Viel Arbeit im Schulgarten - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Viel Arbeit im Schulgarten - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Viel Arbeit im Schulgarten - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 105 |September 2013 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
H<strong>im</strong>melkron:<br />
Sportabzeichen<br />
be<strong>im</strong> TSV Seite 13<br />
Neudrossenfeld:<br />
Tell-Schützen küren<br />
neuen König Seite 15<br />
Pegnitz:<br />
Skiclub ehrt<br />
treue Mitglieder Seite 18<br />
<strong>Viel</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulgarten</strong><br />
Gartenbauverein legt ein neues Hochbeet an (Seite 12)
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Michelfeld<br />
Durch zahlreiches Erscheinen zeigten<br />
viele Kameraden ihr Interesse an<br />
der SKK-Kreisversammlung des<br />
Kreisverbandes Eschenbach. Bei<br />
diesem Treffen standen mehrere<br />
ThemenzurDiskussion.AlsNeuigkeit<br />
gab es zu berichten, dass die Landesversammlung<br />
des Bayerischen Soldatenbundes<br />
<strong>im</strong> September 2014 in<br />
Auerbach stattfindet. Vor Beginn der<br />
Versammlung wurde bei einer Gedenkfeier<br />
der gefallenen und verstorbenen<br />
Kameraden und aller<br />
Kriegstoten gedacht. Wegen der<br />
Straßenbauarbeiten <strong>im</strong> Ort wurde<br />
die Feier <strong>im</strong> Klosterfriedhof in Begleitung<br />
der Michelfelder Blaskapelle,<br />
unter Leitung von Werner<br />
Meisel, begangen. Die Musiker<br />
spielten einen Choral und bei der<br />
Kranzniederlegung das Lied Vom<br />
guten Kameraden. Zur Ehrung gehörten<br />
auch wie <strong>im</strong>mer drei Salutschüsse.<br />
Im <strong>Verein</strong>sgasthaus Schindler begrüßten<br />
Kreisvorsitzender Richard<br />
Hofmann und der Vorsitzende der<br />
Michelfelder Soldaten- und ReservistenkameradschaftUweFischerdie<br />
Gäste.<br />
In Vertretung von Bürgermeister Joach<strong>im</strong><br />
Neuß nahm Stadträtin Marianne<br />
M<strong>im</strong>ler-Hofmann an der Versammlung<br />
teil. "Für mich ist das eine<br />
ehrenvolle Aufgabe. Es ist wichtig in<br />
einem Land in Freiheit zu leben", so<br />
die Sprecherin. Sie sah die Aufgaben<br />
der Reservistenvereine zweiteilig:<br />
"Als ehemalige Soldaten gedenken<br />
diese in ihrer Funktion an die Gefallenen<br />
und Verstorbenen. Die andere<br />
Aufgabe ist, durch Freund- und Kameradschaft<br />
dazu beitragen, dass der<br />
Friedenbeiunserhaltenbleibt." BSB-<br />
Kreisvorsitzender Richard Hofmann<br />
aus Vorbach erinnerte <strong>im</strong> Rückblick<br />
an das 140-jährige Bestehen der SRK<br />
Michelfeld, die er als eine hervorragende<br />
Veranstaltung bezeichnete.<br />
Aus diesem Grunde würde auch die<br />
Kreisversammlung hier stattfinden.<br />
Allgemein lobte Hofmann die gute<br />
Kameradschaft in den <strong>Verein</strong>en. Um<br />
die Gemeinschaft zu pflegen werden<br />
während des Jahres <strong>im</strong>mer wieder<br />
Veranstaltungen angeboten, die Jung<br />
und Alt zusammenführen. Hofmann<br />
erwähnte auch, dass 120 Reservisten<br />
bei der Hochwasserkatastrophe in<br />
Deggendorf als freiwillige Helfer<br />
eingesetzt waren. Außerdem wies er<br />
darauf hin, dass ein Feldwebel der<br />
Reserve, Christian Ziegler, der auch<br />
<strong>im</strong> Heeresmusikchor mitspielte, sich<br />
bereit erklärte, einen Musikzug der<br />
Reservisten <strong>im</strong> Raum Amberg zu betreuen.<br />
Wer Interesse daran hat kann<br />
sichbeidenOrtsvereinenmelden.<br />
Kreisschießwart Norbert Ecke gab<br />
sich zufrieden mit dem Kreisvergleichsschießen.<br />
Verärgert ist er aber<br />
darüber, dass bei der Preisverleihung<br />
<strong>im</strong>mer wieder etliche Geehrte fehlen.<br />
Er plädierte auch für die Erhöhung<br />
der Startgelder, denn die Pokale<br />
werden <strong>im</strong>mer teurer und die<br />
Einnahmen weniger. Bei der Versammlung<br />
einigte man sich, dieses<br />
Problem <strong>im</strong> Kreisvorstand zu besprechen<br />
um eine passende Lösung<br />
zufinden.Eswurdeauchangeregt,für<br />
den Schützennachwuchs <strong>im</strong> Kreisverband<br />
Oberpfalz Mitte-Nord zu<br />
werben.<br />
eb<br />
Bayreuth<br />
Siedler- und Eigenhe<strong>im</strong>er<br />
<strong>Verein</strong>igung Bayreuth-Saas<br />
Am Freitag, den 6. September, fuhren<br />
die Saaser Siedler mit dem Bus<br />
zum Bodensee. Unterwegs wurde<br />
eine gemütliche Kaffeepause mit<br />
selbst gebackenen Kuchen, die von<br />
Vorstandsmitgliedern spendiert<br />
wurden, eingelegt. In Lindau angekommen<br />
hatten die Ausflügler erst<br />
mal Zeit zur freien Verfügung. Es gab<br />
einiges zu besichtigen auf der Lindauer<br />
Insel, wie etwa das Alte Rathaus<br />
mit den Malereien an der Fassade,<br />
die über 1000 Jahre alte St.<br />
Peterskirche mit ihren Fresken und<br />
nicht zu vergessen die Hafeneinfahrt<br />
mit dem Bayerischen Löwen und<br />
dem Leuchtturm. Nach einer kurzen<br />
Schiffsüberfahrt von Lindau nach<br />
Bregenz wurden sie wieder vom<br />
Busfahrer aufgenommen und weiter<br />
ins Hotel gefahren. Am Samstag<br />
hatte man die Möglichkeit mit der<br />
Seilbahn auf den Hausberg von<br />
Bregenz, den Pfänder, zu gondeln.<br />
Oben angekommen teilten sich die<br />
Interessen. Die Wanderer machten<br />
sich daran, den Käse-Lehrpfad zu<br />
gehen. Dieser stellte sich dann aber<br />
doch als etwas länger und anstrengender<br />
heraus, als gedacht. Es bestand<br />
aber auch die Möglichkeit, die<br />
Adlerwarte und den Wildpark zu<br />
besichtigen oder die Zeit zum Spazierengehen<br />
zu nutzen. Wieder andere<br />
blieben in Bregenz und machten<br />
einen Stadtbummel. Am Sonntag<br />
ging es, bevor die He<strong>im</strong>fahrt angetreten<br />
wurde, zur Blumeninsel<br />
Mainau. Leider fing es dann aber zu<br />
regnen an. Trotzdem -eine sehr<br />
schöne,gelungeneFahrt! red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
3<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Turnerschaft<br />
Am Sonntag, den 15. September,<br />
fand in Hof der<br />
letzte Bayernpokal dieser<br />
Saison statt.<br />
Die Bayreuther können mit<br />
der Leistung sehr zufrieden<br />
sein. Sie erreichten<br />
sowohl am Wettkampftag<br />
als auch in der Gesamtwertung<br />
jeweils fünf Podestplätze.<br />
Die Gruppe Einsteiger eröffnete<br />
den Wettbewerb.<br />
In dieser Gruppe liefen Ina<br />
Weikenstorfer, Estella<br />
Geier, Lisa Schorn und Sarah<br />
Schüller. Die vier<br />
konnten sich gut behaupten,<br />
Estella erreichte den<br />
dritten Platz, Ina wurde<br />
Vierte, Lisa Fünfte und Sarah kam<br />
auf Platz sechs.<br />
Levia Fischer war die nächste die ihre<br />
Kür laufen sollte. Im Training<br />
klappten ihre Elemente fehlerfrei.<br />
Levia lief sehr schwungvoll und<br />
landete auf einem sehr guten dritten<br />
Platz.<br />
Die Figurenläufer Jahrgang<br />
2004/05 kämpften alle, um auf das<br />
Podest zu kommen, Nele Döring<br />
schaffte es und dürfte sich über den<br />
dritten Rang freuen.<br />
Nicole Hummel konnte ihren zweiten<br />
Rang in der Gesamtwertung erfolgreich<br />
verteidigen. Anna<br />
LenaSchultheisbemühtesich<br />
sehr in der Kür mehr Ausdruck<br />
zu zeigen und wurde<br />
Achte. Leider hatte Sarah<br />
Schöndorfer nicht so viel<br />
Glück und kam auf Rang<br />
zehn.<br />
Der Turnhallenboden war<br />
Anna Jaschke nicht so gut gesonnen.<br />
Aber dennoch wollte<br />
sich Anna nicht unterkriegen<br />
lassen und erreichte<br />
einen guten fünften Platz. In<br />
der Gruppe Schüler Blief SophiaSchwindeineschöneKür<br />
und wurde fünfte <strong>im</strong> Wettkampf<br />
und erreichte Platz<br />
vier in der Gesamtwertung.<br />
Lena Bauer sicherte sich in<br />
der Gesamtwertung wie auch am<br />
Wettkampf den höchsten Podestplatz<br />
und durfte wieder einmal einen<br />
Pokal mit nach Hause nehmen.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Freudestrahlende Kinder bei der Medaillenübergabe.<br />
Zu einem Schlachtfeld der besonderen<br />
Art verwandelten ein Dutzend<br />
Kinder den Parkplatz an der<br />
Dienststelle des Malteser Hilfsdienstes<br />
Bayreuth. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtjugendring<br />
wurde dort -dank eines Einsehens<br />
des Wettergottes - das erste<br />
Schwedenschachturnier der Malteser<br />
Jugend abgehalten. Acht<br />
Spielrunden zu je 15 Minuten standen<br />
auf dem Turnierplan. Dabei<br />
traten <strong>im</strong>mer zwei Zweiergruppen<br />
auf insgesamt drei Spielfeldern gegeneinander<br />
an. Die Gruppen wurden<br />
dabei von Runde zu Runde neu<br />
ausgelost, damit der Wettbewerbscharakter<br />
aus dem Spiel genommen<br />
wurde. Schließlich sollten<br />
der Spaß, das faire Miteinander<br />
und die Bewegung <strong>im</strong> Vordergrund<br />
stehen. Zur Halbzeit wurden<br />
die Teilnehmer, Betreuer und Zuschauer<br />
mit Grillgut, selbst gemachten<br />
Salaten und süßen Desserts<br />
versorgt, so dass niemand mit<br />
knurrendem Magen das Spiel fortsetzen<br />
musste. Bei der abschließenden<br />
Medaillenübergabe erhielt<br />
jeder dieselbe, spendeten die<br />
Kinder sich selbst lautstark Applaus<br />
und fanden den Nachmittag<br />
gelungen. Während nach dem Turnier<br />
der Grill noch einmal angeschürt<br />
wurde, hatten die Kinder<br />
noch ausreichend Kraft sich be<strong>im</strong><br />
Fangen spielen oder dem Meta-<br />
Spiel (eine ungarische Abwandlung<br />
des amerikanischen Baseballs)<br />
auszutoben.<br />
Foto: red<br />
Die Regeln be<strong>im</strong> Schwedenschach<br />
sind einfach zu erlernen. Kurz zusammengefasst,<br />
muss man mit seinen<br />
sechs Wurfhölzern versuchen<br />
die fünf Holzklötzchen des Gegners<br />
umzuwerfen, um am Ende den<br />
König zu fällen und das Spiel zu gewinnen.<br />
red
4<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Schützengilde Unteres Tor<br />
Auf ein rundum gelungenes Hauptschießen<br />
können die Unterntorer<br />
dieses Jahr zurückblicken. Mit 253<br />
Teilnehmern aus 35 <strong>Verein</strong>en stehen<br />
heuer 24 Schützen mehr zu Buche<br />
als 2012. Erfreulich auch die<br />
Tatsache, dass sich mehr Junge beteiligt<br />
haben. Die hervorragenden<br />
Starterzahlen resultieren unter anderem<br />
daraus, dass <strong>im</strong> Programm<br />
Luftgewehr und Luftpistole und dabei<br />
Freihand- sowie Auflageschützen<br />
berücksichtigt wurden.<br />
Jede Disziplin hat ihre eigene Fest-,<br />
Ehren- und Glücksscheibe sowie<br />
Meisterserie, lediglich die Luftpistolenauflage-Schützen,<br />
die dieses<br />
Jahr erstmals auch mitschießen<br />
konnten, wurden mit einem Faktor<br />
bei den Freihandschützen mitgewertet.<br />
Die attraktiven Geldpreise, die<br />
ständige Anpassung an die Entwicklungen<br />
<strong>im</strong> Schießsport und die<br />
