Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 113 |November 2013 |<strong>Ein</strong>e <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Trockau:<br />
Hauptversammlung<br />
bei der SG Seite 26<br />
Troschenreuth:<br />
Donauradler seit<br />
20 Jahren unterwegs Seite 27<br />
Speichersdorf:<br />
Kinder erleben<br />
St. Martin Seite 29<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Herz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Vögel</strong><br />
Fleißige Fichtelberger FGV-Jugend baut Futterhäuschen (Seite 14)
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Ahorntal<br />
Imkerverein<br />
Bei der Herbstversammlung des<br />
Imkervereins Ahorntal und Umgebung<br />
standen <strong>die</strong> Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder, ein Rückblick<br />
auf das vergangene Bienenjahr sowie<br />
ein Bericht des Vorsitzenden des<br />
Kreisimkerverbandes Pegnitz,<br />
Bernhard Lang, im Vordergrund.<br />
Vorsitzender Hermann Rühr eröffnete<br />
<strong>die</strong> Versammlung und bedankte<br />
sich bei den zahlreichen Anwesenden<br />
<strong>für</strong> ihr Erscheinen. <strong>Ein</strong><br />
besonderer Gruß erging an den<br />
Vorsitzenden des Kreisimkerverbandes<br />
Pegnitz, Bernhard Lang, sowie<br />
an <strong>die</strong> zwei Jubilare.<br />
Zu Beginn der Versammlung wurde<br />
den verstorbenen <strong>Verein</strong>smitgliedern<br />
gedacht.<br />
Für ihre 25-jährige <strong>Verein</strong>sangehörigkeit<br />
wurden Otto Feder sowie<br />
Dr. Gerhard Peßler durch den<br />
Vorsitzenden geehrt.<br />
Vorsitzender Rühr ließ in kurzen<br />
Im Bild (von links): Zweiter Vorsitzende Hermann Rupprecht,<br />
Otto Feder, Vorsitzender Hermann Rühr, Dr. Gerhard<br />
Peßler und Kreisvorsitzender Bernhard Lang. Foto: red<br />
Worten das abgelaufene Bienenjahr<br />
Revue passieren. Anfang März<br />
hatten sich <strong>die</strong> Bienenvölker gut<br />
entwickelt. Obwohl noch genügend<br />
Futtervorrat vorhanden war,<br />
waren anschließend noch Völkerverluste<br />
zu verzeichnen. Vermutlich<br />
war <strong>die</strong> frühzeitige Bruttätigkeit<br />
ein Grund da<strong>für</strong>, dass so<br />
manches Bienenvolk im Frühjahr<br />
zusammenbrach.<br />
Der Kreisvorsitzende Lang bedankte<br />
sich <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>ladung, welcher<br />
er immer gerne folgte. Er berichtete<br />
ebenfalls kurz über das<br />
vergangene Bienenjahr. Nach seinen<br />
Worten war im zurückliegenden<br />
Jahr <strong>die</strong> Honigfrühtracht gänzlich<br />
ausgefallen. Inseinem Vortrag<br />
ging er auf das Thema Melezitosehonig<br />
ein. Dies war auch eines<br />
der Hauptthemen des Bayerischen<br />
Imkertages in Straubing. Lang berichtete<br />
über <strong>die</strong> Ursachen der Entstehung<br />
sowie <strong>die</strong> Zusammensetzung<br />
von Melezitosehonig. Nachdem<br />
sich eine Ernte <strong>die</strong>ses Honigs<br />
schwierig gestaltet, können <strong>die</strong>se<br />
Honigwaben im Frühjahr ganz hervorragend<br />
zur Reizfütterung verwendet<br />
werden. Schon währenddes<br />
Vortrages entwickelte sich ein reger<br />
<strong>Mein</strong>ungsaustausch unter den<br />
Imkern. Der Kreisvorsitzende wollte<br />
mit seinem Vortrag eine Hilfestellung<br />
zum Umgang mit <strong>die</strong>sem<br />
Thema geben.<br />
Vorsitzender Hermann Rühr bedankte<br />
sich bei den Anwesenden<br />
<strong>für</strong> ihre Aufmerksamkeit, beim<br />
Kreisvorsitzenden und dem Bienengesundheitswart<br />
<strong>für</strong> ihre Ausführungen<br />
und wünschte allen eine<br />
schöne Advents- und Weihnachtszeit<br />
sowie einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr. Er teilte noch mit,<br />
dass im nächsten Jahr <strong>die</strong> Frühjahrsversammlung<br />
bereits eine<br />
Woche eher als geplant stattfinden<br />
wird.<br />
red<br />
Auerbach<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Die beiden Geehrten der SKK mit 3. Bürgermeister Norbert<br />
Gradl (rechts), daneben Hermann Trenz, stellvertretender<br />
Kreisvorsitzende Uwe Fischer (vorn links) und dahinter 2.<br />
SKK-VorsitzenderWolfgang Schertl.<br />
Foto: Rühl<br />
Im Jahr des 700-jährigen Bestehens<br />
der Stadt Auerbach findet am 27.<br />
September 2014 ein großer Event,<br />
<strong>die</strong> Landesversammlung des Bayerischen<br />
Soldatenbundes in der Helmut-Ott-Halle,<br />
statt. Zwischen 500<br />
und 600 Teilnehmer werden erwartet.<br />
DieserTermin wurde bei der<br />
Hauptversammlung der Soldatenund<br />
Kriegerkameradschaft Auerbachbekanntgegeben.<br />
Hierzu begrüßte der bisherige und<br />
erneut gewählte Vorsitzende Hermann<br />
Trenz den stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden Uwe Fischer und<br />
Dritten Bürgermeister Norbert<br />
Gradl. In seinen Gedanken zum<br />
Volkstrauertag appellierte Trenz,<br />
Lehren aus den Schrecken der Geschichtezuziehen.<br />
Der aktuelle Mitgliederstandwurde<br />
mit 65 beziffert. Revisor Werner<br />
Grüner sprach von der einwandfreien<br />
Kassenführung durch Trenz,<br />
wodurch <strong>die</strong> Entlastung erteilt werden<br />
konnte. Dritter Bürgermeister<br />
NorbertGradl sprach von einer positiven<br />
Tradition, <strong>die</strong> Hauptversammlung<br />
immer am Volkstrauertag<br />
abzuhalten. Im Rückblickauf <strong>die</strong><br />
Zeiten, wo man nicht in Frieden leben<br />
konnte, gewinne <strong>die</strong> Europapolitik<br />
und das Zeigen von Solidarität<br />
untereinander an Wichtigkeit.<br />
Die Lebensverhältnisse in Europa<br />
sollten einigermaßen ausgeglichen<br />
sein. Gradl dankte der SKK auch <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> durchgeführten Sammlungen,<br />
<strong>die</strong> der Kriegsgräberpflege zugute<br />
kommen. Uwe Fischer überbrachte<br />
<strong>die</strong> Grüße des verhinderten Kreisvorsitzenden<br />
Richard Hofmann und<br />
wünschte der Auerbacher KameradschaftvielAufschwung.<br />
Mit der Treuenadeldes Bayerischen<br />
Soldatenbundes wurden vor den<br />
Neuwahlen Karl Deiml und Werner<br />
Grünerausgezeichnet.<br />
Fünfzehn Wahlberechtigte wählten<br />
im Anschluss erneut Hermann Trenz<br />
an <strong>die</strong> Spitze der SKK Auerbach und<br />
WolfgangSchertlzumStellvertreter.<br />
In Personalunion bleibt Hermann<br />
Trenz Kassier. Schriftführer ist wieder<br />
Heinrich Raß. Als Beisitzer fungieren<br />
GüntherCermak, Alfons Ruder,<br />
Michael Trenz, Sigmund Kohl,<br />
Heinz Winter und Josef Sichelstiel.<br />
Schussmeister ist Sigmund Kohl,<br />
Gerätewart Fritz Plank. Kassenprüfer<br />
sind Werner Grüner und Alfred<br />
Baier. Fahnenträger ist Fritz Plank,<br />
Ersatzmann Sigmund Kohl. Fahnenbegleiter<br />
sind Heinrich Raß und<br />
Michael Trenz, Ersatz Wolfgang<br />
Schertl.<br />
sarü
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
3<br />
Auerbach<br />
Feuerwehr Nitzlbuch<br />
<strong>Ein</strong> würdiges Jubiläum mit süßen<br />
Überraschungen beging <strong>die</strong> Feuerwehr<br />
Nitzlbuch, <strong>die</strong> anlässlich des<br />
Kameradschaftsabends am Samstag<br />
auch das 85-jährige Bestehen<br />
feierte. Die Ehrungen ver<strong>die</strong>nter<br />
Funktionäre standen neben einem<br />
Gedenkgottes<strong>die</strong>nst, den Mitglied<br />
Pater Dieter Putzer zelebrierte, im<br />
Mittelpunkt. Über eine besondere<br />
Auszeichnung durfte sich der erste<br />
Kommandant Wilfried Heberl freuen.<br />
Seit Februar 1994 leitet er <strong>die</strong><br />
Wehr. Der Kreisfeuerwehrverband<br />
habe daher einstimmig beschlossen,<br />
ihm <strong>für</strong> <strong>die</strong>se besonderen Ver<strong>die</strong>nste<br />
das Ehrenkreuz in Silber zu<br />
verleihen, so Kreisbrandrat Fredi<br />
Weiß. Von der Feuerwehr bekam<br />
Heberl, der 1977 eintrat und auch<br />
vier Jahre als Kassier fungierte, eine<br />
Uhr mit Gemeindewappen und einen<br />
Gutschein <strong>für</strong> eine Woche mit<br />
Ehefrau Brigitte im Feuerwehrerholungsheim<br />
in Bayrisch Gmain. Die<br />
Geschichte der Wehr von der Gründung<br />
1928 bis in das Jahr 2013 zeigte<br />
zweite Vorsitzende Katja Lehner in<br />
einer Bilderpräsentation. Fotos von<br />
den inzwischen historischen Geräten,<br />
vom Bau des Dorfzentrums, von<br />
Leistungsprüfungen früherer Jahre<br />
und vieles mehr brachten <strong>die</strong> vergangenen<br />
85 Jahre in Erinnerung.<br />
Applaus gab es <strong>für</strong> einen Werbefilm<br />
der Jugendfeuerwehr, <strong>die</strong> das Motto<br />
Wir sind dabei, und wo bleibst Du?<br />
umgesetzt hatten. Vorsitzender<br />
Manfred Lindner ehrte danach einige<br />
Mitglieder, <strong>die</strong> als Aktive oder<br />
im <strong>Verein</strong>sleben <strong>die</strong> Feuerwehr geführt<br />
und vorangebracht haben. Sie<br />
freuten sich über eine Uhr mit Feuerwehrnamen<br />
und Wappen. Ehrenkommandant<br />
Georg Kopp ist<br />
1952 eingetreten und gehörte dem<br />
Vorstand 31 Jahre an. Georg Eckert<br />
kam 1949 zur Wehr und war 40 Jahre<br />
in verschiedenen Positionen engagiert.<br />
31 Jahre lang war der 1951<br />
eingetretene Ludwig Lutz Vertrauensmann<br />
der Wehr. 25 Jahre <strong>die</strong>nte<br />
Hubert Albert (1956 eingetreten) als<br />
Gerätewart. Auch heute noch sei der<br />
76-Jährige bei allen Aktivitäten des<br />
<strong>Verein</strong>s dabei. Manfred Lindner<br />
überreichte auch einen Blumengruß<br />
an GattinLydia.<br />
1961 trat Georg Eckert der Feuerwehr<br />
bei. Er war drei Jahrzehnte im<br />
Vorstand aktiv. "Peter Lehner und<br />
sein Vater Johann haben <strong>die</strong> Feuerwehr<br />
vorangetrieben", sagte der<br />
Vorsitzende. Peter Lehner kam 1967<br />
dazu und war unter anderem13Jahre<br />
Kommandant und zwölf Jahre<br />
Vorsitzender. Ebenfalls 1967 trat<br />
Gerhard Waldmann ein. Er war insgesamt<br />
24 Jahre im Ausschuss tätig,<br />
darunter 18 Jahre als zweiter Vorsitzender.<br />
Josef Leipold (<strong>Ein</strong>tritt<br />
1979) unterstützte <strong>die</strong> Feuerwehr in<br />
verschiedenen Positionen 21 Jahre<br />
lang. Günter Pickel kam 1985 dazu,<br />
war 22 Jahre Gerätewart und ist jetzt<br />
amtierender zweiter Kommandant.<br />
Über ein Dankeschön und ein Präsent<br />
freuten sich auch Pater Dieter<br />
Putzer und Katja Lehner. In den 85<br />
Jahren hatte <strong>die</strong> Feuerwehr insgesamt<br />
203 Mitglieder, berichtete der<br />
Vorsitzende. Derzeit sind es 62, davon<br />
28 Aktive und elf Jugendliche.<br />
In einem kurzen Rückblick erinnerte<br />
Vorsitzender Manfred Lindner<br />
an <strong>die</strong> Aktivitäten in 2013. Kommandant<br />
Wilfried Heberl ging auf<br />
<strong>die</strong> <strong>Ein</strong>sätze und <strong>die</strong> Termine im<br />
laufenden Jahr ein. Heuer gab es 13<br />
Übungen und zusätzlich drei Funkund<br />
elf Jugendübungen. Es steht<br />
noch <strong>die</strong> Verkehrsregelung bei der<br />
Maffei-Bergwerksweihnacht am 7.<br />
und 8. Dezember an. Die Weihnachtsfeier<br />
ist am 1. Dezember um<br />
14 Uhr im Dorfzentrum. bgr<br />
Bayreuth<br />
<strong>Verein</strong> <strong>für</strong> Aquarienund<br />
Terrarienfreunde<br />
<strong>Ein</strong>steigern Tipps geben und Fortgeschrittenen<br />
Möglichkeiten aufzeigen:<br />
Das war das Ziel des ersten Infotags<br />
<strong>für</strong> Aquarianer, den der Aquarienverein<br />
Bayreuth am letzten<br />
Samstag veranstaltet hat. Die erste<br />
Zielgruppe konnte leider nicht angesprochen<br />
werden; nur erfahrene<br />
Aquarianer hatten den Weg in den<br />
Schwenksaal gefunden. Selbst ein 13-<br />
Jähriger hatte schon seit mehreren<br />
Jahren Aquarien, andere betreiben<br />
<strong>die</strong> Aquaristik schon seit einem halben<br />
Jahrhundert. Erfreulich war <strong>die</strong><br />
Tatsache, dass auch Nichtmitglieder<br />
dabei waren. Nach der Begrüßung<br />
und einer Vorstellung des <strong>Verein</strong>s<br />
durch den Vorsitzenden, Bernhard<br />
Eckert-Hetzel, begann Dr. Guido<br />
Kossmann (zweiter Vorsitzender und<br />
Börsenwart) mit der <strong>Ein</strong>richtung eines<br />
von ihm zur Verfügung gestellten<br />
100 Liter Aquariums. Im Zuge der<br />
<strong>Ein</strong>richtung sollten <strong>die</strong> einzelnen<br />
Komponenten vorgestellt und ihre<br />
Funktion im Minibiotop Aquarium<br />
erklärt werden. Zuerst wurde <strong>die</strong><br />
Technik (Filter, Heizung und Licht)<br />
eingebaut.DiesübernahmJörgRitter,<br />
der auch auf stromsparende Alternativen<br />
einging. Nach dem Kies wurden<br />
Schieferplatten und eine große<br />
Wurzel entsprechend einer vorher<br />
gefertigten <strong>Ein</strong>richtungsskizze im<br />
Aquarium platziert. Schon <strong>die</strong>se Dekoration<br />
fand großen Zuspruch bei<br />
den Anwesenden. Dass sowohl Kies<br />
als auch Steine und Wurzeln wichtige<br />
Funktionen im Lebensraum haben<br />
(Filterfunktion, Versteckmöglichkeiten,<br />
Revierabgrenzung), war den<br />
meisten Anwesenden natürlich<br />
schon klar. Nun wurden <strong>die</strong> Pflanzen<br />
gesetzt. Hier hatte Guido Kossmann<br />
verschiedene Aufsitzerpflanzen<br />
(Epiphyten) und Moose gewählt. Die<br />
Moose wurden allerdings nur vorgestellt,<br />
da das Aquarium nicht mit<br />
Wasser befüllt werden sollte und sie<br />
so Schaden genommen hätten. Guido<br />
Kossmann ging ausführlich auf <strong>die</strong><br />
Tatsache ein, dass <strong>die</strong> allermeisten<br />
Aquarienpflanzen eigentlich<br />
Sumpfpflanzen sind und von den<br />
Gärtnereien über Wasser nachgezogen<br />
werden. Dies führt beim <strong>Ein</strong>bringen<br />
ins Aquarium oft zu Anpassungsproblemen.<br />
red
4<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
BRK-Kreisverband<br />
Mittlerweile ist das Bayerische Rote<br />
Kreuz neben vielen anderen Organisationen<br />
zu einer festen Größe<br />
beim Fest <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sinne in Bayreuth<br />
geworden. Auf dem Gelände<br />
des Zentrums präsentierten<br />
sich <strong>die</strong> Ortsgruppe der Wasserwacht<br />
Bayreuth, <strong>die</strong> Unterstützungsgruppe<br />
Sanitätseinsatzleitung<br />
(UG-SanEl), der Arbeitskreis Betreuungs<strong>die</strong>nst<br />
Bayreuth und <strong>die</strong><br />
Bereitschaft Mistelgau. Auf dem<br />
Vorplatz des Zentrums zeigte <strong>die</strong><br />
Bereitschaft Mistelgau einen Rettungstransportwagen.<br />
Die Sanitäter erklärten <strong>die</strong> Gerätschaften<br />
des Fahrzeuges, maßen<br />
den ein oder anderen Blutdruck<br />
und zeigten wie der Sauerstoffgehalt<br />
des Blutes im Körper<br />
gemessen wird. Bei Martin<br />
Schmidt und Matthias Appelt von<br />
der UG-SanEl bestand <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
sich Notfälle auszudenken.<br />
Die Funktion der Leitstelle<br />
übernahm Matthias Appelt, der <strong>die</strong><br />
Notrufe der Besucher entgegennahm.<br />
Im Anschluss gaben <strong>die</strong> beiden<br />
wertvolle Tipps, was beim richtigen<br />
Absetzen eines Notrufes zu<br />
beachten ist. Wie ein Notruf mit einem<br />
Stift und einem Formular abgesetzt<br />
werden kann, erläuterte<br />
Santiago Gomez-Braña. Beim Erste<br />
Hilfe-Ausbilder Robert Wondry<br />
ging es um echte Handarbeit. Er<br />
hatte Trainingspuppen <strong>für</strong> das Üben<br />
von <strong>Herz</strong>-Lungen-Wiederbelebung<br />
und einen Automatisierten Externen<br />
Defibrillator dabei. Viele<br />
große und kleine Besucher nahmen<br />
das Angebot wahr, unter fachkundiger<br />
Anleitung <strong>die</strong> Reanimation<br />
zu üben.<br />
Die Veranstalter dankten allen ehrenamtlichen<br />
Rotkreuzlern, <strong>die</strong> ihren<br />
Sonntagnachmittag <strong>für</strong> das Fest<br />
der Sinne geopfert und ihre Organisation<br />
sehr gut repräsentiert<br />
haben. <strong>Ein</strong> besonderer Dank geht<br />
an Martin Schmidt und Matthias<br />
Appelt, <strong>die</strong> kurzfristig zugesagt hatten,<br />
sowie an den Vorsitzenden der<br />
Kreiswasserwacht und Ausbilder<br />
Robert Wondry.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Mohrenwäscher<br />
Die Faschingsgesellschaft<br />
Bayreuther Mohrenwäscher<br />
startete bereits am 09. November<br />
fulminant in <strong>die</strong><br />
fünfte Jahreszeit.<br />
Mit Show, Tanz und Überraschungen<br />
wurde der Faschingsauftakt<br />
traditionell<br />
bereits zum siebten Mal in<br />
der Rosenau gebührend<br />
gefeiert.<br />
Über 200 Besucher verfolgten<br />
begeistert <strong>die</strong> Auftritte<br />
der drei Tanzmariechen<br />
Sophie, Laura und Lisa,<br />
der Mohrenkrümel, der<br />
Mohrensplitter, der Mohrenköpfe,<br />
der Mohrenweiber<br />
und der drei Gardeformationen.<br />
Büttenredner Christoph<br />
Bayerlein nahm das Faschingsgeschehen<br />
in Bayreuth humorvoll auf<br />
<strong>die</strong> Schippe.<br />
Mit kleinen Geschenken wurde das<br />
Prinzenpaar der vergangenen Saison<br />
Marcus Iund Cornelia II verabschiedet.<br />
Beide haben mit ihrer sympathischen<br />
und herzlichen Art viel <strong>für</strong> den<br />
Bayreuther Fasching getan.<br />
In Anerkennung ihrer Leistungen<br />
wurden auch Ehrungen durch den<br />
Fastnachtverband<br />
Franken (FVF), vertreten<br />
durch den Beirat Wieland<br />
Beierkuhnlein,<br />
vorgenommen: Lena<br />
Baumann, Sabrina Hacker<br />
und Saskia Kauper<br />
erhielten <strong>die</strong> Jugendauszeichnung<br />
des FVF,<br />
Kathrin Gillich, Afra<br />
Hofmann, Susan Puhlmann,<br />
Markus Böhm und<br />
Marcus-René Wilferth<br />
<strong>die</strong> EhrennadelinSilber.<br />
Für ihre unerschöpfliche<br />
Schaffenskraft im Fasching<br />
wurde Yvonne<br />
Höhn mit dem Ver<strong>die</strong>nstorden<br />
des FVF<br />
ausgezeichnet.<br />
Nach <strong>die</strong>sem grandiosen<br />
Faschingsauftakt kann den Mohrenwäschernbestätigtwerden,<br />
dass<br />
sie bestens <strong>für</strong> <strong>die</strong> neue Saison gerüstet<br />
sind.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
5<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Hexen<br />
Die Faschingsgesellschaft Bayreuther<br />
Hexen ist immer <strong>für</strong> eine Überraschung<br />
gut. Bei der Faschingseröffnung<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr wurde das<br />
Bayreuther Winterdorf in ein Hexenhaus<br />
verzaubert. Mit viel Prominenz,<br />
den Faschingsfreunden der<br />
HFG Hollfeld und der Fastnachtsfreunde<br />
von Oberfranken „Die<br />
Schlossritter“, feierten <strong>die</strong> Hexen<br />
ihren stimmungsvollen Auftakt.<br />
Sängerin Julia Erkens eröffnete mit<br />
ihrem eigens komponierten Faschingslied<br />
den bunten Reigen. Entertainer<br />
Charly Busch legte mit<br />
seinem neuen Lied „Schwarze Natascha“<br />
nach. Neben Tanzeinlagen<br />
der Hexen gab es auch eine Ehrung,<br />
Mundartdichter und Humorist<br />
Reinhold „Heiner“ Hartmann wurde<br />
von Präsident Günther Seibel und<br />
der Oberhexe Ute Seibel zum neuen<br />
Senator ernannt. Mit einer launigen<br />
Büttenrede zeigte sich der<br />
neue Senator sichtlich beeindruckt<br />
und hatte <strong>die</strong> Lacher auf seinerSeite.<br />
Der neue Hexenorden wurde<br />
präsentiert. Stellvertretend <strong>für</strong><br />
Winterdorfchef Dieter Reil erhielt<br />
ihn Heide Vogel, zusammen mit<br />
Altoberbürgermeister Dr. Michael<br />
Hohl und Engin Gülyaprak von Engin`s<br />
Ponte, denen der Abend sichtlich<br />
Spaß machte.<br />
Dass <strong>die</strong> Bayreuther Hexen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
närrische Zeit bestens gerüstet, sind<br />
zeigte sich auch beim Faschingsauftakt<br />
des KFK in Kulmbach. Bei<br />
der Inthronisation des Kulmbacher<br />
Prinzenpaares präsentierten zunächst<br />
<strong>die</strong> „Flotten Feger“ ihren<br />
neuen Schautanz mit dem Titel<br />
„Back to the 50ies“. Hier lebten Elvis<br />
und der Rock'n'Roll wieder auf.<br />
Schaurigschön ging es mit den „Hexen“<br />
weiter, <strong>die</strong> zu einer „Party mit<br />
Biss“ einluden. Graf Dracula hätte<br />
seine helle Freude gehabt. Es war<br />
schon ein kleiner Vorgeschmack <strong>für</strong><br />
den legendären Hexenball im kommenden<br />
Jahr. Den dritten Höhepunkt<br />
setzte Sängerin Julia Erkens<br />
mit ihren neuen Liedern.<br />
Mit den „Zauberminis“ und den<br />
„Frechen Besen“, zwei Kindergruppen,<br />
sind <strong>die</strong> Bayreuther Hexen auch<br />
im Jugendbereich bestens aufgestellt.Zwei<br />
Tanzmariechen und eine<br />
