Sommer Teller AUF dEM - Hit
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gratis<br />
puresLeben<br />
Das Magazin für preisbewusste Genießer<br />
Urlaub in Deutschland<br />
Schlafen im Baumhaus<br />
mit<br />
Gewinnspiel<br />
Leichte Küche für heiße Tage<br />
<strong>Sommer</strong><br />
Juli ∏ August 2013<br />
<strong>AUF</strong> <strong>dEM</strong><br />
<strong>Teller</strong><br />
Die Restaurants<br />
der Fernseh-Köche<br />
So schlemmen Sie bei<br />
Mälzer, Poletto & Co.<br />
Trinkgeld-Guide<br />
und Reiseapotheke<br />
Starten Sie gut<br />
gerüstet in die Ferien
Rätsel<br />
RÄTSELSPASS<br />
Fluss<br />
durch<br />
Kufstein<br />
(Tirol)<br />
Griff<br />
des<br />
Besens<br />
ehem.<br />
Name<br />
von<br />
Tallinn<br />
Flachsgarngewebe<br />
griechischer<br />
Hirtengott<br />
Körperteil<br />
gewollte<br />
Handlung<br />
Harmonie<br />
asiatischer<br />
Subkontinent<br />
französisch:<br />
lieben<br />
enorm<br />
groß<br />
tiefe<br />
Frauenstimmlage<br />
engl.<br />
Frauenkurzname<br />
Vorfeld<br />
einer<br />
Festung<br />
also<br />
(latein.)<br />
Vorname<br />
d. Schauspielers<br />
Brynner<br />
sich<br />
merken<br />
jüdische<br />
Schläfenlocken<br />
Goldgewicht<br />
afrikanisches<br />
Runddorf<br />
Nordgermane<br />
geizig<br />
Angeh.<br />
des brit.<br />
Hochadels<br />
Musikrichtung,<br />
Rock’n ...<br />
Körperstellung<br />
spanisch:<br />
nein<br />
Rasse<br />
seem.:<br />
Kerbe,<br />
Rille<br />
heutiger<br />
Name des<br />
antiken<br />
Thyrus<br />
franz.<br />
Departementhptst.<br />
Schwermetall<br />
Halbgott<br />
der griechischen<br />
Sage<br />
Gebäude<br />
ugs.:<br />
ungezogenes<br />
Kind<br />
Pistolentasche<br />
kleiner<br />
Feuerwerkskörper<br />
Steuerorgan<br />
der<br />
Fische<br />
gewinnen<br />
strafen<br />
flacher<br />
Talkessel<br />
widerwärtig<br />
Rankgewächse<br />
Tongeschlecht<br />
Filmlichtempfindlichkeit<br />
knapp,<br />
schmal<br />
japan.<br />
Brettspiel<br />
(japan.)<br />
Mythos<br />
weiblicher<br />
franz.<br />
Artikel<br />
saure<br />
Speisewürze<br />
Dienstgrade<br />
französisch:<br />
man<br />
Füllen Sie das Rätselgitter mit den Zahlen 1 bis 9 komplett auf. In jeder Zeile, in<br />
jeder Spalte und in jedem 9x9 Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 aber nur einmal<br />
vorkommen. Das linke Sudoku ist mittelschwer, das rechte ist schwer.<br />
Sudoku:<br />
Auflösungen:<br />
8 3<br />
2<br />
4<br />
1<br />
4<br />
1<br />
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5<br />
7<br />
3<br />
2 puresLeben Juli | August
Editorial<br />
Das pure Leben<br />
draußen genießen!<br />
Konnten Sie es auch kaum noch erwarten? Nach dem Winter, der in diesem Jahr<br />
gefühlt irgendwie kaum enden wollte, hat nun endlich der <strong>Sommer</strong> Einzug gehalten.<br />
Vielerorts in Deutschland wurden sogar schon die ersten <strong>Hit</strong>zerekorde geknackt. Jetzt<br />
spielt sich das Leben wieder draußen ab: Balkone, Terrassen und Gärten werden zu<br />
unseren Wohnzimmern, der Grill ersetzt immer häufi ger die Küche und alle freuen<br />
sich wieder auf die <strong>Sommer</strong>ferien. Auch die Redaktion von „puresLeben“, Ihrem<br />
neuen HIT-Magazin, ist bereits voll im <strong>Sommer</strong>-Modus.<br />
Christian Volbert<br />
Einkäufer<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
In dieser Ausgabe haben wir deshalb den Schwerpunkt auf die <strong>Sommer</strong>-Sonnen-<br />
Urlaubszeit gelegt. Wem ist bei hohen Temperaturen schon noch nach schwerer Kost<br />
zumute? Kaum jemandem – und deshalb haben wir tolle Rezepte für die leichte<br />
<strong>Sommer</strong>küche für Sie getestet. Und auch die Lieblingsrezepte unserer Leser kommen<br />
diesmal ganz sommerlich daher. Damit Sie gesund durch den Urlaub kommen, hat<br />
unsere Redaktion die passenden Tipps recherchiert. Zudem stellen wir ungewöhnliche<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in Deutschland vor und schauen für Sie in die Kochtöpfe<br />
prominenter Fernsehköche.<br />
Sehr gerne möchte „puresLeben“ Sie im wahrsten Sinne des Wortes in die Ferien begleiten.<br />
Nehmen Sie diese Ausgabe mit nach Mallorca, in die Türkei, an die Nordsee,<br />
den bayerischen Wald oder wo immer Sie in diesem Jahr Ihren <strong>Sommer</strong>urlaub auch<br />
verbringen werden. Mit dem kreativsten Foto des Magazins aus Ihrem Urlaub können<br />
Sie sogar gewinnen! Mehr dazu auf Seite 31.<br />
Und jetzt wünsche ich Ihnen im Namen aller HIT-Mitarbeiter und des Teams von<br />
„puresLeben“ einen schönen <strong>Sommer</strong>!<br />
Ihr ChristianVolbert<br />
HOBBY-KÖCHE <strong>AUF</strong>GEPASST!<br />
In jeder Ausgabe präsentieren wir die zwei besten Rezepte unserer<br />
Leser – in der Rubrik "Ihr Lieblingsrezept"! Wir suchen unter allen<br />
Einsendungen das kreativste und leckerste Rezept aus. Die besten<br />
Leserrezepte zur "Leichten <strong>Sommer</strong>küche" fi nden Sie auf Seite 20!<br />
In der nächsten Ausgabe heißt es: Leckere Kürbis-Zeit. Verraten Sie<br />
uns Ihr passendes Lieblingsrezept und schicken Sie es mit einem Foto<br />
von Ihnen und Ihrem Rezept an lieblingsrezept@puresleben-hit.de!<br />
Die Sieger erhalten einen 15-Euro-Einkaufsgutschein!<br />
puresLeben Juli | August<br />
3
INhalt<br />
RÄTSELSPASS ......................................... 2<br />
13<br />
EDITORIAL ............................................... 3<br />
GESUNDHEIT & BEAUTY<br />
Lass' die Sonne rein! .............................. 6<br />
Trinken Sie sich fit .................................. 8<br />
Natürlich HIT!<br />
Von woher bezieht mein Metzger<br />
eigentlich sein gutes Fleisch?<br />
Wir haben den HIT-Lieferanten<br />
"Goldschmaus" besucht.<br />
LEBEN<br />
Mein Garten .......................................... 10<br />
Wenn der Schulalltag beginnt ............ 11<br />
Kinder s ....................................... 12<br />
Natürlich HIT ......................................... 13<br />
Schlanker ohne Frühstück? ................ 14<br />
Die kleine, exotische Obstkunde ........ 32<br />
KULINARISCHES<br />
Leichte <strong>Sommer</strong>küche ........................ 15<br />
"Mein Lieblingsrezept" ........................ 20<br />
Schlemmen bei den TV-Köchen ......... 25<br />
DAS PURE LEBEN<br />
Die Fundstücke der Ausgabe ............. 26<br />
REISE<br />
Ungewöhnlich Übernachten ................ 28<br />
Trinkgeld-Guide ..................................... 30<br />
Was gehört in die Reiseapotheke? .... 31<br />
MEIN HIT<br />
Vom Azubi zum Marktleiter ................ 33<br />
Neues von den HIT-Stiftungen............. 34<br />
AUCH DAS NOCH<br />
Kolumne ................................................ 35<br />
11<br />
Wenn der Schulalltag beginnt...<br />
Nach den <strong>Sommer</strong>ferien geht es wieder<br />
los: Die ABC-Schützen kommen!<br />
Praktische Tipps für den Start in eine<br />
aufregende, neue Zeit. Und: Was gehört<br />
eigentlich in eine gute Schultüte?<br />
4 puresLeben Juli | August
Inhalt<br />
28<br />
Schlafen im Baumhaus oder<br />
auf einem historischen Segelschiff?<br />
Für alle, die nicht auf All-Inclusive<br />
stehen, haben wir außergewöhnliche<br />
Übernachtungsmöglichkeiten für den<br />
etwas anderen Deutschland-Urlaub.<br />
32<br />
15<br />
Wie schmeckt<br />
eigentliche eine Baumtomate?<br />
Kumquat, Chermoya, Tamarillo –<br />
kennen Sie diese exotischen<br />
Obstsorten? Wir stellen sie Ihnen<br />
in unserer kleinen Obstkunde<br />
gerne einmal vor.<br />
So genießen wir den <strong>Sommer</strong>!<br />
Nach dem langen Winter sehnt sich<br />
jetzt jeder wieder nach leichter<br />
<strong>Sommer</strong>küche. Wir haben die<br />
passenden Rezepte –<br />
mit den dazugehörigen Drinks!<br />
06<br />
Für alle Sonnenanbeter!<br />
Jeder liebt sie, jeder braucht sie: die<br />
Sonne! Jetzt verwöhnt sie uns endlich<br />
wieder. Doch ungeschützt sollten wir<br />
besser nicht zu lange mit ihr fl irten.<br />
Wir verraten, wie sich welcher Hauttyp<br />
am besten schützt.<br />
puresLeben Juli | August 5
Gesundheit & Beauty<br />
Nach dem langen, dunklen<br />
Winter freuen wir uns<br />
alle wieder auf reichlich<br />
Sonne im <strong>Sommer</strong>.<br />
Insbesondere in den<br />
Ferien bekommen wir<br />
davon gar nicht genug!<br />
Doch die Sonne hat auch<br />
ihre Schattenseiten: Das<br />
UV-Licht sorgt nicht nur<br />
für einen Bräunungseffekt,<br />
sondern bringt auch<br />
mögliche schädliche<br />
Nebenwirkungen mit<br />
sich. Da ist es besonders<br />
wichtig, sich ausreichend<br />
zu schützen – damit der<br />
<strong>Sommer</strong>urlaub nicht mit<br />
einem schmerzhaften und<br />
gesundheitsschädlichen<br />
Sonnenbrand beginnt.<br />
Produkt-Tipp<br />
6<br />
puresLeben Juli | August
Gesundheit & Beauty<br />
Lass‘ die<br />
Sonne rein!<br />
Nur wer seinen Hauttyp kennt, kann<br />
sich im <strong>Sommer</strong> auch optimal gegen<br />
Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung<br />
schützen. Denn je nach<br />
Hauttyp variiert der Sonnenschutz.<br />
Hauttyp I: Sie haben von Natur aus eine<br />
sehr helle Haut, eventuell viele <strong>Sommer</strong>sprossen,<br />
bekommen sehr schnell einen<br />
Sonnenbrand und werden so gut wie<br />
überhaupt nicht braun. Die Eigenschutzzeit<br />
Ihrer Haut beträgt höchstens fünf bis<br />
zehn Minuten. Schützen Sie Ihre Haut<br />
deshalb mit Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor<br />
(LSF) 40 oder 50+. Meiden<br />
Sie stets die pralle, intensive Sonne.<br />
