Theater in der Stadt - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Die Vere<strong>in</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 109 |Oktober 2013 |E<strong>in</strong>e <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Fichtelberg:<br />
50 Jahre<br />
Männerchor Seite 15<br />
Himmelkron:<br />
Gäste aus Kynsperk<br />
siegen im Tennis Seite 19<br />
Pegnitz:<br />
Starke Hunde<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Prüfung Seite 26<br />
<strong>Theater</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
Studiobühne vor <strong>der</strong> neuen Spielsaison (Seite 7)
2<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Auerbach<br />
Jägerkameradschaft<br />
Die Jägerkameradschaft hat im<br />
Dorfzentrum <strong>in</strong> Welluck seit dem<br />
22. April e<strong>in</strong>e neue Basis für ihre Aktivitäten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> überschaubaren Zukunft<br />
gefunden. So treffen sich auch<br />
die Bläser jeden Montag im neuen<br />
Vere<strong>in</strong>slokal. Vorsitzen<strong>der</strong> Dieter<br />
Möller begründete den Wechsel<br />
vom Schützenheim <strong>in</strong> Nitzlbuch <strong>in</strong>s<br />
Dorfzentrum Welluck mit Vorkommnissen<br />
bei e<strong>in</strong>em Bläsersem<strong>in</strong>ar.<br />
In Welluck entrichten die Jäger<br />
e<strong>in</strong>en jährlichen Obolus. Wegen<br />
des Schießens mit <strong>der</strong> Faustfeuerwaffe<br />
werde noch über e<strong>in</strong>e<br />
Lösung nachgedacht.<br />
Bei <strong>der</strong> Herbstversammlung <strong>in</strong><br />
Welluck mit Umrahmung durch die<br />
Bläser, wurde auch die Siegerehrung<br />
<strong>der</strong> durchgeführten Schießen<br />
abgewickelt. Die Ehrenscheibe des<br />
Büchsenschießens nahm He<strong>in</strong>z<br />
Eckert als jagdlicher Schützenkönig<br />
entgegen. Gestiftet wurde diese<br />
von Ottmar Säckl. Die Ehrenscheibe<br />
im Luftpistolenschießen<br />
gewann Hubert Bachmann mit 42<br />
von 50 möglichen R<strong>in</strong>gen. Die von<br />
Ernst Merkl anlässlich se<strong>in</strong>es 80.<br />
Geburtstages gestiftete Ehrenscheibe<br />
auf Luftgewehr sicherte sich<br />
Ottmar Schlegl mit 35 R<strong>in</strong>gen.<br />
Schießreferent Uli Schomann<br />
blickte auf die Aktivitäten im<br />
Schießwesen zurück. Er erwähnte<br />
das Büchsenanschießen <strong>in</strong> Sulzbach,<br />
die Fahrt <strong>in</strong>s Schießk<strong>in</strong>o Bockenberg<br />
und nach Friedenfels, wo<br />
e<strong>in</strong> harter Kern teilgenommen habe.<br />
Schomann stellte klar, dass es<br />
sich hier nicht um e<strong>in</strong>en Leistungsvergleich,<br />
son<strong>der</strong>n um die<br />
Verbesserung <strong>der</strong> handwerklichen<br />
Fähigkeiten handelt. Durchgeführt<br />
wurde zudem das Luftgewehrschießen<br />
<strong>in</strong> Degelsdorf.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Möller g<strong>in</strong>g kurz auf<br />
die Landkreishegeschau e<strong>in</strong>, an <strong>der</strong><br />
er teilgenommen hatte. Aus Sicht<br />
<strong>der</strong> Auerbacher Jäger könne er nach<br />
wie vor ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n erkennen, an<br />
dieser Hegeschau teilzunehmen.<br />
Der Vorsitzende hofft vielmehr auf<br />
die Anerkennung <strong>der</strong> eigenen Hegeschau.<br />
E<strong>in</strong> mittlerer Kraftakt sei die BeteiligungamBürgerfestgewesen,die<br />
dem Vere<strong>in</strong> Geld <strong>in</strong> die Kasse<br />
brachte. Möller hofft jedoch, dass<br />
die Arbeiten beim nächsten Bürgerfest<br />
auf breitere Schultern verteilt<br />
werden können.<br />
E<strong>in</strong> Lichtbildvortrag brachte die<br />
Vere<strong>in</strong>sfahrt nach Thür<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung.<br />
Besucht wurde unter an<strong>der</strong>em<br />
die historische Jagdanlage<br />
Rieseneck. Als nächste Aktivität<br />
stünde am 8. November um 18 Uhr<br />
die Hubertusmesse, dieses Jahr <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Mutterhauskirche <strong>in</strong> Auerbach,<br />
an, die Dekan Dom<strong>in</strong>ik Sobolewski<br />
zelebrieren wird. Danach f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong><br />
gemütliches Beisammense<strong>in</strong> im<br />
katholischen Pfarrheim Arche statt.<br />
Mit dem Wildschwe<strong>in</strong>grill und <strong>der</strong><br />
Wurstbude werde die Jägerkameradschaft<br />
bei <strong>der</strong> Maffei-Weihnacht<br />
vertreten se<strong>in</strong>. sarü<br />
Auerbach<br />
CSU-Ortsverband<br />
Die Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
bei <strong>der</strong> Christlich-Sozialen-<br />
Union wird selten verliehen. Der<br />
OrtsverbandAuerbachzeichneteam<br />
Freitagabend im Gasthaus Zum<br />
Mittler gleich drei treue Mitglie<strong>der</strong><br />
aus: Erich Höllerer, Josef Kraus und<br />
Josef Schmidt s<strong>in</strong>d zusammen 180<br />
Jahre dabei. "Sie s<strong>in</strong>d Vorbil<strong>der</strong> für<br />
uns alle. Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> guten und<br />
schwierigen Zeiten geradl<strong>in</strong>ig und<br />
treu ihren Weg mit <strong>der</strong> CSU<br />
gegangen", dankte Uwe Ditz, <strong>der</strong><br />
Bürgermeisterkandidat<strong>der</strong>CSU,den<br />
langjährigen Mitglie<strong>der</strong>n. Für den<br />
Vorstand des Ortsverbands bedankte<br />
sich Helmut Zerreis. Die drei<br />
Geehrten durften sich über großen<br />
Beifall <strong>der</strong> Versammlung mit gut 30<br />
Mitglie<strong>der</strong>n freuen. Erich Höllerer<br />
(82) aus Reichenbach war für die<br />
CSU viele Jahre <strong>in</strong> den Kreistagen<br />
Eschenbach und Amberg-Sulzbach<br />
vertreten. Sechs Jahrzehnte hat auch<br />
Erich Höllerer (Vierter von rechts), Josef Kraus (Vierter von<br />
l<strong>in</strong>ks)undJosefSchmidt(Sechstervonl<strong>in</strong>ks)s<strong>in</strong>dseit60Jahren<br />
CSU-Mitglie<strong>der</strong>.WeitereMitglie<strong>der</strong>wurdenfür30und35Jahre<br />
Treue geehrt. Mit im Bild: Ortsvorsitzen<strong>der</strong> Helmut Zerreis<br />
(Dritter von rechts) ,MdL Harald Schwartz (Dritter von l<strong>in</strong>ks)<br />
undBürgermeisterkandidatUweDitz(rechts). Foto:Grüner<br />
Josef Kraus (94) aus Auerbach h<strong>in</strong>ter<br />
sich. Josef Schmidt (76) aus Nitzlbuch<br />
kam über die Junge Union zur<br />
CSU. Großen Respekt und viel Bewun<strong>der</strong>ungzolltenUweDitz,Helmut<br />
Zerreis und Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Dr.<br />
Harald Schwartz auch den weiteren<br />
langjährigenMitglie<strong>der</strong>n,die,soDitz,<br />
großen E<strong>in</strong>satz für die Heimat und<br />
das Geme<strong>in</strong>wohl gezeigt hätten. Seit<br />
drei Jahrzehnten gehören <strong>Stadt</strong>- und<br />
Kreisrat Eugen Eckert (Auerbach),<br />
<strong>der</strong> frühere <strong>Stadt</strong>rat Mart<strong>in</strong> Höller<br />
(Auerbach), Anni Kormann (Auerbach)<br />
sowie <strong>der</strong> frühere <strong>Stadt</strong>rat<br />
Helmut Kormann (Michelfeld) <strong>der</strong><br />
CSU an. 35 Jahre ist Richard Rupprecht<br />
aus Auerbach schon Parteimitglied.<br />
Fünf Auerbacher CSU-<br />
Mitglie<strong>der</strong> bewerben sich im März<br />
2014 auf <strong>der</strong> CSU-Liste für den<br />
Kreistag. Die Nom<strong>in</strong>ierungsversammlung<br />
führt <strong>der</strong> Kreisverband<br />
durch. Wie alle an<strong>der</strong>en 47 Ortsverbände<br />
hat Auerbach e<strong>in</strong> Vorschlagsrecht<br />
für Kandidaten. Der<br />
Ortsverband meldet fünf Bewerber<br />
an. Dies s<strong>in</strong>d Eugen Eckert, amtieren<strong>der</strong><br />
Kreisrat und Mitglied im<br />
Bauausschuss, Herbert Appl, Mitglied<br />
im Kreistag, im Personalausschuss<br />
und im Fraktionsvorstand,<br />
Ortsvorsitzen<strong>der</strong> Helmut Zerreis,<br />
<strong>Stadt</strong>rat Bernhard Frohnhöfer und<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Ortsvorsitzen<strong>der</strong><br />
ChristianTrenz.<br />
bgr
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
3<br />
Bad Berneck<br />
Jugendblasorchester<br />
Erstmals seit e<strong>in</strong>igen Jahren war das<br />
Bad Bernecker Jugendblasorchester<br />
wie<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em Kirchenkonzert<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> katholischen Kirche St.<br />
Otto zu Gast. Mit se<strong>in</strong>em Herbstkonzert<br />
bedankt sich das Orchester<br />
stets mit e<strong>in</strong>em Ausschnitt aus<br />
dem vielfältigen Repertoire bei<br />
Gönnern und Freunden. Dabei ist<br />
das Bad Bernecker Gotteshaus immer<br />
sehr gut besucht. Rund 160 Zuhörer<br />
hatten sich zu dem musikalischen<br />
Leckerbissen e<strong>in</strong>gefunden<br />
und wollten sich von den Fortschritten<br />
des Orchesters e<strong>in</strong> Bild<br />
machen.<br />
Für die Katholische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
begrüßte zunächst als<br />
Hausherr Diakon Matthias Bischof<br />
die Gäste im nach dem Erntedankfest<br />
noch herbstlich und farbenfroh<br />
geschmückten Gotteshaus.<br />
Joachim Beth als JBO-Vorsitzen<strong>der</strong><br />
hieß dann beson<strong>der</strong>s die <strong>in</strong> Bad<br />
Berneck wohnende schottische<br />
Sopranist<strong>in</strong> Catriona Gallo willkommen,<br />
die dem Abend mit drei<br />
mit ihrer außergewöhnlichen Stimme<br />
<strong>in</strong>tonierten Stücken e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />
Glanzlicht aufsetzte.<br />
Das Jugendblasorchester Bad Berneck mit se<strong>in</strong>em Dirigenten Andreas He<strong>in</strong> begeisterte <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> St.-Otto-Kirche <strong>in</strong> Bad Berneck.<br />
Foto: Judas<br />
Aber auch Alexan<strong>der</strong> Beth an <strong>der</strong><br />
Trompete, Klaus Schoberth an <strong>der</strong><br />
Orgel, Simon Henke aus Himmelkron<br />
und <strong>der</strong> e<strong>in</strong>stige JBO-Mitbegrün<strong>der</strong><br />
Tobias Sebald am Saxophon<br />
boten Solostücke und wurden<br />
beson<strong>der</strong>s beklatscht.<br />
Mit Mart<strong>in</strong> Schöffel hatte sich dabei<br />
diesmal auch e<strong>in</strong> Landtagsabgeordneter<br />
e<strong>in</strong>gefunden, um den<br />
Klängen <strong>in</strong> <strong>der</strong> mit für Konzertzwecke<br />
optimalen Akustik ausgestatteten<br />
Kirche zu lauschen.<br />
Die For<strong>der</strong>ung nach mehreren Zugaben<br />
war <strong>der</strong> Dank für e<strong>in</strong>en engagierten<br />
Auftritt <strong>der</strong> jungen Künstler.<br />
Man merkte den großteils jungen<br />
Musiker die Freude am Musizieren<br />
auch an. E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Stunden<br />
verg<strong>in</strong>gen jedenfalls wie im Fluge.<br />
ju<br />
Die Tageszeitung –<br />
Qualität Schwarz auf Weiß!<br />
„<br />
Pisa-Studien<br />
Aus <strong>der</strong> Zeitung erfahren wir, wie <strong>der</strong> schiefe Turm von Pisa wie<strong>der</strong> etwas<br />
gerade gerückt und stabilisiert wird. Wir erfahren aber auch alles über die<br />
Schieflage <strong>der</strong> deutschen Schulbildung im <strong>in</strong>ternationalen Vergleich <strong>der</strong><br />
Pisa-Studie –und wie hier zu Lande versucht wird, das alles wie<strong>der</strong><br />
gerade zu biegen.<br />
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4<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Bayreuth<br />
Sportschützen JVA St. Georgen<br />
E<strong>in</strong> Novum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgeschichte<br />
gab es beim diesjährigen<br />
Königsschießen <strong>der</strong> Sportschützen<br />
<strong>der</strong> JVA Bayreuth. Bei <strong>der</strong> Königsfeier<br />
auf <strong>der</strong> Schießanlage am<br />
B<strong>in</strong>dlacher Berg konnte zum ersten<br />
Mal e<strong>in</strong> Schützenkaiser gekrönt<br />
werden. Mit e<strong>in</strong>em 65 Teiler,<br />
geschossen mit <strong>der</strong> Luftpistole, gab<br />
Eduard Weis den besten Schuss auf<br />
die Königsscheibe ab. Aus den Händen<br />
<strong>der</strong> scheidenden Schützenkönig<strong>in</strong><br />
Sabr<strong>in</strong>a Bär erhielt er als Zeichen<br />
se<strong>in</strong>er Würde e<strong>in</strong>e handgefertigte<br />
Königsscheibe sowie die<br />
Königskette. Zum ersten Adjutanten<br />
wurde Peter Schmidt mit e<strong>in</strong>em<br />
531 Teiler und Patrick Zapf mit<br />
e<strong>in</strong>em 620 Teiler zum zweiten Adjutanten<br />
ausgezeichnet. Zur Schützenliesl<br />
wurde dieses Jahr Cornelia<br />
Bär gekürt.<br />
Den Titel des Jungschützenkönigs<br />
sicherte sich, wie bereits schon im<br />
Vorjahr, mit e<strong>in</strong>er 10,7 mit dem<br />
Luftgewehr, Christian Zeidler. Ihm<br />
wurde die erst im vergangenem Jahr<br />
neu angeschaffte Königskette<br />
überreicht. Als Adjutanten stehen<br />
ihm Marco Besser mit e<strong>in</strong>er 10,6,<br />
sowie Gerhard Fuchs mit e<strong>in</strong>er 10,0<br />
zur Seite. Mit dem Königsschießen<br />
Bayreuth<br />
Sportschützen JVA St. Georgen<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Königsproklamation<br />
und des Festabends wurden<br />
auch verdiente Mitglie<strong>der</strong> für<br />
ihre langjährige Treue zum Vere<strong>in</strong><br />
geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurde Anton Rauscher<br />
mit <strong>der</strong> silbernen Ehrennadel<br />
ausgezeichnet. Die Ehrennadel<br />
für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
erhielten Jörg Eckel, Herbert<br />
Potzel und Tobias Maisel. Lei<strong>der</strong><br />
nicht anwesend waren Hans<br />
Bauer und Jürgen Tennstädt (für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft) sowie Peter<br />
Schmidt, Thomas Küfner und Tobias<br />
Traßl (für zehn Jahre Mitgliedschaft).<br />
red<br />
war e<strong>in</strong> Glück- und Meisterschießen<br />
verbunden. Bei <strong>der</strong> Meisterserie<br />
mit dem Luftgewehr belegte<br />
Cornelia Bär mit 100,6 R<strong>in</strong>gen den<br />
ersten Platz. Auf den weiteren Plätzen<br />
folgten Ute Stahl mit 94,2 R<strong>in</strong>gen<br />
sowie Edith Schmidt mit 81,2<br />
R<strong>in</strong>gen. Bei <strong>der</strong> Jugend belegte den<br />
ersten Platz Christian Zeidler mit<br />
100,7 R<strong>in</strong>gen vor Marco Besser mit<br />
98,5 R<strong>in</strong>gen und Gerhard Fuchs mit<br />
78,5 R<strong>in</strong>gen. Bei <strong>der</strong> Meisterserie mit<br />
<strong>der</strong> Luftpistole sicherte sich Eduard<br />
Weis mit 101,2 R<strong>in</strong>gen den ersten<br />
Platz vor Manfred Stahl mit 98,6<br />
R<strong>in</strong>gen und Erw<strong>in</strong> Lauterbach mit<br />
97,3 R<strong>in</strong>gen.<br />
Auf die Glücksscheibe mit dem<br />
Luftgewehr belegte Cornelia Bär mit<br />
e<strong>in</strong>em 50,5 Teiler vor Gerhard Wassermann<br />
mit e<strong>in</strong>em 211,4 Teiler sowie<br />
Herbert Potzel mit e<strong>in</strong>em 254,9<br />
Teiler den ersten Platz. In <strong>der</strong> Luftpistolenglückswertung<br />
erreichte<br />
Erw<strong>in</strong> Lauterbach mit e<strong>in</strong>em 82,1<br />
Teiler den ersten Platz. Auf den weiteren<br />
Plätzen folgten Patrick Zapf<br />
mit e<strong>in</strong>em 82,4 Teiler und Peter<br />
Schmidt mit e<strong>in</strong>em 152,7 Teiler.<br />
Bei den Nachwuchsschützen erzielte<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diszipl<strong>in</strong> Luftgewehr<br />
Glück ebenfalls Marco Besser mit<br />
e<strong>in</strong>em 3,9 Teiler den ersten Platz.<br />
Auf den weiteren Plätzen folgten<br />
Christian Zeidler mit e<strong>in</strong>em 47,0<br />
Teiler und Gerhard Fuchs mit e<strong>in</strong>em<br />
278,7 Teiler. Bei den Nachwuchsschützen<br />
wurden alle Wettbewerbe<br />
aufgelegt geschossen. red
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
5<br />
Bayreuth<br />
PosT-SV<br />
Nach dem Alpenvere<strong>in</strong> selbst stellte<br />
<strong>der</strong> PosT-SV Bayreuth das stärkste<br />
Läuferkont<strong>in</strong>gent beim Herbstlauf<br />
des DAV. Sieben Nachwuchsläufer<br />
und vier Senioren stellten sich <strong>der</strong><br />
Konkurrenz. Es war <strong>der</strong> läuferischen<br />
Debütant<strong>in</strong> Marie Hoffmann <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Altersklasse Mädchen bis zehn Jahre<br />
vorbehalten, mit dem Sieg <strong>in</strong> dieser<br />
Altersgruppe für die größte Überraschungzusorgen.DieNeunjährige<br />
legte die schwierige fünf Kilometer<br />
lange Strecke <strong>in</strong> 25:15 M<strong>in</strong>uten zurück<br />
und gab damit ihren neuen<br />
Vere<strong>in</strong>sfreund<strong>in</strong>nen Lena He<strong>in</strong>k<br />
(28:03 M<strong>in</strong>uten) und Joseph<strong>in</strong>e<br />
Bayer (28:29 M<strong>in</strong>uten) als Zweitund<br />
Drittplatzierte das Nachsehen<br />
zu <strong>der</strong>en Überraschung. Mit 25:06<br />
M<strong>in</strong>uten war Quir<strong>in</strong> Soldner bei den<br />
Buben bis zehn Jahre ger<strong>in</strong>gfügig<br />
schneller als Marie, konnte sich mit<br />
dieser Zeit jedoch nur als Sechster<br />
platzieren. Den erwarteten starken<br />
AuftrittüberdiefünfKilometerhatte<br />
Marie Hoffmann, die Glücksfee bei <strong>der</strong> Sachpreisverlosung.<br />
Isaiah Rose <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse elf bis<br />
13Jahre.Se<strong>in</strong>e19:24M<strong>in</strong>utenwurden<br />
nur von zwei Läufern <strong>der</strong> offenen<br />
Klasse übertroffen, so dass <strong>der</strong><br />
Dreizehnjährige, vom Beifall begleitet,<br />
das Ziel als Gesamtdritter<br />
und Sieger <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Altersklasse<br />
passierte. Der gleichaltrige Vere<strong>in</strong>skamerad<br />
Jens Kellner (25,45<br />
M<strong>in</strong>uten) erreichte das Ziel als Dritter<br />
<strong>der</strong> Altersklasse. Den Klassensieg<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe 14 bis 16 Jahre sicherte<br />
sich und dem PosT-SV Björn Ochs.<br />
Mit 20:09 M<strong>in</strong>uten war er um 16 Sekunden<br />
schneller als im vergangenen<br />
Jahr. Bei den Senioren platzierten<br />
sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse 60 bis 69<br />
Jahre Klaus Rögner (26:04 M<strong>in</strong>uten)<br />
als Dritter, Günther Horn (27:23 M<strong>in</strong>uten)<br />
als Vierter und Lothar Kuhnt<br />
32:39 M<strong>in</strong>uten) als Fünfter. Georg<br />
Hirsch (32:52 M<strong>in</strong>.) war über die fünf<br />
Kilometer <strong>der</strong> <strong>in</strong>sgesamt älteste und<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse ab 70 Jahre auch<br />
<strong>der</strong>e<strong>in</strong>zigeTeilnehmer. red<br />
Bayreuth<br />
Eghalanda Gmoi z'<br />
Unter reger Anteilnahme <strong>der</strong> Gmoi-<br />
Mitglie<strong>der</strong> und zahlreicher Gäste<br />
feierte die Bayreuther Gmoi ihren<br />
65. Gründungstag. Viele Mitglie<strong>der</strong><br />
waren <strong>in</strong> Egerlän<strong>der</strong> Tracht erschienen<br />
und die Egerlän<strong>der</strong><br />
Mundart wurde dabei reichlich gepflegt.<br />
Unter den Klängen des Egerlän<strong>der</strong><br />
Marsches konnte Vüarstäihare<br />
Theresia Bartl 60 Gäste und Mitglie<strong>der</strong><br />
zum großen Jubiläum begrüßen.<br />
Die Nebenzimmer im Gasthaus<br />
Röhrensee waren brechend<br />
voll.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n gedachte man <strong>der</strong> Toten<br />
<strong>in</strong> all den Jahren. Die Kapelle<br />
spielte dazu Die Glocken von<br />
Böhmen.<br />
Grußworte an die Anwesenden<br />
richteten Herr Neuerer, Vüarstäiha<br />
<strong>der</strong> Kronacher Gmoi und Manfred<br />
Kees, Sprecher <strong>der</strong> Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft Bayreuth.<br />
Kees betonte beson<strong>der</strong>s die Bedeutung<br />
<strong>der</strong> 65 Jahre Eghalanda<br />
Gmoi, die immer <strong>in</strong> enger Verbundenheit<br />
mit den Sudetendeutschen<br />
war.<br />
Theresia Bartl zeichnete <strong>in</strong> ihrer<br />
Festrede die Geschichte <strong>der</strong> Bayreuther<br />
Gmoi nach: gegründet wurde<br />
sie am 2. Oktober 1948 im Gollersaal<br />
<strong>in</strong> Bayreuth. Sie ist damit e<strong>in</strong>e<br />
<strong>der</strong> ältesten Gmo<strong>in</strong> nach <strong>der</strong><br />
Vertreibung.<br />
Schon nach kurzer Zeit gab es e<strong>in</strong>en<br />
Männerchor, gegründet <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Hofgartengaststätte. Chorleiter<br />
waren nache<strong>in</strong>an<strong>der</strong> Hans Dotzauer,<br />
Ingenieur Paulus, Karl Dorschner<br />
