Freundschaftsbier - Gold Ochsen
Freundschaftsbier - Gold Ochsen
Freundschaftsbier - Gold Ochsen
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Ein modernes mittelalterliches Verfassungsfest mit Lanzenturnier<br />
Schwörwoche, Fischer<br />
Schwörmontag in Ulm, das ist der höchste Feiertag und das größte traditionelle Fest der 1159 Jahre jungen Münsterstadt.<br />
Die Donaustadt erinnert sich des großen Schwörbriefs von 1397, der ersten Stadtverfassung. Eingeläutet wird der berühmte<br />
Schwörmontag durch ein Konzert im Ulmer Münster und einer Lichterserenade auf der Donau sowie mit einem sonntäglichen<br />
Open-Air-Konzert auf dem Ulmer Münsterplatz. Alle vier Jahre findet außerdem das Fischerstechen statt. Seit<br />
416 Jahren sorgt unsere Brauerei beim Schwörfest traditionell für ausreichend Ulms flüssiges <strong>Gold</strong>. Als Schwörwochen-<br />
Sponsor unterstützt <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> überdies das Open-Air-Konzert und das Ulmer Volksfest.<br />
Bei schönstem Sommerwetter strömten am diesjährigen Schwörmontag wieder zehntausende<br />
Besucher nach Ulm. Für viele Ulmer ist der Schwörmontag ein Nationalfeiertag,<br />
den sie in der Urlaubsplanung fest verankert haben. Schon Tage vor dem<br />
traditionellen dritten Montag im Juli hat sich die Stadt herausgeputzt und die Festbeflaggung<br />
in Schwarz und Weiß gehisst. Das größte Ulmer Stadtfest beruht auf einem demokratischen<br />
Verfassungsfest und wurde über die Jahrzehnte zum Nationalfeiertag der Ulmer. Alljährlich<br />
eröffnet ein Schwörkonzert im Ulmer Münster das Stadtfest, in diesem Jahr mit<br />
Ulms Oberbürgemeister Ivo Gönner bei der<br />
Schwörrede 2013<br />
dem Oratorienchor, dem Motettenchor<br />
und dem Philharmonischen Orchester<br />
der Stadt. Am Abend leuchteten über<br />
8000 romantische Windlichter bei der<br />
Lichterserenade auf der Donau. Sonntag<br />
nachmittag traten die Fischerstecher mit<br />
126. Laupheimer Kinderund<br />
Heimatfest<br />
Im Juli feierten die Laupheimer fünf Tage lang „ihr Fest“, das<br />
eines der großen Traditionsfeste Süddeutschlands ist.<br />
Beim „Nabada“ war soviel los wie Jahre nicht mehr<br />
Dorffest Holzheim<br />
Ein Prosit der Gemütlichkeit<br />
Zum 37. Mal veranstaltete Holzheim<br />
bei Neu-Ulm sein Dorffest inmitten des<br />
Zentrums der 2000-Seelengemeinde. Der<br />
idyllische Platz zwischen der Pfarrkirche<br />
St. Peter und Paul und dem Rathaus<br />
wurde für zwei Tage zum größten Biergarten<br />
in der Region.<br />
ihren Zillen zum Lanzenturnier an, gefolgt vom Schwörsonntags-<br />
Open-Air auf dem zentralen Münsterplatz am Abend. Gemeinsam<br />
mit dem Ulmer Hörfunksender Radio 7 präsentierten wir hier bei<br />
einem Festival mehrere Pop-Stars, die sich die Bühne teilten. Die<br />
Künstler Glasperlenspiel, Christina Stürmer, Frida <strong>Gold</strong> und Tim<br />
Bendzko waren mit von der Partie und stimmten die zahlreichen<br />
Konzertbesucher auf einen prophezeiten sonnigen Schwörmontag<br />
ein. Mit Erfolg, am kommenden Tag war der gänzlich bestuhlte<br />
Weinhof, der Platz vor dem Ulmer Schwörhaus, jedenfalls schon<br />
früh von Besuchern frequentiert.<br />