Hauttyp II: Sie bekommen bereits nach<br />
einer Stunde ohne Schutz in der Sonne<br />
einen Sonnenbrand und Ihre Haut wird<br />
nicht besonders schnell braun. Gewöhnen<br />
Sie die Haut langsam an die Sonne<br />
und schützen Sie Ihre Haut auch dann,<br />
wenn Sie schon ein wenig gebräunt ist.<br />
Ihre Haut hat eine Eigenschutzzeit von<br />
maximal 20 Minuten. Anfangs sollten<br />
Sie Cremes mit einem LSF von 30 bis<br />
40 wählen. Erst wenn Ihre Haut etwas<br />
gebräunt ist, können Sie auf einen niedrigeren<br />
Lichtschutzfaktor zurückgreifen.<br />
Hauttyp III: Zwar bekommen auch Sie<br />
nach rund einer Stunde ungeschützt in<br />
der Sonne einen Sonnenbrand, doch<br />
Ihre Haut wird im Laufe einer Urlaubswoche<br />
richtig braun. Obwohl Ihre Haut<br />
zwar mehr Sonne als die Typen I und II<br />
verträgt (die Eigenschutzzeit beträgt ca.<br />
30 Minuten), sollten auch Sie – wenn Sie<br />
noch ungebräunt sind – unbedingt eine<br />
Sonnencreme mit LSF 25 verwenden,<br />
und erst nach einiger Zeit auf einen niedrigeren<br />
Faktor umsteigen.<br />
Hauttyp IV: Trotz intensiver Sonnenbäder<br />
bekommen Sie keinen Sonnenbrand<br />
und Ihre Haut wird schnell intensiv braun<br />
und verträgt die Sonne wirklich gut. Ihre<br />
sonnenunempfi ndliche Haut besitzt eine<br />
Eigenschutzzeit von 30 bis 40 Minuten.<br />
Bei sehr langem Aufenthalt in der Sonne<br />
oder bei sehr intensiver Sonneneinstrahlung<br />
sollten Sie Ihre Haut dennoch<br />
schützen. Dafür reichen Cremes mit einem<br />
LSF 8 bis 10 aus. Sie werden dann<br />
immer noch braun wie sonst auch. Nur<br />
nicht ganz so schnell – und damit gesünder.<br />
1<br />
Für ein<br />
optimal<br />
geschütztes<br />
Sonnenbad<br />
5<br />
Tipps<br />
Tipp 1: Meiden Sie die Mittagssonne!<br />
Die Sonne ist zwischen 10<br />
und 15 Uhr am stärksten. Legen<br />
Sie Sonnenbäder oder Spaziergänge<br />
deshalb in die Vormittagsund<br />
Nachmittagsstunden. Bei<br />
starker Sonneneinstrahlung sollten<br />
Sie sich bevorzugt im Schatten<br />
aufhalten. Aber auch hier ist<br />
Vorsicht geboten. Zwar ist die<br />
UV-Strahlung im Schatten schwächer,<br />
jedoch ist sie weiterhin vorhanden!<br />
So wird zum Beispiel<br />
ein Teil des Sonnenlichts durch<br />
Wasser und Sand gestreut und<br />
refl ektiert. Auch im Schatten gilt<br />
es deswegen, auf den richtigen<br />
Sonnenschutz zu achten.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Tipp 2: Achten Sie auf die richtige<br />
Sonnenschutzzeit! Diese können<br />
Sie ganz einfach errechnen:<br />
Multiplizieren Sie einfach die Eigenschutzzeit<br />
der Haut mit dem<br />
Lichtschutzfaktor (LSF) in der verwendeten<br />
Sonnencreme. Beispiel:<br />
Eine Sonnencreme mit LSF 15 trifft<br />
auf Hauttyp I mit einer Eigenschutzzeit<br />
von rund 10 Minuten, also: 10<br />
(Minuten) x 15 (LSF) = 150 Minuten.<br />
Rein rechnerisch ist Ihr Hauttyp<br />
demnach 150 Minuten vor einem<br />
Sonnenbrand geschützt.<br />
Tipp 3: Verwenden Sie ausreichend<br />
Sonnencreme! Als Faustregel gilt:<br />
Ein Erwachsener braucht etwa 35<br />
Gramm Sonnencreme, um den<br />
Körper vollständig einzucremen –<br />
das sind etwa vier Esslöffel. Und:<br />
Regelmäßig nachcremen nicht<br />
vergessen! Denn durch Schwitzen<br />
und Baden geht Sonnencreme<br />
und damit Sonnenschutz verloren.<br />
Mehrmaliges Eincremen verlängert<br />
jedoch nicht die Sonnenschutzzeit<br />
der Haut – sie hält lediglich den<br />
ursprünglichen Sonnenschutz aufrecht.<br />
Tipp 4: Cremen Sie sich vor dem<br />
Sonnenbad ein! Nach dem Eincremen<br />
sollten Sie rund 20 Minuten<br />
abwarten, bevor Sie in die Sonne<br />
gehen. Denn einige UV-Filtersubstanzen<br />
entfalten ihre Wirkung erst<br />
mit zeitlicher Verzögerung. Achten<br />
Sie beim Eincremen besonders<br />
auf lichtempfi ndliche Bereiche wie<br />
Ohren, Gesicht, Kopfhaut, Nacken,<br />
Rücken und Dekolleté sowie die<br />
Fußrücken.<br />
Tipp 5: Schützen Sie auch Ihre Augen<br />
vor der Sonne! Tragen Sie in der<br />
Sonne stets eine gute Sonnenbrille.<br />
Eine solche erkennen Sie unter anderem<br />
an der CE-Kennzeichnung.<br />
Zusätzlich sollte die Filterkategorie<br />
angegeben sein, wobei Kategorie<br />
1 für einen niedrigen Blendschutz,<br />
aber einen guten UV-Schutz steht<br />
und Kategorie 4 für einen hohen<br />
Blendschutz und einen überdurchschnittlich<br />
hohen UV-Schutz.<br />
puresLeben Juli | August 7
Gesundheit & Beauty<br />
Trinken<br />
Sie sich<br />
fi t<br />
Bei sommerlicher <strong>Hit</strong>ze, aber auch bei Sonne und trockenem<br />
Wind verliert unser Körper viel Flüssigkeit. Rechtzeitig<br />
und ausreichend trinken ist jetzt besonders wichtig. Wer<br />
das Richtige trinkt, kann sogar nebenbei noch viel für seine<br />
Gesundheit und Schönheit tun.<br />
Der <strong>Sommer</strong> ist da – jetzt möchte man die Tage aktiv und in<br />
vollen Zügen genießen. Voraussetzung dafür ist unter anderem<br />
eine ausgeglichene Säure-Basen-Balance des Körpers.<br />
Doch vielen Menschen fehlt das fundierte Wissen darüber,<br />
was gut tut. Eine aktuelle Umfrage des Mineralwasserherstellers<br />
Staatl. Fachingen unter 1.034 Personen zeigte<br />
dies genauer. Die Beschwerden, die durch unausgewogene<br />
Ernährung und dadurch verursachte Übersäuerung des<br />
Körpers ausgelöst werden – wie Sodbrennen und Magenschmerzen<br />
– , kennen zwar über die Hälfte der Befragten.<br />
Nur etwa 25 Prozent ist aber bekannt, dass weitverbreitete<br />
Alltagsbeschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und innere<br />
Unruhe ebenfalls auf Übersäuerung zurückzuführen<br />
sind.<br />
Kaffee, Alkohol und Süßigkeiten gelten als "saure" Lebensmittel,<br />
die den Körper belasten. Auch Eier gehören zu dieser<br />
Gruppe, ebenso wie die meisten Milchprodukte. Zitronen<br />
und Äpfel dagegen, die basisch sind, wurden in der Umfrage<br />
von rund Dreiviertel der Befragten fälschlicherweise zu den<br />
sauren Lebensmitteln gezählt. Das fehlende Wissen hat<br />
eine weniger gesunde Ernährung und einen unausgeglichenen<br />
Säure-Basen-Haushalt zur Folge.<br />
Um der Übersäuerung vorzubeugen, helfen auch hydrogencarbonathaltige<br />
Mineralwasser, die Säuren im Körper abpuffern<br />
und die empfi ndliche Säure-Basen-Balance wiederherstellen.<br />
So wird der Körper entlastet.<br />
Sechs Trinktipps für Gesundheit und Schönheit<br />
1. Flüssigkeit für die Schönheit<br />
Trinken Sie an heißen Tagen mindestens zwei Liter. Das<br />
lässt die Haut frisch aussehen, macht Sie leistungsfähiger<br />
und hilft, Kopfschmerzen zu verhindern.<br />
2. Natrium für schnellen Ausgleich<br />
Beim Schwitzen verlieren wir Flüssigkeit und Mineralstoffe.<br />
Mineralwässer mit mindestens 200 mg Natrium pro Liter<br />
gleichen Flüssigkeitsverluste schneller wieder aus und liefern<br />
Mineralstoffe.<br />
3. Calcium für die Knochen<br />
Jede zweite Frau leidet im Alter unter Osteoporose. Wer täglich<br />
einen Liter Wasser mit 400 mg Calcium trinkt, kann seine<br />
Knochendichte deutlich erhöhen.<br />
4. Magnesium für Muskeln und Nerven<br />
Wer oft unter Muskelkrämpfen oder depressiven Stimmungen<br />
leidet, dem mangelt es vielleicht an Magnesium. Dann<br />
trinken Sie am besten täglich ein Wasser mit mindestens<br />
100 mg Magnesium.<br />
5. Hydrogencarbonat gegen Übersäuerung<br />
Zu viel tierisches Eiweiß, aber auch Diäten und Fasten können<br />
überschüssige Säuren im Körper produzieren. Gegen<br />
Übersäuerung, Sodbrennen und sauren Magen hilft Mineralwasser<br />
mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat pro<br />
Liter.<br />
6. Sulfat und Kohlensäure für die Verdauung<br />
Kohlensäure regt einen trägen Darm an. Heilwässer mit<br />
mindestens 1.200 mg Sulfat bringen die Verdauung auf natürliche<br />
Weise wieder in Schwung.<br />
8 puresLeben Juli | August
Leben<br />
UNSERE GEWINNER DER AUSGABE MAI | JUNI!<br />
Gewinnspiel-<br />
Auflösung<br />
Wo picknicken die Leser von „puresLeben“ am liebsten? Wir hatten Sie in unserem Gewinnspiel in der vergangenen Ausgabe<br />
aufgerufen, uns Ihre schönsten Orte für ein Mahl unter freiem Himmel zu schicken. Unter allen Einsendungen hat unsere Redaktion<br />
fünf Lieblings-Picknickorte ausgewählt. Allen Einsendern ein herzliches Dankeschön – und den Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
Sie erhalten einen prall gefüllten Picknickkorb mit den passenden Leckereien aus Ihrem HIT!<br />
Margot Schrittenloher, München<br />
Mein Lieblingsplatz für ein Picknick liegt mitten in München:<br />
Direkt unterhalb des Bayerischen Landtags gibt es eine Wiese<br />
mit Blick auf die künstliche Staustufe der Isar. Hier sitzen wir<br />
oft gerne im Schatten der großen Bäume, hören nur das Rauschen<br />
des Wassers, sind in der Natur aber doch mittendrin –<br />
einfach herrlich!<br />
Familie Fürstenau, Leipzig<br />
Der schönste Picknickplatz liegt für uns auf einer großen, sonnigen,<br />
weichen Wiese mit Blumen direkt unter einer einzelnen<br />
kleinen Gruppe von Bäumen. Nur wir und die Natur – und Leckereien<br />
aus dem HIT-Markt. Kann das Leben schöner sein?<br />
Konrad Klöckner, Sankt Augustin<br />
Mein Lieblings-Picknickort liegt in Sankt Augustin auf dem Niederberg.<br />
Da dürfen die Vögel noch zwitschern. Und wenn die<br />
Sonne brennt, findet sich leicht immer auch ein Schattenplätzchen.<br />
Lysann Haustein,<br />
Markkleeberg<br />
bei Leipzig<br />
Auf dem Markkleeberger<br />
See gibt es<br />
eine kleine Insel, die<br />
