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Energie Fakt - badenova AG & Co. KG

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<strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong><br />

www.<strong>badenova</strong>.de<br />

02.2013 Der Newsletter für Kommunen und <br />

Geschäftskunden von <strong>badenova</strong><br />

Liebe Leser,<br />

<strong>badenova</strong> beliefert ab sofort das Bioenergiedorf Breitnau im Hochschwarzwald mit Biogas. Das Biomethan<br />

wird im Gewerbepark Breisgau produziert. Eugen F. Ketterer (Vorstand der Breitnau<strong>Energie</strong><br />

eG, links), Josef Haberstroh (Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitnau<strong>Energie</strong>, Mitte)<br />

und Dr. Robert Greb (Leiter Geschäftsfeld Biogas, <strong>badenova</strong>) freuen sich über die Zusammenarbeit.<br />

Wasser im Fokus<br />

Neue Innovationsfonds-Projekte<br />

Vielfältig und ideenreich präsentieren<br />

sich die diesjährigen Projekte<br />

des Innovationsfonds, der<br />

von <strong>badenova</strong> mit rund 1,5 Millionen<br />

Euro unterstützt wird.<br />

„Die Ideen für das Jahr 2013 sind kreativ,<br />

überraschend und vor allem sehr<br />

realitätsnah. Viele könnten wegweisend<br />

in ihrem Themenfeld werden“, so<br />

<strong>badenova</strong>-Vorstand Mathias Nikolay.<br />

Besonders präsent sind in diesem Jahr<br />

Konzepte, die sich mit dem Wasserschutz<br />

und der Wasseraufbereitung<br />

befassen. Fünf von 15 Anträgen widmen<br />

sich dem Thema.<br />

Spurenstoffe beseitigen Das Institut<br />

für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene<br />

der Uniklinik Freiburg<br />

untersucht, wie sich hormonell<br />

wirksame Spurenstoffe im Wasser<br />

beseitigen lassen. Das könnte besonders<br />

für kommunale Kläranlagen von<br />

Interesse sein. Wie sich Rohwasser<br />

ressourcenschonender entsäuern<br />

lässt, wird im <strong>badenova</strong>-Wasserwerk<br />

Ebnet untersucht. Dabei kommen<br />

neuartige keramische Membranen<br />

zum Einsatz, die bisher noch kaum<br />

verwendet werden.<br />

Vielfältige Themen Zukunftsweisend<br />

sind auch viele andere Projekte: ein<br />

Naturwald bei Ebringen, der sich zum<br />

Urwald zurückentwickeln soll, ein<br />

Bürgerbus in Breisach mit ehrenamtlichen<br />

Fahrern, ein Konzept zum<br />

Aufbau von Mobilitätssta tionen in<br />

Offenburg oder eine Machbarkeitsstudie<br />

für ein Wasserwirbelkraftwerk<br />

bei Lörrach. Mit einem Projekt wollen<br />

drei Schulklassen herausfinden,<br />

welche Klasse am meisten Strom,<br />

Wärme und Wasser einsparen kann.<br />

Ein spannender Ansatz mit echtem<br />

Potenzial zum Nachmachen, gerade<br />

auch unter jungen Leuten.<br />

wussten Sie, dass in Deutschland bereits<br />

rund fünf Millionen Haushalte und Gewerbekunden<br />

Ökostromangebote nutzen? Auch<br />

diese wachsende Nachfrage trägt dazu bei,<br />

dass der Anteil des Stroms aus erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>n am gesamten deutschen Erzeugungsmix<br />

inzwischen fast 25 Prozent beträgt<br />

– im Jahr 2000 lag er noch bei 6,4 Prozent.<br />

Auch <strong>badenova</strong> hat zahlreiche Ökostromprodukte<br />

im Angebot, die entsprechend der unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse unserer Kunden<br />

