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Theater in der Stadt - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Die Vere<strong>in</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />

Ausgabe 109 |Oktober 2013 |E<strong>in</strong>e <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Fichtelberg:<br />

50 Jahre<br />

Männerchor Seite 15<br />

Himmelkron:<br />

Gäste aus Kynsperk<br />

siegen im Tennis Seite 19<br />

Pegnitz:<br />

Starke Hunde<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Prüfung Seite 26<br />

<strong>Theater</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Studiobühne vor <strong>der</strong> neuen Spielsaison (Seite 7)


2<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Auerbach<br />

Jägerkameradschaft<br />

Die Jägerkameradschaft hat im<br />

Dorfzentrum <strong>in</strong> Welluck seit dem<br />

22. April e<strong>in</strong>e neue Basis für ihre Aktivitäten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> überschaubaren Zukunft<br />

gefunden. So treffen sich auch<br />

die Bläser jeden Montag im neuen<br />

Vere<strong>in</strong>slokal. Vorsitzen<strong>der</strong> Dieter<br />

Möller begründete den Wechsel<br />

vom Schützenheim <strong>in</strong> Nitzlbuch <strong>in</strong>s<br />

Dorfzentrum Welluck mit Vorkommnissen<br />

bei e<strong>in</strong>em Bläsersem<strong>in</strong>ar.<br />

In Welluck entrichten die Jäger<br />

e<strong>in</strong>en jährlichen Obolus. Wegen<br />

des Schießens mit <strong>der</strong> Faustfeuerwaffe<br />

werde noch über e<strong>in</strong>e<br />

Lösung nachgedacht.<br />

Bei <strong>der</strong> Herbstversammlung <strong>in</strong><br />

Welluck mit Umrahmung durch die<br />

Bläser, wurde auch die Siegerehrung<br />

<strong>der</strong> durchgeführten Schießen<br />

abgewickelt. Die Ehrenscheibe des<br />

Büchsenschießens nahm He<strong>in</strong>z<br />

Eckert als jagdlicher Schützenkönig<br />

entgegen. Gestiftet wurde diese<br />

von Ottmar Säckl. Die Ehrenscheibe<br />

im Luftpistolenschießen<br />

gewann Hubert Bachmann mit 42<br />

von 50 möglichen R<strong>in</strong>gen. Die von<br />

Ernst Merkl anlässlich se<strong>in</strong>es 80.<br />

Geburtstages gestiftete Ehrenscheibe<br />

auf Luftgewehr sicherte sich<br />

Ottmar Schlegl mit 35 R<strong>in</strong>gen.<br />

Schießreferent Uli Schomann<br />

blickte auf die Aktivitäten im<br />

Schießwesen zurück. Er erwähnte<br />

das Büchsenanschießen <strong>in</strong> Sulzbach,<br />

die Fahrt <strong>in</strong>s Schießk<strong>in</strong>o Bockenberg<br />

und nach Friedenfels, wo<br />

e<strong>in</strong> harter Kern teilgenommen habe.<br />

Schomann stellte klar, dass es<br />

sich hier nicht um e<strong>in</strong>en Leistungsvergleich,<br />

son<strong>der</strong>n um die<br />

Verbesserung <strong>der</strong> handwerklichen<br />

Fähigkeiten handelt. Durchgeführt<br />

wurde zudem das Luftgewehrschießen<br />

<strong>in</strong> Degelsdorf.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Möller g<strong>in</strong>g kurz auf<br />

die Landkreishegeschau e<strong>in</strong>, an <strong>der</strong><br />

er teilgenommen hatte. Aus Sicht<br />

<strong>der</strong> Auerbacher Jäger könne er nach<br />

wie vor ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n erkennen, an<br />

dieser Hegeschau teilzunehmen.<br />

Der Vorsitzende hofft vielmehr auf<br />

die Anerkennung <strong>der</strong> eigenen Hegeschau.<br />

E<strong>in</strong> mittlerer Kraftakt sei die BeteiligungamBürgerfestgewesen,die<br />

dem Vere<strong>in</strong> Geld <strong>in</strong> die Kasse<br />

brachte. Möller hofft jedoch, dass<br />

die Arbeiten beim nächsten Bürgerfest<br />

auf breitere Schultern verteilt<br />

werden können.<br />

E<strong>in</strong> Lichtbildvortrag brachte die<br />

Vere<strong>in</strong>sfahrt nach Thür<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung.<br />

Besucht wurde unter an<strong>der</strong>em<br />

die historische Jagdanlage<br />

Rieseneck. Als nächste Aktivität<br />

stünde am 8. November um 18 Uhr<br />

die Hubertusmesse, dieses Jahr <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Mutterhauskirche <strong>in</strong> Auerbach,<br />

an, die Dekan Dom<strong>in</strong>ik Sobolewski<br />

zelebrieren wird. Danach f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong><br />

gemütliches Beisammense<strong>in</strong> im<br />

katholischen Pfarrheim Arche statt.<br />

Mit dem Wildschwe<strong>in</strong>grill und <strong>der</strong><br />

Wurstbude werde die Jägerkameradschaft<br />

bei <strong>der</strong> Maffei-Weihnacht<br />

vertreten se<strong>in</strong>. sarü<br />

Auerbach<br />

CSU-Ortsverband<br />

Die Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

bei <strong>der</strong> Christlich-Sozialen-<br />

Union wird selten verliehen. Der<br />

OrtsverbandAuerbachzeichneteam<br />

Freitagabend im Gasthaus Zum<br />

Mittler gleich drei treue Mitglie<strong>der</strong><br />

aus: Erich Höllerer, Josef Kraus und<br />

Josef Schmidt s<strong>in</strong>d zusammen 180<br />

Jahre dabei. "Sie s<strong>in</strong>d Vorbil<strong>der</strong> für<br />

uns alle. Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> guten und<br />

schwierigen Zeiten geradl<strong>in</strong>ig und<br />

treu ihren Weg mit <strong>der</strong> CSU<br />

gegangen", dankte Uwe Ditz, <strong>der</strong><br />

Bürgermeisterkandidat<strong>der</strong>CSU,den<br />

langjährigen Mitglie<strong>der</strong>n. Für den<br />

Vorstand des Ortsverbands bedankte<br />

sich Helmut Zerreis. Die drei<br />

Geehrten durften sich über großen<br />

Beifall <strong>der</strong> Versammlung mit gut 30<br />

Mitglie<strong>der</strong>n freuen. Erich Höllerer<br />

(82) aus Reichenbach war für die<br />

CSU viele Jahre <strong>in</strong> den Kreistagen<br />

Eschenbach und Amberg-Sulzbach<br />

vertreten. Sechs Jahrzehnte hat auch<br />

Erich Höllerer (Vierter von rechts), Josef Kraus (Vierter von<br />

l<strong>in</strong>ks)undJosefSchmidt(Sechstervonl<strong>in</strong>ks)s<strong>in</strong>dseit60Jahren<br />

CSU-Mitglie<strong>der</strong>.WeitereMitglie<strong>der</strong>wurdenfür30und35Jahre<br />

Treue geehrt. Mit im Bild: Ortsvorsitzen<strong>der</strong> Helmut Zerreis<br />

(Dritter von rechts) ,MdL Harald Schwartz (Dritter von l<strong>in</strong>ks)<br />

undBürgermeisterkandidatUweDitz(rechts). Foto:Grüner<br />

Josef Kraus (94) aus Auerbach h<strong>in</strong>ter<br />

sich. Josef Schmidt (76) aus Nitzlbuch<br />

kam über die Junge Union zur<br />

CSU. Großen Respekt und viel Bewun<strong>der</strong>ungzolltenUweDitz,Helmut<br />

Zerreis und Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Dr.<br />

Harald Schwartz auch den weiteren<br />

langjährigenMitglie<strong>der</strong>n,die,soDitz,<br />

großen E<strong>in</strong>satz für die Heimat und<br />

das Geme<strong>in</strong>wohl gezeigt hätten. Seit<br />

drei Jahrzehnten gehören <strong>Stadt</strong>- und<br />

Kreisrat Eugen Eckert (Auerbach),<br />

<strong>der</strong> frühere <strong>Stadt</strong>rat Mart<strong>in</strong> Höller<br />

(Auerbach), Anni Kormann (Auerbach)<br />

sowie <strong>der</strong> frühere <strong>Stadt</strong>rat<br />

Helmut Kormann (Michelfeld) <strong>der</strong><br />

CSU an. 35 Jahre ist Richard Rupprecht<br />

aus Auerbach schon Parteimitglied.<br />

Fünf Auerbacher CSU-<br />

Mitglie<strong>der</strong> bewerben sich im März<br />

2014 auf <strong>der</strong> CSU-Liste für den<br />

Kreistag. Die Nom<strong>in</strong>ierungsversammlung<br />

führt <strong>der</strong> Kreisverband<br />

durch. Wie alle an<strong>der</strong>en 47 Ortsverbände<br />

hat Auerbach e<strong>in</strong> Vorschlagsrecht<br />

für Kandidaten. Der<br />

Ortsverband meldet fünf Bewerber<br />

an. Dies s<strong>in</strong>d Eugen Eckert, amtieren<strong>der</strong><br />

Kreisrat und Mitglied im<br />

Bauausschuss, Herbert Appl, Mitglied<br />

im Kreistag, im Personalausschuss<br />

und im Fraktionsvorstand,<br />

Ortsvorsitzen<strong>der</strong> Helmut Zerreis,<br />

<strong>Stadt</strong>rat Bernhard Frohnhöfer und<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Ortsvorsitzen<strong>der</strong><br />

ChristianTrenz.<br />

bgr


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

3<br />

Bad Berneck<br />

Jugendblasorchester<br />

Erstmals seit e<strong>in</strong>igen Jahren war das<br />

Bad Bernecker Jugendblasorchester<br />

wie<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em Kirchenkonzert<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> katholischen Kirche St.<br />

Otto zu Gast. Mit se<strong>in</strong>em Herbstkonzert<br />

bedankt sich das Orchester<br />

stets mit e<strong>in</strong>em Ausschnitt aus<br />

dem vielfältigen Repertoire bei<br />

Gönnern und Freunden. Dabei ist<br />

das Bad Bernecker Gotteshaus immer<br />

sehr gut besucht. Rund 160 Zuhörer<br />

hatten sich zu dem musikalischen<br />

Leckerbissen e<strong>in</strong>gefunden<br />

und wollten sich von den Fortschritten<br />

des Orchesters e<strong>in</strong> Bild<br />

machen.<br />

Für die Katholische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

begrüßte zunächst als<br />

Hausherr Diakon Matthias Bischof<br />

die Gäste im nach dem Erntedankfest<br />

noch herbstlich und farbenfroh<br />

geschmückten Gotteshaus.<br />

Joachim Beth als JBO-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

hieß dann beson<strong>der</strong>s die <strong>in</strong> Bad<br />

Berneck wohnende schottische<br />

Sopranist<strong>in</strong> Catriona Gallo willkommen,<br />

die dem Abend mit drei<br />

mit ihrer außergewöhnlichen Stimme<br />

<strong>in</strong>tonierten Stücken e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />

Glanzlicht aufsetzte.<br />

Das Jugendblasorchester Bad Berneck mit se<strong>in</strong>em Dirigenten Andreas He<strong>in</strong> begeisterte <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> St.-Otto-Kirche <strong>in</strong> Bad Berneck.<br />

Foto: Judas<br />

Aber auch Alexan<strong>der</strong> Beth an <strong>der</strong><br />

Trompete, Klaus Schoberth an <strong>der</strong><br />

Orgel, Simon Henke aus Himmelkron<br />

und <strong>der</strong> e<strong>in</strong>stige JBO-Mitbegrün<strong>der</strong><br />

Tobias Sebald am Saxophon<br />

boten Solostücke und wurden<br />

beson<strong>der</strong>s beklatscht.<br />

Mit Mart<strong>in</strong> Schöffel hatte sich dabei<br />

diesmal auch e<strong>in</strong> Landtagsabgeordneter<br />

e<strong>in</strong>gefunden, um den<br />

Klängen <strong>in</strong> <strong>der</strong> mit für Konzertzwecke<br />

optimalen Akustik ausgestatteten<br />

Kirche zu lauschen.<br />

Die For<strong>der</strong>ung nach mehreren Zugaben<br />

war <strong>der</strong> Dank für e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Auftritt <strong>der</strong> jungen Künstler.<br />

Man merkte den großteils jungen<br />

Musiker die Freude am Musizieren<br />

auch an. E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Stunden<br />

verg<strong>in</strong>gen jedenfalls wie im Fluge.<br />

ju<br />

Die Tageszeitung –<br />

Qualität Schwarz auf Weiß!<br />

„<br />

Pisa-Studien<br />

Aus <strong>der</strong> Zeitung erfahren wir, wie <strong>der</strong> schiefe Turm von Pisa wie<strong>der</strong> etwas<br />

gerade gerückt und stabilisiert wird. Wir erfahren aber auch alles über die<br />

Schieflage <strong>der</strong> deutschen Schulbildung im <strong>in</strong>ternationalen Vergleich <strong>der</strong><br />

Pisa-Studie –und wie hier zu Lande versucht wird, das alles wie<strong>der</strong><br />

gerade zu biegen.<br />

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4<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Bayreuth<br />

Sportschützen JVA St. Georgen<br />

E<strong>in</strong> Novum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgeschichte<br />

gab es beim diesjährigen<br />

Königsschießen <strong>der</strong> Sportschützen<br />

<strong>der</strong> JVA Bayreuth. Bei <strong>der</strong> Königsfeier<br />

auf <strong>der</strong> Schießanlage am<br />

B<strong>in</strong>dlacher Berg konnte zum ersten<br />

Mal e<strong>in</strong> Schützenkaiser gekrönt<br />

werden. Mit e<strong>in</strong>em 65 Teiler,<br />

geschossen mit <strong>der</strong> Luftpistole, gab<br />

Eduard Weis den besten Schuss auf<br />

die Königsscheibe ab. Aus den Händen<br />

<strong>der</strong> scheidenden Schützenkönig<strong>in</strong><br />

Sabr<strong>in</strong>a Bär erhielt er als Zeichen<br />

se<strong>in</strong>er Würde e<strong>in</strong>e handgefertigte<br />

Königsscheibe sowie die<br />

Königskette. Zum ersten Adjutanten<br />

wurde Peter Schmidt mit e<strong>in</strong>em<br />

531 Teiler und Patrick Zapf mit<br />

e<strong>in</strong>em 620 Teiler zum zweiten Adjutanten<br />

ausgezeichnet. Zur Schützenliesl<br />

wurde dieses Jahr Cornelia<br />

Bär gekürt.<br />

Den Titel des Jungschützenkönigs<br />

sicherte sich, wie bereits schon im<br />

Vorjahr, mit e<strong>in</strong>er 10,7 mit dem<br />

Luftgewehr, Christian Zeidler. Ihm<br />

wurde die erst im vergangenem Jahr<br />

neu angeschaffte Königskette<br />

überreicht. Als Adjutanten stehen<br />

ihm Marco Besser mit e<strong>in</strong>er 10,6,<br />

sowie Gerhard Fuchs mit e<strong>in</strong>er 10,0<br />

zur Seite. Mit dem Königsschießen<br />

Bayreuth<br />

Sportschützen JVA St. Georgen<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Königsproklamation<br />

und des Festabends wurden<br />

auch verdiente Mitglie<strong>der</strong> für<br />

ihre langjährige Treue zum Vere<strong>in</strong><br />

geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurde Anton Rauscher<br />

mit <strong>der</strong> silbernen Ehrennadel<br />

ausgezeichnet. Die Ehrennadel<br />

für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

erhielten Jörg Eckel, Herbert<br />

Potzel und Tobias Maisel. Lei<strong>der</strong><br />

nicht anwesend waren Hans<br />

Bauer und Jürgen Tennstädt (für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft) sowie Peter<br />

Schmidt, Thomas Küfner und Tobias<br />

Traßl (für zehn Jahre Mitgliedschaft).<br />

red<br />

war e<strong>in</strong> Glück- und Meisterschießen<br />

verbunden. Bei <strong>der</strong> Meisterserie<br />

mit dem Luftgewehr belegte<br />

Cornelia Bär mit 100,6 R<strong>in</strong>gen den<br />

ersten Platz. Auf den weiteren Plätzen<br />

folgten Ute Stahl mit 94,2 R<strong>in</strong>gen<br />

sowie Edith Schmidt mit 81,2<br />

R<strong>in</strong>gen. Bei <strong>der</strong> Jugend belegte den<br />

ersten Platz Christian Zeidler mit<br />

100,7 R<strong>in</strong>gen vor Marco Besser mit<br />

98,5 R<strong>in</strong>gen und Gerhard Fuchs mit<br />

78,5 R<strong>in</strong>gen. Bei <strong>der</strong> Meisterserie mit<br />

<strong>der</strong> Luftpistole sicherte sich Eduard<br />

Weis mit 101,2 R<strong>in</strong>gen den ersten<br />

Platz vor Manfred Stahl mit 98,6<br />

R<strong>in</strong>gen und Erw<strong>in</strong> Lauterbach mit<br />

97,3 R<strong>in</strong>gen.<br />

Auf die Glücksscheibe mit dem<br />

Luftgewehr belegte Cornelia Bär mit<br />

e<strong>in</strong>em 50,5 Teiler vor Gerhard Wassermann<br />

mit e<strong>in</strong>em 211,4 Teiler sowie<br />

Herbert Potzel mit e<strong>in</strong>em 254,9<br />

Teiler den ersten Platz. In <strong>der</strong> Luftpistolenglückswertung<br />

erreichte<br />

Erw<strong>in</strong> Lauterbach mit e<strong>in</strong>em 82,1<br />

Teiler den ersten Platz. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten Patrick Zapf<br />

mit e<strong>in</strong>em 82,4 Teiler und Peter<br />

Schmidt mit e<strong>in</strong>em 152,7 Teiler.<br />

Bei den Nachwuchsschützen erzielte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diszipl<strong>in</strong> Luftgewehr<br />

Glück ebenfalls Marco Besser mit<br />

e<strong>in</strong>em 3,9 Teiler den ersten Platz.<br />

Auf den weiteren Plätzen folgten<br />

Christian Zeidler mit e<strong>in</strong>em 47,0<br />

Teiler und Gerhard Fuchs mit e<strong>in</strong>em<br />

278,7 Teiler. Bei den Nachwuchsschützen<br />

wurden alle Wettbewerbe<br />

aufgelegt geschossen. red


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

5<br />

Bayreuth<br />

PosT-SV<br />

Nach dem Alpenvere<strong>in</strong> selbst stellte<br />

<strong>der</strong> PosT-SV Bayreuth das stärkste<br />

Läuferkont<strong>in</strong>gent beim Herbstlauf<br />

des DAV. Sieben Nachwuchsläufer<br />

und vier Senioren stellten sich <strong>der</strong><br />

Konkurrenz. Es war <strong>der</strong> läuferischen<br />

Debütant<strong>in</strong> Marie Hoffmann <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Altersklasse Mädchen bis zehn Jahre<br />

vorbehalten, mit dem Sieg <strong>in</strong> dieser<br />

Altersgruppe für die größte Überraschungzusorgen.DieNeunjährige<br />

legte die schwierige fünf Kilometer<br />

lange Strecke <strong>in</strong> 25:15 M<strong>in</strong>uten zurück<br />

und gab damit ihren neuen<br />

Vere<strong>in</strong>sfreund<strong>in</strong>nen Lena He<strong>in</strong>k<br />

(28:03 M<strong>in</strong>uten) und Joseph<strong>in</strong>e<br />

Bayer (28:29 M<strong>in</strong>uten) als Zweitund<br />

Drittplatzierte das Nachsehen<br />

zu <strong>der</strong>en Überraschung. Mit 25:06<br />

M<strong>in</strong>uten war Quir<strong>in</strong> Soldner bei den<br />

Buben bis zehn Jahre ger<strong>in</strong>gfügig<br />

schneller als Marie, konnte sich mit<br />

dieser Zeit jedoch nur als Sechster<br />

platzieren. Den erwarteten starken<br />

AuftrittüberdiefünfKilometerhatte<br />

Marie Hoffmann, die Glücksfee bei <strong>der</strong> Sachpreisverlosung.<br />

Isaiah Rose <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse elf bis<br />

13Jahre.Se<strong>in</strong>e19:24M<strong>in</strong>utenwurden<br />

nur von zwei Läufern <strong>der</strong> offenen<br />

Klasse übertroffen, so dass <strong>der</strong><br />

Dreizehnjährige, vom Beifall begleitet,<br />

das Ziel als Gesamtdritter<br />

und Sieger <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Altersklasse<br />

passierte. Der gleichaltrige Vere<strong>in</strong>skamerad<br />

Jens Kellner (25,45<br />

M<strong>in</strong>uten) erreichte das Ziel als Dritter<br />

<strong>der</strong> Altersklasse. Den Klassensieg<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe 14 bis 16 Jahre sicherte<br />

sich und dem PosT-SV Björn Ochs.<br />

Mit 20:09 M<strong>in</strong>uten war er um 16 Sekunden<br />

schneller als im vergangenen<br />

Jahr. Bei den Senioren platzierten<br />

sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse 60 bis 69<br />

Jahre Klaus Rögner (26:04 M<strong>in</strong>uten)<br />

als Dritter, Günther Horn (27:23 M<strong>in</strong>uten)<br />

als Vierter und Lothar Kuhnt<br />

32:39 M<strong>in</strong>uten) als Fünfter. Georg<br />

Hirsch (32:52 M<strong>in</strong>.) war über die fünf<br />

Kilometer <strong>der</strong> <strong>in</strong>sgesamt älteste und<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse ab 70 Jahre auch<br />

<strong>der</strong>e<strong>in</strong>zigeTeilnehmer. red<br />

Bayreuth<br />

Eghalanda Gmoi z'<br />

Unter reger Anteilnahme <strong>der</strong> Gmoi-<br />

Mitglie<strong>der</strong> und zahlreicher Gäste<br />

feierte die Bayreuther Gmoi ihren<br />

65. Gründungstag. Viele Mitglie<strong>der</strong><br />

waren <strong>in</strong> Egerlän<strong>der</strong> Tracht erschienen<br />

und die Egerlän<strong>der</strong><br />

Mundart wurde dabei reichlich gepflegt.<br />

Unter den Klängen des Egerlän<strong>der</strong><br />

Marsches konnte Vüarstäihare<br />

Theresia Bartl 60 Gäste und Mitglie<strong>der</strong><br />

zum großen Jubiläum begrüßen.<br />

Die Nebenzimmer im Gasthaus<br />

Röhrensee waren brechend<br />

voll.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n gedachte man <strong>der</strong> Toten<br />

<strong>in</strong> all den Jahren. Die Kapelle<br />

spielte dazu Die Glocken von<br />

Böhmen.<br />

Grußworte an die Anwesenden<br />

richteten Herr Neuerer, Vüarstäiha<br />

<strong>der</strong> Kronacher Gmoi und Manfred<br />

Kees, Sprecher <strong>der</strong> Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft Bayreuth.<br />

Kees betonte beson<strong>der</strong>s die Bedeutung<br />

<strong>der</strong> 65 Jahre Eghalanda<br />

Gmoi, die immer <strong>in</strong> enger Verbundenheit<br />

mit den Sudetendeutschen<br />

war.<br />

Theresia Bartl zeichnete <strong>in</strong> ihrer<br />

Festrede die Geschichte <strong>der</strong> Bayreuther<br />

Gmoi nach: gegründet wurde<br />

sie am 2. Oktober 1948 im Gollersaal<br />

<strong>in</strong> Bayreuth. Sie ist damit e<strong>in</strong>e<br />

<strong>der</strong> ältesten Gmo<strong>in</strong> nach <strong>der</strong><br />

