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Sommer Teller AUF dEM - Hit

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Reise<br />

Herr Ober,<br />

zahlen bitte!<br />

Auch im Urlaub sind Trinkgelder im Restaurant, für den<br />

Taxifahrer, das Zimmermädchen oder den Kofferträger<br />

üblich. In einigen Ländern gilt es sogar als unhöflich,<br />

nichts zu geben. Doch je nach Land variiert der Obolus.<br />

Unser Trinkgeld-Guide für die wichtigsten Reiseländer<br />

hilft Ihnen im Urlaub garantiert weiter!<br />

Spanien und Portugal<br />

Im Urlaub in Spanien oder Portugal sollten Sie im Restaurant<br />

fünf bis zehn Prozent auf den Rechnungsbetrag aufschlagen.<br />

Das Trinkgeld wird hier nicht persönlich dem Bedienungspersonal<br />

gegeben, sondern der Gast lässt das Trinkgeld auf dem<br />

Tisch liegen. Kleinstbeträge wie Zwei- oder Fünf-Cent-Münzen<br />

als Trinkgeld auf dem Tisch liegen zu lassen, gilt dagegen in diesen<br />

Ländern als unhöfl ich. Im Taxi wird der Fahrtbetrag auf die<br />

nächsten 50 Cent oder den vollen Euro aufgerundet.<br />

Italien<br />

Im Restaurant liegen Sie in Italien mit maximal zehn Prozent<br />

genau richtig, in der Espressobar kommt das Wechselgeld ins<br />

Sparschwein oder auf das <strong>Teller</strong>chen an der Theke. Fünf Euro<br />

pro Woche sind für das Zimmermädchen angebracht und im<br />

Taxi wird der Fahrtbetrag geringfügig aufgerundet.<br />

Türkei<br />

In der Türkei ist „Bakschisch“<br />

in der Gastronomie<br />

üblich<br />

– zehn<br />

Prozent<br />

sollten<br />

es schon sein, nichts geben gilt als unhöfl ich. Der Kofferträger<br />

bekommt einen Euro pro Gepäckstück, ein bisschen mehr das<br />

Zimmermädchen. Im Taxi sollten Sie auf eine glatte Summe aufrunden,<br />

mehr als zehn Prozent müssen es aber nicht sein.<br />

Griechenland<br />

Beim Restaurant-Besuch sollten Sie zehn Prozent auf die Rechnung<br />

aufschlagen, in der Taverna reicht dagegen ein Euro. Den<br />

Obolus für das Zimmermädchen sollten Sie persönlich am Abreisetag<br />

übergeben. Trinkgeld im Taxi ist dagegen eher unüblich.<br />

Frankreich<br />

In Frankreich liegt das Trinkgeld mit zehn bis 15 Prozent etwas<br />

höher. Dafür können Sie sich den zusätzlichen Obolus im Hotel<br />

sparen – doch das Personal freut sich natürlich auch dort über<br />

den einen oder anderen Zusatzeuro. Der Taxifahrer ist mit rund<br />

zehn Prozent gut bedient.<br />

Österreich<br />

Bei unseren österreichischen Nachbarn sind im Restaurant fünf<br />

bis zehn Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld für den<br />

Kellner üblich. Diese prozentuale Aufrundung sollte auch für<br />

den Taxifahrer drin sein. Im Hotel bekommt der Kofferträger einen<br />

Euro pro Gepäckstück, das Zimmermädchen freut sich über<br />

ein bis zwei Euro am Tag.<br />

Großbritannien und Irland<br />

Auf die Restaurant-Rechnung sollten Sie auf der Insel etwa zehn<br />

Prozent aufschlagen. Ist jedoch schon die „service charge“ angegeben,<br />

können Sie auch weniger geben. Im Pub wird kein<br />

Trinkgeld gegeben. Ein britisches Pfund bekommt der Kofferträger,<br />

im Taxi wird aufgerundet.<br />

USA und Kanada<br />

In den USA und Kanada sind die Bediensteten auf „Tip“ angewiesen<br />

– entsprechend sind 15 bis 20 Prozent in Restaurants<br />

üblich – dies gilt übrigens auch für den Pizzaservice. Manchmal<br />

kommt der Obolus direkt mit auf die Rechnung. Der Kofferträger<br />

im Hotel oder am Airport sowie das Zimmermädchen<br />

freuen sich über ein bis zwei Dollar pro Gepäckstück beziehungsweise<br />

pro Tag. Der Taxifahrer ist mit 15 Prozent gut<br />

bedient.<br />

Japan und China<br />

In Japan wird in der Regel kein Trinkgeld gegeben. Auch<br />

in China ist Trinkgeld unüblich – dies gilt allerdings nicht<br />

für die typischen Touristenzentren, wo zehn Prozent im<br />

Restaurant, ein halber Dollar für das Zimmermädchen<br />

und ein Dollar für den Reiseleiter üblich sind.<br />

30 puresLeben Juli | August

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