November | Dezember 2013 - Deutsche Post - Philatelie
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Sammelgebiet<br />
Faszinierendes Sammelgebiet Numisphilatelie<br />
Münzen auf Marken<br />
Das Münzen- und das Briefmarkensammeln haben viele Gemeinsamkeiten.<br />
Deutlich wird dies, wenn beide zusammenkommen:<br />
auf Briefmarken, die Münzen präsentieren. Numisphilatelisten<br />
widmen sich diesem Bereich, der faszinierende Themen berührt.<br />
Es waren die Lyder, die um 650 v. Chr. die ersten Münzen schlugen.<br />
Das Münzgeld hatte den Vorteil, dass man den Wert des Materials<br />
nicht mehr durch mühevolles Wiegen ermitteln musste, sondern durch<br />
das Zählen der Münzen. Diesen Vorteil erkannten auch die Menschen<br />
im antiken Griechenland. Dort entstanden im 5. Jh. v. Chr. die ersten<br />
Münzen aus Bronze, deren Nominalwert allerdings höher als ihr Metallwert<br />
war. Mit der Einführung des römischen Denars um 211 v. Chr.<br />
setzte die Silberprägung im großen Stil ein. In der Spätantike und im<br />
frühen Mittelalter nahm der Tauschhandel zunächst wieder zu, bis Karl<br />
der Große um 793 eine Münzreform durchführte, in deren Folge eine<br />
einheitliche Silberwährung entstand.<br />
Die Münzgeschichte auf Briefmarken<br />
Die Entwicklung des Münzwesens lässt sich mit Briefmarken aus der<br />
ganzen Welt eindrucksvoll dokumentieren. Zu den Münzen, die am häufigsten<br />
philatelistisch gewürdigt werden, zählt der Taler. Er entstand im<br />
Spätmittelalter, als der freie Handel dermaßen florierte, dass die Menge<br />
an Goldmünzen mit der Entwicklung nicht Schritt halten konnte. Um<br />
diese Lücke zu füllen, prägte man Silbermünzen. Die Bezeichnung<br />
»Taler« geht auf den Namen des silberreichen Ortes Sankt Joachimsthal<br />
zurück, die Heimat des Joachimsthaler Guldengroschen. Auch Währungen<br />
der jüngeren Geschichte und sogar der Gegenwart sind auf Briefmarken<br />
dokumentiert. So findet man die<br />
INFOS ZUM SAMMELGEBIET<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Münzen und Geldwesen<br />
Werner Müller<br />
Fliederweg 13 | 44532 Lünen<br />
(bitte einen frankierten<br />
Rückumschlag beilegen)<br />
Mark, ursprünglich eine Gewichtsbezeichnung<br />
für Silber, auf deutschen<br />
Briefmarken und auch der heutige Euro<br />
ist mehrfach zu finden. Und das Sammelgebiet<br />
wächst weiter – so jüngst<br />
mit einer Blockausgabe zu Ehren der<br />
berühmtesten Schweizer Münze: des<br />
Gold-Vreneli.<br />
GOLDKLASSIKER »VRENELI«<br />
AUF SCHWEIZER BLOCKAUSGABE<br />
MIT ECHTHEITS-<br />
ZERTIFIKAT<br />
Der exklusive Briefmarken-Sonderblock der<br />
Schweizer <strong>Post</strong> mit rund perforiertem Münzmotiv<br />
aus echtem Gold. Durch die Mehrstufenprägung<br />
mit Goldauflage entsteht ein reliefartiger Effekt,<br />
der die Briefmarke wie ein echtes<br />
Gold-Vreneli wirken lässt. 9,80 €*<br />
BEST.-NR. 015394<br />
Stadttaler Stralsund von<br />
1622 (DDR MiNr. 3044)<br />
BERÜHMTE FRANKENMÜNZE:<br />
GOLDKLASSIKER »VRENELI«<br />
D-Mark und Euro<br />
auf einer Marke<br />
(Bund MiNr. 2618)<br />
Bildseite eines 5-D-Mark-<br />
Stücks (Bund MiNr. 291)<br />
10 SCHWEIZER FRANKEN »VRENELI« (1922)<br />
MATERIAL: Gold (900/1000)<br />
GEWICHT: 3,226 g<br />
DURCHMESSER: 19 mm<br />
ERHALTUNG: ss<br />
BEST.-NR. 001232<br />
BEIDE ANGEBOTE BESTELLBAR MIT<br />
DER POSTKARTE AM HEFTENDE<br />
*Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten<br />
© Die <strong>Post</strong><br />
245,– €*<br />
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postfrisch 6.<strong>2013</strong><br />
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