Hoch hinaus - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Hoch hinaus - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Hoch hinaus - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 89 |Juni 2013 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bad Berneck:<br />
Jugendblasorchester bei<br />
den Nordfriesen Seite 3<br />
Heinersreuth:<br />
Feuerwehr ehrt verdiente<br />
Mitglieder Seite 10<br />
Waidach:<br />
Zufriedene Schützen<br />
halten Rückschau Seite 18<br />
<strong>Hoch</strong> <strong>hinaus</strong><br />
Schnupperfliegen beim Pegnitzer Flugsportverein (Seite 15)
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
Tennisclub Langgräfe<br />
Michelfeld<br />
Die Einzelmeisterschaft des TCL<br />
Michelfeld wurde bei kühlen Witterungsverhältnissen<br />
erfolgreich<br />
durchgeführt. Bei hart umkämpften<br />
Spielen gab es doch einige<br />
Überraschungen. Im Damenendspiel<br />
setzte sich Laura Leisner<br />
vor Melanie Aron durch. Dritte<br />
Siegerin wurde Ingrid Leisner vor<br />
Brigitte Falkner. Die Trostrunde gewann<br />
Tanja Höllerl.<br />
Das Herrenendspiel bestritten Siegfried<br />
Raß und Mario Steubl, der als<br />
Sieger hervorging. Den dritten Platz<br />
belegte Norbert Kiefhaber vor<br />
Werner Steubl. Trostrundensieger<br />
wurde Thomas Leisner vor Felix<br />
Leisner.<br />
Die Siegerehrung wurde vom Vorsitzenden<br />
Krodel, dem Spielleiter<br />
Siegfried Raß und dem zweiten<br />
Vorsitzdenden Daniel Schmidt<br />
durchgeführt.Siebedanktensichbei<br />
den rund 25 Spielern für die Teilnahme.<br />
Die Jugendmeisterschaft<br />
wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />
durchgeführt und wird rechtzeitig<br />
von der Spielleitung bekannt gegeben.<br />
il<br />
Auerbach<br />
Feuerwehr Ranna<br />
Mit Erfolg legten zwölf Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Ranna<br />
am Freitag, 31. Mai, in zwei Gruppen<br />
die Leistungsprüfung Wasser ab.<br />
Dabei war der Name Programm,<br />
denn Wasser kam nicht nur aus den<br />
Feuerwehrschläuchen, sondern<br />
auch in großen Mengen von oben.<br />
DieWieseinRauhenstein,aufderdie<br />
Prüfung abgehalten wurde, glich einer<br />
Sumpflandschaft. Doch davon<br />
ließen sich die Feuerwehrler nicht<br />
beirrenundabsolviertendiePrüfung<br />
souverän. Die Stufe 1Bronze legten<br />
Christian Dilling, Jan Albersdörfer,<br />
Jan Löschner und Thomas Zinner ab,<br />
Stufe 2 Silber erreichten Daniel<br />
Winter, Fabian Schwemmer, Patrick<br />
Winter,MatthiasWagnerundSascha<br />
Kugler.Stufe3GoldgabesfürStefan<br />
Egerer und Clarissa Egerer, die Stufe<br />
5Gold/grün erlangte Markus Weih.<br />
Als Schiedsrichter fungierten die<br />
Kreisbrandmeister Hans Sperber,<br />
HansLudwigundHelmutNeidel. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
3<br />
Bad Berneck<br />
Jugendblasorchester<br />
Wohlbehalten und mit vielen neuen<br />
Eindrücken versehen, ist das Jugendblasorchester<br />
wieder in Bad<br />
Berneck angekommen. Nachdem<br />
im letzten Jahr Südtirol Ziel der<br />
Konzertreise war, verschlug es die<br />
Musiker 2013 in den hohen Norden,<br />
genauer gesagt nach Nordfriesland<br />
und Dänemark. Die Anreise<br />
führte über Braunschweig und<br />
Hannover zum ersten Etappenziel,<br />
den Landungsbrücken in Hamburg.<br />
Dort angekommen, standen verschiedene<br />
Alternativen der Freizeitgestaltung<br />
zur Verfügung. Eine<br />
größere Gruppe entschloss sich<br />
schließlich zu einer Hafenrundfahrt,<br />
die alle Teilnehmer ohne<br />
Seekrankheit hinter sich brachten.<br />
Andere wiederum bummelten entlang<br />
der Landungsbrücken und beobachteten<br />
das Treiben im Hafenbereich<br />
und auf der Elbe. Der<br />
Rest, so munkelte man, erkundete<br />
St. Pauli, musste aber feststellen,<br />
dass dieser Stadtteil tagsüber im<br />
Dornröschenschlaf liegt, denn erst<br />
abends füllt sich die Szene mit Leben.<br />
Im Anschluss steuerte man das eigentliche<br />
Ziel des ersten Tages, das<br />
Städtchen Niebüll, an. Denn hier<br />
sollte die Reisegruppe für die<br />
nächsten Tage ihr Basislager aufschlagen.<br />
Am darauf folgenden Tag<br />
war dann auch der erste Auftritt in<br />
Schwabstedt, südlich von Husum<br />
gelegen, geplant. Jedes Jahr am<br />
Pfingstwochenende findet hier der<br />
weit über die Grenzen <strong>hinaus</strong> bekannte<br />
Pfingstmarkt statt. Aus einer<br />
kleinen Gemeinde erwächst<br />
dann in jedem Jahr eine Kleinstadt.<br />
Tausende Besucher strömen durch<br />
den kleinen Ort an der Treene. Wie<br />
sich herausstellte, sollte der Auftritt<br />
für das Jugendblasorchester eine<br />
Besonderheit darstellen. Zwischen<br />
Marktständen und Schaustellern<br />
war die Bühne auf dem sogenannten<br />
Treenedeich aufgebaut.<br />
Die Zuhörer bummelten an dem<br />
Orchester vorbei oder verweilten<br />
eine gewisse Zeit, um der Musik zu<br />
lauschen. Dabei fanden die mitgebrachten<br />
Touristikprospekte aus<br />
Bad Berneck bei den Besuchern reißenden<br />
Absatz.<br />
Dank der hervorragenden Betreuung<br />
durch den Bürgermeister des<br />
Ortes und der Gemeindeverwaltung<br />
war dann auch für Verpflegung<br />
besorgt. Ein kleiner Bummel<br />
durch das Marktgelände und schon<br />
ging es weiter, denn es hatte nicht<br />
allzu lange gedauert, bis die ersten<br />
Rufe nach der Nordsee laut wurden.<br />
So wurde der Entschluss gefasst,<br />
einen Abstecher an die Küste<br />
zu machen. Kaum war ein Deich erreicht<br />
und bestiegen, war die Enttäuschung<br />
groß, denn das Meer war<br />
nicht zu sehen. Statt Flut war Ebbe,<br />
statt Wasser Schlick. red<br />
Bad Berneck<br />
SPD-Ortsverein<br />
Das Wasser droht, aufgrund der geplanten<br />
Konzessionsrichtlinie EUweit<br />
zum Spekulationsobjekt zu werden.<br />
Dem Thema nimmt sich derzeit<br />
insbesondere die SPD an. Als stellvertretendes<br />
Mitglied im Binnenmarktausschuss<br />
hatten die SPD-<br />
Ortsverbände von Bad Berneck, Bischofsgrün,<br />
Gefrees, Goldkronach<br />
und Himmelkron zum Thema gemeinsam<br />
die Europa-Abgeordnete<br />
Kerstin Westphal in den Gasthof<br />
MerkelnachBadBerneckeingeladen.<br />
Die EU-Abgeordnete erläuterte, dass<br />
es bei Auftragsvergaben viele Regeln<br />
gebe, die Vergabe von Konzessionen<br />
sei bislang außen vor geblieben. Um<br />
das zu ändern, laufen seit zwei Jahren<br />
Verhandlungen zwischen dem EU-<br />
Parlament und dem Ministerrat. Ziel<br />
des Vorhabens sei es, für mehr Transparenz<br />
zu sorgen. "Korruption gibt es<br />
in der Tat in ganz Europa", bestätigte<br />
die Abgeordnete. Deshalb sei eine<br />
Konzessionsrichtlinie prinzipiell nötig.<br />
Allerdings sei sie auch nicht unproblematisch.UndvonderRichtlinie<br />
sollte unbedingt die Daseinsvorsorge<br />
ausgenommen werden. "Wasser ist<br />
Menschenrecht, ist unsere<br />
Richtschnur", fasste sie die Sichtweise<br />
der SPD zusammen. "Wir haben von<br />
Anfangandie<strong>Mein</strong>ungvertreten,dass<br />
die Wasserversorgung kein Teil der<br />
Konzessionsrichtlinie werden soll", so<br />
die Abgeordnete weiter. Zwar sei inzwischen<br />
die öffentliche Wasserversorgung<br />
-"als fauler Kompromiss" -<br />
bis 2020 aus der Richtlinie herausgenommen.<br />
"Doch was ist danach?",<br />
fragte sie. Zumal ein Antrag ihrer<br />
Fraktion, der die komplette und endgültige<br />
Herausnahme der Wasserversorgung<br />
aus dem Entwurf vorsah,<br />
keine Mehrheit im zuständigen Binnenmarktausschuss<br />
fand. Kerstin<br />
Westphal wies vor allem darauf hin,<br />
dass sich Bundeskanzlerin Angela<br />
Die SPD-Europa-Abgeordnete<br />
Kerstin Westphal informierteinBadBernecküberdie<br />
geplante Wasserrahmenrichtlinie.<br />
Mit ihr im Bild ist<br />
der Bad Bernecker SPD-Vorsitzende<br />
Udo Sauerstein.<br />
Merkel die Frage gefallen lassen<br />
müsse, warum sie sich nicht gegen das<br />
Vorhaben gestellt habe. "Hat sie Angst<br />
vor Herrn Rösler?", fragte Westphal in<br />
die Runde. Auch wenn die Kanzlerin<br />
inzwischen eine komplette 180-<br />
Grad-WendunginderFragehingelegt<br />
habe.<br />
Es schloss sich eine Diskussion an.<br />
"Wir müssen gerade die Kommunen<br />
stärken", kam Christoph Rabenstein<br />
auf einen weiteren Aspekt zu sprechen.<br />
Und Albrecht Diller ergänzte<br />
aus der Versammlung den Hinweis,<br />
dass der das Thema kritisch beleuchtende<br />
Dokumentarfilm "Water makes<br />
Money" bei Youtube verfügbar sei. Als<br />
schlicht falsch bezeichnete es Bürgermeister<br />
Jürgen Zinnert, wenn<br />
Richtlinien, die den EU-Binnenmarkt<br />
stärken sollen, alles andere untergeordnet<br />
werde. Er hatte auch ein weiteres<br />
Beispiel parat. Denn es drohe,<br />
dass alle öffentlich-rechtlichen<br />
Leistungen der Mehrwertsteuerpflicht<br />
unterworfen werden. "Wir<br />
müssen schauen, dass Richtlinien<br />
praxistauglich sind", gab er der Abgeordneten<br />
als Aufforderung nach<br />
Brüsselmit.<br />
ju
4<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Aquarien- und<br />
Terrarienfreunde<br />
Auch solche farbenprächtigen Krebse konnten auf der Börse<br />
gekauft werden.<br />
Foto: red<br />
Die erste Börse des Aquarienvereins<br />
im Saaser Sportheim lief zur<br />
vollen Zufriedenheit aller Beteiligten<br />
ab. Am ersten Wochenende<br />
nach den Osterferien fand die<br />
Frühjahrsbörse des Aquarienvereins<br />
Bayreuth im Sportheim des BSC<br />
Saas statt. Über 200 Besucher trafen<br />
auf zehn Anbieter. Ein reichhaltiges<br />
Angebot an Fischen, Pflanzen,<br />
Bücher und Zubehör war zu bestaunen.<br />
Insgesamt wurden über<br />
100 Tier- und Pflanzenarten angeboten.<br />
Auch wenn es nicht nachvollzogen<br />
werden kann, so ist es<br />
doch unwahrscheinlich, dass jemand<br />
ohne ein Schnäppchen nach<br />
Hause gegangen ist. Neben den immer<br />
in großer Vielfalt angebotenen<br />
Guppys, Platys, Schwertträgern,<br />
Salmlern und Welsen konnten<br />
auch ausgefallene Tiere bestaunt<br />
und gekauft werden. Blaue<br />
Krebse und Wandelnde Blätter<br />
brachten viele Besucher dazu, länger<br />
an den jeweiligen Verkaufsständen<br />
zu verweilen. Aber auch<br />
herrliche Pflanzen und Dekorationsmaterial,<br />
wie Wurzeln und Höhlen,<br />
wechselten den Besitzer. Zu<br />
Beginn der Teichsaison hatte sich<br />
der Vorstand des <strong>Verein</strong>s etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: Für einen<br />
guten Zweck, der Förderung des<br />
nachhaltigen Fischfangs, wurden<br />
Goldfische für den Gartenteich<br />
verkauft. Sie waren bereits nach<br />
kurzer Zeit ausverkauft.<br />
Auch wenn alle zufrieden waren mit<br />
der Börse an neuem Ort, so hoffen<br />
doch alle, dass zur Herbst- und<br />
Winterbörse, 22. September und 8.<br />
Dezember, noch mehr Besucher<br />
kommen. Das Angebot wird mit Sicherheit<br />
genau so vielfältig sein wie<br />
im April. Vielleicht überlegt sich<br />
dann auch der ein oder andere, dem<br />
Aquarienverein beizutreten. red<br />
Neues Haus<br />
Bayreuth<br />
Pferdezuchtverein<br />
Gesucht?<br />
Gefunden!<br />
bt24.de<br />
auf dem Land gesucht<br />
Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />
Theodor-Schmidt-Straße 17<br />
95448 Bayreuth<br />
E-Mail:<br />
kontakt@bt24.de<br />
Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Zum 90. Geburtstag von<br />
Heinrich Raithel aus Destuben<br />
bei Bayreuth gratulierte<br />
im Mai auch eine<br />
Delegation des Pferdezuchtvereins<br />
Bayreuth.<br />
Vorsitzender Hans Raab,<br />
Erich Streitenberger und<br />
Konrad Täuber überreichten<br />
im Namen des<br />
gesamten Vorstands und<br />
aller Mitglieder zur Feier<br />
des Tages einen Präsentkorb<br />
mit Spezialitäten<br />
aus der heimischen<br />
Region.<br />
Helmuth Strömsdörfer,<br />
ebenfalls langjähriges<br />
Mitglied im Pferdezuchtverein,<br />
stellte sich auf der Geburtstagsfeier,<br />
die von Tierarzt Dr. Zartner<br />
organisiert wurde, als Grillmeister<br />
zur Verfügung. Eine Blaskapelle<br />
sorgte den ganzen Tag lang bei gutem<br />
Wetter für Stimmung auf dem<br />
Fest, bei dem unter anderem auch<br />
der Schäferhunde- und Geflügelzuchtverein<br />