Prinzengarde vervollständigen <strong>die</strong><br />
Formationen in <strong>die</strong>ser Saison. Man<br />
kann einiges erwarten von den Bayreuther<br />
Hexen.<br />
red<br />
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Bayreuth<br />
Tennisclub AmLerchenbühl<br />
Insgesamt neun oberfränkische<br />
<strong>Verein</strong>e hattensich um <strong>die</strong> Ausrichtung<br />
der C-Trainer <strong>Ein</strong>s-Lehrgänge<br />
<strong>für</strong> das Ausbildungsjahr 2014 beworben.<br />
Die Entscheidung fiel<br />
schließlich mit dem TC Hallstadt<br />
und dem TC am Lerchenbühl Bayreuth<br />
sogar auf zwei <strong>Verein</strong>e. "Wir<br />
wolltenmit<strong>die</strong>serEntscheidungden<br />
Teilnehmern einen weiteren Schritt<br />
entgegenkommen", meint Marco<br />
Speckner, Referent <strong>für</strong> Trainerausbildung,<br />
und fügt hinzu: "Bei einer<br />
Teilnehmerquote von gut 80 Prozent<br />
aus dem Raum Bamberg in den<br />
letzten Lehrgängen, war eine Entscheidung<br />
<strong>für</strong> einen <strong>Verein</strong>in<strong>die</strong>ser<br />
Region obligatorisch." Speckner<br />
Neue Wohnung<br />
in Citylage gesucht<br />
hatte sich in den vergangenen Monaten<br />
ein genaues Bild von den<br />
Ausbildungsvoraussetzungen der<br />
einzelnen Bewerber gemacht. "Die<br />
beiden ausgewählten <strong>Verein</strong>e bringen<br />
beste Voraussetzungen <strong>für</strong> eine<br />
qualitativ hochwertige Ausbildung<br />
unserer C-Trainer mit", erklärt<br />
Gesucht?<br />
Gefunden!<br />
bt24.de<br />
Speckner, beide verfügen über eine<br />
tolle Tennisanlage, abgetrennte<br />
Seminarräume, zum Teil mit modernster<br />
Ausstattung und eine engagierte<br />
<strong>Verein</strong>sführung, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />
Ausbildung mit voller Kraft unterstützt.<br />
Mit der Entscheidung <strong>für</strong> zwei<br />
unterschiedliche <strong>Verein</strong>e können<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer ab dem Ausbildungsjahr<br />
2014 nun noch wohnortnäher<br />
in <strong>die</strong> C-Trainer-Ausbildung<br />
einsteigen. Der viereinhalbtägige<br />
Lehrgang ist der erste Teil der C-<br />
Trainer-Ausbildung und vermittelt<br />
den Teilnehmern grundlegende<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten in der<br />
Trainingsarbeit mit Kindern und<br />
AnfängerninTheorieundPraxis.red
6<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
CVJM<br />
Jedes Jahr im Herbst freuen sich <strong>die</strong><br />
jungen Erwachsenen der Gruppe<br />
über 18 Jahre auf ihre schon traditionelle<br />
Herbstgaudi, das Hüttenwochenende.<br />
Diesmal machten<br />
sich am Freitag, dem 25. Oktober<br />
2013, etwa 30 Teilnehmer auf, um<br />
es sich drei Tage lang in der Hütte<br />
des CVJM Schwarzenbach/Saale<br />
gemütlich zu machen.<br />
Nach gemeinsamen Grillen und einigen<br />
Spielen wurde der Tag durch<br />
ein Abendgebet beendet. Am<br />
Samstag war Dominik Rittweg zu<br />
Gast, der zum Thema<br />
Metamorphose - Das Leben als<br />
Christ im Alltag sprach. InKleingruppen<br />
wurde gemeinsam über<br />
Bibelstellen gesprochen. Durch das<br />
schöne Wetter am Nachmittag<br />
stand einem ausgedehnten Spaziergang<br />
oder einem Nickerchen im<br />
Freien nichts im Wege. Ab Abend<br />
stand <strong>die</strong> berühmte Party auf dem<br />
Programm,<strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Mal ganz unter<br />
dem Motto Neon stand. Überall<br />
sah man bunte und leuchtende<br />
Tänzerinnen und Tänzer und alle<br />
hatten viel zu Lachen. Nach einermehroderwenigerlangenNacht<br />
wurde zum Abschluss ein Bausteingottes<strong>die</strong>nst<br />
gefeiert, wobei<br />
wiederum Dominik Rittweg <strong>die</strong><br />
Predigt hielt und das Motto des<br />
Wochenendes Metamorphose<br />
nochmalsaufgriff. Nachdem alle zu<br />
Mittag gegessen hatten und beim<br />
Aufräumen halfen, ging es wieder<br />
nach Bayreuth. Alle waren sich einig,<br />
dass <strong>die</strong>ses Wochenende wieder<br />
einmal viel zu schnell vorbeiging.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Bund Naturschutz<br />
Im Jahr 2013 kann der Bund Naturschutz<br />
in Bayern auf sein 100-jähriges<br />
Bestehen zurückblicken. Aus<br />
<strong>die</strong>sem Anlass veranstaltete <strong>die</strong><br />
Bayreuther Kreisgruppe einen<br />
Rückblick auf <strong>die</strong> Aktivitäten und<br />
Ereignisse, <strong>die</strong> den Verband im letzten<br />
Jahrhundert geprägt hatten.<br />
Auch einige Ortsgruppen im Landkreis<br />
Bayreuth führten zu <strong>die</strong>sem<br />
Thema eigene Veranstaltungen<br />
durch.<br />
Der Vorsitzende Reinhard Birkner<br />
begrüßte <strong>die</strong> Anwesenden und<br />
stellte dabei heraus, dass der Verband<br />
in seinem hundertsten Jahr des<br />
Bestehens das zweihunderttausendste<br />
Mitglied begrüßen konnte,<br />
was insbesondere der Tatsache geschuldet<br />
ist, dass viele Mitglieder<br />
über Jahrzehnte dem Bund Naturschutz<br />
ihre Treue gehalten haben.<br />
Dies wiederum machte sich besonders<br />
in der Kreisgruppe Bayreuth<br />
bemerkbar, <strong>die</strong> bereits 1921,<br />
also nur acht Jahre nach der Gründung<br />
des Gesamtverbands, als erste<br />
Kreisgruppe außerhalb Münchens<br />
ins Leben gerufen worden war.<br />
Zu Beginn fasste Helmut Korn, der<br />
den Kreisvorsitz von 1983 bis 2011<br />
inne gehabt hatte, <strong>die</strong> wichtigsten<br />
Ereignisse in der Verbandsgeschichte<br />
zusammen. Er erinnerte<br />
daran, dass der Verband im Bayerischen<br />
Innenministerium als der<br />
Nachfolger des im Jahre 1905 ins<br />
Leben gerufenen Landesausschusses<br />
<strong>für</strong> Naturpflege unter der<br />
Schirmherrschaft von Kronprinz<br />
Rupprecht gegründet wurde und bis<br />
in <strong>die</strong> 60er Jahre eine sehr staatsnahe<br />
Organisation war.<br />
Das war auch ein Grund, warum der<br />
Bund Naturschutz im Dritten Reich<br />
nicht verboten wurde. Stattdessen<br />
konnte 1935 das Reichsnaturschutzgesetz<br />
begrüßt werden, das<br />
noch Jahrzehnte nach der nationalsozialistischen<br />
Diktatur als vorbildlichgalt.<br />
Überhaupt fühltensich<br />
viele frühe Naturschützer zuerst im<br />
Dritten Reich gut aufgehoben, bis<br />
nach Ausbruch des zweiten Weltkriegs<br />
schnell auf <strong>die</strong>se Anliegen<br />
keinerlei Rücksicht mehr genommen<br />
wurde. Nach der Nazizeit wurde<br />
mit den Überlebenden ein Neuanfang<br />
versucht, ohne dass <strong>die</strong> Zeit<br />
des Dritten Reichs aufgearbeitet<br />
wurde. Dies geschah erst jetzt im Jubiläumsjahr,<br />
wo drei namhafteHistoriker<br />
mit <strong>die</strong>ser Aufgabe betraut<br />
wurden.<br />
Reinhard Birkner konnte <strong>für</strong> 40<br />
Jahre oder länger Mitgliedschaftdas<br />
Goldene Ehrenzeichen an Marie-<br />
Luise Hamm, Dr. Eduard Hertel, Dr.<br />
Herbert Rebhan, Edwin Zapf und<br />
den Alpenverein Sektion Bayreuth<br />
sowie <strong>die</strong> Stadt Bayreuth verleihen.<br />
Das Silberne Ehrenzeichen <strong>für</strong> 30<br />
bis 39 Jahre Mitgliedschaft erhielten<br />
Brigitte Dmoch, Thomas Ebersberger,<br />
Ernst Eichner, Reimund Frieß,<br />
Der Vorsitzende Reinhard<br />
Birkner überreichte Bürgermeister<br />
Thomas Ebersberger<br />
sowohl <strong>für</strong> seine langjährige<br />
Mitgliedschaft als auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Mitgliedschaft der Stadt Bayreuth<br />
Ehrennadeln des Bund<br />
Naturschutz. Foto:red<br />
Herma Kragler, Peter Lenk, Barbara<br />
Merkel, Dr. Johannes Merkel,Friedrich<br />
Neumann, Bürgermeisterin Sybille<br />
Pichl <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde<br />
Eckersdorf, Klaus Rettig, Kurt Stief,<br />
Erika Trautner sowie Christian<br />
Werner.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
7<br />
Bayreuth<br />
St. Georgen swingt<br />
<strong>Ein</strong> Hauch von Swing lag in der Luft,<br />
am vergangenen Freitagabend bei<br />
der Jahresversammlung von St. Georgen<br />
swingt im Gasthof Grüner<br />
Baum. Das Open-Air-Musikfestival<br />
lockt alljährlich Tausende Jazz- und<br />
Musikfans aus ganz Oberfranken in<br />
den idyllischen Stadtteil St. Georgen<br />
in Bayreuth. Jetzt traf sich das Organisationsteam<br />
rund um Malte<br />
Bröcker, den Vorsitzenden des gemeinnützigen<br />
<strong>Verein</strong>s St. Georgen<br />
swingt, um das Festival von 2013<br />
nachklingen zu lassen und schon<br />
erste Planungspunkte <strong>für</strong> 2014 vorzustellen.<br />
In einem stimmungsvollen<br />
Film wurde zunächst gezeigt, was<br />
den besonderen Charme des Festivals<br />
ausmacht: In verwinkelten Hinterhöfen<br />
spielen altbewährte und<br />
Newcomerbands aus Deutschland<br />
und der ganzen Welt, Jazz und Swing<br />
dringt in jede Ritze der barocken<br />
Gemäuer, <strong>die</strong> Besucher lassen sich<br />
von Rhythmen und Melo<strong>die</strong>n von<br />
einer Bühne zur anderen tragen.<br />
Damit ein Festival <strong>die</strong>ser Größenordnung,<br />
im Juli 2013 kamen 15.000<br />
Musikfreunde, reibungslos abläuft,<br />
ist der <strong>Ein</strong>satz zahlreicher Helfer<br />
notwendig. Malte Bröcker nutzte <strong>die</strong><br />
Versammlung, um den <strong>Verein</strong>en <strong>für</strong><br />
ihr ehrenamtliches Engagement, den<br />
Sponsoren <strong>für</strong> <strong>die</strong> finanzielle Unterstützung<br />
und dem Kernteam <strong>für</strong><br />
alles Organisatorische zu danken.<br />
Neben Vertretern der am Festival<br />
teilnehmenden <strong>Verein</strong>e konnten<br />
auch einige Neumitglieder von St.<br />
Georgen swingt begrüßt werden.<br />
Insgesamt war das Musikfestival in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr so erfolgreich, dass verschiedene<br />
soziale Projekte in der<br />
Stadt Bayreuth gefördert werden<br />
können.<br />
Außerdem will St. Georgen swingt<br />
<strong>die</strong> Dekoration des Osterbrunnens<br />
in St. Georgen sponsern. red<br />
Bayreuth<br />
Schützengilde Unteres Tor<br />
Auch 2013 schafften es <strong>die</strong> Unterntorer<br />
wieder, ihr Jahresprogramm<br />
erfolgreich über <strong>die</strong> Bühne zu bringen.<br />
Um <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Preisberechtigung<br />
nötigen 25 Serienzuerreichen,<br />
hatten <strong>die</strong> Schützen 38 Schießabende<br />
zur Verfügung.Für <strong>die</strong> Platzierung<br />
ist der Durchschnitt der<br />
besten 25 Serien ausschlaggebend.<br />
Wer mehr ablieferte, konnte sein<br />
Ergebnis durch Streichungen optimieren.<br />
Mit 14 Luftpistolen- und 13<br />
Luftgewehrschützen blieb eine erfreulich<br />
hohe Zahl bis zum Schluss<br />
am Ball. Erstmals wurden Frauen<br />
und Männer in den unterschiedlichen<br />
Klassen gemeinsam gewertet.<br />
Die Mitglieder der <strong>die</strong>se Saison in<br />
<strong>die</strong> Bezirksliga aufgestiegenen LP-<br />
Mannschaft Christian und Peter<br />
Reuth, sowie Thomas Höflich errangen<br />
in ihrer jeweiligen Altersklasse<br />
<strong>die</strong> ersten Plätze. Während<br />
Christian Reuth (Junioren) und<br />
Thomas Höflich (Schützenklasse)<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
mit 369 und 359 Ringen ihren Vorjahresschnitt<br />
halten konnten,<br />
packte Peter Reuth (Senioren <strong>Ein</strong>s)<br />
noch drei Ringe drauf und lieferte<br />
im Schnitt 362 Ringe ab. Sieger in<br />
der Altersklassewurde Otmar Dauscher<br />
mit 332 Ringen, bei den Senioren<br />
Zwei ist Klaus Athner mit 348<br />
Ringen weiterhinSpitze. Erstmals in<br />
der Klasse Auflage-A trat Siegfried<br />
Dillinger anund schaffte mit 280<br />
Ringen ein sehr respektables Ergebnis.<br />
Bei Auflage-C ging es auf<br />
dem Podest richtig knapp zu. Herbert<br />
Platsch, der älteste aktive<br />
Schütze, erreichte ebenso wie<br />
HeinrichDauscher 250 Ringe, hatte<br />
aber <strong>die</strong> höhere Zahl hinter dem<br />
Komma stehen. Der beste TiefschussdesJahresprogrammsbeiden<br />
Luftpistolenschützen gelang Gerhard<br />
Schöberl mit einem 23,85 Teiler.<br />
Die Stammschützen der Luftgewehrmannschaft<br />
platzierten sich<br />
auch ganz vorne. Bei den Junioren<br />
blieb Patrick Müller stabil mit 369<br />
Ringen, in der Schützenklasse hatte<br />
Andreas Baumann mit 375 Ringen<br />
<strong>die</strong> Nase vorne. Erwähnenswert ist,<br />
dass <strong>die</strong> Neueinsteigerinnen Kerstin<br />
Kröger-Schädlich und Jeanette Held<br />
in ihrem ersten Jahr bereits mit je<br />
351 Ringen aufhorchen lassen und<br />
Platz zwei und drei belegten. Eng<br />
wurde es <strong>für</strong> Karl-Heinz Müller nur<br />
beim besten Tiefschuss der Luftgewehrschützen.Uschi<br />
Tanner und er<br />
schossen sensationelle 0,7 Teiler,<br />
<strong>die</strong> zweite Kommastelle gab den<br />
Ausschlag <strong>für</strong> seinen Sieg. Mit 380<br />
Ringen gewann er jedoch ungefährdet<br />
in der Altersklasse. Tapfer<br />
durchgezogen hat Felix Schober<br />
seine erste Jahresprogrammsaison<br />
mit 315 Ringen und einem tollen 8,9<br />
Teiler. Die Senioren Zwei entschied<br />
Hans Weber mit 312 Ringen <strong>für</strong> sich.<br />
Der Umstieg in <strong>die</strong> Auflage-A lohnte<br />
sich <strong>für</strong> Ute Dillinger, denn mit<br />
291 Ringen feierte sie einen beeindruckenden<br />
<strong>Ein</strong>stand. Und dass er<br />
noch lange nicht zum alten Eisen<br />
gehört zeigte Reinhold Schlauch,<br />
der sich in der Auflage-C Klasseum<br />
12 Ringe verbesserte und nun 290<br />
Ringe vorweisen kann.<br />
Die Sieger des Vorderlader- und<br />
Feuerwaffen-Jahresprogramm 2013<br />
sind: Perkussionsgewehr Altersklasse:<br />
Karl-Heinz Müller; Perkussionspistole<br />
Altersklasse: Thomas<br />
Häfner; Perkussionspistole Seniorenklasse:<br />
Heinz Wacht; Kleinkaliber-Sportpistole<br />
Schützenklasse:<br />
Thomas Häfner; Großkaliber-<br />
Sportpistole Seniorenklasse: Heinrich<br />
Dauscher.<br />
red
8<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Team Icehouse e.V.<br />
Die Triathlonsaison 2013 ist Geschichte.<br />
Nahezu alle Athleten bereiten<br />
ihr Wintertraining vor und<br />
beschäftigen sich mit der Saisonplanung<br />
2014. Der perfekte Zeitpunkt<br />
also <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sportlerinnen und<br />
Sportler vom Team Icehouse Bayreuth,<br />
unter dem Motto Schwimmen,<br />
aber richtig! ein Schwimmseminar<br />
zu absolvieren. Bei vielen<br />
Triathleten ist das Schwimmen <strong>die</strong><br />
ungeliebte Disziplin. Oft hapert es<br />
an einer effizienten und technisch<br />
guten Kraultechnik und deren<br />
Abfallprodukte Atmung und Wasserlage.<br />
Unter der Leitung des Weideners<br />
Pierre Jander und zwei weiterenTrainernbeschäftigtensich<strong>die</strong><br />
Teilnehmer intensiv mit Ihrer individuellen<br />
Schwimmtechnik.Frank<br />
Übelhack, Vorstand vom Team<br />
Icheouse, freute sich darüber, den<br />
Aktiven vom Team Icehouse <strong>die</strong>ses<br />
Seminar anzubieten: Pierre Jander<br />
sei ein optimaler Trainer, da er<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer motiviere und als<br />
Triathlon A-Lizenzinhaber und Jugendwart<br />
vom Bayerischen Triathlonverband<br />
viel Wissen vermitteln<br />
könne.<br />
Neben den Wasserübungen erfährt<br />
auch das sogenannte Landtraining<br />
große Bedeutung. Somit<br />
wurde am Vormittag mit Theorie<br />
(Schwimmstilanalyse von Profis)<br />
und schwimmspezifischen Stabiund<br />
Krafttrainingsübungen gestartet.<br />
Nach den Wassergefühlübungen<br />
folgten Videoanalysen in<br />
der Unter- und Überwasserphase.<br />
Nach der Mittagspause freuten sich<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer auf <strong>die</strong> Analyse der<br />
Videoaufnahmen und der Besprechung<br />
der Entwicklungsfelder<br />
und Stärken. Im Praxisteil wurden<br />
anschließend<strong>die</strong>Teilnehmerbeider<br />
Schwimmstilverbesserung auf<br />
Grundlage der bisherigen Erkenntnisse<br />
beraten. Nun haben alle<br />
Teilnehmer den Grundstein <strong>für</strong><br />
das optimale Training im Winter<br />
gelegt.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther Turnerschaft<br />
Von vielfältigen Aktivitäten ist <strong>die</strong><br />
Diabetes-Sport-Gruppe der Bayreuther<br />
Turnerschaft (BTS) geprägt.<br />
Jüngstes Beispiel war im geselligen<br />
Bereich ein Herbstausflug<br />
nach Wertheim, der nördlichsten<br />
Stadt des Bundeslandes Baden-<br />
Württemberg. Wie überhaupt der<br />
jährliche Ausflug jeweils den Höhepunkt<br />
des Jahres bildet. Ziele waren<br />
in der Vergangenheit eine<br />
Weinfahrt an <strong>die</strong> Mainschleife, Besichtigung<br />
der Rotkäppchen Sektkelterei<br />
in Freyburg/Unstrut oder<br />
der Deutsche Jagdfalkenhof. Im<br />
Mittelpunkt der im Jahr 2000 auf<br />
Anregung der Bayreuther Diabetologen<br />
Wolf-Heinrich von Aufseß<br />
und Dr. Gerhard Eberlein gegründeten<br />
Gruppe, <strong>die</strong> bis heute von den<br />
beiden unterstützt wird, stehen wöchentliche<br />
Übungsstunden. Seit<br />
Beginn werden <strong>die</strong>se von BTS-<br />
Übungsleiterin Verena Vogel-Popp<br />
DieGeselligkeitnachderwöchentlichenSportstunde,beiderauch<br />
Geburtstagegefeiertwerden,kommtnichtzukurz. Foto:Jenß<br />
geleitet, <strong>die</strong> hier<strong>für</strong> eine spezielle<br />
Ausbildung durchlief. Die 19 Mitglieder<br />
der Diabetes-Sport-Gruppe<br />
treffen sich jeden Donnerstag um<br />
18 Uhr mit ihren gelben Polohemden<br />
in der Sporthalle der Rehaklinik<br />
MediClin am Roten Hügel.<br />
Vor den Übungen stehen zunächst<br />
Blutdruck- und Blutzucker-Messungen<br />
auf dem Programm. Die<br />
sportliche Betätigung umfasst Ausdauer-<br />
und Koordinationstraining,<br />
sowie <strong>die</strong> Stärkung der verschiedenen<br />
Muskelgruppen. In den<br />
Sommermonaten ist <strong>die</strong> Gruppe<br />
auch mit den Nordic-Walking-Stöcken<br />
unterwegs. Neue Mitglieder<br />
sindjederzeitwillkommen.Nachder<br />
Sportstunde folgt stets ein geselliges<br />
Beisammensein, bei dem oftmals<br />
auch Geburtstage gefeiert<br />
werden. Den Abschluss des Sportjahres<br />
wird wieder eine Weihnachtsfeier<br />
bilden.<br />
dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
9<br />
Bayreuth<br />
Heimat- und Volkstrachtenverein<br />
Alt-Bayreuth<br />
Zum 15. Bestehen des Restaurants<br />
Kastaniengarten veranstaltete <strong>die</strong><br />
Theatergruppe der Alt Bayreuther<br />
einen Sketchabend in Heinersreuth.<br />
Die Gruppe hatte einige bewährte,<br />
aber auch neue Sketche<br />
vorbereitet.ZuBeginn gestaltete ein<br />
französischer Maler lebende Bilder.<br />
Es folgten Szenen aus beinahe<br />
allen Lebensbereichen. Dabei bildeten<br />
diverse Arztpraxen den Quell<br />
unerschöpflicher Missverständnisse.<br />
Allein <strong>die</strong> korrekte Anwendung<br />
von Zäpfchen, <strong>die</strong> erst aus den<br />
lateinischen Fachbegriffen übersetzt<br />
werden musste, nahm einige<br />
Zeit in Anspruch. Der Kartoffelbauer<br />
konnte nur mit Müh und Not<br />
eine Injektion vermeiden; er wollte<br />
nur wissen, ob der Arzt wieder eine<br />
Kartoffellieferungwünschte. Es gab<br />
auch wertvolle Gesundheitstipps.<br />
Wenn Frau genügend Geld hat, kann<br />
sie sich "in Äschypten von ihren Hämorrhoiden-Schmerzen<br />
kurieren<br />
lassen."<br />
Rein zufällig wurden einige Schwierigkeiten<br />
im Zusammenleben von<br />
Männern und Frauen dargestellt.<br />
Die Bandbreite reichte vom Frühstück<br />
über den Besuch einer Eheberatung<br />
bis zum Anruf in der Klinik<br />
wegen der gestrigen Operation.<br />
Geradezu wissenschaftlich wurde<br />
untersucht, wie und vor allem wie<br />
lange Männer und Frauen zum selben<br />
Thema kommunizieren.<br />
Die Gefahren des Glücksspiels war<br />
das Thema am Stammtisch. Auch<br />
<strong>die</strong> Tücken der Technik lieferten<br />
etliche Lacher wegen eines gestörten<br />
Radios. Harald Schmidt<br />
sorgte mit einigen fränkischen Musikstücken<br />
<strong>für</strong> Stimmung im Saal.<br />
So eine Mundart sei eben schön und<br />
werde von denjenigen beneidet, <strong>die</strong><br />
gar keinen Dialekt hätten. red<br />
Bayreuth<br />
Landsmannschaft Schlesien<br />
Kloster Speinshart im weißlichen<br />
Licht der Novembersonne, von der<br />
Ferne grüßen Rauher Kulm und<br />
Barbaraberg. Und mitten drin <strong>die</strong><br />
Schlesier aus Bayreuth auf der Suche<br />