und Franz Kurz. Bis 2008 bestand<br />
e<strong>in</strong> gemischter Chor unter<br />
Studiendirektor außer Dienst Hans<br />
Ernst. Se<strong>in</strong> letzter Auftritt war bei<br />
<strong>der</strong> 60- Jahrfeier im Balkonsaal <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>halle.<br />
In <strong>der</strong> Pflege des Brauchtums und<br />
des Kulturgutes wurde die ganze<br />
reiche Bandbreite des Egerlandes<br />
genutzt. Die Pflege <strong>der</strong> Egerlän<strong>der</strong><br />
Mundart und <strong>der</strong> schönen Tracht<br />
waren dabei e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen<br />
<strong>der</strong> Bayreuther Gmoi. Ständige<br />
Veranstaltungen waren und<br />
s<strong>in</strong>d die Hutza- Nachmittage sowie<br />
Vorträge und Filmvorführungen<br />
über die alte und neue Heimat.<br />
Höhepunkt des Jahres war immer<br />
<strong>der</strong> Egerlän<strong>der</strong> Fasch<strong>in</strong>g im evangelischen<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus o<strong>der</strong> im<br />
Kolp<strong>in</strong>ghaus. Auch die Kerwaveranstaltungen<br />
waren immer gut besucht.<br />
Im Jahre 1955 fand <strong>der</strong> Egerlandtag<br />
<strong>in</strong> Bayreuth statt. Tausende Trachtenträger<br />
beteiligten sich am großen<br />
Festzug. Die neue Bundesstandarte<br />
trug damals Vetta<br />
Zettlmeißl, begleitet von Frau Dorschner,<br />
Frau Löffler, Walter Bartl<br />
und Franz Kurz. Damals wurde an<br />
<strong>der</strong> Egerquelle e<strong>in</strong> Gedenkste<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>geweiht.<br />
red
6<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Bayreuth<br />
Vere<strong>in</strong> für Deutsche<br />
Schäferhunde<br />
Bei hervorragenden äußeren Bed<strong>in</strong>gungen<br />
und großem Zuschauerzuspruch<br />
fand am Samstag, 19. Oktober<br />
2013, auf dem Vere<strong>in</strong>sgelände <strong>in</strong><br />
Destuben die Herbstprüfung <strong>der</strong><br />
Ortsgruppe Bayreuth statt. Sieben<br />
Hundefreunde stellten sich mit ihren<br />
Vierbe<strong>in</strong>ern dem kritischen Blick des<br />
LeistungsrichtersEdgarHornung.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Prüfung legten im Vere<strong>in</strong>sheim<br />
Barbara Hüttl und Andrea<br />
Schadewell die Sachkundeprüfung<br />
erfolgreich ab. Diese Prüfung befähigt<br />
die beiden jungen Damen <strong>in</strong> Zukunft<br />
bei Prüfungen Hunde selbst<br />
vorzustellen.<br />
HervorragendeErgebnissewurdenim<br />
Fährtengelände erzielt. So konnte<br />
Waldemar Hätscher mit se<strong>in</strong>em erfahrenenAddyvon<strong>der</strong>Neideckgrotte<br />
e<strong>in</strong> vorzügliches Ergebnis mit voller<br />
Prüfungsteilnehmer mit Leistungsrichter Edgar Hornung (Sechster von L<strong>in</strong>ks), Prüfungsleiter<br />
HelmutStrömsdörfer(SiebtervonL<strong>in</strong>ks)undAusbildungswartDr.MatthiasSchämann(Achter<br />
vonl<strong>in</strong>ks).<br />
Foto:red<br />
Punktzahl erreichen. Sehr vielversprechend<br />
zeigte sich auch Kurt Hüttl<br />
mit se<strong>in</strong>em jungen Rüden Luca zum<br />
Turmacker, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>e erste Fährtenhundprüfung<br />
mit 90 Punkten erfolgreich<br />
ablegte. Horst R<strong>in</strong>gler von<br />
<strong>der</strong> Ortsgruppe Bayreuth nahm die<br />
erste große Hürde im Hundesport mit<br />
Immel von <strong>der</strong> Gewürzwiese und bestand<br />
überzeugend die Begleithundeprüfung.<br />
Andrea Allen bestand mit<br />
ihrem Rüden Eternit von <strong>der</strong> Gewürzwiese<br />
die Internationale Prüfungsordnung<br />
e<strong>in</strong>s. Hier ist beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>der</strong> Schutzdienst mit sehr guten 90<br />
Punktenhervorzuheben.<br />
Bis auf e<strong>in</strong>en Ausfall konnten die gestarteten<br />
Gäste aus Weidhausen die<br />
Prüfungen ebenfalls sehr erfolgreich<br />
ablegen. Bei <strong>der</strong> Schlussbesprechung<br />
des Leistungsrichters, wurde die hervorragend<br />
gepflegte Vere<strong>in</strong>sanlage<br />
und <strong>der</strong> perfekt organisierte Prüfungsablauf<br />
gelobt. Edgar Hornung<br />
me<strong>in</strong>te, dass die Veranstaltung<br />
durchaus mehr Prüfungsteilnehmer<br />
verdienthätte.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
An e<strong>in</strong>er dreitägigen Fortbildung für<br />
Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong>nen und Ausbil<strong>der</strong> mit<br />
<strong>der</strong> Lehrberechtigung <strong>in</strong> erster Hilfe<br />
nahmen 15 Personen aus ganz<br />
Bayern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Malteser SchulungsstätteStraub<strong>in</strong>g,darunterauch<br />
zwei Mitglie<strong>der</strong> aus Bayreuth, teil.<br />
E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Höhepunkt war die<br />
Besichtigung <strong>der</strong> im Oktober 2010<br />
<strong>in</strong> Betrieb genommenen Integrierten<br />
Leitstelle Straub<strong>in</strong>g. Nach<br />
allgeme<strong>in</strong>en Ausführungen durch<br />
den stellvertretenden Leiter Karl<br />
Maurus standen im Anschluss die<br />
drei Mitarbeiter während des regulären<br />
Betriebs für Fragen <strong>der</strong> <strong>in</strong>teressierten<br />
Besucher<strong>in</strong>nen und<br />
Besucher Rede und Antwort. Das<br />
Hauptaugenmerk <strong>der</strong> Fortbildung<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Michael Roth<br />
richtete sich jedoch auf die fachliche<br />
und didaktische Durcharbeitung<br />
<strong>der</strong> gültigen Ausbildungsvorschrift<br />
<strong>der</strong> Malteser für die<br />
<strong>Stadt</strong>beauftragte und Erste-Hilfe-Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong> Angela Danner<br />
(l<strong>in</strong>ks) blickt <strong>in</strong>teressiert auf die übenden Kollegen, die mit e<strong>in</strong>em<br />
Dreiecktuch e<strong>in</strong>en Druckverband anlegen. Foto: red<br />
Durchführung von Erste-Hilfe-<br />
Kursen. In Partner- und Kle<strong>in</strong>gruppenarbeit<br />
wurden die Doppelstunden<br />
genauer unter die Lupe<br />
genommen und alle praktischen<br />
Übungen durch die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Gruppenteilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />
-teilnehmer vorgeführt und erläutert.<br />
Eifrig wurde auch die Gelegenheit<br />
genutzt unter <strong>der</strong> Anleitung<br />
von Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong> Susanna<br />
G<strong>in</strong>dler an <strong>der</strong> computerunterstützten<br />
Reanimationspuppe die<br />
Herzdruckmassage und das Beatmen<br />
zu üben. Durch e<strong>in</strong> visuelles<br />
Feedback <strong>der</strong> Drucktiefe und -frequenz,<br />
sowie des Beatmungsvolumens<br />
am Monitor, erhielt je<strong>der</strong><br />
Übende e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Effektivität<br />
<strong>der</strong> durchgeführten Herz-<br />
Lungen-Wie<strong>der</strong>belebung. Den Abschluss<br />
des Lehrgangs bildete die<br />
Notärztliche Sprechstunde mit dem<br />
Diözesanleiter Dr. Ra<strong>in</strong>er Tichy, <strong>der</strong><br />
aufvielerleimediz<strong>in</strong>ischeFragendes<br />
Publikums verständliche Antworten<br />
parat hatte. Übrigens: die jährliche<br />
Fortbildung <strong>der</strong> Erste-Hilfe-<br />
Ausbil<strong>der</strong> im Umfang von m<strong>in</strong>destens<br />
acht Unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />
ist beim Malteser Hilfsdienst im<br />
Qualitätsmanagementhandbuch<br />
vorgeschrieben und dient <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />
<strong>der</strong> Ausbildung. red
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
7<br />
Bayreuth<br />
Studiobühne<br />
Verwun<strong>der</strong>t rieben sich Passanten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Maxstraße die Augen: rund<br />
um den Neptunbrunnen herrschte<br />
reges Treiben kostümierter Gestalten.<br />
E<strong>in</strong> Wassermann, P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e,<br />
Markgräf<strong>in</strong> Wilhelm<strong>in</strong>e mit Dr. Katzenberger,<br />
Jean Paul, Luthers Kathar<strong>in</strong>a<br />
von Bora, Herr Pettersson<br />
und viele mehr gaben sich e<strong>in</strong> Stelldiche<strong>in</strong>.<br />
Mit improvisierten Schauspiele<strong>in</strong>lagen<br />
und Gesangsnummern<br />
machten sie auf den Stand<br />
<strong>der</strong> Studiobühne aufmerksam. Unterstützt<br />
vom Freundeskreis Studiobühne<br />
Bayreuth wurde Werbung<br />
für die neue <strong>Theater</strong>saison<br />
gemacht. Es kam aber nicht nur das<br />
aktuelle <strong>Theater</strong>programm zur<br />
Verteilung. Am Glücksrad, betrieben<br />
vom Freundeskreis, hatte je<strong>der</strong><br />
die kostenlose Chance, e<strong>in</strong>en<br />
<strong>der</strong> attraktiven Preise zu gew<strong>in</strong>nen:<br />
e<strong>in</strong>e CD mit dem Hörspiel Der<br />
Legationsrat mit Hans-Walter Bottenbruch<br />
und <strong>der</strong> unvergessenen<br />
Ilse Schörner, e<strong>in</strong> Wagner-T-Shirt<br />
o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong>e Freikarte zum Besuch<br />
e<strong>in</strong>er Aufführung <strong>der</strong> Studiobühne.<br />
E<strong>in</strong>e Attraktion, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
auch bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Sie erhielten<br />
auf jeden Fall zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>en<br />
Trostpreis.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Freundeskreises<br />
nutzten dabei die Gelegenheit, auf<br />
die Ziele des Vere<strong>in</strong>s h<strong>in</strong>zuweisen<br />
und weitere Unterstützer für die<br />
Studiobühne zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Am 1990 gegründeten Freundeskreis<br />
Studiobühne Bayreuth zeigt<br />
sich, was e<strong>in</strong> Kreis Gleichges<strong>in</strong>nter<br />
zu leisten im Stande ist, wenn man<br />
sich für e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Ziel stark<br />
macht. Der Vere<strong>in</strong>, <strong>der</strong> sich über<br />
die Jahre zu e<strong>in</strong>em beachtlichen<br />
Kreis theaterbegeisterter Mitglie<strong>der</strong><br />
entwickelt hat, sieht se<strong>in</strong>e Aufgabe<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> ideellen und f<strong>in</strong>anziellen<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Studiobühne.<br />
Bei Bedarf packen die<br />
Freunde aber auch mal mit an. Für<br />
die Mitglie<strong>der</strong> des Freundeskreises<br />
ist klar: mittendr<strong>in</strong> statt nur dabei!<br />
Sei es beim Besuch e<strong>in</strong>er <strong>Theater</strong>probe,<br />
bei e<strong>in</strong>er exklusiven Vorpremiere<br />
und anschließen<strong>der</strong> Gesprächsrunde<br />
mit Regisseur und<br />
Schauspielern, bei e<strong>in</strong>em Blick h<strong>in</strong>ter<br />
die Kulissen o<strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>er Mat<strong>in</strong>ee<br />
mit Ausschnitten aus dem<br />
künftigen Programm. Dem Freundeskreis<br />
geht es also nicht nur darum<br />
begeisterte Besucher des <strong>Theater</strong>s,<br />
son<strong>der</strong>n vor allem auch<br />
Freunde zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Als Multiplikator für den guten Ruf<br />
<strong>der</strong> Studiobühne weit über die<br />
Grenzen Bayreuths h<strong>in</strong>aus, leisten<br />
die Mitglie<strong>der</strong> des Freundeskreises<br />
mit ihrem Engagement e<strong>in</strong>en ganz<br />
persönlichen Beitrag. Sie setzen sich<br />
e<strong>in</strong> für die Stärkung des kulturellen<br />
Lebens, nicht nur <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bayreuth,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> gesamten Region.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
Im voll besetzten historischen Rathaussaal<br />
beg<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Bund <strong>der</strong> Vertriebenen<br />
den Tag <strong>der</strong> Heimat 2013.<br />
Helmut Hempel, <strong>der</strong> Kreisvorsitzende,<br />
konnte zahlreiche Ehrengäste<br />
und viele Vertreter <strong>der</strong> im BdV<br />
zusammengeschlossenen Landsmannschaften<br />
begrüßen. Gekommen<br />
waren die Bürgermeister Ricardo<br />
Castro Riemenschnei<strong>der</strong>,<br />
Fichtelberg, Günter Pöllmann,<br />
Mehlmeisel, Andreas Voit, Warmenste<strong>in</strong>ach,<br />
sowie die Kreisräte<br />
Günter Dörfler und Klaus Hümmer.<br />
Vertreten waren die Banater<br />
Schwaben, die Schlesier, die Sudetendeutschen,<br />
die Deutschen aus<br />
Russland, die Ost- und Westpreußen,<br />
die Pommern und die Siebenbürger<br />
Sachsen sowie die e<strong>in</strong>heimischen<br />
Freunde <strong>der</strong> Landsmannschaften.<br />
Geistlicher Rat Leo Seewald,<br />
auch als Vertreter <strong>der</strong> Ackermanngeme<strong>in</strong>de,<br />
hielt das Gedenken<br />
an die bereits verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>undFreunde.<br />
Dr. Emma Derr, Mitglied <strong>der</strong> Landsmannschaft<br />
<strong>der</strong> Deutschen aus<br />
Russland er<strong>in</strong>nerte <strong>in</strong> ihren Ausführungen<br />
über die Auswan<strong>der</strong>ung vor<br />
250 Jahren aus Deutschland, die<br />
Schwierigkeiten <strong>der</strong> Integration <strong>in</strong><br />
Russland, die Blütezeit, die VerfolgungunddieRückkehr<strong>in</strong>dieHeimat<br />
Deutschland. Vor dem ersten Weltkrieg<br />
lebten <strong>in</strong> Russland rund 2,5<br />
Millionen Deutsche an <strong>der</strong> Wolga,<br />
auf <strong>der</strong> Krim, <strong>in</strong> Odessa, <strong>in</strong> Bessarabien,<br />
<strong>in</strong> St. Petersburg und Moskau.<br />
Beson<strong>der</strong>s die Säuberungen zur<br />
Stal<strong>in</strong>zeit vor und während des<br />
zweiten Weltkrieges waren für die<br />
Deutschen katastrophal. E<strong>in</strong>fach ist<br />
aber auch die Rückkehr nach<br />
Deutschland nicht gewesen. Trotzdem<br />
s<strong>in</strong>d die rund zwei Millionen<br />
Deutsche aus Russland bemüht, die<br />
Integrationschancen zu nutzen. Der<br />
Vertreter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bayreuth, Bürgermeister<br />
Thomas Ebersberger<br />
nahm diese Ausführungen auf und<br />
betonte,dassman<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>eden<br />
Deutschen aus Russland <strong>in</strong> Bayreuth<br />
ohne Vorurteile und offen begegne.<br />
Dadurch wird auch <strong>der</strong> neue<br />
Wohnort tatsächlich zur Heimat.<br />
"Wir alle tragen dafür Verantwortung.<br />
Ziel ist und bleibt e<strong>in</strong> friedliches<br />
Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samenEuropa."<br />
red
8<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Bayreuth<br />
Gesellschaft für Kultur und<br />
Begegnung <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong><br />
Region Assisi<br />
Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung des<br />
Vere<strong>in</strong>s Gesellschaft für Kultur und<br />
Begegnung <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong> Region<br />
Assisi gaben <strong>der</strong> Parlamentarische<br />
Staatssekretär beim Bundesm<strong>in</strong>ister<br />
<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzen und Bayreuther<br />
Bundestagsabgeordnete, Hartmut<br />
Koschyk, und Landrat Hermann<br />
Hübner e<strong>in</strong>en Überblick über die<br />
Aktivitäten seit <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgründung<br />
am 17. September 2012 und es<br />
wurde über künftige Aktivitäten<br />
beraten. Neben zwei Fahrten nach<br />
Assisi im Jahr 2013, durch die Gesellschaft<br />
direkt und durch die<br />
Schlosskirche Bayreuth organisiert,<br />
standen viele Höhepunkte auf dem<br />
Programm:<br />
Domkapitular Dr. Josef Zerndl (vorne, l<strong>in</strong>ks), Staatssekretär<br />
Hartmut Koschyk MdB (vorne, Zweiter von l<strong>in</strong>ks), Landrat Hermann<br />
Hübner (vorne, Dritter von l<strong>in</strong>ks), Dekan Hans Peetz<br />
(vorne, Dritter von rechts), Bürgermeister Günther Pöllmann<br />
(vorne, rechts) und Patrick L<strong>in</strong>dthaler (Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>atsvorsitzen<strong>der</strong><strong>der</strong>SchlosskircheBayreuth,h<strong>in</strong>ten,l<strong>in</strong>ks).<br />
Foto:red<br />
<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> Gesellschaft für Kultur<br />
und Begegnung <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong><br />
Region Assisi kann bereits erste Erfolge<br />
vermelden: bereits im Januar<br />
2013 besuchten 17 Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler des Gymnasiums Liceo<br />
Properzio aus Assisi das Gymnasium<br />
Pegnitz. Der Gegenbesuch <strong>der</strong> Pegnitzer<br />
Schüler f<strong>in</strong>det zurzeit vom 19.<br />
bis 25. Oktober 2013 statt. Auch im<br />
kommenden Jahr soll e<strong>in</strong> Schüleraustausch<br />
stattf<strong>in</strong>den. Weitere<br />
Schulpartnerschaften s<strong>in</strong>d zwischen<br />
<strong>der</strong> Region Bayreuth und Assisi geplant.<br />
So sollen im Frühjahr 2014<br />
erstmals Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
des Liceo Scientifico annesso al<br />
Convitto Nazionale die Gesamtschule<br />
Hollfeld besuchen. Bei ihren<br />
Besuchen <strong>in</strong> Assisi hatten sich F<strong>in</strong>anzstaatssekretär<br />
Koschyk und<br />
Landrat Hübner mit den dortigen<br />
Schulleitern getroffen und den Weg<br />
für Schulpartnerschaften geebnet.<br />
Bayreuth<br />
Verband Wohneigentum<br />
Nach vielen Jahren am Meranierr<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> Bayreuth ist die Geschäftsstelle<br />
des Verbands Wohneigentum,<br />
Bezirksverband Oberfranken<br />
jetzt <strong>in</strong> eigene Räume umgezogen.<br />
Das neue Domizil bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Mittelstraße vier <strong>in</strong> Bayreuth,<br />
das barrierefrei auch für gehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Verbandes<br />
gut erreichbar ist. Der Erwerb<br />
<strong>der</strong> Immobilie ist e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />
Investition für e<strong>in</strong>en gezielt<br />
sparsamen Umgang mit den<br />
Mitgliedsbeiträgen.<br />
Die E<strong>in</strong>weihungsfeier fand mit<br />
zahlreichen geladenen Gästen<br />
statt. So konnte <strong>der</strong> Vorstand den<br />
Vizepräsidenten des Bayerischen<br />
Landtags, Herrn MdL Peter Meyer,<br />
den stellvertretenden Landrat<br />
des Landkreises Bayreuth, Herrn<br />
Klaus Hümmer, die stellvertretenden<br />
Präsidenten des Verband<br />
Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Hans-Jürgen Dittrich (Rhe<strong>in</strong>Land-Versicherung),<br />
Herbert Rö<strong>der</strong> (Bezirksvorsitzen<strong>der</strong>) und Peter<br />
Meyer (MdL, Vizepräsident des Bayerischen Landtags).<br />
Wohneigentum, Landesverband<br />
Bayern, Herrn Christian Benoist<br />
(Oberpfalz) sowie Herrn Gerhard<br />
Stark (Mittelfranken), Herrn<br />
Dieter Bialas von <strong>der</strong> VR-Bank<br />
Bayreuth und den Vertreter <strong>der</strong><br />
Rhe<strong>in</strong>landversicherung Herrn<br />
Hans-Jürgen Dittrich, begrüßen.<br />
Beim anschließenden Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Tür ergriffen viele Vere<strong>in</strong>svorstände<br />
aus ganz Oberfranken<br />
die Möglichkeit, die<br />
Räumlichkeiten zu besichtigen. Der<br />
Bezirksvorstand freute sich über<br />
den regen Zuspruch aus den Siedlergeme<strong>in</strong>schaften.<br />
Der Verband Wohneigentum ist die<br />
Interessenvertretung des selbst<br />
genutzten Wohneigentums mit<br />
rund 20 000 Mitgliedsfamilien <strong>in</strong><br />
ganz Oberfranken. Informationen<br />
f<strong>in</strong>den Interessierte unter<br />
www.verband-wohneigentum.de/<br />
bv-oberfranken. Der Verband<br />
Wohneigentum ist mit se<strong>in</strong>en örtlichen<br />
Siedlergeme<strong>in</strong>schaften e<strong>in</strong>e<br />
starke Geme<strong>in</strong>schaft für alle<br />
Haus- und Grundstücksbesitzer, die<br />
sich <strong>in</strong>formieren wollen und Unterstützung<br />
suchen. red
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
9<br />
Bayreuth<br />
BRK-Kreisverband<br />
Wer sich beim BRK ehren-, neben-,<br />
o<strong>der</strong> hauptamtlich engagieren will,<br />
muss vor se<strong>in</strong>en Ausbildungen die<br />
Strukturen des Bayerischen Roten<br />
Kreuzes kennenlernen. Dafür gibt es<br />
e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ar, das vom<br />
Arbeitskreis Betreuungsdienst Bayreuthdurchgeführtwurde.DerLeiter<br />
