CSU-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 76 |März 2013 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bayreuth:<br />
Jahresversammlung<br />
beim Bund Naturschutz<br />
Seite 7<br />
Creußen:<br />
Arbeitsdienst beim<br />
FC nur noch freiwillig<br />
Seite 17<br />
Hornungsreuth:<br />
Neuer Vorsitzender<br />
beim Gartenbauverein<br />
Seite 38<br />
Alles rund<br />
beim Vespa-Club<br />
Bayreuther <strong>Verein</strong> größter lokaler Club Deutschlands (Seite 5)
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Ahorntal<br />
Feuerwehr Freiahorn<br />
Die Feuerwehr Freiahorn mit ihren<br />
65Mitgliedernistgutaufgestelltund<br />
eine feste Größe in der Dorfgemeinschaft<br />
sowie im Feuerwehrbereich<br />
der Gemeinde Ahorntal.<br />
Dieses Fazit lässt sich aus der<br />
Hauptversammlung in der Gaststätte<br />
Wiegärtner ziehen, in deren<br />
Verlauf Johannes Knauer für 40-<br />
jährige und Manfred Polster für 25-<br />
jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet<br />
wurden. Vorsitzender<br />
Andreas Kaiser zog bei seinem Jahresrückblick<br />
eine positive Bilanz der<br />
Wehr, die eine Mannschaftsstärke<br />
von beachtlichen 51 Aktiven zählt,<br />
darunter sind neun Frauen. Die Aktivitäten<br />
reichten von Festbesuchen<br />
bis zur Teilnahme an der Fronleichnamprozession<br />
und am Volkstrauertag.<br />
Ein Grillfest und Dart-<br />
Turnier bereicherten die gesellschaftlichen<br />
Veranstaltungen. Von<br />
sechs Einsätzen der aktiven Wehr,<br />
Für 40-jährige aktive Dienstzeit wurde Johannes Knauer<br />
(links) und für 25-jährige Manfred Polster (Dritter von rechts)<br />
durch Bürgermeister Herbert Dannhäußer und Kreisbrandinspektor<br />
Adolf Mendel geehrt.<br />
Foto: Jenß<br />
darunter ein Flächen- und Schwelbrand<br />
in Freiahorn, ein Verkehrsunfall<br />
und Verkehrsabsicherungen<br />
bei Wallfahrten, berichtete Kommandant<br />
Alwin Dannhäußer. Insgesamt<br />
wurden zwölf Übungen abgehalten<br />
sowie an der Brandschutzwoche<br />
teilgenommen. Nicht<br />
so gut sehe es derzeit bei der Jugendfeuerwehr<br />
aus, so zweiter<br />
Kommandant Sebastian Knauer,<br />
zugleich Jugendwart. Derzeit verfüge<br />
die Wehr nur über einen Feuerwehranwärter.<br />
Bürgermeister<br />
Herbert Danhäußer dankte der<br />
Wehr für die regen Tätigkeiten im<br />
vergangenen Jahr. Er lobte ausdrücklich,<br />
dass viele Ausgaben für<br />
Ausrüstung und für das Feuerwehrhaus<br />
aus der <strong>Verein</strong>skasse bezahlt<br />
wurden, anstatt jedes Mal auf<br />
die Gemeinde zuzugehen. Kreisbrandmeister<br />
Waldemar Adelhardt<br />
erläuterte die Personalentwicklung<br />
innerhalb des Unterkreises, dem die<br />
zehn Wehren in der Gemeinde<br />
Ahorntal angehören, und ging auf<br />
Übungen und Einsätze ein. Auf die<br />
neuesten Entwicklungen und Planungen<br />
seitens der Feuerwehrführung<br />
des Landkreises verwies Kreisbrandinspektor<br />
Adolf Mendel. Er<br />
betonte dabei auch die Wichtigkeit<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes mit<br />
Blick auf politische Entscheidungen<br />
zum Feuerwehrwesen. dj<br />
Ahorntal<br />
Fränkischer-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />
Ortsgruppe Ailsbach<br />
Von 127 Mitgliedern waren nur zwölf<br />
zur Hauptversammlung der FSV-<br />
Ortsgruppe Ailsbach-Ahorntal in<br />
den Gasthof Hofmann gekommen.<br />
Und dies, obwohl Neuwahlen und<br />
Ehrungen anstanden. Von den eigentlich<br />
zu ehrenden 13 Mitgliedern<br />
für 25-jährige und acht Mitgliedern<br />
für zehnjährige <strong>Verein</strong>streue<br />
war kein einziges gekommen.<br />
Der Vorstand konnte dennoch<br />
weitgehend bestätigt werden. Vorsitzender<br />
blieb Christoph Happe-<br />
Wagner, zweiter Vorsitzender Winfried<br />
Haas, der wegen Krankheit in<br />
Abwesenheit gewählt werden<br />
musste. Als Kassier wurde Wolfgang<br />
Göbner bestätigt, als Schriftführerin<br />
Heidi Bauer, als Wegewart<br />
Bernhard Haas und als Wanderwartin<br />
Monika Grüner-Schürer. Den<br />
Das neu gewählte Vorstandsteam mit zweitem Bürgermeister<br />
Thomas Nägel (links).<br />
Foto: Weichert<br />
Wegewart unterstützen Georg Dormann,<br />
Hans Bauernschmidt und<br />
Tobias Kohlmann. Zu Beisitzern<br />
wurden Cäcilie Hofmann und Hans-<br />
Joachim Weinert gewählt, die Kasse<br />
prüfen Birgit Zutt und Erich Gerstacker.<br />
Vorsitzender Happe-Wagner<br />
schlug vor, die Wegewarte für<br />
ihren Einsatz im letzten Jahr mit jeweils100Eurozuentschädigen.Dies<br />
wurde bei zwei Enthaltungen zwar<br />
angenommen, doch Wegeart Georg<br />
Dormann hatte sich dagegen<br />
ausgesprochen. Er will nicht nur<br />
diese 100 Euro dem <strong>Verein</strong> für die<br />
Anschaffung von Schildern spenden,<br />
sondern übergab dem Kassier<br />
auch gleich noch eine Privatspende<br />
in Höhe von 500 Euro. Weiter informierte<br />
Happe-Wagner, dass er<br />
sein Amt als Hauptwegewart beim<br />
Hauptverein aus persönlichen<br />
Gründen abgegeben habe. Ein<br />
Nachfolger sei noch nicht gefunden.<br />
Ursprünglich war auch die<br />
Ausrichtung der Fränkischen Weihnacht<br />
in der Kirche von Oberailsfeld<br />
geplant. Da sich aber die Vorstellungen<br />
der Ortsgruppe bezüglich<br />
der auftretenden Musik- und<br />
Gesangsgruppen nicht ansatzweise<br />
mit denen des Hauptvereins deckte,<br />
habe man diese Veranstaltung<br />
wieder abgesagt, so Happe-Wagner.<br />
tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
3<br />
Auerbach<br />
Obst-und Gartenbauverein<br />
Michelfeld<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
gehört mit seinen Aktivitäten zum<br />
gesellschaftlichen Leben von Ort<br />
und Umgebung. So konnte auch<br />
Vorsitzender Christian Maier eine<br />
eindrucksvolle Bilanz bei der Jahresversammlung<br />
ziehen. Von derzeit<br />
58 Mitgliedern waren die Hälfte erschienen.<br />
Der Höhepunkt im <strong>Verein</strong><br />
war im vergangenen Jahr der <strong>Verein</strong>sausflug<br />
zur Jahresgartenschau in<br />
Bamberg. Beim Ferienprogramm im<br />
August waren 26 Kinder anwesend.<br />
Auch am Spendenaufruf der Pfarrei<br />
beteiligte sich der Obst- und Gartenbauverein.<br />
Der Erlös aus dem<br />
Verkauf von Kräutersträußchen<br />
wurde für den Kindergarten gespendet.<br />
Damit auch die Geselligkeit<br />
nicht zu kurz kommt, gab es im<br />
Herbst einen Diavortrag mit Musikbegleitung.<br />
Margit Voh berichtete<br />
über einen ausgeglichenen Kassenstand.<br />
Hervorgehoben wurde bei<br />
der Versammlung auch die gute Zusammenarbeit<br />
in der Vorstandschaft.<br />
In seiner Vorschau auf das Jahr 2013<br />
wies Christian Maier auf das Palmbüschelbinden<br />
hin. Zu den weiteren<br />
Aktivitäten gehört auch eine Maiwanderung<br />
zum Walberlafest, ein<br />
Tagesausflug zur Kleinen<br />
Landesgartenschau nach Tirschenreuth<br />
und eine Orchideenwanderung.<br />
In Planung ist ein mehrtägiger<br />
<strong>Verein</strong>sausflug zusammen mit den<br />
Michelfelder Siedlern.<br />
Verärgert zeigte man sich über den<br />
Verlust des eisernen Deko-Baumes<br />
mit Hinweisschild. Er stand neben<br />
demVogelbeerbaum,dervomObstund<br />
Gartenbauverein aus Anlass<br />
zum zehnjährigen Bestehen an der<br />
Verkehrsinsel am südlichen Ortsausgang<br />
von Michelfeld angebracht<br />
war. "Der Deko-Baum wurde offensichtlich<br />
Opfer von dreisten<br />
Metalldieben", so Vorsitzender<br />
Maier.<br />
Mit einem Diavortrag zum Thema<br />
"Unser Dorf hat Zukunft" wies Kreisfachberaterin<br />
Michaela Basler darauf<br />
hin, wie das Land- und Dorfleben<br />
attraktiver gemacht werden<br />
kann. Bei der Versammlung wurde<br />
festgestellt, dass dieser bundesweite<br />
Wettbewerb bereits seit über<br />
50 Jahren läuft, aber im Bereich der<br />
Stadt Auerbach bisher nur spärlich<br />
angenommen wurde.<br />
Für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
wurde Christine Schalanda mit einer<br />
Urkunde geehrt.<br />
eb<br />
Auerbach<br />
Feuerwehr Zogenreuth<br />
Lob und Anerkennung ernteten bei<br />
der Hauptversammlung der Zogenreuther<br />
Feuerwehr die Feuerwehrkameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zogenreuth von Seiten<br />
des Landrats Richard Reisinger wie<br />
auch vom stellvertretenden Bürgermeister<br />
Herbert Lehner. Immerhin<br />
gab es im vergangenen Jahr<br />
sieben Alarmierungen. Auch die<br />
Kreisfeuerwehrführung, vertreten<br />
durch Kreisbrandrat Fredi Weiß,<br />
Kreisbrandinspektor Peter Deiml<br />
und Kreisbrandmeister Hans Sperber,<br />
war zugegen und würdigte bei<br />
der Ehrung langjähriger Feuerwehrkameraden<br />
die Bereitschaft<br />
zum ehrenamtlichen Einsatz.<br />
Geehrt wurden Schriftführerin Petra<br />
Kraus und Annemarie Rupprecht<br />
für zehnjährige Mitgliedschaft,<br />
der erste Kommandant Thomas<br />
Striegel für 25-jährige Mitgliedschaft,<br />
der Vorsitzende Georg<br />
Im Bild (von links): Thomas Striegel, Hans Sperber, Karl Luber,<br />
Ludwig Rupprecht sen., zweiter Bürgermeister Herbert<br />
Lehner, Peter Deiml, Landrat Richard Reisinger, Vorsitzender<br />
Georg Roßbacher und Hans Sieber.<br />
Foto: red<br />
Roßbacher, Hans Sieber und Josef<br />
Trenz für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
und Ludwig Rupprecht für 50-jährige<br />
Treue als förderndes Mitglied.<br />
Ein besonderes Ereignis des Abends<br />
war die Ehrung für Kreisbrandinspektor<br />
Peter Deiml anlässlich seines<br />
40-jährigen aktiven Feuerwehrdiensts<br />
und seines langjährigen<br />
Wirkens als Feuerwehrführungskraft<br />
des Landkreises in seinem<br />
Inspektionsbereich von Auerbach<br />
bis Illschwang.<br />
Die 43 Feuerwehrleute zählende<br />
aktive Wehr gliedert sich, wie Kommandant<br />
Thomas Striegel in seinem<br />
Bericht feststellte, nach dem<br />
Eintritt von Stefanie Striegel und<br />
Daniel Schmidt in die Jugendfeuerwehr<br />
mit fünf Jugendlichen und<br />
38 Feuerwehrkräfte. Carina Kraus,<br />
Sarah Kraus und Miriam Wiesent<br />
wechselten mit dem Erreichen der<br />
Altersgrenze über zur aktiven Wehr.<br />
Bei einer Fehlalarmierung leisteten<br />
die Zogenreuther Kameraden<br />
ihren Dienst bei drei Brandeinsätzen,<br />
zwei Sicherheitswachen und<br />
einer technischen Hilfeleistung.<br />
Planmäßig führte man im vergangenen<br />
Jahr neun Einsatzübungen,<br />
fünf Jugendübungen sowie drei<br />
Funkübungen, neun Einsatzübungen<br />
und drei Jugendübungen durch.<br />
Erfolgreich war auch die zentrale<br />
Durchführung der Ausbildung in<br />
Auerbach für alle Feuerwehren im<br />
Stadtbereich.<br />
red
4<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
NaturFreunde<br />
Die NaturFreunde Auerbach leisteten<br />
gemeinsam wieder gute Arbeit<br />
-das haben die gut besuchten<br />
Veranstaltungen und Unternehmungen<br />
gezeigt. Bei der Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Deml<br />
wurden für die nächsten zwei Jahre<br />
erneut Roland Friedl und Anna Beyer<br />
an die Spitze gewählt. Aktuell<br />
zählt die Ortsgruppe Auerbach 183<br />
Mitglieder, die sich aus 58 Kindern<br />
und Jugendlichen sowie 125 Erwachsenen<br />
zusammensetzen. Das<br />
Durchschnittsalter bezifferte Vorsitzender<br />
Roland Friedl mit 42,5<br />
Jahren, dies bedeute eines der<br />
jüngsten bei den NaturFreunden in<br />
Bayern. Im Berichtszeitraum gab es<br />
sechs Neumitglieder, zehn Austritte<br />
und drei Todesfälle. Ziel sei es, in<br />
naher Zukunft die Schallgrenze von<br />
200 Mitgliedern zu reißen, so Friedl.<br />
Deshalb haben die NaturFreunde<br />
mit Hilfe von Erwin Zimmermann<br />
eine neue Attraktion für heuer geplant.<br />
Mit großem Aufwand ist ein<br />
Kletterwochenende für Familien auf<br />
der Flembachhütte geplant, für das<br />
professionelle Ausbilder bereit stehen.<br />
Tagsüber wird dann Klettern,<br />
entweder im Klettergarten oder in<br />
der Halle, Laufen und am Abend<br />
ein Programm mit Spielen und Grillen<br />
auf der Flembachhütte durchgeführt.<br />
Ziel wäre es, nicht nur Kinder,<br />
sondern Familien für dieses<br />
Wochenende und den Klettersport<br />
zu gewinnen.<br />
Gedacht wurde des verstorbenen<br />
Hüttenwarts Hermann Rechner und<br />
des verstorbenen Mitglieds Ernst<br />
Kirzdörfer. Für 40-jährige MitgliedschaftwurdenimAnschlussdas<br />
langjährige Vorstandsmitglied Heidi<br />
Rupp, Josef Rupp und Babsi<br />
Schwemmer ausgezeichnet. Gratulation<br />
hierzu kamen vom Vorsitzendem<br />
Roland Friedl und der<br />
Stellvertreterin Anna Beyer sowie<br />
von Bürgermeister Joachim Neuß.<br />
Im Bild die geehrten treuen Mitglieder Heidi Rupp (Zweite von<br />
links), Josef Rupp, Babsi Schwemmer mit Roland Friedl und<br />
Anna Beyer sowie Joachim Neuß (links).<br />
Foto: red<br />
Schriftführerin Heidi Rupp informierte<br />
über die fünf Sitzungen und<br />
die dabei diskutierten Themen. Leider<br />
war der Samstag des 50-jährigen<br />
Bestehens nur dürftig besucht,<br />
der Tag der offenen Hütte am<br />
Sonntag darauf jedoch gut. Sie<br />
empfahl den Mitgliedern, sich schon<br />
jetzt den diesjährigen Tag der offenen<br />
Hütte am 14. Juli vorzumerken.<br />
Kassier Ludwig Scharnagl vermeldete<br />
einen Überschuss bei den Finanzen.<br />
Hermann Wiesner hatte<br />
zusammen mit Sieglinde Beyer die<br />
Buchführung geprüft und für in<br />
Ordnung befunden. Die Entlastung<br />
konnte somit erteilt werden.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis: erster Vorsitzender<br />
Roland Friedl ,zweiter Vorsitzende<br />
Anna Beyer, Schriftführerin Heidi<br />
Rupp, Kassier Ludwig Scharnagl,<br />
Hüttenwarte sind Winfried Adler<br />
und Peter Kraus, Wanderführer<br />
Andreas Wilhelm und Richard<br />
Polster, Ski- und Sportlehrwart ist<br />
Martina Deinzer. Als Beisitzer fungieren<br />
Hans Waldmann, Helmut<br />
Heberl und Erwin Zimmermann, als<br />
Revisoren Hermann Wiesner, Sieglinde<br />
Beyer und Stefan Pickel. red<br />
Bayreuth<br />
Hospizverein<br />
Hospizmitarbeiter mit der Urkunde des Sozialpreises 2012 der Stadt Bayreuth.<br />
Am Tag nach der feierlichen Preisverleihung<br />
am 18. Februar 2013<br />
kommen ehren- und hauptamtliche<br />
Mitarbeiter des <strong>Verein</strong>s zu einem<br />
Arbeitstreffen zusammen. Die<br />
Ehrung und insbesondere die Laudatio<br />
der Oberbürgermeisterin Brigitte<br />
Merk-Erbe wurden von ihnen<br />
mit großer Freude aufgenommen.<br />
Ein Teil der Aktiven zählt zu den<br />
Gründungsmitgliedern von 1991<br />
oder ist in den Anfangsjahren des<br />
<strong>Verein</strong>s dazu gestoßen. Sie hoffen,<br />
dass der Sozialpreis die Hilfsangebote<br />
für Schwerstkranke, Sterbende<br />
und ihre Angehörigen noch mehr<br />
bekannt macht. Betroffene sollen<br />
ermutigt werden, Kontakt aufzunehmen<br />
und kostenlose Unterstützung<br />
zu erfahren. Derzeit laufen<br />
die Vorbereitungen für eine neue<br />
Trauergruppe, die sich ab April acht<br />
Mal in Folge monatlich treffen wird.<br />
Die Jahresplanung enthält außerdem<br />
kulturelle Benefizveranstaltungen,<br />
einen Themengottesdienst,<br />
Informations-, Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
und vieles mehr.<br />
Der Hospizverein dankt allen Unterstützern,<br />
die seine Arbeit erst<br />
möglich machen. Ziel ist es, in Stadt<br />
und Landkreis neue Mitglieder zu<br />
Foto: red<br />
werben, eine stärkere Verankerung<br />
in der Bevölkerung zu erreichen und<br />
so für die wachsenden Aufgaben in<br />
der Zukunft vorbereitet zu sein. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
5<br />
Bayreuth<br />
Vespa-Club Bayreuth<br />
Reich an Höhepunkten war das vergangene<br />
Jahr, das neue Jahr soll<br />
noch einmal interessanter werden.<br />
Das ist die Bilanz der Hauptversammlung<br />
des Vespa-Clubs Bayreuth<br />
am letzten Donnerstag im<br />
Monat Februar. Wie der Presidente<br />
des Clubs, Roberto Carbone, vor gut<br />
30 Mitgliedern in der Pizzeria Al Vicolo<br />
sagte, hat sich der Club im dritten<br />
Jahr seines Bestehens weiter<br />
positiv entwickelt. Sieben Austritten<br />
2012 stehen allein in den Monaten<br />
Januar und Februar 13 neue<br />
Mitglieder entgegen. Mit aktuell 215<br />
Mitgliedern ist der junge Club der<br />
größte lokale Vespa-Club<br />
Deutschlands.<br />
Als Höhepunkt des Clubjahres -<br />
neben dem eigenen, dem vierten<br />
Jahrestreffen am Aktienkeller -bezeichnete<br />
Carbone den Besuch der<br />
Vespa-Alp-Days in Zell am See.<br />
Auch hier sorgten die rund 20 Roller<br />
aus Bayreuth als größte Gruppe<br />
unter den mehreren 100 Teilnehmern<br />
für mächtig Wirbel: "Eine große<br />
Auszeichnung für uns war, dass<br />
der Organisator der Alp-Days, Franz<br />
Schmalzl, bei der Eröffnung sagte,<br />
er fühle sich angesichts der vielen<br />
Bayreuther als Gast auf seiner eigenen<br />
Veranstaltung."<br />
Für 2013 hat sich der geplante Besuch<br />
des Vespa-Treffens ins Verona<br />
zerschlagen, für kommendes<br />
Jahr allerdings wollen die Bayreuther<br />
Vespisti in Mantova bei den<br />
Vespa-World-Days dabei sein. Im<br />
Heimatland der Vespa sicher ein<br />
Ereignis. Dennoch wird es Ausflüge<br />
zu einigen Clubtreffen geben, unter<br />
anderem stehen die Treffen in<br />
Mauern im Juli und in Regensburg<br />
im August auf dem Programm.<br />
Carbone informierte die Mitglieder<br />
ausführlich über die Termine, die<br />
alle auf der neuen Homepage des<br />
Clubs (www.vespaclub-bayreuth.de)<br />
veröffentlicht sind. Auftakt<br />
des Vespa-Jahres ist das Anrollern<br />
am 14. April. Wichtigstes<br />
Datum 2013 wird der 30. Juni sein:<br />
An dem Tag veranstaltet der Club<br />
sein fünftes Jahrestreffen, das in<br />
diesem Jahr auf dem großen Parkplatz<br />
der PizzaRia vor der ehemaligen<br />
Neuen Spinnerei Bayreuth<br />
stattfinden wird und zu dem viele<br />
Roller aus dem ganzen Bundesgebiet<br />
erwartet werden.<br />
Einige ernste Worte richtete Johann<br />
Nicola an die Mitglieder. Er<br />
sagte, er wünsche sich im Namen<br />
des Vorstands, dass Diskussionen<br />
über verschiedene Themen aus dem<br />
<strong>Verein</strong>sleben nicht auf der Facebook-Seite<br />
des <strong>Verein</strong>s ausgetragen<br />
werden und sich dort verselbstständigten.<br />
Ziel müsse es sein,<br />
Kritikpunkte an die <strong>Verein</strong>sführung<br />
weiterzutragen -per Mail oder persönlich<br />
-und die Punkte dann im<br />
Gespräch auszuräumen.<br />
Die Finanzen des <strong>Verein</strong>s bewegen<br />
sich im grünen Bereich, trotz einiger<br />
größerer Investitionen wie etwa<br />
dem Aufbau der Homepage.red<br />
Bayreuth<br />
Kreisjugendring<br />
GirlsPowerwaram23.Februar beim<br />
Mädchentag des Kreisjugendrings<br />
(KJR) Bayreuth im Jugendtreff<br />
fun4you in Glashütten angesagt.<br />
Den 22 Teilnehmerinnen im Alter<br />
von zwölf bis 14 Jahren wurde dabei<br />
unter der Leitung der Kreisjugendpflegerin<br />
Silke Berner ein abwechslungsreiches<br />
und interessantes<br />
Programm geboten, das keine<br />
Langeweile aufkommen ließ.<br />
Nach einleitenden Kennenlernspielen<br />
luden Workshops zum Mitmachen<br />
ein. So lernten die Mädchen,<br />
die aus dem gesamten Landkreis<br />
nach Glashütten gekommen<br />
waren, von der Spitzenköchin Elisabeth<br />
Opel unter dem Motto "Gesund<br />
& Lecker", wie man gebackene<br />
Hähnchenteile mit Tomaten-Zwiebel-Chutney<br />
ganz einfach<br />
selbst zubereitet.<br />
Zusammen mit Kickboxer Michael<br />
Mader übten die Teilnehmerinnen,<br />
Wie wehre ich mich gegen Angriffe? Beim Selbstverteidigungskurs<br />
konnten die Mädchen praktische Tipps lernen.<br />
wie sie sich gegen Anmache, Belästigung<br />
und Gewalt schützen und<br />
zur Wehr setzen können. Der Renner<br />
bei den Mädchen war außerdem<br />
das Herstellen von stylischen<br />
myboshi-Handytaschen.<br />
Abgerundet wurde das Programm<br />
durch den Workshop der Kosmetikerin<br />
Diana Zimmerer-Stenger. Sie<br />
beriet die Mädels, wie sie ihre natürliche<br />
Ausstrahlung durch vorteilhaftes<br />
Make-up noch unterstreichen<br />
können. Perfekt gestylt<br />
gab es zum Schluss die Gelegenheit,<br />
sich von der Schokoladenseite<br />
zu präsentieren und diesen<br />
Moment von Hartmut Wagner bei<br />
einem Fotoshooting für immer<br />
festhalten zu lassen.<br />
Tatkräftige Unterstützung bei der<br />
Durchführung des Girls-Power-<br />
Tages erhielt Kreisjugendpflegerin<br />
Silke Berner von Stefanie Raps aus<br />
dem Vorstand des KJR, dem Jugendverein<br />
fun4you sowie dem<br />
örtlichen Jugendbeauftragten<br />
Werner Kirchbach. "Beim nächsten<br />
KJR-Mädchentag im November in<br />
Speichersdorf sind wir auf jeden Fall<br />
wieder mit dabei", waren sich die<br />
Teilnehmerinnen nach einem erlebnisreichen<br />
Tag einig. red
6<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Senioren-Union<br />
Am 26. Februar fand für die Senioren-Union<br />
Bayreuth-Stadt die<br />
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />
im Glenk-Saal statt. Der<br />
Vorsitzende Gerfried Schieberle eröffnete<br />
die Veranstaltung mit der<br />
Feststellung, dass ordnungsgemäß<br />
und fristgerecht geladen wurde. Er<br />
bedankte sich bei den Anwesenden<br />
für ihr Kommen und bat die<br />
Gäste um einige Grußworte. Zur<br />
Totenehrung für den ehemaligen<br />
Schriftführer Karlheinz Platz, der am<br />
2. Februar 2013 verstorben war, erhoben<br />
sich alle von ihren Plätzen.<br />
Ein besonderer Gruß galt Landtagsvizepräsidentin<br />
a. D., Anneliese<br />
Fischer, einem Gründungsmitglied<br />
der Senioren-Union. Er<br />
betonte, dass Fischer das Bild der<br />
<strong>CSU</strong> entscheidend mitgeprägt hat.<br />
Er bedankte sich auch beim Vorsitzenden<br />
der Senioren-Union Bayreuth-Land,<br />
Otmar Schaupp, für die<br />
Im Bild (von links): Michael Hohl, Norbert H. Kessler, Elisabeth<br />
Bauriedel, Gerfried Schieberle, Ilse Kerner, Wolf-Dieter<br />
Jäger, Christa Stern sowie Dieter Stern.<br />
Foto: red<br />
bisherige gute Zusammenarbeit.<br />
Die anschließenden Grußworte<br />
kamen von zweitem Bürgermeister<br />
der Stadt Bayreuth, Thomas<br />
Ebersberger, und vom <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzenden<br />
Stefan Specht.<br />
Beide stellten ihre derzeit nicht ganz<br />
einfache Stadtratsarbeit vor und<br />
erläuterten noch einmal die aktuelle<br />
Situation der Stadt Bayreuth,<br />
deren Ausführungen sich<br />
Altoberbürgermeister Michael Hohl<br />
anschloss.<br />
Der Vorsitzende der Senioren-Union<br />
erläuterte die Tätigkeiten und<br />
Veranstaltungen von 2012 und berichtete<br />
darüber, wie sich der Mitgliederstand<br />
seit der Gründung 2011<br />
verändert hat.<br />
Schatzmeister Dieter Stern legte<br />
seinen Rechenschaftsbericht ab und<br />
stellte fest, dass die Abgaben für<br />
die Beiträge an den Bezirks- beziehungsweise<br />
Landesverband zu<br />
hoch angesetzt seien, so dass kein<br />
finanzieller Spielraum für weitere<br />
Ausgaben vorhanden sind. Er bedankte<br />
sich bei den Spendern, ohne<br />
die eine entsprechende Mitgliederbetreuung<br />
nicht möglich<br />
wäre.<br />
Nach der einstimmigen Entlastung<br />
des Vorstands wurde der<br />
Kreisvorstand neu gewählt. Kreisvorsitzender:<br />
Gerfried Schieberle;<br />
stellvertretende Kreisvorsitzende:<br />
Elisabeth Bauriedel, Norbert H.<br />
Kessler, Ilse Kerner; Schatzmeister:<br />
Dieter Stern; Schriftführer:<br />
Christa Stern, Günter Ernstberger;<br />
Beisitzer: Werner Keller, Sigrid Papp,<br />
Wolf-Dieter Jäger, Heinz Riedel,<br />
Eckhard Hentes, Sigrid Köppel, Willi<br />
Sachs; Kassenprüfer: Prof. Hans<br />
Kerner, Dieter Schwarz. red<br />
Bayreuth<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Bayreuth-Süd<br />
Bei der Mitgliederversammlung im <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Bayreuth-Süd wurde die bisherige Vorsitzende Gabriele Pastor einstimmig<br />
wiedergewählt. Trotz Starkbieranstich auf dem Nockherberg und DFB-Pokal Viertelfinale kamen zahlreiche Mitglieder<br />
zur Versammlung und zu den Neuwahlen. In ihrem Bericht bedankte sich die Vorsitzende bei ihrem Team und den Mitgliedern,<br />
die den <strong>Ortsverband</strong> lebendig machen. Danach wählte die Versammlung einen neuen Vorstand. Neben der Vorsitzenden<br />
wurden auch die Stellvertreter Volker Frach, Daniel Frieß und Erik Nöchel in ihrem Amt bestätigt. Schriftführerin<br />
bleibt Corina Machnitzke. Als Beisitzer wurden Jörg Fronzke, Günther Grunwald, Brigitte Heinz, Eckhard Hentes und Marcel<br />
Pastor gewählt. Kreisvorsitzender Michael Hohl lobte die Arbeit im <strong>Ortsverband</strong> und dankte für die bisher geleistete Unterstützung.<br />
Andreas Küffner berichtete über Neuigkeiten aus dem Stadtrat und stellte sich den Fragen der Mitglieder. Unser<br />
Bild zeigt (von rechts): Daniel Frieß, Erik Nöchel, Volker Frach, Corina Machnitzke, Marcel Pastor, Eckhard Hentes, Günther<br />
Grunwald, Jörg Fronzke, Brigitte Heinz und Gabriele Pastor.<br />
Foto: red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
7<br />
Bayreuth<br />
Bayerischer Hotel- und<br />
Gaststättenverband<br />
Es war schon etwas her, dass der<br />
Kreisverband des Hotel- und Gaststättenverbandes<br />
langjährige Mitglieder<br />
ausgezeichnet hatte. 2002 in<br />
der Eremitage in Bayreuth, wie sich<br />
Kreisvorsitzender Hermann Hartl<br />
zurückerinnerte. Nun hatte der<br />
Kreisverband zu einem Empfang in<br />
das Hotel Lindenmühle geladen.<br />
Dass auch die Stadt Bad Berneck<br />
stolz auf die Gastwirtschaften sei,<br />
betonte zunächst Bürgermeister<br />
Jürgen Zinnert, der die Gäste im NamenderStadtherzlichbegrüßte.<br />
"Ehrungen für Mitgliedschaften bis<br />
zu 60 Jahre zeigen, dass Sie bereit<br />
waren, den elterlichen Betrieb zu<br />
übernehmen", hob Bischofsgrüns<br />
Bürgermeister Stephan Unglaub<br />
heraus, der als Stellvertreter des<br />
Bad Berneckes Bürgermeister Jürgen Zinnert (Dritter von<br />
rechts) und der Bischofsgrüner Bürgermeister Stephan Unglaub<br />
(rechts) als Stellvertreter des Landrates beglückwünschten<br />
die langjährigen verbandstreuen Vertreter der<br />
Gastronomie.<br />
Foto: Judas<br />
Landrats vor Ort war. Eine Urkunde<br />
gab es für Hans Hirschmann aus Bischofsgrün(40Jahre),dieGaststätte<br />
Kaiser (40) und den Gasthof Kolb<br />
(50), beide in Weidenberg, die Ferienwohnungen<br />
Frosch in Bischofsgrün<br />
(60), die Gaststätte Maisel in<br />
Bayreuth (60), das Landgasthaus<br />
FreibergerinSchnabelwaid(60),die<br />
Gaststätte in Seemannsruh Hummeltal<br />
(60) und Familie Kolb aus<br />
Bayreuth(40).<br />
Für langjährige Mitgliedschaft"<br />
wurden zudem Robert Rieß (Bischofgrün),<br />
Rosemarie Bauernschmitt<br />
(Pottenstein), Thomas<br />
Günzel (Waischenfeld), Joachim<br />
Hofmann (Kirchahorn), Erika Hince<br />
(Eckersdorf) und Renate Meyer<br />
(Hunmmelthal)geehrt. ju<br />
Bayreuth<br />
Bund Naturschutz<br />
Auf der Jahresversammlung der<br />
Kreisgruppe Bayreuth des Bundes<br />
Naturschutz (BN) brach der Vorsitzende<br />
Reinhard Birkner im voll<br />
besetzten Schwenk-Saal in seinem<br />
Grundsatzreferat eine Lanze für den<br />
Erhalt des in der Kritik stehenden<br />
Energie-Einspeise-Gesetzes, das<br />
insbesondere von den vier großen<br />
Stromversorgern und von Kreisen<br />
der Industrie in Frage gestellt wird.<br />
Gleichzeitig stellte er klar, dass der<br />
BN beim Aufstellen von Windrädern<br />
eine Qualitätsoffensive hinsichtlich<br />
der Optimierung von<br />
Standorten fordere. Bei Biogasanlagen<br />
müssten die Einspeisevergütungen<br />
stark überarbeitet<br />
werden, so dass in Zukunft nur noch<br />
Reststoffe wie Gülle oder Material<br />
aus der Biotonne genutzt werden.<br />
Auch sollten diese Anlagen in Zukunft<br />
der Energiespeicherung dienenfürZeiten,indenenwenigWindund<br />
Sonnenstrom zur Verfügung<br />
stehe. Bezüglich der Photovoltaik<br />
machte Birkner klar, dass der BN<br />
diese weiterhin auf Dächern für<br />
sinnvoll halte, aber nicht auf landwirtschaftlichen<br />
Nutzflächen. Abschließend<br />
appellierte Birkner an<br />
die Politik, mit dem Energiesparen<br />
Ernst zu machen, auch im Hinblick<br />
auf die geplanten Höchstspannungsleitungen,<br />
deren Auswirkungen<br />
auf Mensch und Natur<br />
noch überhaupt nicht erfasst seien.<br />
Abschließend rief er zur Teilnahme<br />
an der 100-Jahr-Feier des<br />
BN auf dem Waldstein am 1. Mai<br />
auf. Schließlich gebe es das Ende<br />
der Fichtelgebirgsautobahn im<br />
Landkreis Bayreuth zu feiern.<br />
Der Geschäftsführer der Kreisgruppe,<br />
Peter Ille, zeigte einige Bilder<br />
von der zurzeit in zehn Bundesländern<br />
laufenden Wildkatzen-<br />
Aktion, die vom BN-Bundesverband<br />
durchgeführt wird. Dabei wird<br />
mit Baldrian besprühten Lockstöcken<br />
versucht, Genmaterial in<br />
Form von Katzenhaaren zu gewinnen.<br />
Aufgrund seiner Verdienste, das<br />
Problem des Waldsterbens bis in<br />
höchste politische Kreise publik zu<br />
machen, sowie seines vielfältigen<br />
anderweitigen Engagements für<br />
Natur und Umwelt erhielt Peter<br />
Maier, ehemaliger Mitarbeiter der<br />
Oberforstdirektion, die Ehrennadel<br />
des BN in Gold. Dem Kreisrat<br />
und langjährigen aktiven Mitglied<br />
der Ortsgruppe Speichersdorf,<br />
Norbert Pietsch, wurde ebenfalls<br />
wegen seiner zahlreichen Aktivitäten<br />
und seiner Beharrlichkeit in<br />
Sachen Natur- und Umweltschutz<br />
das Silberne Ehrenzeichen verliehen.<br />
red
8<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
ASV Oberpreuschwitz<br />
Bei der Jahresabschlussfeier des ASV<br />
Oberpreuschwitz konnte Vorsitzender<br />
Peter Zeitler im bis auf den<br />
letzten Platz besetzten Sportheim<br />
zahlreiche Ehrungen durchführen.<br />
Im Beisein von vielen Ehrenmitgliedern<br />
und Freunden des <strong>Verein</strong>s<br />
aus Politik und Wirtschaft wurden<br />
Mark Baumann für 200 Spiele<br />
bei den Senioren, Dagmar Sticht-<br />
Klein für 25 Jahre und Rudolf Beregszaszy<br />
für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Sportverein geehrt. Die<br />
Verdienstnadel in Bronze mit großem<br />
Kranz des BLSV erhielt Horst<br />
Schantz für zehn Jahre Mitarbeit im<br />
Vorstand. Eine besondere Ehrung<br />
wurde Raimund Philbert zuteil. Für<br />
besondere Verdienste um den <strong>Verein</strong><br />
im abgelaufenen Jahr erhielt er<br />
den Ehrenpreis 2012, mit dem vor<br />
allem seine Aufbauarbeit bei der<br />
Gründung einer Frauenmannschaft<br />
gewürdigt wurde. Weiterhin<br />
erhielten die Ehrenmitglieder Alwin<br />
Töpfer für 60-jährige Treue und<br />
Heinrich Müller sowie Max Nicklas<br />
für 70 Jahre treue Mitgliedschaft<br />
je einen Präsentkorb.<br />
Im Anschluss erfolgte ein kurzweiliger<br />
Jahresrückblick über<br />
durchgeführte Veranstaltungen und<br />
Höhepunkte des vergangenen Jahres,<br />
welcher mit stimmungsvollen<br />
Bildern untermalt wurde. Höhepunkt<br />
des Abends war aber wie fast<br />
jedes Jahr die Aufführung der Theaterabteilung,<br />
die für ausgelassene<br />
Stimmung sorgte.<br />
Es folgten noch einige gemütliche<br />
Stunden, in der die <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
das Jahr 2012 ausklingen ließen.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Gewerkschaft NGG<br />
Für Hans-Georg Prehmus ist es die<br />
letzte Amtsperiode als Vorsitzender<br />
der NGG-Region Oberfranken.<br />
Das ließ der engagierte und<br />
leidenschaftliche Gewerkschaftler<br />
bei der Jahresversammlung der Gewerkschaft<br />
Nahrung Genuss Gaststätten<br />
(NGG) am Samstag im<br />
Mönchshofbräuhaus unmittelbar<br />
nach seiner Wiederwahl verlauten.<br />
Es sei an der Zeit, einen jungen<br />
Nachfolger zu finden. Vorsitzender<br />
Hans-Georg Prehmus<br />
nahm zusammen mit NGG-Geschäftsführer<br />
Michael Grundl eine<br />
ganze Reihe von Ehrungen langjähriger<br />
Ge-werkschaftler vor.<br />
Die Neuwahlen, die NGG-Geschäftsführer<br />
Michael Grundl leitete,<br />
brachten folgendes Ergebnis:<br />
Ortsstellenvorstand Kulmbach:<br />
Vorsitzender Hans-Georg Prehmus<br />
(Kulmbacher); Stellvertreter:<br />
Bei der Jahresversammlung der Gewerkschaft Nahrung Genuss<br />
Gaststätten wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige<br />
Treue zur Gewerkschaft geehrt. Unser Bild zeigt sie<br />
mit ihrem Vorsitzenden Hans-Georg Prehmus (rechts) und<br />
NGG-Geschäftsführer Michael Grundl (Fünfter von rechts).<br />
Hermann Kastner (Raps); Martina<br />
Weber, Karin Weiß, Achim Schneider,<br />
Volker Ochs, Thomas Gillich,<br />
Karina Muntsch (alle Kulmbacher);<br />
Peter Geißler, Jürgen Hahn,<br />
Manuela Pöhlmann (alle Raps);<br />
Heidrun Kastner, Heiko Schröer<br />
(beide Bergophor). Marie-Luise<br />
Kollerer, Daniela Maisel (beide Vion);<br />
Ursula Gebhard, Klaus Marx<br />
(beide Lumen); Herbert Piepert,<br />
Dieter Ott, Matthias Schau, Helmut<br />
