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Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />

Ausgabe 113 |November 2013 |<strong>Ein</strong>e <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Trockau:<br />

Hauptversammlung<br />

bei der SG Seite 26<br />

Troschenreuth:<br />

Donauradler seit<br />

20 Jahren unterwegs Seite 27<br />

Speichersdorf:<br />

Kinder erleben<br />

St. Martin Seite 29<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Herz</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Vögel</strong><br />

Fleißige Fichtelberger FGV-Jugend baut Futterhäuschen (Seite 14)


2<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Ahorntal<br />

Imkerverein<br />

Bei der Herbstversammlung des<br />

Imkervereins Ahorntal und Umgebung<br />

standen <strong>die</strong> Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder, ein Rückblick<br />

auf das vergangene Bienenjahr sowie<br />

ein Bericht des Vorsitzenden des<br />

Kreisimkerverbandes Pegnitz,<br />

Bernhard Lang, im Vordergrund.<br />

Vorsitzender Hermann Rühr eröffnete<br />

<strong>die</strong> Versammlung und bedankte<br />

sich bei den zahlreichen Anwesenden<br />

<strong>für</strong> ihr Erscheinen. <strong>Ein</strong><br />

besonderer Gruß erging an den<br />

Vorsitzenden des Kreisimkerverbandes<br />

Pegnitz, Bernhard Lang, sowie<br />

an <strong>die</strong> zwei Jubilare.<br />

Zu Beginn der Versammlung wurde<br />

den verstorbenen <strong>Verein</strong>smitgliedern<br />

gedacht.<br />

Für ihre 25-jährige <strong>Verein</strong>sangehörigkeit<br />

wurden Otto Feder sowie<br />

Dr. Gerhard Peßler durch den<br />

Vorsitzenden geehrt.<br />

Vorsitzender Rühr ließ in kurzen<br />

Im Bild (von links): Zweiter Vorsitzende Hermann Rupprecht,<br />

Otto Feder, Vorsitzender Hermann Rühr, Dr. Gerhard<br />

Peßler und Kreisvorsitzender Bernhard Lang. Foto: red<br />

Worten das abgelaufene Bienenjahr<br />

Revue passieren. Anfang März<br />

hatten sich <strong>die</strong> Bienenvölker gut<br />

entwickelt. Obwohl noch genügend<br />

Futtervorrat vorhanden war,<br />

waren anschließend noch Völkerverluste<br />

zu verzeichnen. Vermutlich<br />

war <strong>die</strong> frühzeitige Bruttätigkeit<br />

ein Grund da<strong>für</strong>, dass so<br />

manches Bienenvolk im Frühjahr<br />

zusammenbrach.<br />

Der Kreisvorsitzende Lang bedankte<br />

sich <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>ladung, welcher<br />

er immer gerne folgte. Er berichtete<br />

ebenfalls kurz über das<br />

vergangene Bienenjahr. Nach seinen<br />

Worten war im zurückliegenden<br />

Jahr <strong>die</strong> Honigfrühtracht gänzlich<br />

ausgefallen. Inseinem Vortrag<br />

ging er auf das Thema Melezitosehonig<br />

ein. Dies war auch eines<br />

der Hauptthemen des Bayerischen<br />

Imkertages in Straubing. Lang berichtete<br />

über <strong>die</strong> Ursachen der Entstehung<br />

sowie <strong>die</strong> Zusammensetzung<br />

von Melezitosehonig. Nachdem<br />

sich eine Ernte <strong>die</strong>ses Honigs<br />

schwierig gestaltet, können <strong>die</strong>se<br />

Honigwaben im Frühjahr ganz hervorragend<br />

zur Reizfütterung verwendet<br />

werden. Schon währenddes<br />

Vortrages entwickelte sich ein reger<br />

<strong>Mein</strong>ungsaustausch unter den<br />

Imkern. Der Kreisvorsitzende wollte<br />

mit seinem Vortrag eine Hilfestellung<br />

zum Umgang mit <strong>die</strong>sem<br />

Thema geben.<br />

Vorsitzender Hermann Rühr bedankte<br />

sich bei den Anwesenden<br />

<strong>für</strong> ihre Aufmerksamkeit, beim<br />

Kreisvorsitzenden und dem Bienengesundheitswart<br />

<strong>für</strong> ihre Ausführungen<br />

und wünschte allen eine<br />

schöne Advents- und Weihnachtszeit<br />

sowie einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr. Er teilte noch mit,<br />

dass im nächsten Jahr <strong>die</strong> Frühjahrsversammlung<br />

bereits eine<br />

Woche eher als geplant stattfinden<br />

wird.<br />

red<br />

Auerbach<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Die beiden Geehrten der SKK mit 3. Bürgermeister Norbert<br />

Gradl (rechts), daneben Hermann Trenz, stellvertretender<br />

Kreisvorsitzende Uwe Fischer (vorn links) und dahinter 2.<br />

SKK-VorsitzenderWolfgang Schertl.<br />

Foto: Rühl<br />

Im Jahr des 700-jährigen Bestehens<br />

der Stadt Auerbach findet am 27.<br />

September 2014 ein großer Event,<br />

<strong>die</strong> Landesversammlung des Bayerischen<br />

Soldatenbundes in der Helmut-Ott-Halle,<br />

statt. Zwischen 500<br />

und 600 Teilnehmer werden erwartet.<br />

DieserTermin wurde bei der<br />

Hauptversammlung der Soldatenund<br />

Kriegerkameradschaft Auerbachbekanntgegeben.<br />

Hierzu begrüßte der bisherige und<br />

erneut gewählte Vorsitzende Hermann<br />

Trenz den stellvertretenden<br />

Kreisvorsitzenden Uwe Fischer und<br />

Dritten Bürgermeister Norbert<br />

Gradl. In seinen Gedanken zum<br />

Volkstrauertag appellierte Trenz,<br />

Lehren aus den Schrecken der Geschichtezuziehen.<br />

Der aktuelle Mitgliederstandwurde<br />

mit 65 beziffert. Revisor Werner<br />

Grüner sprach von der einwandfreien<br />

Kassenführung durch Trenz,<br />

wodurch <strong>die</strong> Entlastung erteilt werden<br />

konnte. Dritter Bürgermeister<br />

NorbertGradl sprach von einer positiven<br />

Tradition, <strong>die</strong> Hauptversammlung<br />

immer am Volkstrauertag<br />

abzuhalten. Im Rückblickauf <strong>die</strong><br />

Zeiten, wo man nicht in Frieden leben<br />

konnte, gewinne <strong>die</strong> Europapolitik<br />

und das Zeigen von Solidarität<br />

untereinander an Wichtigkeit.<br />

Die Lebensverhältnisse in Europa<br />

sollten einigermaßen ausgeglichen<br />

sein. Gradl dankte der SKK auch <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> durchgeführten Sammlungen,<br />

<strong>die</strong> der Kriegsgräberpflege zugute<br />

kommen. Uwe Fischer überbrachte<br />

<strong>die</strong> Grüße des verhinderten Kreisvorsitzenden<br />

Richard Hofmann und<br />

wünschte der Auerbacher KameradschaftvielAufschwung.<br />

Mit der Treuenadeldes Bayerischen<br />

Soldatenbundes wurden vor den<br />

Neuwahlen Karl Deiml und Werner<br />

Grünerausgezeichnet.<br />

Fünfzehn Wahlberechtigte wählten<br />

im Anschluss erneut Hermann Trenz<br />

an <strong>die</strong> Spitze der SKK Auerbach und<br />

WolfgangSchertlzumStellvertreter.<br />

In Personalunion bleibt Hermann<br />

Trenz Kassier. Schriftführer ist wieder<br />

Heinrich Raß. Als Beisitzer fungieren<br />

GüntherCermak, Alfons Ruder,<br />

Michael Trenz, Sigmund Kohl,<br />

Heinz Winter und Josef Sichelstiel.<br />

Schussmeister ist Sigmund Kohl,<br />

Gerätewart Fritz Plank. Kassenprüfer<br />

sind Werner Grüner und Alfred<br />

Baier. Fahnenträger ist Fritz Plank,<br />

Ersatzmann Sigmund Kohl. Fahnenbegleiter<br />

sind Heinrich Raß und<br />

Michael Trenz, Ersatz Wolfgang<br />

Schertl.<br />

sarü


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

3<br />

Auerbach<br />

Feuerwehr Nitzlbuch<br />

<strong>Ein</strong> würdiges Jubiläum mit süßen<br />

Überraschungen beging <strong>die</strong> Feuerwehr<br />

Nitzlbuch, <strong>die</strong> anlässlich des<br />

Kameradschaftsabends am Samstag<br />

auch das 85-jährige Bestehen<br />

feierte. Die Ehrungen ver<strong>die</strong>nter<br />

Funktionäre standen neben einem<br />

Gedenkgottes<strong>die</strong>nst, den Mitglied<br />

Pater Dieter Putzer zelebrierte, im<br />

Mittelpunkt. Über eine besondere<br />

Auszeichnung durfte sich der erste<br />

Kommandant Wilfried Heberl freuen.<br />

Seit Februar 1994 leitet er <strong>die</strong><br />

Wehr. Der Kreisfeuerwehrverband<br />

habe daher einstimmig beschlossen,<br />

ihm <strong>für</strong> <strong>die</strong>se besonderen Ver<strong>die</strong>nste<br />

das Ehrenkreuz in Silber zu<br />

verleihen, so Kreisbrandrat Fredi<br />

Weiß. Von der Feuerwehr bekam<br />

Heberl, der 1977 eintrat und auch<br />

vier Jahre als Kassier fungierte, eine<br />

Uhr mit Gemeindewappen und einen<br />

Gutschein <strong>für</strong> eine Woche mit<br />

Ehefrau Brigitte im Feuerwehrerholungsheim<br />

in Bayrisch Gmain. Die<br />

Geschichte der Wehr von der Gründung<br />

1928 bis in das Jahr 2013 zeigte<br />

zweite Vorsitzende Katja Lehner in<br />

einer Bilderpräsentation. Fotos von<br />

den inzwischen historischen Geräten,<br />

vom Bau des Dorfzentrums, von<br />

Leistungsprüfungen früherer Jahre<br />

und vieles mehr brachten <strong>die</strong> vergangenen<br />

85 Jahre in Erinnerung.<br />

Applaus gab es <strong>für</strong> einen Werbefilm<br />

der Jugendfeuerwehr, <strong>die</strong> das Motto<br />

Wir sind dabei, und wo bleibst Du?<br />

umgesetzt hatten. Vorsitzender<br />

Manfred Lindner ehrte danach einige<br />

Mitglieder, <strong>die</strong> als Aktive oder<br />

im <strong>Verein</strong>sleben <strong>die</strong> Feuerwehr geführt<br />

und vorangebracht haben. Sie<br />

freuten sich über eine Uhr mit Feuerwehrnamen<br />

und Wappen. Ehrenkommandant<br />

Georg Kopp ist<br />

1952 eingetreten und gehörte dem<br />

Vorstand 31 Jahre an. Georg Eckert<br />

kam 1949 zur Wehr und war 40 Jahre<br />

in verschiedenen Positionen engagiert.<br />

31 Jahre lang war der 1951<br />

eingetretene Ludwig Lutz Vertrauensmann<br />

der Wehr. 25 Jahre <strong>die</strong>nte<br />

Hubert Albert (1956 eingetreten) als<br />

Gerätewart. Auch heute noch sei der<br />

76-Jährige bei allen Aktivitäten des<br />

<strong>Verein</strong>s dabei. Manfred Lindner<br />

überreichte auch einen Blumengruß<br />

an GattinLydia.<br />

1961 trat Georg Eckert der Feuerwehr<br />

bei. Er war drei Jahrzehnte im<br />

Vorstand aktiv. "Peter Lehner und<br />

sein Vater Johann haben <strong>die</strong> Feuerwehr<br />

vorangetrieben", sagte der<br />

Vorsitzende. Peter Lehner kam 1967<br />

dazu und war unter anderem13Jahre<br />

Kommandant und zwölf Jahre<br />

Vorsitzender. Ebenfalls 1967 trat<br />

Gerhard Waldmann ein. Er war insgesamt<br />

24 Jahre im Ausschuss tätig,<br />

darunter 18 Jahre als zweiter Vorsitzender.<br />

Josef Leipold (<strong>Ein</strong>tritt<br />

1979) unterstützte <strong>die</strong> Feuerwehr in<br />

verschiedenen Positionen 21 Jahre<br />

lang. Günter Pickel kam 1985 dazu,<br />

war 22 Jahre Gerätewart und ist jetzt<br />

amtierender zweiter Kommandant.<br />

Über ein Dankeschön und ein Präsent<br />

freuten sich auch Pater Dieter<br />

Putzer und Katja Lehner. In den 85<br />

Jahren hatte <strong>die</strong> Feuerwehr insgesamt<br />

203 Mitglieder, berichtete der<br />

Vorsitzende. Derzeit sind es 62, davon<br />

28 Aktive und elf Jugendliche.<br />

In einem kurzen Rückblick erinnerte<br />

Vorsitzender Manfred Lindner<br />

an <strong>die</strong> Aktivitäten in 2013. Kommandant<br />

Wilfried Heberl ging auf<br />

<strong>die</strong> <strong>Ein</strong>sätze und <strong>die</strong> Termine im<br />

laufenden Jahr ein. Heuer gab es 13<br />

Übungen und zusätzlich drei Funkund<br />

elf Jugendübungen. Es steht<br />

noch <strong>die</strong> Verkehrsregelung bei der<br />

Maffei-Bergwerksweihnacht am 7.<br />

und 8. Dezember an. Die Weihnachtsfeier<br />

ist am 1. Dezember um<br />

14 Uhr im Dorfzentrum. bgr<br />

Bayreuth<br />

<strong>Verein</strong> <strong>für</strong> Aquarienund<br />

Terrarienfreunde<br />

<strong>Ein</strong>steigern Tipps geben und Fortgeschrittenen<br />

Möglichkeiten aufzeigen:<br />

Das war das Ziel des ersten Infotags<br />

<strong>für</strong> Aquarianer, den der Aquarienverein<br />

Bayreuth am letzten<br />

Samstag veranstaltet hat. Die erste<br />

Zielgruppe konnte leider nicht angesprochen<br />

werden; nur erfahrene<br />

Aquarianer hatten den Weg in den<br />

Schwenksaal gefunden. Selbst ein 13-<br />

Jähriger hatte schon seit mehreren<br />

Jahren Aquarien, andere betreiben<br />

<strong>die</strong> Aquaristik schon seit einem halben<br />

Jahrhundert. Erfreulich war <strong>die</strong><br />

Tatsache, dass auch Nichtmitglieder<br />

dabei waren. Nach der Begrüßung<br />

und einer Vorstellung des <strong>Verein</strong>s<br />

durch den Vorsitzenden, Bernhard<br />

Eckert-Hetzel, begann Dr. Guido<br />

Kossmann (zweiter Vorsitzender und<br />

Börsenwart) mit der <strong>Ein</strong>richtung eines<br />

von ihm zur Verfügung gestellten<br />

100 Liter Aquariums. Im Zuge der<br />

<strong>Ein</strong>richtung sollten <strong>die</strong> einzelnen<br />

Komponenten vorgestellt und ihre<br />

Funktion im Minibiotop Aquarium<br />

erklärt werden. Zuerst wurde <strong>die</strong><br />

Technik (Filter, Heizung und Licht)<br />

eingebaut.DiesübernahmJörgRitter,<br />

der auch auf stromsparende Alternativen<br />

einging. Nach dem Kies wurden<br />

Schieferplatten und eine große<br />

Wurzel entsprechend einer vorher<br />

gefertigten <strong>Ein</strong>richtungsskizze im<br />

Aquarium platziert. Schon <strong>die</strong>se Dekoration<br />

fand großen Zuspruch bei<br />

den Anwesenden. Dass sowohl Kies<br />

als auch Steine und Wurzeln wichtige<br />

Funktionen im Lebensraum haben<br />

(Filterfunktion, Versteckmöglichkeiten,<br />

Revierabgrenzung), war den<br />

meisten Anwesenden natürlich<br />

schon klar. Nun wurden <strong>die</strong> Pflanzen<br />

gesetzt. Hier hatte Guido Kossmann<br />

verschiedene Aufsitzerpflanzen<br />

(Epiphyten) und Moose gewählt. Die<br />

Moose wurden allerdings nur vorgestellt,<br />

da das Aquarium nicht mit<br />

Wasser befüllt werden sollte und sie<br />

so Schaden genommen hätten. Guido<br />

Kossmann ging ausführlich auf <strong>die</strong><br />

Tatsache ein, dass <strong>die</strong> allermeisten<br />

Aquarienpflanzen eigentlich<br />

Sumpfpflanzen sind und von den<br />

Gärtnereien über Wasser nachgezogen<br />

werden. Dies führt beim <strong>Ein</strong>bringen<br />

ins Aquarium oft zu Anpassungsproblemen.<br />

red


4<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

BRK-Kreisverband<br />

Mittlerweile ist das Bayerische Rote<br />

Kreuz neben vielen anderen Organisationen<br />

zu einer festen Größe<br />

beim Fest <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sinne in Bayreuth<br />

geworden. Auf dem Gelände<br />

des Zentrums präsentierten<br />

sich <strong>die</strong> Ortsgruppe der Wasserwacht<br />

Bayreuth, <strong>die</strong> Unterstützungsgruppe<br />

Sanitätseinsatzleitung<br />

(UG-SanEl), der Arbeitskreis Betreuungs<strong>die</strong>nst<br />

Bayreuth und <strong>die</strong><br />

Bereitschaft Mistelgau. Auf dem<br />

Vorplatz des Zentrums zeigte <strong>die</strong><br />

Bereitschaft Mistelgau einen Rettungstransportwagen.<br />

Die Sanitäter erklärten <strong>die</strong> Gerätschaften<br />

des Fahrzeuges, maßen<br />

den ein oder anderen Blutdruck<br />

und zeigten wie der Sauerstoffgehalt<br />

des Blutes im Körper<br />

gemessen wird. Bei Martin<br />

Schmidt und Matthias Appelt von<br />

der UG-SanEl bestand <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

sich Notfälle auszudenken.<br />

Die Funktion der Leitstelle<br />

übernahm Matthias Appelt, der <strong>die</strong><br />

Notrufe der Besucher entgegennahm.<br />

Im Anschluss gaben <strong>die</strong> beiden<br />

wertvolle Tipps, was beim richtigen<br />

Absetzen eines Notrufes zu<br />

beachten ist. Wie ein Notruf mit einem<br />

Stift und einem Formular abgesetzt<br />

werden kann, erläuterte<br />

Santiago Gomez-Braña. Beim Erste<br />

Hilfe-Ausbilder Robert Wondry<br />

ging es um echte Handarbeit. Er<br />

hatte Trainingspuppen <strong>für</strong> das Üben<br />

von <strong>Herz</strong>-Lungen-Wiederbelebung<br />

und einen Automatisierten Externen<br />

Defibrillator dabei. Viele<br />

große und kleine Besucher nahmen<br />

das Angebot wahr, unter fachkundiger<br />

Anleitung <strong>die</strong> Reanimation<br />

zu üben.<br />

Die Veranstalter dankten allen ehrenamtlichen<br />

Rotkreuzlern, <strong>die</strong> ihren<br />

Sonntagnachmittag <strong>für</strong> das Fest<br />

der Sinne geopfert und ihre Organisation<br />

sehr gut repräsentiert<br />

haben. <strong>Ein</strong> besonderer Dank geht<br />

an Martin Schmidt und Matthias<br />

Appelt, <strong>die</strong> kurzfristig zugesagt hatten,<br />

sowie an den Vorsitzenden der<br />

Kreiswasserwacht und Ausbilder<br />

Robert Wondry.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Mohrenwäscher<br />

Die Faschingsgesellschaft<br />

Bayreuther Mohrenwäscher<br />

startete bereits am 09. November<br />

fulminant in <strong>die</strong><br />

fünfte Jahreszeit.<br />

Mit Show, Tanz und Überraschungen<br />

wurde der Faschingsauftakt<br />

traditionell<br />

bereits zum siebten Mal in<br />

der Rosenau gebührend<br />

gefeiert.<br />

Über 200 Besucher verfolgten<br />

begeistert <strong>die</strong> Auftritte<br />

der drei Tanzmariechen<br />

Sophie, Laura und Lisa,<br />

der Mohrenkrümel, der<br />

Mohrensplitter, der Mohrenköpfe,<br />

der Mohrenweiber<br />

und der drei Gardeformationen.<br />

Büttenredner Christoph<br />

Bayerlein nahm das Faschingsgeschehen<br />

in Bayreuth humorvoll auf<br />

<strong>die</strong> Schippe.<br />

Mit kleinen Geschenken wurde das<br />

Prinzenpaar der vergangenen Saison<br />

Marcus Iund Cornelia II verabschiedet.<br />

Beide haben mit ihrer sympathischen<br />

und herzlichen Art viel <strong>für</strong> den<br />

Bayreuther Fasching getan.<br />

In Anerkennung ihrer Leistungen<br />

wurden auch Ehrungen durch den<br />

Fastnachtverband<br />

Franken (FVF), vertreten<br />

durch den Beirat Wieland<br />

Beierkuhnlein,<br />

vorgenommen: Lena<br />

Baumann, Sabrina Hacker<br />

und Saskia Kauper<br />

erhielten <strong>die</strong> Jugendauszeichnung<br />

des FVF,<br />

Kathrin Gillich, Afra<br />

Hofmann, Susan Puhlmann,<br />

Markus Böhm und<br />

Marcus-René Wilferth<br />

<strong>die</strong> EhrennadelinSilber.<br />

Für ihre unerschöpfliche<br />

Schaffenskraft im Fasching<br />

wurde Yvonne<br />

Höhn mit dem Ver<strong>die</strong>nstorden<br />

des FVF<br />

ausgezeichnet.<br />

Nach <strong>die</strong>sem grandiosen<br />

Faschingsauftakt kann den Mohrenwäschernbestätigtwerden,<br />

dass<br />

sie bestens <strong>für</strong> <strong>die</strong> neue Saison gerüstet<br />

sind.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

5<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Hexen<br />

Die Faschingsgesellschaft Bayreuther<br />

Hexen ist immer <strong>für</strong> eine Überraschung<br />

gut. Bei der Faschingseröffnung<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr wurde das<br />

Bayreuther Winterdorf in ein Hexenhaus<br />

verzaubert. Mit viel Prominenz,<br />

den Faschingsfreunden der<br />

HFG Hollfeld und der Fastnachtsfreunde<br />

von Oberfranken „Die<br />

Schlossritter“, feierten <strong>die</strong> Hexen<br />

ihren stimmungsvollen Auftakt.<br />

Sängerin Julia Erkens eröffnete mit<br />

ihrem eigens komponierten Faschingslied<br />

den bunten Reigen. Entertainer<br />

Charly Busch legte mit<br />

seinem neuen Lied „Schwarze Natascha“<br />

nach. Neben Tanzeinlagen<br />

der Hexen gab es auch eine Ehrung,<br />

Mundartdichter und Humorist<br />

Reinhold „Heiner“ Hartmann wurde<br />

von Präsident Günther Seibel und<br />

der Oberhexe Ute Seibel zum neuen<br />

Senator ernannt. Mit einer launigen<br />

Büttenrede zeigte sich der<br />

neue Senator sichtlich beeindruckt<br />

und hatte <strong>die</strong> Lacher auf seinerSeite.<br />

Der neue Hexenorden wurde<br />

präsentiert. Stellvertretend <strong>für</strong><br />

Winterdorfchef Dieter Reil erhielt<br />

ihn Heide Vogel, zusammen mit<br />

Altoberbürgermeister Dr. Michael<br />

Hohl und Engin Gülyaprak von Engin`s<br />

Ponte, denen der Abend sichtlich<br />

Spaß machte.<br />

Dass <strong>die</strong> Bayreuther Hexen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

närrische Zeit bestens gerüstet, sind<br />

zeigte sich auch beim Faschingsauftakt<br />

des KFK in Kulmbach. Bei<br />

der Inthronisation des Kulmbacher<br />

Prinzenpaares präsentierten zunächst<br />

<strong>die</strong> „Flotten Feger“ ihren<br />

neuen Schautanz mit dem Titel<br />

„Back to the 50ies“. Hier lebten Elvis<br />

und der Rock'n'Roll wieder auf.<br />

Schaurigschön ging es mit den „Hexen“<br />

weiter, <strong>die</strong> zu einer „Party mit<br />

Biss“ einluden. Graf Dracula hätte<br />

seine helle Freude gehabt. Es war<br />

schon ein kleiner Vorgeschmack <strong>für</strong><br />

den legendären Hexenball im kommenden<br />

Jahr. Den dritten Höhepunkt<br />

setzte Sängerin Julia Erkens<br />

mit ihren neuen Liedern.<br />

Mit den „Zauberminis“ und den<br />

„Frechen Besen“, zwei Kindergruppen,<br />

sind <strong>die</strong> Bayreuther Hexen auch<br />

im Jugendbereich bestens aufgestellt.Zwei<br />

Tanzmariechen und eine<br />

Prinzengarde vervollständigen <strong>die</strong><br />

Formationen in <strong>die</strong>ser Saison. Man<br />

kann einiges erwarten von den Bayreuther<br />

Hexen.<br />

red<br />

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Bayreuth<br />

Tennisclub AmLerchenbühl<br />

Insgesamt neun oberfränkische<br />

<strong>Verein</strong>e hattensich um <strong>die</strong> Ausrichtung<br />

der C-Trainer <strong>Ein</strong>s-Lehrgänge<br />

<strong>für</strong> das Ausbildungsjahr 2014 beworben.<br />

Die Entscheidung fiel<br />

schließlich mit dem TC Hallstadt<br />

und dem TC am Lerchenbühl Bayreuth<br />

sogar auf zwei <strong>Verein</strong>e. "Wir<br />

wolltenmit<strong>die</strong>serEntscheidungden<br />

Teilnehmern einen weiteren Schritt<br />

entgegenkommen", meint Marco<br />

Speckner, Referent <strong>für</strong> Trainerausbildung,<br />

und fügt hinzu: "Bei einer<br />

Teilnehmerquote von gut 80 Prozent<br />

aus dem Raum Bamberg in den<br />

letzten Lehrgängen, war eine Entscheidung<br />

<strong>für</strong> einen <strong>Verein</strong>in<strong>die</strong>ser<br />

