kreisteil - CDU Kreisverband Biberach
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kreisteil - CDU Kreisverband Biberach
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong><br />
Ausgabe 5, Oktober 2013<br />
>> intern<br />
E 10898<br />
Welche Schlüsse<br />
muss man aus<br />
dem Wahlerfolg<br />
ziehen?<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand berät<br />
Ergebnis der<br />
Bundestagswahl<br />
DER KOMMENTAR<br />
Vergelt’s Gott für Ihr Engagement<br />
Starkes Signal des Vertrauens und Ansporn zugleich<br />
Wir konnten im Kreis <strong>Biberach</strong> herausragende<br />
Zuwächse verzeichnen und ein sehr<br />
gutes Ergebnis erzielen. Wir haben 16,3%<br />
mehr Erststimmen, das ist bundesweit der<br />
größte Zuwachs, und 13,1% mehr Zweitstimmen.<br />
Bundesweit hatte nur der Wahlkreis<br />
Zollernalb - Sigmaringen einen höheren<br />
Zuwachs bekommen. Damit bleibt die<br />
Union in unserer Region eine wirkliche<br />
Volkspartei, welche die große Mehrheit<br />
der Menschen hinter sich versammeln<br />
kann.<br />
Mein Dank gilt allen Menschen im Wahlkreis<br />
<strong>Biberach</strong>, die der <strong>CDU</strong> und damit<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel und auch<br />
mir ganz persönlich ihre Stimme gegeben<br />
haben. Mein herzlicher Dank gilt aber<br />
auch allen, die sich in unserem Wahlkampf<br />
engagiert haben, im Wahlkampfteam, auf<br />
den Marktständen, bei Aktionen und in<br />
Gesprächsrunden. Nicht zu vergessen, die<br />
vielen Mitstreiter, die ihre Kollegen, ihre<br />
Vereinsmitglieder und die Familie von der<br />
Richtigkeit unseres Programms überzeugt<br />
haben. Dieses Ergebnis war nur als Gemeinschaftsanstrengung<br />
zu schaffen. Dafür<br />
ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />
Nun werden wir das Wahlergebnis genau<br />
analysieren und weiter an der Verwirklichung<br />
unserer Vorhaben arbeiten.<br />
Es gilt auch weiterhin: wir müssen uns um<br />
jede Stimme bemühen. Übermütig dürfen<br />
wir und werden wir mit Sicherheit nicht<br />
werden. Für die <strong>CDU</strong>/CSU kommt es darauf<br />
an, gestärkt durch das hohe Wahlergebnis<br />
bei Koalitionsverhandlungen das<br />
Entspannte und freudige Gesichter waren<br />
bei der letzten Sitzung des <strong>CDU</strong> -<br />
Kreisvorstandes zu sehen. Der Grund: Das<br />
beste <strong>CDU</strong>-Wahlergebnis nach 1990 im<br />
Wahlkreis <strong>Biberach</strong>. Wenige Tage nach der<br />
Wahl hatte sich das Führungsgremium der<br />
heimischen Christdemokraten zur Wahlanalyse<br />
getroffen.<br />
Bei der Bundestagswahl verbuchte Josef<br />
Rief den höchsten Erststimmenzuwachs<br />
deutschlandweit mit + 16,3 Prozentpunkten<br />
auf 59%. „Damit hatte ich in meinen<br />
kühnsten Träumen nicht gerechnet“, gibt<br />
der 53-Jährige zu und betont: „Ich danke<br />
nochmals all meinen Wählerinnen und<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
geplante Regierungsprogramm durchzusetzen<br />
und dabei offen zu sein für tragfähige<br />
Kompromisse.<br />
Im Bundestag müssen wir die bisherige<br />
Opposition in die Pflicht nehmen. Eine<br />
Verweigerung zur Regierungsbildung darf<br />
nicht aus Parteitaktik stattfinden. SPD<br />
und Grüne müssen die Menschen und unser<br />
Land voranstellen, erst am Ende kommen<br />
Parteiinteressen. Wir werden auch<br />
im Kreis <strong>Biberach</strong> genau beobachten, wie<br />
sich der politische Gegner positioniert. Es<br />
kann nicht sein, dass, wie zum Beispiel im<br />
Straßenbaubereich seit längerem zu beobachten<br />
ist, die Worte und Handlungen<br />
der politischen Parteien hierzulande mit<br />
den Aussagen in Berlin und Stuttgart<br />
nicht zusammen passen. Die Interessen<br />
der Menschen und des Wahlkreises <strong>Biberach</strong><br />
haben für uns immer Vorrang!<br />
Josef Rief<br />
Bundestagsabgeordneter und<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
Josef Rief: „Wir haben mit unseren Themen eindeutig den Nerv der Menschen getroffen.“<br />
Wählern, allen Helfern und Unterstützern.“<br />
Für Selbstzufriedenheit oder Zurücklehnen<br />
bestünde jedoch kein Anlass.<br />
„Wir haben viel erreicht aber wir könnten<br />
theoretisch noch über 40% der Menschen<br />
im Wahlkreis <strong>Biberach</strong> von unserer Politik<br />
überzeugen.“<br />
Auch im <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand wurde die<br />
Wahlkampfführung im Wahlkreis 292 sehr<br />
positiv bewertet. „Wir haben mit unseren<br />
Themen eindeutig den Nerv der Menschen<br />
getroffen“, unterstreicht Rief. Aus diesem<br />
hervorragenden Ergebnis - auch bei der<br />
Zweitstimme erreichte die Union wie<br />
schon 2009, diesmal jedoch mit 56,2 Prozent<br />
ihr bestes Ergebnis in ganz Baden-<br />
Württemberg - erwachse eine besondere<br />
Verantwortung.<br />
Wir haben den Nerv getroffen<br />
Klare Meinung bei den Mitgliedern im<br />
Kreisvorstand: Jetzt müsse bei den Straßenbauprojekten,<br />
die so wichtig für die<br />
Entwicklung des ländlichen Raumes seien,<br />
endlich Tempo rein. „Dafür bin ich unter<br />
anderem gewählt worden“,<br />
so Rief. Allerdings spielt in<br />
der jetzigen Situation die<br />
Landesregierung die entscheidende<br />
Rolle bei der<br />
Anmeldung und Planung<br />
der Bundesstraßen.<br />
Auch das Thema Betreuungsgeld<br />
und Mütterrente<br />
sei für viele Menschen ein<br />
Grund gewesen, ihn zu unterstützen.<br />
Er werde ganz<br />
sicher nicht seine Zustimmung<br />
für eine Abschaffung<br />
des Betreuungsgeldes geben,<br />
wie dies die möglichen<br />
Koalitionspartner der <strong>CDU</strong><br />
KREISTEIL<br />
auf Bundesebene, SPD und Grüne forderten.<br />
„Das ist mit mir nicht zu machen. Wir<br />
brauchen echte Wahlfreiheit für die Familien“,<br />
bekräftigt Josef Rief.<br />
Apropos Koalitionsverhandlungen: Die<br />
<strong>CDU</strong> im Kreis <strong>Biberach</strong> wünscht sich<br />
schnelle und zielorientierte Verhandlungen.<br />
Eine lange Phase von Verhandlungen<br />
wäre für die Menschen unverständlich. „Es<br />
gibt genug Probleme, die angepackt werden<br />
müssen. Zuerst kommen die Menschen<br />
und das Wohl des Landes, danach<br />
mit gehörigem Abstand die Partei“, mahnt<br />
Rief, diesen alten Grundsatz zu beherzigen.<br />
Auf den ersten Blick sei dabei eine Koalition<br />
mit der SPD nahe liegend, aber<br />
auch Gespräche mit den Grünen sollten<br />
nicht von vorne herein ausgeschlossen<br />
werden.<br />
(Pressemitteilung des <strong>CDU</strong> <strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Biberach</strong> vom 30.9.2013)<br />
Dank an alle Helfer und Unterstützer, besonders an Gisela<br />
Eberle (li), Isolde Weggen und Angela Kuon (re).<br />
(Fotos: B. Volkholz)<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 2
Wahlergebnisse (Auszüge)<br />
Amtliches Endergebnis Zweitstimmen bundesweit<br />
– Wahlbeteiligung 71,5%<br />
<strong>CDU</strong>/CSU 41,5% + 7,8% 311 Sitze<br />
SPD 25,7% + 2,7% 193 Sitze<br />
Linke 8,6% - 3,3% 64 Sitze<br />
Grüne 8,4% - 2,3% 63 Sitze<br />
FDP 4,8% - 9,8% –<br />
KREISTEIL<br />
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Ein überglücklicher Josef Rief mit seiner Ehefrau Andrea.<br />
Skeptische Blicke... nur Landrat Heiko Schmid (2vl.) scheint das Ergebnis<br />
zu kennen.<br />
Das wird richtig<br />
spannend (vlnr.):<br />
Tom Abele,<br />
Otto Deeng,<br />
OB Norbert Zeidler.<br />
Bei diesem tollen Ergebnis kommen<br />
einige JU’ler aus Laupheim in Feierlaune.<br />
Amtliches Endergebnis im Wahlkreis 292 <strong>Biberach</strong><br />
– Wahlbeteiligung 74,3%<br />
Kandidaten<br />
Erststimmen Veränderung Parteien Zweitstimmen Veränderung<br />
Amtliches Endergebnis Zweitstimmen<br />
Baden-Württemberg<br />
– Wahlbeteiligung 74,3%<br />
<strong>CDU</strong> 45,7% + 11,3%<br />
SPD 20,6% + 1,3%<br />
Grüne 11,0% - 2,9%<br />
FDP 6,2% - 12,6%<br />
AfD 5,2% –<br />
Linke 4,8% - 2,4%<br />
Josef Rief 59% + 16,3% <strong>CDU</strong> 56,3% + 13,1%<br />
<strong>CDU</strong><br />
Martin Gerster 19,8% - 3,2% SPD 14,8% + 1,1%<br />
SPD<br />
Eugen Schlachter 9,0% Grüne 9,1% - 1,8%<br />
Grüne<br />
Dr. Norbert Mayer 2,3% FDP 4,9% - 13,9%<br />
FDP<br />
Ralph Heidenreich 3,4% Linke 3,4% - 2,4%<br />
Linke<br />
Lisa Rudolf 2,9% Piraten 2,1% + 0,1%<br />
Piraten<br />
Ulrich Bossler 2,1%<br />
Freie Wähler<br />
AfD 4,2% + 4,2%<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 3
Wahlergebnisse (Auszüge)<br />
KREISTEIL<br />
Mehr als 3000 <strong>CDU</strong> - Unterstützer jubeln, darunter auch der „Fanclub“<br />
aus <strong>Biberach</strong>.<br />
Josef Rief (Bildmitte) inmitten der Politprominenz wirkte im Vorprogramm<br />
mit.<br />
(Fotos: B. Volkholz)<br />
Rangfolge <strong>CDU</strong> der Gemeinden im<br />
Wahlkreis 292 - Zweitstimmen<br />
Am 28. August macht Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel Station auf den Ulmer<br />
Münsterplatz.<br />
Seekirch 74,0%<br />
Alleshausen 72,3%<br />
Moosburg 71,2%<br />
Betzenweiler 69,2%<br />
Oggelshausen 67,9%<br />
Unlingen 66,6%<br />
Steinhausen a.d. Rottum 65,8%<br />
Langenenslingen 64,9%<br />
Allmannsweiler 64,5%<br />
Ingoldingen 64,5%<br />
Erlenmoos 64,2%<br />
Uttenweiler 64,0%<br />
Rot an der Rot 63,8%<br />
Attenweiler 63,2%<br />
Dürnau 63,1%<br />
Ertingen 62,7%<br />
Eberhardzell 62,7%<br />
Dürmentingen 62,5%<br />
Mietingen 62,0%<br />
Kanzach 61,6%<br />
Schemmerhofen 60,8%<br />
Hochdorf 59,6%<br />
Altheim 58,8%<br />
Erolzheim 58,7%<br />
Maselheim 58,4%<br />
Gutenzell-Hürbel 58,2%<br />
Schwendi 57,8%<br />
Tiefenbach 57,8%<br />
Aichstetten 57,7%<br />
Bad Buchau 57,2%<br />
Bad Wurzach 57,0%<br />
Kirchdorf a.d. Iller 56,9%<br />
Achstetten 56,8%<br />
Ochsenhausen 56,3%<br />
Riedlingen 56,0%<br />
Dettingen 55,1%<br />
Burgrieden 55,0%<br />
Berkheim 54,7%<br />
Warthausen 54,6%<br />
Bad Schussenried 54,6%<br />
Laupheim 54,5%<br />
Aitrach 54,3%<br />
Kirchberg a.d. Iller 54,3%<br />
Tannheim 54,1%<br />
Ummendorf 53,2%<br />
Kißlegg 52,4%<br />
Wain 51,1 %<br />
Mittelbiberach 51,0 %<br />
<strong>Biberach</strong> 47,2 %<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 4
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Helferfest am 8. November,<br />
19.30 Uhr, Kirchberg/Iller - Festhalle<br />
Als Dank und Anerkennung für ihr aktives Engagement während<br />
des Bundestagswahlkampfes lade ich alle Helfer und Unterstützer<br />
zu einem „Helferfest“ ein. Für Getränke, Essen und gute<br />
Stimmung ist gesorgt.<br />
Erbitte Anmeldung während der Geschäftszeiten in meinem Berliner<br />