Gabeli (alle Ireks). Michael<br />
Schütz, Günther Goller, Mathias Erhardt<br />
(alle Markgrafen Getränkedienst);<br />
Roger Rutherford, Angela<br />
Kraus (Leikeim); Gerhard Müller<br />
(Mälzerei Meußdörfer); Schriftführerin:<br />
Conny Weber.<br />
Jubilarehrungen: für 40 Jahre: Valentin<br />
Gampert, Alfred Gräf, Helmut<br />
Hain, Hermann Kastner, Melitta<br />
Penning, Herbert Pieper, Jürgen<br />
Richter, Richard Schulz, Helmut<br />
Seyfferth; für 50 Jahre: Walter<br />
Bettge, Karl-Heinz Braunersreuther,<br />
Reinhard Eibl, Wilhelm<br />
Hempfling, Günther Karnitschky,<br />
Richard Maisel, Adolf Müller, Kuno<br />
Nützel, Manfred Pitzer, Hans<br />
Prade, Ludwig Schmidt, Robert<br />
Witzgall; für 60 Jahre: Heinz Bauer,<br />
Konrad Lauer, Werner Zapf; für<br />
65 Jahre: Bernhard Hofmann, Rudolf<br />
Müller, Helmut Sandler und<br />
Peter Schmidt.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
9<br />
Bayreuth<br />
HaSpo Bayreuth<br />
Drei Effekte hat eine Förderung<br />
des HaSpo Bayreuth<br />
durch die Brigitte Merk-Erbe-<br />
Stiftung: So können durch die<br />
Zuwendung in Höhe von 1000<br />
Euro die Übungsleiterkosten<br />
für das Engagement des <strong>Verein</strong>s<br />
bei der Aktion S"port nach<br />
1eine" auch im Jahr 2013 geschultert<br />
werden.<br />
Zum anderen ist diese Förderung<br />
zugleich ein Gewinn für<br />
drei Bayreuther Schulen, in<br />
denen der <strong>Verein</strong> dieses Angebot<br />
seit Jahren im gesamten<br />
Schuljahr veranstaltet.<br />
Und noch ein dritter Effekt<br />
wird damit erreicht: die Unterstützung<br />
der Jugendarbeit<br />
des HaSpo, die immer wieder<br />
Kinder in den Schulen für die<br />
Sportart Handball begeistern<br />
und sie als Spieler für den <strong>Verein</strong><br />
gewinnen kann. red<br />
Bayreuth<br />
Schwimmverein Bayreuth<br />
Wie jedes Jahr fand am Mittwoch, 20. Februar, im Restaurant des SVB der Jahresempfang für langjährige und verdiente Mitglieder<br />
sowie für verdiente Sportler statt. Im Beisein von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe wurden zahlreiche <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Besonders hervorzuheben sind aber <strong>Verein</strong>smitglieder wie<br />
der Ehrenvorsitzende Helmut Künzel, der bereits 75 Jahre dem <strong>Verein</strong> angehört, sowie Erna Walther und Hans Rhau, die für<br />
80-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Ebenfalls ausgezeichnet wurden viele Sportler aus den Sparten Schwimmen, Wasserspringen<br />
und Kanu, die bei Landes- und Bundeswettkämpfen erfolgreich waren. Für zehnjähriges ehrenamtliches Engagement<br />
wurden Werner Rüger (Triathlon) und René Möller (Schwimmen) mit der silbernen Verdienstnadel geehrt. Unser<br />
Bild zeigt alle langjährigen <strong>Verein</strong>smitglieder sowie die erfolgreichen Sportler.<br />
Foto: red
10<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Jugendrotkreuz Bayreuth<br />
Das Jugendrotkreuz (JRK) im Kreisverband<br />
Bayreuth hat bei seiner<br />
Jahresversammlung auf das vergangene<br />
Jahr zurückgeblickt. Neben<br />
den Wahlen standen auch Ehrungen<br />
auf der Tagesordnung. Der<br />
Leiter der Jugendarbeit, Albrecht<br />
Sonntag, berichtete von einem ereignisreichen<br />
Jahr. Seine Stellvertreterin<br />
Alex Küfner zog mit einer<br />
kleinen Präsentation Bilanz. Mit einem<br />
Warming-Up begann dieses<br />
Jahr mit einem kleinen Wintergrillen<br />
am Feuerwehrhaus in Altenplos.<br />
Für dieses Jahr sind neben verschiedenen<br />
Wettbewerben eine<br />
Fahrt auf die Luisenburg, der Besuch<br />
eines Kletterwaldes und ein<br />
Spieltag geplant.<br />
Bei den durchgeführten Neuwahlen<br />
wurde die bisherige Leitung bestätigt.LeiterderJugendarbeitbleibt<br />
Albrecht Sonntag, der von Alex Küfner<br />
und Thomas Sonntag vertreten<br />
wird. In den Kreisausschuss wurden<br />
Die Geehrten und Teile der neuen Führung des JRK-Kreisverbands<br />
Bayreuth. Mit im Bild ist der alte und neue Leiter<br />
der Jugendarbeit, Albrecht Sonntag, der gleichzeitig seine Auszeichnung<br />
für 50 Jahre beim JRK erhielt (rechts). Foto: red<br />
Kathrin Fick, Slavena Stambolova,<br />
Manuela Sonntag, Tim Semmelmann<br />
und Alex Frowein gewählt. Als<br />
Delegierter für die JRK-Landesversammlung<br />
wurde Albrecht Sonntag<br />
gewählt, Ersatzdelegierte sind Alex<br />
Küfner, Thomas Sonntag, Irene Fülle,<br />
Armin Kagerer und Alex Frowein.<br />
Bei der Jahresversammlung wurden<br />
auch verdiente Mitglieder ausgezeichnet.<br />
Christoph Wonde (Pegnitz)<br />
wurde für zehn Jahre geehrt<br />
und erhielt zusammen mit Tim<br />
Semmelmann (Pegnitz) das JRK-<br />
Ehrenzeichen in Bronze. Semmelmann<br />
wurde gleichzeitig für 15 Jahre<br />
beim JRK ausgezeichnet. Ebenso<br />
lang sind Angelika Glaser (Pegnitz)<br />
und Stefanie Kolb (Altenplos) dabei.<br />
Die Urkunden für 20 Jahre beim JRK<br />
konnten Manuela Sonntag und Alex<br />
Frowein (beide Pegnitz) entgegennehmen,<br />
Frowein bekam für<br />
seine Verdienste gleichzeitig das<br />
JRK-Ehrenzeichen in Silber. Armin<br />
Kagerer (Warmensteinach), Kathrin<br />
Göhring (Pegnitz) und Alex Küfner<br />
(Altenplos) erhielten ihre Auszeichnungen<br />
für 30 Jahre. Für 50<br />
Jahre wurde der amtierende Leiter<br />
der Jugendarbeit, Albrecht Sonntag<br />
(Pegnitz), geehrt. Weiterhin bekam<br />
Martin Glaser (Warmensteinach)<br />
die BRK-Ehrennadel in Silber für 25<br />
Jahre und die Pegnitzerin Daniela<br />
Luppa-Wonde die silberne Ehrennadel<br />
für besondere Verdienste.red<br />
Bayreuth<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Bayreuth Südwest<br />
Unter dem Motto "Ökonomie und<br />
Ökologie in der Stadt -wie geht das<br />
zusammen?" besuchte der <strong>CSU</strong>-<br />
<strong>Ortsverband</strong> Altstadt-Meyernberg-<br />
Saas unter Führung seines Vorsitzenden<br />
Jörg Kellner die Blaha Textilveredelung<br />
Bayreuth. Der Geschäftsführer<br />
des Unternehmens,<br />
Ralf Sömmer, empfing die Besucher<br />
underläuterte,dassdieBlahaGmbH<br />
als innovativer und zuverlässiger<br />
Partner für die hochwertige Veredelung<br />
von Wirk-, Strick- und<br />
Webwaren zu sehen ist. Der Betrieb<br />
umfasse eine Fläche von 18 000<br />
Quadratmetern, auf der täglich mit<br />
Hilfe von rund 80 Mitarbeitern etwa<br />
fünfTonnenTextilieninderFärberei<br />
undetwa120 000laufendeMeterin<br />
derAusrüstungveredeltwerden.<br />
Die Mitglieder<br />
des <strong>CSU</strong>-<br />
<strong>Ortsverband</strong>es<br />
mit ihrem<br />
Vorsitzenden<br />
Jörg Kellner<br />
in einer der<br />
Werkshallen<br />
der Blaha<br />
Textilveredelung<br />
Bayreuth.<br />
Als verantwortungsvolles Unternehmen<br />
sei der Blaha GmbH der<br />
Umweltschutz sehr wichtig, so Ralf<br />
Sömmer. Deshalb wird permanent<br />
und umfassend in diesen investiert.<br />
Seit Ende März 2012 sind das Qualitätsmanagementsystem<br />
nach DIN<br />
EN ISO 9001 und das Umweltmanagementsystem<br />
nach DIN EN ISO<br />
14001 durch die DEKRA zertifiziert.<br />
Dieser Umstand kam bei der Besuchergruppe<br />
außerordentlich gut an.<br />
Der Vorsitzende des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es,<br />
Jörg Kellner, zeigte sich von<br />
der Betriebsbesichtigung insgesamt<br />
sehr angetan, bedankte sich ganz<br />
herzlich beim Geschäftsführer der<br />
Blaha GmbH, Ralf Sömmer, und<br />
wünschte dem Unternehmen und<br />
seinen Mitarbeitern für die Zukunft<br />
allesGute.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
11<br />
Bayreuth<br />
Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />
Bayreuth zeigt vom 23. Februar<br />
bis 9. März zwei Ausstellungen<br />
mit den Themen "Das verschwundene<br />
Sudetenland der Gruppe An-<br />
Im Bild (von links): Manfred Kees, Landrat Hermann Hübner,<br />
Sprecher der Sudetendeutschen, Bernd Posselt, Oberbürgermeisterin<br />
Brigitte Merk-Erbe, Ondrej Matejka von Antikomplex<br />
PragsowieParlamentarischerStaatssekretärHartmutKoschyk.<br />
tikomplex Prag" und "Schirmherrschaft<br />
des Freistaates Bayern über<br />
die Sudetendeutsche Volksgruppe".<br />
Dazu und zum Thema Selbstbestimmungsrecht<br />
fand am 3. März<br />
im Alten Schloss ein Festakt mit<br />
zahlreichen Ehrengästen und dem<br />
Sprecher der Sudetendeutschen<br />
Volksgruppe, Bernd Posselt, statt.<br />
Der Besuch zum Festakt war überwältigend.<br />
Mehr als 100 Teilnehmer<br />
konnte Manfred Kees, der Vorstandssprecher<br />
der Bayreuther<br />
Ortsgruppe, begrüßen. Vor allem<br />
viele Ehrgäste hatten der Einladung<br />
Folge geleistet. Unter ihnen<br />
Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-<br />
Erbe, Landrat Hermann Hübner,<br />
Parlamentarischer Staatssekretär<br />
Hartmut Koschyk, Landtagsabgeordnete<br />
Gudrun Brendel-Fischer,<br />
Regierungspräsident Wilhelm Wenning,<br />
Vizepräsident des BdV, Albrecht<br />
Schläger, die Bürgermeister<br />
und Stadträte Beate Kuhn, Elisabeth<br />
Bauriedel, Halil Tasdelen, Andreas<br />
Voit, Hans Wittauer, Kreisrat<br />
Günter Dörfler, BdV-Kreisvorsitzender<br />
Helmut Hempel, Kreisvorsitzende<br />
Margaretha Michel und die<br />
Vertreter der Deutsch-Tschechischen<br />
und der Deutsch-Polnischen<br />
Gesellschaften sowie die Altobleute<br />
Karl Heider und Helmut Mürling.<br />
Die Festansprache hielt Bernd Posselt.<br />
Ondrej Matejka von der Gruppe<br />
Antikomplex Prag führte in die<br />
Ausstellung ein.<br />
Im Anschluss an den Festakt legte<br />
die Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />
am Ehrenmal an den Schlossterrassen<br />
einen Kranz nieder. red<br />
Bayreuth<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Thiergarten<br />
Die Jahresversammlung der Soldatenkameradschaft<br />
Thiergarten fand<br />
im Stadtteilzentrum Altes Schulhaus<br />
in Destuben statt. 2013 standen<br />
Neuwahlen an: Das bisherige Vorstandsteam<br />
wurde wiedergewählt.<br />
Vorsitzender Horst Opel lobte die<br />
gute bisherige Zusammenarbeit mit<br />
der Führungsmannschaft und will<br />
zukünftig mehr Aufgaben an den<br />
Vorstand und den Festausschuss<br />
abgeben.<br />
Vorsitzender Horst Opel gab nach<br />
seinem Jahresrückblick bekannt,<br />
dass der <strong>Verein</strong> derzeit aus 51 Mitglieder<br />
besteht (davon sind sechs<br />
Ehrenmitglieder).<br />
Im Jahr 2012 wurde neben den traditionellen,<br />
jährlich wiederkehrenden<br />
Veranstaltungen wie Kranzniederlegung<br />
mit Gottesdienst am<br />
Volkstrauertag erstmals ein Maibockfest<br />
durchgeführt; aufgrund<br />
des guten Erfolgs soll dies auch<br />
heuerwiederstattfinden.<br />
Die Schützen der vereinseigenen<br />
Schießgruppe erzielten 2012 wieder<br />
zahlreiche Platzierungen beim<br />
bayernweiten Fernrundenwettkampf,<br />
Landes- und Bundesschießen.<br />
Neben einem Osterschießen<br />
wurde auch eine vereinsinterne Silvesterfeierveranstaltet.<br />
Die komplette Vorstandschaft, bestehend<br />
aus erstem Vorsitzenden<br />
Horst Opel, zweitem Vorsitzenden<br />
Rudi Portner, erstem Kassier (und<br />
Schießwart) Otmar Dauscher, erster<br />
Schriftführerin Kristina Dauscher,<br />
zweitem Schriftführer Rainer Portner,<br />
erstem Fahnenträger Peter<br />
Böhner und zweitem Fahnenträger<br />
Das Bild zeigt (von links) Vorsitzenden Horst Opel, Schützenkönig<br />
Reinhard Heinz, zweiten Vorsitzenden Rudi Portner und<br />
KassierOtmarDauscher.<br />
Foto:red<br />
Thomas Meister, wurde wiedergewählt.<br />
Das Amt des zweiten Kassiers<br />
bleibtweitervakant.<br />
Vorsitzender Horst Opel betonte am<br />
Schluss seiner Rede die Wichtigkeit<br />
derSchützengruppenalsZukunftfür<br />
manche überalterten Kameradschaften<br />
in Bayern. Als Folge jahrelanger<br />
Aktivität im Schießsport<br />
wurde 2012 Kamerad Hans-Joachim<br />
Seibel zum stellvertretenden<br />
Landesschießwart für Bayern aus<br />
den eigenen Reihen der SK Thiergartengewählt.<br />
red
12<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Faschingsgesellschaft<br />
Schwarz-Weiß<br />
Fetzige Discomusik begleitete die<br />
Abschlussfeier der Tanzsportabteilung<br />
der Faschingsgesellschaft<br />
Schwarz-Weiß im Sportheim des SV<br />
Mistelgau.<br />
DJs waren keine geringeren als die<br />
Tanzmariechen Mareike und Eva-<br />
Maria sowie Nadine von der Prinzengarde.<br />
Die Abschlussfeier wurde<br />
vom Förderverein der Jugendund<br />
Tanzsportabteilung der FG<br />
Schwarz-Weiß Bayreuth ausgerichtet.<br />
Deren Vorsitzender Matthias<br />
Rauh freute sich über ein voll<br />
besetztes Sportheim -Eltern, Verwandte<br />
und viele Kinder und Jugendliche<br />
waren der Einladung gefolgt.<br />
Viele junge Aktive ließen es sich zudem<br />
nicht nehmen, an ihrer<br />
Abschlussfeier maskiert teilzunehmen.<br />
Das regte wiederum den<br />
Vorstand des Fördervereins spontan<br />
dazu an, eine Maskenprämierung<br />
vorzunehmen. Da so viele<br />
schöne Masken dabei waren,<br />
entschloss man sich, jeder einen<br />
Preis zu geben.<br />
Langeweile kam nicht auf, dafür<br />
sorgte Evi Hübner mit Tochter Mona<br />
mit schönen und mitreißenden<br />
Spielen für alle.<br />
Selbst gebackene Kuchen, Wienerle<br />
und besonders die Nudeln mit<br />
Tomatensoße fanden ihre kleinen<br />
und großen Genießer. Später, als<br />
dann die älteren Aktiven teilnahmen,<br />
gab es noch alkoholfreie<br />
Cocktails in verschiedenen<br />
Varianten.<br />
red<br />
Betzenstein<br />
FC Betzenstein<br />
Vorstand und Spartenleiter des FC<br />
Betzenstein werden künftig regelmäßig<br />
zusammenkommen, um gemeinsam<br />
eventuell auftauchende<br />
Probleme zu besprechen oder Projekte<br />
vorzubereiten, in die alle mit<br />
eingebunden werden. Ziel sei es, die<br />
Kinder- und Familienarbeit im <strong>Verein</strong><br />
zu forcieren, sich aber auch nach<br />
außen entsprechend darzustellen.<br />
Stellvertretende Vorsitzende Maria<br />
Edenharter aus Stierberg hat mit ihrer<br />
Vorstellung nicht nur bei Vorsitzendem<br />
Hans-Martin Arz offene<br />
Türen eingerannt, sondern hat auch<br />
viel Verständnis bei den Abteilungen<br />
bekommen, bei denen sie als<br />
"Fast-Neuling" zahlreiche Fragen<br />
stellte, um die Strukturen genauer<br />
kennenzulernen. Sie habe hier eine<br />
große Offenheit erlebt. "Ich musste<br />
dochkennenlernen,wasdenFC,den<br />
<strong>Verein</strong> ausmacht."<br />
Die Stellvertreterin legte für den<br />
Vorsitzenden den Jahresbericht vor,<br />
in dem es viele gemeinsame Höhepunkte<br />
gab, unter anderem zwei<br />
spartenübergreifende Aktionen. Die<br />
Bewirtung des "Camp ground" beim<br />
Kletterfestival sei eine solche Aktion<br />
gewesen, bei dem zahlreiche<br />
Freiwillige, ob nun Jung oder Alt,<br />
gekommen waren. In einem guten<br />
Miteinander habe man diese große<br />
Aufgabe gemeistert. Eben so sei die<br />
Zusammenarbeit beim Marktplatzfest<br />
gewesen, bei dem sich alle<br />
Sparten beteiligt haben. Den Verantwortlichen,<br />
aber auch den vielen<br />
Helfern, dankte sie im Namen<br />
des <strong>Verein</strong>s.<br />
Erfreulich sei, dass man mit Hans<br />
Felgenhauer den Platz des Spartenleiters<br />
Fußball nun auch besetzen<br />
konnte. Alle vier Abteilungen<br />
seien nun mit Verantwortlichen besetzt,<br />
was wichtig sei, um den Vorstand<br />
zu unterstützen beziehungsweise<br />
zu entlasten. Beim Ferienprogramm<br />
habe sich der FC mit<br />
Beim FC Betzenstein wurden Mitglieder geehrt, die seit 40 oder<br />
50 Jahren beim <strong>Verein</strong> sind. Foto: Volz<br />
mehreren Angeboten beteiligt. Außerdem<br />
habe man bereits das erste<br />
Spartenleitertreffen abgehalten.<br />
Karlheinz Körner gab den Kassenbericht<br />
und konnte von einem<br />
Überschuss berichten. Er dankte<br />
besonders den Platzkassieren für<br />
ihre Arbeit, die sie seit langen Jahren<br />
machen, dankte aber auch denjenigen,<br />
die ihn bei den beiden großen<br />
Veranstaltungen bei den Kassengeschäften<br />
entlastet haben.<br />
Markus Reimer und Stefan Häfner<br />
berichteten von einwandfreier Kassenführung.<br />
Bürgermeister Claus Meyer war es<br />
ein Bedürfnis, dem <strong>Verein</strong> für die<br />
große Unterstützung beim Kletterfestival<br />
zu danken, das ein großer<br />
Erfolg war, wie auch Gäste bestätigten.<br />
Ehrenamtsbeauftragte Birgit Leistner<br />
und Maria Edenharter ehrten<br />
dann langjährige Mitglieder, die<br />
Urkunden und Geschenke vom<br />
<strong>Verein</strong> bekamen und denen für ihre<br />
Treue gedankt wurde. 40 Jahre dabei<br />
sind Rudolf Vizethum und Klaus<br />
Wiedemann, 50 Jahre Hans-Martin<br />
Arz, Günther Neuss, Bruno Schell,<br />
Reinhard Steinbrecher und Richard<br />
Ziegler.<br />
vz
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
13<br />
Betzenstein<br />
Feuerwehr Spies<br />
"Die Zusammenarbeit der Feuerwehren<br />
im ganzen Unterkreis ist<br />
nirgends so gut wie in der Stadt Betzenstein<br />
und ihren Ortsteilen." Dies<br />
stellte Kreisbrandinspektor (KBI)<br />
Adolf Mendel bei der Feuerwehr-<br />
Hauptversammlung im Gasthaus<br />
Fischer fest. Dafür sagte er nicht nur<br />
Dank, sondern hob auch hervor,<br />
dass die von der Stadt angeschaffte<br />
Ausrüstung nicht der Feuerwehr,<br />
sondern der ganzen Bürgerschaft<br />
gehöre.<br />
Mendel lobte den Idealismus der<br />
Wehr, lobte ihren Einsatz und auch<br />
die geleistete Ausbildung. Zufrieden<br />
war er damit, dass die Wehr bereits<br />
zwei Kurse angeboten hat, um mit<br />
dem "Defi" richtig zu arbeiten. Er<br />
regtedannan,eineKinderfeuerwehr<br />
zu gründen um damit Nachwuchs zu<br />
gewinnen. "Aber dazu brauchen wir<br />
auchaktiveFrauen."<br />
Bei der Begrüßung konnte Vorsitzender<br />
Heinz Fenzel nicht nur den<br />
Die Geehrten der Feuerwehr Spies (mit Urkunden), flankiert<br />
von Bürgermeister, den Feuerwehroberen, Kommandant und<br />
Vorsitzendem.<br />
Foto: Volz<br />
KBI, sondern auch Bürgermeister<br />
Claus Meyer und Kreisbrandmeister<br />
(KBM)WernerOttobegrüßen.Nach<br />
dem Protokoll, verlesen von Manfred<br />
Schwirtlich, gab es den Kassenbericht<br />
von Stefan Bammler, der einen<br />
kleinen Überschuss bekanntgab,<br />
die Revisoren Jürgen Tauber<br />
und Christian Leißner sprachen von<br />
bester Kassenführung, so dass die<br />
Entlastung einstimmig erfolgte. Der<br />
Jahresbericht des Vorsitzenden war<br />
nur kurz, denn Feste habe man nicht<br />
besucht, sondern nur die Sonnwendfeierabgehalten.<br />
15 Übungen habe man abgehalten,<br />
berichtete Kommandant Martin<br />
Tauber, darunter Gemeinschaftsübungen<br />
in Ottenhof und Bernheck.<br />
Bei einer großen Ölspur seien auch<br />
NachbarwehrenimEinsatzgewesen,<br />
Bäume hätten beseitigt werden<br />
müssen, und nicht ganz leicht war es,<br />
als man zu einem bewusstlosen Kind<br />
gerufen wurde, doch die Sache sei<br />
gut ausgegangen. Die Wehr habe<br />
insgesamt 42 Mitglieder, darunter 35<br />
AktiveundvierJugendliche.<br />
Die Leistungsprüfung Wasser habe<br />
man durchgeführt, erfreulicherweise<br />
mit einem Jugendlichen aus<br />
Eichenstruth, ebenso einen Erste-<br />
Hilfe-Kurs und eine "Defi"-Ausbildung.<br />
Ein Höhepunkt war die Ehrung von<br />
Klaus Igert aus Schermshöhe, der<br />
seit 40 Jahren aktiv ist. Die entsprechende<br />
Urkunde überreichte ihm<br />
Bürgermeister Claus Meyer, KBI<br />
Mendel und KBM Otto steckten die<br />
entsprechende Nadel an. Geehrt<br />
wurde auch Thomas Loos aus Illalfeld,derseit25Jahrenaktivist.<br />
vz<br />
Bindlach<br />
VdK-<strong>Ortsverband</strong><br />
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />
des VdK-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
stand ein Referat über die rechtliche<br />
Betreuung und Vorsorge für<br />
Unfall, Krankheit und Alter durch<br />
Katrin Schinner vom Landratsamt<br />
Bayreuth. Vorsitzender Rudolf<br />
Daum gab zunächst bekannt, dass<br />
364 Personen der Sozialgemeinschaft<br />
angehören. Er übt zusammen<br />
mit Antje Müller-Berndt auch<br />
die Funktion des gemeindlichen<br />
Seniorenbeauftragten aus. Er umriss<br />
die Aktivitäten des Vorjahres,<br />
besonders den Ausflug nach Dettelbach/Veitshöchheim,<br />
den Ehrungsakt<br />
für 65-jährige Mitglieder<br />
durch den Kreisverband sowie die<br />
Muttertags- und Wehnachtsfeiern,<br />
die zum Standardprogramm gehörten.<br />
Demnächst werde eine<br />
Filmvorführung mit dem Titel<br />
"Vergissmeinnicht" angeboten.<br />
"Unserem Betreuungsdienst kommt<br />
Im Bild (von<br />
links): Konrad<br />
Küfner, neue<br />
Kassenführerin<br />
Heidi Bartz und<br />
VdK-Vorsitzender<br />
Rudolf<br />
Daum. Außerdem<br />
im Bild ist<br />
die 91-jährige<br />
Betreuerin Maria<br />
Füg (rechts).<br />
eine große Bedeutung zu und die<br />
VdK erfahre große Wertschätzung<br />
dafür", betonte der Vorsitzende. Bei<br />
den Gesprächen und auch bei den<br />
Haussammlungen ergeben sich<br />
viele Kontakte und man erfahre dabei<br />
von notwendigen Hilfen, die der<br />
VdK vor Ort leisten könne.<br />
Er dankte der jetzt 91-jährigen Betreuerin<br />
Maria Füg, die zusammen<br />
mit Helga Weich jährlich rund 60<br />
Besuche in den Familien vornimmt,<br />
zu Jubiläen und Geburtstagen<br />
gratuliert und kranke sowie<br />
alleinstehende Mitglieder besucht,<br />
auch in den Seniorenheimen.<br />
"Wir spüren dabei viel Freude<br />
und Dankbarkeit. Man muss sich<br />
auch Zeit dazu nehmen", ergänzte<br />
sie.<br />
Kassier Konrad Küfner hat nach 20-<br />
jähriger Funktion die Verantwortung<br />
über die Finanzen in jüngere<br />
Hände abgegeben. Der Vorstand hat<br />
Heidi Bartz mit dieser Aufgabe beauftragt.<br />
Rudolf Daum dankte dem<br />
engagierten Kassenwart mit einem<br />
Dankespräsent und bewegten<br />
Worten.<br />
Er gab die wichtigsten Finanzdaten<br />
aus dem Vorjahr bekannt.<br />
Größter Einnahmeposten mit 2149<br />
Euro war die BeitragsrückerstattungausderLandessammlung"Helft<br />
Wunden heilen". Der <strong>Ortsverband</strong><br />
erhält dafür pro Mitglied jährlich<br />
sechs Euro. Ein paar Hunderter<br />
wurden in das neue Jahr übernommen.<br />
Sehr aufmerksam verfolgte die fast<br />
50-köpfige Versammlung das Referat<br />
der Sozialpädagogin Katrin<br />
Schinner vom Landratsamt Bayreuth<br />
über die rechtliche Betreuung<br />
und Vorsorge für Unfall, Krankheit<br />
und Alter.<br />
pr
14<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bindlach<br />
AWO-Ortsverein<br />
Mit Urkunden und<br />
Präsenten wurden<br />
treue AWO-Mitglieder<br />
geehrt. Auf 35 Jahre<br />
Mitgliedschaft können<br />
Meta Früchtel und<br />
Karl-Heinz Hahn zurückblicken.<br />
Drei Jahrzehnte<br />
dabei ist Katharina<br />
Müller. Für 20-<br />
ährige Treue wurden<br />
ausgezeichnet: Hedwig<br />
und Werner Auer,<br />
Gunda Berghäuser,<br />
Katharina Böhner, Karin<br />
Hübner, Bürgermeister<br />
Gerald Kolb,<br />
Linda Künzel, Kassier<br />
Jürgen Masel, Magda<br />
Meyer, Betty Püttner.<br />
Für zehnjährige AWO-<br />
Treue wurde Sonja<br />
Sollecito und Kerstin<br />
Maselgedankt. pr<br />
Im Bild: (vorne von links) Werner und Hedwig Auer, Betty Püttner, Magda Bauer, (hinten von links) dritter<br />
Bürgermeister und Kassier Jürgen Masel, Kerstin Masel, Altbürgermeister Hans Steininger, Sonja Sollecito,<br />
Vorsitzende Antje Müller-Berndt und Bezirksrat Hoderlein.<br />
Foto: Prell<br />
Bindlach<br />
AWO-Ortsverein<br />
Der Bezirksrat und Kreisvorstandsmitglied<br />
der AWO Kulmbach, Wolfgang<br />
Hoderlein, brachte in seinem<br />
Grußwort bei der Jahresversammlung<br />
der Bindlacher Arbeiterwohlfahrt<br />
deutlich zum Ausdruck, dass<br />
kein noch so perfekter Sozialstaat<br />
imstande ist, die vielen Leistungen<br />
der sozialen <strong>Verein</strong>igungen für<br />
hilfsbedürftige Mitbürger zu erbringen.<br />
"Es ist viel mehr Armut da,<br />
als die Statistik erfasst. Die AWO hat<br />
einen Blick für Menschen und ein<br />
Gespür, wie man Hilfe leisten kann",<br />
betonte er vor den 30 Versammlungsteilnehmern<br />
in der TSV-Gaststätte.<br />
Die Vorsitzende des 96 Mitglieder<br />
zählenden Ortsvereins, Antje<br />
Müller-Berndt, kennt auch in ihrer<br />
Funktion als gemeindliche Seniorenbeauftragte,<br />
wo den sozial<br />
schwächeren Mitbürgern der Schuh<br />
drückt. Sie freute sich auch über den<br />
Besuch des Altbürgermeister Hans<br />
Steininger, der schon fast 50 Jahre<br />
der AWO angehört. Ihr Jahresrückblick<br />
enthielt alle monatlichen<br />
AWO-Treffs mit Info-Veranstaltungen,<br />
Tages- und Halbtagsfahrten.<br />
"Im November haben wir zehn<br />
Tage lang die Begegnungsstätte<br />
Steigstraße 16 umfassend renoviert.<br />
Das war eine großartige Gemeinschaftsleistung",<br />
unterstrich sie. Die<br />
Gemeinde habe ein offenes Ohr gehabt<br />
und die Investitionen finanziell<br />
abgesichert. Ihr Dank galt auch den<br />
sehr fleißigen Sammlern bei der<br />
Frühjahrs- und Herbst-LandessammlungderAWO.<br />
Das Programm 2013 enthält vier<br />
Info-und Erlebnisfahrten, zum<br />
Dschungel-Paradies Neuenmarkt,<br />
zumHummelgauerHeimatmuseum,<br />
zur Strickwarenfabrik in Helmbrechts<br />
und in den Nürnberger Zoo.<br />
Die Fahrten werden, außer zur<br />
Kreisverbandsfahrt nach Nürnberg,<br />
alle halbtags am Mittwoch durchgeführt.<br />
Die AWO werde sich auch<br />
mit einem Verkaufsstand am Bürgerfest<br />
Ende Juni beteiligen. Die<br />
Mitglieder mögen die AWO-Bekanntmachungenimgemeindlichen<br />
Amtsblattverfolgen.<br />
Kassier Jürgen Masel, seines Zeichens<br />
auch dritter Bürgermeister,<br />
fasste die Einnahme- und Ausgabegruppen<br />
des Vorjahres zusammen<br />
und kommentierte die größten<br />
Posten. Fast 3000 Euro erbrachten<br />
die Sammlungen, wovon rund 70<br />
Prozent an den Landesverband abzuführen<br />
seien. Das gelte auch für<br />
die Mitgliedsbeiträge in fast gleicher<br />
Größenordnung. "Wir sind recht zufrieden<br />
mit dem Sammlungsergebnis,<br />
denn Bindlach steht im Landkreisergebnis<br />
an zweiter Stelle",ergänzte<br />
Masel, der auch das<br />
gemeindliche Grußwort für den<br />
verhinderten ersten Bürgermeister<br />
GeraldKolbüberbrachte.<br />
"Meistens spüren die Alleinerziehenden<br />
mit Kindern, dass die Schere<br />
zwischen Arm und Reich immer<br />
mehr auseinanderklafft", fügte der<br />
Kassier hinzu. Nur ein knappes Plus<br />
von 200 Euro konnte der Rücklage<br />
zugeführtwerden.<br />
Bei der AWO ist alle drei Jahre die<br />
Vorstandschaft zu wählen. Gemeinderat<br />
Helmut Popp nahm die<br />
Amtshandlung vor, die einstimmig<br />
und ohne Probleme über die Bühne<br />
ging. Die Vorsitzende Antje Müller-<br />
BerndtwurdeinihremAmtbestätigt.<br />
"Ich nehme selbstverständlich die<br />
Wahl an, und es macht mir Spaß in<br />
der AWO", erklärte sie. Stellvertreterin<br />
ist wieder Magda Bauer. Kassier<br />
bleibt der dritte Bürgermeister JürgenMasel<br />
und Schriftführer Norbert<br />
Hoffmann. Zu den sieben Beisitzern<br />
zählen Käthe Hübner, Waltraud<br />
Hartmann, Christa Dunavant, Margarete<br />
Weiß, Lotte Fuchs, Andreas<br />
Masel und Sven Küfner. In der Revisorenfunktion<br />
bleiben Christa<br />
ObermaierundVolkerNeise. pr
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16<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bindlach<br />
Wanderfreunde<br />
Im Bild (von links): Bürgermeister Gerald Kolb, Werner Kögler,<br />
Wanderwart Siegfried Bauer, Marina Weiß, neuer zweiter<br />
Vorsitzender Gerhard Lehretz, Heinrich Hübsch und Vorsitzender<br />
der Bindlacher Wanderfreunde, Franz Wolf. Foto: Prell<br />
Der Bindlacher Wanderfreunde-<br />
<strong>Verein</strong> mit 266 Mitgliedern gehört<br />
weit und breit zu den aktivsten<br />
Wandervereinigungen. Die rührigen<br />
Wanderer sind an allen Wochenenden<br />
bei auswärtigen Wanderveranstaltungen<br />
im nordbayerischen<br />
Raum und auch in Thüringen zu finden.<br />
Im Jahr 2012 wurde an 55 Wanderterminen<br />
auf variablen Strecken<br />
gewandert. "Wir haben an 14 Wanderveranstaltungen<br />
voll besetzte<br />
Busse eingesetzt und neun Mal Pokalränge<br />
belegt", gab Vorsitzender<br />
Franz Wolf eingangs der sehr gut<br />
besuchten Jahresversammlung in<br />
der TSV-Gaststätte bekannt. Auch<br />
finanziell nage man nicht am Hungertuch,<br />
weil die Erlöse aus den eigenen<br />
IVV-Wandertagen für eigene<br />
Busfahrten und Startgelder verwendet<br />
werden ."Wir brauchen deshalb<br />
unsere Rücklage nicht anzugreifen",<br />
konstatierte Schatzmeister<br />
Wolfgang Lindthaler. Die Jahresrechnung<br />
schließt mit einem Plus<br />
von 500 ab. Franz Wolf gab den Hinweis,<br />
dass in diesem Jahr erstmals die<br />
Wandervereine in Dietenhofen,<br />
Dettelbach und Pottenstein zu<br />
Wanderveranstaltungen angefahren<br />
werden. Das Jahresprogramm sei<br />
ausgefüllt mit 52 Wanderveranstaltungen,<br />
mit einem dreitägigen Ausflug<br />
in den Schwarzwald und einer<br />
Tagesfahrt mit 100 ReiseteilnehmernnachWeimar.<br />
Der Bürgermeister lobte die große<br />
Wanderfamilie für ihren Zusammenhalt<br />
und die Freude am Wandern<br />
in der Gemeinschaft: "Ihr tragt<br />
mitEurenAktionendazubei,dassder<br />
Name Bindlach über die Grenzen<br />
hinausbekanntwird."<br />
Neu gewählt wurde Gerhard Lehretz<br />
als zweiter Vorsitzender, Horst<br />
Schönfeld als zweiter und Wolfgang<br />
Weiß als dritter Wanderwart sowie<br />
Monika Lindthaler und Ute Schmitt<br />
als Beisitzer. Der neue zweite Vorsitzende<br />
Gerhard Lehretz nahm die<br />
Ehrungen vor, zunächst für elf Wanderfreunde,<br />
die für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
die bronzene <strong>Verein</strong>snadel<br />
erhielten. Die silberne Nadel<br />
für 20-jährige Treue ging an Marina<br />
Weiß, Siegfried Müller, Daniel Umlauf<br />
und Richard Kühlein. Drei Jahrzehnte<br />
Mitgliedschaft wurde mit der<br />
goldenen Anstecknadel belohnt:<br />
Wolfgang Schneider, Heinrich<br />
Hübsch, Helmut Knötsch, Werner<br />
Heinz und Werner Kögler. Für 20-<br />
jährige Revisionstätigkeit erhielten<br />
Willi Weber und Karl-Heinz Kohler<br />
einDankespräsent.<br />
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Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />
Theodor-Schmidt-Straße 17<br />
95448 Bayreuth<br />
E-Mail:<br />
kontakt@bt24.de<br />
Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Creußen<br />
Wanderfreunde<br />
Creußen<br />
"Wir wollen den <strong>Verein</strong> nicht sterben<br />
lassen", machte Gerhard Jacobs<br />
deutlich. Und darum ließ er<br />
sich bei der Hauptversammlung<br />
der Wanderfreunde Creußen und<br />
Umgebung für weitere drei Jahre<br />
in seinem Amt als Vorsitzender<br />
bestätigen. Bereits 2007 und 2010<br />
hatte der 79-Jährige angekündigt,<br />
nicht mehr kandidieren zu wollen.<br />
Auch sein Stellvertreter Otto<br />
Frank, Kassierin Anni Fischer, die<br />
Wanderwarte Annelore Jacobs,<br />
Hans Freiberger und Erich Leininger<br />
wurden wiedergewählt,<br />
ebenso wie Heinrich Aull und Heiner<br />
Geißler als Revisoren. Als<br />
Nachfolgerin des im vergangenen<br />
Jahr verstorbenen Schriftführers<br />
Dieter Döbbeling wurde die 25-<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
jährige Lena Jacobs gewählt.<br />
Krankheitsbedingt war Jacobs im<br />
vergangenen Jahr nur an 83 Tagen<br />
für den <strong>Verein</strong> unterwegs.<br />
Wanderwartin Annelore Jacobs<br />
teilte mit, dass man an 33 Wandertagen<br />
teilgenommen hat, außerdem<br />
standen Fahrten nach<br />
Salzburg und Volkach auf dem<br />
Ausflugsprogramm. Nach drei<br />
Austritten und vier Todesfällen<br />
beträgt die aktuelle Mitgliederzahl<br />
derzeit 101. Einen Verlust von<br />
1200 Euro musste Anni Fischer<br />
bekanntgeben, was maßgeblich<br />
daran lag, dass 2012 keine IVV-<br />
Wandertage stattfanden. Auch<br />
heuer wird man von der Durchführung<br />
der Veranstaltung absehen,<br />
da zu wenig Helfer zur Verfügungstehen.Überlegtwirdnoch,<br />
ob sich der <strong>Verein</strong> am Bürgerfest<br />
und dem Weihnachtsmarkt beteiligt.<br />
Am 9. November ist ein<br />
Ausflug nach Wachenroth geplant.<br />
fe
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
17<br />
Creußen<br />
FC Creußen<br />
Die Hauptversammlung des FC<br />
Creußen trat in der Gaststätte Im<br />
Gärtlein zusammen, um Bilanz zu<br />
ziehen über das vergangene Kalenderjahr.<br />
Neben den Berichten<br />
aus den Sparten war in der Tagesordnung<br />
bereits die Weichenstellung<br />
für die Zukunft des <strong>Verein</strong>s<br />
durch einige Änderung in der<br />
<strong>Verein</strong>ssatzung angekündigt. Hierfür<br />
war jeweils eine Zweidrittelmehrheit<br />
der stimmberechtigten<br />
Versammlungsteilnehmernötig.Die<br />
Zweckmäßigkeit der Satzungsänderung<br />
begründete der Vorsitzende<br />
Norbert Bauerfeind aus den<br />
geänderten Verbandsvorgaben, den<br />
