bädervoller schulden - Berliner Abendblatt
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mit Beilage von<br />
pankow www.abendblatt-berlin.de / Nr. 47 PA / Sonnabend, 23. November 2013<br />
nord-südtunnel<br />
der s-bahn gesperrt<br />
Bis zum 9. Dezember wird der<br />
Nord-Südtunnel der S-Bahn<br />
vollständig gesperrt sein und<br />
die Bahnhöfe Anhalter Bahnhof,<br />
Potsdamer Platz, Brandenburger<br />
Tor, Friedrichstraße,<br />
Oranienburger Straße und<br />
Nordbahnhof werden nicht<br />
angefahren. Die Linien S1<br />
und S2 fahren nördlich des<br />
Nordbahnhofs und südlich<br />
des Anhalter Bahnhofs in den<br />
gewohnten Takten. Dazwischen<br />
werden Busse eingesetzt, die<br />
jedoch nicht an den Bahnhöfen<br />
Brandenburger Tor und Oranienburger<br />
Straße halten werden.<br />
Als Ausweichrouten werden<br />
die U6 und die Ringbahn<br />
empfohlen. (ylla)<br />
Aktionstag „nein zu<br />
gewalt an Frauen<br />
Weltweit wird am 25. November<br />
der Internationale Aktionstag<br />
„Nein zu Gewalt an Frauen“<br />
begangen. Mit Aktionen wird<br />
öffentlich auf das Tabu-Thema<br />
aufmerksam gemacht. Auch<br />
Pankow macht mit. Die Aktion<br />
„Gewalt kommt nicht in die<br />
Tüte“ startet am 25. November,<br />
16.30 bis 18 Uhr, in den Kaiser’s<br />
Filialen Ostsee-/Mandelstraße<br />
und Eschengraben/Neumannstraße.<br />
Mit dabei ist auch die<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Heike Gerstenberger. (sara)<br />
Alle stellen<br />
bleiben erhalten<br />
Die Fraktionschefs von SPD<br />
und CDU haben sich in den<br />
Verhandlungen um den neuen<br />
Haushalt auch auf die volle<br />
Finanzierung der aktuellen<br />
255 Schulsozialarbeiterstellen<br />
geeinigt. Mit rund einer Million<br />
Euro können damit die 20<br />
von der Streichung bedrohten<br />
Stellen erhalten bleiben. Ein<br />
großes Medienecho hatte für<br />
ausgiebige Diskussion um das<br />
Thema gesorgt. (ylla)<br />
bäder voller<br />
<strong>schulden</strong><br />
deFizit Im Bezirk Pankow stehen die Hallenbäder allein mit 4,8 Millionen Euro in den Miesen<br />
Wie ein Fass ohne Boden liest sich die Bilanz<br />
der fünf Hallenbäder im Bezirk Pankow.<br />
Berlinweite Spitze in Sachen finanzieller<br />
Unterdeckung ist dabei die Schwimm- und<br />
Sprunghalle im Europasportpark mit einem<br />
Minus von 3,254 Millionen Euro im vergangenen<br />
Jahr. Doch der Hallenbadriese ist<br />
nur einer von fünf Einrichtungen der <strong>Berliner</strong><br />
Bäderbetriebe im Bezirk, die zusammen<br />
genommen gut 4,8 Millionen Euro Verlust pro<br />
Jahr einfahren.<br />
Neues Preissystem. Alle 63 <strong>Berliner</strong> Bäder<br />
erwirtschafteten 2012 ein Defizit von 43,4 Millionen<br />
Euro. Obwohl 20 Millionen Euro durch<br />
Eintrittskarten eingenommen werden und der<br />
Senat noch einmal 45 Millionen Euro in die<br />
Fair handeln in pankow<br />
Steuerungsrunde triftt sich 2014 regelmäßig<br />
Kasse der Bäderbetriebe einzahlt. Die Folgen<br />
sollen nun alle zu spüren bekommen, die aus<br />
Fitness- und anderen Gründen regelmäßig<br />
in die Schwimmhallen dieser Stadt pilgern.<br />
Wenn sich Bäderbetriebs-Chef Bested Hensing<br />
mit seinen Plänen durchsetzt, dann erhöht sich<br />
der Preis für ein normales Ticket ab 2014 von<br />
4,50 auf 5,50 Euro. Dagegen würde der Eintritt<br />
in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr, in der die<br />
meisten Schwimmhallen mehr oder weniger<br />
verwaist sind, auf 3,50 Euro sinken. Ebenfalls<br />
teurer wird die Familienkarte. Ihr Preis wird<br />
von bisher acht auf 12,50 Euro klettern. Die<br />
erhofften Mehreinnahmen von 2,2 Millionen<br />
Euro sind dennoch nur ein Tropfen auf den<br />
heißen Stein und würden nicht im entferntesten<br />
reichen, das Defizit der Bäderbetriebe<br />
Mit einer Steuerungsrunde<br />
bewirbt sich Pankow um die<br />
Anerkennung als Fair-Trade-<br />
Bezirk. Vergeben wird diese<br />
Auszeichnung von TransFair,<br />
Verein zur Förderung des Fairen<br />
Handels mit der „Dritten<br />
Welt“. Dazu müssen genügend<br />
lokal ansässige Einzelhandelsgeschäfte<br />
und Restaurants Fair-<br />
Trade-Produkte anbieten. Die<br />
Steuerungsrunde mit Vertretern<br />
aus Politik, Wirtschaft und<br />
Vereinen trifft sich ab Januar<br />
regelmäßig. Weitere Infos gibt<br />
es beim Referenten des Bezirksbürgermeisters<br />
unter: gordon.<br />
lemm@ba-pankow.berlin.de (ylla)<br />
Die Pankower Schulentwicklungsplanung<br />
liegt neu aktualisiert<br />
vor. Mit Beginn des<br />
Schuljahres 2013/14 wird es in<br />
Pankow 42 öffentliche Grundschulen<br />
und zwei Gemeinschaftsschulen<br />
mit etwas<br />
über 16.300 Grundschulplätzen<br />
für Regelklassen geben.<br />
in nennenswerter Größenordnung zu senken.<br />
Zumal der seit diesem Jahr im Amt befindliche<br />
Bäderchef einen Sanierungsbedarf von<br />
mindestens 70 Millionen Euro bei den vielfach<br />
maroden oder nicht mehr zeitgemäß ausgestatteten<br />
Bädern ausgemacht hat.<br />
Keine Schließungen. Seine Idee, bis zu 14<br />
Bäder zu schließen und dafür fünf rentabler<br />
zu betreibende Kombibäder zu bauen,<br />
war nicht durchsetzbar. Die Politik hält<br />
an wohnortnahen Kiezbädern fest und<br />
gewährt Vereinen und Schulen weiterhin<br />
günstigere Konditionen, als dem Normalbürger.<br />
Was allerdings nur dann funktioniert,<br />
wenn der sich die Schwimmhalle<br />
noch leisten kann. (mw) + stefan Bartylla<br />
Aktueller grundschulplan<br />
25 Prozent mehr Schüler werden erwartet<br />
Hinzu kommen 15 Schulen in<br />
freier Trägerschaft. Bis zum<br />
Jahr 2016 wird sich die Zahl<br />
sukzessive auf mehr als 20.000<br />
öffentliche Grundschulplätze<br />
für Regelklassen erhöhen.<br />