man nur über Wasser<br />
erreichen kann. Wir<br />
nutzen dazu ein Paddelboot<br />
und freuen uns<br />
auf die warmen Tage.<br />
Dort ist es so gemütlich<br />
und ruhig, man kann am Wasser ser<br />
plantschen und niemand stört!<br />
Heike Bäsecke,<br />
Möhnesee bei Soest<br />
Mein Lieblingspicknick-Ort ist<br />
an der Nordsee.<br />
Werbehinweis
Leben<br />
So kommt Ihr Garten<br />
durch den <strong>Sommer</strong><br />
Im Juli und August macht auch Ihr Garten Urlaub. Wenn Sie im Frühjahr an alles gedacht haben, können Sie es jetzt im Hochsommer<br />
mit der Gartenarbeit etwas ruhiger angehen lassen. Dennoch stehen einige Dinge an, damit alles weiter blüht und gedeiht. Damit<br />
Sie nichts vergessen, hat „puresLeben“ die wichtigsten To Do’s zusammengefasst.<br />
Nährstoffe für die<br />
jungen Pflanzen<br />
Regelmäßiges Gießen<br />
oder Wässern sind im<br />
Hochsommer ohne<br />
viel Regen Voraussetzung<br />
für ein üppiges Wachstum und<br />
einen prachtvollen Blütenstand. Sorgen<br />
Sie dafür, dass der Boden Ihres Gartens<br />
niemals zu sehr austrocknet. Wassertropfen<br />
funktionieren wie ein Vergrößerungsglas<br />
und können Brandfl ecken auf<br />
dem Rasen, auf Blumen und Blättern<br />
verursachen. Außerdem verdunstet mittags<br />
das meiste Wasser sofort. Die beste<br />
Zeit zum Wässern ist deshalb früh am<br />
Morgen oder am späten Nachmittag.<br />
Pfl anzen in Töpfen, Schalen oder Kübeln<br />
nicht vergessen! Die brauchen täglich<br />
ihre Wasserdosis.<br />
Kräuter ernten<br />
Verschiedene Kräuter wie Dill, Petersilie<br />
und Thymian können jetzt geerntet und<br />
getrocknet werden. Noch einfacher:<br />
Kräuter einfach in einem Eiswürfelbehälter<br />
einfrieren und damit später nach<br />
Bedarf entnehmen.<br />
Unser Tipp:<br />
Kaffeefilter als<br />
Umtopfhilfe!<br />
Wer kennt es<br />
nicht? Das lästige Loch in<br />
Blumentöpfen. Um krümelnde<br />
Erde auf dem Balkon zu<br />
vermeiden – einfach einen<br />
Kaffeefi lter in den Topf legen.<br />
Beete immer wieder aufhacken<br />
Sofern Sie nicht gemulcht haben, sollten<br />
Sie im Juli und August Ihre Beete regelmäßig<br />
fein aufhacken. So wird einerseits<br />
der Boden belüftet, andererseits werden<br />
damit auch Kapillarkanäle zerstört,<br />
durch die die Feuchtigkeit nach oben geleitet<br />
wird und dort verdunstet – und so<br />
müssten Sie zusätzlich Wässern.<br />
Mehrjährige Pflanzen aussäen<br />
Im Juli können Sie mehrjährige Pfl anzen<br />
wie Vergissmeinnicht, Jungfer im Grünen,<br />
Löwenmaul, Stockrosen und Glockenblumen<br />
aussäen. Diese werden oft als einjährige<br />
Pfl anzen angeboten, aber da sie<br />
sich selbst aussäen, können Sie diese<br />
meist im nächsten Jahr in Ihrem Garten<br />
wiederfi nden.<br />
Obstfrüchte stärken<br />
Entfernen Sie im Juli überzählige Früchte<br />
von Apfel, Birne und Pfl aume. Das sind<br />
meistens die im Wachstum zurückgebliebenen<br />
Früchte. So werden die übriggebliebenen<br />
Früchte größer. Erdbeeren<br />
können im Juli geerntet werden.<br />
Rosen<br />
regelmäßig pflegen<br />
Bis in den Spätherbst hinein<br />
sollten Sie dafür sorgen,<br />
dass verblühte Rosenblüten<br />
angeschnitten werden. So erhalten<br />
die übrigen mehr Kraft<br />
für eine noch schöne Rosenpracht.<br />
Die richtige Rasenpflege<br />
Lassen Sie den Rasen im Hochsommer<br />
etwas länger als fünf Zentimeter wachsen.<br />
So beschattet er sich selber und<br />
braucht deutlich weniger zusätzliches<br />
Wasser.<br />
Samen sammeln<br />
Falls sie die Blüten nicht abgeschnitt haben,<br />
um die Blühkraft zu erhalten, können<br />
Sie bereits im August die ersten Samen<br />
für das nächste Jahr sammeln.<br />
Hecken in Form halten<br />
Auch im Juli können Sie<br />
noch Hecken schneiden.<br />
Damit die Blätter<br />
beziehungsweise<br />
Nadeln aber nicht<br />
braun werden, sollten<br />
Sie dies jedoch<br />
nicht in der Mittagshitze<br />
tun. Zudem sollten Sie<br />
die Hecke nach dem Schnitt<br />
ausgiebig gießen – so wird der Flüssigkeitsverlust<br />
durch die offenen Schnitte<br />
ausgeglichen.<br />
10 puresLeben Juli | August
Leben<br />
Wenn der<br />
Schulalltag<br />
beginnt...<br />
Nach den <strong>Sommer</strong>ferien<br />
geht es wieder los: Die<br />
ABC-Schützen kommen!<br />
Es gibt wohl kaum einen<br />
Schulanfänger – und auch<br />
keine Eltern! –, die vor dem<br />
ersten Schultag nicht aufgeregt sind. Da<br />
ist es besonders wichtig, dass Eltern die<br />
Erwartungen an ihr Kind nicht allzu hoch<br />
stecken. „Wenn bereits im Vorfeld Druck<br />
ausgeübt wird, werden<br />
mögliche<br />
Ängste geschürt“,<br />
sagt<br />
Renate Krämer.<br />
Vielmehr sollten<br />
Eltern die angehenden<br />
Grundschüler<br />
mit Vorfreude<br />
auf den ersten<br />
Schultag vorbereiten<br />
und<br />
ihnen erklären,<br />
w a s<br />
s i e<br />
in der Schule erwarten wird. „Denn das<br />
Wissen über die beginnende Schulzeit<br />
macht Kinder stark und neugierig“, so<br />
die Erzieherin. Eine gute Möglichkeit<br />
ist es, wenn Eltern von ihrer eigenen<br />
Schulzeit erzählen. „Das verbindet Kinder<br />
und Eltern“, sagt Krämer. Wichtig<br />
sei es zudem, dass die Kinder bereits<br />
im Vorfeld wissen, dass sie in der<br />
Schule viele neue Gesichter erwartet.<br />
Eine Umstellung erwartet viele Kinder<br />
auch bereits beim Aufstehen am Morgen<br />
– denn viele müssen jetzt früher<br />
raus. Damit es am Morgen künftig<br />
keinen zusätzlichen Stress<br />
gibt und die Kinder beispielsweise<br />
in Ruhe frühstücken<br />
können, sollten sie frühzeitig<br />
geweckt werden. Bereits<br />
noch in den <strong>Sommer</strong>ferien<br />
sollten Eltern mit ihren Kindern<br />
den Schulweg abgehen. Auf<br />
mögliche Gefahrenstelle wie<br />
Straßenüberquerungen ist dabei<br />
besonders hinzuweisen.<br />
„Ich empfehle zudem,<br />
dass Schulanfänger so lange zur<br />
Schule gebracht werden, bis die Eltern<br />
sich sicher sein können, dass sie den<br />
Schulweg alleine meistern können – und<br />
bis es die Kinder vor allem auch alleine<br />
wollen“, sagt Krämer.<br />
Viele Erstklässler kommen zum Mittagessen<br />
nach Hause. Wenn es Eltern möglich<br />
ist, sollten diese die Zeit auch zum<br />
Austausch nutzen. Was war am Morgen<br />
in der Schule los? Was haben die Kinder<br />
Neues gelernt? Wie war die Pause? Gab<br />
es Streit? „Für die Kinder ist es sehr wichtig,<br />
ihren Eltern vom Schulalltag zu erzählen.“<br />
So klappt es auch mit dem Start in<br />
eine neue, spannende Lebensphase.<br />
Produkt-Tipp<br />
Sie gehört zum<br />
Schulanfang einfach dazu: die Schultüte. Ob selbst<br />
gebastelt oder ge-<br />
kauft – für die Kinder ist vor allem eines wichtig: der Inhalt.<br />
Neben Nasch-<br />
zeug sollte auch Nützliches für den Schulstart darin<br />
stecken. Wie wäre es mit<br />
einer kleinen Trinkfl asche oder einer bunten Brotdose?<br />
Auch ein witziger Wecker, der beim morgendlichen Aufstehen hilft, oder ein Schreibheft mit dem Lieblings-Comic-Helden<br />
wird sicher gut ankommen. Besonders beliebt sind auch schöne Stifte. Und da alle Schulanfänger<br />
sich aufs Lesen und Schreiben freuen, sollten Sie ein kleines Büchlein mit in die Schultüte packen. Zu<br />
empfehlen sind Mitlese-Bücher, bei denen einzelne Wörter durch Bilder dargestellt werden – und die Kinder<br />
beim Vorlesen gleich mitlesen können. Bei den Süßigkeiten sollten Sie es nicht übertreiben. Kleine Schokoladen<br />
oder Gummibärchen sollten etwa mit Buchstaben-Keksen und Studentenfutter ergänzt werden.<br />
puresLeben Juli | August 11
Kinder<br />
s<br />
Dein neuer Stundenplan für Dein Mäppchen.<br />
Einfach ausschneiden und ausfüllen!<br />
Stundenplan<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
puresLeben wünscht einen guten Schulstart!<br />
Kinder s<br />
Findest Du die fünf Unterschiede in den beiden Bildern?<br />
12 puresLeben Juli | August
◄<br />
Leben<br />
Eine echte<br />
Partnerschaft<br />
Von woher bezieht mein Metzger eigentlich sein Fleisch? Immer mehr Verbraucher fragen sich, was man heute noch bedenkenlos<br />
essen kann, und wünschen sich eine verlässliche Information über vertrauensvolle Lebensmittel. „Natürlich HIT“ folgt diesem<br />
Wunsch! „puresLeben“ stellt an dieser Stelle den „Natürlich HIT“-Lieferanten „Goldschmaus", die Marke der Bauern, vor.<br />
● Unsere HIT-Standorte<br />
Unter der Marke „Goldschmaus“ fi n-<br />
den Kunden seit Ende Oktober 2012<br />
die Produkte aus dem hohen Norden<br />
Deutschlands in den Theken von HIT. Die<br />
Erzeugergemeinschaft aus dem Raum<br />
Oldenburg garantiert Fleisch von bester<br />
Qualität.<br />
„Eines der wichtigsten Dinge für uns<br />
Goldschmaus-Bauern ist die tierschutzgerechte<br />
Haltung unserer Schweine“,<br />
sagt Markus Göken, ein Bauer der Erzeugergemeinschaft.<br />
Schweine, die<br />
durch halb Europa gekarrt werden, um<br />
dann irgendwo zerlegt und verarbeitet zu<br />
werden, gibt es bei Goldschmaus nicht.<br />
„DDDDD" – diese fünf Buchstaben auf<br />
jeder Goldschmaus-Verpackung stehen<br />
für eine ununterbrochene Wertschöpfungskette<br />
in Deutschland, also für eine<br />
lückenlose Kontrolle vom Landwirt bis<br />
zur Ladentheke. Und nicht zuletzt dafür,<br />
dass alle Schritte von der Geburt des<br />
Tieres, über die Aufzucht und Mast bis<br />
hin zur Schlachtung und Verarbeitung<br />
ausschließlich im Betrieb in Garrel passieren.<br />
„Tierschutz hat in der Erzeugergemeinschaft<br />
einen hohen Stellenwert“, sagt<br />
