saison<br />
Sommer, Sonne,<br />
Stadtgeflüster<br />
Osnabrück – Alles in einer Stadt Seiten 4–11<br />
Erlebnis-Regionen im Osnabrücker Land Seiten 12–45<br />
Radeln und Reisen in der <strong>Ausflug</strong>s-Region Emsland Seiten 52–56
&<br />
4 192259 608901 0 3<br />
ISBN 978-3- 0-034346-9<br />
4 1 9 2 5 9 6 0 8 9 0 1 0 1<br />
2<br />
<strong>Ausflug</strong>&<br />
<strong>Einkehr</strong><br />
THEMENÜBERSICHT<br />
FAMILIENTIPPS<br />
Spaß für alle<br />
Für Ausflüge und Unternehmungen<br />
gibt es in unserer Region quasi unbegrenzte<br />
Möglichkeiten. Einige sind<br />
jedoch besonders familienfreundlich:<br />
Beste Beispiele sind der Zoo und das<br />
Nettebad in Osnabrück. Und auch in<br />
den Bramscher Bädern finden Jung<br />
und Alt Entspannung und Action. Familiäres<br />
Teambuilding ist im Kletterwald<br />
im Nettetal angesagt, und auch<br />
Fürstenau muss sich mit dem neuen<br />
Erlebnispark „Fursten Forest“ nicht verstecken. Ein wenig südlicher sorgt der Alfsee für<br />
Spaß bei Eltern und Kindern. Und wer einen Blick über den Tellerrand wagen möchte, findet<br />
im Freizeitpark Schloss Dankern im Emsland viele bunte Attraktionen.<br />
Seiten 8–9, 19, 21, 27, 32, 44–46, 54–55, 66<br />
FREIZEITSPASS<br />
Wasser, Weltreisen und Kletterpartien<br />
Eine „tierische“<br />
Weltreise<br />
können die<br />
Menschen aus<br />
dem Osnabrücker<br />
Land quasi<br />
täglich mitmachen.<br />
Das<br />
liegt nicht nur an der Unternehmungslust,<br />
sondern vor allem am Osnabrücker<br />
Zoo: Dort haben Tiere aller Kontinente in<br />
spannenden Themenbereichen ihr Zuhause<br />
gefunden. Da Stillstand Rückschritt<br />
bedeutet, gibt es am Schölerberg auch immer<br />
wieder etwas Neues zu sehen, bis<br />
2015 soll der Umbau der Tiger- und<br />
Orang-Utan-Anlagen vonstatten gehen.<br />
Und auch im Zoo Münster gibt es Neuigkeiten<br />
in Form zahlreicher neuer Nachwuchs-Zoo-Bewohner.<br />
Freunde des Wassersports<br />
finden im Osnabrücker<br />
Nettebad und am Alfsee mit seinen zahlreichen<br />
Möglichkeiten die Erfüllung aller<br />
Träume. Hoch hinaus geht es dagegen in<br />
den Kletterwäldern der Region – ein Freizeitspaß<br />
für die ganze Familie.<br />
Seiten 8–9, 16, 19, 29, 41, 44–45, 54<br />
MUSIK<br />
Bühne frei für Draußen-Mucke<br />
Bei der 41. Auflage der Maiwoche bekommen<br />
es die Osnabrücker wieder einmal<br />
mit einer „XXL-Version“ des Stadtfestes<br />
zu tun. Ganze zwölf Tage gibt es in der<br />
Innenstadt Musik, Show und Unterhaltung<br />
auf gleich mehreren Bühnen. Aber<br />
auch außerhalb der Hasestadt wissen die<br />
Menschen zu feiern: ein Folk-Festival in<br />
Venne, der stylische Reggae-Jam in Bersenbrück<br />
oder das Jazz-Festival vor historischer<br />
Kulisse in Bad Iburg – langweilig<br />
wird es in 2013 nicht werden. Tipp: Das<br />
Morgenland Festival in Osnabrück verbindet<br />
die westliche und östliche Welt.<br />
Seiten: 5, 16, 21, 28, 38<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Drachen, Römer und Germanen<br />
Genauso bunt wie die Region sind auch<br />
die Veranstaltungen im Jahr 2013. Das<br />
European Media Art Festival gehört ebenso<br />
dazu wie der Historische Markt in Bad<br />
Essen. Apropos: Der Kurort ist schon fast<br />
traditionell wieder Schauplatz eines großen<br />
Hafenfestes mit angeschlossenem<br />
Drachenbootrennen. Dazu kommen die<br />
zahlreichen Veranstaltungen auf Schloss<br />
Ippenburg, die besonders für Gartenliebhaber<br />
infrage kommen. Ebenfalls in der<br />
Varus-Region warten die Römer- und<br />
Germanentage in Kalkriese auf zahlreiche<br />
Besucher. Im Herbst leuchtet Bad Rothenfelde<br />
auf: Während der 4. Projektionsbiennale<br />
werden die Gradierwerke so<br />
angestrahlt, dass bei Dunkelheit zahlreiche<br />
Installationen verschiedener Künstler<br />
auf den Rieselwänden sichtbar werden.<br />
Pferdeliebhaber kommen Anfang Juli in<br />
Lonnerbecke bei Fürstenau auf ihre Kosten:<br />
Dort wartet ein großes Reitturnier.<br />
Seiten 7, 16–17, 26, 40, 48–50<br />
FESTE<br />
Flair, Fackeln und Burgmänner<br />
Nicht nur die Menschen in Osnabrück<br />
wissen zu feiern: Open-Air-Flair gibt es<br />
auch beim Stadtfest in Bramsche. Die<br />
„kleine Maiwoche“ finden die Besucher<br />
im Herzen der Tuchmacherstadt – einfach<br />
immer der Musik folgen. Aber auch<br />
der Belmer Kultursommer bläst mit einigen<br />
starken Konzerten frischen Wind in<br />
die Region. Im Südkreis freuen sich die<br />
Menschen auf den Historischen Markt<br />
und das Fest der 1000 Fackeln in Bad<br />
Laer, die Veranstaltungen zum Themenjahr<br />
Griechenland in Bad Iburg oder das<br />
traditionelle Kirschfest in Hagen. Während<br />
Neuenkirchen sein 825-jähriges Jubiläum<br />
angeht, steht noch weiter nördlich<br />
ein großes Stadtfest auf dem<br />
Programm: Quakenbrück feiert sich und<br />
seine Vergangenheit im September mit<br />
dem Burgmannsfest.<br />
Seiten 13–17, 22, 30–31, 37, 39, 46<br />
RADTOUREN<br />
Paradiese für Pedalritter<br />
Wenn das Wetter mitspielt,<br />
lassen sich Osnabrücker<br />
Land und das<br />
Emsland am besten auf<br />
zwei Rädern erkunden.<br />
Und dafür gibt es gute<br />
Gründe: Nicht nur die<br />
wundervolle Landschaft<br />
zwischen Melle und<br />
Meppen lädt zum Radeln<br />
ein, sondern auch und vor allem gut ausgeschilderte Radwege.<br />
Während es in der Teuto-Region etwas bergiger wird,<br />
können sich Pedalritter im Artland und im Emsland voll auf<br />
die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken konzentrieren.<br />
Kartenmaterial und Magazine wie „rad & tour“ helfen bei der<br />
richtigen Vorbereitung und Tourenplanung. Und wenn eine<br />
Etappe ausgelassen werden soll, transportieren Freizeitbusse<br />
oder der Emsland RadExpress die verhinderten Radler zu den<br />
nächsten <strong>Ausflug</strong>szielen.<br />
Seiten 12–14, 20, 23–26, 32–34, 36–42, 52–53, 57, 60, 64–65<br />
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />
Kunst, Kultur und klare Formen<br />
Das Felix-Nussbaum-<br />
Haus steht in diesem Jahr<br />
ganz im Zeichen von<br />
Friedrich Vordemberge-<br />
Gildewart: Der Osnabrücker<br />
Künstler galt bis zu<br />
seinem Tod im Jahr 1962<br />
als einer der wichtigsten<br />
Vertreter der konstruktivistischen<br />
Kunst in Europa.<br />
Das Museum widmet<br />
ihm gleich mehrere Veranstaltungen. Viel zu sehen gibt es<br />
auch im Museum am Schölerberg und im Museum Industriekultur<br />
am Piesberg. In Bramsche steht im Tuchmachermuseum<br />
die reiche textile Geschichte des Ortes im Mittelpunkt –<br />
und im Automuseum in Melle warten Isetta, Borgward und<br />
Co. darauf, entdeckt zu werden. Geschichte zum Anfassen gibt<br />
es im Stadtmuseum in Quakenbrück und im Museumsdorf<br />
Cloppenburg. Seiten 6, 7, 10–11, 18, 39, 43<br />
Das Fahrrad-MagazinfürdasnördlicheMünsterland<br />
und das OsnabrückerLand<br />
16 Touren<br />
➜ Von 30 bis 102 km<br />
➜ Für Freizeitradler<br />
und Rennradfahrer<br />
Radeln im<br />
nördlichen Münsterland<br />
und im<br />
Osnabrücker Land<br />
SPEZIAL<br />
RAUF AUFS RAD!<br />
Neues Magazin<br />
Für Fahrradfahrer im Osnabrücker<br />
Land und im nördlichen Münsterland<br />
ist jetzt das Magazin „rad &<br />
tour“ erschienen. In der dritten Auflage<br />
enthält das Heft 16 komplett<br />
neu entworfene Touren zwischen<br />
Rheine, Ibbenbüren und Osnabrück.<br />
Entstanden ist das Produkt<br />
im <strong>Medien</strong>haus Neue OZ in Zusammenarbeit mit der<br />
Ibbenbürener Volkszeitung und der Münsterländischen<br />
Volkszeitung. Erkunden Sie anhand von Übersichtskarten<br />
und detaillierten Wegbeschreibungen ihre Region<br />
neu. Empfohlen und ausgearbeitet wurden die Strecken<br />
von den passionierten Radlern des ADFC. Seite 63<br />
Ausgabe Nr. 01 | 8,90 €<br />
D a s F a h r r a d - M a g a z i n f ü r d a s O s n a b r ü c k e r L a n d<br />
955 km<br />
Radvergnügen im<br />
Osnabrücker Land<br />
Mit GPS-Navigation<br />
durch die Region<br />
Vom Artland<br />
bis zum<br />
TeutoburgerWald<br />
VON<br />
rad<br />
ENTWICKELT<br />
tour-EXPERTEN<br />
EMPFOHLEN<br />
Ausgabe Nr. 03 | 8,90 €<br />
Mit GPS-Navigation<br />
In Kooperation mit dem<br />
860 km mit Karten für die<br />
- Münster/<br />
Münsterlande.V.<br />
- Osnabrück<br />
Lenkertasche, ausführlichenStreckeninfos<br />
und jeder Menge <strong>Ausflug</strong>stipps<br />
16 Touren für Freizeitradler,<br />
Rennradfahrer und Mountainbiker<br />
Kompetent ausgewählt • Genau beschrieben • Praktisch im Gebrauch<br />
Die Ausgaben aus den beiden vergangenen<br />
Jahren sind so gut wie ausverkauft.<br />
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jetzt eines der letzten<br />
Exemplare. Erhältlich<br />
ist „rad & tour“ in den<br />
Geschäftsstellen Ihrer<br />
Tageszeitung und ausgewählten<br />
Vertriebspartnern<br />
sowie im Zeitschriftenhandel.<br />
Fotos: Archiv, pd-f
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
A U S DEM INHALT<br />
FIREDENSSTADT OSNABRÜCK<br />
Osnabrück<br />
Die „Alles-was-du-willst-Stadt“ ............................... 4<br />
Osnabrück<br />
Feiern und Leben in Osnabrück ............................... 6<br />
Osnabrück<br />
Eine tierische Weltreise ............................................ 8<br />
Editorial<br />
3<br />
VARUS-REGION<br />
Bad Essen<br />
Bad Essen erleben .................................................. 13<br />
Bramsche<br />
Gladiatoren ziehen ein ............................................ 17<br />
Wallenhorst<br />
In luftigen Höhen ..................................................... 19<br />
Ostercappeln<br />
Badevergnügen in antiker Umgebung ................... 21<br />
TEUTO-REGION<br />
Bad Laer<br />
Heilbad mit Tradition .............................................. 24<br />
Bad Rothenfelde<br />
Lichtkunst am Gradierwerk ................................... 26<br />
Bad Iburg<br />
„Kalimera Griechenland!“ ...................................... 28<br />
Georgsmarienhütte<br />
Eintauchen und genießen ...................................... 29<br />
Melle<br />
Unter Volldampf ...................................................... 33<br />
Bissendorf<br />
Gräber zum Leben erwecken ................................. 35<br />
ERLEBNISREGION ARTLAND<br />
Quakenbrück<br />
Geschichte zum Anfassen ...................................... 39<br />
Fürstenau<br />
Historisches Highlight ........................................... 40<br />
Bersenbrück<br />
„Wenn einer eine Reise tut …“ ................................ 42<br />
Alfsee<br />
Wasserspaß am Alfsee .......................................... 44<br />
ÜBERREGIONAL<br />
Dümmer-Region<br />
Kleines Meer, großer Spaß .................................... 46<br />
Theater unter freiem Himmel<br />
Lachen und Leiden ................................................. 48<br />
Ostwestfalen<br />
Tanzende Lichteffekte mit zauberhafter Musik .... 51<br />
Emsland<br />
Grenzenlos Radeln .................................................. 52<br />
Wilhelmshaven<br />
Menschen, Zeiten, Schiffe ...................................... 58<br />
Ibbenbüren<br />
Klettern im Team ..................................................... 62<br />
Niederlande<br />
Start in die Freiluftsaison ...................................... 64<br />
Titelbild: Maiwoche vor dem Osnabrücker Dom Foto: Jörn Martens<br />
Runter vom Sofa – rauf aufs Rad: Jetzt startet die <strong>Ausflug</strong>ssaison.<br />
Von Sebastian Philipp<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Im Osnabrücker Land und im<br />
Emsland leben die glücklichsten<br />
Deutschen – das<br />
hat vor einigen Jahren eine<br />
bundesweite Befragung ergeben.<br />
Den Menschen zwischen<br />
Meppen und Melle<br />
war das selbstverständlich<br />
immer schon klar, denn im<br />
Süden des Nordens lebt es<br />
sich hervorragend.<br />
Ab nach draußen<br />
„<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong>“: Die Region auf einen Blick<br />
Leistungsstark, lebendig,<br />
liebenswert – so wird unsere<br />
Region bisweilen charakterisiert.<br />
Vielseitig, sagen die einen,<br />
die anderen nennen sie<br />
bunt. Und gerade jetzt beginnt<br />
die Zeit, in der sich Osnabrück,<br />
das Artland oder<br />
Papenburg am besten erkunden<br />
lassen: per Fahrrad, zu<br />
Fuß oder, mal ganz ungewöhnlich,<br />
mit einer urigen<br />
Draisinenfahrt.<br />
Ganz gleich aber, für welches<br />
Fortbewegungsmittel<br />
Sie sich entscheiden, dieses<br />
Journal soll Ihnen bei der<br />
Vorbereitung des nächsten<br />
<strong>Ausflug</strong>s (mit anschließender<br />
<strong>Einkehr</strong>) hilfreich zur<br />
Seite stehen.<br />
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />
haben wir Ihnen<br />
die schönsten <strong>Ausflug</strong>stipps,<br />
die spannendsten Unternehmungen<br />
sowie hier und da<br />
ein paar trendige Ausgehmöglichkeiten<br />
zusammengestellt.<br />
Besonders Familien<br />
finden auf den folgenden Seiten<br />
viele Hinweise, wohin die<br />
nächste Tour gehen könnte –<br />
ohne dass die lieben Kleinen<br />
herbe enttäuscht werden.<br />
Im Ergebnis ist dieses<br />
Journal ebenso bunt geworden<br />
wie das Osnabrücker<br />
Archivfoto: Westdörp<br />
Land, das Emsland und die<br />
umliegenden Regionen<br />
selbst. Und ganz nebenbei<br />
haben wir für Sie einige Geheimnisse<br />
unter die Lupe genommen:<br />
Wüssten Sie zum<br />
Beispiel, wie viel Liter Milch<br />
der Mensch im Durchschnitt<br />
in seinem Leben trinkt? Oder<br />
wo Sie in Osnabrück den garantiert<br />
lustigsten freien Fall<br />
erleben können? Wer sich<br />
unseren <strong>Ausflug</strong>stipps aufmerksam<br />
nähert, wird auf so<br />
manche Besonderheit stoßen.<br />
Noch viel spannender wird<br />
es dabei, die graue Theorie<br />
gegen die bunte Praxis einzutauschen.<br />
Bevor Sie aber<br />
nach draußen starten: Bitte<br />
nicht vergessen, vorher in<br />
„<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong>“ zu stöbern.<br />
Ihnen könnte schließlich<br />
etwas entgehen – im Süden<br />
des Nordens.
4 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Moonlight-Shopping in der Innenstadt, Action im Nettebad oder Feiern auf der Maiwoche: In Osnabrück ist alles möglich.<br />
Die „Alles-was-du-willst-Stadt“<br />
Osnabrück bietet viel auf wenig Raum<br />
Fotos: Archiv<br />
sph OSNABRÜCK. Fragt man<br />
das „Tolopen Volk“, also die<br />
zugezogenen Mitmenschen,<br />
nach ihrer Meinung über Osnabrück,<br />
kommt oft die Antwort:<br />
„Eine schöne Stadt<br />
mit genau der richtigen Größe<br />
und toller Lebensqualität.“<br />
Den eingefleischten Osnabrückern<br />
war das selbstverständlich<br />
immer schon klar –<br />
16. Juni – 6. Oktober 2013<br />
und in der Tat: Die Hasestadt<br />
bietet viel Kultur, Natur und<br />
urbanes Leben auf relativ<br />
kleinem Raum.<br />
Wenn morgens in der guten<br />
Stube Osnabrücks, dem<br />
Marktplatz vor dem historischen<br />
Rathaus, die Kaffeemaschinen<br />
in den Cafés angeworfen<br />
werden, beginnt<br />
das Leben in der Friedensstadt.<br />
Eingefasst von den<br />
rot-orangen Giebelhäusern<br />
FELIX-NUSSBAUM-HAUS/KULTURGESCHICHTLICHES MUSEUM<br />
„nichts … und alles“<br />
Der De Stijl-Künstler Friedrich Vordemberge-Gildewart<br />
auf der einen und der Marienkirche<br />
auf der anderen Seite,<br />
schlägt hier das Herz der<br />
Stadt. Und die Herzen der Besucher<br />
schlagen höher beim<br />
Aufstieg auf den Turm der<br />
gotischen Hallenkirche –<br />
nicht nur aufgrund der 190<br />
Friedrich Vordemberge-Gildewart: K 199 1953, Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm © Museum Wiesbaden<br />
AUSSERDEM:<br />
KEIMZELLE WERKSTATT<br />
RAUM UND DESIGN<br />
V-G RUND UM OSNABRÜCK<br />
MITMACHANGEBOTE<br />
www.vordemberge-gildewart.de<br />
Treppenstufen, sondern<br />
auch wegen der tollen Aussicht<br />
über die Stadt, die seit<br />
einigen Jahren Mitglied der<br />
„Historic Highlights of Germany“<br />
ist. Zu ihrer Geschichte<br />
gehört auch das Leben und<br />
Wirken des weltbekannten<br />
Schriftstellers Erich Maria<br />
Remarque, dessen Tun im<br />
nach ihm benannten Friedenszentrum<br />
am Markt dokumentiert<br />
wird. Für die<br />
Werke des von den Nationalsozialisten<br />
verfolgten Osnabrücker<br />
Malers Felix Nussbaum<br />
schuf Daniel Liebeskind<br />
mit dem Felix-Nussbaum-Haus<br />
eindrucksvolle<br />
„Räume gegen das Vergessen“.<br />
Beide Namen stehen exemplarisch<br />
für die Kulturstadt<br />
Osnabrück – und ihre<br />
Bemühungen um eine reiche<br />
und vielfältige kulturelle Szene.<br />
Das Bindeglied zur Großen<br />
Straße, dem Mekka für Shopping-Liebhaber,<br />
ist die<br />
Krahnstraße, die mit vielen<br />
inhabergeführten Läden alternatives<br />
Einkaufsflair verbreitet.<br />
Für Osnabrücker und<br />
Besucher von außerhalb gleichermaßen<br />
schlägt zwischen<br />
Nikolaiort und Neumarkt<br />
das Shopping-Herz höher:<br />
Markenstores, Boutiquen,<br />
Kaufhäuser – darunter mit<br />
L + T das größte familiengeführte<br />
Modehaus Norddeutschlands<br />
– Osnabrücks<br />
City mit ihrem attraktiven<br />
Einzelhandels-Mix lädt an<br />
sechs Tagen in der Woche<br />
zum Bummeln ein.<br />
Familienglück in der City<br />
Historisches Highlight<br />
Osnabrück als historisches<br />
Highlight – warum dieser Titel<br />
Ideal zum Verabreden, Flanieren<br />
und Einkaufen sind<br />
auch Johannisstraße und<br />
nicht von ungefähr Kamp-Promenade. Tipp für<br />
kommt, erfährt der geneigte<br />
Besucher nur wenige Schritte<br />
hinter dem Rathaus, in dem<br />
1648 der Westfälische Friede<br />
geschlossen wurde: Die Osnabrücker<br />
Altstadt zählt zu<br />
Familien: Zwischen Osterberger<br />
Reihe und Alter Münze<br />
lässt es sich hervorragend<br />
im Straßencafé relaxen, während<br />
der Nachwuchs in Sichtweite<br />
auf dem urbanen Abenteuer-Spielplatz<br />
den urigsten und gemütlichsten<br />
ihrer Art in Norddeutschland.<br />
findet.<br />
Freu(n)de<br />
Dafür sorgen zahlrei-<br />
che Kneipen, Restaurants,<br />
aber auch Galerien und kleine<br />
Läden, die dem „Heger-<br />
Tor-Viertel“ einen exklusiven<br />
und liebenswürdigen Touch<br />
verleihen. Ein „flotter Dreier“<br />
in der Traditions-Gaststätte<br />
Grüne Gans, selbst gebrautes<br />
Bier nach alter Art in der<br />
Hausbrauerei Rampendahl<br />
in der Hasestraße oder Konzerte<br />
und Kabarett in der Lagerhalle<br />
Auch außerhalb der City<br />
werden unternehmungsfreudige<br />
Mitmenschen fündig.<br />
Wasserspaß im Nettebad,<br />
300 Millionen Jahre Erdgeschichte<br />
am Piesberg, tierische<br />
Erkenntnisse im Zoo am<br />
Schölerberg oder sportliche<br />
Höhepunkte beim Kult-Verein<br />
VfL: Osnabrück hat viel<br />
zu bieten – und alles ist bequem<br />
mit dem Fahrrad zu erreichenstadt<br />
– in Osnabrücks Alt-<br />
werden abends keine<br />
Bürgersteige hochgeklappt.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.osnabrueck.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Klare Formen im Museum<br />
Osnabrück würdigt Künstler Vordemberge-Gildewart<br />
FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 5<br />
pm/sph OSNABRÜCK. Er war<br />
einer der bekanntesten Söhne<br />
der Stadt, gerät aber bisweilen<br />
etwas in Vergessenheit:<br />
In diesem Jahr widmen<br />
Felix-Nussbaum-Haus und<br />
das Kulturgeschichtliche<br />
Museum Friedrich Vordemberge-Gildewart<br />
eine Ausstellung<br />
mit zahlreichen Exponaten<br />
des angesehenen<br />
Künstlers.<br />
Zur Person des Künstlers:<br />
Der Sohn des Tischlermeisters<br />
Vordemberge-Gildewart<br />
wurde am 17. November 1899<br />
in Osnabrück geboren. 1924<br />
trat er der reformorientierten<br />
Künstlergruppe „De Stijl“<br />
bei. Im Dritten Reich galt die<br />
abstrakte Kunst des Osnabrückers<br />
als entartet. Vordemberge-Gildewart<br />
emigrierte<br />
1938 nach Amsterdam<br />
und lebte dort bis 1954 – bevor<br />
er Professor an der Hochschule<br />
für Gestaltung in Ulm<br />
wurde.<br />
Die Hochschule galt in der<br />
damaligen Bundesrepublik<br />
als „Keimzelle“ eines neuen<br />
Designs, das demokratisierend<br />
auf die Gesellschaft wirken<br />
wollte. Bis zu seinem Tod<br />
am 19. Dezember 1962 in Ulm<br />
galt er als einer der wichtigsten<br />
Vertreter der konstruktivistischen<br />
Kunst in Europa.<br />
Sein Elternhaus steht in<br />
der Osnabrücker Altstadtgasse<br />
„Große Gildewart“, seinen<br />
Geburtsnamen Vordemberge<br />
erweiterte er mit Bezug<br />
zur Straße zu Vordemberge-<br />
Gildewart.<br />
Drei von vielen Werken Vordemberge-Gildewarts. Fotos: Museum Wiesbaden (1), Nussbaum-Haus (2)<br />
Mit gleich mehreren Veranstaltungen<br />
und Ausstellungen<br />
in Osnabrück wird<br />
die Bedeutung Vordemberge-Gildewarts<br />
für zahlreiche<br />
Entwicklungen in Kunst und<br />
Design gewürdigt. Die Veranstaltungsreihe<br />
„Vordemberge-Gildewart<br />
– Kunst für eine<br />
andere Gesellschaft“ zeigt<br />
das Spektrum seines vielfältigen<br />
Schaffens von Malerei bis<br />
hin zu Gebrauchsgrafik, Poesie,<br />
Design und Kunstaktionen.<br />
Konkret präsentiert das<br />
Museum drei Ausstellungen,<br />
von denen eine bereits bei<br />
Redaktionsschluss dieses<br />
Heftes ausgelaufen ist. Die<br />
beiden übrigen beschäftigen<br />
sich unter anderem mit<br />
Raumkonzepten des Künstlers.<br />
Beispiel: Ein von Vordemberge-Gildewart<br />
entworfenes<br />
Möbel-Ensemble für<br />
ein Schlafzimmer verdeutlicht<br />
sein besonderes Gespür<br />
für Material. Fotografien<br />
vom Arbeitszimmer des Osnabrücker<br />
Stadtbaurates<br />
Friedrich Lehmann belegen<br />
seine räumliche Gestaltungsauffassung.<br />
Auch im Heute lebt der<br />
Geist des Künstlers weiter:<br />
Im Juli öffnet eine Ausstellung<br />
in der Handwerkskammer<br />
Osnabrück-Emsland, die<br />
aktuelle Gesellenstücke von<br />
Auszubildenden im Tischlerhandwerk<br />
zeigt. Die jungen<br />
Leute haben sich dabei an<br />
den Gestaltungsideen Vordemberge-Gildewarts<br />
orientiert.<br />
In der Zeit von Juli bis September<br />
werden ausgesuchte<br />
Schaufenster in der Osnabrücker<br />
Innenstadt im Stil des<br />
Künstlers gestaltet – so wie<br />
sie einst auch für das Amsterdamer<br />
Kaufhaus „De Bijenkorf“<br />
von Vordemberge-Gildewart<br />
geschaffen wurden.<br />
An jedem ersten Donnerstag<br />
im Monat um 18 Uhr führt<br />
das Museum eine Kurzdokumentation<br />
über den Künstler<br />
auf.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 05 41/323-22 07<br />
und online unter<br />
www.osnabrueck.de/fnh<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong> 2013<br />
Verlagsbeilage<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Neue Osnabrücker Zeitung,<br />
Breiter Gang 10–16, 49074 Osnabrück,<br />
Telefon 0541/310-0<br />
Redaktion: Sebastian Philipp<br />
(verantwortlich)<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Matthias Liedtke,<br />
Heike Dierks, Martin Dove, Johannes Kapitza<br />
ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF:<br />
<strong>MSO</strong> <strong>Medien</strong>-<strong>Service</strong> GmbH & Co. KG<br />
Große Straße 17–19, 49074 Osnabrück<br />
Postfach 2980, 49019 Osnabrück<br />
Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)<br />
Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf:<br />
Sven Balzer, Wilfried Tillmanns<br />
E-Mail: anzeigen@mso-medien.de<br />
Technische Herstellung: Druckzentrum<br />
Osnabrück, Weiße Breite 4, Osnabrück<br />
Musikalische Brücke zwischen kulturellen Welten<br />
Morgenland Festival mit Schwerpunkt „Bagdad – Kulturhauptstadt der arabischen Welt“<br />
pm OSNABRÜCK. Das Morgenland<br />
Festival Osnabrück widmet<br />
sich seit 2005 der faszinierenden<br />
Musikkultur des Nahen<br />
und Mittleren Ostens – von traditioneller<br />
Musik über Klassik<br />
bis zur Avantgarde. Mit dem<br />
Schwerpunkt auf einer Region,<br />
die als „Orient“ schnell positive<br />
wie negative Klischeebilder hervorruft,<br />
macht es sich das Festival<br />
zur Aufgabe, diesen Bildern<br />
ein möglichst Authentisches entgegenzusetzen.<br />
Für 2013 wurde Bagdad von<br />
der Arabischen Liga zur Kulturhauptstadt<br />
der arabischen Welt<br />
ernannt – Anlass für das Festival,<br />
diese Stadt in den Fokus des<br />
Programms zu rücken. Nach einem<br />
musikalischen Gastspiel im<br />
Nordirak im August wird das<br />
Festival in Osnabrück am 27.<br />
September vom „King of Iraqi<br />
Maqam“ Hussein Al Adhami eröffnet.<br />
Die zweite Konzerthälfte<br />
bestreitet traditionell das festivaleigene<br />
Klangkonsortium Morgenland<br />
Chamber Orchestra mit<br />
Musikern aus Irak, Syrien, Iran<br />
und Deutschland. Erstmalig wird<br />
das Festival ein Konzert in der<br />
Landeshauptstadt veranstalten –<br />
am 28. September spielen die<br />
Morgenland All Star Band und<br />
die NDR-Big-Band im großen<br />
Sendesaal des NDR in Hannover.<br />
Am 5. Oktober legt die türkischdeutsche<br />
DJane Ipek ihren tanzbaren<br />
Soundmix „Ekklekitk Berlinistan“<br />
auf den Plattenteller, in<br />
den sie – passend zum musikalischen<br />
Fokus des Festivals – auch<br />
irakische Klänge mit einfließen<br />
lässt. Am letzten Festivaltag wird<br />
ein Quartett Premiere feiern, das<br />
sich 2012 in Osnabrück kennenlernte:<br />
Die kurdische Sängerin<br />
Großes Aufgebot: Die All Star Band<br />
Aynur und der weltberühmte Kamanchespieler<br />
Kayhan Kalhor<br />
treten gemeinsam mit dem aserbaidschanischen<br />
Jazzpianisten<br />
Salman Gambarov und dem Saitenvirtuosen<br />
Cemil Qocgiri auf.<br />
Neben dem vielfältigen Konzert-<br />
Foto: Philippe Frese<br />
angebot stehen Filme aus und<br />
über Bagdad auf dem diesjährigen<br />
Programm.<br />
Mehr Infos mit Programm ab<br />
Juni unter www.<br />
morgenland-festival.com
6 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Menschen<br />
und Musik auf<br />
der Maiwoche<br />
sph OSNABRÜCK. Mit reichlich<br />
(musikalischem) Lokalkolorit<br />
feiert Osnabrück vom<br />
9. bis 20. Mai die 41. Maiwoche.<br />
Das Lieblingsfest der Osnabrücker<br />
läuft in 2013 nicht<br />
nur im XXL-Format (zwölf<br />
Tage Programm), sondern<br />
rückt auch räumlich näher<br />
zusammen: Der Standort<br />
Herrenteichswall wird ersetzt<br />
durch die Bühne zwischen<br />
L+T und Parkhaus/Vapiano.<br />
Ein Großteil der hier<br />
auftretenden Bands hat Osnabrücker<br />
Hintergrund –<br />
und so wird die Maiwoche an<br />
diesem Standort quasi zum<br />
Spiegelbild der jungen und<br />
quirligen Band-Szene. Einen<br />
Start nach Maß legen am Eröffnungstag<br />
beispielsweise<br />
die jungen „Taiga“ mit frischem<br />
Indie-Pop hin. Weitere<br />
Höhepunkte sind Auftritte<br />
der New-Wave-Epigonen von<br />
„Nezzer“ (14. Mai) und von<br />
„Turbine Weststadt“, die im<br />
vergangenen Jahr Platz zwei<br />
beim Panik-Award von Udo<br />
Lindenberg belegten.<br />
Aber auch andernorts wird<br />
gefeiert: auf der NOZ-Bühne<br />
am Nikolaiort ebenso wie auf<br />
der Handwerksbühne am<br />
Marktplatz. Wieder mit dabei<br />
ist das Alando-Maidorf,<br />
und auch an der Georgstraße<br />
gibt es ein buntes Programm.<br />
Tipp für Familien: Am Sonntag,<br />
12. Mai, findet der große<br />
NOZ-Familientag am Nikolaiort<br />
statt.<br />
Mehr Infos unter www.osnabrueck.de/maiwoche<br />
Großer Biergarten<br />
unter alten Bäumen<br />
Ab 1. Mai an Sonnund<br />
Feiertagen<br />
Ponyreiten für Kinder<br />
Abwechslungsreiche,<br />
Deutsche Küche<br />
Täglich selbstgebackene<br />
Kuchen und Brot<br />
Ab 15 Uhr geöffnet,<br />
sonntags ab 10 Uhr,<br />
donnerstags Ruhetag<br />
An der Huxmühle 14<br />
49082 Osnabrück<br />
05 41/95 70 50<br />
www.huxmuehle.de<br />
Fruchtige Cocktails und pure Shopping-Lust: In Osnabrück geht alles.<br />
pm/sph OSNABRÜCK. Mit<br />
Herz im Herzen der Stadt:<br />
Wer shoppen, prokrastinieren<br />
oder einfach nur urbanes<br />
Lebensgefühl tanken möchte,<br />
muss nicht weit fahren: In<br />
Osnabrück hat sich in den<br />
vergangenen Jahren einiges<br />
für junge Leute getan. Ein<br />
Überblick.<br />
Tagsüber, abends und<br />
nachts – in Osnabrück setzt<br />
sich zu allen Tageszeiten immer<br />
mehr das Bild einer<br />
freundlichen Studentenstadt<br />
durch. Passend dazu sind in<br />
den vergangenen Jahren immer<br />
mehr alternative Läden,<br />
Szenetreffs und kulturelle<br />
Veranstaltungen speziell für<br />
die jüngere (und jung gebliebene)<br />
Zielgruppe entstanden.<br />
Viele Beispiele dafür finden<br />
sich in der Redlingerstraße,<br />
die bis vor drei Jahren ein<br />
kleines Schattendasein in Osnabrücks<br />
Zentrum fristete.<br />
Heute freuen sich dort Spätaufsteher<br />
über leckeres Frühstück<br />
in den Bistros bis mindestens<br />
mittags – und darüber,<br />
dass sie dann schon mitten<br />
drin sind in der City. Die<br />
Shoppingtour lässt sich so<br />
auch am besten gleich vor Ort,<br />
in der Redlingerstraße, starten:<br />
„Go strange“ wird von<br />
zwei Schwestern geführt und<br />
bietet Frauen- sowie Herrenkleidung,<br />
Schmuck und Schuhe<br />
an. Auch Bio- und Fairtrade-Marken<br />
sind hier zu finden.<br />
Fast nebenan bietet<br />
„Made in Osnabrück“ handgemachtes<br />
Kunsthandwerk –<br />
hier wird ein Buch schon mal<br />
Kaffee in der Redlingerstraße.<br />
zum Schlüsselbrett oder ein<br />
Skateboard zur Garderobe.<br />
In der Herrenteichstraße<br />
gibt es weitere ausgefallene<br />
Boutiquen für Geschenke<br />
oder besondere Kleidung: bei<br />
„Miss. Robinson“ etwa selbst<br />
das Original!<br />
49504 Lotte-Wersen • Achmerstraße 2<br />
Tel. 0 54 04 / 9 83 83<br />
49477 Ibbenbüren • Münsterstraße 61<br />
Tel. 0 54 51 / 5 43 52 00<br />
48149 Münster • Steinfurterstraße 104<br />
Tel. 02 51 / 32 25 55 77<br />
www.tennessee-mountain.de<br />
Feiern und Leben<br />
in Osnabrück<br />
Die Friedensstadt für junge Leute<br />
Entworfenes aus zarten Stoffen<br />
und den dazu passenden<br />
Schmuck, Accessoires und<br />
Möbelstücke.<br />
Nachtgeschäfte<br />
Wer ganz anders shoppen<br />
und handeln will, hat sich die<br />
beiden Nachtflohmärkte im<br />
Mai und September in der Innenstadt<br />
notiert, um dort ausgiebig<br />
nach Vintage-Kram<br />
Archivfoto: Jörn Martens<br />
Foto: Colourbox<br />
und Mokkatässchen zu stöbern.<br />
Pause vom Shoppen? Kaffeetechnisch<br />
ist Osnabrück in<br />
den vergangenen Monaten<br />
zum „Mokka-Mekka“ geworden.<br />
Vielerorts duftet und<br />
zischt es, wenn die Bohnen<br />
aus den glänzenden Maschinen<br />
in kleinen und dickwandigen<br />
Tassen landen. Auf individuellen<br />
Wunsch frisch geröstet<br />
wird in der Rösterei in<br />
der Altstadt. Wer sich für die<br />
Technik der Maschinen interessiert,<br />
ist im Kaffeeladen in<br />
der Krahnstraße bestens aufgehoben.<br />
Ein besonderes Ambiente<br />
sowie Bioprodukte und<br />
selbst gemachten Kuchen gibt<br />
es im Barösta in der Redlingerstraße.<br />
Das Lieblingskaffee<br />
gegenüber vom Theater<br />
bietet neben Kaffee und Co.<br />
schöne Dinge fürs Ambiente,<br />
und bei Péral in der Dielingerstraße<br />
gibt es den „Wohlfühl-Kaffee“<br />
an Stehtischen,<br />
quasi als Abschluss nach den<br />
leckeren spanischen Spezialitäten.<br />
Einmal von oben auf das<br />
Ganze schauen? Hier sind<br />
drei Orte, die Überblick verschaffen:<br />
der Kirchturm der<br />
Marienkirche auf dem Markt,<br />
der Gertrudenberg am Bürgerpark<br />
und die neue Aussichtsplattform<br />
auf dem Piesberg,<br />
von der man in 200 Meter<br />
Höhe auch den Steinbruch<br />
und den Naturpark bewundern<br />
kann.<br />
Den Einstand in den Abend<br />
geben Bars mit speziellen Angeboten<br />
und Happy Hours.<br />
Eine der ältesten Kneipen in<br />
Osnabrück ist der Grüne Jäger,<br />
in der man zum Kickern<br />
ein frisch gezapftes Osnabrücker<br />
Pils bekommt. Wohltuend<br />
anders kommt das Grand<br />
Hotel am Schlosswall daher,<br />
das von seinen Gästen liebevoll<br />
das „Wohnzimmer für<br />
Junggebliebene mit Indierock-Hintergrund“<br />
genannt<br />
wird. Tipp: Tatort-Rudelgucken<br />
am Sonntagabend.<br />
Tanzen bis zum Morgen<br />
Für Cocktail-Liebhaber<br />
gibt es unter anderem das Polly<br />
Esther’ s am Domhof oder<br />
das Culina am Mösercarrée,<br />
beide mit einer großen Auswahl<br />
an alkoholischen und<br />
nicht alkoholischen Cocktails.<br />
Anschließend zünden Feierwillige<br />
in einem der vielen<br />
Clubs die nächste Stufe und<br />
tanzen bis zum Morgengrauen.<br />
Ein Anlaufpunkt für viele<br />
ist das Alando Palais, aber<br />
auch der Güterbahnhof mit<br />
vier verschiedenen Clubs ist<br />
bei Studenten und jungen<br />
Leuten sehr beliebt. Und eines<br />
wissen wir ja jetzt: Das Frühstück<br />
bekommen Spätaufsteher<br />
zur Not auch noch mittags.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/sph OSNABRÜCK. Wenn<br />
Martin oder Jörn an ihren<br />
Spind bei Zeitseeing gehen,<br />
greifen sie auftragsgemäß<br />
nach der richtigen Kopfbedeckung:<br />
Entweder ist es<br />
der Zylinderhut oder ein Hut<br />
mit breiter Krempe. Hintergrund:<br />
Entweder verwandeln<br />
sie sich in einen Nachtwächter,<br />
der in den Abendund<br />
Nachtstunden durch<br />
Osnabrück zieht, oder in einen<br />
anonymen „Beamten“<br />
aus dem 18. Jahrhundert,<br />
der sich in Rechtsdingen<br />
auskennt und seinen Gästen<br />
von Mord und Totschlag und<br />
den Schwierigkeiten der<br />
„Richter“ des 18. Jahrhunderts,<br />
ein gerechtes Strafmaß<br />
zu finden, erzählt.<br />
Bei Stadtführungen von Zeitseeing in längst vergangene Zeiten abtauchen<br />
FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 7<br />
Auf den Pfaden der Vergangenheit<br />
Auf Wegen der Vergangenheit wandeln die Teilnehmer der Stadtführungen.<br />
Foto: Zeitseeing<br />
Christel und Anke müssen<br />
sich nicht für ein Kostüm entscheiden,<br />
dafür aber ihren<br />
gewichtigen „Beutel“ überprüfen,<br />
ob Hufeisen, Salzsteuer,<br />
Leinenstoff und Leder<br />
ordnungsgemäß im Beutel<br />
sind, damit Schulkinder<br />
Stadtgeschichte nicht nur<br />
mit Worten erleben können.<br />
Marita und Siegfried tragen<br />
zur Führung „Hexenverfolgung“<br />
nur ein leichtgewichtiges<br />
Flugblatt aus dem<br />
Jahr 1600 bei sich, das allerdings<br />
schwerwiegende Vorwürfe<br />
gegen Frauen darstellt.<br />
Nein, unendlich ist der<br />
Fundus der Kostüme und Gegenstände<br />
bei „Zeitseeing<br />
Stadtführungen“ nicht, doch<br />
unterstreichen Bilder und<br />
Gegenstände die lebendige<br />
Erzählung der Stadtführerinnen<br />
und Stadtführer, sodass<br />
nicht nur Zahlen und Worte,<br />
sondern auch Gegenstände<br />
das Leben der Menschen früherer<br />
Jahrhunderte lebendig<br />
machen.<br />
Das Jahr 2013 wartet<br />
gleich mit zwei neuen Führungen<br />
auf: Noch im April<br />
startet die Führung „Grün in<br />
Osnabrück? – Natur in der<br />
Stadt“. Im Mittelpunkt steht<br />
dabei der Zusammenhang<br />
zwischen Siedlungsentwicklung<br />
und dem damit verbundenen<br />
Eingriff in die Natur.<br />
In der Osnabrücker Stadtgeschichte<br />
kann man einige<br />
dieser Eingriffe verfolgen<br />
und die Gründe dafür benennen.<br />
Dennoch ist damit die<br />
Natur nicht aus den Innenstädten<br />
verbannt. Pflanzen<br />
erobern Mauerritzen, und<br />
Vögel richten sich zwischen<br />
den Gebäuden ein. Bei dieser<br />
Führung wird der Blick auf<br />
großes und winziges Stadtgrün<br />
gelenkt.<br />
Schulklassen können ab<br />
Juni Johann Francke kennenlernen,<br />
der um 1500 gelebt<br />
und am Rathausneubau<br />
mitgearbeitet hat. Er war Tagelöhner<br />
und wurde für ganz<br />
unterschiedliche Aufgaben<br />
eingesetzt, unter anderem<br />
Steine im Steinbruch brechen,<br />
Wache halten und beim<br />
Geschützguss mithelfen. Dafür<br />
wurde er vom Stadtrat<br />
entlohnt. Die Stadtführer<br />
wissen, wie viel Johann verdient<br />
hat, und gehen bei der<br />
Führung der Frage nach, ob<br />
sein Lohn für Kleidung,<br />
Schuhe und Lebensmittel<br />
ausgereicht hat. Die Tour begleitet<br />
ihn beim Schuhkauf,<br />
und die Teilnehmer rechnen<br />
aus, was ein Kleidungsstück<br />
gekostet hat, und untersuchen,<br />
aus welchem Material<br />
seine Kleidung bestand.<br />
Alle Führungen von Zeitseeing<br />
kann man für Gruppen<br />
buchen, doch eine Auswahl<br />
davon gibt es als „öffentliche<br />
Führung“ an bestimmten Tagen,<br />
damit auch Einzelpersonen<br />
und Kleinstgruppen an<br />
Stadtführungen teilnehmen<br />
können.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 05 41 / 7 50 23 40<br />
oder www.osnabrueckstadtfuehrungen.de<br />
Sommer in der Stadt<br />
Kultur und Flair in Osnabrück<br />
<strong>Medien</strong>kunst und Shoppinggenuss<br />
Ein Blick auf die Veranstaltungen in Osnabrück<br />
pm/sph OSNABRÜCK. „Sommer<br />
in der Stadt“ lautet das<br />
Motto des abwechslungsreichen<br />
Programms, das von Juni<br />
bis September mit mehr<br />
als 100 sommerlichen Kulturangeboten<br />
in die Osnabrücker<br />
Innenstadt lockt.<br />
Das Spektrum reicht von<br />
Freiluft-Kabarett bis Rock-<br />
Open-Airs, von Kinderzirkus<br />
bis Kino unter den Sternen.<br />
Zu den „Klassikern“ des<br />
Sommers in der Stadt gehört<br />
der samstägliche Bummel<br />
rund um den Osnabrücker<br />
Wochenmarkt, der vom 1. Juni<br />
bis zum 31. August mit einem<br />
bunten Straßenkulturprogramm<br />
noch attraktiver<br />
wird. An den 14 Samstagen<br />
erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches<br />
Straßenkulturprogramm<br />
unter anderem<br />
in der historischen Altstadt<br />
und der Fußgängerzone.<br />
Ob Jongleure, Maskentheater,<br />
Kinderzirkus, Straßenmaler,<br />
Dixieland, Folk<br />
oder Rock ’ n’ Roll: an den<br />
Vormittagen lockt die Osnabrücker<br />
Innenstadt mit bunter,<br />
fröhlicher kultureller<br />
Vielfalt.<br />
Eine besonders stimmungsvolle<br />
Veranstaltung ist<br />
der Stummfilm mit Live-Musik<br />
auf dem Marktplatz, bei<br />
der am 12. Juli ein Buster-<br />
Keaton-Komik-Klassiker mit<br />
einer eigens komponierten<br />
neuen Vertonung zur Aufführung<br />
kommt.<br />
Attacken auf das Zwerchfell<br />
erleben die Besucher<br />
beim Kabarettprogramm im<br />
lauschigen Innenhof des<br />
Hauses der Jugend vom 10.<br />
Juli bis zum 21. August immer<br />
mittwochs. Musikalische<br />
Highlights sind das<br />
schön-schrille Straßenmusikfest<br />
„Die Goldene Säge“<br />
mit einem geradezu babylonischen<br />
musikalischen Stilmix<br />
am 3. August in der gesamten<br />
Innenstadt und das<br />
Folk-Festival „Folk im Viertel<br />
– Volk im Viertel“ am 17. August<br />
in der Altstadt.<br />
Mehr Infos unter Telefon<br />
05 41 / 3 23 22 32 oder<br />
www.osnabrueck.de/omt<br />
pm OSNABRÜCK. Osnabrück<br />
ist in diesem Jahr Schauplatz<br />
folgender Veranstaltungen:<br />
Am 24. April startet das viertägige<br />
European Media Art<br />
Festival in der Kunsthalle.<br />
Das EMAF zählt zu den bedeutendsten<br />
Foren der internationalen<br />
<strong>Medien</strong>kunst. Am<br />
Samstag, 8. Juni, fällt der<br />
Startschuss für den 1. Osnabrücker<br />
Tweed Run, bei dem<br />
mehrere Tausend Fahrradfahrer<br />
im Stil der 1920er-Jahre<br />
durch die Innenstadt fahren.<br />
Shopping-Herzen schlagen<br />
am 29. September, 3.<br />
November und 29. Dezember<br />
höher, wenn der Osnabrücker<br />
Einzelhandel zu den<br />
beliebten verkaufsoffenen<br />
Wir führen Sie durch Osnabrück!<br />
Sonntagen einlädt. Schnäppchenjäger<br />
haben sich schon<br />
den 4./5. Mai und den 7./8.<br />
September im Kalender<br />
markiert. Samstags ab 21 Uhr<br />
beginnt dann (offiziell) der<br />
Nachtfloh-<br />
traditionelle<br />
markt.<br />
Mehr Infos online unter<br />
www.osnabrueck.de
8 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Eine tierische<br />
Weltreise<br />
Im Zoo Osnabrück die Tierwelt aller<br />
Kontinente entdecken<br />
In der Erlebniswelt „Angkor Wat“ werden die Besucher ins fernöstliche Asien entführt, in der die Schweinsaffen zu Hause sind.<br />
Fotos: Zoo Osnabrück<br />
pm OSNABRÜCK. Eine Weltreise<br />
an einem Tag? Von<br />
Südamerika über Afrika<br />
nach Nordeuropa – im Zoo<br />
Osnabrück können Besucher<br />
in mehr als sieben Erlebniswelten<br />
Tiere aus allen<br />
Kontinenten entdecken.<br />
Neu in 2013: „Klimatopia“<br />
und das „Neue OZ Streichelland“!<br />
Ob Elefant, Löwe, Tapir,<br />
Vielfraß oder Dromedar – im<br />
Zoo Osnabrück leben 3000<br />
Tiere aus (fast) aller Herren<br />
Länder. Gen Norden und<br />
hoch hinaus geht es im nordischen<br />
„Kajanaland“. Baumpfade<br />
führen durch den Wald<br />
und ermöglichen gitterlose<br />
Blicke auf Rentiere, Wisente,<br />
Luchse oder Silberfüchse.<br />
Hier leben auch die beiden<br />
Mischlingsbären „Tips“ und<br />
„Taps“. Sie sind eine Mischung<br />
aus Braun- und Eisbär<br />
und haben im Zoo einen<br />
ganz besonderen Auftrag: Sie<br />
sind Klimabotschafter.<br />
Wie es dazu kam, erfahren<br />
Besucher ab dem 11. April<br />
2013 in „Klimatopia“, einer<br />
neuen Dauerausstellung, gefördert<br />
von der Deutschen<br />
Bundesstiftung Umwelt, den<br />
Stadtwerken Osnabrück und<br />
der Bingo Umweltstiftung.<br />
Kleine und große Forscher<br />
können sich hier informieren,<br />
wie sich die Klimaveränderungen<br />
auf die Tierwelt<br />
auswirken und wie jeder etwas<br />
zum Klimaschutz beitragen<br />
kann. Besonderes Highlight:<br />
In den höhlenartigen<br />
Ausstellungsräumen haben<br />
Besucher einen tollen Blick<br />
in die Anlage der beiden Bären<br />
– nur durch eine Glasscheibe<br />
getrennt, steht man<br />
Auge in Auge mit Tips und<br />
Taps.<br />
Fernöstlich geht es weiter<br />
in der Erlebniswelt „Angkor<br />
Wat“. Dort herrschen asiatische<br />
Schweinsaffen auf einer<br />
scheinbar verfallenen Tempelruine,<br />
durch die ein 35<br />
Meter langer, verwinkelter<br />
Gang führt. Hinduistische<br />
und buddhistische Steinbilder<br />
entführen Besucher in eine<br />
andere Kultur. Übrigens:<br />
Auch die benachbarte Tigeranlage<br />
und das Menschenaffenhaus<br />
werden bis 2015 in<br />
diesem Stil umgebaut.<br />
Neben dem Affentempel eröffnet<br />
bereits im Frühjahr<br />
2013 das „Neue OZ-Streichelland“.<br />
In dem neuen Kinderparadies,<br />
einem asiatischen<br />
Bauerndorf nachempfunden,<br />
laufen Ziegen, Schafe und Kaninchen<br />
frei herum und warten<br />
auf Streicheleinheiten.<br />
Außerdem können die Kleinen<br />
auf einem 30 Meter langen<br />
Klettersteg balancieren<br />
oder sich auf der vier Meter<br />
hohen Riesenschaukel in luftige<br />
Höhen schwingen.<br />
Auf Safari geht es in der af-<br />
Tips und Taps heißen die Hybridbären aus dem Osnabrücker Zoo.<br />
rikanischen Erlebniswelt<br />
„Takamanda“. Das über sieben<br />
Fußballfelder große Areal<br />
wird von mehr als 130 Tieren<br />
aus 18 Arten bewohnt: In<br />
großzügigen und naturnah<br />
gestalteten Gehegen leben<br />
unter anderem Tüpfelhyänen,<br />
Schimpansen, Pinselohrschweine<br />
und Mantelpaviane.<br />
Viel zu entdecken gibt es<br />
auch im „Unterirdischen<br />
Zoo“. Hier erkunden Besucher<br />
die Welt der Bodenbewohner:<br />
In unterirdischen<br />
Tunnelsystemen wuseln Präriehunde,<br />
Ratten, Coruros<br />
und Nacktmulle umher, bauen<br />
an ihren Nestern oder kuscheln<br />
sich in ihren Höhlen<br />
zusammen. Besucher sehen<br />
diese Gänge im Querschnitt,<br />
sodass sie das Leben unter<br />
der Erde genau beobachten<br />
können.<br />
Wissenswertes zu den<br />
3000 Tieren liefern übrigens<br />
die Zoopädagogen: Während<br />
der Saison an den Wochenenden<br />
sowie in den Ferien auch<br />
unter der Woche berichten<br />
sie über die verschiedenen<br />
Tierpersönlichkeiten, ihre<br />
Vorlieben und ihr Können.<br />
Die genauen Uhrzeiten der<br />
kommentierten Fütterungsund<br />
Beschäftigungsaktionen<br />
stehen im Wegeplan (an der<br />
Kasse erhältlich). Sind die<br />
kleinen Safariteilnehmer genug<br />
durch die Welt der Tiere<br />
gereist, können sie neben<br />
dem „Neue OZ-Streichelland“<br />
drei weitere Abenteuerspielplätze<br />
erobern. Ob Giraffenspielplatz<br />
mit Riesenrutsche<br />
oder das „Neue OZ-<br />
Kinderland“ mit Matsch-<br />
Ecke – beide Spielplätze sind<br />
so beliebt, dass viele Familien<br />
mit Jahreskarten nur deswegen<br />
kommen.<br />
Auch das Baumhausdorf<br />
