kreisteil - CDU Kreisverband Biberach
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong><br />
Ausgabe 6, Dezember 2013<br />
>> intern<br />
DER KOMMENTAR<br />
„Deutschlands Zukunft gestalten“<br />
Erläuterungen der wichtigsten<br />
Punkte im Koalitionsvertrag<br />
von Union und SPD<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisparteitag<br />
mit Vorstandswahlen<br />
am Samstag, 11. Januar 2014, 09.30 Uhr<br />
in Laupertshausen,<br />
Turn- und Festhalle, Ellmannsweiler Str. 26<br />
Gastredner:<br />
Volker Kauder MdB<br />
Vorsitzender der<br />
<strong>CDU</strong>/CSU-Fraktion<br />
im Bundestag<br />
Nach fünfwöchigen Verhandlungen<br />
haben sich <strong>CDU</strong>, CSU und<br />
SPD auf einen Koalitionsvertrag<br />
geeinigt. Das Vertragswerk steht<br />
unter der Überschrift „Deutschlands<br />
Zukunft gestalten“. Das<br />
Verhandlungsergebnis spiegelt<br />
das Wahlergebnis und damit die<br />
starke Position der Union wider.<br />
Noch offen ist die Aufteilung der<br />
Ministerien und ihre Besetzung.<br />
Dies soll erst nach dem SPD Mitgliederentscheid<br />
Mitte Dezember<br />
bekanntgegeben werden.<br />
Deutschland ist die mit Abstand<br />
stärkste Volkswirtschaft in<br />
Europa. Die Koalitionsvereinbarung<br />
von <strong>CDU</strong>, CSU und SPD<br />
stellt die Weichen, dass Deutschland<br />
seinen erfolgreichen Weg<br />
fortsetzen kann. Die neue Koalition<br />
wird die Rahmenbedingungen,<br />
die zu der guten Lage unseres<br />
Landes beigetragen haben, nicht<br />
grundlegend ändern, wohl aber<br />
einige Akzente neu setzen, damit<br />
unser Land wettbewerbsfähig<br />
und zukunftsfähig bleibt. Der Vertrag<br />
ist die Voraussetzung, dass<br />
Angela Merkel Bundeskanzlerin<br />
bleibt. Das war der eindeutige<br />
Wunsch der klaren Mehrheit der<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
(Fortsetzung auf Seite 14)<br />
Neujahrsempfang<br />
des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes <strong>Biberach</strong><br />
am Sonntag, 26. Januar 2014,<br />
ab 11 Uhr in <strong>Biberach</strong><br />
in der Schützenkellerhalle,<br />
Bismarckring 8<br />
E 10898<br />
Koalitionsvertrag –<br />
Wahlversprechen eingehalten!<br />
Die Koalition ist beschlossen, der Koalitionsvertrag liegt<br />
auf dem Tisch. Leider wissen wir nicht, ob nach dem Mitgliederentscheid<br />
der SPD die Koalition auch zustande<br />
kommen kann.<br />
Wichtig sind für uns aber erst einmal die Ergebnisse. Den<br />
einen oder anderen Punkt hätten wir vielleicht gern anders<br />
gehabt, aber insgesamt haben wir unser Wahlprogramm in<br />
wesentlichen Punkten durchgesetzt. Damit findet sich<br />
auch der Wählerwille vom 22. September wieder. Der Vertrag<br />
stellt die richtigen Weichen für die nächsten vier Jahre,<br />
so dass unser Land und auch der Kreis <strong>Biberach</strong> seinen<br />
erfolgreichen Weg fortsetzen kann.<br />
Kernziele wie eine solide Haushaltsführung ohne Steuererhöhungen<br />
und ohne Neuverschuldung ab 2015 sowie die<br />
Verdoppelung der Mütterrente für Frauen, die vor 1992<br />
Kinder geboren haben, sind ebenso im Vertrag enthalten<br />
wie die von uns im Süden gewünschte PKW Maut, die nur<br />
ausländische Fahrer zur Kasse bittet. Die wirtschaftliche<br />
Entwicklung steht im Fokus des Vertrages und die Energiewende<br />
wird in neue, bessere Bahnen gelenkt. Hier werden<br />
wir Dinge angehen, die bisher im Bundesrat verhindert<br />
wurden, wie etwa auch den wirklich flächendeckenden<br />
Breitbandausbau, den wir im ländlichen Raum dringend<br />
brauchen.<br />
Innerhalb der Bundesregierung werden wir einen<br />
Schwerpunkt „Ländlicher Raum“ bilden. Die Koalition bekennt<br />
sich zu mehr Geld für Infrastruktur und stärkt die<br />
Kommunen. Die Wertschöpfung soll im ländlichen Raum<br />
bleiben und jungen Menschen bessere Berufschancen geben.<br />
Wir wollen eine multifunktional ausgerichtete, bäuerlich<br />
unternehmerische Landwirtschaft mit Familienbetrieben<br />
und regionaler Verankerung, in der Bildung und Ausbildung<br />
gestärkt werden. Wir wollen den Flächenverbrauch<br />
begrenzen.<br />
Für den Kreis <strong>Biberach</strong> bietet der Koalitionsvertrag neue<br />
Chancen. Wir können unsere erfolgreiche Entwicklung<br />
weiterführen und mehr Mittel für Kommunen und Infrastruktur<br />
einsetzen. Jetzt sind durch die große Koalition in<br />
Deutschland auch Projekte möglich, die vorher im Bundesrat<br />
blockiert wurden.<br />
Jetzt ist die SPD am Zug, sich einer erfolgreichen Politik<br />
für unser Land nicht zu verweigern. Auch wenn es uns<br />
nicht leicht fallen wird, mit dem gewohnten politischen<br />
Gegner zusammen zu arbeiten, müssen wir es doch im Interesse<br />
der Menschen in unserem Land so gut wie möglich<br />
versuchen.<br />
Ihr Josef Rief<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
und <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender<br />
Die Baden-Württemberg-Partei.
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Kreistagswahlen stehen an<br />
von Wolfgang Dahler, <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender im Kreistag<br />
Die politische Arbeit im Kreistag war in<br />
den letzten Monaten stark von der Fortschreibung<br />
des Bundesverkehrswegeplans<br />
geprägt. Gemeinsam haben wir im Sommer<br />
dafür gekämpft, dass die B312 Ringschnait-Ochsenhausen-Edenbachen<br />
in den<br />
Bundesverkehrswegeplan aufgenommen<br />
wird. Das Land hat den Bereich der B312<br />
nach Berlin gemeldet.<br />
Leider und für uns total unverständlich<br />
fehlt die Ortsumfahrung Warthausen<br />
B465. Diese Ortsumfahrung erfüllt, nach<br />
unserer Meinung, die von Minister Hermann<br />
gesetzten Kriterien. Die B465 ist<br />
eine Achse Ehingen-Leutkirch und muss im<br />
vordringlichen Bedarf für Warthausen und<br />
Ingerkingen im weiteren Bedarf berücksichtigt<br />
werden.<br />
Erfreulicherweise hat die <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion<br />
die für unseren Landkreis wichtigen<br />
Vorhaben eigenständig nach Berlin<br />
gemeldet. Dass die Achse von Memmingen<br />
- <strong>Biberach</strong> -Richtung Reutlingen an der<br />
B312 in <strong>Biberach</strong> endet und somit Ortsumfahrungen<br />
für Ahlen, Hailtingen und Göffingen<br />
keine Berücksichtigung im kommenden<br />
Bundesverkehrswegeplan und damit<br />
in den nächsten 15 Jahren finden werden,<br />
ist sehr enttäuschend. Überhaupt:<br />
Der Straßenbau wird von der grün-roten<br />
Landesregierung sträflich vernachlässigt,<br />
obwohl wir alle wissen, dass Straßen die<br />
Verkehrsadern für die Wirtschaft sind.<br />
Die Gesundheitsversorgung im Landkreis<br />
<strong>Biberach</strong> wird ein ständiges Thema<br />
der nächsten Jahre sein. So planen<br />
die SANA - Kliniken den<br />
Neubau des Krankenhauses in <strong>Biberach</strong>.<br />
Doch auch die fachärztliche<br />
Versorgung in Laupheim und<br />
Riedlingen aber auch für Ochsenhausen<br />
und Bad Schussenried ist<br />
uns wichtig. Sie sehen, es gibt genügend<br />
Themen für die Kreispolitik.<br />
Frauen und Männer gesucht<br />
Mit Blick auf das nächste Jahr<br />
2014 ist neben der Europawahl<br />
die Kommunalwahl am 25. Mai<br />
für uns das wichtigste Datum. An<br />
diesem Tag werden der Kreistag,<br />
die Gemeinderäte und die Ortschaftsräte<br />
in unserem Landkreis<br />
gewählt. Besonders spannend<br />
wird die Wahl des Landrates am<br />
11. Juli werden, die bereits der<br />
neu gewählte Kreistag durchführen<br />
wird.<br />
Wir suchen daher Frauen und<br />
Männer für die Listen der einzelnen<br />
Wahlkreise, die bereit sind,<br />
sich für die Politik der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
im Kreistag zu engagieren.<br />
Bewerberinnen und Bewerber verschiedenen<br />
Alters mit unterschiedlichen Berufen<br />
sollten sich bei den ihnen bekannten Kreisräten<br />
oder bei mir melden, wenn sie Interesse<br />
an einer Kandidatur auf der Liste der<br />
<strong>CDU</strong> haben.<br />
Helfen Sie bitte alle mit, dass attraktive<br />
Kandidaten auf der Liste der <strong>CDU</strong> für die<br />
Kreistagswahl kandidieren und wir auch in<br />
Zukunft eine erfolgreiche Kreistagspolitik<br />
gestalten können.<br />
Abschließend danke ich Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, für Ihre Unterstützung.<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion hat im vergangenen<br />
Jahr viele Themen beraten und einer<br />
Entscheidung zugeführt. Vieles muss aber<br />
auch vom neuen Kreistag beschlossen<br />
werden.<br />
Ihnen allen wünsche<br />
ich auch im Namen der<br />
Mitglieder der <strong>CDU</strong>-<br />
Kreistagsfraktion frohe,<br />
gesegnete Weihnachten<br />
und ein gesundes, erfolgreiches<br />
Jahr 2014.<br />
Ihr<br />
Wolfgang Dahler<br />
Fraktionsvorsitzender der<br />
<strong>CDU</strong>-Kreistagsfraktion<br />
© Fotolia.com<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 2
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Arbeitskreis Kommunalpolitik hat in Äpfingen getagt<br />
