meine energie 03-2007
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04 service<br />
Das spart viel CO 2 :<br />
den alten, Strom fressenden<br />
Kühlschrank<br />
per Fahrrad entsorgen!<br />
Solarförderung:<br />
• Fotovoltaikanlagen: regiostrom plus Solar:<br />
Zuschuss von 300 Euro je kWp installierter Leistung,<br />
maximal 3 kWp bei Privatanlagen.<br />
• solarthermische Anlagen: Erdgas plus Solar:<br />
Zuschuss von 200 Euro pro Anlage für Erdgaskunden<br />
von badenova; Kombination mit BAFA-<br />
Mitteln möglich.<br />
Erdgas als Kraftstoff – „tankeschön“:<br />
Bei Anschaffung eines Erdgas-Kfz 500 Euro<br />
Tankguthaben bei badenova-Erdgastankstellen.<br />
Weitere Förderung je nach Kilometerleistung<br />
im ersten Betriebsjahr.<br />
Eine Diät der Umwelt zuliebe<br />
badenova-Förderprogramme auf einen Blick<br />
Mini-Blockheizkraftwerke –<br />
„Erdgas plus 2“:<br />
Zuschüsse ab 800 bis 4.000 Euro,<br />
je nach elektrischer Leistung.<br />
Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz:<br />
Unterstützung beispielgebender Projekte und<br />
Initia tiven zum Klima- oder Wasserschutz.<br />
Jährliches Budget: 1,8 Millionen Euro.<br />
Förderanträge bei allen Service- und Kunden-<br />
Centern oder aus dem Internet.<br />
Auskünfte: 0180 2 838 485<br />
Weitere Infos: www.badenova.de<br />
<strong>meine</strong> <strong>energie</strong> september <strong>2007</strong><br />
Jeder von uns produziert Kohlendioxid. Wie viel genau, das rechnet jetzt im Internet der CO 2-Rechner der<br />
Stadt Freiburg aus. Finanziert hat ihn unter anderen der badenova-Innovationsfonds.<br />
■ An der Klimadiskussion kommt keiner<br />
mehr vorbei, tragen wir doch alle<br />
tagtäglich zur CO 2-Vermehrung bei:<br />
von der morgendlichen Dusche über<br />
die Fahrt zur Arbeit bis zum TV-Spielfilm<br />
am Abend – für alles benötigen<br />
wir Energie, die mit mehr oder weniger<br />
Kohlendioxid-Emission produziert<br />
wird. In Deutschland kommt so jeder<br />
Bundesbürger im Lauf eines Jahres<br />
auf die gewaltige Menge von rund<br />
elf Tonnen CO 2. Trotzdem muss keiner<br />
seinen Energieverbrauch nun gleich<br />
radikal reduzieren und auf jeglichen<br />
Komfort verzichten. Im Gegenteil, es<br />
geht zuerst einmal da rum, sich seines<br />
Lebensstils bewusst zu werden: Wie<br />
viel klimaschädigendes CO 2 produziert<br />
ein Mensch eigentlich? In einem<br />
zweiten Schritt gilt es dann, sich Gedanken<br />
zu machen, wo und wie daran<br />
etwas zu ändern ist.<br />
Kennen Sie Ihren CO 2 -Fußabdruck?<br />
Wer seinen Lebensstil umweltschonender<br />
gestalten will, braucht exakte<br />
Daten, wie viel Kohlendioxid er<br />
tatsächlich verursacht, wie groß sein<br />
persönlicher „CO 2-Fußabdruck“ ist.<br />
Hierfür hat die Stadt Freiburg, mit<br />
Unterstützung aus dem badenova-<br />
Innovationsfonds, im Internet einen<br />
CO 2-Rechner installiert, der allen<br />
„Willigen“ dabei hilft, ihre persönliche<br />
„CO 2-Diät“ zu starten.<br />
Fundierte Erhebung<br />
In diesen Rechner gibt man, Schritt für<br />
Schritt, zu verschiedenen Bereichen<br />
die eigenen Daten ein – zur Wohnung,<br />
zum Konsumverhalten, zur Ernährung<br />
oder den Fahrgewohnheiten. Daraus<br />
ermittelt der Rechner den individuellen<br />
CO 2-Ausstoß und vergleicht ihn<br />
mit dem bundesdeutschen Durchschnitt.<br />
Zugleich erfährt man, in welchen<br />
Teilbereichen die persönlichen<br />
„Stärken“ und „Schwächen“ liegen.<br />
Brauchbare Empfehlungen<br />
In einem zweiten Schritt „Bewusst<br />
handeln“ werden Informationen und<br />
Tipps speziell für den Raum Freiburg<br />
und Region angeboten, wie jeder seine<br />
CO 2-Bilanz verbessern kann. Schließlich<br />
wird es einen dritten Baustein der<br />
„CO 2-Diät“ zum Ausgleich der persönlichen<br />
Emissionen geben, bei dem<br />
man sich an einem Fonds beteiligen<br />
kann, der in Klimaschutzprojekte investiert.<br />
Mehr Infos: www.freiburg.de<br />
„Freiburger CO 2-Diät“