Region obligatorisch." Speckner<br />

Neue Wohnung<br />

in Citylage gesucht<br />

hatte sich in den vergangenen Monaten<br />

ein genaues Bild von den<br />

Ausbildungsvoraussetzungen der<br />

einzelnen Bewerber gemacht. "Die<br />

beiden ausgewählten <strong>Verein</strong>e bringen<br />

beste Voraussetzungen <strong>für</strong> eine<br />

qualitativ hochwertige Ausbildung<br />

unserer C-Trainer mit", erklärt<br />

Gesucht?<br />

Gefunden!<br />

bt24.de<br />

Speckner, beide verfügen über eine<br />

tolle Tennisanlage, abgetrennte<br />

Seminarräume, zum Teil mit modernster<br />

Ausstattung und eine engagierte<br />

<strong>Verein</strong>sführung, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Ausbildung mit voller Kraft unterstützt.<br />

Mit der Entscheidung <strong>für</strong> zwei<br />

unterschiedliche <strong>Verein</strong>e können<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer ab dem Ausbildungsjahr<br />

2014 nun noch wohnortnäher<br />

in <strong>die</strong> C-Trainer-Ausbildung<br />

einsteigen. Der viereinhalbtägige<br />

Lehrgang ist der erste Teil der C-<br />

Trainer-Ausbildung und vermittelt<br />

den Teilnehmern grundlegende<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten in der<br />

Trainingsarbeit mit Kindern und<br />

AnfängerninTheorieundPraxis.red


6<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

CVJM<br />

Jedes Jahr im Herbst freuen sich <strong>die</strong><br />

jungen Erwachsenen der Gruppe<br />

über 18 Jahre auf ihre schon traditionelle<br />

Herbstgaudi, das Hüttenwochenende.<br />

Diesmal machten<br />

sich am Freitag, dem 25. Oktober<br />

2013, etwa 30 Teilnehmer auf, um<br />

es sich drei Tage lang in der Hütte<br />

des CVJM Schwarzenbach/Saale<br />

gemütlich zu machen.<br />

Nach gemeinsamen Grillen und einigen<br />

Spielen wurde der Tag durch<br />

ein Abendgebet beendet. Am<br />

Samstag war Dominik Rittweg zu<br />

Gast, der zum Thema<br />

Metamorphose - Das Leben als<br />

Christ im Alltag sprach. InKleingruppen<br />

wurde gemeinsam über<br />

Bibelstellen gesprochen. Durch das<br />

schöne Wetter am Nachmittag<br />

stand einem ausgedehnten Spaziergang<br />

oder einem Nickerchen im<br />

Freien nichts im Wege. Ab Abend<br />

stand <strong>die</strong> berühmte Party auf dem<br />

Programm,<strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Mal ganz unter<br />

dem Motto Neon stand. Überall<br />

sah man bunte und leuchtende<br />

Tänzerinnen und Tänzer und alle<br />

hatten viel zu Lachen. Nach einermehroderwenigerlangenNacht<br />

wurde zum Abschluss ein Bausteingottes<strong>die</strong>nst<br />

gefeiert, wobei<br />

wiederum Dominik Rittweg <strong>die</strong><br />

Predigt hielt und das Motto des<br />

Wochenendes Metamorphose<br />

nochmalsaufgriff. Nachdem alle zu<br />

Mittag gegessen hatten und beim<br />

Aufräumen halfen, ging es wieder<br />

nach Bayreuth. Alle waren sich einig,<br />

dass <strong>die</strong>ses Wochenende wieder<br />

einmal viel zu schnell vorbeiging.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Bund Naturschutz<br />

Im Jahr 2013 kann der Bund Naturschutz<br />

in Bayern auf sein 100-jähriges<br />

Bestehen zurückblicken. Aus<br />

<strong>die</strong>sem Anlass veranstaltete <strong>die</strong><br />

Bayreuther Kreisgruppe einen<br />

Rückblick auf <strong>die</strong> Aktivitäten und<br />

Ereignisse, <strong>die</strong> den Verband im letzten<br />

Jahrhundert geprägt hatten.<br />

Auch einige Ortsgruppen im Landkreis<br />

Bayreuth führten zu <strong>die</strong>sem<br />

Thema eigene Veranstaltungen<br />

durch.<br />

Der Vorsitzende Reinhard Birkner<br />

begrüßte <strong>die</strong> Anwesenden und<br />

stellte dabei heraus, dass der Verband<br />

in seinem hundertsten Jahr des<br />

Bestehens das zweihunderttausendste<br />

Mitglied begrüßen konnte,<br />

was insbesondere der Tatsache geschuldet<br />

ist, dass viele Mitglieder<br />

über Jahrzehnte dem Bund Naturschutz<br />

ihre Treue gehalten haben.<br />

Dies wiederum machte sich besonders<br />

in der Kreisgruppe Bayreuth<br />

bemerkbar, <strong>die</strong> bereits 1921,<br />

also nur acht Jahre nach der Gründung<br />

des Gesamtverbands, als erste<br />

Kreisgruppe außerhalb Münchens<br />

ins Leben gerufen worden war.<br />

Zu Beginn fasste Helmut Korn, der<br />

den Kreisvorsitz von 1983 bis 2011<br />

inne gehabt hatte, <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Ereignisse in der Verbandsgeschichte<br />

zusammen. Er erinnerte<br />

daran, dass der Verband im Bayerischen<br />

Innenministerium als der<br />

Nachfolger des im Jahre 1905 ins<br />

Leben gerufenen Landesausschusses<br />

<strong>für</strong> Naturpflege unter der<br />

Schirmherrschaft von Kronprinz<br />

Rupprecht gegründet wurde und bis<br />

in <strong>die</strong> 60er Jahre eine sehr staatsnahe<br />

Organisation war.<br />

Das war auch ein Grund, warum der<br />

Bund Naturschutz im Dritten Reich<br />

nicht verboten wurde. Stattdessen<br />

konnte 1935 das Reichsnaturschutzgesetz<br />

begrüßt werden, das<br />

noch Jahrzehnte nach der nationalsozialistischen<br />

Diktatur als vorbildlichgalt.<br />

Überhaupt fühltensich<br />

viele frühe Naturschützer zuerst im<br />

Dritten Reich gut aufgehoben, bis<br />

nach Ausbruch des zweiten Weltkriegs<br />

schnell auf <strong>die</strong>se Anliegen<br />

keinerlei Rücksicht mehr genommen<br />

wurde. Nach der Nazizeit wurde<br />

mit den Überlebenden ein Neuanfang<br />

versucht, ohne dass <strong>die</strong> Zeit<br />

des Dritten Reichs aufgearbeitet<br />

wurde. Dies geschah erst jetzt im Jubiläumsjahr,<br />

wo drei namhafteHistoriker<br />

mit <strong>die</strong>ser Aufgabe betraut<br />

wurden.<br />

Reinhard Birkner konnte <strong>für</strong> 40<br />

Jahre oder länger Mitgliedschaftdas<br />

Goldene Ehrenzeichen an Marie-<br />

Luise Hamm, Dr. Eduard Hertel, Dr.<br />

Herbert Rebhan, Edwin Zapf und<br />

den Alpenverein Sektion Bayreuth<br />

sowie <strong>die</strong> Stadt Bayreuth verleihen.<br />

Das Silberne Ehrenzeichen <strong>für</strong> 30<br />

bis 39 Jahre Mitgliedschaft erhielten<br />

Brigitte Dmoch, Thomas Ebersberger,<br />

Ernst Eichner, Reimund Frieß,<br />

Der Vorsitzende Reinhard<br />

Birkner überreichte Bürgermeister<br />

Thomas Ebersberger<br />

sowohl <strong>für</strong> seine langjährige<br />

Mitgliedschaft als auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Mitgliedschaft der Stadt Bayreuth<br />

Ehrennadeln des Bund<br />

Naturschutz. Foto:red<br />

Herma Kragler, Peter Lenk, Barbara<br />

Merkel, Dr. Johannes Merkel,Friedrich<br />

Neumann, Bürgermeisterin Sybille<br />

Pichl <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde<br />

Eckersdorf, Klaus Rettig, Kurt Stief,<br />

Erika Trautner sowie Christian<br />

Werner.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

7<br />

Bayreuth<br />

St. Georgen swingt<br />

<strong>Ein</strong> Hauch von Swing lag in der Luft,<br />

am vergangenen Freitagabend bei<br />

der Jahresversammlung von St. Georgen<br />

swingt im Gasthof Grüner<br />

Baum. Das Open-Air-Musikfestival<br />

lockt alljährlich Tausende Jazz- und<br />

Musikfans aus ganz Oberfranken in<br />

den idyllischen Stadtteil St. Georgen<br />

in Bayreuth. Jetzt traf sich das Organisationsteam<br />

rund um Malte<br />

Bröcker, den Vorsitzenden des gemeinnützigen<br />

<strong>Verein</strong>s St. Georgen<br />

swingt, um das Festival von 2013<br />

nachklingen zu lassen und schon<br />

erste Planungspunkte <strong>für</strong> 2014 vorzustellen.<br />

In einem stimmungsvollen<br />

Film wurde zunächst gezeigt, was<br />

den besonderen Charme des Festivals<br />

ausmacht: In verwinkelten Hinterhöfen<br />

spielen altbewährte und<br />

Newcomerbands aus Deutschland<br />

und der ganzen Welt, Jazz und Swing<br />

dringt in jede Ritze der barocken<br />

Gemäuer, <strong>die</strong> Besucher lassen sich<br />

von Rhythmen und Melo<strong>die</strong>n von<br />

einer Bühne zur anderen tragen.<br />

Damit ein Festival <strong>die</strong>ser Größenordnung,<br />

im Juli 2013 kamen 15.000<br />

Musikfreunde, reibungslos abläuft,<br />

ist der <strong>Ein</strong>satz zahlreicher Helfer<br />

notwendig. Malte Bröcker nutzte <strong>die</strong><br />

Versammlung, um den <strong>Verein</strong>en <strong>für</strong><br />

ihr ehrenamtliches Engagement, den<br />

Sponsoren <strong>für</strong> <strong>die</strong> finanzielle Unterstützung<br />

und dem Kernteam <strong>für</strong><br />

alles Organisatorische zu danken.<br />

Neben Vertretern der am Festival<br />

teilnehmenden <strong>Verein</strong>e konnten<br />

auch einige Neumitglieder von St.<br />

Georgen swingt begrüßt werden.<br />

Insgesamt war das Musikfestival in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr so erfolgreich, dass verschiedene<br />

soziale Projekte in der<br />

Stadt Bayreuth gefördert werden<br />

können.<br />

Außerdem will St. Georgen swingt<br />

<strong>die</strong> Dekoration des Osterbrunnens<br />

in St. Georgen sponsern. red<br />

Bayreuth<br />

Schützengilde Unteres Tor<br />

Auch 2013 schafften es <strong>die</strong> Unterntorer<br />

wieder, ihr Jahresprogramm<br />

erfolgreich über <strong>die</strong> Bühne zu bringen.<br />

Um <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Preisberechtigung<br />

nötigen 25 Serienzuerreichen,<br />

hatten <strong>die</strong> Schützen 38 Schießabende<br />

zur Verfügung.Für <strong>die</strong> Platzierung<br />

ist der Durchschnitt der<br />

besten 25 Serien ausschlaggebend.<br />

Wer mehr ablieferte, konnte sein<br />

Ergebnis durch Streichungen optimieren.<br />

Mit 14 Luftpistolen- und 13<br />

Luftgewehrschützen blieb eine erfreulich<br />

hohe Zahl bis zum Schluss<br />

am Ball. Erstmals wurden Frauen<br />

und Männer in den unterschiedlichen<br />

Klassen gemeinsam gewertet.<br />

Die Mitglieder der <strong>die</strong>se Saison in<br />

<strong>die</strong> Bezirksliga aufgestiegenen LP-<br />

Mannschaft Christian und Peter<br />

Reuth, sowie Thomas Höflich errangen<br />

in ihrer jeweiligen Altersklasse<br />

<strong>die</strong> ersten Plätze. Während<br />

Christian Reuth (Junioren) und<br />

Thomas Höflich (Schützenklasse)<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

mit 369 und 359 Ringen ihren Vorjahresschnitt<br />

halten konnten,<br />

packte Peter Reuth (Senioren <strong>Ein</strong>s)<br />

noch drei Ringe drauf und lieferte<br />

im Schnitt 362 Ringe ab. Sieger in<br />

der Altersklassewurde Otmar Dauscher<br />

mit 332 Ringen, bei den Senioren<br />

Zwei ist Klaus Athner mit 348<br />

Ringen weiterhinSpitze. Erstmals in<br />

der Klasse Auflage-A trat Siegfried<br />

Dillinger anund schaffte mit 280<br />

Ringen ein sehr respektables Ergebnis.<br />

Bei Auflage-C ging es auf<br />

dem Podest richtig knapp zu. Herbert<br />

Platsch, der älteste aktive<br />

Schütze, erreichte ebenso wie<br />

HeinrichDauscher 250 Ringe, hatte<br />

aber <strong>die</strong> höhere Zahl hinter dem<br />

Komma stehen. Der beste TiefschussdesJahresprogrammsbeiden<br />

Luftpistolenschützen gelang Gerhard<br />

Schöberl mit einem 23,85 Teiler.<br />

Die Stammschützen der Luftgewehrmannschaft<br />

platzierten sich<br />

auch ganz vorne. Bei den Junioren<br />

blieb Patrick Müller stabil mit 369<br />

Ringen, in der Schützenklasse hatte<br />

Andreas Baumann mit 375 Ringen<br />

<strong>die</strong> Nase vorne. Erwähnenswert ist,<br />

dass <strong>die</strong> Neueinsteigerinnen Kerstin<br />

Kröger-Schädlich und Jeanette Held<br />

in ihrem ersten Jahr bereits mit je<br />

351 Ringen aufhorchen lassen und<br />

Platz zwei und drei belegten. Eng<br />

wurde es <strong>für</strong> Karl-Heinz Müller nur<br />

beim besten Tiefschuss der Luftgewehrschützen.Uschi<br />

Tanner und er<br />

schossen sensationelle 0,7 Teiler,<br />

<strong>die</strong> zweite Kommastelle gab den<br />

Ausschlag <strong>für</strong> seinen Sieg. Mit 380<br />

Ringen gewann er jedoch ungefährdet<br />

in der Altersklasse. Tapfer<br />

durchgezogen hat Felix Schober<br />

seine erste Jahresprogrammsaison<br />

mit 315 Ringen und einem tollen 8,9<br />

Teiler. Die Senioren Zwei entschied<br />

Hans Weber mit 312 Ringen <strong>für</strong> sich.<br />

Der Umstieg in <strong>die</strong> Auflage-A lohnte<br />

sich <strong>für</strong> Ute Dillinger, denn mit<br />

291 Ringen feierte sie einen beeindruckenden<br />

<strong>Ein</strong>stand. Und dass er<br />

noch lange nicht zum alten Eisen<br />

gehört zeigte Reinhold Schlauch,<br />

der sich in der Auflage-C Klasseum<br />

12 Ringe verbesserte und nun 290<br />

Ringe vorweisen kann.<br />

Die Sieger des Vorderlader- und<br />

Feuerwaffen-Jahresprogramm 2013<br />

sind: Perkussionsgewehr Altersklasse:<br />

Karl-Heinz Müller; Perkussionspistole<br />

Altersklasse: Thomas<br />

Häfner; Perkussionspistole Seniorenklasse:<br />

Heinz Wacht; Kleinkaliber-Sportpistole<br />

Schützenklasse:<br />

Thomas Häfner; Großkaliber-<br />

Sportpistole Seniorenklasse: Heinrich<br />

Dauscher.<br />

red


8<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Team Icehouse e.V.<br />

Die Triathlonsaison 2013 ist Geschichte.<br />

Nahezu alle Athleten bereiten<br />

ihr Wintertraining vor und<br />

beschäftigen sich mit der Saisonplanung<br />

2014. Der perfekte Zeitpunkt<br />

also <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sportlerinnen und<br />

Sportler vom Team Icehouse Bayreuth,<br />

unter dem Motto Schwimmen,<br />

aber richtig! ein Schwimmseminar<br />

zu absolvieren. Bei vielen<br />

Triathleten ist das Schwimmen <strong>die</strong><br />

ungeliebte Disziplin. Oft hapert es<br />

an einer effizienten und technisch<br />

guten Kraultechnik und deren<br />

Abfallprodukte Atmung und Wasserlage.<br />

Unter der Leitung des Weideners<br />

Pierre Jander und zwei weiterenTrainernbeschäftigtensich<strong>die</strong><br />

Teilnehmer intensiv mit Ihrer individuellen<br />

Schwimmtechnik.Frank<br />

Übelhack, Vorstand vom Team<br />

Icheouse, freute sich darüber, den<br />

Aktiven vom Team Icehouse <strong>die</strong>ses<br />

Seminar anzubieten: Pierre Jander<br />

sei ein optimaler Trainer, da er<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer motiviere und als<br />

Triathlon A-Lizenzinhaber und Jugendwart<br />

vom Bayerischen Triathlonverband<br />

viel Wissen vermitteln<br />

könne.<br />

Neben den Wasserübungen erfährt<br />

auch das sogenannte Landtraining<br />

große Bedeutung. Somit<br />

wurde am Vormittag mit Theorie<br />

(Schwimmstilanalyse von Profis)<br />

und schwimmspezifischen Stabiund<br />

Krafttrainingsübungen gestartet.<br />

Nach den Wassergefühlübungen<br />

folgten Videoanalysen in<br />

der Unter- und Überwasserphase.<br />

Nach der Mittagspause freuten sich<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer auf <strong>die</strong> Analyse der<br />

Videoaufnahmen und der Besprechung<br />

der Entwicklungsfelder<br />

und Stärken. Im Praxisteil wurden<br />

anschließend<strong>die</strong>Teilnehmerbeider<br />

Schwimmstilverbesserung auf<br />

Grundlage der bisherigen Erkenntnisse<br />

beraten. Nun haben alle<br />

Teilnehmer den Grundstein <strong>für</strong><br />

das optimale Training im Winter<br />

gelegt.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther Turnerschaft<br />

Von vielfältigen Aktivitäten ist <strong>die</strong><br />

Diabetes-Sport-Gruppe der Bayreuther<br />

Turnerschaft (BTS) geprägt.<br />

Jüngstes Beispiel war im geselligen<br />

Bereich ein Herbstausflug<br />

nach Wertheim, der nördlichsten<br />

Stadt des Bundeslandes Baden-<br />

Württemberg. Wie überhaupt der<br />

jährliche Ausflug jeweils den Höhepunkt<br />

des Jahres bildet. Ziele waren<br />

in der Vergangenheit eine<br />

Weinfahrt an <strong>die</strong> Mainschleife, Besichtigung<br />

der Rotkäppchen Sektkelterei<br />

in Freyburg/Unstrut oder<br />

der Deutsche Jagdfalkenhof. Im<br />

Mittelpunkt der im Jahr 2000 auf<br />

Anregung der Bayreuther Diabetologen<br />

Wolf-Heinrich von Aufseß<br />

und Dr. Gerhard Eberlein gegründeten<br />

Gruppe, <strong>die</strong> bis heute von den<br />

beiden unterstützt wird, stehen wöchentliche<br />

Übungsstunden. Seit<br />

Beginn werden <strong>die</strong>se von BTS-<br />

Übungsleiterin Verena Vogel-Popp<br />

DieGeselligkeitnachderwöchentlichenSportstunde,beiderauch<br />

Geburtstagegefeiertwerden,kommtnichtzukurz. Foto:Jenß<br />

geleitet, <strong>die</strong> hier<strong>für</strong> eine spezielle<br />

Ausbildung durchlief. Die 19 Mitglieder<br />

der Diabetes-Sport-Gruppe<br />

treffen sich jeden Donnerstag um<br />

18 Uhr mit ihren gelben Polohemden<br />

in der Sporthalle der Rehaklinik<br />

MediClin am Roten Hügel.<br />

Vor den Übungen stehen zunächst<br />

Blutdruck- und Blutzucker-Messungen<br />

auf dem Programm. Die<br />

sportliche Betätigung umfasst Ausdauer-<br />

und Koordinationstraining,<br />

sowie <strong>die</strong> Stärkung der verschiedenen<br />

Muskelgruppen. In den<br />

Sommermonaten ist <strong>die</strong> Gruppe<br />

auch mit den Nordic-Walking-Stöcken<br />

unterwegs. Neue Mitglieder<br />

sindjederzeitwillkommen.Nachder<br />

Sportstunde folgt stets ein geselliges<br />

Beisammensein, bei dem oftmals<br />

auch Geburtstage gefeiert<br />

werden. Den Abschluss des Sportjahres<br />

wird wieder eine Weihnachtsfeier<br />

bilden.<br />

dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

9<br />

Bayreuth<br />

Heimat- und Volkstrachtenverein<br />

Alt-Bayreuth<br />

Zum 15. Bestehen des Restaurants<br />

Kastaniengarten veranstaltete <strong>die</strong><br />

Theatergruppe der Alt Bayreuther<br />

einen Sketchabend in Heinersreuth.<br />

Die Gruppe hatte einige bewährte,<br />

aber auch neue Sketche<br />

vorbereitet.ZuBeginn gestaltete ein<br />

französischer Maler lebende Bilder.<br />

Es folgten Szenen aus beinahe<br />

allen Lebensbereichen. Dabei bildeten<br />

diverse Arztpraxen den Quell<br />

unerschöpflicher Missverständnisse.<br />

Allein <strong>die</strong> korrekte Anwendung<br />

von Zäpfchen, <strong>die</strong> erst aus den<br />

lateinischen Fachbegriffen übersetzt<br />

werden musste, nahm einige<br />

Zeit in Anspruch. Der Kartoffelbauer<br />

konnte nur mit Müh und Not<br />

eine Injektion vermeiden; er wollte<br />

nur wissen, ob der Arzt wieder eine<br />

Kartoffellieferungwünschte. Es gab<br />

auch wertvolle Gesundheitstipps.<br />

Wenn Frau genügend Geld hat, kann<br />

sie sich "in Äschypten von ihren Hämorrhoiden-Schmerzen<br />

kurieren<br />

lassen."<br />

Rein zufällig wurden einige Schwierigkeiten<br />

im Zusammenleben von<br />

Männern und Frauen dargestellt.<br />

Die Bandbreite reichte vom Frühstück<br />

über den Besuch einer Eheberatung<br />

bis zum Anruf in der Klinik<br />

wegen der gestrigen Operation.<br />

Geradezu wissenschaftlich wurde<br />

untersucht, wie und vor allem wie<br />

lange Männer und Frauen zum selben<br />

Thema kommunizieren.<br />

Die Gefahren des Glücksspiels war<br />

das Thema am Stammtisch. Auch<br />

<strong>die</strong> Tücken der Technik lieferten<br />

etliche Lacher wegen eines gestörten<br />

Radios. Harald Schmidt<br />

sorgte mit einigen fränkischen Musikstücken<br />

<strong>für</strong> Stimmung im Saal.<br />

So eine Mundart sei eben schön und<br />

werde von denjenigen beneidet, <strong>die</strong><br />

gar keinen Dialekt hätten. red<br />

Bayreuth<br />

Landsmannschaft Schlesien<br />

Kloster Speinshart im weißlichen<br />

Licht der Novembersonne, von der<br />

Ferne grüßen Rauher Kulm und<br />

Barbaraberg. Und mitten drin <strong>die</strong><br />

Schlesier aus Bayreuth auf der Suche<br />

nach dem Para<strong>die</strong>s. "Ist das denn<br />

schondasPara<strong>die</strong>s?",entfuhresdem<br />

Besucher spontan beim Blick vom<br />

Barbaraberg in das zu seinen Füßen<br />

liegende Speinsharter Becken.<br />

Die Bayreuther Schlesierfreunde<br />

waren es, <strong>die</strong> zu einer Exkursion<br />

zum Kloster Speinshart mit<br />

seinem Wallfahrtsberg Zur Heiligen<br />

Barbara aufbrachen. Die Novembersonne<br />

warf an <strong>die</strong>sem Tag<br />

einen Schleier über <strong>die</strong> Landschaft,<br />

der sie irgendwie unwirklich<br />

aussehen ließ. Und mitten in<br />

<strong>die</strong>ser Landschaft liegt das Kloster<br />

Speinshart. <strong>Ein</strong> Kloster, das nach<br />

jahrelanger Restauration zum Hingucker<br />

geworden ist, das man einfach<br />

gesehen haben muss.<br />

Daher also nichts wie rein in <strong>die</strong><br />

Klostermauern, einen Gästeführer<br />

geschnappt und ausgefragt, was es<br />

so mit dem Kloster auf sich hat.<br />

Thomas Englberger gelang es<br />

meisterhaft, das Klosterleben der<br />

Prämonstratenser wieder lebendig<br />

werden zulassen und geschichtliche<br />

Zusammenhänge zu erläutern,<br />

<strong>die</strong> bis weit in das erlfte Jahrhundert<br />

zurückreichen. Die Teilnehmer<br />

wissen nun in welcher Beziehung<br />

Orte wie Xanten, Tepl,<br />

Steingaden oder Prémontré zu<br />

Speinshartstanden.Siekennenauch<br />

<strong>die</strong> unscheinbaren Überbleibselder<br />

romanischen Epoche. In dauerhafter<br />

Erinnerung bleibt aber vor<br />

allem das Innere der barocken<br />

Klosterkirche. <strong>Ein</strong>e Klosterkirche<br />

mit so überladener Stuckverzierung,<br />

<strong>die</strong> durch <strong>die</strong> gelungene Restauration<br />

jetzt besonders zur Geltung<br />

kommt, sucht man in Bayern<br />

wohl sonst vergebens.<br />

<strong>Ein</strong>e Art Tourismus waren <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Klosterbrüder Wallfahrten. Sie<br />

