MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE EITENSHEIM
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<strong>MITTEILUNGSBLATT</strong><br />
<strong>DER</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>EITENSHEIM</strong><br />
Juni 2013<br />
Redaktion: Bürgermeister Michael Stampfer, Eichstätter Straße 1, 85117 Eitensheim<br />
Telefon 08458 / 3997-0 Telefax 08458 / 3997-27<br />
E-Mail: michael.stampfer@eitensheim.de<br />
Internet: www.eitensheim.de<br />
Das nächste Mitteilungsblatt wird im September 2013 erscheinen, Redaktionsschluss ist am<br />
Freitag, 02. August 2013.<br />
Das Bibert-Kreuz erstrahlt in neuem Glanze<br />
Foto: Andreas Rabl<br />
Anlässlich der KAB-Familienwanderung mit Maiandacht am Sonntag, den 05.05.2013 fand<br />
die feierliche Segnung des vom Heimatverein Eitensheim neuerrichteten Bibert-Kreuzes<br />
durch Pfarrer Michael Konecny statt.
Erneuerung und Aufstellung des Bibert-Kreuzes durch den Heimatverein<br />
Der Heimatverein hat in den vergangenen Monaten das in die Jahre gekommene und sehr<br />
schadhafte Bibert-Kreuz restauriert. Andreas Rabl organisierte die Helfer und Fachfirmen um<br />
das Vorhaben zu bewerkstelligen.<br />
Das Holzkreuz hat Zimmerermeister Christian<br />
Crusius gefertigt, die Spenglerarbeiten übernahm<br />
Michael Ernst, die Figuren wurden vom Kirchenmaler<br />
Konrad Meyer aus Ochsenfeld und<br />
Bildhauer Raphael Graf aus Eichstätt neu gefasst.<br />
Die weiteren Kosten, die nicht ehrenamtlich abgedeckt<br />
bzw. übernommen wurden, wie z.B. das<br />
Fundament, die notwendigen Materialien sowie<br />
die Vergoldung der am Kreuz angebrachten Figuren,<br />
übernimmt eine dem Heimatverein sehr verbundene<br />
Eitensheimer Familie.<br />
Michael Zäch übernahm die Materialkosten für<br />
die neue Bank. Die Erstellung der Fundamente<br />
und der Aufbau wurden gemeinsam mit dem<br />
Heimatverein bewerkstelligt.<br />
Nach dem Aufstellen des Kreuzes am 26.04.2013<br />
spendierte Bürgermeister Michael Stampfer den<br />
Beteiligten eine Brotzeit unter freiem Himmel.<br />
Fotos: Andreas Rabl<br />
Nach getaner Arbeit stellten sich alle Helfer um das neue Kreuz zum Gruppenfoto<br />
v.l.n.r. Klaus Knörr, Willi Schneider, Michael Ernst, Michael Zäch, Christian Crusius,<br />
Andreas Rabl und 1. Bürgermeister Michael Stampfer
Wir gedenken unseres am 15. Mai 2013 verstorbenen<br />
Altbürgermeisters Josef Funk<br />
Träger der Eitensheimer Bürgermedaille in Gold<br />
Drei Jahrzehnte gestaltete er aktiv die Kommunalpolitik für seine Heimat<br />
mit und prägte diese in den verschiedensten Gremien.<br />
Im Jahre 1972 wurde er in den Gemeinderat gewählt. Von 1984 bis 1990<br />
hatte er das Amt des Zweiten Bürgermeisters inne. Vom 01.05.1990 bis 30.04.2002 leitete er<br />
als Erster Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde, gleichzeitig übernahm er den Vorsitz<br />
des Schulverbandes Eitensheim. Als Gemeinschaftsvorsitzender leitete er von 1996 bis 2002<br />
die Verwaltungsgemeinschaft Eitensheim- Böhmfeld. Dem Kreistag Eichstätt gehörte er von<br />
1996 bis 2002 an.<br />
Mit seiner Tatkraft war er auch im Vereinswesen unserer Gemeinde nicht wegzudenken, z.B.<br />
sein außerordentliches Engagement beim Schützenverein Orient Eitensheim, bei dem er 24<br />
Jahre das Schützenmeisteramt innehatte. In dieser Zeit konnte er sich seinen sehnlichsten<br />
Wunsch nach einem eigenen Vereinsheim erfüllen. Für sein außerordentliches Engagement<br />
wurde er 1998 vom Schützenverein Orient Eitensheim zum Ehrenschützenmeister ernannt.<br />
Nach seiner Verabschiedung aus dem aktiven Dienst in den wohlverdienten Ruhestand im<br />
Mai 2002, durfte ich ihn im September des gleichen Jahres neben der Ernennung zum Altbürgermeister<br />
für seine besonderen Verdienste um die Gemeinde und dem Vereinswesen mit<br />
der Bürgermedaille in Gold auszeichnen.<br />
Im Mittelpunkt seiner langjährigen öffentlichen Arbeit standen immer seine Mitmenschen. Er<br />
hatte stets ein offenes Ohr für die Wünsche und Anliegen seiner Mitbürger. Sein Einsatz und<br />
seine Schaffenskraft galten stets dem Wohl der Gemeinde und der Bürger.<br />
Die Beliebtheit und das Ansehen, das Altbürgermeister Josef Funk genoss, kamen auch in der<br />
überaus großen Beteiligung am feierlichen Gottesdienst und den würdigen Begräbnisfeierlichkeiten<br />
zum Ausdruck. Unter den zahlreichen Personen aus nah und fern waren auch Bundestagsabgeordneter<br />
Dr. Reinhard Brandl, Landtagsabgeordneter Hans-Joachim Werner, Bezirksrat<br />
Reinhard Eichiner, Landrat Anton Knapp sowie zahlreiche Bürgermeister und Kreisräte<br />
des Landkreises Eichstätt.<br />
Die Gemeinde Eitensheim dankt ihm für seine langjährige verdienstvolle Arbeit und wird ihm<br />
stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Gemeinde Eitensheim<br />
Michael Stampfer, Erster Bürgermeister<br />
Da ist noch was<br />
Es stirbt ein Mensch – die Zeit verrinnt! Wir wissen nicht was dort beginnt, wohin wir<br />
alle gehen werden, weit weg von hier und fern von Erden.<br />
Ein fester Glaube weist uns klar dahin, wo Zeit nie wirklich war – und Liebe gibt uns<br />
Sicherheit da ist noch was, weit nach der Zeit!<br />
Dr. Uwe Brandl
B e r i c h t a u s d e m G e m e i n d e r a t<br />
Sitzung vom 14.03.2013<br />
Bahnüberführung Kreisstraße EI 5;<br />
Vorstellung der Entwurfsplanung mit<br />
Beschlussfassung<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte<br />
Bürgermeister Stampfer den planenden<br />
Ingenieur Herrn Josef Goldbrunner sowie<br />
Herrn Franz-Xaver Böhm von der Tiefbauverwaltung<br />
des Landkreises. Herr<br />
Goldbrunner stellt zunächst die geplante<br />
Baumaßnahme in technischer Hinsicht vor.<br />
Die Gesamtmaßnahme teilt sich in zwei<br />
Einzelbauwerke auf. Die Bahnbrücke, die<br />
von der Bahn gebaut wird und die unter<br />
der Brücke hindurchführende Kreisstraße<br />
mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 Meter<br />
und dem Rad- und Fußweg von ca. 3,00<br />
Meter Breite.<br />
Das Bauwerk unter der Brücke verläuft in<br />
einer etwa 100 Meter langen Grundwasserwanne<br />
und wird durch einen kleinen<br />
Stauraumkanal und einer Pumpanlage, die<br />
das Regenwasser in den Regenwasserkanal<br />
in der Sägewerkstraße pumpt, entwässert.<br />
Im Baustellenbereich wird die gemeindliche<br />
Wasserleitung neu verlegt.<br />
Die Kosten der Bahnbrücke werden auf ca.<br />
1,3 Mio. Euro geschätzt. Für die Straße<br />
fallen etwa 2,6 Mio. Euro Kosten an. Die<br />
Gesamtkosten von ca. 3,9 Mio. Euro teilen<br />
sich der Bund, die Bahn und der Landkreis<br />
zu je 1/3. Der Landkreis selbst rechnet für<br />
seinen Anteil mit einem Zuschuss von etwa<br />
40 %. Vom 60 %-igen Anteil des<br />
Landkreises hat die Gemeinde für den<br />
Rad- und Fußweg einen Anteil von ca. 12<br />