Ein voller Schießstand schon am ersten Tag des Wettbewerbs.<br />
regionalen Gegebenheiten tun ihr<br />
Übriges und finden zum Teil auch<br />
schon Nachahmer.<br />
Insgesamt absolvierten 108 Teilnehmer<br />
das Freihand-Luftgewehrprogramm,<br />
93 Starter schossen<br />
die Disziplin LG-Auflage, 57 traten<br />
mit der Luftpistole an, davon<br />
legten zehn die Luftpistole auf. Einige<br />
Schützen nahmen sogar in<br />
mehreren Disziplinen teil.<br />
Das breite Spektrum der Starter<br />
spiegelt sich auch <strong>im</strong> Alter der<br />
Schützen wider, der Älteste war<br />
Jahrgang 1922, der Jüngste 2003.<br />
Das routinierte Team der Unterntorer<br />
absolvierte das Hauptschießen<br />
gewohnt zügig und reibungslos.<br />
Unter den teilweise weit gereisten<br />
Gästen waren auch wieder<br />
Schützen des Patenvereins SG 1513<br />
Rudolstadt aus Thüringen, sowie die<br />
des SV Serrfeld aus dem Kreis Rhön-<br />
Grabfeld. Die erzielten Ergebnisse<br />
lassen durchaus Rückschlüsse auf<br />
die hervorragende Qualität des<br />
Teilnehmerfeldes zu.<br />
Der beste Tiefschuss des Hauptschießens<br />
war ein sensationeller 0,8<br />
Teiler bei den LG-Freihandschützen<br />
in der Glücksscheibenwertung.<br />
Die beste Serie lag bei den LG-Auflagern<br />
bei 106,1 Ringen, bei LG-<br />
Freihand bei respektablen 104,2 und<br />
auch die LP-Schützen schafften Serien<br />
über 100 Ringe. red<br />
Bayreuth<br />
Sportschützen JVA St.Georgen<br />
Spaßschießen für Jung und Alt zum Ferienabschluss: zum Abschluss der Ferien wurde ein Gaudischießen mit dem Bogen veranstaltet.<br />
Bei einem kleinen Wettbewerb galt es die Pfeile möglichst in der Mitte der Strohscheibe zu platzieren. So konnten nicht<br />
nur dieJungschützen, sondern auch die "alten Hasen" sowie Eltern und Freunde des <strong>Verein</strong>s ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen.<br />
Jung und Alt hatten viel Spaß dabei und freuten sich bei der anschließenden Siegerehrung über kleine Preise. Foto: red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
5<br />
Bayreuth<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
"Wenn ich Bundeskanzler- oder<br />
kanzlerin wäre, würde ich..." war<br />
das Thema be<strong>im</strong> Kinderfest am<br />
Stadtparkett <strong>im</strong> Rahmen der Interkulturellen<br />
Wochen.<br />
Passend zur Wahlzeit konnten<br />
sich Kinder und Jugendliche<br />
Gedanken machen und zu Papier<br />
bringen. Als kleines Dankeschön<br />
durften sie nach getaner<br />
<strong>Arbeit</strong> am Glücksrad drehen.<br />
Die Ideen, Forderungen<br />
und Wünschen werden nach<br />
der Wahl an das Bundeskanzleramt<br />
weitergegeben, als<br />
Wahlprogramm der Kinder und<br />
Jugendlichen in Deutschland.<br />
Für die Bundestagskandidaten<br />
hatten die Organisatoren <strong>im</strong><br />
Vorfeld dieser Veranstaltung<br />
Wahlprüfsteine zu ihrem Anliegen<br />
vorgelegt. Dabei geht es<br />
um Kinderrechte <strong>im</strong> Grundgesetz.<br />
red Kinderfest -Wahlprogramm der Kinder. Foto: red<br />
Bayreuth<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Schlaganfallbetroffener<br />
Historische Bühnenbilder und<br />
Skulpturen sowie Blumenbilder und<br />
Stillleben, gestaltet <strong>im</strong> Workshop<br />
2013 unter Leitung des Künstlers<br />
Wolfgang Pietschmann. Bei der<br />
Vernissage zur obigen Ausstellung<br />
am 18. September konnte die Vorsitzende,<br />
Frau Brigitte Hohlbach-<br />
Jenzen zahlreiche Vertreter aus Politik,<br />
Wirtschaft und Behörden begrüßen.<br />
Wolfgang Pietschmann, der über<br />
zehn Jahre den Workshop der<br />
Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />
begleitet hat, wurde mit der Laudatio<br />
des Altlandrats Dr. Klaus-Günter<br />
Dietelbesondersgeehrt.<br />
Die Vorsitzende hob in ihrer Begrüßungsrede<br />
die große Bedeutung der<br />
Selbsthilfegruppen hervor und<br />
stellte auch die bisherigen Projekte,<br />
die <strong>im</strong> Workshop entstanden sind,<br />
vor. Bei den über hundert Gästen,<br />
die den Weg zur Vernissage gefunden<br />
hatten, kamen besonders die<br />
Werke mit den alten Bühnenbildern<br />
von Richard Wagner sehr gut an.<br />
Umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
von der Harfengruppe des MusikworkshopsunterLeitungvon<br />
Lothar<br />
Schön und von der Bläsergruppe<br />
Pankratz Schrenker aus Hollfeld.<br />
Die Ausstellung ist noch bis zum 30.<br />
September geöffnet, von Montag bis<br />
Freitag von zehn Uhr bis zwölf Uhr<br />
undvon14bis18Uhr. red
6<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Eckersdorf<br />
Feuerwehr<br />
Am 12. September war es wieder soweit:<br />
die alljährliche Krenfleischkerwa<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Eckersdorf wurde gefeiert.<br />
Wie jedes Jahr konnte dabei ein<br />
großer Erfolg verbucht werden.<br />
Obwohl das Wetter nicht unbedingt<br />
mitgespielt hatte, kamen viele<br />
Leute um die leckeren Kerwaspezialitäten,<br />
wie Krenfleisch,<br />
Haxn und Bratwürste, zu genießen.<br />
Nachdem Bieranstich durch die<br />
erste Bürgermeisterin Sybille Pichl<br />
konnte zudem noch eine Spende<br />
in Höhe von 500 Euro an die Bayreuther<br />
Kinderklinik übergeben<br />
werden. Das Geld stammt aus dem<br />
ErlösderDrehleiterfahrtenunddem<br />
Glücksrad.<br />
red<br />
Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />
ist diesmal nicht dabei?<br />
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Emtmannsberg<br />
Feuerwehr<br />
Dass Wärmebildkameras <strong>im</strong> praktischen<br />
Einsatz der Feuerwehren eine<br />
unverzichtbare Hilfe sind, ist<br />
nicht nur in Fachkreisen unbestritten.<br />
In den Feuerwehren der Gemeinde<br />
Emtmannsberg gab es diesen<br />
Ausrüstungsgegenstand wohl<br />
aus Kostengründen bislang allerdings<br />
nicht und so musste man <strong>im</strong><br />
Bedarfsfall auf die technische Unterstützung<br />
benachbarter Wehren<br />
zurückgreifen. Dies ist nun nicht<br />
mehr der Fall. Am vergangenen<br />
Montag wurden zwei Wärmebildkameras<br />
den gemeindlichen Wehren<br />
übergeben. Doch zunächst zur<br />
Vorgeschichte: nach gemeinsamer<br />
Bildung eines Atemschutztrupps<br />
durch die gemeindlichen Feuerwehren<br />
Emtmannsberg, Hauendorf<br />
undSchamelsbergwurdevondiesen<br />
Wehren der Wunsch nach Anschaffung<br />
einer Wärmebildkamera geboren.<br />
Da die Feuerwehr Birk, Ober-<br />
Unterölschnitz ebenso über einen<br />
Atemschutztrupp verfügt, erwog<br />
man seitens der Gemeinde, insgesamt<br />
zwei Wärmebildkameras für<br />
die gemeindlichen Wehren anzuschaffen.<br />
Die Gesamtkosten wurden<br />
Erster Bürgermeister Thomas Kreil n<strong>im</strong>mt die großzügige Spende der Emtmannsberger Bank<br />
in Höhe von 4000 Euro von Johannes Löhr (links) für zwei Wärmebildkameras <strong>im</strong> Kreise<br />
von Feuerwehrkameraden entgegen.<br />
Foto: red<br />
mit 13 000 Euro beziffert, eine<br />
Summe, die in dieser Höhe nicht<br />
ohne Weiteres <strong>im</strong> laufenden Emtmannsberger<br />
Gemeindehaushalt<br />
nebenher zu bewerkstelligen ist.<br />
AllerdingserhältdieGemeinde5500<br />
Euro an Zuschüssen durch das Land<br />
Bayern. "Dennoch, ohne eine zusätzliche<br />
großzügige Spende der<br />
Emtmannsberger Bank in Höhe von<br />
4000 Euro sowie 500 Euro von der<br />
Firma Haustreu aus Bayreuth wäre<br />
es allerdings kaum möglich gewesen,<br />
diesen Beschaffungswunsch<br />
kurzfristig umzusetzen", so dankend<br />
Bürgermeister Kreil. Ergänzend sei<br />
darauf hingewiesen, dass weitere<br />
Zuwendungen von erstem Bürgermeister<br />
Thomas Kreil und zweitem<br />
Bürgermeister Siegfried Bauernfeind<br />
geleistet wurden, so dass am<br />
Ende nur knapp 2000 Euro Belastung<br />
für die Gemeinde Emtmannsberg<br />
anfielen. Zur Übergabe- und<br />
Einweisungsveranstaltung konnte<br />
Bürgermeister Kreil neben Herrn<br />
Eike Zinz vom Handelsform Würzburg,<br />
Herrn Johannes Löhr als Vertreter<br />
der örtlichen Emtmannsberger<br />
Bank als Hauptsponsor begrüßen<br />
und einen symbolischen<br />
Scheck in Höhe von 4000 Euro in<br />
Empfang nehmen, wofür er sich<br />
ausdrücklich bedankte. Anschließend<br />
erläuterte Eike Zinz insbesondere<br />
den anwesenden Feuerwehrleuten<br />
umfassend den Umgang und<br />
die vielfältigen EinsatzmöglichkeitenmitderWärmebildkamera.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
7<br />
Emtmannsberg<br />
Gesangverein Liederhort<br />
Zu Gast be<strong>im</strong> alljährlichen Herbstkonzert<br />
des Gesangverein Liederhort<br />
Emtmannsberg waren am vergangenen<br />
Wochenende der Kirchenchor<br />
Haag (Leitung: Irmgard<br />
Ullrich) und die Harsdorfer Stub`n<br />
Musik (Leitung: Dieter Lindner).<br />
Durch das Programm führte mit<br />
heiteren und lustigen Worten der<br />
Chorleiter Jens Neudert durch ein,<br />
überwiegend von Volksliedern, populärem<br />
Liedgut undleiseren Tönen<br />
geprägtem, Konzert. Die Gesangsdarbietungen<br />
des Haager Kirchenchores<br />
und des Emtmannsberger<br />
Gesangvereines gefielen dem Publikum<br />
gleichermaßen. Beeindruckend<br />
waren aber auch die Leistungen<br />
der vier Damen der Stub´n<br />
Musik Harsdorf. Unter Anleitung<br />
von Dieter Linder hatten sie es innerhalb<br />
eines Jahres geschafft,<br />
erstmals ein Instrument, die Akkordzither,<br />
mit unter die Saiten gelegtem<br />
Notenblatt, zu spielen. In<br />
Die Harsdorfer Stub`n Musik mit ihrem Leiter Dieter Lindner.<br />
ihren Schlussworten dankte die<br />
Vorsitzende des Gesangvereines<br />
Liederhort Emtmannsberg allen<br />
Mitwirkenden und für die Mitbenutzung<br />
der Bartholomäuskirche.<br />
Foto: red<br />
Mit dem gemeinsamen Schlusslied<br />
Neigen sich die Stunden verabschiedete<br />
man sich schließlich vom<br />
Publikum. Im Gemeindesaal der<br />
Alten Schule trafen sich anschließend<br />
die Sängerinnen, Sänger und<br />
Musiker und Musikerinnen zum gemütlichen<br />
Beisammensein. Auch<br />
dort fand das gemeinsame Singen<br />
undMusizierenseineFortsetzung.<br />
Liebe Leser,<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />
"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln<br />
wir <strong>im</strong>mer freitags die<br />
<strong>Verein</strong>sberichte aus<br />
dem Verbreitungsgebiet.<br />
Diesen Artikeln<br />
sollte jedoch auch ein<br />
aktueller Anlass, wie<br />
zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />
zugrunde<br />
liegen. Die darüber<br />
hinausgehenden<br />
Beiträge, wie zum Beispiel<br />
<strong>Verein</strong>sporträts<br />
oder Terminankündigungen,<br />
finden Sie in<br />
unserem Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de.<br />
Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />
Artikel und Fotos<br />
dienstags bis spätestens<br />
16 Uhr einzusenden.<br />
Die Redaktion<br />
Gefrees<br />
TV Gefrees<br />
