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Exopse_Gelebte Reformation.pdf

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Kernstück der Präsentation ist das Dokument der Barmer Theologischen Erklärung, das in herausgehobener<br />

Form im jetzigen „Raum der Stille“ unmittelbar unter dem Glockenturm der Gemarker<br />

Kirche ausgestellt werden soll. Um dieses gruppieren sich die übrigen Themenbereiche:<br />

1. Prolog - <strong>Reformation</strong><br />

2. Die evangelische Kirche im Kaiserreich und in der Weimarer Republik<br />

3. Die Barmer Theologische Erklärung im Kontext ihrer Entstehungszeit<br />

4. Die Bekennende Kirche nach Barmen<br />

5. Die Wirkungsgeschichte der Barmer Theologischen Erklärung nach 1934<br />

6. Der Einfluss der Barmer Theologischen Erklärung auf die Ökumene<br />

7. Gegenwärtige Herausforderungen<br />

Schlaglichtartig in die Präsentation eingestreute, durch eine besondere Gestaltung (z.B. Farbigkeit)<br />

gekennzeichnete inhaltliche Elemente (Fragen, Zitate, Bildmaterialien u.ä.) sowie fenster-<br />

oder schlitzartig in die Ausstellungsarchitektur eingearbeitete Durchblicke gewährleisten den<br />

intendierten kontinuierlichen Gegenwartsbezug, der Besucher im Gegenüber zu den historischen<br />

Inhalten zur Reflektion eigener Haltungen einlädt.<br />

Objekte, Medien, interaktive Elemente, Texte<br />

Dreidimensionale Objekte, Dokumente, Fotografien und Grafiken werden mit Blick auf<br />

ihre inhaltliche Aussagefähigkeit ausgewählt und den mit ihnen verbundenen Vermittlungszielen<br />

entsprechend aufbereitet. Sie werden in einen inhaltlichen Zusammenhang<br />

gebracht und als auch ästhetisch stimmige Ensembles auf Ausstellungswänden und in Vitrinen der<br />

Ausstellungsarchitektur präsentiert.<br />

Film- und Tondokumente, wie beispielsweise Interviewsequenzen der wichtigsten Protagonisten<br />

sowie Materialien zum historischen Hintergrund, werden im Hinblick auf die intendierte Aussage<br />

zusammengestellt/geschnitten und je nach Art des Inhalts und mit diesem verbundenen Vermittlungsziel<br />

endlos oder selektiv über einen Touchscreen angeboten. Vertiefende Informationen können<br />

weiterhin an Computerterminals mit Hilfe einer begrenzten Linkliste (Site-Kiosk) angeboten<br />

werden.<br />

Einen besonderen Stellenwert erhalten interaktive Elemente, die einen spielerischen Zugang zu<br />

komplexen Themen und Fragestellungen ermöglichen. Sie werden in die bestehende Ausstellungsarchitektur<br />

integriert und dienen der aktiven Aneignung von Ausstellungsinhalten: Objekte/Reproduktionen/Fotografien<br />

oder Medien können durch Öffnen von Klappen oder Schubladen „entdeckt“<br />

werden, hinter Klappen oder unter Schiebern verbergen sich Antworten auf Fragen u.ä.m.<br />

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