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STADTREPORTER UECKERMÜNDER - Stadt Ueckermünde

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<strong>UECKERMÜNDER</strong> <strong>STADTREPORTER</strong> - 8 -<br />

Nr. 05/13<br />

Das Schadstoffmobil kommt<br />

Sammlung vom 14. bis 25. Mai im Altkreis Uecker-Randow<br />

Schadstoffe müssen aus dem Haus- und<br />

Gewerbeabfall heraus gehalten werden,<br />

um die Umwelt zu entlasten und eine<br />

Wiederverwertung der Reststoffe zu ermöglichen.<br />

Denn Giftstoffe, die einmal in<br />

die Umwelt verteilt werden, kehren über<br />

Lebensmittel, Trinkwasser und Luft zu<br />

uns zurück. Mengenmäßig macht der<br />

Problemabfall zwar nur einen kleinen Anteil<br />

des Hausmülls aus, ist dafür aber<br />

umso gefährlicher für unsere Umwelt.<br />

Der Umwelt zuliebe sollte jeder Bürger<br />

das Schadstoffmobil aufsuchen, um Sonderabfälle<br />

aus dem Haushalt, wie Batterien,<br />

Desinfektionsmittel, Lösemittel,<br />

Chemikalien, Leuchtstoffröhren; vom Auto<br />

z.B. Rostschutzmittel, Farben, Ölfilter,<br />

Bremsflüssigkeiten; aus dem Garten<br />

z.B. Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel;<br />

aus dem Hobbybereich<br />

beispielsweise Klebstoffe, Farben,<br />

Lacke, Holzschutzmittel, Beizen, zu entsorgen.<br />

Aus diesem Grund tourt wieder<br />

eine Woche lang das Schadstoffmobil<br />

durch den Altkreis und jeder Bürger kann<br />

somit seine inzwischen angesammelten<br />

Schadstoffe in haushaltsüblichen Mengen<br />

direkt am Sammelmobil unentgeltlich<br />

abgeben.<br />

Die Kleinmengenregelung gilt auch für<br />

alle gewerblichen und sonstigen wirtschaftlichen<br />

Unternehmen oder öffentlichen<br />

Einrichtungen, die besonders überwachungsbedürftige<br />

Abfälle abgeben<br />

möchten. Bei der Abgabe der schadstoffhaltigen<br />

Abfälle sind unbedingt folgende<br />

Hinweise zu beachten:<br />

Schadstoffe sind nur in geschlossenen<br />

Behältern, niemals gemischt und wenn<br />

möglich in Originalverpackungen abzugeben,<br />

wobei Gebrauchsgrößen von maximal<br />

30 Kilogramm und 20 Litern<br />

nicht zu überschreiten sind. Schadstoffe<br />

werden vor Ort nicht umgefüllt und<br />

müssen persönlich oder von einem Bekannten<br />

übergeben werden, keineswegs<br />

dürfen sie unbeaufsichtigt am Straßenrand<br />

stehen gelassen werden.<br />

Das unbeaufsichtigte Abstellen von<br />

Schadstoffen auf öffentlich zugänglichen<br />

Flächen stellt eine Ordnungswidrigkeit<br />

ggf. eine Straftat dar und wird<br />

geahndet! Schulchemikalien werden<br />

nicht mitgenommen!<br />

Wertstoffhof<br />

bei der Remondis <strong>Ueckermünde</strong><br />

GmbH, Feldstraße 7<br />

(Betriebsgelände Firma Remondis)<br />

Telefon 039771/5100<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:30 Uhr<br />