„Makatanda“ mit seinen<br />
sechs verschiedenen Schaukeln<br />
und Höhennetz lädt<br />
zum Klettern, Toben und<br />
Spielen ein. So wird aus dem<br />
Zoobesuch schnell ein Tagesausflug<br />
mit vielen schönen<br />
Erinnerungen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 05 41/95 10 50 oder<br />
im Internet unter<br />
www.zoo-osnabrueck.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 9<br />
Freizeitbad der „Slooperlative“<br />
Action und Entspannung im Osnabrücker Nettebad<br />
Rutschen, Baden, Entspannung: Das Nettebad in Osnabrück bietet viele Formen der Freizeitbeschäftigung.<br />
Foto: Stadtwerke Osnabrück<br />
sph OSNABRÜCK. Adrenalin-Kicks<br />
und Entspannungs-Oasen:<br />
Wer beides<br />
sucht, wird im Osnabrücker<br />
Nettebad fündig. Dafür sorgen<br />
nicht nur die einzigartige<br />
„Sloop“-Rutsche und eine<br />
weitläufige Saunalandschaft.<br />
In Norddeutschlands<br />
höchstem Rutschenturm lassen<br />
sich Mut und Entschlossenheit<br />
der Besucher quasi<br />
am Stockwerk ablesen – je<br />
höher, desto waghalsiger. Beliebt<br />
bei Kindern ist vor allem<br />
die Reifenrutsche, die im ersten<br />
Stock startet. Ein wenig<br />
schneller geht es eine Etage<br />
drüber in der „Black Hole“ zu,<br />
doch was sich in 23 Meter<br />
Höhe im obersten Stockwerk<br />
abspielt, ist im wahrsten Sinne<br />
des Wortes der Gipfel der<br />
Rutsch-Action. Grund dafür<br />
ist die Sloop-Rutsche, die die<br />
Stadtwerke als Betreiber des<br />
Nettebads errichtet haben.<br />
Wagemutige Badegäste erwartet<br />
auf der höchsten Ebene<br />
des Turmes erst einmal<br />
ein aufrecht stehender, orangefarbener,<br />
ja wie ein Sarkophag<br />
anmutender Kasten,<br />
der bei zynischen Zeitgenossen<br />
schon zum vorzeitigen<br />
Abbruch des Rutsch-Versuches<br />
geführt haben soll. Hinter<br />
Nicht-Zynikern wird dagegen<br />
der Sarkophag geschlossen,<br />
wenig später öffnet<br />
sich die Bodenklappe und<br />
der Gast rutscht, nein fliegt<br />
die ersten Meter im fast freien<br />
Fall in die Tiefe, bevor er<br />
in der 94 Meter langen Bahn<br />
in einen High-Speed-Kreisel<br />
gedrückt wird. Gefühlte Dauer<br />
vom Runterzählen in der<br />
Kabine bis zur Landung im<br />
Auslaufbecken: deutlich länger<br />
als die durchschnittlichen<br />
sieben Sekunden, die<br />
ein Sloop-Besucher benötigt.<br />
Bewegung steht auch im<br />
übrigen Teil des Freizeitbades<br />
im Mittelpunkt: Ein großes<br />
Freizeitbecken mit zahlreichen<br />
Wasserspielen, blubbernden<br />
Blasen und Bodenbrodlern<br />
garantiert Spiel und<br />
Spaß bei Alt und Jung. Vorteil<br />
für Eltern: Der gesamte<br />
Bereich ist, auch von der auf<br />
der gleichen Ebene liegenden<br />
Gastronomie, gut einsehbar,<br />
vor allem natürlich das Kinderbecken.<br />
Erfrischung und<br />
das prickelnde Zusammenspiel<br />
von kalter Außenluft<br />
und warmem Badewasser<br />
bietet das ganzjährig geöffnete<br />
Außenbecken. Ab Mai<br />
öffnet der große Außenbereich<br />
mit einer weitläufigen<br />
Liegewiese und dem chilligen<br />
Nettebad-Beach. Sportskanonen<br />
ziehen derweil im<br />
Ein orientalisches Puppen-Märchen<br />
Figurentheater in der Alten Fuhrhalterei zeigt Gastspiel<br />
pm OSNABRÜCK. Das Figurentheater<br />
befindet sich seit<br />
1989 in dem Gebäude der Alten<br />
Fuhrhalterei, einem historischen<br />
Fachwerkbau aus<br />
dem 16. Jahrhundert mitten<br />
in der Altstadt von Osnabrück.<br />
Früher wurden hier<br />
die Kutschpferde versorgt.<br />
Das Gebäude stand ursprünglich<br />
am Kamp und<br />
wurde in den 70er-Jahren<br />
von den Berufsbildenden<br />
Schulen in die Kleine Gildewart<br />
9 umgesetzt. Seit der Eröffnung<br />
im Herbst 1989 dient<br />
das wunderschöne Ambiente<br />
der Alten Fuhrhalterei als<br />
Spielstätte für „handgemachtes“<br />
Figurentheater.<br />
Neben dem regulären Programm<br />
wird es im Juni mit<br />
„Kalif Storch“ ein besonderes,<br />
ca. einstündiges Theater<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
geben, gespielt von der Marionetten<br />
AG der Gesamtschule<br />
Schinkel. Kalif Chasid von<br />
Bagdad und sein Großwesir<br />
Mansor kaufen von einem<br />
zwielichtigen Kaufmann ein<br />
Zauberpulver. Damit können<br />
sie sich in jedes beliebige Tier<br />
verwandeln, dürfen dabei<br />
aber nicht lachen. So scheint<br />
die Langeweile für alle Zeiten<br />
verflogen, bis Großwesir<br />
Mansor erkennt: „Herr! Wir<br />
stehen da vor einem vermutlichen<br />
ganz großen Problem!<br />
Wir haben gelacht!!“ Wie sich<br />
die beiden aus dieser fatalen<br />
Lage befreien, erzählt dieses<br />
Märchen frei nach Wilhelm<br />
Hauff.<br />
Weitere Infos unter: www.<br />
figurentheater-osnabrueck.de<br />
abgetrennten 50-Meter-<br />
Sportbecken ihre Bahnen.<br />
Wie gut, dass im Nettebad<br />
neben der Be- auch Entschleunigung<br />
möglich ist: So<br />
zum Beispiel gleich nebenan<br />
in der Loma-Saunalandschaft.<br />
Loma ist finnisch und<br />
steht übrigens für Urlaub –<br />
passend, dass der Saunabereich<br />
neben einem ausgedehnten<br />
Garten auch über<br />
zahlreiche Ruhebereiche verfügt.<br />
Schnell wird der <strong>Ausflug</strong><br />
ins Nettebad so zum Entspannungsurlaub<br />
vor der<br />
Haustür.<br />
Im Frühsommer wird eine<br />
neue Attraktion in der Loma-Sauna<br />
eröffnet. Die „Meri-Sauna“,<br />
am Fuße der Netteaue<br />
gelegen, bietet dann<br />
mit ihrer großen verglasten<br />
Front von jedem Platz einen<br />
herrlichen Panoramablick<br />
auf den idyllischen See. Außerdem<br />
werden die Saunagäste<br />
dank zwei Gradierwänden<br />
und drei Sole-Gabionensäulen<br />
hier quasi „Seeluft“<br />
schnuppern und die wohltuende<br />
Wirkung der Sole genießen<br />
können. Öffnungszeiten:<br />
Das Sportbad ist zwischen<br />
6.30 und 22 Uhr geöffnet,<br />
Freizeitbad und Sauna von 9<br />
bis 22 Uhr (Sauna: freitags<br />
und samstags bis 23 Uhr);<br />
montags ist Damensauna.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon<br />
05 41 / 20 02 22 70 und<br />
im Internet unter<br />
www.nettebad.de
10 FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Sommerfrische<br />
am Piesberg<br />
Sonntagsausflüge zum Gesellschaftshaus<br />
pm/sph OSNABRÜCK. Schon<br />
vor 100 Jahren zog es die Osnabrücker<br />
Ausflügler zum<br />
Piesberg. Die technisch Interessierten<br />
besichtigten die<br />
Übertageanlagen der Steinkohlenzeche,<br />
die Naturliebhaber<br />
suchten Fossilien und<br />
freuten sich auf Erholung im<br />
Grünen. Zum Abschluss<br />
durfte ein Besuch im Kaffeegarten<br />
des Piesberger Gesellschaftshauses<br />
nicht fehlen.<br />
Diese Tradition ist auch<br />
heute noch lebendig, denn<br />
das Sonntagscafé im Piesberger<br />
Gesellschaftshaus ist an<br />
jedem Sonn- und Feiertag<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Hier erhalten Besucher Tipps<br />
und Infos rund um den Piesberg<br />
und Pläne für Wanderungen.<br />
Der Kaffeegarten unter<br />
alten Kastanien und die<br />
Mit der Schmalspurbahn auf den Piesberg.<br />
7.<br />
Historischer<br />
Handwerkermarkt<br />
12. Mai 2013<br />
Rund um das<br />
Magazingebäude<br />
des Museums<br />
Industriekultur<br />
Osnabrück<br />
11–18 Uhr<br />
Magazingebäude<br />
Süberweg 50a | 49090 Osnabrück<br />
www.industriekultur-museumos.de<br />
Gastro-Innenräume laden<br />
zum Lesen und Verweilen<br />
ein.<br />
Besucher können Rucksäcke<br />
ausleihen, um mit<br />
Hammer, Handschuhen,<br />
Schutzbrille und Abenteuer-<br />
Karte eine Fossilien-Expedition<br />
zu starten. Pflanzen, Tiere,<br />
Fossilien und 300 Millionen<br />
Jahre Erdgeschichte<br />
warten darauf, entdeckt zu<br />
werden.<br />
Für einen kurzen Spaziergang<br />
empfiehlt sich ein Gang<br />
über den Zechenbahnhof<br />
Piesberg. Wer genug Puste<br />
hat, besucht zum Abschluss<br />
die Felsrippe und genießt<br />
von dort aus den Ausblick.<br />
Infos unter www.piesbergergesellschaftshaus.de,<br />
Telefon<br />
05 41 / 1 20 88 88.<br />
Foto: Archiv<br />
Über 40 Handwerksvorführungen<br />
Vom Barbier bis zum Schmied<br />
Viele Mitmachaktionen für Kinder<br />
Werkzeugflohmarkt<br />
Bänkelsänger Jüppchen Hahnebolz<br />
Kaffee, Kuchen, Imbiss<br />
Eintritt: Erwachsene 2 Euro<br />
Kinder ab 6 Jahren 1Euro<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Geschichte: Dampfmaschinen im Museum.<br />
Feuermaschinen<br />
und Grubenhunde<br />
Im Museum Industriekultur lässt sich Geschichte hautnah erleben<br />
pm/sph OSNABRÜCK. Wo vor<br />
mehr als 100 Jahren der<br />
„Schwarze Diamant“ gefördert<br />
wurde, findet sich heute<br />
Kultur wieder: Das Museum<br />
Industriekultur Osnabrück<br />
zeigt anschaulich, wie<br />
die Industrialisierung die Arbeits-<br />
und Lebenswelt der<br />
Menschen grundlegend verändert<br />
hat.<br />
pm/sph OSNABRÜCK. An vier<br />
Sonntagen in den Sommermonaten<br />
können speziell Familien<br />
die vielfältigen Angebote<br />
im Kultur- und Landschaftspark<br />
Piesberg kennenlernen.<br />
Am 12. Mai, 2. Juni, 7. Juli<br />
und 4. August ist eine Anreise<br />
mit der historischen Bahn<br />
der Osnabrücker Dampflokfreunde<br />
vom Hauptbahnhof<br />
über Bahnhof Altstadt zum<br />
Was gibt es zu sehen? Vor<br />
allem bewegte Geschichte<br />
anhand historischer Dampfmaschinen,<br />
die selbstverständlich<br />
in Betrieb gezeigt<br />
werden. Dazu kommt eine<br />
einzigartige Fossiliensammlung,<br />
die die Gäste mit in die<br />
Zeit nimmt, in der die Steinkohle<br />
entstanden ist.<br />
Mit dem gläsernen Fahrstuhl<br />
geht es auf eine Fahrt<br />
30 Meter tief hinunter in den<br />
Piesberg, und ein historischer<br />
Bergwerksstollen führt<br />
„unter Tage“ bis in das frühere<br />
Magazingebäude. Hier<br />
wird vom 2. Juni bis 6. Oktober<br />
die Sonderausstellung<br />
„The Beat Goes On – Der<br />
Sound. Der Style.“ gezeigt.<br />
Am Sonntag, 12. Mai 2013,<br />
lädt der „7. Historische Handwerkermarkt“<br />
rund um den<br />
Pferdestall des Museums<br />
zum Besuch ein. Dann werden<br />
unter anderem Fässer<br />
gebaut, Eisen geschmiedet,<br />
Körbe geflochten, Holzschuhe<br />
hergestellt und Glas geblasen.<br />
Außerdem können sich<br />
die männlichen Besucher im<br />
historischen Friseursalon<br />
von einem Barbier rasieren<br />
lassen. Mehr als 40 Handwerker<br />
lassen sich von 11 bis<br />
18 Uhr über die Schulter<br />
schauen, für die Kinder gibt<br />
es Handwerkskunst zum Mitmachen<br />
und Ausprobieren.<br />
Foto:PR<br />
Außerdem sind die Klassiker<br />
der Oldtimer IG zu bestaunen.<br />
Mit den Osnabrücker<br />
Dampflokfreunden können<br />
die Besucher vom Hauptbahnhof<br />
mit einem historischen<br />
Zug zum Handwerkermarkt<br />
hin- und zurückfahren.<br />
Am Zechenbahnhof<br />
Piesberg wird ein Familienprogramm<br />
mit Draisinenund<br />
Lokmitfahrten angeboten.<br />
Außerdem lädt ein historischer<br />
Personenzug zwischen<br />
dem Zechenbahnhof<br />
Piesberg und dem Bahnhof<br />
Eversburg zum Mitfahren<br />
ein. Darüber hinaus fährt die<br />
Feldbahn die Besucher fast<br />
bis auf den Piesberg.<br />
Mehr Informationen<br />
unter www.industriekulturmuseumos.de,<br />
Telefon:<br />
05 41 / 12 24 47.<br />
Vier Stationen zum „Glück auf“<br />
Familientage im Kultur- und Landschaftspark Piesberg<br />
Entspannte Anreise mit der Dampflok.<br />
Foto: Archiv<br />
Zechenbahnhof Piesberg<br />
möglich (11.35 Uhr/ 13.35 Uhr<br />
/ 15.35 Uhr / 17.35 Uhr). Auf<br />
die Besucher wartet ein buntes<br />
Programm aus Wissenswertem,<br />
Unterhaltung und<br />
weiteren Angeboten von Museum,<br />
Gesellschaftshaus und<br />
den Osnabrücker Dampflokfreunden.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Schatzkammer<br />
Osnabrücker Bergland<br />
Ausstellung im Museum am Schölerberg<br />
pm OSNABRÜCK. Bergkristall<br />
aus dem Osnabrücker<br />
Land? Was im ersten Moment<br />
ungewöhnlich klingt,<br />
ist vom 12. Mai bis 5. Januar<br />
in der Ausstellung „Schatzkammer<br />
Osnabrücker Bergland“<br />
im Museum am Schölerberg<br />
zu sehen.<br />
In vielen Jahren wurden<br />
die „Schätze“ dieser Ausstellung<br />
im Osnabrücker Berg-<br />
Quarz-Kristalle, die in einer sogenannten „Druse“ gewachsen<br />
sind: Diese und andere Exponate zeigt das Museum am<br />
Schölerberg in einer Ausstellung. Foto: Museum am Schölerberg<br />
land zusammengetragen:<br />
aus Steinbrüchen, von denen<br />
heute schon viele außer Betrieb<br />
sind, aus Baugruben, in<br />
denen heute oft schmucke<br />
Häuser stehen, aus Kanalbaustellen,<br />
die schon lange<br />
wieder verfüllt sind – und aus<br />
Straßenbaustellen, wenn dabei<br />
unterliegende Gesteinsschichten<br />
erschlossen wurden.<br />
Auch Lesesteine von Feldern<br />
haben Eingang in<br />
Sammlungen gefunden.<br />
Bergkristalle werden in<br />
der Ausstellung ebenso gezeigt<br />
wie große Calcitkristalle,<br />
blauer Baryt und weitere<br />
Metall-Mineralien. Mitglieder<br />
der Osnabrücker Hobby-<br />
Mineralogen im Osnabrücker<br />
Bergland präsentieren<br />
die schönsten Stücke aus ihren<br />
privaten Sammlungen.<br />
Die Vielfalt der gezeigten Exponate<br />
verdeutlicht, welche<br />
bewegte (Erd-)Geschichte<br />
das Osnabrücker Land hat.<br />
Konzipiert wurde die Ausstellung<br />
von der Bezirksgruppe<br />
Osnabrück in der Vereinigung<br />
der Freunde der Mineralogie<br />
und Geologie (VFMG)<br />
und der AG Geologie des Naturwissenschaftlichen<br />
Vereins<br />
Osnabrück (NVO).<br />
Gleichzeitig mit der Ausstellungseröffnung<br />
begeht<br />
das Museum sein 25-jähriges<br />
Jubiläum mit einem offiziellen<br />
Festakt. Am 12. Mai gibt<br />
es dazu ein buntes Programm<br />
mit Vorführungen, Mitmachaktionen<br />
und dem Blick hinter<br />
die Kulissen. Livemusik<br />
und ein Museumsmarkt mit<br />
Bio-Produkten und Handwerkerständen<br />
runden den<br />
Tag ab.<br />
Informationen<br />
unter Tel. 0541/560030 und<br />
www.osnabrueck.de/mas<br />
FRIEDENSSTADT OSNABRÜCK 11<br />
Wanderlust rund um<br />
die Friedensstadt<br />
Gruppenangebote und geführte Touren<br />
pm OSNABRÜCK. Einer der<br />
vielen Vorteile der Friedensstadt<br />
ist es, dass ihre Bürger<br />
schnell im Grünen sind. Zu<br />
Fuß oder mit den zahlreichen<br />
Stadtbusverbindungen sind<br />
Freunde des Wanderns in<br />
kurzer Zeit vor den Toren der<br />
Stadt und ganz nah dran an<br />
den Wanderwegen rund um<br />
Osnabrück.<br />
Besonders an heißen Sommertagen<br />
lohnt sich ein Abstecher<br />
ins Grüne, schließlich<br />
ist die Region zwischen<br />
Teutoburger Wald und Wiehengebirge<br />
als waldreich und<br />
malerisch bekannt.<br />
Ein guter Tipp für Kurzentschlossene<br />
ist der Osnabrücker<br />
Ringweg, der auf<br />
knapp 70 Kilometern rund<br />
um die Stadt Einblicke auf<br />
die Stadt gibt. Gekennzeichnet<br />
mit einem orangefarbenen<br />
Ring, ist die Route nicht<br />
zu verfehlen. Vorteil für Gelegenheits-Wanderer:<br />
Es muss<br />
nicht gleich der ganze Ringweg<br />
sein – auch kürzere Etappen<br />
von vier bis 15 Kilometer<br />
Länge sind problemlos möglich.<br />
Durch die vielseitige<br />
Landschaft geht es beispielsweise<br />
vorbei am Rubbenbruchsee<br />
oder über den Piesberg,<br />
von dem aus ein herrlicher<br />
Blick über die Hasestadt<br />
möglich ist.<br />
Der Verschönerungs- und<br />
Wanderverein Osnabrück<br />
bietet immer wieder geführte<br />
Wanderungen in und um Osnabrück<br />
an: Sei es eine Tour<br />
durch den Teutoburger Wald<br />
bis nach Tecklenburg und<br />
Lengerich oder ein Rundweg<br />
durch das Hasetal – für jede<br />
Alters- und Interessengruppe<br />
ist mindestens eine Wanderung<br />
im Angebot.<br />
Informationen beim Verschönerungs-<br />
und Wanderverein<br />
Osnabrück, Telefon<br />
05 41 / 44 18 76, Internet:<br />
www.vwo-osnabrueck.de.<br />
Wandern rund um Osnabrück:<br />
Der Verschönerungsund<br />
Wanderverein kennt die<br />
besten Routen. Foto: Archiv<br />
pm/sph OSNABRÜCK. Mit<br />
dem Neuen sieht man besser:<br />
Der Zeiss-Sternenprojektor<br />
„Skymaster ZKP4“ im Planetarium<br />
Osnabrück zeigt dank<br />
Glasfaser- und LED-Projektion<br />
seit Februar Sterne in brillanter<br />
Qualität. Für die Besucher<br />
bedeutet das eine naturgetreue<br />
Darstellung des<br />
sichtbaren Himmels und einen<br />
eindrucksvollen Sternenhimmel,<br />
wie er in hiesigen<br />
Gefilden nicht oder nur<br />
noch selten zu erleben ist.<br />
Brillante Sterne<br />
Im Osnabrücker Planetarium das Weltall bereisen<br />
Der Sternenprojektor ermöglicht Reisen ins All.<br />
Foto: Archiv<br />
Modernste Fulldome-<br />
Technik, die digitale Bilder<br />
über die gesamte Kuppel projiziert,<br />
ermöglicht virtuelle<br />
Flüge zu entfernten Planeten,<br />
durch die Milchstraße<br />
und die Welt der Galaxien –<br />
und das alles in bequemen<br />
Sesseln im klimatisierten<br />
Kuppelsaal. Die Vorführungen<br />
im Planetarium richten<br />
sich besonders an Kinder<br />
und Familien, aber auch an<br />
alle anderen, die den Sternhimmel<br />
selbst erkunden wollen.<br />
Besondere Highlights<br />
sind die aufwendig produzierten<br />
Shows und lebendige<br />
Schulvorführungen, in denen<br />
der Sternenhimmel live<br />
erklärt wird. Von Zeit zu Zeit<br />
finden auch Konzerte und<br />
Lesungen unter dem künstlichen<br />
Sternenhimmel statt.<br />
Wichtig: Um telefonische<br />
Reservierungen am Veranstaltungstag<br />
wird gebeten.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0541/560030 oder<br />
online unter www.<br />
planetarium-osnabrueck.de<br />
Gastronomie aus Leidenschaft<br />
Machen Sie einen<br />
AusFLUG<br />
und genießen<br />
Sie bei uns<br />
klassische<br />
Gastronomie<br />
in schickem<br />
Ambiente.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
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Dienstag - Sonntag 10.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Warme Küche ab 12.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Zum Flugplatz 83 • 49076 Osnabrück<br />
Fon: 05 41 / 12 89 99<br />
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12 VARUS-REGION<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/eb OSNABRÜCKER<br />
LAND. Wenn Menschen zusammenkommen,<br />
dann treffen<br />
sie sich meist in der Mitte.<br />
In der Mitte des Osnabrücker<br />
Landes liegt die Varus-<br />
Region – und auch hier steht<br />
die Begegnung mit Mensch<br />
und Geschichte im Mittelpunkt.<br />
Dafür sorgen zahlreiche<br />
touristische Highlights,<br />
historische Begebenheiten<br />
und sportliche Angebote.<br />
Geschichtsträchtig und ursprünglich,<br />
zugleich bergig<br />
und eben, aktiv und entspannend<br />
– das ist die Varus-Region<br />
am Wiehengebirge. Sechs<br />
Städte und Gemeinden haben<br />
sich zu dem Varus-Verbund<br />
zusammengeschlossen:<br />
Bramsche, Bohmte, Bad<br />
Essen, Belm, Wallenhorst<br />
und Ostercappeln. Namensgebend<br />
für die Region ist der<br />
Ort der Varusschlacht in<br />
Kalkriese. Die Kommunen<br />
sind jedoch nicht nur durch<br />
ihre Geschichte miteinander<br />
verbunden, sondern auch<br />
durch attraktive Freizeitangebote.<br />
Im Jahr 9 nach Christus<br />
war die Gegend um Kalkriese<br />
Schauplatz der Auseinandersetzungen<br />
zwischen Römern<br />
und Germanen, die als Varusschlacht<br />
in die Historie eingingen.<br />
Das Museum in Kalkriese<br />
mit seinem weitläufigen<br />
Parkgelände zeigt Funde von<br />
den Ausgrabungen auf dem<br />
Schlachtfeld und immer wieder<br />
interessante Sonderausstellungen<br />
zu archäologischen<br />
Themen. Großen Anklang<br />
finden auch Events wie<br />
die Römer- und Germanentage,<br />
die dieses Jahr am 19. und<br />
20. Mai stattfinden.<br />
Auch andernorts haben<br />
Archäologen spannende Entdeckungen<br />
gemacht. Im<br />
Campemoor in der an die Varus-Region<br />
angrenzenden<br />
Lebendig und liebenswert<br />
Die Varus-Region lockt mit bezaubernden Landschaften, pulsierenden Orten und einer spannenden Historie<br />
Zu den Hauptattraktionen der Varus-Region gehören Veranstaltungen wie die Römer- und Germanentage in Kalkriese (unten,<br />
weiter im Uhrzeigersinn), attraktive Wander- und Radrouten, die Gartenfestivals auf Schloss Ippenburg und die Saurierspuren<br />
im Bad Essener Ortsteil Barkhausen.<br />
Fotos: Archiv<br />
Gemeinde Neuenkirchen-<br />
Vörden wurden die ältesten<br />
Bohlenwege der Welt, erbaut<br />
um 4800 vor Christus, freigelegt.<br />
Das Gelände der Schnippenburg<br />
erwies sich als fundreicher<br />
Handels- und Produktionsplatz<br />
der vorrömischen<br />
Eisenzeit. In Ostercappeln<br />
sind die Funde in einem<br />
Museum sowie ein rekonstruiertes<br />
eisenzeitliches Gehöft<br />
zu besichtigen.<br />
Schlösser, Burgen und<br />
Adelssitze prägen als Zeugen<br />
der jüngeren Vergangenheit<br />
die wunderschöne Landschaft<br />
der Varus-Region. Viele<br />
dieser herrschaftlichen<br />
Häuser öffnen zu Festen oder<br />
für Besichtigungen ihre Pforten.<br />
Stellvertretend für einige<br />
andere sei Schloss Ippenburg<br />
mit seinen Gartenfestivals<br />
genannt. Die Varus-Region<br />
kann zudem manche besondere<br />
Kirche und funktionstüchtige<br />
Wind- und Wassermühlen<br />
vorweisen.<br />
Zu diesen und anderen Sehenswürdigkeiten<br />
führen<br />
sorgsam ausgearbeitete Themenrouten,<br />
die die Kommunen<br />
miteinander verbinden.<br />
Besuchern der Region empfiehlt<br />
sich beispielsweise eine<br />
Wanderung auf dem DiVa-<br />
Walk, dem Arminiusweg<br />
oder dem Mühlenweg. Radfahrern<br />
seien die Gartentraum-Tour<br />
und die DiVa-<br />
Tour ans Herz gelegt.<br />
Auch die Ortschaften<br />
selbst sind einen <strong>Ausflug</strong><br />
wert: Bad Essen bietet mit<br />
den Thementouren zu<br />
Schlössern, Gärten, Varusschlacht<br />
und Sauriern ideale<br />
Bedingungen für Wanderer<br />
und Radfahrer. Zudem empfängt<br />
der Sole-Kurort seine<br />
Gäste mit prächtigen Fachwerkhäusern<br />
und dem vielleicht<br />
schönsten Kirchplatz<br />
Niedersachsens. Wer in<br />
Bramsche Station macht,<br />
sollte einen Besuch im Tuchmachermuseum<br />
einplanen.<br />
Hier führen liebevoll restaurierte<br />
und funktionstüchtige<br />
Maschinen eindrucksvoll vor<br />
Augen, wie die Industrie in<br />
der Region ihren Anfang<br />
nahm. Die Bramscher Innenstadt<br />
lockt zudem mit prima<br />
Einkaufsmöglichkeiten. Die<br />
Gemeinde Wallenhorst bietet<br />
Erholung und Abenteuer<br />
zum Beispiel im Nettetal. In<br />
Ostercappeln warten Monumente<br />
aus der Steinzeit und<br />
sympathische Veranstaltungen<br />
wie der „Venner Folk<br />
Frühling“. Ebenfalls um Musik<br />
dreht sich die Reihe<br />
„Belmer Kultursommer“. Die<br />
ausgedehnten Felder und<br />
Wälder in Bohmte laden zum<br />
Wandern und Radeln ein.<br />
Und am 1. Mai können Interessierte<br />
abheben – beim<br />
Flugplatzfest des Luftsportvereins<br />
Wittlage.<br />
Weitere Infos gibt es beim<br />
Tourismusverband Osnabrücker<br />
Land, Telefon<br />
05 41 / 95 11 10, Internet:<br />
www.osnabruecker-land.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
BAD ESSEN 13<br />
Ortsführer in historischem Gewand begleiten Gäste durch Bad Essen. Foto: Tourist-Info Bad Essen<br />
Bad Essen erleben<br />
Gästeführer zeigen Besuchern die Geheimnisse des Kurortes<br />
pm/hedi BAD ESSEN. Saurierfährten<br />
erkunden, das<br />
Schmiedediplom absolvieren<br />
oder den Gesundheitspfad<br />
im Sole-Park erleben:<br />
Mit den vielseitigen Gruppenangeboten<br />
können Besucher<br />
so richtig in die Geschichte<br />
Bad Essens abtauchen.<br />
Der Klassiker ist die historische<br />
Ortsführung durchs<br />
Zentrum. Zu den Höhepunkten<br />
zählt dabei die Besichtigung<br />
von Kirche, Wassermühle<br />
und Alter Apotheke.<br />
In 1,5 Stunden erfährt der Besucher<br />
das Wichtigste über<br />
Entstehungsgeschichte und<br />
Geheimnisse des Kurorts.<br />
Tatkräftig anpacken sollten<br />
die Teilnehmer bei der<br />
Mahlvorführung in der „Alten<br />
Wassermühle“ oder bei<br />
der Schmiedevorführung:<br />
Ziel ist das Mühlen- beziehungsweise<br />
Schmiedediplom,<br />
das die Teilnehmer am<br />
Ende erwerben können.<br />
Feinsinnig geht es beim<br />
Gesundheitspfad im Sole-<br />
Park zu. Im Mittelpunkt steht<br />
das Gruppenerlebnis mit allen<br />
Sinnen: tasten, balancieren,<br />
hören und riechen. Alles<br />
rund um die Holunderpflanze<br />
erfährt man beim Vortrag<br />
mit Christiane Welzel im<br />
Kleinen Haus. Bei einer Verkostung<br />
von Gelee und Likör<br />
lässt es sich hervorragend<br />
über Mythen und Märchen<br />
des Holunders sinnieren.<br />
Weniger süß wird es bei einer<br />
Führung, die sich rund um<br />
das allgegenwärtige Salz<br />
rankt: Quellengeschichten,<br />
Historisches zur Entwicklung<br />
des Kurortes und der<br />
Urmeersalztrunk rücken die<br />
Themen Sole und Salz ins<br />
rechte Licht. Das Essener Urmeersalz<br />
wird übrigens von<br />
vielen Spitzenköchen eingesetzt<br />
und wurde als „Kulinarischer<br />
Botschafter Niedersachsens“<br />
prämiert.<br />
Besonders beliebt sind<br />
auch die Führungen durch<br />
das nächtliche Bad Essen.<br />
Unter dem Motto „Dunkel<br />
war’ s“ gibt es historische<br />
und „dunkle“ Geschichten<br />
aus der Vergangenheit des<br />
Kurortes.<br />
Die Gruppenangebote sind<br />
nach vorheriger Anmeldung<br />
möglich. Buchung: Tourist-<br />
Info Bad Essen,<br />
Telefon 0 54 72/9 49 20.<br />
Kuchenstopp in der Alten Rentei<br />
Tour auf dem Schlösserrundweg mit Blick auf Hünnefeld<br />
Regionale<br />
Genüsse bei<br />
„Culinaria“<br />
pm BAD ESSEN. Genuss pur<br />
verspricht die noch junge<br />
Veranstaltung „Culinaria“<br />
auf dem Bad Essener Kirchplatz.<br />
Zwölf Gastronomen<br />
bieten am 1. und 2. Juni regionale<br />
und saisonale Genüsse<br />
an: Sie präsentieren ihre leckersten<br />
Gerichte als kleine<br />
Portion für maximal 5 Euro.<br />
Zu den kulinarischen Genüssen<br />
kommen begleitend<br />
musikalische auf der Bühne.<br />
Weitere Infos bei der<br />
Tourist-Info Bad Essen,<br />
Telefon 0 54 72/9 49 20<br />
Saurier<br />
hinterließen<br />
ihre Spuren<br />
pm BAD ESSEN. Ganz weit in<br />
die Vergangenheit reisen<br />
kleine und große Besucher<br />
an den Saurierfährten in Bad<br />
Essen-Barkhausen. Das Naturdenkmal<br />
ist ein beliebtes<br />
<strong>Ausflug</strong>sziel. Vor 150 Millionen<br />
Jahren hinterließen die<br />
Urzeitriesen ihre Fußspuren.<br />
An einer Steilwand im Wald<br />
sind die Trittsiegel von neun<br />
Sauropoden und zwei Theropoden<br />
zu bestaunen.<br />
Zwei Nachbildungen vermitteln<br />
überdies einen Eindruck<br />
von der gewaltigen<br />
Größe der Saurier.<br />
Unser Landgasthaus ist ideal für Familienausflüge und Radtouren<br />
Wir empfehlen uns für Feierlichkeiten und Hochzeiten<br />
1. Mai: Backschinken-Essen<br />
Himmelfahrt, 9. 5. Schnitzel-Tag<br />
Muttertag, 12. 5. Mittagsbuffet<br />
Sonntag, 26. 5. Spargelbuffet<br />
Saal · Kegelbahnen · Gästezimmer Um Tischreservierung wird gebeten.<br />
Bad Essen-Brockhausen · Brockhauser Weg 54 · 05472-7138 · www.gasthaus-toensmeyer.de<br />
Kaffeemühle<br />
Restaurant·Café · Bierhaus<br />
Schöne Terrasse zum Entspannen, Ausruhen und Stärken.<br />
Mo. – Fr. ab 17 00 , Sa. ab 15 00 , So. ab 11 30 Uhr durchgehend.<br />
Kirchplatz 19 · 49152 Bad Essen · Tel. 05472/4488<br />
www.kaffeemuehle-badessen.de<br />
pm/hedi BAD ESSEN. Schloss<br />
Hünnefeld in der Bad Essener<br />
Ortschaft Harpenfeld ist<br />
ein wertvolles Kulturerbe.<br />
Erstmals urkundlich erwähnt<br />
wurde das herrschaftliche<br />
Gut im Jahr 1146.<br />
Seit 1447 befindet sich das<br />
Schloss mit englischem<br />
Landschaftspark im Privatbesitz<br />
des dänischen Zweigs<br />
der Familie von dem Bussche-Hünnefeld.<br />
Um dieses<br />
Kulturerbe zu erhalten, werden<br />
derzeit umfangreiche Sa-<br />
Bietet Platz für Ausflügler<br />
wie Festgesellschaften: das<br />
Café Alte Rentei. Foto: Archiv<br />
nierungsarbeiten durchgeführt.<br />
Daher können der englische<br />
Landschaftspark und<br />
das Museum vorerst nicht besichtigt<br />
werden. Ein prächtiger<br />
Blick auf die Anlage bietet<br />
sich Wanderern und Radfahrern<br />
auf dem sieben Kilometer<br />
langen Schlösserrundweg,<br />
der zudem an Schloss<br />
Ippenburg vorbeiführt.<br />
Und das zum Hünnefeld-<br />
Komplex gehörende „Café Alte<br />
Rentei“ hat weiter geöffnet.<br />
Die Alte Rentei verfügt<br />
im unteren Stockwerk über<br />
35 Plätze. Der Kaminsaal mit<br />
historischem Kamin von<br />
1570 und 62 Sitzplätzen kann<br />
für private Feste genutzt werden.<br />
Im Sommer hat auch der<br />
Cafégarten geöffnet. Neben<br />
selbst gebackenem Kuchen<br />
gehört eine dänische Teestunde<br />
zum Angebot.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.schloss-huennefeld.de<br />
Café und Garten mit selbstgebackenem Kuchen<br />
Bed & Breakfast in stilvollem Ambiente<br />
Mittwochs und samstags „Dänische Teestunde“<br />
Öffnungszeiten Café: Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr
14 BAD ESSEN<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Bad Essen DerSolekurort<br />
Veranstaltungs-<br />
Tipps 2013<br />
Natürlich die<br />
Ippenburger Festivals<br />
und:<br />
01. Mai<br />
Ab in den Mai!<br />
Griechischer Tanz mitten<br />
auf der Straße<br />
01. / 02. Juni<br />
3. “CULINARIA“<br />
Genießen auf dem Kirchplatz<br />
30. Juni<br />
GartenTraumSonntag<br />
in der Varus-Region<br />
27. / 28. Juli<br />
Hafenfest<br />
mit Drachenbootrennen<br />
04. August<br />
Familienfest<br />
im Familienpark + Kubikus<br />
23. - 25. August<br />
Historischer Markt<br />
05. Oktober<br />
KulturKanapees<br />
06. Oktober<br />
„Himmel und Erde“<br />
26. Oktober<br />
Kneipennacht der<br />
Gastronomen<br />
Historischer Ortskern, SoleArena und<br />
Weg der Sinne, Familienpark für alle - und<br />
sonntags haben die Geschäfte geöffnet!<br />
Historische Ortsführung, Soleführung,<br />
Holunderverkostung, Nachtführungen<br />
- buchen oder sonntags um 14:30 Uhr auf<br />
dem Kirchplatz sein.<br />
Die Gärten von Schloss Ippenburg,<br />
Golfvariationen oder die ganz klassischen<br />
Wohlfühltage, inkl. 2 Ü/F<br />
alles unter www.badessen.info<br />
Tourist Info Bad Essen<br />
Telefon: 05472 94920<br />
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Hong Lan – Asiatische Spezialitäten<br />
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Entdecken Sie die<br />
kulinarische Vielfalt Asiens<br />
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11.30-14.30 Uhr + 17.30-22.30 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Bad Essen · Nikolaistraße 10 · Tel. 0 54 72/97 98 71 · www.honglan.de<br />
Gasthaus<br />
„Auf dem Kampe“<br />
Familie Bührmann<br />
Auf dem Kampe 2, 49152 Bad Essen<br />
Tel. 05472/2139, Fax 958824<br />
Gasthaus „Auf dem Kampe“, Bührmann‘s Diele, Saalbetrieb für Ihre Familien- und Betriebsfeier im historischen Stil<br />
Fremdenzimmer mit Bad/WC,TV • gutbürgerliche Küche •<br />
historischer Saal, der zum Feiern einlädt • Partyservice bis 200 Personen<br />
s<br />
Höger’s Hotel & Restaurant GmbH<br />
Kirchplatz 25 - 49152 Bad Essen<br />
Telefon: 49 (0) 54 72 / 94 64 0<br />
Telefax: 49 (0) 54 72 / 94 64 34<br />
info@hoegers.de www.hoegers.de<br />
Tiefes Durchatmen empfiehlt sich in der Bad Essener Sole-Arena.<br />
Inhalieren und erholen<br />
Bad Essens Kurpark wartet mit Sole-Arena und Familienpark auf<br />
pm/hedi BAD ESSEN. Den Fokus<br />
auf sich selbst richten<br />
oder den Blick weit schweifen<br />
lassen – beides ist im<br />
Kur- und Solepark Bad Essen<br />
möglich. Dafür sorgt die<br />
einzigartige Sole-Arena<br />
ebenso wie die Himmelsterrasse.<br />
Einen Spaziergang an den<br />
Bad Rothenfelder Salinen hat<br />
fast jeder schon einmal gemacht.<br />
Ein Besuch in der Bad<br />
Essener Sole-Arena ist vergleichbar<br />
– und doch ganz<br />
anders. Zwar ist die „Schwester“<br />
der Gradierwerke im<br />
Südkreis kleiner, aber dafür<br />
auch etwas ganz Besonderes.<br />
Schließlich finden die Besucher<br />
in der Sole-Arena, umgeben<br />
von tröpfelnden Reisigwänden,<br />
Ruhe und Entspannung<br />
auf Sitzbänken rund<br />
um eine Brunnenschale und<br />
hedi/pm BAD ESSEN. Bad Essen<br />
war immer schon ein beliebtes<br />
<strong>Ausflug</strong>sziel, nicht<br />
erst seit der Landesgartenschau<br />
2010 – aber seitdem<br />
eben ganz besonders.<br />
Direkt am historischen<br />
Kirchplatz, inmitten von<br />
denkmalgeschützten Fachwerkhäusern,<br />
finden Besucher<br />
mit dem Höger’ s ein<br />
modernes Traditionshaus<br />
mit innovativem Gastronomie-Konzept,<br />
das auch über<br />
das Osnabrücker Land hinaus<br />
bekannt und beliebt ist.<br />
Seit 1512 ist das Höger’ s in<br />
Familienbesitz. Der Betrieb<br />
wird heute in der siebten Generation<br />
von Silke Schuster<br />
und Tanja Spiekermann geführt.<br />
In der mehrfach ausgezeichneten<br />
Küche werden<br />
nur beste Zutaten und ausschließlich<br />
frische, hausgemachte<br />
Produkte verwendet.<br />
Die anspruchsvolle Abendkarte<br />
bietet einen Streifzug<br />
durch die Küchen dieser<br />
Welt, stets unter Berücksichtigung<br />
der regionalen und<br />
saisonalen Produkte.<br />
Und natürlich gehört zu einem<br />
guten Essen auch ein guter<br />
Tropfen aus der hauseigenen<br />
Vinothek, die übrigens<br />
Foto: Tourist-Info Bad Essen<br />
inhalieren dort fein vernebelte<br />
Sole. Die Arena hat einen<br />
mittleren Umfang von 45 Metern<br />
und ist etwa sechs Meter<br />
hoch. Drei Zugänge und drei<br />
Sichtöffnungen sorgen für<br />
Durchsichtigkeit.<br />
Die Grundlage dafür liefert<br />
das mehr als 200 Millionen<br />
Jahre alte Urmeersalz, das,<br />
geschützt vor widrigen Umwelteinflüssen,<br />
800 Meter<br />
tief unter der Erdoberfläche<br />
lagert. Der Mineralgehalt der<br />
Sole liegt bei 31,8 Prozent<br />
und ist damit höher als der<br />
des Toten Meeres und jeder<br />
anderen Solequelle in Europa.<br />
Am 7. September ist das<br />
kleine Rondell wieder Schauplatz<br />
des Lichterfestes. Im<br />
Herzen des illuminierten<br />
Parks leuchtet die Arena<br />
dann ganz besonders auf,<br />
wenn mit Musik, gutem Essen<br />
und erfrischenden Getränken<br />
der Spätsommer gefeiert<br />
wird.<br />
Nur wenige Schritte entfernt<br />
eröffnet sich den Gästen<br />
ein feiner Ausblick auf<br />
die Norddeutsche Tiefebene:<br />
Von der Himmelsterrasse aus<br />
sind an schönen Tagen die<br />
Stemweder Berge zu sehen,<br />
davor, also direkt unter dem<br />
Betrachter, die malerische<br />
Silhouette Bad Essens. Durch<br />
den zur Landesgartenschau<br />
2010 angelegten Familienpark<br />
geht es, vorbei an zahlreichen<br />
kostenlosen Bewegungsangeboten<br />
für alle Altersklassen,<br />
in das Herz Bad<br />
Essens: Der historische Ortskern<br />
mit einem der schönsten<br />
Kirchplätze Niedersachsens<br />
lädt zum entspannten<br />
Einkaufsbummel ein –<br />
schließlich haben die Geschäfte<br />
dort auch sonntags<br />
ab 14 Uhr geöffnet.<br />
Mehrfach ausgezeichnete Küche<br />
Seit 1512 ist das Höger’s in Familienbesitz<br />
auch Weinproben und exklusive<br />
Weinevents anbietet.<br />
Seit mehr als 100 Jahren<br />
beherbergt das Haus eine eigene<br />
Konditorei. Für Tagungen,<br />
Feiern und Veranstaltungen<br />
stehen Räume für<br />
sechs bis zu 150 Personen zur<br />
Verfügung. Zusätzlich verfügt<br />
das Haus über 17 modern<br />
eingerichtete Hotelzimmer<br />
in unterschiedlichen Kategorien,<br />
die allesamt individuell<br />
eingerichtet sind und von Stil<br />
und Geschmack zeugen und<br />
dabei doch gemütlich und<br />
mit allem Komfort ausgestattet<br />
sind.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
BAD ESSEN 15<br />
Historischer<br />
Markt: Alte<br />
Zeit lebt auf<br />
pm/hedi BAD ESSEN. Wenn<br />
die gute alte Zeit wieder auflebt<br />
in Bad Essen, Spezialitäten<br />
aus der Region feilgeboten<br />
werden und zahlreiche<br />
Besucher die besondere Atmosphäre<br />
im Ortskern bei<br />
reichlich Kurzweil genießen<br />
– dann wissen die Menschen<br />
aus dem Osnabrücker Land<br />
seit fast 40 Jahren: Der Historische<br />
Markt in Bad Essen<br />
hat seine Pforten geöffnet.<br />
Das Fest, das Traditionen<br />
in die Gegenwart rückt, findet<br />
rund um Norddeutschlands<br />
wohl schönsten Kirchplatz<br />
in diesem Jahr vom 23.<br />
bis 25. August statt. Auch<br />
2013 gibt es für die Besucher<br />
wieder allerhand Bewährtes,<br />
Besonderes und Beliebtes.<br />
Was macht den Historischen<br />
Markt so einzigartig?<br />
Viele Bürger aus Bad Essen<br />
sind mit Leib und Seele dabei<br />
und sorgen überhaupt erst<br />
für den Rahmen des Festes.<br />
Das fängt bei der Organisation<br />
an und hört für viele damit<br />
auf, sich stilecht wie Bürger<br />
und Handwerker aus den<br />
vergangenen Jahrhunderten<br />
zu kleiden. So wird der Historische<br />
Markt zu einer Veranstaltung,<br />
die man mit beiden<br />
Händen anfassen kann. Auch<br />
die Besucher sind eingeladen,<br />
sich historisch nach hiesiger<br />
pm/hedi BAD ESSEN. Auch<br />
wenn es für viele Gartenliebhaber<br />
schon zur Gewohnheit<br />
geworden ist, den Weg zur<br />
Ippenburg zu finden – gewöhnlich<br />
sind die Festivals<br />
rund um das malerisch gelegene<br />
Anwesen der von dem<br />
Bussches auf keinen Fall.<br />
Das Jahr 2013 macht da keine<br />
Ausnahme.<br />
Tradition zu kleiden.<br />
Besonders ist auch der<br />
Rahmen: Für viele gehören<br />
Vielmehr zeigt sich Schloss<br />
Ippenburg, das Original der<br />
der Ortskern und speziell der deutschen Gartenfestivals gastronomischen<br />
Marktplatz zu den Plätzen, und seit mehr als 15 Jahren<br />
die Heimatverbundenheit Treffpunkt der internationalen<br />
ausdrücken und den Besucher<br />
verzaubern. Für die Organisatoren<br />
ist es deshalb<br />
wichtig, das Marktangebot<br />
ebenso einzigartig zu gestalten,<br />
wie es die Kulisse vormacht.<br />
Stände mit handwerklichen<br />
Angeboten zählen<br />
ebenso dazu wie kulinarische<br />
Köstlichkeiten von gestern<br />
und heute und von nah<br />
und fern.<br />
Gartenszene, wieder voller<br />
Überraschungen: Mit mehr<br />
als 80 000 Tulpen, die nach<br />
Plänen der Niederländerin<br />
Jacqueline van der Kloet in<br />
den Ippenburger Gärten erblühten,<br />
startete Schloss Ippenburg<br />
mit der „Tulpenpracht“<br />
und dem „Ippenburger<br />
Narzissenfest“ unlängst in<br />
die Gartensaison 2013.<br />
Neben den Tulpenschauen<br />
an den Wochenenden im Mai<br />
Farbenpracht: Rund um Schloss Ippenburg finden zahlreiche hochkarätige Gartenfestivals statt.<br />
Bunte Feste rund um die Ippenburg<br />
Gartenlust & Landvergnügen mit über 100 Ausstellern – Premiere für „Rosarium 2000 +“<br />
wartet mit „Gartenlust &<br />
Landvergnügen“ (20. bis 23.<br />
Juni) das größte der drei Ippenburger<br />
Festivals auf zahlreiche<br />
Besucher. Es ist der<br />
Höhepunkt der Ippenburger<br />
Gartensaison und zugleich<br />
Eröffnung des „Rosariums<br />
2000 +“, der Ippenburger<br />
Kunsträume, des Küchengartens<br />
und der 15 Schaugärten<br />
im Heckenlabyrinth.<br />
Mit weit mehr als 100 Ausstellern,<br />
einem vielfältigen<br />
Bad Essen - Am Waldsee 3<br />
www.bergwirt-poehler.de<br />
Telefon 0 54 72/55 99<br />
Genießen Sie schöne<br />
Stunden in unserem<br />
neuen Gartenpavillon!<br />
SCHLOSS<br />
Foto: Schloss Ippenburg<br />
Angebot<br />
und einem Rahmenprogramm<br />
mit Aktionen für<br />
Jung und Alt ist es Inspiration,<br />
Information, Genuss und<br />
Augenweide zugleich. Dazu<br />
feiert das „Rosarium 2000 +“<br />
Premiere. Der berühmte britische<br />
Architekt und Gartendesigner<br />
Christopher Bradley<br />
Hole hat den Plan für das<br />
Rosarium entworfen. Rosen<br />
aus den Jahren 2001 bis 2012<br />
werden in der „Rosenstadt“<br />
auf 3000 Quadratmetern erblühen,<br />
aufgeteilt nach Jahrgängen<br />
und Farbschemen.<br />
Neue Ziele gibt es auch für<br />
den Küchengarten, der inzwischen<br />
das gesamte Areal<br />
des ummauerten Alten Obstgartens<br />
für sich erobert hat.<br />
Mit mehr als 5 000 Quadratmetern<br />
ist er Deutschlands<br />
größter und vielfältigster Küchengarten.<br />
Neu dazugekommen<br />
ist ein großer Beerengarten.<br />
Mit dem „Ländlichen<br />
Herbstfest“ am 14. und 15.<br />
September setzen die Macher<br />
den Schlussakkord unter die<br />
Ippenburger Gartensaison.<br />
Mehr Infos<br />
unter www.ippenburg.de<br />
Grillbuffet<br />
Jeden Freitagabend<br />
für 17,50 €<br />
Jeden Sonntag Frühstücks-Brunch 14,50 € 9 bis 12 Uhr<br />
IPPENBURG<br />
Trachtenzeit: Historischer<br />
Markt in Bad Essen. Foto: Archiv<br />
Hafenfest in Bad Essen<br />
Mit Drachenbootrennen auf dem Kanal<br />
hedi BAD ESSEN. Am 27. und<br />
28. Juli steigt in Bad Essen<br />
wieder das beliebte Hafenfest<br />
am Mittellandkanal.<br />
Zum siebten Mal gibt es<br />
neben einem bunten Veranstaltungsprogramm<br />
auch das<br />
bei Groß und Klein beliebte<br />
Drachenbootrennen.<br />
Ruderer aus verschiedenen<br />
Gemeinden aus dem Osnabrücker<br />
Land treten im<br />
Rahmen des Hafenfests beim<br />
Rennen auf dem Kanal mit<br />
ihren Drachenbooten gegeneinander<br />
an.<br />
Abends werden die Boote<br />
stimmungsvoll illuminiert,<br />
während auf dem Trockenen<br />
Musik und Tanz bis in die<br />
späten Abendstunden locken.<br />
Öffnung der<br />
Ippenburger Gärten<br />
Öffnung der Tulpenpracht:<br />
27.+28. April, sowie 4.+5. und 11.+12. Mai<br />
Gartenlust & Landvergnügen 20.-23. Juni<br />
Das Sommerfestival der Rosen! Premiere des Rosarium 2000+,<br />
diesjährige Eröffnung der Schaugärten u. des Küchengartens<br />
Ländliches Herbstfest 14.+15. September<br />
Schlussakkord und “Ippenburger Kürbismeisterschaft”<br />
www.ippenburg.de
16 BRAMSCHE<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/hedi BRAMSCHE. Mit ihren<br />
drei Bädern und der Varus-Therme<br />
bieten die<br />
Stadtwerke Bramsche ein<br />
breites Bade- und Wellness-<br />
Angebot.<br />
Die älteste Badeanstalt der<br />
Stadt ist das Naturfreibad<br />
Darnsee. Generationen von<br />
Bramschern diente das Areal<br />
bereits als Zuflucht bei heißem<br />
Wetter und an stressigen<br />
Arbeitstagen. Besonders<br />
attraktiv ist das Bad auch dadurch,<br />
dass es in Teilen unter<br />
Naturschutz steht und einer<br />
Vielzahl von zum Teil seltenen<br />
Vögeln ein Zuhause bietet.<br />
Das etwas trübe, leicht<br />
moorige, aber dadurch nicht<br />
in seiner Qualität eingeschränkte<br />
Wasser bietet vor<br />
allem an heißen Tagen eine<br />
willkommene Abkühlung –<br />
Nichtschwimmern wie<br />
Schwimmern. Große Bäume<br />
auf der Liegewiese spenden<br />
darüber hinaus reichlich<br />
Schatten. Wer will, kann aber<br />
Urlaub vor der Haustür<br />
Bramscher Bäder bieten Action und Entspannung<br />
auch ein Sonnenbad auf der<br />
Insel – mitten im See gelegen<br />
– nehmen, oder ein sonniges<br />
Plätzchen an Land belegen.<br />
Das beheizte Freibad im<br />
Bramscher Ortsteil Ueffeln<br />
hat für Gäste aller Altersklassen<br />
ein umfassendes Angebot<br />
zur Freizeitgestaltung. Bei einer<br />
gleichbleibenden Wassertemperatur<br />
von circa 25<br />
Grad Celsius kommen sowohl<br />
Nichtschwimmer im<br />
abgetrennten Teil als auch<br />
Schwimmer auf einer 25-Meter-Bahn<br />
auf ihre Kosten.<br />
Beiden Gruppen steht eine<br />
Wasserfläche von insgesamt<br />
500 Quadratmetern zur Verfügung,<br />
dazu kommt ein Einund<br />
ein Drei-Meter-Brett für<br />
ambitionierte Springer und<br />
die, die es werden wollen.<br />
Wer sich außerhalb des<br />
Wassers sportlich betätigen<br />
möchte, kann ein Volleyballfeld,<br />
Tischtennisplatten oder<br />
ein kleines Fußballfeld nutzen.<br />
Falls das Sommerwetter<br />
seinem Namen nicht gerecht<br />
Das Darnsee-Naturfreibad bietet vielfältiges Vergnügen am und im Wasser.<br />
pm/hedi BRAMSCHE. Am<br />
Freitag, 24. Mai, und am<br />
Samstag, 25. Mai, verwandelt<br />
sich die Bramscher Innenstadt<br />
zum Stadtfest wieder in<br />
eine große Open-Air-Bühne.<br />
Viele Tausend Besucher<br />
genießen dann unter dem<br />
Motto „Bummeln, einkaufen<br />
und sich vergnügen“ das einmalige<br />
Stadtfest-Flair in der<br />
City. Damit nicht genug:<br />
Mehr als 20 Bands, Walk-<br />
Acts, Kleinkünstler und Marching-Bands<br />
