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Erfolgreich auf zwei Rädern - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />

Ausgabe 83 |April 2013 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Bayreuth:<br />

Pfadfinder <strong>auf</strong><br />

Wanderschaft Seite 5<br />

Hummeltal:<br />

Siedler wählen<br />

neuen Vorstand Seite 21<br />

Thurnau:<br />

Gesangverein Tannfeld<br />

ehrt Mitglieder Seite 36<br />

<strong>Erfolgreich</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>zwei</strong> <strong>Rädern</strong><br />

Eckersdorfer Kunstradfahrerinnen <strong>auf</strong> dem Weg ins Finale (Seite 17)


2<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

MOGO-Team<br />

25 begeisterte Biker haben sich zum<br />

Motorradsicherheitstraining <strong>auf</strong><br />

dem Parkplatz des Auerbacher<br />

Freibades getroffen. Sie folgten der<br />

Einladung des MOGO-Teams, um<br />

nach der Winterpause unter der<br />

LeitungvonHelmutZerreisvomTÜV<br />

Süd ihr Fahrkönnen wieder <strong>auf</strong>zufrischen.<br />

Dabei mussten die Teilnehmer<br />

mit ihren Zweirädern vier<br />

Stationen durchl<strong>auf</strong>en, die Helmut<br />

Zerreis, seine beiden Kollegen Stefan<br />

Deinzer und Martin Kozik, unterstützt<br />

von Peter Heidenreich und<br />

der ASB Auerbach, vorzüglich vorbereitethatten.<br />

So gab es eine kurze technische Unterweisung,<br />

bei der <strong>auf</strong> die verschiedenen<br />

Typen von Motorrädern<br />

eingegangen wurde und praktische<br />

Tipps und Tricks für die Pflege und<br />

den täglichen Gebrauch gezeigt<br />

wurden. Der ASB Jura übte mit den<br />

Teilnehmer das richtige Verhalten<br />

nach einem Verkehrsunfall, zum<br />

Beispiel die richtige Helmabnahme,<br />

Sofortmaßnahmen und die stabile<br />

Seitenlage. An den beiden anderen<br />

Stationen trainierten die Motorradfahrer<br />

ihre Fahrpraxis mit<br />

Schrittfahren, Slalom, Ausweichen,<br />

Bremsen und Kurvenfahren und erhielten<br />

von den Ausbildern wertvolle<br />

Tipps, um die eigene Fahrtechnik<br />

zu verbessern. Die TeilnehmerwurdendurchdasMOGO-Team<br />

bestens mit Kaffee und Kuchen versorgt.<br />

Thomas Kormann vom MO-<br />

GO-Team bedankte sich abschließend<br />

bei allen Teilnehmern und bei<br />

allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung<br />

und lud sie zum Motorradgottesdienst<br />

<strong>auf</strong> Maffei am<br />

Sonntag,9.Juni,ein. red<br />

Auerbach<br />

Kolpingfamilie<br />

Nicht bange sein muss es der Kolpingfamilie<br />

um die Zukunft ihres<br />

Hauses. Durch entsprechende Investitionen<br />

in den letzten Jahren<br />

sieht man sich gerüstet für eine gesicherte<br />

Fortführung, bestätigt auch<br />

durch die erhebliche Steigerung im<br />

wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb,<br />

von der Herbert Appl, als Mitglied<br />

des Leitungsteams, und Vermögensverwalter<br />

Norbert Grüner bei<br />

der Hauptversammlung berichten<br />

konnten. Die Akzeptanz des Hauses<br />

schlug sich auch in der Bilanz von<br />

Helga Gnan über die vielseitige<br />

Nutzung über das ganze Jahr hinweg<br />

nieder. Sie gehört, neben Herbert<br />

Appl und Franz Plachetta, dem<br />

dreiköpfigen Leitungsteam als verantwortliche<br />

Hausverwalterin an.<br />

Unterstützt wird sie dabei von Georg<br />

Kugler, Franz Plachetta, Georg<br />

Suttner und den Kolpingfrauen (an<br />

der Spitze Resi Seitz). Von einer<br />

ganzen Reihe von <strong>Verein</strong>en und<br />

Veranstaltern wurden die Räumlichkeiten<br />

im letzten Jahr genutzt,<br />

zum Beispiel von der Faschingsgesellschaft,<br />

dem Pfarrgemeinderat,<br />

dem Heimat- und Volkstrachtenverein,<br />

der Knabenkapelle, dem SC<br />

Glück<strong>auf</strong>, dem CSU-Ortsverband,<br />

KiK, MGV 1884 oder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Auch Schulen griffen <strong>auf</strong><br />

den Kolpingsaal zurück, so die Realschule<br />

Auerbach bei ihrem Abschlussball<br />

und der Abschlussfeier<br />

wie auch die Haupt- und Realschule<br />

Pegnitz mit ihrem Abschlussball.<br />

Dazu kamen Familienfeiern, Vorträge,KurseunddasSommerfestder<br />

St. Anna Klinik Sulzbach-Rosenberg<br />

mit 260 Personen. Auch die Sparte<br />

Turnen und Schwimmen SV 08 wich<br />

in das Kolpinghaus aus, sofern die<br />

Turnhalle gerade ausgebucht war.<br />

Unter den jährlichen Aktivitäten<br />

konnte bei der Altkleidersammlung<br />

ein Erlös von 1300 Euro, beim Adventsbasar<br />

834 Euro und beim Adventsmarkt<br />

726 Euro erzielt werden.<br />

Zu den jährlich wiederkehrenden<br />

Festen der Kolpingfamilie zählen<br />

nebenKolpinggedenktag,Josefifeier<br />

und Karfreitagsfrühstück auch der<br />

KappenabendunddasGrillfest.<br />

Herbert Appl lobte den Einsatz der<br />

Hausverwalterin. Da stecke akribische<br />

Arbeit dahinter. In sieben<br />

Teamsitzungen wurden jeweils in<br />

konstruktiver Zusammenarbeit die<br />

entsprechenden Weicheneinstellungen<br />

festgelegt. Viele Hände waren<br />

laut Appl auch beim letzten Adventsbasar<br />

wieder im Einsatz. Der<br />

Frauengruppe galt ein herzliches<br />

Dankeschön für den finanziellen<br />

Beitrag <strong>auf</strong>grund ihrer Tätigkeiten,<br />

darunter die vielen Bastelarbeiten,<br />

wodurch sie aber auch zum guten<br />

Rufdes<strong>Verein</strong>sbeitragen.<br />

Applverwies<strong>auf</strong>dieOsterkrone,den<br />

Blumenteppich an Fronleichnam<br />

oder den Verk<strong>auf</strong> von Palm- und<br />

Erntedanksträußchen. Als Vorsitzender<br />

des Dekanatsrates galt der<br />

Kolpingfamilie sein Kompliment<br />

über die Bewirtung für den Glaubenstag<br />

mit 80 Teilnehmern im<br />

Kolpinghaus. Man habe sich von der<br />

besten Seite zeigen können. Mit der<br />

Ausstattung mit Photovoltaik, neuen<br />

Fenstern, einer neuen Heizung<br />

und einer modernen Tontechnik im<br />

Saal und Lichttechnik für die Bühne<br />

habe sich die Kolpingfamilie gewappnet<br />

für die Bewältigung der<br />

Zukunft. Die im Jahr 1982 etablierte<br />

Frauengruppe, so Annemarie Hartmann<br />

bei ihrer Rückschau, sei eigentlich<br />

im Leben der Kolpingfamilie<br />

nicht mehr wegzudenken. Die<br />

Frauengruppe pflege nicht nur Gemeinschaft<br />

und Geselligkeit, sie sei<br />

auch eine wichtige Säule im <strong>Verein</strong>sgeschehen.<br />

sl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

3<br />

Auerbach<br />

Skiclub Auerbach<br />

Der Liftbetrieb am Skihang Haselleite<br />

in Ortlesbrunn lief während<br />

des Winters 2012/13 an 28 Tagen.<br />

Um den Pistenbetrieb einigermaßen<br />

<strong>auf</strong>recht zu erhalten,<br />

musste zeitweise tagelang Schnee<br />

<strong>auf</strong> die Skipiste gefahren werden.<br />

Der Skiclub Auerbach hatte sich<br />

auch eine neue Pistenraupe angeschafft.<br />

Bei der Jahresversammlung<br />

informierte Vorsitzender<br />

Konrad Pöpel, dass durch die<br />

<strong>auf</strong>wendige Pistenpräparierung<br />

auch einige Skikurse durchgeführt<br />

werden konnten. Es seien 39 Anfänger<br />

und 13 Fortgeschrittene ausgebildet<br />

worden. Die Teilnehmer für<br />

die Skikurse in der nächsten Saison<br />

sollten sich wieder rechtzeitig<br />

(mindestens ab Oktober) anmelden.<br />

Im Rückblick sprach Pöpel von<br />

der sehr guten Schneelage bei der<br />

Skifreizeit in Spital am Pyhrn vom<br />

2. und 5. Januar, bei der 46 Teilnehmer<br />

tolle Skitage erlebten. Einen<br />

herzlichen Dank sprach der<br />

Vorsitzende an Alfred Gmelch aus,<br />

der mit seinem Hoftrack am Skihang<br />

in Ortlesbrunn eine große Hilfe<br />

war, durch die es sonst nicht so<br />

funktioniert hätte. Der Dank galt<br />

auch allen, die sich für den reibungslosen<br />

Hüttenbetrieb eingesetzt<br />

haben. Über noch mehr Helfer<br />

beim Hütten- und Liftdienst<br />

würde sich Pöpel sehr freuen.<br />

Am 30. März erfolgte heuer der Abbau<br />

des Lifts.<br />

Zu den <strong>Verein</strong>saktivitäten zählte im<br />

Juli die Radtour rund um den Brombachsee<br />

und zuvor das traditionelle<br />

Johannisfeuer hoch über Ortlesbrunn.<br />

Bei der Neugestaltung der<br />

Kirchweih durch die Landjugend in<br />

Ortlesbrunn im Oktober des Vorjahres<br />

beteiligten sich auch Mitglieder<br />

des Skiclubs durch einen<br />

Arbeitsdienst am Grillstand. Vom<br />

Ausgangspunkt in Velden wurde<br />

Ende Oktober eine Wanderung um<br />

Hartenstein mit Besichtigung der<br />

Petershöhle veranstaltet. Der Gewinn<br />

des Skibasars im November<br />

stünde für den Skiclub in keinem<br />

Verhältnis zum Arbeits<strong>auf</strong>wand.<br />

Man stufe diesen jedoch als Werbung<br />

für den Skiclub und Service<br />

für die Bevölkerung ein.<br />

Jugendleiter Tobias Meisel berichtete<br />

von der jugendlich geprägten<br />

Fahrt nach Spital, bei der<br />

sich ein paar kleinere Unfälle nicht<br />

vermeiden ließen. Spartenleiter<br />

Rudolf Bradl berichtete vom Helferfest<br />

mit Grillen und Lagerfeuer.<br />

Es folgten das Saukopfessen im November<br />

und die Weihnachtsfeier,<br />

erstmals in der Skihütte. Eine Fackelwanderung<br />

durch das verschneite<br />

Ortlesbrunner Skigebiet<br />

und mit Gitarrenbegleitung gesungene<br />

Weihnachtslieder um ein<br />

Winterfeuer, von Vorsitzendem<br />

Pöpel vorgetragene Geschichten<br />

und eine Schlittenpartie bei Flutlicht<br />

begeisterten. An der Skigymnastik,<br />

in Kooperation mit den<br />

NaturFreunden, beteiligten sich im<br />

Berichtszeitraum mit durchschnittlich<br />

18 Personen deutlich<br />

mehr als im Jahr zuvor. Philipp Lehner<br />

und Daniel Siegler absolvieren<br />

die Ausbildung zum Ski-<br />

Übungsleiter, da die Youngsters Lukas<br />

und Tobias weitab von Auerbach<br />

ihrem Studium nachgehen.<br />

Dem Kassenbericht durch Georg<br />

Meisel konnte entnommen werden,<br />

dass der Verlust durch die Anschaffung<br />

der Pistenraupe über<br />

Rücklagen ausgeglichen werden<br />

konnte und der Skiclub keine<br />

Schulden habe. Revisor Anton Lord<br />

schlug die Entlastung des Kassiers<br />

und Vorstandes vor, die umgehend<br />

erteilt wurde. sarü<br />

Auerbach<br />

Tennis Club Rot-Weiß<br />

Rechtzeitig vor der Punkterunde<br />

hatte der TC Rot-Weiß Auerbach die<br />

Mitglieder zur Jahresversammlung<br />

ins Clubheim eingeladen. Neben<br />

den Berichten und Fragen dazu<br />

konnten auch noch strittige Punkte<br />

zur neuen Saison, die am 4./5. Mai<br />

beginnt, geklärt werden. Vorsitzender<br />

Armin Küst dankte in seinem<br />

kurzen Bericht allen, die sich während<br />

des Jahres durch ihre Mitarbeit<br />

eingebracht hatten. Statistische<br />

Zahlen hatte er auch für die Mitglieder<br />

bereit. Demnach zählt der<br />

<strong>Verein</strong> zurzeit 144 Erwachsene, 20<br />

Jugendliche und 41 Kinder. Etliche<br />

passive Mitglieder kommen hinzu.<br />

Er machte deutlich, dass sich der<br />

<strong>Verein</strong> durch die Platzbestellung in<br />

Eigenregie eine Menge Geld spart,<br />

zumal die Ausgaben allein für Öl in<br />

der Halle enorm empor geschnellt<br />

seien.<br />

Schatzmeister Werner Kubitza<br />

konnte erfreulicherweise von einem<br />

kleinen Plus berichten -das<br />

allerdings nur dadurch, dass einige<br />

größere Rechnungen <strong>auf</strong> das Jahr<br />

2013 verschoben wurden. Auf der<br />

Darlehensseite sei vom <strong>Verein</strong> immer<br />

noch ein schöner Batzen<br />

Schulden zu verkraften. Zum <strong>Verein</strong>sjahr<br />

selbst führte der Schatzmeister<br />

aus, dass <strong>auf</strong> der Einnahmenseite<br />

vor allem die Einnahmen<br />

aus dem Tennisheimbetrieb und die<br />

Hallengebühren ins Gewicht fielen,<br />

<strong>auf</strong> der Ausgabenseite waren dies<br />

die Verwaltung, der Hallenbetrieb<br />

und der Spielbetrieb. Mit Nachdruck<br />

wies Kubitza dar<strong>auf</strong> hin, dass<br />

der <strong>Verein</strong> in den Außenanlagen<br />

mehr investieren müsse, "sonst stehen<br />

wir nach einiger Zeit nicht mehr<br />

gut da". Ausführlich ging der<br />

Schatzmeister auch <strong>auf</strong> den Jugendbetrieb<br />

ein. "Man will die Jugend<br />

natürlich fördern, aber die<br />

Schere von einem Fehlbetrag von<br />

2000 bis 3000 Euro darf nicht noch<br />

weiter <strong>auf</strong>gehen." Positiv für den<br />

<strong>Verein</strong> wirkten sich die Arbeitsdienste<br />

aus. Sie können in den<br />

nächsten drei Wochen noch abgeleistet<br />

werden.<br />

Die Kassenprüfer Doris Graf und<br />

Hans Himmelhuber bescheinigten<br />

eine einwandfreie Kassenführung,<br />

so dass der Vorstandschaft einstimmig<br />

die Entlastung erteilt wurde.<br />

Über den Spielbetrieb im Erwachsenenbereich<br />

und stellvertretend<br />

für die Jugend informierte Sportwart<br />

Markus Hochholzer. Die Herren<br />

Ispielen nach dem guten Abschneiden<br />

im Vorjahr wieder in den<br />

Bezirksklasse I. Die Herren 30 steuern<br />

nach dem unglücklichen Abstieg<br />

aus der Landesliga einen sicheren<br />

Platz in der Oberpfalzliga an.<br />

Mehr sei nicht zu erreichen nach<br />

dem Ausfall eines Leistungsträgers<br />

wegen Verletzung. Die Herren 40<br />

wollen nach der Abmeldung in der<br />

Bezirksliga einen Neuanfang in der<br />

Bezirksklasse Istarten. Für die Damen<br />

40 heißt es in der Bezirksklasse<br />

II, Spaß am Tennis zu haben und einige<br />

gute Ergebnisse einzufahren.<br />

Im Jugendbereich zeigt die gute<br />

Nachwuchsarbeit Wirkung. Die U9-<br />

Kleinfeld-Mannschaft wurde ungeschlagen<br />

Meister, der Aufstieg<br />

wird aber nicht wahrgenommen, da<br />

einige Spieler in die höhere Altersklasse<br />

<strong>auf</strong>steigen. Außerdem wolle<br />

mandieweitenFahrten nichtinK<strong>auf</strong><br />

nehmen. Die Midcourt-U10-<br />

Mannschaft verliert einige Spieler<br />

aus Altersgründen und spielt wieder<br />

in der Kreisklasse I. Auch die Bambini<br />

12 nehmen nach der Meisterschaft<br />

das Recht des Aufstiegs aus<br />

Altersgründen nicht in Anspruch<br />

und spielen wieder in der Kreisklasse.<br />

Eine dünne Besetzung weise<br />

die Juniorenmannschaft <strong>auf</strong>, will<br />

aber trotzdem wieder in der Kreisklasse<br />

Iantreten.<br />

sl


4<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bad Berneck<br />

Hegegemeinschaft I<br />

Zu seiner Jahresversammlung hatte<br />

die Hegegemeinschaft I Bad<br />

Berneck alle seine Mitglieder in das<br />

Gasthaus Hofmann eingeladen.<br />

Das Foto zeigt (von links): Schriftführer Holger Lindner, Kassier<br />

Ernst Schmidt, Hegeringleiter Frank-Ekkehard Kröber<br />

und Werner Grießhammer vor der Trophäenwand.<br />

Hegeringleiter Frank-Ekkehard<br />

Kröber freute sich, 44 Mitglieder,<br />

Jagdvorstände und Jäger begrüßen<br />

zu können. Hauptpunkte der<br />

Versammlung war die Festlegung<br />

des Abschussplanes für die nächsten<br />

drei Jahre. Da das Verbissgutachten<br />

für den Hegering positiv<br />

ausfiel, entschloss man sich,<br />

den vorhandenen Abschussplan<br />

beizubehalten, was auch die Zustimmung<br />

aller fand. An der Besetzung<br />

der Vorstandschaft bei deren<br />

Neuwahl gab es keine Veränderungen.<br />

Der Vorsitzende freute sich, dass<br />

der Hegering I bei der Fuchsbejagung<br />

das <strong>zwei</strong>tbeste Ergebnis aller<br />

Hegeringe des Jägervereins Bayreuth<br />

erreichte. Bei dessen Jahresversammlung<br />

wurde noch erwähnt,<br />

dass bei Schwarzwild genügend<br />

Muskelfleisch für die Trichinenprobe<br />

abgegeben werden<br />

solle. Bei der Trophäenschau des<br />

Hegerings Iwurden 15 Böcke der Altersklasse,<br />

20 Böcke der Mittelklasse,<br />

28 Böcke der Jugendklasse<br />

und <strong>zwei</strong> Böcke Fallwild gezeigt,<br />

was der Hegeringleiter als erfreuliches<br />

Ergebnis bewertete. Zum<br />

Thema Schwarzwild berichtete er,<br />

dass Rudi Adler vom Landratsamt<br />

anregt, Schussschneisen für die<br />

Schwarzwildjagd zu fördern, doch<br />

Kröber setzt hier<strong>auf</strong> wenig Hoffnung,<br />

da der Aufwand und Ausfall<br />

für die Landwirtschaft einfach<br />

zu hoch ausfalle. Die Problematik<br />

Schwarzwild und Wildschäden<br />

nehme nicht ab. "Es ist ein<br />

Irrtum", so Kröber, "wenn der Ausspruch<br />

kommt: Eure Säue haben<br />

unsere Wiesen umgegraben." Die<br />

Jägerschaft solle hier für die Schäden<br />

von herrenlosem Wild geradestehen.<br />

Man müsse wohl damit<br />

Leben, dass die Schwarzwildpopulation<br />

noch mehr ansteigt<br />

und so zukünftig auch immer<br />

mehr Reviere schwerer oder<br />

teilweise schon gar nicht mehr verpachtbar<br />

sein werden. Derzeit stehe<br />

keine geeignete Lösung im Raum.<br />

Für dieses Jahr versuche Hegeringleiter<br />

Kröber, zum Thema<br />

Wildackeranbau einen Referenten<br />

von der BayWa zu gewinnen. kg<br />

Bayreuth<br />

Kinderschutzbund<br />

DerKinderschutzbundBayreuthhat<br />

einen neuen Vorstand gewählt (von<br />

links): Ingo Knoll ist neuer Schatzmeister,<br />

Swetlana Steinlein ist die<br />

neue Schriftführerin des <strong>Verein</strong>s.<br />

Birgit Sack wurde wieder als erste<br />

Vorsitzende gewählt. Und auch<br />

ihre Stellvertreterin Petra Kresin-<br />

Cordts bleibt im Amt. Als Beisitzer<br />

für die nächsten drei Jahre<br />

wurden Rainer Raisch und Marianne<br />

Esser (nicht im Bild) gewählt.<br />

Mit seiner Tätigkeit richtet<br />

der Kinderschutzbund sich an<br />

alle Kinder und Jugendlichen in<br />

Stadt und Landkreis Bayreuth. Mit<br />

der neuen Reihe „Kinder in Aktion“<br />

bietet der Kinderschutzbund<br />

seit Neuestem auch Kurse in<br />

der Geschäftsstelle am Wittelsbacherring<br />

an. Der Schwerpunkt<br />

der Tätigkeit liegt in den beiden<br />

großen Projekten „Rückenwind“<br />

und „FUCHS – Förderung, Unterstützung<br />

und Chance für Schüler“.<br />

Die Projekte richten sich gezielt<br />

an benachteiligte Kinder. Für<br />

seine Arbeit benötigt der Kinderschutzbund<br />

ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter in allen Bereichen und<br />

Spenden.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

5<br />

Bayreuth<br />

Pfadfinderbund<br />

Weltenbummler<br />

Mit "allzeit bereit" eröffneten einige<br />

Pfadfinder des Horstes Grafen<br />

von Andechs frohen Mutes die<br />

diesjährige Frühjahrswanderung zur<br />

Rotmainquelle. Die gut verpackten<br />

Früh<strong>auf</strong>steher, inklusive hündischer<br />

Begleitung, starteten bei<br />

frühlingshaften null Grad ihren<br />

dreistündigen Rundmarsch durch<br />

Wald, Wiese, Matsch und Schnee.<br />

Der Weg hielt einige Herausforderungen<br />

bereit. So hatte die kleine<br />

Schar nicht nur mit Überbleibseln<br />

des vergangenen Winters,<br />

sondern Dank anfänglicher<br />

Orientierungsschwierigkeiten auch<br />

mit unwegsamem Gelände zu<br />

kämpfen. Doch mit den fundierten<br />

Kenntnissen im Umgang mit<br />

Karte und Kompass gelang es<br />

Angekommen an der Rotmainquelle.<br />

Foto: red<br />

schnell, <strong>auf</strong> den richtigen Pfad zurück<br />

zu finden. Nach einer kurzen<br />

Rast und einem erfrischenden<br />

Schluck aus der Rotmainquelle war<br />

es an der Zeit, den Rückweg in Vorfreude<br />

<strong>auf</strong> das gemeinsame Mittagessen<br />

anzutreten.<br />

Zurück in Lindenhardt waren sich<br />

alle, trotz teils durchgefrorener Füße,<br />

einig: eine tolle Eröffnung der<br />

diesjährigen Outdoorsaison, die<br />

noch viele schöne Erfahrungen in<br />

der Natur für alle bereithält.<br />

So ist in den Pfingstferien ein Spielund<br />

Spaßlager in Bayreuth sowie,<br />

im Juni, ein Sonnwendlager geplant.<br />

Im Sommer geht es außerdem<br />

mit dem gesamten Pfadfinderbund<br />

Weltenbummler in den<br />

Schwarzwald.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Frankenbund<br />

Vor dem Jean-Paul-Denkmal in Wunsiedel.<br />

Foto: red<br />

250 Jahre Jean Paul -anlässlich dieses<br />

Jubiläums machte sich der Frankenbund<br />

Bayreuth <strong>auf</strong>, die neu eröffnete<br />

Ausstellung "Mädchen, Musen,<br />

Männerschreck" zu besuchen,<br />

die das Fichtelgebirgsmuseum dem<br />

am 21. März 1763 in Wunsiedel geborenen<br />

Dichter gewidmet hat. Die<br />

Leiterin des Museums, Frau Zehetmaier,<br />

führte die vielen Interessenten<br />

durch die Ausstellung. An<br />

einer gedeckten Tafel, an der die<br />

wichtigsten Frauen seines Lebens<br />

durch Platzdeckchen mit erläuternden<br />

Texten repräsentiert sind,<br />

kann man auch mit Jean Paul am<br />

Tisch sitzen. In der Abteilung "Welt<br />

der Musen" werden Frauenfiguren<br />

seiner Zeit vorgestellt und in "Zwischen<br />

den Zeilen" wird der literarische<br />

Schöpfungsprozess graphologisch<br />

untersucht. Zusätzlich zeigte<br />

die Museumsleiterin noch die<br />

Räume der dort früher lebenden<br />

Spitalbrüder und verschaffte Einblicke<br />

in die weiteren Schätze des<br />

Museums, wie in Gesteinsarten der<br />

Region, alte Schränke oder Spielsachen.<br />

Ein weiterer Museumsbesuch<br />

lohnt sich in jedem Fall.<br />

Mit Landrat a.D. Peter Seißer hatte<br />

die Gruppe einen ausgesprochenen<br />

Jean-Paul-Freund und -Kenner<br />

gewonnen, der wichtige Stationen<br />

aus dem Leben des berühmtesten<br />

Sohnes der Stadt vermittelte<br />

und das frisch renovierte<br />

Geburtszimmer zeigte.<br />

Im Granitlabyrinth Epprechtstein<br />

erläuterte Ute Domeyer anhand der<br />

Maße (34 mal 34 Meter), dass solch<br />

ein Labyrinth nach biblischen Zahlen<br />

gebaut werde und dass Menschen<br />

es seit Tausenden Jahren bekannt<br />

sei. Im Unterschied zum Irrgarten<br />

werde aber jeder, der seinen<br />

Weg geht, sicher hinauskommen.<br />

Das Ziel sei, die eigene Mitte<br />

zu finden. Mit dem Pilgerschritt -<br />

an den Händen gefasst, drei Schritte<br />

vor, <strong>zwei</strong> zurück -zog die Gruppe<br />

in das Labyrinth ein, dann ging<br />

jeder selbst durch die Granitwege.<br />

Die Sonne half dazu, die Pilger von<br />

oben zu erleuchten. red


6<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft<br />

Zusammen mit der Katholischen<br />

Erwachsenenbildung bot die Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft<br />

einen Vortrag von Martin Dzingel,<br />

Präsident der Landesversammlung<br />

der Deutschen in Böhmen, Mähren<br />

und Schlesien, im Vortragssaal<br />

des Kunstmuseums in Bayreuth<br />

an.<br />

Knapp 60 Teilnehmer nutzten das<br />

Angebot. Ihnen bot Martin DzingelausPrageineninteressantenund<br />

<strong>auf</strong>schlussreichen Einblick in die<br />

ethnische Minderheit der Deutschen<br />

in der Tschechischen Republik.<br />

Ihre Vorfahren haben mit<br />

den anderen Bewohnern das Land<br />

zu wirtschaftlicher und kultureller<br />

Blüte gebracht. Trotzdem kam es<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer<br />

Massenvertreibung von mehr<br />

als drei Millionen Deutschen. Die<br />

im Land, meistens unter Zwang,<br />

Verbliebenen, rund 250 000, wurden<br />

zu Menschen <strong>zwei</strong>ter Klasse<br />

degradiert.<br />

Seit der politischen Wende im Jahr<br />

1989 besinnen sich die Deutschen<br />

in Tschechien verstärkt <strong>auf</strong><br />

ihre Gemeinsamkeiten, ihre Identität<br />

und ihre Rolle als gleichberechtigte<br />

ethnische Minderheit.<br />

Durch ihre Arbeit, ihre Projekte und<br />

Veranstaltungen bemühe sich die<br />

deutsche Minderheit, mit den<br />

tschechischen Mitbewohnern das<br />

vergangene Leid zu bewältigen und<br />

so wesentlich zur deutsch-tschechischen<br />

Verständigung beizutragen.<br />

Die Landesversammlung der Deutschen<br />

sei die Dachorganisation regionaler<br />

und örtlicher Verbände der<br />

deutschen Minderheit mit Sitz in<br />

Prag. Heute seien in der Landesversammlung<br />

22 selbstständig registrierte<br />

Verbände der heimatverbliebenen<br />

Deutschen und 15 Begegnungszentren<br />

angeschlossen.<br />

Die Landesversammlung hat die<br />

deutsche Volksgruppe in diversen<br />

Minderheitengremien vertreten und<br />

ist Ansprechpartner für die Verwaltungsbehörden.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Sportkegler<br />