% zu tragen.<br />
Nach eingehender Diskussion stimmt der<br />
Gemeinderat dem Bauentwurf für die neue<br />
Bahnüberführung über die Kreisstraße EI<br />
5, Buxheimer Straße zu.<br />
Schöffenwahl 2013; Beschlussfassung<br />
über die Aufnahme von Personen in die<br />
Vorschlagsliste<br />
Gemäß der Schöffenbekanntmachung vom<br />
07.11.2012 wurde die Gemeinde Eitensheim<br />
vom Landgericht Ingolstadt gebeten,<br />
3 Personen für das Schöffenamt vorzuschlagen.<br />
Die vorgegebene Zahl ist weder<br />
zu über- noch zu unterschreiten.<br />
Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist haben<br />
sich vier Personen gemeldet. Bürgermeister<br />
Stampfer schlägt vor, die zu meldenden<br />
Personen nach Eingang der Bewerbung zu<br />
berücksichtigen.<br />
Herr Clemens Ollmert, Frau Beate Heigl<br />
und Herr Karl Deak wurden in die Vorschlagsliste<br />
zur Schöffenwahl für die Geschäftsjahre<br />
2014 – 2018 aufgenommen.<br />
Entgeltregelung für die Betriebsleitung<br />
und –ausführung im Kommunalwald<br />
Die geänderte Körperschaftswaldverordnung<br />
vom 28.01.2013 sieht eine Anhebung<br />
der mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten, Ingolstadt vertraglich<br />
vereinbarten Entgelte für Betriebsleitung<br />
und –ausführung des Gemeindewaldes<br />
zum 01. 07.2013 vor.<br />
Grundlage ist die gemeinsame Erklärung<br />
zur Sicherung der vorbildlichen Waldbewirtschaftung<br />
im Kommunalwald zwischen<br />
der Bayerischen Staatsregierung,<br />
dem Bay. Gemeindetag und dem Bay.<br />
Städtetag vom 08.12.2011. Darin wurde<br />
die Anhebung der Entgelte in den Jahren<br />
2013 und 2015 vereinbart, um ab 2016<br />
kostendeckende Sätze zu erreichen.<br />
Der Gemeinderat stimmt der neuen Entgeltregelung<br />
für die Betriebsleitung und<br />
-ausführung im Gemeindewald ab dem<br />
01.07.2013 zu. Das neue Entgelt beträgt<br />
brutto 6.962,69 €/Jahr.
B e r i c h t a u s d e m G e m e i n d e r a t<br />
Abbau des öffentlichen Telefons am<br />
Kirchplatz<br />
Mit Schreiben vom 14.02.2013 teilte die<br />
Telekom Deutschland GmbH mit, die öffentliche<br />
Telekommunikationseinrichtung<br />
am Kirchplatz ersatzlos zurück zu bauen,<br />
da seit 2004 keine Einnahmen mehr erzielt<br />
wurden.<br />
Ursächlich dafür ist wohl, dass heute fast<br />
jeder Haushalt einen privaten Telefonanschluss<br />
oder ein Mobiltelefon besitzt, seit<br />
Jahren die Sprachkommunikation rückläufig<br />
ist und durch SMS, MMS, E-Mail,<br />
Twitter und dergleichen ersetzt wird.<br />
Die Gemeinde Eitensheim stimmt dem<br />
ersatzlosen Abbau des öffentlichen Telefons<br />
am Kirchplatz zu.<br />
Anordnung eines eingeschränkten Halteverbots<br />
auf Höhe Hitzhofener Straße 3<br />
Dazu hatte der Gemeinderat bereits am<br />
20.05.2010 auf einen ähnlichen Antrag<br />
vom 18.04.2010 einen ablehnenden Beschluss<br />
gefasst.<br />
Der vorliegende Antrag auf Errichtung<br />
eines eingeschränkten Halteverbots auf<br />
Höhe des Anwesens Hitzhofener Straße 3<br />
wird abgelehnt, da auch nach Meinung des<br />
zuständigen Sachbearbeiters der Polizeiinspektion<br />
Eichstätt ein Halteverbot an dieser<br />
Stelle nicht erforderlich ist.<br />
Information des Bürgermeisters<br />
Bebauungsplan Nord<br />
Nach dem Bebauungsplan Nord sind derzeit<br />
in diesem Gebiet nur Einzelhäuser mit<br />
maximal zwei Wohnungen oder Doppelhaushälften<br />
mit nur einer Wohnung zulässig.<br />
Aufgrund einer aktuellen Nachfrage<br />
eines Bauwilligen stellt sich die Frage, ob<br />
diese Regelung geändert werden soll.<br />
Der Gemeinderat ist der Meinung, diese<br />
Regelung so beizubehalten.<br />
Kindertagesstätte St. Sebastian, Englischunterricht<br />
In der Kindertagesstätte St. Sebastian wurde<br />
bisher durch die Leiterin Frau Wittmann<br />
Englischunterricht erteilt. Wegen Schwangerschaft<br />
fällt diese Möglichkeit bis auf<br />
weiteres weg. Die betroffenen Eltern suchen<br />
deshalb nach Räumlichkeiten zur<br />
Weiterführung des Englischunterrichts.<br />
Einzelne Gemeinderäte sehen dabei jedoch<br />
Probleme hinsichtlich Aufsichtspflicht und<br />
Haftung. Diese Punkte bedürfen vorher der<br />
Klärung.<br />
Ertüchtigung Wasserversorgung<br />
Am 08.03.2013 war die Baueinweisung für<br />
den maschinenbautechnischen Teil der<br />
Arbeiten, am 05.04.2013 findet die Submission<br />
für den elektrotechnischen Teil<br />
statt.<br />
Wertstoffhof/Bauhof<br />
Das Architekturbüro Eberhard von Angerer<br />
stellt derzeit Flächenbedarfsüberlegungen<br />
für den neuen Wertstoffhof bzw. Bauhof<br />
an.<br />
Sanierung gemeindlicher Straßen<br />
Das Ingenieurbüro Goldbrunner aus Gaimersheim<br />
wurde mit der Durchführung der<br />
im Vorjahr beschlossenen Straßensanierung<br />
beauftragt.<br />
Sitzung vom 11.04.2013<br />
Bauanträge<br />
Tekturantrag zur Errichtung einer Garage,<br />
Lüssweg 3 und 3a<br />
In der erstmaligen Bauvorlage war eine<br />
Einzelgarage mit Flachdach eingezeichnet.<br />
Nun wird eine breitere Garage mit Satteldach,<br />
die hinsichtlich der Dachneigung und<br />
der Firstrichtung an die bestehende Nachbargarage<br />
angepasst wird, beantragt. Lt.<br />
Bebauungsplan „Breitenstückl“ müsste das
B e r i c h t a u s d e m G e m e i n d e r a t<br />
Garagendach in der Dachneigung des<br />
Wohnhauses ausgeführt werden und der<br />
First über die Längsseite der Garage verlaufen.<br />
Die Gemeinde stimmt den beiden Tekturanträgen<br />
zu und befreit jeweils hinsichtlich<br />
der Firstrichtung und der Dachneigung<br />
von den Festsetzungen des Bebauungsplans.<br />
Neubau einer Garage, Sägewerkstraße<br />
50<br />
Das Bauvorhaben liegt im Gewerbegebiet<br />
des Bebauungsplangebiets „Steigäcker“.<br />
Die Länge der geplanten Grenzgarage beträgt<br />
13,00 m, die zulässige Grenzbebauung<br />
ist somit um 4 m überschritten.<br />
Der Gemeinderat befürwortet den Neubau<br />
einer Garage auf dem Grundstück, Sägewerkstraße<br />
50 und befreit von der Festsetzung<br />
des Bebauungsplans hinsichtlich der<br />
max. zulässigen Grenzbebauung.<br />
Errichtung eines Gartenhäuschens,<br />
Beethovenstraße 3<br />
Das Bauvorhaben liegt im Bebauungsplangebiet<br />
„Nord“. Mit der Errichtung des Gartenhäuschens<br />
wird die zulässige Grenzbebauung<br />
von 15 m auf dem Grundstück<br />
überschritten. Es wird eine isolierte Abweichung<br />
von bauordnungsrechtlichen<br />
Vorschriften über die Gemeinde beim<br />
Landratsamt beantragt. Die Unterschriften<br />
der betroffenen Nachbarn liegen vor.<br />
Die Gemeinde stimmt der Errichtung eines<br />
Gartenhäuschens auf dem Grundstück,<br />
Beethovenstraße 3 zu.<br />
Umbau Maschinenhaus Wasserversorgung;<br />
Vergabe der Elektroarbeiten<br />
Zur Ertüchtigung der Trinkwasseraufbereitungsanlage<br />
im Wasserwerk Eitensheim<br />