Die aktualisierte Fassung ist<br />
im Internet auf der Bezirksseite<br />
abrufbar.<br />
(ylla)<br />
Bild:Thinkstock<br />
Show<br />
MAgiebrüder Aus bünde<br />
Wenn die Ehrlich-Brüder auf der<br />
Bühne stehen, haben sie eine<br />
Mission: Menschen aus ihrem<br />
Alltag holen und für einen kurzen<br />
Moment in eine Fantasiewelt zu<br />
entführen. seite 6<br />
Stadtentwicklung<br />
Frischer Wind Für KAroW<br />
Ein neues Wohnquartier und ein<br />
zweites Windrad sollen in Karow<br />
gebaut werden - genug Pläne für<br />
reichlich Diskussionen. seite 8<br />
Kurz<br />
& KomPAKt<br />
tolerAnzvorschläge<br />
Pankow erhält für 2014 Fördermittel<br />
aus dem Bundesprogramm<br />
„Toleranz fördern – Kompetenz<br />
stärken“. Projektvorschläge können<br />
bis zum 18.12. in der Netzwerkstelle<br />
[moskito], von Pfefferwerk Stadtkultur<br />
gGmbH, Fehrbelliner Straße 92,<br />
in Papierform oder als E-Mail unter<br />
moskito@pfefferwerk.de eingereicht<br />
werden. Mehr Infos sind unter www.<br />
weissensee-in-aktion.de und unter<br />
(030) 443 71 79 erhältlich. (ylla)<br />
bürgersprechstunde<br />
Der Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz,<br />
Kultur, Umwelt und<br />
Bürgerservice, Dr. Torsten Kühne<br />
(CDU), lädt am 25.11., von 16 bis 18<br />
Uhr zu Bürgersprechstunde in die<br />
Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek,<br />
Bizetstraße 41, ein. Um Anmeldung<br />
wird gebeten. (sara)<br />
IHr DrAHt zu uNS<br />
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Redaktion:<br />
(030) 29 388-88<br />
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Wer zum Zahnarzt geht und neue Zähne<br />
braucht, ist oft schockiert, wie hoch<br />
die eigene Zuzahlung bei Zahnersatz<br />
ist. Was die meisten Patienten gar nicht<br />
wissen: Nicht jeder Zahnarzt schreibt<br />
die gleiche Rechnung. Ein Zahnarzt in<br />
München hat eine ganz andere Berechnungsgrundlage<br />
als eine Zahnärztin in<br />
Berlin. Vongroßer Bedeutung für die Zuzahlung<br />
ist, mit welchem Dentallabor die<br />
Zahnarztpraxis kooperiert. Dort sind die<br />
Preisunterschiede oft enorm. Vor allem,<br />
wenn es sich um Privatleistungen wie Implantate,<br />
Vollkeramikkronen und Inlays<br />
handelt. Da lohnt es sich immer, einen<br />
Preisvergleich zu machen. Zahnärzte, die<br />
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zusammenarbeiten, findet man unter<br />
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02<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong> | 23. November 2013 | Pankow<br />
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Voraussichtlich am dritten Adventswochenende<br />
zwischen 13 und 20 Uhr findet<br />
der traditionelle Weihnachtsmarkt in<br />
Friedrichshain an und in der Samariterkirche<br />
statt. Stimmungsvoll präsentieren<br />
sich wieder Händler aus dem Kiez.<br />
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Ein Glühwein mit Freunden<br />
darf zu Weihnachten nicht fehlen<br />
Berlin stimmt sich ein<br />
Stimmungsvolle Kulisse:<br />
Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt<br />
Kreative Ideen finden sich<br />
beim Weihnachtsrodeo<br />
ADVENT Neben traditionellen Weihnachtsmärkten bietet die Hauptstadt<br />
auch Designern und Kreativen eine Plattform in der Vorweihnachtszeit<br />
Bild: André Gohlke<br />
Traditionell laden das Bezirksamt und<br />
Vereine am 1. Dezember zwischen 13<br />
und 19 Uhr zum Lichtermarkt rund um<br />
das Rathaus in der Möllendorfstraße 6<br />
ein. Eine gute Gelegenheit, sich mit den<br />
Liebsten auf Weihnachten einzustimmen.<br />
Das schöne alte Angerdorf Kaulsdorf<br />
erstrahlt am 7. Dezember von 13 bis 19<br />
Uhr in weihnachtlichem Glanz. Wie immer<br />
sind Höfe von Anwohnern geöffnet,<br />
überall lauern Leckereien. Für die Kinder<br />
ist auch der Nikolaus unterwegs.<br />
UnserVerlag gibt mit20Lokalausgaben des<strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong> eine dergrößten<br />
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So vielfältig wie Berlin ist auch das Angebot an Weihnachtsmärkten.<br />
Rund 100 verschiedene tummeln sich<br />
in der Hauptstadt. Neben den großen traditionsreichen<br />
finden sich darunter auch viele kleine und alternative<br />
Weihnachtsmärkte. Überall inklusive: der Duft<br />
von gebrannten Mandeln, Glühwein und Spekulatius.<br />
Doch Berlin wäre nicht Berlin, wenn nicht auch<br />
Platz für die ausgefallenen Märkte wäre. Holy.Shit.<br />
Shopping, handmade supermarket,<br />
Nowkoelln Flowmarkt und<br />
Weihnachtsrodeo stehen für die<br />
eher unkonventionelle Art, sich auf<br />
Weihnachten einzustimmen. Genau<br />
richtig, denn den <strong>Berliner</strong>n kann es<br />
meistens nicht bunt genug sein.<br />
Kreativität hält Einzug. Am 14. und 15. Dezember macht<br />
die Weihnachts-Shopping-Lounge Holy.Shit.Shopping<br />
wieder Halt in Berlin. Dann verwandelt sich der<br />
Postbahnhof am Ostbahnhof in einen gigantischen<br />
Store. Handverlesene Kreative präsentieren eine wilde<br />
Mischung an Mode-, Schmuck- und Produktdesign,<br />
Wohnaccessoires, Kleinmöbel, Kunst, Literatur und vieles<br />
mehr. Mit einem Glühwein in der Hand lässt es sich<br />
lässig zum Sound von beliebten DJ‘s durch die heiligen<br />
Hallen schlendern. Holy.Shit.Shopping ist der Clubabend<br />
unter den Weihnachtsmärkten. Öffnungszeiten: Samstag<br />
von 12 bis 22 Uhr, Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Auf dem<br />
handmade supermarket gibt es ausschließlich handgemachte<br />
und fair gehandelte Produkte. Er versteht sich<br />
ausdrücklich als Einkaufsform für Produkte jenseits<br />
von Massenproduktion und anonymen Shoppingcentern.<br />