Vertreibung.<br />

Schon nach kurzer Zeit gab es e<strong>in</strong>en<br />

Männerchor, gegründet <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Hofgartengaststätte. Chorleiter<br />

waren nache<strong>in</strong>an<strong>der</strong> Hans Dotzauer,<br />

Ingenieur Paulus, Karl Dorschner<br />

und Franz Kurz. Bis 2008 bestand<br />

e<strong>in</strong> gemischter Chor unter<br />

Studiendirektor außer Dienst Hans<br />

Ernst. Se<strong>in</strong> letzter Auftritt war bei<br />

<strong>der</strong> 60- Jahrfeier im Balkonsaal <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>halle.<br />

In <strong>der</strong> Pflege des Brauchtums und<br />

des Kulturgutes wurde die ganze<br />

reiche Bandbreite des Egerlandes<br />

genutzt. Die Pflege <strong>der</strong> Egerlän<strong>der</strong><br />

Mundart und <strong>der</strong> schönen Tracht<br />

waren dabei e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen<br />

<strong>der</strong> Bayreuther Gmoi. Ständige<br />

Veranstaltungen waren und<br />

s<strong>in</strong>d die Hutza- Nachmittage sowie<br />

Vorträge und Filmvorführungen<br />

über die alte und neue Heimat.<br />

Höhepunkt des Jahres war immer<br />

<strong>der</strong> Egerlän<strong>der</strong> Fasch<strong>in</strong>g im evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus o<strong>der</strong> im<br />

Kolp<strong>in</strong>ghaus. Auch die Kerwaveranstaltungen<br />

waren immer gut besucht.<br />

Im Jahre 1955 fand <strong>der</strong> Egerlandtag<br />

<strong>in</strong> Bayreuth statt. Tausende Trachtenträger<br />

beteiligten sich am großen<br />

Festzug. Die neue Bundesstandarte<br />

trug damals Vetta<br />

Zettlmeißl, begleitet von Frau Dorschner,<br />

Frau Löffler, Walter Bartl<br />

und Franz Kurz. Damals wurde an<br />

<strong>der</strong> Egerquelle e<strong>in</strong> Gedenkste<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>geweiht.<br />

red


6<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Bayreuth<br />

Vere<strong>in</strong> für Deutsche<br />

Schäferhunde<br />

Bei hervorragenden äußeren Bed<strong>in</strong>gungen<br />

und großem Zuschauerzuspruch<br />

fand am Samstag, 19. Oktober<br />

2013, auf dem Vere<strong>in</strong>sgelände <strong>in</strong><br />

Destuben die Herbstprüfung <strong>der</strong><br />

Ortsgruppe Bayreuth statt. Sieben<br />

Hundefreunde stellten sich mit ihren<br />

Vierbe<strong>in</strong>ern dem kritischen Blick des<br />

LeistungsrichtersEdgarHornung.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Prüfung legten im Vere<strong>in</strong>sheim<br />

Barbara Hüttl und Andrea<br />

Schadewell die Sachkundeprüfung<br />

erfolgreich ab. Diese Prüfung befähigt<br />

die beiden jungen Damen <strong>in</strong> Zukunft<br />

bei Prüfungen Hunde selbst<br />

vorzustellen.<br />

HervorragendeErgebnissewurdenim<br />

Fährtengelände erzielt. So konnte<br />

Waldemar Hätscher mit se<strong>in</strong>em erfahrenenAddyvon<strong>der</strong>Neideckgrotte<br />

e<strong>in</strong> vorzügliches Ergebnis mit voller<br />

Prüfungsteilnehmer mit Leistungsrichter Edgar Hornung (Sechster von L<strong>in</strong>ks), Prüfungsleiter<br />

HelmutStrömsdörfer(SiebtervonL<strong>in</strong>ks)undAusbildungswartDr.MatthiasSchämann(Achter<br />

vonl<strong>in</strong>ks).<br />

Foto:red<br />

Punktzahl erreichen. Sehr vielversprechend<br />

zeigte sich auch Kurt Hüttl<br />

mit se<strong>in</strong>em jungen Rüden Luca zum<br />

Turmacker, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>e erste Fährtenhundprüfung<br />

mit 90 Punkten erfolgreich<br />

ablegte. Horst R<strong>in</strong>gler von<br />

<strong>der</strong> Ortsgruppe Bayreuth nahm die<br />

erste große Hürde im Hundesport mit<br />

Immel von <strong>der</strong> Gewürzwiese und bestand<br />

überzeugend die Begleithundeprüfung.<br />

Andrea Allen bestand mit<br />

ihrem Rüden Eternit von <strong>der</strong> Gewürzwiese<br />

die Internationale Prüfungsordnung<br />

e<strong>in</strong>s. Hier ist beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Schutzdienst mit sehr guten 90<br />

Punktenhervorzuheben.<br />

Bis auf e<strong>in</strong>en Ausfall konnten die gestarteten<br />

Gäste aus Weidhausen die<br />

Prüfungen ebenfalls sehr erfolgreich<br />

ablegen. Bei <strong>der</strong> Schlussbesprechung<br />

des Leistungsrichters, wurde die hervorragend<br />

gepflegte Vere<strong>in</strong>sanlage<br />

und <strong>der</strong> perfekt organisierte Prüfungsablauf<br />

gelobt. Edgar Hornung<br />

me<strong>in</strong>te, dass die Veranstaltung<br />

durchaus mehr Prüfungsteilnehmer<br />

verdienthätte.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

An e<strong>in</strong>er dreitägigen Fortbildung für<br />

Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong>nen und Ausbil<strong>der</strong> mit<br />

<strong>der</strong> Lehrberechtigung <strong>in</strong> erster Hilfe<br />

nahmen 15 Personen aus ganz<br />

Bayern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Malteser SchulungsstätteStraub<strong>in</strong>g,darunterauch<br />

zwei Mitglie<strong>der</strong> aus Bayreuth, teil.<br />

E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Höhepunkt war die<br />

Besichtigung <strong>der</strong> im Oktober 2010<br />

<strong>in</strong> Betrieb genommenen Integrierten<br />

Leitstelle Straub<strong>in</strong>g. Nach<br />

allgeme<strong>in</strong>en Ausführungen durch<br />

den stellvertretenden Leiter Karl<br />

Maurus standen im Anschluss die<br />

drei Mitarbeiter während des regulären<br />

Betriebs für Fragen <strong>der</strong> <strong>in</strong>teressierten<br />

Besucher<strong>in</strong>nen und<br />

Besucher Rede und Antwort. Das<br />

Hauptaugenmerk <strong>der</strong> Fortbildung<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Michael Roth<br />

richtete sich jedoch auf die fachliche<br />

und didaktische Durcharbeitung<br />

<strong>der</strong> gültigen Ausbildungsvorschrift<br />

<strong>der</strong> Malteser für die<br />

<strong>Stadt</strong>beauftragte und Erste-Hilfe-Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong> Angela Danner<br />

(l<strong>in</strong>ks) blickt <strong>in</strong>teressiert auf die übenden Kollegen, die mit e<strong>in</strong>em<br />

Dreiecktuch e<strong>in</strong>en Druckverband anlegen. Foto: red<br />

Durchführung von Erste-Hilfe-<br />

Kursen. In Partner- und Kle<strong>in</strong>gruppenarbeit<br />

wurden die Doppelstunden<br />

genauer unter die Lupe<br />

genommen und alle praktischen<br />

Übungen durch die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Gruppenteilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

-teilnehmer vorgeführt und erläutert.<br />

Eifrig wurde auch die Gelegenheit<br />

genutzt unter <strong>der</strong> Anleitung<br />

von Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong> Susanna<br />

G<strong>in</strong>dler an <strong>der</strong> computerunterstützten<br />

Reanimationspuppe die<br />

Herzdruckmassage und das Beatmen<br />

zu üben. Durch e<strong>in</strong> visuelles<br />

Feedback <strong>der</strong> Drucktiefe und -frequenz,<br />

sowie des Beatmungsvolumens<br />

am Monitor, erhielt je<strong>der</strong><br />

Übende e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Effektivität<br />

<strong>der</strong> durchgeführten Herz-<br />

Lungen-Wie<strong>der</strong>belebung. Den Abschluss<br />

des Lehrgangs bildete die<br />

Notärztliche Sprechstunde mit dem<br />

Diözesanleiter Dr. Ra<strong>in</strong>er Tichy, <strong>der</strong><br />

aufvielerleimediz<strong>in</strong>ischeFragendes<br />

Publikums verständliche Antworten<br />

parat hatte. Übrigens: die jährliche<br />

Fortbildung <strong>der</strong> Erste-Hilfe-<br />

Ausbil<strong>der</strong> im Umfang von m<strong>in</strong>destens<br />

acht Unterrichtse<strong>in</strong>heiten<br />

ist beim Malteser Hilfsdienst im<br />

Qualitätsmanagementhandbuch<br />

vorgeschrieben und dient <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />

<strong>der</strong> Ausbildung. red


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

7<br />

Bayreuth<br />

Studiobühne<br />

Verwun<strong>der</strong>t rieben sich Passanten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Maxstraße die Augen: rund<br />

um den Neptunbrunnen herrschte<br />

reges Treiben kostümierter Gestalten.<br />

E<strong>in</strong> Wassermann, P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e,<br />

Markgräf<strong>in</strong> Wilhelm<strong>in</strong>e mit Dr. Katzenberger,<br />

Jean Paul, Luthers Kathar<strong>in</strong>a<br />

von Bora, Herr Pettersson<br />

und viele mehr gaben sich e<strong>in</strong> Stelldiche<strong>in</strong>.<br />

Mit improvisierten Schauspiele<strong>in</strong>lagen<br />

und Gesangsnummern<br />

machten sie auf den Stand<br />

<strong>der</strong> Studiobühne aufmerksam. Unterstützt<br />

vom Freundeskreis Studiobühne<br />

Bayreuth wurde Werbung<br />

für die neue <strong>Theater</strong>saison<br />

gemacht. Es kam aber nicht nur das<br />

aktuelle <strong>Theater</strong>programm zur<br />

Verteilung. Am Glücksrad, betrieben<br />

vom Freundeskreis, hatte je<strong>der</strong><br />

die kostenlose Chance, e<strong>in</strong>en<br />

<strong>der</strong> attraktiven Preise zu gew<strong>in</strong>nen:<br />

e<strong>in</strong>e CD mit dem Hörspiel Der<br />

Legationsrat mit Hans-Walter Bottenbruch<br />

und <strong>der</strong> unvergessenen<br />

Ilse Schörner, e<strong>in</strong> Wagner-T-Shirt<br />

o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong>e Freikarte zum Besuch<br />

e<strong>in</strong>er Aufführung <strong>der</strong> Studiobühne.<br />

E<strong>in</strong>e Attraktion, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

auch bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Sie erhielten<br />

auf jeden Fall zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>en<br />

Trostpreis.<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Freundeskreises<br />

nutzten dabei die Gelegenheit, auf<br />

die Ziele des Vere<strong>in</strong>s h<strong>in</strong>zuweisen<br />

und weitere Unterstützer für die<br />

Studiobühne zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Am 1990 gegründeten Freundeskreis<br />

Studiobühne Bayreuth zeigt<br />

sich, was e<strong>in</strong> Kreis Gleichges<strong>in</strong>nter<br />

zu leisten im Stande ist, wenn man<br />

sich für e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Ziel stark<br />

macht. Der Vere<strong>in</strong>, <strong>der</strong> sich über<br />

die Jahre zu e<strong>in</strong>em beachtlichen<br />

Kreis theaterbegeisterter Mitglie<strong>der</strong><br />

entwickelt hat, sieht se<strong>in</strong>e Aufgabe<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> ideellen und f<strong>in</strong>anziellen<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Studiobühne.<br />

Bei Bedarf packen die<br />

Freunde aber auch mal mit an. Für<br />

die Mitglie<strong>der</strong> des Freundeskreises<br />

ist klar: mittendr<strong>in</strong> statt nur dabei!<br />

Sei es beim Besuch e<strong>in</strong>er <strong>Theater</strong>probe,<br />

bei e<strong>in</strong>er exklusiven Vorpremiere<br />

und anschließen<strong>der</strong> Gesprächsrunde<br />

mit Regisseur und<br />

Schauspielern, bei e<strong>in</strong>em Blick h<strong>in</strong>ter<br />

die Kulissen o<strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>er Mat<strong>in</strong>ee<br />

mit Ausschnitten aus dem<br />

künftigen Programm. Dem Freundeskreis<br />

geht es also nicht nur darum<br />

begeisterte Besucher des <strong>Theater</strong>s,<br />

son<strong>der</strong>n vor allem auch<br />

Freunde zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Als Multiplikator für den guten Ruf<br />

<strong>der</strong> Studiobühne weit über die<br />

Grenzen Bayreuths h<strong>in</strong>aus, leisten<br />

die Mitglie<strong>der</strong> des Freundeskreises<br />

mit ihrem Engagement e<strong>in</strong>en ganz<br />

persönlichen Beitrag. Sie setzen sich<br />

e<strong>in</strong> für die Stärkung des kulturellen<br />

Lebens, nicht nur <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bayreuth,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> gesamten Region.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft<br />

Im voll besetzten historischen Rathaussaal<br />

beg<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Bund <strong>der</strong> Vertriebenen<br />

den Tag <strong>der</strong> Heimat 2013.<br />

Helmut Hempel, <strong>der</strong> Kreisvorsitzende,<br />

konnte zahlreiche Ehrengäste<br />

und viele Vertreter <strong>der</strong> im BdV<br />

zusammengeschlossenen Landsmannschaften<br />

begrüßen. Gekommen<br />

waren die Bürgermeister Ricardo<br />

Castro Riemenschnei<strong>der</strong>,<br />

Fichtelberg, Günter Pöllmann,<br />

Mehlmeisel, Andreas Voit, Warmenste<strong>in</strong>ach,<br />

sowie die Kreisräte<br />

Günter Dörfler und Klaus Hümmer.<br />

Vertreten waren die Banater<br />

Schwaben, die Schlesier, die Sudetendeutschen,<br />

die Deutschen aus<br />

Russland, die Ost- und Westpreußen,<br />

die Pommern und die Siebenbürger<br />

Sachsen sowie die e<strong>in</strong>heimischen<br />

Freunde <strong>der</strong> Landsmannschaften.<br />

Geistlicher Rat Leo Seewald,<br />

auch als Vertreter <strong>der</strong> Ackermanngeme<strong>in</strong>de,<br />

hielt das Gedenken<br />

an die bereits verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>undFreunde.<br />

Dr. Emma Derr, Mitglied <strong>der</strong> Landsmannschaft<br />

<strong>der</strong> Deutschen aus<br />

Russland er<strong>in</strong>nerte <strong>in</strong> ihren Ausführungen<br />

über die Auswan<strong>der</strong>ung vor<br />

250 Jahren aus Deutschland, die<br />

Schwierigkeiten <strong>der</strong> Integration <strong>in</strong><br />

Russland, die Blütezeit, die VerfolgungunddieRückkehr<strong>in</strong>dieHeimat<br />

Deutschland. Vor dem ersten Weltkrieg<br />

lebten <strong>in</strong> Russland rund 2,5<br />

Millionen Deutsche an <strong>der</strong> Wolga,<br />

auf <strong>der</strong> Krim, <strong>in</strong> Odessa, <strong>in</strong> Bessarabien,<br />

<strong>in</strong> St. Petersburg und Moskau.<br />

Beson<strong>der</strong>s die Säuberungen zur<br />

Stal<strong>in</strong>zeit vor und während des<br />

zweiten Weltkrieges waren für die<br />

Deutschen katastrophal. E<strong>in</strong>fach ist<br />

aber auch die Rückkehr nach<br />

Deutschland nicht gewesen. Trotzdem<br />

s<strong>in</strong>d die rund zwei Millionen<br />

Deutsche aus Russland bemüht, die<br />

Integrationschancen zu nutzen. Der<br />

Vertreter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bayreuth, Bürgermeister<br />

Thomas Ebersberger<br />

nahm diese Ausführungen auf und<br />

betonte,dassman<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>eden<br />

Deutschen aus Russland <strong>in</strong> Bayreuth<br />

ohne Vorurteile und offen begegne.<br />

Dadurch wird auch <strong>der</strong> neue<br />

Wohnort tatsächlich zur Heimat.<br />

"Wir alle tragen dafür Verantwortung.<br />

Ziel ist und bleibt e<strong>in</strong> friedliches<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samenEuropa."<br />

red


8<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Bayreuth<br />

Gesellschaft für Kultur und<br />

Begegnung <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong><br />

Region Assisi<br />

Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung des<br />

Vere<strong>in</strong>s Gesellschaft für Kultur und<br />

Begegnung <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong> Region<br />

Assisi gaben <strong>der</strong> Parlamentarische<br />

Staatssekretär beim Bundesm<strong>in</strong>ister<br />

<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzen und Bayreuther<br />

Bundestagsabgeordnete, Hartmut<br />

Koschyk, und Landrat Hermann<br />

Hübner e<strong>in</strong>en Überblick über die<br />

Aktivitäten seit <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sgründung<br />

am 17. September 2012 und es<br />

wurde über künftige Aktivitäten<br />

beraten. Neben zwei Fahrten nach<br />

Assisi im Jahr 2013, durch die Gesellschaft<br />

direkt und durch die<br />

Schlosskirche Bayreuth organisiert,<br />

standen viele Höhepunkte auf dem<br />

Programm:<br />

Domkapitular Dr. Josef Zerndl (vorne, l<strong>in</strong>ks), Staatssekretär<br />

Hartmut Koschyk MdB (vorne, Zweiter von l<strong>in</strong>ks), Landrat Hermann<br />

Hübner (vorne, Dritter von l<strong>in</strong>ks), Dekan Hans Peetz<br />

(vorne, Dritter von rechts), Bürgermeister Günther Pöllmann<br />

(vorne, rechts) und Patrick L<strong>in</strong>dthaler (Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>atsvorsitzen<strong>der</strong><strong>der</strong>SchlosskircheBayreuth,h<strong>in</strong>ten,l<strong>in</strong>ks).<br />

Foto:red<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> Gesellschaft für Kultur<br />

und Begegnung <strong>der</strong> Freunde <strong>der</strong><br />

Region Assisi kann bereits erste Erfolge<br />

vermelden: bereits im Januar<br />

2013 besuchten 17 Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler des Gymnasiums Liceo<br />

Properzio aus Assisi das Gymnasium<br />

Pegnitz. Der Gegenbesuch <strong>der</strong> Pegnitzer<br />

Schüler f<strong>in</strong>det zurzeit vom 19.<br />

bis 25. Oktober 2013 statt. Auch im<br />

kommenden Jahr soll e<strong>in</strong> Schüleraustausch<br />

stattf<strong>in</strong>den. Weitere<br />

Schulpartnerschaften s<strong>in</strong>d zwischen<br />

<strong>der</strong> Region Bayreuth und Assisi geplant.<br />

So sollen im Frühjahr 2014<br />

erstmals Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

des Liceo Scientifico annesso al<br />

Convitto Nazionale die Gesamtschule<br />

Hollfeld besuchen. Bei ihren<br />

Besuchen <strong>in</strong> Assisi hatten sich F<strong>in</strong>anzstaatssekretär<br />

Koschyk und<br />

Landrat Hübner mit den dortigen<br />

Schulleitern getroffen und den Weg<br />

für Schulpartnerschaften geebnet.<br />

Bayreuth<br />

Verband Wohneigentum<br />

Nach vielen Jahren am Meranierr<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> Bayreuth ist die Geschäftsstelle<br />

des Verbands Wohneigentum,<br />

Bezirksverband Oberfranken<br />

jetzt <strong>in</strong> eigene Räume umgezogen.<br />

Das neue Domizil bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Mittelstraße vier <strong>in</strong> Bayreuth,<br />

das barrierefrei auch für gehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Verbandes<br />

gut erreichbar ist. Der Erwerb<br />

<strong>der</strong> Immobilie ist e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />

Investition für e<strong>in</strong>en gezielt<br />

sparsamen Umgang mit den<br />

Mitgliedsbeiträgen.<br />

Die E<strong>in</strong>weihungsfeier fand mit<br />

zahlreichen geladenen Gästen<br />

statt. So konnte <strong>der</strong> Vorstand den<br />

Vizepräsidenten des Bayerischen<br />

Landtags, Herrn MdL Peter Meyer,<br />

den stellvertretenden Landrat<br />

des Landkreises Bayreuth, Herrn<br />

Klaus Hümmer, die stellvertretenden<br />

Präsidenten des Verband<br />

Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Hans-Jürgen Dittrich (Rhe<strong>in</strong>Land-Versicherung),<br />

Herbert Rö<strong>der</strong> (Bezirksvorsitzen<strong>der</strong>) und Peter<br />

Meyer (MdL, Vizepräsident des Bayerischen Landtags).<br />

Wohneigentum, Landesverband<br />

Bayern, Herrn Christian Benoist<br />

(Oberpfalz) sowie Herrn Gerhard<br />

Stark (Mittelfranken), Herrn<br />

Dieter Bialas von <strong>der</strong> VR-Bank<br />

Bayreuth und den Vertreter <strong>der</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>landversicherung Herrn<br />

Hans-Jürgen Dittrich, begrüßen.<br />

Beim anschließenden Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür ergriffen viele Vere<strong>in</strong>svorstände<br />

aus ganz Oberfranken<br />

die Möglichkeit, die<br />

Räumlichkeiten zu besichtigen. Der<br />

Bezirksvorstand freute sich über<br />

den regen Zuspruch aus den Siedlergeme<strong>in</strong>schaften.<br />

Der Verband Wohneigentum ist die<br />

Interessenvertretung des selbst<br />

genutzten Wohneigentums mit<br />

rund 20 000 Mitgliedsfamilien <strong>in</strong><br />

ganz Oberfranken. Informationen<br />

f<strong>in</strong>den Interessierte unter<br />

www.verband-wohneigentum.de/<br />

bv-oberfranken. Der Verband<br />

Wohneigentum ist mit se<strong>in</strong>en örtlichen<br />

Siedlergeme<strong>in</strong>schaften e<strong>in</strong>e<br />

starke Geme<strong>in</strong>schaft für alle<br />

Haus- und Grundstücksbesitzer, die<br />

sich <strong>in</strong>formieren wollen und Unterstützung<br />

suchen. red


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

9<br />

Bayreuth<br />

BRK-Kreisverband<br />

Wer sich beim BRK ehren-, neben-,<br />

o<strong>der</strong> hauptamtlich engagieren will,<br />

muss vor se<strong>in</strong>en Ausbildungen die<br />

Strukturen des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes kennenlernen. Dafür gibt es<br />

e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ar, das vom<br />

Arbeitskreis Betreuungsdienst Bayreuthdurchgeführtwurde.DerLeiter<br />

des Arbeitskreises, Christian Völkel,<br />

und dessen Stellvertreter<strong>in</strong> Manuela<br />

Schuberth hatten zu diesem Sem<strong>in</strong>ar<br />

e<strong>in</strong>geladen, das vom Ersten Kreisbereitschaftsleiter<br />

Richard Knorr<br />

gehalten wurde. Zu den Inhalten<br />

zählten H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen<br />

über die Entstehungsgeschichte des<br />

Roten Kreuzes und dessen Grün<strong>der</strong><br />

Henry Dunant. Weitere Themen<br />

waren unter an<strong>der</strong>em die Vorstellung<br />

des Leistungsspektrums des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes als Körperschaft<br />

des Öffentlichen Rechts<br />

und des Kreisverbandes. Dazu zählen<br />

die Abteilungen Verwaltung, Bildung,<br />

Gefahrenabwehr und Leitstelle,<br />

Rettungsdienst, Sozialarbeit<br />

und Pflegeleistungen, sowie Seniorene<strong>in</strong>richtungen.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