gestaltet sind. Diese Ökostrom-Produktfamilie<br />

haben wir nun um ein Mitglied erweitert.<br />

„business xxl klima“ erfüllt genau die Anforderungen<br />

von Großunternehmen, die ihren<br />

Beitrag zur <strong>Energie</strong>wende leisten möchten.<br />

Inhalt<br />

02 Wegweisend:<br />

Konzessionen und Netzentgelte<br />

03 Nachhaltig:<br />

Ökostrom-Familie erweitert<br />

04 Innovativ:<br />

<strong>badenova</strong> fördert Projekte<br />

Dr. Roland Weis,<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

05 Erfolgreich:<br />

kommunale Klimaschutzkonzepte


02 <strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong><br />

Termine<br />

in der Region<br />

Bürgermeister-Fußballspiel<br />

18. Juli 2013 Freiburg<br />

Benefizspiel der südbadischen Bürgermeister<br />

gegen ein <strong>badenova</strong>-Team.<br />

Oberrhein-Messe Offenburg<br />

29. September bis 6. Oktober 2013<br />

Große Verbrauchermesse. <strong>badenova</strong><br />

beteiligt sich als Aussteller und im<br />

Vortragsprogramm.<br />

www.oberrheinmesse.de<br />

<strong>Energie</strong>forum Freiburg<br />

Oktober/November 2013<br />

(exakter Termin steht noch nicht fest)<br />

<strong>badenova</strong>-Geschäftskunden-Vertrieb<br />

lädt zur Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

mit Experten ein.<br />

Windenergie – expo & congress<br />

20. und 21. November 2013<br />

Messe Offenburg<br />

Erste regionale Windenergiemesse<br />

in der Ortenau.<br />

<strong>badenova</strong> beteiligt sich als Aussteller<br />

und im Vortragsprogramm.<br />

www.windenergie-offenburg.de<br />

<strong>badenova</strong> trägt mit der<br />

konsequent ökologischen<br />

Ausrichtung wirksam zur<br />

„<strong>Energie</strong>wende für alle“ bei.<br />

Bürger profitieren ...<br />

... von günstigen Netznutzungsentgelten<br />

<strong>badenova</strong> bietet deutlich niedrigere Netznutzungsentgelte<br />

an als viele Mitbewerber.<br />

Das schont den Geldbeutel der Bürger<br />

in den <strong>badenova</strong>-Konzessionskommunen.<br />

Wenn Kommunen <strong>badenova</strong> die Stromkonzession<br />

erteilen, macht sich dies unmittelbar im<br />

Geldbeutel der dortigen Bürger bemerkbar. Der<br />

Grund: <strong>badenova</strong> bietet für Haushaltskunden<br />

bis zu 30 Prozent niedrigere Netznutzungsentgelte<br />

als die meisten Mitbewerber an. Der Anteil<br />

der Netznutzungsentgelte am Gesamtstrompreis<br />

beträgt immerhin rund 20 Prozent.<br />

Die <strong>badenova</strong> Umweltbilanz<br />

Deshalb empfiehlt auch Baden-Württembergs<br />

Umweltminister Franz Untersteller Kommunen<br />

ausdrücklich, den Aspekt des Netznutzungsentgelts<br />

bei der Konzessionsvergabe zu berücksichtigen.<br />

Die Netznutzungsentgelte von <strong>badenova</strong><br />

sind (wie bei anderen Versorgern auch)<br />

von der Bundesnetzagentur genehmigt. Dass<br />

<strong>badenova</strong> sehr attraktive Netznutzungsentgelte<br />

anbieten kann, ist einer der Gründe, warum<br />

immer mehr Kommunen ihre Stromkonzession<br />

neu an <strong>badenova</strong> vergeben haben – darunter<br />

Bad Krozingen, Weisweil und Neuenburg – und<br />

zuletzt Heitersheim.<br />

2012 hat <strong>badenova</strong> allein und gemeinsam mit Partnern<br />

rund 480.000 Tonnen CO 2<br />

durch ökologische Produkte,<br />

regenerative Erzeugung und umweltfreundliche Projekte<br />

eingespart. Diese Umweltbilanz geht aus dem alljährlichen<br />

Ökologie- und Nachhaltigkeitsbericht hervor, den<br />

<strong>badenova</strong> seit mittlerweile fünf Jahren vorlegt. Damit<br />

erbringt <strong>badenova</strong> den Nachweis, wie wirkungsvoll die seit<br />

Jahren konsequente ökologische Ausrichtung des Unternehmens<br />

zur „<strong>Energie</strong>wende für alle“ beiträgt.<br />

Den Ökologie- und Nachhaltigkeitsbericht 2012 kann man<br />

direkt bei der Unternehmenskommunikation anfordern,<br />

Kontaktdaten unter <strong>badenova</strong>.de<br />

Kurz vorgestellt:<br />

Unser Mann für die Wohnungswirtschaft<br />

Für die Kunden aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />

gibt es bei <strong>badenova</strong> seit<br />

1. April eigens einen Ansprechpartner. Es ist<br />

Diplom-Betriebswirt Sebastian Kanthak, der<br />

vor seinem Wechsel zu <strong>badenova</strong> bereits beim<br />

Frankfurter Regionalversorger Mainova für<br />

die Betreuung der Wohnungswirtschaft<br />

zuständig war. Kanthak gehört bei <strong>badenova</strong><br />

zum Bereich Geschäftskundenvertrieb und<br />

entwickelt für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />

individuell zugeschnittene<br />

Lösungen und Dienstleistungen.<br />

Kontakt: 0761 279-3207,<br />

sebastian.kanthak@<strong>badenova</strong>.de<br />

Stabiler Gewinn,<br />

hohe Investitionen<br />

Für 2012 weist <strong>badenova</strong> einen Bilanzgewinn<br />

von 55,6 Millionen Euro aus. Das sind 1,3 Millionen<br />

mehr als im Vorjahr. Davon profitieren vor<br />

allem die Kommunen der Region, die mehrheitlich<br />

die Anteile an <strong>badenova</strong> besitzen. Insgesamt<br />

hat die <strong>badenova</strong>-Gruppe 2012 einen<br />

konsolidierten Umsatz von 699,8 Millionen Euro<br />

erwirtschaftet (669,3 Millionen in 2011). Im<br />

vergangenen Jahr investierte <strong>badenova</strong> mit allen<br />

Tochterunternehmen 74,6 Millionen Euro –<br />

einen großen Teil davon in den Kauf von Stromnetzen<br />

in neuen Konzessionsgemeinden. Investiert<br />

wurde auch in die Erneuerung und<br />

Erweiterung der Netze, die Wärmeversorgung<br />

und die Biogasanlage Bremgarten.