Büro Tel.: 030-22771905 oder e-Mail: josef.rief@bundestag.de.<br />
Ich freue mich auf einen schönen Abend mit Ihnen!<br />
Ihr Josef Rief<br />
die Glücksfee gespielt und in Warthausen<br />
Josef Rief übergibt Preise an Gewinner<br />
sechs glückliche Gewinner gezogen. Die<br />
viertägige Berlin-Fahrt für jeweils zwei<br />
Personen haben gewonnen: Renate Nebe aus <strong>Biberach</strong>, Hubert<br />
Gulde aus Langenenslingen, Anton Baumann aus Bad Wurzach,<br />
Tobias Maucher aus Ochsenhausen, Rita Keller aus Gutenzell-Hürbel<br />
und Clarissa Restle aus Warthausen. Josef Rief übergab den<br />
Gewinnern am <strong>CDU</strong>-Infostand in Laupheim die Gutscheine, gratulierte<br />
herzlich und bedankte sich für die Teilnahme am Bilderrätsel.<br />
Insgesamt hat Josef Rief so 48 Tage (4 Tage x 12 Berlinfahrer)<br />
Berlin verlost. > Seite 5
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
KREISTEIL<br />
Landesparteitag Heilbronn sendet Signal der Geschlossenheit<br />
Josef Rief wieder in den <strong>CDU</strong>-Landesvorstand gewählt<br />
In der Heilbronner Harmonie fand am 14.<br />
September der Landesparteitag der <strong>CDU</strong><br />
Baden-Württemberg statt. Die rund 340<br />
Delegierten stimmten sich mit Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel und Bundesfinanzminister<br />
Wolfgang Schäuble als Redner<br />
auf die anstehende Bundestagswahl<br />
ein. Merkel betonte dabei die positive Entwicklung<br />
der vergangenen Jahre: Niedrigste<br />
Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung,<br />
höchste Beschäftigungsquote und<br />
noch nie habe eine Bundesregierung so<br />
viel Geld - nämlich 14 Milliarden Euro - in<br />
Bildung und Forschung investiert, wie die<br />
christlich-liberale Regierung. Außerdem<br />
erziele der Staat Steuereinnahmen auf Rekordniveau.<br />
Gerade in dieser Situation von<br />
weiteren Steuererhöhungen zu sprechen,<br />
wie es SPD und Grüne täten, sei ein Anschlag<br />
auf das Mittelstandsland Baden-<br />
Württemberg, auf die Arbeitsplätze und<br />
die Menschen, so <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender<br />
Thomas Strobl in seiner kämpferischen<br />
Rede.<br />
Baden-Württemberg würde am stärksten<br />
unter den rot-grünen Steuererhöhungen<br />
leiden, sofern diese Realität würden. „Rot<br />
und Grün sind unter Sigmar Gabriel und<br />
Jürgen Trittin weit nach links gerückt“, so<br />
Strobl. Deshalb gelte es unter allen Umständen,<br />
Rot-Rot-Grün zu verhindern. Dies<br />
werde nur mit einer starken Union gelingen.<br />
Dabei komme es gerade auf Baden-<br />
Württemberg an. Die Delegierten quittierten<br />
die Rede Strobls mit langanhaltenden<br />
und stehenden Ovationen.<br />
Danach folgten die Wahlen zum Landesvorstand.<br />
Thomas Strobl wurde mit 87,3<br />
Prozent im Amt bestätigt. Der heimische<br />
Frisch gewählt in den <strong>CDU</strong> - Landesvorstand:<br />
Josef Rief.<br />
(Foto: B. Volkholz)<br />
Abgeordnete Josef Rief, der dem Parteitag<br />
aufgrund eines Trauerfalls im engsten Familienkreis<br />
fernblieb, wurde erneut in den<br />
Landesvorstand gewählt. „Wir freuen uns<br />
über das gute Ergebnis. In der derzeitigen<br />
Situation wird ihn diese Wiederwahl sicher<br />
sehr freuen“, sagte <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsführerin<br />
Angela Kuon nach der Bekanntgabe<br />
des Ergebnisses. Der <strong>Kreisverband</strong> war<br />
durch die Delegierten Elisabeth Jeggle<br />
MdEP, Gisela Eberle, Angela Kuon, Isolde<br />
Weggen, Christoph Burandt und Christine<br />
Lambrecht vertreten.<br />
(Pressemitteilung des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Biberach</strong> vom 16.9.2013) > Seite 6
Aus dem Kreis<br />
KREISTEIL<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 7
Aus dem <strong>Kreisverband</strong><br />
Bundesumweltminister Peter Altmaier<br />
besucht strahlendes Bad Buchau<br />
KREISTEIL<br />
Bundesumweltminister Peter Altmaier<br />
besuchte am 21. August nachmittags auf<br />
Einladung von Josef Rief den Familientag<br />
der <strong>CDU</strong> in Bad Buchau. Organisiert hatten<br />
das alles der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Bad<br />
Buchau unter der Leitung von Alwin Peter<br />
sowie die Senioren Union mit Hans Rapp<br />
und Jürgen Weber (siehe Seite 27).<br />
Auf einer Wiese direkt neben dem Federseemuseum<br />
gab es eine Menge Spaß für<br />
Einige kritische Fragen bleiben dennoch: Heinz Scheffold (re) und Alwin Peter (Mi).<br />
Groß und Klein, so etwa eine Spielstraße<br />
für Kinder, einen Malwettbewerb oder<br />
Backen in einem Lehmbackofen. Auch<br />
beim legendären Torwandschießen und<br />
bei einem Preisrätsel mit Hauptgewinn einer<br />
Reise nach Berlin konnte man mitmachen.<br />
Das benachbarte Naturschutzzentrum<br />
hatte geöffnet und der Leiter Jost<br />
Einstein konnte viele Fragen zu Natur- und<br />
Energiethemen beantworten.<br />
Politischer Höhepunkt war der souveräne<br />
Auftritt von Bundesumweltminister Peter<br />
Altmaier, der bei strahlender Sonne<br />
kompetent und humorvoll zunächst die<br />
Ein launiger Peter Altmaier überzeugt mit<br />
Kompetenz und Kenntnis und lobt die Vorzüge<br />
des Landkreises.<br />
Vorzüge des Landkreises lobte: „Natur und<br />
Ökonomie stehen hier in ein sehr guten<br />
Symbiose“. Danach war er schnell beim<br />
Top-Thema „Energiewende“. Hier gelte es,<br />
Ökologie und Ökonomie zu vereinbaren:<br />
„Wir wollen nicht Umwelt oder Wohlstand,<br />
sondern Umwelt und Ökonomie!“ und<br />
zieht wieder den Vergleich zum vorbildlichen<br />
Kreis <strong>Biberach</strong>.<br />
Eine kritische Diskussion und anschließende<br />
Dankesworte von Josef Rief und Alwin<br />
Peter beendeten die sehr gelungene<br />
Veranstaltung unter freiem Himmel. > Seite 8
Hervetsweiler<br />
KREISTEIL<br />
Rappelvolles Wirtshaussingen in der „Frohen Aussicht“<br />
Gesangstalent Josef Rief (Mi) inmitten der sangesfreudigen Gäste.<br />
In der musikantenfreundlichen Wirtschaft „Zur Frohen Aussicht“<br />
in Hervetsweiler ist die Bude immer rappelvoll, wenn die Inhaber<br />
Rosa und Sepp Eisele jeden letzten Donnerstag im Monat zum<br />
Wirtshaussingen einladen.<br />
Die sangesfreudigen Gäste staunten beim letzten Mal nicht<br />
schlecht, als ein bekannter Bundestagsabgeordneter sich dazu gesellte.<br />
Josef Rief, der seit bald 40 Jahren im katholischen Kirchenchor<br />
seiner Gemeinde Kirchberg singt, hat einfach einen großen<br />
Spaß am Singen. Nun hat er anlässlich des diesjährigen Wahlkampfes<br />
ein eigenes Liederbuch herausgegeben. Das neue Büchlein<br />
Josef Rief und Marc Zinser danken den Wirtsleuten Rosa und Sepp<br />
Eisele (li).<br />
kam bei den Gästen gut an und spontan wurde daraus gesungen:<br />
„Wohlauf in Gottes schöne Welt“, „Wir lieben die Stürme, die brausenden<br />
Wogen“ und viele andere Lieder.<br />
Marc Zinser, <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandsvorsitzender Ingoldingen-<br />
Winterstetten und direkter Nachbar der Gaststätte, freute sich<br />
über den erfolgreichen Gesangsabend. Auch Josef Rief hat es sehr<br />
gut gefallen, denn er blieb bis in den späten Abend. > Seite 9
Langenenslingen<br />
KREISTEIL<br />
Radtour mit Peter Schneider MdL „Am Südrand der Alb“<br />
von Volker Diekmann, <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandsvorsitzender<br />
Fotos von Burkhard Volkholz<br />
Am 4. September trafen sich knapp 80<br />
Radfahrer bei schönstem Sommerwetter<br />
auf Einladung von Peter Schneider zur<br />
zweiten Etappe der Sommerradtour. Vor<br />
dem stolzen Langenenslinger Rathaus begrüßte<br />
Schneider pünktlich um 9:30 Uhr<br />
alle Teilnehmer, die aus dem gesamten<br />
Landkreis angereist waren, in seiner Heimatgemeinde.<br />
Auch Bürgermeister Werner<br />
Gebele freute sich über die große<br />
Schar an Radlern in seiner Gemeinde und<br />
erläuterte interessante Fakten über die<br />
flächengrößte Gemeinde im Landkreis <strong>Biberach</strong>.<br />
Nachdem der Vorsitzende des<br />
<strong>CDU</strong> - Gemeindeverbandes Langenenslingen,<br />
Volker Diekmann, die Teilnehmer in<br />
Lohrmann-Buckel<br />
Inmitten der Ausläufer der Schwäbischen<br />
Alb liegt hier der „Lohrmann-Buckel“ verborgen.<br />
In diesem 300. Naturschutzgebiet<br />
im Regierungspräsidium Tübingen können<br />
je nach Jahreszeit verschiedenste Orchideen<br />
wie Frauenschuh sowie verschiedene<br />
Arten von Ragwurz und Knabenkraut bewundert<br />
werden. Bürgermeister Gebele,<br />
der auch an der Radtour teilnahm, berichtete<br />
gekonnt über die Geschichte des<br />
Lohrmann-Buckels und die Besonderheiten<br />
der Orchideen.<br />
Ernst Jünger - Haus<br />
Nach dem ersten Stopp ging es wieder<br />
Bürgermeister Werner Gebele freut sich über fast 80 Radler vor<br />
seinem Rathaus.<br />
Zurück vom „Lohrmann-Buckel“ ging’s nun mit leichter Steigung<br />
und herrlichem Blick in Richtung Wilflingen.<br />
die Sicherheitsbestimmungen während<br />
der Radtour eingewiesen hatte, ging es zügig<br />
los in Richtung des ersten Zieles, dem<br />
Warmtal.<br />
‘raus aus dem Warmtal hinauf an die Hanglagen<br />
oberhalb von Langenenslingen in<br />
Richtung Wilflingen - bei herrlichen Aussicht<br />
über Oberschwaben. Dort im Hof des<br />
Wilflinger Schlosses erwartete bereits der<br />
Sohn des dortigen Hausherren Gunther<br />
von Stauffenberg die Radler. Nachdem die<br />
Teilnehmer auf Einladung des <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandes<br />
Langenenslingen ein<br />
kleines Frühstück eingenommen hatten,<br />
versammelten sie sich vor dem Ernst Jünger-Haus<br />
- direkt gegenüber des Schlosses.<br />
Kustodin Irene Meßmer und der Wilf-<br />
Im Stauffenberg’schen Forsthaus lebte Ernst Jünger nahezu 50 Jahre.<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 10
Langenenslingen<br />
KREISTEIL<br />
In der Bibliothek - vor der Bildersammlung - erzählt Peter Schneider<br />
einige Anekdoten.<br />
Bürgermeister Norbert Wäscher begrüßt im Bürgergarten und<br />
zeigt Entertainer-Qualitäten.<br />
Vor dem Hofladen Schaut in Andelfingen (vlnr.): Volker Diekmann,<br />
Lothar Schaut, Brigitte Schaut, Peter Schneider und Josef<br />
Rief.<br />
Im idyllischem Schatten der Apfelbäume werden die Gäste mit<br />
hausgemachten Kuchen und Beerenmost verwöhnt.<br />
linger Ortsvorsteher Werner Späth berichteten<br />
über Geschichte und Leben von<br />
Ernst Jünger (1895-1998). Peter Schneider,<br />
der in seiner Zeit als Landrat mehrmals<br />
