Ausgabe 11 vom 31. Mai 2013 - Landkreis Anhalt-Bitterfeld
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<strong>31.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– <strong>Anhalt</strong>-<strong>Bitterfeld</strong> –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5<br />
Projekt „Schulsozialarbeit aus Mitteln des Bildungs- und<br />
Teilhabepaketes“ - seit neun Monaten im <strong>Landkreis</strong> erfolgreich<br />
Am 03.09.2012 startete flächendeckend<br />
im <strong>Landkreis</strong> das<br />
Projekt „Schulsozialarbeit aus<br />
Mitteln des Bildungs- und Teilhabepaketes“.<br />
Die Möglichkeit,<br />
aus dem Bildungs- und Teilhabepaket<br />
(BuT) Schulsozialarbeit<br />
zu finanzieren, besteht derzeit<br />
befristet bis zum <strong>31.</strong>12.<strong>2013</strong><br />
und hat neben den originären<br />
Aufgaben der Schulsozialarbeit<br />
vorallem auch eine Lotsenfunktion<br />
hinsichtlich des Bildungsund<br />
Teilhabepaketes, d.h. Informationen<br />
und Hilfen sollen<br />
angeboten werden, die immer<br />
mehr Adressaten den Zugang<br />
zu Optionen des Bildungs- und<br />
Teilhabepaketes z.B. Schulessen,<br />
Lernförderung, Ausflüge<br />
oder die Teilnahme am kulturellen<br />
Leben, ermöglicht. „Einsatzgebiete“<br />
dieses Projektes sind,<br />
einer Entscheidung auf <strong>Landkreis</strong>ebene<br />
folgend, Grundschulen<br />
und berufsbildende Schulen.<br />
Träger des Projektes war bis<br />
zum <strong>31.</strong>12.2012 die KOMBA-<br />
ABI, zum 01.01.<strong>2013</strong> erfolgte<br />
ein Übergang des Projektes an<br />
die B&A Strukturförderungsgesellschaft<br />
Zerbst mbH, eine nunmehr<br />
100%ige Tochterfirma der<br />
KOMBA-ABI.<br />
Bei der Implementierung des<br />
Projektes wurden alle Bedarfsmeldungen<br />
von Grundschulen<br />
und berufsbildenden Schulen<br />
des <strong>Landkreis</strong>es berücksichtigt<br />
und die möglichen 15 Schulsozialarbeiter/innen<br />
anteilig gerecht<br />
in der Fläche verteilt. So<br />
sind nun 13 Schulsozialarbeiter/<br />
innen an Grundschulen und zwei<br />
an den beiden berufsbildenden<br />
Schulen verortet. Die ersten<br />
Monate waren für alle Beteiligten<br />
ungewohnt, gab esdoch bisher<br />
an den benannten Schulen<br />
keine Schulsozialarbeit. Es ging<br />
darum, schnellstmöglich für alle<br />
Beteiligten ein Verständnis und<br />
einen Zugang zur Schulsozialarbeit<br />
zu ermöglichen. Die vergangenen<br />
neun Monate waren<br />
rückblickend ein voller Erfolg<br />
für das Projekt. Dies bedeutet<br />
nicht, dass am Anfang an der<br />
einen oder anderen Schule nicht<br />
noch etwas mehr „Überzeugungsarbeit“<br />
notwendig warund<br />
dass auch, da nicht immer eine<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
gestaltbar war, personelle Korrekturen<br />
vorgenommen werden<br />
mussten. Jedoch kann jetzt, kurz<br />
vor der Zielgeraden des Schuljahres<br />
2012/<strong>2013</strong>, festgestellt<br />
werden, dass die Schulsozialarbeit<br />
aus Mitteln des BuT zum<br />
unverzichtbaren Bestandteil an<br />
den Schulen geworden ist.<br />
Dabei wirken die Schulsozialarbeiter/Innen<br />
in den klassischen<br />
Bereichen der Schulsozialarbeit,<br />
im Interaktionsfeld Schüler,<br />
Eltern, Lehrer um in konkreten<br />
Situationen auf individuelle<br />
Probleme zugeschnittene Hilfen<br />
anzubieten, genauso engagiert<br />
wie in ihrer „Lotsenfunktion“<br />
für das Bildungs- und Teilhabepaket.<br />
Ein besonderes Anliegen<br />
aller Projektbeteiligten ist es jedoch<br />
auch, nicht nur reaktiv tätig<br />
zu sein, sondern mit eigenen<br />
Projekten, proaktiv, an der Entwicklung<br />
und Stärkung der sozialen<br />
Kompetenzen der Kinder<br />
und Jugendlichen mitzuwirken.<br />
Zu diesen besonderen Projekten<br />
gehören u.a.: Streitschlichter-<br />
Ausbildung für Schüler/Innen<br />
der Grundschulen, Durchführung<br />
von themenbezogenen<br />
„Elterncafés“, ein Projekt „Positive<br />
Peergroup“ am Berufsschulzentrum,<br />
Medienprojekte<br />
mit Kindern und Jugendlichen,<br />
Durchführung von Fortbildungen<br />
für Lehrer/Innen, besondere<br />
Angebote der Gestaltung von<br />
Aktivpausen.<br />
Hier nun die einzelnen Schulsozialarbeiter/Innen<br />
mit ihren<br />
Kontaktdaten und den in ihrer<br />
Betreuung befindlichen Schulen:<br />
Teambüro Wolfen in der Grundschule Steinfurt:<br />
Annika Böhme<br />
Annika.Boehme@bunda-zerbst.de<br />
Tel: 0174 681272<br />
Grundschule Steinfurt Wolfen Grundschule Gossa<br />
Grundschule Pouch<br />
Daniela Skodzik<br />
aniela.Skodzik@bunda-zerbst.de<br />
01746812317<br />
Grundschule „E. Weinert“ Wolfen Grundschule Rsa<br />
Grundschule Friedersdorf<br />
Teambüro <strong>Bitterfeld</strong> in der Grundschule „<strong>Anhalt</strong>siedlung“<br />
Daniela Richter Cindy Brosinski Patricia Unger- Koch<br />
aniela.Richter@bunda-zerbst.de Cindy.Brosinski@bunda-zerbst.de Patricia.Unger-och@bunda-zerbst.<br />
de<br />
01623328184 0174431829 01627881487<br />
Grundschule Brehna<br />
Grundschule Holzweiig<br />
Pestalozzi-Grundschule <strong>Bitterfeld</strong><br />
Grundschule Sandersdorf<br />
Grundschule <strong>Anhalt</strong>siedlung<br />
Grundschule scherndorf<br />
Teambüro Radegast in der Grundschule Radegast<br />
Ines Bachmann Michaela Keßler Erika Wittenberg<br />
Ines.Bachmann@bunda-zerbst.de Michaela.essler@bunda-zerbst.de Erika.Wittenberg@bunda-zerbst.de<br />
01623328229 0162180061 01621800640<br />
Grundschule Radegast<br />
Grundschule Raguhn<br />
Grundschule enitz<br />
Grundschule rbig<br />
Grundschule Lberitz<br />
Grundschule Weiandt- Glzau<br />
Grundschule Grbzig<br />
Grundschule Grzig<br />
Grundschule Edderitz<br />
Grundschule uellendorf