Auch in diesem Jahr gibt es eine X-Mas-Edition<br />
des handmade supermarkets, und zwar am 15. Dezember,<br />
wie gewohnt in der Markthalle Neun in Kreuzberg. Rund<br />
70 Aussteller bieten eine besonders große Vielfalt an Produkten.<br />
Die reicht von Mode für Erwachsene und Kinder<br />
bis hin zu Schmuck, Papeterie, Spielen und Kunst. Sicher<br />
finden sich hier Geschenke für die Liebsten, das Baby,<br />
die Omi oder Kollegen. Öffnungszeiten: 11 bis 18 Uhr.<br />
Glühwein und Electro. Der Nowkoelln<br />
Flowmarkt veranstaltet einen<br />
Indoor-Weihnachtsmarkt am 14.<br />
und 15. Dezember im Umspannwerk<br />
Kreuzberg an der Ohlauer Straße<br />
43. In diesem sakral anmutenden<br />
Gebäude präsentieren Design-,<br />
Fashion und Kunsthandwerk-Händler ihre Waren<br />
unter dem Motto „Hauptsache individuell und liebevoll“.<br />
Ein Bühnenprogramm gibt es auch. Als Berlins<br />
coolster gilt allerdings der Weihnachtsrodeo-Designweihnachtsmarkt,<br />
dieses Jahr in den Räumlichkeiten<br />
des ehemaligen Kaufhauses Jandorf in der Brunnenstraße<br />
17. Hier finden sich kreative Geschenke, die<br />
garantiert nicht unter jedem Weihnachtsbaum liegen.<br />
Dazu elektronisches und klassisches Unterhaltungsprogramm,<br />
Streetart und jede Menge Glühwein.<br />
Weihnachtsrodeo gibt es am 7. und 8. sowie am 21. und<br />
22. Dezember jeweils von 12 bis 20 Uhr. Sara KlinKe<br />
Berlin wäre nicht Berlin,<br />
wenn nicht auch Platz<br />
für die ausgefallenen<br />
Märkte wäre<br />
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Eine<br />
Unikate zum Vernaschen<br />
Tipp Ein selbst gebackener Adventskalender ist schnell gemacht<br />
Der Adventskalender ist jedes Jahr<br />
ein Highlight in der Weihnachtszeit.<br />
Zu den gekauften gibt es einige<br />
Alternativen, die viel kreativer und<br />
individueller sind. Wie wäre es zum<br />
Beispiel mit einem selbst gebackenen<br />
Adventskalender? Wir verraten<br />
Ihnen, wie es geht.<br />
Zubereitung:<br />
Die 24 Kekse in Form eines Tannenbaumes<br />
auf ein Brett legen.<br />
Davon drei Kekse so legen, dass<br />
sie einen Tannenbaumfuß bilden.<br />
200 g Puderzucker und 3 Esslöffel<br />
Wasser zu einem dicken Guss<br />
verrühren. Ein bis zwei Esslöffel<br />
davon in einen Gefrierbeutel geben<br />
und eine kleine Ecke abschneiden.<br />
Auf 21 Kekse unterschiedlich große<br />
Tannenbäume spritzen. Restlichen<br />
Guss mit Zitronensaft streichfähig<br />
rühren. Tannenbäume damit<br />
ausmalen und mit bunten Zuckerperlen<br />
bestreuen oder verzieren.<br />
Andere Kekse nach Belieben mit<br />
Lakritz, bunten Schokolinsen,<br />
Brausebonbons,<br />
Schokoladenherzen, Gummibärchen,<br />
Traubenzuckerherzen<br />
oder anderen bunten<br />
Süßigkeiten verzieren. Marzipan<br />
und 1 Esslöffel Puderzucker<br />
verkneten. Auf dem<br />
restlichen Puderzucker ausrollen<br />
und Weihnachtsfiguren<br />
ausstechen oder -schneiden.<br />
Restlichen weißen Guss zum<br />
Teil rot und blau einfärben<br />
und die Marzipanfiguren<br />
damit bemalen. Mit bunter<br />
Zuckerschrift Augen, Schuhe<br />
und Zahlen auf die Figuren und<br />
Kekse malen. Marzipanfiguren<br />
mit Zuckerguss auf die drei<br />
freien Kekse kleben.<br />
Übersicht über alle Weihnachtsmärkte gibt es unter<br />
www.weihnachteninberlin.de<br />
• 24 eckige Kekse oder Lebkuchen<br />
• 225 g Puderzucker<br />
• 1-2 EL Zitronensaft<br />
• bunte Zuckerperlen<br />
• Lakritzstangen<br />
• bunte Schokolinsen<br />
• Brausebonbons<br />
• Schokoladenherzen<br />
• Gummibärchen<br />
• Traubenzuckerherzen<br />
• 50 g Marzipan-Rohmasse<br />
• rote und blaue Lebensmittelfarbe<br />
• bunte Zuckerschrift<br />
• Gefrierbeutel<br />
Bild: Thinkstock<br />
Auf dem Umwelt- und Weihnachtsmarkt<br />
in der Sophienstraße präsentieren<br />
Umweltschutzorganisationen ihre Angebote<br />
bei friedlicher Atmosphäre. An allen<br />
Adventswochenenden (Samstags von 12<br />
bis 20 Uhr, sonntags von 11 bis 19 Uhr).<br />
In einem ganz besonderen Weihnachtsambiente<br />
präsentiert sich das Schloss<br />
Britz vom 20. bis 22. Dezember von<br />
11 bis 21 Uhr (Freitag ab 14 Uhr). Viele<br />
Händer werden sich einfinden, um bei<br />
Fackelschein ihre Waren feilzubieten.<br />
Der Lucia Weihnachtsmarkt in der<br />
Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36<br />
entführt in eine romantische weihnachtliche<br />
Welt mitten in der Großstadt.<br />
Ab dem 25.11. von 15 bis 22 Uhr (am<br />
Wochenende ab 13 Uhr).<br />
Der Weihnachtsbasar auf der Familienfarm<br />
Lübars, Alte Fasanerie 10, bietet Vorführungen<br />
alter Handwerkskunst, eine Weihnachtswerkstatt<br />
und viel Kinderprogramm.<br />
Der Weihnachtsmann kommt auch vorbei.<br />
Am 1.12. von 13 bis 18 Uhr.<br />
Bis zu 400 Stände bietet der Weihnachtsmarkt<br />
in der Spandauer Altstadt<br />
ab dem 25. November täglich ab 11 Uhr.<br />
Mittwochs ist Familientag. Dann bietet<br />
jeder Stand mindestens ein Produkt zum<br />
Sonderpreis an.<br />
Auf dem märchenhaften Weihnachtsmarkt<br />
am Jagdschloss Grunewald bauen<br />
Handwerker und Künstler am 7. und 8.12.<br />
ihre Buden auf, geöffnet ist von 11 bis 19<br />
Uhr. Historische Nachtwächter führen die<br />
Besucher zu den Parkplätzen.<br />
Der Weihnachtsmarkt auf Lehmanns<br />
Bauernhof (Alt-Marienfelde 35-<br />
37) ist nicht der größte, aber dafür<br />
einer der schönsten in ganz Berlin.<br />
Vom 6. bis 8.12. sowie vom 13. bis 15.12<br />
zwischen 12 und 20 Uhr (Freitags erst<br />
ab 14 Uhr).<br />
Der Weihnachtsmarkt in der Späth‘schen<br />
Baumschule wartet mit Leckereien aus<br />
der Region auf und hat jede Menge<br />
Geschenkideen im Gepäck. Vom 6.<br />
bis 8. Dezember von 11 bis 20 Uhr<br />
(am 6.12. erst ab 15 Uhr).