Ernst Jünger persönlich getroffen hatte,<br />
wusste einige amüsante Anekdoten zu erzählen.<br />
Danach konnten alle die letzte<br />
Wohnstätte des Schriftstellers, Philosophen,<br />
Offiziers und Insektenkundler besichtigen.<br />
Heiligkreuztal<br />
Danach ging es weiter in das benachbarte<br />
Heiligkreuztal, wo beim „Klosterwirt“<br />
das vorbestellte Mittagessen eingenommen<br />
wurde. Hier begrüßte Peter Schneider<br />
auch den Bundestagsabgeordneten Josef<br />
Rief, der von hier aus mitgefahren ist.<br />
Von Heiligkreuztal aus zog der Radler-<br />
Tross ins Donautal nach Altheim bei Riedlingen.<br />
Dort wurde die Gruppe von Bürgermeister<br />
Norbert Wäscher mit seinem Rathausteam<br />
begrüßt. Im schattigen Bürgergarten<br />
- bei kühlen Getränken - stellte der<br />
Rathauschef seine Gemeinde mit Elan und<br />
Stolz vor. Neben den historischen Hintergründen<br />
erzählte er auch die Geschichte<br />
des Rathauses, welches früher das Gasthaus<br />
Adler beherbergte. Bei der anschließenden<br />
Besichtigung wurden besonders<br />
der große historische Vereinssaal und der<br />
Sitzungssaal mit seinem mächtigen Kronleuchter<br />
und der leeren Schatztruhe bewundert.<br />
Hofladen Schaut<br />
Zurück ging es in die Gemeinde Langenenslingen<br />
nach Andelfingen zum Hofladen<br />
und zur Nudelmanufaktur Schaut. Im<br />
idyllischem Schatten der Apfelbäume wurden<br />
die Gäste mit hausgemachten Kuchen<br />
und Beerenmost verwöhnt. In mehreren<br />
Gruppen aufgeteilt, zeigte die Chefin Brigitte<br />
Schaut die hauseigene Nudelproduktion.<br />
Sie erklärte, dass bei Schaut nur ausgewählte<br />
und natürliche Zutaten verwendet<br />
werden.<br />
Nach der Besichtigung nutzte Peter<br />
Schneider die Gelegenheit, sich im schattigen<br />
Garten, bei allen Mitwirkenden zu bedanken.<br />
Der Familie Schaut dankte er für<br />
die tolle Bewirtung sowie Josef Böhmer<br />
und Volker Diekmann für die Leitung und<br />
Organisation der schönen Radtour.<br />
Weitere Fotos im Internet www.schneider-biberach.de/galerie/sommertour-2013<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 11
Laupheim<br />
KREISTEIL<br />
Dr. Christian Ruck MdB besucht die<br />
Sammelstelle „Aktion Hoffnung“ in Laupheim<br />
Otti Bucher (li) im Second-Hand-Kleiderladen beim Kundengespräch<br />
mit Christian Ruck und Josef Rief.<br />
Stadtverbandsvorsitzender Willi Glocker (Mi) überreicht eine Flasche<br />
guten Weines als Dank.<br />
(Fotos: B. Volkholz<br />
Dr. Christian Ruck referiert im Rathaus-Café über „Deutschlands künftige Stellung in<br />
Europa und in der Welt“.<br />
Ebenfalls auf Einladung von Josef Rief besuchte<br />
am 25. August der stellvertretende<br />
Vorsitzende der <strong>CDU</strong>/CSU - Bundestagsfraktion,<br />
Dr. Christian Ruck (CSU), den<br />
Wahlkreis. Der Bundestagsabgeordnete<br />
aus Augsburg ist in Berlin für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung,<br />
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
zuständig. So besuchte Dr. Ruck zusammen<br />
mit <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Wilhelm Glocker und Josef Rief in<br />
Laupheim die Sammelstelle „Aktion Hoffnung“,<br />
die vom Verein Arbeitsgemeinschaft<br />
Missions- und Entwicklungshilfe e.V.<br />
betrieben wird.<br />
Otti Bucher führte die Gruppe durch das<br />
große Sammellager in der Fockestraße<br />
und erläuterte die Arbeitsweise. Hier gehen<br />
jährlich aus Straßen- und Containersammlungen<br />
ca. 500 Tonnen Kleiderspenden<br />
ein. Sie werden durch viele ehrenamtliche<br />
Helfer sortiert und in sechs Länder<br />
auf drei Kontinenten (Argentinien, Brasilien,<br />
Chile, Uganda, Angola, Rumänien)<br />
versandt. Ein großer Teil der Kleider - in<br />
sehr gutem Zustand und modisch aktuell -<br />
werden im eigenen Second-Hand-Kleiderladen<br />
verkauft.<br />
Im Anschluss an die Besichtigung hatte<br />
der <strong>CDU</strong>-Stadtverband Laupheim zu einem<br />
politischen Abend in das RathausCafé<br />
eingeladen. Knapp 50 Besucher kamen, um<br />
die fundierten Ausführungen von Dr. Christian<br />
Ruck zum Thema „Deutschlands<br />
künftige Stellung in Europa und in der<br />
Welt“ zu hören. Nach einer ausführlichen<br />
und teils kontrovers geführten Diskussion,<br />
geleitet von Wilhelm Glocker, wurde der<br />
Gast durch seinen Bundestagskollegen Josef<br />
Rief verabschiedet. > Seite 12
Ringschnait<br />
KREISTEIL<br />
„Wir werden alles tun für eine Ortsumfahrung B312“<br />
Dr. Annette Schavan spricht in Ringschnait<br />
Die Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />
B312 hatten zahlreiche Plakate in<br />
und vor der Dürnachhalle in Ringschnait<br />
platziert, um ihrem Anliegen nach einer<br />
neuen Ortsumfahrung Nachdruck zu verleihen.<br />
Der Anlass: Die <strong>CDU</strong> hatte im<br />
Wahlkreis 292 zur letzten großen öffentlichen<br />
Kundgebung geladen und konnte<br />
dazu die ehemalige Bundesministerin für<br />
Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan,<br />
begrüßen. Die stellvertretende <strong>CDU</strong>-<br />
Vor der Dürnachhalle machen Mitglieder der Interessengemeinschaft B312 auf ihr Anliegen<br />
aufmerksam.<br />
Dr. Annette Schavan erläutert in klaren<br />
Worten die Positionen der Union.<br />
Kreisvorsitzende Isolde Weggen nahm die<br />
<strong>CDU</strong>-Politikerin aus Ulm herzlich in Empfang:<br />
„Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!“<br />
Tatsächlich machte Schavan in ihrer Ansprache<br />
ausdrücklich die Unterschiede der<br />
politischen Parteien deutlich. „Wir sind gegen<br />
Steuererhöhungen. Wir sind für eine<br />
Verbesserung der Mütterrente. Wir sind<br />
für eine Verbesserung der Infrastruktur im<br />
ländlichen Raum“, unterstrich Dr. Schavan<br />
die Positionen der Union.<br />
Direkt an die Interessengemeinschaft<br />
B312 gewandt versprach sie: „Wir werden<br />
alles tun, damit es zu einer Ortsumfahrung<br />
B312 kommt.“ Josef Rief und alle Abgeordneten<br />
aus Südwürttemberg arbeiteten bekanntlich<br />
eng zusammen bei den Infrastrukturprojekten<br />
der Region. Dieses gemeinsame,<br />
abgestimmte Vorgehen erhöhe<br />
die Erfolgsaussichten, so dass die Interessengemeinschaft<br />
mit der <strong>CDU</strong> auf einen<br />
schlagkräftigen Verbündeten bauen könne.<br />
(Pressemitteilung des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Biberach</strong> vom 19.9.2013) >> Seite 13
Schwendi<br />
KREISTEIL<br />
Mit dem Fahrrad 27 Kilometer durch’s schöne Rottal<br />
3. Etappe der Sommerradtour startet in Schwendi<br />
von Birgit Maurer, <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandsvorsitzende Schwendi/Fotos von Burkhard Volkholz<br />
Begrüßung und Einweisung (vlnr.): Wolfgang Dahler sen., Günther<br />
Karremann, Peter Schneider und Tourenleiterin, Birgit Maurer.<br />
Geschäftsführer Hans-Erich Schilling (Mi) zeigt der staunenden<br />
Radlertruppe das Biomasse-Kraftwerk.<br />
Auf Einladung von Peter Schneider MdL<br />
haben wir am 6. September die dritte Etappe<br />
der Sommerradtour organisiert. Fast 60<br />
begeisterte Radler haben sich am Treffpunkt,<br />
der Veranstaltungshalle in Schwendi<br />
eingefunden und wurden von Peter<br />
Schneider sowie Bürgermeister Günther<br />
Karremann begrüsst, bevor die Gemeindeverbandsvorsitzende<br />
Birgit Maurer bei<br />
heissen Temperaturen zum Start aufrief.<br />
Bio-Kraftwerk Schilling<br />
Auf dem Radweg entlang der Rot, vorbei<br />
an Dietenbronn hatte die Radlertruppe<br />
bald ihr erstes Ziel erreicht, das Biomasse-<br />
Kraftwerk Schilling. Hier wurden sie vom<br />
Geschäftsführer Hans-Erich Schilling und<br />
seinem Neffen freundlich und offen empfangen.<br />
Nach Stärkung mit frischen Brezeln<br />
und Getränken erläuterte Herr Schilling<br />
die Entstehung des Kraftwerks 2008<br />
und die technischen Einzelheiten. So deckt<br />
das Kraftwerk theoretisch den Strombedarf<br />
von 1450 Einfamilienhäusern. Die<br />
Brennstoffe des Kraftwerks sind Baumrinde,<br />
Hackschnitzel und Pferdemist. Danach<br />
folgte ein ausführlicher Betriebsrundgang.<br />
Wendelinuskapelle<br />
Entlang der Rot fuhren wir weiter vorbei<br />
an Huggenlaubach am Bildstöckle nach<br />
Niedernzell. Doch hatte ich glatt vergessen<br />
den Schlüssel für die Besichtigung der<br />
schönen und gut erhaltenen Wendelinuskapelle<br />
zu besorgen. Burkhard Volkholz,<br />
der uns den ganzen Weg mit seiner Kamera<br />
begleitet hatte, konnte kurzfristig die<br />
Öffnung der Kapelle organisieren. Und so<br />
hat uns die Tochter der Familie Huchler,<br />
die das Käppele pflegt und in Schuss hält,<br />
die Türen geöffnet. Peter Schneider erwies<br />
sich als ausgezeichneter „Fremdenführer“<br />
und so haben wir einiges über die Geschichte<br />
dieser historischen Stätte erfahren.<br />
Klosterkirche Gutenzell<br />
Weiter ging es nun nach Gutenzell, wo<br />
wir im Gasthof „Klosterhof“ Mittag gegessen<br />
haben. Hier ist Bundestagsabgeordneter<br />
Josef Rief dazu gestoßen, der uns einen<br />
kurzen Einblick in den Wahlkampf und<br />
über die aktuelle politische Lage gab.<br />
Ebenso hat uns Bürgermeister Andreas<br />
Merkle aus Gutenzell-Hürbel willkommen<br />
geheißen und seine Gemeinde vorgestellt.<br />
Nachdem wir alle gestärkt waren, folgte<br />
der kulturelle Teil der Radtour, die Besich-<br />
„Alle bitte lächeln“ vor der schönen Wendelinuskapelle in Niedernzell.<br />
Peter Schneider bedankt sich für das gute Mittagessen<br />
im „Klosterhof“ beim Chef Siegfried<br />
Sax und seiner Ehefrau Christine.<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 14
Schwendi<br />
KREISTEIL<br />
Kirchenführer Karl Linder erläutert ausführlich die Entstehung und<br />
Geschichte der Klosterkirche mit der berühmten Barockkrippe.<br />
Kaffee und Kuchen im Golfclub Reischenhof beenden die Sommerradtour<br />
2013.<br />
tigung der Klosterkirche in Gutenzell. Hier<br />
hat uns Herr Linder in einem 45-minütigen<br />
Vortag und einer Führung die Entstehung<br />
und Historie der Kirche erläutert, die eine<br />
im 13. Jahrhundert gegründete und von Zisterzienserinnen<br />
geleitete Abtei war.<br />
Golfclub Reischenhof<br />
Nun übernahmen die schnellen E-Biker<br />
die Führung auf dem Weg nach Wain, der<br />
uns über Niedernzell und Weitenbühl<br />
durch den Wald führte. Diese Strecke war<br />
eine Herausforderung, da der Waldweg<br />
ziemlich steinig war und ein paar Gabelungen<br />
für Verwirrung sorgte. Aber alle Radler<br />
kamen gut am wunderschönen in Mitten<br />
von Obstbäumen gelegenen Golfclub Reischenhof<br />