wurden die Leistungen für die elektrotechnische<br />
Ausrüstung, Automatisierung und<br />
Prozessleittechnik beschränkt ausgeschrieben.<br />
Die Kostenberechnung geht von netto ca.<br />
90.000,00 € Kosten aus.<br />
Fünf Firmen wurden aufgefordert ein Angebot<br />
abzugeben, vier Firmen gaben zum<br />
Submissionstermin am 05.04.2013 ein Angebot<br />
ab.<br />
Der Auftrag für die elektrotechnische Ausrüstung,<br />
Automatisierung und Prozessleittechnik<br />
der Trinkwasseraufbereitungsanlage<br />
im Wasserwerk wird an die wirtschaftlich<br />
günstigst bietende Firma GAT mbH<br />
aus Regensburg zum Angebotspreis von<br />
netto 99.788,00 € vergeben.<br />
Änderung des Bebauungsplans „Kleine<br />
Heide Nord – Erweiterung“ und Aufstellung<br />
des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />
„Sondergebiet EDEKA“<br />
Der Marktgemeinderat Gaimersheim hat<br />
am 13.03.2013 die Änderung des Bebauungsplanes<br />
und die gleichzeitige Neuaufstellung<br />
des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />
der Innenentwicklung „Kleine<br />
Heide Nord – Erweiterung Sondergebiet<br />
EDEKA“ beschlossen.<br />
Ziel des Verfahrens ist die Errichtung eines<br />
großflächigen Lebensmitteleinzelhandels<br />
mit Vollsortiment ergänzt um Cafe bzw.<br />
Gastronomie. Dazu wird das etwa 2 ha<br />
große Plangebiet als Sondergebiet für<br />
großflächigen Einzelhandel ausgewiesen.<br />
Gegen die Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Kleine Heide Nord – Erweiterung“ und<br />
Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />
der Innenentwicklung<br />
„Kleine Heide Nord – Erweiterung Sondergebiet<br />
EDEKA“ werden keine Bedenken<br />
geltend gemacht.<br />
Antrag zur „Beseitigung der Verschmutzungen<br />
in der Ziegelei“<br />
Dazu verliest Bürgermeister Stampfer den<br />
Antrag der SPD-Fraktion vom 02.04.2013.<br />
Nach Diskussion ändert Herr John den<br />
Antrag: Sollte der Ziegeleibesitzer Herr<br />
Ernst, zukünftig seinen Reinigungspflichten<br />
nicht nachkommen, wird die Gemeinde
B e r i c h t a u s d e m G e m e i n d e r a t<br />
bei Bedarf Reinigungsarbeiten durchführen<br />
und die Kosten dem Verursacher in Rechnung<br />
stellen.<br />
Dem geänderten Antrag der SPD-Fraktion<br />
vom 02.04.2013 zur Beseitigung der Verschmutzungen<br />
in der Ziegelei wird zugestimmt.<br />
Antrag zur Verbesserung der Straßenverkehrsführung<br />
„Kreuzung Auenstraße,<br />
Goethestraße, Ingolstädter Straße“<br />
Bürgermeister Stampfer verliest den Antrag<br />
der SPD-Fraktion vom 02.04.2013 und<br />
ist der Meinung, dass es zu dieser Thematik<br />
keine Antragstellung bedarf. Mit der<br />
Situation „Parken am Bahnhof“ (Park +<br />
Ride) und der Nutzung der Freifläche welche<br />
die Umgestaltung des Kreuzungsbereiches<br />
voraussetzt, hat sich der gemeindliche<br />
Arbeitskreis am 11.10.2012 bereits beschäftigt.<br />
Die Thematik war bei den Besprechungen<br />
mit Architekt Herrn Angerer am<br />
06.02.2013 und 02.04.2013 neben der<br />
Bauhof- und Wertstoffhofverlegung das<br />
zweite Hauptthema.<br />
Nach Diskussion ergeht Beschluss: Dem<br />
Antrag der SPD-Fraktion zur Verbesserung<br />
der Straßenverkehrsführung „Kreuzung<br />
Auenstraße, Goethestraße, Ingolstädter<br />
Straße“ wird nicht zugestimmt.<br />
Information des Bürgermeisters<br />
Bürgermeister Stampfer händigt den Fraktionsführern<br />
jeweils eine Liste der gewerbesteuerzahlenden<br />
Betriebe in Eitensheim<br />
aus.<br />
Die Planungen für das Ferienprogramm<br />
2013 sind angelaufen; vom 26. bis<br />
29.08.2013 ist der Spielbus des Kreisjugendrings<br />
am Festplatz.<br />
Die Submission für die Erneuerung der<br />
Augrabenbrücke der B 13 Richtung Gabel<br />
fand Anfang April statt. Der Beginn der<br />
Brückenbauarbeiten ist für Mai 2013 geplant.<br />
2014 soll der Bau des Radweges<br />
folgen.<br />
VORANKÜNDIGUNG:<br />
Vortrag über archäologische<br />
Ausgrabungen im Gemeindegebiet<br />
Eitensheim<br />
Im Oktober 2013 ist ein Vortrag<br />
von<br />
Frau Dr. Ruth Sander,<br />
Referatsleiterin im Bayerischen<br />
Landesamt für Denkmalpflege<br />
zum Thema:<br />
Archäologische Ausgrabungen<br />
im Gemeindegebiet Eitensheim<br />
geplant.<br />
Vortragsort, genauer Termin<br />
und Uhrzeit werden in der Septemberausgabe<br />
noch bekanntgegeben.
Landratsamt Eichstätt<br />
Amt für Soziales und Senioren<br />
Information zum Thema Leistungen für Bildung und Teilhabe für<br />
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Welche Leistungen gibt es?<br />
Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gibt es seit 01.01.2011 folgende Leistungen<br />
für Bildung und Teilhabe:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schulausflüge und mehrtägige Klassenfahrten für Schülerinnen und Schüler und für<br />
Kinder, die eine Kindertageseinrichtung besuchen,<br />
Schulbedarf für Schülerinnen und Schüler,<br />
Schülerbeförderungskosten für Schülerinnen und Schüler,<br />
Lernförderung für Schülerinnen und Schüler,<br />
Zuschuss zum Mittagessen für Schülerinnen und Schüler und für Kinder, die eine<br />
Kindertageseinrichtung besuchen, und<br />
Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung<br />
des 18. Lebensjahres.<br />
(Schülerinnen und Schüler sind alle Personen, die:<br />
- noch keine 25 Jahre alt sind,<br />
- eine allgemeinbildende oder berufsbildende Schule besuchen und<br />
- keine Ausbildungsvergütung erhalten.)<br />
Welche Kosten werden bei „eintägigen Schulausflügen und mehrtägigen Klassenfahrten“<br />
übernommen?<br />
Für Schülerinnen und Schüler und für Kinder, die eine Kindertageseinrichtung besuchen,<br />
können die von dieser Einrichtung in Rechnung gestellten Kosten für eintägige Ausflüge und<br />
für mehrtägige Klassenfahrten übernommen werden.<br />
Was gehört zum „Schulbedarf“?<br />
Schülerinnen und Schüler erhalten für die Schulausstattung jeweils zum Schuljahresbeginn<br />
70 Euro und zum 1. Februar 30 Euro. Anschaffungen wie Schulranzen, Sportzeug und<br />
Schreib-, Rechen- und Zeichenmaterialien (z. B. Füller, Malstifte, Taschenrechner, Hefte)<br />
sollen dadurch erleichtert werden.<br />
Wann werden „Schülerbeförderungskosten“ übernommen?<br />
Schülerinnen und Schüler, welche die nächstgelegene Schule besuchen und diese nicht zu<br />
Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können, erhalten einen Zuschuss zu ihren Schülerbeförderungskosten,<br />
wenn die Kosten nicht von anderer Seite übernommen werden.<br />
Was bedeutet „Lernförderung“?<br />
Kinder brauchen manchmal Unterstützung, um die Lernziele in der Schule zu erreichen.<br />
Wenn die schulischen Angebote nicht ausreichen, um bestehende Lerndefizite zu beheben<br />
und damit das Klassenziel zu erreichen, kann eine ergänzende angemessene Lernförderung<br />
gewährt werden.
