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CSU-Ortsverband - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />

Ausgabe 76 |März 2013 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Bayreuth:<br />

Jahresversammlung<br />

beim Bund Naturschutz<br />

Seite 7<br />

Creußen:<br />

Arbeitsdienst beim<br />

FC nur noch freiwillig<br />

Seite 17<br />

Hornungsreuth:<br />

Neuer Vorsitzender<br />

beim Gartenbauverein<br />

Seite 38<br />

Alles rund<br />

beim Vespa-Club<br />

Bayreuther <strong>Verein</strong> größter lokaler Club Deutschlands (Seite 5)


2<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Ahorntal<br />

Feuerwehr Freiahorn<br />

Die Feuerwehr Freiahorn mit ihren<br />

65Mitgliedernistgutaufgestelltund<br />

eine feste Größe in der Dorfgemeinschaft<br />

sowie im Feuerwehrbereich<br />

der Gemeinde Ahorntal.<br />

Dieses Fazit lässt sich aus der<br />

Hauptversammlung in der Gaststätte<br />

Wiegärtner ziehen, in deren<br />

Verlauf Johannes Knauer für 40-<br />

jährige und Manfred Polster für 25-<br />

jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet<br />

wurden. Vorsitzender<br />

Andreas Kaiser zog bei seinem Jahresrückblick<br />

eine positive Bilanz der<br />

Wehr, die eine Mannschaftsstärke<br />

von beachtlichen 51 Aktiven zählt,<br />

darunter sind neun Frauen. Die Aktivitäten<br />

reichten von Festbesuchen<br />

bis zur Teilnahme an der Fronleichnamprozession<br />

und am Volkstrauertag.<br />

Ein Grillfest und Dart-<br />

Turnier bereicherten die gesellschaftlichen<br />

Veranstaltungen. Von<br />

sechs Einsätzen der aktiven Wehr,<br />

Für 40-jährige aktive Dienstzeit wurde Johannes Knauer<br />

(links) und für 25-jährige Manfred Polster (Dritter von rechts)<br />

durch Bürgermeister Herbert Dannhäußer und Kreisbrandinspektor<br />

Adolf Mendel geehrt.<br />

Foto: Jenß<br />

darunter ein Flächen- und Schwelbrand<br />

in Freiahorn, ein Verkehrsunfall<br />

und Verkehrsabsicherungen<br />

bei Wallfahrten, berichtete Kommandant<br />

Alwin Dannhäußer. Insgesamt<br />

wurden zwölf Übungen abgehalten<br />

sowie an der Brandschutzwoche<br />

teilgenommen. Nicht<br />

so gut sehe es derzeit bei der Jugendfeuerwehr<br />

aus, so zweiter<br />

Kommandant Sebastian Knauer,<br />

zugleich Jugendwart. Derzeit verfüge<br />

die Wehr nur über einen Feuerwehranwärter.<br />

Bürgermeister<br />

Herbert Danhäußer dankte der<br />

Wehr für die regen Tätigkeiten im<br />

vergangenen Jahr. Er lobte ausdrücklich,<br />

dass viele Ausgaben für<br />

Ausrüstung und für das Feuerwehrhaus<br />

aus der <strong>Verein</strong>skasse bezahlt<br />

wurden, anstatt jedes Mal auf<br />

die Gemeinde zuzugehen. Kreisbrandmeister<br />

Waldemar Adelhardt<br />

erläuterte die Personalentwicklung<br />

innerhalb des Unterkreises, dem die<br />

zehn Wehren in der Gemeinde<br />

Ahorntal angehören, und ging auf<br />

Übungen und Einsätze ein. Auf die<br />

neuesten Entwicklungen und Planungen<br />

seitens der Feuerwehrführung<br />

des Landkreises verwies Kreisbrandinspektor<br />

Adolf Mendel. Er<br />

betonte dabei auch die Wichtigkeit<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes mit<br />

Blick auf politische Entscheidungen<br />

zum Feuerwehrwesen. dj<br />

Ahorntal<br />

Fränkischer-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />

Ortsgruppe Ailsbach<br />

Von 127 Mitgliedern waren nur zwölf<br />

zur Hauptversammlung der FSV-<br />

Ortsgruppe Ailsbach-Ahorntal in<br />

den Gasthof Hofmann gekommen.<br />

Und dies, obwohl Neuwahlen und<br />

Ehrungen anstanden. Von den eigentlich<br />

zu ehrenden 13 Mitgliedern<br />

für 25-jährige und acht Mitgliedern<br />

für zehnjährige <strong>Verein</strong>streue<br />

war kein einziges gekommen.<br />

Der Vorstand konnte dennoch<br />

weitgehend bestätigt werden. Vorsitzender<br />

blieb Christoph Happe-<br />

Wagner, zweiter Vorsitzender Winfried<br />

Haas, der wegen Krankheit in<br />

Abwesenheit gewählt werden<br />

musste. Als Kassier wurde Wolfgang<br />

Göbner bestätigt, als Schriftführerin<br />

Heidi Bauer, als Wegewart<br />

Bernhard Haas und als Wanderwartin<br />

Monika Grüner-Schürer. Den<br />

Das neu gewählte Vorstandsteam mit zweitem Bürgermeister<br />

Thomas Nägel (links).<br />

Foto: Weichert<br />

Wegewart unterstützen Georg Dormann,<br />

Hans Bauernschmidt und<br />

Tobias Kohlmann. Zu Beisitzern<br />

wurden Cäcilie Hofmann und Hans-<br />

Joachim Weinert gewählt, die Kasse<br />

prüfen Birgit Zutt und Erich Gerstacker.<br />

Vorsitzender Happe-Wagner<br />

schlug vor, die Wegewarte für<br />

ihren Einsatz im letzten Jahr mit jeweils100Eurozuentschädigen.Dies<br />

wurde bei zwei Enthaltungen zwar<br />

angenommen, doch Wegeart Georg<br />

Dormann hatte sich dagegen<br />

ausgesprochen. Er will nicht nur<br />

diese 100 Euro dem <strong>Verein</strong> für die<br />

Anschaffung von Schildern spenden,<br />

sondern übergab dem Kassier<br />

auch gleich noch eine Privatspende<br />

in Höhe von 500 Euro. Weiter informierte<br />

Happe-Wagner, dass er<br />

sein Amt als Hauptwegewart beim<br />

Hauptverein aus persönlichen<br />

Gründen abgegeben habe. Ein<br />

Nachfolger sei noch nicht gefunden.<br />

Ursprünglich war auch die<br />

Ausrichtung der Fränkischen Weihnacht<br />

in der Kirche von Oberailsfeld<br />

geplant. Da sich aber die Vorstellungen<br />

der Ortsgruppe bezüglich<br />

der auftretenden Musik- und<br />

Gesangsgruppen nicht ansatzweise<br />

mit denen des Hauptvereins deckte,<br />

habe man diese Veranstaltung<br />

wieder abgesagt, so Happe-Wagner.<br />

tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

3<br />

Auerbach<br />

Obst-und Gartenbauverein<br />

Michelfeld<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

gehört mit seinen Aktivitäten zum<br />

gesellschaftlichen Leben von Ort<br />

und Umgebung. So konnte auch<br />

Vorsitzender Christian Maier eine<br />

eindrucksvolle Bilanz bei der Jahresversammlung<br />

ziehen. Von derzeit<br />

58 Mitgliedern waren die Hälfte erschienen.<br />

Der Höhepunkt im <strong>Verein</strong><br />

war im vergangenen Jahr der <strong>Verein</strong>sausflug<br />

zur Jahresgartenschau in<br />

Bamberg. Beim Ferienprogramm im<br />

August waren 26 Kinder anwesend.<br />

Auch am Spendenaufruf der Pfarrei<br />

beteiligte sich der Obst- und Gartenbauverein.<br />

Der Erlös aus dem<br />

Verkauf von Kräutersträußchen<br />

wurde für den Kindergarten gespendet.<br />

Damit auch die Geselligkeit<br />

nicht zu kurz kommt, gab es im<br />

Herbst einen Diavortrag mit Musikbegleitung.<br />

Margit Voh berichtete<br />

über einen ausgeglichenen Kassenstand.<br />

Hervorgehoben wurde bei<br />

der Versammlung auch die gute Zusammenarbeit<br />

in der Vorstandschaft.<br />

In seiner Vorschau auf das Jahr 2013<br />

wies Christian Maier auf das Palmbüschelbinden<br />

hin. Zu den weiteren<br />

Aktivitäten gehört auch eine Maiwanderung<br />

zum Walberlafest, ein<br />

Tagesausflug zur Kleinen<br />

Landesgartenschau nach Tirschenreuth<br />

und eine Orchideenwanderung.<br />

In Planung ist ein mehrtägiger<br />

<strong>Verein</strong>sausflug zusammen mit den<br />

Michelfelder Siedlern.<br />

Verärgert zeigte man sich über den<br />

Verlust des eisernen Deko-Baumes<br />

mit Hinweisschild. Er stand neben<br />

demVogelbeerbaum,dervomObstund<br />

Gartenbauverein aus Anlass<br />

zum zehnjährigen Bestehen an der<br />

Verkehrsinsel am südlichen Ortsausgang<br />

von Michelfeld angebracht<br />

war. "Der Deko-Baum wurde offensichtlich<br />

Opfer von dreisten<br />

Metalldieben", so Vorsitzender<br />

Maier.<br />

Mit einem Diavortrag zum Thema<br />

"Unser Dorf hat Zukunft" wies Kreisfachberaterin<br />

Michaela Basler darauf<br />

hin, wie das Land- und Dorfleben<br />

attraktiver gemacht werden<br />

kann. Bei der Versammlung wurde<br />

festgestellt, dass dieser bundesweite<br />

Wettbewerb bereits seit über<br />

50 Jahren läuft, aber im Bereich der<br />

Stadt Auerbach bisher nur spärlich<br />

angenommen wurde.<br />

Für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

wurde Christine Schalanda mit einer<br />

Urkunde geehrt.<br />

eb<br />

Auerbach<br />

Feuerwehr Zogenreuth<br />

Lob und Anerkennung ernteten bei<br />

der Hauptversammlung der Zogenreuther<br />

Feuerwehr die Feuerwehrkameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zogenreuth von Seiten<br />

des Landrats Richard Reisinger wie<br />

auch vom stellvertretenden Bürgermeister<br />

Herbert Lehner. Immerhin<br />

gab es im vergangenen Jahr<br />

sieben Alarmierungen. Auch die<br />

Kreisfeuerwehrführung, vertreten<br />

durch Kreisbrandrat Fredi Weiß,<br />

Kreisbrandinspektor Peter Deiml<br />

und Kreisbrandmeister Hans Sperber,<br />

war zugegen und würdigte bei<br />

der Ehrung langjähriger Feuerwehrkameraden<br />

die Bereitschaft<br />

zum ehrenamtlichen Einsatz.<br />

Geehrt wurden Schriftführerin Petra<br />

Kraus und Annemarie Rupprecht<br />

für zehnjährige Mitgliedschaft,<br />

der erste Kommandant Thomas<br />

Striegel für 25-jährige Mitgliedschaft,<br />

der Vorsitzende Georg<br />

Im Bild (von links): Thomas Striegel, Hans Sperber, Karl Luber,<br />

Ludwig Rupprecht sen., zweiter Bürgermeister Herbert<br />

Lehner, Peter Deiml, Landrat Richard Reisinger, Vorsitzender<br />

Georg Roßbacher und Hans Sieber.<br />

Foto: red<br />

Roßbacher, Hans Sieber und Josef<br />

Trenz für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

und Ludwig Rupprecht für 50-jährige<br />

Treue als förderndes Mitglied.<br />

Ein besonderes Ereignis des Abends<br />

war die Ehrung für Kreisbrandinspektor<br />

Peter Deiml anlässlich seines<br />

40-jährigen aktiven Feuerwehrdiensts<br />

und seines langjährigen<br />

Wirkens als Feuerwehrführungskraft<br />

des Landkreises in seinem<br />

Inspektionsbereich von Auerbach<br />

bis Illschwang.<br />

Die 43 Feuerwehrleute zählende<br />

aktive Wehr gliedert sich, wie Kommandant<br />

Thomas Striegel in seinem<br />

Bericht feststellte, nach dem<br />

Eintritt von Stefanie Striegel und<br />

Daniel Schmidt in die Jugendfeuerwehr<br />

mit fünf Jugendlichen und<br />

38 Feuerwehrkräfte. Carina Kraus,<br />

Sarah Kraus und Miriam Wiesent<br />

wechselten mit dem Erreichen der<br />

Altersgrenze über zur aktiven Wehr.<br />

Bei einer Fehlalarmierung leisteten<br />

die Zogenreuther Kameraden<br />

ihren Dienst bei drei Brandeinsätzen,<br />

zwei Sicherheitswachen und<br />

einer technischen Hilfeleistung.<br />

Planmäßig führte man im vergangenen<br />

Jahr neun Einsatzübungen,<br />

fünf Jugendübungen sowie drei<br />

Funkübungen, neun Einsatzübungen<br />

und drei Jugendübungen durch.<br />

Erfolgreich war auch die zentrale<br />

Durchführung der Ausbildung in<br />

Auerbach für alle Feuerwehren im<br />

Stadtbereich.<br />

red


4<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

NaturFreunde<br />

Die NaturFreunde Auerbach leisteten<br />

gemeinsam wieder gute Arbeit<br />

-das haben die gut besuchten<br />

Veranstaltungen und Unternehmungen<br />

gezeigt. Bei der Jahresversammlung<br />

im Gasthaus Deml<br />

wurden für die nächsten zwei Jahre<br />

erneut Roland Friedl und Anna Beyer<br />

an die Spitze gewählt. Aktuell<br />

zählt die Ortsgruppe Auerbach 183<br />

Mitglieder, die sich aus 58 Kindern<br />

und Jugendlichen sowie 125 Erwachsenen<br />

zusammensetzen. Das<br />

Durchschnittsalter bezifferte Vorsitzender<br />

Roland Friedl mit 42,5<br />

Jahren, dies bedeute eines der<br />

jüngsten bei den NaturFreunden in<br />

Bayern. Im Berichtszeitraum gab es<br />

sechs Neumitglieder, zehn Austritte<br />

und drei Todesfälle. Ziel sei es, in<br />

naher Zukunft die Schallgrenze von<br />

200 Mitgliedern zu reißen, so Friedl.<br />

Deshalb haben die NaturFreunde<br />

mit Hilfe von Erwin Zimmermann<br />

eine neue Attraktion für heuer geplant.<br />

Mit großem Aufwand ist ein<br />

Kletterwochenende für Familien auf<br />

der Flembachhütte geplant, für das<br />

professionelle Ausbilder bereit stehen.<br />

Tagsüber wird dann Klettern,<br />

entweder im Klettergarten oder in<br />

der Halle, Laufen und am Abend<br />

ein Programm mit Spielen und Grillen<br />

auf der Flembachhütte durchgeführt.<br />

Ziel wäre es, nicht nur Kinder,<br />

sondern Familien für dieses<br />

Wochenende und den Klettersport<br />

zu gewinnen.<br />

Gedacht wurde des verstorbenen<br />

Hüttenwarts Hermann Rechner und<br />

des verstorbenen Mitglieds Ernst<br />

Kirzdörfer. Für 40-jährige MitgliedschaftwurdenimAnschlussdas<br />

langjährige Vorstandsmitglied Heidi<br />

Rupp, Josef Rupp und Babsi<br />

Schwemmer ausgezeichnet. Gratulation<br />

hierzu kamen vom Vorsitzendem<br />

Roland Friedl und der<br />

Stellvertreterin Anna Beyer sowie<br />

von Bürgermeister Joachim Neuß.<br />

Im Bild die geehrten treuen Mitglieder Heidi Rupp (Zweite von<br />

links), Josef Rupp, Babsi Schwemmer mit Roland Friedl und<br />

Anna Beyer sowie Joachim Neuß (links).<br />

Foto: red<br />

Schriftführerin Heidi Rupp informierte<br />

über die fünf Sitzungen und<br />

die dabei diskutierten Themen. Leider<br />

war der Samstag des 50-jährigen<br />

Bestehens nur dürftig besucht,<br />

der Tag der offenen Hütte am<br />

Sonntag darauf jedoch gut. Sie<br />

empfahl den Mitgliedern, sich schon<br />

jetzt den diesjährigen Tag der offenen<br />

Hütte am 14. Juli vorzumerken.<br />

Kassier Ludwig Scharnagl vermeldete<br />

einen Überschuss bei den Finanzen.<br />

Hermann Wiesner hatte<br />

zusammen mit Sieglinde Beyer die<br />

Buchführung geprüft und für in<br />

Ordnung befunden. Die Entlastung<br />

konnte somit erteilt werden.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: erster Vorsitzender<br />

Roland Friedl ,zweiter Vorsitzende<br />

Anna Beyer, Schriftführerin Heidi<br />

Rupp, Kassier Ludwig Scharnagl,<br />

Hüttenwarte sind Winfried Adler<br />

und Peter Kraus, Wanderführer<br />

Andreas Wilhelm und Richard<br />

Polster, Ski- und Sportlehrwart ist<br />

Martina Deinzer. Als Beisitzer fungieren<br />

Hans Waldmann, Helmut<br />

Heberl und Erwin Zimmermann, als<br />

Revisoren Hermann Wiesner, Sieglinde<br />

Beyer und Stefan Pickel. red<br />

Bayreuth<br />

Hospizverein<br />

Hospizmitarbeiter mit der Urkunde des Sozialpreises 2012 der Stadt Bayreuth.<br />

Am Tag nach der feierlichen Preisverleihung<br />

am 18. Februar 2013<br />

kommen ehren- und hauptamtliche<br />

Mitarbeiter des <strong>Verein</strong>s zu einem<br />

Arbeitstreffen zusammen. Die<br />

Ehrung und insbesondere die Laudatio<br />

der Oberbürgermeisterin Brigitte<br />

Merk-Erbe wurden von ihnen<br />

mit großer Freude aufgenommen.<br />

Ein Teil der Aktiven zählt zu den<br />

Gründungsmitgliedern von 1991<br />

oder ist in den Anfangsjahren des<br />

<strong>Verein</strong>s dazu gestoßen. Sie hoffen,<br />

dass der Sozialpreis die Hilfsangebote<br />

für Schwerstkranke, Sterbende<br />

und ihre Angehörigen noch mehr<br />

bekannt macht. Betroffene sollen<br />

ermutigt werden, Kontakt aufzunehmen<br />

und kostenlose Unterstützung<br />

zu erfahren. Derzeit laufen<br />

die Vorbereitungen für eine neue<br />

Trauergruppe, die sich ab April acht<br />

Mal in Folge monatlich treffen wird.<br />

Die Jahresplanung enthält außerdem<br />

kulturelle Benefizveranstaltungen,<br />

einen Themengottesdienst,<br />

Informations-, Aus- und Weiterbildungsangebote<br />

und vieles mehr.<br />

Der Hospizverein dankt allen Unterstützern,<br />

die seine Arbeit erst<br />

möglich machen. Ziel ist es, in Stadt<br />

und Landkreis neue Mitglieder zu<br />

Foto: red<br />

werben, eine stärkere Verankerung<br />

in der Bevölkerung zu erreichen und<br />

so für die wachsenden Aufgaben in<br />

der Zukunft vorbereitet zu sein. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

5<br />

Bayreuth<br />

Vespa-Club Bayreuth<br />

Reich an Höhepunkten war das vergangene<br />

Jahr, das neue Jahr soll<br />

noch einmal interessanter werden.<br />

Das ist die Bilanz der Hauptversammlung<br />

des Vespa-Clubs Bayreuth<br />

am letzten Donnerstag im<br />

Monat Februar. Wie der Presidente<br />

des Clubs, Roberto Carbone, vor gut<br />

30 Mitgliedern in der Pizzeria Al Vicolo<br />

sagte, hat sich der Club im dritten<br />

Jahr seines Bestehens weiter<br />

positiv entwickelt. Sieben Austritten<br />

2012 stehen allein in den Monaten<br />

Januar und Februar 13 neue<br />

Mitglieder entgegen. Mit aktuell 215<br />

Mitgliedern ist der junge Club der<br />

größte lokale Vespa-Club<br />

Deutschlands.<br />

Als Höhepunkt des Clubjahres -<br />

neben dem eigenen, dem vierten<br />

Jahrestreffen am Aktienkeller -bezeichnete<br />

Carbone den Besuch der<br />

Vespa-Alp-Days in Zell am See.<br />

Auch hier sorgten die rund 20 Roller<br />

aus Bayreuth als größte Gruppe<br />

unter den mehreren 100 Teilnehmern<br />

für mächtig Wirbel: "Eine große<br />

Auszeichnung für uns war, dass<br />

der Organisator der Alp-Days, Franz<br />

Schmalzl, bei der Eröffnung sagte,<br />

er fühle sich angesichts der vielen<br />

Bayreuther als Gast auf seiner eigenen<br />

Veranstaltung."<br />

Für 2013 hat sich der geplante Besuch<br />

des Vespa-Treffens ins Verona<br />

zerschlagen, für kommendes<br />

Jahr allerdings wollen die Bayreuther<br />

Vespisti in Mantova bei den<br />

Vespa-World-Days dabei sein. Im<br />

Heimatland der Vespa sicher ein<br />

Ereignis. Dennoch wird es Ausflüge<br />

zu einigen Clubtreffen geben, unter<br />

anderem stehen die Treffen in<br />

Mauern im Juli und in Regensburg<br />

im August auf dem Programm.<br />

Carbone informierte die Mitglieder<br />

ausführlich über die Termine, die<br />

alle auf der neuen Homepage des<br />

Clubs (www.vespaclub-bayreuth.de)<br />

veröffentlicht sind. Auftakt<br />

des Vespa-Jahres ist das Anrollern<br />

am 14. April. Wichtigstes<br />

Datum 2013 wird der 30. Juni sein:<br />

An dem Tag veranstaltet der Club<br />

sein fünftes Jahrestreffen, das in<br />

diesem Jahr auf dem großen Parkplatz<br />

der PizzaRia vor der ehemaligen<br />

Neuen Spinnerei Bayreuth<br />

stattfinden wird und zu dem viele<br />

Roller aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

erwartet werden.<br />

Einige ernste Worte richtete Johann<br />

Nicola an die Mitglieder. Er<br />

sagte, er wünsche sich im Namen<br />

des Vorstands, dass Diskussionen<br />

über verschiedene Themen aus dem<br />

<strong>Verein</strong>sleben nicht auf der Facebook-Seite<br />

des <strong>Verein</strong>s ausgetragen<br />

werden und sich dort verselbstständigten.<br />

Ziel müsse es sein,<br />

Kritikpunkte an die <strong>Verein</strong>sführung<br />

weiterzutragen -per Mail oder persönlich<br />

-und die Punkte dann im<br />

Gespräch auszuräumen.<br />

Die Finanzen des <strong>Verein</strong>s bewegen<br />

sich im grünen Bereich, trotz einiger<br />

größerer Investitionen wie etwa<br />

dem Aufbau der Homepage.red<br />

Bayreuth<br />

Kreisjugendring<br />

GirlsPowerwaram23.Februar beim<br />

Mädchentag des Kreisjugendrings<br />

(KJR) Bayreuth im Jugendtreff<br />

fun4you in Glashütten angesagt.<br />

Den 22 Teilnehmerinnen im Alter<br />

von zwölf bis 14 Jahren wurde dabei<br />

unter der Leitung der Kreisjugendpflegerin<br />

Silke Berner ein abwechslungsreiches<br />

und interessantes<br />

Programm geboten, das keine<br />

Langeweile aufkommen ließ.<br />

Nach einleitenden Kennenlernspielen<br />

luden Workshops zum Mitmachen<br />

ein. So lernten die Mädchen,<br />

die aus dem gesamten Landkreis<br />

nach Glashütten gekommen<br />

waren, von der Spitzenköchin Elisabeth<br />

Opel unter dem Motto "Gesund<br />

& Lecker", wie man gebackene<br />

Hähnchenteile mit Tomaten-Zwiebel-Chutney<br />

ganz einfach<br />

selbst zubereitet.<br />

Zusammen mit Kickboxer Michael<br />

Mader übten die Teilnehmerinnen,<br />

Wie wehre ich mich gegen Angriffe? Beim Selbstverteidigungskurs<br />

konnten die Mädchen praktische Tipps lernen.<br />

wie sie sich gegen Anmache, Belästigung<br />

und Gewalt schützen und<br />

zur Wehr setzen können. Der Renner<br />

bei den Mädchen war außerdem<br />

das Herstellen von stylischen<br />

myboshi-Handytaschen.<br />

Abgerundet wurde das Programm<br />

durch den Workshop der Kosmetikerin<br />

Diana Zimmerer-Stenger. Sie<br />

beriet die Mädels, wie sie ihre natürliche<br />

Ausstrahlung durch vorteilhaftes<br />

Make-up noch unterstreichen<br />

können. Perfekt gestylt<br />

gab es zum Schluss die Gelegenheit,<br />

sich von der Schokoladenseite<br />

zu präsentieren und diesen<br />

Moment von Hartmut Wagner bei<br />

einem Fotoshooting für immer<br />

festhalten zu lassen.<br />

Tatkräftige Unterstützung bei der<br />

Durchführung des Girls-Power-<br />

Tages erhielt Kreisjugendpflegerin<br />

Silke Berner von Stefanie Raps aus<br />

dem Vorstand des KJR, dem Jugendverein<br />

fun4you sowie dem<br />

örtlichen Jugendbeauftragten<br />

Werner Kirchbach. "Beim nächsten<br />

KJR-Mädchentag im November in<br />

Speichersdorf sind wir auf jeden Fall<br />

wieder mit dabei", waren sich die<br />

Teilnehmerinnen nach einem erlebnisreichen<br />

Tag einig. red


6<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Senioren-Union<br />

Am 26. Februar fand für die Senioren-Union<br />

Bayreuth-Stadt die<br />

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />

im Glenk-Saal statt. Der<br />

Vorsitzende Gerfried Schieberle eröffnete<br />

die Veranstaltung mit der<br />

Feststellung, dass ordnungsgemäß<br />

und fristgerecht geladen wurde. Er<br />

bedankte sich bei den Anwesenden<br />

für ihr Kommen und bat die<br />

Gäste um einige Grußworte. Zur<br />

Totenehrung für den ehemaligen<br />

Schriftführer Karlheinz Platz, der am<br />

2. Februar 2013 verstorben war, erhoben<br />

sich alle von ihren Plätzen.<br />

Ein besonderer Gruß galt Landtagsvizepräsidentin<br />

a. D., Anneliese<br />

Fischer, einem Gründungsmitglied<br />

der Senioren-Union. Er<br />

betonte, dass Fischer das Bild der<br />

<strong>CSU</strong> entscheidend mitgeprägt hat.<br />

Er bedankte sich auch beim Vorsitzenden<br />

der Senioren-Union Bayreuth-Land,<br />

Otmar Schaupp, für die<br />

Im Bild (von links): Michael Hohl, Norbert H. Kessler, Elisabeth<br />

Bauriedel, Gerfried Schieberle, Ilse Kerner, Wolf-Dieter<br />

Jäger, Christa Stern sowie Dieter Stern.<br />

Foto: red<br />

bisherige gute Zusammenarbeit.<br />

Die anschließenden Grußworte<br />

kamen von zweitem Bürgermeister<br />

der Stadt Bayreuth, Thomas<br />

Ebersberger, und vom <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzenden<br />

Stefan Specht.<br />

Beide stellten ihre derzeit nicht ganz<br />

einfache Stadtratsarbeit vor und<br />

erläuterten noch einmal die aktuelle<br />

Situation der Stadt Bayreuth,<br />

deren Ausführungen sich<br />

Altoberbürgermeister Michael Hohl<br />

anschloss.<br />

Der Vorsitzende der Senioren-Union<br />

erläuterte die Tätigkeiten und<br />

Veranstaltungen von 2012 und berichtete<br />

darüber, wie sich der Mitgliederstand<br />

seit der Gründung 2011<br />

verändert hat.<br />

Schatzmeister Dieter Stern legte<br />

seinen Rechenschaftsbericht ab und<br />

stellte fest, dass die Abgaben für<br />

die Beiträge an den Bezirks- beziehungsweise<br />

Landesverband zu<br />

hoch angesetzt seien, so dass kein<br />

finanzieller Spielraum für weitere<br />

Ausgaben vorhanden sind. Er bedankte<br />

sich bei den Spendern, ohne<br />

die eine entsprechende Mitgliederbetreuung<br />

nicht möglich<br />

wäre.<br />

Nach der einstimmigen Entlastung<br />

des Vorstands wurde der<br />

Kreisvorstand neu gewählt. Kreisvorsitzender:<br />

Gerfried Schieberle;<br />

stellvertretende Kreisvorsitzende:<br />

Elisabeth Bauriedel, Norbert H.<br />

Kessler, Ilse Kerner; Schatzmeister:<br />

Dieter Stern; Schriftführer:<br />

Christa Stern, Günter Ernstberger;<br />

Beisitzer: Werner Keller, Sigrid Papp,<br />

Wolf-Dieter Jäger, Heinz Riedel,<br />

Eckhard Hentes, Sigrid Köppel, Willi<br />

Sachs; Kassenprüfer: Prof. Hans<br />

Kerner, Dieter Schwarz. red<br />

Bayreuth<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Bayreuth-Süd<br />

Bei der Mitgliederversammlung im <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Bayreuth-Süd wurde die bisherige Vorsitzende Gabriele Pastor einstimmig<br />

wiedergewählt. Trotz Starkbieranstich auf dem Nockherberg und DFB-Pokal Viertelfinale kamen zahlreiche Mitglieder<br />

zur Versammlung und zu den Neuwahlen. In ihrem Bericht bedankte sich die Vorsitzende bei ihrem Team und den Mitgliedern,<br />

die den <strong>Ortsverband</strong> lebendig machen. Danach wählte die Versammlung einen neuen Vorstand. Neben der Vorsitzenden<br />

wurden auch die Stellvertreter Volker Frach, Daniel Frieß und Erik Nöchel in ihrem Amt bestätigt. Schriftführerin<br />

bleibt Corina Machnitzke. Als Beisitzer wurden Jörg Fronzke, Günther Grunwald, Brigitte Heinz, Eckhard Hentes und Marcel<br />

Pastor gewählt. Kreisvorsitzender Michael Hohl lobte die Arbeit im <strong>Ortsverband</strong> und dankte für die bisher geleistete Unterstützung.<br />

Andreas Küffner berichtete über Neuigkeiten aus dem Stadtrat und stellte sich den Fragen der Mitglieder. Unser<br />

Bild zeigt (von rechts): Daniel Frieß, Erik Nöchel, Volker Frach, Corina Machnitzke, Marcel Pastor, Eckhard Hentes, Günther<br />

Grunwald, Jörg Fronzke, Brigitte Heinz und Gabriele Pastor.<br />

Foto: red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

7<br />

Bayreuth<br />

Bayerischer Hotel- und<br />

Gaststättenverband<br />

Es war schon etwas her, dass der<br />

Kreisverband des Hotel- und Gaststättenverbandes<br />

langjährige Mitglieder<br />

ausgezeichnet hatte. 2002 in<br />

der Eremitage in Bayreuth, wie sich<br />

Kreisvorsitzender Hermann Hartl<br />

zurückerinnerte. Nun hatte der<br />

Kreisverband zu einem Empfang in<br />

das Hotel Lindenmühle geladen.<br />

Dass auch die Stadt Bad Berneck<br />

stolz auf die Gastwirtschaften sei,<br />

betonte zunächst Bürgermeister<br />

Jürgen Zinnert, der die Gäste im NamenderStadtherzlichbegrüßte.<br />

"Ehrungen für Mitgliedschaften bis<br />

zu 60 Jahre zeigen, dass Sie bereit<br />

waren, den elterlichen Betrieb zu<br />

übernehmen", hob Bischofsgrüns<br />

Bürgermeister Stephan Unglaub<br />

heraus, der als Stellvertreter des<br />

Bad Berneckes Bürgermeister Jürgen Zinnert (Dritter von<br />

rechts) und der Bischofsgrüner Bürgermeister Stephan Unglaub<br />

(rechts) als Stellvertreter des Landrates beglückwünschten<br />

die langjährigen verbandstreuen Vertreter der<br />

Gastronomie.<br />

Foto: Judas<br />

Landrats vor Ort war. Eine Urkunde<br />

gab es für Hans Hirschmann aus Bischofsgrün(40Jahre),dieGaststätte<br />

Kaiser (40) und den Gasthof Kolb<br />

(50), beide in Weidenberg, die Ferienwohnungen<br />

Frosch in Bischofsgrün<br />

(60), die Gaststätte Maisel in<br />

Bayreuth (60), das Landgasthaus<br />

FreibergerinSchnabelwaid(60),die<br />

Gaststätte in Seemannsruh Hummeltal<br />

(60) und Familie Kolb aus<br />

Bayreuth(40).<br />

Für langjährige Mitgliedschaft"<br />

wurden zudem Robert Rieß (Bischofgrün),<br />

Rosemarie Bauernschmitt<br />

(Pottenstein), Thomas<br />

Günzel (Waischenfeld), Joachim<br />

Hofmann (Kirchahorn), Erika Hince<br />

(Eckersdorf) und Renate Meyer<br />

(Hunmmelthal)geehrt. ju<br />

Bayreuth<br />

Bund Naturschutz<br />

Auf der Jahresversammlung der<br />

Kreisgruppe Bayreuth des Bundes<br />

Naturschutz (BN) brach der Vorsitzende<br />

Reinhard Birkner im voll<br />

besetzten Schwenk-Saal in seinem<br />

Grundsatzreferat eine Lanze für den<br />

Erhalt des in der Kritik stehenden<br />

Energie-Einspeise-Gesetzes, das<br />

insbesondere von den vier großen<br />

Stromversorgern und von Kreisen<br />

der Industrie in Frage gestellt wird.<br />

Gleichzeitig stellte er klar, dass der<br />

BN beim Aufstellen von Windrädern<br />

eine Qualitätsoffensive hinsichtlich<br />

der Optimierung von<br />

Standorten fordere. Bei Biogasanlagen<br />

müssten die Einspeisevergütungen<br />

stark überarbeitet<br />

werden, so dass in Zukunft nur noch<br />

Reststoffe wie Gülle oder Material<br />

aus der Biotonne genutzt werden.<br />

Auch sollten diese Anlagen in Zukunft<br />

der Energiespeicherung dienenfürZeiten,indenenwenigWindund<br />

Sonnenstrom zur Verfügung<br />

stehe. Bezüglich der Photovoltaik<br />

machte Birkner klar, dass der BN<br />

diese weiterhin auf Dächern für<br />

sinnvoll halte, aber nicht auf landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen. Abschließend<br />

appellierte Birkner an<br />

die Politik, mit dem Energiesparen<br />

Ernst zu machen, auch im Hinblick<br />

auf die geplanten Höchstspannungsleitungen,<br />

deren Auswirkungen<br />

auf Mensch und Natur<br />

noch überhaupt nicht erfasst seien.<br />

Abschließend rief er zur Teilnahme<br />

an der 100-Jahr-Feier des<br />

BN auf dem Waldstein am 1. Mai<br />

auf. Schließlich gebe es das Ende<br />

der Fichtelgebirgsautobahn im<br />

Landkreis Bayreuth zu feiern.<br />

Der Geschäftsführer der Kreisgruppe,<br />

Peter Ille, zeigte einige Bilder<br />

von der zurzeit in zehn Bundesländern<br />

laufenden Wildkatzen-<br />

Aktion, die vom BN-Bundesverband<br />

durchgeführt wird. Dabei wird<br />

mit Baldrian besprühten Lockstöcken<br />

versucht, Genmaterial in<br />

Form von Katzenhaaren zu gewinnen.<br />

Aufgrund seiner Verdienste, das<br />

Problem des Waldsterbens bis in<br />

höchste politische Kreise publik zu<br />

machen, sowie seines vielfältigen<br />

anderweitigen Engagements für<br />

Natur und Umwelt erhielt Peter<br />

Maier, ehemaliger Mitarbeiter der<br />

Oberforstdirektion, die Ehrennadel<br />

des BN in Gold. Dem Kreisrat<br />

und langjährigen aktiven Mitglied<br />

der Ortsgruppe Speichersdorf,<br />

Norbert Pietsch, wurde ebenfalls<br />

wegen seiner zahlreichen Aktivitäten<br />

und seiner Beharrlichkeit in<br />

Sachen Natur- und Umweltschutz<br />

das Silberne Ehrenzeichen verliehen.<br />

red


8<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

ASV Oberpreuschwitz<br />

Bei der Jahresabschlussfeier des ASV<br />

Oberpreuschwitz konnte Vorsitzender<br />

Peter Zeitler im bis auf den<br />

letzten Platz besetzten Sportheim<br />

zahlreiche Ehrungen durchführen.<br />

Im Beisein von vielen Ehrenmitgliedern<br />

und Freunden des <strong>Verein</strong>s<br />

aus Politik und Wirtschaft wurden<br />

Mark Baumann für 200 Spiele<br />

bei den Senioren, Dagmar Sticht-<br />

Klein für 25 Jahre und Rudolf Beregszaszy<br />

für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

im Sportverein geehrt. Die<br />

Verdienstnadel in Bronze mit großem<br />

Kranz des BLSV erhielt Horst<br />

Schantz für zehn Jahre Mitarbeit im<br />

Vorstand. Eine besondere Ehrung<br />

wurde Raimund Philbert zuteil. Für<br />

besondere Verdienste um den <strong>Verein</strong><br />

im abgelaufenen Jahr erhielt er<br />

den Ehrenpreis 2012, mit dem vor<br />

allem seine Aufbauarbeit bei der<br />

Gründung einer Frauenmannschaft<br />

gewürdigt wurde. Weiterhin<br />

erhielten die Ehrenmitglieder Alwin<br />

Töpfer für 60-jährige Treue und<br />

Heinrich Müller sowie Max Nicklas<br />

für 70 Jahre treue Mitgliedschaft<br />

je einen Präsentkorb.<br />

Im Anschluss erfolgte ein kurzweiliger<br />

Jahresrückblick über<br />

durchgeführte Veranstaltungen und<br />

Höhepunkte des vergangenen Jahres,<br />

welcher mit stimmungsvollen<br />

Bildern untermalt wurde. Höhepunkt<br />

des Abends war aber wie fast<br />

jedes Jahr die Aufführung der Theaterabteilung,<br />

die für ausgelassene<br />

Stimmung sorgte.<br />

Es folgten noch einige gemütliche<br />

Stunden, in der die <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

das Jahr 2012 ausklingen ließen.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Gewerkschaft NGG<br />