an. Graf Leutrum von Ertingen,<br />
Vizepräsident des Clubs und selbst Mitglied<br />
der <strong>CDU</strong>, hat uns in Empfang genommen<br />
und kurz über den Golfclub und die<br />
schöne landschaftliche Lage informiert.<br />
Kaffee und Kuchen haben den Besuch abgerundet.<br />
An dieser Stelle hat Peter<br />
Schneider alle Radler verabschiedet, da<br />
sich einige bereits auf den Nachhauseweg<br />
gemacht haben. Gut gelaunt und mit vielen<br />
schönen Eindrücken haben wir nach 27<br />
Kilometern kurz vor 17 Uhr unseren Startpunkt<br />
in Schwendi wieder erreicht. > Seite 15
Unlingen<br />
KREISTEIL<br />
Historischer Spatenstich mit Bundesverkehrsminister Ramsauer<br />
Endlich kommt die B 311 Ortsumfahrung Unlingen<br />
Rund 500 Bürger und Bürgerinnen waren<br />
am 5. September bei strahlendem Hochsommer-Wetter<br />
zur Kreisstraße zwischen<br />
Unlingen und Daugendorf gekommen, um<br />
bei dem historischen Ereignis - einen Tag<br />
vor dem 850-Jahr-Jubiläum der Gemeinde<br />
Unlingen - dabei zu sein. Hoher Gast war<br />
2013 der 4,4 km lange Straßenbau begonnen<br />
werden und die Fertigstellung bis zum<br />
Jahr 2017 erfolgen. Die Gesamtkosten für<br />
das Straßenprojekt betragen rund 14 Millionen<br />
Euro. „Mit dem Neubau investiert<br />
der Bund konsequent in die Straßeninfrastruktur<br />
in Oberschwaben“, resümierte<br />
Strahlende Sonne, Blasmusik vom Musikverein Unlingen und ein<br />
launiger Bundesverkehrsminister sorgen für beste Stimmung.<br />
Bürgermeister Richard Mück (re) ist erleichtert (vlnr.): Peter<br />
Schneider, Josef Rief, Dr. Peter Ramsauer und Regierungspräsident<br />
Hermann Strampfer.<br />
der Bundesverkehrsminister Dr. Peter<br />
Ramsauer aus Berlin, der vom Unlinger<br />
Bürgermeister Richard Mück, dem Bundestagsabgeordneten<br />
Josef Rief, Landtagsabgeordneten<br />
Peter Schneider, Regierungspräsident<br />
Hermann Strampfer aus<br />
Tübingen sowie Landrat Heiko Schmid mit<br />
großer Freude begrüßt wurde.<br />
In seiner launigen Ansprache bedankte<br />
Ramsauer. Das sichere Wachstum und Beschäftigung<br />
im Kreis und steigere die Lebensqualität<br />
der Menschen in Unlingen.<br />
ausgesehen, als Unlingen in der Prioritätenliste<br />
des Landes plötzlich ganz am Ende<br />
gestanden ist. Wenn es nach den Plänen<br />
des grünen Verkehrsministers gegangen<br />
wäre, würde die Ortsumfahrung noch lange<br />
nicht gebaut werden. „Es ist ausschließlich<br />
den massiven politischen und kommunalen<br />
Interventionen, dem Druck vor Ort<br />
und insbesondere in Berlin meinem Bundestagskollegen<br />
Josef Rief zu verdanken,<br />
dass diese unsinnige Priorisierung seitens<br />
des baden-württembergischen Verkehrsministeriums<br />
vom Bundesverkehrsministerium<br />
revidiert und jetzt mit dem Bau<br />
der Ortsumfahrung begonnen wurde“, so<br />
Schneider abschließend. > Seite 16<br />
Abgeordnete froh und erleichtert<br />
MdB Josef Rief freute sich sehr, dass es<br />
mit vereinten Kräften geschafft wurde, die<br />
Unlinger bald vom LKW-Verkehr zu entlasten<br />
und einen Unfallschwerpunkt zu beseitigen<br />
sowie Verbesserungen für den<br />
Verkehr auf der B311 hinzubekommen.<br />
Auch Landtagsabgeordneter Peter<br />
Schneider zeigte sich froh und erleichtert.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger hätten sehr<br />
lange für ihre Ortsumfahrung gekämpft.<br />
Noch im letzten Jahr hätte es ganz anders<br />
Fast 500 „vereint kämpfende“ Unlinger und Gäste feiern dieses historische<br />
Ereignis.<br />
Aktuelle Infos & Fotos<br />
www.cdu-kreisbiberach.de
Warthausen<br />
KREISTEIL<br />
Mit dem Fahrrad zu Technik und Kultur<br />
1. Etappe der Sommerradtour 2013 von Peter Schneider MdL<br />
von Franz Schuy, <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandsvorsitzender<br />
Fotos von Burkhard Volkholz<br />
Am 30. August hatte Peter Schneider zur<br />
1. Etappe seiner Sommerradtour 2013 eingeladen.<br />
Über 70 Radler waren der Einladung unter<br />
dem Motto „Rund um’s Schloss“ gefolgt<br />
und trafen sich um 9.30 Uhr am Startplatz<br />
vor dem Knopf-Museum in Warthausen.<br />
Peter Schneider hieß die Teilnehmer<br />
herzlich willkommen, unter ihnen auch Josef<br />
Rief und wünschte allen einen schönen<br />
Tag. Tourenleiter Franz Schuy, der diese<br />
Etappe auch organisiert hatte, wies die<br />
Teilnehmer kurz in die Strecke ein und<br />
überbrachte die Grüße des sich im Urlaub<br />
befindlichen Bürgermeister Wolfgang<br />
Jautz.<br />
Die Radler starteten frohen Mutes in<br />
Richtung Birkenhard. An der Steigung<br />
nach dem Freibad Warthausen zeigten sich<br />
die Vorteile eines E-Bike. Während ein Teil<br />
der Gruppe die Fahrräder schob, ein anderer<br />
Teil mit Muskelkraft und mehr oder weniger<br />
viel Kraftanstrengung den Berg<br />
hochfuhr, klingelten die E-Biker freundlich<br />
und fuhren entspannt vorbei. Doch nach<br />
gut 20 Minuten hatten alle gemeinsam das<br />
1. Etappenziel, die Werkstatt für behinderte<br />
Menschen (WfbM) Birkenhard, erreicht.<br />
WfbM Birkenhard<br />
Nach der Begrüßung durch Peter Reißig<br />
(Leiter des Heggbacher Werkstattverbunds),<br />
Alexander Weiß (stellvertretender<br />
Leiter der WfbM <strong>Biberach</strong>) und Tom Pohlmaier<br />
(Werkstattrat) wurden die Teilnehmer<br />
in zwei Gruppen durch die Werkstatt<br />
geführt. Das Portfolio der WfbM <strong>Biberach</strong><br />
reicht von der Digitalisierung von Daten,<br />
über Schweiß- und Zuschnittsarbeiten bis<br />
zu Kommissionier- und Montagearbeiten.<br />
Die WfbM arbeitet als „verlängerte Werkbank“<br />
für Industrieunternehmen aus dem<br />
Raum <strong>Biberach</strong> und als Dienstleistungsunternehmen<br />
für diverse Ämter (speziell Digitalisierung).<br />
Die Arbeit wird an den jeweiligen<br />
Mitarbeiter, unter anderem mit<br />
Hilfe von Spezialvorrichtungen, ange-<br />
Verkehrsereignis in Warthausen: 70 Radler starten vom Knopf-<br />
Museum zur ersten Etappe „Rund um’s Schloss“.<br />
Wer sein Rad liebt, der schiebt ... und der E-Biker freut sich!<br />
Begrüßung bei der WfbM Birkenhard (vlnr.): Alexander Weiß, Tom<br />
Pohlmaier, Peter Schneider, Josef Rief und Peter Reißig.<br />
Schlossherr, Franz Freiherr von Ulm-Erbach, erzählt spannende<br />
Geschichten vom Schloss und seinen Vorfahren.<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 17
Warthausen<br />
passt. Die Mitarbeiter sind motiviert und<br />
die Arbeitsergebnisse sind sehr gut. Dies<br />
kommt durch die lange Zusammenarbeit<br />
mit den Firmen zum Ausdruck. Nach der<br />
Führung wurden die Teilnehmer zu einer<br />
kleinen Stärkung eingeladen.<br />
Fledermausbrücken<br />
Auf dem Weg zum 2. Etappenziel fuhr die<br />
Gruppe entlang der neuen Nordwest - Umfahrung<br />
in Richtung Risstal. Als sich ein<br />
guter Blick auf die Fledermausbrücken<br />
bot, wurde ein kurzer Halt eingelegt. Franz<br />
Schuy erklärte, warum die 400.000 Euro<br />
teuren Fledermausbrücken gebaut wurden:<br />
Natur- und Artenschutz. Danach fuhr<br />
die Gruppe hinunter ins Risstal und zur Firma<br />
Manz GmbH innovation in Stahl nach<br />
Herrlishöfen.<br />
Manz - innovation in Stahl<br />
Der Firmeninhaber, Franz Manz begrüßte<br />
die Teilnehmer in der Kantine des Unternehmens<br />
und lud die Besucher erst mal zu<br />
einem kleinen Imbiss ein. Dabei schilderte<br />
er die Geschichte des Unternehmens und<br />
stellte die verschiedenen Geschäftsfelder<br />
vor. Die Firma Manz exportiert ihre Produkte<br />
nach ganz Europa. Die Teilnehmer<br />
staunten über das Produktbreite der Firma.<br />
Es reicht unter anderem von klassischen<br />
Schlossereiprodukten, über den Bau<br />
von Rotteanlagen und Fertigmontagegruben,<br />
bis zur Stahlkonstruktion von Sonnenschirmen<br />
für Kreuzfahrtschiffe. Danach<br />
wurden die Teilnehmer in drei Gruppen<br />
durch die Firma geführt. Den krönenden<br />
Abschluss bildete ein Blick in die Museumsschmiede<br />
mit Esse, Amboss, alten<br />
Werkzeugen und Maschinen - ein Steckenpferd<br />
vom Chef persönlich.<br />
KREISTEIL<br />
Das Schloss Warthausen mit seinem renaissanceartigen Charakter ist in seiner heutigen<br />
Form nach 1620 entstanden.<br />
Schloss Warthausen<br />
Der Schlossherr, Franz Freiherr von Ulm-<br />
Erbach, begrüßte die Radler am Eingang<br />
seines Schlosses und lud zu einer ausführlichen<br />
Führung ein. Baron Ulm-Erbach erzählte<br />
die Geschichte von Schloss Warthausen<br />
und die der unterschiedlichen Besitzerfamilien.<br />
Am bekanntesten ist Graf<br />
Einmaliger Natur- und Artenschutz: zwei 400.000 Euro teure Fledermausbrücken<br />
über der neuen Nordwest - Umfahrung.<br />
Firmeninhaber Franz Manz zeigt stolz seine Schlossereiprodukte<br />
und Stahlkonstruktionen, die in alle Welt exportiert werden.<br />
Im Anschluss an die Besichtigung der Firma<br />
Manz radelte die Gruppe zur Gaststätte<br />
Knopf & Knopf und nahm das vorbestellte<br />
Mittagessen ein. Am Nachmittag kam<br />
die Kultur zum Zuge! Die Gruppe radelte<br />
hinauf zum Schloss Warthausen.<br />
Heizung Lüftung Klima<br />
Gebr. Brenner GmbH • Ziegelhausstraße 60<br />
88400 <strong>Biberach</strong> an der Riß • www.brenner-bc.de<br />
Telefon 0 73 51 - 99 00 - 0 • Fax 0 73 51 - 99 00 - 10<br />
Stadion, der auch am <strong>Biberach</strong>er Schützenfest<br />
zu Ehren kommt. Zur Zeit des „Musenhof<br />
zu Warthausen“ war Schloss Warthausen<br />
ein kulturelles Zentrum! Bei der<br />
Führung durch die Räume sahen die Besucher<br />
über 200 Jahre alte Seidentapeten,<br />
eine japanische Vasensammlung, die Waffensammlung,<br />
die Schlosskapelle und vieles<br />
mehr.<br />
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wurde<br />
die Schlussetappe kurzfristig durch den<br />
Windberg und das Risstal gestrichen und<br />
so fuhr man durch das Neubaugebiet<br />
Schlossgut II und die Kreisstraße K 7531 zurück<br />
nach Warthausen. Der Abschluss der<br />
Radtour fand im Café Schlossblick statt,<br />
wo sich Peter Schneider bei allen Teilnehmern<br />
und den Organisatoren für den gelungenen<br />
Tag bedankte. > Seite 18
Winterstetten<br />
KREISTEIL<br />
Europa-Kandidat Norbert Lins spricht im Rief-Haus<br />
von Marc Zinser, Gemeindeverbandsvorsitzender Ingoldingen<br />
Informationen von Norbert Lins (re) und Marc Zinser (li), dazu eine Welturaufführung mit<br />
der „Blechlawine“.<br />
„Der Jugend gehört die Zukunft!“, so<br />
durfte Marc Zinser viele junge Bürger aus<br />
der Gemeinde und insgesamt etwa 70 Zuhörer<br />
am Freitag vor der Bayernwahl (15.<br />
