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Mitteilungsblatt August 2013 - Heideck

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Sonstige Mitteilungen<br />

Kunstausstellung am Heimatfest<br />

Zum 33. Mal in Folge bereicherte die<br />

Ausstellung des Künstlerkreises das<br />

Heimatfest. Bei der Eröffnung freute<br />

sich der Vorsitzende Maximilian<br />

Peschke über die große Zahl an Gästen,<br />

die in die Stadthalle gekommen waren,<br />

darunter Landrat Herbert Eckstein sowie<br />

seine Stellvertreter Dr. Hannedore<br />

Nowotny und Walter Schnell. Weiterhin<br />

die Vertreter der Kirchen und der<br />

Sparkasse Mittelfranken Süd.<br />

Den gelungenen musikalischen Beitrag<br />

leistete der <strong>Heideck</strong>er Matthias<br />

Fürsich mit seinem kunstvollen Mundharmonikaspiel.<br />

Der 19-jährige Enkel<br />

des früheren Leitersund Trompeters<br />

der <strong>Heideck</strong>er Stadtkapelle wurde<br />

schon mit etlichen Preisen ausgezeichnet<br />

und spielte nur eigene Kompositionen.<br />

16 der 20 Mitglieder des Künstlerkreises<br />

waren mit Werken vertreten: Gabi<br />

Breuer und Maximilian Peschke mit<br />

Kunst und Handwerk, Manfred Klier<br />

mit Fotoarbeiten, auf Glaskunst hatten<br />

sich Rudolf Stowasser und Günther<br />

Opitz spezialisiert. Gemälde und Zeichnungen<br />

präsentierten Veronika Habermann,<br />

Christine Harrer, Walburga<br />

Pöllet, Maria Schwab, Elke Waldmüller<br />

und Lorenz Winter. Maike Hase ist Spezialistin<br />

für Filztechnik und Filztheater.<br />

Die Drechselarbeiten stammten von<br />

Manfred Schwalbe. Zum ersten Mal<br />

mit dabei waren zwei Künstlerinnen<br />

vom Kulturhof Aberzhausen: Vanessa<br />

Cognard und Nadine Elda Rosani. Die<br />

ausgebildete Holzbildhauerin Nadine<br />

Elda Rosani lebte zeitweise in Afrika.<br />

Vanessa Cognard ist diplomierte Grafikerin<br />

und Designerin, überzeugte<br />

Europäerin und hat sich auf Charakterstudien<br />

und Kommunikationsdesign<br />

spezialisiert. Maximilian Peschke freute<br />

sich, dass „diese netten Typen“ jetzt<br />

mit dabei sind. Justine Netter ist eigentlich<br />

als Holzbildhauerin bekannt.<br />

Jetzt stellte sie nach längerer Pause<br />

wieder mit aus, diesmal allerdings<br />

stimmungsvolle und künstlerische Bilder<br />

in Acryl, Kreide und Öl.<br />

Neben Max Peschke ist Lorenz Winter<br />

seit 1981 mit dabei. Dieser komponierte<br />

darüber hinaus auch zahlreiche Messen<br />

und Singspiele. Für das Filztheater<br />

von Maike Hase, deren Ehemann Ingolf<br />

mit handwerklichem Geschick für den<br />

Künstlerkreis tätig ist, hat Winter eine<br />

Melodie komponiert, die Maike Hase<br />

auf einem „Hümmelchen“, einem kleineren<br />

Dudelsack, vorspielte.<br />

Landrat Herbert Eckstein äußerte<br />

sich begeistert darüber, dass so viele<br />

Menschen schon so lange Zeit Kunstwerke<br />

anfertigen und ausstellen. In<br />

seiner humorvollen Rede betonte er,<br />

dass der Künstlerkreis <strong>Heideck</strong> einen<br />

Durchbruch für die Kunst im Landkreis<br />

geschaffen habe. „Wir kommen her<br />

und schauen uns die Arbeiten an, aber<br />

wer schon einmal eine Ausstellung gemacht<br />

hat, der weiß, wie viel Arbeit dahinter<br />

steckt“, äußerte er anerkennend.<br />

Es kommt daher nicht von ungefähr,<br />

dass bereits acht Mitglieder des Künstlerkreises<br />

auf Burg Abenberg als Landkreiskünstler<br />

ausstellen durften.<br />

Jürgen Rohmer, der Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Mittelfranken<br />

Süd, wies auf den neuen Internetauftritt<br />

des Künstlerkreises hin, der von<br />

der Sparkasse finanziell unterstützt<br />

wurde. „Aber“, so fuhr er fort, „das Internet<br />

kann nicht die Atmosphäre hier<br />

ersetzen.“ Jedenfalls sei auch die traditionelle<br />

Unterstützung durch die Sparkasse<br />

gut angelegt und auch beim 34.<br />

Mal werde man wieder mit dabei sein.<br />

Den Künstlerinnen und Künstlern versprach<br />

er als Anerkennung eine Brotzeit.<br />

Bürgermeister Ottmar Brunner, dem<br />

die Eröffnung der Ausstellung vorbehalten<br />

blieb, dankte für die lange<br />

erfolgreiche Arbeit der Künstler, vor<br />

allem dem Vorsitzenden Maximilian<br />

Peschke. Dieser hatte auch das Etikett<br />

für den „Kirchenwein“ gestaltet, der im<br />

Foyer der Stadthalle verkostet und zu<br />

Gunsten der Stadtpfarrkirche gekauft<br />

werden konnte. Außerdem boten Gretel<br />

Opitz und Susanna Lanzet im Künstlercafé<br />

Kuchen und Kaffee an. Auch die<br />

Künstlertombola erfreute sich wieder<br />

großer Beliebtheit.<br />

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