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ERFOLGREICH TAGEN<br />

TIROL<br />

Partner<br />

AUF AUGENHÖHE<br />

INNSBRUCK VEREINT (KAISERLICHE)<br />

TRADITION UND KONGRESS-KOMPETENZ<br />

… UND KANN SEINE TAGUNGSGÄSTE IN<br />

VIELERLEI HINSICHT ÜBERRASCHEN<br />

Christoph Mayerhofer, der seit 1. Jänner 2013 als Nachfolger<br />

des Langzeit-Direktors Georg Lamp die Geschäftsführung von<br />

Congress und Messe Innsbruck (CMI) übernommen hat, im<br />

ACB-Interview.<br />

ACB: Das Messegeschäft haben Sie nach 20 Jahren sicher<br />

im kleinen Finger, aber ist nun in Innsbruck der Kongressbereich<br />

für Sie eine besondere Herausforderung?<br />

Mayerhofer: „Lebenslanges Lernen ist für mich mehr als nur<br />

ein Satz. Allein schon deshalb freue ich mich auf das Kongressgeschehen<br />

hier. Ich versuche dabei so weit möglich branchenspezifische<br />

Thematiken zu verstehen. Wir müssen im CMI nicht<br />

alle promoviert sein, aber doch auch mit Topmedizinern als<br />

Partner auf Augenhöhe kommunizieren.“<br />

ACB: Wie ist die Struktur des CMI aktuell?<br />

Mayerhofer: „Wir haben drei Stufen. Das eine ist die reine Vermietung.<br />

Weiters verfügen wir über ha, unsere PCO-Einheit.<br />

Und schließlich gibt es noch MedEX, ein 50:50 Joint Venture mit<br />

der Tilak (Tiroler Landeskrankenanstalten).Da unterstützen wir<br />

Kongressveranstalter bei der Ausstellung, aber auch in der Akquisition<br />

der Aussteller, helfen bei der Suche nach Sponsoren,<br />

sind also insgesamt ein tragender Partner der Refinanzierung.<br />

MedEX gibt es schon über fünf Jahre, aber ich will sie neu befeuern.“<br />

ACB: Gibt es weitere Bereiche, wo sie bereits Veränderungschancen<br />

entdeckt haben?<br />

Mayerhofer: „Die ersten drei Monate als Chef des sechzigköpfigen<br />

Teams ging es um den Aufbau der Kontakte, Analyse der<br />

Prozesse und Abläufe, sowie zur ersten Sondierung der Möglichkeiten<br />

für Neugeschäft. Verändern werden wir jedenfalls das<br />

Marketing zu den Eigenveranstaltungen. Es wird eine zentrale<br />

Einheit für Corporate und Projektmarketing geschaffen. Dies soll<br />

dazu beitragen, dass die Zugehörigkeit der Messen im Portfolio<br />

der Messe Innsbruck als solches erkannt wird.“<br />

ACB: Um noch kurz bei den Kongressen zu bleiben. Was ist<br />

für die nächste Zeit an Besonderheiten fixiert?<br />

Mayerhofer: „Ein britischer Veranstalter bringt erstmals Hydropower<br />

zu uns und im Oktober kommt ebenfalls erstmalig<br />

InterNoise rund um das Thema Lärmschutz. Beide bringen heuer<br />

jeweils 1.000 Teilnehmer nach Innsbruck. Zusätzlich zu den<br />

zahlreichen medizinischen Kongressen. Denn die Medizin ist<br />

mit dem Standort Innsbruck sehr gut verbunden. Es ist nicht<br />

nur die Tradition, wir haben die Kompetenz.“<br />

ACB: Wie intensiv ist die Beratung durch CMI?<br />

Mayerhofer: „Gerade bei der Technik wachsen die Ansprüche<br />

rasant. Wir schaffen jetzt neu Bild-in-Bild-Beamer an, denn wir<br />

wollen möglichst selten Equipment zumieten. Um gemäß dem<br />

Prinzip One Face to the Costumer alle Ansprechpartner für den<br />

Kunden im Haus zu haben. Übrigens bis hin zur Gastronomie,<br />

einem der nicht zu unterschätzenden Entscheidungsfaktoren<br />

für Kongressveranstalter.“<br />

ACB: Womit kann Innsbruck seine Kunden überraschen?<br />

Mayerhofer: „Viele überrascht Innsbruck als Universitätsstadt.<br />

Mit 30.000 Studenten, einem Viertel der Einwohner, ist der Anteil<br />

höher als im berühmten Heidelberg. Hinzu kommt die nicht<br />

52 www.acb.at

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