NEUBAU DER REICHSSCHULDENVERWALTUNG*
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solider Ausführung<br />
kaum geringer als<br />
die gleich großer<br />
Massivbauten. In<br />
der äußeren Gestaltung<br />
sind sie meist<br />
ganz reizlos. Daß<br />
der Holzbau auch<br />
reizvoll gestaltet<br />
werden kann, zeigen<br />
die Denkmäler aus<br />
älterer Zeit. Besonders<br />
das 18. Jahrhundert<br />
hat nach<br />
dänischem Vorbild<br />
entzückende Stadthäuser<br />
u. Landsitze<br />
geschaffen. Erst neuerdings<br />
versuchen<br />
einige Architekten,<br />
im Anschluß an die<br />
Tradition dem Holzbau<br />
neue Ausdrucksmöglichkeiten<br />
abzugewinnen<br />
(Abbildungen<br />
22—24).<br />
Bedeutungsvoller<br />
sind die Massivbauten<br />
in den Städten.<br />
Da die Gemeindeverwaltungen<br />
die<br />
gesamte Wohnungsbautätigkeit<br />
in der<br />
Hand hatten, konnten<br />
sie auf die planmäßige<br />
Gestaltung<br />
ganzer Straßenzüge<br />
und Stadtteile hinwirken.<br />
Die Bauten<br />
sind zum Teil durch<br />
die Gemeinden<br />
selbst errichtet, zum<br />
Teil durch kooperative<br />
Gesellschaften<br />
ähnlich unsern Genossenschaften.<br />
Das<br />
Unternehmertum ist<br />
wenig herangezogen<br />
worden. Bei der Bearbeitung<br />
der Baupläne<br />
haben neben<br />
einigen Privatarchitekten<br />
vor allem<br />
die städtischen Bau-<br />
Abb. 5 / Siedlung Finnbergaasen bei Bergen (vg-L Lajjeplan, Abb. 21) / Architekt: Knudsen<br />
Abb. 6 / Bergen. Gruppe von Geschoßhäusern an der Kirlteg-atan / Architekt; Koudaen