EnergieFakt 03/2013 - badenova AG & Co. KG
EnergieFakt 03/2013 - badenova AG & Co. KG
EnergieFakt 03/2013 - badenova AG & Co. KG
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Energie Fakt<br />
www.<strong>badenova</strong>.de<br />
<strong>03</strong>.<strong>2013</strong> Der Newsletter für Kommunen und<br />
Geschäftskunden von <strong>badenova</strong><br />
<br />
<br />
Liebe Leser,<br />
<strong>badenova</strong> treibt die Energiewende voran – aber nicht um jeden Preis: Gemeinsam mit dem<br />
BUND hat sie ein deutschlandweit einmaliges Nachhaltigkeitskonzept Wind entwickelt.<br />
Im Einklang mit der Natur<br />
Sanfte Windkraftentwicklung im Schwarzwald<br />
wussten Sie, dass der Begriff Nachhaltigkeit<br />
ursprünglich aus der Forstwirtschaft kommt<br />
und von Hans Carl von Carlowitz 1713 erstmals<br />
geprägt wurde? Damit plädierte er dafür,<br />
nicht mehr Holz zu schlagen als nachwachsen<br />
kann. Heute wird der Begriff häufig<br />
dort verwendet, wo es um den Schutz<br />
unserer Lebensbedingungen und die Sorge<br />
um kommende Generationen geht. Aus diesem<br />
Grund nutzen auch wir bei <strong>badenova</strong><br />
diesen Begriff. Denn wir meinen, dass die<br />
Energiewende nur erfolgreich sein kann,<br />
wenn sie den Kriterien der Nachhaltigkeit<br />
genügt. Was das für uns im Hinblick auf die<br />
Windkraft bedeutet, lesen Sie in dem Beitrag<br />
auf dieser Seite.<br />
Dr. Roland Weis,<br />
Leiter Unternehmenskommunikation<br />
Mit einem Nachhaltigkeitskonzept<br />
stellt <strong>badenova</strong> sicher,<br />
dass der Ausbau der Windkraft im<br />
Schwarzwald nicht zu Lasten von<br />
Natur- und Artenschutz geht.<br />
Gemeinsam mit dem Bund für Umwelt<br />
und Naturschutz (BUND), Landesverband<br />
Baden-Württemberg, hat<br />
<strong>badenova</strong> ein Nachhaltigkeitskonzept<br />
Wind entwickelt, das deutschlandweit<br />
einmalig ist. So kommen<br />
nur Windstandorte infrage, die diesem<br />
Konzept genügen.<br />
Genaue Prüfung Auf 43 Seiten listet<br />
das Konzept Kriterien, die zu beachten<br />
sind, damit <strong>badenova</strong> ihrer Verantwortung<br />
für Umwelt und Gesellschaft<br />
gerecht wird. Der Begriff der<br />
Nachhaltigkeit umfasst Natur und<br />
Umwelt sowie die Aspekte öffentliche<br />
Beteiligung, Transparenz und<br />
Zukunftsfähigkeit. Für die Windkraft<br />
tabu sind „alte Wälder“, die 100 Jahre<br />
bestehen, sowie geplante Schutzgebiete<br />
nach dem Bundesnaturschutzgesetz.<br />
Vor Errichtung einer Anlage<br />
werden die Aktivitäten von Fledermäusen<br />
und Vögeln untersucht.<br />
Windmessmasten liefern die Daten.<br />
Eigener Fonds Gebiete, die durch<br />
Infrastrukturprojekte „vorbelastet“<br />
sind, haben Vorrang gegenüber<br />
unberührten Standorten. Bei der<br />
Erschließung werden vorhandene<br />
Wege und Trassen genutzt. Ein<br />
Natur- und Artenschutzfonds soll<br />
Projekte und Maßnahmen fördern,<br />
die die Natur- und Umweltauswirkungen<br />
der Anlagen weiter verringern.<br />
Über die Verwendung dieser<br />
Mittel entscheiden die Genossen,<br />
die in der Windbündnis e.G. organisiert<br />
sein werden.<br />
Inhalt<br />
02 Bewährt:<br />
<strong>badenova</strong> als Partner beim Wasser<br />
<strong>03</strong> Vorausschauend:<br />
Energiewettbewerb in Kindergärten<br />
04 Innovativ:<br />
Zurück zum Urwald<br />
06 Ideenreich:<br />
Wärmeversorgung mit Bioerdgas
02 Energie Fakt<br />
Termin in der Region<br />
2. Freiburger Forum für<br />
Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong><br />
Bürgerhaus Zähringen, Freiburg<br />
9 bis 16:30 Uhr<br />
Das Forum gibt wichtige Tipps und Informationen<br />
für die Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen<br />
und liefert eine fundierte Entscheidungs grund lage<br />
für Verwaltungsbeiräte, Haus ver waltungen,<br />
Wohnung seigen tümer gemeinschaften und<br />
