Erfolgreich auf zwei Rädern - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 83 |April 2013 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bayreuth:<br />
Pfadfinder <strong>auf</strong><br />
Wanderschaft Seite 5<br />
Hummeltal:<br />
Siedler wählen<br />
neuen Vorstand Seite 21<br />
Thurnau:<br />
Gesangverein Tannfeld<br />
ehrt Mitglieder Seite 36<br />
<strong>Erfolgreich</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>zwei</strong> <strong>Rädern</strong><br />
Eckersdorfer Kunstradfahrerinnen <strong>auf</strong> dem Weg ins Finale (Seite 17)
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
MOGO-Team<br />
25 begeisterte Biker haben sich zum<br />
Motorradsicherheitstraining <strong>auf</strong><br />
dem Parkplatz des Auerbacher<br />
Freibades getroffen. Sie folgten der<br />
Einladung des MOGO-Teams, um<br />
nach der Winterpause unter der<br />
LeitungvonHelmutZerreisvomTÜV<br />
Süd ihr Fahrkönnen wieder <strong>auf</strong>zufrischen.<br />
Dabei mussten die Teilnehmer<br />
mit ihren Zweirädern vier<br />
Stationen durchl<strong>auf</strong>en, die Helmut<br />
Zerreis, seine beiden Kollegen Stefan<br />
Deinzer und Martin Kozik, unterstützt<br />
von Peter Heidenreich und<br />
der ASB Auerbach, vorzüglich vorbereitethatten.<br />
So gab es eine kurze technische Unterweisung,<br />
bei der <strong>auf</strong> die verschiedenen<br />
Typen von Motorrädern<br />
eingegangen wurde und praktische<br />
Tipps und Tricks für die Pflege und<br />
den täglichen Gebrauch gezeigt<br />
wurden. Der ASB Jura übte mit den<br />
Teilnehmer das richtige Verhalten<br />
nach einem Verkehrsunfall, zum<br />
Beispiel die richtige Helmabnahme,<br />
Sofortmaßnahmen und die stabile<br />
Seitenlage. An den beiden anderen<br />
Stationen trainierten die Motorradfahrer<br />
ihre Fahrpraxis mit<br />
Schrittfahren, Slalom, Ausweichen,<br />
Bremsen und Kurvenfahren und erhielten<br />
von den Ausbildern wertvolle<br />
Tipps, um die eigene Fahrtechnik<br />
zu verbessern. Die TeilnehmerwurdendurchdasMOGO-Team<br />
bestens mit Kaffee und Kuchen versorgt.<br />
Thomas Kormann vom MO-<br />
GO-Team bedankte sich abschließend<br />
bei allen Teilnehmern und bei<br />
allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung<br />
und lud sie zum Motorradgottesdienst<br />
<strong>auf</strong> Maffei am<br />
Sonntag,9.Juni,ein. red<br />
Auerbach<br />
Kolpingfamilie<br />
Nicht bange sein muss es der Kolpingfamilie<br />
um die Zukunft ihres<br />
Hauses. Durch entsprechende Investitionen<br />
in den letzten Jahren<br />
sieht man sich gerüstet für eine gesicherte<br />
Fortführung, bestätigt auch<br />
durch die erhebliche Steigerung im<br />
wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb,<br />
von der Herbert Appl, als Mitglied<br />
des Leitungsteams, und Vermögensverwalter<br />
Norbert Grüner bei<br />
der Hauptversammlung berichten<br />
konnten. Die Akzeptanz des Hauses<br />
schlug sich auch in der Bilanz von<br />
Helga Gnan über die vielseitige<br />
Nutzung über das ganze Jahr hinweg<br />
nieder. Sie gehört, neben Herbert<br />
Appl und Franz Plachetta, dem<br />
dreiköpfigen Leitungsteam als verantwortliche<br />
Hausverwalterin an.<br />
Unterstützt wird sie dabei von Georg<br />
Kugler, Franz Plachetta, Georg<br />
Suttner und den Kolpingfrauen (an<br />
der Spitze Resi Seitz). Von einer<br />
ganzen Reihe von <strong>Verein</strong>en und<br />
Veranstaltern wurden die Räumlichkeiten<br />
im letzten Jahr genutzt,<br />
zum Beispiel von der Faschingsgesellschaft,<br />
dem Pfarrgemeinderat,<br />
dem Heimat- und Volkstrachtenverein,<br />
der Knabenkapelle, dem SC<br />
Glück<strong>auf</strong>, dem CSU-Ortsverband,<br />
KiK, MGV 1884 oder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. Auch Schulen griffen <strong>auf</strong><br />
den Kolpingsaal zurück, so die Realschule<br />
Auerbach bei ihrem Abschlussball<br />
und der Abschlussfeier<br />
wie auch die Haupt- und Realschule<br />
Pegnitz mit ihrem Abschlussball.<br />
Dazu kamen Familienfeiern, Vorträge,KurseunddasSommerfestder<br />
St. Anna Klinik Sulzbach-Rosenberg<br />
mit 260 Personen. Auch die Sparte<br />
Turnen und Schwimmen SV 08 wich<br />
in das Kolpinghaus aus, sofern die<br />
Turnhalle gerade ausgebucht war.<br />
Unter den jährlichen Aktivitäten<br />
konnte bei der Altkleidersammlung<br />
ein Erlös von 1300 Euro, beim Adventsbasar<br />
834 Euro und beim Adventsmarkt<br />
726 Euro erzielt werden.<br />
Zu den jährlich wiederkehrenden<br />
Festen der Kolpingfamilie zählen<br />
nebenKolpinggedenktag,Josefifeier<br />
und Karfreitagsfrühstück auch der<br />
KappenabendunddasGrillfest.<br />
Herbert Appl lobte den Einsatz der<br />
Hausverwalterin. Da stecke akribische<br />
Arbeit dahinter. In sieben<br />
Teamsitzungen wurden jeweils in<br />
konstruktiver Zusammenarbeit die<br />
entsprechenden Weicheneinstellungen<br />
festgelegt. Viele Hände waren<br />
laut Appl auch beim letzten Adventsbasar<br />
wieder im Einsatz. Der<br />
Frauengruppe galt ein herzliches<br />
Dankeschön für den finanziellen<br />
Beitrag <strong>auf</strong>grund ihrer Tätigkeiten,<br />
darunter die vielen Bastelarbeiten,<br />
wodurch sie aber auch zum guten<br />
Rufdes<strong>Verein</strong>sbeitragen.<br />
Applverwies<strong>auf</strong>dieOsterkrone,den<br />
Blumenteppich an Fronleichnam<br />
oder den Verk<strong>auf</strong> von Palm- und<br />
Erntedanksträußchen. Als Vorsitzender<br />
des Dekanatsrates galt der<br />
Kolpingfamilie sein Kompliment<br />
über die Bewirtung für den Glaubenstag<br />
mit 80 Teilnehmern im<br />
Kolpinghaus. Man habe sich von der<br />
besten Seite zeigen können. Mit der<br />
Ausstattung mit Photovoltaik, neuen<br />
Fenstern, einer neuen Heizung<br />
und einer modernen Tontechnik im<br />
Saal und Lichttechnik für die Bühne<br />
habe sich die Kolpingfamilie gewappnet<br />
für die Bewältigung der<br />
Zukunft. Die im Jahr 1982 etablierte<br />
Frauengruppe, so Annemarie Hartmann<br />
bei ihrer Rückschau, sei eigentlich<br />
im Leben der Kolpingfamilie<br />
nicht mehr wegzudenken. Die<br />
Frauengruppe pflege nicht nur Gemeinschaft<br />
und Geselligkeit, sie sei<br />
auch eine wichtige Säule im <strong>Verein</strong>sgeschehen.<br />
sl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
3<br />
Auerbach<br />
Skiclub Auerbach<br />
Der Liftbetrieb am Skihang Haselleite<br />
in Ortlesbrunn lief während<br />
des Winters 2012/13 an 28 Tagen.<br />
Um den Pistenbetrieb einigermaßen<br />
<strong>auf</strong>recht zu erhalten,<br />
musste zeitweise tagelang Schnee<br />
<strong>auf</strong> die Skipiste gefahren werden.<br />
Der Skiclub Auerbach hatte sich<br />
auch eine neue Pistenraupe angeschafft.<br />
Bei der Jahresversammlung<br />
informierte Vorsitzender<br />
Konrad Pöpel, dass durch die<br />
<strong>auf</strong>wendige Pistenpräparierung<br />
auch einige Skikurse durchgeführt<br />
werden konnten. Es seien 39 Anfänger<br />
und 13 Fortgeschrittene ausgebildet<br />
worden. Die Teilnehmer für<br />
die Skikurse in der nächsten Saison<br />
sollten sich wieder rechtzeitig<br />
(mindestens ab Oktober) anmelden.<br />
Im Rückblick sprach Pöpel von<br />
der sehr guten Schneelage bei der<br />
Skifreizeit in Spital am Pyhrn vom<br />
2. und 5. Januar, bei der 46 Teilnehmer<br />
tolle Skitage erlebten. Einen<br />
herzlichen Dank sprach der<br />
Vorsitzende an Alfred Gmelch aus,<br />
der mit seinem Hoftrack am Skihang<br />
in Ortlesbrunn eine große Hilfe<br />
war, durch die es sonst nicht so<br />
funktioniert hätte. Der Dank galt<br />
auch allen, die sich für den reibungslosen<br />
Hüttenbetrieb eingesetzt<br />
haben. Über noch mehr Helfer<br />
beim Hütten- und Liftdienst<br />
würde sich Pöpel sehr freuen.<br />
Am 30. März erfolgte heuer der Abbau<br />
des Lifts.<br />
Zu den <strong>Verein</strong>saktivitäten zählte im<br />
Juli die Radtour rund um den Brombachsee<br />
und zuvor das traditionelle<br />
Johannisfeuer hoch über Ortlesbrunn.<br />
Bei der Neugestaltung der<br />
Kirchweih durch die Landjugend in<br />
Ortlesbrunn im Oktober des Vorjahres<br />
beteiligten sich auch Mitglieder<br />
des Skiclubs durch einen<br />
Arbeitsdienst am Grillstand. Vom<br />
Ausgangspunkt in Velden wurde<br />
Ende Oktober eine Wanderung um<br />
Hartenstein mit Besichtigung der<br />
Petershöhle veranstaltet. Der Gewinn<br />
des Skibasars im November<br />
stünde für den Skiclub in keinem<br />
Verhältnis zum Arbeits<strong>auf</strong>wand.<br />
Man stufe diesen jedoch als Werbung<br />
für den Skiclub und Service<br />
für die Bevölkerung ein.<br />
Jugendleiter Tobias Meisel berichtete<br />
von der jugendlich geprägten<br />
Fahrt nach Spital, bei der<br />
sich ein paar kleinere Unfälle nicht<br />
vermeiden ließen. Spartenleiter<br />
Rudolf Bradl berichtete vom Helferfest<br />
mit Grillen und Lagerfeuer.<br />
Es folgten das Saukopfessen im November<br />
und die Weihnachtsfeier,<br />
erstmals in der Skihütte. Eine Fackelwanderung<br />
durch das verschneite<br />
Ortlesbrunner Skigebiet<br />
und mit Gitarrenbegleitung gesungene<br />
Weihnachtslieder um ein<br />
Winterfeuer, von Vorsitzendem<br />
Pöpel vorgetragene Geschichten<br />
und eine Schlittenpartie bei Flutlicht<br />
begeisterten. An der Skigymnastik,<br />
in Kooperation mit den<br />
NaturFreunden, beteiligten sich im<br />
Berichtszeitraum mit durchschnittlich<br />
18 Personen deutlich<br />
mehr als im Jahr zuvor. Philipp Lehner<br />
und Daniel Siegler absolvieren<br />
die Ausbildung zum Ski-<br />
Übungsleiter, da die Youngsters Lukas<br />
und Tobias weitab von Auerbach<br />
ihrem Studium nachgehen.<br />
Dem Kassenbericht durch Georg<br />
Meisel konnte entnommen werden,<br />
dass der Verlust durch die Anschaffung<br />
der Pistenraupe über<br />
Rücklagen ausgeglichen werden<br />
konnte und der Skiclub keine<br />
Schulden habe. Revisor Anton Lord<br />
schlug die Entlastung des Kassiers<br />
und Vorstandes vor, die umgehend<br />
erteilt wurde. sarü<br />
Auerbach<br />
Tennis Club Rot-Weiß<br />
Rechtzeitig vor der Punkterunde<br />
hatte der TC Rot-Weiß Auerbach die<br />
Mitglieder zur Jahresversammlung<br />
ins Clubheim eingeladen. Neben<br />
den Berichten und Fragen dazu<br />
konnten auch noch strittige Punkte<br />
zur neuen Saison, die am 4./5. Mai<br />
beginnt, geklärt werden. Vorsitzender<br />
Armin Küst dankte in seinem<br />
kurzen Bericht allen, die sich während<br />
des Jahres durch ihre Mitarbeit<br />
eingebracht hatten. Statistische<br />
Zahlen hatte er auch für die Mitglieder<br />
bereit. Demnach zählt der<br />
<strong>Verein</strong> zurzeit 144 Erwachsene, 20<br />
Jugendliche und 41 Kinder. Etliche<br />
passive Mitglieder kommen hinzu.<br />
Er machte deutlich, dass sich der<br />
<strong>Verein</strong> durch die Platzbestellung in<br />
Eigenregie eine Menge Geld spart,<br />
zumal die Ausgaben allein für Öl in<br />
der Halle enorm empor geschnellt<br />
seien.<br />
Schatzmeister Werner Kubitza<br />
konnte erfreulicherweise von einem<br />
kleinen Plus berichten -das<br />
allerdings nur dadurch, dass einige<br />
größere Rechnungen <strong>auf</strong> das Jahr<br />
2013 verschoben wurden. Auf der<br />
Darlehensseite sei vom <strong>Verein</strong> immer<br />
noch ein schöner Batzen<br />
Schulden zu verkraften. Zum <strong>Verein</strong>sjahr<br />
selbst führte der Schatzmeister<br />
aus, dass <strong>auf</strong> der Einnahmenseite<br />
vor allem die Einnahmen<br />
aus dem Tennisheimbetrieb und die<br />
Hallengebühren ins Gewicht fielen,<br />
<strong>auf</strong> der Ausgabenseite waren dies<br />
die Verwaltung, der Hallenbetrieb<br />
und der Spielbetrieb. Mit Nachdruck<br />
wies Kubitza dar<strong>auf</strong> hin, dass<br />
der <strong>Verein</strong> in den Außenanlagen<br />
mehr investieren müsse, "sonst stehen<br />
wir nach einiger Zeit nicht mehr<br />
gut da". Ausführlich ging der<br />
Schatzmeister auch <strong>auf</strong> den Jugendbetrieb<br />
ein. "Man will die Jugend<br />
natürlich fördern, aber die<br />
Schere von einem Fehlbetrag von<br />
2000 bis 3000 Euro darf nicht noch<br />
weiter <strong>auf</strong>gehen." Positiv für den<br />
<strong>Verein</strong> wirkten sich die Arbeitsdienste<br />
aus. Sie können in den<br />
nächsten drei Wochen noch abgeleistet<br />
werden.<br />
Die Kassenprüfer Doris Graf und<br />
Hans Himmelhuber bescheinigten<br />
eine einwandfreie Kassenführung,<br />
so dass der Vorstandschaft einstimmig<br />
die Entlastung erteilt wurde.<br />
Über den Spielbetrieb im Erwachsenenbereich<br />
und stellvertretend<br />
für die Jugend informierte Sportwart<br />
Markus Hochholzer. Die Herren<br />
Ispielen nach dem guten Abschneiden<br />
im Vorjahr wieder in den<br />
Bezirksklasse I. Die Herren 30 steuern<br />
nach dem unglücklichen Abstieg<br />
aus der Landesliga einen sicheren<br />
Platz in der Oberpfalzliga an.<br />
Mehr sei nicht zu erreichen nach<br />
dem Ausfall eines Leistungsträgers<br />
wegen Verletzung. Die Herren 40<br />
wollen nach der Abmeldung in der<br />
Bezirksliga einen Neuanfang in der<br />
Bezirksklasse Istarten. Für die Damen<br />
40 heißt es in der Bezirksklasse<br />
II, Spaß am Tennis zu haben und einige<br />
gute Ergebnisse einzufahren.<br />
Im Jugendbereich zeigt die gute<br />
Nachwuchsarbeit Wirkung. Die U9-<br />
Kleinfeld-Mannschaft wurde ungeschlagen<br />
Meister, der Aufstieg<br />
wird aber nicht wahrgenommen, da<br />
einige Spieler in die höhere Altersklasse<br />
<strong>auf</strong>steigen. Außerdem wolle<br />
mandieweitenFahrten nichtinK<strong>auf</strong><br />
nehmen. Die Midcourt-U10-<br />
Mannschaft verliert einige Spieler<br />
aus Altersgründen und spielt wieder<br />
in der Kreisklasse I. Auch die Bambini<br />
12 nehmen nach der Meisterschaft<br />
das Recht des Aufstiegs aus<br />
Altersgründen nicht in Anspruch<br />
und spielen wieder in der Kreisklasse.<br />
Eine dünne Besetzung weise<br />
die Juniorenmannschaft <strong>auf</strong>, will<br />
aber trotzdem wieder in der Kreisklasse<br />
Iantreten.<br />
sl
4<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bad Berneck<br />
Hegegemeinschaft I<br />
Zu seiner Jahresversammlung hatte<br />
die Hegegemeinschaft I Bad<br />
Berneck alle seine Mitglieder in das<br />
Gasthaus Hofmann eingeladen.<br />
Das Foto zeigt (von links): Schriftführer Holger Lindner, Kassier<br />
Ernst Schmidt, Hegeringleiter Frank-Ekkehard Kröber<br />
und Werner Grießhammer vor der Trophäenwand.<br />
Hegeringleiter Frank-Ekkehard<br />
Kröber freute sich, 44 Mitglieder,<br />
Jagdvorstände und Jäger begrüßen<br />
zu können. Hauptpunkte der<br />
Versammlung war die Festlegung<br />
des Abschussplanes für die nächsten<br />
drei Jahre. Da das Verbissgutachten<br />
für den Hegering positiv<br />
ausfiel, entschloss man sich,<br />
den vorhandenen Abschussplan<br />
beizubehalten, was auch die Zustimmung<br />
aller fand. An der Besetzung<br />
der Vorstandschaft bei deren<br />
Neuwahl gab es keine Veränderungen.<br />
Der Vorsitzende freute sich, dass<br />
der Hegering I bei der Fuchsbejagung<br />
das <strong>zwei</strong>tbeste Ergebnis aller<br />
Hegeringe des Jägervereins Bayreuth<br />
erreichte. Bei dessen Jahresversammlung<br />
wurde noch erwähnt,<br />
dass bei Schwarzwild genügend<br />
Muskelfleisch für die Trichinenprobe<br />
abgegeben werden<br />
solle. Bei der Trophäenschau des<br />
Hegerings Iwurden 15 Böcke der Altersklasse,<br />
20 Böcke der Mittelklasse,<br />
28 Böcke der Jugendklasse<br />
und <strong>zwei</strong> Böcke Fallwild gezeigt,<br />
was der Hegeringleiter als erfreuliches<br />
Ergebnis bewertete. Zum<br />
Thema Schwarzwild berichtete er,<br />
dass Rudi Adler vom Landratsamt<br />
anregt, Schussschneisen für die<br />
Schwarzwildjagd zu fördern, doch<br />
Kröber setzt hier<strong>auf</strong> wenig Hoffnung,<br />
da der Aufwand und Ausfall<br />
für die Landwirtschaft einfach<br />
zu hoch ausfalle. Die Problematik<br />
Schwarzwild und Wildschäden<br />
nehme nicht ab. "Es ist ein<br />
Irrtum", so Kröber, "wenn der Ausspruch<br />
kommt: Eure Säue haben<br />
unsere Wiesen umgegraben." Die<br />
Jägerschaft solle hier für die Schäden<br />
von herrenlosem Wild geradestehen.<br />
Man müsse wohl damit<br />
Leben, dass die Schwarzwildpopulation<br />
noch mehr ansteigt<br />
und so zukünftig auch immer<br />
mehr Reviere schwerer oder<br />
teilweise schon gar nicht mehr verpachtbar<br />
sein werden. Derzeit stehe<br />
keine geeignete Lösung im Raum.<br />
Für dieses Jahr versuche Hegeringleiter<br />
Kröber, zum Thema<br />
Wildackeranbau einen Referenten<br />
von der BayWa zu gewinnen. kg<br />
Bayreuth<br />
Kinderschutzbund<br />
DerKinderschutzbundBayreuthhat<br />
einen neuen Vorstand gewählt (von<br />
links): Ingo Knoll ist neuer Schatzmeister,<br />
Swetlana Steinlein ist die<br />
neue Schriftführerin des <strong>Verein</strong>s.<br />
Birgit Sack wurde wieder als erste<br />
Vorsitzende gewählt. Und auch<br />
ihre Stellvertreterin Petra Kresin-<br />
Cordts bleibt im Amt. Als Beisitzer<br />
für die nächsten drei Jahre<br />
wurden Rainer Raisch und Marianne<br />
Esser (nicht im Bild) gewählt.<br />
Mit seiner Tätigkeit richtet<br />
der Kinderschutzbund sich an<br />
alle Kinder und Jugendlichen in<br />
Stadt und Landkreis Bayreuth. Mit<br />
der neuen Reihe „Kinder in Aktion“<br />
bietet der Kinderschutzbund<br />
seit Neuestem auch Kurse in<br />
der Geschäftsstelle am Wittelsbacherring<br />
an. Der Schwerpunkt<br />
der Tätigkeit liegt in den beiden<br />
großen Projekten „Rückenwind“<br />
und „FUCHS – Förderung, Unterstützung<br />
und Chance für Schüler“.<br />
Die Projekte richten sich gezielt<br />
an benachteiligte Kinder. Für<br />
seine Arbeit benötigt der Kinderschutzbund<br />
ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter in allen Bereichen und<br />
Spenden.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
5<br />
Bayreuth<br />
Pfadfinderbund<br />
Weltenbummler<br />
Mit "allzeit bereit" eröffneten einige<br />
Pfadfinder des Horstes Grafen<br />
von Andechs frohen Mutes die<br />
diesjährige Frühjahrswanderung zur<br />
Rotmainquelle. Die gut verpackten<br />
Früh<strong>auf</strong>steher, inklusive hündischer<br />
Begleitung, starteten bei<br />
frühlingshaften null Grad ihren<br />
dreistündigen Rundmarsch durch<br />
Wald, Wiese, Matsch und Schnee.<br />
Der Weg hielt einige Herausforderungen<br />
bereit. So hatte die kleine<br />
Schar nicht nur mit Überbleibseln<br />
des vergangenen Winters,<br />
sondern Dank anfänglicher<br />
Orientierungsschwierigkeiten auch<br />
mit unwegsamem Gelände zu<br />
kämpfen. Doch mit den fundierten<br />
Kenntnissen im Umgang mit<br />
Karte und Kompass gelang es<br />
Angekommen an der Rotmainquelle.<br />
Foto: red<br />
schnell, <strong>auf</strong> den richtigen Pfad zurück<br />
zu finden. Nach einer kurzen<br />
Rast und einem erfrischenden<br />
Schluck aus der Rotmainquelle war<br />
es an der Zeit, den Rückweg in Vorfreude<br />
<strong>auf</strong> das gemeinsame Mittagessen<br />
anzutreten.<br />
Zurück in Lindenhardt waren sich<br />
alle, trotz teils durchgefrorener Füße,<br />
einig: eine tolle Eröffnung der<br />
diesjährigen Outdoorsaison, die<br />
noch viele schöne Erfahrungen in<br />
der Natur für alle bereithält.<br />
So ist in den Pfingstferien ein Spielund<br />
Spaßlager in Bayreuth sowie,<br />
im Juni, ein Sonnwendlager geplant.<br />
Im Sommer geht es außerdem<br />
mit dem gesamten Pfadfinderbund<br />
Weltenbummler in den<br />
Schwarzwald.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Frankenbund<br />
Vor dem Jean-Paul-Denkmal in Wunsiedel.<br />
Foto: red<br />
250 Jahre Jean Paul -anlässlich dieses<br />
Jubiläums machte sich der Frankenbund<br />
Bayreuth <strong>auf</strong>, die neu eröffnete<br />
Ausstellung "Mädchen, Musen,<br />
Männerschreck" zu besuchen,<br />
die das Fichtelgebirgsmuseum dem<br />
am 21. März 1763 in Wunsiedel geborenen<br />
Dichter gewidmet hat. Die<br />
Leiterin des Museums, Frau Zehetmaier,<br />
führte die vielen Interessenten<br />
durch die Ausstellung. An<br />
einer gedeckten Tafel, an der die<br />
wichtigsten Frauen seines Lebens<br />
durch Platzdeckchen mit erläuternden<br />
Texten repräsentiert sind,<br />
kann man auch mit Jean Paul am<br />
Tisch sitzen. In der Abteilung "Welt<br />
der Musen" werden Frauenfiguren<br />
seiner Zeit vorgestellt und in "Zwischen<br />
den Zeilen" wird der literarische<br />
Schöpfungsprozess graphologisch<br />
untersucht. Zusätzlich zeigte<br />
die Museumsleiterin noch die<br />
Räume der dort früher lebenden<br />
Spitalbrüder und verschaffte Einblicke<br />
in die weiteren Schätze des<br />
Museums, wie in Gesteinsarten der<br />
Region, alte Schränke oder Spielsachen.<br />
Ein weiterer Museumsbesuch<br />
lohnt sich in jedem Fall.<br />
Mit Landrat a.D. Peter Seißer hatte<br />
die Gruppe einen ausgesprochenen<br />
Jean-Paul-Freund und -Kenner<br />
gewonnen, der wichtige Stationen<br />
aus dem Leben des berühmtesten<br />
Sohnes der Stadt vermittelte<br />
und das frisch renovierte<br />
Geburtszimmer zeigte.<br />
Im Granitlabyrinth Epprechtstein<br />
erläuterte Ute Domeyer anhand der<br />
Maße (34 mal 34 Meter), dass solch<br />
ein Labyrinth nach biblischen Zahlen<br />
gebaut werde und dass Menschen<br />
es seit Tausenden Jahren bekannt<br />
sei. Im Unterschied zum Irrgarten<br />
werde aber jeder, der seinen<br />
Weg geht, sicher hinauskommen.<br />
Das Ziel sei, die eigene Mitte<br />
zu finden. Mit dem Pilgerschritt -<br />
an den Händen gefasst, drei Schritte<br />
vor, <strong>zwei</strong> zurück -zog die Gruppe<br />
in das Labyrinth ein, dann ging<br />
jeder selbst durch die Granitwege.<br />
Die Sonne half dazu, die Pilger von<br />
oben zu erleuchten. red
6<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
Zusammen mit der Katholischen<br />
Erwachsenenbildung bot die Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
einen Vortrag von Martin Dzingel,<br />
Präsident der Landesversammlung<br />
der Deutschen in Böhmen, Mähren<br />
und Schlesien, im Vortragssaal<br />
des Kunstmuseums in Bayreuth<br />
an.<br />
Knapp 60 Teilnehmer nutzten das<br />
Angebot. Ihnen bot Martin DzingelausPrageineninteressantenund<br />
<strong>auf</strong>schlussreichen Einblick in die<br />
ethnische Minderheit der Deutschen<br />
in der Tschechischen Republik.<br />
Ihre Vorfahren haben mit<br />
den anderen Bewohnern das Land<br />
zu wirtschaftlicher und kultureller<br />
Blüte gebracht. Trotzdem kam es<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer<br />
Massenvertreibung von mehr<br />
als drei Millionen Deutschen. Die<br />
im Land, meistens unter Zwang,<br />
Verbliebenen, rund 250 000, wurden<br />
zu Menschen <strong>zwei</strong>ter Klasse<br />
degradiert.<br />
Seit der politischen Wende im Jahr<br />
1989 besinnen sich die Deutschen<br />
in Tschechien verstärkt <strong>auf</strong><br />
ihre Gemeinsamkeiten, ihre Identität<br />
und ihre Rolle als gleichberechtigte<br />
ethnische Minderheit.<br />
Durch ihre Arbeit, ihre Projekte und<br />
Veranstaltungen bemühe sich die<br />
deutsche Minderheit, mit den<br />