Gesetzesänderungen und der entsprechend<br />
geänderten Rechtsprechung<br />
im Verlauf der letzten<br />
Jahre. Daher war auch von rechtlicher<br />
Seite eine Aktualisierung<br />
empfohlen worden. Immerhin liegt<br />
die letzte Anpassung der Satzung<br />
im Jahr 2005 schon acht Jahre zurück.<br />
Die von ihm vorgelegten Änderungsvorschläge<br />
beinhalteten neben<br />
einer Streichung vor allen aktuell<br />
erforderliche Ergänzungen. Als<br />
zweckdienlich erschien die Streichung<br />
des Arbeitsdienstes als Mitgliedspflicht<br />
gemäß Paragraf zwölf<br />
der Satzung, da ein Versicherungsschutz<br />
nur besteht, wenn Arbeiten<br />
freiwillig zugunsten des <strong>Verein</strong>s<br />
geleistet werden.<br />
Als Ergänzung im Paragraf fünf<br />
wurde die Begünstigung der Satzungsämter<br />
und ehrenamtlichen<br />
Creußen<br />
FC Creußen<br />
Tätigkeiten mit einer steuerlich zulässigen<br />
Ehrenamtspauschale vorgeschlagen<br />
und im Paragraf 17 die<br />
Beschlussfähigkeit einer ordnungsgemäß<br />
einberufenen Mitgliederversammlung<br />
ohne Rücksicht<br />
auf die Zahl der erschienenen<br />
Mitglieder. Änderungen der<br />
Satzung strebte die <strong>Verein</strong>sführung<br />
auch an im Paragraf 13 und Paragraf<br />
14 hinsichtlich der Behandlung<br />
bereits bezahlter Beiträge<br />
oder geleisteter Zuwendungen<br />
an den <strong>Verein</strong> bei Beendigung<br />
der Mitgliedschaft.<br />
Satzungsgemäß festgehalten wurde<br />
im Paragraf 13, dass gezahlte Beiträge<br />
nicht zurückerstattet werden.<br />
Auch nicht anteilmäßig. Im Paragraf<br />
14 wurde festgehalten, dass<br />
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bei Austritt oder Ausschluss aus dem<br />
<strong>Verein</strong> keine Ansprüche gegenüber<br />
dem <strong>Verein</strong>svermögen bestehen.<br />
Im Paragraf 15 ist bei den alle zwei<br />
Jahre stattfindenden Vorstandswahlen<br />
künftig ausdrücklich die<br />
Wiederwahl in ein Vorstandsamt<br />
möglich. Dieser zweijährige Turnus<br />
soll beibehalten werden. Deshalb<br />
sieht nun die Satzung beim Ausscheiden<br />
eines Vorstandsmitglieds<br />
vor, dass für die verbleibende<br />
Amtszeit bis zur nächsten turnusgemäßen<br />
Wahl ein kommissarischer<br />
Amtsinhaber berufen wird.<br />
Alle vorgeschlagenen Satzungsänderungen<br />
wurden mit überwältigender<br />
Mehrheit und ohne<br />
Gegenstimmen beschlossen. red<br />
Die Hauptversammlung und Spartenversammlung<br />
Fußball beim 1. FC<br />
Creußen brachte den Teilnehmern<br />
einen Überblick über das aktuelle<br />
Geschehen im <strong>Verein</strong> und über die<br />
Entwicklung der finanziellen Verhältnisse<br />
mit einem Abbau von rund<br />
zehn Prozent der Verbindlichkeiten<br />
im vergangenen Jahr. Mit nur 28<br />
Teilnehmern an der Versammlung<br />
beschloss der 570 Mitglieder zählende<br />
<strong>Verein</strong> eine rechtlicherseits<br />
empfohlene Satzungsänderung mit<br />
der satzungsgemäß erforderlichen<br />
Zweidrittelmehrheit der stimmberechtigten<br />
Anwesenden. Zuvor aber<br />
gab der Vorsitzende Norbert Bauerfeind<br />
die Mitgliederentwicklung<br />
mit drei Todesfällen, 59 Austritten<br />
und 52 Eintritten bekannt. Viele<br />
Austritte waren bedingt durch die<br />
Kooperation der F- und G-Jugendlichen<br />
des FC Creußen mit der entsprechenden<br />
Jugendgruppe des TSV<br />
Engelmannsreuth, da die betroffenen<br />
Kinder nicht in beiden <strong>Verein</strong>en<br />
Mitgliedseinmüssen.<br />
Die Sparte Fußball zählt bei 37<br />
Frauen und Mädchen sowie 310<br />
Männer und Jungen 347 Mitglieder.<br />
Die Sparte Turnen wuchs um sechs<br />
Neuzugänge auf 207 Mitglieder, 137<br />
Frauen und Mädchen sowie 70<br />
Männer und Jungen. Bei den 16 Mitgliedern<br />
der Sparte Kegeln ist eine<br />
Frau dabei. Der Gesamtverein umfasst<br />
175 weibliche und 395 männliche<br />
Mitglieder. Der Anteil der Kinder<br />
und Jugendlichen beträgt erfreuliche26Prozent.<br />
In der Sparte Fußball mussten einige<br />
Trainerwechsel hingenommen<br />
werden. Für die Rückrunde gelang<br />
es, mit Uwe Hofmann einen sehr<br />
guten und bekannten Trainer zu<br />
verpflichten. Roland Radtke übernahm<br />
die Funktion des Co-Trainers.<br />
Verstärkt wurde die Mannschaft<br />
nach der Winterpause durch die<br />
Rückkehr von Stefan Abraham.<br />
Eventuell kann die Elf In der Kreisklasse<br />
sogar um den Aufstieg mitspielen.<br />
Durch eigene gute Jugendspieler,<br />
die in die zweite Mannschaft<br />
aufrückten, begann man neu in der<br />
B-10 und belegt einen guten zweiten<br />
Platz. Hier ist bei einigen noch ausstehenden<br />
Nachholspielen der<br />
Aufstieg in die A-Klasse in greifbarer<br />
Nähe.<br />
Als Aufsteiger in die Bezirksliga Ost<br />
steht die erste Kegler-Mannschaft<br />
überraschend auf dem zweiten Platz<br />
der Tabelle, Ewald Kausler spielt<br />
zudem in der Auswahlmannschaft<br />
des VBSK Bayreuth Senioren bei der<br />
Bayerischen und der Deutschen<br />
Meisterschaft mit. Über mangelndes<br />
Interesse klagte der Vorsitzende im<br />
Rahmen seines Berichts über die<br />
Turner beim Kinderturnen und beim<br />
Damenvolleyball, weshalb man hier<br />
das Angebot einstellen musste. Vor<br />
großen Reparaturen wurde der<br />
<strong>Verein</strong> verschont. Somit bekamen<br />
die Spielerhäuschen am A-Platz nun<br />
auch Sitze, der Flutlicht-Schaltkasten<br />
wurde repariert und eine neue<br />
Motorsensewurdegekauft.<br />
Auch in diesem Jahr wird man sich<br />
wieder beim Bürgerfest und beim<br />
Ferienprogramm engagieren. Kellerbar,<br />
Troll-Turnier und Weihnachtsmarkt<br />
bleiben ebenfalls im<br />
Jahresprogramm, im Mai wird man<br />
die U23 des 1. FC Nürnberg zu einem<br />
Fußballspiel gegen die erste MannschaftalsGastempfangen.<br />
red
18<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Fischereiverein Creußen<br />
Zahlreiche Ehrungen gab es bei der Generalversammlung des Fischereivereins. Für ihre Verdienste im Vorstand wurden Manfred<br />
Rädel, Wolfgang Pittner, Uwe Deinlein, Adrian Keller, Robert Zimmermann, Horst Schrödel, Karl Pirkwieser und Alfred<br />
Hertel ausgezeichnet.<br />
Foto: Engelbrecht<br />
Creußen<br />
VHS-<strong>Ortsverband</strong><br />
Die Jahresversammlung der Volkshochschule<br />
(VHS) Creußen fand<br />
turnusmäßig ohne Neuwahlen statt.<br />
Die Vorsitzende Elfrun Pöhlmann<br />
erinnerte eingangs noch einmal an<br />
die besonderen Verdienste des im<br />
vergangenen Jahr verstorbenen Ehrenvorsitzenden<br />
der VHS, Klaus<br />
Gendrisch. Ihr besonderer Gruß galt<br />
dem neuen Creußner Bürgermeister<br />
Martin Dannhäuser. Die<br />
Zahl der Mitglieder ist mit 376 Personen<br />
gleich geblieben.<br />
In ihrem Geschäftsbericht über das<br />
abgelaufene Jahr betonte Elfrun<br />
Pöhlmann die außerordentlich erfolgreiche<br />
und positive Arbeit der<br />
VHS Creußen. So wurden die 71 Veranstaltungen<br />
(acht mehr als im Jahr<br />
zuvor) von 1480 Personen besucht.<br />
Begonnen hatte das Jahr traditionsgemäß<br />
mit der Mitgliederjahreseröffnung,<br />
die 2012 von<br />
der Lions-Theatergruppe mit dem<br />
Das Vorstandsteam der VHS Creußen (von links): Mahela Bär-<br />
Frisch, Marliese Kautler, Vorsitzende Elfrun Pöhlmann, Bürgermeister<br />
Martin Dannhäuser, Marianne Raum, Helga Pachl,<br />
Renate van de Gabel-Rüppel, Ludwig Würner, Günter Löhr<br />
und Gabriele Neubauer-Ihmann. Mit im Bild Bürgermeister<br />
Martin Dannhäuser (Vierter von links).<br />
Foto: red<br />
Stück "<strong>Mein</strong> emanzipierter Mann"<br />
umrahmt wurde. Die neun Vorträge<br />
im Bereich Gesellschaft und<br />
Leben waren durchwegs gut besucht.<br />
Das könnte ein Zeichen dafür<br />
sein, dass die Themenauswahl<br />
vom VHS-Vorstand auch im vergangenen<br />
Jahr gut gewählt war.<br />
Auch war wieder der zahlreiche Besuch<br />
der Veranstaltungen durch<br />
auswärtige Besucher auffällig.<br />
Während für EDV-Kurse nach wie<br />
vor große Nachfrage besteht, ist das<br />
Interesse an Sprachkursen weiter<br />
rückläufig. Mit Yogakursen, Kursen<br />
zur Rückenschule, Schneeschuhwanderungen,<br />
dem monatlichen<br />
"Tanz mit, bleib fit" und diversen<br />
Vorträgen konnte im Bereich<br />
Gesundheit und Fitness wiederum<br />
ein umfangreiches Programm<br />
angeboten werden. Die Acrylmalkurse<br />
und die Bastelkurse für<br />
Erwachsene und Kinder von Gisela<br />
Wirth-Baier sind nach wie vor<br />
sehr begehrt. Besonders erwähnenswert<br />
ist das seit Jahren umfangreiche<br />
Angebot an Musikkursen.<br />
Das Treffen der Gruppe<br />
"Komm sing (wieder) mit" findet<br />
nach wie vor großen Anklang und<br />
auch der Spielenachmittag ist in den<br />
Wintermonaten zu einem festen<br />
Bestandteil geworden. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
19<br />
Emtmannsberg<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Zügig und gewohnt routiniert lief<br />
die Jahresversammlung mit Neuwahlen<br />
des Obst- und Gartenbauvereines<br />
(OGV) Emtmannsberg im<br />
Ratskeller ab. In seinem umfangreichen<br />
Rechenschaftsbericht ging<br />
der langjährige Vorsitzende Walter<br />
Kremnitz auf die vielen Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen des <strong>Verein</strong>s<br />
ein. Sie reichten, um nur einige zu<br />
nennen, vom Osterbrunnenschmücken,<br />
der aktiven Teilnahme<br />
am Frühlingsfest der Kirche über<br />
durchgeführte Obstbaum- und<br />
Weinschnittkurse, verschiedene<br />
Pflanzaktionen (unter anderem am<br />
Dorfplatz), die Mitbetreuung eines<br />
Standes bei der Landesgartenschau<br />
in Bamberg bis hin zur Pflanzenbörse,<br />
der Mitwirkung beim Adventsmarkt<br />
und der alljährlichen<br />
Weihnachtsbaumaktion zusammen<br />
mit den Bayerischen Staatsforsten.<br />
Das neue Vorstandsteam des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Emtmannsberg.<br />
Foto:red<br />
Veranstaltungshöhepunkt war<br />
wieder das alljährliche Knoblauchfest<br />
im September. Eine unter<br />
fachkundiger Führung von Gerhard<br />
Zapf in der heimatlichen UmgebungdurchgeführteWanderung,ein<br />
Tagesausflug nach Loket/Ellbogen<br />
in Tschechien, zusammen mit dem<br />
Gesangverein, und die Jahresabschlussfeier<br />
rundeten das Angebot<br />
an geselligen Veranstaltungen ab.<br />
Ein besonderes Ereignis war aber<br />
wohl die Verleihung des diesjährigen<br />
Dorfökologiepreises des Bezirksverbandes<br />
Oberfranken für<br />
Gartenbau und Landespflege an den<br />
Obst- und Gartenbauverein Emtmannsberg<br />
als Preisträger im Landkreis<br />
Bayreuth für das Projekt um<br />
die Kirche.<br />
Größte Ausgabeposition war im<br />
letzten Jahr die Anschaffung eines<br />
Zeltes, zusammen mit der Feuerwehr<br />
Emtmannsberg. Für die Kirchturmsanierung<br />
übereichte der OGV<br />
eine Spende in Höhe von 500 Euro<br />
an die Kirchengemeinde. Die von<br />
Bürgermeister Thomas Kreil reibungslos<br />
durchgeführten Neuwahlen<br />
brachten folgendes Ergebnis:<br />
erster Vorsitzender Walter<br />
Kremnitz (Bildmitte); zweiter Vorsitzender:<br />
Wolfgang Schneider;<br />
erster Kassier: Gerald Schreiner;<br />
zweite Kassierin: Barbara Leugering;<br />
erster Schriftführer: Klaus<br />
Dieter Gebhardt; zweiter Schriftführer:<br />
Anton Vogg; Beisitzer: Anita<br />
Bauernfeind, Karin Diem, Gudrun<br />
Geyer-Reeb, Hubertus Kollotschek,<br />
Peter Thurm; Revisoren: Hans Jäger<br />
und Reinhold Lepski.<br />
Am gepachteten, gemeindlichen<br />
Grundstück an der Huth will man<br />
es der Bevölkerung nun ermöglichen,<br />
aus Anlass besonderer Festtage<br />
oder Jubiläen vom OGV zur<br />
Verfügung gestellte Obstbäume<br />
(Hochstämme) zu pflanzen und die<br />
Patenschaft für den jeweiligen<br />
Baum zu übernehmen. red<br />
Fichtelberg<br />
Geflügel- und<br />
Kaninchenzuchtverein<br />
Stolz konnte Vorsitzender Stephan<br />
Müllinger bei der Hauptversammlung<br />
auf hoch dekorierte Zuchterfolge<br />
verweisen. Mit Wolfgang Peter<br />
hat man sogar einen Züchter mit Europameisterehren,<br />
erreicht mit weißen<br />
Laufenten, in den eigenen Reihen.<br />
Bei den anstehenden Neuwahlen<br />
wurde der Vorstand weitgehend<br />
bestätigt.<br />
Der <strong>Verein</strong> zählt derzeit 105 erwachsene<br />
und sechs jugendliche Mitglieder.<br />
Neben Europameister Peter wurden<br />
aus den Reihen der Mitglieder mit den<br />
Deutschen Meisterehren Engelbert<br />
Auer auf Brünner Kröpfer und Markus<br />
König auf Altenburger Trommeltauben<br />
dekoriert, Bayerischer Meister<br />
wurde Edwin Seidel auf Japaner und<br />
Die geehrten langjährigen Mitglieder des Geflügelzuchtvereins<br />
Fichtelberg: (hinten von links) Vorsitzender Stephan Müllinger,<br />
Gerhard Nürnberger, Otto Endler, Markus König, Hans<br />
Glaser, Wolfgang Peter, Bürgermeister Ricardo Castro Riemenschneider,<br />
(vorne von links) Engelbert Auer, Edith Kuhbandner,ResiGreinersowieAnnelieseGlaser.<br />
Foto:Judas<br />
Bayerische Jugendmeisterin Larissa<br />
KönigaufSchwarzgrannen.<br />
Der <strong>Verein</strong> zeichnete aber auch langjährige<br />
Mitglieder aus: Resi Greiner ist<br />
bereits 60 Jahre im <strong>Verein</strong>, Engelbert<br />
Auer 50 Jahre, Otto Endler und Heinrich<br />
Stumpf 30 Jahre, Edith Kuhbandner,<br />
Ramona Moder und Wilhelm<br />
Nickl jeweils 25 Jahre, Thomas<br />
Müllinger 15 Jahre und Gerhard<br />
NürnbergerfünfJahre.<br />
Die Vorstandswahlen bestätigten das<br />
Vorstandsteam um Vorstand Stephan<br />
Müllinger und Stellvertreter Georg<br />
Burger. Neu im Amt sind André Peter<br />
als zweiter Kassier (für Carola Sebald)<br />
sowie Thomas Burger, der<br />
künftig als zweiter Jugendleiter (für<br />
Boris Burger) und Beisitzer (für JochenGreiner)tätigist.<br />
ju
20<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gefrees<br />
MSC Gefrees<br />
Großheubach, unweit von Miltenberg,<br />
sieht nur wenige Schneetage<br />
im Jahr, weshalb sich die Gefreeser<br />
Trialfahrer auch das Trainingsgelände<br />
dort als Trainingslager für die<br />
Saisonvorbereitung 2013 auswählten.<br />
Organisiert von Andreas Heißinger<br />
fuhren schließlich sieben Gefreeser<br />
Motorrad-Trialer, inklusive<br />
Material und Betreuung, am Samstagmorgen<br />
in Richtung Bayrisch-<br />
Hessische Grenze, um sich gezielt<br />
auf die anstehende Trialsaison vorzubereiten.<br />
Es herrschten zwar<br />
durchaus winterliche Temperaturen,<br />
aber der Boden des Trial-Europacenters<br />
war gut befahrbar und<br />
bot die optimalen Bedingungen für<br />
ein Zwei-Tages-Training. Besonders<br />
die Motorradbeherrschung auf<br />
glattem Untergrund und das Überwinden<br />
von Fellstufen wurde gezielt<br />
trainiert, weil dies in Gefrees<br />
erst ab Ende März und nicht in dieser<br />
Form machbar ist. Als Abschluss<br />
Die Motorrad-Trialfahrer des MSC Gefrees-Fichtelgebirge bereiteten sich in Großheubach<br />
auf die bevorstehende Trialsaison vor. Die Trialfahrer des MSC Gefrees trainierten in Großheubach<br />
unter Wettbewerbsbedingungen.<br />
Foto: red<br />
der Saisonvorbereitung wird am 16.<br />
März ein zweites Trainingslager in<br />
Großhabersdorf, unweit von Nürnberg,<br />
abgehalten, wo dann auch die<br />
ganz jungen Fahrrad-Trialer mit von<br />
der Partie sein werden. red<br />
Gefrees<br />
Feuerwehr Kornbach<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Kornbach<br />
blickte in ihrer Jahresversammlung<br />
auf ein aktives <strong>Verein</strong>sjahr<br />
zurück. Auch wenn Kommandant<br />
Ulrich Müller nur einen<br />
Ernstfall vermelden konnte, wurde<br />
doch im Rahmen des Feuerwehrvereins<br />
kräftig Hand angelegt.<br />
Für Feste und Veranstaltungen<br />
wie den Nordic-Walking-Marathon,<br />
das Fest der Pferdefreunde<br />
oder die Maifeier sei die<br />
praktische Hilfeleistung der Feuerwehr<br />
sehr wichtig. Durch neun<br />
Übungen am Standort sowie eine<br />
Übung, im Rahmen der Feuerwehraktionswoche<br />
am 23. September<br />
bei der Firma Claas in Gefrees<br />
und landkreisübergreifend am<br />
19. Juli in Walpenreuth, hat die<br />
Kornbacher Wehr sich technisch auf<br />
dem Laufenden gehalten. Auch im<br />
neuen Jahr sind wieder zahlreiche<br />
Projekte wie die Renovierung des<br />
Im Bild (von links): Ulrich Müller (Kommandant), Arthur Müller<br />
(Kassier und Ehrenmitglied), Hartmut Nordhaus (zweiter<br />
Bürgermeister), Kaus Degel (Vorsitzender) sowie Reinhard<br />
Schörner (Ehrenmitglied).<br />
Foto: Philbert<br />
Gerätehauses oder eine Großübung<br />
im Bereich der Markgrafenhütte<br />
zwischen Kornbach und<br />
Birnstengel und eine Beteiligung an<br />
der Aktion "Zamm geht's" geplant.<br />
Zum Ehrenmitglied ernannt wurde<br />
Arthur Müller, der 1964 in die<br />
Wehr eintrat und lange Jahre die Interessen<br />
der Mannschaft im Vorstand<br />
vertrat. Sechs Jahre lang war<br />
er stellvertretender Kommandant,<br />
zwölf Jahre lang Kommandant und<br />
seit 2002 dient er als Kassier der<br />
Feuerwehr Kornbach.<br />
Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />
wurde Ehrenmitglied Reinhard<br />
Schörner gratuliert und daran erinnert,<br />
dass er 28 Jahre lang das<br />
Amt des Schriftführers in vorbildhafter<br />
Weise ausübte.<br />
Für den anwesenden zweiten Bürgermeister<br />
Hartmut Nordhaus sei<br />
die Teilnahme an der Jahresversammlung<br />
der Feuerwehr Kornbach<br />
Pflicht und Ehre zugleich. So<br />
viel ehrenamtlicher Einsatz verdiene<br />
allen Respekt. Um die elf<br />
Wehren im Stadtbereich technisch<br />
auszurüsten, leiste die Stadt<br />
gerne ihren Beitrag. Was aber nütze<br />
die technische Ausstattung, wenn<br />
es nicht Frauen und Männer gäbe,<br />
die den freiwilligen Dienst in<br />
der Feuerwehr leisten? Auch den<br />
Beitrag des Feuerwehrvereins würdigt<br />
er: "Ohne Leute wie euch wird<br />
es schwer sein, das soziale Umfeld<br />
zu erhalten."<br />
ph
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
21<br />
Gefrees<br />
Feuerwehr Witzleshofen<br />
Mit dem neuen Kommandanten Armin Kießling (Dritter von<br />
links) geht die Feuerwehr Witzleshofen in die kommenden<br />
sechs Jahre. Im Bild (von links): Kreisbrandmeister Gerhard<br />
Günther, Stadtrat Helmut Sonntag, Kommandant Kießling,<br />
Vorsitzender Edwin Kern, zweiter Kommandant Wolfgang<br />
Hahn und Bürgermeister Harald Schlegel. Foto: Judas<br />
Die Hauptversammlung der Feuerwehr<br />
Witzleshofen im Gerätehaus<br />
brachte mit Armin Kießling einen<br />
neuen Kommandanten. In seinem<br />
Ruckblick berichtete Vorsitzender<br />
Edwin Kern von einem ereignisreichen<br />
<strong>Verein</strong>sjahr: Gemeinsam mit<br />
dem Schützenverein wurde ein<br />
Dorffasching abgehalten. Am 1. Mai<br />
lud man zum alljährlichen Frühschoppen<br />
ins Gerätehaus. Außerdem<br />
wurde traditionsgemäß das<br />
Johannisfeuer nach einem Fackelzug<br />
der Kinder abgebrannt. Vorsitzender<br />
Kern gab noch bekannt, dass<br />
2013 das Maifest um ein bis zwei<br />
Wochen verschoben werden muss,<br />
weil die Witzleshofener Schützen<br />
das Maibaumaufstellen in Gefrees<br />
übernehmen werden. Zuletzt bedankte<br />
sich Kern bei den Feuerwehrkameraden<br />
für die geopferte<br />
Freizeit.<br />
Auch der zweite Kommandant Armin<br />
Kießling berichtete über ein ereignisreiches<br />
Jahr, unter anderem<br />
mit einer Leistungsprüfung. Zu Beginn<br />
beförderte Kiesling die Feuerwehranwärter<br />
John Macht, Felix<br />
Kießling und Dominik Bär zu Feuerwehrmännern.<br />
Die Witzleshofener<br />
Wehr hatte drei Einsätze zu bewältigen<br />
und fand sich 26 Mal zu<br />
Übungen zusammen, wie er weiter<br />
auflistete. Auch eine gemeinsame<br />
Übung mit der Wehr Streitau fand<br />
statt. Aber auch einige Arbeitseinsätze<br />
standen auf dem Plan. Unter<br />
anderem wurde dabei unter der<br />
Leitung von Manfred Hornkostenlos<br />
ein Rolltor ins Feuerwehrgerätehaus<br />
eingebaut. Des Weiteren<br />
wurde noch das Tor eingeputzt und<br />
das Feuerwehrhaus innen neu gestrichen.<br />
Bei der Inspektion wurden altersbedingt<br />
die Gürtel bemängelt, sie<br />
müssen nun durch neue ersetzt<br />
werden. Die Anzahl der B- und C-<br />
Schläuche sei zu gering und müsse<br />
zudem ergänzt werden. Abschließend<br />
bedankte sich der zweite<br />
Kommandant Armin Kießling bei<br />
Gertraud Wolf für die Organisation<br />
eines Rot-Kreuz-Kurses, der im<br />
Schützenheim Witzleshofen stattfand.<br />
Als nächstes standen Neuwahlen<br />
auf der Tagesordnung. Dabei wurde<br />
Armin Kießling, Wolfgang Hahn zu<br />
seinem Stellvertreter und Dominik<br />
Bär zum Schriftführer bestimmt. ju<br />
Gefrees<br />
FC Gefrees<br />
"Das läuft hervorragend", zeigte sich<br />
Vorsitzender Björn Konrad zur<br />
Hauptversammlung in der Gaststätte<br />
Aßmann mit der sportlichen<br />
Entwicklung beim 1. FC Gefrees zufriedenauf.Allerdingswäreesweiter<br />
wünschenswert, die Verantwortung<br />
auf mehr Schultern zu verteilen, wie<br />
Konrad auch betonte. "Zu oft fallen<br />
die gleichen Namen", so der Vorsitzende<br />
weiter. Die Mitgliederzahl<br />
ging laut Vorstandsbericht von 417<br />
auf405imlaufendenJahrzurück.<br />
Mario Hornfischer appellierte als<br />
Protokollführer daran, zuverlässig<br />
auch aus dem Jugendbereich Berichte<br />
für die <strong>Verein</strong>szeitung zur<br />
Verfügunggestelltzubekommen.<br />
Aus den Sparten betonte Damenspielleiterin<br />
Stefanie Popp, dass<br />
trotz des Weggangs zweier Spielerinnen<br />
das Team derzeit den erfreulichen<br />
dritten Platz einnehme.<br />
Bei den Herren hat sich die erste<br />
Mannschaft ebenfalls auf dem dritten<br />
Platz eingereiht. Alle Spiele des<br />
Jahres(39)bestrittHansRiedel.<br />
Dabei setzt der FC nun schon das<br />
zweite Jahr erfolgreich ausschließlich<br />
auf Einheimische. In der Kreisliga<br />
eine ordentliche Rolle zu spielen,<br />
sei deshalb als Ziel für die Vorstandschaft<br />
absolut in Ordnung,<br />
bestätigteVorsitzenderKonrad.<br />
Die zweite Mannschaft peilt laut<br />
Spielleiter Hans-Jürgen Bruckner<br />
den Wiederaufstieg in die Kreisklasse<br />
an. Beste Voraussetzungen<br />
bot die Tatsache, dass nach dem<br />
Abrutschen niemand aus dem Team<br />
den<strong>Verein</strong>verlassenhatte.<br />
Im Jugendbereich kann der Fußballclub<br />
bis zur C-Jugend aufwärts<br />
eigene Teams stellen, erst bei den<br />
älteren Jahrgängen sind Spielgemeinschaften<br />
mit anderen <strong>Verein</strong>en<br />
nötig, wie Jugendleiter Markus Hahn<br />
hervorhob. Weiter gibt es noch ein<br />
Die geehrten langjährigen Mitglieder des 1. FC Gefrees mit Vorsitzendem<br />
Björn Konrad (Siebter von rechts). Foto: Judas<br />
Alte-Herren-Team (AH), das regelmäßig<br />
bei Freundschaftsspielen<br />
dem Ball nachjagt, wie AH-Leiter<br />
HaraldNüsselberichtete.<br />
"Ich freue mich, dass es so viele sind,<br />
die ausgezeichnet werden können",<br />
nahm dann der Vorsitzende <strong>Verein</strong>sehrungen<br />
vor. Rudi Walther ist<br />
bereits seit 75 Jahren Mitglied und<br />
damit aktuell derjenige, der am<br />
längsten im Fußballclub tätig ist.<br />
Hermann Dietel, Alfred Fischer,<br />
Hans-Eckart Kolb, Hermann Kolb,<br />
Gerd Kölbel, Volker Sachs und GerhardSchöffelsind50Jahreim<strong>Verein</strong><br />
und wurden, wie im FC satzungsgemäßfestgelegt,<br />
zuEhrenmitgliedern<br />
ernannt. Zum Ehrenmitglied wurde<br />
nachträglich auch Manfred Gareis<br />
ernannt. Er und Heinz Ordung sind<br />
schon60JahreMitglied.<br />
40 Jahre im FC sind Stefan Heider,<br />
Hans-Jürgen Hofmann, Thomas<br />
Sommerer, Herbert Grübert und<br />
Günther Neuß, 25 Jahre Klaus Kodisch,<br />
Andreas Reich, Robert Rödel,<br />
Matthias Kodisch, Martin Ott und<br />
MarkusEsprester.<br />
ju
22<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gesees<br />
Hummelgauer Heimatbund<br />
Trotz seiner Aussage "Falls ich gewählt<br />
werde, mache ich noch drei<br />
Jahre, dann ist Schluss" bestätigten<br />
die Mitglieder des Hummelgauer<br />
Heimatbundes (HHB) in der am 28.<br />
Februar 2013 stattgefundenen<br />
Neuwahl des Vorstandes mit überwältigender<br />
Mehrheit Martin Winckhler<br />
als ihren Vorsitzenden. Auch<br />
seinen bisherigen Mitstreitern<br />
Reinhold Förster (zweitzer Vorsitzender),<br />
Alfred Küfner (Kassenwart),<br />
Christa Drachsler (stellvertretende<br />
Kassenwärtin), Renate<br />
Naether (erste Schriftführerin),<br />
Petra Böhner (zweite Schriftführerin)<br />
und den Beiräten Lieselotte<br />
Brunner, Erika Dziedzitz, Ulrike<br />
Pfaffenberger sowie Ellen Hoffmann<br />
wurde erneut das Vertrauen<br />
ausgesprochen. Eine neues Gesicht<br />
gibt es im neuen Vorstand aber<br />
doch: Ann-Kristin Zdralek (Beirätin).<br />
Im Bild (von links): Reinhold Förster, Claudia Häfner, Peter<br />
Jost, Inge Küfner und Martin Winckhler. Foto: Lippert<br />
Neben den Wahlen galt es für den<br />
Vorstand in der Mitgliederversammlung,<br />
Rechenschaft über die<br />
<strong>Verein</strong>sarbeit des vergangenen Jahres<br />
abzulegen. Neben den festen<br />
Eckpunkten wie Osterbrunnenfest,<br />
Maibaumaufstellen, Johannisfeuer<br />
und Weihnachtskonzert war der<br />
Höhepunkt 2012 zweifellos das<br />
zweitägige Sängerfest zum 60-jährigen<br />
<strong>Verein</strong>sjubiläum, so Winckhler<br />
in seiner Rückschau. Er dankte allen<br />
Mitwirkenden und Helfern, besonders<br />
der von Ulrike Pfaffenberger<br />
und Ann-Kristin Zdralek geleiteten<br />
Kindertanzgruppe der Drei- bis<br />
Neunjährigen, die mit ihren mehrfachen<br />
Auftritten maßgeblich zum<br />
Erfolg beigetragen haben. Da auch<br />
die vom Kassenwart Alfred Küfner<br />
vorgestellte Jahresbilanz des finanziell<br />
sehr solide dastehenden <strong>Verein</strong>s<br />
keinen Anlass zur Kritik gab, erfolgte<br />
die Entlastung des gesamten<br />
Vorstands einstimmig.<br />
Eine angenehme Pflicht stellte für<br />
Winckhler die Ehrung langjähriger<br />
<strong>Verein</strong>smitglieder dar: Claudia<br />
Häfner ehrte er für 25, Reinhold<br />
FörsterundPeterJostfür50undInge<br />
Küfner für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
imHHB.<br />
Nicht ganz so angenehm gestaltete<br />
sich für ihn die Diskussion um die<br />
zukünftige Nutzung des Geseeser<br />
Gemeindehauses durch die Sparten<br />
des HHB. Der Vorschlag des Vorsitzenden,<br />
auch der bisher in den Räumen<br />
der Firma Hertel in Forkendorf<br />
probende Singkreis könne sein Domizil<br />
wieder in das Gemeindehaus<br />
verlegen, stieß auf wenig Gegenliebe.<br />
Besonders Chorleiter Rüdiger<br />
Bauriedel und Petra Böhner sprachen<br />
sich eindeutig gegen diese Idee<br />
aus.<br />
lul<br />
Gesees<br />
SPD-Ortsverein<br />
Zum Auftakt der Jahresversammlung<br />
des SPD-Ortsvereins im Sportheim<br />
des SV Gesees stellte der Vorsitzende<br />
Claus Hofmann die zunehmenden<br />
Aktivitäten des Ortsvereins<br />
heraus. Für Sommer 2013 sei<br />
zusätzlich noch ein Flohmarkt auf<br />
dem Sportplatzgelände geplant. In<br />
seinem Bericht aus dem Gemeinderat<br />
bezeichnete er die Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Fraktionen<br />
als gut. Die SPD-Fraktion<br />
habe im Gemeinderat wichtige Anträge,<br />
zum Beispiel die zeitnahe<br />
Ausweisung eines weiteren Baugebietes<br />
neben Röth Ost II, den Einsatz<br />
von Schulweghelfern und<br />
Tempo 30 für gefährliche Straßenabschnitte<br />
der Durchgangsstraße,<br />
beantragt. Wichtig für den<br />
Ort sei, dass die Anbindung durch<br />
den öffentlichen Personennahverkehr<br />
attraktiv wird beziehungsweise<br />
bleibt. Eine deutliche Verbesserung<br />
der Situation bringe das<br />
Michael Heinrich (links) wurde zum neuen Schriftführer des<br />
SPD-Ortsvereins gewählt. Mit im Bild sind Vorsitzender Claus<br />
Hofmann, zweiter Vorsitzender Oliver Nicklas und Kassier<br />
Thorsten Fritsche (von rechts).<br />
Foto: Schneider<br />
Anruflinientaxi. Damit könnten die<br />
Bürger nicht nur abends von Bayreuth<br />
nach Gesees, sondern auch<br />
von Gesees nach Bayreuth fahren.<br />
Als gültiger Fahrschein gelte jede<br />
Fahrkarte, beispielsweise auch die<br />
Monatskarte der Schüler. Auf Anregung<br />
Claus Hofmanns sei die<br />
Routenführung des 7-Uhr-Busses<br />
optimiert worden. Damit auch die<br />
Schüler der Realschule II mit weniger<br />
Umsteigestress in die Schule<br />
kommen, fährt der Bus nun erst zur<br />
ZOH und dann zu den Gymnasien.<br />
Thorsten Fritsche berichtete, ihm sei<br />
es gelungen, zehn Schulweghelfer<br />
für die Schulwegsicherheit der Erstund<br />
Zweitklässler zu gewinnen. Die<br />
Schulweghelfer werden die neuralgischen<br />
Problembereiche wie<br />
den Übergang über die BT 5imBereich<br />
der früheren Gaststätte Pfaffenberger<br />
sichern.<br />
Bei den Neuwahlen wurden Claus<br />
Hofmann als Vorsitzender und Oliver<br />
Nicklas als zweiter Vorsitzender<br />
bestätigt. Thorsten Fritsche<br />
wurde erneut einstimmig als Kassier<br />
bestätigt. Neu in das Amt des<br />
Schriftführers wurde Michael Heinrich<br />
gewählt. Zum Delegierten für<br />
die Aufstellungskonferenzen zur<br />
Kommunalwahl 2014 wurde Claus<br />
Hofmann gewählt, Ersatzdelegierter<br />
wurde Oliver Nicklas. sr
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
23<br />
Gößweinstein<br />
Sportverein Gößweinstein<br />
Hohe Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
standen im Mittelpunkt der<br />
Hauptversammlung des Sportvereins<br />
Gößweinstein, zu der Vorsitzender<br />
Gerhard Steinhäußer zahlreiche<br />
Mitglieder im eigenen Sportheim<br />
begrüßen konnte. Beim eingangs<br />
erfolgten Gedenken an die<br />
im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder<br />
wurde besonders an den<br />
ehemaligen Vorsitzenden Günther<br />
Distler erinnert.<br />
In seinem Jahresbericht führte<br />
Steinhäußer aus, dass als größte Investition<br />
im vergangenen Jahr eine<br />
neue Heizung ins Spotheim eingebaut<br />
wurde. Die durchgeführten<br />
Veranstaltungen, insbesondere die<br />
jährliche Sportler-Kerwa, waren<br />
durchwegs erfolgreich. Im laufenden<br />
Jahr stehen weitere Renovierungsmaßnahmen<br />
im Sportheim an.<br />
Dem Bericht von Hauptkassier Peter<br />
Dürr konnte entnommen werden,<br />
dass der <strong>Verein</strong> geordnete<br />
wirtschaftliche Verhältnisse und<br />
eine ausreichende Ertragslage hat.<br />
Das Investitionsdarlehen zum Ankauf<br />
der Flächen des Sportgeländes<br />
werde ordnungsgemäß getilgt.<br />
Von den Kassenprüfern wurden die<br />
Ausführungen bestätigt und, auf<br />
deren Antrag hin, die Vorstandschaft<br />
einstimmig entlastet. Interessante<br />
Ausführungen machte<br />
Hans Brendel als Vorsitzender der<br />
Jugendfußballgemeinschaft Fränkische<br />
Schweiz. Die rund 120 aktiven<br />
Jugendlichen kommen zu etwa<br />
60 Prozent aus dem Stammverein<br />
SV Gößweinstein, dann aus dem SV<br />
Wichsenstein und der SpVgg Neideck<br />
Muggendorf. Hier spielen die<br />
Mannschaften von der A-Jugend bis<br />
zur D-Jugend. Der E- und F-Jugendbereich<br />
wird vom SV Gößweinstein<br />
noch alleine betrieben.<br />
Der Nachwuchs im Gößweinsteiner<br />
<strong>Verein</strong> ist auch für die Zukunft<br />
gesichert.<br />
Es folgten die Berichte der Abteilungen<br />
Fußball, Tischtennis, Laufgemeinschaft,<br />
Volleyball, Damengymnastik<br />
und Dirt-Bike. Bei der<br />
anschließenden Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder wurde Michael<br />
Wohlfahrt, ehemals Torwart der legendären<br />
Bärenstein-Elf für 60<br />
Jahre Mitgliedschaft geehrt. 50 Jahre<br />
dabei sind Peter Helldörfer und<br />
Wilfried Wolf. Seit 40 Jahren sind<br />
Anton Brendel, Harald Freund, Bürgermeister<br />
Georg Lang, Hans-Günther<br />
Lang, Rainer Polster, Hans-Peter<br />
Wolf und Heinz Arnold Mitglied.<br />
Für 25 Jahre wurden Markus<br />
Bärtlein, Gerhard Öckl und Maria<br />
Wolf geehrt.<br />
red<br />
Gößweinstein<br />
Feuerwehr<br />
Der bisherige Schriftführer Wolfgang<br />
Richter wurde während der gut<br />
besuchten Hauptversammlung der<br />
Feuerwehr Leutzdorf im Gasthof<br />
Richter zum neuen Vorsitzenden des<br />
Feuerwehrvereins gewählt. Er löst<br />
Wolfgang Singer ab, der den <strong>Verein</strong><br />
zehn Jahre lang leitete und der sich<br />
aus privaten Gründen nicht mehr<br />
zur Verfügung stellte. Als Kommandant<br />
für die nächsten sechs<br />
Jahre wurde Friedrich Heinlein bestätigt.<br />
Wie Heinlein erklärte, werde<br />
dies aber seine letzte Amtsperiode<br />
als Kommandant sein. Stellvertretender<br />
Kommandant blieb Ludwig<br />
Thiem, zweiter Vorsitzender Hermann<br />
Heinlein, und Michael Heinlein<br />
wurde zum neuen Schriftführer<br />
gewählt. Kassier blieb Matthias<br />
Wendler, Stefan Brendel und Willhelm<br />
Distler sind neue Kassenprüfer.<br />
Horst Adamczyk wurde für 40<br />
Jahre aktiven Feuerwehrdienst und<br />
Roland Distler für 25 Jahre geehrt.<br />