Für Hans-Georg Prehmus ist es die<br />

letzte Amtsperiode als Vorsitzender<br />

der NGG-Region Oberfranken.<br />

Das ließ der engagierte und<br />

leidenschaftliche Gewerkschaftler<br />

bei der Jahresversammlung der Gewerkschaft<br />

Nahrung Genuss Gaststätten<br />

(NGG) am Samstag im<br />

Mönchshofbräuhaus unmittelbar<br />

nach seiner Wiederwahl verlauten.<br />

Es sei an der Zeit, einen jungen<br />

Nachfolger zu finden. Vorsitzender<br />

Hans-Georg Prehmus<br />

nahm zusammen mit NGG-Geschäftsführer<br />

Michael Grundl eine<br />

ganze Reihe von Ehrungen langjähriger<br />

Ge-werkschaftler vor.<br />

Die Neuwahlen, die NGG-Geschäftsführer<br />

Michael Grundl leitete,<br />

brachten folgendes Ergebnis:<br />

Ortsstellenvorstand Kulmbach:<br />

Vorsitzender Hans-Georg Prehmus<br />

(Kulmbacher); Stellvertreter:<br />

Bei der Jahresversammlung der Gewerkschaft Nahrung Genuss<br />

Gaststätten wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige<br />

Treue zur Gewerkschaft geehrt. Unser Bild zeigt sie<br />

mit ihrem Vorsitzenden Hans-Georg Prehmus (rechts) und<br />

NGG-Geschäftsführer Michael Grundl (Fünfter von rechts).<br />

Hermann Kastner (Raps); Martina<br />

Weber, Karin Weiß, Achim Schneider,<br />

Volker Ochs, Thomas Gillich,<br />

Karina Muntsch (alle Kulmbacher);<br />

Peter Geißler, Jürgen Hahn,<br />

Manuela Pöhlmann (alle Raps);<br />

Heidrun Kastner, Heiko Schröer<br />

(beide Bergophor). Marie-Luise<br />

Kollerer, Daniela Maisel (beide Vion);<br />

Ursula Gebhard, Klaus Marx<br />

(beide Lumen); Herbert Piepert,<br />

Dieter Ott, Matthias Schau, Helmut<br />

Gabeli (alle Ireks). Michael<br />

Schütz, Günther Goller, Mathias Erhardt<br />

(alle Markgrafen Getränkedienst);<br />

Roger Rutherford, Angela<br />

Kraus (Leikeim); Gerhard Müller<br />

(Mälzerei Meußdörfer); Schriftführerin:<br />

Conny Weber.<br />

Jubilarehrungen: für 40 Jahre: Valentin<br />

Gampert, Alfred Gräf, Helmut<br />

Hain, Hermann Kastner, Melitta<br />

Penning, Herbert Pieper, Jürgen<br />

Richter, Richard Schulz, Helmut<br />

Seyfferth; für 50 Jahre: Walter<br />

Bettge, Karl-Heinz Braunersreuther,<br />

Reinhard Eibl, Wilhelm<br />

Hempfling, Günther Karnitschky,<br />

Richard Maisel, Adolf Müller, Kuno<br />

Nützel, Manfred Pitzer, Hans<br />

Prade, Ludwig Schmidt, Robert<br />

Witzgall; für 60 Jahre: Heinz Bauer,<br />

Konrad Lauer, Werner Zapf; für<br />

65 Jahre: Bernhard Hofmann, Rudolf<br />

Müller, Helmut Sandler und<br />

Peter Schmidt.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

9<br />

Bayreuth<br />

HaSpo Bayreuth<br />

Drei Effekte hat eine Förderung<br />

des HaSpo Bayreuth<br />

durch die Brigitte Merk-Erbe-<br />

Stiftung: So können durch die<br />

Zuwendung in Höhe von 1000<br />

Euro die Übungsleiterkosten<br />

für das Engagement des <strong>Verein</strong>s<br />

bei der Aktion S"port nach<br />

1eine" auch im Jahr 2013 geschultert<br />

werden.<br />

Zum anderen ist diese Förderung<br />

zugleich ein Gewinn für<br />

drei Bayreuther Schulen, in<br />

denen der <strong>Verein</strong> dieses Angebot<br />

seit Jahren im gesamten<br />

Schuljahr veranstaltet.<br />

Und noch ein dritter Effekt<br />

wird damit erreicht: die Unterstützung<br />

der Jugendarbeit<br />

des HaSpo, die immer wieder<br />

Kinder in den Schulen für die<br />

Sportart Handball begeistern<br />

und sie als Spieler für den <strong>Verein</strong><br />

gewinnen kann. red<br />

Bayreuth<br />

Schwimmverein Bayreuth<br />

Wie jedes Jahr fand am Mittwoch, 20. Februar, im Restaurant des SVB der Jahresempfang für langjährige und verdiente Mitglieder<br />

sowie für verdiente Sportler statt. Im Beisein von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe wurden zahlreiche <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Besonders hervorzuheben sind aber <strong>Verein</strong>smitglieder wie<br />

der Ehrenvorsitzende Helmut Künzel, der bereits 75 Jahre dem <strong>Verein</strong> angehört, sowie Erna Walther und Hans Rhau, die für<br />

80-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Ebenfalls ausgezeichnet wurden viele Sportler aus den Sparten Schwimmen, Wasserspringen<br />

und Kanu, die bei Landes- und Bundeswettkämpfen erfolgreich waren. Für zehnjähriges ehrenamtliches Engagement<br />

wurden Werner Rüger (Triathlon) und René Möller (Schwimmen) mit der silbernen Verdienstnadel geehrt. Unser<br />

Bild zeigt alle langjährigen <strong>Verein</strong>smitglieder sowie die erfolgreichen Sportler.<br />

Foto: red


10<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Jugendrotkreuz Bayreuth<br />

Das Jugendrotkreuz (JRK) im Kreisverband<br />

Bayreuth hat bei seiner<br />

Jahresversammlung auf das vergangene<br />

Jahr zurückgeblickt. Neben<br />

den Wahlen standen auch Ehrungen<br />

auf der Tagesordnung. Der<br />

Leiter der Jugendarbeit, Albrecht<br />

Sonntag, berichtete von einem ereignisreichen<br />

Jahr. Seine Stellvertreterin<br />

Alex Küfner zog mit einer<br />

kleinen Präsentation Bilanz. Mit einem<br />

Warming-Up begann dieses<br />

Jahr mit einem kleinen Wintergrillen<br />

am Feuerwehrhaus in Altenplos.<br />

Für dieses Jahr sind neben verschiedenen<br />

Wettbewerben eine<br />

Fahrt auf die Luisenburg, der Besuch<br />

eines Kletterwaldes und ein<br />

Spieltag geplant.<br />

Bei den durchgeführten Neuwahlen<br />

wurde die bisherige Leitung bestätigt.LeiterderJugendarbeitbleibt<br />

Albrecht Sonntag, der von Alex Küfner<br />

und Thomas Sonntag vertreten<br />

wird. In den Kreisausschuss wurden<br />

Die Geehrten und Teile der neuen Führung des JRK-Kreisverbands<br />

Bayreuth. Mit im Bild ist der alte und neue Leiter<br />

der Jugendarbeit, Albrecht Sonntag, der gleichzeitig seine Auszeichnung<br />

für 50 Jahre beim JRK erhielt (rechts). Foto: red<br />

Kathrin Fick, Slavena Stambolova,<br />

Manuela Sonntag, Tim Semmelmann<br />

und Alex Frowein gewählt. Als<br />

Delegierter für die JRK-Landesversammlung<br />

wurde Albrecht Sonntag<br />

gewählt, Ersatzdelegierte sind Alex<br />

Küfner, Thomas Sonntag, Irene Fülle,<br />

Armin Kagerer und Alex Frowein.<br />

Bei der Jahresversammlung wurden<br />

auch verdiente Mitglieder ausgezeichnet.<br />

Christoph Wonde (Pegnitz)<br />

wurde für zehn Jahre geehrt<br />

und erhielt zusammen mit Tim<br />

Semmelmann (Pegnitz) das JRK-<br />

Ehrenzeichen in Bronze. Semmelmann<br />

wurde gleichzeitig für 15 Jahre<br />

beim JRK ausgezeichnet. Ebenso<br />

lang sind Angelika Glaser (Pegnitz)<br />

und Stefanie Kolb (Altenplos) dabei.<br />

Die Urkunden für 20 Jahre beim JRK<br />

konnten Manuela Sonntag und Alex<br />

Frowein (beide Pegnitz) entgegennehmen,<br />

Frowein bekam für<br />

seine Verdienste gleichzeitig das<br />

JRK-Ehrenzeichen in Silber. Armin<br />

Kagerer (Warmensteinach), Kathrin<br />

Göhring (Pegnitz) und Alex Küfner<br />

(Altenplos) erhielten ihre Auszeichnungen<br />

für 30 Jahre. Für 50<br />

Jahre wurde der amtierende Leiter<br />

der Jugendarbeit, Albrecht Sonntag<br />

(Pegnitz), geehrt. Weiterhin bekam<br />

Martin Glaser (Warmensteinach)<br />

die BRK-Ehrennadel in Silber für 25<br />

Jahre und die Pegnitzerin Daniela<br />

Luppa-Wonde die silberne Ehrennadel<br />

für besondere Verdienste.red<br />

Bayreuth<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Bayreuth Südwest<br />

Unter dem Motto "Ökonomie und<br />

Ökologie in der Stadt -wie geht das<br />

zusammen?" besuchte der <strong>CSU</strong>-<br />

<strong>Ortsverband</strong> Altstadt-Meyernberg-<br />

Saas unter Führung seines Vorsitzenden<br />

Jörg Kellner die Blaha Textilveredelung<br />

Bayreuth. Der Geschäftsführer<br />

des Unternehmens,<br />

Ralf Sömmer, empfing die Besucher<br />

underläuterte,dassdieBlahaGmbH<br />

als innovativer und zuverlässiger<br />

Partner für die hochwertige Veredelung<br />

von Wirk-, Strick- und<br />

Webwaren zu sehen ist. Der Betrieb<br />

umfasse eine Fläche von 18 000<br />

Quadratmetern, auf der täglich mit<br />

Hilfe von rund 80 Mitarbeitern etwa<br />

fünfTonnenTextilieninderFärberei<br />

undetwa120 000laufendeMeterin<br />

derAusrüstungveredeltwerden.<br />

Die Mitglieder<br />

des <strong>CSU</strong>-<br />

<strong>Ortsverband</strong>es<br />

mit ihrem<br />

Vorsitzenden<br />

Jörg Kellner<br />

in einer der<br />

Werkshallen<br />

der Blaha<br />

Textilveredelung<br />

Bayreuth.<br />

Als verantwortungsvolles Unternehmen<br />

sei der Blaha GmbH der<br />

Umweltschutz sehr wichtig, so Ralf<br />

Sömmer. Deshalb wird permanent<br />

und umfassend in diesen investiert.<br />

Seit Ende März 2012 sind das Qualitätsmanagementsystem<br />

nach DIN<br />

EN ISO 9001 und das Umweltmanagementsystem<br />

nach DIN EN ISO<br />

14001 durch die DEKRA zertifiziert.<br />

Dieser Umstand kam bei der Besuchergruppe<br />

außerordentlich gut an.<br />

Der Vorsitzende des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es,<br />

Jörg Kellner, zeigte sich von<br />

der Betriebsbesichtigung insgesamt<br />

sehr angetan, bedankte sich ganz<br />

herzlich beim Geschäftsführer der<br />

Blaha GmbH, Ralf Sömmer, und<br />

wünschte dem Unternehmen und<br />

seinen Mitarbeitern für die Zukunft<br />

allesGute.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

11<br />

Bayreuth<br />

Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft<br />

Die Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />

Bayreuth zeigt vom 23. Februar<br />

bis 9. März zwei Ausstellungen<br />

mit den Themen "Das verschwundene<br />

Sudetenland der Gruppe An-<br />

Im Bild (von links): Manfred Kees, Landrat Hermann Hübner,<br />

Sprecher der Sudetendeutschen, Bernd Posselt, Oberbürgermeisterin<br />

Brigitte Merk-Erbe, Ondrej Matejka von Antikomplex<br />

PragsowieParlamentarischerStaatssekretärHartmutKoschyk.<br />

tikomplex Prag" und "Schirmherrschaft<br />

des Freistaates Bayern über<br />

die Sudetendeutsche Volksgruppe".<br />

Dazu und zum Thema Selbstbestimmungsrecht<br />

fand am 3. März<br />

im Alten Schloss ein Festakt mit<br />

zahlreichen Ehrengästen und dem<br />

Sprecher der Sudetendeutschen<br />

Volksgruppe, Bernd Posselt, statt.<br />

Der Besuch zum Festakt war überwältigend.<br />

Mehr als 100 Teilnehmer<br />

konnte Manfred Kees, der Vorstandssprecher<br />

der Bayreuther<br />

Ortsgruppe, begrüßen. Vor allem<br />

viele Ehrgäste hatten der Einladung<br />

Folge geleistet. Unter ihnen<br />

Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-<br />

Erbe, Landrat Hermann Hübner,<br />

Parlamentarischer Staatssekretär<br />

Hartmut Koschyk, Landtagsabgeordnete<br />

Gudrun Brendel-Fischer,<br />

Regierungspräsident Wilhelm Wenning,<br />

Vizepräsident des BdV, Albrecht<br />

Schläger, die Bürgermeister<br />

und Stadträte Beate Kuhn, Elisabeth<br />

Bauriedel, Halil Tasdelen, Andreas<br />

Voit, Hans Wittauer, Kreisrat<br />

Günter Dörfler, BdV-Kreisvorsitzender<br />

Helmut Hempel, Kreisvorsitzende<br />

Margaretha Michel und die<br />

Vertreter der Deutsch-Tschechischen<br />

und der Deutsch-Polnischen<br />

Gesellschaften sowie die Altobleute<br />

Karl Heider und Helmut Mürling.<br />

Die Festansprache hielt Bernd Posselt.<br />

Ondrej Matejka von der Gruppe<br />

Antikomplex Prag führte in die<br />

Ausstellung ein.<br />

Im Anschluss an den Festakt legte<br />

die Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />

am Ehrenmal an den Schlossterrassen<br />

einen Kranz nieder. red<br />

Bayreuth<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Thiergarten<br />

Die Jahresversammlung der Soldatenkameradschaft<br />

Thiergarten fand<br />

im Stadtteilzentrum Altes Schulhaus<br />

in Destuben statt. 2013 standen<br />

Neuwahlen an: Das bisherige Vorstandsteam<br />

wurde wiedergewählt.<br />

Vorsitzender Horst Opel lobte die<br />

gute bisherige Zusammenarbeit mit<br />

der Führungsmannschaft und will<br />

zukünftig mehr Aufgaben an den<br />

Vorstand und den Festausschuss<br />

abgeben.<br />

Vorsitzender Horst Opel gab nach<br />

seinem Jahresrückblick bekannt,<br />

dass der <strong>Verein</strong> derzeit aus 51 Mitglieder<br />

besteht (davon sind sechs<br />

Ehrenmitglieder).<br />

Im Jahr 2012 wurde neben den traditionellen,<br />

jährlich wiederkehrenden<br />

Veranstaltungen wie Kranzniederlegung<br />

mit Gottesdienst am<br />

Volkstrauertag erstmals ein Maibockfest<br />

durchgeführt; aufgrund<br />

des guten Erfolgs soll dies auch<br />

heuerwiederstattfinden.<br />

Die Schützen der vereinseigenen<br />

Schießgruppe erzielten 2012 wieder<br />

zahlreiche Platzierungen beim<br />

bayernweiten Fernrundenwettkampf,<br />

Landes- und Bundesschießen.<br />

Neben einem Osterschießen<br />

wurde auch eine vereinsinterne Silvesterfeierveranstaltet.<br />

Die komplette Vorstandschaft, bestehend<br />

aus erstem Vorsitzenden<br />

Horst Opel, zweitem Vorsitzenden<br />

Rudi Portner, erstem Kassier (und<br />

Schießwart) Otmar Dauscher, erster<br />

Schriftführerin Kristina Dauscher,<br />

zweitem Schriftführer Rainer Portner,<br />

erstem Fahnenträger Peter<br />

Böhner und zweitem Fahnenträger<br />

Das Bild zeigt (von links) Vorsitzenden Horst Opel, Schützenkönig<br />

Reinhard Heinz, zweiten Vorsitzenden Rudi Portner und<br />

KassierOtmarDauscher.<br />

Foto:red<br />

Thomas Meister, wurde wiedergewählt.<br />

Das Amt des zweiten Kassiers<br />

bleibtweitervakant.<br />

Vorsitzender Horst Opel betonte am<br />

Schluss seiner Rede die Wichtigkeit<br />

derSchützengruppenalsZukunftfür<br />

manche überalterten Kameradschaften<br />

in Bayern. Als Folge jahrelanger<br />

Aktivität im Schießsport<br />

wurde 2012 Kamerad Hans-Joachim<br />

Seibel zum stellvertretenden<br />

Landesschießwart für Bayern aus<br />

den eigenen Reihen der SK Thiergartengewählt.<br />

red


12<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Faschingsgesellschaft<br />

Schwarz-Weiß<br />

Fetzige Discomusik begleitete die<br />

Abschlussfeier der Tanzsportabteilung<br />

der Faschingsgesellschaft<br />

Schwarz-Weiß im Sportheim des SV<br />

Mistelgau.<br />

DJs waren keine geringeren als die<br />

Tanzmariechen Mareike und Eva-<br />

Maria sowie Nadine von der Prinzengarde.<br />

Die Abschlussfeier wurde<br />

vom Förderverein der Jugendund<br />

Tanzsportabteilung der FG<br />

Schwarz-Weiß Bayreuth ausgerichtet.<br />

Deren Vorsitzender Matthias<br />

Rauh freute sich über ein voll<br />

besetztes Sportheim -Eltern, Verwandte<br />

und viele Kinder und Jugendliche<br />

waren der Einladung gefolgt.<br />

Viele junge Aktive ließen es sich zudem<br />

nicht nehmen, an ihrer<br />

Abschlussfeier maskiert teilzunehmen.<br />

Das regte wiederum den<br />

Vorstand des Fördervereins spontan<br />

dazu an, eine Maskenprämierung<br />

vorzunehmen. Da so viele<br />

schöne Masken dabei waren,<br />

entschloss man sich, jeder einen<br />

Preis zu geben.<br />

Langeweile kam nicht auf, dafür<br />

sorgte Evi Hübner mit Tochter Mona<br />

mit schönen und mitreißenden<br />

Spielen für alle.<br />

Selbst gebackene Kuchen, Wienerle<br />

und besonders die Nudeln mit<br />

Tomatensoße fanden ihre kleinen<br />

und großen Genießer. Später, als<br />

dann die älteren Aktiven teilnahmen,<br />

gab es noch alkoholfreie<br />

Cocktails in verschiedenen<br />

Varianten.<br />

red<br />

Betzenstein<br />

FC Betzenstein<br />

Vorstand und Spartenleiter des FC<br />

Betzenstein werden künftig regelmäßig<br />

zusammenkommen, um gemeinsam<br />

eventuell auftauchende<br />

Probleme zu besprechen oder Projekte<br />

vorzubereiten, in die alle mit<br />

eingebunden werden. Ziel sei es, die<br />

Kinder- und Familienarbeit im <strong>Verein</strong><br />

zu forcieren, sich aber auch nach<br />

außen entsprechend darzustellen.<br />

Stellvertretende Vorsitzende Maria<br />

Edenharter aus Stierberg hat mit ihrer<br />

Vorstellung nicht nur bei Vorsitzendem<br />

Hans-Martin Arz offene<br />

Türen eingerannt, sondern hat auch<br />

viel Verständnis bei den Abteilungen<br />

bekommen, bei denen sie als<br />

"Fast-Neuling" zahlreiche Fragen<br />

stellte, um die Strukturen genauer<br />

kennenzulernen. Sie habe hier eine<br />

große Offenheit erlebt. "Ich musste<br />

dochkennenlernen,wasdenFC,den<br />

<strong>Verein</strong> ausmacht."<br />

Die Stellvertreterin legte für den<br />

Vorsitzenden den Jahresbericht vor,<br />

in dem es viele gemeinsame Höhepunkte<br />

gab, unter anderem zwei<br />

spartenübergreifende Aktionen. Die<br />

Bewirtung des "Camp ground" beim<br />

Kletterfestival sei eine solche Aktion<br />

gewesen, bei dem zahlreiche<br />

Freiwillige, ob nun Jung oder Alt,<br />

gekommen waren. In einem guten<br />

Miteinander habe man diese große<br />

Aufgabe gemeistert. Eben so sei die<br />

Zusammenarbeit beim Marktplatzfest<br />

gewesen, bei dem sich alle<br />

Sparten beteiligt haben. Den Verantwortlichen,<br />

aber auch den vielen<br />

Helfern, dankte sie im Namen<br />

des <strong>Verein</strong>s.<br />

Erfreulich sei, dass man mit Hans<br />

Felgenhauer den Platz des Spartenleiters<br />

Fußball nun auch besetzen<br />

konnte. Alle vier Abteilungen<br />

seien nun mit Verantwortlichen besetzt,<br />

was wichtig sei, um den Vorstand<br />

zu unterstützen beziehungsweise<br />

zu entlasten. Beim Ferienprogramm<br />

habe sich der FC mit<br />

Beim FC Betzenstein wurden Mitglieder geehrt, die seit 40 oder<br />

50 Jahren beim <strong>Verein</strong> sind. Foto: Volz<br />

mehreren Angeboten beteiligt. Außerdem<br />

habe man bereits das erste<br />

Spartenleitertreffen abgehalten.<br />

Karlheinz Körner gab den Kassenbericht<br />

und konnte von einem<br />

Überschuss berichten. Er dankte<br />

besonders den Platzkassieren für<br />

ihre Arbeit, die sie seit langen Jahren<br />

machen, dankte aber auch denjenigen,<br />

die ihn bei den beiden großen<br />

Veranstaltungen bei den Kassengeschäften<br />

entlastet haben.<br />

Markus Reimer und Stefan Häfner<br />

berichteten von einwandfreier Kassenführung.<br />

Bürgermeister Claus Meyer war es<br />

ein Bedürfnis, dem <strong>Verein</strong> für die<br />

große Unterstützung beim Kletterfestival<br />

zu danken, das ein großer<br />

Erfolg war, wie auch Gäste bestätigten.<br />

Ehrenamtsbeauftragte Birgit Leistner<br />

und Maria Edenharter ehrten<br />

dann langjährige Mitglieder, die<br />

Urkunden und Geschenke vom<br />

<strong>Verein</strong> bekamen und denen für ihre<br />

Treue gedankt wurde. 40 Jahre dabei<br />

sind Rudolf Vizethum und Klaus<br />

Wiedemann, 50 Jahre Hans-Martin<br />

Arz, Günther Neuss, Bruno Schell,<br />

Reinhard Steinbrecher und Richard<br />

Ziegler.<br />

vz


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

13<br />

Betzenstein<br />

Feuerwehr Spies<br />

"Die Zusammenarbeit der Feuerwehren<br />

im ganzen Unterkreis ist<br />

nirgends so gut wie in der Stadt Betzenstein<br />

und ihren Ortsteilen." Dies<br />

stellte Kreisbrandinspektor (KBI)<br />

Adolf Mendel bei der Feuerwehr-<br />

Hauptversammlung im Gasthaus<br />

Fischer fest. Dafür sagte er nicht nur<br />

Dank, sondern hob auch hervor,<br />

dass die von der Stadt angeschaffte<br />

Ausrüstung nicht der Feuerwehr,<br />

sondern der ganzen Bürgerschaft<br />

gehöre.<br />

Mendel lobte den Idealismus der<br />

Wehr, lobte ihren Einsatz und auch<br />

die geleistete Ausbildung. Zufrieden<br />

war er damit, dass die Wehr bereits<br />

zwei Kurse angeboten hat, um mit<br />

dem "Defi" richtig zu arbeiten. Er<br />

regtedannan,eineKinderfeuerwehr<br />

zu gründen um damit Nachwuchs zu<br />

gewinnen. "Aber dazu brauchen wir<br />

auchaktiveFrauen."<br />

Bei der Begrüßung konnte Vorsitzender<br />

Heinz Fenzel nicht nur den<br />

Die Geehrten der Feuerwehr Spies (mit Urkunden), flankiert<br />

von Bürgermeister, den Feuerwehroberen, Kommandant und<br />

Vorsitzendem.<br />

Foto: Volz<br />

KBI, sondern auch Bürgermeister<br />

Claus Meyer und Kreisbrandmeister<br />

(KBM)WernerOttobegrüßen.Nach<br />

dem Protokoll, verlesen von Manfred<br />

Schwirtlich, gab es den Kassenbericht<br />

von Stefan Bammler, der einen<br />

kleinen Überschuss bekanntgab,<br />

die Revisoren Jürgen Tauber<br />

und Christian Leißner sprachen von<br />

bester Kassenführung, so dass die<br />

Entlastung einstimmig erfolgte. Der<br />

Jahresbericht des Vorsitzenden war<br />

nur kurz, denn Feste habe man nicht<br />

besucht, sondern nur die Sonnwendfeierabgehalten.<br />

15 Übungen habe man abgehalten,<br />

berichtete Kommandant Martin<br />

Tauber, darunter Gemeinschaftsübungen<br />

in Ottenhof und Bernheck.<br />

Bei einer großen Ölspur seien auch<br />

NachbarwehrenimEinsatzgewesen,<br />

Bäume hätten beseitigt werden<br />

müssen, und nicht ganz leicht war es,<br />

als man zu einem bewusstlosen Kind<br />

gerufen wurde, doch die Sache sei<br />

gut ausgegangen. Die Wehr habe<br />

insgesamt 42 Mitglieder, darunter 35<br />

AktiveundvierJugendliche.<br />

Die Leistungsprüfung Wasser habe<br />

man durchgeführt, erfreulicherweise<br />

mit einem Jugendlichen aus<br />

Eichenstruth, ebenso einen Erste-<br />

Hilfe-Kurs und eine "Defi"-Ausbildung.<br />

Ein Höhepunkt war die Ehrung von<br />

Klaus Igert aus Schermshöhe, der<br />

seit 40 Jahren aktiv ist. Die entsprechende<br />

Urkunde überreichte ihm<br />

Bürgermeister Claus Meyer, KBI<br />

Mendel und KBM Otto steckten die<br />

entsprechende Nadel an. Geehrt<br />

wurde auch Thomas Loos aus Illalfeld,derseit25Jahrenaktivist.<br />

vz<br />

Bindlach<br />

VdK-<strong>Ortsverband</strong><br />

Im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />

des VdK-<strong>Ortsverband</strong>es<br />

stand ein Referat über die rechtliche<br />

Betreuung und Vorsorge für<br />

Unfall, Krankheit und Alter durch<br />

Katrin Schinner vom Landratsamt<br />

Bayreuth. Vorsitzender Rudolf<br />

Daum gab zunächst bekannt, dass<br />

364 Personen der Sozialgemeinschaft<br />

angehören. Er übt zusammen<br />

mit Antje Müller-Berndt auch<br />

die Funktion des gemeindlichen<br />

Seniorenbeauftragten aus. Er umriss<br />

die Aktivitäten des Vorjahres,<br />

besonders den Ausflug nach Dettelbach/Veitshöchheim,<br />

den Ehrungsakt<br />

für 65-jährige Mitglieder<br />

durch den Kreisverband sowie die<br />

Muttertags- und Wehnachtsfeiern,<br />

die zum Standardprogramm gehörten.<br />

Demnächst werde eine<br />

Filmvorführung mit dem Titel<br />

"Vergissmeinnicht" angeboten.<br />

"Unserem Betreuungsdienst kommt<br />

Im Bild (von<br />

links): Konrad<br />

Küfner, neue<br />

Kassenführerin<br />

Heidi Bartz und<br />

VdK-Vorsitzender<br />

Rudolf<br />

Daum. Außerdem<br />

im Bild ist<br />

die 91-jährige<br />

Betreuerin Maria<br />

Füg (rechts).<br />

eine große Bedeutung zu und die<br />

VdK erfahre große Wertschätzung<br />

dafür", betonte der Vorsitzende. Bei<br />

den Gesprächen und auch bei den<br />

Haussammlungen ergeben sich<br />

viele Kontakte und man erfahre dabei<br />

von notwendigen Hilfen, die der<br />

VdK vor Ort leisten könne.<br />

Er dankte der jetzt 91-jährigen Betreuerin<br />

Maria Füg, die zusammen<br />

mit Helga Weich jährlich rund 60<br />

Besuche in den Familien vornimmt,<br />

zu Jubiläen und Geburtstagen<br />

gratuliert und kranke sowie<br />

alleinstehende Mitglieder besucht,<br />

auch in den Seniorenheimen.<br />

"Wir spüren dabei viel Freude<br />

und Dankbarkeit. Man muss sich<br />

auch Zeit dazu nehmen", ergänzte<br />

sie.<br />

Kassier Konrad Küfner hat nach 20-<br />

jähriger Funktion die Verantwortung<br />

über die Finanzen in jüngere<br />

Hände abgegeben. Der Vorstand hat<br />

Heidi Bartz mit dieser Aufgabe beauftragt.<br />

Rudolf Daum dankte dem<br />

engagierten Kassenwart mit einem<br />

Dankespräsent und bewegten<br />

Worten.<br />

Er gab die wichtigsten Finanzdaten<br />

aus dem Vorjahr bekannt.<br />

Größter Einnahmeposten mit 2149<br />

Euro war die BeitragsrückerstattungausderLandessammlung"Helft<br />

Wunden heilen". Der <strong>Ortsverband</strong><br />

erhält dafür pro Mitglied jährlich<br />

sechs Euro. Ein paar Hunderter<br />

wurden in das neue Jahr übernommen.<br />

Sehr aufmerksam verfolgte die fast<br />

50-köpfige Versammlung das Referat<br />

der Sozialpädagogin Katrin<br />

Schinner vom Landratsamt Bayreuth<br />

über die rechtliche Betreuung<br />

und Vorsorge für Unfall, Krankheit<br />

und Alter.<br />

pr


14<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bindlach<br />

AWO-Ortsverein<br />

Mit Urkunden und<br />

Präsenten wurden<br />

treue AWO-Mitglieder<br />

geehrt. Auf 35 Jahre<br />

Mitgliedschaft können<br />

Meta Früchtel und<br />

Karl-Heinz Hahn zurückblicken.<br />

Drei Jahrzehnte<br />

dabei ist Katharina<br />

Müller. Für 20-<br />

ährige Treue wurden<br />

ausgezeichnet: Hedwig<br />

und Werner Auer,<br />

Gunda Berghäuser,<br />

Katharina Böhner, Karin<br />

Hübner, Bürgermeister<br />

Gerald Kolb,<br />

Linda Künzel, Kassier<br />

Jürgen Masel, Magda<br />

Meyer, Betty Püttner.<br />

Für zehnjährige AWO-<br />

Treue wurde Sonja<br />

Sollecito und Kerstin<br />

Maselgedankt. pr<br />

Im Bild: (vorne von links) Werner und Hedwig Auer, Betty Püttner, Magda Bauer, (hinten von links) dritter<br />

Bürgermeister und Kassier Jürgen Masel, Kerstin Masel, Altbürgermeister Hans Steininger, Sonja Sollecito,<br />

Vorsitzende Antje Müller-Berndt und Bezirksrat Hoderlein.<br />

Foto: Prell<br />

Bindlach<br />

AWO-Ortsverein<br />

Der Bezirksrat und Kreisvorstandsmitglied<br />

der AWO Kulmbach, Wolfgang<br />

Hoderlein, brachte in seinem<br />

Grußwort bei der Jahresversammlung<br />

der Bindlacher Arbeiterwohlfahrt<br />

deutlich zum Ausdruck, dass<br />

kein noch so perfekter Sozialstaat<br />

imstande ist, die vielen Leistungen<br />

der sozialen <strong>Verein</strong>igungen für<br />

hilfsbedürftige Mitbürger zu erbringen.<br />

"Es ist viel mehr Armut da,<br />

als die Statistik erfasst. Die AWO hat<br />

einen Blick für Menschen und ein<br />

Gespür, wie man Hilfe leisten kann",<br />

betonte er vor den 30 Versammlungsteilnehmern<br />

in der TSV-Gaststätte.<br />

Die Vorsitzende des 96 Mitglieder<br />

zählenden Ortsvereins, Antje<br />

Müller-Berndt, kennt auch in ihrer<br />

Funktion als gemeindliche Seniorenbeauftragte,<br />

wo den sozial<br />

schwächeren Mitbürgern der Schuh<br />

drückt. Sie freute sich auch über den<br />

Besuch des Altbürgermeister Hans<br />

Steininger, der schon fast 50 Jahre<br />

der AWO angehört. Ihr Jahresrückblick<br />

enthielt alle monatlichen<br />

AWO-Treffs mit Info-Veranstaltungen,<br />

Tages- und Halbtagsfahrten.<br />

"Im November haben wir zehn<br />

Tage lang die Begegnungsstätte<br />

Steigstraße 16 umfassend renoviert.<br />

Das war eine großartige Gemeinschaftsleistung",<br />

unterstrich sie. Die<br />

Gemeinde habe ein offenes Ohr gehabt<br />

und die Investitionen finanziell<br />

abgesichert. Ihr Dank galt auch den<br />

sehr fleißigen Sammlern bei der<br />

Frühjahrs- und Herbst-LandessammlungderAWO.<br />

Das Programm 2013 enthält vier<br />

Info-und Erlebnisfahrten, zum<br />

Dschungel-Paradies Neuenmarkt,<br />

zumHummelgauerHeimatmuseum,<br />

zur Strickwarenfabrik in Helmbrechts<br />

und in den Nürnberger Zoo.<br />

Die Fahrten werden, außer zur<br />

Kreisverbandsfahrt nach Nürnberg,<br />

alle halbtags am Mittwoch durchgeführt.<br />

Die AWO werde sich auch<br />

mit einem Verkaufsstand am Bürgerfest<br />

Ende Juni beteiligen. Die<br />

Mitglieder mögen die AWO-Bekanntmachungenimgemeindlichen<br />

Amtsblattverfolgen.<br />

Kassier Jürgen Masel, seines Zeichens<br />

auch dritter Bürgermeister,<br />

fasste die Einnahme- und Ausgabegruppen<br />

des Vorjahres zusammen<br />

und kommentierte die größten<br />

Posten. Fast 3000 Euro erbrachten<br />

die Sammlungen, wovon rund 70<br />

Prozent an den Landesverband abzuführen<br />

seien. Das gelte auch für<br />

die Mitgliedsbeiträge in fast gleicher<br />

Größenordnung. "Wir sind recht zufrieden<br />

mit dem Sammlungsergebnis,<br />

denn Bindlach steht im Landkreisergebnis<br />

an zweiter Stelle",ergänzte<br />

Masel, der auch das<br />

gemeindliche Grußwort für den<br />

verhinderten ersten Bürgermeister<br />

GeraldKolbüberbrachte.<br />

"Meistens spüren die Alleinerziehenden<br />

mit Kindern, dass die Schere<br />

zwischen Arm und Reich immer<br />

mehr auseinanderklafft", fügte der<br />

Kassier hinzu. Nur ein knappes Plus<br />

von 200 Euro konnte der Rücklage<br />

zugeführtwerden.<br />

Bei der AWO ist alle drei Jahre die<br />

Vorstandschaft zu wählen. Gemeinderat<br />

Helmut Popp nahm die<br />

Amtshandlung vor, die einstimmig<br />

und ohne Probleme über die Bühne<br />

ging. Die Vorsitzende Antje Müller-<br />

BerndtwurdeinihremAmtbestätigt.<br />

"Ich nehme selbstverständlich die<br />

Wahl an, und es macht mir Spaß in<br />

der AWO", erklärte sie. Stellvertreterin<br />

ist wieder Magda Bauer. Kassier<br />

bleibt der dritte Bürgermeister JürgenMasel<br />

und Schriftführer Norbert<br />

Hoffmann. Zu den sieben Beisitzern<br />

zählen Käthe Hübner, Waltraud<br />

Hartmann, Christa Dunavant, Margarete<br />

Weiß, Lotte Fuchs, Andreas<br />

Masel und Sven Küfner. In der Revisorenfunktion<br />

bleiben Christa<br />

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16<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bindlach<br />

Wanderfreunde<br />

Im Bild (von links): Bürgermeister Gerald Kolb, Werner Kögler,<br />

Wanderwart Siegfried Bauer, Marina Weiß, neuer zweiter<br />

Vorsitzender Gerhard Lehretz, Heinrich Hübsch und Vorsitzender<br />

der Bindlacher Wanderfreunde, Franz Wolf. Foto: Prell<br />

Der Bindlacher Wanderfreunde-<br />

<strong>Verein</strong> mit 266 Mitgliedern gehört<br />

weit und breit zu den aktivsten<br />

Wandervereinigungen. Die rührigen<br />

Wanderer sind an allen Wochenenden<br />

bei auswärtigen Wanderveranstaltungen<br />

im nordbayerischen<br />

Raum und auch in Thüringen zu finden.<br />

Im Jahr 2012 wurde an 55 Wanderterminen<br />

auf variablen Strecken<br />

gewandert. "Wir haben an 14 Wanderveranstaltungen<br />

voll besetzte<br />

Busse eingesetzt und neun Mal Pokalränge<br />

belegt", gab Vorsitzender<br />

Franz Wolf eingangs der sehr gut<br />

besuchten Jahresversammlung in<br />

der TSV-Gaststätte bekannt. Auch<br />

finanziell nage man nicht am Hungertuch,<br />

weil die Erlöse aus den eigenen<br />

IVV-Wandertagen für eigene<br />

Busfahrten und Startgelder verwendet<br />

werden ."Wir brauchen deshalb<br />

unsere Rücklage nicht anzugreifen",<br />

konstatierte Schatzmeister<br />

Wolfgang Lindthaler. Die Jahresrechnung<br />

schließt mit einem Plus<br />

von 500 ab. Franz Wolf gab den Hinweis,<br />

dass in diesem Jahr erstmals die<br />

Wandervereine in Dietenhofen,<br />

Dettelbach und Pottenstein zu<br />

Wanderveranstaltungen angefahren<br />

werden. Das Jahresprogramm sei<br />

ausgefüllt mit 52 Wanderveranstaltungen,<br />

mit einem dreitägigen Ausflug<br />

in den Schwarzwald und einer<br />

Tagesfahrt mit 100 ReiseteilnehmernnachWeimar.<br />

Der Bürgermeister lobte die große<br />

Wanderfamilie für ihren Zusammenhalt<br />

und die Freude am Wandern<br />

in der Gemeinschaft: "Ihr tragt<br />

mitEurenAktionendazubei,dassder<br />

Name Bindlach über die Grenzen<br />

hinausbekanntwird."<br />

Neu gewählt wurde Gerhard Lehretz<br />

als zweiter Vorsitzender, Horst<br />

Schönfeld als zweiter und Wolfgang<br />

Weiß als dritter Wanderwart sowie<br />

Monika Lindthaler und Ute Schmitt<br />

als Beisitzer. Der neue zweite Vorsitzende<br />

Gerhard Lehretz nahm die<br />

Ehrungen vor, zunächst für elf Wanderfreunde,<br />

die für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

die bronzene <strong>Verein</strong>snadel<br />

erhielten. Die silberne Nadel<br />

für 20-jährige Treue ging an Marina<br />

Weiß, Siegfried Müller, Daniel Umlauf<br />

und Richard Kühlein. Drei Jahrzehnte<br />

Mitgliedschaft wurde mit der<br />

goldenen Anstecknadel belohnt:<br />

Wolfgang Schneider, Heinrich<br />

Hübsch, Helmut Knötsch, Werner<br />

Heinz und Werner Kögler. Für 20-<br />

jährige Revisionstätigkeit erhielten<br />

Willi Weber und Karl-Heinz Kohler<br />

einDankespräsent.<br />

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Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Straße 17<br />

95448 Bayreuth<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bt24.de<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Creußen<br />

Wanderfreunde<br />

Creußen<br />

"Wir wollen den <strong>Verein</strong> nicht sterben<br />

lassen", machte Gerhard Jacobs<br />

deutlich. Und darum ließ er<br />

sich bei der Hauptversammlung<br />

der Wanderfreunde Creußen und<br />

Umgebung für weitere drei Jahre<br />

in seinem Amt als Vorsitzender<br />

bestätigen. Bereits 2007 und 2010<br />

hatte der 79-Jährige angekündigt,<br />

nicht mehr kandidieren zu wollen.<br />

Auch sein Stellvertreter Otto<br />

Frank, Kassierin Anni Fischer, die<br />

Wanderwarte Annelore Jacobs,<br />

Hans Freiberger und Erich Leininger<br />

wurden wiedergewählt,<br />

ebenso wie Heinrich Aull und Heiner<br />

Geißler als Revisoren. Als<br />

Nachfolgerin des im vergangenen<br />

Jahr verstorbenen Schriftführers<br />

Dieter Döbbeling wurde die 25-<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

jährige Lena Jacobs gewählt.<br />

Krankheitsbedingt war Jacobs im<br />

vergangenen Jahr nur an 83 Tagen<br />

für den <strong>Verein</strong> unterwegs.<br />

Wanderwartin Annelore Jacobs<br />

teilte mit, dass man an 33 Wandertagen<br />

teilgenommen hat, außerdem<br />

standen Fahrten nach<br />

Salzburg und Volkach auf dem<br />

Ausflugsprogramm. Nach drei<br />

Austritten und vier Todesfällen<br />

beträgt die aktuelle Mitgliederzahl<br />

derzeit 101. Einen Verlust von<br />

1200 Euro musste Anni Fischer<br />

bekanntgeben, was maßgeblich<br />

daran lag, dass 2012 keine IVV-<br />

Wandertage stattfanden. Auch<br />

heuer wird man von der Durchführung<br />

der Veranstaltung absehen,<br />

da zu wenig Helfer zur Verfügungstehen.Überlegtwirdnoch,<br />

ob sich der <strong>Verein</strong> am Bürgerfest<br />

und dem Weihnachtsmarkt beteiligt.<br />

Am 9. November ist ein<br />

Ausflug nach Wachenroth geplant.<br />

fe


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

17<br />

Creußen<br />

FC Creußen<br />

Die Hauptversammlung des FC<br />

Creußen trat in der Gaststätte Im<br />

Gärtlein zusammen, um Bilanz zu<br />

ziehen über das vergangene Kalenderjahr.<br />

Neben den Berichten<br />

aus den Sparten war in der Tagesordnung<br />

bereits die Weichenstellung<br />

für die Zukunft des <strong>Verein</strong>s<br />

durch einige Änderung in der<br />

<strong>Verein</strong>ssatzung angekündigt. Hierfür<br />

war jeweils eine Zweidrittelmehrheit<br />

der stimmberechtigten<br />

Versammlungsteilnehmernötig.Die<br />

Zweckmäßigkeit der Satzungsänderung<br />

begründete der Vorsitzende<br />

Norbert Bauerfeind aus den<br />

geänderten Verbandsvorgaben, den<br />

Gesetzesänderungen und der entsprechend<br />

geänderten Rechtsprechung<br />

im Verlauf der letzten<br />

Jahre. Daher war auch von rechtlicher<br />

Seite eine Aktualisierung<br />

empfohlen worden. Immerhin liegt<br />

die letzte Anpassung der Satzung<br />

im Jahr 2005 schon acht Jahre zurück.<br />

Die von ihm vorgelegten Änderungsvorschläge<br />

beinhalteten neben<br />

einer Streichung vor allen aktuell<br />

erforderliche Ergänzungen. Als<br />

zweckdienlich erschien die Streichung<br />

des Arbeitsdienstes als Mitgliedspflicht<br />

gemäß Paragraf zwölf<br />

der Satzung, da ein Versicherungsschutz<br />

nur besteht, wenn Arbeiten<br />

freiwillig zugunsten des <strong>Verein</strong>s<br />

geleistet werden.<br />

Als Ergänzung im Paragraf fünf<br />

wurde die Begünstigung der Satzungsämter<br />

und ehrenamtlichen<br />

Creußen<br />

FC Creußen<br />

Tätigkeiten mit einer steuerlich zulässigen<br />

Ehrenamtspauschale vorgeschlagen<br />

und im Paragraf 17 die<br />

Beschlussfähigkeit einer ordnungsgemäß<br />

einberufenen Mitgliederversammlung<br />

ohne Rücksicht<br />

auf die Zahl der erschienenen<br />

Mitglieder. Änderungen der<br />

Satzung strebte die <strong>Verein</strong>sführung<br />

auch an im Paragraf 13 und Paragraf<br />

14 hinsichtlich der Behandlung<br />

bereits bezahlter Beiträge<br />

oder geleisteter Zuwendungen<br />

an den <strong>Verein</strong> bei Beendigung<br />

der Mitgliedschaft.<br />

Satzungsgemäß festgehalten wurde<br />

im Paragraf 13, dass gezahlte Beiträge<br />

nicht zurückerstattet werden.<br />

Auch nicht anteilmäßig. Im Paragraf<br />

14 wurde festgehalten, dass<br />

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bei Austritt oder Ausschluss aus dem<br />