Wer bekommt den „Zuschuss zum Mittagessen“?<br />
Wenn Schulen und Kindertageseinrichtungen ein gemeinsames Mittagessen anbieten, können<br />
Schülerinnen und Schüler und Kinder, die eine Kindertageseinrichtung besuchen, einen<br />
Zuschuss zum Mittagessen bekommen, um die höheren Kosten auszugleichen.<br />
Was bedeutet „Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben“?<br />
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren erhalten ein Budget von 10 Euro monatlich für Vereins-,<br />
Kultur- oder Ferienangebote, um z. B. beim Musikunterricht, beim Sport, bei Spiel und<br />
Geselligkeit oder bei Freizeiten mitmachen zu können.<br />
Wer ist anspruchsberechtigt?<br />
Anspruch auf Übernahme von Ausflügen und mehrtägigen Klassenfahrten, Schulbedarf,<br />
Schülerbeförderung, notwendiger Lernförderung und Zuschüssen für das Mittagessen<br />
an Schulen und Kindergärten haben<br />
‣ Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
haben,<br />
‣ in einer Familie leben, die Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II), Wohngeld,<br />
Kinderzuschlag oder Sozialhilfe bezieht,<br />
‣ eine Kita, allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen und<br />
‣ keine Ausbildungsvergütung erhalten<br />
Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben haben<br />
‣ Kinder Jugendliche und junge Erwachsene, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
haben und<br />
‣ in einer Familie leben, die Leistungen nach dem SGB II, Wohngeld, Kinderzuschlag<br />
oder Sozialhilfe bezieht<br />
Wie werden die Leistungen erbracht?<br />
Die Leistungen werden, mit Ausnahme des Schulbedarfes und der Kosten für die Schülerbeförderung,<br />
nicht als Geldleistungen erbracht. Vielmehr wird die Leistung mit dem jeweiligen<br />
Leistungsanbieter direkt abgerechnet.<br />
Antragstellung<br />
Für alle Leistungen für Bildung und Teilhabe (außer für den persönlichen Schulbedarf für<br />
Leistungsempfänger nach dem SGB II und SGB XII) ist für jedes Kind ein gesonderter Antrag<br />
erforderlich. Anträge sind bei den unten genannten Stellen erhältlich<br />
‣ Bezieher von Arbeitslosengeld II, sollten sich mit dem Antrag an ihren derzeitigen<br />
Sachbearbeiter im Jobcenter Eichstätt, Dienststelle Eichstätt oder Ingolstadt wenden.<br />
‣ Sofern kein Arbeitslosengeld II, sondern Wohngeld, Kinderzuschlag oder Sozialhilfe,<br />
bezogen wird, ist folgende Stelle zuständig:<br />
‣<br />
Landratsamt Eichstätt<br />
Dienststelle Ingolstadt<br />
Amt für Soziales und Senioren<br />
Auf der Schanz 39<br />
85049 Ingolstadt<br />
zuständige Sachbearbeiterin: Frau Andrea Winkler<br />
Telefon 0841/ 306-415<br />
Mo., Di., Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Anträge für diesen Personenkreis sind auch beim Landratsamt Eichstätt,<br />
Amt für Soziales und Senioren, Residenzplatz 1, 85072 Eichstätt, Zimmer 9<br />
(Tel. 08421/ 70-216 und 365) erhältlich.
Bundesstraße 13;<br />
Erneuerung der<br />
Brücke über den<br />
Augraben und Herstellung<br />
einer Radund<br />
Wirtschaftswegbrücke<br />
mit Behelfsumfahrung<br />
Das Staatliche Bauamt<br />
Ingolstadt begann am<br />
21.05.2013 mit der Erneuerung<br />
der Augrabenbrücke.<br />
Mit der Baumaßnahme<br />
wird gleichzeitig<br />
für einen späteren<br />
Rad- und Wirtschaftsweg<br />
parallel zur B 13<br />
eine Brücke errichtet.<br />
Um den Verkehr während<br />
der Dauer der Bauarbeiten<br />
möglichst uneingeschränkt<br />
aufrecht<br />
erhalten zu können, wird<br />
zu Beginn der Bauarbeiten<br />
eine zweispurige<br />
Umfahrungsstrecke für<br />
den Baustellenbereich<br />
errichtet.<br />
Nach Fertigstellung der<br />
Umfahrungsstrecke wird<br />
die Augrabenbrücke<br />
abgebrochen und durch<br />
einen Neubau ersetzt.<br />
Die Bundesstraße 13<br />
wird während der Bauzeit<br />
nur vereinzelt und<br />
nur kurzfristig durch<br />
halbseitige Einengungen<br />
oder halbseitige Sperrungen<br />
beeinträchtigt<br />
werden.<br />
Der Abschluss der Arbeiten<br />
ist bis Ende Dezember<br />
diesen Jahres<br />
vorgesehen.<br />
Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer für die zu erwartenden<br />
Verkehrsbeeinträchtigungen um Verständnis.
Rasenmäherlärm und Lärm anderer Gartengeräte<br />
Geräte und Maschinen, die im Freien benutzt werden,<br />
führen oftmals zu einer erheblichen Lärmbelastung. So<br />
kommt es beispielsweise immer wieder zu nachbarliche<br />
Beschwerden über zu laute Rasenmäher oder erheblich<br />
störende Laubbläser.<br />
Mit der bundesweiten Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung<br />
soll ein verbesserter Schutz vor dem Lärm<br />
von im Freien benutzten Geräten und Maschinen erreicht werden<br />
Alle in der Verordnung aufgeführten Geräte, die neu auf den Markt kommen, müssen künftig<br />
mit einer Kennzeichnung des Schallleistungspegels versehen werden.<br />
Diese Lärmschutzverordnung enthält Regelungen über die zulässigen Betriebszeiten von Geräten<br />
und Maschinen in Wohngebieten. Für einige besonders lärmintensive Geräte gelten darüber<br />
hinaus zusätzliche Betriebsbeschränkungen.<br />
Rasenmäher dürfen an Werktagen von 20 bis 7 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen nicht betrieben<br />
werden. Die allgemeine Mittagsruhezeit von 12 - 13 Uhr sollte im Sinne einer friedlichen<br />
Nachbarschaft und zur gegenseitigen Rücksichtnahme ebenso eingehalten werden.<br />
Andere Geräte, wie Freischneider (Motorsense), Grastrimmer, Kantenschneider (mit Verbrennungsmotor),<br />
Laubbläser (auch tragbare Geräte) oder Laubsammler (auch tragbare Geräte)<br />
dürfen an Werktagen von 17 bis 9 Uhr und von 13 bis 15 Uhr nicht betrieben werden.<br />
Für die als besonders lärmintensiv eingestuften Geräte gelten in Wohngebieten weit reichende<br />
Betriebsbeschränkungen. Ausgenommen hiervon sind nur solche Geräte, die im Sinne der<br />
Geräte und Maschinenlärmschutzverordnung als lärmarm anerkannt und mit dem Umweltzeichen<br />
der EU gekennzeichnet sind.<br />
= = = = = = = = = = = =<br />
Straßenreinigung und Grundstückspflege<br />
Es muss leider immer wieder festgestellt werden, dass Hecken und<br />
Zweige von Bäumen und Sträuchern in den Straßenraum bzw. auf<br />
den Gehweg ragen.<br />
Die Gemeinde weist darauf hin, dass überhängendes Geäst, das in den<br />
Straßenbereich bzw. auf den Gehweg hinausragt, bis auf die Grundstücksgrenze<br />
zurück geschnitten werden muss.<br />
Ebenso wird immer wieder festgestellt, dass einige Grundstücksbesitzer<br />
ihre Pflicht zur Reinhaltung der öffentlichen Straßen und Gehwege<br />
nicht nachkommen. Die Verordnung über die Reinhaltung der öffentlichen Straßen regelt<br />
hier, dass die Straßen und Gehwege nicht nur regelmäßig zu kehren sind, sondern auch, dass<br />
Gras- und Unkrautbewuchs zu entfernen sind.<br />
Die Eigentümer unbebauter Grundstücke werden gebeten, ihre Grundstücke regelmäßig zu<br />
mähen. Nach der Blüte fliegt Unkrautsamen von den ungemähten Grundstücken in die angelegten<br />
Nachbargärten ein.<br />
Dies hat in der Vergangenheit zu einigem Unmut bei den Gartenbesitzern geführt und ist einem<br />
guten nachbarschaftlichen Einvernehmen nicht zuträglich.<br />
Ich bitte Sie deshalb, mähen Sie auch Ihre unbebauten Grundstücke regelmäßig.