In der <strong>Verein</strong>sgaststätte Steig des<br />

Bindlacher SKC Steig hielt der <strong>Verein</strong><br />

Bayreuther Sportkegler seine<br />

umfangreiche Jahresversammlung<br />

mit großem Ehrungsteil ab. Der<br />

Vorsitzende Heinz Faßold, seines<br />

Zeichens auch Stadtmeister der<br />

Sportkegler 2012, begrüßte unter<br />

den Ehrengästen auch Bindlachs<br />

Bürgermeister Gerald Kolb, der den<br />

Sportkegelclubs viel Erfolg in der<br />

Nachwuchswerbung wünschte. „Mit<br />

diesem Problem haben auch andere<br />

<strong>Verein</strong>e zu kämpfen“, meinte<br />

er.<br />

Der Bezirksvorsitzende Michael<br />

Hoffmann aus Weidhausen knüpfte<br />

in seinem Grußwort an diese<br />

Feststellung an und sprach sogar<br />

von <strong>zwei</strong>stelligen Prozentzahlen an<br />

Mitgliederschwund bei vielen Clubs.<br />

„Der Verband hat eine Arbeitsgruppe<br />

eingesetzt, um Konzepte<br />

gegen das Wegbrechen der Mitgliederzahlen<br />

zu entwickeln“, erläuterte<br />

er. Aber die unmittelbare<br />

Werbung, besonders junger Kegelsportler,<br />

müsse in den <strong>Verein</strong>en<br />

erfolgen.<br />

Eine Verbandskommission sei auch<br />

eingesetzt worden, um die verschiedenen<br />

Interessenlagen –verursacht<br />

durch die Gründung des<br />

Konkurrenzverbandes Deutsche<br />

Classik-Union (DCU) – auszuloten,<br />

Verfahrensabläufe und anders<br />

lautende Wettkampfbestimmungen<br />

abzuklären. „Wir dürfen keine<br />

vorschnellen Entscheidungen treffen<br />

gegen den traditionellen Spielbetrieb“,<br />

mahnte er.<br />

Vorsitzender Heinz Faßold appellierte<br />

nach Abgabe seines allgemeinen<br />

<strong>Verein</strong>süberblicks an die 23<br />

<strong>Verein</strong>e mit ihren 881 Mitgliedern,<br />

primär die Jugendwerbung und die<br />

Nachwuchsarbeit anzugehen. Auch<br />

die Jugendwartin Katrin Reinsch aus<br />

Warmensteinach bat darum, mehr<br />

Kindern das Kegeln näher zu bringen.<br />

<strong>Verein</strong>ssportwart Patrick Lindthaler<br />

beleuchtete die Ergebnisse<br />

der Aktiven und zeichnete überregionale<br />

Erfolge aus, so die Be-<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

zirksmeisterin der Seniorinnen A,<br />

Verena Faßold, und Reiner Müller,<br />

SKV Goldkronach, für den Bayerntitel<br />

in der Senioren A-Klasse.<br />

Als Aushängeschild bezeichnete er<br />

die Auswahlmannschaft der Senioren,<br />

die von den Deutschen Meisterschaften<br />

mit der Silbermedaille<br />

zurückkamen.<br />

Der kommissarisch eingesetzte<br />

Schatzmeister Helmut Banholzer<br />

(SKC Eremitenhof) sprach von geordneten<br />

Kassenverhältnissen trotz<br />

des Jahresminus von rund 1000 Euro.<br />

Er wurde anschließend zum offiziellen<br />

Schatzmeister berufen. Die<br />

Versammlung war damit einverstanden,<br />

dass der Mitgliedsbeitrag<br />

von 13,20 Euro <strong>auf</strong> 16,50 Euro ab<br />

2014 angehoben wird, falls die<br />

Haushaltsabwicklung dies erfordern<br />

sollte. In einer Ergänzungswahl<br />

wurden Evi Wolfrum (Schützengilde)<br />

und Angelika Franke (SKC<br />

Steig) als Ehrenräte berufen. Tobias<br />

Strobel aus Pegnitz bleibt weiterhin<br />

Kreisschiedsrichterwart. Am<br />

Schluss der Versammlung bat der<br />

Vorsitzende des SKC Speichersdorf,<br />

Wilhelm Kreutzer, um Mithilfe<br />

bei der Vorbereitung und Ausführung<br />

der Weltmeisterschaft 2015<br />

in Speichersdorf.<br />

pr


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

7<br />

Bayreuth<br />

Kolpingsfamilie Bayreuth<br />

Ehrungen zum 140-jährigen Jubiläum<br />

bei der gut besuchten Jahresversammlung<br />

2013 der Kolpingsfamilie<br />

Bayreuth ging der Vorsitzende<br />

Longin Müller <strong>auf</strong> 140 Jahre<br />

Gesellenverein/Kolpingsfamilie<br />

Bayreuth ein und dankte allen Mitgliedern<br />

für ihr Engagement im<br />

Kolpingwerk und für ihre aktive und<br />

passive Mitarbeit im <strong>Verein</strong>sleben.<br />

"140 Jahre sind eine lange Zeit, in<br />

der <strong>zwei</strong> Weltkriege, Nachkriegs-<br />

Inflationszeit und Wieder<strong>auf</strong>bau das<br />

<strong>Verein</strong>sleben erschwerten, aber<br />

auch eine Zeit, in der in Bayreuth<br />

viele Heimatvertriebene und Aussiedler<br />

eine neue Heimat und in der<br />

Kolpingsfamilie eine neue Familienzusammengehörigkeit<br />

und<br />

Freunde fanden. Es war eine erfüllte<br />

und fruchtbare Zeit für das<br />

<strong>Verein</strong>sleben."<br />

Erfreut zeigte sich der Vorsitzende,<br />

dass sich 2011/12 zwölf Kinder und<br />

Jugendliche, zum Teil mit ihren Eltern,<br />

der Kolpingsfamilie angeschlossen<br />

und mit dem Neu<strong>auf</strong>bau<br />

einer Kolpingjugend begonnen haben.<br />

Die vom Kolping-Diözesanverband<br />

Bamberg anwesenden Vorstandsmitglieder,<br />

Diözesanpräses Wilfried<br />

Wittmann und Manfred Link, zeichneten<br />

die Kolpingsmitglieder Heike<br />

Bühl für ihre langjährige Öffentlichkeitsarbeit<br />

in der Kolpingsfamilie<br />

Bayreuth und Hans Meyer für<br />

37 Jahre Krippenbaukurse und<br />

langjährige Mitarbeit als stellvertretender<br />

Vorsitzender mit dem Ehrenzeichen<br />

des KolpingDiözesanverbandes<br />

Bamberg aus. red<br />

Bayreuth<br />

Rettet die Fachwerk- und<br />

Sandsteinhäuser<br />

Bei einer Exkursion in<br />

den Großraum Weidenberg<br />

zeigte Brigitte<br />

Trausch, die Vorsitzende<br />

des <strong>Verein</strong>s<br />

Rettet die Fachwerkund<br />

Sandsteinhäuser,<br />

zahlreichen Mitgliedern<br />

und Gästen bauhistorische<br />

Besonderheiten<br />

des nordöstlichen<br />

Landkreises.<br />

In Görschnitz als erster<br />

Station wies<br />

Trausch unter anderem<br />

<strong>auf</strong> die besonders<br />

schönen, lebhaft<br />

gebogten Fensterlaibungen bei allen<br />

drei Fensterschürzenhäusern<br />

hin, von denen <strong>zwei</strong> gut restauriert<br />

seien, während das dritte trotz<br />

der wunderbaren Fassade seit vielen<br />

Jahren leer stehe.<br />

Einmalig, einzigartig und von freizügiger,<br />

herzhafter Unbekümmertheit<br />

seien die fünf reich dekorierten<br />

Fensterschürzen am ehemaligen<br />

Wohn- und Stallhaus in<br />

Heßlach, die den Teilnehmern besonders<br />

gut gefielen.<br />

Der Obere Markt in<br />

Weidenberg gelte mit<br />

seinen klassisch klaren,<br />

unverschnörkelten<br />

Fensterschürzen als<br />

Ursprungsort dieser<br />

besonderen Fassadengestaltung<br />

außerhalb<br />

der markgräflichen<br />

Stadt Bayreuth. Vorbei<br />

an mehreren liebevoll<br />

und <strong>auf</strong>wendig dekorierten<br />

Osterbrunnen<br />

wurde der informative<br />

Spaziergang durch den<br />

traditionsreichen Ort<br />

mit seinen hervorragend restaurierten,<br />

über 200 Jahre alten Häusern<br />

bei einer zünftigen Brotzeit beendet.<br />

red


8<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Junge Union Kreisverband<br />

Am vergangenen Sonntag, 14. April,<br />

wählte die Mitgliederversammlung<br />

der Jungen Union Bayreuth-Stadt<br />

einen neuen Kreisvorstand<br />

für die nächsten <strong>zwei</strong> Jahre.<br />

Das Ergebnis fiel einstimmig aus.<br />

Matthias Steinbrecher übernimmt<br />

ab sofort die Führung, unterstützt<br />

wird er dabei von seinen Stellvertretern<br />

Christina Hofmann,<br />

Martina Hawrylo, Julian Hofmann<br />

und Tobias Geißler.<br />

Weiterhin wurde Sebastian Machnitzke<br />

zum neuen Schatzmeister ernannt<br />

und Julia Hohl zur Schriftführerin<br />

gewählt. Der Vorstand wird<br />

zudem durch acht Beisitzer komplettiert:<br />

Tim Galonska, Tim Hoferichter,<br />

Julia Bleier, Korbinian<br />

Specht, Silja Hohl, Susanne Krauß,<br />

Carlo Annibale und Simon Wolf.<br />

Kassenprüfer sind Tony Sommerer<br />

und Marcel Pastor.<br />

Dem Vorstand stünden wichtige<br />

Aufgaben bevor, da in diesem und<br />

im nächsten Jahr die beiden Superwahljahre<br />

bevorstehen, in denen<br />

sich die Mannschaft sowohl inhaltlich<br />

als auch personell einbringen<br />

werde.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Senioren-Union<br />

Die Senioren-Union hat ihre Mitglieder<br />

und Freunde zur Besichtigung<br />

der Neuen Materialien Bayreuth<br />

eingeladen. Die Veranstaltung<br />

erfolgte in Kooperation mit der<br />

Jungen Union Bayreuth. Besonders<br />

erfreulich war die Teilnahme von<br />

Vertretern aus dem landes- und<br />

kommunalpolitischen Bereich. Der<br />

Kreisvorsitzende der Senioren-<br />

Union, Gerfried Schieberle, hat zur<br />

Besichtigung der Neuen Materialen<br />

Bayreuth eingeladen, weil sich<br />

diese außeruniversitäre Einrichtung<br />

in Bayreuth seit 2003 <strong>auf</strong> dem<br />

besten Weg befinde, sich zu einem<br />

wichtigen Zentrum für Neue Materialen<br />

zu entwickeln.<br />

Das Ziel der Senioren Union sei es<br />

auch, jungen Menschen in Bayreuth<br />

diese hervorragende Einrichtung<br />

näher zu bringen. Forscher<br />

aus der ganzen Welt kommen<br />

dorthin und schaffen damit einen<br />

wichtigen Standortvorteil für<br />

Im Bild (von links): Andrey Prihodovsky, Gudrun Brendel-Fischer,<br />

Christian Traßl, Klaus Krauß, Elisabeth Bauriedel sowie<br />

Gerfried Schieberle.<br />

Foto: red<br />

Oberfranken. Daraus ergeben sich<br />

wiederum Perspektiven für die berufliche<br />

und universitäre Entwicklung.<br />

Wie kaum eine andere Einrichtung<br />

prägen die Neuen Materialen Bayreuth<br />

mit dem angeschlossenen<br />

Technologiepark den Ruf Bayreuths<br />

als herausragender Wissenschaftsstandort.<br />

Schieberle konnte weit über 50<br />

Teilnehmer, unter anderem die<br />

CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun<br />

Brendel-Fischer, den CSU-Fraktionsvorsitzenden<br />

Stefan Specht, die<br />

Stadträtin Elisabeth Bauriedel sowie<br />

den JU-Bezirksvorsitzenden<br />

Matthias Steinbrecher herzlich begrüßen.<br />

Danach wurden die Teilnehmer in<br />

<strong>zwei</strong>Gruppeneingeteiltundvonden<br />

Ingenieuen Andrey Prihodovsky,<br />

zuständig für den Bereich Metall,<br />

und Christian Traßl, zuständig für<br />

den Bereich Kunststoff, durch das<br />

Zentrum geführt. Das besondere<br />

Merkmal waren die hochmodernen<br />

Maschinen im Industriemaßstab.<br />

Diese außeruniversitäre Forschungseinrichtung<br />

führe Forschungs-<br />

und Entwicklungsarbeiten<br />

für die Wirtschaft <strong>auf</strong> Weltniveau<br />

durch. Für Oberfranken und<br />

die angrenzenden Regierungsbezirke,aberauchfürDeutschlandund<br />

Europa, sei hier ein Forschungsschwerpunkt<br />

für Hochleistungsverbundwerkstoffe,<br />

für Metalle und<br />

Kunststoffe entstanden. Mit thermisch<br />

gestützten Umformprozessen<br />

und computergestützter Verfahrensentwicklung<br />

werde hier für<br />

die Industrie ein zukunftsträchtiger<br />

Weg beschritten.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

9<br />

Bayreuth<br />

Luftsportgemeinschaft<br />

Zufrieden konnten die Mitglieder<br />

der Luftsportgemeinschaft am<br />

Freitag <strong>auf</strong> das vergangene Jahr zurückblicken.<br />

Eine unfallfreie und<br />

dennoch ereignisreiche Saison liegt<br />

hinter den Piloten. Der Vorsitzende<br />

Ernst Pittroff wusste bei der Jahresversammlung<br />

im Restaurant On<br />

Top am Flugplatz nur Positives zu<br />

berichten.<br />

Auch in der nun beginnenden neuen<br />

Saison hat sich die LSG wieder<br />

viel vorgenommen. Alle drei Sportgruppen<br />

konnten von großartigen<br />

Flügen im vergangenen Jahr berichten,<br />

bei den Veranstaltungen<br />

habe dagegen das Wetter die Freude<br />

stark getrübt. So konnte beim Internationalen<br />

Bayreuth-Wettbewerb<br />

der Segelflieger nur an <strong>zwei</strong><br />

von zehn Tagen geflogen werden<br />

und auch das Sch<strong>auf</strong>liegen der Modellflieger<br />

war von Schauern geprägt.<br />

In diesem Jahr hoffen alle <strong>auf</strong><br />

bessere Wetterbedingungen: Die<br />

Modellfluggruppe feiert am 20. und<br />

21. Juli anlässlich ihres 50-jährigen<br />

Bestehens ein großes Fest mit vielen<br />

international renommierten<br />

Kunstflugpiloten. Daneben werde<br />

auch das 3D-Helitreffen an Pfingsten<br />

immer mehr zu einem etablierten<br />

Event der europäischen Modellhelikopter-Szene.<br />

Sportlich stachen wieder die Segelflieger<br />

heraus: Mit einem dritten<br />

Platz in der Bundesliga und dem<br />

sechsten Platz in der World League<br />

waren sie erneut die beste Sportmannschaft<br />

in Bayreuth. Wolfgang<br />

Clas konnte mit 1110 Kilometer die<br />

größte Strecke von Bayreuth aus<br />

fliegen. Neben dem Segelflugwettbewerb<br />

konnten die Bayreuther<br />

im Herbst auch die Kunstflugwoche<br />

des Fördervereins Segelkunstflug<br />

in Bayern ausrichten.<br />

Am Flugzeugpark stand in erster Linie<br />

die Sanierung des Rumpfes des<br />

Schleppflugzeugs Remorqueur im<br />

Fokus.<br />

Die Motorflieger konnten von einem<br />

beeindruckenden gemeinsamen<br />

Flug mit vier Maschinen zur<br />

Zugspitze und Schloss Neuschwanstein<br />

berichten. Der Erwerb<br />

des kostengünstigen Zweisitzers<br />

vom Typ Katana vor vier Jahren zahle<br />

sich weiter aus: Auch in diesem<br />

Jahr haben sich wieder fünf neue<br />

Flugschüler für die Motorflugausbildung<br />

angemeldet.<br />

Traditionell habe in allen Sportgruppen<br />

die Ausbildung junger<br />

Flieger einen hohen Stellenwert. Im<br />

vergangenen Jahr konnten Rika<br />

Hertrich und Lisa Zappe ihren Segelflugschein<br />

erwerben, Alexander<br />

Schödel, Patrick Wölfel und Marian<br />

Habryka haben ihren Motorseglerschein<br />

gemacht.<br />

Mit Felix Harrer (goldene Ehrennadel)<br />

und Rudi Deinlein (silberne<br />

Ehrennadel) erhielten in diesem<br />

Jahr die beiden Mitglieder Ehrungen<br />

des Luftsportverbandes Bayern,<br />

die sich um die elektrischen<br />

Anlagen des <strong>Verein</strong>s kümmern. red<br />

Bayreuth<br />

Landsmannschaft Schlesien<br />

Klaus Hildebrandt referiert über Leben und Werk Gerhart<br />

Hauptmanns.<br />

Foto: red<br />

150. Geburtstag und noch dazu 100-<br />

jähriges Jubiläum anlässlich der<br />

Verleihung des Literaturnobelpreises,<br />

das hätte Grund genug sein<br />

sollen, im Jahr 2012 einen großen<br />

Deutschen, den Schriftsteller<br />

und Dichter Gerhart Hauptmann,<br />

in den kulturellen Mittelpunkt zu<br />

stellen. Mit leichter Verspätung<br />

holten dies das Evangelische Bildungswerk<br />

und die Kulturabteilung<br />

der Freunde Schlesiens in einer<br />

gemeinsamen Veranstaltung am<br />

18. April nach.<br />

Trotz oder gerade wegen des lauschigen<br />

Frühlingsabends fanden<br />

eine Reihe Interessierter den Weg<br />

in die Richard-Wagner-Straße. Referent<br />

des Abends war Klaus Hildebrandt<br />

von der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft.<br />

Die Besucher konnten dabei grob<br />

in <strong>zwei</strong> Gruppen unterteilt werden.<br />

Die einen kamen, um Weiteres<br />

über den Dichter und Schriftsteller<br />

zu erfahren und machten<br />

dabei Bekanntschaft mit dessen<br />

Heimat Schlesien. Die anderen kamen<br />

vorrangig, um etwas über den<br />

großen Sohn Schlesiens zu erfahren<br />

und machten dabei Bekanntschaft<br />

unter anderem mit<br />

"Bahnwärter Thiel", dem "Biberpelz"<br />

und nicht zuletzt mit dem Drama<br />

"Die Weber".<br />

Gerhart Hauptmann, der im Kaiserreich<br />

mitunter noch im Gegensatz<br />

zur bestehenden Gesellschaft<br />

stand, war spätestens mit der<br />

Verleihung des Literaturnobelpreises<br />

im Jahr 1912 und vor allem<br />

nach dem Ersten Weltkrieg in<br />

der sogenannten Weimarer Zeit der<br />

Superstar am Literaturhimmel<br />

Deutschlands. Seine Heimat Schlesien<br />

war für ihn der Quell der Inspiration<br />

und gab ihm die Kraft für<br />

sein riesiges Schaffenswerk. Häufig<br />

schrieb er seine Stücke im schlesischen<br />

Dialekt.<br />

Er war ein Künstler, bei dem die Einnahmen<br />

reichlich sprudelten und<br />

der so ein materiell sorgenfreies<br />

Leben führen konnte. Sein herrschaftliches<br />

Anwesen Haus<br />

Wiesenstein in Agnetendorf bei<br />

Hirschberg im Riesengebirge steht<br />

symbolisch dafür.<br />

red


10<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Bogenschützen<br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaft April 2013.<br />

Foto: red<br />

Durch das frühe Osterfest in diesem<br />

Jahr und den damit verbundenen<br />

Schulferien zogen die Bogenschützen<br />

der Bayreuther Turnerschaft<br />

bereits am 22. März von<br />

der Trainingshalle <strong>auf</strong> das Übungsgelände<br />

um. Der eine oder andere<br />

trainierte deshalb schon bei<br />

Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />

sowie bei diversen Schneefällen,<br />

frei nach dem Motto "Abhärtung<br />

ist der halbe Weg zum Sieg".<br />

Nur wenige halbwegs schöne Tage<br />

konnten von den Turnern für Vorbereitungen<br />

genutzt werden. Trotz<br />

der kurzen Zeit war man schnell<br />

wieder <strong>auf</strong> hohem Niveau. Die Bogenschützen<br />

starteten bereits am 14.<br />

April mit ihrer <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

in die Außensaison. Bei gutem<br />

Wetter konnte gleich die neue<br />

<strong>Verein</strong>skleidung getestet werden.<br />

Insgesamt traten 29 aktive Schützen<br />

in zwölf Klassen an. Auch vier<br />

Anfänger nahmen außer Konkurrenz<br />

teil und schnupperten erstmals<br />

Wettkampfluft. Die jeweils<br />

Klassenbesten waren: Mark Fichtner<br />

(Recurve Schützenklasse, 594<br />

Ringe), Andrea Frank (Recurve Damenklasse,<br />

541 Ringe), Lukas Backer<br />

(Recurve Schüler A/m, 602 Ringe),<br />

Melanie Jantos (Recurve Schüler<br />

A/w, 507 Ringe), Dominik<br />

Schmidt (Recurve Jugend m, 466<br />

Ringe), Vanessa Täuber (Recurve<br />

Jugend w, 488 Ringe), Jürgen Janoschek<br />

(Recurve Herren Altersklasse,<br />

491 Ringe), Andrea Sieberg<br />

(Recurve Damen Altersklasse, 401<br />

Ringe), Horst Melzer (Recurve Senioren,<br />

264 Ringe), Marco Jantos<br />

(Compound Jugend, 334 Ringe),<br />

Bernd Jantos (Compound Herren<br />

Altersklasse, 619 Ringe) und Wolfgang<br />

Linscheid (Blankbogen, 477<br />

Ringe).<br />

Unter den Anfängern war Barbara<br />

Hannig, <strong>auf</strong> ihre Distanz beste mit<br />

237 Ringen. Die Compound-Schützen<br />

wurden erstmals mit einer neuen<br />

Regel konfrontiert: Anstatt <strong>auf</strong><br />

eine Distanz von 70 Metern <strong>auf</strong><br />

122cm-Auflagen mussten sie nun<br />

<strong>auf</strong> kleinere 80er Spot-Auflagen <strong>auf</strong><br />

50 Meter Entfernung schießen.<br />

Der nächste Meilenstein in der Saison<br />

ist die Gau-Meisterschaft<br />

Oberfranken Süd, die am 5. Mai traditionell<br />

<strong>auf</strong> dem Übungsgelände<br />

im Hohlmühlweg stattfindet. 24<br />

<strong>Verein</strong>smitglieder werden daran<br />

teilnehmen. Die Bayreuther freuen<br />

sich schon <strong>auf</strong> die Begegnungen<br />

mit den benachbarten <strong>Verein</strong>en.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