Ein volles Haus mit etwa 40 Sangeslustigen<br />
hatte der Turnverein<br />
Gefrees be<strong>im</strong> "Wertshaussinga" am<br />
vergangenen Montag <strong>im</strong> Volkshaus,<br />
nachdem seit längerer Zeit<br />
wieder die Musikantenstammbesetzung<br />
angekündigt war. Als die<br />
Liederbücher ausgeteilt waren,<br />
konnten sich die Musikanten kaum<br />
mehr vor Liederwünschen retten:<br />
"Steig ich den Berg hinauf, Fichtelgebirgslied<br />
neu, Rennsteiglied, O,<br />
du mein Kornbachtal, Leipoldsnickl,<br />
Zwei rehbraune Augen", ertönte<br />
es aus allen Ecken. Dann<br />
legten die Musikanten los und die<br />
Besucher st<strong>im</strong>mten mehrst<strong>im</strong>mig<br />
und begeistert ein. Bei manchen<br />
Vorträgen schwangen manche sogar<br />
das Tanzbein oder fingen an zu<br />
schunkeln. Einige warteten zwischendurch<br />
mit lustigen Wortbeiträgen<br />
auf. Auch der<br />
MetzgerTheoterer Ferdinand Weiß<br />
trug einige Stückchen vor und hatte<br />
den Beifall und die Lacher auf<br />
seiner Seite.<br />
Als um Mitternacht die Instrumente<br />
und die Gespräche verstummten,<br />
waren sich alle einig:<br />
"Be<strong>im</strong> nächsten Wertshaussinga<br />
kommen wir wieder." wh<br />
Bei einem Blick ins Nebenz<strong>im</strong>mer sind die Musikanten in voller<br />
Aktion zu sehen. (Von links): Helmut Wohlrab (Gitarre),<br />
Ralf Bayerlein und Reinhold Popp aus Bayreuth mit dem Akkordeon.<br />
Foto: Hübner
8<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gefrees<br />
SC Gefrees<br />
Es ist wohl eher eine ungewöhnliche<br />
Kombination. Der Skiclub Gefrees<br />
startet in der 15 Kilometer weit<br />
entfernten Nachbargemeinde<br />
Sparneck mit dem DSV (Deutschen<br />
Skiverband) das Projekt<br />
"Schnee kinderleicht" in der evangelischen<br />
Kindertagesstätte Sonnenschein.<br />
Unter anderem kam<br />
diese Zusammenarbeit zustande, da<br />
zwei der Gefreeser Übungsleiter in<br />
Sparneck wohnhaft sind, sich der<br />
Kindergarten sowie Kinderhort neu<br />
formierten und einige Nachfragen<br />
aus der Sparnecker Bevölkerung um<br />
den Bereich Bewegung mit Kindern<br />
aufkamen.<br />
Bereits seit über zwei Jahren pflegt<br />
der Skiclub Gefrees das DSV Projekt<br />
"Schnee kinderleicht" in der Kindertagesstätte<br />
Pfiffikus in Gefrees.<br />
Das Programm zielt auf ganzjährige<br />
Bewegung mit Kindern ab. Denn:<br />
Regelmäßige und vielseitige Bewegung<br />
<strong>im</strong> Vorschulalter fördern<br />
unter anderem die motorische<br />
Ausbildung die Konzentration der<br />
jungen Menschen und ein soziales<br />
miteinander auskommen. Neben<br />
der allgemeinen Bewegung erfahren<br />
die Kinder natürlich auch<br />
schneesportliche Aktivitäten und<br />
erleben die freie Natur in ihrem<br />
umliegenden Lebensraum. Spielerisch<br />
werden <strong>im</strong> Rahmen des Projekts,<br />
<strong>im</strong> 14-tägigen Zyklus und passend<br />
auf die vier Jahreszeiten abgest<strong>im</strong>mt,<br />
die Reaktionsfähigkeit,-<br />
Rhythmus und Gleichgewichtsfähigkeit<br />
nun auch mit den Sparnecker<br />
Vorschülern besonders geschult.<br />
Sicheres Inliner fahren, rennen,<br />
turnen, klettern, <strong>im</strong> Winter zum<br />
Skifahren gehen, Naturexper<strong>im</strong>ente<br />
oder eine gesunde Ernährung<br />
-mit diesen und vielen anderen<br />
Dingen werden sich die 20<br />
Vorschüler des Sonnenschein-Kindergartens<br />
beschäftigen. Gemeinsam<br />
sporteln die Jungen und Mädchen<br />
mit dem ehemaligen Langläufer<br />
Johannes Kade und S<strong>im</strong>one<br />
Becher (Alpine Übungsleiterin)alle<br />
14 Tage in der Kita. Sehr dankbar<br />
ist die gebürtige Sparneckerin, die<br />
mit dem Neubeginn in ihrem He<strong>im</strong>atort<br />
nach über zwei Jahren aus<br />
dem Gefreeser Projekt ausschied,<br />
ihrem Skiclub Gefrees, dass diese<br />
außergewöhnliche Beziehung zwischen<br />
dem SC und der Kita Sonnenschein<br />
möglich ist. <strong>Viel</strong> Spaß<br />
haben die Schneekinder in den jeweiligen<br />
eineinhalb Stunden und<br />
freuen sich auf Skitty und Co. Große<br />
Freude über diese neue Kooperation<br />
zeigten neben ihren Kindern<br />
auch die Eltern und der<br />
Schirmherr Pfarrer Scheirich, sowie<br />
Evi Seiferth (Kindergartenleitung).<br />
SC Vorstand Werner Haberstumpf<br />
übergab das DSV Zertifikat "Schnee<br />
kinderleicht" an die Leiterin Evi Seiferth,<br />
wünschte der neuen Zusammenarbeit<br />
nur das allerbeste<br />
und hofft, dass sich viele Skifahrer<br />
daraus entwickeln und alle Kinder<br />
und ihre Betreuer an dem tollen<br />
Wintersport viel Freude haben<br />
werden.<br />
red<br />
Gesees<br />
JFG Hummelgau<br />
Schirmherr Landrat Hermann Hübner (Sechster von rechts, hinten <strong>im</strong> neuen JFG Polohemd)<br />
überreichte bei der Vorstellung von Trainer, Betreuer und Mannschaften für die kommende<br />
Saison einen Sack voller Trainingsbälle.<br />
Foto: Jenß<br />
Mit 120 Jugendlichen <strong>im</strong> Alter von<br />
zehn bis achtzehn Jahren ist die erte<br />
Junioren-Förder-Gemeinschaft<br />
(JFG) Hummelgau einer der Eckpfeiler<br />
bei der Ausbildung von Fußball-Nachwuchskräften<br />
<strong>im</strong> Landkreis<br />
Bayreuth. Davon konnten sich<br />
be<strong>im</strong> JFG-Sportfest auf dem Sportgelände<br />
des TSV Mistelbach nicht<br />
nur Schirmherr, Landrat Hermann<br />
Hübner, sondern auch die Bürgermeister<br />
Bernhard Rümpelein und<br />
Reinhard Sammer überzeugen. Bekanntlich<br />
wird die erste JFG Hummelgau<br />
aus den vier Stammvereinen<br />
SC Hummeltal, SV Gesees, TSV Mistelbach<br />
und SV Schreez gebildet.<br />
Vorsitzender ist Jürgen Schmidt, der<br />
auch an der Spitze des TSV Mistelbach<br />
steht. Er zollte dem Betreuerteam<br />
sowie den Sponsoren Dank<br />
und Anerkennung. Roland Retsch<br />
stellte die Trainer der am Spielbetrieb<br />
teilnehmenden sechs Mannschaften<br />
vor. Jeweils in der Kreisliga<br />
kicken die A, B, Cund D-Junioren<br />
und die Czwei sowie die Dzwei in<br />
ihren jeweiligen Spielgruppen.<br />
Landrat Hermann Hübner, der einen<br />
Sack voller Trainingsbälle als Geschenk<br />
mitbrachte, hob die erfolgreiche<br />
<strong>Arbeit</strong> der ersten JFG Hummelgau<br />
hervor. Spielführer Alexander<br />
Ochs von den C-Junioren<br />
übergab an den Landrat eines der<br />
neuen grünen JFG Polohemden als<br />
Dank für die Unterstützung der<br />
Mannschaft be<strong>im</strong> Gewinn der Hallen<br />
Stadt- und Kreismeisterschaft. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
9<br />
Glashütten<br />
TSV Glashütten<br />
Die Halbjahresversammlung<br />
des Turn- und Sportverein<br />
(TSV) <strong>im</strong> Sporthe<strong>im</strong> war vor<br />
allem geprägt durch eine<br />
<strong>Viel</strong>zahl von Ehrungen langjähriger<br />
und verdienter Mitglieder<br />
durch Vorsitzenden<br />
Sven Ruhl und seinen Stellvertreter<br />
Marco Bernt. Höhepunkt<br />
war dabei die Ernennung<br />
von Ehrenmitgliedern,<br />
die höchste von einem<br />
<strong>Verein</strong> zu vergebende Auszeichnung.<br />
Unter großem<br />
Beifall wurden Dieter Linz,<br />
Hans Schoberth und Hans Lothar<br />
Linz zu Ehrenmitgliedern<br />
aus Anlass ihres 50-jährigen<br />
<strong>Verein</strong>sjubiläums be<strong>im</strong> TSV<br />
ernannt. Ruhl würdigte das<br />
vielseitige Engagement der<br />
Geehrten, die sich in zahlreichen<br />
Ehrenämtern be<strong>im</strong><br />
TSV hervorhoben. dj<br />
Glashütten<br />
TSV Glashütten<br />
Die durch Vorsitzenden Sven Ruhl (Zweiter von rechts) und seinen Stellvertreter Marco Bernt<br />
(links) geehrten Mitglieder. Rechts zweiter Bürgermeister Hartmut Wagner. Foto: Jenß<br />
Im Rahmen seines Rechenschaftsberichtes<br />
bei der Halbjahresversammlung<br />
ging Vorsitzender<br />
Sven Ruhl auch auf die sportlichen<br />
Aktivitäten be<strong>im</strong> Turn- und<br />
Sportverein (TSV) Glashütten ein.<br />
Die erste und zweite Fußballmannschaft<br />
sei auf gutem Weg <strong>im</strong><br />
Aufstiegsrennen mitzuhalten, so<br />
Ruhl. So steht derzeit das von Trainer<br />
Uwe Großmann betreute Team<br />
an der Spitze der Tabelle in der A-<br />
Klasse. "Die Mannschaft hat viel Potential",<br />
so Ruhl. "Es macht Spaß<br />
ihr zuzuschauen." Sein besonderer<br />
Dank galt Thomas Krauß, der ein<br />
dreitägiges Trainingslager zur Vorbereitung<br />
auf die Saison in Aschau<br />
ermöglichte. Erfreut zeigte sich der<br />
Vorsitzende über die durch Thomas<br />
Rabenstein wieder belebte<br />
Altligamannschaft. Auch die Austragung<br />
der Wettkämpfe der Bezirksligamannschaft<br />
der TSV-Kegelsparte<br />
auf der vierbahnigen Kegelbahn<br />
in Bayreuth-Eremitenhof<br />
ist gesichert. Mit Ehrenurkunden<br />
und Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden geehrt: Renate<br />
Kolbe, Harald Heinlein, Jürgen<br />
Horn, Stefan Kullmann, Jürgen<br />
Jöbstel, Johann Rogner, Albin<br />
Rühr, Jürgen Steinlein und Günther<br />
Wölfel.<br />
dj
10<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gößweinstein<br />
Sportverein Gößweinstein<br />
Die D-zwei-Jugend des SV Gößweinstein hat in der abgelaufenen Saison 2012/13 die Meisterschaft in ihrer Gruppe errungen.<br />
Mit 59 Punkten und 127 zu 22 Toren ging sie mit einem Vorsprung von sieben Punkten ins Ziel. Trainer Thomas Böttcher<br />
und Betreuerin Gabi Bauer bedanken sich bei den Eltern und Zuschauern für die Unterstützung dies es ermöglicht hat,<br />
dass für die erfolgreiche Mannschaft Trainingsanzüge angeschafft werden konnten. Das Bild zeigt Trainer Thomas Böttcher<br />
mit der siegreichen Mannschaft.<br />
Foto: Weichert<br />
Goldkronach<br />
Alexander von Humboldt-<br />
Kulturforum Schloss<br />
Mit der Aufführung einer echten<br />
kompositorischen Rarität von Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy ist am<br />
Samstag in der Goldkronacher<br />
Stadtkirche an den 244. Geburtstag<br />
des Universalgelehrten Alexander<br />
von Humboldt erinnert worden. Von<br />
dem 1828 uraufgeführten Werk sind<br />
weltweit nur ganz wenige Aufführungen<br />
verzeichnet. Erst seit 2009,<br />
dem 200. Geburtstag Mendelssohns,<br />
findet das Oratorium allmählich<br />
wieder Eingang in das allgemeine<br />
Konzertrepertoire. Für den<br />
Humboldt-Tag des Alexander-von-<br />
Humboldt-Kulturforums Schloss<br />
Goldkronach hatte der St. Thomas-<br />
Chor Trockau das rund 30 Minuten<br />
dauernde Werk mit namhaften Gesangssolisten<br />
unter der Leitung von<br />
Ottmar Schmitt einstudiert. Streit<br />
und Harmonie der Elemente, mit<br />
diesem Thema hatte sich Alexander<br />
von Humboldt zeitlebens auseinandergesetzt<br />
und Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy sollte es sein, der<br />
dieses Thema in Töne verwandelte.<br />
Die Humboldt-Kantate (MWV D<br />
zwei) komponierte Mendelssohn<br />
