Freundschaftsbier - Gold Ochsen
Freundschaftsbier - Gold Ochsen
Freundschaftsbier - Gold Ochsen
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INFO<br />
INFO<br />
Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> GmbH<br />
89073 Ulm · Veitsbrunnenweg 3 – 8 · Telefon 0731.164-0<br />
www.goldochsen.de & www.oxx.de<br />
32. Jahrgang · Ausgabe 110 · 9/13<br />
August´s<br />
Bock<br />
Mit einer über die Grenzen gebrauten Starkbierspezialität unterstreicht die Ulmer<br />
Traditionsbrauerei<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> gemeinsam mit der August Schell Brewing Company aus New Ulm<br />
/ Minnesota (USA)<br />
die Partnerschaft der beiden Städte Ulm und New Ulm. Im „August´s Bock“<br />
vereinen die beiden<br />
Brauereien mehrere Gemeinsamkeiten. Das limitierte <strong>Freundschaftsbier</strong> ist ab November 2013<br />
sowohl im Shop der Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> und bei ausgewählten Handels-<br />
partnern erhältlich.<br />
Ein starkes<br />
deutsch-amerikanisches<br />
<strong>Freundschaftsbier</strong><br />
Mit einem grenzüberschreitenden Gemeinschaftsprojekt<br />
haben die <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
Braumeister und die Bierbrauer der<br />
amerikanischen August Schell Brewing Company<br />
ein einzigartiges Bockbier kreiert. Die Idee zur gemeinsamen<br />
Schöpfung einer edlen Bierspezialität<br />
entstand bereits im November 2012, als Ted Marti,<br />
Brauereichef der August Schell Brewing Company aus<br />
New Ulm, zusammen mit seiner Ehefrau Jodi Marti<br />
die Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> besuchte. Mit anwesend<br />
bei dieser ersten Begegnung war auch Dorothea<br />
Hemminger, im Ulmer Rathaus für europäische und<br />
internationale Fragen zuständig. Im Gespräch beim<br />
Rundgang durch Ulms Traditionsbrauerei entdeckte<br />
man schnell Gemeinsamkeiten, die beide Brauereien<br />
verbindet. Dazu zählt nicht zuletzt der gleiche Vorname<br />
der einstigen Brauereichefs. So ging der aus Durbach<br />
im Schwarzwald stammende August Schell im Jahre<br />
1860 als Immigrant nach New Ulm und gründete dort<br />
die Brauerei „August Schell Brewing Company“. Bei<br />
der im Jahre 1597 gegründeten Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
verkaufte Philipp Jakob Wieland 1867 das gesamte<br />
Anwesen an Johann Michael Leibinger, der die Brauerei<br />
an seine Söhne Paul und August weitergab. Nach<br />
dem Tod von August Leibinger I. führte seine Ehefrau<br />
zusammen mit ihrem Schwager Paul und später mit<br />
ihrem Sohn August Leibinger II. die Geschäfte der<br />
Brauerei weiter. 1940 übernahm August Leibinger<br />
III. die Leitung der Brauerei.<br />
Seit 1991 ist Ulrike Freund, Tochter von August<br />
Leibinger III., geschäftsführende Gesellschafterin der<br />
Brauerei sowie der Ulmer Getränke Ver- trieb<br />
GmbH. Ted Marti, der Ur-Ur-Enkel von<br />
August Schell, führt die Brauerei in<br />
New Ulm (Minnesota) in<br />
5. Generation. Ebenfalls in 5. Generation<br />
leitet Ulrike Freund die Geschäfte<br />
der Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> in Ulm<br />
(Germany).<br />
Mit diesen Gemeinsamkeiten<br />
im Hintergrund war schnell<br />
der Grundstein für die partnerschaftliche<br />
Erarbeitung<br />
einer <strong>Freundschaftsbier</strong>-<br />
Rezeptur gelegt. In der<br />
Absicht, eine stärkere<br />
Bierspezialität in limitierter<br />
Auflage zu brauen,<br />
wurden von beiden<br />
Brauereien Vorschläge<br />
für ein gemeinsames<br />
Bier erarbeitet.<br />
Dank der Brauerschule<br />
aus Ulm<br />
konnten mehrere<br />
Versuchssude<br />
im Lehrsudhaus<br />
durchgeführt<br />
werden.<br />
Durch<br />
intensiven<br />
Kontakt<br />
mit Jace<br />
Marti,<br />
dem<br />
NEU<br />
… und limitiert<br />
Auf ein Wort<br />
Braumeister der August Schell Brewing<br />
Company und Sohn von Ted und<br />
Jodi Marti sowie den Brauern von <strong>Gold</strong><br />
<strong>Ochsen</strong> wurde Schritt für Schritt eine<br />
gemeinsame Rezeptur entwickelt. Zu<br />
Ehren von August Leibinger und August<br />
Schell und der Tatsache, dass dieses edle<br />
untergärige Starkbier im Monat August<br />
eingebraut wurde, resultierte der Name<br />
„August´s Bock“.<br />
„Die Zielsetzung in unserem „Collaborative<br />
Brewing“ bestand darin, gemeinsam<br />
eine ganz besondere Bockbier-<br />
Spezialität zu kreieren. Umgesetzt wurde<br />
dies durch die Auswahl edler Rohstoffe<br />
und der Entwicklung eines besonderen<br />
Brauverfahrens“, berichtet <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
Geschäftsführerin Ulrike Freund. Das Ergebnis<br />
ist ein Bockbier, das im wahrsten<br />
Sinne das Zeug zum Global Player hat. Der<br />
„August´s Bock“ erfreut das Auge durch<br />
seine bernsteinfarbene Erscheinung mit sahnigem<br />
Schaumpolster. Die Auswahl von vier<br />
verschiedenen Malzsorten wie „Pilsner Malz“,<br />
dunklem „Münchner Malz“, „Cara Pils“ und<br />
„Abbey Malt“ und der Einsatz dreier verschiedener<br />
Hopfensorten führte zu einem grandiosen<br />
Ergebnis in Optik und Geschmack. Das „Münchner<br />
Malz“ trägt zur besonderen Vollmundigkeit bei,<br />
wobei das „Cara Pils“ dem Bier eine karamellartige<br />
Note verleiht. Das „Abbey Malt“ lässt einen Hauch<br />
von Honigaromen im Bier erkennen. Die Aromahopfen<br />
„Tettnanger Hersbrucker“ und „Tettnanger Tettnanger“<br />
geben der Bierspezialität eine edle Bittere, die im<br />
Nachtrunk harmonisch ausklingt. Als letzte Hopfengabe<br />
im Whirlpool wurde der Flavourhopfen Saphir verwendet,<br />
der dem untergärigen Bockbier eine feine fruchtige Note<br />
mit Zitronen- und Mandarinenaromen beschert.<br />
Das in limitierter Menge gebraute edle untergärige Starkbier<br />
ist ab November 2013 im <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Brauereishop als Four-<br />
Pack und bei ausgewählten Handelspartnern in der 20 x 0,5<br />
Liter Kiste sowie im Pinolenkasten (4 x 4 x 0,5 Liter) erhältlich.<br />
Insgesamt werden in Ulm nur 300 Hektoliter, also 60.000 Flaschen,<br />
vom ersten Ulm-New Ulmer „August´s Bock“ mit einem<br />
Alkoholgehalt von 7,1 % vol. und einer Stammwürze von 16,7°<br />
Plato abgefüllt. Prosit und Cheers auf weitere gemeinsame Projekte<br />
in Ulm, um Ulm und auch in Übersee.<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
wer hätte gedacht, dass nach einem<br />
nassen und kühlen Jahresstart ein so<br />
traumhafter Sommer folgen würde.<br />
Jetzt spürt man wahrlich den Herbst<br />
schon mit großen Schritten näher<br />
kommen.<br />
Ein bisschen wehmütig verabschieden<br />
wir uns von der schönen Zeit, in der<br />
man bis spät abends mit der Familie<br />
und Freunden im Biergarten – mit<br />
einem frisch gezapften <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> –<br />
das milde Wetter genießen konnte. Jetzt,<br />
wenn die Tage wieder kürzer werden,<br />
denke ich gerne zurück an die Feierlichkeiten<br />