IG BAU<br />

IG BAU Fachgruppensitzung Steine<br />

Erden Oberfranken - zu diesem<br />

Thema hat Alfred Popp, Vorsitzender<br />

der Fachgruppe Steine<br />

Erden Oberfranken, am Freitag, 12.<br />

April, in den Gasthof Kolb in Weidenberg<br />

eingeladen. Besonders<br />

wurden der hauptamtliche Sekretär<br />

der IG BAU, Paul Schmid,<br />

und der BR-Vorsitzende der Firma<br />

Zapf, Siegfried Obwandner, begrüßt.<br />

Popp informierte über die erste Tarifverhandlung<br />

am 10. April in<br />

Wolnzach, wo er als Tarifkommissionsmitglied<br />

teilnahm. Den Arbeitgebern<br />

wurden die Forderungen<br />

unterbreitet: 6,6 Prozent <strong>auf</strong><br />

zwölf Monate.<br />

In konstruktiven Gesprächen der<br />

Tarifparteien kam eine Annäherung<br />

zustande. Ein Angebot von den<br />

Arbeitgebern wurde jedoch nicht<br />

vorgelegt. Der nächste Termin ist<br />

am 22. Mai geplant. Popp zeigte über<br />

Beamer den genaueren Gesprächs-<br />

und Verhandlungsabl<strong>auf</strong>.<br />

Es wurde vereinbart, dass eine berufskundliche<br />

Fahrt am 27. Juli<br />

stattfinden wird. Näheres gibt es für<br />

die Teilnehmer bei der Anmeldung<br />

(bei Popp Alfred )<br />

Vom BR-Vorsitzenden der Firma<br />

Zapf gab es zu hören, dass die Auftragslage<br />

gut sei. Speziell im Garagenbereich<br />

sei eine sehr gute<br />

Auslastung gegeben. Vertreter von<br />

anderen Firmen waren nicht vor Ort.<br />

Im Anschluss gab es noch rege Diskussionen.<br />

Gegen 21.30 Uhr beendete<br />

Popp dann die Versammlung.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

11<br />

Bayreuth<br />

Schwimmverein<br />

Am Samstag, 13. April, fand in Augsburg<br />

ein Schülerwettkampf statt.<br />

Das Rennen wurde <strong>auf</strong> dem sogenannten<br />

Jugendkanal ausgetragen<br />

und verlangte den jungen Sportlern<br />

einiges ab. Der ausrichtende<br />

TSV Schwaben Augsburg hatte einen<br />

anspruchsvollen Kurs ausgehängt.<br />

Der SVB war nur mit <strong>zwei</strong><br />

Startern angetreten, da einige<br />

krankheitsbedingt nicht teilnehmen<br />

konnten. Bei den Schülern B<br />

(U13) erreichte Maren Hering den<br />

dritten Platz. Nach dem ersten L<strong>auf</strong><br />

lag sie noch <strong>auf</strong> Position vier, konnte<br />

sich aber in <strong>zwei</strong>ten Durchgang<br />

deutlich steigern.<br />

Bastian Röber ging bei den jüngsten<br />

Teilnehmern, Schüler C(U11),<br />

an den Start und lieferte sich einen<br />

heißen Kampf mit <strong>zwei</strong> Konkurrenten<br />

aus Augsburg und Rosenheim.<br />

Die drei Erstplatzierten<br />

trennte nur drei Sekunden Fahrzeit,<br />

ein äußerst knappes Ergebnis<br />

in dieser Altersgruppe. So entschied<br />

dann letztendlich die Anzahl<br />

der Torberührungen und Bastian<br />

landete mit drei Berührungen<br />

und den daraus resultierenden<br />

sechs Strafsekunden <strong>auf</strong> Platz drei.<br />

Die Pokale wurden bei der Siegerehrung,<br />

sehr zur Freude der jungen<br />

Sportler, von Sideris Tasidis, Silbermedaillengewinner<br />

bei der<br />

Olympiade 2012, überreicht.<br />

Unterdessen nutzten die Jugendund<br />

Juniorenfahrer Josua Hautsch,<br />

Florian Kästner, Luisa Rönn, Max<br />

Raimund und Jonas Ladegast die<br />

parallel verl<strong>auf</strong>ende Olympiastrecke<br />

zu mehreren Trainingseinheiten.<br />

Nach Abschluss des Schülerrennens<br />

gingen dann auch die erwachsenen<br />

Fahrer, Patrick Röber<br />

sowie Gunter und Reiner Fichtner,<br />

die beim Rennen als Betreuer fungierten,<br />

<strong>auf</strong> die Olympiastrecke zum<br />

Trainieren. Dabei traf man Fabian<br />

Dörfler, Vizeweltcupsieger 2012 aus<br />

Bayreuth, und Alexander Grimm,<br />

Olympiasieger von 2008 aus Augsburg,<br />

die <strong>auf</strong> der Strecke ebenfalls<br />

Trainingseinheiten absolvierten.red<br />

Bayreuth<br />

Kameradschaft Bayreuther<br />

Infanterie<br />

Bei der Jahresversammlung der Kameradschaft<br />

Bayreuther Infanterie<br />

blickte Vorsitzender Oberst a.D.<br />

Heinz-Gerhard Schröder <strong>auf</strong> viele<br />

Aktivitäten im <strong>Verein</strong>sjahr 2012 zurück.<br />

Zu Beginn der Versammlung<br />

wurde der 15 verstorbenen Mitglieder<br />

des abgel<strong>auf</strong>enen Jahres gedacht.<br />

Aufgrund dieser Entwicklung<br />

rief der Vorsitzende dazu <strong>auf</strong>, neue<br />

Mitglieder zu gewinnen. Voraussetzung<br />

dafür sei die Unterstützung der<br />

Zieledes<strong>Verein</strong>s,insbesondereauch<br />

der Betrieb des Museums, gemeinsam<br />

mit den Kameraden der BayreutherArtillerie.<br />

In seinem Rückblick wurden weitere<br />

Schwerpunkte des Jahres genannt.<br />

Die alljährliche Informationsfahrt<br />

führte nach Dresden, verbunden mit<br />

einem Besuch des dortigen Militärmuseums<br />

für die Bundeswehr, der<br />

Moritzburger Hengstparade sowie<br />

einer abschließenden SektverkostungimSchlossWackerbarth.<br />

Neben diesen Veranstaltungen<br />

wurde der Aufbau des neuen Museums<br />

in Weidenberg stetig und mit<br />

viel Engagement aller Beteiligten<br />

vorangetrieben. Für die Bayreuther<br />

Infanterie sei es eine große Freude,<br />

so Schröder, in diesem Jahr die offizielle<br />

Eröffnung des Museums für<br />

Militärtradition in Oberfranken im<br />

Schulterschluss mit den Kameraden<br />

der Bayreuther Artillerie feiern zu<br />

können.<br />

Die offizielle Einweihung findet am<br />

Mittwoch, 15. Mai, statt. Nach einem<br />

Festakt im Schloss im Garten Bayreuther<br />

Straße in Weidenberg, unter<br />

der Schirmherrschaft des Regierungspräsidenten<br />

von Oberfranken,<br />

Wilhelm Wenning, wird als Höhepunkt<br />

der Veranstaltung ein Standkonzert<br />

des Heeresmusikkorps 12<br />

dargeboten. Beginn <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />

des Marktes Weidenberg<br />

ist um 18 Uhr. Im Anschluss an das<br />

KonzertbestehtdieMöglichkeitzum<br />

Rundgang durch das Museum. Bei<br />

Speisen und Getränken bieten sich<br />

vor dem Museum Gelegenheiten für<br />

Gespräche.<br />

Nach dieser Ankündigung wurden<br />

Kameraden für ihre 25-jährige Treue<br />

zur Kameradschaft ausgezeichnet.<br />

Folker Müller und Ulrich Böhm erhielten<br />

aus den Händen des Vorsitzenden<br />

die Ehrenurkunde und eine<br />

Flasche Bayreuther-Infanterie-<br />

Sekt. Mit einer Flasche Sekt wurden<br />

für 30 Jahre Mitgliedschaft auch die<br />

Kameraden Werner Grieshammer<br />

undFranzHerbstgeehrt.<br />

Zum Abschluss der Versammlung<br />

stellten sich die Geehrten zusammen<br />

mit den Mitgliedern des Vorstandes<br />

der Bayreuther Infanterie<br />

demFotografen.<br />

red


12<br />

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Bayreuth<br />

Bayreuther<br />

Turnerschaft<br />

Die BTS-Bogenschützen eröffneten<br />

die Sommersaison 2013 mit<br />

der Durchführung der <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

<strong>auf</strong> ihrer Schießanlage<br />

an der Hohlmühle am 14.<br />

April. Die Bogenschützen der Bayreuther<br />

28 Bogenschützen gingen<br />

an den Start. Trotz Trainingsrückstand<br />

zeigten sie sich<br />

bereitsinansprechenderFormund<br />

erzielten gute Ergebnisse, die für<br />

die Gaumeisterschaften am 5. Mai<br />

<strong>auf</strong> der Bogenschießanlage <strong>auf</strong><br />

weitere Erfolge hoffen lassen.<br />

Geschossen wurde in <strong>zwei</strong> Durchgängen<br />

mit jeweils 36 Pfeilen <strong>auf</strong><br />

verschiedene Entfernungen und<br />

Auflagen.<br />

In der Schützenklasse Recurve<br />

konnten Mark Fichtner (594 Ringe)<br />

und in der Damenklasse Andrea<br />

Frank (541 R.) überzeugen.<br />

Renate Braun kam <strong>auf</strong> 522 Ringe.<br />

Lukas Backer erzielte am Recurve<br />

in der Schülerklasse (bis 14<br />

Jahre) erzielte mit 602 Ringen ein<br />

herausragendes Ergebnis, gefolgt<br />

von Neil Bennemann mit 594 Ringen.<br />

In der gleichen Klasse kam<br />

Florian Fischer mit 398 Ringen <strong>auf</strong><br />

Platz drei. Auch Melanie Jantos<br />

(Schülerklasse Aw)konnte mit<br />

guten 507 Ringen überzeugen.<br />

Vanessa Täuber, die erstmals <strong>auf</strong><br />

eine Distanz von 60 Metern schießen<br />

musste, merkte man den<br />

Wechsel in die Recurve-Jugendklasse<br />

(ab 15 Jahre) an. Sie<br />

musste sich mit für sie ungewohnten<br />

488 Ringen abfinden.<br />

Dominik Schmidt (Jugendklasse<br />

m) erzielte 466 Ringe.<br />

Mit 491 Ringen kam Jürgen Janoschek<br />

(Altersklasse Recurve)<br />

<strong>auf</strong> Platz eins. Andrea Sieberg erzielte<br />

in der Altersklasse Recurve<br />

401 Ringe.<br />

In der Altersklasse Compound<br />

hatte Bernd Jantos keinen wirklichen<br />

Gegner. Mit 619 Ringen verwies<br />

er Wolfgang Fischer <strong>auf</strong> Platz<br />

<strong>zwei</strong> (534 Ringe). Marco Jantos erzielte<br />

in der Jugendklasse Compound<br />

334 Ringe.<br />

Wolfgang Linscheid belegte in der<br />

Blankbogenklasse mit 477 Ringen<br />

Platz eins. In der Seniorenklasse<br />

Recurve kam Horst<br />

Melzer <strong>auf</strong> 264 Ringe. red<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Turnerschaft<br />

Die Speedskater der Bayreuther<br />

Turnerschaft haben mit intensiver<br />

Nachwuchsarbeit in den letzten<br />

Jahren etliche Talente entdecken<br />

können. Neun Sportler, die allesamt<br />

seit einigen Jahren regelmäßig<br />

trainieren, werden jetzt besonders<br />

von den Trainern gefordert<br />

und gefördert. Sie erhalten<br />

wöchentlich <strong>auf</strong> das Jahresprogramm<br />

abgestimmte Trainingspläne<br />

und werden <strong>auf</strong> kommende<br />

große Wettkämpfe vorbereitet. Mit<br />

dem Beginn der Sommerzeit findet<br />

das Training wieder <strong>auf</strong> der Folker-Naumann-Bahn<br />

<strong>auf</strong> dem BTS-<br />

Gelände statt. Die ersten Wettkämpfe<br />

fanden am letzten Osterferien-Wochenende<br />

statt, wobei<br />

sich bereits zeigt, dass die Vorbereitung<br />

gut war.<br />

Die neun Sportler haben sich dem<br />

Leistungssport verpflichtet, wozu<br />

zum Beispiel auch gehört, ein Trainingstagebuch<br />

zu schreiben. Sie haben<br />

sich selbst den Namen Beyond-<br />

Team gegeben. Beim Bayern-Inline-Cup<br />

werden sie gemeinsam als<br />

Mannschaft gewertet und können<br />

die Staffelläufe bestreiten. Drei der<br />

Teammitglieder (Robert Dobelke,<br />

Jan Kretzer und Jannik Pühlhorn, alle<br />

Altersklasse Kadetten) wurden<br />

vom Bayerischen Rollsport- und<br />

Inlineverband nominiert, <strong>auf</strong> den<br />

Europa-Cup-Rennen als Team<br />

Bayern zu starten. Dies wurde erstmals<br />

nominiert, um Nachwuchstalenten<br />

die Chance zu geben, bei<br />

großen internationalen Wettbewerben<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

Seitens der Bayreuther Turnerschaft<br />

werden jährlich große Wettkämpfe<br />

und Meisterschaften ausgerichtet,<br />

so dass auch hier für alle<br />

Speedskater der BTS die Möglichkeit<br />

besteht, den Heimvorteil in<br />

ihrer jeweiligen Altersklasse zu nutzen.<br />

In diesem Jahr wird es hier <strong>zwei</strong><br />

Gelegenheiten geben: Am 3. und 4.<br />

Mai finden die Bayerischen Meisterschaften<br />

statt, am 22. und 23. Juni<br />

wird mit den Powerslide Skating<br />

Days erstmals eine Veranstaltung<br />

des Europa-Cups (der<br />

weltweit größten und anerkanntesten<br />

Rennserie) in Bayreuth ausgerichtet.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

13<br />

Betzenstein<br />

Landjugend Weidensees<br />

Wenn die Landjugend gebraucht<br />

wird, dann ist sie da. Dies ging aus<br />

dem Bericht von Vorsitzendem Harald<br />

Lehretz hervor, den er bei der<br />

Hauptversammlung im <strong>Verein</strong>sheimvorlegte.WichtigeEinsätzegab<br />

es am Spielplatz, bei der Kirwa oder<br />

beim Tag des Holzes. Bei der gut besuchten<br />

Versammlung gab es auch<br />

Neuwahlen, die nur wenig Veränderung<br />

brachten. Der Vorsitzende<br />

freute sich bei der Begrüßung besonders<br />

darüber, dass auch Bürgermeister<br />

Claus Meyer nach Weidensees<br />

gekommen war. Ebenso<br />

begrüßte er Stadträtin Simone<br />

Bauenschmidt. Danach listete er die<br />

diversen Veranstaltungen <strong>auf</strong>. Da<br />

gab es das Fußballturnier in Bronn,<br />

bei dem man den ersten Platz erreichen<br />

konnte. Da gab es die Aktion<br />

"Zam geht's" beim Aufbau des<br />

Spielplatzes mit guter Beteiligung<br />

des <strong>Verein</strong>s. Bei der Spielplatzeröffnung<br />

habe man beim Ausschank<br />

mitgeholfen und am Aufbau der<br />

KirwaundbeimFesthättensichviele<br />

Mitglieder beteiligt. Dafür dankte er,<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

denn ohne die vielen Helfer könne<br />

man ein solches Fest nicht durchführen.<br />

"Sau viel los" war beim Tag des Holzes,<br />

meinte der Vorsitzende. Da sei<br />

man bei bestem Wetter ganz schön<br />

ins Schwitzen geraten, doch die<br />

Versorgung der Gäste habe gut geklappt.<br />

Auch hier müsse er wieder<br />

danken. Mit 30 Leuten sei man in<br />

den Europapark gefahren, habe<br />

Bowling gespielt, zu Weihnachten<br />

einen Spieleabend durchgeführt -<br />

allerdings mit schwacher Beteiligung<br />

-und einige hätten die "Grüne<br />

Woche" in Berlin besucht und seien<br />

begeistert zurückgekehrt. Derzeit<br />

habe der <strong>Verein</strong> 39 Mitglieder.<br />

Eva Weidinger verlas ihr ausführliches<br />

Protokoll, Kassier Christian<br />

Ziegler vermeldete ein kleines Defizit<br />

in der Kasse und die Kassenprüfer<br />

Katrina Weidinger und Michael<br />

Geyer befanden alles in bester<br />

Ordnung.<br />

Bürgermeister Claus Meyer freute<br />

sich über die Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s.<br />

Wenn sie gebraucht wird, helfe<br />

die Dorfjugend, wie etwa bei den<br />

Aktionen beim Spielplatz. Der <strong>Verein</strong><br />

sei wichtig für die Dorfgemeinschaft,<br />

vor allem ihr ehrenamtliches<br />

Engagement. Er hoffe, dass<br />

diese Arbeit weitergeht, und dankte<br />

im Namen der Stadt. Stadträtin Simone<br />

Bauenschmidt hob vor allem<br />

das Engagement rund um den<br />

Spielplatzbau und dessen Einweihung<br />

hervor. Sie bat um weiteren<br />

Einsatz, denn am Samstag, 27. April,<br />

würden bei der Aktion "Zam geht's"<br />

die Winterschäden beseitigt.<br />

Unter Leitung von Bürgermeister<br />

Claus Meyer gab es Neuwahlen mit<br />

folgendem Ergebnis: Vorsitzender<br />

Harald Lehretz, Stellvertreter Johannes<br />

Sperber und Michael Geyer,<br />

Kassier Christian Ziegler, Schriftführerin<br />

Eva Weidinger, Beisitzer<br />

Fabian Neuner, Manuel Klose und<br />

Daniel Walter. Revisoren Katrina<br />

Weidinger und Marco Bauer, <strong>Verein</strong>sdiener<br />

Martin Heß. vz<br />

Betzenstein<br />

Jagdgenossenschaft<br />

"Die Natur hat sich verändert, man<br />

sieht keine Rebhühner mehr, keinen<br />

Fasan und nur noch selten einen Hasen,<br />

hört keinen Kuckuck. Man sieht<br />

keineOsterblumenmehr,ebensowie<br />

Kornblumen oder Klatschmohn."<br />

Jagdpächter Loni Weidinger stellte<br />

bei der Hauptversammlung der Genossenschaft<br />

im Gasthaus Burghardt<br />

sein Revier aus der Sicht des Jägers<br />

dar,allerdingsohnedieSchuldfürdie<br />

Änderungen den Bauern in die<br />

Schuhezuschieben.<br />

Die Versammlung hatte Vorsitzender<br />

Rudolf Thummert eröffnet und hieß<br />

besonders Stadtrat Heinz Weidinger<br />

als "Profi" und die Jägerschaft (Loni<br />

Weidinger, Christian Otto und Franz<br />

Fellinger) willkommen. Glücklicherweise<br />

gebe es in Betzenstein<br />

keine Wildschweinproblematik. In<br />

anderen Jagdgebieten gebe es ein<br />

Sauen-Warnsystem, aber daran beteiligemansichnicht.<br />

Das Verbissgutachten sei tragbar, so<br />

dass der Abschuss nicht erhöht werden<br />

müsse. Ein Problem brenne ihm<br />

jedoch seit Jahren <strong>auf</strong> den Nägeln:<br />

das Jagdkataster. Damit hier endlich<br />

eine Lösung getroffen wird, habe er<br />

ein digitales in Auftrag gegeben, das<br />

im ersten Jahr rund 500 Euro kosten<br />

dürfte. In den Folgejahren gingen die<br />

Zahlungen zurück, doch brauche<br />

man diese Unterlage um festzustellen,<br />

wie groß die jagdbare Fläche ist.<br />

Manches sei rausgefallen, aber die<br />

innere Grenze müsse noch festgelegt<br />

werden, und da sei eine Begehung<br />

notwendig.<br />

Neun Rehe wurden erlegt. Ein weiteres<br />

verendete und <strong>zwei</strong> fielen dem<br />

Verkehr zum Opfer. Sieben Füchse<br />

wurden geschossen. Der Abschuss<br />

wurde nicht ganz erfüllt -vier zu wenig.<br />

Thummert bat darum, den Abschuss<br />

nicht erst im Januar zu erfüllen.<br />

Das Protokoll verlas Reinhold<br />

Thummert, Jakob Lay legte den Kassenbericht<br />

vor, die Revisoren Bernhard<br />

Potzner und Hermann Zagel<br />

befanden alles in Ordnung, so dass<br />

Kassier und Vorstand entlastet wurden.<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

folgte dem Vorschlag des Vorsitzenden,<br />

fünf Euro pro Hektar an die<br />

"Genossen" auszuzahlen und <strong>zwei</strong><br />

EurofürdenWegebauzureservieren.<br />

Abschließend dankte der Vorsitzende<br />

den Pächtern für die gute Zusammenarbeit<br />

und lobte Christian Otto<br />

für sein aktives Mitmachen. Danach<br />

überreichte Rudolf Thummert einen<br />

Fresskorb an Jakob Lay, der seit 25<br />

Jahren die Kasse in bester Art und<br />

Weiseführe.<br />

Loni Weidinger bedauerte, dass der<br />

Abschuss seit 1981 erstmals nicht erfüllt<br />

werden konnte. 70 Prozent der<br />

Ansitze seien erfolglos gewesen und<br />

oft habe man nicht einmal ein Reh zu<br />

Gesicht bekommen. Dies liege sicherlich<br />

auch daran, dass in manchemJahrbiszu14RehedemVerkehr<br />

zum Opfer gefallen sind. Er müsse<br />

jedoch feststellen, dass das Rehwild<br />

deutlich weniger geworden ist. Vielleicht<br />

liege dies auch an der Bewirtschaftung,<br />

denn "wo werden noch<br />

Ranges oder Kartoffeln angepflanzt?."<br />

Dafür stehe man vor hohen<br />

Maisanpflanzungen.<br />

Heinz Weidinger aus Weidensees, der<br />

im Auftrag der Stadt die Versammlung<br />

besuchte, freute sich, dass in<br />

Betzenstein so gute Einigkeit herrsche,<br />

was nicht überall der Fall sei.<br />

Sorge bereite ihm die Tatsache, dass<br />

anderswo Landwirte ihre Grundstücke<br />

nicht mehr bejagen lassen wollen.<br />

Dies sei für die Jäger ein großes<br />

Problem. Diese Verweigerer seien<br />

dann aber die Ersten, die bei Wildschäden<br />

Ansprüche geltend machen.<br />

Das sei nicht fair. Dies könne aber<br />

auch dazu führen, dass mit weniger<br />

Jagdfläche auch die Jagdpacht sinkt<br />

oder Reviere nicht mehr verpachtet<br />

werdenkönnen.<br />

vz


14<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Betzenstein<br />

Förderverein für die Spielplätze<br />

Der Förderverein Spielplätze mit<br />

den Ortsgruppen Betzenstein und<br />

Weidensees kann <strong>auf</strong> ein erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken. Höhepunkt<br />

inWeidenseeswardieEröffnungdes<br />

Kinderspielplatzes, Höhepunkt in<br />

BetzensteindieVerleihungdesCSU-<br />

Bürgerpreises durch prominente<br />

Politiker. Wie bei der Hauptversammlung<br />

im <strong>Verein</strong>sheim deutlich<br />

wurde, leisteten beide Ortsgruppen<br />

viel ehrenamtliche Arbeit.<br />

Die Vorsitzende des Gesamtvereins,<br />

Yvonne Kasimir, konnte zu dieser<br />

Versammlung vor allem die "harten<br />

Kerne" der Ortsgruppen willkommen<br />

heißen, die an beiden Orten<br />

eine Reihe von Veranstaltungen<br />

durchgeführt haben, die Geld in die<br />

Kasse gebracht haben - Geld, das<br />

man für die Pflege und Weiterentwicklung<br />

der Spielplätze dringend<br />

brauche. Die Vorsitzende hieß zu<br />

dieser Versammlung auch <strong>zwei</strong>ten<br />

Bürgermeister Peter Marschall<br />

Bindlach<br />

willkommen. Die Vorsitzende von<br />

Betzenstein, Kerstin Kassel, erinnerte<br />

daran, dass man mit einer gewissen<br />

Angst und Vorbehalten die<br />

Zusage gegeben hat, sich am großen<br />

Kletterfestivalzubeteiligen.Allessei<br />

jedoch bestens gel<strong>auf</strong>en. "Solche<br />

Gäste brauchen wir auch in der Zukunft."<br />

Mit Obst und selbst gemachten<br />

Marmeladen habe man<br />

das Frühstück der Kletterer bereichert.<br />

Mit Glitzertattoos habe man<br />

sich an der Kirchweih beteiligt und<br />

am Tag zuvor einen Flohmarkt veranstaltet.<br />

Den Flohmarkt wolle man<br />

auch heuer wieder anbieten, doch<br />

müsse das Thema Kirchweih neu<br />

diskutiert werden, denn "in der<br />

Schlossstraße ist es einfach schnuckeliger".<br />

Die Nachtwächterführung mit<br />

Andreas Otto sei im Rahmen des<br />

Ferienprogramms angeboten worden<br />

und über den Bürgerpreis habe<br />

man sich sehr gefreut. Dies sei eine<br />

Senioren-Union<br />

Bayreuth-Land<br />

Bei der Mitgliederversammlung der<br />

Senioren-Union der CSU Bayreuth-<br />

Land am Mittwoch, 10. April, in der<br />

Gaststätte Zum Steig in Bindlach<br />

wurde der bisherige stellvertretende<br />

Vorsitzende Dieter Vogel zum<br />

neuen Kreisvorsitzenden gewählt.<br />

Otmar Schaupp aus Bindlach stellte<br />

sich für eine Wiederwahl als Vorsitzender<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht wies<br />

Otmar Schaupp <strong>auf</strong> die zahlreichen<br />

Veranstaltungen hin, die von<br />

der Senioren-Union im zurückliegenden<br />

Jahr durchgeführt wurden.<br />

Insbesondere erwähnte er eine Fahrt<br />

unter dem Motto "Faszination Erde<br />

-zum tiefsten Loch der Welt" nach<br />

Windischeschenbach. Gelungene<br />

Veranstaltungen waren auch ein<br />

Spaziergang mit dem Nachtwächter<br />

durch und unter St. Georgen und der<br />

Besuch des Alten Schlosses in der<br />

Eremitage.<br />

Im November 2012 fand eine Gesprächsrunde<br />

"Fragen, die alle<br />

bewegen" mit dem Parlamentarischen<br />

Staatssekretär Hartmut Koschyk<br />

statt.<br />

Schatzmeister Günther Wolfgang<br />

Popp berichtete von einem ausgeglichenen<br />

Haushalt.<br />

In seinem Grußwort anlässlich der<br />

Mitgliederversammlung am 10. Februar<br />

erwähnte Landrat Herman Hübner<br />

die gute Zusammenarbeit mit den<br />

Senioren und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />

dass auch in Zukunft ein harmonisches<br />

Miteinander gepflegt wird.<br />

tolle Veranstaltung gewesen. "Wir<br />

sind politisch neutral", machte<br />

Kerstin Kassel klar und wies damit<br />

Kritiker aus der CSU zurück, denn<br />

nicht alle waren vom Abl<strong>auf</strong> dieser<br />

Veranstaltung begeistert. Schließlich<br />

verwies sie <strong>auf</strong> den Weihnachtsmarkt,<br />

bei dem vor allem die<br />

Zuckerwatte der große Renner war.<br />

Selbstgebasteltes wolle man reduzieren,<br />

um dem "Kleinen Laden" keine<br />

Konkurrenz zu machen.<br />

Viel Arbeit stehe in nächster Zeit an.<br />

Vom Gewerbeverein habe man<br />

Pflanzen gespendet bekommen, der<br />

Totempfahl müsse <strong>auf</strong>gestellt, der<br />

Sandbereich neu gemacht, der Unterstand<br />

gestrichen werden, und<br />

andere Pflegearbeiten seien nötig.<br />

Wichtig sei jedoch für den <strong>Verein</strong>,<br />

neue Mitglieder zu werben, denn<br />

zum einen brauche man jede helfende<br />

Hand und zum anderen brauche<br />

man auch Beitragseinnahmen.<br />

Sowohl in Betzenstein, als auch in<br />

Bei den Neuwahlen des Kreisvorstandes<br />

wurden als Stellvertreter Otmar<br />

Schaupp, Erich Fischer, Sieglinde<br />

Overbeck und Lissi Weigel gewählt.<br />

Schatzmeisterin wurde Madeleine<br />

Schmidt. Wiedergewählt wurde<br />

die Schriftführerin Heidi Vogel.<br />

Weidensees stünden die Einheimischen<br />

jedoch abseits, weshalb man<br />

insgesamt auch nur 40 Mitglieder<br />

habe.<br />

Wenn im August wieder Studenten<br />

aus aller Welt zum Arbeitsdienst<br />

kommen, wolle man diesen wieder<br />

ein Freizeitprogramm bieten. Darüber<br />

müsse man sich jetzt schon<br />

Gedanken machen. Kerstin Cassel<br />

stellt sich neben einer Fahrradrallye<br />

auch die "lange Tafel" vor. Dort<br />

könnten an jedem Tisch verschiedene<br />

ausländische Gerichte angeboten<br />

werden.<br />

Geplant ist in diesem Jahr bei den<br />

Wahlen wieder der Verk<strong>auf</strong> von<br />

Kaffee und Kuchen. Der Erlös soll<br />

der Schule zugute kommen. Außerdem<br />

möchte man das Freibad<br />

unterstützen und plant, dort an einer<br />

Betonmauer Kacheln anzubringen,<br />

die zwischen 100 und 200<br />

Euro kosten und mit den Namen des<br />

Spenders versehen werden. vz<br />

Unser Bild zeigt (von rechts): Madeleine Schmidt, Wendelin<br />

Schmidt, Hans Brandl, Sieglinde Overbeck, Dieter Vogel (neuer<br />

Kreisvorsitzender der Senioren-Union Bayreuth-Land) Heidi<br />

Vogel, Erich Fischer, Otmar Schaupp, Edith Glaser sowie Lissi<br />

Weigel.<br />

Foto:red<br />

Weiter gehören dem Vorstand nachfolgende<br />

Beisitzer an: Hans Brandl,<br />

Günther Wolfgang Popp, Wendelin<br />

Schmidt, Max-Theo Walther, Edith<br />

Glaser, Rudolf Kolbe und Lorenz<br />

Ringler. Kassenprüfer sind Günther<br />

Zeißler und Artur Voit. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

15<br />

Bindlach<br />

Frauen-Union Kreisverband<br />

Bayreuth-Land<br />

Mehr Frauen als Kandidatinnen für<br />

die Kommunalwahlen 2014 gewinnen,<br />

das ist eines der Ziele der Frauen-Union<br />

der CSU im Landkreis<br />

Bayreuth. Die CSU müsse noch<br />

weiblicher werden, die Mitarbeit in<br />

der Partei gerade für junge Frauen<br />

noch attraktiver. Ein großer Erfolg<br />

der CSU Bayreuth-Land sei der<br />

Frauenanteil von 40 Prozent im<br />

Kreisvorstand, <strong>auf</strong> den man nun<br />

schon seit mehreren Jahren zurückblicken<br />

könne. Somit nehme die<br />

Kreis-CSU bayernweit einen Spitzenplatz<br />

unter den Kreisverbänden<br />

ein.Dieserklärtediewiedergewählte<br />

Kreisvorsitzende der Frauen-Union<br />

Bayreuth-Land, Christa Reinert-<br />

Heinz, anlässlich der Kreishauptversammlung,<br />

die in diesem Jahr in<br />

Mistelbach stattfand. In den letzten<br />

fünf Jahren konnte die Frauen-Union<br />

im Landkreis einen Mitgliederzuwachs<br />

von 56 Frauen verzeichnen,<br />

drei neue Ortsverbände wurden gegründet.<br />

"In der Frauen-Union gibt es<br />

junge Frauen sowie etablierte Frauen,<br />

gerade diese Mischung ist uns<br />

auch für die Zukunft sehr wichtig", so<br />

Reinert-Heinz.<br />

Im Rechenschaftsbericht verwies<br />

Reinert-Heinz <strong>auf</strong> eine breite Palette<br />

Sabine Habla aus Mistelbach und<br />

BarbaraDierlausSpeichersdorf.<br />

Änderungen gab es auch bei den<br />

Schriftführerinnen. Neu sind Christine<br />

Raimund aus Creußen und<br />

Waltraud Pfauntsch aus Eckersdorf.<br />

Als Kreisschatzmeisterin wurde<br />

Christine Dörfler aus Weidenberg<br />

bestätigt.<br />

Beisitzerinnen sind Gisela Hübner<br />

aus Heinersreuth, Gisela Stein vom<br />

Ortsverband Bindlach, Jutta Failner<br />

von Veranstaltungen zu den Themenschwerpunkten<br />

Demografie<br />

undFamilie, regionaleWirtschaft. vom Ortsverband<br />

Bei den Neuwahlen des Kreisvorstandes<br />

wurde die Weidenbergerin<br />

Christa Reinert-Heinz im Amt bestätigt.<br />

Wiedergewählte stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende sind Lissi<br />