sorgen für beste<br />
Unterhaltung.<br />
„These Days“ eröffnet am<br />
24. Mai um 19.30 Uhr das<br />
Bühnenprogramm auf der<br />
„Phone-House-Bühne“ auf<br />
dem Kirchplatz vor der St.-<br />
Martin-Kirche. Die Vorbilder<br />
der Band füllen die großen<br />
Hallen der Welt: Die Rede ist<br />
von der amerikanischen<br />
Rockband „Bon Jovi“, deren<br />
Hits in Bramsche von „These<br />
Days“ gecovert werden. „Drei<br />
Stunden ausschließlich Hits“<br />
verspricht die Band den Zuhörern.<br />
Am eigentlichen Stadtfest-Tag,<br />
dem Samstag, bildet<br />
der Flohmarkt in der Münster-,<br />
Mühlen- und Kuhstraße<br />
und am Brückenort ab 8 Uhr<br />
traditionell den Auftakt für<br />
ein buntes Treiben in der gesamten<br />
Innenstadt. Musik<br />
werden sollte, stehen Besuchern<br />
das Hasebad und die<br />
Varus-Therme zur Verfügung.<br />
Am Sonntag, 23. Juni, findet<br />
im und am Hasebad der<br />
sechste Aktionstag „fit & gesund“<br />
statt. Bei der Kooperationsveranstaltung<br />
von den<br />
Stadtwerken und der Barmer<br />
Krankenversicherung geht es<br />
nicht nur um Gesundheit,<br />
sondern vielmehr um Spiel<br />
und Spaß im und am Wasser<br />
und Tanz, Walk-Acts, Marching-Bands<br />
und Kleinkünstler<br />
bestimmen den<br />
Rhythmus in der Münsterstraße<br />
genauso wie in der<br />
Großen Straße, am Brückenort<br />
und auf dem Marktplatz.<br />
Die Straßengemeinschaften<br />
mit ihren Einzelhandels- und<br />
Gastronomiebetrieben beteiligen<br />
sich mit eigenen Aktionen.<br />
Eine besonderer „oranger“<br />
Farbtupfer ist in diesem<br />
Jahr das „Niederländertreffen“<br />
auf dem Marktplatz.<br />
Auch am Samstagabend<br />
stehen zwei Top-Bands auf<br />
Foto: Richter<br />
mit einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />
für die ganze<br />
Familie.<br />
Weitere Informationen im<br />
Internet unter<br />
www.baeder-bramsche.de<br />
Bekannte Hits und ganz viel Flair<br />
Open-Air-Stadtfest mit buntem Programm und mehr als 20 Bands<br />
der „Phone-House-Bühne“:<br />
Die Eric-Clapton-Tribute-<br />
Band „Journeymen“ aus Oldenburg<br />
zelebriert ab 20 Uhr<br />
die Werke des Blues-Gitarristen.<br />
Mit einfallsreichen Arrangements<br />
und mehrstimmigem<br />
Gesang nimmt die<br />
Formation das Publikum mit<br />
auf eine Reise zu den musikalischen<br />
Stationen von Clapton.<br />
„Die Toten Ärzte“ bieten<br />
zum Abschluss Deutsch-<br />
Rock vom Feinsten an. Die<br />
Band spielt Hits der deutschen<br />
Rockbands „Die Ärzte“<br />
und „Die Toten Hosen“. Dabei<br />
darf generationenübergreifend<br />
gefeiert werden.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Stadtfest gibt es im Internet<br />
unter www.bramsche.de<br />
Schauplatz für Stadtfest und Sommerkultur: die Bramscher<br />
Innenstadt.<br />
Foto: Stadtmarketing
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
BRAMSCHE 17<br />
Römisches Gastmahl<br />
Kalkrieser Mahlzeit<br />
Reisegruppen-<strong>Service</strong><br />
Familienfeiern<br />
Empfänge<br />
Frühstücksbuffet<br />
Saisonale Küche<br />
Sommerküche im BOTANICUM<br />
Catering<br />
SPEISEN UND MEHR.<br />
Venner Straße 69, 49565 Bramsche-Kalkriese, Tel: 05468 9396-0, Fax: 05468 9396-10<br />
www.kalkriese-varusschlacht.de/varusschlacht-angebot/gasthaus-varusschlacht<br />
Beliebtes Spektakel: die Kämpfe bei den Römer- und Germanentagen.<br />
pm/hedi BRAMSCHE. Die<br />
größten Römer- und Germanentage<br />
Deutschlands locken<br />
zu Pfingsten, 19. und<br />
20. Mai, 10 bis 18 Uhr, mit einem<br />
abwechslungsreichen<br />
Programm für die ganze Familie<br />
nach Kalkriese.<br />
Foto: Varusschlacht<br />
Gladiatoren ziehen ein<br />
Römer- und Germanentage am Schauplatz der Varusschlacht<br />
Zwei Tage schlagen Hunderte<br />
Römer- und Germanendarsteller<br />
im Museumspark<br />
ihre Zelte auf und nehmen<br />
die Besucher mit auf eine<br />
Zeitreise in die antike<br />
Welt. Ein besonderer Höhepunkt<br />
sind die Gladiatorenkämpfe<br />
in der Arena. Prunkvolle<br />
Kämpfer zeigen die hohe<br />
Kunst der Gladiatur.<br />
In den Römer- und Germanen-Lagern<br />
pulsiert das Leben,<br />
gleichzeitig machen<br />
Darbietungen die Geschichte<br />
lebendig: Arbeit und Alltag,<br />
Handwerk und Handel, Genuss<br />
und Kultur geben faszinierende<br />
Einblicke in die Zeit<br />
des ersten Jahrhunderts<br />
nach Christus. Auf dem Exerzierplatz<br />
zeigen die Legionäre<br />
Kampfformationen, präsentieren<br />
ihre Ausrüstung<br />
und demonstrieren ihr Können<br />
mit Schwert und Lanze.<br />
Die „Legio I Italica“ mit Legionären<br />
aus Italien bietet einen<br />
Trainingskurs für kleine<br />
Legionäre aus dem Osnabrücker<br />
Land. Und mit der „Legio<br />
XV Primigenia“ können<br />
Besucher militärische Übungen<br />
erproben. Auch die Germanen<br />
zeigen Bewaffnung<br />
und Kampftechniken. Mit<br />
dem Bogen können Jung und<br />
Alt ihre Treffsicherheit testen<br />
oder den Stammeskriegern<br />
am Lagerfeuer über die<br />
Schulter schauen.<br />
Der germanische Schmied<br />
zeigt in seiner rekonstruierten<br />
Werkstatt die Handwerkskunst<br />
der römischen<br />
Kaiserzeit. Eine Modenschau<br />
präsentiert die Kleider- und<br />
Frisurentrends der Germanen.<br />
Bei einem Keramik-<br />
Feldbrand entsteht Töpferware,<br />
wie sie auch bei Ausgrabungen<br />
in Kalkriese immer<br />
wieder zutage gefördert<br />
wird. Bei einem Rundgang<br />
durch das Römerlager erfahren<br />
Besucher Details über die<br />
Landvermessung, Religion,<br />
Medizin und Schreibkunst<br />
im alten Rom. In der Taberna<br />
locken antike Köstlichkeiten<br />
zum Probieren. Prächtiger<br />
Schmuck, feine Webwaren,<br />
gewürzter Wein – in Kalkriese<br />
wird die bunte Kultur der<br />
Antike nacherlebbar.<br />
Zusätzlich werden Mitmachaktionen<br />
und Kinderprogramme<br />
geboten. Waghalsige<br />
Manöver der römischen<br />
und germanischen<br />
Reiterei und die beeindruckende<br />
Durchschlagskraft<br />
der römischen Artillerie werden<br />
in moderierten Vorführungen<br />
gezeigt. Zweimal täglich<br />
erobern die Gladiatoren<br />
die Arena. Bei den nachgestellten<br />
Kämpfen erhalten<br />
die Besucher Einblicke in Riten<br />
und Regeln der Wettbewerbe.<br />
Ein weiteres Highlight im<br />
Kalkrieser Veranstaltungskalender:<br />
Vom 8. Juni bis 13.<br />
Oktober wird die Sonderausstellung<br />
„Gladiatoren – Tod<br />
und Triumph im Colosseum“<br />
präsentiert. Die Schau beleuchtet<br />
Alltag und Kampfkultur<br />
der Berufskämpfer.<br />
Anhand von Exponaten, die<br />
erstmals außerhalb Italiens<br />
zu sehen sind, und Infostationen<br />
entsteht ein lebendiges<br />
Bild von Mythos und Lebenswirklichkeit<br />
der Kämpfer.<br />
Mehr Infos unter www.<br />
kalkriese-varusschlacht.de<br />
Kulturelle und kulinarische Genüsse<br />
Live-Musik umsonst und draußen: Sommerkultur in Bramsche<br />
pm/hedi BRAMSCHE. Entspannung<br />
in angenehmer<br />
Umgebung, Live-Musik umsonst<br />
und draußen, spannende<br />
kulturelle und kulinarische<br />
Genüsse – das alles lässt<br />
sich in der Bramscher Innenstadt<br />
genießen: Das Sommerkulturprogramm<br />
„Umsonst<br />
und draußen“ lädt wieder<br />
zum Ausgehen und Amüsieren<br />
ein.<br />
Zwischen Juni und August<br />
trifft man sich jeden Donnerstag<br />
auf dem Kirchplatz<br />
vor der St.-Martin-Kirche in<br />
der Fußgängerzone und an<br />
den Wochenenden in verschiedenen<br />
Biergärten der<br />
Gastronomiebetriebe.<br />
Viele Musiker und Bands<br />
spielen in mehr als 20 Konzerten<br />
Blues, Folk, Jazz,<br />
Country und Western – die<br />
Aufzählung der musikalischen<br />
Stilrichtungen ließe<br />
sich leicht noch verlängern.<br />
Bauerncafé<br />
Landgasthof<br />
Ferienwohnungen<br />
Bramsche-Kalkriese · Venner Str. 67 · Tel. 0 54 68/97 36<br />
Wir verwöhnen Sie<br />
mit frischem Spargel<br />
Treffpunkt für alle Anlässe!<br />
(Geburtstage, Hochzeiten, Betriebsfeste...)!<br />
Geöffnet: Mi. bis Fr. ab 10 Uhr, Sa. und So. ab 9.30 Uhr,<br />
Sondertermine nach Absprache möglich. www.varus-deele.de<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Familie Sommerfrüchte<br />
Römer- und<br />
Germanentage<br />
Pfingsten, 19. und 20. Mai 2013<br />
10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Die Gladiatoren kommen!<br />
Tel: 05468 9204-0 | www.kalkriese-varusschlacht.de
18 BRAMSCHE<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/hedi BRAMSCHE. Wollflocken<br />
wirbeln durch die<br />
Luft, 280 Spindeln surren in<br />
der Spinnmaschine, und im<br />
Webstuhl fliegen die Schützen<br />
blitzschnell hin und her.<br />
18 Arbeitsgänge sind nötig,<br />
damit aus einem Ballen Rohwolle<br />
flauschige Wolldecken<br />
entstehen. Im Tuchmachermuseum<br />
Bramsche auf dem<br />
Mühlenort können Besucher<br />
die komplette Produktion<br />
mit allen Sinnen verfolgen.<br />
Erfahrene Museumstechniker<br />
– unter ihnen noch alte<br />
Tuchmachermeister – lassen<br />
sich bei der Arbeit an laufenden<br />
Maschinen aus dem späten<br />
19. und frühen 20. Jahrhundert<br />
über die Schulter<br />
schauen. Der Mühlenort war<br />
die Keimzelle des Tuchmacherhandwerks<br />
in Bramsche.<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts<br />
hatten sich am Flussbett der<br />
Hase die ersten Tuchmacher<br />
um eine mittelalterliche<br />
Mühlenanlage des Fürstbistums<br />
Osnabrück angesiedelt.<br />
Im Zuge der Industrialisierung<br />
wurde aus der Mühlenanlage<br />
eine kleine Fabrik, in<br />
der die Tuchmacher bis in die<br />
Auf Tuchfühlung mit der Geschichte<br />
Bramscher Tuchmachermuseum entführt in frühere Zeiten der Textilproduktion – Ausstellung zu Jugendkulturen<br />
Im Bramscher Tuchmachermuseum können kleine und große Besucher die Textilproduktion<br />
mit allen Sinnen erleben.<br />
Foto: Tuchmachermuseum Bramsche<br />
1970er-Jahre Tuche herstellten.<br />
Heute können Besucher<br />
aller Altersklassen in der Atmosphäre<br />
einer historischen<br />
Fabrik die große Geschichte<br />
der Textilproduktion erleben<br />
– von der untergegangenen<br />
Welt der Tuchmacher bis zur<br />
modernen Textilindustrie<br />
von heute.<br />
Besuchergruppen können<br />
nach Voranmeldung zwischen<br />
der klassischen Museumsführung,<br />
einem kürzeren<br />
Rundgang und dem Familienprogramm<br />
wählen. Öffentliche<br />
Führungen finden<br />
sonn- und feiertags um 11<br />
Uhr statt. Außerdem werden<br />
regelmäßig besondere Führungen<br />
und Veranstaltungen<br />
für Kinder und Familien angeboten.<br />
Rund um das Tuchmacherhandwerk<br />
und seine<br />
Geschichte bietet das Museum<br />
spannende Programme<br />
für Kindergärten und Schulklassen<br />
an. Und auch ein besonderer<br />
Kindergeburtstag<br />
lässt sich in Bramsche feiern.<br />
Im Sommer widmen sich<br />
das Tuchmachermuseum<br />
und das Museum Industriekultur<br />
Osnabrück in ihrer gemeinsamen<br />
Ausstellung „The<br />
Beat goes on – Der Sound, der<br />
Style“ den vielfältigen und<br />
immer wieder neuen Jugendkulturen<br />
seit den 1950er-Jahren.<br />
Vor allem mit eigenen<br />
Mode- und Musikstilen haben<br />
die Jugendlichen dabei<br />
immer wieder ihre eigene<br />
Identität ausgedrückt und erprobt.<br />
Von der coolen Lederjacke<br />
im Stil von James Dean<br />
über die geflickten und bestickten<br />
Jeans der Flower-Power-Generation<br />
bis zum Punker-Outfit<br />
und der schwarzen<br />
Mode der Gothics steht<br />
das Tuchmachermuseum<br />
ganz im Zeichen der Mode.<br />
Ein Besuch des malerisch<br />
am alten Mühlenteich gelegenen<br />
Restaurants „Dat<br />
Wüllker Hus“ rundet einen<br />
Besuch in Bramsche ab. Verschiedene<br />
ausgeschilderte<br />
Rad- und Wanderwege führen<br />
am Museum vorbei, so<br />
die Hase-Ems-Tour, die Di-<br />
Va-Tour, der Radweg Osnabrück–Quakenbrück<br />
oder die<br />
Gartentraum-Tour.<br />
Café<br />
im<br />
Speicher<br />
… und etwas mehr<br />
• Kaffee- und Teespezialitäten<br />
• selbstgebackener Kuchen<br />
• regelmäßige Ausstellungen<br />
• jeden 2. Sonntag reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
Engter Bach 12 · 49565 Bramsche / Engter · 0 54 68 / 93 97 77<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 14.00 – 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
www.cafe-im-speicher.de<br />
Ristorante Vicianum<br />
Feine internationale Küche von Antipasti bis Fisch und Fleisch.<br />
6 moderne Fremdenzimmer<br />
Auf Ihren Besuch freut sich das<br />
Team vom Ristorante Vicianum.<br />
Von-Bar-Straße 1<br />
49565 Bramsche-Lappenstuhl<br />
Telefon 0 54 68/93 96 63<br />
SURENDORFF<br />
Restaurant * Hotel * Lounge * Familienfeiern * Wellness * Tagung<br />
Dinglingsweg 1, Bramsche, Tel. 0 54 61/9 30 20, www.surendorff.de<br />
Wechselnder Mittagstisch<br />
– Hausgemachte Gerichte<br />
Mo. – Sa. 10.30 – 22 Uhr<br />
So. und Feiertag 16 – 22 Uhr<br />
Lutterdamm 46 Lindenstraße 58<br />
0 54 61 - 6 23 97 0 54 61 - 36 60<br />
(Bramsche-Gartenstadt) (Bramsche - neben Lidl)<br />
Gästezimmer · Kegelbahn<br />
Wir empfehlen Ihnen bei<br />
Sonnenschein unseren schönen<br />
Biergarten. Ob mit Auto,<br />
Nord-West-Bahn, Fahrrad oder<br />
gar zu Fuß – kehren Sie doch einmal<br />
ein und genießen Sie leckere Speisen<br />
und Getränke.<br />
Für unsere kleinen Gäste<br />
haben wir einen Kinderspielplatz<br />
und viel Platz zum Toben!<br />
49565 Bramsche-Hesepe<br />
Alfhausener Str. 2, Tel. 0 54 61/23 95<br />
www.bischof-reddehase.de<br />
Außenansicht des Tuchmacher-Museums.<br />
Foto: Archiv<br />
Tuchmarkt:<br />
Künstler<br />
zeigen Stoffe<br />
hedi/pm BRAMSCHE. Das<br />
Tuchmacher-Museum Bramsche<br />
veranstaltet am 29. September<br />
von 11 bis 17 Uhr wieder<br />
den beliebten Tuchmarkt.<br />
Den ganzen Tag über ist<br />
das Museum Schauplatz eines<br />
vielfältigen Angebots von<br />
Textilhandwerkern und Textilkünstlern,<br />
die ihre Erzeugnisse<br />
von der mit Naturfarben<br />
gefärbten Wolle über<br />
Stoffe, Kleidung sowie Accessoires<br />
bis zu ausgefallenen<br />
Kreationen präsentieren.<br />
Weitere Informationen dazu<br />
auf der Homepage des Museums<br />
unter www.<br />
tuchmachermuseum.de<br />
Konzerte im<br />
Malgartener<br />
Kloster<br />
pm/hedi BRAMSCHE. Auch<br />
2013 bieten die „Malgartener<br />
Klosterkonzerte“ dem Publikum<br />
in der Region klassische<br />
Konzerte auf internationalem<br />
Topniveau. Die Konzertreihe<br />
im ehemaligen Benediktinerinnenkloster<br />
hat sich<br />
zur ersten Adresse unter<br />
Kennern entwickelt.<br />
Am 11. Mai um 19.30 Uhr<br />
findet ein Sonderkonzert der<br />
Universitätsmusik Osnabrück<br />
in Kooperation mit<br />
den Malgartener Klosterkonzerten<br />
in der Aula des Schlosses<br />
Osnabrück statt. Mit „Le<br />
Tendre Amour“ wird ein<br />
Spitzensemble der Alten Musik<br />
zu Gast sein. Vor der Sommerpause<br />
gibt es in der Konzertscheune<br />
noch einen Leckerbissen<br />
für Freunde der<br />
klassischen Kammermusik:<br />
Mit dem „Auryn Quartett“<br />
kommt am 16. Juni um 11 Uhr<br />
eines der renommiertesten<br />
deutschen Streichquartette<br />
nach Malgarten.<br />
Karten gibt es beim Internationalen<br />
Arbeitskreis für Musik,<br />
Telefon 0 54 61/9 96 30.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
WALLENHORST 19<br />
Gut abgesicherte Kletterabenteuer warten im Nettetal auf Interessierte.<br />
Nettetal: Kletterwald und Minigolf in malerischer Landschaft<br />
pm WALLENHORST. Nicht<br />
nur für Spaziergänger ist<br />
das Nettetal im Wallenhorster<br />
Ortsteil Rulle ein lohnenswertes<br />
<strong>Ausflug</strong>sziel.<br />
Auch Sportbegeisterte und<br />
Abenteuersuchende kommen<br />
dort nicht zu kurz. Liebevoll<br />
integriert in die Landschaft,<br />
präsentieren sich<br />
der Kletterwald und direkt<br />
nebenan die Minigolfanlage.<br />
In luftigen Höhen<br />
Der Kletterwald gewinnt<br />
seinen besonderen Reiz nicht<br />
zuletzt aus seinem charakteristischen<br />
Umfeld. Unmittelbar<br />
neben der Gaststätte<br />
Knollmeyers Mühle mit ihrem<br />
urigen Biergarten gelegen,<br />
ist er auf leicht abschüssigem<br />
Gelände angelegt und<br />
von hohen Laubbäumen umgeben.<br />
Ein unvergleichliches<br />
Ambiente für eine Klettertour<br />
mit Familie und Freunden,<br />
für Schulklassen, Vereine<br />
oder Betriebe.<br />
Die 600 Meter lange Strecke<br />
besteht aus sechs Abschnitten<br />
unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsgrade. Um alle<br />
Parcours komplett zu klettern,<br />
benötigt man rund<br />
zweieinhalb Stunden. Dabei<br />
bewegt man sich in Höhen<br />
zwischen einem und zwölf<br />
Metern. Dafür, dass die Sicherheit<br />
nicht zu kurz<br />
kommt, sorgen qualifizierte<br />
Trainer. Von ihnen werden<br />
alle Kletterer nicht nur kompetent<br />
eingewiesen und begleitet,<br />
sondern auch durch<br />
Seile doppelt gesichert. Vorkenntnisse<br />
oder besondere<br />
sportliche Begabungen sind<br />
nicht nötig. Nur für Kinder<br />
gilt: Sie sollten mit nach oben<br />
ausgestreckten Armen mindestens<br />
eine Greifhöhe von<br />
1,80 Metern erreichen.<br />
Entspanntes Aktiv-Sein ist<br />
auch beim Minigolf möglich.<br />
Die gut 7000 Quadratmeter<br />
große Anlage befindet sich<br />
oberhalb des Gasthauses. Die<br />
Bahnen sind auf verschiedenen<br />
Ebenen angeordnet.<br />
Mehr Infos unter www.klettertal.de<br />
oder unter Telefon<br />
0 54 07/34 08 92 (Minigolf)<br />
Sehen und staunen: Radrundfahrt<br />
pm WALLENHORST. Vom 26.<br />
bis 28. Juli geht es in Wallenhorst<br />
wieder rund: Bei der 19.<br />
Internationalen Niedersachsen-Rundfahrt<br />
der Junioren<br />
gibt es rasante Fahrten auf<br />
internationalem Spitzenniveau<br />
– ein Seherlebnis nicht<br />
nur für Sportbegeisterte.<br />
Am Start sind 20 Teams<br />
zahlreicher europäischer Nationen.<br />
Interessierte können<br />
an den drei Tagen drei Straßenrennen<br />
und ein Einzelzeitfahren<br />
(Samstag) sehen.<br />
Die drei Runden umfassende<br />
„Königsetappe“ quer durch<br />
die Gemeinde findet am<br />
Sonntagvormittag statt. Anschließend<br />
werden Tagesund<br />
Gesamtsieger geehrt.<br />
Es klappert die Mühle . . .<br />
Wanderlust in Wallenhorst<br />
pm/hedi WALLENHORST. Schlachtfeldes der legendären<br />
Gut ausgebaute Wanderwege,<br />
Varusschlacht. Die Wan-<br />
abwechslungsreiche derer erwartet eine gleichermaßen<br />
Landschaften, geschichtliche<br />
und kulturelle Highlights sowie<br />
freundliche Gastronomie:<br />
So lässt sich die Wanderregion<br />
Wallenhorst umreißen.<br />
abwechslungsreiche<br />
wie reizvolle Landschaft. Unterwegs<br />
sind maximal mittlere<br />
Steigungen zu überwinden.<br />
Wer sie meistert, wird<br />
mit einem schönen Weitblick<br />
Fünf Rundwanderwege belohnt, den man von einigen<br />
mit Distanzen zwischen acht<br />
und zehn Kilometern hat der Höhen aus über die Nord-<br />
deutsche Tiefebene genießt.<br />
Heimat- und Wanderverein<br />
Foto: Archiv<br />
Hollage markiert: Dabei geht<br />
es um den „Hollager Berg“,<br />
„Zum Schwarzen See“, nach<br />
„Hollage-Ost“ oder zum „Roten<br />
Hügel“.<br />
Für Wanderfreunde mit<br />
längerem Atem verlaufen zusätzlich<br />
überregionale Wanderwege<br />
durch das Gemeindegebiet,<br />
der Mühlenweg am<br />
Wiehengebirge und der Di-<br />
Va Walk.<br />
Die aus dem Volkslied bekannte<br />
„klappernde Mühle<br />
am rauschenden Bach“ wird<br />
am Mühlenweg Wirklichkeit.<br />
Seit Jahren schätzen Wanderer<br />
die attraktive Rundstrecke<br />
im Osnabrücker Land.<br />
Der Weg führt an neun Wassermühlen<br />
und zwei Windmühlen<br />
vorbei. Einige davon<br />
wurden restauriert und sind<br />
wieder funktionstüchtig, andere<br />
dienen heute neuen<br />
Zwecken. Neben den Mühlen<br />
finden sich weitere Spuren<br />
der Vergangenheit am Wegesrand:<br />
Stein- und Hügelgräber,<br />
Die Wanderwege sind im<br />
Ortsplan der Gemeinde und<br />
im Wandererlebnis Varus-Region<br />
verzeichnet. Beide Karten<br />
sind im Rathaus erhältlich.<br />
Kirchen, Museen, Beliebtes <strong>Ausflug</strong>sziel am<br />
Burgen aus dem Mittelalter Mühlenweg: die Windmühle<br />
und sogar die Überreste des in Lechtingen. Foto: Archiv<br />
Gut für Vater, Mutter, Kind!<br />
Engter Straße 5 · 49134 Wallenhorst<br />
0 54 07/3 08 08<br />
Öffnungszeiten: werktags ab 15 Uhr<br />
Sonn- und Feiertags ab 10 Uhr<br />
Dienstag ist unser Sonntag<br />
www.gasthaus-beckmann.de<br />
Kinder machen<br />
glücklich!<br />
Unser Kindermenü „Walli & Horst“<br />
Knusperdinos mit Pommes frites, Kindercocktail „Prikeldi“ und ein Eis 5. 50<br />
d ie<br />
Gemeinde<br />
lädt ein<br />
Kultur erfahren. Erholen. <strong>Einkehr</strong>en.<br />
Wallenhorst bietet Freizeiterlebnis<br />
für Jung und Alt.<br />
www.wallenhorst.de
20 OSTERCAPPELN<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Sagenhaftes im Moor<br />
Venne feiert den Mittelaltermarkt<br />
pm/hedi OSTERCAPPELN.<br />
Der Ostercappelner Ortsteil<br />
Venne hat einiges zu bieten:<br />
zum Beispiel einen Gang<br />
durchs Moor oder den Mittelaltermarkt.<br />
Das Venner Moor ist geprägt<br />
von langen Torfsodenreihen.<br />
Zugleich ranken sich<br />
sagenhafte Geschichten mit<br />
schönen Hexen aus vergangenen<br />
Zeiten um das Naturschutzgebiet.<br />
Ausgangspunkt<br />
für Wanderungen ist<br />
der Parkplatz des Gasthauses<br />
Beinker.<br />
Am 27. und 28. April steigt<br />
der Mittelaltermarkt in Venne.<br />
Wer möchte sich auf eine<br />
Zeitreise begeben? Die Mühleninsel<br />
ist zugleich Spielstätte<br />
und Zeltlager. Das Programm<br />
verspricht ein Hexenbad,<br />
eine Feuershow, Spielleute<br />
und Gaukler, Jonglage<br />
und Kinderanimation, Falknerei,<br />
traditionelles Handwerk<br />
und vieles mehr.<br />
Büngeler’s Café<br />
Wir verwöhnen Sie mit<br />
hausgemachten Torten, Kuchen und<br />
Broten sowie Schlemmer-Frühstück<br />
Öffnungszeiten: Mi. & Do., Sa. & So.<br />
und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr.<br />
Gruppen & Vereine nach Vereinbarung.<br />
49179 Ostercappeln-Nordhausen<br />
Leckerstraße 4 · 0 54 73 / 15 00<br />
Das ideale <strong>Ausflug</strong>sziel zwischen Venne und Vörden!<br />
Gasthaus<br />
Gasthaus Wortmann seit 1880<br />
Wir haben die Räumlichkeiten<br />
für bis zu 50 Personen und<br />
verwöhnen Sie rundum!<br />
Große Auswahl an<br />
hausgebackenen<br />
Kuchen und Torten<br />
Bremer Straße 21, 49179 Ostercappeln, 0 54 73/344<br />
Gemeinde Ostercappeln<br />
Ostercappeln - Schwagstorf - Venne<br />
Entdecken Sie ihre Erlebniswelt neu<br />
zwischen Wiehengebirge, Kronensee und<br />
Venner Moor.<br />
Erleben Sie lebendige Tradition auf dem<br />
Venner Folkfrühling, in der Venner Mühle<br />
und auf der Ostercappelner Kirmes.<br />
Entspannen Sie sich auf Wander-, Golfund<br />
Radtouren in der VarusRegion oder<br />
beim Badespaß im Freizeitpark Kronensee.<br />
am Naturschutzgebiet Vennermoor<br />
Vördener Straße 1 · 49179 Ostercappeln<br />
Telefon (0 54 76) 91 93 90 · Fax 9 19 39 60<br />
www.beinker.de<br />
Gästezimmer mit Dusche/WC und Telefon,<br />
Klubräume, Saalbetrieb mit teilbarem<br />
Saal bis 400 Personen.<br />
Bundeskegelbahnen, Mittags- und<br />
Abendtisch. Dienstag Ruhetag.<br />
Informationen:<br />
Gemeinde Ostercappeln<br />
Rathaus, Gildebrede 1<br />
49179 Ostercappeln<br />
Telefon 0 54 73/92 02-0<br />
Das Zentrum von Ostercappeln aus der Luft betrachtet.<br />
Malerische Umgebung<br />
Ostercappeln: Mitten in der Varus-Region gibt es viel zu entdecken<br />
eine der ältesten Siedlungsgemeinden<br />
des Osnabrücker<br />
Landes, auch landschaftlich<br />
hat der Ort mit seiner malerischen<br />
Umgebung einiges zu<br />
bieten. Hinkommen ist auch<br />
kein Problem: Die Autoferi-<br />
pm/hedi OSTERCAPPELN.<br />
Kelten, Römer und Cherusker<br />
haben hier ihre Spuren<br />
hinterlassen: Große Geschichte,<br />
malerische Mühlen,<br />
Troubadoure und reizvolle<br />
Landstriche, die Wanderer<br />
und Radler gleichermaßen<br />
begeistern – all das<br />
enstraße<br />
ist die Varus-Region. Und<br />
Ostercappeln liegt mittendrin.<br />
Dass das Zentrum des<br />
Städtchens lebendig ist, sieht<br />
der interessierte Besucher<br />
bereits von Weitem. Schließlich<br />
wirft das Wahrzeichen<br />
Ostercappelns, die St.-Lambertus-Kirche,<br />
im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ihren<br />
Schatten voraus. Und auch<br />
wer näher kommt, kann an<br />
dem historischen Gebäude<br />
vieles entdecken. Im südlichen<br />
Kirchenseitenschiff erinnert<br />
ein neugotisches Fenster<br />
an Ludwig Windthorst,<br />
den berühmten Sohn der Gemeinde,<br />
der 1812 auf Gut Caldenhof<br />
geboren wurde. Ortsführungen<br />
für Gruppen mit<br />
zertifizierten Gästeführern<br />
und weitere Gruppen-Erlebnisse<br />
warten auf Besuche.<br />
Lust auf ein Spiel unter<br />
freiem Himmel? Auf der<br />
Boule-Bahn, an der Schachspielstation<br />
oder auf dem roten<br />
Riesensofa kann jeder<br />
körperlich und gedanklich<br />
aktiv werden. Ortsführungen<br />
für Gruppen mit Gästeführern<br />
und weitere Erlebnisse<br />
warten auf die Besucher.<br />
Ostercappeln ist nicht nur<br />
„Osning-Route“<br />
oder die „Straße der Megalithkultur“<br />
streifen die Ortschaft<br />
im Wiehengebirge.<br />
Nicht nur auf vier, sondern<br />
gerade auch auf zwei Rädern<br />
lässt sich Ostercappeln bestens<br />
erkunden. Eine moderne<br />
und verlässliche Ausschilderung<br />
sorgt dafür, dass jeder<br />
ans Ziel kommt. Vorteil<br />
für Erkundungslustige: Die<br />
Vernetzung von regionalen<br />
und lokalen Thementouren<br />
sorgt für Radlerfreuden rund<br />
um Ostercappeln.<br />
Zu den Touren-Klassikern<br />
zählt die Di-Va-Tour, bei der<br />
Namensgebung standen Dinosaurier<br />
und Varus Pate.<br />
„Wiegbold, Windthorst und<br />
Waldesruh“ lautet der Titel<br />
der 16 Kilometer langen Radtour<br />
um Ostercappeln. Wer<br />
Kronensee, Kanal und<br />
Foto: Gemeinde Ostercappeln<br />
Schnippenburg entdecken<br />
möchte, dem sei die 25 Kilometer<br />
lange Radtour um<br />
Schwagstorf empfohlen. Und<br />
wer Mühle, Moor und Varusschlacht<br />
auf 24,7 Kilometern<br />
erobern möchte, kommt<br />
„Rund um Venne“ zum Ziel.<br />
Die „Radel-Karte“ für Touren<br />
rund um Ostercappeln ist im<br />
Rathaus oder in der Tourismus-Information<br />
erhältlich.<br />
Rund um gute Aussichten<br />
versprechen die Wanderrouten<br />
in Ostercappeln. Ausgangspunkt<br />
sind die neun<br />
Wanderparkplätze und Ortszentren.<br />
Von dort können die<br />
Wanderer interessante Ausund<br />
Einblicke genießen. Vom<br />
Parkplatz Windthorstbrücke<br />
locken Rundwegen von 7 bis<br />
über 19 Kilometer Länge. Auf<br />
dem Wanderweg „Di-Va-<br />
Walk“ erschießt sich die<br />
landschaftliche Vielfalt der<br />
Varus-Region.<br />
Und ständig begegnet<br />
Wanderern und Radfahrern<br />
der Holunder. Er wächst an<br />
Feld- und Wiesenrändern<br />
und auf fast jedem ländlichen<br />
Grundstück. Blüten<br />
und Beeren werden seit der<br />
Antike als Heil- und Genussmittel<br />
eingesetzt. Diese Genüsse<br />
werden auch den Gästen<br />
in Ostercappeln nicht<br />
vorenthalten: In einigen gastronomischen<br />
Einrichtungen<br />
gibt es Leckereien aus dunklen<br />
Holunderbeeren und hellen<br />
Holunderblüten.<br />
Und wer die spektakulären<br />
Aussichten von einem leicht<br />
erhöhten Niveau aus genießen<br />
möchte, dem seien die<br />
Planwagenfahrten mit dem<br />
1955 erbauten Hanomag-<br />
Traktor durch Ostercappeln<br />
empfohlen: Der „Hanomag-<br />
Express“ steuert Kaffee und<br />
Kuchen an. Oder die Ausflügler<br />
entdecken auf einer Landpartie<br />
einfach die Langsamkeit.<br />
Der restaurierte Planwagen<br />
kann bis zu 30 Personen<br />
aufnehmen. Gepolsterte<br />
Bänke und ein langer Tisch<br />
sind vorhanden.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Witzig oder<br />
verträumt:<br />
Folk Frühling<br />
pm/hedi OSTERCAPPELN.<br />
Vom 10. bis 12. Mai steigt wieder<br />
das Festival „Venner Folk<br />
Frühling“.<br />
Bekannte Gesichter sind<br />
zu Gast beim Folk-Festival.<br />
Einige Musiker treten zum<br />
ersten Mal in Deutschland<br />
auf. Sie spielen auf mehreren<br />
Bühnen und an verschiedenen<br />
Orten. Ob „plattdütsch“<br />
oder irisch, verträumt oder<br />
witzig: Die ganze Bandbreite<br />
der Folk-Musik ist vertreten.<br />
Der Kunsthandwerkermarkt<br />
rund um die Walburgiskirche<br />
am Sonntag rundet das Festival<br />
ab.<br />
Venne bietet eine große<br />
Folk-Bandbreite. Foto: Archiv<br />
Eintauchen<br />
in die<br />
Eisenzeit<br />
pm/hedi OSTERCAPPELN. In<br />
Schwagstorf kann man einiges<br />
über alte Handwerkstechniken<br />
im Heimatmuseum<br />
erfahren oder die prämierte<br />
Eisenzeit-Ausstellung<br />
im Museum Schnippenburg<br />
besichtigen.<br />
Die Funde weisen die<br />
Schnippenburg als einen<br />
Zentralort von überregionaler<br />
Bedeutung aus, an dem<br />
umfangreiche kultische Aktivitäten<br />
stattfanden. Und wer<br />
das Eisenzeithaus auf dem<br />
3000 Quadratmeter großen<br />
Gelände in Venne besichtigen<br />
möchte, kann sonntags<br />
ab 14 Uhr in die vorrömische<br />
Eisenzeit eintauchen.<br />
Charakteristisch waren<br />
damals verstreut liegende<br />
Höfe, in denen Mensch und<br />
Tier unter einem Dach lebten.<br />
Eisenzeitliche Nutzpflanzen<br />
sind im eingefriedeten<br />
Bereich zu sehen. Hier<br />
finden auch Veranstaltungen<br />
wie die Eisenzeittage am 9.<br />
September sowie Kurse und<br />
Exkursionen statt.<br />
Weitere Infos im Internet unter<br />
www.schnippenburg.de<br />
oder www.eisenzeithaus.de<br />
jan/hedi OSTERCAPPELN.<br />
Wer am Sandstrand entspannen<br />
oder ins Wasser<br />
eintauchen möchte, muss<br />
nicht in die Ferne schweifen:<br />
Der Freizeitpark Kronensee<br />
im Ostercappelner Ortsteil<br />
Schwagstorf bietet neben<br />
Badefreuden auch vielfältige<br />
Freizeitaktivitäten und<br />
verschiedene Liegebereiche<br />
an. Dazu gibt es ein Camping-Areal<br />
und gastronomische<br />
Angebote.<br />
Das Gewässer entstand<br />
nach 1964 durch Sandabbau.<br />
Der mit 40 Hektar vergleichsweise<br />
große Kronensee ist<br />
nicht nur bei Wasserratten in<br />
der Region beliebt. Der idyllisch<br />
gelegene See lädt ein zu<br />
Tages- und Wochenendausflügen<br />
oder auch zu Familienurlauben.<br />
Wer ein paar Tage<br />
Zeit mitbringt, sollte auch<br />
die nähere Umgebung des<br />
Kronensees erkunden: Die<br />
knapp 20 Kilometer entfernte<br />
Friedensstadt Osnabrück<br />
ist mit dem Auto schnell zu<br />
erreichen; das malerische<br />
Bad Essen hat nicht nur Saurierfährten<br />
zu bieten; und im<br />
benachbarten Kalkriese gibt<br />
es am Schauplatz der Varusschlacht<br />
viele spannende Aktionen,<br />
nachgestellte Kämpfe<br />
und ausgegrabene Funde zu<br />
bestaunen.<br />
Seit 25 Jahren ist der See<br />
Mittelpunkt eines Ferienparks,<br />
zu dem auch ein Campingplatz<br />
gehört. Die große<br />
Zeltwiese ist hervorragend<br />
für Gruppen geeignet. Südlich<br />
davon befindet sich die<br />
Badebucht mit Sandstrand<br />
und großer Liegewiese. Das<br />
Gelände ist sehr weitläufig<br />
und bietet in abgetrennten<br />
Bereichen auch Platz für<br />
FKK-Anhänger und Badegäste<br />
mit Hunden.<br />
Besucher können sich in<br />
einem Kiosk versorgen. An<br />
die Gaststätte Kronenburg ist<br />
auch ein Biergarten angeschlossen.<br />
Es gibt überdies<br />
zwei Spielplätze für die<br />
kleinen Besucher, Kettcars,<br />
Tischtennisplatten,<br />
ein Beachvolleyballfeld, einen<br />
Bolzplatz, einen Tretbootverleih<br />
und eine Minigolfanlage.<br />
Das Wasserparadies liegt<br />
zwischen Wiehengebirge<br />
und Venner Moor am Mittellandkanal<br />
und ist von Wäldern<br />
und Wiesen umgeben.<br />
Um den See führt ein Radund<br />
Wanderweg. Spaziergänger<br />
werden dort auf zahlreiche<br />
Angler treffen, die abseits<br />
der Strände ihrem Hobby<br />
nachgehen.<br />
Weitere Infos: Der Badestrand<br />
am Kronensee ist im<br />
Sommer täglich von 9.30 bis<br />
21 Uhr geöffnet (Einlass bis<br />
OSTERCAPPELN 21<br />
Badevergnügen und Freizeitspaß<br />
zwischen Wäldern und Wiesen<br />
Schwimmen, Bolzen, Bootfahren, Entspannen und Campen am Kronensee in Schwagstorf<br />
Inmitten von Wäldern und Wiesen liegt der Kronensee, der nicht nur bei Wasserratten in der<br />
Region sehr beliebt ist.<br />
Foto: PR<br />
18 Uhr, bei schlechtem Wetter<br />
geschlossen). Während<br />
der Badesaison hat die Gaststätte<br />
Kronenburg täglich ab<br />
11 Uhr geöffnet. Telefon:<br />
0 54 73/22 82, Internet:<br />
www.kronensee.de<br />
Di. - Fr. 12 - 21 Uhr, Sa. 12 - 22 Uhr, So. 10 - 22 Uhr, Mo. Ruhetag
22 BELM/BOHMTE<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Von Rock bis Volksmusik<br />
Belmer Kultursommer: Musik auf dem Marktplatz und im Biergarten<br />
pm/hedi BELM. Die Veranstaltungsreihe<br />
Belmer Kultursommer<br />
hat sich in den<br />
vergangenen Jahren auch<br />
über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus einen guten Namen<br />
gemacht.<br />
Die Musikabende in Biergarten<br />
oder Scheune des Kooperationspartners<br />
Gasthaus<br />
Lecon beginnen am 21. Juni –<br />
im Biergarten oder bei Regen<br />
in der neuen Scheune. Die<br />
weiteren Musikabende sind<br />
jeweils donnerstags am 27.<br />
Juni, 18. Juli, 25. Juli und am<br />
1. August. Das Hoffest bei Lecon<br />
ist am 24. August.<br />
Auf dem Marktplatz am<br />
Marktring startet die Veranstaltungsreihe<br />
mit „Musik<br />
draußen und umsonst“ am 5.<br />
Juli ab 18 Uhr mit der Osnabrücker<br />
Bluesband „The<br />
Blues Riders“. An den folgenden<br />
Freitagen treten die<br />
Bands „Just for fun“ (Oldies,<br />
Rock, Pop), „West Side Connection“<br />
(Classic Rock) und<br />
am 26. Juli der Osnabrücker<br />
Kultsänger für Schlageroldies<br />
und Rock ’ n’ Roll, „Doc<br />
Moralez“, mit Band auf. Im<br />
August geht es mit dem Danny-Weiss-Quartett-Ensemble<br />
weiter. Danny Weiss interpretiert<br />
Swing-Jazz. Am 9.<br />
August folgt ein bayerischer<br />
Abend: Das Original-Hütten-Blechtett<br />
wird ohne elektronische<br />
Verstärkung mit<br />
Tuba, Posaune, Trompeten,<br />
Akkordeon und Alphörnern<br />
sicherlich für Schunkelstimmung<br />
sorgen.<br />
Eine Woche später ist Vito<br />
Becker mit seiner „Magic<br />
Boogie Show“ zum ersten<br />
Mal zu Gast. Bereits aus dem<br />
Vorjahr bekannt ist der Emsländer<br />
Cowboy Hermann<br />
Lammers Meyer, der am 23.<br />
August mit seinen „Emsland<br />
Hillbillies“ Westernmusik<br />
präsentieren wird. Lokalmatador<br />
Wolfgang Rappold<br />
wird mit „The Beat“ zum Abschluss<br />
des Kultursommers<br />
für einen langen Oldie-<br />
Abend sorgen.<br />
Infos zum Programm unter<br />
www.belm.de/kultursommer<br />
und www.gasthaus-lecon.de<br />
Musikfans dürfen sich auf „Doc Moralez“ und Kult-Schlager<br />
wie „Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe“ freuen. Foto: PR<br />
Allerlei Kuriositäten gibt es jedes Jahr zum 1. Mai am Himmel<br />
über dem Flugplatz in Bohmte zu bestaunen. Foto: Archiv<br />
Abheben erlaubt<br />
Flugtag: Mit „Tante Anna“ im siebten Himmel<br />
pm/hedi BOHMTE. Ein gutes<br />
Stück Tradition ist der Tag<br />
der offenen Tür des Luftsportvereins<br />
Wittlage am 1.<br />
Mai eines jeden Jahres.<br />
Auf dem Flugplatz Bohmte<br />
erwartet die Besucher auch<br />
2013 alles rund ums Abheben.<br />
Dazu gehören fliegerische<br />
Darbietungen am Himmel,<br />
Mitflüge in Oldtimern<br />
bei Kunstflügen und Kurzweil<br />
bei den zahlreichen Ausstellern.<br />
Vorteil für Familien:<br />
Für die Kinderbetreuung<br />
während des Flugplatzfestes<br />
wird gesorgt.<br />
Höhepunkt der Veranstaltung<br />
ist der Auftritt zweier<br />
„Schwestern“: Neben der<br />
Junkers Ju 52 der Lufthansa<br />
hat sich auch „Tante Anna“<br />
angemeldet. Der Riesendoppeldecker<br />
aus dem Hause Antonow<br />
steht für kleine Rundflüge<br />
bereit. Tickets können<br />
vor Ort erworben werden.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.lsv-wittlage.de<br />
Genießen Sie unser vielfältiges Angebot auch im Wintergarten<br />
oder auf unserer Außenterrasse.<br />
Events in 2013: Musical-Dinner, Expedition ins Bierreich<br />
und die beliebte Kegelparty für Ihre Firmen- oder Familienfeier.<br />
In unmittelbarer Nähe der Varusschlacht an den Wanderwegen<br />
„Mühlenweg“ und „Wittekindsweg“.<br />
Venner Straße 5 · Belm-Vehrte · Tel. 0 54 06/83 50 0 · www.hotel-kortlueke.de<br />
Jahre<br />
Ab Mai<br />
frischer Spargel<br />
125<br />
Landgasthaus<br />
Hotel<br />
H. Kortlüke<br />
Seit über<br />
130 Jahren<br />
● Feiern<br />
● Genießen<br />
● Träumen<br />
Hotel Knostmann<br />
ein modernes Haus mit Tradition<br />
Ein <strong>Ausflug</strong> zum Dümmer . . .<br />
. . . <strong>Einkehr</strong> bei<br />
Knostmann<br />
Restaurant - Terrasse<br />
Bohmte-Hunteburg<br />
Reininger Straße 6<br />
Telefon 0 54 75/9 20 40<br />
hotel@knostmann-hunteburg.de<br />
„Spaß auf der Straß‘“<br />
Frühlingsfest der Werbegemeinschaft<br />
pm/hedi BOHMTE. Am 27.<br />
und 28. April heißt es in<br />
Bohmte wieder: „Spaß auf<br />
der Straß“. Live-Musik, Einkaufsvergnügen,<br />
gastronomische<br />
Angebote, Kurzweil<br />
und Kinderunterhaltung –<br />
das sind die Zutaten auch der<br />
18. Auflage der beliebten „Institution“<br />
im Wittlager Land.<br />
Zum Straßen-Frühlingsfest<br />
der Werbegemeinschaft<br />
Bohmte verwandelt sich die<br />
Bremer Straße im Bereich<br />
des Ortszentrums in eine<br />
Fußgängerzone. Aussteller<br />
präsentieren sich, ihre Artikel<br />
und Hobbys. Das Programm<br />
beginnt am heutigen<br />
Samstag um 14 Uhr. Den Auftakt<br />
am Sonntag macht um 11<br />
Uhr ein musikalischer Frühschoppen<br />
mit den niederländischen<br />
Straßenmusikanten<br />
„Tuten und Blasen“. Der Eintritt<br />
ist an beiden Tagen frei.<br />
– Wandern - auf dem Kleeblattweg und den<br />
Hunteburger Rundwegen<br />
– Radeln - auf Themenrouten zu Schlössern,<br />
Gärten, Saurierfährten und dem Ort der<br />
Varusschlacht sowie weiter auf Radfernwegen<br />
– Feiern - beim Ponymarkt, dem Bohmter<br />
Markt, dem Erntemarkt sowie dem<br />
Hunteburger Open-Air-Festival<br />
– Entspannen - in einer herrlichen Landschaft<br />
mit ausgedehnten Feldern und Wäldern<br />
– Genießen - die Ruhe, die Kultur und die<br />
gute Gastronomie<br />
mit den Ortschaften<br />
Bohmte<br />
Herringhausen-Stirpe-Oelingen<br />
Hunteburg<br />
Tel. 0 54 71/808-0 · www.bohmte.de<br />
Bremer Straße 4 · 49163 Bohmte
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
TEUTO-REGION 23<br />
Die Teuto-Region lockt mit ihren vielfältigen Freizeitangeboten, <strong>Ausflug</strong>szielen und Veranstaltungen. Fotos: Archiv<br />
Die Vielfalt in der Teuto-Region macht’s<br />
mdv/pm OSNABRÜCKER<br />
LAND. Veranstaltungen,<br />
<strong>Ausflug</strong>sziele und Freizeitangebote<br />
– inmitten der<br />
landschaftlichen Idylle zwischen<br />
Teutoburger Wald<br />
und Wiehengebirge bieten<br />
die Gemeinden der Teuto-<br />
Region eine Freizeit-Vielfalt,<br />
die ihresgleichen sucht.<br />
Ob ein paar fröhliche Stunden<br />
lang, an einem ganzen<br />
Tag oder gleich mit mehreren<br />
Übernachtungen – die Region<br />
bietet Urlaub, Naherholung<br />
und Freizeitspaß für jeden<br />
Geschmack.<br />
Gleich drei Heilbäder, ein<br />
Feiern und Erholen in den Gemeinden zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge<br />
Erholungs- und ein Luftkurort<br />
erfüllen alle Voraussetzungen<br />
für eine erholsame<br />
Zeit. Aktivurlauber kommen<br />
bei den attraktiven regionalen<br />
und europäischen (Fern-)<br />
Wanderwegen voll auf ihre<br />
Kosten. Die Angebote sind<br />
für mehrtägige Wandertouren<br />
genauso ausgelegt wie für<br />
kürzere Abstecher.<br />
Zahlreiche Orte und Sehenswürdigkeiten<br />
streift,<br />
wer sich mit dem Fahrrad auf<br />
die Grenzgängerroute begibt.<br />
Auf den 152 Kilometern<br />
durch wunderschöne Landschaften<br />
werden 14-mal<br />
Grenzen überwunden – Landesgrenzen,<br />
Kreisgrenzen,<br />
historisch bedeutende Konfessionsgrenzen.<br />
Auch die weiteren Rundwege<br />
zeigen die schönsten<br />
Orte in der Teuto-Region:<br />
Imposante Schlösser und<br />
Adelssitze, stattliche Kirchburgen<br />
und Klöster, aber<br />
auch die Spuren von Bergbau<br />
und Eisenverarbeitung.<br />
Wer es ruhiger und weniger<br />
aktiv liebt, der erholt sich<br />
bei einem Spaziergang an<br />
den Salinen oder entspannt<br />
in den Saunen und Bädern<br />
der Region. Darunter findet<br />
sich mit dem neuen „carpesol“<br />
bald ein ganz neues<br />
Highlight: Die neue Therme<br />
in Bad Rothenfelde eröffnet<br />
am 23. Juni als eine der modernsten<br />
und attraktivsten in<br />
Deutschland.<br />
Über den Tellerrand von<br />
Deutschland hinaus blickt<br />
übrigens die Gemeinde Hagen<br />
auch in diesem Jahr wieder:<br />
Hier heißt es rund um<br />
den Veranstaltungskalender<br />
„Kalimera Griechenland“ –<br />
es geht griechisch zu: Bei den<br />
Veranstaltungen werden<br />
Vorträge zur Geschichte und<br />
Landeskunde, klassische und<br />
Folk-Konzerte, Lesungen<br />
und Köstliches aus dem Land<br />
der Hellenen geboten.<br />
Überhaupt ist die Teuto-<br />
Region auch für ihre kulinarische<br />
Vielfalt bekannt. Die<br />
Gaumenfreuden kommen<br />
bei den zahlreichen Festen<br />
der Region genauso zur Geltung<br />
wie in den Traditionsunternehmen<br />
des guten Geschmacks,<br />
die ortstypischen<br />
Spezialitäten wie Spargel,<br />
Schinken, Forellen oder Kirschen<br />
servieren.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es beim Tourismusverband<br />
Osnabrücker Land, Telefon<br />
05 41/9 51 11-0, und im Internet<br />
unter der Adresse<br />
www.osnabruecker-land.de
24 BAD LAER<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Heilbad mit Tradition<br />
Rund um die heiße Sole: Historischer Markt und mehr in Bad Laer<br />
pm/mali BAD LAER. Vitalisieren,<br />
regenerieren und heilen<br />
– dies sind die entscheidenden<br />
Gründe für die Attraktivität<br />
des Sole-Heilbades im<br />
südlichen Osnabrücker<br />
Land. Die Sole-Mineral-<br />
Quelle in Bad Laer ist ein<br />
wahrer Gesundbrunnen –<br />
ein Geschenk der Natur.<br />
Seit 1000 Jahren überblickt<br />
das Wahrzeichen des<br />
Ortes dieses Refugium: der<br />
mächtige Kirchturm mit seinem<br />
markanten Treppengiebel.<br />
Bereits im 11. Jahrhundert<br />
als frühromanischer<br />
Wehrturm errichtet, boten<br />
seine meterdicken Mauern<br />
der Bevölkerung in Kriegszeiten<br />
Schutz und Trutz. Es<br />
ist eines der ältesten Bauwerke<br />
seiner Art in Norddeutschland.<br />
Den Turm umgibt ein<br />
dichter Häuserkranz rund<br />
um den Kirchplatz und markiert<br />
damit noch heute den<br />
Umriss der einst im Mittelalter<br />
hier angelegten Kirchhofsburg.<br />
Heute ist er ein Ort<br />
der Beschaulichkeit und Stille<br />
im Schatten von Wehrturm<br />
und Kirche.<br />
Im Süden schließt sich der<br />
Thieplatz an, ursprünglich<br />
ein altsächsischer Versammlungsplatz,<br />
heute ein beliebter<br />
Veranstaltungsort für<br />
Märkte und Feste mit Wasserspielen,<br />
mittelalterlichem<br />
Spargel, ein königliches Gemüse<br />
Es ist wieder so weit: Die diesjährige Spargelsaison hat begonnen. Genießen Sie<br />
feldfrischen, heimischen Spargel, zubereitet mit Beilagen aus der Region<br />
– ein majestätischer Gaumenschmaus. – Und frische Erdbeeren!<br />
Radfahrer willkommen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
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Farbenfroh: das Fest der 1000 Fackeln.<br />
Foto: Nils Breiner<br />
Dorfbrunnen und Konzertmuschel.<br />
Hier lässt es sich<br />
hervorragend verweilen und<br />
bummeln mit Geschäften,<br />
Restaurants und Cafés. Gemeinsam<br />
bilden die beiden<br />
historischen Plätze die für<br />
Bad Laer noch heute charakteristische<br />
Siedlungsstruktur<br />
eines Doppelrundlings in der<br />
Form einer Acht. Wer es genauer<br />
wissen will, ist eingeladen,<br />
den Hinweisschildern<br />
eines Historischen Pfades<br />
entlang dem Doppelrund zu<br />
folgen und dabei mehr zu Geschichte,<br />
Architektur und<br />
Alltagskultur eines der ältesten<br />
Orte des Osnabrücker<br />
Landes zu erfahren.<br />
Zwei Tage beherrschen<br />