Wohnungs eigentümer. energieagentur-freiburg.de<br />
Spannende Zweikämpfe und ein 2:3-Sieg für <strong>badenova</strong> beim Bürgermeister-Kick. Das<br />
Freundschaftsspiel zwischen den süd badischen Bürgermeistern und einer Auswahl von<br />
<strong>badenova</strong>-Mitarbeitern, das schon seit 2004 stattfindet, dient auch einem sozialen Zweck.<br />
Eine Spende von 1.000 Euro ging in diesem Jahr an die Freiburger Fußballschule.<br />
In <strong>badenova</strong>s bewährte Hände<br />
Wasserkooperation mit Hinterzarten und Breitnau<br />
Zwei Schwarzwald-Kommunen haben<br />
sich für <strong>badenova</strong> als Partner bei der<br />
Trinkwasserversorgung entschieden.<br />
Zum 1. Oktober hat <strong>badenova</strong> die technische<br />
Betriebsführung für die Wasserversorgung in<br />
Hinterzarten (Hochschwarzwald) übernommen.<br />
Auch die Nachbargemeinde Breitnau<br />
schließt sich an und gibt ab 1. Januar 2014<br />
ihre Wasserbetriebsführung in die Hände<br />
von <strong>badenova</strong>. Vor Ort arbeiten <strong>badenova</strong>-<br />
Ingenieure bei der Betreuung der Anlagen<br />
und Einrichtungen wegen der räumlichen<br />
Nähe mit den Wassermeistern der Energiewerke<br />
Kirchzarten zusammen. Hinterzarten<br />
und Breitnau verfügen über Quellwasserversorgungen,<br />
die hinsichtlich der Qualitätssicherung<br />
und Verteilung einen hohen Aufwand<br />
und großes technisches Know-how<br />
erfordern. Mit <strong>badenova</strong> haben die beiden<br />
Hochschwarzwaldgemeinden sich deshalb<br />
für den größten und erfahrensten kommunalen<br />
Trinkwasserversorger Badens als Partner<br />
entschieden. Unter anderem versorgt<br />
<strong>badenova</strong> neben großen Städten wie Freiburg,<br />
Lahr, Offenburg und Lörrach auch rund<br />
40 weitere mittlere und kleine Kommunen<br />
zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald,<br />
entweder über eigene Wasserversorgungen,<br />
als Betriebsführer oder als Wasserlieferant.<br />
Weitere Kommunen<br />
haben den Erdgaskonzessionsvertrag<br />
mit<br />
<strong>badenova</strong> erneuert.<br />
Energiepartner <strong>badenova</strong><br />
In vielen südbadischen Kommunen ist <strong>badenova</strong><br />
schon seit Jahrzehnten für die Strom- und/oder Erdgasversorgung<br />
verantwortlich. Mit Baden-Baden,<br />
Hohberg (Ortenaukreis), Weilheim (Waldshut) sowie<br />
mit Wyhl am Kaiserstuhl wurden jüngst Verträge<br />
über die Erdgaskonzession erneuert. In Weilheim<br />
und Wyhl kam erstmals der neue Musterkonzessionsvertrag<br />
zum Einsatz (s. rechts).<br />
Seit 1. Juli ist <strong>badenova</strong> für das rund 100 Kilometer<br />
lange Stromnetz von Heitersheim sowie für das des<br />
Ortsteils Gallenweiler verantwortlich. Heitersheim<br />
hatte <strong>badenova</strong> im Sommer 2012 die Stromkonzession<br />
erteilt. Damit gingen Netze und Anlagen vom<br />
Energiedienst (ED) in den Besitz von <strong>badenova</strong> über.<br />
Neuer, verbesserter<br />
Musterkonzessionsvertrag<br />
Der neue Musterkonzessionsvertrag, ausgehandelt<br />
mit dem Städte- und Gemeindetag, bietet Kommunen<br />
eine Reihe zusätzlicher Vorteile und Rechte: Es<br />
werden Verwaltungskos tenbeiträge gewährt und<br />
bei Änderung von Verteilungsanlagen gibt es eine<br />
hundertprozentige Kostenübernahme. Zudem<br />
wird ein Internetportal für Kommunen eingerichtet<br />
sowie ein Beirat ins Leben gerufen. Neben der<br />
umfangreichen Bereitstellung der Netzdaten gibt<br />
es eine Besserstellungsklausel, die sicherstellt, dass<br />
neue Verhandlungsergebnisse den Kommunen<br />
zugute kommen. Städte und Gemeinden, die auf<br />
Basis dieses Mustervertrags ihre Konzession mit<br />
<strong>badenova</strong> verlängern, sparen sich die Einholung<br />
eines Gutachtens nach § 107 Gemeindeordnung<br />
und die Vorlage an die Rechtsaufsicht. Diese<br />
Genehmigungshürden sind sozusagen im Vertrag<br />
schon genommen.
