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Mag. Josef Freyenschlag<br />

“Teamfähigkeit“ sozialwissenschaftlich so zu konkretisieren, dass letztlich<br />

Handlungsweisen für Interaktionspartner entstehen, deren Einhaltung in der<br />

Gruppe zum Gruppenerfolg und zur Gruppenzufriedenheit führen. So grenzt<br />

Bürger nach Lenzens Ausführungen zunächst Teamfähigkeit von anderen<br />

Schlüsselqualifikationen ab. Hiernach stellt soziale Kompetenz einen<br />

umfassenden Begriff dar, während Begriffe wie Kooperations-, Gruppen-,<br />

Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit Teilaspekte des Begriffs<br />

Teamfähigkeit bezeichnen. Auf diese Weise kommt Bürger zur folgenden<br />

Aussage: Teamfähigkeit ist ein komplexes Fertigkeitengefüge, das aus einer<br />

Vielzahl von aufeinander bezogenen Teilfertigkeiten besteht, wie Fertigkeiten<br />

des Konfliktregelns, Diskutierens und Kritisierens.<br />

Teilfertigkeiten der Schlüsselqualifikation “ Teamfähigkeit“:<br />

Zusammenarbeits-<br />

fähigkeit<br />

Diskussionsfähigkeit<br />

Konflikt- und<br />

Kritikfähigkeit<br />

Quelle: Lenzen, 1998<br />

Anstelle des Begriffes der Teamfähigkeit könnte der Begriff<br />

Zusammenarbeitsfähigkeit benutzt werden. Eine Arbeit in Gruppen ist ohne<br />

Austausch der unterschiedlichen Meinungen nicht denkbar. Um einen<br />

Wettbewerbsvorteil verbuchen zu können, muss sich eine Organisation, sei es<br />

die Schule oder ein Unternehmen, ständig weiterentwickeln, dazu ist ein<br />

Fachdidaktik-Handlungskompetenz 8

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