führten <strong>die</strong> Mönche aus dem Klostergemäuer<br />

hinaus in <strong>die</strong> frische<br />

Natur zu attraktiven Orten wie dem<br />

Barbaraberg.KeinWunder,dassdort<br />

eine Wallfahrtskirche entstand.<br />

Diesem Weg der Mönche folgte <strong>die</strong><br />

Gruppe. <strong>Ein</strong> Weg, der sich lohnte.<br />

Die Wallfahrtskirche, <strong>die</strong> heute zu<br />

einer der attraktivsten Kirchenruinen<br />

gehört, symbolisiert in beeindruckender<br />

Weise <strong>die</strong> irdische<br />

Vergänglichkeit. <strong>Ein</strong>e Eigenschaft,<br />

<strong>die</strong> gerade <strong>die</strong> Schlesier in ihren<br />

Bann zieht. Haben sie doch nach<br />

800-jähriger Siedlungsgeschichte<br />

ihre Heimat, ihr Para<strong>die</strong>s, <strong>für</strong> immer<br />

verloren. <strong>Ein</strong> Para<strong>die</strong>s auf Erden,<br />

etwas Kostbares, etwas Seltenes<br />

-sollte der eine oder andere<br />

an <strong>die</strong>sem Tag fündig geworden<br />

sein?<br />

red


10<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

DPVKOM<br />

Bei einem gut besuchten Informationsabend<br />

der Kommunikationsgewerkschaft<br />

DPVKOM in der<br />

Bayreuther Gaststätte Die Laus<br />

entspann sich ein reger Gedankenaustausch,<br />

vor allem über berufspolitische<br />

Themen. Dazu trugen<br />

vor allem der Betriebsrat der<br />

Technik-Netze Niederlassung der<br />

Deutschen Telekom Bayreuth, Peter<br />

Bachhuber aus Augsburg, sowie<br />

der Landesseniorenvorsitzende<br />

der Gewerkschaft, Wolfgang<br />

Busch aus Nürnberg, bei. Bachhuber<br />

informierte unter anderem<br />

über <strong>die</strong> Versammlung der Ortsvorsitzenden<br />

in Bayern und sprach<br />

<strong>die</strong> Planungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Betriebsratswahlen<br />

2014 an. Wolfgang<br />

Busch informierte auch über Probleme<br />

und Hilfen <strong>für</strong> Senioren im<br />

Zusammenhang mit der Pflegeversicherung.<br />

Busch freute sich zusammen mit der<br />

Vorsitzenden des Ortsverbandes<br />

Von links:<br />

DPVKOM-Landesseniorenvorsitzender<br />

Wolfgang<br />

Busch, Geehrter<br />

Karl Heinz<br />

Schleifer, Ortsvorsitzende<br />

Edeltraut<br />

Schweingel und<br />

Ortsvorsitzende<br />

Gabriele Körber.<br />

Telekom, Edeltraut Schweingel,<br />

Herrn Karl Heinz Schleifer <strong>für</strong> seine<br />

40-jährige Mitgliedschaft mit<br />

einer Urkunde und einem Präsent<br />

ehren zu können. Zuvor konnte <strong>die</strong><br />

Ortsvorsitzende noch den berufspolitischen<br />

Werdegang von<br />

Schleifer schildern. So sei er der<br />

Mann der ersten Stunde bei der<br />

Gründung des Ortsverbandes des<br />

Deutschen Postverbands (Vorgänger<br />

der DPVKOM) beim Postamt<br />

Pegnitz gewesen und zugleich<br />

auch dessen erster Vorsitzender.<br />

Über sein Wirken bei Postscheckamt<br />

Nürnberg und dem dortigen<br />

Ortsverband kam er aus familiären<br />

Gründen zum Fernmeldeamt<br />

Bayreuth. Beim Postamt<br />

Pegnitz setzte er sich als Personalrat<br />

und später als Betriebsrat<br />

beim Fernmeldeamt Bayreuth und<br />

bei der Kundenniederlassung<br />

Nürnberg immer engagiert <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Belange seiner Kolleginnen und<br />

Kollegen ein. In seiner Tätigkeit als<br />

Schriftführer und seit 2007 als<br />

stellvertrender Schriftführer unterstützt<br />

er tatkräftig den Ortsverband<br />

Telekom Bayreuth. red<br />

Bayreuth<br />

Das Zentrum<br />

Das deutsch-französische Forum<br />

junger Kunst lud am vergangenen<br />

Samstag zu einem Festnachmittag<br />

zu seinem 25. Jubiläum in <strong>die</strong> Kleinkunstbühne<br />

des Zentrum ein. Die<br />

Ehrengäste und Redner des Festaktes<br />

würdigten <strong>die</strong> Arbeit des Forum<br />

im Dienste der deutsch-französischen<br />

Freundschaft und lobten<br />

vor allem <strong>die</strong> Hochwertigkeit<br />

undNachhaltigkeit dermehrals 300<br />

seit 1988 durchgeführten deutschfranzösischen<br />

Workshops. Unter<br />

ihnen der Ehrenvorsitzende des Internationalen<br />

Jugendkulturzentrums<br />

Bayreuth und Mitbegründer<br />

des Forum, Friedrich Schmidt, <strong>die</strong><br />

Altoberbürgermeister Dr. Dieter<br />

Mronz und Dr. Michael Hohl, Ehrenmitglied<br />

des Internationalen Jugendkulturzentrums<br />

Bayreuth und<br />

Mitbegründerin des Forum Anneliese<br />

Fischer, Vertreter des<br />

Deutsch-Französischen Jugendwerks<br />

und des Foyer International<br />

d'Etudes Françaises in La Bégude<br />

de Mazenc.<br />

Der musikalische Leiter und Begleiter<br />

des Forum seit 25 Jahren, Nicolaus<br />

Richter, sprach in seiner Begrüßung<br />

den Mitarbeitern des Forum<br />

<strong>für</strong> ihren <strong>Ein</strong>satz und Engagement<br />

seinen großen Respekt aus,<br />

ohne <strong>die</strong> eine solche Institution<br />

nicht funktionieren würde. Sein<br />

Dank galt zudem dem Deutsch-<br />

Französischen Jugendwerk (DFJW)<br />

und dem Bayerischen Rundfunk <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit.<br />

Von Bürgermeisterin Dr. Beate Kuhn<br />

nahm er anschließend einen Scheck<br />

der Stadt Bayreuth <strong>für</strong> das Forum<br />

entgegen. Dr. Kuhn würdigte <strong>die</strong><br />

große Bedeutung des Forum und<br />

dessen internationale Arbeit <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Stadt Bayreuth und <strong>die</strong> gesamte Region.<br />

Im Bild (von links(: Jana Šíblová, Geschäftsführerin, Friedrich<br />

Schmidt, Ehrenvorsitzender Internationales Jugendkulturzentrum<br />

Bayreuth, Dr. Beate Kuhn, Bürgermeisterin Stadt Bayreuth,<br />

Karl Boudjema, Leitung Referat III -Deutsch-Französisches Jugendwerk<br />

sowie Nicolaus Richter, stellvertretender Vorsitzender<br />

desInternationalenJugendkulturzentrumBayreuth. Foto:red<br />

Der Leiter des Referats Drei des<br />

DFJW, Karl Boudjema, betonte<br />

mehrfach in seinem herzlichen<br />

Grußwort <strong>die</strong> hohe Qualität der Forum-Workshops<br />

und <strong>die</strong> bereits 25<br />

Jahre andauernde erfolgreiche<br />

Partnerschaft zwischen beiden Institutionen.<br />

Friedrich Schmidt erinnerte in seiner<br />

Festrede an <strong>die</strong> Worte des damaligen<br />

bayerischen Kultusministers<br />

Prof. Dr. Hans Zehetmair,<br />

welcher beim Gründungsfest Anfang<br />

November 1988 sagte, dass<br />

das Forum alle Chancen habe, zu<br />

einem kräftigen Baum heranzuwachsen,<br />

obwohl bis zu <strong>die</strong>sem Ziel<br />

viele Hürden überwunden und vielerlei<br />

Kräfte mobilisiert werden<br />

müssten. Erfreulicherweise behielt<br />

Zehetmair Recht -Schmidt ist heute<br />

stolz auf sein Kind und blickt optimistisch<br />

in <strong>die</strong> Zukunft des Forum.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

11<br />

Bayreuth<br />

Malteser<br />

Hilfs<strong>die</strong>nst<br />

Unter der Leitung von Rudi Buckley,<br />

vom Rollstuhlsportverein<br />

Bayreuth, nahmen in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

zum ersten Mal ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer des Malteser<br />

Hilfs<strong>die</strong>nstes an der einmal jährlich<br />

stattfindenden Kinderdisco teil.<br />

Anstatt des herkömmlichen, wöchentlichen<br />

Bewegungs- und<br />

Sporttrainings der Rolli-Kids, der<br />

Kinderabteilung des RSV, fand <strong>die</strong><br />

Disco wieder im Speisesaal des Klinikums<br />

Hohe Wart statt. Für <strong>die</strong><br />

Musik und <strong>die</strong> passende Beleuchtung<br />

sorgte DJ Maen, Essen und Getränke<br />

stellten <strong>die</strong> Eltern und Betreuer.<br />

Nach einer schwungvollen<br />

Eröffnungsrunde, bei welcher <strong>die</strong><br />

anwesenden 24 Kinder mit und ohne<br />

Rollstuhl <strong>die</strong> Tanzfläche unsicher<br />

machten, rief der DJ zur bekannten<br />

Polonaise nach Blankenese<br />

durch den Saal auf. Fast alle<br />

der 50 Gäste zogen in einer langen<br />

Schlange durch <strong>die</strong> nunmehr leeren<br />

Stuhlreihen. Im weiteren Verlauf<br />

des Abends wurde aber nicht<br />

nur getanzt. <strong>Ein</strong>e Lasershow, <strong>die</strong><br />

durch den künstlichen Nebel besonders<br />

beeindruckend war, rundete<br />

<strong>die</strong> gelungene Veranstaltung<br />

ab. Am Ende waren sich <strong>die</strong> Betreuerinnen<br />

und Betreuer der Malteser<br />

einig, dass <strong>die</strong> Party körperlich<br />

wesentlich anstrengender war<br />

als das eigentliche Training. Bereits<br />

seit Anfang des Jahres engagieren<br />

sich <strong>die</strong> Malteser bei den Rolli-Kids,<br />

seit August besteht eine Kooperationsvereinbarung.<br />

red<br />

Malteser Helferin Angela Danner macht mit Kindern der Rolli-Kids<strong>die</strong><br />

Tanzfläche unsicher.<br />

Foto: red<br />

Bayreuth<br />

Sängergruppe Bayreuth im<br />

Fränkischen Sängerbund<br />

Unter dem Motto Herbst -Ernte -<br />

Wein -Liebe lud <strong>die</strong> Sängergruppe<br />

BayreuthimFränkischenSängerbund<br />

zu einem Konzert in <strong>die</strong> Turnhalle der<br />

Verbandsschule Eckersdorf ein. An<br />

passend geschmückten Tischen<br />

nahmen <strong>die</strong> zahlreichen Besucher<br />

gespannt ihre Sitzgelegenheiten, in<br />

der bis auf den letzten Platz gefüllten<br />

Halle, ein. Der Sängergruppenvorsitzende<br />

Klaus Ringlein eröffnete <strong>die</strong><br />

Veranstaltung, <strong>die</strong> er während des<br />

Abends als Moderator begleitete. Die<br />

Bürgermeisterin der Gemeinde<br />

Eckersdorf, Sybille Pichl, zeigte sich<br />

sehr erfreut über <strong>die</strong> Wahl der Verbandsschule<br />

Eckersdorf zur Ausrichtung<br />

der Veranstaltung. Grußworte<br />

folgten im Laufe des Abends vom<br />

Landratsstellvertreter Klaus Hümmer<br />

und vom Sängerkreisvorsitzenden<br />

Prof. Dr. Klaus Hoffmann. Musikalisch<br />

eröffnete der Kinderchor der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Eckersdorf unter Leitung von Frau<br />

Lau. Alle Anwesenden erfreuten sich<br />

am herzerfrischenden Kindergesang.<br />

Anschließend sang der Gesangverein<br />

Fantaisie 1876 Donndorf einige Lieder<br />

aus Slowenien und Kärnten. Die<br />

Damen vom Gesangverein 1883<br />

Oberpreuschwitz konnten sich über<br />

großen Beifall der Anwesenden, etwa<br />

<strong>für</strong> den Titel Halleluja freuen. Nicht<br />

nur Stimmarbeit, sondern auch<br />

Beinarbeit sah das Programm vor. Die<br />

Tanzgruppe der Landjugend Eckersdorf,<br />

unter Leitung von Anna Parchent,<br />

zeigte ihr Können auf dem Podest<br />

mit fränkischen Tänzen. Begeistertes<br />

Klatschen begleitete den Auszug<br />

der Gruppe. Zwei Titel von Lorenz<br />

Maierhofer und einen Elvis Presley-<br />

Titel hatte sich der Liederkranz 1866<br />

Bindlach ausgesucht. Nach einer<br />

kurzen Erfrischungspause setzte mit<br />

dem Frankenlied Wohlauf <strong>die</strong> Luft<br />

geht frisch und rein der Gesangverein<br />

Heinersreuth-Altenplos <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

fort. In weiteren Liedern<br />

führten sie von Baden nach Mexiko,<br />

der Titel Amapolita ging sofort ins<br />

Ohr. Zwei Liebeslieder und ein Trinklied<br />

intonierte der Sängerkranz 1925<br />

Aichig (Leitung Tamara Bosch); unter<br />

anderem wurde das Liebeslied Vive<br />

l´amour dargeboten. Musikalisch<br />

sehr reisefreudig zeigte sich auch <strong>die</strong><br />

Sängerlust 1893 Haag unter Leitung<br />

von Irmgard Ulrich. Sie führten <strong>die</strong><br />

Zuhörer in ihren Liedern von Amerika<br />

nach Kärnten und weiter nach<br />

Schweden. Mit drei deutschen<br />

Volksliedern zeigte der Sängerbund<br />

1903 Eckersdorf (Leitung Sängergruppenchorleiter<br />

Peter Frick), dass<br />

<strong>die</strong>ses wertvolle deutsche Liedgut<br />

nicht untergehen darf. In Abschlussworten<br />

dankte Klaus Ringlein der<br />

Bürgermeisterin Sybille Pichl sehr<br />

herzlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> großzügige Unterstützung<br />

durch <strong>die</strong> Gemeinde und<br />

dem Sängerbund Eckersdorf <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

glänzende Organisation; stellvertretend<br />

wurden hier <strong>die</strong> Vorsitzende<br />

Karola Nützel und der Kassier Konrad<br />

Goldfuß genannt. Die Chorleiterinnen<br />

und Chorleiter erhielten einen<br />

guten Tropfen Frankenwein überreicht.<br />

Beschwingt und zufrieden<br />

verließen <strong>die</strong> Zuhörer eine gelungene<br />

Veranstaltung; allen teilnehmenden<br />

Gesangvereinen gilt <strong>die</strong> Attestierung<br />

"sehrgutgemacht."<br />

red


12<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Alpenverein<br />

Am Samstag, 16. November, feierte<br />

<strong>die</strong> Sektion Bayreuth des Deutschen<br />

Alpenvereins im Rahmen ihres<br />

125-jährigen Bestehens ein<br />

Edelweißfest. Höhepunkt der gut<br />

besuchten Veranstaltung in der<br />

Sudpfanne war eine historische<br />

Modenschau. Mit Kleidung aus dem<br />

Fundus des Alpinen Museums des<br />

DAV und aus den Kellern mehrere<br />

Mitglieder wurden <strong>die</strong> Modelle<br />

so ausgestattet, wie man am<br />

Anfang des letzten Jahrhunderts in<br />

<strong>die</strong> Berge ging. Auch <strong>die</strong> Skifahrund<br />

Kletterausstattung des letzten<br />

Jahrhunderts rief Erinnerungen und<br />

viel Gelächter hervor. Passend zur<br />

Modenschau gab es auch einen<br />

Diavortrag Wandern und Skifahren<br />

gestern und heute von Georg<br />

Tom Felde und Gerhard Neubauer.<br />

Im Rahmen der Feier wurden <strong>für</strong><br />

langjährige Mitgliedschaft geehrt:<br />

<strong>für</strong> 25 Jahre: Norbert Opel, Werner<br />

Bayerlein, Edwin Schubert, Heribert<br />

König, Heinz Hartmann, Oswald<br />

Rossner, Rudolf Ott, Richard<br />

Ries, Hanna und Ernst Kurz, Gerhard<br />

und Heidi Kireth, WalterKörzdörfer,<br />

Gabriele Ott, Christa Löhr.<br />

Für 40 Jahre: Angelika und Arthur<br />

Gottal, Monika Ohlraun, Doris Herold,<br />

Peter Unger, Wolfgang Roderer,<br />

Friedrich Brönner, Christian<br />

Riess, Ludwig Amann, Georg Masel,<br />

ChristianHofmann. Für 50 Jahre:<br />

Helga Schmidt, Hildegard und<br />

Hermann Lindner, Richard Bauer.<br />

Für 60 Jahre: Monika Müller. red<br />

Bayreuth<br />

Diakonieverein St. Johannis<br />

Seit nunmehr 110 Jahrenunterstützt<br />

der Gemeindediakonieverein St.<br />

Johannis Bayreuth durch sein Engagement<br />

<strong>die</strong> diakonische Arbeit der<br />

Kirchengemeinde.DasMottolautet:<br />

Helfen ist unsere Stärke und <strong>die</strong>s<br />

unbürokratisch und schnell. Die<br />

Tätigkeitsfelder des <strong>Verein</strong>s sind<br />

dabei breit gefächert. So reichen<strong>die</strong><br />

Themen von der Unterstützung der<br />

Kleinsten und ihrer Eltern bis hin zur<br />

Altenpflege, hier ist insbesondere<br />

<strong>die</strong> Mitträgerschaft der Zentralen<br />

Diakoniestation Bayreuth zu nennen.<br />

<strong>Ein</strong> wichtiger Bereich der <strong>Verein</strong>sarbeit<br />

ist darüber hinaus <strong>die</strong><br />

Unterstützung von <strong>Ein</strong>zelpersonen<br />

in Notsituationen, sei es in finanzieller<br />

oder aber in praktischer Hinsicht.<br />

Auch <strong>die</strong> Erwachsenenbildung<br />

liegt dem <strong>Verein</strong> sehr am <strong>Herz</strong>en.<br />

Zweimal im Jahr veranstaltet er<br />

Vorträge mit interessantenThemen<br />

und renommierten Referenten. Die<br />

Themenauswahl ist vielfältig,<br />

hat aber immer einen diakonischen<br />

Bezug. So fand beispielsweise<br />

im Oktober ein<br />

Vortrag zu dem wichtigen<br />

Thema Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung statt.<br />

Unter dem Titel Glücksforschung<br />

-worauf es im Leben<br />

wirklich ankommt lud nun der<br />

Gemeindediakonieverein St.<br />

Johannis am vergangenen<br />

Montag zu einem besonderen<br />

Vortrag mit Prof. Dr. Karlheinz<br />

Ruckriegel, Professor <strong>für</strong><br />

Volkswirtschaftslehre an der<br />

Technischen Hochschule Nürnberg<br />

Georg Simon Ohm, ein. Ruckriegel<br />

hat sich intensiv mit dem Thema<br />

Glück und Glauben auseinandergesetzt.<br />

In seinem aktuellen Vortrag<br />

beschäftigteersichvorallemmitder<br />

Glücksforschung als einen wichtigen<br />

Faktor <strong>für</strong> <strong>die</strong> Produktivität der<br />

Mitarbeiter in der Wirtschaft. Die<br />

Folge wäre, so der Referent, ein radikales<br />

Umdenken in den Unternehmen.<br />

Er zeigte auf, dass von den Müttern<br />

und Vätern der sozialen Marktwirtschaft,<br />

insbesondere auch von Ludwig<br />

Erhard, materieller Wohlstand<br />

von Anfang an immer nur als<br />

Mittel zur Erlangung von<br />

Glück gedachtwar. Während<br />

in anderen, oft materiell wesentlich<br />

schlechter gestellten<br />

Ländern schon früher<br />

undintensivereinUmdenken<br />

stattgefunden habe, sei <strong>die</strong>se<br />

WendeinDeutschlanderstin<br />

jüngster Vergangenheit zu<br />

verzeichnen. Laut Ruckriegel<br />

ist eine Neuorientierung weg<br />

vom reinen materiellen<br />

Wohlstandsdenken auch <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Unternehmen<br />

lohnenswert, denn<br />

glückliche Mitarbeiter seien kreativer,<br />

produktiver, unternehmenstreuer,<br />

weniger krank und vieles<br />

mehr, so Ruckriegel. Dabei seien<br />

durchaus Parallelitäten mit dem<br />

Christentum gegeben. Es sei auch<br />

empirisch erwiesen, dass religiöse<br />

Menschenglücklicherseien. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

13<br />

Bayreuth<br />

SPD-AG 60plus<br />

Im voll besetzten Bus fuhr <strong>die</strong> SPD-<br />

Arbeitsgemeinschaft, 60plus Bayreuth<br />

Land, zu einer Informationsfahrt<br />

in das Sechsämterland. In<br />

Weißenstadt wurden sie im Kurzentrum<br />

von Bürgermeister Frank<br />

Dreyer und der stellvertretenden<br />

Direktorin Melanie Lohwasser<br />

empfangen. Beeindruckend war <strong>die</strong><br />

Führung durch das Vier-Sterne-<br />

Gesundheitshotel, <strong>die</strong> Mitteilung<br />

über <strong>die</strong> wirtschaftliche Auslastung<br />

und der Ausblick auf <strong>die</strong> große<br />

Neuinvestition der Thermalbohrung<br />

und deren jetzigen Stand.<br />

BürgermeisterDreyerteiltemit,dass<br />

er alles in Bewegung gesetzt hat,<br />

auch den Titel "Bad Weißenstadt"<br />

zu erhalten.<br />

Auch Weißenstadt im Untergrund,<br />

in den unterirdischen Kellerwelten,<br />

mit seinen geschichtlichen<br />

Bezügen zu Bayreuth, konnte<br />

beim Kristallsuchen erforscht<br />

SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Bayreuth Land vor dem Kristallkreuz der St.Jakobus-Kirche,<br />

