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Sommer Teller AUF dEM - Hit

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gratis<br />

puresLeben<br />

Das Magazin für preisbewusste Genießer<br />

Urlaub in Deutschland<br />

Schlafen im Baumhaus<br />

mit<br />

Gewinnspiel<br />

Leichte Küche für heiße Tage<br />

<strong>Sommer</strong><br />

Juli ∏ August 2013<br />

<strong>AUF</strong> <strong>dEM</strong><br />

<strong>Teller</strong><br />

Die Restaurants<br />

der Fernseh-Köche<br />

So schlemmen Sie bei<br />

Mälzer, Poletto & Co.<br />

Trinkgeld-Guide<br />

und Reiseapotheke<br />

Starten Sie gut<br />

gerüstet in die Ferien


Rätsel<br />

RÄTSELSPASS<br />

Fluss<br />

durch<br />

Kufstein<br />

(Tirol)<br />

Griff<br />

des<br />

Besens<br />

ehem.<br />

Name<br />

von<br />

Tallinn<br />

Flachsgarngewebe<br />

griechischer<br />

Hirtengott<br />

Körperteil<br />

gewollte<br />

Handlung<br />

Harmonie<br />

asiatischer<br />

Subkontinent<br />

französisch:<br />

lieben<br />

enorm<br />

groß<br />

tiefe<br />

Frauenstimmlage<br />

engl.<br />

Frauenkurzname<br />

Vorfeld<br />

einer<br />

Festung<br />

also<br />

(latein.)<br />

Vorname<br />

d. Schauspielers<br />

Brynner<br />

sich<br />

merken<br />

jüdische<br />

Schläfenlocken<br />

Goldgewicht<br />

afrikanisches<br />

Runddorf<br />

Nordgermane<br />

geizig<br />

Angeh.<br />

des brit.<br />

Hochadels<br />

Musikrichtung,<br />

Rock’n ...<br />

Körperstellung<br />

spanisch:<br />

nein<br />

Rasse<br />

seem.:<br />

Kerbe,<br />

Rille<br />

heutiger<br />

Name des<br />

antiken<br />

Thyrus<br />

franz.<br />

Departementhptst.<br />

Schwermetall<br />

Halbgott<br />

der griechischen<br />

Sage<br />

Gebäude<br />

ugs.:<br />

ungezogenes<br />

Kind<br />

Pistolentasche<br />

kleiner<br />

Feuerwerkskörper<br />

Steuerorgan<br />

der<br />

Fische<br />

gewinnen<br />

strafen<br />

flacher<br />

Talkessel<br />

widerwärtig<br />

Rankgewächse<br />

Tongeschlecht<br />

Filmlichtempfindlichkeit<br />

knapp,<br />

schmal<br />

japan.<br />

Brettspiel<br />

(japan.)<br />

Mythos<br />

weiblicher<br />

franz.<br />

Artikel<br />

saure<br />

Speisewürze<br />

Dienstgrade<br />

französisch:<br />

man<br />

Füllen Sie das Rätselgitter mit den Zahlen 1 bis 9 komplett auf. In jeder Zeile, in<br />

jeder Spalte und in jedem 9x9 Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 aber nur einmal<br />

vorkommen. Das linke Sudoku ist mittelschwer, das rechte ist schwer.<br />

Sudoku:<br />

Auflösungen:<br />

8 3<br />

2<br />

4<br />

1<br />

4<br />

1<br />

3<br />

5<br />

8<br />

5<br />

9<br />

8<br />

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8<br />

4<br />

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6<br />

4<br />

2<br />

1<br />

9<br />

2<br />

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4<br />

8<br />

1<br />

2<br />

8<br />

3 5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

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8<br />

3<br />

1<br />

5<br />

2<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1<br />

9<br />

2<br />

6<br />

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3<br />

2<br />

1<br />

4<br />

7<br />

8<br />

3<br />

1<br />

7<br />

8<br />

2<br />

4<br />

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3<br />

1<br />

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5<br />

3<br />

9<br />

6<br />

2<br />

1<br />

4<br />

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8<br />

4<br />

1<br />

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2<br />

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4<br />

3<br />

1<br />

6<br />

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7<br />

2<br />

5<br />

2<br />

6<br />

7<br />

5<br />

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9<br />

4<br />

1<br />

9<br />

5<br />

1<br />

2<br />

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3<br />

3<br />

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5<br />

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7<br />

2<br />

1<br />

6<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

5<br />

9<br />

1<br />

2<br />

4<br />

9<br />

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8<br />

3<br />

7<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

5<br />

9<br />

1<br />

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4<br />

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6<br />

3<br />

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3<br />

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2<br />

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6<br />

4<br />

1<br />

8<br />

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3<br />

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6<br />

2<br />

1<br />

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5<br />

9<br />

1<br />

8<br />

4<br />

5<br />

3<br />

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2<br />

6<br />

2<br />

6<br />

5<br />

9<br />

1<br />

7<br />

3<br />

8<br />

4<br />

4<br />

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1<br />

7<br />

3<br />

5<br />

8<br />

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2<br />

5<br />

3<br />

7<br />

6<br />

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4<br />

1<br />

6<br />

8<br />

2<br />

1<br />

9<br />

4<br />

5<br />

7<br />

3<br />

2 puresLeben Juli | August


Editorial<br />

Das pure Leben<br />

draußen genießen!<br />

Konnten Sie es auch kaum noch erwarten? Nach dem Winter, der in diesem Jahr<br />

gefühlt irgendwie kaum enden wollte, hat nun endlich der <strong>Sommer</strong> Einzug gehalten.<br />

Vielerorts in Deutschland wurden sogar schon die ersten <strong>Hit</strong>zerekorde geknackt. Jetzt<br />

spielt sich das Leben wieder draußen ab: Balkone, Terrassen und Gärten werden zu<br />

unseren Wohnzimmern, der Grill ersetzt immer häufi ger die Küche und alle freuen<br />

sich wieder auf die <strong>Sommer</strong>ferien. Auch die Redaktion von „puresLeben“, Ihrem<br />

neuen HIT-Magazin, ist bereits voll im <strong>Sommer</strong>-Modus.<br />

Christian Volbert<br />

Einkäufer<br />

Fleisch- und Wurstwaren<br />

In dieser Ausgabe haben wir deshalb den Schwerpunkt auf die <strong>Sommer</strong>-Sonnen-<br />

Urlaubszeit gelegt. Wem ist bei hohen Temperaturen schon noch nach schwerer Kost<br />

zumute? Kaum jemandem – und deshalb haben wir tolle Rezepte für die leichte<br />

<strong>Sommer</strong>küche für Sie getestet. Und auch die Lieblingsrezepte unserer Leser kommen<br />

diesmal ganz sommerlich daher. Damit Sie gesund durch den Urlaub kommen, hat<br />

unsere Redaktion die passenden Tipps recherchiert. Zudem stellen wir ungewöhnliche<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in Deutschland vor und schauen für Sie in die Kochtöpfe<br />

prominenter Fernsehköche.<br />

Sehr gerne möchte „puresLeben“ Sie im wahrsten Sinne des Wortes in die Ferien begleiten.<br />

Nehmen Sie diese Ausgabe mit nach Mallorca, in die Türkei, an die Nordsee,<br />

den bayerischen Wald oder wo immer Sie in diesem Jahr Ihren <strong>Sommer</strong>urlaub auch<br />

verbringen werden. Mit dem kreativsten Foto des Magazins aus Ihrem Urlaub können<br />

Sie sogar gewinnen! Mehr dazu auf Seite 31.<br />

Und jetzt wünsche ich Ihnen im Namen aller HIT-Mitarbeiter und des Teams von<br />

„puresLeben“ einen schönen <strong>Sommer</strong>!<br />

Ihr ChristianVolbert<br />

HOBBY-KÖCHE <strong>AUF</strong>GEPASST!<br />

In jeder Ausgabe präsentieren wir die zwei besten Rezepte unserer<br />

Leser – in der Rubrik "Ihr Lieblingsrezept"! Wir suchen unter allen<br />

Einsendungen das kreativste und leckerste Rezept aus. Die besten<br />

Leserrezepte zur "Leichten <strong>Sommer</strong>küche" fi nden Sie auf Seite 20!<br />