des Arbeitskreises, Christian Völkel,<br />
und dessen Stellvertreter<strong>in</strong> Manuela<br />
Schuberth hatten zu diesem Sem<strong>in</strong>ar<br />
e<strong>in</strong>geladen, das vom Ersten Kreisbereitschaftsleiter<br />
Richard Knorr<br />
gehalten wurde. Zu den Inhalten<br />
zählten H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen<br />
über die Entstehungsgeschichte des<br />
Roten Kreuzes und dessen Grün<strong>der</strong><br />
Henry Dunant. Weitere Themen<br />
waren unter an<strong>der</strong>em die Vorstellung<br />
des Leistungsspektrums des<br />
Bayerischen Roten Kreuzes als Körperschaft<br />
des Öffentlichen Rechts<br />
und des Kreisverbandes. Dazu zählen<br />
die Abteilungen Verwaltung, Bildung,<br />
Gefahrenabwehr und Leitstelle,<br />
Rettungsdienst, Sozialarbeit<br />
und Pflegeleistungen, sowie Seniorene<strong>in</strong>richtungen.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
BRK-Kreisverband<br />
Gut besucht war das Herbstfest <strong>der</strong><br />
BRK-Sozialstation. Rund 60 Senioren<br />
folgten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung und feierten<br />
geme<strong>in</strong>sam im Großen Saal<br />
des BRK-Hauses <strong>in</strong> <strong>der</strong> H<strong>in</strong>denburgstraße.<br />
Mit viel Liebe dekorierten<br />
die Schwestern <strong>der</strong> BRK-Sozialstation<br />
den unlängst renovierten<br />
Großen Saal herbstlich. Bei<br />
Kaffee und selbst gemachten, frisch<br />
gebackenen Apfel- und Pflaumenkuchen<br />
entwickelte sich e<strong>in</strong>e<br />
lockere Plau<strong>der</strong>runde. Für Unterhaltung<br />
sorgten kurze Sketche, die<br />
von e<strong>in</strong>er Schwester <strong>der</strong> Sozialstation,<br />
zusammen mit e<strong>in</strong>er Schüler<strong>in</strong><br />
und e<strong>in</strong>er Auszubildenden aufgeführt<br />
wurden. Gerhard Bayerle<strong>in</strong> aus<br />
Bad Berneck sorgte mit se<strong>in</strong>em Akkordeon<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
und gab auch e<strong>in</strong>ige bekannte<br />
Kerwalie<strong>der</strong> zum Besten.<br />
Den kul<strong>in</strong>arischen Abschluss bildeten<br />
e<strong>in</strong>e leckere Kürbissuppe und<br />
Flammkuchen, beides frisch zubereitet.<br />
Am frühen Abend wurden die<br />
Gäste schließlich wie<strong>der</strong> nach Hause<br />
gebracht. Die Sozialstation bedankt<br />
sich bei ihren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und vor allem bei allen externen<br />
Helfern, die diesen Nachmittag<br />
ehrenamtlich organisiert und<br />
durchgeführt haben. red
10<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Bayreuth<br />
Vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> Freunde des<br />
Graf-Münster-Gymnasiums<br />
Vortrag von Joachim Braun, Chefredakteur<br />
des Nordbayerischen<br />
<strong>Kurier</strong>s, am 17. Oktober 2013 zum<br />
Thema Journalismus 2020. E<strong>in</strong>es<br />
macht <strong>Kurier</strong>-Chefredakteur Joachim<br />
Braun bei se<strong>in</strong>em Vortrag <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Aula des Graf-Münster-Gymnasiums<br />
von Anfang an klar: er wissegarnicht,wieJournalismusimJahr<br />
2020 aussehe. Er könne auch gar<br />
nicht voraussehen, ob es 2020 noch<br />
e<strong>in</strong>e gedruckte Ausgabe des Nordbayerischen<br />
<strong>Kurier</strong>s geben werde.<br />
Dennoch folgen rund 130 Zuhörer,<br />
davon die Hälfte Schüler des Gymnasiums,<br />
<strong>in</strong>teressiert den Ausführungen<br />
des ausgewiesenen Medienexperten<br />
zur Zukunft des Journalismus.<br />
E<strong>in</strong> guter Start für die<br />
Vortragsreihe des Vere<strong>in</strong>s <strong>der</strong><br />
Freunde des Graf-Münster-Gymnasiums.<br />
Der För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> wird<br />
künftig regelmäßig mit Vorträgen zu<br />
<strong>in</strong>teressanten Themen das Schulleben<br />
bereichern, die nächsten beiden<br />
befänden sich bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Warteschlange, so <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>svorsitzende<br />
Wolfgang Sticht.<br />
Wie <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong> <strong>der</strong>zeit aufgestellt ist<br />
und woh<strong>in</strong> er sich vermutlich entwickeln<br />
werde, wird für die Zuhörer<br />
aus <strong>der</strong> großen Schulfamilie im<br />
Verlauf des Abends greifbar, die<br />
Probleme <strong>der</strong> gedruckten Tageszeitungen<br />
s<strong>in</strong>d schließlich messbar:<br />
jährlich rückläufige Auflagenentwicklung,<br />
dramatischer Anzeigenrückgang,<br />
Verlust des Informationsmonopols<br />
ans Internet und junge<br />
Leute, die, an elektronische Medien<br />
gewöhnt, für gedruckte Zeitungen<br />
verloren s<strong>in</strong>d. Diese Fakten<br />
s<strong>in</strong>d kaum zu leugnen und werden,<br />
so Braun, dazu führen, dass <strong>in</strong> zehn<br />
Jahren von den großen überregionalen<br />
Tageszeitungen nur noch e<strong>in</strong>e<br />
übrig se<strong>in</strong> wird, weil dort die Inhalte<br />
schließlich austauschbar seien. Für<br />
guten Journalismus, erst recht für<br />
guten Lokaljournalismus, sei aber<br />
auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft noch Platz. Die<br />
Leser schätzten seriöse Informationen,<br />
wie sie eben nicht vom Internet<br />
o<strong>der</strong> von sozialen Netzwerken<br />
geliefert werden können. Lokale<br />
Stoffe und Themen, die die Leute<br />
<strong>in</strong>teressieren, seien die Chance auch<br />
für den <strong>Kurier</strong>. Braun sucht die Nähe<br />
zum Leser, das zeigt die Entwicklung<br />
des <strong>Kurier</strong>s <strong>in</strong> den vergangenen<br />
zwei Jahren. Er geht dafür<br />
auf Distanz zu Autoritäten, polarisiert<br />
und emotionalisiert. Onl<strong>in</strong>e-<br />
Präsenz und neue digitale Plattformen<br />
s<strong>in</strong>d ihm e<strong>in</strong> Anliegen, auch<br />
wenn die digitalen<br />
Geschäftsmodelle noch so wenig<br />
entwickelt seien, dass <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong><br />
damit ke<strong>in</strong> Geld verdiene. red<br />
Bayreuth<br />
FSV Bayreuth<br />
Volker Beck, Spielleiter des FSV Bayreuth, wurde für langjährige beson<strong>der</strong>e Verdienste im Sport mit <strong>der</strong> Ehrennadel <strong>in</strong> Silber<br />
mit Gold vom Bayerischen Landes-Sportverband geehrt. Ebenso erhielt er vom Bayerischen Fußball-Verband die Verbandsehrennadel<br />
<strong>in</strong> Silber für 15 Jahre Tätigkeit im Verband verliehen. Die Ehrungen nahmen Bezirksvorsitzen<strong>der</strong> Karlhe<strong>in</strong>z<br />
Bram (l<strong>in</strong>ks) und Bezirks-Ehrenamtsreferent Günther Bardutzky (rechts) vor.<br />
Foto: red
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
11<br />
<strong>Kurier</strong> onl<strong>in</strong>e<br />
Anzeigenannahme<br />
Schnell und e<strong>in</strong>fach<br />
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Impressum<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />
Theodor-Schmidt-Straße 17<br />
95448 Bayreuth<br />
E-Mail:<br />
kontakt@bt24.de<br />
Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Bayreuth<br />
CVJM<br />
Etwa 50 K<strong>in</strong><strong>der</strong> kamen zum Ballontag<br />
<strong>der</strong> CVJM Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Bayreuth auf die Wiese <strong>der</strong> Hohenzollernr<strong>in</strong>g-Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nürnberger<br />
Straße. Der Jungschar-Ballontag<br />
begann diesmal nicht wie die<br />
Jahre zuvor mit e<strong>in</strong>er Bibelarbeit am<br />
Morgen, son<strong>der</strong>n wurde von den<br />
Teilnehmern des diesjährigen Jungschar-Mädchenzeltlagers<br />
gestaltet.<br />
Das MusicalRuth hatten die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
während <strong>der</strong> Freizeit geprobt und so<br />
konnten sie dieses noch e<strong>in</strong>mal<br />
aufführen. Es zeigte das Leben <strong>der</strong><br />
gottesfürchtigen Frau und wie sie<br />
immer wie<strong>der</strong>, auch <strong>in</strong> schwierigen<br />
Situationen, auf Gott vertraute.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Stillen Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> noch<br />
mal die Möglichkeit bestand, das<br />
Gehörte zu besprechen, wurden<br />
dann die Überflieger des letzten<br />
Jahres prämiert. Nach Sch<strong>in</strong>kennudeln<br />
und Joghurt g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen<br />
zur Spielstraße. Zwölf Stationen<br />
hatten die Mitarbeiter vorbereitet,<br />
darunter balancieren auf<br />
e<strong>in</strong>er Slackl<strong>in</strong>e, Gummibärchen am<br />
Geschmack erkennen, e<strong>in</strong>e Geheimschrift<br />
entziffern, Bahre bauen<br />
für den Transport von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und<br />
noch vieles mehr. Alle Stationen<br />
hatten den Bezug zu Vertrauen. Das<br />
war auch das Gesamtthema des<br />
Jungschar-Ballontags: auf Gott vertrauen.<br />
Nach den Spielen gab es<br />
dann vor dem großen Ballonstart<br />
noch Kaba und Kuchen. Knapp 350<br />
Ballons wurden dann ab etwa 15.30<br />
Uhr<strong>in</strong>denHimmelgeschickt,mit<strong>der</strong><br />
Hoffnung, dass möglichst viele nach<br />
erfolgreicher Landung gefunden<br />
und auch an den Absen<strong>der</strong> zurückgesendetwerden.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Karate-Zentrum Shogun<br />
Die Athleten des Karate-Zentrums<br />
Shogun hatten <strong>in</strong> Immenstadt im<br />
Allgäu bei den Süddeutschen Meisterschaften<br />
des Deutschen JKA-Karatebundes<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr die Nase<br />
vorn. Sie erkämpften sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
großen Starterfeld <strong>in</strong>sgesamt drei<br />
mal Gold, vier mal Silber und e<strong>in</strong> mal<br />
Bronze. Jüngste im Team war Lisa<br />
Gambke aus Sophiental, die Cheftra<strong>in</strong>er<br />
Henry Landeck nom<strong>in</strong>ierte,<br />
damit sie Wettkampferfahrung<br />
sammelte. Sie konnte sich <strong>in</strong> den<br />
Vorkämpfen behaupten, für e<strong>in</strong>en<br />
Platz auf den Medaillenrängen<br />
reichte es für die zwölfjährige Schüler<strong>in</strong><br />
diesmal noch nicht. Die Jugendmannschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse<br />
von 15 bis 17 Jahren mit Konstant<strong>in</strong><br />
Götz,MaximilianRöthle<strong>in</strong>undMart<strong>in</strong><br />
Schulz konnte sich mit <strong>der</strong> Kata Jion<br />
(=Tempelglocke) die BronzemedailleimTeamwettbewerbsichern.In<br />
<strong>der</strong> Königsklasse, ab 18 Jahren, war es<br />
Das Team von Chef<strong>in</strong>struktor Landeck mit (vorne von l<strong>in</strong>ks):<br />
Cheftra<strong>in</strong>er Henry Landeck, Franziska Meixner, Christoph<br />
Röthle<strong>in</strong>, Lisa Gambke (h<strong>in</strong>ten von l<strong>in</strong>ks): Mart<strong>in</strong> Schulz,<br />
Konstant<strong>in</strong> Götz, Daniel Bergmann, Maximilian Röthle<strong>in</strong> und<br />
Kampfrichterreferent Xaver Eldracher.<br />
Foto: red<br />
e<strong>in</strong>e klare Entscheidung. Der Kulmbacher<br />
Frontmann Christoph Röthle<strong>in</strong>mitDanielBergmannundse<strong>in</strong>em<br />
Bru<strong>der</strong> Maximilian setzte sich mit ihrer<br />
Kürkata "Unsu" (=Wolkenhände)<br />
mit großem Punktabstand vom restlichen<br />
Teilnehmerfeld ab und holten<br />
den Süddeutschen Meistertitel. In <strong>der</strong><br />
Altersklasse 14-15 Jahre erkämpfte<br />
sich <strong>der</strong> B<strong>in</strong>dlacher Konstant<strong>in</strong> Götz<br />
die Silbermedaille mit <strong>der</strong> Kata "Jion".<br />
Bei den 16 bis 17-jährigen holte sich<br />
Maximilian Röthle<strong>in</strong> den zweiten<br />
Rang mit <strong>der</strong> Kata Enpi (=Flug <strong>der</strong><br />
Schwalbe). Im Kata-E<strong>in</strong>zelwettbewerb<br />
<strong>der</strong> Damen ab 18 Jahre überzeugte<br />
die Eckersdorfer<strong>in</strong> Franziska<br />
Meixner im F<strong>in</strong>ale mit ihrer Kürkata<br />
"Soch<strong>in</strong>" (=ruhige Kraft). Sie holte e<strong>in</strong>en<br />
weiteren Vizetitel <strong>in</strong> die Wagnerstadt.<br />
Im Kampf um den Meistertitel<br />
war die Bayreuther<strong>in</strong> psychisch<br />
sostark,dasssiedienächsteGegner<strong>in</strong><br />
regelrecht von <strong>der</strong> Matte fegte. Franzi<br />
wurde verdient Süddeutsche Meister<strong>in</strong>.<br />
Kampfrichterreferent Xaver<br />
Eldracher beglückwünschte Henry<br />
Landeck zu den vorbildlichen Leistungen<br />
se<strong>in</strong>er Schützl<strong>in</strong>ge bei diesem<br />
Wettkampf.<br />
red
12<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Bayreuth<br />
International Asian Weapon<br />
Organization<br />
Am Samstag, den 19. Oktober 2013,<br />
fand im Dojo <strong>der</strong> Sportschule Gröger<br />
Bayreuth die diesjährige Zentralprüfung<br />
<strong>der</strong> IAWO (International<br />
Asian Weapon Organization) zu<br />
Graduierungen vom ersten Kyu-<br />
Grad (Braungurt) bis fünftem Dan<br />
(Schwarzgurt)statt.<br />
Grundvoraussetzung für die Zulassung<br />
zur Prüfung s<strong>in</strong>d neben e<strong>in</strong>em<br />
Führungszeugnis und dem Nachweis<br />
übere<strong>in</strong>enErste-Hilfe-Kursauchdas<br />
bestandene Tra<strong>in</strong>ersem<strong>in</strong>ar <strong>der</strong> IA-<br />
WO sowie die Teilnahme an e<strong>in</strong>em<br />
Vorbereitungslehrgang und selbstverständlich<br />
<strong>der</strong> regelmäßige Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbesuch.<br />
Die Prüfungskommission bestand <strong>in</strong><br />
diesemJahrausdemPräsidenten<strong>der</strong><br />
IAWO Diplom Ingenieur Wolfgang<br />
Gröger (13. Dan Shihan) und dem<br />
Vizepräsidenten <strong>der</strong> IAWO Walter<br />
Neubauer(zehnterDanShihan).<br />
Geprüft wurden die vier Anwärter,<br />
die zum Teil mehrstündige Anreisen<br />
auf sich nahmen, <strong>in</strong> den Stilrichtungen<br />
All-Style-Karate und Traditional<br />
Karate (Shotokan). Um die Teilnehmerzahl<br />
für die jeweilige Prüfung<br />
ger<strong>in</strong>g zu halten, werden an<strong>der</strong>e<br />
Stilrichtungen separat zu e<strong>in</strong>em<br />
späterenTerm<strong>in</strong>durchgeführt.<br />
Zunächst mussten die Prüfungsteilnehmer<br />
Grundtechniken, wie Faustund<br />
Handschlagtechniken, Trittund<br />
Blocktechniken sowie Kampfhaltungen<br />
<strong>in</strong> ihrer jeweiligen Stilrichtung<br />
demonstrieren. Nachdem<br />
die Prüfl<strong>in</strong>ge Fallschultechniken<br />
vorgeführthatten,zeigtendiebeiden<br />
Traditionalisten ihre Katas sowohl<br />
aus <strong>der</strong> Grundstufe und <strong>der</strong> Oberstufe<br />
(Heian Sandan, Heian Godan<br />
und Jion), wobei beson<strong>der</strong>s bei den<br />
Grundstufen-Katas auf Perfektion <strong>in</strong><br />
Tim<strong>in</strong>g, Ausführung, Technik und<br />
Kime zu achten war. Bei <strong>der</strong> folgenden<br />
Selbstverteidigung wurden sowohl<br />
Techniken gegen waffenlose<br />
Angriffe wie Umklammern, Fassen,<br />
Hebeln und Würgen geprüft, wie<br />
auch entsprechende Verteidigungstechniken<br />
gegen Angriffe mit<br />
Messer, Stock, Kette o<strong>der</strong> gar Abwenden<br />
von Bedrohungssituationen<br />
mit e<strong>in</strong>er Schusswaffe. Nach <strong>der</strong><br />
mehrstündigen Prüfung und e<strong>in</strong>er<br />
kurzen Sitzung <strong>der</strong> Prüfungskommission,<br />
verkündete <strong>der</strong> Prüfungsleiter<br />
und Präsident <strong>der</strong> IAWO,<br />
Wolfgang Gröger, stolz folgende<br />
Ergebnisse: Albert Kurz, erster Kyu<br />
All-Style-Karate; Johanna Jörg, erster<br />
DAN Traditional Karate; Karsten<br />
Axmann, zweiter DAN All-Style-Karate;<br />
Klaus Adelsberger, vierter DAN<br />
All-Style-Karate und vierter DAN<br />
TraditionalKarate.<br />
red<br />
Betzenste<strong>in</strong><br />
Freie Wähler<br />
DieFreienWählerBetzenste<strong>in</strong>sehen<br />
den Kommunalwahlen als größte<br />
Fraktion im Betzenste<strong>in</strong>er <strong>Stadt</strong>rat<br />
optimistisch entgegen. Mit dem<br />
amtierenden Bürgermeister Claus<br />
Meyer habe man e<strong>in</strong>e starke Persönlichkeit,<br />
die sich erneut um das<br />
Amt des <strong>Stadt</strong>oberhaupts bewirbt.<br />
Außerdem rechne man damit, dass<br />
man wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e schlagkräftige Liste<br />
aufstellen kann <strong>in</strong> <strong>der</strong> auch die<br />
Ortsteile vertreten s<strong>in</strong>d. Erste Gespräche<br />
liefen bereits, doch die Nom<strong>in</strong>ierungerfolgevoraussichtlichim<br />
November.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Claus Meyer nutzte die<br />
Hauptversammlung im Gasthaus<br />
Kro<strong>der</strong> <strong>in</strong> Hüll, um e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Bilanz<br />
se<strong>in</strong>er Arbeit zu ziehen. Vieles habe<br />
<strong>der</strong><strong>Stadt</strong>ratangepackt,vorallemzur<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Infrastruktur.<br />
Nicht alles habe man mit den eigenen<br />
bescheidenen Mitteln auf den<br />
Weg gebracht, doch mit <strong>der</strong> Hüller<br />
Straße habe man nicht mehr länger<br />
warten können, denn man habe die<br />
Anliegervor demHochwasser, das es<br />
bei jedem Starkregen gab, schützen<br />
müssen. Außerdem sei -erstmals <strong>in</strong><br />
Bayern -von <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />
auch <strong>der</strong> dort notwendige neue Kanal<br />
mit 50 Prozent bezuschusst<br />
worden.<br />
Im Straßenbau sei <strong>in</strong> Spies e<strong>in</strong>iges<br />
geschehen, weiteres sei sicherlich<br />
notwendig, doch sei es schwierig an<br />
staatliche Gel<strong>der</strong> heranzukommen<br />
oft genüge e<strong>in</strong>e neue Teerdecke. Da<br />
brauche man ke<strong>in</strong> teures Ingenieuerbüro<br />
wie bei e<strong>in</strong>em Vollausbau.<br />
IndiePhotovoltaikhabemanauf<strong>der</strong><br />
Schule <strong>in</strong>vestiert und im Internet sei<br />
ablesbar, was die Anlage br<strong>in</strong>ge. Für<br />
die Anlagen auf Feuerwehrhaus und<br />
Bauhof kassiere man Pacht und bei<br />
<strong>der</strong> Deponieanlage sei man nur Gesellschafter,habeaberrund200000<br />
Euro für die Sanierung ausgegeben.<br />
Der Bauhof habe nun die dr<strong>in</strong>gend<br />
benötigten Sozialräume und die<br />
Feuerwehr ihr eigenes Domizil. Aufgerüstet<br />
werde <strong>der</strong> Fuhrpark im<br />
Bauhof. Bei Freibad und Skilift versuche<br />
man kostengünstiger zu fahren,<br />
auch wenn kürzere Öffnungszeiten<br />
schon zu Unmut geführt haben.<br />
Erfreulich sei, dass die "Bürger 23"<br />
kräftig bei den Vorbereitungen auf<br />
die Badesaison mitgeholfen haben.<br />
Für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> gebe es jedoch noch<br />
e<strong>in</strong>iges an Verbesserungen zu tun.<br />
Das Bad wolle er auf ke<strong>in</strong>en Fall<br />
schließen, müsse aber das Engagement<br />
<strong>der</strong> Bürger e<strong>in</strong>for<strong>der</strong>n. Geld<br />
gebe die <strong>Stadt</strong> auch für den Breitbandausbau<br />
aus, denn hier gebe es<br />
e<strong>in</strong>staatlichesFör<strong>der</strong>programmund<br />
Betzenste<strong>in</strong> habe die Zusage, dass<br />
<strong>der</strong> Staat 80 Prozent <strong>der</strong> Kosten<br />
übernimmt, aber auch die 20 Prozent<br />
müssten von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bezahlt<br />
werden. E<strong>in</strong>e Zukunftsaufgabe sei<br />
auch die Flurbere<strong>in</strong>igung, die den<br />
Grundstückseigentümern viele<br />
Vorteile br<strong>in</strong>ge, angefangen von zusammengelegten<br />
großen Grundstücken<br />
bis zu Feldwegen, die auch<br />
die heutigen großen Masch<strong>in</strong>en<br />
verkraften.<br />
Die Arbeit im <strong>Stadt</strong>rat bezeichnete<br />
<strong>der</strong> Bürgermeister als kooperativ.<br />
Selbst bei Me<strong>in</strong>ungsverschiedenheiten<br />
sei sie sachlich geblieben.<br />
Dann teilte er offiziell mit, dass er<br />
wie<strong>der</strong> für den Posten des Bürgermeisterskandidierenwird.<br />
Andrea Carl sprach Claus Meyer für<br />
die "Art wie er se<strong>in</strong>en Job macht"<br />
große Anerkennung aus. Sie freue<br />
sich, dass er weitermachen wolle<br />
und erwähnte weitere wichtige<br />
Punkte se<strong>in</strong>er kreativen Arbeit, etwa<br />
den Ausbau des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens o<strong>der</strong><br />