Bartholdy als 19-Jähriger 1828 für<br />
eine internationale Tagung von Naturforschern<br />
und Ärzten in Berlin.<br />
Festredner war damals Alexander<br />
von Humboldt, der die Komposition<br />
auch in Auftrag gegeben hatte. red
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12<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Heinersreuth<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Das Hochbeet ist fast fertig und die Kinder werfen einen ersten<br />
Blick darauf.<br />
Foto: red<br />
Im <strong>Schulgarten</strong> der Grundschule<br />
Heinersreuth gibt es <strong>im</strong>mer reichlich<br />
zu tun. Als Herbstaktion nach<br />
den Sommerferien hatte sich die<br />
Fachlehrerin, Frau Hamann, etwas<br />
besonderes ausgedacht: die Kinder<br />
der dritten Klasse sollten ein Hochbeet<br />
mit winterharten Küchen- und<br />
Heilkräutern bepflanzen. Dafür<br />
steht jeweils am Freitag die sechste<br />
Stunde zur Verfügung. Gearbeitet<br />
wird in zwei Gruppen, so dass alle<br />
Kinder mitmachen können.<br />
Vor der Pflanzaktion musste das<br />
Hochbeet aber erst gebaut werden.<br />
Für diesen Fall hat sich die gute Kooperation<br />
zwischen Schule und<br />
Gartenbauverein bewährt. Die Aktiven<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
(OGV) setzten die Idee von<br />
Frau Hamann in die Praxis um.<br />
Die <strong>Arbeit</strong>sfläche wurde zunächst<br />
gereinigt und planiert. Das Team des<br />
OGV baute das erste viereckige Element<br />
zusammen und stellte es auf<br />
die vorbereitete Fläche. Mit zahlreichen<br />
Schubkarren Humus wurde<br />
die erste Schicht gefüllt und lagenweise<br />
verdichtet. Das zweite<br />
Element kam diagonal auf die erste<br />
Schicht, wurde befüllt und verdichtet.<br />
Das letzte Element war<br />
wieder wie das unterste ausgerichtet.<br />
Somit kann die Schulklasse die<br />
Kräuter schichtenweise anpflanzen.<br />
Folgende Küchen- und Heilkräuter<br />
wurden von Frau Hamann ausgewählt:<br />
Zitronengras, Kümmel, Ysop,<br />
Majoran, Thymian, Salbei, Fenchel,<br />
Rosmarin, Liebstöckel und Estragon.<br />
Die Aufzählung ist nicht vollständig<br />
und kann sich Jahr für Jahr<br />
ändern.<br />
Der Obst- und Gartenverein Heinersreuth<br />
wünscht allen fleißigen<br />
Helfern <strong>im</strong> <strong>Schulgarten</strong> ein gutes<br />
Gelingen und <strong>im</strong>mer frische Kräuter.<br />
red<br />
H<strong>im</strong>melkron<br />
CSU Frauenunion<br />
Der Erlebnisnachmittag auf dem<br />
Bauernhof bei Familie Elke und<br />
Rainer Hartmann in H<strong>im</strong>melkron<br />
brachte die Kinderaugen zum<br />
Strahlen.<br />
16 Kinder konnten Tiere bewundern,<br />
streicheln und viel über Landwirtschaft<br />
erfahren.<br />
Tochter Michaela Hartmann<br />
(Landwirtschaftsmeisterin) führte<br />
sie mit einem Quiz über den Hof. Alles<br />
was die Kinder erlebt, gesehen<br />
und gehört haben, wurde eifrig notiert<br />
um es für die Quizfragen zu<br />
verwenden.<br />
Der Rundgang zeigte den Kindern<br />
auf, welche Tiere es auf dem Bauernhof<br />
gibt. Kühe, Kälber, Ochsen,<br />
Hühner, Hasen und sogar ein Insektenhotel.<br />
<strong>Viel</strong>e Tiere konnten<br />
bestaunt und berührt werden, sogar<br />
die Katzen und der Hund Sina<br />
freuten sich über so viele Kinder und<br />
schmiegten sich <strong>im</strong>mer wieder vertrauensvoll<br />
an die Kinderbeine.<br />
Fragen wie, wo die Milch rauskommt<br />
oder wie das Kälbchen in den Bauch<br />
der Kuh kommt, sorgten für manches<br />
Schmunzeln bei den Erwachsenen.<br />
Bei der weiteren Expedition konnte<br />
die moderne Melkvorrichtung<br />
mit einem riesigen Kühltank be-<br />
Anzeigenannahme online<br />
staunt werden. Auch durften die Eier<br />
aus dem Hühnerstall in Körbe<br />
eingesammelt werden. Der Besuch<br />
in der Maschinenhalle, wo Mähdrescher<br />
und andere verschiedene<br />
Traktoren eingestellt waren, und<br />
besonders das anschließende<br />
Traktorfahren, sorgten vor allem<br />
bei den Jungs für große Begeisterung.<br />
Durch die fach- und doch kindgerechte<br />
Erklärung von Michaela<br />
Hartmann konnten so alle Fragen<br />
rund um den Bauernhof beantwortet<br />
werden.<br />
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Auf dem Hof der Familie Hartmann<br />
sind Kinder herzlich willkommen<br />
und es war schön anzusehen,<br />
mit welcher Begeisterung sie<br />
sich in das Geschehen, wie Sackhüpfen,<br />
Eierlaufen, herumtollen <strong>im</strong><br />
Heu, stürzten.<br />
Zum Schluss wurde der Gewinner<br />
des Quiz ermittelt. Jedes Kind erhielt<br />
auch ein Geschenk.<br />
Das schönste Geschenk für alle<br />
Kinder war der reich gedeckte Tisch<br />
mitten <strong>im</strong> Hofraum bei Familie<br />
Hartmann. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
wurden Erdbeer-, Bananenmilch,<br />
Kaba, Tee und verschiedene<br />
Kuchen eifrig verzehrt.<br />
Oma Gertraud Hartmann hatte extra<br />
für die Erwachsenen Spritzkuchen<br />
vor Ort gebacken .<br />
Die erste Vorsitzende der Frauenunion<br />
H<strong>im</strong>melkron, Birgit Benker,<br />
bedankte sich ganz herzlich bei Familie<br />
Hartmann für die hervorragende<br />
Bewirtung der Kinder und<br />
der Frauenunionmitglieder für die<br />
Betreuung.<br />
Einen besonderen Dank richtete die<br />
erste Vorsitzende an Michaela, die<br />
es auf Anhieb verstand, die Kinder<br />
den ganzen Nachmittag zu begeistern<br />
und mitzureißen. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
13<br />
H<strong>im</strong>melkron<br />
TSV<br />
25 Sportlerinnen und Sportler haben<br />
2013 das Deutsche Sportabzeichen<br />
in H<strong>im</strong>melkron abgelegt. Am<br />
17 September fand in der Turnhallengaststätte<br />
des TSV H<strong>im</strong>melkron<br />
die Verleihung des deutschen<br />
Sportabzeichens statt. Zum 100-<br />
jährigen Jubiläum des Sportabzeichens<br />
wurden die Übungen überarbeitet<br />
und neu eingeteilt. Es gibt<br />
nur noch vier Kategorien: Kraft,<br />
Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination.<br />
Dazu muss entweder aus<br />
den vier Kategorien eine Schw<strong>im</strong>mdisziplin<br />
abgelegt oder ein<br />
Schw<strong>im</strong>mnachweis erbracht werden.<br />
Neu dabei ist, die Leistungen<br />
sind in Bronze, Silber und Gold unterteilt,<br />
so ist das deutsche Sportabzeichen<br />
ab diesem Jahr ein Leistungsabzeichen.<br />
Die Sportlerinnen und Sportler waren<br />
so motiviert, dass sie unter der<br />
Aufsicht der Prüfer Gold angestrebt<br />
haben und auch meistens schafften.<br />
22 Erwachsene, zwölf Frauen und<br />
zehn Männer, drei Jugendliche, zwei<br />
Mädchen und ein Junge haben erfolgreich<br />
die geforderten Leistungen<br />
in H<strong>im</strong>melkron abgelegt. Die<br />
jüngste Teilnehmerin war zwölf<br />
Jahre alt, der älteste Teilnehmer 71<br />
Jahre. Walter Herrmann hat das<br />
deutsche Sportabzeichen mit seiner<br />
18. bestätigten Prüfung am häufigsten<br />
von allen H<strong>im</strong>melkronern<br />
abgelegt. Es waren acht "Neulinge"<br />
dabei, 14 Teilnehmer haben auch<br />
schon 2012 das Sportabzeichen abgelegt<br />
und acht Teilnehmer sind seit<br />
2010, wo die Sportabzeichenaktion<br />
neu aufgelegt wurde, jedes Jahr dabei<br />
gewesen. Als Prüfer Standen<br />
wieder Ruth Lauterbach, Walter<br />
Herrmann, Roland Hofmann und<br />
Ramona Trumpke zur Verfügung.<br />
Die Verleihung führten die zweite<br />
Vorsitzende Carmen Back und Roland<br />
Hofmann durch. Sie überreichten<br />
den stolzen Sportlerinnen<br />
und Sportlern die Urkunden und<br />
gratulierten für die erbrachten<br />
Leistungen.<br />
Folgenden Teilnehmern wurde das<br />
deutsche Sportabzeichen 2013 verliehen:<br />
Jugendsportabzeichen: Daniel<br />
Hofmann (achtmal), Patricia Kraus<br />
(sechsmal) und Mirijam Mytzka<br />
(fünfmal). Deutsches Sportabzeichen:<br />
Walter Herrmann (18x); Roland<br />
Hofmann (sechsmal); Heidi<br />
Kraus, Ruth Lauterbach, Gabi Pittel,<br />
Richard Kuhbandner und Ra<strong>im</strong>und<br />
Pusch (alle viermal); Dörfler Petra<br />
und Jürgen Lauterbach (beide dre<strong>im</strong>al);<br />
Heidi Mai, Monika Nestvogel,<br />
Marika Brückner, Heike Hofmann<br />
und Michael Kortmann (alle zwe<strong>im</strong>al);<br />
Nici Engelhardt, Christine<br />
Hartmann, Maria John, Sabine Kob,<br />
Heiko Barth, Torsten Brückner, Otto<br />
Günther und Norman Rost (alle zum<br />
ersten Mal dabei).<br />
red<br />
Immenreuth<br />
Wasserwacht<br />
Markus Lautner wurde 1983<br />
Mitglied der Wasserwacht und<br />
trägt seit 21 Jahren die Verantwortung<br />
über die Kassengeschäfte<br />
der Rettungsschw<strong>im</strong>mer<br />
<strong>im</strong> Naturerlebnisbad.<br />
Nebenbei ist er als aktiver<br />
Rettungsschw<strong>im</strong>mer noch verantwortlich<br />
für die Beschaffung<br />
der Ausstattung der Mitglieder<br />
mit Dienstkleidung.<br />
Vorsitzender Josef Ditschek<br />
nahm, zusammen mit seinem<br />
Stellvertreter Michael Z<strong>im</strong>merer<br />
und Technischem Leiter<br />
Markus Zeitler, bei der kleinen<br />
Saisonabschlussfeier am Freitag<br />
die Gelegenheit wahr, Markus<br />
Lautner in Anerkennung der<br />
Verdienste um die Wasserwacht<br />
und des Bayerischen Roten<br />
Kreuzes mit der Wasserwacht-Medaille<br />
in Bronze für<br />
besondere Leistungen auszuzeichnen.<br />
kr<br />
Von links:<br />
Michael<br />
Z<strong>im</strong>merer,<br />
Josef<br />
Ditschek,<br />
Markus<br />
Lautner<br />
und<br />
Markus<br />
Zeitler.<br />
Foto:<br />
Kreuzer
14<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
SV Immenreuth<br />
Das DFB-Mobil machte erneut Halt<br />
be<strong>im</strong> Sportverein. Zwei lizenzierte<br />
DFB-Trainer kamen auf das Sportgelände<br />
an der SOS-Kinderdorfstrasse.<br />
Trainiert wurden dieses Mal<br />
C-Schüler des <strong>Verein</strong>s der Jahrgänge<br />
2001 und 2002 von den DFB-<br />
Trainern Rainer Fachtan aus Weiden<br />
und Hans Dammer aus<br />
Schwarzhofen bei Nabburg. Als Jugendkoordinator<br />
der SpVgg SV<br />
Weiden und durch seine 15-jährige<br />
Erfahrung als Auswahl- und DFB-<br />
Stützpunkttrainer besitzt der A-Lizenz-Trainer<br />
Rainer Fachtan ein<br />
großes Fachwissen, besonders in<br />
Bezug auf qualifizierte Jugendförderung.<br />
Hans Dammer, dem der<br />
Bayerische Fußballverband vor<br />
kurzem zu dessen 65-jährigen Geburtstag<br />
für 45 Jahre als Schiedsrichter<br />
dankte, ist ebenso ein Fußballfachmann.<br />
Er ist unter anderem<br />
<strong>im</strong> Kreis Cham/Schwandorf als<br />
Herren- und Seniorenspielleiter<br />
aktiv und erhielt zudem vor kurzem<br />
die BFV-Verbandsehrennadel<br />
in Silber. Trotz der nasskalten Witterung<br />
gaben die 16 jungen Fußballer<br />
ihr Bestes und holten sich<br />
auch den ein oder anderen Tipp von<br />
den DFB-Profis. Eine gute Ausbildung<br />