September) beim <strong>CDU</strong>-Abend im Winterstetter<br />
Rief-Haus*** begrüßen. Eingeladen<br />
war Norbert Lins, ehemaliger Bezirksvorsitzender<br />
der JU Württemberg-Hohenzollern<br />
und Europa-Kandidat des <strong>CDU</strong> -<br />
Bezirks Württemberg-Hohenzollern und<br />
damit wahrscheinlicher Nachfolger von<br />
Elisabeth Jeggle.<br />
Norbert Lins machte in seinem gut 45-<br />
minütigen Vortrag „<strong>CDU</strong> - für die Zukunft<br />
in Europa“ viele europa- aber auch bundespolitischen<br />
Positionen deutlich. Wir wollen<br />
die Wirtschafts- und Währungsunion<br />
zur Stabilitätsunion weiterentwickeln. „Ein<br />
stabiler Euro sichert Wachstum und Wohlstand<br />
in Deutschland und Europa!“. Angesichts<br />
der Bevölkerungszahlen in den Wirtschaftszonen<br />
z.B. Indiens oder Chinas,<br />
müsse Europa weiter wachsen, aber mit<br />
Bedacht. Die Länder müssen zu Europa<br />
passen. Die Schweiz werde die Beitrittsfrage<br />
einmal ganz rational beantworten.<br />
Wenn klar ist, dass es ihnen nütze, werden<br />
sie kommen. Einen Beitritt der Türkei sehe<br />
Lins sehr kritisch, gerade nach den Vorgängen<br />
in den vergangenen Wochen in Ankara<br />
und Istanbul.<br />
Kein Grund für Steuererhöhung<br />
Den Bogen zum Bund schlug Lins mit der<br />
Schuldenbremse, die durch die <strong>CDU</strong> im<br />
Grundgesetz verankert worden sei. „Die<br />
damit gesteckten Ziele haben wir vier Jahre<br />
früher erreicht als vorgeschrieben.“ So<br />
konnte mehr Geld für Bildung und Forschung<br />
ausgegeben werden als jede andere<br />
Bundesregierung zuvor. Angesichts historisch<br />
hoher Steuereinnahmen sehe er<br />
zudem keinen Grund für höhere Steuern.<br />
Der Kita-Ausbau wurde vorangebracht und<br />
die Kommunen dauerhaft entlastet. Eltern<br />
könnten am besten entscheiden, wie sie<br />
ihre familiäre Lebenssituation, ihre Berufstätigkeit<br />
und den Alltag ihrer Familie gestalten<br />
wollen. Die <strong>CDU</strong> habe mit dem Betreuungsgeld<br />
die Voraussetzungen für diese<br />
Wahlfreiheit der Familien geschaffen.<br />
Ihn entsetze, dass dies vom politischen<br />
Gegner als „Herdprämie“ verunglimpft<br />
werde. „Wir wollen attraktive Dörfer und<br />
Gemeinden mit einer starken Wirtschaft<br />
und vielfältiger Heimatkultur. Mit guten<br />
Verkehrsanbindungen, einer umfassenden<br />
medizinischen Versorgung und schneller<br />
Internetverbindung wollen wir dafür die<br />
Voraussetzungen schaffen.“ fasste Norbert<br />
Lins seinen Vortrag zusammen.<br />
Bei der anschließenden lebendigen Diskussion<br />
zeigte sich, dass von Politikverdrossenheit<br />
in der Gemeinde Winterstetten<br />
keine Rede sein konnte. Verbandsvorsitzender<br />
Marc Zinser dankte Norbert Lins<br />
mit einem Buch zum 40. Jubiläumsjahr der<br />
Kreisreform und lud ihn ein, bald wieder zu<br />
kommen. Für eine gelungene musikalische<br />
Umrahmung dieses runden politischen<br />
Abends sorgte das Winterstetter Blasmusik<br />
- Ensemble „Blechlawine“, das mit einem<br />
Medley aus Europa-Hymne, Nationalhymne<br />
und <strong>Biberach</strong>er Kreismarsch den<br />
Zuhörern sogar eine Welturaufführung<br />
bot.<br />
Hinweis der Redaktion: Das Rief-Haus,<br />
früher Hallerscher Hof genannt, ist ein<br />
im Jahre 1702 vom damaligen Bürgermeister<br />
und Hirschwirt Franz Anton<br />
Rief (1653-1738) errichtetes barockes<br />
Fachwerkhaus, in Winterstettenstadt<br />
im Landkreis <strong>Biberach</strong> in Oberschwaben.<br />
(Wikipedia)<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 19
Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Grün-Rote Halbzeitbilanz: Finanzpolitische Ratlosigkeit<br />
von Peter Schneider MdL<br />
Seit genau 2,5 Jahren wird Baden-Württemberg<br />
von einer grün-roten Landesregierung<br />
regiert. Der Lack ist längst ab, viele<br />
Erwartungen und Hoffnungen verflogen,<br />
der Glanz des neuen Politikstils, begleitet<br />
von großem Reformeifer, hat unter<br />
den Mühen des Alltags deutlich nachgelassen.<br />
Die Bilanz der grün-roten Landesregierung<br />
ist rundweg ein Fiasko: Angetreten<br />
ist die neue Landesregierung mit dem<br />
erklärten Ziel den Landeshaushalt zu konsolidieren.<br />
Die Realität sieht aber ganz anders<br />
aus: Milliardenverluste und neue<br />
Schuldenberge! Statt weiter zu sparen,<br />
wurde die Schuldenbremse aus der Landeshaushaltsordnung<br />
gestrichen. Die Ausgaben<br />
für ihre ideologischen Prestigeobjekte<br />
treiben die Neuverschuldung konstant<br />
in die Höhe. Und das in Zeiten sprudelnder<br />
Steuereinnahmen und immer<br />
noch guter Konjunkturdaten.<br />
Andere Bundesländer zeigen, dass es anders<br />
und besser geht. Bayern baut 2013<br />
und 2014 insgesamt eine Milliarde Euro<br />
Schulden ab, nimmt also nicht nur keine<br />
neuen Schulden auf, sondern zahlt sogar<br />
Schulden zurück. Sachsen plant, die Schuldenbremse<br />
zum 1. Januar 2014 in die Landesverfassung<br />
aufzunehmen. Thüringen,<br />
Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-<br />
Anhalt machen keine neuen Schulden. Soweit<br />
waren auch wir in Baden-Württemberg<br />
schon einmal: 2008 und 2009 haben<br />
wir die Nullneuverschuldung erreicht. Die<br />
grün-rote Landesregierung hat es dagegen<br />
geschafft, bis Ende Juni ein Minus von über<br />
einer Milliarde Euro zu erwirtschaften.<br />
Und die Aussichten sind desolat: 2020 soll<br />
zwar die Schuldenbremse starten. Nur bis<br />
dahin laufen jedes Jahr Milliarden neue<br />
Schulden auf. Der SPD-Finanzminister<br />
spricht von einer jährlichen (!) Finanzlück<br />
von 1,4 Milliarden. Der Landesrechnungshof<br />
beziffert jährliche Lücke gar auf 1,8<br />
Milliarden Euro.<br />
Wirtschaft braucht richtige<br />
Rahmenbedingungen<br />
Baden-Württemberg ist seit Jahrzehnten<br />
das erfolgreichste und wirtschaftsstärkste<br />
Land in Deutschland, sucht auch in Europa<br />
seinesgleichen. Unsere Wirtschaft läuft -<br />
Gott sei Dank - nun schon seit Jahren gut<br />
und der Arbeitsmarkt ist noch stabil. Dazu<br />
braucht es aber die richtigen Rahmenbedingungen,<br />
die nötige Infrastruktur in Sachen<br />
Bildung, Finanzdienstleistungen,<br />
Handel, Verkehr, sozialer und kultureller<br />
Einrichtungen - in den Ballungsräumen genauso<br />
wie im ländlichen Raum. Die lassen<br />
sich aber nur mit soliden Finanzen schaffen<br />
und erhalten. Grün-rot ist auf dem besten<br />
Weg diese Erfolgsgeschichte an die<br />
Wand zu fahren. Tatsache ist, dass die<br />
grün-rote Landesregierung weder eine<br />
praktikable Vorstellung davon hat, wie bis<br />
zum Jahr 2020 die Neuverschuldung auf<br />
null zu bringen ist, noch ein klares Konzept<br />
hat, wo sie mit dem Sparen beginnen soll.<br />
Die Bürger haben aber einen Anspruch auf<br />
Klarheit darüber, wie sich die Einsparmaßnahmen<br />
auf die Lage im Land auswirken<br />
werden. > Seite 20
Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Bundesverkehrswegeplan:<br />
Erst Hermann-Kriterien, dann<br />
kommen Hermann-Prioritäten<br />
von Peter Schneider MdL<br />
Trotz aller massiven Proteste vor Ort: Im<br />
jetzt von der grün-roten Landesregierung<br />
endgültig beschlossenen Vorschlag für<br />
den künftigen Bundesverkehrswegeplan<br />
bleiben für unseren Landkreis enorm wichtige<br />
Projekte außen vor. Gehört wird vom<br />
grünen Verkehrsminister offenkundig<br />
nur, was in sein ideologisches<br />
Straßenverhinderungskonzept<br />
passt. Obwohl schon im bisherigen<br />
Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen<br />
Bedarf eingestuft und<br />
auch vom Kreistag gefordert, wurde<br />
die Ortsumfahrung von Warthausen,<br />
vom Land nicht in die aktuelle<br />
Vorschlagsliste aufgenommen.<br />
Ebenso fehlen der durchgehend<br />
vierspurige Ausbau der B30 oder die<br />
Ortsumfahrung von Ingerkingen.<br />
Auch die Ortsumfahrung von Riedlingen<br />
ist nicht im vordringlichen<br />
Bedarf ausgewiesen.<br />
Ausschlaggebend sind dafür die<br />
vom grünen Verkehrsministerium<br />
bei der Auswahl der Straßenbauprojekte<br />
für den künftigen Bundesverkehrswegeplan<br />
angewandten Kriterien.<br />
Kriterien, von denen zuvor niemand<br />
wusste, wer sie aufgestellt hat, mit wem<br />
sie abgestimmt und wo sie bereits angewandt<br />
wurden. Fragen, die der grüne Verkehrsminister<br />
lange unbeantwortet ließ.<br />
Ich habe deshalb mit einer Anfrage im<br />
Landtag nachgefasst. zunächst nur unzureichend<br />
beantwortete. In ihrer aktuellen<br />
Antwort gibt die Landesregierung zu, dass<br />
der Konzeptentwurf „von entsprechenden<br />
Fachreferaten des Ministeriums“ und „<br />
speziell für die ausstehende Anmeldung<br />
zum Bundesverkehrswegeplan 2015“ entwickelt<br />
wurde. Die umfassende Information<br />
der Öffentlichkeit, betroffenen Kommunen<br />
und Bürger sieht das Land dadurch<br />
gegeben, dass der Konzeptentwurf „am 19.<br />
März 2013 bekannt gegeben und auf der<br />
Internetseite des Ministeriums veröffentlicht“<br />
wurde. Sowieso sei die Anmeldung<br />
von Maßnahmen zum Bundesverkehrswegeplan<br />
2015 eine „exekutive Aufgabe, die<br />
Meldeliste wird von der Landesregierung<br />
festgelegt“ und erst „danach ist eine Information<br />
des Landtages vorgesehen.“<br />
Völlig inakzeptable Kriterien<br />
Diese Antwort ist ein Unding. Im Klartext<br />
heißt das nicht anderes, als dass sich der<br />
grüne Verkehrsminister seine eigenen Kriterien<br />
zusammengebaut hat. Kriterien die<br />
so bisher nicht angewandt und nicht mit<br />
den Betroffenen abgestimmt wurden. Das<br />
ist völlig inakzeptabel. Die Vorschlagsliste<br />
für den neuen Bundesverkehrswegeplan<br />
ist für die künftige Verkehrsinfrastruktur<br />
unseres Landes und des Landkreises <strong>Biberach</strong><br />
von existenzieller Bedeutung. Alle<br />
Peter Schneider und Peter Ramsauer sehen den vordringlichen<br />
Bedarf und schauen dabei in eine Richtung.<br />
(Foto: B. Volkholz)<br />
Maßnahmen, die jetzt nicht vom Land vorgeschlagen<br />
werden, haben bis 2030 überhaupt<br />
keine Chance. Es ist ein völlig inakzeptabel,<br />
dass Entscheidungen dieser<br />
Tragweite in irgendwelchen ministerialen<br />
Arbeitsgruppen und internen Zirkeln getroffen<br />
werden. Im Vorfeld wurden weder<br />
die Verantwortlichen vor Ort und betroffene<br />
Bürgerschaft einbezogen, geschweige<br />
denn wurde das Thema im Landtag beraten!<br />
Für eine Landesregierung, die sonst<br />
immer von Bürgerbeteiligung und Transparenz<br />
spricht, ist das eine völlige Bankrotterklärung!<br />