Aktuell<br />
Pankow | 23. November 2013 | <strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong><br />
03<br />
Der Kult-Spuk<br />
ist zurück<br />
THEATER DDR-Serie „Spuk im Hochhaus“<br />
kommt jetzt auf die Bühne<br />
Wer in der DDR gelebt hat,<br />
ist mit „Spuk im Hochhaus“<br />
groß geworden. Die<br />
Nachfolgeserie von „Spuk<br />
unterm Riesenrad“ war bei<br />
Kindern und Erwachsenen<br />
gleichermaßen beliebt.<br />
Eine Theaterfassung gab es<br />
für den TV-Hit von damals<br />
bisher nicht. Aber nach der<br />
Inszenierung von „Spuk<br />
unterm Riesenrad“ am<br />
originalen Schauplatz im<br />
Spreepark<br />
hat auch<br />
der Hochhaus-Spuk<br />
eine geeignete<br />
Bühne<br />
gefunden<br />
und kehrt<br />
nun nach<br />
Ost-Berlin zurück. Am<br />
29. November feiert das<br />
Stück Uraufführung. An<br />
der Prenzlauer Promenade<br />
152 wird es dann vorrangig<br />
komödiantisch, gemischt<br />
mit einer guten Portion<br />
Grusel, zugehen.<br />
Ur-Unterstützung. In<br />
24 Vorstellungen spielt<br />
hauptsächlich wieder das<br />
Ensemble, das mit „Spuk<br />
unterm Riesenrad“ bereits<br />
mehr als 7.000 Zuschauer<br />
... ein großartiges<br />
vor weihnachtliches<br />
in den Spreepark gelockt<br />
hat. Nach diesem Erfolg<br />
hat Drehbuchautorin Anne<br />
Diedering Blut geleckt und<br />
legt mit der Theaterfassung<br />
von „Spuk im Hochhaus“<br />
nach. Zwei Monate lang hat<br />
sie wild tippend an ihrem<br />
Laptop verbracht. „Das<br />
Drehbuch ist mir leicht von<br />
der Hand gegangen“, sagt<br />
sie. Und zwar nicht nur,<br />
weil sie schon als Kind ein<br />
Riesen-Fan<br />
der Spuk-<br />
Trilogie<br />
war, sondern<br />
weil<br />
Stück ...<br />
sie dieses<br />
Mal Unterstützung<br />
der beiden<br />
Urväter des Spuks hatte.<br />
Claus-Ulrich Wiesner,<br />
Drehbuchautor der Kinderserie<br />
(heute 80 Jahre alt) und<br />
Günter Meyer, der damals<br />
Regie führte, standen ihr<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
„Um das Stück zu realisieren,<br />
mussten wir jede<br />
Menge Hürden überwinden“,<br />
sagt Produzentin Eva-<br />
Maria Brück-Neufeld. Auch<br />
finanziell sei das Stück eine<br />
harte Nuss gewesen. „Wieder<br />
mal hat das Land Berlin<br />
anna DieDering<br />
Drehbuchautorin<br />
uns nicht gefördert“, sagt<br />
sie enttäuscht. Aber davon<br />
wird der Zuschauer nichts<br />
merken. „Die Besucher<br />
können sich auf ein großartiges<br />
vorweihnachtliches<br />
Stück freuen“, kündigt<br />
Anne Diedering an. „Spuk<br />
im Hochhaus“ erzählt das<br />
verrückte Abenteuer der<br />
beiden Wirtsleute Jette und<br />
August Deibelschmidt. Vor<br />
200 Jahren bestahlen sie aus<br />
Habgier immer wieder ihre<br />
Gäste, doch Polizeikommissarius<br />
Friedrich Wilhelm<br />
Licht kommt den beiden<br />
auf die Schliche. Als er sie<br />
überführen will, kommt es<br />
aber zu einem Unglück und<br />
alle drei sterben. Mit seinen<br />
letzten Worten belegt<br />
der Kommissarius die beiden<br />
noch mit einem Fluch:<br />
Sie würden 200 Jahre keine<br />
Ruhe in ihren Gräbern finden<br />
und von dem Fluch erst<br />
erlöst werden, nachdem sie<br />
fünf gute Taten vollbracht<br />
haben.<br />
Als sie nach dieser Zeit ihren<br />
Gräbern entsteigen, steht an<br />
der Stelle ihres Wirtshauses<br />
nun ein Hochhaus. Um die<br />
guten Taten schnellstmöglich<br />
vollbringen zu können,<br />
müssen sich Jette und August<br />
in dieser neuen modernen<br />
Welt erst zurechtfinden.<br />
Das Stück feiert am 29.<br />
November, um 19 Uhr, Premiere.<br />
Grusel-Treffpunkt<br />
ist die Prenzlauer Promenade<br />
152.<br />
Sara KlinKe<br />
8<br />
Weitere Termine und<br />
Kartenvorbestellungen:<br />
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030/47 99 74 15<br />
Norma Anthes (rechts) spielt<br />
die Jette bei „Spuk im Hochhaus“<br />
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„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,<br />
erst eins, dann zwei, dann drei, dann<br />
vier…“ Es gibt hierzulande wohl kein<br />
Kind, das diesen Vers nicht kennt. Das<br />
Einteilen der stimmungsvollen Adventszeit<br />
in viele kleine Abschnitte erleichtert<br />
das Warten für Kinder und auch für Erwachsene.<br />
Und dann kommt Weihnachten<br />
das Fest der Lichter und der leuchtenden<br />
Kindergesichter. Die großen Stars<br />
mit fast sommerlichem Farbenreichtum<br />
sind im Advent die Weihnachtssterne,<br />
auch Poinsettien genannt. Klassisch<br />
rote, romantisch rosafarbende, fröhlich<br />
gelbe, edle weiße und terrakottafarbende,<br />
lustig gesprenkelte, gestreifte und<br />
mehrfarbige Sorten wetteifern um Ihre<br />
Gunst. Ob Mini, Maxi oder Hochstämmchen<br />
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pflegeleichter Zimmerschmuck,<br />
ohne den die Adventszeit nur halb so<br />
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04<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong> | 23. November 2013 | Pankow<br />
kalender<br />
Tipps und Termine<br />
Bild: Bernd Sinterhauf<br />
10 x 2 TICkeTs<br />
10.12. , 10-18 uhr<br />
GeorG kolbe museum<br />
Renée Sintenis, <strong>Berliner</strong><br />
Bildhauerin (1888–1965)<br />
