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Kongressprogramm PDF (1.740 KB) - Zahnärztekammer ...

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Seminar- und Kursbeschreibungen<br />

in Erfolge zu verwandeln, indem sie die alt bekannten<br />

biologischen Prinzipien mit den heutigen technischen<br />

Hilfsmitteln umsetzen.<br />

Neben den grundlegenden diagnostischen Kriterien<br />

sollen die Konsequenzen für die Entscheidungsfindung,<br />

das Vorgehen und die Prognose der verschiedenen<br />

Ausgangssituatiuonen besprochen werden. Neben der<br />

Entfernung von Stiften, Wurzelfüllmaterialien wie<br />

Gutta Percha oder/und Pastenfüllungen werden die<br />

Grundlagen zur Fragmententfernung angesprochen<br />

und verdeutlicht.<br />

Gerade auch die Konsequenzen für Aufbereitung und<br />

Füllung bei chirurgischer Vorbehandlung (WSR) stellen<br />

ein zunehmend wichtiger werdendes Feld in unserer<br />

Praxis dar.<br />

Gerade bei der Revisionsbehandlung stellt die routinierte<br />

Anwendung von Ultraschallgeräten und dem<br />

Operationsmikroskop über die Diagnostik hinausgehend<br />

ein kaum verzichtbares Hilfsmittel dar. Viele Behandlungsschritte<br />

können ohne diese Hilfen nicht oder nicht<br />

vorhersagbar durchgeführt werden.<br />

PD Dr. Tina Rödig,<br />

Göttingen<br />

Vortrag<br />

Aktuelle Konzepte<br />

zur Obturation des<br />

Wurzelkanalsystems<br />

Das Ziel der Wurzelkanalfüllung<br />

ist der bakteriendichte Verschluss<br />

des zuvor präparierten und<br />

desinfizierten endodontischen<br />

Systems mit biokompatiblen<br />

Materialien. Guttapercha ist nach<br />

wie vor das Kernmaterial der<br />

Wahl, welches in Kombination mit einem erhärtenden<br />

Wurzelkanalsealer verwendet wird. Auf der Grundlage<br />

aktueller Untersuchungen und wissenschaftlicher<br />

Stellungnahmen werden verschiedene Sealer hinsichtlich<br />

ihrer Biokompatibilität, der Volumenbeständigkeit<br />

und des Abdichtungsvermögens diskutiert. Darüber<br />

hinaus werden aktuelle Wurzelkanalfülltechniken mit<br />

kalter und warmer Guttapercha vorgestellt sowie deren<br />

Vor- und Nachteile erörtert. Abschließend erfolgt eine<br />

kritische Bewertung neuer Obturationskonzepte, wie<br />

beispielweise die Verwendung adhäsiver Materialien<br />

oder MTA-basierter Sealer.<br />

S 05<br />

Obturation des Wurzelkanalsystems:<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

verschiedener Fülltechniken<br />

In den letzten Jahren wurden zahlreiche Wurzelkanalfülltechniken<br />

weiterentwickelt, um das komplexe<br />

endodontische System möglichst optimal zu obturieren.<br />

Das Seminar gibt in Ergänzung zum Vortrag des Vormittages<br />

einen detaillierten Überblick über die Indikationen,<br />

Möglichkeiten und Grenzen verschiedener kalter<br />

und warmer Fülltechniken. Da bei der Auswahl einer<br />

geeigneten Fülltechnik neben der Berücksichtigung der<br />

Präparationsform auch anatomische Besonderheiten<br />

eine entscheidende Rolle spielen, werden die Vor- und<br />

Nachteile einzelner Techniken anhand von klinischen<br />

Beispielen erläutert. Darüber hinaus wird kritisch<br />

diskutiert, inwiefern Studien zum Abdichtungsvermögen<br />

unterschiedlicher Fülltechniken und -materialien<br />

zuverlässige, auf die klinische Situation übertragbare<br />

Ergebnisse liefern. In diesem praktischen Kurs<br />

besteht die Möglichkeit, verschiedene Fülltechniken,<br />

wie z.B. Injektionsverfahren, trägerbasierte Systeme<br />

oder andere thermoplastische Verfahren zu testen.<br />

(Die Teilnehmerzahl ist daher auf 25 beschränkt.)<br />

Prof. Dr. Roland Weiger,<br />

Basel<br />

Vortrag<br />

Regenerative Verfahren<br />

in der Wurzelkanaltherapie<br />

– eine Standortbestimmung<br />

Dieser Vortrag geht der Frage<br />

nach, welche grundlegenden<br />

Erkenntnisse im Hinblick auf die<br />

Regeneration der dentalen Pulpa<br />

im Rahmen des Tissue Engineering<br />

vorliegen und welche Entwicklungen<br />

mit Blick auf eine<br />

zukünftig breite klinische Anwendung erfolgsversprechend<br />

erscheinen. Im Weiteren wird das gegenwärtig<br />

empfohlene klinische Vorgehen einschließlich der<br />

eingesetzten Verfahren und Medikamente zur antibakteriellen<br />

Behandlung vorgestellt und die Limitationen<br />

dieser Vorgehensweisen herausgearbeitet. Ebenso<br />

werden die vorhandenen Fallberichte und Fallserien<br />

einer kritischen Überprüfung unterzogen. Unbestritten<br />

ist zum heutigen Zeitpunkt, dass das Indikationsspektrum<br />

auf jugendliche Zähne mit nicht abgeschlossenem<br />

Wurzel(längen-)wachstum beschränkt ist.<br />

S 06<br />

Management von Spezialfällen in der Endodontie<br />

In diesem Seminar werden verschiedene Krankheitsbilder<br />

angesprochen, die aus endodontischer Hinsicht<br />

im Hinblick auf Diagnostik und/oder Therapie eine<br />

Herausforderung für den/die Zahnarzt/in sind und im<br />

Einzelfall die Grenzen der Zahnerhaltung tangieren.<br />

Anhand zahlreicher klinischer Fälle werden Entscheidungsfindung,<br />

Management und prognostische Einschätzung<br />

solcher „Spezialfälle“ beschrieben und<br />

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