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Gastvortrag

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...weg vom „Märchenbuch der BWL“<br />

• Hohe Informationsasymmetrie: Führungskräfte können Maßnahmen zur<br />

Kostensenkung und deren Wirkung immer deutlich besser beurteilen als das<br />

Management oder ein zentrales Controlling: Deshalb finden sich argumentativ<br />

immer wesentlich mehr Gründe, warum etwas nicht geht (wohingegen tendentiell<br />

Dinge, die „gehen“, verschwiegen werden und Puffer aufgebaut werden)<br />

• Wird in der Folge versucht, mit harten top-down Maßnahmen Kosten zu senken,<br />

so ist die Reaktanz umso höher<br />

• Ohne Motivation der Führungskräfte, ohne gute Kommunikation, gutes Beispiel<br />

und vor allem Begründung von Kostensenkungen sind diese i. d. R. von<br />

vorneherein zum Scheitern verurteilt<br />

• Erfolgversprechend ist statt dem berüchtigten „Rasenmäher“ die Verknüpfung<br />

von Kosten und konkreten wegfallenden Kostentreibern<br />

• Ebenfalls gut geeignet ist ein Benchmarking, denn nur so lassen sich „historisch<br />

gewachsene“ Strukturen objektiv einschätzen<br />

© Versicherungskammer Bayern Seite 24

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