Exopse_Gelebte Reformation.pdf

Orientierung – Positionierung – Handlungsperspektiven
Methodische und didaktische Ansätze
Die Ausstellung verfolgt einen partizipatorischen Ansatz und soll durch eine attraktive, den
Besonderheiten des Kirchenraums Rechnung tragende Gestaltung, durch aussagekräftige
Objekte, Dokumente und Texte sowie den Einsatz von Ton- und Filmdokumenten alle
Sinne ansprechen.
Eine assoziativ die Ausstellungsinhalte unterstützende, bildhafte Ausstellungsarchitektur und
Großeindrücke wie z.B. Großfotos oder als „Eyecatcher“ funktionierende Leitobjekte führen in die
jeweilige Thematik ein und erleichtern die Übersicht über die inhaltliche Struktur der Präsentation.
Thematische Ensembles aus dreidimensionalen Objekten, Dokumenten, Fotografien, Texten und
audiovisuellen Medienstationen ermöglichen je nach individueller Neigung die weitere Erschließung
der Ausstellungsinhalte auf unterschiedlichen Vertiefungsebenen.
Insbesondere Jugendliche sollen durch die lebendige, spannungsreiche Dramaturgie der unterschiedlichen
Ausstellungsbereiche und durch in die Ausstellungseinheiten integrierte interaktive Elemente
dazu eingeladen werden, Inhalte auf spielerische Weise zu „entdecken“ und zu „begreifen“.
Audiovisuelle Stationen mit Film- und Tondokumenten sowie Computerterminals mit multimedialen
Angeboten eröffnen weitere Wissensräume, in denen Interessierte Informationen über die
Geschichte der Barmer Theologischen Erklärung, die zeitgeschichtlichen Rahmenbedingungen
und ihre Wirkungsgeschichte recherchieren können.
Räumliche Zuordnung der Ausstellungsinhalte
Die Ausstellung folgt einem chronologischen Gliederungsprinzip und führt die Besucher in
einem Rundgang über verschiedene Stationen, von der Reformation als Ursprung und Impuls der
sich formierenden Bekennenden Kirche bis zur Gegenwart, die die Relevanz der reformatorischen
Bewegung angesichts gegenwärtiger Fragestellungen und Herausforderungen thematisiert.
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