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Stadtjournal Ausgabe 51/2013 - Stadt Bad Saulgau

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6<br />

Nummer <strong>51</strong><br />

Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong><br />

Amtliches<br />

STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

te und Landschaftsarchitekten waren<br />

zum Abschlusskongress der Landesaktion<br />

„Mehr Natur im Siedlungsgrün“<br />

nach Stuttgart gekommen. Alexander<br />

Bonde, Minister für Ländlichen Raum<br />

und Verbraucherschutz und zugleich<br />

für den Naturschutz zuständig, erklärte<br />

in seinem Vortrag, dass der Ausbau<br />

der biologischen Vielfalt erklärtes Ziel<br />

der Landesregierung sei und auch im<br />

Koalitionsvertrag stehe, die Beispielgemeinden<br />

vorbildliche Arbeit leisten und<br />

Vorbildcharakter haben. Städtetagspräsidentin<br />

und Oberbürgermeisterin von<br />

Reutlingen Barbara Bosch betonte in ihrer<br />

Rede, dass grüne, naturnahe Oasen<br />

in Städten und Gemeinden nicht nur für<br />

Tiere und Pflanzen, sondern auch für<br />

Menschen überlebensnotwendig seien<br />

und dass die Umsetzung nur eine Frage<br />

des politischen Willens sei. Sie sei<br />

stolz, Beispielstädte wie <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

als Mitglieder im Städtetag zu haben.<br />

NABU-Vorsitzender Dr. André Baumann<br />

stieß ins gleiche Horn und blickte auf<br />

eine erfolgreiche Initiative des NABU für<br />

mehr Siedlungsgrün zurück. In jedem<br />

der vier Regierungsbezirke führte der<br />

NABU in diesem Jahr eine Veranstaltung<br />

zum Thema durch, eine davon am 19.<br />

Juni in <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> vor 40 Gemeindevertretern<br />

und Naturschutzexperten.<br />

Der städtische Umweltbeauftragte Thomas<br />

Lehenherr sowie <strong>Stadt</strong>gärtner Jens<br />

Wehner präsentierten zunächst die <strong>Stadt</strong><br />

als Kur-, Sport- und Kulturstadt, bevor<br />

sie zu den ökologischen Maßnahmen<br />

im Innenbereich übergingen. Insektenfreundliche,<br />

standortgerechte Stauden<br />

und Blumenwiesen waren genauso<br />

Thema wie die vielen Naturlehrpfade,<br />

Biotopanlagen oder naturnahe Umgestaltungen<br />

von Gewässern sowie die<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung.<br />

Am Ende der Veranstaltung gab<br />

es regen Informationsaustausch, viele<br />

Gespräche und Anregungen. Das Interesse<br />

an der <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Grünkonzeption<br />

ist so groß, dass auch schon für<br />

2014 Vortragstermine für größere Veranstaltungen<br />

gebucht sind.<br />

Katzenpopulation<br />

Zuschuss für Kastration oder Sterilisation<br />

In Deutschland leben<br />

rund zwei<br />

Millionen Katzen<br />

auf der Straße –<br />

immer auf der<br />

Suche nach Futter.<br />

Ausgemergelt<br />

und oftmals krank<br />

streunen sie auch<br />

durch unsere Gemeinden. Die Ursache<br />

dieses Tierleids ist eine unkontrollierte<br />

Vermehrung. Die einzige sinnvolle Methode,<br />

um die Population von Streunerkatzen<br />

einzudämmen, ist deren Kastration.<br />

Auch Katzen eines Halters können<br />

überhandnehmen, wenn sie nicht rechtzeitig<br />

(spätestens mit 6 Monaten) kastriert<br />

werden, denn jede frei laufende<br />

Katze findet problemlos ihren Kater.<br />

Verantwortungsvolle Tierhalter…<br />

· lassen ihre Katzen und Kater rechtzeitig<br />

kastrieren, kennzeichnen und<br />

registrieren,<br />

· füttern nur die eigene Katze und legen<br />

nicht im Freien Futter aus,<br />

· sorgen für Wohlbefinden und Gesundheit<br />

ihrer Tiere.<br />

Tierschützer…<br />

· arbeiten mit der Gemeinde zusammen,<br />

· füttern nur die Tiere, für die sie die<br />

Verantwortung übernehmen können,<br />

· sorgen für Geburtenkontrolle,<br />

· holen für Katzenauffangstationen eine<br />

Erlaubnis ein.<br />

Deshalb:<br />

Durch eine gemeinsame Aktion wollen<br />

der Landkreis und die Gemeinden Katzenhalter<br />

und Tierschützer im Kampf gegen<br />

die unkontrollierte Vermehrung frei<br />

laufender Katzen unterstützen. Tierhalter<br />

können in der Zeit von 15. Dezember<br />

<strong>2013</strong> bis 31. Januar 2014 ihre Katzen<br />

freiwillig kastrieren und gleichzeitig<br />

kennzeichnen lassen und erhalten dabei<br />

einen Teil der Kosten als Zuschuss der<br />

Gemeinden erstattet:<br />

· Bei Katzen 30 Euro<br />

· Bei Katern 15 Euro<br />

Wie bekomme ich den Zuschuss?<br />

Sie bringen einfach die Rechnung des<br />

behandelnden Tierarztes über die Kastration<br />

und gleichzeitige Kennzeichnung<br />

Ihrer Katze im angegebenen Zeitraum<br />

15.12.<strong>2013</strong> – 31.1.2014 zum Bürgermeisteramt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>, Ordnungsamt,<br />

