Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
CVJM<br />
Jedes Jahr im Herbst freuen sich <strong>die</strong><br />
jungen Erwachsenen der Gruppe<br />
über 18 Jahre auf ihre schon traditionelle<br />
Herbstgaudi, das Hüttenwochenende.<br />
Diesmal machten<br />
sich am Freitag, dem 25. Oktober<br />
2013, etwa 30 Teilnehmer auf, um<br />
es sich drei Tage lang in der Hütte<br />
des CVJM Schwarzenbach/Saale<br />
gemütlich zu machen.<br />
Nach gemeinsamen Grillen und einigen<br />
Spielen wurde der Tag durch<br />
ein Abendgebet beendet. Am<br />
Samstag war Dominik Rittweg zu<br />
Gast, der zum Thema<br />
Metamorphose - Das Leben als<br />
Christ im Alltag sprach. InKleingruppen<br />
wurde gemeinsam über<br />
Bibelstellen gesprochen. Durch das<br />
schöne Wetter am Nachmittag<br />
stand einem ausgedehnten Spaziergang<br />
oder einem Nickerchen im<br />
Freien nichts im Wege. Ab Abend<br />
stand <strong>die</strong> berühmte Party auf dem<br />
Programm,<strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Mal ganz unter<br />
dem Motto Neon stand. Überall<br />
sah man bunte und leuchtende<br />
Tänzerinnen und Tänzer und alle<br />
hatten viel zu Lachen. Nach einermehroderwenigerlangenNacht<br />
wurde zum Abschluss ein Bausteingottes<strong>die</strong>nst<br />
gefeiert, wobei<br />
wiederum Dominik Rittweg <strong>die</strong><br />
Predigt hielt und das Motto des<br />
Wochenendes Metamorphose<br />
nochmalsaufgriff. Nachdem alle zu<br />
Mittag gegessen hatten und beim<br />
Aufräumen halfen, ging es wieder<br />
nach Bayreuth. Alle waren sich einig,<br />
dass <strong>die</strong>ses Wochenende wieder<br />
einmal viel zu schnell vorbeiging.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
Bund Naturschutz<br />
Im Jahr 2013 kann der Bund Naturschutz<br />
in Bayern auf sein 100-jähriges<br />
Bestehen zurückblicken. Aus<br />
<strong>die</strong>sem Anlass veranstaltete <strong>die</strong><br />
Bayreuther Kreisgruppe einen<br />
Rückblick auf <strong>die</strong> Aktivitäten und<br />
Ereignisse, <strong>die</strong> den Verband im letzten<br />
Jahrhundert geprägt hatten.<br />
Auch einige Ortsgruppen im Landkreis<br />
Bayreuth führten zu <strong>die</strong>sem<br />
Thema eigene Veranstaltungen<br />
durch.<br />
Der Vorsitzende Reinhard Birkner<br />
begrüßte <strong>die</strong> Anwesenden und<br />
stellte dabei heraus, dass der Verband<br />
in seinem hundertsten Jahr des<br />
Bestehens das zweihunderttausendste<br />
Mitglied begrüßen konnte,<br />
was insbesondere der Tatsache geschuldet<br />
ist, dass viele Mitglieder<br />
über Jahrzehnte dem Bund Naturschutz<br />
ihre Treue gehalten haben.<br />
Dies wiederum machte sich besonders<br />
in der Kreisgruppe Bayreuth<br />
bemerkbar, <strong>die</strong> bereits 1921,<br />
also nur acht Jahre nach der Gründung<br />
des Gesamtverbands, als erste<br />
Kreisgruppe außerhalb Münchens<br />
ins Leben gerufen worden war.<br />
Zu Beginn fasste Helmut Korn, der<br />
den Kreisvorsitz von 1983 bis 2011<br />
inne gehabt hatte, <strong>die</strong> wichtigsten<br />
Ereignisse in der Verbandsgeschichte<br />
zusammen. Er erinnerte<br />
daran, dass der Verband im Bayerischen<br />
Innenministerium als der<br />
Nachfolger des im Jahre 1905 ins<br />
Leben gerufenen Landesausschusses<br />
<strong>für</strong> Naturpflege unter der<br />
Schirmherrschaft von Kronprinz<br />
Rupprecht gegründet wurde und bis<br />
in <strong>die</strong> 60er Jahre eine sehr staatsnahe<br />
Organisation war.<br />
Das war auch ein Grund, warum der<br />
Bund Naturschutz im Dritten Reich<br />
nicht verboten wurde. Stattdessen<br />
konnte 1935 das Reichsnaturschutzgesetz<br />
begrüßt werden, das<br />
noch Jahrzehnte nach der nationalsozialistischen<br />
Diktatur als vorbildlichgalt.<br />
Überhaupt fühltensich<br />
viele frühe Naturschützer zuerst im<br />
Dritten Reich gut aufgehoben, bis<br />
nach Ausbruch des zweiten Weltkriegs<br />
schnell auf <strong>die</strong>se Anliegen<br />
keinerlei Rücksicht mehr genommen<br />
wurde. Nach der Nazizeit wurde<br />
mit den Überlebenden ein Neuanfang<br />
versucht, ohne dass <strong>die</strong> Zeit<br />
des Dritten Reichs aufgearbeitet<br />
wurde. Dies geschah erst jetzt im Jubiläumsjahr,<br />
wo drei namhafteHistoriker<br />
mit <strong>die</strong>ser Aufgabe betraut<br />
wurden.<br />
Reinhard Birkner konnte <strong>für</strong> 40<br />
Jahre oder länger Mitgliedschaftdas<br />
Goldene Ehrenzeichen an Marie-<br />
Luise Hamm, Dr. Eduard Hertel, Dr.<br />
Herbert Rebhan, Edwin Zapf und<br />
den Alpenverein Sektion Bayreuth<br />
sowie <strong>die</strong> Stadt Bayreuth verleihen.<br />
Das Silberne Ehrenzeichen <strong>für</strong> 30<br />
bis 39 Jahre Mitgliedschaft erhielten<br />
Brigitte Dmoch, Thomas Ebersberger,<br />
Ernst Eichner, Reimund Frieß,<br />
Der Vorsitzende Reinhard<br />
Birkner überreichte Bürgermeister<br />
Thomas Ebersberger<br />
sowohl <strong>für</strong> seine langjährige<br />
Mitgliedschaft als auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Mitgliedschaft der Stadt Bayreuth<br />
Ehrennadeln des Bund<br />
Naturschutz. Foto:red<br />
Herma Kragler, Peter Lenk, Barbara<br />
Merkel, Dr. Johannes Merkel,Friedrich<br />
Neumann, Bürgermeisterin Sybille<br />
Pichl <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde<br />
Eckersdorf, Klaus Rettig, Kurt Stief,<br />
Erika Trautner sowie Christian<br />
Werner.<br />
red