Eine Ausstellung des Georg<br />
Kolbe Museums vom 24.11.<br />
bis 23.3.2014. Die umfassende<br />
Ausstellung widmet sich dem<br />
plastischen Werk der Schöpferin<br />
des Berlinale Bären und<br />
vereint über 100 Exponate.<br />
einsendeschluss: 20.11.<br />
Veranstaltungen<br />
für<br />
unsere<br />
Leser<br />
Gruppenschau. Am 23.11. von 19 bis<br />
23 Uhr findet in der Galerie Pankow in<br />
der Breiten Straße 8 die Vernissage der<br />
Gruppenausstellung „Richterstraße 9“<br />
statt. Dem Publikum werden Arbeiten<br />
von Klaus Hähner-Springmühl sowie<br />
sieben weiteren Künstlern, die das<br />
Schaffenswerk Hähner-Springmühls<br />
wesentlich beeinflusst haben, präsentiert.<br />
Darunter vertreten sind zum<br />
Beispiel Thomas Florschuetz, Michael<br />
Freudenberg oder Karin Wieckhorst.<br />
Öffnungszeiten der Galerie sind am<br />
27., 28. und 29.11. von jeweils 12 bis<br />
20 Uhr. Mehr Informationen gibt es<br />
unter (030) 47 53 79 25.<br />
Malerei. Obwohl die Künstlerin<br />
Regine Freise für ihre farbigen Bilder<br />
durchaus realistische Motive und<br />
Situationen wählt, so haftet ihnen<br />
doch immer ein leicht verträumter,<br />
fast schon surrealistischer Hauch<br />
an. Eine Auswahl der Gemälde ist<br />
zur Zeit in der Remise DEGEWO in<br />
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Milastraße 2, 10437 Berlin.<br />
Bitte Ihre Adresse angeben!<br />
Online mehr Tickets erhalten:<br />
www.TwoTickets.de/berliner-abendblatt<br />
der Pankgrafenstraße 1 ausgestellt.<br />
Öffnungszeiten sind täglich (außer am<br />
23., 24. und 25.11.) von 12 bis 18 Uhr.<br />
Weitere Auskünfte dazu gibt es unter<br />
(030) 70 18 93 60<br />
Bücher. Im Rahmen des vierten<br />
<strong>Berliner</strong> Krimimarathons lesen Beate<br />
Maxian und Andrea Gehlen am 23.11.<br />
um 19.30 Uhr in der Buchhandlung<br />
Pankebuch in der Wilhelm-Kuhr-Straße<br />
5 aus „Tod hinter dem Stephansdom“<br />
und „Mord-Ost“. Weitere<br />
Informationen zum Leseabend mit<br />
Spannungsgarantie erhält man unter<br />
(030) 48 47 90 13.<br />
Kinder<br />
für A-CApellA-freunde<br />
29.11., 20 uhr, CAfé TheATer sChAloTTe<br />
Sie sind cool. Sie sind sexy. Sie sind<br />
die Superhelden. Sie kämpfen gegen<br />
das Böse. Surreal im Spiel, begnadet<br />
in verwandlungsreicher Körpersprache,<br />
unheilig im Ausdruck und ausgefeilt<br />
in Lautmalerei improvisiert<br />
und experimentiert das Quartett mit<br />
allen nur erdenklichen Stilen und<br />
Genres, zündet ein sinnlich stimmliches<br />
Feuerwerk mit Botschaft als<br />
Knalleffekt. Monty Python lässt<br />
herzlich grüßen, nein: grüssen, denn<br />
sie kommen ja aus der Schweiz – Die<br />
Weihnachtsbasteln. Noch sind<br />
es ja gut vier Wochen bis zum Fest,<br />
was jedoch nicht daran hindern, sich<br />
hierrauf bereits einzustimmen. Im<br />
Café Schönhausen, Florastraße 27,<br />
können alle, die Lust und Spaß am<br />
Basteln haben, unter Leitung von<br />
Lisa Vasvari Weihnachtssterne und<br />
ähnliche Motive herstellen. Dabei fällt<br />
ein Unkostenbeitrag von zwei Euro<br />
an. Zusätzliche Informationen unter<br />
(030) 42 00 45 36.<br />
Märchen. Im Zimmer 16 in der<br />
Florastraße 16 wird am 23.11. um 16<br />
Uhr „Dornröschen und der Prinz Hinz<br />
von Pfefferminz“ des Theaters Lampion<br />
aufgeführt. Karten dafür sind<br />
unter (030) 427 91 22 erhältlich. Am<br />
24.11. wird um 11 sowie um 16 Uhr<br />
„Der glückliche Hans“, ein Gastspiel<br />
des Theaters Minimal, gezeigt. Beide<br />
Theaterstücke sind für Zuschauer ab<br />
drei Jahren geeignet. Weitere Informationen<br />
dazu gibt es telefonisch unter<br />
(030) 48 09 68 00.<br />
Märchen. Für Kinder ab drei Jahren<br />
spielt die Varia Vineta in der <strong>Berliner</strong><br />
Straße 53 am 23. und 24.11. um<br />
jeweils 16 Uhr das französische Märchen<br />
„Die Schöne und das Biest“, das<br />
heutzutage vorwiegend aus seiner<br />
Disney-Adaption bekannt ist. Am 28.<br />
„Urstimmen“. Im Café Theater Schalotte<br />
in der Behaimstrasse 22 zeigen<br />
sie ihr stimmliches und auch schauspielerisches<br />
Können im Rahmen des<br />
18. A-Capella-Festivals. Improvisieren<br />
und Experimentieren mit allen möglichen<br />
Stilen und Genres sind die Stärken<br />
des Quartetts. Karten kosten 16 Euro.<br />
und 29.11. um 16 Uhr wiederum steht<br />
der Grimm‘sche Klassiker „Rotkäppchen“<br />
auf dem Spielplan des Kultur-<br />
Cafés. Weitere Informationen sowie<br />
Karten erhält man telefonisch unter<br />
(030) 43 72 32 44.<br />
Musik<br />
Bild: urstimmen.ch<br />
Neue Musik. In „Lust auf Neues 2“<br />
präsentiert Opernsängerin und Regisseurin<br />
Maria Husmann zum zweiten<br />
Mal zusammen mit jungen Sängern<br />
und Sängerinnen der Masterclass für<br />
Neue Musik eine Musiktheatercollage<br />
im Eden in der Breiten Straße 43/43a.<br />
Darin finden unter anderem Werke<br />
von I. Albouker, Cage, Corbett, Kagel,<br />
Stockhausen, Reimann, Strassnoy,<br />
Strauss und Weill Gehör. Die Aufführung<br />
findet am 23.11. um 19 Uhr statt.<br />
Ausführlichere Informationen dazu<br />
gibt es unter (030) 35 12 03 12.<br />
für JAzzfreunde<br />
29.11., 20 uhr<br />
CAfé Impuls<br />