ist Grundvoraussetzung dafür,<br />
dass aus kleinen Fußballtalenten<br />
einmal große Stars werden<br />
können, freute sich Jugendleiter<br />
Stefan König über das Kommen des<br />
DFB-Mobils. Bei der Trainingseinheit<br />
wurde anschaulich aktuellste<br />
Trainingsmethodik vermittelt. Bei<br />
einer anschließenden Informationsveranstaltung<br />
gaben die DFB-<br />
Vertreter weitere wichtige Tipps<br />
rund ums Training und das <strong>Verein</strong>sleben.<br />
Diese fand <strong>im</strong> Sporthe<strong>im</strong><br />
statt, wobei Hans Dammer<br />
hierbei auch die Fortbildungsmöglichkeiten<br />
für Trainerlizenzen<br />
aufzeigte. "Unterstützt wird die aktive<br />
Nachwuchsarbeit der Fußballabteilung<br />
seit Jahren durch den<br />
Förderkreis des Sportvereins, der<br />
sich <strong>im</strong>mer über neue Fördermitglieder<br />
freut, betonte auch SV-Vorsitzender<br />
Erich Hader." me<br />
Kemnath<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Waldeck<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
bietet einen Blumenbindekurs an.<br />
Das Gasthaus Zillner war nicht nur<br />
von den Frauen des Obst- und Gartenbauvereins<br />
belegt, sondern auch<br />
von den vielen Herbstblumen und<br />
Sträuchern, welche die Frauen zu<br />
dem Bindekurs mitgebracht hatten.<br />
Der herbstliche Duft sorgte jedenfalls<br />
zusätzlich für die richtige<br />
St<strong>im</strong>mung. Dieerste Vorsitzende des<br />
Obst- und Gartenbauvereins, Elisabeth<br />
Reger, begrüßte besonders<br />
die Referentin Kerstin Schug und die<br />
zahlreich erschienenen Frauen. Die<br />
Referentin erläuterte zunächst die<br />
Grundregeln, wie man an die Gestaltung<br />
eines herbstlichen Straußes<br />
heranging. Wichtig ist hier, dass<br />
frischesMaterialzurVerfügungsteht<br />
Die Vorsitzende (Vierte von links, sitzend) und die Referentin<br />
(Mitte, unter der Beleuchtung, Sechste von rechts).<br />
und Verwendung findet. Der Aufruf,<br />
möglichst viel Material mitzubringen<br />
wurde befolgt und so war<br />
eine große Auswahl möglich.<br />
Schug zeigte auch einige Kniffs, wie<br />
man kleinere Blumen und Pflanzen<br />
größer und damit wirkungsvoller<br />
in die Sträuße integrieren<br />
kann. Ihr Ziel war es auch, nicht Einheitssträuße<br />
zu erstellen, sondern<br />
jede Teilnehmerin sollte ihre eigenen<br />
Ideen individuell mit einbringen.<br />
Dies wurde auch befolgt<br />
und so entstanden wahre Kunstwerke,<br />
die die Frauen mit nach<br />
Hause nehmen konnten. Elisabeth<br />
Reger bedankte sich bei Kerstin<br />
Schug für ihre tollen Erläuterungen<br />
und ihre Tipps zum Herstellen<br />
eines bunten Herbststraußes. hl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
15<br />
Kulmain<br />
Feuerwehr Oberwappenöst<br />
Sechs Feuerwehranwärter der Freiwilligen<br />
Feuerwehren Kulmain und<br />
Oberwappenöst meisterten am<br />
Samstagnachmittag mit Bravour die<br />
Jugendleistungsprüfung und stellten<br />
dabei ihre Grundfertigkeiten<br />
und Wissen bei der BrandbekämpfungunddemUmgangmitden<br />
Löschgerätschaften unter Beweis.<br />
Die engagierten Nachwuchskräfte<br />
wurden während der Sommerferien<br />
vom Kulmainer Jugendwart<br />
Michael Raß sowie dem ersten<br />
Kommandant, Ernst Braunreuther,<br />
dem stellvertretenden Kommandanten<br />
der Oberwappenöster Wehr,<br />
Norbert Schlicht, auf die Prüfung<br />
vorbereitet. Das Ablegen der Bayerischen<br />
Jugendleistungsprüfung ist<br />
ein wesentlicher Grundstein innerhalb<br />
der Jugendausbildung der<br />
Feuerwehr. Das Abzeichen muss vor<br />
dem vollendeten 18. Lebensjahr erworben<br />
werden und wird dann<br />
während der gesamten Dienstzeit<br />
getragen. Unter den Augen von<br />
Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther,<br />
den beiden Kreisbrandmeistern<br />
Peter Prechtl und Alois<br />
Schindler zeigten die Jugendlichen,<br />
was sie sich in den Übungseinheiten<br />
und in der Prüfungsvorbereitung<br />
an feuerwehrtechnischem<br />
Wissen und Grundfertigkeiten angeeignet<br />
hatten. Es waren jeweils<br />
fünf Einzel- und Trupp-Übungen<br />
sowie ein Fragebogen rund um das<br />
Feuerwehrwesen zu meistern. Knoten<br />
und Stiche mussten vorgeführt,<br />
Schläuche ausgerollt und eine Rettungsleine<br />
zielgenau geworfen<br />
werden. Auch der sichere und effektive<br />
Umgang mit der Kübelspritze<br />
und weiterem technischem<br />
Gerät, das Kuppeln von Saugschläuchen<br />
und einer 90 Meter<br />
langen C-Leitung wurden unter<br />
Zeitdruck von den Feuerwehranwärtern<br />
erledigt. Zudem mussten<br />
Wasser führende Armaturen erkannt<br />
und zugeordnet werden. Die<br />
Schiedsrichter lobten bei der abschließenden<br />
Besprechung die<br />
fehlerlose <strong>Arbeit</strong> der Anwärterinnen<br />
und händigten ihnen die Abzeichen<br />
aus. Die Kommandanten<br />
beider Wehren gratulierten den<br />
Prüflingen Janick Schönfelder und<br />
Sebastian Popp von der FFW Oberwappenöst<br />
sowie Marcel Braunreuther,<br />
Christian Raß, Patrick Zaus<br />
und Alexander Schroll von der FFW<br />
Kulmain zur bestandenen Jugendleistungsprüfung.<br />
Ein besonderer<br />
Dank galt vor allem dem Schiedsrichtertrio<br />
für die Abnahme sowie<br />
den Ausbildern.<br />
Die bestandene Prüfung wurde anschließend<br />
mit einer gemeinsamen<br />
Brotzeit gefeiert.<br />
ak<br />
Neudrossenfeld<br />
Tell-Schützen<br />
Matthias Weiß lacht und freut sich.<br />
Der Altenploser hat be<strong>im</strong> Bürgerschießen<br />
der Tell-Schützen Neudrossenfeld<br />
einen fulminanten<br />
Schuss abgegeben und darf sich<br />
Bürgerkönig2013nennen.Miteinem<br />
1,8 Teiler, der selbst einem erfahrenen<br />
Schützen zur Ehre gereicht, traf<br />
erziemlichgenauinsSchwarze.<br />
Zu dem Kräftevergleich <strong>im</strong> Muckenreuther<br />
Schießhaus, an dem<br />
man nur teilnehmen kann, wenn<br />
man keinem Schützenverein angehört,<br />
kamen 18 Erwachsene- und<br />
zwei Jugendmannschaft aus der gemeinde<br />
und dem näheren Umkreis,<br />
72 Akteure traten gegeneinander an.<br />
Matthias Weiß: "Ich gehe nur einmal<br />
<strong>im</strong> Jahr in den Schießstand und zwar<br />
zum Bürgerschießen, war an diesem<br />
Tag gut drauf und mit mir <strong>im</strong> Einklang.<br />
Ganz ruhig visierte ich die<br />
Scheibe an, Glück gehört aber auch<br />
dazu." Seit zehn Jahren mache er mit,<br />
jetzt habe es endlich mal geklappt.<br />
Auf die frage, ob er Aktiver der Tell-<br />
Schützen werden könnte, meint er<br />
schmunzelt, "wissen Sie, ich bin nebenbei<br />
fast `Berufsangler`, da fehlt<br />
mir die Zeit." Das Schießen gestaltete<br />
sich auch zu einem kleinen<br />
Weiß-Festival, denn die Sprösslinge<br />
Eva und Jakob he<strong>im</strong>sten zusätzlich<br />
fünf Preise ein. Aber auch die FeuerwehrNeuenreuthmachtevonsich<br />
reden, nahm vordere Plätze ein.<br />
"Nicht nur fit <strong>im</strong> genauen Zielen mit<br />
der Spritze, sondern auch mit dem<br />
Gewehr", sagte Vorsitzender ChristianSchirmer.<br />
DieErgebnisse<strong>im</strong>Einzelnen:<br />
Scheibe Bürgerkönig: erster Matthias<br />
Weiß, Anglerverein, 1,8 Teiler;<br />
zweiter Stephan Schirmer, FFW<br />
Neuenreuth, 3,5 T; dritte Eva Weiß,<br />
Angler, 11,9 T. Jugend acht Jahre bis<br />
elf Jahre: erste Rosalie Sadel, FFW<br />
Neuenreuth, 93,6 Ringe; zweite Eva<br />
Weiß, Angler, 90,9 R; dritte Lea<br />
Bayer,FFWNeuenreuth,87,2R.<br />
Jugend zwölf Jahre bis 14 Jahre: erster<br />
Jakob Weiß, Angler, 94,1 Ringe;<br />
zweiter Franz Schirmer, FFW Neuenreuth,<br />
93,4 R; dritte. Juliette<br />
Schuhmann, FFW Neuenreuth, 89,5<br />
R. Jugend 15 Jahre bis 17 Jahre: erste<br />
SandraLehmann,Mannsflur,94,4R.<br />
Jugendmannschaften: erste FFW<br />
Neuenreutheins,268,3Ringe;zweite<br />
FFW Neuenreuth zwei: 264,7 R.<br />
Herren-Einzel: erster Ronny<br />
Preußinger, Angler, 99,4 Ringe;<br />
zweiter Stephan Schirmer, FFW<br />
Neuenreuth, 98,4 R; dritter Klaus<br />
Kramer,FFWAltenplos,96,8R.<br />
Damen-Einzel: erste Regina Sadel,<br />
FFW Neuenreuth, 98,7 Ringe; zweite<br />
Jennifer Pezold, FFW Altenplos, 96,3<br />
R; dritte Miroslava Schirmer, FFW<br />
Neuenreuth, 94,7 R. Damen-Mannschaft:<br />
erste FFW Altenplos, 272,7<br />
Ringe; zweite FFW Muckenreuth,<br />
264,7 R; dritte FFW Neuenreuth 2,<br />
262,8 R. Mannschaft gemischt: erste<br />
Angler eins, 283,3 Ringe; zweite FFW<br />
Neuenreuth zwei, 281,9 R; dritte<br />
Angler zwei, 277,6 R. Seniorenklasse:<br />
erster Helmut Schoberth, Soldatenkameradschaft<br />
Waldau, 95,2<br />
Ringe; zweiter Thomas Nützel, SK<br />
Waldau, 93,4 R; dritte Margot Götz,<br />
FFWMuckenreuth,92,9R. hw
16<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neuenmarkt<br />
Cappuccino Damenorchester<br />
Das spätsommerliche Standkonzert<br />
des Damenorchesters Cappuccino<br />
auf dem Kulmbacher Marktplatz<br />
zugunsten des Hospizvereins ist zum<br />
Publikumsmagneten avanciert.<br />
Die Damen haben es liebevoll O-<br />
sole-mio-Konzert getauft, weil der<br />
italienische Eiscafébesitzer Benjamin<br />
de Pellegrin es sich dabei nicht<br />
nehmen lässt, dieses Lied seiner<br />
He<strong>im</strong>at aus vollem Herzen zu singen.<br />
Schon zwei Stunden vor dem ersten<br />
Ton waren viele Stühle unter den<br />
Schirmen der Eisdiele besetzt. Alle<br />
hofften nach dem Regen der letzten<br />
Tage auf trockenes Wetter, damit<br />
das Open-Air-Konzert auch<br />
wirklich stattfinden konnte.<br />
Und tatsächlich: es wurde <strong>im</strong>mer<br />
schöner und es gab rundum keinen<br />
freien Platz mehr, als die zehn routinierten<br />
Musikerinnen begannen,<br />
sich mit eleganter Salonmusik und<br />
Evergreens in die Herzen der Zuhörer<br />
zu spielen. Stücke wie "Wochenend<br />
und Sonnenschein" lockten<br />
weitere Sonnenstrahlen hervor<br />
und bei "O sole mio" fühlte sich so<br />
mancher wie in Italien. Gerne spendeten<br />
die Zuhörer für die <strong>Arbeit</strong> des<br />
Hospizvereins, der dieses Konzert<br />
federführend organisiert hatte. red<br />
Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />
ist diesmal nicht dabei?<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
17<br />
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Neustadt am Kulm<br />
Obst- und<br />
Gartenbauverein<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
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Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joach<strong>im</strong> Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Zum Sommerausklang hatte der<br />
Obst- und Gartenbauverein zu seiner<br />
alljährlichen Wanderung eingeladen.<br />
Ziel der annähernd 30<br />
Wanderfreunde war das Hexenhäusl<br />
am Russweiher in Eschenbach.<br />
Über Dobertshof, Münchsreuth<br />
und Tremmersdorf ging es<br />
auf der rund zehn Kilometer langen<br />
Strecke zunächst bis Haselhof. Dort<br />