<strong>Verein</strong> keine Ansprüche gegenüber<br />

dem <strong>Verein</strong>svermögen bestehen.<br />

Im Paragraf 15 ist bei den alle zwei<br />

Jahre stattfindenden Vorstandswahlen<br />

künftig ausdrücklich die<br />

Wiederwahl in ein Vorstandsamt<br />

möglich. Dieser zweijährige Turnus<br />

soll beibehalten werden. Deshalb<br />

sieht nun die Satzung beim Ausscheiden<br />

eines Vorstandsmitglieds<br />

vor, dass für die verbleibende<br />

Amtszeit bis zur nächsten turnusgemäßen<br />

Wahl ein kommissarischer<br />

Amtsinhaber berufen wird.<br />

Alle vorgeschlagenen Satzungsänderungen<br />

wurden mit überwältigender<br />

Mehrheit und ohne<br />

Gegenstimmen beschlossen. red<br />

Die Hauptversammlung und Spartenversammlung<br />

Fußball beim 1. FC<br />

Creußen brachte den Teilnehmern<br />

einen Überblick über das aktuelle<br />

Geschehen im <strong>Verein</strong> und über die<br />

Entwicklung der finanziellen Verhältnisse<br />

mit einem Abbau von rund<br />

zehn Prozent der Verbindlichkeiten<br />

im vergangenen Jahr. Mit nur 28<br />

Teilnehmern an der Versammlung<br />

beschloss der 570 Mitglieder zählende<br />

<strong>Verein</strong> eine rechtlicherseits<br />

empfohlene Satzungsänderung mit<br />

der satzungsgemäß erforderlichen<br />

Zweidrittelmehrheit der stimmberechtigten<br />

Anwesenden. Zuvor aber<br />

gab der Vorsitzende Norbert Bauerfeind<br />

die Mitgliederentwicklung<br />

mit drei Todesfällen, 59 Austritten<br />

und 52 Eintritten bekannt. Viele<br />

Austritte waren bedingt durch die<br />

Kooperation der F- und G-Jugendlichen<br />

des FC Creußen mit der entsprechenden<br />

Jugendgruppe des TSV<br />

Engelmannsreuth, da die betroffenen<br />

Kinder nicht in beiden <strong>Verein</strong>en<br />

Mitgliedseinmüssen.<br />

Die Sparte Fußball zählt bei 37<br />

Frauen und Mädchen sowie 310<br />

Männer und Jungen 347 Mitglieder.<br />

Die Sparte Turnen wuchs um sechs<br />

Neuzugänge auf 207 Mitglieder, 137<br />

Frauen und Mädchen sowie 70<br />

Männer und Jungen. Bei den 16 Mitgliedern<br />

der Sparte Kegeln ist eine<br />

Frau dabei. Der Gesamtverein umfasst<br />

175 weibliche und 395 männliche<br />

Mitglieder. Der Anteil der Kinder<br />

und Jugendlichen beträgt erfreuliche26Prozent.<br />

In der Sparte Fußball mussten einige<br />

Trainerwechsel hingenommen<br />

werden. Für die Rückrunde gelang<br />

es, mit Uwe Hofmann einen sehr<br />

guten und bekannten Trainer zu<br />

verpflichten. Roland Radtke übernahm<br />

die Funktion des Co-Trainers.<br />

Verstärkt wurde die Mannschaft<br />

nach der Winterpause durch die<br />

Rückkehr von Stefan Abraham.<br />

Eventuell kann die Elf In der Kreisklasse<br />

sogar um den Aufstieg mitspielen.<br />

Durch eigene gute Jugendspieler,<br />

die in die zweite Mannschaft<br />

aufrückten, begann man neu in der<br />

B-10 und belegt einen guten zweiten<br />

Platz. Hier ist bei einigen noch ausstehenden<br />

Nachholspielen der<br />

Aufstieg in die A-Klasse in greifbarer<br />

Nähe.<br />

Als Aufsteiger in die Bezirksliga Ost<br />

steht die erste Kegler-Mannschaft<br />

überraschend auf dem zweiten Platz<br />

der Tabelle, Ewald Kausler spielt<br />

zudem in der Auswahlmannschaft<br />

des VBSK Bayreuth Senioren bei der<br />

Bayerischen und der Deutschen<br />

Meisterschaft mit. Über mangelndes<br />

Interesse klagte der Vorsitzende im<br />

Rahmen seines Berichts über die<br />

Turner beim Kinderturnen und beim<br />

Damenvolleyball, weshalb man hier<br />

das Angebot einstellen musste. Vor<br />

großen Reparaturen wurde der<br />

<strong>Verein</strong> verschont. Somit bekamen<br />

die Spielerhäuschen am A-Platz nun<br />

auch Sitze, der Flutlicht-Schaltkasten<br />

wurde repariert und eine neue<br />

Motorsensewurdegekauft.<br />

Auch in diesem Jahr wird man sich<br />

wieder beim Bürgerfest und beim<br />

Ferienprogramm engagieren. Kellerbar,<br />

Troll-Turnier und Weihnachtsmarkt<br />

bleiben ebenfalls im<br />

Jahresprogramm, im Mai wird man<br />

die U23 des 1. FC Nürnberg zu einem<br />

Fußballspiel gegen die erste MannschaftalsGastempfangen.<br />

red


18<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Creußen<br />

Fischereiverein Creußen<br />

Zahlreiche Ehrungen gab es bei der Generalversammlung des Fischereivereins. Für ihre Verdienste im Vorstand wurden Manfred<br />

Rädel, Wolfgang Pittner, Uwe Deinlein, Adrian Keller, Robert Zimmermann, Horst Schrödel, Karl Pirkwieser und Alfred<br />

Hertel ausgezeichnet.<br />

Foto: Engelbrecht<br />

Creußen<br />

VHS-<strong>Ortsverband</strong><br />

Die Jahresversammlung der Volkshochschule<br />

(VHS) Creußen fand<br />

turnusmäßig ohne Neuwahlen statt.<br />

Die Vorsitzende Elfrun Pöhlmann<br />

erinnerte eingangs noch einmal an<br />

die besonderen Verdienste des im<br />

vergangenen Jahr verstorbenen Ehrenvorsitzenden<br />

der VHS, Klaus<br />

Gendrisch. Ihr besonderer Gruß galt<br />

dem neuen Creußner Bürgermeister<br />

Martin Dannhäuser. Die<br />

Zahl der Mitglieder ist mit 376 Personen<br />

gleich geblieben.<br />

In ihrem Geschäftsbericht über das<br />

abgelaufene Jahr betonte Elfrun<br />

Pöhlmann die außerordentlich erfolgreiche<br />

und positive Arbeit der<br />

VHS Creußen. So wurden die 71 Veranstaltungen<br />

(acht mehr als im Jahr<br />

zuvor) von 1480 Personen besucht.<br />

Begonnen hatte das Jahr traditionsgemäß<br />

mit der Mitgliederjahreseröffnung,<br />

die 2012 von<br />

der Lions-Theatergruppe mit dem<br />

Das Vorstandsteam der VHS Creußen (von links): Mahela Bär-<br />

Frisch, Marliese Kautler, Vorsitzende Elfrun Pöhlmann, Bürgermeister<br />

Martin Dannhäuser, Marianne Raum, Helga Pachl,<br />

Renate van de Gabel-Rüppel, Ludwig Würner, Günter Löhr<br />

und Gabriele Neubauer-Ihmann. Mit im Bild Bürgermeister<br />

Martin Dannhäuser (Vierter von links).<br />

Foto: red<br />

Stück "<strong>Mein</strong> emanzipierter Mann"<br />

umrahmt wurde. Die neun Vorträge<br />

im Bereich Gesellschaft und<br />

Leben waren durchwegs gut besucht.<br />

Das könnte ein Zeichen dafür<br />

sein, dass die Themenauswahl<br />

vom VHS-Vorstand auch im vergangenen<br />

Jahr gut gewählt war.<br />

Auch war wieder der zahlreiche Besuch<br />

der Veranstaltungen durch<br />

auswärtige Besucher auffällig.<br />

Während für EDV-Kurse nach wie<br />

vor große Nachfrage besteht, ist das<br />

Interesse an Sprachkursen weiter<br />

rückläufig. Mit Yogakursen, Kursen<br />

zur Rückenschule, Schneeschuhwanderungen,<br />

dem monatlichen<br />

"Tanz mit, bleib fit" und diversen<br />

Vorträgen konnte im Bereich<br />

Gesundheit und Fitness wiederum<br />

ein umfangreiches Programm<br />

angeboten werden. Die Acrylmalkurse<br />

und die Bastelkurse für<br />

Erwachsene und Kinder von Gisela<br />

Wirth-Baier sind nach wie vor<br />

sehr begehrt. Besonders erwähnenswert<br />

ist das seit Jahren umfangreiche<br />

Angebot an Musikkursen.<br />

Das Treffen der Gruppe<br />

"Komm sing (wieder) mit" findet<br />

nach wie vor großen Anklang und<br />

auch der Spielenachmittag ist in den<br />

Wintermonaten zu einem festen<br />

Bestandteil geworden. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

19<br />

Emtmannsberg<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Zügig und gewohnt routiniert lief<br />

die Jahresversammlung mit Neuwahlen<br />

des Obst- und Gartenbauvereines<br />

(OGV) Emtmannsberg im<br />

Ratskeller ab. In seinem umfangreichen<br />

Rechenschaftsbericht ging<br />

der langjährige Vorsitzende Walter<br />

Kremnitz auf die vielen Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen des <strong>Verein</strong>s<br />

ein. Sie reichten, um nur einige zu<br />

nennen, vom Osterbrunnenschmücken,<br />

der aktiven Teilnahme<br />

am Frühlingsfest der Kirche über<br />

durchgeführte Obstbaum- und<br />

Weinschnittkurse, verschiedene<br />

Pflanzaktionen (unter anderem am<br />

Dorfplatz), die Mitbetreuung eines<br />

Standes bei der Landesgartenschau<br />

in Bamberg bis hin zur Pflanzenbörse,<br />

der Mitwirkung beim Adventsmarkt<br />

und der alljährlichen<br />

Weihnachtsbaumaktion zusammen<br />

mit den Bayerischen Staatsforsten.<br />

Das neue Vorstandsteam des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Emtmannsberg.<br />

Foto:red<br />

Veranstaltungshöhepunkt war<br />

wieder das alljährliche Knoblauchfest<br />

im September. Eine unter<br />

fachkundiger Führung von Gerhard<br />

Zapf in der heimatlichen UmgebungdurchgeführteWanderung,ein<br />

Tagesausflug nach Loket/Ellbogen<br />

in Tschechien, zusammen mit dem<br />

Gesangverein, und die Jahresabschlussfeier<br />

rundeten das Angebot<br />

an geselligen Veranstaltungen ab.<br />

Ein besonderes Ereignis war aber<br />

wohl die Verleihung des diesjährigen<br />

Dorfökologiepreises des Bezirksverbandes<br />

Oberfranken für<br />

Gartenbau und Landespflege an den<br />

Obst- und Gartenbauverein Emtmannsberg<br />

als Preisträger im Landkreis<br />

Bayreuth für das Projekt um<br />

die Kirche.<br />

Größte Ausgabeposition war im<br />

letzten Jahr die Anschaffung eines<br />

Zeltes, zusammen mit der Feuerwehr<br />

Emtmannsberg. Für die Kirchturmsanierung<br />

übereichte der OGV<br />

eine Spende in Höhe von 500 Euro<br />

an die Kirchengemeinde. Die von<br />

Bürgermeister Thomas Kreil reibungslos<br />

durchgeführten Neuwahlen<br />

brachten folgendes Ergebnis:<br />

erster Vorsitzender Walter<br />

Kremnitz (Bildmitte); zweiter Vorsitzender:<br />

Wolfgang Schneider;<br />

erster Kassier: Gerald Schreiner;<br />

zweite Kassierin: Barbara Leugering;<br />

erster Schriftführer: Klaus<br />

Dieter Gebhardt; zweiter Schriftführer:<br />

Anton Vogg; Beisitzer: Anita<br />

Bauernfeind, Karin Diem, Gudrun<br />

Geyer-Reeb, Hubertus Kollotschek,<br />

Peter Thurm; Revisoren: Hans Jäger<br />

und Reinhold Lepski.<br />

Am gepachteten, gemeindlichen<br />

Grundstück an der Huth will man<br />

es der Bevölkerung nun ermöglichen,<br />

aus Anlass besonderer Festtage<br />

oder Jubiläen vom OGV zur<br />

Verfügung gestellte Obstbäume<br />

(Hochstämme) zu pflanzen und die<br />

Patenschaft für den jeweiligen<br />

Baum zu übernehmen. red<br />

Fichtelberg<br />

Geflügel- und<br />

Kaninchenzuchtverein<br />

Stolz konnte Vorsitzender Stephan<br />

Müllinger bei der Hauptversammlung<br />

auf hoch dekorierte Zuchterfolge<br />

verweisen. Mit Wolfgang Peter<br />

hat man sogar einen Züchter mit Europameisterehren,<br />

erreicht mit weißen<br />

Laufenten, in den eigenen Reihen.<br />

Bei den anstehenden Neuwahlen<br />

wurde der Vorstand weitgehend<br />

bestätigt.<br />

Der <strong>Verein</strong> zählt derzeit 105 erwachsene<br />

und sechs jugendliche Mitglieder.<br />

Neben Europameister Peter wurden<br />

aus den Reihen der Mitglieder mit den<br />

Deutschen Meisterehren Engelbert<br />

Auer auf Brünner Kröpfer und Markus<br />

König auf Altenburger Trommeltauben<br />

dekoriert, Bayerischer Meister<br />

wurde Edwin Seidel auf Japaner und<br />

Die geehrten langjährigen Mitglieder des Geflügelzuchtvereins<br />

Fichtelberg: (hinten von links) Vorsitzender Stephan Müllinger,<br />

Gerhard Nürnberger, Otto Endler, Markus König, Hans<br />

Glaser, Wolfgang Peter, Bürgermeister Ricardo Castro Riemenschneider,<br />

(vorne von links) Engelbert Auer, Edith Kuhbandner,ResiGreinersowieAnnelieseGlaser.<br />

Foto:Judas<br />

Bayerische Jugendmeisterin Larissa<br />

KönigaufSchwarzgrannen.<br />

Der <strong>Verein</strong> zeichnete aber auch langjährige<br />

Mitglieder aus: Resi Greiner ist<br />

bereits 60 Jahre im <strong>Verein</strong>, Engelbert<br />

Auer 50 Jahre, Otto Endler und Heinrich<br />

Stumpf 30 Jahre, Edith Kuhbandner,<br />

Ramona Moder und Wilhelm<br />

Nickl jeweils 25 Jahre, Thomas<br />

Müllinger 15 Jahre und Gerhard<br />

NürnbergerfünfJahre.<br />

Die Vorstandswahlen bestätigten das<br />

Vorstandsteam um Vorstand Stephan<br />

Müllinger und Stellvertreter Georg<br />

Burger. Neu im Amt sind André Peter<br />

als zweiter Kassier (für Carola Sebald)<br />

sowie Thomas Burger, der<br />

künftig als zweiter Jugendleiter (für<br />

Boris Burger) und Beisitzer (für JochenGreiner)tätigist.<br />

ju


20<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gefrees<br />

MSC Gefrees<br />

Großheubach, unweit von Miltenberg,<br />

sieht nur wenige Schneetage<br />

im Jahr, weshalb sich die Gefreeser<br />

Trialfahrer auch das Trainingsgelände<br />

dort als Trainingslager für die<br />

Saisonvorbereitung 2013 auswählten.<br />

Organisiert von Andreas Heißinger<br />

fuhren schließlich sieben Gefreeser<br />

Motorrad-Trialer, inklusive<br />

Material und Betreuung, am Samstagmorgen<br />

in Richtung Bayrisch-<br />

Hessische Grenze, um sich gezielt<br />

auf die anstehende Trialsaison vorzubereiten.<br />

Es herrschten zwar<br />

durchaus winterliche Temperaturen,<br />

aber der Boden des Trial-Europacenters<br />

war gut befahrbar und<br />

bot die optimalen Bedingungen für<br />

ein Zwei-Tages-Training. Besonders<br />

die Motorradbeherrschung auf<br />

glattem Untergrund und das Überwinden<br />

von Fellstufen wurde gezielt<br />

trainiert, weil dies in Gefrees<br />

erst ab Ende März und nicht in dieser<br />

Form machbar ist. Als Abschluss<br />

Die Motorrad-Trialfahrer des MSC Gefrees-Fichtelgebirge bereiteten sich in Großheubach<br />

auf die bevorstehende Trialsaison vor. Die Trialfahrer des MSC Gefrees trainierten in Großheubach<br />

unter Wettbewerbsbedingungen.<br />

Foto: red<br />

der Saisonvorbereitung wird am 16.<br />

März ein zweites Trainingslager in<br />

Großhabersdorf, unweit von Nürnberg,<br />

abgehalten, wo dann auch die<br />

ganz jungen Fahrrad-Trialer mit von<br />

der Partie sein werden. red<br />

Gefrees<br />

Feuerwehr Kornbach<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Kornbach<br />

blickte in ihrer Jahresversammlung<br />

auf ein aktives <strong>Verein</strong>sjahr<br />

zurück. Auch wenn Kommandant<br />

Ulrich Müller nur einen<br />

Ernstfall vermelden konnte, wurde<br />

doch im Rahmen des Feuerwehrvereins<br />

kräftig Hand angelegt.<br />

Für Feste und Veranstaltungen<br />

wie den Nordic-Walking-Marathon,<br />

das Fest der Pferdefreunde<br />

oder die Maifeier sei die<br />

praktische Hilfeleistung der Feuerwehr<br />

sehr wichtig. Durch neun<br />

Übungen am Standort sowie eine<br />

Übung, im Rahmen der Feuerwehraktionswoche<br />

am 23. September<br />

bei der Firma Claas in Gefrees<br />

und landkreisübergreifend am<br />

19. Juli in Walpenreuth, hat die<br />

Kornbacher Wehr sich technisch auf<br />

dem Laufenden gehalten. Auch im<br />

neuen Jahr sind wieder zahlreiche<br />

Projekte wie die Renovierung des<br />

Im Bild (von links): Ulrich Müller (Kommandant), Arthur Müller<br />

(Kassier und Ehrenmitglied), Hartmut Nordhaus (zweiter<br />

Bürgermeister), Kaus Degel (Vorsitzender) sowie Reinhard<br />

Schörner (Ehrenmitglied).<br />

Foto: Philbert<br />

Gerätehauses oder eine Großübung<br />

im Bereich der Markgrafenhütte<br />

zwischen Kornbach und<br />

Birnstengel und eine Beteiligung an<br />

der Aktion "Zamm geht's" geplant.<br />

Zum Ehrenmitglied ernannt wurde<br />

Arthur Müller, der 1964 in die<br />

Wehr eintrat und lange Jahre die Interessen<br />

der Mannschaft im Vorstand<br />

vertrat. Sechs Jahre lang war<br />

er stellvertretender Kommandant,<br />

zwölf Jahre lang Kommandant und<br />

seit 2002 dient er als Kassier der<br />

Feuerwehr Kornbach.<br />

Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />

wurde Ehrenmitglied Reinhard<br />

Schörner gratuliert und daran erinnert,<br />

dass er 28 Jahre lang das<br />

Amt des Schriftführers in vorbildhafter<br />

Weise ausübte.<br />

Für den anwesenden zweiten Bürgermeister<br />

Hartmut Nordhaus sei<br />

die Teilnahme an der Jahresversammlung<br />

der Feuerwehr Kornbach<br />

Pflicht und Ehre zugleich. So<br />

viel ehrenamtlicher Einsatz verdiene<br />

allen Respekt. Um die elf<br />

Wehren im Stadtbereich technisch<br />

auszurüsten, leiste die Stadt<br />

gerne ihren Beitrag. Was aber nütze<br />

die technische Ausstattung, wenn<br />

es nicht Frauen und Männer gäbe,<br />

die den freiwilligen Dienst in<br />

der Feuerwehr leisten? Auch den<br />

Beitrag des Feuerwehrvereins würdigt<br />

er: "Ohne Leute wie euch wird<br />

es schwer sein, das soziale Umfeld<br />

zu erhalten."<br />

ph


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

21<br />

Gefrees<br />

Feuerwehr Witzleshofen<br />

Mit dem neuen Kommandanten Armin Kießling (Dritter von<br />

links) geht die Feuerwehr Witzleshofen in die kommenden<br />

sechs Jahre. Im Bild (von links): Kreisbrandmeister Gerhard<br />

Günther, Stadtrat Helmut Sonntag, Kommandant Kießling,<br />

Vorsitzender Edwin Kern, zweiter Kommandant Wolfgang<br />

Hahn und Bürgermeister Harald Schlegel. Foto: Judas<br />

Die Hauptversammlung der Feuerwehr<br />

Witzleshofen im Gerätehaus<br />

brachte mit Armin Kießling einen<br />

neuen Kommandanten. In seinem<br />

Ruckblick berichtete Vorsitzender<br />

Edwin Kern von einem ereignisreichen<br />

<strong>Verein</strong>sjahr: Gemeinsam mit<br />

dem Schützenverein wurde ein<br />

Dorffasching abgehalten. Am 1. Mai<br />

lud man zum alljährlichen Frühschoppen<br />

ins Gerätehaus. Außerdem<br />

wurde traditionsgemäß das<br />

Johannisfeuer nach einem Fackelzug<br />

der Kinder abgebrannt. Vorsitzender<br />

Kern gab noch bekannt, dass<br />

2013 das Maifest um ein bis zwei<br />

Wochen verschoben werden muss,<br />

weil die Witzleshofener Schützen<br />

das Maibaumaufstellen in Gefrees<br />

übernehmen werden. Zuletzt bedankte<br />

sich Kern bei den Feuerwehrkameraden<br />

für die geopferte<br />

Freizeit.<br />

Auch der zweite Kommandant Armin<br />

Kießling berichtete über ein ereignisreiches<br />

Jahr, unter anderem<br />

mit einer Leistungsprüfung. Zu Beginn<br />

beförderte Kiesling die Feuerwehranwärter<br />

John Macht, Felix<br />

Kießling und Dominik Bär zu Feuerwehrmännern.<br />

Die Witzleshofener<br />

Wehr hatte drei Einsätze zu bewältigen<br />

und fand sich 26 Mal zu<br />

Übungen zusammen, wie er weiter<br />

auflistete. Auch eine gemeinsame<br />

Übung mit der Wehr Streitau fand<br />

statt. Aber auch einige Arbeitseinsätze<br />

standen auf dem Plan. Unter<br />

anderem wurde dabei unter der<br />

Leitung von Manfred Hornkostenlos<br />

ein Rolltor ins Feuerwehrgerätehaus<br />

eingebaut. Des Weiteren<br />

wurde noch das Tor eingeputzt und<br />

das Feuerwehrhaus innen neu gestrichen.<br />

Bei der Inspektion wurden altersbedingt<br />

die Gürtel bemängelt, sie<br />

müssen nun durch neue ersetzt<br />

werden. Die Anzahl der B- und C-<br />

Schläuche sei zu gering und müsse<br />

zudem ergänzt werden. Abschließend<br />

bedankte sich der zweite<br />

Kommandant Armin Kießling bei<br />

Gertraud Wolf für die Organisation<br />

eines Rot-Kreuz-Kurses, der im<br />

Schützenheim Witzleshofen stattfand.<br />

Als nächstes standen Neuwahlen<br />

auf der Tagesordnung. Dabei wurde<br />

Armin Kießling, Wolfgang Hahn zu<br />

seinem Stellvertreter und Dominik<br />

Bär zum Schriftführer bestimmt. ju<br />

Gefrees<br />

FC Gefrees<br />

"Das läuft hervorragend", zeigte sich<br />

Vorsitzender Björn Konrad zur<br />

Hauptversammlung in der Gaststätte<br />

Aßmann mit der sportlichen<br />

Entwicklung beim 1. FC Gefrees zufriedenauf.Allerdingswäreesweiter<br />

wünschenswert, die Verantwortung<br />

auf mehr Schultern zu verteilen, wie<br />

Konrad auch betonte. "Zu oft fallen<br />

die gleichen Namen", so der Vorsitzende<br />

weiter. Die Mitgliederzahl<br />

ging laut Vorstandsbericht von 417<br />

auf405imlaufendenJahrzurück.<br />

Mario Hornfischer appellierte als<br />

Protokollführer daran, zuverlässig<br />

auch aus dem Jugendbereich Berichte<br />

für die <strong>Verein</strong>szeitung zur<br />

Verfügunggestelltzubekommen.<br />

Aus den Sparten betonte Damenspielleiterin<br />

Stefanie Popp, dass<br />

trotz des Weggangs zweier Spielerinnen<br />

das Team derzeit den erfreulichen<br />

dritten Platz einnehme.<br />

Bei den Herren hat sich die erste<br />

Mannschaft ebenfalls auf dem dritten<br />

Platz eingereiht. Alle Spiele des<br />

Jahres(39)bestrittHansRiedel.<br />

Dabei setzt der FC nun schon das<br />

zweite Jahr erfolgreich ausschließlich<br />

auf Einheimische. In der Kreisliga<br />

eine ordentliche Rolle zu spielen,<br />

sei deshalb als Ziel für die Vorstandschaft<br />

absolut in Ordnung,<br />

bestätigteVorsitzenderKonrad.<br />

Die zweite Mannschaft peilt laut<br />

Spielleiter Hans-Jürgen Bruckner<br />

den Wiederaufstieg in die Kreisklasse<br />

an. Beste Voraussetzungen<br />

bot die Tatsache, dass nach dem<br />

Abrutschen niemand aus dem Team<br />

den<strong>Verein</strong>verlassenhatte.<br />

Im Jugendbereich kann der Fußballclub<br />

bis zur C-Jugend aufwärts<br />

eigene Teams stellen, erst bei den<br />

älteren Jahrgängen sind Spielgemeinschaften<br />

mit anderen <strong>Verein</strong>en<br />

nötig, wie Jugendleiter Markus Hahn<br />

hervorhob. Weiter gibt es noch ein<br />

Die geehrten langjährigen Mitglieder des 1. FC Gefrees mit Vorsitzendem<br />

Björn Konrad (Siebter von rechts). Foto: Judas<br />

Alte-Herren-Team (AH), das regelmäßig<br />

bei Freundschaftsspielen<br />

dem Ball nachjagt, wie AH-Leiter<br />

HaraldNüsselberichtete.<br />

"Ich freue mich, dass es so viele sind,<br />

die ausgezeichnet werden können",<br />

nahm dann der Vorsitzende <strong>Verein</strong>sehrungen<br />

vor. Rudi Walther ist<br />

bereits seit 75 Jahren Mitglied und<br />

damit aktuell derjenige, der am<br />

längsten im Fußballclub tätig ist.<br />

Hermann Dietel, Alfred Fischer,<br />

Hans-Eckart Kolb, Hermann Kolb,<br />

Gerd Kölbel, Volker Sachs und GerhardSchöffelsind50Jahreim<strong>Verein</strong><br />

und wurden, wie im FC satzungsgemäßfestgelegt,<br />

zuEhrenmitgliedern<br />

ernannt. Zum Ehrenmitglied wurde<br />

nachträglich auch Manfred Gareis<br />

ernannt. Er und Heinz Ordung sind<br />

schon60JahreMitglied.<br />

40 Jahre im FC sind Stefan Heider,<br />

Hans-Jürgen Hofmann, Thomas<br />

Sommerer, Herbert Grübert und<br />

Günther Neuß, 25 Jahre Klaus Kodisch,<br />

Andreas Reich, Robert Rödel,<br />

Matthias Kodisch, Martin Ott und<br />

MarkusEsprester.<br />

ju


22<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gesees<br />

Hummelgauer Heimatbund<br />

Trotz seiner Aussage "Falls ich gewählt<br />

werde, mache ich noch drei<br />

Jahre, dann ist Schluss" bestätigten<br />

die Mitglieder des Hummelgauer<br />

Heimatbundes (HHB) in der am 28.<br />

Februar 2013 stattgefundenen<br />

Neuwahl des Vorstandes mit überwältigender<br />

Mehrheit Martin Winckhler<br />

als ihren Vorsitzenden. Auch<br />

seinen bisherigen Mitstreitern<br />

Reinhold Förster (zweitzer Vorsitzender),<br />

Alfred Küfner (Kassenwart),<br />

Christa Drachsler (stellvertretende<br />

Kassenwärtin), Renate<br />

Naether (erste Schriftführerin),<br />

Petra Böhner (zweite Schriftführerin)<br />

und den Beiräten Lieselotte<br />

Brunner, Erika Dziedzitz, Ulrike<br />

Pfaffenberger sowie Ellen Hoffmann<br />

wurde erneut das Vertrauen<br />

ausgesprochen. Eine neues Gesicht<br />

gibt es im neuen Vorstand aber<br />

doch: Ann-Kristin Zdralek (Beirätin).<br />

Im Bild (von links): Reinhold Förster, Claudia Häfner, Peter<br />

Jost, Inge Küfner und Martin Winckhler. Foto: Lippert<br />

Neben den Wahlen galt es für den<br />

Vorstand in der Mitgliederversammlung,<br />

Rechenschaft über die<br />

<strong>Verein</strong>sarbeit des vergangenen Jahres<br />

abzulegen. Neben den festen<br />

Eckpunkten wie Osterbrunnenfest,<br />

Maibaumaufstellen, Johannisfeuer<br />

und Weihnachtskonzert war der<br />

Höhepunkt 2012 zweifellos das<br />

zweitägige Sängerfest zum 60-jährigen<br />

<strong>Verein</strong>sjubiläum, so Winckhler<br />

in seiner Rückschau. Er dankte allen<br />

Mitwirkenden und Helfern, besonders<br />

der von Ulrike Pfaffenberger<br />

und Ann-Kristin Zdralek geleiteten<br />

Kindertanzgruppe der Drei- bis<br />

Neunjährigen, die mit ihren mehrfachen<br />

Auftritten maßgeblich zum<br />

Erfolg beigetragen haben. Da auch<br />

die vom Kassenwart Alfred Küfner<br />

vorgestellte Jahresbilanz des finanziell<br />

sehr solide dastehenden <strong>Verein</strong>s<br />

keinen Anlass zur Kritik gab, erfolgte<br />

die Entlastung des gesamten<br />

Vorstands einstimmig.<br />

Eine angenehme Pflicht stellte für<br />

Winckhler die Ehrung langjähriger<br />

<strong>Verein</strong>smitglieder dar: Claudia<br />

Häfner ehrte er für 25, Reinhold<br />

FörsterundPeterJostfür50undInge<br />

Küfner für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

imHHB.<br />

Nicht ganz so angenehm gestaltete<br />

sich für ihn die Diskussion um die<br />

zukünftige Nutzung des Geseeser<br />

Gemeindehauses durch die Sparten<br />

des HHB. Der Vorschlag des Vorsitzenden,<br />

auch der bisher in den Räumen<br />

der Firma Hertel in Forkendorf<br />

probende Singkreis könne sein Domizil<br />

wieder in das Gemeindehaus<br />

verlegen, stieß auf wenig Gegenliebe.<br />

Besonders Chorleiter Rüdiger<br />

Bauriedel und Petra Böhner sprachen<br />

sich eindeutig gegen diese Idee<br />

aus.<br />

lul<br />

Gesees<br />

SPD-Ortsverein<br />

Zum Auftakt der Jahresversammlung<br />

des SPD-Ortsvereins im Sportheim<br />

des SV Gesees stellte der Vorsitzende<br />

Claus Hofmann die zunehmenden<br />

Aktivitäten des Ortsvereins<br />

heraus. Für Sommer 2013 sei<br />

zusätzlich noch ein Flohmarkt auf<br />

dem Sportplatzgelände geplant. In<br />

seinem Bericht aus dem Gemeinderat<br />

bezeichnete er die Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Fraktionen<br />

als gut. Die SPD-Fraktion<br />

habe im Gemeinderat wichtige Anträge,<br />

zum Beispiel die zeitnahe<br />

Ausweisung eines weiteren Baugebietes<br />

neben Röth Ost II, den Einsatz<br />

von Schulweghelfern und<br />

Tempo 30 für gefährliche Straßenabschnitte<br />

der Durchgangsstraße,<br />

beantragt. Wichtig für den<br />

Ort sei, dass die Anbindung durch<br />

den öffentlichen Personennahverkehr<br />

attraktiv wird beziehungsweise<br />

bleibt. Eine deutliche Verbesserung<br />

der Situation bringe das<br />

Michael Heinrich (links) wurde zum neuen Schriftführer des<br />

SPD-Ortsvereins gewählt. Mit im Bild sind Vorsitzender Claus<br />

Hofmann, zweiter Vorsitzender Oliver Nicklas und Kassier<br />

Thorsten Fritsche (von rechts).<br />

Foto: Schneider<br />

Anruflinientaxi. Damit könnten die<br />

Bürger nicht nur abends von Bayreuth<br />

nach Gesees, sondern auch<br />

von Gesees nach Bayreuth fahren.<br />

Als gültiger Fahrschein gelte jede<br />

Fahrkarte, beispielsweise auch die<br />

Monatskarte der Schüler. Auf Anregung<br />

Claus Hofmanns sei die<br />

Routenführung des 7-Uhr-Busses<br />

optimiert worden. Damit auch die<br />

Schüler der Realschule II mit weniger<br />

Umsteigestress in die Schule<br />

kommen, fährt der Bus nun erst zur<br />

ZOH und dann zu den Gymnasien.<br />

Thorsten Fritsche berichtete, ihm sei<br />

es gelungen, zehn Schulweghelfer<br />

für die Schulwegsicherheit der Erstund<br />

Zweitklässler zu gewinnen. Die<br />

Schulweghelfer werden die neuralgischen<br />

Problembereiche wie<br />

den Übergang über die BT 5imBereich<br />

der früheren Gaststätte Pfaffenberger<br />

sichern.<br />

Bei den Neuwahlen wurden Claus<br />

Hofmann als Vorsitzender und Oliver<br />

Nicklas als zweiter Vorsitzender<br />

bestätigt. Thorsten Fritsche<br />

wurde erneut einstimmig als Kassier<br />

bestätigt. Neu in das Amt des<br />

Schriftführers wurde Michael Heinrich<br />

gewählt. Zum Delegierten für<br />

die Aufstellungskonferenzen zur<br />

Kommunalwahl 2014 wurde Claus<br />

Hofmann gewählt, Ersatzdelegierter<br />

wurde Oliver Nicklas. sr


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

23<br />

Gößweinstein<br />

Sportverein Gößweinstein<br />

Hohe Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

standen im Mittelpunkt der<br />

Hauptversammlung des Sportvereins<br />

Gößweinstein, zu der Vorsitzender<br />

Gerhard Steinhäußer zahlreiche<br />

Mitglieder im eigenen Sportheim<br />

begrüßen konnte. Beim eingangs<br />

erfolgten Gedenken an die<br />

im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder<br />

wurde besonders an den<br />

ehemaligen Vorsitzenden Günther<br />

Distler erinnert.<br />

In seinem Jahresbericht führte<br />

Steinhäußer aus, dass als größte Investition<br />

im vergangenen Jahr eine<br />

neue Heizung ins Spotheim eingebaut<br />

wurde. Die durchgeführten<br />

Veranstaltungen, insbesondere die<br />

jährliche Sportler-Kerwa, waren<br />

durchwegs erfolgreich. Im laufenden<br />

Jahr stehen weitere Renovierungsmaßnahmen<br />

im Sportheim an.<br />

Dem Bericht von Hauptkassier Peter<br />

Dürr konnte entnommen werden,<br />

dass der <strong>Verein</strong> geordnete<br />

wirtschaftliche Verhältnisse und<br />

eine ausreichende Ertragslage hat.<br />

Das Investitionsdarlehen zum Ankauf<br />

der Flächen des Sportgeländes<br />

werde ordnungsgemäß getilgt.<br />

Von den Kassenprüfern wurden die<br />

Ausführungen bestätigt und, auf<br />

deren Antrag hin, die Vorstandschaft<br />

einstimmig entlastet. Interessante<br />

Ausführungen machte<br />

Hans Brendel als Vorsitzender der<br />

Jugendfußballgemeinschaft Fränkische<br />

Schweiz. Die rund 120 aktiven<br />

Jugendlichen kommen zu etwa<br />

60 Prozent aus dem Stammverein<br />

SV Gößweinstein, dann aus dem SV<br />

Wichsenstein und der SpVgg Neideck<br />

Muggendorf. Hier spielen die<br />

Mannschaften von der A-Jugend bis<br />

zur D-Jugend. Der E- und F-Jugendbereich<br />

wird vom SV Gößweinstein<br />

noch alleine betrieben.<br />

Der Nachwuchs im Gößweinsteiner<br />

<strong>Verein</strong> ist auch für die Zukunft<br />

gesichert.<br />

Es folgten die Berichte der Abteilungen<br />

Fußball, Tischtennis, Laufgemeinschaft,<br />

Volleyball, Damengymnastik<br />

und Dirt-Bike. Bei der<br />

anschließenden Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder wurde Michael<br />