In der nächsten Ausgabe heißt es: Leckere Kürbis-Zeit. Verraten Sie<br />

uns Ihr passendes Lieblingsrezept und schicken Sie es mit einem Foto<br />

von Ihnen und Ihrem Rezept an lieblingsrezept@puresleben-hit.de!<br />

Die Sieger erhalten einen 15-Euro-Einkaufsgutschein!<br />

puresLeben Juli | August<br />

3


INhalt<br />

RÄTSELSPASS ......................................... 2<br />

13<br />

EDITORIAL ............................................... 3<br />

GESUNDHEIT & BEAUTY<br />

Lass' die Sonne rein! .............................. 6<br />

Trinken Sie sich fit .................................. 8<br />

Natürlich HIT!<br />

Von woher bezieht mein Metzger<br />

eigentlich sein gutes Fleisch?<br />

Wir haben den HIT-Lieferanten<br />

"Goldschmaus" besucht.<br />

LEBEN<br />

Mein Garten .......................................... 10<br />

Wenn der Schulalltag beginnt ............ 11<br />

Kinder s ....................................... 12<br />

Natürlich HIT ......................................... 13<br />

Schlanker ohne Frühstück? ................ 14<br />

Die kleine, exotische Obstkunde ........ 32<br />

KULINARISCHES<br />

Leichte <strong>Sommer</strong>küche ........................ 15<br />

"Mein Lieblingsrezept" ........................ 20<br />

Schlemmen bei den TV-Köchen ......... 25<br />

DAS PURE LEBEN<br />

Die Fundstücke der Ausgabe ............. 26<br />

REISE<br />

Ungewöhnlich Übernachten ................ 28<br />

Trinkgeld-Guide ..................................... 30<br />

Was gehört in die Reiseapotheke? .... 31<br />

MEIN HIT<br />

Vom Azubi zum Marktleiter ................ 33<br />

Neues von den HIT-Stiftungen............. 34<br />

AUCH DAS NOCH<br />

Kolumne ................................................ 35<br />

11<br />

Wenn der Schulalltag beginnt...<br />

Nach den <strong>Sommer</strong>ferien geht es wieder<br />

los: Die ABC-Schützen kommen!<br />

Praktische Tipps für den Start in eine<br />

aufregende, neue Zeit. Und: Was gehört<br />

eigentlich in eine gute Schultüte?<br />

4 puresLeben Juli | August


Inhalt<br />

28<br />

Schlafen im Baumhaus oder<br />

auf einem historischen Segelschiff?<br />

Für alle, die nicht auf All-Inclusive<br />

stehen, haben wir außergewöhnliche<br />

Übernachtungsmöglichkeiten für den<br />

etwas anderen Deutschland-Urlaub.<br />

32<br />

15<br />

Wie schmeckt<br />

eigentliche eine Baumtomate?<br />

Kumquat, Chermoya, Tamarillo –<br />

kennen Sie diese exotischen<br />

Obstsorten? Wir stellen sie Ihnen<br />

in unserer kleinen Obstkunde<br />

gerne einmal vor.<br />

So genießen wir den <strong>Sommer</strong>!<br />

Nach dem langen Winter sehnt sich<br />

jetzt jeder wieder nach leichter<br />

<strong>Sommer</strong>küche. Wir haben die<br />

passenden Rezepte –<br />

mit den dazugehörigen Drinks!<br />

06<br />

Für alle Sonnenanbeter!<br />

Jeder liebt sie, jeder braucht sie: die<br />

Sonne! Jetzt verwöhnt sie uns endlich<br />

wieder. Doch ungeschützt sollten wir<br />

besser nicht zu lange mit ihr fl irten.<br />

Wir verraten, wie sich welcher Hauttyp<br />

am besten schützt.<br />

puresLeben Juli | August 5


Gesundheit & Beauty<br />

Nach dem langen, dunklen<br />

Winter freuen wir uns<br />

alle wieder auf reichlich<br />

Sonne im <strong>Sommer</strong>.<br />

Insbesondere in den<br />

Ferien bekommen wir<br />

davon gar nicht genug!<br />

Doch die Sonne hat auch<br />

ihre Schattenseiten: Das<br />

UV-Licht sorgt nicht nur<br />

für einen Bräunungseffekt,<br />

sondern bringt auch<br />

mögliche schädliche<br />

Nebenwirkungen mit<br />

sich. Da ist es besonders<br />

wichtig, sich ausreichend<br />

zu schützen – damit der<br />

<strong>Sommer</strong>urlaub nicht mit<br />

einem schmerzhaften und<br />

gesundheitsschädlichen<br />

Sonnenbrand beginnt.<br />

Produkt-Tipp<br />

6<br />

puresLeben Juli | August


Gesundheit & Beauty<br />

Lass‘ die<br />

Sonne rein!<br />

Nur wer seinen Hauttyp kennt, kann<br />

sich im <strong>Sommer</strong> auch optimal gegen<br />

Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung<br />

schützen. Denn je nach<br />

Hauttyp variiert der Sonnenschutz.<br />

Hauttyp I: Sie haben von Natur aus eine<br />

sehr helle Haut, eventuell viele <strong>Sommer</strong>sprossen,<br />

bekommen sehr schnell einen<br />

Sonnenbrand und werden so gut wie<br />

überhaupt nicht braun. Die Eigenschutzzeit<br />

Ihrer Haut beträgt höchstens fünf bis<br />

zehn Minuten. Schützen Sie Ihre Haut<br />

deshalb mit Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor<br />

(LSF) 40 oder 50+. Meiden<br />

Sie stets die pralle, intensive Sonne.<br />

Hauttyp II: Sie bekommen bereits nach<br />

einer Stunde ohne Schutz in der Sonne<br />

einen Sonnenbrand und Ihre Haut wird<br />

nicht besonders schnell braun. Gewöhnen<br />

Sie die Haut langsam an die Sonne<br />

und schützen Sie Ihre Haut auch dann,<br />

wenn Sie schon ein wenig gebräunt ist.<br />

Ihre Haut hat eine Eigenschutzzeit von<br />

maximal 20 Minuten. Anfangs sollten<br />

Sie Cremes mit einem LSF von 30 bis<br />

40 wählen. Erst wenn Ihre Haut etwas<br />

gebräunt ist, können Sie auf einen niedrigeren<br />

Lichtschutzfaktor zurückgreifen.<br />

Hauttyp III: Zwar bekommen auch Sie<br />

nach rund einer Stunde ungeschützt in<br />

der Sonne einen Sonnenbrand, doch<br />

Ihre Haut wird im Laufe einer Urlaubswoche<br />

richtig braun. Obwohl Ihre Haut<br />

zwar mehr Sonne als die Typen I und II<br />

verträgt (die Eigenschutzzeit beträgt ca.<br />

30 Minuten), sollten auch Sie – wenn Sie<br />

noch ungebräunt sind – unbedingt eine<br />

Sonnencreme mit LSF 25 verwenden,<br />

und erst nach einiger Zeit auf einen niedrigeren<br />

Faktor umsteigen.<br />

Hauttyp IV: Trotz intensiver Sonnenbäder<br />

bekommen Sie keinen Sonnenbrand<br />

und Ihre Haut wird schnell intensiv braun<br />

und verträgt die Sonne wirklich gut. Ihre<br />

sonnenunempfi ndliche Haut besitzt eine<br />

Eigenschutzzeit von 30 bis 40 Minuten.<br />

Bei sehr langem Aufenthalt in der Sonne<br />

oder bei sehr intensiver Sonneneinstrahlung<br />

sollten Sie Ihre Haut dennoch<br />

schützen. Dafür reichen Cremes mit einem<br />

LSF 8 bis 10 aus. Sie werden dann<br />

immer noch braun wie sonst auch. Nur<br />

nicht ganz so schnell – und damit gesünder.<br />

1<br />

Für ein<br />

optimal<br />

geschütztes<br />

Sonnenbad<br />

5<br />

Tipps<br />

Tipp 1: Meiden Sie die Mittagssonne!<br />

Die Sonne ist zwischen 10<br />

und 15 Uhr am stärksten. Legen<br />

Sie Sonnenbäder oder Spaziergänge<br />

deshalb in die Vormittagsund<br />

Nachmittagsstunden. Bei<br />

starker Sonneneinstrahlung sollten<br />

Sie sich bevorzugt im Schatten<br />

aufhalten. Aber auch hier ist<br />

Vorsicht geboten. Zwar ist die<br />

UV-Strahlung im Schatten schwächer,<br />

jedoch ist sie weiterhin vorhanden!<br />

So wird zum Beispiel<br />

ein Teil des Sonnenlichts durch<br />

Wasser und Sand gestreut und<br />

refl ektiert. Auch im Schatten gilt<br />

es deswegen, auf den richtigen<br />

Sonnenschutz zu achten.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Tipp 2: Achten Sie auf die richtige<br />

Sonnenschutzzeit! Diese können<br />

Sie ganz einfach errechnen:<br />

Multiplizieren Sie einfach die Eigenschutzzeit<br />

der Haut mit dem<br />

Lichtschutzfaktor (LSF) in der verwendeten<br />

Sonnencreme. Beispiel:<br />

Eine Sonnencreme mit LSF 15 trifft<br />

auf Hauttyp I mit einer Eigenschutzzeit<br />

von rund 10 Minuten, also: 10<br />

(Minuten) x 15 (LSF) = 150 Minuten.<br />

Rein rechnerisch ist Ihr Hauttyp<br />

demnach 150 Minuten vor einem<br />

Sonnenbrand geschützt.<br />

Tipp 3: Verwenden Sie ausreichend<br />

Sonnencreme! Als Faustregel gilt:<br />

Ein Erwachsener braucht etwa 35<br />

Gramm Sonnencreme, um den<br />

Körper vollständig einzucremen –<br />

das sind etwa vier Esslöffel. Und:<br />

Regelmäßig nachcremen nicht<br />

vergessen! Denn durch Schwitzen<br />

und Baden geht Sonnencreme<br />

und damit Sonnenschutz verloren.<br />

Mehrmaliges Eincremen verlängert<br />

jedoch nicht die Sonnenschutzzeit<br />

der Haut – sie hält lediglich den<br />

ursprünglichen Sonnenschutz aufrecht.<br />

Tipp 4: Cremen Sie sich vor dem<br />

Sonnenbad ein! Nach dem Eincremen<br />

sollten Sie rund 20 Minuten<br />

abwarten, bevor Sie in die Sonne<br />

gehen. Denn einige UV-Filtersubstanzen<br />

entfalten ihre Wirkung erst<br />

mit zeitlicher Verzögerung. Achten<br />

Sie beim Eincremen besonders<br />

auf lichtempfi ndliche Bereiche wie<br />

Ohren, Gesicht, Kopfhaut, Nacken,<br />

Rücken und Dekolleté sowie die<br />

Fußrücken.<br />

Tipp 5: Schützen Sie auch Ihre Augen<br />

vor der Sonne! Tragen Sie in der<br />

Sonne stets eine gute Sonnenbrille.<br />

Eine solche erkennen Sie unter anderem<br />

an der CE-Kennzeichnung.<br />

Zusätzlich sollte die Filterkategorie<br />

angegeben sein, wobei Kategorie<br />

1 für einen niedrigen Blendschutz,<br />

aber einen guten UV-Schutz steht<br />

und Kategorie 4 für einen hohen<br />

Blendschutz und einen überdurchschnittlich<br />

hohen UV-Schutz.<br />

puresLeben Juli | August 7


Gesundheit & Beauty<br />

Trinken<br />

Sie sich<br />

fi t<br />

Bei sommerlicher <strong>Hit</strong>ze, aber auch bei Sonne und trockenem<br />

Wind verliert unser Körper viel Flüssigkeit. Rechtzeitig<br />

und ausreichend trinken ist jetzt besonders wichtig. Wer<br />

das Richtige trinkt, kann sogar nebenbei noch viel für seine<br />

Gesundheit und Schönheit tun.<br />

Der <strong>Sommer</strong> ist da – jetzt möchte man die Tage aktiv und in<br />

vollen Zügen genießen. Voraussetzung dafür ist unter anderem<br />

eine ausgeglichene Säure-Basen-Balance des Körpers.<br />

Doch vielen Menschen fehlt das fundierte Wissen darüber,<br />

was gut tut. Eine aktuelle Umfrage des Mineralwasserherstellers<br />

Staatl. Fachingen unter 1.034 Personen zeigte<br />

dies genauer. Die Beschwerden, die durch unausgewogene<br />

Ernährung und dadurch verursachte Übersäuerung des<br />

Körpers ausgelöst werden – wie Sodbrennen und Magenschmerzen<br />

– , kennen zwar über die Hälfte der Befragten.<br />

Nur etwa 25 Prozent ist aber bekannt, dass weitverbreitete<br />

Alltagsbeschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und innere<br />

Unruhe ebenfalls auf Übersäuerung zurückzuführen<br />

sind.<br />

Kaffee, Alkohol und Süßigkeiten gelten als "saure" Lebensmittel,<br />

die den Körper belasten. Auch Eier gehören zu dieser<br />

Gruppe, ebenso wie die meisten Milchprodukte. Zitronen<br />

und Äpfel dagegen, die basisch sind, wurden in der Umfrage<br />

von rund Dreiviertel der Befragten fälschlicherweise zu den<br />

sauren Lebensmitteln gezählt. Das fehlende Wissen hat<br />

eine weniger gesunde Ernährung und einen unausgeglichenen<br />

Säure-Basen-Haushalt zur Folge.<br />

Um der Übersäuerung vorzubeugen, helfen auch hydrogencarbonathaltige<br />

Mineralwasser, die Säuren im Körper abpuffern<br />

und die empfi ndliche Säure-Basen-Balance wiederherstellen.<br />

So wird der Körper entlastet.<br />

Sechs Trinktipps für Gesundheit und Schönheit<br />

1. Flüssigkeit für die Schönheit<br />

Trinken Sie an heißen Tagen mindestens zwei Liter. Das<br />

lässt die Haut frisch aussehen, macht Sie leistungsfähiger<br />

und hilft, Kopfschmerzen zu verhindern.<br />

2. Natrium für schnellen Ausgleich<br />

Beim Schwitzen verlieren wir Flüssigkeit und Mineralstoffe.<br />

Mineralwässer mit mindestens 200 mg Natrium pro Liter<br />

gleichen Flüssigkeitsverluste schneller wieder aus und liefern<br />

Mineralstoffe.<br />

3. Calcium für die Knochen<br />

Jede zweite Frau leidet im Alter unter Osteoporose. Wer täglich<br />

einen Liter Wasser mit 400 mg Calcium trinkt, kann seine<br />

Knochendichte deutlich erhöhen.<br />

4. Magnesium für Muskeln und Nerven<br />

Wer oft unter Muskelkrämpfen oder depressiven Stimmungen<br />

leidet, dem mangelt es vielleicht an Magnesium. Dann<br />

trinken Sie am besten täglich ein Wasser mit mindestens<br />

100 mg Magnesium.<br />

5. Hydrogencarbonat gegen Übersäuerung<br />

Zu viel tierisches Eiweiß, aber auch Diäten und Fasten können<br />

überschüssige Säuren im Körper produzieren. Gegen<br />

Übersäuerung, Sodbrennen und sauren Magen hilft Mineralwasser<br />

mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat pro<br />

Liter.<br />

6. Sulfat und Kohlensäure für die Verdauung<br />

Kohlensäure regt einen trägen Darm an. Heilwässer mit<br />

mindestens 1.200 mg Sulfat bringen die Verdauung auf natürliche<br />

Weise wieder in Schwung.<br />

8 puresLeben Juli | August


Leben<br />

UNSERE GEWINNER DER AUSGABE MAI | JUNI!<br />

Gewinnspiel-<br />

Auflösung<br />

Wo picknicken die Leser von „puresLeben“ am liebsten? Wir hatten Sie in unserem Gewinnspiel in der vergangenen Ausgabe<br />

aufgerufen, uns Ihre schönsten Orte für ein Mahl unter freiem Himmel zu schicken. Unter allen Einsendungen hat unsere Redaktion<br />

fünf Lieblings-Picknickorte ausgewählt. Allen Einsendern ein herzliches Dankeschön – und den Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

Sie erhalten einen prall gefüllten Picknickkorb mit den passenden Leckereien aus Ihrem HIT!<br />