in und um unsere Donaudoppelstadt.<br />
Zahlreiche Feste waren ein großer<br />
Erfolg, der mit unseren Produkten ideal<br />
abgerundet wurde. Auf den folgenden<br />
Seiten haben wir einen kleinen Querschnitt<br />
mit Impressionen erstellt, der<br />
von den vergangenen Festmonaten<br />
einen nachhaltigen Eindruck gewährt.<br />
Es war wieder einmal ein nicht zu unterschätzender<br />
Kraftakt, die unzähligen<br />
Großveranstaltungen der Region zu betreuen<br />
und mitzuorganisieren. Wir sind<br />
uns im Klaren, dass solche Events ohne<br />
Sponsoring nicht stattfinden könnten.<br />
Deshalb bringen wir uns im Rahmen<br />
unserer Mittel hier gerne tatkräftig mit<br />
ein. Zu erwähnen sind unter anderem<br />
das Schwörwochenende, die Radio<br />
7 Sun and Fun Tour oder das Ulmer<br />
Volksfest, das in diesem Jahr, auch<br />
durch das Engagement der Brauerei<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>, ein Publikumsmagnet<br />
war.<br />
Herzlichst<br />
Ihre Ulrike Freund
3. Trike-Festival in Günzburg<br />
Vom 14. bis 16. Juni herrschte auf dem Areal des Prinz-Eugen-Parks in Günzburg rege Messestimmung.<br />
Die Redaktion der Zeitschrift „Trike-Magazin“ organisierte das dritte internationale<br />
Trike-Festival mit einem großen Event rund um die Fahrzeuge mit den drei Rädern. Ein<br />
interessantes Rahmenprogramm ließ an allen drei Veranstaltungstagen keine Langeweile aufkommen.<br />
Aus ganz Europa kamen Fahrer und Fans aus der Trike-Szene.<br />
36. Cityfest in Babenhausens Fürst Fugger Brauereihof<br />
Am Sonntag, 30. Juni, veranstaltete die Pfarrgemeinde<br />
Babenhausen das 36. Cityfest. Eine Veranstaltung, die<br />
bei Jung und Alt jährlich<br />
fest im Kalender steht. Bereits<br />
zur vormittäglichen heiligen<br />
Messe im Brauereihof strömten<br />
die Besucher in Scharen.<br />
Von früh bis spät waren zahlreiche<br />
ehrenamtliche Helfer im<br />
Einsatz. Neben einem tollen Rahmenprogramm<br />
für Groß und<br />
Klein erwartete die Besucher ein<br />
reichhaltiger Mittagstisch mit regionalen<br />
Köstlichkeiten und Ulmer<br />
Bier. Im Schatten der großen<br />
Kastanienbäume im Brauereihof<br />
füllten sich die Bierbänke schnell.<br />
So schnell, dass zur Mittagszeit<br />
fast alle Plätze belegt waren.<br />
Ab 15.00 Uhr spielten die Musikvereine aus Babenhausen,<br />
Kirchhaslach, Klosterbeuren, Weinried und Winterrieden auf.<br />
Für Kinder war auf dem<br />
nahegelegenen Espachplatz<br />
ein spaßgeladener<br />
Spieleparcours mit Kistenrollbahn<br />
und Kistenstapeln.<br />
Auch das örtliche<br />
Jugendzentrum beteiligte<br />
sich mit weiteren Spielattraktionen.<br />
Der Reinerlös der eintägigen<br />
Veranstaltung<br />
wurde gänzlich für die<br />
Instandsetzung des Babenhausener<br />
Pfarrheims<br />
gespendet.<br />
In der Region für die Region<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> unterstützt den Ulmer Spitzensport<br />
Am 10. Dezember 2011<br />
eröffnete die ratiopharm<br />
arena mit einem<br />
Heimspiel der Ulmer Basketball<br />
Bundesligisten von Ratiopharm<br />
Ulm. Bereits seit der Eröffnung<br />
zählt <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> und<br />
die UGV zu den offiziellen<br />
Top-Partnern der Mega-Veranstaltungshalle<br />
der Städte<br />
Ulm und Neu-Ulm. Der<br />
Sponsor-Vertrag beinhaltet<br />
neben einem Belieferungsrecht<br />
mit Produkten<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinnen Sie je eine von 5 Kisten<br />
August´s Bock (20 x 0,5 Liter)<br />
auch die Namensrechte für die<br />
Stehplatztribüne, genannt<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Tribüne<br />
und für eine Premium<br />
Business Lounge.<br />
„Als TOP-Sponsor des<br />
Basketball Erstligisten<br />
von Ratiopharm Ulm<br />
haben wir jüngst unser<br />
Engagement auch in der<br />
heimischen Ratiopharm<br />
Arena weiter ausgebaut“,<br />
berichtet <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
Marketingleiter Stefan Voggesser.<br />
Als zusätzliches Werbemodul kam<br />
die klassische Bandenwerbung<br />
hinzu. Wegen gesteigerter TV-<br />
Präsenzen wurde die ratiopharm<br />
Arena zuletzt mit hochwertigen<br />
LED-Banden ausgestattet, die<br />
so bei jedem Heimspiel der<br />
Basketballer schattenfrei für<br />
einen klaren Werbeauftritt<br />
von Ulms flüssigem <strong>Gold</strong><br />
sorgen.<br />
Wieviele Fehler haben wir hier eingebaut?<br />
A) 2 B) 5 C) 6<br />
Söflinger KUSS<br />
Zum Auftakt der dreitägigen<br />
Veranstaltung<br />
präsentierten die<br />
Sportfotografen der Südwest<br />
Presse eine Fotoausstellung<br />
mit Bildern, die in den vergangenen<br />
fünf Jahren bei<br />
Handballspielen der TSG<br />
Söflingen aufgenommen<br />
wurden.<br />
Mit dem Comedy-Duo „idipfele“,<br />
dem Stuttgarter<br />
Puppentheater „Firlefanz“<br />
und zahlreichen In- und<br />
Outdoor-Sportworkshops<br />
war die Tage darauf für alle<br />
Bei bestem Sommerwetter<br />
startete die 30-köpfige<br />
Truppe zu einer Fahrt<br />
ins Blaue. Mit frisch gekühltem<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Pils, OXX Sport<br />
und strahlenden Gesichtern ging<br />
es los. Und die emsige Wirtin hatte<br />
einige Überraschungen für ihre<br />
Stammgäste parat. Zunächst aber<br />
wurden die Ausflügler auf den<br />
Hornberg gefahren, um von dort<br />
aus ins Knörzerhaus zu wandern.<br />
Dort angekommen, ging es nach<br />
einer ausgiebigen Pause weiter,<br />
Ein buntgemischtes Programm lockte zahlreiche Besucher<br />
Gastwirtin lädt Stammgäste ein<br />
Altersgruppen etwas geboten.<br />
Am Sonntag (15.7.) stand<br />
standesgemäß Unterhaltung<br />
auf dem Programm: Traditionell<br />
fand zum Abschluss des<br />
Söflinger KUSS der beliebte<br />
Weißwurstfrühschoppen im<br />
Festzelt mit „Lee Mayall and<br />
the saxmachine“ statt. Während<br />
die Eltern mit <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
Weizenbierspezialitäten<br />
anprosteten, konnten sich die<br />
Kinder beim OXX-Bullriding<br />
vergnügen.<br />
Hirsch fährt ins Blaue<br />
um ins Ziel in die Egentalhütte nach<br />
Degenfeld zu kommen. Alleinunterhalter<br />
Otto Müller wartete dort bereits mit den<br />
unterschiedlichsten Musikinstrumenten,<br />
um gemeinsam zu musizieren. Die Stimmung<br />
kochte förmlich über, es wurde<br />
geschunkelt, gesungen und bis spät in<br />
die Nacht getanzt. „Schweren Herzens<br />
aber rundum glücklich machte man sich<br />
dann mit dem Bus auf die Heimreise und<br />
liess den Tag bei einem gekühlten <strong>Gold</strong><br />
<strong>Ochsen</strong> Revue passieren“, schreibt uns<br />
Karolin Stäb.<br />
Senden Sie die Lösung bitte<br />
aus rei chend frankiert an:<br />
Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
Kennwort: Gewinnspiel<br />
Veitsbrunnenweg 3 – 8<br />
89073 Ulm<br />
Einsendeschluss ist der 18.11.2013<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die richtige Lösung des letzten<br />
Gewinnspiels lautete: C (6 Fehler)<br />
