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Stadtjournal Ausgabe 51/2013 - Stadt Bad Saulgau

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4<br />

Nummer <strong>51</strong><br />

Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong><br />

Aus dem Rathaus<br />

STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

gehandelt hat. Der Tag markiert nämlich<br />

nicht nur die Einweihung des 3.<br />

Bauabschnittes der Entlastungsstraße,<br />

sondern gleichzeitig auch die Verkehrsfreigabe<br />

für die komplette Ortsumfahrung<br />

– vom Kreisverkehr im nördlichen<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet an der B32/Herbertinger<br />

Straße bis hin zum Kreisverkehr im<br />

Süden an der B32/Altshauser Straße.<br />

Ab Dienstag, 17. Dezember, ist auch<br />

bereits der Bahnübergang beim Kaufland<br />

für den Kfz- und Lkw-Verkehr geschlossen<br />

– zunächst für einige kleinere<br />

Umbauarbeiten, anschließend dann wie<br />

geplant gleich dauerhaft.<br />

Nach Freigabe des 3. Bauabschnittes<br />

und der Sperrung des Bahnübergangs<br />

ist das Projekt Kernstadtentlastungsstraße<br />

damit zwar noch nicht vollständig<br />

abgewickelt. Bekanntermaßen gehört<br />

zum Bauabschnitt, dem Bundesteil, ja<br />

auch der Bau einer Fußgänger- und<br />

Radfahrerbrücke beim Kaufland.<br />

„Es wäre aber wirklich eine Untertreibung,<br />

heute nur von einem Etappenziel zu<br />

sprechen“, brachte Bürgermeisterin Doris<br />

Schröter die Bedeutung der Verkehrsfreigabe<br />

auf den Punkt. „Heute können wir<br />

die Kernstadtentlastungsstraße sozusagen<br />

so richtig nutzen und ab heute kann<br />

die volle Entlastung eintreten“, so Schröter,<br />

der die Freude über die Fertigstellung<br />

des 3. und damit letzten Bauabschnittes<br />

sichtlich anzumerken war – vielleicht gerade<br />

deshalb, weil sie auch daran erinnerte,<br />

dass das Projekt Kernstadtentlastungsstraße<br />

bis hierher mehr als nur<br />

eine Hürde zu nehmen hatte. Nach 46<br />

Jahren und sechs verworfenen Planungsvarianten<br />

ist der Startschuss dann 2009<br />

gefallen - gerade noch rechtzeitig, denn<br />

Schröter ist sich sicher, dass die Finanzierung<br />

in drei Abschnitten (Kommunalteil,<br />

Landesteil, Bundesteil) heute nicht<br />

mehr möglich wäre.<br />

Darüber, dass es nun geklappt habe,<br />

darauf könnten alle an diesem Projekt<br />

Beteiligten stolz sein, so Schröter in ihren<br />

Dankesworten, die neben den Geldgebern<br />

Bund und Deutsche Bahn sowie<br />

den Projektverantwortlichen beim Regierungspräsidium<br />

und der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

auch den beteiligten Firmen und Behörden,<br />

dem Gemeinderat und den Bürgerinnen<br />

und Bürgern, dem Verein „Umgehung<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>“ und dem <strong>Stadt</strong>marketing-<br />

Arbeitskreis Verkehr galten.<br />

Glückwünsche für <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> gab es<br />

vom leitenden Baudirektor Hanspeter<br />

Brehme, der als Referatsleiter Straßenbau<br />

das Regierungspräsidium bei der Einweihung<br />

vertrat. Auch Brehme hob das sehr<br />

ungewöhnliche Finanzierungsmodell heraus<br />

und drückte dabei gleichzeitig seinen<br />

Respekt davor aus, dass der Bau<br />

der Kernstadtentlastungsstraße auf diese<br />

Weise durch die Initiative <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>s<br />