legten die Wanderer eine kleine<br />
Pause ein. Für Erfrischungen hatte<br />
Maria Sehnke gesorgt. Anschließend<br />
ging es weiter bis zum Ziel. Im<br />
Hexenhäusl konnten die Kulm-<br />
städterauchdieAusstellungenGeo-<br />
Park und nördliche Oberpfalz besuchen.<br />
Gestärkt mit Kaffe und Kuchen<br />
oder einer kleinen Brotzeit trat<br />
man dann die He<strong>im</strong>fahrt an. w<br />
ZahlreicheWanderfreundedesObst-undGartenbauvereinsder<br />
Kulmstadt hatten sich eingefunden, um von der Kulmstadt aus<br />
zumHexenhäuslnachEschenbachzuwandern. Foto:Walter<br />
Pegnitz<br />
Königlich privilegierte<br />
Schützengesellschaft<br />
Die Königlich Privilegierte Schützengesellschaft<br />
Pegnitz hat drei<br />
neue Könige. Sie wurden am vergangenen<br />
Samstag auf der Schießanlage<br />
Zipser Berg ermittelt. Schützenkönig<br />
ist Helmut Frey, gefolgt<br />
von Matthias Lux. Damenkönigin<br />
wurde Silke Flügel und die Wurstkette<br />
bekam Elke Richter. Greta<br />
Torazzi holte sich den Titel bei der<br />
Jugend und Julian Lux bekam die<br />
Wurstkette. Erfreut war Schützenmeister<br />
Gerd Seufert, dass sich die<br />
Teilnehmerzahl bei der Jugend fast<br />
verdoppelt hat. Zum 94. Königssschießen<br />
seit dem Jahr 1903 konnte<br />
Gerd Seufert nicht nur die Ehrenmitglieder<br />
Karl-Heinz Krüger, Werner<br />
Lux und Karl Kaiser begrüßen,<br />
sondern auch die Vertreter aus dem<br />
Gau, Hans Böhmer und Hartmut<br />
Die königlichen Würdenträger und die Pokalgewinner nach<br />
der Preisverteilung <strong>im</strong> Schützenhaus.<br />
Foto: Volz<br />
Krug und natürlich die amtierenden<br />
Könige Antonia Hornischer und<br />
Alexander Waiblinger. Danach<br />
wurden die mit Spannung erwarteten<br />
Ergebnisse mitgeteilt. Die Kinder<br />
durften nur mit dem Lichtgewehr<br />
teilnehmen. Hier gewann Paul<br />
Frey vor Lea und Jonas Frey. Lena<br />
Richter wurde Vierte. Gerd Seufert<br />
stellte heraus, dass beachtliche Ergebnisse<br />
erzielt wurden. Den Linhardt-Pokal<br />
gewann bei der Jugend<br />
Julian Lux mit einem 48,5-Teiler vor<br />
Johannes Rupprecht (241) und Jonathan<br />
Hammer (278). Frey-Lux-<br />
Pokal: erster Julian Lux (767,3),<br />
zweiter Johannes Krug (1077), dritte<br />
Greta Torazzi (1101). Be<strong>im</strong> Preisschießen<br />
der Jugend war Julian Lux<br />
mit einem 322-Teiler vorn vor Alexander<br />
Waiblinger (382) und Greta<br />
Torazzi (420). Meisterscheibe: erster<br />
Uwe Krüger (84 Ringe), zweiter<br />
Matthias Lux (84), dritter Stephan<br />
Haberberger (69). Glücksscheibe:<br />
erster Stephan Haberberger (557,1-<br />
Teiler), zweiter Uwe Krüger (643,7),<br />
dritter Matthias Lux (829,3). Hauptschießen:<br />
erster Uwe Krüger (445,5),<br />
zweiter Peter Mendel (622,8), dritter<br />
Stephan Haberberger (987,9).<br />
Emmert-Pokal der Damen: erste<br />
Ursula Seufert (1561), zweite Silke<br />
Flügel (2860), dritte Elke Richter<br />
(4651). vz
18<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Skiclub<br />
Die Jubilare des Skiclubs Pegnitz, die dem <strong>Verein</strong> zwischen<br />
30 und 60 Jahre die Treue gehalten haben. Foto: Volz<br />
Der Skiclub Pegnitz feierte in seinem<br />
Domizil, der Skihütte in Bodendorf <strong>im</strong><br />
Rahmen seines Weinfestes, das 60-<br />
jährige Bestehen. Bei dieser GelegenheitwurdenvonVorsitzenderElke<br />
Engelhart und Bürgermeister Uwe<br />
Raab Mitglieder ausgezeichnet, die<br />
dem Club zwischen 30 und 60 Jahren<br />
die Treue gehalten haben. Elke Engelhart<br />
rief einige markante Punkte<br />
aus der Geschichte des <strong>Verein</strong>s in Erinnerung<br />
und Bürgermeister Uwe<br />
Raab lobte vor allem die großartige<br />
Jugendarbeitdes<strong>Verein</strong>s.<br />
Sport ist <strong>im</strong> <strong>Verein</strong> am schönsten.<br />
Unter dieses Motto stellte die Vorsitzende<br />
ihren Rückblick und da kam sie<br />
an den Gründungsmitgliedern nicht<br />
vorbei, die zum Ehrenabend nach<br />
Bodendorf gekommen waren. Mit<br />
Engagement und Tatendrang hätten<br />
sie die sportliche He<strong>im</strong>at des Clubs<br />
aufgebaut, sie <strong>im</strong>mer wieder verbessert<br />
und erweitert. Als Schlagzeilen<br />
erwähnte sie Schlepplift, Flutlichtanlage<br />
Photovoltaikanlage oder Pistenbully.<br />
Stolz sei sie, so Elke Engelhart,<br />
vor allem auf die Jugend, die zu<br />
einer Gemeinschaft zusammengefunden<br />
hat wie sie es auch vor 60<br />
Jahrenschonwar.<br />
"Als junger Kerl war ich selbst in einigen<br />
Pfingstlagern, damals von Horst<br />
Ennisch betreut", meinte Bürgermeister<br />
Uwe Raab. Damals habe er<br />
von der großartigen Jugendarbeit des<br />
Clubs profitiert, eine <strong>Arbeit</strong>, der <strong>im</strong>mer<br />
das große Augenmerk gegolten<br />
hat. Pünktlich zur 600-Jahr-Feier der<br />
Stadt habe der Club mit einem gewaltigen<br />
Sprung von der neuen<br />
Hainbergschanze das Jubiläumsjahr<br />
1955 eröffnet. Mit rund 900 Mitgliedern<br />
gehöre der Club zu den größten<br />
Pegnitzer <strong>Verein</strong>en, der vor allem für<br />
die Jugend einiges anbietet. "Wenn<br />
Kinder Sport miteinander machen,<br />
geschieht mehr als Sport, wenn Kinder<br />
gemeinsam ins Zeltlager gehen,<br />
geschieht mehr, als fern der mütterlichen<br />
Küche zu speisen und zu<br />
schlafen. Sie erleben Gemeinschaft in<br />
der Gruppe, müssen sich an Regeln<br />
halten, erfahren Werte wie Fairness<br />
und Rücksichtnahme", erklärte der<br />
Bürgermeister wörtlich. Die Jugendarbeit<br />
in den Sportvereinen erfülle<br />
einen entscheidenden gesellschaftlichen<br />
Beitrag. Die Kinder- und Jugendarbeitder<strong>Verein</strong>ebieteeingutes<br />
Übungsfeld für ehrenamtliches Engagement<br />
und sensibilisiert die jungen<br />
Menschen für soziales Miteinander<br />
in ihrem späteren Leben. Bevor<br />
Uwe Raab zusammen mit Elke Engelhart<br />
die langjährigen Mitglieder<br />
auszeichnete, dankte er dem <strong>Verein</strong><br />
<strong>im</strong> Namen der Stadt und überreichte<br />
BällefürverschiedeneSportarten.<br />
Die Geehrten: 30 Jahre: Elisabeth und<br />
Joach<strong>im</strong> Lux, Heike und Thomas<br />
Schmidt, Paul Seiffert und Peter Vogl.<br />
40 Jahre: Erna Wagner, Heinrich<br />
Stöckmann, Werner und Alwin<br />
Schmitt, Werner Kaiser, Anneliese<br />
und Karl Asmus. 50 Jahre: Herbert<br />
Schiestl, Gertrud Kaiser, Helga Kessler,<br />
Klaus Froschauer und Horst Imhof.<br />
60 Jahre: Karl und Willy Kaiser,<br />
HerbertRaumundFritzWagner. vz<br />
Plech<br />
SV Plech<br />
Sie hielten dem SV Plech über Jahrzehnte die Treue. Bei der<br />
Hauptversammlung würdigte die Vorsitzende Rita Heckel<br />
(links) ihr Engagement als vorbildlich.<br />
Foto: Zagel<br />
Kann der SV Plech den Aufwind <strong>im</strong><br />
Vorstand auch für seine sportlichen<br />
Ziele nutzen? Bei der Jahresversammlung<br />
am vergangenen Freitag<br />
wurde vor 40 Mitgliedern auf jeden<br />
Fall viel Zuversicht verbreitet. Nach<br />
den Worten der jungen Vorsitzenden<br />
RitaHeckelstehtder<strong>Verein</strong>gutda,er<br />
konnte sogar einen ansehnlichen<br />
Überschuss erwirtschaften und<br />
sämtliche Abteilungsleiter sind<br />
überaus motiviert. Dies schlug sich<br />
auch auf die angesetzten <strong>Arbeit</strong>sstunden<br />
be<strong>im</strong> Bau der neuen Gerätehalle,<br />
bei der Sanierung der<br />
Duschkabinen und der Selbstbewirtschaftung<br />
des <strong>Verein</strong>she<strong>im</strong>es<br />
nieder. Anstehende Termine wie<br />
Altkleidersammlung, Faschingsball,<br />
Johannisfeier, Zumbaparty, Marktplatzfest,<br />
Sportlerkerwa und Rädlesmarkt<br />
konnten problemlos abgewickelt<br />
werden. Sportlich hat sich<br />
die erste Fußballmannschaft gefangen<br />
und liegt mit Spielertrainer Jan<br />
Völkl punktgleich mit den Spitzenvereinen<br />
der A-Klasse <strong>im</strong> vorderen<br />
Drittel. Die Kleinfeldmannschaften<br />
mit Gerd Schuster und Holger Hardung<br />
werden <strong>im</strong>mer konstanter. Die<br />
TennisherrenIspielenerstmalsinder<br />
Bezirksliga und die Damen konnten<br />
nach dem Aufstieg vor Jahresfrist<br />
(Bezirksliga) die in sie gesetzten Erwartungen<br />
erfüllen. Im neuen Jahr<br />
kommen noch Verstärkungen aus<br />
Neuhaus/Pegnitz hinzu. Gymnastik<br />
und Zumba unter Anita Escher sind<br />
mittlerweile Selbstläufer, be<strong>im</strong><br />
Beachvolleyball wäre eine Auffrischung<br />
nötig. Im neuen Jahr soll die<br />
Kooperation mit dem TSV Velden <strong>im</strong><br />
Jugendbereich noch verstärkt werden,<br />
ein Jugendzeltlager ist ins Auge<br />
gefasst. Alle bewährten Termine<br />
werden in 2014 neu aufgelegt, die<br />
Zuständigkeiten be<strong>im</strong> Ball der <strong>Verein</strong>e<br />
neu verteilt. Rita Heckel bedankte<br />
sich namentlich bei Philipp<br />
Schmidt für die vorbildliche Rasenpflege,<br />
bei Christine und Helmut<br />
Seidel für die Hausmeistertätigkeit,<br />
bei Fritz Kortenbrede, Willi Bezold<br />
und Ernst Braun für ihren Einsatz auf<br />
der Tennisanlage sowie bei Günther<br />
Dürler für das Zusatztraining der 22<br />
Nachwuchssportler.<br />
Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter<br />
würdigte Heckel anschließend die<br />
25-jährige Treue von Markus List,<br />
Jürgen Reichel, Holger Zagel und<br />
Frank Schuster zum <strong>Verein</strong>. Für 40<br />
Jahre wurden Philipp Schmidt, Fritz<br />
Brütting, Fritz Lederer, Rudi Fuchs,<br />
Hans-Dieter Bojer und Alfred Beyerlein<br />
geehrt. Urkunden, Ehrenzeichen<br />
und Präsente für 50 Jahre gingen<br />
an Heinrich Strehl, Ditmar Sadowski,<br />
Fritz Dörres, Johann Steger,<br />
Manfred Pickelmann und Erwin<br />
Nistler. 60 Jahre sind es bei Otto Donat<br />
und Dieter Fiedler, 65 be<strong>im</strong> einzig<br />
noch lebenden Gründungsmitglied<br />
HansStrehl.<br />
za
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
19<br />
Pottenstein<br />
Fastnacht-Verband Franken<br />
(Von links): Lydia Nega vom SV Glückauf Pegnitz, Vorsitzender<br />
Faschingskomitee der SK Kühlenfels Otto Brendel, Ehrenpräsident<br />
FVF Franz (Mecki) Binder, FVF-Präsident Bernhard<br />
Schlereth und Marco Anderlik der Bezirkspräsident für<br />
Oberfranken.<br />
Foto: be<br />
Für Bürgermeister Stefan Frühbeißer<br />
war es eine große Freude, dass<br />
für die Herbsttagung des Fastnacht<br />
Verbandes Franken gerade Pottenstein<br />
als Tagungsort ausgewählt<br />
wurde. Er stellte den zahlreichen<br />
Teilnehmern, 27 <strong>Verein</strong>en aus<br />
Oberfranken und der nördlichen<br />
Oberpfalz, das Felsenstädtchen<br />
Pottenstein mit seinen vielen Attraktionen<br />
vor. Die Entwicklung des<br />
Faschingslebens ging von Schwarz-<br />
Weiß Gößweinstein aus, die mit ihren<br />
Prunksitzungen für Furore<br />
sorgten. Diesem Boom schloss sich<br />