Je eine Kiste Kellerbier haben<br />
gewonnen:<br />
1. Margot Schuster, Rammingen<br />
2.Günter Aichele, Ostfildern<br />
3.Ursula Benz, Blaustein<br />
4. Renate Blochinger, Senden<br />
5.Ingrid Jedro, Ulm<br />
2
1. Einstein-Triathlon<br />
Ulms Braustätte mit Flair<br />
Der erste Einstein-Triathlon in Ulm war für die Teilnehmer und Zuschauer ein<br />
tolles Spektakel. Die Möglichkeit zur Wahl der Strecke zwischen Kurz-, Mittel- und<br />
Jedermann-Distanz lockte auch zahlreiche Breitensportler an den Start. Das <strong>Gold</strong><br />
<strong>Ochsen</strong> Herren-Team des SSV Ulm 1846 holte <strong>Gold</strong> auf der Kurzdistanz.<br />
Für immer mehr Breitensportler stellt Triathlon eine Herausforderung dar und viele Sportvereine haben bereits<br />
eine eigene Mannschaft am Start. Mit dem Sponsoring der Triathleten des SSV Ulm 1846 unterstützt <strong>Gold</strong><br />
<strong>Ochsen</strong> diese aufstrebende Sportart. Bei Wettbewerben auf nationaler und internationaler Ebene messen<br />
Im Hopfengarten Energie tanken<br />
Unsere Brauerei ist eines der ältesten<br />
Unternehmen der Donaustadt. Besucher<br />
aus der ganzen Welt schätzen<br />
das Kleinod im unmittelbaren Zentrum<br />
Ulms. Geschäftsführerin Ulrike<br />
Freund öffnet für Besucher gerne<br />
Tür und Tor, um einen der schönsten<br />
Plätze in Ulm zu präsentieren.<br />
sich die Ausdauersportler und die Ulmer Sportler sind vorne mit dabei. 1353 Sportler traten am 28. Juli beim ersten<br />
Einstein-Triathlon in Ulm an. Dem Ausdauersport, der aus drei Disziplinen besteht: Schwimmen, Radfahren und<br />
Laufen und das mit wahrlich extremen Distanzen. Um dem Breitensport gerecht zu werden, konnten die Teilnehmer<br />
unter drei verschiedenen Strecken-Distanzen wählen. Die kürzeste Distanz war mit 0,5 Kilometer Schwimmen, 20<br />
Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen als Jedermann Marathon ausgezeichnet. Auf der Kurzdistanz mussten<br />
1,5 Kilometer geschwommen, 40 Kilometer geradelt und 10 Kilometer gelaufen werden. Die längste Distanz beim<br />
Einstein Triathlon betrug 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 20 Kilometer Laufen. Geschwommen<br />
wurde in der Donau, geradelt und gelaufen wurde rund um Ulm. Höhendifferenzen von 100 Höhenmetern und bis zu<br />
16 Prozent Steigung machten selbst gut trainierten Ausdauersportlern zu schaffen. Einen Heimsieg konnte David Zügel<br />
vom <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Team des SSV Ulm 1846 über die Kurzdistanz erringen. Bereits nach 2:17:11 Stunden überquerte<br />
Teamsportler Zügel die Ziellinie im Ulmer Donaustadion.<br />
„O´zapft is“<br />
Ein Leitfaden zum ergonomisch perfekten Fassanstich<br />
Der Ulmer Winfried Richter, seines Zeichens Physiotherapeut, Heilpraktiker<br />
und Qigong-Lehrer gibt in nachfolgender Anleitung praktische Tipps für einen<br />
erfolgreichen Fassanstich. Die richtige Technik, Körperhaltung und die mentale<br />
Einstellung führen zum Erfolg.<br />
Immer im Oktober, wenn traditionell Oktoberfeste in<br />
Stadt und Land stattfinden, werden die mit dem symbolischen<br />
ersten Fass eröffnet. Ein ganzes Festzelt wartet<br />
dann gespannt darauf, mit wievielen Schlägen auf den<br />
Zapfhahn das erste Festbier zum Fließen gebracht wird.<br />
Wer wenige Schläge braucht versteht sein Handwerk.<br />
„Die richtige Technik, Körperhaltung und mentale<br />
Einstellung können dazu führen, das Fass mit einem<br />
einzigen Schlag anzustechen“, verspricht der Ulmer<br />
Physiotherapeut Winfried Richter.<br />
Technik<br />
Darauf zu achten ist, dass das Fass in ergonomisch<br />
korrekter Höhe steht. Das ist dann der Fall, wenn das<br />
Spuntloch des Fasses ca. drei Finger breit unter dem<br />
Bauchnabel des Zapfers sitzt.<br />
Die beste Position für den Schlag ist die 90 Grad<br />
Haltung zum Bierfass. Mit aufrechtem Körper und<br />
entspannten Schultern sollte der Schlag ausgeführt<br />
werden. Wichtig dabei ist, dass der Oberkörper aufrecht<br />
und die Schultern entspannt sind. Den Zapfhahn dann<br />
ans Spuntloch halten und in einer Trockenübung mit<br />
dem Hammer die Richtung verinnerlichen. Vor dem<br />
Schlag tief einatmen und während des Schlages dann<br />
ausatmen. Um den optimalen Schwung zu bekommen,<br />
führt man den Schlag in gelöster Haltung und in leichter<br />
Kniehaltung aus. Den Hammer fast der Zapfer am<br />
Besten auf 2/3-Stellung, um die nötige Kraft für den<br />
Anstich zu entwickeln. Achtung! Immer den Zapfhahn<br />
zuvor schließen und aus Sicherheitgründen hinten fassen.<br />
Mentale Einstellung<br />
Eine Trockenübung kann helfen, sich mental auf den<br />
Fassanstich vorzubereiten. Es ist wichtig, sich auf den<br />
Schlag zu konzentrieren. Wer den Hahn bereits im Fass<br />
sieht, hat gute Voraussetzungen, das Bierfass mit nur<br />
einem Schlag anzuzapfen.<br />
Die Dreifinger-Bauchnabel-Regel<br />
90 Grad- Haltung<br />
2/3-Stellung (oben), Sicherer Griff (unten)<br />
Ein Wahrzeichen, das zu Ulm gehört<br />
wie der bekannte Ulmer Spatz, ist<br />
der goldene Ochse, das Wappentier<br />
der Ulmer Traditionsbrauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>.<br />
Die schmucken Brauereigebäude im Veitsbrunnenweg<br />
zählen zu den beliebten Ulmer<br />
Ausflugszielen für Gäste aus nah und fern.<br />
Die Geschichte dieses historischen Ortes<br />
lässt sich bis in das Jahr 1597 zurückverfolgen.<br />
Als eines der ältesten Unternehmen der<br />
Donaustadt ist die Traditionsbrauerei <strong>Gold</strong><br />
<strong>Ochsen</strong> heute eine der modernsten Brauereien<br />
Süddeutschlands. Und die Ulmer sind<br />
stolz auf ihre beschauliche Brauerei. <strong>Gold</strong><br />
<strong>Ochsen</strong> Geschäftsführerin Ulrike Freund<br />
hat es geschafft, ihrer Heimatstadt die einzig<br />
verbliebene Braustätte in dieser Größenordnung<br />
zu erhalten. So ist ohne Frage auch die<br />
Brauerei der Ort in Ulm, an dem es für unsere<br />
Geschäftsführerin am schönsten ist. Der<br />
Duft von Hopfen und Malz begleitet den<br />
Brauereigast beim informativen Rundgang<br />
durch die Welt bewährter Ulmer Braukunst.<br />
Jüngst erst haben die Auszubildenden der<br />
Brauerei einen immergrünen Hopfengarten<br />
angelegt. Mehrere Gartenbänke laden zum<br />
Verweilen ein. Und so ist der Hopfengarten<br />
für viele Mitarbeiter zum Ort geworden, an<br />
dem sie kreative Energie tanken können.<br />
Höhenrettungsübung am Malzsilo<br />
Der Einsatzbereich der Ulmer Feuerwehr ist sehr vielschichtig. Menschen geraten<br />
durch ihr Handeln oftmals in Not und brauchen professionelle Hilfe.<br />
Mit der 1996 gegründeten Höhenrettungs-<br />
Spezialeinheit der Ulmer Feuerwehr<br />
wird die Rettung in schwer zugänglichen<br />
Bereichen möglich. Der Ulmer Höhenrettungsdienst<br />
wird eingesetzt, um Menschen aus Höhen<br />
und Tiefen zu retten. Dies sind beispielsweise<br />
Arbeiter auf Baugerüsten, Windenergieanlagen oder<br />
