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Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

3<br />

Auerbach<br />

Feuerwehr Nitzlbuch<br />

<strong>Ein</strong> würdiges Jubiläum mit süßen<br />

Überraschungen beging <strong>die</strong> Feuerwehr<br />

Nitzlbuch, <strong>die</strong> anlässlich des<br />

Kameradschaftsabends am Samstag<br />

auch das 85-jährige Bestehen<br />

feierte. Die Ehrungen ver<strong>die</strong>nter<br />

Funktionäre standen neben einem<br />

Gedenkgottes<strong>die</strong>nst, den Mitglied<br />

Pater Dieter Putzer zelebrierte, im<br />

Mittelpunkt. Über eine besondere<br />

Auszeichnung durfte sich der erste<br />

Kommandant Wilfried Heberl freuen.<br />

Seit Februar 1994 leitet er <strong>die</strong><br />

Wehr. Der Kreisfeuerwehrverband<br />

habe daher einstimmig beschlossen,<br />

ihm <strong>für</strong> <strong>die</strong>se besonderen Ver<strong>die</strong>nste<br />

das Ehrenkreuz in Silber zu<br />

verleihen, so Kreisbrandrat Fredi<br />

Weiß. Von der Feuerwehr bekam<br />

Heberl, der 1977 eintrat und auch<br />

vier Jahre als Kassier fungierte, eine<br />

Uhr mit Gemeindewappen und einen<br />

Gutschein <strong>für</strong> eine Woche mit<br />

Ehefrau Brigitte im Feuerwehrerholungsheim<br />

in Bayrisch Gmain. Die<br />

Geschichte der Wehr von der Gründung<br />

1928 bis in das Jahr 2013 zeigte<br />

zweite Vorsitzende Katja Lehner in<br />

einer Bilderpräsentation. Fotos von<br />

den inzwischen historischen Geräten,<br />

vom Bau des Dorfzentrums, von<br />

Leistungsprüfungen früherer Jahre<br />

und vieles mehr brachten <strong>die</strong> vergangenen<br />

85 Jahre in Erinnerung.<br />

Applaus gab es <strong>für</strong> einen Werbefilm<br />

der Jugendfeuerwehr, <strong>die</strong> das Motto<br />

Wir sind dabei, und wo bleibst Du?<br />

umgesetzt hatten. Vorsitzender<br />

Manfred Lindner ehrte danach einige<br />

Mitglieder, <strong>die</strong> als Aktive oder<br />

im <strong>Verein</strong>sleben <strong>die</strong> Feuerwehr geführt<br />

und vorangebracht haben. Sie<br />

freuten sich über eine Uhr mit Feuerwehrnamen<br />

und Wappen. Ehrenkommandant<br />

Georg Kopp ist<br />

1952 eingetreten und gehörte dem<br />

Vorstand 31 Jahre an. Georg Eckert<br />

kam 1949 zur Wehr und war 40 Jahre<br />

in verschiedenen Positionen engagiert.<br />

31 Jahre lang war der 1951<br />

eingetretene Ludwig Lutz Vertrauensmann<br />

der Wehr. 25 Jahre <strong>die</strong>nte<br />

Hubert Albert (1956 eingetreten) als<br />

Gerätewart. Auch heute noch sei der<br />

76-Jährige bei allen Aktivitäten des<br />

<strong>Verein</strong>s dabei. Manfred Lindner<br />

überreichte auch einen Blumengruß<br />

an GattinLydia.<br />

1961 trat Georg Eckert der Feuerwehr<br />

bei. Er war drei Jahrzehnte im<br />

Vorstand aktiv. "Peter Lehner und<br />

sein Vater Johann haben <strong>die</strong> Feuerwehr<br />

vorangetrieben", sagte der<br />

Vorsitzende. Peter Lehner kam 1967<br />

dazu und war unter anderem13Jahre<br />

Kommandant und zwölf Jahre<br />

Vorsitzender. Ebenfalls 1967 trat<br />

Gerhard Waldmann ein. Er war insgesamt<br />

24 Jahre im Ausschuss tätig,<br />

darunter 18 Jahre als zweiter Vorsitzender.<br />

Josef Leipold (<strong>Ein</strong>tritt<br />

1979) unterstützte <strong>die</strong> Feuerwehr in<br />

verschiedenen Positionen 21 Jahre<br />

lang. Günter Pickel kam 1985 dazu,<br />

war 22 Jahre Gerätewart und ist jetzt<br />

amtierender zweiter Kommandant.<br />

Über ein Dankeschön und ein Präsent<br />