auch Gregor Gerwin, Schweinebauer aus<br />
Cappeln. „Eine artgerechte Haltung so<br />
wie sehr kurze Transportwege sorgen für<br />
das Wohl unserer Tiere und sichern die<br />
Qualität unserer Erzeugnisse.“ Stolz sind<br />
die Bauern der Erzeugergemeinschaft<br />
auch auf ihre regionalen Futtermühlen<br />
und die eigene Trinkwasserversorgung,<br />
die eine optimale Versorgung der Tiere<br />
garantiert. Nicht ohne Grund trägt Goldschmaus<br />
den Slogan „Die Marke der<br />
Bauern": Das Fleisch für die Produkte<br />
stammt ausschließlich von angeschlossenen,<br />
regionalen Bauernhöfen. Und<br />
das zeigt sich auch in der Qualität des<br />
Fleisches: Rosarot, hervorragend saftig<br />
und mit einem unvergesslichen Genuss<br />
spiegelt die einzigartige Frische und hervorragende<br />
Qualität wider.<br />
So viel Tierliebe und Sorgfalt bei der Aufzucht<br />
und Verarbeitung verdient das Siegel<br />
„Natürlich HIT“. Mit Goldschmaus genießen<br />
Kunden ein einmalig zartes und<br />
saftiges Fleisch von bester Qualität.<br />
„Besser kann Fleisch nicht sein.“<br />
puresLeben Juli | August 13
Leben<br />
Schlanker ohne Frühstück?<br />
Viele Menschen meinen, dass sie ohne Frühstück schneller abnehmen. Schließlich<br />
spart man sich so ja unnötige Kalorien, so die Meinung. Doch das Gegenteil ist der<br />
Fall. Denn wer sich morgens etwas Zeit lässt und ausgiebig frühstückt, isst im Laufe<br />
des Tages insgesamt weniger. Der Grund: Das Auslassen einzelner Mahlzeiten führt<br />
irgendwann zu Heißhunger.<br />
Studien zeigen, dass regelmäßige Mahlzeiten die Gewichtsabnahme sogar erleichtern<br />
und auch dabei helfen, das Gewicht zu halten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />
(DGE) in Bonn empfi ehlt drei Hauptmahlzeiten und ein oder zwei kleinere Mahlzeiten<br />
zwischendurch. Aber Vorsicht! Insbesondere übergewichtige Menschen tendieren<br />
dazu, aus mehreren kleinen Mahlzeiten mehrere große zu machen – und das merkt<br />
man dann ganz schnell auf der Waage.<br />
Auch auf das Abendessen muss niemand verzichten. Es ist ebenfalls einer der wohl<br />
hartnäckigsten Ernährungsirrtümer, dass Essen nach 18 Uhr dick macht. Denn nicht<br />
der Zeitpunkt der Mahlzeit ist für das Gewicht entscheidend, sondern die Gesamtmenge<br />
der Kalorien, die im Laufe eines Tages aufgenommen wurde. Wer also den Tag über<br />
auf einen ausgewogenen Kalorienmix achtet, darf auch morgens und abends essen.<br />
Werbehinweis<br />
14
Kulinarisches<br />
<strong>Sommer</strong>frische<br />
auf dem <strong>Teller</strong><br />
Endlich <strong>Sommer</strong>! Die dicken<br />
Pullover und Jacken werden<br />
erst mal im Schrank verstaut<br />
und Shirts, kurze Hosen und<br />
Kleider rausgekramt. Nach<br />
dem extrem langen Winter<br />
genießt jetzt jeder wieder die Zeit draußen.<br />
Schwere Sahnesaucen und deftiger<br />
Braten – sowas kommt jetzt freilich nicht<br />
mehr auf den Tisch! Im <strong>Sommer</strong> hat jeder<br />
Lust auf leichte Gerichte mit frischem<br />
Gemüse, Salat und vielen anderen Zutaten,<br />
die nicht so schwer im Magen liegen.<br />
Hauptdarsteller vieler leichter <strong>Sommer</strong>gerichte,<br />
die sich schnell zubereiten<br />
lassen und die nicht allzu viele Kalorien<br />
haben, ist meist Gemüse – denn das gibt<br />
es jetzt wieder erntefrisch und für jeden<br />
Geschmack. Sonnengereifte Tomaten,<br />
knackiger Eisbergsalat, herzhafte Zucchini,<br />
bunte Paprika – in der Gemüseabteilung<br />
haben Sie die Qual der Wahl!<br />
Couscous Salat<br />
mediterran<br />
Rund 300 ml Wasser aufkochen und<br />
den Couscous einstreuen und zur Seite<br />
stellen. Ab und zu mit einem Löffel<br />
umrühren.<br />
Die übrigen Zutaten in eine große<br />
Schüssel geben und mit den Gewürzen<br />
und Kräutern abschmecken. Anschließend<br />
den abgekühlten Couscous unterheben.<br />
Den fertigen Salat für rund eine<br />
Stunde kaltstellen.<br />
Zum Servieren einfach in die Paprikahälften<br />
füllen.<br />
Sie benötigen:<br />
veggie<br />
500 g Couscous<br />
2 Pck. Feta-Käse, gewürfelt<br />
15 schwarze Oliven, halbiert<br />
3 Schalotten, gewürfelt<br />
3 Knoblauchzehen<br />
10 getrocknete Tomaten<br />
1 Bund Basilikum<br />
1/2 TL Salz<br />
1/2 TL schwarzer Pfeffer<br />
50 ml Olivenöl<br />
4 Paprika, halbiert<br />
Auch Nudelgerichte kommen jetzt sommerlich<br />
daher, während auf dem Grill<br />
gerne auch mal die leichte Fleischvariante<br />
brutzelt. Und was halten Sie von einer<br />
fruchtigen Hibiskus-Gazpacha? Dazu ein<br />
frischer Salat – beispielsweise süß-herb<br />
mit Aprikosen – und schon erleben Sie<br />
den <strong>Sommer</strong> auf Ihrem <strong>Teller</strong>! „puresLeben“<br />
hat ein paar Rezepte für die heiße<br />
Saison ausprobiert. Außerdem haben wir<br />
zwei Lieblingsrezepte unserer Leser passend<br />
für den <strong>Sommer</strong> ausgewählt. Dazu<br />
servieren wir fruchtige Drinks.<br />
Erhältlich an Ihrer HIT-Bedienungstheke!<br />
Produkt-Tipp<br />
puresLeben Juli | August 15
Kulinarisches<br />
Summertime<br />
So lass' ich mir Hibiskus schmecken!<br />
16 puresLeben Juli | August
Kulinarisches<br />
Hibiskus<br />
SEKT<br />
Produkt-Tipp<br />
Er hat das Potenzial<br />
zum neuen <strong>Sommer</strong>-<br />
Drink: Sekt mit fruchtigem<br />
Hibiskus. Die in Sirup ein ge leg ten Hi bis kus blüten einfach<br />
in Sekt fl öten pla tzie ren und mit einem trockenen Sekt, Prosecco<br />
oder Cham pagner auf gie ßen. Die Perlung steigt durch die geöffnete<br />
Blüte empor. Für einen dezent rosafarbenen Schimmer<br />
des Drinks sorgt ein Schuss des Sirups. Der Clou: Die fruchtige<br />
Blüte ist essbar. Sie besitzt einen einzigartigen Geschmack nach<br />
Himbeere mit leicht herber Rhabarbernote.<br />
Fruchtige<br />
Hibiskus<br />
Gazpacho<br />
veggie<br />
sooooooo<br />
lecker...<br />
Einfach alle Zutaten<br />
für die Gazpacho<br />
schneiden (die<br />
Gurke schälen), mit<br />
einem Standmixer<br />
oder einem Pürierstab<br />
zerkleinern<br />
und mit Zucker,<br />
Salz und Pfeffer<br />
würzen. Danach für<br />
mindestens 6 Stunden<br />
kalt stellen.<br />
Für die Beilage das<br />
Brot mit Olivenöl<br />
und Knoblauch<br />
einreiben und mit<br />
dem Ziegenkäse<br />
belegen. Bei 180<br />
Grad ca. 10 Minuten<br />
überbacken<br />
und mit einer Hibiskusblüte<br />
und etwas<br />
Saft dekorieren.<br />
Sie benötigen:<br />
1 Schalotte<br />
1/2 Salatgurke<br />
2 große Tomaten<br />
1 Glas Wild Hibiscus<br />
1 Scheibe Toastbrot<br />
1 Knoblauchzehe<br />
50 ml Olivenöl<br />
1 rote Paprikaschote<br />
1 grüne Paprikaschote<br />
200 ml Rotwein<br />
2 EL Balsamico<br />
Zucker<br />
Salz und Pfeffer<br />
Für die Beilage:<br />
4 Scheiben Baguette<br />
4 Scheiben Ziegenkäse<br />
1 EL Olivenöl<br />
grobes Meersalz, Pfeffer<br />
1 Knoblauchzehe<br />
puresLeben Juli | August 17
+<br />
Kulinarisches<br />
mit<br />
Buttermilch<br />
Buttermilch-<br />
Mousse<br />
SIE BENÖTIGEN:<br />
500 ml Erdbeer-Buttermilch<br />
z. B. von Weihenstephan<br />
3 Blatt rote Gelantine<br />
3 Blatt weiße Gelantine<br />
1 unbehandelte Zitrone<br />
350 g frische Erdbeeren oder TK<br />
20 g Zucker<br />
4 EL Orangensaft<br />
Zucker oder Süßstoff<br />
Die Blattgelantine nach Anleitung in kaltem Wasser einweichen<br />
lassen. Währenddessen die Zitronenschale abreiben und mit<br />
der Buttermilch in eine Schüssel geben. Der ausgepresste<br />
Zitronensaft wird erhitzt und die Gelantine darin aufgelöst. Das<br />
Ganze mit 3 EL Buttermilch verrühren und zur restlichen Buttermilch<br />
und der Zitronenschale geben. Alles kurz mit einem Mixer<br />
verrühren, nach Geschmack süßen, in kleine Förmchen füllen<br />
und kalt stellen. Einen Teil der Erdbeeren zum Garnieren aufbewahren,<br />
die restlichen mit Orangensaft und Zucker pürieren<br />
und durch ein Sieb streichen. Die erkaltete Mousse schließlich<br />
mit Erdbeeren, Minzblättchen und dem Erdbeerpüree anrichten.<br />
Werbehinweis
Kulinarisches<br />
+<br />
auch<br />
vegetarisch<br />
Erdbeer<br />
Limo<br />
Ice Tea<br />
Melon<br />
Agua de<br />
Limón<br />
Die fruchtig-süße Erfrischung. Erdbeeren<br />
pürieren, zwei bis drei Esslöffel des<br />
Pürees in ein Cocktailglas füllen und<br />
mit Zitronenlimonade auffüllen. Das<br />
schmeckt nicht nur Kindern! Für die<br />
Erwachsenen kommt noch ein Schuss<br />
Sekt dazu. Der Zuckerglasrand sorgt für<br />
die passende Optik.<br />
So geht Tee im <strong>Sommer</strong>. Wasser aufkochen<br />
und grünen Tee darin ziehen<br />
lassen. Minzblätter hinzugeben. Abgekühlten<br />
Tee mit etwas Honig verfeinern.<br />
Fruchtfl eisch der Melone mit einem<br />
Kugelstecher zu kleinen Bällen formen<br />
und mit Eiswürfeln zum Tee geben. Mit<br />
Sekt oder Limo aufgießen.<br />
Selbstgemacht statt gekauft. 500 ml<br />
stilles Mineralwasser mit 200 g Zucker<br />
und einer Prise Salz in einem Topf unter<br />
Rühren aufkochen. Abkühlen lassen. Mit<br />
150 ml Zitronensaft und einem Liter eiskaltem<br />
stillem Mineralwasser aufgießen.<br />
Mit Zitronenmelisse und einer Scheibe<br />
Zitrone in Gläser füllen und genießen.<br />
Produkt-Tipp<br />
puresLeben Juli | August 19
Kulinarisches<br />
Sellerie-Schnitzel<br />
mit Tatarsauce<br />
von Heinz Töpfer aus Hildesheim<br />
veggie<br />
Sellerie-Schnitzel: Sellerie schälen,<br />
in ca. 2 cm dicke Scheiben<br />
schneiden und in Salzwasser<br />
(1 TL ) ca. 5 Minuten kochen, abgießen<br />
und auskühlen lassen. Die<br />
Selleriescheiben panieren (Mehl,<br />
Eier, Semmelbrösel) und in einer<br />