tschechischen Mitbewohnern das<br />
vergangene Leid zu bewältigen und<br />
so wesentlich zur deutsch-tschechischen<br />
Verständigung beizutragen.<br />
Die Landesversammlung der Deutschen<br />
sei die Dachorganisation regionaler<br />
und örtlicher Verbände der<br />
deutschen Minderheit mit Sitz in<br />
Prag. Heute seien in der Landesversammlung<br />
22 selbstständig registrierte<br />
Verbände der heimatverbliebenen<br />
Deutschen und 15 Begegnungszentren<br />
angeschlossen.<br />
Die Landesversammlung hat die<br />
deutsche Volksgruppe in diversen<br />
Minderheitengremien vertreten und<br />
ist Ansprechpartner für die Verwaltungsbehörden.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Sportkegler<br />
In der <strong>Verein</strong>sgaststätte Steig des<br />
Bindlacher SKC Steig hielt der <strong>Verein</strong><br />
Bayreuther Sportkegler seine<br />
umfangreiche Jahresversammlung<br />
mit großem Ehrungsteil ab. Der<br />
Vorsitzende Heinz Faßold, seines<br />
Zeichens auch Stadtmeister der<br />
Sportkegler 2012, begrüßte unter<br />
den Ehrengästen auch Bindlachs<br />
Bürgermeister Gerald Kolb, der den<br />
Sportkegelclubs viel Erfolg in der<br />
Nachwuchswerbung wünschte. „Mit<br />
diesem Problem haben auch andere<br />
<strong>Verein</strong>e zu kämpfen“, meinte<br />
er.<br />
Der Bezirksvorsitzende Michael<br />
Hoffmann aus Weidhausen knüpfte<br />
in seinem Grußwort an diese<br />
Feststellung an und sprach sogar<br />
von <strong>zwei</strong>stelligen Prozentzahlen an<br />
Mitgliederschwund bei vielen Clubs.<br />
„Der Verband hat eine Arbeitsgruppe<br />
eingesetzt, um Konzepte<br />
gegen das Wegbrechen der Mitgliederzahlen<br />
zu entwickeln“, erläuterte<br />
er. Aber die unmittelbare<br />
Werbung, besonders junger Kegelsportler,<br />
müsse in den <strong>Verein</strong>en<br />
erfolgen.<br />
Eine Verbandskommission sei auch<br />
eingesetzt worden, um die verschiedenen<br />
Interessenlagen –verursacht<br />
durch die Gründung des<br />
Konkurrenzverbandes Deutsche<br />
Classik-Union (DCU) – auszuloten,<br />
Verfahrensabläufe und anders<br />
lautende Wettkampfbestimmungen<br />
abzuklären. „Wir dürfen keine<br />
vorschnellen Entscheidungen treffen<br />
gegen den traditionellen Spielbetrieb“,<br />
mahnte er.<br />
Vorsitzender Heinz Faßold appellierte<br />
nach Abgabe seines allgemeinen<br />
<strong>Verein</strong>süberblicks an die 23<br />
<strong>Verein</strong>e mit ihren 881 Mitgliedern,<br />
primär die Jugendwerbung und die<br />
Nachwuchsarbeit anzugehen. Auch<br />
die Jugendwartin Katrin Reinsch aus<br />
Warmensteinach bat darum, mehr<br />
Kindern das Kegeln näher zu bringen.<br />
<strong>Verein</strong>ssportwart Patrick Lindthaler<br />
beleuchtete die Ergebnisse<br />
der Aktiven und zeichnete überregionale<br />
Erfolge aus, so die Be-<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
zirksmeisterin der Seniorinnen A,<br />
Verena Faßold, und Reiner Müller,<br />
SKV Goldkronach, für den Bayerntitel<br />
in der Senioren A-Klasse.<br />
Als Aushängeschild bezeichnete er<br />
die Auswahlmannschaft der Senioren,<br />
die von den Deutschen Meisterschaften<br />
mit der Silbermedaille<br />
zurückkamen.<br />
Der kommissarisch eingesetzte<br />
Schatzmeister Helmut Banholzer<br />
(SKC Eremitenhof) sprach von geordneten<br />
Kassenverhältnissen trotz<br />
des Jahresminus von rund 1000 Euro.<br />
Er wurde anschließend zum offiziellen<br />
Schatzmeister berufen. Die<br />
Versammlung war damit einverstanden,<br />
dass der Mitgliedsbeitrag<br />
von 13,20 Euro <strong>auf</strong> 16,50 Euro ab<br />
2014 angehoben wird, falls die<br />
Haushaltsabwicklung dies erfordern<br />
sollte. In einer Ergänzungswahl<br />
wurden Evi Wolfrum (Schützengilde)<br />
und Angelika Franke (SKC<br />
Steig) als Ehrenräte berufen. Tobias<br />
Strobel aus Pegnitz bleibt weiterhin<br />
Kreisschiedsrichterwart. Am<br />
Schluss der Versammlung bat der<br />
Vorsitzende des SKC Speichersdorf,<br />
Wilhelm Kreutzer, um Mithilfe<br />
bei der Vorbereitung und Ausführung<br />
der Weltmeisterschaft 2015<br />
in Speichersdorf.<br />
pr
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
7<br />
Bayreuth<br />
Kolpingsfamilie Bayreuth<br />
Ehrungen zum 140-jährigen Jubiläum<br />
bei der gut besuchten Jahresversammlung<br />
2013 der Kolpingsfamilie<br />
Bayreuth ging der Vorsitzende<br />
Longin Müller <strong>auf</strong> 140 Jahre<br />
Gesellenverein/Kolpingsfamilie<br />
Bayreuth ein und dankte allen Mitgliedern<br />
für ihr Engagement im<br />
Kolpingwerk und für ihre aktive und<br />
passive Mitarbeit im <strong>Verein</strong>sleben.<br />
"140 Jahre sind eine lange Zeit, in<br />
der <strong>zwei</strong> Weltkriege, Nachkriegs-<br />
Inflationszeit und Wieder<strong>auf</strong>bau das<br />
<strong>Verein</strong>sleben erschwerten, aber<br />
auch eine Zeit, in der in Bayreuth<br />
viele Heimatvertriebene und Aussiedler<br />
eine neue Heimat und in der<br />
Kolpingsfamilie eine neue Familienzusammengehörigkeit<br />
und<br />
Freunde fanden. Es war eine erfüllte<br />
und fruchtbare Zeit für das<br />
<strong>Verein</strong>sleben."<br />
Erfreut zeigte sich der Vorsitzende,<br />
dass sich 2011/12 zwölf Kinder und<br />
Jugendliche, zum Teil mit ihren Eltern,<br />
der Kolpingsfamilie angeschlossen<br />
und mit dem Neu<strong>auf</strong>bau<br />
einer Kolpingjugend begonnen haben.<br />
Die vom Kolping-Diözesanverband<br />
Bamberg anwesenden Vorstandsmitglieder,<br />
Diözesanpräses Wilfried<br />
Wittmann und Manfred Link, zeichneten<br />
die Kolpingsmitglieder Heike<br />
Bühl für ihre langjährige Öffentlichkeitsarbeit<br />
in der Kolpingsfamilie<br />
Bayreuth und Hans Meyer für<br />
37 Jahre Krippenbaukurse und<br />
langjährige Mitarbeit als stellvertretender<br />
Vorsitzender mit dem Ehrenzeichen<br />
des KolpingDiözesanverbandes<br />
Bamberg aus. red<br />
Bayreuth<br />
Rettet die Fachwerk- und<br />
Sandsteinhäuser<br />
Bei einer Exkursion in<br />
den Großraum Weidenberg<br />
zeigte Brigitte<br />
Trausch, die Vorsitzende<br />
des <strong>Verein</strong>s<br />
Rettet die Fachwerkund<br />
Sandsteinhäuser,<br />
zahlreichen Mitgliedern<br />
und Gästen bauhistorische<br />
Besonderheiten<br />
des nordöstlichen<br />
Landkreises.<br />
In Görschnitz als erster<br />
Station wies<br />
Trausch unter anderem<br />
<strong>auf</strong> die besonders<br />
schönen, lebhaft<br />
gebogten Fensterlaibungen bei allen<br />
drei Fensterschürzenhäusern<br />
hin, von denen <strong>zwei</strong> gut restauriert<br />
seien, während das dritte trotz<br />
der wunderbaren Fassade seit vielen<br />
Jahren leer stehe.<br />
Einmalig, einzigartig und von freizügiger,<br />
herzhafter Unbekümmertheit<br />
seien die fünf reich dekorierten<br />
Fensterschürzen am ehemaligen<br />
Wohn- und Stallhaus in<br />
Heßlach, die den Teilnehmern besonders<br />
gut gefielen.<br />
Der Obere Markt in<br />
Weidenberg gelte mit<br />
seinen klassisch klaren,<br />
unverschnörkelten<br />
Fensterschürzen als<br />
Ursprungsort dieser<br />
besonderen Fassadengestaltung<br />
außerhalb<br />
der markgräflichen<br />
Stadt Bayreuth. Vorbei<br />
an mehreren liebevoll<br />
und <strong>auf</strong>wendig dekorierten<br />
Osterbrunnen<br />
wurde der informative<br />
Spaziergang durch den<br />
traditionsreichen Ort<br />
mit seinen hervorragend restaurierten,<br />
über 200 Jahre alten Häusern<br />
bei einer zünftigen Brotzeit beendet.<br />
red
8<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Junge Union Kreisverband<br />
Am vergangenen Sonntag, 14. April,<br />
wählte die Mitgliederversammlung<br />
der Jungen Union Bayreuth-Stadt<br />
einen neuen Kreisvorstand<br />
für die nächsten <strong>zwei</strong> Jahre.<br />
Das Ergebnis fiel einstimmig aus.<br />
Matthias Steinbrecher übernimmt<br />
ab sofort die Führung, unterstützt<br />
wird er dabei von seinen Stellvertretern<br />
Christina Hofmann,<br />
Martina Hawrylo, Julian Hofmann<br />
und Tobias Geißler.<br />
Weiterhin wurde Sebastian Machnitzke<br />
zum neuen Schatzmeister ernannt<br />
und Julia Hohl zur Schriftführerin<br />
gewählt. Der Vorstand wird<br />
zudem durch acht Beisitzer komplettiert:<br />
Tim Galonska, Tim Hoferichter,<br />
Julia Bleier, Korbinian<br />
Specht, Silja Hohl, Susanne Krauß,<br />
Carlo Annibale und Simon Wolf.<br />
Kassenprüfer sind Tony Sommerer<br />
und Marcel Pastor.<br />
Dem Vorstand stünden wichtige<br />
Aufgaben bevor, da in diesem und<br />
im nächsten Jahr die beiden Superwahljahre<br />
bevorstehen, in denen<br />
sich die Mannschaft sowohl inhaltlich<br />
als auch personell einbringen<br />
werde.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Senioren-Union<br />
Die Senioren-Union hat ihre Mitglieder<br />
und Freunde zur Besichtigung<br />
der Neuen Materialien Bayreuth<br />
eingeladen. Die Veranstaltung<br />
erfolgte in Kooperation mit der<br />
Jungen Union Bayreuth. Besonders<br />
erfreulich war die Teilnahme von<br />
Vertretern aus dem landes- und<br />
kommunalpolitischen Bereich. Der<br />
Kreisvorsitzende der Senioren-<br />
Union, Gerfried Schieberle, hat zur<br />
Besichtigung der Neuen Materialen<br />
Bayreuth eingeladen, weil sich<br />
diese außeruniversitäre Einrichtung<br />
in Bayreuth seit 2003 <strong>auf</strong> dem<br />
besten Weg befinde, sich zu einem<br />
wichtigen Zentrum für Neue Materialen<br />
zu entwickeln.<br />
Das Ziel der Senioren Union sei es<br />
auch, jungen Menschen in Bayreuth<br />
diese hervorragende Einrichtung<br />
näher zu bringen. Forscher<br />
aus der ganzen Welt kommen<br />
dorthin und schaffen damit einen<br />
wichtigen Standortvorteil für<br />
Im Bild (von links): Andrey Prihodovsky, Gudrun Brendel-Fischer,<br />
Christian Traßl, Klaus Krauß, Elisabeth Bauriedel sowie<br />
Gerfried Schieberle.<br />
Foto: red<br />
Oberfranken. Daraus ergeben sich<br />
wiederum Perspektiven für die berufliche<br />
und universitäre Entwicklung.<br />
Wie kaum eine andere Einrichtung<br />
prägen die Neuen Materialen Bayreuth<br />
mit dem angeschlossenen<br />
Technologiepark den Ruf Bayreuths<br />
als herausragender Wissenschaftsstandort.<br />
Schieberle konnte weit über 50<br />
Teilnehmer, unter anderem die<br />
CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun<br />
Brendel-Fischer, den CSU-Fraktionsvorsitzenden<br />
Stefan Specht, die<br />
Stadträtin Elisabeth Bauriedel sowie<br />
den JU-Bezirksvorsitzenden<br />
Matthias Steinbrecher herzlich begrüßen.<br />
Danach wurden die Teilnehmer in<br />
<strong>zwei</strong>Gruppeneingeteiltundvonden<br />
Ingenieuen Andrey Prihodovsky,<br />
zuständig für den Bereich Metall,<br />
und Christian Traßl, zuständig für<br />
den Bereich Kunststoff, durch das<br />
Zentrum geführt. Das besondere<br />
Merkmal waren die hochmodernen<br />
Maschinen im Industriemaßstab.<br />
Diese außeruniversitäre Forschungseinrichtung<br />
führe Forschungs-<br />
und Entwicklungsarbeiten<br />
für die Wirtschaft <strong>auf</strong> Weltniveau<br />
durch. Für Oberfranken und<br />
die angrenzenden Regierungsbezirke,aberauchfürDeutschlandund<br />
Europa, sei hier ein Forschungsschwerpunkt<br />
für Hochleistungsverbundwerkstoffe,<br />
für Metalle und<br />
Kunststoffe entstanden. Mit thermisch<br />
gestützten Umformprozessen<br />
und computergestützter Verfahrensentwicklung<br />
werde hier für<br />
die Industrie ein zukunftsträchtiger<br />
Weg beschritten.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
9<br />
Bayreuth<br />
Luftsportgemeinschaft<br />
Zufrieden konnten die Mitglieder<br />
der Luftsportgemeinschaft am<br />
Freitag <strong>auf</strong> das vergangene Jahr zurückblicken.<br />
Eine unfallfreie und<br />
dennoch ereignisreiche Saison liegt<br />
hinter den Piloten. Der Vorsitzende<br />
Ernst Pittroff wusste bei der Jahresversammlung<br />
im Restaurant On<br />
Top am Flugplatz nur Positives zu<br />
berichten.<br />
Auch in der nun beginnenden neuen<br />
Saison hat sich die LSG wieder<br />
viel vorgenommen. Alle drei Sportgruppen<br />
konnten von großartigen<br />
Flügen im vergangenen Jahr berichten,<br />
bei den Veranstaltungen<br />
habe dagegen das Wetter die Freude<br />
stark getrübt. So konnte beim Internationalen<br />
Bayreuth-Wettbewerb<br />
der Segelflieger nur an <strong>zwei</strong><br />
von zehn Tagen geflogen werden<br />
und auch das Sch<strong>auf</strong>liegen der Modellflieger<br />
war von Schauern geprägt.<br />
In diesem Jahr hoffen alle <strong>auf</strong><br />
bessere Wetterbedingungen: Die<br />
Modellfluggruppe feiert am 20. und<br />
21. Juli anlässlich ihres 50-jährigen<br />
Bestehens ein großes Fest mit vielen<br />
international renommierten<br />
Kunstflugpiloten. Daneben werde<br />
auch das 3D-Helitreffen an Pfingsten<br />
immer mehr zu einem etablierten<br />
Event der europäischen Modellhelikopter-Szene.<br />
Sportlich stachen wieder die Segelflieger<br />
heraus: Mit einem dritten<br />
Platz in der Bundesliga und dem<br />
sechsten Platz in der World League<br />
waren sie erneut die beste Sportmannschaft<br />
in Bayreuth. Wolfgang<br />
Clas konnte mit 1110 Kilometer die<br />
größte Strecke von Bayreuth aus<br />
fliegen. Neben dem Segelflugwettbewerb<br />
konnten die Bayreuther<br />
im Herbst auch die Kunstflugwoche<br />
des Fördervereins Segelkunstflug<br />
in Bayern ausrichten.<br />
Am Flugzeugpark stand in erster Linie<br />
die Sanierung des Rumpfes des<br />
Schleppflugzeugs Remorqueur im<br />
Fokus.<br />
Die Motorflieger konnten von einem<br />
beeindruckenden gemeinsamen<br />
Flug mit vier Maschinen zur<br />
Zugspitze und Schloss Neuschwanstein<br />
berichten. Der Erwerb<br />
des kostengünstigen Zweisitzers<br />
vom Typ Katana vor vier Jahren zahle<br />
sich weiter aus: Auch in diesem<br />
Jahr haben sich wieder fünf neue<br />
Flugschüler für die Motorflugausbildung<br />
angemeldet.<br />
Traditionell habe in allen Sportgruppen<br />
die Ausbildung junger<br />
Flieger einen hohen Stellenwert. Im<br />
vergangenen Jahr konnten Rika<br />
Hertrich und Lisa Zappe ihren Segelflugschein<br />
erwerben, Alexander<br />
Schödel, Patrick Wölfel und Marian<br />
Habryka haben ihren Motorseglerschein<br />
gemacht.<br />
Mit Felix Harrer (goldene Ehrennadel)<br />
und Rudi Deinlein (silberne<br />
Ehrennadel) erhielten in diesem<br />
Jahr die beiden Mitglieder Ehrungen<br />
des Luftsportverbandes Bayern,<br />
die sich um die elektrischen<br />
Anlagen des <strong>Verein</strong>s kümmern. red<br />
Bayreuth<br />
Landsmannschaft Schlesien<br />
Klaus Hildebrandt referiert über Leben und Werk Gerhart<br />
Hauptmanns.<br />
Foto: red<br />
150. Geburtstag und noch dazu 100-<br />
jähriges Jubiläum anlässlich der<br />
Verleihung des Literaturnobelpreises,<br />
das hätte Grund genug sein<br />
sollen, im Jahr 2012 einen großen<br />
Deutschen, den Schriftsteller<br />
und Dichter Gerhart Hauptmann,<br />
in den kulturellen Mittelpunkt zu<br />
stellen. Mit leichter Verspätung<br />
holten dies das Evangelische Bildungswerk<br />
und die Kulturabteilung<br />
der Freunde Schlesiens in einer<br />
gemeinsamen Veranstaltung am<br />
18. April nach.<br />
Trotz oder gerade wegen des lauschigen<br />
Frühlingsabends fanden<br />
eine Reihe Interessierter den Weg<br />
in die Richard-Wagner-Straße. Referent<br />
des Abends war Klaus Hildebrandt<br />
von der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft.<br />
Die Besucher konnten dabei grob<br />
in <strong>zwei</strong> Gruppen unterteilt werden.<br />
Die einen kamen, um Weiteres<br />
über den Dichter und Schriftsteller<br />
zu erfahren und machten<br />
dabei Bekanntschaft mit dessen<br />
Heimat Schlesien. Die anderen kamen<br />
vorrangig, um etwas über den<br />
großen Sohn Schlesiens zu erfahren<br />
und machten dabei Bekanntschaft<br />
unter anderem mit<br />
"Bahnwärter Thiel", dem "Biberpelz"<br />
und nicht zuletzt mit dem Drama<br />
"Die Weber".<br />
Gerhart Hauptmann, der im Kaiserreich<br />
mitunter noch im Gegensatz<br />
zur bestehenden Gesellschaft<br />
stand, war spätestens mit der<br />
Verleihung des Literaturnobelpreises<br />
im Jahr 1912 und vor allem<br />
nach dem Ersten Weltkrieg in<br />
der sogenannten Weimarer Zeit der<br />
Superstar am Literaturhimmel<br />
Deutschlands. Seine Heimat Schlesien<br />
war für ihn der Quell der Inspiration<br />
und gab ihm die Kraft für<br />
sein riesiges Schaffenswerk. Häufig<br />
schrieb er seine Stücke im schlesischen<br />
Dialekt.<br />
Er war ein Künstler, bei dem die Einnahmen<br />
reichlich sprudelten und<br />
der so ein materiell sorgenfreies<br />
Leben führen konnte. Sein herrschaftliches<br />
Anwesen Haus<br />
Wiesenstein in Agnetendorf bei<br />
Hirschberg im Riesengebirge steht<br />
symbolisch dafür.<br />
red
10<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Bogenschützen<br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaft April 2013.<br />
Foto: red<br />
Durch das frühe Osterfest in diesem<br />
Jahr und den damit verbundenen<br />
Schulferien zogen die Bogenschützen<br />
der Bayreuther Turnerschaft<br />
bereits am 22. März von<br />
der Trainingshalle <strong>auf</strong> das Übungsgelände<br />
um. Der eine oder andere<br />
trainierte deshalb schon bei<br />
Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />
sowie bei diversen Schneefällen,<br />
frei nach dem Motto "Abhärtung<br />
ist der halbe Weg zum Sieg".<br />
Nur wenige halbwegs schöne Tage<br />
konnten von den Turnern für Vorbereitungen<br />
genutzt werden. Trotz<br />
der kurzen Zeit war man schnell<br />
wieder <strong>auf</strong> hohem Niveau. Die Bogenschützen<br />
starteten bereits am 14.<br />
April mit ihrer <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
in die Außensaison. Bei gutem<br />
Wetter konnte gleich die neue<br />
<strong>Verein</strong>skleidung getestet werden.<br />
Insgesamt traten 29 aktive Schützen<br />
in zwölf Klassen an. Auch vier<br />
Anfänger nahmen außer Konkurrenz<br />
teil und schnupperten erstmals<br />
Wettkampfluft. Die jeweils<br />
Klassenbesten waren: Mark Fichtner<br />
(Recurve Schützenklasse, 594<br />
Ringe), Andrea Frank (Recurve Damenklasse,<br />
541 Ringe), Lukas Backer<br />
(Recurve Schüler A/m, 602 Ringe),<br />
Melanie Jantos (Recurve Schüler<br />
A/w, 507 Ringe), Dominik<br />
Schmidt (Recurve Jugend m, 466<br />
Ringe), Vanessa Täuber (Recurve<br />
Jugend w, 488 Ringe), Jürgen Janoschek<br />
(Recurve Herren Altersklasse,<br />
491 Ringe), Andrea Sieberg<br />
(Recurve Damen Altersklasse, 401<br />
Ringe), Horst Melzer (Recurve Senioren,<br />
264 Ringe), Marco Jantos<br />
(Compound Jugend, 334 Ringe),<br />
Bernd Jantos (Compound Herren<br />
Altersklasse, 619 Ringe) und Wolfgang<br />
Linscheid (Blankbogen, 477<br />
Ringe).<br />
Unter den Anfängern war Barbara<br />
Hannig, <strong>auf</strong> ihre Distanz beste mit<br />
237 Ringen. Die Compound-Schützen<br />
wurden erstmals mit einer neuen<br />
Regel konfrontiert: Anstatt <strong>auf</strong><br />
eine Distanz von 70 Metern <strong>auf</strong><br />
122cm-Auflagen mussten sie nun<br />
<strong>auf</strong> kleinere 80er Spot-Auflagen <strong>auf</strong><br />
50 Meter Entfernung schießen.<br />
Der nächste Meilenstein in der Saison<br />
ist die Gau-Meisterschaft<br />
Oberfranken Süd, die am 5. Mai traditionell<br />
<strong>auf</strong> dem Übungsgelände<br />
im Hohlmühlweg stattfindet. 24<br />
<strong>Verein</strong>smitglieder werden daran<br />
teilnehmen. Die Bayreuther freuen<br />
sich schon <strong>auf</strong> die Begegnungen<br />
mit den benachbarten <strong>Verein</strong>en.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
IG BAU<br />
IG BAU Fachgruppensitzung Steine<br />
Erden Oberfranken - zu diesem<br />
Thema hat Alfred Popp, Vorsitzender<br />
der Fachgruppe Steine<br />
Erden Oberfranken, am Freitag, 12.<br />
April, in den Gasthof Kolb in Weidenberg<br />
eingeladen. Besonders<br />
wurden der hauptamtliche Sekretär<br />
der IG BAU, Paul Schmid,<br />
und der BR-Vorsitzende der Firma<br />
Zapf, Siegfried Obwandner, begrüßt.<br />
Popp informierte über die erste Tarifverhandlung<br />
am 10. April in<br />
Wolnzach, wo er als Tarifkommissionsmitglied<br />
teilnahm. Den Arbeitgebern<br />
wurden die Forderungen<br />
unterbreitet: 6,6 Prozent <strong>auf</strong><br />
zwölf Monate.<br />
In konstruktiven Gesprächen der<br />
Tarifparteien kam eine Annäherung<br />
zustande. Ein Angebot von den<br />
Arbeitgebern wurde jedoch nicht<br />
vorgelegt. Der nächste Termin ist<br />
am 22. Mai geplant. Popp zeigte über<br />
Beamer den genaueren Gesprächs-<br />
und Verhandlungsabl<strong>auf</strong>.<br />
Es wurde vereinbart, dass eine berufskundliche<br />
Fahrt am 27. Juli<br />
stattfinden wird. Näheres gibt es für<br />
die Teilnehmer bei der Anmeldung<br />
(bei Popp Alfred )<br />
Vom BR-Vorsitzenden der Firma<br />
Zapf gab es zu hören, dass die Auftragslage<br />
gut sei. Speziell im Garagenbereich<br />
sei eine sehr gute<br />
Auslastung gegeben. Vertreter von<br />
anderen Firmen waren nicht vor Ort.<br />
Im Anschluss gab es noch rege Diskussionen.<br />
Gegen 21.30 Uhr beendete<br />
Popp dann die Versammlung.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
11<br />
Bayreuth<br />
Schwimmverein<br />
Am Samstag, 13. April, fand in Augsburg<br />
ein Schülerwettkampf statt.<br />
Das Rennen wurde <strong>auf</strong> dem sogenannten<br />
Jugendkanal ausgetragen<br />
und verlangte den jungen Sportlern<br />
einiges ab. Der ausrichtende<br />
TSV Schwaben Augsburg hatte einen<br />
anspruchsvollen Kurs ausgehängt.<br />
Der SVB war nur mit <strong>zwei</strong><br />
Startern angetreten, da einige<br />
krankheitsbedingt nicht teilnehmen<br />
konnten. Bei den Schülern B<br />
(U13) erreichte Maren Hering den<br />
dritten Platz. Nach dem ersten L<strong>auf</strong><br />
lag sie noch <strong>auf</strong> Position vier, konnte<br />
sich aber in <strong>zwei</strong>ten Durchgang<br />
deutlich steigern.<br />
Bastian Röber ging bei den jüngsten<br />
Teilnehmern, Schüler C(U11),<br />
an den Start und lieferte sich einen<br />
heißen Kampf mit <strong>zwei</strong> Konkurrenten<br />
aus Augsburg und Rosenheim.<br />
Die drei Erstplatzierten<br />
trennte nur drei Sekunden Fahrzeit,<br />
ein äußerst knappes Ergebnis<br />
in dieser Altersgruppe. So entschied<br />
dann letztendlich die Anzahl<br />
der Torberührungen und Bastian<br />
landete mit drei Berührungen<br />
und den daraus resultierenden<br />
sechs Strafsekunden <strong>auf</strong> Platz drei.<br />
Die Pokale wurden bei der Siegerehrung,<br />
sehr zur Freude der jungen<br />
Sportler, von Sideris Tasidis, Silbermedaillengewinner<br />
bei der<br />
Olympiade 2012, überreicht.<br />
Unterdessen nutzten die Jugendund<br />
Juniorenfahrer Josua Hautsch,<br />
Florian Kästner, Luisa Rönn, Max<br />
Raimund und Jonas Ladegast die<br />
parallel verl<strong>auf</strong>ende Olympiastrecke<br />
zu mehreren Trainingseinheiten.<br />
Nach Abschluss des Schülerrennens<br />
gingen dann auch die erwachsenen<br />
Fahrer, Patrick Röber<br />
sowie Gunter und Reiner Fichtner,<br />
die beim Rennen als Betreuer fungierten,<br />