<strong>03</strong> Energie Fakt<br />
Hightech für Umwelt und Energieversorgung<br />
Über 30 Sonderfahrzeuge stehen im <strong>badenova</strong>-<br />
Fuhrpark „Spezialfahrzeuge“. Allein im Wasser-<br />
und Abwasserbereich sind sieben Fahrzeuge<br />
für Kanäle und Abwasseranlagen zur<br />
Überwachung, Reinigung und Störungsbeseitigung<br />
im Einsatz. Der mehrere Millionen<br />
teure Fuhrpark sichert die Energieversorgung<br />
mit Erdgas und Strom, sorgt für saubere Trinkwasserleitungen<br />
und freie Abwasserkanäle.<br />
Saug- und Spülfahrzeuge sowie ein TV-Inspektionsfahrzeug<br />
überwachen das 721 km lange<br />
Abwassernetz mit 127 abwassertechnischen<br />
Anlagen im Stadtgebiet Freiburg. Oft sind die<br />
Spezialfahrzeuge gemeinsam mit Feuerwehren<br />
im Einsatz, um bei Öl- oder Dieselunfällen<br />
Gewässerverunreinigungen abzuwenden. Für<br />
diesen Umwelt- und Gewässerschutz investiert<br />
<strong>badenova</strong> über zwei Millionen Euro und<br />
leistet damit einen wichtigen Beitrag zum<br />
Erhalt des ökologischen Gleichgewichts.<br />
Energiewende im Kindergarten<br />
Spielerische Annäherung an ein Zukunftsthema<br />
Die <strong>badenova</strong>-<br />
Fahrzeugflotte<br />
„Spezialfahrzeuge“<br />
– im Bild<br />
nur einige der<br />
Spezialisten –<br />
steht für Einsätze<br />
jederzeit bereit.<br />
Ein attraktiver Wettbewerb ist immer geeignet, Kinder für eine Sache zu begeistern.<br />
Deshalb hat <strong>badenova</strong> den Wettbewerb „Energie-Aktionstag“ ins Leben gerufen.<br />
Einen schonenden und verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit wertvoller Energie<br />
können Kinder nicht früh genug lernen. Um<br />
ihnen das Thema erneuerbare Energien spielerisch<br />
näherzubringen, startete <strong>badenova</strong><br />
im September in Kooperation mit dem Verein<br />
Solare Zukunft e.V. den Wettbewerb<br />
„Energie-Aktionstag“ in Kindergärten, an<br />
dem alle Kindergärten im Marktgebiet teilnehmen<br />
können.<br />
Auf die kreativsten Gewinnerkindergärten<br />
warten attraktive Preise wie eine hochwertige<br />
Energie-Material kiste, eine exklusive<br />
Aufführung des <strong>badenova</strong>-Kindertheaters sowie<br />
Sachbücher zu Energiethemen. „Gewinner<br />
sind bei diesem Energiespar-Projekt die<br />
Umwelt und vor allem die Kinder mit ihren<br />
Erzieherinnen und Erziehern“, so Monika<br />
Weber-Molin von <strong>badenova</strong>, die das Projekt<br />
leitet und mit dem Kooperationspartner<br />
umsetzt. „Wir hoffen, dass zahlreiche Kindergärten<br />
in der Region sich mit tollen Aktionen<br />
beteiligen und somit ein Zeichen für die Zukunft<br />
setzen.“ Detaillierte Informationen,<br />
eine Anmelde-Antwortkarte für den Wettbewerb<br />
sowie Fortbildungstermine auf<br />
<strong>badenova</strong>.de/energiesparkindergarten.<br />
Schafft schon bei den Kleinen Verständnis für<br />
Zukunftsthemen: der Energiesparkindergarten<br />
Entscheidung<br />
zum Netzentgelt<br />
Wenn große Stromverbraucher nichts<br />
für die Netznutzung bezahlen müssen,<br />
werden Privatverbraucher und<br />
Mittelständler über Gebühr belastet.<br />
Wegen dieser Privilegierung reichte<br />
<strong>badenova</strong> Klage gegen die Bundesnetzagentur<br />
ein und bekam Recht:<br />
§ 19 Abs. 2 der Stromnetzentgeltverordnung<br />
