Gemeinde-Info - Heidadorf
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Ressort Ordnungsdienst / Sicherheit<br />
Mehrwertsteuer auf jährliche Parkgebühren<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Visperterminen ist vom Bund verpflichtet worden,<br />
auf den Parkplatzmieten eine Mehrwertsteuer zu erheben.<br />
Somit unterliegen die Parkgebühren ab dem kommenden<br />
Jahr der eidgenössischen Mehrwertsteuer (MWSt).<br />
Die Rechnungen für die Parkkarten 2014 wird die <strong>Gemeinde</strong><br />
somit künftig inkl. der Mehrwertsteuer zustellen.<br />
Der Einfachheit halber werden die Mietpreise (Monatsmieten/Jahresmieten)<br />
aufgerundet.<br />
Feuern mit Holz – gewusst wie?<br />
Wichtige Tipps beim Feuern<br />
1. Füllen des Brennraumes: Weniger ist oft mehr;<br />
überfüllen sie den Brennraum nicht und verwenden<br />
sie kleine Scheite.<br />
2. Vor dem Start: Falls nötig, reinigen sie den Rost, damit<br />
die Verbrennungsluft ungehindert durch den Brennraum<br />
strömen kann. Luftklappe an Ofen auf maximale<br />
Leistung stellen und den Kaminschieber ganz öffnen.<br />
3. Während des ganzen Abbrands: Verschenken sie keine<br />
Energie. Lassen sie Luft – und Rauchgasklappen ganz<br />
geöffnet. Durch eine ausreichende Sauerstoffzufuhr<br />
erzielen sie eine bessere Verbrennung, weniger<br />
Russablagerungen und damit auch eine bessere<br />
Energieausbeute. Auch werden dadurch etliche<br />
Schadstoffe verbrannt und gelangen nicht mehr in<br />
unsere Umwelt.<br />
4. Wenn die Flammen erloschen sind und starke Glut<br />
vorhanden ist: Gegebenenfalls ein Holzscheit oder<br />
Brikett nachlegen.<br />
5. Wenn nur noch schwache Glut vorhanden ist:<br />
Luftklappe am Ofen (Zuluft) drosseln.<br />
6. Erste wenn keine Glut mehr vorhanden ist:<br />
Luftklappen und Kaminschieber (Abluft) schliessen,<br />
damit der Ofen nicht zu schnell auskühlt.<br />
Richtiges Anfeuern<br />
Dies scheint eigentlich für die meisten klar zu sein. Wenn<br />
man nun in die einzelnen Öfen hineinschaut, tauchen anscheinend<br />
doch unklarheiten auf. Grundvoraussetzung einer<br />
richtigen Feuerung ist die Lagerung des Holzes. Das Holz<br />
muss gut trocken und vor Staunässe geschützt gelagert werden.<br />
Luftgetrocknetes Brennholz mit einer Restfeuchte von<br />
15 bis 18 % hat gegenüber waldfeuchtem Holz den doppelten<br />
Heizwert.<br />
Richtwerte für die Lagerungsdauer verschiedener Holzarten:<br />
Pappel, Fichte, Lärche<br />
Linde, Erle, Birke<br />
Buche, Esche, Obstbäume<br />
Eiche<br />
1 Jahr<br />
1.5 Jahre<br />
2 Jahre<br />
3 Jahre<br />
Feuern ohne oder mit wenig Rauch – die neue Anfeuerungsmethode<br />
ist eine einfache und sehr wirksame Möglichkeit,<br />
den Schadstoffausstoss des Feuers deutlich zu senken. Das<br />
Holz brennt dabei schrittweise von oben nach unten ab. Im<br />
Gegensatz zum Anfeuern von unten verläuft diese Verbrennung<br />
über den ganzen Abbrand langsamer und kontrollierter.<br />
Die entstehenden Gase strömen durch die heisse Flamme<br />
und brennen nahezu vollständig aus. Das Feuer wird oben<br />
angezündet und brennt nach unten, wie bei einer Kerze!<br />
Wussten sie? Rauch bedeutet auch Feinstaub. Bei richtigem<br />
Betrieb, gut gelagertem trockenen Holz, brennt das<br />
Holzfeuer nach spätestens 15 Minuten rauchfrei.<br />
Nach dem Feuern<br />
Wenn Asche auf dem Rost liegt: Falls nötig, reinigen sie den<br />
Rost, damit der Zuluftstrom nicht durch Ablagerungen behindert<br />
wird. Die Asche sollte in regelmässigen Abständen<br />
aus der Aschenschublade und dem Feuerraum entfernt<br />
werden. Vor der endgültigen Entsorgung der Asche, ist sie<br />
in einem geschlossenen Metallbehälter mindestens 4 Tage<br />
zwischen zu lagern. So kann einer allfälligen Brandgefahr<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Wohin mit der Asche? Neben Nährstoffen wie Kalium und<br />
Phosphat, welche wir für den Garten und die Reben wohl<br />
nutzen können, sind auch Schadstoffe dabei. Je nach Holzund<br />
Verbrennungsqualität sind in der Asche Schwermetalle,<br />
Dioxine etc. enthalten. Im Holz ist die Schwermetall –<br />
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