<strong>auf</strong> die Olympiastrecke zum<br />
Trainieren. Dabei traf man Fabian<br />
Dörfler, Vizeweltcupsieger 2012 aus<br />
Bayreuth, und Alexander Grimm,<br />
Olympiasieger von 2008 aus Augsburg,<br />
die <strong>auf</strong> der Strecke ebenfalls<br />
Trainingseinheiten absolvierten.red<br />
Bayreuth<br />
Kameradschaft Bayreuther<br />
Infanterie<br />
Bei der Jahresversammlung der Kameradschaft<br />
Bayreuther Infanterie<br />
blickte Vorsitzender Oberst a.D.<br />
Heinz-Gerhard Schröder <strong>auf</strong> viele<br />
Aktivitäten im <strong>Verein</strong>sjahr 2012 zurück.<br />
Zu Beginn der Versammlung<br />
wurde der 15 verstorbenen Mitglieder<br />
des abgel<strong>auf</strong>enen Jahres gedacht.<br />
Aufgrund dieser Entwicklung<br />
rief der Vorsitzende dazu <strong>auf</strong>, neue<br />
Mitglieder zu gewinnen. Voraussetzung<br />
dafür sei die Unterstützung der<br />
Zieledes<strong>Verein</strong>s,insbesondereauch<br />
der Betrieb des Museums, gemeinsam<br />
mit den Kameraden der BayreutherArtillerie.<br />
In seinem Rückblick wurden weitere<br />
Schwerpunkte des Jahres genannt.<br />
Die alljährliche Informationsfahrt<br />
führte nach Dresden, verbunden mit<br />
einem Besuch des dortigen Militärmuseums<br />
für die Bundeswehr, der<br />
Moritzburger Hengstparade sowie<br />
einer abschließenden SektverkostungimSchlossWackerbarth.<br />
Neben diesen Veranstaltungen<br />
wurde der Aufbau des neuen Museums<br />
in Weidenberg stetig und mit<br />
viel Engagement aller Beteiligten<br />
vorangetrieben. Für die Bayreuther<br />
Infanterie sei es eine große Freude,<br />
so Schröder, in diesem Jahr die offizielle<br />
Eröffnung des Museums für<br />
Militärtradition in Oberfranken im<br />
Schulterschluss mit den Kameraden<br />
der Bayreuther Artillerie feiern zu<br />
können.<br />
Die offizielle Einweihung findet am<br />
Mittwoch, 15. Mai, statt. Nach einem<br />
Festakt im Schloss im Garten Bayreuther<br />
Straße in Weidenberg, unter<br />
der Schirmherrschaft des Regierungspräsidenten<br />
von Oberfranken,<br />
Wilhelm Wenning, wird als Höhepunkt<br />
der Veranstaltung ein Standkonzert<br />
des Heeresmusikkorps 12<br />
dargeboten. Beginn <strong>auf</strong> dem Rathausplatz<br />
des Marktes Weidenberg<br />
ist um 18 Uhr. Im Anschluss an das<br />
KonzertbestehtdieMöglichkeitzum<br />
Rundgang durch das Museum. Bei<br />
Speisen und Getränken bieten sich<br />
vor dem Museum Gelegenheiten für<br />
Gespräche.<br />
Nach dieser Ankündigung wurden<br />
Kameraden für ihre 25-jährige Treue<br />
zur Kameradschaft ausgezeichnet.<br />
Folker Müller und Ulrich Böhm erhielten<br />
aus den Händen des Vorsitzenden<br />
die Ehrenurkunde und eine<br />
Flasche Bayreuther-Infanterie-<br />
Sekt. Mit einer Flasche Sekt wurden<br />
für 30 Jahre Mitgliedschaft auch die<br />
Kameraden Werner Grieshammer<br />
undFranzHerbstgeehrt.<br />
Zum Abschluss der Versammlung<br />
stellten sich die Geehrten zusammen<br />
mit den Mitgliedern des Vorstandes<br />
der Bayreuther Infanterie<br />
demFotografen.<br />
red
12<br />
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Bayreuth<br />
Bayreuther<br />
Turnerschaft<br />
Die BTS-Bogenschützen eröffneten<br />
die Sommersaison 2013 mit<br />
der Durchführung der <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
<strong>auf</strong> ihrer Schießanlage<br />
an der Hohlmühle am 14.<br />
April. Die Bogenschützen der Bayreuther<br />
28 Bogenschützen gingen<br />
an den Start. Trotz Trainingsrückstand<br />
zeigten sie sich<br />
bereitsinansprechenderFormund<br />
erzielten gute Ergebnisse, die für<br />
die Gaumeisterschaften am 5. Mai<br />
<strong>auf</strong> der Bogenschießanlage <strong>auf</strong><br />
weitere Erfolge hoffen lassen.<br />
Geschossen wurde in <strong>zwei</strong> Durchgängen<br />
mit jeweils 36 Pfeilen <strong>auf</strong><br />
verschiedene Entfernungen und<br />
Auflagen.<br />
In der Schützenklasse Recurve<br />
konnten Mark Fichtner (594 Ringe)<br />
und in der Damenklasse Andrea<br />
Frank (541 R.) überzeugen.<br />
Renate Braun kam <strong>auf</strong> 522 Ringe.<br />
Lukas Backer erzielte am Recurve<br />
in der Schülerklasse (bis 14<br />
Jahre) erzielte mit 602 Ringen ein<br />
herausragendes Ergebnis, gefolgt<br />
von Neil Bennemann mit 594 Ringen.<br />
In der gleichen Klasse kam<br />
Florian Fischer mit 398 Ringen <strong>auf</strong><br />
Platz drei. Auch Melanie Jantos<br />
(Schülerklasse Aw)konnte mit<br />
guten 507 Ringen überzeugen.<br />
Vanessa Täuber, die erstmals <strong>auf</strong><br />
eine Distanz von 60 Metern schießen<br />
musste, merkte man den<br />
Wechsel in die Recurve-Jugendklasse<br />
(ab 15 Jahre) an. Sie<br />
musste sich mit für sie ungewohnten<br />
488 Ringen abfinden.<br />
Dominik Schmidt (Jugendklasse<br />
m) erzielte 466 Ringe.<br />
Mit 491 Ringen kam Jürgen Janoschek<br />
(Altersklasse Recurve)<br />
<strong>auf</strong> Platz eins. Andrea Sieberg erzielte<br />
in der Altersklasse Recurve<br />
401 Ringe.<br />
In der Altersklasse Compound<br />
hatte Bernd Jantos keinen wirklichen<br />
Gegner. Mit 619 Ringen verwies<br />
er Wolfgang Fischer <strong>auf</strong> Platz<br />
<strong>zwei</strong> (534 Ringe). Marco Jantos erzielte<br />
in der Jugendklasse Compound<br />
334 Ringe.<br />
Wolfgang Linscheid belegte in der<br />
Blankbogenklasse mit 477 Ringen<br />
Platz eins. In der Seniorenklasse<br />
Recurve kam Horst<br />
Melzer <strong>auf</strong> 264 Ringe. red<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Turnerschaft<br />
Die Speedskater der Bayreuther<br />
Turnerschaft haben mit intensiver<br />
Nachwuchsarbeit in den letzten<br />
Jahren etliche Talente entdecken<br />
können. Neun Sportler, die allesamt<br />
seit einigen Jahren regelmäßig<br />
trainieren, werden jetzt besonders<br />
von den Trainern gefordert<br />
und gefördert. Sie erhalten<br />
wöchentlich <strong>auf</strong> das Jahresprogramm<br />
abgestimmte Trainingspläne<br />
und werden <strong>auf</strong> kommende<br />
große Wettkämpfe vorbereitet. Mit<br />
dem Beginn der Sommerzeit findet<br />
das Training wieder <strong>auf</strong> der Folker-Naumann-Bahn<br />
<strong>auf</strong> dem BTS-<br />
Gelände statt. Die ersten Wettkämpfe<br />
fanden am letzten Osterferien-Wochenende<br />
statt, wobei<br />
sich bereits zeigt, dass die Vorbereitung<br />
gut war.<br />
Die neun Sportler haben sich dem<br />
Leistungssport verpflichtet, wozu<br />
zum Beispiel auch gehört, ein Trainingstagebuch<br />
zu schreiben. Sie haben<br />
sich selbst den Namen Beyond-<br />
Team gegeben. Beim Bayern-Inline-Cup<br />
werden sie gemeinsam als<br />
Mannschaft gewertet und können<br />
die Staffelläufe bestreiten. Drei der<br />
Teammitglieder (Robert Dobelke,<br />
Jan Kretzer und Jannik Pühlhorn, alle<br />
Altersklasse Kadetten) wurden<br />
vom Bayerischen Rollsport- und<br />
Inlineverband nominiert, <strong>auf</strong> den<br />
Europa-Cup-Rennen als Team<br />
Bayern zu starten. Dies wurde erstmals<br />
nominiert, um Nachwuchstalenten<br />
die Chance zu geben, bei<br />
großen internationalen Wettbewerben<br />
Erfahrungen zu sammeln.<br />
Seitens der Bayreuther Turnerschaft<br />
werden jährlich große Wettkämpfe<br />
und Meisterschaften ausgerichtet,<br />
so dass auch hier für alle<br />
Speedskater der BTS die Möglichkeit<br />
besteht, den Heimvorteil in<br />
ihrer jeweiligen Altersklasse zu nutzen.<br />
In diesem Jahr wird es hier <strong>zwei</strong><br />
Gelegenheiten geben: Am 3. und 4.<br />
Mai finden die Bayerischen Meisterschaften<br />
statt, am 22. und 23. Juni<br />
wird mit den Powerslide Skating<br />
Days erstmals eine Veranstaltung<br />
des Europa-Cups (der<br />
weltweit größten und anerkanntesten<br />
Rennserie) in Bayreuth ausgerichtet.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
13<br />
Betzenstein<br />
Landjugend Weidensees<br />
Wenn die Landjugend gebraucht<br />
wird, dann ist sie da. Dies ging aus<br />
dem Bericht von Vorsitzendem Harald<br />
Lehretz hervor, den er bei der<br />
Hauptversammlung im <strong>Verein</strong>sheimvorlegte.WichtigeEinsätzegab<br />
es am Spielplatz, bei der Kirwa oder<br />
beim Tag des Holzes. Bei der gut besuchten<br />
Versammlung gab es auch<br />
Neuwahlen, die nur wenig Veränderung<br />
brachten. Der Vorsitzende<br />
freute sich bei der Begrüßung besonders<br />
darüber, dass auch Bürgermeister<br />
Claus Meyer nach Weidensees<br />
gekommen war. Ebenso<br />
begrüßte er Stadträtin Simone<br />
Bauenschmidt. Danach listete er die<br />
diversen Veranstaltungen <strong>auf</strong>. Da<br />
gab es das Fußballturnier in Bronn,<br />
bei dem man den ersten Platz erreichen<br />
konnte. Da gab es die Aktion<br />
"Zam geht's" beim Aufbau des<br />
Spielplatzes mit guter Beteiligung<br />
des <strong>Verein</strong>s. Bei der Spielplatzeröffnung<br />
habe man beim Ausschank<br />
mitgeholfen und am Aufbau der<br />
KirwaundbeimFesthättensichviele<br />
Mitglieder beteiligt. Dafür dankte er,<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
denn ohne die vielen Helfer könne<br />
man ein solches Fest nicht durchführen.<br />
"Sau viel los" war beim Tag des Holzes,<br />
meinte der Vorsitzende. Da sei<br />
man bei bestem Wetter ganz schön<br />
ins Schwitzen geraten, doch die<br />
Versorgung der Gäste habe gut geklappt.<br />
Auch hier müsse er wieder<br />
danken. Mit 30 Leuten sei man in<br />
den Europapark gefahren, habe<br />
Bowling gespielt, zu Weihnachten<br />
einen Spieleabend durchgeführt -<br />
allerdings mit schwacher Beteiligung<br />
-und einige hätten die "Grüne<br />
Woche" in Berlin besucht und seien<br />
begeistert zurückgekehrt. Derzeit<br />
habe der <strong>Verein</strong> 39 Mitglieder.<br />
Eva Weidinger verlas ihr ausführliches<br />
Protokoll, Kassier Christian<br />
Ziegler vermeldete ein kleines Defizit<br />
in der Kasse und die Kassenprüfer<br />
Katrina Weidinger und Michael<br />
Geyer befanden alles in bester<br />
Ordnung.<br />
Bürgermeister Claus Meyer freute<br />
sich über die Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s.<br />
Wenn sie gebraucht wird, helfe<br />
die Dorfjugend, wie etwa bei den<br />
Aktionen beim Spielplatz. Der <strong>Verein</strong><br />
sei wichtig für die Dorfgemeinschaft,<br />
vor allem ihr ehrenamtliches<br />
Engagement. Er hoffe, dass<br />
diese Arbeit weitergeht, und dankte<br />
im Namen der Stadt. Stadträtin Simone<br />
Bauenschmidt hob vor allem<br />
das Engagement rund um den<br />
Spielplatzbau und dessen Einweihung<br />
hervor. Sie bat um weiteren<br />
Einsatz, denn am Samstag, 27. April,<br />
würden bei der Aktion "Zam geht's"<br />
die Winterschäden beseitigt.<br />
Unter Leitung von Bürgermeister<br />
Claus Meyer gab es Neuwahlen mit<br />
folgendem Ergebnis: Vorsitzender<br />
Harald Lehretz, Stellvertreter Johannes<br />
Sperber und Michael Geyer,<br />
Kassier Christian Ziegler, Schriftführerin<br />
Eva Weidinger, Beisitzer<br />
Fabian Neuner, Manuel Klose und<br />
Daniel Walter. Revisoren Katrina<br />
Weidinger und Marco Bauer, <strong>Verein</strong>sdiener<br />
Martin Heß. vz<br />
Betzenstein<br />
Jagdgenossenschaft<br />
"Die Natur hat sich verändert, man<br />
sieht keine Rebhühner mehr, keinen<br />
Fasan und nur noch selten einen Hasen,<br />
hört keinen Kuckuck. Man sieht<br />
keineOsterblumenmehr,ebensowie<br />
Kornblumen oder Klatschmohn."<br />
Jagdpächter Loni Weidinger stellte<br />
bei der Hauptversammlung der Genossenschaft<br />
im Gasthaus Burghardt<br />
sein Revier aus der Sicht des Jägers<br />
dar,allerdingsohnedieSchuldfürdie<br />
Änderungen den Bauern in die<br />
Schuhezuschieben.<br />
Die Versammlung hatte Vorsitzender<br />
Rudolf Thummert eröffnet und hieß<br />
besonders Stadtrat Heinz Weidinger<br />
als "Profi" und die Jägerschaft (Loni<br />
Weidinger, Christian Otto und Franz<br />
Fellinger) willkommen. Glücklicherweise<br />
gebe es in Betzenstein<br />
keine Wildschweinproblematik. In<br />
anderen Jagdgebieten gebe es ein<br />
Sauen-Warnsystem, aber daran beteiligemansichnicht.<br />
Das Verbissgutachten sei tragbar, so<br />
dass der Abschuss nicht erhöht werden<br />
müsse. Ein Problem brenne ihm<br />
jedoch seit Jahren <strong>auf</strong> den Nägeln:<br />
das Jagdkataster. Damit hier endlich<br />
eine Lösung getroffen wird, habe er<br />
ein digitales in Auftrag gegeben, das<br />
im ersten Jahr rund 500 Euro kosten<br />
dürfte. In den Folgejahren gingen die<br />
Zahlungen zurück, doch brauche<br />
man diese Unterlage um festzustellen,<br />
wie groß die jagdbare Fläche ist.<br />
Manches sei rausgefallen, aber die<br />
innere Grenze müsse noch festgelegt<br />
werden, und da sei eine Begehung<br />
notwendig.<br />
Neun Rehe wurden erlegt. Ein weiteres<br />
verendete und <strong>zwei</strong> fielen dem<br />
Verkehr zum Opfer. Sieben Füchse<br />
wurden geschossen. Der Abschuss<br />
wurde nicht ganz erfüllt -vier zu wenig.<br />
Thummert bat darum, den Abschuss<br />
nicht erst im Januar zu erfüllen.<br />
Das Protokoll verlas Reinhold<br />
Thummert, Jakob Lay legte den Kassenbericht<br />
vor, die Revisoren Bernhard<br />
Potzner und Hermann Zagel<br />
befanden alles in Ordnung, so dass<br />
Kassier und Vorstand entlastet wurden.<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
folgte dem Vorschlag des Vorsitzenden,<br />
fünf Euro pro Hektar an die<br />
"Genossen" auszuzahlen und <strong>zwei</strong><br />
EurofürdenWegebauzureservieren.<br />
Abschließend dankte der Vorsitzende<br />
den Pächtern für die gute Zusammenarbeit<br />
und lobte Christian Otto<br />
für sein aktives Mitmachen. Danach<br />
überreichte Rudolf Thummert einen<br />
Fresskorb an Jakob Lay, der seit 25<br />
Jahren die Kasse in bester Art und<br />
Weiseführe.<br />
Loni Weidinger bedauerte, dass der<br />
Abschuss seit 1981 erstmals nicht erfüllt<br />
werden konnte. 70 Prozent der<br />
Ansitze seien erfolglos gewesen und<br />
oft habe man nicht einmal ein Reh zu<br />
Gesicht bekommen. Dies liege sicherlich<br />
auch daran, dass in manchemJahrbiszu14RehedemVerkehr<br />
zum Opfer gefallen sind. Er müsse<br />
jedoch feststellen, dass das Rehwild<br />
deutlich weniger geworden ist. Vielleicht<br />
liege dies auch an der Bewirtschaftung,<br />
denn "wo werden noch<br />
Ranges oder Kartoffeln angepflanzt?."<br />
Dafür stehe man vor hohen<br />
Maisanpflanzungen.<br />
Heinz Weidinger aus Weidensees, der<br />
im Auftrag der Stadt die Versammlung<br />
besuchte, freute sich, dass in<br />
Betzenstein so gute Einigkeit herrsche,<br />
was nicht überall der Fall sei.<br />
Sorge bereite ihm die Tatsache, dass<br />
anderswo Landwirte ihre Grundstücke<br />
nicht mehr bejagen lassen wollen.<br />
Dies sei für die Jäger ein großes<br />
Problem. Diese Verweigerer seien<br />
dann aber die Ersten, die bei Wildschäden<br />
Ansprüche geltend machen.<br />
Das sei nicht fair. Dies könne aber<br />
auch dazu führen, dass mit weniger<br />
Jagdfläche auch die Jagdpacht sinkt<br />
oder Reviere nicht mehr verpachtet<br />
werdenkönnen.<br />
vz
14<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Betzenstein<br />
Förderverein für die Spielplätze<br />
Der Förderverein Spielplätze mit<br />
den Ortsgruppen Betzenstein und<br />
Weidensees kann <strong>auf</strong> ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken. Höhepunkt<br />
inWeidenseeswardieEröffnungdes<br />
Kinderspielplatzes, Höhepunkt in<br />
BetzensteindieVerleihungdesCSU-<br />
Bürgerpreises durch prominente<br />
Politiker. Wie bei der Hauptversammlung<br />
im <strong>Verein</strong>sheim deutlich<br />
wurde, leisteten beide Ortsgruppen<br />
viel ehrenamtliche Arbeit.<br />
Die Vorsitzende des Gesamtvereins,<br />
Yvonne Kasimir, konnte zu dieser<br />
Versammlung vor allem die "harten<br />
Kerne" der Ortsgruppen willkommen<br />
heißen, die an beiden Orten<br />
eine Reihe von Veranstaltungen<br />
durchgeführt haben, die Geld in die<br />
Kasse gebracht haben - Geld, das<br />
man für die Pflege und Weiterentwicklung<br />
der Spielplätze dringend<br />
brauche. Die Vorsitzende hieß zu<br />
dieser Versammlung auch <strong>zwei</strong>ten<br />
Bürgermeister Peter Marschall<br />
Bindlach<br />
willkommen. Die Vorsitzende von<br />
Betzenstein, Kerstin Kassel, erinnerte<br />
daran, dass man mit einer gewissen<br />
Angst und Vorbehalten die<br />
Zusage gegeben hat, sich am großen<br />
Kletterfestivalzubeteiligen.Allessei<br />
jedoch bestens gel<strong>auf</strong>en. "Solche<br />
Gäste brauchen wir auch in der Zukunft."<br />
Mit Obst und selbst gemachten<br />
Marmeladen habe man<br />
das Frühstück der Kletterer bereichert.<br />
Mit Glitzertattoos habe man<br />
sich an der Kirchweih beteiligt und<br />
am Tag zuvor einen Flohmarkt veranstaltet.<br />
Den Flohmarkt wolle man<br />
auch heuer wieder anbieten, doch<br />
müsse das Thema Kirchweih neu<br />
diskutiert werden, denn "in der<br />
Schlossstraße ist es einfach schnuckeliger".<br />
Die Nachtwächterführung mit<br />
Andreas Otto sei im Rahmen des<br />
Ferienprogramms angeboten worden<br />
und über den Bürgerpreis habe<br />
man sich sehr gefreut. Dies sei eine<br />
Senioren-Union<br />
Bayreuth-Land<br />
Bei der Mitgliederversammlung der<br />
Senioren-Union der CSU Bayreuth-<br />
Land am Mittwoch, 10. April, in der<br />
Gaststätte Zum Steig in Bindlach<br />
wurde der bisherige stellvertretende<br />
Vorsitzende Dieter Vogel zum<br />
neuen Kreisvorsitzenden gewählt.<br />
Otmar Schaupp aus Bindlach stellte<br />
sich für eine Wiederwahl als Vorsitzender<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
In seinem Rechenschaftsbericht wies<br />
Otmar Schaupp <strong>auf</strong> die zahlreichen<br />
Veranstaltungen hin, die von<br />
der Senioren-Union im zurückliegenden<br />
Jahr durchgeführt wurden.<br />
Insbesondere erwähnte er eine Fahrt<br />
unter dem Motto "Faszination Erde<br />
-zum tiefsten Loch der Welt" nach<br />
Windischeschenbach. Gelungene<br />
Veranstaltungen waren auch ein<br />
Spaziergang mit dem Nachtwächter<br />
durch und unter St. Georgen und der<br />
Besuch des Alten Schlosses in der<br />
Eremitage.<br />
Im November 2012 fand eine Gesprächsrunde<br />
"Fragen, die alle<br />
bewegen" mit dem Parlamentarischen<br />
Staatssekretär Hartmut Koschyk<br />
statt.<br />
Schatzmeister Günther Wolfgang<br />
Popp berichtete von einem ausgeglichenen<br />
Haushalt.<br />
In seinem Grußwort anlässlich der<br />
Mitgliederversammlung am 10. Februar<br />
erwähnte Landrat Herman Hübner<br />
die gute Zusammenarbeit mit den<br />
Senioren und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />
dass auch in Zukunft ein harmonisches<br />
Miteinander gepflegt wird.<br />
tolle Veranstaltung gewesen. "Wir<br />
sind politisch neutral", machte<br />
Kerstin Kassel klar und wies damit<br />
Kritiker aus der CSU zurück, denn<br />
nicht alle waren vom Abl<strong>auf</strong> dieser<br />
Veranstaltung begeistert. Schließlich<br />
verwies sie <strong>auf</strong> den Weihnachtsmarkt,<br />
bei dem vor allem die<br />
Zuckerwatte der große Renner war.<br />
Selbstgebasteltes wolle man reduzieren,<br />
um dem "Kleinen Laden" keine<br />
Konkurrenz zu machen.<br />
Viel Arbeit stehe in nächster Zeit an.<br />
Vom Gewerbeverein habe man<br />
Pflanzen gespendet bekommen, der<br />
Totempfahl müsse <strong>auf</strong>gestellt, der<br />
Sandbereich neu gemacht, der Unterstand<br />
gestrichen werden, und<br />
andere Pflegearbeiten seien nötig.<br />
Wichtig sei jedoch für den <strong>Verein</strong>,<br />
neue Mitglieder zu werben, denn<br />
zum einen brauche man jede helfende<br />
Hand und zum anderen brauche<br />
man auch Beitragseinnahmen.<br />
Sowohl in Betzenstein, als auch in<br />
Bei den Neuwahlen des Kreisvorstandes<br />
wurden als Stellvertreter Otmar<br />
Schaupp, Erich Fischer, Sieglinde<br />
Overbeck und Lissi Weigel gewählt.<br />
Schatzmeisterin wurde Madeleine<br />
Schmidt. Wiedergewählt wurde<br />
die Schriftführerin Heidi Vogel.<br />
Weidensees stünden die Einheimischen<br />
jedoch abseits, weshalb man<br />
insgesamt auch nur 40 Mitglieder<br />
habe.<br />
Wenn im August wieder Studenten<br />
aus aller Welt zum Arbeitsdienst<br />
kommen, wolle man diesen wieder<br />
ein Freizeitprogramm bieten. Darüber<br />
müsse man sich jetzt schon<br />
Gedanken machen. Kerstin Cassel<br />
stellt sich neben einer Fahrradrallye<br />
auch die "lange Tafel" vor. Dort<br />
könnten an jedem Tisch verschiedene<br />
ausländische Gerichte angeboten<br />
werden.<br />
Geplant ist in diesem Jahr bei den<br />
Wahlen wieder der Verk<strong>auf</strong> von<br />
Kaffee und Kuchen. Der Erlös soll<br />
der Schule zugute kommen. Außerdem<br />
möchte man das Freibad<br />
unterstützen und plant, dort an einer<br />
Betonmauer Kacheln anzubringen,<br />
die zwischen 100 und 200<br />
Euro kosten und mit den Namen des<br />
Spenders versehen werden. vz<br />
Unser Bild zeigt (von rechts): Madeleine Schmidt, Wendelin<br />
Schmidt, Hans Brandl, Sieglinde Overbeck, Dieter Vogel (neuer<br />
Kreisvorsitzender der Senioren-Union Bayreuth-Land) Heidi<br />
Vogel, Erich Fischer, Otmar Schaupp, Edith Glaser sowie Lissi<br />
Weigel.<br />
Foto:red<br />
Weiter gehören dem Vorstand nachfolgende<br />
Beisitzer an: Hans Brandl,<br />
Günther Wolfgang Popp, Wendelin<br />
Schmidt, Max-Theo Walther, Edith<br />
Glaser, Rudolf Kolbe und Lorenz<br />
Ringler. Kassenprüfer sind Günther<br />
Zeißler und Artur Voit. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
15<br />
Bindlach<br />
Frauen-Union Kreisverband<br />
Bayreuth-Land<br />
Mehr Frauen als Kandidatinnen für<br />
die Kommunalwahlen 2014 gewinnen,<br />
das ist eines der Ziele der Frauen-Union<br />
der CSU im Landkreis<br />
Bayreuth. Die CSU müsse noch<br />
weiblicher werden, die Mitarbeit in<br />
der Partei gerade für junge Frauen<br />
noch attraktiver. Ein großer Erfolg<br />
der CSU Bayreuth-Land sei der<br />
Frauenanteil von 40 Prozent im<br />
Kreisvorstand, <strong>auf</strong> den man nun<br />
schon seit mehreren Jahren zurückblicken<br />
könne. Somit nehme die<br />
Kreis-CSU bayernweit einen Spitzenplatz<br />
unter den Kreisverbänden<br />
ein.Dieserklärtediewiedergewählte<br />
Kreisvorsitzende der Frauen-Union<br />
Bayreuth-Land, Christa Reinert-<br />
Heinz, anlässlich der Kreishauptversammlung,<br />
die in diesem Jahr in<br />
Mistelbach stattfand. In den letzten<br />
fünf Jahren konnte die Frauen-Union<br />
im Landkreis einen Mitgliederzuwachs<br />
von 56 Frauen verzeichnen,<br />
drei neue Ortsverbände wurden gegründet.<br />
"In der Frauen-Union gibt es<br />
junge Frauen sowie etablierte Frauen,<br />
gerade diese Mischung ist uns<br />
auch für die Zukunft sehr wichtig", so<br />
Reinert-Heinz.<br />
Im Rechenschaftsbericht verwies<br />
Reinert-Heinz <strong>auf</strong> eine breite Palette<br />
Sabine Habla aus Mistelbach und<br />
BarbaraDierlausSpeichersdorf.<br />
Änderungen gab es auch bei den<br />
Schriftführerinnen. Neu sind Christine<br />
Raimund aus Creußen und<br />
Waltraud Pfauntsch aus Eckersdorf.<br />
Als Kreisschatzmeisterin wurde<br />
Christine Dörfler aus Weidenberg<br />