Weißenstadt, mit Bürgermeister Frank Dreyer und Vorsitzendem Karl Hummel. Foto: red<br />

werden. Die Weißenstädter Kristalle<br />

verzieren auch <strong>die</strong> Eremitage<br />

in Bayreuth. In der St. Jakobus-Kirche<br />

konnte das einmalige<br />

Kristallkreuz besichtigt werden. Der<br />

Weißenstadtbesuch endete mit einem<br />

vorzüglichen Mittagsmahl,<br />

weiter führte <strong>die</strong> Fahrt nach Tschechien<br />

und zum Besuch einer Lebkuchenbäckerei.<br />

Auf der Heimfahrt<br />

machte man noch Rast zum<br />

Abendessen in Nagel. Der Vorsitzende<br />

Karl Hummel freute sich<br />

über das große Interesse und <strong>die</strong><br />

zahlreiche Teilnahme. red<br />

Eckersdorf<br />

TA Eckersdorf RMC-TSV<br />

Großes Lob von Abteilungsleiter<br />

Ludwig Gräf und den Vorständen<br />

der beiden Hauptvereine TSV und<br />

RMC, Harald Köhler und Norbert<br />

Dörfler, bekamen vor allem <strong>die</strong> beiden<br />

Jugendwarte der Tennisabteilung,<br />

Alexander Siller und Daniela<br />

Hanke, bei der Jahresversammlung.<br />

Denn entgegen dem wohl bayernweitem<br />

Abwärtstrend, was <strong>die</strong> Mitgliederzahlen<br />

der Tennisclubs angeht,<br />

kann <strong>die</strong> Tennisabteilung<br />

Eckersdorf seit Jahren einen kontinuierlichen<br />

Aufwärtstrend verzeichnen.<br />

Und mit derzeit 147 Mitgliedern<br />

(elf <strong>Ein</strong>tritte), darunter 50<br />

Kinder und Jugendliche unter 18<br />

Jahren, sei <strong>die</strong>s auch ein Ver<strong>die</strong>nst<br />

der hervorragenden Jugendarbeit, so<br />

Harald Köhler. Bürgermeisterin Sybille<br />

Pichl zeigte sich ebenso beeindruckt<br />

und stellte das dreitätige<br />

Kindertenniscamp, das seit Jahren<br />

ein fester Bestandteil des gemeindlichen<br />

Ferienprogramms ist<br />

Bei der Jahresversammlung der Tennisabteilung von RMC und<br />

TSV wurden <strong>die</strong> anwesenden <strong>Verein</strong>smeister geehrt. Von links:<br />

Holger Schwarz, Alexandra Schwarz, RMC-Vorsitzender NorbertDörfler,DanielaHanke,LoreZiegenthaler,AlexanderSiller,<br />

Kristin Maisel, Julia Deinlein, Abteilungsleiter Ludwig Gräf,<br />

Stellvertreterin Effi Wutschig, Bürgermeisterin Sybille Pichl und<br />

TSV-VorsitzenderHaraldKöhler.<br />

Foto:Hanke<br />

und an dem in <strong>die</strong>sem Jahr 45 Kinder<br />

teilnahmen, als absoluten<br />

Höhepunkt heraus. Ihr Dank galt<br />

ebenso dem gesamten Vorstand der<br />

Tennisabteilung.<br />

In der vergangenen Saison nahmen<br />

am Spielbetrieb mit drei Herrenmannschaften,<br />

einer Damenmannschaft<br />

und vier Mannschaften<br />

aus dem Jugendbereich insgesamt<br />

acht Mannschaften teil. Außer diversen<br />

kleineren Sanierungs- und<br />

Ausbesserungsarbeiten am <strong>Verein</strong>sheim<br />

und einigen Anschaffungen<br />

wurden im laufenden Jahr keine<br />

weiteren Ausgaben getätigt, so<br />

dass <strong>die</strong> Abteilung laut dem Bericht<br />

der beiden Kassiere, Roland Dörfler<br />

und Hans-Jürgen Popp, finanziell gut<br />

aufgestellt ins neue Jahr startet. Bei<br />

den Neuwahlen des Vorstand wurden<br />

sämtliche Vorstandsmitglieder<br />

in ihren Ämtern bestätigt. Bei den<br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaften im Damen-<br />

<strong>Ein</strong>zel siegte Ines Waiters vor Doris<br />

Papiorok und Kristin Maisel. Den<br />

ersten Platz bei den Herren holte<br />

sich Holger Schwarz vor Michael<br />

Deinlein und Markus Pache. Im Damen-Doppel<br />

konnten sich Daniela<br />

Hanke/Kristin Maisel vor Lore Ziegenthaler/Victoria<br />

Späth und Alexandra<br />

Schwarz/Julia Deinlein behaupten.<br />

Im Mixed siegten Daniela<br />

Hanke/Alexander Siller vor Alexandra<br />

und Holger Schwarz und Sophie<br />

Brix/Felix Meixner. dah


14<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Fichtelberg<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Passend zur Jahreszeit lud <strong>die</strong> Ortsgruppe<br />

Fichtelberg des Fichtelgebirgsvereins<br />

am 16. November zum<br />

Vogelhäuschenbau ein. In der<br />

Werkstatt von FGV-Mitglied und<br />

Holzwurm Armin Hofmann versammelten<br />

sich schließlich 13 Kinder<br />

im Alter von sieben bis 14 Jahren.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

und <strong>Ein</strong>weisung wurde dann mit<br />

Hammer, Schraubenzieher und Akkuschrauber<br />

losgelegt. Zwischen<br />

fünf verschiedenen altersgerechten<br />

Vogelhausmodellen konnten<br />

<strong>die</strong> Kinder wählen. So zimmerten<br />

<strong>die</strong> Jüngerenmit großer Freude und<br />

etwas Unterstützung ihre Vogelhäuschen<br />

und machten das Dach<br />

zum Abschluss mit Dachpappe regensicher.<br />

Die Älteren hatten schon<br />

eine etwas schwierigere Arbeit vor<br />

sich: hier wurde das Dach in mühsamer<br />

Kleinarbeit sogar mit Dachschindeln<br />

gedeckt.<br />

Zwischendurch konnten sich <strong>die</strong><br />

Teilnehmer mit Wiener und Getränken<br />

stärken. Nach drei Stunden<br />

Bauzeit konnte sich das Resultat<br />

wirklich sehen lassen. Wunderschöne<br />

Vogelhäuser sind entstanden,<br />

worüber sich besonders <strong>die</strong><br />

<strong>Vögel</strong> in der kommenden kalten<br />

Jahreszeit freuen werden. gis<br />

Hier finden Sie immer richtig!<br />

www.kurier-immo.de<br />

Fichtelberg<br />

Schützengau Oberfranken Süd<br />

Vor mehreren Jahren hat <strong>die</strong> Gaudamenleiterin,<br />

Christa Häußinger<br />

(Kulmbach),denFernwettkampf<strong>für</strong><br />

Schützendamen eingeführt, damit<br />

<strong>die</strong> Frauen ihre Leistung im Vergleich<br />

mit anderen Schützinnen<br />

einschätzen können. Bei den Rundenwettkämpfen<br />

stehen sie immer<br />

im Vergleich mit ihren männlichen<br />

Kollegen. 64 Damen und zehn<br />

Mannschaften stellen sich <strong>die</strong>ser<br />

Herausforderung. Geschossen wird<br />

mit dem Luftgewehr und der Luftpistole.<br />

<strong>Ein</strong>ziger Vorteil ist, dass <strong>die</strong><br />

Wertungsschüsse auf eigenem<br />

Stand abgegeben werden. Mit dem<br />

Luftgewehrgibt es <strong>die</strong> TOP-Gruppe.<br />

Hier stehen <strong>die</strong> besten Schützinnen<br />

des Schützengaues im Vergleich und<br />

<strong>die</strong> etwas schwächere GruppeA.Seit<br />

einigen Jahres ist das Aufgelegt-<br />

Schießen im Kommenund auch hier<br />

wurde eine eigene Klasse gebildet.<br />

Mit der Luftpistole gibt es keine eigene<br />

Unterteilung. Die TOP-Gruppe<br />

führt wie nicht anders zu erwarten<br />

Nina Laura Kreutzer mit 399<br />

Ringen vor Sabrina Bär (398 Ringe)<br />

und Kristina Hagen mit 397 Ringen<br />

an. Kerstin Kröger steht mit 371 Ringen<br />

vor Angela Ferlein mit 370 Ringen<br />

an der Spitze der Gruppe A. Bei<br />

den Aufgelegt-Schützinnen führt<br />

mit 317,5 Ringen (hier wird mit<br />

Zehntel gewertet) Christa Häußinger,<br />

vor Inge Hagen 316,1 und Sibylle<br />

Hellmann (alle Neubau) mit 316<br />

Ringen <strong>die</strong> Liste an. An der Spitze<br />

der Luftpistolenschützinnen steht<br />

mit 368 Ringe Franziska Bär (JVA<br />

Bayreuth) vor Astrid Wällisch (AT<br />

Neudrossenfeld) 365 und Marianne<br />

Maier (Löhlitz)mit 358 Ringen.<br />

Ergebnisse: TOP Gruppe: Erste: N.L.<br />

Kreutzer 399, Zweite: S. Bär 398,<br />

Dritte: K.Hagen 397, Vierte: J. Ferlein<br />

393 Ringe (alle Neubau). Gruppe<br />

A: Erste: K. Kröger(UT Bayreuth)<br />

371, Zweite: A. Ferlein (Neubau) 370,<br />

Dritte: D. Täffner (Wirsberg) 369,<br />

Vierte: C. Pscheidel (Preunersfeld)<br />

369. Luftgewehr aufgelegt: Erste:<br />

Ch. Häußinger 317,5, Zweite: I. Hagen<br />

316,1, Dritte: S. Hellmann (alle<br />

Neubau) 316, Vierte: G. Meisel<br />

(Haidhof) 313,4. Mannschaften:<br />

Gruppe A: Erste Tell Neubau I1194<br />

(Gesamtergebnis), Zweite: SG Bad<br />

Berneck 1156, Dritte: Tell Neubau II<br />

1140. Gruppe B: Erste: SGUnteres<br />

Tor Bayreuth 1083, Zweite:JVA Bayreuth<br />

1076. Dritte: Alte Treue Neudrossenfeld<br />

1066.<br />

Luftpistole: Erste: F. Bär (JVA Bayreuth)<br />

368, Zweite: A. Wällisch (AT<br />

Neudrossenfeld) 365, Dritte: M.<br />

Maier (Löhlitz) 358, Vierte: A. Heinrich<br />

(Neudrossenfeld)355. kg


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

15<br />

Fichtelberg<br />

Schützengau Oberfranken Süd<br />

107 Schüler, Jugendliche und Juniorenund21Mannschaftenbeteiligten<br />

sich an den Fernwettkämpfen des<br />

Schützengaues Bayreuth-Kulmbach<br />

mit der Luftpistole und dem Luftgewehr.<br />

Gaujugendleiterin Christa<br />

Häußinger(Kulmbach) gibt mit den<br />

Fernwettkämpfenden Jugendlichen<br />

Gelegenheit ihre Leistungsfähigkeit<br />

mit der anderer Jugendlicherinihrer<br />

Klasse zu vergleichen. <strong>Ein</strong>ziger Vorteil<br />

bei <strong>die</strong>ser Art ist, dass <strong>die</strong> Wettkämpfe<br />

auf der eigenen Anlage geschossen<br />

werden, so dass <strong>die</strong> Jugendlichen<br />

nicht wegfahren müssen.<br />

Bei den Fernwettkämpfen absolvieren<strong>die</strong><br />

Schüler in der Klasse A<br />

(Jahrgänge 2000/01) nur 20 Wertungsschüsse.<br />

Bei den restlichen<br />

<strong>Ein</strong>teilungen der Jugendlichen und<br />

Junioren wurde nach Leistung in<br />

verschiedene Gruppen eingeteilt.<br />

Hier müssen <strong>die</strong> Teilnehmer jeweils<br />

40 Schuss pro Durchgang schießen.<br />

Im ersten Durchgang konnten fünf<br />

Schüler <strong>die</strong> 180er Marke knacken<br />

und bei den Schülern übernahm mit<br />

ausgezeichneten 191 Ringen Christian<br />

Hohenberger (Wirsberg) <strong>die</strong><br />

Führung, vor Alina Kolmer (Preunersfeld)<br />

mit 185 Ringen. Die weibliche<br />

Jugend führt Lena Hellebrand<br />

(Preunersfeld) mit 379 Ringen und<br />

bei den Jungen Maximilian Markhof<br />

(Neubau) mit 369 Ringen <strong>die</strong> Liste<br />

an. Bei den Junioren Bhat Jasmin<br />

Ferlein mit 391 Ringen und bei den<br />

Junioren ANina Laura Kreutzer mit<br />

396 Ringen <strong>die</strong> Führung übernommen.<br />

Mit der Luftpistole führt bei<br />

den Schülern Markus Kaiser (Löhlitz)<br />

mit 165 Ringen, bei der Jugend<br />

Christoph Wolf (Löhlitz) mit 228<br />

Ringen und bei den Junioren Christian<br />

Reuth (UT Bayreuth) mit 366<br />

Ringen. Ergebnisse -Luftgewehr:<br />

Schüler: <strong>Ein</strong>s: Ch. Hohenberger<br />

(Wirsberg) 191, Zwei: A. Kolmer<br />

(Preuersfeld) 185, Drei: M. Sattler<br />

(Neubau) 183 Ringe. Jugend -weiblich:Erste:L.Hellebrand379,Zweite:<br />

H. Glätzner (beide Preunersfeld)<br />

375, Dritte: L. Dittmar(Neubau) 372.<br />

Jugend-männlich: Erster: M. Markhof<br />

(Neubau)369, Zweiter:S.Grünthaner<br />

(Funkendorf) 354, .J.Fiedler<br />

Dritter:(KU-Kauernburg) 352. Junioren-B:<strong>Ein</strong>s:J.Ferlein(Neubau)391,<br />

Zwei: L. Höcht (Funkendorf) 377,<br />

Drei: L. Nickel (Neubau) 377. Junioren-A:<br />

Nina Laura Kreutzer (Neubau)<br />

398, T. Hemm 393, Mirjam<br />

Lindner (beide Preunersfeld) 387.<br />

Mannschaften: Schüler: Erste:<br />

Sportschützen Preunersfeld 548,<br />

Zweite: Tell Neubau 534, Dritte Kgl.<br />

priv. SG Thurnau 481. Jugend: Erste:<br />

Tell Neubau 1082, Zweite: SG Funkendorf<br />

1005, Dritte: SG Kulmbach-<br />

Kauernburg 1000. Junioren: Erste:<br />

Tell Neubau 1166, Zweite: Sportschützen<br />

Preunersfeld 1147, Dritte:<br />

TellNeubauII1120.Luftpistole:<strong>Ein</strong>s:<br />

M. Kaiser 165, Zwei: T. Bezold (beide<br />

Löhlitz) 139. Jugend: <strong>Ein</strong>s: Ch. Wolf<br />

(Löhlitz) 228, Zwei: P. Busch (Speichersdorf)<br />

205. Junioren: <strong>Ein</strong>s: Ch.<br />

Reuth (UT Bayreuth) 366, Zwei: M.<br />

Zitzmann (Löhlitz) 360, Drei: Th.<br />

Bursian(Glashütten)355. kg<br />

Gefrees<br />

Feuerwehr Stein<br />

22 Jugendliche aus den Feuerwehren<br />

in den Stadtbereichen von Bad<br />

Berneck und Gefrees atmeten<br />

spürbar auf. Sie hattensich im Feuerwehrhaus<br />

Stein zum <strong>die</strong>sjährigen<br />

Wissenstest getroffen und mussten<br />

dabei ihr erworbenes Know-how in<br />

Feuerwehr- und Rettungsfragen<br />

unter Beweis stellen. Kreisbrandmeister<br />

Gerhard Günther konnte<br />

bekanntgeben, dass alle bestanden<br />

haben.<br />

Der Wissenstest besteht aus zehn<br />

bis zu 30 Fragen, je nach abgelegter<br />

Stufe, und praktischen Übungen.<br />

Dabei ging es also vorrangig darum,<br />

gutes Fachwissen unter Beweis zu<br />

stellen. Die Ergebnisse des Jugendtests<br />

sollen den Teilnehmern <strong>die</strong><br />

Möglichkeit geben, Fehler und Wissenslückenzuerkennen.<br />

Wobei <strong>die</strong><br />

Ergebnisse stets im Nachgang mit<br />

den <strong>Ein</strong>zelnen besprochen werden.<br />

An praktischen Übungen war dabei<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Erstteilnehmer der Stufe <strong>Ein</strong>s<br />

das Absetzen eines Notrufs vorzuführen.<br />

Die schon erfahreneren Jugendlichen<br />

in den weiteren Stufen<br />

hatten <strong>die</strong> stabile Seitenlage oder<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer des Wissenstests der Feuerwehren im Unterkreis <strong>Ein</strong>s der Inspektion<br />

<strong>Ein</strong>s.<br />

Foto: Judas<br />

das korrekte Verhalten beim Auffinden<br />

einer bewusstlosen Person<br />

zu demonstrieren. "Ich find's klasse,<br />

dass Ihr alle mitgemacht habt", lobte<br />

Bürgermeister Harald Schlegel,<br />

der sich auch bei allen bedankte,<br />

<strong>die</strong> bei der Vorbereitung mitgewirkt<br />

hatten.<br />

Im <strong>Ein</strong>zelnen haben erfolgreich<br />

teilgenommen: Franziska Schreiner<br />

(Stufe drei), Mona Schreiner, Jona<br />

Leupold, Tobias Kolb, Sven Taubald,<br />

Manuel Tröger(Stufe eins, alle<br />

Feuerwehr Stein), Jonas Degel<br />

(Stufe eins, Kornbach), Laura Timm<br />

(Stufe zwei, Streitau), Theresa<br />

Wünsch (Stufe sechs), Barbara Löwel<br />

(Stufe fünf), Kevin Böhm, Lukas<br />

Wünsch(Stufe vier), Jennifer Vogel,<br />

Christian Löwel, Katharina Röder,<br />

Eva-Maria Wunderlich, Florian<br />

Adam, (Stufe drei), Daniel Jelinek<br />

(Stufe eins, alle Bad Berneck),<br />

Christian Müller(Stufe vier), Rafael<br />

Frank, Michael Meyer (Stufe zwei)<br />

und Dominik Weinmann (Stufe eins,<br />

alle Gefrees).<br />

ju


16<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gefrees<br />

Geflügelzuchtverein<br />

Mit Kai Ehrhardt und Paul Grießhammer (vorne, von links)<br />

wurden zur Lokalschau zwei Jungzüchter geehrt. An Werner<br />

Schönberger (links) und Jürgen Beck (Zweiter von rechts)gingen<br />

Verbandsprämien. In der Mitte Bürgermeister und<br />

Schirmherr Harald Schlegel, rechts der GZV-Vorsitzende Norbert<br />

Ruckdeschel.<br />

Foto: Judas<br />

"Wir haben versucht,<strong>die</strong> Tiere in einen<br />

schönen Rahmen zu stellen", so<br />

Norbert Ruckdeschel, der Vorsitzende<br />

des Geflügelzuchtvereins zur<br />

Eröffnung der Lokalschau im<br />

Volkshaus. Er freute sich, 170 Tiere,<br />

Enten, Gänse, Hühner, Tauben und<br />

Fasanen von 14 Ausstellern, darunter<br />

zwei Jugendliche, unter einem<br />

Dach präsentieren zu können.<br />

Sein spezieller Dank ging an den<br />

örtlichen Turnverein, der <strong>die</strong> Lokalität<br />

zur Verfügung gestellt hatte.<br />

"Für <strong>die</strong> Teilnehmer an einer Ausstellung<br />

ist es immer wieder ein<br />

aufregendes Erlebnis", so Ruckdeschel<br />

weiter. "Neue Züchter sind<br />

immer willkommen", lud er ein. "Das<br />

Interesse ist da", konstatierte er mit<br />

Blick auf <strong>die</strong> umfassende Ausstellung.<br />

"Ihr haltet eine Tradition aufrecht",<br />

lobte Bürgermeister Harald Schlegel,<br />

gleichzeitig Schirmherr der Lokalschau,<br />

der dem Veranstalter eine<br />

zielstrebige Arbeit attestierte.<br />

NorbertRuckdeschelgingaberauch<br />

auf <strong>die</strong> Ergebnisse der Bewertung<br />

der ausgestellten Tiere ein. Drei Mal<br />

wurde <strong>die</strong> Bestnote vorzüglich vergeben.<br />

Und zwölf Tiere wurden als<br />

hervorragend klassifiziert.<br />

Für <strong>die</strong> beiden Jungaussteller Paul<br />

Grießhammer und Kai Ehrhardt gab<br />

es Pokale, wobei es <strong>für</strong> Paul Grießhammer<br />

<strong>die</strong> erste Ausstellung<br />

überhaupt war.<br />

Sein Onkel Uwe, ein langjähriger<br />

Züchter hatte ihn <strong>für</strong> das Hobby begeistert.<br />

Nun war er mit Zwergwelsumer,<br />

rost-rebhuhnfarbig am Start.<br />

Die begehrten Verbandsprämien<br />

gingen an <strong>die</strong> Züchter Jürgen Beck<br />

<strong>für</strong> seine Luchstauben gelb und<br />

Werner Schönberger auf Show<br />

Racer.<br />

Die Lokalschau war am Samstag und<br />

Sonntag geöffnet. 15 Helfer des Geflügelzuchtvereins<br />

sorgten <strong>für</strong> einen<br />

reibungslosenAblauf. ju<br />

Gößweinstein<br />

Faschingsgesellschaft<br />

Narrenkübel Schwarz-Weiß<br />

Die höchste Auszeichnung <strong>die</strong><br />

der Fastnachtverband Franken<br />

verleihen kann, ist der Till<br />

von Franken. Diese hohe karnevalistische<br />

Ehrung erhielt<br />

während der Faschingseröffnung<br />

in Gößweinstein Silvia<br />

Berner aus Leutzdorf, <strong>die</strong> seit<br />

25 Jahren sehr aktives Mitglied<br />

der Faschingsgesellschaft<br />

Narrenübel Schwarz-<br />

Weiß Gößweinstein ist. Die<br />

Ehrung nahm Karl-Heinz Walter<br />

vom Präsidium des Fastnachtverbands<br />

Franken vor.<br />

Silvia Berner begann ihre närrische<br />

Laufbahn als Gardemädchen<br />

bei der Faschingsgesellschaft<br />

Gößweinstein. Seither steht sie auf<br />

der Bühne bei allen Prunksitzungen<br />

und tanzt heute immer noch<br />

im Weiberballett mit. Silvia Berner<br />

ist auch als Schauspielerin von<br />

vielen Sketchen her bekannt und<br />

beliebt und über zehn Jahre hilft<br />

sie schon imHintergrund bei der<br />

Bewirtung der Gäste in der <strong>Verein</strong>sküche<br />

mit. Zudem ist sie seit<br />

sechs Jahren auch zweite<br />

Schriftführerin des <strong>Verein</strong>s. Den<br />

Ver<strong>die</strong>nst Orden des Bund<br />

Deutscher Karneval in Silber<br />

erhielt Narrenkübelchef Michael<br />

Pöhlein. Der Ver<strong>die</strong>nstorden<br />

des Fastnacht<br />

Verbands Franken ging an Hofmarschall<br />

Horst Probst und<br />

Sitzungspräsident Stephan<br />

Dresel. Mit der Silbernen Verbandsehrennadel<br />

konnten Simone<br />

Ritter, Maria Thürmer,<br />

Hanngörg Zimmermann und<br />

Frank Poser ausgezeichnet<br />

werden. Der Verbandsorden<br />

ging an Lorenz Wiegärtner, Julia<br />

Deinlein, Oliver Zimmer und Michael<br />

John. Das Bild zeigt alle Geehrten<br />

auf einen Blick. tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

17<br />

Gößweinstein<br />

Feuerwehr<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr war "Verhalten bei<br />

Notfällen"; das Thema des Wissenstests.<br />

Unter Anleitung der Jugendwarte<br />

und Kommandanten in<br />

den Wehren lernten <strong>die</strong> jungen Anwärter<br />

wie man sich im Notfall verhält,<br />

erste Hilfe leistet und einen<br />

Notruf absetzt. Die Prüfung wurde<br />

von KreisjugendwartOliver Flake im<br />

Gößweinsteiner Feuerwehrhaus<br />

abgenommen.<br />

Aufmerksame Beobachter waren<br />

Bürgermeister Georg Lang und<br />

Kreisbrandmeister Michael Lorke,<br />

<strong>die</strong> nach der bestandenen Prüfung<br />

Allen gratulierten. Bürgermeister<br />

Lang dankte hierbei natürlich den<br />

jungen Feuerwehrleuten <strong>für</strong> ihr Interesse<br />

und ihren <strong>Ein</strong>satz, in gleichemMaßaberauchdenAusbildern<br />

Gregor Beck, Manuela Engelhardt,<br />

Sabrina Dormann, Fabian Müller,<br />

<strong>die</strong> erfolgreich <strong>die</strong> erforderlichen<br />

Kenntnisse vermittelt haben. <strong>Ein</strong><br />

Dank ging auch an KBM Lorke, der<br />

<strong>für</strong> eine gute Zusammenarbeit aller<br />

9 Gemeindefeuerwehren Sorge<br />

trägt, ohne <strong>die</strong> ein solcher Test nicht<br />

vorbereitet und durchgeführt werden<br />

könnte. Nicht zuletzt dankte<br />

Lang KBM Oliver Flake, der sich als<br />

Jugendwart des Landkreises Forchheim<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Ausbildung aller junger<br />