Wohlfahrt, ehemals Torwart der legendären<br />

Bärenstein-Elf für 60<br />

Jahre Mitgliedschaft geehrt. 50 Jahre<br />

dabei sind Peter Helldörfer und<br />

Wilfried Wolf. Seit 40 Jahren sind<br />

Anton Brendel, Harald Freund, Bürgermeister<br />

Georg Lang, Hans-Günther<br />

Lang, Rainer Polster, Hans-Peter<br />

Wolf und Heinz Arnold Mitglied.<br />

Für 25 Jahre wurden Markus<br />

Bärtlein, Gerhard Öckl und Maria<br />

Wolf geehrt.<br />

red<br />

Gößweinstein<br />

Feuerwehr<br />

Der bisherige Schriftführer Wolfgang<br />

Richter wurde während der gut<br />

besuchten Hauptversammlung der<br />

Feuerwehr Leutzdorf im Gasthof<br />

Richter zum neuen Vorsitzenden des<br />

Feuerwehrvereins gewählt. Er löst<br />

Wolfgang Singer ab, der den <strong>Verein</strong><br />

zehn Jahre lang leitete und der sich<br />

aus privaten Gründen nicht mehr<br />

zur Verfügung stellte. Als Kommandant<br />

für die nächsten sechs<br />

Jahre wurde Friedrich Heinlein bestätigt.<br />

Wie Heinlein erklärte, werde<br />

dies aber seine letzte Amtsperiode<br />

als Kommandant sein. Stellvertretender<br />

Kommandant blieb Ludwig<br />

Thiem, zweiter Vorsitzender Hermann<br />

Heinlein, und Michael Heinlein<br />

wurde zum neuen Schriftführer<br />

gewählt. Kassier blieb Matthias<br />

Wendler, Stefan Brendel und Willhelm<br />

Distler sind neue Kassenprüfer.<br />

Horst Adamczyk wurde für 40<br />

Jahre aktiven Feuerwehrdienst und<br />

Roland Distler für 25 Jahre geehrt.<br />

Die Führungskräfte mit den Geehrten Horst Adamczyk (vorne,<br />

Dritter von links) und Roland Distler (vorne, Zweiter von<br />

links).<br />

Foto: Weichert<br />

Die Feuerwehr Leutzdorf hat derzeit<br />

46 aktive Mitglieder, darunter<br />

sechs Jugendliche, die vom Kommandanten<br />

und Vorsitzenden für<br />

ihren Eifer und Einsatz besonders<br />

gelobt wurden. Kommandant<br />

Heinlein berichtete von zwei Einsätzen,<br />

einmal beim Johannisfeuer,<br />

einmal beim Fränkische-Schweiz-<br />

Marathon. Neue Truppmänner sind<br />

Daniel Pinkert und Noel Richter. Für<br />

den 5. April kündigte der Kommandant<br />

eine Übung mit dem Verlegen<br />

einer langen Schlauchstrecke<br />

an. Auch die Leistungsprüfung soll<br />

in diesem Jahr stattfinden, am 6. Juli<br />

wollen sich die Jugendlichen der<br />

Wehr an der Jugendfeuerwehrolympiade<br />

in Egloffstein beteiligen,<br />

ebenso wie am Wissenstest. Teilnehmen<br />

wird die Wehr auch am<br />

Gemeindefeuerwehrtag in Morschreuth<br />

vom 15. bis 16. Juni sowie<br />

an der 140-Jahrfeier der Feuerwehr<br />

Gößweinstein im Rahmen des<br />

Gößweinsteiner Bürgerfestes vom<br />

17. bis 18. August. Bürgermeister<br />

Georg Lang informierte, dass die<br />

Feuerwehr Leutzdorf nach dem geplanten<br />

Bau des Gerätehauses in<br />

Behringesmühle mit der Schaffung<br />

eines Stellplatzes dran ist. Zur krisengeschüttelten<br />

Feuerwehr Behringersmühle<br />

betonte Lang, dass es<br />

nicht sein könne, dass von Seiten<br />

der Gemeinde eine Feuerwehr abgeschafft<br />

werde und andere Wehren<br />

dann den Dienst in diesem<br />

Schutzbereich mit übernehmen<br />

müssten. In Behringersmühle bestehe<br />

mit dem Bau eines Gerätehauses<br />

dringender Handlungsbedarf,<br />

so Lang.<br />

tw


24<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Goldkronach<br />

Schützenverein<br />

"Dass ein Schützenverein mit über<br />

100-jähriger Tradition auch über<br />

langjährige und verdiente Mitglieder<br />

verfügt, ist wohl allen klar",<br />

so der Vorsitzende Jürgen Hauser.<br />

"Deshalb gilt es, einen geeigneten<br />

Rahmen zu finden, um den<br />

Dank und die Anerkennung diesen<br />

Mitgliedern auszusprechen, und<br />

dies dürfte wohl die Jahreshauptversammlung<br />

sein." So freute<br />

er sich, an Friedrich Nüssel, Bruno<br />

Lindner, Jan Schliwa und Michael<br />

Glaser für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Urkunde und Anstecknadel<br />

zu überreichen. Für immerhin<br />

40 Jahre konnte Herbert<br />

Domey Anstecknadel und Urkunde<br />

in Empfang nehmen. Herbert<br />

Endreß gehört dem Bayerischen<br />

Sportschützenbund bereits<br />

seit 50 Jahren an, auch dafür gab<br />

es Urkunde und Anstecknadel. Besonders<br />

freute sich der Vorsitzende,<br />

altgediente Mitglieder zu<br />

Das Foto zeigt (von links): stellvertretenden Schützenmeister Klaus Burger, Vorsitzenden Jürgen<br />

Hauser, die Geehrten und Bürgermeister Günter Exner (Zweiter von rechts). Foto: Gottfried<br />

ehren. Dem <strong>Verein</strong> gehören nun<br />

schonimmerhinseit60JahrenHeinz<br />

Preiß, Herbert Schliwa, Werner Reichardt,<br />

Werner Schuler und Willy<br />

Günther an. Auch für sie gab es Anstecknadel<br />

und Urkunde. Die Ehrung<br />

für die nicht anwesenden Mitglieder<br />

wird in geeigneter Form<br />

nachgeholt.<br />

kg<br />

Goldkronach<br />

Schützenverein<br />

Im Schützenkeller begrüßte der<br />

Vorsitzende der Zimmerstutzen-<br />

Schützengesellschaft von 1909,<br />

Jürgen Hauser, neben den Mitgliedern<br />

der Gesellschaft auch<br />

Bürgermeister Günter Exner zur<br />

Jahresversammlung. Einleitend<br />

berichtete er, dass aufgrund der<br />

Gründung einer Bogenabteilung<br />

beim <strong>Verein</strong> ein Mitgliederzuwachs<br />

im zweistelligen Bereich zu<br />

verzeichnen ist, der sich auch dahin<br />

auswirkt, dass der <strong>Verein</strong> vom<br />

Schützenbezirk Oberfranken dafür<br />

geehrt wird. Im Zusammenhang<br />

mit der Bogenabteilung<br />

dankte Hauser Klaus Burger für<br />

sein Engagement. Weiter wurde<br />

der vorhandene Schießstand für<br />

Luftdruckwaffen modernisiert,<br />

und es wurden sieben elektronische<br />

Schießanlagen eingebaut.<br />

Die neuen Schießanlagen fanden<br />

nicht nur die Zustimmung der<br />

Mitglieder, sondern auch der<br />

Gäste. Schützenmeister Manfred<br />

Will berichte von den Erfolgen, die<br />

die Schützen des <strong>Verein</strong>s in den<br />

verschiedenen Disziplinen bei den<br />

Gau-, Bezirks- und bayerischen<br />

Meisterschaften im letzten Jahr<br />

errungen haben.<br />

Zudem gab es noch Urkunden und<br />

Anstecknadeln. Stellvertretender<br />

Schützenmeister Klaus Burger<br />

berichtete, dass in der Bogenabteilung<br />

erstmals ein kleiner Wettbewerb<br />

ausgetragen wurde, Ziel<br />

für die kommende Saison sei, an<br />

den Gaumeisterschaften teilzunehmen.<br />

Auf dem dritten Platz der<br />

Gauliga-Ost bei den Rundenwettkämpfen<br />

befindet sich derzeit<br />

die Luftgewehrmannschaft.<br />

Meister wurde die erste Seniorenmannschaft<br />

in ihrer Klasse, die<br />

zweite Seniorenmannschaft wurde<br />

Vizemeister. Die Entscheidung,<br />

obdieLuftpistolenmannschaftaus<br />

der Bezirksliga absteigt, steht noch<br />

aus. Aus dem Bericht des Kassiers<br />

Bernd Völkl war zu entnehmen,<br />

dass durch die Anschaffungen im<br />

letzten Jahr in Höhe von etwa<br />

20 000 Euro die Kasse erheblich<br />

belastet wurde. Im Namen der<br />

Vorstandschaft wurde eine moderate<br />

Beitragserhöhung vorgeschlagen.<br />

Dies sei nötig, so Hauser,<br />

damit der <strong>Verein</strong> auch weiterhin<br />

förderfähig bleibt und Zuschussanträge<br />

stellen kann. "Hier<br />

wird von der öffentlichen Hand<br />

ein bestimmtes Beitragsaufkommen<br />

gefordert, damit es Zuschüsse<br />

gibt." Einstimmig wurden<br />

die neuen jährlichen Beiträge genehmigt:<br />

Bis zehn Jahre wird ein<br />

Beitrag von zehn Euro, bis 17 Jahre<br />

von 18 Euro, bis 26 Jahre von<br />

26 Euro und für die restlichen Mitglieder<br />

ein Beitrag von 36 Euro erhoben.<br />

Der Familienbetrag liegt<br />

bei 50 Euro im Jahr. Bürgermeister<br />

Exner lobte die Investitionen<br />

des <strong>Verein</strong>s, der auf eine lange<br />

Tradition zurückblicken kann.<br />

Ebenso freute er sich über die Begeisterung<br />

für das Bogenschießen<br />

und wünschte, dass diese Abteilung<br />

weiteren Aufschwung<br />

nehme. Dem <strong>Verein</strong> sicherte er,<br />

soweit möglich, die Unterstützung<br />

der Stadt zu. Hauser erläuterte<br />

noch, dass in diesem Jahr<br />

wieder ein Bürgerschießen geplant<br />

sei. Ebenso wolle man sich<br />

wieder am Wochenende der<br />

Schützenvereine beteiligen. Die<br />

Bogenabteilung soll stabilisiert<br />

werden, und zur weiteren Mitgliedergewinnung<br />

sollen verschiedene<br />

Aktivitäten angeboten<br />

werden. Ein großes Anliegen sei<br />

auch die Verstärkung und Förderung<br />

der Jugendarbeit. kg


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

25<br />

Goldkronach<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Nemmersdorf<br />

ZuihrerJahresversammlungtrafsich<br />

die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins<br />

in ihrem <strong>Verein</strong>sheim,<br />

zu der Vorsitzender Peter Klinger<br />

auch Bürgermeister Günter Exner<br />

begrüßen konnte. Dem Bericht des<br />

neu gewählten Vorsitzenden war zu<br />

entnehmen, dass jeden Monat Arbeitsdienste<br />

stattfanden und rund<br />

um das <strong>Verein</strong>sheim doch einiges<br />

bewegt werden konnte. So wurden<br />

die Innenräume saniert, das Dach<br />

isoliert, der Hang hinter dem <strong>Verein</strong>sheim<br />

abgestützt und Pflasterarbeiten<br />

durchgeführt. Für den<br />

<strong>Verein</strong> konnten fünf neue Mitglieder<br />

geworben werden, somit<br />

stieg die Mitgliederzahl auf 318. In<br />

diesem Jahr solle der Dachausbau<br />

fortgesetzt und ein Geräteschuppen<br />

errichtet werden. Vom Vorstand<br />

wurden die verschiedenen<br />

Versammlungen und Zusammenkünfte<br />

des Hauptvereins und der<br />

Wandergebiete besucht, zudem<br />

fanden fast monatlich verschiedene<br />

örtliche Veranstaltungen statt<br />

oder wurden durchgeführt. Klinger<br />

hofft auch in diesem Jahr wieder<br />

auf die Unterstützung der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

bei den Arbeiten und<br />

Veranstaltungen.<br />

Kassierin Gertraud Bergmann<br />

musste zwar von einem Minus in<br />

der Kasse berichten, trotzdem<br />

stimmte die Versammlung ihrem<br />

Bericht zu. Markierungswart Erich<br />

Zimmermann berichtete, dass einige<br />

Ruhebänke ausgewechselt,<br />

Wegemarkierungen oder Hinweisschilder<br />

im Bericht Goldkronach<br />

neu angebracht oder ergänzt wurden.<br />

Er könnte sich vorstellen, dass<br />

man dem Markierungswart durch<br />

sogenannte Wegepatenschaften<br />

unter die Arme greifen könnte. Für<br />

dieses Jahr seien wieder die Kontrolle<br />

der Wege und die Erneuerung<br />

verschiedener Ruhebänke geplant.<br />

Claudia Schneider betreut derzeit<br />

in der Kindertanzgruppe Sonnenschein,<br />

vier bis sieben Jahre, 19 Kinder,<br />

die zehn Auftritte und 14 Proben<br />

hatten. Zudem wurde eine Bastelaktion<br />

für den Weihnachtsmarkt<br />

durchgeführt. Die Jugendtanzgruppe<br />

wird von Andrea Lutz, mit<br />

Unterstützung von Kerstin Ossendorf,<br />

betreut und umfasst derzeit<br />

15 Jugendliche. Neben den 23 Proben<br />

und verschiedenen Auftritten<br />

beteiligte man sich am Ferienprogramm.<br />

Zudem wurde mit der<br />

Gruppe bei der Landjugend ein<br />

Tanzwettbewerb gewonnen, was<br />

alle freute. Naturschutzwart Holger<br />

Bär berichtete, dass eine Vogelstimmenwanderung<br />

und Biotoppflege<br />

durchgeführt und im<br />

Biotop Fledermaushotels, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Revierförster<br />

Schöffel, abgebracht wurden.<br />

Auch in diesem Jahr soll die erfolgreiche<br />

Arbeit fortgesetzt werden.<br />

Wanderwart Rainer Kreil berichtete,<br />

dass insgesamt 16 Wanderungen<br />

mit 190 Teilnehmern<br />

durchgeführt wurden. kg<br />

Harsdorf<br />

VdK-<strong>Ortsverband</strong><br />

Bei der Jahressversammlung des VdK-<strong>Ortsverband</strong>es Harsdorf<br />

nahm Ehrenkreisvorsitzender Gerold Hunkler die Ehrung<br />

langjähriger Mitglieder vor. Unser Bild zeigt (von links): BetreuerinMonikaKuhmann,VorsitzendenAlfredBaumgärtner,<br />

Petra Stanek, Bürgermeister Günther Hübner, Gerlinde Dörfler,<br />

Ehrenkreisvorsitzenden Gerold Hunkler, Betreuerin GundaLudwigundHansMasel.<br />

Foto:Reißaus<br />

Im zweiten Jahr seiner Amtszeit als<br />

Vorsitzender des VdK-<strong>Ortsverband</strong>es<br />

Harsdorf wies Altbürgermeister<br />

Alfred Baumgärtner auf ein aktives<br />

<strong>Verein</strong>sleben hinweisen. Die Mitgliedermarke<br />

von 100 habe man<br />

aber nach wie vor nicht geknackt,<br />

denn gegenwärtig zählt der <strong>Ortsverband</strong><br />

95 Mitglieder. Baumgärtner<br />

gab sich aber zuversichtlich, dass<br />

man dieses gestreckte Ziel in absehbarer<br />

Zeit erreichen werde: "Ich<br />

wäre jedenfalls sehr stolz, wenn wir<br />

das packen könnten." Für den zurückgetretenen<br />

Stellvertreter von<br />

Alfred Baumgärtner, Reinhold Kolb,<br />

wurde kein Nachfolger gewählt.<br />

Betreuerin Gunda Ludwig wird dieses<br />

Amt bis zu den turnusgemäß anstehenden<br />

Neuwahlen in zwei Jahren<br />

kommissarisch bekleiden.<br />

Vorsitzender Alfred Baumgärtner<br />

lobte die gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit innerhalb der<br />

Vorstandschaft und zeigte die Höhepunkte<br />

im <strong>Verein</strong>sjahr 2012 auf.<br />

Aus der Arbeit der Betreuerin Gunda<br />

Ludwig wurde deutlich, dass die<br />

Mitglieder dafür sehr dankbar sind:<br />

"Man muss sich aber schon etwas<br />

Zeit nehmen, wenn man sich mit<br />

den Mitgliedern unterhalten will."<br />

In der Betreuungsarbeit wird Ludwig<br />

von Monika Kuhmann unterstützt.<br />

Mit einer eigenen Veranstaltung<br />

will der VdK in diesem Jahr<br />

seine Mitglieder über Betreuungsrecht<br />

und Patientenverfügung informieren.<br />

Renate Opel berichtete<br />

über die Kassenlage des <strong>Ortsverband</strong>es<br />

und lobte vor allem das hohe<br />

Spendenaufkommen der Mitglieder.<br />

Ehrenkreisvorsitzender Gerold<br />

Hunkler nahm für den VdK-Kreisverband<br />

einige Ehrungen vor. Auch<br />

Hunkler gab sich überzeugt, dass der<br />

<strong>Ortsverband</strong> die Schallmauer von<br />

100 Mitgliedern bald durchbrechen<br />

werde. Wie wichtig der VdK als Sozialpartner<br />

in Rentensachen ist, das<br />

machte Hunkler mit eindrucksvollen<br />

Zahlen deutlich. Allein im Kreisverband<br />

Kulmbach wurden im letzten<br />

Jahr zusätzliche Rentenmittel in<br />

Höhe von rund 300 000 Euro erstritten.<br />

Ehrungen für zehn Jahre: Gerlinde<br />

Dörfler, Michael Hübner, Karl Lauterbach,<br />

Petra Stanek, Hans Weber;<br />

für 25 Jahre: Hans Masel; für 65 Jahre:<br />

Eva Kaltenbach.<br />

rei


26<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Heinersreuth<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Altenplos<br />

Umgezogen? Ihr <strong>Kurier</strong> zieht mit.<br />

Adresse und Bankverbindung ganz einfach online ändern.<br />

www.aboservice.nordbayerischer-kurier.de<br />

Oder telefonisch unter: 0921-294 294<br />

Und wieder ist ein Jahr vorbei... Am<br />

22. Februar fand in den Räumen<br />

der Dorfgaststätte Moreth die Jahresversammlung<br />

des Obst- und<br />

Gartenbauverein Altenplos statt.<br />

Hierzu waren alle Mitglieder postalisch<br />

ebenso wie durch den<br />

Nordbayerischen <strong>Kurier</strong> eingeladen.<br />

Auch Günter Dörfler, Vorsitzender<br />

Kreisverband, war anwesend.<br />

Werner Rech, Vorsitzender des<br />

Obst- und Gartenbauverein Altenplos,<br />

und Günter Dörfler begrüßten<br />

die teilnehmenden Mitglieder.<br />

Kassier Reinhardt Kellner informierte<br />

die Anwesenden über die<br />

wirtschaftliche Situation des <strong>Verein</strong>s.<br />

Revisor Erich Lauterbach<br />

stellte die einwandfreie Buchhaltung<br />

fest und erbat die Entlastung<br />

des Vorstands durch die<br />

Mitglieder, was sodann mit 100<br />

Prozent Zustimmung erfolgte.<br />

Ludwig Lauterbach, Theo Kramer<br />

und Erich Herrmannsdörfer wurden<br />

für 55 Jahre Mitgliedschaft im<br />

<strong>Verein</strong> mit der goldenen Ehrennadel<br />

durch den Kreisverband ausgezeichnet.<br />

Auch Gertrud Appel<br />

wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Zum Ende der Versammlung wurde<br />

- durch gemeinsamen Beschluss<br />

des Vorstands - beschlossen,<br />

ein Mehrzweckgartengerät<br />

zu kaufen. Dieses Gerät<br />

und andere bereits vorhandene<br />

können von den Mitgliedern jederzeit<br />

kostenlos ausgeliehen werden.<br />

Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />

ist diesmal nicht dabei?<br />

Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />

in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

27<br />

Heinersreuth<br />

Volkshochschule<br />

Die Jahresversammlung, zu der<br />

Vorsitzender Rudolf Pensel ein-geladen<br />

hatte, hätte einen besseren<br />

Besuchverdient,meinteer.Sowaren<br />

von den 192 Mitgliedern nur neun<br />

erschienen, obwohl Neuwahlen auf<br />

derTagesordnungstanden.<br />

In einem kurzen Jahresrückblick<br />

listete er die Aktivitäten, ein reichhaltiges<br />

Angebot, auf. Wie immer<br />

waren die Vorträge über fremde<br />

Länder und Leute gut besucht. Die<br />

Teilnehmerzahlen bewegten sich<br />

zwischen acht und 23 Personen, im<br />

Schnitt waren es 14 Teilnehmer., wie<br />

beiim Vortrag über Südengland.<br />

Hingegen kamen beim Vortrag "Gesunder<br />

Darm -gesunder Mensch"<br />

nur acht Personen. Auch bei den<br />

angebotenen Computerkursen<br />

konnten wiederum Kurse gebildet<br />

werden. Zufriedenstellende Zahlen<br />

und Teilnehmer wiesen auch die<br />

Gitarren- und Flötenkurse auf, die in<br />

gewohnter Weise weiterlaufen. Ein<br />

Renner ist die Wirbelsäulengymnastik,<br />

die besonders gut lief und<br />

auch weiter gut besetzt ist. Weiter<br />

berichtete der Vorsitzende, dass das<br />

evangelische Gemeindehaus als<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

Standort für zwei weitere Kurse benutzt<br />

werden kann. Sein Dank galt<br />

hier Pfarrer Guggemos. Auch die<br />

Wanderungen und Exkursionen<br />

wurden und werden weiterhin angenommen.<br />

Ein Höhepunkt sei immer<br />

der Besuch der Luisenburgfestspiele,<br />

zu denen auch heuer<br />

wieder ein Bus fährt, es läuft das<br />

Stück"DieFahnenweihe".<br />

Einen sehr positiven Kassenbericht<br />

lieferte Kassier Hans Beck ab. So<br />

betrugen2012dieEinnahmenknapp<br />

16 037 Euro, hier schlugen die Teilnehmergebühren<br />

mit 6040,50 Euro<br />

zu Buche, 1152 Euro Zuschuss kommen<br />

vom Landkreis (davon 432 Euro<br />

Förderung für Musikerziehung) und<br />

579 Euro durch Mitgliedsbeiträge.<br />

Die Gesamtausgaben betrugen etwa<br />

13 172 Euro, darin 5444 Euro für Honorare<br />

für Kursleiter, ein laufender<br />

Posten (Luisenburgfestspiele) in<br />

Höhe von 2236 Euro und 4000 Euro<br />

VerwahrgeldfürMöbelbeinhaltet.<br />

Die Revisoren Günther Metzner und<br />

Oswald Ramming - Letzterer<br />

brachte den Revisionsbericht -<br />

stellten dem Kassier für seine hervorragende<br />

Kassenarbeit, Einnahmen<br />

und Ausgaben stimmten überein,<br />

ein großes Lob aus. Nach kurzer<br />

Diskussion wurden der Kassier und<br />

die gesamte Verwaltung einstimmig<br />

entlastet.<br />

Bei den Neuwahlen, die per Akklamation<br />

durchgeführt wurden,<br />

wählten die Anwesenden wieder<br />

Rudolf Pensel zum Vorsitzenden,<br />

zum zweiten Vorsitzenden Norbert<br />

Hübsch, zum Kassier Hans Beck, zur<br />

Schriftführerin Gudrun Gärtner, zu<br />

Revisoren Günther Metzner und<br />

OswaldRamming.<br />

Bei einer lebhaften Aussprache<br />

stellte man fest, die Bereitschaft für<br />

Gemeinsamkeiten sei nicht allzu<br />

hoch, trotzdem sollte man versuchen,<br />

durch interessante Angebote,<br />

wie Musikkindergruppen für Fortgeschrittene,<br />

einen entsprechenden<br />

Rahmen vorzustellen. Auch dachte<br />

man, einen literarischen Abend in<br />

entsprechendem Ambiente anzubieten.<br />

or<br />

Heinersreuth<br />

Kaninchenzuchtverein<br />

In seinem Jahresrückblick sprach<br />

Vorsitzender Helmut Wölfel bei der<br />

Jahresversammlung des Kaninchenzuchtvereins<br />

Heinersreuth von<br />

einem sehr aktiven und erfolgreichen<br />

Züchterjahr, das schöne Erfolge<br />

brachte, wofür er sich bei den<br />

Züchtern und seinen Mitarbeitern<br />

herzlich bedankte.<br />

Den derzeitigen Mitgliederstand<br />

bezifferte Vorsitzender Wölfel mit<br />

62 Senioren und vier Jugendlichen,<br />

es gab zwei Austritte und zwei<br />

Todesfälle. "Die meisten Mitglieder<br />

hatten wir 2010 mit 70 Senioren<br />

und vier Jugendlichen. Diese<br />

Zahl sollten wir wieder erreichen",<br />

forderte er. "Im Berichtszeitraum<br />

hatten wir acht Monatsversammlungen<br />

und eine Jahresversammlung,<br />

weiter besuchten<br />

wir Kreisversammlung, Bezirksversammlung,<br />

die Kreisjugendtierschau<br />

und die Sommerschau<br />

in Bayreuth." Bei der eigenen<br />

Lokalschau im November<br />

wurden 202 Tiere von Altzüchtern<br />

und Jungzüchtern ausgestellt,<br />

166 Tiere von Altzüchtern und<br />

36 von Jungzüchtern, die mit mehr<br />

oder weniger Erfolg von den Preisrichtern<br />

bewertet wurden. Bei der<br />

Bayernschau im Dezember in<br />

Straubing konnte die Jugend mit 16<br />

Tieren den dritten Platz bei den<br />

Bayerischen Jungzüchtern erreichen.<br />

Kassier Edmund Masel berichtete<br />

von einem ausgeglichenen Kassenjahr,<br />

wobei die Einnahmen und<br />

Ausgaben etwa gleich waren. Die<br />

Revisoren Thomas Bauske und<br />

Heinrich Lienhardt lobten die gut<br />

geführte und übersichtliche Kassenführung,<br />

die keine Unstimmigkeiten<br />

aufwies. Auf Antrag wurde<br />

der Kassier einstimmig entlastet.<br />

Jugendwart Jürgen Bär berichtete,<br />

dass die fünf Jungzüchter eine erfolgreiche<br />

züchterische Arbeit abgeliefert<br />

hatten. Sie stellten einen<br />

Jugendlandesmeister, Europameister<br />

und Vizelandesmeister<br />

bei den Leistungsschauen.<br />

Zweiter Zuchtwart und Zuchtbuchführer,<br />

Horst Hader, teilte mit,<br />

dass im <strong>Verein</strong> 13 Rassen gezüchtet<br />

werden, bei Rex Castor sind<br />

es 76, Blaue Wiener 68, Deilenaar<br />

56, Rote Neuseeländer 52 und<br />

Weiße Wiener 33.<br />

2012 wurden von zwölf Züchtern<br />

und vier Jungzüchtern 42 Rammler<br />

und 69 Häsinnen zur Zucht eingesetzt.<br />

Aus 13 Rassen wurden 466<br />

Kaninchen tätowiert. Mittelgroße<br />

Rassen sind im <strong>Verein</strong> 260, kleine<br />

Rassen 102 und Kurzhaar-Rassen<br />

104. Bei der Lokalschau im November<br />

wurden 202 Tiere von 15<br />

Züchtern (davon vier Jungzüchter)<br />

und elf Rassen ausgestellt. Bei<br />

der Europaschau in Leipzig waren<br />

vier Altzüchter und ein Jungzüchter<br />

vertreten. Bei der Bayernschau<br />

in Straubing wurde Karl-<br />

Heinz Krieger mit Weiße Wiener Vizelandesmeister,<br />

Julia Gut Jugendlandesmeisterin<br />

mit Blaue<br />

Wiener, Eric Wehrle mit Castor-Rex<br />

Vizejugendlandesmeister und Jennifer<br />

Bär stellte mit Weiß Rex RA<br />

den Klassensieger.<br />

<strong>Verein</strong>smeister 2012 wurde Jürgen<br />

Bär mit Castor-Rexe und 200,5<br />

Punkten. Die beste Zuchtgruppe<br />

und LVE hatte Horst Hader mit<br />

Perlfeh und 387 Punkten. Beste<br />

Zeichnungsrasse wurde Heinrich<br />

Linhardt mit Thüringer.<br />

Jugendvereinsmeister wurde Jennifer<br />

Bär mit Weiß-Rexe und 386<br />

Punkten, sie erhielt ebenfalls den<br />

Jugend-LVE mit 386 Punkten auf<br />

Castor-Rexe.<br />

or


28<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Himmelkron<br />

Gartenbauverein Lanzendorf<br />

Der Gartenbauverein Lanzendorf<br />

bekam für seine Mitarbeit an der<br />

Umgestaltung des Griesplatzes ein<br />

dickes Lob aus dem Munde von<br />

Bürgermeister Gerhard Schneider.<br />

Bei der Jahresversammlung im<br />

Fichtelgebirgshof stellte der Bürgermeister<br />

aber auch das finanzielle<br />

Engagement des Gartenbauvereins<br />

bei der Windrose und dem<br />

Mühlrad heraus, denn immerhin<br />

wurden dafür aus der <strong>Verein</strong>skasse<br />

rund 4000 Euro aufgebracht. Vorsitzende<br />

Linda Fischer übergab die<br />

Tonmodeln des Landkreises für die<br />

schönsten Einzelanwesen.<br />

Vorsitzende Linda Fischer ging kurz<br />

auf das <strong>Verein</strong>sgeschehen im zurückliegenden<br />

Jahr ein. Wie immer<br />

zählten die Vorstellungen der Theatergruppe<br />

zu den Höhepunkten im<br />

<strong>Verein</strong>sjahr. Mit dem Volksstück<br />

"Viel Ärger mit dem Bürgermeister"<br />

zeigten sich die Laienschauspieler<br />

wieder von ihrer besten Seite. Es<br />

Bei der Jahresversammlung des Gartenbauvereins Lanzendorf<br />

wurden auch die schönsten Einzelanwesen des Jahres<br />

2012 prämiert. Unser Bild zeigt (von links): Hermann Gewinner,<br />

Anita Pöhlmann, Anita Hain, Bürgermeister Gerhard<br />

Schneider und Vorsitzende Linda Fischer. Foto: Reißaus<br />

wurde wieder der Osterbrunnen<br />

geschmückt, die Ruhebänke an ihre<br />

Standplätze gebracht, und auch<br />

für den Blumenschmuck im Ort<br />

wurde viel getan. Vorsitzende Linda<br />

Fischer dankte hier besonders<br />

Hans Ciba, Erika Löw und Inge Molketeller,<br />

die die Pflege der Blumen<br />

übernahmen. Ein Ärgernis bereitete<br />

die Begrüßungstafel am Sportplatz<br />

- einmal lag der Blumenkasten<br />

sogar im Main. Gemeinsam<br />

mit der Feuerwehr wurde der Maibaum<br />

aufgestellt und auch die<br />

Kirchweih durchgeführt. Ein besonderes<br />

Erlebnis war wiederum der<br />

<strong>Verein</strong>sausflug, der vom 30. September<br />

bis zum 3. Oktober ins Tal<br />

der Almen nach Großarl-Hüttschlag<br />

ging. Am ersten Adventssonntag<br />

wurde am Griesplatz der<br />

Weihnachtsbaum aufgestellt, den<br />

das Mitglied Eberhard Pösch gespendet<br />

hatte, und mit der Fahrt<br />

zum Weihnachtsmarkt nach Michelstadt<br />

wurde das <strong>Verein</strong>sjahr<br />

2012 abgeschlossen.<br />

Claudia Weigl gab Auskunft über<br />

die Einnahmen und Ausgaben des<br />

<strong>Verein</strong>sjahres 2012, die beiden Kassenprüfer<br />

Sigrid Mühlbauer und<br />

Rainer Dupke bescheinigten ihr eine<br />

gewissenhafte Arbeit.<br />

Die Einzelhauspreise 2012 wurden<br />

an Hermann und Linda Gewinner<br />

(Kremitz), Georg und Erna Küfner<br />

(Lanzendorf) sowie Anita und Harald<br />

Hain (Lanzendorf) vergeben.<br />

Sie erhielten vom Gartenbauverein<br />

einen Blumengruß und vom Landkreis<br />

ein Tonmodel. rei<br />

Himmelkron<br />

Diakonieverein Lanzendorf<br />

Der Diakonieverein Lanzendorf hat<br />

viele helfende Hände. Das wurde<br />

bei der Jahresversammlung im<br />

Gasthof Zum Roten Ochsen deutlich.<br />

Nach der Begrüßung der gesundheitlich<br />

etwas angeschlagenen<br />

Pfarrerin Almut Weisensee<br />

leitete Waltraud Aßmann in ihrer<br />

Funktion als stellvertretende Vorsitzende<br />

die Versammlung. Sie<br />

verwies darauf, dass es im Jahr 2013<br />

wieder etliche schöne Unternehmungen<br />

gab. So war man geistig in<br />

fernen Landen wie Malaysia, dem<br />

Weltgebetstagsland, aber auch in<br />

der Heimat, als man sich mit oberfränkischen<br />

Fastnachtsbräuchen,<br />

Osterbrunnen und dem segensreichen<br />

Wirken von Pfarrer Langheinrichbefasste.<br />

Waltraud Aßmann stellte heraus,<br />

dass der Diakonieverein mit seiner<br />

Arbeit auch die zentrale Diakoniestation<br />

in Bad Berneck unterstützte:<br />

"Nur auf diese Weise können die<br />

Dinge gewährleistet werden, die<br />

keine Kranken- oder Pflegekasse<br />

zahlt. Einmal ein offenes Ohr für<br />

einen Patienten haben, sich etwas<br />

mehr Zeit für einen Sterbenden<br />

nehmen, Beistand leisten, wenn die<br />

Mitarbeitenden in einen Haushalt<br />

kommen und es Probleme wie etwa<br />

eine plötzliche Verschlechterung<br />

gibt, oder unbürokratische<br />

Beratung von Angehörigen. Und<br />

solche Dinge sind es doch, die die<br />

Diakonie, den Dienst am Nächsten,<br />

von einem reinen Wirtschaftsunternehmenunterscheidensollten."<br />

Aus dem Kassenbericht von Beate<br />

Schmidt ging hervor, dass der Diakonieverein<br />

mit einem kleinen Plus<br />

abschloss. Kassenprüfer Heinz<br />

Pöhlmann bescheinigte Beate<br />

Schmidt eine korrekte Kassenführung.<br />

Die Leiterin der Zentralen<br />

Diakoniestation Bad Berneck, Regina<br />

Strössenreuther, freute sich<br />

über die ehrenamtliche Unterstützung<br />

durch den Diakonieverein<br />

Lanzendorf. Derzeit werden 26<br />

Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr<br />

2012 wurden durchschnittlich 261<br />

Patienten betreut. In Lanzendorf<br />

und Gössenreuth waren es sieben<br />

Patienten, die regelmäßig von der<br />

Diakoniestation Bad Berneck versorgt<br />

werden, außerdem sieben<br />

Pflegebedürftige mit Pflegeberatungsbesuchen.<br />

Die Hausbesuche<br />

(Pflege- und Hauswirtschaftstouren)<br />

werden mit elf Fahrzeugen<br />

absolviert. Allein die Fahrtzeit zu<br />

den Patienten betrug 20 Prozent<br />

derPflegezeit.<br />

Das Diakoniefest findet am 23. Juni<br />

2013 im Haus der Diakonie, Bad<br />

Berneck,statt.<br />

Zweiter Bürgermeister Harald<br />

Peetz zeigte sich beeindruckt von<br />

den vielen Aktivitäten, die den Besuchern<br />

der Seniorennachmittage<br />

geboten werden. Er stellte auch<br />

fest, dass die jährliche Umlage mit<br />

2877 Euro, die an die zentrale Diakoniestation<br />

Bad Berneck entrichtet<br />

werden muss, eine große<br />

Herausforderung für den Diakonieverein<br />

Lanzendorf darstellt.<br />

Zweite Vorsitzende Waltraud Aßmann<br />

gab noch bekannt, dass der<br />

nächste Ausflug am 7. Mai in eine<br />

Straußenfarm ins Geozentrum<br />

nach Windischeschenbach führt.<br />

Am 7. Oktober tritt beim Seniorennachmittag<br />

in Lanzendorf die<br />

Volksmusikbeauftragte für Oberfranken,<br />

Caroline Pruy-Popp, auf.<br />

Sie kommt vom Bayerischen Landesverein<br />

für Heimatpflege und ist<br />

bekannt durch das Wirtshaussingen.<br />

Zum Schluss zeigte Manfred<br />

Hirschmann noch Bilder aus allen<br />

OrtsteilenderGemeinde. rei


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

29<br />

Himmelkron<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Der neu gewählte Vorstand des Kleintierzuchtvereins Himmelkron<br />

mit Bürgermeister Gerhard Schneider (vorne, Zweiter<br />

von links). Mit im Bild ist Herbert Bär, der mit der Goldenen<br />

Ehrennadel der Bayerischen Rassekaninchenzüchter ausgezeichnet<br />

wurde (vorne, Zweiter von rechts). Foto: Reißaus<br />

Gleich zwei positive Nachrichten<br />

bestimmten den Verlauf der Jahresversammlung<br />

des Kleintierzuchtvereins<br />

Himmelkron am Sonntagnachmittag.<br />

Zum Einen: Es geht nach<br />

dem Tod des langjährigen VorsitzendenHeinrichSchmidtweiter,sein<br />

bisheriger Stellvertreter Ralf Mertel<br />

wurde an die Spitze der Himmelkroner<br />

Kleintierzüchter gewählt.<br />

Zum Anderen: Der <strong>Verein</strong> ist im<br />

nächsten Monat schuldenfrei. Mit<br />

dieser Nachricht wartete Reinhold<br />

Bär bei seinem Kassenbericht auf.<br />

Und in das Gesamtbild der harmonisch<br />

verlaufenen Versammlung<br />

passte dann auch der Antrag von<br />

Norbert Kade, der Kleintierzuchthalle<br />

künftig den Namen "Heinrich-<br />

Schmidt-Halle" zu geben. Denn der<br />

im letzten Jahr verstorbene Vorsitzende,derüber30JahreanderSpitze<br />

des<strong>Verein</strong>sstand,hatsichgeradeum<br />

den Bau dieser Halle sehr verdient<br />

gemacht. Die Versammlung signalisierte<br />

für die Namensgebung dann<br />

auchihreZustimmung.<br />

Reinhold Bär zeigte auf, dass der<br />

<strong>Verein</strong> sehr gut gewirtschaftet habe<br />

und am 30. April mit der letzten Tilgungsrate<br />

schuldenfrei ist. Bär rief<br />

aber dazu auf, weiterhin sparsam zu<br />

wirtschaften: "Wir brauchen Rücklagen,<br />

wenn an unserem Heim oder<br />

an der Halle Instandsetzungsarbeiten<br />

anfallen. Wir haben im Jahr 1994<br />

mit der Abzahlung von unserem<br />

Darlehen angefangen und es war das<br />

erklärte Ziel von unserem Vorsitzenden,<br />

dass wir in diesem Jahr die<br />

Schuldenrestlosabbezahlen."<br />

Die Neuwahlen, die gut vorbereitet<br />

und von Bürgermeister Schneider<br />

durchgeführt wurden, brachten folgendes<br />

Ergebnis: erster Vorsitzender<br />

Ralf Mertel; Stellvertreter Günter<br />

Partenfelder und Harry Gandtke;<br />

Kassiere Reinhold Bär und Monika<br />

Geißler; Schriftführer Pia Aßmann<br />

und Daniel Griebel; Jugendleiterin<br />

Ute Lauterbach; Tätowiermeister:<br />

Hans Kanzok, Werner Orleth, Gerhardt<br />

Krauß und Adrian Lauterbach;<br />

Zuchtwart Geflügel Günter Partenfelder;<br />

Zuchtwart Kaninchen und<br />

Tauben Norbert Kade; Zuchtbuchführer<br />

Harry Gandtke; Brutmeister<br />

Hartmut Geißler; Hausmeister Georg<br />

Theiß, Roland Sachs und Jörg<br />

Winkler.<br />

rei<br />

Hollfeld<br />

Kerwasburschen und -madla<br />

Stechendorf<br />

Bei der Jahresversammlung der<br />

Kerwasburschen und -madla Stechendorf<br />

war vor allem das anstehende<br />

20-jährige Bestehen ein<br />

Thema. Es konnte auch eine positive<br />

Bilanz des vergangen Jahres<br />

gezogen werden.<br />

Der kleine, aber feine <strong>Verein</strong> konnte<br />

seine Mitgliederzahl von 35 auf<br />

39 Mitglieder steigern. Durch die<br />

Zu- und Abwanderung von Mitgliedern<br />

liegt das Durchschnittsalter<br />

weiterhin bei 24 Jahren. "Es<br />

ist bemerkenswert, dass dieser kleine<br />

und junge <strong>Verein</strong> das riesen Fest<br />

Stechendorfer Zeltkerwa alleine<br />

organisiert", so der erste Vorsitzende<br />

Markus Seidler in seinem Bericht.<br />

Der Brauch, dass nur nichtverheiratete<br />

junge Leute bei den<br />

Kerwasburschen dabei sind, wird in<br />

Stechendorf immer noch gepflegt.<br />

Das größte Zeltfest im Hollfelder<br />

Raum erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass die Kerwasburschen<br />

und -madla, ihr durch die Generationen<br />

hinweg erhaltenes<br />

Brauchtumsfest zum Jubiläum entsprechend<br />

feiern wollen. Das Motto<br />

sei "Zwei Jahrzehnte! Jeden Tag<br />

zwei Musikgruppen!", so der erste<br />

Vorsitzende. Man versuche, ein<br />

hochwertiges Programm für alle<br />

Besuchergruppen bieten.<br />

Der Höhepunkt des Jubiläums sei<br />

am Sonntag um 10.30 Uhr die Heilige<br />

Messe im Festzelt, die von<br />

Stadtpfarrer Bernhard Simon zelebriert<br />

wird. Der Gottesdienst wird<br />

von der Stechendorfer Wallfahrtsmusik<br />

mitgestaltet.<br />

Der <strong>Verein</strong> ist besonders stolz darauf,<br />

dass man den bayerischen Innenminister<br />

Herrmann zu diesem<br />

Anlass als Gast willkommen heißen<br />

darf. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es Sau am Spieß, und<br />

der Innenminister wird eine politische<br />

Rede halten. Dieser außergewöhnliche<br />

Besuch unterstreicht<br />

und ehrt die althergebrachte<br />

Tradition, die in Stechendorf<br />

aufrechterhalten wird.<br />

Die finanziellen Verhältnisse sind<br />

zufriedenstellend. Mit dieser Feststellung<br />

wurde der Bericht von Kassier<br />

Daniel Seidler und der darauf<br />

folgende Revisionsbericht zur<br />

Kenntnis genommen. Desweiteren<br />

standen auch Neuwahlen an. Der<br />

erste Kassier Daniel Seidler stellte<br />

sich nicht mehr zur Wahl. Die<br />

Wahl ergab folgendes Ergebnis:<br />

Vorsitzender Markus Seidler; zweiter<br />

Vorsitzender Thomas Hoffmann;<br />

Kassier Christopher Seidler;<br />

zweiter Kassier Christian Dormann;<br />

Schriftführerin Martina Hofmann.<br />

Weiterhin wurde ein Festausschuss<br />

gewählt, der für die Organisation<br />

der verschiedenen Bereiche<br />

zuständig ist. Dieser besteht<br />

aus Jessica Heinzius, Matthias<br />

Körzdörfer, Andrea Bauerschmitt,<br />

Carolin Hutzler, Michael<br />

Heinzius, Matthias Göhl, Florian<br />

Groh und Hubert Seidler. red


30<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Liebe Leser,<br />

in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />

"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln<br />

wir immer freitags die<br />

<strong>Verein</strong>sberichte aus<br />

dem Verbreitungsgebiet.<br />

Diesen Artikeln<br />

sollte jedoch auch ein<br />

aktueller Anlass, wie<br />

zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />

zugrunde<br />

liegen. Die darüber<br />

hinausgehenden<br />

Beiträge, wie zum Beispiel<br />

<strong>Verein</strong>sporträts<br />

oder Terminankündigungen,<br />

finden Sie in<br />

unserem Mitmach-Portal<br />

www.bt24.de.<br />

Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />

Artikel und Fotos<br />

dienstags bis spätestens<br />

16 Uhr einzusenden.<br />

Die Redaktion<br />

Hollfeld<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Für weitere zwei Jahre wurden<br />