Leitfaden für Kommunalwahlen diskutiert<br />
von Walther Puza, Leiter AK Kommunalpolitik<br />
zahlenmäßig gleich vertreten sind wie<br />
Männer.<br />
Am 25. Mai 2014 finden die Europa- und<br />
Kommunalwahlen statt. In Hinblick auf<br />
dieses Datum hat der Arbeitskreis Kommunalpolitik<br />
unter Leitung von Kreisvorstandsmitglied<br />
Walther Puza am 21. November<br />
in Äpfingen getagt. Der Arbeitskreis<br />
hat sich dabei Gedanken gemacht,<br />
wie man interessierten <strong>CDU</strong>-Mitgliedern<br />
und Verbänden Hilfestellungen für das<br />
Aufstellen der Ortschafts- und Gemeinderatslisten<br />
geben kann.<br />
Neues Wahlrecht ab 16<br />
Und denken Sie bitte auch an Kandidaten,<br />
die von den jüngsten Wählern als Vertreter<br />
ihrer Interessen akzeptiert werden.<br />
Die wohl wesentlichste Änderung im Kommunalwahlrecht<br />
ist nämlich die Herabsetzung<br />
des Alters für das aktive Wahlrecht.<br />
Erstmals dürfen bei den Kommunalwahlen<br />
am 25. Mai 2014 auch die 16- und 17-Jährigen<br />
ihre Stimmen abgeben. Die Gruppe<br />
der Erstwähler bei den Kommunalwahlen<br />
umfasst damit die 16- bis 23-Jährigen. Es<br />
sei dahingestellt, ob die Entscheidung für<br />
die Trennung von aktivem und passivem<br />
Wahlrecht eine glückliche ist - auch Twens<br />
können die Teenager vertreten, und wichtig<br />
ist ja, dass die Jugendlichen überhaupt<br />
die Chance bekommen, dass ihre Interessen<br />
in den kommunalen Gremien vertreten<br />
werden.<br />
Für den Wahlkampf bedeutet dies, dass<br />
auch auf kommunaler Ebene Facebook,<br />
Twitter & Co. genutzt werden sollten.<br />
Diskutieren über Kommunalpolitik (vlnr.): Burkhard Volkholz, Josef Rief, Walther Puza,<br />
Louis Galik.<br />
Zunächst ist das Verständnis entscheidend:<br />
Kommunalpolitik ist etwas Faszinierendes!<br />
Mitgestalten und mitentscheiden<br />
über die Zukunft der eigenen Stadt oder<br />
Gemeinde, das ist eine Aufgabe mit hoher<br />
Verantwortung. Es handelt sich um ein Ehrenamt,<br />
das auch eine Ehre ist - denn im<br />
kommunalen Gremium werden die Weichen<br />
für das Leben in der Gemeinde gestellt.<br />
Alle hier getroffenen Entscheidungen<br />
betreffen uns vor Ort selbst. Es darf<br />
dabei nicht verschwiegen werden, dass<br />
diese verantwortungsvolle Aufgabe viel<br />
Zeit kosten kann. Um so mehr wird einen<br />
das Amt aber auch erfüllen und Freude<br />
machen.<br />
Gemeinderatswahlen sind Persönlichkeitswahlen.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger<br />
wählen, wen sie kennen und wem sie vertrauen.<br />
Unser Anspruch muss es deshalb<br />
sein, den Wählern auf den <strong>CDU</strong>-Listen Persönlichkeiten<br />
vorzuschlagen, bei denen sie<br />
unsere Ortschaften, Gemeinden und Städte<br />
in guten Händen wissen. Diese Persönlichkeiten<br />
gilt es in den kommenden Wochen<br />
zu finden, anzusprechen und für ein<br />
kommunales Ehrenamt zu gewinnen.<br />
Auf den Kandidaten kommt es an<br />
Auf den Kandidaten kommt es an! - Nirgendwo<br />
trifft dieser Satz so zu, wie bei den<br />
Kommunalwahlen. Denn auf keiner anderen<br />
Ebene ist der Kontakt zwischen Bewerbern<br />
und Wählern so eng wie unmittelbar<br />
vor Ort. Und nirgendwo sonst betreffen<br />
die Themen der Wahl so unmittelbar das<br />
direkte Lebensumfeld der Wähler.<br />
Bei der Entscheidung für die richtigen<br />
Kandidaten können Sie daher drei Merkmale<br />
als besonders wichtig voraussetzen:<br />
1. Bekanntheit, 2. Sympathie und 3. Kompetenz.<br />
Die Bekanntheit kann beispielsweise daher<br />
rühren, dass Ihre Kandidaten bereits<br />
ehrenamtlich in Vereinen aktiv sind. Kompetenz<br />
kann ein Kandidat in vielerlei Hinsicht<br />
haben - die Arbeit in einem kommunalen<br />
Gremium lebt von der Vielfalt der<br />
Sichtweisen und fachlichen Kenntnisse der<br />
Ortschaftsräte oder Gemeinderäte. Ein<br />
Wunsch der <strong>CDU</strong> für die Kommunalwahlen<br />
ist übrigens, dass Frauen auf den Listen<br />
Termine beachten<br />
Vergessen Sie bitte folgende Termine<br />
nicht! Die Nominierungsversammlungen<br />
vor Ort sollten spätestens bis Ende Februar<br />
erfolgt sein, das Einreichen der Wahlvorschläge<br />
bei Ihrer Gemeinde eine Woche<br />
später. Offizieller Termin für die Abgabe<br />
der Wahlvorschläge ist zwar der 27.<br />
März 2014, 18.00 Uhr, aber aus „Sicherheitsgründen“<br />
sollte man es darauf nicht<br />
ankommen lassen. Es kann immer etwas<br />
schief laufen.<br />
Soweit die ersten Informationen aus dem<br />
Arbeitskreis Kommunalpolitik für Sie vor<br />
Ort. Wir würden uns freuen, Sie bei einer<br />
unserer nächsten Sitzungen begrüßen zu<br />
dürfen, um mit Ihnen offene Fragen zu besprechen.<br />
Zur weiteren Information empfehlen<br />
wir die Kommunalwahlseiten der<br />
<strong>CDU</strong> unter http://www.cdu-bw.de/go<br />
/kw2014. > Seite 3
Aus dem Bezirksverband<br />
KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong>-Bezirksparteitag in Blaubeuren<br />
Mit Standing Ovations wird Wolfgang Schäuble begrüsst, begleitet von<br />
Annette Schavan (li) und Elisabeth Jeggle (re).<br />
An einem strahlend sonnigen Herbsttag,<br />
Samstag 19. Oktober 2013 hatte der <strong>CDU</strong>-<br />
Bezirk Württemberg-Hohenzollern zum<br />
39. Bezirksparteitag in die Stadthalle nach<br />
Blaubeuren eingeladen. Bezirksvorsitzender<br />
und MdB Thomas Bareiß begrüßte 180<br />
Wahlberechtigte aus den verschiedenen<br />
Kreisverbänden sowie sehr viele Gäste,<br />
darunter u.a. Honor Funk und Peter Wettenmann.<br />
Die <strong>Biberach</strong>er Delegierten wurden<br />
vom Kreisvorsitzenden Josef Rief MdB<br />
angeführt.<br />
Nach dem organisatorischen Teil folgten<br />
die Vorstandswahlen. Dabei<br />
wurde Thomas Bareiß mit<br />
98,9% als Vorsitzender wiedergewählt.<br />
Seine drei Stellvertreter<br />
sind Karl-Wilhelm<br />
Röhm MdL (89,1%), Norbert<br />
Lins (85,1%) und Elisabeth<br />
Jeggle (84%). Mario Wied<br />
vom <strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />
wurde mit 92,5% zum Internetbeauftragten<br />
wiedergewählt.<br />
Von den zehn gewählten<br />
Beisitzern schaffte es<br />
Bestens aufgelegt: Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang<br />
Schäuble und <strong>CDU</strong>-Bezirksvorsitzender Thomas<br />
Bareiß.<br />
© Fotos Burkhard Volkholz<br />
Kreisvorsitzender Josef Rief mit der starken <strong>Biberach</strong>er Delegation.<br />
nur Bürgermeister Walther Puza aus Berkheim,<br />
während Isolde Weggen aus Laupheim<br />
leider nicht die entsprechende<br />
Mehrheit erhielt.<br />
Höhepunkt des Bezirksparteitages war<br />
der Auftritt von Bundesfinanzminister Dr.<br />
Wolfgang Schäuble, der wie gewohnt Klartext<br />
gesprochen hat. Seine Themen waren<br />
die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen<br />
und Europa. Bei der anschließenden<br />
Aussprache wurde er mehrfach aus dem<br />
Publikum aufgefordert, das Amt des Finanzministers<br />
zu behalten. Doch selbst<br />
donnernder Applaus lockte ihn nicht aus<br />
der Reserve. > Seite 4
Aus dem Bezirksverband<br />
KREISTEIL<br />
Ergebnisse der Vorstandswahlen<br />
Vorstandsamt Amtsinhaber Ergebnis<br />
Vorsitzender Thomas Bareiß MdB 98,9%<br />
Stellvertretende Karl-Wilhelm Röhm MdL 89,1%<br />
Vorsitzende Norbert Lins 85,1%<br />
Elisabeth Jeggle MdEP 84,0%<br />
Schatzmeister Prof. Dr. Thomas Spägele 99,4%<br />
Schriftführer Martin Wenig 98,3%<br />
Pressesprecher Christoph Koch 96,6%<br />
Internetreferent Mario Wied 92,5%<br />
Beisitzer Sylvia Gaiser 71,7%<br />
Heinz Wiese MdB 66,7%<br />
Michael Donth MdB 65,6%<br />
August Schuler 65,6%<br />
Sylvia Zwisler 57,8%<br />
Arne Zwick 51,1%<br />
Maria Blaseg 50,6%<br />
Barbara Münch 48,3%<br />
Walther Puza 48,3%<br />
Hans-Peter Knecht 35,6%<br />
Bundesausschuss Thomas Bareiß MdB 86,7%<br />
Tanja Gönner 62,4%<br />
Ersatz Maria Bösch 16,2%<br />
Bundesparteitag Thomas Bareiß MdB 80,1%<br />
Dr. Annette Schavan MdB 64,2%<br />
Norbert Lins 60,2%<br />
Tanja Gönner 51,7%<br />
Annette Widmann-Mauz MdB 51,7%<br />
August Schuler 44,3%<br />
Heinz Wiese MdB 43,8%<br />
Ersatz Michael Donth MdB 35,2%<br />
Edith Grupp 31,8%<br />
Barbara Münch 21,0%<br />
Dr. Dr. Carsten Köhler 18,8%<br />
Christoph Burandt 13,1%<br />
Andreas Schmid 11,9%<br />
Landesparteitag Stefanie Bürkle 53,7%<br />
Dr. Annette Schavan MdB 51,8%<br />
Tanja Gönner 51,2%<br />
Klaus Tappeser 43,9%<br />
Heinz Wiese MdB 40,9%<br />
Edith Grupp 36,6%<br />
Ersatz Roland Tralmer 26,2%<br />
Ferdinand Reiter 21,3%<br />
Klaus May 20,7%<br />
Maria Bösch 18,3%<br />
Markus Schraff 17,1%<br />
Volker Barth 15,2%<br />
Christoph Burandt 14,0%<br />
Josef Hamburger 12,2%<br />
Rose Hilbert 11,6%<br />
FUNDSACHE<br />
„Für Christian Wulff müsste die offenkundige Lächerlichkeit dieser Gerichtsposse eigentlich eine Genugtuung sein. Ich finde, es wäre ein Minimum<br />
an ausgleichender Gerechtigkeit, wenn die Meute, die ihn jagte, jetzt für die Dauer dieses „Mammutprozesses“, der ein Prozess um Mäusefürze ist,<br />
