meine energie 03-2007
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Das Das badenova-Energiemagazin für den für Südwesten den Südwesten September <strong>2007</strong><br />
www.badenova.de<br />
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong><br />
Weinfachfrau<br />
Von der Badischen Weinkönigin<br />
zur Betriebswirtin<br />
Wasserpreise<br />
Die Fakten<br />
Klimaschutz<br />
Der CO 2 -Rechner
02 veranstaltungen<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Leitet die Unternehmens-<br />
kom m u nikation bei<br />
badenova: Erich Möck<br />
der Wein ist in Baden in vielfältiger Art lebensbestimmend: Die Rebhän-<br />
ge in der Ortenau, am Kaiserstuhl und im Markgräflerland prägen die<br />
Landschaft. Der Weinbau ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, der nicht<br />
nur das Auskommen vieler Menschen unmittelbar sichert, sondern auch<br />
Tourismus und Gastronomie beflügelt. Baden ohne Wein – das wäre<br />
schlicht nicht vorstellbar.<br />
Was den einheimischen Weinliebhabern selbstverständliche Lebensart<br />
ist, darf sich in globalisierten Wettbewerbszeiten dennoch nicht selbst<br />
genügen. Auch das beste Produkt braucht Marketing. Eine wichtige und<br />
schon traditionelle Art, auf „symbadische“ Art für den Wein zu werben,<br />
sind die Auftritte der Badischen Weinkönigin. Wir sprachen mit einer<br />
ehemaligen Hoheit über das Image des badischen Weines und die Trends<br />
im Weinbau der letzten Jahre.<br />
Wasser soll man zwar nicht in den Wein schütten, doch man kann es<br />
in badenova-Land mit ähnlichem Vergnügen trinken – dank der hohen<br />
Wasserqualität, die badenova im „Wasserparadies“ am Oberrhein in die<br />
Haushalte liefert. Dass 400.000 Menschen ihr Trinkwasser in dieser Re-<br />
gion vergleichsweise preiswert erhalten, belegt ein Hintergrundbericht.<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt, doch davor hat badenova für alle<br />
Erdgas-Kunden noch eine Preissenkung im Sommer gesetzt – für viele<br />
Kunden bereits die zweite in diesem Jahr. Man sieht: Die viel gescholtene<br />
Erdgas-Heizölpreisbindung kennt nicht nur die Richtung nach oben.<br />
Bevor’s wieder kälter wird, wünschen wir uns jedoch – zusammen mit<br />
den Winzern – einen „goldenen Oktober“. Ihr Erich Möck<br />
Veranstaltungen in badenova-Land<br />
Mit der Theateraufführung von „Don Kid`schote“, der Ritter werden will, und dem Mitmach-<br />
T heater „Piratenspaß mit Matjes“ bietet badenova in den Service-Centern an allen Standorten<br />
im Oktober für Kindergärten und Grundschulen eine kostenlose Kinder-Veranstaltungsreihe.<br />
Die Termine sind: ◆ Lahr: 8. 10. ◆ Breisach: 9. 10. ◆ Offenburg: 10. 10. ◆ Lörrach: 11. 10. ◆ Freiburg:<br />
12. 10. ◆ Tuttlingen: 15. 10. ◆ Waldshut: 16. 10. ◆ Oberndorf: 17. 10. und ◆ Sinzheim: 18. 10. Beginn<br />
ist an allen Standorten um 10 Uhr, außer in Tuttlingen,<br />
dort beginnt der Spaß bereits um 9.30 Uhr.<br />
Weitere Veranstaltungen: ◆ Freiburg: Varieté am Seepark<br />
– Internationales Varieté-Theater (1 . – 11. Nov.)<br />
◆ Lahr: Energie-Buffet im KochKunst-Bistro im BBZ (27.<br />
Sept., 19 Uhr) ◆ Offenburg: Oberrheinmesse (29. Sept. –<br />
10. Okt.) ◆ Tuttlingen: Jazzfestival (28. – 30. Sept.)<br />
Piratenspaß mit Matjes spendiert badenova<br />
Kindergartenkindern und Grundschülern<br />
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong><br />
Stabile badenova-<br />
Strompreise<br />
Die Schlagzeilen beherrschten<br />
Zeitungen wie Fernsehmagazine<br />
gleichermaßen: Deutschland ste-<br />
he erneut vor einer Welle von<br />
Strompreiserhöhungen, wurde<br />
allenthalben kritisiert, als große<br />
Versorger insbesondere in Nord-<br />
deutschland steigende Preise für<br />
den „Saft aus der Steckdose“ an-<br />
kündigten. badenova kann mit<br />
dieser pauschalen Kritik nicht<br />
gemeint sein, denn der regionale<br />
Anbieter erhöht – anders als<br />
mancher Konzern – seine Strom-<br />
preise nicht. Für <strong>2007</strong> werden die<br />
badenova-Strompreise definitiv<br />
stabil bleiben – und das, obwohl<br />
der Trend an der Leipziger Strom-<br />
börse wieder nach oben gezeigt<br />
hatte. badenova hat ihre Preise<br />
zuletzt im April 2006 an den ins-<br />
gesamt nach oben weisenden<br />
Trend der Bezugspreise ange-<br />
passt. Lediglich die von der Poli-<br />
tik verfügte Mehrwertsteuerer-<br />
höhung hatte zum Jahreswechsel<br />
für eine Verteuerung der Elektri-<br />
zität gesorgt.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: badenova, Tullastr. 61,<br />
79108 Freiburg, Fax 07 61 2 79-30 43,<br />
<strong>meine</strong>-<strong>energie</strong>@badenova.de<br />
Redaktion: Erich Möck (verantw.),<br />
Dr. Roland Weis in Zusammenarbeit mit<br />
Angelika Riedel (ChR), Jürgen Geiger, Frank<br />
Trurnit & Partner Verlag GmbH<br />
Fotos: S. 6, 7: Albert Josef Schmidt, S. 8:<br />
Edelgard Bernauer<br />
Verlag: Frank Trurnit & Partner<br />
Verlag GmbH, Putzbrunner Str. 38,<br />
85521 Ottobrunn<br />
Druck: OZ Druck & Medien, Rheinfelden<br />
Auflage: 650.000<br />
gedruckt auf 100 % Recyclingpapier
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong> meldungen <strong>03</strong><br />
Hoffnung auf Vertrauen<br />
Der Bundesgerichtshof und das Landgericht Freiburg bestätigten die badenova-<br />
Erdgaspreise. Damit ist eine eindeutige Rechtsgrundlage geschaffen.<br />
■ Zwei Jahre herrschte starke Verunsicherung im Erdgasmarkt: „Sind die<br />
Tarife für den Erdgasbezug gerechtfertigt?“, fragten viele Kunden in ganz<br />
Deutschland und meldeten – befördert durch einige Medienkampagnen-<br />
Vorbehalte bei ihrem Versorger an. Jetzt hat der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) gesprochen und die Rechte und Pflichten im Verhältnis zwischen<br />
Erdgasversorger und Kunden in weiten Teilen geklärt. Zentrale Aussage:<br />
Erdgas befindet sich im Wärmemarkt im Wettbewerb zu anderen Energieträgern<br />
wie Heizöl, Strom, Holz(pellets) oder Fernwärme. Die Preise<br />
seien mithin Wettbewerbspreise und die Preise als Ganzes seien von den<br />
Kunden nicht per Klage überprüfbar.<br />
Preiserhöhungen nicht unbillig<br />
Lediglich Preiserhöhungen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />
von den Kunden überprüft werden. Hier gilt freilich der Grundsatz: Gibt<br />
ein Energieversorger lediglich bei seinem eigenen Energiebezug entstandene<br />
Kostensteigerungen an den Kunden weiter, dann ist eine<br />
Preiserhöhung auf jeden Fall gerechtfertigt und nicht „unbillig“, wie viele<br />
Klagen von Erdgaskunden behaupteten.<br />
Für badenova hat diese höchstrichterliche Rechtssprechung des BGH<br />
bereits zweimal ihren Niederschlag in zwei endgültigen Urteilen gefunden.<br />
Das Freiburger Landgericht hat in zwei rechtskräftig abgeschlossenen<br />
Verfahren festgehalten, dass die badenova Erdgaspreise der Jahre 2005<br />
und 2006 rechtens und gerechtfertig waren. badenova habe, so das Gericht<br />
unmissverständlich, noch nicht einmal die vollen Kostensteige-<br />
Günstig tanken – umweltschonend fahren<br />
■ Auch im Jahr <strong>2007</strong> hält badenova das Versprechen,<br />
ihr Netz an Erdgastankstellen im<br />
Südwesten kontinuierlich auszubauen. Die<br />
nächste Neueröffnung findet am Samstag,<br />
22. September in Ehrenkirchen-Kirchhofen<br />
beim Sprit-Shop in der Niedermattenstraße<br />
statt. Dort hat badenova mit einem Aufwand<br />
von rund 220.000 Euro direkt an der künftigen<br />
Umgehungsstraße von Bad Krozingen eine<br />
moderne Erdgastankanlage installiert, die<br />
künftig die Lücke zwischen den nächstgelegenen<br />
Erdgastankstellen in Auggen und Freiburg<br />
St. Georgen schließt.<br />
Mehr Tankstellen, mehr Erdgasautos<br />
Nur eine Woche später, am 29. September,<br />
weiht badenova beim Aral-Center und Autohaus<br />
Kopfmann in der Titiseestraße in Titisee-<br />
Nun ist entschieden:<br />
Die<br />
badenova Erdgaspreise<br />
sind<br />
rechtens<br />
Neustadt bereits die nächste neue Erdgastankstelle<br />
ein. Auch hier wurden etwa<br />
220.000 Euro investiert, um auf der Ost-West-<br />
Achse die Lücke zwischen den nächsten Erdgastankstellen<br />
in Freiburg und Tuttlingen zu<br />
schließen.<br />
Spart Geld und schont die Umwelt<br />
Mit diesen beiden neuen Anlagen hat badenova<br />
nunmehr in ihrem Marktgebiet 15 Erdgastankstellen<br />
in Betrieb. Erdgas als Kraftstoff ist<br />
seit Errichtung der ersten Tankstelle vor sieben<br />
Jahren zuverlässig um 50 Prozent günstiger als<br />
Benzin und um 30 Prozent günstiger als Diesel,<br />
und dabei wesentlich umweltschonender. Die<br />
CO 2 -Einsparung gegenüber herkömmlichem<br />
Treibstoff beträgt 20 bis 25 Prozent. badenova<br />
registriert seit Beginn ihres Engagements für<br />
rungen ihres eigenen Vorlieferanten an die Endkunden weitergegeben.<br />
Auf dieser eindeutigen Rechtsgrundlage hofft badenova, dass wieder<br />
Vertrauen und Rechtsfrieden zwischen dem mehrheitlich kommunalen<br />
Unternehmen und dem kritischen Teil ihrer Kunden einkehrt.<br />
Alle badenova-Kunden, die im Verlauf der letzten zwei Jahre schriftlich<br />
Vorbehalte gegen die Preise angemeldet hatten, werden in den nächsten<br />
Wochen individuell angeschrieben und umfassend über die<br />
Rechtslage aufgeklärt.<br />
Erdgasfahrzeuge ein jährliches Wachstum<br />
von 35 bis 40 Prozent beim Erdgasabsatz an<br />
den Tankstellen. Entsprechend hat auch die<br />
Zahl der Erdgasfahrzeuge zugenommen, deren<br />
Anschaffung von badenova im Förderprogramm<br />
tankeschon noch bis 31. 12. <strong>2007</strong><br />
bezuschusst wird.<br />
Überraschung für 1.111 Erdgasfahrer<br />
So konnte an der Extrol-Tankstelle in Freiburg<br />
mit Jörg Thumm aus Gundelfingen bereits<br />
der 1.111 Käufer eines Erdgasfahrzeuges<br />
geehrt und mit einem Familienwochenende<br />
im Freizeitpark Legoland überrascht werden.<br />
Den Gutschein überreichten badenova-Vorstand<br />
Dr. Thorsten Radensleben und der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
und Oberbürgermeister<br />
der Stadt Freiburg Dr. Dieter Salomon.
04 service<br />
Das spart viel CO 2 :<br />
den alten, Strom fressenden<br />
Kühlschrank<br />
per Fahrrad entsorgen!<br />
Solarförderung:<br />
• Fotovoltaikanlagen: regiostrom plus Solar:<br />
Zuschuss von 300 Euro je kWp installierter Leistung,<br />
maximal 3 kWp bei Privatanlagen.<br />
• solarthermische Anlagen: Erdgas plus Solar:<br />
Zuschuss von 200 Euro pro Anlage für Erdgaskunden<br />
von badenova; Kombination mit BAFA-<br />
Mitteln möglich.<br />
Erdgas als Kraftstoff – „tankeschön“:<br />
Bei Anschaffung eines Erdgas-Kfz 500 Euro<br />
Tankguthaben bei badenova-Erdgastankstellen.<br />
Weitere Förderung je nach Kilometerleistung<br />
im ersten Betriebsjahr.<br />
Eine Diät der Umwelt zuliebe<br />
badenova-Förderprogramme auf einen Blick<br />
Mini-Blockheizkraftwerke –<br />
„Erdgas plus 2“:<br />
Zuschüsse ab 800 bis 4.000 Euro,<br />
je nach elektrischer Leistung.<br />
Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz:<br />
Unterstützung beispielgebender Projekte und<br />
Initia tiven zum Klima- oder Wasserschutz.<br />
Jährliches Budget: 1,8 Millionen Euro.<br />
Förderanträge bei allen Service- und Kunden-<br />
Centern oder aus dem Internet.<br />
Auskünfte: 0180 2 838 485<br />
Weitere Infos: www.badenova.de<br />
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong><br />
Jeder von uns produziert Kohlendioxid. Wie viel genau, das rechnet jetzt im Internet der CO 2-Rechner der<br />
Stadt Freiburg aus. Finanziert hat ihn unter anderen der badenova-Innovationsfonds.<br />
■ An der Klimadiskussion kommt keiner<br />
mehr vorbei, tragen wir doch alle<br />
tagtäglich zur CO 2-Vermehrung bei:<br />
von der morgendlichen Dusche über<br />
die Fahrt zur Arbeit bis zum TV-Spielfilm<br />
am Abend – für alles benötigen<br />
wir Energie, die mit mehr oder weniger<br />
Kohlendioxid-Emission produziert<br />
wird. In Deutschland kommt so jeder<br />
Bundesbürger im Lauf eines Jahres<br />
auf die gewaltige Menge von rund<br />
elf Tonnen CO 2. Trotzdem muss keiner<br />
seinen Energieverbrauch nun gleich<br />
radikal reduzieren und auf jeglichen<br />
Komfort verzichten. Im Gegenteil, es<br />
geht zuerst einmal da rum, sich seines<br />
Lebensstils bewusst zu werden: Wie<br />
viel klimaschädigendes CO 2 produziert<br />
ein Mensch eigentlich? In einem<br />
zweiten Schritt gilt es dann, sich Gedanken<br />