Zimmer 103, Frau Weiß, vorbei. Sie erhalten<br />

den „Zuschuss zum Tierschutz“<br />

dann von uns überwiesen.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Sirenen-Probealarme 2014<br />

Die regelmäßigen Sirenenproben im<br />

Landkreis Sigmaringen finden statt am<br />

· Samstag, 04. Januar 2014<br />

· Samstag, 05. April 2014<br />

· Samstag, 05. Juli 2014<br />

· Samstag, 04. Oktober 2014<br />

Die Feuerwehr informiert!<br />

Am Samstag, 04.01.2014 findet zwischen<br />

14.00 und 14.30 Uhr die quartalsweise<br />

Sirenenübung der Feuerwehrsirenen in<br />

den Teilgemeinden <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>s statt!<br />

AMTLICHE<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Landkreis Sigmaringen<br />

1. Änderungssatzung<br />

vom 22.11.<strong>2013</strong><br />

zur Änderung der Betriebssatzung<br />

für den Eigenbetrieb<br />

„Sonnenhoftherme <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>“<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

vom 25. Januar 2002<br />

Aufgrund von § 3 Abs. 2 des Eigenbetriebsgesetzes<br />

i.d.F. vom 08. Januar<br />

1992 (GBl. S. 22, ber. 2004 S. 653),<br />

zuletzt geändert durch Artikel 3 Gesetz<br />

zur Reform des Gemeindehaushaltsrechts<br />

vom 04. Mai 2009 (GBI. S. 185,<br />

191) und durch Artikel 5 des Gesetzes<br />

vom 16. April <strong>2013</strong> (GBl. S. 55, 57)<br />

i.V.m. § 4 der Gemeindeordnung <strong>Bad</strong>en-<br />

Württemberg i.d. Neufassung vom 24.<br />

Juli 2000 (GBI. S. 582, ber. S. 698) hat<br />

der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

am 21.11.<strong>2013</strong> folgende Satzung zur<br />

Änderung der Betriebssatzung für den<br />

städt. Eigenbetrieb „Sonnenhoftherme<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>“ beschlossen:<br />

1. Der Eigenbetrieb “Sonnenhoftherme<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>“ “ wird auf 31. Dezember<br />

<strong>2013</strong> eingestellt.<br />

2. Inkrafttreten: Ziffer 1. tritt am Tage<br />

nach der öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Hinweis nach § 4 Absatz 4 GemO:<br />

Eine Verletzung von Verfahrens- und<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für <strong>Bad</strong>en-Württemberg (GemO) oder<br />

aufgrund dieses Gesetzes beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung, mit Ausnahme<br />

der Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />

der Sitzung, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung,<br />

ist gemäß § 4 Abs. 4 und 5 der Gemeindeordnung<br />

für <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

unbeachtlich, wenn nicht die Bürgermeisterin<br />

dem Beschluss nach § 43 der<br />

Gemeindeordnung für <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />

hat oder wenn nicht vor Ablauf<br />

eines Jahres nach Bekanntmachung die<br />

Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder wenn nicht die<br />

Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift<br />

gegenüber der Gemeinde unter<br />

Bezeichnung des Sachverhalts, der<br />

die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />

geltend gemacht worden ist. Ist eine<br />

Verletzung in der beschriebenen Art geltend<br />

gemacht worden, so kann auch<br />

nach Ablauf der genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Ausgefertigt:<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>, 22.11.<strong>2013</strong><br />

gez. Doris Schröter<br />

Bürgermeisterin<br />

Zweckverband Wasserversorgung<br />

Atzenberg<br />

Sitz in Ebersbach-Musbach,<br />

Landkreis Ravensburg<br />

Verbandssatzung<br />

Aufgrund von §§ 5, 6 des Gesetzes<br />

über Kommunale Zusammenarbeit (GKZ)<br />

in der Fassung vom 16.09.1974 (Ges.<br />

Bl. S. 408) mit nachfolgenden Änderungen<br />

hat die Verbandsversammlung am<br />

16. Dezember <strong>2013</strong> folgende Neufassung<br />

der Verbandssatzung beschlossen:<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1<br />

Verbandsmitglieder, Name und Sitz<br />

des Verbandes, Verbandsgebiet<br />

(1) Die <strong>Stadt</strong> Aulendorf, Landkreis Ravensburg,<br />

für die Wohnplätze Ebis-

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