BRK-Kreisverband<br />

Gut besucht war das Herbstfest <strong>der</strong><br />

BRK-Sozialstation. Rund 60 Senioren<br />

folgten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung und feierten<br />

geme<strong>in</strong>sam im Großen Saal<br />

des BRK-Hauses <strong>in</strong> <strong>der</strong> H<strong>in</strong>denburgstraße.<br />

Mit viel Liebe dekorierten<br />

die Schwestern <strong>der</strong> BRK-Sozialstation<br />

den unlängst renovierten<br />

Großen Saal herbstlich. Bei<br />

Kaffee und selbst gemachten, frisch<br />

gebackenen Apfel- und Pflaumenkuchen<br />

entwickelte sich e<strong>in</strong>e<br />

lockere Plau<strong>der</strong>runde. Für Unterhaltung<br />

sorgten kurze Sketche, die<br />

von e<strong>in</strong>er Schwester <strong>der</strong> Sozialstation,<br />

zusammen mit e<strong>in</strong>er Schüler<strong>in</strong><br />

und e<strong>in</strong>er Auszubildenden aufgeführt<br />

wurden. Gerhard Bayerle<strong>in</strong> aus<br />

Bad Berneck sorgte mit se<strong>in</strong>em Akkordeon<br />

für die musikalische Umrahmung<br />

und gab auch e<strong>in</strong>ige bekannte<br />

Kerwalie<strong>der</strong> zum Besten.<br />

Den kul<strong>in</strong>arischen Abschluss bildeten<br />

e<strong>in</strong>e leckere Kürbissuppe und<br />

Flammkuchen, beides frisch zubereitet.<br />

Am frühen Abend wurden die<br />

Gäste schließlich wie<strong>der</strong> nach Hause<br />

gebracht. Die Sozialstation bedankt<br />

sich bei ihren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und vor allem bei allen externen<br />

Helfern, die diesen Nachmittag<br />

ehrenamtlich organisiert und<br />

durchgeführt haben. red


10<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Bayreuth<br />

Vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> Freunde des<br />

Graf-Münster-Gymnasiums<br />

Vortrag von Joachim Braun, Chefredakteur<br />

des Nordbayerischen<br />

<strong>Kurier</strong>s, am 17. Oktober 2013 zum<br />

Thema Journalismus 2020. E<strong>in</strong>es<br />

macht <strong>Kurier</strong>-Chefredakteur Joachim<br />

Braun bei se<strong>in</strong>em Vortrag <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Aula des Graf-Münster-Gymnasiums<br />

von Anfang an klar: er wissegarnicht,wieJournalismusimJahr<br />

2020 aussehe. Er könne auch gar<br />

nicht voraussehen, ob es 2020 noch<br />

e<strong>in</strong>e gedruckte Ausgabe des Nordbayerischen<br />

<strong>Kurier</strong>s geben werde.<br />

Dennoch folgen rund 130 Zuhörer,<br />

davon die Hälfte Schüler des Gymnasiums,<br />

<strong>in</strong>teressiert den Ausführungen<br />

des ausgewiesenen Medienexperten<br />

zur Zukunft des Journalismus.<br />

E<strong>in</strong> guter Start für die<br />

Vortragsreihe des Vere<strong>in</strong>s <strong>der</strong><br />

Freunde des Graf-Münster-Gymnasiums.<br />

Der För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> wird<br />

künftig regelmäßig mit Vorträgen zu<br />

<strong>in</strong>teressanten Themen das Schulleben<br />

bereichern, die nächsten beiden<br />

befänden sich bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Warteschlange, so <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>svorsitzende<br />

Wolfgang Sticht.<br />

Wie <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong> <strong>der</strong>zeit aufgestellt ist<br />

und woh<strong>in</strong> er sich vermutlich entwickeln<br />

werde, wird für die Zuhörer<br />

aus <strong>der</strong> großen Schulfamilie im<br />

Verlauf des Abends greifbar, die<br />

Probleme <strong>der</strong> gedruckten Tageszeitungen<br />

s<strong>in</strong>d schließlich messbar:<br />

jährlich rückläufige Auflagenentwicklung,<br />

dramatischer Anzeigenrückgang,<br />

Verlust des Informationsmonopols<br />

ans Internet und junge<br />

Leute, die, an elektronische Medien<br />

gewöhnt, für gedruckte Zeitungen<br />

verloren s<strong>in</strong>d. Diese Fakten<br />

s<strong>in</strong>d kaum zu leugnen und werden,<br />

so Braun, dazu führen, dass <strong>in</strong> zehn<br />

Jahren von den großen überregionalen<br />

Tageszeitungen nur noch e<strong>in</strong>e<br />

übrig se<strong>in</strong> wird, weil dort die Inhalte<br />

schließlich austauschbar seien. Für<br />

guten Journalismus, erst recht für<br />

guten Lokaljournalismus, sei aber<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft noch Platz. Die<br />

Leser schätzten seriöse Informationen,<br />

wie sie eben nicht vom Internet<br />

o<strong>der</strong> von sozialen Netzwerken<br />

geliefert werden können. Lokale<br />

Stoffe und Themen, die die Leute<br />

<strong>in</strong>teressieren, seien die Chance auch<br />

für den <strong>Kurier</strong>. Braun sucht die Nähe<br />

zum Leser, das zeigt die Entwicklung<br />

des <strong>Kurier</strong>s <strong>in</strong> den vergangenen<br />

zwei Jahren. Er geht dafür<br />

auf Distanz zu Autoritäten, polarisiert<br />

und emotionalisiert. Onl<strong>in</strong>e-<br />

Präsenz und neue digitale Plattformen<br />

s<strong>in</strong>d ihm e<strong>in</strong> Anliegen, auch<br />

wenn die digitalen<br />

Geschäftsmodelle noch so wenig<br />

entwickelt seien, dass <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong><br />

damit ke<strong>in</strong> Geld verdiene. red<br />

Bayreuth<br />

FSV Bayreuth<br />

Volker Beck, Spielleiter des FSV Bayreuth, wurde für langjährige beson<strong>der</strong>e Verdienste im Sport mit <strong>der</strong> Ehrennadel <strong>in</strong> Silber<br />

mit Gold vom Bayerischen Landes-Sportverband geehrt. Ebenso erhielt er vom Bayerischen Fußball-Verband die Verbandsehrennadel<br />

<strong>in</strong> Silber für 15 Jahre Tätigkeit im Verband verliehen. Die Ehrungen nahmen Bezirksvorsitzen<strong>der</strong> Karlhe<strong>in</strong>z<br />

Bram (l<strong>in</strong>ks) und Bezirks-Ehrenamtsreferent Günther Bardutzky (rechts) vor.<br />

Foto: red


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

11<br />

<strong>Kurier</strong> onl<strong>in</strong>e<br />

Anzeigenannahme<br />

Schnell und e<strong>in</strong>fach<br />

Ihre private Kle<strong>in</strong>anzeige<br />

schalten unter:<br />

www.kurier-anzeigen.de<br />

Impressum<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Straße 17<br />

95448 Bayreuth<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bt24.de<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Bayreuth<br />

CVJM<br />

Etwa 50 K<strong>in</strong><strong>der</strong> kamen zum Ballontag<br />

<strong>der</strong> CVJM Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Bayreuth auf die Wiese <strong>der</strong> Hohenzollernr<strong>in</strong>g-Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nürnberger<br />

Straße. Der Jungschar-Ballontag<br />

begann diesmal nicht wie die<br />

Jahre zuvor mit e<strong>in</strong>er Bibelarbeit am<br />

Morgen, son<strong>der</strong>n wurde von den<br />

Teilnehmern des diesjährigen Jungschar-Mädchenzeltlagers<br />

gestaltet.<br />

Das MusicalRuth hatten die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

während <strong>der</strong> Freizeit geprobt und so<br />

konnten sie dieses noch e<strong>in</strong>mal<br />

aufführen. Es zeigte das Leben <strong>der</strong><br />

gottesfürchtigen Frau und wie sie<br />

immer wie<strong>der</strong>, auch <strong>in</strong> schwierigen<br />

Situationen, auf Gott vertraute.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Stillen Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> noch<br />

mal die Möglichkeit bestand, das<br />

Gehörte zu besprechen, wurden<br />

dann die Überflieger des letzten<br />

Jahres prämiert. Nach Sch<strong>in</strong>kennudeln<br />

und Joghurt g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen<br />

zur Spielstraße. Zwölf Stationen<br />

hatten die Mitarbeiter vorbereitet,<br />

darunter balancieren auf<br />

e<strong>in</strong>er Slackl<strong>in</strong>e, Gummibärchen am<br />

Geschmack erkennen, e<strong>in</strong>e Geheimschrift<br />

entziffern, Bahre bauen<br />

für den Transport von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und<br />

noch vieles mehr. Alle Stationen<br />

hatten den Bezug zu Vertrauen. Das<br />

war auch das Gesamtthema des<br />

Jungschar-Ballontags: auf Gott vertrauen.<br />

Nach den Spielen gab es<br />

dann vor dem großen Ballonstart<br />

noch Kaba und Kuchen. Knapp 350<br />

Ballons wurden dann ab etwa 15.30<br />

Uhr<strong>in</strong>denHimmelgeschickt,mit<strong>der</strong><br />

Hoffnung, dass möglichst viele nach<br />

erfolgreicher Landung gefunden<br />

und auch an den Absen<strong>der</strong> zurückgesendetwerden.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Karate-Zentrum Shogun<br />

Die Athleten des Karate-Zentrums<br />

Shogun hatten <strong>in</strong> Immenstadt im<br />

Allgäu bei den Süddeutschen Meisterschaften<br />

des Deutschen JKA-Karatebundes<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr die Nase<br />

vorn. Sie erkämpften sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

großen Starterfeld <strong>in</strong>sgesamt drei<br />

mal Gold, vier mal Silber und e<strong>in</strong> mal<br />

Bronze. Jüngste im Team war Lisa<br />

Gambke aus Sophiental, die Cheftra<strong>in</strong>er<br />

Henry Landeck nom<strong>in</strong>ierte,<br />

damit sie Wettkampferfahrung<br />

sammelte. Sie konnte sich <strong>in</strong> den<br />

Vorkämpfen behaupten, für e<strong>in</strong>en<br />

Platz auf den Medaillenrängen<br />

reichte es für die zwölfjährige Schüler<strong>in</strong><br />

diesmal noch nicht. Die Jugendmannschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersklasse<br />

von 15 bis 17 Jahren mit Konstant<strong>in</strong><br />

Götz,MaximilianRöthle<strong>in</strong>undMart<strong>in</strong><br />

Schulz konnte sich mit <strong>der</strong> Kata Jion<br />

(=Tempelglocke) die BronzemedailleimTeamwettbewerbsichern.In<br />

<strong>der</strong> Königsklasse, ab 18 Jahren, war es<br />

Das Team von Chef<strong>in</strong>struktor Landeck mit (vorne von l<strong>in</strong>ks):<br />

Cheftra<strong>in</strong>er Henry Landeck, Franziska Meixner, Christoph<br />

Röthle<strong>in</strong>, Lisa Gambke (h<strong>in</strong>ten von l<strong>in</strong>ks): Mart<strong>in</strong> Schulz,<br />

Konstant<strong>in</strong> Götz, Daniel Bergmann, Maximilian Röthle<strong>in</strong> und<br />

Kampfrichterreferent Xaver Eldracher.<br />

Foto: red<br />

e<strong>in</strong>e klare Entscheidung. Der Kulmbacher<br />

Frontmann Christoph Röthle<strong>in</strong>mitDanielBergmannundse<strong>in</strong>em<br />

Bru<strong>der</strong> Maximilian setzte sich mit ihrer<br />

Kürkata "Unsu" (=Wolkenhände)<br />

mit großem Punktabstand vom restlichen<br />

Teilnehmerfeld ab und holten<br />

den Süddeutschen Meistertitel. In <strong>der</strong><br />

Altersklasse 14-15 Jahre erkämpfte<br />

sich <strong>der</strong> B<strong>in</strong>dlacher Konstant<strong>in</strong> Götz<br />

die Silbermedaille mit <strong>der</strong> Kata "Jion".<br />

Bei den 16 bis 17-jährigen holte sich<br />

Maximilian Röthle<strong>in</strong> den zweiten<br />

Rang mit <strong>der</strong> Kata Enpi (=Flug <strong>der</strong><br />

Schwalbe). Im Kata-E<strong>in</strong>zelwettbewerb<br />

<strong>der</strong> Damen ab 18 Jahre überzeugte<br />

die Eckersdorfer<strong>in</strong> Franziska<br />

Meixner im F<strong>in</strong>ale mit ihrer Kürkata<br />

"Soch<strong>in</strong>" (=ruhige Kraft). Sie holte e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Vizetitel <strong>in</strong> die Wagnerstadt.<br />

Im Kampf um den Meistertitel<br />

war die Bayreuther<strong>in</strong> psychisch<br />

sostark,dasssiedienächsteGegner<strong>in</strong><br />

regelrecht von <strong>der</strong> Matte fegte. Franzi<br />

wurde verdient Süddeutsche Meister<strong>in</strong>.<br />

Kampfrichterreferent Xaver<br />

Eldracher beglückwünschte Henry<br />

Landeck zu den vorbildlichen Leistungen<br />

se<strong>in</strong>er Schützl<strong>in</strong>ge bei diesem<br />

Wettkampf.<br />

red


12<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Bayreuth<br />

International Asian Weapon<br />

Organization<br />

Am Samstag, den 19. Oktober 2013,<br />

fand im Dojo <strong>der</strong> Sportschule Gröger<br />

Bayreuth die diesjährige Zentralprüfung<br />

<strong>der</strong> IAWO (International<br />

Asian Weapon Organization) zu<br />

Graduierungen vom ersten Kyu-<br />

Grad (Braungurt) bis fünftem Dan<br />

(Schwarzgurt)statt.<br />

Grundvoraussetzung für die Zulassung<br />

zur Prüfung s<strong>in</strong>d neben e<strong>in</strong>em<br />

Führungszeugnis und dem Nachweis<br />

übere<strong>in</strong>enErste-Hilfe-Kursauchdas<br />

bestandene Tra<strong>in</strong>ersem<strong>in</strong>ar <strong>der</strong> IA-<br />

WO sowie die Teilnahme an e<strong>in</strong>em<br />

Vorbereitungslehrgang und selbstverständlich<br />

<strong>der</strong> regelmäßige Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbesuch.<br />

Die Prüfungskommission bestand <strong>in</strong><br />

diesemJahrausdemPräsidenten<strong>der</strong><br />

IAWO Diplom Ingenieur Wolfgang<br />

Gröger (13. Dan Shihan) und dem<br />

Vizepräsidenten <strong>der</strong> IAWO Walter<br />

Neubauer(zehnterDanShihan).<br />

Geprüft wurden die vier Anwärter,<br />

die zum Teil mehrstündige Anreisen<br />

auf sich nahmen, <strong>in</strong> den Stilrichtungen<br />

All-Style-Karate und Traditional<br />

Karate (Shotokan). Um die Teilnehmerzahl<br />

für die jeweilige Prüfung<br />

ger<strong>in</strong>g zu halten, werden an<strong>der</strong>e<br />

Stilrichtungen separat zu e<strong>in</strong>em<br />

späterenTerm<strong>in</strong>durchgeführt.<br />

Zunächst mussten die Prüfungsteilnehmer<br />

Grundtechniken, wie Faustund<br />

Handschlagtechniken, Trittund<br />

Blocktechniken sowie Kampfhaltungen<br />

<strong>in</strong> ihrer jeweiligen Stilrichtung<br />

demonstrieren. Nachdem<br />

die Prüfl<strong>in</strong>ge Fallschultechniken<br />

vorgeführthatten,zeigtendiebeiden<br />

Traditionalisten ihre Katas sowohl<br />

aus <strong>der</strong> Grundstufe und <strong>der</strong> Oberstufe<br />

(Heian Sandan, Heian Godan<br />

und Jion), wobei beson<strong>der</strong>s bei den<br />

Grundstufen-Katas auf Perfektion <strong>in</strong><br />

Tim<strong>in</strong>g, Ausführung, Technik und<br />

Kime zu achten war. Bei <strong>der</strong> folgenden<br />

Selbstverteidigung wurden sowohl<br />

Techniken gegen waffenlose<br />

Angriffe wie Umklammern, Fassen,<br />

Hebeln und Würgen geprüft, wie<br />

auch entsprechende Verteidigungstechniken<br />

gegen Angriffe mit<br />

Messer, Stock, Kette o<strong>der</strong> gar Abwenden<br />

von Bedrohungssituationen<br />

mit e<strong>in</strong>er Schusswaffe. Nach <strong>der</strong><br />

mehrstündigen Prüfung und e<strong>in</strong>er<br />

kurzen Sitzung <strong>der</strong> Prüfungskommission,<br />

verkündete <strong>der</strong> Prüfungsleiter<br />

und Präsident <strong>der</strong> IAWO,<br />

Wolfgang Gröger, stolz folgende<br />

Ergebnisse: Albert Kurz, erster Kyu<br />

All-Style-Karate; Johanna Jörg, erster<br />

DAN Traditional Karate; Karsten<br />

Axmann, zweiter DAN All-Style-Karate;<br />

Klaus Adelsberger, vierter DAN<br />

All-Style-Karate und vierter DAN<br />

TraditionalKarate.<br />

red<br />

Betzenste<strong>in</strong><br />

Freie Wähler<br />

DieFreienWählerBetzenste<strong>in</strong>sehen<br />

den Kommunalwahlen als größte<br />

Fraktion im Betzenste<strong>in</strong>er <strong>Stadt</strong>rat<br />

optimistisch entgegen. Mit dem<br />

amtierenden Bürgermeister Claus<br />

Meyer habe man e<strong>in</strong>e starke Persönlichkeit,<br />

die sich erneut um das<br />

Amt des <strong>Stadt</strong>oberhaupts bewirbt.<br />

Außerdem rechne man damit, dass<br />

man wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e schlagkräftige Liste<br />

aufstellen kann <strong>in</strong> <strong>der</strong> auch die<br />

Ortsteile vertreten s<strong>in</strong>d. Erste Gespräche<br />

liefen bereits, doch die Nom<strong>in</strong>ierungerfolgevoraussichtlichim<br />

November.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Claus Meyer nutzte die<br />

Hauptversammlung im Gasthaus<br />

Kro<strong>der</strong> <strong>in</strong> Hüll, um e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Bilanz<br />

se<strong>in</strong>er Arbeit zu ziehen. Vieles habe<br />

<strong>der</strong><strong>Stadt</strong>ratangepackt,vorallemzur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Infrastruktur.<br />

Nicht alles habe man mit den eigenen<br />

bescheidenen Mitteln auf den<br />

Weg gebracht, doch mit <strong>der</strong> Hüller<br />

Straße habe man nicht mehr länger<br />

warten können, denn man habe die<br />

Anliegervor demHochwasser, das es<br />

bei jedem Starkregen gab, schützen<br />

müssen. Außerdem sei -erstmals <strong>in</strong><br />

Bayern -von <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />

auch <strong>der</strong> dort notwendige neue Kanal<br />

mit 50 Prozent bezuschusst<br />

worden.<br />

Im Straßenbau sei <strong>in</strong> Spies e<strong>in</strong>iges<br />

geschehen, weiteres sei sicherlich<br />

notwendig, doch sei es schwierig an<br />

staatliche Gel<strong>der</strong> heranzukommen<br />

oft genüge e<strong>in</strong>e neue Teerdecke. Da<br />

brauche man ke<strong>in</strong> teures Ingenieuerbüro<br />

wie bei e<strong>in</strong>em Vollausbau.<br />

IndiePhotovoltaikhabemanauf<strong>der</strong><br />

Schule <strong>in</strong>vestiert und im Internet sei<br />

ablesbar, was die Anlage br<strong>in</strong>ge. Für<br />

die Anlagen auf Feuerwehrhaus und<br />

Bauhof kassiere man Pacht und bei<br />

<strong>der</strong> Deponieanlage sei man nur Gesellschafter,habeaberrund200000<br />

Euro für die Sanierung ausgegeben.<br />

Der Bauhof habe nun die dr<strong>in</strong>gend<br />

benötigten Sozialräume und die<br />

Feuerwehr ihr eigenes Domizil. Aufgerüstet<br />

werde <strong>der</strong> Fuhrpark im<br />

Bauhof. Bei Freibad und Skilift versuche<br />

man kostengünstiger zu fahren,<br />

auch wenn kürzere Öffnungszeiten<br />

schon zu Unmut geführt haben.<br />

Erfreulich sei, dass die "Bürger 23"<br />

kräftig bei den Vorbereitungen auf<br />

die Badesaison mitgeholfen haben.<br />

Für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> gebe es jedoch noch<br />

e<strong>in</strong>iges an Verbesserungen zu tun.<br />

Das Bad wolle er auf ke<strong>in</strong>en Fall<br />

schließen, müsse aber das Engagement<br />

<strong>der</strong> Bürger e<strong>in</strong>for<strong>der</strong>n. Geld<br />

gebe die <strong>Stadt</strong> auch für den Breitbandausbau<br />

aus, denn hier gebe es<br />

e<strong>in</strong>staatlichesFör<strong>der</strong>programmund<br />

Betzenste<strong>in</strong> habe die Zusage, dass<br />

<strong>der</strong> Staat 80 Prozent <strong>der</strong> Kosten<br />

übernimmt, aber auch die 20 Prozent<br />

müssten von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> bezahlt<br />

werden. E<strong>in</strong>e Zukunftsaufgabe sei<br />

auch die Flurbere<strong>in</strong>igung, die den<br />

Grundstückseigentümern viele<br />

Vorteile br<strong>in</strong>ge, angefangen von zusammengelegten<br />

großen Grundstücken<br />

bis zu Feldwegen, die auch<br />

die heutigen großen Masch<strong>in</strong>en<br />

verkraften.<br />

Die Arbeit im <strong>Stadt</strong>rat bezeichnete<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister als kooperativ.<br />

Selbst bei Me<strong>in</strong>ungsverschiedenheiten<br />

sei sie sachlich geblieben.<br />

Dann teilte er offiziell mit, dass er<br />

wie<strong>der</strong> für den Posten des Bürgermeisterskandidierenwird.<br />

Andrea Carl sprach Claus Meyer für<br />

die "Art wie er se<strong>in</strong>en Job macht"<br />

große Anerkennung aus. Sie freue<br />

sich, dass er weitermachen wolle<br />

und erwähnte weitere wichtige<br />

Punkte se<strong>in</strong>er kreativen Arbeit, etwa<br />

den Ausbau des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens o<strong>der</strong><br />

die wichtige Nachmittagsbetreuung<br />

<strong>in</strong><strong>der</strong>Grundschule.<br />

vz


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

13<br />

B<strong>in</strong>dlach<br />

Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

Die kle<strong>in</strong>en Gärtner <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>und<br />

Jugendgruppe Erdbären des<br />

Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong>s<br />

B<strong>in</strong>dlach hatten zum Abschluss des<br />

Gartenjahres viel Spaß und Freude<br />

bei <strong>der</strong> Traubenlese auf dem<br />

vere<strong>in</strong>seigenen We<strong>in</strong>berg mit 99<br />

Rebstöcken auf dem sonnigen<br />

Wendelshügel.<br />

Unter Anleitung des Vorsitzenden<br />

Re<strong>in</strong>hold Böhner, <strong>der</strong> großen<br />

Wert auf praktische Naturund<br />

Umweltbildung legt, wurden<br />

die letzten weißen und blauen<br />

Trauben <strong>der</strong> Rebsorten Häcker<br />

und Regent abgeschnitten<br />

und zur Versaftung weitergereicht.<br />

Auch die Äpfel aus dem benachbarten<br />

Vere<strong>in</strong>sgarten wurden<br />

entsaftet.<br />

Vor fünf Jahren waren von Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und Junggärtnern die<br />