Margot Schrittenloher, München<br />

Mein Lieblingsplatz für ein Picknick liegt mitten in München:<br />

Direkt unterhalb des Bayerischen Landtags gibt es eine Wiese<br />

mit Blick auf die künstliche Staustufe der Isar. Hier sitzen wir<br />

oft gerne im Schatten der großen Bäume, hören nur das Rauschen<br />

des Wassers, sind in der Natur aber doch mittendrin –<br />

einfach herrlich!<br />

Familie Fürstenau, Leipzig<br />

Der schönste Picknickplatz liegt für uns auf einer großen, sonnigen,<br />

weichen Wiese mit Blumen direkt unter einer einzelnen<br />

kleinen Gruppe von Bäumen. Nur wir und die Natur – und Leckereien<br />

aus dem HIT-Markt. Kann das Leben schöner sein?<br />

Konrad Klöckner, Sankt Augustin<br />

Mein Lieblings-Picknickort liegt in Sankt Augustin auf dem Niederberg.<br />

Da dürfen die Vögel noch zwitschern. Und wenn die<br />

Sonne brennt, findet sich leicht immer auch ein Schattenplätzchen.<br />

Lysann Haustein,<br />

Markkleeberg<br />

bei Leipzig<br />

Auf dem Markkleeberger<br />

See gibt es<br />

eine kleine Insel, die<br />

man nur über Wasser<br />

erreichen kann. Wir<br />

nutzen dazu ein Paddelboot<br />

und freuen uns<br />

auf die warmen Tage.<br />

Dort ist es so gemütlich<br />

und ruhig, man kann am Wasser ser<br />

plantschen und niemand stört!<br />

Heike Bäsecke,<br />

Möhnesee bei Soest<br />

Mein Lieblingspicknick-Ort ist<br />

an der Nordsee.<br />

Werbehinweis


Leben<br />

So kommt Ihr Garten<br />

durch den <strong>Sommer</strong><br />

Im Juli und August macht auch Ihr Garten Urlaub. Wenn Sie im Frühjahr an alles gedacht haben, können Sie es jetzt im Hochsommer<br />

mit der Gartenarbeit etwas ruhiger angehen lassen. Dennoch stehen einige Dinge an, damit alles weiter blüht und gedeiht. Damit<br />

Sie nichts vergessen, hat „puresLeben“ die wichtigsten To Do’s zusammengefasst.<br />

Nährstoffe für die<br />

jungen Pflanzen<br />

Regelmäßiges Gießen<br />

oder Wässern sind im<br />

Hochsommer ohne<br />

viel Regen Voraussetzung<br />

für ein üppiges Wachstum und<br />

einen prachtvollen Blütenstand. Sorgen<br />

Sie dafür, dass der Boden Ihres Gartens<br />

niemals zu sehr austrocknet. Wassertropfen<br />

funktionieren wie ein Vergrößerungsglas<br />

und können Brandfl ecken auf<br />

dem Rasen, auf Blumen und Blättern<br />

verursachen. Außerdem verdunstet mittags<br />

das meiste Wasser sofort. Die beste<br />

Zeit zum Wässern ist deshalb früh am<br />

Morgen oder am späten Nachmittag.<br />

Pfl anzen in Töpfen, Schalen oder Kübeln<br />

nicht vergessen! Die brauchen täglich<br />

ihre Wasserdosis.<br />

Kräuter ernten<br />

Verschiedene Kräuter wie Dill, Petersilie<br />

und Thymian können jetzt geerntet und<br />

getrocknet werden. Noch einfacher:<br />

Kräuter einfach in einem Eiswürfelbehälter<br />

einfrieren und damit später nach<br />

Bedarf entnehmen.<br />

Unser Tipp:<br />

Kaffeefilter als<br />

Umtopfhilfe!<br />

Wer kennt es<br />

nicht? Das lästige Loch in<br />

Blumentöpfen. Um krümelnde<br />

Erde auf dem Balkon zu<br />

vermeiden – einfach einen<br />

Kaffeefi lter in den Topf legen.<br />

Beete immer wieder aufhacken<br />

Sofern Sie nicht gemulcht haben, sollten<br />

Sie im Juli und August Ihre Beete regelmäßig<br />

fein aufhacken. So wird einerseits<br />

der Boden belüftet, andererseits werden<br />

damit auch Kapillarkanäle zerstört,<br />

durch die die Feuchtigkeit nach oben geleitet<br />

wird und dort verdunstet – und so<br />

müssten Sie zusätzlich Wässern.<br />

Mehrjährige Pflanzen aussäen<br />

Im Juli können Sie mehrjährige Pfl anzen<br />

wie Vergissmeinnicht, Jungfer im Grünen,<br />

Löwenmaul, Stockrosen und Glockenblumen<br />

aussäen. Diese werden oft als einjährige<br />

Pfl anzen angeboten, aber da sie<br />

sich selbst aussäen, können Sie diese<br />

meist im nächsten Jahr in Ihrem Garten<br />

wiederfi nden.<br />

Obstfrüchte stärken<br />

Entfernen Sie im Juli überzählige Früchte<br />

von Apfel, Birne und Pfl aume. Das sind<br />

meistens die im Wachstum zurückgebliebenen<br />

Früchte. So werden die übriggebliebenen<br />

Früchte größer. Erdbeeren<br />

können im Juli geerntet werden.<br />

Rosen<br />

regelmäßig pflegen<br />

Bis in den Spätherbst hinein<br />

sollten Sie dafür sorgen,<br />

dass verblühte Rosenblüten<br />

angeschnitten werden. So erhalten<br />

die übrigen mehr Kraft<br />

für eine noch schöne Rosenpracht.<br />

Die richtige Rasenpflege<br />

Lassen Sie den Rasen im Hochsommer<br />

etwas länger als fünf Zentimeter wachsen.<br />

So beschattet er sich selber und<br />

braucht deutlich weniger zusätzliches<br />

Wasser.<br />

Samen sammeln<br />

Falls sie die Blüten nicht abgeschnitt haben,<br />

um die Blühkraft zu erhalten, können<br />

Sie bereits im August die ersten Samen<br />

für das nächste Jahr sammeln.<br />

Hecken in Form halten<br />

Auch im Juli können Sie<br />

noch Hecken schneiden.<br />

Damit die Blätter<br />

beziehungsweise<br />

Nadeln aber nicht<br />

braun werden, sollten<br />

Sie dies jedoch<br />

nicht in der Mittagshitze<br />

tun. Zudem sollten Sie<br />

die Hecke nach dem Schnitt<br />

ausgiebig gießen – so wird der Flüssigkeitsverlust<br />

durch die offenen Schnitte<br />

ausgeglichen.<br />

10 puresLeben Juli | August


Leben<br />

Wenn der<br />

Schulalltag<br />

beginnt...<br />

Nach den <strong>Sommer</strong>ferien<br />

geht es wieder los: Die<br />

ABC-Schützen kommen!<br />

Es gibt wohl kaum einen<br />

Schulanfänger – und auch<br />

keine Eltern! –, die vor dem<br />

ersten Schultag nicht aufgeregt sind. Da<br />

ist es besonders wichtig, dass Eltern die<br />

Erwartungen an ihr Kind nicht allzu hoch<br />

stecken. „Wenn bereits im Vorfeld Druck<br />

ausgeübt wird, werden<br />

mögliche<br />

Ängste geschürt“,<br />

sagt<br />

Renate Krämer.<br />

Vielmehr sollten<br />

Eltern die angehenden<br />

Grundschüler<br />

mit Vorfreude<br />

auf den ersten<br />

Schultag vorbereiten<br />

und<br />

ihnen erklären,<br />

w a s<br />

s i e<br />

in der Schule erwarten wird. „Denn das<br />

Wissen über die beginnende Schulzeit<br />

macht Kinder stark und neugierig“, so<br />

die Erzieherin. Eine gute Möglichkeit<br />

ist es, wenn Eltern von ihrer eigenen<br />

Schulzeit erzählen. „Das verbindet Kinder<br />

und Eltern“, sagt Krämer. Wichtig<br />

sei es zudem, dass die Kinder bereits<br />

im Vorfeld wissen, dass sie in der<br />

Schule viele neue Gesichter erwartet.<br />

Eine Umstellung erwartet viele Kinder<br />

auch bereits beim Aufstehen am Morgen<br />

– denn viele müssen jetzt früher<br />

raus. Damit es am Morgen künftig<br />

keinen zusätzlichen Stress<br />

gibt und die Kinder beispielsweise<br />

in Ruhe frühstücken<br />

können, sollten sie frühzeitig<br />

geweckt werden. Bereits<br />

noch in den <strong>Sommer</strong>ferien<br />

sollten Eltern mit ihren Kindern<br />

den Schulweg abgehen. Auf<br />

mögliche Gefahrenstelle wie<br />

Straßenüberquerungen ist dabei<br />

besonders hinzuweisen.<br />

„Ich empfehle zudem,<br />

dass Schulanfänger so lange zur<br />

Schule gebracht werden, bis die Eltern<br />

sich sicher sein können, dass sie den<br />

Schulweg alleine meistern können – und<br />

bis es die Kinder vor allem auch alleine<br />

wollen“, sagt Krämer.<br />

Viele Erstklässler kommen zum Mittagessen<br />

nach Hause. Wenn es Eltern möglich<br />

ist, sollten diese die Zeit auch zum<br />

Austausch nutzen. Was war am Morgen<br />

in der Schule los? Was haben die Kinder<br />

Neues gelernt? Wie war die Pause? Gab<br />

es Streit? „Für die Kinder ist es sehr wichtig,<br />

ihren Eltern vom Schulalltag zu erzählen.“<br />

So klappt es auch mit dem Start in<br />

eine neue, spannende Lebensphase.<br />

Produkt-Tipp<br />

Sie gehört zum<br />

Schulanfang einfach dazu: die Schultüte. Ob selbst<br />

gebastelt oder ge-<br />

kauft – für die Kinder ist vor allem eines wichtig: der Inhalt.<br />

Neben Nasch-<br />

zeug sollte auch Nützliches für den Schulstart darin<br />

stecken. Wie wäre es mit<br />

einer kleinen Trinkfl asche oder einer bunten Brotdose?<br />

Auch ein witziger Wecker, der beim morgendlichen Aufstehen hilft, oder ein Schreibheft mit dem Lieblings-Comic-Helden<br />

wird sicher gut ankommen. Besonders beliebt sind auch schöne Stifte. Und da alle Schulanfänger<br />

sich aufs Lesen und Schreiben freuen, sollten Sie ein kleines Büchlein mit in die Schultüte packen. Zu<br />

empfehlen sind Mitlese-Bücher, bei denen einzelne Wörter durch Bilder dargestellt werden – und die Kinder<br />

beim Vorlesen gleich mitlesen können. Bei den Süßigkeiten sollten Sie es nicht übertreiben. Kleine Schokoladen<br />

oder Gummibärchen sollten etwa mit Buchstaben-Keksen und Studentenfutter ergänzt werden.<br />

puresLeben Juli | August 11


Kinder<br />

s<br />

Dein neuer Stundenplan für Dein Mäppchen.<br />

Einfach ausschneiden und ausfüllen!<br />

Stundenplan<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

puresLeben wünscht einen guten Schulstart!<br />

Kinder s<br />

Findest Du die fünf Unterschiede in den beiden Bildern?<br />

12 puresLeben Juli | August


◄<br />

Leben<br />

Eine echte<br />

Partnerschaft<br />

Von woher bezieht mein Metzger eigentlich sein Fleisch? Immer mehr Verbraucher fragen sich, was man heute noch bedenkenlos<br />

essen kann, und wünschen sich eine verlässliche Information über vertrauensvolle Lebensmittel. „Natürlich HIT“ folgt diesem<br />

Wunsch! „puresLeben“ stellt an dieser Stelle den „Natürlich HIT“-Lieferanten „Goldschmaus", die Marke der Bauern, vor.<br />