Dächern, Bauarbeiter in Baugruben, Kranführer<br />
oder auch verunglückte Gleitschirmflieger. Wo<br />
bei einer Drehleiter nach 30 Metern Schluss ist,<br />
schaffen es die ausgebildeten Retter durch spezielle<br />
Technik und Know-how Höhen und Tiefen<br />
von bis zu 200 Metern zu bewältigen. „Vor allem<br />
die Rettung in schwer zugänglichen Bereichen<br />
ist die Aufgabe der Spezialeinheit“, berichtet<br />
Johannes Hühn von der Höhenrettungsgruppe<br />
der Ulmer Feuerwehr. Um für den Notfall gerüstet zu sein,<br />
übt die Gruppe an den unterschiedlichsten Orten. „Nur<br />
mit einer gezielten Ausbildung an verschiedenen Objekten<br />
kann die Einheit bestens auf zukünftige Einsätze vorbereitet<br />
werden“, sagt Johannes Hühn. Eine Quertraverse vom<br />
Haupthaus unserer Brauerei zum angrenzenden Malzsilo<br />
bot jüngst das richtige Umfeld für mehrere Übungseinheiten<br />
in luftiger Höhe.<br />
11 Teilnehmer der Ulmer Höhenrettungsgruppe und 14<br />
Teilnehmer der Höhenrettungsgruppe aus Biberach nahmen<br />
bei der Übungseinheit in der Brauerei teil. Teamarbeit war<br />
gefordert beim freihängenden Arbeiten im Seil und dem<br />
Umgang mit Bau-Material in großer Höhe. Beim Aufbau<br />
eines Schrägseils vom Flachdach des Brauereinebengebäudes<br />
wurde die Rettung einer Person mit Retter auf den<br />
Boden trainiert. Geübt wurde in Zweierteams. Jedes Team<br />
setzte sich aus einem Ulmer und einem Biberacher Höhenretter<br />
zusammen. Dadurch konnten die beiden Gruppen<br />
Erfahrungen austauschen und sich besser kennenlernen. Für<br />
die Retter um Johannes Hühn war der Übungseinsatz in<br />
einer Brauerei ein Besonderer. Nach getaner Arbeit freuten<br />
sich die Teams auf ein OXX Sport im direkt angrenzenden<br />
Brauereischalander.<br />
3
Ein modernes mittelalterliches Verfassungsfest mit Lanzenturnier<br />
Schwörwoche, Fischer<br />
Schwörmontag in Ulm, das ist der höchste Feiertag und das größte traditionelle Fest der 1159 Jahre jungen Münsterstadt.<br />
Die Donaustadt erinnert sich des großen Schwörbriefs von 1397, der ersten Stadtverfassung. Eingeläutet wird der berühmte<br />
Schwörmontag durch ein Konzert im Ulmer Münster und einer Lichterserenade auf der Donau sowie mit einem sonntäglichen<br />
Open-Air-Konzert auf dem Ulmer Münsterplatz. Alle vier Jahre findet außerdem das Fischerstechen statt. Seit<br />
416 Jahren sorgt unsere Brauerei beim Schwörfest traditionell für ausreichend Ulms flüssiges <strong>Gold</strong>. Als Schwörwochen-<br />
Sponsor unterstützt <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> überdies das Open-Air-Konzert und das Ulmer Volksfest.<br />
Bei schönstem Sommerwetter strömten am diesjährigen Schwörmontag wieder zehntausende<br />
Besucher nach Ulm. Für viele Ulmer ist der Schwörmontag ein Nationalfeiertag,<br />
den sie in der Urlaubsplanung fest verankert haben. Schon Tage vor dem<br />
traditionellen dritten Montag im Juli hat sich die Stadt herausgeputzt und die Festbeflaggung<br />
in Schwarz und Weiß gehisst. Das größte Ulmer Stadtfest beruht auf einem demokratischen<br />
Verfassungsfest und wurde über die Jahrzehnte zum Nationalfeiertag der Ulmer. Alljährlich<br />
eröffnet ein Schwörkonzert im Ulmer Münster das Stadtfest, in diesem Jahr mit<br />
Ulms Oberbürgemeister Ivo Gönner bei der<br />
Schwörrede 2013<br />
dem Oratorienchor, dem Motettenchor<br />
und dem Philharmonischen Orchester<br />
der Stadt. Am Abend leuchteten über<br />
8000 romantische Windlichter bei der<br />
Lichterserenade auf der Donau. Sonntag<br />
nachmittag traten die Fischerstecher mit<br />
126. Laupheimer Kinderund<br />
Heimatfest<br />
Im Juli feierten die Laupheimer fünf Tage lang „ihr Fest“, das<br />
eines der großen Traditionsfeste Süddeutschlands ist.<br />
Beim „Nabada“ war soviel los wie Jahre nicht mehr<br />
Dorffest Holzheim<br />
Ein Prosit der Gemütlichkeit<br />
Zum 37. Mal veranstaltete Holzheim<br />
bei Neu-Ulm sein Dorffest inmitten des<br />
Zentrums der 2000-Seelengemeinde. Der<br />
idyllische Platz zwischen der Pfarrkirche<br />
St. Peter und Paul und dem Rathaus<br />
wurde für zwei Tage zum größten Biergarten<br />
in der Region.<br />
ihren Zillen zum Lanzenturnier an, gefolgt vom Schwörsonntags-<br />
Open-Air auf dem zentralen Münsterplatz am Abend. Gemeinsam<br />
mit dem Ulmer Hörfunksender Radio 7 präsentierten wir hier bei<br />
einem Festival mehrere Pop-Stars, die sich die Bühne teilten. Die<br />
Künstler Glasperlenspiel, Christina Stürmer, Frida <strong>Gold</strong> und Tim<br />
Bendzko waren mit von der Partie und stimmten die zahlreichen<br />
Konzertbesucher auf einen prophezeiten sonnigen Schwörmontag<br />
ein. Mit Erfolg, am kommenden Tag war der gänzlich bestuhlte<br />
Weinhof, der Platz vor dem Ulmer Schwörhaus, jedenfalls schon<br />
früh von Besuchern frequentiert.<br />
Hier erinnerte Ulms Oberbürgermeister mit der traditionellen<br />
Schwörrede auf dem Balkon des Schwörhauses an die erste Stadtverfassung<br />
von 1397 und schwor seinen Bürgerinnen und Bürgern:<br />
„Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen,<br />
gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt“, so wahr<br />
ihm Gott helfe.<br />
Feuchtfröhlich ging es dann beim „Nabada“, sprich „Hinunterbaden“<br />
auf der Donau zu. Beim „Nabada“, einem närrischen Wasserumzug,<br />
waren nicht nur tausende Besucher am Ufer, sondern mindestens<br />
ebenso viele Mitwirkende auf dem Wasser mit dabei. Danach feierten<br />
die Ulmer an vielen Plätzen in der Innenstadt ihr Schwörfest 2013.<br />
In diesem Jahr allerdings nur bis 23.00 Uhr. Eine Verordnung des<br />
Ulmer Stadtrats wollte es so.<br />
Ein Höhepunkt des fünftägigen<br />
Kinder- und Heimatfestes sind<br />
die farbenfrohen Umzüge durch<br />
die gesamte Innenstadt. 100 Gruppen mit<br />
fast 3000 Teilnehmern präsentierten sich<br />
beim Reigen durch Laupheim. Mit dabei<br />
waren die Vereine, Laupheimer Schulen<br />
und Gastronomen, die sich traditionell,<br />
pfiffig und sportlich in Szene setzten.<br />
Als langjähriger Partner des Traditionsfestes,<br />
das zum 126. Mal stattfand, reihte<br />
Das Festkomitee erfrischte sich im Burger- Zelt mit einem kühlen Bier<br />
sich selbstverständlich auch unser <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Pferdegespann<br />
in den Umzugsreigen ein. Beklatscht wurde das Spektakel von<br />
zehntausenden Besuchern, die bei bestem Sommerwetter nach<br />
Laupheim gekommen waren. Traditionell trafen sich Mitwirkende<br />
und Zaungäste nach der Parade dann unter den Schatten<br />
spendenden Linden im Naturbiergarten der Stadt und im großen<br />
Burger-Festzelt auf ein kühles Bier. Ein Vergnügungspark mit den<br />
modernsten Fahrgeschäften, Riesenrad und traditionellen Buden,<br />
historisches Lagerleben in der Hasengrube und ein musikalisches<br />
Rahmenprogramm lockte die Massen.<br />
Begleitet von Temperaturen von fast 30<br />
Grad Celsius strömten die Besucher<br />
am 3. und 4. August nach Holzheim<br />