die wichtige Nachmittagsbetreuung<br />
<strong>in</strong><strong>der</strong>Grundschule.<br />
vz
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
13<br />
B<strong>in</strong>dlach<br />
Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />
Die kle<strong>in</strong>en Gärtner <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>und<br />
Jugendgruppe Erdbären des<br />
Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong>s<br />
B<strong>in</strong>dlach hatten zum Abschluss des<br />
Gartenjahres viel Spaß und Freude<br />
bei <strong>der</strong> Traubenlese auf dem<br />
vere<strong>in</strong>seigenen We<strong>in</strong>berg mit 99<br />
Rebstöcken auf dem sonnigen<br />
Wendelshügel.<br />
Unter Anleitung des Vorsitzenden<br />
Re<strong>in</strong>hold Böhner, <strong>der</strong> großen<br />
Wert auf praktische Naturund<br />
Umweltbildung legt, wurden<br />
die letzten weißen und blauen<br />
Trauben <strong>der</strong> Rebsorten Häcker<br />
und Regent abgeschnitten<br />
und zur Versaftung weitergereicht.<br />
Auch die Äpfel aus dem benachbarten<br />
Vere<strong>in</strong>sgarten wurden<br />
entsaftet.<br />
Vor fünf Jahren waren von Mitglie<strong>der</strong>n<br />
und Junggärtnern die<br />
Rebstöcke gepflanzt worden. Die<br />
vier Rebsorten gedeihen auf dem<br />
Nachwuchs-Gärtner <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendgruppe „Erdbären“<br />
des Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong>s B<strong>in</strong>dlach durften zum<br />
Abschluss des Gartenjahres die letzten weißen und roten Trauben<br />
zur Saftgew<strong>in</strong>nung abschneiden. Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Kathar<strong>in</strong>a<br />
Franz, Magdalena Dörfler, die achtjährige Ida Dörfler<br />
undLukasFranz.<br />
Foto:Prell<br />
lehmigen Boden mit Muschelkalkgrundlage<br />
gut, zumal <strong>der</strong> Hang<br />
den ganzen Tag von <strong>der</strong> Sonne bestrahlt<br />
werden kann.<br />
"Wir betreuen neben <strong>der</strong> Erdbären-Gruppe<br />
e<strong>in</strong>e neue Himbären-Gruppe<br />
mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ab 4<br />
Jahren. Da meist die Eltern o<strong>der</strong><br />
Großeltern dabei s<strong>in</strong>d, entwickelt<br />
sich aus dem Natur- und<br />
Ernteerlebnis jeden Monat e<strong>in</strong>e<br />
Begegnung für alle Generationen",<br />
erläuterten die Gruppenbetreuer<strong>in</strong>nen<br />
Kathr<strong>in</strong> Dörfler und<br />
Marianne Schwiers.<br />
Zur Palette <strong>der</strong> naturkundlichen<br />
und gärtnerischen Themen<br />
gehören e<strong>in</strong> Insektenhotel für die<br />
Gärten <strong>der</strong> Nachwuchsgärtner, e<strong>in</strong>e<br />
Kräuterküche, Pflanzarbeiten,<br />
e<strong>in</strong> Waldtag, das Ferienprogramm,<br />
<strong>der</strong> Osterbrunnen-Rathausschmuck,<br />
<strong>der</strong> Erdbeertag und<br />
viele Bastelnachmittage. pr<br />
B<strong>in</strong>dlach<br />
Gartenbauvere<strong>in</strong> Ramsenthal<br />
Im Juni hatte <strong>der</strong> Gartenbauvere<strong>in</strong><br />
Ramsenthal bereits anlässlich se<strong>in</strong>es<br />
100. Geburtstags die Ausrichtung des<br />
Tages <strong>der</strong> offenen Gartentür auf<br />
Kreisebene übernommen. Damals<br />
hatten acht Familien ihren Garten für<br />
die Besucher geöffnet und mit dazu<br />
beigetragen, dass die unterschiedlichsten,<br />
aber allesamt mit viel Liebe<br />
zur Natur gestalteten, Gärten von<br />
rund 1000 Interessierten betrachtet<br />
werden konnten. Im Rahmen des<br />
Festabends zum 100-jährigen Jubiläum<br />
zeichnete er nun diese Gartenbesitzer<br />
aus und überreichte e<strong>in</strong>e<br />
Verdienstmedaille für herausragendeLeistungenandieFamilienFriedel,<br />
Mühlsteff, Zeitler/Schirbel, Hübner/Beier,<br />
Reutl<strong>in</strong>ger/Bock, Schubert<br />
sowie an Dr. Calat<strong>in</strong>. Mit im Bild<br />
s<strong>in</strong>d Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Günter Dörfler,<br />
Kreisfachberater Hubert Adam<br />
sowie die Vorsitzende Annelies Hübner(nichtimBildFamilieWeber).red
14<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
B<strong>in</strong>dlach<br />
Vere<strong>in</strong> für Deutsche<br />
Schäferhunde<br />
An e<strong>in</strong>em wun<strong>der</strong>schönen Spätsommertag<br />
unterzogen sich sieben<br />
aktive Hundesportler <strong>der</strong> Überprüfung<br />
durch Leistungsrichter Peter<br />
Dittmeier.<br />
Der junge Boxerrüde Emil vom Aufw<strong>in</strong>d<br />
schaffte mit Eberhard Scholz<br />
die Gebrauchshundeprüfung nach<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen Prüfungsordnung<br />
<strong>der</strong> Stufe zwei (Internationale<br />
Prüfungsordnung zwei) mit sehr<br />
guten 271 Punkten (von 300 möglichen).<br />
Großartig schlugen sich auch wie<strong>der</strong><br />
Sigrid Geyer und ihr Osko vom<br />
Judenberg. Sie erreichten <strong>in</strong> <strong>der</strong> InternationalenPrüfungsordnungdrei<br />
sehr gute 272 Punkte. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Fährten, gelegt von Hundsportrout<strong>in</strong>ier<br />
Willi Förster, suchten<br />
beide Hunde ganz prima, wofür sie<br />
mit 96 und 99 Punkten belohnt<br />
wurden. Die hohe Schule <strong>der</strong> Nasenarbeit,<br />
nämlich die Fährtenhundprüfung<br />
<strong>der</strong> Stufe e<strong>in</strong>s, bestanden<br />
Beatrix Engfeld mit Sky und<br />
Johann Kneidl mit Yogi vom Lehrbacher<br />
Schloß aus den benachbartenOrtsgruppenMünchbergund<br />
Pressath mit 78 und 75 Punkten. Die<br />
Fährten hierfür legte Dr. Mathias<br />
Schämann, <strong>der</strong> auch dankenswerterweise<br />
als Schutzdiensthelfer für<br />
die beiden IPO-Prüfungen e<strong>in</strong>sprang.<br />
Die Begleithundprüfung,<br />
e<strong>in</strong>e Grundprüfung, <strong>in</strong> welcher <strong>der</strong><br />
Gehorsam des Hundes und se<strong>in</strong><br />
Verhalten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit (etwa<br />
beim Zusammentreffen mit<br />
Fußgängern, Joggern und Radfahrern)<br />
geprüft wird, legten Ute<br />
Ernstberger mit ihrer Boxerhünd<strong>in</strong><br />
Leika, Stefanie Baumgart mit Cliff<br />
von <strong>der</strong> Fürstenleite und Kurt Hüttl<br />
von <strong>der</strong> befreundeten Ortsgruppe<br />
Bayreuth-Destuben mit Luca zum<br />
Turmacker ab. Diese Prüfung ist<br />
Voraussetzung für die Teilnahme an<br />
allen weiteren Prüfungen und<br />
Wettkämpfen.<br />
Ihr Wissen über den Hund im allgeme<strong>in</strong>en,<br />
samt se<strong>in</strong>en Krankheiten,<br />
die gesetzliche Bestimmungen<br />
und die Regeln beim Hundesport,<br />
mussten sie zuvor noch e<strong>in</strong>en theoretischen<br />
Sachkundenachweis<br />
darlegen, was ihnen mühelos gelang.<br />
Der personenbezogene Sachkundenachweis<br />
kann an so e<strong>in</strong>em Prüfungstag<br />
übrigens auch von zukünftigen<br />
Hundeführern abgelegt<br />
werden, die diesmal noch nicht mit<br />
Hund teilnehmen.<br />
red<br />
Bischofsgrün<br />
Fichtelgebirgsvere<strong>in</strong><br />
"Wirbegehendiesenkle<strong>in</strong>en<br />
Jahresabschluss seit vielen<br />
Jahrzehnten", er<strong>in</strong>nerte <strong>der</strong><br />
FGV-Ortsvorsitzende Ra<strong>in</strong>er<br />
Schreier, zu Beg<strong>in</strong>n des<br />
Herbstvere<strong>in</strong>sabends im<br />
Gasthof Hammerschmiede.<br />
Als sehr, sehr aufwendig<br />
bezeichnete Schreier e<strong>in</strong><br />
Jahr, <strong>in</strong> dem er auch Unterstützung<br />
bekommen habe.<br />
ManhabedenWetzste<strong>in</strong>mit<br />
Infotafeln ausgestattet und<br />
damit die Instandsetzung<br />
beendet. Auch <strong>der</strong> Wal<strong>der</strong>lebnispfad<br />
sei jetzt fast fertig, ergänzt<br />
um zwei Stationen. Beim weiteren<br />
Projekt, <strong>der</strong> Ausgrabung e<strong>in</strong>es<br />
Wolfsgartens, erschrecke <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
die Bürokratie <strong>in</strong> Zusammenhang<br />
mit EU-För<strong>der</strong>ung. Parallel lief<br />
das Gipfelfest, das mit dem schlechtesten<br />
Wetter bestraft wurde und so<br />
e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>us zur Folge hatte. Bemerkenswert<br />
sei, dass auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />
Bischofsgrüner Buch erschien, die<br />
Chronik von Dr. Hermann Meyer, mit<br />
e<strong>in</strong>er Fortschreibung durch Horst<br />
Hedler. Der Dank gehe an Jörg Hüttner,<br />
e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Stützen des Vere<strong>in</strong>s.<br />
Schreier g<strong>in</strong>g auch auf das Wan<strong>der</strong>und<br />
Fahrtenprogramm e<strong>in</strong>. Erst e<strong>in</strong>mal<br />
ausgesetzt werden muss das<br />
Pelzermärtl gehen, mangels genügend<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Und er bereitete die<br />
Mitglie<strong>der</strong> darauf vor, dass zu den<br />
kommenden Vorstandsneuwahlen<br />
gleichmehrereVorstandsposten,wie<br />
die <strong>der</strong> beiden stellvertretenden<br />
Vorsitzenden, von Wan<strong>der</strong>wart,<br />
Wegewart, Jugendleiter, Pressewart<br />
und möglicherweise Naturschutzwart<br />
neu zu besetzen seien. "Schaut<br />
euch um", so die Auffor<strong>der</strong>ung des<br />
Vorsitzenden. Der den Abend auch<br />
nutzte, um e<strong>in</strong>ige Vere<strong>in</strong>sehrungen<br />
für verdiente<br />
Mitglie<strong>der</strong> vorzunehmen.<br />
Bronzene Ehrennadeln<br />
g<strong>in</strong>gen an Wilfried Frei, <strong>der</strong><br />
sich <strong>in</strong> Arbeitstrupps und die<br />
Wegebetreuung e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt.<br />
Heidi Grießhammer unterstützt<br />
bei allen Term<strong>in</strong>en.<br />
Helga Hagen hatte bei <strong>der</strong><br />
Erstellung des achten Buches<br />
die Erfassung des Textes<br />
vorgenommen. Inge<br />
Hessedenz ist Wan<strong>der</strong>führer<strong>in</strong>.<br />
Elko Wedehase gehört<br />
zur Arbeitsgruppe Wege und betreut<br />
die Bänke. Weiter beson<strong>der</strong>s geehrt<br />
wurden Rolf Treute, <strong>der</strong> seit neun<br />
Jahren die Bücherverwaltung übernimmt,<br />
Gisela Zapf, die seit 15 Jahren<br />
Beirät<strong>in</strong> ist und die Familienarbeit<br />
übernommen hat. Blumen gab es<br />
zudem für die langjährige Schriftführer<strong>in</strong><br />
und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seniorenarbeit<br />
aktiveChristianeHopp. ju
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
15<br />
Fichtelberg<br />
Reit-und Turniergeme<strong>in</strong>schaft<br />
"Pack mer´s wie<strong>der</strong>", hieß es<br />
am 12. und 13. Oktober 2013<br />
auf <strong>der</strong> P<strong>in</strong>ewood Ranch.<br />
Rund 59 Teilnehmer hatten<br />
den Weg nach Fichtelberg<br />
angetreten. 30 Prüfungen mit<br />
222 Starts standen beim<br />
EWU-C- Turnier, das die Reitund<br />
Turniergeme<strong>in</strong>schaft<br />
Fichtelberg <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
zum ersten Mal organisierte,<br />
auf dem Programm.<br />
"Für das erste Mal hatten wir<br />
e<strong>in</strong>e starke Anzahl an Teilnehmern<br />
und Starts", sagt Turnierleiter<br />
und Vorsitzen<strong>der</strong> Re<strong>in</strong>hard<br />
Schaller. Gerade bei den Jugendlichen<br />
sorgte Kommentator Gerald<br />
E<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> mit viel Humor für Aufmunterung<br />
bei den Nachwuchsreitern,<br />
wenn e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Ponys mal<br />
wie<strong>der</strong> se<strong>in</strong>en Sturkopf bewies.<br />
Nach allen gerittenen Prüfungen<br />
g<strong>in</strong>g es um den Sieg des Allround<br />
Champions, <strong>der</strong> sich aus vier Diszipl<strong>in</strong>en<br />
im Westernreiten -Pleasure,<br />
Horsemanship, Trail und Re<strong>in</strong><strong>in</strong>g -<br />
zusammensetzte. Maßgeblich für<br />
diese Wertung waren die Punkte, die<br />
die Reiter bei den Prüfungen <strong>in</strong> diesen<br />
Diszipl<strong>in</strong>en gesammelt hatten.<br />
Wie richtige Cowboys ließ man sich<br />
nicht vom herbstlichen Regenwetter<br />
abhalten, das am Freitag und<br />
Fichtelberg<br />
Männerchor<br />
Samstag den Turnierplatz flutete.<br />
Am Sonntag kam dann endlich die<br />
warme Herbstsonne zum Vorsche<strong>in</strong>.<br />
Wegen <strong>der</strong> Kälte gewährte<br />
Richter<strong>in</strong> Antonia Haug den Teilnehmern,<br />
die Jacke <strong>in</strong> den Prüfungen<br />
anzulassen, obwohl auch beim<br />
Westernreiten e<strong>in</strong>e Klei<strong>der</strong>ordnung<br />
mit Hemd, Bluse o<strong>der</strong> Railshirt besteht.<br />
Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): erster Vorstand Hermann Rohe, se<strong>in</strong> Stellvertreter<br />
Ludwig Ro<strong>der</strong>er, <strong>der</strong> Geehrte Josef Schmidt, Ehrenund<br />
Gründungsmitglied Alfons Daubner und Karl Kuhbandner,<br />
(vorne von l<strong>in</strong>ks): Ehren- und Gründungsmitglied He<strong>in</strong>rich<br />
Krug, Chorleiter Werner Krug. Foto: Kuhbandner<br />
S<strong>in</strong>gen ist gesund. Schon 60 M<strong>in</strong>uten<br />
s<strong>in</strong>gen geben dem Immunsystem<br />
e<strong>in</strong>en Schub. Das sei durch<br />
Studien belegt, sagt Josef Schmidt.<br />
Der Grün<strong>der</strong> und langjährige Chef<br />
des gleichnamigen Kollegs <strong>in</strong> Bayreuth<br />
und leidenschaftlicher Sänger,<br />
hat dies am eigenen Leib erfahren.<br />
Nach plötzlicher schwerer<br />
Krankheit war er erstaunlicherweise<br />
bereits nach drei Tagen wie<strong>der</strong><br />
wohlauf, was die Ärzte auf se<strong>in</strong>e<br />
fröhliche Gelassenheit zurückführten.<br />
"Und auf das S<strong>in</strong>gen", ist er<br />
selbst überzeugt.<br />
Se<strong>in</strong> Krankse<strong>in</strong> fiel genau mit <strong>der</strong><br />
am 6. Juli stattgefundenen Feier des<br />
50-jährigen Bestehens des örtlichen<br />
Männerchors zusammen,<br />
dessen Gründungsvorstand er ist<br />
und <strong>in</strong> <strong>der</strong> ihm die Ehrenmitgliedschaft<br />
verliehen werden sollte.<br />
Se<strong>in</strong>e bereits vorbereitete, s<strong>in</strong>n- und<br />
Anekdoten reiche Festrede als<br />
Schirmherr des Jubiläums hatte damals<br />
Karl Kuhbandner vorgetragen.<br />
Jetzt wurde diese Auszeichnung im<br />
Gasthof Specht während e<strong>in</strong>er Feierstunde<br />
im Beise<strong>in</strong> <strong>der</strong> Männerchorgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Fichtelberg/<br />
Oberwarmenste<strong>in</strong>ach mit Chorleiter<br />
Werner Krug und <strong>der</strong> weiteren<br />
damals ernannten Gründungsund<br />
Ehrenmitglie<strong>der</strong> des Vere<strong>in</strong>s,<br />
Die Reit- und Turniergeme<strong>in</strong>schaft<br />
freute sich, die<br />
zahlreichen Teilnehmer und<br />
Teilnehmer<strong>in</strong>nen sowie die<br />
vielen Besucher auf <strong>der</strong> P<strong>in</strong>ewood<br />
Ranch begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Die Veranstalter mit Ihren<br />
fleißigen Helfern konnten<br />
somit wie<strong>der</strong> für e<strong>in</strong>en reibungslosen<br />
und erfolgreichen<br />
Ablauf sorgen.<br />
Die jeweiligen Allround<br />
Champions <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Leistungsklassen lauten wie<br />
folgt:<br />
Allround Champion LK e<strong>in</strong>s bis drei:<br />
Sab<strong>in</strong>e Maußner auf Small Town Silence;<br />
Allround Champion LK vier<br />
A: Ulli Spanheimer auf Cody Brownbear;<br />
Allround Champion LK vier<br />
und fünf B: Antonia Meyer auf Ty<br />
drei; Allround Champion LK fünf A:<br />
Jennifer Prößner auf Bonita. red<br />
Alfons Daubner und He<strong>in</strong>rich Krug,<br />
nachgeholt: Männerchorvorstand<br />
Hermann Rohe überreichte Josef<br />
Schmidt mit von Herzen kommenden<br />
Lob- und Dankesworten<br />
und voller Hochachtung die Urkunde.<br />
In e<strong>in</strong>em nahezu feurigen<br />
Plädoyer für das S<strong>in</strong>gen stellte<br />
Schmidt nochmals dessen guten<br />
und vielfältigen Eigenschaften heraus<br />
und bezeichnete den Gesang<br />
gar als enormen volkswirtschaftlichen<br />
Wert für die Gesellschaft. "Erhaltet<br />
dieses Gut gab er den Sängern<br />
mit auf den Weg. Nach e<strong>in</strong>em<br />
Festessen, wozu <strong>der</strong> Geehrte e<strong>in</strong>geladen<br />
hatte, brachte ihm <strong>der</strong> Chor<br />
e<strong>in</strong> Ständchen, unter an<strong>der</strong>em auch<br />
mitdemaltenFichtelgebirgslied"Ich<br />
b<strong>in</strong> gewan<strong>der</strong>t weit umher". Josef<br />
Schmidt stimmte selbst kräftig mit<br />
e<strong>in</strong>, konnte alle Strophen auswendig<br />
und betonte: "Dieser Text<br />
passt genau zu me<strong>in</strong>em Lebensweg."<br />
gis
16<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Liebe Leser,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />
"Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>" bündeln wir<br />
immer freitags die Vere<strong>in</strong>sberichte<br />
aus dem<br />
Verbreitungsgebiet. Diesen<br />
Artikeln sollte jedoch<br />
auch e<strong>in</strong> aktueller Anlass,<br />
wie zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />
zugrunde<br />
liegen. Die darüber<br />
h<strong>in</strong>ausgehenden Beiträge,<br />
wie zum Beispiel<br />
Vere<strong>in</strong>sporträts o<strong>der</strong><br />
Term<strong>in</strong>ankündigungen,<br />
f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> unserem<br />
Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de. Wir bitten<br />
Sie, Ihre fertigen Artikel<br />
und Fotos dienstags bis<br />
spätestens 16 Uhr auf<br />
www.bt24.de e<strong>in</strong>zustellen.<br />
Wir entscheiden dann<br />
frei, welche Nachrichten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />
„Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>“ abgedruckt<br />
werden.<br />
Die Redaktion<br />
Gefrees<br />
BRK-Kreisverband<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
fand auf <strong>der</strong><br />
Hügelwiese bei Gefrees die<br />
Deutsche Jugend-Trial-<br />
Meisterschaft 2013 statt.<br />
Die BRK-Bereitschaft Gefrees<br />
kümmerte sich um<br />
die sanitätsdienstliche<br />
Absicherung. Trotz<br />
schlechten Wetters stand<br />
die Bereitschaft an beiden<br />
Tagen mit jeweils acht<br />
E<strong>in</strong>satzkräften und zwei<br />
Fahrzeugen bereit, um die<br />
weitläufige Veranstaltung<br />
zu betreuen. Obwohl die<br />
Fahrstrecke, sowie die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Sektionen, wetterbed<strong>in</strong>gt<br />
sehr rutschig<br />
waren blieb es für die Sanitäter<br />
ruhig und alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Teilnehmer<br />
<strong>der</strong> Meisterschaft<br />
konnten wohlbehalten<br />
nach Hause fahren. red<br />
Gesees<br />
Freie Wähler<br />
Nach <strong>der</strong> Wahl ist vor <strong>der</strong> Wahl und<br />
so wun<strong>der</strong>t es nicht, dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
<strong>der</strong> Freien<br />
Wähler Gesees, die am 16. Oktober <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Gaststätte Zum letzten Postreiter<br />
<strong>in</strong> Spänfleck stattfand, die Kommunalwahl<br />
2014 das beherrschende<br />
Thema darstellte. Bevor jedoch <strong>der</strong><br />
Blick nach vorn erfolgte, galt es das<br />
vergangene Jahr Revue passieren zu<br />
lassen. Harald Feulner, <strong>der</strong> Vorsitzende,<br />
verwies zunächst auf den<br />
größten Erfolg <strong>der</strong> Freien Wähler auf<br />
Landesebene, und zwar dem von ihnen<br />
<strong>in</strong>itiierten Volksbegehren zur<br />
Abschaffung <strong>der</strong> Studiengebühren,<br />
welches als erstes rechtsgültiges<br />
Begehren, ohne e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />
Volksentscheid, vom Bayerischen<br />
Landtag unverän<strong>der</strong>t umgesetzt<br />
wurde. Aber auch vor Ort waren<br />
die Freien nicht untätig und haben<br />
mit Aktionen, wie dem Christbaumsammeln,<br />
dieses Jahr zu Gunsten <strong>der</strong><br />
Im Bild( von l<strong>in</strong>ks): Bürgermeister Re<strong>in</strong>hard Sammer (zwölf<br />
Jahre im Amt), Harald Feulner und Altbürgermeister Hermann<br />
Meierott (36 Jahre).<br />
Foto: Lippert<br />
Jugend <strong>der</strong> Kirche, <strong>der</strong> Teilnahme am<br />
Bürgerschießen und vor allem dem<br />
traditionellen Grill- und K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest<br />
auf <strong>der</strong> Hacker-Ranch, welches auch<br />
<strong>in</strong>ZukunftimmeramdrittenSamstag<br />