ist rechtswidrig und damit<br />
unwirksam, so das Oberlandesgericht<br />
Düsseldorf am 11. Juli <strong>2013</strong>. Wenn<br />
die Lasten zu einseitig verteilt sind, ist<br />
die Akzeptanz der Energiewende gefährdet.<br />
Die Bundesregierung hat am<br />
31. Juli reagiert: Die Komplettbefreiung<br />
für die energie intensiven Unternehmen,<br />
die jährlich mindestens<br />
zehn Gigawattstunden Strom verbrauchen,<br />
ist vom Tisch. Statt der vollständigen<br />
Befreiung wird ein gestaffeltes<br />
Entgelt eingeführt. Diese Staffelung<br />
trägt der Annahme Rechnung,<br />
dass der positive Beitrag für das Netz<br />
umso höher ist, je größer der Verbrauch<br />
und je gleichmäßiger die Abnahme<br />
durch den Verbraucher ist.<br />
Dies schlägt sich in der gewählten<br />
Staffelung nieder.<br />
Startschuss<br />
Power to Gas heißt eine neue Technologie,<br />
die überschüssigen Strom aus<br />
erneuerbaren Energien mittels Elektrolyse<br />
in Gas wandelt, das dann ins<br />
Erdgasnetz eingespeist werden kann.<br />
In Frankfurt startete <strong>badenova</strong> gemeinsam<br />
mit 12 Partnern der Thüga<br />
ein Pilotprojekt. Die Wahl fiel auf<br />
Frankfurt, da dort die Infrastruktur für<br />
eine Elektrolyse-Anlage vorhanden<br />
ist. Diese trennt mit Hilfe von Strom<br />
Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff.<br />
Unter Zufuhr von Kohlendioxid reagiert<br />
der Wasserstoff zu Methan, dem<br />
Hauptbestandteil von Erdgas. „Unsere<br />
Gasverteilnetze könnten somit die<br />
Batterie der Zukunft sein“, so Peter<br />
Majer vom Innovations- und Ökologiemanagement<br />
von <strong>badenova</strong>. Um<br />
belastbare Erkenntnisse zu gewinnen,<br />
soll das Pilotprojekt drei Jahre laufen.
04 Energie Fakt Innovationsfonds<br />
Schutz des Grundwassers<br />
Umkehrosmose entfernt Spurenstoffe<br />
Chemische Verbindungen, die in Tabletten oder in Reinigungsmitteln<br />
positive Wirkung entfalten, sind eine Gefahr, sobald sie<br />
als Spurenstoffe ins Grundwasser gelangen. Wie diese Stoffe<br />
optimal zu entfernen sind, war Thema eines Innovationsfonds-<br />
Projekts, das jetzt abgeschlossen wurde.<br />
Ausgangspunkt für ein Projekt zur Entfernung<br />
von Spurenstoffen aus dem Grundwasser war<br />
eine Analyse des „Technologiezentrums Wasser“<br />
in Karlsruhe: Sowohl für das Wasserschutzgebiet<br />
des Wasserwerks „Am Sägeteich“<br />
als auch für das Einzugsgebiet der<br />
Kinzig oberhalb von Offenburg wurde eine<br />
potenzielle Gefährdung des Grundwassers<br />
festgestellt. Bei 13 Kläranlagen in diesem Gebiet<br />
war von einer Belastung des Wassers mit<br />
Spurenstoffen auszugehen. Daraufhin initiierte<br />
die Offenburger Wasserversorgung GmbH<br />
ein Forschungsprojekt, das 2009 Unterstützung<br />
durch den <strong>badenova</strong> Innovationsfonds<br />
erhielt. Das Projekt untersuchte zwei Ansätze,<br />
die Trinkwasserversorgung der Stadt Offenburg<br />
auch in Zukunft qualitativ und quantitativ<br />
sicherzustellen. Analysiert wurde zunächst<br />
die Leistungs fähigkeit von Kornaktivkohlefiltration<br />
zur Entfernung der Spurenstoffe. Davon<br />
rückten die Forscher jedoch ab, da sich das<br />
zweite Verfahren, das auf die Umkehr osmose<br />
setzt, als Erfolg versprechender erwies.<br />
Feine Poren Die Umkehrosmose-Technik ist<br />