Weigel aus Goldkronach und Edeltraut<br />

Schweingel aus Bindlach. Neu<br />

gewählte Stellvertreterinnen sind<br />

Pegnitz, Astrid<br />

Rabenstein aus Weidenberg, Verena<br />

Micklisch-Stahl aus Speichersdorf,<br />

Anette Dauth aus Mistelgau, Heidi<br />

Unglaub aus Bischofsgrün und Hannelore<br />

Körner aus Mistelgau. Kassenprüferinnen<br />

sind Cornelia Busch<br />

und Monika Preiß, beide Weidenberg.<br />

red<br />

Bischofsgrün<br />

SPD-Ortsverein<br />

Auf der Jahresversammlung wählte<br />

der SPD-Ortsverein Bischofsgrün<br />

Herbert Greiner vom bisher<br />

stellvertretenden zum neuen ersten<br />

Vorsitzenden. Die <strong>zwei</strong>te Position<br />

übernimmt künftig der bisherige<br />

Vorsitzende Udo Herrmann.<br />

Im Rechenschaftsbericht<br />

zählte er zunächst die Aktivitäten<br />

der letzten zwölf Monate <strong>auf</strong>, darunter<br />

Sommerfest, Weihnachtsfeier,<br />

Besuch der Kreuzer Kerwa<br />

mit Christian Ude, der kommunalpolitische<br />

Aschermittwoch,<br />

Weltfrauentag mit 80 verteilten<br />

Rosen, Cafénachmittage, Seniorenbesuche,<br />

Osterbrunnen<br />

schmücken sowie das Volksbegehren<br />

gegen die Studiengebühren.<br />

In Herrmanns zwölfjähriger<br />

Amtszeit fielen örtlich auch je <strong>zwei</strong><br />

Kommunal- und Bürgermeisterwahlen<br />

sowie das Hunderter-Jubiläum<br />

des Ortsvereins im Jahr<br />

Im Bild (von links): Herbert Greiner, Holger Grießhammer,<br />

Hermine Zeitler, Angela Häfner, Anette Kramme, Udo Herrmann<br />

und Birgit Schubert.<br />

Foto: Diller<br />

2009. Bei einwandfreien Finanzen<br />

wurde der alte Vorstand einstimmig<br />

entlastet. Zur neuen<br />

Schriftführerin gewählt wurde<br />

Birgit Schubert, Susanne Käppel ist<br />

weiterhin Kassierin. Beisitzer sind<br />

Berthold Griesshammer, Barbara<br />

Prechtel, Angela Häfner, Rainer<br />

Schreier und Johann Wolf. Es folgten<br />

Delegiertenwahlen für Parteigremien,<br />

zur Kreistags-, Landrats-<br />

und Europawahl 2014. Danach<br />

legten dritte Bürgermeisterin<br />

Angela Häfner, die Bezirksvorsitzende<br />

MdB Anette Kramme<br />

und Bezirkstagskandidat Holger<br />

Grießhammer ihre Sicht abgel<strong>auf</strong>ener<br />

und kommender Ereignisse<br />

<strong>auf</strong> ihrer jeweiligen politischen<br />

Ebene dar und boten Gelegenheit<br />

zur Diskussion. Abschließend<br />

wurde Hermine Zeitler<br />

für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt.<br />

dill


16<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Eckersdorf<br />

RMC-Eckersdorf<br />

Unser Bild zeigt die anwesenden Geehrten zusammen mit<br />

<strong>zwei</strong>tem Vorsitzenden Jürgen Wirth, Vorsitzendem Norbert<br />

Dörfler und Bürgermeisterin Sybille Pichl (von links) sowie<br />

Ehrenmitglied Wiprecht Stübinger und Ehrenvorsitzendem<br />

Günther Popp (von rechts).<br />

Foto: Hanke<br />

Als die Kür nach dem<br />

Pflichtprogramm bezeichnete Ehrenvorsitzender<br />

Günther Popp die<br />

im Anschluss an die Jahresversammlung<br />

vorgenommenen Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder. So<br />

konnte er zusammen mit Ehrenmitglied<br />

Wiprecht Stübinger folgende<br />

Mitglieder für ihre 25-jährige<br />

<strong>Verein</strong>szugehörigkeit mit Urkunden<br />

und Geschenken auszeichnen:<br />

Tobias Hofmann, Ulrike<br />

Parchent, Elisabeth Blaser-Schmidt,<br />

Roland Döfler, Christine Gräf, Karl-<br />

Wolfgang Hacke, Alfred Küfner, Sina<br />

<strong>Mein</strong>hardt, Hans Nachtmann,<br />

Benjamin Ramming, Günther Schilling,<br />

Sven Stübinger und Eva Weigl-<br />

Zeuschel. Während Dörfler, Hacke<br />

und Weigl-Zeuschel Mitglieder über<br />

die Tennisabteilung wurden und<br />

auch heute noch "der Filzkugel<br />

nachjagen", so Stübinger, hob er<br />

Alfred Küfners langjährige Tätigkeit<br />

im <strong>Verein</strong> als Kassier hervor.<br />

Nachtmann bezeichnete Stübinger<br />

als einen Gemüts- und <strong>Verein</strong>smenschen,<br />

der immer als ehrenamtlicher<br />

Helfer für den <strong>Verein</strong> da<br />

ist. Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Joachim Hagen,<br />

Winfried Herzing, Michael Friedrich<br />

Ries, Horst Seyfferth, Wolfgang<br />

Hofmann und Karlheinz Bär<br />

geehrt. Bär, der als Motorsportler<br />

den RMC bei Rallys und Slaloms<br />

vertrat, hat sich außerdem lange<br />

Jahre als Vorsitzender um den <strong>Verein</strong><br />

verdient gemacht und war in<br />

vielen Abteilungen, allen voran in<br />

der Tennisabteilung, aktiv. Bereits<br />

seit 60 Jahren dem <strong>Verein</strong> die Treue<br />

halten Karola Ries, Werner Schuster<br />

und Helmut Ermer. Eine große<br />

Überraschung für Wiprecht Stübinger,<br />

der alle Geehrten mit einer<br />

kleinen Anekdote bedachte, war<br />

es, als er von Vorsitzendem Norbert<br />

Dörfler selbst eine Auszeichnung<br />

vom Bund für 55 Jahre<br />

erhielt. Für ihre besonderen Verdienste<br />

als frühere aktive Kunstradfahrerin,<br />

jetzige Trainerin und<br />

Betreuerin der Kunstradfahrer<br />

wurde außerdem Petra Martelock<br />

geehrt.<br />

dah<br />

Eckersdorf<br />

RMC-Eckersdorf<br />

Zu seiner diesjährigen Jahresversammlung<br />

lud der RMC am vergangenen<br />

Freitag in den Saal des<br />

Hotels Fantaisie. Vorsitzender Norbert<br />

Dörfler gab zuerst einen kurzen<br />

Abriss dessen, was sich im vergangenen<br />

Jahr im <strong>Verein</strong> getan hat.<br />

Neben dem Verweis <strong>auf</strong> die abgehaltenen<br />

Sitzungen und der Erläuterung<br />

zur Umstellung <strong>auf</strong> das<br />

einheitliche Zahlungsverfahren SE-<br />

PA, bei dem jedes Mitglied eine eigene<br />

Mandatsreferenznummer zugewiesen<br />

bekommt, stellte er vor<br />

allem die zahlreichen Veranstaltungen<br />

heraus, die der <strong>Verein</strong> entweder<br />

ausrichtete, wie das Ostereiersuchen,<br />

die Eisweiherparty,<br />

die Halloweenparty unter dem<br />

Zeltdach oder die Weihnachtsfeier<br />

zum Jahresausklang, sowie<br />

Veranstaltungen der Gemeinde wie<br />

das Dorffest, an dem sich der RMC<br />

beteiligte. Sein Dank galt allen, "die<br />

uns unterstützt haben", allen voran<br />

den Verwaltungsmitgliedern<br />

und Bürgermeisterin Sybille Pichl,<br />

die immer ein offenes Ohr für die<br />

Belange des RMC habe. Dank der<br />

Gemeinde könne der <strong>Verein</strong> nun<br />

auch für die Unterbringung seiner<br />

Gerätschaften und seines Veranstaltungsmaterials<br />

einen größeren<br />

Raum neben dem Rathaus<br />

nutzen. Dieser Umzug wurde dringend<br />

nötig, so <strong>zwei</strong>ter Vorsitzender<br />

Jürgen Wirth, da die bisherige<br />

Geschäftsstelle in der Eckehartstraße<br />

seit längerem Probleme<br />

bereite. Mit einer Mutter-Kind-<br />

Schwimmgruppe sowie einer Nordic-Walking-Gruppe<br />

unter der Leitung<br />

von Marika Bange hat der RMC<br />

sein Angebot weiter ausgebaut.<br />

Beide Kurse werden von der Bevölkerung<br />

gut angenommen,sodass<br />

der <strong>Verein</strong> mit derzeit 295 Mitgliedern<br />

einen leichten Zuwachs zu<br />

verzeichnen hat, der laut Wirth auch<br />

<strong>auf</strong> diese Kurse zurückzuführen sei.<br />

Auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />

konnte das Aushängeschild<br />

des <strong>Verein</strong>s, die Kunstradabteilung.<br />

Die Aufzählung der<br />

erfolgreichen Teilnahmen an<br />

Wettkämpfen und Lehrgängen von<br />

Abteilungsleiter Jürgen Wirth schien<br />

kein Ende zu nehmen. Kein Wunder,<br />

legten die 24 aktiven Sportler<br />

im gesamten Jahr insgesamt über<br />

30 000 Kilometer zurück. Mit insgesamt<br />

zwölf ersten Plätzen, 17<br />

<strong>zwei</strong>ten Plätzen, zwölf dritten Plätzen<br />

und 35 Top-Ten-Platzierungen<br />

wurden die Fahrten auch meist<br />

belohnt. Ein Garant dafür ist die engagierte<br />

Trainergruppe um Cheftrainerin<br />

Petra Martelock. Von ihr<br />

wurden 2012 weit über 380 offizielle<br />

Trainingsstunden abgehalten,<br />

berichtete Wirth. Besonders beachtenswert<br />

sei dabei die Leistung<br />

von Corinna Wirth. Die 15-Jährige<br />

qualifizierte sich in ihrem ersten<br />

Juniorenjahr für die Deutschen<br />

Meisterschaften, an denen<br />

nur die 20 besten Juniorinnen<br />

Deutschlands an den Start gehen.<br />

Außerdem nahm sie als Mitglied<br />

des aktuellen RKB-Bundeskaders<br />

an verschiedenen Lehrgängen<br />

teil. Stolz war der Abteilungsleiter<br />

auch <strong>auf</strong> Kathrin Hilgert<br />

und Celine Kellner, die nach ihrer<br />

bestandenen Trainerausbildung<br />

zum bekannten Trainerstamm<br />

dazukommen. Für das kommende<br />

Jahr wird die Kunstradabteilung<br />

wieder eine <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

austragen, auch die<br />

Beteiligung am Dorffest und am gemeindlichen<br />

Ferienprogramm sowie<br />

die Halloweenparty werden<br />

derzeit bereits ausgearbeitet. Erfreulich<br />

war auch der Bericht der<br />

Tennisabteilung.<br />

Die beiden Revisoren Stephan Popp<br />

und Joachim Hagen bescheinigten<br />

Kassier Wiprecht Stübinger eine<br />

einwandfreie Kassenführung. dah


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

17<br />

Eckersdorf<br />

RMC-Eckersdorf<br />

Nach der Halbzeit der aus insgesamt<br />

fünf Wettkämpfen bestehenden<br />

Bayern-Cup-Serie<br />

befindet sich ein Großteil der<br />

Teilnehmenden Eckersdorfer<br />

Kunstradfahrerinnen <strong>auf</strong> Finalkurs.<br />

Anlässlich des am 20.<br />

April in Kissing stattgefundenen<br />

Paartalcups konnten die Sportlerinnen<br />

des RMC wieder mit<br />

hervorragenden Leistungen<br />

glänzen. Die bereits für die bayerische<br />

Schülermeisterschaft<br />

qualifizierte Vanessa Stein<br />

konnte abermals mit einer<br />

konzentrierten Fahrt glänzen<br />

und erreichte in der Gruppe 1er<br />

Kunstrad U11 einen sehr guten<br />

dritten Platz. In der Bayern-<br />

Cup-Zwischenwertung liegt sie<br />

damit sogar <strong>auf</strong> dem <strong>zwei</strong>ten<br />

Platz. Lisa Rühr erreichte den<br />

siebten Platz. Auch Antonia<br />

Kellner zeigte wieder eine sehr<br />

Das Bild zeigt die erfolgreichen Sportlerinnen mit dem <strong>zwei</strong>ten Vorsitzenden<br />

des RMC, Jürgen Wirth.<br />

Foto: red<br />

gute Leistung und erreichte den<br />

achten Platz. Mit ihrer Partnerin<br />

Anna-Lena Horn reichte es<br />

im 2er Kunstrad U15 am Ende<br />

zu einem immer noch respektablen<br />

neunten Platz. Sarah<br />

Rühr konnte sich um drei Plätze<br />

verbessern und liegt mit dem<br />

erreichten achten Platz ebenfalls<br />

bereits <strong>auf</strong> Finalkurs. Kathrin<br />

Hilgert und Celine Kellner<br />

verpassten mit ihrem vierten<br />

Platz knapp das Treppchen<br />

in der Gruppe 2er Kunstfahren<br />

U19. Bei ihrer Generalprobe für<br />

die am nächsten Wochenende<br />

stattfindenden deutschen Juniorenmeisterschaften<br />

konnte<br />

Corinna Wirth den <strong>zwei</strong>ten<br />

Platz erreichen. Auch in der<br />

Bayern-Cup-Zwischenwertung<br />

liegt sie <strong>auf</strong> Platz <strong>zwei</strong>. Kathrin<br />

Hilgert erreichte in dieser<br />

Gruppe den 16. Platz. red<br />

Fichtelberg<br />

Schützengesellschaft<br />

Tell Neubau<br />

Großes Lob von der Jugendtrainerin<br />

Christa Häußinger erhielt Max Voit,<br />

der beim diesjährigen Shooty-Cup<br />

am 12. April in Neubau für die SG Tell<br />

Neubau Iein hervorragendes Ergebniserzielte.<br />

SeinweitererTeamkollegeJonathan<br />

Bachfischer hatte noch mit seiner<br />

NervositätindieserLigazukämpfen.<br />

Die beiden Starter für SG Tell Neubau<br />

II waren Nicolas Söllner und<br />

Felix Ascher. Sie konnten sich<br />

ebenfalls nicht in Pokalnähe vorschieben.<br />

Die Gau-Wettkampf-<br />

Routine fehlt den Jungschützen<br />

noch für den Sieg und muss Schritt<br />

für Schritt mit jedem neuen Ereignis<br />

erarbeitetwerden.<br />

Ein Erfolgserlebnis für alle vier war<br />

die Tatsache, keinen Weißen geschossenzuhaben.<br />

red Jugendleiterin Antje Nickel (hinten Mitte) und die vier Shooty-Cup-Teilnehmer. Foto: red


18<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gefrees<br />

SC Gefrees<br />

Das Gefreeser Volkshaus war brechend<br />

voll. Grund: Der Skiclub Gefrees<br />

hatte zum Saisonabschluss geladen.<br />

Fast alle Sportler, mit ihren<br />

Eltern, Trainern, Betreuern, wie auch<br />

der <strong>zwei</strong>te Bürgermeister der Stadt<br />

Gefrees, Hartmut Nordhaus, mit<br />

seiner Frau Brigitte, Vorsitzender des<br />

TV Gefrees, Helmut Wohlrab, und<br />

Hermann Walter kamen gerne der<br />

Einladung des Vorsitzenden vom SC<br />

Gefrees, Werner Haberstumpf, der<br />

seit über 30 Jahren die Geschicke des<br />

<strong>Verein</strong>s lenkt, nach. Werner Haberstumpf<br />

freute sich sichtlich über<br />

die rege Teilnahme und dankte vor<br />

allem in seiner Rede den Sportlern,<br />

die diesen Sport ausüben. "Auch<br />

wenn manchmal nicht das ersehnte<br />

Ziel erreicht wird -dennoch lohnt<br />

sich das Kämpfen, auch um des SpaßesWillen."VielLobverteilteWerner<br />

Haberstumpf an seine Trainer und<br />

Übungsleiter, die sich viele Stunden<br />

<strong>auf</strong>opferungsvoll dem Nachwuchs<br />

oder den vielen anderen Aktivitäten<br />

widmen, damit der SC Gefrees weiterhin<br />

die Fahrt so erfolgreich fortsetzen<br />

könne. Werner Haberstumpf<br />

lobte die beiden Megaevents, den<br />

Nordic Walking Marathon sowie den<br />

Ölschnitztall<strong>auf</strong>, die den Namen des<br />

SC Gefrees' weit über die Grenzen<br />

Oberfrankens immer wieder positiv<br />

ins Gespräch bringen. Dass solche<br />

Großveranstaltungen nur mit den<br />

vielen helfenden Händen der Eltern<br />

gestemmt werden können, verdiene<br />

den allergrößten Respekt. Helmut<br />

Wohlrab, Vorsitzender des TV Gefrees,<br />

fand ebenfalls nur dankende<br />

Worte und lobte das Engagement<br />

und die Quirligkeit des Skiclubs<br />

(speziell im Bereich der Jugendarbeit)<br />

und betonte, dass neben dem<br />

Leistungssport die Freizeitsportler<br />

ebenfalls <strong>auf</strong> ihre Kosten kommen<br />

und sich mit Freude dem Skisport<br />

widmen können. Den Worten seines<br />

Vorredners Helmut Wohlrab schloss<br />

Die ganze Bande der Skisportler des SC Gefrees, Trainingsgruppe<br />

eins und <strong>zwei</strong>, mit ihren neuen Pullovern, die sie überreicht<br />

bekommen haben.<br />

Foto: red<br />

sich der <strong>zwei</strong>te Bürgermeister der<br />

Stadt Gefrees an und würdigte außerdem<br />

noch die beiden Projekte<br />

des DSV "Schnee kinderleicht" und<br />

"Auf die Plätze fertig Ski", die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Skiclub Gefrees<br />

in der Kindertagesstätte Pfiffikus<br />

und der Grundschule praktiziert<br />

werden. "Es ist eine sehr große Errungenschaft<br />

und große Bereicherung<br />

für die Aktivitäten der Schulund<br />

Kindergartenkinder, sowie auch<br />

fürdieStadtGefrees."<br />

Eine große Überraschung war der<br />

Besuch des E.ON-Kommunalbe<strong>auf</strong>tragten,<br />

Herrn Butz, der mit<br />

sichtlich großer Freude den SC Gefrees<br />

für seine Sportler einen Scheck<br />

im Wert von 1000 Euro überreichen<br />

durfte.<br />

red<br />

Gefrees<br />

SKC Schützen<br />

Die Gefreeser Schützenkegler spielen<br />

in der nächsten Saison höherklassig.<br />

In der aktuellen Spielserie,<br />

die in der letzten Woche abgeschlossen<br />

wurde, sicherte sich die<br />

Mannschaft durch eine hervorragende<br />

Rückrunde mit 24:12<br />

Punkten und einem Schnitt von 2538<br />

Holz den Meistertitel und steigt damit<br />

in die Bezirksliga B-Ost <strong>auf</strong>. In<br />

der Einzelwertung trumpfte Tobias<br />

Hofmann mit hervorragenden<br />

440 Holz <strong>auf</strong>, der sich gegen<br />

Ulli Hoyer durchsetzen konnte,<br />

welcher <strong>auf</strong> 433 Holz kam. Nach<br />

wie vor in glänzender Form ist Daniel<br />

Tscheuschner. Der Senior im<br />

Team erreichte 427 Holz. Ebenso<br />

ihren Teil zum Aufstieg trugen Oliver<br />

Lubrich, Bastian Tscheuschner,<br />

Jordan Kostadinov sowie die<br />

drei Ersatzspieler Manfred Lubrich,<br />

Jörg Zeiße und Christian Tröger<br />

bei.<br />

Im Bild (stehend von links): Daniel Tscheuschner, Bastian<br />

Tscheuschner, Tobias Hofmann, Jordan Kostadinov, Ulli Hoyer,<br />

(kniend) Oliver Lubrich, Jörg Zeiße und Jugendspieler<br />

Christian Tröger. Es fehlt Manfred Lubrich. Foto: red<br />

Nach der Vorrunde lagen noch fünf<br />

Mannschaften <strong>auf</strong> Meisterschaftskurs.<br />

Erst nach sechs Siegen<br />

in Folge konnten sich die<br />

Schützen entscheidend absetzen.<br />

Auch in der Rangliste des VBSK in<br />

der Kreisklasse Ost landeten die<br />

Gefreeser <strong>auf</strong> vorderen Plätzen.<br />

Buchstäblich am letzten Spieltag<br />

wurde Ulli Hoyer noch von Platz<br />

eins verdrängt. Mit einem Auswärtsschnitt<br />

von 441,2 Holz wurde<br />

er Zweiter. Auf Rang fünf mit<br />

438,9 Holz kam Tobias Hofmann.<br />

Die Früchte guter Jugendarbeit ernten<br />

jetzt die Gefreeser Schützenkegler.<br />

Nicht weniger als fünf<br />

Spieler der ersten Mannschaft<br />

stammen aus der eigenen Jugend,<br />

mit im Team ist der Jugendleiter<br />

Daniel Tscheuschner.<br />

Da bleibt nur noch zu sagen: „Gut<br />

Holz“ und viel Erfolg in der Bezirksliga.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

19<br />

Gefrees<br />

Karate-Dojo Gefrees<br />

Am 13. April richtete der Gefreeser<br />

Karateverein einen Lehrgang mit<br />

Trainer Harald Strauss, 5. Dan, aus.<br />

An diesem schönen Frühlingstag<br />

fanden über 100 Karateka nach Gefrees<br />

und nahmen am Training teil.<br />

Harald vermittelte mit ruhiger Art<br />

seine Ansicht zu verschiedenen Katas<br />

(Kampf gegen mehrere imaginäre<br />

Gegner) und deren Bunkai<br />

(Anwendung der Kata). Mit seinen<br />

Training schaffte es der Breitensportreferent,<br />

sowohl die jungen als<br />

auch die älteren Sportler förmlich<br />

in seinen Bann zu ziehen. So konnte<br />

man im Training schon erhebliche<br />

Fortschritte bei den trainingseifrigen<br />

Sportlern sehen. Die Auswahl<br />

seiner Techniken motivierten alle<br />

undsporntezuHöchstleistungenan.<br />

Bei all den harten Trainingseinheiten<br />

gelang es Harald immer, sein lockeres<br />

und freundliches Gemüt<br />

durchdringen zu lassen, so dass die<br />

Teilnehmer viel Spaß hatten und<br />

voll <strong>auf</strong> ihre Kosten kamen. Nach<br />

diesem anstrengenden, jedoch<br />

lehrreichen Trainingstag war es für<br />

einen Großteil der Teilnehmer noch<br />

nicht vorbei. 30 Kämpfer legten<br />

noch ihre nächst höhere Gürtelprüfung<br />

bei Harald Strauss ab.<br />

Goldkronach<br />

SpVgg Goldkronach<br />

Große Freude herrscht bei jedem<br />

<strong>Verein</strong>, wenn man verdiente und<br />

langjährige Mitglieder für ihre Treue<br />

zum <strong>Verein</strong> oder ihr an den Tag gelegtes<br />

Engagement für den <strong>Verein</strong><br />

auszeichnen kann. Die Jahresversammlung<br />

bietet dafür einen geeigneten<br />

Rahmen. So konnte auch<br />

in diesem Jahr wieder Vorsitzender<br />

Manfred Hautsch für 25 Jahre Treue<br />

zur Spielvereinigung mit Urkunde<br />

und Anstecknadel Gisela Amschler,<br />

Heike Blechschmidt, Nadja Birke,<br />

Klaus Beck, Jutta Hofmann, Dieter<br />

Keppner, Frank-Ekkehard Kröber,<br />

Michael Opel, Ulrike Ruppel, Alexander<br />

Ruppel, Horst Schott, Christina<br />

Vogel, Alexander Wölfel, Brigitte<br />

Wening und Christine Ordnung<br />

auszeichnen. 40 Jahre gehört<br />

Andreas Will, 50 Jahre Helmut<br />

Schröll und gar 60 Jahre gehören<br />

Heinz Preiß, Siegfried Preiß und<br />

Adam Wein dem <strong>Verein</strong> an. Auch<br />

Das Foto zeigt: (hinten von links) Frank-Ekkehard Kröber,<br />

Andreas Will, Vorsitzenden Manfred Hautsch (leicht verdeckt),<br />

Helmut Schröll, Alexander Ruppel, Ulrike Ruppel,<br />

(vorne von links) Bürgermeister Günter Exner, Jutta Hofmann,<br />

Erwin Schott, Gerhard Schmidt und Heinz Preiß.<br />

für sie gab es Urkunde und Anstecknadel.<br />

Besonders freute sich<br />

Hautsch, gleich <strong>zwei</strong> verdiente Mitglieder<br />

für ihr unermüdliches Engagement<br />

und ihre langjährige Mitarbeit<br />

in der Vorstandschaft zu Ehrenvorsitzenden<br />

zu ernennen. Erwin<br />

Schott gehört dem <strong>Verein</strong> seit<br />

1951 an. Schott war fünf Jahre Vorsitzender<br />

und über einen längeren<br />

Zeitraum Spielleiter. Für diese Tätigkeit<br />

wurde ihm vom BLSV (Bayerischer<br />

Landessportverband) die<br />

Verdienstnadel in Bronze mit Ehrenkranz<br />

und Urkunde verliehen<br />

und er wurde zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt. Auch Gerhard<br />

Schmidt hatte sich um den <strong>Verein</strong><br />

verdient gemacht: Er war sechs Jahre<br />

Vorsitzender, etliche Jahre <strong>zwei</strong>ter<br />

Vorsitzender und über 20 Jahre<br />

deren Schriftführer. Dafür gab es<br />

vom BLSV die Ehrennadel in Silber<br />

mit Gold, von der Spielvereinigung<br />

wurde er zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt. Bürgermeister Günter Exner<br />

gratulierte den langjährigen<br />

Mitgliedern und neuen Ehrenvorsitzenden<br />

zu ihren Auszeichnungen.<br />

Für die nicht anwesenden Mitglieder<br />

wird die Ehrung in geeigneter<br />

Form nachgeholt. kg


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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

21<br />

Hollfeld<br />

Verschönerungsverein<br />

Die Pflege des Ortsbildes und die<br />

dazugehörige Brauchtumspflege<br />

sind die Haupt<strong>auf</strong>gaben des Verschönerungsvereins<br />

Hollfeld. Altbürgermeister<br />

und Vorsitzender des<br />

Verschönerungsvereins Hollfeld,<br />

Oskar Pirkelmann, hatte zur Jahresversammlung<br />

mit Neuwahlen ins<br />

Landhotel Wittelsbacher Hof eingeladen.<br />

Im vergangen Jahr wurde in<br />

gewohnter Weise der Osterbrunnen<br />

amSteinweggeschmückt.Wegender<br />

Sanierung des Spitalplatzes konnte<br />

die Weihnachtskrippe nicht mehr<br />

<strong>auf</strong>gestellt werden. Der Vorstand des<br />

Verschönerungsvereins hofft, dass in<br />

diesem Jahr ein geeigneter Platz am<br />

Spitalplatz oder am Unteren Markt<br />

gefunden werden kann, wo die<br />

Weihnachtskrippe wieder ihren Platz<br />

bekommt. Für den Blumenschmuckwettbewerb<br />

2012 wurde das<br />

Gebiet Kleiner Berg/Hirtenberg<br />

ausgewählt. In diesem Zusammenhang<br />

wurden Georg Götz und Wolfgang<br />

mit einer besonderen Urkunde<br />

für die Pflege der Feldkapelle am<br />

Hirtenberg ausgezeichnet.<br />

An überörtlichen Versammlungen<br />

und Veranstaltungen des Fränkischen-Schweiz-Hauptvereins<br />

nahm<br />

immer eine Abordnung des Hollfelder<br />

Verschönerungsvereins teil.<br />

Eine weitere Haupt<strong>auf</strong>gabe des <strong>Verein</strong>s<br />

ist das Abhalten von Wanderungen,<br />

die bei der Bevölkerung immer<br />

sehr großes Interesse erwecken.<br />

Im vergangenen Jahr war man im<br />

Frühjahr im Bereich Fernreuth und<br />

Schönfeld unterwegs. Ein besonderes<br />

Ereignis im abgel<strong>auf</strong>en <strong>Verein</strong>sjahr<br />

war die Anbringung von Hinweisschildern<br />

an den historischen<br />

Häusern von Hollfeld. Dort werden<br />

in kurzen Texten die Häuser und deren<br />

Bedeutung erklärt und beschrieben.<br />

Am kommenden Samstag findet,<br />

nach einer geraumen Pause, im Kulturzentrum<br />

St. Gangolf wieder ein<br />

Heimatabend mit einheimischen<br />

Künstlern aus der Fränkischen<br />

Schweiz statt.<br />

Pirkelmann bedankte sich beim<br />

Bauhof der Stadt Hollfeld und der<br />

Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit<br />

.<br />

Die durchgeführten Neuwahlen<br />

brachten keine Änderungen.<br />

Beim durchgeführten Blumenschmuckwettbewerb<br />

wurden folgende<br />

Gewinner ermittelt: Heinz<br />

Penkowa, Johann Neuhuber, Margit<br />

Bauersachs, Rosemarie Brehm ,Maria<br />

Böhm, Christa Groh, Rudolf Böhlein,<br />

Martin Arneth, Gertrud Helfer,<br />

Waltraud Thimm, Rainer Braun, Elvira<br />

Schleppe, Jngrid Gold, Günther<br />

Hornung, Tatjana Fink, Michaela<br />

Krug, Thomas Steinlein, Gerhard<br />

Rottmann, Bianca Neubauer, Hannelore<br />

Pausch, Jngeborg Stark, Herbert<br />

Lindner, Christa Piezocha, Otmar<br />

Kurth, Heinz Gardill, Hannelore<br />

Göhl, Klaus Kempf, Edeltraud Rost,<br />

Hans Wolfrum, Andreas Rupprecht,<br />

Georg Götz, Beate Schrenker und<br />

Anna Brendel Elmar Seeber. gl<br />

Hummeltal<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Für ein großes Interesse bei der Jahresversammlung<br />

der Siedlergemeinschaft<br />

Hummeltal in der Alten<br />

Schule sorgte die Ankündung eines<br />

Vortrages zum Thema "Was ändert<br />

sich beim Schornsteinfeger?". Als<br />

Referent konnte der in Hummeltal<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft<br />