Historisches und Heimatliches<br />
das Bild im Ortskern.<br />
Zur Eröffnung des historischen<br />
Marktes am 15. Juni<br />
(um 14 Uhr) beginnen die<br />
Webstühle zu klappern,<br />
Spinnräder drehen sich im<br />
Takt, und die „Linnelüe“ ziehen<br />
wieder neugierige Blicke<br />
auf sich. Die Straßen als traditioneller<br />
Marktplatz bieten<br />
mit mehr als 100 Ständen der<br />
Handwerkszünfte, die etwa<br />
ab dem 13. Jahrhundert hierzulande<br />
tätig waren, eine<br />
nostalgische Kulisse. So wird<br />
das Publikum Leineweber<br />
bei der Arbeit sehen, die zeigen,<br />
wie damals das in Bad<br />
Laer traditionelle, bäuerliche<br />
Restaurant täglich mittags und<br />
abends geöffnet, mit Spezialitäten<br />
vom Galloway-Rind.<br />
Leinengewebe gesponnen,<br />
gewebt und dann mit dem<br />
beliebten Blaudruck eingefärbt<br />
wurde. Zimmerleute,<br />
Drechsler, Bürsten-, Stell-,<br />
Laternen- und Holzschuhmacher<br />
demonstrieren die<br />
alte Kunst der Holzbearbeitung.<br />
Wer Lust hat, kann in<br />
einer dreispännigen Postkutsche<br />
den Ort erkunden und<br />
dabei Ritter, Hochradfahrer,<br />
Glasbläser, Leierkastenmänner,<br />
Dreschleute und viele<br />
mehr bei ihren Aktivitäten<br />
beobachten. Der Markt endet<br />
am 16. Juni um 19 Uhr.<br />
Der Erlebniskurpark mit<br />
dem Glockensee wird am<br />
Wochenende vom 2. bis 4.<br />
August wieder zum strahlenden<br />
Anziehungspunkt für<br />
Tausende von Besuchern.<br />
Das Fest der 1000 Fackeln,<br />
die größte Parkparty im Osnabrücker<br />
Land, wartet mit<br />
einem Feuerwerk der Extraklasse,<br />
einer Lasershow und<br />
einer Wasserorgel auf. Gute<br />
Stimmung, feurige Effekte<br />
und vieles mehr sind Garanten<br />
für ein gelungenes Fest.<br />
Eine einzigartige Komposition<br />
aus Musik, Brillantfeuerwerk,<br />
Lasershow und Wasserorgel<br />
wird die Zuschauer,<br />
am Samstagabend am Ufer<br />
des Glockensees faszinieren.<br />
1500 Fackeln und Lampions<br />
spiegeln sich im Wasser, und<br />
in der Mitte des Glockensees<br />
wiegen sich die Fontänen der<br />
Wasserorgel im Takt der Musik.<br />
★ ★ ★<br />
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mit 2 Übern./Frühstücksbuffet, 2 x HP<br />
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Spargelplatte<br />
für 2 Personen,<br />
zum Sattessen,<br />
kleine Schnitzel,<br />
Knochenschinken,<br />
gekochter Schinken,<br />
Rührei, Salzkartoffeln,<br />
Sauce Hollandaise<br />
und zerlassene Butter<br />
17,50 € p. P.<br />
Tischbestellungen erbeten<br />
Bad Laer | Paulbrink 4 | Telefon 0 54 24-90 08<br />
Badezeit für alle. Foto: Sole Vital<br />
Natürlich<br />
entspannen<br />
pm/mali BAD LAER. Seit 1975<br />
ist Bad Laer „staatlich anerkanntes<br />
Sole-Heilbad“. Der<br />
Gesundheitsbereich ist ständig<br />
wechselnden Trends unterworfen.<br />
Bad Laer und insbesondere<br />
das Sole-Vital haben<br />
sich schon lange als Vorreiter<br />
einen Namen gemacht.<br />
Alle Angebote werden von<br />
den qualifizierten Gesundheitsexperten<br />
im Laerer Kurmittelhaus<br />
akribisch unter<br />
die Lupe genommen. Die<br />
Trendsportarten „Aquaback“,<br />
„Nia“ und „Flow-in“<br />
zum Beispiel sind nicht nur<br />
aus medizinischer Sicht empfehlenswert<br />
und effektiv, sie<br />
machen auch viel Spaß und<br />
fördern das Körpergefühl.<br />
Mit dem Aquaback-Training<br />
wurde der Grundstein für ein<br />
weiteres innovatives Gesundheitstraining<br />
im Sole-<br />
Vital gelegt. Mit der Verlagerung<br />
von medizinisch hochwertigen<br />
Fitnessgeräten von<br />
der Trainingsfläche ins Wasser<br />
verbinden sich das Wissen<br />
um die belebende Kraft<br />
der 32 Grad warmen Sole und<br />
neueste medizinische Trainingserkenntnisse<br />
zu einem<br />
ganzheitlichen Gesundheitstraining<br />
für alle Altersklassen.<br />
Mit der Auszeichnung als<br />
Vier-Sterne-Wellness-Therme<br />
zeigt das Sole-Vital, dass<br />
es den Wandel vom ehemals<br />
reinen Kurbetrieb hin zum<br />
modernen Gesundheitsdienstleister<br />
mit vielfältigem<br />
Angebot in den Bereichen<br />
Physiotherapie, medizinische<br />
Fitness, Wellness und<br />
Kosmetik erfolgreich vollzogen<br />
hat. Die heilbringende<br />
Bad Laerer Sole genießt einen<br />
über die regionalen<br />
Grenzen hinaus ausgezeichneten<br />
Ruf. So verwundert es<br />
nicht, dass rund 650 Tagesgäste<br />
die wohltuende Wirkung<br />
des „weißen Goldes“ in<br />
Sole-Therme und den Bewegungsbecken<br />
auf Körper und<br />
Seele genießen.<br />
Neu in Bad Laer sind auch<br />
der Gesundheitspfad und der<br />
Geoinformationspfad. Hinzu<br />
kommt die Sole-Mineralquelle,<br />
ein ortsgebundenes Heilmittel,<br />
das es in dieser Zusammensetzung<br />
ausschließlich<br />
in Bad Laer gibt.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Naturerlebnis Ahornweg<br />
Wandern im südlichen Osnabrücker Land<br />
DISSEN/HILTER 25<br />
Wanderbar und Seefest<br />
Vielfältige Aktivitäten in und um Hilter am Teutoburger Wald<br />
Entspannung auf der „Wellenliege“ am Ahornweg.<br />
pm/mali SÜDKREIS. Wandern<br />
auf dem Ahornweg –<br />
das bedeutet Landschaftsund<br />
Kulturgenuss im südlichen<br />
Osnabrücker Land auf<br />
insgesamt sechs Routen.<br />
Der rund 100 Kilometer<br />
lange Ahornweg verläuft als<br />
Rundwanderweg in Form einer<br />
Achterschleife im südlichen<br />
Landkreis. Insgesamt<br />
fünf Aussichtstürme ermöglichen<br />
dem Wanderer einen<br />
Blick auf die landschaftliche<br />
Vielfalt des Osnabrücker<br />
Landes und der norddeutschen<br />
Tiefebene.<br />
Dabei teilt sich der Ahornweg<br />
auf insgesamt sechs<br />
Routen in eine kleine und<br />
große Schleife sowie den<br />
Hauptweg auf. Was zeichnet<br />
das Wandererlebnis Ahornweg<br />
aus? Es ist die abwechslungsreiche<br />
Landschaft mit<br />
ihrem leicht hügeligen Profil,<br />
den herrlichen Aussichten<br />
und den reizvollen Übergängen<br />
zwischen Wald und Feld.<br />
Wenn die ersten warmen<br />
Sonnenstrahlen nach der<br />
langen Winterzeit auf die<br />
Waldböden am Ahornweg<br />
treffen, werden die Wanderer<br />
Zeuge eines Naturschauspiels.<br />
Frühblüher wie<br />
Buschwindröschen und Lerchensporn<br />
erwachen.<br />
Etwas später lässt die<br />
schneeweiße Kirschblüte die<br />
Wanderung wie eine Reise<br />
durch ein wahres Naturidyll<br />
erscheinen. Die anschließend<br />
einsetzende Bärlauchblüte<br />
mit ihrem einem<br />
Rausch gleichkommenden<br />
intensiven Duft zeugt vom intensiven<br />
Naturerlebnis, welches<br />
Interessierte auf einer<br />
Restaurant<br />
Foto: PR<br />
Wanderung im Frühjahr erwartet.<br />
Die Tourist-Information<br />
Bad Iburg lädt im Frühling<br />
und Herbst Gäste von nah<br />
und fern zu Wanderwochen<br />
mit abwechslungsreichen<br />
Touren ein. Dabei reicht das<br />
Angebot von Wanderungen<br />
zur Lerchenspornblüte über<br />
eine heimatkundliche Wanderung<br />
inklusive Planwagenfahrt<br />
bis zu einer kulinarischen<br />
Wanderung. Wanderungen<br />
mit besonderem Bezug<br />
zum Ahornweg werden<br />
wieder vom „Projektbüro<br />
Ahornweg“ geführt.<br />
Über das Projektbüro<br />
Ahornweg wurde ein neuer<br />
Wanderpass entwickelt, mit<br />
dem sich die Wanderer ihre<br />
zurückgelegten Kilometer<br />
auf dem Ahornweg bestätigen<br />
lassen können. „Wer für<br />
alle sechs Routen einen<br />
Stempel nachweist, kann als<br />
Belohnung die Ahornweg-<br />
Wandernadel erwerben. Für<br />
jede Route ist ein Stempelfeld<br />
vorgesehen. Der Pass ist<br />
für die Wanderer kostenfrei<br />
erhältlich“, berichtet Projektleiter<br />
Michael Hein.<br />
Als mögliche Stempelstellen<br />
können die Rathäuser beziehungsweise<br />
Tourist- Informationen<br />
der Ahornweg-<br />
Kommunen und die Ahornweg-Gastgeber<br />
angelaufen<br />
werden. Erhältlich ist der<br />
Wanderpass in den Tourist-<br />
Informationen Bad Iburg,<br />
Bad Laer und Bad Rothenfelde.<br />
Weitere Informationen im<br />
Internet unter www.ahornweg-wandern.de<br />
pm/mali HILTER. 15 Kilometer<br />
südöstlich von Osnabrück<br />
liegt inmitten des Naturparks<br />
„Nördlicher Teutoburger<br />
Wald – Wiehengebirge“,<br />
umgeben von den Bädergemeinden<br />
des südlichen<br />
Landkreises, die Gemeinde<br />
Hilter.<br />
Natur- und Wanderfreunde<br />
kommen in Hilter voll auf<br />
ihre Kosten. Begriffe wie<br />
„Borgloher Schweiz“ oder<br />
„Hankenberger Sauerland“<br />
lassen in etwa die Schönheit<br />
der Landschaft erahnen.<br />
Zahlreiche Wander- und<br />
Rundwanderwege führen<br />
durch die größtenteils noch<br />
unberührte Hügellandschaft.<br />
Wer die Gemeinde auch<br />
per Rad kennenlernen möchte,<br />
kann die verschiedenen<br />
Ortsteile auf einem Radwegesystem<br />
abseits der belebten<br />
Straßen erkunden. Die<br />
Ausschilderung erstreckt<br />
sich über das gesamte Gebiet<br />
des Landkreises, so dass auch<br />
die benachbarten Orte auf<br />
schönen Routen erreichbar<br />
sind.<br />
Ein Geheimtipp unter<br />
Wanderfreunden ist der 43<br />
Kilometer lange Wanderweg<br />
rund um Hilter. Sein Zeichen<br />
sind drei Tannen. Wanderern<br />
ist als Startpunkt der Wanderparkplatz<br />
Limberg in<br />
Restaurant & Cocktailbar<br />
Biergarten mit Sandstrand<br />
Deutschlands größte<br />
Cocktailkarte<br />
deutsch-mediterrane Küche<br />
Blau-grüne Idylle: am Renkenörener See.<br />
Hankenberge empfohlen,<br />
von dort geht es weiter im<br />
Uhrzeigersinn – zunächst kilometerweit<br />
durch den herrlichen<br />
Hochwald des Teutoburger<br />
Waldes, vorbei an alten<br />
Zeugen des Kohlebergbaues<br />
(Karlsstollen) und Erinnerungsstätten<br />
(Zeppelinstein).<br />
Verwunschene Ecken, Seerosenblätter<br />
bedecken den<br />
Teich, über der Wasserfläche<br />
wölben sich die Zweige einer<br />
Trauerweide: So liegt der<br />
Renkenörener See im Ortsteil<br />
Ebbendorf am Fuße der<br />
Wolfsquelle. Ein Rundweg<br />
mit Ruheplätzen lädt die Besucher<br />
in das kleine Paradies<br />
ein. Eingegliedert in das Ambiente<br />
sind jährlich wechselnde<br />
Kunstwerke.<br />
Ein Geheimtipp ist das am<br />
ersten Septemberwochenende<br />
stattfindende Seefest.<br />
Bunte Wasserfontänen und<br />
Fackeln auf dem See sorgen<br />
am Samstagabend für eine<br />
besondere Stimmung. Und<br />
auch am Sonntagnachmittag<br />
ziehen ab 14 Uhr Musik sowie<br />
Foto: Helmut Schmidt<br />
Speisen und Getränke Gäste<br />
aus nah und fern an.<br />
Am 7. September beginnt<br />
das Fest um 18 Uhr mit Musik<br />
der Blech-Reiz-Company.<br />
Auf dem Gelände rund um<br />
den See gibt es gekühlte Getränke,<br />
Gebratenes, eine<br />
Weinlaube und unter einem<br />
riesigen Fallschirmdach viel<br />
Platz zum Verweilen und Genießen.<br />
Später am Abend<br />
wird eine Fontänenorgel eingesetzt:<br />
Bewegliche, farbige<br />
Scheinwerfer werden dann<br />
die Fontänen anstrahlen.<br />
Lichterketten und Fackeln<br />
verstärken die romantische<br />
Atmosphäre.<br />
Ein Pendelbus wird die Besucher<br />
an beiden Tagen von<br />
Borgloh und Wellendorf zum<br />
Ebbendorfer See und zurück<br />
zum Ausgangspunkt bringen.<br />
Ab Mai frischer Spargel, jeden Donnerstag Grillbuffet!<br />
Saisonale<br />
Gerichte<br />
im<br />
Angebot!<br />
Telefon (0 54 25) 9 20 23, Borgholzhausen<br />
www.haushagemeyer.de<br />
Mi.-So. ab 18.00 Uhr Geöffnet<br />
…………………………………………………………………………………….<br />
Bielefelder Str.1-49176 Hilter<br />
Tel.: 05424 - 211 9109<br />
www.evira-hilter.de<br />
● Den Teutoburger Wald aktiv erleben<br />
● Die „Borgloher Schweiz“ genießen<br />
● Das „Hankenberger Sauerland“ entdecken<br />
● Hilter – ganz natürlich<br />
Gemeinde Hilter a.T.W.<br />
Osnabrücker Str. 1<br />
49176 Hilter a.T.W.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Tel.: 05424/2318-0<br />
Fax: 05424/2318-33<br />
e-mail: info@hilter.de<br />
Internet: www.hilter.de
26 BAD ROTHENFELDE<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Rosenzeit<br />
in Bad<br />
Rothenfelde<br />
pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />
Mit allen Sinnen: Betörend<br />
ist der Duft der Rosen im Bad<br />
Rothenfelder Rosengarten<br />
ohnehin – und eine Augenweide<br />
sind die liebevoll angelegten<br />
Beete auch.<br />
Eine dazu passende Veranstaltung<br />
ist die „Rosenzeit“,<br />
die am 29. und 30. Juni am<br />
Fuße des Neuen Gradierwerkes<br />
stattfindet. Zwischen<br />
Tausenden von duftenden<br />
Blumen tummeln sich dann<br />
Rosen- und Gartenfreunde<br />
sowie Aussteller ausgesucht<br />
schöner Dinge.<br />
Zu sehen gibt es unter anderem<br />
Pflanzen- und Wasserkeramik<br />
sowie Nützliches<br />
und Schönes für den Garten,<br />
dazu Führungen vom Verein<br />
„Freunde des Rosengartens<br />
e.V.“ durch den Garten mit<br />
hilfreichen Tipps zur richtigen<br />
Pflanzenpflege.<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
gibt es bei der<br />
Touristinformation im Haus<br />
des Gastes oder unter Telefon<br />
0 54 24 / 2 21 80.<br />
„Das Gastmahl des Trimalchio“ hieß die Installation der russischen Künstlergruppe AES+F, die bei der dritten Biennale im<br />
Jahr 2011 auf das Gradierwerk projiziert wurde.<br />
Foto: Carola Loeser<br />
pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />
Die historischen Wahrzeichen<br />
von Bad Rothenfelde<br />
sind das Alte Gradierwerk<br />
von 1777 und das Neue Gradierwerk,<br />
das mit einer Breite<br />
von mehr als 400 Metern<br />
als eines der größten in Europa<br />
gilt.<br />
Während der „4. Projektions-Biennale“<br />
zwischen dem<br />
Lichtkunst am<br />
Gradierwerk<br />
4. Projektions-Biennale im September<br />
gegenüber vom Kurhaus<br />
28. September 2013 und dem<br />
5. Januar 2014 ist der gewaltige<br />
Holzbau von 1824 auf jeden<br />
Fall wieder die größte<br />
Projektionsfläche Europas.<br />
25 Hochleistungs-Videoprojektoren<br />
werfen in diesen<br />
Monaten mal stille, mal bewegte<br />
Bilder auf das dichte<br />
Geflecht der Gradierwerkswände.<br />
Eine Kruste aus Mineralien,<br />
die sich im Laufe<br />
der Jahre gebildet hat, das<br />
stetig fließende und tröpfelnde<br />
Salzwasser und die aerosolhaltig-diesige<br />
Luft rund<br />
um das Bauwerk verfremden<br />
die Bilder auf einzigartige<br />
Weise. Und üben so auf Betrachter<br />
und vor allem auf<br />
Kreative einen ganz besonderen<br />
Reiz aus.<br />
International bekannte<br />
Lichtkünstler stellen sich alle<br />
zwei Jahre den besonderen<br />
Herausforderungen dieser<br />
Biennale und entwerfen exklusiv<br />
für Bad Rothenfelde<br />
und seine Besucher ihre Installationen.<br />
Diese bleiben übrigens<br />
nicht auf die Gradierwerkswände<br />
beschränkt: In<br />
Bäumen und auf Fassaden, in<br />
den Beeten und Gewässern<br />
des Kurparks begegnen die<br />
Besucher auf Schritt und<br />
Tritt leuchtenden Kunstwerken.<br />
Zuletzt, also vor zwei<br />
Jahren bei der dritten Projektions-Biennale<br />
kamen übrigens<br />
rund 170 000 Gäste in<br />
den Kurort, um sich von diesen<br />
vergänglichen Schöpfungen<br />
verzaubern zu lassen.<br />
Doch die Lichtkunst allein<br />
ist mit Sicherheit nicht der<br />
einzige Grund für einen Besuch<br />
in der Heilbädergemeinde.<br />
Denn ganz nebenbei<br />
hilft ein Spaziergang in der<br />
aerosolhaltigen Luft rund<br />
um die Gradierwerke, eine<br />
winterliche Erkältung zu lindern.<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
unter www.lichtsichtbiennale.de<br />
und bei der Tourismus-Information<br />
unter Telefon<br />
0 54 24 / 2 21 80.<br />
Hotel · Restaurant · Pension · Café Parkstraße 10<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Restaurant Café Biergarten<br />
mit überdachter Terrasse<br />
• Internationale und regionale Küche<br />
• Hausgebackener Kuchen<br />
• Tagungsräume<br />
• Familienfeiern<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Telefon 0 54 24 / 22 20<br />
Telefax 0 54 24 / 22 22 22<br />
Bad Rothenfelde<br />
im Mai und Juni<br />
info@parkhotel-gaetje.de<br />
www.parkhotel-gaetje.de<br />
03.05. Acoustic Colours Bekannte<br />
Melodien der 20er und 30er Jahre<br />
10.05. Shantychor Osnabrück<br />
11.+12.05. Mini-Olympiade<br />
am Neuen Gradierwerk<br />
ab 30.05. 18. Bad Rothenfelder Salzmarkt<br />
bis 02.06.<br />
06.06. Trio LiMUSiN E. Kästners<br />
„Die dreizehn Monate“ Literatur und Musik<br />
19.06. Konzertante Gitarrenmusik mit dem<br />
Ensemble der Hochschule für Musik, Osna.<br />
29.+30.06. Rosenzeit Ausstellung und<br />
Unterhaltung im Rosengarten<br />
Info und Karten: Touristinformation - Haus des Gastes,<br />
Am Kurpark 12,49214 Bad Rothenfelde, Tel. 05424 / 2218 0<br />
touristinfo@bad-rothenfelde.de, www.bad-rothenfelde.de<br />
Unsere Schlemmerangebote:<br />
Unser Schlawinerteller für nur 6,99 €!<br />
Alle 14 Tage mit einem anderen Angebot.<br />
Täglich von 18 bis 20 Uhr. Das aktuelle<br />
Gericht finden Sie auf unserer Internetseite.<br />
Unser Mittagsbuffet für nur 14,14 €!<br />
Suppen, Hauptgänge, Desserts,<br />
jeden Sonntag von 11.30 bis 14.30 Uhr<br />
Kinder bis 12 Jahre frei. Herzlich willkommen!<br />
Haus Deutsch Krone • Sonnenhang 15 • 49214 Bad Rothenfelde<br />
www.hoteldeutschkrone.de • Tel. 0 54 24/61-0<br />
Minigolf live erleben...<br />
Innen und Außen<br />
Bad Rothenfelde, Im Kurpark<br />
von April bis November bei trockener Witterung täglich geöffnet<br />
Melle, Alte Buersche Straße 10<br />
von Dezember bis April Dienstag bis Sonntag geöffnet<br />
Informationen unter 01 78/6 63 56 01<br />
Viel los<br />
auf dem<br />
Salzmarkt<br />
pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />
Ein bunter Markt, ein ebenso<br />
buntes Musikprogramm und<br />
vieles mehr erwartet die Besucher<br />
beim Bad Rothenfelder<br />
Salzmarkt vom 30. Mai<br />
bis 2. Juni am Alten Gradierwerk<br />
und auf dem Brunnenplatz.<br />
Die Tagesplanung an diesen<br />
Tagen könnte so aussehen:<br />
Zu Beginn ein Besuch<br />
beim liebevoll aufgebauten<br />
Hobbykünstler- und Handwerkermarkt,<br />
dann – dem<br />
Motto dieses Journals entsprechend<br />
– eine <strong>Einkehr</strong> bei<br />
gepflegtem Essen und Trinken<br />
in einem gemütlichen<br />
Biergarten. Und in den<br />
Abendstunden steht das abwechslungsreiche<br />
Musikprogramm<br />
auf dem Plan.<br />
Mehr Informationen zum<br />
Salzmarkt gibt es unter Telefon<br />
0 54 24 / 2 21 80.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
BAD ROTHENFELDE 27<br />
Das Wohlfühl-Plus<br />
Wasser, Wellness und Wellfood im neuen Carpesol<br />
Unter der 16 Meter hohen Kuppel erwartet die Besucher ab Juni ein Thermen-Erlebnis der besonderen Art.<br />
Fotos: Carpesol<br />
pm/sph BAD ROTHENFELDE.<br />
Den 23. Juni haben sich bereits<br />
alle Menschen in Bad<br />
Rothenfelde und im übrigen<br />
Osnabrücker Land dick im<br />
Kalender angestrichen:<br />
Dann eröffnet mit dem „Carpesol“<br />
eine der modernsten<br />
und attraktivsten Thermen<br />
Deutschlands erstmals ihre<br />
Türen. Dahinter warten Badelandschaften<br />
im Innenund<br />
Außenbereich, Wellness,<br />
Sauna und Spitzengastronomie<br />
auf drei Ebenen.<br />
„Carpesol“ steht für die<br />
Aufforderung zum Genuss<br />
der entspannenden und vitalisierenden<br />
Bad Rothenfelder<br />
Natursole. Im Carpesol<br />
werden klassische Bäderkulturen<br />
zeitgemäß für die heutigen<br />
Wohlfühl- und <strong>Service</strong>ansprüche<br />
der Gäste interpretiert.<br />
Ein Schwerpunkt der<br />
Therme: Eintauchen und Abschalten.<br />
Im Thermalbad unter<br />
der 16 Meter hohen Glaskuppel<br />
bei 32 Grad Celsius<br />
sollte dies problemlos möglich<br />
sein. Natürlicher Lichteinfall<br />
sowie Licht- und<br />
Klang-Events vermitteln im<br />
und am runden Becken einzigartige<br />
Raumerlebnisse.<br />
Drei weitere Pools mit bis zu<br />
38 Grad Celsius Wassertemperatur<br />
ergänzen das Badeangebot<br />
im Innenbereich.<br />
Die Soleaußenbecken mit<br />
dreiprozentiger Natursole<br />
und 32 Grad Celsius Wassertemperatur,<br />
Sprudelliegen,<br />
Nackenduschen, Massagedüsen<br />
und -bänke sowie ein<br />
Strömungskreisel bieten viele<br />
Möglichkeiten, die Seele<br />
baumeln zu lassen. Bei herrlichem<br />
Sonnenschein oder<br />
dampfendem Nebel im Winter:<br />
Die Bad Rothenfelder<br />
Natursole entspannt und vitalisiert.<br />
Sauna in Reinkultur bietet<br />
das Carpesol mit den vier Innensaunen<br />
und einer Panoramaaußensauna.<br />
Hier werden<br />
die Poren für das anschließende<br />
„cool down“ an<br />
der frischen Luft und im<br />
großzügigen Kaltwasserbecken<br />
geöffnet. Die 1000 Quadratmeter<br />
große Dachterrasse<br />
ist eine Oase der Ruhe und<br />
Entspannung. Für die richtige<br />
Atmosphäre sorgen der<br />
Ausblick auf den Teutoburger<br />
Wald und die abendlichen<br />
Kuppelinszenierungen.<br />
Sinnlicher Erlebnishöhepunkt<br />
ist das irisch-römische<br />
Bad. Dieses Baderitual ist eine<br />
auf die heutige Zeit übertragene<br />
Interpretation römisch-orientalischer<br />
Dampfund<br />
Reinigungsbäder. Wohlige<br />
Wärme und Luftfeuchtigkeit<br />
entfalten in Warmluft-,<br />
Heißluft- und Dampfbädern<br />
ihre beruhigende und<br />
entspannende Wirkung. Im<br />
wohlig warmen Intensiv-Sole-Außenbecken<br />
„floaten“ die<br />
Besucher nahezu schwerelos.<br />
Die unterschiedlichen Temperaturen<br />
bringen den Kreislauf<br />
in Schwung und sorgen<br />
für pure Entspannung und<br />
Wohlgefühl. Bevor das Ritual<br />
in Ruhezonen ausklingt,<br />
kann der Körper noch einmal<br />
an der Cremestation gepflegt<br />
werden und Energie sowie<br />
Frische tanken.<br />
Einen besonderen Touch<br />
erfährt ein Aufenthalt im<br />
Carpesol durch Massagen<br />
und Peelings. Das Spa-Team<br />
verwöhnt seine Gäste mit<br />
vielfältigen Wellness-Angeboten.<br />
Exklusiv erhalten alle<br />
Spa-Gäste ein Pestemal.<br />
Auch gastronomisch hat<br />
das Carpesol einiges zu bieten:<br />
In den Restaurants werden<br />
ausschließlich frische<br />
Speisen mit Produkten aus<br />
der Region aufgetischt. Im<br />
badinternen Restaurant werden<br />
kleine, trendige „Wellfood“-Gerichte<br />
angeboten.<br />
Zusätzlich laden Bar und<br />
Lounge zum Verweilen ein.<br />
Das extern zugängliche Restaurant<br />
„Osning“ steht für eine<br />
ausdrucksstarke, leichte<br />
und klare Küche mit einer<br />
kleinen, aber guten Weinkarte.<br />
Der junge Küchenchef<br />
steht für eine spannende und<br />
puristische Küche zu angemessenen<br />
Preisen. Neben<br />
den abendlichen à la carte<br />
Gerichten werden verschiedene<br />
Themen- und Menüabende<br />
stattfinden. Abgerundet<br />
wird das kulinarische Angebot<br />
durch köstliche, hausgemachte<br />
Kuchenspezialitäten,<br />
mit denen das „Osning“<br />
seine Gäste nachmittags verwöhnt.<br />
Am 22. Juni lädt das Carpesol<br />
zum Tag der offenen Tür<br />
ein. Mehr Informationen unter<br />
www.carpesol.de. Eine<br />
Woche später, am Freitag,<br />
28. Juni, wird das Restaurant<br />
Osning mit einer besonderen<br />
Veranstaltung offiziell eröffnet.<br />
So sieht das neue Carpesol im Entwurf des Architekten aus.<br />
Fotos: Carpesol<br />
Auch gastronomisch hat die Therme viel zu bieten.
28 BAD IBURG<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/sph BAD IBURG. Vom<br />
Norden Europas in den Süden:<br />
Nach dem „dänischen<br />
Jahr“ 2012 steht im neuen<br />
Jahr Griechenland im Mittelpunkt<br />
des bunten Iburger<br />
Veranstaltungsprogramms.<br />
Das Land der Hellenen befindet<br />
sich damit in einer Reihe<br />
mit seinen Vorgängern<br />
Frankreich, Italien, Benelux<br />
und Großbritannien/Irland.<br />
„Kalimera Griechenland“<br />
heißt es somit in 2013. Im<br />
Laufe des Jahres werden Vorträge<br />
zur Geschichte und<br />
Landeskunde, klassische und<br />
Folk-Konzerte, Lesungen<br />
und Köstliches aus der griechischen<br />
Küche angeboten.<br />
Und wer behauptet, diese<br />
bestünde nur aus Gyros und<br />
Bifteki, dürfte schnell eines<br />
Besseren belehrt werden.<br />
Auch musikalisch hat das<br />
südeuropäische Land nämlich<br />
einiges zu bieten: So ist<br />
am 26. Mai im Rahmen des<br />
Euregio-Festivals die griechische<br />
Harfenistin Anastasia<br />
Makropoulou im Rittersaal<br />
zu Gast. Beim Bennofest<br />
(25./26. Mai) und bei der<br />
Kneip(p)’ n Tour (13. Juli)<br />
„Kalimera Griechenland“<br />
Bad Iburg wird in diesem Jahr blau-weiß<br />
In Bad Iburg, hier die Ostfassade des Schlosses, freut man sich auf ein buntes Programm<br />
rund um das Themenland Griechenland.<br />
Foto: Tourist-Information Bad Iburg<br />
werden griechische Melodien<br />
zu hören sein. Wie in<br />
den Vorjahren stöbert der<br />
Verein für Orts- und Heimatkunde<br />
im Archiv und bereitet<br />
zwei Vorträge vor, unter anderem<br />
zur griechischen Sagenwelt<br />
in den Deckengemälden<br />
des Rittersaals (21.<br />
Juni). Am 8. November machen<br />
Pandelis und Sofia Tzovenos<br />
aus Thessaloniki auf<br />
ihrer Deutschlandtournee<br />
halt in Bad Iburg und haben<br />
Balladen und bekannte Lieder<br />
unter anderem von Mikis<br />
Theodorakis im Gepäck.<br />
Weitere Infos zum gesamten<br />
Programm und Kartenvorverkauf:<br />
Tourist-Information<br />
Bad Iburg, Am Gografenhof<br />
3, Telefon 0 54 03/4 04 66,<br />
tourist-info@badiburg.de<br />
Jazz vor<br />
historischer<br />
Kulisse<br />
pm/sph BAD IBURG. Vor der<br />
malerischen Kulisse des Bad<br />
Iburger Schlosses treffen<br />
beim 6. Jazz-Festival am<br />
Samstag, 1. Juni, wieder Größen<br />
der Musik-Szene aufeinander.<br />
Mit dabei sind das Jörg Hegemann<br />
Trio mit kraftvollem<br />
und mitreißendem Boogie-<br />
Woogie. Die Jazz Lips bieten<br />
stets erstklassiges Hot-Jazz-<br />
Entertainment. Mit The Tenors<br />
of Swing treten drei außergewöhnliche<br />
Saxofonisten/Klarinettisten<br />
auf. Die<br />
Rhythmusgruppe bildet Engelbert<br />
Wrobel’ s Swing Society.<br />
Bühne und Zelt werden in<br />
2013 erstmals im Hof an der<br />
Ostfassade, dem ehemaligen<br />
Klostereingang, aufgebaut.<br />
Das Festival startet um 15<br />
Uhr und dauert bis etwa 23<br />
Uhr. Karten sind im Vorverkauf<br />
zu jeweils 15 Euro erhältlich.<br />
Informationen und Tickets<br />
bei der Tourist-Information,<br />
Telefon 0 54 03/4 04 66 und<br />
im Ticketshop unter www.<br />
reservix.de.<br />
www.gastroaktiv.info<br />
Fam. H. Bäumker<br />
Osnabrücker Str. 145<br />
49186 Bad Iburg<br />
Telefon<br />
(0 54 03) 7 32 40<br />
Fax 73 24 66<br />
www.zum-doerenberg.de<br />
Iburger Straße 35<br />
49170 Hagen a.T.W.<br />
Telefon<br />
(0 54 01) 88 40<br />
Fax 88 42 00<br />
www.landhotel-buller.de<br />
Telefon<br />
(0 54 03)<br />
40 50<br />
Fax 17 06<br />
Zum Freden 41 · 49186 Bad Iburg<br />
www.hotel-freden.de<br />
Amtsweg 19<br />
49186 Bad Iburg<br />
Telefon<br />
(0 54 03)<br />
24 40<br />
Fax 94 52 · www.zum-urberg.de<br />
• Schulverpflegung<br />
• Kegelbahnen<br />
• Biergarten<br />
• Raucherbereich<br />
Schloßstraße 8 · 49186 Bad Iburg<br />
Tel. (0 54 03) 24 12 · Fax 57 94<br />
www.frommes-restaurant.de<br />
HOTEL IM PARK<br />
Inhaberin: Thekla Reizer-Schreiner<br />
Hotel · Schwimmbad · Sauna<br />
Philipp-Sigismund-Allee 4 · 49186 Bad Iburg<br />
Telefon (0 54 03) 78 83 80<br />
Fax 7 88 38 29 · www.hotel-im-park.com<br />
gegr. 1912<br />
Feinbäckerei + Stadtcafé<br />
Große-Rechtien<br />
Große Straße 21 und Mühlentor<br />
49186 Bad Iburg<br />
Telefon (0 54 03) 13 00 · Fax 7 81 60 42<br />
Hotel - Restaurant<br />
Altes Gasthaus<br />
Fischer - Eymann<br />
Schloßstraße 1 - 49186 Bad Iburg<br />
Telefon (05403) 79350 Fax 5231<br />
www.fischer-eymann.de<br />
Münsterstraße 40 · 49186 Bad Iburg<br />
Telefon (0 54 03) 7 24 47 27<br />
www.the-red-lion.de<br />
Bundeskegelbahn<br />
Dienstag<br />
Ruhetag<br />
direkt neben der Kirche · Kirchstraße 7<br />
49186 Bad Iburg-Glane · Tel. 0 54 03 / 24 75<br />
www.wiemann-sander.de<br />
Charlottenburger-Ring 46 · 49186 Bad Iburg<br />
Tel. 0 54 03/7 47 00<br />
info@waldhotel-felsenkeller.de<br />
www.waldhotel-felsenkeller.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
GEORGSMARIENHÜTTE 29<br />
pm/sph GEORGSMARIEN-<br />
HÜTTE. Das Panoramabad<br />
Georgsmarienhütte lädt<br />
auch in diesem Sommer zum<br />
Sprung ins kühle Nass ein.<br />
Das Freibad bietet neben<br />
dem beheizten 50-Meter-<br />
Sportbecken und der Sprunganlage<br />
auch eine großzügige<br />
Liegewiese und eine Spiellandschaft<br />
für die Kleinen.<br />
Ein echter Anziehungspunkt<br />
für den Nachwuchs ist das<br />
moderne Erlebnisplanschbecken.<br />
Eine Rutsche und Wasserfontänen<br />
geben Anlass für jede<br />
Menge Spaß. Auch für die<br />
Eintauchen<br />
und Genießen<br />
Im Panoramabad Georgsmarienhütte<br />
Das Georgsmarienhütter Panoramabad ist ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Foto: Archiv<br />
Eltern ist gesorgt. Für sie stehen<br />
Sitzmöglichkeiten am<br />
Rand bereit, und bei Sonnenschein<br />
wird das Kinderbecken<br />
durch ein großes Sonnensegel<br />
geschützt.<br />
Während der Freibadsaison<br />
kann gleichzeitig das<br />
Hallenbad mit der 77 Meter<br />
langen Riesenwasserrutsche<br />
genutzt werden. Aber auch<br />
zahlreiche Schwimm- und<br />
Aquafitnesskurse sorgen vor<br />
allem im 30 Grad Celsius<br />
HOTEL · RESTAURANT · CAFÉ<br />
warmen Sole-Variobecken<br />
für Abwechslung.<br />
Tipp für Erholungssuchende:<br />
Vier Sauna- und Dampfbadräume<br />
versprechen Entspannung<br />
pur. Jeden ersten<br />
Freitag im Monat finden ab<br />
19 Uhr die langen Saunanächte<br />
statt, an denen das<br />
textilfreie Baden ab etwa 21<br />
Uhr möglich ist.<br />
Ob leichte Wellnessküche<br />
oder etwas für den großen<br />
Hunger, die Küche der beiden<br />
Bistros im Bad und in der<br />
Saunalandschaft bietet beides.<br />
Bei gutem Wetter lässt es<br />
sich außerdem hervorragend<br />
auf den großzügigen Bistroterrassen<br />
verweilen – Panoramablick<br />
inklusive.<br />
Informationen unter<br />
www.pb-gmhuette.de<br />
Genießen Sie<br />
unsere familienfreundliche,<br />
regionale Küche<br />
und<br />
die Idylle in und um<br />
unser Haus!<br />
Traumhaftes Theater<br />
25 Jahre Waldbühne Kloster Oesede<br />
pm GEORGSMARIENHÜTTE.<br />
Auf der 1951 angelegten Naturbühne<br />
in Kloster Oesede<br />
wurde über Jahrzehnte kein<br />
Theater gespielt. Seit 1988 –<br />
also seit 25 Jahren – gibt es<br />
wieder regelmäßig ein Sommertheater.<br />
Im Jubiläumsjahr<br />
steht erneut der „Sommernachtstraum“<br />
in einer<br />
Musical-Version von Sigrid<br />
Andersson, Edith Jeske und<br />
Martin Lingnau auf dem<br />
Spielplan.<br />
Ganz frei nach Shakespeare<br />
kommen vier Liebespaare<br />
fast um ihren Verstand.<br />
Amor hat die Suppe<br />
eingebrockt und Theseus,<br />
Hippolyta, Lysander, Hermia,<br />
Demetrius, Helena,<br />
Oberon und Titania müssen<br />
sie auslöffeln. Diese Paare,<br />
dazu der Elfenchor und<br />
Handwerker, werden mächtig<br />
durcheinandergeschüttelt.<br />
Das Ganze ist gespickt<br />
mit eingängiger Musik und<br />
hitverdächtigen Songs – die<br />
richtige Mischung also für eine<br />
Freilichtaufführung des<br />
1998 in Hamburg entstandenen<br />
Musicals.<br />
Wo treffen wir uns 2012 2013? ?<br />
Für die jüngeren und jung<br />
gebliebenen Besucher gibt es<br />
zudem ein neues Musical:<br />
1929 schuf Erich Kästner mit<br />
seinem ersten Kinderbuch<br />
„Emil und die Detektive“ eine<br />
Welt für Kinder, in der sie frei<br />
und selbstständig agieren<br />
und Erwachsene nur am<br />
Rande in Erscheinung treten.<br />
Als einer der weltweit erfolgreichsten<br />
Kinderromane<br />
wurde das Buch mehrfach<br />
verfilmt und in fast 60 Sprachen<br />
übersetzt.<br />
Für die Bühne dramatisierten<br />
Marc Schubring und<br />
Wolfgang Adenberg die<br />
Handlung und schufen aus<br />
der Detektivgeschichte ein<br />
spannendes Kindermusical,<br />
das 2001 in Berlin uraufgeführt<br />
wurde. Im typischen<br />
Klang der 1920er-Jahre gibt<br />
es witzige Gruppenszenen<br />
und schmissige Songs.<br />
Bereits im sechsten Jahr<br />
läuft das St.-Pauli-Musical<br />
„Heiße Ecke“: In diesem<br />
Sommer werden mehr als<br />
50 000 Besucher das Stück<br />
auf der Waldbühne Kloster<br />
Oesede gesehen haben.<br />
05. 19.04. - 06.05. - 21.04. Cityfest Hüttenmarkt<br />
08. 31.05. - 10.06. - 02.06. Kloster Kloster Klipp Klipp<br />
<br />
22.07.<br />
23.06.<br />
Flohmarkt<br />
Flohmarkt<br />
„Rund<br />
„Rund<br />
ums Rathaus“<br />
ums Rathaus“<br />
17. - 19.08. Kasinoparkfest<br />
14.09.<br />
Hakeneschfelder Trödelmarkt<br />
15. - 17.09. Holzhauser Kirmes<br />
14.09. - 16.09. Holzhauser Kirmes<br />
21. - 24.09. Oeseder Kirmes<br />
20.09. - 23.09. Oeseder Kirmes<br />
20.10. Kneipentour<br />
<br />
03.11.<br />
19.10.<br />
Feuerabend<br />
Kneipentour<br />
Oesede<br />
06. 02.11. - 09.12. Weihnachtsmarkt Feuerabend Oesede<br />
03.11. 25.11. - 05.01.14 Feuerabend GMHütte Oesede on Ice<br />
06.12. - 09.12. - 08.12.<br />
Weihnachtsmarkt Oesede Oesede<br />
www.georgsmarienhuette.de<br />
Familie Plate<br />
Zur Waldesruh 30<br />
49124 GMHütte-Harderberg<br />
Tel 0541-54323 · Fax 0541-54376<br />
www.hotel-waldesruh-gmhuette.de<br />
Ihr <strong>Ausflug</strong>sziel<br />
im Grünen<br />
Freizeitgenuss 3<br />
Klosterschänke<br />
Familie Boßmeyer<br />
Glückaufstraße 170<br />
49124 Georgsmarienhütte<br />
Telefon 0 54 01/4 05 27<br />
www.klosterschaenke.com<br />
Restaurant · Biergarten · Kegelbahnen<br />
Saalbetrieb · behindertengerecht<br />
Gerne richten wir Feierlichkeiten nach Ihren Wünschen aus!<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
die Familie Boßmeyer und Mitarbeiter<br />
Carl-Stahmer-Weg 37 • Georgsmarienhütte<br />
Hallen- und Freibad mit Riesenwasserrutsche,<br />
Kindererlebnislandschaft<br />
und Aquafitness<br />
Panoramasauna mit 4 Saunaräumen<br />
und Wohlfühlgarten<br />
Schlemmergastronomie in<br />
Bad und Sauna<br />
Telefon: 0 54 01/82 92-90<br />
www.pb-gmhuette.de
30 HAGEN<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
In der Region beliebt<br />
Hagener Kirmes mit Ferkelmarkt<br />
Hagens Bürgermeister Peter<br />
Gausmann schwingt zur<br />
Eröffnung der Kirmes den<br />
Hammer.<br />
Foto: Archiv<br />
pm HAGEN. Vom 28. bis 30.<br />
September ist in Hagen wieder<br />
Kirmeszeit. Das Fest mit<br />
seiner fast 400-jährigen Tradition<br />
lockt sicherlich auch<br />
wieder viele Besucher aus der<br />
weiteren Region in die<br />
Kirschgemeinde am Teutoburger<br />
Wald.<br />
Bevor Hagens Bürgermeister<br />
Peter Gausmann den<br />
Bierbrunnen ansticht, spielt<br />
die Musikkapelle Hagen am<br />
Samstag ab 15.30 Uhr ein<br />
Platzkonzert. Anschließend<br />
lassen die Kinder aus den<br />
Kindergärten ihre Luftballons<br />
steigen, und das Kirmestreiben<br />
im Ortskern beginnt.<br />
Am Sonntag öffnet die Kirmes<br />
bereits um 11 Uhr.<br />
Traditionell mit der Hagener<br />
Kirmes verbunden ist der<br />
Ferkelmarkt am Montag. Der<br />
beliebte Frühschoppen beginnt<br />
um 9 Uhr mit der Jagdhornbläsergruppe<br />
Hagen.<br />
Für eine sichere An- und<br />
Abreise werden Sonderbusse<br />
eingesetzt.<br />
Herzlich Willkommen<br />
in<br />
Beckmanns Gasthaus<br />
Gasthaus und Biergarten<br />
Am 30. April ab 18 Uhr<br />
Neueröffnung<br />
„Beckmanns Biergarten“<br />
mit traditionellem „Maibaum-Aufstellen“<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Täglich ab 17 Uhr geöffnet, Samstag ab 15 Uhr<br />
Sonntag ab 9 Uhr großes Frühstücks-Buffet<br />
Montag Ruhetag<br />
Dorfstraße 11 · 49170 Hagen a.T.W.<br />
Telefon 0 54 01 - 98 02 51<br />
Übernachten, genießen, tagen<br />
und erholen…<br />
Fest für die Kirsche<br />
Hagen am Teutoburger Wald feiert im Juni die süße Frucht<br />
pm/sph HAGEN. Hagen am<br />
Teutoburger Wald ist im Osnabrücker<br />
Land als „Kirschenhagen“<br />
bekannt. Kein<br />
Wunder – schließlich wurden<br />
Hagener Süßkirschen<br />
schon vor mehr als 400 Jahren<br />
geschätzt. Auch heute<br />
prägen Tausende von<br />
Kirschbäumen die sanft hügelige<br />
Landschaft rund um<br />
den Ort im Südkreis.<br />
Passend dazu findet im<br />
Zwei-Jahres-Rhythmus das<br />
Kirschfest statt. Am 22. und<br />
23. Juni locken aus diesem<br />
Grund zahlreiche Veranstaltungen<br />
Jung und Alt in die<br />
Kirschengemeinde. Am Festsamstag<br />
stehen im Ortskern<br />
drei Bühnen, auf denen ein<br />
attraktives Musikprogramm<br />
geboten wird. Von 18 Uhr an<br />
bis nach Mitternacht feiern<br />
die Hagener ausgelassen –<br />
und auch am Festsonntag<br />
wartet ein großes Programm<br />
auf die Besucher. Von 11 bis<br />
18 Uhr werden auf dem<br />
Markt der Genüsse in der<br />
Dorfstraße und rund um die<br />
alte Kirche kulinarische<br />
49170 Hagen a.T.W.<br />
Zum Jägerberg 40<br />
Tel. 0 54 05-9 41 11<br />
Öfnungszeiten<br />
Mi.–Do. ab 15.00 Uhr<br />
Fr.–Sa. ab 12.00 Uhr<br />
So. ab 9.00 Uhr<br />
Montag und<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Idyllisch: Hagen zur Zeit der Kirschblüte.<br />
Schätze geboten, Pomologen<br />
bieten eine Sortenberatung<br />
für Süßkirschen an, und der<br />
Heimatverein zeigt eine Fotoschau<br />
mit Impressionen<br />
des alten Kirschenhagen.<br />
Nachmittags wird die neue<br />
Kirschkönigin präsentiert,<br />
ein Kirschkernweitspuckwettbewerb<br />
wird ausgerichtet,<br />
und nicht zuletzt steht<br />
die Feier des 100. Geburtstags<br />
des Hagener Kirschmonsters<br />
an, das mit seinen<br />
Gästen in Oldtimern in den<br />
Foto: Glasmeyer<br />
Ortskern gefahren wird. Die<br />
Hagener Einzelhandelsbetriebe<br />
öffnen am Nachmittag,<br />
an beiden Tagen ist der<br />
Eintritt zu den Veranstaltungen<br />
frei.<br />
Übrigens: Am Hagener Jägerberg<br />
steht die mittlerweile<br />
größte deutsche Sammlung<br />
alter Süßkirschensorten.<br />
Mitten hindurch führt<br />
der Kirsch-Lehrpfad. Gruppen<br />
können eine Führung<br />
durch den Lehrpfad buchen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 0 54 01/83 59 33<br />
und www.hagenkirschenseiten.de/lehrpfad<br />
www.jaegerberg.de<br />
- Genießen Sie gutes Essen in gemütlicher Atmosphäre<br />
- regionale Küche mit Spezialitäten der Saison<br />
- köstliche Frühstücksbüffets - Biergarten und Terrasse<br />
- Feinste a la carte Gerichte und Mittagsmenüs<br />
- Wandermöglichkeiten rund um den Hüggel<br />
Iburger Str. 35 · 49170 Hagen a.T.W. · Tel. 05401 884-0<br />
www.landhotel-buller.de<br />
Gepflegte Gastlichk<br />
Gep<br />
am T TeutoburgerWal<br />
chkeit<br />
ald<br />
Sonntags umfangreiches<br />
Mittagsbuffet und ab Mai<br />
jeden Sonntagmittag<br />
Spargelbuffet!<br />
Öffnungszeiten von 11.30 - 21.30 Uhr<br />
Montag und Dienstag Ruhetag<br />
Forellental 7 · Hagen a.T.W.<br />
Telefon 0 54 01/94 39<br />
www.restaurant-zum-forellental.de<br />
... SCHÖN ZU JEDER JAHRESZEIT
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
HAGEN/HASBERGEN 31<br />
Oase für<br />
Ruhesuchende<br />
Freizeitland: Entspannung im Mittelpunkt<br />
Entspannung pur finden Besucher nicht nur im Außenbereich.<br />
sph HASBERGEN. Wie im<br />
Sommerurlaub im Süden<br />
fühlen sich regelmäßig die<br />
Gäste des Freizeitlands Hasbergen.<br />
Hintergrund: In der<br />
7000 Quadratmeter großen<br />
Gartenlandschaft stehen<br />
Ruhe und Entspannung im<br />
Mittelpunkt.<br />
13 Saunen und Saunabäder<br />
sorgen dabei für ein relaxtes<br />
Umfeld für stressgeplagte Erholungsuchende.<br />
Ins Schwitzen<br />
kommen die Besucher<br />
dabei nicht nur in der klassischen<br />
finnischen Sauna,<br />
auch im osmanischen<br />
Dampfbad oder in der Kräutersauna<br />
oder im Himalaja-<br />
Salzstollen kann der Körper<br />
einmal so richtig ausgedampft<br />
werden. „Wir empfehlen<br />
unseren Kunden die<br />
Vier-Wochen-Karte für 99<br />
Euro, mit der sie einen Monat<br />
lang ohne Probleme unser gesamtes<br />
Angebot in Anspruch<br />
nehmen können“, sagt Geschäftsführer<br />
Andreas<br />
Schwarberg. Geplant seien<br />
für den Sommer außerdem<br />
Events wie Mitternachtssaunen<br />
und sonntägliche Gartenveranstaltungen<br />
mit Grillen.<br />
Abtauchen vom Alltagsstress<br />
ist zwischendurch im<br />
Besondere Atmosphäre entsteht bei Nacht.<br />
Fotos: Freizeitland<br />
beheizten Innen- oder Außenbecken<br />
mit Whirlpool<br />
möglich. Zur Ruhe kommen<br />
die Besucher im 7000 Quadratmeter<br />
großen, mediterranen<br />
Saunagarten mit natürlichem<br />
See und vielen Liegemöglichkeiten.<br />
Zwischen Palmen<br />
und liebevoll gestaltetem<br />
Außenmobiliar lassen<br />
Erholungsuchende auf den<br />
unterschiedlich gestalteten<br />
und teilweise überdachten<br />
Terrassen die Seele baumeln.<br />
Sanfte Musik und besonderes<br />
Flair bietet die indisch-arabische<br />
Liege-Lounge.<br />
Auch gezielt sportbegeisterte<br />
Mitmenschen kommen<br />
in Hasbergen auf ihre Kosten,<br />
schließlich wurde die<br />
Tennishalle unlängst aufwendig<br />
saniert und bietet<br />
nun perfekte Bedingungen<br />
für Serve-and-Volley und Co.<br />
Direkt nebenan warten vier<br />
Squashcourts und zwei Bundeskegelbahnen<br />
auf Gäste.<br />
Das Restaurant „Am Kachelofen“<br />
besticht nicht nur<br />
durch feine Küche und kühle<br />
Getränke, sondern auch<br />
durch seinen großen Biergarten.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Sauna- und Sportangebot<br />
unter Telefon 0 54 05/42 55<br />
oder unter www.freizeitlandhasbergen.de<br />
Feiern rund um edle Trauben<br />
24. Hasberger Weinfest mit Lauf, Tanz, Musik und Tombola<br />
pm HASBERGEN. Mit einem<br />
Volkslauf in die „Nacht von<br />
Hasbergen“ startet traditionell<br />
auch das mittlerweile 24.<br />
Weinfest auf dem Tomblaine-Platz<br />
am 31. Mai um 19<br />
Uhr.<br />
Nach der offiziellen Eröffnung<br />
um 21 Uhr beginnt die<br />
rauschende Weinfest-Fete<br />
mit DJ Tino Fergadis. Etwas<br />
ruhiger wird es dann am<br />
Samstagabend beim Weinfest-Tanzabend<br />
mit gleichwohl<br />
zügiger Tanzmusik vom<br />
„Sound Express“ zugehen.<br />
Am 2. Juni werden ab 11<br />
Uhr nicht nur edle Tropfen<br />
geschluckt, sondern auch edle<br />
Bleche geblasen beim traditionellen<br />
Jazzfrühschoppen<br />
mit „Jazzkammergut“.<br />
Den musikalischen Nachmittag<br />
gestaltet schließlich ab<br />
14.30 Uhr Bernd Niehenke<br />
mit seiner feurigen Band<br />
„Kaminmusik“.<br />
Und zuletzt hängen auch<br />
für diejenigen, die etwas gewinnen<br />
wollen, die Trauben<br />
nicht übermäßig hoch. Ab<br />
16.30 Uhr wird im Rahmen<br />
der großen Reisetombola der<br />
Gewinner eines Reisegutscheins<br />
im Wert von 750 Euro<br />
bekannt gegeben.<br />
Wandern mit Lerneffekt<br />
Rund um den Hüggel die Region erkunden<br />
pm HASBERGEN/HAGEN.<br />
Etwa acht Kilometer südwestlich<br />
von Osnabrück liegt<br />
der Hüggel. Dieser bewaldete<br />
Höhenzug wird, von Westen<br />
nach Osten, durch den Roten<br />
Berg, den Heidhorn Berg<br />
(beide 108 Meter hoch), den<br />
Hüggel im engeren Sinne<br />
(228 Meter) und den Domprobst-Sundern<br />
(158 Meter)<br />
gebildet. Der Hüggel gehört<br />
zum Osnabrücker Bergland,<br />
das sich zwischen Wiehengebirge<br />
im Norden und Teutoburger<br />
Wald im Süden erstreckt.<br />
Diese Landschaft ist<br />
durch ihr kleinräumiges Relief<br />
gekennzeichnet.<br />
Am Hüggel – wie auch am<br />
Piesberg in Osnabrück – treten<br />
Gesteinsfolgen zutage,<br />
die sonst im Osnabrücker<br />
Raum und in der weiteren<br />
Umgebung erst in größeren,<br />
gebohrten Tiefen angetroffen<br />
werden. Deshalb richtete<br />
die Gemeinde Hasbergen mit<br />
finanzieller Unterstützung<br />
des Vereins „Naturpark nördlicher<br />
Teutoburger Wald –<br />
Wiehengebirge“ und des<br />
Landkreises Osnabrück einen<br />
geologischen Lehrpfad<br />
am Hüggel ein. An 25 Exkursionspunkten<br />
entlang des<br />
Lehrpfades werden dem<br />
Hasbergen erleben<br />
„Die Heimat der Hüggelzwerge“<br />
Hier bin ich Zuhause . . .<br />
Urlaub wie im Süden<br />
Saunawelt<br />
Mediterran<br />
Osnabrücker Str. 49, 49205 Hasbergen, Tel 05405/4255,<br />
www.freizeitland-hasbergen.de<br />
Sommerzeit - Saunazeit<br />
tauchen Sie ein in die<br />
Mediterrane<br />
Wanderer Hinweise auf geologischen<br />
Aufbau, Gesteine,<br />
Böden und erdgeschichtliche<br />
Entwicklung des Hüggel-Gebietes<br />
gegeben.<br />
Es stehen zwei Wege zur<br />
Auswahl: ein etwa drei Kilometer<br />
langer, gut ausgebauter<br />
kleiner Rundweg ohne<br />