zu machen, wo und wie daran<br />
etwas zu ändern ist.<br />
Kennen Sie Ihren CO 2 -Fußabdruck?<br />
Wer seinen Lebensstil umweltschonender<br />
gestalten will, braucht exakte<br />
Daten, wie viel Kohlendioxid er<br />
tatsächlich verursacht, wie groß sein<br />
persönlicher „CO 2-Fußabdruck“ ist.<br />
Hierfür hat die Stadt Freiburg, mit<br />
Unterstützung aus dem badenova-<br />
Innovationsfonds, im Internet einen<br />
CO 2-Rechner installiert, der allen<br />
„Willigen“ dabei hilft, ihre persönliche<br />
„CO 2-Diät“ zu starten.<br />
Fundierte Erhebung<br />
In diesen Rechner gibt man, Schritt für<br />
Schritt, zu verschiedenen Bereichen<br />
die eigenen Daten ein – zur Wohnung,<br />
zum Konsumverhalten, zur Ernährung<br />
oder den Fahrgewohnheiten. Daraus<br />
ermittelt der Rechner den individuellen<br />
CO 2-Ausstoß und vergleicht ihn<br />
mit dem bundesdeutschen Durchschnitt.<br />
Zugleich erfährt man, in welchen<br />
Teilbereichen die persönlichen<br />
„Stärken“ und „Schwächen“ liegen.<br />
Brauchbare Empfehlungen<br />
In einem zweiten Schritt „Bewusst<br />
handeln“ werden Informationen und<br />
Tipps speziell für den Raum Freiburg<br />
und Region angeboten, wie jeder seine<br />
CO 2-Bilanz verbessern kann. Schließlich<br />
wird es einen dritten Baustein der<br />
„CO 2-Diät“ zum Ausgleich der persönlichen<br />
Emissionen geben, bei dem<br />
man sich an einem Fonds beteiligen<br />
kann, der in Klimaschutzprojekte investiert.<br />
Mehr Infos: www.freiburg.de<br />
„Freiburger CO 2-Diät“
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong> hintergrund 05<br />
Warum das Wasser wert ist, was es kostet<br />
Kritiker von angeblich zu hohen Wasserpreisen vergleichen gern Äpfel mit Birnen. Dabei lassen sie außer Acht, dass<br />
Trinkwasser ein mit hohem Aufwand gewonnenes Gut mit besonderen Qualitätsanforderungen ist.<br />
■ Was kostet ein Liter bestes Trinkwasser – frisch gezapft aus<br />
dem Wasserhahn? Die meisten Leute müssen da schon lange<br />
nachdenken, obwohl gar nicht wenige Menschen auf die Frage,<br />
ob Trinkwasser teuer sei, sogleich mit einem forschen „Ja“<br />
antworten. Alles ist doch teuer heutzutage oder? Wir ersparen<br />
dem geneigten Leser an dieser Stelle den Griff zum Taschenrechner<br />
und geben gleich die Antwort: 0,2 Cent kostet ein Liter des<br />
„best überwachten Lebensmittels“, das an jeder gewünschten<br />
Stelle in Haus, Hof oder Garten über 365 Tage im Jahr bequem zur<br />
Verfügung steht. Zwei Zehntel Cent pro Liter Trinkwasser muss<br />
der durchschnittliche badenova-Kunde in Freiburg zahlen – im<br />
Mehrfamilienhaus noch weniger – und diese Größenordnung<br />
gilt für ganz badenova-Land, wenngleich die Wasserpreise je<br />
nach örtlichen Gegebenheiten schwanken können. Wir erlauben<br />
uns einen Vergleich: Für Mineralwasser (einschließlich Kistenschleppen)<br />
geben die Menschen rund 40 Cent pro Liter aus – also<br />
das 200-Fache. Und für den Preis, den viele Gäste im Restaurant<br />
für eine Flasche Wasser mit edlem Etikett bezahlen, würden sie<br />
bei badenova locker einen ganzen Kubikmeter Trinkwasser erhalten.<br />
Kostenunterschied: tausend Mal billiger.<br />
Ein zulässiger Vergleich<br />
Wer sagt, das könne man nicht vergleichen, weil das eine Mineralwasser<br />
und das andere „nur“ Trinkwasser sei, ist nicht gut<br />
informiert. Unzählige seriöse Untersuchungen zeigen, dass<br />
Trinkwasser hinsichtlich seiner Qualität und unter Betrachtung<br />
der gesundheitlichen Aspekte den Vergleich mit Mineralwasser<br />
leicht aushält. Unter hygienischen Vorzeichen ist frisches Trinkwasser<br />
stillem Wasser aus Flaschen klar vorzuziehen. Trinkwasser<br />
In Baden-Württemberg ist badenova der günstigste<br />
Trinkwasser-Anbieter<br />
ist das wichtigste und am gründlichsten<br />
über wa chte Lebensmittel überhaupt.<br />
Und in badenova-Land sind<br />
die Kunden in Sachen Wasserqualität<br />
besonders verwöhnt: badenova<br />
bietet Trinkwasser durchweg ohne<br />
Chlorzusatz, als Naturprodukt, das<br />
besonders konsequent – weit öfter<br />
als vom Gesetzgeber gefordert – auf<br />
seine Inhaltstoffe überprüft wird.<br />
Stabile Preise – seit Jahren<br />
Soweit die Fakten. Und dennoch formulieren<br />
einzelne Politiker mit Blick<br />
auf schnellen Beifall Kritik an den<br />
Wasserpreisen. Sie seien zu hoch, da<br />
müsse mehr Kontrolle her. Dabei gilt:<br />
Freiburg hat die niedrigsten Wasserpreise<br />
in ganz Baden-Württemberg<br />
(siehe Tabelle), insgesamt liegen<br />
sie in badenova-Land spürbar unter<br />
dem Durchschnitt. Und es wird auch<br />
– entgegen des Volksmundes – nicht alles teurer: In Freiburg sind<br />
die Wasserpreise seit zehn Jahren stabil. Auch in anderen Städten<br />
der Region zwischen Lörrach und Offenburg, wo badenova<br />
für über 400.000 Menschen die Wasserversorgung betreibt,<br />
gab es allenfalls maßvolle Preisentwicklungen. Keine badenova-<br />
Wasserversorgung hat in den letzten drei Jahren die Preise<br />
erhöht – vereinzelt gab es sogar Senkungen.<br />
Der Aufwand bestimmt den Preis<br />
Trinkwasser ist die Grundlage für ein<br />
gesundes Leben<br />
Insbesondere der Vergleich von verschiedenen Wasserpreisen ist<br />
oft irreführend. Wasserpreise sind nämlich Systempreise, die sehr<br />
stark von den Kosten der jeweiligen Versorgungsbedingungen<br />
abhängen. Rund 90 Prozent des Wasserpreises werden über Fixkosten<br />
einer Wasserversorgung bestimmt. Und die können sehr<br />
unterschiedlich sein: Muss ein Versorgungsgebiet große Höhenunterschiede<br />
und Druckniveaus ausgleichen, dann ist mehr Aufwand<br />
für Druckausgleich und Vorratsbehälter notwendig als in<br />
einem flachen Versorgungsgebiet. Und wenn Wasser aufwendig<br />
aufbereitet werden muss, dann schlägt dies bei teurer Technik<br />
gleich mächtig auf den Preis durch. badenova hat aus diesem<br />
Grund stets freiwillig viel Geld in den vorbeugenden Wasserschutz<br />
gesteckt und damit bisher zwei Ziele erreicht: Die Qualität<br />
des Wassers ist hoch, auch dank günstiger Voraussetzungen im<br />
„Wasserparadies am Oberrhein“. Und sie konnte teure Aufbereitung<br />
vermeiden und damit die Wasserpreise stabilisieren.