● Unsere HIT-Standorte<br />

Unter der Marke „Goldschmaus“ fi n-<br />

den Kunden seit Ende Oktober 2012<br />

die Produkte aus dem hohen Norden<br />

Deutschlands in den Theken von HIT. Die<br />

Erzeugergemeinschaft aus dem Raum<br />

Oldenburg garantiert Fleisch von bester<br />

Qualität.<br />

„Eines der wichtigsten Dinge für uns<br />

Goldschmaus-Bauern ist die tierschutzgerechte<br />

Haltung unserer Schweine“,<br />

sagt Markus Göken, ein Bauer der Erzeugergemeinschaft.<br />

Schweine, die<br />

durch halb Europa gekarrt werden, um<br />

dann irgendwo zerlegt und verarbeitet zu<br />

werden, gibt es bei Goldschmaus nicht.<br />

„DDDDD" – diese fünf Buchstaben auf<br />

jeder Goldschmaus-Verpackung stehen<br />

für eine ununterbrochene Wertschöpfungskette<br />

in Deutschland, also für eine<br />

lückenlose Kontrolle vom Landwirt bis<br />

zur Ladentheke. Und nicht zuletzt dafür,<br />

dass alle Schritte von der Geburt des<br />

Tieres, über die Aufzucht und Mast bis<br />

hin zur Schlachtung und Verarbeitung<br />

ausschließlich im Betrieb in Garrel passieren.<br />

„Tierschutz hat in der Erzeugergemeinschaft<br />

einen hohen Stellenwert“, sagt<br />

auch Gregor Gerwin, Schweinebauer aus<br />

Cappeln. „Eine artgerechte Haltung so<br />

wie sehr kurze Transportwege sorgen für<br />

das Wohl unserer Tiere und sichern die<br />

Qualität unserer Erzeugnisse.“ Stolz sind<br />

die Bauern der Erzeugergemeinschaft<br />

auch auf ihre regionalen Futtermühlen<br />

und die eigene Trinkwasserversorgung,<br />

die eine optimale Versorgung der Tiere<br />

garantiert. Nicht ohne Grund trägt Goldschmaus<br />

den Slogan „Die Marke der<br />

Bauern": Das Fleisch für die Produkte<br />

stammt ausschließlich von angeschlossenen,<br />

regionalen Bauernhöfen. Und<br />

das zeigt sich auch in der Qualität des<br />

Fleisches: Rosarot, hervorragend saftig<br />

und mit einem unvergesslichen Genuss<br />

spiegelt die einzigartige Frische und hervorragende<br />

Qualität wider.<br />

So viel Tierliebe und Sorgfalt bei der Aufzucht<br />

und Verarbeitung verdient das Siegel<br />

„Natürlich HIT“. Mit Goldschmaus genießen<br />

Kunden ein einmalig zartes und<br />

saftiges Fleisch von bester Qualität.<br />

„Besser kann Fleisch nicht sein.“<br />

puresLeben Juli | August 13


Leben<br />

Schlanker ohne Frühstück?<br />

Viele Menschen meinen, dass sie ohne Frühstück schneller abnehmen. Schließlich<br />

spart man sich so ja unnötige Kalorien, so die Meinung. Doch das Gegenteil ist der<br />

Fall. Denn wer sich morgens etwas Zeit lässt und ausgiebig frühstückt, isst im Laufe<br />

des Tages insgesamt weniger. Der Grund: Das Auslassen einzelner Mahlzeiten führt<br />

irgendwann zu Heißhunger.<br />

Studien zeigen, dass regelmäßige Mahlzeiten die Gewichtsabnahme sogar erleichtern<br />

und auch dabei helfen, das Gewicht zu halten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung<br />

(DGE) in Bonn empfi ehlt drei Hauptmahlzeiten und ein oder zwei kleinere Mahlzeiten<br />

zwischendurch. Aber Vorsicht! Insbesondere übergewichtige Menschen tendieren<br />

dazu, aus mehreren kleinen Mahlzeiten mehrere große zu machen – und das merkt<br />

man dann ganz schnell auf der Waage.<br />

Auch auf das Abendessen muss niemand verzichten. Es ist ebenfalls einer der wohl<br />

hartnäckigsten Ernährungsirrtümer, dass Essen nach 18 Uhr dick macht. Denn nicht<br />

der Zeitpunkt der Mahlzeit ist für das Gewicht entscheidend, sondern die Gesamtmenge<br />

der Kalorien, die im Laufe eines Tages aufgenommen wurde. Wer also den Tag über<br />

auf einen ausgewogenen Kalorienmix achtet, darf auch morgens und abends essen.<br />

Werbehinweis<br />

14


Kulinarisches<br />

<strong>Sommer</strong>frische<br />

auf dem <strong>Teller</strong><br />

Endlich <strong>Sommer</strong>! Die dicken<br />

Pullover und Jacken werden<br />

erst mal im Schrank verstaut<br />

und Shirts, kurze Hosen und<br />

Kleider rausgekramt. Nach<br />

dem extrem langen Winter<br />

genießt jetzt jeder wieder die Zeit draußen.<br />

Schwere Sahnesaucen und deftiger<br />

Braten – sowas kommt jetzt freilich nicht<br />

mehr auf den Tisch! Im <strong>Sommer</strong> hat jeder<br />

Lust auf leichte Gerichte mit frischem<br />

Gemüse, Salat und vielen anderen Zutaten,<br />

die nicht so schwer im Magen liegen.<br />

Hauptdarsteller vieler leichter <strong>Sommer</strong>gerichte,<br />

die sich schnell zubereiten<br />

lassen und die nicht allzu viele Kalorien<br />

haben, ist meist Gemüse – denn das gibt<br />

es jetzt wieder erntefrisch und für jeden<br />

Geschmack. Sonnengereifte Tomaten,<br />

knackiger Eisbergsalat, herzhafte Zucchini,<br />

bunte Paprika – in der Gemüseabteilung<br />

haben Sie die Qual der Wahl!<br />

Couscous Salat<br />

mediterran<br />

Rund 300 ml Wasser aufkochen und<br />

den Couscous einstreuen und zur Seite<br />

stellen. Ab und zu mit einem Löffel<br />

umrühren.<br />

Die übrigen Zutaten in eine große<br />

Schüssel geben und mit den Gewürzen<br />

und Kräutern abschmecken. Anschließend<br />

den abgekühlten Couscous unterheben.<br />

Den fertigen Salat für rund eine<br />

Stunde kaltstellen.<br />

Zum Servieren einfach in die Paprikahälften<br />

füllen.<br />

Sie benötigen:<br />

veggie<br />

500 g Couscous<br />

2 Pck. Feta-Käse, gewürfelt<br />

15 schwarze Oliven, halbiert<br />

3 Schalotten, gewürfelt<br />

3 Knoblauchzehen<br />

10 getrocknete Tomaten<br />

1 Bund Basilikum<br />

1/2 TL Salz<br />

1/2 TL schwarzer Pfeffer<br />

50 ml Olivenöl<br />

4 Paprika, halbiert<br />

Auch Nudelgerichte kommen jetzt sommerlich<br />

daher, während auf dem Grill<br />

gerne auch mal die leichte Fleischvariante<br />

brutzelt. Und was halten Sie von einer<br />

fruchtigen Hibiskus-Gazpacha? Dazu ein<br />

frischer Salat – beispielsweise süß-herb<br />

mit Aprikosen – und schon erleben Sie<br />

den <strong>Sommer</strong> auf Ihrem <strong>Teller</strong>! „puresLeben“<br />