Steigungen und ein circa acht<br />
Kilometer langer, anspruchsvoller<br />
großer Rundweg mit<br />
Steigungen. Die Wege sind<br />
im Gelände durch rote Punkte<br />
gekennzeichnet. Der günstigste<br />
Ausgangspunkt für eine<br />
Wanderung ist der Parkplatz<br />
am ehemaligen Schacht<br />
Luise.<br />
In direkter Nachbarschaft<br />
wartet außerdem der Rundwanderweg<br />
des Hagener Heimatvereins<br />
darauf, entdeckt<br />
zu werden. Die Tour ist so gestaltet,<br />
dass sie quasi als<br />
Grenzweg zu den Nachbargemeinden<br />
verläuft. Wer sich<br />
auf Schusters Rappen auf<br />
den Rundweg begibt, bekommt<br />
einen Eindruck von<br />
der Größe und der landschaftlichen<br />
Schönheit der<br />
Kirschgemeinde.<br />
Weitere Routen unter<br />
www.heimatvereinhagen-atw.de.<br />
Natur, Sport,<br />
Kultur . . .<br />
Am schönen<br />
Teutoburger Wald<br />
liegt Hasbergen.<br />
Hier finden Sie<br />
Abwechslung und<br />
Erholung in Ihrer<br />
freien Zeit.<br />
Information unter:<br />
(0 54 05) 502- 0<br />
www. hasbergen.de<br />
info@hasbergen.de<br />
Saunawelt<br />
7000 qm Gartenlandschaft mit natürlichem See<br />
Liegeterrassen, überdachte Terrassen, Bistrobereiche,<br />
beheiztes Frei- u. Hallenbad, 13 versch. Saunen und<br />
Saunabäder, großzügige Liegelounge u.v. Mehr<br />
zusätzlich: 2 Tennis-Außen u. 4 Tennishallenplätze,<br />
4 Squashcourts, 2 Bundeskegelbahnen<br />
Restaurant “Am Kachelofen” mit großem Biergarten<br />
SKY
32 MELLE<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
An der Bifurkation dreht<br />
sich am 5. Mai alles um Flora<br />
und Fauna. Foto: Martin Dove<br />
Aktionen<br />
an der<br />
Bifurkation<br />
pm MELLE. Beim 13. Bifurkationstag<br />
am Sonntag, 5. Mai,<br />
zeigt sich der Umweltbildungsstandort<br />
in Gesmold<br />
von der besten Seite. Bei Musik,<br />
Bratwürstchen und erfrischenden<br />
Getränken können<br />
sich die Besucher mit Flora<br />
und Fauna rund um Else und<br />
Hase vertraut machen.<br />
Ob Amsel, Eisvogel, Kleiber<br />
oder Rotkehlchen, ob<br />
Fuchs, Hase oder Igel: Beim<br />
Bifurkationstag erhalten Interessierte<br />
Gelegenheit, wild<br />
lebende Tiere aus allernächster<br />
Nähe zu betrachten – allerdings<br />
in Form von Präparaten.<br />
Frösche, Kröten und<br />
Molche hingegen sind am<br />
Krötenmobil buchstäblich<br />
„live“ zu erleben. Auch das<br />
Umweltmobil „Grashüpfer“<br />
greift an diesem Tag mit ins<br />
Rad und bietet die Möglichkeit,<br />
in Hase und Else zu keschern,<br />
um dann zum Beispiel<br />
einen Flusskrebs im<br />
besten Sinne des Wortes „unter<br />
die Lupe zu nehmen“. Der<br />
Aktionstag wartet darüber<br />
hinaus mit weiteren Mitmachangeboten<br />
auf.<br />
Eine Entdeckungsreise<br />
durch Feld, Wald und Flur<br />
„Meller Naturführungen“ kreuz und quer durch die Meller Landschaft<br />
pm/mdv MELLE. Was lebt in<br />
Bach und Tümpel? Wie<br />
kommt die Muschel in den<br />
Berg – und wie kam die Else<br />
zu ihrem Namen? Antworten<br />
auf solche und ähnliche<br />
Fragen erhalten Interessierte<br />
während der „Meller Naturführungen“.<br />
Die Führungen bieten ein<br />
umfassendes Informationsangebot<br />
zu Themen wie „Natur“<br />
und „Umwelt“ – und das<br />
alles in landschaftlich reizvoller<br />
Umgebung.<br />
„Wir laden unsere Gäste<br />
ein zu abwechslungsreichen<br />
Entdeckungstouren kreuz<br />
und quer durch unsere reich<br />
strukturierte Landschaft“,<br />
erklärt Manfred Kloweit-<br />
Herrmann, der zum Kreis der<br />
mehr als 20 in Melle tätigen<br />
Naturführer zählt. Dabei gebe<br />
es erlebnisreiche Stunden<br />
beim Verfolgen von Tierspuren,<br />
beim Bewundern von<br />
seltenen Blütenpflanzen<br />
oder etwa beim Beobachten<br />
eines Neuntöters in der<br />
Schlehenhecke.<br />
Die „Meller Naturführungen“<br />
finden in regelmäßigen<br />
Abständen statt. Sie stehen<br />
Interessierten in der Regel<br />
ohne vorherige Anmeldung<br />
offen. Die Führungen eignen<br />
sich zum Beispiel auch für<br />
Geburtstage oder Firmenausflüge.<br />
Übrigens: Zum Auftakt der<br />
neuen <strong>Ausflug</strong>ssaison ist eine<br />
40-seitige Broschüre erschienen,<br />
in der sowohl alle Naturführer<br />
als auch alle Naturführungen<br />
in Wort und Bild<br />
dargestellt werden.<br />
Die Naturführungen kosten<br />
3 Euro pro Person (Kinder:<br />
1,50 Euro). Weitere Informationen<br />
bei Britta Itzek, Tel.<br />
0 54 22/965-470, E-Mail<br />
b.itzek@stadt-melle.de oder<br />
online unter www.mellernaturfuehrungen.de.<br />
Spannend: Während der „Meller Naturführungen“ gibt es viel Interessantes rund um die<br />
Meller Pflanzen- und Tierwelt zu entdecken.<br />
Foto: Stadtverwaltung Melle<br />
Ziel des zweiten Meller Wandertags<br />
ist die Westhoyeler<br />
Mühle.<br />
Foto: Martin Dove<br />
2. Wandertag:<br />
Westhoyeler<br />
Natur erleben<br />
pm/mdv MELLE. „Das Wandern<br />
ist des Müllers Lust“ –<br />
dieses altbekannte Lied dürfte<br />
beim 2. Meller Wandertag<br />
am 6. Oktober einen ganz besonderen<br />
Klang besitzen.<br />
Denn als Zielort der Veranstaltung<br />
haben die Stadt Melle<br />
und der ausrichtende Heimat-<br />
und Verkehrsverein<br />
Riemsloh die Westhoyeler<br />
Windmühle auserkoren. „Die<br />
Teilnehmer dürfen sich auf<br />
attraktive Routen freuen, die<br />
sowohl dem Kurz- als auch<br />
dem Langstreckenwanderer<br />
besondere Naturerlebnisse<br />
garantieren“, sagte der Erste<br />
Stadtrat Andreas Dreier. Zudem<br />
wird eine Geo-Caching-<br />
Tour angeboten. Am Zielort,<br />
der historischen Mühle von<br />
1870, erwartet die Starter ein<br />
abwechslungsreiches Rahmenprogramm,<br />
das Kurzweil<br />
und Abwechslung garantiert.<br />
Weitere Informationen erteilt<br />
Ulrike Bösemann im Amt<br />
für Stadtmarketing, Kultur<br />
und Tourismus, Markt 22,<br />
49324 Melle-Mitte, Telefon<br />
0 54 22/965-312.<br />
Auch im idyllischen Biergarten<br />
servieren wir Ihnen unsere<br />
Spargel-Spezialitäten.<br />
Café mit hausgemachten<br />
Kuchen und Torten.<br />
Montag ab 18 Uhr geöffnet<br />
Mittwoch bis Sonntag ab 12 Uhr geöffnet.<br />
Dienstags Ruhetag!<br />
Melle, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 10<br />
Telefon 0 54 22/92 50 91<br />
www.luers-im-heimathof.de<br />
ia.com<br />
Grill-Büfett<br />
Juni – August, freitags + samstags ab 18.00 Uhr<br />
Statt € 25,50 pro Person nur € 19,50<br />
(gegen Vorlage der Anzeige)<br />
Van der Valk Hotel Melle-Osnabrück | Wellingholzhausener Straße 7 | D – 49324 Melle<br />
T. +49 (0) 5422 96240 | www.melle.vandervalk.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
MELLE 33<br />
Kunst und<br />
Kultur auf<br />
dem Lande<br />
mdv/pm MELLE. Zur Veranstaltungsserie<br />
„Meller Sommer<br />
– Kunst und Kultur auf<br />
dem Lande“ öffnen die Eigentümer<br />
von Schlössern,<br />
Herrenhäusern und Gütern<br />
ihre Tore. Die Besucher erleben<br />
so klassische Musik, zeitlose<br />
Melodien sowie Literatur<br />
und Ausstellungen in außergewöhnlichem<br />
Ambiente.<br />
Der Auftakt findet am<br />
Sonntag, 5. Mai, um 11 Uhr im<br />
Biocafé auf Schloss Gesmold<br />
mit einer Lesung von Eberhard<br />
Straub statt.<br />
Infos und Vorverkauf: Tourist-Info<br />
im Rathaus, Markt<br />
22, Tel. 0 54 22 / 96 53 12<br />
Fünf Meller<br />
Freibäder<br />
öffnen wieder<br />
pm MELLE. „Pack die Badehose<br />
ein!“ Bald öffnen die<br />
fünf Freibäder in Melle. Traditionsgemäß<br />
fällt der Startschuss<br />
am 1. Mai in Riemsloh<br />
– gefolgt vom Wellenfreibad<br />
Melle-Mitte und vom Freibad<br />
Wellingholzhausen (12. Mai).<br />
Den Abschluss machen am<br />
19. Mai die Stadtteilbäder<br />
Neuenkirchen und Oldendorf.<br />
Foto: Stadt Melle<br />
Liebe zum Detail: Die alten Armaturen und Anzeigen lassen bei der 14. Deutschen Dampf-<br />
Automobil-Fahrt die Liebhaberherzen höher schlagen.<br />
Fotos: Martin Dove<br />
mdv MELLE. Hier kommen<br />
die Liebhaber der historischen<br />
Automobilfahrt voll<br />
und ganz auf ihre Kosten:<br />
Nicht nur die Dauerausstellung<br />
im Automuseum Melle<br />
ist jederzeit einen Besuch<br />
wert. Auch bei zahlreichen<br />
Veranstaltungen sind immer<br />
Raritäten der Automobilfahrt<br />
zu Gast in Melle.<br />
Unter Volldampf<br />
Raritäten der Automobilfahrt zu Gast am Automuseum<br />
Mächtig Dampf: der „Mountain<br />
Wagon“ von Stanley.<br />
So auch bei der 14. Deutschen<br />
Dampfautomobil-<br />
Fahrt „Dampf in Melle“ (28.<br />
April bis 1. Mai), zu der rund<br />
zehn historische Fahrzeuge<br />
mit der seltenen Antriebstechnik<br />
erwartet werden.<br />
Während die Dampffahrzeuge<br />
bei anderen Treffen<br />
bestenfalls einige Meter hinund<br />
herbewegt werden, starten<br />
die Teilnehmer der Meller<br />
Dampffahrt jeden Morgen<br />
in die wunderschönen Landstriche<br />
rund um den Grönegau.<br />
Doch bevor die Fahrt<br />
losgeht, müssen die Fahrer<br />
erst anheizen – Zeit für interessante<br />
Benzin- oder besser:<br />
Dampfgespräche und interessante<br />
Einblicke in die seltene<br />
Technik. Die Vorbereitungen<br />
starten bis zum 1. Mai jeden<br />
Morgen ab 8.30 Uhr. Zeit<br />
und Ort von Zwischenstopps<br />
können dann im Museum erfragt<br />
werden.<br />
Auch ohne besondere Veranstaltungen<br />
ist das Automuseum<br />
einen Besuch wert.<br />
Der großartige Gründerzeit-Industrie-Palast<br />
bietet<br />
auf drei Etagen eine Ausstellungsfläche<br />
von über 3000<br />
Quadratmetern. Jederzeit<br />
sind mehr als 300 Fahrzeuge<br />
zu sehen. Die Exponate wechseln<br />
ständig, sodass im Laufe<br />
der Jahre schon mehr als<br />
2000 verschiedene Automobile<br />
gezeigt wurden. Neben<br />
dem regelmäßigen Wechsel<br />
der Exponate gibt es interessante<br />
Sonderausstellungen.<br />
Besondere Highlights des<br />
Museums sind sachkundige<br />
und kurzweilige Führungen.<br />
Das Automuseum hat dienstags<br />
bis samstags zwischen<br />
11 und 18 Uhr geöffnet; sonntags<br />
von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene:<br />
8 Euro; Kinder: 5<br />
Euro. Weitere Infos unter<br />
www.automuseummelle.de<br />
Fachwerk<br />
1775: Platz für<br />
viele Ideen<br />
pm/mdv MELLE. Es ist der<br />
richtige Ort für kreative Auszeiten,<br />
handgemachte Musik<br />
oder lebhafte Literatur: das<br />
„Fachwerk 1775“ in Wellingholzhausen.<br />
Das älteste erhaltene<br />
Haus im Dorf (aus<br />
1775) wurde mit großem ehrenamtlichen<br />
Engagement<br />
saniert und so aus seinem<br />
Dornröschenschlaf erweckt.<br />
Seitdem bieten hier motivierte<br />
Menschen Kultur in allen<br />
Facetten – rund um Natur, Literatur,<br />
kreatives Landleben,<br />
Kunst und Musik.<br />
Einen Überblick über die<br />
Veranstaltungen gibt es unter<br />
www.fachwerk1775.de.<br />
33. Stadtfest<br />
rund um die<br />
Geranien<br />
mdv MELLE. Der inzwischen<br />
33. Meller Geranienmarkt<br />
(am 11. Mai ab 9 Uhr) ist ein<br />
Stadtfest, das weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />
ist. Tagsüber veranstalten<br />
Geschäfte, Unternehmen<br />
und Vereine in der ganzen<br />
Innenstadt bunte Aktionen.<br />
Abends steigt rund um<br />
das Rathaus eine Open-Air-<br />
Party.<br />
Foto: Archiv<br />
Veranstaltungen Events Tagungen<br />
Ob im Sommer im Garten,<br />
bei Kälte vor dem Kamin, Frühstück auf der<br />
Walnussterrasse, Feiern in der Dachkammer...<br />
Erleben Sie Gastronomie mit einer großen Prise Liebe!<br />
Mo. und Di. Ruhetage · Mi. und Do. 17 – 23 Uhr<br />
Fr. und Sa. 12 – 23 Uhr<br />
So. 9 – 23 Uhr · Sonntags Frühstücksbuffet 14,- € p. P.<br />
Restaurant und Café · Alt Riemsloh 19 · 49328 Melle<br />
Tel. 0 52 26/98 47 57 · www.schnieders-hus-riemsloh.de<br />
● Selbst gebackene Torten<br />
● Sonntags Schlemmerfrühstück<br />
● Uriges Ambiente<br />
für Gesellschaften<br />
● Mai und Juni Spargelbuffet<br />
auf Anfrage<br />
● Sa. ab 14 Uhr, So. ab 10 Uhr<br />
und auf Anfrage geöffnet<br />
In den Höfen 16<br />
49328 Melle-Buer<br />
(Markendorf)<br />
0 54 27/ 6 01 36<br />
www.hof-wobker.de<br />
„Man soll die Feste feiern,<br />
wie sie fallen“<br />
Hochzeiten, Jubiläen, runde Geburtstage<br />
oder Betriebsfeiern.<br />
Egal, was Sie veranstalten - für bis zu<br />
600 Teilnehmer ist das Forum ideal!<br />
Rufen Sie uns an - wir freuen uns auf Sie!<br />
Tel. 0 54 22 / 965 330<br />
www.forum-melle.de<br />
Erleben Sie die<br />
Schürzenjäger!<br />
Samstag,<br />
28. September,<br />
20 Uhr
34 MELLE<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Ein Museum<br />
für den Maler<br />
Strecker<br />
mdv/pm MELLE. Mit dem<br />
„Haus der Bilder“ in Neuenkirchen<br />
haben zahlreiche<br />
Werke des Künstlers Sigmund<br />
Strecker eine Bleibe<br />
gefunden. Das Museum wurde<br />
von dem Sohn des Künstlers<br />
Bernhard Strecker aufgebaut.<br />
Ein zweiter Standort<br />
des Museums, der Museumsinsel,<br />
befindet sich in Halle-<br />
Mitte.<br />
Ganz in der Nähe von Neuenkirchen<br />
wurde 2009 das<br />
Gesamtwerk sichtbar: in der<br />
großen Werkschau im<br />
Schloss Königsbrück, das inmitten<br />
von Wald und Wasser<br />
liegt. Die Werke von Strecker,<br />
der Malerei an den Kunstakademien<br />
in Berlin und Düsseldorf<br />
studiert hatte, erstrecken<br />
sich von Aquarellen und<br />
Ölbildern über Zeichnungen<br />
bis hin zu Tonfiguren.<br />
Das Sigmund Strecker Museum<br />
liegt an der Alten Bielefelder<br />
Straße 11 in Melle-Neuenkirchen.<br />
Eine Besichtigung<br />
ist nach telefonischer<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
01 79/2 05 27 61 bzw. per E-<br />
Mail an bernhard.<br />
strecker@berlin.de möglich.<br />
Ausblicke in die Ferne<br />
Meller Berge: Wanderrouten, Aussichtstürme und Wildtiere hautnah<br />
mdv MELLE. Soll es vielleicht<br />
ein gemütlicher Spaziergang<br />
durchs Grün sein?<br />
Oder doch eine ausgedehnte<br />
Wanderung mit eher<br />
sportlichen Ambitionen. Die<br />
Meller Berge bieten eine<br />
herrliche Landschaft, zwei<br />
Aussichtspunkte und Wildtiere<br />
hautnah.<br />
Denn wer sich in das Wildgehege<br />
rund um die Diedrichsburg<br />
aufmacht, trifft<br />
dort auf Wildschweine in<br />
freier Wildbahn. Passieren<br />
kann dabei nichts, wenn sich<br />
die Besucher an die Sicherheitstipps<br />
halten und keine<br />
Tiere mit leckeren Düften anlocken.<br />
Informationen rund<br />
Die Diedrichsburg und die Ottoshöhe bieten herrliche Aussichten<br />
auf den Grönegau.<br />
Foto: Archiv<br />
um die Tierwelt bietet ein<br />
Wildschweinlehrpfad, der<br />
den Wanderern auf dem Weg<br />
zur Diedrichsburg die Lebenswelt<br />
der Tiere näherbringt.<br />
Die Burg bietet einen von<br />
zwei Aussichtspunkten in<br />
den Meller Bergen. Eine<br />
zweite Aussicht auf große<br />
Teile von Melle, aber ebenso<br />
in die Ferne, bietet die 2008<br />
neu errichtete Ottoshöhe.<br />
Dabei ist es bei guter Sicht<br />
möglich, entfernte Zielmarken<br />
wie Osnabrück, Bielefeld,<br />
Porta Westfalica oder<br />
das Kraftwerk in Ibbenbüren<br />
zu erspähen.<br />
Zahlreiche Wanderwege<br />
verschiedener Längen ziehen<br />
sich entweder durch die Meller<br />
Berge oder durchstreifen<br />
sie. Interessante Touren in<br />
ganz Melle sind im Internet<br />
unter navigator.melle.info<br />
verfügbar.<br />
Den Ausblick vom Plateau<br />
der Diedrichsburg gibt es<br />
täglich ab 10 Uhr bis zur<br />
Dämmerung. Weitere Informationen<br />
bei der Tourist-Info<br />
Melle unter Telefon<br />
0 54 22/96 53-11 und -12.<br />
Alte Posthalterei<br />
Foto: Archiv<br />
Posthalterei:<br />
Raum<br />
für Kultur<br />
mdv/pm MELLE. Ein verheerender<br />
Brand zerstörte 1720<br />
fast ganz Melle. Die Alte Posthalterei<br />
von 1966 jedoch<br />
blieb verschont. Heute ist das<br />
älteste Gebäude von Melle an<br />
der Haferstraße zum kleinen<br />
Kulturzentrum geworden.<br />
Das einladende Ambiente<br />
bietet Raum für vielfältige<br />
Kulturereignisse von Ausstellungen<br />
über Vorträge bis<br />
hin zu kleineren Konzerten.<br />
Während der Ausstellungen<br />
ist die Alte Posthalterei von<br />
Dienstag bis Sonntag zwischen<br />
15 und 18 Uhr geöffnet.<br />
Weitere Infos bei der Tourist-Information<br />
im Rathaus,<br />
Markt 22, Telefon<br />
0 54 22 / 96 53 29<br />
HERZLICH WILLKOMMEN: Die heimischen Gastronomen empfangen<br />
die Besucher der Aktionstage „Melle tischt auf!“ auch in<br />
diesem Jahr mit offenen Armen.<br />
Foto: Jürgen Krämer<br />
Melle tischt auf !<br />
Donnerstag, 30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni 2013<br />
in der Genussmeile auf dem Rathausplatz<br />
Taverna „Mythos“:<br />
Schafskäse in Pitabrot mit<br />
Krautsalat, Tomatenscheiben<br />
und Peperoni; Gyros mit mediterranem<br />
Gemüse; Gyros-Teller<br />
mit Zaziki, Zwiebeln und Krautsalat;<br />
Zaziki- Teller mit Brot;<br />
Gyros Pita mit Zaziki, Zwiebeln<br />
Restaurant und<br />
Biergarten<br />
0 54 22/34 29<br />
und Kraut salat; Ouzo; griechischer<br />
Weißwein und Rotwein.<br />
Hotel „Bayrischer Hof“:<br />
Schweinshaxe mit Sauerkraut<br />
und Püree; Spießbratenbrötchen;<br />
Münchener Weißwürstel<br />
mit Brezel; Schweinswürstel<br />
auf Sauerkraut; Reibedatschi<br />
mit Apfelmus; Hähnchenpfanne;<br />
Leberkäse im Brötchen;<br />
diverse Weine.<br />
Bistro „Stadtgespräch“:<br />
Toast Melle; Schweinesteak<br />
vom Grill; Matjesfilet „Hausfrauen<br />
Art“; gegrillter Schafskäse;<br />
Garnelen in Knoblauch-<br />
Olivenöl gebraten; Putenschnitzel<br />
in einer Curry-Fruchtsauce<br />
mit Reis und Salat; Prosecco mit<br />
Erdbeeren; diverse Weine.<br />
Restaurant „Die Knolle“:<br />
Kartoffelwedges mit verschiedenen<br />
Dips; Räucherlachs auf<br />
Reibekuchen; Schweinemedaillons<br />
auf frischen Pfifferlingen;<br />
diverse Weine.<br />
Restaurant „Kaffeemühle“:<br />
Scampi-Spieß mit Knoblauchmajonaise<br />
und Baguette; Prosecco<br />
und Weinauswahl.<br />
Bistrorant „Kilian´s“:<br />
Portion Schafskäse (paniert)<br />
mit Oliven, Peperoni, Zwiebeln<br />
und Aioli; Hähnchenbrustfilet<br />
mit frischen Rahmchampignons<br />
und Röstitaler; Sahnegeschnetzeltes<br />
in einer feinen Weißweinsauce<br />
mit Spätzle; diverse<br />
Weine und Aperol Sprizz.<br />
„Werner´s Grillimbiß“:<br />
Rindergeschnetzeltes in Rotweinsoße<br />
mit Pfifferlingen und<br />
Salzkartoffeln; kleine Rinderroulade<br />
mit Klöße und Rotkohl;<br />
Hirschgulasch mit Klöße, Pfifferlinge;<br />
Hähnchenspieß mit<br />
Chilisoße und Röstinchen;<br />
Schweinschnitzel mit Kartoffelsalat<br />
und Pilze, Bratkartoffeln;<br />
Prosecco mit Heidelbeersirup,<br />
diverse Weine vom Weingut<br />
Kloster.<br />
„Restaurant Akropolis“:<br />
Gyros Pita; gebackener Schafskäse<br />
mit Tomaten und Brot;<br />
Gyros mit Krautsalat und<br />
Zaziki; Gyros mit Metaxa-<br />
sauce und Brot; gegrillte<br />
Lammfilets mit Pfannengemüse;<br />
Ouzo und Rot- und<br />
Weißwein.<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Änderungen vorbehalten.)<br />
Wir grillen und braten für Sie –<br />
egal ob 8 oder 800 Personen<br />
0 5427/728<br />
0 54 22/9 46 50<br />
0 54 22/4 41 22 0 54 22/92 46 99 0 54 22/4 84 88<br />
0 54 22/69 70 0 54 22/928588
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
BISSENDORF 35<br />
Gräber zum<br />
Leben erwecken<br />
21. September: Internationale „Nacht der Mythen und Legenden“<br />
Das Großsteingrab Jeggen, hier eine Nachtaufnahme, ist im September Schauplatz einer<br />
Veranstaltung, die sich um die Geheimnisse und Mythen der Steine dreht. Foto: Pentermann<br />
pm/sph BISSENDORF. Die<br />
touristische „Straße der<br />
Megalithkultur“, die seit<br />
2009 auf mehr als 300 Kilometern<br />
zwischen Osnabrück,<br />
dem Emsland und Oldenburg<br />
verläuft, wird im<br />
Jahre 2013 erstmals zum<br />
Bestandteil einer internationalen<br />
Veranstaltungsreihe.<br />
Unter der Federführung<br />
der Stadt- und Kreisarchäologie<br />
Osnabrück sollen am 21.<br />
September, wenn laut Kalender<br />
der Sommer zu Ende<br />
geht, in einer „Nacht der Mythen<br />
und Legenden“ viele<br />
Megalithgräber zu neuem,<br />
imaginärem Leben erweckt<br />
werden.<br />
Die Stadt- und Kreisarchäologie<br />
Osnabrück hat sich<br />
bei der Suche nach einem geeigneten<br />
Ort für die Hauptveranstaltung<br />
für das „Hünengrab<br />
Jeggen“ entschieden.<br />
Dort organisiert nun die<br />
Initiative „Jeggen lebt 07“ gemeinsam<br />
mit der Gemeinde<br />
Bissendorf nicht nur jenes<br />
Event, sondern auch die Feierlichkeiten<br />
zu einem besonderen<br />
Jubiläum: 5000 Jahre<br />
Jeggen.<br />
Bei der Veranstaltung<br />
rund um die sagenumwobenen<br />
Steine soll vor allem das<br />
Geheimnisvolle im Mittelpunkt<br />
stehen, das sich schon<br />
in der Namensgebung „Hünengräber“<br />
oder „Teufelssteine“<br />
widerspiegelt und das bis<br />
heute seinen Reiz nicht verloren<br />
hat. Im Mittelpunkt dabei:<br />
Wer hat diese gewaltigen<br />
Steine einst zusammengetragen,<br />
und wer liegt ebendort<br />
begraben? Letztendlich soll<br />
die Veranstaltung aber auch<br />
zeigen, dass die Beschäftigung<br />
mit den Rätseln der Megalithkultur<br />
durchaus hohen<br />
Unterhaltungswert haben<br />
kann und zu einer besinnlichen<br />
bis vergnüglichen Reise<br />
in die Jungsteinzeit 5000<br />
Jahre vor unserer Zeit werden<br />
kann.<br />
Große Geschichte<br />
im kleinen Dorf<br />
Holter Burg mit bewegter Vergangenheit<br />
Ruinen der Holter Burg.<br />
pm/sph BISSENDORF. Ein<br />
wenig versteckt liegt sie am<br />
Rande des Dorfes Holte: Die<br />
Rede ist von der Holter Burg,<br />
jener Anlage, die heute zwar<br />
nur noch als Ruine zu besichtigen<br />
ist, zu ihrer Hochzeit im<br />
Mittelalter jedoch uneinnehmbar<br />
gewesen sein soll.<br />
Ort und Burg liegen wie<br />
vor annähernd 1000 Jahren<br />
in respektvoller Nachbarschaft<br />
zueinander und sind<br />
eingebettet in einen malerischen<br />
Naturraum. Das Holter<br />
Dorfbild hat sich seit dieser<br />
Zeit in seinen Grundzügen<br />
kaum verändert. Seine<br />
Geschichte wurde besonders<br />
von der Familie der „Edlen<br />
von Holte“ geprägt. Zwar liegen<br />
die Anfänge dieses Adelsgeschlechts<br />
im Dunklen,<br />
doch mit ihren baulichen<br />
Hinterlassenschaften, vor allem<br />
der besagten Burganlage,<br />
haben sie eindrucksvolle<br />
Spuren im Ortsbild hinterlassen.<br />
Heute zeugen von der großen<br />
Geschichte der Holter<br />
Burg nur noch Mauerreste,<br />
die einen Eindruck geben,<br />
welche Ausmaße die Bauwerke<br />
einst hatten. Wer den tief<br />
eingeschnittenen Burggraben<br />
betritt oder dem Fundament<br />
des Bergfrieds gegenübersteht,<br />
bekommt eine<br />
Vorstellung von der einstigen<br />
Pracht und Größe dieser Anlage.<br />
Erlebbar werden die geschichtsträchtigen<br />
Zeiten<br />
der Burg bei einem Rundgang<br />
durch die Ruinen oder<br />
einer Tour mit einem Gästeführer.<br />
Mehr Informationen sind im<br />
Internet unter www.<br />
holter-burg.de verfügbar.<br />
Foto: Archiv<br />
Ein Straßenfest der besonderen Art<br />
„LandArt“ in Schledehausen verzaubert ihre Gäste mit viel Flair<br />
pm/mali SCHLEDEHAUSEN.<br />
Hätte Schledehausen ein<br />
Stadttor, so wäre es zum Anlass<br />
der diesjährigen „Land-<br />
Art“ wieder weit geöffnet. Am<br />
27. und 28. Juli werden im beschaulichen<br />
Ortskern 90<br />
Aussteller aus der Region<br />
und dem Umland interessante<br />
Produkte zum Kauf anbieten.<br />
In engen Gassen präsentieren<br />
ortsansässige Gewerbetreibende,<br />
Gastronomen<br />
und Vereine ihr Angebot. Bereichert<br />
wird dieses durch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa. ab 15 Uhr<br />
Sonn- und feiertags ab 9.30 Uhr<br />
Dienstag: Ruhetag<br />
Sondertermine nach Vereinbarung<br />
die Teilnahme zahlreicher<br />
Kunsthandwerker und Straßenmusikanten<br />
aus ganz<br />
Deutschland. Profis aus den<br />
Bereichen Kunsthandwerk<br />
gehören ebenso dazu wie<br />
Spezialisten aus dem Gartenund<br />
Landschaftsbau, der Bioerzeugung<br />
und dem Einzelhandel.<br />
Selbstverständlich<br />
rundet ein hochwertiges Angebot<br />
der Gastronomie den<br />
Besuch ebenso ab wie die<br />
Live-Musik, der man überall<br />
lauschen kann.<br />
Gasthaus & Café Klefoth<br />
• überdachte Sonnenterrasse<br />
• großer Biergarten & Kinderspielplatz mit Ausblick ins Tal<br />
• hausgebackene Kuchen & Torten & Brote<br />
Wurst & Schinken aus eigener Herstellung!<br />
• deutsche bürgerliche Küche<br />
• Fahrradweg & Stadtbusanbindung<br />
Linie 382 direkt vor der Tür<br />
• ab Mai auch RWE-E-Bike-Ladestation direkt am Haus<br />
Gut essen und trinken in Holte!<br />
Seit 2002 wollen die Initiatoren<br />
einen Beitrag gegen die<br />
Abwanderung der Kaufkraft<br />
leisten. Das inzwischen in<br />
der Region bekannte und beliebte<br />
Treffen von Erzeugern<br />
und Kunden soll dem entgegensteuern.<br />
Dank der Unterstützung<br />
der Anwohner, die<br />
ihre Gärten öffnen und den<br />
Ausstellern einen sehr privaten<br />
Präsentationsraum bieten,<br />
pulsiert die Veranstaltung<br />
bis in die späten Abendstunden.<br />
Gasthaus Klefoth<br />
Inh. Familie Holtgreve<br />
An der Holter Kirche 2<br />
49143 Bissendorf-OT Holte<br />
Telefon: 0 54 02-21 17<br />
www.gasthaus-klefoth.de<br />
Gartenwetter?<br />
Herzlich Willkommen<br />
beim<br />
Schledehauser<br />
Zehnkampf<br />
DAS Clubreiseprogramm<br />
im Osnabrücker Land.<br />
www.bissendorf.de<br />
Tel. 05402 404-0<br />
Ruine der Holter Burg<br />
Radeln Schlössertour<br />
Wandern Burgenweg<br />
Gasthof Zittertal<br />
An der Zitterquelle 1<br />
49143 Bissendorf<br />
05402 - 3622<br />
zittertal.de
36 ERLEBNISREGION ARTLAND<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Heuhotels und<br />
Lagerfeuer<br />
Urige Unterkünfte warten im Artland<br />
sph QUAKENBRÜCK. Lagerfeuerromantik,<br />
gemütliche<br />
Strohbetten und das Gefühl,<br />
der Geschichte(n) der Region<br />
ganz nah zu sein: Viel erleben<br />
können Familien bei einer<br />
Übernachtung im urigen<br />
Heuschober. Möglich ist dies<br />
zum Beispiel im Heuhotel<br />
Hildebrand in Badbergen,<br />
das die Gäste morgens mit einem<br />
deftigen Bauernfrühstück<br />
weckt. Die Stärkung<br />
gibt es nicht ohne Grund,<br />
denn tagsüber lernen die Besucher<br />
das Leben auf einem<br />
Bauernhof mit zahlreichen<br />
Tieren kennen. Lagerfeuerromantik<br />
gibt es auf dem Ferienhof<br />
Frohne in Merzen.<br />
Hier geht es nach dem Grillabenteuer<br />
ins Heubett.<br />
Infos:<br />
www.heuhotel-hildebrand.de<br />
und www.ferienhof-frohne.de<br />
Spannende<br />
Kinderführungen<br />
Samtgemeinde Fürstenau<br />
Touristisches Informationsbüro<br />
(TIB) der Samtgemeinde Fürstenau<br />
im Alten Rathaus | Große Straße 27<br />
49584 Fürstenau<br />
Tel. 0 59 01 - 96 10 25<br />
Barfußpfad im<br />
Wachholderhain<br />
Samtgemeinde<br />
Neuenkirchen<br />
Tourist-Information der<br />
Samtgemeinde Neuenkirchen<br />
Alte Poststraße 5 - 7<br />
49586 Neuenkirchen<br />
Tel. 0 54 65 - 20 10<br />
Schlauchboottouren<br />
Samtgemeinde Bersenbrück<br />
Tourist-Information der<br />
Samtgemeinde Bersenbrück<br />
Rathaus<br />
Quakenbrücker Straße 1a<br />
49593 Bersenbrück<br />
Tel. 0 54 39 - 96 24 70<br />
Kulturschatz<br />
genießen<br />
Samtgemeinde Artland<br />
Tourismus-Information<br />
für die Samtgemeinde<br />
Artland<br />
Lange Straße 39<br />
49610 Quakenbrück<br />
Tel. 0 54 31 - 90 75 90<br />
Erlebnisregion Artland im Osnabrücker Land<br />
www.artland-tourismus.de<br />
Ob zu Fuß, per Drahtesel oder Draisine: Die Erlebnisregion Artland lässt sich auf viele Arten<br />
erkunden.<br />
Fotos: Samtgemeinde Fürstenau<br />
Möglichkeiten ohne Ende<br />
pm QUAKENBRÜCK. „Ja, mir<br />
san mit’m Radl da …“ – wohl<br />
nirgendwo sind Radfahrer<br />
so willkommen wie in der Erlebnisregion<br />
Artland.<br />
Wer in den Samtgemeinden<br />
Artland, Bersenbrück,<br />
Fürstenau und Neuenkirchen<br />
auf zwei Rädern unterwegs<br />
ist, freut sich über gut<br />
ausgebaute Radwege, tolle<br />
Strecken und gastfreundliche<br />
Artländer. Die Artland-<br />
Rad-Tour beispielsweise entführt<br />
die Besucher über 150<br />
reizvolle Kilometer durch<br />
das Osnabrücker Nordland.<br />
Zu entdecken gibt es am Wegesrand<br />
eine abwechslungsreiche<br />
Landschaft und unzählige<br />
Freizeit- und <strong>Ausflug</strong>sziele.<br />
Und wer sich für<br />
die Geschichte der Erlebnisregion<br />
interessiert, der ist<br />
herzlich in die Artländer Museen,<br />
Galerien und Mühlen<br />
eingeladen. Auch die beeindruckenden<br />
Schlösser, Heimat-<br />
und Herrenhäuser lassen<br />
kulturell keine Wünsche<br />
offen.<br />
Ebenso hervorragend lässt<br />
sich die Erlebnisregion mit<br />
Entdeckungen in der Erlebnisregion Artland<br />
dem Auto erkunden. Auf der<br />
Artland-Route, neben der<br />
Bramgau- und Osningroute<br />
eine von drei Autorouten im<br />
Osnabrücker Land, sollten<br />
Besucher eine gemächliche<br />
Fahrweise bevorzugen –<br />
schließlich könnte ihnen<br />
möglicherweise was entgehen.<br />
Wer mag, steigt hier und<br />
da aus und nimmt Sehenswürdigkeiten<br />
und Landschaft<br />
genauer in Augenschein.<br />
Egal, wo die Gäste mit<br />
der 142 Kilometer langen Autoroute<br />
starten, es gibt viel zu<br />
entdecken und zu erleben.<br />
Für Wanderer halten die<br />
vier Samtgemeinden ein Wegenetz<br />
mit mehr als 30 Wanderwegen<br />
bereit. Einer, der<br />
alle vier Samtgemeinden<br />
durchläuft, ist der Bersenbrücker-Land-Weg.<br />
300 Kilometer<br />
führen kreuz und quer<br />
durch das nördliche Osnabrücker<br />
Land. Kartenmaterial<br />
hierzu ist bei den Touristinformationen<br />
vor Ort zu bekommen.<br />
Aber auch überregionale<br />
Wanderwege sind in<br />
der Erlebnisregion zu finden.<br />
Der Bekannteste ist wohl der<br />
Hünenweg von Osnabrück<br />
nach Papenburg. Geheimnisse<br />
von sagenumwobenen<br />
Großsteingräbern offenbaren<br />
sich entlang dieses Weges.<br />
Last, but not least besteht<br />
für Gäste die Möglichkeit,<br />
sich auf der Draisine durch<br />
das Artland zu bewegen. Ob<br />
Handhebel-, Club-, Fahrradoder<br />
Fitnessdraisine – alle<br />
Draisinentypen versprechen<br />
auf stillgelegten Bahnstrecken<br />
Freiluftspaß sowohl für<br />
Gruppen als auch für Paare.<br />
Für alle, die die Möglichkeiten<br />
in der Erlebnisregion<br />
Artland schwarz auf weiß haben<br />
wollen, halten die Tourist-Infos<br />
reichlich Kartenmaterial<br />
bereit: Mehr als 60<br />
<strong>Ausflug</strong>stipps werden in der<br />
Freizeitkarte vorgestellt. Auf<br />
96 Seiten informiert der Polyglott-On-Tour-Reiseführer<br />
über Wochenendausflüge,<br />
Gastronomie und Veranstaltungen.<br />
In der neuen Imagebroschüre<br />
der Erlebnisregion<br />
können Interessierte alles<br />
Wissenswerte über Land und<br />
Leute des Artlands nachlesen.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/sph NEUENKIRCHEN.<br />
Runde Geburtstage, so sagt<br />
man, sollten immer ganz besonders<br />
gefeiert werden. In<br />
der Hülsengemeinde Neuenkirchen<br />
steht in diesem<br />
Jahr die 825-Jahr-Feier auf<br />
dem Programm.<br />
Feiern in Neuenkirchen<br />
Hülsengemeinde begeht 825-jähriges Jubiläum<br />
Die Vorbereitungen im Planungsteam laufen bereits auf Hochtouren.<br />
Der Startschuss für die Feierlichkeiten<br />
fällt am 3. Oktober,<br />
wenn rund um die St.-<br />
Laurentius-Kirche ein mittelalterlicher<br />
Markt seine Pforten<br />
öffnet. Passend dazu sind<br />
alle Gäste aus nah und fern<br />
herzlich eingeladen, sich entsprechend<br />
dem Thema des<br />
Marktes zu kleiden. Dieser<br />
kommt mit einer bunten Mischung<br />
aus verschiedenen<br />
Marktständen, kulinarischen<br />
Angeboten und mittelalterlichem<br />
Spektakel daher.<br />
Drei Tage später, am 6. Oktober,<br />
freut sich Neuenkirchen<br />
auf einen großen Festumzug<br />
durch das Dorf. Etwa<br />
30 Gruppen haben sich angesagt<br />
und machen die Hülsengemeinde<br />
zu einer Festmeile<br />
mit Spaß, Show und Musik.<br />
Auch wenn nicht Geburtstag<br />
gefeiert wird, gibt es in<br />
Neuenkirchen einiges zu entdecken.<br />
Zum Beispiel auf<br />
zwei Rädern: Gleich mehrere<br />
Radrundwege laden zum Familienausflug<br />
oder zur Stippvisite<br />
ins nördliche Osnabrücker<br />
Land ein. Vorteil für<br />
Radler, die Abwechslung lieben:<br />
Die Strecken sind mal<br />
flach und mal hügelig und<br />
führen durch die reizvolle<br />
Landschaft zwischen Merzen,<br />
Voltlage und Neuenkirchen.<br />
Soll zwischendurch eine<br />
Pause eingelegt und, ganz<br />
im Sinne dieses Journals, eingekehrt<br />
werden, laden zahlreiche<br />
Mitgliedsbetriebe der<br />
Gastro-Gilde zu Speis und<br />
Trank ein. Von den gastronomischen<br />
Fixpunkten aus lassen<br />
sich auch ganz hervorragend<br />
Touren starten, Sagenund<br />
Entdeckerquiz inklusive.<br />
Auf den Radtouren rund um<br />
Neuenkirchen warten viele<br />
kleine Höhepunkte auf die<br />
Radler – so zum Beispiel die<br />
schon erwähnte St.-Laurentius-Kirche<br />
mit ihrer kunstvollen<br />
Ausstattung und dem Sakramentshäuschen<br />
aus dem<br />
15. Jahrhundert. Nach Radeltour<br />
und Museumsbesuch<br />
kommt jeder im Merzener<br />
Gasthof Dückinghaus im<br />
Wortsinn zum Zuge: Anstelle<br />
eines Kellners versorgt eine<br />
Modelleisenbahn die durstige<br />
und hungrige Kundschaft.<br />
Im angegliederten und in<br />
Deutschlands einzigem Eisenbahnhotel<br />
können die<br />
Gäste übernachten. Z. B.<br />
auch nach einer Wanderung<br />
durch den neuen Wacholderhain<br />
auf dem Gelände des<br />
mit 111 Grabhügeln größten<br />
Hügelgräberfeldes im Landkreis<br />
Osnabrück. Der Wacholder<br />
ist ein uraltes und<br />
mystisches Gewächs und gilt<br />
auch als Glücksbringer für<br />
Brautpaare.<br />
Eine ungewöhnliche Begegnung<br />
erwartet Besucher<br />
auch noch: Mitten in der<br />
Samtgemeinde Neuenkirchen<br />
liegt Ägypten. Kein<br />
Wunder, denn keinesfalls<br />
wurde das Land der Pharaonen<br />
ins Osnabrücker Land<br />
verlegt, vielmehr heißt eine<br />
NEUENKIRCHEN (B.)/MERZEN 37<br />
Foto: Sg. Neuenkirchen<br />
Ortschaft so. Eine Sage gibt<br />
Aufschluss über die kuriose<br />
Verbindung einiger schmucker<br />
Fachwerkgehöfte mit<br />
dem mythenumwobenen<br />
Land: Im 16.Jahrhundert<br />
sollen räuberische Vagabunden,<br />
die im Volksmund<br />
Egypter genannt wurden,<br />
die Gegend unsicher gemacht<br />
haben. Heute ist<br />
Ägypten eine friedliche und<br />
von der Landwirtschaft geprägte<br />
Bauerschaft, in der<br />
nur der Straßenname und<br />
ein Findlingsstein mit eingemeißeltem<br />
Schriftzug<br />
„Ägypten“ an diese Sage erinnert.<br />
Weitere Informationen unter<br />
0 65 65/20 10 und<br />
www.neuenkirchen-os.de.<br />
Einsteigen<br />
zum<br />
Genießen<br />
sph MERZEN. Ein Übernachtungserlebnis<br />
der ganz besonderen<br />
Art ist der Gasthof<br />
Dückinghaus in Merzen: Das<br />
familiengeführte Bahnhofs-<br />
Hotel besteht aus fünf liebevoll<br />
restaurierten historischen<br />
Personen- und Güterwaggons<br />
in neun gemütlichen<br />
Abteilen. Vor allem Eisenbahnfans<br />
kommen hier<br />
vollends auf ihre Kosten.<br />
Zu erreichen sind die ungewöhnlichen<br />
Domizile auf<br />
Drei-Sterne-Niveau über einen<br />
kleinen Bahnsteig mit<br />
vielen Details aus dem Reich<br />
der Eisenbahn. Ein modernes<br />
Glasgebäude umgibt das<br />
Eisenbahn-Hotel, in dem die<br />
Gäste neben Waggons der<br />
„Deutschen Weinstraße“ aus<br />
den 50er-Jahren in einer<br />
„Donnerbüchse“ aus dem<br />
Jahre 1928 übernachten können.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 0 54 66/368 und<br />
www.dueckinghaus.de<br />
Bahn frei zur Übernachtung<br />
in Merzen.<br />
Foto: PR<br />
Auf den<br />
Spuren des<br />
Wacholders<br />
pm/sph MERZEN. Im Merzener<br />
Ortsteil Plaggenschale<br />
befindet sich an einem landschaftlich<br />
reizvollen Standort<br />
der Wacholderhain auf<br />
kulturhistorischem<br />
zwischen 111 Grabhügeln.<br />
Der angelegte Barfußweg im<br />
Wacholderhain und ein Infopfad<br />
laden zu Erkundungen<br />
und Spaziergängen ein. Der<br />
Wacholder ist ein uraltes und<br />
mystisches Gewächs und gilt<br />
auch als Glücksbringer für<br />
Brautpaare.<br />
Infos: www.merzen.de.<br />
Heimat<br />
entdecken in<br />
Voltlage<br />
pm/sph VOLTLAGE. In einer<br />
umfangreichen Sammlung<br />
wird im Heimatmuseum Höckel<br />
Leben und Arbeit im<br />
ländlichen Raum sowie in<br />
Boden Handwerk und Haushalt dargestellt.<br />
Eine funktionsfähige<br />
Schusterwerkstatt und Druckerei,<br />
Dorfschule mit Höckeler<br />
Altar, wieder gängig<br />
gemachten Maschinen und<br />
die Voltlager Turmuhr von<br />
1896 zeugen von der Erfindungskraft<br />
früherer Generationen.<br />
Infos: Telefon 0 54 67/203.<br />
Bei uns erleben Sie<br />
„zügigen” <strong>Service</strong> für jedermann.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Osterodener Weg 20, 49586 Merzen<br />
Telefon 0 54 66 / 368<br />
www.dueckinghaus.de<br />
Samtgemeinde<br />
Neuenkirchen<br />
Merzen, Neuenkirchen, Voltlage<br />
... da, wo du<br />
zuhause bist!!<br />
● Freizeit aktiv gestalten<br />
im Osnabrücker Land<br />
● Sagenhaften<br />
Geschichten<br />
lauschen<br />
● Wander- und<br />
Radwandertouren<br />
Fürstenau<br />
Recke<br />
Merzen<br />
Quakenbrück<br />
Voltlage<br />
Neuenkirchen<br />
Osnabrück<br />
Bersenbrück<br />
Bramsche<br />
Samtgemeinde<br />
Neuenkirchen<br />
Alte Poststraße 5–7<br />
49586 Neuenkirchen<br />
Telefon 0 54 65/20 10<br />
Fax 0 54 65/2 01 20<br />
info@neuenkirchen-os.de<br />
www.neuenkirchen-os.de
38 ARTLAND<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm QUAKENBRÜCK. Wo immer<br />
man sich gerade in der<br />
Samtgemeinde Artland mit<br />
der historischen Burgmanns-<br />
und Fachwerkstadt<br />
Quakenbrück und den Gemeinden<br />
Menslage, Nortrup<br />
und Badbergen befindet:<br />
Die bäuerliche und kulturelle<br />
Vergangenheit der Region<br />
ist unverkennbar. Schließlich<br />
ist am Horizont immer<br />
mindestens ein denkmalgeschützter<br />
Bauernhof zu sehen.<br />
Sie machen das Artland<br />
zu einem einmaligen Kulturschatz<br />
im norddeutschen<br />
Raum.<br />
Lebendiger Kulturschatz<br />
Das Artland rund um Quakenbrück –<br />
historisch, malerisch, natürlich<br />
Doch trotz aller Idylle gibt<br />
es im Artland und rund um<br />
Quakenbrück viel zu erleben<br />
– gerade für Urlauber und<br />
Ausflügler, die gerne mit ihrem<br />
Verein, Club oder Betrieb<br />
unterwegs sind.<br />
In Quakenbrück, der<br />
„Hauptstadt des Artlandes“,<br />
treffen Besucher auf eine anheimelnde<br />
Atmosphäre, die<br />
vor allem von den rund 130<br />
erhaltenen Fachwerkhäusern<br />
mit zum Teil kunstvoll<br />
verzierten Windfahnen, goldenen<br />
Frakturschriften,<br />
kleinteiligen Fenstern, reich<br />
gegliederten Türen und Aus-<br />
Charakteristisch für das Artland rund um Quakenbrück sind die zahlreichen Bauernhöfe.<br />
hängeschildern herrührt.<br />
Und in der malerischen Altstadt<br />
stehen die alten Handelshäuser<br />
mit den spitzen<br />
und vorgekragten Giebeln,<br />
die so charakteristisch für die<br />
Burgmannsstadt sind.<br />
Überhaupt ist überall lebendiges<br />
Mittelalter, ob nun<br />
am letzten erhaltenen Rest<br />
der früheren Stadtbefestigung,<br />
der „Hohen Pforte“, an<br />
der im Kern gotischen St.-Sylvester-Kirche<br />
und den beiden<br />
Hasemühlen oder an den<br />
renovierten alten „Burgmannshöfen“.<br />
Heute sind in<br />
dem wunderschönen architektonischen<br />
Erbe der Quakenbrücker<br />
Innenstadt Einzelhändler,<br />
Dienstleister und<br />
Gastronomen angesiedelt<br />
und füllen die geschichtsträchtigen<br />
Gebäude mit Leben.<br />
Einen lohnenden Einblick<br />
in die Geschichte Quakenbrücks<br />
bietet das Stadtmuseum<br />
am Marktplatz. Die historische<br />
Innenstadt erschließt<br />
sich dem touristischen Besucher<br />
über den „Poggenpad“.<br />
Dieser rund 3 Kilometer lange<br />
„Froschpfad“ ist mit<br />
künstlerisch gestalteten<br />
Froschfußabdrücken gekennzeichnet,<br />
die in den Bürgersteig<br />
eingelassen sind. Er<br />
beginnt am Marktplatz vor<br />
dem Rathaus und führt zu<br />
den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt. Bei<br />
Gruppen, Klubs und Vereinen<br />
ist die kulinarische<br />
Stadtführung sehr beliebt.<br />
Neben vielen unterhaltsamen<br />
Anekdoten sind gemütliche<br />
Zwischenstopps in der<br />
Gastronomie eingeplant.<br />
Im Artland steht die Natur<br />
direkt vor der Tür – und mancherorts<br />
wächst sie bis in die<br />
Altstadt hinein. Das Quakenbrücker<br />
Umland dagegen ist<br />
geprägt durch malerische Alleen<br />
und mächtige Eichen,<br />
die alte Fachwerkhöfe umrahmen<br />
und so der sanften,<br />
parkähnlichen Landschaft<br />
ihren Stempel aufdrücken.<br />
Mehr als tausend Gebäude<br />
im Artland stehen unter<br />
Denkmalschutz: Herrensitze,<br />
historische Dorfkerne, alte<br />
Dorfkirchen – europaweit<br />
einmalig.<br />
Zum Radwandern ist die<br />
Region zudem wie geschaffen.<br />
Auf ausgewiesenen Wegen<br />
oder nach Radwanderkarten,<br />
die bei der Tourismus-Information<br />
erhältlich<br />
sind, können Stadt und Land<br />
aus einer ganz neuen Perspektive<br />
erlebt werden. Für<br />
die Rast bieten sich Bauernhofcafés<br />
am Wegesrand oder<br />
auch Kostproben regionaler<br />
Spezialitäten bei den Artländer<br />
Direktvermarktern an.<br />
Foto: Heiko Bockstiegel<br />
Auf vielen Höfen wurden zudem<br />
Ferienwohnungen angeboten.<br />
Wer es actionreich mag,<br />
der ist bei der Swin-Golf-Anlage<br />
richtig. Auf der 18-Loch-<br />
Anlage des zehn Hektar großen<br />
Gutes Vehr ist die vereinfachte<br />
Form des Golfens zu<br />
erleben. Richtig sportlich<br />
geht es bei einem <strong>Ausflug</strong> mit<br />
einer Draisine zu. Bei der<br />
Fahrt mit einer Club- oder<br />
Handhebeldraisine ist Bewegung<br />
gefragt, währenddessen<br />
kann die idyllische Umgebung<br />
auf der stillgelegten<br />
Bahnstrecke genossen werden.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0 54 31/90 75 90 und<br />
www.artland.de.<br />
Der Sommer wird musikalisch<br />
Von Klassik bis Samba: Konzerte und Festivals im Artland<br />
pm/sph QUAKENBRÜCK.<br />
Nicht nur historisch und natürlich<br />
präsentiert sich das<br />
Artland, auch musikalisch<br />
hat es einiges zu bieten. Mit<br />
Swing, Pop und Rock wird<br />
der Sommer im Artland turbulent.<br />
Im Juni 2013 treten weltbekannte<br />
Künstler im Artland<br />
auf, deren Musik sommerlich<br />
leicht ist und jede Altersgruppe<br />
begeistert. Hintergrund:<br />
Vor der Kulisse einer<br />
historischen Hofanlage mers Artland: der Hof Sick-<br />
Schauplatz des Musiksom-<br />
beginnt am 14. Juni mit dem mann.<br />
Foto: Archiv<br />
Musiksommer Artland ein<br />
für die Region einzigartiges von Phil Bates und dem Berlin<br />
String Ensemble zum Bes-<br />
Musikfestival.<br />
Schon das Line-up der Veranstaltung<br />
kann sich sehen auf der Bühne: „Die Prinzen“,<br />
ten gegeben werden. Ebenso<br />
lassen. Ein Beispiel: das Electric<br />
Light Orchestra (ELO), land kommen. Das Westfäli-<br />
die zum zweiten Mal ins Art-<br />
deren Hits fast jeder kennt. sche Landestheater inszeniert<br />
Brechts Dreigroschen-<br />
„Xanadu“ (mit der unvergessenen<br />
Olivia Newton-John), oper unter dem eigens für die<br />
„Discovery“ oder „Time“ – Veranstaltung konstruierten<br />
Songs für die Ewigkeit, die Hofdach. Darunter swingt<br />
und groovt auch das Pasadena<br />
Roof Orchestra, das mit<br />
seiner Musik schon die ganze<br />
Welt bereist hat. Nach zehn<br />
Tagen setzt Tim Fischer am<br />
Sonntag, 23. Juni, einen fulminanten<br />
Schlusspunkt hinter<br />
die sechs Konzerte des<br />
Musiksommers auf dem Hof<br />
Sickmann.<br />
Für brasilianische Klänge<br />
sorgt, ebenfalls im Juni die<br />
Sambanale in Badbergen. Im<br />
September gibt es Live-Musik<br />
auf acht Bühnen. Das<br />
Burgmannsfest ist das Stadtfest<br />
Quakenbrücks, welches<br />
jährlich mit einem bunten<br />
Programm auftrumpft.<br />
Im November starten die<br />
„Quakenbrücker Musiktage“.<br />
Dann wird unter anderem<br />
das American String Quartet<br />
in Quakenbrück gastieren.<br />
Informationen unter Telefon<br />
0 54 31/90 75 90 oder<br />
www.artland.de.