Rebstöcke gepflanzt worden. Die<br />

vier Rebsorten gedeihen auf dem<br />

Nachwuchs-Gärtner <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendgruppe „Erdbären“<br />

des Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong>s B<strong>in</strong>dlach durften zum<br />

Abschluss des Gartenjahres die letzten weißen und roten Trauben<br />

zur Saftgew<strong>in</strong>nung abschneiden. Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Kathar<strong>in</strong>a<br />

Franz, Magdalena Dörfler, die achtjährige Ida Dörfler<br />

undLukasFranz.<br />

Foto:Prell<br />

lehmigen Boden mit Muschelkalkgrundlage<br />

gut, zumal <strong>der</strong> Hang<br />

den ganzen Tag von <strong>der</strong> Sonne bestrahlt<br />

werden kann.<br />

"Wir betreuen neben <strong>der</strong> Erdbären-Gruppe<br />

e<strong>in</strong>e neue Himbären-Gruppe<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ab 4<br />

Jahren. Da meist die Eltern o<strong>der</strong><br />

Großeltern dabei s<strong>in</strong>d, entwickelt<br />

sich aus dem Natur- und<br />

Ernteerlebnis jeden Monat e<strong>in</strong>e<br />

Begegnung für alle Generationen",<br />

erläuterten die Gruppenbetreuer<strong>in</strong>nen<br />

Kathr<strong>in</strong> Dörfler und<br />

Marianne Schwiers.<br />

Zur Palette <strong>der</strong> naturkundlichen<br />

und gärtnerischen Themen<br />

gehören e<strong>in</strong> Insektenhotel für die<br />

Gärten <strong>der</strong> Nachwuchsgärtner, e<strong>in</strong>e<br />

Kräuterküche, Pflanzarbeiten,<br />

e<strong>in</strong> Waldtag, das Ferienprogramm,<br />

<strong>der</strong> Osterbrunnen-Rathausschmuck,<br />

<strong>der</strong> Erdbeertag und<br />

viele Bastelnachmittage. pr<br />

B<strong>in</strong>dlach<br />

Gartenbauvere<strong>in</strong> Ramsenthal<br />

Im Juni hatte <strong>der</strong> Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

Ramsenthal bereits anlässlich se<strong>in</strong>es<br />

100. Geburtstags die Ausrichtung des<br />

Tages <strong>der</strong> offenen Gartentür auf<br />

Kreisebene übernommen. Damals<br />

hatten acht Familien ihren Garten für<br />

die Besucher geöffnet und mit dazu<br />

beigetragen, dass die unterschiedlichsten,<br />

aber allesamt mit viel Liebe<br />

zur Natur gestalteten, Gärten von<br />

rund 1000 Interessierten betrachtet<br />

werden konnten. Im Rahmen des<br />

Festabends zum 100-jährigen Jubiläum<br />

zeichnete er nun diese Gartenbesitzer<br />

aus und überreichte e<strong>in</strong>e<br />

Verdienstmedaille für herausragendeLeistungenandieFamilienFriedel,<br />

Mühlsteff, Zeitler/Schirbel, Hübner/Beier,<br />

Reutl<strong>in</strong>ger/Bock, Schubert<br />

sowie an Dr. Calat<strong>in</strong>. Mit im Bild<br />

s<strong>in</strong>d Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Günter Dörfler,<br />

Kreisfachberater Hubert Adam<br />

sowie die Vorsitzende Annelies Hübner(nichtimBildFamilieWeber).red


14<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

B<strong>in</strong>dlach<br />

Vere<strong>in</strong> für Deutsche<br />

Schäferhunde<br />

An e<strong>in</strong>em wun<strong>der</strong>schönen Spätsommertag<br />

unterzogen sich sieben<br />

aktive Hundesportler <strong>der</strong> Überprüfung<br />

durch Leistungsrichter Peter<br />

Dittmeier.<br />

Der junge Boxerrüde Emil vom Aufw<strong>in</strong>d<br />

schaffte mit Eberhard Scholz<br />

die Gebrauchshundeprüfung nach<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen Prüfungsordnung<br />

<strong>der</strong> Stufe zwei (Internationale<br />

Prüfungsordnung zwei) mit sehr<br />

guten 271 Punkten (von 300 möglichen).<br />

Großartig schlugen sich auch wie<strong>der</strong><br />

Sigrid Geyer und ihr Osko vom<br />

Judenberg. Sie erreichten <strong>in</strong> <strong>der</strong> InternationalenPrüfungsordnungdrei<br />

sehr gute 272 Punkte. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Fährten, gelegt von Hundsportrout<strong>in</strong>ier<br />

Willi Förster, suchten<br />

beide Hunde ganz prima, wofür sie<br />

mit 96 und 99 Punkten belohnt<br />

wurden. Die hohe Schule <strong>der</strong> Nasenarbeit,<br />

nämlich die Fährtenhundprüfung<br />

<strong>der</strong> Stufe e<strong>in</strong>s, bestanden<br />

Beatrix Engfeld mit Sky und<br />

Johann Kneidl mit Yogi vom Lehrbacher<br />

Schloß aus den benachbartenOrtsgruppenMünchbergund<br />

Pressath mit 78 und 75 Punkten. Die<br />

Fährten hierfür legte Dr. Mathias<br />

Schämann, <strong>der</strong> auch dankenswerterweise<br />

als Schutzdiensthelfer für<br />

die beiden IPO-Prüfungen e<strong>in</strong>sprang.<br />

Die Begleithundprüfung,<br />

e<strong>in</strong>e Grundprüfung, <strong>in</strong> welcher <strong>der</strong><br />

Gehorsam des Hundes und se<strong>in</strong><br />

Verhalten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit (etwa<br />

beim Zusammentreffen mit<br />

Fußgängern, Joggern und Radfahrern)<br />

geprüft wird, legten Ute<br />

Ernstberger mit ihrer Boxerhünd<strong>in</strong><br />

Leika, Stefanie Baumgart mit Cliff<br />

von <strong>der</strong> Fürstenleite und Kurt Hüttl<br />

von <strong>der</strong> befreundeten Ortsgruppe<br />

Bayreuth-Destuben mit Luca zum<br />

Turmacker ab. Diese Prüfung ist<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an<br />

allen weiteren Prüfungen und<br />

Wettkämpfen.<br />

Ihr Wissen über den Hund im allgeme<strong>in</strong>en,<br />

samt se<strong>in</strong>en Krankheiten,<br />

die gesetzliche Bestimmungen<br />

und die Regeln beim Hundesport,<br />

mussten sie zuvor noch e<strong>in</strong>en theoretischen<br />

Sachkundenachweis<br />

darlegen, was ihnen mühelos gelang.<br />

Der personenbezogene Sachkundenachweis<br />

kann an so e<strong>in</strong>em Prüfungstag<br />

übrigens auch von zukünftigen<br />

Hundeführern abgelegt<br />

werden, die diesmal noch nicht mit<br />

Hund teilnehmen.<br />

red<br />

Bischofsgrün<br />

Fichtelgebirgsvere<strong>in</strong><br />

"Wirbegehendiesenkle<strong>in</strong>en<br />

Jahresabschluss seit vielen<br />

Jahrzehnten", er<strong>in</strong>nerte <strong>der</strong><br />

FGV-Ortsvorsitzende Ra<strong>in</strong>er<br />

Schreier, zu Beg<strong>in</strong>n des<br />

Herbstvere<strong>in</strong>sabends im<br />

Gasthof Hammerschmiede.<br />

Als sehr, sehr aufwendig<br />

bezeichnete Schreier e<strong>in</strong><br />

Jahr, <strong>in</strong> dem er auch Unterstützung<br />

bekommen habe.<br />

ManhabedenWetzste<strong>in</strong>mit<br />

Infotafeln ausgestattet und<br />

damit die Instandsetzung<br />

beendet. Auch <strong>der</strong> Wal<strong>der</strong>lebnispfad<br />

sei jetzt fast fertig, ergänzt<br />

um zwei Stationen. Beim weiteren<br />

Projekt, <strong>der</strong> Ausgrabung e<strong>in</strong>es<br />

Wolfsgartens, erschrecke <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die Bürokratie <strong>in</strong> Zusammenhang<br />

mit EU-För<strong>der</strong>ung. Parallel lief<br />

das Gipfelfest, das mit dem schlechtesten<br />

Wetter bestraft wurde und so<br />

e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>us zur Folge hatte. Bemerkenswert<br />

sei, dass auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

Bischofsgrüner Buch erschien, die<br />

Chronik von Dr. Hermann Meyer, mit<br />

e<strong>in</strong>er Fortschreibung durch Horst<br />

Hedler. Der Dank gehe an Jörg Hüttner,<br />

e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Stützen des Vere<strong>in</strong>s.<br />

Schreier g<strong>in</strong>g auch auf das Wan<strong>der</strong>und<br />

Fahrtenprogramm e<strong>in</strong>. Erst e<strong>in</strong>mal<br />

ausgesetzt werden muss das<br />

Pelzermärtl gehen, mangels genügend<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Und er bereitete die<br />

Mitglie<strong>der</strong> darauf vor, dass zu den<br />

kommenden Vorstandsneuwahlen<br />

gleichmehrereVorstandsposten,wie<br />

die <strong>der</strong> beiden stellvertretenden<br />

Vorsitzenden, von Wan<strong>der</strong>wart,<br />

Wegewart, Jugendleiter, Pressewart<br />

und möglicherweise Naturschutzwart<br />

neu zu besetzen seien. "Schaut<br />

euch um", so die Auffor<strong>der</strong>ung des<br />

Vorsitzenden. Der den Abend auch<br />

nutzte, um e<strong>in</strong>ige Vere<strong>in</strong>sehrungen<br />

für verdiente<br />

Mitglie<strong>der</strong> vorzunehmen.<br />

Bronzene Ehrennadeln<br />

g<strong>in</strong>gen an Wilfried Frei, <strong>der</strong><br />

sich <strong>in</strong> Arbeitstrupps und die<br />

Wegebetreuung e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt.<br />

Heidi Grießhammer unterstützt<br />

bei allen Term<strong>in</strong>en.<br />

Helga Hagen hatte bei <strong>der</strong><br />

Erstellung des achten Buches<br />

die Erfassung des Textes<br />

vorgenommen. Inge<br />

Hessedenz ist Wan<strong>der</strong>führer<strong>in</strong>.<br />

Elko Wedehase gehört<br />

zur Arbeitsgruppe Wege und betreut<br />

die Bänke. Weiter beson<strong>der</strong>s geehrt<br />

wurden Rolf Treute, <strong>der</strong> seit neun<br />

Jahren die Bücherverwaltung übernimmt,<br />

Gisela Zapf, die seit 15 Jahren<br />

Beirät<strong>in</strong> ist und die Familienarbeit<br />

übernommen hat. Blumen gab es<br />

zudem für die langjährige Schriftführer<strong>in</strong><br />

und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seniorenarbeit<br />

aktiveChristianeHopp. ju


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

15<br />

Fichtelberg<br />

Reit-und Turniergeme<strong>in</strong>schaft<br />

"Pack mer´s wie<strong>der</strong>", hieß es<br />

am 12. und 13. Oktober 2013<br />

auf <strong>der</strong> P<strong>in</strong>ewood Ranch.<br />

Rund 59 Teilnehmer hatten<br />

den Weg nach Fichtelberg<br />

angetreten. 30 Prüfungen mit<br />

222 Starts standen beim<br />

EWU-C- Turnier, das die Reitund<br />

Turniergeme<strong>in</strong>schaft<br />

Fichtelberg <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

zum ersten Mal organisierte,<br />

auf dem Programm.<br />

"Für das erste Mal hatten wir<br />

e<strong>in</strong>e starke Anzahl an Teilnehmern<br />

und Starts", sagt Turnierleiter<br />

und Vorsitzen<strong>der</strong> Re<strong>in</strong>hard<br />

Schaller. Gerade bei den Jugendlichen<br />

sorgte Kommentator Gerald<br />

E<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> mit viel Humor für Aufmunterung<br />

bei den Nachwuchsreitern,<br />

wenn e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Ponys mal<br />

wie<strong>der</strong> se<strong>in</strong>en Sturkopf bewies.<br />

Nach allen gerittenen Prüfungen<br />

g<strong>in</strong>g es um den Sieg des Allround<br />

Champions, <strong>der</strong> sich aus vier Diszipl<strong>in</strong>en<br />

im Westernreiten -Pleasure,<br />

Horsemanship, Trail und Re<strong>in</strong><strong>in</strong>g -<br />

zusammensetzte. Maßgeblich für<br />

diese Wertung waren die Punkte, die<br />

die Reiter bei den Prüfungen <strong>in</strong> diesen<br />

Diszipl<strong>in</strong>en gesammelt hatten.<br />

Wie richtige Cowboys ließ man sich<br />

nicht vom herbstlichen Regenwetter<br />

abhalten, das am Freitag und<br />

Fichtelberg<br />

Männerchor<br />

Samstag den Turnierplatz flutete.<br />

Am Sonntag kam dann endlich die<br />

warme Herbstsonne zum Vorsche<strong>in</strong>.<br />

Wegen <strong>der</strong> Kälte gewährte<br />

Richter<strong>in</strong> Antonia Haug den Teilnehmern,<br />

die Jacke <strong>in</strong> den Prüfungen<br />

anzulassen, obwohl auch beim<br />

Westernreiten e<strong>in</strong>e Klei<strong>der</strong>ordnung<br />

mit Hemd, Bluse o<strong>der</strong> Railshirt besteht.<br />

Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): erster Vorstand Hermann Rohe, se<strong>in</strong> Stellvertreter<br />

Ludwig Ro<strong>der</strong>er, <strong>der</strong> Geehrte Josef Schmidt, Ehrenund<br />

Gründungsmitglied Alfons Daubner und Karl Kuhbandner,<br />

(vorne von l<strong>in</strong>ks): Ehren- und Gründungsmitglied He<strong>in</strong>rich<br />

Krug, Chorleiter Werner Krug. Foto: Kuhbandner<br />

S<strong>in</strong>gen ist gesund. Schon 60 M<strong>in</strong>uten<br />

s<strong>in</strong>gen geben dem Immunsystem<br />

e<strong>in</strong>en Schub. Das sei durch<br />

Studien belegt, sagt Josef Schmidt.<br />

Der Grün<strong>der</strong> und langjährige Chef<br />

des gleichnamigen Kollegs <strong>in</strong> Bayreuth<br />

und leidenschaftlicher Sänger,<br />

hat dies am eigenen Leib erfahren.<br />

Nach plötzlicher schwerer<br />

Krankheit war er erstaunlicherweise<br />

bereits nach drei Tagen wie<strong>der</strong><br />

wohlauf, was die Ärzte auf se<strong>in</strong>e<br />

fröhliche Gelassenheit zurückführten.<br />

"Und auf das S<strong>in</strong>gen", ist er<br />

selbst überzeugt.<br />

Se<strong>in</strong> Krankse<strong>in</strong> fiel genau mit <strong>der</strong><br />

am 6. Juli stattgefundenen Feier des<br />

50-jährigen Bestehens des örtlichen<br />

Männerchors zusammen,<br />

dessen Gründungsvorstand er ist<br />

und <strong>in</strong> <strong>der</strong> ihm die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen werden sollte.<br />

Se<strong>in</strong>e bereits vorbereitete, s<strong>in</strong>n- und<br />

Anekdoten reiche Festrede als<br />

Schirmherr des Jubiläums hatte damals<br />

Karl Kuhbandner vorgetragen.<br />

Jetzt wurde diese Auszeichnung im<br />

Gasthof Specht während e<strong>in</strong>er Feierstunde<br />

im Beise<strong>in</strong> <strong>der</strong> Männerchorgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Fichtelberg/<br />

Oberwarmenste<strong>in</strong>ach mit Chorleiter<br />

Werner Krug und <strong>der</strong> weiteren<br />

damals ernannten Gründungsund<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong> des Vere<strong>in</strong>s,<br />

Die Reit- und Turniergeme<strong>in</strong>schaft<br />

freute sich, die<br />

zahlreichen Teilnehmer und<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen sowie die<br />

vielen Besucher auf <strong>der</strong> P<strong>in</strong>ewood<br />

Ranch begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Die Veranstalter mit Ihren<br />

fleißigen Helfern konnten<br />

somit wie<strong>der</strong> für e<strong>in</strong>en reibungslosen<br />

und erfolgreichen<br />

Ablauf sorgen.<br />

Die jeweiligen Allround<br />

Champions <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Leistungsklassen lauten wie<br />

folgt:<br />

Allround Champion LK e<strong>in</strong>s bis drei:<br />

Sab<strong>in</strong>e Maußner auf Small Town Silence;<br />

Allround Champion LK vier<br />

A: Ulli Spanheimer auf Cody Brownbear;<br />

Allround Champion LK vier<br />

und fünf B: Antonia Meyer auf Ty<br />

drei; Allround Champion LK fünf A:<br />

Jennifer Prößner auf Bonita. red<br />

Alfons Daubner und He<strong>in</strong>rich Krug,<br />

nachgeholt: Männerchorvorstand<br />

Hermann Rohe überreichte Josef<br />

Schmidt mit von Herzen kommenden<br />

Lob- und Dankesworten<br />

und voller Hochachtung die Urkunde.<br />

In e<strong>in</strong>em nahezu feurigen<br />

Plädoyer für das S<strong>in</strong>gen stellte<br />

Schmidt nochmals dessen guten<br />

und vielfältigen Eigenschaften heraus<br />

und bezeichnete den Gesang<br />

gar als enormen volkswirtschaftlichen<br />

Wert für die Gesellschaft. "Erhaltet<br />

dieses Gut gab er den Sängern<br />

mit auf den Weg. Nach e<strong>in</strong>em<br />

Festessen, wozu <strong>der</strong> Geehrte e<strong>in</strong>geladen<br />

hatte, brachte ihm <strong>der</strong> Chor<br />

e<strong>in</strong> Ständchen, unter an<strong>der</strong>em auch<br />

mitdemaltenFichtelgebirgslied"Ich<br />

b<strong>in</strong> gewan<strong>der</strong>t weit umher". Josef<br />

Schmidt stimmte selbst kräftig mit<br />

e<strong>in</strong>, konnte alle Strophen auswendig<br />

und betonte: "Dieser Text<br />

passt genau zu me<strong>in</strong>em Lebensweg."<br />

gis


16<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Liebe Leser,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />

"Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>" bündeln wir<br />

immer freitags die Vere<strong>in</strong>sberichte<br />

aus dem<br />

Verbreitungsgebiet. Diesen<br />

Artikeln sollte jedoch<br />

auch e<strong>in</strong> aktueller Anlass,<br />

wie zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />

zugrunde<br />

liegen. Die darüber<br />

h<strong>in</strong>ausgehenden Beiträge,<br />

wie zum Beispiel<br />

Vere<strong>in</strong>sporträts o<strong>der</strong><br />

Term<strong>in</strong>ankündigungen,<br />

f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> unserem<br />

Mitmach-Portal<br />

www.bt24.de. Wir bitten<br />

Sie, Ihre fertigen Artikel<br />

und Fotos dienstags bis<br />

spätestens 16 Uhr auf<br />

www.bt24.de e<strong>in</strong>zustellen.<br />

Wir entscheiden dann<br />

frei, welche Nachrichten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />

„Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>“ abgedruckt<br />

werden.<br />

Die Redaktion<br />

Gefrees<br />

BRK-Kreisverband<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

fand auf <strong>der</strong><br />

Hügelwiese bei Gefrees die<br />

Deutsche Jugend-Trial-<br />

Meisterschaft 2013 statt.<br />

Die BRK-Bereitschaft Gefrees<br />

kümmerte sich um<br />

die sanitätsdienstliche<br />

Absicherung. Trotz<br />

schlechten Wetters stand<br />

die Bereitschaft an beiden<br />

Tagen mit jeweils acht<br />

E<strong>in</strong>satzkräften und zwei<br />

Fahrzeugen bereit, um die<br />

weitläufige Veranstaltung<br />

zu betreuen. Obwohl die<br />

Fahrstrecke, sowie die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Sektionen, wetterbed<strong>in</strong>gt<br />

sehr rutschig<br />

waren blieb es für die Sanitäter<br />

ruhig und alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> Meisterschaft<br />

konnten wohlbehalten<br />

nach Hause fahren. red<br />

Gesees<br />

Freie Wähler<br />

Nach <strong>der</strong> Wahl ist vor <strong>der</strong> Wahl und<br />

so wun<strong>der</strong>t es nicht, dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> Freien<br />

Wähler Gesees, die am 16. Oktober <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Gaststätte Zum letzten Postreiter<br />

<strong>in</strong> Spänfleck stattfand, die Kommunalwahl<br />

2014 das beherrschende<br />

Thema darstellte. Bevor jedoch <strong>der</strong><br />

Blick nach vorn erfolgte, galt es das<br />

vergangene Jahr Revue passieren zu<br />

lassen. Harald Feulner, <strong>der</strong> Vorsitzende,<br />

verwies zunächst auf den<br />

größten Erfolg <strong>der</strong> Freien Wähler auf<br />

Landesebene, und zwar dem von ihnen<br />

<strong>in</strong>itiierten Volksbegehren zur<br />

Abschaffung <strong>der</strong> Studiengebühren,<br />

welches als erstes rechtsgültiges<br />

Begehren, ohne e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />

Volksentscheid, vom Bayerischen<br />

Landtag unverän<strong>der</strong>t umgesetzt<br />

wurde. Aber auch vor Ort waren<br />

die Freien nicht untätig und haben<br />

mit Aktionen, wie dem Christbaumsammeln,<br />

dieses Jahr zu Gunsten <strong>der</strong><br />

Im Bild( von l<strong>in</strong>ks): Bürgermeister Re<strong>in</strong>hard Sammer (zwölf<br />

Jahre im Amt), Harald Feulner und Altbürgermeister Hermann<br />

Meierott (36 Jahre).<br />

Foto: Lippert<br />

Jugend <strong>der</strong> Kirche, <strong>der</strong> Teilnahme am<br />

Bürgerschießen und vor allem dem<br />

traditionellen Grill- und K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest<br />

auf <strong>der</strong> Hacker-Ranch, welches auch<br />

<strong>in</strong>ZukunftimmeramdrittenSamstag<br />

im Juli stattf<strong>in</strong>den soll, das Leben <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>debereichert.<br />

Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit galt<br />

dem Bericht Re<strong>in</strong>hard Sammers zum<br />

Stand <strong>der</strong> D<strong>in</strong>ge bezüglich des gKU<br />

zur Nutzung <strong>der</strong> W<strong>in</strong>dkraft. Auch<br />

wenn von den drei geplanten W<strong>in</strong>drä<strong>der</strong>n<br />

höchstwahrsche<strong>in</strong>lich nur<br />

zwei gebaut werden können, kommt<br />

e<strong>in</strong> neuerlich erstelltes Gutachten zu<br />

dem Schluss, dass die zu erwartende<br />

Rentabilität den Erwartungen entspricht.<br />

Errichtet werden sollen Rä<strong>der</strong><br />

vom Typ Vestas V112 wie sie bereits<br />

<strong>in</strong> Büchenbach <strong>in</strong> Betrieb s<strong>in</strong>d.<br />

Die nächsten Schritte werden die<br />

europaweite Ausschreibung, die erfor<strong>der</strong>lichenRodungen,diebiszum1.<br />