03 <strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong><br />

Neuer Vertriebspartner<br />

<strong>badenova</strong> hat mit der SH business COM GmbH aus Herbolzheim einen neuen<br />

Kooperationspartner gewonnen. Seit Mitte Mai vermarktet das Telekommunikationsunternehmen<br />

nun auch <strong>badenova</strong>-<strong>Energie</strong>.<br />

<strong>badenova</strong>-Vertriebschef Marcel-<br />

André Friedrich, Bürgermeister<br />

Ernst Schilling aus Herbolzheim<br />

und SH business COM Geschäftsführer<br />

Stefan Steiner (von links)<br />

bei der Vertragsunterzeichnung<br />

Im Frühjahr 2013 haben wieder etliche Kommunen<br />

ihre Konzessionsverträge mit <strong>badenova</strong><br />

verlängert: Mit Hausach (27. März) und<br />

Haslach (11. April) waren es gleich zwei Städte<br />

aus dem Kinzigtal. Auch Seelbach im<br />

Ortenaukreis verlängerte kürzlich die Erdgaskonzession<br />

mit <strong>badenova</strong>. Ende April folgte<br />

Heitersheim mit der Unterzeichnung der<br />

SH business COM bedient mit einem eigenen Außendienst-Team<br />

sowie etwa 100 Kooperationspartnern bundesweit<br />

über 30.000 Firmenkunden und gehört damit zu<br />

den größten Vermarktern von Telekommunikationsprodukten<br />

deutschlandweit. Über SH business COM kann<br />

<strong>badenova</strong> nun die eigene Produktpalette im ganzen<br />

Bundesgebiet für Geschäfts- und Privatkunden anbieten.<br />

SH business COM hat bereits bisher bundesweit <strong>Energie</strong>kunden<br />

geworben, allerdings für einen Anbieter aus<br />

Berlin. Um <strong>Energie</strong> exklusiv für <strong>badenova</strong> vermarkten zu<br />