Immer wieder Ärger mit freilaufenden Hunden<br />
Nachdem sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger bei mir Beschweren muss ich das<br />
Thema freilaufende Hunde/Hundekot/Hundehaltung zum wiederholten Male aufgreifen.<br />
Bei einem Spaziergang in freier Natur erwartet man Ruhe- und<br />
eine Umgebung die gepflegt sein sollte. Aber dann erlebt man<br />
immer wieder, wie freilaufende Hunde herumtollen und dabei<br />
die in der Natur lebenden Tiere stören und von ihrem angestammten<br />
Platz vertreiben und im schlimmsten Fall sogar töten.<br />
Erst im Frühjahr dieses Jahres meldete ein Jagdpächter einen<br />
Vorfall, bei dem zwei wildernde Hunde ein Reh unmittelbar am<br />
alten Sportplatz gerissen und angeschnitten haben. Wie kann ein Hundebesitzer so etwas zulassen?<br />
Zudem fühlen sich Kinder aber auch andere Personen durch einen freilaufenden, nicht beaufsichtigten<br />
Hund oftmals bedroht. Allein schon aus Rücksicht auf die Mitmenschen sollte das<br />
Anleinen für Hundehalter eine Selbstverständlichkeit sein. Als problematisch kann man auch<br />
das Gassi führen von Hunden durch Kinder betrachten, denn sie unterschätzen oft die Zugkräfte,<br />
die ihr Hund aufbringen kann.<br />
Ferner hat der Hundehalter bzw. die jeweilige Aufsichtsperson<br />
dafür zu sorgen, dass sein Hund die Notdurft nicht auf Gehwegen,<br />
in Grün- und Erholungsanlagen oder in fremden Vorgärten<br />
verrichtet. Sollte dies trotz bester Aufsicht dennoch passieren, ist<br />
die Hinterlassenschaft unverzüglich zu beseitigen.<br />
Des Weiteren sind freilaufende Hunde ein Ärgernis in der<br />
Landwirtschaft. Immer wieder kommt es auch zu Auseinandersetzungen<br />
zwischen Grundstücksbesitzer/praktizierenden Landwirten,<br />
wenn die Hundebesitzer ihre Hunde in der Natur laufen<br />
und ihr „Geschäft“ verrichten lassen. Der Hundekot kann dabei<br />
ins Futter gelangen und Krankheiten bei Tieren hervorrufen.<br />
Vermehrt gehen in der Gemeindeverwaltung auch Reklamationen ein betreffend störendes<br />
Hundegebell. Die Hundehalter werden aufgerufen, für die angemessene Überwachung, sachgerechter<br />
Pflege und ordentliche Unterbringung ihrer Hunde zu sorgen. Sie haben insbesondere<br />
darauf zu achten, dass die Umwelt nicht durch übermäßiges Gebell, Geheul oder durch<br />
streunende Hunde belästigt wird.<br />
Es wäre schön, wenn sich alle Bürgerinnen und Bürger ihrer<br />
Verantwortung den Mitmenschen, den Tieren und der Natur<br />
gegenüber bewusst verhalten würden.<br />
Deshalb die Bitte an alle, achten Sie verstärkt auf Tiere in der<br />
freien Natur, sie sind das schwächere Glied in unserer kultivierten<br />
Umwelt. Halten Sie die Hunde an der Leine und bleiben Sie<br />
auf den Wegen. Alle Tiere und Pflanzen danken es Ihnen mit ihrer Gegenwart und natürlichen<br />
Schönheit.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihr Entgegenkommen.
Gründungsversammlung des Burschenvereins<br />
Zur Gründungsversammlung des Burschenvereins Eitensheim e.V. begrüßte<br />
Bürgermeister Michael Stampfer alle Anwesenden am 13. April<br />
2013 um 19 Uhr im Sportheim recht herzlich, freute sich über die zahlreiche<br />
Teilnahme und führte aus, dass er bereits im Vorfeld intensive<br />
Gespräche mit den Initiatoren geführt habe.<br />
Simon Kufner, der zuvor die Tagesordnung verlas, bedankte sich vorab<br />
für das zahlreiche Erscheinen der Eitensheimer „Burschen“ und erläuterte<br />
anhand einer Power-Point-Präsentation das Vorhaben und die Ziele<br />
des Vereins .<br />
Beweggründe der Entstehung des Vereins gelten vor allem der Erhaltung des Brauchtums und<br />
der bayerischen Tradition im Ort, für die sich der Verein stark machen und der Jugend näherbringen<br />
will.<br />
Auch der gesellschaftliche Zweck steht bei der Gründung mit im Vordergrund, so will man<br />
im Verein die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der „Eitensheimer Burschen“ fördern<br />
und sich verstärkt im gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde mit einbringen.<br />
Nachdem von den 55 Anwesenden insgesamt 50 durch Ausfüllen des Aufnahmeformulars<br />
ihren Beitritt bekundet hatten, darunter auch 4 fördernde Mitglieder, wurde der Vereinsbeitrag<br />
von der Versammlung festgelegt und die Vorstandschaft gewählt.<br />
Der Wahlausschussvorsitzende Bürgermeister Stampfer erläuterte den Wahlmodus, wonach<br />
der 1. Vorsitzende per Stimmzettel in geheimer Wahl, und die weiteren Vorstandschaftsmitglieder<br />
per Akklamation gewählt werden.<br />
Die Wahl ergab folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorsitzender : Kufner Simon 2. Vorsitzender : Heigl Thomas<br />
1. Schriftführer : Gabler Markus 2. Schriftführer : Bergmeister Stefan<br />
1. Kassier : Mogl Tobias 2. Kassier : Pfaller Johannes<br />
Als Beisitzer wurden gewählt:<br />
Schneeberger Klaus, Dirr Dominik, Speth Andreas, Gößl Fabian und Wecker Michael<br />
Gruppenfoto der Gründungsmitglieder mit Bürgermeister Michael Stampfer
MGV Eitensheim 1964 e.V.<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Männergesangverein Eitensheim am 8. März<br />
2013 konnte der 1. Vorsitzende Norbert Zäch verdiente Mitglieder ehren.<br />
Die Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft im MGV Eitensheim erhielten Willi<br />
Mögn und Erich Möstl.<br />
Die Goldene Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft im MGV Eitensheim erhielt Anton<br />
Trini.<br />
v.l.n.r. 1. Vorstand Norbert Zäch, Willi Mögn, 2. Vorstand Meinolf Reis, Anton Trini, Chorleiter Josef<br />
Obermeier und Erich Möstl<br />
Für Interessierte:<br />
Chorproben finden jeden Freitag um 20.00 Uhr im Gasthaus Binderwirt statt. Wir sind immer<br />
auf der Suche nach neuen Sängern und würden uns über jedes neue Gesicht freuen.<br />
Voranzeige: 50-jähriges Gründungsfest am Sonntag, den 25.5.2014
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
<strong>EITENSHEIM</strong><br />
Patenbitten<br />
Am Samstag, den 20.04.2013 machte sich die Freiwillige<br />
Feuerwehr Eitensheim mit einer großen Abordnung<br />
auf, um beim Patenverein der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gaimersheim ihre Bitten zur Übernahme der Patenschaft für das 140-jährige Gründungsfest<br />
vom 20. bis 23.06.2013 vorzutragen.<br />
Vom Marktplatz aus zog man im Festzug zum Feuerwehrgerätehaus. Dort angekommen stand<br />
schon alles bereit, was zum Patenbitten benötigt wurde. Auf der Bühne wartete der gefürchtete<br />
Bittbalken in Form von Saugschläuchen, auf der die Auserwählten zumindest einige Zeit<br />
des Abends auf Knien zu verbringen hatten. Zur kleinen Aufmunterung – oder zur ersten Betäubung?<br />
– durften die Bittsteller des Eitensheimer Jubiläumsfestes ein Stamperl genießen.<br />
Bei der zweiten Aufgabe mussten die Bittsteller feuerwehrtechnisches Können unter Beweis<br />
stellen. Eine Flasche Bier musste, in Spreizerspitzen eingeklemmt, in zwei Schoppengläser<br />
umgefüllt, die vollen Gläser durch einen fünf Meter langen Schlauch befördert und der Inhalt<br />
in einen Halbekrug umgefüllt werden. Das funktionierte hervorragend. Als weitere Aufgabe<br />
musste ein Luftballon mittels drei D-Schläuchen über einen Verteiler vom Schirmherrn,<br />
1. Kommandanten und Festleiter aufgeblasen und zum Platzen gebracht werden. Als letzte<br />
Aufgabe mussten drei Festdamen je ein Stück Sahnetorte ohne Zuhilfenahme der Hände vom<br />
Teller aufessen. Auch diese Aufgabe wurde von den Mädels mit Bravur gemeistert.<br />
v.l.n.r. Vereinsvorsitzender Christian Plank, Kommandant Florian Plank, Ehrenvorsitzender und<br />
Schirmherr Michael Meyer, Festleiter Michael Stampfer, Festdame Stefanie Baumgartner und der<br />
Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Gaimersheim Mathias Vogel<br />
Wie es sich gehört, wurde nach Unterzeichnung der Patenschaftsurkunde und Stärkung mit<br />
Schäuferl, Knödel und Salate der Freundschaftsbund gefeiert.