März 2014 abgeschlossen se<strong>in</strong> müssen,<br />

und <strong>der</strong> Abschluss e<strong>in</strong>es Pachtvertrages,<br />

bisher existiert ja lediglich<br />

e<strong>in</strong> Standortsicherungsvertrag, mit<br />

dem Staatsforst se<strong>in</strong>. Sammers Fazit:<br />

"Es dauert zwar etwas länger als gedacht,aberwirs<strong>in</strong>damBall."<br />

Die Beantwortung <strong>der</strong> Frage, wer am<br />

16. März 2014 als Bürgermeisterkandidat<br />

für die Freien Wähler <strong>in</strong>s Rennen<br />

gehen soll, Amts<strong>in</strong>haber Sammer<br />

wird aus Altersgründen nicht<br />

mehr kandidieren, bleibt <strong>der</strong> noch<br />

stattf<strong>in</strong>denden Nom<strong>in</strong>ierungsversammlung<br />

vorbehalten. Für Feulner<br />

ist dabei -unabhängig vom noch zu<br />

bestimmenden Kandidaten - die<br />

klare Zielsetzung wichtig, auch weiterh<strong>in</strong><br />

als stärkste Fraktion <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at e<strong>in</strong>zuziehen und wie<br />

seit 48 Jahren den Geseeser Bürgermeister<br />

zu stellen. "Für die Liste <strong>der</strong><br />

Freien", so Feulner weiter, "konnten<br />

neben den bekannten auch viele<br />

neue Bewerber gewonnen werden,<br />

so dass e<strong>in</strong> guter Altersmix zusammengestellt<br />

werden konnte." Der<br />

Frauenanteil, nur zwei Damen haben<br />

sich bereiterklärt, hätte jedoch nach<br />

Feulners Vorstellung größer ausfallendürfen.<br />

lul


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

17<br />

Haag<br />

Gesangvere<strong>in</strong> Sängerlust<br />

Anlässlich se<strong>in</strong>es 120-jährigen Bestehens<br />

hatte <strong>der</strong> Gesangvere<strong>in</strong><br />

Sängerlust 1893 Haag zu e<strong>in</strong>em Lie<strong>der</strong>abend<br />

mit benachbarten und<br />

befreundeten Chören <strong>in</strong> die Mehrzweckhalle<br />

nach Creußen e<strong>in</strong>geladen.<br />

Vorsitzende Heidi We<strong>in</strong>gessl<br />

begrüßte <strong>in</strong> <strong>der</strong> mit fast 200 Personen<br />

voll besetzten Halle alle Anwesenden<br />

herzlich und hieß den<br />

Patenvere<strong>in</strong>Männergesangvere<strong>in</strong><br />

Creußen und als Ehrengäste Bürgermeister<br />

und Ehrenvorsitzenden<br />

HorstRauhunddenVorsitzendendes<br />

Sängerkreises Bayreuth, Herrn ProfessorKlausHoffmann,willkommen.<br />

Mitwirkende <strong>der</strong> Veranstaltung waren<br />

die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger <strong>der</strong><br />

Gesangvere<strong>in</strong>e Emtmannsberg,<br />

Seidwitz und Engelmannsreuth, das<br />

Gesangsquartett Die Vier, <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

Haag und <strong>der</strong> Jugendchor<br />

aus Engelmannsreuth, sowie <strong>der</strong> gemischte<br />

Chor und <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor des<br />

gastgebenden Vere<strong>in</strong>s. Alle Chöre<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt über 120 Mitwirkenden<br />

boten mit ihren gelungen Vorträgen<br />

e<strong>in</strong> abwechslungsreiches und<br />

anspruchsvolles Programm. Die<br />

vorgetragenen Stücke waren e<strong>in</strong>e<br />

bunte Mischung aus bekannten<br />

Volkslie<strong>der</strong>n, traditionellen und<br />

mo<strong>der</strong>nen Chorsätzen und Schlagern.<br />

Sämtliche Vorträge wurden<br />

vom Publikum mit viel Beifall belohnt.<br />

Für e<strong>in</strong>en Höhepunkt des<br />

dreistündigen Programms sorgte<br />

auch <strong>der</strong> Haager Dorfhumorist<br />

Christoph Bayerle<strong>in</strong>, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>em<br />

Gedicht über den Chorgesang allgeme<strong>in</strong><br />

und se<strong>in</strong>en Erfahrungen als<br />

junger Sänger für so manchen Lacher<br />

sorgte.<br />

Mit dem geme<strong>in</strong>samen Schlusslied<br />

"Neigen sich die Stunden" endete das<br />

Programm dieses von allen Besuchern<br />

und Mitwirkenden als sehr gelungenempfundenenAbends.<br />

red<br />

He<strong>in</strong>ersreuth<br />

SC Altenplos<br />

Es wurde gefeiert bis weit nach Mitternacht,<br />

die Mehrzweckhalle war<br />

gut gefüllt und die Stimmung hätte<br />

nicht besser se<strong>in</strong> können. Das 3. Oktoberfest<br />

des SC Altenplos entpuppte<br />

sich wie<strong>der</strong> als Renner, mit<br />

vielSpaß,MusikundTanz.Wieessich<br />

für e<strong>in</strong>en solchen Abend gehört, erschienen<br />

die Besucher überwiegend<br />

<strong>in</strong> Tracht, zeigten, dass auch Franken<br />

im Alpenlook was darstellen. Und<br />

die Wahl zum Mister Oktoberfest<br />

2013 riss die Leute von den Sitzen, so<br />

lässig, ideenreich und cool präsentierten<br />

sich die acht Kandidaten, alles<br />

aktive Fußballer des Vere<strong>in</strong>s. Die<br />

mutigen Burschen zeigten sich von<br />

ihrer schönsten Seite, mal nett gedresst<br />

im trendigen Trachtenstil des<br />

Bayreuther Modehauses Nübler, mal<br />

nur leicht bekleidet, das Hemd o<strong>der</strong><br />

die Hose als Accessoires. Man wollte<br />

das Publikum und die Jury mit eigenen<br />

Ideen überzeugen, e<strong>in</strong>er übte<br />

sich im Hula-Hoop, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Blickfänge waren (von l<strong>in</strong>ks): Vera Müller, Ilona Kohlmann<br />

und Stephanie Sepmann.<br />

Foto: Wunner<br />

spielte auf <strong>der</strong> Gitarre e<strong>in</strong> selbstverfasstes<br />

Lied, e<strong>in</strong> weiterer Luftgitarre.<br />

Und die Töne aus dem Flügelhorn<br />

hörtensichauchgutan.<br />

E<strong>in</strong> bisschen Geist war neben den<br />

körperlichen Vorzügen auch gefragt,<br />

<strong>in</strong> den drei Runden lagen Spannung<br />

und viele Überraschungsmomente.<br />

Nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Irritation stand<br />

<strong>der</strong> Sieger fest: er heißt Dom<strong>in</strong>ik<br />

Füßmann und kommt aus Cottenbach.<br />

Platz zwei belegte Markus<br />

Tröger aus Weikenreuth, <strong>der</strong> als Miss<br />

brillierte. Und Platz drei g<strong>in</strong>g an den<br />

Torwart Manuel Schuberth aus Bayreuth,<br />

welcher sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Song<br />

als das ärmste Schwe<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Mannschaft bezeichnete. In e<strong>in</strong>er<br />

tollen Kochshow servierten die<br />

Mohrenweiber aus Bayreuth italienische<br />

Pasta, erwiesen sich choreographisch<br />

und mimisch als Delikatesse.<br />

Ihre Tanzkünste waren respektabel.<br />

E<strong>in</strong> witziger, schlagfertiger<br />

Mo<strong>der</strong>ator Maximilian Müller von<br />

<strong>der</strong> Ma<strong>in</strong>welle sowie das Duo aus<br />

demFichtelgebirgesorgtenfürechte<br />

Oktoberfeststimmung.<br />

Ständig belegt war die Tanzfläche, es<br />

waren sogar Besucher aus Holland,<br />

dem Saarland und aus Aschaffenburgda.Vorsitzen<strong>der</strong>WernerKauper<br />

strahlte über das ganze Gesicht nach<br />

<strong>der</strong> gelungenen Veranstaltung, gehörte<br />

mit zu den Letzten, die sich auf<br />

den Heimweg machten. Die vielen<br />

Besucher und die beson<strong>der</strong>e Atmosphäre<br />

zeigen, dass <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> mit<br />

solchen Abenden richtig liegt. Fortsetzung<br />

im nächsten Jahr ist fest e<strong>in</strong>programmiert.<br />

hw


18<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

He<strong>in</strong>ersreuth<br />

Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

Altenplos<br />

AmletztenSamstagfandzum23.Mal<br />

die Auszeichnung von Bürgern, Vere<strong>in</strong>en<br />

und Dörfern aus den neun<br />

Landkreisen Oberfrankens für ehrenamtliches<br />

Engagement <strong>in</strong> den<br />

Bereichen Artenschutz und Ökologie<br />

im Wunsiedler Ortsteil Schönbrunn<br />

statt. Kreisgartenfachberater<br />

Christian Kreipe begrüßte die<br />

Gruppe, die sich unter <strong>der</strong> fachkundigen<br />

Leitung von Stefan Schürmann,<br />

dem Vorsitzenden des<br />

Schönbrunner Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

zum geme<strong>in</strong>samen Dorfrundgang<br />

traf. 2007 wurde Schönbrunn<br />

mit Gold (Land) und Silber<br />

(Bund) im Wettbewerb Unser Dorf<br />

hatZukunftausgezeichnet.<br />

Bürgermeister Karl-Willi Beck<br />

stellte den <strong>in</strong>teressierten Teilnehmern<br />

das <strong>in</strong>novative Konzept des<br />

Wunsiedler Weges zur Gew<strong>in</strong>nung<br />

regenerativer Energien, sowie das<br />

neue Dorf-Blockheizkraftwerk vor.<br />

Anhand <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Baumaßnahmen<br />

im Dorf <strong>der</strong> Verlegung von<br />

Warmwasserleitungen und DSL-<br />

Breitband bei circa 150 Haushalten<br />

konnten sich die Besucher e<strong>in</strong> Bild<br />

desProjektesmachen.<br />

Stefan Schürmann zeigte den umgestalteten<br />

und vergrößerten Dorfweiher,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> den letzten Jahren zu<br />

e<strong>in</strong>em Ort mit Aufenthaltsqualität<br />

für Alt und Jung geworden ist. Schön<br />

gestaltet hatte <strong>der</strong> OGV Schönbrunn<br />

auch den Biergarten beim Gasthof<br />

Bräustüberl, e<strong>in</strong>e üppige Friedhofsbepflanzung,<br />

e<strong>in</strong>en sanierten Felsenkeller,<br />

<strong>der</strong> jetzt als Fle<strong>der</strong>mausw<strong>in</strong>terquartier<br />

dient sowie e<strong>in</strong>e Naturste<strong>in</strong>mauer,<br />

die mit Farnen und<br />

Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Organisator Kreisfachberater Christian<br />

Kreipe, He<strong>in</strong>z Breitl<strong>in</strong>g, Petra Kellner, He<strong>in</strong>z Schimmer, Kreisvorsitzen<strong>der</strong><br />

Günter Dörfler, Erich Herrmannsdörfer, Ortsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Werner Rech und Bezirksvorsitzende ML Gudrun<br />

Brendel-Fischer.<br />

Foto: red<br />

Thymian bepflanzt wurde und e<strong>in</strong><br />

Brotzeitplatz mit Aussicht auf die<br />

Kösse<strong>in</strong>e. Der Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

Altenplos, Landkreis<br />

Bayreuth, betreibt seit 27 Jahren die<br />

geme<strong>in</strong>dliche Kompostanlage <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de He<strong>in</strong>ersreuth. Jeweils<br />

Mittwoch und Samstag wird Grüngut<br />

angenommen und fachgerecht<br />

aufgearbeitet. Der Kompost wird<br />

wie<strong>der</strong> an die Geme<strong>in</strong>debürger abgegeben.<br />

Dies ist e<strong>in</strong> Beispiel, wie<br />

Grünrückstände s<strong>in</strong>nvoll als Dünger<br />

e<strong>in</strong>gesetzt und wilde Ablagerungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Landschaft vermieden werden<br />

können.<br />

red<br />

He<strong>in</strong>ersreuth<br />

SPD-Ortsvere<strong>in</strong> Altenplos<br />

Die Kandidaten <strong>der</strong> SPD, Ortsvere<strong>in</strong><br />

Altenplos, wurden alle bei<br />

<strong>der</strong> Nom<strong>in</strong>ierungsversammlung <strong>der</strong><br />

beiden Ortsvere<strong>in</strong>e He<strong>in</strong>ersreuth<br />

und Altenplos von den versammelten<br />

Mitglie<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Ortsvere<strong>in</strong>e<br />

bestätigt. Da die Versammlung<br />

öffentlich war, konnten<br />

die Genoss<strong>in</strong>nen und Genossen<br />

auch e<strong>in</strong>ige Gäste herzlich Willkommen<br />

heißen.<br />

In e<strong>in</strong>er außerordentlich harmonischen<br />

Versammlung, die von Akkordeonmusikumrahmtwurde,g<strong>in</strong>g<br />

Bürgermeister Hans Dötsch auf die<br />

gute Entwicklung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>, was zum großen Teil <strong>der</strong><br />

konstruktiven Arbeit <strong>der</strong> SPD-Vertreter<br />

im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at zu verdanken<br />

sei.<br />

Elisabeth L<strong>in</strong>hardt gab e<strong>in</strong>en Ausblick<br />

auf zukünftig anstehende<br />

Aufgaben, nannte e<strong>in</strong>ige Ziele, was<br />

Wasserversorgung, allgeme<strong>in</strong>e Infrastruktur<br />

und nicht zuletzt gute<br />

Wohnqualität betrifft. Dass e<strong>in</strong>ige<br />

anvisierte Ziele unter dem Vorbehalt<br />

<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung stünden, sei<br />

selbstverständlich, denn e<strong>in</strong>e<br />

Überschuldung führe im weiteren<br />

Verlauf zur Handlungsunfähigkeit,<br />

was unbed<strong>in</strong>gt verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden<br />

müsse. Das Wahlproze<strong>der</strong>e übernahm<br />

dann Ra<strong>in</strong>er Böhner, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>gangs<br />

darauf h<strong>in</strong>wies, dass <strong>der</strong> ganze<br />

Wahlvorgang für Nichtbeamte<br />

möglicherweise etwas schwer zu<br />

verstehen sei. Bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Vorstandssitzung<br />

des Ortsvere<strong>in</strong>s Wochen<br />

zuvor waren die Weichen e<strong>in</strong>hellig<br />

auf die nun bestätigten Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

und Kandidaten gestellt<br />

worden, die da s<strong>in</strong>d: Elisabeth<br />

L<strong>in</strong>hardt als Bürgermeisterkandidat<strong>in</strong><br />

auf Listenplatz e<strong>in</strong>s; danach<br />

folgen: Platz vier: Norbert<br />

Eichler, Platz fünf: Daniela Schönauer-Kam<strong>in</strong>,<br />

Platz acht: Erw<strong>in</strong><br />

Wittek, Platz neun: Hannelore<br />

W<strong>in</strong>terste<strong>in</strong>, Platz 13: Gerald Hahn,<br />

Platz 14: Ingrid Kohler. Weiter stehen<br />

als Ersatzkandidat<strong>in</strong> Ida Pöhner<br />

und als Ersatzkandidat Herbert<br />

Thomas bereit. Den Abschluss<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung bildete<br />

e<strong>in</strong> Quiz über allgeme<strong>in</strong>e und geme<strong>in</strong>dliche<br />

Fragen, bei dem es<br />

schöne Sachpreise und Gutsche<strong>in</strong>e<br />

zu gew<strong>in</strong>nen gab. E<strong>in</strong> Zettel enthielt<br />

alle richtigen Antworten, die<br />

restlichen Gew<strong>in</strong>ner wurden dann<br />

per Glücksfee ermittelt. ht


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

19<br />

Himmelkron<br />

TSV Himmelkron<br />

Bei herrlichem Wetter fand auf <strong>der</strong><br />

Himmelkroner Tennisanlage die<br />

schon traditionelle Tennisbegegnung<br />

zwischen e<strong>in</strong>er Mannschaft des<br />

TSV Himmelkron und e<strong>in</strong>em Team<br />

aus Kynsperk n. O., <strong>der</strong> Himmelkroner<br />

Partnerstadt <strong>in</strong> Tschechien,<br />

statt.Nach<strong>der</strong>Begrüßungdurchden<br />

Partnerschaftsbeauftragten <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de und Tennisabteilungsleiter<br />

Erw<strong>in</strong> Tischer, sowie dem Austausch<br />

von Gastgeschenken begann<br />

man um zehn Uhr mit den teilweise<br />

sehr spannenden Matches. Die Teilnehmer<br />

konnten sich zwischen den<br />

Spielen mit Kuchen, Kaffee, Brötchen,<br />

Wurst, Limonade und Bier<br />

stärken. Die tschechischen Gäste<br />

hatten auch gleich e<strong>in</strong> 50 Liter Fass<br />

des <strong>in</strong> <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> neu eröffneten<br />

Kynsperker Brauerei gebrauten<br />

Bieresmitgebracht.<br />

Nach Beendigung <strong>der</strong> Matches gegen<br />

16 Uhr schritt man zur Siegerehrung,<br />

die von Bürgermeister und<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsfoto aller Teilnehmer mit Bürgermeister und<br />

TSV-Vorsitzendem Gerhard Schnei<strong>der</strong> (vorne, Vierter von<br />

l<strong>in</strong>ks), Tennisabteilungsleiter Erw<strong>in</strong> Tischer (vorne rechts).<br />

TSV-Vorsitzendem Gerhard<br />

Schnei<strong>der</strong>,<strong>der</strong>stellvertretendenTSV<br />

Vorsitzenden Carmen Back und<br />

Tennisabteilungsleiter Erw<strong>in</strong> Tischer<br />

durchgeführt wurde. Gerhard<br />

Schnei<strong>der</strong> freute sich, dass durch<br />

diese Tennisbegegnung e<strong>in</strong> weiteres<br />

MaldiefreundschaftlichenKontakte<br />

zwischen den Partnerkommunen<br />

Himmelkron und Kynsperk n.O.<br />

vertieft wurden und bedankte sich<br />

bei allen, die an <strong>der</strong> Organisation<br />

beteiligt waren, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e bei<br />

Sportwart Günther Knarr für die<br />

Spielleitung. Den beiden Teams<br />

wurden Pokale überreicht und je<strong>der</strong><br />

Teilnehmer erhielt e<strong>in</strong>e Medaille<br />

sowiee<strong>in</strong>eKrawattennadel.Auchdie<br />

Kynsperker bedankten sich herzlich<br />

für diesen schönen Tag und die<br />

Himmelkroner Gastfreundschaft.<br />

Insgesamt g<strong>in</strong>gen die tschechischen<br />

Gäste als 7:3 Sieger von den Plätzen,<br />

wobei die E<strong>in</strong>zel mit 3:2 von den<br />

Himmelkronern gewonnen wurden,<br />

die Doppel jedoch mit 5:0 an Kynsperk<br />

g<strong>in</strong>gen. Erfreulicherweise<br />

nahmen auf Himmelkroner Seite<br />

auch die Nachwuchsspieler Philipp<br />

JahreisundPatrickWitzgallteil.<br />

Nach dem Abendessen im TSV<br />

Sportheim ließ man den schönen<br />

Tag im Tennisheim bei bester Stimmung,<br />

Gesang, <strong>in</strong>teressanten Gesprächen<br />

und diversen Getränken<br />

gegen 22 Uhr auskl<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong> Dank<br />

gebührt hierbei den beiden Dolmetschern<br />

Gerhard Chlopczik und<br />

PeterRehor.<br />

red<br />

Hollfeld<br />

Fränkische-Schweiz-Vere<strong>in</strong> Drosendorf<br />

Die traditionelle Herbstwan<strong>der</strong>ung des Fränkische-Schweiz-Vere<strong>in</strong> Drosendorf führte durch das schöne Ka<strong>in</strong>achtal und Kaiserbachtal<br />

nach Freienfels. Gut gestärkt und bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> g<strong>in</strong>g es dann über Neidenste<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> zurück<br />

nach Hollfeld. Dort ließen alle Teilnehmer den Tag gemütlich auskl<strong>in</strong>gen. An <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung nahmen nicht nur Mitglie<strong>der</strong><br />

des FSV Drosendorf, son<strong>der</strong>n auch Gäste aus Amerika, teil.<br />

Foto: red


20<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Hummeltal<br />

Sängergruppe Hummelgau<br />

Neben e<strong>in</strong>em gut gemischten Programm<br />

mit vielen Liedbeiträgen<br />

standen beim vom Männergesangvere<strong>in</strong><br />

Claushuttia Glashütten,<br />

<strong>der</strong> gleichzeitig 120. Geburtstag<br />

feierte, ausgerichteten<br />

Sängerfest <strong>der</strong> Sängergruppe Hummelgau,<br />

auch Ehrungen verdienter<br />

und langjähriger aktiver Sänger im<br />

Mittelpunkt. Bei den Darbietungen<br />

<strong>der</strong> Mitgliedsvere<strong>in</strong>e stellten<br />

zahlreiche Gruppierungen die Tradition<br />

<strong>der</strong> deutschen Männerchöre<br />

unter Beweis. So die Männergesangvere<strong>in</strong>e<br />

aus Freiahorn,<br />

Körzendorf (mit Solist Gerd Adelhardt),<br />

Gesees (mit Seemannslie<strong>der</strong>n)<br />

und Mistelbach. Viel Beifall<br />

gab es für den Auftritt des Männerchors<br />

Mistelgau unter Dirigent<br />

Re<strong>in</strong>hard Reuschel für "Aber dich<br />

gibt`s nur e<strong>in</strong>mal für mich" und "Die<br />

kle<strong>in</strong>e Kneipe", während die Gastgeber<br />

mit "Aus <strong>der</strong> Traube <strong>in</strong> die<br />

Tonne" zu überzeugen wussten. Bei<br />

Langjährige Sänger wurden durch Andrea Rau (zweite Reihe<br />

l<strong>in</strong>ks), <strong>der</strong> Vorsitzenden <strong>der</strong> Sängergruppe Hummelgau geehrt.<br />

Mit im Bild: Schirmherr, Bürgermeister Werner Kaniewski<br />

und Vorsitzen<strong>der</strong> Peter Jost vom Gastgeber. Foto: Jenß<br />

den Ehrungen durch die Sängergruppe<br />

standen 15 langjährige, aktive<br />

Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger im<br />

Blickfeld. Die Auszeichnungen, verbunden<br />

mit anerkennenden Worten<br />

für die Geehrten, nahm Vorsitzende<br />

Andrea Rau mit ihrem<br />

Stellvertreter Wolfgang Fischer vor.<br />

Rau dankte den Mitwirkenden <strong>in</strong><br />

den Chören sowie den Verantwortlichen<br />

für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement. Auf sage und schreibe<br />