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Stadtmuseum Quakenbrück informiert über Geschichte der Burgmannsstadt<br />
pm QUAKENBRÜCK. Wer<br />
ganz tief in die Geschichte<br />
und das Leben der Quakenbrücker<br />
eintauchen möchte,<br />
findet im Herzen der Burgmannsstadt<br />
mit dem Stadtmuseum<br />
Quakenbrück die<br />
richtige Anlaufstelle für Entdeckungen.<br />
Die Geschichte der Einrichtung<br />
beginnt (fast) um<br />
die Jahrhundertwende. Damals,<br />
im Jahr 1902, bemühten<br />
sich einige eifrige Quakenbrücker<br />
Bürger um die<br />
Gründung eines Museums,<br />
doch erst 1977 konnte der<br />
lang gehegte Wunsch eines<br />
ersten eigenen Museums in<br />
den Räumen des Gasthofs<br />
„Hubertusklause“ in die Tat<br />
umgesetzt werden.<br />
Schon ein Jahr später war<br />
unter dem Titel „Quakenbrück<br />
künstlerisch dargestellt“<br />
die erste Ausstellung<br />
zu sehen. 1983 gelang es dem<br />
inzwischen gegründeten Förderverein,<br />
am heutigen<br />
Standort am Markt 7 ein eigenes,<br />
geeignetes Domizil für<br />
sein Vorhaben zu erhalten.<br />
Stand hier vorerst nur ein<br />
Teil des gesamten Gebäudes<br />
zur Verfügung, konnten die<br />
Macher zum zehnjährigen<br />
Bestehen des Museums im<br />
Jahre 1988 im ausgebauten<br />
Dachgeschoss des Fachwerkhauses<br />
die Handwerkerabteilung<br />
einrichten.<br />
Auch das Gebäude selbst<br />
ist ein sehenswertes Museumsstück.<br />
Das historische<br />
Handelshaus stammt aus der<br />
Zeit um 1800, wurde zwischenzeitlich<br />
auch als Hotel<br />
Quakenbrück<br />
feiert<br />
Stadtfest<br />
sph QUAKENBRÜCK. Vom 13.<br />
bis 15. September ist das ganze<br />
Artland auf den Beinen.<br />
Hintergrund: Am zweiten<br />
Septemberwochenende ist<br />
Quakenbrück wieder Schauplatz<br />
des Burgmannsfestes.<br />
Organisiert von der Wirtschaftsgemeinschaft<br />
Quakenbrück<br />
e. V., hat sich das<br />
Spektakel in den vergangenen<br />
Jahrzehnten zu einem<br />
großen Volksfest entwickelt,<br />
das mit reichlich Musik,<br />
Show und Kurzweil aufwartet.<br />
Dazu gibt es ein breit gefächertes<br />
kulinarisches Angebot,<br />
und auch der Einzelhandel<br />
beteiligt sich mit einer<br />
Vielzahl an Aktionen.<br />
Geschichte zum Anfassen<br />
Tief in die Geschichte der Burgmannsstadt können Besucher<br />
im Stadtmuseum eintauchen.<br />
Foto: Bockstiegel<br />
genutzt und im Jahre 1921 an<br />
die Stadt verkauft.<br />
Neben der Dauerausstellung<br />
(Schwerpunkte liegen in<br />
den Bereichen Stadtgeschichte<br />
sowie Handel und<br />
Gewerbe einer Ackerbürgerstadt)<br />
gibt es heute ständig<br />
wechselnde Sonderausstellungen.<br />
Aktuell ist bis zum 8.<br />
Everdings Mühle<br />
Die Hochzeitsmühle im Artland<br />
49635 Badbergen/Groß Mimmelage<br />
Mimmelager Straße 63a<br />
Telefon 0 54 36/96 96 66<br />
oder 01 60/8 49 51 41<br />
Ganzjährig auf Voranmeldung<br />
geöffnet<br />
Mühlenführung mit Mühlen-Kino<br />
Das Mühlencafé „Oma Plüsch“<br />
bietet Artländer Spezialitäten:<br />
hausgemachten Kuchen,<br />
frische Waffeln und Pfannkuchen<br />
und Mühlenbrot mit Artländer Schinken<br />
www.everdings-muehle.de<br />
September die Ausstellung<br />
„Druckfrisch aus Quakenbrück<br />
– Die Presse in der Vergangenheit<br />
der Burgmannsstadt<br />
Quakenbrück“ zu sehen.<br />
Gezeigt werden Einblicke<br />
in das Zeitungswesen.<br />
Besondere Stationen sind die<br />
Nebenblätter, Sonderausgaben<br />
und Flugblätter, aber<br />
Herzlich willkommen<br />
auf der<br />
Swin-Golf-Anlage und im<br />
Café und Bistro<br />
„Der Speicher“<br />
● hausgemachte Kuchen und<br />
Speisen<br />
● Planen Sie mit uns Feiern<br />
aller Art und Ausflüge<br />
● 18 Loch Swin-Golf-<br />
Anlage auf über 10 ha<br />
- für jedermann leicht erlernbar -<br />
Öffnungszeiten<br />
und Aktuelles unter:<br />
www.gutvehr.de<br />
0 54 31/96 95 80<br />
Gut Vehr · Quakenbrück<br />
auch sonstige Produkte wie<br />
Exemplare aus der Dissertationsdruckerei<br />
Trute und natürlich<br />
die legendären „Setzkästen“<br />
mit beweglichen<br />
Bleisatzlettern.<br />
Die Abteilungen Kirchenund<br />
Schulgeschichte, Kind<br />
und Spiel sowie die Einrichtung<br />
einer historischen Apotheke<br />
und eines Kaufmannsladens<br />
ergänzen die Dauerausstellung<br />
und lassen die<br />
Vergangenheit für die Besucher<br />
greifbar werden.<br />
Ein umfangreiches Archiv<br />
(einschließlich einer volkskundlichen<br />
und regionalgeschichtlichen<br />
Bibliothek)<br />
rundet die Arbeit des Museums<br />
ab. Geöffnet ist das<br />
Stadtmuseum donnerstags<br />
und samstags von 15 bis 18<br />
Uhr sowie sonntags von<br />
10.30 bis 17 Uhr. Führungen<br />
sind nach Vereinbarung<br />
möglich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 0 54 31/67 77. Außerhalb<br />
der Öffnungszeiten<br />
erteilt Museumsleiter Heinrich<br />
Böning Auskunft unter<br />
Telefon 0 54 31/31 83. Infos<br />
unter www.stadtmuseumquakenbrueck.de<br />
www.hof-elting.de<br />
„Erleben Sie das Artland<br />
auf unserem denkmalgeschützten<br />
Hof von 1744.“<br />
QUAKENBRÜCK/BADBERGEN 39<br />
Heiraten und<br />
Genießen in<br />
der Mühle<br />
sph BADBERGEN. Nicht nur<br />
auf angehende Hochzeitspaare<br />
übt „Everdings Mühle“<br />
bei Badbergen im Artland einen<br />
besonderen Reiz aus.<br />
Hintergrund: Das historische<br />
Bauwerk steht Heiratswilligen<br />
seit 2007 als Ort für<br />
offizielle Trauungen zur Verfügung.<br />
Aber auch für alle anderen<br />
lohnt sich ein Besuch<br />
bei der Windmühle aus dem<br />
Jahre 1785. Ein Grund dafür<br />
ist das gemütliche Mühlencafé<br />
„Oma Plüsch“ in der Müllerstube,<br />
das mit original Artländer<br />
Ambiente daherkommt.<br />
Im Sommer lässt es<br />
sich außerdem hervorragend<br />
vor der Mühle und unter den<br />
Mühlenflügeln bei einer Tasse<br />
Kaffee verweilen und leckere<br />
Artländer Spezialitäten<br />
probieren. Ein Stockwerk höher<br />
finden Reisende eine urige<br />
Ferienwohnung, die auch<br />
für Familien bestens geeignet<br />
ist. Führungen, Wellness-Behandlungen<br />
und das Mühlenkino<br />
komplettieren das<br />
Angebot.<br />
Infos unter 0 54 36/96 96 66<br />
oder online unter www.<br />
muehle-grossmimmelage.de<br />
ERLEBNISGASTRONOMIE<br />
Hof Elting-Bußmeyer<br />
Café · Restaurant · Hofladen<br />
Radwandern auf der „Giebeltour“, Hofbesichtigungen,<br />
Café und Restaurant mit bäuerlichartländischer<br />
Küche im Backhaus, Festdiele<br />
Mai-August: Mi–Fr ab 11.00 Uhr<br />
Sept.-April: Mi–Fr ab 15.00 Uhr<br />
Sa ab 11.00, So ab 9.30 Uhr (durchgeh.)<br />
Vehser Str. 7 · Badbergen/Vehs<br />
Tel. (05433) 279 · Fax 1367<br />
E-Mail: info@hof-elting.de<br />
„Zur Bauernschänke“<br />
Familie Blome<br />
Am 1. Mai beginnt die Spargelsaison.<br />
Warme Gerichte ab 18 Uhr. Wunderschöner großer Biergarten.<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Hardelager Straße 2 · 49638 Nortrup · Telefon 0 54 36/249<br />
www.zur-bauernschaenke.de<br />
Steakhouse<br />
BALKAN GRILL GmbH<br />
Lange Str 2 · 49610 Quakenbrück · Tel. 0 54 31/56 19<br />
Restaurant mit Biergarten, Saalbetrieb und Kegelbahn<br />
Bekannt für argentinische Steak-Spezialitäten, Balkangerichte<br />
und internationale Küche. Ideal für Betriebsfeste<br />
und familiäre Anlässe. Fragen Sie nach unseren Angeboten.<br />
Genießen Sie einen besonderen Abend (Tag) und lassen Sie sich<br />
und Ihre Gäste verwöhnen. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />
In der Woche: Jeden Tag günstiges Mittagsmenü – auch Sonntag<br />
– Bei uns nach wie vor Qualität + Preise wie vor 20 Jahren –<br />
Nichtraucher- und Raucherplätze vorhanden! Infos: www.balkangrill.info
40 FÜRSTENAU<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Historisches Highlight<br />
Fürstenau freut sich auf Burgfest mit Mittelaltermarkt<br />
pm/sph FÜRSTENAU. Seit<br />
zwei Jahren basteln die Organisatoren<br />
an der Vorbereitung<br />
– und jetzt, am 15. und<br />
16. Juni, fällt der Startschuss<br />
für das Historische<br />
Burgfest mit Mittelaltermarkt.<br />
Das Fürstenauer Schloss<br />
bildet dabei die passende Kulisse<br />
für ein Fest, das Fürstenau<br />
so noch nicht erlebt hat.<br />
Laut Aussage der Macher soll<br />
die Geschichte der Stadt mit<br />
diesem Event unterstrichen<br />
werden. Und bei Erfolg könnte<br />
es sogar zu einer festen<br />
Größe im Veranstaltungskalender<br />
werden.<br />
Was passiert an den beiden<br />
Juni-Tagen? Weit mehr als<br />
400 Teilnehmer des mittelalterlichen<br />
Spektakels werden<br />
die Schlossinsel und die Innenstadt<br />
ein Wochenende<br />
lang bevölkern und das<br />
Stadtbild in dieser Zeit entscheidend<br />
prägen. Höhepunkte<br />
können die Besucher<br />
vor allem am Samstagabend<br />
erwarten: Geplant sind unter<br />
anderem eine Feuershow<br />
und Auftritte von Tanzgruppen<br />
und Bänkelspielern auf<br />
dem Schlossparkplatz.<br />
Besondere Atmosphäre<br />
Kulinarisches und Getränke<br />
aus der Zeit des Mittelalters<br />
unterstreichen das historische<br />
Ambiente. Doch auch<br />
die Schwertkämpfe, die vielen<br />
verschiedenen mittelalterlichen<br />
Lager, der Festumzug<br />
durch die Straßen der Innenstadt<br />
und der Sklavenmarkt<br />
versprechen an beiden<br />
Tagen eine ganz besondere<br />
Art der Unterhaltung für<br />
kleine und große Besucher.<br />
Mit dabei ist der Fürstenauer<br />
Einzelhandel: Die Geschäfte<br />
sind geöffnet und halten<br />
Überraschungen für die<br />
Kunden bereit. Die Veranstaltung<br />
beginnt an beiden<br />
Tagen um 11 Uhr, endet am<br />
Samstag um 22 Uhr und am<br />
Sonntag um 18 Uhr.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.fuerstenau.de.<br />
Großer Reitsport erwartet die Besucher in Lonnerbecke.<br />
Foto: Samtgemeinde Fürstenau<br />
Reitsport vom Feinsten<br />
Deutsche Meisterschaft in Lonnerbecke<br />
Bänkelspieler sorgen für den musikalischen Rahmen beim Burgfest.<br />
Foto: Sg. Fürstenau<br />
pm/sph BIPPEN. Nach zwei<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
der Vielseitigkeitsreiter 2010<br />
und 2011 wird Lonnerbecke<br />
vom 5. bis 7. Juli wieder Treffpunkt<br />
der Vielseitigkeitsreiter<br />
aus dem In- und Ausland.<br />
Im Rahmen einer internationalen<br />
CIC**-Prüfung wird<br />
schon zum zweiten Mal die<br />
Deutsche Meisterschaft der<br />
Vielseitigkeitsreiter (Mannschaften)<br />
in Lonnerbecke<br />
ausgetragen – ein Pferdesportereignis<br />
für den gesamten<br />
nordwestdeutschen<br />
Raum. Mit der schon 3. Deutschen<br />
Meisterschaft innerhalb<br />
von vier Jahren festigt<br />
Lonnerbecke damit seinen<br />
Anspruch als eine der deutschen<br />
Topadressen für Vielseitigkeitsturniere.<br />
Die Offiziellen<br />
der Pferdesportverbände,<br />
vor allem aber die Aktiven<br />
selbst und natürlich<br />
auch die zahlreichen Zuschauer,<br />
waren bislang von<br />
Lonnerbecke begeistert. „So<br />
soll es auch in Zukunft bleiben“,<br />
so der 1. Vorsitzende<br />
des Pferdesport Lonnerbecke<br />
e. V. und Turnierleiter Dr.<br />
Ansgar Peiß.<br />
Den Höhepunkt der „Lonnerbecker<br />
Open“ bildet die<br />
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft.<br />
Ergänzend dazu<br />
gilt Lonnerbecke als Wertungsprüfung<br />
für den Derby<br />
Dynamic Cup, als Wertung<br />
für den U-25-Förderpreis, als<br />
Sichtung zur Weltmeisterschaft<br />
der jungen Vielseitigkeitspferde,<br />
zur Europameisterschaft<br />
der jungen Reiter<br />
und zur „Goldenen Schärpe<br />
Großpferde“ Weser-Ems,<br />
Einzel- und Mannschaftswertung.<br />
Ergänzt werden<br />
diese Prüfungen noch mit nationalen<br />
Prüfungen für den<br />
Nachwuchs.<br />
Erstmals wird parallel zur<br />
Meisterschaft ein zweitägiges<br />
Agility-Turnier stattfinden.<br />
Dabei handelt es sich<br />
um aus England stammende<br />
Hundeprüfungen, in denen<br />
die Tiere wechselnde Hindernisse<br />
unter Berücksichtigung<br />
der Führigkeit, Geschicklichkeit<br />
und Schnelligkeit überwinden<br />
müssen.<br />
Weitere Informationen<br />
online unter www.<br />
lonnerbecke-open.de<br />
Samtgemeinde<br />
Fürstenau<br />
Berge | Bippen | Fürstenau<br />
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Stadtmarketing<br />
www.fuerstenau.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
FÜRSTENAU 41<br />
Abenteuerland Fursten Forest<br />
Spaß im Gelände mit Hummer, Panzer und Co.<br />
Der „Hummer“ ist nur ein Fahrzeug von vielen, die auf dem ehemaligen Militärgelände bereitstehen.<br />
Fotos: Fursten Forest<br />
pm FÜRSTENAU. Am Stadtrand<br />
von Fürstenau entsteht<br />
bis 2016 ein riesiger Freizeit-<br />
und Ferienpark: der<br />
Fursten Forest. Noch sind<br />
das Hotel und die Ferienhäuser<br />
nicht gebaut. Kinderund<br />
Jugendträume ausleben,<br />
Motorsport-Hobbys<br />
nachgehen, das kann man<br />
aber heute schon – und zwar<br />
auf einer stattlichen Fläche<br />
von 500 Fußballfeldern.<br />
Auf der Zufahrt zum Park<br />
rauschen die Fahrzeuge vorbei.<br />
Liebevoll gepflegte Vehikel<br />
für den Spaß im Gelände,<br />
viele Quads, ab und an Unimogs<br />
und jede Menge Jeeps,<br />
SUVs und Geländewagen. Alle<br />
Fahrerinnen und Fahrer<br />
haben ein Ziel: Die Technik<br />
ihrer Fahrzeuge auf den kilometerlangen<br />
Waldwegen, in<br />
Schlammlöchern und Sandgruben<br />
auszuprobieren. Die<br />
Verbindung von Matsch und<br />
Motoren fasziniert die Männerwelt<br />
im Abenteuerland<br />
von Fürstenau, doch auch<br />
Frauen zieht es dorthin.<br />
Sitzt man auf der gemütlichen<br />
Veranda von Antjes<br />
Lounge am Eingang zum<br />
Park bei Kaffee und Kuchen,<br />
kann es schon passieren, dass<br />
der Motor eines Lamborghini<br />
aufheult. Ein unüberhörbares<br />
Geräusch. So klingen<br />
520 PS aus zehn Zylindern.<br />
Der Sound elektrisiert. Hier<br />
erfüllt sich jemand einen persönlichen<br />
Traum: Einmal für<br />
eine Stunde lang ein Supercar<br />
fahren – das geht in Fürstenau.<br />
Der Spaß ist nicht<br />
ganz billig und meist ein gelungenes<br />
Geschenk zum runden<br />
Geburtstag. In Fursten<br />
Forest kann man vieles arrangieren.<br />
Der Name Fursten Forest<br />
steht vor allem für Abenteuer<br />
rund um den Motorsport und<br />
Hobbys der besonderen Art.<br />
Ausprobieren kann man fast<br />
alles, was sich auf vier Rädern<br />
oder Ketten im wilden<br />
Gelände der ehemaligen<br />
Pommernkaserne zurechtfinden<br />
und bewegen kann.<br />
Mietweise gibt es dazu zwei<br />
Panzer, amerikanische und<br />
skandinavische Militärfahrzeuge<br />
(zum Beispiel der Marke<br />
„Hummer“) sowie zahlreiche<br />
neue Quads und Buggys.<br />
Der ganz persönliche Kick ist<br />
garantiert.<br />
Die jüngeren und jung gebliebenen<br />
Gäste üben und<br />
spielen derweil auf der Kartbahn,<br />
auf der Quad- und Buggybahn<br />
oder in der Laserspielanlage.<br />
Miniquads für<br />
Kinder und eine Paintballanlage<br />
für Erwachsene, die es<br />
gerne heftiger mögen, sind<br />
auch noch vorhanden. Eines<br />
ist klar: Ein unvergleichliches<br />
persönliches Abenteuer<br />
ist garantiert – und deshalb<br />
kommen viele immer wieder<br />
gern zurück. Ein <strong>Ausflug</strong>, der<br />
Spaß macht und im Gedächtnis<br />
bleibt.<br />
Weitere Infos<br />
www.furstenforest.de<br />
DISCOVER THE WORLD<br />
OF FURSTEN FOREST<br />
Erfahrungssache: mit dem Jeep durch das Schlammloch.<br />
Fahren Sie einen echten Panzer quer durch Wälder und Schlamm über Hügel<br />
und andere Hindernisse. Oder doch einen abenteuerlichen Streifzug durch<br />
die Natur mit einem Hummer oder Quad? In Fursten Forest ist alles möglich!<br />
Finden Sie Ihr Abenteuer auf furstenforest.de<br />
Pommernstraße 12, 49584 Fürstenau
42 BERSENBRÜCK<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/sph BERSENBRÜCK. Liebenswürdig<br />
und lebendig –<br />
so charakterisieren viele<br />
Bersenbrücker ihre Heimat.<br />
Und dafür gibt es viele Gründe:<br />
Das gut ausgebaute Radwegenetz,<br />
die (gast-)freundlichen<br />
Menschen und nicht<br />
zuletzt die malerische Landschaft.<br />
„Wenn einer eine Reise tut . . .“<br />
In und um Bersenbrück kommen Ausflügler voll auf ihre Kosten<br />
Bersenbrück und Umgebung ist ein Paradies für Radfahrer<br />
„Wenn jemand eine Reise<br />
tut, so kann er was erzählen“<br />
– so heißt es in einem Gedicht<br />
von Matthias Claudius. Was<br />
ein Reisender wohl nach seiner<br />
Rückkehr aus Bersenbrück<br />
erzählen würde? Ganz<br />
sicher würde er von herrlichen<br />
Ausflügen ins Bersenbrücker<br />
Land berichten:<br />
Schließlich können Besucher<br />
über ein gut ausgebautes<br />
Straßen- und Wegenetz zu<br />
Fuß oder mit Rädern die malerischen<br />
Dörfer und Landschaften<br />
entlang der Hase erkunden.<br />
In allen sieben Mitgliedsgemeinden<br />
der Samtgemeinde<br />
Bersenbrück gibt<br />
es übrigens Ladestationen<br />
für E-Bikes. Leicht hügelige<br />
Gelände und Wälder, gerade<br />
Strecken und freie Landschaften,<br />
Naturparadiese am<br />
Alfsee – für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei. Kurzum: Abwechslung<br />
und Vielfalt bieten<br />
reizvolle Überraschungen,<br />
die entdeckt werden<br />
wollen.<br />
Berichten würde der Reisende<br />
sicherlich auch vom<br />
Ferienspaß und Freizeitvergnügen<br />
auf dem Pferderücken<br />
und bei einer fröhlichen<br />
Schlauchboot- oder Kanutour.<br />
Von gemütlichen Hotels<br />
und Ferienwohnungen ebenso<br />
wie von zünftigen Campingplätzen<br />
oder der Jugendherberge<br />
am Alfsee, die zu<br />
Übernachtungen und längeren<br />
Aufenthalten einladen.<br />
Die Menschen in und um<br />
Bersenbrück sind gesellig<br />
und verstehen es, Feste zu feiern.<br />
Dazu sind Gäste immer<br />
willkommen, etwa beim<br />
Spargelfest am 26. Mai mit<br />
der amtierenden Spargelkönigin.<br />
Ab 11 Uhr laden Marktstände<br />
zum Rundgang vor<br />
der historischen Kulisse des<br />
Klostergartens in Bersenbrück.<br />
Beim Spargelschälwettbewerb<br />
kann jeder mitmachen<br />
und tolle Preise gewinnen.<br />
Geselligkeit und Musik<br />
gehören auch im Bersenbrücker<br />
Land eng zusammen.<br />
Hier ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. Etwa für Freunde<br />
fetziger Rockmusik am 20.<br />
und 21. Juli beim Open-Air-<br />
Festival in Talge. Oder beim<br />
Reggae-Jam-Festival vom 2.<br />
bis 4. August in Bersenbrück –<br />
das längst bundesweit Kultstatus<br />
hat.<br />
Die Autoschau am 21. und<br />
22. September bietet nicht<br />
nur flotte Flitzer im Zentrum<br />
von Bersenbrück, sondern<br />
auch ein buntes Rahmenprogramm<br />
mit vielen weiteren<br />
Ausstellern. Diverse Kneipen<br />
Archivfoto: Krämer<br />
und Bands lassen außerdem<br />
die Nacht am 21. September<br />
bei „Ankum live“ zum Tag<br />
werden. Auf dem Ferienhof<br />
Groneick in Gehrde lädt der<br />
Martinsmarkt am 9. und 10.<br />
November zur Einstimmung<br />
auf die Vorweihnachtszeit<br />
ein.<br />
Weitere Informationen: Tourist-Information<br />
der Samtgemeinde<br />
Bersenbrück, Telefon<br />
0 54 39/96 24 70.<br />
Restaurant • Café • Biergarten<br />
Ankum · Westerholte 23 · Tel. 0 54 66-93 60 43<br />
Speisen Sie nach<br />
Karte, Menü oder Buffet...<br />
Genießen Sie<br />
unseren hausgebackenen Kuchen!<br />
Jeden Sonntag möchten wir Sie mit<br />
unserem Kracher-Frühstücks-Büffet<br />
verwöhnen (13,50 € p. P.).<br />
Di.–Fr. ab 11 Uhr,<br />
Sa. + So. ab 10 Uhr geöffnet · Mo. Ruhetag<br />
www.im-giersfeld.de<br />
Heiße Beats im Klostergarten<br />
sph BERSENBRÜCK. Vom 2.<br />
bis 4. August geht im Klosterpark<br />
Bersenbrück das Reggae-Jam-Festival<br />
über die<br />
Bühne(n). Zahlreiche Bands<br />
Reggae-Jam-Festival im August<br />
und Musiker sind bereits für<br />
das Line-up bestätigt, darunter<br />
Szene-Größen wie Nosliw,<br />
Ganjaman oder Ras Shiloh<br />
aus Brooklyn. Der Vorverkauf<br />
für das Festival hat bereits<br />
begonnen.<br />
Mehr Infos unter<br />
‚www.reggaejam.de<br />
Urlaub und Freizeit in der Samtgemeinde Bersenbrück<br />
Entdecken Sie die Kirchhöfnerei in Alfhausen, den<br />
Dom in Ankum, die Klosterpforte in Bersenbrück,<br />
das Schloss in Eggermühlen, den historischen<br />
Ortskern in Gehrde, das Kleinod Mühlengelände<br />
in Kettenkamp, den Alfsee in Rieste.<br />
Für Aktive bieten wir: Wasserski, Reiten, Wandern, Tennis, Golfen, Radfahren<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei der<br />
Tourist-Information der<br />
Samtgemeinde Bersenbrück<br />
Rathaus, Quakenbrücker Straße 1a, 49593 Bersenbrück<br />
Telefon: 0 54 39 / 96 24 70 · Telefax: 96 24 77<br />
tourismus@bersenbrueck.de · www.bersenbrueck.de<br />
Entspannen Sie in komfortablen Hotels<br />
und gemütlichen Ferienhäusern.<br />
Genießen Sie die unberührte Natur,<br />
die typische Fachwerkarchitektur und die<br />
steinernen Zeitzeugen regionaler Geschichte.<br />
I m m e r a n d e r s , i m m e r b e s o n d e r s -<br />
b e s o n d e r s a n d e r s !<br />
„Ankum live“ rockt<br />
sph ANKUM. Schon jetzt einen<br />
Kalendereintrag wert:<br />
Am Samstag, 21. September,<br />
wird Ankum wieder zum<br />
Zentrum der Feierwilligen<br />
im Osnabrücker Nordkreis.<br />
Ab 20.30 Uhr öffnen neun<br />
Kneipen zum gemeinsamen<br />
Event „Ankum live“ mit zehn<br />
Bands ihre Türen. Der Clou:<br />
Besucher zahlen einmalig<br />
neun Euro und haben dann<br />
zu allen Gaststätten Zutritt.<br />
Mehr Infos<br />
www.ankum-live.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Ein altes Handwerk<br />
neu entdecken<br />
Vördener Schlachtereimuseum entführt in die Vergangenheit<br />
NEUENKIRCHEN/VÖRDEN 43<br />
Das Ackerbürgerhaus in<br />
Vörden. Foto: Archiv/Krämer<br />
Heimat<br />
hautnah<br />
erleben<br />
pm/sph VÖRDEN. Ein Stück<br />
Heimat erwartet Besucher im<br />
Vördener Ackerbürgerhaus.<br />
Dort hat der Heimatverein in<br />
liebevoller Kleinarbeit das<br />
Gebäude aus dem Jahr 1843<br />
umfunktioniert. Jeden ersten<br />
Sonntag im Monat gibt es von<br />
14 bis 18 Uhr Kaffee und Kuchen,<br />
ein Museum lädt zur<br />
Reise in die Vergangenheit<br />
ein.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.heimatverein-vörden.de<br />
Die Magie<br />
des Moores<br />
mitnehmen<br />
sph CAMPEMOOR. „O schaurig<br />
ist’ s, übers Moor zu gehn,<br />
wenn es wimmelt vom Heiderauche“<br />
– so schrieb schon<br />
Annette von Droste-Hülshoff.<br />
Angst haben muss jedoch<br />
niemand, wenn Besucher<br />
den Moorerlebnispfad in<br />
Campemoor betreten. Auf<br />
der knapp 1,3 Kilometer langen<br />
Strecke werden Ausflügler<br />
wie nebenbei auf 13<br />
Schautafeln über die Vielschichtigkeit<br />
dieses außergewöhnlichen<br />
Lebensraumes<br />
informiert. Wanderhütten<br />
entlang des Pfades bieten die<br />
Möglichkeit zur Rast. Führungen<br />
nach Absprache.<br />
pm/sph VÖRDEN. In Zeiten<br />
von Fastfood, Lebensmittelskandalen<br />
und Fleischfabriken<br />
ist es fast ein wenig in<br />
Vergessenheit geraten: Die<br />
Rede ist vom traditionellen<br />
Schlachtereihandwerk, in<br />
das Besucher im Schlachtereimuseum<br />
Vörden Einblicke<br />
erhaschen können.<br />
Schon seit Herbst 2005 besteht<br />
das Angebot, das damals<br />
vom Heimatverein Vörden<br />
ins Leben gerufen wurde.<br />
Mit Erfolg – denn nach wie<br />
vor erfreut sich das kleine,<br />
aber sehr feine Museum einer<br />
großen Beliebtheit über<br />
die Vördener Gemeindegrenzen<br />
hinaus.<br />
Hintergrund der Museumsentstehung<br />
war der Wille,<br />
der Vielzahl der ehemaligen<br />
Schlachtereibetriebe vor<br />
Ort Rechnung zu tragen. In<br />
den Räumen einer restaurierten<br />
ehemaligen Landschlachterei<br />
ist aus dieser<br />
Idee heraus ein in Deutschland<br />
wohl einmaliges Museumskonzept<br />
geworden.<br />
Im Februar 2004 begannen<br />
die Heimatfreunde, die<br />
1895 gegründete und 1925<br />
modernisierte Schlachterei<br />
Wilhelm Möller für diesen<br />
Zweck umzugestalten. Ein<br />
aufwendiges Bauvorhaben,<br />
das dank zahlreicher ehrenamtlicher<br />
Helfer und örtlicher<br />
Handwerker im Oktober<br />
2005 erfolgreich abgeschlossen<br />
werden konnte.<br />
Auf einer Fläche von fast<br />
900 Quadratmetern wird den<br />
Besuchern seitdem anhand<br />
Hunderter Exponate der betriebliche<br />
Produktionsablauf<br />
von der Viehwaage bis zur<br />
Ladentheke lebendig dargestellt.<br />
Doch nicht nur Fleischereimaschinen<br />
und allerlei andere<br />
Gerätschaften zur<br />
Fleisch- und Wurstverarbeitung<br />
wie zu Großmutters Zeiten<br />
können bei einem Besuch<br />
des Schlachtereimuseums<br />
Vörden bestaunt werden. Im<br />
Verkaufsraum haben Groß<br />
und Klein zudem die Gelegenheit,<br />
sich mit traditionell<br />
hergestellten Fleisch- und<br />
Wurstwaren einzudecken –<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
eine schmackhafte Erinnerung<br />
an den Besuch.<br />
Geöffnet hat das Schlachtereimuseum<br />
Vörden jeden<br />
ersten Sonntag im Monat von<br />
14 bis 18 Uhr. Gruppen und<br />
Vereine sind nach Anmeldung<br />
natürlich auch über<br />
diese festen Öffnungszeiten<br />
herzlich willkommen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 0 54 95/91 30 bei<br />
Dieter Stahl, Vorsitzender<br />
des Heimatvereins Vörden<br />
und im Internet unter<br />
www.heimatvereinvörden.de<br />
Ein Anziehungspunkt: das<br />
Naturbad in Vörden. Foto: privat<br />
Badespaß<br />
im<br />
kühlen Nass<br />
sph VÖRDEN. Im Wonnemonat<br />
öffnet das Naturbad Vörden<br />
seine Pforten. Die hoffentlich<br />
warme Badesaison<br />
beginnt am 2. Mai. Nach dem<br />
Frühjahrsputz laden dann<br />
mehr als 3000 Quadratmeter<br />
Gewässer zum Baden und Erholen<br />
ein. Geöffnet hat das<br />
Naturbad montags bis sonntags<br />
jeweils von 10 bis 20 Uhr.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.naturbadvoerden.de<br />
Mit Hut<br />
und<br />
Hellebarde<br />
sph VÖRDEN. Nicht mit<br />
Schirm, Charme und Melone,<br />
sondern mit Hut und Helebarde<br />
geht es schon seit 2008<br />
an so manchem Abend in<br />
Vörden zu. Hintergrund: Mit<br />
Joseph Strieker geht es nach<br />
vorheriger Anmeldung in einer<br />
Nachtwächtertour durch<br />
die nächtliche Ortschaft.<br />
Während des Rundgangs<br />
vermittelt Strieker allerlei<br />
Geschichten rund um die<br />
Historie Vördens. Der Rundgang<br />
ist geeignet für Gruppen<br />
zwischen zehn und 30<br />
Personen, eine anschließende<br />
Stärkung im Ackerbürgerhaus<br />
kann auch dazugebucht<br />
werden.<br />
Mehr Informationen erhalten<br />
Interessierte unter Telefon<br />
0 54 95/91 30.<br />
Einblicke in die Vergangenheit und die Geschichte des Fleischereihandwerks erlangen Besucher<br />
im Schlachtereimuseum in Vörden.<br />
Foto: Archiv/Jürgen Krämer<br />
Mehr Informationen und die<br />
Möglichkeit zur Buchung unter<br />
Telefon 0 54 95/371.<br />
Handwerksgeschichte der Region<br />
Schauen Sie hinein, wir zeigen es Ihnen.<br />
Schlachtereimuseum: Technisches Museum<br />
von der Viehwaage bis zur Ladentheke, u.a.<br />
Hausschlachterei und Gewürzsammlung.<br />
Ackerbürgerhaus: Leben zeigen, wie es früher<br />
einmal war, u.a. Modell Feldflugplatz.<br />
An folgenden Tagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet:<br />
Schlachtereimuseum: Ackerbürgerhaus:<br />
An jedem ersten Sonntag im Monat geöffnet. An jedem 1. Sonntag im Monat mit Kaffee und Kuchen.<br />
Gruppenanmeldung:D.Stahl,Tel.0 54 95/91 30,www.heimatverein-vörden.de,heimatverein-voerden@ewetel.net,www.boxenstopp-route.de<br />
Nath Werbeagentur<br />
Das ländliche Café<br />
mit der schönen Aussicht<br />
in den Dammer Bergen<br />
Familie Jans-Wenstrup<br />
Wahlde 4 · Nähe Clemens-August-Klink<br />
49434 Neuenkirchen · Telefon 0 54 93/733<br />
www.wahlde.de · Dienstag Ruhetag<br />
Land-gut-Hotel<br />
Café-Pension Wahlde<br />
Frühstück, Mittagstisch,<br />
NEU:<br />
À-la-carte-Abendkarte<br />
Spargelessen<br />
Grillbuffet u. v. m.<br />
Selbst gebackene Torte<br />
und Kännchen Kaffee<br />
5,50 Euro
44 ALFSEE<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Wasserspaß<br />
am Alfsee<br />
Action und Entspannung am und im kühlen Nass<br />
So wie die Profis bei der Wakeboardmeisterschaft müssen es die (Fahr-)Gäste der Strandarena nicht handhaben. Aber Ziele haben noch keinem geschadet.<br />
Foto: Archiv<br />
jka RIESTE. Die einen haben<br />
ihr Segelrevier auf dem Alfsee<br />
verlassen, die anderen<br />
segeln verstärkt ein: Während<br />
der Bootsbetrieb zwischen<br />
Rieste und Alfhausen<br />
ruht, haben viele Zugvögel<br />
die Wasserfläche und ihre<br />
Umgebung als Heimat auf<br />
Zeit entdeckt.<br />
Jeden Tag ein Erlebnis für Groß und Klein<br />
-Alfsee<br />
Spielscheunen und Freizeitanlagen GmbH<br />
Barlager Straße 11 | 49597 Rieste<br />
Fon: 0 54 64 / 96 78-0<br />
www.bullermeck-alfsee.de<br />
- GUTSCHEIN:<br />
Legen Sie diesen Gutschein vor und Sie erhalten bei jeder Buchung eines<br />
der 3 Geburtstagsangebote ein Monsterslush-Eis gratis für jeden Gast!<br />
AZwischen September bis<br />
April sind die meisten Zugvögel<br />
auf der Durchreise, erklärt<br />
Jürgen Christiansen,<br />
Leiter der Biologischen Station<br />
Haseniederung in Alfhausen.<br />
In den Sommermonaten<br />
wird es zwar „ein bisschen<br />
ruhiger“ – Vogelliebhaber<br />
kommen dann aber immer<br />
noch auf ihre Kosten. „Es<br />
sind sehr viele Vögel da,<br />
wenn auch nicht ganz so viele<br />
Arten wie im Winter“, sagt<br />
Christiansen. Flora und Fauna<br />
lassen sich bei einem Spaziergang<br />
auf dem Deich genießen.<br />
Wer nicht allein auf<br />
die „Pirsch“ gehen will, kann<br />
sich Anfang Juni und Mitte<br />
September einer geführten<br />
Radtour durch die Haseniederung<br />
anschließen.<br />
Am Alfsee, der in den<br />
1970er-Jahren als Hochwasser-Rückhaltebecken<br />
angelegt<br />
wurde, spielt der Naturschutz<br />
eine immer größere<br />
Rolle. Diesem Trend will<br />
auch die Alfsee GmbH Rechnung<br />
tragen und gemeinsam<br />
mit der Biologischen Station<br />
Seminare anbieten. Naturliebhaber<br />
und Vogelfans sind<br />
eine Zielgruppe, die im Hotel<br />
Alfsee Piazza unterkommen<br />
können. Nach Um- und Neubauarbeiten<br />
im Jahr 2012 stehen<br />
94 Betten in dem Drei-<br />
Sterne-Haus zur Verfügung,<br />
das Restaurant verfügt über<br />
140 Plätze. 150 weitere Gäste<br />
finden auf der Terrasse Platz.<br />
Stärken können sich Spaziergänger<br />
auch in den „Seeterrassen“.<br />
Die Alfsee GmbH hat<br />
das Café und Bistro im Frühjahr<br />
in Betrieb genommen.<br />
Auch in der Jugendherberge<br />
ist 2012 die Bettenzahl aufgestockt<br />
und das Angebot an<br />
Seminarräumen erweitert<br />
worden.<br />
Ob die Tretboote noch einmal<br />
auf den Alfsee zurückkehren,<br />
hängt davon ab, wie<br />
streng das Statut für das Naturschutzgebiet<br />
gefasst wird.<br />
Sportlich können sich Gäste<br />
nebenan betätigen, am kleineren<br />
Dubbelausee. Seit 1981<br />
ist der See ein Wasserski-Revier.<br />
Im vergangenen Jahr ist<br />
als dritte Bahn eine Zwei-<br />
Schwarzhalstaucher auf dem Alfsee.<br />
mast-Anlage hinzugekommen,<br />
auf der auch Anfänger<br />
und Kinder ihren Spaß haben,<br />
wie der Betreiber der<br />
Strandarena, Axel Torbecke,<br />
versichert. Für Après-Ski-Anhänger<br />
bietet die Strandarena<br />
an den Wochenenden Veranstaltungen<br />
von der Mallorca-Party<br />
bis zum kultigen Karaokeabend<br />
sowie vier<br />
Open-Air-Konzerte „live am<br />
Lift“.<br />
Stimmungsvoll soll Ende<br />
Mai auch die Deutsche Meisterschaft<br />
im Ehefrauentragen<br />
werden – und wer das<br />
ganze Treiben lieber aus ein<br />
bisschen Entfernung verfolgen<br />
will, legt sich an den weichen<br />
Sandstrand und schaut<br />
zu, wie über ihm oder ihr die<br />
Vögel durch die Luft segeln.<br />
Foto: Archiv<br />
Herzlich<br />
willkommen<br />
im<br />
Tourismusverein<br />
Erlebnis Alfsee<br />
■ 47 Komfort-Zimmer<br />
■ Räume für Familien-/Gruppenfeiern<br />
■ Seminarräume, bis 60 Personen<br />
■ Speisen à la carte und Buffets<br />
in Rieste am Alfsee<br />
Wir haben bis zum<br />
2. November täglich von<br />
10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
In den Sommerferien<br />
NS + NRW bis 20 Uhr.<br />
www.Kinderautoland-Alfsee.de<br />
www.alfsee.info
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
ALFSEE 45<br />
Nichts<br />
für<br />
Langweiler<br />
Auch an Land geht einiges am Alfsee<br />
Kartbahn, Irrgarten, Spieleparadies: Landratten finden am Alfsee auch Freizeitmöglichkeiten jenseits des kühlen Nasses.<br />
Foto: Archiv<br />
jka RIESTE. „Wenn man will,<br />
kann man sich bei uns langweilen.<br />
Das muss man aber<br />
nicht“, sagt Axel Torbecke.<br />
Er ist Vorsitzender des „Tourismusvereins<br />
Erlebnis Alfsee“.<br />
Die Anbieter rund um<br />
den Campingplatz und das<br />
Ferienhausgebiet in Rieste<br />
haben sich in dem Verein zusammengeschlossen,<br />
um<br />
Gästen „Erholung, Sport<br />
und Spaß“ zu bieten.<br />
Für Spaß auf vier Rädern<br />
sorgt Hermann Meyer zu<br />
Westrup seit 23 Jahren in seinem<br />
„Kinderautoland“. Auch<br />
den Kleinen „steckt das Autofahren<br />
schon ein bisschen im<br />
Blut“, sagt er. Damit der<br />
Nachwuchs nicht nur Mama<br />
und Papa zugucken muss,<br />
kann er bei Meyer zu Westrup<br />
selbst das Steuer in die<br />
Hand nehmen: Vom Trecker<br />
über Gabelstapler und Sattelzüge<br />
bis hin zu Porsche und<br />
Ferrari stehen 20 Modelle zur<br />
Auswahl, die über den Rundkurs<br />
gelenkt werden können.<br />
Diese Saison neu im Angebot:<br />
eine Harley – natürlich<br />
mit Beiwagen, denn wenn<br />
Kinder ab vier Jahren im<br />
Kinderautoland Gas geben,<br />
geht die Sicherheit vor. Zehn<br />
bis zwölf Stundenkilometer<br />
bringen die Motoren auf den<br />
Tacho, „damit den Kindern<br />
nichts passiert“. Das gilt auch<br />
für die zehn kleinen Quads,<br />
mit denen Kinder ab sechs<br />
Jahren eine Geländestrecke<br />
bezwingen können.<br />
Fahrspaß und Action<br />
Etwas sportlicher wird es<br />
auf der Kartbahn, deren Betreiber<br />
Thomas Bunte „Fahrspaß<br />
und Action pur“ verspricht,<br />
aber auch betont:<br />
„Sicherheit wird bei uns<br />
großgeschrieben.“ Kinder<br />
können mit langsameren<br />
Karts auf die exakt 601 Meter<br />
lange Strecke gehen – wahlweise<br />
alleine oder mit maximal<br />
einem Erwachsenen und<br />
zwei Kindern im Dreierkart.<br />
Erwachsene können auf 55<br />
Stundenkilometer beschleunigen,<br />
geübte sogar in den<br />
schnellsten Flitzern bis zu 80<br />
Kilometer pro Stunde erreichen.<br />
Damit der Fahrspaß sicher<br />
bleibt, gehen die Karts<br />
immer nur in gleich starken<br />
Gruppen auf die Piste. Ob es<br />
einfach eine schnelle Runde<br />
sein soll oder in der Gruppe<br />
Rennatmosphäre mit Qualifying<br />
und Hauptlauf gefragt<br />
ist – all das ist möglich, „auch<br />
bei Regen, im Grunde genommen<br />
das ganze Jahr<br />
über“, sagt Bunte, wenn die<br />
Strecke nicht gerade verschneit<br />
oder vereist ist. Im<br />
Sommer soll eine neue Gastronomie<br />
starten.<br />
Schwerer Weg zum Ziel<br />
Rund geht es auch im Erlebnis-Land<br />
Alfsee – allerdings<br />
ist der Weg ins Ziel etwas<br />
komplizierter als auf der<br />
Rennbahn. Der Irrgarten war<br />
einst Wolfgang Webers Aushängeschild<br />
„Nummer eins“.<br />
Wer sich den Pfad durch die<br />
mannshohen Hecken bahnt,<br />
kann von einer Aussichtsplattform<br />
den Überblick über<br />
das Labyrinth genießen und<br />
dabei zuschauen, wie sich andere<br />
auf Irrwege begeben.<br />
Genauso wichtig ist inzwischen<br />
der Freizeitbereich auf<br />
dem Gelände. Das Erlebnis-<br />
Land bietet eine Streichelwiese,<br />
eine Strohpyramide<br />
und allerhand weitere Möglichkeiten<br />
zum Toben und<br />
Spielen an der frischen Luft.<br />
Die Gäste hielten sich „dreieinhalb<br />
bis vier Stunden“ bei<br />
ihm auf, sagt Weber, der mit<br />
einem neuen Kletterturm<br />
und einem überdimensionalen<br />
Wasserbett, dem so genannten<br />
Wackelkissen, in die<br />
Saison startet. Zum Sommer<br />
will der Riester, der auch den<br />
Ferienhof Wübbold mit 40<br />
Betten betreibt, noch eine<br />
Wasserrutsche aufbauen lassen.<br />
Spielen ohne Ende<br />
Allerlei Spielmöglichkeiten<br />
gibt es auch im Spielparadies<br />
„Bullermeck“. Auf Groß<br />
und Klein warten Attraktionen<br />
von Fußball-Minigolf-<br />
Bahnen über Trampoline<br />
und Klettermöglichkeiten bis<br />
hin zum Hochseilgarten. Zu<br />
einem Renner hat sich laut<br />
Bullermeck-Geschäftsführer<br />
Dirk Janssen der Familienbrunch<br />
an jedem Wochenende<br />
entwickelt – darüber hinaus<br />
bietet das Spielparadies<br />
mit seiner 3500 Quadratmeter<br />
großen Halle Platz für Firmenfeiern<br />
und Junggesellenabschiede<br />
mit variablem Programm:<br />
„Machbar ist da im<br />
Grunde alles“, sagt Janssen.<br />
Für Kinder können außerdem<br />
Übernachtungspartys<br />
gebucht werden, „da schläft<br />
dann garantiert keiner“, sagt<br />
Janssen mit einem Schmunzeln.<br />
Langweilig sei den Gästen<br />
am Alfsee „bisher noch nicht“<br />
geworden. Angesichts der<br />
vielen Angebote rund um den<br />
Alfsee ist das aber auch wenig<br />
überraschend.<br />
Mehr Informationen rund<br />
um den Alfsee unter<br />
www.alfsee.de<br />
Erlebnis-Land<br />
IRRGARTEN<br />
Alfsee<br />
...mitentdecken<br />
...miterleben<br />
Ganzjährig<br />
www.Kart-am-Alfsee.de<br />
Tel. 05464 - 900963<br />
Feiertags immer geöffnet<br />
als Beifahrer im Doppel- und Dreierkart<br />
ab 4 Jahre - behintertengerechte Karts<br />
Familienerlebnis<br />
von 6 bis 99 Jahre<br />
Kart-am-Alfsee • Westerfeldstr. 71 • 49597 Rieste<br />
• RATESPIEL-IRRGARTEN<br />
• KLETTERWAND<br />
• RIESEN-STROH-PYRAMIDE<br />
• BOBBY-CAR- UND TRECKERSTATION<br />
• SPRUNGKISSEN<br />
täglich von 10 bis 19 Uhr · in den Ferien auch verlängert geöffnet<br />
Erlebnis-Land Irrgarten Alfsee · Familie Weber · Bootshafenstraße · 49597 Rieste<br />
Telefon 0 54 64-90 08 92 · www.irrgarten-alfsee.de
46 DÜMMER-REGION<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Kleines Meer, großer Spaß<br />
Naturerlebnis und Freizeitaktivitäten<br />
Alles Wissenswerte über<br />
den Dümmer entdecken<br />
Dümmer-Museum Lembruch<br />
Götkers Hof 1 · 49459 Lembruch<br />
Telefon 0 54 47 - 341<br />
www.duemmer-museum.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag, 10 - 18 Uhr<br />
Gruppen nach Voranmeldung<br />
Spaß für Klein und Groß ist am Dümmer garantiert.<br />
Foto: Touristinformation Dümmerland<br />
Eines der größten Volksfeste in Nordwestdeutschland!<br />
Stoppelmarkt<br />
Stoppelmarkt<br />
in Vechta<br />
15. bis 20. August 2013<br />
www.stoppelmarkt.de<br />
Da müssen<br />
wir hin!<br />
zum Cocktail im Sonnenuntergang<br />
an der Strandbar,<br />
findet jeder eine <strong>Einkehr</strong>möglichkeit<br />
nach Lust und<br />
Laune und für jeden Geschmack.<br />
Übrigens: Der Dümmer ist<br />
eingebettet in einen wunderschönen<br />
Naturpark mit zahlreichen<br />
malerischen Moor-<br />
pm/sph HÜDE. Der zweitgrößte<br />
Dümmer-Museum, die Nasachsens<br />
Binnensee Niederturschutzstation<br />
Dümmer,<br />
vereint faszinierende<br />
Natur mit aktiven<br />
das Vogelkundliche Informationshaus<br />
in Dümmerlohausen<br />
Freizeitangeboten. Am<br />
oder der Alte Schafstall<br />
Dümmer kommen Naturfreunde,<br />
Fahrradfahrer und<br />
Wanderer genauso auf ihre<br />
mit Café in Stemshorn.<br />
Wer nicht den kompletten<br />
Weg zu Fuß zurücklegen<br />
Kosten wie Wasserraten, möchte, hat die Möglichkeit,<br />
Sonnenanbeter und Wassersportler.<br />
Ein gut ausgebautes Fahrrad-<br />
und Wanderwegenetz<br />
lädt zu ausgedehnten Streifzügen<br />
rund um den See ein.<br />
Der Klassiker unter den Wanderwegen<br />
ist die Umrundung<br />
des Dümmers auf dem 18,5<br />
Kilometer langen Wanderdeich<br />
mit interessanten Aussichtspunkten.<br />
Am Wegesrand<br />
bietet sich ein Besuch<br />
der naturkundlichen Einrichtungen<br />
einen Teil der Strecke per Segelboot<br />
zu bestreiten. Aber<br />
der Dümmer eignet sich<br />
nicht nur als Abkürzung:<br />
Egal ob Kanu, Surfbrett, Segel-,<br />
Tret-, Elektro-, Donutoder<br />
Ruderboot – auf dem<br />
Wasser sind Erlebnisse garantiert.<br />
Wer lieber Ausspannen<br />
und Sonnenbaden möchte,<br />
findet an den Badestränden<br />
in Hüde und Lembruch<br />
ein passendes Plätzchen.<br />
Apropos Plätzchen: Vom<br />
selbst gebackenen Kuchen<br />
landschaften.<br />
des Dümmer im Bauernhofcafé über frisch<br />
Kleeblatts an, darunter das geräucherten Fisch bis hin<br />
Besonderes<br />
Highlight ist hier die Heideblüte<br />
im August/September,<br />
die sich am besten von den<br />
vielen Aussichtstürmen bestaunen<br />
lässt. Wer noch näher<br />
ran möchte, begibt sich<br />
auf die Moorerlebnispfade,<br />
fährt mit den Moorbahnen<br />
durch torfiges Gelände und<br />
besucht den Fundort Niedersachsens<br />
ältester Moorleiche.<br />
Mehr Informationen unter<br />
0 54 47/242 und<br />
www.duemmer.de<br />
Traditionen<br />
feiern beim<br />
Stoppelmarkt<br />
VECHTA. Der Stoppelmarkt<br />
ist der Höhepunkt im Leben<br />
der Stadt und jedes Jahr Anziehungspunkt<br />
für rund<br />
800 000 Gäste aus nah und<br />
fern. Vom 15. bis 20. August<br />
gibt es auf dem 160 000 Quadratmeter<br />
großen Gelände<br />
zwischen Fahrgeschäften,<br />
Buden und Zelten viel zu erleben.<br />
Die seit 1298 bezeugte<br />
Geschichte des Stoppelmarktes<br />
als ländlicher Jahrmarkt<br />
ist vor allem beim traditionellen<br />
Viehmarkt greifbar.<br />
Hier werden Geschäfte noch<br />
per Handschlag gemacht,<br />
Verhandlungssprache ist oft<br />
das Vechtaer Platt.<br />
Mit allen<br />
Sinnen leben<br />
und genießen<br />
pm LEVERN. In Stemwede-<br />
Levern steht ein Gebäude,<br />
das seinesgleichen sucht. „Rila<br />
erleben“ ist architektonisch<br />
ein ganz besonderer<br />
Genuss. Die wahren Leckerbissen<br />
befinden sich jedoch<br />
im Inneren. Das Gebäude, in<br />
dem sich ein Restaurant, ein<br />
Gewölbeweinkeller mit Tapas-Bar<br />
und die Feinkostwelt<br />
befinden, ist ein wahrer<br />
Blickfang. Kreisrund gebaut,<br />
finden Feinschmecker hier<br />
Köstlichkeiten aus aller Welt<br />
und können den Panoramablick<br />
auf das Wiehengebirge<br />
und den Stemweder Berg aus<br />
dem Restaurant genießen.<br />
Action und<br />
Erholung im<br />
Freizeitbad<br />
pm HÜDE. 324 Qudratmeter<br />
Wasserfläche „unter Dach“<br />
mit Schwimmer-, Nichtschwimmer-<br />
und Planschbecken<br />
und ein großes Freigelände<br />
mit Aktiv- und Ruhebereichen<br />
– das Freizeitbad<br />
Dümmer in Hüde bietet Spaß<br />
und Erholung drinnen und<br />
draußen. Die 40 Meter lange<br />
Seilbahn, Beachvolleyball,<br />
der mit einem Sonnenschutz<br />
versehene Sandkasten für die<br />
kleinen Besucher und ein<br />
umfangreiches Kursangebot<br />
laden zu Aktivitäten ein. Sauna,<br />
Solarium und Massagen<br />
versprechen Erholung und<br />
Abstand vom Alltag.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.stoppelmarkt.de<br />
Mehr Infos unter<br />
www.rila-erleben.de<br />
Infos unter www.<br />
freizeitbad-duemmer.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Die Vielfalt der Natur<br />
Interessante Ausstellungen im Dümmer-Museum<br />
Nur ein Exponat von vielen: Der Austernfischer ist am Dümmer heimisch. Foto: Dümmer-Museum<br />
pm LEMBRUCH. Das Dümmer-Museum<br />
in Lembruch<br />
lädt mit seiner abwechslungsreichen<br />
Ausstellung<br />
über alles Wissenswerte<br />
rund um den gleichnamigen<br />
See und seine Niederung zu<br />
jeder Zeit zu einem Besuch<br />
ein.<br />
Im Mittelpunkt dabei: Die<br />
Einzigartigkeit der Natur<br />
und der Landschaft mit ihrer<br />
Flora und Fauna. Deutlich<br />
wird dies im neu angelegten<br />
Teichaquarium auf dem Museums-Gelände.<br />
Vom 5. Mai<br />
bis 16. Juni ist dazu eine große<br />
Sonderausstellung zur<br />
biologischen Vielfalt am<br />
Dümmer-See zu bestaunen.<br />
Die Aufnahmen verschiedener<br />
Naturfotografen, die<br />
zum Teil erstmalig öffentlich<br />
präsentiert werden, gewähren<br />
interessante Einblicke in<br />
die nicht alltägliche Tierwelt.<br />
Zum Begleitprogramm der<br />
Sonderausstellung gehört<br />
ein Vortrag an Christi Himmelfahrt<br />
(9. Mai), in dem der<br />
Vogelliebhaber Peter Heuer<br />
seine Beobachtungen am<br />
Dümmer vorstellt.<br />
Vom 30. Juni bis 28. August<br />
veranstalten die Museums-Macher<br />
eine Ausstellung<br />
zur Sportgeschichte in<br />
Kooperation mit dem Kreismuseum<br />
Syke. Titel: „Sport,<br />
Spiel, Spaß.“ Geplant ist außerdem<br />
eine öffentliche Vernissage<br />
zu Kunst und Kunsthandwerk,<br />
die vom 8. September<br />
bis zum 29. Oktober<br />
zu sehen ist. Heimische<br />
(Hobby-)Künstler stellen<br />
dann ihre kreativen Exponate<br />
einer breiten Öffentlichkeit<br />
vor.<br />
Weitere Informationen und<br />
Veranstaltungen, insbesondere<br />
das Ferienprogramm für<br />
Kinder und Jugendliche, unter<br />
www.duemmermuseum.de.<br />
Das Dümmer-<br />
Museum ist täglich, außer<br />
montags, von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
pm/sph DAMME. „Damme in<br />
Weltkrieg und Folgezeit“ – so<br />
heißt die neue Sonderausstellung<br />
im Stadtmuseum<br />
Damme. Immer mittwochs<br />
und sonntags von 15 bis 18<br />
Uhr sind Zeugnisse der markanten<br />
Epoche in Dammes<br />
früherem Bahnhof zugänglich.<br />
Der Heimat- und Verschönerungsverein<br />
„Oldenburgische<br />
Schweiz“ setzt damit eine<br />
Reihe fort, die mit „Damme<br />
im Kaiserreich“ begann<br />
und als viertes Zeitfenster<br />
nun die Jahre 1939 bis 1950<br />
beleuchtet. Anhand ausgewählter<br />
Themen und Personen<br />
werden die großen Probleme<br />
deutlich, die der Weltkrieg<br />
und die Zeit danach für<br />
Damme mit sich brachten.<br />
Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />
steht auch die Zahl 497:<br />
So viele Soldaten aus Damme<br />
blieben auf den Schlachtfeldern<br />
Europas.<br />
Manche Einzelthemen<br />
greifen von der Kriegs- in die<br />
Folgezeit über. So zum Beispiel<br />
die Muna, das Eisenerzbergwerk,<br />
die Konsumgüter-<br />
Rationierungen, die Verwaltungsgeschichte,<br />
die Arbeitsdienst-<br />
und späteren Flüchtlingslager.<br />
Damit ist das beherrschende<br />
Problem der<br />
DÜMMER-REGION 47<br />
Bewegendes Kapitel<br />
der Ortsgeschichte<br />
Stadtmuseum zeigt Weltkriegsbilder<br />
Nachkriegszeit angesprochen,<br />
denn erstmals ist die<br />
genaue Zahl der Flüchtlinge<br />
recherchiert und im Stadtmuseum<br />
dokumentiert worden.<br />
Sie führte zu einer Fülle<br />
von Konsequenzen, die tiefe<br />
Einblicke sowohl in die deutsche<br />
Nachkriegsgeschichte<br />
wie auch in die Lokalgeschichte<br />
gewähren.<br />
Original-Exponate aus der<br />
beschriebenen Epoche, eine<br />
Fülle von Großabbildungen,<br />
sonstigen Fotos und Dokumenten,<br />
vor allem aber eine<br />
Menge an Informationen, die<br />
teils noch nie veröffentlicht<br />
wurden, sind der neuen Sonderausstellung<br />
zu entnehmen.<br />
Für Erwachsene beträgt<br />
