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PP-Präsentation Dr. Bernhard Hauser - SAL

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Schlussfolgerungen<br />

für LogopädInnen:<br />

• Spiel-Fähigkeiten sind – mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit – eine<br />

notwendige Bedingung für eine gelingende Sprachentwicklung.<br />

• Die beträchtlichen Lernerfolge von Ego-Shooter-Spielen oder des<br />

frühmathematischen SpiF-Projektes zeigen: Für viele sprachliche<br />

Entwicklungsschwierigkeiten ist anzunehmen, dass Spiele (Symbolspiele,<br />

Rollenspiele, Sprachspiele) die zu fördernden Fertigkeiten wirksamer<br />

verbessern als andere Förder-Formen.<br />

• Spielerische Förderung dient in erster Linie dem Üben (wiederholen mit<br />

Variation). Dafür sind 1-2 Lektionen pro Woche oft wenig (zu wenig verteilt,<br />

lange und intensiv). Deshalb sollte der Schwerpunkt auf der Beratung von<br />

Eltern, Kindergärtnerinnen und Lehrpersonen liegen.<br />

• Der elaborierend-herausfordernde Interaktionsstil Erwachsener bringt die<br />

Kinder weiter. Eltern, FrühpädagogInnen und TherapeutInnen sollten<br />

deshalb die Kinder fordern und sie – gerade auch im Spiel – immer wieder<br />

an ihre Grenzen führen, indem sie Komplexität, Überraschungen,<br />

Aktivierung und Variation einbringen.<br />

• Förderung von Humor-Situation und –Kompetenzen erleichtern das<br />

Lernen!<br />

47<br />

Pädagogische Hochschule St.Gallen<br />

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

<strong>Bernhard</strong> <strong>Hauser</strong>, Institut für Lehr- und Lernforschung<br />

Pädagogische Hochschule St. Gallen PHSG

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