überhaupt möglich geworden ist.<br />

Auf Wunsch des Regierungspräsidiums<br />

war für die Einweihungsfeier übrigens<br />

ein kleiner Rahmen gewählt worden, da<br />

es sich formal lediglich um die Verkehrsfreigabe<br />

und nicht die Fertigstellung des<br />

3. Bauabschnittes und damit auch nicht<br />

um die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme<br />

Entlastungsstraße gehandelt hat.<br />

Das schmälerte allerdings kaum das Interesse<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Bevölkerung,<br />

die es sich nicht nehmen ließ, trotz sehr<br />

kühler Temperaturen äußerst zahlreich<br />

zur Verkehrsfreigabe zu kommen.<br />

Ein Dankeschön gilt auch allen, die bei<br />

der Vorbereitung der Einweihungsfeier<br />

mitgewirkt haben: Omnibusreisen Frankenhauser,<br />

Musikmarkt <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>,<br />

Möbel Braun, SKS, Straßenmeisterei,<br />

städtischer Bauhof, Bläsergruppe, Polizei<br />

und Feuerwehr.<br />

Bahnübergang beim Kaufland<br />

ab heute für den Verkehr<br />

gesperrt<br />

Seit vergangenem Freitag rollt der<br />

Verkehr auf der gesamten Kernstadtentlastungsstraße.<br />

Am Dienstag, 17.<br />

Dezember haben nun bereits die Arbeiten<br />

zur Schließung des Bahnübergangs<br />

begonnen. Bereits für die Dauer<br />

der Bauarbeiten war der Bahnübergang<br />

für den Pkw- und Kfz-Verkehr<br />

gesperrt. Mittlerweile sind die Arbeiten<br />

abgeschlossen, so dass der Übergang<br />

nun dauerhaft geschlossen ist.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung hat die innerund<br />

überörtliche Verkehrsbeschilderung<br />

für den Kfz- und Lkw-Verkehr<br />

deshalb bereits entsprechend geändert<br />

und für die Verkehrsteilnehmer<br />

ein paar Tipps zusammengestellt, wie<br />

diese am besten fahren können<br />

Von Altshausen/Ravensburg<br />

kommend<br />

- zur Josef-Bautz-Straße und Kaufland:<br />

wie bisher (über neuen<br />

Kreisverkehr gerade aus)<br />

- zur Platzstraße: über Kernstadtentlastungsstraße<br />

am Kreisverkehr<br />

Hochberger Straße Richtung<br />

Innenstadt<br />

- in die Innenstadt: über die Kernstadtentlastungsstraße<br />

am Kreisverkehr<br />

Hochberger Straße Richtung<br />

Innenstadt über Platzstraße,<br />

Kaiserstraße<br />

Von der Innenstadt<br />

- zur Altshauser Straße oder Kaufland:<br />

über Kaiserstraße, Platzstraße<br />

zur Kernstadtentlastungsstraße<br />

(Kreisverkehre Hochberger Straße,<br />

Altshauser Straße)<br />

- Der Breitenlohweg (Fuß- und<br />

Radweg östlich der Bahnlinie)<br />

kann über die Karlstraße angefahren<br />

werden.<br />

Die Karlstraße wird durchgehend<br />

beidseitig befahrbar.<br />

Fußgänger und Radfahrer können den<br />

Bahnübergang übrigens bis zur Fertigstellung<br />

der Brücke weiterhin queren.<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong><strong>Stadt</strong>journal</strong><br />

Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Kristian Siebert (Projektleiter Regierungspräsidium), Manfred Gebhart (Projektleiter <strong>Stadt</strong>verwaltung),<br />

<strong>Stadt</strong>baumeister Peter Kliebhan, Bürgermeisterin Doris Schröter, Hanspeter<br />

Brehme (Referatsleiter Regierungspräsidium) und Polizeirat Volkmar Rees durchschneiden<br />

das Band und geben damit den 3. Bauabschnitt offiziell für den Verkehr frei.<br />

Das <strong><strong>Stadt</strong>journal</strong> macht in diesem<br />

Jahr produktionsbedingt eine Pause<br />

über den Jahreswechsel: In KW<br />

52/<strong>2013</strong> und KW 1/2014 erscheint<br />

kein <strong><strong>Stadt</strong>journal</strong>. Das erste <strong><strong>Stadt</strong>journal</strong><br />

im neuen Jahr erscheint in<br />

KW 02/2014 wie gewohnt donnerstags,<br />

am 09.01.2014.<br />

Für die erste <strong>Ausgabe</strong> 2014 ist aufgrund<br />

des Feiertags Hl. Drei Könige<br />

am Montag, 06.01. der Redaktionsschluss<br />

bereits am Freitag,<br />

03.01.2014, um 9.00 Uhr.<br />

Das <strong><strong>Stadt</strong>journal</strong>team bittet um Beachtung.

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