Die Führungskräfte mit den Geehrten Horst Adamczyk (vorne,<br />
Dritter von links) und Roland Distler (vorne, Zweiter von<br />
links).<br />
Foto: Weichert<br />
Die Feuerwehr Leutzdorf hat derzeit<br />
46 aktive Mitglieder, darunter<br />
sechs Jugendliche, die vom Kommandanten<br />
und Vorsitzenden für<br />
ihren Eifer und Einsatz besonders<br />
gelobt wurden. Kommandant<br />
Heinlein berichtete von zwei Einsätzen,<br />
einmal beim Johannisfeuer,<br />
einmal beim Fränkische-Schweiz-<br />
Marathon. Neue Truppmänner sind<br />
Daniel Pinkert und Noel Richter. Für<br />
den 5. April kündigte der Kommandant<br />
eine Übung mit dem Verlegen<br />
einer langen Schlauchstrecke<br />
an. Auch die Leistungsprüfung soll<br />
in diesem Jahr stattfinden, am 6. Juli<br />
wollen sich die Jugendlichen der<br />
Wehr an der Jugendfeuerwehrolympiade<br />
in Egloffstein beteiligen,<br />
ebenso wie am Wissenstest. Teilnehmen<br />
wird die Wehr auch am<br />
Gemeindefeuerwehrtag in Morschreuth<br />
vom 15. bis 16. Juni sowie<br />
an der 140-Jahrfeier der Feuerwehr<br />
Gößweinstein im Rahmen des<br />
Gößweinsteiner Bürgerfestes vom<br />
17. bis 18. August. Bürgermeister<br />
Georg Lang informierte, dass die<br />
Feuerwehr Leutzdorf nach dem geplanten<br />
Bau des Gerätehauses in<br />
Behringesmühle mit der Schaffung<br />
eines Stellplatzes dran ist. Zur krisengeschüttelten<br />
Feuerwehr Behringersmühle<br />
betonte Lang, dass es<br />
nicht sein könne, dass von Seiten<br />
der Gemeinde eine Feuerwehr abgeschafft<br />
werde und andere Wehren<br />
dann den Dienst in diesem<br />
Schutzbereich mit übernehmen<br />
müssten. In Behringersmühle bestehe<br />
mit dem Bau eines Gerätehauses<br />
dringender Handlungsbedarf,<br />
so Lang.<br />
tw
24<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
Schützenverein<br />
"Dass ein Schützenverein mit über<br />
100-jähriger Tradition auch über<br />
langjährige und verdiente Mitglieder<br />
verfügt, ist wohl allen klar",<br />
so der Vorsitzende Jürgen Hauser.<br />
"Deshalb gilt es, einen geeigneten<br />
Rahmen zu finden, um den<br />
Dank und die Anerkennung diesen<br />
Mitgliedern auszusprechen, und<br />
dies dürfte wohl die Jahreshauptversammlung<br />
sein." So freute<br />
er sich, an Friedrich Nüssel, Bruno<br />
Lindner, Jan Schliwa und Michael<br />
Glaser für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Urkunde und Anstecknadel<br />
zu überreichen. Für immerhin<br />
40 Jahre konnte Herbert<br />
Domey Anstecknadel und Urkunde<br />
in Empfang nehmen. Herbert<br />
Endreß gehört dem Bayerischen<br />
Sportschützenbund bereits<br />
seit 50 Jahren an, auch dafür gab<br />
es Urkunde und Anstecknadel. Besonders<br />
freute sich der Vorsitzende,<br />
altgediente Mitglieder zu<br />
Das Foto zeigt (von links): stellvertretenden Schützenmeister Klaus Burger, Vorsitzenden Jürgen<br />
Hauser, die Geehrten und Bürgermeister Günter Exner (Zweiter von rechts). Foto: Gottfried<br />
ehren. Dem <strong>Verein</strong> gehören nun<br />
schonimmerhinseit60JahrenHeinz<br />
Preiß, Herbert Schliwa, Werner Reichardt,<br />
Werner Schuler und Willy<br />
Günther an. Auch für sie gab es Anstecknadel<br />
und Urkunde. Die Ehrung<br />
für die nicht anwesenden Mitglieder<br />
wird in geeigneter Form<br />
nachgeholt.<br />
kg<br />
Goldkronach<br />
Schützenverein<br />
Im Schützenkeller begrüßte der<br />
Vorsitzende der Zimmerstutzen-<br />
Schützengesellschaft von 1909,<br />
Jürgen Hauser, neben den Mitgliedern<br />
der Gesellschaft auch<br />
Bürgermeister Günter Exner zur<br />
Jahresversammlung. Einleitend<br />
berichtete er, dass aufgrund der<br />
Gründung einer Bogenabteilung<br />
beim <strong>Verein</strong> ein Mitgliederzuwachs<br />
im zweistelligen Bereich zu<br />
verzeichnen ist, der sich auch dahin<br />
auswirkt, dass der <strong>Verein</strong> vom<br />
Schützenbezirk Oberfranken dafür<br />
geehrt wird. Im Zusammenhang<br />
mit der Bogenabteilung<br />
dankte Hauser Klaus Burger für<br />
sein Engagement. Weiter wurde<br />
der vorhandene Schießstand für<br />
Luftdruckwaffen modernisiert,<br />
und es wurden sieben elektronische<br />
Schießanlagen eingebaut.<br />
Die neuen Schießanlagen fanden<br />
nicht nur die Zustimmung der<br />
Mitglieder, sondern auch der<br />
Gäste. Schützenmeister Manfred<br />
Will berichte von den Erfolgen, die<br />
die Schützen des <strong>Verein</strong>s in den<br />
verschiedenen Disziplinen bei den<br />
Gau-, Bezirks- und bayerischen<br />
Meisterschaften im letzten Jahr<br />
errungen haben.<br />
Zudem gab es noch Urkunden und<br />
Anstecknadeln. Stellvertretender<br />
Schützenmeister Klaus Burger<br />
berichtete, dass in der Bogenabteilung<br />
erstmals ein kleiner Wettbewerb<br />
ausgetragen wurde, Ziel<br />
für die kommende Saison sei, an<br />
den Gaumeisterschaften teilzunehmen.<br />
Auf dem dritten Platz der<br />
Gauliga-Ost bei den Rundenwettkämpfen<br />
befindet sich derzeit<br />
die Luftgewehrmannschaft.<br />
Meister wurde die erste Seniorenmannschaft<br />
in ihrer Klasse, die<br />
zweite Seniorenmannschaft wurde<br />
Vizemeister. Die Entscheidung,<br />
obdieLuftpistolenmannschaftaus<br />
der Bezirksliga absteigt, steht noch<br />
aus. Aus dem Bericht des Kassiers<br />
Bernd Völkl war zu entnehmen,<br />
dass durch die Anschaffungen im<br />
letzten Jahr in Höhe von etwa<br />
20 000 Euro die Kasse erheblich<br />
belastet wurde. Im Namen der<br />
Vorstandschaft wurde eine moderate<br />
Beitragserhöhung vorgeschlagen.<br />
Dies sei nötig, so Hauser,<br />
damit der <strong>Verein</strong> auch weiterhin<br />
förderfähig bleibt und Zuschussanträge<br />
stellen kann. "Hier<br />
wird von der öffentlichen Hand<br />
ein bestimmtes Beitragsaufkommen<br />
gefordert, damit es Zuschüsse<br />
gibt." Einstimmig wurden<br />
die neuen jährlichen Beiträge genehmigt:<br />
Bis zehn Jahre wird ein<br />
Beitrag von zehn Euro, bis 17 Jahre<br />
von 18 Euro, bis 26 Jahre von<br />
26 Euro und für die restlichen Mitglieder<br />
ein Beitrag von 36 Euro erhoben.<br />
Der Familienbetrag liegt<br />
bei 50 Euro im Jahr. Bürgermeister<br />
Exner lobte die Investitionen<br />
des <strong>Verein</strong>s, der auf eine lange<br />
Tradition zurückblicken kann.<br />
Ebenso freute er sich über die Begeisterung<br />
für das Bogenschießen<br />
und wünschte, dass diese Abteilung<br />
weiteren Aufschwung<br />
nehme. Dem <strong>Verein</strong> sicherte er,<br />
soweit möglich, die Unterstützung<br />
der Stadt zu. Hauser erläuterte<br />
noch, dass in diesem Jahr<br />
wieder ein Bürgerschießen geplant<br />
sei. Ebenso wolle man sich<br />
wieder am Wochenende der<br />
Schützenvereine beteiligen. Die<br />
Bogenabteilung soll stabilisiert<br />
werden, und zur weiteren Mitgliedergewinnung<br />
sollen verschiedene<br />
Aktivitäten angeboten<br />
werden. Ein großes Anliegen sei<br />
auch die Verstärkung und Förderung<br />
der Jugendarbeit. kg
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
25<br />
Goldkronach<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Nemmersdorf<br />
ZuihrerJahresversammlungtrafsich<br />
die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins<br />
in ihrem <strong>Verein</strong>sheim,<br />
zu der Vorsitzender Peter Klinger<br />
auch Bürgermeister Günter Exner<br />
begrüßen konnte. Dem Bericht des<br />
neu gewählten Vorsitzenden war zu<br />
entnehmen, dass jeden Monat Arbeitsdienste<br />
stattfanden und rund<br />
um das <strong>Verein</strong>sheim doch einiges<br />
bewegt werden konnte. So wurden<br />
die Innenräume saniert, das Dach<br />
isoliert, der Hang hinter dem <strong>Verein</strong>sheim<br />
abgestützt und Pflasterarbeiten<br />
durchgeführt. Für den<br />
<strong>Verein</strong> konnten fünf neue Mitglieder<br />
geworben werden, somit<br />
stieg die Mitgliederzahl auf 318. In<br />
diesem Jahr solle der Dachausbau<br />
fortgesetzt und ein Geräteschuppen<br />
errichtet werden. Vom Vorstand<br />
wurden die verschiedenen<br />
Versammlungen und Zusammenkünfte<br />
des Hauptvereins und der<br />
Wandergebiete besucht, zudem<br />
fanden fast monatlich verschiedene<br />
örtliche Veranstaltungen statt<br />
oder wurden durchgeführt. Klinger<br />
hofft auch in diesem Jahr wieder<br />
auf die Unterstützung der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
bei den Arbeiten und<br />
Veranstaltungen.<br />
Kassierin Gertraud Bergmann<br />
musste zwar von einem Minus in<br />
der Kasse berichten, trotzdem<br />
stimmte die Versammlung ihrem<br />
Bericht zu. Markierungswart Erich<br />
Zimmermann berichtete, dass einige<br />
Ruhebänke ausgewechselt,<br />
Wegemarkierungen oder Hinweisschilder<br />
im Bericht Goldkronach<br />
neu angebracht oder ergänzt wurden.<br />
Er könnte sich vorstellen, dass<br />
man dem Markierungswart durch<br />
sogenannte Wegepatenschaften<br />
unter die Arme greifen könnte. Für<br />
dieses Jahr seien wieder die Kontrolle<br />
der Wege und die Erneuerung<br />
verschiedener Ruhebänke geplant.<br />
Claudia Schneider betreut derzeit<br />
in der Kindertanzgruppe Sonnenschein,<br />
vier bis sieben Jahre, 19 Kinder,<br />
die zehn Auftritte und 14 Proben<br />
hatten. Zudem wurde eine Bastelaktion<br />
für den Weihnachtsmarkt<br />
durchgeführt. Die Jugendtanzgruppe<br />
wird von Andrea Lutz, mit<br />
Unterstützung von Kerstin Ossendorf,<br />
betreut und umfasst derzeit<br />
15 Jugendliche. Neben den 23 Proben<br />
und verschiedenen Auftritten<br />
beteiligte man sich am Ferienprogramm.<br />
Zudem wurde mit der<br />
Gruppe bei der Landjugend ein<br />
Tanzwettbewerb gewonnen, was<br />
alle freute. Naturschutzwart Holger<br />
Bär berichtete, dass eine Vogelstimmenwanderung<br />
und Biotoppflege<br />
durchgeführt und im<br />
Biotop Fledermaushotels, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Revierförster<br />
Schöffel, abgebracht wurden.<br />
Auch in diesem Jahr soll die erfolgreiche<br />
Arbeit fortgesetzt werden.<br />
Wanderwart Rainer Kreil berichtete,<br />
dass insgesamt 16 Wanderungen<br />
mit 190 Teilnehmern<br />
durchgeführt wurden. kg<br />
Harsdorf<br />
VdK-<strong>Ortsverband</strong><br />
Bei der Jahressversammlung des VdK-<strong>Ortsverband</strong>es Harsdorf<br />
nahm Ehrenkreisvorsitzender Gerold Hunkler die Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder vor. Unser Bild zeigt (von links): BetreuerinMonikaKuhmann,VorsitzendenAlfredBaumgärtner,<br />
Petra Stanek, Bürgermeister Günther Hübner, Gerlinde Dörfler,<br />
Ehrenkreisvorsitzenden Gerold Hunkler, Betreuerin GundaLudwigundHansMasel.<br />
Foto:Reißaus<br />
Im zweiten Jahr seiner Amtszeit als<br />
Vorsitzender des VdK-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
Harsdorf wies Altbürgermeister<br />
Alfred Baumgärtner auf ein aktives<br />
<strong>Verein</strong>sleben hinweisen. Die Mitgliedermarke<br />
von 100 habe man<br />
aber nach wie vor nicht geknackt,<br />
denn gegenwärtig zählt der <strong>Ortsverband</strong><br />
95 Mitglieder. Baumgärtner<br />
gab sich aber zuversichtlich, dass<br />
man dieses gestreckte Ziel in absehbarer<br />
Zeit erreichen werde: "Ich<br />
wäre jedenfalls sehr stolz, wenn wir<br />
das packen könnten." Für den zurückgetretenen<br />
Stellvertreter von<br />
Alfred Baumgärtner, Reinhold Kolb,<br />
wurde kein Nachfolger gewählt.<br />
Betreuerin Gunda Ludwig wird dieses<br />
Amt bis zu den turnusgemäß anstehenden<br />
Neuwahlen in zwei Jahren<br />
kommissarisch bekleiden.<br />
Vorsitzender Alfred Baumgärtner<br />
lobte die gute und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit innerhalb der<br />
Vorstandschaft und zeigte die Höhepunkte<br />
im <strong>Verein</strong>sjahr 2012 auf.<br />
Aus der Arbeit der Betreuerin Gunda<br />
Ludwig wurde deutlich, dass die<br />
Mitglieder dafür sehr dankbar sind:<br />
"Man muss sich aber schon etwas<br />
Zeit nehmen, wenn man sich mit<br />
den Mitgliedern unterhalten will."<br />
In der Betreuungsarbeit wird Ludwig<br />
von Monika Kuhmann unterstützt.<br />
Mit einer eigenen Veranstaltung<br />
will der VdK in diesem Jahr<br />
seine Mitglieder über Betreuungsrecht<br />
und Patientenverfügung informieren.<br />
Renate Opel berichtete<br />
über die Kassenlage des <strong>Ortsverband</strong>es<br />
und lobte vor allem das hohe<br />
Spendenaufkommen der Mitglieder.<br />
Ehrenkreisvorsitzender Gerold<br />
Hunkler nahm für den VdK-Kreisverband<br />
einige Ehrungen vor. Auch<br />
Hunkler gab sich überzeugt, dass der<br />
<strong>Ortsverband</strong> die Schallmauer von<br />
100 Mitgliedern bald durchbrechen<br />
werde. Wie wichtig der VdK als Sozialpartner<br />
in Rentensachen ist, das<br />
machte Hunkler mit eindrucksvollen<br />
Zahlen deutlich. Allein im Kreisverband<br />
Kulmbach wurden im letzten<br />
Jahr zusätzliche Rentenmittel in<br />
Höhe von rund 300 000 Euro erstritten.<br />
Ehrungen für zehn Jahre: Gerlinde<br />
Dörfler, Michael Hübner, Karl Lauterbach,<br />
Petra Stanek, Hans Weber;<br />
für 25 Jahre: Hans Masel; für 65 Jahre:<br />
Eva Kaltenbach.<br />
rei
26<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Heinersreuth<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Altenplos<br />
Umgezogen? Ihr <strong>Kurier</strong> zieht mit.<br />
Adresse und Bankverbindung ganz einfach online ändern.<br />
www.aboservice.nordbayerischer-kurier.de<br />
Oder telefonisch unter: 0921-294 294<br />
Und wieder ist ein Jahr vorbei... Am<br />
22. Februar fand in den Räumen<br />
der Dorfgaststätte Moreth die Jahresversammlung<br />
des Obst- und<br />
Gartenbauverein Altenplos statt.<br />
Hierzu waren alle Mitglieder postalisch<br />
ebenso wie durch den<br />
Nordbayerischen <strong>Kurier</strong> eingeladen.<br />
Auch Günter Dörfler, Vorsitzender<br />
Kreisverband, war anwesend.<br />
Werner Rech, Vorsitzender des<br />
Obst- und Gartenbauverein Altenplos,<br />
und Günter Dörfler begrüßten<br />
die teilnehmenden Mitglieder.<br />
Kassier Reinhardt Kellner informierte<br />
die Anwesenden über die<br />
wirtschaftliche Situation des <strong>Verein</strong>s.<br />
Revisor Erich Lauterbach<br />
stellte die einwandfreie Buchhaltung<br />
fest und erbat die Entlastung<br />
des Vorstands durch die<br />
Mitglieder, was sodann mit 100<br />
Prozent Zustimmung erfolgte.<br />
Ludwig Lauterbach, Theo Kramer<br />
und Erich Herrmannsdörfer wurden<br />
für 55 Jahre Mitgliedschaft im<br />
<strong>Verein</strong> mit der goldenen Ehrennadel<br />
durch den Kreisverband ausgezeichnet.<br />
Auch Gertrud Appel<br />
wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
Zum Ende der Versammlung wurde<br />
- durch gemeinsamen Beschluss<br />
des Vorstands - beschlossen,<br />
ein Mehrzweckgartengerät<br />
zu kaufen. Dieses Gerät<br />
und andere bereits vorhandene<br />
können von den Mitgliedern jederzeit<br />
kostenlos ausgeliehen werden.<br />
Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />
ist diesmal nicht dabei?<br />
Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />
in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />
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Ausgabe dabei sein.<br />
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oder per Mail unter kontakt@bt24.de.<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
27<br />
Heinersreuth<br />
Volkshochschule<br />
Die Jahresversammlung, zu der<br />
Vorsitzender Rudolf Pensel ein-geladen<br />
hatte, hätte einen besseren<br />
Besuchverdient,meinteer.Sowaren<br />
von den 192 Mitgliedern nur neun<br />
erschienen, obwohl Neuwahlen auf<br />
derTagesordnungstanden.<br />
In einem kurzen Jahresrückblick<br />
listete er die Aktivitäten, ein reichhaltiges<br />
Angebot, auf. Wie immer<br />
waren die Vorträge über fremde<br />
Länder und Leute gut besucht. Die<br />
Teilnehmerzahlen bewegten sich<br />
zwischen acht und 23 Personen, im<br />
Schnitt waren es 14 Teilnehmer., wie<br />
beiim Vortrag über Südengland.<br />
Hingegen kamen beim Vortrag "Gesunder<br />
Darm -gesunder Mensch"<br />
nur acht Personen. Auch bei den<br />
angebotenen Computerkursen<br />
konnten wiederum Kurse gebildet<br />
werden. Zufriedenstellende Zahlen<br />
und Teilnehmer wiesen auch die<br />
Gitarren- und Flötenkurse auf, die in<br />
gewohnter Weise weiterlaufen. Ein<br />
Renner ist die Wirbelsäulengymnastik,<br />
die besonders gut lief und<br />
auch weiter gut besetzt ist. Weiter<br />
berichtete der Vorsitzende, dass das<br />
evangelische Gemeindehaus als<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
Standort für zwei weitere Kurse benutzt<br />
werden kann. Sein Dank galt<br />
hier Pfarrer Guggemos. Auch die<br />
Wanderungen und Exkursionen<br />
wurden und werden weiterhin angenommen.<br />
Ein Höhepunkt sei immer<br />
der Besuch der Luisenburgfestspiele,<br />
zu denen auch heuer<br />
wieder ein Bus fährt, es läuft das<br />
Stück"DieFahnenweihe".<br />
Einen sehr positiven Kassenbericht<br />
lieferte Kassier Hans Beck ab. So<br />
betrugen2012dieEinnahmenknapp<br />
16 037 Euro, hier schlugen die Teilnehmergebühren<br />
mit 6040,50 Euro<br />
zu Buche, 1152 Euro Zuschuss kommen<br />
vom Landkreis (davon 432 Euro<br />
Förderung für Musikerziehung) und<br />
579 Euro durch Mitgliedsbeiträge.<br />
Die Gesamtausgaben betrugen etwa<br />
13 172 Euro, darin 5444 Euro für Honorare<br />
für Kursleiter, ein laufender<br />
Posten (Luisenburgfestspiele) in<br />
Höhe von 2236 Euro und 4000 Euro<br />
VerwahrgeldfürMöbelbeinhaltet.<br />
Die Revisoren Günther Metzner und<br />
Oswald Ramming - Letzterer<br />
brachte den Revisionsbericht -<br />
stellten dem Kassier für seine hervorragende<br />
Kassenarbeit, Einnahmen<br />
und Ausgaben stimmten überein,<br />
ein großes Lob aus. Nach kurzer<br />
Diskussion wurden der Kassier und<br />
die gesamte Verwaltung einstimmig<br />
entlastet.<br />
Bei den Neuwahlen, die per Akklamation<br />
durchgeführt wurden,<br />
wählten die Anwesenden wieder<br />
Rudolf Pensel zum Vorsitzenden,<br />
zum zweiten Vorsitzenden Norbert<br />
Hübsch, zum Kassier Hans Beck, zur<br />
Schriftführerin Gudrun Gärtner, zu<br />
Revisoren Günther Metzner und<br />
OswaldRamming.<br />
Bei einer lebhaften Aussprache<br />
stellte man fest, die Bereitschaft für<br />
Gemeinsamkeiten sei nicht allzu<br />
hoch, trotzdem sollte man versuchen,<br />
durch interessante Angebote,<br />
wie Musikkindergruppen für Fortgeschrittene,<br />
einen entsprechenden<br />
Rahmen vorzustellen. Auch dachte<br />
man, einen literarischen Abend in<br />
entsprechendem Ambiente anzubieten.<br />
or<br />
Heinersreuth<br />
Kaninchenzuchtverein<br />
In seinem Jahresrückblick sprach<br />
Vorsitzender Helmut Wölfel bei der<br />
Jahresversammlung des Kaninchenzuchtvereins<br />
Heinersreuth von<br />
einem sehr aktiven und erfolgreichen<br />
Züchterjahr, das schöne Erfolge<br />
brachte, wofür er sich bei den<br />
Züchtern und seinen Mitarbeitern<br />
herzlich bedankte.<br />
Den derzeitigen Mitgliederstand<br />
bezifferte Vorsitzender Wölfel mit<br />
62 Senioren und vier Jugendlichen,<br />
es gab zwei Austritte und zwei<br />
Todesfälle. "Die meisten Mitglieder<br />
hatten wir 2010 mit 70 Senioren<br />
und vier Jugendlichen. Diese<br />
Zahl sollten wir wieder erreichen",<br />
forderte er. "Im Berichtszeitraum<br />
hatten wir acht Monatsversammlungen<br />
und eine Jahresversammlung,<br />
weiter besuchten<br />
wir Kreisversammlung, Bezirksversammlung,<br />
die Kreisjugendtierschau<br />
und die Sommerschau<br />
in Bayreuth." Bei der eigenen<br />
Lokalschau im November<br />
wurden 202 Tiere von Altzüchtern<br />
und Jungzüchtern ausgestellt,<br />
166 Tiere von Altzüchtern und<br />
36 von Jungzüchtern, die mit mehr<br />
oder weniger Erfolg von den Preisrichtern<br />
bewertet wurden. Bei der<br />
Bayernschau im Dezember in<br />
Straubing konnte die Jugend mit 16<br />
Tieren den dritten Platz bei den<br />
Bayerischen Jungzüchtern erreichen.<br />
Kassier Edmund Masel berichtete<br />
von einem ausgeglichenen Kassenjahr,<br />
wobei die Einnahmen und<br />
Ausgaben etwa gleich waren. Die<br />
Revisoren Thomas Bauske und<br />
Heinrich Lienhardt lobten die gut<br />
geführte und übersichtliche Kassenführung,<br />
die keine Unstimmigkeiten<br />
aufwies. Auf Antrag wurde<br />
der Kassier einstimmig entlastet.<br />
Jugendwart Jürgen Bär berichtete,<br />
dass die fünf Jungzüchter eine erfolgreiche<br />
züchterische Arbeit abgeliefert<br />
hatten. Sie stellten einen<br />
Jugendlandesmeister, Europameister<br />
und Vizelandesmeister<br />
bei den Leistungsschauen.<br />
Zweiter Zuchtwart und Zuchtbuchführer,<br />
Horst Hader, teilte mit,<br />
dass im <strong>Verein</strong> 13 Rassen gezüchtet<br />
werden, bei Rex Castor sind<br />
es 76, Blaue Wiener 68, Deilenaar<br />
56, Rote Neuseeländer 52 und<br />
Weiße Wiener 33.<br />
2012 wurden von zwölf Züchtern<br />
und vier Jungzüchtern 42 Rammler<br />
und 69 Häsinnen zur Zucht eingesetzt.<br />
Aus 13 Rassen wurden 466<br />
Kaninchen tätowiert. Mittelgroße<br />
Rassen sind im <strong>Verein</strong> 260, kleine<br />
Rassen 102 und Kurzhaar-Rassen<br />
104. Bei der Lokalschau im November<br />
wurden 202 Tiere von 15<br />
Züchtern (davon vier Jungzüchter)<br />
und elf Rassen ausgestellt. Bei<br />
der Europaschau in Leipzig waren<br />
vier Altzüchter und ein Jungzüchter<br />
vertreten. Bei der Bayernschau<br />
in Straubing wurde Karl-<br />
Heinz Krieger mit Weiße Wiener Vizelandesmeister,<br />
Julia Gut Jugendlandesmeisterin<br />
mit Blaue<br />
Wiener, Eric Wehrle mit Castor-Rex<br />
Vizejugendlandesmeister und Jennifer<br />
Bär stellte mit Weiß Rex RA<br />
den Klassensieger.<br />
<strong>Verein</strong>smeister 2012 wurde Jürgen<br />
Bär mit Castor-Rexe und 200,5<br />
Punkten. Die beste Zuchtgruppe<br />
und LVE hatte Horst Hader mit<br />
Perlfeh und 387 Punkten. Beste<br />
Zeichnungsrasse wurde Heinrich<br />
Linhardt mit Thüringer.<br />
Jugendvereinsmeister wurde Jennifer<br />
Bär mit Weiß-Rexe und 386<br />
Punkten, sie erhielt ebenfalls den<br />
Jugend-LVE mit 386 Punkten auf<br />
Castor-Rexe.<br />
or
28<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Himmelkron<br />
Gartenbauverein Lanzendorf<br />
Der Gartenbauverein Lanzendorf<br />
bekam für seine Mitarbeit an der<br />
Umgestaltung des Griesplatzes ein<br />
dickes Lob aus dem Munde von<br />
Bürgermeister Gerhard Schneider.<br />
Bei der Jahresversammlung im<br />
Fichtelgebirgshof stellte der Bürgermeister<br />
aber auch das finanzielle<br />
Engagement des Gartenbauvereins<br />
bei der Windrose und dem<br />
Mühlrad heraus, denn immerhin<br />
wurden dafür aus der <strong>Verein</strong>skasse<br />
rund 4000 Euro aufgebracht. Vorsitzende<br />
Linda Fischer übergab die<br />
Tonmodeln des Landkreises für die<br />
schönsten Einzelanwesen.<br />
Vorsitzende Linda Fischer ging kurz<br />
auf das <strong>Verein</strong>sgeschehen im zurückliegenden<br />
Jahr ein. Wie immer<br />
zählten die Vorstellungen der Theatergruppe<br />
zu den Höhepunkten im<br />
<strong>Verein</strong>sjahr. Mit dem Volksstück<br />
"Viel Ärger mit dem Bürgermeister"<br />
zeigten sich die Laienschauspieler<br />
wieder von ihrer besten Seite. Es<br />
Bei der Jahresversammlung des Gartenbauvereins Lanzendorf<br />
wurden auch die schönsten Einzelanwesen des Jahres<br />
2012 prämiert. Unser Bild zeigt (von links): Hermann Gewinner,<br />
Anita Pöhlmann, Anita Hain, Bürgermeister Gerhard<br />
Schneider und Vorsitzende Linda Fischer. Foto: Reißaus<br />
wurde wieder der Osterbrunnen<br />
geschmückt, die Ruhebänke an ihre<br />
Standplätze gebracht, und auch<br />
für den Blumenschmuck im Ort<br />
wurde viel getan. Vorsitzende Linda<br />
Fischer dankte hier besonders<br />
Hans Ciba, Erika Löw und Inge Molketeller,<br />
die die Pflege der Blumen<br />
übernahmen. Ein Ärgernis bereitete<br />
die Begrüßungstafel am Sportplatz<br />
- einmal lag der Blumenkasten<br />
sogar im Main. Gemeinsam<br />
mit der Feuerwehr wurde der Maibaum<br />
aufgestellt und auch die<br />
Kirchweih durchgeführt. Ein besonderes<br />
Erlebnis war wiederum der<br />
<strong>Verein</strong>sausflug, der vom 30. September<br />
bis zum 3. Oktober ins Tal<br />
der Almen nach Großarl-Hüttschlag<br />
ging. Am ersten Adventssonntag<br />
wurde am Griesplatz der<br />
Weihnachtsbaum aufgestellt, den<br />
das Mitglied Eberhard Pösch gespendet<br />
hatte, und mit der Fahrt<br />
zum Weihnachtsmarkt nach Michelstadt<br />
wurde das <strong>Verein</strong>sjahr<br />
2012 abgeschlossen.<br />
Claudia Weigl gab Auskunft über<br />
die Einnahmen und Ausgaben des<br />
<strong>Verein</strong>sjahres 2012, die beiden Kassenprüfer<br />
Sigrid Mühlbauer und<br />
Rainer Dupke bescheinigten ihr eine<br />
gewissenhafte Arbeit.<br />
Die Einzelhauspreise 2012 wurden<br />
an Hermann und Linda Gewinner<br />
(Kremitz), Georg und Erna Küfner<br />
(Lanzendorf) sowie Anita und Harald<br />
Hain (Lanzendorf) vergeben.<br />
Sie erhielten vom Gartenbauverein<br />
einen Blumengruß und vom Landkreis<br />
ein Tonmodel. rei<br />
Himmelkron<br />
Diakonieverein Lanzendorf<br />
Der Diakonieverein Lanzendorf hat<br />
viele helfende Hände. Das wurde<br />
bei der Jahresversammlung im<br />
Gasthof Zum Roten Ochsen deutlich.<br />
Nach der Begrüßung der gesundheitlich<br />
etwas angeschlagenen<br />
Pfarrerin Almut Weisensee<br />
leitete Waltraud Aßmann in ihrer<br />
Funktion als stellvertretende Vorsitzende<br />
die Versammlung. Sie<br />
verwies darauf, dass es im Jahr 2013<br />
wieder etliche schöne Unternehmungen<br />
gab. So war man geistig in<br />
fernen Landen wie Malaysia, dem<br />
Weltgebetstagsland, aber auch in<br />
der Heimat, als man sich mit oberfränkischen<br />
Fastnachtsbräuchen,<br />
Osterbrunnen und dem segensreichen<br />
Wirken von Pfarrer Langheinrichbefasste.<br />
Waltraud Aßmann stellte heraus,<br />
dass der Diakonieverein mit seiner<br />
Arbeit auch die zentrale Diakoniestation<br />
in Bad Berneck unterstützte:<br />
"Nur auf diese Weise können die<br />
Dinge gewährleistet werden, die<br />
keine Kranken- oder Pflegekasse<br />
zahlt. Einmal ein offenes Ohr für<br />
einen Patienten haben, sich etwas<br />
mehr Zeit für einen Sterbenden<br />
nehmen, Beistand leisten, wenn die<br />
Mitarbeitenden in einen Haushalt<br />
kommen und es Probleme wie etwa<br />
eine plötzliche Verschlechterung<br />
gibt, oder unbürokratische<br />
Beratung von Angehörigen. Und<br />
solche Dinge sind es doch, die die<br />
Diakonie, den Dienst am Nächsten,<br />
von einem reinen Wirtschaftsunternehmenunterscheidensollten."<br />
Aus dem Kassenbericht von Beate<br />
Schmidt ging hervor, dass der Diakonieverein<br />
mit einem kleinen Plus<br />
abschloss. Kassenprüfer Heinz<br />
Pöhlmann bescheinigte Beate<br />
Schmidt eine korrekte Kassenführung.<br />
Die Leiterin der Zentralen<br />
Diakoniestation Bad Berneck, Regina<br />
Strössenreuther, freute sich<br />
über die ehrenamtliche Unterstützung<br />
durch den Diakonieverein<br />
Lanzendorf. Derzeit werden 26<br />
Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr<br />
2012 wurden durchschnittlich 261<br />
Patienten betreut. In Lanzendorf<br />
und Gössenreuth waren es sieben<br />
Patienten, die regelmäßig von der<br />
Diakoniestation Bad Berneck versorgt<br />
werden, außerdem sieben<br />
Pflegebedürftige mit Pflegeberatungsbesuchen.<br />
Die Hausbesuche<br />
(Pflege- und Hauswirtschaftstouren)<br />
werden mit elf Fahrzeugen<br />
absolviert. Allein die Fahrtzeit zu<br />
den Patienten betrug 20 Prozent<br />
derPflegezeit.<br />
Das Diakoniefest findet am 23. Juni<br />
2013 im Haus der Diakonie, Bad<br />
Berneck,statt.<br />
Zweiter Bürgermeister Harald<br />
Peetz zeigte sich beeindruckt von<br />
den vielen Aktivitäten, die den Besuchern<br />
der Seniorennachmittage<br />
geboten werden. Er stellte auch<br />
fest, dass die jährliche Umlage mit<br />
2877 Euro, die an die zentrale Diakoniestation<br />
Bad Berneck entrichtet<br />
werden muss, eine große<br />
Herausforderung für den Diakonieverein<br />
Lanzendorf darstellt.<br />
Zweite Vorsitzende Waltraud Aßmann<br />
gab noch bekannt, dass der<br />
nächste Ausflug am 7. Mai in eine<br />
Straußenfarm ins Geozentrum<br />
nach Windischeschenbach führt.<br />
Am 7. Oktober tritt beim Seniorennachmittag<br />
in Lanzendorf die<br />
Volksmusikbeauftragte für Oberfranken,<br />
Caroline Pruy-Popp, auf.<br />
Sie kommt vom Bayerischen Landesverein<br />
für Heimatpflege und ist<br />
bekannt durch das Wirtshaussingen.<br />
Zum Schluss zeigte Manfred<br />
Hirschmann noch Bilder aus allen<br />
OrtsteilenderGemeinde. rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
29<br />
Himmelkron<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Der neu gewählte Vorstand des Kleintierzuchtvereins Himmelkron<br />
mit Bürgermeister Gerhard Schneider (vorne, Zweiter<br />
von links). Mit im Bild ist Herbert Bär, der mit der Goldenen<br />
Ehrennadel der Bayerischen Rassekaninchenzüchter ausgezeichnet<br />
wurde (vorne, Zweiter von rechts). Foto: Reißaus<br />
Gleich zwei positive Nachrichten<br />
bestimmten den Verlauf der Jahresversammlung<br />
des Kleintierzuchtvereins<br />
Himmelkron am Sonntagnachmittag.<br />
Zum Einen: Es geht nach<br />
dem Tod des langjährigen VorsitzendenHeinrichSchmidtweiter,sein<br />
bisheriger Stellvertreter Ralf Mertel<br />
wurde an die Spitze der Himmelkroner<br />
Kleintierzüchter gewählt.<br />
Zum Anderen: Der <strong>Verein</strong> ist im<br />
nächsten Monat schuldenfrei. Mit<br />
dieser Nachricht wartete Reinhold<br />
Bär bei seinem Kassenbericht auf.<br />
Und in das Gesamtbild der harmonisch<br />
verlaufenen Versammlung<br />
passte dann auch der Antrag von<br />
Norbert Kade, der Kleintierzuchthalle<br />
künftig den Namen "Heinrich-<br />
Schmidt-Halle" zu geben. Denn der<br />
im letzten Jahr verstorbene Vorsitzende,derüber30JahreanderSpitze<br />
des<strong>Verein</strong>sstand,hatsichgeradeum<br />
den Bau dieser Halle sehr verdient<br />
gemacht. Die Versammlung signalisierte<br />
für die Namensgebung dann<br />
auchihreZustimmung.<br />
Reinhold Bär zeigte auf, dass der<br />
<strong>Verein</strong> sehr gut gewirtschaftet habe<br />
und am 30. April mit der letzten Tilgungsrate<br />
schuldenfrei ist. Bär rief<br />
aber dazu auf, weiterhin sparsam zu<br />
wirtschaften: "Wir brauchen Rücklagen,<br />
wenn an unserem Heim oder<br />
an der Halle Instandsetzungsarbeiten<br />
anfallen. Wir haben im Jahr 1994<br />
mit der Abzahlung von unserem<br />
Darlehen angefangen und es war das<br />
erklärte Ziel von unserem Vorsitzenden,<br />
dass wir in diesem Jahr die<br />
Schuldenrestlosabbezahlen."<br />
Die Neuwahlen, die gut vorbereitet<br />
und von Bürgermeister Schneider<br />
durchgeführt wurden, brachten folgendes<br />
Ergebnis: erster Vorsitzender<br />
Ralf Mertel; Stellvertreter Günter<br />
Partenfelder und Harry Gandtke;<br />
Kassiere Reinhold Bär und Monika<br />
Geißler; Schriftführer Pia Aßmann<br />
und Daniel Griebel; Jugendleiterin<br />
Ute Lauterbach; Tätowiermeister:<br />
Hans Kanzok, Werner Orleth, Gerhardt<br />
Krauß und Adrian Lauterbach;<br />
Zuchtwart Geflügel Günter Partenfelder;<br />
Zuchtwart Kaninchen und<br />
Tauben Norbert Kade; Zuchtbuchführer<br />
Harry Gandtke; Brutmeister<br />
Hartmut Geißler; Hausmeister Georg<br />
Theiß, Roland Sachs und Jörg<br />
Winkler.<br />
rei<br />
Hollfeld<br />
Kerwasburschen und -madla<br />
Stechendorf<br />
Bei der Jahresversammlung der<br />
Kerwasburschen und -madla Stechendorf<br />
war vor allem das anstehende<br />
20-jährige Bestehen ein<br />
Thema. Es konnte auch eine positive<br />
Bilanz des vergangen Jahres<br />
gezogen werden.<br />
Der kleine, aber feine <strong>Verein</strong> konnte<br />
seine Mitgliederzahl von 35 auf<br />
39 Mitglieder steigern. Durch die<br />
Zu- und Abwanderung von Mitgliedern<br />
liegt das Durchschnittsalter<br />
weiterhin bei 24 Jahren. "Es<br />
ist bemerkenswert, dass dieser kleine<br />
und junge <strong>Verein</strong> das riesen Fest<br />
Stechendorfer Zeltkerwa alleine<br />
organisiert", so der erste Vorsitzende<br />
Markus Seidler in seinem Bericht.<br />
Der Brauch, dass nur nichtverheiratete<br />
junge Leute bei den<br />
Kerwasburschen dabei sind, wird in<br />
Stechendorf immer noch gepflegt.<br />
Das größte Zeltfest im Hollfelder<br />
Raum erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass die Kerwasburschen<br />
und -madla, ihr durch die Generationen<br />
hinweg erhaltenes<br />
Brauchtumsfest zum Jubiläum entsprechend<br />
feiern wollen. Das Motto<br />
sei "Zwei Jahrzehnte! Jeden Tag<br />
zwei Musikgruppen!", so der erste<br />
Vorsitzende. Man versuche, ein<br />
hochwertiges Programm für alle<br />
Besuchergruppen bieten.<br />
Der Höhepunkt des Jubiläums sei<br />
am Sonntag um 10.30 Uhr die Heilige<br />
Messe im Festzelt, die von<br />
Stadtpfarrer Bernhard Simon zelebriert<br />
wird. Der Gottesdienst wird<br />