in den Gerichtssaal gesperrt und zum Schweigen vergattert würde. Wulff hatte nie die Chance, sich „richtig“ zu verhalten, es sei denn durch Selbstaufgabe<br />
und Totalauslieferung an den Entblößungs-Mob.<br />
“ECKHARD FUHR, Korrespondent für Kultur und Gesellschaft der „Welt“<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 5
Aus dem Bezirksverband/<strong>Biberach</strong><br />
KREISTEIL<br />
Mein erster Einsatz als Delegierter<br />
Eindrücke vom Bezirksparteitag 2013 in Blaubeuren<br />
von Daniel Fabian, Stadtverband <strong>Biberach</strong><br />
Beim letzten Kreisparteitag in Alleshausen<br />
wurde ich von den Mitgliedern des<br />
<strong>Kreisverband</strong>es das erste Mal zum Delegierten<br />
für den 39. Bezirksparteitag der<br />
<strong>CDU</strong> Württemberg-Hohenzollern gewählt.<br />
So fuhr ich zusammen mit den 18 anderen<br />
Delegierten aus unserem <strong>Kreisverband</strong> am<br />
19. Oktober nach Blaubeuren (Alb-Donau-<br />
Kreis).<br />
In der vollbesetzten Stadthalle eröffnete<br />
an diesem sonnigen Herbsttag Thomas Bareiß<br />
MdB als Bezirksvorsitzender den Parteitag<br />
und begrüßte die anwesenden Gäste<br />
und Delegierten. Die <strong>Biberach</strong>er Delegierten<br />
wurden vorab von unserem Kreisvorsitzenden<br />
und Bundestagsabgeordneten<br />
Josef Rief MdB willkommen geheißen.<br />
Nach weiteren Grußworten und den üblichen<br />
Formalien standen einzelne Tätigkeits-<br />
und Rechenschaftsberichte aus dem<br />
Bezirksvorstand auf der Tagesordnung, bevor<br />
der Parteitag mit der Rede unseres<br />
Machen mit und engagieren sich aktiv (vlnr.): Jens Heidinger, Melissa Schneider, Patrick<br />
Saiger und Daniel Fabian.<br />
©Foto Burkhard Volkholz<br />
Bundesfinanzministers Dr. Wolfgang<br />
Schäuble MdB seinem ersten Höhepunkt<br />
entgegenging. In einer höchst interessanten<br />
und vor allem leidenschaftlichen Rede<br />
lobte Schäuble den Einsatz der Parteibasis<br />
im zurückliegenden Bundestagswahlkampf<br />
und zeigte den Weg und die Standpunkte<br />
der <strong>CDU</strong> in den bevorstehenden<br />
Koalitionsverhandlungen mit der SPD auf.<br />
Nach seiner Rede bekräftigten die anwesenden<br />
Delegierten unter stehenden Ovationen<br />
ihren Wunsch, dass Wolfgang<br />
Schäuble Bundesfinanzminister bleiben<br />
soll.<br />
Nach dieser „Sternstunde“ folgten die<br />
Wahlgänge zum Bezirksvorstand einschließlich<br />
der Vorstellung der einzelnen<br />
Kandidaten. Hier hat mir besonders das<br />
gute Abschneiden der Kandidaten aus unserem<br />
<strong>Kreisverband</strong> und von der Jungen<br />
Union gefallen.<br />
Runter von der Zuschauertribüne<br />
Nach einer nicht weniger leidenschaftlichen<br />
und engagierten Rede unseres Landesvorsitzenden<br />
Thomas Strobl MdB, der<br />
neben bundespolitischen Themen auch die<br />
Schwächen und Defizite in der Politik der<br />
grün-roten Landesregierung (vor allem in<br />
der Bildungspolitik) dargestellt hatte, folgte<br />
noch die Beratung und Beschlussfassung<br />
über die einzelnen Anträge an den<br />
Bezirksparteitag.<br />
Mein Fazit nach meinem ersten Einsatz<br />
als Delegierter fällt sehr positiv aus. Neben<br />
interessanten Reden und guten Gesprächen<br />
hat mir vor allem gefallen, dass<br />
ich als Delegierter die Möglichkeit hatte,<br />
über die Besetzung des Bezirksvorstandes<br />
und über wichtige Themen im Bezirksverband<br />
mitzuentscheiden. Ich freue mich daher<br />
schon auf meine nächsten Einsätze als<br />
Delegierter!<br />
Mein Tipp an alle, die sich auch schon<br />
einmal für eine Kandidatur als Delegierter<br />
interessiert haben: „Runter von der Zuschauertribüne<br />
und rauf aufs Spielfeld“ -<br />
Mitmachen und sich aktiv an der Parteiarbeit<br />
beteiligen, lohnt sich!
Laupheim<br />
KREISTEIL<br />
Vorstandswahlen beim <strong>CDU</strong>-Stadtverband Laupheim<br />
Christoph Burandt wird neuer Vorsitzender<br />
Gut besuchte Mitgliederversammlung mit Bürgermeister Rainer Kapellen (vorne links)<br />
hat die Wahl.<br />
Wilhelm Glocker (re) gratuliert seinem<br />
Nachfolger Christoph Burandt.<br />
Am 16. Oktober 2013 hat die Mitgliederversammlung<br />
im Laupheimer Gasthaus<br />
„Gartenheim“ einen neuen Vorstand gewählt.<br />
Normalerweise finden diese Wahlen<br />
turnusgemäß alle zwei Jahre statt, also<br />
im April 2014. Doch hat der alte Vorstand<br />
entschieden, die Wahlen um sechs Monate<br />
vorzuziehen, weil sie sonst mit der Kommunalwahl<br />
am 25. Mai 2014 und den zeitaufwändigen<br />
Wahlvorbereitungen kollidieren<br />
würden.<br />
Wilhelm Glocker, seit März 2004 Stadtverbandsvorsitzender<br />
hat - wie schon lange<br />
angekündigt - nicht mehr kandidiert. Er<br />
wolle den Weg frei machen für einen jüngeren<br />
Nachfolger und versuchen, den Vorstand<br />
insgesamt zu verjüngen, so Glocker<br />
in seiner kurzen Abschiedsrede. Die Mitgliederversammlung,<br />
unter ihnen die Bürgermeister<br />
Rainer Kapellen, Josef Pfaff<br />
und Bürgermeisterin Alexandra Scherer,<br />
sowie MdB a.D. und Ortsvorsteher Franz<br />
Romer bedankte sich bei Wilhelm Glocke<br />
für sein langjähriges Engagement mit einem<br />
kräftigen Applaus.<br />
So kandidierte der 44-jährige Christoph<br />
Burandt aus Burgrieden für den neuen<br />
Vorsitz. Burgrieden (+ Bühl + Rot) gehört<br />
organisatorisch zum Stadtverband Laupheim,<br />
ebenso wie Achstetten (+ Bronnen<br />
+ Stetten + Oberholzheim). Burandt wurde<br />
mit großer Mehrheit gewählt!<br />
Der ebenfalls anwesende, wiedergewählte<br />
Bundestagsabgeordnete und <strong>CDU</strong>-<br />
Kreisvorsitzende Josef Rief hielt ein politisches<br />
Grußwort und beantwortete zwischen<br />
den Wahlgängen Fragen zur aktuellen<br />
Situation in Berlin. > Seite 7
Kirchberg/Iller<br />
Helferfest in Kirchberg/Iller<br />
KREISTEIL<br />
Launig begrüßt Josef Rief seine Gäste zum „Helferfest“.<br />
Andreas Löffler alias Butze beeindruckt<br />
mit einer Trommel-Einlage.<br />
©Fotos Burkhard Volkholz<br />
Am 8. November, 19.30 Uhr, hatte der neu<br />
gewählte Bundestagsabgeordnete Josef<br />
Rief zum „Helferfest“ in die Festhalle nach<br />
Kirchberg/Iller eingeladen. Damit dankte<br />
Josef Rief allen Helfern und Unterstützern,<br />
die sich während des vergangenen Bundestagswahlkampfes<br />
besonders engagiert<br />
hatten.<br />
Für reichlich Essen und Trinken war gesorgt,<br />
dabei wurden die Gäste professionell<br />
vom Schützenverein Kirchberg bewirtet.<br />
Übrigens, die herbstliche Tischdekoration<br />
hatte Gisela Eberle gebastelt und ausgelegt.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
war Eugen Ruedel aus Maselheim mit einer<br />
kleinen Besetzung verantwortlich. Als<br />
überraschende Show-Einlage trat der<br />
Trommler Andreas Löffler (Spitzname Butze)<br />
aus Maselheim auf. Zwischendurch<br />
musste Josef Rief bei einem Bilderquiz gegen<br />
einige Kommunalpolitiker antreten,<br />
moderiert von seiner Ehefrau Andrea Rief.<br />
Josef Rief, der während des Bundestagswahlkampfes<br />
den Wahlkreis intensiv bereist<br />
hatte, war nicht zu schlagen und erkannte<br />
die meisten Fotomotive als Erster.<br />
Weitere Fotos finden Sie im Internet<br />
http://www.cdu-kreis-biberach.de/fotos/helfer<br />
fest-in-kirchberg-iller—-<br />
81113.html > Seite 8
Laupheim/Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Zweiter Stammtisch der JU Laupheim<br />
von Melissa Schneider, JU-Vorsitzende<br />
Freitagabend am 11. Oktober trafen sich<br />
einige JU’ler und einige Mitglieder des<br />
<strong>CDU</strong> - Stadtverbandes Laupheim erneut<br />
zum neu eingeführten Stammtisch. Diese<br />
Runde dient in erster Linie dazu, sich politisch<br />
auszutauschen und ausführlich zu<br />
diskutieren, da in den Vorstandssitzungen<br />
meist dafür zu wenig Zeit ist. Der Stammtisch<br />
soll aber auch die junge und ältere<br />
Generationen zusammenführen und dient<br />
dem gegenseitigen Kennenlernen. An diesem<br />
Abend standen zwei Hauptthemen<br />
auf dem Programm, zum Einen die anstehende<br />
Kommunalwahl 2014, aber auch die<br />
vergangene Bundestagswahl. Stadtverbandsvorsitzender<br />
Wilhelm Glocker klärte<br />
die Jungparteiler über die Kommunalwahl<br />
und alles was man dazu wissen muss ausführlich<br />
auf. Erfreulicherweise zeigten einige<br />
JU’ler Interesse an einer Kandidatur.<br />
Da zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war,<br />
wer in die Koalitionsverhandlungen mit<br />
unserer Mutterpartei geht, konnte nur offen<br />
diskutiert werden, was wem lieber<br />
wäre, was welche Vorteile hätte und sinnvoll<br />
wäre. Es war ein informativer Abend<br />
für alle Anwesenden.<br />
Der nächste Stammtisch ist schon in Planung<br />
wird. Dazu wird rechtzeitig eingeladen.<br />
Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Volles Kulturhaus interessiert sich für Inhalte und Kandidaten<br />
Podiumsdiskussion in Laupheim<br />
von Matthias Führle, stellv. JU-Vorsitzender<br />
Die Parteien, die vor der Wahl im Bundestag<br />