können, hat das Herbolzheimer Unternehmen diese<br />

Zusammenarbeit aufgekündigt. Dahinter steht das Ziel,<br />

einen stärkeren Beitrag zur regionalen Wertschöpfung<br />

zu leisten. Eine lokale Verbindung, die auch die Stadt<br />

Herbolzheim begrüßt: „<strong>badenova</strong> und SH business COM<br />

zeichnen sich als regionale und servicefreundliche<br />

Vertragspartner aus. Wir freuen uns über die enge Verzahnung<br />

der beiden heimischen Unternehmen“,<br />

so der Herbolzheimer Bürgermeister Ernst Schilling.<br />

Partnerschaft mit <strong>badenova</strong> verlängert<br />

Bei der Vertragsunterzeichnung<br />

in Heitersheim:<br />

vorn von links<br />

Johann-Martin<br />

Rogg (Kommunalbetreuung<br />

<strong>badenova</strong>), Bürgermeister<br />

Martin Löffler,<br />

Mathias Nikolay<br />

(Vorstand <strong>badenova</strong>);<br />

hinten<br />

von links Martin<br />

Gekeler (Stadtbaumeister<br />

Heitersheim)<br />

und Horst Höfler<br />

(Kämmerer)<br />

neuen Stromkonzession. Die Stromnetze von<br />

Heitersheim sowie alle Anlagen gehen zum<br />

1. Juli vom bisherigen Betreiber <strong>Energie</strong>dienst<br />

(ED) in die Verantwortung der <strong>badenova</strong> über.<br />

Aktuell laufen die Planungen, damit die Übergabe<br />

punktgenau und reibungslos verläuft.<br />

Am 29. Mai unterzeichnete die Stadt Baden-<br />

Baden ihre Erdgaskonzession mit <strong>badenova</strong>.<br />

Neu: „business xxl<br />

klima“ – Ökostrom für<br />

Geschäftskunden<br />

Immer mehr namhafte Unternehmen<br />

entscheiden sich für Ökostrom von<br />

<strong>badenova</strong>: Hugo Boss sowie Puma,<br />

aus der Region der SC Freiburg, der<br />

Vita Naturmarkt, die Uni Freiburg, die<br />

Bäckerei Heitzmann oder das Gesundheitsresort<br />

Freiburg. Um Unternehmen<br />

verschiedenster Größe den Umstieg<br />

auf 100 Prozent sauberen Strom<br />

zu erleichtern, hat <strong>badenova</strong> eine Auswahl<br />

von Ökostromprodukten aufgelegt.<br />

Neben den bisherigen Produkten<br />

„business öko 100“ und „business öko<br />

plus“, die TÜV geprüft sind und das<br />

ok-power-Label tragen, gibt es ab sofort<br />

auch „business xxl klima“. Es richtet<br />

sich an Geschäftskunden, die mehr<br />

als 5.000.000 kWh Strom jährlich verbrauchen<br />

und Strom aus vollständig<br />

regenerativen Quellen beziehen<br />

möchten. Bei allen <strong>badenova</strong>-<br />

Ökostromangeboten kann sich der<br />

Kunde durch die Registrierung und<br />

Entwertung im Herkunftsnachweisregister<br />

des Umweltbundesamtes sicher<br />

sein, dass eine Doppelvermarktung<br />

des Stroms ausgeschlossen ist.<br />

Mit „business xxl klima“ erfüllt <strong>badenova</strong><br />

nun genau den Bedarf von Großunternehmen,<br />

die ihren Beitrag zur<br />

<strong>Energie</strong>wende leisten möchten.<br />

Weitere Infos sowie Beratung und<br />

ein individuelles Angebot unter<br />

Telefon 0761 279-3456 oder<br />

geschaeftskunden@<strong>badenova</strong>.de<br />

Klimapartner Oberrhein<br />

mit „grüner“ Job-Initiative<br />

Wo gibt es Jobs bei Arbeitgebern, die<br />

einen besonderen Beitrag zu Umweltund<br />

Klimaschutz leisten? Der Verein<br />

Klimapartner Oberrhein sucht mit<br />

seiner Initiative Unternehmen und<br />

Kommunen aus der Region, die im<br />

Wettbewerb um Fachkräfte auf sich<br />

aufmerksam machen möchten. Dafür<br />

haben die Klimapartner eine eigene<br />

Rubrik im Stellenmarkt der Badischen<br />

Zeitung für diese Arbeitgeber eingerichtet.<br />

Kontakt: 0761 279-3042, Infos:<br />

www.klimaschutz-oberrhein.de


04 <strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong> Innovationsfonds<br />

Neu gestartetes Projekt<br />

Biomasse effizient nutzen<br />

Pflanzenkohle soll Stickstoffverluste senken<br />

Die Forstwissenschaftlerin Dr. Carola Holweg untersucht in zwei Nachhaltigkeits-Projekten,<br />

wie sich Stickstoffverluste in der Landwirtschaft vermeiden lassen. Beide Projekte<br />

werden vom <strong>badenova</strong>-Innovationsfonds gefördert.<br />

Material aus Weinbau und Landschaftspflege<br />

verarbeitet ein mobiles Pyrolysegerät ...<br />

... zu Biokohle. Diese wird im zweiten Schritt<br />

als Zusatzmittel für Gülle eingesetzt.<br />

Seit einigen Jahren sucht die Wissenschaft vermehrt<br />

nach Maßnahmen, um die Stickstoffverluste<br />

in der Landwirtschaft zu verringern.<br />

Stickstoff geht als gelöste oder gasförmige<br />

Verbindung nicht nur den Landwirtschaftsbetrieben<br />

als wertvoller Dünger verloren. Als<br />

Lachgas kann es auch zu einer der klimaschädlichsten<br />

Emissionen werden oder als Nitrat das<br />

Grundwasser belasten.<br />

Gerät produziert Biokohle Bereits 2011 unterstützte<br />

der <strong>badenova</strong>-Innovationsfonds ein<br />

Projekt von Dr. Carola Holweg, das die Nutzung<br />

eines mobilen Pyrolysegerätes untersucht.<br />

Das Gerät verarbeitet vor Ort Material<br />

aus dem Weinbau und der Landschaftspflege<br />

zu Biokohle. Dazu kam der Prototyp eines australischen<br />

Herstellers erstmals in Europa zum<br />

Einsatz. Weil das hiesige Einsatzmaterial sehr<br />

feucht ist, war es für das Gerät schwierig, die<br />

deutschen Emissionsstandards zu gewährleisten.<br />

Eine Möglichkeit wäre es, das Einsatzgut<br />

mit Hilfe der bisher ungenutzten Abgas-Wärme<br />

zu trocknen oder zu erwärmen. Um das zu<br />

testen, bewarb sich die Forstwissenschaftlerin<br />

beim Innovationsfonds um eine Mittelaufstockung<br />

und schaffte es unter die geförderten<br />

Themen in diesem Jahr.<br />

Neues Verfahren Das zweite Projekt, mit<br />

dem Dr. Carola Holweg beim Innovationsfonds<br />

2013 vertreten ist, untersucht, ob sich<br />

Stickstoffemissionen und -verluste durch<br />

den Zusatz der Pflanzenkohle zu Gülle verringern<br />

lassen. Während der Projektdauer<br />

von 15 Monaten wird im Buchenbacher Mathislehof<br />

Biokohle in einer niedrig und einer<br />

hoch dosierten Variante als Güllezusatzmittel<br />

eingesetzt. Anschließend werden die gasförmigen<br />

und die gelösten Stickstoff-Emissionen<br />

gemessen. Wenn sich zeigt, dass die<br />

Stickstoffverluste durch Pflanzenkohle minimiert<br />

werden, ist die neue Technik nicht nur<br />

sehr vorteilhaft für landwirtschaftliche Betriebe,<br />

sondern trägt auch zum Wasser- und<br />

Klimaschutz bei.<br />

Abgeschlossenes Projekt<br />

Clever kombiniert bei „Freiburg Leben“<br />

Ein <strong>Energie</strong>konzept, das die örtlichen Gegebenheiten nutzt, steht<br />

hinter „Freiburg Leben“, einem Bauprojekt des Siedlungswerks<br />

Stuttgart – unterstützt vom <strong>badenova</strong>-Innovationsfonds. Die acht<br />