freuten sich auch Pater Dieter<br />

Putzer und Katja Lehner. In den 85<br />

Jahren hatte <strong>die</strong> Feuerwehr insgesamt<br />

203 Mitglieder, berichtete der<br />

Vorsitzende. Derzeit sind es 62, davon<br />

28 Aktive und elf Jugendliche.<br />

In einem kurzen Rückblick erinnerte<br />

Vorsitzender Manfred Lindner<br />

an <strong>die</strong> Aktivitäten in 2013. Kommandant<br />

Wilfried Heberl ging auf<br />

<strong>die</strong> <strong>Ein</strong>sätze und <strong>die</strong> Termine im<br />

laufenden Jahr ein. Heuer gab es 13<br />

Übungen und zusätzlich drei Funkund<br />

elf Jugendübungen. Es steht<br />

noch <strong>die</strong> Verkehrsregelung bei der<br />

Maffei-Bergwerksweihnacht am 7.<br />

und 8. Dezember an. Die Weihnachtsfeier<br />

ist am 1. Dezember um<br />

14 Uhr im Dorfzentrum. bgr<br />

Bayreuth<br />

<strong>Verein</strong> <strong>für</strong> Aquarienund<br />

Terrarienfreunde<br />

<strong>Ein</strong>steigern Tipps geben und Fortgeschrittenen<br />

Möglichkeiten aufzeigen:<br />

Das war das Ziel des ersten Infotags<br />

<strong>für</strong> Aquarianer, den der Aquarienverein<br />

Bayreuth am letzten<br />

Samstag veranstaltet hat. Die erste<br />

Zielgruppe konnte leider nicht angesprochen<br />

werden; nur erfahrene<br />

Aquarianer hatten den Weg in den<br />

Schwenksaal gefunden. Selbst ein 13-<br />

Jähriger hatte schon seit mehreren<br />

Jahren Aquarien, andere betreiben<br />

<strong>die</strong> Aquaristik schon seit einem halben<br />

Jahrhundert. Erfreulich war <strong>die</strong><br />

Tatsache, dass auch Nichtmitglieder<br />

dabei waren. Nach der Begrüßung<br />

und einer Vorstellung des <strong>Verein</strong>s<br />

durch den Vorsitzenden, Bernhard<br />

Eckert-Hetzel, begann Dr. Guido<br />

Kossmann (zweiter Vorsitzender und<br />

Börsenwart) mit der <strong>Ein</strong>richtung eines<br />

von ihm zur Verfügung gestellten<br />

100 Liter Aquariums. Im Zuge der<br />

<strong>Ein</strong>richtung sollten <strong>die</strong> einzelnen<br />

Komponenten vorgestellt und ihre<br />

Funktion im Minibiotop Aquarium<br />

erklärt werden. Zuerst wurde <strong>die</strong><br />

Technik (Filter, Heizung und Licht)<br />

eingebaut.DiesübernahmJörgRitter,<br />

der auch auf stromsparende Alternativen<br />

einging. Nach dem Kies wurden<br />

Schieferplatten und eine große<br />

Wurzel entsprechend einer vorher<br />

gefertigten <strong>Ein</strong>richtungsskizze im<br />

Aquarium platziert. Schon <strong>die</strong>se Dekoration<br />

fand großen Zuspruch bei<br />

den Anwesenden. Dass sowohl Kies<br />

als auch Steine und Wurzeln wichtige<br />

Funktionen im Lebensraum haben<br />

(Filterfunktion, Versteckmöglichkeiten,<br />

Revierabgrenzung), war den<br />

meisten Anwesenden natürlich<br />

schon klar. Nun wurden <strong>die</strong> Pflanzen<br />

gesetzt. Hier hatte Guido Kossmann<br />

verschiedene Aufsitzerpflanzen<br />

(Epiphyten) und Moose gewählt. Die<br />

Moose wurden allerdings nur vorgestellt,<br />

da das Aquarium nicht mit<br />

Wasser befüllt werden sollte und sie<br />

so Schaden genommen hätten. Guido<br />

Kossmann ging ausführlich auf <strong>die</strong><br />

Tatsache ein, dass <strong>die</strong> allermeisten<br />

Aquarienpflanzen eigentlich<br />

Sumpfpflanzen sind und von den<br />

Gärtnereien über Wasser nachgezogen<br />

werden. Dies führt beim <strong>Ein</strong>bringen<br />

ins Aquarium oft zu Anpassungsproblemen.<br />

red

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