vertreten waren, hatten von der<br />
Schwäbischen Zeitung Gelegenheit erhalten,<br />
ihre Kandidaten für den Wahlkreis <strong>Biberach</strong><br />
im Laupheimer Kulturhaus vorzustellen.<br />
Als Ersatz für Josef Rief, der wegen<br />
eines Trauerfalls in der Familie nicht teilnehmen<br />
konnte, war Peter Schneider MdL<br />
und Sparkassenpräsident eingeladen worden,<br />
was sich beim Thema Staatsschuldenkrise<br />
positiv auswirkte: Die anderen Kandidaten<br />
konnten ihm in diesen Belangen<br />
nicht das Wasser reichen!<br />
Weitere Themenschwerpunkte waren die<br />
Gesundheitspolitik, Anstieg der Preise für<br />
Neuvermietungen und Bildung in denen<br />
Peter Schneider seine politischen Ansichten<br />
und die der <strong>CDU</strong> deutlich herausstreichen<br />
konnte. Einfallsreich war die Fragerunde<br />
„Alles kalter Kaffee“, die der Stadtjugendring<br />
auf die Bühne brachte. Verfiel<br />
einer der Kandidaten in den von Erstwählern<br />
definierten „Politikersprech“, so<br />
musste dieser - je nach Schweregrad -kalten<br />
Kaffee trinken. Nach Meinung einiger<br />
Erstwähler war auch Peter Schneider unter<br />
den Unglücklichen... wie alle anderen Kandidaten<br />
ebenso.<br />
Eine andere Spielvariante war, frustrierte<br />
und perspektivlose Jugendliche bei einem<br />
Bier für den Urnengang zu überzeugen.<br />
Schneider argumentierte, dass die bisherige<br />
schwarz-gelbe Bundesregierung für viele<br />
attraktive Jobs gesorgt habe und die Arbeitsmarktsituation<br />
für Jugendliche hier in<br />
Deutschland traumhaft sei, im Vergleich<br />
zum restlichen Europa. Die <strong>CDU</strong> werde<br />
sich auch in Zukunft für die Belange der Jugendlichen<br />
in allen Fragen einmischen und<br />
dafür sorgen, dass sie nicht abgehängt<br />
werden und in Perspektivlosigkeit zu versinken<br />
drohe. > Seite 10
Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Liebe Parteifreunde,<br />
das zurückliegende Jahr hat uns alle in<br />
der Christlich-Demokratischen Union außergewöhnlich<br />
gefordert und enorm viel<br />
Einsatz abverlangt. Dafür möchte ich mich<br />
herzlich bedanken. Gemeinsam haben wir<br />
vieles erreicht: Die <strong>CDU</strong> ist auf Bundesebene<br />
unbestritten die stärkste Kraft und<br />
wir hier in Oberschwaben haben dazu entscheidend<br />
beigetragen. Und darauf dürfen<br />
Sie alle stolz sein!<br />
Aber schon im kommenden Jahr sind wir<br />
wieder gefordert. Gemeinsam mit der Europawahl<br />
am 25. Mai finden in Baden-<br />
Württemberg die Kommunalwahlen statt.<br />
Bei diesen Wahlen geht es um die richtigen<br />
Antworten und die richtige Politik in<br />
schwierigen Zeiten. Es geht um die Grundsatzfrage:<br />
Wie geht es weiter mit Europa<br />
und mit unseren Kommunen? Für uns ist<br />
klar: Wir wollen, dass die <strong>CDU</strong> ihre führende<br />
Stellung als die Volkspartei der Mitte<br />
behauptet und ausbaut, als Garant einer<br />
verlässliche Politik für Europa, genauso<br />
wie für unsere Landkreise, Städte und Gemeinden.<br />
Bei der Bundestagswahl haben Grüne<br />
und Rote in Baden-Württemberg eine erste<br />
Quittung für ihre falsche Politik bekommen.<br />
In einer jüngsten SWR-Umfrage<br />
hat Grün-Rot auch hier im Land keine<br />
Mehrheit mehr. Viele Menschen im Land<br />
sind von der Landespolitik auf ganzer Linie<br />
enttäuscht. Der Lack bei Grün-Rot ist ab<br />
und Baden-Württemberg ist in vielem<br />
nicht mehr auf den Spitzenplätzen. Nur ein<br />
einziges Land hat im ersten Halbjahr 2013<br />
mehr Schulden aufgehäuft als Baden-<br />
Württemberg: Nordrhein-Westfalen! Zugunsten<br />
der ausschließlich ideologisch<br />
aufgezwängten „Gemeinschaftsschule“<br />
werden alle anderen Schularten vernachlässigt.<br />
Und den ländlichen Raum hat die<br />
grün-rote Landesregierung nicht nur verkehrsmäßig<br />
abgeschrieben.<br />
Ich wünsche Ihnen allen und Ihren<br />
Familien frohe, besinnliche Weihnachten<br />
und Gottes Segen für ein friedvolles, gesundes<br />
und erfolgreiches, neues Jahr 2014.<br />
Ihr<br />
Weitere Infos von<br />
Peter Schneider MdL<br />
www.schneiderbiberach.de<br />
<strong>CDU</strong> hat Vertrauen zurückgewonnen<br />
Für die <strong>CDU</strong> heißt das, uns mit ganzer<br />
Kraft dafür einsetzen, dass der grün-rote<br />
Politikstil Baden-Württemberg nicht vollends<br />
zum Abstiegsland degradiert. Die<br />
letzten Monate haben gezeigt, dass die<br />
<strong>CDU</strong> verloren gegangenes Vertrauen zurück<br />
gewonnen und die beste Ausgangsposition<br />
hat, um baldmöglichst wieder die<br />
Regierungsverantwortung in unserem<br />
Land zu übernehmen. Dafür will ich weiterhin<br />
mein Bestes geben, mich auch künftig<br />
kraftvoll für die Interessen des Oberlandes,<br />
unseres Landkreis <strong>Biberach</strong>, seiner<br />
Bürgerinnen und Bürger einbringen. Dazu<br />
bitte ich Sie alle weiterhin um Ihre Unterstützung.<br />
Vor allem möchte ich Ihnen allen an dieser<br />
Stelle danken. Für die persönlichen<br />
Kontakte, die menschlichen Freundschaften,<br />
die mich mit vielen von Ihnen verbinden,<br />
für Ihre Unterstützung und Begleitung<br />
in meiner politischen Arbeit.<br />
© Fotolia.com<br />
„Demographischer Wandel stellt<br />
Landwirtschaft im Land vor<br />
große Herausforderungen“<br />
von Paul Locherer MdL<br />
Mitglieder des Arbeitskreises Ländlicher Raum und Verbraucherschutz der <strong>CDU</strong> Landtagsfraktion<br />
vor Ort im Landratsamt Ansbach. Dort gibt es ein überzeugendes Bibermanagement.<br />
„Eine aktuelle Beantwortung unserer<br />
parlamentarischen Initiative durch die<br />
Landesregierung belegt, nur rund 7 Prozent<br />
der Bäuerinnen und Bauern im Land<br />
sind jünger als 35 Jahre. Das ist ein Signal,<br />
dass wir dringend junge Landwirtinnen<br />
und Landwirte brauchen und diese beim<br />
Start in die Eigenständigkeit stärker unterstützen<br />
müssen“, sagte der Vorsitzende<br />
des Arbeitskreises Ländlicher Raum und<br />
Verbraucherschutz, Paul Locherer MdL,<br />
am Freitag, 11. Oktober in Stuttgart.<br />
Von den 44.512 landwirtschaftlichen Betrieben<br />
in Baden-Württemberg würden<br />
92,5 Prozent von Männern und nur 7,5 Prozent<br />
von Frauen geführt. Die tatsächlichen<br />
Arbeitskräfte auf den Höfen, dürfte allerdings<br />
ein deutlich ausgewogeneres Bild ergeben.<br />
„Unsere landwirtschaftlichen Betriebe<br />
sind in der Regel Familienbetriebe<br />
und das bedeutet meist, dass jeder mit anpackt.<br />
Das macht auch den Erfolg vieler<br />
Betriebe aus“, so Locherer. Bei den Betriebsleitern<br />
unter 35 Jahren, von denen es<br />
rund 3000 im ganzen Land gebe, liege der<br />
Anteil junger Betriebsinhaberinnen und<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 11
Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Fortsetzung von Seite 11<br />
Geschäftsführerinnen mit 10,3 Prozent sogar über dem sonstigen<br />
Frauenanteil.<br />
Demographischer Wandel trifft Landwirtschaft<br />
„Die Zahlen zeigen klar, der demographische Wandel trifft die<br />
Landwirtschaft in naher Zukunft verstärkt. Die Betriebsinhaber<br />
werden älter, die Nachfolgefrage ist vielfach offen. In wenigen Jahren<br />
könnte sich die Zahl der Betriebe um bis zu einem Fünftel reduziert<br />
haben. Die Arbeit bleibt jedoch die Gleiche. Denn unsere<br />
heimische Landwirtschaft ist unverzichtbar für die Versorgung mit<br />
sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und dem Erhalt<br />
unserer Kulturlandschaft“, betonte Locherer.<br />
Gerade für die Einsteiger ohne eigenen Betrieb seien die Hürden<br />
jedoch immer noch am höchsten. Denn vor allem der Kapitalbedarf<br />
im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen liege in der<br />
Landwirtschaft deutlich höher. Dies gehe nicht zuletzt auch auf<br />
gestiegene Kauf- und Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen<br />
zurück. „Mit der Agrarinvestitionsförderung für Junglandwirte unter<br />
40 Jahren haben wir bereits ein gutes Instrument zum Start in<br />
die betriebliche Eigenständigkeit. Die im Rahmen der neuen GAP-<br />
Reform vereinbarte Junglandwirteprämie als zusätzliche Förderung<br />
ergänzt das Ganze sinnvoll“, erklärte Locherer. Daher müsse<br />
weiterhin die Förderung und Beratung für Einstiegslandwirte gestärkt<br />
und besser vernetzt werden. „Wir sollten hier nicht ausschließlich<br />
den Junglandwirt oder die Junglandwirtin betrachten,<br />
sondern darüber hinaus in Netzwerkstrukturen des Gesamtbetriebes<br />
und der lokalen Gegebenheiten denken. Wenn etwa die Partner<br />
der Betriebsinhaber sich eine zusätzliche Existenz aufbauen<br />
wollen, dann sollte man das mit einbeziehen“, so Locherer.<br />
Erfreut zeigt sich Paul Locherer über die Tatsache, dass wieder<br />
mehr junge Menschen den Zugang zum Beruf des Landwirts suchen.<br />
Aus diesem Grund hat er bei der Plenarsitzung des Landtags<br />
am 10. Oktober die fehlenden Schulplätze an den Landwirtschaftsschulen<br />
kritisiert und die Landesregierung aufgefordert, endlich<br />
