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Vorwort - Stadtsparkasse Augsburg

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Und so sieht unsere tägliche<br />

pädagogische Arbeit konkret<br />

aus der Sicht des Kindes aus<br />

erkunden, entdecken, erleben<br />

Da die Bildungsarbeit im freien<br />

Spiel in unserer Einrichtung<br />

einen hohen Stellenwert einnimmt,<br />

messen wir ihr auch<br />

zeitlich eine große Bedeutung<br />

bei.<br />

Vom Zeitpunkt des Kommens<br />

in die Einrichtung bis hin zur<br />

gemeinsamen Brotzeit hat das<br />

Kind die Möglichkeit zu entscheiden:<br />

wo, wie lange, was,<br />

mit wem es spielt.<br />

Auch dem Bedürfnis, nur einmal<br />

zu staunen, zu hören oder<br />

zu beobachten kann hier Raum<br />

gegeben werden.<br />

Während des verbleibenden<br />

Tages bieten wir den Kindern<br />

immer wieder die Möglichkeit<br />

des Freispiels. Spiel ist die<br />

elementare Form des Lernens.<br />

Wir reichern die Spielwelt mit<br />

Materialien oder Symbolen aus<br />

der realen Umwelt an, z. B. Material<br />

zum Bauen, zum Experimentieren,<br />

Puppen, Autos, u. a.<br />

Spiel ist für Kinder ein Hilfsmittel<br />

auf dem langen Weg in<br />

ein selbständiges Leben, also<br />

ein richtiges<br />

„Lebens-Mittel“<br />

Wir, als Pädagogen, nutzen das<br />

Spiel, indem wir jedem einzelnen<br />

Kind unsere Aufmerksamkeit<br />

widmen um so festzustellen,<br />

wie seine Sozialkompetenz<br />

entwickelt ist, wo es besondere<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

hat, welche Beziehung es zu<br />

anderen Kindern und Spielmaterialien<br />

entwickelt.<br />

Das Spiel dieser Zeit ist nicht<br />

Spielerei, es hat hohen Ernst<br />

und tiefe Bedeutung.<br />

Friedrich Fröbel<br />

Kinder spielen, um sich das Leben<br />

handhabbar zu machen,<br />

um die vielen täglichen neuen<br />

Eindrücke zu verarbeiten, um<br />

sich das eben durch Wiederholung<br />

mit eigenen Mitteln zu<br />

Eigen zu machen. Spiel- und<br />

Lebenswelt sind somit eng verknüpft.<br />

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