Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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30 Mein Verein Trebgast AWO-Ortsverein Im November 2009 hat die Bastelgruppe des AWO Ortsvereins Trebgast mit ihrer Leiterin, Frau Lina Schoberth (Fünfte von rechts) zum ersten Mal ein großes Paket mit selbst gebastelten Sternen für die "Sternstunden des BR" an den Bayerischen Rundfunk geschickt. Seitdem basteln diese Frauen jedes Jahr mit großem Eifer und Elan Sterne in allen denkbaren Ausführungen für diesen guten Zweck. Die Damen der AWO Bastelgruppe freuen sich, dass sie sich auch bei der 17. Aktion des BR im Jahre 2013 "Sternstunden - Wir helfen Kindern" aktiv beteiligen konnten. Es wurden dieser Tage über 200 Sterne an die "Sternstunden" nach Nürnberg geschickt, damit diese auf dem Nürnberger Christkindlmarkt verkauft werden können und mit dem Erlös dafür auch zum Gelingen der Aktion beitragen können. Darunter waren acht "Aurelius- Sterne", etwa 80 individuelle Goldund Silbersterne und über 100 "Fröbel-Sterne" in verschiedenen Farben. Die AW'O Frauen hatten nach ihrem Bekunden sehr viel Freude bei der Herstellung der Sterne für diesenguten Zweckund strafen damit ein weiteres Mal diejenigen Personen ab, die die Behauptung aufstellen, dass die AWO Frauen nur eine "Kaffeeklatsch-Einrichtung" wären. Es sind dieselbenFrauen, die das ganze Jahr über mit großem Eifer alle möglichen Dinge basteln, die von der Trebgaster AWO bei ihren Veranstaltungen im jeweiligen Basar und auch bei den Tombolas verkauft werden und die damit die Einnahmen des Ortsvereins aufbessern. Sie suchen immer wieder neue interessierte Frauen, die sie in ihren erfolgreichen Bemühungen unterstützen wollen. Interessierte Menschen wenden sich dazu entweder an die Vorsitzende Wiltrud Burger, an Lina Schoberth oder Erika Köhn. red Warmensteinach VdK Zuhörer und Musikanten aus den vier VdK-Ortsverbänden trafensich zum gemeinsamen Hüttenabend. Foto: Judas "Ihr gemeinsamer Hüttenabend ist für mich ein Modell", erklärte der Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann. Der nach eigenem Bekunden den gemeinsamen Hüttenabend von vier VdK-Ortsverbänden, wie er von den Ortsverbänden Bischofsgrün, Fichtelberg, Mehlmeisel und Warmensteinach nun schon in seiner dritten Auflage durchgeführt wurde, als Erfolg versprechende Variante auch anderen nahelegt. Doch noch gilt: "Sie sind wirklich die einzigen Ortsverbände, die gemeinsame Veranstaltungen machen", betonte er. Das hörten die Teilnehmer im gut gefüllten Gasthof Sonneneck natürlich gerne, die einen gemeinsamen Nachmittag bei Musik, Kaffee und Kuchen und vorgetragenen Gedichten verbrachten. Hartmann dankte auch für die Unterstützung des Hohen Fichtelgebirges zur Demografie-Veranstaltung in Bad Berneck. "Wir haben 12 000 Mitglieder überschritten", freute er sich weiter. Und er blickte auch voraus, dass ein Flugtag in Bindlach in jedem Falle wiederholt werden soll. Die Rolle der Begrüßung war Warmensteinachs Bürgermeister Andreas Voit, gleichzeitig Vorsitzender des Ortsverbands Warmensteinach, zugekommen. Der wiederum unter den Gästen auch seine Kollegen aus den drei anderen Ochsenkopfgemeinden willkommen hieß. Wie im Vorjahr spielte ein gemeinsames Volksmusikquartett aus den vier Orten auf. Martina Nickl (Mehlmeisel), Horst Kastl (Neubau), Wolfgang Hagen (Bischofsgrün) sowie Andreas Voit mit seiner Gitarre sorgten für Schwung. Zu Beginn hatte auch der Bi-schofsgrüner Wolfgang Schlee sein Schifferklavier zum Einsatz. Vor allem stand aber die Geselligkeit im Mittelpunkt des gemeinsamen Nachmittags, bei wieder über 100 Mitgliedern der VdK-Familie. ju