bestätigt.<br />
Beisitzerinnen sind Gisela Hübner<br />
aus Heinersreuth, Gisela Stein vom<br />
Ortsverband Bindlach, Jutta Failner<br />
von Veranstaltungen zu den Themenschwerpunkten<br />
Demografie<br />
undFamilie, regionaleWirtschaft. vom Ortsverband<br />
Bei den Neuwahlen des Kreisvorstandes<br />
wurde die Weidenbergerin<br />
Christa Reinert-Heinz im Amt bestätigt.<br />
Wiedergewählte stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende sind Lissi<br />
Weigel aus Goldkronach und Edeltraut<br />
Schweingel aus Bindlach. Neu<br />
gewählte Stellvertreterinnen sind<br />
Pegnitz, Astrid<br />
Rabenstein aus Weidenberg, Verena<br />
Micklisch-Stahl aus Speichersdorf,<br />
Anette Dauth aus Mistelgau, Heidi<br />
Unglaub aus Bischofsgrün und Hannelore<br />
Körner aus Mistelgau. Kassenprüferinnen<br />
sind Cornelia Busch<br />
und Monika Preiß, beide Weidenberg.<br />
red<br />
Bischofsgrün<br />
SPD-Ortsverein<br />
Auf der Jahresversammlung wählte<br />
der SPD-Ortsverein Bischofsgrün<br />
Herbert Greiner vom bisher<br />
stellvertretenden zum neuen ersten<br />
Vorsitzenden. Die <strong>zwei</strong>te Position<br />
übernimmt künftig der bisherige<br />
Vorsitzende Udo Herrmann.<br />
Im Rechenschaftsbericht<br />
zählte er zunächst die Aktivitäten<br />
der letzten zwölf Monate <strong>auf</strong>, darunter<br />
Sommerfest, Weihnachtsfeier,<br />
Besuch der Kreuzer Kerwa<br />
mit Christian Ude, der kommunalpolitische<br />
Aschermittwoch,<br />
Weltfrauentag mit 80 verteilten<br />
Rosen, Cafénachmittage, Seniorenbesuche,<br />
Osterbrunnen<br />
schmücken sowie das Volksbegehren<br />
gegen die Studiengebühren.<br />
In Herrmanns zwölfjähriger<br />
Amtszeit fielen örtlich auch je <strong>zwei</strong><br />
Kommunal- und Bürgermeisterwahlen<br />
sowie das Hunderter-Jubiläum<br />
des Ortsvereins im Jahr<br />
Im Bild (von links): Herbert Greiner, Holger Grießhammer,<br />
Hermine Zeitler, Angela Häfner, Anette Kramme, Udo Herrmann<br />
und Birgit Schubert.<br />
Foto: Diller<br />
2009. Bei einwandfreien Finanzen<br />
wurde der alte Vorstand einstimmig<br />
entlastet. Zur neuen<br />
Schriftführerin gewählt wurde<br />
Birgit Schubert, Susanne Käppel ist<br />
weiterhin Kassierin. Beisitzer sind<br />
Berthold Griesshammer, Barbara<br />
Prechtel, Angela Häfner, Rainer<br />
Schreier und Johann Wolf. Es folgten<br />
Delegiertenwahlen für Parteigremien,<br />
zur Kreistags-, Landrats-<br />
und Europawahl 2014. Danach<br />
legten dritte Bürgermeisterin<br />
Angela Häfner, die Bezirksvorsitzende<br />
MdB Anette Kramme<br />
und Bezirkstagskandidat Holger<br />
Grießhammer ihre Sicht abgel<strong>auf</strong>ener<br />
und kommender Ereignisse<br />
<strong>auf</strong> ihrer jeweiligen politischen<br />
Ebene dar und boten Gelegenheit<br />
zur Diskussion. Abschließend<br />
wurde Hermine Zeitler<br />
für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt.<br />
dill
16<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Eckersdorf<br />
RMC-Eckersdorf<br />
Unser Bild zeigt die anwesenden Geehrten zusammen mit<br />
<strong>zwei</strong>tem Vorsitzenden Jürgen Wirth, Vorsitzendem Norbert<br />
Dörfler und Bürgermeisterin Sybille Pichl (von links) sowie<br />
Ehrenmitglied Wiprecht Stübinger und Ehrenvorsitzendem<br />
Günther Popp (von rechts).<br />
Foto: Hanke<br />
Als die Kür nach dem<br />
Pflichtprogramm bezeichnete Ehrenvorsitzender<br />
Günther Popp die<br />
im Anschluss an die Jahresversammlung<br />
vorgenommenen Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder. So<br />
konnte er zusammen mit Ehrenmitglied<br />
Wiprecht Stübinger folgende<br />
Mitglieder für ihre 25-jährige<br />
<strong>Verein</strong>szugehörigkeit mit Urkunden<br />
und Geschenken auszeichnen:<br />
Tobias Hofmann, Ulrike<br />
Parchent, Elisabeth Blaser-Schmidt,<br />
Roland Döfler, Christine Gräf, Karl-<br />
Wolfgang Hacke, Alfred Küfner, Sina<br />
<strong>Mein</strong>hardt, Hans Nachtmann,<br />
Benjamin Ramming, Günther Schilling,<br />
Sven Stübinger und Eva Weigl-<br />
Zeuschel. Während Dörfler, Hacke<br />
und Weigl-Zeuschel Mitglieder über<br />
die Tennisabteilung wurden und<br />
auch heute noch "der Filzkugel<br />
nachjagen", so Stübinger, hob er<br />
Alfred Küfners langjährige Tätigkeit<br />
im <strong>Verein</strong> als Kassier hervor.<br />
Nachtmann bezeichnete Stübinger<br />
als einen Gemüts- und <strong>Verein</strong>smenschen,<br />
der immer als ehrenamtlicher<br />
Helfer für den <strong>Verein</strong> da<br />
ist. Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Joachim Hagen,<br />
Winfried Herzing, Michael Friedrich<br />
Ries, Horst Seyfferth, Wolfgang<br />
Hofmann und Karlheinz Bär<br />
geehrt. Bär, der als Motorsportler<br />
den RMC bei Rallys und Slaloms<br />
vertrat, hat sich außerdem lange<br />
Jahre als Vorsitzender um den <strong>Verein</strong><br />
verdient gemacht und war in<br />
vielen Abteilungen, allen voran in<br />
der Tennisabteilung, aktiv. Bereits<br />
seit 60 Jahren dem <strong>Verein</strong> die Treue<br />
halten Karola Ries, Werner Schuster<br />
und Helmut Ermer. Eine große<br />
Überraschung für Wiprecht Stübinger,<br />
der alle Geehrten mit einer<br />
kleinen Anekdote bedachte, war<br />
es, als er von Vorsitzendem Norbert<br />
Dörfler selbst eine Auszeichnung<br />
vom Bund für 55 Jahre<br />
erhielt. Für ihre besonderen Verdienste<br />
als frühere aktive Kunstradfahrerin,<br />
jetzige Trainerin und<br />
Betreuerin der Kunstradfahrer<br />
wurde außerdem Petra Martelock<br />
geehrt.<br />
dah<br />
Eckersdorf<br />
RMC-Eckersdorf<br />
Zu seiner diesjährigen Jahresversammlung<br />
lud der RMC am vergangenen<br />
Freitag in den Saal des<br />
Hotels Fantaisie. Vorsitzender Norbert<br />
Dörfler gab zuerst einen kurzen<br />
Abriss dessen, was sich im vergangenen<br />
Jahr im <strong>Verein</strong> getan hat.<br />
Neben dem Verweis <strong>auf</strong> die abgehaltenen<br />
Sitzungen und der Erläuterung<br />
zur Umstellung <strong>auf</strong> das<br />
einheitliche Zahlungsverfahren SE-<br />
PA, bei dem jedes Mitglied eine eigene<br />
Mandatsreferenznummer zugewiesen<br />
bekommt, stellte er vor<br />
allem die zahlreichen Veranstaltungen<br />
heraus, die der <strong>Verein</strong> entweder<br />
ausrichtete, wie das Ostereiersuchen,<br />
die Eisweiherparty,<br />
die Halloweenparty unter dem<br />
Zeltdach oder die Weihnachtsfeier<br />
zum Jahresausklang, sowie<br />
Veranstaltungen der Gemeinde wie<br />
das Dorffest, an dem sich der RMC<br />
beteiligte. Sein Dank galt allen, "die<br />
uns unterstützt haben", allen voran<br />
den Verwaltungsmitgliedern<br />
und Bürgermeisterin Sybille Pichl,<br />
die immer ein offenes Ohr für die<br />
Belange des RMC habe. Dank der<br />
Gemeinde könne der <strong>Verein</strong> nun<br />
auch für die Unterbringung seiner<br />
Gerätschaften und seines Veranstaltungsmaterials<br />
einen größeren<br />
Raum neben dem Rathaus<br />
nutzen. Dieser Umzug wurde dringend<br />
nötig, so <strong>zwei</strong>ter Vorsitzender<br />
Jürgen Wirth, da die bisherige<br />
Geschäftsstelle in der Eckehartstraße<br />
seit längerem Probleme<br />
bereite. Mit einer Mutter-Kind-<br />
Schwimmgruppe sowie einer Nordic-Walking-Gruppe<br />
unter der Leitung<br />
von Marika Bange hat der RMC<br />
sein Angebot weiter ausgebaut.<br />
Beide Kurse werden von der Bevölkerung<br />
gut angenommen,sodass<br />
der <strong>Verein</strong> mit derzeit 295 Mitgliedern<br />
einen leichten Zuwachs zu<br />
verzeichnen hat, der laut Wirth auch<br />
<strong>auf</strong> diese Kurse zurückzuführen sei.<br />
Auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />
konnte das Aushängeschild<br />
des <strong>Verein</strong>s, die Kunstradabteilung.<br />
Die Aufzählung der<br />
erfolgreichen Teilnahmen an<br />
Wettkämpfen und Lehrgängen von<br />
Abteilungsleiter Jürgen Wirth schien<br />
kein Ende zu nehmen. Kein Wunder,<br />
legten die 24 aktiven Sportler<br />
im gesamten Jahr insgesamt über<br />
30 000 Kilometer zurück. Mit insgesamt<br />
zwölf ersten Plätzen, 17<br />
<strong>zwei</strong>ten Plätzen, zwölf dritten Plätzen<br />
und 35 Top-Ten-Platzierungen<br />
wurden die Fahrten auch meist<br />
belohnt. Ein Garant dafür ist die engagierte<br />
Trainergruppe um Cheftrainerin<br />
Petra Martelock. Von ihr<br />
wurden 2012 weit über 380 offizielle<br />
Trainingsstunden abgehalten,<br />
berichtete Wirth. Besonders beachtenswert<br />
sei dabei die Leistung<br />
von Corinna Wirth. Die 15-Jährige<br />
qualifizierte sich in ihrem ersten<br />
Juniorenjahr für die Deutschen<br />
Meisterschaften, an denen<br />
nur die 20 besten Juniorinnen<br />
Deutschlands an den Start gehen.<br />
Außerdem nahm sie als Mitglied<br />
des aktuellen RKB-Bundeskaders<br />
an verschiedenen Lehrgängen<br />
teil. Stolz war der Abteilungsleiter<br />
auch <strong>auf</strong> Kathrin Hilgert<br />
und Celine Kellner, die nach ihrer<br />
bestandenen Trainerausbildung<br />
zum bekannten Trainerstamm<br />
dazukommen. Für das kommende<br />
Jahr wird die Kunstradabteilung<br />
wieder eine <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
austragen, auch die<br />
Beteiligung am Dorffest und am gemeindlichen<br />
Ferienprogramm sowie<br />
die Halloweenparty werden<br />
derzeit bereits ausgearbeitet. Erfreulich<br />
war auch der Bericht der<br />
Tennisabteilung.<br />
Die beiden Revisoren Stephan Popp<br />
und Joachim Hagen bescheinigten<br />
Kassier Wiprecht Stübinger eine<br />
einwandfreie Kassenführung. dah
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
17<br />
Eckersdorf<br />
RMC-Eckersdorf<br />
Nach der Halbzeit der aus insgesamt<br />
fünf Wettkämpfen bestehenden<br />
Bayern-Cup-Serie<br />
befindet sich ein Großteil der<br />
Teilnehmenden Eckersdorfer<br />
Kunstradfahrerinnen <strong>auf</strong> Finalkurs.<br />
Anlässlich des am 20.<br />
April in Kissing stattgefundenen<br />
Paartalcups konnten die Sportlerinnen<br />
des RMC wieder mit<br />
hervorragenden Leistungen<br />
glänzen. Die bereits für die bayerische<br />
Schülermeisterschaft<br />
qualifizierte Vanessa Stein<br />
konnte abermals mit einer<br />
konzentrierten Fahrt glänzen<br />
und erreichte in der Gruppe 1er<br />
Kunstrad U11 einen sehr guten<br />
dritten Platz. In der Bayern-<br />
Cup-Zwischenwertung liegt sie<br />
damit sogar <strong>auf</strong> dem <strong>zwei</strong>ten<br />
Platz. Lisa Rühr erreichte den<br />
siebten Platz. Auch Antonia<br />
Kellner zeigte wieder eine sehr<br />
Das Bild zeigt die erfolgreichen Sportlerinnen mit dem <strong>zwei</strong>ten Vorsitzenden<br />
des RMC, Jürgen Wirth.<br />
Foto: red<br />
gute Leistung und erreichte den<br />
achten Platz. Mit ihrer Partnerin<br />
Anna-Lena Horn reichte es<br />
im 2er Kunstrad U15 am Ende<br />
zu einem immer noch respektablen<br />
neunten Platz. Sarah<br />
Rühr konnte sich um drei Plätze<br />
verbessern und liegt mit dem<br />
erreichten achten Platz ebenfalls<br />
bereits <strong>auf</strong> Finalkurs. Kathrin<br />
Hilgert und Celine Kellner<br />
verpassten mit ihrem vierten<br />
Platz knapp das Treppchen<br />
in der Gruppe 2er Kunstfahren<br />
U19. Bei ihrer Generalprobe für<br />
die am nächsten Wochenende<br />
stattfindenden deutschen Juniorenmeisterschaften<br />
konnte<br />
Corinna Wirth den <strong>zwei</strong>ten<br />
Platz erreichen. Auch in der<br />
Bayern-Cup-Zwischenwertung<br />
liegt sie <strong>auf</strong> Platz <strong>zwei</strong>. Kathrin<br />
Hilgert erreichte in dieser<br />
Gruppe den 16. Platz. red<br />
Fichtelberg<br />
Schützengesellschaft<br />
Tell Neubau<br />
Großes Lob von der Jugendtrainerin<br />
Christa Häußinger erhielt Max Voit,<br />
der beim diesjährigen Shooty-Cup<br />
am 12. April in Neubau für die SG Tell<br />
Neubau Iein hervorragendes Ergebniserzielte.<br />
SeinweitererTeamkollegeJonathan<br />
Bachfischer hatte noch mit seiner<br />
NervositätindieserLigazukämpfen.<br />
Die beiden Starter für SG Tell Neubau<br />
II waren Nicolas Söllner und<br />
Felix Ascher. Sie konnten sich<br />
ebenfalls nicht in Pokalnähe vorschieben.<br />
Die Gau-Wettkampf-<br />
Routine fehlt den Jungschützen<br />
noch für den Sieg und muss Schritt<br />
für Schritt mit jedem neuen Ereignis<br />
erarbeitetwerden.<br />
Ein Erfolgserlebnis für alle vier war<br />
die Tatsache, keinen Weißen geschossenzuhaben.<br />
red Jugendleiterin Antje Nickel (hinten Mitte) und die vier Shooty-Cup-Teilnehmer. Foto: red
18<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gefrees<br />
SC Gefrees<br />
Das Gefreeser Volkshaus war brechend<br />
voll. Grund: Der Skiclub Gefrees<br />
hatte zum Saisonabschluss geladen.<br />
Fast alle Sportler, mit ihren<br />
Eltern, Trainern, Betreuern, wie auch<br />
der <strong>zwei</strong>te Bürgermeister der Stadt<br />
Gefrees, Hartmut Nordhaus, mit<br />
seiner Frau Brigitte, Vorsitzender des<br />
TV Gefrees, Helmut Wohlrab, und<br />
Hermann Walter kamen gerne der<br />
Einladung des Vorsitzenden vom SC<br />
Gefrees, Werner Haberstumpf, der<br />
seit über 30 Jahren die Geschicke des<br />
<strong>Verein</strong>s lenkt, nach. Werner Haberstumpf<br />
freute sich sichtlich über<br />
die rege Teilnahme und dankte vor<br />
allem in seiner Rede den Sportlern,<br />
die diesen Sport ausüben. "Auch<br />
wenn manchmal nicht das ersehnte<br />
Ziel erreicht wird -dennoch lohnt<br />
sich das Kämpfen, auch um des SpaßesWillen."VielLobverteilteWerner<br />
Haberstumpf an seine Trainer und<br />
Übungsleiter, die sich viele Stunden<br />
<strong>auf</strong>opferungsvoll dem Nachwuchs<br />
oder den vielen anderen Aktivitäten<br />
widmen, damit der SC Gefrees weiterhin<br />
die Fahrt so erfolgreich fortsetzen<br />
könne. Werner Haberstumpf<br />
lobte die beiden Megaevents, den<br />
Nordic Walking Marathon sowie den<br />
Ölschnitztall<strong>auf</strong>, die den Namen des<br />
SC Gefrees' weit über die Grenzen<br />
Oberfrankens immer wieder positiv<br />
ins Gespräch bringen. Dass solche<br />
Großveranstaltungen nur mit den<br />
vielen helfenden Händen der Eltern<br />
gestemmt werden können, verdiene<br />
den allergrößten Respekt. Helmut<br />
Wohlrab, Vorsitzender des TV Gefrees,<br />
fand ebenfalls nur dankende<br />
Worte und lobte das Engagement<br />
und die Quirligkeit des Skiclubs<br />
(speziell im Bereich der Jugendarbeit)<br />
und betonte, dass neben dem<br />
Leistungssport die Freizeitsportler<br />
ebenfalls <strong>auf</strong> ihre Kosten kommen<br />
und sich mit Freude dem Skisport<br />
widmen können. Den Worten seines<br />
Vorredners Helmut Wohlrab schloss<br />
Die ganze Bande der Skisportler des SC Gefrees, Trainingsgruppe<br />
eins und <strong>zwei</strong>, mit ihren neuen Pullovern, die sie überreicht<br />
bekommen haben.<br />
Foto: red<br />
sich der <strong>zwei</strong>te Bürgermeister der<br />
Stadt Gefrees an und würdigte außerdem<br />
noch die beiden Projekte<br />
des DSV "Schnee kinderleicht" und<br />
"Auf die Plätze fertig Ski", die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Skiclub Gefrees<br />
in der Kindertagesstätte Pfiffikus<br />
und der Grundschule praktiziert<br />
werden. "Es ist eine sehr große Errungenschaft<br />
und große Bereicherung<br />
für die Aktivitäten der Schulund<br />
Kindergartenkinder, sowie auch<br />
fürdieStadtGefrees."<br />
Eine große Überraschung war der<br />
Besuch des E.ON-Kommunalbe<strong>auf</strong>tragten,<br />
Herrn Butz, der mit<br />
sichtlich großer Freude den SC Gefrees<br />
für seine Sportler einen Scheck<br />
im Wert von 1000 Euro überreichen<br />
durfte.<br />
red<br />
Gefrees<br />
SKC Schützen<br />
Die Gefreeser Schützenkegler spielen<br />
in der nächsten Saison höherklassig.<br />
In der aktuellen Spielserie,<br />
die in der letzten Woche abgeschlossen<br />
wurde, sicherte sich die<br />
Mannschaft durch eine hervorragende<br />
Rückrunde mit 24:12<br />
Punkten und einem Schnitt von 2538<br />
Holz den Meistertitel und steigt damit<br />
in die Bezirksliga B-Ost <strong>auf</strong>. In<br />
der Einzelwertung trumpfte Tobias<br />
Hofmann mit hervorragenden<br />
440 Holz <strong>auf</strong>, der sich gegen<br />
Ulli Hoyer durchsetzen konnte,<br />
welcher <strong>auf</strong> 433 Holz kam. Nach<br />
wie vor in glänzender Form ist Daniel<br />
Tscheuschner. Der Senior im<br />
Team erreichte 427 Holz. Ebenso<br />
ihren Teil zum Aufstieg trugen Oliver<br />
Lubrich, Bastian Tscheuschner,<br />
Jordan Kostadinov sowie die<br />
drei Ersatzspieler Manfred Lubrich,<br />
Jörg Zeiße und Christian Tröger<br />
bei.<br />
Im Bild (stehend von links): Daniel Tscheuschner, Bastian<br />
Tscheuschner, Tobias Hofmann, Jordan Kostadinov, Ulli Hoyer,<br />
(kniend) Oliver Lubrich, Jörg Zeiße und Jugendspieler<br />
Christian Tröger. Es fehlt Manfred Lubrich. Foto: red<br />
Nach der Vorrunde lagen noch fünf<br />
Mannschaften <strong>auf</strong> Meisterschaftskurs.<br />
Erst nach sechs Siegen<br />
in Folge konnten sich die<br />
Schützen entscheidend absetzen.<br />
Auch in der Rangliste des VBSK in<br />
der Kreisklasse Ost landeten die<br />
Gefreeser <strong>auf</strong> vorderen Plätzen.<br />
Buchstäblich am letzten Spieltag<br />
wurde Ulli Hoyer noch von Platz<br />
eins verdrängt. Mit einem Auswärtsschnitt<br />
von 441,2 Holz wurde<br />
er Zweiter. Auf Rang fünf mit<br />
438,9 Holz kam Tobias Hofmann.<br />
Die Früchte guter Jugendarbeit ernten<br />
jetzt die Gefreeser Schützenkegler.<br />
Nicht weniger als fünf<br />
Spieler der ersten Mannschaft<br />
stammen aus der eigenen Jugend,<br />
mit im Team ist der Jugendleiter<br />
Daniel Tscheuschner.<br />
Da bleibt nur noch zu sagen: „Gut<br />
Holz“ und viel Erfolg in der Bezirksliga.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
19<br />
Gefrees<br />
Karate-Dojo Gefrees<br />
Am 13. April richtete der Gefreeser<br />
Karateverein einen Lehrgang mit<br />
Trainer Harald Strauss, 5. Dan, aus.<br />
An diesem schönen Frühlingstag<br />
fanden über 100 Karateka nach Gefrees<br />
und nahmen am Training teil.<br />
Harald vermittelte mit ruhiger Art<br />
seine Ansicht zu verschiedenen Katas<br />
(Kampf gegen mehrere imaginäre<br />
Gegner) und deren Bunkai<br />
(Anwendung der Kata). Mit seinen<br />
Training schaffte es der Breitensportreferent,<br />
sowohl die jungen als<br />
auch die älteren Sportler förmlich<br />
in seinen Bann zu ziehen. So konnte<br />
man im Training schon erhebliche<br />
Fortschritte bei den trainingseifrigen<br />
Sportlern sehen. Die Auswahl<br />
seiner Techniken motivierten alle<br />
undsporntezuHöchstleistungenan.<br />
Bei all den harten Trainingseinheiten<br />
gelang es Harald immer, sein lockeres<br />
und freundliches Gemüt<br />
durchdringen zu lassen, so dass die<br />
Teilnehmer viel Spaß hatten und<br />
voll <strong>auf</strong> ihre Kosten kamen. Nach<br />
diesem anstrengenden, jedoch<br />
lehrreichen Trainingstag war es für<br />
einen Großteil der Teilnehmer noch<br />
nicht vorbei. 30 Kämpfer legten<br />
noch ihre nächst höhere Gürtelprüfung<br />
bei Harald Strauss ab.<br />
Goldkronach<br />
SpVgg Goldkronach<br />
Große Freude herrscht bei jedem<br />
<strong>Verein</strong>, wenn man verdiente und<br />
langjährige Mitglieder für ihre Treue<br />
zum <strong>Verein</strong> oder ihr an den Tag gelegtes<br />
Engagement für den <strong>Verein</strong><br />
auszeichnen kann. Die Jahresversammlung<br />
bietet dafür einen geeigneten<br />
Rahmen. So konnte auch<br />
in diesem Jahr wieder Vorsitzender<br />
Manfred Hautsch für 25 Jahre Treue<br />
zur Spielvereinigung mit Urkunde<br />
und Anstecknadel Gisela Amschler,<br />
Heike Blechschmidt, Nadja Birke,<br />
Klaus Beck, Jutta Hofmann, Dieter<br />
Keppner, Frank-Ekkehard Kröber,<br />
Michael Opel, Ulrike Ruppel, Alexander<br />
Ruppel, Horst Schott, Christina<br />
Vogel, Alexander Wölfel, Brigitte<br />
Wening und Christine Ordnung<br />
auszeichnen. 40 Jahre gehört<br />
Andreas Will, 50 Jahre Helmut<br />
Schröll und gar 60 Jahre gehören<br />
Heinz Preiß, Siegfried Preiß und<br />
Adam Wein dem <strong>Verein</strong> an. Auch<br />
Das Foto zeigt: (hinten von links) Frank-Ekkehard Kröber,<br />
Andreas Will, Vorsitzenden Manfred Hautsch (leicht verdeckt),<br />
Helmut Schröll, Alexander Ruppel, Ulrike Ruppel,<br />
(vorne von links) Bürgermeister Günter Exner, Jutta Hofmann,<br />
Erwin Schott, Gerhard Schmidt und Heinz Preiß.<br />
für sie gab es Urkunde und Anstecknadel.<br />
Besonders freute sich<br />
Hautsch, gleich <strong>zwei</strong> verdiente Mitglieder<br />
für ihr unermüdliches Engagement<br />
und ihre langjährige Mitarbeit<br />
in der Vorstandschaft zu Ehrenvorsitzenden<br />
zu ernennen. Erwin<br />
Schott gehört dem <strong>Verein</strong> seit<br />
1951 an. Schott war fünf Jahre Vorsitzender<br />
und über einen längeren<br />
Zeitraum Spielleiter. Für diese Tätigkeit<br />
wurde ihm vom BLSV (Bayerischer<br />
Landessportverband) die<br />
Verdienstnadel in Bronze mit Ehrenkranz<br />
und Urkunde verliehen<br />
und er wurde zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. Auch Gerhard<br />
Schmidt hatte sich um den <strong>Verein</strong><br />
verdient gemacht: Er war sechs Jahre<br />
Vorsitzender, etliche Jahre <strong>zwei</strong>ter<br />
Vorsitzender und über 20 Jahre<br />
deren Schriftführer. Dafür gab es<br />
vom BLSV die Ehrennadel in Silber<br />
mit Gold, von der Spielvereinigung<br />
wurde er zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. Bürgermeister Günter Exner<br />
gratulierte den langjährigen<br />
Mitgliedern und neuen Ehrenvorsitzenden<br />
zu ihren Auszeichnungen.<br />
Für die nicht anwesenden Mitglieder<br />
wird die Ehrung in geeigneter<br />
Form nachgeholt. kg
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
21<br />
Hollfeld<br />
Verschönerungsverein<br />
Die Pflege des Ortsbildes und die<br />
dazugehörige Brauchtumspflege<br />
sind die Haupt<strong>auf</strong>gaben des Verschönerungsvereins<br />
Hollfeld. Altbürgermeister<br />
und Vorsitzender des<br />
Verschönerungsvereins Hollfeld,<br />
Oskar Pirkelmann, hatte zur Jahresversammlung<br />
mit Neuwahlen ins<br />
Landhotel Wittelsbacher Hof eingeladen.<br />
Im vergangen Jahr wurde in<br />
gewohnter Weise der Osterbrunnen<br />
amSteinweggeschmückt.Wegender<br />
Sanierung des Spitalplatzes konnte<br />
die Weihnachtskrippe nicht mehr<br />
<strong>auf</strong>gestellt werden. Der Vorstand des<br />
Verschönerungsvereins hofft, dass in<br />
diesem Jahr ein geeigneter Platz am<br />
Spitalplatz oder am Unteren Markt<br />
gefunden werden kann, wo die<br />
Weihnachtskrippe wieder ihren Platz<br />
bekommt. Für den Blumenschmuckwettbewerb<br />
2012 wurde das<br />
Gebiet Kleiner Berg/Hirtenberg<br />
ausgewählt. In diesem Zusammenhang<br />
wurden Georg Götz und Wolfgang<br />
mit einer besonderen Urkunde<br />
für die Pflege der Feldkapelle am<br />
Hirtenberg ausgezeichnet.<br />
An überörtlichen Versammlungen<br />
und Veranstaltungen des Fränkischen-Schweiz-Hauptvereins<br />
nahm<br />
immer eine Abordnung des Hollfelder<br />
Verschönerungsvereins teil.<br />
Eine weitere Haupt<strong>auf</strong>gabe des <strong>Verein</strong>s<br />