zu Gast waren.<br />
Heinrich Raithel ist seit 1965 Mitglied<br />
im Pferdezuchtverein Bayreuth.<br />
In 48 Jahren Mitgliedschaft<br />
war er 20 Jahre lang ehrenamtlich<br />
als Mitglied im<br />
Vorstand tätig.<br />
Seinen Anfang nahm die<br />
Pferdezucht von Raithel<br />
mit dem Süddeutschen<br />
Kaltblut,<br />
bevor er Mitte der<br />
1970er Jahre dann auf<br />
die Zucht von Bayerischem<br />
Warmblut umstellte.<br />
Auch als die<br />
Pferdezucht schon fast<br />
komplett am Aussterben<br />
war, hielt er als<br />
passionierter Pferdeliebhaber<br />
bis ins hohe<br />
Alter noch aktiv als<br />
Züchter durch.<br />
Mitte der 80er Jahre wurde er<br />
schließlich zum Ehrenmitglied ernannt<br />
und ist dem <strong>Verein</strong> bis heute<br />
treu geblieben. Nach wie vor hält<br />
sich Heinrich Raithel täglich mit<br />
seiner Geflügel- und üppigen<br />
Pflanzenzucht fit.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
5<br />
Bayreuth<br />
Faschingsgesellschaft<br />
Schwarz-Weiß<br />
360 Mitglieder, davon 115 Kinder<br />
und Jugendliche, zählt derzeit die<br />
Faschingsgesellschaft Schwarz-<br />
Weiß -nach dem Austritt der Hexen<br />
2012 eine immer noch beträchtliche<br />
Anzahl. Zwei Jahre sei<br />
er nun Vorsitzender der Schwarz-<br />
Weißen. "In dieser Zeit haben alle<br />
viel erlebt", so Markus Roßner.<br />
Die Gesellschaft habe sich in<br />
vielen Bereichen hervorragend<br />
präsentiert.<br />
Reinhold Glaser, dem Ehrenvorsitzenden<br />
der Schwarz-Weißen,<br />
sprach der Vorsitzende einen besonderen<br />
Dank aus. Ohne ihn würde<br />
er es nicht schaffen, diesem großen<br />
<strong>Verein</strong> vorzustehen. Roßner<br />
informierte die Mitgliederversammlung<br />
über das Kommende.<br />
Große Aufgaben gäbe es zu bewältigen.<br />
Die Galasitzung der<br />
Schwarz-Weißen wird 2014 ein Höhepunkt<br />
im Bayreuther Fasching.<br />
Das 55. Jubiläumsjahr der Gesellschaft<br />
stehe an. Es wird eine Galasitzung<br />
geben, die etwas ganz Besonderes<br />
sein werde. Man müsse<br />
den Mut haben, Neues zu probieren.<br />
"Wir als <strong>Verein</strong> müssen uns<br />
auch der Kritik stellen, denn der<br />
Besucher ist König". So sei es an<br />
der Zeit, den Ablauf der Sitzung neu<br />
zu überdenken. "Ihr seid der <strong>Verein</strong>.<br />
Wenn wir alle zusammenhalten,<br />
uns gegenseitig respektieren<br />
und manchmal auch ein Auge<br />
zudrücken, dann brauchen wir<br />
uns vor keinem zu verstecken", so<br />
Roßner. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
der Mitgliederversammlung<br />
war die Neuwahl des<br />
gesamten Vorstands. Dieser hatte<br />
es im Vorfeld verstanden, jede Position<br />
zu besetzen, und so wurden<br />
die von ihm vorgeschlagenen<br />
Personen in ihre zugedachten<br />
Funktionen bestätigt. Vorsitzender<br />
ist Markus Roßner, Stellvertreter<br />
Reinhold Glaser, Kassierin<br />
Cornelia Burger und Präsident<br />
Reinhard Opel red<br />
Bayreuth<br />
MAC Bayreuth<br />
Der <strong>Verein</strong> Modellautoclub Bayreuth<br />
stellt sich vor: Aktuell ist es<br />
ein kleiner <strong>Verein</strong> mit ungefähr 25<br />
Mitgliedern, welche komplett dem<br />
Modellbauvirusverfallenseien.Die<br />
Wurzeln des <strong>Verein</strong>s liegen in den<br />
80er Jahren. Damals traf man sich<br />
regelmäßig auf Firmenparkplätzen,<br />
um dem gemeinsamen Hobby<br />
nachgehen zu können.<br />
Der Wunsch nach einer eigenen<br />
Rennstrecke war immer gegeben<br />
und wurde immer lauter. Gespräche<br />
mit dem damaligen Bayreuther<br />
Oberbürgermeister, Dieter<br />
Mronz, am Tag der <strong>Verein</strong>e verliefen<br />
positiv, so dass dem jungen<br />
<strong>Verein</strong> ein stillgelegtes Gelände<br />
zur Pacht angeboten wurde.<br />
Einige Behördengänge standen<br />
an, Auflagen wurden umgesetzt,<br />
letztendlich erfolgte der<br />
erste Spatenstich im Jahr 2004. Mit<br />
viel Eigenleistung der Mitglieder<br />
konnte der <strong>Verein</strong> voller Stolz die<br />
Bahneröffnung im September<br />
2006 mit den Bürgern und Gästen<br />
der Stadt Bayreuth feiern.<br />
Einen Namen hat die Bahn auch<br />
bekommen. Wie könnte es anders<br />
zur Wagnerstadt Bayreuth<br />
Die Tageszeitung –<br />
„<br />
Qualität Schwarz auf Weiß!<br />
Pisa-Studien<br />
Anzeigen- und Abo-Service<br />
Tel.: 0921-294 294<br />
Aus der Zeitung erfahren wir, wie der schiefe Turm von Pisa wieder etwas<br />
gerade gerückt und stabilisiert wird. Wir erfahren aber auch alles über die<br />
Schieflage der deutschen Schulbildung im internationalen Vergleich der<br />
Pisa-Studie –und wie hier zu Lande versucht<br />
wird, das alles wieder gerade zu biegen.<br />
passen, wurde ihr der Name Nibelungenring<br />
gegeben.<br />
Es werden fast ausschließlich Modelle<br />
mit Verbrennungsmotor auf<br />
dem Nibelungenring bewegt. Ein<br />
Teil ist mit Modellen im Maßstab<br />
1/8 und 1/10 unterwegs, der<br />
andere dreht mit 1/5er Tourenund<br />
Formelfahrzeugen seine Runden.<br />
An schönen Tagen in den<br />
Sommermonaten sind die Mitglieder<br />
am Nibelungenring anzutreffen.<br />
Der <strong>Verein</strong> sucht immer neue Mitglieder,<br />
heißt aber auch gerne<br />
Gastfahrer willkommen. Egal ob<br />
man sich nur Tipps holen oder sich<br />
mit dem Fahrzeug auf dem Nibelungenring<br />
messen wollen, ist<br />
man beim Modellautoclub richtig.<br />
Als Mitglied im <strong>Verein</strong> hat man<br />
auch die Möglichkeit, als ambitionierter<br />
Rennpilot an offiziellen<br />
Rennen der deutschen Liga<br />
teilzunehmen. Der <strong>Verein</strong> ist auch<br />
auswärts auf Rennveranstaltungen<br />
der DMC vertreten.<br />
Interessierte können gerne mit<br />
dem <strong>Verein</strong> in Kontakt treten. Informationen<br />
gibt es auf der Webseite<br />
www.macbt.de. red
6<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Eisenbahner Sportverein<br />
Auf der Jahresversammlung der Kegel-<br />
und Tischtennisabteilung des<br />
ESV Bayreuth blickte Abteilungsleiter<br />
Siegfried Friemann zurück auf<br />
eine Saison mit Höhen und Tiefen:<br />
Die Jugendmannschaft musste<br />
mangels Spieler eine Gemeinschaft<br />
mit dem SV Heinersreuth eingehen.<br />
Diese Kombination konnte sich in<br />
der Kreisklasse U18 mit 16:4 Punkten<br />
die Meisterschaft sichern. Die<br />
gemischte zweite Mannschaft belegte<br />
in der Kreisklasse BOst den<br />
achten Platz. Hervorzuheben sind<br />
Für langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden (von links) Stefan<br />
Schrembs, Heinz Kühlein, Konrad Weiß, Rodemarie List,<br />
hier Rosemarie Kurz und Herbert<br />
Lerner mit einem Schnitt von jeweils<br />
Georg Kohl und Norbert Hofmann.<br />
Foto: red<br />
knapp 420 Holz. Leider ver-<br />
starben Rosemarie sowie Fritz Bisani,<br />
Erich Greim, Manfred Körber<br />
reichten Punkten, was den letzten<br />
Platz in der Bezirksliga BOst bedeutet,<br />
den sportlichen Abstieg antreten.<br />
Best 479) und Heinrich Fritz (Schnitt<br />
431, Best 473) -lag es sicher nicht,<br />
dass die Klasse nicht gehalten wer-<br />
und der Ehrenvorsitzende Willy<br />
An den Leistungen der etabden<br />
konnte. Vielmehr machen der<br />
Kraus während der Saison. lierten Spieler -Stefan Schrembs mit Mannschaft einige Abgänge zu<br />
Einen weiteren Tiefschlag muss die einem hervorragenden Schnitt von schaffen, wodurch häufig mit Ersatzspielern<br />
erste Herrenmannschaft verkraften. 441 Holz (<strong>Verein</strong>sbestleistung) und<br />
angetreten werden<br />
Sie erwies sich als nicht konkurrenzfähig<br />
und muss nach 8:28 er-<br />
einer Saisonbestleistung von 483<br />
Holz,SiegfriedFriemann(Schnitt435,<br />
musste. Beim <strong>Verein</strong>spokal des VBSK<br />
erreichte die erste Mannschaft jedoch<br />
das Finale nach Siegen gegen<br />
CKC Morenden II, BSG Grundig und<br />
CKC Morenden I. Bei den Kreiseinzelmeisterschaften<br />
sicherte sich<br />
Siegfried Friemann mit gesamt 873<br />
Holz den Titel, welcher zur Teilnahme<br />
an den Bezirksmeisterschaften<br />
berechtigt. Selbiges erreichte<br />
auch Maximilian Geiger mit<br />
seinem siebten Platz in der Altersklasse<br />
U23. Trotz sehr guter 1823 Holz<br />
(925 und 898) blieb Stefan Schrembs<br />
die Teilnahme an der nächsten Runde<br />
verwehrt.<br />
Wie erwartet wurde Siegfried Friemann<br />
bei der anstehenden Neuwahl<br />
als Abteilungsleiter der Kegler<br />
bestätigt. Solide Zahlen, wenn auch<br />
nicht ganz so gute wie 2012, konnte<br />
Schatzmeisterin Ingrid Jäger vermelden.<br />
Schließlich wurden noch<br />
langjährigeMitgliederderKegel-und<br />
Tischtennisabteilung mit Ehrennadeln<br />
und Urkunden vom Vorsitzenden<br />
Xaver Löw geehrt. red<br />
Liebe Leser,<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />
"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln<br />
wir immer freitags die<br />
<strong>Verein</strong>sberichte aus<br />
dem Verbreitungsgebiet.<br />
Diesen Artikeln<br />
sollte jedoch auch ein<br />
aktueller Anlass, wie<br />
zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />
zugrunde<br />
liegen. Die darüber<br />
<strong>hinaus</strong>gehenden<br />
Beiträge, wie zum Beispiel<br />
<strong>Verein</strong>sporträts<br />
oder Terminankündigungen,<br />
finden Sie in<br />
unserem Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de.<br />
Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />
Artikel und Fotos<br />
dienstags bis spätestens<br />
16 Uhr einzusenden.<br />
Die Redaktion<br />
Bayreuth<br />
Eisenbahner<br />
Sportverein<br />
Harald Jahreis, früherer Vorsitzender<br />
des Eisenbahner Sportvereins<br />
Bayreuth und langjähriger<br />
Bayreuther Bahnhofschef, wurde<br />
bei der Jahresversammlung seines<br />
<strong>Verein</strong>s einstimmig zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. Der 59-jährige<br />
gebürtige Bayreuther, derzeit<br />
als Manager für den Kundenservice<br />
der Deutschen Bahn AG in<br />
Nürnberg tätig, ist seit 1969 Mitglied<br />
beim ESV Bayreuth und aktiver<br />
Kegler mit 800 Wettspieleinsätzen.<br />
Über 20 Jahre war er Jugendleiter<br />
und Pressewart sowie C-<br />
Trainer im Sportkegeln. Vor drei<br />
Jahren erhielt er vom Bayerischen<br />
Ministerpräsidenten Horst<br />
Seehofer das Ehrenzeichen für besondere<br />
Verdienste im Ehrenamt.<br />
Neben seinen langjährigen sportlichen<br />
Aktivitäten ist er auch seit<br />
1983 im Einsatz für die Bundeswehr<br />
tätig, 2008 wurde er zum<br />
Oberst der Reserve befördert. In<br />
seiner militärischen Verwendung ist<br />
er Beauftragter der Bundeswehr für<br />
zivilmilitärische Zusammenarbeit<br />
zur Regierung von Oberfranken und<br />
hier verantwortlich für den Heimatschutz<br />
und Katastropheneinsatz.<br />
Darüber <strong>hinaus</strong> verrichtet Jahreis<br />
seit vielen Jahren das Amt eines<br />
Schöffen beim Amtsgericht Bayreuth.<br />
Im Januar erhielt er schließlich<br />
die Berufung zum ehrenamtlichen<br />
Richter beim Truppendienstgericht<br />
der Bundeswehr<br />
in München.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
7<br />
Bindlach<br />
Angelverein Benk<br />
Das Hege- und Königsfischen<br />
des Angelvereins Benk<br />
am 2. Juni fand bei denkbar<br />
schlechten äußeren Bedingungen<br />
statt. Bei einer Temperatur<br />
von nur acht Grad,<br />
starkem Wind und wiederkehrenden<br />
Schauern hatten<br />
sich zahlreiche Petrijünger am<br />
Holzmühlweiher nahe Speichersdorf<br />
eingefunden. Mit<br />
dem schwersten Fisch, nämlich<br />
einem Karpfen von fast<br />
zwei Kilogramm, errang Klaus<br />
Münch die Würde des diesjährigen<br />
Fischerkönigs knapp<br />
vor seinem Sohn Andy Münch,<br />
dessen Karpfen nur 60<br />
Gramm weniger auf die Waage<br />
brachte. Bei den Jugendlichen<br />
des <strong>Verein</strong>s wurde<br />
Niklas Hofmann, der mit<br />
einem Karpfen von rund fünf<br />
Pfund die Erwachsenen<br />
übertraf, zum Fischerkönig<br />
Unser Bild zeigt Andreas Münch, Klaus Münch, Stefan Brendel sowie<br />
die Jugendlichen Nils Bittermann, Niklas Hofmann und S. Weidmann.<br />
Foto: red<br />