hat ein paar Rezepte für die heiße<br />

Saison ausprobiert. Außerdem haben wir<br />

zwei Lieblingsrezepte unserer Leser passend<br />

für den <strong>Sommer</strong> ausgewählt. Dazu<br />

servieren wir fruchtige Drinks.<br />

Erhältlich an Ihrer HIT-Bedienungstheke!<br />

Produkt-Tipp<br />

puresLeben Juli | August 15


Kulinarisches<br />

Summertime<br />

So lass' ich mir Hibiskus schmecken!<br />

16 puresLeben Juli | August


Kulinarisches<br />

Hibiskus<br />

SEKT<br />

Produkt-Tipp<br />

Er hat das Potenzial<br />

zum neuen <strong>Sommer</strong>-<br />

Drink: Sekt mit fruchtigem<br />

Hibiskus. Die in Sirup ein ge leg ten Hi bis kus blüten einfach<br />

in Sekt fl öten pla tzie ren und mit einem trockenen Sekt, Prosecco<br />

oder Cham pagner auf gie ßen. Die Perlung steigt durch die geöffnete<br />

Blüte empor. Für einen dezent rosafarbenen Schimmer<br />

des Drinks sorgt ein Schuss des Sirups. Der Clou: Die fruchtige<br />

Blüte ist essbar. Sie besitzt einen einzigartigen Geschmack nach<br />

Himbeere mit leicht herber Rhabarbernote.<br />

Fruchtige<br />

Hibiskus<br />

Gazpacho<br />

veggie<br />

sooooooo<br />

lecker...<br />

Einfach alle Zutaten<br />

für die Gazpacho<br />

schneiden (die<br />

Gurke schälen), mit<br />

einem Standmixer<br />

oder einem Pürierstab<br />

zerkleinern<br />

und mit Zucker,<br />

Salz und Pfeffer<br />

würzen. Danach für<br />

mindestens 6 Stunden<br />

kalt stellen.<br />

Für die Beilage das<br />

Brot mit Olivenöl<br />

und Knoblauch<br />

einreiben und mit<br />

dem Ziegenkäse<br />

belegen. Bei 180<br />

Grad ca. 10 Minuten<br />

überbacken<br />

und mit einer Hibiskusblüte<br />

und etwas<br />

Saft dekorieren.<br />

Sie benötigen:<br />

1 Schalotte<br />

1/2 Salatgurke<br />

2 große Tomaten<br />

1 Glas Wild Hibiscus<br />

1 Scheibe Toastbrot<br />

1 Knoblauchzehe<br />

50 ml Olivenöl<br />

1 rote Paprikaschote<br />

1 grüne Paprikaschote<br />

200 ml Rotwein<br />

2 EL Balsamico<br />

Zucker<br />

Salz und Pfeffer<br />

Für die Beilage:<br />

4 Scheiben Baguette<br />

4 Scheiben Ziegenkäse<br />

1 EL Olivenöl<br />

grobes Meersalz, Pfeffer<br />

1 Knoblauchzehe<br />

puresLeben Juli | August 17


+<br />

Kulinarisches<br />

mit<br />

Buttermilch<br />

Buttermilch-<br />

Mousse<br />

SIE BENÖTIGEN:<br />

500 ml Erdbeer-Buttermilch<br />

z. B. von Weihenstephan<br />

3 Blatt rote Gelantine<br />

3 Blatt weiße Gelantine<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

350 g frische Erdbeeren oder TK<br />

20 g Zucker<br />

4 EL Orangensaft<br />

Zucker oder Süßstoff<br />

Die Blattgelantine nach Anleitung in kaltem Wasser einweichen<br />

lassen. Währenddessen die Zitronenschale abreiben und mit<br />

der Buttermilch in eine Schüssel geben. Der ausgepresste<br />

Zitronensaft wird erhitzt und die Gelantine darin aufgelöst. Das<br />

Ganze mit 3 EL Buttermilch verrühren und zur restlichen Buttermilch<br />

und der Zitronenschale geben. Alles kurz mit einem Mixer<br />

verrühren, nach Geschmack süßen, in kleine Förmchen füllen<br />

und kalt stellen. Einen Teil der Erdbeeren zum Garnieren aufbewahren,<br />

die restlichen mit Orangensaft und Zucker pürieren<br />

und durch ein Sieb streichen. Die erkaltete Mousse schließlich<br />

mit Erdbeeren, Minzblättchen und dem Erdbeerpüree anrichten.<br />

Werbehinweis


Kulinarisches<br />

+<br />

auch<br />

vegetarisch<br />

Erdbeer<br />

Limo<br />

Ice Tea<br />

Melon<br />

Agua de<br />

Limón<br />

Die fruchtig-süße Erfrischung. Erdbeeren<br />

pürieren, zwei bis drei Esslöffel des<br />

Pürees in ein Cocktailglas füllen und<br />

mit Zitronenlimonade auffüllen. Das<br />

schmeckt nicht nur Kindern! Für die<br />

Erwachsenen kommt noch ein Schuss<br />

Sekt dazu. Der Zuckerglasrand sorgt für<br />

die passende Optik.<br />

So geht Tee im <strong>Sommer</strong>. Wasser aufkochen<br />

und grünen Tee darin ziehen<br />

lassen. Minzblätter hinzugeben. Abgekühlten<br />

Tee mit etwas Honig verfeinern.<br />

Fruchtfl eisch der Melone mit einem<br />

Kugelstecher zu kleinen Bällen formen<br />

und mit Eiswürfeln zum Tee geben. Mit<br />

Sekt oder Limo aufgießen.<br />

Selbstgemacht statt gekauft. 500 ml<br />

stilles Mineralwasser mit 200 g Zucker<br />

und einer Prise Salz in einem Topf unter<br />

Rühren aufkochen. Abkühlen lassen. Mit<br />

150 ml Zitronensaft und einem Liter eiskaltem<br />

stillem Mineralwasser aufgießen.<br />

Mit Zitronenmelisse und einer Scheibe<br />

Zitrone in Gläser füllen und genießen.<br />

Produkt-Tipp<br />

puresLeben Juli | August 19


Kulinarisches<br />

Sellerie-Schnitzel<br />

mit Tatarsauce<br />

von Heinz Töpfer aus Hildesheim<br />

veggie<br />

Sellerie-Schnitzel: Sellerie schälen,<br />

in ca. 2 cm dicke Scheiben<br />

schneiden und in Salzwasser<br />

(1 TL ) ca. 5 Minuten kochen, abgießen<br />

und auskühlen lassen. Die<br />

Selleriescheiben panieren (Mehl,<br />

Eier, Semmelbrösel) und in einer<br />

Pfanne mit reichlich Erdnussöl von<br />

beiden Seiten goldbraun braten.<br />

Sie benötigen:<br />

Für die Sellerieschnitzel:<br />

1 halbe Sellerieknolle<br />

1 TL Salz<br />

100 g Mehl<br />

150 g Semmelbrösel<br />

2 Eier<br />

150 ml Erdnussöl<br />

Für die Tatarsauce:<br />

100 g Mayonnaise<br />

1 Zwiebel<br />

1 Gurke<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

½ TL Zucker<br />

50 ml Kochsahne<br />

Tatarsauce: Zwiebel und Gurke sehr fein würfeln. Nun Mayonnaise,<br />

Zwiebelwürfel, Gurkenwürfel, Salz, Pfeffer, Zucker und<br />

Kochsahne in eine kleine Schüssel geben und gut vermengen.<br />

Die heißen Sellerie-Schnitzel mit der Tatarsauce servieren.<br />

Tipp: Zu den Schnitzeln passt sehr gut frischer Kartoffelstampf.<br />

Tomaten-Tarte<br />

von Maria Ritz aus Weilerswist<br />

veggie<br />

Sie benötigen:<br />

1 Fertig-Pizzateig<br />

750 g reife Tomaten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

300 g Hartkäse<br />

1 Zwiebel<br />

schwarze Oliven,<br />

Dijonsenf<br />

Pfeffer,<br />

Olivenöl<br />

Thymian<br />

Den Pizzaboden mit Dijonsenf bestreichen<br />

und mit dem gehobelten Käse<br />

belegen. Die Tomaten in Scheiben aufl e-<br />

gen, mit Zwiebeln und Oliven bestreuen.<br />

Etwas Olivenöl mit dem durchgepressten<br />

Knoblauch mischen und über die Tomaten<br />

träufeln. Mit Pfeffer würzen und<br />

Thymian darüberstreuen. Im Backofen<br />

(200°C) ca. 25 Minuten backen.<br />

20 puresLeben Juli | August


Basilikum<br />

Mandel-Pesto<br />

Sie benötigen:<br />

120 ml Olivenöl<br />

1 Bund Basilikum<br />

1/2 Bund Minze<br />

100 g Mandeln<br />

2 EL Orangenschale (Bio)<br />

2 Zehen Knoblauch<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Die Minze und das Basilikum waschen,<br />

trocken tupfen und abzupfen. Zusammen<br />

mit dem zuvor abgezogenen<br />

Knoblauch und den Mandeln sehr fein<br />

hacken oder im Mörser zerreiben.<br />

Alles mit der Orangenschale und<br />

dem Olivenöl gut vermischen, so<br />

dass eine feine Paste entsteht.<br />

Schließlich noch mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

Diese Pesto passt sehr gut zu<br />

Pasta, gebratenem oder gegrilltem<br />

Gefl ügel, poschiertem Kalb und<br />

Schwein oder zu Couscous mit<br />

gedörrten Früchten. Sie eignet sich<br />

zudem ideal zum Verfeinern von<br />

Salatsoßen.<br />

Minze+<br />

mit<br />

Minze<br />

Werbehinweis<br />

puresLeben eben<br />

en Mai | Juni 21


Kulinarisches<br />

Bandnudeln<br />

in Pfirsichsauce<br />

Sie benötigen:<br />

250 g Bandnudeln<br />

250 g Lachsfi let<br />

2 Pfi rsiche<br />

1 Becher Sahne<br />

Dill<br />

Salz und Pfeffer<br />

Öl<br />

men mit der Sahne pürieren. Zwischenzeitlich<br />

die Bandnudeln in leicht gesalzenem<br />

Wasser "al dente" kochen.<br />

Die Lachs-Sahne-Mischung anschließend<br />

in einen Kochtopf geben und einige<br />

Minuten köcheln lassen. Das Ganze<br />

mit Dill, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Lachs- und Pfi rsichstücke in die<br />

Sauce geben und zusammen kurz<br />

erwärmen.<br />

Zum Schluss die Pfi rsichsauce unter die<br />

heißen Bandnudeln heben und mit Dill<br />

garniert servieren.<br />

Lachs+<br />

125 g Lachs und einen Pfi rsich klein<br />

schneiden, den Lachs kurz in etwas Öl<br />

in einer Pfanne anbraten. Den restlichen<br />

Lachs und den zweiten Pfi rsich zusam-<br />

mit<br />

Lachs<br />

Werbehinweis


Kulinarisches<br />

Aprikosen-<br />

mit<br />

Aprikose<br />

Schaschlik<br />

mit<br />

Joghurt-<br />

Minz-Dip<br />

Sie benötigen:<br />

2 Knoblauchzehen<br />

30 g frischer Ingwer<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

1 EL Honig<br />

1 Msp. Zimt<br />

12 dünne Scheiben Rumpsteak<br />

8 Aprikosen<br />

200 g fettarmer Joghurt<br />

Salz, Pfeffer, Olivenöl,<br />

Rosmarin und Minzblätter<br />

Für die Marinade eine Knoblauchzehe und Ingwer schälen, in<br />

feine Würfel schneiden und in 2 EL erhitztem Olivenöl glasig<br />

dünsten. Honig, dünn abgeraspelte Zitronenschale und 2 EL<br />

Wasser zur Knoblauch-Mischung geben. Mit Zimt würzen.<br />

Fleisch vierteln, in die Marinade legen und zugedeckt mindestens<br />

eine Stunde kalt stellen. Für den Dip 1-2 EL Saft der<br />

ausgepressten Zitrone mit dem Joghurt, der Minze und einer<br />

gepressten Knoblauchzehe verrühren. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. In einer Schale anrichten und mit 1 TL Öl beträufeln.<br />

Fleisch aus der Marinade nehmen, Fleischstückchen<br />

aufrollen und abwechselnd mit Aprikosen auf Spieße stecken.<br />

Auf einem vorgeheizten Grill 6-10 Minuten unter Wenden grillen.<br />

Spieße mit Rosmarin garniert anrichten.<br />

5<br />

Tipps<br />

MARINIERTES FÜR DEN GRILL<br />

1. Vor dem Marinieren das Fleisch säubern und trocken<br />

tupfen. Die Marinade soll das Fleisch komplett bedecken.<br />

2. Das marinierte Fleisch kühl aufbewahren, aber nicht über<br />

einen längeren Zeitraum im Kühlschrank.<br />

3. Fertig gegrilltes Fleisch nicht auf dem Grill warmhalten, da<br />

es sonst austrocknet. Besser: in Alufolie packen.<br />

4. Fleisch nach dem Grillen stets ein paar Minuten ruhen<br />

lassen – so wird es noch saftiger.<br />

5. Kräuter wie Rosmarin oder Thymian in der Glut geben<br />

dem Fleisch noch eine besondere Note. Die Kräuter vorher<br />

aber in Wasser einweichen, sonst verbrennen sie zu schnell.<br />

puresLeben Mai | Juni<br />

23


Kulinarisches<br />

Nektarinensalat<br />

+<br />

Putenstreifen<br />

Die geschälten Schalotten in feine Würfel<br />

schneiden. 1 EL Rapsöl sowie 2-3<br />

EL Wasser mit Salatdressing (Pulver) in<br />

Schüssel anrühren und die Schalotten<br />

hinzu geben. Anschließend die Preiselbeeren<br />

unterrühren. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Salatgurke in dünne Scheiben raspeln,<br />

Nektarinen in schmale Spalten schneiden,<br />

Rucola und Pfl ücksalat in kleinere<br />

Stücke rupfen. Die Putenschnitzel in<br />

schmale Streifen schneiden und in der<br />

Pfanne mit 1 EL Rapsöl anbraten. Die<br />

Streifen mit den Salat auf einem <strong>Teller</strong><br />

anrichten und das Dressing darüber<br />

träufeln.<br />

Sie benötigen:<br />

400 g Putenschnitzel<br />

2 EL gutes Rapsöl<br />

Salz und Pfeffer<br />

2 Schalotten<br />

2 EL Preiselbeeren<br />

(aus dem Glas)<br />

6 EL Salatdressing<br />

(Pulver)<br />

1 Salatgurke<br />

3 reife Nektarinen<br />

100 g Rucola (Rauke)<br />

100 g Pfl ücksalat<br />

Werbehinweis


Kulinarisches<br />

Schlemmen<br />

bei den<br />

TV-Köchen<br />

Sie kochen auf allen fast Kanälen und bringen ihre<br />

Kreationen übers Fernsehen in unsere Wohnzimmer:<br />

Deutschlands TV-Köche machen Lust aufs Brutzeln.<br />

Neben ihren Engagements in den Fernsehshows stehen<br />

sie aber auch noch in ihren eigenen Restaurants am<br />

Herd. „puresLeben“ hat drei der bekanntesten TV-Köche<br />

in Hamburg besucht und ihnen in die Kochtöpfe<br />

geblickt.<br />

TIM MÄLZER<br />

Deutsch<br />

schmeckt<br />

CORNELIA POLETTO<br />

Hamburg<br />

in Italien<br />

STEFFEN HENSSLER<br />

Sushi-<br />

Food 2.0<br />

Fotos: studiolassen.de, Philipp Rathmer/Frank Meyer, onobysh.de<br />

Eigentlich sollten die alten Viehhallen<br />

im Hamburger Schanzenviertel einst abgerissen<br />

werden. Doch nun ist dort die<br />

„BULLEREI“ untergebracht. Für jede Tageszeit,<br />

jeden Geschmack und jede Lebenslage<br />

– so präsentiert sich das Erlebnis-Restaurant<br />

von Tim Mälzer. Auf der<br />

Karte des Rockstars unter den TV-Köchen<br />

stehen neben deftigen Vorspeisen<br />

wie Zwiebelcremesuppe, Kalbspraline,<br />

Currywurst und der besten Burrata Hamburgs<br />

auch Spezialitäten wie gefülltes<br />

Schwarzfederhuhn mit Erbsen-Spargelgemüse,<br />

gebackene Seeteufelbäckchen<br />

an Paprika-Fenchel-Remoulade sowie<br />

Specials wie Lammschulter in Milch mit<br />

Karotten-Majoran-Stampf und Aioli. Wer<br />

sich bei der Bestellung nicht entscheiden<br />

kann, sollte das Überraschungsmenü<br />

wählen – und einfach den Abend in der<br />

„Bullerei“ mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre,<br />

ihrer guten Musik und coolen<br />

Einrichtung genießen. Aber: Ein spontanes<br />

Schlemmervergnügen wird hier eher<br />

schwierig, ein Tisch sollte mindestens<br />

zwei Wochen vorher reserviert werden.<br />

Lagerstraße 34b, 20357 Hamburg, Tel.:<br />

040 33 44 2 110, Öffnungszeiten: mo.<br />

bis so. ab 18 Uhr, Deli ab 11 Uhr.<br />

301.338 Quadratkilometer Italien auf<br />

100 Quadratmeter Eppendorf: Cornelia<br />

Poletto, bekannt von ihren Auftritten bei<br />

„Lanz kocht“ im ZDF und dem „ARD-Buffet“,<br />

bringt mit ihrem Restaurant, das sie<br />

auch gleich nach sich benannt hat, italienisches<br />

Lebensgefühl nach Hamburg.<br />

Das „CORNELIA POLETTO“ orientiert sich<br />

an der Idee der traditionellen, italienischen<br />

Gastronomia – also einem urigen<br />

Delikatessengeschäft mit der Möglichkeit<br />

zum Vor-Ort-Schlemmen. Die mediterrane<br />

Küche steht klar im Mittelpunkt<br />

– sowohl auf dem Herd als auch in den<br />

Regalen. Auf der täglich wechselnden<br />

Speisekarte fi nden sich Gaumenkitzler<br />

wie Carpaccio vom Kalb mit Gorgonzola<br />

dolce und Pecannüssen, eine geeiste<br />

Gazpacho mit Tomaten-Mozarella Lasagne<br />

oder rosa gebratener Milchkalbstafelspitz.<br />

Wer lieber zuhause selbst<br />

kochen will, kann aus dem reichhaltigen<br />

Angebot auswählen. Jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat lädt die Sterneköchin<br />