Wolfgang Degen sowie der gesamte<br />

Vorstand des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />

bei den Neuwahlen bei der Jahresversammlung<br />

in der Pizzeria beim<br />

Carlo bestätigt. Für die <strong>CSU</strong> Hollfeld<br />

steht als nächstes die Land- und<br />

Bezirkstagswahl sowie die Bundestagswahl<br />

als größere Aktionen<br />

an. Dem folgt die Kommunalwahl<br />

im März 2014. Dass die<br />

<strong>CSU</strong> einen Bürgermeisterkaditaten<br />

stellen wird, steht auf<br />

jeden Fall fest. Wer der Bürgermeisterkandidat<br />

sein wird, werde<br />

sich in den nächsten Monaten entscheiden.<br />

Tatsache sei, dass man eine<br />

schlagkräftige Mannschaft ins<br />

Rennen schicken wird. Die <strong>CSU</strong><br />

Hollfeld ist nicht nur eine politische<br />

Gruppierung, sondern veranstaltet<br />

auch während des Jahres ihren alljährlichen<br />

<strong>Verein</strong>sausflug. So ist für<br />

2013 wieder ein Ausflug und ein<br />

Grillfest sowie ein Neujahrsessen<br />

geplant.<br />

Markus Täuber berichtete aus der<br />

Arbeit des Stadtrates. Täuber ging<br />

auf die Finanzlage der Stadt Hollfeld<br />

ein. Durch den Kanal- und Wasserleitungsbau<br />

in Drosendorf sowie<br />

den zweiten Bauabschnitt der<br />

Stadtsanierung am Unteren Markt<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

stoße die Stadt Hollfeld an ihre finanziellen<br />

Grenzen. Wie sich der<br />

angedrohte Bürgerentscheid weiter<br />

entwickelt werde man abwarten.<br />

Fakt sei, dass sich die <strong>CSU</strong> mehrheitlich<br />

für die Beibehaltung der<br />

bisherigen Kanalanschlussbeiträge<br />

ausgesprochen hat. Die Umleitung<br />

am Unteren Markt werde ein Kraftakt<br />

werden. Um so schöner werde<br />

sich der Untere Markt ab Oktober<br />

2013 als fertige Baustelle präsentieren.<br />

Täuber zeigte sich erfreut, dass<br />

die Entwicklungsgesellschaft rund<br />

um die Neubürg einen hauptamtlichenGeschäftsführererhältundder<br />

gesamte Landkreis ab 2014 im ILEK-<br />

Programmaufgenommenwurde.<br />

Kreisrat Georg Röhm berichtete<br />

über die Kreispolitik des Landkreises<br />

Bayreuth. Mittlerweilen seien<br />

die Schulden des Landkreises<br />

auf 35,6 Millionen angewachsen.<br />

Erfreulich sei, dass die Erweiterung<br />

der Gesamtschule<br />

Hollfeld Form annimmt und voraussichtlich<br />

im September in Betreib<br />

genommen werden kann. Ein<br />

großes Problem für die Zukunft<br />

werde auch der Straßenbau des<br />

Kreiseswerden.<br />

Die Abgeordnete Gudrun Brendel<br />

Fischer informierte über die derzeitigen<br />

Diskussionen der Landes- und<br />

Bundespolitik. Sie lobte die gute<br />

Zusammenarbeit mit den KommunalpolitikerndesStadtrates.<br />

gl<br />

Hollfeld<br />

Schützengesellschaft<br />

Das Schützenfest, die Stadtmeisterschaft<br />

unter den <strong>Verein</strong>en und<br />

die gesellschaftlichen Veranstaltungen<br />

waren die Hauptaufgaben,<br />

die die Schützengesellschaft Hollfeld<br />

im vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr zu<br />

bewältigen hatte.<br />

Vorsitzender Robert Degen gab einen<br />

umfangreichen Rückblick auf<br />

das vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr ab.<br />

Neben den Schießerfolgen der<br />

Mannschaften wurde in altbewährter<br />

Weise vom Schützenbruder<br />

Philipp Schmidt die Winterwanderung<br />

organisiert, zahlreiche Damen<br />

nahmen am Damenschießen teil<br />

und die Schützengesellschaft Hollfeld<br />

ist einer der <strong>Verein</strong>e, die sich<br />

alljährlich am Faschingsumzug beteiligen.<br />

Gute Beziehungen bestehen<br />

auch zum Patenverein nach<br />

Weismain. Dort hatte man im vergangenen<br />

Jahr eine gemeinsame<br />

Stadtführung mit einem kleinen<br />

Preisschießen unternommen. Ob<br />

auf Bezirksebene oder Kreisebene -<br />

immer wurde Schützenfreund Alfred<br />

Plößer für seine sportlichen<br />

Leistungen ausgezeichnet. Ebenso<br />

wurde Roland Wunder vom Landrat<br />

Hermann Hübner für seine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit geehrt.<br />

Um das Schützenheim auf Vordermann<br />

zu halten, sind zahlreiche<br />

Stunden an Arbeitsdienst erforderlich.<br />

Das Schützenfest war, wie<br />

jedes Jahr, der Höhepunkt der Veranstaltungen<br />

im <strong>Verein</strong>sjahr. Das<br />

Fest begann am Samstag mit dem<br />

Abholen der Könige, darauf folgte<br />

den Festzug am Sonntag, es endete<br />

mit der Königsproklamation am<br />

Montag. In diesem Zusammenhang<br />

wurde auch der Seniorennachmittag<br />

der Stadt Hollfeld herausgehoben,<br />

der am Montagnachmittag für<br />

Stimmung im Festzelt sorgte. Mit der<br />

Fischkerwa, dem Oktoberfest und<br />

Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

0921-294 294<br />

Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />

der Weihnachtsfeier mit dem<br />

Weihnachtsschießen klang das<br />

<strong>Verein</strong>sjahr aus.<br />

Ob beim Neujahrsempfang oder bei<br />

kirchlichen Festen -immer ist eine<br />

Abordnung oder eine Fahnenabordnung<br />

der Schützengesellschaft<br />

zur Stelle. Degen appellierte an die<br />

Jugend und wünscht mehr Trainingsfleiß.<br />

Die Jugend habe eine<br />

neue Schießausrüstung vom <strong>Verein</strong><br />

erhalten, der Trainingsfleiß blieb<br />

jedoch aus. Degen hofft, dass sich<br />

dies im kommenden Jahr bessern<br />

wird. Kritik übte Degen auch am<br />

Leistungszentrum in Neubau. Hier<br />

habe man als kleiner <strong>Verein</strong> den<br />

Eindruck, dass diese Einrichtung nur<br />

für Spitzenschützen bereitgestellt<br />

wird. Stolz konnte Degen berichten,<br />

dass der Neubau des Schützenheimes<br />

abfinanziert ist und die Schützengesellschaft<br />

ohne Schulden dasteht.<br />

Degen bemerkte auch, dass<br />

die Schützengesellschaft auf die<br />

Einnahmen aus Veranstaltungen<br />

angewiesen ist, da das Schützenheim<br />

rund 3500 Euro an Unkosten<br />

während des Jahres verursacht hat.<br />

Vom Schützenmeister Christian Arneth<br />

wurde ein Bericht über die Erfolge<br />

der Mannschaften sowie der<br />

Jugend im vergangenen <strong>Verein</strong>sjahr<br />

herausgestellt.<br />

Der Vorstand der Schützengesellschaft<br />

wurde erneut gewählt. Neu<br />

ins Amt des dritten Schützenmeisters<br />

wurde Adrian Rost gewählt. gl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

31<br />

Hollfeld<br />

Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />

Das Hollfelder<br />

Männerballett war<br />

in einer Woche<br />

zweimal auf dem<br />

Treppchen. Es hat<br />

direkt nach dem Fasching<br />

bei zwei<br />

Männerballettturnieren<br />

teilgenommen.<br />

Am 16. Februar<br />

in Auerbach<br />

beim Oberpfälzer<br />

Männerballett<br />

wurde der zweite<br />

Platz belegt, eine<br />

Woche darauf, am<br />

23. Februar in Markredwitz/Dörflas,<br />

der dritte Platz. Am<br />

16. März wird auch<br />

noch an der Bayerischen<br />

Meisterschaft<br />

im Männerbalett<br />

in Speichersdorf<br />

teilgenommen.<br />

Foto: red<br />

Hummeltal<br />

Frauen-Union<br />

Sabine Habla steht weiterhin als<br />

Vorsitzende an der Spitze der vor<br />

vier Jahren gegründeten Frauen-<br />

Union Hummelgau. Bei der von<br />

Kreisrätin Lissi Weigel, zugleich<br />

Der neu gewählte Vorstand der Frauen-Union Hummelgau mit<br />

Vorsitzender Sabine Habla. Mit im Bild sind <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender<br />

Hartmut Wagner (links), MdL Gudrun Brendel-Fischer<br />

und Lissi Weigel.<br />

Foto: Jenß<br />

stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

der Frauen-Union Bayreuth, geleiteten<br />

Neuwahlen wurde Sabina<br />

Habla bei der Jahresversammlung<br />

im Schulungszentrum der Firma Juratherm<br />

in Hummeltal einstimmig<br />

im Amt bestätigt. Zu Stellvertreterinnen<br />

gewählt wurden Sabine<br />

Zeitler und Gisela Stahlmann,<br />

Schriftführerin ist Carmen Kolb und<br />

neue Schatzmeisterin Silvia Bauske.<br />

Zu Beisitzerinnen gewählt wurden<br />

Uta Münch, Sylvia Schatz-Seidel<br />

und Christina Bär. Kassenprüferin<br />

ist Christa Scholz. Lissi Weigel<br />

hatte vor dem Wahlgang bei ihrem<br />

Grußwort viel Lob für Sabina Habla<br />

parat, deren Mentorin sie war.<br />

"Sie macht ihre Arbeit hervorragend",<br />

so die erfahrene Kommunalpolitikerin.<br />

Eingangs zog die<br />

wieder gewählte Vorsitzende ein<br />

positives Fazit bei ihrem Rechenschaftsbericht.<br />

Bei ihrem Rückblick<br />

verwies sie auf über 20 Veranstaltungen<br />

seit der letzten Jahresversammlung,<br />

die der <strong>Ortsverband</strong><br />

selbst ausgerichtet oder daran mitgewirkt<br />

hat. Zum Standard gehören<br />

auch Diskussionen über politische<br />

Themen sowie für Frauen interessante<br />

Vorträge und Besuche in<br />

verschiedenen Einrichtungen.<br />

Alsgelungenbezeichnetesiedasvon<br />

der Frauen-Union initiierte Notinsel-Projekt<br />

für Kinder und Jugendliche,<br />

das von 32 Firmen und<br />

Geschäften mit getragen wird. Bürgermeister<br />

Richard Müller zeigte<br />

sich angetan von den Aktivitäten der<br />

Frauen-Union, die oftmals in Hummeltal<br />

stattfinden. <strong>CSU</strong>-Kreisvorsitzender<br />

und Finanzstaatssekretär<br />

Hartmut Koschyk betonte, die<br />

Frauen-Union sei ein Aktivposten<br />

im Landkreis. "Durch die engagierten<br />

Frauen in den Ortsverbänden<br />

wird hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Die Frauen-Union Hummelgau<br />

hat die richtige Mischung<br />

in ihrem Programm, so mit Lebensthemen<br />

als auch Themen zur<br />

Stärkung des ländlichen Raums."<br />

Koschyk dankte ausdrücklich Sabine<br />

Habla für ihr vielseitiges Engagement.<br />

"Die Frauen-Union<br />

Hummelgau bietet vorbildhafte<br />

Veranstaltungen", so MdL Gudrun<br />

Brendel-Fischer.<br />

dj


32<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Immenreuth<br />

Obst-und Gartenbauverein<br />

Ein dickes Aktionsbuch schloss der<br />

Obst- und Gartenbauverein bei seiner<br />

Jahresversammlung am Freitag<br />

im Feuerwehrhaus. Das Jahr 2012<br />

bewältigte er mit einem Kraftakt:<br />

Eine Apfelschwemme bescherte der<br />

vereinseigenen Kelterei 20 Tonnen<br />

Obst zum Pressen und damit 1300<br />

Arbeitsstunden sowie 200 kleine<br />

Besucher aus den Kindergärten Immenreuth,<br />

Windischeschenbach,<br />

Trabitz, Pressath und der Grundschule<br />

Speichersdorf, die hautnah<br />

miterleben wollten, wie gesunder<br />

Apfelsaft entsteht. Für sechs Kindergärten<br />

und eine Grundschule<br />

wurde zusätzlich Saft gepresst.<br />

Vorsitzende Maria Frauenholz<br />

machte in ihrem langen Rechenschaftsbericht<br />

aber auch auf ein<br />

umfangreiches Angebot für die<br />

Gartenfreunde aufmerksam. Dem<br />

Grün rund um das Haus galten der<br />

Winterschnitt- und Veredelungskurs<br />

sowie die Sammelbestellung<br />

Im Bild (vorne von links): Kundigunde Popp, Angelika Besold,<br />

Heribert Pinzer, (hinten von links) Petra Götz, Bürgermeister<br />

Peter Merkl, Vorsitzende Maria Frauenholz, Gartenbaufachberater<br />

Harald Schlöger und Oswald Scharf.<br />

für Obstbäume oder der Sammeleinkauf<br />

bei der Firma Bierschenk<br />

in Kirchenpingarten. An die<br />

Mitglieder wurden 230 Säcke<br />

Pflanzerde sowie zur Fütterung der<br />

Vögel 800 Kilo Sonnenblumenkerne<br />

und 1200 Meisenknödel abgegeben.<br />

Nistkästen für die gefiederten<br />

Freunde wurden zur Verfügung<br />

gestellt. Im Einsatz waren<br />

Gartenhäcksler und Vertikutierer.<br />

"Finanziell", so stellte Kassenführer<br />

Richard Frauenholz heraus, "konnte<br />

der <strong>Verein</strong> seine Verbindlichkeiten<br />

aus den Investitionen in die<br />

Obstpresse tilgen." Jährlich, so teilte<br />

er mit, werde künftig der Mitgliedsbeitrag<br />

am 15. Februar abgebucht.<br />

Ihre Hochachtung zollten<br />

die Revisoren Roman Melzner und<br />

Martin Bauer dem Schatzmeister,<br />

der ein nicht alltägliches Quantum<br />

von Buchungen zu erledigen<br />

hat.<br />

Zusammen mit Bürgermeister Peter<br />

Merkl und Vorsitzenden Frauenholz<br />

zeichnete er 13 langjährige<br />

Mitglieder aus, von denen allerdings<br />

nur fünf anwesend waren. Die<br />

Urkunde und silberne Treuenadel<br />

des Bezirksverbandes für 25 Jahre<br />

Mitgliedschaft erhielten Angelika<br />

Besold, Kunigunde Popp, Heribert<br />

Pinzer, Oswald Scharf, Renate Hader,<br />

Dorothea Poloczek, Hubert<br />

Siebeneichner und Therese Klante.<br />

Vom Kreisverband wurden Petra<br />

Götz, Heidi Brunner, Gabi Hautmann,<br />

Angela Schmidt und Anna<br />

Thätz mit der Ehrennadel in Bronze<br />

ausgezeichnet.<br />

kr<br />

Kemnath<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Im Vorjahr hatten die Mitglieder des<br />

Obst- und Gartenbauvereins erstmals<br />

den Platz unter der so genanntenHül<br />

inmittenderKulmstadt<br />

mit Osterdekorationen versehen.<br />

Die Aktion war auf große Resonanz<br />

gestoßen. Deshalb plant der <strong>Verein</strong>,<br />

in diesem Jahr zu Ostern die Aktion<br />

zu wiederholen. Zur Vorbereitung<br />

trafensichdieMitglieder kürzlichim<br />

alten Schulhaus, um dort rund 1200<br />

Eier farblich zu gestalten. Erfreulich<br />

war, dass nicht nur Mitglieder erschienen<br />

waren, sondern sich auch<br />

vieleMüttermitihrenKindernander<br />

Aktionbeteiligten.ImVorfeldhatten<br />

Renate Bayer, Annemarie Preißinger,<br />

Carola Gebhardt, Elisabeth Haberberger,<br />

Klaus Sehnke und André<br />

Dietrich die Aktion vorbereitet. Mit<br />

großer Begeisterung wurden die Eier<br />

an einem Nachmittag farblich gestaltet,<br />

so dass Ostern nun getrost<br />

kommenmag.<br />

w<br />

Viele Mütter mit ihren Kindern waren der Einladung des Obst- und Gartenbauvereins zur Ostereierbemalung<br />

gefolgt. Vor allen Dingen bei den Kindern stieß die Aktion auf großes Interesse.<br />

Mit großem Eifer bemalten die Kinder die Eier.<br />

Foto: Walter


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Damit alle wissen, was bei euch läuft.


34<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmain<br />

Feuerwehr Lenau<br />

Ein Generationswechsel bei der<br />

Führung der aktiven Wehr vollzog<br />

sich bei der Jahresversammlung der<br />

Feuerwehr Lenau. Als neuer Kommandant<br />

löst Christian Horn aus<br />

Frankenreuth Markus Prechtl ab, der<br />

sich nach zwölf Jahren Dienstzeit<br />

nicht mehr zur Wahl stellte. Vorsitzender<br />

Rainer Bayer begrüßte Bürgermeister<br />

Günter Kopp sowie rund<br />

30 Mitglieder und Aktive am Freitagabend<br />

im Gasthaus Scherm zur<br />

Jahresversammlung. Nach dem<br />

Verlesen des Protokolls der letzten<br />

Jahresversammlung durch Sebastian<br />

PrechtlundderTotenehrunggabder<br />

scheidende erste Kommandant<br />

Markus Prechtl seinen letzten Jahresbericht<br />

der Einsatztruppe. Der<br />

Wehr gehören samt Feuerwehrjugend<br />

36 Aktive an. Zwei Austritten<br />

standen die Aufnahme von Corinna<br />

Hofmann und Korbinian Bayer in die<br />

Jugendgruppe gegenüber. "Unser<br />

Ausbildungsstand ist gut. Wir haben<br />

Unser Bild zeigt (vorne von links): Korbinian Bayer, Corina<br />

Hofmann, Manuela Prechtl, Corina Albersdörfer,(hinten von<br />

links) Otto Braunreuther, Rainer Bayer, Julian Prechtl, ChristianHorn,MarkusPrechtlundGünterKopp.<br />

Foto:Koch<br />

eine hoch motivierte Truppe, die sich<br />

in allen Bereichen stetig fortbildet",<br />

lobte Prechtl. Bestens besetzt sei die<br />

Wehr mit Maschinisten, Gruppenund<br />

Truppführern. Die Führung<br />

schulte sich beim Lehrgang der integrierten<br />

Leitstelle (ILS) im Einsatzmeldewesen<br />

und der Einsatznachbearbeitung.<br />

Je zwei Teilnehmer<br />

absolvierten den Truppführerund<br />

Motorsägekurs erfolgreich. Die<br />

Wehr besuchte die ILS-Leitstelle und<br />

die Lagerfeuerwehr Grafenwöhr,<br />

absolvierte mit der Jugend eine Fackelwanderung.DieAktivennahmen<br />

zusammen mit Bergwacht und Rettungsdiensten<br />

an der Großübung im<br />

Flötztalteil.<br />

Markus Prechtl ernannte Corinna<br />

Albersdörfer zur Feuerwehrfrau,<br />

Manuela und Julian Prechtl zu Feuerwehrfrau<br />

beziehungsweise -mann.<br />

Er gratulierte seinem Nachfolger<br />

ChristianHornzumLöschmeister.<br />

Abschließend erklärte er, dass er<br />

aufgrund seines Wohnortwechsels<br />

nach Kemnath aus Entfernungsgründen<br />

nicht mehr als Kommandant<br />

kandidiert. Sein Dank galt allen<br />

Aktiven, der Vorstandschaft und der<br />

Gemeinde für die gute zwölfjährige<br />

Zusammenarbeit. Er schlug den 22-<br />

jährigen Löschmeister Christian<br />

Horn aus Frankenreuth als seinen<br />

Nachfolger vor, der bei der Wahl<br />

ohne Gegenstimme durch die Aktiven<br />

gewählt wurde. Sein Stellvertreter<br />

bleibt Peter Prechtl aus Ölbrunn.<br />

ak<br />

Kulmain<br />

Trachtenerhaltungsverein<br />

Goldbachtaler<br />

„Halt ma zam der Heimat z`liab“<br />

steht auf der <strong>Verein</strong>sfahne des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins<br />

Goldbachtaler, der sich der Bewahrung<br />

und Pflege des Trachtentums<br />

sowie des Mitgestaltens der<br />

heimatlichen Kultur und des gesellschaftlichen<br />

Lebens verschrieben<br />

hat. Bei der Jahresversammlung<br />

zogen die Trachtler, trotz nachlassendem<br />

Interesse mancher Mitglieder,<br />

ein insgesamt zufriedenes<br />

Jahresresümee ihrer <strong>Verein</strong>sarbeit.<br />

Auch der Grippewelle war die Teilnehmerzahl<br />

von 14 anwesenden<br />

Mitgliedern geschuldet, die erster<br />

Vorsitzender Florian Moller neben<br />

dem ersten Bürgermeister Günter<br />

Kopp am Samstagabend zur Jahresversammlung<br />

im Gasthaus<br />

Scherm begrüßen konnte. Nach<br />

dem Totengedenken verlas Josef<br />

Scherm für den entschuldigten<br />

Kassier Wolfgang Schmid den Kassenbericht.<br />

Dieser berichtete von<br />

einem stattlichen Plus, dass hauptsächlich<br />

durch die Theaterabende<br />

erwirtschaftet wurde. Fast nichts<br />

blieb hingegen beim Starkbierfest<br />

2012 übrig, das 2013 in kleinem<br />

Rahmen in der <strong>Verein</strong>sgaststätte<br />

stattfand. Fehlanzeige zu Plattlproben<br />

und Auftritten vermeldete<br />

erster Vorplattler Max Albersdörfer.<br />

Sein Vorgänger Thomas Moller<br />

schlug vor, die alte Gruppe und den<br />

Musikanten wieder zu sammeln, um<br />

zumindest vier Proben pro Jahr abzuhalten<br />

und am Leben zu erhalten.<br />

Jugendleiterin Katharina Prechtl<br />

berichtete vom gut besuchten vereinsinternen<br />

Zeltlager im Juni. Am<br />

Gauzeltlager in Amberg nahm die<br />

Jugendgruppe teil und errang bei<br />

den Lagerwettbewerben erste Plätze.<br />

Auch beim Erntedankfest in<br />

Frankenreuth waren die Jugendlichen<br />

dabei. Nach ihrem Bericht<br />

fehlen interessierte Kinder und Jugendliche.<br />

Für die entschuldigte<br />

Dirndlvertreterin Lydia Kukla berichtete<br />

Florian Moller von einer gut<br />

sortierten Kleiderkammer, die keine<br />

Neuanschaffungen notwendig<br />

macht. Einen großen Erfolg verzeichnete<br />

die Theatergruppe um<br />

Leiterin Christine Stich mit den fünf<br />

Aufführungen des Stückes „Der<br />

Pfennigfuchser“. "Wir konnten einenneuenBesucherrekord<br />

von1055<br />

Vorsitzender Florian Moller.<br />

Gästen verzeichnen“, erklärte Moller.<br />

In seinem Jahresbericht bedankte<br />

sich der Vorsitzende Florian Moller<br />

zunächst bei allen Mitgliedern des<br />

Vorstands und treuen Helfern für<br />

ihr Ehrenamt. In sechs Sitzungen<br />

wurden die notwendigen Entscheidungen<br />

getroffen und das Jahresgeschehen<br />

geplant. ak


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

35<br />

Kulmbach<br />

Feuerwehr<br />

"Die Kulmbacher Feuerwehr ist nach<br />

wie vor eine Freiwillige Feuerwehr,<br />

auch wenn sie", wie Vorsitzender<br />

Benno Pieger bei der Jahressversammlung<br />

im Mönchshofbräuhaus<br />

feststellte, "oft irrtümlich als Berufsfeuerwehr<br />

eingestuft wird." Aus<br />

dem Tätigkeitsbericht des erkrankten<br />

Kommandanten Heinrich<br />

Poperl ging hervor, dass die Einsatzzahlen<br />

mit der Integrierten<br />

Leitstelle in Bayreuth deutlich zurückgegangen<br />

sind.<br />

Nach wie vor ungebrochen ist der<br />

Zulauf an jungen Feuerwehrdienstanwärtern.<br />

Stadtbrandmeister<br />

Michael Weich, zugleich stellvertretender<br />

Kommandant der<br />

Kulmbacher Feuerwehr, nahm zur<br />

Integrierten Leitstelle Stellung.<br />

Vorsitzender Benno Pieger zeigte in<br />

seinem Bericht auf, dass der Feuerwehrverein<br />

trotz schwindender<br />

Mitgliederzahlen im zurückliegenden<br />

Jahr viele Aufgaben zu bewältigen<br />

hatte. Der Höhepunkt war die<br />

Segnung und Übergabe des neuen<br />

Tanklöschfahrzeuges mit dem Tag<br />

der offenen Tür im Feuerwehrzentrum.<br />

Auf der Internetseite der<br />

Feuerwehr wurden seit ihrer Installierung<br />

über 160 000 Zugriffe<br />

registriert. Vorsitzender Benno Pieger<br />

dankte hier vor allem Michael<br />

Stübinger und Jürgen Hochgesang,<br />

die die Internetseite betreuen.<br />

Der Feuerwehrverein zählt derzeit<br />

298 Mitglieder.<br />

Den Bericht des Stadtbrandinspektors<br />

Heinrich Poperl verlas sein<br />

Stellvertreter, Stadtbrandmeister<br />

Michael Weich. Die Wehr hat gegenwärtig<br />

94 Aktive, davon sind sieben<br />

weiblich. Die Jugendgruppe<br />

verfügt über 16 Aktive, darunter drei<br />

Mädchen. Es wurden mehrere Weiterbildungen<br />

der aktiven Feuerwehrdienstleistenden<br />

absolviert.<br />

Im Bild (von links): Vorsitzender Benno Pieger, Zugführer Heiko<br />

Rüger, Oberbürgermeister Henry Schramm, Verwaltungsrat<br />

Edi Trapper, Zugführer Markus Babo, Bürgermeister<br />

Stefan Schaffranek, Hauptfeuerwehrmänner Markus Katholing<br />

und Marius Dippold, stellvertretender Landrat Jörg<br />

Kunstmann und Bürgermeister Frank Wilzok.<br />

Für zehn Jahre aktiven Dienst wurde<br />

das Ärmelzeichen an Matthias Bär,<br />

Andreas Deibert, Marius Dippold,<br />

Sebastian Peetz und Gökan Yorgancy<br />

verliehen. Seit 20 Jahren ist<br />

Uwe Seehuber aktiv und Roland<br />

Hain steht seit 30 Jahren in der<br />

Kulmbacher Feuerwehr seinen<br />

Mann.<br />

Es wurden auch verschiedene Beförderungen<br />

vorgenommen: Florian<br />

Gräf wurde zum Feuerwehrmann<br />

und Marius Dippold und<br />

Markus Katholing zu Hauptfeuerwehrmännern<br />

befördert. Markus<br />

Babo und Heiko Rüger übernehmen<br />

künftig die Aufgabe eines Zugführers.<br />

Stadtbrandmeister Michael Weich<br />

berichtete, dass die Kulmbacher<br />

Feuerwehr insgesamt 344 Mal zur<br />

Hilfe gerufen wurde. rei<br />

Kulmbach<br />

Freie Wähler<br />

Die Jahresversammlung des KreisverbandesderFreienWählerendete<br />

im Gasthaus Frankenwald mit einer<br />

Riesenüberraschung, denn die rund<br />

60 Frauen und Männer wählten<br />

Landrat Klaus Peter Söllner an die<br />

Spitze des Kreisverbandes. Söllner<br />

tritt damit die Nachfolge von Ulrich<br />

Gödde an, der dieses Amt sieben<br />

Jahre ausübte, aber aus beruflichen<br />

Gründen nicht mehr kandidierte. In<br />

seiner Antrittsrede gab sich der neue<br />

Kreisvorsitzende nicht nur selbstbewusst,<br />

sondern auch kämpferisch:<br />

"Wir sind stark und wollen gemeinsam<br />

noch stärker werden."<br />

Söllner erhielt mit Dieter Schaar,<br />

Anita Sack, Norbert Volk und Klaus<br />

Förster gleich vier gleichberechtigte<br />

StellvertreteranseineSeite.<br />

Neudrossenfelds Bürgermeister<br />

Dieter Schaar eröffnete die Jahresversammlung<br />

in seiner Eigenschaft<br />

als stellvertretender Kreisvorsitzender<br />

und verwies gleich zu Beginn<br />

darauf hin, dass der bisherige Kreisvorsitzende<br />

Ulrich Gödde für eine<br />

weitere Amtszeit nicht mehr zur<br />

Verfügung steht: "Er hat uns das im<br />

Vorfeld bereits signalisiert, insbesondere<br />

aufgrund seiner beruflichen<br />

Inanspruchnahme und Belastung<br />

in seiner Kanzlei." Schaar<br />

dankte Gödde für sein Engagement<br />

als Kreisvorsitzender. Er hat seit<br />

November 2005 den Kreisverband<br />

geführt und dabei sehr viele positive<br />

Impulse gegeben. Schaar: "Ulrich<br />

Gödde hat insbesondere den Kontakt<br />

zu den Ortsverbänden gepflegt<br />

und zuletzt auch 2008 für den<br />

Landtag kandidiert. Es waren insgesamt<br />

gute Jahre für den Kreisverband<br />

und Ulrich Gödde hat ohne<br />

ZweifeldaranseinenAnteil."<br />

Den hervorragenden Besuch der<br />

VersammlungwerteteDieterSchaar<br />

auch als Zeugnis dafür, welchen<br />

Stellenwert die politische Arbeit der<br />

Freien Wähler im Landkreis Kulmbach<br />

zwischenzeitlich erreicht hat:<br />

"Wir stellen seit fast 17 Jahren den<br />

Landrat. Nicht nur das, sondern den<br />

besten Landrat, den sich Kulmbach<br />

wünschen kann." Der Landkreis<br />

müsse zwar mit unterschiedlichen<br />

und schwierigenProblemstellungen<br />

leben, doch insgesamt sei er gut<br />

aufgestellt. Der stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende wies hier vor allem<br />

auf die Schullandschaft, das Klinikum<br />

und die Abfallwirtschaft hin<br />

und sprach dabei von Erfolgsgeschichten.<br />

Es gelinge dabei auch, die<br />

Balance zwischen den notwendigen<br />

Investitionen und der Verschuldung<br />

zu finden. Schaar: "Es fällt nicht alles<br />

vom Himmel, aber die Erfolge hängen<br />

damit zusammen, dass wir mit<br />

unserem Landrat einen absoluten<br />

Fachmann haben, der auch bei seinen<br />

Kollegen hohe Anerkennung<br />

erfährt, der weit mehr als seine<br />

Pflicht tut, draußen vor Ort immer<br />

präsent ist und Mensch geblieben<br />

ist. Der Landkreis und wir Freien<br />

Wähler können stolz sein, ihn als<br />

Nummer eins an der Spitze zu haben."<br />

Und zur Arbeit der Freien<br />

Wähler in den kommunalen Parlamenten<br />

stellte Schaar fest: "Wir sind<br />

die Kraft, die von der Basis kommt.<br />

Die politische Kraft als Leistungsträger,<br />

und wir sind keine Piraten<br />

oder sonstige Chaoten ohne Plan<br />

und Ziel. Wir stehen nicht abseits<br />

und deshalb haben wir ein Recht auf<br />

Mitsprache."<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Kreisvorsitzender Klaus<br />

Peter Söllner; erster Stellvertreter<br />

Dieter Schaar; zweite Stellvertreterin<br />

Anika Sack; dritter Stellvertreter<br />

Norbert Volk; vierter Stellvertreter<br />

Klaus Förster; Geschäftsführer<br />

Konrad Fischer Andreassohn;<br />

Schriftführer Andy Sesselmann;<br />

Schatzmeister Hans Reiner Meisel;<br />

Revisoren Hans Spindler und WinfriedBaumgärtner.<br />

rei


36<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmbach<br />

Bund Naturschutz<br />

Sie sind seit der Gründung vor 40 Jahren Mitglied der Kreisgruppe<br />

Kulmbach des Bundes Naturschutz: Privatpersonen<br />

und mehrere Landkreisgemeinden sowie das Landratsamt<br />

KulmbachmitLandratKlausPeterSöllner.ImBild(vonrechts):<br />

BN-Landesvorsitzender Hubert Weiger und Kreisvorsitzender<br />

Wolfgang Schenker, außerdem der neu gewählte zweite<br />

Vorsitzende Karl-Heinz Vollrath (links).<br />

40 Jahre Kreisgruppe Kulmbach des<br />

Bundes Naturschutz bedeutet auch,<br />

die damaligen Gründungsmitglieder<br />

zu ehren. Dazu hatte man auch<br />

ehemalige Vorsitzende und Ortsgruppenvorsitzende<br />

sowie frühere<br />

Mitstreiter eingeladen. Kreisvorsitzender<br />

Wolfgang Schenker<br />

machte deutlich, dass viele herausragende<br />

Persönlichkeiten die<br />

Kreisgruppe in den zurückliegenden<br />

Jahren geprägt haben, er erinnerte<br />

dabei besonders an Paul<br />

Späth, den er als "Motor der frühen<br />

Jahre und Mentor der Umweltverbände<br />

im Landkreis Kulmbach"<br />

bezeichnete: "Er, der nie an<br />

der Spitze stand, hat doch so vieles<br />

bewegt."<br />

Wolfgang Schenker sprach von einer<br />

stabilen Kreisgruppe in einem<br />

kleinen liebenswerten Landkreis im<br />

Herzen Oberfrankens und damit im<br />

Herzen Europas, der bisher verschont<br />

wurde von den ganz großen<br />

Umweltzerstörungen und noch<br />

kräftig wuchern kann mit seiner<br />

Natur und seiner Lebensqualität.<br />

Kreisvorsitzender Schenker: "Wir<br />

konnten in den vergangenen 40<br />

Jahren nicht auf alle Fragen eine<br />

Antwort geben, zumal die Fragen<br />

in immer tiefere Bereiche des Lebens<br />

vordrangen und jeder Versuch<br />

einer Klärung neue Fragen<br />

aufwirft. Aber wir haben uns eingemischt,<br />

wir haben Diskussionen<br />

aufgemischt, fast immer haben wir<br />

Stellung bezogen, Vorschläge unterbreitet,<br />

wir haben gehegt und<br />

gepflegt, wir haben mit Aktionen<br />

aufgewühlt und eine bunte Vielfalt<br />

von Themen beackert."<br />

Ehrungen (40 Jahre): Klaus Schellhorn,<br />

Rugendorf; Wolfgang Bittermann,<br />

Prof. Reiner Hamm, Manfred<br />

Ströhlein, alle Kulmbach; Gerhard<br />

Opel, Wirsberg; Werner Gräbner,<br />

Trebgast; Marie-Luise Glaser,<br />

Grafengehaig, außerdem die Gemeinden<br />

Wirsberg, Ködnitz, Presseck,<br />

Neudrossenfeld, Ludwigschorgast,<br />

Marktleugast, Marktschorgast,<br />

Kasendorf, Grafengehaig,<br />

Guttenberg und Landratsamt<br />

Kulmbach.<br />

rei<br />

Marktschorgast<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Der Kleintierzuchtverein Marktschorgast,<br />

der am 4. Mai sein 75-<br />

jähriges Bestehen feiern kann, ist<br />

unter seinem Vorsitzenden Michael<br />

Greim gut aufgestellt. "Erfreulich<br />

sind", betonte er auf der Jahresversammlung<br />

im Landgasthof Drei<br />

Kronen, "die herausragenden Erfolge<br />

unserer Züchter. Mit Stolz<br />

können wir auch auf unseren Nachwuchs<br />

blicken. 15 jugendliche<br />

Züchter haben Spaß und Freude an<br />

und mit ihren Tieren." Nach den<br />

Ausführungen von Werner Feulner,<br />

dem Zuchtwart für Geflügel, zeichnet<br />

sich ab, dass sich Marktschorgast<br />

zur Hochburg der Hühnerzucht<br />

entpuppt. Nicht weniger als elf Personen<br />

züchten zur Zeit Federvieh. Er<br />

zählte eine ganze Palette an Rassen<br />

auf: Wyandotten, Wyandotten<br />

braungebändert, New Hampshire,<br />

Zwerg Brahma, Zwerg Amrocks, Federfüßige<br />

Zwerge, Zwerg Barnevelder,<br />

Zwerg Welsumer, Bantam<br />

Im Bild (hinten von links): Vorsitzender Michael Greim, Bürgermeister<br />

Hans Tischhöfer, Justus Tischhöfer (Kreisverbandsehrenpreis),<br />

Karl Beck (<strong>Verein</strong>smeister Kaninchen), Andrea Greim<br />

(Landesverbandsehrenpreis), Markus Kuhbandner (Jugend-<strong>Verein</strong>smeister<br />

Kaninchen), Franz Gimpl (<strong>Verein</strong>smeister Hühner),<br />

Claudia Lautenbacher (Kreisverbandsehrenpreis), Werner Feulner<br />

(<strong>Verein</strong>smeister Tauben), Christina Stenglein (Jugend-Landesverbandsehrenpreis),<br />