Hummeltal mit Vorsitzendem Herbert Röder (rechts).<br />

wohnhafte Bezirkskaminkehrermeister<br />

Peter Przybylowicz gewonnen<br />

werden, der es bestens<br />

verstand, die durch immer neue<br />

Gesetzeslagen und Verordnungen<br />

schwierige Materie an den Mann zu<br />

bringen und die vielen Fragen zu<br />

beantworten. Die Palette der von<br />

ihm angesprochenen Themen<br />

reichte von der Feinstaubproblematik<br />

über Pflichtmessungen an<br />

Heizanlagen bis hin zu gesetzlichen<br />

Fristen an älteren Anlagen. Auch <strong>auf</strong><br />

Feuerstättenbescheide und das<br />

Nachrüsten von Feinstaubfilter ging<br />

der Referent ein.<br />

Der weitere Verl<strong>auf</strong> der Jahresversammlung<br />

war vor allem durch Jahresberichte<br />

und Neuwahlen geprägt.<br />

Unter der Regie von Jürgen<br />

Kopplin wurde der langjährige<br />

Ortsvorsitzende Herbert Röder, der<br />

seit 2011 auch Bezirksvorsitzender<br />

des Bezirksverbandes Oberfranken<br />

im Verband Wohneigentum (früher<br />

Siedlerbund) ist, wieder gewählt.<br />

Sein Stellvertreter bleibt weiterhin<br />

Klaus Friedrich. Ebenso weiter im<br />

Amt als Kassierin ist Claudia Pietzonka,<br />

Schriftführerin ist Jutta Künzel.<br />

Die Funktion des Gerätewartes<br />

liegt weiterhin in den Händen von<br />

Herbert Berneth. Zu Revisoren wurden<br />

Kurt Bayerlein und Roland<br />

Büttner gewählt. Bei seinem Rückblick<br />

rief Herbert Röder die Aktivitäten<br />

der mittlerweile 280 Mitglieder<br />

zählenden Siedlergemeinschaft<br />

in Erinnerung. Hierzu zählte die<br />

Mithilfe beim Gemeindefasching in<br />

Hummeltal, die Teilnahme an einem<br />

Jugendzeltlager bis hin zum<br />

Besuch der Landesgartenschau in<br />

Bamberg. Gut gel<strong>auf</strong>en seien auch<br />

die unter der Regie der Siedlergemeinschaft<br />

organisierten Heizölund<br />

weitere Sammelbestellungen.<br />

Eingehend <strong>auf</strong> das gemeindliche<br />

Projekt Dörflerscheune, in der der<br />

Siedlergemeinschaft ein Raum zur<br />

Verfügung steht, betonte Bürgermeister<br />

Richard Müller, dass eine<br />

Nutzung eines weiteren Raumes<br />

derzeit an der durch den Bauhof<br />

benötigten Flächen scheitert. dj


22<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hummeltal<br />

Sängergruppe<br />

Sänger vom Gesangverein Pottenstein und vom Liederkranz Freiahorn sowie deren Dirigent<br />

Hans Gmelch wurden durch Andrea Rau (links), der Vorsitzenden der Sängergruppe Hummelgau,<br />

sowie vom Schirmherrn Bürgermeister Herbert Dannhäußer geehrt. Mit dabei war<br />

auch Thomas Nägel, Vorsitzender vom Männergesangverein Körzendorf (rechts).<br />

Neben einem gut gemischten Programm<br />

mit vielen Liedbeiträgen<br />

standen am Freitagabend beim vom<br />

Männergesangverein Cäcilia Körzendorf,<br />

der gleichzeitig 90. Geburtstag<br />

feierte, ausgerichteten<br />

<strong>zwei</strong>tägigen Sängerfest der Sängergruppe<br />

Hummelgau auch Ehrungen<br />

verdienter und langjähriger<br />

aktiver Sänger im Mittelpunkt.<br />

Die sechs Geehrten brachten<br />

es <strong>auf</strong> die stolze Zahl von insgesamt<br />

220 Jahren der Mitwirkung<br />

in Gesangvereinen. Die Auszeichnungen<br />

für die Sängergruppe,<br />

verbunden mit anerkennenden<br />

Worten für die Geehrten, nahm<br />

Vorsitzende Andrea Rau, gemeinsam<br />

mit Schirmherrn Bürgermeister<br />

Herbert Dannhäußer,<br />

vor. "Die Ehrenordnung sieht die<br />

Auszeichnung von aktiven Sängern<br />

für 40, 50 und 60 Jahre sowie<br />

neuerdings auch für 25 Jahre<br />

vor", so die Vorsitzende. Rau dankte<br />

den Mitwirkenden in den Chören<br />

sowie den Verantwortlichen für<br />

ihr ehrenamtliches Engagement.<br />

Viel Beifall gab es für die zu ehrenden<br />

Sänger. Auf sage und<br />

schreibe 50 Jahre ununterbrochenes<br />

Wirken als Sänger brachte<br />

es Ehrenvorsitzender Franz Deinhardt<br />

vom Gesangverein Pottenstein.<br />

Auf beachtliche 40 Jahre sängerische<br />

Mitwirkung brachten es<br />

gleich drei Sänger vom Liederkranz<br />

Freiahorn, allesamt Mitglieder<br />

der Vorstandschaft. Hierzu<br />

gehörten Vorsitzender Johannes<br />

Knauer, Kassier Hans Grüner und<br />

Schriftführer Andreas Orlet, die alle<br />

seit Jahrzehnten im Amt sind. Zudem<br />

wurde Hans Gmelch, der seit<br />

25 Jahren musikalischer Leiter beim<br />

Liederkranz Freiahorn ist, ausgezeichnet.<br />

Auf ebenfalls 25 Jahre als<br />

Sänger brachte es Vorsitzender<br />

Waldemar Schreiner vom Gesangverein<br />

Pottenstein. dj<br />

Hummeltal<br />

Sängergruppe<br />

Am <strong>zwei</strong>ten Tag des Sängertreffens<br />

der Sängergruppe Hummelgau,<br />

ausgerichtet vom Männergesangverein<br />

Cäcilia Körzendorf, in der<br />

Mehrzweckhalle Kirchahorn standen<br />

neben den Auftritten von zehn<br />

Chören auch Ehrungen von Sängern<br />

und Mitgliedern aus den Reihen des<br />

gastgebenden Männergesangvereins,<br />

der 90. Geburtstag feierte, im<br />

Mittelpunkt. Vorsitzender Thomas<br />

Nägel verwies <strong>auf</strong> die wechselvolle<br />

Geschichte des Chors, die vor allem<br />

nach der Wiederbelebung 1970<br />

durch Karl-Heinz Nägel, der 30 Jahre<br />

als Vorsitzender wirkte, geprägt<br />

wurde. 1971 trat der Chor der Sängergruppe<br />

Hummelgau bei. "Es ist<br />

eine schöne Aufgabe, das deutsche<br />

Liedgut lebendig zu erhalten", so der<br />

Vorsitzende. Schirmherr Bürgermeister<br />

Herbert Dannhäußer, der<br />

zum 90. gratulierte, betonte, der<br />

Verdiente Sänger und Mitglieder wurden beim Sängertreffen<br />

durch Vorsitzenden Thomas Nägel (rechts) und Schirmherr<br />

Bürgermeister Herbert Dannhäußer geehrt. Mit im Bild sind<br />

Andrea Rau, Vorsitzende der Sängergruppe Hummelgau<br />

(links), und Chorleiter Anton Brendel.<br />

Foto: Jenß<br />

Männergesangverein Cäcilia habe<br />

über Jahrzehnte hinweg <strong>auf</strong> dem<br />

Gebiet der Sangeskunst eine besondere<br />

Gestaltungskraft bewiesen.<br />

"Davon profitierte unser Gemeinwesen<br />

in hohem Maße", so der<br />

Schirmherr. "Für diesen kulturellen<br />

Beitrag in unserer Gemeinde gebührt<br />

dem <strong>Verein</strong> der besondere<br />

Dank." Andrea Rau (Hummeltal),<br />

Vorsitzende der Sängergruppe, die<br />

auch ihren Vorgänger, Ehrenvorsitzenden<br />

Horst Rauh, begrüßte,<br />

sprach dem Männergesangverein,<br />

der bereits zum neunten Mal ein<br />

Sängertreffen ausrichtet, Dank und<br />

Anerkennung aus. Ausdrücklich hob<br />

sie die seit Jahrzehnten bewährte<br />

gegenseitige Unterstützung der<br />

Chöre bei den jährlichen Sängertreffenhervor.Geehrtwurdendurch<br />

Vorsitzenden Thomas Nägel für 30<br />

Jahre aktives Mitwirken im Chor<br />

Norbert Wickles. Seit 30 Jahren<br />

Mitglied ist Bernd Kohlmann. Mit<br />

Georg Eckstein und Georg Grüner<br />

wurden <strong>zwei</strong> Urgesteine des Männergesangvereins<br />

geehrt. Beide gehören<br />

dem <strong>Verein</strong> seit 60 Jahren an.<br />

Beide sind Ehrenmitglieder und<br />

wirkten bis 2009 jahrzehntelang als<br />

aktive Sänger mit. Seit 50 Jahren ist<br />

Baptist Kohlmann Mitglied. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

23<br />

Hummeltal<br />

Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr Hummeltal mit ihrem<br />

neuen Kommandanten Fabian<br />

Bär hält sich beim Thema<br />

Ausbildung stets <strong>auf</strong> dem L<strong>auf</strong>enden.<br />

Erneuter Beweis ist die Ablegung<br />

der Leistungsprüfung mit der<br />

neuen Bezeichnung "Die Gruppe" im<br />

Hilfeleistungseinsatz. Das Erreichen<br />

der <strong>zwei</strong>thöchsten Leistungsstufe<br />

Gold-Grün durch den Kommandanten,<br />

Alexander Müller sowie<br />

Wehrmänner mit weiteren hohen<br />

Stufen bei den Leistungsabzeichen<br />

sei Beweis dafür, dass sich die Wehr<br />

der Feuerwehr-Disziplin im <strong>zwei</strong>jährigen<br />

Rhythmus unterzieht. Als<br />

Gruppenführerin fungierte Franziska<br />

Förster, die einzige weibliche<br />

Teilnehmerin. Sie legte die Leistungsprüfung<br />

der Stufe Gold-Blau<br />

ab. Als Schiedsrichter waren Alfred<br />

Hahn sowie Kreisbrandinspektor<br />

Armin Meyer und Kreisbrandmeister<br />

DanielErmervorOrt. dj<br />

Immenreuth<br />

Reservistenkameradschaft<br />

Unser Bild zeigt: (kniend von links) Wolfgang Nickl, Nina Rieß und Bernhard Kreuzer, (stehend<br />

von links) Andreas Unterberger, Hans Stahl, Herbert Huber und Cornelia Walter.<br />

Erstmals veranstalteten die Bezirksgruppen<br />

Mittel- und Oberfranken<br />

mit rund 300 Teilnehmern<br />

einen zentralen Ausbildungstag<br />

mit Schießen. Er fand am<br />

vergangenen Samstag in der Otto-Lilienthal-Kaserne<br />

in Roth bei<br />

Nürnberg statt.<br />

Die Immenreuther Reservisten<br />

übernahmen dabei im Ausbildungsteil<br />

Schießen nicht nur die<br />

Leitung von <strong>zwei</strong> Schießbahnen für<br />

die Dienstpistole P8 und die dabei<br />

zu absolvierende Wertungsübung<br />

P8-S-2. Sie zeigten ebenso<br />

eine ruhige Hand und ein sicheres<br />

Auge für die weiteren Wertungsübungen<br />

P8-S-3 und G36-S-9<br />

zum Erwerb der Schützenschnur der<br />

Bundeswehr <strong>auf</strong> den benachbarten<br />

Schießständen.<br />

Beim Abschlussappell wurden<br />

Stabsgefreiter Hans Stahl und<br />

Oberfeldwebel Bernhard Kreuzer<br />

für besondere Leistungen im Schießen<br />

durch Oberstleutnant Norbert<br />

Grill mit der Schützenschnur<br />

in Gold ausgezeichnet.<br />

Die gleiche Ehrung in Silber erhielten<br />

Stabsunteroffizier Herbert<br />

Huber, Stabsgefreite Nina Rieß und<br />

Oberfeldwebel Wolfgang Nickl.<br />

Verstärkt wurde das Immenreuther<br />

Team von Stabsunteroffizierin<br />

Cornelia Walther, RK Bayreuth,<br />

und Hauptgefreiten Andreas<br />

Unterberger, RK Pegnitz.<br />

Außerdem errang Cornelia Walter<br />

Gold und Andreas Unterberger<br />

Silber.<br />

kr


24<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kasendorf<br />

CSU-Ortsverband<br />

Ortsvorsitzender Roland Hübner, Dietmar Frankenberger,<br />

MdL Martin Schöffel, Bürgermeister Bernd Steinhäuser, stellvertretender<br />

Kreisvorsitzender Helmut Horn (von links).<br />

Bei der Hauptversammlung des<br />

örtlichen CSU- Verbandes gab Vorsitzender<br />

Roland Hübner bekannt,<br />

dass es zur Kommunalwahl 2014<br />

wieder eine CSU/Offene Liste geben<br />

werde. Diese Liste stehe allen<br />

Bürgern offen, die Interesse haben,<br />

für die Gemeinderatswahl zu kandidieren.<br />

Des Weiteren rief Hübner<br />

alle Anwesenden <strong>auf</strong>, jede Gelegenheit<br />

der Werbung um neue Mitglieder<br />

zu nutzen.<br />

Zwei Ehrungen standen <strong>auf</strong> der Tagesordnung:<br />

Für 15-jährige Mitgliedschaft<br />

wurde Dietmar Frankenberger<br />

ausgezeichnet, Karl<br />

Friedrich, der aus Krankheitsgründen<br />

verhindert war, konnte die Ehrenurkunde<br />

für 30-jährige Mitgliedschaft<br />

nicht entgegennehmen.<br />

Diese Ehrung wird noch erfolgen.<br />

In den dar<strong>auf</strong> folgenden Wahlen<br />

wurden der Vorsitzende Roland<br />

Hübner, die <strong>zwei</strong> Stellvertreter Alfred<br />

Krasser und Rainer Macht sowie<br />

Schriftführer Manfred Schmucker<br />

in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Werner Eichhorn wollte aus Altersgründen<br />

nicht mehr als Kassier<br />

antreten. Er führte diesen Posten<br />

39 Jahre lang zuverlässig und wird<br />

bei der nächsten Hauptversammlung<br />

eine entsprechende Würdigung<br />

erfahren.<br />

Als neuer Schatzmeister wurde<br />

Manfred Hessner gewählt, als Beisitzer<br />

fungieren Wolfgang Hofmann,<br />

Werner Scherm, Klaus<br />

Gumpl, Werner Röthel und Dietmar<br />

Frankenberger.<br />

Landtagsabgeordneter Ludwig von<br />

Lerchenfeld betonte in seiner Ansprache,<br />

dass er um jede Stimme<br />

in Oberfranken kämpfen wolle und<br />

deswegen in allen Ecken des Bezirks<br />

präsent sein werde. Er gehe<br />

als Listenkandidat hochmotiviert in<br />

den Wahlkampf.<br />

Auch forderte er eine größere Gewichtung<br />

des "C"s im Parteinamen,<br />

denn der christliche Glaube müsse<br />

auch in Zukunft standhaft gegenüber<br />

anderen Religionen vertreten<br />

werden.<br />

Stellvertretender Kreisvorsitzender<br />

Helmut Horn führte aus, dass der<br />

ländliche Raum die CSU immer<br />

schon stark gemacht habe und man<br />

<strong>auf</strong>passen müsse, dass man gegenüber<br />

den Städten nicht dauerhaft<br />

ins Hintertreffen gerate. Zudem<br />

mahnte er einen verantwortlichen<br />

Umgang mit den Ressourcen<br />

an.<br />

rh<br />

Kemnath<br />

SV Waldeck<br />

Die Jahresversammlung der Tennisfreunde<br />

im Sportverein Waldeck<br />

erbrachtebeidenNeuwahlenkleine<br />

Veränderungen. Neuer Vorsitzender<br />

ist nun Horst Zillner. Der bisherige<br />

Amtsinhaber stand nach 14 Jahren in<br />

diesem Amt nicht mehr zur Verfügung,<br />

weil er zum Vorsitzenden des<br />

Hauptvereins gewählt wurde.<br />

Christian Lukas begrüßte zunächst<br />

Stadtrat Hans Wegmann und bat die<br />

Anwesenden, sich zum Gedenken an<br />

die verstorbenen <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

von den Plätzen zu erheben. Er ging<br />

in seinem Tätigkeitsbericht dar<strong>auf</strong><br />

ein, dass insgesamt vier Vorstandssitzungen<br />

erforderlich waren. Beim<br />

letztjährigen Tennisfest im Juli war<br />

der Besuch insgesamt gesehen nicht<br />

so, wie man sich das vorgestellt habe.<br />

Trotzdem könne man mit dem<br />

Ergebnis zufrieden sein. Die Tennisplätze<br />

wurden wieder von einer Firma<br />

hergerichtet. Das Abdecken und<br />

Einwintern wurde von den Mitgliedern<br />

in Eigenleistung vorgenommen.GroßerBeliebtheiterfreuesich<br />

nach wie vor die SaisonabschlussfeiermitdemunterhaltsamenQuiz.<br />

Die sportlichen Aktivitäten lassen<br />

immer mehr nach und der Vorsitzende<br />

appellierte an alle Mitglieder,<br />

sich künftig wieder etwas reger am<br />

Spielbetriebzubeteiligen.Dergroße<br />

Tennis-Boom sei zwar vorbei, aber<br />

eine sportliche Betätigung sei doch<br />

für jeden gesund und halte fit. Derzeit<br />

habe man 65 Mitglieder. Die<br />

Probleme, die man in den vergangenen<br />

Jahren mit der Wasseruhr<br />

hatte, seien zwischenzeitlich gelöst<br />

worden. Teilgenommen haben die<br />

Tennisfreunde an der Terminabsprache<br />

der <strong>Verein</strong>e der Pfarrei und<br />

dem Neujahrsempfang der Stadt<br />

Kemnath. Außerdem wurde Uwe<br />

Libowsky zum 50. Geburtstag gratuliert.<br />

Kassier Ulrich Wagner konnte zufriedenstellende<br />

Zahlen nennen.<br />

Unser Foto zeigt (von links): Stadtrat und Beisitzer Hans Wegmann,<br />

Kassier Ulli Wagner, Jugendwart Florian Böll, den neuen<br />

Vorsitzenden Horst Zillner sowie den bisherigen Vorsitzenden<br />

und jetzigen Beisitzer, Christian Lukas. Foto: Lukas<br />

Kassenprüfer Georg Wagner hatte<br />

Kasse und Belege geprüft und bescheinigte<br />

dem Kassier eine einwandfreie<br />

Arbeit. Da er verhindert<br />

war, erstattete Hans Lukas seinen<br />

Bericht und erteilte nach Befragen<br />

der Versammlung dem Kassier und<br />

der gesamten Vorstandschaft die<br />

Entlastung.<br />

Hans Lukas führte zusammen mit<br />

Christian Bothner auch die Neuwahl<br />

der Vorstandschaft durch. In ihren<br />

Ämtern bestätigt wurden: Volker<br />

LukasalsdritterVorsitzender,Rainer<br />

Lukas als Schriftführer, Ulrich Wagner<br />

als Kassier, Florian Böll als Jugendwart,<br />

Georg Wagner als Kassenprüfer<br />

sowie Hans und Peter<br />

Wegmann als Beisitzer. Neuer Vorsitzender<br />

ist nun Horst Zillner, <strong>zwei</strong>ter<br />

Vorsitzender Bernhard Böll. Ihn<br />

als Sportwart löst Harry Schupfner<br />

ab, der bisher <strong>zwei</strong>ter Vorsitzender<br />

war. Christian Lukas ist neuer Beisitzer.<br />

Horst Zillner übernahm nun die<br />

Versammlungsleitung. Er dankte<br />

zunächst dem scheidenden Vorsitzenden<br />

Christian Lukas für seine 14-<br />

jährigeTätigkeit.<br />

hl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

25<br />

Kemnath<br />

Soldatenkameradschaft Waldeck<br />

Die Sieger der Kreismeisterschaft<br />

Hans-Stahl-Schießen und der<br />

Kreismeisterschaft im Crossl<strong>auf</strong> 2012<br />

zeichnete der Kreisverband des<br />

Bayerischen Soldatenbundes am<br />

Freitag im Rahmen seiner Kreisversammlung<br />

aus. Ein dickes Lob hatte<br />

Kreisvorsitzender Thomas Semba für<br />

die Teilnehmer der beiden Kreiswettbewerbe<br />

mitgebracht. "Man<br />

kann nur Staunen, welche Leistungen<br />

unsere Mitglieder an den Tag legen<br />

und welche Zeiten in Ahornberg<br />

gel<strong>auf</strong>en werden, insbesondere<br />

wenn man die anspruchsvolle Strecke<br />

kennt." Zudem seien die Wettbewerbe<br />

jedes Jahr <strong>auf</strong>s Neue Kameradschafts-<br />

und Geselligkeitstreffenparexcellence.<br />

Beim Hans-Stahl-Schießen wurden<br />

jeweils die besten drei Einzelschützen<br />

und Mannschaften im KK-Pistolen-Schießen<br />

und im KK-Gewehr-<br />

Dreistellungskampf ausgezeichnet.<br />

Auch die drei Siegermannschaften<br />

der Gesamtwertung wurden geehrt.<br />

Im Gesamtmannschaftswettbewerb,<br />

bei dem die Mannschaftsergebnisse<br />

aus KK-Pistole und KK-Gewehr-<br />

Dreistellungskampf zusammengezählt<br />

werden, siegte die KSK Immenreuth<br />

mit 1912 Ringen vor der SRK<br />

Neusorg mit 1727 und der SKV Unterlind<br />

mit 1634 Ringen. In der<br />

Mannschaftseinzelwertung Kleinkaliber-Pistole-Mannschaft<br />

hatte<br />

die KSK Immenreuth (992) die Nase<br />

vor der KSK Waldeck (969) und KSK<br />

Fuhrmannsreuth (968). Die Mannschaftseinzelwertung<br />

KK-Gewehr-<br />

Dreistellungskampf-Mannschaft<br />

gewann die SRK Mehlmeisel (1072)<br />

vor der KSK Immenreuth (920) und<br />

der SRK Neusorg (870). In der Einzelwertung<br />

Kleinkaliber-Pistole sicherte<br />

sich Siegbert Roth, SRK Neusorg,<br />

mit 277 Ringen die Siegtrophäe.<br />

Zweiter wurde Rudolf Ernstberger,<br />

KSK Fuhrmannsreuth, mit 264 Ringen,<br />

Dritter Markus Schmidt, KSK<br />

Waldeck, mit 261 Ringe. Den KK-<br />

Gewehr-Dreistellungskampf gewann<br />

Hubert Schinner von der SRK<br />

Mehlmeisel (278) vor Werner Hackenschmidt,<br />

SRK Mehlmeisel (270),<br />

undGeorgSchinner,SRKMehlmeisel<br />

(263).<br />

Nicht ohne Stolz überreichte Semba<br />

auch beim Crossl<strong>auf</strong> 2012 die Siegerurkunden<br />

an Marco Ziegler (Erster)<br />

und Jürgen K<strong>auf</strong>mann (Zweiter)<br />

von der SKV Kirchenlaibach und Michael<br />

Rippl (Dritter) von der KSK<br />

Immenreuth. Im Mannschaftswertung<br />

glänzte die KSK Ramlesreuth<br />

mit Matthias Pirner, Wolfgang<br />

Ackermann und Norbert Weber vor<br />

der SKV Kirchenlaibach mit Marco<br />

Ziegler, Jürgen K<strong>auf</strong>mann, Peter<br />

Schmidt, der KSK Immenreuth Imit<br />

Michael Rippl, Martin Zenker, Michael<br />

Zimmerer und der KSK Immenreuth<br />

II Bernhard Kreuzer, Max<br />

Ettererund AlexanderStauter. red<br />

Kirchenpingarten<br />

Bayern-Fans Fuchsendorf<br />

Stefan Legath wurde wieder zum Vorsitzenden des Bayernstammtisches<br />

gewählt. Mit im Bild ist Bürgermeister Klaus Wagner(stehend).<br />

Foto:Kreuzer<br />

Stefan Legath bleibt für weitere <strong>zwei</strong><br />

Jahre Vorsitzender des FC-Bayern-<br />

Stammtisches,denerseit1999führt.<br />

189 Mitglieder, 21 mehr als vor einem<br />

Jahr, zählt der Fanclub heute.<br />

Eine positive Entwicklung, so der<br />

Vorsitzende bei der Jahresversammlung<br />

am vergangenen Samstag<br />

im <strong>Verein</strong>slokal Deubzer.<br />

Schlecht aber auch, wenn, wie für<br />

das Spiel gegen Barcelona, 48 Karten<br />

bestellt, aber nur 35 zugeteilt<br />

werden, bedauerte Legath, weil<br />

nicht mehr alle Wünsche erfüllt<br />

werden könnten.<br />

Im Vergleich zu 2012 verläuft die<br />

Saison für die Fans erfreulicher.<br />

Mussten sich die Anhänger der Bayern<br />

im vergangenen Jahr mit drei Vizemeistertiteln<br />

zufrieden geben, so<br />

freuen sie sich in der l<strong>auf</strong>enden Saison<br />

bereits jetzt über einen Meistertitel<br />

und hoffen noch <strong>auf</strong> <strong>zwei</strong><br />

weitere. Allerdings: "In der Bundesliga<br />

ist es schon langweilig geworden",<br />

trauerte Legath dem frühzeitigen<br />

Gewinn der Deutschen<br />

Meisterschaft nach. "Aber den Bayern<br />

erwartet zum Saisonende ein<br />

stolzer, selbst erwirtschafteter Gewinn."<br />

Zu vier Bundesligaspielen reisten die<br />

Fuchsendorfer Bayernfans in der<br />

l<strong>auf</strong>enden Saison. Eine Fahrt folgt<br />

noch am kommenden Wochenende.<br />

Besucht wurde das Champions<br />

League-Spiel gegen den FC Turin<br />

und im Halbfinale wurden die Bayern<br />

gegen den FC Barcelona angefeuert.<br />

Vorsorglich wurden vor dem<br />

Spiel, für den Fall eines Sieges, bereits<br />

Karten für das Finale vorbestellt.<br />

Stefan Legath bedauerte aber<br />

auch viele ins Leere gel<strong>auf</strong>ene Kartenbestellungen.<br />

Kartenkontingente<br />

für fünf Heimspiele der Bayern<br />

in der Saison 2013/14 seien zugeteilt.<br />

Bei den Auswärtsspielen<br />

hegte er aber Zweifel, ob überhaupt<br />

Karten für eines der fünf beantragten<br />

Spiele zugeteilt werden.<br />

Bürgermeister Klaus Wagner hatte<br />

bei der Durchführung der Neuwahlen<br />

eine glückliche Hand. Sie<br />

brachte nur geringfügige Änderungen<br />

und waren sehr rasch per Akklamation<br />

abgewickelt. Gewählt<br />

wurden: Vorsitzender Stefan Legath,<br />

<strong>zwei</strong>te Vorsitzende Monika<br />

Schmidt, Schriftführer Christopher<br />

Buchbinder, Kassier Stefan Buchbinder,<br />

Jungendbe<strong>auf</strong>tragter Franz<br />

Deubzer, Beisitzer Lukas Langsteiner,<br />

Stefan Schober und Philipp<br />

Schmidt sowie Kassenprüfer Theo<br />

Langsteiner und Hubert Scherm. kr


26<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenpingarten<br />

Frankenpfälzer Bühne<br />

13 Karten zu wenig verk<strong>auf</strong>te die<br />

Frankenpfälzer Bühne bei ihren<br />

diesjährigen Theater<strong>auf</strong>führungen.<br />

"DerLandgendarm"wardennochein<br />

richtiger Renner. Nur bei der Premiere<br />

warteten die Besucher ab.<br />

Lediglich 168 Karten fanden einen<br />

Käufer. Als es sich ganz schnell herumgesprochen<br />

hatte, wie toll die<br />

Aufführung war, hatten viele das<br />

Nachsehen. Nicht alle Kartenwünsche<br />

konnten bei den folgenden<br />

vier Aufführungen im Januar<br />

befriedigt werden. Mit 246 begeisterten<br />

Zuschauern war die Zuschauerkapazität<br />

bei der letzten<br />

Aufführung bis <strong>auf</strong> den letzten Platz<br />

ausgereizt. Doch am Schluss fehlten<br />

wegen der Zurückhaltung beim<br />

ersten Aufführungstag 13 Gäste, um<br />

den Zuschauerrekord aus dem Jahr<br />

2012 zu überbieten. Gefreut haben<br />

sich die Mitglieder der Frankenpfälzer<br />

Bühne bei ihrer Hauptversammlung<br />

am vergangenen Freitag<br />

über den gesteigerten Absatz von<br />

Karten bei den Vorverk<strong>auf</strong>sstellen.<br />

Gefreut hat man sich auch, dass bereits<br />

für 2014 die Anfrage über die<br />

Aufführungstermine einer großen<br />

Reisegruppe vorliegt, die ihren Aufenthalt<br />

in der Familienferienstätte<br />

Immenreuth entsprechend planen<br />

will.<br />

Das <strong>Verein</strong>sjahr konzentriert sich<br />

nach den Worten von Vorsitzenden<br />

Josef Bauer <strong>auf</strong> drei Monate.<br />

Es sei die Zeit der Proben und der<br />

Aufführungen. Fünf Mal wurde für<br />

den "Landgendarm" gelesen und 17<br />

mal geprobt. Es waren mehr Proben<br />

als bisher, dafür aber kürzer, ergänzte<br />

Regisseur Christian Dötsch.<br />

Er stellte sich auch die Frage, ob<br />

nach 22 Jahren Theater überhaupt<br />

noch ein Regisseur benötigt werde.<br />

"Die Gruppe bringt alles mit und alle<br />

stehen voll zur Sache", begeisterteersich.BastianBuchbinderund<br />

Hannes Kohl fügten sich als neue<br />

Akteure harmonisch <strong>auf</strong> und hinter<br />

der Bühne in die Gruppe ein.<br />

Die Frankenpfälzer Bühne war aber<br />

auch außerhalb der Aufführungen<br />

aktiv. Josef Bauer erinnerte an die<br />

<strong>zwei</strong>tägige Ausflugsfahrt nach<br />

Eichstätt, das Sommerfest und Abschlussessen<br />

sowie an die Besuche<br />

bei befreundeten Theatergruppen.<br />

Nicht zuletzt verbuchte er den Beitrag<br />

der Theatergruppe beim Ferienprogramm<br />

der Gemeinde unter<br />

dem Motto "Spielend die Natur<br />

erkunden" als vollen Erfolg. Dank<br />

zollte Josef Bauer dem Gemeinderat<br />

für die Anschaffung neuer<br />

Bühnenteile. Die Theatergruppe<br />

steuerte 500 Euro dazu. Allerdings<br />

stellte Kassiererin Carina Peetz fest,<br />

dass es gar nicht so leicht war, den<br />

Zuschuss bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

in Weidenberg einzubezahlen.<br />

Den aus 24 Mitgliedern bestehenden<br />

<strong>Verein</strong> wertete Bürgermeister<br />

Klaus Wagner als wichtigen<br />

<strong>Verein</strong>, der viel leistet. Wagner<br />

bedauerte, nur eine Halle zu haben,<br />

und es sei schwer, die Terminwünsche<br />

aller <strong>Verein</strong>e unter einen<br />

Hut zu bekommen. Für die<br />

nächste Theatersaison regte er an,<br />

ein Stück zum Thema Dorfladen<br />

auszusuchen.<br />

kr<br />

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

27<br />

Kirchenthumbach<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Ehrungen treuer Siedler für 20-jährige<br />