Gebäude am Fuß des Freiburger Schlossberges erhalten einen<br />

hervorragenden Wärmeschutz, und durch ein intelligentes Heizsystem<br />

wird der <strong>Energie</strong>verbrauch nochmals deutlich gesenkt.<br />

Möglich wird dies durch eine Kombination von erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>quellen, die in dieser Verbindung einzigartig ist und von<br />

<strong>badenova</strong> WÄRMEPLUS realisiert wird. Wichtiger Bestandteil ist<br />

ein ehemaliger Brunnen, dessen Wasser zweifach genutzt wird:<br />

ganzjährig als Wärmequelle für die elektrische Wärmepumpe und<br />

zur umweltfreundlichen Kühlung im Sommer. Um das Brunnenwasser<br />

mittels Wärmepumpe auf die benötigte höhere Temperatur<br />

zu bringen, kommt eine Wasserkraftschnecke am Gewerbekanal<br />

zum Einsatz – ein Kraftwerkstyp, der sich bei geringem Gefälle<br />

sowie schwankenden Wassermengen eignet. Spitzenheizlasten<br />

im Winter deckt ein zusätzlicher Holzpelletkessel.<br />

Die Klimabilanz von „Freiburg Leben“ beeindruckt: Die Wärmeversorgung<br />

funktioniert ohne fossile <strong>Energie</strong>träger, und die CO 2<br />

-<br />

Emissionen sinken fast auf Null. Mit nur acht Tonnen pro Jahr liegen<br />

sie 97 Prozent niedriger als bei einer herkömmlichen Gasbrennwertheizung.<br />

Die Einsparung beträgt jährlich 240 Tonnen –<br />

ein gutes Gefühl für die Bewohner.


05 <strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong><br />

Kommunaler Klimaschutz<br />

Vier Schritte zum<br />

Klimaschutzkonzept<br />

Die Klimaschutzkonzepte bestehen<br />

aus vier Modulen. <strong>badenova</strong><br />

setzt sie mit eigenen Experten in<br />

den Kommunen um.<br />

<strong>badenova</strong> besitzt langjährige Erfahrungen im kommunalen Klimaschutz und stellt das eigene<br />

Know-how den Kommunen beim Erarbeiten eines Klimaschutzkonzepts zur Verfügung.<br />

Modul 1<br />

Analysiert den <strong>Energie</strong>bedarf<br />

sowie das Einsparpotenzial durch<br />

Sanierungsmaßnahmen für alle<br />

Bestandsgebäude auf der<br />

Gemarkung. Dazu gehört auch<br />

die Erfassung effizienter Stromund<br />

Wärmeerzeugung aus bestehenden<br />

KWK-Anlagen und<br />

erneuerbaren <strong>Energie</strong>quellen.<br />

Klimaschutz vor Ort<br />

Die Kommune als „Motor“ der <strong>Energie</strong>wende<br />

Klimaschutz beginnt vor Ort: Die Zukunft der <strong>Energie</strong>versorgung ist ökologisch, dezentral<br />

und bürgernah. Den Kommunen kommt dabei eine herausragende Rolle zu, da<br />

Wohnen, Gewerbe und Industrie, der kommunale Verkehr und viele Freizeitaktivitäten<br />