ausreichend Lehrkräfte zur Verfügung zu stellen.<br />
(Pressemitteilung von Paul Locherer MdL vom 23.10.2013) > Seite 12
Landtag<br />
Fortsetzung von Seite 12<br />
tion zeigt in der Tat, dass in den letzten<br />
Jahren ein zunehmender Konzentrationsprozess<br />
stattgefunden hat, und der Trend<br />
hin zu den großen überregionalen Brauereien<br />
einerseits aber auch zu Kleinstbrauereien<br />
nach dem amerikanischen Vorbild<br />
der Micro-Breweries andererseits geht.<br />
Mit seiner Initiative zum Erhalt von Dorfgaststätten<br />
hatte Paul Locherer bereits<br />
eine öffentliche Diskussion ins Rollen gebracht,<br />
die Früchte zeigt. „Für mich gehört<br />
zur Dorfwirtschaft auch Essen und Trinken<br />
aus der Region. Wir können entlang der<br />
Wertschöpfungskette aus unserer Landwirtschaft<br />
die Qualität unserer heimischen<br />
Produkte herausstellen und so werden<br />
die Produkte selbst zum besten Werbeträger<br />
für die Region“, erklärte Locherer.<br />
Über die reine Bestandsaufnahme hinaus<br />
hatte er die Landesregierung aufgefordert,<br />
darzulegen, welche Fördermöglichkeiten<br />
es für die heimische Brauwirtschaft gibt.<br />
Wie etwa der investive Bereich unterstützt<br />
werden könne, der bei familiengeführten<br />
Brauereien oftmals die Zukunft für Generationen<br />
absichert. „Hier ergibt sich aus<br />
der Antwort des Ministeriums, dass in der<br />
Tat zahlreiche Fördermöglichkeiten in<br />
ganz unterschiedlichen Bereichen bestehen“,<br />
betonte Locherer. Weiteres Potenzial<br />
sieht der Abgeordnete beim Marketing.<br />
Das Landesmarketing über die MBW sollte<br />
auch die regionalen Brauereien erfassen<br />
und ihnen eine Plattform bieten. „Eine integrierte<br />
Marketingkette, die von der Urproduktion<br />
auch alle Formen der Veredlung<br />
umfasst, muss unser Ziel sein, damit<br />
Regionalmarketing ein Zugewinn für alle<br />
Branchen ist“, forderte Locherer.<br />
(Pressemitteilung von Paul Locherer<br />
MdL vom 30. Oktober 2013) > www.paullocherer.de<br />
KREISTEIL<br />
Als Abgeordneter lebe ich davon, Anregungen<br />
und Ideen aus vielerlei Begegnungen<br />
und Gesprächen mitzunehmen und<br />
danke allen dafür. Deshalb hoffe ich auch<br />
im kommenden Jahr wieder auf die vielfältige<br />
Unterstützung, die ich bisher erfahren<br />
durfte, damit ich mich weiter erfolgreich<br />
für die Belange der Menschen unserer Region<br />
und schönen Heimat einsetzen kann.<br />
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen,<br />
mich bei all denjenigen zu bedanken, die<br />
mich im zu Ende gehenden Jahr so tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
INFOBRIEF<br />
©Fotolia.com<br />
In unregelmäßigen<br />
Abständen<br />
erscheint<br />
mein INFO-<br />
BRIEF mit aktuellen<br />
Informationen<br />
aus<br />
dem Landtag<br />
und aus meinem Wahlkreis.<br />
Wenn Sie daran Interesse haben,<br />
schicken Sie bitte eine Email an<br />
paul@locherer.com<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 13
Bundestag<br />
KREISTEIL<br />
„Deutschlands Zukunft gestalten“ Fortsetzung von Seite 1<br />
Erläuterungen der wichtigsten Punkte im<br />
Koalitionsvertrag von Union und SPD<br />
Keine Eurobonds – keine Vergemeinschaftung<br />
europäischer<br />
Schulden<br />
Auch die künftige Europa-Politik steht im<br />
Zeichen der Kontinuität. Zur weiteren Stabilisierung<br />
des Euros bleibt es bei dem<br />
Grundsatz, dass es gegenseitige Solidarität<br />
nur dann gibt, wenn die hilfesuchenden<br />
Länder eigene Anstrengungen zur Verbesserung<br />
ihrer Lage unternehmen. Zu einer<br />
Vergemeinschaftung von Schulden oder<br />
Euro-Bonds wird es daher nicht kommen.<br />
Das war der Union wichtig. Europa soll<br />
durch nachhaltige Reformen gestärkt aus<br />
der Krise herauskommen - mit Strukturreformen<br />
für mehr Wettbewerbsfähigkeit<br />
und mit einer strikten Haushaltskonsolidierung.<br />
Investitionen in Wachstum und<br />
Beschäftigung sollen vor allem der Bekämpfung<br />
der Jugendarbeitslosigkeit und<br />
dem sozialen Frieden dienen. Wir werden<br />
darauf hinwirken, dass die EU-Mitgliedsstaaten<br />
sich künftig besser wirtschaftspolitisch<br />
abstimmen und so Ungleichgewichte<br />
vermeiden. Die systemrelevanten Banken<br />
müssen Bedingungen erfüllen, die so<br />
ausgestaltet werden, dass die Risiken<br />
nicht vom Steuerzahler, sondern zuallererst<br />
von den Banken selbst getragen werden.<br />
Wir wollen Subsidiarität und kommunale<br />
Selbstverwaltung stärken. Die EU soll<br />
sich vor allem auf die großen Zukunftsaufgaben<br />
konzentrieren.<br />
Keine Steuererhöhungen<br />
Ziel der Union im Wahlkampf war Wachstum,<br />
Beschäftigung und Innovation. Von<br />
diesem Gedanken ist auch der Koalitionsvertrag<br />
durchzogen. Die Bürger und die<br />
Wirtschaft werden nicht zur Kasse gebeten.<br />
Es gibt keine Steuererhöhungen und<br />
keine Erhöhung der Abgaben, sieht man<br />
von der maßvollen Erhöhung des Pflegebeitrags<br />
ab. Die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />
finanzierten Sozialabgaben<br />
bleiben weiterhin unter 40 Prozent. Die<br />
Kernforderungen des Regierungsprogramms<br />
der Union sind damit erfüllt.<br />
© Foto: Steven Rösler - <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Keine neuen Schulden ab 2015<br />
Erstmals seit Jahrzehnten wird Deutschland<br />
im Bund ab 2015 keine neuen Schulden<br />
mehr machen. Es darf nicht aufs Spiel<br />
gesetzt werden, was in den letzten Jahren<br />
mit einer soliden Haushaltspolitik erreicht<br />
wurde. Die Einnahmen des Staates sind<br />
auf Rekordniveau, und zwar ohne Steuererhöhungen.<br />
In den nächsten vier Jahren<br />
werden nach der Vereinbarung Einnahmen<br />
und Ausgaben des Bundes so gestaltet<br />
werden, dass der Bund ab 2014 einen<br />
strukturell ausgeglichenen Haushalt aufweist<br />
und ab 2015 keine neuen Schulden<br />
mehr aufnimmt. Die Schuldenstandsquote<br />
wollen wir senken - bis Ende 2017 von jetzt<br />
Historischer Moment im Reichstag: der Koalitionsvertrag wird unterschrieben.<br />
© Foto Jan Rose<br />
80 auf unter 70 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.<br />
Für alle beschlossenen Projekte belaufen<br />
sich die Mehrausgaben auf 23 Milliarden<br />
Euro für die nächsten vier Jahre bei einem<br />
jährlichen Bundeshaushaltsvolumen von<br />
ca. 300 Milliarden. Das ist nach den Worten<br />
von Finanzminister Wolfgang Schäuble<br />
„die Grenze dessen, was wir uns leisten<br />
können“.<br />
Mütterrente kommt!<br />
Die Rente für Mütter oder Väter, deren<br />
Kinder vor 1992 geboren wurden, wird ab<br />
Mitte 2014 angehoben - wie von der Union<br />
versprochen. Im Koalitionsvertrag ist vorgesehen,<br />
statt wie bisher ein Jahr nun zwei<br />
Jahre Erziehungszeit bei der Rente anzurechnen.<br />
Damit wird die Erziehungsleistung<br />
dieser Menschen besser als bisher<br />
anerkannt. Für eine Mutter mit drei Kindern<br />
sind das im Jahr ca. 1000 Euro mehr<br />
Rente. Für Mütter oder Väter der ab 1992<br />
geborenen Kinder bleibt es wie bisher bei<br />
der rentenrechtlichen Anerkennung von<br />
drei Jahren Kindererziehung.<br />
Im Gegenzug musste die Union dem Anliegen<br />
der SPD zustimmen, die abschlagsfreie<br />
Rente mit 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren<br />
einzuführen. Diese Regelung soll<br />
aber schrittweise wieder an einen Renteneintritt<br />
mit 65 Jahren herangeführt werden.<br />
Das ist ein wichtiger Punkt, da klar ist,<br />
dass wegen der Veränderung im Altersaufbau<br />
der Gesellschaft jeder im Schnitt in<br />
Zukunft länger arbeiten muss.<br />
Familie –<br />
Betreuungsgeld bleibt!<br />
Familie und Beruf müssen miteinander<br />
vereinbar sein. Damit Eltern ihre Kleinkinder<br />
unbesorgt in eine Kindertagesstätte<br />
geben können, muss die Qualität der Betreuung<br />
garantiert sein. Daher will die Koalition<br />
ein Qualitätsgesetz auf den Weg<br />
bringen. Das Elterngeld, das Müttern oder<br />
Vätern eine bis zu 14-monatige berufliche<br />
Auszeit nach der Geburt ihres Kindes ermöglicht,<br />
wird erweitert zu einem ElterngeldPlus.<br />
Von der Regelung sollen vor allem<br />
Eltern in Teilzeitbeschäftigung profitieren.<br />
Damit Eltern die Wahlfreiheit haben,<br />
ob sie sich selbst um ihr Kind kümmern<br />
wollen oder es in eine Betreuungseinrichtung<br />
geben, wird es weiterhin das<br />
Betreuungsgeld geben.<br />
Fortsetzung auf Seite 15<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 14
Bundestag<br />
KREISTEIL<br />
© Robert Kneschke - Fotolia.com<br />
Energiewende bezahlbar!<br />
Die Energiewende geht weiter, Strom<br />
muss aber für Verbraucher und Wirtschaft<br />
bezahlbar bleiben. Die große Koalition will<br />
eine effektive Kostenbremse einführen.<br />
Erstmals wird es einen festgelegten Ausbaukorridor<br />
von Ökostrom mit Obergrenzen<br />
geben. Der Anteil des Ökostroms soll<br />
im Jahr 2035 von 55 bis 60 Prozent erreichen.<br />
Damit haben die Unternehmen mehr<br />