proklamiert. Beim Vergleichs-<br />
und Hegefischen, bei<br />
dem das Gesamtgewicht aller<br />
gefangen Fische für die<br />
Wertung ausschlaggebend ist,<br />
ergab sich sowohl bei den Erwachsenen<br />
als auch bei den<br />
Jugendlichen die gleiche Reihenfolge.<br />
Dem schlechten<br />
Wetter geschuldet war wohl<br />
die Tatsache, dass eine erhebliche<br />
Zahl an Teilnehmern<br />
keinen Fisch auf die<br />
Schuppen legen konnte. Der<br />
<strong>Verein</strong> hat neben dem Holzmühlweier<br />
auch die Trebgast<br />
im Bereich von Crottendorf<br />
bis hinter Ramsenthal<br />
auf einer Länge von 2,7 Kilometerm<br />
gepachtet. Dort ist<br />
der <strong>Verein</strong> beim Fischen auch<br />
auf Nachhaltigkeit bedacht,<br />
um einen Bestand aufzubauen<br />
und seltene Arten zu<br />
erhalten.<br />
red<br />
Eckersdorf<br />
Sonnland Bayreuth<br />
Das Gelände nach dem Sturm und heute.<br />
Foto: red<br />
Durch gemeinsames Anpacken<br />
wurde ein verwüstetes Gelände<br />
wieder zu einer Oase der Erholung.<br />
Was macht einen Arbeitseinsatz zu<br />
etwas Besonderem? Diese Frage<br />
stelltesichamletztenSamstag,denn<br />
dieses gemeinsame Aufräumen<br />
markiertedasEndeeinerlangenund<br />
anstrengenden Zeit -der Zeit seit<br />
dem Juli 2007, der Zeit seit dem<br />
Sturm in der Gegend, der leider auch<br />
den Campingplatz verheerend getroffen,<br />
Hunderte Bäume umgeworfen<br />
und alles verwüstet hat.<br />
Viele Hollfelder, Busbacher und<br />
Bayreuther werden sich noch gut<br />
an diesen letzten Sturm erinnern.<br />
Zum Glück hatte man keine Verletzten<br />
zu beklagen, obwohl dies einem<br />
Wunder gleicht. Dank der Hilfe<br />
der umliegenden Bauern konnte<br />
man sich in den folgenden Wochen<br />
auch wieder einen Zugang zum<br />
zerstörten Campingplatz freischneiden.<br />
Seitdem haben die verbliebenen<br />
Mitglieder -denn einige<br />
haben das Handtuch geworfen -<br />
geackert. Es sind unzählige Stunden<br />
zusammengekommen. Und<br />
auch hier kann man sich besonders<br />
glücklich schätzen, dass bei den<br />
vorwiegenden Waldarbeiten niemand<br />
einen Unfall oder dergleichen<br />
erleiden musste.<br />
Der Arbeitseinsatz sei den Mitgliedern<br />
merkwürdig vorgekommen,<br />
denn man habe beim Aufräumen<br />
gespürt, dass man nun wieder<br />
an einem Punkt der Geländepflege<br />
angekommen ist, der dem<br />
Stand vor dem Sturm sehr ähnlich<br />
war. Es sind nun alle Flächen wieder<br />
grün, es liegen keine Wurzelstöcke<br />
mehr herum, der Zaun ist geschlossen,<br />
die technischen Anlagen<br />
arbeiten wieder, die Wege sind<br />
saniert, die Brücken wieder neu beplankt,<br />
der Teich ist komplett instand<br />
gesetzt, die Hütte neu verschalt,<br />
die Küche und das Gästezimmer<br />
sind renoviert.<br />
Fast alles ist wieder in Ordnung. SicherhatmaninderAufzählungnoch<br />
das eine oder andere vergessen. Das<br />
Wichtigste aber sei, dass man aufgeräumt<br />
habe und nun voller Zuversicht<br />
in eine Zukunft mit vielen<br />
neuen Mitgliedern und deren Familien<br />
sehe, welche sich nun wohlfühlen<br />
und erholen können. red
8<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Emtmannsberg<br />
Feuerwehr Birk, Ober- und Unterölschnitz<br />
Am 4. Mai fand, nach einer aufwendigen Turmsanierung der Emtmannsberger Bartholomäuskirche, ein Festgottesdienst<br />
mit zahlreichen Ehrengästen zur Wiedereinweihung statt. Im Rahmen dieser Feier gratulierte der zweite Vorsitzende der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Birk, Ober- und Unterölschnitz, Reiner Freiberger, zur Wiedereinweihung der Kirche und überreichte Pfarrerin<br />
Beate Wihowski einen Scheck in Höhe von 500 Euro.<br />
Foto: red<br />
Glashütten<br />
Schützenverein Schützengold<br />
Nachwuchssportschütze Tobias<br />
Heidenreich ist der neue Schützenkönig<br />
des <strong>Verein</strong>s Schützengold.<br />
Dem 18-jährigen neuen Titelträger<br />
gelang der goldene Schuss beim<br />
diesjährigen Königsschießen mit<br />
einem 55,0-Teiler. Unter viel Beifall<br />
erhielt er bei der Zeremonie<br />
die vom Vorjahressieger Sigismund<br />
Begalke gespendete neue<br />
Königsscheibe überreicht. Erster<br />
Adjutant wurde mit Thomas Bursian<br />
(145,1-Teiler) ebenfalls ein<br />
Nachwuchsschütze. Den Titel des<br />
zweiten Adjutanten holte sich Vorsitzender<br />
Patrick Nikol mit einem<br />
374,2-Teiler. Bei einem Festabend<br />
im Gasthof Opel stand neben der<br />
Proklamation auch die Auszeichnung<br />
erfolgreicher Schützen<br />
bei verschiedenen Wettbewerben<br />
im Jahr 2012 im Mittelpunkt. Erfreut<br />
zeigte sich Patrick Nikol über<br />
die sportliche Entwicklung der<br />
Tobias Heidenreich ist der neue Schützenkönig beim <strong>Verein</strong><br />
Schützengold. Mit im Bild sind erster Adjutant Thomas Bursian<br />
(Zweiter von links), Vorsitzender Patrick Nikol und Rudolf<br />
Kühnemund.<br />
Foto: Jenß<br />
Nachwuchsschützen. Gerade deren<br />
Ergebnisse, so der Vorsitzende,<br />
können sich sehen lassen.<br />
So gehören Thomas Bursian, Tobias<br />
Heidenreich und Daniel Konrad<br />
zusammen mit dem Vorsitzenden<br />
der Luftgewehrmannschaft<br />
an, die in der Saison 2012/13<br />
an den Rundenwettkämpfen in der<br />
A-Klasse West teilnahm. Bester<br />
Schütze im Jahresdurchschnitt mit<br />
350,4 Ringen war dabei Tobias Heidenreich.<br />
Nikol sprach die Hoffnung<br />
aus, dass sich der eine oder<br />
andere unter den passiven Mitgliedern<br />
wieder zum Schießsport<br />
entschließen möge. Bei der Gaumeisterschaft<br />
holte sich Thomas<br />
Bursian in der Juniorenklasse B<br />
Luftpistole den ersten Platz. Bei der<br />
Siegerehrung für die einzelnen<br />
Wettbewerbe gab es Pokale und<br />
Zinnteller. Gewinner des Wanderpokals<br />
wurde Patrick Nikol, die<br />
Glücksscheibe holte sich Tobias<br />
Heidenreich und die Adlerscheibe<br />
Thomas Bursian, der sich auch den<br />
Luftpistolenpokal sicherte. Die Seniorenscheibe<br />
ging an Rudolf Kühnemund.<br />
dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
9<br />
Glashütten<br />
Schützenverein Schützengold<br />
LangjährigeundverdienteSportschützenundMitgliederwurden<br />
durchVorsitzendenPatrickNikol(rechts)geehrt. Foto:Jenß<br />
Eingebunden in den Festabend, aus<br />
Anlass der Proklamation des neuen<br />
Schützenkönigs und der Auszeichnung<br />
von Gewinnern verschiedener<br />
Pokalwettbewerbe, war<br />
auch die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
sowie die Aushändigung von<br />
Leistungsabzeichen. Seit 40 Jahren<br />
gehört Hermann Petter dem Schützenverein<br />
Schützengold an und sich<br />
hat in dieser Zeit, so Vorsitzender<br />
Patrick Nikol bei seiner Laudatio,<br />
große Verdienste für den <strong>Verein</strong> erworben.<br />
So übte Petter mehrmals<br />
die Funktion des Vorsitzenden aus,<br />
fungierte auch im Amt des zweiten<br />
Vorsitzenden und Jugendleiters. Erfolg<br />
betätigte er sich auch als<br />
Sportschütze, so bei den Rundenwettkämpfen<br />
in der Luftgewehrmannschaft,<br />
mit der er 1985 in die<br />
Gauliga und 1988 in die Bezirksliga<br />
aufstieg. 2007 glückte ihm erstmals<br />
der goldene Schuss zum<br />
Schützenkönig. 2009 wurde er sogar<br />
zum Schützenkaiser proklamiert.<br />
Verdienter Lohn war die Auszeichnung<br />
mit Ehrenurkunden des<br />
Deutschen Schützenbundes und des<br />
Bayerischen Sportschützenbundes<br />
mit der Ehrennadel in Gold. Die Ehrennadel<br />
in Gold des <strong>Verein</strong>s erhielt<br />
Herbert Domey, der ebenfalls<br />
seit 40 Jahren Schützengold angehört.<br />
Domey konnte vor allem auf<br />
große sportliche Erfolge verweisen,<br />
so der Vorsitzende. So war er<br />
eine wichtige Stütze der Luftgewehrmannschaft,<br />
gemeinsam mit<br />
Hermann Petter. Höhepunkt des<br />
sportlichen Wirkens von Herbert<br />
Domey war 1982 beim Oktoberfestschießen<br />
in München der Titelgewinn<br />
des Bayerischen Landesschützenkönigs<br />
mit einem 38,5-<br />
Teiler. 1994 wurde er im <strong>Verein</strong><br />
Schützenkaiser. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt wurden Bernd<br />
Bloß und Horst Pöhlmann. Leistungsabzeichen<br />
in der Disziplin<br />
Luftgewehr des Bayerischen Sportschützenbundes<br />
erhielten Patrick<br />
Nikol (Gold groß), Tobias Heidenreich<br />
(Gold) und Thomas Bursian<br />
(Gold) in der Disziplin Luftgewehr.<br />
dj<br />
Goldkronach<br />
Sportkegelvereinigung<br />
Einen überaus positiven Bericht gab<br />
es bei der Jahresversammlung der<br />
Sportkegelvereinigung in der Kegelhalle<br />
durch den Sportwart Daniel<br />
Fischer, denn er konnte berichten,<br />
dass keine Mannschaft absteigen<br />
musste und bei den verschiedenen<br />
überörtlichen Meisterschaften beachtliche<br />
Resultate erzielt wurden.<br />
Die A-Jugend spielte in der Kreisklasse<br />
Ost und erreichte lediglich<br />
den sechsten Platz. Die dritte<br />
Mannschaft gemischt verpasste mit<br />
22:10 Punkten und dem zweiten<br />
Platz in der Kreisklasse Aden Aufstieg<br />
knapp. Für die zweite und erste<br />
Mannschaft wurden jeweils 14:22<br />
Punkte registriert und somit entgingen<br />
beide Mannschaften nur<br />
knapp dem Abstieg. Sie spielen in<br />
der Kreisklasse und der Bezirksliga<br />
B-Ost. Die erste Herrenmannschaft,<br />
die zur neu gegründeten Deutschen<br />
Classic Union (DCU) wechselte und<br />
dort in der zweiten Bundesliga Nord<br />
ihre Visitenkarte abgab, kann auf<br />
eine überaus ausgezeichnete Saison<br />
zurückblicken.AmEndeschlossman<br />
nach einem Entscheidungsspiel gegen<br />
den KSC Frammersbach, das<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
leider verloren wurde, die erste Saison<br />
mit dem dritten Tabellenplatz<br />
ab. Die Damenmannschaft platzierte<br />
sich nach ihrem Aufstieg in die<br />
Bezirksliga A-Ost in der ersten Saison<br />
mit dem fünften Platz im Mittelfeld<br />
der Tabelle. Sollten die<br />
leichten Auswärtsschwächen noch<br />
abgestellt werden, ist durchaus eine<br />
bessere Platzierung möglich. Mit<br />
dem zweiten Platz beim <strong>Verein</strong>spokal<br />
des <strong>Verein</strong>s Bayreuther Sportkegler<br />
(VBSK) war der Sportwart<br />
überaus zufrieden. Bei der Kreiseinzelmeisterschaft<br />
schrammte<br />
Kristina Wening mit 846 Holz (Platz<br />
vier) knapp an einem Podestplatz<br />
vorbei. Bei den Herren wurde Oliver<br />
Wagner mit 2017 Holz (fehlerfrei)<br />
Kreismeister, Platz fünf ging mit 1923<br />
Holz an Klaus Dippmar. Bei den Bezirksmeisterschaften<br />
der Herren ließ<br />
Klaus Dippmar sein Können aufblitzen<br />
und wurde mit 1954 Holz Bezirksmeister.<br />
Oliver Wagner kam mit<br />
1799 Holz auf Platz zehn. Bei den<br />
bayerischen Meisterschaften löste<br />
Klaus Dippmar mit dem dritten Platz<br />
und 2026 Holz die Fahrkarte zu den<br />
Deutschen Meisterschaften. Der<br />
Seniorenmannschaft des VBSK gehören<br />
mit Hermann Zinke, Günter<br />
Petersilie und Reiner Müller bis zu<br />
drei Spieler des SKV Goldkronach<br />
an. Die wurden in diesem Jahr Oberfränkischer<br />
und Bayerischer Meister<br />
und konnten aktuell bei der Deutschen<br />
Meisterschaft in München die<br />
Silbermedaille erringen. Im zurückliegenden<br />
Jahr konnte sich Reiner<br />
Müller über den Bayerischen<br />
Meistertitel bei den Senioren im<br />
Einzel freuen. Mit der <strong>Verein</strong>smannschaft<br />
des VBSK erreichten bei<br />
den Senioren Günter Petersilie,<br />
Hermann Zinke und Reiner Müller<br />
bei den Bayerischen und Deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaften jeweils<br />
die Vizemeisterschaft. Reiner<br />
Müller und Günter Petersilie wurden<br />
mit der Mannschaft des VBSK in<br />
Regensburg noch Bayerischer Pokalsieger.<br />
Klubmeister 2012 beim<br />
SKV Goldkronach wurde Vorsitzender<br />
Günter Petersilie. Derzeit<br />
sind im <strong>Verein</strong> 32 Männer und neun<br />
Frauen aktiv.<br />
kg
10<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
Sportkegelvereinigung<br />
Zur Jahresversammlung der Sportkegelvereinigung<br />
in der Kegelhalle<br />