Der Kanadier Sebastian Bailey<br />
wurde erstmals beim Jazz-Festival<br />
seiner Heimatstadt auf die in den<br />
Südstaaten der USA entstandene<br />
Musikrichtung aufmerksam, der er<br />
sich fortan verschrieb. Nach einem<br />
Instrumentalstudium und mehreren<br />
großen Tourneen widmet er<br />
sich mittlerweile selbst der Nachwuchsförderung.<br />
Im Café Impuls,<br />
Breite Straße 49, stellt der Musiker<br />
nun sein neues Solo-Programm vor.<br />
.........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................<br />
8<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.schalotte.de<br />
8<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.cafe-impuls.de<br />
Klassisch. Im Festsaal des Schlosses<br />
Schönhausen in der Tschaikowskystraße<br />
1 steht am 24.11. um 11 Uhr<br />
Preußens Hofmusik im Mittelpunkt.<br />
Dazu intoniert die Staatskapelle Berlin<br />
Werke von Johann Sebastian Bach.<br />
Karten zum Konzert gibt es unter<br />
(030) 40 39 49 26 25.<br />
Der Programm-Service des TIP-<br />
Magazins für das <strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong><br />
Veranstaltungshinweise oder Änderungen<br />
an termin@berliner-abendblatt.com<br />
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Anspruch auf Vollständigkeit<br />
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5.12.<br />
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mit ärztlicher Überprüfung<br />
Dauer: 10 Tage<br />
Kostenübernahme d. AA/JobCenter<br />
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Leser<br />
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zu gewinnen!<br />
Dass es bei einer Komödie mit dem Titel<br />
„Die Wahrheit“ eher ums Gegenteil geht,<br />
ist zu erwarten. Zumal dann, wenn der<br />
Autor Florian Zeller, der Regisseur Peter<br />
Lotschak und die Bühne, auf der sich alles<br />
abspielt, Theater am Kurfürstendamm<br />
heißen. Dort wird „Die Wahrheit“ noch bis<br />
8. Dezember gezeigt.<br />
Helmut Zierl hat sich nach den unterschiedlichsten<br />
Theater- und Fernsehrollen<br />
diesmal den erfinderischen<br />
Lügenbaron Michel ausgesucht, dem<br />
auch in fast aussichtslosen Situationen<br />
immer die richtige Ausrede einfällt.<br />
Aber es gibt auch Tage, da haben seine<br />
Lügen sehr kurze Beine. In letzter Zeit<br />
häufen sich diese schwarzen Tage, an<br />
denen seine Ausreden gegenüber seiner<br />
Frau Laurence (Karin Boyd) und seiner<br />
Geliebten Alice (Elisabeth Baulitz, F.)<br />
– ausgerechnet die Frau seines besten<br />
Freundes Paul (Uwe Neumann) – wie Seifenblasen<br />
zerplatzen. Fassungslos muss<br />
Michel erleben, wie sein Beziehungskartenhaus<br />
zusammenstürzt.<br />
Das <strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong> lädt drei Leser<br />
nebst Begleitung zur Vorstellung am<br />
3.12., 20 Uhr, ein. Wer kein Glück hat:<br />
Karten gibt es an der Abendkasse oder<br />
per Telefon oder Internet.<br />
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Wer teilnehmen möchte, schickt bitte bis 28.11.<br />
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Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.<br />
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tief<br />
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Art der<br />
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lateinisch:<br />
ich<br />
Lösung:21<br />
Lösung des letzten kreuzworträtsels<br />
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TOURNEE Das Ehrlich-Duo entführt in die Welt der Illusionen<br />
Wenn Chris und Andreas Ehrlich<br />
auf der Bühne stehen, haben sie eine<br />
Mission: Menschen aus ihrem Alltag<br />
holen und für einen kurzen Moment<br />
in eine Fantasiewelt entführen. „Mit<br />
Magie, die mehr ist, als der weiße<br />
Hase aus dem Zylinder“, sagt Andreas.<br />
Dass dem Brüderpaar aus Bünde<br />
das gelingt, zeigt es auf der neuen<br />
Tour durch Deutschland. Zwischen<br />
Soundinstallation und Pyrotechnik<br />
lassen sie Schneeflocken aus ihren<br />
Händen rieseln, verbiegen sie Eisenbahnschienen<br />
oder fahren mit einer<br />
Harley-Davidson aus einem i-Phone.<br />
Da sind selbst die Könige der Magier,<br />
Uri Geller und David Copperfield,<br />
verblüfft. Copperfield wollte den<br />
Ehrlichs gleich zwei Tricks abkaufen.<br />
„Vorerst haben wir abgelehnt“,<br />
sagt Chris. „Denn Tricks wie diese<br />
kosten schon mal vier Jahre Arbeit<br />
in der Werkstatt, bis sie bühnenreif<br />
sind.“ Der Einsatz lohnt. Die Medien<br />
überschlagen sich mit Lobeshymnen.<br />
Die zwei seien die „Magier der neuen<br />
Generation“ heißt es.<br />
Mit einem 25-köpfigen Team und<br />
drei 40-Tonnen-Trucks sind sie in<br />
60 Städten auf Tournee und begeistern<br />
ihr Publikum. In Berlin zeigen<br />
die Zauber-Brüder gleich dreimal<br />
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schwinge noch das Tanzbein, bin nicht<br />
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Reisen um das Leben wieder gemeinsam<br />
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sieht richtig gut aus, ist sportlich, dunkelhaarig,<br />
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Vertrieb: 293 88 74 49<br />