06 reportage<br />
Die Badische<br />
Weinkönigin<br />
Michaela<br />
Moosmann<br />
einst und jetzt<br />
■ Regierungen schicken ihre Botschafter in alle nur erdenklichen<br />
Himmelsrichtungen und fernen Länder, um ihre Interessen<br />
wahrzunehmen und auf dem gesamten Globus<br />
präsent zu sein. Der Badische Weinbauverband tut, in etwas<br />
abgewandelter Form, das Gleiche: Mit der Wahl der Badischen<br />
Weinkönigin, die jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende<br />
vor dem Freiburger Weinfest stattfindet, krönt der<br />
Verband eine zuvor geprüfte Kandidatin, die dann für ein<br />
Jahr die Interessen des Badischen Weins vertritt. Und wie<br />
sich das für richtige Botschafter gehört, nimmt die Badische<br />
Weinkönigin ihre Pflichten auch international wahr.<br />
Michaela Moosmann hatte das Amt der Badischen Wein-<br />
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong><br />
Im Dienst des Badischen Weins<br />
Die Entwicklung des Badischen Weins in den letzten Jahren ist eine echte Erfolgsstory. Michaela Moosmann,<br />
die Badische Weinkönigin von 1999, weiß warum: „Qualität zahlt sich eben aus.“<br />
königin von 1999 bis 2000 inne. Heute arbeitet die 30-Jährige<br />
als Betriebswirtin auf dem Weingut der Eltern in Waldkirch/<br />
Buchholz und blickt voller guter Erinnerungen auf ihre „Regierungszeit“<br />
zurück: „Es war eine tolle Zeit, mit vielen bemerkenswerten<br />
Begegnungen und interessanten Terminen.<br />
Ich habe in diesem Jahr eine Menge über die Weinbranche<br />
gelernt.“ Besonders haften geblieben sind die Eindrücke von<br />
einem Besuch in Japan: „Fünf Tage lang ein Termin nach<br />
dem anderen, ungeheures Medieninteresse, Weinmesse<br />
und Ausstellungen, viele wichtige Entscheidungsträger, denen<br />
ich die Hand geschüttelt habe, ohne richtig zu wissen,<br />
wer das eigentlich ist – das war schon ein enormes Pensum.<br />
Auffällig war der große Respekt, mit dem mir die Japaner<br />
begegnet sind. Wahrscheinlich haben sie wegen des japanischen<br />
Kaiserhauses Übung im Umgang mit Leuten, die<br />
eine Krone tragen.“<br />
Gestern Weinkönigin, heute Betriebswirtin<br />
Ihre Krone trug Michaela Moosmann bei rund 240 Terminen<br />
in Deutschland. Auf zahllosen Weinfesten, Proben, Messen,<br />
Prämierungsfeiern, Ausstellungen und Konferenzen trat sie<br />
als Repräsentantin des Badischen Weins auf. „Manchmal<br />
war die Erwartungshaltung, dass man freundlich lächelt<br />
und sich ansonsten zurückhält. Wir Badnerinnen sehen das<br />
Amt aber nicht als schmuckes Beiwerk. Viel mehr Spaß machen<br />
die Termine, bei denen man wirklich etwas transportieren,<br />
die Menschen mit unserem Produkt Wein erreichen<br />
und überzeugen kann“, erinnert sie sich. Oft habe es dann<br />
geheißen: „Oh, Sie machen das aber gut, Sie verstehen ja<br />
etwas vom Wein!“<br />
So wie der Badische Wein hat sich auch Michaela Moosmann<br />
stetig weiterentwickelt. Die Ernennung zur Weinkönigin<br />
war für das vierte von sechs Geschwistern der erste<br />
Schritt, sich auch professionell mit dem Weinbau zu beschäftigen.<br />
Zwar wuchs sie auf dem elterlichen Weingut in<br />
Buchholz auf, absolvierte aber nach dem Abitur zunächst<br />
eine Ausbildung zur Steuer-Fachangestellten. Auch nach<br />
dem Jahr als Weinkönigin arbeitete sie erst einmal fünf Jahre<br />
in einer Stuttgarter Software-Firma und studierte parallel<br />
Betriebswirtschaftslehre, um dann 2006 als Betriebswirtin<br />
in den Betrieb der Eltern einzusteigen. Spricht man mit ihr<br />
über Wein, schlägt einem die geballte Kompetenz entgegen,<br />
mit der sie damals, 1999, auch das 40-köpfige Gremium bei<br />
der Wahl zur Weinkönigin beeindruckt haben muss. Und so<br />
unterhält sie sich auch lieber über das aktuelle Geschehen in<br />
der badischen und deutschen Weinbranche als über ihre<br />
Amtszeit als Königin.