von der Stechendorfer Wallfahrtsmusik<br />
mitgestaltet.<br />
Der <strong>Verein</strong> ist besonders stolz darauf,<br />
dass man den bayerischen Innenminister<br />
Herrmann zu diesem<br />
Anlass als Gast willkommen heißen<br />
darf. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
gibt es Sau am Spieß, und<br />
der Innenminister wird eine politische<br />
Rede halten. Dieser außergewöhnliche<br />
Besuch unterstreicht<br />
und ehrt die althergebrachte<br />
Tradition, die in Stechendorf<br />
aufrechterhalten wird.<br />
Die finanziellen Verhältnisse sind<br />
zufriedenstellend. Mit dieser Feststellung<br />
wurde der Bericht von Kassier<br />
Daniel Seidler und der darauf<br />
folgende Revisionsbericht zur<br />
Kenntnis genommen. Desweiteren<br />
standen auch Neuwahlen an. Der<br />
erste Kassier Daniel Seidler stellte<br />
sich nicht mehr zur Wahl. Die<br />
Wahl ergab folgendes Ergebnis:<br />
Vorsitzender Markus Seidler; zweiter<br />
Vorsitzender Thomas Hoffmann;<br />
Kassier Christopher Seidler;<br />
zweiter Kassier Christian Dormann;<br />
Schriftführerin Martina Hofmann.<br />
Weiterhin wurde ein Festausschuss<br />
gewählt, der für die Organisation<br />
der verschiedenen Bereiche<br />
zuständig ist. Dieser besteht<br />
aus Jessica Heinzius, Matthias<br />
Körzdörfer, Andrea Bauerschmitt,<br />
Carolin Hutzler, Michael<br />
Heinzius, Matthias Göhl, Florian<br />
Groh und Hubert Seidler. red
30<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Liebe Leser,<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />
"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln<br />
wir immer freitags die<br />
<strong>Verein</strong>sberichte aus<br />
dem Verbreitungsgebiet.<br />
Diesen Artikeln<br />
sollte jedoch auch ein<br />
aktueller Anlass, wie<br />
zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />
zugrunde<br />
liegen. Die darüber<br />
hinausgehenden<br />
Beiträge, wie zum Beispiel<br />
<strong>Verein</strong>sporträts<br />
oder Terminankündigungen,<br />
finden Sie in<br />
unserem Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de.<br />
Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />
Artikel und Fotos<br />
dienstags bis spätestens<br />
16 Uhr einzusenden.<br />
Die Redaktion<br />
Hollfeld<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Für weitere zwei Jahre wurden<br />
Wolfgang Degen sowie der gesamte<br />
Vorstand des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
bei den Neuwahlen bei der Jahresversammlung<br />
in der Pizzeria beim<br />
Carlo bestätigt. Für die <strong>CSU</strong> Hollfeld<br />
steht als nächstes die Land- und<br />
Bezirkstagswahl sowie die Bundestagswahl<br />
als größere Aktionen<br />
an. Dem folgt die Kommunalwahl<br />
im März 2014. Dass die<br />
<strong>CSU</strong> einen Bürgermeisterkaditaten<br />
stellen wird, steht auf<br />
jeden Fall fest. Wer der Bürgermeisterkandidat<br />
sein wird, werde<br />
sich in den nächsten Monaten entscheiden.<br />
Tatsache sei, dass man eine<br />
schlagkräftige Mannschaft ins<br />
Rennen schicken wird. Die <strong>CSU</strong><br />
Hollfeld ist nicht nur eine politische<br />
Gruppierung, sondern veranstaltet<br />
auch während des Jahres ihren alljährlichen<br />
<strong>Verein</strong>sausflug. So ist für<br />
2013 wieder ein Ausflug und ein<br />
Grillfest sowie ein Neujahrsessen<br />
geplant.<br />
Markus Täuber berichtete aus der<br />
Arbeit des Stadtrates. Täuber ging<br />
auf die Finanzlage der Stadt Hollfeld<br />
ein. Durch den Kanal- und Wasserleitungsbau<br />
in Drosendorf sowie<br />
den zweiten Bauabschnitt der<br />
Stadtsanierung am Unteren Markt<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
stoße die Stadt Hollfeld an ihre finanziellen<br />
Grenzen. Wie sich der<br />
angedrohte Bürgerentscheid weiter<br />
entwickelt werde man abwarten.<br />
Fakt sei, dass sich die <strong>CSU</strong> mehrheitlich<br />
für die Beibehaltung der<br />
bisherigen Kanalanschlussbeiträge<br />
ausgesprochen hat. Die Umleitung<br />
am Unteren Markt werde ein Kraftakt<br />
werden. Um so schöner werde<br />
sich der Untere Markt ab Oktober<br />
2013 als fertige Baustelle präsentieren.<br />
Täuber zeigte sich erfreut, dass<br />
die Entwicklungsgesellschaft rund<br />
um die Neubürg einen hauptamtlichenGeschäftsführererhältundder<br />
gesamte Landkreis ab 2014 im ILEK-<br />
Programmaufgenommenwurde.<br />
Kreisrat Georg Röhm berichtete<br />
über die Kreispolitik des Landkreises<br />
Bayreuth. Mittlerweilen seien<br />
die Schulden des Landkreises<br />
auf 35,6 Millionen angewachsen.<br />
Erfreulich sei, dass die Erweiterung<br />
der Gesamtschule<br />
Hollfeld Form annimmt und voraussichtlich<br />
im September in Betreib<br />
genommen werden kann. Ein<br />
großes Problem für die Zukunft<br />
werde auch der Straßenbau des<br />
Kreiseswerden.<br />
Die Abgeordnete Gudrun Brendel<br />
Fischer informierte über die derzeitigen<br />
Diskussionen der Landes- und<br />
Bundespolitik. Sie lobte die gute<br />
Zusammenarbeit mit den KommunalpolitikerndesStadtrates.<br />
gl<br />
Hollfeld<br />
Schützengesellschaft<br />
Das Schützenfest, die Stadtmeisterschaft<br />
unter den <strong>Verein</strong>en und<br />
die gesellschaftlichen Veranstaltungen<br />
waren die Hauptaufgaben,<br />
die die Schützengesellschaft Hollfeld<br />
im vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr zu<br />
bewältigen hatte.<br />
Vorsitzender Robert Degen gab einen<br />
umfangreichen Rückblick auf<br />
das vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr ab.<br />
Neben den Schießerfolgen der<br />
Mannschaften wurde in altbewährter<br />
Weise vom Schützenbruder<br />
Philipp Schmidt die Winterwanderung<br />
organisiert, zahlreiche Damen<br />
nahmen am Damenschießen teil<br />
und die Schützengesellschaft Hollfeld<br />
ist einer der <strong>Verein</strong>e, die sich<br />
alljährlich am Faschingsumzug beteiligen.<br />
Gute Beziehungen bestehen<br />
auch zum Patenverein nach<br />
Weismain. Dort hatte man im vergangenen<br />
Jahr eine gemeinsame<br />
Stadtführung mit einem kleinen<br />
Preisschießen unternommen. Ob<br />
auf Bezirksebene oder Kreisebene -<br />
immer wurde Schützenfreund Alfred<br />
Plößer für seine sportlichen<br />
Leistungen ausgezeichnet. Ebenso<br />
wurde Roland Wunder vom Landrat<br />
Hermann Hübner für seine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit geehrt.<br />
Um das Schützenheim auf Vordermann<br />
zu halten, sind zahlreiche<br />
Stunden an Arbeitsdienst erforderlich.<br />
Das Schützenfest war, wie<br />
jedes Jahr, der Höhepunkt der Veranstaltungen<br />
im <strong>Verein</strong>sjahr. Das<br />
Fest begann am Samstag mit dem<br />
Abholen der Könige, darauf folgte<br />
den Festzug am Sonntag, es endete<br />
mit der Königsproklamation am<br />
Montag. In diesem Zusammenhang<br />
wurde auch der Seniorennachmittag<br />
der Stadt Hollfeld herausgehoben,<br />
der am Montagnachmittag für<br />
Stimmung im Festzelt sorgte. Mit der<br />
Fischkerwa, dem Oktoberfest und<br />
Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
0921-294 294<br />
Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />
der Weihnachtsfeier mit dem<br />
Weihnachtsschießen klang das<br />
<strong>Verein</strong>sjahr aus.<br />
Ob beim Neujahrsempfang oder bei<br />
kirchlichen Festen -immer ist eine<br />
Abordnung oder eine Fahnenabordnung<br />
der Schützengesellschaft<br />
zur Stelle. Degen appellierte an die<br />
Jugend und wünscht mehr Trainingsfleiß.<br />
Die Jugend habe eine<br />
neue Schießausrüstung vom <strong>Verein</strong><br />
erhalten, der Trainingsfleiß blieb<br />
jedoch aus. Degen hofft, dass sich<br />
dies im kommenden Jahr bessern<br />
wird. Kritik übte Degen auch am<br />
Leistungszentrum in Neubau. Hier<br />
habe man als kleiner <strong>Verein</strong> den<br />
Eindruck, dass diese Einrichtung nur<br />
für Spitzenschützen bereitgestellt<br />
wird. Stolz konnte Degen berichten,<br />
dass der Neubau des Schützenheimes<br />
abfinanziert ist und die Schützengesellschaft<br />
ohne Schulden dasteht.<br />
Degen bemerkte auch, dass<br />
die Schützengesellschaft auf die<br />
Einnahmen aus Veranstaltungen<br />
angewiesen ist, da das Schützenheim<br />
rund 3500 Euro an Unkosten<br />
während des Jahres verursacht hat.<br />
Vom Schützenmeister Christian Arneth<br />
wurde ein Bericht über die Erfolge<br />
der Mannschaften sowie der<br />
Jugend im vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr<br />
herausgestellt.<br />
Der Vorstand der Schützengesellschaft<br />
wurde erneut gewählt. Neu<br />
ins Amt des dritten Schützenmeisters<br />
wurde Adrian Rost gewählt. gl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
31<br />
Hollfeld<br />
Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />
Das Hollfelder<br />
Männerballett war<br />
in einer Woche<br />
zweimal auf dem<br />
Treppchen. Es hat<br />
direkt nach dem Fasching<br />
bei zwei<br />
Männerballettturnieren<br />
teilgenommen.<br />
Am 16. Februar<br />
in Auerbach<br />
beim Oberpfälzer<br />
Männerballett<br />
wurde der zweite<br />
Platz belegt, eine<br />
Woche darauf, am<br />
23. Februar in Markredwitz/Dörflas,<br />
der dritte Platz. Am<br />
16. März wird auch<br />
noch an der Bayerischen<br />
Meisterschaft<br />
im Männerbalett<br />
in Speichersdorf<br />
teilgenommen.<br />
Foto: red<br />
Hummeltal<br />
Frauen-Union<br />
Sabine Habla steht weiterhin als<br />
Vorsitzende an der Spitze der vor<br />
vier Jahren gegründeten Frauen-<br />
Union Hummelgau. Bei der von<br />
Kreisrätin Lissi Weigel, zugleich<br />
Der neu gewählte Vorstand der Frauen-Union Hummelgau mit<br />
Vorsitzender Sabine Habla. Mit im Bild sind <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender<br />
Hartmut Wagner (links), MdL Gudrun Brendel-Fischer<br />
und Lissi Weigel.<br />
Foto: Jenß<br />
stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
der Frauen-Union Bayreuth, geleiteten<br />
Neuwahlen wurde Sabina<br />
Habla bei der Jahresversammlung<br />
im Schulungszentrum der Firma Juratherm<br />
in Hummeltal einstimmig<br />
im Amt bestätigt. Zu Stellvertreterinnen<br />
gewählt wurden Sabine<br />
Zeitler und Gisela Stahlmann,<br />
Schriftführerin ist Carmen Kolb und<br />
neue Schatzmeisterin Silvia Bauske.<br />
Zu Beisitzerinnen gewählt wurden<br />
Uta Münch, Sylvia Schatz-Seidel<br />
und Christina Bär. Kassenprüferin<br />
ist Christa Scholz. Lissi Weigel<br />
hatte vor dem Wahlgang bei ihrem<br />
Grußwort viel Lob für Sabina Habla<br />
parat, deren Mentorin sie war.<br />
"Sie macht ihre Arbeit hervorragend",<br />
so die erfahrene Kommunalpolitikerin.<br />
Eingangs zog die<br />
wieder gewählte Vorsitzende ein<br />
positives Fazit bei ihrem Rechenschaftsbericht.<br />
Bei ihrem Rückblick<br />
verwies sie auf über 20 Veranstaltungen<br />
seit der letzten Jahresversammlung,<br />
die der <strong>Ortsverband</strong><br />
selbst ausgerichtet oder daran mitgewirkt<br />
hat. Zum Standard gehören<br />
auch Diskussionen über politische<br />
Themen sowie für Frauen interessante<br />
Vorträge und Besuche in<br />
verschiedenen Einrichtungen.<br />
Alsgelungenbezeichnetesiedasvon<br />
der Frauen-Union initiierte Notinsel-Projekt<br />
für Kinder und Jugendliche,<br />
das von 32 Firmen und<br />
Geschäften mit getragen wird. Bürgermeister<br />
Richard Müller zeigte<br />
sich angetan von den Aktivitäten der<br />
Frauen-Union, die oftmals in Hummeltal<br />
stattfinden. <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender<br />
und Finanzstaatssekretär<br />
Hartmut Koschyk betonte, die<br />
Frauen-Union sei ein Aktivposten<br />
im Landkreis. "Durch die engagierten<br />
Frauen in den Ortsverbänden<br />
wird hervorragende Arbeit geleistet.<br />
Die Frauen-Union Hummelgau<br />
hat die richtige Mischung<br />
in ihrem Programm, so mit Lebensthemen<br />
als auch Themen zur<br />
Stärkung des ländlichen Raums."<br />
Koschyk dankte ausdrücklich Sabine<br />
Habla für ihr vielseitiges Engagement.<br />
"Die Frauen-Union<br />
Hummelgau bietet vorbildhafte<br />
Veranstaltungen", so MdL Gudrun<br />
Brendel-Fischer.<br />
dj
32<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
Obst-und Gartenbauverein<br />
Ein dickes Aktionsbuch schloss der<br />
Obst- und Gartenbauverein bei seiner<br />
Jahresversammlung am Freitag<br />
im Feuerwehrhaus. Das Jahr 2012<br />
bewältigte er mit einem Kraftakt:<br />
Eine Apfelschwemme bescherte der<br />
vereinseigenen Kelterei 20 Tonnen<br />
Obst zum Pressen und damit 1300<br />
Arbeitsstunden sowie 200 kleine<br />
Besucher aus den Kindergärten Immenreuth,<br />
Windischeschenbach,<br />
Trabitz, Pressath und der Grundschule<br />
Speichersdorf, die hautnah<br />
miterleben wollten, wie gesunder<br />
Apfelsaft entsteht. Für sechs Kindergärten<br />
und eine Grundschule<br />
wurde zusätzlich Saft gepresst.<br />
Vorsitzende Maria Frauenholz<br />
machte in ihrem langen Rechenschaftsbericht<br />
aber auch auf ein<br />
umfangreiches Angebot für die<br />
Gartenfreunde aufmerksam. Dem<br />
Grün rund um das Haus galten der<br />
Winterschnitt- und Veredelungskurs<br />
sowie die Sammelbestellung<br />
Im Bild (vorne von links): Kundigunde Popp, Angelika Besold,<br />
Heribert Pinzer, (hinten von links) Petra Götz, Bürgermeister<br />
Peter Merkl, Vorsitzende Maria Frauenholz, Gartenbaufachberater<br />
Harald Schlöger und Oswald Scharf.<br />
für Obstbäume oder der Sammeleinkauf<br />
bei der Firma Bierschenk<br />
in Kirchenpingarten. An die<br />
Mitglieder wurden 230 Säcke<br />
Pflanzerde sowie zur Fütterung der<br />
Vögel 800 Kilo Sonnenblumenkerne<br />
und 1200 Meisenknödel abgegeben.<br />
Nistkästen für die gefiederten<br />
Freunde wurden zur Verfügung<br />
gestellt. Im Einsatz waren<br />
Gartenhäcksler und Vertikutierer.<br />
"Finanziell", so stellte Kassenführer<br />
Richard Frauenholz heraus, "konnte<br />
der <strong>Verein</strong> seine Verbindlichkeiten<br />
aus den Investitionen in die<br />
Obstpresse tilgen." Jährlich, so teilte<br />
er mit, werde künftig der Mitgliedsbeitrag<br />
am 15. Februar abgebucht.<br />
Ihre Hochachtung zollten<br />
die Revisoren Roman Melzner und<br />
Martin Bauer dem Schatzmeister,<br />
der ein nicht alltägliches Quantum<br />
von Buchungen zu erledigen<br />
hat.<br />
Zusammen mit Bürgermeister Peter<br />
Merkl und Vorsitzenden Frauenholz<br />
zeichnete er 13 langjährige<br />
Mitglieder aus, von denen allerdings<br />
nur fünf anwesend waren. Die<br />
Urkunde und silberne Treuenadel<br />
des Bezirksverbandes für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft erhielten Angelika<br />
Besold, Kunigunde Popp, Heribert<br />
Pinzer, Oswald Scharf, Renate Hader,<br />
Dorothea Poloczek, Hubert<br />
Siebeneichner und Therese Klante.<br />
Vom Kreisverband wurden Petra<br />
Götz, Heidi Brunner, Gabi Hautmann,<br />
Angela Schmidt und Anna<br />
Thätz mit der Ehrennadel in Bronze<br />
ausgezeichnet.<br />
kr<br />
Kemnath<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Im Vorjahr hatten die Mitglieder des<br />
Obst- und Gartenbauvereins erstmals<br />
den Platz unter der so genanntenHül<br />
inmittenderKulmstadt<br />
mit Osterdekorationen versehen.<br />
Die Aktion war auf große Resonanz<br />
gestoßen. Deshalb plant der <strong>Verein</strong>,<br />
in diesem Jahr zu Ostern die Aktion<br />
zu wiederholen. Zur Vorbereitung<br />
trafensichdieMitglieder kürzlichim<br />
alten Schulhaus, um dort rund 1200<br />
Eier farblich zu gestalten. Erfreulich<br />
war, dass nicht nur Mitglieder erschienen<br />
waren, sondern sich auch<br />
vieleMüttermitihrenKindernander<br />
Aktionbeteiligten.ImVorfeldhatten<br />
Renate Bayer, Annemarie Preißinger,<br />
Carola Gebhardt, Elisabeth Haberberger,<br />
Klaus Sehnke und André<br />
Dietrich die Aktion vorbereitet. Mit<br />
großer Begeisterung wurden die Eier<br />
an einem Nachmittag farblich gestaltet,<br />
so dass Ostern nun getrost<br />
kommenmag.<br />
w<br />
Viele Mütter mit ihren Kindern waren der Einladung des Obst- und Gartenbauvereins zur Ostereierbemalung<br />
gefolgt. Vor allen Dingen bei den Kindern stieß die Aktion auf großes Interesse.<br />
Mit großem Eifer bemalten die Kinder die Eier.<br />
Foto: Walter
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
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34<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmain<br />
Feuerwehr Lenau<br />
Ein Generationswechsel bei der<br />
Führung der aktiven Wehr vollzog<br />
sich bei der Jahresversammlung der<br />
Feuerwehr Lenau. Als neuer Kommandant<br />
löst Christian Horn aus<br />
Frankenreuth Markus Prechtl ab, der<br />
sich nach zwölf Jahren Dienstzeit<br />
nicht mehr zur Wahl stellte. Vorsitzender<br />
Rainer Bayer begrüßte Bürgermeister<br />
Günter Kopp sowie rund<br />
30 Mitglieder und Aktive am Freitagabend<br />
im Gasthaus Scherm zur<br />
Jahresversammlung. Nach dem<br />
Verlesen des Protokolls der letzten<br />
Jahresversammlung durch Sebastian<br />
PrechtlundderTotenehrunggabder<br />
scheidende erste Kommandant<br />
Markus Prechtl seinen letzten Jahresbericht<br />
der Einsatztruppe. Der<br />
Wehr gehören samt Feuerwehrjugend<br />
36 Aktive an. Zwei Austritten<br />
standen die Aufnahme von Corinna<br />
Hofmann und Korbinian Bayer in die<br />
Jugendgruppe gegenüber. "Unser<br />
Ausbildungsstand ist gut. Wir haben<br />
Unser Bild zeigt (vorne von links): Korbinian Bayer, Corina<br />
Hofmann, Manuela Prechtl, Corina Albersdörfer,(hinten von<br />
links) Otto Braunreuther, Rainer Bayer, Julian Prechtl, ChristianHorn,MarkusPrechtlundGünterKopp.<br />
Foto:Koch<br />
eine hoch motivierte Truppe, die sich<br />
in allen Bereichen stetig fortbildet",<br />
lobte Prechtl. Bestens besetzt sei die<br />
Wehr mit Maschinisten, Gruppenund<br />
Truppführern. Die Führung<br />
schulte sich beim Lehrgang der integrierten<br />
Leitstelle (ILS) im Einsatzmeldewesen<br />
und der Einsatznachbearbeitung.<br />
Je zwei Teilnehmer<br />
absolvierten den Truppführerund<br />
Motorsägekurs erfolgreich. Die<br />
Wehr besuchte die ILS-Leitstelle und<br />
die Lagerfeuerwehr Grafenwöhr,<br />
absolvierte mit der Jugend eine Fackelwanderung.DieAktivennahmen<br />
zusammen mit Bergwacht und Rettungsdiensten<br />
an der Großübung im<br />
Flötztalteil.<br />
Markus Prechtl ernannte Corinna<br />
Albersdörfer zur Feuerwehrfrau,<br />
Manuela und Julian Prechtl zu Feuerwehrfrau<br />
beziehungsweise -mann.<br />
Er gratulierte seinem Nachfolger<br />
ChristianHornzumLöschmeister.<br />
Abschließend erklärte er, dass er<br />
aufgrund seines Wohnortwechsels<br />
nach Kemnath aus Entfernungsgründen<br />
nicht mehr als Kommandant<br />
kandidiert. Sein Dank galt allen<br />
Aktiven, der Vorstandschaft und der<br />
Gemeinde für die gute zwölfjährige<br />
Zusammenarbeit. Er schlug den 22-<br />
jährigen Löschmeister Christian<br />
Horn aus Frankenreuth als seinen<br />
Nachfolger vor, der bei der Wahl<br />
ohne Gegenstimme durch die Aktiven<br />
gewählt wurde. Sein Stellvertreter<br />
bleibt Peter Prechtl aus Ölbrunn.<br />
ak<br />
Kulmain<br />
Trachtenerhaltungsverein<br />
Goldbachtaler<br />
„Halt ma zam der Heimat z`liab“<br />
steht auf der <strong>Verein</strong>sfahne des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins<br />
Goldbachtaler, der sich der Bewahrung<br />
und Pflege des Trachtentums<br />
sowie des Mitgestaltens der<br />
heimatlichen Kultur und des gesellschaftlichen<br />
Lebens verschrieben<br />
hat. Bei der Jahresversammlung<br />
zogen die Trachtler, trotz nachlassendem<br />
Interesse mancher Mitglieder,<br />
ein insgesamt zufriedenes<br />
Jahresresümee ihrer <strong>Verein</strong>sarbeit.<br />
Auch der Grippewelle war die Teilnehmerzahl<br />
von 14 anwesenden<br />
Mitgliedern geschuldet, die erster<br />
Vorsitzender Florian Moller neben<br />
dem ersten Bürgermeister Günter<br />
Kopp am Samstagabend zur Jahresversammlung<br />
im Gasthaus<br />
Scherm begrüßen konnte. Nach<br />
dem Totengedenken verlas Josef<br />
Scherm für den entschuldigten<br />
Kassier Wolfgang Schmid den Kassenbericht.<br />
Dieser berichtete von<br />
einem stattlichen Plus, dass hauptsächlich<br />
durch die Theaterabende<br />
erwirtschaftet wurde. Fast nichts<br />
blieb hingegen beim Starkbierfest<br />
2012 übrig, das 2013 in kleinem<br />
Rahmen in der <strong>Verein</strong>sgaststätte<br />
stattfand. Fehlanzeige zu Plattlproben<br />
und Auftritten vermeldete<br />
erster Vorplattler Max Albersdörfer.<br />
Sein Vorgänger Thomas Moller<br />
schlug vor, die alte Gruppe und den<br />
Musikanten wieder zu sammeln, um<br />
zumindest vier Proben pro Jahr abzuhalten<br />
und am Leben zu erhalten.<br />
Jugendleiterin Katharina Prechtl<br />
berichtete vom gut besuchten vereinsinternen<br />
Zeltlager im Juni. Am<br />
Gauzeltlager in Amberg nahm die<br />
Jugendgruppe teil und errang bei<br />
den Lagerwettbewerben erste Plätze.<br />
Auch beim Erntedankfest in<br />
Frankenreuth waren die Jugendlichen<br />
dabei. Nach ihrem Bericht<br />
fehlen interessierte Kinder und Jugendliche.<br />
Für die entschuldigte<br />
Dirndlvertreterin Lydia Kukla berichtete<br />
Florian Moller von einer gut<br />
sortierten Kleiderkammer, die keine<br />
Neuanschaffungen notwendig<br />
macht. Einen großen Erfolg verzeichnete<br />
die Theatergruppe um<br />
Leiterin Christine Stich mit den fünf<br />
Aufführungen des Stückes „Der<br />
Pfennigfuchser“. "Wir konnten einenneuenBesucherrekord<br />
von1055<br />
Vorsitzender Florian Moller.<br />
Gästen verzeichnen“, erklärte Moller.<br />
In seinem Jahresbericht bedankte<br />
sich der Vorsitzende Florian Moller<br />
zunächst bei allen Mitgliedern des<br />
Vorstands und treuen Helfern für<br />
ihr Ehrenamt. In sechs Sitzungen<br />
wurden die notwendigen Entscheidungen<br />
getroffen und das Jahresgeschehen<br />
geplant. ak
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
35<br />
Kulmbach<br />
Feuerwehr<br />
"Die Kulmbacher Feuerwehr ist nach<br />
wie vor eine Freiwillige Feuerwehr,<br />
auch wenn sie", wie Vorsitzender<br />
Benno Pieger bei der Jahressversammlung<br />
im Mönchshofbräuhaus<br />
feststellte, "oft irrtümlich als Berufsfeuerwehr<br />
eingestuft wird." Aus<br />
dem Tätigkeitsbericht des erkrankten<br />
Kommandanten Heinrich<br />
Poperl ging hervor, dass die Einsatzzahlen<br />
mit der Integrierten<br />
Leitstelle in Bayreuth deutlich zurückgegangen<br />
sind.<br />
Nach wie vor ungebrochen ist der<br />
Zulauf an jungen Feuerwehrdienstanwärtern.<br />
Stadtbrandmeister<br />
Michael Weich, zugleich stellvertretender<br />
Kommandant der<br />
Kulmbacher Feuerwehr, nahm zur<br />
Integrierten Leitstelle Stellung.<br />
Vorsitzender Benno Pieger zeigte in<br />
seinem Bericht auf, dass der Feuerwehrverein<br />
trotz schwindender<br />
Mitgliederzahlen im zurückliegenden<br />
Jahr viele Aufgaben zu bewältigen<br />
hatte. Der Höhepunkt war die<br />
Segnung und Übergabe des neuen<br />
Tanklöschfahrzeuges mit dem Tag<br />
der offenen Tür im Feuerwehrzentrum.<br />
Auf der Internetseite der<br />
Feuerwehr wurden seit ihrer Installierung<br />
über 160 000 Zugriffe<br />
registriert. Vorsitzender Benno Pieger<br />
dankte hier vor allem Michael<br />
Stübinger und Jürgen Hochgesang,<br />
die die Internetseite betreuen.<br />
Der Feuerwehrverein zählt derzeit<br />
298 Mitglieder.<br />
Den Bericht des Stadtbrandinspektors<br />
Heinrich Poperl verlas sein<br />
Stellvertreter, Stadtbrandmeister<br />
Michael Weich. Die Wehr hat gegenwärtig<br />
94 Aktive, davon sind sieben<br />
weiblich. Die Jugendgruppe<br />
verfügt über 16 Aktive, darunter drei<br />
Mädchen. Es wurden mehrere Weiterbildungen<br />
der aktiven Feuerwehrdienstleistenden<br />
absolviert.<br />
Im Bild (von links): Vorsitzender Benno Pieger, Zugführer Heiko<br />
Rüger, Oberbürgermeister Henry Schramm, Verwaltungsrat<br />
Edi Trapper, Zugführer Markus Babo, Bürgermeister<br />
Stefan Schaffranek, Hauptfeuerwehrmänner Markus Katholing<br />
und Marius Dippold, stellvertretender Landrat Jörg<br />
Kunstmann und Bürgermeister Frank Wilzok.<br />
Für zehn Jahre aktiven Dienst wurde<br />
das Ärmelzeichen an Matthias Bär,<br />
Andreas Deibert, Marius Dippold,<br />
Sebastian Peetz und Gökan Yorgancy<br />
verliehen. Seit 20 Jahren ist<br />
Uwe Seehuber aktiv und Roland<br />
Hain steht seit 30 Jahren in der<br />
Kulmbacher Feuerwehr seinen<br />
Mann.<br />
Es wurden auch verschiedene Beförderungen<br />
vorgenommen: Florian<br />
Gräf wurde zum Feuerwehrmann<br />
und Marius Dippold und<br />
Markus Katholing zu Hauptfeuerwehrmännern<br />
befördert. Markus<br />
Babo und Heiko Rüger übernehmen<br />
künftig die Aufgabe eines Zugführers.<br />
Stadtbrandmeister Michael Weich<br />
berichtete, dass die Kulmbacher<br />
Feuerwehr insgesamt 344 Mal zur<br />
Hilfe gerufen wurde. rei<br />
Kulmbach<br />
Freie Wähler<br />
Die Jahresversammlung des KreisverbandesderFreienWählerendete<br />
im Gasthaus Frankenwald mit einer<br />
Riesenüberraschung, denn die rund<br />
60 Frauen und Männer wählten<br />
Landrat Klaus Peter Söllner an die<br />
Spitze des Kreisverbandes. Söllner<br />
tritt damit die Nachfolge von Ulrich<br />
Gödde an, der dieses Amt sieben<br />
Jahre ausübte, aber aus beruflichen<br />
Gründen nicht mehr kandidierte. In<br />
seiner Antrittsrede gab sich der neue<br />
Kreisvorsitzende nicht nur selbstbewusst,<br />
sondern auch kämpferisch:<br />
"Wir sind stark und wollen gemeinsam<br />
noch stärker werden."<br />
Söllner erhielt mit Dieter Schaar,<br />
Anita Sack, Norbert Volk und Klaus<br />
Förster gleich vier gleichberechtigte<br />
StellvertreteranseineSeite.<br />
Neudrossenfelds Bürgermeister<br />
Dieter Schaar eröffnete die Jahresversammlung<br />
in seiner Eigenschaft<br />
als stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
und verwies gleich zu Beginn<br />
darauf hin, dass der bisherige Kreisvorsitzende<br />
Ulrich Gödde für eine<br />
weitere Amtszeit nicht mehr zur<br />
Verfügung steht: "Er hat uns das im<br />
Vorfeld bereits signalisiert, insbesondere<br />
aufgrund seiner beruflichen<br />
Inanspruchnahme und Belastung<br />
in seiner Kanzlei." Schaar<br />
dankte Gödde für sein Engagement<br />
als Kreisvorsitzender. Er hat seit<br />
November 2005 den Kreisverband<br />
geführt und dabei sehr viele positive<br />
Impulse gegeben. Schaar: "Ulrich<br />
Gödde hat insbesondere den Kontakt<br />
zu den Ortsverbänden gepflegt<br />
und zuletzt auch 2008 für den<br />
Landtag kandidiert. Es waren insgesamt<br />
gute Jahre für den Kreisverband<br />
und Ulrich Gödde hat ohne<br />
ZweifeldaranseinenAnteil."<br />
Den hervorragenden Besuch der<br />
VersammlungwerteteDieterSchaar<br />
auch als Zeugnis dafür, welchen<br />
Stellenwert die politische Arbeit der<br />
Freien Wähler im Landkreis Kulmbach<br />
zwischenzeitlich erreicht hat:<br />
"Wir stellen seit fast 17 Jahren den<br />
Landrat. Nicht nur das, sondern den<br />
besten Landrat, den sich Kulmbach<br />
wünschen kann." Der Landkreis<br />
müsse zwar mit unterschiedlichen<br />
und schwierigenProblemstellungen<br />
leben, doch insgesamt sei er gut<br />
aufgestellt. Der stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende wies hier vor allem<br />
auf die Schullandschaft, das Klinikum<br />
und die Abfallwirtschaft hin<br />
und sprach dabei von Erfolgsgeschichten.<br />
Es gelinge dabei auch, die<br />
Balance zwischen den notwendigen<br />
Investitionen und der Verschuldung<br />
zu finden. Schaar: "Es fällt nicht alles<br />
vom Himmel, aber die Erfolge hängen<br />
damit zusammen, dass wir mit<br />
unserem Landrat einen absoluten<br />
Fachmann haben, der auch bei seinen<br />
Kollegen hohe Anerkennung<br />
erfährt, der weit mehr als seine<br />
Pflicht tut, draußen vor Ort immer<br />
präsent ist und Mensch geblieben<br />
ist. Der Landkreis und wir Freien<br />
Wähler können stolz sein, ihn als<br />
Nummer eins an der Spitze zu haben."<br />
Und zur Arbeit der Freien<br />
Wähler in den kommunalen Parlamenten<br />
stellte Schaar fest: "Wir sind<br />
die Kraft, die von der Basis kommt.<br />
Die politische Kraft als Leistungsträger,<br />
und wir sind keine Piraten<br />
oder sonstige Chaoten ohne Plan<br />
und Ziel. Wir stehen nicht abseits<br />
und deshalb haben wir ein Recht auf<br />
Mitsprache."<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis: Kreisvorsitzender Klaus<br />
Peter Söllner; erster Stellvertreter<br />
Dieter Schaar; zweite Stellvertreterin<br />
Anika Sack; dritter Stellvertreter<br />
Norbert Volk; vierter Stellvertreter<br />
Klaus Förster; Geschäftsführer<br />
Konrad Fischer Andreassohn;<br />
Schriftführer Andy Sesselmann;<br />
Schatzmeister Hans Reiner Meisel;<br />
Revisoren Hans Spindler und WinfriedBaumgärtner.<br />
rei
36<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmbach<br />
Bund Naturschutz<br />
Sie sind seit der Gründung vor 40 Jahren Mitglied der Kreisgruppe<br />
Kulmbach des Bundes Naturschutz: Privatpersonen<br />
und mehrere Landkreisgemeinden sowie das Landratsamt<br />
KulmbachmitLandratKlausPeterSöllner.ImBild(vonrechts):<br />
BN-Landesvorsitzender Hubert Weiger und Kreisvorsitzender<br />
Wolfgang Schenker, außerdem der neu gewählte zweite<br />
Vorsitzende Karl-Heinz Vollrath (links).<br />
40 Jahre Kreisgruppe Kulmbach des<br />
Bundes Naturschutz bedeutet auch,<br />
die damaligen Gründungsmitglieder<br />
zu ehren. Dazu hatte man auch<br />
ehemalige Vorsitzende und Ortsgruppenvorsitzende<br />
sowie frühere<br />
Mitstreiter eingeladen. Kreisvorsitzender<br />
Wolfgang Schenker<br />
machte deutlich, dass viele herausragende<br />
Persönlichkeiten die<br />
Kreisgruppe in den zurückliegenden<br />
Jahren geprägt haben, er erinnerte<br />
dabei besonders an Paul<br />
Späth, den er als "Motor der frühen<br />
Jahre und Mentor der Umweltverbände<br />
im Landkreis Kulmbach"<br />
bezeichnete: "Er, der nie an<br />
der Spitze stand, hat doch so vieles<br />
bewegt."<br />
Wolfgang Schenker sprach von einer<br />
stabilen Kreisgruppe in einem<br />
kleinen liebenswerten Landkreis im<br />
Herzen Oberfrankens und damit im<br />
Herzen Europas, der bisher verschont<br />
wurde von den ganz großen<br />
Umweltzerstörungen und noch<br />
kräftig wuchern kann mit seiner<br />
Natur und seiner Lebensqualität.<br />
Kreisvorsitzender Schenker: "Wir<br />
konnten in den vergangenen 40<br />
Jahren nicht auf alle Fragen eine<br />
Antwort geben, zumal die Fragen<br />
in immer tiefere Bereiche des Lebens<br />
vordrangen und jeder Versuch<br />
einer Klärung neue Fragen<br />
aufwirft. Aber wir haben uns eingemischt,<br />
wir haben Diskussionen<br />
aufgemischt, fast immer haben wir<br />
Stellung bezogen, Vorschläge unterbreitet,<br />
wir haben gehegt und<br />
gepflegt, wir haben mit Aktionen<br />
aufgewühlt und eine bunte Vielfalt<br />
von Themen beackert."<br />
Ehrungen (40 Jahre): Klaus Schellhorn,<br />
Rugendorf; Wolfgang Bittermann,<br />
Prof. Reiner Hamm, Manfred<br />
Ströhlein, alle Kulmbach; Gerhard<br />
Opel, Wirsberg; Werner Gräbner,<br />
Trebgast; Marie-Luise Glaser,<br />
Grafengehaig, außerdem die Gemeinden<br />
Wirsberg, Ködnitz, Presseck,<br />
Neudrossenfeld, Ludwigschorgast,<br />
Marktleugast, Marktschorgast,<br />
Kasendorf, Grafengehaig,<br />
Guttenberg und Landratsamt<br />
Kulmbach.<br />
rei<br />
Marktschorgast<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Der Kleintierzuchtverein Marktschorgast,<br />
der am 4. Mai sein 75-<br />
jähriges Bestehen feiern kann, ist<br />
unter seinem Vorsitzenden Michael<br />
Greim gut aufgestellt. "Erfreulich<br />
sind", betonte er auf der Jahresversammlung<br />
im Landgasthof Drei<br />
Kronen, "die herausragenden Erfolge<br />
unserer Züchter. Mit Stolz<br />
können wir auch auf unseren Nachwuchs<br />
blicken. 15 jugendliche<br />
Züchter haben Spaß und Freude an<br />
und mit ihren Tieren." Nach den<br />
Ausführungen von Werner Feulner,<br />
dem Zuchtwart für Geflügel, zeichnet<br />
sich ab, dass sich Marktschorgast<br />
zur Hochburg der Hühnerzucht<br />
entpuppt. Nicht weniger als elf Personen<br />
züchten zur Zeit Federvieh. Er<br />
zählte eine ganze Palette an Rassen<br />
auf: Wyandotten, Wyandotten<br />
braungebändert, New Hampshire,<br />
Zwerg Brahma, Zwerg Amrocks, Federfüßige<br />
Zwerge, Zwerg Barnevelder,<br />
Zwerg Welsumer, Bantam<br />
Im Bild (hinten von links): Vorsitzender Michael Greim, Bürgermeister<br />
Hans Tischhöfer, Justus Tischhöfer (Kreisverbandsehrenpreis),<br />
Karl Beck (<strong>Verein</strong>smeister Kaninchen), Andrea Greim<br />
(Landesverbandsehrenpreis), Markus Kuhbandner (Jugend-<strong>Verein</strong>smeister<br />
Kaninchen), Franz Gimpl (<strong>Verein</strong>smeister Hühner),<br />
Claudia Lautenbacher (Kreisverbandsehrenpreis), Werner Feulner<br />
(<strong>Verein</strong>smeister Tauben), Christina Stenglein (Jugend-Landesverbandsehrenpreis),<br />
Günter Kollerer (Pokal), (vorne, von links)<br />