bei Neu-Ulm. Bereits zum Auftakt des traditionellen<br />
Dorffestes waren die über 2000 zumeist<br />
schattigen Plätze unter den alten Linden<br />
und entlang der Kirchmauer schnell besetzt.<br />
Bevor Holzheims Bürgermeisterin Ursula<br />
Brauchle zum traditionellen Fassanstich des<br />
37. Holzheimer Dorffestes schritt, spielte die<br />
Jugendkapelle Holzheim-Pfaffenhofen auf.<br />
Unter spannungsgeladenem Trommelwirbel<br />
und mit fünf gezielten Schlägen brachte die<br />
Bürgermeisterin dann Ulms flüssiges <strong>Gold</strong><br />
zum Fließen. <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Vertriebsleiter<br />
Volker Grief bedankte sich mit einer kurzen<br />
Ansprache für die jahrzehntelange Treue zum<br />
Ulmer Bier. Mit dem Klirren der gefüllten<br />
Maßkrüge und einem gemeinsamen „Prosit<br />
der Gemütlichkeit“ konnte das zweitägige<br />
Dorffest offiziell beginnen.<br />
Bürgermeisterin Ursula Brauchle und Volker Grief<br />
4
stechen und Volksfest<br />
Seit 1662 gehört das Ulmer Fischerstechen<br />
zu den Traditionsveranstaltungen<br />
in Ulm. Bei dem<br />
Turnier treten 16 Stecherpaare an.<br />
Alle stellen Figuren und Originale<br />
aus der Ulmer Stadtgeschichte<br />
dar.<br />
Publikumsmagnet<br />
Lediglich alle vier Jahre findet das Ulmer Fischerstechen statt.<br />
Dann aber an zwei Wochenenden<br />
Beim Wettkampf lenken drei Fahrer<br />
die schmalen Boote,genannt<br />
Zillen, aufeinander zu. Die „Stecher“<br />
stehen auf dem Heck, in der Hand<br />
ihre 2,80 Meter lange Lanze, und zielen<br />
mit dem ledergepolsterten Knauf an der<br />
Spitze auf die Brust der Gegner. Wer<br />
stehen bleibt, hat gewonnen.<br />
Das Fischerstechen wird nur alle vier Jahre<br />
veranstaltet. Dann aber findet es zwei Mal<br />
statt. An beiden Vormittagen zieht ein prächtiger<br />
Umzug mit rund 300 kostümierten Teilnehmern<br />
durch die Ulmer Innenstadt an den Ort des Geschehens<br />
am Ulmer und Neu-Ulmer Donauufer.<br />
Das Spektakel lockte auch in diesem Jahr erneut<br />
mehrere tausend Besucher an, die die „Stecher“<br />
vom bayerischen als auch vom württembergischen<br />
Donauufer lautstark anfeuerten.<br />
In einem spannenden Stechen trafen so auch<br />
der König von Bayern und der König von<br />
Württemberg aufeinander. Den Gesamtsieg<br />
2013 konnte aber der Sieger der Fischerstechen<br />
von 2001 und 2009 erneut für sich verzeichnen<br />
und der hieß Holger Beranek alias „König von<br />
Württemberg“.<br />
Das Volksfest in Ulm und der Schwörmontag mit<br />
dem Nabada – die Bürgerinnen und Bürger<br />
unserer Doppelstadt hatten diesen Sommer<br />
wieder jeden Grund zum Feiern und Staunen. Vor allem<br />
die Eröffnung des Ulmer Volksfestes war ein voller Erfolg.<br />
Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner gab mit fünf<br />
gezielten Schlägen auf den Zapfhahn des ersten Fasses<br />
den Startschuss für das ulmische Fest.<br />
Festival der Blasmusik<br />
Beim „Festival der Blasmusik“ (07.-09. Juni), wie die Stadtkapelle Leipheim die Feierlichkeiten<br />
zum 100. Gründungstag genannt hat, wurde der runde Jahrestag gebührend gefeiert.<br />
Die Mitglieder des gesamten Vereins<br />
packten mit an und stellten für die<br />
dreitägigen Feierlichkeiten ein großes<br />
Festzelt auf dem idyllischen Festplatz an der<br />
Donau auf. Mit der „Partynacht in fescher<br />
Tracht“ und der Wies´n Band „Barfuss“ startete<br />
das Fest am Freitag Abend. Am Samstag<br />
spielten dann vier internationale Spitzenkapellen<br />
abwechselnd auf zwei Bühnen und brachten<br />
das Festzelt mit insgesamt 1.500 Gästen zum<br />
Kochen. Ein Höhepunkt des Spektakels war der<br />
Festumzug am 9. Juni. Viele Leipheimer Vereine<br />
waren vertreten und präsentierten sich auf dem<br />
Weg durch ganz Leipheim. Rund eine Stunde<br />
dauerte der Umzug, der am Schloss vorbei<br />
bis zum Festplatz führte. Nicht nur in guter<br />
Voraussicht auf ein kühles Festbier im Festzelt<br />
wurde dem <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Pferdegespann großer<br />
Beifall gespendet. Neben Ulms flüssigem <strong>Gold</strong><br />
hat die Brauerei auch einen Tankwagen mit<br />
mehreren hundert Hektolitern Trinkwasser aus<br />
dem Brauereibrunnen angeliefert, da durch die<br />
große Überschwemmung im Juni das örtliche<br />
Trinkwasser auf dem Festplatz nicht genießbar<br />
war. „Mit dieser großzügigen Geste hat die<br />
Brauerei unser Jubiläumsfest gerettet“, sagte ein<br />
Musiker auf dem Weg zum Festplatz.<br />
Musizierend ging es Richtung Festzelt<br />
Echte Sommerfestspiele<br />
Zum dritten Mal veranstaltete der Ulmer Hörfunksender DONAU 3 FM in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> die Sommerfestspiele im Klosterhof in Ulm-Wiblingen.<br />
Für drei Tage verwandelte sich der Innenhof des barocken Klosters zur Open-Air–<br />
Bühne. Stargäste waren Ina Müller, Adoro und PUR.<br />
Eine ganze Reihe an Freiluftkonzerten<br />
erwartete die<br />
Ulmer und Oberschwaben<br />
bei den 3. Sommerfestspielen vor<br />
der Traumkulisse des Wiblinger<br />
Klosters. Den Auftakt machte Ina<br />
Müller mit ihrer Band. Sie ist bekannt<br />
für ihre pfiffige und freche<br />
norddeutsche Art und begeisterte<br />
mit ihrer Show rund 3000 Fans im<br />
Klosterhof mit einem Mix aus Musik<br />
und Plaudereien. Zum zweiten<br />
Mal beim Sommerfestival in Wiblingen<br />
mit dabei schlugen ADORO<br />
erneut den Bogen zwischen Pop<br />
und Klassik. Bei ihrem Auftritt am<br />
zweiten Abend der Sommerfestspiele<br />
wurden die fünf Opernsänger<br />
von einer Live-Band mit Orchester<br />
und Chor begleitet. Das Finale des<br />
dreitägigen Kloster-Open-Airs bestritt<br />
vor ausverkauftem Klosterhof<br />
die bekannte Bietigheim-Bissinger<br />
Pop-Band „PUR“. Die Band<br />
rund um Hartmut Engler versteht<br />
es schon seit über 30 Jahren, die<br />
Menschen mit ihren Songs und<br />
Texten zu bewegen, so auch bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen<br />
vor der atemberaubenden Kulisse<br />
in Wiblingen.<br />
5
Der Hirsch in Finningen<br />
„Eine Insel der Gastlichkeit“<br />
30<br />
Jahre<br />
Partnerschaft<br />
Seit 177 Jahren gibt es den „Hirsch“ in Finningen. Was einst als Dorfgaststätte<br />
seinen Ursprung fand, ist im Laufe von sieben Generationen zu einem<br />
Landgasthof & 4-Sterne-Hotel mit 70 Gastzimmern gewachsen. Neben der<br />
Wirtshaus-Tafel mit dem großen Hirschen leuchtet seit 30 Jahren<br />
das Wappentier von Ulms flüssigem <strong>Gold</strong>.<br />
In langjähriger Tradition ist der Landgasthof und Hotel<br />
Hirsch in Neu-Ulm/Finningen einer der wenigen in<br />
Familienbesitz befindlichen Landgasthöfe in der Region.<br />
„Nur das Beste für die Gäste“ ist im Hirsch keine Floskel,<br />
sondern überzeugte Philosophie. Ob die Hochzeit<br />
im großen Feststadel, eine Tagung mit<br />
Übernachtung oder Event-Cooking in<br />
der Genuss-Werkstatt, der Hirsch bietet<br />
das originäre Umfeld und die Plattform<br />