Pilgerreise des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Oberbayern nach Assisi<br />
Basilika San Francesco<br />
Während immer noch die schönen Erinnerungen<br />
an die Wallfahrt nach Rom im Jahre 2011 nachschwingen,<br />
nahmen vier Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Eitensheim vom 20.05. bis<br />
24.05.2013 an der Pilgerreise des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Oberbayern in die Stadt des Hl.<br />
Franziskus und der Hl. Klara – nach Assisi teil.<br />
Die Busreise führte uns über den Brenner nach<br />
Assisi. Unterwegs, als Auftakt der Pilgerreise,<br />
fand ein gemeinsamer Gottesdienst in Klausen<br />
mit Erteilung des Wallfahrtssegens statt.<br />
Am Vormittag des ersten Tages in Assisi besichtigten<br />
wir die Kathedrale San Rufino, dem Ort an<br />
dem Franziskus getauft wurde. Anschließend<br />
fand ein gemeinsamer Gottesdienst, gestaltet von<br />
unserer geistlichen Begleitung Herrn Pfarrer<br />
Martin Guggenbiller und Diakon Matthias Holzbauer,<br />
statt.<br />
Nach einem Rundgang durch die schöne Altstadt<br />
spazierten wir zum Frauenkloster San Damiano,<br />
dessen erste Äbtissin die Hl. Klara war.<br />
Gottesdienst in der Kathedrale San Rufino<br />
Am zweiten Tag stand der Besuch der Basilika<br />
Santa Maria degli Angeli, in der sich die kleine<br />
Portiuncula-Kapelle befindet, mit einer gemeinsamen<br />
Eucharistiefeier in der Krypta auf dem<br />
Programm.<br />
Am Nachmittag wanderten wir gemeinsam zum<br />
Eremo delle Carceri, einem kleinen Klosterbau<br />
(Einsiedelei), in einer steilen Waldschlucht am<br />
Monte Subasio. Hierher zog sich Franziskus als<br />
Einsiedler zurück, wenn er die Stille suchte.<br />
Portiuncula-Kapelle in der Basilika<br />
Am nächsten Tag fand ein Tagesausflug ins<br />
Rieti-Tal mit Besuch von Greccio, das auch das<br />
„Franziskanische Bethlehem“ genannt wird, statt,<br />
sowie ein Besuch der Einsiedelei Fonte Colombo,<br />
ein Rückzugs- und Gebetsort des Hl. Franziskus.<br />
Bevor wir die Heimreise am Abend antraten,<br />
besuchten wir vormittags die Basilika Santa Chiara,<br />
in deren Krypta sich das Grab der Hl. Klara<br />
befindet. Den Abschluss bildete am Nachmittag<br />
die Besichtigung der Basilika San Francesco mit<br />
Ober- und Unterkirche sowie der darunterliegenden<br />
Krypta mit dem Grab des Heiligen.<br />
v.l.n.r. Christian Meyer, Richard Wild,<br />
Sebastian Trini und Michael Stampfer
Patenbitten des Krieger- und Kameradenvereins Pietenfeld<br />
beim Krieger- und Soldatenverein Eitensheim am 02. 03.2013<br />
Die Mitglieder des Krieger- und Kameradenvereins Pietenfeld haben, wie<br />
bereits beim letzten großen Fest vor 25 Jahren, den Krieger- und Soldatenverein<br />
Eitensheim um die Übernahme der Patenschaft für das vom 24.- 26. Mai 2013 stattfindende<br />
100-jährige Vereinsjubiläum gebeten.<br />
Mit einer großen Abordnung hatten sich die Pietenfelder nach Eitensheim aufgemacht um ihr<br />
Anliegen vorzutragen. Angeführt von der Pietenfelder Dorfmusi machte man sich zusammen<br />
mit den Mitgliedern des Krieger- und Soldatenvereins Eitensheim und Bürgermeister Michael<br />
Stampfer auf den Weg zum<br />
Schirmherrn Dr. Reinhard<br />
Brandl, um diesen abzuholen.<br />
Begleitet von bayerischer Blasmusik<br />
marschierte der stattliche<br />
Zug dann durch den Ort in Richtung<br />
Feuerwehrhaus.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
1. Vorsitzenden Rudi Wecker<br />
führte Werner Mogl durchs Programm.<br />
Eine Abordnung der Pietenfelder<br />
Krieger, bestehend aus dem<br />
Festleiter Hans-Peter Kraus,<br />
dem Vorsitzenden Christian Schiegl, seinem Stellvertreter Michael Kraus jun., sowie Anna<br />
Domina als Vertreterin der Festdamen und Festbuam, bat anschließend in Versform um die<br />
Übernahme der Patenschaft. D’Lumpen aus Pietenfeld, welche allesamt auch Festmadl und<br />
Festbuam sind, begleiteten das Programm in gekonnt souveräner Weise musikalisch.<br />
Zunächst mussten die Pietenfelder das mitgebrachte Werbegeschenk auf 100 Liter Bier<br />
erhöhen, ehe man seitens der Eitensheimer zum Weitermachen bereit war. Nachdem dies geklärt<br />
war, kam man der alten Tradition entsprechend, dem „Scheitlknien“ nach.<br />
Auch Reinhard Brandl musste<br />
daran glauben und mit den Pietenfeldern<br />
niederknien.<br />
Nach wiederholtem und lautstarkem<br />
Bitten der Pietenfelder Abordnung<br />
erklärten sich die Eitensheimer<br />
zur Übernahme der<br />
Patenschaft bereit, jedoch erst,<br />
nachdem die Abordnung kniend<br />
drei Aufgaben bewältigt hatte. So<br />
kamen die Bittsteller bei ihrer<br />
ersten Aufgabe in den Genuss<br />
eines „Wüstenschnaps“ – einem<br />
Stamperl Semmelbrösel, welches<br />
diese „trinken“, besser gesagt<br />
hinunterwürgen mussten.