ist das Abhalten von Wanderungen,<br />
die bei der Bevölkerung immer<br />
sehr großes Interesse erwecken.<br />
Im vergangenen Jahr war man im<br />
Frühjahr im Bereich Fernreuth und<br />
Schönfeld unterwegs. Ein besonderes<br />
Ereignis im abgel<strong>auf</strong>en <strong>Verein</strong>sjahr<br />
war die Anbringung von Hinweisschildern<br />
an den historischen<br />
Häusern von Hollfeld. Dort werden<br />
in kurzen Texten die Häuser und deren<br />
Bedeutung erklärt und beschrieben.<br />
Am kommenden Samstag findet,<br />
nach einer geraumen Pause, im Kulturzentrum<br />
St. Gangolf wieder ein<br />
Heimatabend mit einheimischen<br />
Künstlern aus der Fränkischen<br />
Schweiz statt.<br />
Pirkelmann bedankte sich beim<br />
Bauhof der Stadt Hollfeld und der<br />
Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit<br />
.<br />
Die durchgeführten Neuwahlen<br />
brachten keine Änderungen.<br />
Beim durchgeführten Blumenschmuckwettbewerb<br />
wurden folgende<br />
Gewinner ermittelt: Heinz<br />
Penkowa, Johann Neuhuber, Margit<br />
Bauersachs, Rosemarie Brehm ,Maria<br />
Böhm, Christa Groh, Rudolf Böhlein,<br />
Martin Arneth, Gertrud Helfer,<br />
Waltraud Thimm, Rainer Braun, Elvira<br />
Schleppe, Jngrid Gold, Günther<br />
Hornung, Tatjana Fink, Michaela<br />
Krug, Thomas Steinlein, Gerhard<br />
Rottmann, Bianca Neubauer, Hannelore<br />
Pausch, Jngeborg Stark, Herbert<br />
Lindner, Christa Piezocha, Otmar<br />
Kurth, Heinz Gardill, Hannelore<br />
Göhl, Klaus Kempf, Edeltraud Rost,<br />
Hans Wolfrum, Andreas Rupprecht,<br />
Georg Götz, Beate Schrenker und<br />
Anna Brendel Elmar Seeber. gl<br />
Hummeltal<br />
Siedlergemeinschaft<br />
Für ein großes Interesse bei der Jahresversammlung<br />
der Siedlergemeinschaft<br />
Hummeltal in der Alten<br />
Schule sorgte die Ankündung eines<br />
Vortrages zum Thema "Was ändert<br />
sich beim Schornsteinfeger?". Als<br />
Referent konnte der in Hummeltal<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft<br />
Hummeltal mit Vorsitzendem Herbert Röder (rechts).<br />
wohnhafte Bezirkskaminkehrermeister<br />
Peter Przybylowicz gewonnen<br />
werden, der es bestens<br />
verstand, die durch immer neue<br />
Gesetzeslagen und Verordnungen<br />
schwierige Materie an den Mann zu<br />
bringen und die vielen Fragen zu<br />
beantworten. Die Palette der von<br />
ihm angesprochenen Themen<br />
reichte von der Feinstaubproblematik<br />
über Pflichtmessungen an<br />
Heizanlagen bis hin zu gesetzlichen<br />
Fristen an älteren Anlagen. Auch <strong>auf</strong><br />
Feuerstättenbescheide und das<br />
Nachrüsten von Feinstaubfilter ging<br />
der Referent ein.<br />
Der weitere Verl<strong>auf</strong> der Jahresversammlung<br />
war vor allem durch Jahresberichte<br />
und Neuwahlen geprägt.<br />
Unter der Regie von Jürgen<br />
Kopplin wurde der langjährige<br />
Ortsvorsitzende Herbert Röder, der<br />
seit 2011 auch Bezirksvorsitzender<br />
des Bezirksverbandes Oberfranken<br />
im Verband Wohneigentum (früher<br />
Siedlerbund) ist, wieder gewählt.<br />
Sein Stellvertreter bleibt weiterhin<br />
Klaus Friedrich. Ebenso weiter im<br />
Amt als Kassierin ist Claudia Pietzonka,<br />
Schriftführerin ist Jutta Künzel.<br />
Die Funktion des Gerätewartes<br />
liegt weiterhin in den Händen von<br />
Herbert Berneth. Zu Revisoren wurden<br />
Kurt Bayerlein und Roland<br />
Büttner gewählt. Bei seinem Rückblick<br />
rief Herbert Röder die Aktivitäten<br />
der mittlerweile 280 Mitglieder<br />
zählenden Siedlergemeinschaft<br />
in Erinnerung. Hierzu zählte die<br />
Mithilfe beim Gemeindefasching in<br />
Hummeltal, die Teilnahme an einem<br />
Jugendzeltlager bis hin zum<br />
Besuch der Landesgartenschau in<br />
Bamberg. Gut gel<strong>auf</strong>en seien auch<br />
die unter der Regie der Siedlergemeinschaft<br />
organisierten Heizölund<br />
weitere Sammelbestellungen.<br />
Eingehend <strong>auf</strong> das gemeindliche<br />
Projekt Dörflerscheune, in der der<br />
Siedlergemeinschaft ein Raum zur<br />
Verfügung steht, betonte Bürgermeister<br />
Richard Müller, dass eine<br />
Nutzung eines weiteren Raumes<br />
derzeit an der durch den Bauhof<br />
benötigten Flächen scheitert. dj
22<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hummeltal<br />
Sängergruppe<br />
Sänger vom Gesangverein Pottenstein und vom Liederkranz Freiahorn sowie deren Dirigent<br />
Hans Gmelch wurden durch Andrea Rau (links), der Vorsitzenden der Sängergruppe Hummelgau,<br />
sowie vom Schirmherrn Bürgermeister Herbert Dannhäußer geehrt. Mit dabei war<br />
auch Thomas Nägel, Vorsitzender vom Männergesangverein Körzendorf (rechts).<br />
Neben einem gut gemischten Programm<br />
mit vielen Liedbeiträgen<br />
standen am Freitagabend beim vom<br />
Männergesangverein Cäcilia Körzendorf,<br />
der gleichzeitig 90. Geburtstag<br />
feierte, ausgerichteten<br />
<strong>zwei</strong>tägigen Sängerfest der Sängergruppe<br />
Hummelgau auch Ehrungen<br />
verdienter und langjähriger<br />
aktiver Sänger im Mittelpunkt.<br />
Die sechs Geehrten brachten<br />
es <strong>auf</strong> die stolze Zahl von insgesamt<br />
220 Jahren der Mitwirkung<br />
in Gesangvereinen. Die Auszeichnungen<br />
für die Sängergruppe,<br />
verbunden mit anerkennenden<br />
Worten für die Geehrten, nahm<br />
Vorsitzende Andrea Rau, gemeinsam<br />
mit Schirmherrn Bürgermeister<br />
Herbert Dannhäußer,<br />
vor. "Die Ehrenordnung sieht die<br />
Auszeichnung von aktiven Sängern<br />
für 40, 50 und 60 Jahre sowie<br />
neuerdings auch für 25 Jahre<br />
vor", so die Vorsitzende. Rau dankte<br />
den Mitwirkenden in den Chören<br />
sowie den Verantwortlichen für<br />
ihr ehrenamtliches Engagement.<br />
Viel Beifall gab es für die zu ehrenden<br />
Sänger. Auf sage und<br />
schreibe 50 Jahre ununterbrochenes<br />
Wirken als Sänger brachte<br />
es Ehrenvorsitzender Franz Deinhardt<br />
vom Gesangverein Pottenstein.<br />
Auf beachtliche 40 Jahre sängerische<br />
Mitwirkung brachten es<br />
gleich drei Sänger vom Liederkranz<br />
Freiahorn, allesamt Mitglieder<br />
der Vorstandschaft. Hierzu<br />
gehörten Vorsitzender Johannes<br />
Knauer, Kassier Hans Grüner und<br />
Schriftführer Andreas Orlet, die alle<br />
seit Jahrzehnten im Amt sind. Zudem<br />
wurde Hans Gmelch, der seit<br />
25 Jahren musikalischer Leiter beim<br />
Liederkranz Freiahorn ist, ausgezeichnet.<br />
Auf ebenfalls 25 Jahre als<br />
Sänger brachte es Vorsitzender<br />
Waldemar Schreiner vom Gesangverein<br />
Pottenstein. dj<br />
Hummeltal<br />
Sängergruppe<br />
Am <strong>zwei</strong>ten Tag des Sängertreffens<br />
der Sängergruppe Hummelgau,<br />
ausgerichtet vom Männergesangverein<br />
Cäcilia Körzendorf, in der<br />
Mehrzweckhalle Kirchahorn standen<br />
neben den Auftritten von zehn<br />
Chören auch Ehrungen von Sängern<br />
und Mitgliedern aus den Reihen des<br />
gastgebenden Männergesangvereins,<br />
der 90. Geburtstag feierte, im<br />
Mittelpunkt. Vorsitzender Thomas<br />
Nägel verwies <strong>auf</strong> die wechselvolle<br />
Geschichte des Chors, die vor allem<br />
nach der Wiederbelebung 1970<br />
durch Karl-Heinz Nägel, der 30 Jahre<br />
als Vorsitzender wirkte, geprägt<br />
wurde. 1971 trat der Chor der Sängergruppe<br />
Hummelgau bei. "Es ist<br />
eine schöne Aufgabe, das deutsche<br />
Liedgut lebendig zu erhalten", so der<br />
Vorsitzende. Schirmherr Bürgermeister<br />
Herbert Dannhäußer, der<br />
zum 90. gratulierte, betonte, der<br />
Verdiente Sänger und Mitglieder wurden beim Sängertreffen<br />
durch Vorsitzenden Thomas Nägel (rechts) und Schirmherr<br />
Bürgermeister Herbert Dannhäußer geehrt. Mit im Bild sind<br />
Andrea Rau, Vorsitzende der Sängergruppe Hummelgau<br />
(links), und Chorleiter Anton Brendel.<br />
Foto: Jenß<br />
Männergesangverein Cäcilia habe<br />
über Jahrzehnte hinweg <strong>auf</strong> dem<br />
Gebiet der Sangeskunst eine besondere<br />
Gestaltungskraft bewiesen.<br />
"Davon profitierte unser Gemeinwesen<br />
in hohem Maße", so der<br />
Schirmherr. "Für diesen kulturellen<br />
Beitrag in unserer Gemeinde gebührt<br />
dem <strong>Verein</strong> der besondere<br />
Dank." Andrea Rau (Hummeltal),<br />
Vorsitzende der Sängergruppe, die<br />
auch ihren Vorgänger, Ehrenvorsitzenden<br />
Horst Rauh, begrüßte,<br />
sprach dem Männergesangverein,<br />
der bereits zum neunten Mal ein<br />
Sängertreffen ausrichtet, Dank und<br />
Anerkennung aus. Ausdrücklich hob<br />
sie die seit Jahrzehnten bewährte<br />
gegenseitige Unterstützung der<br />
Chöre bei den jährlichen Sängertreffenhervor.Geehrtwurdendurch<br />
Vorsitzenden Thomas Nägel für 30<br />
Jahre aktives Mitwirken im Chor<br />
Norbert Wickles. Seit 30 Jahren<br />
Mitglied ist Bernd Kohlmann. Mit<br />
Georg Eckstein und Georg Grüner<br />
wurden <strong>zwei</strong> Urgesteine des Männergesangvereins<br />
geehrt. Beide gehören<br />
dem <strong>Verein</strong> seit 60 Jahren an.<br />
Beide sind Ehrenmitglieder und<br />
wirkten bis 2009 jahrzehntelang als<br />
aktive Sänger mit. Seit 50 Jahren ist<br />
Baptist Kohlmann Mitglied. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
23<br />
Hummeltal<br />
Feuerwehr<br />
Die Feuerwehr Hummeltal mit ihrem<br />
neuen Kommandanten Fabian<br />
Bär hält sich beim Thema<br />
Ausbildung stets <strong>auf</strong> dem L<strong>auf</strong>enden.<br />
Erneuter Beweis ist die Ablegung<br />
der Leistungsprüfung mit der<br />
neuen Bezeichnung "Die Gruppe" im<br />
Hilfeleistungseinsatz. Das Erreichen<br />
der <strong>zwei</strong>thöchsten Leistungsstufe<br />
Gold-Grün durch den Kommandanten,<br />
Alexander Müller sowie<br />
Wehrmänner mit weiteren hohen<br />
Stufen bei den Leistungsabzeichen<br />
sei Beweis dafür, dass sich die Wehr<br />
der Feuerwehr-Disziplin im <strong>zwei</strong>jährigen<br />
Rhythmus unterzieht. Als<br />
Gruppenführerin fungierte Franziska<br />
Förster, die einzige weibliche<br />
Teilnehmerin. Sie legte die Leistungsprüfung<br />
der Stufe Gold-Blau<br />
ab. Als Schiedsrichter waren Alfred<br />
Hahn sowie Kreisbrandinspektor<br />
Armin Meyer und Kreisbrandmeister<br />
DanielErmervorOrt. dj<br />
Immenreuth<br />
Reservistenkameradschaft<br />
Unser Bild zeigt: (kniend von links) Wolfgang Nickl, Nina Rieß und Bernhard Kreuzer, (stehend<br />
von links) Andreas Unterberger, Hans Stahl, Herbert Huber und Cornelia Walter.<br />
Erstmals veranstalteten die Bezirksgruppen<br />
Mittel- und Oberfranken<br />
mit rund 300 Teilnehmern<br />
einen zentralen Ausbildungstag<br />
mit Schießen. Er fand am<br />
vergangenen Samstag in der Otto-Lilienthal-Kaserne<br />
in Roth bei<br />
Nürnberg statt.<br />
Die Immenreuther Reservisten<br />
übernahmen dabei im Ausbildungsteil<br />
Schießen nicht nur die<br />
Leitung von <strong>zwei</strong> Schießbahnen für<br />
die Dienstpistole P8 und die dabei<br />
zu absolvierende Wertungsübung<br />
P8-S-2. Sie zeigten ebenso<br />
eine ruhige Hand und ein sicheres<br />
Auge für die weiteren Wertungsübungen<br />
P8-S-3 und G36-S-9<br />
zum Erwerb der Schützenschnur der<br />
Bundeswehr <strong>auf</strong> den benachbarten<br />
Schießständen.<br />
Beim Abschlussappell wurden<br />
Stabsgefreiter Hans Stahl und<br />
Oberfeldwebel Bernhard Kreuzer<br />
für besondere Leistungen im Schießen<br />
durch Oberstleutnant Norbert<br />
Grill mit der Schützenschnur<br />
in Gold ausgezeichnet.<br />
Die gleiche Ehrung in Silber erhielten<br />
Stabsunteroffizier Herbert<br />
Huber, Stabsgefreite Nina Rieß und<br />
Oberfeldwebel Wolfgang Nickl.<br />
Verstärkt wurde das Immenreuther<br />
Team von Stabsunteroffizierin<br />
Cornelia Walther, RK Bayreuth,<br />
und Hauptgefreiten Andreas<br />
Unterberger, RK Pegnitz.<br />
Außerdem errang Cornelia Walter<br />
Gold und Andreas Unterberger<br />
Silber.<br />
kr
24<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kasendorf<br />
CSU-Ortsverband<br />
Ortsvorsitzender Roland Hübner, Dietmar Frankenberger,<br />
MdL Martin Schöffel, Bürgermeister Bernd Steinhäuser, stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender Helmut Horn (von links).<br />
Bei der Hauptversammlung des<br />
örtlichen CSU- Verbandes gab Vorsitzender<br />
Roland Hübner bekannt,<br />
dass es zur Kommunalwahl 2014<br />
wieder eine CSU/Offene Liste geben<br />
werde. Diese Liste stehe allen<br />
Bürgern offen, die Interesse haben,<br />
für die Gemeinderatswahl zu kandidieren.<br />
Des Weiteren rief Hübner<br />
alle Anwesenden <strong>auf</strong>, jede Gelegenheit<br />
der Werbung um neue Mitglieder<br />
zu nutzen.<br />
Zwei Ehrungen standen <strong>auf</strong> der Tagesordnung:<br />
Für 15-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Dietmar Frankenberger<br />
ausgezeichnet, Karl<br />
Friedrich, der aus Krankheitsgründen<br />
verhindert war, konnte die Ehrenurkunde<br />
für 30-jährige Mitgliedschaft<br />
nicht entgegennehmen.<br />
Diese Ehrung wird noch erfolgen.<br />
In den dar<strong>auf</strong> folgenden Wahlen<br />
wurden der Vorsitzende Roland<br />
Hübner, die <strong>zwei</strong> Stellvertreter Alfred<br />
Krasser und Rainer Macht sowie<br />
Schriftführer Manfred Schmucker<br />
in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Werner Eichhorn wollte aus Altersgründen<br />
nicht mehr als Kassier<br />
antreten. Er führte diesen Posten<br />
39 Jahre lang zuverlässig und wird<br />
bei der nächsten Hauptversammlung<br />
eine entsprechende Würdigung<br />
erfahren.<br />
Als neuer Schatzmeister wurde<br />
Manfred Hessner gewählt, als Beisitzer<br />
fungieren Wolfgang Hofmann,<br />
Werner Scherm, Klaus<br />
Gumpl, Werner Röthel und Dietmar<br />
Frankenberger.<br />
Landtagsabgeordneter Ludwig von<br />
Lerchenfeld betonte in seiner Ansprache,<br />
dass er um jede Stimme<br />
in Oberfranken kämpfen wolle und<br />
deswegen in allen Ecken des Bezirks<br />
präsent sein werde. Er gehe<br />
als Listenkandidat hochmotiviert in<br />
den Wahlkampf.<br />
Auch forderte er eine größere Gewichtung<br />
des "C"s im Parteinamen,<br />
denn der christliche Glaube müsse<br />
auch in Zukunft standhaft gegenüber<br />
anderen Religionen vertreten<br />
werden.<br />
Stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
Helmut Horn führte aus, dass der<br />
ländliche Raum die CSU immer<br />
schon stark gemacht habe und man<br />
<strong>auf</strong>passen müsse, dass man gegenüber<br />
den Städten nicht dauerhaft<br />
ins Hintertreffen gerate. Zudem<br />
mahnte er einen verantwortlichen<br />
Umgang mit den Ressourcen<br />
an.<br />
rh<br />
Kemnath<br />
SV Waldeck<br />
Die Jahresversammlung der Tennisfreunde<br />
im Sportverein Waldeck<br />
erbrachtebeidenNeuwahlenkleine<br />
Veränderungen. Neuer Vorsitzender<br />
ist nun Horst Zillner. Der bisherige<br />
Amtsinhaber stand nach 14 Jahren in<br />
diesem Amt nicht mehr zur Verfügung,<br />
weil er zum Vorsitzenden des<br />
Hauptvereins gewählt wurde.<br />
Christian Lukas begrüßte zunächst<br />
Stadtrat Hans Wegmann und bat die<br />
Anwesenden, sich zum Gedenken an<br />
die verstorbenen <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
von den Plätzen zu erheben. Er ging<br />
in seinem Tätigkeitsbericht dar<strong>auf</strong><br />
ein, dass insgesamt vier Vorstandssitzungen<br />
erforderlich waren. Beim<br />
letztjährigen Tennisfest im Juli war<br />
der Besuch insgesamt gesehen nicht<br />
so, wie man sich das vorgestellt habe.<br />
Trotzdem könne man mit dem<br />
Ergebnis zufrieden sein. Die Tennisplätze<br />
wurden wieder von einer Firma<br />
hergerichtet. Das Abdecken und<br />
Einwintern wurde von den Mitgliedern<br />
in Eigenleistung vorgenommen.GroßerBeliebtheiterfreuesich<br />
nach wie vor die SaisonabschlussfeiermitdemunterhaltsamenQuiz.<br />
Die sportlichen Aktivitäten lassen<br />
immer mehr nach und der Vorsitzende<br />
appellierte an alle Mitglieder,<br />
sich künftig wieder etwas reger am<br />
Spielbetriebzubeteiligen.Dergroße<br />
Tennis-Boom sei zwar vorbei, aber<br />
eine sportliche Betätigung sei doch<br />
für jeden gesund und halte fit. Derzeit<br />
habe man 65 Mitglieder. Die<br />
Probleme, die man in den vergangenen<br />
Jahren mit der Wasseruhr<br />
hatte, seien zwischenzeitlich gelöst<br />
worden. Teilgenommen haben die<br />
Tennisfreunde an der Terminabsprache<br />
der <strong>Verein</strong>e der Pfarrei und<br />
dem Neujahrsempfang der Stadt<br />
Kemnath. Außerdem wurde Uwe<br />
Libowsky zum 50. Geburtstag gratuliert.<br />
Kassier Ulrich Wagner konnte zufriedenstellende<br />
Zahlen nennen.<br />
Unser Foto zeigt (von links): Stadtrat und Beisitzer Hans Wegmann,<br />
Kassier Ulli Wagner, Jugendwart Florian Böll, den neuen<br />
Vorsitzenden Horst Zillner sowie den bisherigen Vorsitzenden<br />
und jetzigen Beisitzer, Christian Lukas. Foto: Lukas<br />
Kassenprüfer Georg Wagner hatte<br />
Kasse und Belege geprüft und bescheinigte<br />
dem Kassier eine einwandfreie<br />
Arbeit. Da er verhindert<br />
war, erstattete Hans Lukas seinen<br />
Bericht und erteilte nach Befragen<br />
der Versammlung dem Kassier und<br />
der gesamten Vorstandschaft die<br />
Entlastung.<br />
Hans Lukas führte zusammen mit<br />
Christian Bothner auch die Neuwahl<br />
der Vorstandschaft durch. In ihren<br />
Ämtern bestätigt wurden: Volker<br />
LukasalsdritterVorsitzender,Rainer<br />
Lukas als Schriftführer, Ulrich Wagner<br />
als Kassier, Florian Böll als Jugendwart,<br />
Georg Wagner als Kassenprüfer<br />
sowie Hans und Peter<br />
Wegmann als Beisitzer. Neuer Vorsitzender<br />
ist nun Horst Zillner, <strong>zwei</strong>ter<br />
Vorsitzender Bernhard Böll. Ihn<br />
als Sportwart löst Harry Schupfner<br />
ab, der bisher <strong>zwei</strong>ter Vorsitzender<br />
war. Christian Lukas ist neuer Beisitzer.<br />
Horst Zillner übernahm nun die<br />
Versammlungsleitung. Er dankte<br />
zunächst dem scheidenden Vorsitzenden<br />
Christian Lukas für seine 14-<br />
jährigeTätigkeit.<br />
hl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
25<br />
Kemnath<br />
Soldatenkameradschaft Waldeck<br />
Die Sieger der Kreismeisterschaft<br />
Hans-Stahl-Schießen und der<br />
Kreismeisterschaft im Crossl<strong>auf</strong> 2012<br />
zeichnete der Kreisverband des<br />
Bayerischen Soldatenbundes am<br />
Freitag im Rahmen seiner Kreisversammlung<br />
aus. Ein dickes Lob hatte<br />
Kreisvorsitzender Thomas Semba für<br />
die Teilnehmer der beiden Kreiswettbewerbe<br />
mitgebracht. "Man<br />
kann nur Staunen, welche Leistungen<br />
unsere Mitglieder an den Tag legen<br />
und welche Zeiten in Ahornberg<br />
gel<strong>auf</strong>en werden, insbesondere<br />
wenn man die anspruchsvolle Strecke<br />
kennt." Zudem seien die Wettbewerbe<br />
jedes Jahr <strong>auf</strong>s Neue Kameradschafts-<br />
und Geselligkeitstreffenparexcellence.<br />
Beim Hans-Stahl-Schießen wurden<br />
jeweils die besten drei Einzelschützen<br />
und Mannschaften im KK-Pistolen-Schießen<br />
und im KK-Gewehr-<br />
Dreistellungskampf ausgezeichnet.<br />
Auch die drei Siegermannschaften<br />
der Gesamtwertung wurden geehrt.<br />
Im Gesamtmannschaftswettbewerb,<br />
bei dem die Mannschaftsergebnisse<br />
aus KK-Pistole und KK-Gewehr-<br />
Dreistellungskampf zusammengezählt<br />
werden, siegte die KSK Immenreuth<br />
mit 1912 Ringen vor der SRK<br />
Neusorg mit 1727 und der SKV Unterlind<br />
mit 1634 Ringen. In der<br />
Mannschaftseinzelwertung Kleinkaliber-Pistole-Mannschaft<br />
hatte<br />
die KSK Immenreuth (992) die Nase<br />
vor der KSK Waldeck (969) und KSK<br />
Fuhrmannsreuth (968). Die Mannschaftseinzelwertung<br />
KK-Gewehr-<br />
Dreistellungskampf-Mannschaft<br />
gewann die SRK Mehlmeisel (1072)<br />
vor der KSK Immenreuth (920) und<br />
der SRK Neusorg (870). In der Einzelwertung<br />
Kleinkaliber-Pistole sicherte<br />
sich Siegbert Roth, SRK Neusorg,<br />
mit 277 Ringen die Siegtrophäe.<br />
Zweiter wurde Rudolf Ernstberger,<br />
KSK Fuhrmannsreuth, mit 264 Ringen,<br />
Dritter Markus Schmidt, KSK<br />
Waldeck, mit 261 Ringe. Den KK-<br />
Gewehr-Dreistellungskampf gewann<br />
Hubert Schinner von der SRK<br />
Mehlmeisel (278) vor Werner Hackenschmidt,<br />
SRK Mehlmeisel (270),<br />
undGeorgSchinner,SRKMehlmeisel<br />
(263).<br />
Nicht ohne Stolz überreichte Semba<br />
auch beim Crossl<strong>auf</strong> 2012 die Siegerurkunden<br />
an Marco Ziegler (Erster)<br />
und Jürgen K<strong>auf</strong>mann (Zweiter)<br />
von der SKV Kirchenlaibach und Michael<br />
Rippl (Dritter) von der KSK<br />
Immenreuth. Im Mannschaftswertung<br />
glänzte die KSK Ramlesreuth<br />
mit Matthias Pirner, Wolfgang<br />
Ackermann und Norbert Weber vor<br />
der SKV Kirchenlaibach mit Marco<br />
Ziegler, Jürgen K<strong>auf</strong>mann, Peter<br />
Schmidt, der KSK Immenreuth Imit<br />
Michael Rippl, Martin Zenker, Michael<br />
Zimmerer und der KSK Immenreuth<br />
II Bernhard Kreuzer, Max<br />
Ettererund AlexanderStauter. red<br />
Kirchenpingarten<br />
Bayern-Fans Fuchsendorf<br />
Stefan Legath wurde wieder zum Vorsitzenden des Bayernstammtisches<br />
gewählt. Mit im Bild ist Bürgermeister Klaus Wagner(stehend).<br />
Foto:Kreuzer<br />
Stefan Legath bleibt für weitere <strong>zwei</strong><br />
Jahre Vorsitzender des FC-Bayern-<br />
Stammtisches,denerseit1999führt.<br />
189 Mitglieder, 21 mehr als vor einem<br />
Jahr, zählt der Fanclub heute.<br />
Eine positive Entwicklung, so der<br />
Vorsitzende bei der Jahresversammlung<br />
am vergangenen Samstag<br />
im <strong>Verein</strong>slokal Deubzer.<br />
Schlecht aber auch, wenn, wie für<br />
das Spiel gegen Barcelona, 48 Karten<br />
bestellt, aber nur 35 zugeteilt<br />
werden, bedauerte Legath, weil<br />
nicht mehr alle Wünsche erfüllt<br />
werden könnten.<br />
Im Vergleich zu 2012 verläuft die<br />
Saison für die Fans erfreulicher.<br />
Mussten sich die Anhänger der Bayern<br />
im vergangenen Jahr mit drei Vizemeistertiteln<br />
zufrieden geben, so<br />
freuen sie sich in der l<strong>auf</strong>enden Saison<br />
bereits jetzt über einen Meistertitel<br />
und hoffen noch <strong>auf</strong> <strong>zwei</strong><br />
weitere. Allerdings: "In der Bundesliga<br />
ist es schon langweilig geworden",<br />
trauerte Legath dem frühzeitigen<br />
Gewinn der Deutschen<br />
Meisterschaft nach. "Aber den Bayern<br />
erwartet zum Saisonende ein<br />
stolzer, selbst erwirtschafteter Gewinn."<br />
Zu vier Bundesligaspielen reisten die<br />
Fuchsendorfer Bayernfans in der<br />
l<strong>auf</strong>enden Saison. Eine Fahrt folgt<br />
noch am kommenden Wochenende.<br />
Besucht wurde das Champions<br />
League-Spiel gegen den FC Turin<br />
und im Halbfinale wurden die Bayern<br />
gegen den FC Barcelona angefeuert.<br />
Vorsorglich wurden vor dem<br />
Spiel, für den Fall eines Sieges, bereits<br />
Karten für das Finale vorbestellt.<br />
Stefan Legath bedauerte aber<br />
auch viele ins Leere gel<strong>auf</strong>ene Kartenbestellungen.<br />
Kartenkontingente<br />
für fünf Heimspiele der Bayern<br />
in der Saison 2013/14 seien zugeteilt.<br />
Bei den Auswärtsspielen<br />
hegte er aber Zweifel, ob überhaupt<br />
Karten für eines der fünf beantragten<br />
Spiele zugeteilt werden.<br />
