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Meiningen<br />
Geburtstage<br />
09. September 55 Jahre<br />
Dipl.-Ing. Bert Bradschetl<br />
Wir gratulieren recht herzlich zum Ge -<br />
burtstag, wünschen Gesundheit und weitere<br />
gute Zusammenarbeit!<br />
Fotos: Lutz Schneider<br />
Vorschau<br />
September: Besuch des BTZ Rohr<br />
Oktober: Jahresexkursion nach Belgien<br />
November: Thema noch offen<br />
Dezember: Jahresabschlußveranstaltung,<br />
u. a. K urzfilme früherer Exkursio -<br />
nen, z.B. Colmar/Freiburg, Wien, Krakau/Breslau<br />
oder Paris.<br />
(Eine Teilnahme ist sehr empfehlens -<br />
wert!)<br />
Zu den Veranstaltungen erfolgen gesonderte Einladungen.<br />
Rückblick<br />
Tagesfahrt<br />
nach Würzburg<br />
am 28.04.2013<br />
G. Scholl<br />
Kurz entschlossen wurde als T agesfahrt<br />
2013 Würzburg, die Metropole des<br />
Frankenlandes, ausgewählt.<br />
37 Kollegen nebst Ehegatten und<br />
Freunde des Vereins hatten die Fahrt gebucht.<br />
An diesem Tag hat uns der „Wettergott“<br />
wie allgemein im Frühjahr 2013<br />
nicht verwöhnt. Schon auf der F ahrt mit<br />
dem modernen Reisebus unseres bewährten<br />
Busunternehmens „Rottmann “<br />
waren wir sehr skeptisch, wie der T ag<br />
ablaufen wird.<br />
Im Vorfeld der Organisation hatten<br />
wir uns mit dem V orsitzenden der BG<br />
Würzburg Hans Reiner Waldbröl in Verbindung<br />
gesetzt.<br />
Sein vorgeschlagenes Programm wie<br />
z.B.:<br />
- Konversionsobjekt, Umwandlung eines<br />
ehemaligen US-Hospitals in 130<br />
Wohnungseinheiten<br />
- Bürgerbräu Würzburg Umwandlung<br />
einer Brauerei in ein Dienstleistungs -<br />
zentrum.<br />
Es schien wie zugeschnitten für die<br />
Wetterlage, denn bei dem Objekt „Bür -<br />
gerbräu“ konnten wir uns ohne W etterbekleidung,<br />
nur mit Regenschirm, bewegen.<br />
Das Vorhaben wird in einer Interessengemeinschaft<br />
vom Architekten Breunig<br />
und unserem Gastgeber Koll. Waldbröl<br />
geplant und durchgeführt. Im Büro<br />
des Architekten konnten wir uns vor Ort<br />
von den Vorstellungen zur Umgestaltung<br />
informieren. Darüber hinaus waren Modelle<br />
zu sehen, die im Ausland verwirk -<br />
licht werden sollen. Im Gespräch mit<br />
Breuing stellte sich heraus, daß er nach<br />
1990 in Meiningen tätig war und aus<br />
der Reisegruppe Bekannte traf. Die Gespräche<br />
wurden dadurch auch noch in -<br />
teressanter und aufgeschlossener . Ein<br />
kurzer Rundgang in der Brauerei mit Besuch<br />
des Suchhauses mit Herrn Waldbröl<br />
beendete den Aufenthalt.<br />
Glücklicher Weise ließ der Regen et -<br />
was nach und wir besuchten mit<br />
unserem Gastgeber noch die F estung<br />
Marienberg. Von hier aus hatten wir einen<br />
wunderschönen Überblick über die<br />
Stadt mit ihren in jüngster Zeit entstan -<br />
denen Stadtteilen.<br />
Gleichzeitig wurde auf die weiteren<br />
Ziele der Reise, wie Bürgerspital zum<br />
Mittagessen und die Residenz mit Besichtigung<br />
eingegangen. Leider konnten wir<br />
die Innenstadt zu o. g . Zielen nicht genießen,<br />
denn ohne Schirm ging nichts<br />
mehr.<br />
So waren wir froh, nachdem Mittag -<br />
essen noch trockenen F ußes die<br />
Residenz zu erreichen. Hier wurden uns<br />
zufälligerweise von einer „gebürtigen<br />
Meiningerin“ die Geschichte und das<br />
Bauwerk mit seinen Besonderheiten, wie<br />
dem überwölbten Treppenhaus von Balthasar<br />
Neumann und dem Deckenfresko<br />
mit den 4 Erdteilen sowie die großartige<br />
Raumfolge der Residenz mit ihrem Auftakt<br />
in V estibül und Gartensaal führte<br />
uns über den W eißen Saal bis in den<br />
Kaisersaal. Die z. T. im Krieg 1945 zerstörten<br />
Teile konnten auf Grund geretteter<br />
Einrichtungsgegenstände und Wandverkleidungen<br />
wieder hergestellt werden.<br />
1987 wurde auch das rekonstruierte<br />
Spiegelkabinett wieder eröffnet. L eider<br />
war die Zeit wieder zu kurz neben der<br />
Residenz noch den Hofgarten und die<br />
Hofkirche zu besuchen.<br />
Auf der Heimfahrt war ein Stopp in<br />
Stammheim bei einem Winzer zu einer<br />
Führung mit V erkostung und anschließender<br />
Winzermahlzeit vorgesehen.<br />
Von Herrn Dereser wurden wir vor<br />
seinem Haus empfangen. Zunächst ging<br />
es hinauf zum Weinberg. In einer Hütte<br />
erläuterte Herr Dereser die W einwirtschaft<br />
in der Region (Franken). Natürlich<br />
gab es dazu die entsprechende V erkostung<br />
von Frankenweinen.<br />
Nach Rückkehr zum Ort empfing uns<br />
eine gedeckte Tafel mit Spezialitäten des<br />
Frankenlandes und den dazu gehörenden<br />
Weinen.<br />
Fröhlich und angeheitert verließ die<br />
Gesellschaft den Winzerhof, nicht ohne<br />
auch eine Bestellung aufzugeben.<br />
Es war trotz des W etters eine gelungene<br />
und schöne Tagesfahrt.<br />
Günter Scholl<br />
32<br />
<strong>BDB</strong> <strong>direkt</strong> Hessen/Thüringen