PP-Präsentation Dr. Bernhard Hauser - SAL

Definition von Spiel: Die Lust
am Eintauchen in simulierte Welten
• Unvollständige Funktionalität
(Der Film ist nicht das Leben selbst, hat
aber doch viel damit zu tun, nicht vollständig
funktional, aber auch nicht dysfunktional)
• So-tun-als-ob
(Nicht-Ernstfall: Sie wissen stets, dass es
nicht Realität ist)
• Positive Aktivierung (z.B. intrinsische
Motivation, positive Emotionen)
(Ich gehe aus eigenem Antrieb ins Kino;
Genuss, Freude, Lust, --> Brot und Spiele!)
• Wiederholung und Variation
(Wiederholte Verhaltensweisen bei
Rollenträgern; Variation erzeugt
Ungewissheit und Spannung.)
• Entspanntes Feld
(kein Hunger, keine Bedrohung, sonst
könnten Sie auch nicht geniessen!)
3 Pädagogische 3 Hochschule St.Gallen
6 (4) Hauptformen & 5 Merkmale
Hauptformen (Alter):
• Eltern-Kind-Spiel (1)
• Exploration (1-2)
• Funktionsspiel (1-2)
• Phantasie-, Symbol-
& Rollenspiel (2-6)
• Konstruktionsspiel
(3-100)
• Regelspiel (3-100)
• ? Sprach- & Kommunikationsspiel
(1-100)
Merkmale (Definition):
• Unvollständige Funktionalität
(= funktional, aber nicht vollständig
funktional)
• So-tun-als-ob
(Nicht-Ernstfall: nicht Realität)
• Positive Aktivierung
(Spass, Freude, Lust, intrinsische
Motivation)
• Wiederholung und Variation
(Wiederholte Verhaltensweisen;
Variation erzeugt Ungewissheit)
• Entspanntes Feld
(kein Hunger, keine Bedrohung,
Kinder fühlen sich geborgen, sicher)
(Burghart, 2011, Hauser, 2013, Einsiedler,
1999; Eibl-Eibesfeldt, 1995)
4 Pädagogische 4 Hochschule St.Gallen