Bürgermeister Klaus Wagner hatte<br />
bei der Durchführung der Neuwahlen<br />
eine glückliche Hand. Sie<br />
brachte nur geringfügige Änderungen<br />
und waren sehr rasch per Akklamation<br />
abgewickelt. Gewählt<br />
wurden: Vorsitzender Stefan Legath,<br />
<strong>zwei</strong>te Vorsitzende Monika<br />
Schmidt, Schriftführer Christopher<br />
Buchbinder, Kassier Stefan Buchbinder,<br />
Jungendbe<strong>auf</strong>tragter Franz<br />
Deubzer, Beisitzer Lukas Langsteiner,<br />
Stefan Schober und Philipp<br />
Schmidt sowie Kassenprüfer Theo<br />
Langsteiner und Hubert Scherm. kr
26<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenpingarten<br />
Frankenpfälzer Bühne<br />
13 Karten zu wenig verk<strong>auf</strong>te die<br />
Frankenpfälzer Bühne bei ihren<br />
diesjährigen Theater<strong>auf</strong>führungen.<br />
"DerLandgendarm"wardennochein<br />
richtiger Renner. Nur bei der Premiere<br />
warteten die Besucher ab.<br />
Lediglich 168 Karten fanden einen<br />
Käufer. Als es sich ganz schnell herumgesprochen<br />
hatte, wie toll die<br />
Aufführung war, hatten viele das<br />
Nachsehen. Nicht alle Kartenwünsche<br />
konnten bei den folgenden<br />
vier Aufführungen im Januar<br />
befriedigt werden. Mit 246 begeisterten<br />
Zuschauern war die Zuschauerkapazität<br />
bei der letzten<br />
Aufführung bis <strong>auf</strong> den letzten Platz<br />
ausgereizt. Doch am Schluss fehlten<br />
wegen der Zurückhaltung beim<br />
ersten Aufführungstag 13 Gäste, um<br />
den Zuschauerrekord aus dem Jahr<br />
2012 zu überbieten. Gefreut haben<br />
sich die Mitglieder der Frankenpfälzer<br />
Bühne bei ihrer Hauptversammlung<br />
am vergangenen Freitag<br />
über den gesteigerten Absatz von<br />
Karten bei den Vorverk<strong>auf</strong>sstellen.<br />
Gefreut hat man sich auch, dass bereits<br />
für 2014 die Anfrage über die<br />
Aufführungstermine einer großen<br />
Reisegruppe vorliegt, die ihren Aufenthalt<br />
in der Familienferienstätte<br />
Immenreuth entsprechend planen<br />
will.<br />
Das <strong>Verein</strong>sjahr konzentriert sich<br />
nach den Worten von Vorsitzenden<br />
Josef Bauer <strong>auf</strong> drei Monate.<br />
Es sei die Zeit der Proben und der<br />
Aufführungen. Fünf Mal wurde für<br />
den "Landgendarm" gelesen und 17<br />
mal geprobt. Es waren mehr Proben<br />
als bisher, dafür aber kürzer, ergänzte<br />
Regisseur Christian Dötsch.<br />
Er stellte sich auch die Frage, ob<br />
nach 22 Jahren Theater überhaupt<br />
noch ein Regisseur benötigt werde.<br />
"Die Gruppe bringt alles mit und alle<br />
stehen voll zur Sache", begeisterteersich.BastianBuchbinderund<br />
Hannes Kohl fügten sich als neue<br />
Akteure harmonisch <strong>auf</strong> und hinter<br />
der Bühne in die Gruppe ein.<br />
Die Frankenpfälzer Bühne war aber<br />
auch außerhalb der Aufführungen<br />
aktiv. Josef Bauer erinnerte an die<br />
<strong>zwei</strong>tägige Ausflugsfahrt nach<br />
Eichstätt, das Sommerfest und Abschlussessen<br />
sowie an die Besuche<br />
bei befreundeten Theatergruppen.<br />
Nicht zuletzt verbuchte er den Beitrag<br />
der Theatergruppe beim Ferienprogramm<br />
der Gemeinde unter<br />
dem Motto "Spielend die Natur<br />
erkunden" als vollen Erfolg. Dank<br />
zollte Josef Bauer dem Gemeinderat<br />
für die Anschaffung neuer<br />
Bühnenteile. Die Theatergruppe<br />
steuerte 500 Euro dazu. Allerdings<br />
stellte Kassiererin Carina Peetz fest,<br />
dass es gar nicht so leicht war, den<br />
Zuschuss bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
in Weidenberg einzubezahlen.<br />
Den aus 24 Mitgliedern bestehenden<br />
<strong>Verein</strong> wertete Bürgermeister<br />
Klaus Wagner als wichtigen<br />
<strong>Verein</strong>, der viel leistet. Wagner<br />
bedauerte, nur eine Halle zu haben,<br />
und es sei schwer, die Terminwünsche<br />
aller <strong>Verein</strong>e unter einen<br />
Hut zu bekommen. Für die<br />
nächste Theatersaison regte er an,<br />
ein Stück zum Thema Dorfladen<br />
auszusuchen.<br />
kr<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
27<br />
Kirchenthumbach<br />
Siedlergemeinschaft<br />
Ehrungen treuer Siedler für 20-jährige<br />
Mitgliedschaft standen im Mittelpunkt<br />
der Jahresversammlung<br />
des Verbandes Wohneigentum<br />
Ehrungen bei der Siedlergemeinschaft (von links): Vorsitzender<br />
Reinhard Linke, Hermann Stubenvoll, Marianne Uhl, Karl<br />
Heindl, Bürgermeister Fritz Fürk, <strong>zwei</strong>ter Vorsitzender Rüdiger<br />
Stadler, Wolfgang Thumbeck, Cetin Öner, Hans Hafner.<br />
Siedlergemeinschaft. Vorsitzender<br />
Reinhard Linke und Bürgermeister<br />
Fritz Fürk zeichneten Marianne Uhl,<br />
Wolfgang Thumbeck, Hermann<br />
Stubenvoll, Karl Heindl, und Hans<br />
Hafner mit Ehrenurkunden und Anstecknadeln<br />
aus.<br />
In seinem Jahresrückblick erinnerte<br />
Linke an den Besuch der Landesgartenschau<br />
in Bamberg, an das<br />
gelungene Sommerfest in der<br />
Kreuzleite sowie an den Blumenschmuckwettbewerb,<br />
dem eine Begehung<br />
der Gärten vorausgegangen<br />
sei. Nicht unerwähnt ließ Linke<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
mit Kaminkehrermeister Roland<br />
Gallitzendörfer. Mit Blick <strong>auf</strong> die<br />
kommenden Monate gab der Vorsitzende<br />
einige Termine bekannt. So<br />
werde auch heuer ein Blumenschmuckwettbewerb<br />
durchgeführt,<br />
Gleichzeitig finde ein Wettbewerb<br />
<strong>auf</strong> Bezirksebene statt. Für den Besuch<br />
der Landesgartenschau in Tirschenreuth<br />
soll ein Bus eingesetzt<br />
werden. Beim diesjährigen Bürgerfest<br />
am 20. und 21. Juli werde<br />
die Siedlergemeinschaft mit einem<br />
Bratwurststand vertreten sein. Kassierin<br />
Marianne Uhl berichtete von<br />
einer mehr als zufriedenstellenden<br />
Kassenlage. Revisor Berthold-<br />
Schmid attestierte ihr eine perfekte<br />
Arbeit. Regionaldirektor Cetin<br />
Öner von der Rheinland-Versicherung,<br />
ein Kooperationspartner<br />
der organisierten Siedler, referierte<br />
über die Leistungen der<br />
Sach- und Lebensversicherung. Alle<br />
Mitglieder des Siedlerbundes sind<br />
bei diesem Unternehmen versichert.<br />
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister<br />
Fritz Fürk dem Vorstand<br />
für die hervorragende Arbeit,<br />
die er das ganze Jahre über leiste.<br />
Ohne viel Aufheben werde unter<br />
Regie des Vorsitzenden Reinhard<br />
Linke und seinem Team ehrenamtliches<br />
Engagement vorbildlich<br />
in die Praxis umgesetzt. Das würden<br />
auch die vielen Mitglieder<br />
schätzen, die mit diesem Vorstand<br />
hoch zufrieden seien.<br />
Der alljährlich stattfindende Blumenschmuckwettbewerb<br />
sei eine<br />
Werbung für die Gemeinde. Was<br />
gebe es Schöneres in einer Wohnsiedlung<br />
oder in einem Ort, als wenn<br />
es an allen Ecken und Enden blüht.<br />
Das seien Visitenkarten, sowohl für<br />
die Haus- und Grundstücksbesitzer<br />
als auch für die Gemeinde. fü<br />
Kirchenthumbach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Sehr harmonisch verlief die Jahresversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft.<br />
Jagdvorsteher Eckert berichtete<br />
von einem ruhigen Jagdjahr.<br />
Die Harmonie zwischen Vorstand<br />
und Pächtern habe sich verbessert.<br />
Besucht habe er die Versammlung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
aller Jagdgenossenschaften in Weiden.<br />
Schwerpunkte seien, wie immer,<br />
die Schwarzwildbejagung sowie<br />
die Einführung eines digitalen<br />
Jagdkatasters gewesen. Die Hegeringversammlung<br />
habe in Steinhart<br />
stattgefunden. Die nächste werde<br />
demnächst in Altzirkendorf stattfinden,<br />
mit Vorstellung der Ergebnisse<br />
des Verbissgutachtens und,<br />
daraus folgend, die Gestaltung der<br />
Abschusspläne. Tendenziell werde<br />
sich aber nichts ändern, allenfalls<br />
eine geringe Verschiebung innerhalb<br />
der Jagdbögen.<br />
Der Jagdvorsteher wies <strong>auf</strong> die Meldefristen<br />
von Wildschäden hin und<br />
stellte fest, dass auch im vergangenen<br />
Jahr keine Schadensregulierung<br />
durch einen Schätzer über die<br />
Gemeinde erforderlich gewesen sei.<br />
Wichtig bei allen Fragen zur Wildschadensregelung<br />
sei immer eine<br />
gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Landwirt und Pächter.<br />
Für die Jagdbögen 1und 2seien jeweils<br />
der Abschuss eines Habichts<br />
beantragt worden und vom Landratsamt<br />
genehmigt worden. Die Jäger<br />
hätten zudem bestätigt, zahlreiche<br />
Füchse erlegt zu haben.<br />
Thema bei der BBV-Versammlung<br />
mit den Jagdvorstehern sei der digitale<br />
Jagdkataster gewesen.<br />
Der Wegebau sei 2012, wie vom<br />
Vorstand geplant, so durchgeführt<br />
worden, mit Zuschüssen der Gemeinde.<br />
Als Material sei blauer Basaltschotter<br />
eingebaut worden. Die<br />
Qualität habe überzeugt. Eckerts<br />
Dank galt allen, die wieder beim<br />
Wegebau und Gräbenputzen kostenlos<br />
mitgearbeitet haben.<br />
Für das Gräbenreinigen seien 42<br />
Baggerstunden investiert worden.<br />
Auch die gemeindliche Heckenschere<br />
sei im Einsatz gewesen.<br />
Der Jagdgenossenschaft wurde der<br />
Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes<br />
zur Stellungnahme<br />
vorgelegt. Nach intensiver Einsicht,<br />
auch bei der Jagdversammlung, gab<br />
der Vorstand eine kurze Stellungnahme<br />
ohne Einwände an die Gemeinde<br />
ab.<br />
Zum Tagesordnungspunkt "Verwendung<br />
des Jagdpachtschillings"<br />
verlas Schriftführer Josef<br />
Schreglmann einen Beschluss der<br />
Vorstandschaft: Von den Pachteinnahmen<br />
werden fünf Euro pro<br />
Hektar ausbezahlt. Der Rest von etwa<br />
2,50 Euro pro Hektar wird für<br />
Wegeinstandsetzungen durch<br />
blauen Basaltschottereinbau verwendet,<br />
vorausgesetzt die Gemeinde<br />
gibt hierzu wiederum einen<br />
etwa 30-prozentigen Zuschuss. Die<br />
Verteilung erfolgt nach dem vom<br />
Vorstand erstellten Konzept, anteilig<br />
nach Fläche und Ortsteilen je<br />
Jagdbogen.<br />
Die Abstimmung wurde schriftlich<br />
nach Stimmen und Hektar durchgeführt.<br />
Dabei entfielen <strong>auf</strong> "Ja" alle<br />
29 Stimmen mit 550,11 Hektar. Die<br />
Vorstandschaft wurde be<strong>auf</strong>tragt,<br />
OrganisationundDurchführungvon<br />
Schottereinbau und Grabensanierung<br />
zu übernehmen.<br />
In seinem Grußwort überbrachte<br />
Hermann Hummler die Grüße von<br />
Bürgermeister Fritz Fürk und sprach<br />
im Namen des Marktes des Vorstands<br />
für die stets fruchtbare Zusammenarbeit<br />
großen Dank aus, vor<br />
allem bei der problemlosen Abwicklung<br />
des Wegebaus. fü
28<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mehlmeisel<br />
Fremdenverkehrs- und<br />
Verschönerungsverein<br />
Bürgermeister Günter Pöllmann<br />
freut sich jetzt schon <strong>auf</strong> die vier<br />
neuen Gartenbankgarnituren, die der<br />
Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein,<br />
zu dessen stellvertretenden<br />
Vorsitzenden er wiedergewählt<br />
wurde, <strong>auf</strong>stellen will. Und er<br />
wüsste auch schon einen guten Platz<br />
imRathausbereich.<br />
Das ist längst nicht alles, was der<br />
<strong>Verein</strong> mit seinen 28 Mitgliedern in<br />
diesem Jahr vorhat. Wie im vergangenen<br />
Jahr wird Barbara Unglaub<br />
wieder das Rondell am Rathaus bepflanzen.<br />
Auch der Blumenschmuckwettbewerb,<br />
wozu sich der<br />
scheidende Vorsitzende Thomas<br />
Prechtl neue Ideen wünscht, wird<br />
wieder stattfinden, ebenso das seit<br />
Jahren erfolgreiche Entenrennen.<br />
Hier galt der besondere Dank Peter<br />
Im Bild (von links): Alberta König, Christine Fröhlich, Barbara<br />
Unglaub, die neue Vorsitzende Britta Müller, Bürgermeister<br />
Günter Pöllmann, Elisabeth Brockmann, Bernhard<br />
Raab sowie Andreas Munder.<br />
Foto: Kuhbandner<br />
Hautmann, ohne den die immer<br />
spannende Veranstaltung wohl<br />
kaum stattfinden könne. Ein Hingucker<br />
ist das vom <strong>Verein</strong> gestaltete<br />
Osterhaus, wobei Thomas Prechtl<br />
hier Mitte des Jahres eine<br />
Überraschung ankündigte. AngedachtistaucheineeigeneHomepage.<br />
Bernhard Raab ist mit der Behandlung<br />
des Winterwanderwegs von<br />
Neugrün Richtung Klausenlift nicht<br />
zufrieden. Das Schild weise ihn als<br />
Winterwanderweg aus. Wie zu vernehmen<br />
war, wurde vom Warmensteinacher<br />
Wintersportverein eine<br />
Loipe gezogen, die den Wanderer<br />
verunsichere, so dass sich manche<br />
dort nicht mehr zu l<strong>auf</strong>en trauten.<br />
Günter Pöllmann versprach, sich um<br />
eineRegelungzukümmern.<br />
Bei den anstehenden Neuwahlen<br />
stand Thomas Prechtl aus zeitlichen<br />
Gründen für eine Kandidatur nicht<br />
mehr zur Verfügung. Zu seiner Nachfolgerin<br />
im Amt wählte die Versammlung<br />
Britta Müller, Kassiererin<br />
bleibt Barbara Unglaub und Schriftführerin<br />
Elisabeth Brockmann. Dem<br />
Beirat gehören Christine Fröhlich,<br />
Alberta König, Bernhard Raab und<br />
PeterHautmannan.<br />
gis<br />
Mistelgau<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie die Ernennung zu Ehrenmitgliedern<br />
nahm Vorsitzender Reinhard Dressendörfer<br />
(links) vor. Mit im Bild Bürgermeister Georg Birner und Kreisfachberater<br />
Hubert Adam.<br />
Foto: Jenß<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Mistelgau ist für den Ort eine wichtige<br />
Einrichtung. Dies betonte Bürgermeister<br />
Georg Birner bei seinem<br />
Grußwort anlässlich der Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Ebert.<br />
Dank sprach Birner den Naturliebhabern<br />
für ihre Arbeit bei der<br />
Pflege der öffentlichen Anlagen im<br />
Neubaugebiet Kripplein III aus. Bei<br />
seiner Rückschau erinnerte der seit<br />
fünf Jahren amtierende Vorsitzende<br />
Reinhard Dressendörfer an die<br />
von Birner angesprochenen Arbeitseinsätze<br />
der Mitglieder bei der<br />
Pflege öffentlicher Anlagen. Bekanntlich<br />
hat es sich der 108 Mitglieder<br />
zählende <strong>Verein</strong> zur Aufgabe<br />
gemacht, die dortigen Anlagen<br />
alljährlich in Schuss zu halten.<br />
Hierzu gehöre das Zurückschneiden<br />
der Sträucher, ebenso das<br />
Düngen und Ausgrasen der Anlagen<br />
bis hin zum Nachpflanzen. Besonders<br />
Helmut Wenzel, der stets<br />
ein Augenmerk <strong>auf</strong> die Anlage hat,<br />
dankte der Vorsitzende. Unter der<br />
Regie von Wenzel wurde wieder ein<br />
Winterschnittkurs abgehalten. Gut<br />
angenommen wurde der als Lehrfahrt<br />
betitelte <strong>Verein</strong>sausflug, der<br />
die Mitglieder zur Landesgartenschau<br />
nach Bamberg führte. Mit<br />
eingebunden wurde auch eine Besichtigung<br />
der Wasserspiele <strong>auf</strong><br />
Schloss Seehof. Zu den Aktivitäten<br />
zählten auch Besuche bei Veranstaltungen<br />
örtlicher <strong>Verein</strong>e. Beim<br />
Tag der offenen Tür der Feuerwehr<br />
konnte beim Wettkampf "Die <strong>zwei</strong>te<br />
Mistelgauer Perfekte Minute"<br />
Platz eins erreicht werden. Die Jahresabschlussfeier<br />
in Eigenregie fand<br />
im Feuerwehrhaus statt, in der auch<br />
ein Lichtbildervortrag von Nikolaus<br />
Martin eingebunden war. In seiner<br />
Funktion als Kassier berichtete<br />
Martin von einer zufrieden stellenden<br />
Finanzlage. Sieben <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
wurden aus Anlass<br />
ihres runden Geburtstages besucht.<br />
Vorsitzender Reinhard Dressendörfer<br />
nahm die Ehrung von Georg<br />
Schmidt für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
und von Georg Hofmann und<br />
Helmut Wenzel für 50-jährige Zugehörigkeit<br />
vor. Hofmann und<br />
Wenzel wurden gleichzeitig zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt. Mit Interesse<br />
verfolgten die Teilnehmer einen<br />
Lichtbildervortrag von Kreisfachberater<br />
Hubert Adam. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
29<br />
Neuenmarkt<br />
Freie Wähler<br />
Die Freien Wähler Neuenmarkt-<br />
Hegnabrunn haben sich im vergangenen<br />
Jahr nicht nur aktiv am gemeindlichen<br />
Geschehen beteiligt,<br />
sondern sich auch für überregionale<br />
Themen wie die mögliche Nutzung<br />
der erneuerbaren Energien mit der<br />
Durchführung einer eigenen Energiewanderung<br />
und die Aktivierung<br />
der Mitglieder für das Bürgerbegehren<br />
zur Abschaffung der Studiengebühren<br />
stark gemacht. Das stellte<br />
FW-Vorsitztender Christian Fichtl<br />
bei der Jahresversammlung im ESV-<br />
Sportheim fest. Gemeinderat Klaus<br />
Zahner wurde dabei zum Ehrenmitglied<br />
der Freien Wähler ernannt und<br />
ausgezeichnet. Bei den Neuwahlen<br />
wurde der Vorstand mit Christian<br />
Fichtl an der Spitze in ihren Ämtern<br />
wieder bestätigt, der FW-Kandidat<br />
für die Landtagswahl, Martin Baumgärtner,<br />
nutzte die Möglichkeit, sich<br />
und seine Ziele vorzustellen. Die<br />
Freien Wähler Neuenmarkt-Hegnabrunn<br />
haben nunmehr auch eine<br />
Facebook-Seite, um Aktivitäten<br />
schneller und zeitgerechter publik<br />
machen zu können. Gegenwärtig<br />
zählt der Ortsverband 36 Mitglieder.<br />
Vorsitzender Christian Fichtl kündigte<br />
das Boccia-Turnier für den 4.<br />
Mai an, das Sommerfest wird am 13.<br />
Juli veranstaltet und die Energiewanderung<br />
am 12. Oktober durchgeführt.<br />
Ab sofort findet jeden letzten<br />
Donnerstag im Monat im ESV-<br />
HeimeinBürgerstammtischstatt.<br />
Die Neuwahlen leitete FW-Kreisgeschäftsführer<br />
Konrad Fischer Andreassohn.<br />
Sie brachten folgendes<br />
Ergebnis: Vorsitzender Christian<br />
Fichtl, <strong>zwei</strong>te Vorsitzende Christine<br />
Hofmann-Niebler, Kassier Jürgen<br />
Goller, Schriftführer Klaus Zahner,<br />
Beisitzer Petra Wacker, Roland Götschel,<br />
Detlef Fischer, Roland Fischer,<br />
Martin Kaiser, Delegierte Klaus<br />
Im Bild (von links): Vorsitzender Christian Fichtl, Klaus<br />
Zahner, FW-Landtagskandidat Martin Baumgärtner, FW-<br />
Kreisgeschäftsführer Konrad Fischer Andreasssohn und <strong>zwei</strong>te<br />
Vorsitzende Christine Hofmann-Niebler.<br />
Zahner, Max Königsdorfer, Petra<br />
Wacker, Dieter Eschenbacher und<br />
MartinKaiser.<br />
Der Fraktionssprecher im Gemeinderat,<br />
Klaus Zahner, zeigte in seinem<br />
Bericht <strong>auf</strong>, dass die Gemeinde<br />
Neuenmarkt bis zum Jahr 2008, dem<br />
Ende der Wahlperiode 2002 bis<br />
2008, gleichzusetzen war mit einer<br />
zukunftsfähigen und soliden Kommunalpolitik:<br />
"Vergleichbare Gemeinden<br />
sahen vielleicht mit etwas<br />
Neid <strong>auf</strong> unsere Entwicklung und <strong>auf</strong><br />
den Umstand, dass wir trotz dieser<br />
Entwicklung lange Jahre schuldenfrei<br />
waren. Wir hatten einen Bürgermeister,<br />
der Zukunftsperspektiven<br />
entwickelte und seine Verwaltung<br />
beispielhaft führte. Wir hatten im<br />
Gemeinderat drei Fraktionen, die im<br />
Wettbewerb der Ideen darin wetteiferten,<br />
die Gemeinde Neuernmarkt<br />
voranzubringen und Neuenmarkt zu<br />
einer modernen, lebenswerten Gemeindezumachen."<br />
Zahner suchte eine Antwort zur Frage,<br />
was sich seitdem grundlegend<br />
geänderthat.<br />
rei<br />
Neuhaus/Pegnitz<br />
Skiclub Spies<br />
"Die Stadt Betzenstein ist stolz <strong>auf</strong><br />
diesen <strong>Verein</strong>, der so viele Aktivitäten<br />
zeigt." Zweiter Bürgermeister<br />
Peter Marschall war voll des Lobes<br />
über die Arbeit des Skiclubs<br />
Spies im vergangenen Jahr. Besonders<br />
habe ihm imponiert, dass<br />
alle Altersgruppen Sport- und<br />
Spielangebote nutzen können.<br />
Respekt zollte er bei der Hauptversammlung<br />
im Gasthaus Fischer<br />
auch die Tatsache, dass großes ehrenamtliches<br />
Engagement gezeigt<br />
und sehr viel für die Jugend getan<br />
werde.<br />
Die Liste über die Aktivitäten im<br />
vergangenen Jahr war lang, die Vorsitzender<br />
Peter Ziegler bei der Versammlung<br />
vortrug. L<strong>auf</strong>treff, Nordic<br />
Walking, Volleyball- oder Fußballtraining<br />
habe man angeboten<br />
und auch an Turnieren in Bronn und<br />
Hainbronn teilgenommen. Ab Oktober<br />
habe das Skitraining stattgefunden<br />
und in diesem Jahr habe<br />
man Dank Schnee sogar wieder<br />
einmal eine <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
durchführen können.<br />
Auch die Kindergruppe sei sehr aktiv<br />
gewesen, habe im Zuge des Ferienprogramms<br />
einen Sommerbiathlon<br />
durchgeführt, der 710 Euro<br />
Erlös brachte, den man der Stadt<br />
für die Turnhallensanierung zur<br />
Verfügung gestellt hat. Clubabende<br />
habe man durchgeführt, zum Jubiläum<br />
825 Jahre Spies ein mittelalterliches<br />
Fest abgehalten,<br />
ebenso Wintersonnwendfeier, Faschingsfahrt<br />
und Dart-Turnier. Viel<br />
Anklang hätten die <strong>zwei</strong> Ausgaben<br />
der vereinseigenen Zeitung gefunden.<br />
Den "Machern" dankte er<br />
für ihre Arbeit.<br />
Weiter erinnerte der Vorsitzende an<br />
Wanderungen, eine bis <strong>auf</strong> die Zugspitze,<br />
das Lindenfest und die Arbeitsdienste.<br />
Die Zahl der Mitglieder<br />
habe sich leicht <strong>auf</strong> 220 erhöht.<br />
Trotz Beschaffung eines Rasentraktors<br />
für 2100 Euro und dem<br />
K<strong>auf</strong> von neuem Geschirr (1300 Euro)<br />
sei die Finanzlage weiter stabil.<br />
Dieses Jahr werde man am 1. Mai eine<br />
Wanderung nach Stierberg<br />
durchführen, am 10. Mai ein Open-<br />
Air-Kino in Spies anbieten, am 6. Juli<br />
das Lindenfest abhalten, eine<br />
Bergwanderung und einen Ausflug<br />
unternehmen. Außerdem werde der<br />
Club nächstes Jahr 40 Jahre alt und<br />
dieses Fest wolle man feiern.<br />
Birgit Scheifinger, verantwortlich für<br />
die Kinder- und Jugendabteilung,<br />
erinnerte an viele Veranstaltungen<br />
des vergangenen Jahres. Da waren<br />
am Spielplatz die Ritterspiele, ein<br />
Märchenerzähler, Sommerbiathlon,<br />
Ski- und Schlittenfahrten, der<br />
Skikurs in Tirol, eine Fahrradtour,<br />
Besuche im Hallenbad oder Kletterpark<br />
sowie Bobbycar-Rennen am<br />
Fernsehturm. Das meiste werde es<br />
auch in diesem Jahr wieder geben,<br />
auch das Zelten am Monte Kaolino.<br />
Außerdem werde man Besuch<br />
bekommen von einem Rettungshund.<br />
Uschi Ferchland legte wieder ihren<br />
Kassenbericht vor. Die Revisoren<br />
Reinhold Häberlein, Hans Jürgen<br />
Gradl und Wolfgang Scheifinger<br />
befanden alles für korrekt, so dass<br />
Entlastung erteilt werden konnte.<br />
Peter Ziegler nutzte diesen Bericht,<br />
um der Kassiererin für ihre Arbeit<br />
zu danken und, weil sie diesen<br />
Posten bereits seit 20 Jahren<br />
ausübt, überreichte er ihr Blumen<br />
mit Dankesworten.<br />
Die Neuwahlen verliefen problemlos:<br />
Vorsitzender bleibt Peter<br />
Ziegler, Stellvertreter Wolfgang<br />
Brandtner, Kassier Uschi Ferchland,<br />
Schriftführerin Simone Göttlicher,<br />
Sportwart Markus Böse, Vergnügungswart<br />
Andrea Lauger, Gerätewart<br />
Michael Lades, Revisoren<br />
sind Hans Jürgen Gradl, Horst Fischer<br />
und Reinhold Häberlein.