Planungssicherheit. Künftig soll der Bau<br />
von Windkraftanlagen auf die wirtschaftlich<br />
guten, d.h. windstarken Standorte<br />
konzentriert werden. Zudem sollen die Erzeuger<br />
erneuerbarer Energien zu mehr<br />
Direktvermarktung verpflichtet werden.<br />
Der Bund wird den Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien besser mit den Ländern<br />
koordinieren. Energieintensive Industriebetriebe<br />
werden bislang von der<br />
Zahlung der Ökostrom-Umlage entlastet.<br />
Diese Ausnahmen sollen so angepasst<br />
werden, dass sie EU-rechtskonform<br />
sind, und den internen Wettbewerb<br />
nicht verzerren. Das darf nicht dazu führen,<br />
dass die stromintensive Industrie<br />
im internationalen Wettbewerb keine<br />
Chancen mehr hat, in Deutschland zu<br />
produzieren. Bis zum Sommer soll die<br />
Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />
vom Bundestag verabschiedet<br />
werden.<br />
Gesundheit und Pflege<br />
Stabilität im Krankenversicherungssystem<br />
und die Verbesserung der Qualität<br />
der Gesundheitsversorgung - das sind die<br />
Ziele der Gesundheitspolitik in den nächsten<br />
Jahren. Das Nebeneinander von Gesetzlicher<br />
und Privater Krankenversicherung<br />
bleibt erhalten. Wir haben die von der<br />
SPD geforderte Einführung der Bürgerversicherung<br />
abgelehnt. Auch der Beitragssatz<br />
für Arbeitgeber zur Gesetzlichen<br />
Krankenversicherung wird eingefroren.<br />
Eine Erhöhung hätte den Faktor Arbeit<br />
verteuert und zum Verlust von Arbeitsplätzen<br />
geführt.<br />
Auf die Qualität in den Krankenhäusern<br />
wird künftig besonders geachtet. Krankenhäuser<br />
mit guter Qualität können zusätzliche<br />
Leistungen erbringen, ohne dafür Abschläge<br />
hinnehmen zu müssen. Kliniken<br />
mit besonders guter Qualität sollen Zuschläge<br />
erhalten. Patienten sollen künftig<br />
innerhalb von vier Wochen einen Facharzttermin<br />
bekommen, wenn sie von ihrem<br />
Hausarzt überwiesen werden.<br />
Für gute Pflege muss der Beitrag zur<br />
Pflegeversicherung künftig schrittweise<br />
um 0,5 Prozent angehoben werden. 0,1<br />
Prozent davon sollen in einen Vorsorgefonds<br />
fließen - für die Zeit, wenn die geburtenstarken<br />
Jahrgänge in ein Alter kommen,<br />
in dem die Pflegebedürftigkeit<br />
steigt.<br />
Breitbandausbau im<br />
ländlichen Raum<br />
Union und SPD wollen das Versprechen<br />
erfüllen, allen Gegenden in Deutschland<br />
das schnelle Internet zur Verfügung zu<br />
stellen. Das ist eine große Aufgabe auch<br />
zur Stärkung des ländlichen Raums.<br />
Fortsetzung auf Seite 16<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 15
Bundestag<br />
© djama - Fotolia.com<br />
KREISTEIL<br />
Weitere Infos . . .<br />
von Josef Rief MdB<br />
>>> www.josef.rief.de<br />
PKW – Maut für unsere<br />
Straßen<br />
Für Verkehrsinfrastruktur aus Straßen<br />
und Schienen will die Koalition fünf Milliarden<br />
Euro investieren. Der Finanzierung<br />
dient auch die Einführung einer Pkw -<br />
Josef Rief gratuliert dem CSU-Generalsekretär<br />
Alexander Dobrindt. © Foto Jan Rose<br />
Maut auf deutschen Autobahnen für ausländische<br />
Autofahrer.<br />
Ein starker ländlicher Raum<br />
Flächendeckender Breitbandausbau,<br />
mehr Geld für die Kommunen und die Verkehrsinfrastruktur<br />
stärkt den ländlichen<br />
Raum. Wir bekennen uns klar zur unternehmerischen,<br />
von Familien getragenen,<br />
bäuerlichen Landwirtschaft. Die Wertschöpfung<br />
muss noch stärker im ländlichen<br />
Raum verbleiben. Dazu sollen auch<br />
noch mehr EU-Mittel direkt für den ländlichen<br />
Raum eingesetzt werden. Gleichzeitig<br />
wird innerhalb der neuen Bundesregierung<br />
ein Schwerpunkt „Ländlicher Raum“<br />
gebildet.<br />
Wir erkennen die Vorbehalte der Bevölkerung<br />
gegenüber der grünen Gentechnik<br />
NEWSLETTER ABONNIEREN<br />
Am Freitag einer Sitzungswoche<br />
des<br />
Deutschen Bundestages<br />
erscheint der<br />
Newsletter von Josef<br />
Rief „Berlin aktuell“.<br />
Dieser wird Ihnen gern per Email<br />
oder Fax zugesandt. Bei Interesse<br />
schicken Sie eine Email an:<br />
josef.rief@bundestag.de oder rufen<br />
im Berliner Büro von Josef Rief an:<br />
030/227 - 71905.<br />
an und sind weiterhin für Nulltoleranz. Die<br />
Forderung der SPD nach einer Einstellung<br />
der Agrardieselrückvergütung für die<br />
Landwirtschaft konnte erfolgreich zurückgewiesen<br />
werden. Eine Streichung hätte<br />
die europäische Wettbewerbsgleichheit<br />
der deutschen Landwirtschaft massiv verschlechtert.<br />
Das Ziel weniger Flächenverbrauch und<br />
Verlust von landwirtschaftlicher Nutzflächen<br />
wird stärker im Fokus stehen. > Seite 16
Europaparlament<br />
KREISTEIL<br />
Unser ländlicher Raum als Erfolgsmodell<br />
von Elisabeth Jeggle MdEP<br />
Kürzlich wurde eine Studie des Berlin-Instituts<br />
veröffentlicht, die besagt, dass es sprechenden Voraussetzungen dafür ge-<br />
und er muss das Recht haben, dass die ent-<br />
zu teuer und zu aufwendig sei, die Infrastruktur<br />
und das Sozialwesen im ländli-<br />
„Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse“<br />
währleistet werden. Dieser Anspruch auf<br />
chen Raum aufrechtzuerhalten. Die Studie ist im Deutschen Grundgesetz verankert.<br />
kommt zu dem Ergebnis, dass man den Die ländlichen Räume bieten sehr viel gesellschaftliches<br />
und wirtschaftliches Po-<br />
ländlichen Raum ausbluten lassen und die<br />
Menschen in den Regionen am besten in tenzial, das nicht ungenutzt bleiben darf.<br />
die Ballungsräume umsiedeln sollte.<br />
Gerade Baden-Württemberg ist ein Vorbild<br />
dafür, wie leistungsfähig<br />
und erfolgreich<br />
ländliche Gebiete sein<br />
können. Wir haben viele<br />
junge Familien, lebendige<br />
Dörfer, sehr erfolgreiche<br />
kleine und mittelständische<br />
Unternehmen<br />
und einen vorbildlichen<br />
sozialen Zusammenhalt.<br />
Unsere Region<br />
ist das beste Beispiel dafür,<br />
dass die Ergebnisse<br />
dieser Studie auf gar keinen<br />
Fall in die Realität<br />
Elisabeth Jeggle macht Politik für den Ländlichen Raum. umgesetzt werden dürfen.<br />
© Foto Burkhard Volkholz<br />
Dem widerspreche ich entschieden und<br />
werde alles daran setzen, um den ländlichen<br />
Raum lebenswert und aktiv zu erhalten.<br />
Jeder Mensch muss das Recht haben<br />
selbst zu entscheiden, wo er leben möchte<br />
Im Süden gut aufgestellt<br />
Zwar sind wir im Süden bereits sehr gut<br />
aufgestellt, zurücklehnen dürfen wir uns<br />
jedoch nicht. Vor allem in den Bereichen<br />
zur Verbesserung der Verkehrsanbindungen<br />
und Straßennetze, Bildung und Beschäftigung,<br />
Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf, Breitbandversorgung, Altersgerechtes<br />
Wohnen und Gesundheitsversorgung<br />
müssen wir weiterhin engagiert bleiben.<br />
Nur so kann der ländliche Raum seine<br />
derzeitige Lebensqualität erhalten und als<br />
Wirtschaftsstandorte für Unternehmen<br />
und Wohnort für junge und alte Menschen<br />
attraktiv bleiben.<br />
Auch in der Europäischen Union haben<br />
wir das Potenzial der ländlichen Gebiete<br />
erkannt und wollen es nutzen. Die EU-Politik<br />
ist darauf ausgerichtet, die Entwicklung<br />
des ländlichen Raums zu fördern, um<br />
diesen als attraktiven Lebensraum zu erhalten.<br />
Innerhalb Europas, und vor allem<br />
auch innerhalb meines Wahlkreises, sehe<br />
ich zahlreiche wirtschaftliche und soziale<br />
Möglichkeiten.<br />
Damit diese genutzt werden können, unterstützt<br />
Europa den Ländlichen Raum mit<br />
verschiedenen Projekten und Programmen.<br />
Oft ist nicht bekannt, dass die Gelder<br />
zur Förderung dieser Programme aus dem<br />
Haushalt für Landwirtschaft finanziert<br />
werden. Landwirtschaftspolitik bedeutet<br />
also nicht nur Politik für die Landwirte,<br />
sondern immer auch Politik für den gesamten<br />
ländlichen Raum.<br />
Ich sehe es als große Herausforderung,<br />
den ländlichen Raum gerade für junge<br />
Menschen attraktiv zu erhalten und somit<br />
zukunftsfähig zu gestalten. Gleichzeitig<br />
sehe ich jedoch ein sehr großes Potenzial,<br />
das wir, bei allen Erfolgen, sicher noch<br />
nicht voll ausgeschöpft haben. > Seite 17
Europaparlament<br />
KREISTEIL<br />
ich eine Neuausrichtung des Strukturfonds,<br />
wodurch die verwaltungstechnische<br />
Möglichkeit geschaffen werden soll,<br />
mehrere operationelle Programme zu verbinden.<br />
Unser Ziel ist es, einen größeren<br />
Mehrwert für sich vernetzende Räume zu<br />
schaffen; hier sprechen wir von Makrostrategie.<br />
Die Aufgabe der Mitgliedsstaaten ist<br />
es nun, die Vorgaben der EU zu beachten<br />
und auf regionaler Ebene auszugestalten.<br />
Im Rahmen der Donauraumstrategie<br />
werden wichtige Verbindungen geschlossen,<br />
die es ermöglichen, das wirtschaftliche<br />
Wachstum weiter voranzutreiben, den<br />
Wohlstand der verschiedenen Anrainer zu<br />
verbessern und auch Nicht-EU-Staaten in<br />
diese Entwicklung miteinzubeziehen. Gewässer-<br />