zum familiären Poletto-Abend ein – mit<br />

einem 5-Gänge-Menü.<br />

Wer<br />

dabei sein will,<br />

darf aber auf<br />

keinen Fall die<br />

Reservierung<br />

vergessen!<br />

Eppendorfer<br />

Landstraße<br />

80, 20249<br />

Hamburg, Tel.:<br />

040 480 21<br />

59, geöffnet:<br />

mo. bis sa. von<br />

11 bis 23 Uhr.<br />

Der Name ist Programm: „ONO“ ist hawaiianisch<br />

und heißt „Frischer Fisch auf<br />

den Tisch“. Im zweiten Restaurant von<br />

Steffen Henssler kommen vor allem asiatische<br />

Sushi-Kreationen auf den Tisch,<br />

die sich mit Blick auf den Isebek-Kanal<br />

genießen lassen. Henssler, der regelmäßig<br />

in der „Koch-Arena“ bei VOX am<br />

Herd steht, liebt bekanntermaßen die<br />

Küche Asiens und präsentiert diese in<br />

Hamburg-Eppendorf auf eine moderne<br />

Art – das ist Sushi 2.0. Auf der Tageskarte<br />

fi nden sich neben Makis gefüllt mit<br />

Avocado, Spargel oder Kürbis, Nigiri und<br />

Sahimi auch allerlei Rolls. Am Abend kredenzen<br />

Henssler und sein Team zudem<br />

Spezialitäten wie Teriyaki vom Zander<br />

mit Kartoffel-Avokadopürree oder ein<br />

asiatisch angehauchtes 250-Gramm-<br />

Steak mit Thai-Schalotten, Macadamia<br />

und Konbumarinade. Überzeugen kann<br />

im „Ono“ auch das Ambiente: Das Restaurant<br />

ist wie ein Schiffsbug geformt.<br />

Wer dem „Best TV Chef Europe 2012“<br />

Henssler beim Kochen über die Schulter<br />

gucken will, sollte einen Tisch in der<br />

Nähe des Tresens wählen. Lehmweg 17,<br />

20251 Hamburg, Tel.: 040 88 17 18 42,<br />

mo. bis sa., 12 bis 15 und 18 bis 23 Uhr.<br />

puresLeben Juli | August 25


Das pure Leben<br />

Das<br />

PURE<br />

LEBEN<br />

jagd durch<br />

versunkene<br />

Zeiten<br />

Steht die Menschheit<br />

vor ihrer kurzfristigen<br />

Dezimierung? Der Biochemiker<br />

Bertrand Zobrist<br />

glaubt, dass die<br />

menschliche Population<br />

zu rasch wächst und wir<br />

auf kurz oder lang ins Chaos schlittern.<br />

Also beschließt er, die Weltbevölkerung<br />

zu minimieren und hinterlegt eine biologische<br />

Zeitbombe an einem geheimen<br />

Ort. Die Katastrophe verhindern kann<br />

nur einer: Symbolforscher Robert Langdon,<br />

den Bestseller-Autor Dan Brown<br />

nach „Sakrileg“, „Illuminati“ und „Das<br />

verlorene Symbol“ auch im neuesten Roman<br />

„Inferno“ wieder gegen übermächtige<br />

Geheimorganisationen und Jahrtausende<br />

alte Verschwörungen ins Rennen<br />

schickt. Brown entfaltet erneut eine<br />

Schnitzeljagd zu mystischen Sehenswürdigkeiten<br />

längst versunkener Zeiten.<br />

Wem im Urlaub nach einem rätselhaften<br />

Thriller ist, sollte sich dieses Buch in den<br />

Koffer packen! Aber bitte beim Lesen in<br />

der Sonne das Eincremen nicht vergessen<br />

– sonst droht Ihr ganz persönliches<br />

Sonnenbrand-Inferno! „Inferno“ ist im<br />

Verlag Bastei Lübbe erschienen und<br />

gibt’s für 26,- Euro in Ihrem HIT.<br />

Shake it, Baby!<br />

Blitz, klick,<br />

schnurrrrrr!<br />

Ja, diese Kamera macht<br />

Geräusche und braucht<br />

tatsächlich einen Film, den<br />

man per Hand einlegen<br />

muss. Echt Retro! Wie die<br />

gute alte Sofortbildkamera<br />

lassen sich mit der Fujifi lm<br />

Instax Mini 7S die Bilder<br />

auch direkt ausdrucken.<br />

Diese kleine und handliche<br />

Kamera bringt uns<br />

den Spaß am Fotografi<br />

eren zurück und ist<br />

perfekt für die Party<br />

oder Unterwegs! Vorbei<br />

die Zeiten Millionen<br />

geknipster Fotos, die<br />

sofort am Kamera-Bildschirm<br />

wieder gelöscht werden<br />

oder in Vergessenheit geraten.<br />

Also: Machen Sie sich diesen<br />

<strong>Sommer</strong> auf die Suche nach den<br />

besonderen Motiven! Gibt’s für<br />

79,- Euro bei design-3000.de.<br />

NEU<br />

Schütteln, Crushed<br />

Ice ins Glas,<br />

einschenken und<br />

genießen – so<br />

schnell und easy<br />

war Cocktailmixen<br />

noch nie! Jetzt kann jeder<br />

zum perfekten Barkeeper<br />

werden und leckere Cocktails<br />

zaubern. Acht echte<br />

Cocktailklassiker wie Sex on<br />

the Beach, Mai Tai, Swimming<br />

Pool oder Piña Colada<br />

sowie vier alkoholfreie Varianten<br />

wie Virgin Colada oder<br />

Wake up gibt’s jetzt bereits<br />

vorgemixt in der Dose von<br />

SHATLER’S – und das in bester<br />

Barqualität! Wir empfehlen:<br />

Unbedingt ausprobieren<br />

und Freunden im <strong>Sommer</strong><br />

servieren! Die Dosen gibt es<br />

in Ihrem HIT-Markt!<br />

bei<br />

26 puresLeben Mai | Juni


Das pure Leben<br />

Wein im schicken<br />

Mäntelchen<br />

Wein aus dem Tetra-Pak – beim Picknick<br />

oder unterwegs durchaus praktisch!<br />

Mit diesem schicken Mäntelchen<br />

sieht’s sogar noch gut aus. Der Baggy<br />

Wine Coat lässt den Beutel einer Drei-Liter-Weinbox<br />

äußerst elegant aussehen,<br />

dass man ihn auch auf den Tisch stellen<br />

kann! Einfach den Beutel aus dem<br />

Karton nehmen, in den Mantel packen<br />

und den Zapfhahn einstecken.<br />

Der Baggy Wine Coat hat sogar<br />

noch Platz für ein Kühlelement<br />

oder eine Tüte Eiswürfel – wenn<br />

der Wein gekühlt serviert werden<br />

soll. Praktisch und ästhetisch zugleich!<br />

Bestellbar bei design-3000.de<br />

für 59,95 Euro.<br />

HEUTE: Ihre ganz persönlichen<br />

Namens-Sektgläser<br />

Sie benötigen lediglich Sektgläser,<br />

spezielle Tafelfarbe für Glas und<br />

Porzellan, einen Pinsel, einen<br />

Kreidestift sowie Klebeband.<br />

Und so geht's: Bevor Sie den<br />

Fuß des Glases mit der Tafelfarbe<br />

lackieren, kleben Sie einen<br />

schmalen Streifen Klebeband um<br />

die oberste Stelle des Fußes. So<br />

erhalten Sie eine saubere Kante<br />

beim Lackieren. Wenn die Farbe<br />

getrocknet ist, einfach den Klebesreifen<br />

wieder entfernen und<br />

den schwarzen Sockel mithilfe<br />

des Kreidestifts beschriften. Die<br />

Gläser weisen Ihren Gästen nun<br />

perfekt den richtigen Platz.<br />

puresLeben Juli | August 27


Reise<br />

URLAUB<br />

mal außer<br />

gewöhnlich!<br />

4-Sterne All inclusive ist nichts für Sie? Sie lieben das Ausgefallene? Dann sind unsere außergewöhnlichen<br />

Übernachtungs-Ideen genau das Richtige. Checken Sie ein und erleben Sie ganz besondere Momente.<br />

Bloß nicht auf dem Boden bleiben!<br />

Nächtigen in luftiger Höhe – das bietet das Resort Baumgefl üster. Mitten in der niedersächsischen Tiefebene, rund 40 Minuten<br />

von der Nordsee und nur wenige Kilometer vom Kurort Bad Zwischenahn entfernt, liegt mitten im Wald dieses ganz<br />

besondere Urlaubsziel. Vier Baumhäuser mit Suiten warten inmitten eines drei Hektar großen Waldgrundstückes auf neue<br />

Gäste. Ausgestattet sind die von außen eher rustikal anmutenden Baumhäuser exklusiv mit jeweils einen anderen kleinen<br />

Schwerpunkt – inspiriert vom „Ammerland, über die Alpen, nach Afrika und Asien“. Die Einrichtung ist liebevoll und<br />

persönlich – inklusive komfortablen Boxspringbetten mit Bettwäsche aus ägyptischer Baumwolle und einem Designerbad<br />

aus dunklem Schiefer mit Fußbodenheizung. Auf Wunsch serviert Gastgeberin Insa Otteken das Frühstück morgens im<br />

Picknickkorb – mit selbst gebackenem Landbrot, noch warmen Brötchen, Marzipanmarmelade, Karotte-Orangen-Marmelade<br />

und Dips aus eigener Herstellung. Gespeist werden kann entweder auf der 20 Quadratmeter großen Terrasse oder im<br />

gemütlichen Essbereich, während man den Blick ins Grüne schweifen lässt. Kurz: Hier lässt sich unter Bäumen träumen<br />

und die Natur ganz pur genießen.<br />

Eine Nacht in der Baumhaus-Suite kostet für zwei Personen ab 198 Euro pro Nacht. Brannenweg 22, 26160 Bad Zwischenahn,<br />

Tel.: 04403 / 62 02 72, www.baumgefl uester.de<br />

28 puresLeben Mai | Juni


Foto: K.-E. Vögele<br />

Reise<br />

Ahoi<br />

Eine Übernachtung in der 2er-Koje kostet pro Person<br />

35 Euro. Die Nacht in der komfortableren „Passat“-Suite<br />

gibt’s pro Person für 60 Euro. Hansestadt<br />

Lübeck, Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck,<br />

Tel.: 0451 / 122-5202, www.passat.luebeck.de<br />

Schiff, ahoi!<br />

Wer sich einmal wie ein wahrer Seemann fühlen will und<br />

gerne in einem Wahrzeichen nächtigen will, kommt an<br />

Bord der „Passat“ voll auf seine Kosten. Die Hansestadt<br />

Lübeck rettete das letzte deutsche Großsegelschiff, das<br />

1911 für den Getreide- und Salpetertransport gebaut<br />

wurde, 1959 vor dem Abwracken, gab ihm einen festen<br />

Liegeplatz an der Travemündung und stellte es unter Denkmalschutz.<br />

Heute sind die 56 Meter hohen Masten des<br />

Museumsschiffs ein Wahrzeichen Travemündes. Tagsüber<br />

kann es besichtigt werden, nachts dient es als Herberge.<br />

Die Gäste können es sich nach einem ausgelassenen<br />

Abend auf dem riesigen Segelschiff in insgesamt 102 Kojen<br />

(in 1er, 2er, 3er und 4er Kajüten) gemütlich machen.<br />

Und obwohl es hier nicht schaukelt wie einst bei schwerem<br />

Wellengang auf hoher See, macht sich in den rustikalen<br />

Mehrbettkabinen noch immer das Gefühl von Romantik,<br />

Fernweh und Abenteuer breit. Wer es etwas komfortabler<br />

mag, sollte in der „Passat-Suite“ einchecken. Diese bietet<br />

ein exklusives Ambiente in maritimer Atmosphäre mit<br />

Doppelbett, eigener Dusche und WC und einer gut ausgestatteten<br />

Küche.<br />

Eine Nacht im<br />

Doppelzimmer mit<br />

privatem Bad gibt es<br />

ab 37 Euro. Preiswerter<br />

übernachtet man<br />

im „Pionierlager“ für<br />

neun Euro die Nacht,<br />

allerdings mit mehreren<br />

anderen Leuten.<br />

Wriezener Karree 5,<br />

10243 Berlin, Tel.:<br />

030 / 25 76 86 60,<br />

www.ostel.eu<br />

Und gute Nacht, Herr Honecker!<br />

Eine Nacht in der DDR, wie sie mal war – dazu muss<br />

niemand die Zeit zurückdrehen, sondern checkt<br />

einfach im Ostel, dem DDR-Hostel ein. Dort können<br />

die Gäste unter den Augen von Erich Honecker und<br />

anderen SED-Größen nächtigen. Das Ostel ist mehr ein<br />

kleines Museum zum Anfassen, als eine Herberge. Am<br />

auffälligsten sind wohl die schrillen Tapeten, die die<br />

Macher an die Wände in dem Plattenbau angebracht<br />

haben. Die Zimmer heißen „Plattenbau“, „Pionierlager“<br />

oder „Stasi-Suite“ und sind mit alten DDR-Möbelklassikern<br />

wie der Schrankwand „Karat“ und dem Multifunktionstisch<br />

ausgestattet. Sozialistische 70er-Jahre-Stimmung<br />

pur! Aber keine Angst: Matratzen, Bettbezüge<br />

und die sanitären Anlagen sind alle neu. Wer danach<br />

noch in "Ostalgie" schwelgen will, kann sich ein Souvenir<br />

im hausinternen „Konsum“ kaufen.<br />

puresLeben Mai | Juni<br />

29


Reise<br />

Herr Ober,<br />

zahlen bitte!<br />

Auch im Urlaub sind Trinkgelder im Restaurant, für den<br />

Taxifahrer, das Zimmermädchen oder den Kofferträger<br />

üblich. In einigen Ländern gilt es sogar als unhöflich,<br />

nichts zu geben. Doch je nach Land variiert der Obolus.<br />

Unser Trinkgeld-Guide für die wichtigsten Reiseländer<br />

hilft Ihnen im Urlaub garantiert weiter!<br />

Spanien und Portugal<br />

Im Urlaub in Spanien oder Portugal sollten Sie im Restaurant<br />

fünf bis zehn Prozent auf den Rechnungsbetrag aufschlagen.<br />

Das Trinkgeld wird hier nicht persönlich dem Bedienungspersonal<br />

gegeben, sondern der Gast lässt das Trinkgeld auf dem<br />

Tisch liegen. Kleinstbeträge wie Zwei- oder Fünf-Cent-Münzen<br />

als Trinkgeld auf dem Tisch liegen zu lassen, gilt dagegen in diesen<br />

Ländern als unhöfl ich. Im Taxi wird der Fahrtbetrag auf die<br />

nächsten 50 Cent oder den vollen Euro aufgerundet.<br />

Italien<br />

Im Restaurant liegen Sie in Italien mit maximal zehn Prozent<br />

genau richtig, in der Espressobar kommt das Wechselgeld ins<br />

Sparschwein oder auf das <strong>Teller</strong>chen an der Theke. Fünf Euro<br />