Mitgliedschaft standen im Mittelpunkt<br />

der Jahresversammlung<br />

des Verbandes Wohneigentum<br />

Ehrungen bei der Siedlergemeinschaft (von links): Vorsitzender<br />

Reinhard Linke, Hermann Stubenvoll, Marianne Uhl, Karl<br />

Heindl, Bürgermeister Fritz Fürk, <strong>zwei</strong>ter Vorsitzender Rüdiger<br />

Stadler, Wolfgang Thumbeck, Cetin Öner, Hans Hafner.<br />

Siedlergemeinschaft. Vorsitzender<br />

Reinhard Linke und Bürgermeister<br />

Fritz Fürk zeichneten Marianne Uhl,<br />

Wolfgang Thumbeck, Hermann<br />

Stubenvoll, Karl Heindl, und Hans<br />

Hafner mit Ehrenurkunden und Anstecknadeln<br />

aus.<br />

In seinem Jahresrückblick erinnerte<br />

Linke an den Besuch der Landesgartenschau<br />

in Bamberg, an das<br />

gelungene Sommerfest in der<br />

Kreuzleite sowie an den Blumenschmuckwettbewerb,<br />

dem eine Begehung<br />

der Gärten vorausgegangen<br />

sei. Nicht unerwähnt ließ Linke<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

mit Kaminkehrermeister Roland<br />

Gallitzendörfer. Mit Blick <strong>auf</strong> die<br />

kommenden Monate gab der Vorsitzende<br />

einige Termine bekannt. So<br />

werde auch heuer ein Blumenschmuckwettbewerb<br />

durchgeführt,<br />

Gleichzeitig finde ein Wettbewerb<br />

<strong>auf</strong> Bezirksebene statt. Für den Besuch<br />

der Landesgartenschau in Tirschenreuth<br />

soll ein Bus eingesetzt<br />

werden. Beim diesjährigen Bürgerfest<br />

am 20. und 21. Juli werde<br />

die Siedlergemeinschaft mit einem<br />

Bratwurststand vertreten sein. Kassierin<br />

Marianne Uhl berichtete von<br />

einer mehr als zufriedenstellenden<br />

Kassenlage. Revisor Berthold-<br />

Schmid attestierte ihr eine perfekte<br />

Arbeit. Regionaldirektor Cetin<br />

Öner von der Rheinland-Versicherung,<br />

ein Kooperationspartner<br />

der organisierten Siedler, referierte<br />

über die Leistungen der<br />

Sach- und Lebensversicherung. Alle<br />

Mitglieder des Siedlerbundes sind<br />

bei diesem Unternehmen versichert.<br />

In seinem Grußwort dankte Bürgermeister<br />

Fritz Fürk dem Vorstand<br />

für die hervorragende Arbeit,<br />

die er das ganze Jahre über leiste.<br />

Ohne viel Aufheben werde unter<br />

Regie des Vorsitzenden Reinhard<br />

Linke und seinem Team ehrenamtliches<br />

Engagement vorbildlich<br />

in die Praxis umgesetzt. Das würden<br />

auch die vielen Mitglieder<br />

schätzen, die mit diesem Vorstand<br />

hoch zufrieden seien.<br />

Der alljährlich stattfindende Blumenschmuckwettbewerb<br />

sei eine<br />

Werbung für die Gemeinde. Was<br />

gebe es Schöneres in einer Wohnsiedlung<br />

oder in einem Ort, als wenn<br />

es an allen Ecken und Enden blüht.<br />

Das seien Visitenkarten, sowohl für<br />

die Haus- und Grundstücksbesitzer<br />

als auch für die Gemeinde. fü<br />

Kirchenthumbach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Sehr harmonisch verlief die Jahresversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft.<br />

Jagdvorsteher Eckert berichtete<br />

von einem ruhigen Jagdjahr.<br />

Die Harmonie zwischen Vorstand<br />

und Pächtern habe sich verbessert.<br />

Besucht habe er die Versammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

aller Jagdgenossenschaften in Weiden.<br />

Schwerpunkte seien, wie immer,<br />

die Schwarzwildbejagung sowie<br />

die Einführung eines digitalen<br />

Jagdkatasters gewesen. Die Hegeringversammlung<br />

habe in Steinhart<br />

stattgefunden. Die nächste werde<br />

demnächst in Altzirkendorf stattfinden,<br />

mit Vorstellung der Ergebnisse<br />

des Verbissgutachtens und,<br />

daraus folgend, die Gestaltung der<br />

Abschusspläne. Tendenziell werde<br />

sich aber nichts ändern, allenfalls<br />

eine geringe Verschiebung innerhalb<br />

der Jagdbögen.<br />

Der Jagdvorsteher wies <strong>auf</strong> die Meldefristen<br />

von Wildschäden hin und<br />

stellte fest, dass auch im vergangenen<br />

Jahr keine Schadensregulierung<br />

durch einen Schätzer über die<br />

Gemeinde erforderlich gewesen sei.<br />

Wichtig bei allen Fragen zur Wildschadensregelung<br />

sei immer eine<br />

gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Landwirt und Pächter.<br />

Für die Jagdbögen 1und 2seien jeweils<br />

der Abschuss eines Habichts<br />

beantragt worden und vom Landratsamt<br />

genehmigt worden. Die Jäger<br />

hätten zudem bestätigt, zahlreiche<br />

Füchse erlegt zu haben.<br />

Thema bei der BBV-Versammlung<br />

mit den Jagdvorstehern sei der digitale<br />

Jagdkataster gewesen.<br />

Der Wegebau sei 2012, wie vom<br />

Vorstand geplant, so durchgeführt<br />

worden, mit Zuschüssen der Gemeinde.<br />

Als Material sei blauer Basaltschotter<br />

eingebaut worden. Die<br />

Qualität habe überzeugt. Eckerts<br />

Dank galt allen, die wieder beim<br />

Wegebau und Gräbenputzen kostenlos<br />

mitgearbeitet haben.<br />

Für das Gräbenreinigen seien 42<br />

Baggerstunden investiert worden.<br />

Auch die gemeindliche Heckenschere<br />

sei im Einsatz gewesen.<br />

Der Jagdgenossenschaft wurde der<br />

Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes<br />

zur Stellungnahme<br />

vorgelegt. Nach intensiver Einsicht,<br />

auch bei der Jagdversammlung, gab<br />

der Vorstand eine kurze Stellungnahme<br />

ohne Einwände an die Gemeinde<br />

ab.<br />

Zum Tagesordnungspunkt "Verwendung<br />

des Jagdpachtschillings"<br />

verlas Schriftführer Josef<br />

Schreglmann einen Beschluss der<br />

Vorstandschaft: Von den Pachteinnahmen<br />

werden fünf Euro pro<br />

Hektar ausbezahlt. Der Rest von etwa<br />

2,50 Euro pro Hektar wird für<br />

Wegeinstandsetzungen durch<br />

blauen Basaltschottereinbau verwendet,<br />

vorausgesetzt die Gemeinde<br />

gibt hierzu wiederum einen<br />

etwa 30-prozentigen Zuschuss. Die<br />

Verteilung erfolgt nach dem vom<br />

Vorstand erstellten Konzept, anteilig<br />

nach Fläche und Ortsteilen je<br />

Jagdbogen.<br />

Die Abstimmung wurde schriftlich<br />

nach Stimmen und Hektar durchgeführt.<br />

Dabei entfielen <strong>auf</strong> "Ja" alle<br />

29 Stimmen mit 550,11 Hektar. Die<br />

Vorstandschaft wurde be<strong>auf</strong>tragt,<br />

OrganisationundDurchführungvon<br />

Schottereinbau und Grabensanierung<br />

zu übernehmen.<br />

In seinem Grußwort überbrachte<br />

Hermann Hummler die Grüße von<br />

Bürgermeister Fritz Fürk und sprach<br />

im Namen des Marktes des Vorstands<br />

für die stets fruchtbare Zusammenarbeit<br />

großen Dank aus, vor<br />

allem bei der problemlosen Abwicklung<br />

des Wegebaus. fü


28<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mehlmeisel<br />

Fremdenverkehrs- und<br />

Verschönerungsverein<br />

Bürgermeister Günter Pöllmann<br />

freut sich jetzt schon <strong>auf</strong> die vier<br />

neuen Gartenbankgarnituren, die der<br />

Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein,<br />

zu dessen stellvertretenden<br />

Vorsitzenden er wiedergewählt<br />

wurde, <strong>auf</strong>stellen will. Und er<br />

wüsste auch schon einen guten Platz<br />

imRathausbereich.<br />

Das ist längst nicht alles, was der<br />

<strong>Verein</strong> mit seinen 28 Mitgliedern in<br />

diesem Jahr vorhat. Wie im vergangenen<br />

Jahr wird Barbara Unglaub<br />

wieder das Rondell am Rathaus bepflanzen.<br />

Auch der Blumenschmuckwettbewerb,<br />

wozu sich der<br />

scheidende Vorsitzende Thomas<br />

Prechtl neue Ideen wünscht, wird<br />

wieder stattfinden, ebenso das seit<br />

Jahren erfolgreiche Entenrennen.<br />

Hier galt der besondere Dank Peter<br />

Im Bild (von links): Alberta König, Christine Fröhlich, Barbara<br />

Unglaub, die neue Vorsitzende Britta Müller, Bürgermeister<br />

Günter Pöllmann, Elisabeth Brockmann, Bernhard<br />

Raab sowie Andreas Munder.<br />

Foto: Kuhbandner<br />

Hautmann, ohne den die immer<br />

spannende Veranstaltung wohl<br />

kaum stattfinden könne. Ein Hingucker<br />

ist das vom <strong>Verein</strong> gestaltete<br />

Osterhaus, wobei Thomas Prechtl<br />

hier Mitte des Jahres eine<br />

Überraschung ankündigte. AngedachtistaucheineeigeneHomepage.<br />

Bernhard Raab ist mit der Behandlung<br />

des Winterwanderwegs von<br />

Neugrün Richtung Klausenlift nicht<br />

zufrieden. Das Schild weise ihn als<br />

Winterwanderweg aus. Wie zu vernehmen<br />

war, wurde vom Warmensteinacher<br />

Wintersportverein eine<br />

Loipe gezogen, die den Wanderer<br />

verunsichere, so dass sich manche<br />

dort nicht mehr zu l<strong>auf</strong>en trauten.<br />

Günter Pöllmann versprach, sich um<br />

eineRegelungzukümmern.<br />

Bei den anstehenden Neuwahlen<br />

stand Thomas Prechtl aus zeitlichen<br />

Gründen für eine Kandidatur nicht<br />

mehr zur Verfügung. Zu seiner Nachfolgerin<br />

im Amt wählte die Versammlung<br />

Britta Müller, Kassiererin<br />

bleibt Barbara Unglaub und Schriftführerin<br />

Elisabeth Brockmann. Dem<br />

Beirat gehören Christine Fröhlich,<br />

Alberta König, Bernhard Raab und<br />

PeterHautmannan.<br />

gis<br />

Mistelgau<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie die Ernennung zu Ehrenmitgliedern<br />

nahm Vorsitzender Reinhard Dressendörfer<br />

(links) vor. Mit im Bild Bürgermeister Georg Birner und Kreisfachberater<br />

Hubert Adam.<br />

Foto: Jenß<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

Mistelgau ist für den Ort eine wichtige<br />

Einrichtung. Dies betonte Bürgermeister<br />

Georg Birner bei seinem<br />

Grußwort anlässlich der Jahresversammlung<br />

im Gasthaus Ebert.<br />

Dank sprach Birner den Naturliebhabern<br />

für ihre Arbeit bei der<br />

Pflege der öffentlichen Anlagen im<br />

Neubaugebiet Kripplein III aus. Bei<br />

seiner Rückschau erinnerte der seit<br />

fünf Jahren amtierende Vorsitzende<br />

Reinhard Dressendörfer an die<br />

von Birner angesprochenen Arbeitseinsätze<br />

der Mitglieder bei der<br />

Pflege öffentlicher Anlagen. Bekanntlich<br />

hat es sich der 108 Mitglieder<br />

zählende <strong>Verein</strong> zur Aufgabe<br />

gemacht, die dortigen Anlagen<br />

alljährlich in Schuss zu halten.<br />

Hierzu gehöre das Zurückschneiden<br />

der Sträucher, ebenso das<br />

Düngen und Ausgrasen der Anlagen<br />

bis hin zum Nachpflanzen. Besonders<br />

Helmut Wenzel, der stets<br />

ein Augenmerk <strong>auf</strong> die Anlage hat,<br />

dankte der Vorsitzende. Unter der<br />

Regie von Wenzel wurde wieder ein<br />

Winterschnittkurs abgehalten. Gut<br />

angenommen wurde der als Lehrfahrt<br />

betitelte <strong>Verein</strong>sausflug, der<br />

die Mitglieder zur Landesgartenschau<br />

nach Bamberg führte. Mit<br />

eingebunden wurde auch eine Besichtigung<br />

der Wasserspiele <strong>auf</strong><br />

Schloss Seehof. Zu den Aktivitäten<br />

zählten auch Besuche bei Veranstaltungen<br />

örtlicher <strong>Verein</strong>e. Beim<br />

Tag der offenen Tür der Feuerwehr<br />

konnte beim Wettkampf "Die <strong>zwei</strong>te<br />

Mistelgauer Perfekte Minute"<br />

Platz eins erreicht werden. Die Jahresabschlussfeier<br />

in Eigenregie fand<br />

im Feuerwehrhaus statt, in der auch<br />

ein Lichtbildervortrag von Nikolaus<br />

Martin eingebunden war. In seiner<br />

Funktion als Kassier berichtete<br />

Martin von einer zufrieden stellenden<br />

Finanzlage. Sieben <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

wurden aus Anlass<br />

ihres runden Geburtstages besucht.<br />

Vorsitzender Reinhard Dressendörfer<br />

nahm die Ehrung von Georg<br />

Schmidt für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

und von Georg Hofmann und<br />

Helmut Wenzel für 50-jährige Zugehörigkeit<br />

vor. Hofmann und<br />

Wenzel wurden gleichzeitig zu Ehrenmitgliedern<br />

ernannt. Mit Interesse<br />

verfolgten die Teilnehmer einen<br />

Lichtbildervortrag von Kreisfachberater<br />

Hubert Adam. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

29<br />

Neuenmarkt<br />

Freie Wähler<br />

Die Freien Wähler Neuenmarkt-<br />

Hegnabrunn haben sich im vergangenen<br />

Jahr nicht nur aktiv am gemeindlichen<br />

Geschehen beteiligt,<br />

sondern sich auch für überregionale<br />

Themen wie die mögliche Nutzung<br />

der erneuerbaren Energien mit der<br />

Durchführung einer eigenen Energiewanderung<br />

und die Aktivierung<br />

der Mitglieder für das Bürgerbegehren<br />

zur Abschaffung der Studiengebühren<br />

stark gemacht. Das stellte<br />

FW-Vorsitztender Christian Fichtl<br />

bei der Jahresversammlung im ESV-<br />

Sportheim fest. Gemeinderat Klaus<br />

Zahner wurde dabei zum Ehrenmitglied<br />

der Freien Wähler ernannt und<br />

ausgezeichnet. Bei den Neuwahlen<br />

wurde der Vorstand mit Christian<br />

Fichtl an der Spitze in ihren Ämtern<br />

wieder bestätigt, der FW-Kandidat<br />

für die Landtagswahl, Martin Baumgärtner,<br />

nutzte die Möglichkeit, sich<br />

und seine Ziele vorzustellen. Die<br />

Freien Wähler Neuenmarkt-Hegnabrunn<br />

haben nunmehr auch eine<br />

Facebook-Seite, um Aktivitäten<br />

schneller und zeitgerechter publik<br />

machen zu können. Gegenwärtig<br />

zählt der Ortsverband 36 Mitglieder.<br />

Vorsitzender Christian Fichtl kündigte<br />

das Boccia-Turnier für den 4.<br />

Mai an, das Sommerfest wird am 13.<br />

Juli veranstaltet und die Energiewanderung<br />

am 12. Oktober durchgeführt.<br />

Ab sofort findet jeden letzten<br />

Donnerstag im Monat im ESV-<br />

HeimeinBürgerstammtischstatt.<br />

Die Neuwahlen leitete FW-Kreisgeschäftsführer<br />

Konrad Fischer Andreassohn.<br />

Sie brachten folgendes<br />

Ergebnis: Vorsitzender Christian<br />

Fichtl, <strong>zwei</strong>te Vorsitzende Christine<br />

Hofmann-Niebler, Kassier Jürgen<br />

Goller, Schriftführer Klaus Zahner,<br />

Beisitzer Petra Wacker, Roland Götschel,<br />

Detlef Fischer, Roland Fischer,<br />

Martin Kaiser, Delegierte Klaus<br />

Im Bild (von links): Vorsitzender Christian Fichtl, Klaus<br />

Zahner, FW-Landtagskandidat Martin Baumgärtner, FW-<br />

Kreisgeschäftsführer Konrad Fischer Andreasssohn und <strong>zwei</strong>te<br />

Vorsitzende Christine Hofmann-Niebler.<br />

Zahner, Max Königsdorfer, Petra<br />

Wacker, Dieter Eschenbacher und<br />

MartinKaiser.<br />

Der Fraktionssprecher im Gemeinderat,<br />

Klaus Zahner, zeigte in seinem<br />

Bericht <strong>auf</strong>, dass die Gemeinde<br />

Neuenmarkt bis zum Jahr 2008, dem<br />

Ende der Wahlperiode 2002 bis<br />

2008, gleichzusetzen war mit einer<br />

zukunftsfähigen und soliden Kommunalpolitik:<br />

"Vergleichbare Gemeinden<br />

sahen vielleicht mit etwas<br />

Neid <strong>auf</strong> unsere Entwicklung und <strong>auf</strong><br />

den Umstand, dass wir trotz dieser<br />

Entwicklung lange Jahre schuldenfrei<br />

waren. Wir hatten einen Bürgermeister,<br />

der Zukunftsperspektiven<br />

entwickelte und seine Verwaltung<br />

beispielhaft führte. Wir hatten im<br />

Gemeinderat drei Fraktionen, die im<br />

Wettbewerb der Ideen darin wetteiferten,<br />

die Gemeinde Neuernmarkt<br />

voranzubringen und Neuenmarkt zu<br />

einer modernen, lebenswerten Gemeindezumachen."<br />

Zahner suchte eine Antwort zur Frage,<br />

was sich seitdem grundlegend<br />

geänderthat.<br />

rei<br />

Neuhaus/Pegnitz<br />

Skiclub Spies<br />

"Die Stadt Betzenstein ist stolz <strong>auf</strong><br />

diesen <strong>Verein</strong>, der so viele Aktivitäten<br />

zeigt." Zweiter Bürgermeister<br />

Peter Marschall war voll des Lobes<br />

über die Arbeit des Skiclubs<br />

Spies im vergangenen Jahr. Besonders<br />

habe ihm imponiert, dass<br />

alle Altersgruppen Sport- und<br />

Spielangebote nutzen können.<br />

Respekt zollte er bei der Hauptversammlung<br />

im Gasthaus Fischer<br />

auch die Tatsache, dass großes ehrenamtliches<br />

Engagement gezeigt<br />

und sehr viel für die Jugend getan<br />

werde.<br />

Die Liste über die Aktivitäten im<br />

vergangenen Jahr war lang, die Vorsitzender<br />

Peter Ziegler bei der Versammlung<br />

vortrug. L<strong>auf</strong>treff, Nordic<br />

Walking, Volleyball- oder Fußballtraining<br />

habe man angeboten<br />

und auch an Turnieren in Bronn und<br />

Hainbronn teilgenommen. Ab Oktober<br />

habe das Skitraining stattgefunden<br />

und in diesem Jahr habe<br />

man Dank Schnee sogar wieder<br />

einmal eine <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

durchführen können.<br />

Auch die Kindergruppe sei sehr aktiv<br />

gewesen, habe im Zuge des Ferienprogramms<br />

einen Sommerbiathlon<br />

durchgeführt, der 710 Euro<br />

Erlös brachte, den man der Stadt<br />

für die Turnhallensanierung zur<br />

Verfügung gestellt hat. Clubabende<br />

habe man durchgeführt, zum Jubiläum<br />

825 Jahre Spies ein mittelalterliches<br />

Fest abgehalten,<br />

ebenso Wintersonnwendfeier, Faschingsfahrt<br />

und Dart-Turnier. Viel<br />

Anklang hätten die <strong>zwei</strong> Ausgaben<br />

der vereinseigenen Zeitung gefunden.<br />

Den "Machern" dankte er<br />

für ihre Arbeit.<br />

Weiter erinnerte der Vorsitzende an<br />

Wanderungen, eine bis <strong>auf</strong> die Zugspitze,<br />

das Lindenfest und die Arbeitsdienste.<br />

Die Zahl der Mitglieder<br />

habe sich leicht <strong>auf</strong> 220 erhöht.<br />

Trotz Beschaffung eines Rasentraktors<br />

für 2100 Euro und dem<br />

K<strong>auf</strong> von neuem Geschirr (1300 Euro)<br />

sei die Finanzlage weiter stabil.<br />

Dieses Jahr werde man am 1. Mai eine<br />

Wanderung nach Stierberg<br />

durchführen, am 10. Mai ein Open-<br />

Air-Kino in Spies anbieten, am 6. Juli<br />

das Lindenfest abhalten, eine<br />

Bergwanderung und einen Ausflug<br />

unternehmen. Außerdem werde der<br />

Club nächstes Jahr 40 Jahre alt und<br />

dieses Fest wolle man feiern.<br />

Birgit Scheifinger, verantwortlich für<br />

die Kinder- und Jugendabteilung,<br />

erinnerte an viele Veranstaltungen<br />

des vergangenen Jahres. Da waren<br />

am Spielplatz die Ritterspiele, ein<br />

Märchenerzähler, Sommerbiathlon,<br />

Ski- und Schlittenfahrten, der<br />

Skikurs in Tirol, eine Fahrradtour,<br />

Besuche im Hallenbad oder Kletterpark<br />

sowie Bobbycar-Rennen am<br />

Fernsehturm. Das meiste werde es<br />

auch in diesem Jahr wieder geben,<br />

auch das Zelten am Monte Kaolino.<br />

Außerdem werde man Besuch<br />

bekommen von einem Rettungshund.<br />

Uschi Ferchland legte wieder ihren<br />

Kassenbericht vor. Die Revisoren<br />

Reinhold Häberlein, Hans Jürgen<br />

Gradl und Wolfgang Scheifinger<br />

befanden alles für korrekt, so dass<br />

Entlastung erteilt werden konnte.<br />

Peter Ziegler nutzte diesen Bericht,<br />

um der Kassiererin für ihre Arbeit<br />

zu danken und, weil sie diesen<br />

Posten bereits seit 20 Jahren<br />

ausübt, überreichte er ihr Blumen<br />

mit Dankesworten.<br />

Die Neuwahlen verliefen problemlos:<br />

Vorsitzender bleibt Peter<br />

Ziegler, Stellvertreter Wolfgang<br />

Brandtner, Kassier Uschi Ferchland,<br />

Schriftführerin Simone Göttlicher,<br />

Sportwart Markus Böse, Vergnügungswart<br />

Andrea Lauger, Gerätewart<br />

Michael Lades, Revisoren<br />

sind Hans Jürgen Gradl, Horst Fischer<br />

und Reinhold Häberlein.