Hier erinnerte Ulms Oberbürgermeister mit der traditionellen<br />
Schwörrede auf dem Balkon des Schwörhauses an die erste Stadtverfassung<br />
von 1397 und schwor seinen Bürgerinnen und Bürgern:<br />
„Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen,<br />
gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt“, so wahr<br />
ihm Gott helfe.<br />
Feuchtfröhlich ging es dann beim „Nabada“, sprich „Hinunterbaden“<br />
auf der Donau zu. Beim „Nabada“, einem närrischen Wasserumzug,<br />
waren nicht nur tausende Besucher am Ufer, sondern mindestens<br />
ebenso viele Mitwirkende auf dem Wasser mit dabei. Danach feierten<br />
die Ulmer an vielen Plätzen in der Innenstadt ihr Schwörfest 2013.<br />
In diesem Jahr allerdings nur bis 23.00 Uhr. Eine Verordnung des<br />
Ulmer Stadtrats wollte es so.<br />
Ein Höhepunkt des fünftägigen<br />
Kinder- und Heimatfestes sind<br />
die farbenfrohen Umzüge durch<br />
die gesamte Innenstadt. 100 Gruppen mit<br />
fast 3000 Teilnehmern präsentierten sich<br />
beim Reigen durch Laupheim. Mit dabei<br />
waren die Vereine, Laupheimer Schulen<br />
und Gastronomen, die sich traditionell,<br />
pfiffig und sportlich in Szene setzten.<br />
Als langjähriger Partner des Traditionsfestes,<br />
das zum 126. Mal stattfand, reihte<br />
Das Festkomitee erfrischte sich im Burger- Zelt mit einem kühlen Bier<br />
sich selbstverständlich auch unser <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Pferdegespann<br />
in den Umzugsreigen ein. Beklatscht wurde das Spektakel von<br />
zehntausenden Besuchern, die bei bestem Sommerwetter nach<br />
Laupheim gekommen waren. Traditionell trafen sich Mitwirkende<br />
und Zaungäste nach der Parade dann unter den Schatten<br />
spendenden Linden im Naturbiergarten der Stadt und im großen<br />
Burger-Festzelt auf ein kühles Bier. Ein Vergnügungspark mit den<br />
modernsten Fahrgeschäften, Riesenrad und traditionellen Buden,<br />
historisches Lagerleben in der Hasengrube und ein musikalisches<br />
Rahmenprogramm lockte die Massen.<br />
Begleitet von Temperaturen von fast 30<br />
Grad Celsius strömten die Besucher<br />
am 3. und 4. August nach Holzheim<br />
bei Neu-Ulm. Bereits zum Auftakt des traditionellen<br />
Dorffestes waren die über 2000 zumeist<br />
schattigen Plätze unter den alten Linden<br />
und entlang der Kirchmauer schnell besetzt.<br />
Bevor Holzheims Bürgermeisterin Ursula<br />
Brauchle zum traditionellen Fassanstich des<br />
37. Holzheimer Dorffestes schritt, spielte die<br />
Jugendkapelle Holzheim-Pfaffenhofen auf.<br />
Unter spannungsgeladenem Trommelwirbel<br />
und mit fünf gezielten Schlägen brachte die<br />
Bürgermeisterin dann Ulms flüssiges <strong>Gold</strong><br />
zum Fließen. <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Vertriebsleiter<br />
Volker Grief bedankte sich mit einer kurzen<br />
Ansprache für die jahrzehntelange Treue zum<br />
Ulmer Bier. Mit dem Klirren der gefüllten<br />
Maßkrüge und einem gemeinsamen „Prosit<br />
der Gemütlichkeit“ konnte das zweitägige<br />
Dorffest offiziell beginnen.<br />
Bürgermeisterin Ursula Brauchle und Volker Grief<br />
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