der Eintritt einen Euro,<br />
für Kinder ist er frei.<br />
Exponate der Ausstellung.<br />
Foto: Stadtmuseum Damme<br />
pm HÜDE. In Hüde muss<br />
nicht bis Silvester auf das<br />
nächste Feuerwerk gewartet<br />
werden: Zum Jahres-Highlight<br />
„Der Dümmer brennt“<br />
am Samstag, 24. August, gibt<br />
Der Dümmer brennt<br />
Traditionelles Volksfest mit spektakulärem Feuerwerk<br />
es besonders Spektakuläres<br />
zu sehen. Bei freiem Eintritt<br />
wird in Hüde darüber hinaus<br />
Open-Air-Live-Musik,<br />
ein großer Kunsthandwerkermarkt<br />
und ein Kinderfest<br />
geboten. Das Rahmenprogramm<br />
geht bis Sonntag.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.duemmerbrand.de<br />
Sonderausstellung<br />
Damme in Weltkrieg<br />
und Folgezeit<br />
• Familienspass<br />
• Wassersport<br />
• Radfahren<br />
• Moortourismus<br />
• Reiten<br />
In der schönen Landschaft des DümmerWeserLandes<br />
Radbroschüre mit Karten und 18 schönen Radtouren<br />
und alle Angebote kostenlos<br />
DümmerWeserLand Touristik<br />
Telefon 0 54 41/976-22 22 · Fax 976-17 62<br />
www.duemmerweserland.de<br />
Feuerwerk und Live-Musik beim „Dümmerbrand“.<br />
Foto: PR<br />
Ständige Ausstellung zu den Themen:<br />
Die ersten Dammer • Fastnacht und<br />
Carneval seit 1614 • 600 Jahre Kleinkrieg<br />
der Bischöfe • Eisenerzbergbau<br />
Ca. 50 verschiedene Titel<br />
zur Regionalliteratur im Angebot.<br />
Stadtmuseum Damme<br />
Lindenstraße 20, Alter Bahnhof,<br />
www.heimatverein-damme.de<br />
Geöffnet: Mi./So. 15 bis 18 Uhr<br />
Eintritt: 1 €, Kinder frei, Gruppen-Führungen<br />
(10 €) nach tel. Vereinbarung: 05491/4622
48 THEATER UNTER FREIEM HIMMEL<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Dschungelbühne Melle<br />
Waldbühne mit Krimi und Kinderstück<br />
sph MELLE. In diesem Sommer<br />
verwandelt sich die<br />
Waldbühne in den Meller<br />
Bergen in einen Dschungel,<br />
der von Geiern, Affen und<br />
Elefanten bewohnt wird.<br />
Hintergrund: Die Macher der<br />
Bühne führen in der kommenden<br />
Spielzeit das<br />
„Dschungelbuch“ auf.<br />
Zur Geschichte: Mitten unter<br />
Dschungeltieren lebt das<br />
kleine Menschenkind Mogli.<br />
Von Baloo, dem liebenswerten<br />
Bären, und Bagheera,<br />
dem lebensklugen Panther,<br />
lernt er die Geheimnisse und<br />
Gesetze des Dschungels.<br />
Aber die Idylle trügt, denn so<br />
mancher Waldbewohner<br />
macht den Freunden das Leben<br />
schwer.<br />
Seit rund 100 Jahren lassen<br />
sich kleine und große<br />
Kinder in den Bann der Geschichte<br />
von Mogli und seinen<br />
Freunden ziehen. Premiere<br />
dieses abenteuerlichen<br />
Kinderstücks ist am Sonntag,<br />
26. Mai, um 16 Uhr. Gespielt<br />
wird jeden Sonntag um 16<br />
Uhr bis zum 1. September sowie<br />
am 24. und 25. Juni um 10<br />
Uhr.<br />
Kriminalistisch geht es bei<br />
einem anderen Stück der<br />
Waldbühne zur Sache – „Ladykillers“<br />
heißt die Geschichte,<br />
die sich um folgenden Kriminalfall<br />
dreht: Nach einem<br />
Überfall auf einen Geldtransport<br />
scheint das räuberische<br />
Unternehmen der Diebesbande<br />
um den Gauner Marcus<br />
von Erfolg gekrönt zu<br />
sein. Doch die Gang hat nicht<br />
mit ihrer naiv-gutmütigen<br />
Wohnungsvermieterin Mrs.<br />
Wilberforth und deren<br />
Freundinnen gerechnet.<br />
Dann bricht auch noch zu allem<br />
Überfluss ein Streit unter<br />
den Ganoven um die Beute<br />
aus. Die Story ist ein Kriminallustspiel<br />
mit außergewöhnlichem<br />
Witz.<br />
Die Premiere des Abendstückes<br />
findet am Samstag,<br />
29. Juni, um 20 Uhr auf der<br />
Waldbühne statt. Gespielt<br />
wird anschließend jeden<br />
Samstag bis zum 31. August,<br />
zusätzlich noch am 16. und<br />
23. August, ebenfalls um 20<br />
Uhr.<br />
Karten gibt es unter 0 54 22-<br />
4 24 42, in der Geschäftsstelle<br />
der Waldbühne Melle, Mühlenstr.<br />
23, im Internet unter<br />
www.waldbuehne-melle.de<br />
sowie an der Tageskasse.<br />
Wilde Tiere mit weichem Kern bevölkern die Meller Waldbühne.<br />
Foto: Waldbühne Melle<br />
Vor Wind und Wetter geschützt sind die Zuschauer in der Freilichtbühne Lohne.<br />
Lachen und Leiden<br />
Spannendes und Lustiges in der Freilichtbühne Lohne<br />
sph LOHNE. Zwei Stücke, die<br />
unterschiedlicher nicht sein<br />
könnten, führt die Freilichtbühne<br />
Lohne in dieser Spielzeit<br />
auf. Für das jüngere Publikum<br />
steht schon jetzt<br />
„Simba – König der Löwen“<br />
dick und extrarot im Kalender<br />
angestrichen als Höhepunkt<br />
des Jahres. Vier<br />
Schauspieler in mehr als 50<br />
Rollen gibt es dagegen in<br />
„Die 39 Stufen“ zu sehen.<br />
Um den ewigen Kreislauf<br />
des Lebens geht es im „König<br />
der Löwen“. Das bekannte<br />
Stück spielt in der Landschaft<br />
Afrikas, in der fast alle<br />
Tiere in Frieden miteinander<br />
leben. Regiert wird das Reich<br />
von dem majestätischen Löwen<br />
Mufasa. Nach der Geburt<br />
seines Sohnes Simba<br />
versammeln sich die Tiere<br />
am Königsfelsen, um den<br />
Thronfolger zu bejubeln. Nur<br />
Foto: PR<br />
Skar, der Bruder des Königs,<br />
kommt nicht. Sein Hass auf<br />
Simba ist groß, denn er sieht<br />
sich selbst als rechtmäßiger<br />
Nachfolger Mufasas.<br />
Sein missgünstiger Onkel<br />
Skar sinnt auf einen Staatsstreich.<br />
Er verbündet sich<br />
mit den außerhalb des Reiches<br />
lebenden Hyänen und<br />
lockt mit deren Hilfe Simba<br />
in eine Falle. Wird es Simba<br />
gelingen, das Unheil zu überwinden<br />
und rechtmäßig auf<br />
den Thron zu gelangen?<br />
Als „aberwitziges Theatervergnügen“<br />
bezeichnen die<br />
Macher das Stück „Die 39<br />
Stufen“, das an den gleichnamigen<br />
Film von Alfred Hitchcock<br />
angelehnt ist. Zum Inhalt:<br />
Auf einer Londoner Varietébühne<br />
demonstriert ein<br />
Gedächtniskünstler sein erstaunliches<br />
Können. Plötzlich<br />
fallen Schüsse. Panik<br />
bricht aus. Im Tumult fällt eine<br />
geheimnisvolle Frau<br />
plötzlich Richard Hannay in<br />
die Arme. Eindringlich bittet<br />
sie ihn, mit in dessen Wohnung<br />
kommen zu dürfen.<br />
Dort angekommen, stellt sie<br />
sich als Agentin Annabella<br />
Schmidt vor, die von einem<br />
mysteriösen Spionagering<br />
namens „Die 39 Stufen“ verfolgt<br />
werde. Viel mehr kann<br />
sie ihm nicht anvertrauen,<br />
denn im Morgengrauen<br />
bricht sie mit einem Messer<br />
im Rücken tot zusammen. Im<br />
Sterben bittet sie Hannay,<br />
den Anführer der Bande zu<br />
suchen. So nimmt das Stück<br />
seinen Lauf, bis Hannay<br />
selbst plötzlich als gesuchter<br />
Mörder gilt.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0 44 42/73 85 00<br />
oder im Internet unter<br />
www.freilichtbuehnelohne.de<br />
Freilichtbühne Lohne präsentiert:<br />
Simba<br />
Premiere am Sonntag,<br />
12. Mai 2013, 16.00 Uhr<br />
König der Löwen<br />
So., 12. 5., 16 Uhr<br />
So., 26. 5., 16 Uhr<br />
So., 09. 6., 16 Uhr<br />
So., 23. 6., 16 Uhr<br />
So., 21. 7., 16 Uhr<br />
So., 04. 8., 16 Uhr<br />
So., 11. 8., 16 Uhr<br />
Karten ab sofort erhältlich<br />
www. freilichtbuehne-lohne.de<br />
Spielsaison 2013<br />
Mo., 20. 5., 16 Uhr<br />
So., 02. 6., 16 Uhr<br />
So., 16. 6., 16 Uhr<br />
So., 30. 6., 16 Uhr<br />
So., 28. 7., 16 Uhr<br />
Die., 06. 8., 20 Uhr<br />
So., 18. 8., 16 Uhr<br />
Premiere<br />
Erwachsenenstück „39 Stufen“<br />
am 24. August<br />
nach Rudyard Kipling<br />
bearbeitet von Cornelius Demming<br />
20.00 Uhr<br />
nach William Rose<br />
bearbeitet von Elke Körver, Maria Caleita<br />
Kartenvorbestellung unter Tel. 0 54 22 / 4 24 42<br />
www.waldbuehne-melle.de<br />
Aufführungsrechte: Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm/sph GREVEN-RECKEN-<br />
FELD. 2013 steht auf der<br />
kleinen, beschaulichen Bühne<br />
im Herzen des Münsterlandes<br />
die Liebe im Vordergrund.<br />
THEATER UNTER FREIEM HIMMEL 49<br />
Das Theaterjahr der Liebenden<br />
Freilichtbühne Reckenfeld zeigt Werke rund um die Liebe<br />
Ein Highlight der neuen<br />
Spielzeit ist das Stück „Die<br />
Schöne und das Biest“, ein<br />
Musical, dessen Geschichte<br />
bereits um 1750 in Frankreich<br />
bekannt wurde und das<br />
seinen weltweiten Siegeszug<br />
durch die Verfilmung Walt<br />
Disneys erhielt.<br />
Zum Inhalt: Belle, die<br />
schöne Tochter eines Kaufmannes,<br />
will sich nicht wie<br />
ihre Schwestern mit den alltäglichen<br />
Dingen des Lebens<br />
zufriedengeben. Als ihr Vater<br />
bei einer Reise auf ein verzaubertes<br />
Schloss trifft und dort<br />
von dem Besitzer gefangen genommen<br />
wird, opfert sie sich<br />
für ihn und muss bald feststellen,<br />
dass der Schlossherr ein<br />
ungehobeltes Biest ist. Nur<br />
den ebenfalls verzauberten<br />
Bediensteten des Schlosses<br />
gelingt es, das Vertrauen Belles<br />
zu gewinnen. Doch nach<br />
und nach kommen sich das<br />
Biest und Belle doch näher,<br />
und es entwickelt sich eine<br />
Liebesgeschichte, die von den<br />
Dorfbewohnern gar nicht gutgeheißen<br />
wird.<br />
Ebenfalls mit Argusaugen<br />
betrachtet werden Romeo<br />
und Julia, die als Liebespaar<br />
den seit Jahrzehnten schwelenden<br />
Streit zwischen den<br />
Capulets und den Montagues<br />
beenden wollen. Doch sie<br />
scheitern mit ihren Versuchen<br />
– im Gegenteil: Es<br />
kommt zum Mord auf beiden<br />
Seiten.<br />
Nicht nur das Thema „Liebe“<br />
gehört mit zu ihrem Repertoire<br />
– sie können noch<br />
viel mehr: Die Darsteller des<br />
Improvisationstheaters „Hals<br />
über Kopf“ treten auch 2013<br />
wieder auf der Freilichtbühne<br />
auf und spielen das, was vom<br />
Zuschauer gewünscht wird.<br />
Die Münsterländische Freilichtbühne<br />
bietet sowohl<br />
bei Sonnenschein als auch<br />
bei Regen ein ansprechendes<br />
Kulturprogramm in<br />
ländlichem Flair. Ausreichend<br />
Parkplätze, behindertengerechte<br />
Zugangswege<br />
und Toilettenanlagen<br />
stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Karten<br />
und Informationen<br />
unter Telefon<br />
0 25 75/ 15 66 und www.reckenfeld-freilichtbühne.de.<br />
Rock und starke Mädels<br />
Freilichtbühne Meppen: Buntes Programm<br />
pm MEPPEN. In der Emsländischen<br />
Freilichtbühne Meppen<br />
stehen in der kommenden<br />
Spielzeit wieder zwei<br />
neue Stücke auf dem Spielplan:<br />
Für junge Zuschauer<br />
und Familien eignet sich besonders<br />
die bekannte Geschichte<br />
von „Pippi Langstrumpf“<br />
aus der Feder von<br />
Astrid Lindgren. Für ältere<br />
Semester empfiehlt sich dagegen<br />
das Musical „Bye Bye<br />
Birdie“, eines der erfolgreichsten<br />
und meistgespielten<br />
Musicals in den USA.<br />
Zum Inhalt: Für Pippi<br />
Langstrumpf und ihre Freunde<br />
Tommi und Annika ist das<br />
Leben ein einziges großes<br />
Abenteuer. Besonders wenn<br />
Pippis Vater, Kapitän Langstrumpf,<br />
ins Spiel kommt.<br />
Mit seinem Schiff, der Hoppetosse,<br />
machen sie sich auf<br />
ins Südseeparadies Taka-Tuka.<br />
Dort angekommen, lauern<br />
aber nicht nur Haie, auch<br />
Schurken stören das süße Leben<br />
gewaltig und wollen das<br />
Eiland mit seinen Kostbarkeiten<br />
sogar plündern. Gut,<br />
dass das stärkste und cleverste<br />
Mädchen der Welt zur Stelle<br />
ist. Kann sie es mit den Bösewichten<br />
aufnehmen?<br />
Um den King of Rock geht<br />
es bei „Bye Bye Birdie“ – oder<br />
vielmehr um Conrad Birdie.<br />
In den 50er-Jahren lösen seine<br />
Songs Massen-Hysterien<br />
unter den weiblichen Teenagern<br />
aus. Doch wie der King<br />
muss auch Conrad Birdie<br />
zum Militärdienst nach Europa.<br />
Naht das Karriereende?<br />
Keineswegs. Denn der Abschied<br />
wird zur einzigartigen<br />
Inszenierung.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0 59 31/28 25 oder<br />
www.freilichtbuehnemeppen.de.<br />
Von Hexen<br />
und<br />
Dienern<br />
sph MELLE. Heiteres für Groß<br />
und Klein präsentieren – das<br />
ist seit nunmehr sechs Jahren<br />
das Motto der Theaterbande<br />
Phoenix. Das Ensemble<br />
führt im Sommer dieser<br />
Spielzeit wieder zwei Stücke<br />
im Raum Melle auf.<br />
Für kleinere Besucher ist<br />
das bekannte Stück „Die kleine<br />
Hexe“ vom kürzlich verstorbenen<br />
Autor Otfried<br />
Preußler interessant, das im<br />
Juni in der Natur- und Freilichtbühne<br />
Borgholzhausen<br />
aufgeführt wird.<br />
Als humorvoller Klassiker<br />
wird „Der Diener zweier Herren“<br />
bezeichnet. Das Stück<br />
läuft im August im Biergarten<br />
am Gasthaus „Weberhaus“.<br />
Mehr Infos unter www.<br />
theaterbande-phoenix.de.<br />
Natur- und Freilichtbühne Borgholzhausen<br />
PREMIERE<br />
2. Juni, 15.30 Uhr<br />
Der Diener<br />
zweier Herren<br />
PREMIERE<br />
16. August, 19.30 Uhr<br />
Biergarten am Gasthaus „Weberhaus“<br />
Karten, Info und Termine unter<br />
www.theaterbande-phoenix.de<br />
Telefon 0 54 22-38 74<br />
Sommer 2013<br />
UND DIE<br />
Emil<br />
DETEKTIVE<br />
UND DIE Erich DETEKTIVE<br />
Kästner<br />
Erich Kästner<br />
DAS MUSICAL<br />
von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg<br />
Musik: Martin Lingnau · Songtexte: Sigrid Andersson · Buch: Edith Jeske<br />
Waldbühne Kloster Oesede<br />
DAS MUSICAL<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg<br />
Musik: Martin Lingnau · Songtexte: Sigrid Andersson · Buch: Edith Jeske<br />
www.waldbuehne-kloster-oesede.com<br />
Waldbühne Kloster Oesede<br />
GEORGSMARIENHÜTTE<br />
www.waldbuehne-kloster-oesede.com
50 THEATER UNTER FREIEM HIMMEL<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Bühne frei<br />
Freilichtspiele mit starken Stücken<br />
pm/sph TECKLENBURG.<br />
Stars der internationalen<br />
Musical-Szene nach Tecklenburg<br />
zu holen – das ist<br />
das Prinzip der Freilichtspiele.<br />
So auch in 2013.<br />
Den Auftakt zur neuen<br />
Spielzeit bildet die traditionelle<br />
Pfingstgala „Musical<br />
Meets Pop“ am Montag, 20.<br />
Mai. Startschuss für die Regelaufführungen<br />
ist am 26.<br />
Mai, wenn die Premiere des<br />
Kinder-Klassikers „Pippi<br />
Langstrumpf“ über die Bühne<br />
geht.<br />
Topdarsteller bekommt<br />
das Publikum vor allem im<br />
aus Film und Fernsehen bekannten<br />
Stück „Der Schuh<br />
des Manitu“ zu sehen, dem<br />
Wild-West-Comedy-Musical<br />
von Michael Bully Herbig.<br />
Freilicht-Premiere ist am<br />
Samstag, 22. Juni. Bekanntestes<br />
Gesicht ist DSDS-Gewinner<br />
Alexander Klaws.<br />
Komplettiert wird das Feld<br />
der Aufführungen durch den<br />
„Grafen von Monte Christo“,<br />
das am Freitag, 26. Juli, Premiere<br />
feiert.<br />
Karten und weitere Informationen<br />
unter Telefon<br />
0 54 82/220 und www.<br />
buehne-tecklenburg.de<br />
Eine malerische Kulisse, bekannte Darsteller und ein tolles Bühnenprogramm: All das gibt<br />
es auch in der neuen Spielzeit bei den Freilichtspielen Tecklenburg.<br />
Foto: PR<br />
Viel los zum 90.<br />
Freilichtbühne Nettelstedt mit toller Spielzeit<br />
Päpstin und Pettersson<br />
Buntes Programm in der Waldbühne Ahmsen<br />
FESTSPIELSOMMER<br />
TECKLENBURG 2013<br />
Premiere:<br />
22.6.13<br />
pm/sph LÜBBECKE. Passend<br />
zum 90-jährigen Bestehen<br />
haben die Macher der Nettelstedter<br />
Freilichtbühne ein<br />
buntes Programm für die anstehende<br />
Spielzeit auf die<br />
Beine gestellt. In malerischer<br />
Umgebung am Nordhang des<br />
Wiehengebirges können sich<br />
die Besucher auf zwei lebhafte<br />
Stücke freuen.<br />
Für jüngere Zuschauer<br />
führt das Ensemble das bekannte<br />
Stück „Das Sams“ auf.<br />
Zum Inhalt: Ein kleines Etwas<br />
mit Rüsselnase, feuerroten<br />
Haaren und blauen Punkten<br />
im Gesicht wirbelt das<br />
Leben von Herrn Taschenbier<br />
kräftig durcheinander.<br />
Alle Versuche, das lästige, unverschämt<br />
freche, dauernd<br />
reimende und lebhafte Kerlchen<br />
loszuwerden, scheitern.<br />
Und so beginnt eine sehr turbulente<br />
Woche des ansonsten<br />
schüchternen Herrn Taschenbier.<br />
Beim zweiten Stück handelt<br />
es sich mit „Teuflische<br />
Göttinnen“ um eine Komödie<br />
von Claus Martin, die voller<br />
Witz und Tempo ist, aber<br />
auch mit einigen nachdenklichen<br />
Momenten und mitreißender<br />
Musik daherkommt.<br />
Die Geschichte dreht sich um<br />
drei Rachegöttinnen, die der<br />
Hauptfigur Virginia Douglas<br />
dabei helfen, sich an ihrem<br />
Ex-Mann zu rächen, der sie<br />
wegen einer jüngeren Geliebten<br />
hat sitzen lassen. Mithilfe<br />
der drei Göttinnen entfacht<br />
Virginia ein Rachefeuerwerk,<br />
bei dem nicht nur ihrem Ex-<br />
Mann ordentlich heiß wird.<br />
Angefeuert von den Göttinnen,<br />
beginnt ein turbulentes<br />
Spiel von Intrigen und Verkleidungen.<br />
Ein übereifriger<br />
Kommissar und ein größenwahnsinniger<br />
Chirurg tun<br />
das Ihre, um die Verwirrung<br />
perfekt zu machen.<br />
Mehr Infos unter Telefon<br />
0 57 41/37 01 92 oder<br />
www.freilichtbuehnenettelstedt.de<br />
pm AHMSEN. Für die Spielzeit<br />
2013 ist der Waldbühne<br />
Ahmsen etwas ganz Besonderes<br />
gelungen: Die Macher<br />
konnten die Rechte für die<br />
deutsche Erstaufführung des<br />
von Susanne Felicitas Wolf<br />
verfassten Schauspiels „Die<br />
Päpstin“ ins Emsland holen.<br />
Angelehnt ist die Inszenierung<br />
an den erfolgreichen<br />
historischen Roman von<br />
Donna W. Cross. Die Legende<br />
zeigt die fiktive Lebensgeschichte<br />
von Johanna, Tochter<br />
eines Dorfpriesters, die<br />
aufgrund ihrer überragenden<br />
Geistesgaben zunächst<br />
von einem Gelehrten und<br />
später in der Domschule unterrichtet<br />
wird – obwohl sie<br />
ein Mädchen ist. Als Frau hat<br />
sie es jedoch nicht leicht.<br />
Verkleidet als Mann, tritt<br />
sie ins Kloster ein, wird Priester<br />
und Mediziner, bis sie<br />
schließlich als Johannes Anglicus<br />
zum Leibarzt des Papstes<br />
in Rom gemacht wird. Für<br />
sie völlig unverhofft, wird sie<br />
später zum Oberhaupt der<br />
Kirche gewählt – ohne dass<br />
jemand ahnt, dass es sich um<br />
eine Frau handelt.<br />
Am Samstag, 18. Mai, um<br />
20 Uhr feiert „Die Päpstin“<br />
Deutschlandpremiere.<br />
Für alle jungen und jung<br />
gebliebenen Besucher wird<br />
das Familienmusical „Pettersson,<br />
Findus und die Hühner“<br />
nach Geschichten des<br />
bekannten schwedischen<br />
Kinderbuchautors Sven<br />
Nordqvist auf die Bühne gebracht.<br />
Mit viel Musik, Gesang<br />
und Tanz startet das<br />
Stück am Sonntag, 9. Juni,<br />
um 15.30 Uhr in die Saison.<br />
Alle Termine und weitere Informationen<br />
sind auf der<br />
Homepage www.waldbuehneahmsen.de)<br />
zu finden.<br />
Auch in der Geschäftsstelle<br />
der Waldbühne Ahmsen können<br />
von dienstags bis freitags<br />
zwischen 9 Uhr und 12<br />
Uhr Karten vorbestellt werden.<br />
Premiere:<br />
26.7.13<br />
und<br />
PIPPI<br />
LANGSTRUMPF<br />
Premiere:<br />
26.5.13<br />
05482-220<br />
Emsländischer Jugendförderpreisträger 2009<br />
Die Päpstin<br />
Pettersson und Findus<br />
Samstag, 18. Mai, 20:00 Uhr Sonntag, 9. Juni, 15:30 Uhr<br />
So. 26.5. - 15.30 Uhr<br />
So. 02.6. - 15.30 Uhr<br />
So. 21.7. - 15.30 Uhr<br />
Fr. 26.7. - 20.00 Uhr<br />
So. 28.7. - 15.30 Uhr<br />
Sa. 03.8. - 20.00 Uhr<br />
So. 04.8. - 15.30 Uhr<br />
Sa. 10.8. - 20.00 Uhr<br />
So. 11.8. - 15.30 Uhr<br />
Sa. 17.8. - 20.00 Uhr<br />
So. 18.8. - 15.30 Uhr<br />
Spielsaison<br />
65. Spielsommer 2013<br />
Tel: 05964 / 1027<br />
www.waldbuehne-ahmsen.de<br />
Fax: 05964 / 1046 info@waldbuehne-ahmsen.de<br />
So. 23.6. - 15.30 Uhr<br />
So. 30.6. - 15.30 Uhr<br />
So. 07.7. - 15.30 Uhr<br />
Mi. 10.7. - 19.00 Uhr<br />
So. 14.7. - 15.30 Uhr<br />
Mi. 17.7. - 19.00 Uhr<br />
So. 25.8. - 15.30 Uhr<br />
Sa. 31.8. - 20.00 Uhr<br />
So. 01.9. - 15.30 Uhr<br />
So. 08.9. - 15.30 Uhr<br />
Nach den Erzählungen von Paul Maar<br />
Jeden Sonntag vom<br />
19. 5. bis 1. 9. 2013<br />
um 16.00 Uhr<br />
Regie: Achim Köweker<br />
Hünenbrinkstraße 4<br />
Lübbecke-Nettelstedt<br />
www.freilichtbuehne-nettelstedt.de<br />
Shuttle-<br />
<strong>Service</strong><br />
ab<br />
Parkplatz<br />
Sparkasse!<br />
Ein Musical von Claus Martin, Cantus Verlag<br />
Jeden Samstag vom 8. 6. bis 24. 8. 2013<br />
sowie Freitag, 9. 8., 23. 8. + 30. 8. 2013<br />
um 20.30 Uhr<br />
ACHTUNG: Jubiläums-Aufführung<br />
„90 Jahre Freilichtbühne Nettelstedt“:<br />
Am Sa., 13. 7. 2013, bereits um 19.00 Uhr
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Tanzende Lichteffekte<br />
mit zauberhafter Musik<br />
Potts Park: Neue Lasershows und beliebte Attraktionen<br />
OSTWESTFALEN 51<br />
Radeln und Wandern<br />
Porta Westfalica entdecken<br />
sph PORTA WESTFALICA.<br />
Das „Tor Westfalens“ lässt<br />
sich am besten bei einer Radtour<br />
oder Wanderung erkunden.<br />
Rund um das Kaiser-<br />
Wilhelm-Denkmal wartet eine<br />
faszinierende Landschaft,<br />
die von zahlreichen und gut<br />
ausgeschilderten Wanderwegen<br />
durchzogen wird.<br />
Dabei bietet Porta Westfalica<br />
für viele Aktivitäten und<br />
jedes Alter das passende Revier:<br />
zum Beispiel Nordic<br />
Walking auf einem 200 Kilometer<br />
langen Wegenetz, Drachenfliegen<br />
von der Startrampe<br />
Wittekindsburg mit<br />
Aussichtsplattform und Klettern<br />
im Hochseilgarten mit<br />
mehr als 80 Kletterelementen<br />
und 1000-Meter-Kletterstrecke.<br />
Informationen gibt es unter<br />
Telefon 05 71/79 12 80 und<br />
im Internet unter<br />
www.portawestfalica.de<br />
Die neue Lasershow im Potts Park wird durch Musik untermalt.<br />
pm/sph MINDEN. Tanzende<br />
Laserstrahlen in farbigem<br />
Licht und dazu zauberhafte<br />
Musik: Das ist eine der neuen<br />
Attraktionen im Potts<br />
park.<br />
Im dafür umgebauten Unikum-Gebäude<br />
im Freizeitpark<br />
sehen Gäste ab sofort eine<br />
neu designte, stimmungsvolle<br />
Lasershow mit unterschiedlichen<br />
Musikprogrammen.<br />
Vorteil für Familien:<br />
Die Show ist speziell auf eben<br />
jene Besuchergruppe abgestimmt.<br />
Aber auch die Jüngsten,<br />
üblicherweise keine Lasershow-Fans,<br />
können sich auf<br />
die sie einhüllenden Lichtstrahlen<br />
freuen. Mit der Lasershow<br />
hat der Potts Park<br />
sein witterungsunabhängiges<br />
Angebot um eine weitere<br />
Attraktion ergänzt.<br />
Aber auch bekannte und<br />
beliebte Attraktionen warten<br />
auf die Besucher des 1969 gegründeten<br />
familienfreundlichen<br />
Freizeitparks bei Minden:<br />
ein ausgewogenes Angebot<br />
aus Aktivitäten wie Fahren,<br />
Spielen und Schauen<br />
richtet sich an Groß und<br />
Klein. Die meisten Angebote<br />
können gemeinsam von verschiedenen<br />
Altersgruppen<br />
wahrgenommen werden.<br />
Zahlreiche Fahrattraktionen<br />
in der gepflegten Parkanlage<br />
bieten Spaß und Abenteuer.<br />
Dazu gibt es im Freigelände<br />
ein Original-Flugzeug, ein<br />
U-Boot und weitere Schaustücke<br />
zu entdecken. Auf besonders<br />
Wissbegierige warten<br />
darüber hinaus viele<br />
Foto: Pottspark<br />
Überraschungen zum spielerischen<br />
Lernen, zum Beispiel<br />
im Science Center „Terra<br />
phänomenalis“ mit Zerrraum<br />
und Spiegeldom, auf<br />
dem Gesteinspfad und am<br />
Pumpenbrunnen am Wasserspielgarten.<br />
Auch bei weniger gutem<br />
Wetter sorgen zahlreiche Angebote<br />
unter Dach für Abwechslung.<br />
Das Kinderland<br />
bietet Spiel- und Kletterspaß<br />
auf 1500 Quadratmeter Fläche.<br />
Komplettiert wird der<br />
Reigen durch die Riesenwohnung,<br />
das Velodrom, die Modelleisenbahn<br />
sowie Tulpentanz-<br />
und Seepferdchenkarussell.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 05 71/5 10 88 und<br />
www.pottspark-minden.de<br />
Veranstaltungen 2013<br />
Kilver Markt<br />
24.-25. August<br />
Tag der Regionen<br />
22. September<br />
Herbstfest Bruchmühlen 3. Oktober<br />
Adventsmarkt<br />
7.-8. Dezember<br />
Bürger- und Touristikservice<br />
Pemberville Platz 1 · 32289 Rödinghausen<br />
Tel. 05746/948-200 · Fax 05746/948-201<br />
info@roedinghausen.de · www.roedinghausen.de<br />
Tagestouren mit Naturerlebnis<br />
Staatlich anerkannter Luftkurort Rödinghausen lädt ein<br />
Highlight: der Aussichtsturm<br />
Nonnenstein. Foto: Archiv<br />
pm/sph RÖDINGHAUSEN.<br />
Am Südhang des Wiehengebirges<br />
liegt Rödinghausen. Alte<br />
Herrensitze und Naturdenkmäler<br />
legen Zeugnis ab von der<br />
langen Geschichte der Gemeinde<br />
im Ravensberger Hügelland.<br />
Das Wahrzeichen, der Aussichtsturm<br />
Nonnenstein, bietet<br />
eine weite Sicht über die<br />
wunderschöne Landschaft –<br />
bei gutem Wetter bis hin zum<br />
Hermannsdenkmal bei Detmold.<br />
Der neu gestaltete Ortskern<br />
mit dem Mehrgenerationenpark<br />
lädt mit seinen unterschiedlich<br />
gestalteten Bereichen<br />
zum Verweilen oder zur<br />
sportlichen Betätigung ein.<br />
Wer die gesamte Gemeinde<br />
Rödinghausen erkunden<br />
möchte, kann der RadKul-<br />
Tour-Route folgen. Sie verbindet<br />
auf einer Radtour durch<br />
die Landschaft viele Sehenswürdigkeiten.<br />
Rund 80 Kilometer Kurund<br />
Wanderwege sowie ein<br />
Nordic-Walking-Park laden<br />
ein, die reizvolle Natur und<br />
Landschaft zu erleben. Der Naturerlebnispfad<br />
vermittelt<br />
Wissen rund um das Thema<br />
Wald und dessen Nutzung.<br />
Infos unter<br />
www.roedinghausen.de
52 EMSLAND<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
pm EMSLAND. Die Temperaturen<br />
steigen, Krokusse,<br />
Tulpen und Narzissen bahnen<br />
sich den Weg aus der Erde.<br />
Höchste Zeit, die Räder<br />
aus ihrem Winterschlaf zu<br />
wecken und auf Tour zu gehen.<br />
Direkt vor der eigenen<br />
Haustür warten unentdeckte<br />
Schätze und idyllische Orte.<br />
Entlang grüner Wiesen, historischer<br />
Mühlen und idyllischer<br />
Moore führt das gut<br />
ausgebaute und optimal beschilderte<br />
Radroutennetz<br />
durch das vielfältige Emsland<br />
und den Internationalen<br />
Naturpark Bourtanger<br />
Moor-Bargerveen.<br />
Eine besondere Empfehlung<br />
für Radreisende ist der<br />
Fahrradmitnahmeservice<br />
der Bahn, um das Emsland<br />
bequem und unkompliziert<br />
zu erreichen. Aber auch der<br />
Emsland RADexpress, der<br />
am Wochenende und an Feiertagen<br />
im Zwei-Stunden-<br />
Takt verkehrende Fahrrad-<br />
Bus, macht Radtouren in der<br />
Region besonders angenehm.<br />
Als buntes Landschaftsmosaik<br />
mit ockergelben und<br />
erikafarbenen Sand- und<br />
Heideflächen, blaugrünen<br />
Mooren und bräunlichen<br />
Torfabbaugebieten stellt der<br />
Grenzenlos radeln<br />
Moor und mehr vor der Haustür entdecken<br />
Radeln im Emsland, hier an der Hüvener Mühle, weckt die Lebensgeister. Foto: Emsland Touristik<br />
Internationale Naturpark<br />
Bourtanger Moor-Bargerveen<br />
einen einmaligen Natur-<br />
und Kulturerlebnisraum<br />
dar. Allein hier garantieren<br />
500 Kilometer Radwege, 70<br />
Kilometer Wanderwege, Erlebnispfade,<br />
Aussichtspunkte<br />
und spannende Museen<br />
ein unvergessliches Naturund<br />
Kulturerlebnis entlang<br />
der deutsch-niederländischen<br />
Grenze. Hier entdeckt<br />
man das Moor von seiner<br />
schönsten Seite.<br />
Auf den Strecken der United<br />
Countries Tour gibt es<br />
auch für Emsländer immer<br />
wieder Neues zu entdecken.<br />
Die Route durchquert auf<br />
deutscher Seite das Emsland<br />
und die Grafschaft Bentheim<br />
und führt durch die niederländischen<br />
Provinzen Drenthe<br />
und Groningen. Auf den<br />
alten Schmuggelpfaden im<br />
Grenzgebiet werden die kulturellen<br />
Unterschiede beider<br />
Nationen sichtbar. Hinzu<br />
kommen vielerlei Sehenswürdigkeiten<br />
am Wegesrand:<br />
Angefangen bei uralten<br />
Hünengräbern, über historische<br />
Kleinode, imposante<br />
Festungsanlagen früherer<br />
Jahrhunderte wie die Festung<br />
Bourtange bis hin zu<br />
modernsten Technologien<br />
wie die Meyer Werft in Papenburg.<br />
Weitere Informationen: Emsland<br />
Touristik, Tel. 0 59 31/<br />
44 22 66, info@emsland.com,<br />
www.emsland.com und<br />
www.naturpark-moor.eu<br />
Das Moor von seiner<br />
schönsten Seite<br />
Smokkelroute<br />
2 Länder - 1 Route<br />
Auf Schmugglerpfaden zwischen Deutschland und<br />
den Niederlanden unterwegs.<br />
Entdecken Sie kulturelle Unterschiede und<br />
einmalige Gastfreundscha.<br />
Inklusive:<br />
• 4 Übernachtungen mit<br />
Frühstück<br />
• Führung Meyer Werft<br />
• Karten- und Infomaterial<br />
189,- €<br />
Emsland Touristik GmbH<br />
Tel. 0 59 31 – 44 22 66 • www.emsland.com<br />
Naturerlebnis mit dem Rad oder in Wanderschuhen<br />
Leistungen:<br />
- 2 Übernachtungen mit Frühstück<br />
- 3-Gang-Abendmenü<br />
- Museumsbesuch<br />
- Kartenset „Radfahren im Naturpark“<br />
- Wanderführer<br />
- Reiseinformationen<br />
Termin vormerken!<br />
Naturpark- Erlebnis-Triathlon am 07. Juli<br />
Veranstaltungsort: Veenpark in<br />
Barger-Compascuum<br />
Preis pro<br />
Person im DZ ab:<br />
119,-<br />
Int. Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen e.V.<br />
Tel. 0 59 31 - 44 22 77 · www.naturpark-moor.eu
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Unterwegs auf sieben Linien<br />
Emsland Radexpress kommt wieder ins Rollen<br />
EMSLAND 53<br />
pm RHEINE. Die Radfahrsaison<br />
ist eröffnet. Und warum<br />
nicht die Gelegenheit nutzen<br />
und eine Radtour auf<br />
(noch) unbekanntes Terrain<br />
wagen? Ausgehend von den<br />
DB-Regionalzügen auf der<br />
Emslandlinie zwischen Rheine<br />
und Emden-Außenhafen,<br />
verbinden sieben Linien des<br />
Fahrradbusses „Radexpress“<br />
in Ost-West-Richtung<br />
die interessanten <strong>Ausflug</strong>sziele<br />
im Emsland.<br />
Der Radexpress fährt im<br />
Zwei-Stunden-Takt samstags<br />
und sonntags sowie an Feierund<br />
Brückentagen bis zum 3.<br />
November. Mit Bus und Bahn<br />
lassen sich so auch weiter<br />
entfernt liegende Ziele bequem<br />
ansteuern.<br />
Besonders beliebt ist die<br />
Lingener-Land-Linie zwischen<br />
Lingen (Ems) und Lengerich,<br />
die über den Grafschafter<br />
Fietsenbus auf der<br />
Grafschaft-Bentheim-Linie<br />
bis nach Nordhorn verlängert<br />
wird. Von Meppen aus<br />
führt in westliche Richtung<br />
die Naturpark-Linie direkt<br />
nach Geeste und Twist in den<br />
Internationalen Naturpark<br />
Bourtanger Moor mit seinen<br />
vielen Erlebnisstationen und<br />
in östliche Richtung die Hasetal-Linie<br />
entlang der beliebten<br />
Hase-Ems-Tour. Vom<br />
Ein attraktives Angebot: Der Emsland Radexpress steht bei Ausflüglern hoch im Kurs.<br />
Bahnhof Haren-Emmeln<br />
führt die Dankern-Linie zum<br />
gleichnamigen Ferienzentrum<br />
und weiter bis nach Rütenbrock<br />
auf die niederländische<br />
Grenze zu. Damit wird<br />
die Linie interessant für den<br />
Familienausflug oder das<br />
grenzüberschreitende Radvergnügen.<br />
Die Hümmling-<br />
Linie erschließt vom Bahnhof<br />
Lathen aus den Höhenrücken<br />
Hümmling mit den<br />
Großsteingräbern und<br />
Schloss Clemenswerth, während,<br />
von Papenburg ausgehend,<br />
die Nordhümmling-Linie<br />
unter anderem das Erholungsgebiet<br />
Surwold’ s Wald<br />
und die Gedenkstätte Esterwegen<br />
ansteuert.<br />
Das bewährte Emsland-<br />
Touren-Ticket macht diese<br />
emslandweite Bus- und<br />
Bahn-Kombination besonders<br />
preisgünstig: An einem<br />
Tag nutzen zwei Personen<br />
Erweitern Sie Ihren<br />
Radius und entdecken Neues!<br />
mit ihren Rädern für 19 Euro<br />
beliebig oft Bus und Zug. Für<br />
5 Euro pro Person können<br />
maximal drei weitere Radler<br />
mit ihren Fahrrädern das Ticket<br />
nutzen. Die Gültigkeit<br />
erstreckt sich bis zum Emdener<br />
Außenhafen. Das Ticket<br />
ist an allen Fahrscheinautomaten<br />
der emsländischen<br />
Bahnhöfe, den Verkaufsstellen<br />
der Deutschen Bahn und<br />
in allen Bussen des Radexpress<br />
erhältlich.<br />
Individuelle Planung<br />
Praktisch: Mit dem Emsland-Routenplaner<br />
(www.emsland-routenplaner.de)<br />
ist eine individuelle<br />
Planung der Radtour auch<br />
bequem von zu Hause aus<br />
möglich. Tourenvorschläge<br />
und <strong>Ausflug</strong>sziele runden<br />
das umfangreiche Angebot<br />
ab. Einfach die Karte ausdrucken<br />
oder den gewünschten<br />
GPS-Track runterladen – und<br />
los geht es. Der Fahrplan zum<br />
Radexpress mit Übersichtskarte<br />
ist kostenfrei in allen<br />
emsländischen Tourist-Infos<br />
erhältlich.<br />
Weitere Informationen: Emsland<br />
Touristik GmbH, Tel.<br />
0 59 31/44 22 66, www.<br />
emsland-radexpress.de<br />
Radfahrspaß am Wochenende<br />
mit Bus, Bahn und Rad!<br />
16. März bis 03. November 2013<br />
www.emsland-radexpress.de<br />
Komfortabel und einfach: unterwegs mit Bus und Bahn.<br />
Fotos: Emsland Touristik<br />
Fahrplan 2013<br />
Fahrrad-/Bus und Bahn<br />
Tel. 05931/933 633<br />
www.eeb-online.de<br />
Tel. 05931/44 22 66 · www.emsland.com<br />
und in den örtlichen Touristinformationen
54 EMSLAND<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Prunk und Plaisir<br />
Tolles Programm in Schloss Clemenswerth<br />
pm SÖGEL. Schloss Clemenswerth<br />
in Sögel ist eines der<br />
sehenswertesten Kulturdenkmäler<br />
Norddeutschlands.<br />
Erbaut wurde die Anlage<br />
zwischen 1737 bis 1747<br />
vom Münsteraner Architekten<br />
Johann Conrad Schlaun<br />
für den Kurfürsten und Erzbischof<br />
Clemens August. Der<br />
einzig noch erhaltene Alleestern<br />
vereint Kunst-, Freizeitund<br />
Naturerlebnis auf besondere<br />
Art. Mit einem umfangreichen<br />
Veranstaltungskalender<br />
sowie vielfältigen Angeboten<br />
für Kinder, Familien<br />
und Erwachsene ist Schloss<br />
Der Stern im Emsland<br />
- www.clemenswerth.de -<br />
Clemenswerth als Museum<br />
auch heute noch ein lebendiger<br />
Ort. Nach dem Museumsbesuch<br />
laden Waldpark und<br />
Klostergarten zum Spaziergang<br />
ein.<br />
Zu den bereits etablierten<br />
Events wie der Museumsnacht<br />
(25. Mai), dem Kunstmarkt<br />
ParkArt (10. und 11.<br />
August) und dem Advent auf<br />
Schloss Clemenswerth (7.<br />
und 8. Dezember) kommt<br />
neu das Rosenfest (1. und 2.<br />
Juni) hinzu.<br />
Infos unter 0 59 52/93 23 25<br />
www.clemenswerth.de<br />
Barockschloss I Klostergarten I Fayencen I Porzellan I Glas<br />
I höfische Jagd I zeitgenössische Kunst I Waldpark I Events<br />
I Deutscher Orden I Interieur I Museumsshop I Kostümführung<br />
Auf mehr als 1000 Quadratmetern finden Kinder in der Burganlage Drago ein Spieleparadies.<br />
Foto: Schloss Dankern<br />
pm HAREN. Zum zweiten Mal<br />
in Folge wurde das Ferienzentrum<br />
Schloss Dankern in<br />
der Kategorie „Bester Ferienpark“<br />
von fast 40 000 Lesern<br />
des Freizeitportals<br />
parkscout.de auf den zweiten<br />
Platz gewählt.<br />
Die Wahl kommt für viele<br />
Besucher des Ferienparks<br />
nicht von ungefähr: Im Ferienzentrum<br />
Schloss Dankern<br />
gibt es zahlreiche Attraktionen<br />
für die ganze Familie. Zu<br />
den aktuell neuen gehört der<br />
Adventure-Minigolfplatz.<br />
Rund um eine mittelalterliche<br />
Burg befinden sich 18<br />
Bahnen mit unterschiedlich<br />
schwierigen Hindernissen.<br />
Ganz neu ist auch ein Niedrigseilgarten<br />
für Kinder ab<br />
1,25 Meter Körpergröße. Für<br />
Personen über 1,50 Meter<br />
sind die zwei Parcours mit 18<br />
Spiel und Spaß<br />
Ferienzentrum Schloss Dankern lockt mit bunten Attraktionen<br />
Balancierhindernissen in Quadratmeter großen, mit<br />
zehn Meter Höhe geeignet.<br />
Erfahrene Betreuer sind in<br />
jeder Situation zur Stelle, sodass<br />
das Angebot auch und<br />
vor allem für Jugendgruppen<br />
geeignet ist.<br />
Rund um das mehr als 300<br />
Jahre alte, historische Wasserschloss<br />
Dankern gibt es<br />
im größten Ferien- und Freizeitzentrum<br />
Glas überdachten Deelenterrasse<br />
werden leckere Speisen<br />
für jeden Geldbeutel geboten.<br />
Wer lieber den Wasserskifahrern<br />
am Dankernsee<br />
zuschaut, begibt sich in das<br />
neue Strandcafé mit Panoramablick<br />
über den See.<br />
Das Spaßbad TOPAS verspricht<br />
mit vier Wasserrut-<br />
Deutschlands schen, Unterwasserliegen,<br />
noch viele weitere Abenteuer:<br />
Whirlpool, Kleinkinderbecken<br />
Ob Kletter- und Wackel-<br />
berg, Softball-Schießanlage<br />
und Hüpfburgen, Autoskooter,<br />
Ponyreiten, Rutschentürme,<br />
Wasserspielplatz, Bobbahn<br />
oder die 1000 Quadratmeter<br />
große Erlebnisburg<br />
Drago mit Gespensterturm<br />
und Verlies – ein Tag reicht<br />
und Wasserkegelbaum<br />
ausgiebigen Wasserspaß.<br />
Der Eintrittspreis in den<br />
Freizeitpark beträgt acht Euro<br />
für Kinder und zehn Euro<br />
für Erwachsene. Das Topas<br />
kostet 7,50 Euro für Kinder<br />
und 8,50 Euro für Erwachsene.<br />
kaum aus, um alle Angebote<br />
wahrzunehmen.<br />
In der Erlebnisgastronomie<br />
„Die Deele“ und der 1400<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0 59 32/7 22 30 oder<br />
www.schloss-dankern.de<br />
Machen<br />
Sie Ihren<br />
Radurlaub zum Erlebnis:<br />
3 x wöchentlich kostenlos geführte<br />
Radtouren auf exklusiven Wegen.<br />
Werlte Touristik<br />
Marktstr. 1, 49757 Werlte<br />
info@werlte.de<br />
Tel.:05951 20157<br />
www.werlte-touristik.de<br />
2
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Wo Kinderherzen<br />
höher schlagen<br />
Erholen in Surwold’s Wald<br />
pm SURWOLD. Surwold ist<br />
weit über die Grenzen des<br />
Emslandes bekannt durch<br />
sein 34 Hektar großes Erholungsgebiet.<br />
Im Frühjahr 2011 wurde<br />
hier ein neuer Campingplatz<br />
im Erholungsgebiet eröffnet.<br />
Einhundert Stellplätze mit<br />
Wasser, Abwasser und<br />
Stromanschluss sowie neuem<br />
Sanitärgebäude warten<br />
auf Campingurlauber. In einem<br />
bewaldeten Teilbereich<br />
des Erholungsgebietes „Surwolds<br />
Wald“ lädt der Kletterwald<br />
zu Abenteuern ein. 70<br />
Kletterelemente in sechs verschieden<br />
Parcours stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Für Kinder gibt es eine große<br />
Auswahl an Spielmöglichkeiten.<br />
2012 wurde der große<br />
Kinderspielplatz um eine<br />
Riesenrutsche mit drei Röhren<br />
erweitert. Zum Pflichtprogramm<br />
gehört auch ein<br />
Besuch in „Surwold’ s Wald“<br />
– nicht nur wegen der 300<br />
Meter langen Sommerrodelbahn,<br />
dem großen Spielplatz<br />
und dem 32 Meter hohen<br />
Aussichtsturm mit Rutsche,<br />
sondern vor allem wegen des<br />
traumhaften Märchenwaldes.<br />
Dreizehn der bekanntesten<br />
deutschen Märchen sind<br />
hier zu sehen und zu hören.<br />
Im Waldmuseum des Erholungsgebietes<br />
befinden sich<br />
Exponate der heimischen<br />
Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Aber nicht nur für Kinder<br />
ist „Surwold’ s Wald“ ein kleines<br />
Paradies, auch Erwachsenen<br />
stehen attraktive Freizeitangebote<br />
zur Verfügung,<br />
darunter Minigolfanlage,<br />
Trimm-dich-Pfad, Waldlehrpfad<br />
und ein beheiztes Freibad.<br />
Inmitten des Erholungsgebietes<br />
liegt das Waldhotel –<br />
ein beliebtes Ziel für Ausflügler.<br />
Infos unter Telefon<br />
0 49 65/9 13 10 und<br />
www.surwold.de<br />
pm HASELÜNNE. Sie ist<br />
nach Angaben der Betreiber<br />
die „hochprozentigste Bildungseinrichtung“<br />
nördlich<br />
der Alpen: Getreu dem Motto<br />
„Die Sinne anregen – die<br />
Natur genießen – in Einklang<br />
leben“ erleben jährlich<br />
rund 5 000 „Studentinnen<br />
und Studenten“ in Rosches<br />
Korn-Academie die<br />
Traditionen und Geheimnisse,<br />
nach denen Haselünnes<br />
älteste Kornbrennerei seit<br />
1792 Edelkorn, Fruchtige<br />
und Liköre herstellt.<br />
Den Genießer-Schein der<br />
Korn-Academie zu erlangen<br />
ist ein Vergnügen für Familien-<br />
und Vereinsausflüge<br />
oder Belegschaftsfahrten von<br />
15 bis 100 Teilnehmern.<br />
Denn: Was „Kölsch“ für Köln<br />
und „Scotch“ für Schottland,<br />
sind Rosches Edelkorn oder<br />
Moorwasser für das Emsland.<br />
Im Jahr 2013, dem 221.<br />
Jahr des Bestehens, betreibt<br />
Familie Rosche nach wie vor<br />
das Traditionsgewerbe: vom<br />
Anbau des eigenen Weizens<br />
über die 36-stündige Fein-<br />
Destillation mit einer kupfernen<br />
Brennanlage bis zum völligen<br />
Verzicht auf den Zukauf<br />
fremden Korn-Alkohols und<br />
den Einsatz umweltfreundlicher<br />
Pfandflaschen.<br />
EMSLAND 55<br />
Korn-Academie erweitert<br />
Lernen macht Spaß in Haselünnes Edelkorn-Brennerei<br />
Studenten in der Korn-Academie.<br />
Übrigens: Am 26. Juli lädt<br />
Rosche zur 15. Korn-Erlebnis-Tour<br />
mit dem Rad ein.<br />
Startpunkt: Haselünne, Dauer<br />
der Veranstaltung: 14 bis<br />
21 Uhr.<br />
Nähere Informationen:<br />
www.rosche.de<br />
Foto: Rosche<br />
Zu Besuch bei den Ozeanriesen<br />
Besucherzentr. MEYER WERFT<br />
Papenburger Zeitspeicher<br />
mit interaktiven Erlebniswelten<br />
Attraktive Themenführungen<br />
und Stadtrundfahrten<br />
Diverse Freilichtmuseen<br />
in der Stadt<br />
Maritime Erlebnismeilen<br />
TIPP:<br />
Kombiticket<br />
Zeitspeicher/<br />
Meyerwerft<br />
Information und Buchung: Tourist Information Papenburg<br />
Hotline: 04961 – 83 96 0 • www.papenburg-tourismus.de<br />
Info und Buchung >><br />
unter: Hasetal Touristik GmbH<br />
Darauf fahren Sie ab!<br />
6 Hasetal-Club-Draisinen<br />
Für je 8-19 Personen ab Bippen oder<br />
Quakenbrück nach Nortrup.<br />
6 Hasetal-Handhebel-Draisinen<br />
Für je 8-15 Personen ab Bippen oder<br />
Quakenbrück nach Nortrup.<br />
20 Hasetal-Fahrrad-Draisinen<br />
Für je 2-4 Personen zwischen Fürstenau<br />
und Bippen.<br />
pro Person ab 6<br />
054 32 - 599 599 • www.hasetal.de<br />
NEU<br />
Riesen-Röhre-<br />
Rutsche<br />
1. Mai - 31. August,<br />
im Sept. jeweils Fr.-So.,<br />
3. Okt. - 3. Nov.,<br />
tägl. von 10-18 Uhr
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<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
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Das Inselleben genießen<br />
und sich rundum wohlfühlen . . .<br />
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Strandhotel Hohenzollern sowie<br />
zahlreiche ideale Ferienwohnungen<br />
der Objekt- und Vermietungsverwaltung<br />
Günter Terfehr auf Borkum.<br />
Nicht nur die direkte Strandlage am<br />
Hauptstrand des Strandhotels Hohenzollern<br />
- einem der ältesten und traditionsreichsten<br />
Häuser auf Borkum -<br />
verschönert den Aufenthalt der zahlreichen<br />
Gäste. 22 stilvoll eingerichtete<br />
und rauchfreie Zimmer und Suiten,<br />
darunter sechs mit direktem Meerblick,<br />
bieten höchsten Komfort. Auch behindertenfreundliche<br />
Zimmer sowie Familienzimmer<br />
gehören zum Standard,<br />
ebenso wie Zimmer, in denen Hunde<br />
erlaubt sind.<br />
Ein beliebter Anlaufpunkt für Genießer<br />
ist das Restaurant Palée. Zu jeder Tageszeit<br />
werden die Gäste bei einem<br />
reichhaltigen Frühstück, Kaffee und<br />
Kuchen, einem ausgedehnten Abenddinner,<br />
Cocktails und vielem mehr<br />
bestens verwöhnt. Das Restaurant ist<br />
auch für Tagungen und Kongresse sowie<br />
für Familienfeiern und besondere<br />
Anlässe ein gerne gewählter Ort. Der<br />
hauseigene Indoor-Spielplatz „Kaiserburg“<br />
für die kleinen Gäste runden das<br />
Angebot ab. Eine eigens eingerichtete<br />
und zentral angegliederte Raucherlounge<br />
sowie ein Billardtisch lassen<br />
keine Wünsche offen.<br />
Im hauseigenen Wellnessbereich verwöhnt<br />
Sie seit über drei Jahren die<br />
Naturkosmetikerin Brigitta Schürmanns,<br />
die von den Gästen gerne in<br />
punkto Massagen und Beauty gebucht<br />
wird. Zudem haben die Gäste im angeschlossenen<br />
Sport- und Therapiezentrum<br />
die Möglichkeit, das Fitness-Studio<br />
zu besuchen oder kostenlos Nordic-Walking-Stöcke<br />
auszuleihen.<br />
Gerne lassen die Hotelgäste den Inseltag<br />
im Wellnessbereich des Hotels<br />
ausklingen, besuchen die Sauna oder<br />
tanken etwas Sonne im Solarium.<br />
Wer jedoch lieber in den „eigenen“<br />
vier Wänden erholsame Tage auf Borkum<br />
erleben will, für den sind hochwertige<br />
Ferienwohnungen der Objektund<br />
Vermietungsverwaltung Günter<br />
Terfehr genau das Richtige: Ob alleine,<br />
zu zweit oder mit der ganzen Familie:<br />
Passende Wohnungen stehen ganz<br />
nach individuellen Interessen (Größe,<br />
Bauweise, Lage etc.) für einen unvergesslichen<br />
Inselurlaub bereit. Die Gäste<br />
erhalten die Möglichkeit, moderne und<br />
komfortabel eingerichtete Wohnungen<br />
in bester Stadt- bzw. Strandnähe<br />
zu genießen und sich bei einer Tasse<br />
Tee auf der Terrasse bzw. auf dem Balkon<br />
von der Sonne verwöhnen zu lassen.<br />
Das freundliche und kompetente<br />
Team der Objekt- und Vermietungsverwaltung<br />
Günter Terfehr steht bei einer<br />
Urlaubsplanung gerne zur Verfügung<br />
und setzt alles daran, Urlaubstage zum<br />
Wohlfühlen und Entspannen zu realisieren.<br />
Ankommen &<br />
sich wohlfühlen<br />
im Hotel mit Meeresblick.<br />
Unter diesem Motto laden wir Sie zu einem erholsamen Aufenthalt in<br />
unserem Hotel auf Borkum ein. Genießen Sie von unserem Hotel aus den Blick<br />
auf das offene Meer und den weißen Sandstrand an der Promenade.<br />
Unser Hotel bietet die perfekte Kombination eines traditionellen Ambientes<br />
und eines exklusiven modernen Stils. In unserem Restaurant Palée genießen<br />
Sie den edlen Charme längst vergangener Zeiten.<br />
Fühlen Sie sich zu jeder Tageszeit bei einem reichhaltigen Frühstück, Kaffee<br />
und Kuchen, einem Abenddinner, Cocktails und vielem mehr bestens aufgehoben.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
53˚Werbeagentur | Borkum | 0179-7259400 | www.53-grad.de<br />
Objekt- & Vermietungsverwaltung<br />
Günter Terfehr<br />
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Jann-Berghaus-Straße 63 26757 Borkum<br />
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<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Das Familien-Plus<br />
Tier- und Freizeitpark Thüle macht Spaß<br />
OLDENBURGER MÜNSTERLAND 57<br />
Wo Geschichte in der Luft liegt<br />
Im Museumsdorf Cloppenburg sind Zeitreisen an der Tagesordnung<br />
pm/sph FRIESOYTHE. Mitten<br />
im Erholungsgebiet Thülsfelder<br />
Talsperre liegt der Tierund<br />
Freizeitpark Thüle. Auf<br />
einer Fläche von achteinhalb<br />
Hektar gibt es zahlreiche Attraktionen<br />
für die ganze Familie.<br />
Da wäre beispielsweise<br />
der riesige Freizeitpark mit<br />
einer großen Anzahl an Fahrgeschäften<br />
und Spielgeräten<br />
für alle Altersklassen. Direkt<br />
nebenan, im Tierpark, warten<br />
Tiger, Kamel und Co. darauf,<br />
entdeckt zu werden.<br />
Großzügige Freigehege und<br />
artgerecht gestaltete Unterkünfte<br />
beherbergen rund 120<br />
verschiedene Tierarten. Besonders<br />
empfehlenswert<br />
sind das neue Krallaffenhaus<br />
und die Anlage der Berberaffen,<br />
die der Besucher über einen<br />
Laufsteg erreicht. Nicht<br />
fehlen darf ein Streichelzoo,<br />
der vor allem ganz kleinen<br />
Besuchern Freude verspricht<br />
– und die begehbare Freiflugvoliere.<br />
Für Pausen steht unter<br />
anderem ein großes Terrassen-Café<br />
zur Verfügung.<br />
Mehr Infos<br />
unter Telefon 0 44 95/255<br />