ein mechanisches Verfahren, um im Wasser<br />
gelöste Stoffe herauszufiltern. Hierbei wird<br />
das Wasser mit Druck durch eine halb durchlässige<br />
Membran gepresst, deren Poren so<br />
fein sind, dass fast nur Wassermoleküle sie<br />
durchdringen. Auf diese Weise können Spurenstoffe<br />
vom Wasser getrennt und entfernt<br />
Umkehrosmose-Anlage<br />
im Wasserwerk Offenburg<br />
werden. Diese Technik, so das Ergebnis des<br />
Forschungsprojekts, lässt sich gut in die Aufbereitungstechnik<br />
im Wasserwerk „Am Sägeteich“<br />
integrieren, sodass eine spurenstofffreie<br />
Trinkwasserversorgung der Stadt Offenburg<br />
auch zukünftig gewährleistet ist.<br />
Zum Nachahmen Das Verfahren eignet sich<br />
auch für andere Wasserwerke, die eventuelle<br />
Grundwasserbelastungen haben. Bei Gesamtkosten<br />
von etwa 250.000 Euro wurde das Vorhaben<br />
mit 123.000 Euro durch den <strong>badenova</strong><br />
Innovationsfonds unterstützt.<br />
Wo aus Wald wieder Urwald wird<br />
Besucherpfad der Gemeinde Ebringen<br />
Übersichtliche<br />
Info-Tafeln<br />
weisen den Weg.<br />
Am Schönberg hat die Gemeinde Ebringen mit<br />
dem NatURWALDpfad einen Besucherpfad durch<br />
den Gemeindewald angelegt, der sich zum Urwald<br />
zurückentwickeln soll. Unterstützt wird das Projekt<br />
durch den Innovationsfonds von <strong>badenova</strong>.<br />
Naturwälder binden langfristig Kohlenstoff und tragen<br />
damit zum Klimaschutz bei. Mit 20.000 Kubikmetern<br />
Holz speichert der Ebringer Naturwald das Äquivalent<br />
von 25.000 Tonnen CO 2<br />
. Wissen wie dieses vermittelt<br />
ein Lehrpfad, der sich durch das Waldgebiet zieht.<br />
Schautafeln erklären zudem, welche Vögel, Insekten,<br />
Pilze und Baumarten im Wald zu finden sind. Mit Fernrohren<br />
können Besucher die Natur beobachten.<br />
Wichtig und lehrreich Der Pfad richtet sich insbesondere<br />
an Kinder und Jugendliche aus der Umgebung, aber<br />
auch an Wanderer und Touristen. Mit dem NatURWALDpfad<br />
vermittelt die Gemeinde Ebringen Naturwissen,<br />
setzt ihr Engagement im Klimaschutz fort und ermutigt<br />
andere Gemeinden, Teile ihrer Waldfläche dem Urwuchs<br />
zu überlassen. Die Länge des Pfads beträgt ab Ebringen<br />
rund sechs Kilometer, der Höhenunterschied etwa<br />
300 Meter. „Besonders gefreut hat mich, dass sich neben<br />
vielen Helfern und Sponsoren auch der Innovationsfonds<br />
von <strong>badenova</strong> bei diesem Projekt engagiert“, so Ebringens<br />
Bürgermeister Rainer Mosbach. „Die Begeisterung<br />
der Kinder zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind.“„Ein absolut förderungswürdiges Projekt“, meint<br />
auch Peter Majer, Leiter der Stabsstelle Innovations- und<br />
Ökologiemanagement bei <strong>badenova</strong>.<br />
Anträge jetzt einreichen!<br />
Wer als Privatmann, Kommune, Unternehmen, Institution<br />
oder Behörde Ideen für ein Innovationsfonds-Projekt<br />
hat, kann Zuschüsse erhalten. <strong>badenova</strong> berät und<br />
unterstützt bei der Antragstellung. Die Frist für die<br />
kommende Auswahlrunde endet am 31. Oktober<br />
<strong>2013</strong>. Ansprechpartnerin ist Anke Held, anke.held@<br />
<strong>badenova</strong>.de, Tel: 0761 279-2474. Informationen und<br />
Antragsformulare auf <strong>badenova</strong>.de/innovationsfonds.