30<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neustadt am Kulm<br />
BRK-Bereitschaft<br />
Unser Bild zeigt die Gruppe vor dem Kloster Speinshart mit ihren ehrenamtlichen Betreuerinnen.<br />
Foto Walter<br />
Das Kaffee Zeitlos der BRK-Bereitschaft<br />
der Kulmstadt war wieder<br />
einmal zu einem Ausflug unterwegs.<br />
Diesmal ging es mit der<br />
Gruppe von Menschen mit erhöhtem<br />
Betreuungsbedarf ins<br />
Kloster im nahe gelegenen Speinshart.<br />
Möglich war dies durch die<br />
vielen ehrenamtlichen Helfer, so<br />
dass auch Rollstuhlfahrer in den<br />
Genuss des Ausfluges kamen. Anni<br />
Priebe hieß die Gruppe zunächst<br />
herzlich willkommen.<br />
Anschließend begrüßte Frater Lukas<br />
vom Kloster Speinshart die<br />
Gruppe im Kreuzgang des Klosters.<br />
In einem Rundgang erläuterte<br />
der Frater die Geschichte des<br />
Klosters und führte die Ausflügler<br />
durch das Kloster. Zum Abschluss<br />
des Besuches gab es ein gemütliches<br />
Kaffeetrinken mit Kuchen.<br />
Anschließend ging es wieder<br />
zurück in die Kulmstadt. Im dortigen<br />
evangelischen Gemeindehaus<br />
gab es dann noch eine kleine<br />
Brotzeit für alle. Vorher wurden<br />
noch Bewegungsübungen mit<br />
Wuschelbällen und Ringwurfspiele<br />
durchgeführt.<br />
Insgesamt eine sehr gelungene Abwechslung<br />
zum Alltagsprogramm<br />
für die Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf.<br />
w<br />
Liebe Leser,<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />
"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln<br />
wir immer freitags die<br />
<strong>Verein</strong>sberichte aus<br />
dem Verbreitungsgebiet.<br />
Diesen Artikeln<br />
sollte jedoch auch ein<br />
aktueller Anlass, wie<br />
zum Beispiel die Jahresversammlung,<br />
zugrunde<br />
liegen. Die darüber<br />
hinausgehenden<br />
Beiträge, wie zum Beispiel<br />
<strong>Verein</strong>sporträts<br />
oder Terminankündigungen,<br />
finden Sie in<br />
unserem Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de.<br />
Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />
Artikel und Fotos<br />
dienstags bis spätestens<br />
16 Uhr einzusenden.<br />
Die Redaktion<br />
Pegnitz<br />
Hundefreunde Pegnitz<br />
und Umgebung<br />
Am 24. März kamen die Mitglieder<br />
der Hundefreunde Pegnitz und<br />
Umgebung zusammen, um bei der<br />
Jahresversammlung eine gemeinsame<br />
Bilanz des letzten Jahres zu<br />
ziehen sowie den Vorstand neu zu<br />
wählen.<br />
Im Jahr 2012 hat es mit der eigenen<br />
Prüfung der Hundefreunde<br />
nicht geklappt, aber nichtsdestotrotz<br />
meldeten sich Mitglieder bei<br />
befreundeten <strong>Verein</strong>en, um den ein<br />
oder anderen Pokal nach Hause zu<br />
tragen.<br />
Für die Hundefreunde geht es aber<br />
nicht nur um die Prüfungen, sondern<br />
auch um das soziale Engagement,<br />
wie sich aus den Aktivitäten<br />
des letzten Jahres schließen<br />
lässt. So kann man als Beispiel<br />
die Besuche in Kindergärten<br />
und Grundschulen anführen, aber<br />
auch eine Spendenaktion zugunsten<br />
des Gnadenhofs Fränkische<br />
Schweiz lässt sich in der Chronik<br />
für 2012 finden.<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
Um auch in den nächsten Jahren<br />
qualifizierte Ausbilder vorweisen zu<br />
können, legten einige Mitglieder<br />
ihre Prüfungen für diverse Sachkundenachweise<br />
ab. Dies sichere<br />
den Fortbestand von Qualität in der<br />
Ausbildung, welche heutzutage im<br />
täglichen Umgang immer wichtiger<br />
werde.<br />
Als einen der letzten Tagesordnungspunkte<br />
kam man zu den Neuwahlen.<br />
Jutta Scheibel und Holger<br />
Kraus wurden im Amt für den<br />
<strong>Verein</strong>svorsitz wieder bestätigt. Neu<br />
hinzugekommen ist Katharina<br />
Schultes als Ausbildungswartin, gefolgt<br />
von Kerstin Schaub-Illing und<br />
Daniela Fuchs. Als Jugendwart entschieden<br />
sich die Mitglieder für Stefanie<br />
Kohl, Kassier der Hundefreunde<br />
bleibt Annerose Kirmeyer,<br />
Schriftführerin wurde Miriam<br />
Wiesend. Die Stimmen für die Referentin<br />
für Öffentlichkeitsarbeit<br />
gingen an Tamara Albersdorfer,<br />
Beisitzer wurden Brigitte Hämmerlein<br />
und Ottmar Völkner. Die<br />
Kassenprüfung übernehmen auch<br />
in Zukunft Gerhard Klann und Karin<br />
Bauer.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
31<br />
Pegnitz<br />
CSU-Ortsverband<br />
Zur Jahresversammlung des CSU-<br />
Ortsverbandes Pegnitz fanden sich<br />
38 der insgesamt 179 Mitglieder im<br />
Landgasthaus Diersch ein. Neuwahlen<br />
und Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder prägten den Abend.<br />
Wiedergewählt wurde Vorsitzender<br />
Thorsten Leuchner, seine drei Stellvertreter<br />
sind Elvira Looshorn, Markus<br />
Beck und Heike Lindner-Fiedler.<br />
Christian Bickel schied aus, da<br />
er beim THW als Vorsitzender fungiert.<br />
Er wird aber Berater für Sicherheit<br />
und Technik bleiben. Klaus<br />
Lang schied ebenfalls aus, er ist sehr<br />
stark in der Jugendbergmannkapelle<br />
engagiert. Schatzmeister blieb<br />
Gerhard Lehner ebenso wie Schriftführerin<br />
Kirsten Hagen-Laier. Als<br />
neun Beisitzer wurden gewählt:<br />
Rainer Dippe, Walter Fichtner, Peter<br />
Kotzbauer, Claus Lang, Lisa Bauernschmitt,<br />
Marco Neubauer, Ernst<br />
Müller, Gerd Seufert und Wolfgang<br />
Weber. Die beiden Kassenprüfer<br />
Im Bild (von links): Vorsitzender Thorsten Leuchner, Markus<br />
Täuber, Iris Fuchs, Walter Fichtner, Manfred Vetterl, Gerhard<br />
Lehner und Günter Bauer.<br />
Foto: Böhm<br />
Hans Brandl und Rudi Unger wurden<br />
wiedergewählt. Als Geschäftsführer<br />
kam Helmut Dettenhöfer<br />
ins Amt. Als Delegierte für<br />
die Kreisvertreterversammlung<br />
wurden gewählt: Günter Bauer,<br />
Markus Beck, Rainer Dippe, Helmut<br />
Dettenhöfer, Walter Fichtner,<br />
Heike Lindner-Fiedler, Hans Funk,<br />
Wolfgang Hempfling, Peter Kotzbauer,<br />
Claus Lang, Gerhard Lehner,<br />
Thorsten Leuchner, Michael Förster,<br />
Ernst Müller, Marco Neubauer,<br />
Gerd Seufert, Manfred Thümmler,<br />
Manfred Vetterl und Wolfgang Weber.<br />
Ersatzdelegierte sind Lisa Bauernschmitt,<br />
Tobias Düplois, Robert<br />
Fischer, Werner Groher, Hans-Georg<br />
Hagen, Kirsten Hagen-Laier,<br />
Tobias Kotzbauer, Andreas Neubauer,<br />
Thomas Neukam, Sieglinde<br />
Overbeck, Rainer Reichel, Madeleine<br />
Schmidt, Wendelin Schmidt,<br />
Helmut Sebald, Rudi Unger, Johannes<br />
Wittmann, Andreas Ziegler,<br />
Thomas Ziegler und Alexander<br />
Schmidt. Bei allen Wahlgängen<br />
wurde mit großer Mehrheit gestimmt.<br />
Für Vorsitzenden Thorsten Leuchner<br />
war es eine Freude, langjährige<br />
Parteimitglieder für ihre Treue zu<br />
ehren. Die Ehrenurkunde für 35 Jahre<br />
erhielt Walter Fichtner, für 30<br />
Jahre Gerhard Lehner, Manfred<br />
Vetterl und Iris Fuchs. Zehn Jahre<br />
sind Günter Bauer und Alexander<br />
Schmidt dabei.<br />
Thorsten Leuchner lieferte einen<br />
ausführlichen Tätigkeitsbericht ab.<br />
Er zeigte viele Aktivitäten und den<br />
langen und kräftezehrenden Bürgermeisterwahlkampf<br />
<strong>auf</strong>. Für dieses<br />
Jahr sieht Leuchner eine arbeitsintensive<br />
Zeit.<br />
be<br />
Pegnitz<br />
Förderverein Kindergarten<br />
Bronn<br />
Gerade acht Anwesende nahmen bei<br />
der Jahresversammlung des Fördervereins<br />
für den Kindergarten Bronn<br />
teil. Momentan hat der <strong>Verein</strong> 77<br />
Mitglieder.<br />
Es werden derzeit 21 Kinder betreut,<br />
die fünf Vorschulkinder werden im<br />
AugustdenKindergartenverlassen.<br />
Die Kassenrevisoren bestätigten die<br />
Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung<br />
von Stephanie Graf. Die Entlastung<br />
erfolgte einstimmig. Der größte<br />
Ausgabeposten ist mit 3300 Euro der<br />
Aufwand für die jeweilige Praktikantin.<br />
Die Praktikantenstelle ist derzeit<br />
nicht besetzt, es wird jedoch eine geeignete<br />
Kraft dafür gesucht. Sollte die<br />
Suche erfolglos verl<strong>auf</strong>en und nicht<br />
gelingen, dann will man eine Arbeitskraft<br />
für jeweils einen Nachmittag<br />
suchen. Dieser Nachmittag soll<br />
dann mit besonderen Aktionen gestaltet<br />
werden, beispielsweise mit<br />
Tanzen, Basteln, Kochen, oder Werken.<br />
Der Förderverein könnte sich<br />
vorstellen, dafür etwa 250 Euro monatlich<br />
<strong>auf</strong>zuwenden. Neu war im<br />
abgel<strong>auf</strong>enen Jahr 2012, dass der<br />
Kindergartenträger die Kosten für<br />
den Fotokopierer von etwa 500 Euro<br />
übernommenhat.<br />
Pfarrerin Karin Volke-Klink dankte<br />
für das Engagement und hofft, dass<br />
für die Praktikantenstelle oder für die<br />
eintägige Nachmittagsstelle jemand<br />
gefundenwerdenkann.<br />
Die Vorsitzende Melanie Reindl ließ<br />
kurz das abgel<strong>auf</strong>ene Jahr Revue<br />
passieren.ZweiSecond-Hand-Basare<br />
wurden veranstaltet, das Gemeindefest<br />
unterstützt. Erstmals wurden an<br />
der Waldweihnachtsfeier heiße<br />
Wienerleangeboten,diesmitgroßem<br />
Erfolg.<br />
Der Ausflug ging nach Bayreuth in die<br />
Eremitage, es wurde beim Märchen<br />
"Die kleine Bauerntochter" mitgefiebert.<br />
Als Weihnachtsgeschenk für die<br />
Kinder k<strong>auf</strong>te der Förderverein das<br />
Spiel"DasverrückteLabyrinth".<br />
Die Vorsitzende sprach von etlichen<br />
neuen Ideen, die umgesetzt werden<br />
sollen. So soll es heuer einen Basar<br />
zum Selbstverk<strong>auf</strong> der Waren geben.<br />
Die Basare in der bisherigen Form<br />
waren überaus arbeits- und zeitintensiv.<br />
Durch den Selbstverk<strong>auf</strong><br />
können auch bei der Preisgestaltung<br />
schnellere und bessere Argumente<br />
ins Feld geführt werden. Der Basar<br />
soll heuer im September im Sportheim<br />
stattfinden. Der genaue Termin<br />
muss noch mit dem Vorstand des SV<br />
Bronnabgestimmtwerden.<br />
Am 1. Juli beteiligt sich der Kindergarten<br />
samt Förderverein am Gemeindefest.<br />
Erstmals soll extra für<br />
den Förderverein dazu ein Zelt <strong>auf</strong>gebaut<br />
werden. Dieses Zelt von<br />
Reinhard Hermann wurde bereits bei<br />
der letzten Waldweihnacht eingesetzt.<br />
Es soll dazu dienen, vor Wetterkapriolengeschütztzusein.<br />
Zur Waldweihnacht gibt es auch in<br />
diesem Jahr Wienerle und Waffeln,<br />
die bei den Besuchern sehr gut angekommen<br />
sind. Durch neu hinzugekommene<br />
Mütter kommen auch<br />
wieder neue Ideen <strong>auf</strong> und die AktivitätenderEinzelnennehmenzu.<br />
be
Gemeinsam Gedenken<br />
Trauer.<strong>Nordbayerischer</strong>-<strong>Kurier</strong>.de<br />
Das <strong>Kurier</strong>-Trauerportal
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
33<br />
Pegnitz<br />
Bienenzuchtverein<br />
Wetterkapriolen mit acht Grad Minus<br />
im Mai 2012, Ausfall des Waldhonigs,<br />
verzögerte Entwicklung der<br />
Bienenvölker, eine unterdurchschnittliche<br />
Jahreshonigernte und<br />
natürlich der Milbenbefall waren die<br />
wichtigsten Punkte, die der Vorsitzende<br />
des Bienenzuchtvereins Pegnitz,<br />
Bernhard Lang, bei der Hauptversammlung<br />
im Gasthaus Krieg in<br />
Horlach in einer gut besuchten Versammlung<br />
vortrug. Ein besonderer<br />
Höhepunkt gab es bei dieser Versammlung.<br />
Der Vorsitzende präsentierte<br />
in Originallänge eineinhalb<br />
Stunden) den Kinohit "More than<br />
Honey" (Mehr als Honig). Kritiker<br />
bezeichneten diesen Film als "Juwel<br />
unter den Dokumentarfilmen". Auch<br />
die Imker des Pegnitzer <strong>Verein</strong>s, die<br />
nach wie vor aus den Städten und<br />
Dörfern des früheren Landkreises<br />
Pegnitz kommen, waren von diesem<br />
Meisterwerkbegeistert.<br />
Dem Rückblick des Vorsitzenden,<br />
der bei dieser Versammlung auch<br />
Ehrenvorsitzenden Adolf Oelmeier<br />
begrüßen konnte, war zu entnehmen,<br />
dass die Imker das ganze Jahr<br />
über kämpfen mussten, um ihre Bestände<br />
zu erhalten. Er listete akribisch<br />
genau die Wettersituationen<br />
seit Ende 2011 <strong>auf</strong> und stellte fest,<br />
dass die Natur um vier Wochen "zurück"istundesimMärzfürdieBienen<br />
nur drei Flugtage gab. Ein bisschen<br />
Optimismus gab es auch, denn trotz<br />
zum Teil hoher Verluste an Völkern<br />
konnten diese im L<strong>auf</strong> des Jahres<br />
2012 ausgeglichen werden. Die 62<br />
Mitglieder des <strong>Verein</strong>s betreuen 372<br />
Völker, acht mehr als im Vorjahr. Mit<br />
dieser Zahl liege man im Landesdurchschnitt<br />
von sechs BienenvölkernproZüchter.<br />
Insgesamt, so Bernhard Lang aus<br />
Pottenstein in seiner Bilanz, sei "bei<br />
uns die Natur noch in Ordnung", aber<br />
Sorge bereite die Energiewende.<br />
Immer mehr "Futter" brauchten die<br />
Biogasanlagen. Zugunsten von Mais<br />
ginge der Rapsanbau zurück, die<br />
Wiesen würden häufiger gemäht, es<br />
gebe weniger Blumen, wodurch das<br />
Nahrungsangebot zurückgehe. Pollen-<br />
und Nektarquellen würden reduziert,<br />
auch deshalb, weil Grenzertragsböden<br />
zur Erzeugung von Biomasse<br />
genutzt werden. Die Bienen<br />
ernährten sich einseitiger und würdendamitanfälligerfürKrankheiten.<br />
Lob ging an die Mitglieder für den<br />
Arbeitseinsatz an der Belegstelle<br />
Forsthaus Hufeisen. Die Dacherneuerung<br />
habe man dank vieler<br />
helfender Hände an einem Vormittag<br />
durchgezogen. Für ihn sei diese<br />
Zusammenarbeit ein Zeichen, dass<br />
der Bienenzuchtverein "lebt", dass<br />
sich die Mitglieder einbringen. Dies<br />
hoffe er auch bei weiteren Arbeitsdiensten,<br />
denn der Zaun müsse erneuert<br />
werden. Die Eichenpfosten<br />
habe man bereits zum Selbstkostenpreis<br />
vom Staatsforst beschafft.<br />
Vondortbekommemanauch dasfür<br />
die Arbeiten benötigte Gerät zur<br />
Verfügung gestellt. Lang bedankte<br />
sich beim Forst für die gute Partnerschaft.<br />
Dietmar Weih aus Neuhaidhof hatte<br />
zu Beginn das Protokoll verlesen,<br />
Gabriele Bittel aus Hainbronn berichtete<br />
von einem kleinen Überschuss<br />
in der Kasse, die Revisoren<br />
Karlheinz Winkler, Bronn und Karl<br />
Eckert sprachen von bester Führung,<br />
so dass die Entlastung erfolgte.<br />
Schließlich wurden von Christian<br />
Grabenbauer aus Körbeldorf noch<br />
Königinnen verlost. Diese kommen<br />
aus der Belegstelle Hufeisen, die seit<br />
1967 existiert und die "anlieferungsstärkste"<br />
in ganz Oberfranken und<br />
für die Königinnenzucht von großer<br />
Bedeutungist.<br />
vz<br />
Pegnitz<br />
Pegnitzer Tafel<br />
Kurz, bündig und einstimmig gingen<br />
die Neuwahlen bei der Jahresversammlung<br />
der Pegnitzer Tafel über<br />
die Bühne. Im Domizil der Methodistischen<br />
Kirche begrüßte Hausherr<br />
Pastor Stefan Schörk mit dem Bibelwort<br />
vom Licht der Welt die Anwesenden.<br />
Bürgermeister Uwe Raab<br />
griff dieses Wort <strong>auf</strong> und nannte die<br />
Tafel "Die Engel der Stadt". Er sprach<br />
den Dank der Stadt Pegnitz und des<br />
Stadtrates für diese sinnvolle Tätigkeit<br />
und die Fortschreibung der Erfolgsgeschichte<br />
aus. Er freute sich<br />
über die neu gewählte Vorsitzende<br />
Helga Koch und wünschte dem<br />
Gremium weiterhin viel Kraft und<br />
viel Geist. Er meinte, dass es einerseits<br />
traurig sei, dass es aus gesellschaftlichen<br />
Gründen die Tafel geben<br />
muss, andererseits sei es gut,<br />
dassesdieTafelgibt.<br />
Der ehemalige Bürgermeister Manfred<br />
Thümmler fungierte als Wahlleiter.<br />
Uta Münch teilte mit, dass sie<br />
als Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung<br />
steht, sich jedoch bei der Tafelweiterhingerneeinbringenwill.<br />
Als Vorsitzende wurde Helga Koch<br />
aus Horlach gewählt. Sie stellte sich<br />
persönlich und charmant vor: Gebürtig<br />
aus dem Schwarzwald, ist sie<br />
verheiratet, hat keine Kinder und<br />
wohnt seit 15 Jahren in Horlach. Sie<br />
ist im Ruhestand und möchte sich<br />
gerne zum Wohl der Allgemeinheit<br />
einsetzen. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende blieb Heinrich Löw,<br />
Kassier blieb Manfred Richter. Der<br />
bisherige Schriftführer Peter Müller<br />
stellte sich nicht mehr zur Verfügung,<br />
diese Position nahm Uta<br />
Münch an. Im erweiterten Vorstand<br />
wurdenfürdieKoordinationKunden<br />
Monika Sigl, für die Koordination<br />
Laden Rosi Wacker und Heidemarie<br />
Weidel sowie Heinz Dippold für Koordination<br />
Technik/Sponsoren bestätigt.<br />
Im Amt bestätigt wurden die<br />
bisherigen Rechnungsprüfer Heinz<br />
Sperber und Horst Rothenbach.<br />
Kassier Manfred Richter lieferte einen<br />
positiven Jahresbericht ab, der<br />
akribisch geprüft wurde und keinerleiBeanstandungenveranlasste.<br />
Die bisherige Vorsitzende Uta<br />
Münch lieferte einen ausführlichen<br />
Rechenschaftsbericht des<br />
Schlossberg-Ladens ab. Sie dankte<br />
für das Vertrauen, das ihr in den<br />
letzten fünf Jahren entgegengebracht<br />
wurde. "Es war eine beste Zusammenarbeit<br />
im Vorstandsteam."<br />
Allerdings werde die Leistung der<br />
Tafel leider auch in Zukunft nicht<br />
überflüssig werden. Woche für Woche<br />
erbringen die ehrenamtlichen<br />
Helfer für die Tafel eine großartige<br />
Leistung, die da wäre: Waren akquirieren,<br />
einfahren, sortieren und verteilen.<br />
Die Ziele der Tafel, bedürftigen<br />
Menschen zu helfen und der<br />
Lebensmittelvernichtung entgegenzutreten,<br />
werden intensiv verfolgt.SieberichtetevomErfolg,auch<br />
im Jahr 2012 vielen Menschen in sozialen,<br />
wirtschaftlichen oder persönlichen<br />
Notlagen geholfen zu<br />
haben, indem sie mit Grundnahrungsmittelnversorgtwurden.<br />
Die über 4000 Helferstunden im<br />
Jahr 2012 beinhalteten 44 Ausgabetage,<br />
das waren 92 Helferstunden<br />
pro Woche. Es wurden 27 500 Kilometer<br />
mit dem Fahrzeug zurückgelegt.<br />
Über 60 ehrenamtliche Helfer<br />
sind für den reibungslosen Abl<strong>auf</strong><br />
der Pegnitzer Tafel im Einsatz. Die<br />
Helferstunden setzen sich aus der<br />
Arbeit vom Personal im Laden zusammen.<br />
Es werden Lebensmittel<br />
vorsortiert, <strong>auf</strong> Genussfähigkeit geprüft,<br />
portioniert und ausgegeben.<br />
Auch die Helfer im Fahrdienst und<br />
die Arbeit des Vorstandes sind enthalten.<br />
Ein besonderes Lob gab es<br />
von Uta Münch für die Herren im<br />
Fahrdienst, die sich immer flexibel<br />
und flott den anfallenden Forderungenstellen.<br />
be
34<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Plankenfels<br />
CSU-Ortsverband<br />
Neuwahlen und Ehrungen standen<br />
bei der Jahresversammlung des<br />
CSU-Ortsverbandes Plankenfels an,<br />
die am Wochenende im Dorfkeller<br />
des Gasthauses Schreyer stattfand.<br />
Ortsvorsitzender Harald Wich<br />
blickte dabei <strong>auf</strong> ein erfolgreiches<br />
Jahrzurück.WeiterinformierteWich<br />
die Mitglieder über die Arbeit des<br />
Gemeinderates im vergangenen<br />
Jahr.Dabeisprachervoneinerguten<br />
Zusammenarbeit mit der Wahlgemeinschaft<br />
Plankenfels und Bürgermeisterin<br />
Luise Goldfuß. Hauptaugenmerk<br />
lag 2012 vor allem <strong>auf</strong><br />
dem Straßen- und Radwegebau in<br />
Plankenfels. Neben dem teilweisen<br />
Ausbau und der Asphaltierung des<br />
Radweges zwischen dem ehemaligen<br />
Bahndamm und dem Pendlerparkplatz<br />
wurde im vergangenen<br />
Jahr der Plankensteiner Weg erneuert.<br />
Derzeit l<strong>auf</strong>en die Restarbeiten<br />
von der Straßensanierung<br />
zwischen den Ortsteilen Ringau,<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes<br />
Plankenfels mit einigen langjährigen, geehrten CSU-Mitgliedern:<br />
Schatzmeisterin Birgit Görl, Ortsvorsitzender Harald<br />
Wich, Schriftführerin Elisabeth Wich, Michael Herzing, Alexandra<br />
Herzing, Rainer Rutsatz, Manfred Herzing, Herrmann<br />
Neubauer, Hans Bärnreuther, Erika Herzing mit stellvertretendem<br />
CSU-Kreisvorsitzenden Markus Täuber (von links).<br />
Schrenkersberg und Neuwelt. Für<br />
dieses Jahr seien weitere Baumaßnahmen<br />
geplant, so Wich. Für die<br />
Sanierung der Straße von Plankenstein<br />
bis nach Meuschlitz werde<br />
derzeit eine Kosten<strong>auf</strong>stellung<br />
durchgeführt. Jedoch gebe es auch<br />
weiterhin noch Investitionsbedarf,<br />
vor allem im Bereich der Gemeindestraßen.<br />
Bei den anschließenden Wahlen<br />
wurde Harald Wich als OrtsvorsitzenderinseinemAmtbestätigt,auch<br />
Alexandra Herzing wurde als Stellvertreterin<br />
wiedergewählt. Birgit<br />
Görl wurde von der Versammlung<br />
zur neuen Schatzmeisterin gewählt,<br />
Elisabeth Wich übernimmt das Amt<br />
der Schriftführerin. Als weitere Mitglieder<br />
im Vorstand wurden Michael<br />
Herzing, Rainer Rutsatz und Erika<br />
Herzingernannt.<br />
Zusammen mit dem stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden Markus Täuber<br />
übernahm Wich nach den Wahlen<br />
die Ehrungen für verdiente Mitglieder<br />
des CSU-Ortsverbandes: Für<br />
40-jährige Zugehörigkeit wurden<br />
mit einer Urkunde und der goldenen<br />
Ehrennadel Manfred Herzing und<br />
Herrmann Neubauer ausgezeichnet.<br />
Hans Bärnreuther konnte für 35-<br />
jährige und Michael Schorn für 20-<br />
jährige Zugehörigkeit geehrt werden.<br />
An Günther Fischer, Frank Görl<br />
wurden für 15 Jahre und an Karl-<br />
Heinz Will und Harald Wich für zehn<br />
Jahre Mitgliedschaft Urkunden<br />
übergeben.<br />
aba<br />
Speichersdorf<br />
SKC Speichersdorf<br />
Eine kleine Verschn<strong>auf</strong>pause<br />
gönnten sich die erfolgsverwöhnten<br />
Sportkegler des SKC Speichersdorf<br />
in der zurückliegenden Saison, wie<br />
bei der Jahresversammlung am vergangenen<br />
Samstag im Landgasthof<br />
Imhof deutlich wurde. Große Erfolge<br />
blieben aus, dafür konnte die<br />
erste Mannschaft das Saisonziel<br />
Klassenerhalt in der Bayernliga in<br />
letzterSekundenocherreichen."Wir<br />
blicken mit einem lachenden und<br />
einen weinenden Auge <strong>auf</strong> die<br />
Spielzeit 2012/13 zurück", begann<br />
Günter Kreutzer, Sportwart des SKC<br />
Speichersdorf, seinen Bericht anlässlich<br />
der diesjährigen Jahresversammlung.<br />
Zwar konnte die erste<br />
Mannschaft, die nach zahlreichen<br />
Aufstiegen in den vergangenen Jahren<br />
in der Bayernliga an den Start<br />
geht, ihr Saisonziel Klassenerhalt am<br />
letzten Spieltag unter Dach und<br />
Fach bringen, doch musste die<br />
Dominik Fürst, Irmgard Jaschke, Markus Scharf (vorne von<br />
links), sowie Günter Kreutzer, Dieter Jaschke und Wilhelm<br />
Kreutzer (hinten von rechts) wurden von Bürgermeister Manfred<br />
Porsch und SKC-Vorstandsmitglied Stephan Stüpfert anlässlich<br />
der Jahresversammlung des SKC Speichersdorf geehrt.<br />
Foto: Porsch<br />
<strong>zwei</strong>te Mannschaft nach einem einjährigen<br />
Gastspiel in der Bezirksliga<br />
den Gang in die Bezirksliga A-Ost<br />
antreten. Die Umstellung <strong>auf</strong> das<br />
200-Kugel-Spiel in der neuen Liga<br />
sei einfach zu groß gewesen, musste<br />
Mannschaftskapitän Stephan<br />
Stüpfert in seinem Bericht eingestehen.<br />
Die dritte Mannschaft<br />
konnte nach ihrem Aufstieg in die<br />
Bezirksliga B-Ost gleich wieder einen<br />
Meistertitel einfahren, darf jedoch<br />
durch den Abstieg der <strong>zwei</strong>ten<br />
Mannschaft nicht in die nächst höhere<br />
Liga <strong>auf</strong>steigen. Die vierte,<br />
fünfte und sechste Mannschaft des<br />
100 Mitglieder starken und äußerst<br />
aktiven Kegelvereins erreichten in<br />
ihren Ligen ebenso gute Platzierungen,<br />
wie die beiden Damenmannschaften<br />
und die drei Nachwuchsteams.<br />
Am Schluss der Jahresversammlung<br />
wurden Dominik Fürst mit dem<br />
Sportabzeichen in Bronze, Irmgard<br />
Jaschke für die zehnte und Wilhelm<br />
Kreutzer für die 50. Wiederholung in<br />
Gold ausgezeichnet. Markus Scharf<br />
und Dieter Jaschke wurden für ihre<br />
25-jährige Mitgliedschaft beim<br />
Deutschen Keglerbund ausgezeichnet,<br />
Günter und sein Bruder<br />
Wilhelm Kreutzer gar für ihre 40-<br />
jährige Mitgliedschaft. cp
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
35<br />
Speichersdorf<br />
Reservistenkameradschaft<br />
Thomas Ackermann aus Kemnath<br />
steht auch die nächsten vier Jahre<br />
an der Spitze der Reservistenkameradschaft.<br />
Dank seiner Bereitschaft,<br />
sich erneut der Wahl zu stellen,<br />
konnte im Ortsverband nach<br />
2008/09 eine erneute Führungskrise<br />