Feuerwehrleute im Landkreis<br />

Forchheim verantwortlich ist. Erfolgreich<br />

haben den Wissenstest<br />

absolviert: Stufe 1Julian Bauer, Florian<br />

Schriefer, Barbara Vizethum,<br />

Christoph Fleischmann, Lilli Engelhardt,<br />

alle Stufe 2Norbert Geißler,<br />

Thilo Beck, Stufe 3Christof Geißler, ,<br />

Tobias Freier und Stufe 4Manuel<br />

BrüttingundDanielKörber. tw<br />

Goldkronach<br />

Kleintierzuchtverein<br />

243 Gänse, Enten, Hühner, Zwerghühner,<br />

Tauben und Kaninchen<br />

konnte der Kleintierzuchtverein bei<br />

seiner 67. Lokalausstellung präsentieren.<br />

Vorsitzender Manfred Tröger<br />

konnte zur Eröffnung den Schirmherrn<br />

Bürgermeister Günter Exner<br />

begrüßen.Tröger dankte allen Helfern,<br />

<strong>die</strong> zum Gelingen der Ausstellung<br />

beigetragen haben, der Stadt<br />

Goldkronach, den <strong>Verein</strong>smitgliedern,<br />

den Firmen<strong>für</strong> ihre Pokal- und<br />

Ehrenpreisspenden und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Sachgegenstände <strong>für</strong> <strong>die</strong> Tombola<br />

und hob hervor, dass <strong>die</strong> Ausstellung<br />

mit ihren Bewertungen eine Standortbestimmung<br />

<strong>für</strong> jeden Züchter<br />

sei. Bei den Gänsen, Enten, Großund<br />

Zwerghühnern und Tauben<br />

wurde von den Preisrichtern drei<br />

Mal <strong>die</strong> Note vorzüglich vergeben.<br />

Dies erhielten Adam Tröger auf<br />

Hochbrutflugenten wildfarbig, <strong>die</strong><br />

Zuchtgemeinschaft Maisel und Keil<br />

Das Bild zeigt <strong>die</strong> Sieger der <strong>Verein</strong>smeisterschaft und <strong>die</strong> Gewinner<br />

des Stadtpokals zusammen mit Bürgermeister Günter<br />

Exner (erste Reihe, ganz rechts) und Vorsitzenden Manfred<br />

Tröger (zweite Reihe,Zweiter von rechts). Foto: Gottfried<br />

auf Zwerg-Dresdener Hühner braun<br />

und Manfred Tröger auf Zwerg-<br />

Dresdener Hühner weiß. <strong>Verein</strong>smeister<br />

bei Geflügel wurde Adam<br />

Tröger mit Hochbrutflugenten<br />

wildfarbig und 475 Punkten, gefolgt<br />

von der Zuchtgemeinschaft Maisel<br />

und Keil mit Sachsenenten blaugelb<br />

und 474 Punkten. <strong>Verein</strong>smeister<br />

bei den Tauben wurde<br />

Manfred Tröger mit Strasser blau<br />

ohne Binden und 474 Punkten vor<br />

Leonhard Gramppmit Texaner, der<br />

ebenfalls 474 Punkte erzielte. Der<br />

Stadtpokal <strong>für</strong> Geflügel ging an <strong>die</strong><br />

Zuchtgemeinschaft Maisel und Keil<br />

mit Zwerg-Dresdener Hühner<br />

braun. Unter den 117 Kaninchen aus<br />

fünf Rassenund 14 Farben konnten<br />

immerhin einmal 97,5 von 100<br />

möglichen Punkten und siebenmal<br />

97 Punkte vergeben werden. 97,5<br />

Punkte und dreimal 97Punkte erhielten<br />

<strong>die</strong> Zwergwidder weiß Rotauge<br />

von Reinhard Neukam, 97<br />

PunktezweiKaninchenvonEmilReil<br />

(Thüringer)undzweiKaninchenvon<br />

Rainer Zapf (Lohkaninchen havannafarbig).<br />

<strong>Verein</strong>smeister bei den<br />

Kaninchen wurdemit 387,5 Punkten<br />

Reinhard Neukam vor Emil Reil mit<br />

386,5 Punkten. Landesverbandsehrenpreise<br />

gab es <strong>für</strong> Emil Reil und<br />

seine Thüringer und Reinhard Neukam<br />

mit seinen Zwergwiddernweiß<br />

Rotaugen. Der Stadtpokal ging an<br />

Rainer Zapf. Bürgermeister Günter<br />

Exner überreichte während der<br />

Ausstellung <strong>die</strong> beiden Stadtpokale<br />

andenjeweiligenGewinner. kg


18<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Heinersreuth<br />

Kaninchenzuchtverein<br />

Die <strong>Verein</strong>sschau des Kaninchenzuchtvereins<br />

Heinersreuth im Untergeschoss<br />

der Sporthalle war gut<br />

besucht und ein großer Erfolg. Insgesamtstellten<br />

elf Züchter 174 Tiere<br />

aus 13 verschiedenenRassen und<br />

Farbenschlägen den Preisrichtern<br />

Markus Eber, Oliver <strong>Ein</strong>siedler, Peter<br />

Hänelund Günter Preiß zur Bewertung<br />

vor. Diese bestätigten den<br />

erfolgreichen Züchtern ein hervorragendes<br />

Zuchtmaterial. Vorsitzender<br />

HelmutWölfel freute sich<br />

mit den Züchtern über <strong>die</strong> Auszeichnungen<br />

52 Mal vorzüglich und<br />

hervorragend, was auch <strong>die</strong> Züchter<br />

stolz machte. Dieses Zuchtmaterial<br />

können <strong>die</strong> Züchter nun auch zur<br />

Bezirksschau nach Naila und zur<br />

Bundesschau in Karlsruhe schicken.<br />

<strong>Ein</strong> Novum in der <strong>Verein</strong>sgeschichte<br />

ist, dass zum ersten Mal<br />

<strong>Verein</strong>smeister und Jugendvereinsmeister<br />

eine Person sind. Der<br />

Vorsitzende bedankte sich bei allen<br />

Mitzüchtern, <strong>die</strong> mithalfen <strong>die</strong> Ausstellung<br />

zu ermöglichen, sowie den<br />

Sponsoren.<br />

Bürgermeister Hans Dötsch, als<br />

Schirmherr der Lokalschau, bezeichnete<br />

<strong>die</strong> Züchter und den <strong>Verein</strong><br />

als bodenständige Menschen,<br />

<strong>die</strong> mit Freude ihrem Hobby nachgingen<br />

und eine gute Freizeitalternative<br />

bildeten. Die Zuchterfolge<br />

der<strong>Verein</strong>smitgliederbewegtensich<br />

seit vielen Jahren auf höchstemNiveau,<br />

bis hin zur nationalen Ebene.<br />

Er zeichnete als <strong>Verein</strong>smeisterin<br />

und Jugendmeisterin Jennifer Bär<br />

mit ihrer Rasse Weiß-Rex aus. Sie<br />

erhielt 291,5 Punkte. Auf dem zweiten<br />

Platz landete Karlheinz Krieger<br />

mit Weiße Wiener und 291,0 Punkten,<br />

gefolgtvon JürgenBär mit Castor-Rexe<br />

und 291,0 Punkten. Die<br />

beste Zuchtgruppe und LVE hat<br />

Ralph Hohenberger mit Blaue Wiener<br />

und 386,0 Punkten vor Helmut<br />

Wölfel und Jürgen Bär. Die beste<br />

Zeichnungsrasse hatte Heinrich<br />

Linhardt mit Thüringer und 385,0<br />

Punkte. Beste 2,3 Tiere hatte Jürgen<br />

Bär mit 386,5 Punkten. Jugendvereinsmeister<br />

wurde Jennifer Bär mit<br />

Weiß-Rexe (RA) mit 386,5 Punkte,<br />

Jugend LVE Jennifer Bär auf Weiß-<br />

Rexe (RA) mit 386,5 Punkte. or<br />

Heinersreuth<br />

Feuerwehr Unterwaiz<br />

Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

(TSF) der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Unterwaiz wurde in Dienst gestellt<br />

und eingeweiht. <strong>Ein</strong>e Besonderheit<br />

des Fahrzeugs ist <strong>die</strong> Ausstattung<br />

mit einem Allrad-Fahrgestell.<br />

An der <strong>Ein</strong>weihung nahmen<br />

neben der Feuerwehrführung<br />

des Landkreises Bayreuth, vertreten<br />

durch den Kreisbrandrat Herrmann<br />

Schreck, <strong>die</strong> Kreisbrandinspektoren<br />

Winfried Prokisch und<br />

Harald Schöberl und dem Kreisbrandmeister<br />

Konrad Bauer, der<br />

Bürgermeister der Gemeinde Heinersreuth<br />

Hans Dötsch, Pfarrer Johannes<br />

Feldhäuser, benachbarte<br />

Feuerwehren und zahlreiche Bürger<br />

teil. Besondere Erwähnung gilt<br />

dabei der Partnerfeuerwehr aus<br />

dem sächsischen Starbach, <strong>die</strong> eigens<br />

zu <strong>die</strong>sem Anlass anreiste.Musikalisch<br />

umrahmt wurde <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>weihung<br />

durch den Gesangverein<br />

Unterwaiz. Die <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />

der Feuerwehr Unterwaiz wurde in<br />

den letzten beiden Jahren mit einem<br />

ausrangierten Fahrzeug der<br />

Feuerwehr Altenplos überbrückt,<br />

bis nach langem Warten und einer<br />

detaillierten Planung <strong>die</strong> Neuanschaffung<br />

des TSF realisiert werden<br />

konnte. <strong>Ein</strong> mit Allrad ausgestatteter<br />

Mercedes Sprinter 516 mit<br />

Allrad, 156 PS und circa fünf Tonnen<br />

Gewicht und eine, bis auf <strong>die</strong><br />

Pumpe, runderneuerte Beladung,<br />

sorgen in Zukunft <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />

der Unterwaizer Wehr.<br />

Nach der Übergabe des Fahrzeugschlüssels<br />

durch Bürgermeister<br />

Hans Dötsch an den Kommandanten<br />

Harald Köhler und der Segnung<br />

durch Pfarrer Johannes Feldhäuser<br />

ist das Fahrzeug offiziell in<br />

Dienstgestellt. DieUnterwaizersind<br />

sehr stolz auf ihr neues Fahrzeug,<br />

das in Zukunft tatkräftig bei den<br />

Aufgaben und <strong>Ein</strong>sätzen unterstützen<br />

soll, um den Mitbürgern<br />

schnell zur Hilfe zu sein. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

19<br />

Hollfeld<br />

Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />

Im Rahmen der Inthronisation des<br />

neuen Prinzenpaares der Hollfelder<br />

Faschingsgesellschaft (HFG)<br />

wurden zahlreiche Ehrungen des<br />

Faschingsverbandes Franken, sowie<br />

vereinsinterne Ehrungen durchgeführt.<br />

Die Ehrungen des Faschingsverbandes<br />

Franken wurden<br />

von Benno Friedel durchgeführt.<br />

Folgende Personen wurden ausgezeichnet:<br />

Mit der Verbandsnadel<br />

in Silber: Christel Pflug, Carina<br />

Neuner, Silke Piezocha , Reiner<br />

Schubert und Frank Fischer. Mit<br />

dem Treueabzeichen und dem sogenannten<br />

Tanzorden in Gold wurde<br />

Tamara Schubert ausgezeichnet.<br />

Das Treueabzeichen in Silber erhielten:<br />

Karl-Heinz Krug, Christina<br />

Ortel, Reiner Schubert, Verena<br />

Schott und das Treueabzeichen in<br />

Bronze Vanessa Münch. Nadine<br />

Rogner, Milena Pietsch und Ashley<br />

Cecil.<br />

Mit den Ver<strong>die</strong>nstorden in Gold der<br />

HFG wurde Petra Großmann und<br />

dem Ver<strong>die</strong>nstorden in Silber der<br />

HFG erhielten Franziska Hofmann<br />

und Tamara Schubert. Als Fördermitglieder<br />

des Fastnachtsverbandes<br />

wurden geehrt: Elli Amschler ,<br />

Karin Barwisch, Rainer Braun ,<br />

Wolfgang Deinhardt, Peter Grasser,<br />

Hans Heinlein, Stefan Hopfes, Ruth<br />

Hümmer, Harald Linss, Klaus Opel,<br />

Oskar Pirkelmann und Alexander<br />

Weber.<br />

gel<br />

Immenreuth<br />

Hundeschule<br />

<strong>Ein</strong> volles Wochenendprogramm<br />

mit zwei bestens angenommen<br />

Veranstaltungen traf den Geschmack<br />

der Hundefreunde und ihrer<br />

Familien, <strong>die</strong> in der Hundeschule<br />

Immenreuth an zwei Tagen<br />

zu Gast waren. Beim <strong>Verein</strong>sabends<br />

am Freitaghörten <strong>die</strong> Hundebesitzer<br />

einen interessanten<br />

Vortrag mit wertvollen Tipps <strong>für</strong><br />

Hundehalter zum Thema "Erste Hilfe<br />

am Hund". Als Referentin agierte<br />

Dr. Stephanie Leidl. Sie betreibt seit<br />

2012 eine eigene Tierarztpraxis in<br />

Wunsiedel. Die Tierärztin brachte<br />

den rund 70 Zuhörern alles Wissenswerte<br />

rund um <strong>die</strong>ses Thema<br />

in gekonnter Manier auch <strong>für</strong> Laien<br />

verständlich näher. Anschließend<br />

erfolgte <strong>die</strong> Passvergabe der absolvierten<br />

Begleithundeprüfung.<br />

Am Sonntag fand erstmals eine<br />

Märchenstunde am Hundeplatz<br />

statt. Mit 25 Kindern, begleitet von<br />

ihren Eltern, war <strong>die</strong> erste Veranstaltung<br />

<strong>die</strong>ser Art ebenfalls ein<br />

voller Erfolg. Die beiden Lektorinnen<br />

Katharina Hensel und Michael<br />

Schwalm lasen den staunenden<br />

Kindern spannende Märchen<br />

vor und zogen <strong>die</strong> Kinder in<br />

den Bann der großen Märchenwelt.<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

ist bereits <strong>die</strong> nächste Märchenstunde<br />

in der Hundeschule<br />

Immenreuth geplant. Sie findet am<br />

Sonntag, den 24. November, ab 15<br />

Uhr im <strong>Verein</strong>sheim statt. <strong>Ein</strong> besonderer<br />

Dank gilt noch allen Mitgliedern,<br />

<strong>die</strong> sich bei den beiden<br />

Veranstaltungen durch ihre Mithilfe<br />

eingebracht haben. ak


20<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Immenreuth<br />

Fischerfreunde<br />

Nach dem Rücktritt von Reinhard<br />

Pietsch als Vorsitzender der Fischerfreunde<br />

im September vergangenen<br />

Jahres führte dessen<br />

Stellvertreter Willi Stahl den <strong>Verein</strong>.<br />

Schriftführer Karl Hösl übernahm<br />

zusätzlich <strong>die</strong> Funktion des<br />

zweiten Vorsitzenden. Bei der Jahresversammlung<br />

am zurückliegenden<br />

Freitag im <strong>Verein</strong>slokal Zur<br />

alten Schmiede wurde turnusgemäß<br />

eine neue Führung gewählt.<br />

Die Mitglieder bestätigten dabei<br />

Willi Stahl und Karl Hösl in ihren<br />

kommissarischen Ämtern.<br />

300 aktive und passive Mitglieder<br />

gehören derzeit den Fischerfreunden<br />

an, berichtete Willi Stahl<br />

in seinem Bericht. Er dankte dabei<br />

den Verkäufern der Tageskarten,<br />

den Spendern und dem<br />

Vorstand <strong>für</strong> <strong>die</strong> Arbeit. Nur zufriedenstellend<br />

gestaltete sich <strong>die</strong><br />

Teilnahme an den Arbeitseinsätzen.<br />

Nicht alle leisteten ihre vorgegebenen<br />

Arbeitsstunden. Um <strong>die</strong><br />

Bereitschaft dazu anzuheben wurde<br />

<strong>die</strong> zu bestreitende Abgabe <strong>für</strong><br />

Fehlstunden von zehn auf 15 Euro<br />

erhöht, führte Stahl aus. Er appellierte<br />

gleichzeitigbesonderesauf<br />

<strong>die</strong> <strong>Ein</strong>haltung der Angelordnung<br />

und auf <strong>die</strong> Sauberkeit an den fünf<br />

<strong>Verein</strong>sgewässern zuachten. Verstärkt<br />

werden soll hier <strong>die</strong> Kontrolle.<br />

Drei zusätzliche Fischeraufseher<br />

wurden ausgebildet, <strong>die</strong><br />

schwarzen Schafe unter den Anglern<br />

an Land zu ziehen und ihnen<br />

das Handwerk zu legen.<br />

Schnell und reibungslos verliefen<br />

<strong>die</strong> Neuwahlen. Wahlleiter Eberhard<br />

Besold machte es sichtlich<br />

Spaß nach fünfzehn Minuten <strong>die</strong><br />

neue, fast unveränderte Führungsmannschaft<br />

präsentieren zu<br />

können. Die 44 wahlberechtigten<br />

Fischerfreunde übertrugen<strong>die</strong> Verantwortung<br />

per Handzeichen an:<br />

ersten Vorsitzenden Willi Stahl,<br />

zweiten Vorsitzenden Karl Hösl,<br />

ersten Kassier Wilma Ernst, zweiten<br />

Kassier Hubert Serfling, ersten<br />

Gewässerwart Stefan Scherm, weitere<br />

Gewässerwarte Bernhard Nickl,<br />

Roland Deubzer, Winfried Schindler<br />

und Georg Kukla, Gerätewarte<br />

Klaus und Sebastian König, ersten<br />

Schriftführer Karl Hösl, zweiten<br />

Schriftführer Rudolf Scherm, ersten<br />

Jugendwart Johann Popp, zweiten<br />

Jugendwart Michael Brunner,<br />

ersten Organisationsleiter Florian<br />

Hösl, weitere Organisationsleiter<br />

Manfred und Jutta Kauper sowie Timo<br />

Baumgart, Beisitzer Volker Beck,<br />

Ernst Walter und Matthias Veigl. Zu<br />

Kassenprüfer wurden Christoph<br />

Engelbrecht und Jürgen Schlesak<br />

berufen.<br />

kr<br />

Kastl<br />

Gemeindeverband Trabitz<br />

Vier Nachwuchs-"Chauffeure" stehen der Burkhardsreuther<br />

Feuerwehr künftigzur Verfügung.<br />

Foto: red<br />

Die Burkhardsreuther Feuerwehr<br />

hat vier neue Chauffeure. "Mit<br />

hervorragenden Leistungen", so<br />

Prüfer Heinz Koppauner, bestanden<br />

Alexander Bayer, Stefan Groß, Andreas<br />

Hey und Andreas Pöhlmann <strong>die</strong><br />

Prüfung <strong>für</strong> den<br />

Feuerwehrführerschein. Für <strong>die</strong><br />

größte Wehr der Gemeinde Trabitz<br />

werde damit ein drohender Engpass<br />

abgewendet, freute sich Erwin Hey.<br />

"Wir haben schon zu spüren bekommen,<br />

dass <strong>die</strong> Zahl der aktiven<br />

Mitgliederbedenklichkleinwird,<strong>die</strong><br />

über einen alten Führerschein der<br />

Klasse drei oder eine Lkw-Fahrerlaubnis<br />

verfügen und damit unser<br />

<strong>Ein</strong>satzfahrzeug lenken dürfen",<br />

merkte der Kommandant bei einer<br />

kleinen Feier <strong>für</strong> <strong>die</strong> erfolgreichen<br />

Prüflinge an. Mit der bis 1998 erworbenen<br />

deutschen Pkw-Führerscheinklasse<br />

drei dürfen auch Lkw<br />

bis 7,5 Tonnen Höchstgewicht bewegt<br />

werden, <strong>die</strong> seit 1999 ausgegebene<br />

EU-Klasse Bsetzt <strong>die</strong> Grenze<br />

schonbei3,5Tonnen.<br />

So leicht ist kaum noch ein Löschfahrzeug,<br />

auch nicht jenes in Burkhardsreuth,<br />

das mit seiner Allround-<br />

Ausrüstung rund sieben Tonnen<br />

Maximalgewicht auf <strong>die</strong> Straße<br />

bringt. Jungen Feuerwehraktiven<br />

bliebsomitbis2011nur,einenteuren<br />

Klasse-C-Führerschein <strong>für</strong> Lkw zu<br />

erwerben.Seithergiltallerdingseine<br />

ErleichterunginGestalt des weitaus<br />

günstigeren Feuerwehrführerscheins.<br />

Dieser erlaubt, nach einer<br />

bestandenen feuerwehrinternen<br />

Schulung, ein <strong>Ein</strong>satzfahrzeug bis 7,5<br />

Tonnen Gesamtmasse zu lenken -<br />

freilich nur im <strong>Ein</strong>satz oder bei ausdrücklich<br />

vom Kommandanten befohlenen<br />

<strong>die</strong>nstlichen<br />

Bewegungsfahrten. Auch ist <strong>die</strong><br />

Fahrerlaubnis auf das Fahrzeug der<br />

Wehr beschränkt, der <strong>die</strong> Prüflinge<br />

angehören. Für das begehrte Papier<br />

mussten <strong>die</strong> vier Kandidaten, <strong>die</strong> als<br />

Erste in der Burkhardsreuther Wehr<br />

<strong>die</strong>seSonderregelungnutzten,einen<br />

sechsstündigen theoretischen und<br />

praktischen Unterricht unter Leitung<br />

von Erwin Hey und Stefan Käß<br />

absolvieren. Am Schluss standen je<br />

ein theoretischer Wissenstest und<br />

eine dreiviertelstündige Prüfungsfahrt<br />

unter den aufmerksamen Blicken<br />

des Pressather Kommandanten<br />

Heinz Koppauner und des<br />

Kreisbrandmeisters Jürgen Haider.<br />

"Die Prüfung ging ohne Probleme<br />

über <strong>die</strong> Bühne", hielt Kommandant<br />

Hey zufrieden fest. Für Heinz KoppaunerwardaskeineÜberraschung:<br />

"Ihr hattet ja auch eine vorbildliche<br />

Schulung."<br />

Doch mahnte er auch zu Besonnenheit:<br />

Fahren lernt man nicht im<br />

Unterricht, sondern erst durch PraxisundErfahrung.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

21<br />

Kemnath<br />

Junge Freie Wähler<br />

Nach der Gründung der Jungen Freien<br />

Wähler Kemnath traf sich <strong>die</strong> Gruppe<br />

zur konstituierenden Sitzung mit<br />

Wahlen der restlichen Mitglieder des<br />

Vorstands. Vorsitzender Maximilian<br />

Steiner begrüßte <strong>die</strong> Anwesenden<br />

und freute sich, dass bereits zwei Wochen<br />

nach der Gründung der Jungen<br />

Freien Wähler Kemnath bereits weitere<br />

neue Mitglieder sich entschlossen<br />

haben beizutreten. Er und Martin<br />

Mayer nahmen an der Sitzung des<br />

Bezirksvorstandes der Jungen Freien<br />

Wähler Oberpfalz teil und berichteten<br />

über <strong>die</strong> aktuellen Themen und<br />

den Sitzungsverlauf. Zur Komplettierung<br />

des Vorstands fanden <strong>die</strong> Wahlen<br />

statt. Zum zweiten Vorsitzenden<br />

wurde Stefan Panzer gewählt. Martin<br />

Mayer fungiert als Kassier. Das<br />

Schriftführeramt übernahm Corinna<br />

Bauer. Der Vorsitzende der Freien<br />

Wähler Kemnath, Hermann Schraml,<br />

Von links: Corinna Bauer,Stefan Panzer, Maximilian Steiner und MartinMayer.<br />

gratulierte den Gewählten und freute<br />

sich über das Engagement. Er lud <strong>die</strong><br />

Anwesenden zur Nominierungsversammlung<strong>für</strong><strong>die</strong><br />