und Umweltschutz können nicht<br />
einfach an Grenzen Halt machen. Dies betrifft<br />
die gesamte Makroregion, alle Menschen<br />
die dort leben, ob Mitglieder der EU<br />
oder nicht.<br />
Gemeinsam mit vielen unterschiedlichen<br />
Akteuren mache ich mich in Brüssel und in<br />
der Heimat stark, dass die Region Donauraum<br />
auch weiterhin große Aufmerksamkeit<br />
genießt. In Zusammenarbeit mit vielen<br />
Akteuren wollen wir die unterschiedlichsten<br />
Projekte im gesamten Donauraum<br />
voranbringen. Diese neue West-Ost Bindung<br />
entlang der Donau besteht eigentlich<br />
schon immer, aber heute kann sie eine<br />
ganz neue, für uns alle bedeutende Zukunft<br />
bekommen. > Seite 18
Marktplatz<br />
KREISTEIL<br />
Ihr MARKTPLATZ<br />
für Geschäftskontakte<br />
Bauen<br />
a + b Asphalt- u.<br />
Betonmischwerke<br />
<strong>Biberach</strong> GmbH & Co. KG<br />
Winterstetter Weg 20<br />
88456 Ingoldingen<br />
Tel. 07355/93030<br />
Fax 07355/930340<br />
Bauforum Laupheim<br />
Roggenstein Bausysteme<br />
GmbH<br />
Lindenmaierstr. 41<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/70060<br />
Fax 07392/913637<br />
www.bauforum-laupheim.de<br />
eMail info@bauforum-laupheim.de<br />
Unternehmensgruppe<br />
Dünkel<br />
Holding GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Dünkel-Straße 5<br />
88433 Schemmerhofen<br />
Tel. 07356/933113<br />
Fax 07356/933138<br />
www.duenkel.de<br />
eMail info@duenkel.de<br />
GWO - Oberland eG<br />
Genossenschaft f.<br />
Wohnungsbau<br />
Marktplatz 18<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/709723<br />
Fax 07392/709750<br />
www.gwo.de<br />
eMail info@gwo.de<br />
Härle Hoch- u. Tiefbau,<br />
Betonfertigteile<br />
GmbH + Co. KG<br />
Gartenstraße 5<br />
88437 Maselheim<br />
Tel. 07351/15870<br />
Fax 07351/158734<br />
www.haerle-bau.de<br />
Jens Ladel<br />
Architekturbüro<br />
König-Wilhelm-Str. 36<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/913464<br />
Fax 07392/80563<br />
www.ladel-architekt.de<br />
eMail ladel@ladelarchitekt.de<br />
Kieswerk Rieger<br />
88427 Bad Schussenried-Sattenbeuren<br />
Tel. 07583/94140<br />
Fax 07583/941420<br />
StadlerTreppen<br />
GmbH & Co.KG<br />
Klösterle<br />
88348 Bad Saulgau<br />
Tel. 07581/5050<br />
Fax 07581/505180<br />
www.stadler.de<br />
eMail info@stadler.de<br />
Wertbau Laupheim<br />
Bauträgergesellschaft mbH<br />
Lange Straße 24<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/10600<br />
Fax 07392/17900<br />
Max Wild GmbH<br />
Transporte, Tiefbau<br />
Leutkircher Str. 22<br />
88450 Berkheim<br />
Tel. 08395/9200<br />
Fax 08395/92030<br />
www.maxwild.com<br />
eMail info@maxwild.com<br />
Büro<br />
Rommel<br />
Bürotechnik<br />
Zeppelinstraße 19<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/5981<br />
Fax 07392/5983<br />
Dienstleistung<br />
AGIP-Service-Station<br />
Waldseer Str. 107<br />
88400 <strong>Biberach</strong>/Riss<br />
Tel. 07351/21088<br />
Fax 07351/32230<br />
Liebhardt<br />
Textilservice, Wäscherei<br />
Obere Stegwiesen 23-25<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/50010<br />
Fax 07351/500130<br />
www.mittextilien.de<br />
eMail info@miettextilien.de<br />
TOPtainer GmbH<br />
Alte Umlach 6<br />
88444 Ummendorf<br />
Tel. 07351 529994-0<br />
Fax 07351 529994-90<br />
www.toptainer.com<br />
Groß- und<br />
Einzelhandel<br />
Bräuhaus Ummendorf<br />
GmbH<br />
Bachstraße 10<br />
88444 Ummendorf<br />
Tel. 07351/44430<br />
Fax 07351/444310<br />
www.braeuhaus.de<br />
eMail info@braeuhaus.de<br />
Schuhhaus Hepfer<br />
Bürgerturmstraße 17<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/72378<br />
Fax 07351/75800<br />
Josef Gabler Nachfolger<br />
Inh. Eberhard Zeller<br />
Zaunbau-Schlosserei<br />
Bleicherstraße 45<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/76140<br />
Fax 07351/829610<br />
Grabmal & Stein<br />
Zeppelinstr. 16<br />
88427 Bad Schussenried<br />
Tel. 07583/4728<br />
Fax 07583/1247<br />
www.grabmalundstein.de<br />
eMail info@grabmalundstein.de<br />
EP:Electro Osswald<br />
Electrotechnik, TV, Video,<br />
HiFi. Hausgeräte,<br />
Berblinger Straße 23/1<br />
88471 Laupheim<br />
Tel. 07392/17049<br />
Fax 07392/17743<br />
www.elektro-osswald.de<br />
eMail Info@elektroosswald.de<br />
Industrie<br />
und Fertigung<br />
Friedbert Blersch e.K.<br />
Tore u. Antriebe<br />
Carl-Benz-Straße 15<br />
88471 Obersulmetingen<br />
Tel. 07392/96600<br />
Fax 07392/966029<br />
www.blersch-insektenschutz.de<br />
eMail info@blersch<br />
-insektenschutz.de<br />
Ingenieurbüro Schwörer<br />
GmbH<br />
Litzelried 2<br />
88499 Altheim<br />
Tel. 07371/93080<br />
Fax 07371/930819<br />
www.ibschwoerer.de<br />
eMail info@ibschwoerer.de<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Diebold GmbH<br />
M.A.N.-Vertragswerkstatt<br />
Motoreninstandsetzung<br />
Rudolf-Diesel-Str. 3<br />
88521 Ertingen<br />
Tel. 07371/9312380<br />
Fax 07371/93123818<br />
Auto Kundrath<br />
Saulgauer Str. 2<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/1550<br />
Fax 07351/15530<br />
www.kundrath.de<br />
Kunst und<br />
Kultur<br />
Margret Biechele<br />
Oberschwäb. Barockgalerie<br />
Schloßstr. 67<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Tel. 07352/8237<br />
Fax 07352/4623<br />
www.barockgalerie.de<br />
eMail info@barockgalerie.de<br />
Handwerk<br />
Gebr. Brenner GmbH<br />
Heizung-Lüftung-Klima<br />
Ziegelhausstraße 60<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/99000<br />
Fax 07351/990010<br />
www.brenner-bc.de<br />
Engeser Fensterwelt<br />
<strong>Biberach</strong>er Str. 55<br />
88430 Ellwangen<br />
Tel. 07568/92020<br />
Fax 07568/92021<br />
www.engeser-fensterwelt.de<br />
eMail info@engeser-fensterwelt.de<br />
Albert Handtmann Holding<br />
GmbH & Co.KG<br />
Bestell-Nr. 9000009665<br />
Arthur-Handtmann-Str. 23<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/3420<br />
Fax 07351/3422762<br />
www.handtmann.de<br />
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Innovation in Stahl<br />
Ulmer Straße 51<br />
88447 Warthausen-<br />
Herrlishöfen<br />
Tel. 07351/18870<br />
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www.manz-online.de<br />
eMail gmbh@manzonline.de<br />
Transport,<br />
Verkehr u.<br />
Logistik<br />
Harald Kugler<br />
Service und Vermietung<br />
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Im Grund 7<br />
88356 Ostrach<br />
Tel. 07585/93030<br />
Fax 07585/930399<br />
www.kugler.net<br />
eMail info@kugler.net<br />
Unser Service für INSERENTEN<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 19
CDA/Junge Union<br />
KREISTEIL<br />
CDA informiert sich bei der Caritas in <strong>Biberach</strong><br />
von Petra Romer-Aschenbrenner, CDA-Vorsitzende<br />
Der CDA Bezirksvorstand<br />
Württemberg Hohenzollern<br />
sowie der <strong>Biberach</strong>er CDA<br />
Kreisvorstand waren zu Gast<br />
im Haus der Kirchlichen<br />
Dienste in <strong>Biberach</strong>. Thema<br />
des Abends war „Die Soziale<br />
Arbeit vor Ort - das Aufgabenspektrum<br />
der Caritas.<br />
Der Regionalleiter der Caritas<br />
Region <strong>Biberach</strong>/Saulgau<br />
Peter Grundler erläuterte<br />
den anwesenden Gästen in<br />
beeindruckender Weise die<br />
Vielfalt und die Bandbreite<br />
der Tätigkeitsfelder. Bereits<br />
vor der Geburt mit der<br />
Schwangerenberatung, beginnend<br />
bis hin zum Lebensende,<br />
begleiten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Caritas hilfsbedürftige Menschen.<br />
Neben 73 hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter sind ca.<br />
1.800 Ehrenamtliche Frauen und Männer<br />
für die Caritas „mit im Boot“.<br />
Peter Grundler berichtete von einer hohen<br />
Motivation und auch Professionalität<br />
der Ehrenamtlichen. So entscheiden sich<br />
beispielsweise Menschen, die beruflich<br />
verantwortlich tätig waren, nach dem Eintritt<br />
in den Ruhestand ganz bewusst dafür,<br />
für andere da zu sein und so auch der Gesellschaft<br />
etwas vom eigenen Glück zurückzugeben.<br />
Doch nicht nur ältere Menschen<br />
engagieren sich in hohem Maße,<br />
auch die Stellen des angebotenen Bundesfreiwilligendienstes<br />
werden sehr gut nachgefragt.<br />
Caritas-Leiter Peter Grundler (oben links) gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern<br />
aus CDA Bezirk und Kreis mit ihren Vorsitzenden<br />
Klaus May (2.v.r.) und Petra Romer-Aschenbrenner (Mitte).<br />
Vom eigenen Glück zurückgeben<br />
Peter Grundler stellte verschiedene aktuelle<br />
Projekte wie beispielsweise die „Stiftung<br />
Kinder in Not“ und das Engagement<br />
der Caritas in der Hospizarbeit vor - ein Tätigkeitsfeld,<br />
auf dem es interessanterweise<br />
ein besonders großes ehrenamtliches Engagement<br />
gibt. Die gute Vernetzung in der<br />
Region und dadurch bedingt auch die<br />
Möglichkeit, zielgenau und am wirklichen<br />
Bedarf orientierte Hilfsangebote<br />
vorzuhalten bzw. neu zu<br />
schaffen, empfanden die CDA-<br />