Vincent Gampert (Sonderpreis), Lena Greim (Pokal), Dominik Seifert(Jugend-<strong>Verein</strong>smeisterHühner)undAnnaGreim(Pokal).<br />
goldhalsig und orangenhalsig,<br />
Zwerg Langschan orangenbrüstig<br />
und Zwerg Langschan. Er selbst ist<br />
ein leidenschaftlicher Kropftauben-<br />
Züchter (Brünner Kröpfer, weiß).<br />
Der Zuchtwart für Kaninchen, Günter<br />
Kollerer, berichtete von 13 Rassen.<br />
Er als Tätowiermeister sei von<br />
Karl Beck und Markus Kuhbandner<br />
unterstützt worden. "Wir haben im<br />
vergangenen Jahr 165 Kaninchen<br />
tätowiert." Karl Beck, ein alter Hase,<br />
ließ nach einer alten Bauernregel<br />
anklingen: "Wenn`s gewittert und<br />
die Sträucher tragen noch keine<br />
Blätter, wird`s ein schlechtes<br />
Zuchtjahr." Jugendobmann Uwe<br />
Lauterbach gab bekannt, dass das<br />
Kreisjugendzeltlager am 3. und 4.<br />
August 2013 am Goldbergsee in<br />
Marktschorgast stattfinden wird.<br />
Nach den Ausführungen der Kassiererin<br />
Stephanie Heinz steht der<br />
<strong>Verein</strong> trotz der Anschaffung eines<br />
neuen Brutapparates mit Kosten<br />
über 1000 Euro gut da. Wer Eier<br />
ausbrüten lassen wolle, möge sich<br />
rechtzeitig mit Bernd Müller in Verbindung<br />
setzen.<br />
bp
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
37<br />
Mehlmeisel<br />
Bergwacht<br />
41 Einsätze hatten die Mitglieder am<br />
Skilift zu bewältigen, sechs Mal<br />
musste der Hubschrauber kommen,<br />
hatte Alexander Pscherer in seinem<br />
Bereitschaftsleiter Alexander<br />
Pscherer legte nach 23 Jahren<br />
Dienstzeit sein Amt nieder, versprach<br />
aber, der Bergwacht auch<br />
weiterhin treu zu bleiben, denn sie Rückblick aufgelistet.<br />
sei einfach sein Leben. "Es war eine<br />
super Zeit mit Euch", kam von Herzen,<br />
und er bedankte sich bei allen<br />
für die stete Unterstützung und das<br />
entgegengebrachte Vertrauen. Lob<br />
indenhöchstenTönenundvonallen<br />
Seiten bekam Pscherer für seinen<br />
jahrzehntelangen Einsatz, wobei<br />
wohl nur Insider wissen, wie viel<br />
Verzicht auf Freizeit und Hilfsbereitschaft<br />
in diesen Jahrzehnten<br />
steckt.<br />
Zum neuen Bereitschaftsleiter<br />
wählte die Versammlung Marco<br />
Pscherer, der bereits seit Jahren in<br />
der örtlichen Bergwacht verantwortlich<br />
für den Rettungsdienst ist.<br />
Stellvertreter bleibt Holger Schmidt.<br />
Kassenrevisoren sind Michael<br />
PrechtlundChristianMeyer.<br />
Insgesamt<br />
wurden im vergangenen Jahr stattliche<br />
12 476 Stunden geleistet. So<br />
hat imSchnittjedesMitglied rund49<br />
Tage im Jahr für die Bergwacht gearbeitet<br />
- unentgeltlich für den<br />
Menschen und für die Natur, die<br />
ebenso zum Betreuungsfeld der engagiertenHelfergehört.<br />
Viel Zeit mit insgesamt 36 Terminen<br />
investierte dieBereitschaftwiederin<br />
Aus- und Fortbildung und Aktionen,<br />
Veranstaltungen und Besuche, die<br />
auch heuer wieder im Programm<br />
stehen. Hervorgehoben wurde die<br />
Ausbildung in Bad Tölz, wo es um die<br />
Rettung von Gleitschirmfliegern von<br />
Bäumen ging. Am Ausbau der Bergrettungswache<br />
werde fleißig weiter<br />
gearbeitet. Und Martin Nickl, verantwortlich<br />
für die Notfallmedizin,<br />
Alexander Pscherer, der neue Bereitschaftsleiter Marco Pscherer,<br />
sein Stellvertreter Holger Schmidt, Bürgermeister Günter<br />
Pöllmann(Viertervonrechts),geehrteMitgliederundFörderer.<br />
lobte den diesbezüglichen guten<br />
Ausbildungsstand der Bergwacht,<br />
die mit vier Ärzten, acht Rettungsassistenten,<br />
zwei Rettungshelfern und<br />
zwei Rettungssanitätern auf medizinischem<br />
Gebiet außerordentlich<br />
gutbestücktsei.<br />
Zum dritten Mal bereits hat die<br />
Bergwacht auf Entschädigungen der<br />
Gemeinde für die geleisteten<br />
Dienste am Klausenlift verzichtet,<br />
weil sie sie beim Kauf von Material<br />
zum Ausbau der Rettungswache<br />
unterstützte. Die Arbeiten leisteten<br />
dieMitgliederselbst.<br />
Abschließend wurden noch Mitglieder<br />
und Förderer für ihre Treue<br />
zum Verband geehrt. Förderer für<br />
fünf Jahre: Silke Schenkl, Jürgen<br />
Schulz,MichaelSiller;fürzehnJahre:<br />
Wolf-Rüdiger Bierbach, Tanja Pilger,<br />
Anja Schlegel, Benjamin Tauber; für<br />
15 Jahre: Uwe Franz, Wolfgang Meyer;<br />
für 20 Jahre: Monika Kellner, Peter<br />
Lautenbacher, Gertraud Prechtl,<br />
Werner Frank. Mitglieder für zehn<br />
Jahre: Stefan Schulz; für 15 Jahre:<br />
Benno Brockmann; für 25 Jahre:<br />
Martin Nickl, Michael Prechtl; für 25<br />
MitgliedschaftimBayerischenRoten<br />
Kreuz (staatliche Ehrung) Peter<br />
Hautmannund ManfredHentsch.gis<br />
Mistelgau<br />
Feuerwehr Plösen/Gollenbach<br />
Markus Sebald ist der neue Vorsitzende<br />
der Feuerwehr Plösen-Gollenbach.<br />
Sebald wurde bei der JahresversammlungimBürgerhauszum<br />
Nachfolger von Georg Seyferth gewählt,<br />
der nach 24 Jahren Amtszeit<br />
aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten<br />
war. Bei der von Bürgermeister<br />
geleiteten Wahl wurde<br />
Daniel Kutschera zum zweiten Vorsitzenden<br />
gewählt, nachdem zuvor<br />
der bisherige Amtsinhaber Dieter<br />
Kutschera durch seinen Rücktritt<br />
denWegfürNeuwahlenfreimachte.<br />
Dieter Kutschera übte 25 Jahre die<br />
Funktion des Stellvertreters aus und<br />
fungierte bei der Jahresversammlung,<br />
in dessen Mittelpunkt Berichte<br />
der Führungskräfte standen, als<br />
Versammlungsleiter. Besonders die<br />
gelungene Ausrichtung des Jugendleistungsmarsches<br />
2012 hob Dieter<br />
Kutschera beim Jahresbericht hervor,<br />
während Bürgermeister Georg<br />
Markus Sebald<br />
(Zweiter von<br />
links) ist neuer<br />
Vorsitzender.<br />
Sein Stellvertreter<br />
ist Daniel<br />
Kutschera<br />
(Dritter von<br />
rechts). Weiter<br />
im Bild sind<br />
Bürgermeister<br />
Georg Birner<br />
(links), Kreisbrandinspektor<br />
Armin Meyer<br />
sowie die Kommandanten<br />
Andrè Grzonka<br />
und Hans Birner.<br />
BirnervielLobfürdenaktivenDienst<br />
der Wehr hatte. "Die Gemeinde trägt<br />
hierzu ihren Anteil in Form der Bereitstellung<br />
der nötigen Gerätschaften<br />
bei. Auch im Feuerwehrhaus<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
viel durch ehrenamtlichen Einsatz<br />
viel bewegt", so der Bürgermeister.<br />
Die finanziellen Mittel steuerte die<br />
Kommune bei. Wünschenswert sei<br />
allerdings, in Zukunft noch mehr die<br />
Geselligkeitzupflegen. dj
38<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neudrossenfeld<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Waldau<br />
Für 70-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
zwei Kameraden der Waldauer<br />
Soldatenkameradschaft im Dorfwirtshaus<br />
Fuchs ausgezeichnet. Bei<br />
den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft<br />
nahezu unverändert für<br />
weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.<br />
In seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht<br />
hob Vorsitzender<br />
Manfred Dörfler die zwei Besuche<br />
bei den Bayreuther Reservisten, das<br />
Waldauer Dorffest, das gemeinsame<br />
Johannesfeuer und die Winterschießabende<br />
als besondere<br />
Highlights hervor.<br />
Über geordnete Finanzen berichtete<br />
Kassier Paul Metz. Revisor Walter<br />
Matthes bestätigte eine ordnungsgemäße<br />
Buchführung.<br />
Die Mitgliederehrungen nahm der<br />
DiegeehrtenMitgliederderSoldatenkameradschaftWaldau(von<br />
links): Vorsitzender Manfred Dörfler, Dieter Neumann (Reservistenehrenkreuz),<br />
Bernhard Bock (70 Jahre), Bürgermeister<br />
Dieter Schaar, Walter Matthes (50 Jahre), Kreisvorsitzender<br />
KlausNitzscheundWernerLiebisch(zehnJahre).<br />
Kreisvorsitzende Klaus Nitzsche vor.<br />
Dieter Neumann wurde das Reservistenehrenkreuz<br />
verliehen. Die<br />
Treuenadel für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
erhielt Werner Liebisch.<br />
Für 50-jährige Zugehörigkeit<br />
zum Bund wurde Walter Matthes<br />
ausgezeichnet. Auf eine 70-jährige<br />
Mitgliedschaft können Bernhard<br />
Bock und Hans Dörfler zurückblicken.<br />
"Beide sind noch Kriegsteilnehmer<br />
und eine Ehrung für 70 Jahre<br />
ist selten und auch etwas sehr<br />
besonderes", so der Kreisvorsitzende<br />
Nitzsche.<br />
Die Neuwahlen der Vorstandsmitglieder<br />
leitete Bürgermeister<br />
Dieter Schaar. Da sich keine großen<br />
Veränderungen abzeichneten,<br />
konnte per Akklamation abgestimmt<br />
werden. Im Amt bestätigt<br />
wurden Vorsitzender Manfred<br />
Dörfler, Stellvertreter Helmut<br />
Schoberth, Schriftführer Ralf Pittroff<br />
sowie die Beisitzer Erwin Zapf<br />
und Gernot Sühler. Neu im Gremium<br />
ist Thomas Nützel als Kassier.<br />
Paul Metz übernimmt den Beisitzerposten<br />
von Werner Ganzleben.<br />
Zuständig für die Kassenprüfung<br />
sind auch weiterhin Walter<br />
Matthes und Edwin Hartmann. eha<br />
Neudrossenfeld<br />
Gartenbauverein<br />
Hornungsreuth<br />
Sie freuten sich über die Auszeichnung: Barbara Bauriedel,<br />
Irene Fickenscher und Helmut Kramer (von links mit Blumen).<br />
Es gratulierten die bisherige Vorsitzende Annelie Weigel,<br />
Kreisvorsitzender Günter Reif und zweiter Bürgermeister<br />
Helmut Erlmann (von links).<br />
Foto: Wunner<br />
Rotation beim Gartenbauverein<br />
Hornungsreuth: In der Jahresversammlung<br />
wurden die wichtigsten<br />
Posten mit bisherigen Amtsinhabern<br />
besetzt. Neuer Vorsitzender<br />
wurde Hermann Kramer (bisher<br />
Stellvertreter), zweiter Vorsitzender<br />
Ralf Stöcker (bisher Kassier) und<br />
Kassierin Annelie Weigel (bisher<br />
Vorsitzende). Steffi Schuhmann<br />
blieb Schriftführerin. Das zeige, dass<br />
die Hornungsreuther Gartenfreunde<br />
an der Spitze nicht amtsmüde<br />
sind, sondern sich weiterhin für den<br />
<strong>Verein</strong> zur Verfügung stellen. Dem<br />
Beirat gehören Gertraud Schuhmann,<br />
Petra Spindler, Helmut Zapf,<br />
Sigmund Haßgall, Winfried Ramming<br />
und Henry Höhn an.<br />
Die Gemeinschaft, zu der neben<br />
Hornungsreuth noch die Neudrossenfelder<br />
Ortsteile Neuenreuth,<br />
Brücklein und Schwingen zählen, sei<br />
im Aufwind, habe die sich selbst gesetzte<br />
magische Zahl von 80 Mitgliedern<br />
erreicht. Weigel sprach in<br />
ihrem Rückblick von einem endlich<br />
mal wieder ruhigerem Jahr 2012<br />
nach dem vorherigen 100-jährigen<br />
Jubiläum und dem Tag der offenen<br />
Gartentür. Nachdem auch die Kasse<br />
gut gefüllt ist, können die Hornungsreuther<br />
Gartenfreunde beruhigt<br />
in die Zukunft schauen.<br />
Für treue Mitgliedschaft ehrte man<br />
Gertraud Weigel, die 40 Jahre dem<br />
<strong>Verein</strong> angehört, und Helmut Krüger<br />
für 25 Jahre. Ganz im Blickpunkt<br />
stand Annelie Weigel, die bisherige<br />
Vorsitzende, die nach den Worten<br />
ihres Nachfolgers immens viel geleistet<br />
habe. "Du hast was bewegt,<br />
den <strong>Verein</strong> nach vorne gebracht,<br />
Deine ganze Kraft eingesetzt." Die<br />
Gelobte meinte: "Ich bin gern im<br />
<strong>Verein</strong>, habe in den 28 Jahren alle<br />
Vorstandsposten, vom Schriftführer<br />
bis jetzt zum Kassier, ausgeübt." hw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
39<br />
Neuhaus/Pegnitz<br />
Schützenverein Waldmeister-<br />
Krottensee<br />
Auf ein ruhiges <strong>Verein</strong>sleben blickte<br />
der Schützenverein Waldmeister am<br />
im <strong>Verein</strong>slokal Zum Löwen zurück.<br />
Schützenmeister Eduard Meyer ließ<br />
die Termine noch einmal Revue<br />
passieren und sprach unter den<br />
Zugpferden Carmen Wittmann und<br />
Thorsten Meiler von einer guten<br />
Resonanz unter den Aktiven aller<br />
Altersgruppen. Sämtliche angesetzte<br />
Veranstaltungen konnten<br />
durchgeführt und zum Erfolg gebracht<br />
werden. Darunter war auch<br />
das beliebte Sparkassenschießen<br />
für alle Altersgruppen, das an neun<br />
Abenden vor Ort stattfand.<br />
Gemeinsam mit dem Schützenmeister<br />
nahm der Rathauschef anschließend<br />
die Ehrung verdienter<br />
und langjähriger Mitglieder vor. Seit<br />
SiehaltendenWaldmeisterschützenseitvielenJahrendieTreue<br />
undsetzensichüberGebührfüreinreibungsloses<strong>Verein</strong>sleben<br />
ein. Dafür dankten (von links) Bürgermeister Josef Springer<br />
undSchützenmeisterEduardMeyer.<br />
Foto:Zagel<br />
40 Jahren hält Johann Gradl dem<br />
<strong>Verein</strong> die Treue, 25 Jahre sind es<br />
bei Florian Webert. Für sie gab es<br />
Urkunden und Ehrenzeichen des<br />
Oberpfälzer und des Deutschen<br />
Schützenbundes.<br />
Die Goldene Verdienstnadel nebst<br />
Urkunde ging an Heinz Benaburger,<br />
Reinhard Schenk, Otto Steier und<br />
Thorsten Meiler. Carmen Wittmann,<br />
Günther und Horst Buchfelder<br />
erhielten die Auszeichnung<br />
in Silber. An die verhinderten Jubilare<br />
wird die Würdigung nachgereicht.<br />
Nach dem Bericht von<br />
Schatzmeister Baptist Forster stützt<br />
sich der <strong>Verein</strong> auf 152 Mitglieder.<br />
Finanziell sei man gut aufgestellt.<br />
Einstimmige Entlastung für Kassier<br />
und Vorstand holte Revisor Armin<br />
Höllerer ein. Bereits eingangs der<br />
Versammlung gedachte man in einer<br />
Schweigeminute der verstorbenen<br />
Mitglieder.<br />
zag<br />
Neustadt am Kulm<br />
SPD-Ortsverein<br />
Trotz der gleichzeitig im Fernsehen<br />
laufenden Übertragung des<br />
Nockherbergs waren viele Interessierte<br />
zu einem Vortrag des SPD-<br />
Ortsvereins mit Bezirks- und Kreisrätin<br />
Brigitte Scharf (SPD) zum<br />
Thema "Pflegefall und Rente" gekommen.<br />
"Was passiert eigentlich<br />
mit meiner Rente, wenn ich einen<br />
Pflegefall übernommen habe?" Mit<br />
ihrem Fachwissen informierte die<br />
Referentin anschließend umfangreich<br />
über Zusammenhänge und<br />
Zuständigkeiten im Falle eines<br />
Pflegefalles. Interessant waren ihre<br />
Ausführungen zu Rentenfragen.<br />
"Haben Sie keine Scheu, Pflegegeld<br />
zu beantragen", meinte die Sprecherin<br />
zunächst. "Wer einen Pflegefall<br />
in der Familie hat, kann unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
einen Rentenanspruch erwerben,<br />
ohne eigene Beiträge zu bezahlen.<br />
Wenn jemand wegen der häuslichen<br />
Pflege einer pflegebedürftigen<br />
Person nur eingeschränkt oder<br />
überhaupt nicht erwerbstätig sein<br />
kann, ist die Person aufgrund der<br />
Pflegetätigkeit möglicherweise in<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />
gegebenenfalls neben einer<br />
anderen Beitragszahlung, versichert",<br />
so die Sprecherin. Die finanzielle<br />
Verpflichtung zur Zahlung<br />
der Beiträge liege ausschließlich<br />
bei der Pflegekasse oder<br />
einer vergleichbaren Stelle. Diese<br />
bezahlt für die Pflegeperson Rentenversicherungsbeiträge.<br />
Als Pflegeperson<br />
sei man in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung pflichtversichert,<br />
wenn man einen Pflegebedürftigen<br />
nicht erwerbsmäßig<br />
wenigstens 14 Stunden wöchentlich<br />
in seiner häuslichen Umgebung<br />
pflegt. Weitere Voraussetzungen<br />
sind, dass die Pflegeperson<br />
ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />
Aufenthaltsort in Deutschland, einem<br />
anderen Staat des EuropäischenWirtschaftsraumesoderinder<br />
Schweiz hat und die Pflegetätigkeit<br />
voraussichtlich mehr als zwei Monate<br />
oder 60 Tage im Jahr ausgeübt<br />
wird. Die Pflegeperson dürfe<br />
aber auch neben der Pflegetätigkeit<br />
regelmäßig nicht mehr als 30<br />
Stunden pro Woche erwerbstätig<br />
sein. Es sei sogar möglich, so Brigitte<br />
Scharf, dass man durch die<br />
Pflege einen eigenen Rentenanspruch<br />
erwerben könne. Wer bereits<br />
eine Altersvollrente bezieht,<br />
könne als Pflegeperson allerdings<br />
nicht mehr versicherungspflichtig<br />
werden. Anhand von Beispielen erläuterte<br />
die Sprecherin die monatlichen<br />
Entgelte für Pflegezeiten<br />
ab dem 1. Januar 2013. So erhält zum<br />
Beispiel eine Person in der Pflegestufe<br />
Iein Pflegegeld von monatlich<br />
235 Euro. Wer eine Person<br />
mindestens 14 Stunden wöchentlich<br />
pflegt, der könne mit einem<br />
monatlichen Beitrag zur Rentenversicherung<br />
von 135,83 Euro rechnen.<br />
Dies wiederum entspreche einem<br />
monatlichen Einkommen von<br />
718,67 Euro, welches der Pflegeperson<br />
fiktiv zugrunde gelegt wird.<br />
Die monatliche Anwartschaft für ein<br />
Jahr Pflege wiederum mache einen<br />
Betrag von 7,11 Euro aus. Weitere<br />
Punkte, die von der Bezirks- und<br />
Kreisrätin angesprochen wurden,<br />
waren die Anhebung der AltersgrenzenimRentenrechtab2012.Die<br />
Sprecherin informierte zudem, wie<br />
sich die Rente unter Zugrundelegung<br />
des durchschnittlichen Jahresentgeltes<br />
errechnet. w
40<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neustadt am Kulm<br />
Spielvereinigung Neustadt am Kulm<br />
Bereits zum 18. Mal unternahm die Spielvereinigung der Kulmstadt einen dreitägigen Skiausflug. Ziel war in diesem Jahr das Skigebiet<br />
um Saalbach/Hinterklemm. Die insgesamt 47 Teilnehmer waren von der Organisation hellauf begeistert, zumal die Pistenverhältnisse<br />
optimal waren und herrlicher Sonnenschein herrschte. Ein Übriges tat die sehr gute Vorbereitung durch die bewährten<br />
Organisatoren Anja Kroher und Thomas Fischer. Auch im kommenden Jahr ist wieder ein Skiurlaub geplant. Das Ziel<br />
ist aber noch unbekannt. Unser Bild zeigt die Teilnehmer nach der Ankunft.<br />
Foto: Walter<br />
Neustadt am Kulm<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Nach nur sechsmonatiger Amtszeit musste sich der Vorstand<br />
des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es erneut zur Wahl stellen. Alle Mitglieder<br />
wurden von der Versammlung einstimmig in ihrem<br />
Amt bestätigt. Im Bild (von links): Beisitzer Tim Pühl, Brigitte<br />
Haberberger und Hermann Gmelch, Schatzmeisterin<br />
Andrea Wolfram, Beisitzer Michael Walter, Vorsitzender Karlheinz<br />
Schultes, Beisitzer Rudolf Lang, stellvertretender Vorsitzender<br />
Tim Preißinger und Schriftführer Alex Roth.<br />
Die Mitglieder der Neustädter <strong>CSU</strong><br />
sind mit ihrem neuen Vorstand zufrieden:<br />
Alle Funktionäre wurden<br />
von der Ortsversammlung einstimmig<br />
in ihrem Amt bestätigt.<br />
Nachdem sich im vergangenen<br />
Sommer nach dreijähriger Pause der<br />
<strong>Ortsverband</strong> neu aufgestellt hatte,<br />
war eine neue Wahl notwendig, um<br />
wieder in den turnusmäßigen Ablauf<br />
der Parteiwahlen zu gelangen.<br />
In seinem Tätigkeitsbericht ließ<br />
Ortsvorsitzender Karlheinz Schultes<br />
die vielfältigen Aktivitäten des<br />
kleinen <strong>Ortsverband</strong>s Revue passieren.<br />
Zu den Höhepunkten gehörten<br />
eine Diskussionsrunde mit<br />
dem Landtagsabgeordneten Tobias<br />
Reiß und die Rauhnacht zum Jahreswechsel,<br />
zu der viele Besucher<br />
auch aus dem Umland gekommen<br />
waren. Schultes bedankte sich hier<br />
bei Stadtrat Rudi Lang, der als<br />
Nachtwächter verkleidet den Fackelzug<br />
durch die Altstadt anführte<br />
und an verschiedenen Stellen<br />
über die Kulmsage und die Geschichte<br />
der Stadt berichtete.<br />
Beim Kulmheislkassieren unterstützten<br />
<strong>CSU</strong>-Mitglieder ehrenamtlich<br />
an zwei Sonntagen den<br />
Stadtverband. Neben den Besuchen<br />
verschiedener Veranstaltungen<br />
der Nachbar-Ortsverbände und<br />
des Kreisverbandes rundeten Vorstandschaftssitzungen<br />
die Aktivitäten<br />
des <strong>Ortsverband</strong>es ab.<br />
Keine Überraschung gab es bei den<br />
anschließenden Neuwahlen. Alle<br />
Mitglieder des Vorstands wurden in<br />
ihrem Amt einstimmig bestätigt.<br />
Karlheinz Schultes ist der alte und<br />
neue Ortsvorsitzende. Ihm zur Seite<br />
steht wieder Tim Preißinger als<br />
zweiter Vorsitzender. Um die Finanzen<br />
kümmert sich Andrea<br />
Wolfram, Alexander Roth ist weiterhin<br />
der Schriftführer. Als Beisitzer<br />
gehören Brigitte Haberberger,<br />
Rudolf Lang, Hermann Gmelch,<br />
Tim Pühl und Michael Walter ebenfalls<br />
zum Vorstandsteam. Die Kasse<br />
überprüfen Hermann Weismeier<br />
und Wendelin Leiter. Als Delegierte<br />
zur Kreisvertreterversammlung<br />
wurden Karlheinz Schultes, Tim<br />
Preißinger und Alexander Roth gewählt.<br />
ow
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
41<br />
Neustadt am Kulm<br />
Katholischer Frauenbund<br />
Mockersdorf<br />
"Wir freuen uns, dass ab diesem Jahr<br />
auch die Frauen aus Mockersdorf<br />
erstmals mit uns den Weltgebetstag<br />
feiern." Mit diesen Worten hieß<br />
Frauenbundvorsitzende Gertraud<br />
Zetlmeisl im Zuge der PfarreiengemeinschaftauchdieGästeausder<br />
benachbarten Sankt Michaelspfarrei<br />
zum gemeinsamen Wortgottesdienst<br />
willkommen. "So viele<br />
evangelische und katholische<br />
Schwestern hatte die Dreifaltigkeitskirche<br />
schon lange nicht mehr<br />
gesehen, die sich bei einem Weltgebetstag<br />
zum gemeinsamen Gebet<br />
gegen Fremdsein und Ausgrenzung<br />
in der Gesellschaft trafen."<br />
Seit Wochen waren in der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
und katholischen Pfarrgemeinde<br />
die Vorbereitungen gelaufen. In einer<br />
Reihe von ökumenischen Arbeitskreissitzungen<br />
unter Leitung<br />
von Gertraud Zetlmeisl wurden<br />
Texte vorbereitet, von einem eigens<br />
ins Leben gerufenen Chor Lieder<br />
einstudiert. In vielen Treffen<br />
wurde eine eigene Gebetsordnung<br />
unter dem Motto "Ich war fremd -<br />
ihr habt mich aufgenommen" erarbeitet.<br />
Im diesem Jahr standen die<br />
Christinnen aus dem Nachbarland<br />
Frankreich, mit dem Deutschland<br />
viel verbindet, im Mittelpunkt. Die<br />
Altartreppen waren deshalb mit der<br />
französischen Flagge, mit Tüchern<br />
in den Nationalfarben blau-weißrot<br />
und diese wiederum mit französischen<br />
Spezialitäten wie einem<br />
Baguette, einem Miniatur-Eifelturm,<br />
Büchern und Landesführern<br />
bestückt. Zur Eröffnung wurden als<br />
Zeichen der Verbundenheit mit den<br />
Frauen in Frankreich drei Kerzen<br />
angezündet. Elisabeth Ponnath<br />
führte mit Dias ein in den Staat, die<br />
Kultur und das gesellschaftlich-religiöse<br />
Leben. Sechs Frauen mit<br />
verschiedenen Schals stellten verschiedenen<br />
Landstriche, in denen<br />
französische Frauen leben, vor und<br />
stellten Symbole für die jeweilige<br />
Stadt oder Landschaft in die Mitte.<br />
Anhand verschiedener Schicksale<br />
wurde deutlich gemacht, dass in<br />
Frankreich Frauen durchschnittlich<br />
18 Prozent weniger verdienen als<br />
die Männer, ihnen in Politik und<br />
Wirtschaft wirkliche Führungsposten<br />
oft verwehrt bleiben. Schwer<br />
hätten es häufig auch die Zugezogenen.<br />
Sie stammten meist aus den<br />
ehemaligen französischen Kolonien<br />
in Nord- und Westafrika. Viele<br />
lebten am Rande der Großstädte,<br />
in der sogenannten banlieue.<br />
Ihr Anteil an der Bevölkerung<br />
lag 2005 bei 8,1 Prozent. wh<br />
Neustadt am Kulm<br />
Spielvereinigung<br />
Die Jugendmannschaften sind das<br />
Aushängeschild der Sportvereinigung<br />
-dies wurde bei der Jahresversammlung<br />
des größten <strong>Verein</strong>s<br />
der Kulmstadt deutlich. Vorsitzender<br />
Bernd Deubzer begrüßte<br />
besonders Bürgermeister Wolfgang<br />
Haberberger und verschiedene<br />
Stadträte. Die Versammlung<br />
gedachte sodann der verstorbenen<br />
Ehrenvorsitzenden Hans Lang und<br />
Anton Höllering sowie der verstorbenen<br />
Mitglieder Hans Gebhardt<br />
und Lothar Falkenhayn. In<br />
seinem Jahresrückblick konnte<br />
Deubzer wieder auf ein sehr arbeitsintensives<br />
Jahr zurück blicken.<br />
Der Vorsitzende stellte fest, dass der<br />
Skiausflug nach Österreich bei den<br />
Teilnehmern sehr gut angekommen<br />
ist. Dank galt den Organisatoren<br />
Anja Kroher und Thomas Fischer.<br />
Die verschiedenen Veranstaltungen<br />
wie der Sportlerfasching<br />
und das zweimal durchgeführte<br />
Kesselfleischessen sowie ein<br />
Soccer-Turnier waren gut angenommen.<br />
"Leider", so der Vorstand,<br />
"war der Kinderfasching nicht gut<br />
besucht." Deubzer informierte sodann,<br />
dass im Berichtszeitraum in<br />
der Mehrzweckhalle verschiedene<br />
Kurse der Volkshochschule abgehalten<br />
wurden. Zur installierten<br />
Photovoltaikanlage berichtete der<br />
Vorsitzende, dass diese sehr gut<br />
funktioniere. Insgesamt wurden<br />
26 027 Kilowattstunden produziert.<br />
Der hieraus resultierende Gewinn<br />
von 880 Euro wurde zur zusätzlichen<br />
Darlehenstilgung verwendet.<br />
Eine Kostenersparung ergab sich<br />
auch beim Wasserverbrauch im<br />
Sportheim. Hatte man im Jahre 2010<br />
noch 154 Kubikmeter Wasser verbraucht,<br />
waren dies im Jahr 2012<br />
nur noch 103 Kubikmeter. Der Vorsitzende<br />
informierte sodann, dass<br />
man eine Anzeigentafel installiert<br />
hatte. Diese war dem <strong>Verein</strong> kostenlos<br />
überlassen worden. Der noch<br />
fehlende Stromanschluss zur Inbetriebnahme<br />
soll in diesem Jahr<br />
verlegt werden. Deubzer informierte<br />
weiter, dass zusammen mit<br />
dem FC Tremmersdorf eine Reservemannschaft<br />
ins Leben gerufen<br />
wurde. Mit Florian Dötsch und<br />
Dominik Scharf haben sich zwei aktive<br />
Fußballer bereiterklärt, an einem<br />
Schiedsrichterneulingskurs<br />
teilzunehmen. Deubzer informierte<br />
weiter, dass der <strong>Verein</strong> eine neue<br />
Sachversicherung und einen so genannten<br />
<strong>Verein</strong>s-Schutzbrief abgeschlossen<br />
hat.<br />
In seinem Ausblick auf das laufende<br />
Jahr berichtete Deubzer, dass<br />
verschiedene Arbeiten anstehen, so<br />
müsse zum Beispiel der Hallenboden<br />
neu gewachst werden. Weiter<br />
informierte er, dass die Theatergruppe<br />
wieder einen Auftritt<br />
plant. Hierfür werden männliche<br />
Darsteller dringend gesucht.<br />
Dringend gesucht wird auch noch<br />
ein Jugendleiter für die Jugendmannschaften.<br />
Am 30. Mai werden<br />
freiwillige Helfer für das Kulmhauskassieren<br />
gesucht. Im November<br />
plant der <strong>Verein</strong> eine Rock-<br />
Zeitreise. Die Gruppe heißt KU-<br />
EBNOTIX, geboten werden alte<br />
Kultsongs. Abschließend bedankte<br />
sich der Vorstand bei seinen Vorstandskollegen<br />
und freiwilligen<br />
Helfern für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Schriftführerin Melanie<br />
Buttler gab bekannt, dass dem <strong>Verein</strong><br />
insgesamt 332 Mitglieder angehören.<br />
Einen ausführlichen Bericht<br />
erstattete so dann Kassier Harald<br />
Wagner. Diesem konnte man<br />
entnehmen, dass der <strong>Verein</strong> sehr gut<br />
gewirtschaftet hat, so dass sogar ein<br />
kleiner Gewinn zu verzeichnen war.<br />
Die Kassenprüfer Rudi Gröger und<br />
Peter Porsch bescheinigten dem<br />
Kassier anschließend eine einwandfreie<br />
Kassenführung. w
42<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neustadt am Kulm<br />
Spielvereinigung<br />
Im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />
der Sportvereinigung<br />
stand die Ehrung einer großen Anzahl<br />
verdienter und treuer Mitglieder.<br />
Für 15-jährige Treue wurden<br />
Sandra Schwindl, Luise Scharf,<br />
Andreas Meyer, Patrik Schreglmann,<br />
Manuel und Christian Doreth sowie<br />
Julian Sehnke geehrt. Für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft wurden folgende<br />
Mitglieder ausgezeichnet: Maria<br />
Sehnke, Inge Miedel, Yvonne Walter<br />
und der ehemalige Vorstand, Hans-<br />
Jürgen Ritter. Schließlich wurden<br />
Karin Sehnke, Gerhard Schäffler,<br />
Gerhard Bauer, Peter Steinlein,<br />
Reinhard Brand, Maskottchen Helmut<br />
Frank, Gerhard Burucker, Walter<br />
Schindler, Brigitte Schindler,<br />
Hermann Weismeier, Alfred Kopp,<br />
Johannes Schindler und Uwe Malik<br />
für40-jährigeMitgliedschaftgeehrt.<br />
Einige der zu Ehrenden hatten sich<br />
entschuldigt.<br />
w<br />
Eine große Anzahl treuer Mitglieder wurde bei der Jahresversammlung der SpVgg Neustadt<br />
am Kulm geehrt. Unser Bild zeigt die geehrten Mitglieder zusammen mit dem Vorsitzenden<br />
Bernd Deubzer (vorne, Zweiter von links), zweitem Vorsitzenden Peter Scharf (hinten rechts)<br />
sowie Bürgermeister Wolfgang Haberberger (links).<br />
Foto: Walter<br />
Neustadt am Kulm<br />
Spielvereinigung<br />
Einen breiten Raum nahmen in der<br />
Jahresversammlung der Sportvereinigung<br />
die Berichte der einzelnen<br />
Spartenleiter ein. Den Reigen<br />
eröffnete Thomas Fischer, der für<br />
die erste Fußballmannschaft<br />
sprach. Der Sprecher ging zunächst<br />
auf das Fußballjahr 2012 ein. In diesem<br />
Jahr hatte die erste Seniorenmannschaft<br />
insgesamt 33 Spiele<br />
ausgetragen, wobei elf gewonnen<br />
und 15 verloren wurden. Unentschieden<br />
endeten sieben Partien. In<br />
der Saison 2011/12 belegte die<br />
Mannschaft zur Winterpause einen<br />
guten dritten Tabellenplatz. Letztendlich<br />
reichte es aber nur zum<br />
fünften Platz. Zur aktuellen Saison<br />
berichtete Fischer, dass man sich<br />
zum Ziel gesetzt hatte, wieder oben<br />
mitzuspielen. Zur Winterpause belegt<br />
man mit 23 Punkten den siebten<br />
Tabellenplatz, ist aber vom Tabellenführer<br />
nur sieben Punkte getrennt.<br />
Dies zeuge von der Ausgeglichenheit<br />
der Mannschaften.<br />
Nachdem der Tabellenführer aufsteigt<br />
und der Tabellenzweite die<br />
Chance hat, den Aufstieg in der Relegation<br />
zu schaffen, hat man die<br />
Hoffnung noch nicht aufgegeben -<br />
zumindest liebäugelt man noch mit<br />
Tabellenplatz zwei. In dieser Saison<br />
hat man auch wieder eine Reservemannschaft<br />
ins Leben gerufen.<br />
Hier hat man mit dem FC Tremmersdorf<br />
eine Spielgemeinschaft<br />
gebildet. Aktuell belegt die Reservemannschaft<br />
den zehnten Tabellenplatz.<br />
In der aktuellen Totorunde,<br />
welche in Turnierform<br />
ausgetragen wurde, schied die erste<br />
Mannschaft nach Elfmeterschießen<br />
gegen den SV Immenreuth<br />
aus, da man mit 3:2 verlor.<br />
Die meisten Spiele bestritten Ralf<br />
Dollhopf mit 31 Spielen, gefolgt von<br />
Stefan Pühl mit 30 Spielen. Bester<br />
Torschütze war Stefan Pühl mit 15<br />
Treffern. Für die Jugendmannschaften<br />
sprach erster Vorsitzender<br />
Bernd Deubzer. Er berichtete,<br />
dass der Nachwuchs mit den Mannschaften<br />
des FC Tremmersdorf (Eund<br />
D-Jugend) sowie zusätzlich mit<br />
der SpVgg Trabitz (A-, B- und C-Jugend)<br />
eine gut harmonierende<br />
Spielgemeinschaft bildet. So erreichte<br />
die E-Jugend den ersten Tabellenplatz<br />
mit 15 Punkten. Bei der<br />
E-Jugend U 11 bilde man eine<br />
schlagkräftige Truppe. Nicht zuletzt<br />
habe das Trainerduo Helmut<br />
Diepold und Wolfgang Seitz hieran<br />
großen Anteil. Die D-Jugend<br />
(Kleinfeld) belegt nach sieben Siegen<br />
und nur einer Niederlage den<br />
zweiten Tabellenplatz. Die D-Jugend<br />
(Großfeld) belegt nach vier<br />
Siegen und zwei Niederlagen ebenfalls<br />
den zweiten Tabellenplatz. Michael<br />
Rodler und Harald Ade betreuen<br />
die Mannschaften. Die C-Jugend<br />
um Trainer Georg Schmidt belegt<br />
einen guten dritten Platz mit<br />
18 Punkten auf dem Konto. Den<br />
sechsten Platz hat die B-Jugendmannschaft<br />
bei nur zwei Siegen und<br />
einem Unentschieden inne. Betreuer<br />
ist Hans Diepold. Die A-Jugend<br />
hat den siebten Platz in der<br />
Tabelle inne. Gewonnen wurden<br />
zwei Spiele, fünf gingen verloren.<br />
Die Mannschaft wird von Ralf Malik<br />
betreut. Die neu gegründete F-<br />
Jugend hat fünf Spiele verloren und<br />
nur eines gewonnen. Für die Altherrenkegler<br />
berichtete Christian<br />
Zöller, dass diese alle 14 Tage in<br />
Löschwitz zum Kegeln gehen, und<br />
dies seit 29 Jahren. "Wünschenswert<br />
wäre, wenn man neue Gesichter<br />
hinzu gewinnen könnte",<br />
schloss Zöller seinen Bericht. Vom<br />
Neustadt-Treffen der Fußballer<br />
berichtete zweiter Vorsitzender Peter<br />
Scharf. Unter dem Motto "Dabei-Sein<br />
ist alles" belegte man nur<br />
den letzten Platz bei einem Fußballturnier.<br />
w
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
43<br />
Pegnitz<br />
Siedler und Eigenheimer<br />
Am Loheplatz wird es dieses Jahr<br />
keine Open-Air-Veranstaltung geben.<br />
Der <strong>Verein</strong> Siedler und Egenheimer<br />
hat sich vergangenes Jahr<br />
ein großes Defizit eingehandelt. Es<br />
war ein "totaler Reinfall", stellte<br />
Vorsitzender Daniel Rasch bei der<br />
Hauptversammlung im Coralli fest.<br />
Fraglich sei, ob zur Siedlerkirchweih<br />
Anfang August ein Baum aufgestellt<br />
wird, denn Schausteller<br />
kommen auch nicht mehr und die<br />
Teilnehmer würden immer weniger.<br />
Bei der Hauptversammlung<br />
wurde auch eine Beitragserhöhung<br />