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Geschäftsführung: Michael Braun,<br />
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Verlags- und Anzeigenleitung:<br />
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Verkaufsleitung: Bernd Moormann, Stefan Ruffer<br />
Vertriebskoordinator: Hans-Dieter Schmidt<br />
Zustellung: 293 88 74 15<br />
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Herstellung: Maud Weißhaupt<br />
Redaktion, Layout und Produktion:<br />
mdsCreativeGmbH<br />
Geschäftsführer:Klaus Bartels<br />
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Redaktionsleitung: Klaus Bartels (verantwortlich),<br />
Nadine Kirsch<br />
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Chef vomDienst: Ulf Teichert<br />
Art Direction: Katrin Großmüller,<br />
Michaela Patzer<br />
Satz und Repro: MZ Satz GmbH, Halle<br />
Druck: BVZ<strong>Berliner</strong> Zeitungsdruck GmbH<br />
Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin<br />
www.berliner-zeitungsdruck.de<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
Di., 12.00 Uhr,Kleinanzeigenrubriken 10.00 Uhr<br />
Fotos, textlich gestalteteAnzeigen,<br />
PR und Redaktion:<br />
Copyright by BVZAnzeigenzeitungen GmbH<br />
Internet: http://www.abendblatt-berlin.de<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.<br />
FüreingesandteManuskripte, Bilder,Bücher<br />
und sonstige Unterlagen wirdkeine Gewähr<br />
übernommen.<br />
Es gilt die Preisliste Nr.18vom 01.05.2013<br />
Der Umwelt zuliebe<br />
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spazieren entlang kochender Schlammquellen und folgen den Spuren des letzten<br />
Ausbruchs im Vulkan Krafla. Die Fjordlandschaft der Ostküste am Fuße des höchsten<br />
Berges der Insel führt Sie zur berühmten Route des „Golden Circle“ im Süden.<br />
Hier erkunden Sie die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands: Das Weltkulturerbe<br />
Thingvellir, das Geysirgebiet im TalHaukadalur und der goldene Wasserfall Gullfoss<br />
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10.06. Mývatngebiet -Ostisland<br />
11.06. entlang der Ostküste<br />
bis Höfn<br />
12.06. Gletscherlagune -<br />
Nationalpark Skaftafell<br />
-Vík in Mýrdalur<br />
13.06. Dyrhólaey -Skógafoss<br />
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In fremden Betten<br />
ReIse Großstädte lassen sich auch mit Kind erkunden<br />
Skifahren ist nicht so ihr Ding, Strandurlaub<br />
nicht so seins. Am liebsten machen die<br />
Kümmerlings daher Städtereisen, doch seit<br />
ihr Sohn Jona dem Säuglingsalter entwachsen<br />
ist, sträubt sich der Nachwuchs, denn<br />
Hotelzimmer findet er langweilig. Hotels<br />
auch und fremde Städte sowieso. Mutig<br />
haben die drei nach Alternativen gesucht –<br />
und gefunden. Auf fremden Sofas.<br />
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Netzwerk. „Wir haben eine Möglichkeit<br />
gesucht, Städte zu bereisen und trotzdem<br />
eine Unterkunft zu finden, die unserem<br />
Sohn gefällt, ohne gleich in ein Familienhotel<br />
ziehen zu müssen“, erzählt Marita<br />
Kümmerling. Von einer Bekannten hatte<br />
sie gehört, dass man günstig in Städten<br />
wohnen kann, wenn die Gäste bereit sind<br />
auf dem Sofa fremder Leute zu schlafen.<br />
„Couchsurfing“ nennt sich die Reisevariante,<br />
die besonders von Studenten und<br />
jungen Leuten genutzt wird. „Also warum<br />
nicht auch von Familien“, fragte die Freundin.<br />
Sechs Millionen Mitglieder hat das<br />
Couchsurfing-Netzwerk. Dort gibt es sogar<br />
einen eigenen „Familien-Bereich“. „Es ist<br />
schon aufregend, fremde Menschen in ihren<br />
Wohnungen zu besuchen, aber wir haben<br />
viele Menschen kennengelernt“, so Marita<br />
Kümmerling. „Jona hat es wahrscheinlich<br />
am besten gefallen. So viele neue Kinder.“<br />
www.couchsurfing.org<br />
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Zweites Windrad<br />
für Karow<br />
ZUKUNFT Und an der Umgehungsstraße soll ein<br />
neues Wohnquartier entstehen<br />
In Karow wird die Zukunft geplant<br />
und drei Punkte stehen auf der<br />
Agenda ganz oben auf der Wunschliste:<br />
Die neue Windenergieanlage,<br />
die geplante Verbindungsstraße<br />
zur B 2 und die aktuellen Wohnbebauungspläne<br />
für einen Bezirk,<br />
der sich immer größerer Beliebtheit<br />
erfreut. Auf einer Informationsveranstaltung<br />
erläuterte der<br />
Stadtrat für Stadtentwicklung,<br />
Jens-Holger Kirchner<br />
(Bü90/Grüne),<br />
den Bürgern jetzt<br />
den aktuellen Stand<br />
der Planungen.<br />
Genehmigung da.<br />
„Die Energiewende<br />
kommt nicht von<br />
alleine und Berlin tut sich da<br />
bekanntlich ja sehr schwer“,<br />
erklärt Kirchner gleich zu Beginn<br />
der Veranstaltung. Und er spricht<br />
sich ganz klar für das zweite Pankower<br />
Windrad an der Ecke Am<br />
Luchgraben/Bundesstraße 2 aus.<br />
Die Baugenehmigung dafür sei<br />
erteilt und die Diskussionen um<br />
das zweite Windkraftrad damit<br />
hoffentlich beendet, so Kirchner.<br />
Jeden, der noch mehr Windräder<br />
in Karow befürchtet, kann der<br />
Stadtrat allerdings beruhigen:<br />
„Zumindest in der Ecke bleibt‘s<br />
Die Energiewende<br />
kommt nicht von<br />
alleine<br />
