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ACB AKTUELL<br />

MEETING INDUSTRY NEWS<br />

Reputation und<br />

VERTRAUEN ENTSCHEIDEND<br />

WISSENSCHAFTLICHE KOMPETENZ WICHTIGER<br />

ERFOLGSFAKTOR FÜR DIE KONGRESS-AKQUISE<br />

Was sind die Gründe, weshalb Wien intensiver<br />

als die meisten anderen Metropolen der Welt<br />

den Zuschlag für internationale Kongresse erhält?<br />

Zwei Antworten darauf – die nicht nur auf<br />

den Ruf Wiens als exzellenten Standort verweisen<br />

– lieferten die kürzlich an Land gezogenen<br />

Veranstaltungen der Europäischen Nierengesellschaft<br />

und des Europäischen Colleges für<br />

Sportwissenschaft, die beide ihre Jahreskongresse<br />

2016 in Wien abhalten werden (siehe auch<br />

„Breaking News“). Das Vienna <strong>Convention</strong> <strong>Bureau</strong><br />

(VCB) des WienTourismus und das für beide Veranstaltungen<br />

als Tagungsort fungierende Austria<br />

Center Vienna (ACV) waren von Beginn aktiv in<br />

den Wettbewerb um diese Kongresse eingebunden,<br />

die Wien rund 36.000 Nächtigungen bringen<br />

werden.<br />

Die European Dialysis and Transplant Association<br />

– European Renal Association (EDTA-ERA)<br />

ist die Dachorganisation aller europäischen nationalen<br />

ärztlichen Fachgesellschaften für Nierenerkrankungen.<br />

Ihr jährlicher Kongress ist mit<br />

rund 10.000 TeilnehmerInnen der größte dieses<br />

Fachgebiets in Europa und weltweit der zweitgrößte<br />

nach dem Kongress der amerikanischen<br />

Gesellschaft für Nephrologie. 2016 wird er von 21.<br />

bis 24. Mai im Austria Center Vienna stattfinden.<br />

Wiens Bewerbung um diese prestigereiche Veranstaltung<br />

wurde federführend von Univ. Prof.<br />

Dr. Gert Mayer von der Med. Uni Innsbruck<br />

und Univ. Prof. Dr. Alexander Rosenkranz von<br />

der Med. Uni Graz präsentiert: Laut Alexander<br />

Rosenkranz ist „der Zuschlag für dieses Großereignis<br />

einerseits der hohen internationalen<br />

Reputation der Mitglieder der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Nephrologie, aber auch dem attraktiven<br />

Standort Wien zu verdanken.“<br />

Ebenfalls der größte seines Faches in Europa<br />

ist der Jahreskongress des European College oft<br />

Sport Science (ECSS). 2016 werden dazu rund<br />

2.500 Sportwissenschaftler anreisen und von 6.<br />

bis 9. Juli im ACV tagen. Organisieren wird ihn<br />

das Zentrum für Sportwissenschaft und Univer-<br />

Im Gegensatz zu einer klassischen Konferenz, bei<br />

der Themen und Referenten vorgegeben sind,<br />

kamen beim „Touristikercamp“ (die Namensgebung<br />

lehnt sich an den Begriff „Barcamp“ an)<br />

die TeilnehmerInnen selbst zu Wort. Mag. Karl<br />

Pramendorfer, Geschäftsführer des Oberösterreich<br />

Tourismus: „Sie konnten selbst festlegen,<br />

welche Themen sie aktuell beschäftigen, worsitätssport<br />

der Universität Wien. Univ. Prof. Dr.<br />

Arnold Baca, Leiter des Zentrums und Vorstand<br />

des Instituts für Sportwissenschaft, hat die erfolgreiche<br />

Bewerbung Wiens durchgeführt. „Der<br />

hervorragende Ruf, den das Zentrum für Sportwissenschaft<br />

und Universitätssport der Universität<br />

Wien international genießt, war ein wichtiges<br />

Kriterium und einer der Gründe, mit dem wir<br />

Portorož, unseren Hauptkonkurrenten im Finale,<br />

ausstechen konnten“, begründet Arnold Baca den<br />

Erfolg.<br />

Christian Mutschlechner, Leiter des VCB, über<br />

die Akquisitionserfolge: „Es ist ein enormer Vorteil,<br />

mit Institutionen zusammenarbeiten zu<br />

können, die in den entsprechenden Fachkreisen<br />

anerkannt und als ‚Aushängeschilder‘ einsetzbar<br />

sind. Das erhöht bei den Entscheidungsträgern<br />

das Vertrauen darauf, dass bei dem zur Verhandlung<br />

stehenden Kongress die wissenschaftliche<br />

Qualität der Vortragenden, der Teilnehmer und<br />

damit auch jene der Ergebnisse ein Top-Niveau<br />

erreichen können.“<br />

Zukunftswerkstatt<br />

ZUM QUERDENKEN<br />

DER OÖ TOURISMUS HIELT EINE BRANCHENVERANSTALTUNG ALS<br />

„BARCAMP“ AB – DIE ERFOLGE KÖNNEN SICH SEHEN LASSEN<br />

Die Bemühungen des ACB (<strong>Austrian</strong> <strong>Convention</strong><br />

<strong>Bureau</strong>s), Veranstalter zu animieren, aus<br />

ausgetretenen Format-Pfaden auszubrechen<br />

(Stichwort: Frontalvortrag, Kinobestuhlung) und<br />

stattdessen durch Einsatz kreativer Elemente aus<br />

dem breiten Spektrum der „Meeting Architecture“<br />

Tagungen, Symposien und Kongressen frische<br />

Dynamik zu verleihen (mit ihrer <strong>Convention</strong>4u ist<br />

das ACB selbst Vorreiter in diesem Bereich), fällt<br />

auf fruchtbaren Boden. Ein gelungenes Beispiel<br />

dafür lieferte Mitte Juni der OÖ. Tourismus. Der<br />

wählte für sein „1. Touristikercamp Oberösterreich“<br />

– konzipiert als persönlicher wie fachlicher<br />

Austausch innerhalb des touristischen Netzwerkes<br />

des Bundeslandes – als modernes und interaktives<br />

Format der Tagung das „Barcamp“.<br />

Ort der Veranstaltung war das Palais Kaufmännischer<br />

Verein, wo sich die knapp 90 TouristikerInnen<br />

über aktuelle Branchenthemen, Chancen<br />

und Herausforderungen der Zukunft austauschten<br />

und über Themen diskutierten, die sie gemeinsam<br />

im und für den Tourismus in OÖ vorantreiben<br />

wollen.<br />

über sie zur touristischen Weiterentwicklung in<br />

ihrem Bereich nachdenken, worüber sie sich mit<br />

anderen Touristikern austauschen wollen. Dazu<br />

brachten sie Themenvorschläge ein und moderierten<br />

diese in 16 kurzen Sessions.“<br />

Damit nicht genug, nutzten die TeilnehmerInnen<br />

für ihren regen Austausch u.a. auch Social<br />

Media Tools wie Twitter (#tcooe) oder die öffentliche<br />

Facebook-Gruppe „Touristikercamp Oberösterreich“.<br />

Ergebnis: die Veranstaltung war ein voller Erfolg.<br />

Pramendorfer: „Durch das Barcamp wurde nicht<br />

nur Wissen weiter gegeben, sondern es konnten<br />

auch neue, kreative Ideen entwickelt werden.“<br />

20 www.acb.at

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