Ausgabe 11 vom 31. Mai 2013 - Landkreis Anhalt-Bitterfeld

4 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 31. Mai 2013
Die Regionalverkehr Bitterfeld-Wolfen GmbH
informiert: Holt euch euer Schülerferienticket!
Liebe Schülerinnen und Schüler,
wie bereits in den vergangenen
Jahren wird euch auch in diesem
Jahr für die Zeit der Sommerferien
2013 in Sachsen-Anhalt vom
15. Juli bis 28. August 2013 das
Schülerferienticket angeboten.
Das Schülerferienticket berechtigt
euch unter anderem im Land
Sachsen-Anhalt sowie im Gebiet
des MDV alle Nahverkehrszüge,
Busse und Straßenbahnen der an
der Schülerferienticket-Aktion
beteiligten Verkehrsunternehmen
innerhalb des Aktionszeitraumes
beliebig oft zu nutzen.
Dieses Ticket gilt während der
gesamten Sommerschulferienzeit
für alle Schülerinnen und
Schüler. Abdem 15. Geburtstag
ist entweder der Schülerausweis,
eine Schulbescheinigung oder
eine Zeugniskopie mitzuführen.
Auch für Schülerinnen und
Schüler, die die Schule gerade
beendet haben, gilt während der
Sommerferien 2013 das Ticket
mit Zeugniskopie.
• InformationsbüroBitterfeld, Kirchstraße 13
• InformationsbüroWolfen-Nord, Dessauer Allee 50b
• InformationsbüroKöthen, An der Eisenbahn 13
• InformationsbüroZerbst, Breite 27
• ReisebüroVetter-Touristik Zörbig, Lange Str.5
• ReisebüroVetter-Touristik Aken, Köthener Str.26
• ReisebüroVetter-Touristik Köthen, Markt 7
• ReisebüroVetter-Touristik Köthen, Langenfelder Str.8(im E-Center)
• ReisebüroVetter-Touristik Sandersdorf,Str.der Neuen Zeit 41
• ReisebüroVetter-Touristik Wolfen, Leipziger Str.68
Zusammen mit dem Ticket bekommt
ihr ein Gutscheinheft für
zahlreiche Freizeiteinrichtungen.
Erwerben könnte ihr euer
Schülerferienticket ab dem
12.06.2013 zum Preis von 22,00 €
in folgenden Verkaufsstellen zu
den bekannten Öffnungszeiten:
Des Weiteren werden wir die Schülerferientickets auch in zahlreichen Schulen in den letzten Schulwochen vor den Sommerferien zu
definierten Zeiten verkaufen (siehe Aushang in eurer Schule). Unsere Vorverkaufsstellen freuen sich auf euren Besuch.
Eure Regionalverkehr Bitterfeld-Wolfen GmbH
Eure Vetter GmbH
KomBA hält am Ziel fest: Mehr Jobs für ältere Langzeitarbeitslose
Beschäftigungspakt smart50plus zieht Zwischenbilanz und
schlägt neue Wege ein
Am 14. Mai 2013 zog das Jobcenter
–Kommunale Anstalt des
öffentlichen Rechts Landkreis
Anhalt-Bitterfeld (KomBA-
ABI) als Träger des Beschäftigungspaktes
smart50plus nach
einer Laufzeit vonfast 30 Monaten
Zwischenbilanz.
Mit smart50plus initiierte die
KomBA-ABI innerhalb des
Bundesprogramms Perspektive
50plus einen von bundesweit
78 Beschäftigungspakten. Diese
haben zum Ziel, Langzeitarbeitslose,
die älter als 50 Jahre
sind, für den ersten Arbeitsmarkt
fit zu machen und in Arbeit zu
vermitteln. Bis Ende 2012 konnten
1.230 Frauen und Männer
aktiviert werden. Auf Grund des
Engagements aller Paktbeteiligten
gelang es, 233 von ihnen auf
den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.
Bärbel Wohmann, Vorstand der
KomBA-ABI, betonte während
des Pressegesprächs: „Wir
freuen uns über jeden einzelnen
Teilnehmer, der nun wieder aus
eigener Kraft seinen Lebensunterhalt
bestreiten kann. Dennoch
kann uns das Ergebnis nicht
zufriedenstellen. Einerseits klagen
unsere Unternehmen über
Fachkräftemangel, andererseits
betreuen wir derzeit ca. 7.800
erwerbsfähige leistungsberechtigte
Frauen und Männer, die
keinen Job haben. Deshalb muss
es uns noch besser gelingen, diese
so zu motivieren und zu qualifizieren,
dass die Wirtschaft Vertrauen
in deren Potenzial fasst
und auf sie zugreift.“
Aus diesem Grund hat die
KomBA-ABI den regionalen
Beschäftigungspakt novelliert.
Zentrale Aufgabe ist die
Motivierung älterer Langzeitarbeitsloser
durch die Förderung
individueller Potenziale
und Handlungskompetenzen.
Schwerpunkte bilden hierbei die
Themenfelder:
•Gesundheit
•Mobilität
•Kompetenzen Älterer
Eine begleitende persönliche
Beratung und gezielte Qualifizierung
sind selbstverständliche
Begleitangebote. Ziel aller
Maßnahmen ist die Vermittlung
der Teilnehmenden in ein versicherungspflichtiges
Arbeitsverhältnis.
Um diesem hohen
Anspruch zu entsprechen, optimiert,
bündelt und verzahnt die
KomBA-ABI eigene Kompetenzen
und Ressourcen. So liegt
auch die Paktkoordination –also
die Organisation und Leitung
des Zusammenspiels aller Paktbeteiligten
–inden Händen der
KomBA-ABI. So können hausinterne
Abstimmungen einfacher
und schneller erfolgen.
Dennoch setzt die KomBA-ABI
auch auf das fachspezifische
Know-how regionaler Partner.
In einem Ausschreibungsverfahren
setzten sich hier für das
Themenfeld Gesundheitsmanagement
das IBP -Institut für
Bildungsmanagement und Potenzialentwicklung
(Dessau)
und für den Bereich Profiling
und Praktikumsvermittlung das
Teutloff Bildungszentrum sowie
die VHS Bildungswerk GmbH
durch.
Vonganz besonderer Relevanz
ist der Schulterschluss mit Wirtschaftsverbänden
und regionalen
Unternehmen. Ihnen will der
Beschäftigungspakt passgenaue
Arbeitskräfte vermitteln, um so
das Vertrauen in die Generation
50plus zu stärken. Hierzu
wurden u. a. die Möglichkeiten
von Praktika erweitert. Zudem
soll es bereits im Juni für die
TeilnehmerInnen des Beschäftigungspaktes
smart50plus ein
separates Job-Speed-Dating geben,
bei dem Unternehmen freie
Stellen anbieten, die sie explizit
mit geeigneten älteren Personen
besetzen möchten.
Insgesamt will der Beschäftigungspakt
smart50plus, der
noch bis Ende 2015 Bestand
hat, in diesem Jahr 147 TeilnehmerInnen
in Arbeit bringen.
Bis zum heutigen Tagsind es 47
Frauen und Männer.