die Soldatenkameradschaft (SK)<br />
Kühlenfels-Waidach an, die ein Faschingskomitee<br />
gründete. Otto<br />
Brendel, Vorsitzender des Faschingskomitees,<br />
betonte bei seiner<br />
Begrüßung, dass sie sehr gerne<br />
die Ausrichtung dieser Herbsttagung<br />
des FVF gestemmt haben. Immerhin<br />
werden durch das Faschingskomitee<br />
Kühlenfels-Waidach<br />
jährlich zwei Prunksitzungen<br />
mit tollem Programm auf die Beine<br />
gestellt, es gibt einen Seniorenfasching<br />
und das Gauditreffen<br />
der Tanzgruppen, die sich bereits<br />
fest in Pottenstein etabliert haben.<br />
Otto Brendel erläuterte weiterhin,<br />
dass die <strong>Verein</strong>sziele eine gute und<br />
intensive Jugendarbeit ist, Brauchtum<br />
und Tradition zu erhalten und<br />
den Gardetanz zu pflegen. Diese<br />
Aufgaben werden gut erledigt.<br />
Ehrenpräsident Franz (Mecki) Binder<br />
vermeldete, dass alle Aufgaben<br />
sehr gut erledigt werden. Allerdings<br />
ist es erforderlich quer zu<br />
denken und neue Wege zu gehen.<br />
Aus diesem Grund beteiligt sich der<br />
FVF erstmalig an der Consumenta<br />
in Nürnberg, damit ist man einer<br />
von gut tausend Ausstellern, die sich<br />
auf elf Messehallen verteilen.<br />
Am Rande der Veranstaltung wies<br />
Lydia Nega darauf hin, dass die<br />
Fernsehsendung Franken Helau in<br />
der Pegnitzer Wiesweiherhalle<br />
aufgezeichnet wird. Das Fernsehteam<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
wird aus diesem Grund vom 18. bis<br />
26. Januar zu Gast sein, dazu wird<br />
die Wiesweiherhalle in ein Fernsehstudio<br />
verwandelt. Das Programm<br />
der Prunksitzung für die<br />
Aufzeichnung wird von den drei<br />
Faschingsgesellschaften Pegnitz,<br />
Auerbach und Michelfeld gestaltet.<br />
be<br />
Schlammersdorf<br />
Feuerwehr<br />
Die Ausbildung der Einsatzkräfte<br />
wird bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr groß geschrieben.<br />
Nun standen wieder für zwei<br />
Gruppen Leistungsprüfungen<br />
an. Kommandant Benjamin<br />
Schmid und Adjutant Johannes<br />
D<strong>im</strong>ler hatten vorher an etlichen<br />
Abenden die Feuerwehrmänner<br />
auf die Prüfung vorbereitet,<br />
die erstmals am neuen<br />
Löschwasserbehälter in der<br />
Schulstraße abgehalten wurde.<br />
Die Wasserentnahme erfolgte<br />
deshalb nicht wie bisher von<br />
einem Hydranten, sondern direkt<br />
aus dem unterirdischen<br />
Behälter. Als Schiedsrichter<br />
fungierten in bewährter Weise<br />
Kreisbrandinspektor Georg<br />
Tafelmeyer mit Kreisbrandmeister<br />
Daniel Beaudet und<br />
Peter Speckner. Diese beobachten<br />
die Prüfung nicht nur<br />
Unter den kritischen Augen der Schiedsrichter war Maschinist Peter<br />
Helldörfer bei der Trockensauprobe gefordert. (Von links): Peter Helldörfer,<br />
Georg Tafelmeyer, Peter Speckner, Daniel Beaudet. Foto: Löckler<br />
kritisch,sonderngabenauchgut<br />
Tipps was künftig noch besser<br />
gemacht werden kann. Die 15<br />
Feuerwehrler mussten ihr Wissen<br />
bei den Knoten und Stichen,<br />
in der Gerätekunde, be<strong>im</strong> Erkennen<br />
von Gefahren- und<br />
Hinweiszeichen und natürlich<br />
bei der praktischen EinsatzübungunterBeweisstellen.Dies<br />
konnten sie auch erfolgreich<br />
tun und erhielten schließlich<br />
ihre Abzeichen für die bestandene<br />
Prüfung überreicht. Das<br />
Leistungsabzeichen der Stufe<br />
eins wurde vier-, der Stufe zwei<br />
sieben-, der Stufe drei drei- und<br />
der Stufe fünf einmal erreicht.<br />
Schiedsrichter, Kommandanten<br />
und die geprüften Feuerwehrleute<br />
feierten anschließend den<br />
erreichten Erfolg bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein und<br />
einerBrotzeit.<br />
lgc
20<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Schnabelwaid<br />
Kerwaverein<br />
Am 23. September 2013 wurde offiziell<br />
der Kerwaverein Schnabelwaid<br />
gegründet. Seit 2005 gibt es<br />
wieder eine Kerwagruppe in Schnabelwaid.<br />
Was als Untergruppe der<br />
örtlichen Jugendfeuerwehr begann,<br />
entwickelte sich in den letzten<br />
Jahren <strong>im</strong>mer mehr zu einem eigenständigen<br />
<strong>Verein</strong>. Die Tatsache,<br />
dass <strong>im</strong>mer mehr Jugendliche<br />
aus dem Ort, die nicht Mitglied der<br />
Feuerwehr waren, mitmischten,<br />
führte am 23. September 2013 zur<br />
Gründung der Kerwabum und -<br />
madla Schnolwa. Im Schnabelwaider<br />
Bürgersaal fanden sich 23<br />
Gründungsmitglieder ein, um die<br />
Gründung und die Satzung einst<strong>im</strong>mig<br />
zu beschließen. Bürgermeister<br />
Hofmann, der die Gründung<br />
von Anfang an mit Rat und<br />
Tat unterstützte, fungierte als<br />
Wahlleiter bei der ersten Vorstandswahl.<br />
Zum ersten Vorsitzenden<br />
wurde Patrick Krahl, zur<br />
zweiten Vorsitzenden Veronika<br />
Gottschalk, zur Kassenführerin Tina<br />
Krahl und zur Schriftführerin<br />
Isabella Huttarsch gewählt. Ergänzt<br />
wird der Vorstand noch durch<br />
vier Beisitzer. Mit dem neuen <strong>Verein</strong><br />
und dem neuen Vorstand ist der<br />
Fortbestand der Kerwatradition<br />
auch weiterhin gesichert und man<br />
kann sich gemeinsam auf die 9.<br />
Schnabelwaider Kerwa vom 7. bis<br />
11. November 2013 freuen. red<br />
Stadtsteinach<br />
Hundesport Tierfreunde<br />
Das Family-Festival findet bereits<br />
seit vielen Jahren gegen Ende der<br />
Sommerferien statt. Es erfreut sich<br />
großer Beliebtheit, was sich in den<br />
Besucherzahlen widerspiegelt. Ab 13<br />
Uhr verwandelte sich das Kulmbacher<br />
Mönchshofgelände in eine<br />
riesige Spielstadt mit etwa 30 Spielstationen,<br />
die von <strong>Verein</strong>en und<br />
Verbänden aufgebaut wurden. Für<br />
jeden Geschmack war etwas dabei:<br />
Handball, Fußball, Besichtigungen<br />
von Feuerwehrautos und Polizeihubschraubern,<br />
Basteln, Tretbulldog<br />
oder Fahrrad fahren und und<br />
und. Es gab einen Kinder-Flohmarkt<br />
und verschiedene Vorführungen,<br />
unter anderem Schautänze,<br />
Taekwondo und Karate, Kasperltheater<br />
und Zaubershows und<br />
natürlich Vorführungen des Hundesportvereins<br />
Tierfreunde Stadtsteinach.<br />
Der <strong>Verein</strong> bekam einen guten Platz<br />
zugewiesen, der an zwei Seiten<br />
schon durch einen Zaun eingegrenzt<br />
war, so dass nur noch zwei<br />
Seitenbegrenztwerdenmussten.Ein<br />
alter, großer Baum spendete ausreichend<br />
Schatten für unsere Hunde,<br />
die nach getaner <strong>Arbeit</strong> die Erholungspausen<br />
dringend brauchten.<br />
Sie haben so fleißig gearbeitet<br />
und sich von der allerbesten Seite<br />
gezeigt. Die Hunde hatten nur kurze<br />
Pausen und waren sozusagen<br />
rund um die Uhr <strong>im</strong> Einsatz.<br />
Zuerst beschränkten sich alle auf<br />
reine Vorführungen, sind dann <strong>im</strong><br />
Laufe des Nachmittags dazu übergegangen,<br />
die Kinder mit in das Programm<br />
einzubeziehen. Es gab fleißige<br />
Helferlein be<strong>im</strong> Beladen der<br />
Flyball-Maschine und ganz mutige<br />
Kinder haben sich getraut, mit den<br />
Hunden Übungen zu machen. Einige<br />
haben die Hunde über Hürden<br />
und durch den Tunnel geschickt,<br />
haben die Hula-Hoop-Reifen<br />
gehalten und sich zeigen lassen,<br />
wie das so geht, mit den Hunden<br />
und den Leckerlis. Die Kinder<br />
waren begeistert und haben tüchtig<br />
mitgemacht und die vierbeinigen<br />
Stars waren lieb und geduldig<br />
mit den Kindern.<br />
So ein Auftritt erfordert natürlich<br />
viel Engagement, auch in der Vorbereitung.<br />
Am Samstagabend wurde<br />
der Lastkraftwagen mit den Agility-Geräten<br />
beladen und Sonntagmorgen<br />
war "aufbauen" angesagt.<br />
Dank der vielen <strong>Verein</strong>skameradinnen<br />
und Kameraden war<br />
das alles rasch geschehen. Die<br />
St<strong>im</strong>mung war sehr gut. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
21<br />
Thurnau<br />
Gartenbauverein Berndorf-<br />
Menchau-Leesau<br />
Der Gartenbauverein besuchte<br />
dieses Jahr das Alte Land, Lüneburg,<br />
Cuxhaven und Bremerhaven.<br />
Sie müssen wirklich brav gewesen<br />
sein, die Gartler vom GBV<br />
Berndorf-Menchau-Leesau, denn<br />
alle Tage Kaiserwetter bei einem<br />
Vier-Tagesausflug - wer hat das<br />
schon? Der Ausflug führt die Teilnehmer,<br />
bei dem vom ABC-Schützen<br />
bis zum Rentner jedes Alter<br />
vertreten war, über Lüneburg, mit<br />
Stadtbesichtigung, ins Alte Land.<br />
Dies ist das größte zusammenhängende<br />
Obstanbaugebiet Europas<br />
und bei Hamburg, südlich der<br />
Elbe zu finden. Wunderschöne<br />
reetgedeckte und mit kunstvollem<br />
Fachwerk verzierte Anwesen,<br />
die teils mit Prunkpforten versehen<br />
waren, ließen die Teilnehmer<br />
glauben, <strong>im</strong> Märchenland<br />
zu sein. Alte Städte wie York<br />
verzauberten die Besucher. Ein Besuch<br />
der Städte Cuxhaven und<br />
BremerhavenmachteLustaufmehr<br />
Norddeutschland, nicht zuletzt<br />
wegen des leckeren Fischs. Es gibt<br />
dort so viel zu entdecken, dass wohl<br />
so mancher Teilnehmer noch weitere<br />
Urlaube dort verbringt. Der<br />
krönende Abschluss des Ausflugs<br />
war eine spontane Kutschfahrt<br />
durch die Lüneburger Heide, die<br />
<strong>im</strong> malerischen Undeloh begann.<br />
red<br />
Vorbach<br />
Feuerwehr Oberbibrach<br />
24 Absolventen der Biwricher<br />
Feuerwehrakademie durften sich<br />
heuer über die bestandene Leistungsprüfung<br />
freuen. Nach harten<br />
Monaten der gezielten Vorbereitung,<br />
in der alle Eventualitäten<br />
durchgespielt wurden bis jeder<br />
Handgriff <strong>im</strong> Dunkeln ausgeführt<br />
werden konnte, meisterten die Anforderungen<br />
bei der Löschs<strong>im</strong>ulation<br />
problemlos. Kommandant Johannes<br />
Hübner hatte sein Team<br />
bestens auf die bevorstehenden<br />
Aufgaben eingeschworen und zeigte<br />
sich <strong>im</strong> Anschluss stolz auf sein<br />
Team. Besonders die neun Floriansjünger,<br />
die zum ersten Mal dabei<br />
waren, ernteten sein spezielles<br />
Lob. Bei der gebührenden Abschlussfeier<br />
<strong>im</strong> Schützenhaus, bei<br />
der die leeren Energiespeicher mit<br />
ofenfrischer Pizza wieder aufgefüllt<br />
wurden, überreichte Kreisbrandmeister<br />
Daniel Beaudet die<br />
Mit Bravour übersprangen eine Frau und 23 Männer der FFW<br />
Oberbibrach die Hürden der Leistungsprüfung. Zum Gratulieren<br />
waren Kreisbrandmeister Daniel Beaudet (links),<br />
Kreisbrandrat (Erster von rechts) und Bürgermeister Werner<br />
Roder (rotweißes Hemd) höchst persönlich erschienen.<br />
Auch Feuerwehr- Vorsitzender Konrad Schweiger (Dritter von<br />
links), sowie die Spitze der aktiven Wehr, Kommandant Johannes<br />
Hübner (vorne, Zweiter von rechts) und Adjutant Martin<br />
Biersack (vorne, Dritter von links) zeigten sich stolz angesichts<br />