für unvergessliche Momente. Restaurant,<br />
Hotel und Catering sind die drei<br />
Standbeine des mittelständischen Unternehmens.<br />
Up to date ist das gastronomische<br />
Konzept. Jüngst erst eröffnete<br />
das Hirsch-Team einen kommunikativen<br />
Frontcooking-Bereich in lockerer Atmosphäre.<br />
Ansprechende Innenarchitektur<br />
spiegelt sich unverwechselbar in der<br />
„Hirsch´s Bar“ wider. Einzigartig ist die<br />
gewölbte Zimmerdecke der Bar, die aus<br />
einem Holzfußboden eines historischen<br />
Schulzimmers gezimmert wurde. Herzlichkeit<br />
und Freundlichkeit sind die<br />
Maxime auf der Insel der Gastlichkeit.<br />
Nicht von ungefähr schätzen zahlreiche Unternehmen aus<br />
aller Welt, hochzeitliche „Ja-Sager“, Fahrradwanderer und<br />
auch Prominente das Domizil vor den Toren der Donau-<br />
Doppelstadt. Der Hirsch ist der Publikumsmagnet auf dem<br />
städtischen Lande. Gründe dafür gibt es viele. Und jede<br />
Zielgruppe nennt die Ihren. Vom „Candlelight-Dinner“<br />
bis hin zum „Schwobadag“ füllen zahlreiche Aktionen den<br />
Jahresplaner. Regionale und internationale Küche mit absolut<br />
frischen Produkten stehen auf der Speisekarte.<br />
In einem Satz und ohne Fingerzeig bringt Inhaber und<br />
Geschäftsführer Johann Britsch sein unternehmerisches<br />
Erfolgsrezept auf einen Nenner: „.Es darf nicht an Qualität<br />
und Originalität gespart werden, um für die Zukunft gerüstet<br />
zu sein“. Im gleichen Atemzug fügt er hinzu: „Es hat aber auch<br />
Hotel &Landgasthof Hirsch, Dorfstraße4, 89233 Neu-Ulm/Finningen<br />
Tel.:0731 970744, e-mail: info@hirsch-nu.de<br />
alles<br />
mit Glück zu tun, und der Tatsache, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen<br />
Fleck zu sein.“<br />
Mit <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> verbindet den Macher eine 30-jährige Geschäftsbeziehung.<br />
Auf der Suche nach einer verlässlichen und qualitativ hochwertigen<br />
Brauerei stand für Johann Britsch schon damals fest, dass an mindestens<br />
einem Bierhahn im Hirsch der „<strong>Gold</strong>ene Ochse“ gezapft wird.<br />
120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen in der „großen Familie“, wie<br />
Johann Britsch sein Hirsch-Team nennt, für einen reibungslosen Ablauf.<br />
24 Auszubildende, 16 Ausbilder und fünf Meister gibt es im Betrieb. Die<br />
eigene Großfamilie ist Teil des Ganzen. Ehefrau Andrea Britsch zeichnet<br />
verantwortlich für den Servicebereich. Die Töchter Sylvia und Sonja haben<br />
Führungspositionen im Personalbereich des elterlichen Betriebes. Tochter<br />
Bettina ist die Ansprechpartnerin im Hirsch-Catering und Ehemann<br />
Christian Epple Küchenchef mit 20 Köchen unter seinen Fittichen. Die<br />
langjährige Mitarbeiterin Gabi Geiger managt das Hotel. Die 7. Generation<br />
mit den Enkeln Emilia, Maike und Johann wächst sprichwörtlich<br />
auf Kindesbeinen im gastronomischen Alltag heran. So wie die Familie<br />
ist auch das Unternehmen über die Jahre gewachsen.<br />
Hirsch Chronik<br />
Nachdem Johann Britsch 1977 die Dorfgaststätte von seinen Eltern<br />
übernahm, dauerte es keine zwei Jahre, bis ein Erweiterungsumbau zum<br />
Landgasthof anstand. Der einstige Zehntstadel wurde als zusätzlicher<br />
Gastraum integriert. Zehn Jahre später baute der emsige Geschäftsmann<br />
in einem angegliederten Neubau ein Hotel mit 22 Zimmern. Nur ein<br />
Anfang, denn in den Jahren 1989 und 2009 vergrößerte die Familie das<br />
4-Sterne-Haus um mehrere multifunktionale Tagungsräume, einen Wellnessbereich<br />
und insgesamt 48 weitere Zimmer. Bereits 1998 mauserte sich<br />
der ehemalige Kuhstall zur einzigartigen Eventlocation, dem „Feststadel“<br />
mit angrenzendem „Kastaniengarten“.<br />
Der Stern – Ein Gedicht!<br />
60<br />
Jahre<br />
Partnerschaft<br />
6<br />
Das Gasthaus „Zum Stern“ in Laupheim kann auf<br />
eine langjährige Geschichte zurückblicken. 1783<br />
wurde das Haus erbaut und ist seit 1871 im Besitz<br />
der Familie Kasper. Die drittälteste Wirtschaft im Ort<br />
hat vom Charme vergangener Zeiten nichts verloren<br />
und die Herzlichkeit von Hildegard und Hermann<br />
Kasper zieht wie eh und je viele Stammgäste an.<br />
Es ist ein kleines Juwel, das Gasthaus Stern in Laupheim. Gehegt<br />
und gepflegt wird die Adresse ehrlicher Gastlichkeit von den<br />
Wirtsleuten Hildegard und Hermann Kasper. „Hier gibt es<br />
neben dem süffigsten Bier der Region auch den besten Kartoffelsalat<br />
Oberschwabens“, sagt einer der zahlreichen Stammgäste. In der Tat:<br />
Ein Geheimtipp ist die kleine aber feine schwäbische Küche. „Nackte“<br />
Bratwürste, Saure Kutteln mit Bratkartoffeln und original Tellersulzen<br />
bereitet Küchenchefin Hildegard Kasper stets frisch zu. Knusprige<br />
Auch der Stammtisch gratulierte<br />
„Zum Stern“, Sternstraße3, 88471 Laupheim, Tel.:07392 8379<br />
„Göckele“ gibt es auch zum Mitnehmen. Der Stern<br />
ist eben noch eine der traditionellen Wirtschaften,<br />
wie viele sie nur aus der Kindheit kennen. Vor über<br />
30 Jahren zählte sogar noch eine eigene Metzgerei<br />
dazu. Metzgermeister und Gastwirt Hermann Kasper<br />
kennt seine Gäste nicht nur mit dem Namen, sondern<br />
schenkt schon beim Eintritt des Stammgastes das<br />
Glas oder den Krug ein. Vom Zapfhahn aus hat er den besten Blick und so bleibt<br />
auch niemand lange auf dem Trockenen sitzen. Zweimal im Jahr wird’s richtig eng<br />
im Stern. Am „Funkensonntag“ und zum Kehraus am Faschingsdienstag“ herrscht<br />
mitunter Platznot. Mit gespitzten Ohren lauschen die Gäste dann den Ausführungen<br />
von Hermann Kasper. In schwäbischen Reimen hält der passionierte Dichter die<br />
Ereignisse des Jahres im Stern fest und trägt diese in Mundart vor. Ulms flüssiges<br />
<strong>Gold</strong> wird bereits seit 60 Jahren im Stern gezapft. Dies zu würdigen hat Ulrike<br />
Freund mit einer symbolischen Ehrenurkunde ihre Glückwünsche überreicht. Diesen<br />
besonderen Moment nahm Hermann Kasper direkt zum Anlass, die richtigen<br />
Worte dafür zu finden.<br />
Lesen Sie selbst:<br />
Bsuch von der Cheffe<br />
A Jubiläom isch gschtanda a em Schtära,<br />
sechzg Johr drenkt ma do scho des <strong>Gold</strong>-<br />
Ochsabier gera.<br />
D Scheffe kommt mit zwoi Leut von Ulm<br />
donda rauf, do gant de Wirtsleut d Auga<br />
weit auf.<br />
Der Hausfotograf nommt sei Kamera glei<br />
her, ond schießt Bildla wia mit em Maschenagwehr.<br />
Natürlich mit em ma Woizaglas äll en der<br />
Hand, weil ma doch so gera <strong>Gold</strong>-Ochsatrenker<br />
sand.<br />
Ond des scho Morgends, do sait doch mei<br />
Frau. Des isch doch viel z’bald, aber gschmeckt<br />
hot res au.<br />
Noch der Ehrong hant ma gschwätzt no ganz<br />
offa, denn Frau Freund isch it glei wieder<br />
verdloffa.<br />
Aus dam Gschbräch hau e scho rausghört<br />
no glei, se wois guet wia der Has lauft en<br />
der Brauerei.<br />
Ma bedanket eus no, au äll eusre Gäst,<br />
es war für älle a schenes Fest.