nach dem Para<strong>die</strong>s. "Ist das denn<br />
schondasPara<strong>die</strong>s?",entfuhresdem<br />
Besucher spontan beim Blick vom<br />
Barbaraberg in das zu seinen Füßen<br />
liegende Speinsharter Becken.<br />
Die Bayreuther Schlesierfreunde<br />
waren es, <strong>die</strong> zu einer Exkursion<br />
zum Kloster Speinshart mit<br />
seinem Wallfahrtsberg Zur Heiligen<br />
Barbara aufbrachen. Die Novembersonne<br />
warf an <strong>die</strong>sem Tag<br />
einen Schleier über <strong>die</strong> Landschaft,<br />
der sie irgendwie unwirklich<br />
aussehen ließ. Und mitten in<br />
<strong>die</strong>ser Landschaft liegt das Kloster<br />
Speinshart. <strong>Ein</strong> Kloster, das nach<br />
jahrelanger Restauration zum Hingucker<br />
geworden ist, das man einfach<br />
gesehen haben muss.<br />
Daher also nichts wie rein in <strong>die</strong><br />
Klostermauern, einen Gästeführer<br />
geschnappt und ausgefragt, was es<br />
so mit dem Kloster auf sich hat.<br />
Thomas Englberger gelang es<br />
meisterhaft, das Klosterleben der<br />
Prämonstratenser wieder lebendig<br />
werden zulassen und geschichtliche<br />
Zusammenhänge zu erläutern,<br />
<strong>die</strong> bis weit in das erlfte Jahrhundert<br />
zurückreichen. Die Teilnehmer<br />
wissen nun in welcher Beziehung<br />
Orte wie Xanten, Tepl,<br />
Steingaden oder Prémontré zu<br />
Speinshartstanden.Siekennenauch<br />
<strong>die</strong> unscheinbaren Überbleibselder<br />
romanischen Epoche. In dauerhafter<br />
Erinnerung bleibt aber vor<br />
allem das Innere der barocken<br />
Klosterkirche. <strong>Ein</strong>e Klosterkirche<br />
mit so überladener Stuckverzierung,<br />
<strong>die</strong> durch <strong>die</strong> gelungene Restauration<br />
jetzt besonders zur Geltung<br />
kommt, sucht man in Bayern<br />
wohl sonst vergebens.<br />
<strong>Ein</strong>e Art Tourismus waren <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Klosterbrüder Wallfahrten. Sie<br />
führten <strong>die</strong> Mönche aus dem Klostergemäuer<br />
hinaus in <strong>die</strong> frische<br />
Natur zu attraktiven Orten wie dem<br />
Barbaraberg.KeinWunder,dassdort<br />
eine Wallfahrtskirche entstand.<br />
Diesem Weg der Mönche folgte <strong>die</strong><br />
Gruppe. <strong>Ein</strong> Weg, der sich lohnte.<br />
Die Wallfahrtskirche, <strong>die</strong> heute zu<br />
einer der attraktivsten Kirchenruinen<br />
gehört, symbolisiert in beeindruckender<br />
Weise <strong>die</strong> irdische<br />
Vergänglichkeit. <strong>Ein</strong>e Eigenschaft,<br />
<strong>die</strong> gerade <strong>die</strong> Schlesier in ihren<br />
Bann zieht. Haben sie doch nach<br />
800-jähriger Siedlungsgeschichte<br />
ihre Heimat, ihr Para<strong>die</strong>s, <strong>für</strong> immer<br />
verloren. <strong>Ein</strong> Para<strong>die</strong>s auf Erden,<br />
etwas Kostbares, etwas Seltenes<br />
-sollte der eine oder andere<br />
an <strong>die</strong>sem Tag fündig geworden<br />
sein?<br />
red
10<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
DPVKOM<br />
Bei einem gut besuchten Informationsabend<br />
der Kommunikationsgewerkschaft<br />
DPVKOM in der<br />
Bayreuther Gaststätte Die Laus<br />
entspann sich ein reger Gedankenaustausch,<br />
vor allem über berufspolitische<br />
Themen. Dazu trugen<br />
vor allem der Betriebsrat der<br />
Technik-Netze Niederlassung der<br />
Deutschen Telekom Bayreuth, Peter<br />
Bachhuber aus Augsburg, sowie<br />
der Landesseniorenvorsitzende<br />
der Gewerkschaft, Wolfgang<br />
Busch aus Nürnberg, bei. Bachhuber<br />
informierte unter anderem<br />
über <strong>die</strong> Versammlung der Ortsvorsitzenden<br />
in Bayern und sprach<br />
<strong>die</strong> Planungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Betriebsratswahlen<br />
2014 an. Wolfgang<br />
Busch informierte auch über Probleme<br />
und Hilfen <strong>für</strong> Senioren im<br />
Zusammenhang mit der Pflegeversicherung.<br />
Busch freute sich zusammen mit der<br />
Vorsitzenden des Ortsverbandes<br />
Von links:<br />
DPVKOM-Landesseniorenvorsitzender<br />
Wolfgang<br />
Busch, Geehrter<br />
Karl Heinz<br />
Schleifer, Ortsvorsitzende<br />
Edeltraut<br />
Schweingel und<br />
Ortsvorsitzende<br />
Gabriele Körber.<br />
Telekom, Edeltraut Schweingel,<br />
Herrn Karl Heinz Schleifer <strong>für</strong> seine<br />
40-jährige Mitgliedschaft mit<br />
einer Urkunde und einem Präsent<br />
ehren zu können. Zuvor konnte <strong>die</strong><br />
Ortsvorsitzende noch den berufspolitischen<br />
Werdegang von<br />
Schleifer schildern. So sei er der<br />
Mann der ersten Stunde bei der<br />
Gründung des Ortsverbandes des<br />
Deutschen Postverbands (Vorgänger<br />
der DPVKOM) beim Postamt<br />
Pegnitz gewesen und zugleich<br />
auch dessen erster Vorsitzender.<br />
Über sein Wirken bei Postscheckamt<br />
Nürnberg und dem dortigen<br />
Ortsverband kam er aus familiären<br />
Gründen zum Fernmeldeamt<br />
Bayreuth. Beim Postamt<br />
Pegnitz setzte er sich als Personalrat<br />
und später als Betriebsrat<br />
beim Fernmeldeamt Bayreuth und<br />
bei der Kundenniederlassung<br />
Nürnberg immer engagiert <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Belange seiner Kolleginnen und<br />
Kollegen ein. In seiner Tätigkeit als<br />
Schriftführer und seit 2007 als<br />
stellvertrender Schriftführer unterstützt<br />
er tatkräftig den Ortsverband<br />
Telekom Bayreuth. red<br />
Bayreuth<br />
Das Zentrum<br />
Das deutsch-französische Forum<br />
junger Kunst lud am vergangenen<br />
Samstag zu einem Festnachmittag<br />
zu seinem 25. Jubiläum in <strong>die</strong> Kleinkunstbühne<br />
des Zentrum ein. Die<br />
Ehrengäste und Redner des Festaktes<br />
würdigten <strong>die</strong> Arbeit des Forum<br />
im Dienste der deutsch-französischen<br />
Freundschaft und lobten<br />
vor allem <strong>die</strong> Hochwertigkeit<br />
undNachhaltigkeit dermehrals 300<br />
seit 1988 durchgeführten deutschfranzösischen<br />
Workshops. Unter<br />
ihnen der Ehrenvorsitzende des Internationalen<br />
Jugendkulturzentrums<br />
Bayreuth und Mitbegründer<br />
des Forum, Friedrich Schmidt, <strong>die</strong><br />
Altoberbürgermeister Dr. Dieter<br />
Mronz und Dr. Michael Hohl, Ehrenmitglied<br />
des Internationalen Jugendkulturzentrums<br />
Bayreuth und<br />
Mitbegründerin des Forum Anneliese<br />
Fischer, Vertreter des<br />
Deutsch-Französischen Jugendwerks<br />
und des Foyer International<br />
d'Etudes Françaises in La Bégude<br />
de Mazenc.<br />
Der musikalische Leiter und Begleiter<br />
des Forum seit 25 Jahren, Nicolaus<br />
Richter, sprach in seiner Begrüßung<br />
den Mitarbeitern des Forum<br />
<strong>für</strong> ihren <strong>Ein</strong>satz und Engagement<br />
seinen großen Respekt aus,<br />
ohne <strong>die</strong> eine solche Institution<br />
nicht funktionieren würde. Sein<br />
Dank galt zudem dem Deutsch-<br />
Französischen Jugendwerk (DFJW)<br />
und dem Bayerischen Rundfunk <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit.<br />
Von Bürgermeisterin Dr. Beate Kuhn<br />
nahm er anschließend einen Scheck<br />
der Stadt Bayreuth <strong>für</strong> das Forum<br />
entgegen. Dr. Kuhn würdigte <strong>die</strong><br />
große Bedeutung des Forum und<br />
dessen internationale Arbeit <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Stadt Bayreuth und <strong>die</strong> gesamte Region.<br />
Im Bild (von links(: Jana Šíblová, Geschäftsführerin, Friedrich<br />
Schmidt, Ehrenvorsitzender Internationales Jugendkulturzentrum<br />
Bayreuth, Dr. Beate Kuhn, Bürgermeisterin Stadt Bayreuth,<br />
Karl Boudjema, Leitung Referat III -Deutsch-Französisches Jugendwerk<br />
sowie Nicolaus Richter, stellvertretender Vorsitzender<br />
desInternationalenJugendkulturzentrumBayreuth. Foto:red<br />
Der Leiter des Referats Drei des<br />
DFJW, Karl Boudjema, betonte<br />
mehrfach in seinem herzlichen<br />
Grußwort <strong>die</strong> hohe Qualität der Forum-Workshops<br />
und <strong>die</strong> bereits 25<br />
Jahre andauernde erfolgreiche<br />
Partnerschaft zwischen beiden Institutionen.<br />
Friedrich Schmidt erinnerte in seiner<br />
Festrede an <strong>die</strong> Worte des damaligen<br />
bayerischen Kultusministers<br />
Prof. Dr. Hans Zehetmair,<br />
welcher beim Gründungsfest Anfang<br />
November 1988 sagte, dass<br />
das Forum alle Chancen habe, zu<br />
einem kräftigen Baum heranzuwachsen,<br />
obwohl bis zu <strong>die</strong>sem Ziel<br />
viele Hürden überwunden und vielerlei<br />
Kräfte mobilisiert werden<br />
müssten. Erfreulicherweise behielt<br />
Zehetmair Recht -Schmidt ist heute<br />
stolz auf sein Kind und blickt optimistisch<br />
in <strong>die</strong> Zukunft des Forum.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
11<br />
Bayreuth<br />
Malteser<br />
Hilfs<strong>die</strong>nst<br />
Unter der Leitung von Rudi Buckley,<br />
vom Rollstuhlsportverein<br />
Bayreuth, nahmen in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
zum ersten Mal ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer des Malteser<br />
Hilfs<strong>die</strong>nstes an der einmal jährlich<br />
stattfindenden Kinderdisco teil.<br />
Anstatt des herkömmlichen, wöchentlichen<br />
Bewegungs- und<br />
Sporttrainings der Rolli-Kids, der<br />
Kinderabteilung des RSV, fand <strong>die</strong><br />
Disco wieder im Speisesaal des Klinikums<br />
Hohe Wart statt. Für <strong>die</strong><br />
Musik und <strong>die</strong> passende Beleuchtung<br />
sorgte DJ Maen, Essen und Getränke<br />
stellten <strong>die</strong> Eltern und Betreuer.<br />
Nach einer schwungvollen<br />
Eröffnungsrunde, bei welcher <strong>die</strong><br />
anwesenden 24 Kinder mit und ohne<br />
Rollstuhl <strong>die</strong> Tanzfläche unsicher<br />
machten, rief der DJ zur bekannten<br />
Polonaise nach Blankenese<br />
durch den Saal auf. Fast alle<br />
der 50 Gäste zogen in einer langen<br />
Schlange durch <strong>die</strong> nunmehr leeren<br />
Stuhlreihen. Im weiteren Verlauf<br />
des Abends wurde aber nicht<br />
nur getanzt. <strong>Ein</strong>e Lasershow, <strong>die</strong><br />
durch den künstlichen Nebel besonders<br />
beeindruckend war, rundete<br />
<strong>die</strong> gelungene Veranstaltung<br />
ab. Am Ende waren sich <strong>die</strong> Betreuerinnen<br />
und Betreuer der Malteser<br />
einig, dass <strong>die</strong> Party körperlich<br />
wesentlich anstrengender war<br />
als das eigentliche Training. Bereits<br />
seit Anfang des Jahres engagieren<br />
sich <strong>die</strong> Malteser bei den Rolli-Kids,<br />
seit August besteht eine Kooperationsvereinbarung.<br />
red<br />
Malteser Helferin Angela Danner macht mit Kindern der Rolli-Kids<strong>die</strong><br />
Tanzfläche unsicher.<br />
Foto: red<br />
Bayreuth<br />
Sängergruppe Bayreuth im<br />
Fränkischen Sängerbund<br />
Unter dem Motto Herbst -Ernte -<br />
Wein -Liebe lud <strong>die</strong> Sängergruppe<br />
BayreuthimFränkischenSängerbund<br />
zu einem Konzert in <strong>die</strong> Turnhalle der<br />
Verbandsschule Eckersdorf ein. An<br />
passend geschmückten Tischen<br />
nahmen <strong>die</strong> zahlreichen Besucher<br />
gespannt ihre Sitzgelegenheiten, in<br />
der bis auf den letzten Platz gefüllten<br />
Halle, ein. Der Sängergruppenvorsitzende<br />
Klaus Ringlein eröffnete <strong>die</strong><br />
Veranstaltung, <strong>die</strong> er während des<br />
Abends als Moderator begleitete. Die<br />
Bürgermeisterin der Gemeinde<br />
Eckersdorf, Sybille Pichl, zeigte sich<br />
sehr erfreut über <strong>die</strong> Wahl der Verbandsschule<br />
Eckersdorf zur Ausrichtung<br />
der Veranstaltung. Grußworte<br />
folgten im Laufe des Abends vom<br />
Landratsstellvertreter Klaus Hümmer<br />
und vom Sängerkreisvorsitzenden<br />
Prof. Dr. Klaus Hoffmann. Musikalisch<br />
eröffnete der Kinderchor der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Eckersdorf unter Leitung von Frau<br />
Lau. Alle Anwesenden erfreuten sich<br />
am herzerfrischenden Kindergesang.<br />
Anschließend sang der Gesangverein<br />
Fantaisie 1876 Donndorf einige Lieder<br />
aus Slowenien und Kärnten. Die<br />
Damen vom Gesangverein 1883<br />
Oberpreuschwitz konnten sich über<br />
großen Beifall der Anwesenden, etwa<br />
<strong>für</strong> den Titel Halleluja freuen. Nicht<br />
nur Stimmarbeit, sondern auch<br />
Beinarbeit sah das Programm vor. Die<br />
Tanzgruppe der Landjugend Eckersdorf,<br />
unter Leitung von Anna Parchent,<br />
zeigte ihr Können auf dem Podest<br />
mit fränkischen Tänzen. Begeistertes<br />
Klatschen begleitete den Auszug<br />
der Gruppe. Zwei Titel von Lorenz<br />
Maierhofer und einen Elvis Presley-<br />
Titel hatte sich der Liederkranz 1866<br />
Bindlach ausgesucht. Nach einer<br />
kurzen Erfrischungspause setzte mit<br />
dem Frankenlied Wohlauf <strong>die</strong> Luft<br />
geht frisch und rein der Gesangverein<br />
Heinersreuth-Altenplos <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
fort. In weiteren Liedern<br />
führten sie von Baden nach Mexiko,<br />
der Titel Amapolita ging sofort ins<br />
Ohr. Zwei Liebeslieder und ein Trinklied<br />
intonierte der Sängerkranz 1925<br />
Aichig (Leitung Tamara Bosch); unter<br />
anderem wurde das Liebeslied Vive<br />
l´amour dargeboten. Musikalisch<br />
sehr reisefreudig zeigte sich auch <strong>die</strong><br />
Sängerlust 1893 Haag unter Leitung<br />
von Irmgard Ulrich. Sie führten <strong>die</strong><br />
Zuhörer in ihren Liedern von Amerika<br />
nach Kärnten und weiter nach<br />
Schweden. Mit drei deutschen<br />
Volksliedern zeigte der Sängerbund<br />
1903 Eckersdorf (Leitung Sängergruppenchorleiter<br />
Peter Frick), dass<br />
<strong>die</strong>ses wertvolle deutsche Liedgut<br />
nicht untergehen darf. In Abschlussworten<br />
dankte Klaus Ringlein der<br />
Bürgermeisterin Sybille Pichl sehr<br />
herzlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> großzügige Unterstützung<br />
durch <strong>die</strong> Gemeinde und<br />
dem Sängerbund Eckersdorf <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
glänzende Organisation; stellvertretend<br />
wurden hier <strong>die</strong> Vorsitzende<br />
Karola Nützel und der Kassier Konrad<br />
Goldfuß genannt. Die Chorleiterinnen<br />
und Chorleiter erhielten einen<br />
guten Tropfen Frankenwein überreicht.<br />
Beschwingt und zufrieden<br />
verließen <strong>die</strong> Zuhörer eine gelungene<br />
Veranstaltung; allen teilnehmenden<br />
Gesangvereinen gilt <strong>die</strong> Attestierung<br />
"sehrgutgemacht."<br />
red
12<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Alpenverein<br />
Am Samstag, 16. November, feierte<br />
<strong>die</strong> Sektion Bayreuth des Deutschen<br />
Alpenvereins im Rahmen ihres<br />
125-jährigen Bestehens ein<br />
Edelweißfest. Höhepunkt der gut<br />
besuchten Veranstaltung in der<br />
Sudpfanne war eine historische<br />
Modenschau. Mit Kleidung aus dem<br />
Fundus des Alpinen Museums des<br />
DAV und aus den Kellern mehrere<br />
Mitglieder wurden <strong>die</strong> Modelle<br />
so ausgestattet, wie man am<br />
Anfang des letzten Jahrhunderts in<br />
<strong>die</strong> Berge ging. Auch <strong>die</strong> Skifahrund<br />
Kletterausstattung des letzten<br />
Jahrhunderts rief Erinnerungen und<br />
viel Gelächter hervor. Passend zur<br />
Modenschau gab es auch einen<br />
Diavortrag Wandern und Skifahren<br />
gestern und heute von Georg<br />
Tom Felde und Gerhard Neubauer.<br />
Im Rahmen der Feier wurden <strong>für</strong><br />
langjährige Mitgliedschaft geehrt:<br />
<strong>für</strong> 25 Jahre: Norbert Opel, Werner<br />
Bayerlein, Edwin Schubert, Heribert<br />
König, Heinz Hartmann, Oswald<br />
Rossner, Rudolf Ott, Richard<br />
Ries, Hanna und Ernst Kurz, Gerhard<br />
und Heidi Kireth, WalterKörzdörfer,<br />
Gabriele Ott, Christa Löhr.<br />
Für 40 Jahre: Angelika und Arthur<br />
Gottal, Monika Ohlraun, Doris Herold,<br />
Peter Unger, Wolfgang Roderer,<br />
Friedrich Brönner, Christian<br />
Riess, Ludwig Amann, Georg Masel,<br />
ChristianHofmann. Für 50 Jahre:<br />
Helga Schmidt, Hildegard und<br />
Hermann Lindner, Richard Bauer.<br />
Für 60 Jahre: Monika Müller. red<br />
Bayreuth<br />
Diakonieverein St. Johannis<br />
Seit nunmehr 110 Jahrenunterstützt<br />
der Gemeindediakonieverein St.<br />
Johannis Bayreuth durch sein Engagement<br />
<strong>die</strong> diakonische Arbeit der<br />
Kirchengemeinde.DasMottolautet:<br />
Helfen ist unsere Stärke und <strong>die</strong>s<br />
unbürokratisch und schnell. Die<br />
Tätigkeitsfelder des <strong>Verein</strong>s sind<br />
dabei breit gefächert. So reichen<strong>die</strong><br />
Themen von der Unterstützung der<br />
Kleinsten und ihrer Eltern bis hin zur<br />
Altenpflege, hier ist insbesondere<br />
<strong>die</strong> Mitträgerschaft der Zentralen<br />
Diakoniestation Bayreuth zu nennen.<br />
<strong>Ein</strong> wichtiger Bereich der <strong>Verein</strong>sarbeit<br />
ist darüber hinaus <strong>die</strong><br />
Unterstützung von <strong>Ein</strong>zelpersonen<br />
in Notsituationen, sei es in finanzieller<br />
oder aber in praktischer Hinsicht.<br />
Auch <strong>die</strong> Erwachsenenbildung<br />
liegt dem <strong>Verein</strong> sehr am <strong>Herz</strong>en.<br />
Zweimal im Jahr veranstaltet er<br />
Vorträge mit interessantenThemen<br />
und renommierten Referenten. Die<br />
Themenauswahl ist vielfältig,<br />
hat aber immer einen diakonischen<br />
Bezug. So fand beispielsweise<br />
im Oktober ein<br />
Vortrag zu dem wichtigen<br />
Thema Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung statt.<br />
Unter dem Titel Glücksforschung<br />
-worauf es im Leben<br />
wirklich ankommt lud nun der<br />
Gemeindediakonieverein St.<br />
Johannis am vergangenen<br />
Montag zu einem besonderen<br />
Vortrag mit Prof. Dr. Karlheinz<br />
Ruckriegel, Professor <strong>für</strong><br />
Volkswirtschaftslehre an der<br />
Technischen Hochschule Nürnberg<br />
Georg Simon Ohm, ein. Ruckriegel<br />
hat sich intensiv mit dem Thema<br />
Glück und Glauben auseinandergesetzt.<br />
In seinem aktuellen Vortrag<br />
beschäftigteersichvorallemmitder<br />
Glücksforschung als einen wichtigen<br />
Faktor <strong>für</strong> <strong>die</strong> Produktivität der<br />
Mitarbeiter in der Wirtschaft. Die<br />
Folge wäre, so der Referent, ein radikales<br />
Umdenken in den Unternehmen.<br />
Er zeigte auf, dass von den Müttern<br />
und Vätern der sozialen Marktwirtschaft,<br />
insbesondere auch von Ludwig<br />
Erhard, materieller Wohlstand<br />
von Anfang an immer nur als<br />
Mittel zur Erlangung von<br />
Glück gedachtwar. Während<br />
in anderen, oft materiell wesentlich<br />
schlechter gestellten<br />
Ländern schon früher<br />
undintensivereinUmdenken<br />
stattgefunden habe, sei <strong>die</strong>se<br />
WendeinDeutschlanderstin<br />
jüngster Vergangenheit zu<br />
verzeichnen. Laut Ruckriegel<br />
ist eine Neuorientierung weg<br />
vom reinen materiellen<br />
Wohlstandsdenken auch <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Unternehmen<br />
lohnenswert, denn<br />
glückliche Mitarbeiter seien kreativer,<br />
produktiver, unternehmenstreuer,<br />
weniger krank und vieles<br />
mehr, so Ruckriegel. Dabei seien<br />
durchaus Parallelitäten mit dem<br />
Christentum gegeben. Es sei auch<br />
empirisch erwiesen, dass religiöse<br />
Menschenglücklicherseien. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
13<br />
Bayreuth<br />
SPD-AG 60plus<br />
Im voll besetzten Bus fuhr <strong>die</strong> SPD-<br />
Arbeitsgemeinschaft, 60plus Bayreuth<br />
Land, zu einer Informationsfahrt<br />
in das Sechsämterland. In<br />
Weißenstadt wurden sie im Kurzentrum<br />
von Bürgermeister Frank<br />
Dreyer und der stellvertretenden<br />
Direktorin Melanie Lohwasser<br />
empfangen. Beeindruckend war <strong>die</strong><br />
Führung durch das Vier-Sterne-<br />
Gesundheitshotel, <strong>die</strong> Mitteilung<br />
über <strong>die</strong> wirtschaftliche Auslastung<br />
und der Ausblick auf <strong>die</strong> große<br />
Neuinvestition der Thermalbohrung<br />
und deren jetzigen Stand.<br />
BürgermeisterDreyerteiltemit,dass<br />
er alles in Bewegung gesetzt hat,<br />
auch den Titel "Bad Weißenstadt"<br />
zu erhalten.<br />
Auch Weißenstadt im Untergrund,<br />
in den unterirdischen Kellerwelten,<br />
mit seinen geschichtlichen<br />
Bezügen zu Bayreuth, konnte<br />
beim Kristallsuchen erforscht<br />
SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Bayreuth Land vor dem Kristallkreuz der St.Jakobus-Kirche,<br />