Pfanne mit reichlich Erdnussöl von<br />
beiden Seiten goldbraun braten.<br />
Sie benötigen:<br />
Für die Sellerieschnitzel:<br />
1 halbe Sellerieknolle<br />
1 TL Salz<br />
100 g Mehl<br />
150 g Semmelbrösel<br />
2 Eier<br />
150 ml Erdnussöl<br />
Für die Tatarsauce:<br />
100 g Mayonnaise<br />
1 Zwiebel<br />
1 Gurke<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
½ TL Zucker<br />
50 ml Kochsahne<br />
Tatarsauce: Zwiebel und Gurke sehr fein würfeln. Nun Mayonnaise,<br />
Zwiebelwürfel, Gurkenwürfel, Salz, Pfeffer, Zucker und<br />
Kochsahne in eine kleine Schüssel geben und gut vermengen.<br />
Die heißen Sellerie-Schnitzel mit der Tatarsauce servieren.<br />
Tipp: Zu den Schnitzeln passt sehr gut frischer Kartoffelstampf.<br />
Tomaten-Tarte<br />
von Maria Ritz aus Weilerswist<br />
veggie<br />
Sie benötigen:<br />
1 Fertig-Pizzateig<br />
750 g reife Tomaten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
300 g Hartkäse<br />
1 Zwiebel<br />
schwarze Oliven,<br />
Dijonsenf<br />
Pfeffer,<br />
Olivenöl<br />
Thymian<br />
Den Pizzaboden mit Dijonsenf bestreichen<br />
und mit dem gehobelten Käse<br />
belegen. Die Tomaten in Scheiben aufl e-<br />
gen, mit Zwiebeln und Oliven bestreuen.<br />
Etwas Olivenöl mit dem durchgepressten<br />
Knoblauch mischen und über die Tomaten<br />
träufeln. Mit Pfeffer würzen und<br />
Thymian darüberstreuen. Im Backofen<br />
(200°C) ca. 25 Minuten backen.<br />
20 puresLeben Juli | August
Basilikum<br />
Mandel-Pesto<br />
Sie benötigen:<br />
120 ml Olivenöl<br />
1 Bund Basilikum<br />
1/2 Bund Minze<br />
100 g Mandeln<br />
2 EL Orangenschale (Bio)<br />
2 Zehen Knoblauch<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Die Minze und das Basilikum waschen,<br />
trocken tupfen und abzupfen. Zusammen<br />
mit dem zuvor abgezogenen<br />
Knoblauch und den Mandeln sehr fein<br />
hacken oder im Mörser zerreiben.<br />
Alles mit der Orangenschale und<br />
dem Olivenöl gut vermischen, so<br />
dass eine feine Paste entsteht.<br />
Schließlich noch mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Diese Pesto passt sehr gut zu<br />
Pasta, gebratenem oder gegrilltem<br />
Gefl ügel, poschiertem Kalb und<br />
Schwein oder zu Couscous mit<br />
gedörrten Früchten. Sie eignet sich<br />
zudem ideal zum Verfeinern von<br />
Salatsoßen.<br />
Minze+<br />
mit<br />
Minze<br />
Werbehinweis<br />
puresLeben eben<br />
en Mai | Juni 21
Kulinarisches<br />
Bandnudeln<br />
in Pfirsichsauce<br />
Sie benötigen:<br />
250 g Bandnudeln<br />
250 g Lachsfi let<br />
2 Pfi rsiche<br />
1 Becher Sahne<br />
Dill<br />
Salz und Pfeffer<br />
Öl<br />
men mit der Sahne pürieren. Zwischenzeitlich<br />
die Bandnudeln in leicht gesalzenem<br />
Wasser "al dente" kochen.<br />
Die Lachs-Sahne-Mischung anschließend<br />
in einen Kochtopf geben und einige<br />
Minuten köcheln lassen. Das Ganze<br />
mit Dill, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Lachs- und Pfi rsichstücke in die<br />
Sauce geben und zusammen kurz<br />
erwärmen.<br />
Zum Schluss die Pfi rsichsauce unter die<br />
heißen Bandnudeln heben und mit Dill<br />
garniert servieren.<br />
Lachs+<br />
125 g Lachs und einen Pfi rsich klein<br />
schneiden, den Lachs kurz in etwas Öl<br />
in einer Pfanne anbraten. Den restlichen<br />
Lachs und den zweiten Pfi rsich zusam-<br />
mit<br />
Lachs<br />
Werbehinweis
Kulinarisches<br />
Aprikosen-<br />
mit<br />
Aprikose<br />
Schaschlik<br />
mit<br />
Joghurt-<br />
Minz-Dip<br />
Sie benötigen:<br />
2 Knoblauchzehen<br />
30 g frischer Ingwer<br />
1 unbehandelte Zitrone<br />
1 EL Honig<br />
1 Msp. Zimt<br />
12 dünne Scheiben Rumpsteak<br />
8 Aprikosen<br />
200 g fettarmer Joghurt<br />
Salz, Pfeffer, Olivenöl,<br />
Rosmarin und Minzblätter<br />
Für die Marinade eine Knoblauchzehe und Ingwer schälen, in<br />
feine Würfel schneiden und in 2 EL erhitztem Olivenöl glasig<br />
dünsten. Honig, dünn abgeraspelte Zitronenschale und 2 EL<br />
Wasser zur Knoblauch-Mischung geben. Mit Zimt würzen.<br />
Fleisch vierteln, in die Marinade legen und zugedeckt mindestens<br />
eine Stunde kalt stellen. Für den Dip 1-2 EL Saft der<br />
ausgepressten Zitrone mit dem Joghurt, der Minze und einer<br />
gepressten Knoblauchzehe verrühren. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. In einer Schale anrichten und mit 1 TL Öl beträufeln.<br />
Fleisch aus der Marinade nehmen, Fleischstückchen<br />
aufrollen und abwechselnd mit Aprikosen auf Spieße stecken.<br />
Auf einem vorgeheizten Grill 6-10 Minuten unter Wenden grillen.<br />
Spieße mit Rosmarin garniert anrichten.<br />
5<br />
Tipps<br />
MARINIERTES FÜR DEN GRILL<br />
1. Vor dem Marinieren das Fleisch säubern und trocken<br />
tupfen. Die Marinade soll das Fleisch komplett bedecken.<br />
2. Das marinierte Fleisch kühl aufbewahren, aber nicht über<br />
einen längeren Zeitraum im Kühlschrank.<br />
3. Fertig gegrilltes Fleisch nicht auf dem Grill warmhalten, da<br />
es sonst austrocknet. Besser: in Alufolie packen.<br />
4. Fleisch nach dem Grillen stets ein paar Minuten ruhen<br />
lassen – so wird es noch saftiger.<br />
5. Kräuter wie Rosmarin oder Thymian in der Glut geben<br />
dem Fleisch noch eine besondere Note. Die Kräuter vorher<br />
aber in Wasser einweichen, sonst verbrennen sie zu schnell.<br />
puresLeben Mai | Juni<br />
23
Kulinarisches<br />
Nektarinensalat<br />
+<br />
Putenstreifen<br />
Die geschälten Schalotten in feine Würfel<br />
schneiden. 1 EL Rapsöl sowie 2-3<br />
EL Wasser mit Salatdressing (Pulver) in<br />
Schüssel anrühren und die Schalotten<br />
hinzu geben. Anschließend die Preiselbeeren<br />
unterrühren. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Salatgurke in dünne Scheiben raspeln,<br />
Nektarinen in schmale Spalten schneiden,<br />
Rucola und Pfl ücksalat in kleinere<br />
Stücke rupfen. Die Putenschnitzel in<br />
schmale Streifen schneiden und in der<br />
Pfanne mit 1 EL Rapsöl anbraten. Die<br />
Streifen mit den Salat auf einem <strong>Teller</strong><br />
anrichten und das Dressing darüber<br />
träufeln.<br />
Sie benötigen:<br />
400 g Putenschnitzel<br />
2 EL gutes Rapsöl<br />
Salz und Pfeffer<br />
2 Schalotten<br />
2 EL Preiselbeeren<br />
(aus dem Glas)<br />
6 EL Salatdressing<br />
(Pulver)<br />
1 Salatgurke<br />
3 reife Nektarinen<br />
100 g Rucola (Rauke)<br />
100 g Pfl ücksalat<br />
Werbehinweis
Kulinarisches<br />
Schlemmen<br />
bei den<br />
TV-Köchen<br />
Sie kochen auf allen fast Kanälen und bringen ihre<br />
Kreationen übers Fernsehen in unsere Wohnzimmer:<br />
Deutschlands TV-Köche machen Lust aufs Brutzeln.<br />
Neben ihren Engagements in den Fernsehshows stehen<br />
sie aber auch noch in ihren eigenen Restaurants am<br />
Herd. „puresLeben“ hat drei der bekanntesten TV-Köche<br />
in Hamburg besucht und ihnen in die Kochtöpfe<br />
geblickt.<br />
TIM MÄLZER<br />
Deutsch<br />
schmeckt<br />
CORNELIA POLETTO<br />
Hamburg<br />
in Italien<br />
STEFFEN HENSSLER<br />
Sushi-<br />
Food 2.0<br />
Fotos: studiolassen.de, Philipp Rathmer/Frank Meyer, onobysh.de<br />
Eigentlich sollten die alten Viehhallen<br />
im Hamburger Schanzenviertel einst abgerissen<br />
werden. Doch nun ist dort die<br />
„BULLEREI“ untergebracht. Für jede Tageszeit,<br />
jeden Geschmack und jede Lebenslage<br />
– so präsentiert sich das Erlebnis-Restaurant<br />
von Tim Mälzer. Auf der<br />
Karte des Rockstars unter den TV-Köchen<br />
stehen neben deftigen Vorspeisen<br />
wie Zwiebelcremesuppe, Kalbspraline,<br />
Currywurst und der besten Burrata Hamburgs<br />
auch Spezialitäten wie gefülltes<br />
Schwarzfederhuhn mit Erbsen-Spargelgemüse,<br />
gebackene Seeteufelbäckchen<br />
an Paprika-Fenchel-Remoulade sowie<br />
Specials wie Lammschulter in Milch mit<br />
Karotten-Majoran-Stampf und Aioli. Wer<br />
sich bei der Bestellung nicht entscheiden<br />
kann, sollte das Überraschungsmenü<br />
wählen – und einfach den Abend in der<br />
„Bullerei“ mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre,<br />
ihrer guten Musik und coolen<br />
Einrichtung genießen. Aber: Ein spontanes<br />
Schlemmervergnügen wird hier eher<br />
schwierig, ein Tisch sollte mindestens<br />
zwei Wochen vorher reserviert werden.<br />
Lagerstraße 34b, 20357 Hamburg, Tel.:<br />
040 33 44 2 110, Öffnungszeiten: mo.<br />
bis so. ab 18 Uhr, Deli ab 11 Uhr.<br />
301.338 Quadratkilometer Italien auf<br />
100 Quadratmeter Eppendorf: Cornelia<br />
Poletto, bekannt von ihren Auftritten bei<br />
„Lanz kocht“ im ZDF und dem „ARD-Buffet“,<br />
bringt mit ihrem Restaurant, das sie<br />
auch gleich nach sich benannt hat, italienisches<br />
Lebensgefühl nach Hamburg.<br />
Das „CORNELIA POLETTO“ orientiert sich<br />
an der Idee der traditionellen, italienischen<br />
Gastronomia – also einem urigen<br />
Delikatessengeschäft mit der Möglichkeit<br />
zum Vor-Ort-Schlemmen. Die mediterrane<br />
Küche steht klar im Mittelpunkt<br />
– sowohl auf dem Herd als auch in den<br />
Regalen. Auf der täglich wechselnden<br />
Speisekarte fi nden sich Gaumenkitzler<br />
wie Carpaccio vom Kalb mit Gorgonzola<br />
dolce und Pecannüssen, eine geeiste<br />
Gazpacho mit Tomaten-Mozarella Lasagne<br />
oder rosa gebratener Milchkalbstafelspitz.<br />
Wer lieber zuhause selbst<br />
kochen will, kann aus dem reichhaltigen<br />
Angebot auswählen. Jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat lädt die Sterneköchin<br />
zum familiären Poletto-Abend ein – mit<br />
einem 5-Gänge-Menü.<br />
Wer<br />
dabei sein will,<br />
darf aber auf<br />
