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Am Freitag, den 7. Juni, und am Montag, den 10. Juni, waren die Zahnärzte Jörn Kobrow und Maria Sternal mit vier<br />

Praxismitarbeiterinnen aus Schwerin als freiwillige Helfer im Hochwassereinsatz. Bei Neu Kalliß wurden Sandsäcke<br />

befüllt. Zwei Praxismitarbeiterinnen wohnen in dem dortigen hochwassergefährdeten Gebiet und die Hilfe war dringend<br />

notwendig. Nach Aussage aller Beteiligten war vor Ort ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl mit ganz viel Emotionen<br />

zu erleben. In Schwerin führte in dieser Zeit Zahnarzt Faig Hasanov den Praxisalltag mit einer Mitarbeiterin und zwei<br />

Auszubildenden, die eigentlich für die anstehende Prüfung lernen hätten müssen, weiter. Danke an das Team der Praxis<br />

Kobrow/Schult/Löwenstein/Dr. Voß in Schwerin!<br />

Foto: privat<br />

Hilfsprogramm für Hochwasseropfer<br />

apoBank stellt Sonderkreditrahmen zur Verfügung<br />

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apo-<br />

Bank) stellt über ein Hilfsprogramm einen<br />

Sonderkreditrahmen in Höhe von zehn Millionen<br />

Euro für die Hochwassergeschädigten in Deutschland<br />

zur Verfügung. Heilberufler können damit ihre<br />

Praxen und Apotheken zeitnah wieder aufbauen.<br />

„Wir werden schnell und unbürokratisch dort helfen,<br />

wo Not am Mann ist“, betonte Herbert Pfennig,<br />

Sprecher des Vorstands der apoBank, in Düsseldorf.<br />

„Mit dem Hilfsprogramm wollen wir auch dazu<br />

beitragen, dass die medizinische und pharmazeutische<br />

Versorgung in den betroffenen Gebieten<br />

so schnell wie möglich wieder hergestellt werden<br />

kann“, erläuterte Pfennig. Er sehe die apoBank als<br />

Bank der Heilberufe in der Pflicht. „Deshalb lassen<br />

wir Taten sprechen“, sagte er.<br />

Über das Programm stellt die apoBank zins- und<br />

tilgungsfreie Kredite mit einer Laufzeit von bis zu<br />

drei Jahren zur Verfügung. Die Kreditsumme beträgt<br />

25 000 Euro pro Praxis bzw. Apotheke. Nach<br />

Ablauf der tilgungsfreien Zeit können die Kredite<br />

in Darlehen mit einer längeren Laufzeit umgewandelt<br />

werden. Das Hilfsprogramm steht allen<br />

Apothekern, Ärzten, Zahnärzten und Tierärzten<br />

offen, deren Apotheken und Praxen vom Hochwasser<br />

geschädigt wurden. Darüber hinaus stellt<br />

die Bank Zwischenfinanzierungen zur Verfügung,<br />

mit denen betroffene Heilberufler die Zeit bis<br />

zur Scha<strong>dens</strong>regulierung durch die Versicherung<br />

überbrücken können.<br />

Weitere Informationen unter www.apobank.de/<br />

hochwasser<br />

apoBank<br />

Aktuelle Ärzte-Umfrage<br />

Überwältigende Mehrheit gegen Bürgerversicherung<br />

In einer aktuellen Umfrage von Focus Money haben<br />

sich 87 Prozent der niedergelassenen Ärzte<br />

gegen den Umbau unseres Gesundheitssystems<br />

zu einer Bürgerversicherung ausgesprochen. Dazu<br />

erklärt der Vorsitzende des Verbands der Privaten<br />

Krankenversicherung (PKV), Reinhold Schulte:<br />

„Was die Bürgerversicherer als angebliches<br />

Mehr an Gerechtigkeit verkaufen wollen, führt<br />

weg von Wettbewerb und Pluralität. Ihre Einheitskasse<br />

brächte massive Einschnitte in die Berufs-<br />

16 <strong>dens</strong> 7/<strong>2013</strong>

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