oder www.<br />
tier-undfreizeitparkthuele.de<br />
pm CLOPPENBURG. Wovon<br />
der Mensch seit jeher träumt,<br />
ist im Museumsdorf Cloppenburg<br />
möglich: Zeitreisen<br />
in längst vergangene Epochen.<br />
Das Museumsdorf lädt<br />
ganzjährig zu einem Bummel<br />
zwischen etwa 60 Gebäuden<br />
aus fünf Jahrhunderten ein.<br />
Großbäuerliche Anwesen,<br />
Landarbeiterhäuser, Mühlen<br />
und Werkstätten geben einen<br />
Einblick in das Leben und Arbeiten<br />
früherer Zeiten. Außerdem<br />
erwarten den Besucher<br />
viele attraktive Sonderveranstaltungen.<br />
Blick von oben auf das Museumsdorf.<br />
Foto: Archiv<br />
Am Himmelfahrtswochenende<br />
öffnet die Gartenpartie<br />
ihre Pforten, die in diesem<br />
Jahr mit Motto „Tuinfeest“<br />
einen Blick „in Nachbars<br />
Garten“ wirft. Vom 12. bis 14.<br />
Juli lädt das Museumsdorf<br />
zum historischen Jahrmarkt<br />
ein, und am 31. August und<br />
am 1. September sind Keramikliebhaber<br />
gefragt, wenn<br />
der Töpfermarkt steigt.<br />
Am 15. September dreht<br />
sich dann alles um Mühlen<br />
und Müllerhandwerk. Windmüller<br />
nehmen alle Mühlen<br />
des Museumsdorfs in Betrieb.<br />
Am zweiten Adventwochenende,<br />
6. bis 8. Dezember,<br />
lädt das Museumsdorf wieder<br />
zum stimmungsvollen<br />
Nikolausmarkt ein.<br />
Mehr Infos unter www.<br />
museumsdorf.de<br />
Paradies<br />
ums Eck<br />
Erholung an der Thülsfelder Talsperre<br />
Mit dem Rad<br />
Egal, ob Sternfahrten, Rundtouren<br />
oder Tagesrouten:<br />
Perfektes Rollen garantiert.<br />
Neu: Mit dem Radroutennavigator<br />
Touren selber planen,<br />
Routenvorschläge ausdrucken<br />
oder GPS-Daten downloaden.<br />
www.thuelsfelder-talsperre.de<br />
Tel. (0 44 71)15-256<br />
Idylle an der Thülsfelder Talsperre.<br />
Foto: Norbert Klockgether<br />
pm CLOPPENBURG. Manchmal<br />
ist sie groß, die Sehnsucht<br />
nach dem kleinen Paradies.<br />
Einem Ort, der in unberührter<br />
Natur Entspannung<br />
und den Rückzug aus<br />
dem Alltag verspricht. Auch<br />
wer lange Reisen in Auto,<br />
Bahn oder gar Flugzeug<br />
scheut, muss darauf nicht<br />
verzichten. Denn auch in<br />
Deutschland gibt es sie: ungeahnte<br />
Kleinode direkt um<br />
die Ecke. Wie das Erholungsgebiet<br />
Thülsfelder Talsperre.<br />
Eingebettet im Herzen<br />
Niedersachsens, ist ihr malerisches<br />
Blau in gerade einmal<br />
1,5 Stunden Fahrt von Osnabrück<br />
aus auf der A1 Richtung<br />
Bremen zu erreichen.<br />
Obwohl vor mittlerweile fast<br />
100 Jahren künstlich angelegt,<br />
wirkt die Talsperre wie<br />
ein natürlicher See.<br />
Der unverstellte Blick auf<br />
dieses paradiesische Fleckchen<br />
Erde steht bei jeder<br />
Form der Freizeitgestaltung<br />
im Vordergrund. Ob bewegungshungrig,<br />
kulturinteressiert<br />
oder Erholung suchend,<br />
ob ausgedehnter Urlaub oder<br />
Tagesausflug, ob als Paar<br />
oder mit Kindern – die Möglichkeiten<br />
der Thülsfelder<br />
Talsperre sind vielfältig.<br />
Optimal lässt sich die weite,<br />
schärenartige Seen- und<br />
Heidelandschaft bei einer<br />
Fahrradtour entdecken.<br />
1600 Kilometer umfasst allein<br />
das Routennetz an ausgewiesenen<br />
Radwegen. Thematische<br />
Radwanderrouten<br />
und geführte Radwanderungen<br />
ergänzen das Angebot.<br />
Pedalfreunde können so die<br />
Geest, das Zwischenahner<br />
Meer oder die charmanten<br />
Orte in der Umgebung anfahren<br />
und spannende Geschichten<br />
zur Region erfahren.<br />
Unbegrenzt Spaß, Bewegung,<br />
Natur und Kultur genießen<br />
zu können, ist im Erholungsgebiet<br />
Thülsfelder<br />
Talsperre kein leeres Versprechen.<br />
Eben wie es sich<br />
für ein echtes Paradies gehört.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.thuelsfeldertalsperre.de<br />
15,-<br />
13,-
58 WILHELMSHAVEN<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Menschen – Zeiten – Schiffe<br />
Deutsches Marinemuseum mit interessanter Ausstellung<br />
Schon von Weitem zu sehen: das Freigelände des Marinemuseums mit seinen zahlreichen Exponaten zum Anfassen.<br />
pm WILHELMSHAVEN. Seit satzungsangehörigen nicht<br />
2010 präsentiert sich das einmal Platz zum Ausruhen<br />
Deutsche Marinemuseum im Liegen bot. Das Boot steht<br />
mit einer neuen Dauerausstellung<br />
im neuen Gewand.<br />
heute in einem seltsamen<br />
Kontrast zu den großen<br />
Schiffen im Freigelände, die<br />
Das erste Exponat, dem die<br />
meisten Besucher im Marinemuseum<br />
begegnen, ist ein U-<br />
Boot – allerdings ein sehr<br />
kleines. Und zwar so klein,<br />
dass es seinen exakt zwei Be-<br />
schon bei der Anfahrt unübersehbar<br />
sind. Im Zweiten<br />
Weltkrieg wurde das U-Boot<br />
im Kampf gegen britische<br />
Schiffe im Ärmelkanal eingesetzt.<br />
Foto: PR<br />
Unter dem Motto Menschen<br />
– Zeiten – Schiffe erfahren<br />
die Besucher darüber<br />
hinaus einiges von der wechselvollen<br />
Geschichte der<br />
deutschen Marine, unter anderem<br />
von so bekannten<br />
Schiffen wie der „Bismarck“,<br />
aber auch eher unbekannten<br />
wie dem Kleinen Kreuzer<br />
„Emden“. Daneben gibt es<br />
Einblicke in Alltags- und Lebensbedingungen<br />
an Bord,<br />
aber auch in Ausnahmesituation<br />
des Kampfes.<br />
Der Rundgang führt die<br />
Besucher durch eine Ausstellung<br />
mit zahlreichen Exponaten<br />
hin zum Freigelände,<br />
wo mehrere Schiffe im Original<br />
besichtigt werden können.<br />
Dazu zählt auch das Unterseeboot<br />
U 10 oder der<br />
Lenkwaffenzerstörer „Mölders“,<br />
auf dem einst 334 Soldaten<br />
dienten. Er ist<br />
Deutschlands größtes Museumskriegsschiff<br />
und war zuletzt<br />
sogar im Kampf gegen<br />
den Terrorismus im östlichen<br />
Mittelmeer eingesetzt –<br />
ein Einsatz der heute noch<br />
andauert.<br />
Nach viel spannender Geschichte<br />
zum Anfassen gibt<br />
es gleich mehrere Möglichkeiten<br />
zur weiteren Beschäftigung:<br />
Da zum einen das<br />
neue Museumscafé und zum<br />
anderen die museumseigenen<br />
Barkassen Neptun und<br />
Poseidon, die zu marinehistorischen<br />
Hafenrundfahrten<br />
durch Wilhelmshavens Häfen<br />
und die ehemalige Kaiserliche<br />
Werft einladen.<br />
Vom 3. Mai bis 3. November<br />
gibt es außerdem im Museum<br />
eine Sonderausstellung<br />
mit dem Titel „Nur Fliegen ist<br />
schöner!? Die Marine entdeckt<br />
die Dritte Dimension“<br />
zu sehen.<br />
Mehr Informationen: Telefon<br />
0 44 21/40 08 40 oder<br />
www.marinemuseum.de.<br />
Lebensraum Wattenmeer<br />
Im Besucherzentrum das UNESCO-Weltnaturerbe kennenlernen<br />
Nationalpark<br />
Wattenmeer<br />
NIEDERSACHSEN<br />
UNESCO-WELTNATURERBE<br />
BESUCHERZENTRUM<br />
Südstrand 110 b • 26382 Wilhelmshaven • Telefon: (0 44 21) 91 07 33<br />
pm/sph WILHELMSHAVEN.<br />
Wo wohnt der Wattwurm?<br />
Was is(s)t ein Knutt? Und wie<br />
stark ist Wind? Wer diese<br />
Fragen beantwortet haben<br />
möchte, ist im „UNESCO-<br />
Weltnaturerbe-Wattenmeer-<br />
Besucherzentrum“ richtig<br />
aufgehoben.<br />
Inmitten des weltweit einzigartigen<br />
Naturraums Wattenmeer<br />
gibt es eine Vielzahl<br />
von Entdecker-Stationen, an<br />
denen Flora und Fauna erkundet<br />
werden können. In schwebende<br />
der Aquarienlandschaft sind<br />
Fische, Krabben und andere<br />
typische Nordseetiere hautnah<br />
erlebbar. Eine Attraktion<br />
für Kinder ist der Original-<br />
Krabbenkutter Daggi.<br />
Das Highlight der etwa<br />
2000 Quadratmeter großen<br />
Ausstellung ist die neue Walausstellung<br />
mit dem 14 Meter<br />
langen Skelett eines Pottwals,<br />
der im Jahr 1994 vor der<br />
Insel Baltrum strandete.<br />
Weltweit einzigartig ist die<br />
Präsentation der plastinierten<br />
Walorgane wie Herz,<br />
Lunge und Blasloch, die von<br />
Gunther von Hagens („Körperwelten“)<br />
präpariert und<br />
konserviert wurden. Das frei<br />
Pottwalskelett<br />
und interaktive Multimedia-<br />
Stationen vermitteln Erstaunliches<br />
über das Leben<br />
der Wale, ihre Geschichte<br />
und die aktuelle Walforschung<br />
– von Walgesang bis<br />
Speiseplan der sanften Giganten.<br />
In einer Zeitreise<br />
über 50 Millionen Jahre können<br />
Besucher zurückverfolgen,<br />
wann der Urwal seine<br />
vier Beine verloren hat.<br />
Nach dem Ausstellungsbesuch<br />
lädt die neue Cafeteria<br />
zum Verweilen ein. Für Outdoor-Fans<br />
sind Wanderungen<br />
ins Wattenmeer möglich.<br />
Wechselnde Sonderausstellungen,<br />
spezielle Kinder-, Familien-<br />
und Seniorenprogramme<br />
sowie Naturerlebnis-Veranstaltungen<br />
runden<br />
das Angebot ab.<br />
Infos: 0 44 21/91 07 33 und<br />
www.wattenmeerbesucherzentrum.de<br />
Für immer<br />
SEHTAUGLICH<br />
Museumsschiffe im<br />
Deutschen Marinemuseum<br />
100 Jahre Marineflieger:<br />
Nur Fliegen ist schöner!?<br />
Sonderausstellung<br />
vom 3.5. bis 3.11.2013<br />
www.marinemuseum.de<br />
Täglich geöffnet | Südstrand 125 | 26382 Wilhelmshaven | Tel 04421 400 840<br />
Meer<br />
live<br />
erleben<br />
sph WILHELMSHAVEN. Wer<br />
eine faszinierende Reise zu<br />
den Meeren antreten möchte,<br />
ist im Aquarium Wilhelmshaven<br />
richtig aufgehoben.<br />
Attraktionen: Mehr als<br />
250 Tierarten, den verschiedenen<br />
Lebensräumen zugeordnete<br />
Becken und ein toller<br />
Spielpalast für Kinder.<br />
Infos: www.aquariumwilhelmshaven.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
NORDSEE 59<br />
Borkum entdecken<br />
Ein <strong>Ausflug</strong> ins Hochseeklima<br />
Der Mensch<br />
in Zahlen<br />
Sonderausstellung im Universum Bremen<br />
pm BORKUM. In der Urlaubszeit<br />
zieht es viele Besucher<br />
immer wieder auf die Ostfriesische<br />
Insel Borkum. Und das<br />
hat viele Gründe: Mitten im<br />
gesunden Hochseeklima<br />
kann man prima entspannen<br />
und durchatmen. Gleichzeitig<br />
gibt es vieles zu entdecken<br />
und zu erleben.<br />
Das „Abschalten“ vom Alltag<br />
beginnt schon mit der<br />
Überfahrt. An Deck hält man<br />
Ausschau nach vorbeifahrenden<br />
Schiffen, wirft einen<br />
Blick über die Weite der<br />
Nordsee und lässt sich die<br />
salzige Seeluft um die Nase<br />
wehen. Vom Hauptort der Insel<br />
sind es nur wenige Gehminuten<br />
zum Strand. Die<br />
Promenade glänzt nach zweijährigen<br />
Bauarbeiten mit einem<br />
neuen „Gesicht“, und<br />
vor den Besuchern liegt der<br />
schier endlose Strand. Tipp:<br />
Von den zahlreichen Cafés<br />
lassen sich bei Ebbe Seehunde<br />
beobachten, die auf der<br />
Sandbank von ihren Tauchgängen<br />
ausruhen.<br />
Aktiv-Ausflügler erkunden<br />
derweil die Insel mit dem<br />
Fahrrad und entdecken weitere<br />
Sehenswürdigkeiten:<br />
den Alten Leuchtturm zum<br />
Beispiel oder das Heimatmuseum<br />
„Dykhus“. Wie die Borkumer<br />
früher lebten, wie vielfältig<br />
die Tier- und Pflanzenwelt<br />
der Insel und wie fein<br />
der Borkumer Sand im Vergleich<br />
zu Sand aus der ganzen<br />
Welt ist, wird den Besuchern<br />
hier anschaulich vermittelt.<br />
6921 Liter Milch trinkt der Mensch im Leben. Diesen und anderen Zahlen gehen die Besucher<br />
im Universum Bremen nach.<br />
Foto: Universum Bremen<br />
pm BREMEN. In der Schau-<br />
Box des Universums Bremen<br />
dreht sich derzeit alles um<br />
verblüffende Kenngrößen:<br />
Die aktuelle Sonderausstellung<br />
„Mensch in Zahlen“<br />
veranschaulicht bis zum 31.<br />
August mit beeindruckenden<br />
Skulpturen die Lebensstatistik<br />
eines Menschen,<br />
gemeinsam wird geschätzt,<br />
gezählt und gestaunt.<br />
Wer hätte zum Beispiel gedacht,<br />
dass ein Mensch im<br />
Laufe seines Lebens 5000 Kilogramm<br />
Kartoffeln isst,<br />
292 000 000 Liter Luft atmet<br />
oder 2 Jahre und zehn Monate<br />
mit Quatschen verbringt?<br />
An mehr als 30 Mitmachstationen<br />
testen die Gäste verschiedene<br />
Eigenschaften wie<br />
etwa Körpergröße oder Lungenvolumen.<br />
So lernt jeder<br />
spielerisch und mit einfachen<br />
Mitteln Wissenswertes<br />
und Erstaunliches über sich<br />
selbst und andere Menschen.<br />
Zusätzlich fordern klassische<br />
Zahlenrätsel die Tüftler unter<br />
den Besuchern heraus. Ob<br />
sie beim Lösen der Aufgaben<br />
wohl in typische Entscheidungsfallen<br />
tappen? Denn<br />
bei den kniffligen Problemen<br />
kommt man oft nur zum Ergebnis,<br />
wenn man um die<br />
Ecke denkt.<br />
Wer noch mehr erfahren<br />
möchte, hat freitags die Möglichkeit,<br />
an einem begleiteten<br />
Rundgang durch die verschiedenen<br />
Themenbereiche<br />
teilzunehmen. Während der<br />
Veranstaltung erfahren die<br />
Besucher spannende Hintergründe<br />
zu Objekten und Mitmachexponaten.<br />
Ein Mitarbeiter<br />
des Universums zeigt<br />
beispielsweise nicht nur, wie<br />
viele Fahrräder ein Mensch<br />
im Laufe des Lebens besitzt,<br />
sondern verrät auch, dass<br />
Männer häufiger mit dem Bike<br />
unterwegs sind als Frauen<br />
und in Bremen mehr als ein<br />
Viertel der Wege mit dem<br />
Drahtesel zurückgelegt wird.<br />
Die Führung ist im Universum-Eintrittspreis<br />
enthalten,<br />
eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Das Universum<br />
ist ideal für einen Ganztagesausflug<br />
mit rund sechs Stunden<br />
Aufenthaltsdauer.<br />
Strand, so weit das Auge reicht. Foto: AG Ems<br />
Mehr Informationen per Telefon<br />
unter 04 21/3 34 60<br />
oder im Internet unter<br />
www.universum-bremen.de<br />
SPASS<br />
FAKTOR<br />
WISSENSCHAFTLICH<br />
ERWIESEN<br />
Tolle Sonderausstellung MENSCH IN ZAHLEN<br />
noch bis zum 31.08.2013!<br />
Universum ® Bremen . Wiener Str. 1a . 28359 Bremen<br />
Telefon 0421 33 46-0 . www.universum-bremen.de
60 WESTFALEN/BENTHEIM<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Grenzenlose<br />
Urlaubsfreuden<br />
Radelnd die Grafschaft erkunden<br />
pm/sph BAD BENTHEIM. Mit<br />
dem Fahrrad die Naturschönheiten<br />
entdecken, sich<br />
bei einer Kanufahrt auf dem<br />
Fluss den Grafschafter Wind<br />
um die Nase wehen lassen<br />
oder einfach im Schatten der<br />
historischen Burg Bentheim<br />
die Seele baumeln lassen: Die<br />
Grafschaft Bentheim bietet<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
grenzenlose Urlaubsfreuden<br />
für Aktive und Erholungsuchende.<br />
Schließlich ist der<br />
fahrradfreundlichste Landkreis<br />
Niedersachsens nur einen<br />
Katzensprung von den<br />
Niederlanden entfernt – und<br />
auf vielen Wegen kunstvoll<br />
und natürlich mit dem europäischen<br />
Nachbarn verbunden.<br />
Die Besonderheiten der<br />
Grafschaft lassen sich am<br />
besten bei einer Radtour „erfahren“.<br />
Beste Bedingungen<br />
finden Radler auf modernen<br />
ausgeschilderten Radwegen<br />
in dem mehr als 1 000 Kilometer<br />
umfassenden Radwegenetz<br />
vor. Mit dem Rad geht<br />
es am Ufer der Vechte entlang,<br />
durch Wälder und Wiesen,<br />
vorbei an Mooren und<br />
geradewegs zu spannenden<br />
Stationen auf Grafschafter<br />
und niederländischer Seite.<br />
Wer eine mehrtägige Radtour<br />
plant, kann eine der<br />
zahlreichen „Bett & Bike“-<br />
Angebote nutzen und Land<br />
und Leute richtig kennenlernen.<br />
Mehr Infos unter Telefon<br />
0 59 21 / 96 11 96 und<br />
www.grafschaftbentheim-tourismus.de<br />
Am besten lässt die Grafschaft per Fahrrad erkunden.<br />
Foto: Grafschaft Bentheim Tourismus<br />
pm/sph LADBERGEN. Seit einigen<br />
Jahren erlebt die Pilgerfahrt<br />
eine Renaissance –<br />
und das nicht erst seit TV-<br />
Stars wie Hape Kerkeling<br />
sich auf den Weg machten.<br />
Auch in Nordrhein-Westfalen<br />
befinden sich gleich<br />
pm/sph WARENDORF. Als<br />
Pferdestadt genießt Warendorf<br />
internationalen Ruf.<br />
Aber die östlich von Münster<br />
gelegene Kreisstadt hat<br />
noch viel mehr zu bieten.<br />
Hier treffen die erstaunten<br />
Besucher auf ein fast vollständig<br />
erhaltenes mittelalterliches<br />
Stadt- und Straßenbild.<br />
Historische Giebelhäuser<br />
aus sechs Jahrhunderten<br />
schmücken den historischen<br />
Marktplatz und erzählen<br />
Hansegeschichte. Das alte<br />
Rathaus stammt noch aus<br />
dem Mittelalter und ganze<br />
Straßenzüge haben das Gesicht<br />
der Vergangenheit bewahrt.<br />
Kleine romantische<br />
Gassen mit gepflegten Fachwerkhäusern<br />
locken zum<br />
Bummel, Überall lassen sich<br />
Fotomotive entdecken. In der<br />
Petersiliengasse ein alter<br />
Stadtbummel<br />
mit Flair<br />
Warendorf hat Entdeckerpotenzial<br />
Der Warendorfer Marktplatz mit St. Laurentius im Hintergrund.<br />
Pilgern auf dem Jakobsweg<br />
Auf mittelalterlichen Strecken durch Ladbergen<br />
mehrere Strecken, eine davon<br />
führt unter anderem<br />
durch Ladbergen. Mit dem<br />
europaweit einheitlichen<br />
Symbol der Jakobsmuschel<br />
gekennzeichnet, bietet die<br />
Strecke viel Abwechslung am<br />
Wegesrand. In Ladbergen<br />
werden nicht nur drei preiswerte<br />
Pilgerunterkünfte angeboten,<br />
sondern auch günstige<br />
Pilgermenüs für hungrige<br />
Mägen. Zudem haben die<br />
Pilger die Möglichkeit, an<br />
drei Stempelstellen den begehrten<br />
Nachweis für den<br />
Foto: Warendorf Marketing<br />
Schmalztopf mit Petersilie,<br />
dort eine liebevoll dekorierte<br />
Mauernische. Überall alte<br />
Straßennamen, die aus der<br />
Geschichte berichten.<br />
Shopping im klassizistischen<br />
Ballsaal, ein historischer<br />
Brunnen zwischen gediegener<br />
Herrengarderobe –<br />
hier finden Froschkönig und<br />
Märchenprinzessin das, was<br />
sie suchen. Jenseits der Altstadt<br />
ist das Nordrhein-Westfälische<br />
Landgestüt leicht zu<br />
erreichen. Auch hier erzählen<br />
die gepflegten Anlagen<br />
von ihrer königlich-preußischen<br />
Vergangenheit und<br />
gern lassen sich die prachtvollen<br />
Hengste bewundern.<br />
Entspannung bietet der<br />
Emsseepark, der zwischen<br />
Altstadt und Gestüt gelegen<br />
ist. Mit wohltuenden Blicken<br />
auf die Wasserfläche des<br />
Sees, ruhigen Nischen und einen<br />
aufregend bunten Piratenspielplatz<br />
ist er Anziehungspunkt<br />
für Menschen<br />
jeden Alters.<br />
Tolles Angebot für Familien:<br />
An jedem Samstag und<br />
Sonntag und an Feiertagen<br />
startet um 10 Uhr am historischen<br />
Rathaus ein zweistündiger<br />
Rundgang durch die<br />
historische Altstadt und das<br />
NRW-Landgestüt. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Kosten: drei Euro je<br />
Teilnehmer. Kinder in Begleitung<br />
ihrer Eltern sind frei.<br />
Das komplette Programm<br />
mit Gruppen- und Themenführungen<br />
ist in einer Broschüre<br />
zusammengefasst, die<br />
im Tourismusbüro angefordert<br />
werden kann.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0 25 81/54 54 54 und<br />
www.warendorf.de<br />
Pilgerpass zu erhalten. Im<br />
Gasthaus Zur Post liegt der<br />
Schlüssel für eine Kirchenbesichtigung<br />
bereit.<br />
Mehr Infos unter Telefon<br />
05485/3635 oder<br />
www.ladbergen.de<br />
Radfahren<br />
im fahrradfreundlichsten<br />
Landkreis Niedersachsens!<br />
• mehr als 1.000 km gut ausgebaute Radwege<br />
• viele <strong>Service</strong>angebote (E-Bike-Verleih uvm.)<br />
• fahrradfreundliche Gastbetriebe<br />
Grafschaft Bentheim Tourismus<br />
Tel. 05 921 - 96 11 96<br />
www.grafschaft-bentheim-tourismus.de<br />
Warendorf entdecken!<br />
Öffentliche Führung durch die historische<br />
Altstadt und das NRW-Landgestüt.<br />
Jeden Sa. u. So. um 10 Uhr ab Rathaus,<br />
Markt 1 (bis einschl. 27. 10. 2013).<br />
Warendorf Marketing<br />
Tel. 0 25 81 / 54 54 54<br />
www.warendorf.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Süße Zeitreisen in Mettingen<br />
pm/sph METTINGEN. Tüötten,<br />
Torten und Traditionen<br />
– dieses Motto zieht sich<br />
durch viele attraktive Angebote<br />
der Touristinformation<br />
Mettingen.<br />
Ein Beispiel dafür ist die<br />
„Süße Tour“: Die Teilnehmer<br />
genießen hier vom Bus aus<br />
den Blick auf den staatlich<br />
Tüöttenort bietet viele Entdeckungspunkte<br />
Mit dem Bus geht es auf eine „süße Tour“ zur „Conditorei<br />
Coppenrath & Wiese“.<br />
Fotos: Touristinfo Mettingen<br />
anerkannten Erholungsort<br />
Mettingen mit seiner schönen<br />
ländlichen Umgebung<br />
und den repräsentativen Tüöttenvillen.<br />
Während der Bus<br />
das Werk der „Conditorei<br />
Coppenrath & Wiese“ umrundet,<br />
erfahren die Fahrgäste<br />
viel über die Gründer des<br />
Unternehmens und der Firmengeschichte.<br />
Aus hygienischen Gründen<br />
heißt es hier zwar „Nur<br />
gucken, nicht anfassen“, im<br />
Anschluss an die Busrundfahrt<br />
gibt es dafür aber reichlich<br />
Informationen rund um<br />
die Produktion der Torten<br />
und sonstigen Leckereien im<br />
Traditionsunternehmen. Eine<br />
gemütliche Kaffeetafel<br />
mit reichhaltigem Kuchenund<br />
Tortenbuffet schließt<br />
sich an diesen Programmpunkt<br />
an.<br />
Dieses „süße Programm“<br />
lässt sich hervorragend mit<br />
einem Museumsbesuch in<br />
Mettingen verbinden. Ob mit<br />
Gästeführer oder auf eigene<br />
Faust: Das Tüöttendorf hat<br />
viele, teils verborgene Schönheiten“.<br />
Ein Besuch im<br />
Schul-, Post- und Tüöttenmuseum<br />
sollte allerdings zum<br />
Pflichtprogramm gehören,<br />
wenn die Geschichte des Ortes<br />
aufgerollt werden soll.<br />
Das kleine Tüöttenmuseum<br />
in Mettingen besteht aus<br />
drei Fachwerkhäusern, die<br />
als Museum eingerichtet<br />
sind. Ziel der Museums-Macher:<br />
Der Nachwelt die<br />
Wohnkultur der Tüötten näherbringen.<br />
Die Bezeichnung<br />
„Tüötten“ stammt übrigens<br />
Geschichte zum Anfassen:<br />
das Tüöttenmuseum.<br />
Liebevoll gepflegt zeigt sich<br />
der Bauerngarten.<br />
aus der Zeit seit dem 16. Jahrhundert,<br />
als die Bewohner<br />
Mettingens vor allem Leinen<br />
herstellten und über Jahrhunderte<br />
hinweg als Handelsleute<br />
für eben diese Textilien<br />
galten. In einer Geheimsprache<br />
des Händlervölkchens<br />
bezeichneten sie<br />
sich selbst als „Tüötten“, was<br />
vom altgermanischen Wort<br />
„tiüchan“ stammt und ziehen,<br />
toddeln, strecken bedeutet.<br />
Jedenfalls hat Mettingen<br />
eine reiche (textile) Vergangenheit,<br />
der Besucher am<br />
ehesten im Tüöttenmuseum<br />
auf die Spur kommen. Das<br />
Museum zeigt eine sehr umfangreiche<br />
Sammlung von<br />
Möbeln, Gebrauchsgegenständen<br />
und altes Brauchtum<br />
aus der Zeit der Vorfahren.<br />
Mehr Informationen zu Führungen<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
unter Telefon<br />
0 54 52/52 13 oder<br />
www.mettingen.de<br />
METTINGEN/RECKE 61<br />
925 Jahre:<br />
Mettingen<br />
feiert groß<br />
sph METTINGEN. Bis zum<br />
richtig großen Jubiläum sind<br />
es zwar noch 75 Jahre, nichtsdestotrotz<br />
feiert Mettingen<br />
in diesem Jahr sein 925-jähriges<br />
Bestehen. Dazu haben die<br />
Organisatoren ein buntes<br />
Programm vom 11. bis zum<br />
14. Juli auf die Beine gestellt.<br />
Am Donnerstag, 11. Juli, eröffnet<br />
der Mettinger Kulturverein<br />
mit dem „Dietutnix-<br />
Volx-Kabarett“ den Reigen<br />
der Feierlichkeiten mit dem<br />
Stück „GeBauchsanweisung“.<br />
Der Freitagabend<br />
steht dagegen im Zeichen eines<br />
Bandcontests zwischen<br />
den Mettinger Schulen. Vorher<br />
findet ein Seniorennachmittag<br />
statt.<br />
Am Samstag, 13. Juli, startet<br />
um 15 Uhr das Kaiserfest<br />
auf dem Schultenhof. Mit dabei<br />
sind alle Mettinger Schützenvereine.<br />
Ab 19 Uhr wird<br />
die Partyband „Skyfire“ zu<br />
Feiern aufgerufen.<br />
Der Sonntag, 14. Juli, startet<br />
mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst in der St.-Agatha-Kirche<br />
um 10 Uhr. Anschließend<br />
folgt ein kleiner<br />
Umzug durch den Ortskern<br />
zum Festzelt. Mit dem „Tag<br />
der Vereine“ mit allen Mettinger<br />
Kindergärten und<br />
Schulen wird das Jubiläum<br />
abgerundet.<br />
Mehr Infos:<br />
www.mettingen.de<br />
Radeln rund um Recke<br />
Auf Rad und Tour im Mai<br />
pm/sph RECKE. Am 5. Mai eröffnen<br />
die Recker ihre Fahrradsaison:<br />
Dann findet der<br />
traditionelle Recker Radfahrtag<br />
bereits zum 25. Mal<br />
statt. Auch in diesem Jahr hat<br />
der Verkehrsverein Recke<br />
wieder eine familienfreundliche<br />
Strecke zusammengestellt,<br />
die für Jung und Alt geeignet<br />
ist.<br />
Start der etwa 20 Kilometer<br />
langen Route ist zwischen<br />
10 Uhr und 11.30 Uhr im Rathaus-Innenhof.<br />
Im Mittelpunkt<br />
der Aktivität steht übrigens<br />
nicht die Erzielung hoher<br />
Geschwindigkeiten. Vielmehr<br />
geht es darum, entspannt<br />
in der Mittagszeit an<br />
der Don-Bosco-Schule Recke-Espel<br />
anzukommen und<br />
die Fahrradsaison einzuläuten.<br />
Am Zielort findet gleichzeitig<br />
das Frühjahrsfest mit<br />
einem bunt gemischten Programm<br />
statt – inklusive Verlosung.<br />
Der Reinerlös des<br />
Radfahrtages ist wie in den<br />
vergangenen Jahren für die<br />
Fördervereine der Don-Bosco-Schule<br />
und des Sonnenschein-Kindergartens<br />
bestimmt.<br />
Die Ruthemühle bietet am<br />
20. Mai, dem Deutschen<br />
Mühlentag, ab 11 Uhr ein attraktives<br />
Programm, zusammengestellt<br />
vom Heimatverein<br />
Recke. Die Besucher haben<br />
Gelegenheit, den Mitgliedern<br />
des Heimatvereins beim<br />
Blaudrucken, Wollefilzen,<br />
Spinnen, Weben, Klöppeln,<br />
Kornmahlen und der Herstellung<br />
von Butter über die<br />
Schulter zu schauen. Auch<br />
ein Kinderprogramm wird<br />
angeboten.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0 54 53/9 10 40 und<br />
www.recke.de<br />
Das Beste für<br />
unsere Gäste!<br />
Wohin zur Kegeloder<br />
Clubtour?<br />
In das Haus für Vereinsund<br />
Familienfeste<br />
Ob Erholung-, Erlebnisoder<br />
Aktivwochenende!<br />
Nutzen Sie unsere günstige<br />
Wochenendpauschale!<br />
Freitag bis Sonntag –<br />
HP, DZ, pro Person € 100,-<br />
4 Bundeskegelbahnen · Luftgewehrund<br />
Vogelschießstand · Biergarten ·<br />
Fahrradverleih · Saalbetrieb · Gesellschaftsräume<br />
für 20 bis 250 Personen<br />
· Moderne Gästezimmer mit Dusche,<br />
WC, Tel., Fernseher und Minibar · Gutbürgerliche<br />
Küche<br />
Bitte Hausprospekt anfordern!<br />
Recker Straße 32<br />
49509 Recke-Steinbeck<br />
Tel. 0 54 53/82 82 · Fax 0 54 53/8 06 43<br />
www.Hotel-Gronheid.de<br />
Donnerstag, 9. Mai, 12 Uhr<br />
Sonntag, 26. Mai, 12 Uhr<br />
Donnerstag, 23. Mai, 18 Uhr<br />
Donnerstag, 6. Juni, 18 Uhr<br />
– Tischreservierung hat Vorteile –<br />
Ibbenbürener Str. 78 · 49497 Mettingen · Tel. 0 54 52/39 36 · Fax 0 54 52/50 92 02<br />
SwinGolf Ibbenbüren<br />
am Hotel Hubertushof<br />
130<br />
Jahre<br />
SPARGELBUFFET<br />
p. P.<br />
19,80 €<br />
49479 Ibbenbüren · Münsterstraße 222<br />
Tel. (0 54 51) 94 10-0<br />
http://www.HotelHubertushof.de<br />
Landhotel mit 45 Betten. Alle Zimmer und<br />
Suiten bieten angenehmen Komfort mit<br />
Natursteinbad/Dusche, WC, Fön, Telefon,<br />
Radio, Sat-TV, WLAN, Minibar. Stilvolle<br />
Restaurant-Räume, Kaminzimmer, Tagungen<br />
und Familienfeiern (10-50 Personen).<br />
Café-Terrasse mit Wassergarten (abends<br />
beleuchtet).<br />
Wander- u. Radwege führen unmittelbar<br />
am Haus vorbei.<br />
NEU: 9-Loch-SwinGolf-Anlage
62 IBBENBÜREN<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Immer nass,<br />
immer Spaß<br />
Wasservergnügen im Aaseebad Ibbenbüren<br />
pm IBBENBÜREN. Purer Badespaß<br />
draußen und das reine<br />
Schwimmvergnügen drinnen<br />
– mit dieser Kombination<br />
wartet das Aaseebad Ibbenbüren<br />
auf seine Besucher.<br />
Das kombinierte Hallenund<br />
Freibad bietet nicht nur<br />
2500 Quadratmeter Wasserfläche,<br />
eine 100-Meter-Riesenrutsche<br />
und wilde Wellen,<br />
sondern ebenso einen Außenbereich<br />
mit viel Platz<br />
zum Relaxen, ein Beach-Volleyballfeld,<br />
Waterclimbing,<br />
Wasserkanonen und eine<br />
Spritzschlange, ein Tummelbecken<br />
mit Grotte und Wildbach,<br />
eine Textilsauna und<br />
großzügige Ruhezonen.<br />
Herzstück des nach dem<br />
Gütesiegel „<strong>Service</strong>Qualität<br />
Deutschland“ zertifizierten<br />
Aaseebades Ibbenbüren ist<br />
ein Wellenbecken mit extra<br />
täglich geöffnet<br />
von 10 – 18 Uhr<br />
bis 3. November<br />
täglich geöffnet<br />
von 10 – 18 Uhr<br />
bis Mitte Oktober<br />
hohem Wellengang und Meeresstrand-Feeling.<br />
Wer es ruhiger<br />
liebt, taucht derweil in<br />
einem der anderen Becken<br />
ab, die, von Felsen gesäumt<br />
und von Palmen überragt,<br />
Badespaß mit viel Abwechslung<br />
bieten.<br />
Im großzügig gestalteten<br />
Außenbereich stehen Wassertummlern<br />
neben einem<br />
50-Meter-Freibecken eine<br />
große Spielwiese, ein Babybecken<br />
und ein Matschspielplatz<br />
zur Verfügung. Ein weiteres<br />
Außenbecken ist durch<br />
einen Schwimmkanal mit<br />
dem Hallenbad verbunden.<br />
sodass im Winter die Möglichkeit<br />
besteht, nach draußen<br />
zu schwimmen.<br />
Schon die Kleinen können in Ibbenbüren das Klettern lernen.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.aaseebadibbenbueren.de<br />
pm/sph IBBENBÜREN. Egal<br />
ob Teambuilding-Maßnahme<br />
oder Kindergeburtstag –<br />
im Kletterwald Ibbenbüren<br />
finden Gruppen die richtige<br />
Location für Spaß und Action.<br />
Gruppen können ein dreibis<br />
achtstündiges Teamtraining<br />
nach dem Motto „Learning<br />
by Doing“ absolvieren.<br />
Im Kurs lernen die Teilnehmer,<br />
miteinander zu arbeiten.<br />
Lernziele für das Team<br />
sind Motivation, Kommunikation,<br />
Flexibilität sowie die<br />
Klettern im Team<br />
Entwicklung und Verbesserung<br />
von Perspektiven.<br />
Auch für Familien gibt es<br />
Angebote: Schon Dreijährige<br />
können ihre ersten Kletterversuche<br />
machen. Für Kids<br />
von sechs bis zehn Jahren<br />
gibt es den Spaß-Parcours<br />
mit Bobby-Car in einer Kletterhöhe<br />
von einem Meter. In<br />
der Nebensaison können<br />
Kinder bis zu einem Alter von<br />
13 Jahren ihren Geburtstag<br />
im Kletterwald feiern. Übrigens:<br />
Die Kletterzeit wurde<br />
in dieser Saison auf drei<br />
Stunden erhöht.<br />
Foto: Stadtmarketing Ibbenbüren<br />
Ibbenbürener Kletterwald ist auch für Gruppen interessant<br />
Der Kletterwald Ibbenbüren<br />
hat eine Größe von<br />
30 000 Quadratmetern und<br />
liegt in einem Wäldchen mit<br />
altem Buchenbestand. Eine<br />
besondere Attraktion ist eine<br />
185 Meter lange Seilbahn, dazu<br />
kommen neun Parcours<br />
mit bis zu 14 Meter Höhe. 120<br />
verschiedene Kletterelemente<br />
werden angeboten.<br />
Informationen unter<br />
www.kletterwald-ibbenbueren.de<br />
oder Telefon<br />
0 54 51/54 54 54 0,<br />
www.ibbenbueren.de<br />
Wir wissen schon,<br />
was Sie demnächst vorhaben...<br />
Sie wollen<br />
Spaß.<br />
Wir haben<br />
Wasser.<br />
Genießen Sie wilde Wellen, eine 100-Meter-Riesenrutsche,<br />
einen schönen Außenbereich mit viel Platz zum<br />
Relaxen, ein Beach-Volleyballfeld, eine Textilsauna,<br />
großzügige Ruhezonen, Leckereien in der Cafeteria...<br />
und... und... und...<br />
Schwimmen, sich wohlfühlen,<br />
genießen – bei uns<br />
ein echtes Erlebnis!<br />
Immer nass – immer Spaß!<br />
An der Umfluth 99<br />
49479 Ibbenbüren<br />
Tel. 05451-14770<br />
www.aaseebad-ibbenbueren.de<br />
Rodeln<br />
hält<br />
jung<br />
pm/sph IBBENBÜREN. Nicht<br />
hinter den sieben Bergen,<br />
sondern nur 700 Meter von<br />
der A30 gelegen, freut sich<br />
die Ibbenbürener Sommerrodelbahn<br />
nach wie vor größter<br />
Beliebtheit.<br />
Unweit der Dörenther<br />
Klippen bildet sie mit dem<br />
Märchenwald so etwas wie<br />
den Klassiker unter den <strong>Ausflug</strong>szielen<br />
rund um Ibbenbüren.<br />
Schon seit 1926 flitzen<br />
Groß und Klein hier den Berg<br />
hinab, 1958 kam der Märchenwald<br />
hinzu. Nicht nur<br />
traditionelle Märchen werden<br />
hier lebendig, in der<br />
„Reise um die Welt“ können<br />
Weltenbummler das alte<br />
Ägypten, den Dschungel Afrikas,<br />
das chinesische Neujahrsfest<br />
oder die Landung<br />
auf dem Mond hautnah miterleben.<br />
Zu empfehlen ist<br />
auch der Kaffeegarten.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Telefon 0 54 51/32 26 oder<br />
www.sommerrodelbahn.de
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Von Sebastian Philipp<br />
Die Region erradeln<br />
<strong>Medien</strong>haus Neue OZ präsentiert dritte Ausgabe des Magazins „rad & tour“<br />
SPEZIAL 63<br />
IBBENBÜREN/RHEINE/OS-<br />
NABRÜCK. Land und Leute<br />
zwischen Rheine und Osnabrück<br />
kennenlernen: Die<br />
dritte Ausgabe des Magazins<br />
„rad & tour“ macht es<br />
möglich. 16 reizvolle Radtouren<br />
quer durch das nördliche<br />
Münsterland und das<br />
Osnabrücker Land bietet<br />
der neue Radwanderführer<br />
im Magazinformat.<br />
Besonderheit dieser Ausgabe:<br />
Erstmals arbeitet das<br />
<strong>Medien</strong>haus Neue OZ bei der<br />
Herausgabe des Magazins<br />
mit Partnern zusammen –<br />
und zwar der „Münsterländischen<br />
Volkszeitung“ und der<br />
„Ibbenbürener Volkszeitung“.<br />
Inhaltlich hat sich das<br />
<strong>Medien</strong>haus Rat bei ortskundigen<br />
Experten geholt. Die<br />
Teams des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrradclubs<br />
(ADFC) aus Rheine, Ibbenbüren<br />
und Osnabrück haben<br />
die Strecken im nördlichen<br />
Münsterland und im Osnabrücker<br />
Land empfohlen und<br />
ausgearbeitet.<br />
Inhalt des Magazins sind<br />
die 16 Lieblings-Radtouren<br />
der ADFC-Mitglieder, die<br />
sich über mehr als 850 Kilometer<br />
erstrecken. Romantische<br />
Wasserschlösser im<br />
nördlichen Münsterland erkunden,<br />
rechts und links entlang<br />
der Ems radeln oder sich<br />
vom „Moskau“ bis nach Mettingen<br />
treiben lassen: Die<br />
Strecken sind ebenso vielfältig<br />
wie die Region, in der sie<br />
Radeln zwischen Rheine und Osnabrück – die besten Touren stehen in „rad & tour“.<br />
liegen. Dazu kommen viele<br />
kleine Insider-Tipps der<br />
„rad&tour“-Experten rund<br />
um die Sehenswürdigkeiten,<br />
Skurrilitäten und <strong>Einkehr</strong>möglichkeiten<br />
entlang der<br />
Routen.<br />
Vorteil für die Leser: Die<br />
ADFCler haben jede Tour<br />
nach Schwierigkeitsgrad,<br />
landschaftlichem Reiz und<br />
Kindertauglichkeit bewertet.<br />
So können sich Radler jeden<br />
Alters orientieren, welche<br />
Tour zu welchem Anlass die<br />
richtige ist. Der lauschige Familienausflug<br />
mit dem Nachwuchs<br />
ist dabei ebenso enthalten<br />
wie ambitionierte<br />
Strecken für Freunde des<br />
Radsports. Die Leser finden<br />
14 ausführlich beschriebene<br />
und reich bebilderte Freizeittouren<br />
und zwei Rennradstrecken<br />
mit Längen zwischen<br />
30 und 102 Kilometern<br />
im Heft.<br />
Übersichtskarten und detaillierte<br />
Wegbeschreibungen<br />
sorgen für eine gute Orientierung.<br />
Besonders praktisch:<br />
Die Fahrradkarten lassen<br />
sich für die Lenkertasche<br />
passend heraustrennen. Der<br />
Clou für alle Technikfans<br />
sind die GPS-Daten zu den<br />
Karten, die man auf der<br />
„rad&tour“-Internetseite<br />
(www.noz.de/radundtour)<br />
herunterladen kann. Die<br />
Funktionsweise von GPS-Geräten<br />
wird ebenso erklärt wie<br />
der Nutzen von Smartphone-Apps<br />
speziell für<br />
Fahrradfahrer. Darüber hinaus<br />
berichten „rad&tour“-Experten,<br />
wie man sich für den<br />
nächsten <strong>Ausflug</strong> auf zwei<br />
Rädern fit macht und wie die<br />
Bike-Trends 2013 aussehen.<br />
Das Magazin ist für 8,90<br />
Euro in allen Geschäftsstellen<br />
der Tageszeitungen aus<br />
dem <strong>Medien</strong>haus Neue OZ<br />
Foto: Hermann Pentermann<br />
und seinen Partnerverlagen<br />
„Ibbenbürener Volkszeitung“<br />
und „Münsterländische Tageszeitung“<br />
erhältlich.<br />
Außerdem natürlich bei<br />
vielen Tourist-Informationen<br />
in unserer Region und<br />
anderen ausgewählten Vertriebspartnern<br />
im nördlichen<br />
Münsterland und im<br />
Osnabrücker Land sowie fast<br />
überall, wo es Zeitschriften<br />
gibt.<br />
Oder per Direktbestellung:<br />
online unter www.noz.de/<br />
radundtour, per Telefon:<br />
05 41/76 05 72 23.<br />
NEU<br />
Ab sofort im Handel<br />
Mehr als 100 starke Fahrrad-Seiten für das<br />
nördliche Münsterland und das Osnabrücker Land<br />
Sorgfältig entwickelt von regionalen Bike-Experten des ADFC Münster/Münsterland und<br />
Osnabrück. Mit 16 ausgesuchten Touren für alle Ansprüche. Und mit jeder Menge neuen,<br />
sattelfesten Ideen für unterwegs.<br />
Erhältlich für nur 8,90 Euro in den Geschäftsstellen Ihrer Tageszeitung, bei<br />
ausgewählten Tourist-Informationen im nördlichen Münsterland und Osnabrücker Land<br />
und fast überall da, wo es Zeitschriften gibt.<br />
Oder bestellen Sie direkt:<br />
Online unter: www.noz.de/radundtour<br />
Per Telefon: 0541/7605 7223<br />
(Mo. bis Fr., 8.00 - 17.00 Uhr)<br />
Ein Magazin von
Start in die Freiluftsaison<br />
Mit wenigen Klicks zum Familienausflug ins „andere Holland“<br />
Nicht nur, aber vor allem für Freiluft-Freunde bietet der Osten der Niederlande perfekte Bedingungen für Ausflüge.<br />
Fotos: Euregio<br />
pm ENSCHEDE. Die Fahrräder<br />
abstauben und dem<br />
Winter Ade sagen? Spontan<br />
den Picknickkorb packen<br />
und raus ins Grüne?<br />
Oder lieber auf Achterbahnen<br />
der Schwerkraft trotzen<br />
und im Zoo durch exotische<br />
Welten reisen?<br />
Für Familien, die in ihrer<br />
Freizeit gerne gemeinsam<br />
auf Frischluft-Entdeckungstour<br />
gehen, halten die gastfreundlichen<br />
niederländischen<br />
Grenzprovinzen Gelderland<br />
und Overijssel alias<br />
„Das andere Holland“ ein<br />
vielfältiges Angebot bereit.<br />
Ob Tagesausflug, Wochenendtrip<br />
oder Jahresurlaub:<br />
Zahlreiche Tipps für<br />
jede Urlaubsform und jede<br />
Zielgruppe bieten die Internetseite<br />
www.das-andereholland.de<br />
– inklusive Reiseführer<br />
und Buchungsplattform<br />
– und die Facebook-<br />
Fanseite www.facebook.<br />
com/DasAndereHolland.<br />
Familien mit Lust auf ein<br />
naturnahes Aktivprogramm<br />
erwartet im anderen Holland<br />
ein mehr als tausend Kilometer<br />
verzweigtes, gut ausgeschildertes<br />
Fahrradroutennetzwerk.<br />
Mit vier druckfrischen<br />
Fahrradrouten-Spiralos<br />
lassen sich die einzelnen<br />
Regionen jetzt noch einfacher<br />
erkunden. Ob bei der<br />
gemütlichen Radtour durch<br />
den malerischen Nationalpark<br />
De Hoge Veluwe, beim<br />
Familienausflug quer durch<br />
den hügeligen Sallandse<br />
Heuvelrug, beim Grenzhopping<br />
in die Region Achterhoek<br />
oder auf der Kulturtour<br />
entlang der sieben Hansestädte<br />
an der Ijssel: Die gerade<br />
erschienenen Radrouten-Spiralos<br />
erschließen aufgeschlossenen<br />
Pedalrittern<br />
die Regionen im Handumdrehen.<br />
Doch auch ohne Karten<br />
findet jeder Radwanderer<br />
garantiert seinen Weg durch<br />
die Freizeitregion: Anhand<br />
eines übersichtlichen Knotenpunktnetzwerkes,<br />
das<br />
sich quer durch das andere<br />
Holland zieht, sind Aktivrouten<br />
in Eigenregie kinderleicht.<br />
Auf fahrradfreundlichen Touren durch die Niederlande.
Viel los für kleine und große Entdecker<br />
Im Osten der Niederlande warten unzählige Aktivitäten<br />
Zeit für ein lauschiges Picknick im Grünen gibt es immer.<br />
Von Angesicht zu Angesicht: Eisbär im Ouwehands Dierenpark.<br />
pm ENSCHEDE. Esel streicheln<br />
und Löwen bewundern,<br />
Affenhände vom eigenen<br />
Rucksack fernhalten<br />
und Seehunde füttern: In<br />
den Zoos im anderen Holland<br />
können große und<br />
kleine Entdecker die Tierwelt<br />
hautnah erleben.<br />
So trennt im Dolphinarium<br />
in Harderwijk nur eine Glasscheibe<br />
die Gäste von den<br />
Meeresbewohnern. Und ehe<br />
die Besucher sich versehen,<br />
sind sie plötzlich selbst Teil<br />
einer der atemberaubenden<br />
Delfinshows. Schöne Nachrichten<br />
gibt es aus dem Ouwehands<br />
Dierenpark in Rhenen:<br />
Zwei seltene weiße Löwenbabys<br />
haben hier im März<br />
das Licht der Welt erblickt –<br />
und werden bald schon von<br />
einer der weitläufigen Aussichtsplattformen<br />
aus von<br />
den Besuchern zu beobachten<br />
sein.<br />
Mit den Kids lieber in der<br />
Natur unterwegs? Im Nationalpark<br />
„De Hoge Veluwe“<br />
locken unterschiedlichste<br />
„Safariangebote“, bei denen<br />
unter Begleitung eines kundigen<br />
Führers die Highlights<br />
des Nationalparks besucht<br />
werden. Burger’s Zoo in Arnheim<br />
entführt derweil auf eine<br />
Reise durch tropische Regenwälder,<br />
bunte Korallenriffe<br />
und weite Wüstenlandschaften.<br />
Der beliebte Zoo<br />
wird in diesem Jahr sage und<br />
schreibe 100 Jahre alt – spezielle<br />
Aktivitäten rund um das<br />
Jubiläum inbegriffen.<br />
Grund zum Feiern gibt es<br />
im Freizeitpark Slagharen,<br />
der zu seinem 50. Geburtstag<br />
mit vier neuen Attraktionen<br />
aufwartet – und seine Besucher<br />
zu rasanten Autofahrten,<br />
abenteuerlichen Wasserschlachten<br />
oder Flugstunden<br />
Ein Naturparadies erwartet Groß und Klein im anderen Holland.<br />
Kopfüber geht es bei einer Achterbahnfahrt in Slagharen.<br />
Fotos: Euregio<br />
mit magischen Fahrrädern<br />
einlädt. Der Freizeitpark Hellendoorn<br />
im gleichnamigen<br />
Städtchen lockt ebenfalls mit<br />
Neuigkeiten: Neben den rund<br />
30 Fahrattraktionen wird<br />
im Frühsommer 2013 ein<br />
5000 Quadratmeter großer<br />
Slidepark mit elf spektakulären<br />
Wasserbahnen eröffnet.<br />
Reichlich Bauchkribbeln<br />
steht außerdem im Städtchen<br />
Ruurlo auf dem Programm,<br />
wo im April ein Kletterpark,<br />
der „Klimbos Achterhoek“,<br />
neu eröffnet wird. Schwindelfreie<br />
Besucher erwarten hier<br />
sechs Routen mit 80 Hindernissen.<br />
Ein Tag reicht kaum aus,<br />
um das andere Holland von<br />
allen Seiten kennenzulernen.<br />
Wer länger bleiben möchte,<br />
findet auf der Website www.<br />
hollandcampings.de mit integrierter<br />
Buchungsplattform<br />
neun ADAC-klassifizierte<br />
Campingplätze. Keine Lust<br />
auf Freiluftwohnen? Im anderen<br />
Holland finden sich Unterkünfte<br />
aller Art und Größe –<br />
vom antiken Kloster bis zur<br />
Lodge, von der Schlosssuite<br />
bis zum Bett auf dem Bauernhof.<br />
Eine Komplettübersicht<br />
über das Freizeitangebot im<br />
anderen Holland inklusive<br />
Kartenmaterial, Broschüren<br />
und Buchungsplattform unter<br />
www.das-andere-holland.de<br />
sowie auf der Facebook-Seite<br />
der Region.
66 MÜNSTER<br />
<strong>Ausflug</strong> & <strong>Einkehr</strong><br />
Nachts im Zoo<br />
Besondere Begegnungen im Allwetterzoo Münster<br />
König des Dschungels: ein Amurtiger im Allwetterzoo Münster.<br />
Fotos: Allwetterzoo Münster<br />
pm/sph MÜNSTER. Rasputin<br />
(Tiger), Knurpsi (Igelfisch)<br />
und Tefi (Elefantenkuh) sind<br />
Tiernamen, die vielen<br />
(Münsteraner) Zoofans geläufig<br />
sind. Diese drei und<br />
weitere 3000 Tiere können<br />
täglich im münsterschen<br />
Zoo besucht werden. Doch<br />
es gibt Anlässe, zu denen ein<br />
Besuch besonders lohnt.<br />
Einen Namen, den inzwischen<br />
auch ganz viele Zoofreunde<br />
in Münster kennen,<br />
ist Demba. Diesen Namen,<br />
der „dicke Lippe“ bedeutet,<br />
trägt der jüngste Spross bei<br />
den Gorillas, der am 13. Januar<br />
geboren wurde. Noch namenlos<br />
hingegen ist die kleine<br />
weibliche Netzgiraffe, die<br />
aktuell am 26. März im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
ins Leben „plumpste“; denn<br />
Giraffenmütter gebären im<br />
Stehen. Auch die am 5. April<br />
geborenen Geparde haben<br />
noch keinen Namen. Mutter<br />
Namoja hält sie vorerst versteckt.<br />
Mit zwei hübschen Gelbbrust-Kapuzinern,<br />
einem<br />
plüschig-weichen Trampeltierfohlen,<br />
zwei niedlichen<br />
Gundis und drei vorwitzigen<br />
Kängurus wachsen in diesem<br />
Frühjahr noch weitere Jungtiere<br />
auf. Vor allem über die<br />
Nachzucht der Kapuziner<br />
freut man sich im Allwetterzoo,<br />
gehört diese Unterart<br />
doch zu den bedrohtesten Affen<br />
Südamerikas. Von der<br />
Ausrottung bedroht sind<br />
auch die Breitmaulnashörner.<br />
Bei ihnen ist die Kuh<br />
Jane derzeit trächtig, mit der<br />
Geburt ihres ersten Kalbes<br />
rechnet der Zoo Ende April,<br />
Anfang Mai.<br />
An einem der fünf Familientage<br />
(Termine auf der Internetseite<br />
des Zoos) kommen<br />
nicht nur Eltern und<br />
Kinder günstiger in den Zoo,<br />
es warten auch besondere<br />
Aktionen. So wird an den Familientagen<br />
unter anderem<br />
ein Falkner anwesend sein,<br />
der seine Greifvögel präsentiert.<br />
Seeadler oder Bussarde<br />
fliegen über die Köpfe der<br />
Zoobesucher hinweg.<br />
Am 29. Juni öffnen Allwetterzoo,<br />
Pferdemuseum und<br />
Robbenhaven im Rahmen<br />
der Zoo-Nacht von 19.30 bis<br />
23.30 Uhr ihre Tore. Tierische<br />
Aktionen, fantastische<br />
Illuminationen, Unterhaltung<br />
durch Clowns und Artisten<br />
und ein Feuerspektakel<br />
bilden einen bunten Rahmen.<br />
Im Juni öffnet der neue<br />
Elefanten-Park, das seit 1974<br />
größte Bauprojekt im Allwetterzoo.<br />
Tefi und Co. tummeln<br />
sich dann auf 5000 Quadratmeter<br />
Fläche. Auch für die<br />
An den Familientagen ist auch ein Falkner im Zoo.<br />
Menschen wird der Elefanten-Park<br />
ein Highlight im<br />
Allwetterzoo sein: Die beliebten<br />
Fütterungen durch Besucher<br />
finden an einem überdachten<br />
Platz statt. Es gibt eine<br />
Pergola, einen hölzernen<br />
„Allwettergang“ mit tollem<br />
Blick auf die Elefanten, ein<br />
wunderschönes asiatisches<br />
Langhaus direkt am Badebecken<br />
und eine Café-Terrasse<br />
vis-à-vis zum Bullengehege.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.allwetterzoo.de<br />
Jungtiere im Münsteraner Zoo: Kapuzineraffen, Bennetkänguru, Trampeltiere, Gorillas und ein junger Gepard.
Elefanten hautnah im<br />
Allwetterzoo Münster<br />
erleben!<br />
Eröffnung des<br />
des Elefanten-Parks<br />
im Juni 2013<br />
Entdecken Sie schon jetzt virtuell<br />
mit der Junaio-App für Smartphone<br />
und Tablet den Elefanten-<br />
Park Münster. Ein 3-D-Elefant<br />
führt Sie zu fünf Stationen, an<br />
denen Sie Informationen und erste<br />
Augmented Reality-Einblicke in<br />
den Park bekommen.<br />
So wird’s gemacht:<br />
Sie benötigen ein Smartphone oder Web Tablet.<br />
Laden Sie die kostenlose App Junaio.<br />
Starten Sie Junaio, klicken Sie auf „SCAN“ in der<br />
oberen rechten Ecke und scannen das Elefanten-<br />
Bild in dieser Anzeige ab. Der Allwetterzoo-<br />
Channel öffnet sich.<br />
Halten Sie die Kamera mit ca. 30 cm Abstand auf<br />
das Bild und sehen Sie, was sich tut. Bitte haben<br />
Sie etwas Geduld. Das Laden kann u. U. dauern,<br />
achten Sie auf eine stabile Internetverbindung.<br />
Klicken Sie auf die eingeblendeten Schilder, um<br />
mehr Informationen über unseren neuen<br />
Elefanten-Park zu erhalten.<br />
Allwetterzoo Münster<br />
Sentruper Str. 315 | 48161 Münster<br />
0251 – 8904-0<br />
info@allwetterzoo.de<br />
www.allwetterzoo.de
www.carpesol.de<br />
Tag der offenen Tür am 22. Juni 2013