Weißenstadt, mit Bürgermeister Frank Dreyer und Vorsitzendem Karl Hummel. Foto: red<br />
werden. Die Weißenstädter Kristalle<br />
verzieren auch <strong>die</strong> Eremitage<br />
in Bayreuth. In der St. Jakobus-Kirche<br />
konnte das einmalige<br />
Kristallkreuz besichtigt werden. Der<br />
Weißenstadtbesuch endete mit einem<br />
vorzüglichen Mittagsmahl,<br />
weiter führte <strong>die</strong> Fahrt nach Tschechien<br />
und zum Besuch einer Lebkuchenbäckerei.<br />
Auf der Heimfahrt<br />
machte man noch Rast zum<br />
Abendessen in Nagel. Der Vorsitzende<br />
Karl Hummel freute sich<br />
über das große Interesse und <strong>die</strong><br />
zahlreiche Teilnahme. red<br />
Eckersdorf<br />
TA Eckersdorf RMC-TSV<br />
Großes Lob von Abteilungsleiter<br />
Ludwig Gräf und den Vorständen<br />
der beiden Hauptvereine TSV und<br />
RMC, Harald Köhler und Norbert<br />
Dörfler, bekamen vor allem <strong>die</strong> beiden<br />
Jugendwarte der Tennisabteilung,<br />
Alexander Siller und Daniela<br />
Hanke, bei der Jahresversammlung.<br />
Denn entgegen dem wohl bayernweitem<br />
Abwärtstrend, was <strong>die</strong> Mitgliederzahlen<br />
der Tennisclubs angeht,<br />
kann <strong>die</strong> Tennisabteilung<br />
Eckersdorf seit Jahren einen kontinuierlichen<br />
Aufwärtstrend verzeichnen.<br />
Und mit derzeit 147 Mitgliedern<br />
(elf <strong>Ein</strong>tritte), darunter 50<br />
Kinder und Jugendliche unter 18<br />
Jahren, sei <strong>die</strong>s auch ein Ver<strong>die</strong>nst<br />
der hervorragenden Jugendarbeit, so<br />
Harald Köhler. Bürgermeisterin Sybille<br />
Pichl zeigte sich ebenso beeindruckt<br />
und stellte das dreitätige<br />
Kindertenniscamp, das seit Jahren<br />
ein fester Bestandteil des gemeindlichen<br />
Ferienprogramms ist<br />
Bei der Jahresversammlung der Tennisabteilung von RMC und<br />
TSV wurden <strong>die</strong> anwesenden <strong>Verein</strong>smeister geehrt. Von links:<br />
Holger Schwarz, Alexandra Schwarz, RMC-Vorsitzender NorbertDörfler,DanielaHanke,LoreZiegenthaler,AlexanderSiller,<br />
Kristin Maisel, Julia Deinlein, Abteilungsleiter Ludwig Gräf,<br />
Stellvertreterin Effi Wutschig, Bürgermeisterin Sybille Pichl und<br />
TSV-VorsitzenderHaraldKöhler.<br />
Foto:Hanke<br />
und an dem in <strong>die</strong>sem Jahr 45 Kinder<br />
teilnahmen, als absoluten<br />
Höhepunkt heraus. Ihr Dank galt<br />
ebenso dem gesamten Vorstand der<br />
Tennisabteilung.<br />
In der vergangenen Saison nahmen<br />
am Spielbetrieb mit drei Herrenmannschaften,<br />
einer Damenmannschaft<br />
und vier Mannschaften<br />
aus dem Jugendbereich insgesamt<br />
acht Mannschaften teil. Außer diversen<br />
kleineren Sanierungs- und<br />
Ausbesserungsarbeiten am <strong>Verein</strong>sheim<br />
und einigen Anschaffungen<br />
wurden im laufenden Jahr keine<br />
weiteren Ausgaben getätigt, so<br />
dass <strong>die</strong> Abteilung laut dem Bericht<br />
der beiden Kassiere, Roland Dörfler<br />
und Hans-Jürgen Popp, finanziell gut<br />
aufgestellt ins neue Jahr startet. Bei<br />
den Neuwahlen des Vorstand wurden<br />
sämtliche Vorstandsmitglieder<br />
in ihren Ämtern bestätigt. Bei den<br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaften im Damen-<br />
<strong>Ein</strong>zel siegte Ines Waiters vor Doris<br />
Papiorok und Kristin Maisel. Den<br />
ersten Platz bei den Herren holte<br />
sich Holger Schwarz vor Michael<br />
Deinlein und Markus Pache. Im Damen-Doppel<br />
konnten sich Daniela<br />
Hanke/Kristin Maisel vor Lore Ziegenthaler/Victoria<br />
Späth und Alexandra<br />
Schwarz/Julia Deinlein behaupten.<br />
Im Mixed siegten Daniela<br />
Hanke/Alexander Siller vor Alexandra<br />
und Holger Schwarz und Sophie<br />
Brix/Felix Meixner. dah
14<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Fichtelberg<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Passend zur Jahreszeit lud <strong>die</strong> Ortsgruppe<br />
Fichtelberg des Fichtelgebirgsvereins<br />
am 16. November zum<br />
Vogelhäuschenbau ein. In der<br />
Werkstatt von FGV-Mitglied und<br />
Holzwurm Armin Hofmann versammelten<br />
sich schließlich 13 Kinder<br />
im Alter von sieben bis 14 Jahren.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung<br />
und <strong>Ein</strong>weisung wurde dann mit<br />
Hammer, Schraubenzieher und Akkuschrauber<br />
losgelegt. Zwischen<br />
fünf verschiedenen altersgerechten<br />
Vogelhausmodellen konnten<br />
<strong>die</strong> Kinder wählen. So zimmerten<br />
<strong>die</strong> Jüngerenmit großer Freude und<br />
etwas Unterstützung ihre Vogelhäuschen<br />
und machten das Dach<br />
zum Abschluss mit Dachpappe regensicher.<br />
Die Älteren hatten schon<br />
eine etwas schwierigere Arbeit vor<br />
sich: hier wurde das Dach in mühsamer<br />
Kleinarbeit sogar mit Dachschindeln<br />
gedeckt.<br />
Zwischendurch konnten sich <strong>die</strong><br />
Teilnehmer mit Wiener und Getränken<br />
stärken. Nach drei Stunden<br />
Bauzeit konnte sich das Resultat<br />
wirklich sehen lassen. Wunderschöne<br />
Vogelhäuser sind entstanden,<br />
worüber sich besonders <strong>die</strong><br />
<strong>Vögel</strong> in der kommenden kalten<br />
Jahreszeit freuen werden. gis<br />
Hier finden Sie immer richtig!<br />
www.kurier-immo.de<br />
Fichtelberg<br />
Schützengau Oberfranken Süd<br />
Vor mehreren Jahren hat <strong>die</strong> Gaudamenleiterin,<br />
Christa Häußinger<br />
(Kulmbach),denFernwettkampf<strong>für</strong><br />
Schützendamen eingeführt, damit<br />
<strong>die</strong> Frauen ihre Leistung im Vergleich<br />
mit anderen Schützinnen<br />
einschätzen können. Bei den Rundenwettkämpfen<br />
stehen sie immer<br />
im Vergleich mit ihren männlichen<br />
Kollegen. 64 Damen und zehn<br />
Mannschaften stellen sich <strong>die</strong>ser<br />
Herausforderung. Geschossen wird<br />
mit dem Luftgewehr und der Luftpistole.<br />
<strong>Ein</strong>ziger Vorteil ist, dass <strong>die</strong><br />
Wertungsschüsse auf eigenem<br />
Stand abgegeben werden. Mit dem<br />
Luftgewehrgibt es <strong>die</strong> TOP-Gruppe.<br />
Hier stehen <strong>die</strong> besten Schützinnen<br />
des Schützengaues im Vergleich und<br />
<strong>die</strong> etwas schwächere GruppeA.Seit<br />
einigen Jahres ist das Aufgelegt-<br />
Schießen im Kommenund auch hier<br />
wurde eine eigene Klasse gebildet.<br />
Mit der Luftpistole gibt es keine eigene<br />
Unterteilung. Die TOP-Gruppe<br />
führt wie nicht anders zu erwarten<br />
Nina Laura Kreutzer mit 399<br />
Ringen vor Sabrina Bär (398 Ringe)<br />
und Kristina Hagen mit 397 Ringen<br />
an. Kerstin Kröger steht mit 371 Ringen<br />
vor Angela Ferlein mit 370 Ringen<br />
an der Spitze der Gruppe A. Bei<br />
den Aufgelegt-Schützinnen führt<br />
mit 317,5 Ringen (hier wird mit<br />
Zehntel gewertet) Christa Häußinger,<br />
vor Inge Hagen 316,1 und Sibylle<br />
Hellmann (alle Neubau) mit 316<br />
Ringen <strong>die</strong> Liste an. An der Spitze<br />
der Luftpistolenschützinnen steht<br />
mit 368 Ringe Franziska Bär (JVA<br />
Bayreuth) vor Astrid Wällisch (AT<br />
Neudrossenfeld) 365 und Marianne<br />
Maier (Löhlitz)mit 358 Ringen.<br />
Ergebnisse: TOP Gruppe: Erste: N.L.<br />
Kreutzer 399, Zweite: S. Bär 398,<br />
Dritte: K.Hagen 397, Vierte: J. Ferlein<br />
393 Ringe (alle Neubau). Gruppe<br />
A: Erste: K. Kröger(UT Bayreuth)<br />
371, Zweite: A. Ferlein (Neubau) 370,<br />
Dritte: D. Täffner (Wirsberg) 369,<br />
Vierte: C. Pscheidel (Preunersfeld)<br />
369. Luftgewehr aufgelegt: Erste:<br />
Ch. Häußinger 317,5, Zweite: I. Hagen<br />
316,1, Dritte: S. Hellmann (alle<br />
Neubau) 316, Vierte: G. Meisel<br />
(Haidhof) 313,4. Mannschaften:<br />
Gruppe A: Erste Tell Neubau I1194<br />
(Gesamtergebnis), Zweite: SG Bad<br />
Berneck 1156, Dritte: Tell Neubau II<br />
1140. Gruppe B: Erste: SGUnteres<br />
Tor Bayreuth 1083, Zweite:JVA Bayreuth<br />
1076. Dritte: Alte Treue Neudrossenfeld<br />
1066.<br />
Luftpistole: Erste: F. Bär (JVA Bayreuth)<br />
368, Zweite: A. Wällisch (AT<br />
Neudrossenfeld) 365, Dritte: M.<br />
Maier (Löhlitz) 358, Vierte: A. Heinrich<br />
(Neudrossenfeld)355. kg
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
15<br />
Fichtelberg<br />
Schützengau Oberfranken Süd<br />
107 Schüler, Jugendliche und Juniorenund21Mannschaftenbeteiligten<br />
sich an den Fernwettkämpfen des<br />
Schützengaues Bayreuth-Kulmbach<br />
mit der Luftpistole und dem Luftgewehr.<br />
Gaujugendleiterin Christa<br />
Häußinger(Kulmbach) gibt mit den<br />
Fernwettkämpfenden Jugendlichen<br />
Gelegenheit ihre Leistungsfähigkeit<br />
mit der anderer Jugendlicherinihrer<br />
Klasse zu vergleichen. <strong>Ein</strong>ziger Vorteil<br />
bei <strong>die</strong>ser Art ist, dass <strong>die</strong> Wettkämpfe<br />
auf der eigenen Anlage geschossen<br />
werden, so dass <strong>die</strong> Jugendlichen<br />
nicht wegfahren müssen.<br />
Bei den Fernwettkämpfen absolvieren<strong>die</strong><br />
Schüler in der Klasse A<br />
(Jahrgänge 2000/01) nur 20 Wertungsschüsse.<br />
Bei den restlichen<br />
<strong>Ein</strong>teilungen der Jugendlichen und<br />
Junioren wurde nach Leistung in<br />
verschiedene Gruppen eingeteilt.<br />
Hier müssen <strong>die</strong> Teilnehmer jeweils<br />
40 Schuss pro Durchgang schießen.<br />
Im ersten Durchgang konnten fünf<br />
Schüler <strong>die</strong> 180er Marke knacken<br />
und bei den Schülern übernahm mit<br />
ausgezeichneten 191 Ringen Christian<br />
Hohenberger (Wirsberg) <strong>die</strong><br />
Führung, vor Alina Kolmer (Preunersfeld)<br />
mit 185 Ringen. Die weibliche<br />
Jugend führt Lena Hellebrand<br />
(Preunersfeld) mit 379 Ringen und<br />
bei den Jungen Maximilian Markhof<br />
(Neubau) mit 369 Ringen <strong>die</strong> Liste<br />
an. Bei den Junioren Bhat Jasmin<br />
Ferlein mit 391 Ringen und bei den<br />
Junioren ANina Laura Kreutzer mit<br />
396 Ringen <strong>die</strong> Führung übernommen.<br />
Mit der Luftpistole führt bei<br />
den Schülern Markus Kaiser (Löhlitz)<br />
mit 165 Ringen, bei der Jugend<br />
Christoph Wolf (Löhlitz) mit 228<br />
Ringen und bei den Junioren Christian<br />
Reuth (UT Bayreuth) mit 366<br />
Ringen. Ergebnisse -Luftgewehr:<br />
Schüler: <strong>Ein</strong>s: Ch. Hohenberger<br />
(Wirsberg) 191, Zwei: A. Kolmer<br />
(Preuersfeld) 185, Drei: M. Sattler<br />
(Neubau) 183 Ringe. Jugend -weiblich:Erste:L.Hellebrand379,Zweite:<br />
H. Glätzner (beide Preunersfeld)<br />
375, Dritte: L. Dittmar(Neubau) 372.<br />
Jugend-männlich: Erster: M. Markhof<br />
(Neubau)369, Zweiter:S.Grünthaner<br />
(Funkendorf) 354, .J.Fiedler<br />
Dritter:(KU-Kauernburg) 352. Junioren-B:<strong>Ein</strong>s:J.Ferlein(Neubau)391,<br />
Zwei: L. Höcht (Funkendorf) 377,<br />
Drei: L. Nickel (Neubau) 377. Junioren-A:<br />
Nina Laura Kreutzer (Neubau)<br />
398, T. Hemm 393, Mirjam<br />
Lindner (beide Preunersfeld) 387.<br />
Mannschaften: Schüler: Erste:<br />
Sportschützen Preunersfeld 548,<br />
Zweite: Tell Neubau 534, Dritte Kgl.<br />
priv. SG Thurnau 481. Jugend: Erste:<br />
Tell Neubau 1082, Zweite: SG Funkendorf<br />
1005, Dritte: SG Kulmbach-<br />
Kauernburg 1000. Junioren: Erste:<br />
Tell Neubau 1166, Zweite: Sportschützen<br />
Preunersfeld 1147, Dritte:<br />
TellNeubauII1120.Luftpistole:<strong>Ein</strong>s:<br />
M. Kaiser 165, Zwei: T. Bezold (beide<br />
Löhlitz) 139. Jugend: <strong>Ein</strong>s: Ch. Wolf<br />
(Löhlitz) 228, Zwei: P. Busch (Speichersdorf)<br />
205. Junioren: <strong>Ein</strong>s: Ch.<br />
Reuth (UT Bayreuth) 366, Zwei: M.<br />
Zitzmann (Löhlitz) 360, Drei: Th.<br />
Bursian(Glashütten)355. kg<br />
Gefrees<br />
Feuerwehr Stein<br />
22 Jugendliche aus den Feuerwehren<br />
in den Stadtbereichen von Bad<br />
Berneck und Gefrees atmeten<br />
spürbar auf. Sie hattensich im Feuerwehrhaus<br />
Stein zum <strong>die</strong>sjährigen<br />
Wissenstest getroffen und mussten<br />
dabei ihr erworbenes Know-how in<br />
Feuerwehr- und Rettungsfragen<br />
unter Beweis stellen. Kreisbrandmeister<br />
Gerhard Günther konnte<br />
bekanntgeben, dass alle bestanden<br />
haben.<br />
Der Wissenstest besteht aus zehn<br />
bis zu 30 Fragen, je nach abgelegter<br />
Stufe, und praktischen Übungen.<br />
Dabei ging es also vorrangig darum,<br />
gutes Fachwissen unter Beweis zu<br />
stellen. Die Ergebnisse des Jugendtests<br />
sollen den Teilnehmern <strong>die</strong><br />
Möglichkeit geben, Fehler und Wissenslückenzuerkennen.<br />
Wobei <strong>die</strong><br />
Ergebnisse stets im Nachgang mit<br />
den <strong>Ein</strong>zelnen besprochen werden.<br />
An praktischen Übungen war dabei<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Erstteilnehmer der Stufe <strong>Ein</strong>s<br />
das Absetzen eines Notrufs vorzuführen.<br />
Die schon erfahreneren Jugendlichen<br />
in den weiteren Stufen<br />
hatten <strong>die</strong> stabile Seitenlage oder<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer des Wissenstests der Feuerwehren im Unterkreis <strong>Ein</strong>s der Inspektion<br />
<strong>Ein</strong>s.<br />
Foto: Judas<br />
das korrekte Verhalten beim Auffinden<br />
einer bewusstlosen Person<br />
zu demonstrieren. "Ich find's klasse,<br />
dass Ihr alle mitgemacht habt", lobte<br />
Bürgermeister Harald Schlegel,<br />
der sich auch bei allen bedankte,<br />
<strong>die</strong> bei der Vorbereitung mitgewirkt<br />
hatten.<br />
Im <strong>Ein</strong>zelnen haben erfolgreich<br />
teilgenommen: Franziska Schreiner<br />
(Stufe drei), Mona Schreiner, Jona<br />
Leupold, Tobias Kolb, Sven Taubald,<br />
Manuel Tröger(Stufe eins, alle<br />
Feuerwehr Stein), Jonas Degel<br />
(Stufe eins, Kornbach), Laura Timm<br />
(Stufe zwei, Streitau), Theresa<br />
Wünsch (Stufe sechs), Barbara Löwel<br />
(Stufe fünf), Kevin Böhm, Lukas<br />
Wünsch(Stufe vier), Jennifer Vogel,<br />
Christian Löwel, Katharina Röder,<br />
Eva-Maria Wunderlich, Florian<br />
Adam, (Stufe drei), Daniel Jelinek<br />
(Stufe eins, alle Bad Berneck),<br />
Christian Müller(Stufe vier), Rafael<br />
Frank, Michael Meyer (Stufe zwei)<br />
und Dominik Weinmann (Stufe eins,<br />
alle Gefrees).<br />
ju
16<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gefrees<br />
Geflügelzuchtverein<br />
Mit Kai Ehrhardt und Paul Grießhammer (vorne, von links)<br />
wurden zur Lokalschau zwei Jungzüchter geehrt. An Werner<br />
Schönberger (links) und Jürgen Beck (Zweiter von rechts)gingen<br />
Verbandsprämien. In der Mitte Bürgermeister und<br />
Schirmherr Harald Schlegel, rechts der GZV-Vorsitzende Norbert<br />
Ruckdeschel.<br />
Foto: Judas<br />
"Wir haben versucht,<strong>die</strong> Tiere in einen<br />
schönen Rahmen zu stellen", so<br />
Norbert Ruckdeschel, der Vorsitzende<br />
des Geflügelzuchtvereins zur<br />
Eröffnung der Lokalschau im<br />
Volkshaus. Er freute sich, 170 Tiere,<br />
Enten, Gänse, Hühner, Tauben und<br />
Fasanen von 14 Ausstellern, darunter<br />
zwei Jugendliche, unter einem<br />
Dach präsentieren zu können.<br />
Sein spezieller Dank ging an den<br />
örtlichen Turnverein, der <strong>die</strong> Lokalität<br />
zur Verfügung gestellt hatte.<br />
"Für <strong>die</strong> Teilnehmer an einer Ausstellung<br />
ist es immer wieder ein<br />
aufregendes Erlebnis", so Ruckdeschel<br />
weiter. "Neue Züchter sind<br />
immer willkommen", lud er ein. "Das<br />
Interesse ist da", konstatierte er mit<br />
Blick auf <strong>die</strong> umfassende Ausstellung.<br />
"Ihr haltet eine Tradition aufrecht",<br />
lobte Bürgermeister Harald Schlegel,<br />
gleichzeitig Schirmherr der Lokalschau,<br />
der dem Veranstalter eine<br />
zielstrebige Arbeit attestierte.<br />
NorbertRuckdeschelgingaberauch<br />
auf <strong>die</strong> Ergebnisse der Bewertung<br />
der ausgestellten Tiere ein. Drei Mal<br />
wurde <strong>die</strong> Bestnote vorzüglich vergeben.<br />
Und zwölf Tiere wurden als<br />
hervorragend klassifiziert.<br />
Für <strong>die</strong> beiden Jungaussteller Paul<br />
Grießhammer und Kai Ehrhardt gab<br />
es Pokale, wobei es <strong>für</strong> Paul Grießhammer<br />
<strong>die</strong> erste Ausstellung<br />
überhaupt war.<br />
Sein Onkel Uwe, ein langjähriger<br />
Züchter hatte ihn <strong>für</strong> das Hobby begeistert.<br />
Nun war er mit Zwergwelsumer,<br />
rost-rebhuhnfarbig am Start.<br />
Die begehrten Verbandsprämien<br />
gingen an <strong>die</strong> Züchter Jürgen Beck<br />
<strong>für</strong> seine Luchstauben gelb und<br />
Werner Schönberger auf Show<br />
Racer.<br />
Die Lokalschau war am Samstag und<br />
Sonntag geöffnet. 15 Helfer des Geflügelzuchtvereins<br />
sorgten <strong>für</strong> einen<br />
reibungslosenAblauf. ju<br />
Gößweinstein<br />
Faschingsgesellschaft<br />
Narrenkübel Schwarz-Weiß<br />
Die höchste Auszeichnung <strong>die</strong><br />
der Fastnachtverband Franken<br />
verleihen kann, ist der Till<br />
von Franken. Diese hohe karnevalistische<br />
Ehrung erhielt<br />
während der Faschingseröffnung<br />
in Gößweinstein Silvia<br />
Berner aus Leutzdorf, <strong>die</strong> seit<br />
25 Jahren sehr aktives Mitglied<br />
der Faschingsgesellschaft<br />
Narrenübel Schwarz-<br />
Weiß Gößweinstein ist. Die<br />
Ehrung nahm Karl-Heinz Walter<br />
vom Präsidium des Fastnachtverbands<br />
Franken vor.<br />
Silvia Berner begann ihre närrische<br />
Laufbahn als Gardemädchen<br />
bei der Faschingsgesellschaft<br />
Gößweinstein. Seither steht sie auf<br />
der Bühne bei allen Prunksitzungen<br />
und tanzt heute immer noch<br />
im Weiberballett mit. Silvia Berner<br />
ist auch als Schauspielerin von<br />
vielen Sketchen her bekannt und<br />
beliebt und über zehn Jahre hilft<br />
sie schon imHintergrund bei der<br />
Bewirtung der Gäste in der <strong>Verein</strong>sküche<br />
mit. Zudem ist sie seit<br />
sechs Jahren auch zweite<br />
Schriftführerin des <strong>Verein</strong>s. Den<br />
Ver<strong>die</strong>nst Orden des Bund<br />
Deutscher Karneval in Silber<br />
erhielt Narrenkübelchef Michael<br />
Pöhlein. Der Ver<strong>die</strong>nstorden<br />
des Fastnacht<br />
Verbands Franken ging an Hofmarschall<br />
Horst Probst und<br />
Sitzungspräsident Stephan<br />
Dresel. Mit der Silbernen Verbandsehrennadel<br />
konnten Simone<br />
Ritter, Maria Thürmer,<br />
Hanngörg Zimmermann und<br />
Frank Poser ausgezeichnet<br />
werden. Der Verbandsorden<br />
ging an Lorenz Wiegärtner, Julia<br />
Deinlein, Oliver Zimmer und Michael<br />
John. Das Bild zeigt alle Geehrten<br />
auf einen Blick. tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
17<br />
Gößweinstein<br />
Feuerwehr<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr war "Verhalten bei<br />
Notfällen"; das Thema des Wissenstests.<br />
Unter Anleitung der Jugendwarte<br />
und Kommandanten in<br />
den Wehren lernten <strong>die</strong> jungen Anwärter<br />
wie man sich im Notfall verhält,<br />
erste Hilfe leistet und einen<br />
Notruf absetzt. Die Prüfung wurde<br />
von KreisjugendwartOliver Flake im<br />
Gößweinsteiner Feuerwehrhaus<br />
abgenommen.<br />
Aufmerksame Beobachter waren<br />
Bürgermeister Georg Lang und<br />
Kreisbrandmeister Michael Lorke,<br />
<strong>die</strong> nach der bestandenen Prüfung<br />
Allen gratulierten. Bürgermeister<br />
Lang dankte hierbei natürlich den<br />
jungen Feuerwehrleuten <strong>für</strong> ihr Interesse<br />
und ihren <strong>Ein</strong>satz, in gleichemMaßaberauchdenAusbildern<br />
Gregor Beck, Manuela Engelhardt,<br />
Sabrina Dormann, Fabian Müller,<br />
<strong>die</strong> erfolgreich <strong>die</strong> erforderlichen<br />
Kenntnisse vermittelt haben. <strong>Ein</strong><br />
Dank ging auch an KBM Lorke, der<br />
<strong>für</strong> eine gute Zusammenarbeit aller<br />
9 Gemeindefeuerwehren Sorge<br />
trägt, ohne <strong>die</strong> ein solcher Test nicht<br />
vorbereitet und durchgeführt werden<br />
könnte. Nicht zuletzt dankte<br />
Lang KBM Oliver Flake, der sich als<br />
Jugendwart des Landkreises Forchheim<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Ausbildung aller junger<br />
Feuerwehrleute im Landkreis<br />
Forchheim verantwortlich ist. Erfolgreich<br />
haben den Wissenstest<br />
absolviert: Stufe 1Julian Bauer, Florian<br />
Schriefer, Barbara Vizethum,<br />
Christoph Fleischmann, Lilli Engelhardt,<br />
alle Stufe 2Norbert Geißler,<br />
Thilo Beck, Stufe 3Christof Geißler, ,<br />
Tobias Freier und Stufe 4Manuel<br />
BrüttingundDanielKörber. tw<br />
Goldkronach<br />
Kleintierzuchtverein<br />
243 Gänse, Enten, Hühner, Zwerghühner,<br />