Jens-holger KirChner (grüne)<br />
stadtentwiCKlungsstadtrat<br />
dann aber auch dabei“, sagt er.<br />
Einen Autobahnanschluss an der<br />
Karower oder Bucher Chaussee<br />
wird es vermutlich nicht geben.<br />
Kirchner begründete die Entscheidung<br />
damit, dass Prognosen<br />
zufolge die Straße am Autobahnanschluss<br />
nach Süden und nach<br />
Norden dann vierspurig ausgebaut<br />
werden müsste. Sonst könnten die<br />
zu erwartenden Verkehrsmengen<br />
nicht genügend<br />
abfließen. Dieser<br />
Umstand würde von<br />
der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung<br />
als höchst<br />
kritisch angesehen,<br />
so Kirchner. Dafür<br />
soll jedoch eine<br />
Verbindungsstraße zur Bundesstraße<br />
2 entstehen. Darüber wird<br />
die Bezirksverordnetenversammlung<br />
in den kommenden Sitzungen<br />
abstimmen. Kirchner erklärt<br />
eine bevorzugte Variante der Baumaßnahmen:<br />
„Dabei würde die<br />
Umgehung auf Höhe der Straße<br />
am Hohen Feld beginnen, einen<br />
geschwungenen Bogen nach Süden<br />
machen und in der Straße 52 diagonal<br />
die Kleingärten queren. Mit<br />
einem zweiten eleganten Bogen in<br />
der Straße 52 würde die Umgehungsstraße<br />
schließlich auf der<br />
Mister Windows zu Gast<br />
im Prenzlauer Berg<br />
Bild: Charlotte Marxen<br />
Bahnhofstraße, beziehungsweise<br />
in Alt-Karow münden“, sagt der<br />
Stadtrat.<br />
neues Wohnquartier. Zur Verbindungsstraße<br />
soll es dann eine<br />
öffentliche Auslegung geben, bei<br />
der die Karower dann ihre Einwände<br />
abgeben können. Laut<br />
Kirchner könne man sehr unterschiedlicher<br />
Meinung zur Notwendigkeit<br />
dieser Straße sein.<br />
Für die zukünftige Erschließung<br />
des gesamten Baufeldes zwischen<br />
Straße 69 und Straße 73 sei sie aber<br />
Genug Pläne für reichlich<br />
Zukunftsdiskussionen standen auf der Agenda<br />
dringend nötig. Auf diesen freien<br />
Flächen soll laut Antrag der SPD-<br />
Fraktion ein neues Wohnquartier<br />
mit 300 Wohneinheiten in circa<br />
110 Ein- und 22 Mehrfamilienhäusern<br />
entstehen. Da die Planungen<br />
der Verbindungsstraße jedoch<br />
noch nicht abgeschlossen sind,<br />
können sich die Bebauungspläne<br />
noch stark in die Länge ziehen.<br />
„Das Planfeststellungsverfahren<br />
ist noch nicht einmal ausgelegt,<br />
das dürfte frühestens im Laufe<br />
des nächsten Jahres passieren.<br />
Nach Einhaltung aller notwendigen<br />
bürokratischen Schritte<br />
könnte hier vor 2016/2017 überhaupt<br />
nichts passieren“, erklärt<br />
Kirchner. Auf den freien Flächen<br />
soll ein Karower Geschäftsmann<br />
bereits einen großen Streifen<br />
gekauft haben. Und nicht nur an<br />
der geplanten Verbindungsstraße<br />
soll Wohnungsbaupotenzial ausgeschöpft<br />
werden. Auch das Gebiet<br />
südlich vom Teichberg bis zum<br />
Graben würde sich, laut Kirchner,<br />
bestens für neuen Wohnraum eignen.<br />
Dies könne aber nicht vor 2020<br />
realisiert werden. Charlotte Marxen<br />
Mit Bill Gates gegen die Armut dieser Welt<br />
SOZIALES Der reichste Mann der Welt traf zehn Jugendbotschafter der Organisation ONE in Berlin<br />
Mit seiner Firma Microsoft<br />
verdiente Bill Gates ein Vermögen.<br />
Und mit seinen Milliarden<br />
kämpft er gegen die Armut und<br />
die Kindersterblichkeit in der<br />
Dritten Welt. Diesem Kampf<br />
hat sich auch die Organisation<br />
„One“ verschrieben. Zehn<br />
Jugendbotschafter dieser Organisation<br />
traf Bill Gates jetzt in<br />
Berlin. Im Atelier des Künstlers<br />
Olafur Eliasson in Prenzlauer<br />
Berg erzählten die jungen Menschen<br />
dem Microsoft-Gründer<br />
von ihrer weltweiten Arbeit.<br />
Gemeinsam mit Bill Gates und<br />
dem international bekannten<br />
Künstler unterzeichneten die<br />
Jugendbotschafter anschließend<br />
einen Aufruf an die<br />
nächste Bundesregierung, für<br />
mehr Einsatz im Kampf gegen<br />
die extreme Armut. Bill Gates<br />
zeigte sich von der Arbeit von<br />
„One“ tief beeindruckt und<br />
möchte noch mehr Jugendliche<br />
für das Thema Entwicklungshilfe<br />
begeistern. Einen<br />
Tag später überreichte Gates<br />
der Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel den Aufruf. Eine der<br />
Jugendbotschafter ist Sophia<br />
Sachs aus Lichtenberg. Für das<br />
Thema Entwicklungspolitik<br />
interessiert sich Sophia schon<br />
lange, lebte selbst für einige<br />
Monate in Afrika. „Nicht die<br />
Augen verschließen. Die Leute<br />
sollten bei diesem Thema einfach<br />
genauer hinschauen“, sagt<br />
sie. Dabei verweist Sophia<br />
Sachs vor allem auf die Erfolge,<br />
die „One“ im Kampf gegen<br />
extreme Armut schon errungen<br />
hat. Schließlich wurde die<br />
Zahl der betroffenen Menschen<br />
bereits um die Hälfte<br />
reduziert. 2030 soll ein Ende<br />
der extremen Armut möglich<br />
sein. Laut einer Umfrage stehen<br />
nicht nur 80 Prozent der<br />
Deutschen hinter der Forderung<br />
nach mehr Entwicklungshilfe,<br />
auch die absolute<br />
Mehrheit der Abgeordneten<br />
will dem Thema zukünftig<br />
mehr Aufmerksamkeit schenken.<br />
Jetzt muss die zukünftige<br />
Bundesregierung nur<br />
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