05 Energie Fakt<br />
Kommunaler Klimaschutz<br />
Fünf Schritte zum<br />
Klimaschutzkonzept<br />
Die Klimaschutzkonzepte bestehen<br />
aus fünf Modulen. <strong>badenova</strong><br />
setzt sie mit eigenen Experten in<br />
den Kommunen um.<br />
Bei der Erstellung eines Klimaschutzkonzepts für die Gemeinde Neuenburg am Rhein<br />
sind die Bürger mit eingebunden.<br />
Mitmachen statt zuschauen<br />
Klimaschutzkonzepte funktionieren nur im Konsens<br />
Lokale Akteure aktiv einzubinden, ist bei der Erstellung von Klimaschutzkonzepten<br />
elementar. Das fördert Wissenstransfer, Akzeptanz und Motivation und ist somit ein<br />
wichtiger Faktor für den Erfolg der Energiewende.<br />
Modul 1<br />
Analysiert den Energiebedarf<br />
sowie das Einsparpotenzial durch<br />
Sanierungsmaßnahmen für alle<br />
Bestandsgebäude auf der<br />
Gemarkung. Dazu gehört auch<br />
die Erfassung effizienter Stromund<br />
Wärmeerzeugung aus bestehenden<br />
KWK-Anlagen und<br />
erneuerbaren Energiequellen.<br />
Modul 2<br />
Stellt die in Modul 1 ermittelten<br />
Daten dem Potenzial erneuerbarer<br />
Energien vor Ort gegenüber. Auf<br />
diese Weise werden in der Kommune<br />
mögliche Standorte identifiziert,<br />
an denen sich zum Beispiel<br />
Wind, Wasser, Sonne oder<br />
Biomasse nutzen lassen.<br />
Werden Bürger im Rahmen von Energiewerkstätten<br />
und Gewerbeworkshops direkt und<br />
frühzeitig in den Klimaschutz eingebunden,<br />
schafft das eine optimale Grund lage für die<br />
zukünftige Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.<br />
Deshalb setzt <strong>badenova</strong> im Rahmen<br />
der Klimaschutzkonzepte auf die Einbindung<br />
verschiedener Akteursgruppen, um so ein<br />
möglichst breites Themenspektrum an Maßnahmen<br />
bearbeiten zu können. Zugleich hat<br />
jeder Bürger die Möglichkeit, an den Energiewerkstätten<br />
und Workshops teilzunehmen –<br />
der Prozess wird für alle transparent und die<br />
Akzeptanz der Klimaschutzmaßnahmen erhöht.<br />
Doch wie laufen diese Workshops ab?<br />
voltaikanlagen. In der zweiten Energiewerkstatt<br />
kommen die Bürger in Arbeitsgruppen<br />
zusammen, um konkrete Maßnahmen für<br />
weitere Schritte zum Klimaschutz zu überlegen<br />
und die Umsetzung in Angriff zu nehmen.<br />
Parallel zu den Energiewerkstätten finden<br />
auch Gewerbe-Workshops statt. Während<br />
des Workshops werden Themen wie<br />
Energiemanagement, KWK-Lösungen und<br />
Abwärmepotenziale mit Interessierten Industrie-<br />
und Gewerbebetrieben bearbeitet.<br />
Modul 3<br />
Wägt die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />
gegeneinander ab und<br />
startet den Prozess der Entscheidungsfindung,<br />
in den auch die<br />
Bürger einbezogen werden.<br />
Modul 4<br />
Beinhaltet die Entwicklung und<br />
Ausarbeitung lokaler Klimaschutzmaßnahmen.<br />
Am Ende<br />
erhält die Gemeinde einen Katalog<br />
mit konkreten Maßnahmen<br />
sowie einen Zeitplan für die Umsetzung.<br />
Know-how bündeln Bei den Energiewerkstätten<br />
werden zunächst das lokale Knowhow<br />
abgefragt und Ideen für den Klimaschutz<br />
gesammelt. Das Ergebnis ist meist<br />
eine umfangreiche Maßnahmenliste aus den<br />
Themengebieten Wärme, Strom und Verkehr.<br />
Vor der zweiten Energiewerkstatt hat der<br />
Gemeinderat die Möglichkeit, die Maßnahmen<br />
zu priorisieren. Beispielsweise die Identifikation<br />
und Nutzung der anfallenden<br />
Abwärme in Industriegebieten oder das<br />
Vorantreiben von bürgerschaftlichen Photo<br />
i<br />
Kontakt:<br />
>manuel.baur@<strong>badenova</strong>.de<br />
Tel: 0761 279-2517<br />
Modul 5<br />
Besteht aus dem Aufbau eines<br />
<strong>Co</strong>ntrolling- und Monitoringsystems.<br />
Erst mit Hilfe dieses Systems<br />
wird die Umsetzung der<br />
Klimaschutz-Maßnahmen in der<br />
Gemeinde regelmäßig analysiert<br />
und überprüft, ob der eingeschlagene<br />
Weg noch den Anforderungen<br />
entspricht oder ob Anpassungen<br />
bei den Handlungsschritten<br />
vorzunehmen sind.