30<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neustadt am Kulm<br />

BRK-Bereitschaft<br />

Unser Bild zeigt die Gruppe vor dem Kloster Speinshart mit ihren ehrenamtlichen Betreuerinnen.<br />

Foto Walter<br />

Das Kaffee Zeitlos der BRK-Bereitschaft<br />

der Kulmstadt war wieder<br />

einmal zu einem Ausflug unterwegs.<br />

Diesmal ging es mit der<br />

Gruppe von Menschen mit erhöhtem<br />

Betreuungsbedarf ins<br />

Kloster im nahe gelegenen Speinshart.<br />

Möglich war dies durch die<br />

vielen ehrenamtlichen Helfer, so<br />

dass auch Rollstuhlfahrer in den<br />

Genuss des Ausfluges kamen. Anni<br />

Priebe hieß die Gruppe zunächst<br />

herzlich willkommen.<br />

Anschließend begrüßte Frater Lukas<br />

vom Kloster Speinshart die<br />

Gruppe im Kreuzgang des Klosters.<br />

In einem Rundgang erläuterte<br />

der Frater die Geschichte des<br />

Klosters und führte die Ausflügler<br />

durch das Kloster. Zum Abschluss<br />

des Besuches gab es ein gemütliches<br />

Kaffeetrinken mit Kuchen.<br />

Anschließend ging es wieder<br />

zurück in die Kulmstadt. Im dortigen<br />

evangelischen Gemeindehaus<br />

gab es dann noch eine kleine<br />

Brotzeit für alle. Vorher wurden<br />

noch Bewegungsübungen mit<br />

Wuschelbällen und Ringwurfspiele<br />

durchgeführt.<br />

Insgesamt eine sehr gelungene Abwechslung<br />

zum Alltagsprogramm<br />

für die Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf.<br />

w<br />

Liebe Leser,<br />

in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />

"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln<br />

wir immer freitags die<br />

<strong>Verein</strong>sberichte aus<br />

dem Verbreitungsgebiet.<br />

Diesen Artikeln<br />

sollte jedoch auch ein<br />

aktueller Anlass, wie<br />

zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />

zugrunde<br />

liegen. Die darüber<br />

hinausgehenden<br />

Beiträge, wie zum Beispiel<br />

<strong>Verein</strong>sporträts<br />

oder Terminankündigungen,<br />

finden Sie in<br />

unserem Mitmach-Portal<br />

www.bt24.de.<br />

Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />

Artikel und Fotos<br />

dienstags bis spätestens<br />

16 Uhr einzusenden.<br />

Die Redaktion<br />

Pegnitz<br />

Hundefreunde Pegnitz<br />

und Umgebung<br />

Am 24. März kamen die Mitglieder<br />

der Hundefreunde Pegnitz und<br />

Umgebung zusammen, um bei der<br />

Jahresversammlung eine gemeinsame<br />

Bilanz des letzten Jahres zu<br />

ziehen sowie den Vorstand neu zu<br />

wählen.<br />

Im Jahr 2012 hat es mit der eigenen<br />

Prüfung der Hundefreunde<br />

nicht geklappt, aber nichtsdestotrotz<br />

meldeten sich Mitglieder bei<br />

befreundeten <strong>Verein</strong>en, um den ein<br />

oder anderen Pokal nach Hause zu<br />

tragen.<br />

Für die Hundefreunde geht es aber<br />

nicht nur um die Prüfungen, sondern<br />

auch um das soziale Engagement,<br />

wie sich aus den Aktivitäten<br />

des letzten Jahres schließen<br />

lässt. So kann man als Beispiel<br />

die Besuche in Kindergärten<br />

und Grundschulen anführen, aber<br />

auch eine Spendenaktion zugunsten<br />

des Gnadenhofs Fränkische<br />

Schweiz lässt sich in der Chronik<br />

für 2012 finden.<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

Um auch in den nächsten Jahren<br />

qualifizierte Ausbilder vorweisen zu<br />

können, legten einige Mitglieder<br />

ihre Prüfungen für diverse Sachkundenachweise<br />

ab. Dies sichere<br />

den Fortbestand von Qualität in der<br />

Ausbildung, welche heutzutage im<br />

täglichen Umgang immer wichtiger<br />

werde.<br />

Als einen der letzten Tagesordnungspunkte<br />

kam man zu den Neuwahlen.<br />

Jutta Scheibel und Holger<br />

Kraus wurden im Amt für den<br />

<strong>Verein</strong>svorsitz wieder bestätigt. Neu<br />

hinzugekommen ist Katharina<br />

Schultes als Ausbildungswartin, gefolgt<br />

von Kerstin Schaub-Illing und<br />

Daniela Fuchs. Als Jugendwart entschieden<br />

sich die Mitglieder für Stefanie<br />

Kohl, Kassier der Hundefreunde<br />

bleibt Annerose Kirmeyer,<br />

Schriftführerin wurde Miriam<br />

Wiesend. Die Stimmen für die Referentin<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

gingen an Tamara Albersdorfer,<br />

Beisitzer wurden Brigitte Hämmerlein<br />

und Ottmar Völkner. Die<br />

Kassenprüfung übernehmen auch<br />

in Zukunft Gerhard Klann und Karin<br />

Bauer.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

31<br />

Pegnitz<br />

CSU-Ortsverband<br />

Zur Jahresversammlung des CSU-<br />

Ortsverbandes Pegnitz fanden sich<br />

38 der insgesamt 179 Mitglieder im<br />

Landgasthaus Diersch ein. Neuwahlen<br />

und Ehrungen langjähriger<br />

Mitglieder prägten den Abend.<br />

Wiedergewählt wurde Vorsitzender<br />

Thorsten Leuchner, seine drei Stellvertreter<br />

sind Elvira Looshorn, Markus<br />

Beck und Heike Lindner-Fiedler.<br />

Christian Bickel schied aus, da<br />

er beim THW als Vorsitzender fungiert.<br />

Er wird aber Berater für Sicherheit<br />

und Technik bleiben. Klaus<br />

Lang schied ebenfalls aus, er ist sehr<br />

stark in der Jugendbergmannkapelle<br />

engagiert. Schatzmeister blieb<br />

Gerhard Lehner ebenso wie Schriftführerin<br />

Kirsten Hagen-Laier. Als<br />

neun Beisitzer wurden gewählt:<br />

Rainer Dippe, Walter Fichtner, Peter<br />

Kotzbauer, Claus Lang, Lisa Bauernschmitt,<br />

Marco Neubauer, Ernst<br />

Müller, Gerd Seufert und Wolfgang<br />

Weber. Die beiden Kassenprüfer<br />

Im Bild (von links): Vorsitzender Thorsten Leuchner, Markus<br />

Täuber, Iris Fuchs, Walter Fichtner, Manfred Vetterl, Gerhard<br />

Lehner und Günter Bauer.<br />

Foto: Böhm<br />

Hans Brandl und Rudi Unger wurden<br />

wiedergewählt. Als Geschäftsführer<br />

kam Helmut Dettenhöfer<br />

ins Amt. Als Delegierte für<br />

die Kreisvertreterversammlung<br />

wurden gewählt: Günter Bauer,<br />

Markus Beck, Rainer Dippe, Helmut<br />

Dettenhöfer, Walter Fichtner,<br />

Heike Lindner-Fiedler, Hans Funk,<br />

Wolfgang Hempfling, Peter Kotzbauer,<br />

Claus Lang, Gerhard Lehner,<br />

Thorsten Leuchner, Michael Förster,<br />

Ernst Müller, Marco Neubauer,<br />

Gerd Seufert, Manfred Thümmler,<br />

Manfred Vetterl und Wolfgang Weber.<br />

Ersatzdelegierte sind Lisa Bauernschmitt,<br />

Tobias Düplois, Robert<br />

Fischer, Werner Groher, Hans-Georg<br />

Hagen, Kirsten Hagen-Laier,<br />

Tobias Kotzbauer, Andreas Neubauer,<br />

Thomas Neukam, Sieglinde<br />

Overbeck, Rainer Reichel, Madeleine<br />

Schmidt, Wendelin Schmidt,<br />

Helmut Sebald, Rudi Unger, Johannes<br />

Wittmann, Andreas Ziegler,<br />

Thomas Ziegler und Alexander<br />

Schmidt. Bei allen Wahlgängen<br />

wurde mit großer Mehrheit gestimmt.<br />

Für Vorsitzenden Thorsten Leuchner<br />

war es eine Freude, langjährige<br />

Parteimitglieder für ihre Treue zu<br />

ehren. Die Ehrenurkunde für 35 Jahre<br />

erhielt Walter Fichtner, für 30<br />

Jahre Gerhard Lehner, Manfred<br />

Vetterl und Iris Fuchs. Zehn Jahre<br />

sind Günter Bauer und Alexander<br />

Schmidt dabei.<br />

Thorsten Leuchner lieferte einen<br />

ausführlichen Tätigkeitsbericht ab.<br />

Er zeigte viele Aktivitäten und den<br />

langen und kräftezehrenden Bürgermeisterwahlkampf<br />

<strong>auf</strong>. Für dieses<br />

Jahr sieht Leuchner eine arbeitsintensive<br />

Zeit.<br />

be<br />

Pegnitz<br />

Förderverein Kindergarten<br />

Bronn<br />

Gerade acht Anwesende nahmen bei<br />

der Jahresversammlung des Fördervereins<br />

für den Kindergarten Bronn<br />

teil. Momentan hat der <strong>Verein</strong> 77<br />

Mitglieder.<br />

Es werden derzeit 21 Kinder betreut,<br />

die fünf Vorschulkinder werden im<br />

AugustdenKindergartenverlassen.<br />

Die Kassenrevisoren bestätigten die<br />

Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung<br />

von Stephanie Graf. Die Entlastung<br />

erfolgte einstimmig. Der größte<br />

Ausgabeposten ist mit 3300 Euro der<br />

Aufwand für die jeweilige Praktikantin.<br />

Die Praktikantenstelle ist derzeit<br />

nicht besetzt, es wird jedoch eine geeignete<br />

Kraft dafür gesucht. Sollte die<br />

Suche erfolglos verl<strong>auf</strong>en und nicht<br />

gelingen, dann will man eine Arbeitskraft<br />

für jeweils einen Nachmittag<br />

suchen. Dieser Nachmittag soll<br />

dann mit besonderen Aktionen gestaltet<br />

werden, beispielsweise mit<br />

Tanzen, Basteln, Kochen, oder Werken.<br />

Der Förderverein könnte sich<br />

vorstellen, dafür etwa 250 Euro monatlich<br />

<strong>auf</strong>zuwenden. Neu war im<br />

abgel<strong>auf</strong>enen Jahr 2012, dass der<br />

Kindergartenträger die Kosten für<br />

den Fotokopierer von etwa 500 Euro<br />

übernommenhat.<br />

Pfarrerin Karin Volke-Klink dankte<br />

für das Engagement und hofft, dass<br />

für die Praktikantenstelle oder für die<br />

eintägige Nachmittagsstelle jemand<br />

gefundenwerdenkann.<br />

Die Vorsitzende Melanie Reindl ließ<br />

kurz das abgel<strong>auf</strong>ene Jahr Revue<br />

passieren.ZweiSecond-Hand-Basare<br />

wurden veranstaltet, das Gemeindefest<br />

unterstützt. Erstmals wurden an<br />

der Waldweihnachtsfeier heiße<br />

Wienerleangeboten,diesmitgroßem<br />

Erfolg.<br />

Der Ausflug ging nach Bayreuth in die<br />

Eremitage, es wurde beim Märchen<br />

"Die kleine Bauerntochter" mitgefiebert.<br />

Als Weihnachtsgeschenk für die<br />

Kinder k<strong>auf</strong>te der Förderverein das<br />

Spiel"DasverrückteLabyrinth".<br />

Die Vorsitzende sprach von etlichen<br />

neuen Ideen, die umgesetzt werden<br />

sollen. So soll es heuer einen Basar<br />

zum Selbstverk<strong>auf</strong> der Waren geben.<br />

Die Basare in der bisherigen Form<br />

waren überaus arbeits- und zeitintensiv.<br />

Durch den Selbstverk<strong>auf</strong><br />

können auch bei der Preisgestaltung<br />

schnellere und bessere Argumente<br />

ins Feld geführt werden. Der Basar<br />

soll heuer im September im Sportheim<br />

stattfinden. Der genaue Termin<br />

muss noch mit dem Vorstand des SV<br />

Bronnabgestimmtwerden.<br />

Am 1. Juli beteiligt sich der Kindergarten<br />

samt Förderverein am Gemeindefest.<br />

Erstmals soll extra für<br />

den Förderverein dazu ein Zelt <strong>auf</strong>gebaut<br />

werden. Dieses Zelt von<br />

Reinhard Hermann wurde bereits bei<br />

der letzten Waldweihnacht eingesetzt.<br />

Es soll dazu dienen, vor Wetterkapriolengeschütztzusein.<br />

Zur Waldweihnacht gibt es auch in<br />

diesem Jahr Wienerle und Waffeln,<br />

die bei den Besuchern sehr gut angekommen<br />

sind. Durch neu hinzugekommene<br />

Mütter kommen auch<br />

wieder neue Ideen <strong>auf</strong> und die AktivitätenderEinzelnennehmenzu.<br />

be


Gemeinsam Gedenken<br />

Trauer.<strong>Nordbayerischer</strong>-<strong>Kurier</strong>.de<br />

Das <strong>Kurier</strong>-Trauerportal


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

33<br />

Pegnitz<br />

Bienenzuchtverein<br />

Wetterkapriolen mit acht Grad Minus<br />

im Mai 2012, Ausfall des Waldhonigs,<br />

verzögerte Entwicklung der<br />

Bienenvölker, eine unterdurchschnittliche<br />

Jahreshonigernte und<br />

natürlich der Milbenbefall waren die<br />

wichtigsten Punkte, die der Vorsitzende<br />

des Bienenzuchtvereins Pegnitz,<br />

Bernhard Lang, bei der Hauptversammlung<br />

im Gasthaus Krieg in<br />

Horlach in einer gut besuchten Versammlung<br />

vortrug. Ein besonderer<br />

Höhepunkt gab es bei dieser Versammlung.<br />

Der Vorsitzende präsentierte<br />

in Originallänge eineinhalb<br />

Stunden) den Kinohit "More than<br />

Honey" (Mehr als Honig). Kritiker<br />

bezeichneten diesen Film als "Juwel<br />

unter den Dokumentarfilmen". Auch<br />

die Imker des Pegnitzer <strong>Verein</strong>s, die<br />

nach wie vor aus den Städten und<br />

Dörfern des früheren Landkreises<br />

Pegnitz kommen, waren von diesem<br />

Meisterwerkbegeistert.<br />

Dem Rückblick des Vorsitzenden,<br />

der bei dieser Versammlung auch<br />

Ehrenvorsitzenden Adolf Oelmeier<br />

begrüßen konnte, war zu entnehmen,<br />

dass die Imker das ganze Jahr<br />

über kämpfen mussten, um ihre Bestände<br />

zu erhalten. Er listete akribisch<br />

genau die Wettersituationen<br />

seit Ende 2011 <strong>auf</strong> und stellte fest,<br />

dass die Natur um vier Wochen "zurück"istundesimMärzfürdieBienen<br />

nur drei Flugtage gab. Ein bisschen<br />

Optimismus gab es auch, denn trotz<br />

zum Teil hoher Verluste an Völkern<br />

konnten diese im L<strong>auf</strong> des Jahres<br />

2012 ausgeglichen werden. Die 62<br />

Mitglieder des <strong>Verein</strong>s betreuen 372<br />

Völker, acht mehr als im Vorjahr. Mit<br />

dieser Zahl liege man im Landesdurchschnitt<br />

von sechs BienenvölkernproZüchter.<br />

Insgesamt, so Bernhard Lang aus<br />

Pottenstein in seiner Bilanz, sei "bei<br />

uns die Natur noch in Ordnung", aber<br />

Sorge bereite die Energiewende.<br />

Immer mehr "Futter" brauchten die<br />

Biogasanlagen. Zugunsten von Mais<br />

ginge der Rapsanbau zurück, die<br />

Wiesen würden häufiger gemäht, es<br />

gebe weniger Blumen, wodurch das<br />

Nahrungsangebot zurückgehe. Pollen-<br />

und Nektarquellen würden reduziert,<br />

auch deshalb, weil Grenzertragsböden<br />

zur Erzeugung von Biomasse<br />

genutzt werden. Die Bienen<br />

ernährten sich einseitiger und würdendamitanfälligerfürKrankheiten.<br />

Lob ging an die Mitglieder für den<br />

Arbeitseinsatz an der Belegstelle<br />

Forsthaus Hufeisen. Die Dacherneuerung<br />

habe man dank vieler<br />

helfender Hände an einem Vormittag<br />

durchgezogen. Für ihn sei diese<br />

Zusammenarbeit ein Zeichen, dass<br />

der Bienenzuchtverein "lebt", dass<br />

sich die Mitglieder einbringen. Dies<br />

hoffe er auch bei weiteren Arbeitsdiensten,<br />

denn der Zaun müsse erneuert<br />

werden. Die Eichenpfosten<br />

habe man bereits zum Selbstkostenpreis<br />

vom Staatsforst beschafft.<br />

Vondortbekommemanauch dasfür<br />

die Arbeiten benötigte Gerät zur<br />

Verfügung gestellt. Lang bedankte<br />

sich beim Forst für die gute Partnerschaft.<br />

Dietmar Weih aus Neuhaidhof hatte<br />

zu Beginn das Protokoll verlesen,<br />

Gabriele Bittel aus Hainbronn berichtete<br />

von einem kleinen Überschuss<br />

in der Kasse, die Revisoren<br />

Karlheinz Winkler, Bronn und Karl<br />

Eckert sprachen von bester Führung,<br />

so dass die Entlastung erfolgte.<br />

Schließlich wurden von Christian<br />

Grabenbauer aus Körbeldorf noch<br />

Königinnen verlost. Diese kommen<br />

aus der Belegstelle Hufeisen, die seit<br />

1967 existiert und die "anlieferungsstärkste"<br />

in ganz Oberfranken und<br />

für die Königinnenzucht von großer<br />

Bedeutungist.<br />

vz<br />

Pegnitz<br />

Pegnitzer Tafel<br />

Kurz, bündig und einstimmig gingen<br />

die Neuwahlen bei der Jahresversammlung<br />

der Pegnitzer Tafel über<br />

die Bühne. Im Domizil der Methodistischen<br />

Kirche begrüßte Hausherr<br />

Pastor Stefan Schörk mit dem Bibelwort<br />

vom Licht der Welt die Anwesenden.<br />

Bürgermeister Uwe Raab<br />

griff dieses Wort <strong>auf</strong> und nannte die<br />

Tafel "Die Engel der Stadt". Er sprach<br />

den Dank der Stadt Pegnitz und des<br />

Stadtrates für diese sinnvolle Tätigkeit<br />

und die Fortschreibung der Erfolgsgeschichte<br />

aus. Er freute sich<br />

über die neu gewählte Vorsitzende<br />

Helga Koch und wünschte dem<br />

Gremium weiterhin viel Kraft und<br />

viel Geist. Er meinte, dass es einerseits<br />

traurig sei, dass es aus gesellschaftlichen<br />

Gründen die Tafel geben<br />

muss, andererseits sei es gut,<br />

dassesdieTafelgibt.<br />

Der ehemalige Bürgermeister Manfred<br />

Thümmler fungierte als Wahlleiter.<br />

Uta Münch teilte mit, dass sie<br />

als Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung<br />

steht, sich jedoch bei der Tafelweiterhingerneeinbringenwill.<br />

Als Vorsitzende wurde Helga Koch<br />

aus Horlach gewählt. Sie stellte sich<br />

persönlich und charmant vor: Gebürtig<br />

aus dem Schwarzwald, ist sie<br />

verheiratet, hat keine Kinder und<br />

wohnt seit 15 Jahren in Horlach. Sie<br />

ist im Ruhestand und möchte sich<br />

gerne zum Wohl der Allgemeinheit<br />

einsetzen. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende blieb Heinrich Löw,<br />

Kassier blieb Manfred Richter. Der<br />

bisherige Schriftführer Peter Müller<br />

stellte sich nicht mehr zur Verfügung,<br />

diese Position nahm Uta<br />

Münch an. Im erweiterten Vorstand<br />

wurdenfürdieKoordinationKunden<br />

Monika Sigl, für die Koordination<br />

Laden Rosi Wacker und Heidemarie<br />

Weidel sowie Heinz Dippold für Koordination<br />

Technik/Sponsoren bestätigt.<br />

Im Amt bestätigt wurden die<br />

bisherigen Rechnungsprüfer Heinz<br />

Sperber und Horst Rothenbach.<br />

Kassier Manfred Richter lieferte einen<br />

positiven Jahresbericht ab, der<br />

akribisch geprüft wurde und keinerleiBeanstandungenveranlasste.<br />

Die bisherige Vorsitzende Uta<br />

Münch lieferte einen ausführlichen<br />

Rechenschaftsbericht des<br />

Schlossberg-Ladens ab. Sie dankte<br />

für das Vertrauen, das ihr in den<br />

letzten fünf Jahren entgegengebracht<br />

wurde. "Es war eine beste Zusammenarbeit<br />

im Vorstandsteam."<br />

Allerdings werde die Leistung der<br />

Tafel leider auch in Zukunft nicht<br />

überflüssig werden. Woche für Woche<br />

erbringen die ehrenamtlichen<br />

Helfer für die Tafel eine großartige<br />

Leistung, die da wäre: Waren akquirieren,<br />

einfahren, sortieren und verteilen.<br />

Die Ziele der Tafel, bedürftigen<br />

Menschen zu helfen und der<br />

Lebensmittelvernichtung entgegenzutreten,<br />

werden intensiv verfolgt.SieberichtetevomErfolg,auch<br />

im Jahr 2012 vielen Menschen in sozialen,<br />

wirtschaftlichen oder persönlichen<br />

Notlagen geholfen zu<br />

haben, indem sie mit Grundnahrungsmittelnversorgtwurden.<br />

Die über 4000 Helferstunden im<br />

Jahr 2012 beinhalteten 44 Ausgabetage,<br />

das waren 92 Helferstunden<br />

pro Woche. Es wurden 27 500 Kilometer<br />

mit dem Fahrzeug zurückgelegt.<br />

Über 60 ehrenamtliche Helfer<br />

sind für den reibungslosen Abl<strong>auf</strong><br />

der Pegnitzer Tafel im Einsatz. Die<br />

Helferstunden setzen sich aus der<br />

Arbeit vom Personal im Laden zusammen.<br />

Es werden Lebensmittel<br />

vorsortiert, <strong>auf</strong> Genussfähigkeit geprüft,<br />

portioniert und ausgegeben.<br />

Auch die Helfer im Fahrdienst und<br />

die Arbeit des Vorstandes sind enthalten.<br />

Ein besonderes Lob gab es<br />

von Uta Münch für die Herren im<br />

Fahrdienst, die sich immer flexibel<br />

und flott den anfallenden Forderungenstellen.<br />

be


34<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Plankenfels<br />

CSU-Ortsverband<br />

Neuwahlen und Ehrungen standen<br />

bei der Jahresversammlung des<br />

CSU-Ortsverbandes Plankenfels an,<br />

die am Wochenende im Dorfkeller<br />

des Gasthauses Schreyer stattfand.<br />

Ortsvorsitzender Harald Wich<br />

blickte dabei <strong>auf</strong> ein erfolgreiches<br />

Jahrzurück.WeiterinformierteWich<br />

die Mitglieder über die Arbeit des<br />

Gemeinderates im vergangenen<br />

Jahr.Dabeisprachervoneinerguten<br />

Zusammenarbeit mit der Wahlgemeinschaft<br />

Plankenfels und Bürgermeisterin<br />

Luise Goldfuß. Hauptaugenmerk<br />

lag 2012 vor allem <strong>auf</strong><br />

dem Straßen- und Radwegebau in<br />

Plankenfels. Neben dem teilweisen<br />

Ausbau und der Asphaltierung des<br />

Radweges zwischen dem ehemaligen<br />

Bahndamm und dem Pendlerparkplatz<br />

wurde im vergangenen<br />

Jahr der Plankensteiner Weg erneuert.<br />

Derzeit l<strong>auf</strong>en die Restarbeiten<br />

von der Straßensanierung<br />

zwischen den Ortsteilen Ringau,<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes<br />

Plankenfels mit einigen langjährigen, geehrten CSU-Mitgliedern:<br />

Schatzmeisterin Birgit Görl, Ortsvorsitzender Harald<br />

Wich, Schriftführerin Elisabeth Wich, Michael Herzing, Alexandra<br />

Herzing, Rainer Rutsatz, Manfred Herzing, Herrmann<br />

Neubauer, Hans Bärnreuther, Erika Herzing mit stellvertretendem<br />

CSU-Kreisvorsitzenden Markus Täuber (von links).<br />

Schrenkersberg und Neuwelt. Für<br />

dieses Jahr seien weitere Baumaßnahmen<br />

geplant, so Wich. Für die<br />

Sanierung der Straße von Plankenstein<br />

bis nach Meuschlitz werde<br />

derzeit eine Kosten<strong>auf</strong>stellung<br />

durchgeführt. Jedoch gebe es auch<br />

weiterhin noch Investitionsbedarf,<br />

vor allem im Bereich der Gemeindestraßen.<br />

Bei den anschließenden Wahlen<br />

wurde Harald Wich als OrtsvorsitzenderinseinemAmtbestätigt,auch<br />

Alexandra Herzing wurde als Stellvertreterin<br />

wiedergewählt. Birgit<br />

Görl wurde von der Versammlung<br />

zur neuen Schatzmeisterin gewählt,<br />

Elisabeth Wich übernimmt das Amt<br />

der Schriftführerin. Als weitere Mitglieder<br />

im Vorstand wurden Michael<br />

Herzing, Rainer Rutsatz und Erika<br />

Herzingernannt.<br />

Zusammen mit dem stellvertretenden<br />

Kreisvorsitzenden Markus Täuber<br />

übernahm Wich nach den Wahlen<br />

die Ehrungen für verdiente Mitglieder<br />

des CSU-Ortsverbandes: Für<br />

40-jährige Zugehörigkeit wurden<br />

mit einer Urkunde und der goldenen<br />

Ehrennadel Manfred Herzing und<br />

Herrmann Neubauer ausgezeichnet.<br />

Hans Bärnreuther konnte für 35-<br />

jährige und Michael Schorn für 20-<br />

jährige Zugehörigkeit geehrt werden.<br />

An Günther Fischer, Frank Görl<br />

wurden für 15 Jahre und an Karl-<br />

Heinz Will und Harald Wich für zehn<br />

Jahre Mitgliedschaft Urkunden<br />

übergeben.<br />

aba<br />

Speichersdorf<br />

SKC Speichersdorf<br />

Eine kleine Verschn<strong>auf</strong>pause<br />

gönnten sich die erfolgsverwöhnten<br />

Sportkegler des SKC Speichersdorf<br />

in der zurückliegenden Saison, wie<br />

bei der Jahresversammlung am vergangenen<br />

Samstag im Landgasthof<br />

Imhof deutlich wurde. Große Erfolge<br />

blieben aus, dafür konnte die<br />

erste Mannschaft das Saisonziel<br />

Klassenerhalt in der Bayernliga in<br />

letzterSekundenocherreichen."Wir<br />

blicken mit einem lachenden und<br />

einen weinenden Auge <strong>auf</strong> die<br />

Spielzeit 2012/13 zurück", begann<br />

Günter Kreutzer, Sportwart des SKC<br />

Speichersdorf, seinen Bericht anlässlich<br />

der diesjährigen Jahresversammlung.<br />

Zwar konnte die erste<br />

Mannschaft, die nach zahlreichen<br />

Aufstiegen in den vergangenen Jahren<br />

in der Bayernliga an den Start<br />

geht, ihr Saisonziel Klassenerhalt am<br />

letzten Spieltag unter Dach und<br />

Fach bringen, doch musste die<br />

Dominik Fürst, Irmgard Jaschke, Markus Scharf (vorne von<br />

links), sowie Günter Kreutzer, Dieter Jaschke und Wilhelm<br />

Kreutzer (hinten von rechts) wurden von Bürgermeister Manfred<br />

Porsch und SKC-Vorstandsmitglied Stephan Stüpfert anlässlich<br />

der Jahresversammlung des SKC Speichersdorf geehrt.<br />

Foto: Porsch<br />

<strong>zwei</strong>te Mannschaft nach einem einjährigen<br />

Gastspiel in der Bezirksliga<br />

den Gang in die Bezirksliga A-Ost<br />

antreten. Die Umstellung <strong>auf</strong> das<br />

200-Kugel-Spiel in der neuen Liga<br />

sei einfach zu groß gewesen, musste<br />

Mannschaftskapitän Stephan<br />

Stüpfert in seinem Bericht eingestehen.<br />

Die dritte Mannschaft<br />

konnte nach ihrem Aufstieg in die<br />

Bezirksliga B-Ost gleich wieder einen<br />

Meistertitel einfahren, darf jedoch<br />

durch den Abstieg der <strong>zwei</strong>ten<br />

Mannschaft nicht in die nächst höhere<br />

Liga <strong>auf</strong>steigen. Die vierte,<br />

fünfte und sechste Mannschaft des<br />

100 Mitglieder starken und äußerst<br />

aktiven Kegelvereins erreichten in<br />

ihren Ligen ebenso gute Platzierungen,<br />

wie die beiden Damenmannschaften<br />

und die drei Nachwuchsteams.<br />

Am Schluss der Jahresversammlung<br />

wurden Dominik Fürst mit dem<br />

Sportabzeichen in Bronze, Irmgard<br />

Jaschke für die zehnte und Wilhelm<br />

Kreutzer für die 50. Wiederholung in<br />

Gold ausgezeichnet. Markus Scharf<br />

und Dieter Jaschke wurden für ihre<br />

25-jährige Mitgliedschaft beim<br />

Deutschen Keglerbund ausgezeichnet,<br />

Günter und sein Bruder<br />

Wilhelm Kreutzer gar für ihre 40-<br />

jährige Mitgliedschaft. cp


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

35<br />

Speichersdorf<br />

Reservistenkameradschaft<br />

Thomas Ackermann aus Kemnath<br />

steht auch die nächsten vier Jahre<br />

an der Spitze der Reservistenkameradschaft.<br />

Dank seiner Bereitschaft,<br />

sich erneut der Wahl zu stellen,<br />

konnte im Ortsverband nach<br />

2008/09 eine erneute Führungskrise<br />

abgewendet werden. In der<br />

Jahresversammlung bestätigten die<br />

Kameraden im wesentlichen ihre<br />

gesamte Führungsmannschaft.<br />

Ackermann hatte seine Kandidatur<br />

davon abhängig gemacht, ob ein<br />

Kassier gefunden wird, nachdem er<br />

im letzten Jahr den Vorsitz, die<br />

Schriftführung und die Kasse in<br />

Personalunion übernommen habe.<br />

Zuvor hatten sieben potenzielle<br />

Kandidaten abgelehnt. Hubert<br />

Brendel war es schließlich, der als<br />

künftiger Schatzmeister den Weg<br />

frei machte für reibungslose Wahlgänge.<br />

Ackermann wird auch künftig<br />

vertreten von Reinhold Bauer<br />

und Hermann Völkl. Schriftführer<br />

Im Bild (von rechts): Hermann Völkl, Hubert Brendel, Reinhold<br />

Bauer, Thomas Ackermann, Hans Bayerl und Helmar<br />

Peckmann, Kreisvorsitzender Manfred Zettl.<br />

bleibt Norbert Kaußler. Revisoren<br />

sind Hans Bayerl und Elmar Beckmann<br />

(neu), vertreten von Jürgen<br />

Haller und Norbert Kopp. Als Delegierte<br />

fungieren Thomas Ackermann,<br />

Hans Bayerl, Hermann Völkl,<br />

Norbert Kaußler und Elmar Beckmann.<br />

Der Kreisvorsitzende der Reservisten,<br />

Manfred Zettl, und Helmut<br />

Raps, der zuvor den Anwesenden<br />

mit Engelszungen ins Gewissen geredet<br />

hatte, zeigten sich erfreut, dass<br />

die Wahlen am Ende wie am<br />

Schnürchen liefen. "Weiter so", sagte<br />

Kreisvorsitzender Manfred Zettl,<br />

der sich von den Aktivitäten der Reservistenkameradschaft<br />

angetan<br />

zeigte.<br />

Zuvor hatte Ackermann an die<br />

wichtigsten Ereignisse im abgel<strong>auf</strong>enen<br />

<strong>Verein</strong>sjahr, wie den gut<br />

besuchten Preisschafkopf, das <strong>Verein</strong>sjubiläum<br />

der Soldatenkameradschaft<br />

Speichersdorf, die Teilnahme<br />

am Bürgerfest, den dreitägigen<br />

Besuch des Patenvereins Unterolberndorf/Österreich<br />

und die<br />

Weihnachtsfeier, erinnert. 76 Mitglieder,<br />

darunter die vier Gründungsmitglieder<br />

Rudi Richter, Alfred<br />

Porsch, Rudi Lux und Manfred<br />

Fischer, zählt der Reservistenortsverband.<br />

Nach dem Kassenbericht<br />

bescheinigte Hans Bayerl eine geordnete<br />

Kassenführung, so dass<br />

einstimmig entlastet wurde. whü<br />

Thurnau<br />

Fotogruppe Thurnau<br />

Mit Entdeckerfreude wahrgenommen<br />

oder fantasievoll geplant: Mit<br />

"Freies Thema" war den Mitgliedern<br />

der Fotogruppe Thurnau im ersten<br />

vereinsinternen Wettbewerb 2013<br />

keine Grenze <strong>auf</strong>erlegt worden. Die<br />

Aufgabe der Jury hatten die Fotofreunde<br />

aus Lichtenfels übernommen.<br />

Als beste Einzelbilder konnten<br />

sich durchsetzen: "Krähen und Kräne",<br />

eine farbkräftige Moment<strong>auf</strong>nahmevonKatjaBergmann<strong>auf</strong>Platz<br />

drei, "Trocadero", eine Stadtszene im<br />

quadratischen Schwarz-Weiß von<br />

Thomas Vogt <strong>auf</strong> dem <strong>zwei</strong>ten Platz<br />

und "Island", eine klassisch komponierte<br />

Landschafts<strong>auf</strong>nahme von<br />

Wolfgang Kern <strong>auf</strong> dem ersten Platz.<br />

In der Gesamtwertung, bezogen <strong>auf</strong><br />

drei eingereichte Werke, belegten<br />

Friedrich Müller und Wolfgang Kern<br />

punktgleich den dritten Platz.<br />

Zweite wurde Katja Bergmann. Sieger<br />

der Gesamtwertung wurde<br />

Das Siegerbild „Island“ von Wolfgang Kern.<br />

Thomas Vogt. Am 14. April präsentieren<br />

die Mitglieder der Fotogruppe<br />

Foto: red<br />

wieder eine fotografisch bunte<br />

Vielfalt anlässlich ihrer Fotoausstellung<br />

im Kutschenhaus zu Schloss<br />

Thurnau.<br />

red


36<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Thurnau<br />

Musikverein Thurnau<br />

Exzellente Leistungen in Theorie und Praxis erzielten die sechs D2-Absolventen bei der Prüfung des Nordbayerischen Musikbundes<br />

und erhielten das Musikerleistungsabzeichen in Silber. Die Gruppe unter Leitung von Heimo Bierwirth bestand aus MitgliederndesJugendblasorchestersunddesHauptorchesters.JahrelangesÜben,Einzelunterricht,OrchesterprobenundKonzerte<br />

gingen der Prüfung voraus. "Die kontinuierliche Jungendarbeit sichert uns die Basis für unser erfolgreiches Hauptorchester und<br />

ist darum so wichtig", erklärte der Musikalische Leiter des <strong>Verein</strong>s, Heimo Bierwirth. Im Bild (von links): Lukas Haßfurth, Max<br />