40<br />
Jahre<br />
Partnerschaft<br />
Sportliche<br />
Leistung<br />
Fußball-Club Burlafingen für Treue geehrt<br />
Mit rund 1300 Mitgliedern zählt der FC Burlafingen zu den ganz großen Sportvereinen<br />
im Kreis Neu-Ulm. Fünf sportliche Abteilungen und eine große Vereinswirtschaft mit<br />
Mehrzweckhalle beherbergt der 1946 gegründete Sportverein.<br />
In Sachen Fußball, Handball, Faustball, Tennis und<br />
Gymnastik macht dem FC Burlafingen so schnell<br />
keiner was vor. In einem Fußballstadion mit Platz<br />
für über 1000 Zuschauer, überdachter Tribüne und<br />
zwei Trainingsplätzen bereitet sich nicht nur die Damen-Mannschaft<br />
(Regionenliga 7) und die Herren-<br />
Mannschaft (Kreisliga A) des FC Burlafingen für die<br />
Fußballsaison vor. „Bei Lokalderby´s wird´s dann schon<br />
mal eng auf den Zuschauerrängen des Hauptplatzes“,<br />
berichtet der 2.<br />
Vorstand des<br />
Vereins, Otto<br />
Adä. Zum riesigen<br />
Areal des<br />
FC Burlafingen,<br />
zwischen<br />
Pfuhl und Leipheim,<br />
zählen<br />
zahlreiche<br />
weitere Sporteinrichtungen.<br />
Vier Tennisplätze<br />
und<br />
ein Kleinfeld<br />
bieten der<br />
Tennisabteilung optimale Bedingungen fürs<br />
Training. Ein Neubau mit Gymnastikraum und<br />
Umkleiden ergänzt das Angebot der großen<br />
Isel-Mehrzweckhalle mit dem Vereinsheim “Isel<br />
Stuben“. „Mit der Ballsportart Faustball hat der<br />
FC Burlafingen jahrelang in der Bundesliga<br />
mitgemischt“, berichtet Otto Adä. Jüngst erst<br />
gelang es den Handballer-Damen der C-Jugend,<br />
sich für die Landesliga Bayern zu qualifizieren.<br />
Kinder – und Jugendarbeit nimmt im Verein einen großen<br />
Stellenwert ein. Die wechselnden Angebote reichen vom<br />
Kinderturnen bis zum Bambini-Turnier. Ein jährliches<br />
Kinderfest am Sportgelände der Isel-Halle bietet immer<br />
ein buntes Unterhaltungsprogramm. Seit 40 Jahren<br />
werden beim FCB die großen und kleinen Vereinserfolge<br />
mit Ulms flüssigem <strong>Gold</strong> gefeiert. Um vier Jahrzehnte<br />
gegenseitige Partnerschaft zu würdigen, überreichte Geschäftsführerin<br />
Ulrike Freund gemeinsam mit <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong><br />
Vertriebsleiter Volker Grief und Außendienstmitarbeiter<br />
Ambrose Williams dem 2. Vorstand Otto Adä persönlich<br />
eine Dankes-Urkunde, der diese stellvertretend für den<br />
Verein und die Vorstandschaft mit Stadtrat Erich Niebling<br />
(1. Vorstand), Andreas Autenried (Schriftführer) und Elvira<br />
Holzschuh (Kassiererin) entgegennahm.<br />
Seit Juni haben die Isel Stuben neue Gastwirte: Die Familie<br />
Bekonja,<br />
die vielen<br />
Neu-Ulmern<br />
bekannt ist<br />
und schon<br />
das Gasthaus<br />
„Schiff“ und<br />
die „Stadt<br />
Lindau“ in<br />
der Neu-Ulmer<br />
Innenstadt geführt<br />
hat, hat<br />
sich bei den<br />
Sportlern und<br />
FC Burlafingen, Thalfinger Straße 125, 89233 Neu-Ulm/Burlafinegn Tel.:0731 9717070<br />
Gästen aus der<br />
Region bereits<br />
einen wohlklingenden<br />
Namen<br />
gemacht. Neben jugoslawisch-serbischer<br />
wird auch deutsche<br />
Küche serviert und<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> gezapft.<br />
Jeden ersten Samstag<br />
im Monat gibt´s Live-<br />
Musik und im September laden Mika und Mile Bekonja<br />
mit den Kindern Dijana, Nikola und Branko zum großen<br />
Spanferkelessen.<br />
Serbische &<br />
Schwäbische Küche wird in der<br />
Vereinswirtschaft „Isel Stuben“<br />
gekocht<br />
Die Pächter Mika und Mile Bekonja mit<br />
ihren Kindern<br />
Getränke Lorenzato<br />
Regionales Produktsortiment vor Ort<br />
Ein individuelles Angebot bietet der Getränkemarkt Lozenzato in Blaustein bei<br />
Ulm. Die riesige befahrbare Abholhalle präsentiert dem Kunden eine gut sortierte<br />
Auswahl an flüssigen Erfrischungen aus der Region. Vor allem auf heimische Biere<br />
setzt das Familienunternehmen, das früher einmal eigene Limonaden herstellte.<br />
Bereits seit 1963 beliefert <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> das Familienunternehmen Lorenzato.<br />
Bereits im Jahre 1904 beginnt<br />
die Firmengeschichte von Getränke<br />
Lorenzato als Hersteller<br />
von Limonaden. Die Getränke die das<br />
Unternehmen herstellte waren vor allem<br />
alkoholfreie Erfischungsgetränke, die<br />
aus Trink- und Tafelwasser mit und<br />
ohne Zusatz von Kohlensäure und geschmackgebenden<br />
natürlichen Stoffen<br />
hergestellt wurden. Zur damaligen Zeit<br />
wurden die Getränke zumeist mit Pferdefuhrwerken<br />
an Gastronomen geliefert,<br />
die diese an die Verbraucher weiterverkauft<br />
haben. 1955 übernahm Sohn Pelle<br />
Lorenzato den Herstellungsbetrieb in<br />
der Ulmer Straße und verlagerte das<br />
Unternehmen an den heutigen Standort.<br />
Als einer der Ersten in der Region<br />
gründete Getränke Lorenzato Ende der<br />
Fünfziger Jahre einen Heimdienst mit<br />
einer großen Auswahl an regionalen<br />
Bieren und alkoholfreien Getränken. Eine<br />
bahnbrechende Idee, die dem Betrieb<br />
eine stürmische Aufwärtserntwicklung<br />
bescherte. Ein erster Erweiterungsbau<br />
folgte 1961, ein zweiter im Jahre 1968. Zu dieser Zeit hatte das<br />
Unternehmen bereits einen Fuhrpark mit 10 LKW und 15<br />
Angestellte. 1972 übernimmt Brigitte Staigmüller, geb. Lorenzato<br />
gemeinsam mit ihrem Mann Hans die Geschäftsführung<br />
im Getränkemarkt in den Ehrensteiner Bühlwiesen bei Ulm.<br />
Mit einem Getränkeheimdienst und einem Festservice beliefert<br />
der Markt Privatkunden<br />
und Arztpraxen, aber auch<br />
Gastronomen und Vereine.<br />
Vor allem ältere Kunden<br />
nehmen den Dienst in Anspruch.<br />
Damit ist ein großer<br />
Teil der Stammkundschaft<br />
gesichert. Rund 35<br />
verschiedene Brauereien<br />
mit über 50 verschiedenen<br />
Biersorten sind im Markt<br />
stets gut gekühlt erhältlich.<br />
“Saisonal sind es dann auch<br />
mal mehr, nämlich dann,<br />
wenn Weihnachts- , Bock-<br />
oder Festbiere vom Kunden<br />
gewünscht werden”, berichtet<br />
Brigitte Staigmüller. Das<br />
Besondere ist, dass die große Abholhalle mit dem Auto befahren<br />
werden kann. Beim sogenannten Kofferraumservice werden die<br />
Getränkekisten von der Rampe weg direkt ins Auto geladen.<br />
Seit 50 Jahren zählt <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> zu den Geschäftspartnern<br />
mit dem stärksten Umsatz im Getränkemarkt. Um bildlich<br />
fünf Jahrzehnte Loyalität und Verbundenheit zu ehren, überreichten<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Geschäftsführerin Ulrike Freund und<br />
Vertriebsleiter Volker Grief an Brigitte Staigmüller und Tochter<br />
Marion Barthel eine Auszeichnung für erfolgreiche und partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit.<br />
Getränke Lorenzato, Bühlwiesen 6 , 89134 Blaustein<br />
Tel.:07304 2333, e-mail: info@lorenzato.de<br />
50<br />
Jahre<br />
Partnerschaft<br />
Das älteste Familienunternehmen<br />
in Hirschegg im<br />
Kleinwalsertal kann auf 150<br />
Jahre Gastgeschichte zurückblicken.<br />
Das über 500<br />
Jahre alte Haupthaus ist der<br />
Ursprung für einen Stammbaum<br />
der auf 13 Metern<br />
Länge die Geschichte der<br />
Familie Schuster abbildet.<br />
Die „Kreuzwirtin“ Birgit<br />
Singer-Schuster bewirtschaftet<br />
in fünfter Generation den<br />
Gasthof.<br />
Umgeben vom Hochgebirge<br />
zwischen Vorarlberg, Tirol und<br />
Bayern liegt der Gasthof „Kreuz“ in Hirschegg<br />
inmitten der schönen Landschaft<br />
des Kleinwalsertals.<br />
Seit 150 Jahren und bereits in der 5. Generation<br />
wird der Gasthof von der Familie<br />
Schuster geführt. Nachdem der einstige<br />
Landwirt Leopold Schuster das damalige<br />
Bauernhaus im Jahre 1860 erwarb, eröffnete<br />
er dort zwei Jahre später den „Gasthof<br />
Kreuz“ gegenüber der Hirschegger Kirche.<br />
Eine Erweiterung der Gasträume stand<br />
1949 ins Haus. Mit der Unterkellerung des<br />
Gasthauses wurde Platz für eine Tanz- und<br />