pro Woche sind für das Zimmermädchen angebracht und im<br />

Taxi wird der Fahrtbetrag geringfügig aufgerundet.<br />

Türkei<br />

In der Türkei ist „Bakschisch“<br />

in der Gastronomie<br />

üblich<br />

– zehn<br />

Prozent<br />

sollten<br />

es schon sein, nichts geben gilt als unhöfl ich. Der Kofferträger<br />

bekommt einen Euro pro Gepäckstück, ein bisschen mehr das<br />

Zimmermädchen. Im Taxi sollten Sie auf eine glatte Summe aufrunden,<br />

mehr als zehn Prozent müssen es aber nicht sein.<br />

Griechenland<br />

Beim Restaurant-Besuch sollten Sie zehn Prozent auf die Rechnung<br />

aufschlagen, in der Taverna reicht dagegen ein Euro. Den<br />

Obolus für das Zimmermädchen sollten Sie persönlich am Abreisetag<br />

übergeben. Trinkgeld im Taxi ist dagegen eher unüblich.<br />

Frankreich<br />

In Frankreich liegt das Trinkgeld mit zehn bis 15 Prozent etwas<br />

höher. Dafür können Sie sich den zusätzlichen Obolus im Hotel<br />

sparen – doch das Personal freut sich natürlich auch dort über<br />

den einen oder anderen Zusatzeuro. Der Taxifahrer ist mit rund<br />

zehn Prozent gut bedient.<br />

Österreich<br />

Bei unseren österreichischen Nachbarn sind im Restaurant fünf<br />

bis zehn Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld für den<br />

Kellner üblich. Diese prozentuale Aufrundung sollte auch für<br />

den Taxifahrer drin sein. Im Hotel bekommt der Kofferträger einen<br />

Euro pro Gepäckstück, das Zimmermädchen freut sich über<br />

ein bis zwei Euro am Tag.<br />

Großbritannien und Irland<br />

Auf die Restaurant-Rechnung sollten Sie auf der Insel etwa zehn<br />

Prozent aufschlagen. Ist jedoch schon die „service charge“ angegeben,<br />

können Sie auch weniger geben. Im Pub wird kein<br />

Trinkgeld gegeben. Ein britisches Pfund bekommt der Kofferträger,<br />

im Taxi wird aufgerundet.<br />

USA und Kanada<br />

In den USA und Kanada sind die Bediensteten auf „Tip“ angewiesen<br />

– entsprechend sind 15 bis 20 Prozent in Restaurants<br />

üblich – dies gilt übrigens auch für den Pizzaservice. Manchmal<br />

kommt der Obolus direkt mit auf die Rechnung. Der Kofferträger<br />

im Hotel oder am Airport sowie das Zimmermädchen<br />

freuen sich über ein bis zwei Dollar pro Gepäckstück beziehungsweise<br />

pro Tag. Der Taxifahrer ist mit 15 Prozent gut<br />

bedient.<br />

Japan und China<br />

In Japan wird in der Regel kein Trinkgeld gegeben. Auch<br />

in China ist Trinkgeld unüblich – dies gilt allerdings nicht<br />

für die typischen Touristenzentren, wo zehn Prozent im<br />

Restaurant, ein halber Dollar für das Zimmermädchen<br />

und ein Dollar für den Reiseleiter üblich sind.<br />

30 puresLeben Juli | August


Reise<br />

Was gehört in<br />

die Reiseapotheke?<br />

Im Urlaub krank werden – daran will kaum einer denken, wenn er sich auf den Weg<br />

in die Ferien aufmacht. Aber dennoch ist es wichtig, sich bereits vor der Abreise Gedanken<br />

über eine gut bestückte Reiseapotheke zu machen. Was in die Reiseapotheke<br />

gehört, ist natürlich vom jeweiligen Urlaubsziel und auch von der Art des Urlaubs abhängig.<br />

Diese Grundausstattung hilft im Fall der Fälle schon mal ganz gut:<br />

Machen<br />

Sie mit bei<br />

unserem<br />

Gewinnspiel<br />

NEHMEN SIE UNS MIT <strong>AUF</strong> REISEN!<br />

Strand, Gebirge oder City-Trip – egal,<br />

wie und wo Sie Ihren <strong>Sommer</strong>-Urlaub<br />

verbringen werden, es lohnt sich auf<br />

jeden Fall, "puresLeben" mit in den Koffer<br />

zu packen!<br />

• Medikamente gegen Durchfallerkrankungen<br />

• Präparate gegen Husten und Schnupfen<br />

• Kopfschmerztabletten / Schmerzmittel<br />

• Mittel gegen Reisekrankheit<br />

• Fieberthermometer<br />

• Brand- und Wundheilsalbe<br />

• Medikament gegen Insektenstiche und Zeckenstiche<br />

• Schere<br />

• Verbandsmaterial<br />

• Sonnenschutzcreme<br />

• Insektenschutzmittel<br />

• Wunddesinfektionsmittel<br />

• im Sporturlaub: Salbe, die bei Verstauchungen, Zerrungen oder Muskelkater die<br />

Schmerzen lindert<br />

• im Tauchurlaub: Ohrentropfen<br />

• bei Fernreisen: Wundschnellverbände, Wasser-Entkeimungstabletten, Pfl aster für<br />

Schnittverletzungen (so genannte Steri-Strips) und ein Breitbandantibiotikum (gibt<br />

es nur auf Rezept!).<br />

Unser Tipp:<br />

Verteilen Sie die wichtigsten Medikamente bei Flügen auf das aufgegebene<br />

Gepäck und auf das Handgepäck – falls dann mal ein Koffer wegkommt, stehen<br />

Sie nicht plötzlich völlig ohne Medikamente da. Es empfi ehlt sich außerdem,<br />

von regelmäßig einzunehmenden Medikamenten mindestens 50 Prozent<br />

mehr, als Sie normalerweise<br />

brauchen, einzupacken. Auch<br />

so haben Sie bei Verlust eine<br />

ausreichende Reserve.<br />

Mit ins Urlaubsgepäck<br />

gehört auch unbedingt der<br />

Beipackzettel des jeweiligen<br />

Medikaments. Auch wenn<br />

er in deutscher Sprache<br />

abgefasst ist, kann er im<br />

Ernstfall von großem Nutzen<br />

sein. Und ganz wichtig: Verfallsdatum<br />

der Medikamente<br />

überprüfen!<br />

Nehmen Sie die aktuelle Ausgabe Ihres<br />

HIT-Magazins mit in den Urlaub<br />

und fotografi eren Sie es an ungewöhnlichen<br />

Ferienorten! Verraten Sie uns<br />

außerdem, welches Produkt aus dem<br />

HIT-Sortiment Sie im Urlaub auf keinen<br />

Fall missen möchten!<br />

Unter den tollsten Einsendungen verlosen<br />

wir 5 HIT-Einkaufsgutscheine.<br />

Schreiben Sie uns mit Ihrem Namen<br />

und Ihrer Adresse an:<br />

gewinnen@puresleben-hit.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Fotos und wünschen<br />

Ihnen einen schönen Urlaub!<br />

puresLeben Juli | August 31


Werbehinweis<br />

DIE KLEINE, EXOTISCHE OBSTKUNDE<br />

Wie schmeckt<br />

eine Baumtomate?<br />

Melonen, Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen erleben derzeit<br />

wieder ihre Hochsaison. Doch für den einen oder anderen<br />

darf’s auch mal exotisch sein. Denn die Artenvielfalt in<br />

der HIT-Obstabteilung ist riesig. „puresLeben“ stellt einige<br />

Exoten vor, die sicher noch nicht jeder kennt.<br />

Kumquat<br />

Woher? Die Kumquat stammt ursprünglich<br />

aus Asien, wird aber heute auch<br />

in Amerika, Afrika und in den wärmsten<br />

Lagen Südeuropas angebaut.<br />

Was steckt drin? Die pfl aumenförmigen<br />

Zwergorangen sind reich an<br />

Calcium und Vitamin C.<br />

Schmeckt wie? Die Frucht wird in der<br />

Regel samt Schale und Kernen gegessen.<br />

Die Schale schmeckt eher herb-süßlich, das<br />

Fruchtfl eisch bitter bis sauer.<br />

Was macht man damit? Kumquats lassen sich perfekt als<br />

Obstsalat, in Cremes, Süßspeisen, Torten, zur Garnierung<br />

von Wild- und Gefl ügelbraten oder als Kompott und in Marmeladen<br />

verarbeiten. Tiefgefroren kommen sie anstelle von<br />

Eiswürfeln in Cocktails.<br />

Cherimoya<br />

Woher? Die Cherimoya kommt eigentlich<br />

aus den Anden Kolumbiens, Ecuadors<br />

und Boliviens. Heute wird die Frucht unter<br />

anderem auf Madeira, in Israel, Spanien<br />

und Italien angebaut.<br />

Was steckt drin? Cherimoyas sind reich<br />

an Eiweiß und Traubenzucker und besonders<br />

leicht verdaulich.<br />

Schmeckt wie? Die Frucht erinnert geschmacklich an Erdbeeren<br />

mit Sahne.<br />

Was macht man damit? Die Cherimoya wird meist roh als<br />

Obst verzehrt, indem man das Fruchtfl eisch aus der längs<br />

aufgeschnittenen Frucht einfach auslöffelt. Doch sie kann<br />

auch zu Saft, Marmeladen, Obstsalat oder Eis verarbeitet<br />

werden. Die schwarzen Kerne sind ungenießbar und müssen<br />

vor dem Verzehr entfernt werden.


