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Ein Herz für die Vögel - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

21<br />

Kemnath<br />

Junge Freie Wähler<br />

Nach der Gründung der Jungen Freien<br />

Wähler Kemnath traf sich <strong>die</strong> Gruppe<br />

zur konstituierenden Sitzung mit<br />

Wahlen der restlichen Mitglieder des<br />

Vorstands. Vorsitzender Maximilian<br />

Steiner begrüßte <strong>die</strong> Anwesenden<br />

und freute sich, dass bereits zwei Wochen<br />

nach der Gründung der Jungen<br />

Freien Wähler Kemnath bereits weitere<br />

neue Mitglieder sich entschlossen<br />

haben beizutreten. Er und Martin<br />

Mayer nahmen an der Sitzung des<br />

Bezirksvorstandes der Jungen Freien<br />

Wähler Oberpfalz teil und berichteten<br />

über <strong>die</strong> aktuellen Themen und<br />

den Sitzungsverlauf. Zur Komplettierung<br />

des Vorstands fanden <strong>die</strong> Wahlen<br />

statt. Zum zweiten Vorsitzenden<br />

wurde Stefan Panzer gewählt. Martin<br />

Mayer fungiert als Kassier. Das<br />

Schriftführeramt übernahm Corinna<br />

Bauer. Der Vorsitzende der Freien<br />

Wähler Kemnath, Hermann Schraml,<br />

Von links: Corinna Bauer,Stefan Panzer, Maximilian Steiner und MartinMayer.<br />

gratulierte den Gewählten und freute<br />

sich über das Engagement. Er lud <strong>die</strong><br />

Anwesenden zur Nominierungsversammlung<strong>für</strong><strong>die</strong><br />

Stadtratslisteam 27.<br />

Foto: Koch<br />

November in <strong>die</strong> Gaststätte Fantasie<br />

ein.<br />

ak<br />

Kirchenthumbach<br />

Waldrechtler Altzirkendorf<br />

Die Waldrechtler Altzirkendorf<br />

stehen jetzt auf einem juristisch sicheren<br />

Fundament. Bei einer außerordentlichen<br />

Rechtlerversammlung<br />

imRathaussaal wählten<br />

sie erstmals in der langen Geschichte<br />

einen Vorstand. Gleichzeitig<br />

beschlossen sie eine Satzung.<br />

Bürgermeister Fritz Fürk hieß <strong>die</strong><br />

Rechtler willkommen. Sein besonderer<br />

Gruß galt den Vertretern der<br />

Bayerischen Forstverwaltung,<br />

Forstoberrat Moritz Neumann und<br />

Forstamtsrat Mathias Rupp sowie<br />

drittem Bürgermeister Hermann<br />

Hummler. Ihm dankte Fürk, dass er<br />

bereits im Vorfeld wichtige Arbeiten<br />

erledigt habe.<br />

Fürk betonte in seinem Kurzvortrag,<br />

<strong>die</strong>se Versammlung <strong>die</strong>ne dazu, den<br />

Fortbestand des Nutzungsrechtes zu<br />

sichern und darauf hinzuwirken,<br />

dass künftig eine geordnete Waldwirtschaft<br />

sichergestellt werden<br />

könne. Moritz Neumann berichtete<br />

über Grundsätzliches und sprach<br />

Im Bild (von links): Hermann Hummler. Fritz Fürk, Herbert<br />

Meier, Thomas Lindner, Patrik Fischer, Robert Trenz, Mathias<br />

Rupp und Moritz Neumann.<br />

Foto: Fürk<br />

klare Worte. Der Körperschaftswald<br />

sei im Eigentum des Marktes<br />

Kirchenthumbach. Dieser müsse<br />

von den Rechtlern vorbildlich bewirtschaftet<br />

werden. Grundlage<br />

da<strong>für</strong> sei ein Forstwirtschaftsplan,<br />

der in der Regel eine Laufzeit von<br />

20 Jahren habe. Die Bewirtschaftungs-<br />

und Überwachungsvorschriften<br />

würden auch <strong>für</strong> den<br />

Rechtlerwald Altzirkendorf gelten.<br />

In Altzirkendorf seien <strong>die</strong> Altdurchforstung<br />

sowie <strong>die</strong> Kronenpflege<br />

nicht erfolgt. Deshalb müsse<br />

jetzt gleich <strong>die</strong> Arbeit in Angriff genommen<br />

werden, zumal der geltende<br />

Bewirtschaftungsplan mit<br />

Ende des Jahres ablaufe. Zum ersten<br />

Januar beginne <strong>die</strong> neue Laufzeit<br />

von wiederum 20 Jahren. Dies<br />

bedeute, <strong>die</strong> unterlassene 20-jährige<br />

Pflege müsse nachgeholt werden.<br />

Werde <strong>die</strong>s nicht gemacht,<br />

werde <strong>die</strong> Maßnahme <strong>die</strong> Gemeinde<br />

durchführen. Der erntekostenfreie<br />

Erlös gehe, abzüglich der Verwaltungskosten<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde,<br />

an <strong>die</strong> Rechtler. Bei Nichtausübung<br />

würden <strong>die</strong> Rechte erlöschen.<br />

Den Inhalt der Satzung erläuterte<br />

Bürgermeister Hermann Hummler.<br />

BeidemRechtlerwaldhandleessich<br />

um zwei Waldstücke mit insgesamt<br />

3,311 Hektar. Insgesamt gebe es 14<br />

Rechtler mit 15 Anteilen. Hummler<br />

bat <strong>die</strong> Rechtler, <strong>die</strong> erarbeitete<br />

Satzung sozurespektieren und zu<br />

verabschieden. Nur so sei künftig<br />

eine sinnvolle Nutzung möglich.<br />

Die Wahl des Vorstands brachte<br />

folgendes Ergebnis:<br />

erster Vorsitzender Herbert Meier,<br />

zweiter Vorsitzender Thomas Lindner,<br />

Kassenwart Robert Trenz,<br />

Schriftführer und Beisitzer Patrik<br />

Fischer.<br />

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