Günter Kollerer (Pokal), (vorne, von links)<br />

Vincent Gampert (Sonderpreis), Lena Greim (Pokal), Dominik Seifert(Jugend-<strong>Verein</strong>smeisterHühner)undAnnaGreim(Pokal).<br />

goldhalsig und orangenhalsig,<br />

Zwerg Langschan orangenbrüstig<br />

und Zwerg Langschan. Er selbst ist<br />

ein leidenschaftlicher Kropftauben-<br />

Züchter (Brünner Kröpfer, weiß).<br />

Der Zuchtwart für Kaninchen, Günter<br />

Kollerer, berichtete von 13 Rassen.<br />

Er als Tätowiermeister sei von<br />

Karl Beck und Markus Kuhbandner<br />

unterstützt worden. "Wir haben im<br />

vergangenen Jahr 165 Kaninchen<br />

tätowiert." Karl Beck, ein alter Hase,<br />

ließ nach einer alten Bauernregel<br />

anklingen: "Wenn`s gewittert und<br />

die Sträucher tragen noch keine<br />

Blätter, wird`s ein schlechtes<br />

Zuchtjahr." Jugendobmann Uwe<br />

Lauterbach gab bekannt, dass das<br />

Kreisjugendzeltlager am 3. und 4.<br />

August 2013 am Goldbergsee in<br />

Marktschorgast stattfinden wird.<br />

Nach den Ausführungen der Kassiererin<br />

Stephanie Heinz steht der<br />

<strong>Verein</strong> trotz der Anschaffung eines<br />

neuen Brutapparates mit Kosten<br />

über 1000 Euro gut da. Wer Eier<br />

ausbrüten lassen wolle, möge sich<br />

rechtzeitig mit Bernd Müller in Verbindung<br />

setzen.<br />

bp


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

37<br />

Mehlmeisel<br />

Bergwacht<br />

41 Einsätze hatten die Mitglieder am<br />

Skilift zu bewältigen, sechs Mal<br />

musste der Hubschrauber kommen,<br />

hatte Alexander Pscherer in seinem<br />

Bereitschaftsleiter Alexander<br />

Pscherer legte nach 23 Jahren<br />

Dienstzeit sein Amt nieder, versprach<br />

aber, der Bergwacht auch<br />

weiterhin treu zu bleiben, denn sie Rückblick aufgelistet.<br />

sei einfach sein Leben. "Es war eine<br />

super Zeit mit Euch", kam von Herzen,<br />

und er bedankte sich bei allen<br />

für die stete Unterstützung und das<br />

entgegengebrachte Vertrauen. Lob<br />

indenhöchstenTönenundvonallen<br />

Seiten bekam Pscherer für seinen<br />

jahrzehntelangen Einsatz, wobei<br />

wohl nur Insider wissen, wie viel<br />

Verzicht auf Freizeit und Hilfsbereitschaft<br />

in diesen Jahrzehnten<br />

steckt.<br />

Zum neuen Bereitschaftsleiter<br />

wählte die Versammlung Marco<br />

Pscherer, der bereits seit Jahren in<br />

der örtlichen Bergwacht verantwortlich<br />

für den Rettungsdienst ist.<br />

Stellvertreter bleibt Holger Schmidt.<br />

Kassenrevisoren sind Michael<br />

PrechtlundChristianMeyer.<br />

Insgesamt<br />

wurden im vergangenen Jahr stattliche<br />

12 476 Stunden geleistet. So<br />

hat imSchnittjedesMitglied rund49<br />

Tage im Jahr für die Bergwacht gearbeitet<br />

- unentgeltlich für den<br />

Menschen und für die Natur, die<br />

ebenso zum Betreuungsfeld der engagiertenHelfergehört.<br />

Viel Zeit mit insgesamt 36 Terminen<br />

investierte dieBereitschaftwiederin<br />

Aus- und Fortbildung und Aktionen,<br />

Veranstaltungen und Besuche, die<br />

auch heuer wieder im Programm<br />

stehen. Hervorgehoben wurde die<br />

Ausbildung in Bad Tölz, wo es um die<br />

Rettung von Gleitschirmfliegern von<br />

Bäumen ging. Am Ausbau der Bergrettungswache<br />

werde fleißig weiter<br />

gearbeitet. Und Martin Nickl, verantwortlich<br />

für die Notfallmedizin,<br />

Alexander Pscherer, der neue Bereitschaftsleiter Marco Pscherer,<br />

sein Stellvertreter Holger Schmidt, Bürgermeister Günter<br />

Pöllmann(Viertervonrechts),geehrteMitgliederundFörderer.<br />

lobte den diesbezüglichen guten<br />

Ausbildungsstand der Bergwacht,<br />

die mit vier Ärzten, acht Rettungsassistenten,<br />

zwei Rettungshelfern und<br />

zwei Rettungssanitätern auf medizinischem<br />

Gebiet außerordentlich<br />

gutbestücktsei.<br />

Zum dritten Mal bereits hat die<br />

Bergwacht auf Entschädigungen der<br />

Gemeinde für die geleisteten<br />

Dienste am Klausenlift verzichtet,<br />

weil sie sie beim Kauf von Material<br />

zum Ausbau der Rettungswache<br />

unterstützte. Die Arbeiten leisteten<br />

dieMitgliederselbst.<br />

Abschließend wurden noch Mitglieder<br />

und Förderer für ihre Treue<br />

zum Verband geehrt. Förderer für<br />

fünf Jahre: Silke Schenkl, Jürgen<br />

Schulz,MichaelSiller;fürzehnJahre:<br />

Wolf-Rüdiger Bierbach, Tanja Pilger,<br />

Anja Schlegel, Benjamin Tauber; für<br />

15 Jahre: Uwe Franz, Wolfgang Meyer;<br />

für 20 Jahre: Monika Kellner, Peter<br />

Lautenbacher, Gertraud Prechtl,<br />

Werner Frank. Mitglieder für zehn<br />

Jahre: Stefan Schulz; für 15 Jahre:<br />

Benno Brockmann; für 25 Jahre:<br />

Martin Nickl, Michael Prechtl; für 25<br />

MitgliedschaftimBayerischenRoten<br />

Kreuz (staatliche Ehrung) Peter<br />

Hautmannund ManfredHentsch.gis<br />

Mistelgau<br />

Feuerwehr Plösen/Gollenbach<br />

Markus Sebald ist der neue Vorsitzende<br />

der Feuerwehr Plösen-Gollenbach.<br />

Sebald wurde bei der JahresversammlungimBürgerhauszum<br />

Nachfolger von Georg Seyferth gewählt,<br />

der nach 24 Jahren Amtszeit<br />

aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten<br />

war. Bei der von Bürgermeister<br />

geleiteten Wahl wurde<br />

Daniel Kutschera zum zweiten Vorsitzenden<br />

gewählt, nachdem zuvor<br />

der bisherige Amtsinhaber Dieter<br />

Kutschera durch seinen Rücktritt<br />

denWegfürNeuwahlenfreimachte.<br />

Dieter Kutschera übte 25 Jahre die<br />

Funktion des Stellvertreters aus und<br />

fungierte bei der Jahresversammlung,<br />

in dessen Mittelpunkt Berichte<br />

der Führungskräfte standen, als<br />

Versammlungsleiter. Besonders die<br />

gelungene Ausrichtung des Jugendleistungsmarsches<br />

2012 hob Dieter<br />

Kutschera beim Jahresbericht hervor,<br />

während Bürgermeister Georg<br />

Markus Sebald<br />

(Zweiter von<br />

links) ist neuer<br />

Vorsitzender.<br />

Sein Stellvertreter<br />

ist Daniel<br />

Kutschera<br />

(Dritter von<br />

rechts). Weiter<br />

im Bild sind<br />

Bürgermeister<br />

Georg Birner<br />

(links), Kreisbrandinspektor<br />

Armin Meyer<br />

sowie die Kommandanten<br />

Andrè Grzonka<br />

und Hans Birner.<br />

BirnervielLobfürdenaktivenDienst<br />

der Wehr hatte. "Die Gemeinde trägt<br />

hierzu ihren Anteil in Form der Bereitstellung<br />

der nötigen Gerätschaften<br />

bei. Auch im Feuerwehrhaus<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

viel durch ehrenamtlichen Einsatz<br />

viel bewegt", so der Bürgermeister.<br />

Die finanziellen Mittel steuerte die<br />

Kommune bei. Wünschenswert sei<br />

allerdings, in Zukunft noch mehr die<br />

Geselligkeitzupflegen. dj


38<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neudrossenfeld<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Waldau<br />

Für 70-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

zwei Kameraden der Waldauer<br />

Soldatenkameradschaft im Dorfwirtshaus<br />

Fuchs ausgezeichnet. Bei<br />

den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft<br />

nahezu unverändert für<br />

weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.<br />

In seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht<br />

hob Vorsitzender<br />

Manfred Dörfler die zwei Besuche<br />

bei den Bayreuther Reservisten, das<br />

Waldauer Dorffest, das gemeinsame<br />

Johannesfeuer und die Winterschießabende<br />

als besondere<br />

Highlights hervor.<br />

Über geordnete Finanzen berichtete<br />

Kassier Paul Metz. Revisor Walter<br />

Matthes bestätigte eine ordnungsgemäße<br />

Buchführung.<br />

Die Mitgliederehrungen nahm der<br />

DiegeehrtenMitgliederderSoldatenkameradschaftWaldau(von<br />

links): Vorsitzender Manfred Dörfler, Dieter Neumann (Reservistenehrenkreuz),<br />

Bernhard Bock (70 Jahre), Bürgermeister<br />

Dieter Schaar, Walter Matthes (50 Jahre), Kreisvorsitzender<br />

KlausNitzscheundWernerLiebisch(zehnJahre).<br />

Kreisvorsitzende Klaus Nitzsche vor.<br />

Dieter Neumann wurde das Reservistenehrenkreuz<br />

verliehen. Die<br />

Treuenadel für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

erhielt Werner Liebisch.<br />

Für 50-jährige Zugehörigkeit<br />

zum Bund wurde Walter Matthes<br />

ausgezeichnet. Auf eine 70-jährige<br />

Mitgliedschaft können Bernhard<br />

Bock und Hans Dörfler zurückblicken.<br />

"Beide sind noch Kriegsteilnehmer<br />

und eine Ehrung für 70 Jahre<br />

ist selten und auch etwas sehr<br />

besonderes", so der Kreisvorsitzende<br />

Nitzsche.<br />

Die Neuwahlen der Vorstandsmitglieder<br />

leitete Bürgermeister<br />

Dieter Schaar. Da sich keine großen<br />

Veränderungen abzeichneten,<br />

konnte per Akklamation abgestimmt<br />

werden. Im Amt bestätigt<br />

wurden Vorsitzender Manfred<br />

Dörfler, Stellvertreter Helmut<br />

Schoberth, Schriftführer Ralf Pittroff<br />

sowie die Beisitzer Erwin Zapf<br />

und Gernot Sühler. Neu im Gremium<br />

ist Thomas Nützel als Kassier.<br />

Paul Metz übernimmt den Beisitzerposten<br />

von Werner Ganzleben.<br />

Zuständig für die Kassenprüfung<br />

sind auch weiterhin Walter<br />

Matthes und Edwin Hartmann. eha<br />

Neudrossenfeld<br />

Gartenbauverein<br />

Hornungsreuth<br />

Sie freuten sich über die Auszeichnung: Barbara Bauriedel,<br />

Irene Fickenscher und Helmut Kramer (von links mit Blumen).<br />

Es gratulierten die bisherige Vorsitzende Annelie Weigel,<br />

Kreisvorsitzender Günter Reif und zweiter Bürgermeister<br />

Helmut Erlmann (von links).<br />

Foto: Wunner<br />

Rotation beim Gartenbauverein<br />

Hornungsreuth: In der Jahresversammlung<br />

wurden die wichtigsten<br />

Posten mit bisherigen Amtsinhabern<br />

besetzt. Neuer Vorsitzender<br />

wurde Hermann Kramer (bisher<br />

Stellvertreter), zweiter Vorsitzender<br />

Ralf Stöcker (bisher Kassier) und<br />

Kassierin Annelie Weigel (bisher<br />

Vorsitzende). Steffi Schuhmann<br />

blieb Schriftführerin. Das zeige, dass<br />

die Hornungsreuther Gartenfreunde<br />

an der Spitze nicht amtsmüde<br />

sind, sondern sich weiterhin für den<br />

<strong>Verein</strong> zur Verfügung stellen. Dem<br />

Beirat gehören Gertraud Schuhmann,<br />

Petra Spindler, Helmut Zapf,<br />

Sigmund Haßgall, Winfried Ramming<br />

und Henry Höhn an.<br />

Die Gemeinschaft, zu der neben<br />

Hornungsreuth noch die Neudrossenfelder<br />

Ortsteile Neuenreuth,<br />

Brücklein und Schwingen zählen, sei<br />

im Aufwind, habe die sich selbst gesetzte<br />

magische Zahl von 80 Mitgliedern<br />

erreicht. Weigel sprach in<br />

ihrem Rückblick von einem endlich<br />

mal wieder ruhigerem Jahr 2012<br />

nach dem vorherigen 100-jährigen<br />

Jubiläum und dem Tag der offenen<br />

Gartentür. Nachdem auch die Kasse<br />

gut gefüllt ist, können die Hornungsreuther<br />

Gartenfreunde beruhigt<br />

in die Zukunft schauen.<br />

Für treue Mitgliedschaft ehrte man<br />

Gertraud Weigel, die 40 Jahre dem<br />

<strong>Verein</strong> angehört, und Helmut Krüger<br />

für 25 Jahre. Ganz im Blickpunkt<br />

stand Annelie Weigel, die bisherige<br />

Vorsitzende, die nach den Worten<br />

ihres Nachfolgers immens viel geleistet<br />

habe. "Du hast was bewegt,<br />

den <strong>Verein</strong> nach vorne gebracht,<br />

Deine ganze Kraft eingesetzt." Die<br />

Gelobte meinte: "Ich bin gern im<br />

<strong>Verein</strong>, habe in den 28 Jahren alle<br />

Vorstandsposten, vom Schriftführer<br />

bis jetzt zum Kassier, ausgeübt." hw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

39<br />

Neuhaus/Pegnitz<br />

Schützenverein Waldmeister-<br />

Krottensee<br />

Auf ein ruhiges <strong>Verein</strong>sleben blickte<br />

der Schützenverein Waldmeister am<br />

im <strong>Verein</strong>slokal Zum Löwen zurück.<br />

Schützenmeister Eduard Meyer ließ<br />

die Termine noch einmal Revue<br />

passieren und sprach unter den<br />

Zugpferden Carmen Wittmann und<br />

Thorsten Meiler von einer guten<br />

Resonanz unter den Aktiven aller<br />

Altersgruppen. Sämtliche angesetzte<br />

Veranstaltungen konnten<br />

durchgeführt und zum Erfolg gebracht<br />

werden. Darunter war auch<br />

das beliebte Sparkassenschießen<br />

für alle Altersgruppen, das an neun<br />

Abenden vor Ort stattfand.<br />

Gemeinsam mit dem Schützenmeister<br />

nahm der Rathauschef anschließend<br />

die Ehrung verdienter<br />

und langjähriger Mitglieder vor. Seit<br />

SiehaltendenWaldmeisterschützenseitvielenJahrendieTreue<br />

undsetzensichüberGebührfüreinreibungsloses<strong>Verein</strong>sleben<br />

ein. Dafür dankten (von links) Bürgermeister Josef Springer<br />

undSchützenmeisterEduardMeyer.<br />

Foto:Zagel<br />

40 Jahren hält Johann Gradl dem<br />

<strong>Verein</strong> die Treue, 25 Jahre sind es<br />

bei Florian Webert. Für sie gab es<br />

Urkunden und Ehrenzeichen des<br />

Oberpfälzer und des Deutschen<br />

Schützenbundes.<br />

Die Goldene Verdienstnadel nebst<br />

Urkunde ging an Heinz Benaburger,<br />

Reinhard Schenk, Otto Steier und<br />

Thorsten Meiler. Carmen Wittmann,<br />

Günther und Horst Buchfelder<br />

erhielten die Auszeichnung<br />

in Silber. An die verhinderten Jubilare<br />

wird die Würdigung nachgereicht.<br />

Nach dem Bericht von<br />

Schatzmeister Baptist Forster stützt<br />

sich der <strong>Verein</strong> auf 152 Mitglieder.<br />

Finanziell sei man gut aufgestellt.<br />

Einstimmige Entlastung für Kassier<br />

und Vorstand holte Revisor Armin<br />

Höllerer ein. Bereits eingangs der<br />

Versammlung gedachte man in einer<br />

Schweigeminute der verstorbenen<br />

Mitglieder.<br />

zag<br />

Neustadt am Kulm<br />

SPD-Ortsverein<br />

Trotz der gleichzeitig im Fernsehen<br />

laufenden Übertragung des<br />

Nockherbergs waren viele Interessierte<br />

zu einem Vortrag des SPD-<br />

Ortsvereins mit Bezirks- und Kreisrätin<br />

Brigitte Scharf (SPD) zum<br />

Thema "Pflegefall und Rente" gekommen.<br />

"Was passiert eigentlich<br />

mit meiner Rente, wenn ich einen<br />

Pflegefall übernommen habe?" Mit<br />

ihrem Fachwissen informierte die<br />

Referentin anschließend umfangreich<br />

über Zusammenhänge und<br />

Zuständigkeiten im Falle eines<br />

Pflegefalles. Interessant waren ihre<br />

Ausführungen zu Rentenfragen.<br />

"Haben Sie keine Scheu, Pflegegeld<br />

zu beantragen", meinte die Sprecherin<br />

zunächst. "Wer einen Pflegefall<br />

in der Familie hat, kann unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

einen Rentenanspruch erwerben,<br />

ohne eigene Beiträge zu bezahlen.<br />

Wenn jemand wegen der häuslichen<br />

Pflege einer pflegebedürftigen<br />

Person nur eingeschränkt oder<br />

überhaupt nicht erwerbstätig sein<br />

kann, ist die Person aufgrund der<br />

Pflegetätigkeit möglicherweise in<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />

gegebenenfalls neben einer<br />

anderen Beitragszahlung, versichert",<br />

so die Sprecherin. Die finanzielle<br />

Verpflichtung zur Zahlung<br />

der Beiträge liege ausschließlich<br />

bei der Pflegekasse oder<br />

einer vergleichbaren Stelle. Diese<br />

bezahlt für die Pflegeperson Rentenversicherungsbeiträge.<br />

Als Pflegeperson<br />

sei man in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung pflichtversichert,<br />

wenn man einen Pflegebedürftigen<br />

nicht erwerbsmäßig<br />

wenigstens 14 Stunden wöchentlich<br />

in seiner häuslichen Umgebung<br />

pflegt. Weitere Voraussetzungen<br />

sind, dass die Pflegeperson<br />

ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />

Aufenthaltsort in Deutschland, einem<br />

anderen Staat des EuropäischenWirtschaftsraumesoderinder<br />

Schweiz hat und die Pflegetätigkeit<br />

voraussichtlich mehr als zwei Monate<br />

oder 60 Tage im Jahr ausgeübt<br />

wird. Die Pflegeperson dürfe<br />

aber auch neben der Pflegetätigkeit<br />

regelmäßig nicht mehr als 30<br />

Stunden pro Woche erwerbstätig<br />

sein. Es sei sogar möglich, so Brigitte<br />

Scharf, dass man durch die<br />

Pflege einen eigenen Rentenanspruch<br />

erwerben könne. Wer bereits<br />

eine Altersvollrente bezieht,<br />

könne als Pflegeperson allerdings<br />

nicht mehr versicherungspflichtig<br />

werden. Anhand von Beispielen erläuterte<br />

die Sprecherin die monatlichen<br />

Entgelte für Pflegezeiten<br />

ab dem 1. Januar 2013. So erhält zum<br />

Beispiel eine Person in der Pflegestufe<br />

Iein Pflegegeld von monatlich<br />

235 Euro. Wer eine Person<br />

mindestens 14 Stunden wöchentlich<br />

pflegt, der könne mit einem<br />

monatlichen Beitrag zur Rentenversicherung<br />

von 135,83 Euro rechnen.<br />

Dies wiederum entspreche einem<br />

monatlichen Einkommen von<br />

718,67 Euro, welches der Pflegeperson<br />

fiktiv zugrunde gelegt wird.<br />

Die monatliche Anwartschaft für ein<br />

Jahr Pflege wiederum mache einen<br />

Betrag von 7,11 Euro aus. Weitere<br />

Punkte, die von der Bezirks- und<br />

Kreisrätin angesprochen wurden,<br />

waren die Anhebung der AltersgrenzenimRentenrechtab2012.Die<br />

Sprecherin informierte zudem, wie<br />

sich die Rente unter Zugrundelegung<br />

des durchschnittlichen Jahresentgeltes<br />

errechnet. w


40<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neustadt am Kulm<br />

Spielvereinigung Neustadt am Kulm<br />

Bereits zum 18. Mal unternahm die Spielvereinigung der Kulmstadt einen dreitägigen Skiausflug. Ziel war in diesem Jahr das Skigebiet<br />

um Saalbach/Hinterklemm. Die insgesamt 47 Teilnehmer waren von der Organisation hellauf begeistert, zumal die Pistenverhältnisse<br />

optimal waren und herrlicher Sonnenschein herrschte. Ein Übriges tat die sehr gute Vorbereitung durch die bewährten<br />

Organisatoren Anja Kroher und Thomas Fischer. Auch im kommenden Jahr ist wieder ein Skiurlaub geplant. Das Ziel<br />

ist aber noch unbekannt. Unser Bild zeigt die Teilnehmer nach der Ankunft.<br />

Foto: Walter<br />

Neustadt am Kulm<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Nach nur sechsmonatiger Amtszeit musste sich der Vorstand<br />

des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es erneut zur Wahl stellen. Alle Mitglieder<br />

wurden von der Versammlung einstimmig in ihrem<br />

Amt bestätigt. Im Bild (von links): Beisitzer Tim Pühl, Brigitte<br />

Haberberger und Hermann Gmelch, Schatzmeisterin<br />

Andrea Wolfram, Beisitzer Michael Walter, Vorsitzender Karlheinz<br />

Schultes, Beisitzer Rudolf Lang, stellvertretender Vorsitzender<br />

Tim Preißinger und Schriftführer Alex Roth.<br />

Die Mitglieder der Neustädter <strong>CSU</strong><br />

sind mit ihrem neuen Vorstand zufrieden:<br />

Alle Funktionäre wurden<br />

von der Ortsversammlung einstimmig<br />

in ihrem Amt bestätigt.<br />

Nachdem sich im vergangenen<br />

Sommer nach dreijähriger Pause der<br />

<strong>Ortsverband</strong> neu aufgestellt hatte,<br />

war eine neue Wahl notwendig, um<br />

wieder in den turnusmäßigen Ablauf<br />

der Parteiwahlen zu gelangen.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht ließ<br />

Ortsvorsitzender Karlheinz Schultes<br />

die vielfältigen Aktivitäten des<br />

kleinen <strong>Ortsverband</strong>s Revue passieren.<br />

Zu den Höhepunkten gehörten<br />

eine Diskussionsrunde mit<br />

dem Landtagsabgeordneten Tobias<br />

Reiß und die Rauhnacht zum Jahreswechsel,<br />

zu der viele Besucher<br />

auch aus dem Umland gekommen<br />

waren. Schultes bedankte sich hier<br />

bei Stadtrat Rudi Lang, der als<br />

Nachtwächter verkleidet den Fackelzug<br />

durch die Altstadt anführte<br />

und an verschiedenen Stellen<br />

über die Kulmsage und die Geschichte<br />

der Stadt berichtete.<br />

Beim Kulmheislkassieren unterstützten<br />

<strong>CSU</strong>-Mitglieder ehrenamtlich<br />

an zwei Sonntagen den<br />

Stadtverband. Neben den Besuchen<br />

verschiedener Veranstaltungen<br />

der Nachbar-Ortsverbände und<br />

des Kreisverbandes rundeten Vorstandschaftssitzungen<br />

die Aktivitäten<br />

des <strong>Ortsverband</strong>es ab.<br />

Keine Überraschung gab es bei den<br />

anschließenden Neuwahlen. Alle<br />

Mitglieder des Vorstands wurden in<br />

ihrem Amt einstimmig bestätigt.<br />

Karlheinz Schultes ist der alte und<br />

neue Ortsvorsitzende. Ihm zur Seite<br />

steht wieder Tim Preißinger als<br />

zweiter Vorsitzender. Um die Finanzen<br />

kümmert sich Andrea<br />

Wolfram, Alexander Roth ist weiterhin<br />

der Schriftführer. Als Beisitzer<br />

gehören Brigitte Haberberger,<br />

Rudolf Lang, Hermann Gmelch,<br />

Tim Pühl und Michael Walter ebenfalls<br />

zum Vorstandsteam. Die Kasse<br />

überprüfen Hermann Weismeier<br />

und Wendelin Leiter. Als Delegierte<br />

zur Kreisvertreterversammlung<br />

wurden Karlheinz Schultes, Tim<br />

Preißinger und Alexander Roth gewählt.<br />

ow


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

41<br />

Neustadt am Kulm<br />

Katholischer Frauenbund<br />

Mockersdorf<br />

"Wir freuen uns, dass ab diesem Jahr<br />

auch die Frauen aus Mockersdorf<br />

erstmals mit uns den Weltgebetstag<br />

feiern." Mit diesen Worten hieß<br />

Frauenbundvorsitzende Gertraud<br />

Zetlmeisl im Zuge der PfarreiengemeinschaftauchdieGästeausder<br />

benachbarten Sankt Michaelspfarrei<br />

zum gemeinsamen Wortgottesdienst<br />

willkommen. "So viele<br />

evangelische und katholische<br />

Schwestern hatte die Dreifaltigkeitskirche<br />

schon lange nicht mehr<br />

gesehen, die sich bei einem Weltgebetstag<br />

zum gemeinsamen Gebet<br />

gegen Fremdsein und Ausgrenzung<br />

in der Gesellschaft trafen."<br />

Seit Wochen waren in der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

und katholischen Pfarrgemeinde<br />

die Vorbereitungen gelaufen. In einer<br />

Reihe von ökumenischen Arbeitskreissitzungen<br />

unter Leitung<br />

von Gertraud Zetlmeisl wurden<br />

Texte vorbereitet, von einem eigens<br />

ins Leben gerufenen Chor Lieder<br />

einstudiert. In vielen Treffen<br />

wurde eine eigene Gebetsordnung<br />

unter dem Motto "Ich war fremd -<br />

ihr habt mich aufgenommen" erarbeitet.<br />

Im diesem Jahr standen die<br />

Christinnen aus dem Nachbarland<br />

Frankreich, mit dem Deutschland<br />

viel verbindet, im Mittelpunkt. Die<br />

Altartreppen waren deshalb mit der<br />

französischen Flagge, mit Tüchern<br />

in den Nationalfarben blau-weißrot<br />

und diese wiederum mit französischen<br />

Spezialitäten wie einem<br />

Baguette, einem Miniatur-Eifelturm,<br />

Büchern und Landesführern<br />

bestückt. Zur Eröffnung wurden als<br />

Zeichen der Verbundenheit mit den<br />

Frauen in Frankreich drei Kerzen<br />

angezündet. Elisabeth Ponnath<br />

führte mit Dias ein in den Staat, die<br />

Kultur und das gesellschaftlich-religiöse<br />

Leben. Sechs Frauen mit<br />

verschiedenen Schals stellten verschiedenen<br />

Landstriche, in denen<br />

französische Frauen leben, vor und<br />

stellten Symbole für die jeweilige<br />

Stadt oder Landschaft in die Mitte.<br />

Anhand verschiedener Schicksale<br />

wurde deutlich gemacht, dass in<br />

Frankreich Frauen durchschnittlich<br />

18 Prozent weniger verdienen als<br />

die Männer, ihnen in Politik und<br />

Wirtschaft wirkliche Führungsposten<br />

oft verwehrt bleiben. Schwer<br />

hätten es häufig auch die Zugezogenen.<br />

Sie stammten meist aus den<br />

ehemaligen französischen Kolonien<br />

in Nord- und Westafrika. Viele<br />

lebten am Rande der Großstädte,<br />

in der sogenannten banlieue.<br />

Ihr Anteil an der Bevölkerung<br />

lag 2005 bei 8,1 Prozent. wh<br />

Neustadt am Kulm<br />

Spielvereinigung<br />

Die Jugendmannschaften sind das<br />

Aushängeschild der Sportvereinigung<br />

-dies wurde bei der Jahresversammlung<br />

des größten <strong>Verein</strong>s<br />

der Kulmstadt deutlich. Vorsitzender<br />

Bernd Deubzer begrüßte<br />

besonders Bürgermeister Wolfgang<br />

Haberberger und verschiedene<br />

Stadträte. Die Versammlung<br />

gedachte sodann der verstorbenen<br />

Ehrenvorsitzenden Hans Lang und<br />

Anton Höllering sowie der verstorbenen<br />

Mitglieder Hans Gebhardt<br />

und Lothar Falkenhayn. In<br />

seinem Jahresrückblick konnte<br />

Deubzer wieder auf ein sehr arbeitsintensives<br />

Jahr zurück blicken.<br />

Der Vorsitzende stellte fest, dass der<br />

Skiausflug nach Österreich bei den<br />

Teilnehmern sehr gut angekommen<br />

ist. Dank galt den Organisatoren<br />

Anja Kroher und Thomas Fischer.<br />

Die verschiedenen Veranstaltungen<br />

wie der Sportlerfasching<br />

und das zweimal durchgeführte<br />

Kesselfleischessen sowie ein<br />

Soccer-Turnier waren gut angenommen.<br />

"Leider", so der Vorstand,<br />

"war der Kinderfasching nicht gut<br />

besucht." Deubzer informierte sodann,<br />

dass im Berichtszeitraum in<br />

der Mehrzweckhalle verschiedene<br />

Kurse der Volkshochschule abgehalten<br />

wurden. Zur installierten<br />

Photovoltaikanlage berichtete der<br />

Vorsitzende, dass diese sehr gut<br />

funktioniere. Insgesamt wurden<br />

26 027 Kilowattstunden produziert.<br />

Der hieraus resultierende Gewinn<br />

von 880 Euro wurde zur zusätzlichen<br />

Darlehenstilgung verwendet.<br />

Eine Kostenersparung ergab sich<br />

auch beim Wasserverbrauch im<br />

Sportheim. Hatte man im Jahre 2010<br />

noch 154 Kubikmeter Wasser verbraucht,<br />

waren dies im Jahr 2012<br />

nur noch 103 Kubikmeter. Der Vorsitzende<br />

informierte sodann, dass<br />

man eine Anzeigentafel installiert<br />

hatte. Diese war dem <strong>Verein</strong> kostenlos<br />

überlassen worden. Der noch<br />

fehlende Stromanschluss zur Inbetriebnahme<br />

soll in diesem Jahr<br />

verlegt werden. Deubzer informierte<br />

weiter, dass zusammen mit<br />

dem FC Tremmersdorf eine Reservemannschaft<br />

ins Leben gerufen<br />

wurde. Mit Florian Dötsch und<br />

Dominik Scharf haben sich zwei aktive<br />

Fußballer bereiterklärt, an einem<br />

Schiedsrichterneulingskurs<br />

teilzunehmen. Deubzer informierte<br />

weiter, dass der <strong>Verein</strong> eine neue<br />

Sachversicherung und einen so genannten<br />

<strong>Verein</strong>s-Schutzbrief abgeschlossen<br />

hat.<br />

In seinem Ausblick auf das laufende<br />

Jahr berichtete Deubzer, dass<br />

verschiedene Arbeiten anstehen, so<br />

müsse zum Beispiel der Hallenboden<br />

neu gewachst werden. Weiter<br />

informierte er, dass die Theatergruppe<br />

wieder einen Auftritt<br />

plant. Hierfür werden männliche<br />

Darsteller dringend gesucht.<br />

Dringend gesucht wird auch noch<br />

ein Jugendleiter für die Jugendmannschaften.<br />

Am 30. Mai werden<br />

freiwillige Helfer für das Kulmhauskassieren<br />

gesucht. Im November<br />

plant der <strong>Verein</strong> eine Rock-<br />

Zeitreise. Die Gruppe heißt KU-<br />

EBNOTIX, geboten werden alte<br />

Kultsongs. Abschließend bedankte<br />

sich der Vorstand bei seinen Vorstandskollegen<br />

und freiwilligen<br />

Helfern für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Schriftführerin Melanie<br />

Buttler gab bekannt, dass dem <strong>Verein</strong><br />

insgesamt 332 Mitglieder angehören.<br />

Einen ausführlichen Bericht<br />

erstattete so dann Kassier Harald<br />

Wagner. Diesem konnte man<br />

entnehmen, dass der <strong>Verein</strong> sehr gut<br />

gewirtschaftet hat, so dass sogar ein<br />

kleiner Gewinn zu verzeichnen war.<br />

Die Kassenprüfer Rudi Gröger und<br />

Peter Porsch bescheinigten dem<br />

Kassier anschließend eine einwandfreie<br />

Kassenführung. w


42<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neustadt am Kulm<br />

Spielvereinigung<br />

Im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />

der Sportvereinigung<br />

stand die Ehrung einer großen Anzahl<br />

verdienter und treuer Mitglieder.<br />

Für 15-jährige Treue wurden<br />

Sandra Schwindl, Luise Scharf,<br />

Andreas Meyer, Patrik Schreglmann,<br />

Manuel und Christian Doreth sowie<br />

Julian Sehnke geehrt. Für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden folgende<br />

Mitglieder ausgezeichnet: Maria<br />

Sehnke, Inge Miedel, Yvonne Walter<br />

und der ehemalige Vorstand, Hans-<br />

Jürgen Ritter. Schließlich wurden<br />

Karin Sehnke, Gerhard Schäffler,<br />

Gerhard Bauer, Peter Steinlein,<br />

Reinhard Brand, Maskottchen Helmut<br />

Frank, Gerhard Burucker, Walter<br />

Schindler, Brigitte Schindler,<br />

Hermann Weismeier, Alfred Kopp,<br />

Johannes Schindler und Uwe Malik<br />

für40-jährigeMitgliedschaftgeehrt.<br />

Einige der zu Ehrenden hatten sich<br />

entschuldigt.<br />

w<br />

Eine große Anzahl treuer Mitglieder wurde bei der Jahresversammlung der SpVgg Neustadt<br />

am Kulm geehrt. Unser Bild zeigt die geehrten Mitglieder zusammen mit dem Vorsitzenden<br />

Bernd Deubzer (vorne, Zweiter von links), zweitem Vorsitzenden Peter Scharf (hinten rechts)<br />

sowie Bürgermeister Wolfgang Haberberger (links).<br />

Foto: Walter<br />

Neustadt am Kulm<br />

Spielvereinigung<br />

Einen breiten Raum nahmen in der<br />

Jahresversammlung der Sportvereinigung<br />

die Berichte der einzelnen<br />

Spartenleiter ein. Den Reigen<br />

eröffnete Thomas Fischer, der für<br />

die erste Fußballmannschaft<br />

sprach. Der Sprecher ging zunächst<br />

auf das Fußballjahr 2012 ein. In diesem<br />

Jahr hatte die erste Seniorenmannschaft<br />

insgesamt 33 Spiele<br />

ausgetragen, wobei elf gewonnen<br />

und 15 verloren wurden. Unentschieden<br />

endeten sieben Partien. In<br />

der Saison 2011/12 belegte die<br />

Mannschaft zur Winterpause einen<br />

guten dritten Tabellenplatz. Letztendlich<br />

reichte es aber nur zum<br />

fünften Platz. Zur aktuellen Saison<br />

berichtete Fischer, dass man sich<br />

zum Ziel gesetzt hatte, wieder oben<br />

mitzuspielen. Zur Winterpause belegt<br />

man mit 23 Punkten den siebten<br />

Tabellenplatz, ist aber vom Tabellenführer<br />

nur sieben Punkte getrennt.<br />

Dies zeuge von der Ausgeglichenheit<br />

der Mannschaften.<br />

Nachdem der Tabellenführer aufsteigt<br />

und der Tabellenzweite die<br />

Chance hat, den Aufstieg in der Relegation<br />

zu schaffen, hat man die<br />

Hoffnung noch nicht aufgegeben -<br />

zumindest liebäugelt man noch mit<br />

Tabellenplatz zwei. In dieser Saison<br />

hat man auch wieder eine Reservemannschaft<br />

ins Leben gerufen.<br />

Hier hat man mit dem FC Tremmersdorf<br />

eine Spielgemeinschaft<br />

gebildet. Aktuell belegt die Reservemannschaft<br />

den zehnten Tabellenplatz.<br />

In der aktuellen Totorunde,<br />

welche in Turnierform<br />

ausgetragen wurde, schied die erste<br />

Mannschaft nach Elfmeterschießen<br />

gegen den SV Immenreuth<br />

aus, da man mit 3:2 verlor.<br />

Die meisten Spiele bestritten Ralf<br />

Dollhopf mit 31 Spielen, gefolgt von<br />

Stefan Pühl mit 30 Spielen. Bester<br />

Torschütze war Stefan Pühl mit 15<br />

Treffern. Für die Jugendmannschaften<br />

sprach erster Vorsitzender<br />

Bernd Deubzer. Er berichtete,<br />

dass der Nachwuchs mit den Mannschaften<br />

des FC Tremmersdorf (Eund<br />

D-Jugend) sowie zusätzlich mit<br />

der SpVgg Trabitz (A-, B- und C-Jugend)<br />

eine gut harmonierende<br />

Spielgemeinschaft bildet. So erreichte<br />

die E-Jugend den ersten Tabellenplatz<br />

mit 15 Punkten. Bei der<br />

E-Jugend U 11 bilde man eine<br />

schlagkräftige Truppe. Nicht zuletzt<br />

habe das Trainerduo Helmut<br />

Diepold und Wolfgang Seitz hieran<br />

großen Anteil. Die D-Jugend<br />

(Kleinfeld) belegt nach sieben Siegen<br />

und nur einer Niederlage den<br />

zweiten Tabellenplatz. Die D-Jugend<br />

(Großfeld) belegt nach vier<br />

Siegen und zwei Niederlagen ebenfalls<br />

den zweiten Tabellenplatz. Michael<br />

Rodler und Harald Ade betreuen<br />

die Mannschaften. Die C-Jugend<br />

um Trainer Georg Schmidt belegt<br />

einen guten dritten Platz mit<br />

18 Punkten auf dem Konto. Den<br />

sechsten Platz hat die B-Jugendmannschaft<br />

bei nur zwei Siegen und<br />

einem Unentschieden inne. Betreuer<br />

ist Hans Diepold. Die A-Jugend<br />

hat den siebten Platz in der<br />

Tabelle inne. Gewonnen wurden<br />

zwei Spiele, fünf gingen verloren.<br />

Die Mannschaft wird von Ralf Malik<br />

betreut. Die neu gegründete F-<br />

Jugend hat fünf Spiele verloren und<br />

nur eines gewonnen. Für die Altherrenkegler<br />

berichtete Christian<br />

Zöller, dass diese alle 14 Tage in<br />

Löschwitz zum Kegeln gehen, und<br />

dies seit 29 Jahren. "Wünschenswert<br />

wäre, wenn man neue Gesichter<br />

hinzu gewinnen könnte",<br />

schloss Zöller seinen Bericht. Vom<br />

Neustadt-Treffen der Fußballer<br />

berichtete zweiter Vorsitzender Peter<br />

Scharf. Unter dem Motto "Dabei-Sein<br />

ist alles" belegte man nur<br />

den letzten Platz bei einem Fußballturnier.<br />

w


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

43<br />

Pegnitz<br />

Siedler und Eigenheimer<br />

Am Loheplatz wird es dieses Jahr<br />

keine Open-Air-Veranstaltung geben.<br />

Der <strong>Verein</strong> Siedler und Egenheimer<br />

hat sich vergangenes Jahr<br />

ein großes Defizit eingehandelt. Es<br />

war ein "totaler Reinfall", stellte<br />

Vorsitzender Daniel Rasch bei der<br />

Hauptversammlung im Coralli fest.<br />

Fraglich sei, ob zur Siedlerkirchweih<br />

Anfang August ein Baum aufgestellt<br />

wird, denn Schausteller<br />

kommen auch nicht mehr und die<br />

Teilnehmer würden immer weniger.<br />

Bei der Hauptversammlung<br />

wurde auch eine Beitragserhöhung<br />

um zwei Euro auf 27 Euro pro Jahr<br />

beschlossen.<br />

Diese wenig erfreulichen Mitteilungen<br />

wurden im Lauf der Versammlung<br />

jedoch wieder aufgewogen,<br />

denn erstmals seit Jahren<br />

ist die Zahl der Mitglieder wieder<br />

leicht auf 417 gestiegen.<br />

Mit dem Ablauf des vergangenen<br />

Jahres könne man zufrieden sein,<br />

Vorsitzender Daniel Rasch und sein Stellvertreter Klaus Stieg<br />

(links) zeichneten Mitglieder aus, die dem <strong>Verein</strong> Siedler und Eigenheimerzwischen25und50JahredieTreuegehaltenhaben.<br />