keinen Fall die<br />
Reservierung<br />
vergessen!<br />
Eppendorfer<br />
Landstraße<br />
80, 20249<br />
Hamburg, Tel.:<br />
040 480 21<br />
59, geöffnet:<br />
mo. bis sa. von<br />
11 bis 23 Uhr.<br />
Der Name ist Programm: „ONO“ ist hawaiianisch<br />
und heißt „Frischer Fisch auf<br />
den Tisch“. Im zweiten Restaurant von<br />
Steffen Henssler kommen vor allem asiatische<br />
Sushi-Kreationen auf den Tisch,<br />
die sich mit Blick auf den Isebek-Kanal<br />
genießen lassen. Henssler, der regelmäßig<br />
in der „Koch-Arena“ bei VOX am<br />
Herd steht, liebt bekanntermaßen die<br />
Küche Asiens und präsentiert diese in<br />
Hamburg-Eppendorf auf eine moderne<br />
Art – das ist Sushi 2.0. Auf der Tageskarte<br />
fi nden sich neben Makis gefüllt mit<br />
Avocado, Spargel oder Kürbis, Nigiri und<br />
Sahimi auch allerlei Rolls. Am Abend kredenzen<br />
Henssler und sein Team zudem<br />
Spezialitäten wie Teriyaki vom Zander<br />
mit Kartoffel-Avokadopürree oder ein<br />
asiatisch angehauchtes 250-Gramm-<br />
Steak mit Thai-Schalotten, Macadamia<br />
und Konbumarinade. Überzeugen kann<br />
im „Ono“ auch das Ambiente: Das Restaurant<br />
ist wie ein Schiffsbug geformt.<br />
Wer dem „Best TV Chef Europe 2012“<br />
Henssler beim Kochen über die Schulter<br />
gucken will, sollte einen Tisch in der<br />
Nähe des Tresens wählen. Lehmweg 17,<br />
20251 Hamburg, Tel.: 040 88 17 18 42,<br />
mo. bis sa., 12 bis 15 und 18 bis 23 Uhr.<br />
puresLeben Juli | August 25
Das pure Leben<br />
Das<br />
PURE<br />
LEBEN<br />
jagd durch<br />
versunkene<br />
Zeiten<br />
Steht die Menschheit<br />
vor ihrer kurzfristigen<br />
Dezimierung? Der Biochemiker<br />
Bertrand Zobrist<br />
glaubt, dass die<br />
menschliche Population<br />
zu rasch wächst und wir<br />
auf kurz oder lang ins Chaos schlittern.<br />
Also beschließt er, die Weltbevölkerung<br />
zu minimieren und hinterlegt eine biologische<br />
Zeitbombe an einem geheimen<br />
Ort. Die Katastrophe verhindern kann<br />
nur einer: Symbolforscher Robert Langdon,<br />
den Bestseller-Autor Dan Brown<br />
nach „Sakrileg“, „Illuminati“ und „Das<br />
verlorene Symbol“ auch im neuesten Roman<br />
„Inferno“ wieder gegen übermächtige<br />
Geheimorganisationen und Jahrtausende<br />
alte Verschwörungen ins Rennen<br />
schickt. Brown entfaltet erneut eine<br />
Schnitzeljagd zu mystischen Sehenswürdigkeiten<br />
längst versunkener Zeiten.<br />
Wem im Urlaub nach einem rätselhaften<br />
Thriller ist, sollte sich dieses Buch in den<br />
Koffer packen! Aber bitte beim Lesen in<br />
der Sonne das Eincremen nicht vergessen<br />
– sonst droht Ihr ganz persönliches<br />
Sonnenbrand-Inferno! „Inferno“ ist im<br />
Verlag Bastei Lübbe erschienen und<br />
gibt’s für 26,- Euro in Ihrem HIT.<br />
Shake it, Baby!<br />
Blitz, klick,<br />
schnurrrrrr!<br />
Ja, diese Kamera macht<br />
Geräusche und braucht<br />
tatsächlich einen Film, den<br />
man per Hand einlegen<br />
muss. Echt Retro! Wie die<br />
gute alte Sofortbildkamera<br />
lassen sich mit der Fujifi lm<br />
Instax Mini 7S die Bilder<br />
auch direkt ausdrucken.<br />
Diese kleine und handliche<br />
Kamera bringt uns<br />
den Spaß am Fotografi<br />
eren zurück und ist<br />
perfekt für die Party<br />
oder Unterwegs! Vorbei<br />
die Zeiten Millionen<br />
geknipster Fotos, die<br />
sofort am Kamera-Bildschirm<br />
wieder gelöscht werden<br />
oder in Vergessenheit geraten.<br />
Also: Machen Sie sich diesen<br />
<strong>Sommer</strong> auf die Suche nach den<br />
besonderen Motiven! Gibt’s für<br />
79,- Euro bei design-3000.de.<br />
NEU<br />
Schütteln, Crushed<br />
Ice ins Glas,<br />
einschenken und<br />
genießen – so<br />
schnell und easy<br />
war Cocktailmixen<br />
noch nie! Jetzt kann jeder<br />
zum perfekten Barkeeper<br />
werden und leckere Cocktails<br />
zaubern. Acht echte<br />
Cocktailklassiker wie Sex on<br />
the Beach, Mai Tai, Swimming<br />
Pool oder Piña Colada<br />
sowie vier alkoholfreie Varianten<br />
wie Virgin Colada oder<br />
Wake up gibt’s jetzt bereits<br />
vorgemixt in der Dose von<br />
SHATLER’S – und das in bester<br />
Barqualität! Wir empfehlen:<br />
Unbedingt ausprobieren<br />
und Freunden im <strong>Sommer</strong><br />
servieren! Die Dosen gibt es<br />
in Ihrem HIT-Markt!<br />
bei<br />
26 puresLeben Mai | Juni
Das pure Leben<br />
Wein im schicken<br />
Mäntelchen<br />
Wein aus dem Tetra-Pak – beim Picknick<br />
oder unterwegs durchaus praktisch!<br />
Mit diesem schicken Mäntelchen<br />
sieht’s sogar noch gut aus. Der Baggy<br />
Wine Coat lässt den Beutel einer Drei-Liter-Weinbox<br />
äußerst elegant aussehen,<br />
dass man ihn auch auf den Tisch stellen<br />
kann! Einfach den Beutel aus dem<br />
Karton nehmen, in den Mantel packen<br />
und den Zapfhahn einstecken.<br />
Der Baggy Wine Coat hat sogar<br />
noch Platz für ein Kühlelement<br />
oder eine Tüte Eiswürfel – wenn<br />
der Wein gekühlt serviert werden<br />
soll. Praktisch und ästhetisch zugleich!<br />
Bestellbar bei design-3000.de<br />
für 59,95 Euro.<br />
HEUTE: Ihre ganz persönlichen<br />
Namens-Sektgläser<br />
Sie benötigen lediglich Sektgläser,<br />
spezielle Tafelfarbe für Glas und<br />
Porzellan, einen Pinsel, einen<br />
Kreidestift sowie Klebeband.<br />
Und so geht's: Bevor Sie den<br />
Fuß des Glases mit der Tafelfarbe<br />
lackieren, kleben Sie einen<br />
schmalen Streifen Klebeband um<br />
die oberste Stelle des Fußes. So<br />
erhalten Sie eine saubere Kante<br />
beim Lackieren. Wenn die Farbe<br />
getrocknet ist, einfach den Klebesreifen<br />
wieder entfernen und<br />
den schwarzen Sockel mithilfe<br />
des Kreidestifts beschriften. Die<br />
Gläser weisen Ihren Gästen nun<br />
perfekt den richtigen Platz.<br />
puresLeben Juli | August 27
Reise<br />
URLAUB<br />
mal außer<br />
gewöhnlich!<br />
4-Sterne All inclusive ist nichts für Sie? Sie lieben das Ausgefallene? Dann sind unsere außergewöhnlichen<br />
Übernachtungs-Ideen genau das Richtige. Checken Sie ein und erleben Sie ganz besondere Momente.<br />
Bloß nicht auf dem Boden bleiben!<br />
Nächtigen in luftiger Höhe – das bietet das Resort Baumgefl üster. Mitten in der niedersächsischen Tiefebene, rund 40 Minuten<br />
von der Nordsee und nur wenige Kilometer vom Kurort Bad Zwischenahn entfernt, liegt mitten im Wald dieses ganz<br />
besondere Urlaubsziel. Vier Baumhäuser mit Suiten warten inmitten eines drei Hektar großen Waldgrundstückes auf neue<br />
Gäste. Ausgestattet sind die von außen eher rustikal anmutenden Baumhäuser exklusiv mit jeweils einen anderen kleinen<br />
Schwerpunkt – inspiriert vom „Ammerland, über die Alpen, nach Afrika und Asien“. Die Einrichtung ist liebevoll und<br />
persönlich – inklusive komfortablen Boxspringbetten mit Bettwäsche aus ägyptischer Baumwolle und einem Designerbad<br />
aus dunklem Schiefer mit Fußbodenheizung. Auf Wunsch serviert Gastgeberin Insa Otteken das Frühstück morgens im<br />
Picknickkorb – mit selbst gebackenem Landbrot, noch warmen Brötchen, Marzipanmarmelade, Karotte-Orangen-Marmelade<br />
und Dips aus eigener Herstellung. Gespeist werden kann entweder auf der 20 Quadratmeter großen Terrasse oder im<br />
gemütlichen Essbereich, während man den Blick ins Grüne schweifen lässt. Kurz: Hier lässt sich unter Bäumen träumen<br />
und die Natur ganz pur genießen.<br />
Eine Nacht in der Baumhaus-Suite kostet für zwei Personen ab 198 Euro pro Nacht. Brannenweg 22, 26160 Bad Zwischenahn,<br />
Tel.: 04403 / 62 02 72, www.baumgefl uester.de<br />
28 puresLeben Mai | Juni
Foto: K.-E. Vögele<br />
Reise<br />
Ahoi<br />
Eine Übernachtung in der 2er-Koje kostet pro Person<br />
35 Euro. Die Nacht in der komfortableren „Passat“-Suite<br />
gibt’s pro Person für 60 Euro. Hansestadt<br />
Lübeck, Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck,<br />
Tel.: 0451 / 122-5202, www.passat.luebeck.de<br />
Schiff, ahoi!<br />
Wer sich einmal wie ein wahrer Seemann fühlen will und<br />
gerne in einem Wahrzeichen nächtigen will, kommt an<br />
Bord der „Passat“ voll auf seine Kosten. Die Hansestadt<br />
Lübeck rettete das letzte deutsche Großsegelschiff, das<br />
1911 für den Getreide- und Salpetertransport gebaut<br />
wurde, 1959 vor dem Abwracken, gab ihm einen festen<br />
Liegeplatz an der Travemündung und stellte es unter Denkmalschutz.<br />
Heute sind die 56 Meter hohen Masten des<br />
Museumsschiffs ein Wahrzeichen Travemündes. Tagsüber<br />
kann es besichtigt werden, nachts dient es als Herberge.<br />
Die Gäste können es sich nach einem ausgelassenen<br />
Abend auf dem riesigen Segelschiff in insgesamt 102 Kojen<br />
(in 1er, 2er, 3er und 4er Kajüten) gemütlich machen.<br />
Und obwohl es hier nicht schaukelt wie einst bei schwerem<br />
Wellengang auf hoher See, macht sich in den rustikalen<br />
Mehrbettkabinen noch immer das Gefühl von Romantik,<br />
Fernweh und Abenteuer breit. Wer es etwas komfortabler<br />
mag, sollte in der „Passat-Suite“ einchecken. Diese bietet<br />
ein exklusives Ambiente in maritimer Atmosphäre mit<br />
Doppelbett, eigener Dusche und WC und einer gut ausgestatteten<br />
Küche.<br />
Eine Nacht im<br />
Doppelzimmer mit<br />
privatem Bad gibt es<br />
ab 37 Euro. Preiswerter<br />
übernachtet man<br />
im „Pionierlager“ für<br />
neun Euro die Nacht,<br />
allerdings mit mehreren<br />
anderen Leuten.<br />
Wriezener Karree 5,<br />
10243 Berlin, Tel.:<br />
030 / 25 76 86 60,<br />
www.ostel.eu<br />
Und gute Nacht, Herr Honecker!<br />
Eine Nacht in der DDR, wie sie mal war – dazu muss<br />