Nach dieser sehr trockenen Angelegenheit<br />
wurde es bei der<br />
zweiten zu lösenden Aufgabe<br />
eindeutig feuchter. So mussten<br />
die knienden Pietenfelder mit<br />
ihrem Schirmherrn mit einem<br />
extra angefertigten langen Brett,<br />
in welchem gefüllte Weizenstutzen<br />
gefüllt mit Bier und Apfelschorle<br />
steckten, ihre Trinkfestigkeit<br />
beweisen. Zwei Eitensheimer<br />
Kameraden hoben<br />
dieses an den Seiten an, während<br />
die Bittsteller die Gläser<br />
gleich zeitig und synchron leeren<br />
mussten, was aufgrund der lauten Anfeuerungsrufe der Zuschauer und der musikalischen<br />
Begleitung der Lumpen kein Problem darstellte.<br />
Bei der dritten und letzten Aufgabe<br />
wurde ein Nagelbalken<br />
hereingetragen. Insgesamt 100<br />
Nägel – einer für jedes Jahr des<br />
Vereinsbestehens – mussten in<br />
das Holz geschlagen werden.<br />
Hierbei wurden die Kräfte der<br />
Pietenfelder nochmals voll gefordert.<br />
Doch auch diese Kraftprobe<br />
wurde gelöst, weshalb<br />
dem lange ersehnten und erlösenden<br />
„Ja“ vom Eitensheimer<br />
Nachbarverein nichts mehr im<br />
Wege stand.<br />
Der Vorsitzende Rudi Wecker erklärte vor allen Anwesenden im Namen des Krieger- und<br />
Soldatenvereins Eitensheim die Patenschaft für das Jubiläum im Mai zu übernehmen.<br />
D’Lumpen beendeten den offiziellen<br />
Teil des Programms mit<br />
einem letzten Stück, bevor es für<br />
alle Gäste die versprochene Brotzeit<br />
gab.<br />
Beim anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein klang das<br />
Patenbitten bei bester Stimmung<br />
und in Vorfreude auf das große<br />
Jubiläum im Mai aus.<br />
Nähere Informationen zum Festprogramm<br />
können eingesehen<br />
werden auf der Homepage unter<br />
www.kkv-pietenfeld.de.
Schützengesellschaft „Orient Eitensheim“<br />
Schützenkönige 2013<br />
Nach dem offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung am Samstag, 12. Januar 2013 fand<br />
traditionell das Königsschießen statt. Zudem konnte man sich am Tag der Proklamation, bis<br />
kurz vor Beginn der Königsfeier, Gemeindeehrung und Eröffnung der Starkbiersaison am<br />
Wettbewerb beteiligen. Zahlreiche aktive und nichtaktive Vereinsmitglieder beteiligten sich<br />
am König- und Jugendkönigsschießen.<br />
Unter allen Teilnehmern errangen im Jugendbereich Laura Franke und im Erwachsenenbereich<br />
Michael Stampfer (1. Bürgermeister) nach 1998 und 2003 die Königswürde für das Jahr<br />
2013.<br />
Die Königsfeier (Proklamation) fand bei einem „Bayerischen Abend“ am Samstag, den<br />
23. Februar 2013 im Beisein zahlreicher Besucher im Schützenheim statt.<br />
Foto: A. Baumann<br />
Jugendkönigin 2013, Laura Franke und Schützenkönig 2013, Michael Stampfer ließen sich<br />
nach der Proklamation freudestrahlend fotografieren. Da der Wettbewerb bis kurz vor der<br />
Proklamation lief, konnten die beiden Schützenscheiben, wie sonst üblich, vorher nicht beschriftet<br />
werden.<br />
Ruf dir beim Fehlschuss das Sprüchlein stets zu,<br />
einmal ist das Gewehr schuld, doch hundertmal du!
Schützengesellschaft „Orient Eitensheim“<br />
Gemeindeehrung im Schießsport<br />
Im Rahmen der Königsfeier mit Eröffnung der Starkbiersaison 2013 im Schützenheim wurden<br />
aktive Schützen, die im Jahre 2011 besondere Leistungen erbracht haben, von der Gemeinde<br />
geehrt.<br />
Roland Ernst<br />
Johann Hecker<br />
Alexander Hecker<br />
Michael Gloßer<br />
wurde mit der Perkussionspistole 1. Gaumeister<br />
wurde mit dem Steilschloss- und dem Perkussionsfreigewehr jeweils<br />
1. Gaumeister<br />
wurde mit dem Perkussionsfreigewehr und dem Perkussionsdienstgewehr<br />
jeweils 1. Gaumeister<br />
errang mit dem Kleinkaliber, Luftgewehr und Zimmerstutzen jeweils<br />
den 1. Platz bei der Gau-, Obb. und Bayerischen Meisterschaft<br />
Foto: A. Baumann<br />
v.l.n.r. Roland Ernst, Schützenmeister Johann Hecker, Alexander Hecker, Michael Gloßer<br />
und 1. Bürgermeister Michael Stampfer stellten sich nach der Ehrung zum Gruppenfoto auf.<br />
Um sportlich Großes zu vollbringen<br />
muss man und das vor allen Dingen<br />
trainieren, üben und zwar faktisch<br />
theoretisch und auch praktisch.<br />
Hin und wieder, dann und wann<br />
tritt man zum edlen Wettkampf an<br />
Alle tun was sie nur können<br />
der Beste darf sich Meister nennen<br />
Dann rückt dem Kernpunkt man zu Leibe<br />
Schwarzer Punkt auf weißer Scheibe<br />
wo man mit Blei und dass es kracht<br />
ein Loch in jede Scheibe macht
Jahreshauptversammlung des Sportverein Eitensheim<br />
Einen voll besetzten Saal begrüßte<br />
der Vorsitzende des<br />
SV Eitensheim, Gabriel Elm,<br />
bei der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
im Sportheim.<br />
Nach der Verlesung des letztjährigen<br />
Protokolls durch<br />
Schriftführer Wolfgang Knietig,<br />
berichtete Kassier Werner<br />
Pillmayer über die aktuelle<br />
Finanzlage und gab darüber<br />
hinaus einen Ausblick über<br />
die zukünftigen Finanzplanungen. Im Bericht des Vorstandes wurde als Erstes der Pächterwechsel<br />
im Sportheim thematisiert. Seit Juni vergangenen Jahres wohnt und bewirtet Familie<br />
Fatsalis die Gaststätte mit griechischer Küche und Gastfreundlichkeit.<br />
Dies hat nicht nur bei unseren Sportlern, sondern auch bei Eitensheimer Bürgern und Gästen<br />
aus umliegenden Gemeinden Anklang gefunden. In diesem Zusammenhang wurde auch erwähnt,<br />
dass seit 2013 wieder das aktuelle Sky-Programm in HD-Qualität im Sportheim zu<br />
sehen ist.<br />
Im September 2012 stand eine Umorganisation der Homepage an, die von Markus Baumann<br />
kompetent umgesetzt wurde (siehe unter www.sv-eitensheim.de).<br />
Im Oktober vergangenen Jahres wurde dann eine Informationsschrift im Ort verteilt, in der<br />
sich alle sieben Abteilungen des Sportvereins den Bürgern mit ihren vielfältigen Angeboten<br />
vorstellten. Dieser Flyer war primär für Neubürger gedacht, fand aber auch bei allen anderen<br />
Bürgern großen Anklang.<br />
Ein zentraler Tagesordnungspunkt war die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ab 2014. 386 der<br />
insgesamt 1.109 Mitglieder im Sportverein sind unter 18 Jahre. 618 Mitglieder haben das 18.<br />
Lebensjahr vollendet (davon 278 über 40 Jahre), bei 105 Senioren. In einer Präsentation wurde<br />
den Anwesenden ein Beitragsspiegel umliegender Vereine im Vergleich zum SVE-Beitrag<br />
gezeigt und darüber diskutiert. Nach kurzer „Verschnaufpause“ stimmten die Mitglieder einer<br />
Erhöhung der Beiträge für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien zu. Lediglich der<br />
Beitrag für Rentner bleibt stabil. Im Zuge dieser Anpassungen wird gleichzeitig ein neues,<br />
einheitliches Beitrittsformular aufgelegt.<br />
Ebenso zügig stimmten die Anwesenden zwei Satzungsänderungen zum §5 Beendigung der<br />
Mitgliedschaft zu.<br />
In einem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Michael Stampfer für die reibungslose Zusammenarbeit<br />
mit dem Sportverein.
