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Lernen & Sonderpädagogik
Einführung in die Problematik der Legasthenie
Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie geht davon
aus, dass in Deutschland 4 % aller SchülerInnen von einer Legasthenie
betroffen sind. Das heißt, dass in jeder Schulklasse
1 bis 2 Kinder sitzen, die unter diesem Problem leiden. Dabei
wird unter dem Begriff Legasthenie eine massive und lang
andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache verstanden.
Die betroffenen Personen haben Probleme mit der
Umsetzung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache
und umgekehrt. Dieses häufig zunächst isoliert auftretende
Phänomen führt im Verlauf der Schulkarriere jedoch dazu,
dass die betroffenen Personen ihre Schwächen generalisieren
und sich als „Schulversager“ erleben.
Das Seminar ist eine Einführungsveranstaltung und richtet
sich an pädagogisch Tätige, die in ihrer täglichen Arbeit mit
legasthenen Kindern und Jugendlichen umgehen und diesen
bei ihren spezifischen Problemen helfen möchten. Es liefert
Hintergrundinformationen zu dem gesamten Phänomenbereich.
Praktische Übungen zur Diagnose einer Legasthenie
werden durchgeführt und es erfolgt eine Einweisung in das
Training bei Legasthenie. Grundlage hierzu bilden unterschiedliche
methodische Ansätze sowie vielfältige Übungsmaterialien.
Zielgruppe:
LehrerInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, PädagogInnen
verschiedener Fachrichtungen, AusbilderInnen
Inhalt:
• Erscheinungsformen der Legasthenie/LRS
• Mögliche Ursachen der Legasthenie/LRS
• Diagnostik der Legasthenie/LRS
• Trainingsmöglichkeiten bei Legasthenie/LRS
Referent: Meik Zimmermann, Lerntrainer &
externe DozentInnen
Termin: 13.11.-15.11.2013,
jeweils 09:00 -16:15 (24 UE)
Ort: Olpe
Kosten: € 288,00 inkl. Seminarunterlagen
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