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Neujahrskonzert - Adelsheim

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mit der Motorsäge reicht ausdrücklich nicht mehr aus. Von<br />

der Lehrgangspflicht ausgenommen sind nur Personen, die als<br />

ausgebildete Forstwirte oder durch nachweisliche Fortbildungsmaßnahmen<br />

(Feuerwehr, THW) die erforderliche Fachkunde<br />

besitzen.<br />

Motorsägenlehrgänge werden regelmäßig als zweitägige Kurzlehrgänge<br />

vom forstlichen Hauptstützpunkt in Schwarzach, Tel.<br />

06261/84-1060, angeboten. Neben der Vermittlung theoretischer<br />

Grundkenntnisse in forstlicher Arbeitssicherheit, Motorsägentechnik<br />

sowie Wartung und Pflege liegt ein Schwerpunkt<br />

in der praxisnahen Übung von Baumfällarbeiten. Eine weitere<br />

Neuerung ab Januar 2013 ist für private Brennholzselbstwerber<br />

die ausschließliche Verwendung von sogenanntem Sonderkraftstoff<br />

und biologisch abbaubarem Kettenhaftöl. Beide<br />

Materialien sind teurer, reduzieren aber gesundheitsschädliche<br />

Benzindämpfe und Abgase deutlich und schonen die Umwelt.<br />

Für weitere Fragen in diesem Zusammenhang stehen die Forstbetriebsleitungen<br />

in Schwarzach, Walldürn, Tel. 06261/84-1088<br />

und <strong>Adelsheim</strong>, Tel. 06261/84-1071 gerne zur Verfügung.<br />

Lernort Bauernhof<br />

Wo kommen unsere Lebensmittel eigentlich her und wie werden<br />

sie erzeugt? Wie sieht der Arbeitsalltag der Landwirtsfamilien<br />

aus? Was hat die Arbeit der Landwirte mit unserer Kulturlandschaft<br />

und Nachhaltigkeit zu tun?<br />

Immer weniger Kinder kennen die Landwirtschaft aus eigener<br />

Erfahrung. Dabei ist der Bauernhof ein idealer Ort, um mit allen<br />

Sinnen zu lernen.<br />

Am Dienstag, dem 5. Februar 2013 findet beim Fachdienst<br />

Landwirtschaft von 9.00 bis 11.00 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

für Landwirte und Landwirtinnen statt, die sich für<br />

Landesinitiative „Lernort Bauernhof“ interessieren und Bildungspartner<br />

für Schulen und Kindergärten werden möchten.<br />

Eingeladen sind sowohl Neueinsteiger als auch aktive „Lernort<br />

Bauernhof“-Betriebe.<br />

Die Veranstaltung findet im Lehrsaal Landbau in der Präsident-<br />

Wittemannn-Straße 14 in Buchen statt.<br />

Anmeldung ist erforderlich bis 25.1.2013 unter Tel. 06281/5212-<br />

1600.<br />

Ansprechpartnerinnen sind Marion Schmidt-Kowalke und Ruth<br />

Weniger, weitere Informationen unter www.lob-bw.de<br />

Rentenservicetag<br />

Die DAK-Gesundheit Mosbach bietet wieder Sprechstunden<br />

für alle Rentenversicherte in den Räumen, Hauptstr. 22, 74821<br />

Mosbach an.<br />

Herr Ludger Geier, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung,<br />

steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Nächster<br />

Termin ist Freitag, 25. Januar 2013 ab 14.00 Uhr.<br />

Eine telefonische Terminabsprache, Ruf-Nr. 06274/5266 ist<br />

notwendig. Die Auskunft und das Aufnehmen von Kontenklärungs-<br />

und Rentenanträgen ist kostenlos. Um eine umfassende<br />

Beratung durchführen zu können, ist es erforderlich, dass die<br />

Rentenunterlagen vollständig mitgebracht werden.<br />

Verein landwirtschaftlicher Fachbildung<br />

Neckar-Odenwald e.V.<br />

VLF-Vortrag: Landwirtschaft im Spannungsfeld?<br />

Am 24. Januar um 19.30 Uhr wird Dr. Clemens Dirscherl,<br />

Geschäftsführer des Evangelischen Bauernwerks Württemberg<br />

über das Thema „Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen<br />

öffentlicher Meinung, Markt und Moral“ referieren. Die Veranstaltung<br />

findet im Dorfgemeinschaftshaus in Buchen-Oberneudorf<br />

statt. Obgleich den Landwirten insgesamt ein recht positives<br />

Image zuerkannt wird, tragen doch immer wieder Reizthemen,<br />

wie z. Bsp. Massentierhaltung, Pestizideinsatz oder die<br />

verstärkte Produktion von Bioenergie statt Nahrungsmitteln zur<br />

Verunsicherung bei. Kaum ein Landwirt kann gleichzeitig allen<br />

9<br />

Ansprüchen gerecht werden. Herr Dr. Dirscherl wird die verschiedenen<br />

Positionen beleuchten und Handlungsempfehlungen<br />

ableiten.<br />

Der Vortrag ist eingebettet in die Mitgliederversammlung des<br />

Vereins landwirtschaftlicher Fachbildung Neckar-Odenwald<br />

e.V.. Hierzu sind alle Mitglieder, aber auch alle Interessenten<br />

und Verbraucher herzlich eingeladen (Bewirtung).<br />

Handwerkskammer Mannheim<br />

Goldene Meister 2013<br />

Meisterprüfung vor 50 Jahren<br />

Die Handwerkskammer Mannheim überreicht alljährlich ihren<br />

Altmeisterinnen und Altmeistern, die vor 50 Jahren die Meisterprüfung<br />

abgelegt haben, den goldenen Meisterbrief. Um<br />

möglichst niemanden zu vergessen, bittet die Kammer auch in<br />

diesem Jahr, alle Meisterinnen und Meister, die vor 50 Jahren,<br />

also vom 1.1.1963 bis 31.12.1963, ihre Meisterprüfung abgelegt<br />

haben, sich bei der Kammer zu melden.<br />

Es ist zu beachten, dass die Feiern bereits im Juni 2013 stattfinden.<br />

Für die Ehrung benötigt die Handwerkskammer eine Kopie des<br />

Meisterbriefes.<br />

Wir bitten die Meisterinnen und Meister des Jahres 1963 sich<br />

bei der Handwerkskammer Mannheim, Rhein-Neckar-Odenwald,<br />

GB III – Berufliche Bildung, Meisterprüfung, Postfach<br />

120754, 68058 Mannheim, Tel. 0621/18002-142, oder 143 bis<br />

15.3.2012 zu melden.<br />

Schule und Bildung<br />

Verändertes Lernen in der Gemeinschaftsschule<br />

Informationsabend der Martin-von-<strong>Adelsheim</strong>-Schule<br />

In der vergangenen Woche hatte die Martin-von-<strong>Adelsheim</strong>-<br />

Schule die Eltern und Schülerinnen und Schüler der jetzigen 4.<br />

Klassen zum „offenen Lernatelier“ eingeladen. Rektorin Veronika<br />

Köpfle konnte zahlreiche Eltern und auch einige Schüler/<br />

innen im Lernatelier der Schule begrüßen. Die Schule ist auf<br />

dem Weg zur Gemeinschaftsschule und arbeitet bereits jetzt<br />

in ihren 5. Klassen nach dem pädagogischen Konzept dieser<br />

Schulart.<br />

Die Gemeinschaftsschule können alle Kinder besuchen.<br />

Die Grundlage der Arbeit ist der Bildungsplan der Realschule.<br />

Die Schüler können nach sechs Jahren die mittlere Reife ablegen.<br />

Darüber hinaus kann auch nach fünf oder sechs Jahren der<br />

Hauptschulabschluss erreicht werden.<br />

Wie sieht nun das veränderte Lernen aus?<br />

Der Schwerpunkt liegt auf dem individuellen Lernen. Außerdem<br />

spielt das kooperative Lernen (voneinander und miteinander<br />

lernen) eine wichtige Rolle. Die Schüler erhalten individuelle<br />

Wochenpläne auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Neue<br />

Themen/Sachverhalte werden in Form von „inputs“ (Erklärungen<br />

in der Lerngruppe) eingeführt. Der Lehrer wird zum Lernbegleiter,<br />

der die Schüler beim Lernen beobachtet, begleitet,<br />

berät und bewertet.<br />

Für die Lerngruppen wurden neue, flexibel nutzbare Möbel<br />

angeschafft, um die neuen Lernformen umzusetzen.<br />

In einer Präsentation stellten die beiden Lernbegleiter Alexandra<br />

Laible und Florian Huber das veränderte Lernen mit Beispielen<br />

aus der Unterrichtspraxis sehr anschaulich vor. Die Schüler<br />

lernen durch diese Arbeitsformen sich und ihr Leistungsvermögen<br />

selbst einzuschätzen, arbeiten selbstständiger, motivierter<br />

und übernehmen mehr Verantwortung für ihr Lernen.

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