EHRUNGEN<br />
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Herr Johann Eder und Herr Andreas Ernst. Für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft im SV Eitensheim wurden Willibald Appel, Stilla Brunner, Ewald<br />
Hauptmann, Dieter Heigl, Christian Lindermeier, Roman Ott, Michael Pfaller, Heinrich<br />
Saffert, Thea Seitz, Thomas Senner, Stefan Stadler, Gaby Steger und Max Steger geehrt. Gabriel<br />
Elm bedankte sich bei Frau Martina Rabe für 20 Jahre Übungsleitertätigkeit in der Gymnastikabteilung.<br />
Erstmals wählte die Vorstandschaft eine/n Sportler/in des Jahres 2012. Den Preis als Sportler<br />
des Jahres verdienten sich die Volleyball-Damen. Grund für diese Ehrung war, dass die<br />
durchweg jungen Damen/Mädchen sich in der Punktrunde mit teilweise deutlich älteren Gegnerinnen<br />
auseinander mussten. Gabriel Elm überreichte neben einer Urkunde und einen Pokal<br />
auch einen Verzehrgutschein.
Maibaumaufstellung am 01. Mai 2013<br />
Mit vereinten Kräften, organisiert von der „Aktionsgemeinschaft Eitensheimer Vereine“ wurde<br />
am Mittwoch, 01.05.2013 unter der Anleitung von Christian Crusius der Maibaum am<br />
Dorfplatz aufgestellt. Dank der achttägigen rund-um-die-Uhr-Bewachung konnten die mehrmaligen<br />
Versuche auswärtiger Burschen, den Maibaum aus dem Lager zu stehlen, verhindert<br />
werden.<br />
Bürgermeister Michael<br />
Stampfer und<br />
Erich Möstl, Vorsitzender<br />
der Aktionsgemeinschaft<br />
bedanken<br />
sich nochmals<br />
bei allen Mitwirkenden<br />
recht<br />
herzlich für die tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Ein besonderer<br />
Dank gilt Anita und<br />
Uwe Schulz für ihr<br />
Engagement, für die<br />
Weitergabe ihres<br />
Fachwissens und<br />
Anleitung jugendlicher<br />
Interessierten<br />
bei der Vorbereitung<br />
und Herrichten<br />
des neuen Maibaums.<br />
Herzlichen Dank<br />
auch an die Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
Kösching für die<br />
Unterstützung mit<br />
der Drehleiter bei<br />
der Abnahme und<br />
Neuanbringung der<br />
Zunft- und Vereinstaferl<br />
am Maibaum.<br />
Bereits mittags hatten<br />
sich zahlreiche Familien mit Kindern am Dorfplatz eingefunden um das Spektakel des<br />
Aufstellens des Maibaums mit Muskelkraft zu verfolgen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen, kalten Getränken und Brotzeit konnte bei herrlichem Wetter das<br />
Maibaumfest begangen werden. Bürgermeister Michael Stampfer zapfte das erste Fass Festbier<br />
an und stieß mit MdB Dr. Reinhard Brandl, Zimmerer Christian Crusius und Erich Möstl<br />
auf das gelungene Aufstellen an.
Ortsverband Eitensheim<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverband Eitensheim am 23. Februar 2013<br />
stand unter anderem die Neuwahl der Vorstandschaft auf der Tagesordnung.<br />
Martin Baumann, seit 18 Jahren 1. Vorsitzender des VdK Ortsverbands Eitensheim wurde für<br />
weitere 4 Jahre wiedergewählt.<br />
Foto: M. Benz<br />
v.l.n.r. 1. Vorsitzender Martin Baumann, Beisitzer Erwin Eichinger, Schriftführer Georg Stephan,<br />
Beisitzer Martin Haußner und Anton Moßburger, Kreisgeschäftsführer Werner Böll,<br />
stellv. Vorsitzender Xaver Obermeier, Beisitzer Erich Möstl und 1. Bürgermeister Michael<br />
Stampfer<br />
Maiandacht des Frauenbundes am 16.05.2013 in der St. Sebastian Kapelle
Juni<br />
08.06. Kath. Frauenbund Ausflug<br />
T E R M I N E 2013<br />
16.06. KiGa St. Andreas Kindergartenfest<br />
16.06. Freie Wähler Ausflug<br />
23.06. Heimatverein 10.30 – 17.00 Uhr Museumsöffnung (während Festumzug<br />
geschlossen<br />
20.-23.06. Freiw. Feuerwehr 1 40-jähriges Gründungsfest<br />
28.06. Pfarrjugend 20.30 Uhr Sonnwendfeuer bei der Sebastikapelle<br />
30.06. Pfarrei 10.00 Uhr Fam.-Gottesdienst anschl. Pfarrfest<br />
Juli<br />
14.07. KAB Familientag<br />
17.07. Kath. Frauenbund Radltour<br />
19.07. Heimatverein 19.00 Uhr Helferfest beim Heimatmuseum<br />
20.u. 21.07. SPD Delachafest<br />
27.07. JU Dorffest im Carlshof<br />
August<br />
04.08. Gartenbauverein Wandertag, Treffpunkt 14 Uhr am alten Feuerwehr-Haus<br />
14.08. Kath. Frauenbund Kräuterbuschen binden<br />
September<br />
??.09. KAB Betriebsbesichtigung<br />
15.09. Bezirks- und Landtagswahl<br />
22.09. Bundestagswahl<br />
Oktober<br />
20.10. KAB Rosenkranz für verstorbene Mitglieder<br />
25.10. KAB Fackelwanderung mit den Kindern<br />
November<br />
03.11. Gartenbauverein 14.00 Uhr Kaffeekränzchen im Pfarrsaal<br />
10.11. Heimatverein 8.30 Uhr Hl. Messe für verst. Mitglieder, anschl. Frühschoppen<br />
15.11. Freiw. Feuerwehr 19.00 Uhr Gottesdienst für verstorbene Mitglieder<br />
17.11. Krieger- und Soldatenverein Jahrtag im Sportheim mit Mittagessen<br />
17.11. KAB Besinnliche Weisen mit den KAB-Bläsern auf dem Friedhof<br />
Dezember<br />
07.12. VdK 14.00 Uhr Vorweihnachtliche Feier im Pfarrsaal<br />
07.12. Freiw. Feuerwehr 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
08.12. KAB Adventsfeier im Pfarrsaal<br />
20.12. Heimatverein Aufbau der Landschaftskrippe in der Pfarrkirche (Taufkapelle)<br />
Januar<br />
T E R M I N E 2014<br />
06.01. Krieger- und Soldatenverein 14.30 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
Festprogramm vom 20. – 23 Juni 2013<br />
Schirmherr: Michael Meyer<br />
Donnerstag, 20.06.2013<br />
19.30 Uhr Politischer Abend mit Frau Gerda Hasselfeldt,<br />
(Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag)<br />
Es spielen die „Böhmfelder Bergbläser“<br />
Freitag, 21.06.2013<br />
18.00 Uhr Standkonzert am Kirchplatz Empfang des Patenvereins und der Ortsvereine<br />
18.20 Uhr Totenehrung am Kriegerdenkmal im Kirchhof<br />
anschließend Abmarsch zum Festzelt<br />
19.00 Uhr Bieranstich durch den Schirmherrn Michael Meyer<br />
Festabend mit der Partyband<br />
„CHLORFREI music company“<br />
Samstag, 22.06.2013<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag der Gemeinde mit Gemeindeehrungen<br />
19.00 Uhr Fest- und Stimmungsabend mit der<br />
„Flash-Dance“ Band<br />
20.00 Uhr Begrüßung, Festansprachen und Ehrungen<br />
23.00 Uhr Verleihung der Erinnerungsbänder an die Gastvereine<br />
Sonntag, 23.06.2013<br />
08.00 Uhr Empfang des Patenvereins, der Gast- und Ortsvereine am Festplatz<br />
09.30 Uhr Festgottesdienst im Festzelt mit anschließend Frühschoppen,<br />
musikalisch gestaltet von den<br />
„Schanzer Musikanten“<br />
Gemeinsames Mittagessen im Festzelt<br />
13.30 Uhr Aufstellung zum Festumzug an der Gaimersheimer Straße<br />
14.00 Uhr Festumzug, anschließend Stimmung im Festzelt<br />
mit der „Schuttertaler Blaskapelle“<br />
17.30 Uhr Verleihung der Erinnerungsbänder<br />
anschließend gemütlicher Unterhaltungsabend<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich die Freiwillige Feuerwehr Eitensheim,<br />
die Festbrauerei Gutmann mit Festwirtfamilie HÄRTEIS<br />
und dem Partyservice KELLNER