Näther,JasminLauterbach,HeimoBierwirth(DirigentundMusikalischerLeiter),KatharinaBär,NeleArlt,DanielUllrich. kos<br />

Thurnau<br />

Gesangverein Tannfeld<br />

Reinhold Schirmer (links) und Karin Denk (Dritte von rechts)<br />

wurden für langjähriges Singen im Chor ausgezeichnet. Es gratulierten<br />

Prof. Klaus Hofmann, Berthilde Zapf und Frank<br />

Förtsch (von links).<br />

Foto: Wunner<br />

Es gab wenig auszusetzen, es machte<br />

einfach Freude zuzuhören -drei<br />

Gesangvereine vom Land offenbarten<br />

im Saal des Gasthauses Passing,<br />

dass auch kleine Laienchöre<br />

durchaus Hörenswertes zu bieten<br />

haben. Mit Herz, sängerischer Ausdruckskraft<br />

und dem Mut zu Ungewöhnlichem<br />

-der Liederabend<br />

des über 100 Jahre alten Gesangvereins<br />

Tannfeld zeigte ausdrucksvoll<br />

Potenzial.<br />

Und die Gastgeber mit der Dirigentin<br />

Helena Birkle kletterten ein<br />

Stück <strong>auf</strong> ihrem tonalen Weg nach<br />

oben, setzten einen Schlusspunkt,<br />

der nicht schöner hätte sein können.<br />

Nicht mit einem Durchschnittslied,<br />

sondern einem modernen,<br />

zeitgemäßen Song der<br />

Toten Hosen. In melancholischer<br />

Eindringlichkeit, fein akzentuiert<br />

und in allen Stimmlagen ausgereift,<br />

wurde "Tage wie dieser" präsentiert,<br />

der gemischte Chor überzeugte<br />

als perfekte Einheit. Bravo-<br />

Rufe aus dem Publikum waren der<br />

verdiente Lohn. Schon vorher wagte<br />

sich die Sängerschar an Bajazzo<br />

aus der Oper von Donizetti, die Gefühlslage<br />

stimmte genau so wie der<br />

Tonfluss.<br />

Eine beeindruckende Einlage gab es<br />

auch vom Gesangverein, dem Männerchor,<br />

aus Wartenfels/Schwand<br />

unter dem Dirigat von Alexander<br />

Thern. In Höhen und Tiefen gleich<br />

gut besetzt, vermochte er vor allem<br />

in den getragenen Schlussakkorden<br />

Akzente zu positionieren, die<br />

Hymne an Franken ließ die Glut der<br />

Männerherzen zu ihrer Heimat hell<br />

<strong>auf</strong>lodern, spürbar in jeder Silbe, in<br />

jedem Tonfall. Ihm gelang ebenso<br />

die Gratwanderung zwischen zarter<br />

Behutsamkeit und tönender Kraft.<br />

Nicht einfach hatte es der Gesangverein<br />

Peesten mit Frank Macht<br />

am Taktstock. Er konnte hinsichtlich<br />

der Quantität nicht aus dem<br />

Vollen schöpfen, aber dennoch gewisse<br />

Hürden geschickt überspringen.<br />

Der Vorsitzende des Sängerkreises<br />

Bayreuth ehrte zusammen mit<br />

Berthilde Zapf, Vorsitzende der<br />

Sängergruppe Thurnau-Kasendorf,<br />

<strong>zwei</strong> verdiente Tannfelder Aktive.<br />

ReinholdSchirmer,40JahreimChor<br />

und sechs Jahre Vorsitzender, erhielt<br />

die Ehrennadel in Gold und eine<br />

Urkunde, für Karin Denk gab es<br />

die silberne Ehrennadel für 25 Jahre<br />

Singen.<br />

hw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

37<br />

Waischenfeld<br />

SPD-Ortsverein<br />

Das Thema Demografie war<br />

Schwerpunkt der Frühjahrsversammlung<br />

beim SPD-Ortsverein<br />

Waischenfeld-Aufseß-Hollfeld im<br />

Hotel Zur Post. Vorsitzender Udo<br />

Lunz berichtete, dass sich der Ortsverein<br />

seit längerer Zeit im Rahmen<br />

seiner kommunalen Zukunftswerkstätte<br />

mit den Ursachen<br />

und den Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels beschäftige.<br />

Ziel der SPD sei es, das Thema<br />

aktiv anzugehen und zu bearbeiten<br />

und sich nicht mit der Tatsache zufrieden<br />

zu geben, dass es andere<br />

Orte und Gegenden noch schlimmer<br />

treffe. Deshalb hat Lunz bereits<br />

mehrere Veranstaltungen zu<br />

diesem Thema organisiert und initiiert.<br />

Mitte 2012 stellte Jonas Merzbacher,<br />

Bürgermeister aus Gundelsheim<br />

bei Bamberg, seine Ideen und<br />

Initiativen zur Belebung des Innenorts<br />

von Gundelsheim vor. Das<br />

Konzept einer Geschenkkarte haben<br />

dann anwesende Vertreterinnen<br />

des Waischenfelder Unternehmerstammtisches<br />

<strong>auf</strong>gegriffen.<br />

Mittlerweile wurde daraus der Waischenfelder<br />

Wiesent-Taler kreiert<br />

und umgesetzt. In einem Vortrag der<br />

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Friedrich-Ebert-Stiftung im November<br />

referierte Manfred Miosga<br />

aus Bayreuth über die Auswirkungen<br />

des demografischen Wandels.<br />

Schwerpunktmäßig ging er <strong>auf</strong> das<br />

Thema<br />

Strategisches<br />

Leerstandmanagement ein. Dieses<br />

Thema sei auch sehr wichtig für<br />

Waischenfeld, so Adolf Otte in Holte,<br />

der weiterhin der <strong>Mein</strong>ung war,<br />

dass baldmöglichst mit einer Bestands<strong>auf</strong>nahme<br />

und der Erstellung<br />

eines Leerstandkatasters begonnen<br />

werden müsse. Stadtrat Udo<br />

Lunz möchte in diesem Zusammenhang<br />

demnächst ein Gespräch<br />

mit den Geschäftsinhabern der<br />

Hauptstraße führen. Mitte März besuchten<br />

einige Mitglieder des SPD-<br />

Ortsvereins einen Workshop des<br />

Bayerischen Seminars für Politik in<br />

Waischenfeld zum Thema "Demografiestrategien<br />

für eine generationenfreundliche<br />

Zukunft". Für die<br />

Teilnehmer der SPD sei in diesem<br />

Workshop nochmals klar geworden,<br />

dass die Attraktivität der Gemeinden<br />

maßgeblich dadurch mitbestimmt<br />

wird, wie familien- und<br />

generationenfreundlich diese sich<br />

im L<strong>auf</strong> der Jahre entwickeln. Einige<br />

Ideen und Initiativen dazu, die<br />

unter anderem bei verschiedenen<br />

Strategietagungen des Waischenfelder<br />

Stadtrats entstanden sind,<br />

müssen in Zukunft wieder <strong>auf</strong>gegriffenwerden,sodieForderungvon<br />

Udo Lunz.<br />

Im weiteren Verl<strong>auf</strong> wurde weiter<br />

über die aktuelle Entwicklung von<br />

Waischenfeld diskutiert. In seiner<br />

Stellungnahme bei der Haushaltsberatung<br />

im Stadtrat stellte Udo<br />

Lunz fest, dass nicht nur die Baumaßnahmen<br />

wichtig für eine gute<br />

Entwicklung der Stadt sind. Im Zeichen<br />

des demografischen Wandels<br />

müsse man sich im Stadtrat auch<br />

mit anderen Themen beschäftigen<br />

und offen für Neues sein und über<br />

den Tellerrand hinausschauen.<br />

Nächste Veranstaltung ist ein SPD-<br />

StammtischinHollfeld,zudemHans<br />

Landstorfer und Ariane Colbenston<br />

einladen werden. Im Juni wird<br />

dann die Gründung des SPD-Ortsvereins<br />

in Aufseß vor 20 Jahren in<br />

der Alten Posthalterei gefeiert. tw<br />

Warmensteinach<br />

Schützengesellschaft<br />

Mit einem Ehrenabend und der Königsproklamation<br />

beging die<br />

Schützengesellschaft Warmensteinach<br />

von 1860 den Höhepunkt<br />

und Abschluss des Schützenjahres.<br />

Nach 1985 und 1995 wurde Helmut<br />

Mayer zum dritten Mal Schützenkönig,<br />

sein Adjutant wurde Bernd<br />

Kreye. Jungschützenkönig wurde<br />

zum<strong>zwei</strong>tenMalDanielCheler.<br />

Vorsitzender Walter Schertel<br />

konnte Schützenabordnungen der<br />

Patenvereine Weidenberg mit Vorsitzendem<br />

Wolfgang Hagen und<br />

Unteres Tor mit Heinz Wacht sowie<br />

NeubaumitSigiKellnerbegrüßen.<br />

Als langjährige Mitglieder wurden<br />

geehrt: Karl Heinz Walter für 60<br />

Jahre, Arno Herrmann für 50 Jahre,<br />

Helmut Mayer, Elias Mündel und Uli<br />

Trasslfür40Jahre.<br />

Die <strong>Verein</strong>smeisterschaft wurde in<br />

diesem Jahr nach der Olympiawertung<br />

durchgeführt. Erster Walter<br />

Im Bild (von links): Adjutant Bernd Kreye, Schützenkönig Helmut Mayer, Jungschützenkönig<br />

Daniel Cheler sowie Vorsitzender Walter Schertel.<br />

Foto: Röthel<br />

Schertel, Zweiter Carsten Schertel,<br />

Dritter Manfred Röthel. Jugend:<br />

Erster Maxi Schmidt, Zweiter FredericHörner,DritterDanielCheler.<br />

Beim Jahresprogramm, LG Freihändig:<br />

Erster Carsten Schertel, Zweiter<br />

Hildegard Heser, Dritter Stefan<br />

Nickl. LG Aufgelegt: Erster Walter<br />

Schertel, Zweiter Manfred Röthel,<br />

Dritter Horst Mach. LP: Erster Josef<br />

Reichenberger, Zweiter Christian<br />

Reichert,DritterGünterSchöbel.<br />

Die besten Einzelschüsse des Jahres<br />

gaben Carsten Schertel, Manfed<br />

RöthelundGünterSchöbelab.<br />

Neuer Bezirksmeister 2013 in der<br />

Altersklasse Pistole wurde Josef<br />

Reichenbergermit399Ringen. mr


38<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Warmensteinach<br />

Glasmuseumsverein<br />

Gleich einmal mit einer Satzungsänderung<br />

waren die Mitglieder des im<br />

vergangenen Jahr neu gegründeten<br />

Glasmuseumsvereins zur Jahresversammlung<br />

im Gasthof Grundmühle<br />

konfrontiert. "Das Finanzamt will das<br />

so", erklärte der <strong>zwei</strong>te Vorsitzende<br />

BertholdSchätz,unterdessenLeitung<br />

krankheitsbedingt die Versammlung<br />

stand. Er erinnerte daran, dass der<br />

<strong>Verein</strong> aus der T<strong>auf</strong>e gehoben wurde,<br />

um das Thema "Glas in Museumsform"<br />

am Leben zu erhalten. Einige<br />

Zeit hatte dabei die <strong>Verein</strong>sgründung<br />

selbst gebunden, von der offiziellen<br />

Eintragung bis zur langwierigen Eröffnung<br />

eines Kontos. Und noch länger,<br />

bis die Gemeinnützigkeit zuerkannt<br />

war. Es hatte sich gezeigt, dass<br />

mit den ursprünglichen Satzungsinhalten<br />

nicht einmal ein Fest hätte<br />

veranstaltet werden dürfen. Doch mit<br />

kleinen textlichen Änderungen war<br />

die Amtsseite dann zufrieden. Änderungen,<br />

die die Versammlung später<br />

auch einstimmig absegnete. Einmal<br />

pro Monat gab es Vorstandssitzungen,<br />

so Schätz weiter, wobei sich der<br />

Vorstand eine eigene Geschäftsordnung<br />

gab. Mit dem Sinn, die Aufgabenbereiche<br />

der Vorstandsmitglieder<br />

und der einzelnen Fachwarte, vier an<br />

derZahl,genauerabzugrenzen.<br />

Entstanden ist aber auch ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild und beschlossen<br />

wurde zudem die Herausgabeeiner<strong>Verein</strong>szeitschrift<br />

Weiter hat eine Internetarbeitsgruppe<br />

ihre Arbeit <strong>auf</strong>genommen, die sich<br />

um eine <strong>Verein</strong>shomepage kümmert.<br />

In Bezug <strong>auf</strong> den Glaswanderweg sei<br />

durch die Wohlfühlregion ebenfalls<br />

ein Redaktionsteam gegründet worden,<br />

bei dem Berthold Schätz selbst<br />

mitarbeitete. Es sei aber auch auch<br />

nötig, den Weg abzugehen und dabei<br />

fehlendeHinweisschilderzuersetzen.<br />

Fortgeführt werden soll zudem die<br />

Inventarisierung der Museumsexponate.<br />

Eine entsprechende Schulung<br />

hat Jana Buhrow, die 2010 im Rahmen<br />

eines Werkvertrages mit der Erfassung<br />

begonnen hatte, durchgeführt.<br />

Der Glasmuseumsverein nutzt aber<br />

auch einen neuen Weg, <strong>auf</strong> das Glasmuseum<br />

<strong>auf</strong>merksam zu machen -<br />

indem ein Teil des Sch<strong>auf</strong>ensters der<br />

Steinachapotheke als Ausstellfläche<br />

genutztwerdenkann.<br />

Angefangen wurde zwischenzeitlich<br />

aber auch mit einem Museumskonzept.<br />

Einen Einblick in den Museumsbetrieb<br />

selbst gab Helmut Hempel, der<br />

mit 939 ein Drittel mehr Besucher als<br />

im Vorjahr gezählt hatte, darunter<br />

vermehrt Gruppen. Ein Blickfang sei<br />

das neue Museumsschild. Das Museum<br />

selbst habe dank der Bemühungen<br />

von Gerd Lenk steten Zul<strong>auf</strong> an<br />

Exponaten.<br />

Der Glasmuseumsverein wählte dann<br />

Gudrun Hempel als Beisitzerin nach,<br />

nachdem Hubert Langner berufsbedingt<br />

ausfällt. Mit Kurt Seibt wurde<br />

Vorstandsmitglied Gudrun<br />

Hempel übergab an Kurt Seibt<br />

ein Präsent als Dank für dessen<br />

aktive Mitarbeit.<br />

zudemeinKopfdesGlasmuseumsder<br />

ersten Stunde mit einem Präsent geehrt.<br />

Als Ziel gab Berthold Schätz an, weitere<br />

und vor allem aktive Mitglieder<br />

zu gewinnen. Wieder <strong>auf</strong>genommen<br />

werden soll außerdem ein Projekt,<br />

bei dem gefilmte Interviews mit älteren<br />

Bürgern entstehen, um deren<br />

Erfahrungsschatz der Nachwelt zu<br />

erhalten.<br />

ju<br />

Weidenberg<br />

AWO-Ortsverband<br />

Vorsitzender Manfred Tölzer (links) und Bürgermeister-Stellvertreterin<br />

Martina Meyer-Gollwitzer (rechts) ehrten langjährige<br />

AWO-Mitglieder, darunter den Ehrenvorsitzenden Georg<br />

Will (Dritter von links).<br />

Foto: Pilz<br />

Die Ehrung von 32 verdienten Mitgliedern<br />

war der Höhepunkt bei der<br />

Jahresversammlung. In den Dankurkunden<br />

wurde die langjährige<br />

Unterstützung der Grundwerte und<br />

Ziele des Verbandes durch die Geehrten<br />

gewürdigt. Die Ehrennadel<br />

in Bronze erhielt Georg Will, der<br />

Ehrenvorsitzende sowohl des Kreisals<br />

auch des Ortsverbandes. Er gehört<br />

dem Wohlfahrtsverband seit<br />

35 Jahren an. 30 Jahre sind Heimleiter<br />

Wolfgang Birkel, Jürgen Krahn<br />

und Karl-Heinz Wachs dabei. Für<br />

25 Jahre wurden Lieselotte Baier,<br />

Daniela Plewe, Irmgard Prechtl sowie<br />

die Kreis- und Gemeinderäte<br />

Günter Dörfler und Peter Zeitler mit<br />

einem Präsentkorb und einer Ehrennadel<br />

ausgezeichnet.<br />

Auf <strong>zwei</strong> Jahrzehnte AWO-Treue<br />

können Helga Bischof, Georg Engelbrecht,<br />

Inge Eulefeld, Margarete<br />

Herrmann, Heidrun Kießling, Hermann<br />

Schreck und Gisela Sucker<br />

zurückblicken. 15 Jahre sind Inge<br />

Engelbrecht, Sandra Schreck, Gerlinde<br />

Kreuzer, Lisbeth Lorenz, Waltraud<br />

Lüttke, Otto Sinn, Thomas<br />

Storkenmeier und Ulrike Zapf dabei.<br />

Zur Ehrung standen ferner<br />

<strong>zwei</strong>ter Bürgermeister Matthias<br />

Böhner, Miriam und Leonie Böhner,<br />

Gemeinderat Marco Regber,<br />

seine Frau Claudia und sein Sohn<br />

Jannik sowie Uwe und Julian Will<br />

an, die zehn Jahre bei der AWO sind.<br />

Wer nicht anwesend war, bekomme<br />

Urkunde und Präsent nachgereicht,<br />

versprach Vorsitzender<br />

Manfred Tölzer. Für Bürgermeister-Stellvertreterin<br />

Martina Meyer-<br />

Gollwitzer ist die Weidenberger<br />

AWO ein Aushängeschild des<br />

Marktes. Gerade die ältere Generation,<br />

so stellte sie heraus, sei in<br />

der AWO-Großfamilie gut <strong>auf</strong>gehoben.<br />

Glückwünsche gab es auch vom<br />

stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />

Fritz Höhn aus Altenplos. Er bescheinigte<br />

den Weidenbergern,<br />

nichtnurdengrößten,sondern auch<br />

den aktivsten unter den zehn AWO-<br />

Ortsverbänden im Landkreis zu<br />

stellen. Er würdigte besonders die<br />

Rolle der AWO beim Aufbau der<br />

Ehrenamtsbörse SiSo-Netz (Sicher<br />

und Sozial - Bürger helfen Bürgern)<br />

in der VG Weidenberg, zumal<br />

der Anstoß zu diesem Projekt<br />

von der AWO gekommen sei. op


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

39<br />

Weidenberg<br />

AWO-Ortsverband<br />

Der wieder gewählte Vorstand der Weidenberger AWO: (von<br />

rechts) Vorsitzender Manfred Tölzer, Ehrenvorsitzender Georg<br />

Will, (links) der Vize-Kreisvorsitzende Fritz Höhn, der als<br />

Gast teilnahm.<br />

Foto: Pilz<br />

Sehr harmonisch verlief die Neuwahl<br />

des Vorstands des Ortsverbandes.WederGegenstimmennoch<br />

Enthaltungen gab es unter den 50<br />

stimmberechtigten Mitgliedern, die<br />

zur Jahresversammlung in das Heim<br />

der Kleintierzüchter gekommen<br />

waren. Manfred Tölzer steht damit<br />

für weitere drei Jahre an der Spitze<br />

des <strong>Verein</strong>s, dem aktuell 255 Mitgliedern<br />

angehören. Ihm sind als<br />

gleichberechtigte Stellvertreterinnen<br />

Elisabeth Tamler und Marion<br />

Birkel beigeordnet. Schriftführerin<br />

bleibt Annemarie Wittmann, die<br />

zusammen mit Hannelore Unterburger<br />

den monatlichen Seniorentreff<br />

leitet. Im letzten Jahr hätten<br />

die Nachmittage insgesamt 469<br />

Gäste aus der Generation Silber besucht,<br />

hieß es.<br />

Die Kassengeschäfte führt auch<br />

künftig Peter Zeitler. Sein Stellvertreter<br />

ist Matthias Böhner.<br />

Ebenfalls bestätigt wurden die Beisitzer<br />

Uschi Bingart, Ottilie Heim,<br />

Günter Kölbl, Marco Regber, Roland<br />

Schmidt, Brigitte Schwarz, Renate<br />

Stüning, Hannelore Unterburger,<br />

Martina Hübsch und Christa<br />

Will. Sitz und Stimme im Beirat<br />

hat auch der Ehrenvorsitzende Georg<br />

Will. Als Revisoren wurden Jeanette<br />

Kolb und Willi Wagner bestätigt.<br />

Tölzer und Wittmann listeten eine<br />

Vielzahl von Veranstaltungen <strong>auf</strong>,<br />

darunter einen zünftigen Fasching,<br />

die Teilnahme am Pokalkegeln und<br />

am Bürgerschießen, eine Muttertagsfeier,<br />

ein Frauenfrühstück mit<br />

rund 70 Teilnehmerinnen und einen<br />

Drei-Tages-Ausflug nach Südtirol.<br />

Lobesworte gab es für die ast<br />

olympiareifen Läufer des Nordic<br />

Walker-Treffs, die 2012 zum <strong>zwei</strong>ten<br />

Mal in Folge den European Nordic<br />

Walking Challenge gewinnen<br />

konnten: "Für die vielen Pokale<br />

brauchen wir bald einen eigenen<br />

Raum."<br />

Die Frühjahrs- und Herbstsammlung<br />

2012 ergab ein Spenden<strong>auf</strong>kommen<br />

von fast 4500 Euro. Kassier<br />

Zeitler berichtete, dass von dieser<br />

Summe und von den Mitgliedsbeiträgen<br />

ein Beitrag von 3500<br />

Euro für die Arbeit im Ortsverein<br />

verbleibe. Vom Reinerlös aus den<br />

Verkäufen beim Andreasmarkt seien<br />

300 Euro dem Seniorentreff<br />

übergeben worden.<br />

op<br />

Wirsberg<br />

Seniorenclub<br />

Das war Meta Hohner, "wie sie<br />

leibte und lebte".<br />

"Liebe Cluberer, solange ihr kommt,<br />

wird es den Seniorenclub noch geben",<br />

das sagte die Leiterin des Seniorenclubs,<br />

Meta Hohner, anlässlich<br />

des 20-jährigen Jubiläums<br />

im Jahr 2010. Vor kurzem verstarb<br />

Meta Hohner. Nun trafen sich die<br />

"Cluberer" zum ersten Mal nach dem<br />

Tod ihrer "Chefin" und führten die<br />

allmonatliche Seniorenrunde in der<br />

Gastwirtschaft Göringsbruck weiter.<br />

Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

bat zu einem Totengedenken<br />

an die bekannte Mundartdichterin<br />

und las zur Erinnerung<br />

eines ihrer vielen Mundartgedichte<br />

vor.<br />

Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

würdigte die ehrenamtlichen<br />

Verdienste von Meta Hohner,<br />

die nicht nur den Seniorenclub<br />

gründete, sondern auch bei<br />

vielen Seniorennachmittagen der<br />

Gemeinde und Mundartveranstaltungen<br />

für Freude und Frohsinn<br />

sorgte. "Sie war stets mit Leib<br />

und Seele dabei und verstand es<br />

vortrefflich, fast zu jedem dörflichen<br />

Ereignis eigene Mundartverse<br />

zu reimen. Ihr Mundart-Repertoire<br />

reichte von Mundartgedichten<br />

über Anekdoten und<br />

G'schichtla bis hin zu 'lustiga Liedla'.<br />

Meta Hohner ließ es sich nicht<br />

nehmen, bis zuletzt ihren 'Cluberern'<br />

auch einmal das eine oder<br />

andere Mundharmonikaliedchen zu<br />

spielen." Anselstetter lobte ihr freiwilliges<br />

Engagement als wichtigen<br />

Beitrag zur Förderung der Dorfkultur.<br />

Im Anschluss überraschte er<br />

die Senioren mit einem kleinen<br />

"Werschbärcher Mundartquiz", bei<br />

dem Mundartbegriffe aus früheren<br />

Zeiten zu erraten waren, die der<br />

inzwischen auch verstorbene Walter<br />

Geigner vor wenigen Jahren gesammelt<br />

hatte. So mussten die Senioren<br />

zum Beispiel entscheiden, ob<br />

"Kotzekie" bedeutete, dass sich Kühe<br />

übergeben, dass man etwas kurz<br />

sagt, oder, dass man etwas über's<br />

Knie biegt. Als Preise winkten farbenfrohe<br />

Frühlingsblumen. Die<br />

Leiterin der Pro-Seniore-Residenz,<br />

Simone Frank, zog die Senioren mit<br />

einem Sitztanz in ihren Bann. So kam<br />

mit lockeren Bewegungen, fröhlichem<br />

Lachen und begeistertem<br />

Mitsingen schnell Stimmung <strong>auf</strong>.<br />

Auch Simone Frank ließ es sich nicht<br />

nehmen, eine unterhaltsame Geschichte<br />

vorzulesen. Bei Kaffee und<br />

Kuchen und guten Gesprächen<br />

klang der erste Seniorenclub ohne<br />

"Chefin" Meta Hohner harmonisch<br />

aus.<br />

Der nächste Clubnachmittag wird<br />

am 1. Mai um 14 Uhr in der Gastwirtschaft<br />

Göring stattfinden. Kurt<br />

Marquardt wird dabei Dias aus früheren<br />

Wirsberger Zeiten zeigen. rei


RAGGERN<br />

für<br />

die REGION<br />

Die Sozialaktion der Region Bayreuth<br />

Euer Kinderspielplatz ist verdreckt und die Geräte sind<br />

längst nicht mehr up to date?<br />

–Zeit etwas zu bewegen! –<br />

Euer Jugendtreffbenötigt dringend einen<br />

neuen Anstrich?<br />

Ihr wollt die Dingeselbst indie Hand nehmen und mit<br />

kleinen Dingen Großes bewegen?<br />

Mit Straßentheater wollt ihr Leben in<br />

EureStadt bringen?<br />

In eurer Gemeinde soll endlichein Sinnespfad oder ein<br />

anderes Highlight entstehen?<br />

Dann kommt jetzt die ultimative Zeit für euch!<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann klickt www.raggern.de und informierteuch, wie ihr aktiv dabei sein könnt.<br />

Wirfreuen uns <strong>auf</strong> euer Engagement etwas in der Region zu bewegen!<br />

13.-16. Juni 2013<br />

REGION BAYREUTH

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