im Juli stattf<strong>in</strong>den soll, das Leben <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>debereichert.<br />
Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit galt<br />
dem Bericht Re<strong>in</strong>hard Sammers zum<br />
Stand <strong>der</strong> D<strong>in</strong>ge bezüglich des gKU<br />
zur Nutzung <strong>der</strong> W<strong>in</strong>dkraft. Auch<br />
wenn von den drei geplanten W<strong>in</strong>drä<strong>der</strong>n<br />
höchstwahrsche<strong>in</strong>lich nur<br />
zwei gebaut werden können, kommt<br />
e<strong>in</strong> neuerlich erstelltes Gutachten zu<br />
dem Schluss, dass die zu erwartende<br />
Rentabilität den Erwartungen entspricht.<br />
Errichtet werden sollen Rä<strong>der</strong><br />
vom Typ Vestas V112 wie sie bereits<br />
<strong>in</strong> Büchenbach <strong>in</strong> Betrieb s<strong>in</strong>d.<br />
Die nächsten Schritte werden die<br />
europaweite Ausschreibung, die erfor<strong>der</strong>lichenRodungen,diebiszum1.<br />
März 2014 abgeschlossen se<strong>in</strong> müssen,<br />
und <strong>der</strong> Abschluss e<strong>in</strong>es Pachtvertrages,<br />
bisher existiert ja lediglich<br />
e<strong>in</strong> Standortsicherungsvertrag, mit<br />
dem Staatsforst se<strong>in</strong>. Sammers Fazit:<br />
"Es dauert zwar etwas länger als gedacht,aberwirs<strong>in</strong>damBall."<br />
Die Beantwortung <strong>der</strong> Frage, wer am<br />
16. März 2014 als Bürgermeisterkandidat<br />
für die Freien Wähler <strong>in</strong>s Rennen<br />
gehen soll, Amts<strong>in</strong>haber Sammer<br />
wird aus Altersgründen nicht<br />
mehr kandidieren, bleibt <strong>der</strong> noch<br />
stattf<strong>in</strong>denden Nom<strong>in</strong>ierungsversammlung<br />
vorbehalten. Für Feulner<br />
ist dabei -unabhängig vom noch zu<br />
bestimmenden Kandidaten - die<br />
klare Zielsetzung wichtig, auch weiterh<strong>in</strong><br />
als stärkste Fraktion <strong>in</strong> den<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at e<strong>in</strong>zuziehen und wie<br />
seit 48 Jahren den Geseeser Bürgermeister<br />
zu stellen. "Für die Liste <strong>der</strong><br />
Freien", so Feulner weiter, "konnten<br />
neben den bekannten auch viele<br />
neue Bewerber gewonnen werden,<br />
so dass e<strong>in</strong> guter Altersmix zusammengestellt<br />
werden konnte." Der<br />
Frauenanteil, nur zwei Damen haben<br />
sich bereiterklärt, hätte jedoch nach<br />
Feulners Vorstellung größer ausfallendürfen.<br />
lul
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
17<br />
Haag<br />
Gesangvere<strong>in</strong> Sängerlust<br />
Anlässlich se<strong>in</strong>es 120-jährigen Bestehens<br />
hatte <strong>der</strong> Gesangvere<strong>in</strong><br />
Sängerlust 1893 Haag zu e<strong>in</strong>em Lie<strong>der</strong>abend<br />
mit benachbarten und<br />
befreundeten Chören <strong>in</strong> die Mehrzweckhalle<br />
nach Creußen e<strong>in</strong>geladen.<br />
Vorsitzende Heidi We<strong>in</strong>gessl<br />
begrüßte <strong>in</strong> <strong>der</strong> mit fast 200 Personen<br />
voll besetzten Halle alle Anwesenden<br />
herzlich und hieß den<br />
Patenvere<strong>in</strong>Männergesangvere<strong>in</strong><br />
Creußen und als Ehrengäste Bürgermeister<br />
und Ehrenvorsitzenden<br />
HorstRauhunddenVorsitzendendes<br />
Sängerkreises Bayreuth, Herrn ProfessorKlausHoffmann,willkommen.<br />
Mitwirkende <strong>der</strong> Veranstaltung waren<br />
die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger <strong>der</strong><br />
Gesangvere<strong>in</strong>e Emtmannsberg,<br />
Seidwitz und Engelmannsreuth, das<br />
Gesangsquartett Die Vier, <strong>der</strong> Kirchenchor<br />
Haag und <strong>der</strong> Jugendchor<br />
aus Engelmannsreuth, sowie <strong>der</strong> gemischte<br />
Chor und <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor des<br />
gastgebenden Vere<strong>in</strong>s. Alle Chöre<br />
mit <strong>in</strong>sgesamt über 120 Mitwirkenden<br />
boten mit ihren gelungen Vorträgen<br />
e<strong>in</strong> abwechslungsreiches und<br />
anspruchsvolles Programm. Die<br />
vorgetragenen Stücke waren e<strong>in</strong>e<br />
bunte Mischung aus bekannten<br />
Volkslie<strong>der</strong>n, traditionellen und<br />
mo<strong>der</strong>nen Chorsätzen und Schlagern.<br />
Sämtliche Vorträge wurden<br />
vom Publikum mit viel Beifall belohnt.<br />
Für e<strong>in</strong>en Höhepunkt des<br />
dreistündigen Programms sorgte<br />
auch <strong>der</strong> Haager Dorfhumorist<br />
Christoph Bayerle<strong>in</strong>, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>em<br />
Gedicht über den Chorgesang allgeme<strong>in</strong><br />
und se<strong>in</strong>en Erfahrungen als<br />
junger Sänger für so manchen Lacher<br />
sorgte.<br />
Mit dem geme<strong>in</strong>samen Schlusslied<br />
"Neigen sich die Stunden" endete das<br />
Programm dieses von allen Besuchern<br />
und Mitwirkenden als sehr gelungenempfundenenAbends.<br />
red<br />
He<strong>in</strong>ersreuth<br />
SC Altenplos<br />
Es wurde gefeiert bis weit nach Mitternacht,<br />
die Mehrzweckhalle war<br />
gut gefüllt und die Stimmung hätte<br />
nicht besser se<strong>in</strong> können. Das 3. Oktoberfest<br />
des SC Altenplos entpuppte<br />
sich wie<strong>der</strong> als Renner, mit<br />
vielSpaß,MusikundTanz.Wieessich<br />
für e<strong>in</strong>en solchen Abend gehört, erschienen<br />
die Besucher überwiegend<br />
<strong>in</strong> Tracht, zeigten, dass auch Franken<br />
im Alpenlook was darstellen. Und<br />
die Wahl zum Mister Oktoberfest<br />
2013 riss die Leute von den Sitzen, so<br />
lässig, ideenreich und cool präsentierten<br />
sich die acht Kandidaten, alles<br />
aktive Fußballer des Vere<strong>in</strong>s. Die<br />
mutigen Burschen zeigten sich von<br />
ihrer schönsten Seite, mal nett gedresst<br />
im trendigen Trachtenstil des<br />
Bayreuther Modehauses Nübler, mal<br />
nur leicht bekleidet, das Hemd o<strong>der</strong><br />
die Hose als Accessoires. Man wollte<br />
das Publikum und die Jury mit eigenen<br />
Ideen überzeugen, e<strong>in</strong>er übte<br />
sich im Hula-Hoop, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Blickfänge waren (von l<strong>in</strong>ks): Vera Müller, Ilona Kohlmann<br />
und Stephanie Sepmann.<br />
Foto: Wunner<br />
spielte auf <strong>der</strong> Gitarre e<strong>in</strong> selbstverfasstes<br />
Lied, e<strong>in</strong> weiterer Luftgitarre.<br />
Und die Töne aus dem Flügelhorn<br />
hörtensichauchgutan.<br />
E<strong>in</strong> bisschen Geist war neben den<br />
körperlichen Vorzügen auch gefragt,<br />
<strong>in</strong> den drei Runden lagen Spannung<br />
und viele Überraschungsmomente.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Irritation stand<br />
<strong>der</strong> Sieger fest: er heißt Dom<strong>in</strong>ik<br />
Füßmann und kommt aus Cottenbach.<br />
Platz zwei belegte Markus<br />
Tröger aus Weikenreuth, <strong>der</strong> als Miss<br />
brillierte. Und Platz drei g<strong>in</strong>g an den<br />
Torwart Manuel Schuberth aus Bayreuth,<br />
welcher sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Song<br />
als das ärmste Schwe<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Mannschaft bezeichnete. In e<strong>in</strong>er<br />
tollen Kochshow servierten die<br />
Mohrenweiber aus Bayreuth italienische<br />
Pasta, erwiesen sich choreographisch<br />
und mimisch als Delikatesse.<br />
Ihre Tanzkünste waren respektabel.<br />
E<strong>in</strong> witziger, schlagfertiger<br />
Mo<strong>der</strong>ator Maximilian Müller von<br />
<strong>der</strong> Ma<strong>in</strong>welle sowie das Duo aus<br />
demFichtelgebirgesorgtenfürechte<br />
Oktoberfeststimmung.<br />
Ständig belegt war die Tanzfläche, es<br />
waren sogar Besucher aus Holland,<br />
dem Saarland und aus Aschaffenburgda.Vorsitzen<strong>der</strong>WernerKauper<br />
strahlte über das ganze Gesicht nach<br />
<strong>der</strong> gelungenen Veranstaltung, gehörte<br />
mit zu den Letzten, die sich auf<br />
den Heimweg machten. Die vielen<br />
Besucher und die beson<strong>der</strong>e Atmosphäre<br />
zeigen, dass <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> mit<br />
solchen Abenden richtig liegt. Fortsetzung<br />
im nächsten Jahr ist fest e<strong>in</strong>programmiert.<br />
hw
18<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
He<strong>in</strong>ersreuth<br />
Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />
Altenplos<br />
AmletztenSamstagfandzum23.Mal<br />
die Auszeichnung von Bürgern, Vere<strong>in</strong>en<br />
und Dörfern aus den neun<br />
Landkreisen Oberfrankens für ehrenamtliches<br />
Engagement <strong>in</strong> den<br />
Bereichen Artenschutz und Ökologie<br />
im Wunsiedler Ortsteil Schönbrunn<br />
statt. Kreisgartenfachberater<br />
Christian Kreipe begrüßte die<br />
Gruppe, die sich unter <strong>der</strong> fachkundigen<br />
Leitung von Stefan Schürmann,<br />
dem Vorsitzenden des<br />
Schönbrunner Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />
zum geme<strong>in</strong>samen Dorfrundgang<br />
traf. 2007 wurde Schönbrunn<br />
mit Gold (Land) und Silber<br />
(Bund) im Wettbewerb Unser Dorf<br />
hatZukunftausgezeichnet.<br />
Bürgermeister Karl-Willi Beck<br />
stellte den <strong>in</strong>teressierten Teilnehmern<br />
das <strong>in</strong>novative Konzept des<br />
Wunsiedler Weges zur Gew<strong>in</strong>nung<br />
regenerativer Energien, sowie das<br />
neue Dorf-Blockheizkraftwerk vor.<br />
Anhand <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Baumaßnahmen<br />
im Dorf <strong>der</strong> Verlegung von<br />
Warmwasserleitungen und DSL-<br />
Breitband bei circa 150 Haushalten<br />
konnten sich die Besucher e<strong>in</strong> Bild<br />
desProjektesmachen.<br />
Stefan Schürmann zeigte den umgestalteten<br />
und vergrößerten Dorfweiher,<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong> den letzten Jahren zu<br />
e<strong>in</strong>em Ort mit Aufenthaltsqualität<br />
für Alt und Jung geworden ist. Schön<br />
gestaltet hatte <strong>der</strong> OGV Schönbrunn<br />
auch den Biergarten beim Gasthof<br />
Bräustüberl, e<strong>in</strong>e üppige Friedhofsbepflanzung,<br />
e<strong>in</strong>en sanierten Felsenkeller,<br />
<strong>der</strong> jetzt als Fle<strong>der</strong>mausw<strong>in</strong>terquartier<br />
dient sowie e<strong>in</strong>e Naturste<strong>in</strong>mauer,<br />
die mit Farnen und<br />
Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Organisator Kreisfachberater Christian<br />
Kreipe, He<strong>in</strong>z Breitl<strong>in</strong>g, Petra Kellner, He<strong>in</strong>z Schimmer, Kreisvorsitzen<strong>der</strong><br />
Günter Dörfler, Erich Herrmannsdörfer, Ortsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Werner Rech und Bezirksvorsitzende ML Gudrun<br />
Brendel-Fischer.<br />
Foto: red<br />
Thymian bepflanzt wurde und e<strong>in</strong><br />
Brotzeitplatz mit Aussicht auf die<br />
Kösse<strong>in</strong>e. Der Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />
Altenplos, Landkreis<br />
Bayreuth, betreibt seit 27 Jahren die<br />
geme<strong>in</strong>dliche Kompostanlage <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de He<strong>in</strong>ersreuth. Jeweils<br />
Mittwoch und Samstag wird Grüngut<br />
angenommen und fachgerecht<br />
aufgearbeitet. Der Kompost wird<br />
wie<strong>der</strong> an die Geme<strong>in</strong>debürger abgegeben.<br />
Dies ist e<strong>in</strong> Beispiel, wie<br />
Grünrückstände s<strong>in</strong>nvoll als Dünger<br />
e<strong>in</strong>gesetzt und wilde Ablagerungen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Landschaft vermieden werden<br />
können.<br />
red<br />
He<strong>in</strong>ersreuth<br />
SPD-Ortsvere<strong>in</strong> Altenplos<br />
Die Kandidaten <strong>der</strong> SPD, Ortsvere<strong>in</strong><br />
Altenplos, wurden alle bei<br />
<strong>der</strong> Nom<strong>in</strong>ierungsversammlung <strong>der</strong><br />
beiden Ortsvere<strong>in</strong>e He<strong>in</strong>ersreuth<br />
und Altenplos von den versammelten<br />
Mitglie<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Ortsvere<strong>in</strong>e<br />
bestätigt. Da die Versammlung<br />
öffentlich war, konnten<br />
die Genoss<strong>in</strong>nen und Genossen<br />
auch e<strong>in</strong>ige Gäste herzlich Willkommen<br />
heißen.<br />
In e<strong>in</strong>er außerordentlich harmonischen<br />
Versammlung, die von Akkordeonmusikumrahmtwurde,g<strong>in</strong>g<br />
Bürgermeister Hans Dötsch auf die<br />
gute Entwicklung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong>, was zum großen Teil <strong>der</strong><br />
konstruktiven Arbeit <strong>der</strong> SPD-Vertreter<br />
im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at zu verdanken<br />
sei.<br />
Elisabeth L<strong>in</strong>hardt gab e<strong>in</strong>en Ausblick<br />
auf zukünftig anstehende<br />
Aufgaben, nannte e<strong>in</strong>ige Ziele, was<br />
Wasserversorgung, allgeme<strong>in</strong>e Infrastruktur<br />
und nicht zuletzt gute<br />
Wohnqualität betrifft. Dass e<strong>in</strong>ige<br />
anvisierte Ziele unter dem Vorbehalt<br />
<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung stünden, sei<br />
selbstverständlich, denn e<strong>in</strong>e<br />
Überschuldung führe im weiteren<br />
Verlauf zur Handlungsunfähigkeit,<br />
was unbed<strong>in</strong>gt verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden<br />
müsse. Das Wahlproze<strong>der</strong>e übernahm<br />
dann Ra<strong>in</strong>er Böhner, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>gangs<br />
darauf h<strong>in</strong>wies, dass <strong>der</strong> ganze<br />
Wahlvorgang für Nichtbeamte<br />
möglicherweise etwas schwer zu<br />
verstehen sei. Bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Vorstandssitzung<br />
des Ortsvere<strong>in</strong>s Wochen<br />
zuvor waren die Weichen e<strong>in</strong>hellig<br />
auf die nun bestätigten Kandidat<strong>in</strong>nen<br />
und Kandidaten gestellt<br />
worden, die da s<strong>in</strong>d: Elisabeth<br />
L<strong>in</strong>hardt als Bürgermeisterkandidat<strong>in</strong><br />
auf Listenplatz e<strong>in</strong>s; danach<br />
folgen: Platz vier: Norbert<br />
Eichler, Platz fünf: Daniela Schönauer-Kam<strong>in</strong>,<br />
Platz acht: Erw<strong>in</strong><br />
Wittek, Platz neun: Hannelore<br />
W<strong>in</strong>terste<strong>in</strong>, Platz 13: Gerald Hahn,<br />
Platz 14: Ingrid Kohler. Weiter stehen<br />
als Ersatzkandidat<strong>in</strong> Ida Pöhner<br />
und als Ersatzkandidat Herbert<br />
Thomas bereit. Den Abschluss<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung bildete<br />
e<strong>in</strong> Quiz über allgeme<strong>in</strong>e und geme<strong>in</strong>dliche<br />
Fragen, bei dem es<br />
schöne Sachpreise und Gutsche<strong>in</strong>e<br />
zu gew<strong>in</strong>nen gab. E<strong>in</strong> Zettel enthielt<br />
alle richtigen Antworten, die<br />
restlichen Gew<strong>in</strong>ner wurden dann<br />
per Glücksfee ermittelt. ht
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
19<br />
Himmelkron<br />
TSV Himmelkron<br />
Bei herrlichem Wetter fand auf <strong>der</strong><br />
Himmelkroner Tennisanlage die<br />
schon traditionelle Tennisbegegnung<br />
zwischen e<strong>in</strong>er Mannschaft des<br />
TSV Himmelkron und e<strong>in</strong>em Team<br />
aus Kynsperk n. O., <strong>der</strong> Himmelkroner<br />
Partnerstadt <strong>in</strong> Tschechien,<br />
statt.Nach<strong>der</strong>Begrüßungdurchden<br />
Partnerschaftsbeauftragten <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de und Tennisabteilungsleiter<br />
Erw<strong>in</strong> Tischer, sowie dem Austausch<br />
von Gastgeschenken begann<br />
man um zehn Uhr mit den teilweise<br />
sehr spannenden Matches. Die Teilnehmer<br />
konnten sich zwischen den<br />
Spielen mit Kuchen, Kaffee, Brötchen,<br />
Wurst, Limonade und Bier<br />
stärken. Die tschechischen Gäste<br />
hatten auch gleich e<strong>in</strong> 50 Liter Fass<br />
des <strong>in</strong> <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> neu eröffneten<br />
Kynsperker Brauerei gebrauten<br />
Bieresmitgebracht.<br />
Nach Beendigung <strong>der</strong> Matches gegen<br />
16 Uhr schritt man zur Siegerehrung,<br />
die von Bürgermeister und<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsfoto aller Teilnehmer mit Bürgermeister und<br />
TSV-Vorsitzendem Gerhard Schnei<strong>der</strong> (vorne, Vierter von<br />
l<strong>in</strong>ks), Tennisabteilungsleiter Erw<strong>in</strong> Tischer (vorne rechts).<br />
TSV-Vorsitzendem Gerhard<br />
Schnei<strong>der</strong>,<strong>der</strong>stellvertretendenTSV<br />
Vorsitzenden Carmen Back und<br />
Tennisabteilungsleiter Erw<strong>in</strong> Tischer<br />
durchgeführt wurde. Gerhard<br />
Schnei<strong>der</strong> freute sich, dass durch<br />
diese Tennisbegegnung e<strong>in</strong> weiteres<br />
MaldiefreundschaftlichenKontakte<br />
zwischen den Partnerkommunen<br />
Himmelkron und Kynsperk n.O.<br />
vertieft wurden und bedankte sich<br />
bei allen, die an <strong>der</strong> Organisation<br />
beteiligt waren, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e bei<br />
Sportwart Günther Knarr für die<br />
Spielleitung. Den beiden Teams<br />
wurden Pokale überreicht und je<strong>der</strong><br />
Teilnehmer erhielt e<strong>in</strong>e Medaille<br />
sowiee<strong>in</strong>eKrawattennadel.Auchdie<br />
Kynsperker bedankten sich herzlich<br />
für diesen schönen Tag und die<br />
Himmelkroner Gastfreundschaft.<br />
Insgesamt g<strong>in</strong>gen die tschechischen<br />
Gäste als 7:3 Sieger von den Plätzen,<br />
wobei die E<strong>in</strong>zel mit 3:2 von den<br />
Himmelkronern gewonnen wurden,<br />
die Doppel jedoch mit 5:0 an Kynsperk<br />
g<strong>in</strong>gen. Erfreulicherweise<br />
nahmen auf Himmelkroner Seite<br />
auch die Nachwuchsspieler Philipp<br />
JahreisundPatrickWitzgallteil.<br />
Nach dem Abendessen im TSV<br />
Sportheim ließ man den schönen<br />
Tag im Tennisheim bei bester Stimmung,<br />
Gesang, <strong>in</strong>teressanten Gesprächen<br />
und diversen Getränken<br />
gegen 22 Uhr auskl<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong> Dank<br />
gebührt hierbei den beiden Dolmetschern<br />
Gerhard Chlopczik und<br />
PeterRehor.<br />
red<br />
Hollfeld<br />
Fränkische-Schweiz-Vere<strong>in</strong> Drosendorf<br />
Die traditionelle Herbstwan<strong>der</strong>ung des Fränkische-Schweiz-Vere<strong>in</strong> Drosendorf führte durch das schöne Ka<strong>in</strong>achtal und Kaiserbachtal<br />
nach Freienfels. Gut gestärkt und bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> g<strong>in</strong>g es dann über Neidenste<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> zurück<br />
nach Hollfeld. Dort ließen alle Teilnehmer den Tag gemütlich auskl<strong>in</strong>gen. An <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung nahmen nicht nur Mitglie<strong>der</strong><br />
des FSV Drosendorf, son<strong>der</strong>n auch Gäste aus Amerika, teil.<br />
Foto: red
20<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Hummeltal<br />
Sängergruppe Hummelgau<br />
Neben e<strong>in</strong>em gut gemischten Programm<br />
mit vielen Liedbeiträgen<br />
standen beim vom Männergesangvere<strong>in</strong><br />
Claushuttia Glashütten,<br />
<strong>der</strong> gleichzeitig 120. Geburtstag<br />
feierte, ausgerichteten<br />
Sängerfest <strong>der</strong> Sängergruppe Hummelgau,<br />
auch Ehrungen verdienter<br />
und langjähriger aktiver Sänger im<br />
Mittelpunkt. Bei den Darbietungen<br />
<strong>der</strong> Mitgliedsvere<strong>in</strong>e stellten<br />
zahlreiche Gruppierungen die Tradition<br />
<strong>der</strong> deutschen Männerchöre<br />
unter Beweis. So die Männergesangvere<strong>in</strong>e<br />
aus Freiahorn,<br />
Körzendorf (mit Solist Gerd Adelhardt),<br />
Gesees (mit Seemannslie<strong>der</strong>n)<br />
und Mistelbach. Viel Beifall<br />
gab es für den Auftritt des Männerchors<br />
Mistelgau unter Dirigent<br />
Re<strong>in</strong>hard Reuschel für "Aber dich<br />
gibt`s nur e<strong>in</strong>mal für mich" und "Die<br />
kle<strong>in</strong>e Kneipe", während die Gastgeber<br />
mit "Aus <strong>der</strong> Traube <strong>in</strong> die<br />
Tonne" zu überzeugen wussten. Bei<br />
Langjährige Sänger wurden durch Andrea Rau (zweite Reihe<br />
l<strong>in</strong>ks), <strong>der</strong> Vorsitzenden <strong>der</strong> Sängergruppe Hummelgau geehrt.<br />
Mit im Bild: Schirmherr, Bürgermeister Werner Kaniewski<br />
und Vorsitzen<strong>der</strong> Peter Jost vom Gastgeber. Foto: Jenß<br />
den Ehrungen durch die Sängergruppe<br />