um zwei Euro auf 27 Euro pro Jahr<br />
beschlossen.<br />
Diese wenig erfreulichen Mitteilungen<br />
wurden im Lauf der Versammlung<br />
jedoch wieder aufgewogen,<br />
denn erstmals seit Jahren<br />
ist die Zahl der Mitglieder wieder<br />
leicht auf 417 gestiegen.<br />
Mit dem Ablauf des vergangenen<br />
Jahres könne man zufrieden sein,<br />
Vorsitzender Daniel Rasch und sein Stellvertreter Klaus Stieg<br />
(links) zeichneten Mitglieder aus, die dem <strong>Verein</strong> Siedler und Eigenheimerzwischen25und50JahredieTreuegehaltenhaben.<br />
machte Daniel Rasch deutlich,<br />
ebenso mit dem Besuch von rund<br />
50 Mitgliedern bei der Versammlung,<br />
darunter auch Ehrenvorsitzender<br />
Heinrich Hauer. Nach einem<br />
Gedenken an das verstorbene<br />
Ehrenmitglied Martin Böhmer (16<br />
Jahre Vorsitzender) verlas Ulrich<br />
Springer sein ausführliches Protokoll,<br />
für Kassier Hermann Bauer berichtete<br />
der Vorsitzende über die<br />
Finanzen des <strong>Verein</strong>s. Alle Veranstaltungen<br />
zusammengerechnet<br />
verzeichne man immer noch einen<br />
Überschuss von rund 100 Euro.<br />
Das große Defizit habe es durch die<br />
Anschaffung einer neuen Rüttelplatte<br />
für rund 3000 Euro gegeben.<br />
Die alte, rund 15 Jahre alt, habe ihren<br />
Geist aufgegeben. "Jetzt könnt<br />
Ihr wieder bauen," rief Daniel Rasch<br />
den Mitgliedern zu und verwies darauf,<br />
dass die vielen Gerätschaften,<br />
die der <strong>Verein</strong> besitzt, jetzt auch online<br />
reserviert werden können. "Wir<br />
sind und bleiben voll handlungsfähig,"<br />
meinte Rasch, und Revisor<br />
Eugen Pflaum bescheinigte eine tadellose<br />
Kassenführung, so dass<br />
Kassier und Vorstand einstimmig<br />
entlastet werden konnten. Für diese<br />
Arbeit dankte der Vorsitzende,<br />
lobte aber auch Hubert Sebald für<br />
die Pflege des Internetauftritts.<br />
Anschließend gab es Ehrungen. Für<br />
25 Jahre: Anton Helldörfer und Michael<br />
Schmid; für 40 Jahre: Anneliese<br />
Dürtler, Hans und Josef Eckert,<br />
Linda Seibertz; für 50 Jahre: Margarete<br />
Neubauer und Michael Kissler.<br />
Daniel Rasch überreichte ihnen<br />
Urkunden und Nadeln und dankte<br />
für langjährige Treue. vz<br />
Pegnitz<br />
Schützenverein<br />
Erika Neudorf<br />
Vorsitzender Günther Bauer begrüßte<br />
zur Versammlung nicht nur<br />
einen Großteil der Mitglieder, sondern<br />
auch Helmut Graf als offiziellen<br />
Vertreter der Stadt. Auch<br />
Bürgermeister Uwe Raab war gekommen,<br />
allerdings als "Funktionär",<br />
denn er hatte zusammen mit<br />
Manfred Haas die Kasse geprüft. Das<br />
Jahr 2012 sei harmonisch verlaufen,<br />
stellte Günther Bauer fest.<br />
Im Vorstand habe es beste Zusammenarbeit<br />
gegeben und der<br />
Schießbetrieb verlief ohne Probleme.<br />
Neben den sportlichen Leistungen<br />
müsse auch die Arbeit mit der<br />
Jugend gefördert werden. Er zähle<br />
da auf die Unterstützung der Mitglieder.<br />
"Sprecht die Jugend an und<br />
weckt ihr Interesse am Sport und<br />
am <strong>Verein</strong>sleben." Neben den<br />
elektronischen Geräten der Jugendlichen<br />
gebe es auch noch etwas<br />
anderes, nämlich mit Freunden<br />
etwas zu erleben oder zu schaffen.<br />
Das Angebot für alle Altersklassen<br />
werde noch weiter ausgebaut,<br />
auch mit Veranstaltungen<br />
der Gaujugend.<br />
Liselotte Kürzdörfer verlas das Protokoll,OttmarKretschmerlegteden<br />
ausgeglichenen Kassenbericht vor,<br />
die Revisoren bestätigten saubere<br />
und gute Arbeit, die Entlastung<br />
folgte.<br />
Ausführlich war der Bericht von<br />
Sportleiter Helmut Bauer. Er listete<br />
jedes Ergebnis auf, das die<br />
Neudorfer Schützen erzielt haben.<br />
Serienmeister der Jugendklasse<br />
(20 Schuss) wurde Lukas<br />
Kürzdörfer (72 Ringe), Jugendklasse<br />
(zehn Schuss) Kilian Schauer<br />
(91,1), Schützenklasse Stefan<br />
Kürzdörfer (370,1), Altersklasse Erwin<br />
Kürzdörfer (382,5) und Seniorenklasse<br />
Hermann Bauer<br />
(338,8).<br />
Weitere Ergebnisse: <strong>Verein</strong>smeister<br />
Schützenklasse: Erster Stefan<br />
Kürzdörfer (368), Zweiter Klaus<br />
Schauer (323); Altersklasse: Erster<br />
Erwin Kürzdörfer (384), Zweiter Michael<br />
Töpper (363), Dritter Manfred<br />
Haas; Seniorenklasse: Hermann<br />
Bauer (331). Auch die Gewinner<br />
der 13 Pokale wurden erwähnt.<br />
Das Weihnachtsschießen<br />
gewann Michael Töpper (18,2-Teiler)<br />
vor Manfred Haas (25,7). Die<br />
erste Mannschaft landete in der<br />
Gauliga auf dem fünften Platz,<br />
während die zweite den zweiten Tabellenplatz<br />
belegte. Zur Zeit nehmen<br />
diese Teams die Plätze fünf,<br />
beziehungsweise vier ein.<br />
Dann wurden die Neuwahlen eingeleitet,<br />
die folgendes Ergebnis<br />
brachten: Schützenmeister sind<br />
Günther Bauer und Erwin Kürzdörfer,<br />
Kassiere sind Ottmar<br />
Kretschmer und Hermann Bauer,<br />
Schriftführerin ist Liselotte Kürzdörfer,<br />
Sportleiter sind Helmut<br />
Bauer, Stefan Kürzdörfer und Klaus<br />
Schauer, Revisoren dinf Uwe Raab<br />
und Manfred Haas, Gerätewarte<br />
sind Christian Kiefhaber und Jörg<br />
Nawroth.<br />
red
44<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Helga Weiser wurde bei der Hauptversammlung<br />
des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />
Trockau von den elf stimmberechtigten<br />
anwesenden Mitgliedern<br />
einstimmig als Trockauer <strong>CSU</strong>-<br />
Ortsvorsitzende wiedergewählt. Als<br />
Stellvertreter wurde in Abwesenheit<br />
Oskar Failner ebenso einstimmig<br />
wieder gewählt. Weiterer gleichberechtigter<br />
Stellvertreter ist Manfred<br />
Kühlein, der neun Stimmen bei zwei<br />
Enthaltungenerhielt.<br />
Schatzmeister ist Christopher<br />
Schüssel, Schriftführer Manfred<br />
Seidler und als Beisitzer wurden<br />
Andreas und Adolf Hartmann, Herbert<br />
Bauernschmitt, Michael Kühlein<br />
und Hermann Failner gewählt. Als<br />
Kassenprüfer konnten Thomas Haber<br />
und Erwin Bauer bestätigt werden,<br />
<strong>CSU</strong>-Kreisdelegierte sind Helga<br />
Weiser, Manfred Kühlein und Oskar<br />
Failner, die bei Verhinderung von<br />
Herbert Bauernschmitt, Michael<br />
Kühlein und Hermann Failner vertretenwerden.<br />
Vorsitzende Weiser begrüßte zunächst<br />
alle Anwesenden und bedankte<br />
sich für das Interesse an der<br />
Arbeit der <strong>CSU</strong>. Der derzeitige Mitgliederstand<br />
liege bei 28 Personen.<br />
Die <strong>CSU</strong> Trockau beteiligte sich auch<br />
DasneugewählteVorstandsteam des<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>sTrockau.<br />
an einer Bierwanderung mit Innenminister<br />
Joachim Hermann. Die<br />
WanderunggingvonWeiglathalüber<br />
Lindenhardt nach Leups. Erstmals<br />
wurde ein Herbstfest im Feuerwehrhaus<br />
abgehalten. 2012 stand natürlich<br />
auch für die Trockauer <strong>CSU</strong> ganz<br />
im Zeichen der Bürgermeisterwahl in<br />
Pegnitz, die bekanntlich nach einer<br />
Stichwahl für den SPD-Kandidaten<br />
UweRaabentschiedenwurde.Hierzu<br />
fanden eine Menge Vorstandssitzungen<br />
und Veranstaltungen auch in<br />
Pegnitz statt, an denen sich die <strong>CSU</strong><br />
Trockau beteiligte. Hinzu kamen<br />
noch Vorstandssitzungen, Ortsvorsitzendenkonferenzen,<br />
eine Klausurtagung<br />
in Pirna und eine Berlinfahrt,<br />
Kreisvorstandssitzungen,<br />
Kreisvertreterversammlungen und<br />
die Delegiertenversammlungen. So<br />
wurde bei der Delegiertenversammlung<br />
in Bayreuth wieder die<br />
Landtagsabgeordnete Gudrun<br />
Brendel Fischer, die gegen den Kandidaten<br />
der Stadt Bayreuth, Thomas<br />
Foto:Weichert<br />
Ebersberger, angetreten ist, nominiert.<br />
Als Bundestagskandidat wurde<br />
wieder Kreisvorsitzender und<br />
Staatssekretär Hartmut Koschyk<br />
gewählt.<br />
Für 2013 ist eine Bürgerbesprechung<br />
mit allen Trockauern geplant. Info-<br />
Veranstaltungen zu den Themen<br />
"Sozialverhalten" und "Verhalten am<br />
Unfallort", eine ganze Reihe von<br />
Terminen der <strong>CSU</strong> Bayreuth Land zu<br />
den Wahlen 2013/2014 kommen<br />
nochhinzu.<br />
tw<br />
Pegnitz<br />
Wasserwacht Pegnitz<br />
Im Mittelpunkt sollte eigentlich der<br />
Jahresbericht des Vorsitzenden<br />
Wolfgang Brütting stehen, doch<br />
zunächst stand das Thema SEG im<br />
Mittelpunkt: Der Schlitten wurde<br />
in zwei Minuten aufgepumpt und<br />
im Sitzungssaal samt Ausrüstung<br />
den Mitgliedern präsentiert. Die<br />
Alarmierung werde, sobald die<br />
Gruppe einsatzfähig ist, über die<br />
Zentrale Leitstelle erfolgen, und<br />
zwar über Piepser und später auch<br />
über SMS.<br />
In seinem Jahresbericht erinnerte<br />
Wolfgang Brütting an die Rettungswettkämpfe<br />
in Hollfeld, wo<br />
man mit sechs Mannschaften teilnahm<br />
und bestens verpflegt worden<br />
sei. Mit einer Gruppe habe man<br />
sich für den Bezirkswettkampf in<br />
Coburg qualifiziert. Fünf Mal habe<br />
man mit wechselnden Besetzungen<br />
am Fichtelsee Dienst gemacht.<br />
In Trebgast habe man das<br />
Zeltlager durchgeführt. Die Kinder<br />
seien begeistert gewesen.<br />
Schwimmkurs, Freibaddienste und<br />
viel Ausbildung seien ebenfalls abgehalten<br />
worden.<br />
Dank sagte der Vorsitzende seinem<br />
Technischen Leiter Sebastian<br />
Altkofer, der viel Zeit für die Wasserwacht<br />
aufgewendet hat. Er sei<br />
auch maßgeblich am Einsatz beim<br />
Mountainbikerennen am Schlossberg<br />
verantwortlich gewesen, die<br />
ganze Sache habe man gut über die<br />
Bühne gebracht. Die Bayerischen<br />
Meister in dieser Sportart werden<br />
im übrigen am 9. Juni in Pegnitz ermittelt.<br />
Auch hier wird die Wasserwacht<br />
wieder im Einsatz sein.<br />
Ein Highlight werde am Samstag im<br />
CabrioSol das Stundenschwimmen.<br />
Darüber informierte Elke<br />
Brütting. Sie teilte mit, dass sich<br />
bisher schon rund 80 Leute angemeldet<br />
hätten. Darunter sind<br />
auch einige <strong>Verein</strong>e. Es werde hier<br />
nicht nur der Stadtmeister ermittelt,<br />
sondern es gebe auch Medaillen,<br />
Urkunden und Pokale.<br />
"Unter fünf Kilometer darf kein<br />
Wasserwachtler aufhören", rief<br />
Wolfgang Brütting seiner Mannschaft<br />
zu.<br />
Robert Wondry verteilte dann die<br />
Urkunden für die erfolgreiche<br />
Teilnahme an der Sanitätsausbildung<br />
und übergab Rettungsschwimmerabzeichen<br />
in Gold und<br />
Silber. Wondry leitete auch die<br />
Wahlen mit folgendem Ergebnis:<br />
Vorsitzender Wolfgang Brütting,<br />
Stellvertreter Wolfgang Höfer,<br />
Technischer Leiter Sebastian Altkofer,<br />
Stellvertreter Johannes Otto<br />
und Kassierin Bettina Wagner. vz
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
45<br />
Pegnitz<br />
Schützenverein "Waldeslust"<br />
Horlach<br />
Wie am Schnürchen verlief die Jahresversammlung<br />
beim Schützenverein<br />
Waldeslust. Höhepunkt des<br />
Abends war nach den problemlosen<br />
Neuwahlen die Verleihung des<br />
Blattl- und des Serienpokals sowie<br />
die Ehrungen der Jahresmeister. Der<br />
<strong>Verein</strong> feiert im nächsten Jahr sein<br />
60-Jähriges Jubiläum. In ihrem Jahresbericht<br />
führte Regina Schrembs<br />
aus, dass der <strong>Verein</strong> 111 Personen<br />
zählt. Dies sind 79 Schützen, sechs<br />
Junioren (18 bis 20 Jahre), sechs Jugendliche<br />
(15 bis 17 Jahre) und 19<br />
Schüler. Die Vorstandschaft tagte<br />
acht Mal, <strong>Verein</strong>smitglieder beteiligten<br />
sich an der Gauversammlung<br />
des Schützengaus Pegnitzgrund,<br />
nahmen an der Stadtmeisterschaft<br />
im Schießen, beim Eisstockschießen<br />
und beim Kegeln teil. Es gab eine<br />
Rundenwettkampfabschlussfeier<br />
und der <strong>Verein</strong> führte das 58. Gauschießen<br />
des Schützengaus Pegnitzgrund<br />
durch. Stolz berichtete<br />
Schrembs, dass es 2012 gelungen sei<br />
die letzten Raten der Privatkredite<br />
zurückzuzahlen, denn es traf die<br />
letzte Rate des gewährten Zuschusses<br />
mit 34 150 Euro ein. Somit sei das<br />
Schützenhaus, bei dem die Grundsteinlegung<br />
2006 erfolgte derzeit<br />
schuldenfrei. Lediglich das zinslose<br />
Darlehen der Brauerei werde weiterhinmonatlichgetilgt.<br />
Über die glänzenden Trophäen<br />
freuten sich Jonas Strobl und Jannik<br />
Sticht (Schüler Lichtgewehr), Kathrin<br />
Lindner, Christian Rosam, Jannik<br />
Strobl, Marius Meyer, Franz Korzendorfer<br />
und Andreas Rosam<br />
(Schüler), bei der Jugend Mirjam<br />
Lindner, Tino Haberl und Oliver<br />
Lautner, bei der Schützenklasse<br />
Herren Jürgen Seibertz, bei der<br />
Schützenklasse Damen Christine<br />
Seubert. Den Pokal der Seniorenklasse<br />
aufgelegt sicherte sich Josef<br />
Schrembs mit der Luftpistole Waltraud<br />
Bestelmeyer. Den Serienwanderpokal<br />
konnte Tino Haberl<br />
mit nach Hause nehmen, der Blattl-<br />
WanderpokalginganMarkusStrobl.<br />
Tino Haberl sicherte sich den Pokal<br />
für die meistgeschossene Ringzahl<br />
mit13 893Ringen.<br />
21 stimmberechtigte Mitglieder waren<br />
anwesend. Die Neuwahlen<br />
wurden mit je 20 Ja-Stimmen und<br />
einer Enthaltung durchgeführt. "Die<br />
erste Schützenmeisterin Regina<br />
Schrembs bleibt weiterhin an der<br />
Spitze. Sie hat das Amt seit 20 Jahren<br />
inneundwirdheuervonderStadtfür<br />
diese sensationelle Leistung eine<br />
Ehrung erhalten", so Graf. Zweiter<br />
Schützenmeister bleibt Thomas<br />
Kohl, dritter Karl Schrembs. Erster<br />
KassierbleibtHans-JürgenKohl,sein<br />
Vertreter Hermann Lehner. Der<br />
erste Sportleiter bleibt Markus<br />
Strobl, als zweiter Sportleiter wurde<br />
Sascha Kölpien gewählt. Der erste<br />
Jugendleiter bleibt Josef Schrembs,<br />
als zweite Jugendleiterin wurde<br />
Waltraud Bestelmeyer und als dritter<br />
Jugendleiter Helmut Haberl gewählt.<br />
Die Schriftführer Gloria und<br />
Rowald Krug wurden wieder gewählt.<br />
Neu als Gerätewart ist Stefan<br />
Martin, als Beisitzer fungieren Alfred<br />
Schrembs und Matthias Kiefner, die<br />
Revisoren sind Stefan Kohl und<br />
MargaLindner.<br />
be<br />
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Plankenfels<br />
VdK-<strong>Ortsverband</strong><br />
Zur alljährlichen Jahresversammlung<br />
lud die VdK-Ortsgruppe in den<br />
Dorfkeller des Landgasthofes Goldenes<br />
Lamm. Dabei sah Vorsitzende<br />
Sabine Hollfelder auf ein ereignisreiches<br />
und erfolgreiches Jahr<br />
des Ortsvereins in Plankenfels zurück.<br />
Dabei lobte Hollfelder vor allem<br />
die vielen Helfer, die sich im<br />
vergangenen Jahr um die Menschen<br />
gekümmert haben, die Hilfe<br />
brauchten. Auch die Veranstaltungen,<br />
die der <strong>Verein</strong> durchgeführt<br />
hat, kamen bei den Gästen gut<br />
an -egal, ob nun auf Muttertagsoder<br />
Weihnachtsfeiern. Krankenoder<br />
Geburtstagsbesuche waren<br />
zudem fester Bestandteil der <strong>Verein</strong>sarbeit.<br />
Hollfelder dankte hier<br />
den Beteiligten, die mit viel Engagement<br />
bei der Arbeit seien. Diese<br />
Arbeit lobte auch Bürgermeisterin<br />
Luise Goldfuß: "Hilfe wird gezeigt<br />
und kommt auch direkt an." Für sie<br />
sei die Arbeit des VdK in Plankenfels<br />
äußerst wichtig, denn man sehe,<br />
dass immer mehr Menschen im<br />
Alter Hilfe benötigten. Die Spende<br />
von über 50 Euro sei zwar nur ein<br />
Tropfen auf den heißen Stein, sagte<br />
Goldfuß, dennoch wolle man<br />
nicht darauf verzichten und die ehrenamtliche<br />
Arbeit unterstützen.<br />
Kassier Georg Spiegel legte den<br />
Kassenbericht 2012 vor: "Im vergangenen<br />
Jahr konnte der <strong>Verein</strong><br />
einen Überschuss von 310 Euro erwirtschaften,<br />
das Vermögen beläuft<br />
sich auf insgesamt 812 Euro."<br />
Trotzdem sei ein Kauf einer neuen<br />
<strong>Verein</strong>sfahne noch in weiter Ferne,<br />
da man vom Verband mit keinem<br />
Zuschuss für die rund 3000 Euro<br />
rechnen könne. Trotzdem dankte<br />
Hollfelder den Mitglieder, dass man<br />
bei Veranstaltungen mit einer Fahnenabstellung<br />
vertreten sei. Zusammen<br />
mit Bürgermeisterin<br />
Goldfuß und dem stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden des VdK<br />
Bayreuth, Hans-Dieter Friedrich,<br />
ehrte Hollfelder folgende Mitglieder<br />
für ihre langjährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit:<br />
Josef Büttner (Wadendorf)<br />
für 50 Jahre, Johann Schatz<br />
(Stechendorf) für 30 Jahre und Cecilia<br />
Hartmann (Plankenfels), Gert<br />
Arneth (Plankenfels) und Maria<br />
Stadter (Wadendorf) für zehn Jahre.<br />
aba
46<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Plech<br />
Schützenverein Bernheck<br />
Sie lenken auch in den nächsten Jahren die Aktivitäten des<br />
Bernhecker Schützenvereins: Der alte und neue Vorstand mit<br />
Gauschatzmeister Udo Billenstein (links).<br />
Foto: zag<br />
Für einen eindrucksvollen Appell für<br />
mehr Geschlossenheit und GemeinsinnnutzteSchützenmeisterManfred<br />
Redel die Jahresversammlung des<br />
<strong>Verein</strong>s im vor neun Jahren erbauten<br />
Schützenhaus. Nach seinen Worten<br />
wurde wegen geringer Beteiligung<br />
bereits der Faschingsball und das<br />
Weinfest aufgegeben, und das Jahresanschießen<br />
wegen mangelnder<br />
Teilnahme fallen gelassen. Redel<br />
liebäugelte gar mit der Aufgabe seines<br />
Ehrenamtes, weil viele Mitglieder<br />
alles zu locker sehen, ließ sich dann<br />
aber unter bestimmten Bedingungen<br />
und ohne Gegenstimme für eine<br />
weitere Periode im Amt bestätigen.<br />
Unter der Wahlleitung von VizebürgermeisterinRenatePickelmannhob<br />
man schließlich auch seinen Stellvertreter<br />
Franz Leber wieder auf das<br />
Schild. Die Kasse blieb bei Gertraud<br />
Dietrich, unterstützt von Jakob Kannowsky.<br />
Revisoren sind Gerd Meier<br />
und Peter Landmann. Als Schriftführer<br />
stellten sich Sonja Ziegler und<br />
Gerda Auernheimer wieder zur Verfügung,<br />
als Waffen- und Gerätewart<br />
erhielten Heinrich Strehl und Michael<br />
Engelhardt das volle Vertrauen.<br />
Jugendsprecher sind Annika und<br />
Lukas Ziegler, Jugendleiterinnen Beate<br />
Ferber und Sonja Ziegler, Sportleiter<br />
blieben Marion Deinzer und<br />
Fritz Ziegler. Zweite Bürgermeisterin<br />
Renate Pickelmann lobte die gute<br />
Jugendarbeit und die sportlichen<br />
Leistungen als vorbildlich, dankte für<br />
die Außendarstellung der Aktiven<br />
undermutigtezuneuenTaten.<br />
Mehr gefördert wird das beliebte<br />
Bogenschießen. Am 20. März um 17<br />
Uhr kommt es zum Trainingsauftakt<br />
mit zahlreichen Jugendlichen. Vier<br />
MalsollesnachRücksprachemitden<br />
Veldensteiner Kaltblutfreunden<br />
noch ein Pferdefest geben. Dann<br />
seien 25 Veranstaltungen über die<br />
Bühne und es müsse aus AltersgründenwohleineZäsurgeben.<br />
Gemeinsam mit Gauschatzmeister<br />
Udo Billenstein nahm Schützenmeister<br />
Redel die Ehrung von Franz<br />
Leber für 40-jährige Treue zum <strong>Verein</strong><br />
vor. Bei Ingrid Müller und Anneliese<br />
Jurowich waren es 25 Jahre. Es<br />
gab die entsprechenden Urkunden<br />
und Ehrennadeln des Deutschen<br />
Schützenbundes und der Bayerischen<br />
Sportschützen. An Heinz Stattelmann<br />
(40), Angelika Ziegler,<br />
Günter Engelhard und Fritz Keck (je<br />
25) wird die Würdigung wegen Verhinderungnachgereicht.<br />
Gerd Meier holte einstimmige Entlastung<br />
für Kassier und Vorstandschaft<br />
ein. Bereits eingangs der Veranstaltung<br />
gedachte man in einer<br />
Schweigeminute der verstorbenen<br />
Mitglieder.<br />
zag<br />
Pottenstein<br />
KAB Kirchenbirkig-<br />
Kühlenfels<br />
Für die Jahresversammlung des<br />
KAB-<strong>Ortsverband</strong>es Kirchenbirkig-<br />
Kühlenfels bot das Pfarrheim den<br />
entsprechenden Rahmen. Der Vorsitzende<br />
Klaus Eckert begrüßte zum<br />
turnusmäßigen Termin den Ortspräses<br />
Pater Janusz Gadek, sowie<br />
17 der insgesamt 41 Mitglieder. Er<br />
erläuterte das Thema dieses Jahres,<br />
das "Um-Fair-Teilung zum Leben<br />
gerechtes Einkommen für alle"<br />
heißt. Er verwies auf die immer<br />
größer werdende Schere der<br />
sozialen Ungerechtigkeit zwischen<br />
den Menschen. Deutschland sei zu<br />
einem Niedriglohnland geworden.<br />
Mehr als fünf Millionen Menschen<br />
seien Geringverdiener. Über<br />
eine Million arbeiteten gar für weniger<br />
als fünf Euro in der Stunde.<br />
Derartige Niedriglöhne bedeuteten<br />
nicht nur Armut während der<br />
Erwerbstätigkeit, nicht selten sogar<br />
im Vollerwerb, sie legten auch<br />
den Grundstein für Armut im Alter.<br />
Niedriglöhne seien Hungerlöhne.<br />
Die jungen Arbeitnehmer<br />
treffe es besonders. Von den unter<br />
25-Jährigen arbeiteten fast die<br />
Hälfte für einen Niedriglohn. Dabei<br />
treffe es nicht nur die Ungelernten:<br />
Weit mehr als die Hälfte<br />
haben eine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />
Nachdem der Kassenbericht verlesen<br />
war und die Entlastung einstimmig<br />
erfolgte, erläuterte Klaus<br />
Eckert die Möglichkeit eines KAB-<br />
Sozialbeitrags.<br />
In dankbarer Anerkennung für den<br />
Mit großer Freude gratulierte das Vorstandsteam mit Vorsitzendem<br />
Klaus Eckert (links), Ortspräses Pater Janusz Gadek<br />
(Dritter von links), Elisabeth Eckert (Zweite von rechts) und<br />
Veronika Speckner (rechts) der Jubilarin, Theodora Eckert<br />
(Zweite von links), die für 40 Jahre treue Mitgliedschaft mit EhrenurkundeundEhrenzeichengeehrtwurde.AlsPräsentgabes<br />
dazueineOsterkerze2013undeineOrchidee. Foto:Böhm<br />
Einsatz in 40 Jahren Mitgliedschaft<br />
erhielt Theodora Eckert die<br />
Ehrenurkunde, die Ehrennadel, eine<br />
Osterkerze und ein Blumenpräsent<br />
überreicht. Für 25-Jährige<br />
Treue wurde Gerda Weidinger geehrt,<br />
sie war leider nicht persönlich<br />
anwesend.<br />
be
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
47<br />
Pottenstein<br />
Fränkischer-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />
Ortsgruppe Tüchersfeld<br />
EhrungenfürlangjährigeTreuezum<br />
Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong> hatte<br />
Hauptvorsitzender Paul Pöhlmann<br />
im Gepäck, als er der Hauptversammlung<br />
der FSV-Ortsgruppe<br />
Tüchersfeld im Café Müller einen<br />
Besuch abstattete. Für 50 Jahre<br />
<strong>Verein</strong>streue zeichnete Pöhlmann<br />
Fritz Lodes aus und für 40 Jahre<br />
den früheren FSV-Ortsvorsitzenden<br />
Georg Schatz.<br />
Sabine Blank aus Tüchersfeld und<br />
Gretl Körber aus Nürnberg erhielten<br />
die FSV-Treuenadel in Silber.<br />
Auch Anni Dütsch ist seit 50<br />
Jahren Mitglied, sie konnte aber<br />
nicht kommen. Die Treuenadel in<br />
Bronze für zehn Jahre ging an Mario<br />
Distler, Matthias Pöhlmann und<br />
Nadja Spätling.<br />
Eingangs wurde den im letzten Jahr<br />
verstorbenen Mitgliedern Heinz<br />
Schrüfer, Erwin Brix und Hans<br />
Deinhardt gedacht.<br />
Die FSV-Ortsgruppe Tüchersfeld<br />
hat aktuell 199 Mitglieder, darunter<br />
20 Kinder und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren und 14 Jugendliche<br />
über 18 Jahren. In seinem Jahresbericht<br />
wies Ortsvorsitzender<br />
Erwin Sebald auf die anfallenden<br />
Arbeiten der Ortsgruppe hin. "Es<br />
Im Bild (von links): Ortsvorsitzender Erwin Sebald, Sabine Blank (25 Jahre), Fritz Lodes (50<br />
Jahre), Gretl Körber (25 Jahre), Georg Schatz (40 Jahre), Hauptvorsitzender Paul Pöhlmann.<br />
gibt immer mehr Arbeit, aber die<br />
freiwilligen Helfer werden immer<br />
weniger", so Sebald. "Nicht nur die<br />
beiden überörtlichen Qualitätswanderwege<br />
wie der Fränkische<br />
Gebirgsweg und der Frankenweg,<br />
sondern auch die Rundwenderwege<br />
müssen ständig gepflegt<br />
werden. Die ganzen anfallenden<br />
Arbeiten an den Wanderwegen<br />
könnten die einzelnen FSV-Ortsgruppen<br />
nicht mehr alleine schaffen",<br />
so Sebald. Wichtig sei daher<br />
die Unterstützung durch die Kommunen<br />
und die Naturparks. Sebald<br />
kritisierte, dass Reiter mit ihren<br />
Pferden oftmals auf Wanderwegen<br />
unterwegs seien. Keine<br />
Treppe oder Stufe auf Wanderwegen<br />
halte aber der Belastung von<br />
Pferden stand, so Sebald, der die<br />
Pferdefreunde bat, doch die genügend<br />
anderen Wege in der Natur<br />
für ihre Ausritte zu nutzen. tw<br />
Pottenstein<br />
KAB Hohenmirsberg<br />
Bei den Neuwahlen der Katholischen<br />
samt 37 Mitgliedern waren 20 zur<br />
Arbeitnehmerbewegung diesjährigen Hauptversammlung<br />
(KAB) der Ortsgruppe Hohenmirsberg<br />
erschienen. Elisabeth Schrödl berichtete<br />
im Gasthof Persau in Pütt-<br />
lach wurde zu dem bestehenden<br />
Vorstandsteam mit Marianne Ottavianelli,<br />
Leni Grellner und Elisabeth<br />
Schrödl noch Andreas Maier<br />
von den Veranstaltungen<br />
im letzten Jahr, so vom Fastenessen<br />
im Haus Stankt Martin, von der<br />
Maiwanderung zur Weißen Marter<br />
nach Köttweinsdorf, dem Besuch<br />
einstimmig hinzugewählt. Beate der Landesgartenschau in Bamberg,<br />
Neubig schied aus beruflichen<br />
einem Vortrag mit dem Titel<br />
Gründen aus. Kassenprüfer wurden<br />
ebenfallseinstimmigSilviaHaasund<br />
Veronika Schrenker. Von insge-<br />
"Familienleben -Familie leben" und<br />
dem gut besuchten Adventskonzert<br />
in der Pfarrkirche Sankt Martin<br />
in Hohenmirsberg, bei dem 430<br />
Euro an Spenden durch die Besucher<br />
hereinkamen, die durch die<br />
KAB Hohenmirsberg auf 500 Euro<br />
aufgestockt und je zur Hälfte für<br />
das Pfarrheim Sankt Martin und die<br />
Laurentiuskapelle in Püttlach verwendet<br />
werden. Der Kassenbericht<br />
erfolgte durch Kassierin Marianne<br />
Ottavianelli. Sie und die gesamte<br />
Vorstandschaft wurden einstimmig<br />
entlastet.<br />
Am 24. März findet heuer das Fastenessen<br />
nach dem Gottesdienst im<br />
Haus Sankt Martin statt. Eine Kräuterwanderung<br />
rund um den Sandhof<br />
bei Goldkronach ist für den 26.<br />
Mai geplant, ein Vortrag durch Notar<br />
Helmut Heinrich zum Erbrecht<br />
am 16. Oktober, und das Adventskonzert<br />
findet dann am 8. Dezember<br />
wieder in der Hohenmirsberger<br />
Pfarrkirche statt. Der Spendenerlös<br />
soll diesmal der Hohenmirsberger<br />
Hubertuskapelle zugute<br />
kommen.<br />
tw
48<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pottenstein<br />
Feuerwehr Waidach<br />
Ehrungen und Beförderungen<br />
standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />
der Feuerwehr Waidach<br />
im Gasthof Zum Knopfloch.<br />
Für 25-jährige aktive Dienstzeit<br />
vergab Kreisbrandmeister Siegfried<br />
Stiefler zusammen mit drittem<br />
Bürgermeister Josef Stiefler an<br />
Harald Eckert das Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber des Bayerischen<br />
Innenministers Joachim<br />
Herrmann. Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
im Feuerwehrverein<br />
ehrte Vorsitzender Georg Hubert<br />
anschließend den ehemaligen<br />
langjährigen Schriftführer und Maschinisten,<br />
Karl Eckert. Fahnenträger<br />
Robert Haberberger wurde<br />
von Kommandant Günter Haberberger<br />
mit den entsprechenden Ärmelabzeichen<br />
für 30-jährige<br />
Dienstzeit ausgezeichnet. Für Bernd<br />
Redel und Manfred Speckner muss<br />
die gleiche Ehrung nachgereicht<br />
werden, da sie nicht kommen<br />
Die Geehrten und Beförderten mit den Führungskräften.<br />
konnten. Julian Späthling und Johanna<br />
Hümmer beförderte der<br />
Kommandant zu Feuerwehrmännern,<br />
da sie das 18. Lebensjahr erreicht<br />
und ihre Ausbildung abgeschlossen<br />
hatten. Die Feuerwehr<br />
Waidach hat derzeit 31 Aktive, darunter<br />
zwei Jugendliche und drei<br />
Frauen in ihren Reihen. Haberberger<br />
berichtete weiterhin von fünf<br />
Einsätzen im vergangenen Jahr. Darunter<br />
der Scheunenbrand im<br />
Nachbarort Kühlenfels am 5. Dezember<br />
und vier Verkehrsregelungen<br />
zu kirchlichen und weltlichen<br />
Anlässen. Übungen sind, wie<br />
im letzten Jahr, auch heuer wieder<br />
zwölf geplant. Letztes Jahr<br />
konnte die neue Tragkraftspritze im<br />
Rahmen des Nepomukfestes gesegnet<br />
werden. Auf ein Feuerwehrauto<br />
wartet die Waidacher<br />
Wehr aber immer noch. Laut Hubert<br />
habe man dafür schon vor etwa<br />
fünf Jahren einen Antrag bei der<br />
Stadt Pottenstein gestellt.<br />
Für den 3. Oktober kündigte Haberberger<br />
ab 10 Uhr die Leistungsprüfung<br />
am Gerätehaus an.<br />
Auch die <strong>Verein</strong>sveranstaltungen<br />
wie das Abrennen des Johannisfeuers<br />
oder die Winterwanderung<br />
werden wie gewohnt stattfinden.<br />
Besuchen wird die Wehr heuer den<br />
Kreisfeuerwehrtag in Trockau und<br />
die 111-Jahrfeier der Feuerwehr<br />
Oberailsfeld.<br />
tw<br />
Pottenstein<br />
Elisabeth-<strong>Verein</strong> Pottenstein<br />
Eine Erfolgsgeschichte wurde der<br />
Elisabeth-<strong>Verein</strong>, der am 29. Februar<br />
2008 aus der Taufe gehoben<br />
wurde. Seit der Gründung vor fünf<br />
Jahren ist einiges geschehen. Stadträtin<br />
Veronika Hofmann hatte aus<br />
der Stadt die Botschaft dabei, dass<br />
die Arbeit des <strong>Verein</strong>s sehr gelobt<br />
wird.Pottenstein sei bei der Seniorenarbeit<br />
ein gutes Aushängeschild.<br />
Die Vorsitzende Andrea Eichenmüller<br />
berichtete, dass vor drei Jahren<br />
derArbeitskreis SeniVita gegründet<br />
wurde. 15 ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter seien im SeniVita tätig,<br />
elf davon sind Mitglieder des Elisabeth-<strong>Verein</strong>s.<br />
Einmal vierteljährlich<br />
findet ein spezifischer Vortrag,<br />
meist zum Thema Trauern,<br />
statt.<br />
Im Jahr 2012 wurden zwei Trauerandachten<br />
gehalten. Das Labyrinth<br />
an der Hofmannskapelle soll in den<br />
Elisabeth-Weg eingegliedert werden<br />
und von der Pottensteiner<br />
Wetterfahne an ausgeschildert<br />
werden. Im Rahmen des Ferienprogramms<br />
gingen Jugendliche<br />
beim Kerwabaumaufstellen in das<br />
SeniVita-Heim. Die Pottensteiner<br />
Stadtkapelle spielte auf und es<br />
wurden flotte Tänze auf dem Pflaster<br />
des Parkplatzes absolviert. Den<br />
Senioren wurde auch ein Fässchen<br />
Bier spendiert, so hatten auch sie<br />
frohe Kerwastunden. Diese Aktion<br />
war sehr erfolgreich und solle heuer<br />
wiederholt werden. Eichenmüller<br />
informierte weiter, dass der Verkauf<br />
der Elisabeth-Schokolade ein<br />
Erfolg war, auch dies solle weitergeführt<br />
werden. Die Nobelbitterschokolade<br />
ist bio, fair und handgeschöpft,<br />
sie eigne sich gut für ein<br />
kleines Präsent.<br />
Der Elisabeth-<strong>Verein</strong> beteiligt sich<br />
auch an den Pottensteiner Gesundheitstagen.<br />
Am Donnerstag, 11.<br />
April, wird mit einem Stadtspaziergang<br />
die Ausstellung "Seelenbretter"<br />
der Künstlerin Bali Tollak eröffnet.<br />
Am 4. Mai wird die Künstlerin<br />
wieder ins Felsenstädtchen<br />
kommen.AndiesemNachmittaghat<br />
jeder Teilnehmer die Möglichkeit,<br />
unter ihrer Anleitung ein eigenes<br />
Seelenbrett zu gestalten. Am 7. und<br />
8. Juni gibt es ein Seminar von Heilpraktikerin<br />
Rita Winterhalter. Es<br />
geht um das Handauflegen im Gebet,<br />
das eine alte christliche Tradition<br />
ist. Für eine Trauer-Wanderung<br />
wird noch ein passender Termin gesucht,<br />
am 27. Juli gibt Rebecca Spörl<br />
ein Konzert im Bürgerhaus. Die<br />
Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.<br />
Das Johannifeuer wird am 22.<br />
Juni stattfinden. Am Sonntag, 17.<br />
März, soll in Kintopp Hollfeld der<br />
Film "Vergiss mein nicht", ein neuer<br />
Film zum Thema Demenz, besucht<br />
werden.<br />
be
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
49<br />
Prebitz<br />
TSV Engelmannsreuth<br />
"Es schaut gut aus", sagte Wolfgang<br />
Ilgner zufrieden. "Die Jugend ist<br />
weiter das Aushängeschild des TSV<br />
Engelmannsreuth.SosindeinDrittel<br />
der 385 Mitglieder Kinder und Jugendliche",<br />
so der Vorsitzende des<br />
TSV Engelmannsreuth bei der Jahresversammlung.<br />
Insgesamt sechs<br />
Jugendmannschaften, eine U17-Juniorinnenmannschaft,<br />
erstmals ein<br />
Damenteam, die erste und zweite<br />
Mannschaft, die Alten Herren und<br />
seit einem Jahr auch eine Volleyballgruppe<br />
kann der <strong>Verein</strong> vorweisen.<br />
Besonders erfolgreich waren in<br />
der vergangenen Saison die erste<br />
Mannschaft und die C-Jugend (jetzt<br />
B), die jeweils den Meistertitel holten.<br />
In die A-Klasse aufgestiegen ist<br />
die zweite Mannschaft. Ilgner zeigte<br />
sich stolz auf alle Teams, aber besonders<br />
an die erste Mannschaft<br />
appellierte er, sich nicht auf dem<br />
Erfolg auszuruhen, sondern sich<br />
noch einmal zu steigern, um einen<br />
Abstiegzuverhindern.<br />
Ferner berichtete der Vorsitzende,<br />
dass die im vergangenen Jahr beschlossenen<br />
Umbauarbeiten bereits<br />