Tauben und Kaninchen<br />
konnte der Kleintierzuchtverein bei<br />
seiner 67. Lokalausstellung präsentieren.<br />
Vorsitzender Manfred Tröger<br />
konnte zur Eröffnung den Schirmherrn<br />
Bürgermeister Günter Exner<br />
begrüßen.Tröger dankte allen Helfern,<br />
<strong>die</strong> zum Gelingen der Ausstellung<br />
beigetragen haben, der Stadt<br />
Goldkronach, den <strong>Verein</strong>smitgliedern,<br />
den Firmen<strong>für</strong> ihre Pokal- und<br />
Ehrenpreisspenden und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Sachgegenstände <strong>für</strong> <strong>die</strong> Tombola<br />
und hob hervor, dass <strong>die</strong> Ausstellung<br />
mit ihren Bewertungen eine Standortbestimmung<br />
<strong>für</strong> jeden Züchter<br />
sei. Bei den Gänsen, Enten, Großund<br />
Zwerghühnern und Tauben<br />
wurde von den Preisrichtern drei<br />
Mal <strong>die</strong> Note vorzüglich vergeben.<br />
Dies erhielten Adam Tröger auf<br />
Hochbrutflugenten wildfarbig, <strong>die</strong><br />
Zuchtgemeinschaft Maisel und Keil<br />
Das Bild zeigt <strong>die</strong> Sieger der <strong>Verein</strong>smeisterschaft und <strong>die</strong> Gewinner<br />
des Stadtpokals zusammen mit Bürgermeister Günter<br />
Exner (erste Reihe, ganz rechts) und Vorsitzenden Manfred<br />
Tröger (zweite Reihe,Zweiter von rechts). Foto: Gottfried<br />
auf Zwerg-Dresdener Hühner braun<br />
und Manfred Tröger auf Zwerg-<br />
Dresdener Hühner weiß. <strong>Verein</strong>smeister<br />
bei Geflügel wurde Adam<br />
Tröger mit Hochbrutflugenten<br />
wildfarbig und 475 Punkten, gefolgt<br />
von der Zuchtgemeinschaft Maisel<br />
und Keil mit Sachsenenten blaugelb<br />
und 474 Punkten. <strong>Verein</strong>smeister<br />
bei den Tauben wurde<br />
Manfred Tröger mit Strasser blau<br />
ohne Binden und 474 Punkten vor<br />
Leonhard Gramppmit Texaner, der<br />
ebenfalls 474 Punkte erzielte. Der<br />
Stadtpokal <strong>für</strong> Geflügel ging an <strong>die</strong><br />
Zuchtgemeinschaft Maisel und Keil<br />
mit Zwerg-Dresdener Hühner<br />
braun. Unter den 117 Kaninchen aus<br />
fünf Rassenund 14 Farben konnten<br />
immerhin einmal 97,5 von 100<br />
möglichen Punkten und siebenmal<br />
97 Punkte vergeben werden. 97,5<br />
Punkte und dreimal 97Punkte erhielten<br />
<strong>die</strong> Zwergwidder weiß Rotauge<br />
von Reinhard Neukam, 97<br />
PunktezweiKaninchenvonEmilReil<br />
(Thüringer)undzweiKaninchenvon<br />
Rainer Zapf (Lohkaninchen havannafarbig).<br />
<strong>Verein</strong>smeister bei den<br />
Kaninchen wurdemit 387,5 Punkten<br />
Reinhard Neukam vor Emil Reil mit<br />
386,5 Punkten. Landesverbandsehrenpreise<br />
gab es <strong>für</strong> Emil Reil und<br />
seine Thüringer und Reinhard Neukam<br />
mit seinen Zwergwiddernweiß<br />
Rotaugen. Der Stadtpokal ging an<br />
Rainer Zapf. Bürgermeister Günter<br />
Exner überreichte während der<br />
Ausstellung <strong>die</strong> beiden Stadtpokale<br />
andenjeweiligenGewinner. kg
18<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Heinersreuth<br />
Kaninchenzuchtverein<br />
Die <strong>Verein</strong>sschau des Kaninchenzuchtvereins<br />
Heinersreuth im Untergeschoss<br />
der Sporthalle war gut<br />
besucht und ein großer Erfolg. Insgesamtstellten<br />
elf Züchter 174 Tiere<br />
aus 13 verschiedenenRassen und<br />
Farbenschlägen den Preisrichtern<br />
Markus Eber, Oliver <strong>Ein</strong>siedler, Peter<br />
Hänelund Günter Preiß zur Bewertung<br />
vor. Diese bestätigten den<br />
erfolgreichen Züchtern ein hervorragendes<br />
Zuchtmaterial. Vorsitzender<br />
HelmutWölfel freute sich<br />
mit den Züchtern über <strong>die</strong> Auszeichnungen<br />
52 Mal vorzüglich und<br />
hervorragend, was auch <strong>die</strong> Züchter<br />
stolz machte. Dieses Zuchtmaterial<br />
können <strong>die</strong> Züchter nun auch zur<br />
Bezirksschau nach Naila und zur<br />
Bundesschau in Karlsruhe schicken.<br />
<strong>Ein</strong> Novum in der <strong>Verein</strong>sgeschichte<br />
ist, dass zum ersten Mal<br />
<strong>Verein</strong>smeister und Jugendvereinsmeister<br />
eine Person sind. Der<br />
Vorsitzende bedankte sich bei allen<br />
Mitzüchtern, <strong>die</strong> mithalfen <strong>die</strong> Ausstellung<br />
zu ermöglichen, sowie den<br />
Sponsoren.<br />
Bürgermeister Hans Dötsch, als<br />
Schirmherr der Lokalschau, bezeichnete<br />
<strong>die</strong> Züchter und den <strong>Verein</strong><br />
als bodenständige Menschen,<br />
<strong>die</strong> mit Freude ihrem Hobby nachgingen<br />
und eine gute Freizeitalternative<br />
bildeten. Die Zuchterfolge<br />
der<strong>Verein</strong>smitgliederbewegtensich<br />
seit vielen Jahren auf höchstemNiveau,<br />
bis hin zur nationalen Ebene.<br />
Er zeichnete als <strong>Verein</strong>smeisterin<br />
und Jugendmeisterin Jennifer Bär<br />
mit ihrer Rasse Weiß-Rex aus. Sie<br />
erhielt 291,5 Punkte. Auf dem zweiten<br />
Platz landete Karlheinz Krieger<br />
mit Weiße Wiener und 291,0 Punkten,<br />
gefolgtvon JürgenBär mit Castor-Rexe<br />
und 291,0 Punkten. Die<br />
beste Zuchtgruppe und LVE hat<br />
Ralph Hohenberger mit Blaue Wiener<br />
und 386,0 Punkten vor Helmut<br />
Wölfel und Jürgen Bär. Die beste<br />
Zeichnungsrasse hatte Heinrich<br />
Linhardt mit Thüringer und 385,0<br />
Punkte. Beste 2,3 Tiere hatte Jürgen<br />
Bär mit 386,5 Punkten. Jugendvereinsmeister<br />
wurde Jennifer Bär mit<br />
Weiß-Rexe (RA) mit 386,5 Punkte,<br />
Jugend LVE Jennifer Bär auf Weiß-<br />
Rexe (RA) mit 386,5 Punkte. or<br />
Heinersreuth<br />
Feuerwehr Unterwaiz<br />
Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug<br />
(TSF) der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Unterwaiz wurde in Dienst gestellt<br />
und eingeweiht. <strong>Ein</strong>e Besonderheit<br />
des Fahrzeugs ist <strong>die</strong> Ausstattung<br />
mit einem Allrad-Fahrgestell.<br />
An der <strong>Ein</strong>weihung nahmen<br />
neben der Feuerwehrführung<br />
des Landkreises Bayreuth, vertreten<br />
durch den Kreisbrandrat Herrmann<br />
Schreck, <strong>die</strong> Kreisbrandinspektoren<br />
Winfried Prokisch und<br />
Harald Schöberl und dem Kreisbrandmeister<br />
Konrad Bauer, der<br />
Bürgermeister der Gemeinde Heinersreuth<br />
Hans Dötsch, Pfarrer Johannes<br />
Feldhäuser, benachbarte<br />
Feuerwehren und zahlreiche Bürger<br />
teil. Besondere Erwähnung gilt<br />
dabei der Partnerfeuerwehr aus<br />
dem sächsischen Starbach, <strong>die</strong> eigens<br />
zu <strong>die</strong>sem Anlass anreiste.Musikalisch<br />
umrahmt wurde <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>weihung<br />
durch den Gesangverein<br />
Unterwaiz. Die <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />
der Feuerwehr Unterwaiz wurde in<br />
den letzten beiden Jahren mit einem<br />
ausrangierten Fahrzeug der<br />
Feuerwehr Altenplos überbrückt,<br />
bis nach langem Warten und einer<br />
detaillierten Planung <strong>die</strong> Neuanschaffung<br />
des TSF realisiert werden<br />
konnte. <strong>Ein</strong> mit Allrad ausgestatteter<br />
Mercedes Sprinter 516 mit<br />
Allrad, 156 PS und circa fünf Tonnen<br />
Gewicht und eine, bis auf <strong>die</strong><br />
Pumpe, runderneuerte Beladung,<br />
sorgen in Zukunft <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />
der Unterwaizer Wehr.<br />
Nach der Übergabe des Fahrzeugschlüssels<br />
durch Bürgermeister<br />
Hans Dötsch an den Kommandanten<br />
Harald Köhler und der Segnung<br />
durch Pfarrer Johannes Feldhäuser<br />
ist das Fahrzeug offiziell in<br />
Dienstgestellt. DieUnterwaizersind<br />
sehr stolz auf ihr neues Fahrzeug,<br />
das in Zukunft tatkräftig bei den<br />
Aufgaben und <strong>Ein</strong>sätzen unterstützen<br />
soll, um den Mitbürgern<br />
schnell zur Hilfe zu sein. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
19<br />
Hollfeld<br />
Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />
Im Rahmen der Inthronisation des<br />
neuen Prinzenpaares der Hollfelder<br />
Faschingsgesellschaft (HFG)<br />
wurden zahlreiche Ehrungen des<br />
Faschingsverbandes Franken, sowie<br />
vereinsinterne Ehrungen durchgeführt.<br />
Die Ehrungen des Faschingsverbandes<br />
Franken wurden<br />
von Benno Friedel durchgeführt.<br />
Folgende Personen wurden ausgezeichnet:<br />
Mit der Verbandsnadel<br />
in Silber: Christel Pflug, Carina<br />
Neuner, Silke Piezocha , Reiner<br />
Schubert und Frank Fischer. Mit<br />
dem Treueabzeichen und dem sogenannten<br />
Tanzorden in Gold wurde<br />
Tamara Schubert ausgezeichnet.<br />
Das Treueabzeichen in Silber erhielten:<br />
Karl-Heinz Krug, Christina<br />
Ortel, Reiner Schubert, Verena<br />
Schott und das Treueabzeichen in<br />
Bronze Vanessa Münch. Nadine<br />
Rogner, Milena Pietsch und Ashley<br />
Cecil.<br />
Mit den Ver<strong>die</strong>nstorden in Gold der<br />
HFG wurde Petra Großmann und<br />
dem Ver<strong>die</strong>nstorden in Silber der<br />
HFG erhielten Franziska Hofmann<br />
und Tamara Schubert. Als Fördermitglieder<br />
des Fastnachtsverbandes<br />
wurden geehrt: Elli Amschler ,<br />
Karin Barwisch, Rainer Braun ,<br />
Wolfgang Deinhardt, Peter Grasser,<br />
Hans Heinlein, Stefan Hopfes, Ruth<br />
Hümmer, Harald Linss, Klaus Opel,<br />
Oskar Pirkelmann und Alexander<br />
Weber.<br />
gel<br />
Immenreuth<br />
Hundeschule<br />
<strong>Ein</strong> volles Wochenendprogramm<br />
mit zwei bestens angenommen<br />
Veranstaltungen traf den Geschmack<br />
der Hundefreunde und ihrer<br />
Familien, <strong>die</strong> in der Hundeschule<br />
Immenreuth an zwei Tagen<br />
zu Gast waren. Beim <strong>Verein</strong>sabends<br />
am Freitaghörten <strong>die</strong> Hundebesitzer<br />
einen interessanten<br />
Vortrag mit wertvollen Tipps <strong>für</strong><br />
Hundehalter zum Thema "Erste Hilfe<br />
am Hund". Als Referentin agierte<br />
Dr. Stephanie Leidl. Sie betreibt seit<br />
2012 eine eigene Tierarztpraxis in<br />
Wunsiedel. Die Tierärztin brachte<br />
den rund 70 Zuhörern alles Wissenswerte<br />
rund um <strong>die</strong>ses Thema<br />
in gekonnter Manier auch <strong>für</strong> Laien<br />
verständlich näher. Anschließend<br />
erfolgte <strong>die</strong> Passvergabe der absolvierten<br />
Begleithundeprüfung.<br />
Am Sonntag fand erstmals eine<br />
Märchenstunde am Hundeplatz<br />
statt. Mit 25 Kindern, begleitet von<br />
ihren Eltern, war <strong>die</strong> erste Veranstaltung<br />
<strong>die</strong>ser Art ebenfalls ein<br />
voller Erfolg. Die beiden Lektorinnen<br />
Katharina Hensel und Michael<br />
Schwalm lasen den staunenden<br />
Kindern spannende Märchen<br />
vor und zogen <strong>die</strong> Kinder in<br />
den Bann der großen Märchenwelt.<br />
Aufgrund des großen Interesses<br />
ist bereits <strong>die</strong> nächste Märchenstunde<br />
in der Hundeschule<br />
Immenreuth geplant. Sie findet am<br />
Sonntag, den 24. November, ab 15<br />
Uhr im <strong>Verein</strong>sheim statt. <strong>Ein</strong> besonderer<br />
Dank gilt noch allen Mitgliedern,<br />
<strong>die</strong> sich bei den beiden<br />
Veranstaltungen durch ihre Mithilfe<br />
eingebracht haben. ak
20<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
Fischerfreunde<br />
Nach dem Rücktritt von Reinhard<br />
Pietsch als Vorsitzender der Fischerfreunde<br />
im September vergangenen<br />
Jahres führte dessen<br />
Stellvertreter Willi Stahl den <strong>Verein</strong>.<br />
Schriftführer Karl Hösl übernahm<br />
zusätzlich <strong>die</strong> Funktion des<br />
zweiten Vorsitzenden. Bei der Jahresversammlung<br />
am zurückliegenden<br />
Freitag im <strong>Verein</strong>slokal Zur<br />
alten Schmiede wurde turnusgemäß<br />
eine neue Führung gewählt.<br />
Die Mitglieder bestätigten dabei<br />
Willi Stahl und Karl Hösl in ihren<br />
kommissarischen Ämtern.<br />
300 aktive und passive Mitglieder<br />
gehören derzeit den Fischerfreunden<br />
an, berichtete Willi Stahl<br />
in seinem Bericht. Er dankte dabei<br />
den Verkäufern der Tageskarten,<br />
den Spendern und dem<br />
Vorstand <strong>für</strong> <strong>die</strong> Arbeit. Nur zufriedenstellend<br />
gestaltete sich <strong>die</strong><br />
Teilnahme an den Arbeitseinsätzen.<br />
Nicht alle leisteten ihre vorgegebenen<br />
Arbeitsstunden. Um <strong>die</strong><br />
Bereitschaft dazu anzuheben wurde<br />
<strong>die</strong> zu bestreitende Abgabe <strong>für</strong><br />
Fehlstunden von zehn auf 15 Euro<br />
erhöht, führte Stahl aus. Er appellierte<br />
gleichzeitigbesonderesauf<br />
<strong>die</strong> <strong>Ein</strong>haltung der Angelordnung<br />
und auf <strong>die</strong> Sauberkeit an den fünf<br />
<strong>Verein</strong>sgewässern zuachten. Verstärkt<br />
werden soll hier <strong>die</strong> Kontrolle.<br />
Drei zusätzliche Fischeraufseher<br />
wurden ausgebildet, <strong>die</strong><br />
schwarzen Schafe unter den Anglern<br />
an Land zu ziehen und ihnen<br />
das Handwerk zu legen.<br />
Schnell und reibungslos verliefen<br />
<strong>die</strong> Neuwahlen. Wahlleiter Eberhard<br />
Besold machte es sichtlich<br />
Spaß nach fünfzehn Minuten <strong>die</strong><br />
neue, fast unveränderte Führungsmannschaft<br />
präsentieren zu<br />
können. Die 44 wahlberechtigten<br />
Fischerfreunde übertrugen<strong>die</strong> Verantwortung<br />
per Handzeichen an:<br />
ersten Vorsitzenden Willi Stahl,<br />
zweiten Vorsitzenden Karl Hösl,<br />
ersten Kassier Wilma Ernst, zweiten<br />
Kassier Hubert Serfling, ersten<br />
Gewässerwart Stefan Scherm, weitere<br />
Gewässerwarte Bernhard Nickl,<br />
Roland Deubzer, Winfried Schindler<br />
und Georg Kukla, Gerätewarte<br />
Klaus und Sebastian König, ersten<br />
Schriftführer Karl Hösl, zweiten<br />
Schriftführer Rudolf Scherm, ersten<br />
Jugendwart Johann Popp, zweiten<br />
Jugendwart Michael Brunner,<br />
ersten Organisationsleiter Florian<br />
Hösl, weitere Organisationsleiter<br />
Manfred und Jutta Kauper sowie Timo<br />
Baumgart, Beisitzer Volker Beck,<br />
Ernst Walter und Matthias Veigl. Zu<br />
Kassenprüfer wurden Christoph<br />
Engelbrecht und Jürgen Schlesak<br />
berufen.<br />
kr<br />
Kastl<br />
Gemeindeverband Trabitz<br />
Vier Nachwuchs-"Chauffeure" stehen der Burkhardsreuther<br />
Feuerwehr künftigzur Verfügung.<br />
Foto: red<br />
Die Burkhardsreuther Feuerwehr<br />
hat vier neue Chauffeure. "Mit<br />
hervorragenden Leistungen", so<br />
Prüfer Heinz Koppauner, bestanden<br />
Alexander Bayer, Stefan Groß, Andreas<br />
Hey und Andreas Pöhlmann <strong>die</strong><br />
Prüfung <strong>für</strong> den<br />
Feuerwehrführerschein. Für <strong>die</strong><br />
größte Wehr der Gemeinde Trabitz<br />
werde damit ein drohender Engpass<br />
abgewendet, freute sich Erwin Hey.<br />
"Wir haben schon zu spüren bekommen,<br />
dass <strong>die</strong> Zahl der aktiven<br />
Mitgliederbedenklichkleinwird,<strong>die</strong><br />
über einen alten Führerschein der<br />
Klasse drei oder eine Lkw-Fahrerlaubnis<br />
verfügen und damit unser<br />
<strong>Ein</strong>satzfahrzeug lenken dürfen",<br />
merkte der Kommandant bei einer<br />
kleinen Feier <strong>für</strong> <strong>die</strong> erfolgreichen<br />
Prüflinge an. Mit der bis 1998 erworbenen<br />
deutschen Pkw-Führerscheinklasse<br />
drei dürfen auch Lkw<br />
bis 7,5 Tonnen Höchstgewicht bewegt<br />
werden, <strong>die</strong> seit 1999 ausgegebene<br />
EU-Klasse Bsetzt <strong>die</strong> Grenze<br />
schonbei3,5Tonnen.<br />
So leicht ist kaum noch ein Löschfahrzeug,<br />
auch nicht jenes in Burkhardsreuth,<br />
das mit seiner Allround-<br />
Ausrüstung rund sieben Tonnen<br />
Maximalgewicht auf <strong>die</strong> Straße<br />
bringt. Jungen Feuerwehraktiven<br />
bliebsomitbis2011nur,einenteuren<br />
Klasse-C-Führerschein <strong>für</strong> Lkw zu<br />
erwerben.Seithergiltallerdingseine<br />
ErleichterunginGestalt des weitaus<br />
günstigeren Feuerwehrführerscheins.<br />
Dieser erlaubt, nach einer<br />
bestandenen feuerwehrinternen<br />
Schulung, ein <strong>Ein</strong>satzfahrzeug bis 7,5<br />
Tonnen Gesamtmasse zu lenken -<br />
freilich nur im <strong>Ein</strong>satz oder bei ausdrücklich<br />
vom Kommandanten befohlenen<br />
<strong>die</strong>nstlichen<br />
Bewegungsfahrten. Auch ist <strong>die</strong><br />
Fahrerlaubnis auf das Fahrzeug der<br />
Wehr beschränkt, der <strong>die</strong> Prüflinge<br />
angehören. Für das begehrte Papier<br />
mussten <strong>die</strong> vier Kandidaten, <strong>die</strong> als<br />
Erste in der Burkhardsreuther Wehr<br />
<strong>die</strong>seSonderregelungnutzten,einen<br />
sechsstündigen theoretischen und<br />
praktischen Unterricht unter Leitung<br />
von Erwin Hey und Stefan Käß<br />
absolvieren. Am Schluss standen je<br />
ein theoretischer Wissenstest und<br />
eine dreiviertelstündige Prüfungsfahrt<br />
unter den aufmerksamen Blicken<br />
des Pressather Kommandanten<br />
Heinz Koppauner und des<br />
Kreisbrandmeisters Jürgen Haider.<br />
"Die Prüfung ging ohne Probleme<br />
über <strong>die</strong> Bühne", hielt Kommandant<br />
Hey zufrieden fest. Für Heinz KoppaunerwardaskeineÜberraschung:<br />
"Ihr hattet ja auch eine vorbildliche<br />
Schulung."<br />
Doch mahnte er auch zu Besonnenheit:<br />
Fahren lernt man nicht im<br />
Unterricht, sondern erst durch PraxisundErfahrung.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
21<br />
Kemnath<br />
Junge Freie Wähler<br />
Nach der Gründung der Jungen Freien<br />
Wähler Kemnath traf sich <strong>die</strong> Gruppe<br />
zur konstituierenden Sitzung mit<br />
Wahlen der restlichen Mitglieder des<br />
Vorstands. Vorsitzender Maximilian<br />
Steiner begrüßte <strong>die</strong> Anwesenden<br />
und freute sich, dass bereits zwei Wochen<br />
nach der Gründung der Jungen<br />
Freien Wähler Kemnath bereits weitere<br />
neue Mitglieder sich entschlossen<br />
haben beizutreten. Er und Martin<br />
Mayer nahmen an der Sitzung des<br />
Bezirksvorstandes der Jungen Freien<br />
Wähler Oberpfalz teil und berichteten<br />
über <strong>die</strong> aktuellen Themen und<br />
den Sitzungsverlauf. Zur Komplettierung<br />
des Vorstands fanden <strong>die</strong> Wahlen<br />
statt. Zum zweiten Vorsitzenden<br />
wurde Stefan Panzer gewählt. Martin<br />
Mayer fungiert als Kassier. Das<br />
Schriftführeramt übernahm Corinna<br />
Bauer. Der Vorsitzende der Freien<br />
Wähler Kemnath, Hermann Schraml,<br />
Von links: Corinna Bauer,Stefan Panzer, Maximilian Steiner und MartinMayer.<br />
gratulierte den Gewählten und freute<br />
sich über das Engagement. Er lud <strong>die</strong><br />
Anwesenden zur Nominierungsversammlung<strong>für</strong><strong>die</strong><br />
Stadtratslisteam 27.<br />
Foto: Koch<br />
November in <strong>die</strong> Gaststätte Fantasie<br />
ein.<br />
ak<br />
Kirchenthumbach<br />
Waldrechtler Altzirkendorf<br />
Die Waldrechtler Altzirkendorf<br />
stehen jetzt auf einem juristisch sicheren<br />
Fundament. Bei einer außerordentlichen<br />
Rechtlerversammlung<br />
imRathaussaal wählten<br />
sie erstmals in der langen Geschichte<br />
einen Vorstand. Gleichzeitig<br />
beschlossen sie eine Satzung.<br />
Bürgermeister Fritz Fürk hieß <strong>die</strong><br />
Rechtler willkommen. Sein besonderer<br />
Gruß galt den Vertretern der<br />
Bayerischen Forstverwaltung,<br />
Forstoberrat Moritz Neumann und<br />
Forstamtsrat Mathias Rupp sowie<br />
drittem Bürgermeister Hermann<br />
Hummler. Ihm dankte Fürk, dass er<br />
bereits im Vorfeld wichtige Arbeiten<br />
erledigt habe.<br />
Fürk betonte in seinem Kurzvortrag,<br />
<strong>die</strong>se Versammlung <strong>die</strong>ne dazu, den<br />
Fortbestand des Nutzungsrechtes zu<br />
sichern und darauf hinzuwirken,<br />
dass künftig eine geordnete Waldwirtschaft<br />
sichergestellt werden<br />
könne. Moritz Neumann berichtete<br />
über Grundsätzliches und sprach<br />
Im Bild (von links): Hermann Hummler. Fritz Fürk, Herbert<br />
Meier, Thomas Lindner, Patrik Fischer, Robert Trenz, Mathias<br />
Rupp und Moritz Neumann.<br />
Foto: Fürk<br />
klare Worte. Der Körperschaftswald<br />
sei im Eigentum des Marktes<br />
Kirchenthumbach. Dieser müsse<br />
von den Rechtlern vorbildlich bewirtschaftet<br />
werden. Grundlage<br />
da<strong>für</strong> sei ein Forstwirtschaftsplan,<br />
der in der Regel eine Laufzeit von<br />
20 Jahren habe. Die Bewirtschaftungs-<br />
und Überwachungsvorschriften<br />
würden auch <strong>für</strong> den<br />
Rechtlerwald Altzirkendorf gelten.<br />
In Altzirkendorf seien <strong>die</strong> Altdurchforstung<br />