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong> reportage 07<br />
„Nach vielen Jahren, die durch Konkurrenzdenken und Spannungen<br />
zwischen badischen Winzergenossenschaften und<br />
privaten Winzern geprägt waren, haben beide Seiten erkannt,<br />
dass sie nur zusammen gegen die Konkurrenz aus<br />
dem Ausland bestehen können“, bringt Michaela Moos mann<br />
das Marktgeschehen der letzten Jahre auf den Punkt. „Zwar<br />
gibt es vereinzelt noch urkonservative Einstellungen und<br />
Vorbehalte, doch gerade die jüngeren Winzer haben ein eher<br />
kollegiales Verhältnis untereinander. Um den Badischen<br />
Wein weiterhin nach vorne zu bringen, können wir noch viel<br />
von anderen Regionen Europas lernen, die schon viel vernetzter<br />
auftreten als wir. In der Tat gab es bei der Vermarktung<br />
und gemeinsamen Interessenwahrnehmung immer<br />
wieder Spannungen zwischen den badischen Winzern. “<br />
Badischer Wein im Wandel<br />
Mit dem Wandel in der Denkweise der Weinbau-Produzenten<br />
hat sich auch der Wein selbst verändert: „Anfang der<br />
achtziger Jahre kam der Umschwung weg von den lieblichen,<br />
hin zu den trockenen Weinen. Zuerst geschah dies<br />
recht „ruppig“, mit sehr herben, säurebetonten Weinen,<br />
doch mittlerweile hat sich das Angebot auf einem angenehmen<br />
Level mit moderaten Säurewerten eingependelt“,<br />
erklärt Michaela Moosmann. Herausragendes Merkmal der<br />
Badischen Weine ist die Wiederentdeckung der Qualität.<br />
Der Mehraufwand durch viel Handarbeit, sorgfältige Lese<br />
der Trauben und aufwendige Produktionsverfahren verknappt<br />
die Menge, die auf den Markt kommt – die Preise<br />
stabilisieren sich.<br />
Konkurrenz aus Übersee<br />
Auch die Weintrinker haben sich umgestellt: Sind sie früher<br />
noch ins Elsass gefahren, um Wein zu kaufen, kommen die<br />
Elsässer heute ins Badische, um gut zu essen und zu trinken.<br />
„Die Hauptkonkurrenz für unsere Badischen Weine“, so die<br />
ehemalige Weinkönigin, „kommt deshalb schon lange nicht<br />
mehr aus dem Elsass. Die steht vielmehr im Supermarktregal<br />
und ist aus Südafrika oder Chile.“ Da die badischen<br />
Produzenten auf den etwa 15.500 Hektar Gesamt-Rebfläche<br />
aber nur rund die Hälfte dessen produzieren, was die Badener<br />
tatsächlich konsumieren, bietet der Markt noch genügend<br />
Nachfrage für Weine aus anderen Regionen. „Die Elsässer<br />
tun sich im Moment schwer damit, diese Lücke zu<br />
besetzen. Gegen unsere hervorragenden Spätburgunder<br />
oder Weißburgunder ist eben kein Kraut gewachsen“, stellt<br />
die ehemalige Hoheit selbstbewusst fest. Bei der Beurteilung<br />
des Weinmarktes hilft Michaela Moosmann noch im-<br />
Michaela Moosmann<br />
kennt sich beim<br />
Wein aus: in der Praxis<br />
und der Theorie<br />
mer das Wissen, das sie sich damals als Weltreisende in Sachen<br />
Badischer Wein angeeignet hat: „Ich habe nie wieder<br />
so einen guten Überblick über den deutschen und den internationalen<br />
Markt gehabt wie zu jener Zeit, da man durch<br />
das ständige Reisen auch viele Kontakte in andere Weinbaugebiete<br />
hatte.“<br />
Genauso schnell und präzise, wie die Betriebswirtin alle<br />
Fragen zum Wein beantworten kann, gibt sie auch Auskunft<br />
über ihre Vorlieben. Je nach Stimmung schlägt ihr Herz bei<br />
warmem Sommerwetter für einen eisgekühlten Rosé. Zum<br />
Essen trinkt sie gern einen Weißburgunder oder einen Chardonnay<br />
und gegen den Durst einen Pinot Sekt brut, die<br />
zweittrockenste Sektsorte. Allesamt aus Baden, versteht<br />
sich. Trotzdem möchte sie die eigenen Vorlieben nicht als<br />
dogmatische Bevorzugung Badischer Weine missverstanden<br />
wissen. Da sie aber nun mal Betriebswirtin in einem<br />
badischen Weingut ist, fügt sie hinzu: „Probieren kann man<br />
die internationalen Weine ja mal, doch zum Genießen bleibe<br />
ich in der Heimat.“ Gelernt ist eben gelernt.<br />
Weinbaugebiet Baden<br />
Verwalten und<br />
Verkosten – beides<br />
beherrscht die<br />
ehemalige Weinkönigin<br />
perfekt<br />
Rebfläche: etwa 15.500 Hektar<br />
Erzeugerbetriebe im Badischen Weinbauverband: 104 Genossenschaften,<br />
336 Weingüter und Weinkellereien<br />
Durchschnittliche Erntemenge: 115 Millionen Liter<br />
Anbaugebiete: Tauberfranken, Badische Bergstraße, Kraichgau, Ortenau, Breisgau,<br />
Kaiserstuhl, Tuniberg, Markgräflerland und Bodensee<br />
Flächenanteile: Winzergenossenschaften: 76 %<br />
Weingüter und Selbstvermarkter: 15 %<br />
andere Erzeugergemeinschaften: 9 %<br />
Rote Traubensorten: 42,3 %, davon Spätburgunder 35,8 %<br />
Weiße Traubensorten: 57,7 %, davon Müller-Thurgau 20 %;<br />
Weißburgunder, Grauburgunder/Ruländer und Spätburgunder nehmen<br />
42,1 % der badischen Rebfläche ein.
08 projekte<br />
badenova archäologisch<br />
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong><br />
Wenn Arbeiter im Auftrag von badenova die Erde aufbuddeln, um Erdgasleitungen zu verlegen, stoßen sie auf so manchen<br />
erstaunlichen Fund. Kürzlich sogar auf historische Gebeine.<br />
■ Bei Erdarbeiten in der Stühlinger Gemarkung (Kreis Waldshut) staunten<br />
die Arbeiter, die dort im Auftrag von badenova eine neue Erdgas-<br />
Hochdruckleitung verlegten, nicht schlecht, als sie beim Ausheben der<br />
Erde plötzlich auf Knochen stießen, die eindeutig von Menschen stammten.<br />
Indes war dieser Fund kein Fall für den örtlichen Kommissar, sondern<br />
etwas für die Mitarbeiter des Freiburger Landesdenkmalamtes.<br />
Friedhof der Merowinger<br />
Die hatten die Sache auch schnell geklärt: Bei den Knochen handelt es<br />
sich um Gebeine aus Gräbern der Merowinger Epoche, konkret etwa aus<br />
dem 5. oder 6. Jahrhundert. Insgesamt waren die Arbeiter auf 15 Gräber<br />
gestoßen, was laut Landesdenkmalamt gar nicht so überraschend sei.<br />
Music Star(t) Contest<br />
Auch 2008 wird es den Wettbewerb<br />
für Nachwuchsbands geben.<br />
Kleine Neuerungen sind<br />
zum Beispiel ein zusätzlicher<br />
Vorent scheid in Tuttlingen und<br />
eine „Lucky Loser Runde“ für die<br />
Zweitplatzierten. Bewerbungsschluss<br />
ist am 31. 10. Mehr unter:<br />
www.badenova.de<br />
badenova bewegt<br />
Nach dem großen Erfolg der<br />
Freizeitsportaktion in Freiburg<br />
bewegt sich nun auch Tuttlingen.<br />
Weitere Termine finden ab<br />
29.09.<strong>2007</strong> in Teningen statt,<br />
und dann wieder im nächsten<br />
Jahr ab 28.6.2008 in Offenburg<br />
und ab 5.7.2008 in Freiburg.<br />
Energietag für jedermann<br />
Im ganzen Südwesten machen am 22. September Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft<br />
von Ministerpräsident Günther H. Oettinger das Ernergiesparen zum Erlebnis.<br />
■ Unter dem Motto „Zukunft erleben“ führt das<br />
Land Baden-Württemberg erstmals den Energietag<br />
Baden-Württemberg durch. badenova und das<br />
E-Werk Mittelbaden (EWM) machen gemeinsam<br />
auf die Bedeutung der erneuerbaren Energien und<br />
des Energiesparens aufmerksam und laden interessierte<br />
Verbraucher, Bauherren, Unternehmer,<br />
Schüler und Lehrer in die Einrichtungen des EWM<br />
in Lahr, Offenburg, Kehl und Hausach ein. Die Veranstaltung<br />
soll auch zeigen: Jeder Einzelne kann<br />
durch seinen Umgang mit Energie zum Klimaschutz<br />
beitragen. Einen ersten konkreten Anreiz<br />
zum Energiesparen bekommt jeder Besucher, der<br />
Bei den Aushubarbeiten<br />
zum Bau<br />
einer Erdgasleitung<br />
entdeckten Arbeiter<br />
ein 1.500 Jahre altes<br />
Gräberfeld<br />
Bereits in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts waren in der gleichen<br />