der erbrachten Leistungen.<br />
Foto: red<br />
prunkvollen Nadeln, die nun in Zukunft<br />
die Revers der Uniform<br />
schmücken werden. Folgende Aktive<br />
durften sich über das Erreichen<br />
des nächsten Leistungslevels<br />
freuen: Thomas Keck und Johannes<br />
Schöcklmann (beide Stufe<br />
sechs)absolviertenihrExamen.Kurz<br />
vorm Ende sind Martin Schmid,<br />
Bernhard Nickel und Christoph<br />
Hübner (alle Stufe fünf). Martin<br />
Biersack, Harald Kräml, Stefan<br />
Kastner, Tobias Busch erreichten die<br />
Stufe vier. In Stufe drei reüssierten<br />
Lukas Eckert, Johannes Hübner, und<br />
S<strong>im</strong>on Schwindl (Stufe drei). Zum<br />
zweiten Mal dabei war Julian Bauer<br />
und ihre erfolgreiche Premiere feierte<br />
neben der tapferen Rebecca<br />
König auch Patrick Hösl, Andreas<br />
Nickl, Marco Hübner, Manuel Bauer,<br />
Patrick Walberer, Hannes<br />
Schmid, Florian Plößner und Sebastian<br />
Schönmann. red
22<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waischenfeld<br />
SV Bavaria Waischenfeld<br />
Am 3. September machte die SV Bavaria<br />
Waischenfeld mit 37 Teilnehmern<br />
und Teilnehmerinnen einen<br />
Halbtagesausflug zum Club nach<br />
Nürnberg. In Nürnberg angekommen<br />
bekamen wir von Daniel Kirchner<br />
(Leiter Stadion und Spielbetriebverantwortlicherbe<strong>im</strong>erstenFC<br />
Nürnberg) eine ausführliche Stadionführung<br />
mit vielen Informationen<br />
zur Geschichte sowie interessante<br />
Daten und Fakten zum Grundig-<br />
Stadion. Sie betraten den heiligen<br />
Rasen, besuchten die Umkleidekabinen<br />
der Clubspieler, den VIP- und<br />
Konferenzbereich sowie die Feuerwehr-,<br />
Sanitäts-, Polizei- und Stadionsprecherkabinen.<br />
Besonders interessant<br />
waren natürlich auch die<br />
beiden Stadiongefängniszellen, die<br />
wir kurzzeitig von innen begutachten<br />
durften. Nach einem kurzen Abstecher<br />
<strong>im</strong> Fanshop am Stadion ging es<br />
dann auch schon weiter zum Trainingsgelände<br />
des Clubs in die Valznerweiherstaße.<br />
Hier konnten sie<br />
Club-Profis wie Schäfer und Pinola<br />
live und hautnah be<strong>im</strong> Training zusehen.<br />
Leider waren nicht alle Club-<br />
Profisanwesend,daeinigeSpielerfür<br />
ihre Nationalmannschaften unterwegs<br />
waren. Nach Trainingsende gab<br />
es die Möglichkeit Autogramme von<br />
den Spielern und Trainern zu ergattern,<br />
was auch von allen (klein und<br />
groß) rege wahrgenommen wurde.<br />
Ein kleiner Höhepunkt waren sicherlich<br />
noch die Torwarthandschuhe<br />
vom Benjamin Uphof die der<br />
Juniorspieler Elias Schatz vom Club-<br />
Keepergeschenktbekommenhat.<br />
Im Club-Museum am Trainingsgelände<br />
konnte sich anschließend jederüberdieGeschichtedeserstenFC<br />
Nürnberginformieren.Exponate,wie<br />
die berühmte Mütze von Torwartlegende<br />
Heiner Stuhlfauth aus den<br />
goldenen 20er Jahren, das älteste<br />
erhaltene Clubtrikot aus dem Jahre<br />
1919 oder die Torjägerkanone, die<br />
Marek Mintal als erster Nürnberger<br />
2005 erhielt, waren zu bestaunen.<br />
Eine Fülle von Exponaten, spannenden<br />
Texten und hinreißenden Anekdoten,<br />
dazu jede Menge Fotos, bewegende<br />
Bilder, Hörproben und<br />
wissenswerte Daten und Fakten rund<br />
um den ersten FC Nürnberg. Der Besuch<br />
des Club-Museums war auf jeden<br />
Fall ein Muss für jeden Club-Fan<br />
und für alle, die es noch werden<br />
wollen.<br />
Nach einer kurzen Rast und Stärkung<br />
ging es dann auch schon wieder in<br />
Richtung Waischenfeld. Ein interessanter<br />
und erlebnisreicher Tag ging<br />
zuEnde.<br />
red<br />
Warmensteinach<br />
WSV Warmensteinach<br />
MitderSportsgaudifürein<br />
„etwas anderes Wiesenfest“<br />
sorgte nun schon<br />
zum 8. Mal der WSV Warmensteinachundverband<br />
das spaßige Event dabei<br />
wie <strong>im</strong> Vorjahr mit dem<br />
Finale einer fränkischen<br />
Minitournee <strong>im</strong> Skispringen.<br />
Zur Sportsgaudi waren<br />
sieben vierköpfige<br />
Mannschaften mit kreativen<br />
Namen wie “Die<br />
Couch-Kartoffeln”,<br />
“Masterskispringer”, “Dream-Team”,<br />
“CooleBande”,“DiewildenVier”,“Die<br />
Bandanas” und “Die coolsten forever”<br />
angetreten. Die Teilnehmer <strong>im</strong><br />
Alter von 4bis 16 Jahren kamen<br />
größtenteils aus dem Ort, aber auch<br />
die Skispringerinnen und Skispringern<br />
waren mit Begeisterung dabei.<br />
Fünf Stationen mussten von ihnen<br />
bewältigt werden. Dabei waren in<br />
zwei Minuten möglichst viele Punkte<br />
zusammeln.<br />
Wie be<strong>im</strong> Doppel-Sackhüpfen in einem<br />
überd<strong>im</strong>ensionierten Sack oder<br />
be<strong>im</strong> Minigolf <strong>im</strong> Großformat, bei<br />
dem ein Tennisball mit einem Hockey-Schläger<br />
durch ein 5 Meter<br />
langes Rohr befördert werden<br />
musste. Um Treffsicherheit ging es<br />
be<strong>im</strong> Ringewerfen mit Gymnastik-<br />
Reifen. Und be<strong>im</strong> Schaltafel-LanglaufwarSchnelligkeitgefragt.<br />
In die Veranstaltung war aber auch<br />
ein Schnupperskispringen auf der<br />
Kinder- und Jugendsprungschanze<br />
eingebunden. Sowie das dritte und<br />
damit Finalspringen der Franken-<br />
Mini-Tournee <strong>im</strong> Skispringen.<br />
Einem Wettbewerb,<br />
der aus Wettkämpfen<br />
in Haselbach,<br />
Bischofsgrün und Warmensteinachbestand.<br />
In Warmensteinach gewannen<br />
Franz Eisenmann<br />
(WSV Oberweißenbrunn,<br />
Schüler 8/9), Felix Neidhardt<br />
(SC Bischofsgrün,<br />
Schüler 11/12), Sophie<br />
Hüttel (WSV Weißenstadt,<br />
Mädchen) und<br />
Thomas Hujer (WSV<br />
Warmensteinach,offeneKlasse)ihre<br />
jeweiligen Klassen. Max Windisch<br />
(WSV Grüna) gelang mit 17,5 Metern<br />
der weiteste Sprung und auch der<br />
Sieg in der reinen Skisprungkonkurrenz.<br />
Neidhardt, Hüttel und Hujer<br />
waren nicht nur in der Kominbation<br />
sondern auch in der reinen Skisprungwertungdiebesten.<br />
ju
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
23<br />
Weidenberg<br />
SiSoNetz Weidenberg<br />
Auf diesen Besuch hat sich die<br />
Rentnerin Frau Lüneburg jeden Tag<br />
gefreut: eine Woche lang kam nach<br />
<strong>Verein</strong>barung am Vormittag oder<br />
am Nachmittag Frau Hirschmann<br />
aus Seybothenreuth zu ihr auf den<br />
Weidenberger Obermarkt, um sich<br />
mit ihr zu unterhalten, sich nach ihrem<br />
Befinden und ihren Wünschen<br />
zu erkundigen oder auch einfach<br />
nur Halma auf der Terrasse mit<br />
ihr zu spielen. Hirschmann ist ehrenamtliche<br />
Helferin von SiSoNetz<br />
Weidenberg und sah eine Woche<br />
lang jeden Tag gut eine Stunde nach<br />
Frau Lüneburg, weil deren Tochter<br />
in den Urlaub gefahren war. Michaela<br />
Lüneburg konnte beruhigt<br />
verreisen, nachdem sie die Weidenberger<br />
Ehrenamtsbörse gebeten<br />
hatte, sich in dieser Zeit um ihre<br />
Mutter zu kümmern. "Das hat<br />
pr<strong>im</strong>a geklappt und meiner Mutter<br />
außerdem auch gut gefallen", sagt<br />
Auf eine Partie Halma: Frau Lüneburg und Betreuerin Christine<br />
Hirschmann.<br />
Foto: red<br />
Michaela Lüneburg, die aus diesem<br />
Anlass gleich mit in den <strong>Verein</strong><br />
SiSoNetz eingetreten ist. "Man<br />
hat einfach ein besseres Gefühl,<br />
wenn man weiß, dass sich jemand<br />
zu Hause um die Angehörige kümmert."<br />
Außer dem Urlaubsservice<br />
bietet SiSoNetz Weidenberg in<br />
Emtmannsberg, Kirchenpingarten,<br />
Seybothenreuth und Weidenberg<br />
gegen geringe Gebühren vielfältige<br />
Hilfen an, zum Beispiel Begleitung<br />
be<strong>im</strong> Einkaufen, bei Behördengängen,<br />
bei Arztbesuchen,<br />
kleinere Hilfen <strong>im</strong> häuslichen Bereich,<br />
Besorgungen, Beratungen,<br />
Spaziergänge oder eben auch Besuch<br />
zu Hause. Neuerdings werden<br />
zusätzlich Babysitter vermittelt.<br />
Fragen dazu? Die Koordinatorinnen<br />
Elke Rauscher und Anita Weigert<br />
helfen gerne weiter und sind<br />
jeden Montag bis Freitag von 8Uhr<br />
bis 16 Uhr zu erreichen. red<br />
Weidenberg<br />
Feuerwehr Stockau<br />
Ein großer Tag für eine kleine Wehr.<br />
Den Kirchweihsonntag und das damit<br />
verbundene Fest am Gerätehaus<br />
nahm die Stockauer Feuerwehr<br />
zum Anlass, ihr neues Mannschaftstransportfahrzeug<br />
vom Typ<br />
MTW 14/1 feierlich seiner Best<strong>im</strong>mung<br />
zu übergeben. Den gebrauchten<br />
VW-Bus hat die Stockauer<br />
Wehr in Rheinland-Pfalz<br />
ausfindig gemacht und aus der <strong>Verein</strong>skasse<br />
bezahlt. Er soll, so Vorsitzender<br />
Gerd Rabenstein bei der<br />
Schlüsselübergabe an Kommandant<br />
Winfried Bauer, vor allem bei<br />
der Verkehrssicherung eingesetzt<br />
werden.<br />
Nach dem Festgottesdienst in der<br />
Filialkirche Sankt Matthäus segnete<br />
die Lektorin Ute Domeier das blumengeschmückte<br />
Fahrzeug und erbat<br />
Gottes Beistand für die tapferen<br />
Feuerwehrleute, die oft genug ihr<br />
Leben für andere einsetzten. Bürgermeister<br />
Hans Wittauer lobte die<br />
Aus der <strong>Verein</strong>skasse hat die Stockauer Wehr ein gebrauchtes<br />
Mannschaftstransportfahrzeug angeschafft, das bei der<br />
Verkehrssicherung eingesetzt werden soll. Be<strong>im</strong> Kirchweihfest<br />
fand die Segnung des Busses durch die Lektorin Ute Domeier<br />
statt.<br />
Foto: Pilz<br />
Eigeninitiative der Stockauer Blauröcke.<br />
Der Weidenberger Marktgemeinderat<br />
habe die übliche Förderung<br />
von 15 Prozent der Anschaffungskosten<br />
gerne bewilligt,<br />
hieß es. Auch Wittauer würdigte das<br />
ehrenamtliche Engagement der<br />
Floriansjünger, die stets bemüht<br />
seien, selbstlos und zeitnah innerhalb<br />
der gebotenen Hilfsfrist am<br />
Einsatzortzusein.Wittauer,derauch<br />
als Vorsitzender der Lessauer<br />
Nachbarwehr Glückwünsche zur<br />
Neuanschaffung übermittelte,<br />
überreichte an Rabenstein ein kleines<br />
Geldgeschenk. Als vorbildlich<br />
lobte Kreisbrandrat Hermann<br />
Schreck den Kauf des Transporters.<br />
MdL Dr. Christoph Rabenstein, in<br />
Stockau seit Jahrzehnten verwurzelt,<br />
erinnerte daran, dass er <strong>im</strong> Ölschnitzgrund<br />
aufgewachsen und<br />
dort vor etwa 40 Jahren sogar das<br />
Leistungsabzeichen in Bronze abgelegt<br />
habe. Die Leistung der Ehrenamtlichen,<br />
so der Politiker, könne<br />
<strong>im</strong>mer nur so gut sein wie deren<br />
Ausrüstung. Deshalb sei jede Verbesserung<br />
des Fuhrparks wichtig.<br />
Einen Kanister Treibstoff für das<br />
neue Fahrzeug überreichten Vorsitzender<br />
Werner Engelbrecht und<br />
Kommandant Bertram Neumann<br />
aus Neunkirchen am Main. Ein<br />
kleines Löschgerät mit 20 Patronen<br />
hatte Helmut Potzel von der Nachbarwehr<br />
in Lehen mitgebracht. op
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