sowie <strong>die</strong> Kronenpflege<br />
nicht erfolgt. Deshalb müsse<br />
jetzt gleich <strong>die</strong> Arbeit in Angriff genommen<br />
werden, zumal der geltende<br />
Bewirtschaftungsplan mit<br />
Ende des Jahres ablaufe. Zum ersten<br />
Januar beginne <strong>die</strong> neue Laufzeit<br />
von wiederum 20 Jahren. Dies<br />
bedeute, <strong>die</strong> unterlassene 20-jährige<br />
Pflege müsse nachgeholt werden.<br />
Werde <strong>die</strong>s nicht gemacht,<br />
werde <strong>die</strong> Maßnahme <strong>die</strong> Gemeinde<br />
durchführen. Der erntekostenfreie<br />
Erlös gehe, abzüglich der Verwaltungskosten<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde,<br />
an <strong>die</strong> Rechtler. Bei Nichtausübung<br />
würden <strong>die</strong> Rechte erlöschen.<br />
Den Inhalt der Satzung erläuterte<br />
Bürgermeister Hermann Hummler.<br />
BeidemRechtlerwaldhandleessich<br />
um zwei Waldstücke mit insgesamt<br />
3,311 Hektar. Insgesamt gebe es 14<br />
Rechtler mit 15 Anteilen. Hummler<br />
bat <strong>die</strong> Rechtler, <strong>die</strong> erarbeitete<br />
Satzung sozurespektieren und zu<br />
verabschieden. Nur so sei künftig<br />
eine sinnvolle Nutzung möglich.<br />
Die Wahl des Vorstands brachte<br />
folgendes Ergebnis:<br />
erster Vorsitzender Herbert Meier,<br />
zweiter Vorsitzender Thomas Lindner,<br />
Kassenwart Robert Trenz,<br />
Schriftführer und Beisitzer Patrik<br />
Fischer.<br />
fü
22<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Handwerker- und<br />
Gewerbeverein<br />
Auf zahlreiche Aktivitäten blickten<br />
<strong>die</strong> Mitglieder des Handwerker-<br />
und Gewerbevereins bei<br />
der Jahresversammlung zurück.<br />
Vorsitzende Sandra Friedl erinnerte<br />
an den Faschingsball und an<br />
das Neujahrsanschießen. Ihr Sonderlob<br />
galt der Blaskapelle <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
musikalische Gestaltung und Maria<br />
Krapf <strong>für</strong> <strong>die</strong> Böllerschüsse. Super<br />
gelaufen sei das Bürgerfest. Der<br />
Stand des Gewerbevereins sei stets<br />
dicht belagert gewesen. Friedl<br />
dankte im Besonderen Alfons Wilterius<br />
<strong>für</strong> seine interessanten Geschichtsbeiträge<br />
im Marktanzeiger<br />
sowie den beiden Redakteuren<br />
Adolf Mückl und Fritz Fürk<br />
sowie Mechthilde Eisend-Smith <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Anzeigenbearbeitung.<br />
Ihre Dankesworte gingen auch an<br />
<strong>die</strong> Marktgemeinde und den Bauhof<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Unterstützung. Für 2014<br />
kündigte <strong>die</strong> Vorsitzende am 1. Januar<br />
um 14 Uhr das Neujahrsanschießen<br />
neben der Bergkirche<br />
an.<br />
Der Gewerbeball 2014 geht am<br />
Samstag, 18. Januar, in der Sporthalle<br />
über <strong>die</strong> Bühne. Das Motto<br />
lautet: Unterwasserwelt. Damit<br />
viele Interessenten und Tanzbegeisterte<br />
einen Platz bekommen,<br />
wurde das Kartenkontingent<br />
erhöht. Besucht werden soll<br />
auch <strong>die</strong> Firma ATP. <strong>Ein</strong>e Anfrage<br />
an Firmeninhaber Peter Pöllath<br />
sei bereits positiv beschieden<br />
worden. Kassenverwalterin Ilse<br />
Schuhmann klagte über zunehmende<br />
Ausgaben und geringere<br />
<strong>Ein</strong>nahmen. Vor allem <strong>die</strong><br />
Kosten <strong>für</strong> den Marktanzeiger<br />
würden steigen. Hier müsse und<br />
werde sich der Vorstand etwas einfallen<br />
lassen. Peter Speckner bescheinigte<br />
Ilse Schuhmann eine<br />
einwandfreie Kassenführung. fü<br />
Kulmain<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
schloss am gestrigen Freitag seine<br />
Kelterei und erlebte dabei einen<br />
riesigen Ansturm. Entgegen der allgemein<br />
schlechten Ernte lieferten<br />
Gartenfreunde nochmals zentnerweise<br />
Äpfel an, <strong>die</strong> schnell noch zu<br />
Biosaft umgewandelt wurden. "Wir<br />
sind mit der Saison zufrieden, waren<br />
aber nicht überfordert", fasste Wilhelm<br />
König <strong>die</strong> Saison zusammen.<br />
Vorsitzende Maria Frauenholz<br />
dankte ihm und den zahlreichen<br />
Helfern <strong>für</strong> <strong>die</strong> hervorragende Abwicklung<br />
und Organisation der<br />
Presstage. Dazu gehörte auch <strong>die</strong><br />
Verwendung der erzeugten Maische.<br />
"Die Nachfrage konnte nicht<br />
gedeckt werden", fasste König das<br />
Interesse der Jäger, Tierzüchter und<br />
Landwirte zusammen. Nach der<br />
Generalreinigung der Kelterei, wird<br />
sie bis zur nächsten Saison zuerst<br />
einmal in einen längeren Winterschlaf<br />
versetzt. Apfelsaft gibt es <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Kleinen des Kulmainer Kindergartens<br />
täglich kostenlos. Der Elternbeiratsammeltdeshalbjährlich<br />
fleißig <strong>die</strong> beliebteste Frucht der<br />
Deutschen. Auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder.<br />
Und <strong>die</strong> Kinder wollten natürlich<br />
sehen wie aus den Früchten wohlschmeckender<br />
Saft in Immenreuth<br />
gepresst wird. Die Kinderpflegerinnen<br />
Maria und Christl statteten<br />
deshalb zusammen mit 25 Kids sowiePraktikantinMarinaderKelterei<br />
am Freitag einen Besuch ab. Für <strong>die</strong><br />
Kinder war es schon eine spannende<br />
Sache wie schnell guter Saft in<br />
<strong>die</strong> Fünf-Liter-Beutel abgefüllt<br />
wird. Aber aus Äpfeln kann mehr als<br />
nur Saft machen. <strong>Verein</strong>swirtin<br />
Monika Schimmer hatte aus <strong>die</strong>sem<br />
Grund im <strong>Verein</strong>sheim Apfeltee und<br />
verschiedene Apfelkuchen zur<br />
Stärkung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Rückfahrt vorbereitet.<br />
kr
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
23<br />
Kulmain<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Der Kleintierzuchtverein blickte<br />
beim traditionellen Züchterabend<br />
auf ein gelungenes <strong>Verein</strong>s- und vor<br />
allem erfolgreiches Züchterjahr zurück.<br />
<strong>Verein</strong>svorsitzender Helmut<br />
Kopp zog am Samstagabend im<br />
<strong>Verein</strong>sheim zusammen mit den<br />
beiden Ausstellungsleitern Bruno<br />
Fröhler und Georg König eine positive<br />
Bilanz des abgeschlossenen<br />
Zuchtjahres, das mit der Lokalschau<br />
im November ihren Höhepunkt<br />
hatte. Helmut Kopp begrüßte<br />
zum Züchterabend als Jahreshöhepunkt<br />
neben rund 20<br />
Züchterinnen und Züchtern besonders<br />
<strong>die</strong> Jugend, <strong>die</strong> bereits<br />
Freude am Umgang mit Tieren in<br />
vereinsinterne Erfolge ummünzen<br />
konnte.<br />
Helmut Kopps Dank galt den Pokalspendern,<br />
allen Vorstandsmitgliedern<br />
sowie Helferinnen und<br />
Helfern <strong>für</strong> <strong>die</strong> geleistete Arbeit.<br />
Ausstellungsleiter Bruno Fröhler<br />
Von links: Vorsitzender Helmut Kopp, Jugendvereinsmeister<br />
Manuel Glaser, Matthias Glaser, Zuchtgemeinschaft Anita<br />
Liedl/Wolfgang Philbert, Ausstellungsleiter Bruno Fröhler sowie<br />
Bürgermeister Günter Kopp.<br />
Foto: Koch<br />
übernahm <strong>die</strong> Ehrung bei den Kaninchenzüchtern.<br />
Ausgezeichnet<br />
besucht war mit 150 Besuchern <strong>die</strong><br />
Kleintierausstellung. Er betonte,<br />
dass sich <strong>die</strong> Zahl der ausgestellten<br />
Tiere verringere. Insgesamt<br />
wurden 62 Tiere in neun Rassen<br />
von fünf Altzüchtern und zwei<br />
Jungzüchtern ausgestellt und fair<br />
bewertet.<br />
Die Frauengruppe beteiligte sich<br />
erstmals nicht an der Bewertung.<br />
Sein Dank galt vor allem Preisrichter<br />
Bernd Dietl aus Erbendorf<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> faire Bewertung, der den<br />
Züchtern hervorragendes Material<br />
bei der Lokalschau bestätigte.<br />
96,5 Punkte und <strong>die</strong> Bewertung<br />
hervorragend wurde 25 Mal, 96<br />
Punkte insgesamt 22 Mal vergeben.<br />
Zwei Tiere wurden nicht bewertet.<br />
Den Jugendvereinsmeistertitel holte<br />
sich Matthias Glaser bei 386<br />
Punkten mit seiner Rasse Helle<br />
Großsilber. Vizemeister wurde Manuel<br />
Glaser mit Deutsche Wiener<br />
grau bei 385 Punkten. <strong>Verein</strong>smeister<br />
bei den Altzüchtern wurde<br />
<strong>die</strong> Züchtergemeinschaft<br />
Liedl/Philberth mit Feh-Rex mit 386<br />
Punkten. Auch der zweite Platz ging<br />
an <strong>die</strong> Zuchtgemeinschaft mit der<br />
Rasse Kleinchinchilla (385,5). Bruno<br />
Fröhlerwurde mit seinen Castor-<br />
Rex Dritter, mit 384,5 Punkten. Ehrenpreise<br />
auf Landkreis-, Bezirksund<br />
Landesebene wurden an drei<br />
Züchter vergeben.<br />
ak<br />
Mehlmeisel<br />
KAB<br />
Die Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />
(KAB) wird weiterhin Feuer<br />
entfachen, mitreden und mitmischen,<br />
mit Liebe zu Gott und den<br />
Menschen: Das war das Fazit der<br />
Tagung des KAB-Diözesan-Ausschusses<br />
der Diözese Regensburg<br />
im Pfarrheim in Mehlmeisel in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr -und so hält es auch der<br />
Ortsverband. Das bestätigte einmal<br />
mehr der Rückblick von Vorsitzender<br />
Paula Glaser und Vorsitzendem<br />
Wolfgang Glaser inder<br />
jüngsten Jahresversammlung. Mit<br />
Vorträgen, Festen und Feiern, Gebeten,<br />
Arbeitskreisen, <strong>Ein</strong>kehrtagen<br />
und Aktionen belebten <strong>die</strong><br />
Mitglieder das kirchliche und gemeindliche<br />
Leben, wo<strong>für</strong> sich auch<br />
Bürgermeister Günter Pöllmann<br />
von <strong>Herz</strong>en bedankte. Die KAB half,<br />
wo Hilfe nötig war, beispielsweise<br />
mit Erlösen und Spenden von 1600<br />
Euro <strong>für</strong> sozialeund caritative Zwecke<br />
oder mit dem Stricken von<br />
mittlerweile über 1000 Decken <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Ärmsten der Armen.<br />
Neben all <strong>die</strong>sen Veranstaltungen<br />
wird der <strong>Verein</strong> im kommenden Jahr<br />
<strong>die</strong> bestehende Familiengruppe<br />
weiter ausbauen, ebenso <strong>die</strong> sehr<br />
positive Zusammenarbeit mit dem<br />
Pfarrgemeinderat. Noch mehr als<br />
bisher wird er den Fairen Handel<br />
(GEPA), in Verbindungmit dem<br />
<strong>Ein</strong>e-Welt-Laden in Marktredwitz,<br />
unterstützen.<br />
Der Ortsverband freut sich über<br />
<strong>die</strong> drei neuen Mitglieder Karin<br />
Kellner, Christine und Sebastian<br />
Nolte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Mitgliederzahl auf 49<br />
erhöhen und ist dankbar <strong>für</strong> alle,<br />
<strong>die</strong> ihm <strong>die</strong> Treue halten. Seit fünf<br />
Jahrzehnten tun das: Helmut Unterburger,<br />
Hugo Höß, Alfons Nickl,<br />
Josef Prechtl, Johann Lehnert und<br />
Fridolin Voit.<br />
Nicht auf <strong>die</strong> Größer einer Gruppe,<br />
sondern auf deren Aktivitäten<br />
komme es an, betonte Pfarrer Josef<br />
Fischer. Anhand einer Geschichte<br />
machte er deutlich, dass<br />
der Mensch konsequent bleiben,<br />
sich nicht verbiegen lassen und offen<br />
sein soll <strong>für</strong> Neues.<br />
Viel habe <strong>die</strong> KAB in der Vergangenheit<br />
erreicht, bestätigte<br />
Diözesansekretärin Christa Mösbauer<br />
aus Weiden. Manches habe<br />
aber auch nicht geklappt, sagte sie.<br />
Deshalb bat sie <strong>die</strong> Versammlung,<br />
auf vorbereitete Papiertüten Gedanken<br />
aufzuschreiben, was sich<br />
ihrer <strong>Mein</strong>ung nach bei den Verbänden<br />
ändern müsste,welche Gepflogenheiten<br />
nicht mehr zeitgemäß<br />
sind. Interessante Ideen kamen<br />
zum Vorschein, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> künftige<br />
Verbandsarbeit einfließen<br />
werden. <strong>Ein</strong>ig waren sich auch alle,<br />
dass <strong>die</strong> bemerkenswerte Geschichte<br />
der KAB <strong>die</strong> Mitglieder zum<br />
Von links: Vorsitzende Paula<br />
Glaser, Bürgermeister Günter<br />
Pöllmann, Geehrter Helmut<br />
Unterburger, Vorsitzender<br />
Wolfgang Glaser, DiözesansekretärinChristaMösbauer.<br />
Weitertragen des Verbandes verpflichtet,<br />
"denn <strong>für</strong> <strong>die</strong> KAB", so<br />
Christa Mösbauer, i"st nach wie vor<br />
der Mensch im Mittelpunkt, aber<br />
<strong>die</strong>ser niemals ein wirtschaftliches<br />
Mittel zum Punkten." gis
24<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
Gesangverein Liederhort<br />
Obernsees<br />
Renate Davies mit Obernseeser Chor im Seniorenzentrum.<br />
Zum bereits wiederholten Mal gastierte<br />
der Liederhort Obernsees im<br />
Senioren- und Pflegezentrum Fantaisie<br />
in Eckersdorf mit einem<br />
herbstlichen Konzert. "Inzwischen<br />
schon eine gute und willkommene<br />
Tradition, der alljährliche Besuch<br />
der Obernseeser Sängerinnen und<br />
Sänger in der <strong>Ein</strong>richtung des<br />
Nachbarortes", stellte der Vorsitzende<br />
des Freundeskreises bei seiner<br />
Begrüßung fest. Die Bewohner<br />
und Gäste freuten sich auf <strong>die</strong>se<br />
musikalische Unterhaltung am<br />
Nachmittag, <strong>die</strong> dargebotenen Lieder<br />
weckten Erinnerungen und ermunterten<br />
zum Teil zum Mitsingen.<br />
Der vierstimmige Chor, mit inzwischen<br />
wieder 22 Aktiven und Chorleiterin<br />
Renate Davies nahezu vollzählig<br />
angetreten, erfreute seine<br />
Zuhörer mit bekannten Liedern,<br />
Schlagern und bekannten Volksweisen.<br />
<strong>Ein</strong>e fränkische Geschichte,<br />
in Mundart trefflich vorgetragen<br />
von Michael Wittich, trug zur<br />
allgemeinen Erheiterung bei. Das<br />
"Ave Glöcklein" schließlich bildete<br />
den Höhepunkt, sodass zum Abschluss<br />
des Nachmittags gar eine<br />
Zugabe gefordert wurde. <strong>Ein</strong> gemeinsames<br />
"Wahre Freundschaft",<br />
bei dem sich viele der Senioren als<br />
ausgesprochen stimm- und textsicher<br />
erwiesen, beschloss das bunte<br />
Programm, das auch den Akteuren<br />
sichtlich Spaß machte, so dass ein<br />
Wiedersehen imkommenden Jahr<br />
als sicher gilt.<br />
red<br />
Mistelgau<br />
Gesangverein Liederhort<br />
Obernsees<br />
"Endlich daheim!" titelte Vorsitzende<br />
AnnettKauroff ihre Rede bei<br />
der Jahresabschlussfeier des Gesangvereins<br />
im stimmungsvoll dekorierten<br />
Probenraum innerhalb<br />
der neuen Kulturscheune Obernsees.<br />
Der Chor, Angehörige, Helfer<br />
und Gönner, sowie als Ehrengast<br />
Bürgermeister Georg Birner mit<br />
Gattin, waren zu Festtagsschmaus<br />
und Feierstunde in das neue Zuhause<br />
des <strong>Verein</strong>s gekommen. Besonderen<br />
Dank zollte <strong>die</strong> Vorsitzende<br />
nochmals dem <strong>Ein</strong>satz von<br />
Bürgermeister Georg Birner, dessen<br />
tatkräftiges Werk nicht nur in<br />
der nun sichtbaren und gelungenen<br />
Kulturscheune und der vollendeten<br />
Dorferneuerung zu bestaunen<br />
ist, sondern es auch in der<br />
Zusammenarbeitzuerlebenwar,wie<br />
Vorsitzende Annett Kauroff<br />
dankt Chorleiterin Renate<br />
Davies <strong>für</strong> außergewöhnliches<br />
Engagement. Foto: red<br />
<strong>die</strong> Arbeit der <strong>Verein</strong>e dessen Würdigung,<br />
Anerkennung und Unterstützung<br />
erfuhren.<br />
Großes Lob über <strong>die</strong> sehr regelmäßige<br />
Beteiligung an den Proben,<br />
den 15 Auftritten (bis Jahresfrist)<br />
zollte Kauroff "ihren" Sängern und<br />
dem über <strong>die</strong> üblichen "Arbeitszeiten"<br />
hinausgehenden Engagement<br />
der Chorleiterin Renate Davies.<br />
Zu den 70 Stunden Chorproben<br />
im Jahr, bereite <strong>die</strong>se gewissermaßen,<br />
nebenbei, neue Arrangements<br />
vor und lade Sängerinnen<br />
und Sänger zu eigenen, individuellen<br />
Übungsstunden ein, womit sie<br />
schließlich auch Neulingen einen<br />
raschen Anschluss an das inzwischen<br />
beachtliche Repertoire ermögliche.<br />
Für ihre Dienste innerhalb des <strong>Verein</strong>s<br />
wurden in <strong>die</strong>sem Jahr besonders<br />
<strong>die</strong> bisherige, langjährige<br />
Schriftführerin Elfriede Bräutigam,<br />
der eine vorbildliche Chronik des<br />
<strong>Verein</strong>s zu verdanken ist, sowie als<br />
"Springer und Laufbursche mit<br />
wahrer Engelsgeduld", der langjährige<br />
Notenwart und unverzichtbare<br />
Stütze des Tenors, Michael<br />
Wittich mit einem Präsent<br />
geehrt.<br />
<strong>Ein</strong>e besondere Freude sei es jedoch,<br />
dass mit den drei Neuzugängen,<br />
Marina Leykauf (Alt), Michael<br />
Grzonka (Tenor) und Johannes<br />
Grzonka (Bass) erstmals<br />
wieder junge Leute zum Singen gewonnen<br />
werden konnten, was, so<br />
<strong>die</strong> Vorsitzende augenzwinkernd -<br />
"nicht zuletzt der Tatsache geschuldet<br />
sein dürfte, dass sich wohl<br />
inzwischen herumgesprochen hat,<br />
dass wir nicht nur ein vielseitiges<br />
Repertoirehaben, sondern auch eine<br />
verdammt dufte Truppe sind." red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
25<br />
Mistelgau<br />
SV Mistelgau<br />
Die zweite Frauenmannschaftder SpVgg Oberfranken Bayreuth, als aktueller Herbstmeister und Tabellenführer in der Kreisklasse,<br />
war im Zuge der vereinbarten Kooperation zuGast bei den U-17-Juniorinnen des Sportverein Mistelgau, <strong>die</strong> aktueller<br />
Tabellenführer in der Kreisliga sind. In einer gemeinsamen Trainingseinheit unter der Federführung der Trainer Uwe Fichtel,<br />
Markus Birner und Roland Maisel sowie bei der anschließenden zünftigen Brotzeit lernte man sich gegenseitig kennen. Bereits<br />
jetzt steht fest, dass im Frühjahr weitere gemeinsame Trainingseinheiten folgen werden.<br />
Foto: Jenß<br />
Mistelgau<br />
Sport-Club Rupertus<br />
Neben der mit Spannung erwarteten<br />
Bekanntgabe der Schützenkönige<br />
stand bei der Festveranstaltung<br />
des Sportclub Rupertus<br />
Obernsees auch <strong>die</strong> Pokalverleihung<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sieger beim Jahresprogramm<br />
und der <strong>Verein</strong>smeister<br />
im Luftgewehr, Klein- und<br />
Großkaliberschießen im Mittelpunkt.<br />
Zuvor blickte Vorsitzende<br />
Petra Guth auf ein sportlich erfolgreiches<br />
Jahr zurück. Sie dankte<br />
ihrem Team im Vorstand <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
gute Zusammenarbeit. Mit 364 Ringen<br />
holte sich Jasmin Feulner <strong>die</strong><br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaft in der Jugendklasse<br />
im Luftgewehrschießen.<br />
Die Siegerehrung nahm sportlicher<br />
Leiter Johannes Retsch und<br />
Hermann Lappe vor. In der Damenklasse<br />
siegte Franziska Guth<br />
mit 389 Ringen und in der Schützenklasse<br />
Jürgen Feulner mit 377<br />
Ringen. Erster in der Altersklasse<br />
wurde Gerhard Angermann und in<br />
VorsitzendePetra Guth bei der Festveranstaltung. Foto: Jenß<br />
der Seniorenklasse Petra Guth.<br />
<strong>Verein</strong>smeister im Kleinkaliberschießen<br />
wurde in der Schützenklasse<br />
Johannes Retsch und in<br />
der Damenklasse Karin Hieltel. In<br />
der Altersklasse Herren siegte Hermann<br />
Lappe und bei den Damen<br />
Karin Weder. Den ersten Platz in<br />
der Seniorenklasse nahm Alwin<br />
Hollering ein. <strong>Verein</strong>smeister im<br />
Großkaliberschießen wurde Hermann<br />
Lappe. Das Jahresprogramm<br />
im Luftgewehrschießen gewann<br />
in der Jugendklasse Jasmin<br />
Feulner vor Christian Steinbrügger,<br />
in der Damenklasse Franziska<br />
Guth und in der Altersklasse<br />
Petra Guth. In der Disziplin Kleinkaliber<br />
gewann Marco Müller in der<br />
Schützenklasse das Jahresprogramm<br />
und Dirk Hagen beim<br />
Großkaliberschießen. In der Altersklasse<br />
beim Jahresprogramm<br />
Großkaliber gewann Uwe Bezold.<br />
dj
26<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neustadt am Kulm<br />
Feuerwehr<br />
Fünf Tage lang feierten <strong>die</strong> Kulmstädter<br />
ihre Kirchweih ausgiebig. Trotz<br />
des strömenden Regens, war der<br />
Umzug der Kirchweihburschen und<br />
Mädchen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
mit dem Absingen von lustigen<br />
Stadtbegebenheiten unter dem<br />
Kirchweihbaum am Kirchweihsonntag<br />
unbestritten einer der Höhepunkte.<br />
Bewaffnet mit Regenschirmen zogen<br />
<strong>die</strong> Burschen und Mädchen zusammen<br />
mit dem Kirchweihnachwuchs<br />
und den Musikanten durch <strong>die</strong><br />
Straßen der Stadt. Viele der Besucher,<br />
