Egglham/Wald Generalversammlung der FFW Wald Zu der ...

Egglham/Wald
Generalversammlung der FFW Wald
Zu der Generalversammlung der FFW Wald konnte Vorstand Franz Maier
Bürgermeister Hermann Etzel, Kreisbrandinspektor Helmut Niederhauser und
Kreisbrandmeister Max Kirschner sowie die zahlreich erschienenen FW-Mitglieder
begrüßen. Aus Termingründen stand ausnahmsweise der Kassenbericht –
vorgetragen von Claudia Schmirali – sowie die Entlastung des Vorstands am Anfang
der Sitzung, nachdem die Kassenprüfung keinerlei Grund zu Beanstandungen
ergeben hatte. Kommandant Sepp Maier berichtete über zwei Einsätze im
vergangenen Jahr, einen Motorradunfall wegen vermutlich überhöhter
Geschwindigkeit und einen Autounfall. In beiden Fällen waren zum Glück nur
Sachschäden und keine sehr ernsthaften Verletzungen bei den Unfallbeteiligten
festgestellt worden. Maier wies auf den Motorsägekurs hin, der unter Beteiligung der
anderen Wehren im Gemeindegebiet mit Erfolg durchgeführt worden war und
erläuterte die bereits laufenden umfangreichen Planungen für das Jahr 2013. Die
Auslieferung des neuen Feuerwehrautos für Egglham wird wohl etwa für Mitte Juli zu
erwarten sein, womit dann die Übergabe des TLF an die FFW Wald möglich wird.
(hierzu ein Einwurf aus dem Auditorium „Dann aber bitte vollgetankt“). Im weiteren
Bericht des Vorstands wurden nochmals die Teilnahme und Mitwirkungen an den
verschiedenen Veranstaltungen in der Gemeinde zusammen mit den anderen
Wehren hervorgehoben. Ehrungen werden erst im kommenden Jahr anlässlich des
Gründungsfestes der FFW Wald Anfang Juni 2014 im entsprechenden festlichen
Rahmen erfolgen. Die Fest-Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange. BM Etzel
betonte die besondere Wichtigkeit der Kurse für den Umgang mit Motorsägen und
sprach den Gedanken aus, bereits beim Kauf einer Motorsäge so etwas wie einen
„Führerschein“, eine Bestätigung an einer Kursteilnahme zu fordern. So könnte eine
erhebliche Anzahl von Unfällen durch unsachgemäße Handhabung vermieden
werden. Auch die Zusammenarbeit der Wehren bei der Durchführung solcher Kurse
sei ein wichtiger Aspekt für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren. KBI
Niederhauser hob die besondere Wichtigkeit des Ehrenamtes bei der FW hervor:
„Anders als im Vorstand eines Fußballvereins, der seine Spiel- und Trainingspläne
hat, ist bei der Feuerwehr nichts planbar. Da wird ausgerückt, wenn die Sirene geht“,
so Niederhauser. KBM Max Kirschner ist wie Niedermeier der Auffassung, das ILS
sei ein Riesenschritt nach vorne. Auch wenn da und dort noch Anlaufprobleme
bestehen – die dann aber umgehend auch angesprochen werden sollen – hat das
ILS die Erwartungen bereits erfüllt. Ein besonderes Anliegen Kirschners ist die
Verwendung von Rauchmeldern auch in älteren Häusern. Ebenso ist aus seiner Sicht
die Nachwuchswerbung ein zentraler Punkt und eine wichtige Zukunftsaufgabe,
besonders um die Einsatzbereitschaft auch während der Tageszeit, nicht nur
während der Abendstunden zu gewährleisten. Alle Redner – Vorstand, Kommandant
und besonders auch die Gäste – dankten in ihren Schlussworten den FW-Mitgliedern
für ihren selbstlosen und engagierten Einsatz sowohl im Schadensfall als auch bei
sonstigen kommunalen Ereignissen und Veranstaltungen und wünschten allzeit
Unfallfreie Einsätze und Übungen.
Text: Hans Stickel (hs)
Foto: Stickel

Bildunterschrift v.l.:Franz Hausruckinger, Alois Hausruckinger, Franz Maier, BM
Hermann Etzel, Karl-Heinz Kolbinger, KBI Helmut Niederhauser, Sepp Maier, KBM
Max Kirschner