06 Energie Fakt<br />
Regenerative Wärme<br />
Deutliche Vorteile für Kunden<br />
Neue Wege bei der Nahwärme versorgung geht die Energie gesellschaft Mühlheim an<br />
der Donau: Als Energielieferant dienen unter anderem Hackschnitzel und Bioerdgas.<br />
In Mühlheim an der Donau wurde ein<br />
Nahwärmenetz angelegt.<br />
In einer vom <strong>badenova</strong> Innovationsfonds<br />
geförderten Studie war die Machbarkeit<br />
einer energieeffizienten und klimaschonenden<br />
Nahwärmeversorgung für ein<br />
Wohn- und Gewerbegebiet in Mühlheim<br />
an der Donau untersucht und bestätigt<br />
worden. Für die derzeit laufende Umsetzung<br />
gründete die Stadt Mühlheim zusammen<br />
mit <strong>badenova</strong> die Energiegesellschaft<br />
(EG) Mühlheim GmbH, die zwei bestehende<br />
Heizzentralen übernommen hat, das<br />
Nahwärmenetz und ein Blockheizkraftwerk<br />
baut und die gesamte Anlage sowohl technisch<br />
wie kaufmännisch betreibt.<br />
Geschäftsführer der Energiegesellschaft<br />
Mühlheim ist Klaus Preiser, der auch<br />
Geschäftsführer der <strong>badenova</strong>-Tochter<br />
WÄRMEPLUS ist. Den ersten Wärmekunden<br />
versorgte die EG Mühlheim ab Dezember<br />
2012. Parallel zum Ausbau des Wärmenetzes<br />
werden weitere Kunden angeschlossen.<br />
Im Juni <strong>2013</strong> wurde auch das Blockheizkraftwerk<br />
angeliefert.<br />
Viele Vorteile Die Nahwärme der Energiegesellschaft<br />
Mühlheim wird im Wesentlichen<br />
mit Holzhackschnitzeln und Bioerdgas<br />
erzeugt. Das Bioerdgas wird in einem<br />
Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen<br />
Leistung von 527 kW eingesetzt. Besonders<br />
durch diese dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung<br />
mit Bioerdgas ergibt sich für die<br />
Nahwärme der EG Mühlheim ein ausgezeichneter<br />
Primärenergiefaktor von 0,00.<br />
Für Kunden der Nahwärme kann das viele<br />
Vorteile bringen – von der Erfüllung gesetzlicher<br />
Vorschriften (EnEV, EEWärmeG) über<br />
Förderprogramme bis zu günstigen Finanzierungskrediten.<br />
Die gesamten Kosten des<br />
Projekts, das Anfang 2014 abgeschlossen<br />
sein soll, betragen etwa 3,5 Millionen Euro.<br />
Gegen über der bisherigen dezentralen<br />
Energieerzeugung ohne Kraft-Wärme-<br />
Kopplung werden durch die neue Anlage<br />
etwa 2.700 t/a CO 2<br />
-Emission vermieden.<br />
Bioerdgas im Neubau<br />
In Freiburg-Herdern errichtet die Freiburger Stadtbau GmbH 14 Reihenhäuser und vier<br />
Mehrfamilienhäuser. Die Wärmeversorgung übernimmt ein Blockheizkraftwerk (BHKW),<br />
das mit Bioerdgas arbeitet. „Über das Erdgasnetz ist Bioerdgas fast überall verfügbar<br />
und mit erprobter BHKW-Technik nutzbar“, erläutert Klaus Preiser, Geschäftsführer der<br />
<strong>badenova</strong>-Tochter WÄRMEPLUS. „Über die Einspeisevergütung im EEG können so für die<br />
Kunden wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen umgesetzt werden.“<br />
Drei Fragen an …<br />
Rüdiger Wörnle,<br />
Geschäftsführer des<br />
Gesundheitsresorts<br />
Freiburg, über das<br />
Nachhaltigkeitskonzept<br />
seines Unternehmens<br />
und <strong>badenova</strong> als<br />
Ökostromlieferant<br />
Wofür steht das Gesundheitsresort Freiburg?<br />
Für die Gäste und Patienten der unter der<br />
Dachmarke agierenden Unternehmen „Dorint<br />
An den Thermen“ und der „Mooswaldklinik“<br />
stehen Regeneration, Ruhe, Erholung und<br />
Genuss in einem natürlichen Umfeld an erster<br />
Stelle. Das Resort wurde für die einmalige<br />
und konsequente Weiterentwicklung dieser<br />
Nischenkonzeption schon mehrfach ausgezeichnet.<br />
Wie setzen Sie das Thema Nachhaltigkeit<br />
praktisch um?<br />
Wie der Name des Resorts sagt, steht das<br />
Thema Gesundheit an erster Stelle. So bieten<br />
wir Gesundheitstage für Mitarbeiter oder<br />
Räume für Power-Schläfchen an. Die Förderung<br />
der regionalen Wirtschaft durch die Nutzung<br />
regionaler Produkte ist dabei ebenfalls ein<br />
Kernthema. Im Rahmen des Hotelanbaus wurde<br />
auch besonders Wert darauf gelegt, regenerative<br />
Energien bestmöglich zu nutzen und mit<br />
neuen Technologien wie unserer E-Tankstelle<br />
oder unserem BHKW die Energieeffizienz sowie<br />
den CO 2<br />