nach wie vor klimaschädliche Emissionen verursachen.<br />

Gleichzeitig wollen immer mehr Bürger aktiv<br />

zum Klimaschutz beitragen und Solar-, Windkraft-<br />

und Biogasanlagen sowie Nahwärmenetze<br />

errichten. Gemeinden stehen also<br />

vor der Frage: Was ist die richtige technische<br />

Lösung für den Klimaschutz? Welche Maßnahme<br />

bringt hohen Nutzen und ist gleichzeitig<br />

kostengünstig? Welche Erzeugungspotenziale<br />

erneuerbarer <strong>Energie</strong>n und welche<br />

Einsparpotenziale können vor Ort kurzfristig<br />

genutzt werden – und welche sind bereits<br />

ausgeschöpft?<br />

Viel zu bieten Hier hilft <strong>badenova</strong> mit einem<br />

vielfältigen und erprobten Angebot zur kommunalen<br />

Klimaschutzberatung. Dieses umfasst<br />

beispielsweise integrierte Klimaschutzkonzepte<br />

durch Bestandsaufnahme vor Ort –<br />

von der Maßnahmen- und Zielfindung bis<br />

zur Betreuung der Umsetzung. Auch eine Definition<br />

technisch machbarer und wirtschaftlich<br />

sinnvoller technischer Konzepte auf Basis<br />

von <strong>Energie</strong>- und CO 2<br />

-Bilanzen ist Bestandteil<br />

des Angebots. <strong>badenova</strong> bietet zudem<br />

Unterstützung bei der Finanzierung<br />

durch Fördermittel-Scouting (öffentliche Förderung<br />

bis zu 65 Prozent) und Wirtschaftlichkeitsanalysen<br />

der Maßnahmen oder bei der<br />

Einbindung und Vernetzung aller lokalen<br />

Akteure durch Workshops und Infoveranstaltungen.<br />

Auf diesem Weg werden Akzeptanz<br />

und Identifikation gefördert.<br />

Erfahrung nutzen <strong>badenova</strong>s langjährige<br />

Expertise im kommunalen Klimaschutz<br />

kommt den Akteuren zugute. Das Unternehmen<br />

ist Vorreiter der <strong>Energie</strong>wende und betreibt<br />

eine Vielzahl von Anlagen zur Nutzung<br />

erneuerbarer <strong>Energie</strong>n. Die daraus resultierende<br />

Erfahrung stellt <strong>badenova</strong> der Gemeinde<br />

zur Verfügung. Mit mehr als 90 kommunalen<br />

Anteilseignern kennt <strong>badenova</strong> zudem<br />

kommunale Entscheidungsprozesse gut und<br />

weiß um die Notwendigkeit zur Einbeziehung<br />

der Bürger in die Entscheidung und<br />

den Dialog. Andreas Hall, Bürgermeister von<br />

Kirchzarten, ist von der Zusammenarbeit<br />

begeistert: „Uns hat die Unterstützung durch<br />

<strong>badenova</strong> enorm geholfen. Mittlerweile haben<br />

wir das vierstufige Klimaschutzkonzept<br />

abgeschlossen, ohne das Budget zu stark zu<br />

belasten.“<br />

Modul 2<br />

Stellt die in Modul 1 ermittelten<br />

Daten dem Potenzial erneuerbarer<br />

<strong>Energie</strong>n vor Ort gegenüber. Auf<br />

diese Weise werden in der Kommune<br />

mögliche Standorte identifiziert,<br />

an denen sich zum Beispiel<br />

Wind, Wasser, Sonne oder Biomasse<br />

nutzen lassen.<br />

Modul 3<br />

Wägt die unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

gegeneinander ab und<br />

startet den Prozess der Entscheidungsfindung,<br />

in den auch die<br />

Bürger einbezogen werden.<br />

Modul 4<br />

Beinhaltet die Entwicklung und<br />

Ausarbeitung lokaler Klimaschutzmaßnahmen.<br />

Am Ende<br />

erhält die Gemeinde einen Katalog<br />

mit konkreten Maßnahmen sowie<br />

einen Zeitplan für die Umsetzung.<br />

Kontakt:<br />

manuel.bauer@<strong>badenova</strong>.de<br />

Tel.: 0761 279-2517


06 <strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong><br />

Service für BHKW-Betreiber<br />

Professionelle Unterstützung im Komplettpaket<br />

Drei Fragen an …<br />

Die <strong>badenova</strong>-Tochter ESDG – spezialisiert auf <strong>Energie</strong>lösungen für kirchliche<br />

Einrichtungen – hat ein neues Dienstleistungsprodukt entwickelt. Der „BHKW-<br />

Dienstleistungsservice“ richtet sich an BHKW-Betreiber, die bei der Konzeption<br />