standen 15 langjährige, aktive<br />
Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger im<br />
Blickfeld. Die Auszeichnungen, verbunden<br />
mit anerkennenden Worten<br />
für die Geehrten, nahm Vorsitzende<br />
Andrea Rau mit ihrem<br />
Stellvertreter Wolfgang Fischer vor.<br />
Rau dankte den Mitwirkenden <strong>in</strong><br />
den Chören sowie den Verantwortlichen<br />
für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement. Auf sage und schreibe<br />
60 Jahre ununterbrochenes<br />
Wirken als Sänger brachten es Egidius<br />
Goldfuß (Hummeltal) und<br />
Hans Bayerle<strong>in</strong> (MGV Gesees). Für<br />
50 Jahre geehrt wurden Günter<br />
Hopfmüller (Glashütten) und Alfons<br />
L<strong>in</strong>hardt (Mistelbach); für 45<br />
Jahre: Maria Potzler (Pottenste<strong>in</strong>);<br />
40 Jahre: Siegl<strong>in</strong>de Hoch (Pottenste<strong>in</strong>),<br />
Fritz Hofmann (Mistelbach)<br />
und Gerhard Krammer<br />
(Glashütten); für 35 Jahre Elfriede<br />
Schaller (Hummeltal); für 30 Jahre<br />
Georg Schmidtchen und HildegardWild(beideHummeltal)und<br />
für 25 Jahre: Johann Rö<strong>der</strong> (Eckersdorf),<br />
Konrad Brendel (MGV Gesees),<br />
Georg Thiem (Glashütten)<br />
und Hannelore Wawrzyn (Haag). dj<br />
Kemnath<br />
Mitarbeiter- und<br />
Pensionärsvere<strong>in</strong> Siemens<br />
Zu se<strong>in</strong>er ersten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
nach <strong>der</strong> Gründung traf<br />
sich <strong>in</strong> den vergangenen Tagen <strong>der</strong><br />
neue Siemens Mitarbeiter- und<br />
Pensionärsvere<strong>in</strong>. In den Räumlichkeiten<br />
des Kloster Spe<strong>in</strong>shart<br />
trafen sie die Mitglie<strong>der</strong> um Vorsitzenden<br />
Dieter Wax zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Austausch über die<br />
Vere<strong>in</strong>saktivitäten <strong>der</strong> vergangenen<br />
Monate und die geplanten Veranstaltungen<br />
im nächsten Halbjahr.<br />
Dieter Wax und se<strong>in</strong> Vorstandsteam<br />
waren sehr erfreut über das große<br />
Interesse <strong>der</strong> zahlreich erschienenen<br />
Mitglie<strong>der</strong>. Er nutzte die Gelegenheit<br />
und blickte auf die vergangenen<br />
Monate seit <strong>der</strong> Gründung<br />
des Vere<strong>in</strong>s zurück. Neben den<br />
vielen organisatorischen Aufgaben,<br />
Dieter Wax, ganz l<strong>in</strong>ks im Bild.<br />
die zu bewältigen waren, wurden<br />
bereits erste gesellschaftliche Term<strong>in</strong>e<br />
angeboten und durchgeführt.<br />
So besuchten die Mitglie<strong>der</strong> unter<br />
an<strong>der</strong>em das Annafest <strong>in</strong> Forchheim<br />
o<strong>der</strong> man traf sich zum Sport<br />
und zu gemütlichen Runden.<br />
"Derzeit", so <strong>der</strong> Vorsitzende, "zählt<br />
<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> bereits über 100 Mitglie<strong>der</strong><br />
wobei sich die Struktur zur<br />
Hälfte auf Pensionäre und die an<strong>der</strong>e<br />
Hälfte auf aktive Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Firma Siemens aufteilt. Wir haben<br />
somit e<strong>in</strong> sehr gutes Netzwerk<br />
zwischen den ehemaligen Mitarbeitern<br />
und denen, die sich aktiv im<br />
Beruf bef<strong>in</strong>den." Wax zeigt sich zufrieden<br />
über die Entwicklung. Für<br />
die kommenden Wochen und Monate<br />
werde man weiter aktiv an e<strong>in</strong>er<br />
positiven Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />
arbeiten. Deshalb habe man<br />
sich dafür entschieden, mehrere Interessengruppen<br />
<strong>in</strong>s Leben zu rufen,<br />
<strong>in</strong> denen sich jedes Mitglied irgendwo<br />
wie<strong>der</strong> f<strong>in</strong>den könne, erklärte<br />
Wax. Für die Pensionäre wird<br />
zukünftig Manfred Tilp als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Das Thema Sport wird Thomas<br />
Seeberger fe<strong>der</strong>führend übernehmen.<br />
Hier s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeit Aktivitäten<br />
wie Radtouren, Beachvolleyball,<br />
Fußball sowie die Teilnahme und<br />
Vorbereitung zum NOFI-Lauf geplant.<br />
hwk
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
21<br />
Kemnath<br />
Ritterbund<br />
Beim We<strong>in</strong>- und Kirchweihkapitelum<br />
(wir berichteten) fand auch e<strong>in</strong>e<br />
Knappenaufnahme statt. Mart<strong>in</strong><br />
Weber hat sich nach mehreren Kapitelbesuchen<br />
dazu entschlossen,<br />
dem Ritterbund Waldeckh zue Kemenatha<br />
beizutreten. So wurde aus<br />
dem Pilgrim <strong>der</strong> Knappe Mart<strong>in</strong>. Zunächst<br />
for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Zeremoniar<br />
Florian von Rosenburg (Florian<br />
Frank) auf Geheiß des Großmeisters<br />
Werner von Podewils (Werner<br />
Ponnath) die Recken auf, große<br />
Rüstung anzulegen. Der Leibritter<br />
des Pilgrims Mart<strong>in</strong> und zugleich<br />
Zucht- und Knappenmeister des<br />
Bundes, Wolf vom Seegrund auf<br />
Haunritz(WolfVeigl)begabsichnun<br />
vor das Burgtor und bat formell um<br />
E<strong>in</strong>lass. Die beiden traten nun vor<br />
den Hochsitz und Wolf vom Seegrund<br />
trug nun den Wunsch des<br />
Pilgrims vor, dass dieser <strong>in</strong> den Ritterbund<br />
aufgenommen werden<br />
wolle. Er besuche bereits seit e<strong>in</strong>igen<br />
Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Großmeister Werner von Podewils und<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Großmeister Wolf vom Seegrund auf Haunritz<br />
mit dem neuen Knappen Mart<strong>in</strong>.<br />
Foto: Lukas<br />
Monaten die Kapitel. Dabei habe er<br />
festgestellt, dass <strong>der</strong> Pilgrim bemüht<br />
ist, sich das Brauchtum des Bundes<br />
anzueignen. Zum Porfanen sei festzustellen,<br />
dass er verheiratet ist, drei<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> hat und neben se<strong>in</strong>en Hobbys<br />
und Beruf Interesse am mittelalterlichen<br />
Leben zeigt. Deshalb habe er<br />
die Patenschaft für den liebenswertenPilgrimgerneübernommen.<br />
Der Großmeister fragte daraufh<strong>in</strong><br />
den Pilgrim, ob er gewillt sei, dem<br />
Bund beizutreten und damit e<strong>in</strong><br />
Glied <strong>der</strong> Recken zu werden. Pilgrim<br />
Mart<strong>in</strong> bestätigte se<strong>in</strong>en Wunsch mit<br />
e<strong>in</strong>en kräftigen "Ja wir wollen es."<br />
Nun rief <strong>der</strong> Zeremoniar das hohe<br />
Kapitel auf, E<strong>in</strong>wendungen gegen<br />
den Pilgrim vorzubr<strong>in</strong>gen, ehe <strong>der</strong><br />
dritte Schlag des Zeremonienstabs<br />
verhallte. Dies war nicht <strong>der</strong> Fall, so<br />
dass die Zeremonie fortgesetzt werdenkonnte.<br />
Der Großmeister wandte sich nun an<br />
den Pilgrim und wies ihn auf das Rittertum<br />
h<strong>in</strong>. Der Ritterbund Waldeckh<br />
zue Kemenatha hat sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Ideologie für Freundschaft, Tradition,<br />
Kultur und Humor entschieden.<br />
Die Freundschaft ist e<strong>in</strong> wichtiger<br />
Bauste<strong>in</strong> im ritterlichen Leben<br />
und e<strong>in</strong> Freund zu se<strong>in</strong>, endet nicht<br />
am Burghtor. Mit <strong>der</strong> Tradition wird<br />
das Ersche<strong>in</strong>ungsbild des Ritterbundes,<br />
das über Jahrzehnte h<strong>in</strong>weg<br />
geprägtfortgeführtunddasritterlich<br />
Gewachsene weitergegeben wird.<br />
Humor, Frohs<strong>in</strong>n und Herzlichkeit<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Zeit wichtig, um<br />
von den Sorgen, Mühen und dem<br />
Stress abzulenken. Schließlich ist<br />
Lachen oft erfolgreicher und gesün<strong>der</strong>alsdiebesteMediz<strong>in</strong>.<br />
Der Burghprior Herbert von Podewils(HerbertPonnath)wiesnunden<br />
Pilgrim auf das von ihm abzulegende<br />
Gelöbnis <strong>der</strong> Treue und des Gehorsams<br />
h<strong>in</strong>. Es habe e<strong>in</strong>e sehr tiefe Bedeutung,<br />
da <strong>der</strong> Pilgrim vor dem<br />
Obristen Lehensherrn verspricht,<br />
sich <strong>in</strong> die Bru<strong>der</strong>kette e<strong>in</strong>zureihen<br />
und sie mit ganzer Kraft und Person<br />
zuverstärken.<br />
hl<br />
Kirchenthumbach<br />
Automobilclub<br />
Es war noch dunkel, kalt und regnerisch,<br />
als die Mannschaft des Automobilclubs<br />
Kirchenthumbach<br />
zum Clubausflug startete. Der Vorsitzende<br />
Theo Tschirschnitz hatte<br />
dieses Jahr e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s lohnendes<br />
Ziel ausgesucht. Nicht nur Fiat-<br />
Fahrer, und davon gibt es <strong>in</strong> den<br />
Reihen des Clubs nicht wenige,<br />
son<strong>der</strong>n auch an<strong>der</strong>e Auto-Interessierte,<br />
lockte <strong>der</strong> Name Abarth<br />
zuungastlicherStundeausdemBett.<br />
Etappenziel am Vormittag war die<br />
private Sammlung von Sport- und<br />
Rennfahrzeugen <strong>der</strong> Firma Abarth.<br />
DieitalienischeFirma,heuteTeildes<br />
Fiat-Konzerns, hat sich weltweit e<strong>in</strong>en<br />
Namen mit <strong>der</strong> Verbesserung<br />
von Fiatmodellen und dem Bau von<br />
Rennwagen gemacht. Der ehemalige<br />
Fiat-Händler Leo Aumüller, hat<br />
<strong>in</strong> Schönbrunn im Steigerwald die<br />
bedeutendste Sammlung an<br />
Abarth-Fahrzeugen <strong>in</strong> Europa zusammengetragen<br />
und den ACK zu<br />
e<strong>in</strong>er Besichtigung se<strong>in</strong>er mehr als<br />
70 Wagen und unzähliger Teile im<br />
Ersatzteillager e<strong>in</strong>geladen. Obwohl<br />
se<strong>in</strong>e Sammlung, die zu den Top vier<br />
<strong>der</strong> Welt zählt, nicht <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zugänglich ist, konnte<br />
Tschirschnitz mit H<strong>in</strong>weis auf die<br />
große Tradition des ACK e<strong>in</strong>e Besichtigung<br />
vere<strong>in</strong>baren. Die Führung<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong>teressierten Teilnehmer<br />
machte auch "Abarth-Pabst" Leo,<br />
wie er von Insi<strong>der</strong>n respektvoll genannt<br />
wird, viel Spaß. Zu erkennen<br />
war dies daran, dass er zu jedem<br />
Fahrzeug nicht nur die Geschichte<br />
und beson<strong>der</strong>e technische Details<br />
parat hatte. Aumüller konnte se<strong>in</strong>e<br />
Erläuterungen auch immer mit e<strong>in</strong>er<br />
Anekdote darüber anreichern,<br />
wie er zu dem Fahrzeug kam o<strong>der</strong><br />
wie lange die technische Aufbereitung<br />
dauerte und welche<br />
Schwierigkeiten dies mit sich<br />
brachte. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, dass <strong>der</strong><br />
Zeitplan des Ausfluges über den<br />
Haufen geworfen wurde und die<br />
zwei Stunden, die für e<strong>in</strong>en <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
im Würzburg e<strong>in</strong>geplant<br />
waren, den Abarth´s zum Opfer fielen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> konnten die Ausflügler<br />
deshalb nur bei <strong>der</strong> Führung<br />
durch die Veste Marienberg von<br />
oben betrachten. Dabei konnten sie<br />
auch e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> den über 100<br />
Meter tiefen Brunnen werfen, <strong>der</strong><br />
früher die Burg mit Wasser versorgte<br />
und bei se<strong>in</strong>em Bau im Mittelalter<br />
mit sehr großen Anstrengungen<br />
verbunden war, aber auch<br />
e<strong>in</strong>e technische Meisterleistung<br />
darstellte.<br />
fü
22<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Kulma<strong>in</strong><br />
Feuerwehr<br />
Im Bild (von rechts): Bürgermeister Günter Kopp, Thomas,<br />
Zaus, Josef Popp, Hermann Melzner, Andreas Schultes, Jörg<br />
Müller, Monika Raß, Albert Wörl, Michael König, Alexan<strong>der</strong><br />
Kobel, Christian Kraus, Wolfgang Lippert, Franz Arnold, Alfred<br />
Vogel, Ernst Braunreuther.<br />
Foto: Koch<br />
Selbstloser E<strong>in</strong>satz bei Bränden,<br />
technischen Hilfeleistungen, Sicherheitswachen<br />
und Naturkatastrophenschutz<br />
s<strong>in</strong>d die Aufgaben<br />
von Feuerwehrleuten. Dieses<br />
freiwillig übernommene Ehrenamt<br />
ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Gesellschaft<br />
ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit und<br />
kann nicht hoch genug e<strong>in</strong>geschätzt<br />
werden. Dieses über Jahrzehnte<br />
getragene Ehrenamt von<br />
aktiven Feuerwehrkräften nahm<br />
die Geme<strong>in</strong>de Kulma<strong>in</strong> zum Anlass,<br />
sie im Rahmen e<strong>in</strong>es Ehrenabends<br />
für ihre 25 beziehungsweise 40 Jahre<br />
gezeigte Lebensleistung im<br />
Dienst <strong>der</strong> Bürger zu ehren, <strong>der</strong> turnusmäßig<br />
alle zwei Jahre stattf<strong>in</strong>det.<br />
Bürgermeister Günter Kopp<br />
begrüßte die zu Ehrenden mit ihren<br />
Ehefrauen o<strong>der</strong> Partner<strong>in</strong>nen am<br />
Freitagabend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sportheimgaststätte.<br />
Se<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Gruß<br />
galt Landrat Wolfgang Lippert,<br />
Kreisbrandrat Franz Arnold, Kreisbrandmeister<br />
Alfred Vogel und den<br />
Kommandanten und Vorständen<br />
<strong>der</strong> Feuerwehren Kulma<strong>in</strong> Ernst<br />
Braunreuther, Michael König und<br />
Oberwappenöst Christian Krauß<br />
und Andreas Schultes. "Euer Idealismus<br />
und soziales Engagement ist<br />
bewun<strong>der</strong>nswert und nicht selbstverständlich.<br />
Ihr seid <strong>in</strong> Eurer<br />
Dienstzeit <strong>in</strong> Notsituationen je<strong>der</strong><br />
Art für An<strong>der</strong>e immer da gewesen,<br />
wart e<strong>in</strong>e Stütze <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
und habt stets selbstlos Hilfe gewährt.<br />
Dafür sagt Euch die Geme<strong>in</strong>de<br />
Dank", erklärte das Geme<strong>in</strong>deoberhaupt.<br />
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst<br />
wurden mit dem Silbernen<br />
Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
ausgezeichnet:<br />
Alexan<strong>der</strong> Kobel, Hermann Melzner,<br />
Jörg Müller, Albert Wörl, Monika<br />
Wörl, Thomas Zaus, Norbert<br />
P<strong>in</strong>zerundThomasKarger,alleFFW<br />
Kulma<strong>in</strong>. Für 40 Jahre Feuerwehrdienst<br />
erhielt Josef Popp von <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr Oberwappenöst<br />
das goldene Ehrenkreuz<br />
angeheftet. Urkunden werden<br />
aufgrund des geän<strong>der</strong>ten Namens<br />
des zuständigen M<strong>in</strong>isteriums<br />
nachgeliefert. Aus den Händen des<br />
Landrats erhielt je<strong>der</strong> Geehrte die<br />
goldene Ehrenamtskarte des<br />
Landkreises.<br />
ak<br />
Kulma<strong>in</strong><br />
SV Kulma<strong>in</strong><br />
Der W<strong>in</strong>teranfang steht vor<br />
<strong>der</strong> Tür, die Brettlfans warten<br />
auf e<strong>in</strong>e schneereiche<br />
Skisaison. Für die W<strong>in</strong>tersportler<br />
startete am Freitag<br />
die Vorbereitung auf den<br />
Skiw<strong>in</strong>ter 2013/2014.<br />
Glaubt man den Wetterpropheten,<br />
so soll zum<br />
Weihnachtsfest und Jahreswechselauchbeiuns<strong>der</strong><br />
Skisport wie<strong>der</strong> möglich<br />
se<strong>in</strong>. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
bietet die W<strong>in</strong>tersportabteilung<br />
als Vorbereitung<br />
nicht nur für Skiwettkämpfer<br />
son<strong>der</strong>n vielmehr<br />
für alle Freizeitskifahrer und solche,<br />
die es gerne probieren möchten, e<strong>in</strong>e<br />
spezielle Skigymnastik an. Auch<br />
Skiass Gerd Schönfel<strong>der</strong> ließ es sich<br />
nicht nehmen, bei <strong>der</strong> Auftaktgymnastik<br />
aktiv mitzumachen. Auf den<br />
Kontakt mit <strong>der</strong> weißen Unterlage<br />
bereiten sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> regelmäßig<br />
freitags stattf<strong>in</strong>denden Skigymnastikfast40TeilnehmerjedenAlters<strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Kulma<strong>in</strong>er Schulturnhalle vor.<br />
Sie erleichtert den E<strong>in</strong>stieg zum<br />
Skifahren vor allem konditionell<br />
und hilft damit Unfallschäden,<br />
Verletzungen und manchen Muskelkater<br />
zu vermeiden. Mit Abteilungsleiter<br />
Thomas Reger und weiteren<br />
Fachübungsleitern stehen für<br />
die jeweils freitags ab 18.30 Uhr laufende<br />
Skigymnastik fachlich gut<br />
ausgebildete Übungsleiter zur Verfügung,<br />
die e<strong>in</strong> breitgefächertes<br />
e<strong>in</strong>stündiges<br />
Übungsprogramm bieten,<br />
um Abwechslung <strong>in</strong> das<br />
Trockenskitra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zu br<strong>in</strong>gen.<br />
An weiteren sieben<br />
Abenden zu jeweils e<strong>in</strong>er<br />
Stunde wird e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche<br />
Ski- und Konditionsgymnastik<br />
bei<br />
rhythmischer Musik unter<br />
Anleitungausgebildeterund<br />
erfahrener Skiübungsleiter<br />
geboten. Auch K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab<br />
fünf Jahren und Jugendliche<br />
sowie Senioren bis 65 Jahre<br />
nutzen dieses aktuelle Angebot<br />
sich mit Elementen aus Skiund<br />
Konditionsgymnastik, Stretch<strong>in</strong>g,<br />
Kraft-, Zirkel- und Koord<strong>in</strong>ationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
auf das Skifahren vorzubereiten.<br />
Der E<strong>in</strong>stieg ist je<strong>der</strong>zeit<br />
für alle <strong>in</strong> den nächsten Wochen<br />
noch möglich.<br />
ak
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
23<br />
Marktschorgast<br />
Fischclub<br />
Bei <strong>der</strong> Königskrönung des Fischclub<br />
Marktschorgast wartete die Pokalverleihung<br />
mit zwei Überraschungen<br />
auf. Als neuer Fischerkönig grüßt<br />
Gerwald Potenz, <strong>der</strong> Barbara Beck<br />
ablöste. Der Vizekönig heißt Jörg<br />
Vollert, Sprottenkönig<strong>in</strong> ist Sonja<br />
Müller. Erstmals gab es beim Angeln<br />
e<strong>in</strong>en sogenannten Hattrick. Dreimal<br />
<strong>in</strong> Folge sicherte sich beim Teichund<br />
Angelfest des Fischclub Marktschorgast<br />
Gastangler Thomas Dietzel<br />
aus Kulmbach den Pokal für das<br />
höchste Gesamtgewicht an geangeltenFischen(2011:Gesamtgewicht<br />
15,690 Kilogramm; 2012: 21,701 Kilogramm;<br />
2013: 20,225 Kilogramm).<br />
Nach25Jahrengehört<strong>der</strong>Super-Cup<br />
dem Petrijünger Burkhard Sachs.<br />
Damit hat es folgende Bewandtnis:<br />
wer beim Königsangeln und dem<br />
Angeln auf den Wan<strong>der</strong>pokal das<br />
höchste Gesamtgewicht <strong>der</strong> beiden<br />
geangelten Fische auf die Waage<br />
br<strong>in</strong>gt, bekommt zunächst für e<strong>in</strong><br />
Jahr den Super-Cup. Schafft es <strong>der</strong><br />
Angler im Laufe <strong>der</strong> Jahre dreimal,<br />
geht die Trophäe <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Besitz<br />
über. Den Pokal hatte 1988 Bürgermeister<br />
Josef Kofer gespendet. Manfred<br />
Löw, Vorsitzen<strong>der</strong> des Fischclub,<br />
suchte im Saal des Landgasthofes<br />
Goller e<strong>in</strong>en neuen Spen<strong>der</strong> und<br />
hatte den Petrijünger und Bürgermeister<br />
Hans Tischhöfer im Visier.<br />
Das Geme<strong>in</strong>deoberhaupt zögerte<br />
nicht lange: "Ich b<strong>in</strong> bereit, e<strong>in</strong>e neue<br />
Trophäe für die nächsten 25 Jahre zu<br />
spenden." Nach dem Beifall <strong>der</strong> Petrijünger<br />
auf den Spen<strong>der</strong> wurde es<br />
still im Saal. Manfred Löw las die auf<br />
dem Super-Cup e<strong>in</strong>gravierten Namen<br />
(e<strong>in</strong>ige Mitglie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d schon<br />
verstorben) vor. Beg<strong>in</strong>nend im Jahre<br />
1988 und folgend: Karl-He<strong>in</strong>z Lerner,<br />
Meta Oertel, Max Wun<strong>der</strong>lich, Elsa<br />
Blätterle<strong>in</strong>, Gustav Hübner, Burkhard<br />
Sachs, Karl Panzer, Gustav<br />
Hübner, Manfred Löw, Jörg Vollert,<br />
Georg Müller, Karl Panzer, Christ<strong>in</strong>a<br />
Pokale gab es für die Angler, Jugendliche und Erwachsene, die<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Manfred Löw (l<strong>in</strong>ks) überreichte. Das Gewicht <strong>der</strong><br />
schwersten Forelle ist maßgebend. Vorne (von l<strong>in</strong>ks): Andreas<br />
Seidler (Neuenmarkt) mit Sohn Hannes (schwerste geangelte<br />
Forelle: 1562 gr.), Hannes Maisel (1572 gr.), Tim Müller (440<br />
gr.), Lukas Achner (1330 gr.), Maximilian Sieber (für Rudolf<br />
