kreisteil - CDU Kreisverband Biberach
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Landtag<br />
KREISTEIL<br />
Attraktive ländliche Räume erhalten<br />
von Paul Locherer MdL<br />
INFOBRIEF<br />
In unregelmäßigen<br />
Abständen<br />
erscheint<br />
mein INFO-<br />
BRIEF mit aktuellen<br />
Informationen<br />
aus<br />
dem Landtag<br />
und aus meinem Wahlkreis.<br />
Wenn Sie daran Interesse haben,<br />
schicken Sie bitte eine Email an<br />
paul@locherer.com<br />
Setzen sich beide für die Stärkung des ländlichen Raumes<br />
ein: Ilse Aigner und Paul Locherer.<br />
(Foto: B. Volkholz)<br />
„Unser Land ist stark, weil wir<br />
starke ländliche Räume haben.<br />
Uns ist es im Südwesten besser<br />
als in jedem anderen Bundesland<br />
gelungen, die ländlich geprägten<br />
Regionen äußerst lebenswert und<br />
attraktiv zu halten. Die <strong>CDU</strong> ist<br />
die Partei des ländlichen Raumes“,<br />
macht der Landtagsabgeordnete<br />
Paul Locherer deutlich.<br />
„Uns liegt die Zukunft unserer<br />
Heimat am Herzen. Die Menschen<br />
wollen auch weiterhin in<br />
attraktiven Lebensräumen zu<br />
Hause sein. Dafür gilt es jetzt die<br />
richtigen Weichen zu stellen“.<br />
Damit der ländliche Raum in Baden-<br />
Württemberg auch zukünftig stark und lebendig<br />
bleibt, hat die <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />
in einem intensiven Diskussionsprozess<br />
ein neues Grundsatzpapier erarbeitet.<br />
Paul Locherer thematisierte dabei vor allem<br />
die zentrale wirtschaftliche Bedeutung<br />
des ländlichen Raumes. „Nicht zu Unrecht<br />
wird vom ökonomischen Rückgrat<br />
unseres Landes gesprochen“, hebt der<br />
Landtagsabgeordnete hervor, „Baden-<br />
Württemberg profitiert bis heute von seiner<br />
historisch gewachsenen dezentralen<br />
Wirtschaftsstruktur, die vor allem durch<br />
zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen<br />
geprägt ist, die in ihrem Segment<br />
häufig auf dem Weltmarkt führend<br />
sind.<br />
Mittelstand mit<br />
Weltmarktpotenzial<br />
Da Flächengemeinden im ländlichen<br />
Raum durch aufwändige Maßnahmen zum<br />
Erhalt der Infrastruktur oft an finanzielle<br />
Grenzen geraten, stellt Paul Locherer die<br />
Einführung eines Flächenfinanzausgleichs<br />
zur Diskussion. Seiner Meinung nach sollte<br />
in die Finanzbeziehungen zwischen<br />
Land und Kommunen zum Ausgleich des<br />
Mehraufwandes ländlicher Gemeinden ein<br />
so genannter Flächenbonus integriert<br />
werden.<br />
Gerade der ländliche Raum steht vor<br />
großen Herausforderungen, die insbesondere<br />
auf den demographischen Wandel<br />
zurückzuführen sind. Zunehmend<br />
äußerten sich Bürgerinnen und Bürger<br />
im Gespräch mit Paul Locherer besorgt<br />
zur Zukunft der medizinischen Versorgung<br />
auf dem Land. Sie forderten die<br />
Politik dazu auf, den Mangel an Ärzten<br />
auf dem Land entschieden zu bekämpfen<br />
und sich dafür einzusetzen, dass die<br />
Bezahlung von jungen Ärzten in ländlichen<br />
Regionen attraktiver gestaltet<br />
wird. Man könne sich sogar einen eigenen<br />
Abrechnungsfaktor zur Berücksichtigung<br />
der medizinischen Versorgungsstruktur<br />
im ländlichen Raum vorstellen, so<br />
eine der Ideen.<br />
Schnelles Internet schafft<br />
Wertschöpfung<br />
Ein weiteres Anliegen ist der Ausbau der<br />
Breitbandversorgung und die flächendekkende<br />
Anbindung von Teilorten an eine<br />
moderne und leistungsfähige Internet - Infrastruktur,<br />
denn für die Wirtschaftskraft,<br />
Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität<br />
der Orte wird dies immer bedeutender.<br />
„Die <strong>CDU</strong> steht dafür ein, dass sowohl in<br />
den städtischen Zentren als auch in der<br />
Fläche Chancen und Lebensqualität gleichwertig<br />
garantiert sind. Dafür stehen wir<br />
mit unserer Arbeit in Stuttgart“, bekräftigt<br />
Paul Locherer. > Seite 24<br />
Der ehemalige bayrische<br />
Staatsminister Josef Miller<br />
hatte im Sommer zum Abschluss<br />
seiner langjährigen<br />
politischen Tätigkeit im bayerischen<br />
Landtag zum Infrastrukturgipfel<br />
nach Memmingen<br />
eingeladen. Seit Jahren<br />
setzt sich er sich für die<br />
grenzüberschreitenden Verkehrsprojekte<br />
ein, wie den<br />
Lückenschluss der A 96 oder<br />
die Elektrifizierung der Allgäubahn.<br />
Die gute Zusammenarbeit<br />
würdigten die Parlamentskollegen<br />
MdB Josef Rief und MdL<br />
Paul Locherer, die Oberbürgermeister<br />
Michael Lang und<br />
Hans-Jörg Henle aus Wangen<br />
im Allgäu bzw. Leutkirch,<br />
sowie Dr. Friedrich Rockhoff,<br />
2. Bürgermeister Kißlegg.<br />
Die Vertreter von badenwürttembergischer<br />
Seite wiesen<br />
nochmals auf die Dringlichkeit<br />
der Elektrifizierung<br />
der Allgäubahn hin. Bundesminister<br />
Dr. Peter Ramsauer<br />
konnte berichten, dass nunmehr<br />
die Finanzierung gesichert<br />
und das Planfeststellungsverfahren<br />
im Gange sei.<br />