newsletter - Von Schloss zu Schloss
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Mahony, Wien : Mahony, Arbeitsskizze für subvision, Das Stück Ding : Raum Rupert, 2009, Courtesy Mahony<br />
– Multiple Choice<br />
Die verschiedenen für die Kunst und ihre kulturelle<br />
Konstruktion relevanten Kontexte werden in einem<br />
abwechslungsreichen Rollenspiel erfahrbar. (Idee:<br />
Julia Ziegenbein)<br />
– First Aid<br />
Durch eine Art Sanitätszelt wird eine zentrale<br />
Anlaufstelle geschaffen, wo das Publikum geeignete<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei Irritationen, Fragen, Unklarheiten,<br />
Un<strong>zu</strong>friedenheiten, … findet. (Idee: Dorothea Brettschneider)<br />
– Fast Food<br />
Spannende Kurzführungen von 15 – 20 Min., auch in<br />
englischer Sprache, die besondere Einblicke in subvision<br />
gewähren. (Idee: Nora Klumpp)<br />
– Submarine<br />
Bei dieser Tour werden die Sinnesorgane Auge und<br />
Ohr wechselseitig ausgeschaltet, sodass Kunst und<br />
ihre Vermittlung neu erfahrbar werden. (Idee: Johannes<br />
Mentzel)<br />
Als typisches Beispiel wird im Folgenden das Vermittlungsformat<br />
Multiple Choice vorgestellt. Als Gedankenstütze<br />
für die Vermittlung und um das Konzept als Text<br />
lesbar <strong>zu</strong> machen, ist es hier wie ein Drehbuch formuliert.<br />
Selbstverständlich wird es bei subvision mündlich<br />
präsentiert und auf bestimmte dort gezeigte Arbeiten<br />
wie auf spezifische Publikumsinteressen (etwa auch<br />
die von SchülerInnen) <strong>zu</strong>geschnitten werden können.<br />
Die auf den Ideen einzelner Studierender basierenden<br />
Vermittlungsformate sind in Gemeinschaftsarbeit des<br />
team*partake entstanden, das sich im Projektverlauf<br />
gebildet hat.<br />
* Anja Bischoff, Kirstin Burkhardt, Michael Lingner, Inke<br />
Schlör, Julia Ziegenbein (zeitweilig: u. a. Dorotha Brettschneider,<br />
Nora Klumpp, Johannes Mentzel)<br />
Michael Lingner ist Professor für Kunsttheorie<br />
IX