Mein Verein 31 Weidenberg Bürgerverein Frohsinn Döhlau Vereinsabend Ehrung Doris Dörfler und Rudi Fick durch Vorstand Georg Lauterbach. Foto: red Bereits im Sommer war ein zweitägiges Jubiläumsfest auf dem Vereinsgelände in Döhlau abgehalten worden. Jetzt veranstaltete der Bürgerverein Frohsinn zu seinem 40- jährigen Bestehen für seine Mitglieder noch einen unterhaltsamen Vereinsabend. Nach einer ordentlichen Stärkung wurde mit einer VielzahlvonBildernundGeschichtenein Rückblick auf vier Jahrzehnte Vereinsgeschichte gehalten. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Anfangsjahre des Vereins gelegt. Die Bilder aus dieser Zeit, Mitte der 70er Jahre, fanden großen Anklang. Gewürdigt wurden dabei vor allem die Verdienste von Manfred Rieß, der von der Gründung ab, fast 25 Jahre lang die Geschicke des Vereins leitete. Er war auch maßgeblich am Bau des eigenen Vereinsheims beteiligt, dass bis heute der Stolz des Frohsinn ist. Das Heim ist seit über zwanzig Jahren das gesellschaftliche Zentrum im Ort und somit für den Erhalt der Dorfgemeinschaft unverzichtbar. Zum Abschluss wurden noch zwei Mitglieder geehrt, die beide drei Jahrzehnte lang den Verein geprägt haben und vor kurzem aus dem Vorstand ausgeschieden sind. Doris Dörfler war, neben zahllosen anderen Tätigkeiten, auch ein Vierteljahrhundert lang für die Vereinskasseverantwortlich.ÜbervieleJahrean vorderster Front war Rudi Fick für den Verein aktiv. Besonders in schwierigen Zeiten war er bereit gewesen,Verantwortungzutragen. Als Dank für Ihren außergewöhnlichen Einsatz erhielten beide eine kleine Aufmerksamkeit aus den Händen des Vorsitzenden Georg Lauterbach. red Wirsberg Diakonieverein "Wir sind auf einem guten Weg, aber wir haben noch nicht das Ziel erreicht!" Mit diesen Worten ging Pfarrer Peter Ahrens als Vorsitzender des Diakonievereins Neu- enmarkt-Wirsberg-Trebgast- Harsdorf bei der Jahresversammlung auf den eingeleiteten Gesundungsprozess ein, was die finanziellen Verhältnisse des Vereins angeht. Im letzten Jahr lag das Defizit noch bei 85 000 Euro, doch mit Hilfe des externen Beraters Angelo Henninger und Stationsleiterin Margit Weinlein wurde eine ertragsorientierte Tourenplanung geschaffen, die den Diakonieverein wieder in ein besseres Fahrwasser bringt. Die ersten Erfolge stellten sich bereits bei der Jahresrechnung 2012 ein, die seit langem wieder mit einem Gewinn von 2014 Euro abschloss. Für die Zukunft gelte es aber, die personelle Ausstattung in der Pflege noch zu verbessern. So fordert die Diakonie Bayern zehn Prozent mehr Personal in allen Bereichen. Wie Vorsitzender Peter Ahrens ausführte, gehört die Diakonie zu den sechs freien Wohlfahrtsverbänden in Deutschland und sie hilft mit, die soziale Grundversorgung zu sichern:Die Diakonieunterhalteviele Einrichtungen, in denen rund eine halbe Million Menschen arbeiten. Daraus resultiere eine große Verantwortung für die Patienten, aber auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Um das Thema Pflege würden viele Menschen einen Bogen machen, als ginge sie sie eigentlich nichts an und würde höchstens die Nachbarn betreffen. Doch immer mehr, wenn von Pflege die Rede ist, spreche man von einem Thema, das den Einzelnen jederzeit im wahrsten Sinne des Wortes treffen Die Chefärztin für Orthopädie an der Bezirksklinik Kutzenberg, Alexandra Claus, referierte zum Thema „Das Kreuz mit dem Kreuz“. Foto: Reißaus kann. Vorsitzender Ahrens: "Pflege geht uns alle an und diese Pflege steht inzwischen an einer Art Scheideweg. Man muss sich wirklich entscheiden, will man nur noch eine Reduktion darauf, dass Menschen in den Heimen nur noch satt und sauber aufgehoben sind, oder aber will man, dass sie Geborgenheit, Erfüllung und Würde auch mit dem zusätzlichen Verlust der geistigen Vitalität erfahren dürfen. Wenn wir das wollen, müssen wir einiges ändern und darauf weist auch die Diakonie seit längerem hin. Dreh- und Angelpunkt für Verbesserungen ist die Bereitschaft, letztlich mehr Geld in die Pflegeversicherungen einzuzahlen. Schon mit einer Erhöhung des Beitrages um einen Prozentpunkt wäre sehr viel möglich." Dorothea Promeuschel trug das Ergebnis der Jahresrechnung 2012 vor, das mit Einnahmen von 485 351 Euro und Ausgaben von 483 336 Euro abschließe: "Wir können stolz sein auf diese Zahlen!" Der Haushaltsplan 2014 weist in Einnahmen und Ausgaben ein Volumen von 443 300 Euro aus. Margit Weinlein von der Stationsleitung zeigte die geleisteten Tätigkeiten des Pflegepersonals auf. Im Jahr 2012 waren allein 27 174 Hausbesuche erforderlich. rei
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