Wagner aus Glauchau -1470 gr.), Fabian Vollert (390 gr.). Dah<strong>in</strong>ter<br />
(von l<strong>in</strong>ks): Svenja Dietzel (1502 gr.)aus Kulmbach,<br />
He<strong>in</strong>z Kestel (Kulmbach- für Leon Niklas Gröschel aus Mitwitz-<br />
1646), Johannes Schre<strong>in</strong>er (486 gr.), Sprottenkönig<strong>in</strong> Sonja<br />
Müller (3145 gr.), Tommy Beer (1156 gr.-aus Kulmbach), Super-Cup<br />
Gew<strong>in</strong>ner Burkhard Sachs (1990 gr.), Fischerkönig<br />
Gerwald Potenz (1218 gr.), stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Matthias Rupprecht, Vizekönig Jörg Vollert (1168 gr.) und<br />
BürgermeisterHansTischhöfer.<br />
Foto:Preiß<strong>in</strong>ger<br />
Vollert, Friedrich Kraus, Markus<br />
Sachs, Eberhard Ballerstedt, Mart<strong>in</strong><br />
Ste<strong>in</strong>er, Markus Sachs, Eberhard<br />
Ballerstedt, Susanne Sachs, Burkhard<br />
Sachs, Marianne Ballerstedt, Edeltraud<br />
Nüssel, Jörg Vollert, Manfred<br />
Löw, Gerwald Potenz und 2013<br />
Burkhard Sachs.<br />
bp<br />
Mehlmeisel<br />
BRK-Kreisverband<br />
Zwei Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> BRK-Bereitschaft<br />
Mehlmeisel s<strong>in</strong>d für ihre<br />
langjährige Tätigkeit beim Roten<br />
Kreuz ausgezeichnet worden.<br />
Landrat Hermann Hübner übergab<br />
die Urkunden am Dienstagabend im<br />
Landratsamt. Manuela Ermer aus<br />
Mistelbach und Kar<strong>in</strong> Eigl aus He<strong>in</strong>ersreuth<br />
wurden für ihr 25-jähriges<br />
Engagement bei <strong>der</strong> Bereitschaft<br />
Mehlmeisel von Innenm<strong>in</strong>ister<br />
Joachim Herrmann ausgezeichnet.<br />
Landrat Hermann Hübner<br />
und BRK-Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Dr.<br />
Klaus-Günter Dietel übergaben die<br />
Urkunden und Ehrenzeichen an die<br />
beiden Ehrenamtlichen. Ermer und<br />
Eigl kennen sich bereits seit ihren<br />
Babyjahren. So wurden beide am<br />
selben Tag und über dem gleichen<br />
Ste<strong>in</strong> getauft, so Hübner <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Laudatio. Seither haben die beiden<br />
vieles zusammen gemacht und s<strong>in</strong>d<br />
so auch zusammen zum Roten Kreuz<br />
Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Landrat Hermann Hübner, Manuela Ermer,<br />
Kar<strong>in</strong> Eigl, BRK-Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Dr. Klaus-Günter Dietel,<br />
Daniel Ghandour (Bereitschaftsleiter Mehlmeisel) sowie<br />
BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herz<strong>in</strong>g.<br />
Foto: red<br />
gekommen. Seit über 25 Jahren s<strong>in</strong>d<br />
die beiden mit Leib und Seele <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Bereitschaft Mehlmeisel aktiv<br />
und vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mittelbeschaffung<br />
tätig. Sie packen regelmäßig<br />
bei Veranstaltungen, wie<br />
Blutspendeterm<strong>in</strong>en, Festen o<strong>der</strong><br />
den zahlreichen Sanitätsdiensten<br />
mit an. Auch am damaligen Stellplatz<br />
<strong>in</strong> Fichtelberg, <strong>der</strong> heutigen<br />
Rettungswache, leisteten die Geehrten<br />
viele Dienststunden. Glückwünsche<br />
kamen nach <strong>der</strong> Ehrung<br />
auch von BRK-Kreisgeschäftsführer<br />
Peter Herz<strong>in</strong>g und dem amtierenden<br />
Leiter <strong>der</strong> Bereitschaft<br />
Mehlmeisel Daniel Ghandour. Auch<br />
Roland Bodenschatz aus <strong>der</strong> Bereitschaft<br />
Fichtelberg wurde für 40<br />
Jahre ausgezeichnet. Er konnte die<br />
Ehrung jedoch nicht persönlich<br />
entgegennehmen, was anlässlich<br />
e<strong>in</strong>es passenden Anlasses nachgeholt<br />
werden soll. red
24<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Mehlmeisel<br />
BRK-Bereitschaft<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
anhand von Fallbeispielen<br />
waren Inhalt des Erste-<br />
Hilfe-Sofortmaßnahmenkurses,<br />
<strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em, auch Voraussetzung<br />
ist für den Führersche<strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Klasse B. Dabei g<strong>in</strong>g<br />
es vor allem um stabile Seitenlage,<br />
Helmabnahme bei Motorradunfällen,<br />
Bergen aus dem<br />
Auto und Herz-Lungen-Wie<strong>der</strong>belebung,<br />
die wichtigste Sofortmaßnahme<br />
bei Herzstillstand.<br />
Veranstalter war die örtliche<br />
BRK-Bereitschaft. Sieben<br />
Jugendliche nahmen teil. Bereitschaftsleiter<br />
Daniel Ghandour<br />
freute sich über den Erfolge<br />
dieses Erste-Hilfe-Kurses,<br />
dem sicherlich noch weitere<br />
folgen werden. "Wichtig ist, sich<br />
zum Helfen zu überw<strong>in</strong>den", gab<br />
er den Teilnehmern mit auf den<br />
Weg.<br />
gis<br />
Mistelgau<br />
<strong>Theater</strong>gruppe Obernsees<br />
DieSchlagernachtmit<strong>der</strong>Show-Band<br />
Schlagersofa am Wochenende erwies<br />
sich als absoluter Renner. Die erste<br />
öffentliche Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>Theater</strong>gruppe<br />
Obernsees <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen<br />
Kulturscheunewarmit200Besuchern<br />
ausverkauft. Für Vorsitzenden Horst<br />
Grzonka und se<strong>in</strong>e Mitstreiter war es<br />
e<strong>in</strong>e mehr als gelungene Veranstaltung,<br />
die alle Erwartungen <strong>der</strong> Verantwortlichen<br />
übertraf. Das von <strong>der</strong><br />
Show-Band auf die 70er Jahre abgestellte<br />
Musikprogramm, zu dem das<br />
passende Outfit aus dieser Zeit gehörte,<br />
als auch die Veranstaltungszeit<br />
von 20 bis e<strong>in</strong> Uhr, ließ die Emotionen<br />
hochschaukeln. Schon nach den ersten<br />
Schlagern füllte sich die Tanzfläche<br />
bei <strong>der</strong> Generationen übergreifenden<br />
Schlagernacht, bei <strong>der</strong> die<br />
Show-Band Schlagersofa, die über<br />
mehr als 100 Jahre Bühnenerfahrung<br />
verfügt, ihr Können präsentierte. Unterihnenauch<strong>der</strong>ObernseeserAchim<br />
Schanz. Die Musiker entführten die<br />
Auch Vorsitzen<strong>der</strong> Horst Grzonka von <strong>der</strong> <strong>Theater</strong>gruppe durfte auf <strong>der</strong> Gitarre e<strong>in</strong> Gastspiel<br />
geben.<br />
Foto: Jenß<br />
Besucher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e schwungvolle Zeit,<br />
die Blütezeit des deutschen Schlagers<br />
bei Hits wie E<strong>in</strong>e neue Liebe ist wie e<strong>in</strong><br />
neues Leben, Anita, Mendoc<strong>in</strong>o o<strong>der</strong><br />
Er gehört zu mir. Zur Schlagernacht<br />
gehörte auch e<strong>in</strong> Schlager-Quiz und<br />
e<strong>in</strong>e Kostümprämierung unter dem<br />
Motto Wer hat das schrillste 70er-<br />
Qutfit.<br />
dj
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
25<br />
Neustadt am Kulm<br />
Skat Club Contra-Re<br />
Neben <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>smeisterschaft ist<br />
das mit e<strong>in</strong>em Ausflug verbundene<br />
jährliche Dauerskatturnier e<strong>in</strong> Höhepunkt<br />
im Vere<strong>in</strong>sjahr des Skat-<br />
Clubs Contra-Re. Vorsitzen<strong>der</strong> Georg<br />
Matthes hatte dieses Mal als Ziel<br />
das Hotel Zum Löwen <strong>in</strong> Schwabthal<br />
bei Bad Staffelste<strong>in</strong> ausgewählt.<br />
In vier sprichwörtlichen Marathonrunden<br />
wurde wie<strong>der</strong> um die<br />
Pokale gekartelt. Nach zwei Tagen<br />
stand mit Manfred Rix dann auch<br />
<strong>der</strong> Sieger fest. Gefragt waren an<br />
diesen beiden Tagen Ausdauer, Diszipl<strong>in</strong><br />
und natürlich Aufmerksamkeit.<br />
In <strong>der</strong> ersten Runde wurden<br />
die Spieler ausgelost. In den nachfolgenden<br />
Runden spielten dann<br />
immer die jeweils Rundenbesten<br />
gegen e<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Insgesamt waren es<br />
vier Gruppen mit drei o<strong>der</strong> vier<br />
Spielern. Als beste Skatspieler standen<br />
nach <strong>der</strong> ersten Runde Manfred<br />
Rix (Filchendorf), Willi Prechtl<br />
Mit e<strong>in</strong>er vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ternen Bestleistung holte sich Manfred Rix<br />
(l<strong>in</strong>ks) beim Dauerskatturnier des Skat-Clubs Contra-Re mit<br />
gehörigem Vorsprung den Siegerpokal. Im Bild (von l<strong>in</strong>ks):<br />
Willi Prechtl, Pechvogel Claudia Bitzenberger, Thomas Gmelch<br />
und Vorstand Georg Matthes, <strong>der</strong> den Gew<strong>in</strong>nern gratulierte<br />
und die Pokale überreichte.<br />
Foto: Walter<br />
(Pressath), Werner Hirsch<br />
(Eschenbach) und Thomas Gmelch<br />
(Tremmersdorf) fest. Nach den <strong>in</strong>sgesamt<br />
vier Runden stand mit Manfred<br />
Rix <strong>der</strong> Sieger fest. Dieser holte<br />
sich mit e<strong>in</strong>er Bestleistung von<br />
5528 Punkten den Siegerpokal. Willi<br />
Prechtl mit 4035 Punkten belegte<br />
den zweiten Platz, gefolgt von Thomas<br />
Gmelch, <strong>der</strong> mit 3704 Punkten<br />
den dritten Rang belegte. Dabei<br />
se<strong>in</strong> ist alles, hieß es auch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr wie<strong>der</strong> für Claudia Bitzenberger.<br />
Wie bereits im Vorjahr<br />
kam sie als e<strong>in</strong>zige weibliche Teilnehmer<strong>in</strong><br />
mit 2666 Punkten nicht<br />
über den letzten Platz h<strong>in</strong>aus. Als<br />
Trostpreis konnte sie den Pokal des<br />
Pechvogels <strong>in</strong> Besitz nehmen.<br />
Nach <strong>der</strong> Siegerehrung besuchten<br />
die Skatspieler dann noch die Basilika<br />
Vierzehnheiligen und das<br />
Kloster Banz, ehe es wie<strong>der</strong> zurück<br />
<strong>in</strong> die Kulmstadt g<strong>in</strong>g. w<br />
Pegnitz<br />
Hungerhilfe <strong>in</strong> Pegnitz<br />
HIP, die Pegnitzer Aktionsgruppe<br />
<strong>der</strong> Welthungerhilfe,<br />
wollte gerade auch im Zusammenhang<br />
mit den Flüchtl<strong>in</strong>gsdramen<br />
vor Lampedusa<br />
zum Nachdenken anregen.<br />
Noch immer leiden auf <strong>der</strong><br />
Welt 842 Millionen Menschen<br />
Hunger. Deswegen hat die HIP<br />
am Samstag, 19. Oktober, über<br />
die ungleiche Verteilung von<br />
Nahrungsmittel auf <strong>der</strong> Welt<br />
und den Kampf gegen den<br />
Hunger <strong>in</strong> Pegnitz am Marktplatz<br />
<strong>in</strong>formiert. Am Informationsstand<br />
von HIP am<br />
Bauernmarkt konnte man von<br />
10 bis 13 Uhr erfahren, was die<br />
Welthungerhilfe mit ihrer<br />
weltweiten Projektarbeit leistet<br />
und wie man ganz e<strong>in</strong>fach<br />
hier vor Ort etwas än<strong>der</strong>n kann,<br />
damit es bald nicht mehr heißt<br />
"Die Welt is(s)t nicht gerecht!"<br />
red
26<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Pegnitz<br />
Hunde-Sport-Vere<strong>in</strong><br />
Im Bild die Teilnehmer (von l<strong>in</strong>ks): Michaela Meyer/Nala, Simone Reichel/Fyn, Heike Hildebrandt/Rolli,<br />
Anna Re<strong>in</strong>sch/Momo, Jonas Werner (alle Sachkundenachweis abgelegt.) Prüfungsleiter<strong>in</strong>;<br />
Kerst<strong>in</strong> Gruber, Richter<strong>in</strong>; Vera Mayer.<br />
Foto: wi<br />
Ganz nach den Vorstellungen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer verlief die diesjährige<br />
Begleithundeprüfung des Hundesportvere<strong>in</strong>s<br />
Pegnitz 03 auf dem<br />
Vere<strong>in</strong>sgelände am Zipser Berg ab.<br />
Am Samstag, den 19. Oktober, stellten<br />
sich fünf Teams mit ihren<br />
Schützl<strong>in</strong>gen <strong>der</strong> Leistungsrichter<strong>in</strong><br />
Vera Mayer, um das monatelange<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g erfolgreich zum Abschluss<br />
zu br<strong>in</strong>gen. Alle Teilnehmer<br />
konnten die schriftliche Prüfung,den<br />
Sachkundenachweis, mit<br />
Erfolg ablegen. Die Richter<strong>in</strong> zeigte<br />
sich bee<strong>in</strong>druckt von den anschließend<br />
zügig vorgeführten<br />
Leistungen <strong>der</strong> Teilnehmer und<br />
lobte das harmonische und freudigeZusammenspielzwischenZweiund<br />
Vierbe<strong>in</strong>ern. Beim anschließend<br />
durchgeführten Wesenstest<br />
und <strong>der</strong> Verkehrsteilprüfung zeigten<br />
sämtliche Hunde gegenüber<br />
Artgenossen und Umwelt e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>wandfreies<br />
und sicheres Sozialverhalten.<br />
Voller Stolz konnten die<br />
Teilnehmer nach dem Mittagessen<br />
den Hundeführersche<strong>in</strong> <strong>in</strong> Empfang<br />
nehmen und posierten zum<br />
geme<strong>in</strong>samen Er<strong>in</strong>nerungsfoto.<br />
Bereits am kommenden Samstag<br />
lockt das dritte völlig ausgebuchte<br />
Obedience Turnier zahlreiche<br />
begeisterte Sportler aus ganz<br />
Oberfranken auf den Berg, um sich<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> hohen Schule <strong>der</strong> Unterordnung<br />
messen zu lassen. wi<br />
Pegnitz<br />
BRK-Kreisverband<br />
Am 13. Oktober 2013 fand zum siebten<br />
Mal <strong>der</strong> Pegnitzer Gesundheitstag<br />
statt. Die BRK-Bereitschaft Pegnitz<br />
war mit dabei und stellte ihren<br />
Gerätewagen und ihren Rettungstransportwagenvor.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bereitschaft Pegnitz<br />
<strong>in</strong>formierten mit Schautafeln<br />
über ihre ehrenamtlichen Aktivitäten.<br />
Dazu gehören neben dem klassischen<br />
Sanitätsdienst unter an<strong>der</strong>em<br />
auch <strong>der</strong> Helfer vor Ort, die Mithilfe<br />
beim Blutspendedienst und <strong>der</strong><br />
BRK-Sozialdienst. Dieser bot im Café<br />
Pflaster Kaffee und selbst gemachten<br />
Kuchen an. Mit dem Erlös trägt<br />
<strong>der</strong> Sozialdienst dazu bei, etwa die<br />
Ausrüstung <strong>der</strong> Bereitschaft zu erhalten<br />
und aufzustocken. Nach dem<br />
Abbau gab es e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Er<strong>in</strong>nerungsfoto.<br />
Auf dem Bild fehlen die<br />
Mitglie<strong>der</strong> des BRK-Sozialdienstes,<br />
die sich zu dem Zeitpunkt bereits auf<br />
demNachhausewegbefanden. red
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
27<br />
Pegnitz<br />
Siedlergeme<strong>in</strong>schaft<br />
Troschenreuth<br />
Die geehrten Mitglie<strong>der</strong> mit den Vere<strong>in</strong>svorsitzenden (von<br />
l<strong>in</strong>ks): Vorsitzen<strong>der</strong> Jürgen Kruse, Georg Lehner, Adolf Hofer,<br />
Rudolf Schubert, Günther Kruse, Karl Geier, Wolfgang Swojak<br />
und Vorsitzen<strong>der</strong> Christian Libor.<br />
Auf e<strong>in</strong> bewegtes Jahr konnte <strong>der</strong><br />
Vorsitzende <strong>der</strong> Siedlergeme<strong>in</strong>schaft<br />
Rote Erde Troschenreuth,<br />
Christian Libor, auf <strong>der</strong> Jahresversammlung<br />
des Vere<strong>in</strong>s zurückblicken.<br />
Der Mitglie<strong>der</strong>stand<br />
liegt stabil bei 155 Mitgliedshaushalten.<br />
Auf großen Anklang bei<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung stießen die Fasch<strong>in</strong>gsveranstaltungen<br />
mit den<br />
Auftritten <strong>der</strong> Jugendtanzgruppen<br />
und des Männerballetts, die von<br />
Daniela Ramisch und Silvia Libor<br />
tra<strong>in</strong>iert wurden. Auch beim<br />
Schmücken des Osterbrunnens, das<br />
vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor umrahmt wurde,<br />
nahmen viele Troschenreuther teil.<br />
Jährlich wachsenden Zuspruch erfährt<br />
die Vatertagswan<strong>der</strong>ung nach<br />
Büchenbach. Höhepunkt des Vere<strong>in</strong>sjahres<br />
ist das alljährliche Spielplatzfest<br />
mit Wasserrutsche und<br />
Spielstraße. Höhepunkt <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
war die Ehrung<br />
verdienter Mitglie<strong>der</strong>. Der<br />
stellvertretende Vorsitzende Jürgen<br />
Kruse erhielt die Anstecknadel<br />
des Verbandes Wohneigentum<br />
<strong>in</strong> Bronze für zehn Jahre<br />
Mitgliedschaft. 25 Jahre bei den<br />
Siedlern s<strong>in</strong>d Wolgang Swojak und<br />
Adolf Hofer, die mit <strong>der</strong> Nadel <strong>in</strong><br />
Silber ausgezeichnet wurden. Günther<br />
Kruse, Rudolf Schubert, Karl<br />
Geier und Georg Lehner s<strong>in</strong>d vierzig<br />
Jahre Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Siedlergeme<strong>in</strong>schaft.<br />
Sie erhielten e<strong>in</strong>e<br />
Son<strong>der</strong>auszeichnung des Vere<strong>in</strong>s<br />
und e<strong>in</strong> Geschenk.<br />
Arno Saß und Richard Neukam<br />
konnten an <strong>der</strong> Versammlung nicht<br />
teilnehmen, sie sollen zu e<strong>in</strong>em<br />
späteren Zeitpunkt geehrt werden.<br />
hs<br />
Plech<br />
Plecher Heimatvere<strong>in</strong><br />
Auf e<strong>in</strong> arbeitsreiches, aber auch<br />
erfolgreiches Jahr blickte <strong>der</strong> Plecher<br />
Heimatvere<strong>in</strong> (PHV) anlässlich<br />
se<strong>in</strong>er Hauptversammlung im<br />
Vere<strong>in</strong>slokalZur Traube zurück. Die<br />
neueVorsitzendeAnjaHeis<strong>in</strong>gerließ<br />
das Berichtsjahr noch e<strong>in</strong>mal Revue<br />
passieren. Sie erwähnte das gut gelungene<br />
<strong>Theater</strong>wochenende mit je<br />
150 Besuchern ebenso wie die Extravorstellung<br />
für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tene<strong>in</strong>richtungen.<br />
Wie jedes Jahr war <strong>der</strong><br />
PHV für die Aufstellung des geme<strong>in</strong>dlichen<br />
Weihnachtsbaumes<br />
auf dem Marktplatz betraut. Der<br />
Weihnachtsbasar und die eigene<br />
Weihnachtsfeier kamen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
gut an. Zahlreiche Gestecke,<br />
Adventskränze und Tombolapreise<br />
wurden von den beteiligten<br />
Vere<strong>in</strong>en an den Mann und die Frau<br />
gebracht. Christk<strong>in</strong>d und Nikolaus<br />
fasz<strong>in</strong>iertenvorallemdieK<strong>in</strong><strong>der</strong>.Auf<br />
dem richtigen Weg war man auch<br />
mit dem tollen Osterbrunnen auf<br />
Seit 40 Jahren hält Gerhard Herrmann dem PHV die Treue<br />
und ist als fleißiger Helfer rundum anerkannt. Dafür dankten<br />
ihm die Vorsitzende Anja Heis<strong>in</strong>ger (l<strong>in</strong>ks) und Bürgermeister<br />
Karlhe<strong>in</strong>z Escher (rechts).<br />
Foto: Zagel<br />
dem Kirchplatz sowie mit <strong>der</strong> Ramadama-Aktion<br />
auf den Fluren. Gut<br />
angenommen wurde <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür im Vere<strong>in</strong>sheim, das<br />
Sommernachtsfest auf dem Gottvaterberg<br />
und <strong>der</strong> Gottesdienst im<br />
Grünen am darauf folgenden<br />
Sonntagmorgen. Vorbereitungen<br />
und Bewirtung hatte man beim<br />
Gastspiel des Opernstudios Oberfranken<br />
und beim <strong>in</strong>ternen Köhlerfest<br />
übernommen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>volkstanzgruppe<br />
trat im Seni Vita-<br />
Seniorenheim und beim Marktplatzfest<br />
auf. Angeschafft wurden<br />
mit an<strong>der</strong>en Ortsvere<strong>in</strong>en diverse<br />
Tr<strong>in</strong>kwasserschläuche. Der Vere<strong>in</strong>sausflug<br />
führte unter Regie von<br />
Marianne De<strong>in</strong>zer nach Schlesien.<br />
Heis<strong>in</strong>ger dankte den Wegewarten<br />
Oskar Lang und Hans Heckel für die<br />
Instandhaltung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege<br />
und die Überprüfung von Beschil<strong>der</strong>ungen,<br />
sowie den zahlreichen<br />
Sponsoren und ehrenamtlichen<br />
Helfern. Alle bewährten Term<strong>in</strong>e,<br />
die allerd<strong>in</strong>gs erst auf Geme<strong>in</strong>deebene<br />
abgestimmt werden müssen,<br />
können wie<strong>der</strong>holt werden. Der<br />
Gottesdienst im Grünen wird <strong>in</strong> 2014<br />
mit <strong>der</strong> Johannisfeier verbunden.<br />
Nach dem Kassenbericht von Kar<strong>in</strong><br />
Weih steht <strong>der</strong> PHV f<strong>in</strong>anziell auf<br />
gesundem Fundament. Man stützt<br />
sich<strong>der</strong>zeitauf283Mitglie<strong>der</strong>,davon<br />
168 Vollmitglie<strong>der</strong>. Friedrich<br />
Schmidt holte die e<strong>in</strong>stimmige Entlastung<br />
<strong>der</strong> 40 Anwesenden für den<br />
gesamten Vorstand e<strong>in</strong>. Für vier<br />
Jahrzehnte <strong>der</strong> Treue zum Vere<strong>in</strong><br />
ehrte Heis<strong>in</strong>ger anschließend GerhardHerrmannmitUrkundeund<strong>der</strong><br />
GoldenenEhrennadel. za
28<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Speichersdorf<br />
Fichtelgebirgsvere<strong>in</strong><br />
Stampfen, damit aus dem Rahm leckere Butter wird: Moritz<br />
Dierl, Viola Eisenhut, Gioia Kolb, Eva Dierl und Tam<strong>in</strong>a Kolb.<br />