Region ähnliche Gräber entdeckt, ausgewertet und archiviert worden.<br />
Die jetzt geborgenen Objekte, Skelettteile und Grabbeigaben, wie<br />
ein Schwert und eine Gürtelschließe, werden derzeit von Mitarbeitern<br />
des Landesdenkmalamtes ausgewertet, um beispielsweise eine genaue<br />
Datierung vornehmen zu können. Wenn konkrete Ergebnisse vorliegen,<br />
wird über eine Restaurierung der Gräber entschieden.<br />
Übrigens müssen sich potenzielle badenova-Erdgaskunden keine Sorgen<br />
machen, dass der Ausbau der Erdgasleitung am archäologischen<br />
Veto scheitern könnte. Die Aushubarbeiten sind längst schon wieder in<br />
vollem Gang und bislang von keinen weiteren historischen Funden<br />
unterbrochen worden.<br />
von zu Hause eine herkömmliche Glühbirne mitbringt.<br />
Er kann sie kostenlos gegen eine umweltschonende<br />
Energiesparlampe eintauschen.<br />
Darüber hinaus gibt es eine Ausstellung mit Partnern<br />
des Handwerks, Fachvorträge zu den Themen<br />
Energiesparen und Energieeffizienz, Beratung zu<br />
<strong>energie</strong>sparenden und umweltfreundlichen Energie-<br />
und Wärmekonzepten, ein großes Kinder- und<br />
Musikprogramm und Essen und Trinken zu familienfreundlichen<br />
Preisen. So wie badenova und das<br />
E-Werk Mittelbaden engagieren sich landesweit<br />
bei 180 Aktionen Energieversorger und mehr als<br />
130 Städte und Gemeinden.
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong> ausflugstipps 09<br />
Das Jahr in Bildern<br />
„badenova, Energie und Region – im Wandel der Jahreszeiten“ –<br />
so heißt das Motto des badenova-Wandkalenders 2008.<br />
■ Das Besondere an diesem Kalender: Erstmals gestalteten badenova-Kunden<br />
die zwölf Seiten des Kalenders mit ihren eingeschickten Fotos. Von Januar bis<br />
Ende Juni lief der Wettbwerb um die schönsten Aufnahmen für den Kalender.<br />
Teilnehmen konnten sowohl Laien als auch Profis.<br />
Als Gewinn für die Hauptbilder auf den Kalenderseiten lockten zwölf Übernachtungen<br />
für jeweils zwei Personen im Europa-Park. Für die kleineren Fotos,<br />
die in den Kalender aufgenommen wurden, gab es Badetücher. Ganz besonders<br />
dürfte sich Heiko Trefzger freuen. Sein Bild von einem winterlichen Sonnenuntergang<br />
in Gersbach kommt auf die Titelseite des badenova-Kalenders.<br />
Die hochwertigen Wandkalender 2008 stehen vom 5. November an in allen<br />
Servicecentern der badenova zur Abholung bereit – solange der Vorrat reicht.<br />
Schnell sein lohnt sich!<br />
Blitze am nächtlichen Himmel – dieser<br />
Schnappschuss gelang Alexandra Buss<br />
Dieser winterliche Sonnenuntergang<br />
ziert den Titel des badenova-Kalenders<br />
Weinkeller – historisch, außergewöhnlich, schön gelegen<br />
Die Auswahl an guten Weinkellern und Weingütern in Baden ist<br />
riesig. Hier kann man zu einer gepflegten Weinprobe einkehren<br />
und sich die Vorzüge Badischer Weine aus erster Hand erklären<br />
lassen. Sie alle bieten hervorragende Weine und erstklassige Beratung,<br />
einige Weinkeller zeichnen sich jedoch durch ihr besonderes<br />
Ambiente aus.<br />
■ In der Ortenau zum Beispiel auf seinem Weingut in Durbach<br />
lädt Winzer Heinrich Männle seine Gästen in den Burgunderkeller<br />
ein, der in den Rebenhang hineingebaut wurde.<br />
■ Ein Klassiker im Breisgau ist die „Alte Wache“ am Freiburger<br />
Münsterplatz. Der Badische Weinbauverband bietet hier, im Haus<br />
der Badischen Weine, gute Tropfen von über 30 Weingütern und<br />
Winzergenossenschaften an.<br />
■ Gäste im Schwendi-Keller in Vogtsburg-Burkheim können bei<br />
Vesper und Weinen aus der Umgebung eine Rückkehr ins Mittelalter<br />
erleben: Der Burkheimer Nachtwächter nimmt die Besucher<br />
Energie pur dokumentiert Sebastian Bender<br />
mit seinem gelungenen Foto<br />
mit auf seine Runde durch die alten Gässchen mit ihren malerischen<br />
Fachwerkhäusern.<br />
■ Der kaiserliche Feldherr Lazarus von Schwendi (1522 bis 1583)<br />
war auch Namenspatron für den Ehrenkirchener Weinkeller. Das<br />
200 Jahre alte Gewölbe befindet sich unter dem ehemaligen Rathaus<br />
von Kirchhofen und ist ein Weinkeller wie aus dem Bilderbuch<br />
mit wahrhaft historischer Atmosphäre.<br />
■ Der Markgräfler Lindenhof in Müllheim veranstaltet eine ganze<br />
Programmreihe zum Thema Wein. Wildwoche, Lamm & Wein oder<br />
Neuer Wein & Zwiebelkuchen sind nur einige der Weinprobeveranstaltungen,<br />
die im Lindenhof stattfinden.<br />
■ Diejenigen, die neben Wein auch gute Schokolade zu schätzen<br />
wissen, kommen im Weingut-LCK in Klettgau-Erzingen auf ihre<br />
Kosten. Neben hochwertigen Weinen bieten Lorenz und Corina<br />
Keller auch Schokolade und Pralinen aus ihrer hauseigenen Confiserie<br />
an, die bei den Weinproben für süße Abwechslung sorgen.