Unsere <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion ist aber<br />
nicht gewillt, dass so hinzunehmen. Wir<br />
haben deshalb entschieden, dass wir - unabhängig<br />
vom Vorschlag der Landesregierung<br />
- alle für die Infrastruktur notwendigen<br />
Bundesstraßenprojekte gegenüber<br />
dem Bundesverkehrsministerium einbringen.<br />
Dazu zählen auch die bisher nicht berücksichtigten<br />
Projekte im Landkreis <strong>Biberach</strong>.<br />
Selbstverständlich gibt es keine<br />
Gewähr, dass wir alle Projekte in den neuen<br />
Bundesverkehrswegeplan bekommen.<br />
Wir wollen aber gemeinsam Druck machen,<br />
um doch noch Projekte durchzusetzen,<br />
die der grüne Landesverkehrsminister<br />
aus ideologischer Engstirnigkeit nicht anmelden<br />
will.<br />
Weiterhin Druck machen<br />
Die Ortsumfahrungen von Ringschnait,<br />
Ochsenhausen/Erlenmoos und Edenbachen<br />
sind jetzt zwar in der Anmeldeliste<br />
des Landes enthalten, damit<br />
aber noch längst nicht in trockenen<br />
Tüchern. Denn nach den Herrmann-Kriterien,<br />
drohen jetzt die<br />
Herrmann-Prioritäten. Denn der<br />
grüne Verkehrsminister hat schon<br />
angekündigt, dass die Projekte, die<br />
das Land anmeldet, in einem nächsten<br />
Schritt priorisiert werden sollen.<br />
Er will damit festlegen, welche<br />
Maßnahmen in welcher Reihenfolge<br />
umgesetzt werden sollen. Was<br />
Herrmann darunter versteht, hat er<br />
im vergangen Jahr demonstriert, als<br />
sein Ministerium die baureifen Bundesfernstraßen<br />
präferierte und die<br />
Ortsumfahrung von Unlingen in der<br />
Prioritätenliste des Landes plötzlich<br />
ganz nach hinten rutschte.<br />
Wäre es nach der Priorisierung<br />
des grünen Verkehrsministers gegangen,<br />
würde die Ortsumfahrung noch lange<br />
nicht gebaut werden. Es ist ausschließlich<br />
den massiven politischen und kommunalen<br />
Interventionen, dem Druck vor Ort und<br />
insbesondere dem hartnäckigen Eintreten<br />
in Berlin unseres Bundestagskollegen, Josef<br />
Rief, zu verdanken, dass diese unsinnige<br />
Priorisierung seitens des baden-württembergischen<br />
Verkehrsministeriums vom<br />
Bundesverkehrsministerium revidiert und<br />
jetzt mit dem Bau der Ortsumfahrung begonnen<br />
wurde.<br />
Man braucht kein Prophet sein um abzusehen,<br />
dass der grüne Verkehrsminister<br />
bei seiner Priorisierung die Projekte im<br />
schwarzen Oberland sicherlich nicht auf<br />
die vorderen Plätze setzt. Das heißt, dass<br />
wir vor Ort weiter Druck machen müssen,<br />
denn ohne Druck wird gar nichts gehen.<br />
> Seite 21
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Fax 07351/3422762<br />
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88486 Kirchberg/Iller<br />
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<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 22
Landtag<br />
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Ist der Euro eine Erfolgsgeschichte?<br />
Peter Schneider im Vereinsheim des SV Winterstettenstadt<br />
von Marc Zinser, <strong>CDU</strong> - Gemeindeverbandsvorsitzender Ingoldingen<br />
Marc Zinser (li) freut sich über einen lebendigen Frühschoppen<br />
mit Peter Schneider.<br />
Der Gemeindeverband Ingoldingen-Winterstetten<br />
lud zum Frühschoppen mit Peter<br />
Schneider im zwei Jahre alten Vereinsheim<br />
des SV Winterstettenstadt. Marc Zinser<br />
begrüßte zwei Wochen vor der Bundestagswahl<br />
eine große Reihe Interessierter<br />
und zeigte einleitend ein Bild vom Starter-<br />
Kit, der ersten Euromünzenmischung, welche<br />
in deutschen Banken und Sparkassen<br />
ab dem 17. Dezember 2001 gegen 20 Deutsche<br />
Mark umgetauscht werden konnte.<br />
Man bekam für die 20 DM 10,23 Euro, und<br />
damit gefühlt weniger, als man gab. Für<br />
viele ist der Euro ein Teuro, assoziieren<br />
Griechenland, Schulden, ESM, Eurokrise.<br />
Am 1. Januar 2014 wird mit Lettland das 18.<br />
EU-Land den Euro einführen.<br />
Damit war es Zeit für<br />
eine kritische Betrachtung.<br />
Ist der Euro eine Erfolgsgeschichte?<br />
So lautete der<br />
Titel des Vortrags unseres<br />
ehemaligen Landrates und<br />
heutigen Präsidenten des<br />
Sparkassenverbandes Baden-Württemberg<br />
und<br />
MdL Peter Schneider. Er<br />
nahm die Zuhörer mit auf<br />
die Reise vom historischen<br />
Mauerfall bis hin zu Basel<br />
III. Der Begriff Basel III bezeichnet<br />
ein Reformpaket<br />
des Basler Ausschusses der<br />
Bank für Internationalen<br />
Zahlungsausgleich (BIZ)<br />
für die bereits bestehende Bankenregulierung<br />
Basel II. Es stellt die ab 2013 gültige<br />
Reaktion auf die von der weltweiten Finanz-<br />
bzw. Wirtschaftskrise ab 2007 offengelegten<br />
Schwächen der bisherigen Bankenregulierung<br />
dar. Letztlich geht es bei<br />
Weitere Infos von<br />
Peter Schneider MdL<br />
www.schneiderbiberach.de<br />
Basel III um die Verbesserung der Risikodeckung<br />
bei Krediten.<br />
Staatsschuldenkrise noch<br />
nicht vorbei<br />
In der Entwurfsphase dieser Regelungen<br />
hätten die Vorstellungen unserer europäischen<br />
Partner eine hohe Kapitaldeckung<br />
von Kredite zur Folge gehabt. Kredite wären<br />
damit letztlich verteuert und damit<br />
hätte Basel III schlicht Arbeitsplätze auch<br />
in Deutschland gekostet. Hier habe es jedoch<br />
die Union geschafft, die eigenen Vorstellungen<br />
durchzusetzen. Peter Schneider<br />
zeigte sich als ein großer Bewunderer unserer<br />
Bundeskanzlerin, die uns mit ruhiger<br />
Hand durch die Krise geführt habe. Die<br />
Krise, die ganz klar eine Staatsschuldenkrise<br />
sei, sei noch nicht vorbei und letztlich<br />
wisse er nicht, ob man zukünftig von einer<br />
Erfolgsgeschichte des Euros sprechen könne.<br />
Man sei jedoch auf einem guten Weg.<br />
Dem Vortrag schloss sich eine lange und<br />
lebendige Diskussion an. Fazit aller: dieser<br />
Frühschoppen hat sich gelohnt und Peter<br />
Schneider muss unbedingt wieder kommen.<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 23
Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Attraktive ländliche Räume erhalten<br />
von Paul Locherer MdL<br />
INFOBRIEF<br />
In unregelmäßigen<br />
Abständen<br />
erscheint<br />
mein INFO-<br />
BRIEF mit aktuellen<br />
Informationen<br />
aus<br />
dem Landtag<br />
und aus meinem Wahlkreis.<br />
Wenn Sie daran Interesse haben,<br />
schicken Sie bitte eine Email an<br />
paul@locherer.com<br />
Setzen sich beide für die Stärkung des ländlichen Raumes<br />
ein: Ilse Aigner und Paul Locherer.<br />
(Foto: B. Volkholz)<br />
„Unser Land ist stark, weil wir<br />
starke ländliche Räume haben.<br />
Uns ist es im Südwesten besser<br />
als in jedem anderen Bundesland<br />
gelungen, die ländlich geprägten<br />
Regionen äußerst lebenswert und<br />
attraktiv zu halten. Die <strong>CDU</strong> ist<br />
die Partei des ländlichen Raumes“,<br />
macht der Landtagsabgeordnete<br />
Paul Locherer deutlich.<br />
„Uns liegt die Zukunft unserer<br />
Heimat am Herzen. Die Menschen<br />
wollen auch weiterhin in<br />
attraktiven Lebensräumen zu<br />
Hause sein. Dafür gilt es jetzt die<br />
richtigen Weichen zu stellen“.<br />
Damit der ländliche Raum in Baden-<br />
Württemberg auch zukünftig stark und lebendig<br />
bleibt, hat die <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />
in einem intensiven Diskussionsprozess<br />
ein neues Grundsatzpapier erarbeitet.<br />
Paul Locherer thematisierte dabei vor allem<br />
die zentrale wirtschaftliche Bedeutung<br />
des ländlichen Raumes. „Nicht zu Unrecht<br />
wird vom ökonomischen Rückgrat<br />
unseres Landes gesprochen“, hebt der<br />
Landtagsabgeordnete hervor, „Baden-<br />
Württemberg profitiert bis heute von seiner<br />
historisch gewachsenen dezentralen<br />
Wirtschaftsstruktur, die vor allem durch<br />
zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen<br />
geprägt ist, die in ihrem Segment<br />
häufig auf dem Weltmarkt führend<br />
sind.<br />
Mittelstand mit<br />
Weltmarktpotenzial<br />
Da Flächengemeinden im ländlichen<br />
Raum durch aufwändige Maßnahmen zum<br />
Erhalt der Infrastruktur oft an finanzielle<br />
Grenzen geraten, stellt Paul Locherer die<br />
Einführung eines Flächenfinanzausgleichs<br />
zur Diskussion. Seiner Meinung nach sollte<br />
in die Finanzbeziehungen zwischen<br />
Land und Kommunen zum Ausgleich des<br />
Mehraufwandes ländlicher Gemeinden ein<br />
so genannter Flächenbonus integriert<br />
werden.<br />
Gerade der ländliche Raum steht vor<br />
großen Herausforderungen, die insbesondere<br />
auf den demographischen Wandel<br />
zurückzuführen sind. Zunehmend<br />
äußerten sich Bürgerinnen und Bürger<br />
im Gespräch mit Paul Locherer besorgt<br />
zur Zukunft der medizinischen Versorgung<br />
auf dem Land. Sie forderten die<br />
Politik dazu auf, den Mangel an Ärzten<br />
auf dem Land entschieden zu bekämpfen<br />
und sich dafür einzusetzen, dass die<br />
Bezahlung von jungen Ärzten in ländlichen<br />
Regionen attraktiver gestaltet<br />
wird. Man könne sich sogar einen eigenen<br />
Abrechnungsfaktor zur Berücksichtigung<br />
der medizinischen Versorgungsstruktur<br />
im ländlichen Raum vorstellen, so<br />
eine der Ideen.<br />
Schnelles Internet schafft<br />
Wertschöpfung<br />
Ein weiteres Anliegen ist der Ausbau der<br />
Breitbandversorgung und die flächendekkende<br />
Anbindung von Teilorten an eine<br />
moderne und leistungsfähige Internet - Infrastruktur,<br />
denn für die Wirtschaftskraft,<br />
Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität<br />
der Orte wird dies immer bedeutender.<br />
„Die <strong>CDU</strong> steht dafür ein, dass sowohl in<br />
den städtischen Zentren als auch in der<br />
Fläche Chancen und Lebensqualität gleichwertig<br />
garantiert sind. Dafür stehen wir<br />
mit unserer Arbeit in Stuttgart“, bekräftigt<br />
Paul Locherer. > Seite 24<br />
Der ehemalige bayrische<br />
Staatsminister Josef Miller<br />
hatte im Sommer zum Abschluss<br />
seiner langjährigen<br />
politischen Tätigkeit im bayerischen<br />
Landtag zum Infrastrukturgipfel<br />
nach Memmingen<br />
eingeladen. Seit Jahren<br />
setzt sich er sich für die<br />
grenzüberschreitenden Verkehrsprojekte<br />
ein, wie den<br />
Lückenschluss der A 96 oder<br />
die Elektrifizierung der Allgäubahn.<br />
Die gute Zusammenarbeit<br />
würdigten die Parlamentskollegen<br />
MdB Josef Rief und MdL<br />
Paul Locherer, die Oberbürgermeister<br />
Michael Lang und<br />
Hans-Jörg Henle aus Wangen<br />
im Allgäu bzw. Leutkirch,<br />