Stadtratslisteam 27.<br />

Foto: Koch<br />

November in <strong>die</strong> Gaststätte Fantasie<br />

ein.<br />

ak<br />

Kirchenthumbach<br />

Waldrechtler Altzirkendorf<br />

Die Waldrechtler Altzirkendorf<br />

stehen jetzt auf einem juristisch sicheren<br />

Fundament. Bei einer außerordentlichen<br />

Rechtlerversammlung<br />

imRathaussaal wählten<br />

sie erstmals in der langen Geschichte<br />

einen Vorstand. Gleichzeitig<br />

beschlossen sie eine Satzung.<br />

Bürgermeister Fritz Fürk hieß <strong>die</strong><br />

Rechtler willkommen. Sein besonderer<br />

Gruß galt den Vertretern der<br />

Bayerischen Forstverwaltung,<br />

Forstoberrat Moritz Neumann und<br />

Forstamtsrat Mathias Rupp sowie<br />

drittem Bürgermeister Hermann<br />

Hummler. Ihm dankte Fürk, dass er<br />

bereits im Vorfeld wichtige Arbeiten<br />

erledigt habe.<br />

Fürk betonte in seinem Kurzvortrag,<br />

<strong>die</strong>se Versammlung <strong>die</strong>ne dazu, den<br />

Fortbestand des Nutzungsrechtes zu<br />

sichern und darauf hinzuwirken,<br />

dass künftig eine geordnete Waldwirtschaft<br />

sichergestellt werden<br />

könne. Moritz Neumann berichtete<br />

über Grundsätzliches und sprach<br />

Im Bild (von links): Hermann Hummler. Fritz Fürk, Herbert<br />

Meier, Thomas Lindner, Patrik Fischer, Robert Trenz, Mathias<br />

Rupp und Moritz Neumann.<br />

Foto: Fürk<br />

klare Worte. Der Körperschaftswald<br />

sei im Eigentum des Marktes<br />

Kirchenthumbach. Dieser müsse<br />

von den Rechtlern vorbildlich bewirtschaftet<br />

werden. Grundlage<br />

da<strong>für</strong> sei ein Forstwirtschaftsplan,<br />

der in der Regel eine Laufzeit von<br />

20 Jahren habe. Die Bewirtschaftungs-<br />

und Überwachungsvorschriften<br />

würden auch <strong>für</strong> den<br />

Rechtlerwald Altzirkendorf gelten.<br />

In Altzirkendorf seien <strong>die</strong> Altdurchforstung<br />

sowie <strong>die</strong> Kronenpflege<br />

nicht erfolgt. Deshalb müsse<br />

jetzt gleich <strong>die</strong> Arbeit in Angriff genommen<br />

werden, zumal der geltende<br />

Bewirtschaftungsplan mit<br />

Ende des Jahres ablaufe. Zum ersten<br />

Januar beginne <strong>die</strong> neue Laufzeit<br />

von wiederum 20 Jahren. Dies<br />

bedeute, <strong>die</strong> unterlassene 20-jährige<br />

Pflege müsse nachgeholt werden.<br />

Werde <strong>die</strong>s nicht gemacht,<br />

werde <strong>die</strong> Maßnahme <strong>die</strong> Gemeinde<br />

durchführen. Der erntekostenfreie<br />

Erlös gehe, abzüglich der Verwaltungskosten<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde,<br />

an <strong>die</strong> Rechtler. Bei Nichtausübung<br />

würden <strong>die</strong> Rechte erlöschen.<br />

Den Inhalt der Satzung erläuterte<br />

Bürgermeister Hermann Hummler.<br />

BeidemRechtlerwaldhandleessich<br />

um zwei Waldstücke mit insgesamt<br />

3,311 Hektar. Insgesamt gebe es 14<br />

Rechtler mit 15 Anteilen. Hummler<br />

bat <strong>die</strong> Rechtler, <strong>die</strong> erarbeitete<br />

Satzung sozurespektieren und zu<br />

verabschieden. Nur so sei künftig<br />

eine sinnvolle Nutzung möglich.<br />

Die Wahl des Vorstands brachte<br />

folgendes Ergebnis:<br />

erster Vorsitzender Herbert Meier,<br />

zweiter Vorsitzender Thomas Lindner,<br />

Kassenwart Robert Trenz,<br />

Schriftführer und Beisitzer Patrik<br />

Fischer.<br />


22<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

Handwerker- und<br />

Gewerbeverein<br />

Auf zahlreiche Aktivitäten blickten<br />

<strong>die</strong> Mitglieder des Handwerker-<br />

und Gewerbevereins bei<br />

der Jahresversammlung zurück.<br />

Vorsitzende Sandra Friedl erinnerte<br />

an den Faschingsball und an<br />

das Neujahrsanschießen. Ihr Sonderlob<br />

galt der Blaskapelle <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

musikalische Gestaltung und Maria<br />

Krapf <strong>für</strong> <strong>die</strong> Böllerschüsse. Super<br />

gelaufen sei das Bürgerfest. Der<br />

Stand des Gewerbevereins sei stets<br />

dicht belagert gewesen. Friedl<br />

dankte im Besonderen Alfons Wilterius<br />

<strong>für</strong> seine interessanten Geschichtsbeiträge<br />

im Marktanzeiger<br />

sowie den beiden Redakteuren<br />

Adolf Mückl und Fritz Fürk<br />

sowie Mechthilde Eisend-Smith <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Anzeigenbearbeitung.<br />

Ihre Dankesworte gingen auch an<br />

<strong>die</strong> Marktgemeinde und den Bauhof<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Unterstützung. Für 2014<br />

kündigte <strong>die</strong> Vorsitzende am 1. Januar<br />

um 14 Uhr das Neujahrsanschießen<br />

neben der Bergkirche<br />

an.<br />

Der Gewerbeball 2014 geht am<br />

Samstag, 18. Januar, in der Sporthalle<br />

über <strong>die</strong> Bühne. Das Motto<br />

lautet: Unterwasserwelt. Damit<br />

viele Interessenten und Tanzbegeisterte<br />

einen Platz bekommen,<br />

wurde das Kartenkontingent<br />

erhöht. Besucht werden soll<br />

auch <strong>die</strong> Firma ATP. <strong>Ein</strong>e Anfrage<br />

an Firmeninhaber Peter Pöllath<br />

sei bereits positiv beschieden<br />

worden. Kassenverwalterin Ilse<br />

Schuhmann klagte über zunehmende<br />

Ausgaben und geringere<br />

<strong>Ein</strong>nahmen. Vor allem <strong>die</strong><br />

Kosten <strong>für</strong> den Marktanzeiger<br />

würden steigen. Hier müsse und<br />

werde sich der Vorstand etwas einfallen<br />

lassen. Peter Speckner bescheinigte<br />

Ilse Schuhmann eine<br />

einwandfreie Kassenführung. fü<br />

Kulmain<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

schloss am gestrigen Freitag seine<br />

Kelterei und erlebte dabei einen<br />

riesigen Ansturm. Entgegen der allgemein<br />

schlechten Ernte lieferten<br />

Gartenfreunde nochmals zentnerweise<br />

Äpfel an, <strong>die</strong> schnell noch zu<br />

Biosaft umgewandelt wurden. "Wir<br />

sind mit der Saison zufrieden, waren<br />

aber nicht überfordert", fasste Wilhelm<br />

König <strong>die</strong> Saison zusammen.<br />

Vorsitzende Maria Frauenholz<br />

dankte ihm und den zahlreichen<br />

Helfern <strong>für</strong> <strong>die</strong> hervorragende Abwicklung<br />

und Organisation der<br />

Presstage. Dazu gehörte auch <strong>die</strong><br />

Verwendung der erzeugten Maische.<br />

"Die Nachfrage konnte nicht<br />

gedeckt werden", fasste König das<br />

Interesse der Jäger, Tierzüchter und<br />

Landwirte zusammen. Nach der<br />

Generalreinigung der Kelterei, wird<br />

sie bis zur nächsten Saison zuerst<br />

einmal in einen längeren Winterschlaf<br />

versetzt. Apfelsaft gibt es <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Kleinen des Kulmainer Kindergartens<br />

täglich kostenlos. Der Elternbeiratsammeltdeshalbjährlich<br />

fleißig <strong>die</strong> beliebteste Frucht der<br />

Deutschen. Auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder.<br />

Und <strong>die</strong> Kinder wollten natürlich<br />

sehen wie aus den Früchten wohlschmeckender<br />

Saft in Immenreuth<br />

gepresst wird. Die Kinderpflegerinnen<br />

Maria und Christl statteten<br />

deshalb zusammen mit 25 Kids sowiePraktikantinMarinaderKelterei<br />

am Freitag einen Besuch ab. Für <strong>die</strong><br />

Kinder war es schon eine spannende<br />

Sache wie schnell guter Saft in<br />

<strong>die</strong> Fünf-Liter-Beutel abgefüllt<br />

wird. Aber aus Äpfeln kann mehr als<br />

nur Saft machen. <strong>Verein</strong>swirtin<br />

Monika Schimmer hatte aus <strong>die</strong>sem<br />

Grund im <strong>Verein</strong>sheim Apfeltee und<br />

verschiedene Apfelkuchen zur<br />

Stärkung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Rückfahrt vorbereitet.<br />

kr


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

23<br />

Kulmain<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Der Kleintierzuchtverein blickte<br />

beim traditionellen Züchterabend<br />

auf ein gelungenes <strong>Verein</strong>s- und vor<br />

allem erfolgreiches Züchterjahr zurück.<br />

<strong>Verein</strong>svorsitzender Helmut<br />

Kopp zog am Samstagabend im<br />

<strong>Verein</strong>sheim zusammen mit den<br />

beiden Ausstellungsleitern Bruno<br />

Fröhler und Georg König eine positive<br />

Bilanz des abgeschlossenen<br />

Zuchtjahres, das mit der Lokalschau<br />

im November ihren Höhepunkt<br />

hatte. Helmut Kopp begrüßte<br />

zum Züchterabend als Jahreshöhepunkt<br />

neben rund 20<br />

Züchterinnen und Züchtern besonders<br />

<strong>die</strong> Jugend, <strong>die</strong> bereits<br />

Freude am Umgang mit Tieren in<br />

vereinsinterne Erfolge ummünzen<br />

konnte.<br />

Helmut Kopps Dank galt den Pokalspendern,<br />

allen Vorstandsmitgliedern<br />

sowie Helferinnen und<br />

Helfern <strong>für</strong> <strong>die</strong> geleistete Arbeit.<br />

Ausstellungsleiter Bruno Fröhler<br />

Von links: Vorsitzender Helmut Kopp, Jugendvereinsmeister<br />

Manuel Glaser, Matthias Glaser, Zuchtgemeinschaft Anita<br />

Liedl/Wolfgang Philbert, Ausstellungsleiter Bruno Fröhler sowie<br />

Bürgermeister Günter Kopp.<br />

Foto: Koch<br />

übernahm <strong>die</strong> Ehrung bei den Kaninchenzüchtern.<br />

Ausgezeichnet<br />

besucht war mit 150 Besuchern <strong>die</strong><br />

Kleintierausstellung. Er betonte,<br />

dass sich <strong>die</strong> Zahl der ausgestellten<br />

Tiere verringere. Insgesamt<br />

wurden 62 Tiere in neun Rassen<br />

von fünf Altzüchtern und zwei<br />

Jungzüchtern ausgestellt und fair<br />

bewertet.<br />

Die Frauengruppe beteiligte sich<br />

erstmals nicht an der Bewertung.<br />

Sein Dank galt vor allem Preisrichter<br />

Bernd Dietl aus Erbendorf<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> faire Bewertung, der den<br />

Züchtern hervorragendes Material<br />

bei der Lokalschau bestätigte.<br />

96,5 Punkte und <strong>die</strong> Bewertung<br />

hervorragend wurde 25 Mal, 96<br />

Punkte insgesamt 22 Mal vergeben.<br />

Zwei Tiere wurden nicht bewertet.<br />

Den Jugendvereinsmeistertitel holte<br />

sich Matthias Glaser bei 386<br />

Punkten mit seiner Rasse Helle<br />

Großsilber. Vizemeister wurde Manuel<br />

Glaser mit Deutsche Wiener<br />

grau bei 385 Punkten. <strong>Verein</strong>smeister<br />

bei den Altzüchtern wurde<br />

<strong>die</strong> Züchtergemeinschaft<br />

Liedl/Philberth mit Feh-Rex mit 386<br />

Punkten. Auch der zweite Platz ging<br />

an <strong>die</strong> Zuchtgemeinschaft mit der<br />

Rasse Kleinchinchilla (385,5). Bruno<br />

Fröhlerwurde mit seinen Castor-<br />

Rex Dritter, mit 384,5 Punkten. Ehrenpreise<br />

auf Landkreis-, Bezirksund<br />

Landesebene wurden an drei<br />

Züchter vergeben.<br />

ak<br />

Mehlmeisel<br />

KAB<br />

Die Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />

(KAB) wird weiterhin Feuer<br />

entfachen, mitreden und mitmischen,<br />

mit Liebe zu Gott und den<br />

Menschen: Das war das Fazit der<br />

Tagung des KAB-Diözesan-Ausschusses<br />

der Diözese Regensburg<br />

im Pfarrheim in Mehlmeisel in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr -und so hält es auch der<br />

Ortsverband. Das bestätigte einmal<br />

mehr der Rückblick von Vorsitzender<br />

Paula Glaser und Vorsitzendem<br />

Wolfgang Glaser inder<br />

jüngsten Jahresversammlung. Mit<br />

Vorträgen, Festen und Feiern, Gebeten,<br />

Arbeitskreisen, <strong>Ein</strong>kehrtagen<br />

und Aktionen belebten <strong>die</strong><br />

Mitglieder das kirchliche und gemeindliche<br />

Leben, wo<strong>für</strong> sich auch<br />

Bürgermeister Günter Pöllmann<br />

von <strong>Herz</strong>en bedankte. Die KAB half,<br />

wo Hilfe nötig war, beispielsweise<br />

mit Erlösen und Spenden von 1600<br />

Euro <strong>für</strong> sozialeund caritative Zwecke<br />

oder mit dem Stricken von<br />

mittlerweile über 1000 Decken <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Ärmsten der Armen.<br />

Neben all <strong>die</strong>sen Veranstaltungen<br />

wird der <strong>Verein</strong> im kommenden Jahr<br />

<strong>die</strong> bestehende Familiengruppe<br />

weiter ausbauen, ebenso <strong>die</strong> sehr<br />

positive Zusammenarbeit mit dem<br />

Pfarrgemeinderat. Noch mehr als<br />

bisher wird er den Fairen Handel<br />

(GEPA), in Verbindungmit dem<br />

<strong>Ein</strong>e-Welt-Laden in Marktredwitz,<br />

unterstützen.<br />

Der Ortsverband freut sich über<br />

<strong>die</strong> drei neuen Mitglieder Karin<br />

Kellner, Christine und Sebastian<br />

Nolte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Mitgliederzahl auf 49<br />

erhöhen und ist dankbar <strong>für</strong> alle,<br />

<strong>die</strong> ihm <strong>die</strong> Treue halten. Seit fünf<br />

Jahrzehnten tun das: Helmut Unterburger,<br />

Hugo Höß, Alfons Nickl,<br />

Josef Prechtl, Johann Lehnert und<br />

Fridolin Voit.<br />

Nicht auf <strong>die</strong> Größer einer Gruppe,<br />

sondern auf deren Aktivitäten<br />

komme es an, betonte Pfarrer Josef<br />

Fischer. Anhand einer Geschichte<br />

machte er deutlich, dass<br />

der Mensch konsequent bleiben,<br />

sich nicht verbiegen lassen und offen<br />

sein soll <strong>für</strong> Neues.<br />

Viel habe <strong>die</strong> KAB in der Vergangenheit<br />

erreicht, bestätigte<br />

Diözesansekretärin Christa Mösbauer<br />

aus Weiden. Manches habe<br />

aber auch nicht geklappt, sagte sie.<br />

Deshalb bat sie <strong>die</strong> Versammlung,<br />

auf vorbereitete Papiertüten Gedanken<br />

aufzuschreiben, was sich<br />

ihrer <strong>Mein</strong>ung nach bei den Verbänden<br />

ändern müsste,welche Gepflogenheiten<br />

nicht mehr zeitgemäß<br />

sind. Interessante Ideen kamen<br />

zum Vorschein, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> künftige<br />

Verbandsarbeit einfließen<br />

werden. <strong>Ein</strong>ig waren sich auch alle,<br />

dass <strong>die</strong> bemerkenswerte Geschichte<br />

der KAB <strong>die</strong> Mitglieder zum<br />

Von links: Vorsitzende Paula<br />

Glaser, Bürgermeister Günter<br />

Pöllmann, Geehrter Helmut<br />

Unterburger, Vorsitzender<br />

Wolfgang Glaser, DiözesansekretärinChristaMösbauer.<br />

Weitertragen des Verbandes verpflichtet,<br />

"denn <strong>für</strong> <strong>die</strong> KAB", so<br />

Christa Mösbauer, i"st nach wie vor<br />

der Mensch im Mittelpunkt, aber<br />

<strong>die</strong>ser niemals ein wirtschaftliches<br />

Mittel zum Punkten." gis


24<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

Gesangverein Liederhort<br />

Obernsees<br />

Renate Davies mit Obernseeser Chor im Seniorenzentrum.<br />

Zum bereits wiederholten Mal gastierte<br />

der Liederhort Obernsees im<br />

Senioren- und Pflegezentrum Fantaisie<br />

in Eckersdorf mit einem<br />

herbstlichen Konzert. "Inzwischen<br />

schon eine gute und willkommene<br />

Tradition, der alljährliche Besuch<br />

der Obernseeser Sängerinnen und<br />

Sänger in der <strong>Ein</strong>richtung des<br />

Nachbarortes", stellte der Vorsitzende<br />

des Freundeskreises bei seiner<br />

Begrüßung fest. Die Bewohner<br />

und Gäste freuten sich auf <strong>die</strong>se<br />

musikalische Unterhaltung am<br />

Nachmittag, <strong>die</strong> dargebotenen Lieder<br />

weckten Erinnerungen und ermunterten<br />

zum Teil zum Mitsingen.<br />

Der vierstimmige Chor, mit inzwischen<br />

wieder 22 Aktiven und Chorleiterin<br />

Renate Davies nahezu vollzählig<br />

angetreten, erfreute seine<br />

Zuhörer mit bekannten Liedern,<br />

Schlagern und bekannten Volksweisen.<br />

<strong>Ein</strong>e fränkische Geschichte,<br />

in Mundart trefflich vorgetragen<br />

von Michael Wittich, trug zur<br />

allgemeinen Erheiterung bei. Das<br />

"Ave Glöcklein" schließlich bildete<br />

den Höhepunkt, sodass zum Abschluss<br />

des Nachmittags gar eine<br />

Zugabe gefordert wurde. <strong>Ein</strong> gemeinsames<br />

"Wahre Freundschaft",<br />

bei dem sich viele der Senioren als<br />

ausgesprochen stimm- und textsicher<br />

erwiesen, beschloss das bunte<br />

Programm, das auch den Akteuren<br />

sichtlich Spaß machte, so dass ein<br />

Wiedersehen imkommenden Jahr<br />

als sicher gilt.<br />

red<br />

Mistelgau<br />

Gesangverein Liederhort<br />

Obernsees<br />

"Endlich daheim!" titelte Vorsitzende<br />

AnnettKauroff ihre Rede bei<br />

der Jahresabschlussfeier des Gesangvereins<br />

im stimmungsvoll dekorierten<br />

Probenraum innerhalb<br />

der neuen Kulturscheune Obernsees.<br />

Der Chor, Angehörige, Helfer<br />

und Gönner, sowie als Ehrengast<br />

Bürgermeister Georg Birner mit<br />

Gattin, waren zu Festtagsschmaus<br />

und Feierstunde in das neue Zuhause<br />

des <strong>Verein</strong>s gekommen. Besonderen<br />

Dank zollte <strong>die</strong> Vorsitzende<br />

nochmals dem <strong>Ein</strong>satz von<br />

Bürgermeister Georg Birner, dessen<br />

tatkräftiges Werk nicht nur in<br />

der nun sichtbaren und gelungenen<br />

Kulturscheune und der vollendeten<br />

Dorferneuerung zu bestaunen<br />

ist, sondern es auch in der<br />

Zusammenarbeitzuerlebenwar,wie<br />

Vorsitzende Annett Kauroff<br />

dankt Chorleiterin Renate<br />

Davies <strong>für</strong> außergewöhnliches<br />

Engagement. Foto: red<br />

<strong>die</strong> Arbeit der <strong>Verein</strong>e dessen Würdigung,<br />

Anerkennung und Unterstützung<br />

erfuhren.<br />

Großes Lob über <strong>die</strong> sehr regelmäßige<br />

Beteiligung an den Proben,<br />

den 15 Auftritten (bis Jahresfrist)<br />

zollte Kauroff "ihren" Sängern und<br />

dem über <strong>die</strong> üblichen "Arbeitszeiten"<br />

hinausgehenden Engagement<br />

der Chorleiterin Renate Davies.<br />

Zu den 70 Stunden Chorproben<br />

im Jahr, bereite <strong>die</strong>se gewissermaßen,<br />

nebenbei, neue Arrangements<br />

vor und lade Sängerinnen<br />

und Sänger zu eigenen, individuellen<br />

Übungsstunden ein, womit sie<br />

schließlich auch Neulingen einen<br />

raschen Anschluss an das inzwischen<br />

beachtliche Repertoire ermögliche.<br />

Für ihre Dienste innerhalb des <strong>Verein</strong>s<br />

wurden in <strong>die</strong>sem Jahr besonders<br />

<strong>die</strong> bisherige, langjährige<br />

Schriftführerin Elfriede Bräutigam,<br />

der eine vorbildliche Chronik des<br />

<strong>Verein</strong>s zu verdanken ist, sowie als<br />

"Springer und Laufbursche mit<br />

wahrer Engelsgeduld", der langjährige<br />

Notenwart und unverzichtbare<br />

Stütze des Tenors, Michael<br />

Wittich mit einem Präsent<br />

geehrt.<br />

<strong>Ein</strong>e besondere Freude sei es jedoch,<br />

dass mit den drei Neuzugängen,<br />

Marina Leykauf (Alt), Michael<br />

Grzonka (Tenor) und Johannes<br />

Grzonka (Bass) erstmals<br />

wieder junge Leute zum Singen gewonnen<br />

werden konnten, was, so<br />

<strong>die</strong> Vorsitzende augenzwinkernd -<br />

"nicht zuletzt der Tatsache geschuldet<br />

sein dürfte, dass sich wohl<br />

inzwischen herumgesprochen hat,<br />

dass wir nicht nur ein vielseitiges<br />

Repertoirehaben, sondern auch eine<br />

verdammt dufte Truppe sind." red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

25<br />

Mistelgau<br />

SV Mistelgau<br />

Die zweite Frauenmannschaftder SpVgg Oberfranken Bayreuth, als aktueller Herbstmeister und Tabellenführer in der Kreisklasse,<br />

war im Zuge der vereinbarten Kooperation zuGast bei den U-17-Juniorinnen des Sportverein Mistelgau, <strong>die</strong> aktueller<br />

Tabellenführer in der Kreisliga sind. In einer gemeinsamen Trainingseinheit unter der Federführung der Trainer Uwe Fichtel,<br />

Markus Birner und Roland Maisel sowie bei der anschließenden zünftigen Brotzeit lernte man sich gegenseitig kennen. Bereits<br />

jetzt steht fest, dass im Frühjahr weitere gemeinsame Trainingseinheiten folgen werden.<br />

Foto: Jenß<br />

Mistelgau<br />

Sport-Club Rupertus<br />

Neben der mit Spannung erwarteten<br />

Bekanntgabe der Schützenkönige<br />

stand bei der Festveranstaltung<br />

des Sportclub Rupertus<br />

Obernsees auch <strong>die</strong> Pokalverleihung<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sieger beim Jahresprogramm<br />

und der <strong>Verein</strong>smeister<br />

im Luftgewehr, Klein- und<br />

Großkaliberschießen im Mittelpunkt.<br />

Zuvor blickte Vorsitzende<br />

Petra Guth auf ein sportlich erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Sie dankte<br />

ihrem Team im Vorstand <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

gute Zusammenarbeit. Mit 364 Ringen<br />

holte sich Jasmin Feulner <strong>die</strong><br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaft in der Jugendklasse<br />

im Luftgewehrschießen.<br />

Die Siegerehrung nahm sportlicher<br />

Leiter Johannes Retsch und<br />

Hermann Lappe vor. In der Damenklasse<br />

siegte Franziska Guth<br />

mit 389 Ringen und in der Schützenklasse<br />

Jürgen Feulner mit 377<br />

Ringen. Erster in der Altersklasse<br />

wurde Gerhard Angermann und in<br />

VorsitzendePetra Guth bei der Festveranstaltung. Foto: Jenß<br />

der Seniorenklasse Petra Guth.<br />

<strong>Verein</strong>smeister im Kleinkaliberschießen<br />

wurde in der Schützenklasse<br />

Johannes Retsch und in<br />

der Damenklasse Karin Hieltel. In<br />

der Altersklasse Herren siegte Hermann<br />

Lappe und bei den Damen<br />

Karin Weder. Den ersten Platz in<br />

der Seniorenklasse nahm Alwin<br />

Hollering ein. <strong>Verein</strong>smeister im<br />

Großkaliberschießen wurde Hermann<br />

Lappe. Das Jahresprogramm<br />

im Luftgewehrschießen gewann<br />

in der Jugendklasse Jasmin<br />

Feulner vor Christian Steinbrügger,<br />

in der Damenklasse Franziska<br />

Guth und in der Altersklasse<br />

Petra Guth. In der Disziplin Kleinkaliber<br />

gewann Marco Müller in der<br />

Schützenklasse das Jahresprogramm<br />

und Dirk Hagen beim<br />

Großkaliberschießen. In der Altersklasse<br />

beim Jahresprogramm<br />

Großkaliber gewann Uwe Bezold.<br />

dj


26<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neustadt am Kulm<br />

Feuerwehr<br />

Fünf Tage lang feierten <strong>die</strong> Kulmstädter<br />

ihre Kirchweih ausgiebig. Trotz<br />

des strömenden Regens, war der<br />

Umzug der Kirchweihburschen und<br />

Mädchen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

mit dem Absingen von lustigen<br />

Stadtbegebenheiten unter dem<br />

Kirchweihbaum am Kirchweihsonntag<br />

unbestritten einer der Höhepunkte.<br />

Bewaffnet mit Regenschirmen zogen<br />

<strong>die</strong> Burschen und Mädchen zusammen<br />

mit dem Kirchweihnachwuchs<br />

und den Musikanten durch <strong>die</strong><br />

Straßen der Stadt. Viele der Besucher,<br />

welche <strong>die</strong> Straßen säumten,<br />

durften auch einen kräftigen Schluck<br />

aus der mit Bier gefüllten Gießkanne<br />

des Oberkirchweihburschen<br />

Fabian Gebhardt oder aus den Maßkrügen<br />

der Kirchweihleute nehmen.<br />

<strong>Ein</strong> erster Halt wurde dann traditionsgemäß<br />

beim Rathaus gemacht, wo<br />

Bürgermeister Wolfgang Haberberger<br />

ebenfalls einen kräftigen<br />

Schluck nehmen durfte. Dann ging<br />

es zum Kirchweihbaum, wo sich trotz<br />

des anhaltenden Regens rund 200<br />

Besuchereingefundenhatten,umden<br />

Schnadahüferln zu lauschen. Zum Teil<br />

nahmen sich <strong>die</strong> Burschen selbst auf<br />

<strong>die</strong> Schippe, <strong>die</strong> breite Palette der gesungenen<br />