60 Jahre ununterbrochenes<br />

Wirken als Sänger brachten es Egidius<br />

Goldfuß (Hummeltal) und<br />

Hans Bayerle<strong>in</strong> (MGV Gesees). Für<br />

50 Jahre geehrt wurden Günter<br />

Hopfmüller (Glashütten) und Alfons<br />

L<strong>in</strong>hardt (Mistelbach); für 45<br />

Jahre: Maria Potzler (Pottenste<strong>in</strong>);<br />

40 Jahre: Siegl<strong>in</strong>de Hoch (Pottenste<strong>in</strong>),<br />

Fritz Hofmann (Mistelbach)<br />

und Gerhard Krammer<br />

(Glashütten); für 35 Jahre Elfriede<br />

Schaller (Hummeltal); für 30 Jahre<br />

Georg Schmidtchen und HildegardWild(beideHummeltal)und<br />

für 25 Jahre: Johann Rö<strong>der</strong> (Eckersdorf),<br />

Konrad Brendel (MGV Gesees),<br />

Georg Thiem (Glashütten)<br />

und Hannelore Wawrzyn (Haag). dj<br />

Kemnath<br />

Mitarbeiter- und<br />

Pensionärsvere<strong>in</strong> Siemens<br />

Zu se<strong>in</strong>er ersten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

nach <strong>der</strong> Gründung traf<br />

sich <strong>in</strong> den vergangenen Tagen <strong>der</strong><br />

neue Siemens Mitarbeiter- und<br />

Pensionärsvere<strong>in</strong>. In den Räumlichkeiten<br />

des Kloster Spe<strong>in</strong>shart<br />

trafen sie die Mitglie<strong>der</strong> um Vorsitzenden<br />

Dieter Wax zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Austausch über die<br />

Vere<strong>in</strong>saktivitäten <strong>der</strong> vergangenen<br />

Monate und die geplanten Veranstaltungen<br />

im nächsten Halbjahr.<br />

Dieter Wax und se<strong>in</strong> Vorstandsteam<br />

waren sehr erfreut über das große<br />

Interesse <strong>der</strong> zahlreich erschienenen<br />

Mitglie<strong>der</strong>. Er nutzte die Gelegenheit<br />

und blickte auf die vergangenen<br />

Monate seit <strong>der</strong> Gründung<br />

des Vere<strong>in</strong>s zurück. Neben den<br />

vielen organisatorischen Aufgaben,<br />

Dieter Wax, ganz l<strong>in</strong>ks im Bild.<br />

die zu bewältigen waren, wurden<br />

bereits erste gesellschaftliche Term<strong>in</strong>e<br />

angeboten und durchgeführt.<br />

So besuchten die Mitglie<strong>der</strong> unter<br />

an<strong>der</strong>em das Annafest <strong>in</strong> Forchheim<br />

o<strong>der</strong> man traf sich zum Sport<br />

und zu gemütlichen Runden.<br />

"Derzeit", so <strong>der</strong> Vorsitzende, "zählt<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> bereits über 100 Mitglie<strong>der</strong><br />

wobei sich die Struktur zur<br />

Hälfte auf Pensionäre und die an<strong>der</strong>e<br />

Hälfte auf aktive Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Firma Siemens aufteilt. Wir haben<br />

somit e<strong>in</strong> sehr gutes Netzwerk<br />

zwischen den ehemaligen Mitarbeitern<br />

und denen, die sich aktiv im<br />

Beruf bef<strong>in</strong>den." Wax zeigt sich zufrieden<br />

über die Entwicklung. Für<br />

die kommenden Wochen und Monate<br />

werde man weiter aktiv an e<strong>in</strong>er<br />

positiven Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />

arbeiten. Deshalb habe man<br />

sich dafür entschieden, mehrere Interessengruppen<br />

<strong>in</strong>s Leben zu rufen,<br />

<strong>in</strong> denen sich jedes Mitglied irgendwo<br />

wie<strong>der</strong> f<strong>in</strong>den könne, erklärte<br />

Wax. Für die Pensionäre wird<br />

zukünftig Manfred Tilp als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Das Thema Sport wird Thomas<br />

Seeberger fe<strong>der</strong>führend übernehmen.<br />

Hier s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeit Aktivitäten<br />

wie Radtouren, Beachvolleyball,<br />

Fußball sowie die Teilnahme und<br />

Vorbereitung zum NOFI-Lauf geplant.<br />

hwk


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

21<br />

Kemnath<br />

Ritterbund<br />

Beim We<strong>in</strong>- und Kirchweihkapitelum<br />

(wir berichteten) fand auch e<strong>in</strong>e<br />

Knappenaufnahme statt. Mart<strong>in</strong><br />

Weber hat sich nach mehreren Kapitelbesuchen<br />

dazu entschlossen,<br />

dem Ritterbund Waldeckh zue Kemenatha<br />

beizutreten. So wurde aus<br />

dem Pilgrim <strong>der</strong> Knappe Mart<strong>in</strong>. Zunächst<br />

for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Zeremoniar<br />

Florian von Rosenburg (Florian<br />

Frank) auf Geheiß des Großmeisters<br />

Werner von Podewils (Werner<br />

Ponnath) die Recken auf, große<br />

Rüstung anzulegen. Der Leibritter<br />

des Pilgrims Mart<strong>in</strong> und zugleich<br />

Zucht- und Knappenmeister des<br />

Bundes, Wolf vom Seegrund auf<br />

Haunritz(WolfVeigl)begabsichnun<br />

vor das Burgtor und bat formell um<br />

E<strong>in</strong>lass. Die beiden traten nun vor<br />

den Hochsitz und Wolf vom Seegrund<br />

trug nun den Wunsch des<br />

Pilgrims vor, dass dieser <strong>in</strong> den Ritterbund<br />

aufgenommen werden<br />

wolle. Er besuche bereits seit e<strong>in</strong>igen<br />

Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Großmeister Werner von Podewils und<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Großmeister Wolf vom Seegrund auf Haunritz<br />

mit dem neuen Knappen Mart<strong>in</strong>.<br />

Foto: Lukas<br />

Monaten die Kapitel. Dabei habe er<br />

festgestellt, dass <strong>der</strong> Pilgrim bemüht<br />

ist, sich das Brauchtum des Bundes<br />

anzueignen. Zum Porfanen sei festzustellen,<br />

dass er verheiratet ist, drei<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> hat und neben se<strong>in</strong>en Hobbys<br />

und Beruf Interesse am mittelalterlichen<br />

Leben zeigt. Deshalb habe er<br />

die Patenschaft für den liebenswertenPilgrimgerneübernommen.<br />

Der Großmeister fragte daraufh<strong>in</strong><br />

den Pilgrim, ob er gewillt sei, dem<br />

Bund beizutreten und damit e<strong>in</strong><br />

Glied <strong>der</strong> Recken zu werden. Pilgrim<br />

Mart<strong>in</strong> bestätigte se<strong>in</strong>en Wunsch mit<br />

e<strong>in</strong>en kräftigen "Ja wir wollen es."<br />

Nun rief <strong>der</strong> Zeremoniar das hohe<br />

Kapitel auf, E<strong>in</strong>wendungen gegen<br />

den Pilgrim vorzubr<strong>in</strong>gen, ehe <strong>der</strong><br />

dritte Schlag des Zeremonienstabs<br />

verhallte. Dies war nicht <strong>der</strong> Fall, so<br />

dass die Zeremonie fortgesetzt werdenkonnte.<br />

Der Großmeister wandte sich nun an<br />

den Pilgrim und wies ihn auf das Rittertum<br />

h<strong>in</strong>. Der Ritterbund Waldeckh<br />

zue Kemenatha hat sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Ideologie für Freundschaft, Tradition,<br />

Kultur und Humor entschieden.<br />

Die Freundschaft ist e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Bauste<strong>in</strong> im ritterlichen Leben<br />

und e<strong>in</strong> Freund zu se<strong>in</strong>, endet nicht<br />

am Burghtor. Mit <strong>der</strong> Tradition wird<br />

das Ersche<strong>in</strong>ungsbild des Ritterbundes,<br />

das über Jahrzehnte h<strong>in</strong>weg<br />

geprägtfortgeführtunddasritterlich<br />

Gewachsene weitergegeben wird.<br />

Humor, Frohs<strong>in</strong>n und Herzlichkeit<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Zeit wichtig, um<br />

von den Sorgen, Mühen und dem<br />

Stress abzulenken. Schließlich ist<br />

Lachen oft erfolgreicher und gesün<strong>der</strong>alsdiebesteMediz<strong>in</strong>.<br />

Der Burghprior Herbert von Podewils(HerbertPonnath)wiesnunden<br />

Pilgrim auf das von ihm abzulegende<br />

Gelöbnis <strong>der</strong> Treue und des Gehorsams<br />

h<strong>in</strong>. Es habe e<strong>in</strong>e sehr tiefe Bedeutung,<br />

da <strong>der</strong> Pilgrim vor dem<br />

Obristen Lehensherrn verspricht,<br />

sich <strong>in</strong> die Bru<strong>der</strong>kette e<strong>in</strong>zureihen<br />

und sie mit ganzer Kraft und Person<br />

zuverstärken.<br />

hl<br />

Kirchenthumbach<br />

Automobilclub<br />

Es war noch dunkel, kalt und regnerisch,<br />

als die Mannschaft des Automobilclubs<br />

Kirchenthumbach<br />

zum Clubausflug startete. Der Vorsitzende<br />

Theo Tschirschnitz hatte<br />

dieses Jahr e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s lohnendes<br />

Ziel ausgesucht. Nicht nur Fiat-<br />

Fahrer, und davon gibt es <strong>in</strong> den<br />

Reihen des Clubs nicht wenige,<br />

son<strong>der</strong>n auch an<strong>der</strong>e Auto-Interessierte,<br />

lockte <strong>der</strong> Name Abarth<br />

zuungastlicherStundeausdemBett.<br />

Etappenziel am Vormittag war die<br />

private Sammlung von Sport- und<br />

Rennfahrzeugen <strong>der</strong> Firma Abarth.<br />

DieitalienischeFirma,heuteTeildes<br />

Fiat-Konzerns, hat sich weltweit e<strong>in</strong>en<br />

Namen mit <strong>der</strong> Verbesserung<br />

von Fiatmodellen und dem Bau von<br />

Rennwagen gemacht. Der ehemalige<br />

Fiat-Händler Leo Aumüller, hat<br />

<strong>in</strong> Schönbrunn im Steigerwald die<br />

bedeutendste Sammlung an<br />

Abarth-Fahrzeugen <strong>in</strong> Europa zusammengetragen<br />

und den ACK zu<br />

e<strong>in</strong>er Besichtigung se<strong>in</strong>er mehr als<br />

70 Wagen und unzähliger Teile im<br />

Ersatzteillager e<strong>in</strong>geladen. Obwohl<br />

se<strong>in</strong>e Sammlung, die zu den Top vier<br />

<strong>der</strong> Welt zählt, nicht <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zugänglich ist, konnte<br />

Tschirschnitz mit H<strong>in</strong>weis auf die<br />

große Tradition des ACK e<strong>in</strong>e Besichtigung<br />

vere<strong>in</strong>baren. Die Führung<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong>teressierten Teilnehmer<br />

machte auch "Abarth-Pabst" Leo,<br />

wie er von Insi<strong>der</strong>n respektvoll genannt<br />

wird, viel Spaß. Zu erkennen<br />

war dies daran, dass er zu jedem<br />

Fahrzeug nicht nur die Geschichte<br />

und beson<strong>der</strong>e technische Details<br />

parat hatte. Aumüller konnte se<strong>in</strong>e<br />

Erläuterungen auch immer mit e<strong>in</strong>er<br />

Anekdote darüber anreichern,<br />

wie er zu dem Fahrzeug kam o<strong>der</strong><br />

wie lange die technische Aufbereitung<br />

dauerte und welche<br />

Schwierigkeiten dies mit sich<br />

brachte. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, dass <strong>der</strong><br />

Zeitplan des Ausfluges über den<br />

Haufen geworfen wurde und die<br />

zwei Stunden, die für e<strong>in</strong>en <strong>Stadt</strong>rundgang<br />

im Würzburg e<strong>in</strong>geplant<br />

waren, den Abarth´s zum Opfer fielen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> konnten die Ausflügler<br />

deshalb nur bei <strong>der</strong> Führung<br />

durch die Veste Marienberg von<br />

oben betrachten. Dabei konnten sie<br />

auch e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> den über 100<br />

Meter tiefen Brunnen werfen, <strong>der</strong><br />

früher die Burg mit Wasser versorgte<br />

und bei se<strong>in</strong>em Bau im Mittelalter<br />

mit sehr großen Anstrengungen<br />

verbunden war, aber auch<br />

e<strong>in</strong>e technische Meisterleistung<br />

darstellte.<br />


22<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Kulma<strong>in</strong><br />

Feuerwehr<br />

Im Bild (von rechts): Bürgermeister Günter Kopp, Thomas,<br />

Zaus, Josef Popp, Hermann Melzner, Andreas Schultes, Jörg<br />

Müller, Monika Raß, Albert Wörl, Michael König, Alexan<strong>der</strong><br />

Kobel, Christian Kraus, Wolfgang Lippert, Franz Arnold, Alfred<br />

Vogel, Ernst Braunreuther.<br />

Foto: Koch<br />

Selbstloser E<strong>in</strong>satz bei Bränden,<br />

technischen Hilfeleistungen, Sicherheitswachen<br />

und Naturkatastrophenschutz<br />

s<strong>in</strong>d die Aufgaben<br />

von Feuerwehrleuten. Dieses<br />

freiwillig übernommene Ehrenamt<br />

ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Gesellschaft<br />

ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit und<br />

kann nicht hoch genug e<strong>in</strong>geschätzt<br />

werden. Dieses über Jahrzehnte<br />

getragene Ehrenamt von<br />

aktiven Feuerwehrkräften nahm<br />

die Geme<strong>in</strong>de Kulma<strong>in</strong> zum Anlass,<br />

sie im Rahmen e<strong>in</strong>es Ehrenabends<br />

für ihre 25 beziehungsweise 40 Jahre<br />

gezeigte Lebensleistung im<br />

Dienst <strong>der</strong> Bürger zu ehren, <strong>der</strong> turnusmäßig<br />

alle zwei Jahre stattf<strong>in</strong>det.<br />

Bürgermeister Günter Kopp<br />

begrüßte die zu Ehrenden mit ihren<br />

Ehefrauen o<strong>der</strong> Partner<strong>in</strong>nen am<br />

Freitagabend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sportheimgaststätte.<br />

Se<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Gruß<br />

galt Landrat Wolfgang Lippert,<br />

Kreisbrandrat Franz Arnold, Kreisbrandmeister<br />

Alfred Vogel und den<br />

Kommandanten und Vorständen<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren Kulma<strong>in</strong> Ernst<br />

Braunreuther, Michael König und<br />

Oberwappenöst Christian Krauß<br />

und Andreas Schultes. "Euer Idealismus<br />

und soziales Engagement ist<br />

bewun<strong>der</strong>nswert und nicht selbstverständlich.<br />

Ihr seid <strong>in</strong> Eurer<br />

Dienstzeit <strong>in</strong> Notsituationen je<strong>der</strong><br />

Art für An<strong>der</strong>e immer da gewesen,<br />

wart e<strong>in</strong>e Stütze <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

und habt stets selbstlos Hilfe gewährt.<br />

Dafür sagt Euch die Geme<strong>in</strong>de<br />

Dank", erklärte das Geme<strong>in</strong>deoberhaupt.<br />

Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst<br />

wurden mit dem Silbernen<br />

Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

ausgezeichnet:<br />

Alexan<strong>der</strong> Kobel, Hermann Melzner,<br />

Jörg Müller, Albert Wörl, Monika<br />

Wörl, Thomas Zaus, Norbert<br />

P<strong>in</strong>zerundThomasKarger,alleFFW<br />

Kulma<strong>in</strong>. Für 40 Jahre Feuerwehrdienst<br />

erhielt Josef Popp von <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr Oberwappenöst<br />

das goldene Ehrenkreuz<br />

angeheftet. Urkunden werden<br />

aufgrund des geän<strong>der</strong>ten Namens<br />

des zuständigen M<strong>in</strong>isteriums<br />

nachgeliefert. Aus den Händen des<br />

Landrats erhielt je<strong>der</strong> Geehrte die<br />

goldene Ehrenamtskarte des<br />

Landkreises.<br />

ak<br />

Kulma<strong>in</strong><br />

SV Kulma<strong>in</strong><br />

Der W<strong>in</strong>teranfang steht vor<br />

<strong>der</strong> Tür, die Brettlfans warten<br />

auf e<strong>in</strong>e schneereiche<br />

Skisaison. Für die W<strong>in</strong>tersportler<br />

startete am Freitag<br />

die Vorbereitung auf den<br />

Skiw<strong>in</strong>ter 2013/2014.<br />

Glaubt man den Wetterpropheten,<br />

so soll zum<br />

Weihnachtsfest und Jahreswechselauchbeiuns<strong>der</strong><br />

Skisport wie<strong>der</strong> möglich<br />

se<strong>in</strong>. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

bietet die W<strong>in</strong>tersportabteilung<br />

als Vorbereitung<br />

nicht nur für Skiwettkämpfer<br />

son<strong>der</strong>n vielmehr<br />

für alle Freizeitskifahrer und solche,<br />

die es gerne probieren möchten, e<strong>in</strong>e<br />

spezielle Skigymnastik an. Auch<br />

Skiass Gerd Schönfel<strong>der</strong> ließ es sich<br />

nicht nehmen, bei <strong>der</strong> Auftaktgymnastik<br />

aktiv mitzumachen. Auf den<br />

Kontakt mit <strong>der</strong> weißen Unterlage<br />

bereiten sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> regelmäßig<br />

freitags stattf<strong>in</strong>denden Skigymnastikfast40TeilnehmerjedenAlters<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Kulma<strong>in</strong>er Schulturnhalle vor.<br />

Sie erleichtert den E<strong>in</strong>stieg zum<br />

Skifahren vor allem konditionell<br />

und hilft damit Unfallschäden,<br />

Verletzungen und manchen Muskelkater<br />

zu vermeiden. Mit Abteilungsleiter<br />

Thomas Reger und weiteren<br />

Fachübungsleitern stehen für<br />

die jeweils freitags ab 18.30 Uhr laufende<br />

Skigymnastik fachlich gut<br />

ausgebildete Übungsleiter zur Verfügung,<br />

die e<strong>in</strong> breitgefächertes<br />

e<strong>in</strong>stündiges<br />

Übungsprogramm bieten,<br />

um Abwechslung <strong>in</strong> das<br />

Trockenskitra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zu br<strong>in</strong>gen.<br />

An weiteren sieben<br />

Abenden zu jeweils e<strong>in</strong>er<br />

Stunde wird e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche<br />

Ski- und Konditionsgymnastik<br />

bei<br />

rhythmischer Musik unter<br />

Anleitungausgebildeterund<br />

erfahrener Skiübungsleiter<br />

geboten. Auch K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab<br />

fünf Jahren und Jugendliche<br />

sowie Senioren bis 65 Jahre<br />

nutzen dieses aktuelle Angebot<br />

sich mit Elementen aus Skiund<br />

Konditionsgymnastik, Stretch<strong>in</strong>g,<br />

Kraft-, Zirkel- und Koord<strong>in</strong>ationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

auf das Skifahren vorzubereiten.<br />

Der E<strong>in</strong>stieg ist je<strong>der</strong>zeit<br />

für alle <strong>in</strong> den nächsten Wochen<br />

noch möglich.<br />

ak


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

23<br />

Marktschorgast<br />

Fischclub<br />

Bei <strong>der</strong> Königskrönung des Fischclub<br />

Marktschorgast wartete die Pokalverleihung<br />

mit zwei Überraschungen<br />

auf. Als neuer Fischerkönig grüßt<br />

Gerwald Potenz, <strong>der</strong> Barbara Beck<br />

ablöste. Der Vizekönig heißt Jörg<br />

Vollert, Sprottenkönig<strong>in</strong> ist Sonja<br />

Müller. Erstmals gab es beim Angeln<br />

e<strong>in</strong>en sogenannten Hattrick. Dreimal<br />

<strong>in</strong> Folge sicherte sich beim Teichund<br />

Angelfest des Fischclub Marktschorgast<br />

Gastangler Thomas Dietzel<br />

aus Kulmbach den Pokal für das<br />

höchste Gesamtgewicht an geangeltenFischen(2011:Gesamtgewicht<br />

15,690 Kilogramm; 2012: 21,701 Kilogramm;<br />

2013: 20,225 Kilogramm).<br />

Nach25Jahrengehört<strong>der</strong>Super-Cup<br />

dem Petrijünger Burkhard Sachs.<br />

Damit hat es folgende Bewandtnis:<br />

wer beim Königsangeln und dem<br />

Angeln auf den Wan<strong>der</strong>pokal das<br />

höchste Gesamtgewicht <strong>der</strong> beiden<br />

geangelten Fische auf die Waage<br />

br<strong>in</strong>gt, bekommt zunächst für e<strong>in</strong><br />

Jahr den Super-Cup. Schafft es <strong>der</strong><br />

Angler im Laufe <strong>der</strong> Jahre dreimal,<br />

geht die Trophäe <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Besitz<br />

über. Den Pokal hatte 1988 Bürgermeister<br />

Josef Kofer gespendet. Manfred<br />

Löw, Vorsitzen<strong>der</strong> des Fischclub,<br />

suchte im Saal des Landgasthofes<br />

Goller e<strong>in</strong>en neuen Spen<strong>der</strong> und<br />

hatte den Petrijünger und Bürgermeister<br />

Hans Tischhöfer im Visier.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deoberhaupt zögerte<br />

nicht lange: "Ich b<strong>in</strong> bereit, e<strong>in</strong>e neue<br />

Trophäe für die nächsten 25 Jahre zu<br />

spenden." Nach dem Beifall <strong>der</strong> Petrijünger<br />

auf den Spen<strong>der</strong> wurde es<br />

still im Saal. Manfred Löw las die auf<br />

dem Super-Cup e<strong>in</strong>gravierten Namen<br />

(e<strong>in</strong>ige Mitglie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d schon<br />

verstorben) vor. Beg<strong>in</strong>nend im Jahre<br />

1988 und folgend: Karl-He<strong>in</strong>z Lerner,<br />

Meta Oertel, Max Wun<strong>der</strong>lich, Elsa<br />

Blätterle<strong>in</strong>, Gustav Hübner, Burkhard<br />

Sachs, Karl Panzer, Gustav<br />

Hübner, Manfred Löw, Jörg Vollert,<br />

Georg Müller, Karl Panzer, Christ<strong>in</strong>a<br />

Pokale gab es für die Angler, Jugendliche und Erwachsene, die<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Manfred Löw (l<strong>in</strong>ks) überreichte. Das Gewicht <strong>der</strong><br />

schwersten Forelle ist maßgebend. Vorne (von l<strong>in</strong>ks): Andreas<br />

Seidler (Neuenmarkt) mit Sohn Hannes (schwerste geangelte<br />

Forelle: 1562 gr.), Hannes Maisel (1572 gr.), Tim Müller (440<br />

gr.), Lukas Achner (1330 gr.), Maximilian Sieber (für Rudolf<br />

Wagner aus Glauchau -1470 gr.), Fabian Vollert (390 gr.). Dah<strong>in</strong>ter<br />

(von l<strong>in</strong>ks): Svenja Dietzel (1502 gr.)aus Kulmbach,<br />

He<strong>in</strong>z Kestel (Kulmbach- für Leon Niklas Gröschel aus Mitwitz-<br />

1646), Johannes Schre<strong>in</strong>er (486 gr.), Sprottenkönig<strong>in</strong> Sonja<br />

Müller (3145 gr.), Tommy Beer (1156 gr.-aus Kulmbach), Super-Cup<br />

Gew<strong>in</strong>ner Burkhard Sachs (1990 gr.), Fischerkönig<br />

Gerwald Potenz (1218 gr.), stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Matthias Rupprecht, Vizekönig Jörg Vollert (1168 gr.) und<br />

BürgermeisterHansTischhöfer.<br />

Foto:Preiß<strong>in</strong>ger<br />

Vollert, Friedrich Kraus, Markus<br />

Sachs, Eberhard Ballerstedt, Mart<strong>in</strong><br />

Ste<strong>in</strong>er, Markus Sachs, Eberhard<br />

Ballerstedt, Susanne Sachs, Burkhard<br />

Sachs, Marianne Ballerstedt, Edeltraud<br />

Nüssel, Jörg Vollert, Manfred<br />

Löw, Gerwald Potenz und 2013<br />

Burkhard Sachs.<br />

bp<br />

Mehlmeisel<br />

BRK-Kreisverband<br />

Zwei Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> BRK-Bereitschaft<br />