Mitglieder als eine große Stärke<br />
der Caritas. Diese Tatsache<br />
schafft auch Vertrauen, dass die<br />
zur Verfügung stehenden Gelder<br />
für „das Richtige“ eingesetzt<br />
werden.<br />
Trotz der in Oberschwaben erfreulich<br />
hohen Beschäftigungsquote<br />
gibt es die Schwierigkeit,<br />
dass ca. 2.000 Menschen im<br />
Landkreis von ihrer Vollzeitarbeit<br />
nicht leben können. Peter<br />
Grundler berichtete beispielsweise<br />
von Paketdienstfahrern,<br />
die trotz einer 50-60 Stunden-<br />
Woche ein Netto-Einkommen<br />
von deutlich unter 1.000 Euro<br />
erhalten. Der beim Vorort-Termin<br />
ebenfalls anwesende Bundestagsabgeordnete<br />
Josef Rief<br />
nahm die vielfältigen Informationen<br />
„aus erster Hand“ mit<br />
großem Interesse zur Kenntnis<br />
und als Handlungsgrundlage mit<br />
nach Berlin.<br />
Im Anschluss an den beeindruckenden<br />
Caritas-Termin luden der CDA-Bezirksvorsitzende<br />
Klaus May und die CDA-Kreisvorsitzende<br />
Petra Romer-Aschenbrenner zu<br />
einer Vorstandssitzung ins TG-Vereinsheim<br />
ein. Die Themen der Sitzung waren<br />
die aus <strong>CDU</strong>-Sicht erfreuliche Bundestagswahl<br />
sowie die Planung anstehender Termine<br />
wie die CDA-Klausurtagung im<br />
Herbst sowie der <strong>CDU</strong>-Bezirksparteitag.<br />
TERMINVORSCHAU<br />
10. Januar 2014 Hauptversammlung<br />
mit Vorstandswahlen<br />
Liebe Parteifreunde<br />
und Parteifreundinnen!<br />
Am Freitag, 10. Januar 2014, findet ab 19:30 Uhr<br />
die Hauptversammlung mit Neuwahlen der Jungen<br />
Union Laupheim im Gasthaus GARTEN-<br />
HEIM (Lange Straße 93, 88471 Laupheim) statt.<br />
Von der derzeitigen Vorsitzenden Melissa<br />
Schneider konnte Norbert Lins, der designierte<br />
Nachfolger von Elisabeth Jeggle MdEP, als Gast<br />
gewonnen werden. So erhalten alle Mitglieder<br />
die Chance, noch vor den Europawahlen am 25.<br />
Mai 2014 Norbert Lins kennenzulernen und mit<br />
ihm ins persönliche Gespräch kommen.<br />
Norbert Lins<br />
<strong>Biberach</strong> 6/2013 >>> Seite 20
Junge Union<br />
KREISTEIL<br />
JU Laupheim besucht die Brauerei Gold Ochsen in Ulm<br />
von André Dürr,<br />
stellv. JU-Vorsitzender<br />
Im Rahmen des Jahresausflugprogrammes<br />
besuchte die Junge Union Laupheim<br />
am 3. September die Brauerei Gold Ochsen<br />
und bekam Einblick in eine der modernsten<br />
Brauereien Europas.<br />
Die Traditionsbrauerei Gold Ochsen produziert<br />
seit 1597 Bier in höchster Qualität<br />
nach deutschem Reinheitsgebot. Es kommen<br />
ausschließlich die vier Zutaten Gerste,<br />
Hopfen, Wasser und Hefe zum Einsatz.<br />
Heute sind am Standort Ulm ca. 200 Mitarbeiter<br />
beschäftigt und es werden mit der<br />
Tochtergesellschaft UGV (Ulmer Getränke<br />
Vertrieb GmbH) fast 600.000 hl Bier - sowie<br />
alkoholfreie Getränke produziert.<br />
Herr Probst führte uns durch die Brauerei<br />
und vermittelte Wissenswertes über<br />
die Geschichte von Gold Ochsen, über den<br />
Brauprozess und die Rohstoffe, die beim<br />
Naturprodukt Bier zum Einsatz kommen.<br />
Die Führung begann mit einem Film, der<br />
Die Junge Union aus Laupheim genießt das „flüssige Gold“ aus Ulm.<br />
uns auf den „feuchten“ Rundgang einstimmte.<br />
Danach verfolgten wir chronologisch<br />
den Werdegang eines Bieres und gingen<br />
dabei vom Sudhaus, über den Gärkeller,<br />
in dem das Bier 7 Tage gärt, hin zum Lagerkeller,<br />
in dem das Bier bei 0-2°C sechs<br />
bis sieben Wochen reift. Die Station endete<br />
bei der hochmodernen und erst kürzlich<br />
eingeweihten Abfüllanlage, die 500.000<br />
Flaschen am Tag abfüllen kann.<br />
Wie es sich für eine richtige Brauereibesichtigung<br />
gehört, durften wir am Ende<br />
der Führung schließlich „Ulms flüssiges<br />
Gold“ persönlich genießen.
Junge Union/Senioren Union<br />
Auf de<br />
schwäb’sche<br />
Eisenbahne gibt’s<br />
gar viele<br />
Haltstatione...<br />
von Jürgen Weber,<br />
Schriftführer Senioren Union<br />
Das Museum <strong>Biberach</strong> präsentiert zur<br />
Zeit eine aufwendige Sonderausstellung<br />
zur Geschichte und Gegenwart der schwäbischen<br />
Eisenbahn. 40 Mitglieder und Gäste<br />
der Senioren Union interessierten sich<br />
am 23. Oktober für die „Zugfahrt nach Noten“<br />
- von Stuttgart über Ulm, <strong>Biberach</strong>,<br />
Meckenbeuren und Durlesbach.<br />
KREISTEIL<br />
MdB Josef Rief (2.vr.) besuchte Anfang Dezember auf dem Weihnachtsmarkt den Stand<br />
der Jungen Union Ochsenhausen.<br />
Walter Baur (re) informiert über Geschichte und Gegenwart der<br />
schwäbischen Eisenbahn.<br />
Einhellige Meinung aller Senioren: die Ausstellung muss man gesehen<br />
haben.<br />
© Fotos Jürgen Weber<br />
Fachkundig schilderte Museumsführer<br />
Walter Baur die tiefgreifenden Folgen seit<br />
dem Bau der schwäbischen Eisenbahn vor<br />
150 Jahren bis zur aktuellen Thematik der<br />
Elektrifizierung der Südbahn. Er berichtete<br />
in unterhaltsamer Weise von damaliger<br />
Technikangst und Fortschrittsglauben und<br />
den Anfängen des Tourismus. Meterhohe<br />
Kulissen aus historischen Stadtansichten<br />
und -fotografien, kostbare alte Modelleisenbahnen<br />
und -bahnhöfe, Originalobjekte<br />
vom <strong>Biberach</strong>er Öchsle und kuriose Eisenbahn-Souvenirs<br />
machen die bis heute<br />
lebendige Eisenbahnromantik spürbar.<br />
Viele Senioren erinnerten sich beim<br />
Rundgang an das Spielen mit ihrer eigenen<br />
„Märklin“-Eisenbahn und natürlich an die<br />
Geschichte vom Bauern, der einen Geißbock<br />
hinten an den Waggon bindet und<br />
nach der Fahrt nur noch Kopf und Seil vorfindet...<br />
Einhellige Meinung aller Teilnehmer:<br />
Diese Ausstellung muss man gesehen<br />
haben (sie läuft übrigens noch bis zum 6.<br />
Januar 2014).<br />
Der Senioren-Union Vorsitzende Hans<br />
Rapp bedankte sich bei Walter Baur für die<br />
informative Führung durch die hochinteressante<br />
Ausstellung. Bei der anschließenden<br />
gemütlichen Einkehr im Restaurant<br />
„Drei König“ wurden noch viele nette Erinnerungen<br />
über das Fahren mit der<br />
„schwäb’sche Eisenbahne“ ausgetauscht<br />
und dabei wurde auch die „heimliche<br />
Schwabenhymne“ gesummt... > Seite 22
Senioren Union<br />
KREISTEIL<br />
Informationsveranstaltung mit dem<br />
Bundestags-Vizepräsidenten<br />
Eduard Oswald (CSU) in Warthausen<br />
Für Bundestags-Vizepräsident Eduard Oswald ist Politik Dienst am Menschen.<br />
„Politik ist Dienst am Menschen - wir<br />
müssen Anwalt der Bürgerinnen und Bürger<br />
sein und dies im politischen Alltag umsetzen“,<br />
so der 66-jährige CSU-Politiker<br />
Eduard Oswald (CSU) am 16. September<br />
vor über 50 Teilnehmern bei einer Senioren-Union<br />
Veranstaltung im Knopf-Stadel<br />
in Warthausen. Eduard Oswald (66) war Vizepräsident<br />
des Deutschen Bundestages<br />
von 2011 - 2013 und im letzten Kabinett von<br />
Helmut Kohl Minister für Raumordnung,<br />
Bauwesen und Städtebau.<br />
Die lebhafte Diskussion zeigte großes Interesse<br />
an aktuellen politischen Themen.<br />
Eine kleine Gruppe nahm vorher an einer<br />
Führung durch das internationale Knopf-<br />
Museum im ehemaligen Bahnhof Warthausen<br />
teil. > Seite 23
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong>, Braithweg 27, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Telefon 0 73 51 / 1 57 30, Fax 0 73 51 / 1 57 31, eMail: Info@cdu-kv-bc.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: Burkhard Volkholz (cdu-intern-bc@gmx.de)<br />
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />
E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Helga Wais (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Ilona Goldner-Schäufele(- 15), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong>.<br />
Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.<br />
WAS<br />
WANN<br />
WO …<br />
(Stand:<br />
10.01.2014: 19.30 Uhr<br />
Laupheim, Gasthaus „Gartenheim“<br />
Hauptversammlung der<br />
Jungen Union Laupheim mit<br />
Vorstandswahlen - Gastredner:<br />
Norbert Lins<br />
11.01.2014: 9.30 Uhr<br />
Laupertshausen, Turn- und<br />
Festhalle (Ellmannsweiler Str.<br />
26) <strong>CDU</strong> - Kreisparteitag mit<br />
Vorstandswahlen<br />
26.01.2014: 11.00 Uhr<br />
<strong>Biberach</strong>, Schützenkellerhalle<br />
Neujahrsempfang des <strong>CDU</strong>-<br />
Stadtverbandes <strong>Biberach</strong> mit<br />
Volker Kauder MdB und <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
05.02.2014: 14.00 - 16.00 Uhr<br />
<strong>Biberach</strong>, Braithweg 27 Bürgersprechstunde<br />
mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
Josef<br />
Rief - Anmeldung ist nicht erforderlich<br />
06.02.2014, 20.00 Uhr<br />
Kreisvorstandssitzung<br />
6.12.2013)<br />
19.02.2014: 18.00 -20.00 Uhr<br />
<strong>Biberach</strong>, Braithweg 27<br />
Bürgersprechstunde von MdL<br />
Peter Schneider in seinem Abgeordnetenbüro<br />
- Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich<br />
24.03.2014, 20.00 Uhr<br />
Kreisvorstandssitzung