welche <strong>die</strong> Straßen säumten,<br />
durften auch einen kräftigen Schluck<br />
aus der mit Bier gefüllten Gießkanne<br />
des Oberkirchweihburschen<br />
Fabian Gebhardt oder aus den Maßkrügen<br />
der Kirchweihleute nehmen.<br />
<strong>Ein</strong> erster Halt wurde dann traditionsgemäß<br />
beim Rathaus gemacht, wo<br />
Bürgermeister Wolfgang Haberberger<br />
ebenfalls einen kräftigen<br />
Schluck nehmen durfte. Dann ging<br />
es zum Kirchweihbaum, wo sich trotz<br />
des anhaltenden Regens rund 200<br />
Besuchereingefundenhatten,umden<br />
Schnadahüferln zu lauschen. Zum Teil<br />
nahmen sich <strong>die</strong> Burschen selbst auf<br />
<strong>die</strong> Schippe, <strong>die</strong> breite Palette der gesungenen<br />
Stadtbegebenheiten<br />
reichte vom schönsten Naturwunder<br />
Deutschlands über <strong>die</strong> Ausgrabungen<br />
auf dem Rauhen Kulm bis<br />
hin zum Bürgermeister, der ebenfalls<br />
sein Fett abbekam. Wenn auch<br />
nicht alle Verse in zündenden Reimen<br />
vorgetragen wurden, <strong>die</strong> Mitglieder<br />
wussten allemal, wer und was<br />
gemeint war. Für <strong>die</strong> Zugereisten gab<br />
es außerdem eine Kirchweihzeitung,<br />
in der alle Gstanzl nachgelesen werden<br />
konnten. Los ging es mit den<br />
Preußen, welche sich im Kulm verlaufen,<br />
weil sie sich dort nicht ausgekannt<br />
hatten. Nächstes Thema war<br />
Die Kirchweihburschenund Mädchen hielten trotz des anhaltenden<br />
Regens tapfer aus und gaben in Versform Stadtbegebenheiten<br />
unter dem Kirchweihbaum zum Besten. Foto Walter<br />
<strong>die</strong>MusikbeimBürgerfest."Meisthout<br />
<strong>die</strong> Musik beim Bürgerfest net gstört,<br />
aber so was schlechts wie haier,<br />
hommer nu nie ghört", dichteten dabei<br />
<strong>die</strong> Burschen. Nächstes Thema<br />
war das geplante Gemeinschaftshaus<br />
an der Rauhen Kulm Straße.<br />
Obwohl man drei Wirtshäuser in der<br />
Kulmstadt hat, soll dort jetzt noch<br />
ein Gemeinschaftshaus hin. Dies mache<br />
doch keinen Sinn, wurde hier gesungen.<br />
Ihr Fett bekamen auch <strong>die</strong><br />
Club- und Bayernfans weg, welche<br />
Neustädter Schilder mit Parolen beschmierten.<br />
"Da Kulm is etzat aNaturwunder,<br />
dös find da Bürgermeister<br />
bestimmt Klasse, weil endlich<br />
klimpert amal dös Geld in der<br />
Kulmhaisel Kasse", oder "Neistood am<br />
Kulm is <strong>die</strong> beste Stodt der Welt, und<br />
an Kulm homs deswegn, zum besten<br />
Naturwunder Deutschlands<br />
gewählt", wurde auf den Rauhen Kulm<br />
angespielt.<br />
w<br />
Pegnitz<br />
Sportgemeinschaft Trockau<br />
Die Sportgemeinschaft Trockau<br />
hatte in der vergangenen Saison mit<br />
dem Abstieg nichts zu tun und bis zur<br />
Winterpause erhofft man sich noch<br />
weitere Punkte, so dass man im unteren<br />
Mittelfeld überwintern kann.<br />
Die Reserve ist zwar Letzter, doch ist<br />
Vorsitzender Josef Held stolz darauf,<br />
dass sie trotz Spielermangel durchgehalten<br />
hat. "Ohne Reserve stirbt<br />
ein Teil des <strong>Verein</strong>s." Die SG hat aber<br />
auch Probleme. Der Nachwuchs <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Jugendteams fehlt und bei Arbeits<strong>die</strong>nsten<br />
ist <strong>die</strong> Begeisterung<br />
nichtgeradegroß,somusstemanche<br />
Renovierungsarbeit am Sportheim<br />
insnächsteJahrverschobenwerden.<br />
Gut besucht war <strong>die</strong> Hauptversammlung<br />
im Sportheim und Josef<br />
Held hieß besonders Ehrenvorstand<br />
Karlheinz Nothaft willkommen. In<br />
seinem Rückblick teilte er mit, dass<br />
<strong>die</strong>SG218Mitgliederhat,darunter26<br />
Kinder und Jugendliche. Er listete<br />
auch <strong>die</strong> angebotenen Veranstaltungenauf,auchdasSportfestimJuli,<br />
bei dem Väter und Mütter mit Begeisterung<br />
gegen ihre Kinder gespielt<br />
hatten. Das Ministrantenturnier habe<br />
den teilnehmenden Teams<br />
ebenfalls viel Spaß gemacht, beim<br />
"Lebendkicker" sei das Interesse zurückgegangen<br />
und Fasching werde<br />
man nicht mehr feiern, denn <strong>die</strong>se<br />
Veranstaltung sei praktisch ein<br />
Reinfall gewesen. Erfreulich sei, dass<br />
der Yogakurs in der Halle des Kindergartens<br />
gut besucht war, ebenso<br />
der Preisschafkopf. Im übrigen plane<br />
man <strong>für</strong> <strong>die</strong> nächste Weihnachtsfeier<br />
eine Tombola, deren Erlös <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Jugendarbeitbestimmtist.<br />
Lob galt den Mitarbeitern im Vorstand,<br />
denn -soJosef Held -man<br />
habe viele Sitzungen abgehalten, da<br />
es nicht nur im Bereich Fußball viele<br />
Entscheidungen zu treffen galt, sondern<br />
auch bei der Erweiterung des<br />
Sportfelds <strong>für</strong> einen B-Platz. Vor allem<br />
Hermann Held habe sich hier<br />
engagiert und immer wieder kontrolliert,<br />
dass "nur der Dreck aus Pegnitz"<br />
abgeladen wurde und kein<br />
Fremder <strong>die</strong> Auffüllung als Müllablage<br />
nutzte. Die SG sei dankbar da<strong>für</strong>,<br />
dass durch den Bau des neuen <strong>Ein</strong>kaufszentrums<br />
in Pegnitz das Gelände<br />
aufgefüllt wurde und der B-<br />
Platz entstehen kann, allerdings nur<br />
100 mal 60 Meter groß, denn "wir<br />
mussten <strong>die</strong> Böschungen flacher<br />
machen um Abrutsche zu vermeiden."<br />
Hermann Held gab dann bekannt,<br />
dass man in zwei Bauabschnitten in<br />
enger Abstimmung mit dem Landratsamt<br />
Bayreuth ("<strong>die</strong> haben regelmäßig<br />
kontrolliert") rund 30 000<br />
Kubikmeter Erde aufgeschüttet habe.<br />
Die damit beauftragte Baufirma<br />
habe im <strong>Ein</strong>vernehmen mit der SG<br />
<strong>die</strong> rund 5000 Lkw-Ladungen einplaniert<br />
und verdichtet. Im Frühjahr<br />
nächsten Jahres werde der Humus<br />
kommen, einen vier Meter hoher<br />
Fangzaun müsse <strong>die</strong> SG bauen und<br />
bis 2016 <strong>die</strong> Anpflanzung vornehmen.<br />
Hermann Held nahm zu anderen<br />
Arbeiten Stellung. Leider sei so<br />
mancher Arbeits<strong>die</strong>nst wegen geringer<br />
Beteiligung ausgefallen, doch<br />
stünden <strong>die</strong> Sanierung der Duschen<br />
ebenso wie ein neuer Außenputz und<br />
weitere Sanierungsarbeiten an. Alle<br />
seien notwendig und <strong>die</strong>se müssten<br />
aus finanziellen Gründen in Eigenarbeit<br />
erledigt werden, wie auch aus<br />
dem Kassenbericht von Martin Hackerhervorging,dennderkonntenur<br />
einen Überschuss von gut 100 Euro<br />
vermelden. Sorge mache <strong>die</strong> Kleinkläranlage,<br />
denn sie habe zwar hervorragende<br />
Werte, aber zu wenig<br />
Zufluss, so dass man Klärschlamm<br />
aus Pegnitz zuführen müsse. Als positiv<br />
vermeldete Herman Held, dass<br />
das Sportheim neunmal vermietet<br />
wurde und <strong>die</strong> Gäste zufrieden waren.<br />
vz
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
27<br />
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Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
GmbH &Co. ZeitungsverlagKG<br />
Theodor-Schmidt-Straße 17<br />
95448 Bayreuth<br />
E-Mail:<br />
kontakt@bt24.de<br />
Verantw.i.S.d.P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Pegnitz<br />
SPD Ortsverein<br />
Oliver Winkelmaier bleibt <strong>für</strong> weitere<br />
zwei Jahre an der Spitze des Pegnitzer<br />
SPD-Ortsvereins. Mit breiter Mehrheit<br />
wurde er bei der Mitgliederversammlung<br />
im Gasthaus Zipser Berg<br />
wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen<br />
Karl Lothes und Harald Bauer als<br />
Stellvertreter, Silke Winkelmaier als<br />
Kassierin und Werner Mildner als<br />
Schriftführer. Als Beisitzer fungieren<br />
Sonja Wagner, Harald Zahel, Ramona<br />
Ikotin, Werner Braun, Elfriede Seiffert,<br />
Reinhard Chwalka, Rainer Töppner,<br />
Michael Hochgesang, Karl-<br />
Heinz Leitgeb, Uwe Raab und Kurt<br />
Seiffert. Winkelmaier schwor <strong>die</strong> anwesenden<br />
Mitglieder auf den anstehenden<br />
Kommunalwahlkampf ein. Es<br />
gelte, wieder ein genauso gutes Team<br />
wie im Bürgermeisterwahlkampf zu<br />
werden. "Das war hervorragend, jeder<br />
hat mitgezogen, wir waren eine tolle<br />
Truppe. Diesen Schwung werden wir<br />
in den Kommunalwahlkampf<br />
mitnehmen. Derzeit würden noch intensiveGesprächezurAufstellungder<br />
Liste geführt. Wir sind überzeugt davon,<br />
den Pegnitzerinnen und Pegnitzern<br />
ein attraktives Angebot machen<br />
zu können. Wir wollen aus den<br />
Kommunalwahlen gestärkt hervorgehen,<br />
um <strong>die</strong> tolle Arbeit unseres<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
Bürgermeisters Uwe Raab nach Kräften<br />
zu unterstützen", betonte Winkelmaier.<br />
Seit Jahrzehnten sei auf <strong>die</strong><br />
PegnitzerSPDVerlass,wennesum<strong>die</strong><br />
Entwicklung der Stadt gehe. "Ohne<br />
unsere akribische Arbeit wäre <strong>die</strong><br />
Stadt nicht das, was sie jetzt ist" so<br />
Winkelmaier.<br />
red<br />
Liebe Leser,<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />
"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln wir<br />
immer freitags <strong>die</strong> <strong>Verein</strong>sberichte<br />
aus dem<br />
Verbreitungsgebiet. Diesen<br />
Artikeln sollte jedoch<br />
auch ein aktueller Anlass,<br />
wie zum Beispiel <strong>die</strong> Jahresversammlung,<br />
zugrunde<br />
liegen. Die darüber hinausgehenden<br />
Beiträge,<br />
wie zum Beispiel <strong>Verein</strong>sporträts<br />
oder Terminankündigungen,<br />
finden Sie in<br />
unserem Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de. Wir bitten<br />
Sie, Ihre fertigen Artikel<br />
und Fotos <strong>die</strong>nstags bis<br />
spätestens 16 Uhr auf<br />
www.bt24.de einzustellen.<br />
Wir entscheiden dann frei,<br />
welche Nachrichten in der<br />
<strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />
<strong>Verein</strong>“ abgedruckt<br />
werden.<br />
Die Redaktion<br />
Pegnitz<br />
Donauradler Troschenreuth<br />
Zusammen haben sie mehr als eineinhalb<br />
mal <strong>die</strong> Erde umrundet. Die<br />
Rede ist von der Troschenreuther<br />
Radlergruppe "Donauradler". Seit<br />
zwanzig Jahren sind sie, mal in kleinen,<br />
mal in größeren Gruppen, unterwegs<br />
und haben in <strong>die</strong>ser Zeit<br />
67 909 Kilometer zurückgelegt, wie<br />
der Tourorganisator Werner Wegner<br />
errechnet hat. Angefangen habe<br />
alles, wie so oft, aus einer Bierlaune<br />
heraus, so Werner Wegner.<br />
Beim sogenannten Hutfest im Jahr<br />
1992 entschlossen sich einige Troschenreuther,imnächstenJahrnach<br />
Wien zu fahren. Mit dem Fahrrad,<br />
versteht sich. Damit sich auch alle<br />
nach dem Fest noch an <strong>die</strong> Abmachung<br />
erinnerten, wurde gleich in<br />
eine Kasse eingezahlt. Der Betrag<br />
sollte dann bei der Radtour wieder<br />
ausbezahlt werden. 1993 machten<br />
sich dann Georg Dettenhöfer,<br />
Heinrich Dürtler, BernhardKastner,<br />
Johann Maul, Karl-Heinz Peter,<br />
Am Ursprung der DonauinDonaueschingen (von links) Bernhard<br />
Kastner, Michaela Forsmann, Georg Dettenhöfer, Adolf<br />
Hofer, Willi Sammet, Maria Kastner, Franz Schubert, Marianne<br />
Dettenhöfer und Elfriede Schubert.<br />
Werner Wegner sowie Andreas und<br />
Rudolf Wolf auf, den Klassiker aller<br />
Radtouren, ander Donau entlang<br />
<strong>die</strong> 340 Kilometer von Passau nach<br />
Wien zu radeln. Sechs Radler setzten<br />
<strong>die</strong> Tour im Jahr darauf in Wien<br />
fort und folgtender Donau bis nach<br />
Budapest. Imdritten Jahr erkundeten<br />
<strong>die</strong> Radler <strong>die</strong> Donau von der<br />
Quelle bis Großmehring bei Ingolstadt.<br />
Der Lückenschluss, von<br />
Großmehring nach Passau, erfolgte<br />
dann zwei Jahre darauf.<br />
Danachsuchte sich <strong>die</strong> Gruppeneue<br />
Flussradwege. Am Main entlang<br />
wurde in mehreren Etappen von<br />
Mainz nach Troschenreuth geradelt,<br />
<strong>die</strong> Bodensee-Umrundung<br />
wurde zweimal in Angriff genommen,<br />
<strong>die</strong> Mosel von Perl bis Koblenz<br />
erkundet und <strong>die</strong> Altmühl auf<br />
den unterschiedlichen Touren<br />
mehrfach passiert. Es ging zweimal<br />
von Troschenreuth nach Meran,<br />
einmal über den Brenner und ein<br />
zweites Mal über Mittenwald/Scharnitz<br />
und den Reschenpass.<br />
An der Elbe ging es von Usti<br />
nad Labem in Tschechien bis nach<br />
Cuxhaven. Zweimal ging es auch von<br />
Troschenreuth bis Hévíz (Ungarn),<br />
bei der zweiten Fahrt nach Ungarn<br />
wurde anschließend noch der Plattensee<br />
umrundet. 1340 Kilometer<br />
lang war <strong>die</strong>se Tour, inklusive Seeumrundung.<br />
Bernhard Kastner, Michaela<br />
Forsmann und Werner<br />
Wegner legten <strong>die</strong> gesamte Strecke<br />
zurück, acht weitere Radler stießen<br />
unterwegs hinzu. Es wurde an der<br />
Schwarzen Laber, der Salzach, der<br />
Tauber und an der Saale entlang<br />
gefahren.<br />
sass
28<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Geflügelzuchtverein<br />
184 Tauben präsentierte der Geflügelzuchtverein<br />
Pegnitz und Umgebung<br />
am Wochenende zwei Tage<br />
lang im <strong>Verein</strong>sheim Weidensees.<br />
Insgesamt beteiligten sich 15<br />
Aussteller mit 133 Tauben und 51<br />
Hühnern. Beim Züchterabend, der<br />
musikalisch umrahmt wurde von<br />
Bernhard Kohlmann, konnte Vorsitzender<br />
Markusvon der Grün zwei<br />
Landesverbandsehrenpreise und<br />
drei Sachpreise an <strong>die</strong> Besten übergeben.<br />
Darüber hinaus gab es <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> ausgestellten Tiere ein Dutzend<br />
mal <strong>die</strong> Bewertung vorzüglich.<br />
Mit einer schönen Lokalschau<br />
könne man sich wieder präsentieren,stelltederVorsitzendebei<br />
der Siegerehrung fest, meinte aber<br />
gleichzeitig, dass sich noch weitere<br />
Züchter hätten beteiligen können,<br />
denn auch dort gebe es bestes<br />
"Zuchtmaterial." Dank sagte er<br />
Hermann Weidinger, der <strong>die</strong> Ausstellungsleitung<br />
inne hatte. Dank<br />
Die besten Züchter der Geflügelausstellung in Weidensees.<br />
Links Vorsitzender von der Grün, rechts Ausstellungsleiter<br />
Hermann Weidinger.<br />
Foto: Volz<br />
galt auch den Helfern, <strong>die</strong> sich beim<br />
Auf- und Abbau voll engagiert haben.<br />
Dank sagte er auch den Ausstellern,<br />
dem Musiker und vor allem<br />
den Weidenseeser <strong>Verein</strong>en, bei<br />
denen man <strong>die</strong> Schau abhalten<br />
konnte.<br />
Zusammen mit den Züchterfreunden<br />
aus Obertrubach habe<br />
man <strong>die</strong>se Ausstellung präsentiert,<br />
wolle damit vor allem der Öffentlichkeit<br />
zeigen, wie vielseitig <strong>die</strong><br />
Geflügelzucht ist, <strong>die</strong> zwar in erster<br />
Linie Hobby ist, doch ohne <strong>die</strong><br />
Züchter gebe es so manche Rasse<br />
nicht mehr. "Macht weiter so," rief<br />
er seinen <strong>Verein</strong>skollegen zu. Er<br />
hoffe, dass auch in Zukunft Zuchterfolge<br />
nicht ausbleiben. Otto<br />
Schmidt aus Kirchenbirkig holte sich<br />
mit seinen Tauben Texaner rotfahl<br />
gehämmert einen Landesverbandsehrenpreis,<br />
ebenso Wolfgang<br />
Peck aus Pegnitz mit seinen<br />
Hühnern Dresdner braun. Ausgezeichnet<br />
wurden auch Georg Neuner<br />
aus Bühl (Zwerg Brahma, rebhuhnfarbig<br />
geändert); Markus von<br />
der Grün aus Reisach (King blau<br />
mit Binden) und Bernhardt Kohlmann<br />
aus Neu-Geusmanns (Italienische<br />
Mövchen rotfahl gehämmert.)<br />
Weitere Bestplatzierungen in verschiedenen<br />
Rassen: Georg Peter,<br />
Hohenmirsberg, Georg Zitzmann,<br />
Willenreuth, Georg Neuner, Bühl,<br />
Otto Schmidt, Kirchenbirkig, Hans<br />
Wölfel, Hohenmirsberg, Robert<br />
Brendel, Willenreuth. Gerhard<br />
Franke, Pegnitz, Bernhardt, Daniela,<br />
Sandra und Anja Kohlmann aus<br />
Neugeusmanns.<br />
vz<br />
Plech<br />
Kirwa Plech e.V.<br />
Der neu gegründete <strong>Verein</strong> "Kirwa<br />
Plech" versammelte sich am vergangenen<br />
Samstag zur ersten Mitgliederversammlung.<br />
Vor allem <strong>die</strong><br />
Vorteile der <strong>Verein</strong>sgründung wurden<br />
vom Vorsitzenden Nils Schiemann<br />
erläutert. "Früher verlief <strong>die</strong><br />
Haftung über eine Privatperson.<br />
Durch <strong>die</strong> zunehmenden Kontrollen<br />
und Vorschriften stand Sarina<br />
Roberts in den vergangenen Jahren<br />
als <strong>Ein</strong>getragene quasi mit einem<br />
Bein im Gefängnis", erklärte er. Nun<br />
kann <strong>die</strong> Haftung über den <strong>Verein</strong><br />
abgewickelt werden. Und auch <strong>die</strong><br />
Steuerbegünstigungen sind <strong>für</strong> ihn<br />
ein wichtiger Punkt. "Ich bin froh,<br />
dass mit der <strong>Verein</strong>sabwicklung alles<br />
so gut geklappt hat und wir es<br />
geschafft haben, noch vor der Kirwa<br />
in das <strong>Verein</strong>sregister eingetragen<br />
zu werden", so Schiemann weiter.<br />
<strong>Ein</strong> weiterer Vorteil liegt laut ihm<br />
auch auf der Hand: "Jetzt können<br />
wir uns bei unseren langjährigen<br />
Musikanten auf eine besondere Art<br />
und Weise bedanken. Das ist nämlich<br />
schon lange nötig." Und so ernannte<br />
er Gisela Leißner und Andreas<br />
Bojer zu Ehrenmitgliedern des<br />
<strong>Verein</strong>s. "Ich dachte, Ehrenmitglied<br />
wird man erst mit 80", scherzte <strong>die</strong><br />
51-Jährige, <strong>die</strong> sich über <strong>die</strong> Auszeichnung<br />
freute. Bojer schlug in<br />
<strong>die</strong>sem Zusammenhang vor, einmal<br />
pro Monat einen unverbindlichen<br />
Musikabend mit der gesamten Bevölkerung<br />
zu organisieren, damit <strong>die</strong><br />
Volkslieder nicht in Vergessenheit<br />
geraten.<br />
Pläne <strong>für</strong> das kommende Jahr wurden<br />
auf der Versammlung auch besprochen:<br />
So will der Vorstand zur<br />
erstenKirwasitzung am 18. Juli 2014<br />
Muster <strong>für</strong> neue T-Shirts präsentieren.<br />
Auch ein Ritteressen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
<strong>Verein</strong>smitgliedersei<strong>für</strong>Januaroder<br />
Februar geplant. ImFrühjahr wollen<br />
sie außerdem eigene Schwalben<br />
herstellen. "Hört euch schon<br />
mal um, woher wir dann gute Kälberstricke<br />
bekommen", appellierte<br />
Schiemann an<strong>die</strong> <strong>Verein</strong>smitglieder.<br />
Bevor eine Satzungsänderung von<br />
den Anwesenden einstimmig angenommen<br />
wurde, lobte Schiemann<br />
den Zusammenhalt der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
bei den Arbeits<strong>die</strong>nsten.<br />
Außerdem freute er sich<br />
darüber, dass der Freitagabend, an<br />
dem in <strong>die</strong>sem Jahr zum ersten Mal<br />
ein Programm geboten wurde, relativ<br />
gut angenommen wurde.<br />
Der nächste Termin <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
ist am Samstag, 7.<br />
Dezember. Dann wird der Kirchweihbaum<br />
zuseinem Gewinner Fabian<br />
Hofmann gefahren, der eine<br />
Brotzeit <strong>für</strong> alle ausgibt. kgoe
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
29<br />
Speichersdorf<br />
Kindergartenförderverein<br />
Rund 350 Kinder, Eltern<br />
und Großeltern der<br />
beiden evangelischen<br />
Kindergärten im Gemeindegebiet<br />
(Märchenkindergarten<br />
am<br />
Birkenweg und Krabbelkiste)<br />
versammelten<br />
sich Mitte November auf<br />
dem Kirchplatz vor der<br />
Christuskirche, um mit<br />
Laternen bestückt, dem<br />
Heiligen Sankt Martin<br />
mit einem Umzug zu<br />
gedenken. Pfarrer Dirk<br />
Grafe sprach vor den<br />
Kindern und ihren Angehörigen<br />
eine kurze<br />
Andacht und erinnerte<br />
darin an <strong>die</strong> Botschaft<br />
des Heiligen, der seinen<br />
Mantel teilte und damit seinem<br />
Nächsten half. Kerstin Caudle<br />
und Simone Bäuml, hoch zu Ross,<br />
Hoch zu Ross saß Simone Bäuml, <strong>die</strong> den Martinsumzug der evangelischen<br />
Kindergärten in <strong>die</strong>sem Jahr anführte.<br />
Foto: Porsch<br />
stellten <strong>die</strong> berühmte Szene in einem<br />
kurzen Anspiel nach. Umrahmt<br />
vom Posaunenchor und mit<br />
mehreren gemeinsamen Haltestellen<br />
zogen <strong>die</strong> Kinder mit ihren<br />
Laternen auf der neuen Martin-Luther-Straße<br />
in Richtung<br />
Feuerwehrhaus. Dort<br />
trennten sich <strong>die</strong> beiden<br />