10 regiostrom<br />
Die Linachtalsperre:<br />
Stromproduzent und<br />
Touristenmagnet<br />
Ein wertvolles Baudenkmal:<br />
die Staumauer der<br />
Linachtalsperre<br />
regiostrom-Förderung auf einen Blick*<br />
Investitionszuschuss Höchstgrenze<br />
Fotovoltaik<br />
Privatanlage 300 Euro/kWp max. 3 kWp<br />
Beteiligungsanlagen 150 Euro/kWp max. 3 kWp<br />
( je Kommanditist)<br />
Zusatzvergütung Laufzeit<br />
Biomasse 3 Jahre<br />
Neuanlagen** < 500 kW 1,5 ct/kWh<br />
Wasserkraft 3 Jahre<br />
Altanlagen < 500 kW 1,0 Cent/kWh<br />
Neuanlagen** < 500 kW 3,5 Cent/kWh<br />
Neuanlagen** 500 kW - 1 MW 1,5 Cent/kWh<br />
Strom aus alten Mauern<br />
■ Die Linachtalsperre, von 1923 bis 1925 in 900 Metern<br />
Höhe unter massiven Anstrengungen erbaut, ist die einzige<br />
Vielfachbogenstaumauer aus Eisenbeton in ganz<br />
Deutschland. Wegen ihrer einzigartigen Bauweise gilt sie<br />
hierzulande und europaweit als wertvolles Baudenkmal.<br />
Nachdem sie jahrzehntelang Strom aus der Kraft des Wassers<br />
produziert hatte, beschloss 1969 der Vöhrenbacher<br />
Gemeinderat, die Anlage wegen zu hoher Investitionskosten<br />
für eine anstehende Sanierung stillzulegen. Selbst für<br />
einen Abriss fehlte damals das nötige Geld, sodass die<br />
Talsperre nicht den Betonbirnen zum Opfer fiel. Erst 1996<br />
kam mit der Gesellschaft für dezentrale Energieanlagen<br />
** Eine Neuanlage wird nach<br />
drei Jahren zur Altanlage (Stichtag:<br />
Datum der Einspeisung)<br />
* gültig bis 31.12.<strong>2007</strong><br />
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong><br />
25 Meter hoch, 143 Meter breit, ein bedeutendes Baudenkmal und regiostrom-Produzent für badenova –<br />
die Rede ist von der Linachtalsperre in Vöhrenbach.<br />
(Gedea), die das Kraftwerk von der Stadt pachten und es<br />
als Laufwasserkraftwerk betreiben wollte, wieder Bewegung<br />
in die Sache. Über 1,1 Millionen Kilowattstunden<br />
Strom produzierten die reaktivierten Turbinen – schnell<br />
war klar: Die Sache lohnt sich. Mit der Gründung und Unterstützung<br />
des Fördervereins „Rettet die Linachtalsperre“<br />
und der Zusage der Landesstiftung Baden-Württemberg<br />
über die Hälfte der Sanierungskosten beschloss die<br />
Stadt, auch die Talsperre selbst zu sanieren. Die Zusage<br />
der badenova, die Sanierung mit 250.000 Euro aus dem<br />
Innovationsfonds zu fördern, gab dabei letztlich den Ausschlag<br />
für diese Entscheidung.<br />
Mehr als nur ein Kraftwerk<br />
Mittlerweile sind die Sanierung der Stauwerksmauern und<br />
die Abdichtungsarbeiten mit einer Geomem bran abgeschlossen.<br />
Im vergangenen März begann der Probestau.<br />
Aktuell befindet sich der Wasserstand wenige Meter unterhalb<br />
des endgültigen Ziels. Der Betreiber erwartet bei vollständiger<br />
Stauung eine Stromproduktion von 1,6 Millionen<br />
Kilowattstunden pro Jahr, die dann als regiostrom gefördert<br />
werden. Inzwischen sind Kraftwerk und Talsperre nicht<br />
nur Lieferant umweltfreundlichen regiostroms, sondern<br />
auch ein touristischer Magnet. Der Förderverein hat zwischen<br />
Kraftwerk und Talsperre einen – von badenova geförderten<br />
– Energielehrpfad eingerichtet, an dem man sich bei<br />
einem idyllischen Spaziergang über die Geschichte der Talsperre<br />
und der Wasserkraftnutzung informieren kann.
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong> regiostrom 11<br />
Stromlieferant Grünzeug<br />
Was entsteht, wenn man angegorene Futterpflanzen mit Gülle mischt und<br />
auf über 40 Grad erhitzt? Der Energieträger Biogas, aus dem Landwirt Michael<br />
Scherzinger regiostrom für badenova herstellt.<br />
■ Am Ostrand des Hochschwarzwalds, in Bachheim<br />
zu Löffingen, wo Kühe grasen und die Natur<br />
noch wie Natur aussieht, liegt der Scherzingerhof.<br />
Eigentlich ist es ein landwirtschaftlicher Betrieb<br />
wie jeder andere auch, mit Viehbestand und<br />
Futterpflanzen anbau – wäre da nicht eine Anlage,<br />
die aus gegorenen Pflanzen, nämlich Silage aus<br />
Gras und Mais, Biogas gewinnt.<br />
Nicht nur Strom, auch Wärme<br />
Auf insgesamt 150 Hektar baut hier Michael<br />
Scherzinger schon seit 1999 Mais und Triticale –<br />
eine Kreuzung aus Roggen und Weizen – an, um<br />
sie als Nahrung an seine 60 Rinder zu verfüttern.<br />
Seit dem 1. Juni dieses Jahres hat er noch einen<br />
weiteren hungrigen Schlund zu stopfen: Der gehört<br />
nicht einem seiner Rinder, sondern dem<br />
10 Tonnen fassenden Vorlagebehälter seiner Biogasanlage.<br />
Der Vorlagebehälter gibt pro Stunde<br />
Wärmepumpen im Test<br />
■ Wärmepumpen transportieren Wärme von außen<br />
nach innen. Die holen sie sich mit Rohren aus<br />
Erdreich, Grundwasser oder Luft. In den Rohren zirkuliert<br />
ein flüssiges Kältemittel, das schon bei niedriger<br />
Temperatur und niedrigem Druck zu Gas verdampft.<br />
Ein Verdichter komprimiert das Gas und<br />
bringt es so auf eine höhere Temperatur. Die dabei<br />
entstehende Wärme wird über einen zweiten Wärmetauscher<br />
an ein Heizsystem abgegeben.<br />
Die Arbeitszahl verrät die Effizienz<br />
Wärmepumpen-Heizungen ziehen bis zu 80 Prozent<br />
der Energie aus der Umwelt, brauchen aber<br />
Strom für Kompressor und Pumpen – je nach Typ<br />
unterschiedlich viel. Das Verhältnis zwischen<br />
benötig tem Strom am Eingang und gewonnener<br />
über 400 Kilogramm der Mais- und<br />
Grassilage in zwei jeweils 1.200 Kubikmeter<br />
große Gärbehälter, sogenannte<br />
Fermenter, ab, in denen dann unter<br />
Wärmeeinwirkung das wertvolle Methan<br />
entsteht. Nachdem das Methan<br />
entschwefelt und ihm der Wasseranteil<br />
entzogen wurde, kann man es als Treibstoff<br />
benutzen. Ein Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW), das gleichzeitig Strom und<br />
Wärme produziert, besorgt den Rest:<br />
M it der Abwärme aus den Abgasen und<br />
aus dem Kühlwasser des BHKW beheizt es das<br />
Wohnhaus der Familie. Den Strom speist Michael<br />
Scherzinger als regiostrom ins öffentliche Stromnetz<br />
ein. Eine Strommenge von rund 1,2 Millionen Kilowattstunden<br />
wird die Anlage im Jahr voraussichtlich<br />
liefern können – ganz umweltfreundlich aus<br />
heimischen Pflanzen.<br />
Die Agenda-Gruppe Umwelt/Energie Lahr untersucht derzeit in einer vom badenova-<br />
Inno vationsfonds finanzierten Studie, wie wirtschaftlich und klimafreundlich Wärmepumpen<br />
sind. Erste Ergebnisse zeigen, dass nicht jeder Pumpentyp umweltschonend arbeitet.<br />
Wärme am Ausgang ist die sogenannte Arbeitszahl.<br />
Sie gibt an, wie effizient die jeweilige Wärmepumpe,<br />
also Grundwasser-, Erd- oder Luftwärmepumpe,<br />
arbeitet. Um Primär<strong>energie</strong> und damit das schädliche<br />
Kohlendioxid einzusparen, ist eine Arbeitszahl<br />
von deutlich über 3 erforderlich. Die Feldtest-Studie,<br />
bei der 33 Heiz- und fünf Warmwasserpumpen untersucht<br />
wurden, zeigte extrem unterschiedliche<br />
Arbeitszahlen. Kaum eine der getesteten Wärmepumpen<br />
erreichte die geforderte Arbeitszahl, am<br />
Nächsten kamen noch Erdreich-Heizwärmepumpen.<br />
Als äußerst problematisch erwiesen sich Luft-<br />
Wärmepumpen, vor allem in Verbindung mit Radiatorheizungen.<br />
Fazit: Wärmepumpen sind in den<br />
meisten Fällen eine ökologische Mogelpackung.<br />
Mehr Infos zur Studie: www.agenda-<strong>energie</strong>-lahr.de<br />
Bauer Michael Scherzinger und seine<br />
Söhne sind stolz auf ihre Biogasanlage<br />
Neuer Ökotarif<br />
2008 geht badenova mit<br />
einem neuen Ökostromprodukt<br />
an den Markt. Es<br />
ist eine Weiterentwicklung<br />
des jetzigen regiostrom-<br />
Modells. Das bestehende<br />
Fondsmodell des badenova-regiostroms<br />
sorgt zwar<br />
für große Umwelteffekte,<br />
weil mit den Mehreinnahmen<br />
neue, zusätzliche regenerative<br />
Energiequellen<br />
in der Region gefördert<br />
werden, ist aber wegen<br />
seiner Komplexität nicht<br />
so leicht vermittelbar.<br />
Trotzdem haben sich über<br />
11.000 Stromkunden der<br />
badenova bereits für diesen<br />
regiostrom entschieden.<br />
Damit es noch mehr<br />
werden, wird das ökologische<br />
Profil des regiostrom-Modells<br />
nun weiter<br />
fortentwickelt und in<br />
einen neuen Ökostromtarif<br />
überführt.