sowie Dr. Friedrich Rockhoff,<br />
2. Bürgermeister Kißlegg.<br />
Die Vertreter von badenwürttembergischer<br />
Seite wiesen<br />
nochmals auf die Dringlichkeit<br />
der Elektrifizierung<br />
der Allgäubahn hin. Bundesminister<br />
Dr. Peter Ramsauer<br />
konnte berichten, dass nunmehr<br />
die Finanzierung gesichert<br />
und das Planfeststellungsverfahren<br />
im Gange sei.<br />
Bundestag<br />
Schlichtung auch für Flugreisende<br />
Beiratsmitglied Josef Rief erfreut über Erfolg<br />
Der <strong>Biberach</strong>er <strong>CDU</strong>-Abgeordnete<br />
Josef Rief zeigte sich erfreut<br />
über die Nachricht, dass<br />
jetzt auch die Luftfahrtverbände<br />
mit ihren Mitgliedsunternehmen<br />
der zentralen Schlichtungsstelle<br />
für den öffentlichen Personenverkehr<br />
(söp) beitreten<br />
wollen. Rief, der seit 2010 als<br />
einziger Vertreter der <strong>CDU</strong>/<br />
CSU-Bundestagsfraktion Mitglied<br />
im Beirat der Schlichtungsstelle<br />
ist, sagte dazu: „Das ist ein<br />
schöner Erfolg, dass nach einigen<br />
Jahren Arbeit und Werben<br />
für einen einheitliche Schlichtungsstelle<br />
für alle Verkehrsmittel<br />
dieser Schritt nun gelungen<br />
ist. Es ist für die Bürgerinnen und Bürger<br />
sehr viel besser und am Ende auch für die<br />
Unternehmen kostengünstiger, dass wir<br />
uns auf eine zentrale Schlichtungsstelle einigen<br />
konnten.“<br />
Damit wird es künftig neben Bahn-, Busund<br />
Schiffsreisenden auch Fluggästen<br />
NEWSLETTER ABONNIEREN<br />
Am Freitag einer Sitzungswoche<br />
des Deutschen Bundestages<br />
erscheint der<br />
Newsletter von Josef Rief<br />
„Berlin aktuell“.<br />
Dieser wird Ihnen gern per<br />
Email oder Fax zugesandt.<br />
Bei Interesse schicken Sie eine Email an: josef.rief@bundestag.de<br />
oder rufen im Berliner Büro von Josef Rief an:<br />
030/227 - 71905.<br />
deutscher und internationaler Fluggesellschaften<br />
möglich, sich bei Streitigkeiten<br />
außergerichtlich im Wege der Schlichtung<br />
mit ihrer Fluggesellschaft zu einigen. Das<br />
spart allen Beteiligten Zeit, Geld und Ärger.<br />
Wie Bahn-, Bus- und Schiffseisende,<br />
müssen auch Fluggäste sich mit ihrer Be-<br />
KREISTEIL<br />
Weitere Infos . . .<br />
von Josef Rief MdB<br />
>>> www.josef.<br />
rief.de<br />
schwerde im ersten Schritt aber direkt an<br />
das Verkehrsunternehmen wenden. Erst<br />
wenn dies zu keinem zufriedenstellenden<br />
Ergebnis führt, kann die Schlichtung beantragt<br />
werden. Die söp ist von der Europäischen<br />
Kommission als sachlich unabhängig<br />
und neutral anerkannt. Sie hat bundesweite<br />
Zuständigkeit und bietet ihre<br />
Dienstleistung den Reisenden kostenfrei<br />
an.<br />
(Pressemitteilung von<br />
Josef Rief MdB vom 1.10.2013) > Seite 25
Europaparlament<br />
KREISTEIL<br />
Hunde in Rumänien, Rinder in<br />
Oberschwaben und die Rolle der EU<br />
von Elisabeth Jeggle MdEP<br />
Elisabeth Jeggle und Günther Oettinger sind einer Meinung: die EU soll nicht alles regeln.<br />
Oft kommt mir die Klage zu Ohren, die<br />
EU leide an Regulierungswut und wolle<br />
„alles“ zentral bestimmen. Bei anderer Gelegenheit<br />
fragen wiederum dieselben Personen,<br />
warum die EU in diesem oder jenen<br />
Fall untätig sei, und nicht längst einen bestimmten<br />
Missstand EU-weit geregelt<br />
habe.<br />
Ich erachte es grundsätzlich als sehr<br />
wichtig und richtig, dass es viele Bereiche<br />
gibt, die besser auf nationaler oder regionaler,<br />
oft sogar kommunaler Ebene geregelt<br />
werden als einheitlich in 28 Ländern<br />
Europas. Wir brauchen aber in der EU dringend<br />
eine offene Debatte darüber, was<br />
langfristig auf europäischer Ebene geregelt<br />
werden sollte und was nicht. Ganz<br />
klar, die Meinungen gehen dabei auseinander.<br />
Dazu zwei Beispiele zu Haus- und<br />
Nutztieren.<br />
(Foto: B. Volkholz)<br />
Tierschutz europaweit regeln<br />
In den letzten Wochen erreichten mich<br />
Hunderte von Zuschriften mit der Aufforderung,<br />
die Europäische Union solle Rumänien<br />
zwingen, die Tötung von Straßenhunden<br />
zu beenden. Gleichzeitig wird gefordert,<br />
den Tierschutz europaweit einheitlich<br />
zu regeln. Der Tierschutz ist jedoch<br />
kein Kompetenzbereich der EU, sondern<br />
unterliegt dem sogenannten Subsidiaritätsprinzip<br />
und wird somit von den<br />
Mitgliedsstaaten geregelt. Dies halte ich<br />
für richtig, da es nicht Aufgabe der EU sein<br />
kann, eigens Regelungen für spezifische<br />
Probleme in einzelnen Mitgliedstaaten zu<br />
schaffen.<br />
Die EU fordert ihre Mitglieder dennoch<br />
auf, sich an die internationalen Standards<br />
der Welttierschutzorganisation (OIE) zu<br />
halten, auch was die Kontrolle der Hundepopulation<br />
und das Problem der Streuner<br />
betrifft. Um Tieraussetzungen und übermäßig<br />
Vermehrung und Verwilderung zu<br />
vermeiden, sind zum Beispiel Registrierung<br />
und Kastration der Hunde empfohlen.<br />
Auch Rumänien wurde wiederholt aufgefordert,<br />
diese Richtlinien zu achten und<br />
anzuwenden. Eine Richtlinie ist also eine<br />
Empfehlung, auf die sich die Mitgliedsländer<br />
geeinigt haben.<br />
EU soll nicht alles regeln<br />
Etwas anderes ist eine Verordnung: Das<br />
ist eine gemeinsam erarbeitete Vorschrift,<br />
die jedes Mitgliedsland ohne Abstriche in<br />
nationales Recht übernehmen muss. Solche<br />
Vorschriften werden von der EU zur<br />
Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere erlassen,<br />
deren Produkte in die Nahrungsmittelkette<br />
gelangen. Im Vordergrund<br />
steht dabei der Schutz der Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher.<br />
Seitdem wir einen offenen Binnenmarkt<br />
haben, können Produkte problemlos über<br />
Landesgrenzen hinweg transportiert und<br />
verkauft werden. Die europäischen einheitlichen<br />
Regelungen sind daher sinnvoll<br />
und nötig, um denselben Mindeststandard<br />
bei Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />
in der gesamten EU zu garantieren.<br />
Der Verbraucherschutz ist auch der<br />
Grund für die derzeit in Oberschwaben<br />
diskutierte Pflicht, alle Rinder mit Ohrmarken<br />
auszustatten. Denn in Folge des<br />
BSE-Skandals entstand diese Vorschrift<br />
zur lückenlosen Dokumentation des Betriebs<br />
und des Tieres, von dem das Fleisch<br />
in der Ladentheke stammt.<br />
Die EU kann und soll nicht alles regeln.<br />
Wir brauchen klare Linien, wo die Kompetenzen<br />
der EU beginnen und wo sie enden.<br />
Diese Grenzen müssen dann auch respektiert<br />
werden - und zwar sowohl seitens der<br />
EU als auch der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Weitere Informationen von<br />
Elisabeth Jeggle MdEP<br />
www.elisabeth-jeggle-cdu.de<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 26
Junge Union / Senioren Union<br />
KREISTEIL<br />
Stadtputzete<br />
mal anders<br />
von Matthias Führle, stellv.<br />
Vorsitzender JU Laupheim<br />
Die Junge Union Laupheim hat am 14.<br />
Juni mal wieder für Gesprächsstoff unter<br />
den Laupheimern gesorgt und so die Werbetrommel<br />
für sich und die junge aktive<br />
Politik gerührt. Die Aktion, die bei Nacht<br />
und Nebel stattfand, hatte ein Ziel: Den<br />
Bekannheitsgrad der JU Laupheim zu stärken.<br />
Der positive Nebeneffekt: Die Stadt<br />
wurde dadurch noch sauberer wie vorher.<br />
Mittels eines Regenfasses, eines Stromgenerators,<br />
eines Hochdruckreinigers und<br />
einer vorgefertigten Schablone wurde an<br />
schmutzigen Stellen auf öffentlichen<br />
Grund und exponierten Stellen der Schriftzug<br />
‘JU-LAUPHEIM.DE’ eingefräst. Unter<br />
selbiger Adresse war dann auch tags darauf<br />
unser Bekennerschreiben zu entdekken<br />
- neben allerlei anderen Informationen<br />
über uns und unseren Aktivitäten.<br />
Die Idee zu dieser kreativen Aktion kam<br />
von jungen Christdemokraten aus der Landeshauptstadt.<br />
Diese hatten eine ähnliche<br />
Aktion für den Bau von S21 gestartet und<br />
fanden großes Medienecho. Von dieser<br />
Idee inspiriert und vom Erfolg angespornt,<br />
haben wir uns auch zu solch einer Aktion<br />
entschieden, aber ein bisschen Zeit zwischen<br />
der Landtagswahl und dem Juni diesen<br />
Jahres verstreichen lassen - um sie<br />
wieder als frisch verkaufen zu können.<br />
Der interne Besucherzähler unserer<br />
Homepage zeigte in den Tagen danach<br />
eine bis zu 20 mal häufigere Anzahl von<br />
täglichen Besuchen als in der Zeit davor.<br />
Man sieht also, dass sich die Arbeit gelohnt<br />
hat und Nachahmer sich dadurch gestärkt<br />
in die Vorbereitungen stürzen können.<br />
An folgenden Plätzen kann unsere<br />
Gratis-Werbung in best-frequentierter Innenstadtlage<br />
besichtigt werden: Stadtbahnhof,<br />
Marktplatz, Westbahnhof, Gymnasium<br />
Haupteingang, Realschule und<br />
Weg von den Schulen zu den Turnhallen.<br />
> Seite 27
Senioren Union<br />
Info-Veranstaltung mit Paul Locherer MdL in der<br />
Flugplatz-Gaststätte in Tannheim<br />
Bei der Wahlveranstaltung der Senioren<br />
Union sprach MdL Paul Locherer über die<br />
Ziele der <strong>CDU</strong> in der Bundes- und Landespolitik.<br />
Die weit über 40 interessierten Zuhörer<br />
hatten viele Fragen zu Themen wie<br />
Familie, Verkehr (B 312, Elektrifizierung der<br />
Allgäu-Bahnstrecke), Energiewende, Landwirtschaft<br />
und ländlicher Raum. „Nicht die<br />
älteren Menschen sind das Problem unserer<br />
Gesellschaft sondern die jungen, weil<br />
KREISTEIL<br />
zu wenige nachkommen“ - diese Aussage<br />
von Paul Locherer machte nachdenklich,<br />
denn nur starke nachwachsende Generationen<br />
können die Probleme um Renten,<br />
Gesundheitssystem oder Altersarmut lösen.<br />
Zum Abschluss wurden wir von dem<br />
Inhaber, Matthias Dolderer über die sehr<br />
eindrucksvolle Flugplatzanlage geführt.<br />
> Seite 28
Senioren Union<br />
KREISTEIL<br />
Wer möchte an Veranstaltungen der<br />
Senioren-Union teilnehmen?<br />
Die Senioren Union der <strong>CDU</strong> besteht seit über 30 Jahren. Sie ist im Kreis <strong>Biberach</strong> auf jetzt über<br />
120 Mitglieder angewachsen. Wir nehmen an der politischen Meinungs- und Willensbildung der<br />
<strong>CDU</strong> aktiv teil und setzen uns dabei besonders für die Interessen und Belange der älteren Generation<br />
ein.<br />
Damen und Herren ab dem 60. Lebensjahr oder im Vorruhestand sind herzlich eingeladen bei uns<br />