abgewendet werden. In der<br />
Jahresversammlung bestätigten die<br />
Kameraden im wesentlichen ihre<br />
gesamte Führungsmannschaft.<br />
Ackermann hatte seine Kandidatur<br />
davon abhängig gemacht, ob ein<br />
Kassier gefunden wird, nachdem er<br />
im letzten Jahr den Vorsitz, die<br />
Schriftführung und die Kasse in<br />
Personalunion übernommen habe.<br />
Zuvor hatten sieben potenzielle<br />
Kandidaten abgelehnt. Hubert<br />
Brendel war es schließlich, der als<br />
künftiger Schatzmeister den Weg<br />
frei machte für reibungslose Wahlgänge.<br />
Ackermann wird auch künftig<br />
vertreten von Reinhold Bauer<br />
und Hermann Völkl. Schriftführer<br />
Im Bild (von rechts): Hermann Völkl, Hubert Brendel, Reinhold<br />
Bauer, Thomas Ackermann, Hans Bayerl und Helmar<br />
Peckmann, Kreisvorsitzender Manfred Zettl.<br />
bleibt Norbert Kaußler. Revisoren<br />
sind Hans Bayerl und Elmar Beckmann<br />
(neu), vertreten von Jürgen<br />
Haller und Norbert Kopp. Als Delegierte<br />
fungieren Thomas Ackermann,<br />
Hans Bayerl, Hermann Völkl,<br />
Norbert Kaußler und Elmar Beckmann.<br />
Der Kreisvorsitzende der Reservisten,<br />
Manfred Zettl, und Helmut<br />
Raps, der zuvor den Anwesenden<br />
mit Engelszungen ins Gewissen geredet<br />
hatte, zeigten sich erfreut, dass<br />
die Wahlen am Ende wie am<br />
Schnürchen liefen. "Weiter so", sagte<br />
Kreisvorsitzender Manfred Zettl,<br />
der sich von den Aktivitäten der Reservistenkameradschaft<br />
angetan<br />
zeigte.<br />
Zuvor hatte Ackermann an die<br />
wichtigsten Ereignisse im abgel<strong>auf</strong>enen<br />
<strong>Verein</strong>sjahr, wie den gut<br />
besuchten Preisschafkopf, das <strong>Verein</strong>sjubiläum<br />
der Soldatenkameradschaft<br />
Speichersdorf, die Teilnahme<br />
am Bürgerfest, den dreitägigen<br />
Besuch des Patenvereins Unterolberndorf/Österreich<br />
und die<br />
Weihnachtsfeier, erinnert. 76 Mitglieder,<br />
darunter die vier Gründungsmitglieder<br />
Rudi Richter, Alfred<br />
Porsch, Rudi Lux und Manfred<br />
Fischer, zählt der Reservistenortsverband.<br />
Nach dem Kassenbericht<br />
bescheinigte Hans Bayerl eine geordnete<br />
Kassenführung, so dass<br />
einstimmig entlastet wurde. whü<br />
Thurnau<br />
Fotogruppe Thurnau<br />
Mit Entdeckerfreude wahrgenommen<br />
oder fantasievoll geplant: Mit<br />
"Freies Thema" war den Mitgliedern<br />
der Fotogruppe Thurnau im ersten<br />
vereinsinternen Wettbewerb 2013<br />
keine Grenze <strong>auf</strong>erlegt worden. Die<br />
Aufgabe der Jury hatten die Fotofreunde<br />
aus Lichtenfels übernommen.<br />
Als beste Einzelbilder konnten<br />
sich durchsetzen: "Krähen und Kräne",<br />
eine farbkräftige Moment<strong>auf</strong>nahmevonKatjaBergmann<strong>auf</strong>Platz<br />
drei, "Trocadero", eine Stadtszene im<br />
quadratischen Schwarz-Weiß von<br />
Thomas Vogt <strong>auf</strong> dem <strong>zwei</strong>ten Platz<br />
und "Island", eine klassisch komponierte<br />
Landschafts<strong>auf</strong>nahme von<br />
Wolfgang Kern <strong>auf</strong> dem ersten Platz.<br />
In der Gesamtwertung, bezogen <strong>auf</strong><br />
drei eingereichte Werke, belegten<br />
Friedrich Müller und Wolfgang Kern<br />
punktgleich den dritten Platz.<br />
Zweite wurde Katja Bergmann. Sieger<br />
der Gesamtwertung wurde<br />
Das Siegerbild „Island“ von Wolfgang Kern.<br />
Thomas Vogt. Am 14. April präsentieren<br />
die Mitglieder der Fotogruppe<br />
Foto: red<br />
wieder eine fotografisch bunte<br />
Vielfalt anlässlich ihrer Fotoausstellung<br />
im Kutschenhaus zu Schloss<br />
Thurnau.<br />
red
36<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Thurnau<br />
Musikverein Thurnau<br />
Exzellente Leistungen in Theorie und Praxis erzielten die sechs D2-Absolventen bei der Prüfung des Nordbayerischen Musikbundes<br />
und erhielten das Musikerleistungsabzeichen in Silber. Die Gruppe unter Leitung von Heimo Bierwirth bestand aus MitgliederndesJugendblasorchestersunddesHauptorchesters.JahrelangesÜben,Einzelunterricht,OrchesterprobenundKonzerte<br />
gingen der Prüfung voraus. "Die kontinuierliche Jungendarbeit sichert uns die Basis für unser erfolgreiches Hauptorchester und<br />
ist darum so wichtig", erklärte der Musikalische Leiter des <strong>Verein</strong>s, Heimo Bierwirth. Im Bild (von links): Lukas Haßfurth, Max<br />
Näther,JasminLauterbach,HeimoBierwirth(DirigentundMusikalischerLeiter),KatharinaBär,NeleArlt,DanielUllrich. kos<br />
Thurnau<br />
Gesangverein Tannfeld<br />
Reinhold Schirmer (links) und Karin Denk (Dritte von rechts)<br />
wurden für langjähriges Singen im Chor ausgezeichnet. Es gratulierten<br />
Prof. Klaus Hofmann, Berthilde Zapf und Frank<br />
Förtsch (von links).<br />
Foto: Wunner<br />
Es gab wenig auszusetzen, es machte<br />
einfach Freude zuzuhören -drei<br />
Gesangvereine vom Land offenbarten<br />
im Saal des Gasthauses Passing,<br />
dass auch kleine Laienchöre<br />
durchaus Hörenswertes zu bieten<br />
haben. Mit Herz, sängerischer Ausdruckskraft<br />
und dem Mut zu Ungewöhnlichem<br />
-der Liederabend<br />
des über 100 Jahre alten Gesangvereins<br />
Tannfeld zeigte ausdrucksvoll<br />
Potenzial.<br />
Und die Gastgeber mit der Dirigentin<br />
Helena Birkle kletterten ein<br />
Stück <strong>auf</strong> ihrem tonalen Weg nach<br />
oben, setzten einen Schlusspunkt,<br />
der nicht schöner hätte sein können.<br />
Nicht mit einem Durchschnittslied,<br />
sondern einem modernen,<br />
zeitgemäßen Song der<br />
Toten Hosen. In melancholischer<br />
Eindringlichkeit, fein akzentuiert<br />
und in allen Stimmlagen ausgereift,<br />
wurde "Tage wie dieser" präsentiert,<br />
der gemischte Chor überzeugte<br />
als perfekte Einheit. Bravo-<br />
Rufe aus dem Publikum waren der<br />
verdiente Lohn. Schon vorher wagte<br />
sich die Sängerschar an Bajazzo<br />
aus der Oper von Donizetti, die Gefühlslage<br />
stimmte genau so wie der<br />
Tonfluss.<br />
Eine beeindruckende Einlage gab es<br />
auch vom Gesangverein, dem Männerchor,<br />
aus Wartenfels/Schwand<br />
unter dem Dirigat von Alexander<br />
Thern. In Höhen und Tiefen gleich<br />
gut besetzt, vermochte er vor allem<br />
in den getragenen Schlussakkorden<br />
Akzente zu positionieren, die<br />
Hymne an Franken ließ die Glut der<br />
Männerherzen zu ihrer Heimat hell<br />
<strong>auf</strong>lodern, spürbar in jeder Silbe, in<br />
jedem Tonfall. Ihm gelang ebenso<br />
die Gratwanderung zwischen zarter<br />
Behutsamkeit und tönender Kraft.<br />
Nicht einfach hatte es der Gesangverein<br />
Peesten mit Frank Macht<br />
am Taktstock. Er konnte hinsichtlich<br />
der Quantität nicht aus dem<br />
Vollen schöpfen, aber dennoch gewisse<br />
Hürden geschickt überspringen.<br />
Der Vorsitzende des Sängerkreises<br />
Bayreuth ehrte zusammen mit<br />
Berthilde Zapf, Vorsitzende der<br />
Sängergruppe Thurnau-Kasendorf,<br />
<strong>zwei</strong> verdiente Tannfelder Aktive.<br />
ReinholdSchirmer,40JahreimChor<br />
und sechs Jahre Vorsitzender, erhielt<br />
die Ehrennadel in Gold und eine<br />
Urkunde, für Karin Denk gab es<br />
die silberne Ehrennadel für 25 Jahre<br />
Singen.<br />
hw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
37<br />
Waischenfeld<br />
SPD-Ortsverein<br />
Das Thema Demografie war<br />
Schwerpunkt der Frühjahrsversammlung<br />
beim SPD-Ortsverein<br />
Waischenfeld-Aufseß-Hollfeld im<br />
Hotel Zur Post. Vorsitzender Udo<br />
Lunz berichtete, dass sich der Ortsverein<br />
seit längerer Zeit im Rahmen<br />
seiner kommunalen Zukunftswerkstätte<br />
mit den Ursachen<br />
und den Auswirkungen des demografischen<br />
Wandels beschäftige.<br />
Ziel der SPD sei es, das Thema<br />
aktiv anzugehen und zu bearbeiten<br />
und sich nicht mit der Tatsache zufrieden<br />
zu geben, dass es andere<br />
Orte und Gegenden noch schlimmer<br />
treffe. Deshalb hat Lunz bereits<br />
mehrere Veranstaltungen zu<br />
diesem Thema organisiert und initiiert.<br />
Mitte 2012 stellte Jonas Merzbacher,<br />
Bürgermeister aus Gundelsheim<br />
bei Bamberg, seine Ideen und<br />
Initiativen zur Belebung des Innenorts<br />
von Gundelsheim vor. Das<br />
Konzept einer Geschenkkarte haben<br />
dann anwesende Vertreterinnen<br />
des Waischenfelder Unternehmerstammtisches<br />
<strong>auf</strong>gegriffen.<br />
Mittlerweile wurde daraus der Waischenfelder<br />
Wiesent-Taler kreiert<br />
und umgesetzt. In einem Vortrag der<br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
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Friedrich-Ebert-Stiftung im November<br />
referierte Manfred Miosga<br />
aus Bayreuth über die Auswirkungen<br />
des demografischen Wandels.<br />
Schwerpunktmäßig ging er <strong>auf</strong> das<br />
Thema<br />
Strategisches<br />
Leerstandmanagement ein. Dieses<br />
Thema sei auch sehr wichtig für<br />
Waischenfeld, so Adolf Otte in Holte,<br />
der weiterhin der <strong>Mein</strong>ung war,<br />
dass baldmöglichst mit einer Bestands<strong>auf</strong>nahme<br />
und der Erstellung<br />
eines Leerstandkatasters begonnen<br />
werden müsse. Stadtrat Udo<br />
Lunz möchte in diesem Zusammenhang<br />
demnächst ein Gespräch<br />
mit den Geschäftsinhabern der<br />
Hauptstraße führen. Mitte März besuchten<br />
einige Mitglieder des SPD-<br />
Ortsvereins einen Workshop des<br />
Bayerischen Seminars für Politik in<br />
Waischenfeld zum Thema "Demografiestrategien<br />
für eine generationenfreundliche<br />
Zukunft". Für die<br />
Teilnehmer der SPD sei in diesem<br />
Workshop nochmals klar geworden,<br />
dass die Attraktivität der Gemeinden<br />
maßgeblich dadurch mitbestimmt<br />
wird, wie familien- und<br />
generationenfreundlich diese sich<br />
im L<strong>auf</strong> der Jahre entwickeln. Einige<br />
Ideen und Initiativen dazu, die<br />
unter anderem bei verschiedenen<br />
Strategietagungen des Waischenfelder<br />
Stadtrats entstanden sind,<br />
müssen in Zukunft wieder <strong>auf</strong>gegriffenwerden,sodieForderungvon<br />
Udo Lunz.<br />
Im weiteren Verl<strong>auf</strong> wurde weiter<br />
über die aktuelle Entwicklung von<br />
Waischenfeld diskutiert. In seiner<br />
Stellungnahme bei der Haushaltsberatung<br />
im Stadtrat stellte Udo<br />
Lunz fest, dass nicht nur die Baumaßnahmen<br />
wichtig für eine gute<br />
Entwicklung der Stadt sind. Im Zeichen<br />
des demografischen Wandels<br />
müsse man sich im Stadtrat auch<br />
mit anderen Themen beschäftigen<br />
und offen für Neues sein und über<br />
den Tellerrand hinausschauen.<br />
Nächste Veranstaltung ist ein SPD-<br />
StammtischinHollfeld,zudemHans<br />
Landstorfer und Ariane Colbenston<br />
einladen werden. Im Juni wird<br />
dann die Gründung des SPD-Ortsvereins<br />
in Aufseß vor 20 Jahren in<br />
der Alten Posthalterei gefeiert. tw<br />
Warmensteinach<br />
Schützengesellschaft<br />
Mit einem Ehrenabend und der Königsproklamation<br />
beging die<br />
Schützengesellschaft Warmensteinach<br />
von 1860 den Höhepunkt<br />
und Abschluss des Schützenjahres.<br />
Nach 1985 und 1995 wurde Helmut<br />
Mayer zum dritten Mal Schützenkönig,<br />
sein Adjutant wurde Bernd<br />
Kreye. Jungschützenkönig wurde<br />
zum<strong>zwei</strong>tenMalDanielCheler.<br />
Vorsitzender Walter Schertel<br />
konnte Schützenabordnungen der<br />
Patenvereine Weidenberg mit Vorsitzendem<br />
Wolfgang Hagen und<br />
Unteres Tor mit Heinz Wacht sowie<br />
NeubaumitSigiKellnerbegrüßen.<br />
Als langjährige Mitglieder wurden<br />
geehrt: Karl Heinz Walter für 60<br />
Jahre, Arno Herrmann für 50 Jahre,<br />
Helmut Mayer, Elias Mündel und Uli<br />
Trasslfür40Jahre.<br />
Die <strong>Verein</strong>smeisterschaft wurde in<br />
diesem Jahr nach der Olympiawertung<br />
durchgeführt. Erster Walter<br />
Im Bild (von links): Adjutant Bernd Kreye, Schützenkönig Helmut Mayer, Jungschützenkönig<br />
Daniel Cheler sowie Vorsitzender Walter Schertel.<br />
Foto: Röthel<br />
Schertel, Zweiter Carsten Schertel,<br />
Dritter Manfred Röthel. Jugend:<br />
Erster Maxi Schmidt, Zweiter FredericHörner,DritterDanielCheler.<br />
Beim Jahresprogramm, LG Freihändig:<br />
Erster Carsten Schertel, Zweiter<br />
Hildegard Heser, Dritter Stefan<br />
Nickl. LG Aufgelegt: Erster Walter<br />
Schertel, Zweiter Manfred Röthel,<br />
Dritter Horst Mach. LP: Erster Josef<br />
Reichenberger, Zweiter Christian<br />
Reichert,DritterGünterSchöbel.<br />
Die besten Einzelschüsse des Jahres<br />
gaben Carsten Schertel, Manfed<br />
RöthelundGünterSchöbelab.<br />
Neuer Bezirksmeister 2013 in der<br />
Altersklasse Pistole wurde Josef<br />
Reichenbergermit399Ringen. mr
38<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Warmensteinach<br />
Glasmuseumsverein<br />
Gleich einmal mit einer Satzungsänderung<br />
waren die Mitglieder des im<br />
vergangenen Jahr neu gegründeten<br />
Glasmuseumsvereins zur Jahresversammlung<br />
im Gasthof Grundmühle<br />
konfrontiert. "Das Finanzamt will das<br />
so", erklärte der <strong>zwei</strong>te Vorsitzende<br />
BertholdSchätz,unterdessenLeitung<br />
krankheitsbedingt die Versammlung<br />
stand. Er erinnerte daran, dass der<br />
<strong>Verein</strong> aus der T<strong>auf</strong>e gehoben wurde,<br />
um das Thema "Glas in Museumsform"<br />
am Leben zu erhalten. Einige<br />
Zeit hatte dabei die <strong>Verein</strong>sgründung<br />
selbst gebunden, von der offiziellen<br />
Eintragung bis zur langwierigen Eröffnung<br />
eines Kontos. Und noch länger,<br />
bis die Gemeinnützigkeit zuerkannt<br />
war. Es hatte sich gezeigt, dass<br />
mit den ursprünglichen Satzungsinhalten<br />
nicht einmal ein Fest hätte<br />
veranstaltet werden dürfen. Doch mit<br />
kleinen textlichen Änderungen war<br />
die Amtsseite dann zufrieden. Änderungen,<br />
die die Versammlung später<br />
auch einstimmig absegnete. Einmal<br />
pro Monat gab es Vorstandssitzungen,<br />
so Schätz weiter, wobei sich der<br />
Vorstand eine eigene Geschäftsordnung<br />
gab. Mit dem Sinn, die Aufgabenbereiche<br />
der Vorstandsmitglieder<br />
und der einzelnen Fachwarte, vier an<br />
derZahl,genauerabzugrenzen.<br />
Entstanden ist aber auch ein einheitliches<br />
Erscheinungsbild und beschlossen<br />
wurde zudem die Herausgabeeiner<strong>Verein</strong>szeitschrift<br />
Weiter hat eine Internetarbeitsgruppe<br />
ihre Arbeit <strong>auf</strong>genommen, die sich<br />
um eine <strong>Verein</strong>shomepage kümmert.<br />
In Bezug <strong>auf</strong> den Glaswanderweg sei<br />
durch die Wohlfühlregion ebenfalls<br />
ein Redaktionsteam gegründet worden,<br />
bei dem Berthold Schätz selbst<br />
mitarbeitete. Es sei aber auch auch<br />
nötig, den Weg abzugehen und dabei<br />
fehlendeHinweisschilderzuersetzen.<br />
Fortgeführt werden soll zudem die<br />
Inventarisierung der Museumsexponate.<br />
Eine entsprechende Schulung<br />
hat Jana Buhrow, die 2010 im Rahmen<br />
eines Werkvertrages mit der Erfassung<br />
begonnen hatte, durchgeführt.<br />
Der Glasmuseumsverein nutzt aber<br />
auch einen neuen Weg, <strong>auf</strong> das Glasmuseum<br />
<strong>auf</strong>merksam zu machen -<br />
indem ein Teil des Sch<strong>auf</strong>ensters der<br />
Steinachapotheke als Ausstellfläche<br />
genutztwerdenkann.<br />
Angefangen wurde zwischenzeitlich<br />
aber auch mit einem Museumskonzept.<br />
Einen Einblick in den Museumsbetrieb<br />
selbst gab Helmut Hempel, der<br />
mit 939 ein Drittel mehr Besucher als<br />
im Vorjahr gezählt hatte, darunter<br />
vermehrt Gruppen. Ein Blickfang sei<br />
das neue Museumsschild. Das Museum<br />
selbst habe dank der Bemühungen<br />
von Gerd Lenk steten Zul<strong>auf</strong> an<br />
Exponaten.<br />
Der Glasmuseumsverein wählte dann<br />
Gudrun Hempel als Beisitzerin nach,<br />
nachdem Hubert Langner berufsbedingt<br />
ausfällt. Mit Kurt Seibt wurde<br />
Vorstandsmitglied Gudrun<br />
Hempel übergab an Kurt Seibt<br />
ein Präsent als Dank für dessen<br />
aktive Mitarbeit.<br />
zudemeinKopfdesGlasmuseumsder<br />
ersten Stunde mit einem Präsent geehrt.<br />
Als Ziel gab Berthold Schätz an, weitere<br />
und vor allem aktive Mitglieder<br />
zu gewinnen. Wieder <strong>auf</strong>genommen<br />
werden soll außerdem ein Projekt,<br />
bei dem gefilmte Interviews mit älteren<br />
Bürgern entstehen, um deren<br />
Erfahrungsschatz der Nachwelt zu<br />
erhalten.<br />
ju<br />
Weidenberg<br />
AWO-Ortsverband<br />
Vorsitzender Manfred Tölzer (links) und Bürgermeister-Stellvertreterin<br />
Martina Meyer-Gollwitzer (rechts) ehrten langjährige<br />
AWO-Mitglieder, darunter den Ehrenvorsitzenden Georg<br />
Will (Dritter von links).<br />
Foto: Pilz<br />
Die Ehrung von 32 verdienten Mitgliedern<br />
war der Höhepunkt bei der<br />
Jahresversammlung. In den Dankurkunden<br />
wurde die langjährige<br />
Unterstützung der Grundwerte und<br />
Ziele des Verbandes durch die Geehrten<br />
gewürdigt. Die Ehrennadel<br />
in Bronze erhielt Georg Will, der<br />
Ehrenvorsitzende sowohl des Kreisals<br />
auch des Ortsverbandes. Er gehört<br />
dem Wohlfahrtsverband seit<br />
35 Jahren an. 30 Jahre sind Heimleiter<br />
Wolfgang Birkel, Jürgen Krahn<br />
und Karl-Heinz Wachs dabei. Für<br />
25 Jahre wurden Lieselotte Baier,<br />
Daniela Plewe, Irmgard Prechtl sowie<br />
die Kreis- und Gemeinderäte<br />
Günter Dörfler und Peter Zeitler mit<br />
einem Präsentkorb und einer Ehrennadel<br />
ausgezeichnet.<br />
Auf <strong>zwei</strong> Jahrzehnte AWO-Treue<br />
können Helga Bischof, Georg Engelbrecht,<br />
Inge Eulefeld, Margarete<br />
Herrmann, Heidrun Kießling, Hermann<br />
Schreck und Gisela Sucker<br />
zurückblicken. 15 Jahre sind Inge<br />
Engelbrecht, Sandra Schreck, Gerlinde<br />
Kreuzer, Lisbeth Lorenz, Waltraud<br />
Lüttke, Otto Sinn, Thomas<br />
Storkenmeier und Ulrike Zapf dabei.<br />
Zur Ehrung standen ferner<br />
<strong>zwei</strong>ter Bürgermeister Matthias<br />
Böhner, Miriam und Leonie Böhner,<br />
Gemeinderat Marco Regber,<br />
seine Frau Claudia und sein Sohn<br />
Jannik sowie Uwe und Julian Will<br />
an, die zehn Jahre bei der AWO sind.<br />
Wer nicht anwesend war, bekomme<br />
Urkunde und Präsent nachgereicht,<br />
versprach Vorsitzender<br />
Manfred Tölzer. Für Bürgermeister-Stellvertreterin<br />
Martina Meyer-<br />
Gollwitzer ist die Weidenberger<br />
AWO ein Aushängeschild des<br />
Marktes. Gerade die ältere Generation,<br />
so stellte sie heraus, sei in<br />
der AWO-Großfamilie gut <strong>auf</strong>gehoben.<br />
Glückwünsche gab es auch vom<br />
stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />
Fritz Höhn aus Altenplos. Er bescheinigte<br />
den Weidenbergern,<br />
nichtnurdengrößten,sondern auch<br />
den aktivsten unter den zehn AWO-<br />
Ortsverbänden im Landkreis zu<br />
stellen. Er würdigte besonders die<br />
Rolle der AWO beim Aufbau der<br />
Ehrenamtsbörse SiSo-Netz (Sicher<br />
und Sozial - Bürger helfen Bürgern)<br />
in der VG Weidenberg, zumal<br />
der Anstoß zu diesem Projekt<br />
von der AWO gekommen sei. op
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
39<br />
Weidenberg<br />
AWO-Ortsverband<br />
Der wieder gewählte Vorstand der Weidenberger AWO: (von<br />
rechts) Vorsitzender Manfred Tölzer, Ehrenvorsitzender Georg<br />
Will, (links) der Vize-Kreisvorsitzende Fritz Höhn, der als<br />
Gast teilnahm.<br />
Foto: Pilz<br />
Sehr harmonisch verlief die Neuwahl<br />
des Vorstands des Ortsverbandes.WederGegenstimmennoch<br />
Enthaltungen gab es unter den 50<br />
stimmberechtigten Mitgliedern, die<br />
zur Jahresversammlung in das Heim<br />
der Kleintierzüchter gekommen<br />
waren. Manfred Tölzer steht damit<br />
für weitere drei Jahre an der Spitze<br />
des <strong>Verein</strong>s, dem aktuell 255 Mitgliedern<br />
angehören. Ihm sind als<br />
gleichberechtigte Stellvertreterinnen<br />
Elisabeth Tamler und Marion<br />
Birkel beigeordnet. Schriftführerin<br />
bleibt Annemarie Wittmann, die<br />
zusammen mit Hannelore Unterburger<br />
den monatlichen Seniorentreff<br />
leitet. Im letzten Jahr hätten<br />
die Nachmittage insgesamt 469<br />
Gäste aus der Generation Silber besucht,<br />
hieß es.<br />
Die Kassengeschäfte führt auch<br />
künftig Peter Zeitler. Sein Stellvertreter<br />
ist Matthias Böhner.<br />
Ebenfalls bestätigt wurden die Beisitzer<br />
Uschi Bingart, Ottilie Heim,<br />
Günter Kölbl, Marco Regber, Roland<br />
Schmidt, Brigitte Schwarz, Renate<br />
Stüning, Hannelore Unterburger,<br />
Martina Hübsch und Christa<br />
Will. Sitz und Stimme im Beirat<br />
hat auch der Ehrenvorsitzende Georg<br />
Will. Als Revisoren wurden Jeanette<br />
Kolb und Willi Wagner bestätigt.<br />
Tölzer und Wittmann listeten eine<br />
Vielzahl von Veranstaltungen <strong>auf</strong>,<br />
darunter einen zünftigen Fasching,<br />
die Teilnahme am Pokalkegeln und<br />
am Bürgerschießen, eine Muttertagsfeier,<br />
ein Frauenfrühstück mit<br />
rund 70 Teilnehmerinnen und einen<br />
Drei-Tages-Ausflug nach Südtirol.<br />
Lobesworte gab es für die ast<br />
olympiareifen Läufer des Nordic<br />
Walker-Treffs, die 2012 zum <strong>zwei</strong>ten<br />
Mal in Folge den European Nordic<br />
Walking Challenge gewinnen<br />
konnten: "Für die vielen Pokale<br />
brauchen wir bald einen eigenen<br />
Raum."<br />
Die Frühjahrs- und Herbstsammlung<br />
2012 ergab ein Spenden<strong>auf</strong>kommen<br />
von fast 4500 Euro. Kassier<br />
Zeitler berichtete, dass von dieser<br />
Summe und von den Mitgliedsbeiträgen<br />
ein Beitrag von 3500<br />
Euro für die Arbeit im Ortsverein<br />
verbleibe. Vom Reinerlös aus den<br />
Verkäufen beim Andreasmarkt seien<br />
300 Euro dem Seniorentreff<br />
übergeben worden.<br />
op<br />
Wirsberg<br />
Seniorenclub<br />
Das war Meta Hohner, "wie sie<br />
leibte und lebte".<br />
"Liebe Cluberer, solange ihr kommt,<br />
wird es den Seniorenclub noch geben",<br />
das sagte die Leiterin des Seniorenclubs,<br />
Meta Hohner, anlässlich<br />
des 20-jährigen Jubiläums<br />
im Jahr 2010. Vor kurzem verstarb<br />
Meta Hohner. Nun trafen sich die<br />
"Cluberer" zum ersten Mal nach dem<br />
Tod ihrer "Chefin" und führten die<br />
allmonatliche Seniorenrunde in der<br />
Gastwirtschaft Göringsbruck weiter.<br />
Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
bat zu einem Totengedenken<br />
an die bekannte Mundartdichterin<br />
und las zur Erinnerung<br />
eines ihrer vielen Mundartgedichte<br />
vor.<br />
Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
würdigte die ehrenamtlichen<br />
Verdienste von Meta Hohner,<br />
die nicht nur den Seniorenclub<br />
gründete, sondern auch bei<br />
vielen Seniorennachmittagen der<br />
Gemeinde und Mundartveranstaltungen<br />
für Freude und Frohsinn<br />
sorgte. "Sie war stets mit Leib<br />
und Seele dabei und verstand es<br />
vortrefflich, fast zu jedem dörflichen<br />
Ereignis eigene Mundartverse<br />
zu reimen. Ihr Mundart-Repertoire<br />
reichte von Mundartgedichten<br />
über Anekdoten und<br />
G'schichtla bis hin zu 'lustiga Liedla'.<br />
Meta Hohner ließ es sich nicht<br />
nehmen, bis zuletzt ihren 'Cluberern'<br />
auch einmal das eine oder<br />
andere Mundharmonikaliedchen zu<br />
spielen." Anselstetter lobte ihr freiwilliges<br />
Engagement als wichtigen<br />
Beitrag zur Förderung der Dorfkultur.<br />
Im Anschluss überraschte er<br />
die Senioren mit einem kleinen<br />
"Werschbärcher Mundartquiz", bei<br />
dem Mundartbegriffe aus früheren<br />
Zeiten zu erraten waren, die der<br />
inzwischen auch verstorbene Walter<br />
Geigner vor wenigen Jahren gesammelt<br />
hatte. So mussten die Senioren<br />
zum Beispiel entscheiden, ob<br />
"Kotzekie" bedeutete, dass sich Kühe<br />
übergeben, dass man etwas kurz<br />
sagt, oder, dass man etwas über's<br />
Knie biegt. Als Preise winkten farbenfrohe<br />
Frühlingsblumen. Die<br />
Leiterin der Pro-Seniore-Residenz,<br />
Simone Frank, zog die Senioren mit<br />
einem Sitztanz in ihren Bann. So kam<br />
mit lockeren Bewegungen, fröhlichem<br />
Lachen und begeistertem<br />
Mitsingen schnell Stimmung <strong>auf</strong>.<br />
Auch Simone Frank ließ es sich nicht<br />
nehmen, eine unterhaltsame Geschichte<br />
vorzulesen. Bei Kaffee und<br />
Kuchen und guten Gesprächen<br />
klang der erste Seniorenclub ohne<br />
"Chefin" Meta Hohner harmonisch<br />
aus.<br />
Der nächste Clubnachmittag wird<br />
am 1. Mai um 14 Uhr in der Gastwirtschaft<br />
Göring stattfinden. Kurt<br />
Marquardt wird dabei Dias aus früheren<br />
Wirsberger Zeiten zeigen. rei
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REGION BAYREUTH