machte Daniel Rasch deutlich,<br />

ebenso mit dem Besuch von rund<br />

50 Mitgliedern bei der Versammlung,<br />

darunter auch Ehrenvorsitzender<br />

Heinrich Hauer. Nach einem<br />

Gedenken an das verstorbene<br />

Ehrenmitglied Martin Böhmer (16<br />

Jahre Vorsitzender) verlas Ulrich<br />

Springer sein ausführliches Protokoll,<br />

für Kassier Hermann Bauer berichtete<br />

der Vorsitzende über die<br />

Finanzen des <strong>Verein</strong>s. Alle Veranstaltungen<br />

zusammengerechnet<br />

verzeichne man immer noch einen<br />

Überschuss von rund 100 Euro.<br />

Das große Defizit habe es durch die<br />

Anschaffung einer neuen Rüttelplatte<br />

für rund 3000 Euro gegeben.<br />

Die alte, rund 15 Jahre alt, habe ihren<br />

Geist aufgegeben. "Jetzt könnt<br />

Ihr wieder bauen," rief Daniel Rasch<br />

den Mitgliedern zu und verwies darauf,<br />

dass die vielen Gerätschaften,<br />

die der <strong>Verein</strong> besitzt, jetzt auch online<br />

reserviert werden können. "Wir<br />

sind und bleiben voll handlungsfähig,"<br />

meinte Rasch, und Revisor<br />

Eugen Pflaum bescheinigte eine tadellose<br />

Kassenführung, so dass<br />

Kassier und Vorstand einstimmig<br />

entlastet werden konnten. Für diese<br />

Arbeit dankte der Vorsitzende,<br />

lobte aber auch Hubert Sebald für<br />

die Pflege des Internetauftritts.<br />

Anschließend gab es Ehrungen. Für<br />

25 Jahre: Anton Helldörfer und Michael<br />

Schmid; für 40 Jahre: Anneliese<br />

Dürtler, Hans und Josef Eckert,<br />

Linda Seibertz; für 50 Jahre: Margarete<br />

Neubauer und Michael Kissler.<br />

Daniel Rasch überreichte ihnen<br />

Urkunden und Nadeln und dankte<br />

für langjährige Treue. vz<br />

Pegnitz<br />

Schützenverein<br />

Erika Neudorf<br />

Vorsitzender Günther Bauer begrüßte<br />

zur Versammlung nicht nur<br />

einen Großteil der Mitglieder, sondern<br />

auch Helmut Graf als offiziellen<br />

Vertreter der Stadt. Auch<br />

Bürgermeister Uwe Raab war gekommen,<br />

allerdings als "Funktionär",<br />

denn er hatte zusammen mit<br />

Manfred Haas die Kasse geprüft. Das<br />

Jahr 2012 sei harmonisch verlaufen,<br />

stellte Günther Bauer fest.<br />

Im Vorstand habe es beste Zusammenarbeit<br />

gegeben und der<br />

Schießbetrieb verlief ohne Probleme.<br />

Neben den sportlichen Leistungen<br />

müsse auch die Arbeit mit der<br />

Jugend gefördert werden. Er zähle<br />

da auf die Unterstützung der Mitglieder.<br />

"Sprecht die Jugend an und<br />

weckt ihr Interesse am Sport und<br />

am <strong>Verein</strong>sleben." Neben den<br />

elektronischen Geräten der Jugendlichen<br />

gebe es auch noch etwas<br />

anderes, nämlich mit Freunden<br />

etwas zu erleben oder zu schaffen.<br />

Das Angebot für alle Altersklassen<br />

werde noch weiter ausgebaut,<br />

auch mit Veranstaltungen<br />

der Gaujugend.<br />

Liselotte Kürzdörfer verlas das Protokoll,OttmarKretschmerlegteden<br />

ausgeglichenen Kassenbericht vor,<br />

die Revisoren bestätigten saubere<br />

und gute Arbeit, die Entlastung<br />

folgte.<br />

Ausführlich war der Bericht von<br />

Sportleiter Helmut Bauer. Er listete<br />

jedes Ergebnis auf, das die<br />

Neudorfer Schützen erzielt haben.<br />

Serienmeister der Jugendklasse<br />

(20 Schuss) wurde Lukas<br />

Kürzdörfer (72 Ringe), Jugendklasse<br />

(zehn Schuss) Kilian Schauer<br />

(91,1), Schützenklasse Stefan<br />

Kürzdörfer (370,1), Altersklasse Erwin<br />

Kürzdörfer (382,5) und Seniorenklasse<br />

Hermann Bauer<br />

(338,8).<br />

Weitere Ergebnisse: <strong>Verein</strong>smeister<br />

Schützenklasse: Erster Stefan<br />

Kürzdörfer (368), Zweiter Klaus<br />

Schauer (323); Altersklasse: Erster<br />

Erwin Kürzdörfer (384), Zweiter Michael<br />

Töpper (363), Dritter Manfred<br />

Haas; Seniorenklasse: Hermann<br />

Bauer (331). Auch die Gewinner<br />

der 13 Pokale wurden erwähnt.<br />

Das Weihnachtsschießen<br />

gewann Michael Töpper (18,2-Teiler)<br />

vor Manfred Haas (25,7). Die<br />

erste Mannschaft landete in der<br />

Gauliga auf dem fünften Platz,<br />

während die zweite den zweiten Tabellenplatz<br />

belegte. Zur Zeit nehmen<br />

diese Teams die Plätze fünf,<br />

beziehungsweise vier ein.<br />

Dann wurden die Neuwahlen eingeleitet,<br />

die folgendes Ergebnis<br />

brachten: Schützenmeister sind<br />

Günther Bauer und Erwin Kürzdörfer,<br />

Kassiere sind Ottmar<br />

Kretschmer und Hermann Bauer,<br />

Schriftführerin ist Liselotte Kürzdörfer,<br />

Sportleiter sind Helmut<br />

Bauer, Stefan Kürzdörfer und Klaus<br />

Schauer, Revisoren dinf Uwe Raab<br />

und Manfred Haas, Gerätewarte<br />

sind Christian Kiefhaber und Jörg<br />

Nawroth.<br />

red


44<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Helga Weiser wurde bei der Hauptversammlung<br />

des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>s<br />

Trockau von den elf stimmberechtigten<br />

anwesenden Mitgliedern<br />

einstimmig als Trockauer <strong>CSU</strong>-<br />

Ortsvorsitzende wiedergewählt. Als<br />

Stellvertreter wurde in Abwesenheit<br />

Oskar Failner ebenso einstimmig<br />

wieder gewählt. Weiterer gleichberechtigter<br />

Stellvertreter ist Manfred<br />

Kühlein, der neun Stimmen bei zwei<br />

Enthaltungenerhielt.<br />

Schatzmeister ist Christopher<br />

Schüssel, Schriftführer Manfred<br />

Seidler und als Beisitzer wurden<br />

Andreas und Adolf Hartmann, Herbert<br />

Bauernschmitt, Michael Kühlein<br />

und Hermann Failner gewählt. Als<br />

Kassenprüfer konnten Thomas Haber<br />

und Erwin Bauer bestätigt werden,<br />

<strong>CSU</strong>-Kreisdelegierte sind Helga<br />

Weiser, Manfred Kühlein und Oskar<br />

Failner, die bei Verhinderung von<br />

Herbert Bauernschmitt, Michael<br />

Kühlein und Hermann Failner vertretenwerden.<br />

Vorsitzende Weiser begrüßte zunächst<br />

alle Anwesenden und bedankte<br />

sich für das Interesse an der<br />

Arbeit der <strong>CSU</strong>. Der derzeitige Mitgliederstand<br />

liege bei 28 Personen.<br />

Die <strong>CSU</strong> Trockau beteiligte sich auch<br />

DasneugewählteVorstandsteam des<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>sTrockau.<br />

an einer Bierwanderung mit Innenminister<br />

Joachim Hermann. Die<br />

WanderunggingvonWeiglathalüber<br />

Lindenhardt nach Leups. Erstmals<br />

wurde ein Herbstfest im Feuerwehrhaus<br />

abgehalten. 2012 stand natürlich<br />

auch für die Trockauer <strong>CSU</strong> ganz<br />

im Zeichen der Bürgermeisterwahl in<br />

Pegnitz, die bekanntlich nach einer<br />

Stichwahl für den SPD-Kandidaten<br />

UweRaabentschiedenwurde.Hierzu<br />

fanden eine Menge Vorstandssitzungen<br />

und Veranstaltungen auch in<br />

Pegnitz statt, an denen sich die <strong>CSU</strong><br />

Trockau beteiligte. Hinzu kamen<br />

noch Vorstandssitzungen, Ortsvorsitzendenkonferenzen,<br />

eine Klausurtagung<br />

in Pirna und eine Berlinfahrt,<br />

Kreisvorstandssitzungen,<br />

Kreisvertreterversammlungen und<br />

die Delegiertenversammlungen. So<br />

wurde bei der Delegiertenversammlung<br />

in Bayreuth wieder die<br />

Landtagsabgeordnete Gudrun<br />

Brendel Fischer, die gegen den Kandidaten<br />

der Stadt Bayreuth, Thomas<br />

Foto:Weichert<br />

Ebersberger, angetreten ist, nominiert.<br />

Als Bundestagskandidat wurde<br />

wieder Kreisvorsitzender und<br />

Staatssekretär Hartmut Koschyk<br />

gewählt.<br />

Für 2013 ist eine Bürgerbesprechung<br />

mit allen Trockauern geplant. Info-<br />

Veranstaltungen zu den Themen<br />

"Sozialverhalten" und "Verhalten am<br />

Unfallort", eine ganze Reihe von<br />

Terminen der <strong>CSU</strong> Bayreuth Land zu<br />

den Wahlen 2013/2014 kommen<br />

nochhinzu.<br />

tw<br />

Pegnitz<br />

Wasserwacht Pegnitz<br />

Im Mittelpunkt sollte eigentlich der<br />

Jahresbericht des Vorsitzenden<br />

Wolfgang Brütting stehen, doch<br />

zunächst stand das Thema SEG im<br />

Mittelpunkt: Der Schlitten wurde<br />

in zwei Minuten aufgepumpt und<br />

im Sitzungssaal samt Ausrüstung<br />

den Mitgliedern präsentiert. Die<br />

Alarmierung werde, sobald die<br />

Gruppe einsatzfähig ist, über die<br />

Zentrale Leitstelle erfolgen, und<br />

zwar über Piepser und später auch<br />

über SMS.<br />

In seinem Jahresbericht erinnerte<br />

Wolfgang Brütting an die Rettungswettkämpfe<br />

in Hollfeld, wo<br />

man mit sechs Mannschaften teilnahm<br />

und bestens verpflegt worden<br />

sei. Mit einer Gruppe habe man<br />

sich für den Bezirkswettkampf in<br />

Coburg qualifiziert. Fünf Mal habe<br />

man mit wechselnden Besetzungen<br />

am Fichtelsee Dienst gemacht.<br />

In Trebgast habe man das<br />

Zeltlager durchgeführt. Die Kinder<br />

seien begeistert gewesen.<br />

Schwimmkurs, Freibaddienste und<br />

viel Ausbildung seien ebenfalls abgehalten<br />

worden.<br />

Dank sagte der Vorsitzende seinem<br />

Technischen Leiter Sebastian<br />

Altkofer, der viel Zeit für die Wasserwacht<br />

aufgewendet hat. Er sei<br />

auch maßgeblich am Einsatz beim<br />

Mountainbikerennen am Schlossberg<br />

verantwortlich gewesen, die<br />

ganze Sache habe man gut über die<br />

Bühne gebracht. Die Bayerischen<br />

Meister in dieser Sportart werden<br />

im übrigen am 9. Juni in Pegnitz ermittelt.<br />

Auch hier wird die Wasserwacht<br />

wieder im Einsatz sein.<br />

Ein Highlight werde am Samstag im<br />

CabrioSol das Stundenschwimmen.<br />

Darüber informierte Elke<br />

Brütting. Sie teilte mit, dass sich<br />

bisher schon rund 80 Leute angemeldet<br />

hätten. Darunter sind<br />

auch einige <strong>Verein</strong>e. Es werde hier<br />

nicht nur der Stadtmeister ermittelt,<br />

sondern es gebe auch Medaillen,<br />

Urkunden und Pokale.<br />

"Unter fünf Kilometer darf kein<br />

Wasserwachtler aufhören", rief<br />

Wolfgang Brütting seiner Mannschaft<br />

zu.<br />

Robert Wondry verteilte dann die<br />

Urkunden für die erfolgreiche<br />

Teilnahme an der Sanitätsausbildung<br />

und übergab Rettungsschwimmerabzeichen<br />

in Gold und<br />

Silber. Wondry leitete auch die<br />

Wahlen mit folgendem Ergebnis:<br />

Vorsitzender Wolfgang Brütting,<br />

Stellvertreter Wolfgang Höfer,<br />

Technischer Leiter Sebastian Altkofer,<br />

Stellvertreter Johannes Otto<br />

und Kassierin Bettina Wagner. vz


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

45<br />

Pegnitz<br />

Schützenverein "Waldeslust"<br />

Horlach<br />

Wie am Schnürchen verlief die Jahresversammlung<br />

beim Schützenverein<br />

Waldeslust. Höhepunkt des<br />

Abends war nach den problemlosen<br />

Neuwahlen die Verleihung des<br />

Blattl- und des Serienpokals sowie<br />

die Ehrungen der Jahresmeister. Der<br />

<strong>Verein</strong> feiert im nächsten Jahr sein<br />

60-Jähriges Jubiläum. In ihrem Jahresbericht<br />

führte Regina Schrembs<br />

aus, dass der <strong>Verein</strong> 111 Personen<br />

zählt. Dies sind 79 Schützen, sechs<br />

Junioren (18 bis 20 Jahre), sechs Jugendliche<br />

(15 bis 17 Jahre) und 19<br />

Schüler. Die Vorstandschaft tagte<br />

acht Mal, <strong>Verein</strong>smitglieder beteiligten<br />

sich an der Gauversammlung<br />

des Schützengaus Pegnitzgrund,<br />

nahmen an der Stadtmeisterschaft<br />

im Schießen, beim Eisstockschießen<br />

und beim Kegeln teil. Es gab eine<br />

Rundenwettkampfabschlussfeier<br />

und der <strong>Verein</strong> führte das 58. Gauschießen<br />

des Schützengaus Pegnitzgrund<br />

durch. Stolz berichtete<br />

Schrembs, dass es 2012 gelungen sei<br />

die letzten Raten der Privatkredite<br />

zurückzuzahlen, denn es traf die<br />

letzte Rate des gewährten Zuschusses<br />

mit 34 150 Euro ein. Somit sei das<br />

Schützenhaus, bei dem die Grundsteinlegung<br />

2006 erfolgte derzeit<br />

schuldenfrei. Lediglich das zinslose<br />

Darlehen der Brauerei werde weiterhinmonatlichgetilgt.<br />

Über die glänzenden Trophäen<br />

freuten sich Jonas Strobl und Jannik<br />

Sticht (Schüler Lichtgewehr), Kathrin<br />

Lindner, Christian Rosam, Jannik<br />

Strobl, Marius Meyer, Franz Korzendorfer<br />

und Andreas Rosam<br />

(Schüler), bei der Jugend Mirjam<br />

Lindner, Tino Haberl und Oliver<br />

Lautner, bei der Schützenklasse<br />

Herren Jürgen Seibertz, bei der<br />

Schützenklasse Damen Christine<br />

Seubert. Den Pokal der Seniorenklasse<br />

aufgelegt sicherte sich Josef<br />

Schrembs mit der Luftpistole Waltraud<br />

Bestelmeyer. Den Serienwanderpokal<br />

konnte Tino Haberl<br />

mit nach Hause nehmen, der Blattl-<br />

WanderpokalginganMarkusStrobl.<br />

Tino Haberl sicherte sich den Pokal<br />

für die meistgeschossene Ringzahl<br />

mit13 893Ringen.<br />

21 stimmberechtigte Mitglieder waren<br />

anwesend. Die Neuwahlen<br />

wurden mit je 20 Ja-Stimmen und<br />

einer Enthaltung durchgeführt. "Die<br />

erste Schützenmeisterin Regina<br />

Schrembs bleibt weiterhin an der<br />

Spitze. Sie hat das Amt seit 20 Jahren<br />

inneundwirdheuervonderStadtfür<br />

diese sensationelle Leistung eine<br />

Ehrung erhalten", so Graf. Zweiter<br />

Schützenmeister bleibt Thomas<br />

Kohl, dritter Karl Schrembs. Erster<br />

KassierbleibtHans-JürgenKohl,sein<br />

Vertreter Hermann Lehner. Der<br />

erste Sportleiter bleibt Markus<br />

Strobl, als zweiter Sportleiter wurde<br />

Sascha Kölpien gewählt. Der erste<br />

Jugendleiter bleibt Josef Schrembs,<br />

als zweite Jugendleiterin wurde<br />

Waltraud Bestelmeyer und als dritter<br />

Jugendleiter Helmut Haberl gewählt.<br />

Die Schriftführer Gloria und<br />

Rowald Krug wurden wieder gewählt.<br />

Neu als Gerätewart ist Stefan<br />

Martin, als Beisitzer fungieren Alfred<br />

Schrembs und Matthias Kiefner, die<br />

Revisoren sind Stefan Kohl und<br />

MargaLindner.<br />

be<br />

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Plankenfels<br />

VdK-<strong>Ortsverband</strong><br />

Zur alljährlichen Jahresversammlung<br />

lud die VdK-Ortsgruppe in den<br />

Dorfkeller des Landgasthofes Goldenes<br />

Lamm. Dabei sah Vorsitzende<br />

Sabine Hollfelder auf ein ereignisreiches<br />

und erfolgreiches Jahr<br />

des Ortsvereins in Plankenfels zurück.<br />

Dabei lobte Hollfelder vor allem<br />

die vielen Helfer, die sich im<br />

vergangenen Jahr um die Menschen<br />

gekümmert haben, die Hilfe<br />

brauchten. Auch die Veranstaltungen,<br />

die der <strong>Verein</strong> durchgeführt<br />

hat, kamen bei den Gästen gut<br />

an -egal, ob nun auf Muttertagsoder<br />

Weihnachtsfeiern. Krankenoder<br />

Geburtstagsbesuche waren<br />

zudem fester Bestandteil der <strong>Verein</strong>sarbeit.<br />

Hollfelder dankte hier<br />

den Beteiligten, die mit viel Engagement<br />

bei der Arbeit seien. Diese<br />

Arbeit lobte auch Bürgermeisterin<br />

Luise Goldfuß: "Hilfe wird gezeigt<br />

und kommt auch direkt an." Für sie<br />

sei die Arbeit des VdK in Plankenfels<br />

äußerst wichtig, denn man sehe,<br />

dass immer mehr Menschen im<br />

Alter Hilfe benötigten. Die Spende<br />

von über 50 Euro sei zwar nur ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein, sagte<br />

Goldfuß, dennoch wolle man<br />

nicht darauf verzichten und die ehrenamtliche<br />

Arbeit unterstützen.<br />

Kassier Georg Spiegel legte den<br />

Kassenbericht 2012 vor: "Im vergangenen<br />

Jahr konnte der <strong>Verein</strong><br />

einen Überschuss von 310 Euro erwirtschaften,<br />

das Vermögen beläuft<br />

sich auf insgesamt 812 Euro."<br />

Trotzdem sei ein Kauf einer neuen<br />

<strong>Verein</strong>sfahne noch in weiter Ferne,<br />

da man vom Verband mit keinem<br />

Zuschuss für die rund 3000 Euro<br />

rechnen könne. Trotzdem dankte<br />

Hollfelder den Mitglieder, dass man<br />

bei Veranstaltungen mit einer Fahnenabstellung<br />

vertreten sei. Zusammen<br />

mit Bürgermeisterin<br />

Goldfuß und dem stellvertretenden<br />

Kreisvorsitzenden des VdK<br />

Bayreuth, Hans-Dieter Friedrich,<br />

ehrte Hollfelder folgende Mitglieder<br />

für ihre langjährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit:<br />

Josef Büttner (Wadendorf)<br />

für 50 Jahre, Johann Schatz<br />

(Stechendorf) für 30 Jahre und Cecilia<br />

Hartmann (Plankenfels), Gert<br />

Arneth (Plankenfels) und Maria<br />

Stadter (Wadendorf) für zehn Jahre.<br />

aba


46<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Plech<br />

Schützenverein Bernheck<br />

Sie lenken auch in den nächsten Jahren die Aktivitäten des<br />

Bernhecker Schützenvereins: Der alte und neue Vorstand mit<br />

Gauschatzmeister Udo Billenstein (links).<br />

Foto: zag<br />

Für einen eindrucksvollen Appell für<br />

mehr Geschlossenheit und GemeinsinnnutzteSchützenmeisterManfred<br />

Redel die Jahresversammlung des<br />

<strong>Verein</strong>s im vor neun Jahren erbauten<br />

Schützenhaus. Nach seinen Worten<br />

wurde wegen geringer Beteiligung<br />

bereits der Faschingsball und das<br />

Weinfest aufgegeben, und das Jahresanschießen<br />

wegen mangelnder<br />

Teilnahme fallen gelassen. Redel<br />

liebäugelte gar mit der Aufgabe seines<br />

Ehrenamtes, weil viele Mitglieder<br />

alles zu locker sehen, ließ sich dann<br />

aber unter bestimmten Bedingungen<br />

und ohne Gegenstimme für eine<br />

weitere Periode im Amt bestätigen.<br />

Unter der Wahlleitung von VizebürgermeisterinRenatePickelmannhob<br />

man schließlich auch seinen Stellvertreter<br />

Franz Leber wieder auf das<br />

Schild. Die Kasse blieb bei Gertraud<br />

Dietrich, unterstützt von Jakob Kannowsky.<br />

Revisoren sind Gerd Meier<br />

und Peter Landmann. Als Schriftführer<br />

stellten sich Sonja Ziegler und<br />

Gerda Auernheimer wieder zur Verfügung,<br />

als Waffen- und Gerätewart<br />

erhielten Heinrich Strehl und Michael<br />

Engelhardt das volle Vertrauen.<br />

Jugendsprecher sind Annika und<br />

Lukas Ziegler, Jugendleiterinnen Beate<br />

Ferber und Sonja Ziegler, Sportleiter<br />

blieben Marion Deinzer und<br />

Fritz Ziegler. Zweite Bürgermeisterin<br />

Renate Pickelmann lobte die gute<br />

Jugendarbeit und die sportlichen<br />

Leistungen als vorbildlich, dankte für<br />

die Außendarstellung der Aktiven<br />

undermutigtezuneuenTaten.<br />

Mehr gefördert wird das beliebte<br />

Bogenschießen. Am 20. März um 17<br />

Uhr kommt es zum Trainingsauftakt<br />

mit zahlreichen Jugendlichen. Vier<br />

MalsollesnachRücksprachemitden<br />

Veldensteiner Kaltblutfreunden<br />

noch ein Pferdefest geben. Dann<br />

seien 25 Veranstaltungen über die<br />

Bühne und es müsse aus AltersgründenwohleineZäsurgeben.<br />

Gemeinsam mit Gauschatzmeister<br />

Udo Billenstein nahm Schützenmeister<br />

Redel die Ehrung von Franz<br />

Leber für 40-jährige Treue zum <strong>Verein</strong><br />

vor. Bei Ingrid Müller und Anneliese<br />

Jurowich waren es 25 Jahre. Es<br />

gab die entsprechenden Urkunden<br />

und Ehrennadeln des Deutschen<br />

Schützenbundes und der Bayerischen<br />

Sportschützen. An Heinz Stattelmann<br />

(40), Angelika Ziegler,<br />

Günter Engelhard und Fritz Keck (je<br />

25) wird die Würdigung wegen Verhinderungnachgereicht.<br />

Gerd Meier holte einstimmige Entlastung<br />

für Kassier und Vorstandschaft<br />

ein. Bereits eingangs der Veranstaltung<br />

gedachte man in einer<br />

Schweigeminute der verstorbenen<br />

Mitglieder.<br />

zag<br />

Pottenstein<br />

KAB Kirchenbirkig-<br />

Kühlenfels<br />

Für die Jahresversammlung des<br />

KAB-<strong>Ortsverband</strong>es Kirchenbirkig-<br />

Kühlenfels bot das Pfarrheim den<br />

entsprechenden Rahmen. Der Vorsitzende<br />

Klaus Eckert begrüßte zum<br />

turnusmäßigen Termin den Ortspräses<br />

Pater Janusz Gadek, sowie<br />

17 der insgesamt 41 Mitglieder. Er<br />

erläuterte das Thema dieses Jahres,<br />

das "Um-Fair-Teilung zum Leben<br />

gerechtes Einkommen für alle"<br />

heißt. Er verwies auf die immer<br />

größer werdende Schere der<br />

sozialen Ungerechtigkeit zwischen<br />

den Menschen. Deutschland sei zu<br />

einem Niedriglohnland geworden.<br />

Mehr als fünf Millionen Menschen<br />

seien Geringverdiener. Über<br />

eine Million arbeiteten gar für weniger<br />

als fünf Euro in der Stunde.<br />

Derartige Niedriglöhne bedeuteten<br />

nicht nur Armut während der<br />

Erwerbstätigkeit, nicht selten sogar<br />

im Vollerwerb, sie legten auch<br />

den Grundstein für Armut im Alter.<br />

Niedriglöhne seien Hungerlöhne.<br />

Die jungen Arbeitnehmer<br />

treffe es besonders. Von den unter<br />

25-Jährigen arbeiteten fast die<br />

Hälfte für einen Niedriglohn. Dabei<br />

treffe es nicht nur die Ungelernten:<br />

Weit mehr als die Hälfte<br />

haben eine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

Nachdem der Kassenbericht verlesen<br />

war und die Entlastung einstimmig<br />

erfolgte, erläuterte Klaus<br />

Eckert die Möglichkeit eines KAB-<br />

Sozialbeitrags.<br />

In dankbarer Anerkennung für den<br />

Mit großer Freude gratulierte das Vorstandsteam mit Vorsitzendem<br />

Klaus Eckert (links), Ortspräses Pater Janusz Gadek<br />

(Dritter von links), Elisabeth Eckert (Zweite von rechts) und<br />

Veronika Speckner (rechts) der Jubilarin, Theodora Eckert<br />

(Zweite von links), die für 40 Jahre treue Mitgliedschaft mit EhrenurkundeundEhrenzeichengeehrtwurde.AlsPräsentgabes<br />

dazueineOsterkerze2013undeineOrchidee. Foto:Böhm<br />

Einsatz in 40 Jahren Mitgliedschaft<br />

erhielt Theodora Eckert die<br />

Ehrenurkunde, die Ehrennadel, eine<br />

Osterkerze und ein Blumenpräsent<br />

überreicht. Für 25-Jährige<br />

Treue wurde Gerda Weidinger geehrt,<br />

sie war leider nicht persönlich<br />

anwesend.<br />

be


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

47<br />

Pottenstein<br />

Fränkischer-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />

Ortsgruppe Tüchersfeld<br />

EhrungenfürlangjährigeTreuezum<br />

Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong> hatte<br />

Hauptvorsitzender Paul Pöhlmann<br />

im Gepäck, als er der Hauptversammlung<br />

der FSV-Ortsgruppe<br />

Tüchersfeld im Café Müller einen<br />

Besuch abstattete. Für 50 Jahre<br />

<strong>Verein</strong>streue zeichnete Pöhlmann<br />

Fritz Lodes aus und für 40 Jahre<br />

den früheren FSV-Ortsvorsitzenden<br />

Georg Schatz.<br />

Sabine Blank aus Tüchersfeld und<br />

Gretl Körber aus Nürnberg erhielten<br />

die FSV-Treuenadel in Silber.<br />

Auch Anni Dütsch ist seit 50<br />

Jahren Mitglied, sie konnte aber<br />

nicht kommen. Die Treuenadel in<br />

Bronze für zehn Jahre ging an Mario<br />

Distler, Matthias Pöhlmann und<br />

Nadja Spätling.<br />

Eingangs wurde den im letzten Jahr<br />

verstorbenen Mitgliedern Heinz<br />

Schrüfer, Erwin Brix und Hans<br />

Deinhardt gedacht.<br />

Die FSV-Ortsgruppe Tüchersfeld<br />

hat aktuell 199 Mitglieder, darunter<br />

20 Kinder und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren und 14 Jugendliche<br />

über 18 Jahren. In seinem Jahresbericht<br />

wies Ortsvorsitzender<br />

Erwin Sebald auf die anfallenden<br />

Arbeiten der Ortsgruppe hin. "Es<br />

Im Bild (von links): Ortsvorsitzender Erwin Sebald, Sabine Blank (25 Jahre), Fritz Lodes (50<br />

Jahre), Gretl Körber (25 Jahre), Georg Schatz (40 Jahre), Hauptvorsitzender Paul Pöhlmann.<br />

gibt immer mehr Arbeit, aber die<br />

freiwilligen Helfer werden immer<br />

weniger", so Sebald. "Nicht nur die<br />

beiden überörtlichen Qualitätswanderwege<br />

wie der Fränkische<br />

Gebirgsweg und der Frankenweg,<br />

sondern auch die Rundwenderwege<br />

müssen ständig gepflegt<br />

werden. Die ganzen anfallenden<br />

Arbeiten an den Wanderwegen<br />

könnten die einzelnen FSV-Ortsgruppen<br />

nicht mehr alleine schaffen",<br />

so Sebald. Wichtig sei daher<br />

die Unterstützung durch die Kommunen<br />

und die Naturparks. Sebald<br />

kritisierte, dass Reiter mit ihren<br />

Pferden oftmals auf Wanderwegen<br />

unterwegs seien. Keine<br />

Treppe oder Stufe auf Wanderwegen<br />

halte aber der Belastung von<br />

Pferden stand, so Sebald, der die<br />

Pferdefreunde bat, doch die genügend<br />

anderen Wege in der Natur<br />

für ihre Ausritte zu nutzen. tw<br />

Pottenstein<br />

KAB Hohenmirsberg<br />

Bei den Neuwahlen der Katholischen<br />

samt 37 Mitgliedern waren 20 zur<br />

Arbeitnehmerbewegung diesjährigen Hauptversammlung<br />

(KAB) der Ortsgruppe Hohenmirsberg<br />

erschienen. Elisabeth Schrödl berichtete<br />

im Gasthof Persau in Pütt-<br />

lach wurde zu dem bestehenden<br />

Vorstandsteam mit Marianne Ottavianelli,<br />

Leni Grellner und Elisabeth<br />

Schrödl noch Andreas Maier<br />

von den Veranstaltungen<br />

im letzten Jahr, so vom Fastenessen<br />

im Haus Stankt Martin, von der<br />

Maiwanderung zur Weißen Marter<br />

nach Köttweinsdorf, dem Besuch<br />

einstimmig hinzugewählt. Beate der Landesgartenschau in Bamberg,<br />

Neubig schied aus beruflichen<br />

einem Vortrag mit dem Titel<br />

Gründen aus. Kassenprüfer wurden<br />

ebenfallseinstimmigSilviaHaasund<br />

Veronika Schrenker. Von insge-<br />

"Familienleben -Familie leben" und<br />

dem gut besuchten Adventskonzert<br />

in der Pfarrkirche Sankt Martin<br />

in Hohenmirsberg, bei dem 430<br />

Euro an Spenden durch die Besucher<br />

hereinkamen, die durch die<br />

KAB Hohenmirsberg auf 500 Euro<br />

aufgestockt und je zur Hälfte für<br />

das Pfarrheim Sankt Martin und die<br />

Laurentiuskapelle in Püttlach verwendet<br />

werden. Der Kassenbericht<br />

erfolgte durch Kassierin Marianne<br />

Ottavianelli. Sie und die gesamte<br />

Vorstandschaft wurden einstimmig<br />

entlastet.<br />

Am 24. März findet heuer das Fastenessen<br />

nach dem Gottesdienst im<br />

Haus Sankt Martin statt. Eine Kräuterwanderung<br />

rund um den Sandhof<br />

bei Goldkronach ist für den 26.<br />

Mai geplant, ein Vortrag durch Notar<br />

Helmut Heinrich zum Erbrecht<br />

am 16. Oktober, und das Adventskonzert<br />

findet dann am 8. Dezember<br />

wieder in der Hohenmirsberger<br />

Pfarrkirche statt. Der Spendenerlös<br />

soll diesmal der Hohenmirsberger<br />

Hubertuskapelle zugute<br />

kommen.<br />

tw


48<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pottenstein<br />

Feuerwehr Waidach<br />

Ehrungen und Beförderungen<br />

standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />

der Feuerwehr Waidach<br />

im Gasthof Zum Knopfloch.<br />

Für 25-jährige aktive Dienstzeit<br />

vergab Kreisbrandmeister Siegfried<br />

Stiefler zusammen mit drittem<br />

Bürgermeister Josef Stiefler an<br />

Harald Eckert das Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber des Bayerischen<br />

Innenministers Joachim<br />

Herrmann. Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

im Feuerwehrverein<br />

ehrte Vorsitzender Georg Hubert<br />

anschließend den ehemaligen<br />

langjährigen Schriftführer und Maschinisten,<br />

Karl Eckert. Fahnenträger<br />

Robert Haberberger wurde<br />

von Kommandant Günter Haberberger<br />

mit den entsprechenden Ärmelabzeichen<br />

für 30-jährige<br />

Dienstzeit ausgezeichnet. Für Bernd<br />

Redel und Manfred Speckner muss<br />

die gleiche Ehrung nachgereicht<br />

werden, da sie nicht kommen<br />

Die Geehrten und Beförderten mit den Führungskräften.<br />

konnten. Julian Späthling und Johanna<br />

Hümmer beförderte der<br />

Kommandant zu Feuerwehrmännern,<br />

da sie das 18. Lebensjahr erreicht<br />

und ihre Ausbildung abgeschlossen<br />

hatten. Die Feuerwehr<br />

Waidach hat derzeit 31 Aktive, darunter<br />

zwei Jugendliche und drei<br />

Frauen in ihren Reihen. Haberberger<br />

berichtete weiterhin von fünf<br />

Einsätzen im vergangenen Jahr. Darunter<br />

der Scheunenbrand im<br />

Nachbarort Kühlenfels am 5. Dezember<br />

und vier Verkehrsregelungen<br />

zu kirchlichen und weltlichen<br />

Anlässen. Übungen sind, wie<br />

im letzten Jahr, auch heuer wieder<br />

zwölf geplant. Letztes Jahr<br />

konnte die neue Tragkraftspritze im<br />

Rahmen des Nepomukfestes gesegnet<br />

werden. Auf ein Feuerwehrauto<br />

wartet die Waidacher<br />

Wehr aber immer noch. Laut Hubert<br />

habe man dafür schon vor etwa<br />

fünf Jahren einen Antrag bei der<br />

Stadt Pottenstein gestellt.<br />

Für den 3. Oktober kündigte Haberberger<br />

ab 10 Uhr die Leistungsprüfung<br />

am Gerätehaus an.<br />

Auch die <strong>Verein</strong>sveranstaltungen<br />

wie das Abrennen des Johannisfeuers<br />

oder die Winterwanderung<br />

werden wie gewohnt stattfinden.<br />

Besuchen wird die Wehr heuer den<br />

Kreisfeuerwehrtag in Trockau und<br />

die 111-Jahrfeier der Feuerwehr<br />

Oberailsfeld.<br />

tw<br />

Pottenstein<br />

Elisabeth-<strong>Verein</strong> Pottenstein<br />

Eine Erfolgsgeschichte wurde der<br />

Elisabeth-<strong>Verein</strong>, der am 29. Februar<br />

2008 aus der Taufe gehoben<br />

wurde. Seit der Gründung vor fünf<br />

Jahren ist einiges geschehen. Stadträtin<br />

Veronika Hofmann hatte aus<br />

der Stadt die Botschaft dabei, dass<br />

die Arbeit des <strong>Verein</strong>s sehr gelobt<br />

wird.Pottenstein sei bei der Seniorenarbeit<br />

ein gutes Aushängeschild.<br />

Die Vorsitzende Andrea Eichenmüller<br />

berichtete, dass vor drei Jahren<br />

derArbeitskreis SeniVita gegründet<br />

wurde. 15 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter seien im SeniVita tätig,<br />

elf davon sind Mitglieder des Elisabeth-<strong>Verein</strong>s.<br />

Einmal vierteljährlich<br />

findet ein spezifischer Vortrag,<br />

meist zum Thema Trauern,<br />

statt.<br />

Im Jahr 2012 wurden zwei Trauerandachten<br />

gehalten. Das Labyrinth<br />

an der Hofmannskapelle soll in den<br />

Elisabeth-Weg eingegliedert werden<br />

und von der Pottensteiner<br />

Wetterfahne an ausgeschildert<br />

werden. Im Rahmen des Ferienprogramms<br />

gingen Jugendliche<br />

beim Kerwabaumaufstellen in das<br />

SeniVita-Heim. Die Pottensteiner<br />

Stadtkapelle spielte auf und es<br />

wurden flotte Tänze auf dem Pflaster<br />

des Parkplatzes absolviert. Den<br />

Senioren wurde auch ein Fässchen<br />

Bier spendiert, so hatten auch sie<br />

frohe Kerwastunden. Diese Aktion<br />

war sehr erfolgreich und solle heuer<br />

wiederholt werden. Eichenmüller<br />

informierte weiter, dass der Verkauf<br />

der Elisabeth-Schokolade ein<br />

Erfolg war, auch dies solle weitergeführt<br />

werden. Die Nobelbitterschokolade<br />

ist bio, fair und handgeschöpft,<br />

sie eigne sich gut für ein<br />

kleines Präsent.<br />

Der Elisabeth-<strong>Verein</strong> beteiligt sich<br />

auch an den Pottensteiner Gesundheitstagen.<br />

Am Donnerstag, 11.<br />

April, wird mit einem Stadtspaziergang<br />

die Ausstellung "Seelenbretter"<br />

der Künstlerin Bali Tollak eröffnet.<br />

Am 4. Mai wird die Künstlerin<br />

wieder ins Felsenstädtchen<br />

kommen.AndiesemNachmittaghat<br />

jeder Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

unter ihrer Anleitung ein eigenes<br />

Seelenbrett zu gestalten. Am 7. und<br />

8. Juni gibt es ein Seminar von Heilpraktikerin<br />

Rita Winterhalter. Es<br />

geht um das Handauflegen im Gebet,<br />

das eine alte christliche Tradition<br />

ist. Für eine Trauer-Wanderung<br />

wird noch ein passender Termin gesucht,<br />

am 27. Juli gibt Rebecca Spörl<br />

ein Konzert im Bürgerhaus. Die<br />

Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.<br />

Das Johannifeuer wird am 22.<br />

Juni stattfinden. Am Sonntag, 17.<br />

März, soll in Kintopp Hollfeld der<br />

Film "Vergiss mein nicht", ein neuer<br />

Film zum Thema Demenz, besucht<br />

werden.<br />

be


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

49<br />

Prebitz<br />

TSV Engelmannsreuth<br />

"Es schaut gut aus", sagte Wolfgang<br />

Ilgner zufrieden. "Die Jugend ist<br />

weiter das Aushängeschild des TSV<br />

Engelmannsreuth.SosindeinDrittel<br />

der 385 Mitglieder Kinder und Jugendliche",<br />

so der Vorsitzende des<br />

TSV Engelmannsreuth bei der Jahresversammlung.<br />

Insgesamt sechs<br />

Jugendmannschaften, eine U17-Juniorinnenmannschaft,<br />

erstmals ein<br />

Damenteam, die erste und zweite<br />

Mannschaft, die Alten Herren und<br />

seit einem Jahr auch eine Volleyballgruppe<br />

kann der <strong>Verein</strong> vorweisen.<br />

Besonders erfolgreich waren in<br />

der vergangenen Saison die erste<br />

Mannschaft und die C-Jugend (jetzt<br />

B), die jeweils den Meistertitel holten.<br />

In die A-Klasse aufgestiegen ist<br />

die zweite Mannschaft. Ilgner zeigte<br />

sich stolz auf alle Teams, aber besonders<br />

an die erste Mannschaft<br />

appellierte er, sich nicht auf dem<br />

Erfolg auszuruhen, sondern sich<br />

noch einmal zu steigern, um einen<br />

Abstiegzuverhindern.<br />

Ferner berichtete der Vorsitzende,<br />

dass die im vergangenen Jahr beschlossenen<br />

Umbauarbeiten bereits<br />

begonnen haben und eine Doppelgarage<br />

als Gerätelager errichtet<br />

wurde. Im Frühjahr solle mit der Erweiterung<br />

der Umkleidekabinen<br />

begonnen werden. Für die gesamten<br />

Maßnahmen musste ein Kredit in<br />

Höhe von 100 000 Euro aufgenommen<br />

werden, für den die Gemeinde<br />

Prebitz die Bürgschaft<br />

übernommen hat. Die Kommune<br />

habe außerdem ebenso einen Zuschuss<br />

zugesagt wie der Landessportverband,<br />

der 20 Prozent Förderung<br />

in Aussicht gestellt habe.<br />

50 000 Euro finanziert der TSV aus<br />

Eigenmitteln.<br />

Bei den Neuwahlen wurden Sven<br />

Gräbner, Konrad Hafner, Michael<br />

Dujicek und Katharina Teufel in den<br />

<strong>Verein</strong>sausschuss bestimmt. Dem<br />

Vergnügungsausschuss gehören<br />

DennisLandgraf,GeorgGruber,Uwe<br />

Weidenhammer und Bernd Weidingeran.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurdenJohannesHäfner,ClausBrendel,<br />