Auch wenn das Motto Erntedank -<br />
wie zu Omas Zeiten lautete: gerade<br />
<strong>der</strong> Nachwuchs war prächtig vertreten<br />
bei <strong>der</strong> Veranstaltung <strong>der</strong><br />
FGV-Ortsgruppe am Samstag bei<br />
<strong>der</strong> Tauritzmühle. Die Jungen und<br />
Mädchen zwischen fünf und 15 Jahren<br />
hatten Riesenspaß an diesem<br />
Tag. Genau das war Siegfried Schäller<br />
sehr recht. "Das Fest soll unsere<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Enkel wie<strong>der</strong> an das Ursprüngliche<br />
heranführen, ihnen<br />
zeigen, wie es früher war", sagte <strong>der</strong><br />
FGV-Ortsvorsitzende.<br />
So wie Gioia und Tam<strong>in</strong>a Kolb o<strong>der</strong><br />
Eva und Moritz Dierl. Mit Feuereifer<br />
stampften sie den Rahm mit den<br />
Modeln <strong>in</strong> den Holzfässern, zauberten<br />
daraus die leckere Butter. "45<br />
M<strong>in</strong>uten dauert das Ganze etwa",<br />
erläuterte Hermann Eisenhut. Der<br />
FGV-Schriftführer und Organisator<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung weiß genau, wovon<br />
er spricht. Er ist stellvertreten<strong>der</strong><br />
Betriebsleiter <strong>der</strong> Molkerei <strong>in</strong><br />
Kemnath. Schwitzend, aber zufriedenundunermüdlichschobenGioia<br />
und ihre Schwester Tam<strong>in</strong>a den fast<br />
an e<strong>in</strong>en Besenstiel er<strong>in</strong>nernden<br />
Holzstab <strong>in</strong>s kunstvoll verzierte<br />
Butterfass. Ganz schön anstrengend<br />
sei das, gestand Gioia, stampfte aber<br />
unverdrossen weiter. Auch dann, als<br />
Eva und Moritz als Verstärkung e<strong>in</strong>trafen.<br />
Nach kurzer Diskussion e<strong>in</strong>igte<br />
man sich auf e<strong>in</strong>e gerechte<br />
Arbeitsteilung und nach getaner<br />
Arbeit kostete man begeistert die<br />
frischen Butterflocken am Stampfer.<br />
Als Nebenprodukt gab es leckere<br />
Buttermilch und als Höhepunkt<br />
Butter- und Quarkbrote sowie<br />
Schnitten mit Zieberleskäs. Wer<br />
sich nicht sputete, lief Gefahr leer<br />
auszugehen, weil die Leckereien wie<br />
alle Jahre reißenden Absatz fanden.<br />
Unterdessen sorgte Siegfried<br />
Schäller vor dem FGV-Keller für e<strong>in</strong>e<br />
weitere Spezialität, die viele junge<br />
Leute heute nicht mehr kennen:<br />
über e<strong>in</strong>em orig<strong>in</strong>al Erdäpfelfeuer<br />
gebratene Kartoffeln aus eigenem<br />
Anbau. Wir haben e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Feld<br />
angelegt und für die dort angepflanzten<br />
Kartoffeln können die<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Patenschaft übernehmen.<br />
Zusammen mit <strong>der</strong> frisch geschlagenen<br />
Butter und dem selbst<br />
gebackenen Bauernbrot sei das e<strong>in</strong>e<br />
wahre Köstlichkeit, betonte <strong>der</strong><br />
Vorsitzende. Die strahlenden Augen<br />
und <strong>der</strong> gesegnete Appetit <strong>der</strong><br />
jungen Testesser gaben Schäller<br />
Recht.<br />
uf<br />
Speichersdorf<br />
Katholischer Frauenbund<br />
Kirchenlaibach<br />
E<strong>in</strong>en Vorgeschmack auf Weihnachten<br />
holten sich schon mal die<br />
Frauen des Katholischen Frauenbundes.<br />
Die Lebkuchenfabrik<br />
Schmidt <strong>in</strong> Nürnberg war das Ziel e<strong>in</strong>es<br />
Tagesausflugs. Mit restlos ausverkauftem<br />
Bus g<strong>in</strong>g es zunächst <strong>in</strong><br />
die Fabrik, wo den Ausflüglern im<br />
Verkaufsraum e<strong>in</strong> Film die Entstehung<br />
<strong>der</strong> Lebkuchen aufzeigte. Aus<br />
dem Vorführraum g<strong>in</strong>g es durch e<strong>in</strong>e<br />
Tür direkt <strong>in</strong> den Verkaufsraum, wo<br />
sich den Gästen die ganze Palette des<br />
Traditionsgebäck eröffnete. Vor allem<br />
die Oblatenlebkuchen mit erlesenen<br />
Nüsse und exotischen Gewürzen<br />
wie Zimt, Nelken, Anis, Kardamom,<br />
Korian<strong>der</strong>, Ingwer, Macisblüten<br />
aus allen Teilen <strong>der</strong> Welt, die das<br />
Gebäck kul<strong>in</strong>arisch verfe<strong>in</strong>ern, stießen<br />
auf beson<strong>der</strong>es Interesse. Ke<strong>in</strong><br />
Wun<strong>der</strong>, dass kaum e<strong>in</strong>er ohne E<strong>in</strong>kaufdavonzog.<br />
Anschließend stand e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Leckerei<br />
auf dem Programm. Es g<strong>in</strong>g<br />
nach Fürth zur Firma Trolli. Der Süßwarenbetrieb<br />
produziert Gummibärchen,<br />
Pfefferm<strong>in</strong>zfondant und<br />
Creme-Hütchen über Creme-Stangen<br />
bis Fruchtgummi. Viele nutzten<br />
auch hier die Gelegenheit, sich mit<br />
ausreichend Vorrat für die bevorstehenden<br />
Advents- und Weihnachtswochen<br />
e<strong>in</strong>zudecken. Schließlich<br />
stand auch noch genügend Zeit zur<br />
Verfügung für e<strong>in</strong>en ausreichenden<br />
<strong>Stadt</strong>bummel <strong>in</strong> Nürnberg durch die<br />
Vor<strong>der</strong>e und H<strong>in</strong>tere Le<strong>der</strong>gasse <strong>in</strong><br />
Nürnberg. Bevor die Heimreise angetreten<br />
wurde, machte man Zwischenstation<br />
im Gasthof zur Traube<br />
<strong>in</strong>PlechzuKaffeeundBrotzeit. ham
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
29<br />
Trebgast<br />
Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Es ist schon Tradition, dass Pfarrer<br />
Peter Ahrens e<strong>in</strong>mal im Jahr alle<br />
für die Kirchengeme<strong>in</strong>de ehrenamtlich<br />
tätigen Mitarbeiter mit ihren<br />
Partnern e<strong>in</strong>lädt, e<strong>in</strong>en Tag geme<strong>in</strong>sam<br />
zu verbr<strong>in</strong>gen. Diesmal<br />
hatte er zu e<strong>in</strong>em Ausflug nach<br />
Ma<strong>in</strong>franken e<strong>in</strong>geladen. Erste Station<br />
war das Schloss Mespelbrunn.<br />
Die Reisegesellschaft war nach <strong>der</strong><br />
Besichtigung froh, dass ihr Bus<br />
letztlich am Ort <strong>der</strong> Dreharbeiten<br />
für den bekannten Film Das Wirtshaus<br />
im Spessart nicht von den seit<br />
dieser Zeit angeblich hier angesiedelten<br />
und ihr Unwesen treibenden<br />
Spessart-Räubern gekidnappt<br />
wurde. So konnte sie ihre<br />
Reise, wie geplant, nach Miltenberg<br />
fortsetzen. Dort wurde im Hotel<br />
Riesen, dem angeblich ältesten<br />
Gasthaus Deutschlands, das Mittagessen<br />
e<strong>in</strong>genommen, bevor man<br />
gestärkt mit ortskundigen Führern<br />
e<strong>in</strong>e <strong>Stadt</strong>besichtigung unternahm.<br />
Vor Schloss Mespelbrunn stellten sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Trebgast zum Er<strong>in</strong>nerungsfoto auf.<br />
Foto: Hübner<br />
Emotionaler Höhepunkt des Tages<br />
war e<strong>in</strong> Besuch <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>skapelle<br />
im benachbarten Bürgstadt, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Pfarrer Peter Ahrens e<strong>in</strong>e Andacht<br />
zum Thema "Was brauchen wir zum<br />
Leben" hielt und geme<strong>in</strong>sam zwei<br />
Lie<strong>der</strong> gesungen wurden. Das abschließende<br />
Abendessen im Brauereigasthof<br />
Drei Kronen <strong>in</strong> Memmelsdorf<br />
brachte e<strong>in</strong> Wie<strong>der</strong>sehen<br />
mit Brauereitochter Isabella Straub.<br />
Sie ist mit ihrer Trebgaster Kolleg<strong>in</strong><br />
Yvonne Wernle<strong>in</strong> und den beiden<br />
Schwestern Gisela und Monika<br />
Me<strong>in</strong>el-Hansen aus Hof e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> vier<br />
oberfränkischen Braumeister<strong>in</strong>nen,<br />
die seit e<strong>in</strong>iger Zeit mit <strong>der</strong> Kreierung<br />
von <strong>in</strong>novativen Produkten auf<br />
sich aufmerksam machen. Ihr erfolgreiches<br />
Frauenbier "Holladiebierfee"<br />
reift <strong>der</strong>zeit bereits <strong>in</strong> den<br />
Lagertanks und wird Ende Oktober<br />
dann <strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt<br />
werden.<br />
Busfahrer Bernd Man<strong>der</strong>la brachte<br />
alle wie<strong>der</strong> wohlbehalten nach<br />
Hause.<br />
hd<br />
Warmenste<strong>in</strong>ach<br />
BRK-Kreisverband<br />
E<strong>in</strong>satzkräfte aus den BRK-Bereitschaften<br />
Warmenste<strong>in</strong>ach, Weidenberg,<br />
Mistelgau, Mehlmeisel und<br />
dem Arbeitskreis Betreuungsdienst<br />
Bayreuth s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Warmenste<strong>in</strong>ach<br />
zu e<strong>in</strong>er Fortbildung für den Sanitätsdienst<br />
zusammengekommen.<br />
Das Thema diesmal: Erste Hilfe unter<br />
erschwerten Bed<strong>in</strong>gungen. Drei<br />
E<strong>in</strong>satzszenarien wurden vom Ausbildungsteam<br />
vorbereitet. E<strong>in</strong> verunfallter<br />
Motorradfahrer <strong>in</strong> kompletter<br />
Motorradausrüstung, e<strong>in</strong><br />
Feuerwehrkamerad, <strong>der</strong> nach e<strong>in</strong>em<br />
Brande<strong>in</strong>satz mit se<strong>in</strong>er Atemschutzausrüstung<br />
zusammenbricht,<br />
sowie e<strong>in</strong>e Person die nach e<strong>in</strong>em<br />
Treppensturz im Treppenhaus wie<strong>der</strong>belebt<br />
werden musste. In je<strong>der</strong><br />
Station waren beson<strong>der</strong>e Schwierigkeiten<br />
e<strong>in</strong>gebaut, so fiel bei dem<br />
Treppensturz plötzlich das Licht aus.<br />
Bei Motorradfahrer und Atemschutzgeräteträger<br />
sahen sich viele<br />
mit <strong>der</strong> ungewohnten Schutzausrüstung<br />
und <strong>der</strong>en fachgerechter<br />
Entfernung konfrontiert. Die Ausbil<strong>der</strong><br />
Marianne Kossak und Mart<strong>in</strong><br />
Schmidt, sowie Andreas Kossak<br />
schauten den Übenden über die<br />
Schulter und gaben wichtige Tipps<br />
und Infos. Das positive Feedback <strong>der</strong><br />
Teilnehmer zur Abschlussbesprechung<br />
bestärkte die Ausbil<strong>der</strong> dar<strong>in</strong>,<br />
dieses Ausbildungsthema öfter<br />
anzubieten. Gleichzeitig bat Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong><br />
Marianne Kossak aber auch<br />
darum, solch spezielle Situationen<br />
<strong>in</strong> den eigenen Bereitschaften und<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />
Feuerwehren zu üben. E<strong>in</strong><br />
herzliches Dankeschön gilt allen<br />
Teilnehmern, sowie den drei Kameraden<br />
<strong>der</strong> Bereitschaft Warmenste<strong>in</strong>ach<br />
und <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Warmenste<strong>in</strong>ach, die<br />
sich als Übungsopfer zur Verfügung<br />
stellten.<br />
red
30<br />
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
Warmenste<strong>in</strong>ach<br />
WSV Oberwarmenste<strong>in</strong>ach<br />
Am 13. Oktober waren mit Reg<strong>in</strong>a<br />
und Florian Genser zwei WSVOler<br />
erfolgreich beim Kronacher Cross-<br />
Duathlon, während die Jungen<br />
Wilden den Berglauf <strong>in</strong> Weißenstadt<br />
<strong>in</strong> Angriff nahmen. Vor e<strong>in</strong>er<br />
malerischen Kulisse rund um die<br />
Festung Rosenberg mussten die<br />
beiden drei Kilometer laufen, 20<br />
Kilometer Radfahren und zum Abschluss<br />
nochmals zwei Kilometer<br />
laufen. Reg<strong>in</strong>a, die sich spontan<br />
dazu entschieden hatte <strong>in</strong> Kronach<br />
an den Start zu gehen, konnte e<strong>in</strong>en<br />
Start-Ziel-Sieg e<strong>in</strong>fahren. Sie überquerte<br />
nach 1:16:42 Stunden als<br />
erste Dame die Ziell<strong>in</strong>ie. Dies bedeutete<br />
auch Platz fünf im gesamten<br />
Starterfeld. Ebenso dom<strong>in</strong>ierte<br />
ihr Bru<strong>der</strong> Florian das Rennen. Er<br />
lief und radelte dem Feld voraus<br />
und erreichte die Ziell<strong>in</strong>ie ungefährdet<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit von 1:04:51<br />
Stunden. Zeitgleich starteten acht<br />
Junge Wilde des WSV Oberwarmenste<strong>in</strong>ach<br />
beim Berglauf auf den<br />
Waldste<strong>in</strong> <strong>in</strong> Weißenstadt und<br />
konnten dort gute Platzierungen<br />
erreichen. Bei kühlem aber trockenen,<br />
sonnigen Herbstwetter nahmen<br />
die K<strong>in</strong><strong>der</strong> die 1,8 und 2,5 Kilometer<br />
lange Strecke auf den Waldste<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Angriff. Die weiteren Plätze:<br />
vierter Platz (S9) Johannes Manske<br />
<strong>in</strong> 12:35 M<strong>in</strong>uten, zweiter Platz (S10)<br />
Elias Hauenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> 11:28 M<strong>in</strong>uten,<br />
zweiter Platz (S11) Hannes Wohlleben<br />
<strong>in</strong> 10:03 M<strong>in</strong>uten, siebter Platz<br />
(S11) Jonas Kastl <strong>in</strong> 12:49 M<strong>in</strong>unten,<br />
vierter Platz (S12) Jakob Manske <strong>in</strong><br />
11:50 M<strong>in</strong>unten, erster Platz (S13)<br />
LukasKastl<strong>in</strong>10:35M<strong>in</strong>uten,zweiter<br />
Platz (S13) Lukas Manske <strong>in</strong> 10:55<br />
M<strong>in</strong>utenund schließlich zweiter<br />
Platz (S15) Sel<strong>in</strong>a Sachs <strong>in</strong> 14:41 M<strong>in</strong>uten.<br />
red<br />
Warmenste<strong>in</strong>ach<br />
Feuerwehr<br />
Oberwarmenste<strong>in</strong>ach<br />
Alle zwei Jahre unterziehen sich die<br />
Feuerwehrfrauen und -männer e<strong>in</strong>er<br />
Leistungsprüfung, um die E<strong>in</strong>satzfähigkeit<br />
zu erhalten. Das Verfahren<br />
ist fest geregelt und wird von<br />
Schiedsrichtern überwacht und begutachtet.<br />
Man beg<strong>in</strong>nt mit dem<br />
Abzeichen <strong>in</strong> Bronze (dann Silber,<br />
Gold, Gold-Blau, Gold-Grün) und<br />
erreicht im optimalen Fall nach<br />
zwölf Jahren das Abzeichen <strong>in</strong> Gold-<br />
Rot. Von Stufe zu Stufe werden die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen erhöht. Diese Leistungsprüfung<br />
dient dem richtigen<br />
VerhaltenimErnstfall.Dabeikommt<br />
esnichtsosehraufGeschw<strong>in</strong>digkeit,<br />
son<strong>der</strong>n auf Sorgfalt und Wissen an.<br />
Mit Erfolg bestanden diese Prüfung<br />
zwölf Feuerwehrleute <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr Oberwarmenste<strong>in</strong>ach.<br />
Dies waren <strong>in</strong> Stufe e<strong>in</strong>s (Bronze)<br />
Car<strong>in</strong>a Bauer, Michael Dörfler,<br />
Patrick Schreglmann. In Stufe zwei<br />
(Silber) Florian Mühlbauer, Patrick<br />
Nickl und Dom<strong>in</strong>ik Schmidt. In Stufe<br />
drei (Gold) Christiane Lautenbacher,<br />
Stufe vier (Gold/Blau) Melanie<br />
Markhof und Verena Müller. In<br />
Stufe fünf (Gold/Grün) Benjam<strong>in</strong><br />
Markhof und Vorstand Oliver<br />
Prechtl. In Stufe sechs (Gold/Rot<br />
höchste Auszeichnung) Mathias<br />
Voit. Die Leistungsabzeichen Wasser<br />
verlieh Kreisbrand<strong>in</strong>spektor W<strong>in</strong>fried<br />
Prokisch im Beise<strong>in</strong> von Bürgermeister<br />
Andreas Voit und Kommandanten<br />
Heiko Nickl sowie den<br />
e<strong>in</strong>gesetztenSchiedsrichtern. hih
Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />
31<br />
Weidenberg<br />
AWO-Ortsvere<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>e superstarke Truppe -<strong>der</strong> Nordic Walk<strong>in</strong>g Treff <strong>der</strong> AWO Weidenberg.<br />
Der Wan<strong>der</strong>pokal <strong>der</strong> European<br />
Nordic Walk<strong>in</strong>g Challenge (ENWC)<br />
bleibt jetzt endgültig <strong>in</strong> Weidenberg.<br />
E<strong>in</strong>mal mehr zahlte sich <strong>der</strong> Besuch<br />
aller Veranstaltungen mit relativ<br />
gleicher Teilnehmerzahl für den<br />
Nordic Walk<strong>in</strong>g Treff <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) Weidenberg aus.<br />
Er platzierte sich wie schon <strong>in</strong> den<br />
letzten beiden Jahren auf Platz e<strong>in</strong>s<br />
<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e und konnte nun zum<br />
dritten Mal den von Dieter Dressel<br />
(TSV Tettau) gestifteten Wan<strong>der</strong>pokal<br />
<strong>in</strong> Empfang nehmen. Bei <strong>der</strong><br />
Challenge werden die fleißigsten<br />
Nordic Walker Europas gesucht. Das<br />
Punktesystem ist so e<strong>in</strong>fach wie gerecht:<br />
die meisten Punkte sammelt<br />
<strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> alle Veranstaltungen<br />
besucht und auch die meisten Kilometer<br />
bei den Events <strong>der</strong> Challenge<br />
läuft. Also <strong>der</strong> eifrigste Nordic Walker.<br />
Mit dem zehnten Raumedic<br />
Walkathlon und <strong>der</strong> gleichzeitigen<br />
Abschlussveranstaltung <strong>in</strong> Münchberg<br />
g<strong>in</strong>g die Challenge-Tour zu Ende.<br />
Kont<strong>in</strong>uierlich hatten die Weidenberger<br />
mit durchschnittlich 20<br />
Läufern alle Veranstaltungen besucht.<br />
Re<strong>in</strong>hold Zeitler vom SC/TV<br />
Gefrees, Mit<strong>in</strong>itiator <strong>der</strong> Challenge,<br />
brachteesdannbei<strong>der</strong>Siegerehrung<br />
<strong>der</strong> eifrigsten Nordic Walker auf den<br />
Punkt: Arbeiterwohlfahrt Weidenberg<br />
-wer sonst! Unter dem Beifall<br />
<strong>der</strong> anwesenden Nordic Walk<strong>in</strong>g-<br />
Szene überreichte er den Pokal an<br />
Roland Schmidt, Tra<strong>in</strong>er und Organisator<br />
des AWO Nordic Walk<strong>in</strong>g<br />
Foto: red<br />
Treff Weidenberg. Mit erreichten<br />
2572 Punkten und 1258 gelaufenen<br />
Kilometern sicherten sich die Läufer<br />
<strong>der</strong> AWO Weidenberg mit 162<br />
Punkten Vorsprung Platz e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Team-Wertung vor dem SC/TV Gefrees.<br />
red<br />
Weidenberg<br />
SPD-Ortsvere<strong>in</strong><br />
Vier SPD-Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte gratulierten den Bestplatzierten (h<strong>in</strong>ten<br />
von l<strong>in</strong>ks): Organisator Peter Zeitler, Marco Glas, Victoria<br />
Karg, Harald Oppel, Uschi B<strong>in</strong>gart, Horst Zw<strong>in</strong>g, zweiter Bürgermeister<br />
Matthias Böhner sowie (vorne von l<strong>in</strong>ks): Marco<br />
Regber, Lea Trautmann, Julia Körber, Turniersieger Jannik<br />
Hirschmann und Alfred Beck.<br />
Foto: Pilz<br />
Bereits zum elften Mal veranstaltete<br />
<strong>der</strong> SPD-Ortsvere<strong>in</strong> Weidenberg das<br />
bei jung und alt beliebte Menschärgere-dich-nicht-Turnier,<br />
zu dem<br />
sich diesmal 60 Teilnehmer im Alter<br />
von neun bis über 70 Jahren im Landgasthof<br />
Kilchert e<strong>in</strong>gefunden hatten.<br />
Während <strong>der</strong> viere<strong>in</strong>halbstündigen<br />
Veranstaltung musste je<strong>der</strong> Spieler<br />
drei Durchgänge absolvieren. In je<strong>der</strong><br />
Runde wurden die 15 Tische per Losentscheid<br />
neu zusammengestellt. Die<br />
vier besten Würfler zogen <strong>in</strong> das große,<br />
die vier Zweitbesten <strong>in</strong> das kle<strong>in</strong>e<br />
F<strong>in</strong>ale e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
waren bereits zum elften Mal dabei.<br />
Die begehrten Geldpreise lagen zwischen20und100Euro.<br />
Den mit 100 Euro dotierten ersten<br />
Platz belegte Jannik Hirschmann,<br />
gefolgt von Viktoria Karg (80 Euro),<br />
Lea Trautmann (60 Euro) und Harald<br />
Oppel (40 Euro). Alle vier F<strong>in</strong>alisten<br />
konnten bereits <strong>in</strong> den drei Durchgängen<br />
<strong>der</strong> Vorrunde je zwei Siege für<br />
sich verbuchen und waren je e<strong>in</strong>mal<br />
Zweiter. Nach 2011 gewann <strong>der</strong><br />
zwölfjährige Jannik Hirschmann bereits<br />
zum zweiten Mal das beliebte<br />
Turnier. Mit dem dritten Rang für die<br />
ebenfalls zwölfjährige Lea Trautmann<br />
waren heuer gleich zwei Jugendliche<br />
bei diesem Turnier erfolgreich.<br />
Die Ränge fünf bis acht verteilen<br />
sich auf Julia Körber, Marco Glas,<br />
Uschi B<strong>in</strong>gart und Alfred Beck. Alle<br />
Spieler<strong>in</strong>nen und Spieler im kle<strong>in</strong>en<br />
F<strong>in</strong>ale waren <strong>in</strong> den drei Vorrunden<br />
jeweils e<strong>in</strong>mal Erster und zweimal<br />
Zweitergewesen.<br />
Die Vorbereitung und Organisation<br />
des Turniers lag auch heuer <strong>in</strong> den<br />
Händen von Kreis- und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
Peter Zeitler. Zu den Gästen des<br />
Abends zählten auch zweiter BürgermeisterMatthiasBöhnersowiedie<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Horst Zw<strong>in</strong>g und<br />
MarcoRegber.<br />
op
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