Stadtbegebenheiten<br />

reichte vom schönsten Naturwunder<br />

Deutschlands über <strong>die</strong> Ausgrabungen<br />

auf dem Rauhen Kulm bis<br />

hin zum Bürgermeister, der ebenfalls<br />

sein Fett abbekam. Wenn auch<br />

nicht alle Verse in zündenden Reimen<br />

vorgetragen wurden, <strong>die</strong> Mitglieder<br />

wussten allemal, wer und was<br />

gemeint war. Für <strong>die</strong> Zugereisten gab<br />

es außerdem eine Kirchweihzeitung,<br />

in der alle Gstanzl nachgelesen werden<br />

konnten. Los ging es mit den<br />

Preußen, welche sich im Kulm verlaufen,<br />

weil sie sich dort nicht ausgekannt<br />

hatten. Nächstes Thema war<br />

Die Kirchweihburschenund Mädchen hielten trotz des anhaltenden<br />

Regens tapfer aus und gaben in Versform Stadtbegebenheiten<br />

unter dem Kirchweihbaum zum Besten. Foto Walter<br />

<strong>die</strong>MusikbeimBürgerfest."Meisthout<br />

<strong>die</strong> Musik beim Bürgerfest net gstört,<br />

aber so was schlechts wie haier,<br />

hommer nu nie ghört", dichteten dabei<br />

<strong>die</strong> Burschen. Nächstes Thema<br />

war das geplante Gemeinschaftshaus<br />

an der Rauhen Kulm Straße.<br />

Obwohl man drei Wirtshäuser in der<br />

Kulmstadt hat, soll dort jetzt noch<br />

ein Gemeinschaftshaus hin. Dies mache<br />

doch keinen Sinn, wurde hier gesungen.<br />

Ihr Fett bekamen auch <strong>die</strong><br />

Club- und Bayernfans weg, welche<br />

Neustädter Schilder mit Parolen beschmierten.<br />

"Da Kulm is etzat aNaturwunder,<br />

dös find da Bürgermeister<br />

bestimmt Klasse, weil endlich<br />

klimpert amal dös Geld in der<br />

Kulmhaisel Kasse", oder "Neistood am<br />

Kulm is <strong>die</strong> beste Stodt der Welt, und<br />

an Kulm homs deswegn, zum besten<br />

Naturwunder Deutschlands<br />

gewählt", wurde auf den Rauhen Kulm<br />

angespielt.<br />

w<br />

Pegnitz<br />

Sportgemeinschaft Trockau<br />

Die Sportgemeinschaft Trockau<br />

hatte in der vergangenen Saison mit<br />

dem Abstieg nichts zu tun und bis zur<br />

Winterpause erhofft man sich noch<br />

weitere Punkte, so dass man im unteren<br />

Mittelfeld überwintern kann.<br />

Die Reserve ist zwar Letzter, doch ist<br />

Vorsitzender Josef Held stolz darauf,<br />

dass sie trotz Spielermangel durchgehalten<br />

hat. "Ohne Reserve stirbt<br />

ein Teil des <strong>Verein</strong>s." Die SG hat aber<br />

auch Probleme. Der Nachwuchs <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Jugendteams fehlt und bei Arbeits<strong>die</strong>nsten<br />

ist <strong>die</strong> Begeisterung<br />

nichtgeradegroß,somusstemanche<br />

Renovierungsarbeit am Sportheim<br />

insnächsteJahrverschobenwerden.<br />

Gut besucht war <strong>die</strong> Hauptversammlung<br />

im Sportheim und Josef<br />

Held hieß besonders Ehrenvorstand<br />

Karlheinz Nothaft willkommen. In<br />

seinem Rückblick teilte er mit, dass<br />

<strong>die</strong>SG218Mitgliederhat,darunter26<br />

Kinder und Jugendliche. Er listete<br />

auch <strong>die</strong> angebotenen Veranstaltungenauf,auchdasSportfestimJuli,<br />

bei dem Väter und Mütter mit Begeisterung<br />

gegen ihre Kinder gespielt<br />

hatten. Das Ministrantenturnier habe<br />

den teilnehmenden Teams<br />

ebenfalls viel Spaß gemacht, beim<br />

"Lebendkicker" sei das Interesse zurückgegangen<br />

und Fasching werde<br />

man nicht mehr feiern, denn <strong>die</strong>se<br />

Veranstaltung sei praktisch ein<br />

Reinfall gewesen. Erfreulich sei, dass<br />

der Yogakurs in der Halle des Kindergartens<br />

gut besucht war, ebenso<br />

der Preisschafkopf. Im übrigen plane<br />

man <strong>für</strong> <strong>die</strong> nächste Weihnachtsfeier<br />

eine Tombola, deren Erlös <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Jugendarbeitbestimmtist.<br />

Lob galt den Mitarbeitern im Vorstand,<br />

denn -soJosef Held -man<br />

habe viele Sitzungen abgehalten, da<br />

es nicht nur im Bereich Fußball viele<br />

Entscheidungen zu treffen galt, sondern<br />

auch bei der Erweiterung des<br />

Sportfelds <strong>für</strong> einen B-Platz. Vor allem<br />

Hermann Held habe sich hier<br />

engagiert und immer wieder kontrolliert,<br />

dass "nur der Dreck aus Pegnitz"<br />

abgeladen wurde und kein<br />

Fremder <strong>die</strong> Auffüllung als Müllablage<br />

nutzte. Die SG sei dankbar da<strong>für</strong>,<br />

dass durch den Bau des neuen <strong>Ein</strong>kaufszentrums<br />

in Pegnitz das Gelände<br />

aufgefüllt wurde und der B-<br />

Platz entstehen kann, allerdings nur<br />

100 mal 60 Meter groß, denn "wir<br />

mussten <strong>die</strong> Böschungen flacher<br />

machen um Abrutsche zu vermeiden."<br />

Hermann Held gab dann bekannt,<br />

dass man in zwei Bauabschnitten in<br />

enger Abstimmung mit dem Landratsamt<br />

Bayreuth ("<strong>die</strong> haben regelmäßig<br />

kontrolliert") rund 30 000<br />

Kubikmeter Erde aufgeschüttet habe.<br />

Die damit beauftragte Baufirma<br />

habe im <strong>Ein</strong>vernehmen mit der SG<br />

<strong>die</strong> rund 5000 Lkw-Ladungen einplaniert<br />

und verdichtet. Im Frühjahr<br />

nächsten Jahres werde der Humus<br />

kommen, einen vier Meter hoher<br />

Fangzaun müsse <strong>die</strong> SG bauen und<br />

bis 2016 <strong>die</strong> Anpflanzung vornehmen.<br />

Hermann Held nahm zu anderen<br />

Arbeiten Stellung. Leider sei so<br />

mancher Arbeits<strong>die</strong>nst wegen geringer<br />

Beteiligung ausgefallen, doch<br />

stünden <strong>die</strong> Sanierung der Duschen<br />

ebenso wie ein neuer Außenputz und<br />

weitere Sanierungsarbeiten an. Alle<br />

seien notwendig und <strong>die</strong>se müssten<br />

aus finanziellen Gründen in Eigenarbeit<br />

erledigt werden, wie auch aus<br />

dem Kassenbericht von Martin Hackerhervorging,dennderkonntenur<br />

einen Überschuss von gut 100 Euro<br />

vermelden. Sorge mache <strong>die</strong> Kleinkläranlage,<br />

denn sie habe zwar hervorragende<br />

Werte, aber zu wenig<br />

Zufluss, so dass man Klärschlamm<br />

aus Pegnitz zuführen müsse. Als positiv<br />

vermeldete Herman Held, dass<br />

das Sportheim neunmal vermietet<br />

wurde und <strong>die</strong> Gäste zufrieden waren.<br />

vz


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

27<br />

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Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. ZeitungsverlagKG<br />

Theodor-Schmidt-Straße 17<br />

95448 Bayreuth<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bt24.de<br />

Verantw.i.S.d.P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Pegnitz<br />

SPD Ortsverein<br />

Oliver Winkelmaier bleibt <strong>für</strong> weitere<br />

zwei Jahre an der Spitze des Pegnitzer<br />

SPD-Ortsvereins. Mit breiter Mehrheit<br />

wurde er bei der Mitgliederversammlung<br />

im Gasthaus Zipser Berg<br />

wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen<br />

Karl Lothes und Harald Bauer als<br />

Stellvertreter, Silke Winkelmaier als<br />

Kassierin und Werner Mildner als<br />

Schriftführer. Als Beisitzer fungieren<br />

Sonja Wagner, Harald Zahel, Ramona<br />

Ikotin, Werner Braun, Elfriede Seiffert,<br />

Reinhard Chwalka, Rainer Töppner,<br />

Michael Hochgesang, Karl-<br />

Heinz Leitgeb, Uwe Raab und Kurt<br />

Seiffert. Winkelmaier schwor <strong>die</strong> anwesenden<br />

Mitglieder auf den anstehenden<br />

Kommunalwahlkampf ein. Es<br />

gelte, wieder ein genauso gutes Team<br />

wie im Bürgermeisterwahlkampf zu<br />

werden. "Das war hervorragend, jeder<br />

hat mitgezogen, wir waren eine tolle<br />

Truppe. Diesen Schwung werden wir<br />

in den Kommunalwahlkampf<br />

mitnehmen. Derzeit würden noch intensiveGesprächezurAufstellungder<br />

Liste geführt. Wir sind überzeugt davon,<br />

den Pegnitzerinnen und Pegnitzern<br />

ein attraktives Angebot machen<br />

zu können. Wir wollen aus den<br />

Kommunalwahlen gestärkt hervorgehen,<br />

um <strong>die</strong> tolle Arbeit unseres<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

Bürgermeisters Uwe Raab nach Kräften<br />

zu unterstützen", betonte Winkelmaier.<br />

Seit Jahrzehnten sei auf <strong>die</strong><br />

PegnitzerSPDVerlass,wennesum<strong>die</strong><br />

Entwicklung der Stadt gehe. "Ohne<br />

unsere akribische Arbeit wäre <strong>die</strong><br />

Stadt nicht das, was sie jetzt ist" so<br />

Winkelmaier.<br />

red<br />

Liebe Leser,<br />

in der <strong>Kurier</strong>-Beilage<br />

"<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" bündeln wir<br />

immer freitags <strong>die</strong> <strong>Verein</strong>sberichte<br />

aus dem<br />

Verbreitungsgebiet. Diesen<br />

Artikeln sollte jedoch<br />

auch ein aktueller Anlass,<br />

wie zum Beispiel <strong>die</strong> Jahresversammlung,<br />

zugrunde<br />

liegen. Die darüber hinausgehenden<br />

Beiträge,<br />

wie zum Beispiel <strong>Verein</strong>sporträts<br />

oder Terminankündigungen,<br />

finden Sie in<br />

unserem Mitmach-Portal<br />

www.bt24.de. Wir bitten<br />

Sie, Ihre fertigen Artikel<br />

und Fotos <strong>die</strong>nstags bis<br />

spätestens 16 Uhr auf<br />

www.bt24.de einzustellen.<br />

Wir entscheiden dann frei,<br />

welche Nachrichten in der<br />

<strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />

<strong>Verein</strong>“ abgedruckt<br />

werden.<br />

Die Redaktion<br />

Pegnitz<br />

Donauradler Troschenreuth<br />

Zusammen haben sie mehr als eineinhalb<br />

mal <strong>die</strong> Erde umrundet. Die<br />

Rede ist von der Troschenreuther<br />

Radlergruppe "Donauradler". Seit<br />

zwanzig Jahren sind sie, mal in kleinen,<br />

mal in größeren Gruppen, unterwegs<br />

und haben in <strong>die</strong>ser Zeit<br />

67 909 Kilometer zurückgelegt, wie<br />

der Tourorganisator Werner Wegner<br />

errechnet hat. Angefangen habe<br />

alles, wie so oft, aus einer Bierlaune<br />

heraus, so Werner Wegner.<br />

Beim sogenannten Hutfest im Jahr<br />

1992 entschlossen sich einige Troschenreuther,imnächstenJahrnach<br />

Wien zu fahren. Mit dem Fahrrad,<br />

versteht sich. Damit sich auch alle<br />

nach dem Fest noch an <strong>die</strong> Abmachung<br />

erinnerten, wurde gleich in<br />

eine Kasse eingezahlt. Der Betrag<br />

sollte dann bei der Radtour wieder<br />

ausbezahlt werden. 1993 machten<br />

sich dann Georg Dettenhöfer,<br />

Heinrich Dürtler, BernhardKastner,<br />

Johann Maul, Karl-Heinz Peter,<br />

Am Ursprung der DonauinDonaueschingen (von links) Bernhard<br />

Kastner, Michaela Forsmann, Georg Dettenhöfer, Adolf<br />

Hofer, Willi Sammet, Maria Kastner, Franz Schubert, Marianne<br />

Dettenhöfer und Elfriede Schubert.<br />

Werner Wegner sowie Andreas und<br />

Rudolf Wolf auf, den Klassiker aller<br />

Radtouren, ander Donau entlang<br />

<strong>die</strong> 340 Kilometer von Passau nach<br />

Wien zu radeln. Sechs Radler setzten<br />

<strong>die</strong> Tour im Jahr darauf in Wien<br />

fort und folgtender Donau bis nach<br />

Budapest. Imdritten Jahr erkundeten<br />

<strong>die</strong> Radler <strong>die</strong> Donau von der<br />

Quelle bis Großmehring bei Ingolstadt.<br />

Der Lückenschluss, von<br />

Großmehring nach Passau, erfolgte<br />

dann zwei Jahre darauf.<br />

Danachsuchte sich <strong>die</strong> Gruppeneue<br />

Flussradwege. Am Main entlang<br />

wurde in mehreren Etappen von<br />

Mainz nach Troschenreuth geradelt,<br />

<strong>die</strong> Bodensee-Umrundung<br />

wurde zweimal in Angriff genommen,<br />

<strong>die</strong> Mosel von Perl bis Koblenz<br />

erkundet und <strong>die</strong> Altmühl auf<br />

den unterschiedlichen Touren<br />

mehrfach passiert. Es ging zweimal<br />

von Troschenreuth nach Meran,<br />

einmal über den Brenner und ein<br />

zweites Mal über Mittenwald/Scharnitz<br />

und den Reschenpass.<br />

An der Elbe ging es von Usti<br />

nad Labem in Tschechien bis nach<br />

Cuxhaven. Zweimal ging es auch von<br />

Troschenreuth bis Hévíz (Ungarn),<br />

bei der zweiten Fahrt nach Ungarn<br />

wurde anschließend noch der Plattensee<br />

umrundet. 1340 Kilometer<br />

lang war <strong>die</strong>se Tour, inklusive Seeumrundung.<br />

Bernhard Kastner, Michaela<br />

Forsmann und Werner<br />

Wegner legten <strong>die</strong> gesamte Strecke<br />

zurück, acht weitere Radler stießen<br />

unterwegs hinzu. Es wurde an der<br />

Schwarzen Laber, der Salzach, der<br />

Tauber und an der Saale entlang<br />

gefahren.<br />

sass


28<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Geflügelzuchtverein<br />

184 Tauben präsentierte der Geflügelzuchtverein<br />

Pegnitz und Umgebung<br />

am Wochenende zwei Tage<br />

lang im <strong>Verein</strong>sheim Weidensees.<br />

Insgesamt beteiligten sich 15<br />

Aussteller mit 133 Tauben und 51<br />

Hühnern. Beim Züchterabend, der<br />

musikalisch umrahmt wurde von<br />

Bernhard Kohlmann, konnte Vorsitzender<br />

Markusvon der Grün zwei<br />

Landesverbandsehrenpreise und<br />

drei Sachpreise an <strong>die</strong> Besten übergeben.<br />

Darüber hinaus gab es <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> ausgestellten Tiere ein Dutzend<br />

mal <strong>die</strong> Bewertung vorzüglich.<br />

Mit einer schönen Lokalschau<br />

könne man sich wieder präsentieren,stelltederVorsitzendebei<br />

der Siegerehrung fest, meinte aber<br />

gleichzeitig, dass sich noch weitere<br />

Züchter hätten beteiligen können,<br />

denn auch dort gebe es bestes<br />

"Zuchtmaterial." Dank sagte er<br />

Hermann Weidinger, der <strong>die</strong> Ausstellungsleitung<br />

inne hatte. Dank<br />

Die besten Züchter der Geflügelausstellung in Weidensees.<br />

Links Vorsitzender von der Grün, rechts Ausstellungsleiter<br />

Hermann Weidinger.<br />

Foto: Volz<br />

galt auch den Helfern, <strong>die</strong> sich beim<br />

Auf- und Abbau voll engagiert haben.<br />

Dank sagte er auch den Ausstellern,<br />

dem Musiker und vor allem<br />

den Weidenseeser <strong>Verein</strong>en, bei<br />

denen man <strong>die</strong> Schau abhalten<br />

konnte.<br />

Zusammen mit den Züchterfreunden<br />

aus Obertrubach habe<br />

man <strong>die</strong>se Ausstellung präsentiert,<br />

wolle damit vor allem der Öffentlichkeit<br />

zeigen, wie vielseitig <strong>die</strong><br />

Geflügelzucht ist, <strong>die</strong> zwar in erster<br />

Linie Hobby ist, doch ohne <strong>die</strong><br />

Züchter gebe es so manche Rasse<br />

nicht mehr. "Macht weiter so," rief<br />

er seinen <strong>Verein</strong>skollegen zu. Er<br />

hoffe, dass auch in Zukunft Zuchterfolge<br />

nicht ausbleiben. Otto<br />

Schmidt aus Kirchenbirkig holte sich<br />

mit seinen Tauben Texaner rotfahl<br />

gehämmert einen Landesverbandsehrenpreis,<br />

ebenso Wolfgang<br />

Peck aus Pegnitz mit seinen<br />

Hühnern Dresdner braun. Ausgezeichnet<br />

wurden auch Georg Neuner<br />

aus Bühl (Zwerg Brahma, rebhuhnfarbig<br />

geändert); Markus von<br />

der Grün aus Reisach (King blau<br />

mit Binden) und Bernhardt Kohlmann<br />

aus Neu-Geusmanns (Italienische<br />

Mövchen rotfahl gehämmert.)<br />

Weitere Bestplatzierungen in verschiedenen<br />

Rassen: Georg Peter,<br />

Hohenmirsberg, Georg Zitzmann,<br />

Willenreuth, Georg Neuner, Bühl,<br />

Otto Schmidt, Kirchenbirkig, Hans<br />

Wölfel, Hohenmirsberg, Robert<br />

Brendel, Willenreuth. Gerhard<br />

Franke, Pegnitz, Bernhardt, Daniela,<br />

Sandra und Anja Kohlmann aus<br />

Neugeusmanns.<br />

vz<br />

Plech<br />

Kirwa Plech e.V.<br />

Der neu gegründete <strong>Verein</strong> "Kirwa<br />

Plech" versammelte sich am vergangenen<br />

Samstag zur ersten Mitgliederversammlung.<br />

Vor allem <strong>die</strong><br />

Vorteile der <strong>Verein</strong>sgründung wurden<br />

vom Vorsitzenden Nils Schiemann<br />

erläutert. "Früher verlief <strong>die</strong><br />

Haftung über eine Privatperson.<br />

Durch <strong>die</strong> zunehmenden Kontrollen<br />

und Vorschriften stand Sarina<br />

Roberts in den vergangenen Jahren<br />

als <strong>Ein</strong>getragene quasi mit einem<br />

Bein im Gefängnis", erklärte er. Nun<br />

kann <strong>die</strong> Haftung über den <strong>Verein</strong><br />

abgewickelt werden. Und auch <strong>die</strong><br />

Steuerbegünstigungen sind <strong>für</strong> ihn<br />

ein wichtiger Punkt. "Ich bin froh,<br />

dass mit der <strong>Verein</strong>sabwicklung alles<br />

so gut geklappt hat und wir es<br />

geschafft haben, noch vor der Kirwa<br />

in das <strong>Verein</strong>sregister eingetragen<br />

zu werden", so Schiemann weiter.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Vorteil liegt laut ihm<br />

auch auf der Hand: "Jetzt können<br />

wir uns bei unseren langjährigen<br />

Musikanten auf eine besondere Art<br />

und Weise bedanken. Das ist nämlich<br />

schon lange nötig." Und so ernannte<br />

er Gisela Leißner und Andreas<br />

Bojer zu Ehrenmitgliedern des<br />

<strong>Verein</strong>s. "Ich dachte, Ehrenmitglied<br />

wird man erst mit 80", scherzte <strong>die</strong><br />

51-Jährige, <strong>die</strong> sich über <strong>die</strong> Auszeichnung<br />

freute. Bojer schlug in<br />

<strong>die</strong>sem Zusammenhang vor, einmal<br />

pro Monat einen unverbindlichen<br />

Musikabend mit der gesamten Bevölkerung<br />

zu organisieren, damit <strong>die</strong><br />

Volkslieder nicht in Vergessenheit<br />

geraten.<br />

Pläne <strong>für</strong> das kommende Jahr wurden<br />

auf der Versammlung auch besprochen:<br />

So will der Vorstand zur<br />

erstenKirwasitzung am 18. Juli 2014<br />

Muster <strong>für</strong> neue T-Shirts präsentieren.<br />

Auch ein Ritteressen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Verein</strong>smitgliedersei<strong>für</strong>Januaroder<br />

Februar geplant. ImFrühjahr wollen<br />

sie außerdem eigene Schwalben<br />

herstellen. "Hört euch schon<br />

mal um, woher wir dann gute Kälberstricke<br />

bekommen", appellierte<br />

Schiemann an<strong>die</strong> <strong>Verein</strong>smitglieder.<br />

Bevor eine Satzungsänderung von<br />

den Anwesenden einstimmig angenommen<br />

wurde, lobte Schiemann<br />

den Zusammenhalt der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

bei den Arbeits<strong>die</strong>nsten.<br />

Außerdem freute er sich<br />

darüber, dass der Freitagabend, an<br />

dem in <strong>die</strong>sem Jahr zum ersten Mal<br />

ein Programm geboten wurde, relativ<br />

gut angenommen wurde.<br />

Der nächste Termin <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

ist am Samstag, 7.<br />

Dezember. Dann wird der Kirchweihbaum<br />

zuseinem Gewinner Fabian<br />

Hofmann gefahren, der eine<br />

Brotzeit <strong>für</strong> alle ausgibt. kgoe


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

29<br />

Speichersdorf<br />

Kindergartenförderverein<br />

Rund 350 Kinder, Eltern<br />

und Großeltern der<br />

beiden evangelischen<br />

Kindergärten im Gemeindegebiet<br />

(Märchenkindergarten<br />

am<br />

Birkenweg und Krabbelkiste)<br />

versammelten<br />

sich Mitte November auf<br />

dem Kirchplatz vor der<br />

Christuskirche, um mit<br />

Laternen bestückt, dem<br />

Heiligen Sankt Martin<br />

mit einem Umzug zu<br />

gedenken. Pfarrer Dirk<br />

Grafe sprach vor den<br />

Kindern und ihren Angehörigen<br />

eine kurze<br />

Andacht und erinnerte<br />

darin an <strong>die</strong> Botschaft<br />

des Heiligen, der seinen<br />

Mantel teilte und damit seinem<br />

Nächsten half. Kerstin Caudle<br />

und Simone Bäuml, hoch zu Ross,<br />

Hoch zu Ross saß Simone Bäuml, <strong>die</strong> den Martinsumzug der evangelischen<br />