und/oder dem Betrieb ihres BHKWs fachgerechte Unterstützung wünschen.<br />

Die Installation eines Blockheizkraftwerks<br />

ist meist eine umfassende Entscheidung.<br />

Nicht nur das Anlagenkonzept<br />

und der Betrieb wollen geregelt<br />

sein, auch die fachmännische Wartung<br />

und Auswertung der Wirtschaftlichkeit<br />

sind wichtige <strong>Fakt</strong>oren. Zudem herrschen<br />

oft Unklarheiten bei Anträgen, Fördermöglichkeiten<br />

oder steuerlichen Angaben.<br />

Die ESDG hat das Bedürfnis nach<br />

professioneller Unterstützung bei ihren<br />

Kunden erkannt und eine Lösung entwickelt.<br />

Zielgruppen sind vorerst kirchliche<br />

und soziale Einrichtungen.<br />

Zwei Module Die Kunden können zwischen<br />

einmaligen und jährlichen Modulen<br />

wählen. Die einmalige Leistung<br />

beinhaltet die Überprüfungen des bestehenden<br />

BHKW-Konzepts und des Wartungsvertrages.<br />

Bei den jährlichen<br />

Dienstleistungen können sich die BHKW-<br />

Betreiber für folgende Module entscheiden:<br />

Optimierung und Überwachung des<br />

Betriebs, Überprüfung der Wartungskosten,<br />

Vorbereitung der jährlichen Anträge<br />

und Mitteilung, Wirtschaftlichkeits-<br />

und <strong>Energie</strong>bericht oder das Komplett-Paket.<br />

„Seit Bestehen des Angebots<br />

Ende 2012 haben wir eine starke Nachfrage<br />

erfahren und konnten bereits<br />

20 Verträge abschließen. Dies spricht für<br />

den großen Optimierungsbedarf bei vielen<br />

BHKW-Betreibern“, so Thomas Birkenmaier,<br />

Kundenbetreuer der ESDG.<br />

i<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.esdg.de<br />

Cihan Kahraman,<br />

Geschäftsführer<br />

der Speed<br />

<strong>Co</strong>nnect GmbH<br />

Cihan Kahraman, 40, Geschäftsführer des<br />

Vodafone-Fachhandelspartners Speed <strong>Co</strong>nnect<br />

GmbH aus Villingen-Schwenningen, zur<br />

neuen Vertriebskooperation von <strong>badenova</strong><br />

mit Vodafone-Fachhandelspartnern:<br />

<strong>Energie</strong> und Kommunikation sind zwei absolute<br />

Zukunftsthemen – passen <strong>badenova</strong> und<br />

Vodafone deshalb so gut zusammen?<br />

Beide Themen sind unersetzbar und nicht<br />

mehr wegzudenken für unsere Kunden. Eine<br />

gute und persönliche Betreuung ist nicht nur<br />

im Telekommunikationsbereich Voraussetzung<br />

für eine gute Geschäftsverbindung.<br />

Deshalb passen <strong>badenova</strong> und Vodafone gut<br />

zusammen.<br />

Hoppenstedt neu in Wärmeplus-Geschäftsführung<br />

Jan Hoppenstedt ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer der <strong>badenova</strong> WÄRMEPLUS.<br />

Der 44-jährige Diplom-Kaufmann teilt sich die Führungsspitze mit Klaus Preiser, der für<br />

die technischen Belange verantwortlich ist. WÄRMEPLUS ist die Wärmetochter von <strong>badenova</strong>,<br />

wurde 2007 gegründet und wächst seither kontinuierlich. Ihr Sitz ist in Breisach.<br />

Die clevere Lösung: mobiles BHKW in Ihringen<br />

Für ein Freibad ein BHKW zu bauen, das nur im Sommer zum Einsatz kommt, ist<br />

nicht immer wirtschaftlich. Deshalb hat sich WÄRMEPLUS für die Gemeinde Ihringen<br />

etwas Besonderes einfallen lassen: ein mobiles BHKW, das nach der Freibadsaison<br />

<strong>Energie</strong> für die Neunlindenschule liefert. Das BHKW „wandert“ vom Bad in die Schule<br />

und wird dort in den Nahwärmeverbund der bestehenden Heizzentrale integriert.<br />

Möglich wurde die Lösung, da im Zuge der Verlegung einer Trinkwasserleitung<br />

<strong>badenova</strong> parallel auch eine neue Erdgasleitung vom Ortsgebiet Ihringen bis zum<br />

Freibad verlegt. Dadurch wurde die Grundlage für ein BHKW gelegt.<br />

<strong>badenova</strong> gibt es künftig in vielen Vodafone-<br />

Shops in der Region – wie reagieren Ihre Kunden,<br />

was genau bieten Sie Ihren Kunden an?<br />

Manche Kunden sind überrascht, dass wir<br />

auch <strong>Energie</strong> anbieten. Die meisten freuen<br />

sich jedoch, da sie bisher gute Erfahrungen<br />

mit uns als Partner gemacht haben. Es ist<br />

schön, jetzt auch im <strong>Energie</strong>bereich von<br />

<strong>badenova</strong> betreut zu werden. Es werden<br />

Geschäfts- und Privatkundenverträge im<br />

Strom- und Gasbereich angeboten.<br />

Wie dicht ist das Netz der Vodafone-Shops im<br />

Südwesten? Wie viele Kunden erreichen Sie?<br />

Das Netz der Vodafone-Shops im Südwesten<br />

ist sehr dicht gestreut. Wir selbst bieten mit<br />

12 Filialen in der Region Schwarzwald-Baar<br />

unseren Kunden eine gute Erreichbarkeit. Wir<br />

betreuen über 50.000 Kunden und erreichen<br />

in der Region bis zu 250.000 Kunden.<br />

Impressum<br />

<strong>Energie</strong><strong>Fakt</strong>. Newsletter für Kommunen und Geschäftskunden<br />

Herausgeber: <strong>badenova</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Unternehmenskommunikation, Tullastraße 61, 79108 Freiburg<br />