Mehlmeisel s<strong>in</strong>d für ihre<br />

langjährige Tätigkeit beim Roten<br />

Kreuz ausgezeichnet worden.<br />

Landrat Hermann Hübner übergab<br />

die Urkunden am Dienstagabend im<br />

Landratsamt. Manuela Ermer aus<br />

Mistelbach und Kar<strong>in</strong> Eigl aus He<strong>in</strong>ersreuth<br />

wurden für ihr 25-jähriges<br />

Engagement bei <strong>der</strong> Bereitschaft<br />

Mehlmeisel von Innenm<strong>in</strong>ister<br />

Joachim Herrmann ausgezeichnet.<br />

Landrat Hermann Hübner<br />

und BRK-Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Dr.<br />

Klaus-Günter Dietel übergaben die<br />

Urkunden und Ehrenzeichen an die<br />

beiden Ehrenamtlichen. Ermer und<br />

Eigl kennen sich bereits seit ihren<br />

Babyjahren. So wurden beide am<br />

selben Tag und über dem gleichen<br />

Ste<strong>in</strong> getauft, so Hübner <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Laudatio. Seither haben die beiden<br />

vieles zusammen gemacht und s<strong>in</strong>d<br />

so auch zusammen zum Roten Kreuz<br />

Im Bild (von l<strong>in</strong>ks): Landrat Hermann Hübner, Manuela Ermer,<br />

Kar<strong>in</strong> Eigl, BRK-Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Dr. Klaus-Günter Dietel,<br />

Daniel Ghandour (Bereitschaftsleiter Mehlmeisel) sowie<br />

BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herz<strong>in</strong>g.<br />

Foto: red<br />

gekommen. Seit über 25 Jahren s<strong>in</strong>d<br />

die beiden mit Leib und Seele <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Bereitschaft Mehlmeisel aktiv<br />

und vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mittelbeschaffung<br />

tätig. Sie packen regelmäßig<br />

bei Veranstaltungen, wie<br />

Blutspendeterm<strong>in</strong>en, Festen o<strong>der</strong><br />

den zahlreichen Sanitätsdiensten<br />

mit an. Auch am damaligen Stellplatz<br />

<strong>in</strong> Fichtelberg, <strong>der</strong> heutigen<br />

Rettungswache, leisteten die Geehrten<br />

viele Dienststunden. Glückwünsche<br />

kamen nach <strong>der</strong> Ehrung<br />

auch von BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Peter Herz<strong>in</strong>g und dem amtierenden<br />

Leiter <strong>der</strong> Bereitschaft<br />

Mehlmeisel Daniel Ghandour. Auch<br />

Roland Bodenschatz aus <strong>der</strong> Bereitschaft<br />

Fichtelberg wurde für 40<br />

Jahre ausgezeichnet. Er konnte die<br />

Ehrung jedoch nicht persönlich<br />

entgegennehmen, was anlässlich<br />

e<strong>in</strong>es passenden Anlasses nachgeholt<br />

werden soll. red


24<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Mehlmeisel<br />

BRK-Bereitschaft<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

anhand von Fallbeispielen<br />

waren Inhalt des Erste-<br />

Hilfe-Sofortmaßnahmenkurses,<br />

<strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em, auch Voraussetzung<br />

ist für den Führersche<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Klasse B. Dabei g<strong>in</strong>g<br />

es vor allem um stabile Seitenlage,<br />

Helmabnahme bei Motorradunfällen,<br />

Bergen aus dem<br />

Auto und Herz-Lungen-Wie<strong>der</strong>belebung,<br />

die wichtigste Sofortmaßnahme<br />

bei Herzstillstand.<br />

Veranstalter war die örtliche<br />

BRK-Bereitschaft. Sieben<br />

Jugendliche nahmen teil. Bereitschaftsleiter<br />

Daniel Ghandour<br />

freute sich über den Erfolge<br />

dieses Erste-Hilfe-Kurses,<br />

dem sicherlich noch weitere<br />

folgen werden. "Wichtig ist, sich<br />

zum Helfen zu überw<strong>in</strong>den", gab<br />

er den Teilnehmern mit auf den<br />

Weg.<br />

gis<br />

Mistelgau<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Obernsees<br />

DieSchlagernachtmit<strong>der</strong>Show-Band<br />

Schlagersofa am Wochenende erwies<br />

sich als absoluter Renner. Die erste<br />

öffentliche Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>Theater</strong>gruppe<br />

Obernsees <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen<br />

Kulturscheunewarmit200Besuchern<br />

ausverkauft. Für Vorsitzenden Horst<br />

Grzonka und se<strong>in</strong>e Mitstreiter war es<br />

e<strong>in</strong>e mehr als gelungene Veranstaltung,<br />

die alle Erwartungen <strong>der</strong> Verantwortlichen<br />

übertraf. Das von <strong>der</strong><br />

Show-Band auf die 70er Jahre abgestellte<br />

Musikprogramm, zu dem das<br />

passende Outfit aus dieser Zeit gehörte,<br />

als auch die Veranstaltungszeit<br />

von 20 bis e<strong>in</strong> Uhr, ließ die Emotionen<br />

hochschaukeln. Schon nach den ersten<br />

Schlagern füllte sich die Tanzfläche<br />

bei <strong>der</strong> Generationen übergreifenden<br />

Schlagernacht, bei <strong>der</strong> die<br />

Show-Band Schlagersofa, die über<br />

mehr als 100 Jahre Bühnenerfahrung<br />

verfügt, ihr Können präsentierte. Unterihnenauch<strong>der</strong>ObernseeserAchim<br />

Schanz. Die Musiker entführten die<br />

Auch Vorsitzen<strong>der</strong> Horst Grzonka von <strong>der</strong> <strong>Theater</strong>gruppe durfte auf <strong>der</strong> Gitarre e<strong>in</strong> Gastspiel<br />

geben.<br />

Foto: Jenß<br />

Besucher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e schwungvolle Zeit,<br />

die Blütezeit des deutschen Schlagers<br />

bei Hits wie E<strong>in</strong>e neue Liebe ist wie e<strong>in</strong><br />

neues Leben, Anita, Mendoc<strong>in</strong>o o<strong>der</strong><br />

Er gehört zu mir. Zur Schlagernacht<br />

gehörte auch e<strong>in</strong> Schlager-Quiz und<br />

e<strong>in</strong>e Kostümprämierung unter dem<br />

Motto Wer hat das schrillste 70er-<br />

Qutfit.<br />

dj


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

25<br />

Neustadt am Kulm<br />

Skat Club Contra-Re<br />

Neben <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>smeisterschaft ist<br />

das mit e<strong>in</strong>em Ausflug verbundene<br />

jährliche Dauerskatturnier e<strong>in</strong> Höhepunkt<br />

im Vere<strong>in</strong>sjahr des Skat-<br />

Clubs Contra-Re. Vorsitzen<strong>der</strong> Georg<br />

Matthes hatte dieses Mal als Ziel<br />

das Hotel Zum Löwen <strong>in</strong> Schwabthal<br />

bei Bad Staffelste<strong>in</strong> ausgewählt.<br />

In vier sprichwörtlichen Marathonrunden<br />

wurde wie<strong>der</strong> um die<br />

Pokale gekartelt. Nach zwei Tagen<br />

stand mit Manfred Rix dann auch<br />

<strong>der</strong> Sieger fest. Gefragt waren an<br />

diesen beiden Tagen Ausdauer, Diszipl<strong>in</strong><br />

und natürlich Aufmerksamkeit.<br />

In <strong>der</strong> ersten Runde wurden<br />

die Spieler ausgelost. In den nachfolgenden<br />

Runden spielten dann<br />

immer die jeweils Rundenbesten<br />

gegen e<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Insgesamt waren es<br />

vier Gruppen mit drei o<strong>der</strong> vier<br />

Spielern. Als beste Skatspieler standen<br />

nach <strong>der</strong> ersten Runde Manfred<br />

Rix (Filchendorf), Willi Prechtl<br />

Mit e<strong>in</strong>er vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ternen Bestleistung holte sich Manfred Rix<br />

(l<strong>in</strong>ks) beim Dauerskatturnier des Skat-Clubs Contra-Re mit<br />

gehörigem Vorsprung den Siegerpokal. Im Bild (von l<strong>in</strong>ks):<br />

Willi Prechtl, Pechvogel Claudia Bitzenberger, Thomas Gmelch<br />

und Vorstand Georg Matthes, <strong>der</strong> den Gew<strong>in</strong>nern gratulierte<br />

und die Pokale überreichte.<br />

Foto: Walter<br />

(Pressath), Werner Hirsch<br />

(Eschenbach) und Thomas Gmelch<br />

(Tremmersdorf) fest. Nach den <strong>in</strong>sgesamt<br />

vier Runden stand mit Manfred<br />

Rix <strong>der</strong> Sieger fest. Dieser holte<br />

sich mit e<strong>in</strong>er Bestleistung von<br />

5528 Punkten den Siegerpokal. Willi<br />

Prechtl mit 4035 Punkten belegte<br />

den zweiten Platz, gefolgt von Thomas<br />

Gmelch, <strong>der</strong> mit 3704 Punkten<br />

den dritten Rang belegte. Dabei<br />

se<strong>in</strong> ist alles, hieß es auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr wie<strong>der</strong> für Claudia Bitzenberger.<br />

Wie bereits im Vorjahr<br />

kam sie als e<strong>in</strong>zige weibliche Teilnehmer<strong>in</strong><br />

mit 2666 Punkten nicht<br />

über den letzten Platz h<strong>in</strong>aus. Als<br />

Trostpreis konnte sie den Pokal des<br />

Pechvogels <strong>in</strong> Besitz nehmen.<br />

Nach <strong>der</strong> Siegerehrung besuchten<br />

die Skatspieler dann noch die Basilika<br />

Vierzehnheiligen und das<br />

Kloster Banz, ehe es wie<strong>der</strong> zurück<br />

<strong>in</strong> die Kulmstadt g<strong>in</strong>g. w<br />

Pegnitz<br />

Hungerhilfe <strong>in</strong> Pegnitz<br />

HIP, die Pegnitzer Aktionsgruppe<br />

<strong>der</strong> Welthungerhilfe,<br />

wollte gerade auch im Zusammenhang<br />

mit den Flüchtl<strong>in</strong>gsdramen<br />

vor Lampedusa<br />

zum Nachdenken anregen.<br />

Noch immer leiden auf <strong>der</strong><br />

Welt 842 Millionen Menschen<br />

Hunger. Deswegen hat die HIP<br />

am Samstag, 19. Oktober, über<br />

die ungleiche Verteilung von<br />

Nahrungsmittel auf <strong>der</strong> Welt<br />

und den Kampf gegen den<br />

Hunger <strong>in</strong> Pegnitz am Marktplatz<br />

<strong>in</strong>formiert. Am Informationsstand<br />

von HIP am<br />

Bauernmarkt konnte man von<br />

10 bis 13 Uhr erfahren, was die<br />

Welthungerhilfe mit ihrer<br />

weltweiten Projektarbeit leistet<br />

und wie man ganz e<strong>in</strong>fach<br />

hier vor Ort etwas än<strong>der</strong>n kann,<br />

damit es bald nicht mehr heißt<br />

"Die Welt is(s)t nicht gerecht!"<br />

red


26<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Pegnitz<br />

Hunde-Sport-Vere<strong>in</strong><br />

Im Bild die Teilnehmer (von l<strong>in</strong>ks): Michaela Meyer/Nala, Simone Reichel/Fyn, Heike Hildebrandt/Rolli,<br />

Anna Re<strong>in</strong>sch/Momo, Jonas Werner (alle Sachkundenachweis abgelegt.) Prüfungsleiter<strong>in</strong>;<br />

Kerst<strong>in</strong> Gruber, Richter<strong>in</strong>; Vera Mayer.<br />

Foto: wi<br />

Ganz nach den Vorstellungen <strong>der</strong><br />

Teilnehmer verlief die diesjährige<br />

Begleithundeprüfung des Hundesportvere<strong>in</strong>s<br />

Pegnitz 03 auf dem<br />

Vere<strong>in</strong>sgelände am Zipser Berg ab.<br />

Am Samstag, den 19. Oktober, stellten<br />

sich fünf Teams mit ihren<br />

Schützl<strong>in</strong>gen <strong>der</strong> Leistungsrichter<strong>in</strong><br />

Vera Mayer, um das monatelange<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g erfolgreich zum Abschluss<br />

zu br<strong>in</strong>gen. Alle Teilnehmer<br />

konnten die schriftliche Prüfung,den<br />

Sachkundenachweis, mit<br />

Erfolg ablegen. Die Richter<strong>in</strong> zeigte<br />

sich bee<strong>in</strong>druckt von den anschließend<br />

zügig vorgeführten<br />

Leistungen <strong>der</strong> Teilnehmer und<br />

lobte das harmonische und freudigeZusammenspielzwischenZweiund<br />

Vierbe<strong>in</strong>ern. Beim anschließend<br />

durchgeführten Wesenstest<br />

und <strong>der</strong> Verkehrsteilprüfung zeigten<br />

sämtliche Hunde gegenüber<br />

Artgenossen und Umwelt e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>wandfreies<br />

und sicheres Sozialverhalten.<br />

Voller Stolz konnten die<br />

Teilnehmer nach dem Mittagessen<br />

den Hundeführersche<strong>in</strong> <strong>in</strong> Empfang<br />

nehmen und posierten zum<br />

geme<strong>in</strong>samen Er<strong>in</strong>nerungsfoto.<br />

Bereits am kommenden Samstag<br />

lockt das dritte völlig ausgebuchte<br />

Obedience Turnier zahlreiche<br />

begeisterte Sportler aus ganz<br />

Oberfranken auf den Berg, um sich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> hohen Schule <strong>der</strong> Unterordnung<br />

messen zu lassen. wi<br />

Pegnitz<br />

BRK-Kreisverband<br />

Am 13. Oktober 2013 fand zum siebten<br />

Mal <strong>der</strong> Pegnitzer Gesundheitstag<br />

statt. Die BRK-Bereitschaft Pegnitz<br />

war mit dabei und stellte ihren<br />

Gerätewagen und ihren Rettungstransportwagenvor.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bereitschaft Pegnitz<br />

<strong>in</strong>formierten mit Schautafeln<br />

über ihre ehrenamtlichen Aktivitäten.<br />

Dazu gehören neben dem klassischen<br />

Sanitätsdienst unter an<strong>der</strong>em<br />

auch <strong>der</strong> Helfer vor Ort, die Mithilfe<br />

beim Blutspendedienst und <strong>der</strong><br />

BRK-Sozialdienst. Dieser bot im Café<br />

Pflaster Kaffee und selbst gemachten<br />

Kuchen an. Mit dem Erlös trägt<br />

<strong>der</strong> Sozialdienst dazu bei, etwa die<br />

Ausrüstung <strong>der</strong> Bereitschaft zu erhalten<br />

und aufzustocken. Nach dem<br />

Abbau gab es e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Er<strong>in</strong>nerungsfoto.<br />

Auf dem Bild fehlen die<br />

Mitglie<strong>der</strong> des BRK-Sozialdienstes,<br />

die sich zu dem Zeitpunkt bereits auf<br />

demNachhausewegbefanden. red


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

27<br />

Pegnitz<br />

Siedlergeme<strong>in</strong>schaft<br />

Troschenreuth<br />

Die geehrten Mitglie<strong>der</strong> mit den Vere<strong>in</strong>svorsitzenden (von<br />

l<strong>in</strong>ks): Vorsitzen<strong>der</strong> Jürgen Kruse, Georg Lehner, Adolf Hofer,<br />

Rudolf Schubert, Günther Kruse, Karl Geier, Wolfgang Swojak<br />

und Vorsitzen<strong>der</strong> Christian Libor.<br />

Auf e<strong>in</strong> bewegtes Jahr konnte <strong>der</strong><br />

Vorsitzende <strong>der</strong> Siedlergeme<strong>in</strong>schaft<br />

Rote Erde Troschenreuth,<br />

Christian Libor, auf <strong>der</strong> Jahresversammlung<br />

des Vere<strong>in</strong>s zurückblicken.<br />

Der Mitglie<strong>der</strong>stand<br />

liegt stabil bei 155 Mitgliedshaushalten.<br />

Auf großen Anklang bei<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung stießen die Fasch<strong>in</strong>gsveranstaltungen<br />

mit den<br />

Auftritten <strong>der</strong> Jugendtanzgruppen<br />

und des Männerballetts, die von<br />

Daniela Ramisch und Silvia Libor<br />

tra<strong>in</strong>iert wurden. Auch beim<br />

Schmücken des Osterbrunnens, das<br />

vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor umrahmt wurde,<br />

nahmen viele Troschenreuther teil.<br />

Jährlich wachsenden Zuspruch erfährt<br />

die Vatertagswan<strong>der</strong>ung nach<br />

Büchenbach. Höhepunkt des Vere<strong>in</strong>sjahres<br />

ist das alljährliche Spielplatzfest<br />

mit Wasserrutsche und<br />

Spielstraße. Höhepunkt <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

war die Ehrung<br />

verdienter Mitglie<strong>der</strong>. Der<br />

stellvertretende Vorsitzende Jürgen<br />

Kruse erhielt die Anstecknadel<br />

des Verbandes Wohneigentum<br />

<strong>in</strong> Bronze für zehn Jahre<br />

Mitgliedschaft. 25 Jahre bei den<br />

Siedlern s<strong>in</strong>d Wolgang Swojak und<br />

Adolf Hofer, die mit <strong>der</strong> Nadel <strong>in</strong><br />

Silber ausgezeichnet wurden. Günther<br />

Kruse, Rudolf Schubert, Karl<br />

Geier und Georg Lehner s<strong>in</strong>d vierzig<br />

Jahre Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Siedlergeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Sie erhielten e<strong>in</strong>e<br />

Son<strong>der</strong>auszeichnung des Vere<strong>in</strong>s<br />

und e<strong>in</strong> Geschenk.<br />

Arno Saß und Richard Neukam<br />

konnten an <strong>der</strong> Versammlung nicht<br />

teilnehmen, sie sollen zu e<strong>in</strong>em<br />

späteren Zeitpunkt geehrt werden.<br />

hs<br />

Plech<br />

Plecher Heimatvere<strong>in</strong><br />

Auf e<strong>in</strong> arbeitsreiches, aber auch<br />

erfolgreiches Jahr blickte <strong>der</strong> Plecher<br />

Heimatvere<strong>in</strong> (PHV) anlässlich<br />

se<strong>in</strong>er Hauptversammlung im<br />

Vere<strong>in</strong>slokalZur Traube zurück. Die<br />

neueVorsitzendeAnjaHeis<strong>in</strong>gerließ<br />

das Berichtsjahr noch e<strong>in</strong>mal Revue<br />

passieren. Sie erwähnte das gut gelungene<br />

<strong>Theater</strong>wochenende mit je<br />

150 Besuchern ebenso wie die Extravorstellung<br />

für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tene<strong>in</strong>richtungen.<br />

Wie jedes Jahr war <strong>der</strong><br />

PHV für die Aufstellung des geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Weihnachtsbaumes<br />

auf dem Marktplatz betraut. Der<br />

Weihnachtsbasar und die eigene<br />

Weihnachtsfeier kamen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

gut an. Zahlreiche Gestecke,<br />

Adventskränze und Tombolapreise<br />

wurden von den beteiligten<br />

Vere<strong>in</strong>en an den Mann und die Frau<br />

gebracht. Christk<strong>in</strong>d und Nikolaus<br />

fasz<strong>in</strong>iertenvorallemdieK<strong>in</strong><strong>der</strong>.Auf<br />

dem richtigen Weg war man auch<br />

mit dem tollen Osterbrunnen auf<br />

Seit 40 Jahren hält Gerhard Herrmann dem PHV die Treue<br />

und ist als fleißiger Helfer rundum anerkannt. Dafür dankten<br />

ihm die Vorsitzende Anja Heis<strong>in</strong>ger (l<strong>in</strong>ks) und Bürgermeister<br />

Karlhe<strong>in</strong>z Escher (rechts).<br />

Foto: Zagel<br />

dem Kirchplatz sowie mit <strong>der</strong> Ramadama-Aktion<br />

auf den Fluren. Gut<br />

angenommen wurde <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür im Vere<strong>in</strong>sheim, das<br />

Sommernachtsfest auf dem Gottvaterberg<br />

und <strong>der</strong> Gottesdienst im<br />

Grünen am darauf folgenden<br />

Sonntagmorgen. Vorbereitungen<br />

und Bewirtung hatte man beim<br />

Gastspiel des Opernstudios Oberfranken<br />

und beim <strong>in</strong>ternen Köhlerfest<br />

übernommen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>volkstanzgruppe<br />

trat im Seni Vita-<br />

Seniorenheim und beim Marktplatzfest<br />

auf. Angeschafft wurden<br />

mit an<strong>der</strong>en Ortsvere<strong>in</strong>en diverse<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserschläuche. Der Vere<strong>in</strong>sausflug<br />

führte unter Regie von<br />

Marianne De<strong>in</strong>zer nach Schlesien.<br />

Heis<strong>in</strong>ger dankte den Wegewarten<br />

Oskar Lang und Hans Heckel für die<br />

Instandhaltung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege<br />

und die Überprüfung von Beschil<strong>der</strong>ungen,<br />

sowie den zahlreichen<br />

Sponsoren und ehrenamtlichen<br />

Helfern. Alle bewährten Term<strong>in</strong>e,<br />

die allerd<strong>in</strong>gs erst auf Geme<strong>in</strong>deebene<br />

abgestimmt werden müssen,<br />

können wie<strong>der</strong>holt werden. Der<br />

Gottesdienst im Grünen wird <strong>in</strong> 2014<br />

mit <strong>der</strong> Johannisfeier verbunden.<br />

Nach dem Kassenbericht von Kar<strong>in</strong><br />

Weih steht <strong>der</strong> PHV f<strong>in</strong>anziell auf<br />

gesundem Fundament. Man stützt<br />

sich<strong>der</strong>zeitauf283Mitglie<strong>der</strong>,davon<br />

168 Vollmitglie<strong>der</strong>. Friedrich<br />

Schmidt holte die e<strong>in</strong>stimmige Entlastung<br />

<strong>der</strong> 40 Anwesenden für den<br />

gesamten Vorstand e<strong>in</strong>. Für vier<br />

Jahrzehnte <strong>der</strong> Treue zum Vere<strong>in</strong><br />

ehrte Heis<strong>in</strong>ger anschließend GerhardHerrmannmitUrkundeund<strong>der</strong><br />

GoldenenEhrennadel. za


28<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Speichersdorf<br />

Fichtelgebirgsvere<strong>in</strong><br />

Stampfen, damit aus dem Rahm leckere Butter wird: Moritz<br />

Dierl, Viola Eisenhut, Gioia Kolb, Eva Dierl und Tam<strong>in</strong>a Kolb.<br />