mitzumachen und an unseren geselligen, kulturellen und politischen Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Alle älteren <strong>CDU</strong>-Mitglieder sind herzlich willkommen, aber auch politische Interessierte,<br />
die keiner anderen Partei angehören.<br />
Möchten Sie mehr über uns wissen? Dann rufen Sie bitte den Kreisvorsitzenden der Senioren Union,<br />
Hans Rapp an: 07356-938329.<br />
Weitere Informationen von<br />
Elisabeth Jeggle MdEP<br />
>>> www.elisabethjeggle-cdu.de<br />
Zum Schluss ein gutes Mittagessen im historischen Speisesaal.<br />
Schwaderer für den stets pünktlichen Versand<br />
der Einladungen. Honor Funk’s Dank<br />
galt auch dem Ehepaar Otto und Christine<br />
Lambrecht aus Dürmentingen für die vielen<br />
Jahre ausgezeichneter und harmonischer<br />
Zusammenarbeit. Dies sei sein wichtigster<br />
und ehrlichster Dank, denn die Zusammenarbeit<br />
sei stets von Vertrauen, Zuverlässigkeit<br />
und Freundschaft getragen<br />
gewesen.<br />
(Foto: W. Gairing)<br />
denn in der heutigen Zeit muss ein Politiker<br />
authentisch und glaubwürdig sein.“<br />
würdigte Bareiß die Leistungen von Honor<br />
Funk. Bareiß forderte Funk dazu auf, so zu<br />
bleiben wie man ihn kennt. Als sichtbares<br />
Zeichen des Dankes durfte der scheidende<br />
Bezirksvorsitzende von Thomas Bareiß<br />
und Elisabeth Jeggle Präsente entgegennehmen.<br />
Josef Rief MdB bezeichnete Honor Funk<br />
als einen guten persönlichen Freund, dessen<br />
Verabschiedung ihn mit Wehmut erfülle.<br />
Die von Günther G. Töpfer beantragte<br />
Entlastung des Bezirksvorstandes erfolgte<br />
einstimmig per Akklamation.<br />
Mit Blick auf ihre Kandidatur stellte sich<br />
Elisabeth Jeggle der Versammlung vor. Zugleich<br />
wies sie darauf hin, dass sie noch bis<br />
Juni 2014 als Mitglied des Europäischen<br />
Parlaments gewählt sei und daher alle Termine<br />
im Bezirk entsprechend abgestimmt<br />
werden müssen. Sie sehe sich als kompetente<br />
Dienstleisterin für die Sache der Senioren<br />
Union, die zwar zur <strong>CDU</strong> gehöre,<br />
Fortsetzung auf Seite 31<br />
„Du bist ein großer Europäer“<br />
In seinem Grußwort wies Thomas Bareiß<br />
MdB auf das Problem großer Volksparteien<br />
in der heutigen Zeit hin, weil sie es<br />
nicht schafften, Partikular-Interessen zu<br />
vertreten. Die <strong>CDU</strong> habe jedoch eine Stärke<br />
mit und in ihrer Senioren Union, weil sie<br />
das Gemeinwohl im Auge habe. Der Dank<br />
von Thomas Bareiß galt Honor Funk für<br />
dessen jahrzehntelange Arbeit, der sich als<br />
Kommunalpolitiker in seiner Gemeinde<br />
und im Kreis <strong>Biberach</strong> engagiert habe, bevor<br />
er viele Jahre im Deutschen Bundestag<br />
und anschließend zehn Jahre im Europa-<br />
Parlament gewirkt habe. Mit den Worten:<br />
„Du bist ein großer Europäer und Du vertrittst<br />
Europa mit einem eigenen Geist,<br />
Honor Funk verliest seinen letzten Tätigkeitsbericht als Bezirksvorsitzender.<br />
(Foto: Wolfgang Gairing)<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 29
Mitgliedsantrag<br />
KREISTEIL<br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 30
Senioren Union / Ihre Meinung<br />
KREISTEIL<br />
Fortsetzung von Seite 29<br />
aber ihre eigenen Freiheiten habe und mit<br />
bestimmten Forderungen und Aussagen<br />
der Partei auch nütze. Nachdem der demographische<br />
Wandel die Alterspyramide zu<br />
einem „Mai-Baum“ werden ließ, müsse viel<br />
stärker an das „Morgen“ gedacht werden.<br />
Dazu habe die SU bestimmte Forderungen<br />
an die Politik. Elisabeth Jeggle: „Wenn wir<br />
uns beklagen, dass unten nichts nachwächst,<br />
müssen wir uns fragen, wie gehen<br />
wir mit der jungen Generation um?“<br />
Unten wächst nichts nach<br />
Zügig und reibungslos gingen die satzungsgemäßen<br />
Wahlen über die Bühne. In<br />
geheimer Wahl wurde der neue Bezirksvorstand<br />
gewählt: Elisabeth Jeggle MdEP<br />
als 1. Vorsitzende, als Stellvertreter/in Karl<br />
Hahn (KV Ravensburg) und Waltraud<br />
Frensch (KV Sigmaringen). Schriftführerin<br />
wurde Rosemarie Gönner (KV Sigmaringen),<br />
Pressesprecher Güter Luib (KV Alb-<br />
Donau/Ulm). Zu Beisitzern wurden gewählt:<br />
Christine Lambrecht (KV <strong>Biberach</strong>),<br />
Bruno Weishaupt (KV Ravensburg), Christl<br />
Pick-Gobs (KV Ravensburg), Hans Rapp<br />
(KV <strong>Biberach</strong>), Margrit Koch (KV Alb-Donau/Ulm),<br />
Klaus Moser (KV Tübingen), Dr.<br />
Rüdiger Rombach (KV Alb-Donau/Ulm),<br />
Wolfgang Augsberg (KV Reutlingen), Peter<br />
Hellwig (KV Bodenseekreis) und Bruno<br />
Baur (KV Tübingen). Mit diesem Ergebnis<br />
ist der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong> mit der Vorsitzenden<br />
und zwei Beisitzern im neu gewählten<br />
Vorstand sehr gut vertreten.<br />
In ihrer Schlussansprache wandte sich<br />
die neue Vorsitzende an Otto Lambrecht<br />
und bedankte sich mit warmherzigen Worten<br />
für seine langjährige ehrenamtliche<br />
und umfangreiche Tätigkeit in der <strong>CDU</strong><br />
und besonders für seine Arbeit als Bezirksund<br />
Kreis-Schriftführer der SeniorenUnion<br />
während der letzten 10 Jahre und überreichte<br />
ein Präsent. Die ausgeschiedenen<br />
und neu gewählten Vorstandsmitglieder<br />
durften ebenfalls den Dank der Vorsitzenden<br />
für ihr Engagement entgegennehmen.<br />
Ihr Schlussbekenntnis: „Über meine Wahl<br />
zur Bezirksvorsitzenden freue ich mich von<br />
ganzem Herzen. Nach dem Ende meiner<br />
Abgeordnetentätigkeit werde ich zeitlich<br />
viel für Sie, die Senioren und auch für meine<br />
Enkelkinder da sein.“ Nach einem guten<br />
Mittagessen folgte eine hoch qualifizierte<br />
Führung durch die historischen Klostergebäude<br />
und das Münster in Heiligkreuztal.<br />
Aktuelle Infos & Fotos<br />
www.cdu-kreisbiberach.de<br />
Kretschmann sieht „einen Verfall der<br />
politischen Kultur“, wenn über den „Veggie-Tag“<br />
und über den „Stinkefinger“ von<br />
Peer Steinbrück so heftig und kontrovers<br />
diskutiert wird. Aber war es nicht auch<br />
ein „Verfall der politischen Kultur“ seitens<br />
Kretschmanns, bei der Theodor-<br />
Heuss-Preisverleihung im April an seinen<br />
alten Parteigänger, Daniel Cohn-Bendit,<br />
ein Grußwort zu sprechen. Der Präsident<br />
des BVG, Andreas Voßkuhle, hatte seine<br />
Leserbrief zu dem Bericht<br />
„Kretschmann poltert“ und zu<br />
dem Interview „Mit Verlaub, das<br />
ist aufgeblasener Quark“ in der<br />
Schwäbischen Zeitung vom<br />
16.9.2013<br />
Festrede aus nachvollziehbaren Gründen<br />
abgesagt. Cohn-Bendit war nämlich in<br />
den 70er Jahren der grüne Chefideologe<br />
der sogenannten „sexuellen Befreiung“,<br />
frei nach Wilhelm Reich. Und das Widerliche<br />
daran, er propagierte Sex mit Kindern<br />
(„Es ist mir mehrfach passiert, dass einige<br />
Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und<br />
angefangen haben, mich zu streicheln...“).<br />
Nachzulesen in Cohn-Bendits<br />
Buch „Der große Basar“. Aber nicht nur er<br />
propagierte damals „Sex mit Kindern“ als<br />
„große Befreiung“. Es waren damals auch<br />
Gründungsmitglieder der Grünen, die<br />
diese Widerwärtigkeit durchsetzen wollten.<br />
Glücklicherweise gelang das nicht.<br />
Jetzt öffnen die Grünen - aber nur auf<br />
Druck der Öffentlichkeit - immerhin ihre<br />
Archive (z.B. „Grünes Gedächtnis“) für<br />
eine wissenschaftliche Untersuchung,<br />
versuchen aber, diesen Teil ihrer Geschichte<br />
und Identität aus dem Wahlkampf<br />
herauszuhalten. Und das alles bei<br />
ihrem großen moralischen Anspruch. Die<br />
katholische Kirche mit ihren schrecklichen<br />
Missbrauchsfällen hat immerhin<br />
eine Anlaufstelle für Missbrauchsopfer<br />
eingerichtet und einen Entschädigungsfond<br />
aufgelegt. Die Grünen denken überhaupt<br />
nicht daran. Da sollte Kretschmann<br />
mal ein Machtwort sprechen, denn das ist<br />
kein „aufgeblasener Quark“.<br />
Dr. Hans-Otto Dumke, <strong>Biberach</strong><br />
<strong>Biberach</strong> 5/2013 >>> Seite 31
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong>, Braithweg 27, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Telefon 0 73 51 / 1 57 30, Fax 0 73 51 / 1 57 31, eMail: Info@cdu-kv-bc.de<br />
Verantwortlich:<br />
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Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
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Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Biberach</strong>.<br />
Es erscheint 2-monatlich für alle Mitglieder.<br />
WAS<br />
WANN<br />
WO …<br />
(Stand:<br />
26./27.10.2013<br />
Stetten-Haigerloch,<br />
Bezirkstag der Jungen<br />
Union Württemberg-<br />
Hohenzollern<br />
05.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Riedlingen, Gasthof KREUZ,<br />
<strong>CDU</strong> - Kreisvorstandssitzung<br />
mit MdL Peter<br />
Schneider<br />
08.11.2013, 19.30 Uhr<br />
Kirchberg/Iller, Festhalle,<br />
„Helferfest“ von<br />
Josef Rief MdB.<br />
Anmeldung bitte während<br />
der Geschäftszeiten an<br />
Telefon: 030-22771905 oder<br />
josef.rief@bundestag.de<br />
04.12.2013, 14.30 Uhr<br />
<strong>Biberach</strong>, Stadtkirche<br />
St. Martin, Jahresabschluss<br />
der Senioren Union mit<br />
Führung durch Stadtkirche,<br />
anschl. Adventsfeier im<br />
Gasthof GRÜNER BAUM<br />
06.12.2013, 20.00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong> - Kreisvorstandssitzung<br />
mit Elisabeth Jeggle<br />
11.12.2013, 17.30 - 19.30 Uhr<br />
<strong>Biberach</strong>, Braithweg 27,<br />
Bürgersprechstunde von<br />
Josef Rief MdB in seinem<br />
Wahlkreisbüro<br />
7.12.2013, 18.00-20.00 Uhr<br />
<strong>Biberach</strong>, Braithweg 27,<br />
Bürgersprechstunde von<br />
Peter Schneider MdL in<br />
seinem Abgeordnetenbüro<br />
25.05.2014,<br />
08.00 - 18.00 Uhr<br />
Europawahl &<br />
Kommunalwahlen<br />
15.10.2013)<br />
Aktuelle TERMINE auf unserer Homepage<br />
www.cdu-kreis-biberach.de<br />
Absender:<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Braithweg 27, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10898<br />
REDAKTIONS<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Donnerstag,<br />
28. November 2013<br />
(keine Verlängerung möglich)<br />
HINWEIS<br />
DER REDAKTION<br />
Beiträge der namentlich erwähnten Autoren sind<br />
teilweise redaktionell überarbeitet und gekürzt.<br />
Texte ohne Namensnennung sind Redaktionsbeiträge.<br />
Bildnachweise werden ebenfalls namentlich erwähnt.<br />
Sofern keine Angabe erfolgt ist, handelt es<br />
sich um private Fotoaufnahmen, die nicht zuzuordnen<br />
sind.<br />
><br />
Schöne<br />
Herbsttage