begonnen haben und eine Doppelgarage<br />
als Gerätelager errichtet<br />
wurde. Im Frühjahr solle mit der Erweiterung<br />
der Umkleidekabinen<br />
begonnen werden. Für die gesamten<br />
Maßnahmen musste ein Kredit in<br />
Höhe von 100 000 Euro aufgenommen<br />
werden, für den die Gemeinde<br />
Prebitz die Bürgschaft<br />
übernommen hat. Die Kommune<br />
habe außerdem ebenso einen Zuschuss<br />
zugesagt wie der Landessportverband,<br />
der 20 Prozent Förderung<br />
in Aussicht gestellt habe.<br />
50 000 Euro finanziert der TSV aus<br />
Eigenmitteln.<br />
Bei den Neuwahlen wurden Sven<br />
Gräbner, Konrad Hafner, Michael<br />
Dujicek und Katharina Teufel in den<br />
<strong>Verein</strong>sausschuss bestimmt. Dem<br />
Vergnügungsausschuss gehören<br />
DennisLandgraf,GeorgGruber,Uwe<br />
Weidenhammer und Bernd Weidingeran.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurdenJohannesHäfner,ClausBrendel,<br />
Dennis Landgraf, Matthias Meyer,<br />
Hannes Inzelsberger und Wolfgang<br />
Friedl geehrt. Das Verbandsjugendehrenzeichen<br />
in Silber ging an Werner<br />
Schmidt und Martin Stickl.<br />
Günther Bär erhielt das VerbandsehrenzeicheninSilber.<br />
fe<br />
Schnabelwaid<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Im Bild (von links): Jürgen Kraft, Gerhard Ziegler, Markus Täuber,Hans-WalterHofmann,VolkerBarthelmann,HorstReichl,<br />
Hermann Lindner, Dietmar Hemm, Hans Imhof und Manfred<br />
Kohler.<br />
Foto: red<br />
Der <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Schnabelwaid<br />
trat zur Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahlen zusammen. Die<br />
<strong>CSU</strong> kann auf ein positives Jahr zurückblicken:<br />
Der Verband besuchte<br />
Veranstaltungen der anderen Ortsverbände<br />
und beteiligte sich am Ferienprogramm<br />
2012 der Marktgemeinde,<br />
im Rahmen dessen der<br />
Verband eine Fahrt ins Bowlingcenter<br />
in Pegnitz organisiert hat. Die<br />
Veranstaltung kam so gut an, dass<br />
die Wiederholung dieses Jahr schon<br />
feststeht. Die Adventsfeier und der<br />
Neujahrsempfang wurden sehr gut<br />
angenommen. Letzterer erreichte<br />
einen Besucheransturm von 100<br />
Personen -ein Umstand, dem auch<br />
stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
MarkusTäuberRespektzollte:"Zehn<br />
Prozent der Gemeinde hat man<br />
mobilisiert. Das ist schon eine gute<br />
Quote."Am 8. Dezember ist bereits<br />
wieder ein Adventsnachmittag geplant.<br />
Außerdem verweist der Verband<br />
auf seinen Montags-Stammtisch,<br />
der jeden ersten Montag im<br />
Monatstattfindet.<br />
Zum Abschluss der Versammlung<br />
standen Neuwahlen an. Als Vorsitzender<br />
des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />
wurde Horst Reichl in seinem Amt<br />
bestätigt. Gerhard Ziegler und Dietmar<br />
Hemm wurden wieder als stellvertretende<br />
Vorsitzende gewählt.<br />
Schatzmeister verbleibt Hans-Walter<br />
Hofmann. Als Schriftführer wurde<br />
Julian Hofmann gewählt, als Beisitzer<br />
Manfred Kohler, Hermann<br />
Lindner, Hans Imhof, Jürgen Kraft<br />
und Volker Barthelmann. Kassenprüfer<br />
sind Gerhard Raether und<br />
Gerhard Lechner. Die Delegierten<br />
sind Horst Reichl, Hans-Walter<br />
Hofmann, Dietmar Hemm und<br />
Gerhard Ziegler. Julian Hofmann,<br />
Manfred Kohler, Jürgen Kraft und<br />
Hans Imhof sind die Ersatzdelegierten.<br />
Bürgermeister Hans-Walter Hofmann<br />
informierte den Verband über<br />
das Geleistete und die zukünftigen<br />
Pläne des Gemeinderates. Letztes<br />
Jahr wurden die Fenster in der Turnhalle<br />
erneuert, die Flurbereinigung<br />
sowie der Umbau der Schule im Zuge<br />
von Brandschutzmaßnahmen in<br />
Angriff genommen. Nun sollen noch<br />
die Fenster der Schule restauriert<br />
werden, um vor Wasserschäden zu<br />
schützen. Außerdem wurde die<br />
Spielplatzwiese des Kindergartens<br />
neu gesät. Eine weitere Leistung der<br />
Gemeinde war die Einrichtung einer<br />
DSL-Grundversorgung: 1000 Kilobit<br />
kannjederempfangen. red
50<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Schnabelwaid<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
Unser Bild zeigt die Gründungsmitglieder mit nun 30-jähriger <strong>CSU</strong>-Mitgliedschaft Siegfried Bürk, Ortsvorsitzenden Horst<br />
Reichl, Joachim und Hans Härtel, stellvertretenden Bürgermeister Gerhard Ziegler mit Stefan Specht, Gudrun Brendel-Fischer<br />
und Bürgermeister Hans-Walter Hofmann.<br />
Foto: red<br />
Schnabelwaid<br />
Turnverein<br />
Erfolgreiche Arbeit im Breitensport<br />
wieimWettkampfsportmeldeteKarl<br />
Schmitzer, der Vorsitzende des 1999<br />
gegründeten weiterhin Turnvereins<br />
Schnabelwaid. Im Jahr vor dem 15-<br />
jährigen Gründungsfest verbreiteten<br />
die über das gute Abschneiden bei<br />
den Wettkämpfen auf Gau-, Bezirksund<br />
Landesebene eine deutlich erkennbare<br />
Atmosphäre von selbstbewusstem<br />
Stolz der Mitglieder. Der<br />
VorsitzendeKarlSchmitzerverwiesin<br />
seinem Bericht darauf, dass gerade<br />
der Wettkampfsport den besonderen<br />
Einsatz von ausgebildeten Trainern,<br />
Kampfrichtern und Betreuern,<br />
damit das erforderliche intensive<br />
und regelmäßige Training gegebenenfalls<br />
auch verbessert werden<br />
kann. Zufrieden äußerte sich in diesem<br />
Zusammenhang Schmitzer über<br />
acht Trainer und Übungsleiter, mit<br />
denen der rund 120 Mitglieder zählende<br />
Turnverein im Vergleich zur<br />
Verbandssituation gut aufgestellt ist.<br />
Denn verbandsintern wird anderenorts<br />
eigentlich eher ein Mangel an<br />
qualifizierten Trainern und Übungsleiternbeklagt.<br />
Vollste Anerkennung brachte der<br />
Vorsitzende daher der Oberturnwartin<br />
Christine Kilian entgegen, die<br />
bereits die B-Lizenz, weiblich, als<br />
Trainerinerhaltenhat.Zudembekam<br />
vor etwa einem Monat das Qualitätssiegel<br />
für Gesundheitssport des<br />
Deutschen Turnerbunds (DTB). Sie<br />
hat daneben schon seit zwei Jahren<br />
den Kampfrichterschein und absolviert<br />
zur Zeit ihre Trainerausbildung<br />
fürKunstturnen.<br />
Der Schwerpunkt des TV Schnabelwaid<br />
ist das Jugendturnen. Am Ort<br />
fanden im vergangenen Jahr die<br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaft und die Gaumeisterschaft<br />
der Jungen sowie ein<br />
Kampfrichterlehrgang statt. Für die<br />
Gaumeisterschaft der Mädchen und<br />
das Gauturnfest war Kulmbach der<br />
Austragungsort. Hier wie dort verzeichnete<br />
die <strong>Verein</strong>sjugend beachtlicheErfolge.<br />
Nach der Sommerpause beteiligte<br />
man sich an den Mannschafts-Qualifikationswettkämpfen<br />
der Landesliga<br />
II. Man entsandte fünf<br />
Mannschaften und war so zahlenmäßig<br />
wie auch sportlich der wohl<br />
stärkste teilnehmende <strong>Verein</strong> des<br />
Gaus. Die Turnschau am Jahresende,<br />
moderiert von Roland Hufnagel, war<br />
dann der <strong>Verein</strong>shöhepunkt, von<br />
dem auch Bürgermeister Hans WalterHofmannsichtlichangetanwar.<br />
Ein detaillierten Überblick über die<br />
hervorragenden Platzierungen der<br />
Mädchen und Jungen auf Gau- Bezirks-<br />
und Landesebene berichtete<br />
Oberturnwartin Kilian. Gute Platzierungen<br />
sogar erste, zweite und<br />
drittePlätzeholtendieJungenbeider<br />
Gaumeisterschaft in Schnabelwaid, ,<br />
beim Gauturnfest wie auch im<br />
Mannschaftswettkampf beimk Bayerncup.Immerhin<br />
noch zwei dritte<br />
Plätze neben den guten Platzierungen<br />
waren das Resultat der Turnerinnen<br />
bei der Gaumeisterscahft in<br />
Kulmbach. Beim Gauturnfest in<br />
Kulmbach waren zwei erste, zwei<br />
zweite und zwei dritte Plätze im Geräteturnen<br />
mit Leichtathletik Beim<br />
Bayerncup gab es einen ersten Paltz<br />
für die Mannschaft der Geburtsjahrgänge<br />
1999/2000, einen zweiten<br />
Platz für die Jahrgänge 1994 und älter,<br />
sowie dritte Plätze für die Jahrgänge<br />
1995 mit 1998 sowie<br />
2003/2004.<br />
Der Blick nach vorne galt schließlich<br />
vor allem den örtlichen Terminen<br />
wie der Mädchen-<strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
am 16. März und der Ausrichtung<br />
der Gaumeisterschaft der Jungenam23.März.DerVorsitzendeKarl<br />
Schmitzer und eine Abordnung des<br />
<strong>Verein</strong>s wurden vom Bürgermeister<br />
zum Ehrenamtsempfang am 19. April<br />
im Bürgersaal eingeladen. Auch am<br />
Gregori-Fest ist wieder eine turnerische<br />
Vorführung des TV Schnabelwaid<br />
zu erwarten. Positive Signale<br />
setzte auch der stellvertretende<br />
Bürgermeister Gerhard Ziegler bei<br />
einer Besichtigung der Geräte mit<br />
Vertretern des <strong>Verein</strong>svorstands.<br />
Hier sollen Geräte ergänzt und gegebenenfallsersetztwerden.<br />
sm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
51<br />
Seybothenreuth<br />
SV Seybothenreuth<br />
Am Freitag, 1. März, fand die Jahresversammlung<br />
des SV Seybothenreuth<br />
statt. Um 19.40 Uhr wurde die<br />
Sitzung vom Vorsitzenden Kunschke<br />
eröffnet. Er begrüßte die anwesenden<br />
Mitglieder und ging zur Tagesordnung<br />
über. Die Mitgliederzahl<br />
habe sich leicht erhöht, da vor allem<br />
im Jugendbereich ein Zugang zu<br />
verzeichnen sei. Es sind sieben<br />
Mannschaften gemeldet, dazu<br />
kommt die Altherrenmannschaft,<br />
eine F-II-Jugend wird nachgemeldet.<br />
Die erste Mannschaft habe leider<br />
den Aufstieg in die Kreisklasse<br />
nicht geschafft. Auch in der neuen<br />
Saison sehe es nicht gut aus, der<br />
WeggangvonTorjägerStrömsdörfer<br />
konnte durch die Neuzugänge nicht<br />
ersetzt werden. Nach schwachen<br />
Start befinde man sich im Mittelfeld<br />
der A-Klasse. Der Trainer Marco<br />
Zimmermann hat in der Winterpause<br />
den <strong>Verein</strong> verlassen. Der<br />
bisherige Spielleiter Dieter Zimmermann<br />
werde die Mannschaft<br />
weiter betreuen. Unterstützt wird er<br />
von Silvio Winkler, der die Spielleiterfunktion<br />
übernimmt. Die zweite<br />
Mannschaft habe unter der Führung<br />
von Wilfried Großpietsch die Meisterschaft<br />
in der B-Klasse errungen.<br />
Mehr als 20 Spieler werden die<br />
Meisterschaft bei einer dreitätigen<br />
Reise im Juni in Mallorca feiern. Die<br />
Situation im Jugendbereich sei sehr<br />
erfreulich, vor allem im G- und F-<br />
Jugendbereich bestehe ein großer<br />
Zulauf. Bisher sei es gelungen,<br />
Spielgemeinschaften oder JVG zu<br />
vermeiden. Ohne gute Betreuer, die<br />
großen Einsatz zeigen, wäre dies gar<br />
nichtmöglich.<br />
Die Faschingsveranstaltung, das<br />
Sportfest und das Oktoberfest seien<br />
bei der Finanzierung des <strong>Verein</strong>s<br />
nicht mehr wegzudenken. Die laufenden<br />
Kosten und die Beiträge an<br />
die Verbände steigen stetig. Die<br />
Mitgliedsbeiträge reichen nicht<br />
mehr zur Finanzierung des <strong>Verein</strong>s<br />
aus. Das Flutlicht müsse repariert<br />
werden. Instandhaltungsmaßnahmen<br />
des gesamten Sportgeländes<br />
stehen an. Die Festveranstaltung<br />
zum 60-jährigen Bestehen des <strong>Verein</strong>s<br />
im Juni 2013 stehe vor der Tür.<br />
Zwei Garagen wurden aufgestellt,<br />
umdiePlatznotzulindern.<br />
Einen Neubau oder Umbau des<br />
Sportheimes werde es unter seiner<br />
Führung nicht mehr geben, stellte<br />
Kunschke fest. Er hofft, dass sich bei<br />
der Wahl im Jahr 2014 jüngere Mitglieder<br />
der Verantwortung stellen<br />
und diese Aufgaben in Angriff nehmen.<br />
Er wird 2014 nicht mehr zur<br />
Wahlantreten.<br />
Bei seinem Rechenschaftsbericht<br />
konnte Kassier Günther Fischer von<br />
einem ausgeglichenen Haushalt<br />
berichten. Der <strong>Verein</strong> sei fast schuldenfrei.<br />
Auch er wird bei der nächsten<br />
Wahl aus Altersgründen nicht<br />
mehrantreten.<br />
Die Kassenprüfer bestätigten eine<br />
einwandfreieFührung derKasseund<br />
beantragten die Entlastung der<br />
Vorstandschaft. Die wurde einstimmigangenommen.<br />
Die G-Jugendbetreuer, Felix RinäckerundTobiasLerner,betreuenzur<br />
Zeit 20 Kinder. Es wurde an fünf<br />
Turnieren teilgenommen, die recht<br />
erfolgreich abgeschlossen wurden.<br />
Die Turniere beim UTP-Cup und in<br />
Weidenbergwurdengewonnen.<br />
Die F-Jugend belegte zwar nur den<br />
sechsten Platz im Frühjahr 2012 und<br />
hintere Plätze bei den Hallenturnieren,<br />
aber die Begeisterung in der<br />
Mannschaft sei ungebrochen. Die<br />
Herbstserie konnte mit einem dritten<br />
Platz abgeschlossen werden. Im<br />
Sommer kamen acht Spieler aus der<br />
G-Jugendhinzu.<br />
red<br />
Thurnau<br />
Sängergruppe Thurnau-<br />
Kasendorf<br />
Bei der Jahresversammlung des<br />
Sängerbundes, die im <strong>Verein</strong>slokal<br />
der Schorrmühle Thurnau stattfand,<br />
zeigte sich Vorsitzender und<br />
Chorleiter Rudolf Eschenbacher<br />
sehr zufrieden mit seinen Sängern<br />
und dankte ihnen für ihr großes<br />
Engagement. Bürgermeister<br />
Dietmar Hofmann bezeichnete in<br />
seiner Begrüßungsrede die Gesangvereine<br />
als eine große Bereicherung<br />
für das kulturelle Leben<br />
und dankte den Sängern für<br />
die enorme Vielfalt bei ihren zahlreichen<br />
musikalischen Veranstaltungen.<br />
Die Ehrungen nahm Vorsitzender<br />
Rudi Eschenbacher vor. Aktive Mitglieder:<br />
Fritz Schreiber für<br />
50 Jahre (leider erkrankt), Ewald<br />
Küfner für 40 Jahre, Heidrun Weber<br />
für 25 Jahre sowie Stephan<br />
Schaller für 25 Jahre. Passive Mitglieder:<br />
Christian Gebhard für 40<br />
Jahre sowie Birgit Schuller-Höhn für<br />
25 Jahre.<br />
Insgesamt zählt der Sängerbund 95<br />
Mitglieder, davon 20 Aktive und ein<br />
Chorleiter.<br />
Einen ordentlichen Kassenbericht<br />
gab Schatzmeisterin Renate Acksteiner<br />
ab. Revisor Wolfgang Schuler<br />
bescheinigte eine sehr saubere<br />
und ordentliche Kassenführung.<br />
Die Entlastung des Vorstandes<br />
erfolgte einstimmig.<br />
In diesem Jahr plant der Sängerbund<br />
wieder einen Besuch zur<br />
Naturbühne Trebgast, Frühlingssingen<br />
im Senioren-Dorf der AWO<br />
und einen Liederabend mit einem<br />
anderen Gesangverein. red
52<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Weidenberg<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
war der Höhepunkt bei der Jahresversammlung<br />
im Gasthof Kilchert.<br />
Für ein halbes Jahrhundert<br />
Treue zum Heimat- und Wanderverein,<br />
der mit 1000 Mitgliedern<br />
den größten Zusammenschluss<br />
in Weidenberg darstellt,<br />
wurden Gunther Kießling und Heinz<br />
Schimek ausgezeichnet. Beide sind<br />
der Ortsgruppe am 1. Januar 1963<br />
beigetreten. Peter Schirmers herausragendeMitarbeitim<strong>Verein</strong>,vor<br />
allem bei den Aktionstagen in der<br />
Scherzenmühle, wurde durch die<br />
Verleihung der silbernen Ehrennadel<br />
gewürdigt. Die gleiche Auszeichnung<br />
wurde Alois Schupfner<br />
zuteil, der sich ebenfalls seit Jahrzehnten<br />
ehrenamtlich in den Dienst<br />
der guten Sache stellt.<br />
Elf Mitglieder sind bereits 40 Jahre<br />
beim Weidenberger Fichtelgebirgsverein:<br />
Carmen Bärwald, Anni<br />
und Helmut Hoffmann, Inge<br />
Ehrungen bei der FGV-Ortsgruppe: 50 Jahre dabei sind Heinz<br />
Schimek und Gunther Kießling (vorne, Dritter und Vierter von<br />
links). Mit im Bild sind Vorsitzender Reinhard Müller (rechts)<br />
undBürgermeisterHansWittauer(rechtsoben). Foto:Pilz<br />
Kießling, Horst und Inge Löppert,<br />
Friedrich Opel, Heinz und Helga<br />
Schobbenhaus sowie Doris und<br />
Wolfgang Zappe. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden, soweit anwesend,<br />
31 Mitglieder ausgezeichnet:<br />
Fritz, Elisabeth und Kathrin Böhner<br />
(alle Mittlernhammer), Christian,<br />
Dieter und Birgit Bruschke,<br />
Hans und Friedel Ernst (Bindlach),<br />
Christine Fritz (Berlin),<br />
Christian Herrmann, Andreas, Herbert<br />
und Karin Kirpal (Bayreuth),<br />
Claudia Kolb (Sophienthal), Micha<br />
und Nina Leupold, Peter Manz<br />
(Waizenreuth), Angelika Milicevic<br />
(Sindelfingen), Benedikt und<br />
Christian Popp (beide Muckenreuth),<br />
Horst, Linda und Sandie<br />
Potzel (Fischbach), Dieter Queitsch,<br />
Lydia Reichenberger, Tanja Roth<br />
(beide Waizenreuth), Andreas<br />
Schott (Gesees), Kerstin Schramm<br />
(Nürnberg), Jakob und Klaus Wagner<br />
(beide Eckhartsreuth) sowie<br />
Andrea Wopperer (Sophienthal).<br />
Vorsitzender Reinhard Müller<br />
dankte den Geehrten für ihre jahrzehntelange<br />
Treue und die Unterstützung<br />
der <strong>Verein</strong>sarbeit. Als<br />
äußeres Zeichen der Anerkennung<br />
gab es Urkunden und Anstecknadeln.<br />
op<br />
Weidenberg<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Ein breit gefächertes Angebot für<br />
alle Alters- und Neigungsgruppen<br />
stellten die Weidenberger Siebensternler<br />
bei ihrer Jahresversammlung<br />
im Landgasthof Kilchert vor.<br />
Vorsitzender Reinhard Müller und<br />
ein Dutzend Fachwarte listeten fast<br />
zwei Stunden lang alle Aktivitäten<br />
der Ortsgruppe auf, der zweitgrößten<br />
im Hauptverein. Die gedruckte<br />
Zusammenfassungumfasststolze36<br />
Seiten. "Unseren <strong>Verein</strong> zeichnet ein<br />
generationsübergreifendes Gemeinschaftsgefühl<br />
aus", stellte<br />
Müller heraus. Er verhehlte nicht,<br />
dass es immer schwerer werde, für<br />
die vielen Tätigkeitsfelder des <strong>Verein</strong>s<br />
neue, vor allem aber jüngere<br />
Mitglieder zu gewinnen: "Die Verantwortung<br />
liegt auf immer weniger<br />
Schultern."<br />
Zehn Großveranstaltungen, so<br />
Müller, würden jedes Jahr gemeistert,<br />
darunter sechs Aktionstage an<br />
Er referierte zwei Stunden<br />
lang über die breit gefächerte<br />
Arbeit des FGV: Vorsitzender<br />
Reinhard Müller. Foto: Pilz<br />
der Scherzenmühle, die Fränkische<br />
Weihnacht, die Kerwa in der Gänskopfhütte<br />
und der Wandertag<br />
dorthin. Müllers Dank galt vor allem<br />
der Rentnerband mit Ehrenobmann<br />
Horst Ruhl, die sich mit viel Hingabe<br />
um das Freilichtmuseum kümmere.<br />
Das schuldenfreie Jugendhaus in der<br />
Au sei mit 1214 Übernachtungen<br />
sehr gut angenommen worden. Vom<br />
Maskenball über eine Familienfreizeit<br />
bis hin zum Ausflug nach<br />
Bamberg reichte das Spektrum in<br />
den Jugend-, Tanz- und Kindergruppen,<br />
die von Claudia Müller und<br />
ihrem Team mit viel Herzblut, wie es<br />
hieß, betreut werden. Bernd Rabenstein<br />
lud zu sechs Familienwanderungen<br />
ein. 19 Wanderwege<br />
werden von der Ortsgruppe betreut<br />
und markiert. Elf Wegepaten kontrollieren<br />
das 120 Kilometer lange<br />
Streckennetz. Das Aufstellen eines<br />
Amphibienschutzzaunes in der Au<br />
und die Pflege des Magerrasens auf<br />
der Bocksleite waren Schwerpunkte<br />
in der Naturschutzarbeit.<br />
Erfreulich: Die Zahl der geretteten<br />
Frösche sei um ein Viertel gestiegen.<br />
Müller dankte allen für die uneigennützige<br />
Mithilfe, vor allem auch<br />
Gerhard Platz und dem Förderkreis<br />
Scherzenmühle, ohne dessen Gelder<br />
der Betrieb des Freilichtmuseums<br />
nicht möglich wäre. Rund 3500<br />
BesucherwurdenhierimletztenJahr<br />
gezählt. Die Zahl der Einzelbesucher<br />
jedoch sei stark rückläufig, hieß es.<br />
Man denke deshalb darüber nach,<br />
die Öffnungszeiten während der<br />
Woche abzuschaffen.<br />
Bürgermeister Hans Wittauer würdigte<br />
die Leistungen des FGV als unverzichtbaren<br />
Teil des Gemeinwohls.<br />
Den Rückzug vieler Menschen<br />
aus dem Ehrenamt bedauerte<br />
auch Wittauer: "Es ist ein negatives<br />
Phänomen."<br />
op
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
53<br />
Weidenberg<br />
Behinderten- und Reha-<br />
Sportverein<br />
Dem Behinderten- und Reha-<br />
Sportverein Weidenberg, kurz auch<br />
BVSV genannt, gehören derzeit 43<br />
Mitglieder an. 2012 sind vier neue<br />
Sportler hinzugekommen. Das gaben<br />
der Vorsitzende Josef Jupp Schrick<br />
und seine Stellvertreterin Karin<br />
Knörrer bei der Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Kolb bekannt. In Weidenberg<br />
werden derzeit zwei Sportarten<br />
angeboten: die stets gut besuchte<br />
Wassergymnastik (jeden<br />
Montag von 20 bis 21 Uhr im Hallenbad<br />
des Schulverbandes) und das<br />
Hallenboccia, das jeweils am Dienstagnachmittag<br />
stattfindet. Zufrieden<br />
wurde festgestellt, dass sich im abgelaufenen<br />
Jahr abermals neue<br />
Spieler für diese Sportart, die mit Lederbällen<br />
gespielt wird, begeistern<br />
konnten.<br />
Am Samstag, 15. Juni, findet rund um<br />
die Weidenberger Verbandsschule<br />
ein integratives Sportfest für behinderte<br />
und nicht behinderte junge<br />
Menschen statt. Darin eingebunden<br />
ist der Wettbewerb Kinder laufen für<br />
Kinder, der heuer, so wurde bekannt<br />
gegeben, vom BVS Oberfranken<br />
ausgerichtet wird. Am 10. August<br />
treffen sich die Weidenberger zu ih-<br />
Urkunden und Ehrennadeln für 20 Jahre verdienstvolle Mitarbeit<br />
im BVSV gab es für Ewald und Charlotte Bernt. Mit im<br />
Bild sind Bürgermeister Hans Wittauer (rechts) und die Vorsitzenden<br />
Josef Schrick und Karin Knörrer (links). Foto: Pilz<br />
rem alljährlichen Hallenboccia-<br />
Turnier. Der BVS-Bezirk lädt am 29.<br />
Juni zu einem Wandertag nach<br />
Forchheim ein. Am 12. Oktober<br />
kämpfen die Bocciaspieler um die<br />
oberfränkische Meisterschaft in Selb.<br />
Weidenberg werde daran, so hieß es,<br />
mitzweiMannschaftenteilnehmen.<br />
Den Kassenbericht verlas Schatzmeister<br />
Gerhard Kleber. Ewald Bernt<br />
und Waldemar Schmidt bescheinigten<br />
ihm eine einwandfreie Buchführung.<br />
Das Protokoll aus dem Vorjahr<br />
verlas Schriftführerin Käte Lindner.<br />
Ein großes Lob für den BVSV gab es<br />
von Bürgermeister Hans Wittauer.<br />
Der rührige Sportlerzusammenschluss<br />
sei aus dem großen Spektrum<br />
der Weidenberger <strong>Verein</strong>e nicht<br />
wegzudenken. Zusammen mit der<br />
Führungsspitze ehrte das Gemeindeoberhaupt<br />
die Eheleute Ewald und<br />
Charlotte (Lieselotte) Bernt für ihre<br />
hervorragenden langjährigen Verdienste<br />
um den Sport mit einer Ehrennadel<br />
und einer Urkunde des<br />
BayerischenSportverbandes. op<br />
Weidenberg<br />
Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
Auf EinladungderOrtsobfrauHertha<br />
Mann fanden sich Mitglieder fast aller<br />
Sudetendeutscher Ortsgruppen<br />
aus dem Kreis Bayreuth in Weidenberg<br />
im Gasthof Kolb ein. Die Veranstaltung<br />
war gut vorbereitet und es<br />
entstand rasch eine heimelige Atmosphäre.<br />
Bei den Brezen, die in einigen<br />
Gegenden Ostoberfrankens<br />
verbreitet sind, handele es sich um<br />
ein Gebäck, das hauptsächlich aus<br />
Weizenmehl besteht und mit reichlichAnisgewürztwerde.Mancherorts<br />
gebe es sie nach Weihnachten, an<br />
anderen Stellen sei es eine typische<br />
Fastenspeise.<br />
Eine besondere Einlage war der Auftritt<br />
des Mönches aus Tepl. Eigentlich<br />
hatte es dieser gar nicht so weit, da<br />
sich seit 1921 Mönche aus Tepl im<br />
nahe gelegenen Kloster Speinshart<br />
angesiedelt haben. 1921 hatte Abt<br />
Gilbert Hellmer vom Stift Tepl bei<br />
Marienbad das seit der Säkularisation<br />
verwaiste Kloster vom bayerischen<br />
Staat gekauft. In der Mönchskutte<br />
steckte Manfred Kees von der<br />
Ortsgruppe Bayreuth. Er forderte mit<br />
einer humorvollen Fastenpredigt die<br />
Lachmuskeln heraus, vergaß aber<br />
auch nicht auf bestimmte sudetendeutscheAnliegenhinzuweisen.<br />
red
54<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Wirsberg<br />
TSV Wirsberg<br />
"Auf ein arbeitsreiches <strong>Verein</strong>sjahr"<br />
blickte Vorsitzender Thomas<br />
Specht bei der Jahresversammlung<br />
des TSV Wirsberg im Sportheim<br />
zurück. Gleichzeitig kündigte<br />
er mit der am 9. Mai auf dem Sportgelände<br />
stattfindenden Himmelfahrts-Sternwanderung<br />
des Frankenwaldvereins<br />
ein weiterer gesellschaftlicher<br />
Höhepunkt an. Erfreut<br />
verkündete der Vorsitzende,<br />
dass mit Thomas Steinlein dem TSV<br />
nunmehr ein lizenzierter Übungsleiter<br />
für Nordic-Walking zur Verfügung<br />
steht. Bürgermeister Hermann<br />
Anselstetter bezeichnete die<br />
für langjährige Verbandstreue Geehrten<br />
als Pioniere der <strong>Verein</strong>sgeschichte.<br />
Unter seiner Leitung<br />
wurde der gesamte Vorstand, mit<br />
Ausnahme des neu gewählten dritten<br />
Vorsitzenden Matthias Valentin,<br />
in seinen Ämtern bestätigt.<br />
Thomas Specht betonte, dass dem<br />
Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahresversammlung des<br />
TSV Wirsberg für ihre Treue zum Bayerischen Landessportverband<br />
ausgezeichnet (von links): Vorsitzender Thomas<br />
Specht, Otmar Weisheit, Bürgermeister Hermann Anselstetter,<br />
Wilhelm Braun, Dieter Gebhardt, Michael Braun, Siegfried<br />
Hoffmann, Hans und Elli Puchtler und zweiter Vorsitzender<br />
Hans-Peter Müller.<br />
Foto: Specht<br />
TSV Wirsberg derzeit 221 Erwachsene<br />
sowie 28 Kinder und Jugendliche<br />
angehören. Ein sportlicher<br />
und gesellschaftlicher Erfolg<br />
war das kombinierte Sportfest<br />
mit Johannisfeuer. Heuer findet<br />
hierzu auch ein Altherren-Spiel<br />
statt. Auch zum 100-jährigen Jubiläum<br />
der Firma Kneitz engagierte<br />
sich der TSV. Specht dankte<br />
hier Firmenchef Wilhelm Kneitz,<br />
der den <strong>Verein</strong> auch finanziell unterstützt<br />
hat.<br />
Ehrungen für 60 Jahre: Siegfried<br />
Hoffmann; 55 Jahre: Hans-Georg<br />
Dünkel, Dieter Gebhardt; 40 Jahre:<br />
Otmar Weisheit; 25 Jahre: Elisabeth<br />
Puchtler, Hans Puchtler,<br />
Wilhelm Braun und Michael Braun.<br />
Neuwahlen: Vorsitzender Thomas<br />
Specht; zweiter Vorsitzender Hans-<br />
Peter Müller; dritter Vorsitzender<br />
Matthias Valentin (neu); Kassier:<br />
Armin Seiferth; zweiter Kassier: Udo<br />
Schneider; dritter Kassier: Bernd<br />
Hugel; Schriftführer: Uwe Hoffmann,<br />
zweiter Schriftführer: Udo<br />
Kastner (mit Stadionzeitung); Ausschussmitglieder:<br />
Ramona Müller,<br />
Dirk Schäfer, Joachim Schneider,<br />
Norbert Specht; Revisoren: Thomas<br />
Steinlein, Udo Gebhardt. nos<br />
Wirsberg<br />
Sportverein Cottenau<br />
Der Sportverein vom Bergdorf will<br />
wieder in die A-Klasse. Das ist das<br />
FazitausderJahresversammlungdes<br />
SV Cottenau, die kürzlich im Sportheim<br />
stattfand. Die Weichen dafür<br />
sind jedenfalls gestellt, denn derzeit<br />
steht die erste Mannschaft mit ihrem<br />
Spielertrainer Brian Williams<br />
auf Platz eins der Tabelle. Auch Finanziell<br />
ist beim SVC alles im Lot.<br />
So konnte Schatzmeister Harald<br />
Greiner zwar nur von einem kleinen<br />
Gewinn am Jahresende berichten,<br />
doch es zeichnet sich ab, dass der<br />
<strong>Verein</strong> nur noch ein kleines Restdarlehen<br />
beim Bayerischen Landessportverband<br />
zu tilgen hat und<br />
damit 2018 fertig ist. Die Neuwahlen<br />
bestätigten Vorsitzenden Michael<br />
Kollerer mit seinem Vorstandsteam<br />
in ihren Ämtern.<br />
Vorsitzender Michael Kollerer zeigte<br />
in seinem Bericht die gesellschaftlichen<br />
Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s<br />
auf, die von den Mitgliedern immer<br />
Mit dem Schiedsrichter Karl-Heinz Schwab hat der SV Cottenau<br />
ein neues Ehrenmitglied, für 40 Jahre Treue zum <strong>Verein</strong><br />
wurde Ludwig Wunderlein ausgezeichnet. Unser Bild zeigt<br />
(von links) Bürgermeister Hermann Anselstetter, Karl-Heinz<br />
Schwab, Ludwig Wunderlich, zweiten Vorsitzenden Herbert<br />
Popp und Vorsitzenden Michael Kollerer. Foto: Reißaus<br />
wieder gern und gut besucht werden<br />
und auch die <strong>Verein</strong>skasse<br />
spürbar entlasten. Höhepunkte sind<br />
dabei das Sportfest, das Weinfest<br />
und die Krenfleisch-Kerwa im<br />
Sportheim.<br />
Schatzmeister Harald Greiner berichtete<br />
von massivem Zuschauerrückgang,<br />
der sich im Betrieb des<br />
Sportheimes niederschlägt. Der<br />
<strong>Verein</strong> sei aber dringend auf diese<br />
Einnahmen angewiesen, deshalb ist<br />
die A-Klasse auch aus finanzieller<br />
Sicht wesentlich attraktiver. Kassenprüfer<br />
Ludwig Wunderlich, der<br />
zusammen mit Gebhard Will die<br />
Kasse prüfte, zollte dem <strong>Verein</strong> ein<br />
Gesamtlob für ein sparsames Wirtschaften:<br />
"Da kann ich nur sagen:<br />
Allen Respekt."<br />
Bürgermeister Hermann Anselstetter,<br />
der anschließend auch die<br />
Neuwahlen durchführte, lobte die<br />
kleine Sportgemeinschaft, die auch<br />
gesellschaftlich einiges auf die Beine<br />
stellt.<br />
Das Ergebnis der Neuwahlen: erster<br />
Vorsitzender: Michael Kollerer;<br />
zweiter Vorsitzender: Herbert Popp;<br />
Spielleiter: Stefan Gillig, Hans-Jürgen<br />
Neugebauer; Schriftführer:<br />
Sandra Wunderlich; Schatzmeister:<br />
Harald Greiner; Revisoren: Ludwig<br />
Wunderlich und Gebhard Will;<br />
<strong>Verein</strong>sausschuss: Dieter Hofmann,<br />
Heiko Pittermann, Willi Bergmann,<br />
Armin Hofmann, Hans-Jürgen Neugebauer,<br />
Thomas Sachs, Waltraud<br />
Wunderlich und Stefan Gillig. rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
55<br />
Wirsberg<br />
Feuerwehr Neufang<br />
Die Feuerwehr Neufang hat Rudi<br />
Albert in Würdigung seiner außerordentlichen<br />
Verdienste und seines<br />
großen persönlichen Engagements<br />
für die Löschgruppe zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Die Auszeichnung<br />
nahmen Vorsitzender Adolf Lauterbach<br />
und Kommandant Guido Stolper<br />
anlässlich des 71. Geburtstages<br />
Alberts in dessen eigenen vier Wändenvor.<br />
RudiAlbertistbereitsmit16Jahrenin<br />
die Feuerwehr seines Heimatortes<br />
Untersteinach eingetreten, hat sich<br />
nach seinem Umzug fünf Jahre später<br />
in Neufang der Wehr angeschlossen.<br />
Von 1974 bis 1979 diente<br />
er den Floriansjüngern auf der<br />
Fränkischen Linie als erster sowie bis<br />
1988 als zweiter Kommandant. Rudi<br />
Albert bedankte sich, sichtlich gerührt<br />
ob der soeben erfahrenen hohen<br />
Ehrung, bei Stolper und LauterbachfürdieAuszeichnung.<br />
kpw<br />
Unser Bild zeigt (von links) Rudi Albert, Adolf Lauterbach und Guido Stolper nach der erfolgten<br />
Auszeichnung Alberts zum Ehrenmitglied.<br />
Foto: Wulf<br />
Wirsberg<br />
Frankenwaldverein<br />
Sie wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft zur Ortsgruppe<br />
Wirsberg des Frankenwaldvereins geehrt (von links): zweiter<br />
Vorsitzender Roland Meisel, Alfred Hereth, Obfrau Erika<br />
Lauterbach, Heinrich Hückmann und Bürgermeister Hermann<br />
Anselstetter.<br />
Foto: Reißaus<br />
Nicht nur Sport- und Gesangvereine<br />
kooperieren über Gemeindegrenzen<br />
hinaus, sondern nunmehr<br />
auch Heimat- und Wandervereine.<br />
Wie Obfrau Erika Lauterbach<br />
bei der Jahresversammlung im<br />
Landgasthof Hereth ausführte, hat<br />
sich die Zusammenarbeit mit den<br />
Nachbarn aus Kupferberg bestens<br />
bewährt, denn die beiden Ortsgruppen<br />
machen zum Beispiel bei<br />
Ausflugsfahrten seit geraumer Zeit<br />
gemeinsame Sache. Die Ortsgruppe<br />
Wirsberg zählt gegenwärtig 153<br />
Mitglieder und hat in diesem Jahr etwas<br />
Großes vor: die Ausrichtung der<br />
Himmelfahrtssternwanderung aller<br />
Frankenwaldvereine in den Luftkurort.<br />
Für Hannelore Scherer erstellte ihr<br />
Ehemann Hubert den Kassenbericht<br />
und verwies auf eine geordnete<br />
Kassenlage. Die beiden Kassenprüfer<br />
Ingrid Feige und Heidi<br />
Holhut bescheinigten eine korrekte<br />
Kassenführung. Keine Einwände<br />
hatte die Versammlung, den<br />
Mitgliedsbeitrag am dem 1. Januar<br />
2013 von 11,50 Euro auf 15 Euro anzuheben,<br />
denn bislang wurde dieser<br />
Betrag voll an den Hauptverein<br />
abgeführt. Bei Familien zahlen<br />
die Angehörigen nur einen Beitrag<br />
von acht Euro. In seinem Grußwort<br />
lobte Bürgermeister Hermann<br />
Anselstetter das vielseitige<br />
Programm der Ortsgruppe. Der<br />
Frankenwaldverein habe in Wirsberg<br />
große Tradition und ruhe auf<br />
drei Säulen: der Durchführung von<br />
Wandertouren, den Wegemarkierungen<br />
und der Geselligkeit. "Wandern,<br />
die Natur genießen, gemeinsam<br />
miteinander einkehren,<br />
dafür ist die Ortsgruppe weit über<br />
Wirsberg hinaus bekannt." Bürgermeister<br />
Anselstetter beglückwünschte<br />
die Ortstruppe zur Ausrichtung<br />
der Himmelfahrtssternwanderung<br />
des Hauptvereins. Anselstetter:<br />
"Bei schönem Wetter<br />
kommen viele Wanderfreunde zusammen,<br />
und das ist ein großer Auftakt<br />
zum neuen Wanderjahr. Ich sichere<br />
Ihnen zu, dass Sie die Gemeinde<br />
dabei mit großer Tatkraft<br />
unterstützen wird. "<br />
Ehrungen für 25 Jahre: Alfred Hereth,<br />
Manfred Witzgall, Volker Anselstetter,<br />
Hildegard Boldt, Hermann<br />
Hohner; für 40 Jahre: Heinrich<br />
Hückmann.<br />
rei