Redaktion: Dr. Roland Weis (verantw.), Yvonne Schweickhardt<br />

und Sinja Beringer in Zusammenarbeit mit Angelika Riedel (ChR)<br />

und Antje Meyen, Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH,<br />

Putzbrunner Straße 38, Ottobrunn<br />

Bilder: <strong>badenova</strong>, außer Seite 6 (privat)<br />

Fragen, Wünsche, Anregungen<br />

Nur wenn die Redaktion<br />

weiß, was die Leser wünschen,<br />

kann <strong>Energie</strong><strong>Fakt</strong><br />

auch ihrem Anspruch<br />

gerecht werden und<br />

maßgeschneiderte Informationen<br />

bieten.<br />

@<br />

0761 279 - 3044<br />

0761 279 - 3043<br />

roland.weis@<strong>badenova</strong>.de


Antwortfax<br />

<strong>badenova</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> • Tullastraße 61• 79108 Freiburg<br />

<strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong><br />

Informationen für<br />

Kommunen<br />

und Geschäftskunden<br />

von <strong>badenova</strong><br />

Bitte faxen oder mailen Sie Ihre Angaben an <strong>badenova</strong><br />

Fax 0761 279-3043<br />

adelheid.fross@<strong>badenova</strong>.de<br />

Meine Adresse hat sich geändert:<br />

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Bitte schicken Sie <strong>Energie</strong> <strong>Fakt</strong> auch an:<br />

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Anrede/Titel<br />

Funktion<br />

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Funktion<br />

Unternehmen<br />

Adresse<br />

Telefon/Fax<br />

E-Mail<br />

Telefon/Fax<br />

E-Mail<br />

Ihre Anregungen, Wünsche oder Kritik:


Innovativ, ökologisch, wegweisend <br />

<strong>badenova</strong> fördert ökologische Initiativen in der Region<br />

Sie engagieren sich für ein Projekt, das sich den Schutz der Umwelt <br />

auf die Fahnen geschrieben hat? Was Ihnen fehlt, ist eine finanzielle <br />

Unterstützung? <br />

Bewerben Sie sich beim Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz von<br />

<strong>badenova</strong>. Der regionale <strong>Energie</strong>dienstleister stellt jährlich drei Prozent<br />

aus dem Unternehmensgewinn für ökologische Initiativen in der <br />

Region zur Verfügung. Denn Verantwortung für die Umwelt gehört zur<br />

Selbstverpflichtung von <strong>badenova</strong>. Seit 2001 hat das Unternehmen auf<br />

diesem Weg rund 22 Millionen Euro in 210 Umweltprojekte investiert.<br />

Welche Projekte werden gefördert?<br />

Innovativ & ökologisch<br />

> Ihr Projekt basiert auf dem Einsatz eines innovativen<br />

Produkts, eines neuen Verfahrens oder auf einem neuartigen<br />

Konzept.<br />

> Die von Ihnen angestrebte Lösung verringert Schadstoff-<br />

Emissionen im Ökosystem.<br />

> Sie wollen mit Ihrem Projekt den effizienten Umgang<br />

mit Wasser und <strong>Energie</strong> verbessern.<br />

> Sie setzen auf alternative, regenerative Formen der<br />

<strong>Energie</strong>erzeugung.<br />

Profitiert die Region?<br />

Wegweisend & beispielgebend<br />

Über den einzelwirtschaftlichen Einsatz hinaus zeigt<br />

Ihr Projekt, wie sich die Lösung auf andere Bereiche übertragen<br />

lässt. Neben direkten ökologischen Effekten löst es<br />

nennenswerte Impulse in der Region aus. Ihre Ideen regen<br />

zur Nachahmung an, schaffen ökologisches Bewusstsein<br />

und geben Impulse für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.<br />

Welche Projekte gibt es schon?<br />

210 Beispiele für Innovationskraft<br />

Allein 2013 hat der <strong>badenova</strong>-Aufsichtsrat 15 Vorhaben<br />

genehmigt, die über das gesamte <strong>badenova</strong>-Marktgebiet<br />

vom Nordschwarzwald bis zur Schweizer Grenze verteilt<br />

sind. Seit 2001 waren es 210 Projekte. Der Wasserschutz<br />

und die energetische Biomassenutzung waren die Schwerpunkte<br />

im Jahr 2013. Die Projekte sind in die Kategorien<br />

Bau & Anwendung, Forschung & Entwicklung sowie Umweltkommunikation<br />

unterteilt.<br />

Interessierte können sich mit ihrem Antrag an der Gesamtschau<br />

der bereits geförderten Projekte orientieren:<br />

<strong>badenova</strong>.de><strong>Energie</strong>wende>Innovationsfonds-Projekte<br />

An wen müssen Sie sich wenden?<br />

Unterstützung & Beratung<br />

Wenn Sie Ideen für ein Projekt haben, sprechen Sie uns<br />

bitte an. Wir beraten Sie gern und unterstützen<br />

Sie bei der Antragstellung. Antragsfrist für 2014 ist der<br />

31. Oktober 2013. Ihre Ansprechpartnerin bei <strong>badenova</strong>:<br />

Anke Held<br />

Tel.: 0761 279-2474; Fax: 0761 279-54 24 74<br />

anke.held@<strong>badenova</strong>.de<br />

Nähere Informationen<br />

i<br />

<strong>badenova</strong>.de/<br />

Innovationsfonds<br />

Hier gibt es auch das Antragsformular<br />

des Innovationsfonds<br />

zum Downloaden.

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