niemand die Zeit zurückdrehen, sondern checkt<br />
einfach im Ostel, dem DDR-Hostel ein. Dort können<br />
die Gäste unter den Augen von Erich Honecker und<br />
anderen SED-Größen nächtigen. Das Ostel ist mehr ein<br />
kleines Museum zum Anfassen, als eine Herberge. Am<br />
auffälligsten sind wohl die schrillen Tapeten, die die<br />
Macher an die Wände in dem Plattenbau angebracht<br />
haben. Die Zimmer heißen „Plattenbau“, „Pionierlager“<br />
oder „Stasi-Suite“ und sind mit alten DDR-Möbelklassikern<br />
wie der Schrankwand „Karat“ und dem Multifunktionstisch<br />
ausgestattet. Sozialistische 70er-Jahre-Stimmung<br />
pur! Aber keine Angst: Matratzen, Bettbezüge<br />
und die sanitären Anlagen sind alle neu. Wer danach<br />
noch in "Ostalgie" schwelgen will, kann sich ein Souvenir<br />
im hausinternen „Konsum“ kaufen.<br />
puresLeben Mai | Juni<br />
29
Reise<br />
Herr Ober,<br />
zahlen bitte!<br />
Auch im Urlaub sind Trinkgelder im Restaurant, für den<br />
Taxifahrer, das Zimmermädchen oder den Kofferträger<br />
üblich. In einigen Ländern gilt es sogar als unhöflich,<br />
nichts zu geben. Doch je nach Land variiert der Obolus.<br />
Unser Trinkgeld-Guide für die wichtigsten Reiseländer<br />
hilft Ihnen im Urlaub garantiert weiter!<br />
Spanien und Portugal<br />
Im Urlaub in Spanien oder Portugal sollten Sie im Restaurant<br />
fünf bis zehn Prozent auf den Rechnungsbetrag aufschlagen.<br />
Das Trinkgeld wird hier nicht persönlich dem Bedienungspersonal<br />
gegeben, sondern der Gast lässt das Trinkgeld auf dem<br />
Tisch liegen. Kleinstbeträge wie Zwei- oder Fünf-Cent-Münzen<br />
als Trinkgeld auf dem Tisch liegen zu lassen, gilt dagegen in diesen<br />
Ländern als unhöfl ich. Im Taxi wird der Fahrtbetrag auf die<br />
nächsten 50 Cent oder den vollen Euro aufgerundet.<br />
Italien<br />
Im Restaurant liegen Sie in Italien mit maximal zehn Prozent<br />
genau richtig, in der Espressobar kommt das Wechselgeld ins<br />
Sparschwein oder auf das <strong>Teller</strong>chen an der Theke. Fünf Euro<br />
pro Woche sind für das Zimmermädchen angebracht und im<br />
Taxi wird der Fahrtbetrag geringfügig aufgerundet.<br />
Türkei<br />
In der Türkei ist „Bakschisch“<br />
in der Gastronomie<br />
üblich<br />
– zehn<br />
Prozent<br />
sollten<br />
es schon sein, nichts geben gilt als unhöfl ich. Der Kofferträger<br />
bekommt einen Euro pro Gepäckstück, ein bisschen mehr das<br />
Zimmermädchen. Im Taxi sollten Sie auf eine glatte Summe aufrunden,<br />
mehr als zehn Prozent müssen es aber nicht sein.<br />
Griechenland<br />
Beim Restaurant-Besuch sollten Sie zehn Prozent auf die Rechnung<br />
aufschlagen, in der Taverna reicht dagegen ein Euro. Den<br />
Obolus für das Zimmermädchen sollten Sie persönlich am Abreisetag<br />
übergeben. Trinkgeld im Taxi ist dagegen eher unüblich.<br />
Frankreich<br />
In Frankreich liegt das Trinkgeld mit zehn bis 15 Prozent etwas<br />
höher. Dafür können Sie sich den zusätzlichen Obolus im Hotel<br />
sparen – doch das Personal freut sich natürlich auch dort über<br />
den einen oder anderen Zusatzeuro. Der Taxifahrer ist mit rund<br />
zehn Prozent gut bedient.<br />
Österreich<br />
Bei unseren österreichischen Nachbarn sind im Restaurant fünf<br />
bis zehn Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld für den<br />
Kellner üblich. Diese prozentuale Aufrundung sollte auch für<br />
den Taxifahrer drin sein. Im Hotel bekommt der Kofferträger einen<br />
Euro pro Gepäckstück, das Zimmermädchen freut sich über<br />
ein bis zwei Euro am Tag.<br />
Großbritannien und Irland<br />
Auf die Restaurant-Rechnung sollten Sie auf der Insel etwa zehn<br />
Prozent aufschlagen. Ist jedoch schon die „service charge“ angegeben,<br />
können Sie auch weniger geben. Im Pub wird kein<br />
Trinkgeld gegeben. Ein britisches Pfund bekommt der Kofferträger,<br />
im Taxi wird aufgerundet.<br />
USA und Kanada<br />
In den USA und Kanada sind die Bediensteten auf „Tip“ angewiesen<br />
– entsprechend sind 15 bis 20 Prozent in Restaurants<br />
üblich – dies gilt übrigens auch für den Pizzaservice. Manchmal<br />
kommt der Obolus direkt mit auf die Rechnung. Der Kofferträger<br />
im Hotel oder am Airport sowie das Zimmermädchen<br />
freuen sich über ein bis zwei Dollar pro Gepäckstück beziehungsweise<br />
pro Tag. Der Taxifahrer ist mit 15 Prozent gut<br />
bedient.<br />
Japan und China<br />
In Japan wird in der Regel kein Trinkgeld gegeben. Auch<br />
in China ist Trinkgeld unüblich – dies gilt allerdings nicht<br />
für die typischen Touristenzentren, wo zehn Prozent im<br />
Restaurant, ein halber Dollar für das Zimmermädchen<br />
und ein Dollar für den Reiseleiter üblich sind.<br />
30 puresLeben Juli | August
Reise<br />
Was gehört in<br />
die Reiseapotheke?<br />
Im Urlaub krank werden – daran will kaum einer denken, wenn er sich auf den Weg<br />
in die Ferien aufmacht. Aber dennoch ist es wichtig, sich bereits vor der Abreise Gedanken<br />
über eine gut bestückte Reiseapotheke zu machen. Was in die Reiseapotheke<br />
gehört, ist natürlich vom jeweiligen Urlaubsziel und auch von der Art des Urlaubs abhängig.<br />
Diese Grundausstattung hilft im Fall der Fälle schon mal ganz gut:<br />
Machen<br />
Sie mit bei<br />
unserem<br />
Gewinnspiel<br />
NEHMEN SIE UNS MIT <strong>AUF</strong> REISEN!<br />
Strand, Gebirge oder City-Trip – egal,<br />
wie und wo Sie Ihren <strong>Sommer</strong>-Urlaub<br />
verbringen werden, es lohnt sich auf<br />
jeden Fall, "puresLeben" mit in den Koffer<br />
zu packen!<br />
• Medikamente gegen Durchfallerkrankungen<br />
• Präparate gegen Husten und Schnupfen<br />
• Kopfschmerztabletten / Schmerzmittel<br />
• Mittel gegen Reisekrankheit<br />
• Fieberthermometer<br />
• Brand- und Wundheilsalbe<br />
• Medikament gegen Insektenstiche und Zeckenstiche<br />
• Schere<br />
• Verbandsmaterial<br />
• Sonnenschutzcreme<br />
• Insektenschutzmittel<br />
• Wunddesinfektionsmittel<br />
• im Sporturlaub: Salbe, die bei Verstauchungen, Zerrungen oder Muskelkater die<br />
Schmerzen lindert<br />
• im Tauchurlaub: Ohrentropfen<br />
• bei Fernreisen: Wundschnellverbände, Wasser-Entkeimungstabletten, Pfl aster für<br />
Schnittverletzungen (so genannte Steri-Strips) und ein Breitbandantibiotikum (gibt<br />
es nur auf Rezept!).<br />
Unser Tipp:<br />
Verteilen Sie die wichtigsten Medikamente bei Flügen auf das aufgegebene<br />
Gepäck und auf das Handgepäck – falls dann mal ein Koffer wegkommt, stehen<br />
Sie nicht plötzlich völlig ohne Medikamente da. Es empfi ehlt sich außerdem,<br />
von regelmäßig einzunehmenden Medikamenten mindestens 50 Prozent<br />
mehr, als Sie normalerweise<br />
brauchen, einzupacken. Auch<br />
so haben Sie bei Verlust eine<br />
ausreichende Reserve.<br />
Mit ins Urlaubsgepäck<br />
gehört auch unbedingt der<br />
Beipackzettel des jeweiligen<br />
Medikaments. Auch wenn<br />
er in deutscher Sprache<br />
abgefasst ist, kann er im<br />
Ernstfall von großem Nutzen<br />
sein. Und ganz wichtig: Verfallsdatum<br />
der Medikamente<br />
überprüfen!<br />
Nehmen Sie die aktuelle Ausgabe Ihres<br />
HIT-Magazins mit in den Urlaub<br />
und fotografi eren Sie es an ungewöhnlichen<br />
Ferienorten! Verraten Sie uns<br />
außerdem, welches Produkt aus dem<br />
HIT-Sortiment Sie im Urlaub auf keinen<br />
Fall missen möchten!<br />
Unter den tollsten Einsendungen verlosen<br />
wir 5 HIT-Einkaufsgutscheine.<br />
Schreiben Sie uns mit Ihrem Namen<br />
und Ihrer Adresse an:<br />
gewinnen@puresleben-hit.de.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Fotos und wünschen<br />
Ihnen einen schönen Urlaub!<br />
puresLeben Juli | August 31
Werbehinweis<br />
DIE KLEINE, EXOTISCHE OBSTKUNDE<br />
Wie schmeckt<br />
eine Baumtomate?<br />
Melonen, Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen erleben derzeit<br />
wieder ihre Hochsaison. Doch für den einen oder anderen<br />
darf’s auch mal exotisch sein. Denn die Artenvielfalt in<br />
der HIT-Obstabteilung ist riesig. „puresLeben“ stellt einige<br />
Exoten vor, die sicher noch nicht jeder kennt.<br />
Kumquat<br />
Woher? Die Kumquat stammt ursprünglich<br />
aus Asien, wird aber heute auch<br />
in Amerika, Afrika und in den wärmsten<br />
Lagen Südeuropas angebaut.<br />
Was steckt drin? Die pfl aumenförmigen<br />
Zwergorangen sind reich an<br />
Calcium und Vitamin C.<br />
Schmeckt wie? Die Frucht wird in der<br />
Regel samt Schale und Kernen gegessen.<br />
Die Schale schmeckt eher herb-süßlich, das<br />
Fruchtfl eisch bitter bis sauer.<br />
Was macht man damit? Kumquats lassen sich perfekt als<br />
Obstsalat, in Cremes, Süßspeisen, Torten, zur Garnierung<br />
von Wild- und Gefl ügelbraten oder als Kompott und in Marmeladen<br />
verarbeiten. Tiefgefroren kommen sie anstelle von<br />
Eiswürfeln in Cocktails.<br />
Cherimoya<br />
Woher? Die Cherimoya kommt eigentlich<br />
aus den Anden Kolumbiens, Ecuadors<br />
und Boliviens. Heute wird die Frucht unter<br />
anderem auf Madeira, in Israel, Spanien<br />
und Italien angebaut.<br />
Was steckt drin? Cherimoyas sind reich<br />
an Eiweiß und Traubenzucker und besonders<br />
leicht verdaulich.<br />
Schmeckt wie? Die Frucht erinnert geschmacklich an Erdbeeren<br />
mit Sahne.<br />
Was macht man damit? Die Cherimoya wird meist roh als<br />
Obst verzehrt, indem man das Fruchtfl eisch aus der längs<br />
aufgeschnittenen Frucht einfach auslöffelt. Doch sie kann<br />
auch zu Saft, Marmeladen, Obstsalat oder Eis verarbeitet<br />
werden. Die schwarzen Kerne sind ungenießbar und müssen<br />
vor dem Verzehr entfernt werden.