konnte Vorsitzender Günter<br />
Petersilie auch Bürgermeister<br />
Günter Exner begrüßen konnte.<br />
Zunächst bedankte sich der Vorsitzende<br />
bei allen Helfern, Bedienungen<br />
und Vorstandsmitgliedern,<br />
ohne deren Engagement<br />
der <strong>Verein</strong> nicht bestehen<br />
könnte. Auch schloss er in seinen<br />
Dank alle Spender, Sponsoren<br />
und Werbepartner ein. Außerdem<br />
freute er sich über ein Mitgliederplus<br />
von fünf neuen Mitgliedern.<br />
Zudem dankte er Jürgen<br />
Merkel und Klaus Gottfried für<br />
die Erstellung der Festschrift zum<br />
50-jährigen Jubiläum und dem<br />
Festausschuss für die Vorbereitung<br />
des Jubiläumskegelns und der<br />
Festveranstaltung. Der Vorsitzende<br />
erklärte nochmals, dass man<br />
nach einstimmigem Beschluss zur<br />
Deutschen Classic Union (DCU)<br />
wechselte und diesen Wechsel bis<br />
jetzt nicht bereue. Weiter hielt der<br />
<strong>Verein</strong> ein Straßenfest vor der Kegelbahn<br />
ab und beteiligte sich an<br />
Anzeigen- und Abo Service<br />
den örtlichen Veranstaltungen. Im<br />
September wurde auf dem Dach<br />
der Kegelbahn eine Photovoltaikanlage<br />
installiert. Das Jahr wurde<br />
mit einer Jahresabschlussfeier<br />
beendet.<br />
Anzeigen-Hotline: 0921-294 294<br />
Fax: 0921-294 194 ·E-Mail: kundenservice@kurier.tmt.de<br />
www.nordbayerischer-kurier.de<br />
Vom Neumitglied Gerd Kohl wurde<br />
der Internetauftritt des <strong>Verein</strong>s<br />
neu gestaltet und ist nun online.<br />
Petersilie hofft, dass er auch<br />
in diesem Jahr wieder die Unterstützungen<br />
und die Mithilfe der<br />
Mitglieder findet.<br />
Kassier Norbert Beck legte, wie gewohnt,<br />
seinen Kassenbericht in<br />
schriftlicher Form vor und gab einige<br />
Erläuterungen dazu. Dieser<br />
fand die Zustimmung der Versammlung.<br />
Auch der aufgestellte<br />
Haushaltsplan für 2013 wurde von<br />
den Mitgliedern abgesegnet. Bürgermeister<br />
Exner lobte die Arbeit<br />
des Vorstands und dankte ihm<br />
dafür. Die erste Mannschaft bezeichnete<br />
er im sportlichen Bereich<br />
als Flagschiff und Aushängeschild<br />
für die Stadt. Zudem<br />
sicherte er, im Rahmen der Möglichkeiten,<br />
die Unterstützung der<br />
Stadt zu. Zum neuen Revisor wurde<br />
einstimmig Jürgen Merkel gewählt.<br />
Am Schluss stellte Webmaster Kohl<br />
den anwesenden Mitgliedern die<br />
neue Internetseite der Sportkegelvereinigung<br />
vor und erläuterte<br />
deren Aufbau. Die Webseite<br />
kann unter der Adresse<br />
www.skv-goldkronach.de oder<br />
www.skv-goldkronach.org angesehen<br />
werden.<br />
kg<br />
Heinersreuth<br />
Feuerwehr<br />
Ein solcher Abend zieht eine Flut<br />
von Ehrungen nach sich: Ganz im<br />
Blickpunkt stand Bürgermeister<br />
Dötsch, der mit der Feuerwehr-Ehrenmedaille<br />
in Gold des Deutschen<br />
Feuerwehrverbandes ausgezeichnet<br />
wurde es ist die höchste<br />
Würdigung für Zivilpersonen.<br />
„Davon gibt es im ganzen Landkreis<br />
weniger als eine Handvoll von<br />
Trägern“, drückte Kreisbrandrat<br />
Schreck die Verdienste des Geehrten<br />
für den kommunalen Feuerschutz<br />
aus. Die weiteren Ehrungen<br />
in der Feuerwehr: Staatliches<br />
Ehrenzeichen in Silber für Roland<br />
Jordan (25 Jahre aktiv), Alexander<br />
Knaus, Werner Wölfel, Michael<br />
Dötsch, Werner Engelbrecht, Werner<br />
Herrmannsdörfer, Jürgen Vogel,<br />
Dieter Neuner (alle 30 Jahre<br />
aktiv), Vivien Zimmermann (20<br />
Jahre aktiv), Alexander Hader, Philipp<br />
Dippold (beide zehn Jahre aktiv),<br />
Erhard Roß, Karl Fick, Otmar<br />
Böhner, Michael Parchent (alle 50<br />
Mitglied), Roland Jordan (25 Jahre<br />
Mitglied). Hans Dötsch und Gertrud<br />
Winzer, frühere Bürgermeisterin<br />
von Schwarzkolm, bekamen<br />
den Ehrenkrug. Ehrungen Spielmannszug:<br />
Alexander Knaus, Frank<br />
Berneth (beide 30 Jahre aktiv), Erika<br />
Hohl (zehn Jahre aktiv). hw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
11<br />
Heinersreuth<br />
Bezirksverband Oberfranken<br />
für Gartenbau und Landespflege<br />
Über 70 Gärten werden oberfrankenweit<br />
beim Tag der offenen Gartentür<br />
am 30. Juni zu betreten und zu<br />
bestaunen sein, so Gudrun Brendel-<br />
Fischer, die Bezirksvorsitzende des<br />
Verbandes für Gartenbau und Landespflege.<br />
Der Garten erfreue sich<br />
einer echten Renaissance. Immer<br />
mehr Menschen, die einen Garten<br />
ihr Eigen nennen, investieren viel<br />
Zeit und Geld, um rund ums Haus<br />
einen Wohlfühlraum unter freiem<br />
Himmel entstehen zu lassen. Erfreulich<br />
dabei sei, dass die Tradition<br />
des heimischen Obst- und Gemüsebauswiederauflebe.<br />
Der Tag der offenen Gartentür sei<br />
die beste Gelegenheit, sich Anregungen<br />
zu holen. Stolze GartenbesitzerladenzumBesuchihrergrünen<br />
Oasen ein, berichten über deren<br />
Entwicklung und stehen den InteressiertenRedeundAntwort.<br />
Zu betonen ist, dass der Tag der offenen<br />
Gartentür seine Wurzeln in<br />
Oberfranken hat. Das erfolgreiche<br />
Ereignis wurde dann nach und nach<br />
in anderen Regierungsbezirken kopiert,<br />
schließlich entstand eine landesweite<br />
Veranstaltung daraus, die<br />
stets am letzten Sonntag im Juni<br />
durchgeführtwird.<br />
Die Veranstalter setzen darauf, dass<br />
die Regenperiode bis dahin vorüber<br />
ist und die Böden gut abtrocknen<br />
können. Mit der entsprechenden<br />
Portion Sonne kann dann das<br />
Pflanzenwachstum rasch aufholen,<br />
so dass es am 30. Juni in den Gärten<br />
farbenprächtigblüht.<br />
Im Landkreis Bayreuth wird dieses<br />
Jahr der Gartenbauverein Ramsenthal<br />
Ausrichter sein, der sein 100-<br />
jähriges Bestehen feiern kann. Im<br />
Kulmbacher Landkreis ist der zu<br />
Thurnau gehörige Ort Berndorf<br />
Gastgeber. Die Gärten werden von<br />
10Uhr 17Uhrgeöffnetsein. red<br />
Hollfeld<br />
ASV<br />
Im Bild (von links): zweiter Vorsitzender Heinz Weggel, Vorsitzender Alfred Arnold, Ex-Spielleiter<br />
Mesut Kimiz, Tobias Löhrlein, Tobias Lang, Marco Hillemeier, Thomas Görtler, Christian<br />
Goller, Michael Massak, Marco Dießenbacher, Frank Hahn, dritter Vorsitzender Harald<br />
<strong>Hoch</strong> und Präsident Konrad Keilholz.<br />
Foto: <strong>Hoch</strong><br />
Am Donnerstag wurden die Spieler<br />
des erweiterten Bayernligakaders<br />
verabschiedet, die sich in der<br />
neuen Saison für ein neues Betätigungsfeld<br />
entschieden haben. Wie<br />
bereits bekannt war, wird Marco<br />
Hillemeier zum FC Eintracht Bamberg<br />
heimkehren, Marco Dießenbacher<br />
agiert zukünftig als Spielertrainer<br />
in Burgkunstadt. Ebenso<br />
Trainerposten werden Torhüter<br />
Tobias Lang und Frank Hahn einnehmen.<br />
Beide agierten zuletzt<br />
überwiegend in der zweiten Mannschaft<br />
des ASV.<br />
Tobias Lang wird nahe seiner Heimat<br />
in Lindenhardt Spielertrainer,<br />
Frank Hahn wird Co-Trainer an seinem<br />
Wohnort Katschenreuth beim<br />
VfR, wo Detlef Zenk das Zepter<br />
schwingt. Michael Massak hingegen<br />
will aus beruflichen Gründen<br />
zunächst ein wenig kürzer treten,<br />
Christian Goller wechselt zu seinem<br />
Bruder nach Redwitz. Letztlich<br />
wird noch ein Trio dem Ruf des<br />
Hollfelder Ex-Spielers Markus<br />
Taschner folgen, der bekanntlich<br />
Trainer in Kasendorf wird. Ersatzkeeper<br />
Tobias Löhrlein und Dominik<br />
Hösch, der nach langer Verletzung<br />
in dieser Saison in der zweiten<br />
Mannschaft spielte, werden<br />
ebenso in den Kulmbacher Landkreis<br />
wechseln, wie Jochen Hollfelder,<br />
der einstige Kapitän des ASV<br />
Hollfeld. Seinem ehemaligen Trainer<br />
wird auch Thomas Görtler, der<br />
aktuell zusammen mit der zweiten<br />
Mannschaft noch um den Aufstieg<br />
kämpft, nach Strullendorf folgen.<br />
Der Vorstand des ASV Hollfeld<br />
wünschte allen Spielern viel Erfolg<br />
an der neuen Wirkungsstätte.<br />
Gleichzeitig verkündete Alfred Arnold,<br />
dass bereits mit einigen Neuzugängen<br />
Einigkeit erzielt werden<br />
konnte und noch einige verheißungsvolle<br />
Gespräche stattfinden<br />
werden, so dass die Abgänge kompensiert<br />
werden können. Namen<br />
sollen aber erst zu einem späteren<br />
Zeitpunkt, wenn alles unter<br />
Dach und Fach ist, genannt werden.<br />
Zum Schluss verabschiedete Alfred<br />
Arnold Spielleiter Mesut Kimiz, der<br />
diesen Posten seit 2008, nach dem<br />
Aufstieg in die Landesliga, inne hatte<br />
und nun aus beruflichen Gründen<br />
kürzer treten will. hh
12<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hummeltal<br />
Junge Union Kreisverband<br />
Bayreuth Land<br />
Seit acht Jahren steht Markus Täuber<br />
(Hollfeld) an der Spitze des<br />
Kreisverbandes Bayreuth-Land der<br />
Jungen Union. Bei der Kreisdelegiertenversammlung<br />
im Gasthaus<br />
Seemannsruh wurde er bei der von<br />
CSU-Wahlkreisgeschäftsführer<br />
Sebastian Machnitzke geleiteten<br />
Neuwahlen mit einem überragenden<br />
Wahlergebnis für weitere<br />
zwei Jahre im Amt bestätigt. Mit Anna<br />
Debudy (Ortsverband Ahorntal)<br />
und Cathrin Pscherer (Warmensteinach)<br />
hat die Junge Union<br />
zwei neue unter den insgesamt vier<br />
Markus Täuber (Mitte sitzend) ist weiterhin Kreisvorsitzender<br />
der Jungen Union. Das Bild zeigt den neuen Kreisvorstand<br />
mit stellvertretendem CSU-Kreisvorsitzenden Richard<br />
Müller und CSU-Kreisgeschäftsführerin Sabine Habla (rechts).<br />
stellvertretenden Kreisvorsitzenden.<br />
Diese stehen gemeinsam mit<br />
den wieder gewählten bisherigen<br />
Stellvertretern Michael Köferl<br />
(Fichtelberg) und Thomas Ziegler<br />
(Pegnitz) Markus Täuber zur Seite.<br />
Kreisschatzmeister bleibt Patrick<br />
Meyer (Hummelgau), Schriftführer<br />
sind Max Raimund (Creußen)<br />
und Sabrina Schwab (Warmensteinach).<br />
Zu Beisitzern gewählt<br />
wurden Tobias Düplois, Tobias<br />
Kotzbauer (beide Pegnitz),<br />
Andreas Opel (Glashütten), Patrick<br />
Rabenstein (Weidenberg), David<br />
Reichstein (Seybothenreuth),<br />
Adrian Schmutzler (Ludwigschorgast),<br />
Annika Stöcker (Warmensteinach),<br />
Sebastian Voit (Fichtelberg)<br />
und Andreas Ziegler (Pegnitz).<br />
Kassenprüfer sind weiterhin<br />
Stefan Gebhardt (Weidenberg) und<br />
Tobias Schatz (Hollfeld). Geschäftsführerin<br />
bleibt Lena Gräbner<br />
(Speichersdorf), die zugleich<br />
Delegierte für die Landesversammlung<br />
ist. Für die Bezirksversammlung<br />
wurden Anna Debuday,<br />
Lena Gräbner, Michael Köferl, Patrick<br />
Meyer, Cathrin Pscherer, Thomas<br />
Ziegler und Matthias Straub<br />
(Seybothenreuth) zu Delegierten<br />
berufen. Als Kandidaten für den<br />
CSU-Kreisvorstand wurden Anna<br />
Debuday, Michael Köferl, Patrick<br />
Meyer, Cathrin Pscherer und Matthias<br />
Straub gewählt. dj<br />
Hummeltal<br />
Junge Union Kreisverband<br />
Bayreuth Land<br />
Kreisvorsitzender Markus Täuber<br />
zog bei der Kreisdelegiertenversammlung<br />
des Kreisverbandes Bayreuth-Land<br />
der Jungen Union im<br />
Gasthaus Seemannsruh eine äußerst<br />
positive Bilanz über die zweijährige<br />
Amtsperiode. Diese fand<br />
auch bei CSU-Kreisvorsitzendem<br />
und Finanzstaatssekretär Hartmut<br />
Koschyk große Anerkennung, der<br />
auch das Engagement von Täuber<br />
als stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender<br />
hervorhob. Koschyk<br />
rief mit Blick auf die Kommunalwahl<br />
2014 dazu auf, bereits jetzt mit<br />
den Vorbereitungen zu beginnen<br />
und möglichst viele Kandidaten für<br />
die Stadt- und Gemeinderatslisten<br />
zu gewinnen, aber auch durchaus<br />
Mut zu zeigen, Bürgermeisterkandidaten<br />
zu stellen. 228 Mitglieder<br />
mit einem Durchschnittsalter von<br />
26,6 Jahren zählt derzeit, so Täuber,<br />
der JU-Kreisverband in den elf<br />
Ortsverbänden. 25 Prozent der Mitglieder<br />
sind weiblich. Als erfreulich<br />
wertete er die Gründung des neuen<br />
JU-Ortsverbandes Bad Berneck-<br />
Goldkronach. "Wo anders wird gejammert,<br />
bei uns wird gehandelt",<br />
so der Kreisvorsitzende. Bei seinem<br />
Rückblick ging Täuber, der die große<br />