Auch wenn das Motto Erntedank -<br />

wie zu Omas Zeiten lautete: gerade<br />

<strong>der</strong> Nachwuchs war prächtig vertreten<br />

bei <strong>der</strong> Veranstaltung <strong>der</strong><br />

FGV-Ortsgruppe am Samstag bei<br />

<strong>der</strong> Tauritzmühle. Die Jungen und<br />

Mädchen zwischen fünf und 15 Jahren<br />

hatten Riesenspaß an diesem<br />

Tag. Genau das war Siegfried Schäller<br />

sehr recht. "Das Fest soll unsere<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Enkel wie<strong>der</strong> an das Ursprüngliche<br />

heranführen, ihnen<br />

zeigen, wie es früher war", sagte <strong>der</strong><br />

FGV-Ortsvorsitzende.<br />

So wie Gioia und Tam<strong>in</strong>a Kolb o<strong>der</strong><br />

Eva und Moritz Dierl. Mit Feuereifer<br />

stampften sie den Rahm mit den<br />

Modeln <strong>in</strong> den Holzfässern, zauberten<br />

daraus die leckere Butter. "45<br />

M<strong>in</strong>uten dauert das Ganze etwa",<br />

erläuterte Hermann Eisenhut. Der<br />

FGV-Schriftführer und Organisator<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung weiß genau, wovon<br />

er spricht. Er ist stellvertreten<strong>der</strong><br />

Betriebsleiter <strong>der</strong> Molkerei <strong>in</strong><br />

Kemnath. Schwitzend, aber zufriedenundunermüdlichschobenGioia<br />

und ihre Schwester Tam<strong>in</strong>a den fast<br />

an e<strong>in</strong>en Besenstiel er<strong>in</strong>nernden<br />

Holzstab <strong>in</strong>s kunstvoll verzierte<br />

Butterfass. Ganz schön anstrengend<br />

sei das, gestand Gioia, stampfte aber<br />

unverdrossen weiter. Auch dann, als<br />

Eva und Moritz als Verstärkung e<strong>in</strong>trafen.<br />

Nach kurzer Diskussion e<strong>in</strong>igte<br />

man sich auf e<strong>in</strong>e gerechte<br />

Arbeitsteilung und nach getaner<br />

Arbeit kostete man begeistert die<br />

frischen Butterflocken am Stampfer.<br />

Als Nebenprodukt gab es leckere<br />

Buttermilch und als Höhepunkt<br />

Butter- und Quarkbrote sowie<br />

Schnitten mit Zieberleskäs. Wer<br />

sich nicht sputete, lief Gefahr leer<br />

auszugehen, weil die Leckereien wie<br />

alle Jahre reißenden Absatz fanden.<br />

Unterdessen sorgte Siegfried<br />

Schäller vor dem FGV-Keller für e<strong>in</strong>e<br />

weitere Spezialität, die viele junge<br />

Leute heute nicht mehr kennen:<br />

über e<strong>in</strong>em orig<strong>in</strong>al Erdäpfelfeuer<br />

gebratene Kartoffeln aus eigenem<br />

Anbau. Wir haben e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Feld<br />

angelegt und für die dort angepflanzten<br />

Kartoffeln können die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Patenschaft übernehmen.<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> frisch geschlagenen<br />

Butter und dem selbst<br />

gebackenen Bauernbrot sei das e<strong>in</strong>e<br />

wahre Köstlichkeit, betonte <strong>der</strong><br />

Vorsitzende. Die strahlenden Augen<br />

und <strong>der</strong> gesegnete Appetit <strong>der</strong><br />

jungen Testesser gaben Schäller<br />

Recht.<br />

uf<br />

Speichersdorf<br />

Katholischer Frauenbund<br />

Kirchenlaibach<br />

E<strong>in</strong>en Vorgeschmack auf Weihnachten<br />

holten sich schon mal die<br />

Frauen des Katholischen Frauenbundes.<br />

Die Lebkuchenfabrik<br />

Schmidt <strong>in</strong> Nürnberg war das Ziel e<strong>in</strong>es<br />

Tagesausflugs. Mit restlos ausverkauftem<br />

Bus g<strong>in</strong>g es zunächst <strong>in</strong><br />

die Fabrik, wo den Ausflüglern im<br />

Verkaufsraum e<strong>in</strong> Film die Entstehung<br />

<strong>der</strong> Lebkuchen aufzeigte. Aus<br />

dem Vorführraum g<strong>in</strong>g es durch e<strong>in</strong>e<br />

Tür direkt <strong>in</strong> den Verkaufsraum, wo<br />

sich den Gästen die ganze Palette des<br />

Traditionsgebäck eröffnete. Vor allem<br />

die Oblatenlebkuchen mit erlesenen<br />

Nüsse und exotischen Gewürzen<br />

wie Zimt, Nelken, Anis, Kardamom,<br />

Korian<strong>der</strong>, Ingwer, Macisblüten<br />

aus allen Teilen <strong>der</strong> Welt, die das<br />

Gebäck kul<strong>in</strong>arisch verfe<strong>in</strong>ern, stießen<br />

auf beson<strong>der</strong>es Interesse. Ke<strong>in</strong><br />

Wun<strong>der</strong>, dass kaum e<strong>in</strong>er ohne E<strong>in</strong>kaufdavonzog.<br />

Anschließend stand e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Leckerei<br />

auf dem Programm. Es g<strong>in</strong>g<br />

nach Fürth zur Firma Trolli. Der Süßwarenbetrieb<br />

produziert Gummibärchen,<br />

Pfefferm<strong>in</strong>zfondant und<br />

Creme-Hütchen über Creme-Stangen<br />

bis Fruchtgummi. Viele nutzten<br />

auch hier die Gelegenheit, sich mit<br />

ausreichend Vorrat für die bevorstehenden<br />

Advents- und Weihnachtswochen<br />

e<strong>in</strong>zudecken. Schließlich<br />

stand auch noch genügend Zeit zur<br />

Verfügung für e<strong>in</strong>en ausreichenden<br />

<strong>Stadt</strong>bummel <strong>in</strong> Nürnberg durch die<br />

Vor<strong>der</strong>e und H<strong>in</strong>tere Le<strong>der</strong>gasse <strong>in</strong><br />

Nürnberg. Bevor die Heimreise angetreten<br />

wurde, machte man Zwischenstation<br />

im Gasthof zur Traube<br />

<strong>in</strong>PlechzuKaffeeundBrotzeit. ham


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

29<br />

Trebgast<br />

Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Es ist schon Tradition, dass Pfarrer<br />

Peter Ahrens e<strong>in</strong>mal im Jahr alle<br />

für die Kirchengeme<strong>in</strong>de ehrenamtlich<br />

tätigen Mitarbeiter mit ihren<br />

Partnern e<strong>in</strong>lädt, e<strong>in</strong>en Tag geme<strong>in</strong>sam<br />

zu verbr<strong>in</strong>gen. Diesmal<br />

hatte er zu e<strong>in</strong>em Ausflug nach<br />

Ma<strong>in</strong>franken e<strong>in</strong>geladen. Erste Station<br />

war das Schloss Mespelbrunn.<br />

Die Reisegesellschaft war nach <strong>der</strong><br />

Besichtigung froh, dass ihr Bus<br />

letztlich am Ort <strong>der</strong> Dreharbeiten<br />

für den bekannten Film Das Wirtshaus<br />

im Spessart nicht von den seit<br />

dieser Zeit angeblich hier angesiedelten<br />

und ihr Unwesen treibenden<br />

Spessart-Räubern gekidnappt<br />

wurde. So konnte sie ihre<br />

Reise, wie geplant, nach Miltenberg<br />

fortsetzen. Dort wurde im Hotel<br />

Riesen, dem angeblich ältesten<br />

Gasthaus Deutschlands, das Mittagessen<br />

e<strong>in</strong>genommen, bevor man<br />

gestärkt mit ortskundigen Führern<br />

e<strong>in</strong>e <strong>Stadt</strong>besichtigung unternahm.<br />

Vor Schloss Mespelbrunn stellten sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Trebgast zum Er<strong>in</strong>nerungsfoto auf.<br />

Foto: Hübner<br />

Emotionaler Höhepunkt des Tages<br />

war e<strong>in</strong> Besuch <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>skapelle<br />

im benachbarten Bürgstadt, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarrer Peter Ahrens e<strong>in</strong>e Andacht<br />

zum Thema "Was brauchen wir zum<br />

Leben" hielt und geme<strong>in</strong>sam zwei<br />

Lie<strong>der</strong> gesungen wurden. Das abschließende<br />

Abendessen im Brauereigasthof<br />

Drei Kronen <strong>in</strong> Memmelsdorf<br />

brachte e<strong>in</strong> Wie<strong>der</strong>sehen<br />

mit Brauereitochter Isabella Straub.<br />

Sie ist mit ihrer Trebgaster Kolleg<strong>in</strong><br />

Yvonne Wernle<strong>in</strong> und den beiden<br />

Schwestern Gisela und Monika<br />

Me<strong>in</strong>el-Hansen aus Hof e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> vier<br />

oberfränkischen Braumeister<strong>in</strong>nen,<br />

die seit e<strong>in</strong>iger Zeit mit <strong>der</strong> Kreierung<br />

von <strong>in</strong>novativen Produkten auf<br />

sich aufmerksam machen. Ihr erfolgreiches<br />

Frauenbier "Holladiebierfee"<br />

reift <strong>der</strong>zeit bereits <strong>in</strong> den<br />

Lagertanks und wird Ende Oktober<br />

dann <strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden.<br />

Busfahrer Bernd Man<strong>der</strong>la brachte<br />

alle wie<strong>der</strong> wohlbehalten nach<br />

Hause.<br />

hd<br />

Warmenste<strong>in</strong>ach<br />

BRK-Kreisverband<br />

E<strong>in</strong>satzkräfte aus den BRK-Bereitschaften<br />

Warmenste<strong>in</strong>ach, Weidenberg,<br />

Mistelgau, Mehlmeisel und<br />

dem Arbeitskreis Betreuungsdienst<br />

Bayreuth s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Warmenste<strong>in</strong>ach<br />

zu e<strong>in</strong>er Fortbildung für den Sanitätsdienst<br />

zusammengekommen.<br />

Das Thema diesmal: Erste Hilfe unter<br />

erschwerten Bed<strong>in</strong>gungen. Drei<br />

E<strong>in</strong>satzszenarien wurden vom Ausbildungsteam<br />

vorbereitet. E<strong>in</strong> verunfallter<br />

Motorradfahrer <strong>in</strong> kompletter<br />

Motorradausrüstung, e<strong>in</strong><br />

Feuerwehrkamerad, <strong>der</strong> nach e<strong>in</strong>em<br />

Brande<strong>in</strong>satz mit se<strong>in</strong>er Atemschutzausrüstung<br />

zusammenbricht,<br />

sowie e<strong>in</strong>e Person die nach e<strong>in</strong>em<br />

Treppensturz im Treppenhaus wie<strong>der</strong>belebt<br />

werden musste. In je<strong>der</strong><br />

Station waren beson<strong>der</strong>e Schwierigkeiten<br />

e<strong>in</strong>gebaut, so fiel bei dem<br />

Treppensturz plötzlich das Licht aus.<br />

Bei Motorradfahrer und Atemschutzgeräteträger<br />

sahen sich viele<br />

mit <strong>der</strong> ungewohnten Schutzausrüstung<br />

und <strong>der</strong>en fachgerechter<br />

Entfernung konfrontiert. Die Ausbil<strong>der</strong><br />

Marianne Kossak und Mart<strong>in</strong><br />

Schmidt, sowie Andreas Kossak<br />

schauten den Übenden über die<br />

Schulter und gaben wichtige Tipps<br />

und Infos. Das positive Feedback <strong>der</strong><br />

Teilnehmer zur Abschlussbesprechung<br />

bestärkte die Ausbil<strong>der</strong> dar<strong>in</strong>,<br />

dieses Ausbildungsthema öfter<br />

anzubieten. Gleichzeitig bat Ausbil<strong>der</strong><strong>in</strong><br />

Marianne Kossak aber auch<br />

darum, solch spezielle Situationen<br />

<strong>in</strong> den eigenen Bereitschaften und<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />

Feuerwehren zu üben. E<strong>in</strong><br />

herzliches Dankeschön gilt allen<br />

Teilnehmern, sowie den drei Kameraden<br />

<strong>der</strong> Bereitschaft Warmenste<strong>in</strong>ach<br />

und <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Warmenste<strong>in</strong>ach, die<br />

sich als Übungsopfer zur Verfügung<br />

stellten.<br />

red


30<br />

Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

Warmenste<strong>in</strong>ach<br />

WSV Oberwarmenste<strong>in</strong>ach<br />

Am 13. Oktober waren mit Reg<strong>in</strong>a<br />

und Florian Genser zwei WSVOler<br />

erfolgreich beim Kronacher Cross-<br />

Duathlon, während die Jungen<br />

Wilden den Berglauf <strong>in</strong> Weißenstadt<br />

<strong>in</strong> Angriff nahmen. Vor e<strong>in</strong>er<br />

malerischen Kulisse rund um die<br />

Festung Rosenberg mussten die<br />

beiden drei Kilometer laufen, 20<br />

Kilometer Radfahren und zum Abschluss<br />

nochmals zwei Kilometer<br />

laufen. Reg<strong>in</strong>a, die sich spontan<br />

dazu entschieden hatte <strong>in</strong> Kronach<br />

an den Start zu gehen, konnte e<strong>in</strong>en<br />

Start-Ziel-Sieg e<strong>in</strong>fahren. Sie überquerte<br />

nach 1:16:42 Stunden als<br />

erste Dame die Ziell<strong>in</strong>ie. Dies bedeutete<br />

auch Platz fünf im gesamten<br />

Starterfeld. Ebenso dom<strong>in</strong>ierte<br />

ihr Bru<strong>der</strong> Florian das Rennen. Er<br />

lief und radelte dem Feld voraus<br />

und erreichte die Ziell<strong>in</strong>ie ungefährdet<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit von 1:04:51<br />

Stunden. Zeitgleich starteten acht<br />

Junge Wilde des WSV Oberwarmenste<strong>in</strong>ach<br />

beim Berglauf auf den<br />

Waldste<strong>in</strong> <strong>in</strong> Weißenstadt und<br />

konnten dort gute Platzierungen<br />

erreichen. Bei kühlem aber trockenen,<br />

sonnigen Herbstwetter nahmen<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> die 1,8 und 2,5 Kilometer<br />

lange Strecke auf den Waldste<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Angriff. Die weiteren Plätze:<br />

vierter Platz (S9) Johannes Manske<br />

<strong>in</strong> 12:35 M<strong>in</strong>uten, zweiter Platz (S10)<br />

Elias Hauenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> 11:28 M<strong>in</strong>uten,<br />

zweiter Platz (S11) Hannes Wohlleben<br />

<strong>in</strong> 10:03 M<strong>in</strong>uten, siebter Platz<br />

(S11) Jonas Kastl <strong>in</strong> 12:49 M<strong>in</strong>unten,<br />

vierter Platz (S12) Jakob Manske <strong>in</strong><br />

11:50 M<strong>in</strong>unten, erster Platz (S13)<br />

LukasKastl<strong>in</strong>10:35M<strong>in</strong>uten,zweiter<br />

Platz (S13) Lukas Manske <strong>in</strong> 10:55<br />

M<strong>in</strong>utenund schließlich zweiter<br />

Platz (S15) Sel<strong>in</strong>a Sachs <strong>in</strong> 14:41 M<strong>in</strong>uten.<br />

red<br />

Warmenste<strong>in</strong>ach<br />

Feuerwehr<br />

Oberwarmenste<strong>in</strong>ach<br />

Alle zwei Jahre unterziehen sich die<br />

Feuerwehrfrauen und -männer e<strong>in</strong>er<br />

Leistungsprüfung, um die E<strong>in</strong>satzfähigkeit<br />

zu erhalten. Das Verfahren<br />

ist fest geregelt und wird von<br />

Schiedsrichtern überwacht und begutachtet.<br />

Man beg<strong>in</strong>nt mit dem<br />

Abzeichen <strong>in</strong> Bronze (dann Silber,<br />

Gold, Gold-Blau, Gold-Grün) und<br />

erreicht im optimalen Fall nach<br />

zwölf Jahren das Abzeichen <strong>in</strong> Gold-<br />

Rot. Von Stufe zu Stufe werden die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen erhöht. Diese Leistungsprüfung<br />

dient dem richtigen<br />

VerhaltenimErnstfall.Dabeikommt<br />

esnichtsosehraufGeschw<strong>in</strong>digkeit,<br />

son<strong>der</strong>n auf Sorgfalt und Wissen an.<br />

Mit Erfolg bestanden diese Prüfung<br />

zwölf Feuerwehrleute <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Oberwarmenste<strong>in</strong>ach.<br />

Dies waren <strong>in</strong> Stufe e<strong>in</strong>s (Bronze)<br />

Car<strong>in</strong>a Bauer, Michael Dörfler,<br />

Patrick Schreglmann. In Stufe zwei<br />

(Silber) Florian Mühlbauer, Patrick<br />

Nickl und Dom<strong>in</strong>ik Schmidt. In Stufe<br />

drei (Gold) Christiane Lautenbacher,<br />

Stufe vier (Gold/Blau) Melanie<br />

Markhof und Verena Müller. In<br />

Stufe fünf (Gold/Grün) Benjam<strong>in</strong><br />

Markhof und Vorstand Oliver<br />

Prechtl. In Stufe sechs (Gold/Rot<br />

höchste Auszeichnung) Mathias<br />

Voit. Die Leistungsabzeichen Wasser<br />

verlieh Kreisbrand<strong>in</strong>spektor W<strong>in</strong>fried<br />

Prokisch im Beise<strong>in</strong> von Bürgermeister<br />

Andreas Voit und Kommandanten<br />

Heiko Nickl sowie den<br />

e<strong>in</strong>gesetztenSchiedsrichtern. hih


Me<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong><br />

31<br />

Weidenberg<br />

AWO-Ortsvere<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>e superstarke Truppe -<strong>der</strong> Nordic Walk<strong>in</strong>g Treff <strong>der</strong> AWO Weidenberg.<br />

Der Wan<strong>der</strong>pokal <strong>der</strong> European<br />

Nordic Walk<strong>in</strong>g Challenge (ENWC)<br />

bleibt jetzt endgültig <strong>in</strong> Weidenberg.<br />

E<strong>in</strong>mal mehr zahlte sich <strong>der</strong> Besuch<br />

aller Veranstaltungen mit relativ<br />

gleicher Teilnehmerzahl für den<br />

Nordic Walk<strong>in</strong>g Treff <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) Weidenberg aus.<br />

Er platzierte sich wie schon <strong>in</strong> den<br />

letzten beiden Jahren auf Platz e<strong>in</strong>s<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e und konnte nun zum<br />

dritten Mal den von Dieter Dressel<br />

(TSV Tettau) gestifteten Wan<strong>der</strong>pokal<br />

<strong>in</strong> Empfang nehmen. Bei <strong>der</strong><br />

Challenge werden die fleißigsten<br />

Nordic Walker Europas gesucht. Das<br />

Punktesystem ist so e<strong>in</strong>fach wie gerecht:<br />

die meisten Punkte sammelt<br />

<strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> alle Veranstaltungen<br />

besucht und auch die meisten Kilometer<br />

bei den Events <strong>der</strong> Challenge<br />

läuft. Also <strong>der</strong> eifrigste Nordic Walker.<br />

Mit dem zehnten Raumedic<br />

Walkathlon und <strong>der</strong> gleichzeitigen<br />

Abschlussveranstaltung <strong>in</strong> Münchberg<br />

g<strong>in</strong>g die Challenge-Tour zu Ende.<br />

Kont<strong>in</strong>uierlich hatten die Weidenberger<br />

mit durchschnittlich 20<br />

Läufern alle Veranstaltungen besucht.<br />

Re<strong>in</strong>hold Zeitler vom SC/TV<br />

Gefrees, Mit<strong>in</strong>itiator <strong>der</strong> Challenge,<br />

brachteesdannbei<strong>der</strong>Siegerehrung<br />

<strong>der</strong> eifrigsten Nordic Walker auf den<br />

Punkt: Arbeiterwohlfahrt Weidenberg<br />

-wer sonst! Unter dem Beifall<br />

<strong>der</strong> anwesenden Nordic Walk<strong>in</strong>g-<br />

Szene überreichte er den Pokal an<br />

Roland Schmidt, Tra<strong>in</strong>er und Organisator<br />

des AWO Nordic Walk<strong>in</strong>g<br />

Foto: red<br />

Treff Weidenberg. Mit erreichten<br />

2572 Punkten und 1258 gelaufenen<br />

Kilometern sicherten sich die Läufer<br />

<strong>der</strong> AWO Weidenberg mit 162<br />

Punkten Vorsprung Platz e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Team-Wertung vor dem SC/TV Gefrees.<br />

red<br />

Weidenberg<br />

SPD-Ortsvere<strong>in</strong><br />

Vier SPD-Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte gratulierten den Bestplatzierten (h<strong>in</strong>ten<br />

von l<strong>in</strong>ks): Organisator Peter Zeitler, Marco Glas, Victoria<br />

Karg, Harald Oppel, Uschi B<strong>in</strong>gart, Horst Zw<strong>in</strong>g, zweiter Bürgermeister<br />

Matthias Böhner sowie (vorne von l<strong>in</strong>ks): Marco<br />

Regber, Lea Trautmann, Julia Körber, Turniersieger Jannik<br />

Hirschmann und Alfred Beck.<br />

Foto: Pilz<br />

Bereits zum elften Mal veranstaltete<br />

<strong>der</strong> SPD-Ortsvere<strong>in</strong> Weidenberg das<br />

bei jung und alt beliebte Menschärgere-dich-nicht-Turnier,<br />

zu dem<br />

sich diesmal 60 Teilnehmer im Alter<br />

von neun bis über 70 Jahren im Landgasthof<br />

Kilchert e<strong>in</strong>gefunden hatten.<br />

Während <strong>der</strong> viere<strong>in</strong>halbstündigen<br />

Veranstaltung musste je<strong>der</strong> Spieler<br />

drei Durchgänge absolvieren. In je<strong>der</strong><br />

Runde wurden die 15 Tische per Losentscheid<br />

neu zusammengestellt. Die<br />

vier besten Würfler zogen <strong>in</strong> das große,<br />

die vier Zweitbesten <strong>in</strong> das kle<strong>in</strong>e<br />

F<strong>in</strong>ale e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

waren bereits zum elften Mal dabei.<br />

Die begehrten Geldpreise lagen zwischen20und100Euro.<br />

Den mit 100 Euro dotierten ersten<br />

Platz belegte Jannik Hirschmann,<br />

gefolgt von Viktoria Karg (80 Euro),<br />

Lea Trautmann (60 Euro) und Harald<br />

Oppel (40 Euro). Alle vier F<strong>in</strong>alisten<br />

konnten bereits <strong>in</strong> den drei Durchgängen<br />

<strong>der</strong> Vorrunde je zwei Siege für<br />

sich verbuchen und waren je e<strong>in</strong>mal<br />

Zweiter. Nach 2011 gewann <strong>der</strong><br />

zwölfjährige Jannik Hirschmann bereits<br />

zum zweiten Mal das beliebte<br />

Turnier. Mit dem dritten Rang für die<br />

ebenfalls zwölfjährige Lea Trautmann<br />

waren heuer gleich zwei Jugendliche<br />

bei diesem Turnier erfolgreich.<br />

Die Ränge fünf bis acht verteilen<br />

sich auf Julia Körber, Marco Glas,<br />

Uschi B<strong>in</strong>gart und Alfred Beck. Alle<br />

Spieler<strong>in</strong>nen und Spieler im kle<strong>in</strong>en<br />

F<strong>in</strong>ale waren <strong>in</strong> den drei Vorrunden<br />

jeweils e<strong>in</strong>mal Erster und zweimal<br />

Zweitergewesen.<br />

Die Vorbereitung und Organisation<br />

des Turniers lag auch heuer <strong>in</strong> den<br />

Händen von Kreis- und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

Peter Zeitler. Zu den Gästen des<br />

Abends zählten auch zweiter BürgermeisterMatthiasBöhnersowiedie<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Horst Zw<strong>in</strong>g und<br />

MarcoRegber.<br />

op


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