-Ausstoß deutlich zu verbessern.<br />
Warum passen das Gesundheitsresort Freiburg<br />
und <strong>badenova</strong> so gut zusammen?<br />
Bei uns haben die Menschen die Möglichkeit,<br />
zur Ruhe zu kommen, zu regenerieren und<br />
Tipps für ein nachhaltig gesundes Leben zu<br />
erhalten. Natürliche Energie ist auch der<br />
wesentliche Baustein unseres Partners<br />
<strong>badenova</strong>. Aus diesem Grunde war es für uns<br />
selbstverständlich, uns als Ökostrom-Nutzer<br />
für <strong>badenova</strong> zu entscheiden.<br />
Impressum<br />
<strong>EnergieFakt</strong>. Newsletter für Kommunen und Geschäftskunden<br />
Herausgeber: <strong>badenova</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Unternehmenskommunikation, Tullastraße 61, 79108 Freiburg<br />
Redaktion: Dr. Roland Weis (verantw.), Yvonne Schweickhardt und<br />
Sinja Beringer in Zusammenarbeit mit Angelika Riedel (ChR) und<br />
Thomas Müller, Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner<br />
Straße 38, Ottobrunn Bilder: <strong>badenova</strong>, Fotolia (S. 14)<br />
Fragen, Wünsche, Anregungen<br />
Nur wenn die Redaktion<br />
weiß, was die Leser wünschen,<br />
kann <strong>EnergieFakt</strong><br />
auch ihrem Anspruch<br />
gerecht werden und<br />
maßgeschneiderte Informationen<br />
bieten.<br />
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0761 279 - 3044<br />
0761 279 - 3043<br />
roland.weis@<strong>badenova</strong>.de
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<strong>badenova</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> • Tullastraße 61 • 79108 Freiburg<br />
Energie Fakt<br />
Informationen für<br />
Kommunen<br />
und Geschäftskunden<br />
von <strong>badenova</strong><br />
Bitte faxen oder mailen Sie Ihre Angaben an <strong>badenova</strong><br />
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adelheid.fross@<strong>badenova</strong>.de<br />
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Ihre Anregungen, Wünsche oder Kritik:
KWK-Strom: Direktvermarktung für<br />
BHKW-Betreiber leicht gemacht<br />
Sie sind Betreiber eines BHKW und speisen Ihren KWK-Strom in das öffentliche<br />
Netz ein? Entscheiden Sie sich jetzt für die <strong>badenova</strong> KWK-Direkt vermarktung<br />
dieses Stroms und profitieren Sie damit von einem finanziellen Mehrerlös!<br />
An wen richtet sich das Angebot?<br />
Das Angebot richtet sich an BHKW-Betreiber, deren<br />
BHKW über eine Anlagenleistung von über 50 kW verfügt.<br />
Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Betreiber<br />
den Strom in das öffentliche Netz einspeisen, dieser unter<br />
das KWK-Gesetz fällt und die Anlagenbetreiber die KWK-<br />
Förderung erhalten.<br />
Wie funktioniert<br />
die KWK-Direktvermarktung?<br />
Bei der KWK-Direktvermarktung übernimmt <strong>badenova</strong><br />
für Sie die Vermarktung Ihrer KWK-Strommengen. Sie<br />
erhalten hierfür neben der gesetzlich festgelegten<br />
KWK-Förderung und der garantierten Vergütung für die<br />
Netzeinspeisung einen zusätzlichen Vermarktungsbonus<br />
von <strong>badenova</strong>. Diesen Bonus kalkuliert <strong>badenova</strong> individuell<br />
auf Basis Ihres historischen Einspeiselastgangs.<br />
Nutzen Sie unsere Marktnähe und profitieren Sie von<br />
dem Energiemarkt-Know-how unserer Spezialisten!<br />
Ihre Vorteile mit <strong>badenova</strong>-<br />
KWK-Direktvermarktung:<br />
> Garantierter Mehrerlös durch Vermarktungsbonus<br />
> Monatliche transparente Abrechnungen über Mengen<br />
und Vergütungen<br />
> Bilanzkreisan- und -abmeldung durch <strong>badenova</strong><br />
> Bilanzkreismanagement einschließlich Fahrplanmanagement<br />
durch <strong>badenova</strong><br />
> <strong>badenova</strong> wickelt die komplette Marktkommunikation<br />
sowie die Handelsgeschäfte für Sie ab<br />
> Marktrisiken und -kosten im Rahmen der Vermarktung<br />
liegen bei <strong>badenova</strong><br />
Ansprechpartner<br />
Kim Alexander Dethlof<br />
Tel: 0761 279-2171<br />
Fax: 0761 279-1042<br />
kim.dethlof@<strong>badenova</strong>.de<br />
Unterstützung und Beratung<br />
Wenn Sie sich für die KWK-Direktvermarktung<br />
interessieren oder weitere Informationen<br />
benötigen, kontaktieren Sie uns! Gern beraten<br />
wir Sie persönlich.