Kindergärten in <strong>die</strong>sem Jahr anführte.<br />

Foto: Porsch<br />

stellten <strong>die</strong> berühmte Szene in einem<br />

kurzen Anspiel nach. Umrahmt<br />

vom Posaunenchor und mit<br />

mehreren gemeinsamen Haltestellen<br />

zogen <strong>die</strong> Kinder mit ihren<br />

Laternen auf der neuen Martin-Luther-Straße<br />

in Richtung<br />

Feuerwehrhaus. Dort<br />

trennten sich <strong>die</strong> beiden<br />

Kindergärten, um den<br />

Abend bei Wienern,<br />

Kinderpunsch und Glühwein<br />

in ihren <strong>Ein</strong>richtungen<br />

gemütlich ausklingen<br />

zu lassen. Natürlich<br />

durften <strong>die</strong> bekannten<br />

Lieder auch in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr beim Martinsumzug<br />

nicht fehlen.<br />

Lautstark wurde während<br />

des Fußmarsches<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

oder Ich geh mit meiner<br />

Laterne geträllert. Besonders<br />

beeindruckt waren<br />

auch <strong>die</strong> vielen<br />

Kinderkrippenkinder aus<br />

beiden Kindertagesstätten, <strong>die</strong><br />

ebenfalls rege an der Veranstaltung<br />

teilnahmen.<br />

cp<br />

Speichersdorf<br />

Bund Naturschutz<br />

Der Kreisvorsitzende Rainer Birkner (links) und der Ortsvorsitzende<br />

Erich Porsch (rechts) konnten Richard Scherl,<br />

Norbert Pietsch, Siegfried Schäller, Edith Pietsch, Günter Moller,<br />

Karl König und Manfred Porsch <strong>für</strong> über 30-jährige Mitgliedschaft<br />

im Bund Naturschutz ehren. Foto: Porsch<br />

Ausnahmsweise einmal nicht in <strong>die</strong><br />

Zukunft, sondern ein Stück in <strong>die</strong><br />

Vergangenheit blicken wollte der<br />

Vorsitzende der Bund Naturschutz<br />

Ortsgruppe Speichersdorf, Erich<br />

Porsch, im Rahmen der Monatsversammlung<br />

November. Und der<br />

Grund da<strong>für</strong> war nur allzu verständlich,<br />

waren neben ihm und den<br />

Aktiven doch <strong>die</strong>smal auch langjährige<br />

Mitglieder der Ortsgruppe in<br />

den Landgasthof Imhof gekommen.<br />

Sie wurden sozusagen gemeinsam<br />

<strong>für</strong> ihre über 30-jährige treue Mitgliedschaft<br />

im Bund Naturschutz<br />

ausgezeichnet. Doch bevor Porsch<br />

mit dem Kreisvorsitzenden, Rainer<br />

Birkner, <strong>die</strong> silbernen Ehrenzeichen<br />

und Urkunden verteilte, zählte der<br />

Ortsvorsitzende doch noch <strong>die</strong> Herausforderungen<br />

der Gegenwart im<br />

Hinblick auf den Ausbau der regenerativen<br />

Energien, den Arten-und<br />

Umweltschutzauf."Wirhabeninden<br />

vergangenen Jahrzehnten viel erreicht,<br />

es gibt aber noch einiges zu<br />

tun", zog Porsch sein Resümee.<br />

Birkner bezeichnete es im 100.<br />

Gründungsjahr des Bund Naturschutzes<br />

als Meilenstein, dass der<br />

Umweltverband nun über 200.000<br />

Mitglieder zähle und somit ein gewichtiges<br />

Wort in der Politik mitsprechen<br />

könne. "Immerhin haben<br />

wir jetzt mehr Mitglieder als <strong>die</strong><br />

CSU", schmunzelte der Kreisvorsitzende,<br />

ohne zu vergessen, <strong>die</strong> aktive<br />

Speichersdorfer Ortsgruppe zuloben.<br />

Mit einer kurzen Laudatio bedachte<br />

Porsch <strong>die</strong> zu ehrenden Personen,<br />

<strong>die</strong> bis auf drei Ausnahmen<br />

allesamt zur Versammlung gekommen<br />

waren. Nach der Reihenfolge<br />

ihres <strong>Ein</strong>tritts in den Jahren 1975 bis<br />

1983 wurden Liselotte Schneider,<br />

Siegfried Schäller, Josef Hassmann,<br />

Norbert Pietsch,Anita und Manfred<br />

Porsch, Günter Moller, Rita und<br />

Günther Riedl, Karl König, Richard<br />

Scherl sowie Edith Pietsch geehrt.<br />

Viele der Geehrten nutzten <strong>die</strong> Gelegenheit,umihre<br />

Erinnerungen an<br />

<strong>die</strong> Jahrzehnte im Bund Naturschutz<br />

Revue passieren zu lassen. So erinnerte<br />

Siegfried Schäller daran, dass<br />

der Bund Naturschutz auch dem<br />

Speichersdorfer Fichtelgebirgsverein<br />

ein grünes Auge geöffnet habe.<br />

Günter Moller, der im Bund Naturschutz<br />

zahlreiche Hecken, Alleen<br />

und Bäume angelegt und gepflanzt<br />

hat, bedankte sich bei den Bürgermeistern<br />

Franz Scherm und Manfred<br />

Porsch sowie bei Siegfried<br />

Schäller <strong>für</strong> <strong>die</strong> stets hervorragende<br />

Unterstützung.<br />

cp


30<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Trebgast<br />

AWO-Ortsverein<br />

Im November 2009 hat <strong>die</strong> Bastelgruppe<br />

des AWO Ortsvereins<br />

Trebgast mit ihrer Leiterin, Frau Lina<br />

Schoberth (Fünfte von rechts)<br />

zum ersten Mal ein großes Paket<br />

mit selbst gebastelten Sternen <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> "Sternstunden des BR" an den<br />

Bayerischen Rundfunk geschickt.<br />

Seitdem basteln <strong>die</strong>se Frauen jedes<br />

Jahr mit großem Eifer und Elan<br />

Sterne in allen denkbaren Ausführungen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong>sen guten Zweck.<br />

Die Damen der AWO Bastelgruppe<br />

freuen sich, dass sie sich auch bei<br />

der 17. Aktion des BR im Jahre 2013<br />

"Sternstunden - Wir helfen Kindern"<br />

aktiv beteiligen konnten. Es<br />

wurden <strong>die</strong>ser Tage über 200 Sterne<br />

an <strong>die</strong> "Sternstunden" nach<br />

Nürnberg geschickt, damit <strong>die</strong>se auf<br />

dem Nürnberger Christkindlmarkt<br />

verkauft werden können und mit<br />

dem Erlös da<strong>für</strong> auch zum Gelingen<br />

der Aktion beitragen können.<br />

Darunter waren acht "Aurelius-<br />

Sterne", etwa 80 individuelle Goldund<br />

Silbersterne und über 100 "Fröbel-Sterne"<br />

in verschiedenen Farben.<br />

Die AW'O Frauen hatten nach<br />

ihrem Bekunden sehr viel Freude<br />

bei der Herstellung der Sterne <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>senguten Zweckund strafen damit<br />

ein weiteres Mal <strong>die</strong>jenigen<br />

Personen ab, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Behauptung<br />

aufstellen, dass <strong>die</strong> AWO Frauen nur<br />

eine "Kaffeeklatsch-<strong>Ein</strong>richtung"<br />

wären. Es sind <strong>die</strong>selbenFrauen, <strong>die</strong><br />

das ganze Jahr über mit großem Eifer<br />

alle möglichen Dinge basteln,<br />

<strong>die</strong> von der Trebgaster AWO bei ihren<br />

Veranstaltungen im jeweiligen<br />

Basar und auch bei den Tombolas<br />

verkauft werden und <strong>die</strong> damit <strong>die</strong><br />

<strong>Ein</strong>nahmen des Ortsvereins aufbessern.<br />

Sie suchen immer wieder<br />

neue interessierte Frauen, <strong>die</strong> sie in<br />

ihren erfolgreichen Bemühungen<br />

unterstützen wollen. Interessierte<br />

Menschen wenden sich dazu entweder<br />

an <strong>die</strong> Vorsitzende Wiltrud<br />

Burger, an Lina Schoberth oder Erika<br />

Köhn.<br />

red<br />

Warmensteinach<br />

VdK<br />

Zuhörer und Musikanten aus den vier VdK-Ortsverbänden<br />

trafensich zum gemeinsamen Hüttenabend. Foto: Judas<br />

"Ihr gemeinsamer Hüttenabend ist<br />

<strong>für</strong> mich ein Modell", erklärte der<br />

Kreisgeschäftsführer Christian<br />

Hartmann. Der nach eigenem Bekunden<br />

den gemeinsamen Hüttenabend<br />

von vier VdK-Ortsverbänden,<br />

wie er von den Ortsverbänden<br />

Bischofsgrün, Fichtelberg,<br />

Mehlmeisel und Warmensteinach<br />

nun schon in seiner dritten<br />

Auflage durchgeführt wurde, als<br />

Erfolg versprechende Variante auch<br />

anderen nahelegt. Doch noch gilt:<br />

"Sie sind wirklich <strong>die</strong> einzigen Ortsverbände,<br />

<strong>die</strong> gemeinsame Veranstaltungen<br />

machen", betonte er.<br />

Das hörten <strong>die</strong> Teilnehmer im gut<br />

gefüllten Gasthof Sonneneck natürlich<br />

gerne, <strong>die</strong> einen gemeinsamen<br />

Nachmittag bei Musik, Kaffee<br />

und Kuchen und vorgetragenen<br />

Gedichten verbrachten.<br />

Hartmann dankte auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unterstützung<br />

des Hohen Fichtelgebirges<br />

zur Demografie-Veranstaltung<br />

in Bad Berneck. "Wir haben<br />

12 000 Mitglieder überschritten",<br />

freute er sich weiter. Und<br />

er blickte auch voraus, dass ein<br />

Flugtag in Bindlach in jedem Falle<br />

wiederholt werden soll. Die Rolle<br />

der Begrüßung war Warmensteinachs<br />

Bürgermeister Andreas<br />

Voit, gleichzeitig Vorsitzender des<br />

Ortsverbands Warmensteinach,<br />

zugekommen.<br />

Der wiederum unter den Gästen<br />

auch seine Kollegen aus den drei<br />

anderen Ochsenkopfgemeinden<br />

willkommen hieß. Wie im Vorjahr<br />

spielte ein gemeinsames<br />

Volksmusikquartett aus den vier<br />

Orten auf. Martina Nickl (Mehlmeisel),<br />

Horst Kastl (Neubau),<br />

Wolfgang Hagen (Bischofsgrün)<br />

sowie Andreas Voit mit seiner Gitarre<br />

sorgten <strong>für</strong> Schwung. Zu Beginn<br />

hatte auch der Bi-schofsgrüner<br />

Wolfgang Schlee sein Schifferklavier<br />

zum <strong>Ein</strong>satz. Vor allem<br />

stand aber <strong>die</strong> Geselligkeit im<br />

Mittelpunkt des gemeinsamen<br />

Nachmittags, bei wieder über 100<br />

Mitgliedern der VdK-Familie. ju


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

31<br />

Weidenberg<br />

Bürgerverein Frohsinn Döhlau<br />

<strong>Verein</strong>sabend<br />

Ehrung<br />

Doris<br />

Dörfler und<br />

Rudi Fick<br />

durch Vorstand<br />

Georg<br />

Lauterbach.<br />

Foto: red<br />

Bereits im Sommer war ein zweitägiges<br />

Jubiläumsfest auf dem <strong>Verein</strong>sgelände<br />

in Döhlau abgehalten<br />

worden. Jetzt veranstaltete der Bürgerverein<br />

Frohsinn zu seinem 40-<br />

jährigen Bestehen <strong>für</strong> seine Mitglieder<br />

noch einen unterhaltsamen<br />

<strong>Verein</strong>sabend. Nach einer ordentlichen<br />

Stärkung wurde mit einer VielzahlvonBildernundGeschichtenein<br />

Rückblick auf vier Jahrzehnte <strong>Verein</strong>sgeschichte<br />

gehalten. Besonderes<br />

Augenmerk wurde dabei auf <strong>die</strong><br />

Anfangsjahre des <strong>Verein</strong>s gelegt. Die<br />

Bilder aus <strong>die</strong>ser Zeit, Mitte der 70er<br />

Jahre, fanden großen Anklang. Gewürdigt<br />

wurden dabei vor allem <strong>die</strong><br />

Ver<strong>die</strong>nste von Manfred Rieß, der<br />

von der Gründung ab, fast 25 Jahre<br />

lang <strong>die</strong> Geschicke des <strong>Verein</strong>s leitete.<br />

Er war auch maßgeblich am Bau<br />

des eigenen <strong>Verein</strong>sheims beteiligt,<br />

dass bis heute der Stolz des Frohsinn<br />

ist. Das Heim ist seit über zwanzig<br />

Jahren das gesellschaftliche Zentrum<br />

im Ort und somit <strong>für</strong> den Erhalt<br />

der Dorfgemeinschaft unverzichtbar.<br />

Zum Abschluss wurden noch zwei<br />

Mitglieder geehrt, <strong>die</strong> beide drei<br />

Jahrzehnte lang den <strong>Verein</strong> geprägt<br />

haben und vor kurzem aus dem Vorstand<br />

ausgeschieden sind. Doris<br />

Dörfler war, neben zahllosen anderen<br />

Tätigkeiten, auch ein Vierteljahrhundert<br />

lang <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Verein</strong>skasseverantwortlich.ÜbervieleJahrean<br />

vorderster Front war Rudi Fick <strong>für</strong><br />

den <strong>Verein</strong> aktiv. Besonders in<br />

schwierigen Zeiten war er bereit gewesen,Verantwortungzutragen.<br />

Als Dank <strong>für</strong> Ihren außergewöhnlichen<br />

<strong>Ein</strong>satz erhielten beide eine<br />

kleine Aufmerksamkeit aus den<br />

Händen des Vorsitzenden Georg<br />

Lauterbach.<br />

red<br />

Wirsberg<br />

Diakonieverein<br />

"Wir sind auf einem guten Weg, aber<br />

wir haben noch nicht das Ziel erreicht!"<br />

Mit <strong>die</strong>sen Worten ging<br />

Pfarrer Peter Ahrens als Vorsitzender<br />

des Diakonievereins Neu-<br />

enmarkt-Wirsberg-Trebgast-<br />

Harsdorf bei der Jahresversammlung<br />

auf den eingeleiteten Gesundungsprozess<br />

ein, was <strong>die</strong> finanziellen<br />

Verhältnisse des <strong>Verein</strong>s<br />

angeht. Im letzten Jahr lag das<br />

Defizit noch bei 85 000 Euro, doch<br />

mit Hilfe des externen Beraters Angelo<br />

Henninger und Stationsleiterin<br />

Margit Weinlein wurde eine ertragsorientierte<br />

Tourenplanung<br />

geschaffen, <strong>die</strong> den Diakonieverein<br />

wieder in ein besseres Fahrwasser<br />

bringt. Die ersten Erfolge stellten<br />

sich bereits bei der Jahresrechnung<br />

2012 ein, <strong>die</strong> seit langem wieder mit<br />

einem Gewinn von 2014 Euro abschloss.<br />

Für <strong>die</strong> Zukunft gelte es<br />

aber, <strong>die</strong> personelle Ausstattung in<br />

der Pflege noch zu verbessern. So<br />

fordert <strong>die</strong> Diakonie Bayern zehn<br />

Prozent mehr Personal in allen Bereichen.<br />

Wie Vorsitzender Peter Ahrens ausführte,<br />

gehört <strong>die</strong> Diakonie zu den<br />

sechs freien Wohlfahrtsverbänden<br />

in Deutschland und sie hilft mit, <strong>die</strong><br />

soziale Grundversorgung zu sichern:Die<br />

Diakonieunterhalteviele<br />

<strong>Ein</strong>richtungen, in denen rund eine<br />

halbe Million Menschen arbeiten.<br />

Daraus resultiere eine große Verantwortung<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Patienten, aber<br />

auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.<br />

Um das Thema Pflege würden<br />

viele Menschen einen Bogen<br />

machen, als ginge sie sie eigentlich<br />

nichts an und würde höchstens <strong>die</strong><br />

Nachbarn betreffen. Doch immer<br />

mehr, wenn von Pflege <strong>die</strong> Rede<br />

ist, spreche man von einem Thema,<br />

das den <strong>Ein</strong>zelnen jederzeit im<br />

wahrsten Sinne des Wortes treffen<br />

Die Chefärztin <strong>für</strong> Orthopä<strong>die</strong><br />

an der Bezirksklinik Kutzenberg,<br />

Alexandra Claus, referierte<br />

zum Thema „Das Kreuz<br />

mit dem Kreuz“. Foto: Reißaus<br />

kann. Vorsitzender Ahrens: "Pflege<br />

geht uns alle an und <strong>die</strong>se Pflege<br />

steht inzwischen an einer Art Scheideweg.<br />

Man muss sich wirklich entscheiden,<br />

will man nur noch eine<br />

Reduktion darauf, dass Menschen<br />

in den Heimen nur noch satt und<br />

sauber aufgehoben sind, oder aber<br />

will man, dass sie Geborgenheit, Erfüllung<br />

und Würde auch mit dem<br />

zusätzlichen Verlust der geistigen<br />

Vitalität erfahren dürfen. Wenn wir<br />

das wollen, müssen wir einiges ändern<br />

und darauf weist auch <strong>die</strong> Diakonie<br />

seit längerem hin. Dreh- und<br />

Angelpunkt <strong>für</strong> Verbesserungen ist<br />

<strong>die</strong> Bereitschaft, letztlich mehr Geld<br />

in <strong>die</strong> Pflegeversicherungen einzuzahlen.<br />

Schon mit einer Erhöhung<br />

des Beitrages um einen Prozentpunkt<br />

wäre sehr viel möglich."<br />

Dorothea Promeuschel trug das Ergebnis<br />

der Jahresrechnung 2012 vor,<br />

das mit <strong>Ein</strong>nahmen von 485 351 Euro<br />

und Ausgaben von 483 336 Euro<br />

abschließe: "Wir können stolz sein<br />

auf <strong>die</strong>se Zahlen!" Der Haushaltsplan<br />

2014 weist in <strong>Ein</strong>nahmen und<br />

Ausgaben ein Volumen von 443 300<br />

Euro aus. Margit Weinlein von der<br />

Stationsleitung zeigte <strong>die</strong> geleisteten<br />

Tätigkeiten des Pflegepersonals<br />

auf. Im Jahr 2012 waren allein<br />

27 174 Hausbesuche erforderlich.<br />

rei


Die schönsten Kalender <strong>für</strong> 2014<br />

Dekorative Kunst-Kalender<br />

9,95 €<br />

Claude Monet<br />

Claude Monet ist<br />

wohl der bekannteste<br />

Impressionist.<br />

Die abwechslungsreiche<br />

Zusammenstellung<br />

macht <strong>die</strong>sen<br />

Kalender zu einem<br />

Muss <strong>für</strong> jeden Fan<br />

und Kunstsammler.<br />

9,95 €<br />

Marc Chagall<br />

Marc Chagall war ein<br />

französischer Maler<br />

russisch-jüdischer<br />

Herkunft. Das familiäre<br />

Umfeld, sein<br />

Heimatort Witebsk,<br />

Motive aus der Bibel<br />

sowie aus dem Zirkus<br />

sind <strong>die</strong> Hauptthemen<br />

seiner Bilder. Chagall<br />

gilt als einer der bedeutendsten<br />

Maler des<br />

20. Jahrhunderts und<br />

wird oft dem Expressionismus<br />

zugeordnet<br />

und als „Maler-Poet“<br />

bezeichnet.<br />

9,95 €<br />

Impressionisten<br />

Monat <strong>für</strong> Monat<br />

begeistert <strong>die</strong>ser<br />

hochwertige Kalender<br />

mit beeindruckenden<br />

Reproduktionen der<br />

Gemälde berühmter<br />

Impressionisten<br />

wie Pissarro, Monet,<br />

Manet, Renoir und<br />

Gauguin. Dazu gibt es<br />

Informationen zum<br />

jeweiligen Künstler,<br />

dem Titel und Entstehungszeitpunkt<br />

des<br />

Gemäldes und zur<br />

verwendeten Technik.<br />

Gesund und fit in 2014<br />

Rätselkalender<br />

Blatt <strong>für</strong> Blatt ein neuer<br />

Rätselspaß und eine neue<br />

Herausforderung <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

kleinen grauen Zellen. Ob<br />

Schwedenrätsel, Kreuzgitter<br />

oder Zahlenrätsel und<br />

natürlich Kreuzworträtsel:<br />

<strong>für</strong> Abwechslung ist<br />

gesorgt!<br />

5,00 €<br />

Sudokukalender<br />

Für Sudoku-<strong>Ein</strong>steiger<br />

und fortgeschrittene<br />

Zahlenrätsel-Fans ein<br />

Muss: der übersichtliche<br />

Abreißkalender, der<br />

Blatt <strong>für</strong> Blatt vier neue<br />

Sudokus bietet –und das<br />

ein ganzes Jahr lang!<br />

5,00 €<br />

Schönes Landleben<br />

<strong>Ein</strong> Kalender voller guter<br />

Ideen und schöner Bilder<br />

rund um’s Landleben.<br />

Passend zur Jahreszeit mit<br />

wertvollen Anregungen<br />

sowie nützlichen Anleitungen.<br />

Broschürenkalender<br />

7,95 €<br />

Gesundheitskalender<br />

Natürlich, praktisch und<br />

gut: Die Gesundheitstipps<br />

von Professor Bankhofer<br />

beugen Krankheiten vor,<br />

helfen zuverlässig bei<br />

Beschwerden und tragen<br />

zur Genesung bei.<br />

5,00 €<br />

Mit dem Schutzengel durch das neue Jahr<br />

Schutzengel<br />

Engelkalender<br />

Engel weisen und verhelfen<br />

Himmlische Inspirationen<br />

zu einem positiven<br />

<strong>für</strong> ein ganzes Jahr. Engel-<br />

Lebensgefühl. Sie geben<br />

bilder und <strong>die</strong> spirituellen<br />

uns Hilfe, Beistand und<br />

Texte sind passend zum<br />

Führung.<br />

Verlauf des Kirchenjahres<br />

Abreißkalender<br />

ausgewählt.<br />

Abreißkalender zum<br />

Aufstellen und Aufhängen<br />

geeignet.<br />

4,99 € 6,95 €<br />

Schutzengelkalender<br />

Mit dem Schutzengel<br />

durch ein Jahr. <strong>Ein</strong><br />

himmlischer Lichtblick auf<br />

dem Weg zumehr Glück,<br />

Erfüllung und Weisheit.<br />

Laminierter Pappband,<br />

Fadenheftung, 416<br />

Seiten, Format: 14,8 x21<br />

cm, inkl. Lesebändchen<br />

5,95 €<br />

Die schönsten<br />

Lebensweisheiten<br />

So wichtig es ist, sich<br />

durch eigenes Denken<br />

im Leben zurecht zu<br />

finden, so unverzichtbar<br />

sind dabei doch auch <strong>die</strong><br />

Lebensweisheiten, <strong>die</strong><br />

schon seit Alters her ihre<br />

Gültigkeit bewahrt haben.<br />

4,99 €<br />

Perfekt geplant!<br />

Kalender <strong>für</strong> Nostalgiker<br />

Haushaltskalender<br />

Terminkalender<br />

je<br />

4,95 €<br />

Auf den Euro und Cent genau<br />

abrechnen können Sie im kommenden<br />

Jahr mit <strong>die</strong>sem praktischen<br />

Haushaltskalender <strong>für</strong> 2014. Sie<br />

behalten den Überblick, haben Ihre<br />

Kosten im Griff und können das<br />

Budget optimal verwalten.<br />

Terminkalender<br />

Zeitplanung leicht gemacht mit<br />

unserem praktischen, zeitgemäßen<br />

Terminplaner: Mit bewährter <strong>Ein</strong>teilung<br />

der Termine im halbstündigen<br />

Rhythmus. Zusätzlich sorgt <strong>die</strong><br />

Fadenheftung <strong>für</strong> Stabilität.<br />

je<br />

4,99 €<br />

Bauernkalender<br />

Begleitet von althergebrachten<br />

Tipps <strong>für</strong> Gesundheit, Schönheit<br />

und den Haushalt, dazu allerlei<br />

Wissenswertes zuden einzelnen<br />

Tagen des Jahres sowie <strong>die</strong><br />

dazugehörigen Namenstage.<br />

Lokomotiven<br />

Monatskalender<br />

Erleben sie <strong>die</strong> schönstent<br />

Dampflokomotiven<br />

verschiedenster Baureihen<br />

im Lokomotiven<br />

Kalender 2014!<br />

Traktoren<br />

Monatskalender<br />

Traktoren haben wie<br />

keine andere Maschine<br />

<strong>die</strong> Entwicklung der modernen<br />

Landwirtschaft<br />

geprägt.<br />

Dreambikes –<br />

Harley Davidson<br />

Mit einer gelungenen<br />

Mischung bietet<br />

<strong>die</strong>ser Kalender einen<br />

abwechslungsreichen<br />

Querschnitt durch <strong>die</strong><br />

Vielfalt der Harley-<br />

Davidson-Bikes.<br />

Diese und weitere Kalender gibt es<br />

in den <strong>Kurier</strong>-Geschäftsstellen:<br />

Abreißkalender<br />

Bayreuth, Maxstr. 58/60<br />

Pegnitz, Hauptstr. 20<br />

Bischofsgrün, Hauptstr. 11

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