Mein HIT<br />
Tamarillo<br />
Woher? Die Ursprünge<br />
der auch Baumtomate<br />
genannten Frucht sind<br />
der Süden Boliviens<br />
und Nordwesten Argentiniens.<br />
Heute wird<br />
sie unter anderem im<br />
Süd- und Mittelamerika, der<br />
Karibik und in Neuseeland angebaut.<br />
Was steckt drin? Die eiförmige Tamarillo<br />
ist eine wahre Vitamin-C-Bombe und enthält<br />
zudem Calcium und Phosphor.<br />
Schmeckt wie? Das innere Fruchtfl eisch<br />
mit den ebenfalls essbaren Samen ist<br />
weich, saftig und süßherb.<br />
Was macht man damit? Die Tamarillo<br />
lässt sich mit etwas Zucker auslöffeln,<br />
als Füllung oder Beilage zu Fleisch, als<br />
Brotaufstrich oder Marmelade, zu Süßspeisen<br />
oder in Chutneys genießen.<br />
Pomelo<br />
Woher? Die Pomelo wächst vor allem<br />
in Israel, Südafrika, Südostasien und in<br />
China.<br />
Was steckt drin? Die Frucht ist sehr kalorienarm<br />
und reich an Vitamin C. Zudem<br />
schreibt man ihr eine verdauungs- und<br />
kreislauffördernde Wirkung zu.<br />
Schmeckt wie?<br />
Das hellgelbe bis rosafarbene Fruchtfl<br />
eisch hat einen schwach säuerlich-süßen,<br />
erfrischenden Geschmack.<br />
Was macht man damit?<br />
Pomelos werden<br />
entweder roh<br />
verzehrt oder zu<br />
Saft, Chutneys,<br />
Marmeladen,<br />
Süßspeisen oder<br />
Eis verarbeitet. Vor<br />
dem Verzehr sollten die bittere<br />
Schale und die Zwischenwände der<br />
Segmente entfernt werden. Die Schale<br />
eignet sich zum Würzen oder kann<br />
kandiert werden.<br />
Exotenvielfalt<br />
E I N E K L E I N E W A R E N K U N D E<br />
r einkaufen.<br />
Lust auf noch mehr<br />
exotische Früchte?<br />
Fragen Sie einfach<br />
in der Obst- und<br />
Gemüseabteilung<br />
in Ihrem<br />
HIT nach.<br />
Vom Azubi<br />
zum Marktleiter<br />
René Piefenbrink gehört zu den jüngsten HIT-Marktleitern<br />
Die Nektarinen glänzen mit den Äpfeln<br />
um die Wette, der Salat sieht knackfrisch<br />
aus und die Tomaten präsentieren<br />
sich in einem tiefen Rot. Bei diesem Anblick<br />
seiner Obst- und Gemüseabteilung<br />
kommt René Piefenbrink regelmäßig ins<br />
Schwärmen. „Da möchte ich selbst am<br />
liebsten sofort zugreifen.“ Piefenbrink ist<br />
gerade einmal 25 Jahre alt – und gehört<br />
damit zu den jüngsten HIT-Marktleitern.<br />
Vor einem Jahr hat er den Markt im nordrhein-westfälischen<br />
Hennef übernommen.<br />
Seither gehört die Obst- und Gemüseabteilung<br />
zu seinen Steckenpferden.<br />
Dass er es in so jungen Jahren bereits<br />
zum Marktleiter geschafft hat, ist auch<br />
seinem gesunden Ehrgeiz zu verdanken.<br />
Und dafür hat er gerade einmal sechs<br />
Jahre gebraucht. Im <strong>Sommer</strong> 2006 hatte<br />
Piefenbrink den Einstieg ins Abiturientenprogramm<br />
zum Handelsfachwirt im<br />
HIT-Markt Kerpen-Sindorf begonnen.<br />
Dabei durchlief der damals 19-Jährige<br />
unterschiedliche Marktabteilungen<br />
und drückte im Wechsel die<br />
Schulbank an der Bundesfachschule<br />
für Lebensmittel. „Schon damals hab<br />
ich am internen HIT-Karriereprogramm<br />
für angehende Führungskräfte teilgenommen“,<br />
erinnert sich Piefenbrink<br />
im Gespräch mit<br />
„puresLeben“ im HIT-Markt<br />
in Hennef. Nach der Ausbildung<br />
sammelte er rund eineinhalb<br />
Jahre Erfahrungen<br />
als IT-Fachberater. Doch<br />
Piefenbrink reizte der<br />
Umgang mit den Kunden.<br />
Schließlich wurde er zunächst<br />
stellvertretender<br />
Marktleiter in Offenbach,<br />
später in Idstein. Im Juli<br />
2012 durfte sich der<br />
Einzelhandelskaufmann<br />
schließlich Marktleiter<br />
Karriere bei HIT<br />
Menschen machen Märkte – in<br />
diesem Wissen investiert HIT in<br />
die Entwicklung seiner Mitarbeiter.<br />
Menschen mit hoher Leistungsbereitschaft<br />
und Leidenschaft haben<br />
viele Möglichkeiten, die Karriereleiter<br />
aufzusteigen. Infos: www.hit.de.<br />
nennen. „Ganz ehrlich? Ja, ich war wirklich<br />
stolz, als ich die Leitung in Hennef<br />
übernehmen durfte“, erzählt Piefenbrink,<br />
während wir durch die Gemüseabteilung<br />
schlendern. Doch dann wendet<br />
er sich auch schon wieder ab. „Ich muss<br />
jetzt mal wieder schauen,<br />
ob hier alles okay ist..."<br />
Typisch René Piefenbrink<br />
– auf seine<br />
Obst- und Gemüseabteilung<br />
legt der<br />
Marktleiter nun<br />
mal seine große<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Ganz im Interesse<br />
der Kunden.<br />
33
Mein HIT<br />
HIT-Umweltprojekt „Wiederansiedlung von Wisenten“<br />
Nachwuchs im<br />
Rothaargebirge<br />
Es ist schon wirklich ein kleines<br />
Wunder: Erstmals seit Jahrhunderten<br />
ist in Deutschland wieder ein<br />
Wisent in freier Wildbahn zur Welt<br />
gekommen. Die Leitkuh einer Herde,<br />
die Anfang April im Rothaargebirge ausgewildert wurde, hat<br />
Anfang Mai ein Kalb geboren. Nicht nur der Verein Wisent-Wildnis-Wittgenstein<br />
in Bad Berleburg feierte den Nachwuchs. Auch<br />
die Verantwortlichen der HIT-Umweltstiftung freuen sich über<br />
den Erfolg. Schon vor einigen Jahren förderte die Stiftung das<br />
Artenschutzprojekt zur Wiederansiedlung des Wisents im Rothaargebirge.<br />
Das neugeborene Kalb ist das fünfte, das in dem Artenschutzprojekt<br />
zur Welt kam. Deshalb bekam es den Namen Quintus.<br />
Die komplette Herde Wisente wurde im April im Kreis Sie-<br />
gen-Wittgenstein ausgewildert.<br />
Vier Wisente waren zuvor<br />
noch im Gehege zur Welt<br />
gekommen. Insgesamt leben<br />
nun neun Wisente in freier<br />
Wildbahn im Rothaargebirge.<br />
Ziel des von der HIT-Umweltstiftung<br />
geförderten Projekts<br />
ist es, die Herde in dem 4.300<br />
Hektar großen Gebiet auf eine<br />
Größe von 25 Tieren anwachsen<br />
zu lassen. Seit März 2010<br />
hatten die Wisente in einem<br />
Auswilderungsgehege gelebt.<br />
Dort gewöhnten sie sich langsam<br />
an ein Leben in freier Natur,<br />
entwickelten ihr arttypisches Fluchtverhalten und wurden<br />
unter verschiedenen Gesichtspunkten wissenschaftlich untersucht.<br />
Nun wird sich zeigen, inwieweit der Wisent die derzeit unbesetzte<br />
Ökologische Nische eines sich von Gras- und Raufutter ernährenden<br />
Tieres in Deutschland wieder belegt. Mit bis zu einer<br />
Tonne Gewicht zählt er zu den schwersten Landtieren Europas.<br />
Spannend bleibt, wie er sich in das Ökosystem einpasst und Einfl<br />
uss nimmt auf die Entwicklung des Waldes.<br />
HIT-Projekt „Hilfe für Kinder psychisch Kranker“<br />
Wenn Mama die<br />
Türe nicht aufmacht<br />
Carla kann vor Bauchschmerzen oft nicht zu Schule gehen. Doch<br />
die Achtjährige fürchtet sich nicht etwa vor den Lehrern oder<br />
Mitschülern. Carla geht es morgens immer schlecht – aus Sorge<br />
um ihre Mutter. Denn die ist psychisch krank und kann sich oft<br />
nicht richtig um ihre Tochter kümmern. Wenn die Schülerin mittags<br />
nach Hause kommt, steht sie oft vor verschlossener Türe,<br />
weil die Mutter schläft und das Klingeln nicht hört. Carla glaubt<br />
insbesondere in solchen Situationen, dass sie Schuld an der<br />
Krankheit ihrer Mutter hat.<br />
Diese Gefühle Kindern zu nehmen, hat sich das Sozialpsychiatrische<br />
Zentrum der Diakonie in Troisdorf, kurz: SpZ, zur Aufgabe<br />
gemacht. Finanziell unterstützt wird ein entsprechendes<br />
Projekt von der HIT-Kinder- und Jugendstiftung. Das Angebot,<br />
das zunächst für drei Kommunen in NRW ausgelegt war, richtet<br />
sich speziell an Kinder, die in der Regel nichts von der Krankheit<br />
ihrer Eltern wissen und häufi g dazu neigen, die Verantwortung<br />
für die schwierigen Familiensituationen zu übernehmen. ,,Dem<br />
jeweiligen Alter entsprechend klären wir die Kinder über Symptome<br />
der Krankheit ihrer Eltern auf, geben Tipps zum Umgang<br />
miteinander und erstellen gemeinsam einen Aktionsplan für<br />
den Notfall“, sagt Kristin Switala. Die Sozialpädagogin betreut<br />
das SpZ-Projekt. Gemeinsame Ausfl üge sowie Malaktionen und<br />
sportliche Aktivitäten stehen auf dem Programm.<br />
„Das Erlebnis von Gemeinschaft soll den Kindern Mut machen,<br />
an sich zu glauben", sagt Switala – und das mit Erfolg. So wird<br />
künftig auch der Rhein-Sieg-Kreis das Projekt unterstützen und<br />
es sogar noch weiter ausbauen. Es ist pures Glück, wenn ein<br />
Modellprojekt zu einem dauerhaften Angebot wird.<br />
34 puresLeben Juli | August
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber, Anzeigen:<br />
Dohle Handelsgruppe Service GmbH & Co. KG<br />
Alte Lohmarer Straße 59, 53721 Siegburg<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Christina Bodden (V.i.S.d.P), Tel.: 02241 12 20, E-Mail: kundenmagazin@hit.de<br />
Verlag, Redaktion, Layout:<br />
satzzeichen! Werbeagentur<br />
Mühlenstraße 16, 53721 Siegburg | www.satzzeichen.eu<br />
Tel.: 02241 14 85 440, E-Mail: redaktion@puresleben-hit.de<br />
Fotos:<br />
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Ramona Hein, Yuri Arcurs ; Dreamstime.com<br />
Haftungsausschluss:<br />
Wir betonen ausdrücklich, dass wir keinen Einfl uss auf die Gestaltung und den<br />
Inhalt der Internetseiten haben, auf die wir in diesem Magazin hinweisen.<br />
Druck: Weiss Druck, Monschau<br />
Auflage: 250.000 Exemplare<br />
Das HIT-Magazin "puresLeben" ist in den HIT-Märkten<br />
kostenlos erhältlich. Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
ist nicht gestattet Für unverlangte Einsendungen<br />
übernehmen wir keine Haftung oder Rücksendeverpfl ichtung.<br />
Liegt es eigentlich an mir – oder ist das normal? Bei uns beginnt<br />
der Urlaub immer mit dem absoluten Stress! Koffer packen ist ja<br />
noch das Eine. Aber alles andere vorher geschieht immer unter<br />
Zeitdruck: Der Flieger gen Mallorca startet bereits in den frühen<br />
Morgenstunden. Doch statt rechtzeitig ins Bett zu gehen, wirbeln<br />
meine Frau und ich am Abend vorher – und eigentlich noch<br />
die gesamte Nacht – durchs Haus, da ja noch bis in den späten<br />
Nachmittag gearbeitet wurde. Und dann geht’s los:<br />
Der Voucher vom Mietwagen muss noch ausgedruckt werden.<br />
Hat der Nachbar schon den Haustürschlüssel fürs Blumengießen?<br />
Der Online-Check-In für den Flug darf auf keinen Fall<br />
vergessen werden – sonst wird’s am Flughafenschalter wieder<br />
unnötig teurer (Dabei frage ich mich regelmäßig, wieso wir eigentlich<br />
immer wieder den Billigfl ieger nehmen?!). Meine Lieblings-Shorts<br />
steckt noch irgendwo im Schrank – nur wo? Hatten<br />
wir nicht noch irgendwo Sonnenmilch, Schatz? Und irgendwann<br />
schallt es aus dem Schlafzimmer: „Ich hab' überhaupt nichts für<br />
den Strand anzuziehen.“<br />
Auch wenn Sie es jetzt kaum für möglich halten: Wir haben noch<br />
nie unseren Flieger verpasst! Und am Ende fi ndet sich alles im<br />
Koffer wieder, was da auch rein sollte. Zwar sitzen wir meist<br />
dann total abgekämpft im Flugzeug. Doch ist es nicht so, dass<br />
man dann den Urlaub gleich doppelt genießen kann? Eben!<br />
In diesem Sinne:<br />
Schöne Ferien, Ihr Michael Wrobel (Chefredakteur)<br />
puresLeben Juli | August 35
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