Dennis Landgraf, Matthias Meyer,<br />

Hannes Inzelsberger und Wolfgang<br />

Friedl geehrt. Das Verbandsjugendehrenzeichen<br />

in Silber ging an Werner<br />

Schmidt und Martin Stickl.<br />

Günther Bär erhielt das VerbandsehrenzeicheninSilber.<br />

fe<br />

Schnabelwaid<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Im Bild (von links): Jürgen Kraft, Gerhard Ziegler, Markus Täuber,Hans-WalterHofmann,VolkerBarthelmann,HorstReichl,<br />

Hermann Lindner, Dietmar Hemm, Hans Imhof und Manfred<br />

Kohler.<br />

Foto: red<br />

Der <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> Schnabelwaid<br />

trat zur Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen zusammen. Die<br />

<strong>CSU</strong> kann auf ein positives Jahr zurückblicken:<br />

Der Verband besuchte<br />

Veranstaltungen der anderen Ortsverbände<br />

und beteiligte sich am Ferienprogramm<br />

2012 der Marktgemeinde,<br />

im Rahmen dessen der<br />

Verband eine Fahrt ins Bowlingcenter<br />

in Pegnitz organisiert hat. Die<br />

Veranstaltung kam so gut an, dass<br />

die Wiederholung dieses Jahr schon<br />

feststeht. Die Adventsfeier und der<br />

Neujahrsempfang wurden sehr gut<br />

angenommen. Letzterer erreichte<br />

einen Besucheransturm von 100<br />

Personen -ein Umstand, dem auch<br />

stellvertretender Kreisvorsitzender<br />

MarkusTäuberRespektzollte:"Zehn<br />

Prozent der Gemeinde hat man<br />

mobilisiert. Das ist schon eine gute<br />

Quote."Am 8. Dezember ist bereits<br />

wieder ein Adventsnachmittag geplant.<br />

Außerdem verweist der Verband<br />

auf seinen Montags-Stammtisch,<br />

der jeden ersten Montag im<br />

Monatstattfindet.<br />

Zum Abschluss der Versammlung<br />

standen Neuwahlen an. Als Vorsitzender<br />

des <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong>es<br />

wurde Horst Reichl in seinem Amt<br />

bestätigt. Gerhard Ziegler und Dietmar<br />

Hemm wurden wieder als stellvertretende<br />

Vorsitzende gewählt.<br />

Schatzmeister verbleibt Hans-Walter<br />

Hofmann. Als Schriftführer wurde<br />

Julian Hofmann gewählt, als Beisitzer<br />

Manfred Kohler, Hermann<br />

Lindner, Hans Imhof, Jürgen Kraft<br />

und Volker Barthelmann. Kassenprüfer<br />

sind Gerhard Raether und<br />

Gerhard Lechner. Die Delegierten<br />

sind Horst Reichl, Hans-Walter<br />

Hofmann, Dietmar Hemm und<br />

Gerhard Ziegler. Julian Hofmann,<br />

Manfred Kohler, Jürgen Kraft und<br />

Hans Imhof sind die Ersatzdelegierten.<br />

Bürgermeister Hans-Walter Hofmann<br />

informierte den Verband über<br />

das Geleistete und die zukünftigen<br />

Pläne des Gemeinderates. Letztes<br />

Jahr wurden die Fenster in der Turnhalle<br />

erneuert, die Flurbereinigung<br />

sowie der Umbau der Schule im Zuge<br />

von Brandschutzmaßnahmen in<br />

Angriff genommen. Nun sollen noch<br />

die Fenster der Schule restauriert<br />

werden, um vor Wasserschäden zu<br />

schützen. Außerdem wurde die<br />

Spielplatzwiese des Kindergartens<br />

neu gesät. Eine weitere Leistung der<br />

Gemeinde war die Einrichtung einer<br />

DSL-Grundversorgung: 1000 Kilobit<br />

kannjederempfangen. red


50<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Schnabelwaid<br />

<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />

Unser Bild zeigt die Gründungsmitglieder mit nun 30-jähriger <strong>CSU</strong>-Mitgliedschaft Siegfried Bürk, Ortsvorsitzenden Horst<br />

Reichl, Joachim und Hans Härtel, stellvertretenden Bürgermeister Gerhard Ziegler mit Stefan Specht, Gudrun Brendel-Fischer<br />

und Bürgermeister Hans-Walter Hofmann.<br />

Foto: red<br />

Schnabelwaid<br />

Turnverein<br />

Erfolgreiche Arbeit im Breitensport<br />

wieimWettkampfsportmeldeteKarl<br />

Schmitzer, der Vorsitzende des 1999<br />

gegründeten weiterhin Turnvereins<br />

Schnabelwaid. Im Jahr vor dem 15-<br />

jährigen Gründungsfest verbreiteten<br />

die über das gute Abschneiden bei<br />

den Wettkämpfen auf Gau-, Bezirksund<br />

Landesebene eine deutlich erkennbare<br />

Atmosphäre von selbstbewusstem<br />

Stolz der Mitglieder. Der<br />

VorsitzendeKarlSchmitzerverwiesin<br />

seinem Bericht darauf, dass gerade<br />

der Wettkampfsport den besonderen<br />

Einsatz von ausgebildeten Trainern,<br />

Kampfrichtern und Betreuern,<br />

damit das erforderliche intensive<br />

und regelmäßige Training gegebenenfalls<br />

auch verbessert werden<br />

kann. Zufrieden äußerte sich in diesem<br />

Zusammenhang Schmitzer über<br />

acht Trainer und Übungsleiter, mit<br />

denen der rund 120 Mitglieder zählende<br />

Turnverein im Vergleich zur<br />

Verbandssituation gut aufgestellt ist.<br />

Denn verbandsintern wird anderenorts<br />

eigentlich eher ein Mangel an<br />

qualifizierten Trainern und Übungsleiternbeklagt.<br />

Vollste Anerkennung brachte der<br />

Vorsitzende daher der Oberturnwartin<br />

Christine Kilian entgegen, die<br />

bereits die B-Lizenz, weiblich, als<br />

Trainerinerhaltenhat.Zudembekam<br />

vor etwa einem Monat das Qualitätssiegel<br />

für Gesundheitssport des<br />

Deutschen Turnerbunds (DTB). Sie<br />

hat daneben schon seit zwei Jahren<br />

den Kampfrichterschein und absolviert<br />

zur Zeit ihre Trainerausbildung<br />

fürKunstturnen.<br />

Der Schwerpunkt des TV Schnabelwaid<br />

ist das Jugendturnen. Am Ort<br />

fanden im vergangenen Jahr die<br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaft und die Gaumeisterschaft<br />

der Jungen sowie ein<br />

Kampfrichterlehrgang statt. Für die<br />

Gaumeisterschaft der Mädchen und<br />

das Gauturnfest war Kulmbach der<br />

Austragungsort. Hier wie dort verzeichnete<br />

die <strong>Verein</strong>sjugend beachtlicheErfolge.<br />

Nach der Sommerpause beteiligte<br />

man sich an den Mannschafts-Qualifikationswettkämpfen<br />

der Landesliga<br />

II. Man entsandte fünf<br />

Mannschaften und war so zahlenmäßig<br />

wie auch sportlich der wohl<br />

stärkste teilnehmende <strong>Verein</strong> des<br />

Gaus. Die Turnschau am Jahresende,<br />

moderiert von Roland Hufnagel, war<br />

dann der <strong>Verein</strong>shöhepunkt, von<br />

dem auch Bürgermeister Hans WalterHofmannsichtlichangetanwar.<br />

Ein detaillierten Überblick über die<br />

hervorragenden Platzierungen der<br />

Mädchen und Jungen auf Gau- Bezirks-<br />

und Landesebene berichtete<br />

Oberturnwartin Kilian. Gute Platzierungen<br />

sogar erste, zweite und<br />

drittePlätzeholtendieJungenbeider<br />

Gaumeisterschaft in Schnabelwaid, ,<br />

beim Gauturnfest wie auch im<br />

Mannschaftswettkampf beimk Bayerncup.Immerhin<br />

noch zwei dritte<br />

Plätze neben den guten Platzierungen<br />

waren das Resultat der Turnerinnen<br />

bei der Gaumeisterscahft in<br />

Kulmbach. Beim Gauturnfest in<br />

Kulmbach waren zwei erste, zwei<br />

zweite und zwei dritte Plätze im Geräteturnen<br />

mit Leichtathletik Beim<br />

Bayerncup gab es einen ersten Paltz<br />

für die Mannschaft der Geburtsjahrgänge<br />

1999/2000, einen zweiten<br />

Platz für die Jahrgänge 1994 und älter,<br />

sowie dritte Plätze für die Jahrgänge<br />

1995 mit 1998 sowie<br />

2003/2004.<br />

Der Blick nach vorne galt schließlich<br />

vor allem den örtlichen Terminen<br />

wie der Mädchen-<strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

am 16. März und der Ausrichtung<br />

der Gaumeisterschaft der Jungenam23.März.DerVorsitzendeKarl<br />

Schmitzer und eine Abordnung des<br />

<strong>Verein</strong>s wurden vom Bürgermeister<br />

zum Ehrenamtsempfang am 19. April<br />

im Bürgersaal eingeladen. Auch am<br />

Gregori-Fest ist wieder eine turnerische<br />

Vorführung des TV Schnabelwaid<br />

zu erwarten. Positive Signale<br />

setzte auch der stellvertretende<br />

Bürgermeister Gerhard Ziegler bei<br />

einer Besichtigung der Geräte mit<br />

Vertretern des <strong>Verein</strong>svorstands.<br />

Hier sollen Geräte ergänzt und gegebenenfallsersetztwerden.<br />

sm


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

51<br />

Seybothenreuth<br />

SV Seybothenreuth<br />

Am Freitag, 1. März, fand die Jahresversammlung<br />

des SV Seybothenreuth<br />

statt. Um 19.40 Uhr wurde die<br />

Sitzung vom Vorsitzenden Kunschke<br />

eröffnet. Er begrüßte die anwesenden<br />

Mitglieder und ging zur Tagesordnung<br />

über. Die Mitgliederzahl<br />

habe sich leicht erhöht, da vor allem<br />

im Jugendbereich ein Zugang zu<br />

verzeichnen sei. Es sind sieben<br />

Mannschaften gemeldet, dazu<br />

kommt die Altherrenmannschaft,<br />

eine F-II-Jugend wird nachgemeldet.<br />

Die erste Mannschaft habe leider<br />

den Aufstieg in die Kreisklasse<br />

nicht geschafft. Auch in der neuen<br />

Saison sehe es nicht gut aus, der<br />

WeggangvonTorjägerStrömsdörfer<br />

konnte durch die Neuzugänge nicht<br />

ersetzt werden. Nach schwachen<br />

Start befinde man sich im Mittelfeld<br />

der A-Klasse. Der Trainer Marco<br />

Zimmermann hat in der Winterpause<br />

den <strong>Verein</strong> verlassen. Der<br />

bisherige Spielleiter Dieter Zimmermann<br />

werde die Mannschaft<br />

weiter betreuen. Unterstützt wird er<br />

von Silvio Winkler, der die Spielleiterfunktion<br />

übernimmt. Die zweite<br />

Mannschaft habe unter der Führung<br />

von Wilfried Großpietsch die Meisterschaft<br />

in der B-Klasse errungen.<br />

Mehr als 20 Spieler werden die<br />

Meisterschaft bei einer dreitätigen<br />

Reise im Juni in Mallorca feiern. Die<br />

Situation im Jugendbereich sei sehr<br />

erfreulich, vor allem im G- und F-<br />

Jugendbereich bestehe ein großer<br />

Zulauf. Bisher sei es gelungen,<br />

Spielgemeinschaften oder JVG zu<br />

vermeiden. Ohne gute Betreuer, die<br />

großen Einsatz zeigen, wäre dies gar<br />

nichtmöglich.<br />

Die Faschingsveranstaltung, das<br />

Sportfest und das Oktoberfest seien<br />

bei der Finanzierung des <strong>Verein</strong>s<br />

nicht mehr wegzudenken. Die laufenden<br />

Kosten und die Beiträge an<br />

die Verbände steigen stetig. Die<br />

Mitgliedsbeiträge reichen nicht<br />

mehr zur Finanzierung des <strong>Verein</strong>s<br />

aus. Das Flutlicht müsse repariert<br />

werden. Instandhaltungsmaßnahmen<br />

des gesamten Sportgeländes<br />

stehen an. Die Festveranstaltung<br />

zum 60-jährigen Bestehen des <strong>Verein</strong>s<br />

im Juni 2013 stehe vor der Tür.<br />

Zwei Garagen wurden aufgestellt,<br />

umdiePlatznotzulindern.<br />

Einen Neubau oder Umbau des<br />

Sportheimes werde es unter seiner<br />

Führung nicht mehr geben, stellte<br />

Kunschke fest. Er hofft, dass sich bei<br />

der Wahl im Jahr 2014 jüngere Mitglieder<br />

der Verantwortung stellen<br />

und diese Aufgaben in Angriff nehmen.<br />

Er wird 2014 nicht mehr zur<br />

Wahlantreten.<br />

Bei seinem Rechenschaftsbericht<br />

konnte Kassier Günther Fischer von<br />

einem ausgeglichenen Haushalt<br />

berichten. Der <strong>Verein</strong> sei fast schuldenfrei.<br />

Auch er wird bei der nächsten<br />

Wahl aus Altersgründen nicht<br />

mehrantreten.<br />

Die Kassenprüfer bestätigten eine<br />

einwandfreieFührung derKasseund<br />

beantragten die Entlastung der<br />

Vorstandschaft. Die wurde einstimmigangenommen.<br />

Die G-Jugendbetreuer, Felix RinäckerundTobiasLerner,betreuenzur<br />

Zeit 20 Kinder. Es wurde an fünf<br />

Turnieren teilgenommen, die recht<br />

erfolgreich abgeschlossen wurden.<br />

Die Turniere beim UTP-Cup und in<br />

Weidenbergwurdengewonnen.<br />

Die F-Jugend belegte zwar nur den<br />

sechsten Platz im Frühjahr 2012 und<br />

hintere Plätze bei den Hallenturnieren,<br />

aber die Begeisterung in der<br />

Mannschaft sei ungebrochen. Die<br />

Herbstserie konnte mit einem dritten<br />

Platz abgeschlossen werden. Im<br />

Sommer kamen acht Spieler aus der<br />

G-Jugendhinzu.<br />

red<br />

Thurnau<br />

Sängergruppe Thurnau-<br />

Kasendorf<br />

Bei der Jahresversammlung des<br />

Sängerbundes, die im <strong>Verein</strong>slokal<br />

der Schorrmühle Thurnau stattfand,<br />

zeigte sich Vorsitzender und<br />

Chorleiter Rudolf Eschenbacher<br />

sehr zufrieden mit seinen Sängern<br />

und dankte ihnen für ihr großes<br />

Engagement. Bürgermeister<br />

Dietmar Hofmann bezeichnete in<br />

seiner Begrüßungsrede die Gesangvereine<br />

als eine große Bereicherung<br />

für das kulturelle Leben<br />

und dankte den Sängern für<br />

die enorme Vielfalt bei ihren zahlreichen<br />

musikalischen Veranstaltungen.<br />

Die Ehrungen nahm Vorsitzender<br />

Rudi Eschenbacher vor. Aktive Mitglieder:<br />

Fritz Schreiber für<br />

50 Jahre (leider erkrankt), Ewald<br />

Küfner für 40 Jahre, Heidrun Weber<br />

für 25 Jahre sowie Stephan<br />

Schaller für 25 Jahre. Passive Mitglieder:<br />

Christian Gebhard für 40<br />

Jahre sowie Birgit Schuller-Höhn für<br />

25 Jahre.<br />

Insgesamt zählt der Sängerbund 95<br />

Mitglieder, davon 20 Aktive und ein<br />

Chorleiter.<br />

Einen ordentlichen Kassenbericht<br />

gab Schatzmeisterin Renate Acksteiner<br />

ab. Revisor Wolfgang Schuler<br />

bescheinigte eine sehr saubere<br />

und ordentliche Kassenführung.<br />

Die Entlastung des Vorstandes<br />

erfolgte einstimmig.<br />

In diesem Jahr plant der Sängerbund<br />

wieder einen Besuch zur<br />

Naturbühne Trebgast, Frühlingssingen<br />

im Senioren-Dorf der AWO<br />

und einen Liederabend mit einem<br />

anderen Gesangverein. red


52<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Weidenberg<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

war der Höhepunkt bei der Jahresversammlung<br />

im Gasthof Kilchert.<br />

Für ein halbes Jahrhundert<br />

Treue zum Heimat- und Wanderverein,<br />

der mit 1000 Mitgliedern<br />

den größten Zusammenschluss<br />

in Weidenberg darstellt,<br />

wurden Gunther Kießling und Heinz<br />

Schimek ausgezeichnet. Beide sind<br />

der Ortsgruppe am 1. Januar 1963<br />

beigetreten. Peter Schirmers herausragendeMitarbeitim<strong>Verein</strong>,vor<br />

allem bei den Aktionstagen in der<br />

Scherzenmühle, wurde durch die<br />

Verleihung der silbernen Ehrennadel<br />

gewürdigt. Die gleiche Auszeichnung<br />

wurde Alois Schupfner<br />

zuteil, der sich ebenfalls seit Jahrzehnten<br />

ehrenamtlich in den Dienst<br />

der guten Sache stellt.<br />

Elf Mitglieder sind bereits 40 Jahre<br />

beim Weidenberger Fichtelgebirgsverein:<br />

Carmen Bärwald, Anni<br />

und Helmut Hoffmann, Inge<br />

Ehrungen bei der FGV-Ortsgruppe: 50 Jahre dabei sind Heinz<br />

Schimek und Gunther Kießling (vorne, Dritter und Vierter von<br />

links). Mit im Bild sind Vorsitzender Reinhard Müller (rechts)<br />

undBürgermeisterHansWittauer(rechtsoben). Foto:Pilz<br />

Kießling, Horst und Inge Löppert,<br />

Friedrich Opel, Heinz und Helga<br />

Schobbenhaus sowie Doris und<br />

Wolfgang Zappe. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden, soweit anwesend,<br />

31 Mitglieder ausgezeichnet:<br />

Fritz, Elisabeth und Kathrin Böhner<br />

(alle Mittlernhammer), Christian,<br />

Dieter und Birgit Bruschke,<br />

Hans und Friedel Ernst (Bindlach),<br />

Christine Fritz (Berlin),<br />

Christian Herrmann, Andreas, Herbert<br />

und Karin Kirpal (Bayreuth),<br />

Claudia Kolb (Sophienthal), Micha<br />

und Nina Leupold, Peter Manz<br />

(Waizenreuth), Angelika Milicevic<br />

(Sindelfingen), Benedikt und<br />

Christian Popp (beide Muckenreuth),<br />

Horst, Linda und Sandie<br />

Potzel (Fischbach), Dieter Queitsch,<br />

Lydia Reichenberger, Tanja Roth<br />

(beide Waizenreuth), Andreas<br />

Schott (Gesees), Kerstin Schramm<br />

(Nürnberg), Jakob und Klaus Wagner<br />

(beide Eckhartsreuth) sowie<br />

Andrea Wopperer (Sophienthal).<br />

Vorsitzender Reinhard Müller<br />

dankte den Geehrten für ihre jahrzehntelange<br />

Treue und die Unterstützung<br />

der <strong>Verein</strong>sarbeit. Als<br />

äußeres Zeichen der Anerkennung<br />

gab es Urkunden und Anstecknadeln.<br />

op<br />

Weidenberg<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Ein breit gefächertes Angebot für<br />

alle Alters- und Neigungsgruppen<br />

stellten die Weidenberger Siebensternler<br />

bei ihrer Jahresversammlung<br />

im Landgasthof Kilchert vor.<br />

Vorsitzender Reinhard Müller und<br />

ein Dutzend Fachwarte listeten fast<br />

zwei Stunden lang alle Aktivitäten<br />

der Ortsgruppe auf, der zweitgrößten<br />

im Hauptverein. Die gedruckte<br />

Zusammenfassungumfasststolze36<br />

Seiten. "Unseren <strong>Verein</strong> zeichnet ein<br />

generationsübergreifendes Gemeinschaftsgefühl<br />

aus", stellte<br />

Müller heraus. Er verhehlte nicht,<br />

dass es immer schwerer werde, für<br />

die vielen Tätigkeitsfelder des <strong>Verein</strong>s<br />

neue, vor allem aber jüngere<br />

Mitglieder zu gewinnen: "Die Verantwortung<br />

liegt auf immer weniger<br />

Schultern."<br />

Zehn Großveranstaltungen, so<br />

Müller, würden jedes Jahr gemeistert,<br />

darunter sechs Aktionstage an<br />

Er referierte zwei Stunden<br />

lang über die breit gefächerte<br />

Arbeit des FGV: Vorsitzender<br />

Reinhard Müller. Foto: Pilz<br />

der Scherzenmühle, die Fränkische<br />

Weihnacht, die Kerwa in der Gänskopfhütte<br />

und der Wandertag<br />

dorthin. Müllers Dank galt vor allem<br />

der Rentnerband mit Ehrenobmann<br />

Horst Ruhl, die sich mit viel Hingabe<br />

um das Freilichtmuseum kümmere.<br />

Das schuldenfreie Jugendhaus in der<br />

Au sei mit 1214 Übernachtungen<br />

sehr gut angenommen worden. Vom<br />

Maskenball über eine Familienfreizeit<br />

bis hin zum Ausflug nach<br />

Bamberg reichte das Spektrum in<br />

den Jugend-, Tanz- und Kindergruppen,<br />

die von Claudia Müller und<br />

ihrem Team mit viel Herzblut, wie es<br />

hieß, betreut werden. Bernd Rabenstein<br />

lud zu sechs Familienwanderungen<br />

ein. 19 Wanderwege<br />

werden von der Ortsgruppe betreut<br />

und markiert. Elf Wegepaten kontrollieren<br />

das 120 Kilometer lange<br />

Streckennetz. Das Aufstellen eines<br />

Amphibienschutzzaunes in der Au<br />

und die Pflege des Magerrasens auf<br />

der Bocksleite waren Schwerpunkte<br />

in der Naturschutzarbeit.<br />

Erfreulich: Die Zahl der geretteten<br />

Frösche sei um ein Viertel gestiegen.<br />

Müller dankte allen für die uneigennützige<br />

Mithilfe, vor allem auch<br />

Gerhard Platz und dem Förderkreis<br />

Scherzenmühle, ohne dessen Gelder<br />

der Betrieb des Freilichtmuseums<br />

nicht möglich wäre. Rund 3500<br />

BesucherwurdenhierimletztenJahr<br />

gezählt. Die Zahl der Einzelbesucher<br />

jedoch sei stark rückläufig, hieß es.<br />

Man denke deshalb darüber nach,<br />

die Öffnungszeiten während der<br />

Woche abzuschaffen.<br />

Bürgermeister Hans Wittauer würdigte<br />

die Leistungen des FGV als unverzichtbaren<br />

Teil des Gemeinwohls.<br />

Den Rückzug vieler Menschen<br />

aus dem Ehrenamt bedauerte<br />

auch Wittauer: "Es ist ein negatives<br />

Phänomen."<br />

op


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

53<br />

Weidenberg<br />

Behinderten- und Reha-<br />

Sportverein<br />

Dem Behinderten- und Reha-<br />

Sportverein Weidenberg, kurz auch<br />

BVSV genannt, gehören derzeit 43<br />

Mitglieder an. 2012 sind vier neue<br />

Sportler hinzugekommen. Das gaben<br />

der Vorsitzende Josef Jupp Schrick<br />

und seine Stellvertreterin Karin<br />

Knörrer bei der Jahresversammlung<br />

im Gasthaus Kolb bekannt. In Weidenberg<br />

werden derzeit zwei Sportarten<br />

angeboten: die stets gut besuchte<br />

Wassergymnastik (jeden<br />

Montag von 20 bis 21 Uhr im Hallenbad<br />

des Schulverbandes) und das<br />

Hallenboccia, das jeweils am Dienstagnachmittag<br />

stattfindet. Zufrieden<br />

wurde festgestellt, dass sich im abgelaufenen<br />

Jahr abermals neue<br />

Spieler für diese Sportart, die mit Lederbällen<br />

gespielt wird, begeistern<br />

konnten.<br />

Am Samstag, 15. Juni, findet rund um<br />

die Weidenberger Verbandsschule<br />

ein integratives Sportfest für behinderte<br />

und nicht behinderte junge<br />

Menschen statt. Darin eingebunden<br />

ist der Wettbewerb Kinder laufen für<br />

Kinder, der heuer, so wurde bekannt<br />

gegeben, vom BVS Oberfranken<br />

ausgerichtet wird. Am 10. August<br />

treffen sich die Weidenberger zu ih-<br />

Urkunden und Ehrennadeln für 20 Jahre verdienstvolle Mitarbeit<br />

im BVSV gab es für Ewald und Charlotte Bernt. Mit im<br />

Bild sind Bürgermeister Hans Wittauer (rechts) und die Vorsitzenden<br />

Josef Schrick und Karin Knörrer (links). Foto: Pilz<br />

rem alljährlichen Hallenboccia-<br />

Turnier. Der BVS-Bezirk lädt am 29.<br />

Juni zu einem Wandertag nach<br />

Forchheim ein. Am 12. Oktober<br />

kämpfen die Bocciaspieler um die<br />

oberfränkische Meisterschaft in Selb.<br />

Weidenberg werde daran, so hieß es,<br />

mitzweiMannschaftenteilnehmen.<br />

Den Kassenbericht verlas Schatzmeister<br />

Gerhard Kleber. Ewald Bernt<br />

und Waldemar Schmidt bescheinigten<br />

ihm eine einwandfreie Buchführung.<br />

Das Protokoll aus dem Vorjahr<br />

verlas Schriftführerin Käte Lindner.<br />

Ein großes Lob für den BVSV gab es<br />

von Bürgermeister Hans Wittauer.<br />

Der rührige Sportlerzusammenschluss<br />

sei aus dem großen Spektrum<br />

der Weidenberger <strong>Verein</strong>e nicht<br />

wegzudenken. Zusammen mit der<br />

Führungsspitze ehrte das Gemeindeoberhaupt<br />

die Eheleute Ewald und<br />

Charlotte (Lieselotte) Bernt für ihre<br />

hervorragenden langjährigen Verdienste<br />

um den Sport mit einer Ehrennadel<br />

und einer Urkunde des<br />

BayerischenSportverbandes. op<br />

Weidenberg<br />

Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft<br />

Auf EinladungderOrtsobfrauHertha<br />

Mann fanden sich Mitglieder fast aller<br />

Sudetendeutscher Ortsgruppen<br />

aus dem Kreis Bayreuth in Weidenberg<br />

im Gasthof Kolb ein. Die Veranstaltung<br />

war gut vorbereitet und es<br />

entstand rasch eine heimelige Atmosphäre.<br />

Bei den Brezen, die in einigen<br />

Gegenden Ostoberfrankens<br />

verbreitet sind, handele es sich um<br />

ein Gebäck, das hauptsächlich aus<br />

Weizenmehl besteht und mit reichlichAnisgewürztwerde.Mancherorts<br />

gebe es sie nach Weihnachten, an<br />

anderen Stellen sei es eine typische<br />

Fastenspeise.<br />

Eine besondere Einlage war der Auftritt<br />

des Mönches aus Tepl. Eigentlich<br />

hatte es dieser gar nicht so weit, da<br />

sich seit 1921 Mönche aus Tepl im<br />

nahe gelegenen Kloster Speinshart<br />

angesiedelt haben. 1921 hatte Abt<br />

Gilbert Hellmer vom Stift Tepl bei<br />

Marienbad das seit der Säkularisation<br />

verwaiste Kloster vom bayerischen<br />

Staat gekauft. In der Mönchskutte<br />

steckte Manfred Kees von der<br />

Ortsgruppe Bayreuth. Er forderte mit<br />

einer humorvollen Fastenpredigt die<br />

Lachmuskeln heraus, vergaß aber<br />

auch nicht auf bestimmte sudetendeutscheAnliegenhinzuweisen.<br />

red


54<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Wirsberg<br />

TSV Wirsberg<br />

"Auf ein arbeitsreiches <strong>Verein</strong>sjahr"<br />

blickte Vorsitzender Thomas<br />

Specht bei der Jahresversammlung<br />

des TSV Wirsberg im Sportheim<br />

zurück. Gleichzeitig kündigte<br />

er mit der am 9. Mai auf dem Sportgelände<br />

stattfindenden Himmelfahrts-Sternwanderung<br />

des Frankenwaldvereins<br />

ein weiterer gesellschaftlicher<br />

Höhepunkt an. Erfreut<br />

verkündete der Vorsitzende,<br />

dass mit Thomas Steinlein dem TSV<br />

nunmehr ein lizenzierter Übungsleiter<br />

für Nordic-Walking zur Verfügung<br />

steht. Bürgermeister Hermann<br />

Anselstetter bezeichnete die<br />

für langjährige Verbandstreue Geehrten<br />

als Pioniere der <strong>Verein</strong>sgeschichte.<br />

Unter seiner Leitung<br />

wurde der gesamte Vorstand, mit<br />

Ausnahme des neu gewählten dritten<br />

Vorsitzenden Matthias Valentin,<br />

in seinen Ämtern bestätigt.<br />

Thomas Specht betonte, dass dem<br />

Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahresversammlung des<br />

TSV Wirsberg für ihre Treue zum Bayerischen Landessportverband<br />

ausgezeichnet (von links): Vorsitzender Thomas<br />

Specht, Otmar Weisheit, Bürgermeister Hermann Anselstetter,<br />

Wilhelm Braun, Dieter Gebhardt, Michael Braun, Siegfried<br />

Hoffmann, Hans und Elli Puchtler und zweiter Vorsitzender<br />

Hans-Peter Müller.<br />

Foto: Specht<br />

TSV Wirsberg derzeit 221 Erwachsene<br />

sowie 28 Kinder und Jugendliche<br />

angehören. Ein sportlicher<br />

und gesellschaftlicher Erfolg<br />

war das kombinierte Sportfest<br />

mit Johannisfeuer. Heuer findet<br />

hierzu auch ein Altherren-Spiel<br />

statt. Auch zum 100-jährigen Jubiläum<br />

der Firma Kneitz engagierte<br />

sich der TSV. Specht dankte<br />

hier Firmenchef Wilhelm Kneitz,<br />

der den <strong>Verein</strong> auch finanziell unterstützt<br />

hat.<br />

Ehrungen für 60 Jahre: Siegfried<br />

Hoffmann; 55 Jahre: Hans-Georg<br />

Dünkel, Dieter Gebhardt; 40 Jahre:<br />

Otmar Weisheit; 25 Jahre: Elisabeth<br />

Puchtler, Hans Puchtler,<br />

Wilhelm Braun und Michael Braun.<br />

Neuwahlen: Vorsitzender Thomas<br />

Specht; zweiter Vorsitzender Hans-<br />

Peter Müller; dritter Vorsitzender<br />

Matthias Valentin (neu); Kassier:<br />

Armin Seiferth; zweiter Kassier: Udo<br />

Schneider; dritter Kassier: Bernd<br />

Hugel; Schriftführer: Uwe Hoffmann,<br />

zweiter Schriftführer: Udo<br />

Kastner (mit Stadionzeitung); Ausschussmitglieder:<br />

Ramona Müller,<br />

Dirk Schäfer, Joachim Schneider,<br />

Norbert Specht; Revisoren: Thomas<br />

Steinlein, Udo Gebhardt. nos<br />

Wirsberg<br />

Sportverein Cottenau<br />

Der Sportverein vom Bergdorf will<br />

wieder in die A-Klasse. Das ist das<br />

FazitausderJahresversammlungdes<br />

SV Cottenau, die kürzlich im Sportheim<br />

stattfand. Die Weichen dafür<br />

sind jedenfalls gestellt, denn derzeit<br />

steht die erste Mannschaft mit ihrem<br />

Spielertrainer Brian Williams<br />

auf Platz eins der Tabelle. Auch Finanziell<br />

ist beim SVC alles im Lot.<br />

So konnte Schatzmeister Harald<br />

Greiner zwar nur von einem kleinen<br />

Gewinn am Jahresende berichten,<br />

doch es zeichnet sich ab, dass der<br />

<strong>Verein</strong> nur noch ein kleines Restdarlehen<br />

beim Bayerischen Landessportverband<br />

zu tilgen hat und<br />

damit 2018 fertig ist. Die Neuwahlen<br />

bestätigten Vorsitzenden Michael<br />

Kollerer mit seinem Vorstandsteam<br />

in ihren Ämtern.<br />

Vorsitzender Michael Kollerer zeigte<br />

in seinem Bericht die gesellschaftlichen<br />

Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s<br />

auf, die von den Mitgliedern immer<br />

Mit dem Schiedsrichter Karl-Heinz Schwab hat der SV Cottenau<br />

ein neues Ehrenmitglied, für 40 Jahre Treue zum <strong>Verein</strong><br />

wurde Ludwig Wunderlein ausgezeichnet. Unser Bild zeigt<br />

(von links) Bürgermeister Hermann Anselstetter, Karl-Heinz<br />

Schwab, Ludwig Wunderlich, zweiten Vorsitzenden Herbert<br />

Popp und Vorsitzenden Michael Kollerer. Foto: Reißaus<br />

wieder gern und gut besucht werden<br />

und auch die <strong>Verein</strong>skasse<br />

spürbar entlasten. Höhepunkte sind<br />

dabei das Sportfest, das Weinfest<br />

und die Krenfleisch-Kerwa im<br />

Sportheim.<br />

Schatzmeister Harald Greiner berichtete<br />

von massivem Zuschauerrückgang,<br />

der sich im Betrieb des<br />

Sportheimes niederschlägt. Der<br />

<strong>Verein</strong> sei aber dringend auf diese<br />

Einnahmen angewiesen, deshalb ist<br />

die A-Klasse auch aus finanzieller<br />

Sicht wesentlich attraktiver. Kassenprüfer<br />

Ludwig Wunderlich, der<br />

zusammen mit Gebhard Will die<br />

Kasse prüfte, zollte dem <strong>Verein</strong> ein<br />

Gesamtlob für ein sparsames Wirtschaften:<br />

"Da kann ich nur sagen:<br />

Allen Respekt."<br />

Bürgermeister Hermann Anselstetter,<br />

der anschließend auch die<br />

Neuwahlen durchführte, lobte die<br />

kleine Sportgemeinschaft, die auch<br />

gesellschaftlich einiges auf die Beine<br />

stellt.<br />

Das Ergebnis der Neuwahlen: erster<br />

Vorsitzender: Michael Kollerer;<br />

zweiter Vorsitzender: Herbert Popp;<br />

Spielleiter: Stefan Gillig, Hans-Jürgen<br />

Neugebauer; Schriftführer:<br />

Sandra Wunderlich; Schatzmeister:<br />

Harald Greiner; Revisoren: Ludwig<br />

Wunderlich und Gebhard Will;<br />

<strong>Verein</strong>sausschuss: Dieter Hofmann,<br />

Heiko Pittermann, Willi Bergmann,<br />

Armin Hofmann, Hans-Jürgen Neugebauer,<br />

Thomas Sachs, Waltraud<br />

Wunderlich und Stefan Gillig. rei


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

55<br />

Wirsberg<br />

Feuerwehr Neufang<br />

Die Feuerwehr Neufang hat Rudi<br />

Albert in Würdigung seiner außerordentlichen<br />

Verdienste und seines<br />

großen persönlichen Engagements<br />

für die Löschgruppe zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Die Auszeichnung<br />

nahmen Vorsitzender Adolf Lauterbach<br />

und Kommandant Guido Stolper<br />

anlässlich des 71. Geburtstages<br />

Alberts in dessen eigenen vier Wändenvor.<br />

RudiAlbertistbereitsmit16Jahrenin<br />

die Feuerwehr seines Heimatortes<br />

Untersteinach eingetreten, hat sich<br />

nach seinem Umzug fünf Jahre später<br />

in Neufang der Wehr angeschlossen.<br />

Von 1974 bis 1979 diente<br />

er den Floriansjüngern auf der<br />

Fränkischen Linie als erster sowie bis<br />

1988 als zweiter Kommandant. Rudi<br />

Albert bedankte sich, sichtlich gerührt<br />

ob der soeben erfahrenen hohen<br />

Ehrung, bei Stolper und LauterbachfürdieAuszeichnung.<br />

kpw<br />

Unser Bild zeigt (von links) Rudi Albert, Adolf Lauterbach und Guido Stolper nach der erfolgten<br />

Auszeichnung Alberts zum Ehrenmitglied.<br />

Foto: Wulf<br />

Wirsberg<br />

Frankenwaldverein<br />

Sie wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft zur Ortsgruppe<br />

Wirsberg des Frankenwaldvereins geehrt (von links): zweiter<br />

Vorsitzender Roland Meisel, Alfred Hereth, Obfrau Erika<br />

Lauterbach, Heinrich Hückmann und Bürgermeister Hermann<br />

Anselstetter.<br />

Foto: Reißaus<br />

Nicht nur Sport- und Gesangvereine<br />

kooperieren über Gemeindegrenzen<br />

hinaus, sondern nunmehr<br />

auch Heimat- und Wandervereine.<br />

Wie Obfrau Erika Lauterbach<br />

bei der Jahresversammlung im<br />

Landgasthof Hereth ausführte, hat<br />

sich die Zusammenarbeit mit den<br />

Nachbarn aus Kupferberg bestens<br />

bewährt, denn die beiden Ortsgruppen<br />

machen zum Beispiel bei<br />

Ausflugsfahrten seit geraumer Zeit<br />

gemeinsame Sache. Die Ortsgruppe<br />

Wirsberg zählt gegenwärtig 153<br />

Mitglieder und hat in diesem Jahr etwas<br />

Großes vor: die Ausrichtung der<br />

Himmelfahrtssternwanderung aller<br />

Frankenwaldvereine in den Luftkurort.<br />

Für Hannelore Scherer erstellte ihr<br />

Ehemann Hubert den Kassenbericht<br />

und verwies auf eine geordnete<br />

Kassenlage. Die beiden Kassenprüfer<br />

Ingrid Feige und Heidi<br />

Holhut bescheinigten eine korrekte<br />

Kassenführung. Keine Einwände<br />

hatte die Versammlung, den<br />

Mitgliedsbeitrag am dem 1. Januar<br />

2013 von 11,50 Euro auf 15 Euro anzuheben,<br />

denn bislang wurde dieser<br />

Betrag voll an den Hauptverein<br />

abgeführt. Bei Familien zahlen<br />

die Angehörigen nur einen Beitrag<br />

von acht Euro. In seinem Grußwort<br />

lobte Bürgermeister Hermann<br />

Anselstetter das vielseitige<br />

Programm der Ortsgruppe. Der<br />

Frankenwaldverein habe in Wirsberg<br />

große Tradition und ruhe auf<br />

drei Säulen: der Durchführung von<br />

Wandertouren, den Wegemarkierungen<br />

und der Geselligkeit. "Wandern,<br />

die Natur genießen, gemeinsam<br />

miteinander einkehren,<br />

dafür ist die Ortsgruppe weit über<br />

Wirsberg hinaus bekannt." Bürgermeister<br />

Anselstetter beglückwünschte<br />

die Ortstruppe zur Ausrichtung<br />

der Himmelfahrtssternwanderung<br />

des Hauptvereins. Anselstetter:<br />

"Bei schönem Wetter<br />

kommen viele Wanderfreunde zusammen,<br />

und das ist ein großer Auftakt<br />

zum neuen Wanderjahr. Ich sichere<br />

Ihnen zu, dass Sie die Gemeinde<br />

dabei mit großer Tatkraft<br />

unterstützen wird. "<br />

Ehrungen für 25 Jahre: Alfred Hereth,<br />

Manfred Witzgall, Volker Anselstetter,<br />

Hildegard Boldt, Hermann<br />

Hohner; für 40 Jahre: Heinrich<br />

Hückmann.<br />

rei

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