Unterhaltungsbar, die heutige „Rauchkuchl“<br />
geschaffen.<br />
Seit über 40 Jahren wird im „Kreuz“ <strong>Gold</strong><br />
150 Jahre<br />
Kreuz in Hirschegg<br />
<strong>Ochsen</strong> Bier gezapft. „Bei der Wahl des Bieres<br />
wirkte maßgeblich der Stammtisch des Gasthofes<br />
mit, der sich nach mehreren Kostproben<br />
eindeutig für <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> entschied“, erinnert<br />
sich die Tochter und heutige Gastwirtin Birgit<br />
Singer-Schuster.<br />
Im Laufe der Jahre fielen weitere Renovierungsarbeiten<br />
an und der Gedanke an einen Neubau<br />
kam auf. Gesagt - getan, und so konnte am<br />
Heiligen Abend 1988 das neue Gebäude seiner<br />
Bestimmung übergeben werden. Der „Kreuzwirt“<br />
mit „Zirbel“- und „Bauernstube“ mit 100<br />
Sitzplätzen ist Hirscheggs kulinarischer Treffpunkt<br />
für Einheimische und Gäste aus aller Welt,<br />
die zünftige Gastlichkeit und österreichische<br />
Schmankerln schätzen. Überwiegend regionale<br />
Gerichte stehen auf der üppigen Speisekarte.<br />
Von der Haxn über Spanferkel bis zum Eintopf<br />
ist jede Spezialität einem bestimmten Tag gewidmet.<br />
Mit Speisen bis 21 Uhr lockt auch die<br />
rustikale und urgemütliche „Rauchkuchl“, ein<br />
Raucherrestaurant im Gasthof mit weiteren 70<br />
Plätzen. Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenevents<br />
finden hier zumeist statt. Für eine rundum<br />
gelungene Feier liefert die Kreuzwirtin neben<br />
dem passenden Umfeld pfiffige Ideen.<br />
Ein kulinarisches Erlebnis ist mit Sicherheit ein<br />
Käse- oder Fleisch-Fondue, das in geselliger<br />
Runde gleich doppelt so gut schmeckt. „Wir<br />
Gasthof Kreuz, Gerbeweg 1, 6992 Hirschegg (Austria)<br />
Tel.:0043 55175750, e-mail: info@gasthofkreuz.de<br />
haben für große Gesellschaften mit über 70 Personen sogar schon ein ´Mammut-<br />
Fondue` zubereitet“, so Wirtin Singer-Schuster.<br />
Mit einer Ausstellung zum 150. Jubiläum des Kreuz im vergangenen Jahr schickte die<br />
Gastwirtin die Besucher im Gasthaus auf Zeitreise. Alte Reliquien, Fotos, Post- und<br />
Speisekarten gaben einen Einblick in die Chronik des Hauses. Der Stammbaum der<br />
Familie ist ganze 13 Meter lang und ist als Teil der Ausstellung auf ganzer Länge<br />
in der „Rauchkuchl“ präsent.<br />
Für Jung und Alt ist der Gasthof Kreuz ein beliebtes Reiseziel. Die Familie Singer-<br />
Schuster vermietet 18 komfortable Ferienwohnungen, die direkt im Gasthof gebucht<br />
werden können. Nicht nur Wanderer, Mountainbiker und Skifreunde finden hier<br />
inmitten der Bergwelt Kleinwalsertal optimale Bedingungen für zahlreiche Sport- und<br />
Freizeitaktivitäten. Bei schönem Wetter lädt überdies die große Panorama-Terrasse<br />
mit Blick auf das faszinierende Hochgebirgstal zum Verweilen ein. Im Winter geht´s<br />
nach einem langen und anstrengenden Tag in die Après-Skibar hinter dem Haupthaus<br />
,die von Bruder Aaron Schuster geführt wird.<br />
Lustig geht es immer am traditionellen „Tag der Blasmusik“ zu. Von Gasthof zu<br />
Gasthof wandert und musiziert die örtliche Musikkapelle durch das Kleinwalsertal,<br />
bis diese am Abend an ihrer letzten Station, bei der Kreuzwirtin in Hirschegg,<br />
eintrifft. Bis spät in die Nacht wird dann nach einer zünftigen Brotzeit und Freibier<br />
musiziert und gefeiert.<br />
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<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>-Momente<br />
Schnappschüsse aus aller Welt<br />
Vom ganzen Erdball erreichten uns Fotos von einzigartigen <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Momenten.<br />
Die besten Bilder entstanden aus spontanen Schnappschüssen. Anbei die neuesten<br />
und originellsten <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>-Polaroids. Gerne veröffentlichen wir auch Ihren<br />
persönlichen <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>-Moment.<br />
Bodenständiges<br />
„Original“<br />
Verantwortlich:<br />
Ulrike Freund/Stefan Voggesser<br />
8<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Brauerei <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> GmbH<br />
Veitsbrunnenweg 3 – 8<br />
89073 Ulm<br />
Telefon (07 31) 164-0<br />
www.goldochsen.de / www.oxx.de<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
Redaktion, Layout:<br />
dörner GmbH & Co. KG, Ulm · www.dpr.de<br />
Jede Region schwört auf ihr „eigenes“ Bier und die gute<br />
Küche im Ländle ist mit ihren einfachen und deftigen<br />
Speisen weltbekannt. In einer köstlichen Aktion verbinden<br />
wir die lukullischen Genüsse unserer Region.<br />
Zu jedem <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> „Original-Kästle“ spendieren<br />
wir eine Packung Gratis-Spätzle.<br />
Wir Schwaben sind leidenschaftliche, sehr bodenständige<br />
Genießer, wir lieben alles Gesellige und Schöne und wir<br />
zelebrieren phantasievoll unsere traditionelle Lebensart<br />
mit regionalen Produkten aus Küche und Keller. Echter Biergenuss<br />
hat regionalen Ursprung - das ist eine der ganz klaren und sofort<br />
„erschmeckbaren“ Tatsachen - vor allem aber auch beim Zubereiten<br />
von Speisen. Ulms flüssiges <strong>Gold</strong> ist nämlich weitaus mehr als ein<br />
schmackhafter, süffiger Begleiter zum Vesper und am gedeckten<br />
Tisch zum Sonntagsbraten. Vor hundert Jahren gehörte es zu den<br />
gastronomischen Grundkenntnissen einer schwäbischen Hausfrau,<br />
eine Biersuppe zu kochen. Will heißen, dass wir schon fast vergessen<br />
haben, dass Bier auch beim Kochen schmackhafte Anwendung<br />
findet. Der Schwäbische Bierbraten auf <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Art wird Sie<br />
überzeugen. Rezept anbei.<br />
Was also längst schon in Vergessenheit geraten scheint, wollen wir<br />
mit unserer aktuellen <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong>-Herbstaktion wieder aufleben<br />
lassen und fordern sie damit gleichfalls auf, Gutes aus der Region<br />
zu genießen. Deshalb verschenken wir im September zu jedem Kasten<br />
<strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Original eine Gratiszugabe mit leckeren G´schabten Spätzle<br />
des Familienunternehmens Tress aus Münsingen auf der Schwäbischen Alb.<br />
25. Ulmer Ruder-Cup<br />
„Erlebnisregatta“ war das Motto des diesjährigen Ruder-Cups. Und ein erlebnisreiches<br />
Wochenende wurde es für Ruderer, Paddler und Zuschauer. Zum zehnten<br />
Mal startete das OXX Drachenboot-Team im Namen unserer Brauerei.<br />
Vom 28.06. bis 30.06. veranstaltete der Ulmer<br />
Ruderclub im Rahmen des Donau-Cups den<br />
25. Ruder-Cup und den 17. Drachen-Cup. Und trotz<br />
regnerisch-kaltem Wetter und Wassertemperaturen um<br />
die zwölf Grad Celsius tanzte in der Friedrichsau<br />
der Bär. Bereits am späten Freitag zeigte<br />
sich auf dem Wasser und zu Lande ein buntes<br />
Treiben. Erste Trainingsfahrten der Ruderer<br />
Silber für OXX<br />
Drachenboot<br />
und Paddler standen auf dem Programm. Ungebrochen stark<br />
war die Teilnahme der zahlreichen Ruderboot- und Drachenbootbesatzungen.<br />
Die einzelnen Disziplinen wechselten sich<br />
am Samstag und Sonntag auf der Donau ab, wobei bei den<br />
Ruderern der sportliche Wettkampf und bei den Drachenteams<br />
vorwiegend der Spaß im Vordergrund stand. Das Team OXX<br />
startete bereits zum 10. Mal beim Drachencup. Unter Leitung<br />
von <strong>Gold</strong> <strong>Ochsen</strong> Mitarbeiterin und Drachenboot-Weltmeisterin<br />
Maria Rhoades trainierten die 17 OXX-Teammitglieder in ihrer<br />
Freizeit mehrere Male gemeinsam im Drachenboot, bevor am<br />
30.06. der Startschuss zum 17. Drachen-Cup auf der Donau<br />
fiel. Erklärtes Ziel war es,<br />
den Siegerpokal aus dem<br />
Vorjahr zu verteidigen. Um<br />
Haaresbreite hätten sie es<br />
dann auch geschafft, wäre<br />
da nicht das Team Zeppelinos<br />
Mixed Power I<br />
gewesen. Trotz allem<br />
konnten die <strong>Gold</strong><br />
<strong>Ochsen</strong> Paddler einen<br />
beachtlichen zweiten<br />
Platz herausfahren.