Gemeinsamkeit innerhalb der JU<br />
hervorhob, auf eine Vielzahl von<br />
Aktivitäten des Kreisverbandes ein.<br />
Die Palette reichte von der Abhaltung<br />
von 17 Vorstandssitzungen,<br />
bei denen viel Information geboten<br />
wurde, über Treffen mit dem<br />
Partner-Kreisverband aus Pfaffenhofen,<br />
Tagesfahrten nach<br />
Würzburg und Straubing bis hin zu<br />
Betriebsbesichtigungen und Vorträgen.<br />
Highlight war eine Klausurtagung<br />
in Waging am See, bei der<br />
die zukünftigen Programminhalte<br />
im Mittelpunkt standen. Die<br />
Stimmkreisreform war von vielen<br />
Emotionen begleitet. Trotz aller Argumentationen<br />
dagegen musste<br />
letztlich die Reform hingenommen<br />
werden. Täuber schwor die Delegierten<br />
auf die Wahlserie 2013 und<br />
die 2014 folgende Kommunalwahl<br />
ein. Kreisschatzmeister Patrick<br />
Meyer (Hummelgau), zugleich Mitglied<br />
im Bezirksausschuss, informierte<br />
über einen erfreulichen<br />
Kassenstand. Stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />
Nicole Kaiser<br />
CSU-Kreisvorsitzender und<br />
Finanzstaatssekretär Hartmut<br />
Koschyk lobte die Arbeit der<br />
Jungen Union Kreisverband<br />
Bayreuth-Land. Mit im Bild ist<br />
Kreisvorsitzender Markus<br />
Täuber (links). Foto: Jenß<br />
(Kulmbach) hatte viel Lob für das<br />
Engagement des Kreisverbandes<br />
parat.<br />
dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
13<br />
Kirchenthumbach<br />
Freie Wähler<br />
Ehrungen und ein Rückblick auf die<br />
Aktivitäten im vergangenen Jahr<br />
standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung<br />
der Ortsgruppe der<br />
Freien Wähler Kirchenthumbach in<br />
der Gastwirtschaft Weinl. Die beiden<br />
Vorsitzenden Reinhold Wilterius<br />
und Richard Zeitler begrüßten<br />
die anwesenden Mitglieder<br />
und übergaben das Wort an<br />
Karin Rupprecht-Horn. Diese<br />
blickte auf das abgelaufene Jahr<br />
ihrer Tätigkeit als Marktgemeinderätin<br />
in Kirchenthumbach zurück.<br />
Hierbei war der künftige Ausbau<br />
verschiedener Gemeindeverbindungsstraßen<br />
sowie der Ortsdurchfahrt<br />
Sassenreuth ein zentrales<br />
Thema. Geplant ist ferner die<br />
Sanierung der Tiefbrunnen sowie<br />
der Umbau des Elisabethenheims.<br />
Die Freien Wähler beteiligten sich<br />
im vergangenen Jahr wieder am Ferienprogramm<br />
der Gemeinde. Angeboten<br />
wurde eine Kanufahrt auf<br />
Im Bild (von links): Vorsitzender Reinhold Wilterius, die Geehrten<br />
Manfred Schaller und Andreas Müller sowie Vorsitzender<br />
Richard Zeitler.<br />
Foto: red<br />
der Wiesent in der Fränkischen<br />
Schweiz mit anschließendem Besuch<br />
der Sommerrodelbahn in<br />
Pottenstein. Das Interesse der Kinder<br />
war sehr groß und der Ausflug<br />
schnell ausgebucht.<br />
Auch in diesem Jahr nehmen die<br />
Freien Wähler wieder am Ferienprogramm<br />
teil. Details werden<br />
noch bekannt gegeben. Gut besucht<br />
war auch wieder das Sommerfest<br />
im Hof der Gastwirtschaft<br />
Eisend.<br />
Nach seinem Kassenbericht wurde<br />
dem Schatzmeister Helmut Perl<br />
von den Kassenprüfern eine anstandslose<br />
Kassenführung bestätigt.<br />
Zur Abrundung gab Gerhard<br />
Sporer einen Bericht über seine<br />
Tätigkeit als Kreisrat ab.<br />
ImAnschluss daran wurden die Mitglieder<br />
Andreas Müller und Manfred<br />
Schaller für jeweils 15 Jahre Zugehörigkeit<br />
zu den Freien Wählern<br />
geehrt. Die beiden Vorsitzenden<br />
bedankten sich bei den Jubilaren<br />
für ihr aktives Mitwirken in den vergangenen<br />
Jahren mit einem Obstkorb<br />
und einer Urkunde. zrr<br />
Kulmbach<br />
Senioren-Union<br />
Auf besonderen Wunsch des Kreisverbandes<br />
der Senioren-Union<br />
Kulmbach erhielt die Reisegruppe<br />
des Würzburger Seniorenverbandes<br />
Einblick in das Rathaus der Stadt<br />
Kulmbach. Zweiter Bürgermeister<br />
Stefan Schaffranek bereitete den 49<br />
Mitgliedern der Senioren-Union<br />
Würzburg, unter Führung von<br />
Stadträtin Helga Hoepffner und<br />
stellvertretender Vorsitzender Ingrid<br />
Sy, einen herzlichen Empfang.<br />
Im historischen Rathaussaal stellte<br />
Bürgermeister Stefan Schaffranek<br />
die Stadt Kulmbach vor, so dass die<br />
Gäste aus Würzburg zu den Sehenswürdigkeiten<br />
und der Historie<br />
auch einen Einblick in die Wirtschaftskraft<br />
und die Bedeutung der<br />
Stadt als Lebensmittelstandort erhielten.<br />
Der Kontakt mit den Würzburger<br />
Senioren entstand im vergangenen<br />
Jahr, als die Kulmbacher Senioren<br />
Eintrag in das Gästebuch der Stadt Kulmbach: (vorne von links)<br />
VorsitzendeIngridSyundChristaSchneider,(hintenvonlinks)<br />
Vorstandsmitglied Günter Harzdorf, Vorsitzender der Senioren<br />
Kulmbach, Erhard Hildner, Stadträtin Helga Hoepffner,<br />
Ehrenvorsitzende Anneliese Adamek, stellvertretender Vorsitzender<br />
Hans Klose, Vorstandsmitglied Antonie Schmidt, die<br />
das Buch „Wegmarken“ des früheren Redaktionsleiters der<br />
Bayerischen Rundschau, Ottmar Schmidt, überreichte, und<br />
stellvertretenderBürgermeisterStefanSchaffranek. Foto:red<br />
unter Führung von Vorstandsmitglied<br />
Antonie Schmidt eine Fahrt<br />
ins fränkische Weinland, nach<br />
Würzburg und Umgebung unternahmen.<br />
Stadträtin Helga Hoepffener,<br />
eine Kulmbacherin und Vorsitzende<br />
Ingrid Sy haben damals<br />
ganz kurzfristig die Begleitung der<br />
Kulmbacher Reisegruppe übernommen<br />
und in besonderer Weise<br />
durch die Festung Marienberg geführt.<br />
Der Vorstand der Kulmbacher Senioren-Union<br />
mit dem Vorsitzenden<br />
Erhard Hildner, den Stellvertretern,<br />
der Ehrenvorsitzenden Anneliese<br />
Adamek sowie Vorstandsmitglied<br />
Antonie Schmidt ließen es<br />
sich daher nicht nehmen, die Gäste<br />
in Kulmbach zu begrüßen und<br />
zu begleiten. Wollen die Senioren<br />
doch auch Botschafter Kulmbachs<br />
sein und Impulse für den Fremdenverkehr<br />
bringen. red
14<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmbach<br />
SKC Gallier-Condor<br />
Zu seiner Jahresversammlung hatte<br />
der Vorsitzende Stefan Betz des<br />
Sportkegelclubs Gallier-Condor in<br />
das <strong>Verein</strong>slokal zum Gründla eingeladen.<br />
Nachdem die Tagesordnung<br />
nochmals verlesen wurde, ging<br />
der Vorsitzende auf das abgelaufene<br />
Jahr mit seinen Besonderheiten<br />
ein. So wurden insgesamt drei<br />
Vorstandssitzungen und eine Ausschusssitzung<br />
abgehalten, in denen<br />
es wieder um wichtige Entscheidungen<br />
ging. Hier wurde unter<br />
anderem die Anschaffung neuer<br />
Sportkleidung beschlossen. In<br />
einer zusätzlichen Aktivenversammlung,<br />
welche immer vor Beginn<br />
der neuen Saison anberaumt<br />
wird, wurde auch dieses Mal wieder<br />
um die künftigen Mannschaftsaufstellungen<br />
diskutiert.<br />
Nach dem Bericht des Vorsitzenden<br />
Stefan Betz gab der Sportwart<br />
Andreas Schwarz seinen Bericht<br />
ab, der einiges Erfreuliches<br />
Der neue Vorstand: (hinten von links) Kassier Rolf Winter,<br />
Sportwart Gehard Wagner, zweiter Sportwart Stefan Bänsch,<br />
(vorne von links) Vorsitzender Jürgen Winter, Schriftführerin<br />
Silvia Schmidt sowie die Ehrenmitglieder Ernst Heinisch<br />
(40 Jahre) und Dieter Wuthe (20 Jahre). Foto: red<br />
beinhaltete. Die erste Mannschaft<br />
erreichte den zweiten Platz in der<br />
Bezirksliga A Ost und verpasste<br />
knapp den Aufstieg in die 200-<br />
Wurf-Spielklasse. Die zweite<br />
Mannschaft schaffte den Klassenerhalt<br />
nicht, steigt somit ab. Die<br />
erste Damenmannschaft konnte<br />
den Klassenerhalt am letzten Spieltag<br />
perfekt machen. Die Wahlen<br />
gingen zügig voran und es wurde<br />
ein neuer Vorstand gewählt, da einige<br />
Mitglieder nicht mehr zu Verfügung<br />
standen. Vorsitzender ist<br />
Jürgen Winter, zweiter Vorsitzender<br />
Markus Wagels, Kassier Rolf<br />
Winter, Schriftführerin Silvia<br />
Schmidt, Sportwart Gerhard Wagner,<br />
zweiter Sportwart Stefan<br />
Bänsch.<br />
Bevor der Vorsitzende Stefan Betz<br />
sein Amt seinem Nachfolger Jürgen<br />
Winter übergab, ehrte er noch<br />
zwei Mitglieder in seinem <strong>Verein</strong>.<br />
Zum einen das Ehren- und Gründungsmitglied<br />
Ernst Heinisch für 40<br />
Jahre Mitgliedschaft, zum anderen<br />
20 Jahre Mitgliedschaft für Dieter<br />
Wuthe.<br />
Der alte Vorsitzende Stefan Betz<br />
bedankte sich zum Schluss für die<br />
langjährige Unterstützung und verabschiedete<br />
sich aus seiner aktiven<br />
Tätigkeit.<br />
In seiner ersten Amtshandlung als<br />
Vorsitzender übernahm Jürgen<br />
Winter die Durchführung der Versammlung.<br />
Zum Schluss beendete<br />
er die Hauptversammlung mit dem<br />
Sportgruß und verabschiedete die<br />
Mitglieder.<br />
red<br />
Neuenmarkt<br />
AWO-Ortsverein<br />
Der frühere Schulamtsdirektor Karl<br />
Pöhlmann ist für die schriftlichen<br />
Arbeiten im AWO-Ortsverein Neuenmarkt<br />
zuständig. Das war das Ergebnis<br />
einer Nachwahl im Rahmen<br />
der Jahresversammlung, die in der<br />
Cafeteria des Seniorenparks<br />
Rosengarten stattfand. Vorsitzender<br />
Ralf Beutner dankte zunächst<br />
allen Vorstandsmitgliedern, dem<br />
Team des Seniorenparks<br />
Rosengarten sowie allen Helfern<br />
und Sammlern für die Unterstützung<br />
im abgelaufenen Jahr.<br />
Beutner wies auf die zunehmende<br />
Armutsgefährdung von Kindern und<br />
Rentnern, jetzt und in der Zukunft,<br />
hin. Zu viele prekäre Arbeitsverhältnisse<br />
trieben die Menschen in<br />
die Armut, die Schere zwischen Arm<br />
und Reich öffne sich zunehmend.<br />
Deswegen gelte es, die Wohlfahrtsverbände<br />
zu stärken, die nicht<br />
nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
arbeiten. Der Mensch<br />
im Mittelpunkt der Überlegungen,<br />
der nicht nur an der Leistung gemessenwird,gehörtzumLeitbildder<br />
Solidarität der Arbeiterwohlfahrt.<br />
Die Sozialpolitik müsse dafür sorgen,<br />
dass die<br />
Grundsicherung<br />
stimmt.<br />
Dazu leiste<br />
auch die AWO<br />
einen Beitrag.<br />
In seinem Jahresrückblick<br />
ließ er die Aktivitäten<br />
des vergangen Jahres Revue<br />
passieren und verwies hier unter<br />
anderem auf das Sommerfest im<br />
Rosengarten und den Ausflug zur<br />
Landesgartenschau nach Bamberg.<br />
Kassenverwalter Peter Konrad<br />
konnte von einem erfreulichen Zuwachs<br />
der Kasse berichten und Revisor<br />
Alfred Faßold bestätigte eine<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
einwandfreie Kassenführung. Faßold<br />
überbrachte auch die Grüße der<br />
Gemeinde Neuenmarkt und lobte<br />
die Arbeit des AWO-Ortsvereins. Er<br />
betonte, dass der Seniorenpark<br />
Rosengarten den Standort Neuenmarkt<br />
stärke.<br />
Faßold wies<br />
darauf hin, dass<br />
das beste Mittel<br />
gegen die Altersarmut<br />
eine<br />
gute Bezahlung<br />
der Arbeit sei.<br />
Deswegen gelte<br />
es, für den flächendeckenden Mindestlohn<br />
zu kämpfen. In seiner Eigenschaft<br />
als Kreisgeschäftsführer<br />
der AWO stellte Peter Konrad die<br />
hohe Bedeutung der AWO als Arbeitgeber<br />
im Landkreis Kulmbach<br />
heraus. Es gelte, Standards zu entwickeln,<br />
die die angestrebte Zertifizierung<br />
ermöglichen. Die Qualität<br />
der Arbeit der Mitarbeiter, die ausnahmslos<br />
tariflich bezahlt werden,<br />
habe Vorrang.<br />
Peter Konrad konnte schließlich<br />
noch eine entscheidende personelle<br />
Veränderung bekannt geben.<br />
Der Aufsichtsrat der Arbeiterwohlfahrt<br />
Kulmbach hat die Heimleitung<br />
des Seniorenparks<br />
Rosengarten Albrecht Diller übertragen.<br />
Diller kommt aus Stuttgart<br />
und war bisher in Kreiskrankenhäusern<br />
und psychiatrischen Pflegeheimen<br />
tätig. Diller selbst stellte<br />
den Gedanken der Solidarität als<br />
Basis seines beruflichen Handelns<br />
heraus. Gesundheit und Pflege betrachte<br />
er nicht als Ware, sondern<br />
als allgemeines Gut für jedermann.<br />
Öffentlichkeitsarbeit und das<br />
Knüpfen von Netzwerken zur<br />
Selbsthilfe sieht er unter anderem<br />
als Schwerpunkte seiner künftigen<br />
Arbeit.<br />
rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
15<br />
Pegnitz<br />
Flugsportverein<br />
Gemeinsam mit der Volkshochschule<br />
Pegnitz wurde auch in diesem<br />
Jahr wieder ein Schnupperfliegen<br />
veranstaltet.<br />
Begonnen wurde am Freitag, 24.<br />
Mai, im Flugplatz-Fliegerheim mit<br />
einer lockeren und gut verständlichen<br />
Einweisung in die theoretischen<br />
Grundlagen des Fliegens.<br />
Die wichtigsten Grundregeln<br />
der Aerodynamik, der Wetterkunde<br />
und der Flugzeugtechnik<br />
wurden von Frank Thiel, Ausbildungsleiter<br />
des <strong>Verein</strong>s, vorgetragen<br />
-Basis für die sieben Wissensdurstigen,<br />
um die komplexe<br />
Thematik zu verstehen.<br />
Am darauffolgenden Samstag,<br />
glücklicherweise einer der in diesem<br />
Jahr raren flugtauglichen Tage<br />
mit ausreichenden Sichtweiten<br />
und Wolkenuntergrenzen, startete<br />
man mit einer Einweisung in<br />
die Luftraumstruktur Deutschlands<br />
und speziell im Pegnitzer<br />
Raum. Darauf folgte das Highlight<br />
der Veranstaltung: der eigene<br />
Schnupperflug auf einem Pilotensitz<br />
in einem Flugzeug unter<br />
Anleitung eines erfahrenen Fluglehrers.<br />
Der Flug konnte sowohl in<br />
einem Motorsegler als auch in einem<br />
Ultraleichtflugzeug durchgeführt<br />
werden.<br />
Alles in allem hatten die Teilnehmer<br />
viel Spaß. Außerdem lernten<br />
die Schnupperer einiges über<br />
das Fliegen dazu.<br />
red<br />
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Pegnitz<br />
Heimatverein<br />
Langenreuth<br />
Zur diesjährigen Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Schuster waren<br />
die Mitglieder des Heimatvereins<br />
Langenreuth zahlreich vertreten.<br />
Alle zeigten reges Interesse an den<br />
geplanten Veranstaltungen für das<br />
kommende Jahr und lauschten den<br />
Aktivitäten des vergangenen Jahres.<br />
Der <strong>Verein</strong> zur Förderung der<br />
Heimatpflege hat am Freitag, 22.<br />
März, im Gasthaus Schuster seine<br />
Jahresversammlung abgehalten.<br />
Kurz nach 19.30 Uhr eröffnete der<br />
Vorsitzende Reinhard Hübner die<br />
Versammlung. Nach einer Begrüßung<br />
der anwesenden Mitglieder<br />
wurde über die Tagesordnung<br />
abgestimmt. Im Anschluss<br />
daran gab der Vorsitzende<br />
einen Überblick über den <strong>Verein</strong><br />
und den Vorstand. Der <strong>Verein</strong><br />
zählt derzeit 44 Mitglieder. Gedacht<br />
wurde Rosa Förster, die verstorben<br />
war.<br />
Als nächsten Tagesordnungspunkt<br />
berichtete der zweite Vorsitzende<br />
Manfred Lutz über die Aktivitäten<br />
des vergangenen Jahres. So wurde<br />
wie jedes Jahr der Osterbrunnen<br />
geschmückt, das Johannisfeuer<br />
abgebrannt, der Kirchweihbaum<br />
aufgestellt. Hier kam<br />
nach alter Tradition die Ziege Leni<br />
wieder zum Einsatz. Am Volkstrauertag<br />
fand die Gedenkfeier am<br />
Ehrenmal statt. Der Ausflug am 1.<br />
Mai, der mit großer Begeisterung<br />
angenommen wurde, ging letztes<br />
Jahr in das Brauerei- und Büttnerei-Museum<br />
der Brauerei Maisel<br />
in Bayreuth. Im abgelaufenen<br />
<strong>Verein</strong>sjahr konnte drei Mitgliedern<br />
zu einem runden und zwei Mitgliedern<br />
zum 75. Geburtstag gratuliert<br />
werden. Einem Mitglied wurden<br />
Glückwünsche anlässlich seiner<br />
<strong>Hoch</strong>zeit, einem weiteren zur<br />
Geburt des zweiten Kindes überbracht.<br />
Alle Beglückwünschten<br />
durften sich über ein kleines Präsent<br />
freuen. In seinem Kassenbericht<br />
stellte der Kassier Rudi Leykauf<br />
Einnahmen und Ausgaben des<br />
Heimatvereins akribisch genau gegenüber.<br />
Von den beiden Revisoren<br />
wurde ihm dafür eine vorbildliche<br />
Kassenführung bestätigt.
16<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
MTV Pegnitz 1891<br />
Ein Turnfest ist ein Riesenerlebnis<br />
und wohl der größte Wettkampfund<br />
Breitensportevent in der Welt.<br />
Unter dem Motto "Leben in<br />
Bewegung" des Deutschen Turnerbundes<br />
waren die Mädels der Turnerjugend<br />
IV des MTV Pegnitz 1891<br />
mit ihren Trainerinnen Ramona Götz<br />
und Christy Hornfeck während der<br />
Pfingstferien vom 21. Mai bis 25. Mai<br />
bei diesem sportlichen Großereignis Mitglieder der MTV Wettkampfgruppe TuJu IV.<br />
dabei. Sie erlebten hautnah Spitzensport-<br />
und Breitensportwettkämpfe,<br />
sowie ein buntes Bühnen- und Rahmenprogramm<br />
sowie eine Festmeile,<br />
bei der wegen des Regens und der<br />
kühlen Temperaturen Glühwein der<br />
Rennerwar.<br />
Im Rahmen der TGM/TGW Turnerjugend<br />
Gruppen- Meisterschaften<br />
griffen die Pegnitzerinnen mit Wettkämpfen<br />
den Metropolregion Rhein-Neckar,<br />
mit den Turnfestzentren Mannheim,<br />
Ludwigshafen und Heidelberg, wurde<br />
bereits die Anreise mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu den Wettkampfstätten<br />
in Lampertheim zur ersten<br />
Herausforderung. Bereits im voraus<br />
stellten diverse Verletzungen die 16-<br />
und 17-jährigen Turnerinnen auf eine<br />
in der Wettkampfklasse DFJ Bewährungsprobe. Aufgrund der<br />
TGW Jugend selbst in das Geschehen schlechten Wetterbedingungen bei<br />
mit ein. Untergebracht in einer der den Außendisziplinen und eines<br />
etwa 160 Schulen der veranstalten-<br />
streng kontrollierten Regelwerkes<br />
Foto: red<br />
kam es ebenfalls zu Schwierigkeiten:<br />
So war der eigens mitgebrachte<br />
Staffelstab zu dünn und musste kurz<br />
vor Wettkampfbeginn durch einen<br />
neuen, regelkonformen Stab ersetzt<br />
werden.Diesschlugsichdannauchin<br />
denLeistungennieder.<br />
So erreichte das sonst gerade in diesen<br />
Disziplinen so starke Team lediglich<br />
6,55 Punkte bei der 6x75-<br />
Meter-Staffel und 7,85 Punkte beim<br />
Medizinballweitwurf. Die zwar ohne<br />
große Schwierigkeiten, dafür aber<br />
sehr sauber geturnte Boden-Kasten-<br />
Übung wurde von den Wertungsrichtern<br />
mit erfreulichen 8,45 Punkten<br />
belohnt. Bemerkenswert ist dies<br />
vor allem, weil die beiden vor den<br />
MTV-Turnerinnen startenden<br />
Gruppen ihre Übung aufgrund von<br />
Verletzungen abbrechen mussten.<br />
Mit 22,85 von 30 möglichen Wertungspunkten<br />
belegte die MTV<br />
Wettkampfgruppe schließlich den<br />
52. Platz in ihrer mit 58 Gruppen stark<br />
besetztenWettkampfklasse.<br />
Beim stimmungsvollen Abschluss,<br />
den das Internationale Deutsche<br />
Turnfest 2013 im Mannheimer Carl-<br />
Benz-Stadion feierte, waren auch die<br />
Pegnitzerinnen unter den über<br />
20 000 Besuchern und sahen unter<br />
anderem deutsche Top-Turner wie<br />
Marcel Nguyen, Andreas Toba oder<br />
Elisabeth Seitz. Sie zeigte zum Abschluss<br />
am Mannheimer Wasserturm<br />
trotz kühler Temperaturen ihr KönnenandenGeräten.<br />
red<br />
Pegnitz<br />
Heimatverein Langenreuth<br />
Unter dem Motto "Alles muss raus"<br />
stand am vergangenen Wochenende<br />
der 2. Garagenflohmarkt in<br />
Langenreuth. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger standen ab Samstagmittag in<br />
ihren Garagen bereit. Nur der Wettergott<br />
hatte kein Einsehen, so dass<br />
die Veranstaltung im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ins Wasser fiel. Am 1.<br />
und 2. Juni fand in Langenreuth der<br />
2. Garagenflohmarkt unter der<br />
Schirmherrschaft des Heimatvereins<br />
statt. Vierzehn Familien hielten<br />
sich in ihren gut gefüllten Garagen<br />
oder unter Zelten bereit und boten<br />
das ein oder andere Schnäppchen<br />
zum Kauf an. Verhandeln und feilschen<br />
war angesagt. Trotz des teilweise<br />
schlechten Wetters waren alle<br />
Beteiligten des Flohmarktes mit<br />
ihren Umsätzen zufrieden. Für das<br />
leibliche Wohl wurde in der Gemeinschaftshalle<br />
gesorgt. Neben<br />
Bratwurst und Bier konnten sich die<br />
Schnäppchenjäger auch bei Kaffee<br />
und Kuchen wieder erholen und ihre<br />
Erfahrungen und Entdeckungen<br />
austauschen. Am Sonntag, nach<br />
Ende des Flohmarktes, trafen sich<br />
alle Teilnehmer noch einmal in der<br />
Gemeinschaftshalle zu einem kurzen<br />
Erfahrungsaustausch. Auf Grund<br />
des positiven Feedbacks sehen alle<br />
dem nächsten Garagenflohmarkt in<br />
zwei Jahren schon jetzt mit Freude<br />
entgegen.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
17<br />
Pegnitz<br />
Feuerwehr Troschenreuth<br />
Sogar die Sonne freute sich über die<br />
Auszeichnung von zwei verdienten<br />
Feuerwehrmännern aus Troschenreuth.<br />
Beim traditionellen Grillfest<br />
der Freiwilligen Feuerwehr hielt das<br />
trockene Wetter bis in die Abendstunden<br />
an. Der erste Bürgermeister<br />
der Stadt Pegnitz, Uwe Raab, sprach<br />
in seiner Laudatio von einer Kultur<br />
der Wertschätzung des Ehrenamtes,<br />
die notwendig für die Gesellschaft<br />
sei. Troschenreuth zeichne sich vor<br />
allem dadurch aus, dass man einander<br />
hilft, wo es notwendig ist.<br />
Kreisbrandrat Hermann Schreck<br />
betonte, dass die Feuerwehr Dienst<br />
am Menschen und Dienst für die<br />
Menschen leiste. Jemandem, der 25<br />
oder gar 40 Jahre lang diesen Dienst<br />
versieht, gebühre deshalb größter<br />
Respekt.<br />
Markus Geier trat am 1. Januar 1988<br />
als aktives Mitglied in die Feuerwehr<br />
ein. Er wurde bald zum Hauptfeuerwehrmann<br />
befördert, besuchte den<br />
Die beiden geehrten Feuerwehrmänner Markus Geier (Dritter<br />
von links) und Heinrich Schatz zusammen mit Kreisbrandrat<br />
Hermann Schreck, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel, Kreisbrandmeister<br />
Andreas Mahlert, Vorsitzender Hermann Maul,<br />
Kommandant Franz Buchfelder und die beiden Jugendfeuerwehrmänner<br />
Marco Bößl und Roman Ramisch sowie Stadtrat<br />
Helmut Dettenhöfer. Bürgermeister Uwe Raab (vorne) war begeistert<br />
vom Projekt der Jugendfeuerwehr. Foto: Saß<br />
Lehrgang für Atemschutzgeräteträger,<br />
legte die Leistungsprüfung<br />
Wasser ab und wurde in dieser<br />
Wahlperiode zum zweiten Vorstand<br />
des Feuerwehrvereins gewählt. Vor<br />
allem aber war Markus Geier während<br />
seiner gesamten Dienstzeit bei<br />
fast allen Einsätzen zur Stelle.<br />
Fünfzehn Jahre früher, im Januar<br />
1973, trat Heinrich Schatz der Feuerwehr<br />
bei. Auch er wurde bald zum<br />
Hauptfeuerwehrmann ernannt und<br />
absolvierte die Leistungsprüfung<br />
Wasser bis zur Stufe Gold-Blau.<br />
Heinrich Schatz unterstützt die Belange<br />
der Feuerwehr sowohl im<br />
kirchlich-gesellschaftlichen Bereich<br />
als auch dadurch, dass er Traktor<br />
und Güllefass zur Verfügung stellt.<br />
Beide Wehrmänner wurden von<br />
Bürgermeister Uwe Raab und Kreisbrandrat<br />
Hermann Schreck mit den<br />
Ehrenzeichen des Freistaates Bayern<br />
in Gold und Silber ausgezeichnet.<br />
Für 20 Jahre Dienstzeit als Kommandant<br />
der Feuerwehr Troschenreuth<br />
erhielt Franz Buchfelder ein<br />
Geschenk.<br />
Zur Überraschung der Festgäste<br />
stand auch eine Fahrzeugweihe auf<br />
dem Programm. Marco Bößl und<br />
Roman Ramisch stellten "Florian<br />
Troschenreuth 48/1" im Namen aller<br />
Mitglieder der Troschenreuther Jugendfeuerwehr<br />
vor.<br />
hs<br />
Plankenfels<br />
Feuerwehr<br />
Seit Jahren arbeiten die drei Feuerwehren<br />
der Gemeinde Plankenfels<br />
eng zusammen. Und das trägt<br />
Früchte:MehrereWochenintensiver<br />
Vorbereitung, gemeinsam mit den<br />
einzelnen Gruppenführern, dem<br />
ersten Kommandanten der Wehr<br />
Plankenfels Klaus Helldörfer, dem<br />
ersten Kommandanten der Wehr<br />
Wadendorf Raimund Hirtenberger<br />
und dem ersten Vorstand Harald<br />
Wich, bauten auf ein Ziel auf: Die<br />
Feuerwehrleistungsprüfung "Die<br />
Gruppe im Löscheinsatz" zu absolvieren.<br />
Von der freiwilligen Feuerwehr<br />
Plankenfels haben folgende<br />
Mitglieder erfolgreich teilgenommen:<br />
Dieter Birner und Michael<br />
Gerbig (Stufe 1Bronze), Sebastian<br />
Neubauer, Jonas Neubauer und Michael<br />
Adelhardt (alle Stufe 2Silber),<br />
Winfried Weggel (Stufe 4 Gold<br />
Grün). Für die Feuerwehr Schressendorf<br />
waren erfolgreich: Andreas<br />
Wasser marsch: Die drei Feuerwehren der Gemeinde Plankenfels haben gemeinsam an der<br />
Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ teilgenommen.<br />
Foto: Bauer<br />
Drösch und Stefan Munsch (Stufe 6<br />
GoldRot)undMatthiasTeufel(Stufe<br />
5Gold Blau). Maximilian Böhmer<br />
(Stufe 1Bronze), Pattrick Schuster<br />
(Stufe 6Gold Rot) und Tobias Ott<br />
(Stufe 3Gold) absolvierten für die<br />
Feuerwehr Wadendorf erfolgreich<br />
die Leistungsprüfung. Abgenommen<br />
wurde die Prüfung von Alfred Hahn,<br />
Kreisbrandinspektor Armin Mayer<br />
und Kreisbrandmeister Herbert<br />
Neubauer in Anwesenheit von Bürgermeisterin<br />
Luise Goldfuß, welche<br />
die wichtige Arbeit und das EngagementderWehrenlobte.<br />
aba
18<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pottenstein<br />
Schützenverein<br />
Waldfrieden Waidach<br />
Ein positives Resümee zog der erste<br />
Schützenmeister Karl Eckert zum<br />
Abschluss der Feierlichkeiten zum<br />
50-jährigen Gründungsfest des<br />
Schützenvereins Waldfrieden. Er<br />
bedauerte zwar, dass die gesamte<br />
Veranstaltung vom Wetter nicht<br />
begünstigt war und sogar die Kirchenparade<br />
wegen dem Starkregen<br />
und dem Schlechtwetter ausfallen<br />
musste. Der Jubiläums-Festgottesdienst<br />
am Sonntag fand im Schützenhaus<br />
statt. Zelebriert wurde er<br />
von Pfarrer Alfred Bayer, der früher<br />
Pfarrer in Lichtenfels war, seit 2006<br />
ist er im Ruhestand und lebt in Gößweinstein.<br />
Karl Eckert zeigte sich<br />
trotz des schlechten Wetters hoch<br />
erfreut über die zahlreiche Besucherschar,<br />
die zum besten Gelingen<br />
der Festtage beitrugen. Die Siegerehrung<br />
und Pokalverleihungen<br />
sorgten am Sonntag für ein brechend<br />
volles Schützenhaus, zahlreiche<br />
Sportschützen und Schützenvereine<br />
boten dem Jubelverein<br />
ihreReverenz.<br />
Im Zusammenwirken mit dem<br />
Schützenmeister Karl Eckert, Bürgermeister<br />
Stefan Frühbeißer, Feuerwaffen-Sportleiter<br />
Werner Knoll<br />
und Luftgewehr-Sportleiter Herbert<br />
GartnerwurdendiezahlreichenBarund<br />
Sachpreise an die erfolgreichen<br />
Schützenausgeteilt.<br />
Unser Bild zeigt (von links): Thomas<br />
Seubert, er schoss 100 Ringe und<br />
errang die Meisterscheibe Luftgewehr;<br />
Maximilian Langhojer erhielt<br />
die Jugend-Meisterprämie; Alexander<br />
Redel errang den zweiten Platz<br />
im Schießen auf die Meisterscheibe-<br />
Luftgewehr; Stefan Wolf errang die<br />
Jubiläumsscheibe Luftgewehr;<br />
zweiter Schützenmeister Siegfried<br />
Redel, er errang den dritten Platz<br />
beim Schuss auf die Festscheibe;<br />
Werner Knoll, der Feuerwaffen-<br />
Sportleiter errang selbst die Festscheibe<br />
mit der Sportpistole; die Jubiläumsscheibe<br />
der Feuerwaffen<br />
errang Horst Limmert aus Breitenbrunn,<br />
er war jedoch nicht selbst<br />
anwesend. Auf dem Bild ist in Vertretung<br />
Hans-Walter Moschel zu<br />
sehen; Die Meisterscheibe Feuerwaffen<br />
ging an Oliver Binder; Platz<br />
zwei auf die Feuerwaffen Meisterscheibe<br />
ging an Robert Hubert. Bürgermeister<br />
Stefan Frühbeißer und<br />
Schützenmeister Karl Eckert flankierendiesiegreichenSchützen.<br />
be<br />
Speichersdorf<br />
TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />
Mit einem 4:3-Sieg über die SpVgg Stegaurach sicherte sich der TSV die erste oberfränkische Meisterschaft im Seniorenfußball.<br />
Ein weiterer Meilenstein der jungen Mannschaft um Spielertrainer Thomas Kaufmann und des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf,<br />
die zum Großteil aus Eigengewächsen besteht: Kapitän Fabian Sendelbeck erhält den Wimpel des Oberfränkischen Fußballmeisterssowie50FreikartenfüreinSpieldes1.FC<br />
NürnbergausdenHändenvonBezirksspielleiterGünterHahn. Foto:red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
19<br />
Speichersdorf<br />
Soldaten- und<br />
Kameradschaftsverein<br />
Ab Speichersdorf fuhren insgesamt<br />
41 Personen in Richtung bayerischer<br />
Wald. Nach einer deftigen<br />
Busbrotzeit am Regen in Cham fuhr<br />
die Gruppe weiter ins Glasdorf Arnbruck.<br />
Dort konnte sie bei einem<br />
Rundgang und einer Besichtigung der<br />
ausgestellten Glaswaren auch den<br />
Glasmachern bei ihrer Fertigung über<br />
die Schulter schauen.<br />
Gegen Mittag ging es dann weiter zum<br />
Waldwipfelweg bei Maibrunn/St.<br />
Englmar. Hier konnten die Teilnehmer<br />
in einer Höhe von 30 Metern<br />
über den Baumkronen die herrliche<br />
Fernsicht genießen. Sie durchliefen<br />
anschließend den<br />
Naturerlebnispfad und bestaunten -<br />
Vor der Weiberwirtschaft in Kalsing, einem Ortsteil von Roding. Hier kehrte die Gruppe gegen<br />
16 Uhr ein und wurde hervorragend und zu angenehmen Preisen verköstigt. Foto: red<br />
manchmal etwas ungläubig - die<br />
optischen Phänomene und bemerkten<br />
schnell, wie das Auge sich<br />
täuschen lässt. Um 18.15 Uhr begab<br />
die Gruppe sich auf den Heimweg,<br />
um auch zum CL-Spiel rechtzeitig zu<br />
Hause zu sein. Im kommenden Jahr<br />
wird ein neues Ziel auf dem Programm<br />
stehen.<br />
red<br />
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20<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Feuerwehr<br />
Kreisbrandinspektor Andreas Heizmann (rechts) verteilte im Rahmen des Festabends zum<br />
150. Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Speichersdorf zahlreiche Auszeichnungen.<br />
Paul Scharf (Vierter von rechts) wurde zudem zum Ehrenvorsitzenden der Speichersdorfer<br />
Wehr ernannt.<br />
Foto: Porsch<br />
Beim 150. Gründungsjubiläum der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Speichersdorf,<br />
zeichnete Kreisbrandinspektor<br />
Andreas Heizmann Thomas Pfau für<br />
25 Jahre und den ehemaligen Kommandanten,<br />
Kreisbrandmeister Karlheinz<br />
Sehnke, für 40 Jahre aktiven<br />
Dienst aus. Edmund Fichtner, Edmund<br />
Olischer, Christa Gräbner und<br />
Paul Scharf erhielten für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz für die Feuerwehr<br />
mit dem Steckkreuz die höchste<br />
Auszeichnung des Feuerwehr-<br />
Kreisverbandes. Paul Scharf wurde<br />
von der Wehr um den Vorsitzenden<br />
Sebastian Koch und Kommandant<br />
Roland Steininger am Festabend gar<br />
zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Eine<br />
weitere hohe Auszeichnung erhielt<br />
Kommandant Roland Steininger<br />
aus den Händen des Kreisbrandinspektors.<br />
Steininger wurde im<br />
Rahmen der Festlichkeiten mit dem<br />
Feuerwehr-Ehrenkreuz des Bezirksverbandes<br />
ausgezeichnet. Landrat<br />
Hermann Hübner bezeichnete die<br />
Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf<br />
in seiner Ansprache am Sonntagnachmittag<br />
vor den über 50 <strong>Verein</strong>sabordnungen<br />
als eine der wichtigsten<br />
und schlagkräftigsten Wehren<br />
im Landkreis. Er dankte ebenso<br />
dem Kreisbrandrat Hermann Schreck<br />
für die Bereitschaft, sich am landkreisweiten<br />
Einsatzkonzept 2020 zu<br />
beteiligen. Speichersdorf sei gut aufgestellt<br />
und die Wehr ein Gütesiegel<br />
für Qualität in allen Gefahrensituationen.<br />
Die Sterne stehen gut für<br />
Speichersdorf. Es gebe ein reges <strong>Verein</strong>sleben<br />
mit tollen Feuerwehren,<br />
sagte Hübner mit Blick auf die<br />
lebendige und aktive Gemeinde.<br />
Landtagsmitglied Christoph RabensteinbetontezumAbschluss,dassman<br />
gerade in Notsituationen wie dem<br />
derzeitigen <strong>Hoch</strong>wasser die Leistung<br />
der Feuerwehr zu schätzen wisse. cp<br />
Speichersdorf<br />
Feuerwehr<br />
Im Zuge des 150. Gründungsjubiläums<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Speichersdorf wurden zahlreiche<br />
langjährige Feuerwehrkameraden<br />
für ihre <strong>Verein</strong>streue ausgezeichnet.<br />
Die beiden jungen Vorsitzenden<br />
der aktiven Stützpunktwehr,<br />
Sebastian Koch und Stefan<br />
Steininger, riefen zusammen mit<br />
Bürgermeister Manfred Porsch im<br />
Rahmen des Festabends gleich 16<br />
Floriansjünger auf die große Bühne<br />
der Sportarena. Für 40 Jahre<br />
<strong>Verein</strong>szugehörigkeit wurden Alfred<br />
Dennerlein, Herbert und Konrad<br />
Dörfler sowie Günter Kreutzer<br />
ausgezeichnet. Der langjährige<br />
Fahnenträger Alfred Bauer, Ex-<br />
Vorsitzender Edmund Bruckner,<br />
Paul Koch und Ehrenlöschmeister<br />
Adolf Roder wurden für ein halbes<br />
Jahrhundert Mitgliedschaft in<br />
der Speichersdorfer Feuerwehr geehrt.<br />
Gar 60 Jahre dabei sind Georg<br />
und Fritz Fichtner, Walther<br />
Zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Speichersdorf wurden von Sebastian Koch<br />
(links), Stefan Steininger (rechts) und Bürgermeister Manfred Porsch (hinten Dritter von<br />
links) für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Helmut Freiberger (vorne Zweiter von links)<br />
wurde gar für 70-jährige <strong>Verein</strong>streue ausgezeichnet.<br />
Foto: Porsch<br />
Hoppe, Ehrenvorsitzender Hermann<br />
Kreutzer, Hans Fichtner, Georg<br />
Krodel sowie Ehrenkommandant<br />
Alfred Porsch. Das Juwel des<br />
Abends war allerdings Helmut Freiberger.<br />
Der Großvater des zweiten<br />
Vorsitzenden Stefan Steininger<br />
und Schwiegervater des Kommandanten<br />
Roland Steininger wurde<br />
für 70-jährige Mitgliedschaft in<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Speichersdorf<br />
geehrt. Zudem hatte Sebastian<br />
Koch noch eine weitere<br />
Überraschung parat: Sein Vorgänger<br />
im Amt des Vorsitzenden,<br />
Paul Scharf, wurde unter großem<br />
Applaus zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt.<br />
cp
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
21<br />
Thurnau<br />
Kegelclub<br />
Vorsitzender Günter Ehret überreicht<br />
den <strong>Verein</strong>smeisterpokal an<br />
Thomas Weber, der sich in der vergangenen<br />
Saison sowohl im KC<br />
Thurnau als auch im SKV Kulmbach<br />
den ersten Platz erspielte.<br />
Auch im Kreis Nord wurde er Meister<br />
und schied leider verletzungsbedingt<br />
bei den Oberfränkischen<br />
Meisterschaften im ersten<br />
Durchgang aus. Ihm folgten bei<br />
den <strong>Verein</strong>smeisterschaften des KC<br />
Thurnau Harald Gräf, Jürgen Herrmannsdörfer<br />
und Stefan Kanis. Harald<br />
Gräf belegte den vierten Platz<br />
bei den Einzelmeisterschaften im<br />
SKV Kulmbach. Ehret wies darauf<br />
hin, dass die erste Mannschaft nach<br />
dem Aufstieg in die Bezirksliga A<br />
Ost Heimstärke bewiesen habe und<br />
freute sich, dass die Mannschaft<br />
nicht zu einem Ausscheidungsspiel<br />
antreten muss und deshalb in<br />
der bisherigen Liga verbleiben kann.<br />
Er dankte den Spielern der<br />
zweiten Mannschaft für die<br />
Unterstützung während der<br />
Saison. Sportwart Harald Gräf<br />
freute sich über den sechsten<br />
Tabellenplatz für die erste<br />
Mannschaft in der Bezirksliga<br />
AOst. Auf Platz Fünf<br />
in der Kreisklasse B1 Nord<br />
konnte sich die zweite Mannschaft<br />
wiederfinden. Der<br />
beste Neunerkegler bei den<br />
Thurnauern ist Thomas Weber,<br />
gefolgt von Hermann<br />
Krauß und Harald Gräf.<br />
Kassier Bernd Wernlein informierte<br />
über die knappen<br />
Finanzen des Clubs. Neben<br />
der Preiserhöhung für die<br />
Kegelbahn musste der Club<br />
auch Mindereinnahmen bei<br />
den Mitgliedsbeiträgen hinnehmen.<br />
Deshalb freute er<br />
sich über eine Spende von<br />
Gernot Vogel anlässlich seines 50.<br />
Geburtstages. Zum Start der neuen<br />
Saison melden die Thurnauer<br />
Kegler wieder zwei Mannschaften<br />
für den Spielbetrieb an. Vorsitzender<br />
Ehret rief dringend Kegler<br />
auf, zum KC Thurnau zu kommen,<br />
weil die Spielerdecke mehr<br />
als dünn sei. Thomas Weber möchte<br />
in der nächsten Saison 200 Kugeln<br />
spielen und verlässt deshalb<br />
den Club als aktiver Spieler. Somit<br />
stünden für die erste Mannschaft<br />
sechs Spieler und für die<br />
zweite Mannschaft noch vier Spieler<br />
zur Verfügung. Weitere Ausfälle<br />
kann der Club also nicht mehr<br />
verkraften.<br />
Die erste Trainingssaison beginnt<br />
am ersten Dienstag im August. Damit<br />