Mein HIT<br />

Tamarillo<br />

Woher? Die Ursprünge<br />

der auch Baumtomate<br />

genannten Frucht sind<br />

der Süden Boliviens<br />

und Nordwesten Argentiniens.<br />

Heute wird<br />

sie unter anderem im<br />

Süd- und Mittelamerika, der<br />

Karibik und in Neuseeland angebaut.<br />

Was steckt drin? Die eiförmige Tamarillo<br />

ist eine wahre Vitamin-C-Bombe und enthält<br />

zudem Calcium und Phosphor.<br />

Schmeckt wie? Das innere Fruchtfl eisch<br />

mit den ebenfalls essbaren Samen ist<br />

weich, saftig und süßherb.<br />

Was macht man damit? Die Tamarillo<br />

lässt sich mit etwas Zucker auslöffeln,<br />

als Füllung oder Beilage zu Fleisch, als<br />

Brotaufstrich oder Marmelade, zu Süßspeisen<br />

oder in Chutneys genießen.<br />

Pomelo<br />

Woher? Die Pomelo wächst vor allem<br />

in Israel, Südafrika, Südostasien und in<br />

China.<br />

Was steckt drin? Die Frucht ist sehr kalorienarm<br />

und reich an Vitamin C. Zudem<br />

schreibt man ihr eine verdauungs- und<br />

kreislauffördernde Wirkung zu.<br />

Schmeckt wie?<br />

Das hellgelbe bis rosafarbene Fruchtfl<br />

eisch hat einen schwach säuerlich-süßen,<br />

erfrischenden Geschmack.<br />

Was macht man damit?<br />

Pomelos werden<br />

entweder roh<br />

verzehrt oder zu<br />

Saft, Chutneys,<br />

Marmeladen,<br />

Süßspeisen oder<br />

Eis verarbeitet. Vor<br />

dem Verzehr sollten die bittere<br />

Schale und die Zwischenwände der<br />

Segmente entfernt werden. Die Schale<br />

eignet sich zum Würzen oder kann<br />

kandiert werden.<br />

Exotenvielfalt<br />

E I N E K L E I N E W A R E N K U N D E<br />

r einkaufen.<br />

Lust auf noch mehr<br />

exotische Früchte?<br />

Fragen Sie einfach<br />

in der Obst- und<br />

Gemüseabteilung<br />

in Ihrem<br />

HIT nach.<br />

Vom Azubi<br />

zum Marktleiter<br />

René Piefenbrink gehört zu den jüngsten HIT-Marktleitern<br />

Die Nektarinen glänzen mit den Äpfeln<br />

um die Wette, der Salat sieht knackfrisch<br />

aus und die Tomaten präsentieren<br />

sich in einem tiefen Rot. Bei diesem Anblick<br />

seiner Obst- und Gemüseabteilung<br />

kommt René Piefenbrink regelmäßig ins<br />

Schwärmen. „Da möchte ich selbst am<br />

liebsten sofort zugreifen.“ Piefenbrink ist<br />

gerade einmal 25 Jahre alt – und gehört<br />

damit zu den jüngsten HIT-Marktleitern.<br />

Vor einem Jahr hat er den Markt im nordrhein-westfälischen<br />

Hennef übernommen.<br />

Seither gehört die Obst- und Gemüseabteilung<br />

zu seinen Steckenpferden.<br />

Dass er es in so jungen Jahren bereits<br />

zum Marktleiter geschafft hat, ist auch<br />

seinem gesunden Ehrgeiz zu verdanken.<br />

Und dafür hat er gerade einmal sechs<br />

Jahre gebraucht. Im <strong>Sommer</strong> 2006 hatte<br />

Piefenbrink den Einstieg ins Abiturientenprogramm<br />

zum Handelsfachwirt im<br />

HIT-Markt Kerpen-Sindorf begonnen.<br />

Dabei durchlief der damals 19-Jährige<br />

unterschiedliche Marktabteilungen<br />

und drückte im Wechsel die<br />

Schulbank an der Bundesfachschule<br />

für Lebensmittel. „Schon damals hab<br />

ich am internen HIT-Karriereprogramm<br />

für angehende Führungskräfte teilgenommen“,<br />

erinnert sich Piefenbrink<br />

im Gespräch mit<br />

„puresLeben“ im HIT-Markt<br />

in Hennef. Nach der Ausbildung<br />

sammelte er rund eineinhalb<br />

Jahre Erfahrungen<br />

als IT-Fachberater. Doch<br />

Piefenbrink reizte der<br />

Umgang mit den Kunden.<br />

Schließlich wurde er zunächst<br />

stellvertretender<br />

Marktleiter in Offenbach,<br />

später in Idstein. Im Juli<br />

2012 durfte sich der<br />

Einzelhandelskaufmann<br />

schließlich Marktleiter<br />

Karriere bei HIT<br />

Menschen machen Märkte – in<br />

diesem Wissen investiert HIT in<br />

die Entwicklung seiner Mitarbeiter.<br />

Menschen mit hoher Leistungsbereitschaft<br />

und Leidenschaft haben<br />

viele Möglichkeiten, die Karriereleiter<br />

aufzusteigen. Infos: www.hit.de.<br />

nennen. „Ganz ehrlich? Ja, ich war wirklich<br />

stolz, als ich die Leitung in Hennef<br />

übernehmen durfte“, erzählt Piefenbrink,<br />

während wir durch die Gemüseabteilung<br />

schlendern. Doch dann wendet<br />

er sich auch schon wieder ab. „Ich muss<br />

jetzt mal wieder schauen,<br />

ob hier alles okay ist..."<br />

Typisch René Piefenbrink<br />

– auf seine<br />

Obst- und Gemüseabteilung<br />

legt der<br />

Marktleiter nun<br />

mal seine große<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Ganz im Interesse<br />

der Kunden.<br />

33


Mein HIT<br />

HIT-Umweltprojekt „Wiederansiedlung von Wisenten“<br />

Nachwuchs im<br />

Rothaargebirge<br />

Es ist schon wirklich ein kleines<br />

Wunder: Erstmals seit Jahrhunderten<br />

ist in Deutschland wieder ein<br />

Wisent in freier Wildbahn zur Welt<br />

gekommen. Die Leitkuh einer Herde,<br />

die Anfang April im Rothaargebirge ausgewildert wurde, hat<br />

Anfang Mai ein Kalb geboren. Nicht nur der Verein Wisent-Wildnis-Wittgenstein<br />

in Bad Berleburg feierte den Nachwuchs. Auch<br />

die Verantwortlichen der HIT-Umweltstiftung freuen sich über<br />

den Erfolg. Schon vor einigen Jahren förderte die Stiftung das<br />

Artenschutzprojekt zur Wiederansiedlung des Wisents im Rothaargebirge.<br />

Das neugeborene Kalb ist das fünfte, das in dem Artenschutzprojekt<br />

zur Welt kam. Deshalb bekam es den Namen Quintus.<br />

Die komplette Herde Wisente wurde im April im Kreis Sie-<br />

gen-Wittgenstein ausgewildert.<br />

Vier Wisente waren zuvor<br />

noch im Gehege zur Welt<br />

gekommen. Insgesamt leben<br />

nun neun Wisente in freier<br />

Wildbahn im Rothaargebirge.<br />

Ziel des von der HIT-Umweltstiftung<br />

geförderten Projekts<br />

ist es, die Herde in dem 4.300<br />

Hektar großen Gebiet auf eine<br />

Größe von 25 Tieren anwachsen<br />

zu lassen. Seit März 2010<br />

hatten die Wisente in einem<br />

Auswilderungsgehege gelebt.<br />

Dort gewöhnten sie sich langsam<br />

an ein Leben in freier Natur,<br />

entwickelten ihr arttypisches Fluchtverhalten und wurden<br />

unter verschiedenen Gesichtspunkten wissenschaftlich untersucht.<br />

Nun wird sich zeigen, inwieweit der Wisent die derzeit unbesetzte<br />

Ökologische Nische eines sich von Gras- und Raufutter ernährenden<br />

Tieres in Deutschland wieder belegt. Mit bis zu einer<br />

Tonne Gewicht zählt er zu den schwersten Landtieren Europas.<br />

Spannend bleibt, wie er sich in das Ökosystem einpasst und Einfl<br />

uss nimmt auf die Entwicklung des Waldes.<br />

HIT-Projekt „Hilfe für Kinder psychisch Kranker“<br />

Wenn Mama die<br />

Türe nicht aufmacht<br />

Carla kann vor Bauchschmerzen oft nicht zu Schule gehen. Doch<br />

die Achtjährige fürchtet sich nicht etwa vor den Lehrern oder<br />

Mitschülern. Carla geht es morgens immer schlecht – aus Sorge<br />

um ihre Mutter. Denn die ist psychisch krank und kann sich oft<br />

nicht richtig um ihre Tochter kümmern. Wenn die Schülerin mittags<br />

nach Hause kommt, steht sie oft vor verschlossener Türe,<br />

weil die Mutter schläft und das Klingeln nicht hört. Carla glaubt<br />

insbesondere in solchen Situationen, dass sie Schuld an der<br />

Krankheit ihrer Mutter hat.<br />

Diese Gefühle Kindern zu nehmen, hat sich das Sozialpsychiatrische<br />

Zentrum der Diakonie in Troisdorf, kurz: SpZ, zur Aufgabe<br />

gemacht. Finanziell unterstützt wird ein entsprechendes<br />

Projekt von der HIT-Kinder- und Jugendstiftung. Das Angebot,<br />

das zunächst für drei Kommunen in NRW ausgelegt war, richtet<br />

sich speziell an Kinder, die in der Regel nichts von der Krankheit<br />

ihrer Eltern wissen und häufi g dazu neigen, die Verantwortung<br />

für die schwierigen Familiensituationen zu übernehmen. ,,Dem<br />

jeweiligen Alter entsprechend klären wir die Kinder über Symptome<br />

der Krankheit ihrer Eltern auf, geben Tipps zum Umgang<br />

miteinander und erstellen gemeinsam einen Aktionsplan für<br />

den Notfall“, sagt Kristin Switala. Die Sozialpädagogin betreut<br />

das SpZ-Projekt. Gemeinsame Ausfl üge sowie Malaktionen und<br />

sportliche Aktivitäten stehen auf dem Programm.<br />

„Das Erlebnis von Gemeinschaft soll den Kindern Mut machen,<br />

an sich zu glauben", sagt Switala – und das mit Erfolg. So wird<br />

künftig auch der Rhein-Sieg-Kreis das Projekt unterstützen und<br />

es sogar noch weiter ausbauen. Es ist pures Glück, wenn ein<br />

Modellprojekt zu einem dauerhaften Angebot wird.<br />

34 puresLeben Juli | August


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IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Anzeigen:<br />

Dohle Handelsgruppe Service GmbH & Co. KG<br />

Alte Lohmarer Straße 59, 53721 Siegburg<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Christina Bodden (V.i.S.d.P), Tel.: 02241 12 20, E-Mail: kundenmagazin@hit.de<br />

Verlag, Redaktion, Layout:<br />

satzzeichen! Werbeagentur<br />

Mühlenstraße 16, 53721 Siegburg | www.satzzeichen.eu<br />

Tel.: 02241 14 85 440, E-Mail: redaktion@puresleben-hit.de<br />

Fotos:<br />

satzzeichen!; HIT; Fotolia.com: yellowj, Anna Dedukh, Maridav, Microstockfi sh,<br />

Ramona Hein, Yuri Arcurs ; Dreamstime.com<br />

Haftungsausschluss:<br />

Wir betonen ausdrücklich, dass wir keinen Einfl uss auf die Gestaltung und den<br />

Inhalt der Internetseiten haben, auf die wir in diesem Magazin hinweisen.<br />

Druck: Weiss Druck, Monschau<br />

Auflage: 250.000 Exemplare<br />

Das HIT-Magazin "puresLeben" ist in den HIT-Märkten<br />

kostenlos erhältlich. Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nicht gestattet Für unverlangte Einsendungen<br />

übernehmen wir keine Haftung oder Rücksendeverpfl ichtung.<br />

Liegt es eigentlich an mir – oder ist das normal? Bei uns beginnt<br />

der Urlaub immer mit dem absoluten Stress! Koffer packen ist ja<br />

noch das Eine. Aber alles andere vorher geschieht immer unter<br />

Zeitdruck: Der Flieger gen Mallorca startet bereits in den frühen<br />

Morgenstunden. Doch statt rechtzeitig ins Bett zu gehen, wirbeln<br />

meine Frau und ich am Abend vorher – und eigentlich noch<br />

die gesamte Nacht – durchs Haus, da ja noch bis in den späten<br />

Nachmittag gearbeitet wurde. Und dann geht’s los:<br />

Der Voucher vom Mietwagen muss noch ausgedruckt werden.<br />

Hat der Nachbar schon den Haustürschlüssel fürs Blumengießen?<br />

Der Online-Check-In für den Flug darf auf keinen Fall<br />

vergessen werden – sonst wird’s am Flughafenschalter wieder<br />

unnötig teurer (Dabei frage ich mich regelmäßig, wieso wir eigentlich<br />

immer wieder den Billigfl ieger nehmen?!). Meine Lieblings-Shorts<br />

steckt noch irgendwo im Schrank – nur wo? Hatten<br />

wir nicht noch irgendwo Sonnenmilch, Schatz? Und irgendwann<br />

schallt es aus dem Schlafzimmer: „Ich hab' überhaupt nichts für<br />

den Strand anzuziehen.“<br />

Auch wenn Sie es jetzt kaum für möglich halten: Wir haben noch<br />

nie unseren Flieger verpasst! Und am Ende fi ndet sich alles im<br />

Koffer wieder, was da auch rein sollte. Zwar sitzen wir meist<br />

dann total abgekämpft im Flugzeug. Doch ist es nicht so, dass<br />

man dann den Urlaub gleich doppelt genießen kann? Eben!<br />

In diesem Sinne:<br />

Schöne Ferien, Ihr Michael Wrobel (Chefredakteur)<br />

puresLeben Juli | August 35


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