Annette Steim vor<br />
ihrem Wohlfühlhotel<br />
„Sonne Eintracht“ in<br />
Achern<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Das Schlemmer-Menü<br />
für zwei Personen<br />
mit Übernachtung im<br />
Gasthof „Zum Kreuz“<br />
in St. Peter hat Theo<br />
Schrempp aus Offenburg<br />
gewonnen.<br />
Die richtige<br />
Lösung:<br />
Das Wasser wird<br />
EU-weit in drei Härtegrade<br />
eingeteilt.<br />
badenova ist für Sie da<br />
■ Zentrale Servicenummer<br />
0 180 2 838 485<br />
■ Notfälle/Störungen<br />
0 180 2 767 767<br />
(0,06 €/Festnetz-Anruf)<br />
Gewinnen Sie!<br />
badenova verlost ein Überraschungs-Schlemmer-Menü mit Getränken und einer Übernachtung für<br />
zwei Personen im Hotel Restaurant „Sonne Eintracht“ in Achern. Zur Teilnahme beantworten Sie<br />
die unten stehende Frage und senden Sie die richtige Lösung an badenova AG, Kennwort „<strong>meine</strong><br />
<strong>energie</strong>“, Tullastraße 61, 79108 Freiburg oder per Mail an <strong>meine</strong>-<strong>energie</strong>@badenova.de<br />
Auf wie viel Tonnen CO 2 -Emissionen kommt ein Bundesbürger im Lauf eines Jahres?<br />
___ 3 ___ 11 ___ 37?<br />
Einsendeschluss ist der 10. Oktober <strong>2007</strong>. Mitarbeiter von badenova und deren Beteiligungen sind<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen. Das Preisrätsel finden Sie auch im Internet.<br />
Businesshotel mit Wohlfühlfaktor<br />
Die Schwestern Cathrin und Annette Steim betreiben das Hotel Restaurant „Sonne Eintracht“<br />
in Achern. Mit Romantikzimmern und Wellnessbereich sorgen sie dafür, dass sich hier nicht nur<br />
Geschäftsleute wohlfühlen.<br />
■ Was gibt es nach einer anstrengenden<br />
Konferenz oder einem langen<br />
Seminar Schöneres, als in den Pool zu<br />
springen, sich danach in die Sauna zu<br />
legen, anschließend ein Acht-Gänge-<br />
Menü im Gourmet restaurant zu genießen,<br />
um sich dann im Romantikzimmer<br />
zum wohlverdienten Schlaf<br />
zu betten? Nichts! Das haben sich<br />
auch die Schwestern Cathrin und<br />
A n nette Steim gedacht. Sie leiten,<br />
beide als Geschäftsführerin, das Hotel<br />
seit 2002.<br />
Wie im stilvollen Zuhause<br />
Die 45 Zimmer und Suiten des Hauses,<br />
darunter sechs Romantikzimmer,<br />
strahlen eine stilvolle und gemütliche<br />
Atmosphäre aus. Geschäftsreisende,<br />
Urlaubsgäste und Durchreisende<br />
fühlen sich hier wohl. „Wir möchten,<br />
dass sich die Gäste wie zu Hause<br />
fühlen. Das schaffen wir, indem wir<br />
das Traditionelle mit dem Modernen<br />
verbinden“, geben die Schwestern ihr<br />
Erfolgsrezept wieder.<br />
Wellness für Leib und Seele<br />
Außergewöhnlich sind die Romantikzimmer<br />
nicht nur ihrer antiken Einrichtung<br />
wegen, sondern auch deshalb,<br />
weil die „Sonne“ eigentlich<br />
ein mit allen erdenklichen Extras<br />
ausgestattetes Tagungshotel ist, in<br />
dem hauptsächlich Geschäftsleute<br />
verkehren: Die fünf Seminarräume<br />
mit der dazugehörigen Tagungstechnik<br />
beispielsweise bieten bis zu<br />
120 Tagungsgästen einen angenehmen<br />
Aufenthalt. Aber auch der<br />
Panorama-Frühstücksraum mit Blick<br />
über den Schwarzwald und den<br />
Stadtgarten, das auf 28 Grad beheizte<br />
Hallenbad und der Wellness-Bereich<br />
■ Unsere Services im Internet<br />
■ Anmeldung<br />
■ Abmeldung<br />
■ Bankdaten<br />
■ Zählerstand<br />
■ Kontakt<br />
■ Rechnungserklärung<br />
■ Musterzähler<br />
■ Rückrufservice<br />
■ www.badenova.de –> Online-Service<br />
mit finnischer Sauna, römischem<br />
Dampfbad, Ruheraum und Solarium<br />
gehören zu den exklusiven Annehmlichkeiten.<br />
Dieser Bereich steht auch<br />
externen Besuchern zur Verfügung.<br />
Im Restaurant verwöhnen traditionelle,<br />
saisonale und mediterrane<br />
Köstlichkeiten die Besucher. Für<br />
Gourmetfreunde bietet die Küche<br />
das achtgängige Probier-Menü und<br />
ein dreigängiges Business-Menü an<br />
– so macht eine Tagung richtig Spaß.<br />
Information<br />
Hotel Restaurant<br />
„Sonne Eintracht“<br />
Hauptstraße 112, 77855 Achern<br />
Tel.: 07841/ 645-0<br />
Fax: 07841/ 645-645<br />
www.hotel-sonne-eintracht.com<br />
■ Unsere Service-Center<br />
■ Breisach, Bahnhofstraße 35<br />
■ Freiburg, Tullastraße 61<br />
■ Lahr, Alte Bahnhofstraße 10/4<br />
■ Lörrach, Wiesenweg 4<br />
■ Oberndorf a. N., Steinbeisstraße 16<br />
■ Offenburg, Am Unteren Mühlbach 4<br />
■ Sinzheim, Marktplatz 3<br />
■ Tuttlingen, Unter Haßlen 1<br />
■ Waldshut-Tiengen, Bogenstraße 6