Samstag (ungerade Woche)<br />

08:00 - 12:00 Uhr (März - Oktober)<br />

Die Annahme von Altholz, Asbest,<br />

Dachpappe, Mineralwolle und Kunststofffolien<br />

(außer Verpackungen) erfolgt<br />

nur zu nachfolgend genannten Zeiten.<br />

Montag und Mittwoch<br />

08:00 - 12:00 und 12:30 - 15:30 Uhr<br />

Freitag<br />

08:00 - 12:00 und 12:30 - 14:00 Uhr<br />

Zusätzliche Alternativen<br />

zur Abgabe von Schadstoffen<br />

Völlig entleerte Farbeimer, Kanister, Dosen<br />

oder Sprayflaschen mit dem „Grünen<br />

Punkt“ gehören in den „Gelben Sack“<br />

und werden ab sofort bei der mobilen<br />

Schadstoffsammlung nicht mehr mitgenommen!<br />

Verbrauchte Gerätebatterien<br />

gehören in die Batterieboxen! Überall,<br />

vom Kiosk über die Tankstelle bis hin<br />

zum Supermarkt oder Kaufhaus, sind<br />

diese grünen BATT-Boxen zum Einwerfen<br />

der Batterien zu finden. Für die<br />

PKW-Starterbatterien gibt es schon seit<br />

1998 eine Pfandregelung. Beim Kauf einer<br />

neuen Batterie wird ein Pfand von<br />

7,50 Euro erhoben, das bei der Rückgabe<br />

einer alten Starterbatterie erstattet<br />

wird. Der Einzelhandel muss Altöl zurücknehmen!<br />

Wer gewerbsmäßig Frischöle<br />

(Verbrennungsmotoren- oder Getriebeöle)<br />

an Endverbraucher verkauft, ist<br />

verpflichtet, gebrauchte Öle bis zur Menge<br />

der verkauften frischen Ware kostenlos<br />

zurückzunehmen.<br />

Um eine zügige Annahme und Entsorgung<br />

von Schadstoffen zu gewährleisten,<br />

sollte jeder Bürger nicht nur etwas<br />

Geduld mitbringen, sondern auch<br />

unbedingt dafür sorgen, dass die<br />

Sammelstandorte von Fahrzeugen<br />

freigehalten werden.<br />

Zur Beantwortung von Fragen über die<br />

Schadstoffentsorgung steht Petra Brentführer,<br />

Abfallberaterin für das Entsorgungsgebiet<br />

Uecker-Randow (Telefon<br />

03834/87603295) gerne zur Verfügung.<br />

Seniorenbeirat<br />

auf Tour<br />

Auf Einladung des Seniorenbeirates<br />

Strasburg weilte der <strong>Ueckermünde</strong>r Seniorenbeirat<br />

am 09. April in Strasburg. Es<br />

sollte ein interessanter und informativer<br />

Nachmittag werden. Wir erwiderten damit<br />

einen Besuch zum Zwecke des Erfahrungsaustausches<br />

der Strasburger im<br />

Vitanas-Senioren-Centrum <strong>Ueckermünde</strong><br />

im September 2012.<br />

Wir trafen uns in der 2010 neu bezogenen<br />

Sozialstation in Strasburg. Pflegedienstleiterin<br />

Schwester Ellen Gehrke informierte<br />

die Beiräte über die Leistungen<br />

ihres Hauses, die da sind:<br />

- Behandlungspflege: nach ärztlicher<br />

Anordnung;<br />

- Grundpflege gemäß der Pflegeversicherung,<br />

- Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

nach § 39 SGB XI,<br />

- Zusatzbetreuung: Demenzbetreuung<br />

nach § 45b,<br />

- Beratungsbesuche: Pflegeberatung,<br />

- Sterbeberatung: auf Wunsch durch<br />

speziell geschulte Kräfte,<br />

- Serviceleistung: Hausnotruf mit 24<br />

Stunden Rufbereitschaft, Essen auf<br />

Rädern, Schulung von Angehörigen<br />

uvm.<br />

Bei ihrem Rundgang sahen die Teilnehmer<br />

helle und liebevoll eingerichtete Zimmer,<br />

in denen sich die Bewohner wohl<br />

fühlen, hatten sie doch bei der Einrichtung<br />

ihrer Zimmer ein wesentliches Mitspracherecht.<br />

Dass der Seniorenbeirat<br />

keine untergeordnete Rolle in beiden<br />

Kommunen spielt, war daran zu erkennen,<br />

dass Verwaltungsangehörige teilnahmen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>präsidentin Rosemarie<br />

Henke und Hauptamtsleiterin Andrea<br />

Schilling aus Strasburg und Hans-Joachim<br />

Trikojat, stellvertretender Bürgermeister,<br />

Kämmerer und Seniorenbeauftragter<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Ueckermünde</strong>, waren<br />

anwesend und brachten in kurzen Beiträgen<br />

die bedeutungsvolle Rolle der Senioren<br />

in ihren Kommunen zum Ausdruck.<br />

Der Seniorenbeirat <strong>Ueckermünde</strong> bedankt<br />

sich beim Personal der Sozialstation,<br />

dem Seniorenbeirat Strasburg für<br />

den informativen Nachmittag und bei der<br />

Leiterin des Vitanas-Senioren-Centrums<br />

<strong>Ueckermünde</strong> Christine Schmidt für die<br />

Bereitstellung des Busses zur Fahrt nach<br />

Strasburg.<br />

Manfred Quägber<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirates

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