ist auch das Pokalkegeln eröffnet.<br />
Ein Sommerfest am 27. Juli<br />
ab 17 Uhr bei Thomas Weber soll<br />
die Saison abrunden. red<br />
Untersteinach<br />
SPD-Ortsverein<br />
Sehr engagiert arbeitete Karl Früchtel<br />
48 Jahre lang in seinem SPD-Ortsverein<br />
Untersteinach mit. Ob 24 Jahre<br />
Gemeinderats- und Bauausschusstätigkeit,<br />
zwölf Jahre VG-Rat, 18 Jahre<br />
stellvertretender Ortsvorsitzender<br />
der Arbeiterwohlfahrt oder 36 Jahre<br />
Mitarbeit in der Industriegewerkschaft<br />
Bauen-Agrar-Umwelt: Früchtel<br />
hat sich Zeitlebens für seine Mitmenschen<br />
und Kollegen eingesetzt.<br />
"Die Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands wäre nicht 150 Jahre alt<br />
geworden, wenn sie keine Menschen<br />
wie Karl Früchtel in ihren Reihen<br />
wüsste. Ich bin glücklich und dankbar<br />
hier und heute dabei zu sein, wo das<br />
SPD-Urgestein aus Untersteinach mit<br />
dem Ehrenbrief der SPD Deutschlands<br />
ausgezeichnet wird", sagte die<br />
stellvertretende Landrätin Christina<br />
Flauder bei der Feierstunde am Montag<br />
im Seniorenheim Mainpark. "Den<br />
Menschen zu helfen und der Sache zu<br />
dienen, dafür bürgt der Name Karl<br />
Früchtel", betonte der Ortsvorsitzende.<br />
I"ch freue mich, dass unser Karl<br />
gerade am 150. Geburtstag seiner SPD<br />
diese hohen Ehrungen bekommt. Er<br />
Gleich zwei hohe Auszeichnungen der SPD durfte Karl Früchtel<br />
(vorne Mitte) entgegennehmen. Neben dem Ehrenbrief der<br />
Sozialdemokratischen Partei Deutschlands wurde er auch zum<br />
Ehrenmitglied seines SPD-Ortsvereines Untersteinach ernannt.<br />
Unser Bild zeigt weiter Ortsvorsitzenden Volker<br />
Schmiechen (vorne links), stellvertretende Landrätin Christina<br />
Flauder (vorne rechts) sowie hinten stehend (von links):<br />
Ehefrau Erika Früchtel, Bürgermeister Heinz Burges und Gemeinderätin<br />
Christa Müller.<br />
Foto: Wulf<br />
hat sich immer auch zum Wohle der<br />
Gemeinde engagiert." Karl Früchtel<br />
habe sich um Untersteinach und die<br />
Kommune verdient gemacht, würdigte<br />
Heinz Burges. "Ich kann mich<br />
noch genau an den 1. Januar 1965 erinnern,<br />
als ich vor 48 Jahren der SPD<br />
beigetreten bin", erzählte Karl Früchtel<br />
seinen Gästen. Über 60 Jahre gehörte<br />
er auch als Mitglied der Fortuna<br />
Untersteinach an, trug lange Jahre die<br />
Farben seines Sportvereins und war<br />
sich nicht zu schade 25 Jahre als<br />
Platzkassier bei den Heimspielen zu<br />
wirken. In seiner kommunalpolitischen<br />
Laufbahn hat er mit Georg<br />
Hahn, Walter Arlt und Heinz Burges<br />
gleich unter drei Bürgermeistern im<br />
Gemeinderat mitgearbeitet. Nahezu<br />
sechs Jahrzehnte war Früchtel auch<br />
aus dem heimischen Gesangsverein<br />
nicht wegzudenken. Keinesfalls missen<br />
möchte Karl Früchtel auch seinen<br />
Untersteinacher Gartenbauverein<br />
und die Blasmusik. "Den Musikverein<br />
habe ich 1977 als Gründungsmitglied<br />
mit aus der Taufe gehoben und bin<br />
heute noch gerne dabei", schwärmte<br />
er.<br />
kpw
22<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waischenfeld<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Manfred Huppmann, hauptamtlicher<br />
Rettungsassistent und verantwortlicher<br />
Dienststellenleiter<br />
des Malteser Rettungsdienstes in<br />
Waischenfeld, feierte im Mai sein<br />
25-jähriges Dienstjubiläum. Der<br />
1963 geborene Maler und Lackierer<br />
wohnt in Waischenfeld. Er<br />
ist verheiratet und Vater von drei<br />
Kindern. Nach seiner Bundeswehrzeit<br />
arbeitete er im Straßenbau.<br />
Bereits seit 1978 ist er als<br />
ehrenamtlicher Helfer der Waischenfelder<br />
Malteser im Dienst,<br />
bevor er dann am 01. Mai 1988 als<br />
erster hauptamtlicher Sanitäter bei<br />
den Maltesern im Rettungsdienst<br />
fest eingestellt wurde. Huppmann<br />
ließ sich im September 1983 zum<br />
Rettungssanitäter ausbilden und<br />
erhielt seine Anerkennung zum<br />
Rettungsassistenten im Januar 1991.<br />
An einem kleinen feierlichen Abend<br />
im Mehrzweckhaus von Waischenfeld<br />
gratulierten viele Gäste<br />
Stadtbeauftragter der Malteser Waischenfeld, Erhard Klaus,<br />
gratuliert und überreicht ebenfalls eine kleine Anerkennung.<br />
dem Jubilar. Als Überraschung<br />
spielte der Musikverein Waischenfeld<br />
auf. Bezirks- und Diözesangeschäftsführer<br />
Achim Hölper<br />
gab einen kurzen Rückblick über<br />
die beruflichen Stationen von Manfred<br />
Huppmann und bedankte sich,<br />
dass er all die Jahre den Maltesern<br />
treu geblieben ist. Für das<br />
weltweite Hilfswerk, Malteser International,<br />
war Huppmann an einigen<br />
Auslandseinsätzen beteiligt.<br />
Dazu zählen die Flüchtlingsevakuierungen<br />
1998 im Kosovokrieg,<br />
das Erdbeben von L'Aquila im Jahr<br />
2009, wo er sich mit dem ersten<br />
deutschen Hilfskontingent zwölf<br />
Tage im Einsatz befand. Im Jahr 2010<br />
führte er außerdem einen Hilfstransport<br />
nach Sardinien.<br />
Ein Höhepunkt war auch der<br />
Deutschlandbesuch von Papst Benedikt<br />
XVI.. Am Weltjugendtag in<br />
Köln und bei Papstbesuchen in<br />
München, Regensburg und Erfurt<br />
war Huppmann ebenfalls im Einsatz.<br />
Huppmann ist seit 2012 Diözesanreferent<br />
des Notfallvorsorge-<br />
Katastrophenschutzes und der Psychosozialen<br />
Notfallvorsorge der<br />
Malteser Erzdiözese Bamberg und<br />
somit zu 20 Prozent in der Diözesangeschäftsstelle<br />
Bamberg beschäftigt.<br />
Er ist außerdem noch Einsatzleiter<br />
im Rettungsdienst und<br />
organisatorischer Leiter für den<br />
westlichen Bereich des Landkreises<br />
Bayreuth.<br />
red<br />
Waischenfeld<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Im Zuge des Gesundheitstages bei<br />
INTEGRA Mensch Bayreuth/Kulmbach,<br />
fand in der<br />
Werkstatt für behinderte Menschen<br />
Bayreuth am Freitag, den 31.<br />
Mai, eine Erste-Hilfe-Fortbildung<br />
statt. Die Waischenfelder Erste-<br />
Hilfe-Ausbilder legten ihre<br />
Schwerpunkte auf den Notruf, Eigenschutz,<br />
Herz-Lungen- Wiederbelebung<br />
und Versorgung von<br />
Wunden. Auf verschiedenen Stationen<br />
erlernten 45 Mitarbeiter Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />
Danach beantworteten die Ausbilder<br />
der Malteser sämtliche Fragen<br />
zum Thema Erste Hilfe.<br />
Als Dank bekamen die Ausbilder ein<br />
kleines Geschenk überreicht. Solche<br />
Ausbildungen sollen regelmäßig<br />
angeboten und wiederholt<br />
werden, um das erlernte Wissen<br />
auszubauen und zu vertiefen.<br />
INTEGRA Mensch bietet Menschen<br />
mit Behinderungen wohnortnahes<br />
Arbeiten in Firmen und<br />
Organisationen. Sie bleiben Beschäftigte<br />
der Werkstätten und<br />
können jederzeit wieder zurückkehren.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
23<br />
Warmensteinach<br />
CSU-Ortsverband<br />
Im Gasthof Auf` mGrassemann fand<br />
am Mittwoch, den 15. Mai, die Jahresversammlung<br />
der örtlichen CSU<br />
mit Neuwahlen statt. Vorsitzender<br />
Udo Herrmann eröffnete die Sitzung<br />
und trug die Aktivitäten im abgelaufen<br />
Jahr vor. Kreis- und Gemeinderat<br />
Arno Herrmann sprach<br />
unter anderem über die Gemeindepolitik.<br />
Der Fraktionsvorsitzende im Kreisrat<br />
und stellvertretende CSU-<br />
Kreisvorsitzende, Günter Dörfler,<br />
berichtete über die aktuelle Kreispolitik<br />
und vom bayerischen Landkreistag,<br />
der am 14. und 15. Mai in<br />
Altötting stattfand. Dörfler leitete<br />
unkompliziert die Neuwahl.<br />
Überraschend wurde der 21-jährige<br />
Daniel Cheler zum Vorsitzenden<br />
gewählt, da Udo Herrmann sich<br />
für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Daniel Cheler, der in Bayreuth<br />
Wirtschaftsingeneurwissenschaften<br />
Stellvertretender Kreisvorsitzender Günter Dörfler gratuliert dem neuen Ortsvorsitzenden Daniel<br />
Cheler im Kreise des CSU-Ortsvorstandes.<br />
Foto: Heser<br />
studiert und in mehreren <strong>Verein</strong>en<br />
der Gemeinde aktiv ist, bedankte<br />
sich für das Vertrauen und hofft bei<br />
dieser Herausforderung auf die Unterstützung<br />
der ganzen Partei.<br />
Somit ist Cheler, der für den Generationenwechsel<br />
im Ort sorgte,<br />
der jüngste Ortsvorsitzende im<br />
Kreisverband Bayreuth-Land. hih<br />
Wirsberg<br />
Freie Wähler<br />
Die Themen <strong>Hoch</strong>zeitsmuseum, Gerätehausanbau<br />
und Kommunalwahl<br />
2014 prägten die Jahresversammlung<br />
der Freien Wähler Wirsberg im<br />
Hotel-Gasthof Hereth. "Ich bin von<br />
mehreren Mitbürgern angesprochen<br />
worden wegen dem immer wieder<br />
aufflammenden Thema <strong>Hoch</strong>zeitsmuseum,<br />
den Willen der Wähler vom<br />
Bürgerentscheid zu akzeptieren;<br />
wobei sich deutliche 66,27 Prozent<br />
dagegen entschieden haben", sagte<br />
unumwunden der Ortsvorsitzende<br />
Thomas Steinlein. Auch Gemeinderat<br />
Udo Gebhardt ging bei seinem<br />
Bericht aus der Fraktion und dem<br />
Streifen des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />
darauf ein. Das<br />
Vertiefungsgebiet Marktplatz beinhaltet<br />
die beiden Häuser Marktplatz<br />
10 und 12 mit einer Grundstücksfläche<br />
von 2659 Quadratmetern, die<br />
von der Gemeinde für 50 000 Euro<br />
erworben worden sind. Mögliche<br />
Nutzungsmöglichkeiten sind die<br />
Schaffung von Seniorenwohnungen<br />
und eines Bürgersaales sowie eines<br />
barrierefreien Zuganges zur evangelischen<br />
Kirche oder eine museale<br />
Nutzung. "Bei der letzteren gebe ich<br />
aber zu bedenken, dass der Entscheid<br />
ein klares Ergebnis dagegen<br />
gebracht hat", betonte Gebhardt. Der<br />
Freie Wähler räumte aber auch ein,<br />
dass der Bürgerentscheid rechtlich<br />
nicht mehr bindend sei und deshalb<br />
die Thematik neu beraten werden<br />
könne. Zur weiteren Entwicklung des<br />
Fremdenverkehrs gebe es nach den<br />
Worten Gebhardts auch andere<br />
Möglichkeiten, wenn finanzielle<br />
Rahmenbedingungen keine Rolle<br />
spielten. Der Fraktionssprecher ging<br />
beispielsweise auf den Bau einer<br />
Therme mit Wellnessbereich und die<br />
medizinische Anbindung im Schorgasttal<br />
ein. Es sollten nach wie vor<br />
keine übereilten Entscheidungen<br />
getroffen sowie der Bürger gefragt<br />
und mit einbezogen werden, vertrat<br />
Udo Gebhardt. Am Herzen liegt dem<br />
Freien Wähler der geplante Anbau<br />
an das Wirsberger Feuerwehrhaus<br />
zur Unterbringung von Gerätschaften,<br />
Werkstatt und Lager, sowie getrennten<br />
Umkleidekabinen für Damen<br />
und Herren außerhalb der<br />
Fahrzeugstellplätze. Die Planungsphase<br />
steht kurz vor dem Abschluss<br />
und im Gemeindehaushalt sind für<br />
die Verwirklichung 80 000 Euro<br />
vorgesehen. "Ich hoffe und wünsche<br />
mir, dass schnellstmöglich mit dem<br />
An- und Umbau begonnen werden<br />
sollte", sagte der Freie Wähler. Der<br />
Kulmbacher Kreisgeschäftsführer<br />
der Freien Wähler, Konrad Fischer<br />
Andreassohn, ging bei dem Treffen<br />
auf die im September stattfindenden<br />
Landtags- und Bundestagswahlen<br />
ein. Mit Blick auf die am 16.<br />
März 2014 anstehenden Kommunalwahlen<br />
regte er an, dass die Freien<br />
Wähler Wirsberg dabei einen eigenen<br />
Bürgermeisterkandidaten und<br />
eine schlagkräftige Kandidatenliste<br />
aufstellen könnten. Dazu entwickelte<br />
sich eine rege Diskussion, deren<br />
Ergebnis zeigte, dass die Freien<br />
Wähler sich bemühen einen eigenen<br />
Kandidaten für das Bürgermeisteramt<br />
aufzubieten. In seinem Kassenbericht<br />
zeigte Udo Schneider den<br />
Mitgliedern eine solide Finanzlage<br />
auf. Die Revisoren Hans-Peter Müller<br />
und Dieter Gebhardt bescheinigten<br />
Schneider eine tadellose Arbeit.<br />
Keine Einwände hatten die Versammelten<br />
zu einer Satzungsänderung<br />
in Bezug auf die Mitgliedschaft<br />
bei den Freien Wählern.<br />
Information: Das Sommerfest der<br />
Freien Wähler Wirsberg findet am<br />
24. August im TSV-Sportheim mit der<br />
Vorstellung der Gemeinderatskandidaten<br />
statt.<br />
kpw
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