Kindergärten, um den<br />
Abend bei Wienern,<br />
Kinderpunsch und Glühwein<br />
in ihren <strong>Ein</strong>richtungen<br />
gemütlich ausklingen<br />
zu lassen. Natürlich<br />
durften <strong>die</strong> bekannten<br />
Lieder auch in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr beim Martinsumzug<br />
nicht fehlen.<br />
Lautstark wurde während<br />
des Fußmarsches<br />
Sonne, Mond und Sterne<br />
oder Ich geh mit meiner<br />
Laterne geträllert. Besonders<br />
beeindruckt waren<br />
auch <strong>die</strong> vielen<br />
Kinderkrippenkinder aus<br />
beiden Kindertagesstätten, <strong>die</strong><br />
ebenfalls rege an der Veranstaltung<br />
teilnahmen.<br />
cp<br />
Speichersdorf<br />
Bund Naturschutz<br />
Der Kreisvorsitzende Rainer Birkner (links) und der Ortsvorsitzende<br />
Erich Porsch (rechts) konnten Richard Scherl,<br />
Norbert Pietsch, Siegfried Schäller, Edith Pietsch, Günter Moller,<br />
Karl König und Manfred Porsch <strong>für</strong> über 30-jährige Mitgliedschaft<br />
im Bund Naturschutz ehren. Foto: Porsch<br />
Ausnahmsweise einmal nicht in <strong>die</strong><br />
Zukunft, sondern ein Stück in <strong>die</strong><br />
Vergangenheit blicken wollte der<br />
Vorsitzende der Bund Naturschutz<br />
Ortsgruppe Speichersdorf, Erich<br />
Porsch, im Rahmen der Monatsversammlung<br />
November. Und der<br />
Grund da<strong>für</strong> war nur allzu verständlich,<br />
waren neben ihm und den<br />
Aktiven doch <strong>die</strong>smal auch langjährige<br />
Mitglieder der Ortsgruppe in<br />
den Landgasthof Imhof gekommen.<br />
Sie wurden sozusagen gemeinsam<br />
<strong>für</strong> ihre über 30-jährige treue Mitgliedschaft<br />
im Bund Naturschutz<br />
ausgezeichnet. Doch bevor Porsch<br />
mit dem Kreisvorsitzenden, Rainer<br />
Birkner, <strong>die</strong> silbernen Ehrenzeichen<br />
und Urkunden verteilte, zählte der<br />
Ortsvorsitzende doch noch <strong>die</strong> Herausforderungen<br />
der Gegenwart im<br />
Hinblick auf den Ausbau der regenerativen<br />
Energien, den Arten-und<br />
Umweltschutzauf."Wirhabeninden<br />
vergangenen Jahrzehnten viel erreicht,<br />
es gibt aber noch einiges zu<br />
tun", zog Porsch sein Resümee.<br />
Birkner bezeichnete es im 100.<br />
Gründungsjahr des Bund Naturschutzes<br />
als Meilenstein, dass der<br />
Umweltverband nun über 200.000<br />
Mitglieder zähle und somit ein gewichtiges<br />
Wort in der Politik mitsprechen<br />
könne. "Immerhin haben<br />
wir jetzt mehr Mitglieder als <strong>die</strong><br />
CSU", schmunzelte der Kreisvorsitzende,<br />
ohne zu vergessen, <strong>die</strong> aktive<br />
Speichersdorfer Ortsgruppe zuloben.<br />
Mit einer kurzen Laudatio bedachte<br />
Porsch <strong>die</strong> zu ehrenden Personen,<br />
<strong>die</strong> bis auf drei Ausnahmen<br />
allesamt zur Versammlung gekommen<br />
waren. Nach der Reihenfolge<br />
ihres <strong>Ein</strong>tritts in den Jahren 1975 bis<br />
1983 wurden Liselotte Schneider,<br />
Siegfried Schäller, Josef Hassmann,<br />
Norbert Pietsch,Anita und Manfred<br />
Porsch, Günter Moller, Rita und<br />
Günther Riedl, Karl König, Richard<br />
Scherl sowie Edith Pietsch geehrt.<br />
Viele der Geehrten nutzten <strong>die</strong> Gelegenheit,umihre<br />
Erinnerungen an<br />
<strong>die</strong> Jahrzehnte im Bund Naturschutz<br />
Revue passieren zu lassen. So erinnerte<br />
Siegfried Schäller daran, dass<br />
der Bund Naturschutz auch dem<br />
Speichersdorfer Fichtelgebirgsverein<br />
ein grünes Auge geöffnet habe.<br />
Günter Moller, der im Bund Naturschutz<br />
zahlreiche Hecken, Alleen<br />
und Bäume angelegt und gepflanzt<br />
hat, bedankte sich bei den Bürgermeistern<br />
Franz Scherm und Manfred<br />
Porsch sowie bei Siegfried<br />
Schäller <strong>für</strong> <strong>die</strong> stets hervorragende<br />
Unterstützung.<br />
cp
30<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Trebgast<br />
AWO-Ortsverein<br />
Im November 2009 hat <strong>die</strong> Bastelgruppe<br />
des AWO Ortsvereins<br />
Trebgast mit ihrer Leiterin, Frau Lina<br />
Schoberth (Fünfte von rechts)<br />
zum ersten Mal ein großes Paket<br />
mit selbst gebastelten Sternen <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> "Sternstunden des BR" an den<br />
Bayerischen Rundfunk geschickt.<br />
Seitdem basteln <strong>die</strong>se Frauen jedes<br />
Jahr mit großem Eifer und Elan<br />
Sterne in allen denkbaren Ausführungen<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong>sen guten Zweck.<br />
Die Damen der AWO Bastelgruppe<br />
freuen sich, dass sie sich auch bei<br />
der 17. Aktion des BR im Jahre 2013<br />
"Sternstunden - Wir helfen Kindern"<br />
aktiv beteiligen konnten. Es<br />
wurden <strong>die</strong>ser Tage über 200 Sterne<br />
an <strong>die</strong> "Sternstunden" nach<br />
Nürnberg geschickt, damit <strong>die</strong>se auf<br />
dem Nürnberger Christkindlmarkt<br />
verkauft werden können und mit<br />
dem Erlös da<strong>für</strong> auch zum Gelingen<br />
der Aktion beitragen können.<br />
Darunter waren acht "Aurelius-<br />
Sterne", etwa 80 individuelle Goldund<br />
Silbersterne und über 100 "Fröbel-Sterne"<br />
in verschiedenen Farben.<br />
Die AW'O Frauen hatten nach<br />
ihrem Bekunden sehr viel Freude<br />
bei der Herstellung der Sterne <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong>senguten Zweckund strafen damit<br />
ein weiteres Mal <strong>die</strong>jenigen<br />
Personen ab, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Behauptung<br />
aufstellen, dass <strong>die</strong> AWO Frauen nur<br />
eine "Kaffeeklatsch-<strong>Ein</strong>richtung"<br />
wären. Es sind <strong>die</strong>selbenFrauen, <strong>die</strong><br />
das ganze Jahr über mit großem Eifer<br />
alle möglichen Dinge basteln,<br />
<strong>die</strong> von der Trebgaster AWO bei ihren<br />
Veranstaltungen im jeweiligen<br />
Basar und auch bei den Tombolas<br />
verkauft werden und <strong>die</strong> damit <strong>die</strong><br />
<strong>Ein</strong>nahmen des Ortsvereins aufbessern.<br />
Sie suchen immer wieder<br />
neue interessierte Frauen, <strong>die</strong> sie in<br />
ihren erfolgreichen Bemühungen<br />
unterstützen wollen. Interessierte<br />
Menschen wenden sich dazu entweder<br />
an <strong>die</strong> Vorsitzende Wiltrud<br />
Burger, an Lina Schoberth oder Erika<br />
Köhn.<br />
red<br />
Warmensteinach<br />
VdK<br />
Zuhörer und Musikanten aus den vier VdK-Ortsverbänden<br />
trafensich zum gemeinsamen Hüttenabend. Foto: Judas<br />
"Ihr gemeinsamer Hüttenabend ist<br />
<strong>für</strong> mich ein Modell", erklärte der<br />
Kreisgeschäftsführer Christian<br />
Hartmann. Der nach eigenem Bekunden<br />
den gemeinsamen Hüttenabend<br />
von vier VdK-Ortsverbänden,<br />
wie er von den Ortsverbänden<br />
Bischofsgrün, Fichtelberg,<br />
Mehlmeisel und Warmensteinach<br />
nun schon in seiner dritten<br />
Auflage durchgeführt wurde, als<br />
Erfolg versprechende Variante auch<br />
anderen nahelegt. Doch noch gilt:<br />
"Sie sind wirklich <strong>die</strong> einzigen Ortsverbände,<br />
<strong>die</strong> gemeinsame Veranstaltungen<br />
machen", betonte er.<br />
Das hörten <strong>die</strong> Teilnehmer im gut<br />
gefüllten Gasthof Sonneneck natürlich<br />
gerne, <strong>die</strong> einen gemeinsamen<br />
Nachmittag bei Musik, Kaffee<br />
und Kuchen und vorgetragenen<br />
Gedichten verbrachten.<br />
Hartmann dankte auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unterstützung<br />
des Hohen Fichtelgebirges<br />
zur Demografie-Veranstaltung<br />
in Bad Berneck. "Wir haben<br />
12 000 Mitglieder überschritten",<br />
freute er sich weiter. Und<br />
er blickte auch voraus, dass ein<br />
Flugtag in Bindlach in jedem Falle<br />
wiederholt werden soll. Die Rolle<br />
der Begrüßung war Warmensteinachs<br />
Bürgermeister Andreas<br />
Voit, gleichzeitig Vorsitzender des<br />
Ortsverbands Warmensteinach,<br />
zugekommen.<br />
Der wiederum unter den Gästen<br />
auch seine Kollegen aus den drei<br />
anderen Ochsenkopfgemeinden<br />
willkommen hieß. Wie im Vorjahr<br />
spielte ein gemeinsames<br />
Volksmusikquartett aus den vier<br />
Orten auf. Martina Nickl (Mehlmeisel),<br />
Horst Kastl (Neubau),<br />
Wolfgang Hagen (Bischofsgrün)<br />
sowie Andreas Voit mit seiner Gitarre<br />
sorgten <strong>für</strong> Schwung. Zu Beginn<br />
hatte auch der Bi-schofsgrüner<br />
Wolfgang Schlee sein Schifferklavier<br />
zum <strong>Ein</strong>satz. Vor allem<br />
stand aber <strong>die</strong> Geselligkeit im<br />
Mittelpunkt des gemeinsamen<br />
Nachmittags, bei wieder über 100<br />
Mitgliedern der VdK-Familie. ju
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
31<br />
Weidenberg<br />
Bürgerverein Frohsinn Döhlau<br />
<strong>Verein</strong>sabend<br />
Ehrung<br />
Doris<br />
Dörfler und<br />
Rudi Fick<br />
durch Vorstand<br />
Georg<br />
Lauterbach.<br />
Foto: red<br />
Bereits im Sommer war ein zweitägiges<br />
Jubiläumsfest auf dem <strong>Verein</strong>sgelände<br />
in Döhlau abgehalten<br />
worden. Jetzt veranstaltete der Bürgerverein<br />
Frohsinn zu seinem 40-<br />
jährigen Bestehen <strong>für</strong> seine Mitglieder<br />
noch einen unterhaltsamen<br />
<strong>Verein</strong>sabend. Nach einer ordentlichen<br />
Stärkung wurde mit einer VielzahlvonBildernundGeschichtenein<br />
Rückblick auf vier Jahrzehnte <strong>Verein</strong>sgeschichte<br />
gehalten. Besonderes<br />
Augenmerk wurde dabei auf <strong>die</strong><br />
Anfangsjahre des <strong>Verein</strong>s gelegt. Die<br />
Bilder aus <strong>die</strong>ser Zeit, Mitte der 70er<br />
Jahre, fanden großen Anklang. Gewürdigt<br />
wurden dabei vor allem <strong>die</strong><br />
Ver<strong>die</strong>nste von Manfred Rieß, der<br />
von der Gründung ab, fast 25 Jahre<br />
lang <strong>die</strong> Geschicke des <strong>Verein</strong>s leitete.<br />
Er war auch maßgeblich am Bau<br />
des eigenen <strong>Verein</strong>sheims beteiligt,<br />
dass bis heute der Stolz des Frohsinn<br />
ist. Das Heim ist seit über zwanzig<br />
Jahren das gesellschaftliche Zentrum<br />
im Ort und somit <strong>für</strong> den Erhalt<br />
der Dorfgemeinschaft unverzichtbar.<br />
Zum Abschluss wurden noch zwei<br />
Mitglieder geehrt, <strong>die</strong> beide drei<br />
Jahrzehnte lang den <strong>Verein</strong> geprägt<br />
haben und vor kurzem aus dem Vorstand<br />
ausgeschieden sind. Doris<br />
Dörfler war, neben zahllosen anderen<br />
Tätigkeiten, auch ein Vierteljahrhundert<br />
lang <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Verein</strong>skasseverantwortlich.ÜbervieleJahrean<br />
vorderster Front war Rudi Fick <strong>für</strong><br />
den <strong>Verein</strong> aktiv. Besonders in<br />
schwierigen Zeiten war er bereit gewesen,Verantwortungzutragen.<br />
Als Dank <strong>für</strong> Ihren außergewöhnlichen<br />
<strong>Ein</strong>satz erhielten beide eine<br />
kleine Aufmerksamkeit aus den<br />
Händen des Vorsitzenden Georg<br />
Lauterbach.<br />
red<br />
Wirsberg<br />
Diakonieverein<br />
"Wir sind auf einem guten Weg, aber<br />
wir haben noch nicht das Ziel erreicht!"<br />
Mit <strong>die</strong>sen Worten ging<br />
Pfarrer Peter Ahrens als Vorsitzender<br />
des Diakonievereins Neu-<br />
enmarkt-Wirsberg-Trebgast-<br />
Harsdorf bei der Jahresversammlung<br />
auf den eingeleiteten Gesundungsprozess<br />
ein, was <strong>die</strong> finanziellen<br />
Verhältnisse des <strong>Verein</strong>s<br />
angeht. Im letzten Jahr lag das<br />
Defizit noch bei 85 000 Euro, doch<br />
mit Hilfe des externen Beraters Angelo<br />
Henninger und Stationsleiterin<br />
Margit Weinlein wurde eine ertragsorientierte<br />
Tourenplanung<br />
geschaffen, <strong>die</strong> den Diakonieverein<br />
wieder in ein besseres Fahrwasser<br />
bringt. Die ersten Erfolge stellten<br />
sich bereits bei der Jahresrechnung<br />
2012 ein, <strong>die</strong> seit langem wieder mit<br />
einem Gewinn von 2014 Euro abschloss.<br />
Für <strong>die</strong> Zukunft gelte es<br />
aber, <strong>die</strong> personelle Ausstattung in<br />
der Pflege noch zu verbessern. So<br />
fordert <strong>die</strong> Diakonie Bayern zehn<br />
Prozent mehr Personal in allen Bereichen.<br />
Wie Vorsitzender Peter Ahrens ausführte,<br />
gehört <strong>die</strong> Diakonie zu den<br />
sechs freien Wohlfahrtsverbänden<br />
in Deutschland und sie hilft mit, <strong>die</strong><br />
soziale Grundversorgung zu sichern:Die<br />
Diakonieunterhalteviele<br />
<strong>Ein</strong>richtungen, in denen rund eine<br />
halbe Million Menschen arbeiten.<br />
Daraus resultiere eine große Verantwortung<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Patienten, aber<br />
auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.<br />
Um das Thema Pflege würden<br />
viele Menschen einen Bogen<br />
machen, als ginge sie sie eigentlich<br />
nichts an und würde höchstens <strong>die</strong><br />
Nachbarn betreffen. Doch immer<br />
mehr, wenn von Pflege <strong>die</strong> Rede<br />
ist, spreche man von einem Thema,<br />
das den <strong>Ein</strong>zelnen jederzeit im<br />
wahrsten Sinne des Wortes treffen<br />
Die Chefärztin <strong>für</strong> Orthopä<strong>die</strong><br />
an der Bezirksklinik Kutzenberg,<br />
Alexandra Claus, referierte<br />
zum Thema „Das Kreuz<br />
mit dem Kreuz“. Foto: Reißaus<br />
kann. Vorsitzender Ahrens: "Pflege<br />
geht uns alle an und <strong>die</strong>se Pflege<br />
steht inzwischen an einer Art Scheideweg.<br />
Man muss sich wirklich entscheiden,<br />
will man nur noch eine<br />
Reduktion darauf, dass Menschen<br />
in den Heimen nur noch satt und<br />
sauber aufgehoben sind, oder aber<br />
will man, dass sie Geborgenheit, Erfüllung<br />
und Würde auch mit dem<br />
zusätzlichen Verlust der geistigen<br />
Vitalität erfahren dürfen. Wenn wir<br />
das wollen, müssen wir einiges ändern<br />
und darauf weist auch <strong>die</strong> Diakonie<br />
seit längerem hin. Dreh- und<br />
Angelpunkt <strong>für</strong> Verbesserungen ist<br />
<strong>die</strong> Bereitschaft, letztlich mehr Geld<br />
in <strong>die</strong> Pflegeversicherungen einzuzahlen.<br />
Schon mit einer Erhöhung<br />
des Beitrages um einen Prozentpunkt<br />
wäre sehr viel möglich."<br />
Dorothea Promeuschel trug das Ergebnis<br />
der Jahresrechnung 2012 vor,<br />
das mit <strong>Ein</strong>nahmen von 485 351 Euro<br />
und Ausgaben von 483 336 Euro<br />
abschließe: "Wir können stolz sein<br />
auf <strong>die</strong>se Zahlen!" Der Haushaltsplan<br />
2014 weist in <strong>Ein</strong>nahmen und<br />
Ausgaben ein Volumen von 443 300<br />
Euro aus. Margit Weinlein von der<br />
Stationsleitung zeigte <strong>die</strong> geleisteten<br />
Tätigkeiten des Pflegepersonals<br />
auf. Im Jahr 2012 waren allein<br />
27 174 Hausbesuche erforderlich.<br />
rei
Die schönsten Kalender <strong>für</strong> 2014<br />
Dekorative Kunst-Kalender<br />
9,95 €<br />
Claude Monet<br />
Claude Monet ist<br />
wohl der bekannteste<br />
Impressionist.<br />
Die abwechslungsreiche<br />
Zusammenstellung<br />
macht <strong>die</strong>sen<br />
Kalender zu einem<br />
Muss <strong>für</strong> jeden Fan<br />
und Kunstsammler.<br />
9,95 €<br />
Marc Chagall<br />
Marc Chagall war ein<br />
französischer Maler<br />
russisch-jüdischer<br />
Herkunft. Das familiäre<br />
Umfeld, sein<br />
Heimatort Witebsk,<br />
Motive aus der Bibel<br />
sowie aus dem Zirkus<br />
sind <strong>die</strong> Hauptthemen<br />
seiner Bilder. Chagall<br />
gilt als einer der bedeutendsten<br />
Maler des<br />
20. Jahrhunderts und<br />
wird oft dem Expressionismus<br />
zugeordnet<br />
und als „Maler-Poet“<br />
bezeichnet.<br />
9,95 €<br />
Impressionisten<br />
Monat <strong>für</strong> Monat<br />
begeistert <strong>die</strong>ser<br />
hochwertige Kalender<br />
mit beeindruckenden<br />
Reproduktionen der<br />
Gemälde berühmter<br />
Impressionisten<br />
wie Pissarro, Monet,<br />
Manet, Renoir und<br />
Gauguin. Dazu gibt es<br />
Informationen zum<br />
jeweiligen Künstler,<br />
dem Titel und Entstehungszeitpunkt<br />
des<br />
Gemäldes und zur<br />
verwendeten Technik.<br />
Gesund und fit in 2014<br />
Rätselkalender<br />
Blatt <strong>für</strong> Blatt ein neuer<br />
Rätselspaß und eine neue<br />
Herausforderung <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
kleinen grauen Zellen. Ob<br />
Schwedenrätsel, Kreuzgitter<br />
oder Zahlenrätsel und<br />
natürlich Kreuzworträtsel:<br />
<strong>für</strong> Abwechslung ist<br />
gesorgt!<br />
5,00 €<br />
Sudokukalender<br />
Für Sudoku-<strong>Ein</strong>steiger<br />
und fortgeschrittene<br />
Zahlenrätsel-Fans ein<br />
Muss: der übersichtliche<br />
Abreißkalender, der<br />
Blatt <strong>für</strong> Blatt vier neue<br />
Sudokus bietet –und das<br />
ein ganzes Jahr lang!<br />
5,00 €<br />
Schönes Landleben<br />
<strong>Ein</strong> Kalender voller guter<br />
Ideen und schöner Bilder<br />
rund um’s Landleben.<br />
Passend zur Jahreszeit mit<br />
wertvollen Anregungen<br />
sowie nützlichen Anleitungen.<br />
Broschürenkalender<br />
7,95 €<br />
Gesundheitskalender<br />
Natürlich, praktisch und<br />
gut: Die Gesundheitstipps<br />
von Professor Bankhofer<br />
beugen Krankheiten vor,<br />
helfen zuverlässig bei<br />
Beschwerden und tragen<br />
zur Genesung bei.<br />
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Mit dem Schutzengel durch das neue Jahr<br />
Schutzengel<br />
Engelkalender<br />
Engel weisen und verhelfen<br />
Himmlische Inspirationen<br />
zu einem positiven<br />
<strong>für</strong> ein ganzes Jahr. Engel-<br />
Lebensgefühl. Sie geben<br />
bilder und <strong>die</strong> spirituellen<br />
uns Hilfe, Beistand und<br />
Texte sind passend zum<br />
Führung.<br />
Verlauf des Kirchenjahres<br />
Abreißkalender<br />
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Abreißkalender zum<br />
Aufstellen und Aufhängen<br />
geeignet.<br />
4,99 € 6,95 €<br />
Schutzengelkalender<br />
Mit dem Schutzengel<br />
durch ein Jahr. <strong>Ein</strong><br />
himmlischer Lichtblick auf<br />
dem Weg zumehr Glück,<br />
Erfüllung und Weisheit.<br />
Laminierter Pappband,<br />
Fadenheftung, 416<br />
Seiten, Format: 14,8 x21<br />
cm, inkl. Lesebändchen<br />
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Die schönsten<br />
Lebensweisheiten<br />
So wichtig es ist, sich<br />
durch eigenes Denken<br />
im Leben zurecht zu<br />
finden, so unverzichtbar<br />
sind dabei doch auch <strong>die</strong><br />
Lebensweisheiten, <strong>die</strong><br />
schon seit Alters her ihre<br />
Gültigkeit bewahrt haben.<br />
4,99 €<br />
Perfekt geplant!<br />
Kalender <strong>für</strong> Nostalgiker<br />
Haushaltskalender<br />
Terminkalender<br />
je<br />
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Auf den Euro und Cent genau<br />
abrechnen können Sie im kommenden<br />
Jahr mit <strong>die</strong>sem praktischen<br />
Haushaltskalender <strong>für</strong> 2014. Sie<br />
behalten den Überblick, haben Ihre<br />
Kosten im Griff und können das<br />
Budget optimal verwalten.<br />
Terminkalender<br />
Zeitplanung leicht gemacht mit<br />
unserem praktischen, zeitgemäßen<br />
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der Termine im halbstündigen<br />
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Fadenheftung <strong>für</strong> Stabilität.<br />
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Bauernkalender<br />
Begleitet von althergebrachten<br />
Tipps <strong>für</strong> Gesundheit, Schönheit<br />
und den Haushalt, dazu allerlei<br />
Wissenswertes zuden einzelnen<br />
Tagen des Jahres sowie <strong>die</strong><br />
dazugehörigen Namenstage.<br />
Lokomotiven<br />
Monatskalender<br />
Erleben sie <strong>die</strong> schönstent<br />
Dampflokomotiven<br />
verschiedenster Baureihen<br />
im Lokomotiven<br />
Kalender 2014!<br />
Traktoren<br />
Monatskalender<br />
Traktoren haben wie<br />
keine andere Maschine<br />
<strong>die</strong> Entwicklung der modernen<br />
Landwirtschaft<br />
geprägt.<br />
Dreambikes –<br />
Harley Davidson<br />
Mit einer gelungenen<br />
Mischung bietet<br />
<strong>die</strong>ser Kalender einen<br />
abwechslungsreichen<br />
Querschnitt durch <strong>die</strong><br />
Vielfalt der Harley-<br />
Davidson-Bikes.<br />
Diese und weitere Kalender gibt es<br />
in den <strong>Kurier</strong>-Geschäftsstellen:<br />
Abreißkalender<br />
Bayreuth, Maxstr. 58/60<br />
Pegnitz, Hauptstr. 20<br />
Bischofsgrün, Hauptstr. 11